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AB 23. APRIL 2009 AUF BLU-RAY & DVD! © FOX H.E. LCC. All Rights Reserved. heute 16° morgen 18° Casting-Show Madonna Sturz vom hohen Ross Paparazzi verfolgten die Pop-Diva, Madonna fiel vom Pferd und musste ins Spital seite 15 Trend Die letzten ruhigen Ferien Babymoon-Ferien sind in – immer mehr schwangere Frauen suchen mit ihrem Partner die Ruhe seite 2 Bern Laufgruppe der anderen Art Eine Vereinigung bietet Homosexuellen die Chance, sich zu outen – am Grand Prix seite 9 Susan Boyle wie Paul Potts Die Schottin ist hässlich, arbeitslos, übergewichtig – und ein Superstar seite 14 Wetter: Der April macht auch heute was er will. seite 12 www.punkt.ch Lizenz zum Lernen Testen Sie täglich Ihr Englisch – ab heute im «.ch» seite 11 Anzeige War das wirklich nötig, Herr Merz? Die Schweiz ist zuneh- mend isoliert. Sie steht auf der Grauen Liste der Steueroasen und ist zum nächsten wichtigen Treffen der OECD nicht eingeladen. Gestern sorgte Hans-Rudolf Merz für weitere Kritik an un- serem Land. «Erbärmlich» sei es, dass Merz den iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadi- nedschad getroffen habe, meint die israelische Regierung. In einem Genfer Hotel Das Treffen zwischen Merz und Ahmadinedschad fand am Vor- abend der umstrittenen Anti- rassismus-Konferenz in einem Genfer Hotel statt. FDP-Stände- rat Felix Gutzwiller, Mitglied der aussenpolitischen Kom- mission, bezeichnete die Be- gegnung in der «Tagesschau» als «sehr heikel». Die Frage steht im Raum: War das wirklich nötig, Herr Bun- despräsident? seite 3 Aussehen wie Nicky Hilton für 119 Franken Nicky Hilton trägt das Kleid von Stardesigner Matthew Williamson. Katy Perry ebenfalls. Ab Donners- tag gibts den Rock bei H&M – für 119 Franken. seite 18 Gestern in Genf: Merz (links) und Ahmadinedschad. Bild: Reuters Kleopatra ist zum Greifen nah Sie sind eines der berühmtes- ten Liebespaare der Weltge- schichte: Königin Kleopatra und Marcus Antonius. Jetzt ist die ägyptische Al- tertumsbehörde überzeugt: Die Entdeckung des sagenum- wobenen Grabes der beiden steht kurz bevor. Als Beweis legte Behörden- chef Sahi Hawass der Presse gestern Fundstücke vor. Da- runter mit dem Bild Kleopat- ras geschmückte Münzen, zehn Mumien, einen aus Ala- baster gearbeiteten Kopf einer Kleopatra-Statue und eine Maske, die möglicherweise Marcus Antonius gehörte. Die Schätze wurden im Lau- fe der letzten drei Jahre in dem 2000 Jahre alten Tempel Tapo- siris Magna in der Nähe von Alexandria entdeckt. Morgen soll der Durch- bruch gelingen: Ar- chäologen suchen an drei Stellen des Tempels nach dem Grab. (red) Forscher stehen vor einer der wichtigsten Entdeckungen des 21. Jahrhunderts Bundespräsident Hans-Rudolf Merz traf gestern den umstrittenen iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad – und erntete dafür heftige Kritik. Montag, 20. April 2009 Bern Nr. 74

BE, 20.04.2009

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Page 1: BE, 20.04.2009

AB 23. APRIL 2009AUF BLU-RAY & DVD!

© FOX H.E. LCC. All Rights Reserved.

heute 16° morgen 18°

Casting-Show

Madonna Sturz vom hohen RossPaparazzi verfolgten die Pop-Diva, Madonna fi el vom Pferd und musste ins Spital seite 15

Trend Die letzten ruhigen FerienBabymoon-Ferien sind in– immer mehr schwangere Frauen suchen mit ihrem Partner die Ruhe seite 2

Bern Laufgruppe der anderen ArtEine Vereinigung bietet Homosexuellen die Chance, sich zu outen – am Grand Prix seite 9

Susan Boyle wie Paul PottsDie Schottin ist hässlich,arbeitslos, übergewichtig – und ein Superstar seite 14

Wetter: Der April macht auch heute was er will. seite 12

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Wetter: auch heute was er will.

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War das wirklich nötig, Herr Merz?

Die Schweiz ist zuneh-mend isoliert. Sie steht auf der Grauen Liste der Steueroasen und ist zum nächsten wichtigen Treffen der OECD nicht eingeladen. Gestern sorgte Hans-Rudolf Merz für weitere Kritik an un-serem Land. «Erbärmlich» sei es, dass Merz den iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadi-nedschad getroffen habe, meint die israelische Regierung.

In einem Genfer HotelDas Treffen zwischen Merz und Ahmadinedschad fand am Vor-abend der umstrittenen Anti-rassismus-Konferenz in einem Genfer Hotel statt. FDP-Stände-rat Felix Gutzwiller, Mitglied der aussenpolitischen Kom-mission, bezeichnete die Be-gegnung in der «Tagesschau» als «sehr heikel».

Die Frage steht im Raum: War das wirklich nötig, Herr Bun-despräsident? seite 3

heute im «.ch»heute im «.ch»seite 11

Steueroasen und ist zum nächsten wichtigen Treffen der OECD nicht eingeladen. Gestern sorgte Hans-Rudolf Merz für weitere Kritik an un-serem Land. «Erbärmlich» sei es, dass Merz den iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadi-nedschad getroffen habe, meint

Aussehen wie Nicky Hilton für 119 Franken Nicky Hilton trägt das Kleid von Stardesigner Matthew Williamson. Katy Perry ebenfalls. Ab Donners-tag gibts den Rock bei H&M – für 119 Franken. seite 18Gestern in Genf: Merz (links) und Ahmadinedschad. Bild: Reuters

Kleopatra ist zum Greifen nahSie sind eines der berühmtes-ten Liebespaare der Weltge-schichte: Königin Kleopatra und Marcus Antonius.

Jetzt ist die ägyptische Al-tertumsbehörde überzeugt: Die Entdeckung des sagenum-wobenen Grabes der beiden steht kurz bevor.

Als Beweis legte Behörden-chef Sahi Hawass der Presse gestern Fundstücke vor. Da-

runter mit dem Bild Kleopat-ras geschmückte Münzen, zehn Mumien, einen aus Ala-baster gearbeiteten Kopf einer Kleopatra-Statue und eine Maske, die möglicherweise Marcus Antonius gehörte.

Die Schätze wurden im Lau-fe der letzten drei Jahre in dem 2000 Jahre alten Tempel Tapo-siris Magna in der Nähe von Alexandria entdeckt.

Morgen soll der Durch-bruch gelingen: Ar-chäologen suchen an drei Stellen des Tempels nach demGrab. (red)

Forscher stehen vor einer der wichtigsten Entdeckungen des 21. Jahrhunderts

Bundespräsident Hans-Rudolf Merz traf gestern den umstrittenen iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad – und erntete dafür heftige Kritik.

Montag, 20. April 2009Bern Nr. 74

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Also dieser Hansruedi Merz, der rührt mein Herz. Von der Intensiv-

station wurde unser Finanz-minister dirket in die inter-nationale Isolation verlegt. Und jetzt darf dieser gesellige Appenzeller Ende Juni nicht einmal auf der nächsten OECD-Steuerparty tanzen. Denn eingeladen ist nur, wer Teilnehmer an der letzten OECD-Steuerkonferenz war – und die hat dieser Merz ja bekanntlich geschwänzt. Gestern nun hat sich unser Finanzminister auf den ein-zigen Verbündeten beson-nen, der ihm und der Schweiz eventuell noch geblieben ist: auf den Tschad! In Genf woll-te Merz – selbstbewusst und ohne Kopftuch – den Präsi-denten des zentralafrikani-schen Landes treffen, als ihm plötzlich das Herz fast in die Hose fi el. «Ach, Sie sind gar nicht aus dem Tschad?», hat Merz sein bärtiges Ge-genüber staunend gefragt. «Nein, mein Name ist Ahma-dinedschad», hat der Iraner belustigt geantwortet.

Frau Nörgeli

Feedback an: [email protected]

Pommes, Burger und Cola ma-chen Kinder dick. Das ist wis-senschaftlich erwiesen. Neu haben Forscher der Uni Arkan-sas und der Uni Taiwan heraus-gefunden: Pommes, Burger und Cola machen Kinder auch glücklich. Die Fastfood-For-scher haben Daten von 2366 Kindern im Alter zwischen zwei und zwölf Jahren ausgewertet, wonach sie zu diesem erstaun-lichen Schluss gekommen sind. Also: Lieber gesund und un-glücklich? Oder doch eher un-gesund und glücklich? Wir ge-ben die Hoff nung nicht auf, dass beides möglich ist.

ForscheForscherforschen

@punkt.ch

Forscherforschenforschen

Bund: Doppelt so viele Praktika für JungeIm Kampf gegen die Jugend-arbeitslosigkeit werden Bund und Kantone die Zahl der Praktika von rund 2000 auf 4000 erhöhen. Serge Gail-lard, Leiter der Direktion Ar-beit im Staatssekretariat für Wirtschaft, wies in der Zei-tung «Sonntag» darauf hin, dass die Arbeitslosigkeit 2010 auf durchschnittlich 5,2 Pro-zent und die Schulden im Ausgleichsfonds der Arbeits-losenversicherung auf gut zehn Milliarden Franken steigen dürften.

Entlassungen: Pro Juventute unter Druck Pro Juventute baut 20 Stellen ab. Damit will die Jugend-schutzorganisation ihren Fortbestand sichern. Seit Jah-ren kämpft die Stiftung mit Defi ziten von jährlich rund fünf Millionen Franken. Grund dafür sind laut den Verantwortlichen sinkende Spendengelder, ein ungenü-gend vermarktetes und kaum bekanntes Dienstleistungs-angebot, komplizierte recht-liche Strukturen und ein un-ausgeschöpftes Mittelbe-schaffungspotenzial.

US-Journalistin: 8 Jahre Haft im IranDie Spannungen zwischen den USA und dem Iran neh-men zu: Die 31-jährige US-Journalistin Roxana Saberi ist in Teheran wegen Spiona-ge zu acht Jahren Haft verur-teilt worden. US-Präsident Barack Obama und Aussen-ministerin Hil lary Clinton zeigten sich tief enttäuscht. Sie sind nun bemüht, zu-sammen mit Schweizer Dip-lomaten, Einzelheiten über die Gerichtsentscheidung in Erfahrung zu bringen. Der Vater der Verurteilten sagte, seine Tochter habe sich im

Iran aufgehalten, um ein Buch über die dortige Kultur zu schreiben. Roxana sei hereingelegt und zu verfäng-lichen Äusserungen verleitet worden.

Verurteilt: Roxana Saberi.

«Schwangere und ihre Partner buchen vor dem Geburtstermin vermehrt Wellness-Ferien», sagt Prisca Huguenin von M-Travel. Eine erhöhte Nachfrage bei Reiseangeboten für Schwangere stellt auch Andrea Müller von Kuoni fest. «Viele buchen während der Schwan-gerschaft nochmals Ferien, um sich und dem Kind etwas Gutes zu tun. Und auch dem Partner, der durch die Schwangerschaft zusätzlich belastet ist.» Weil die

Schwangeren oft bis kurz vor der Geburt arbeiten, seien sie doppelt gestresst. «Und Stress», so Müller, «wirkt sich für das Kind negativ aus.»

Spezielle Angebote für SchwangereEin Experte für Babymoon- Ferien ist Thomas Pompernigg aus Salzburg. Er hat das Ange-bot «New Life Hotels» ent-wickelt. Dessen Hotels in Öster-reich und Deutschland stim-men ihre Arrangements spezi-

Roger Federer zieht mit seiner schwangeren Frau von Sandplatz zu Sandplatz. Damit liegt der Tennis-Star nicht im Trend. Kurz vor der Geburt zieht es Paare immer mehr an Sandstrände und in Wellness-Hotels.

ell auf werdende Mütter ab. Weil Frauen ihr erstes Kind im-mer später erwarten, glaubt Pompernigg, sei die erste auch oft die letzte Schwangerschaft. «Die werdenden Eltern nehmen deshalb die Schwan-gerschaft bewusster wahr und zelebrie-ren sie», sagt er in der «Welt».

Das zweite Schwangerschafts-drittel gilt als ideale Reisezeit. Doch auch dann sollten Schwangere auf weite Flugreisen verzichten. Die Reisebranche gestaltet ihr An-gebot für Schwangere entspre-chend aus, wie Prisca Hugue-nin sagt. M-Travel bietet für

Schwangere etwa Ferien an ei-nem ruhigen Strand in Portugal oder Entdeckungsurlaub in Sü-dengland an. Kuoni hat eben-falls Angebote speziell für wer-dende Mütter im Sortiment.

Viele Paare nut-zen die Wartezeit auch, um sich noch einmal aufeinander zu konzentrieren und ihre Beziehung zu festigen. «Oft sind es die letzten sorglo-sen Ferien als Paar», sagt die Englände-rin Lisa Petrocelli.

Sie hat die Internetseite www.babymoonguide.com ins Le-ben gerufen, welche Schwange-ren die Suche nach Angeboten erleichtert. [email protected]

Traumferien mit Baby im Bauch sind im Trend

Das Kind ist schon dabei, schreit aber noch nicht: Werdende Eltern geniessen ruhige Ferien.

Bild

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olia

«Stress wirkt sich für das Kind

negativ aus.»Andrea Müller

Kuoni

Montag20. April 20092 aktuell

Page 3: BE, 20.04.2009

Radio: Bald weniger Regionaljournale?Das Schweizer Radio (SR) sieht bei den sieben Regio-naljournalen Sparpotenzial. «Eine Reduktion der regio-nalen Informationen ist zur-zeit kein Thema, aber wir müssen sicher mittelfristig über die Bücher», sagte der Leiter Kommunikation von SR zu einem Bericht der «Sonntags-Zeitung». SR DRS hat für das vergangene Jahr ein Defi zit von fünf Millio-nen Franken ausgewiesen. 2011 will man ein ausgegli-chenes Budget präsentieren.

Geiseldrama: Notter ist wieder freiNach 93 Tagen in Geiselhaft auf den Philippinen ist der 38-jährige Schweizer Andre-as Notter wieder frei. Der IKRK-Mitarbeiter zeigte sich glücklich, aber besorgt um seinen italienischen Kolle-gen, der sich noch immer in der Gewalt der Rebellen be-fi ndet. Notter war von seinen Entführern wahrscheinlich zurückgelassen worden. Al-les sei sehr schnell gegangen. «Ich bin immer noch ein we-nig durcheinander», sagte der Aargauer, der als erstes ein Mittagessen aus Reis,

Fisch, Poulet und Hummer zu sich nahm. Notter war am 15. Januar von Rebellen der Abu Sayyaf verschleppt wor-den. Wann er in die Schweiz zurückkehrt, ist noch unklar.

Glücklich: Andreas Notter.

Israel protestierte scharf und erfolglos

Serenity Bay (21) ist laut Jury humorvoll, aufgestellt und off en.

Drag Queen gewinnt mit Vogelfutter im BHDie Miss Drag Queen 2009 heisst «Serenity Bay.» Der 21-Jährige aus Neuhausen SH ist überwältigt. «Es ist unbe-schreiblich schön», haucht er kurz nach der Wahl im Zür-cher Bernhard-Theater in die zahlreichen Mikrofone. Sein Geheimnis: Ein perfekter Bu-sen. Lachend sagt der Mann,

der als Drag Queen auftritt: «Mein BH ist mit Silikon und Vogelfutter gefüllt.»

Fünf lange Stunden muss-ten sich die sechs Finalisten gedulden bis die Schönste der Schönen gekürt war. Hinter Serenity Bay wurde Marcy Darcy zweite. «Meine Perfor-mance war super.» (pmh)

Im Bernhard-Theater wurde die Schönste gekürt

Bundespräsident Merz traf den iranischen Präsidenten trotz heftiger KritikHeute beginnt in Genf die Anti-rassismus-Konferenz der UNO. Deutschland, die USA und an-dere gros se Nationen bleiben dem Treffen fern. Anders die Schweiz: Sie hat ihre Teilnah-me als erstes westliches Land zugesagt. Es wird befürchtet, dass die Konferenz von islami-schen Ländern für propagan-distische Attacken gegen Israel missbraucht werden könnte.

In diesem heiklen Umfeld traf Hans-Rudolf Merz gestern Abend im Genfer Hotel «Inter-continental» den iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadi-nedschad. Gesprochen wurde unter anderem über die im Iran verurteilte US-Journalistin Ro-xana Saberi. Der Schweizer Pro-

tokollchef bat die Fotografen, keine Bilder vom Händedruck zwischen Merz und Ahmadi-nedschad zu machen. Israel hatte Merz bis zum Schluss ge-drängt, das Treffen abzusagen und protestierte scharf.

Hetzrede kurz vor Abfl ugDie Schweiz hat ein Schutz-machtmandat für die USA im Iran. Das spricht für das gestri-ge Treffen. Bedenklich jedoch ist: Vor seiner Abreise war Ahmadinedschad einmal mehr ausfällig gegen Israel gewor-den: «Das zionistische Regime ist ein Fahnenträger des Rassis-mus», hatte er in Teheran ge-wettert. Dann stieg er ins Flug-zeug und traf Merz. (red/ ap)

Ein gemeinsames Ziel vor Augen? Merz (links) und Ahmadinedschad (Mitte). Bild Reuters

Keine Einladung

Am 23. Juni fi ndet die nächste wichtige Konferenz der OECD statt. In Berlin wird über Steuer-fragen diskutiert. OECD-General-sekretär Angel Gurria rät der Schweiz, an dieser Konferenz teilzunehmen. Die Sache hat je-doch einen Haken: Gastgeber der Konferenz ist der deutsche Finanzminister Peer Steinbrück – und der hat die Schweiz gar nicht erst eingeladen. Grund: Die Schweiz habe schon an der letz-ten Konferenz nicht teilgenom-men. Im Departement Merz prüft man, ob die Schweiz sich um eine Teilnahme bemühen will. (ap)

Montag20. April 2009 3aktuell

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Wirtschaft sponsert FDP und CVP mit zwei MillionenWoher das Geld stammt, wollen die Parteien nicht sagen – auch die SVP klärt ihr Wahlvolk nicht aufDie UBS will die Parteispenden abschaffen. Doch in der Politik läuft das Geschäft mit den Spendengeldern weiter wie ge-schmiert. Allen voran die wirt-schaftsfreundliche FDP kas-siert Jahr für Jahr Firmenspen-den in Höhe von etwa einer Million Franken, wie Partei-präsident Fulvio Pelli gegen-über «.ch» bestätigt. Das ist ein Drittel des ganzen FDP-Bud-gets.

SVP hat kein BudgetAuch die CVP erfreut sich an finanzieller Unterstützung aus der Schweizer Wirtschaft. «Wir haben ein Budget von 2,5 Mil-lionen Franken. Firmenspen-den tragen dazu etwa eine Million Franken bei. Das rest-liche Geld stammt von Mitglie-dern und privaten Sympathi-santen», sagt CVP-Präsident Christoph Darbellay. Woher

die Spenden kommen, wollen die beiden Mitteparteien ge-nauso wenig sagen, wie die SVP. Bei der Volkspartei geht die Intransparenz sogar so weit, dass SVP-Generalsekre-tärin Silvia Bär nicht mal die Höhe des Budgets kommuni-zieren will. Die bürgerlichen Parteien bestätigen nur, dass sie Spenden von der UBS und Credit Suisse erhielten.

Die SP ist transparenterBei der SP beträgt das Budget 3,1 Millionen Franken. «Dabei bekommen wir von der Wirt-schaft fast nichts – schon gar nicht von den beiden Gross-banken», sagt Nationalrätin Hildegard Fässler. Die einzige Firma, die in die SP investiere, sei die Mobiliar. Die Versiche-rung spendet der SP wie auch den übrigen Parteien 10 000 Franken. [email protected]

6Fragen an...

...Regula Stämpfli

...ist Politologin und Dozentin für Geschichte und Politik

Firmen spenden Parteien Geld, um ihre Interessen durchzuset-zen. Ist dadurch die Demokratie gefährdet?Clevere Unternehmen finden einen Weg, ihr Geld nicht nur gewinnbringend in die Wirt-schaft, sondern auch in die Po-litik zu investieren. Trotzdem lässt sich mit Geld allein Politik nicht erkaufen.

Und doch weigern sich FDP und CVP, offen zu legen, aus welcher Ecke die Spenden kommen?Das widerspricht der Demo-kratie und dem normalbürger-lichen Verständnis von glei-chen Spiessen.

Überrascht es Sie, dass die SVP partout nicht sagen will, wie hoch ihr Budget ist?Die SVP steht in Sachen Finan-zen der Macht näher als der Demokratie. Doch auch ohne Budget ist klar, wer in die SVP investiert.

Wie viel Geld schiesst Christoph Blocher jedes Jahr in die SVP ein?Es ist sicher viel Geld, aber über Zahlen darf und kann ich nicht spekulieren.

Die SP behauptet, fast keine Gel-der aus Wirtschaftskreisen zu be-kommen. Glauben Sie das?Direkt kriegt die SP keine Spen-den aus der Wirtschaft. Indi-rekt aber schon – wie bei der Abstimmung zur Personen-freizügigkeit.

Haben Sie einen Lösungsvor-schlag, um der Intransparenz ein Ende zu setzen?Alle Parteien müssen die Gel-der, welche sie kriegen, auch belegen. Zunächst nach Ehr und Gewissen. Falls das nicht klappt, braucht es ein Parteien-finanzierungsgesetz. Die Bür-ger und Bürgerinnen sind aber nicht total naiv. Und wenn die dümmsten Kälber ihre Metz-ger selber wählen wollen, hat dies halt Konsequenzen. Ich vertraue indes auf die Kompe-tenz der Menschen, die sich nicht einfach so schnell blen-den lassen. [email protected]

Wärm dich auf, kleine TijanaDas kleine Känguru Tijana braucht viel Wärme. Konstant 35 Grad, um genau zu sein. Das junge Tier ist aus dem Beutel der Mutter gefallen. Nun lebt Tijana in einem Brutkasten im Belgrader Zoo. Alle zwei Stunden erhält Tijana einen Schoppen mit Spezialmilch. Bild: Reuters

«Die Spenden stammen von KMUs

wie auch von grösse-ren Schweizer Firmen.»

Christoph DarbellayCVP-Präsident

«Wir erhalten 1,8 Millionen Franken an

Spenden von Drittper-sonen.»Fulvio Pelli

FDP-Präsident

Deutsche Regierung

Schonfrist für die SchweizÜberraschend hat sich die deutsche Regierung jetzt doch auf ein Gesetz zur Bekämp-fung der Steuerflucht geeinigt.

Das Gesetz sieht vor, dass die von Finanzminister Peer Stein-brück verlangten Mitteilungs- und Nachweispflichten für den Geschäftsverkehr mit soge-nannten Steueroasen nicht so-fort in Kraft treten. Für Länder wie die Schweiz bedeutet das eine Schonfrist.

Zuvor müssen die Fraktio-nen dem Kompromiss der gros sen Koalition allerdings noch zustimmen.

Den Unionsparteien (CDU/CSU) wird vorgeworfen, die Umsetzung des Gesetzes wo-chenlang verhindert zu haben.

Mitte März hatte SPD-Chef Franz Müntefering die Kanzle-rin und CDU-Vorsitzende Ange-la Merkel scharf attackiert, weil sie es zulasse, dass ihre Partei schärfere Gesetzte gegen Steu-eroasen blockiere. (ap)

Montag20. April 20094 aktuell

Page 5: BE, 20.04.2009

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Page 6: BE, 20.04.2009

In den Mund gelegt

Ganz Gentleman: US-Präsident Barack Obama führt Chiles Präsidentin am Amerika-Gipfel in Trinidad und Tobago zu Tisch.

Buenos DiasHerr Obama, können

Sie mir helfen?

Wow, der Typ hatManieren – da könnten sich unsere südamerikanischen

Machos eine Scheibeabschneiden.

Der Charme wirkt. Sie spricht

mich nicht darauf an, dass die USA einst Pinochet un-terstützt haben, der ihren

Vater foltern liess.

Yes, i can!

Please, have a seat,

Ma’m.

Thanks, Mister

President.

Kehrt Naima (14) heute als Ehefrau in die Schule zurück?Die Oberstufenschülerin Nai-ma (14) aus dem solothurni-schen Egerkingen wird vom Vater gegen ihren Willen zur Heirat gezwungen – während ihrer zweiwöchigen Ferien in Indien. Das erzählte das Mäd-chen vor der Abreise am 3. Ap-ril ihrer Lehrerin.

Heute wird das Mädchen wieder zum Unterricht in der Kreisschule Gäu erwartet. Es ist unklar, ob der aus Indien stam-

mende Vater seine Drohung wahr gemacht hat. Da Naima österreichische Bürgerin ist, hat sich neben den Schweizer Be-hörden laut «Sonntag» jetzt auch das österreichische Aussen-ministerium eingeschaltet.

Heirat in Indien wäre illegal«Wir tun alles, um mit Bekann-ten und Angehörigen in Kon-takt zu kommen», sagt Harald Stanzer vom Aussenministeri-

um. Auch die österreichische Botschaft in Neu Delhi sei ein-geschaltet. Ob sie sich mit den Eltern in Verbindung setzen konnten, wollte das Aussenmi-nisterium gestern nicht sagen. Nur so viel: Die geltende Rechtslage in Indien verbiete eine gültige Eheschliessung für Frauen unter 18 und Männer unter 21 Jahren. «Wir versu-chen, das Mädchen bestmög-lichst zu unterstützen.» (res)

Jetzt greift auch Österreich in die Zwangsheirats-Geschichte ein

TerrorismusDie Polizei verhaftet neun ETA-MitgliederDie baskische Terror-Organi-sation ETA wurde diese Woche deutlich geschwächt. In einer gemeinsamen Aktion haben die spanische und die franzö-sische Polizei neun ETA-Mit-glieder verhaftet. Darunter auch Jurdan Martitegi Lizaso. Der 28-Jährige ist seit ein paar Monaten Chef der ETA.

BlutbadMann löscht seine ganze Familie ausEin 34-jähriger Mann hat im US-Bundesstaat Maryland ein Blutbad angerichtet. Der of-fenbar psychisch Gestörte hat seine drei Kinder im Alter von zwei, vier und fünf Jahren und seine Frau getötet. Anschlies-send richtete er sich selbst. Der Vater des Täters fand die Leichen am Samstag.

TierschutzChina will ein neues Panda-Zentrum bauenIn Huangcaoping soll ein neu-es Zentrum für die Zucht der gefährdeten Pandas entste-hen. Kostenpunkt: 150 Millio-nen Euro. Das alte Panda-Re-servat ist bei einem Erdbeben vor einem Jahr zerstört wor-den. Dabei kam auch ein Tier ums Leben. Der Baubeginn ist für Mai vorgesehen.

Die Scharia erobert Jetzt auch in Somalia: Gewalttätige Islamisten sorgen dafür, dass sich die Scharia weiter ausbrei-tet. Die USA sind entsetzt.Dass sich der Iran und Saudi-Arabien an der Scharia orien-tieren, ist allgemein bekannt. Ägypten gehört zu den Staaten, in denen die Scharia eine gewisse Bedeutung hat, eben-so die Vereinigten Arabischen Emirate oder der Sudan.

Die Hoff nung auf FriedenAm Wochenende hat jetzt das Parlament von Somalia die Einführung der Scharia abge-segnet. Die Abgeordneten bil-ligten einen Beschluss der von der UNO unterstützten Regie-rung, um Aufständische auf deren Seite zu ziehen. Die Ein-

führung des Scharia ist eine

der wichtigsten Forderungen der islamischen Rebellen.

Die Scharia und ihr Vor-marsch: Letzte Woche unter-schrieb Pakistan ein umstrit-tenes Gesetzt zur Einführung

des islamischen Rechts im Swat-Tal. Pakistan erfüllte da-mit die Taliban-Forderung, um in dem umkämpften Gebiet endlich eine Waffenruhe zu erreichen. Seit fast acht Jahren

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Familienspaziergang gestern in der Nähe von Kunduz: In Afghanistan dürfen viele Frauen das Haus nur in der Burka verlassen. Bild: Reuters

Montag20. April 20096 aktuell

Page 7: BE, 20.04.2009

Meine Strecke:Täglich Eschenbach–Luzern

Hin:S9, Eschenbach ab 06:36

Zurück: S9,Luzern ab 17:02

Nie ohne: Handy, iPod und Zigaretten sind immer dabei.

Haben Sie im Zug einen Lieb-lingsplatz?Am liebsten sitze ich in einem Viererabteil allein. Im «Seeta-ler» ist das aber schwierig. Da muss man froh sein, wenn man zu Stosszeiten über-haupt einen Sitzplatz hat.

Wie gehen Sie vor, damit Sie ihn ergattern?Ich telefoniere extra laut und drehe die Musik auf. So habe

ich mir auch schon ein Vie-rerabteil ergattert.

Reden Sie mit den Zugnachbarn?Wenn jemand mit mir reden will, stelle ich die Musik ab. Ich rede eigentliche gerne mit den Leuten über alles Mögliche.

Flirten Sie unterwegs?Nein, das wäre nicht gut. Mein Freund würde eifer-süchtig.

Welches ist Ihre schönste Pend-ler-Geschichte?Einmal konnte ich im Zug nach Zürich einen hand-festen Streit zwischen einem Glatzkopf und einem Alba-ner schlichten. Am Schluss haben sich beide in unter-schiedliche Abteile der Ei-senbahn verzogen. (red)

Nadja Baumeler, 17, Lehrling

Eingependelt

ich mir auch schon ein Vie-

weitere Gebiete

führt Pakistan mit den USA und den Nato-Partnern einen Krieg gegen die Taliban.

Auch in Afghanistan ge-winnt die Scharia mehr und mehr Macht zurück. Vergange-

nen Dienstag ist in der süd-westafghanischen Provinz Nimroz ein unverheiratetes Liebespaar öffentlich hinge-richtet worden. Eine 19-Jährige und ein 21-Jähriger waren von

zu Hause weggelaufen, weil sie nicht heiraten durften.

Die Scharia sieht unter an-derem Strafen wie Steinigung für Ehebrecher vor, die nach westlichem Empfi nden weit über alles Vertretbare hinaus-gehen. Kein Wunder, überlegen sich die Christen im Swat-Tal, in andere Teile Pakistans aus-zuwandern.

Der Protest der USADie USA kritisieren die Einfüh-rung islamischer Scharia-Ge-richte. US-Präsident Barack Obama liess verlauten, die Ver-besserung der Sicherheit dürfe nicht auf Kosten der Demokra-tie und der Menschenrechte erreicht werden.

Scharia für Waffenruhe: So-wohl in Somalia als auch in Pakistan ist aber genau das passiert. Die Scharia auf dem Vormarsch: Experten befürch-ten, dass diese Beispiele auch in anderen Gegenden Schule machen. [email protected]

Familienspaziergang gestern in der Nähe von Kunduz: In Afghanistan dürfen viele Frauen das Haus nur in der Burka verlassen. Bild: Reuters

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Montag20. April 2009 7aktuell

Page 8: BE, 20.04.2009

AusbruchZirkusbär geht auf Polizisten losZwei deutsche Polizisten staunten gestern in Kassel nicht schlecht, als ihnen zwei Braunbären begegneten. Die Tiere waren am Morgen aus ei-nem Zirkus entflohen. Einer der Bären biss einen Polizisten zweimal in den Unterschenkel. Der verletzte Beamte griff zur Dienstwaffe und erschoss das Tier. Der zweite Bär wurde von einem anderen Polizisten ge-stoppt und von einem Zirkus-Verantwortlichen eingefangen.

JubiläumBenedikt XVI. ist seit vier Jahren PapstBenedikt XVI. hat gestern den vierten Jahrestag seiner Wahl zum Oberhaupt der katholi-schen Kirche gefeiert. In seiner Sommerresidenz in Castel Gandolfo dankte er Gläubigen in aller Welt für ihre Glück-wünsche zu diesem Anlass sowie zu seinem 82. Geburts-tag am Donnerstag.

KampfflugzeugeDer GSoA fehlen noch 7000 UnterschriftenWerden die neuen Schweizer Kampfjets schon vor dem Kauf und dem ersten Start gegroundet? Die Gruppe Schweiz ohne Armee (GSoA) teilte gestern mit, dass ihr noch 7000 Unterschriften feh-len, damit ihre Volksinitiative «Gegen neue Kampfflugzeu-ge» zustande kommt. Zudem ist die GSoA sowohl gegen ei-nen Armeeeinsatz in Somalia als auch gegen die geplante Revision des Militärgesetzes.

FerienendeHeimreisende wurden durch Staus gebremstMit freundlichem Wetter sind gestern für viele Schweizer die Osterferien zu Ende gegangen. Im Strassenverkehr wurde die Heimreise jedoch durch bis zu zehn Kilometer lange Staus gebremst. Bei Verkehrsunfäl-len gab es seit Freitagabend mindestens einen Toten und viele Verletzte.

Die Volksmusik ist der grosse «Walo»-Sieger«Oeschs die Dritten» gewannen doppelt und auch Nella Martinetti räumte abGrosser Sieger bei der Verlei-hung des «Prix Walo» ist die Volksmusik. Kategoriensieger «Oeschs die Dritten» gewan-nen auch den Publikumspreis.

Für ein emotionales High-light sorgte Nella Martinetti. Die Sängerin erhielt den Eh-renpreis und brach vor Rüh-rung in Tränen aus. Sie dankte

ihren Feinden und sagte, weil sie nie und nimmer mit diesem Preis gerechnet habe, sei sie nicht einmal ein neues Kleid kaufen gegangen.

Live auf «Star TV»Die «Walo»-Verleihung wurde live auf «Star TV» übertragen. In vergangenen Jahren war sie

ein Grossevent des Schweizer Fernsehens gewesen. Barbara Ryter

Das sind die weiteren PreisträgerGiacobbo/Müller (Kategorie TV-Produkti-on). – «Auf der Strecke» (Kategorie Film). –Sophie Hunger (Kategorie Newcomer). – Sabine Schneebeli (Kategorie Filmschau-spieler). – Philipp Fankhauser (Kategorie Country/Blues). – Simon Enzler (Kategorie Kabarett). Oeschs die Dritten (Kategorie Volksmusik). – Bligg (Kategorie Pop/Rock).

Räumten gestern im Interlakner Kursaal gleich doppelt ab: «Oeschs die Dritten». Bild: prixwalo

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Montag20. April 20098 aktuell

Page 9: BE, 20.04.2009

Berner Schwule enthüllten am GP Bern ihr wahres Ich

Am GP Bern waren Männer am Start, die ein T-Shirt mit der Aufschrift «GLSBe» trugen. Damit bekannten sie sich nicht nur zur Region, sondern auch zur eigenen Lebensgeschichte.

«GLSBe ist das Kürzel für Gay und Lesbian Sport Bern», sagt der begeistete Läufer Adrian Zi-örjen. «Im Verein treffen sich 180 Schwule und Lesben, um Sport zu treiben.» Das Vereins-angebot umfasst acht Sport-arten wie Badminton, Bowling und Unihockey – und die Mög-lichkeit, mit den BernFron-trunners zu trainieren.

Noch vor ein paar Jahren lie-fen sie zu dritt durch den Brem-gartenwald. Heute sind die BernFrontrunners eine der ambitioniertesten Laufgrup-pen der Region. «Wir starten an Läufen im In- und Ausland»,

sagt Gruppenverantwortlicher Adrian Ziörjen. «Schwulen-wettkämpfe» wie Eurogames und Outgames stehen dabei an erster Stelle, doch auch in den Massen der Volksläufe fühlten sie sich wohl. «Letztes Jahr nahmen gar sechs von uns am Berlin-Marathon teil.» Auch

wer nur joggen will, ist will-kommen. «Wir trainieren über kurze und lange Strecken, so-dass sich jeder auf sein Saison-ziel vorbereiten kann.»

«Nicht ausgegrenzt»«Wir werden nicht ausge-grenzt», sagt Ziörjen. «Keiner

von uns hat negative Erfahrun-gen gemacht.» Unter Schwulen könne man aber entspannter diskutieren. «Und manchen bietet unsere Gruppe die Mög-lichkeit, sich zum Schwulsein zu bekennen.» Zum Beispiel mit dem GLSBe-T-Shirt. (met)

www.glsbe.ch

Die Dählhölzli-Schafe.

RBS-Bahnhof BernDie letzten veralteten Tore werden ersetztIm unterirdischen RBS-Bahn-hof werden ab heute die letz-ten veralteten Ausgangstore ersetzt. Die Arbeiten, welche bis Freitag dauern, finden meist in der Nacht statt. Die Bahnverantwortlichen instal-lieren neue Personenschleu-sen, um ankommende und wartende Pendlern besser trennen zu können.

Untere AltstadtIn den nächsten Tagen kaum ParkplätzeIn den nächsten 14 Tagen kann in der Kram- und in der Gerechtigkeitsgasse zeitweise nicht parkiert werden. Grund sind Unterhaltsarbeiten an der Pflästerung. Diese sind nötig, weil die Pflastersteine sehr hohen Belastungen aus-gesetzt sind.

ThunMann in Rauchpause k.o. geschlagenRauchen schadet der Gesund-heit: Am frühen Samstagmor-gen wurde in Thun ein Mann niedergeschlagen, als er auf der Steintreppe hinter der Burg eine Zigarette rauchte. Nach mehreren Schlägen verlor er das Bewusstsein und wurde ausgeraubt. Noch am Samstag versuchte ein etwa 25-Jähriger mit der Kreditkarte des Opfers im Bälliz Kleider zu kaufen.

DählhölzliDer Coiffeurtermin für die Schafe ist fixiertAm Mittwoch findet im Dähl-hölzli die jährliche Schur der Spiegelschafe statt. Ein Schaf-scherer demonstriert von 13.30 bis 16.30 Uhr wie man Schafen fachgerecht zum Frühlings-haarschnitt verhilft. Schaf-Fans können eine Wollkugel fil-zen oder ein Schäfchen basteln. Zudem erzählt eine Märlifrau spannende Schaf-Geschichten.

Junge Läufer: Wie war für Euch der diesjährige Grand Prix von Bern?

«Ich bin zum ersten Mal am GP Bern gestartet. Trotz Seitenstechen bin ich die ganze Strecke gerannt. Ich habe mich nämlich gut vorbereitet und mit meiner Mutter trainiert. Sie ist am GP Bern nicht gestartet, aber mein kleiner Bruder. Eigentlich bin ich nicht Läufer, sondern Fussballer – ich spiele beim FC Schönbühl.»

Simon Bärtschi, 10Moosseedorf

«Ich lief die Altstadt-Strecke in 20,51 Minuten. Damit war ich vier bis fünf Minuten schneller als mein Vater. Ich habe ehrlich gesagt schon vor dem Lauf gewusst, dass ich schneller als er sein werde. Als Belohnung habe ich ein Glacé bekommen. Ich bin zum ersten Mal am GP Bern gestartet, als ich fünfjährig war.»

Deborah Kaderli, 11Schüpfen

«Weil meine Mutter auch schon am GP Bern mitlief, wollte ich letztes Jahr auch mal starten. Heuer bin ich also zum zweiten Mal dabei. Ich bin in 22,24 Minuten durch die Altstadt geflitzt. Die Stimmung war super. In der Lenk bin ich aber im Schwimmklub. Das Simmentaler Laufteam trainiert in Zweisimmen – das ist mir zu weit weg.»

Tim Hänni, 14Lenk

«In den letzten Wochen bin ich dreimal die Altstadt-Strecke gerannt. Das hat sich gelohnt, beim Lauf blieb ich wie erhofft unter 25 Minuten. Überhaupt habe ich vor dem GP Bern viel trainiert. Ich war auch in einem Trainingslager in Tenero. Mir macht Leichtathletik grossen Spass, ich bin Mitglied des Stadtturn-vereins Bern.»

Muriel Jost, 11Münchenbuchsee

«Das war schon mein sechster GP Bern. Es macht Spass, mit Kollegen durch die Altstadt zu rennen. Gestartet bin ich im Kroatien-Trikot. Ich finde die kroatische Nationalmannschaft super. Selber spiele ich auch Fussball, beim FC Breitenrain. Ich trainierte für den GP nicht speziell, wir haben im FC schon genug Lauftrainings.»

Timo Brand, 13Bern

Die BernFrontrunners mit Adrian Ziörjen (hintere Reihe, Zweiter von links) starteten am GP von Bern. met

Homosexuelle trainieren am liebsten bei den BernFrontrunners – 2008 starteten sie auch am Berlin-Marathon.

Montag20. April 2009 9bern

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Golf VI: Gepfl egter Fahrspass und trotzdem ein Sparmeister

«Das ist der bestaussehendste Golf seit dem legendären Golf I», lauteten die Kommen-tare der Redaktionskollegen zur Neuaufl age des Bestsellers aus Wolfsburg. Und in der Tat: Der VW Golf VI hat wieder kla-re Linien und hebt sich von dem pummeligen Vorgänger deutlich ab. Vor allem die ag-gressive Front sticht ins Auge.

Im Innenraum setzt sich die klare Formensprache fort. Edle Materialien und übersichtlich angeordnete Instrumente um-geben den Fahrer. Die Leder-sitze in der «Highline»-Aus-stattung sind straff und geben sehr guten Seitenhalt.

Das sportlich ausgelegte Fahrwerk des Zweiliterdiesel

lädt zum zügigen Kurvenfah-ren ein. Dank 140 PS und 320 Nm Drehmoment in Kombina-tion mit der exakten Sechs-gangschaltung sind immer ge-nug Kraftreserven vorhanden.

Von Motoren- oder Wind-geräuschen bekommt man

wegen der perfekten Däm-mung aber wenig mit.

Erstaunt hat der Verbrauch, denn Langstrecken lassen sich mit weniger als 4,5 l/100 km be-wältigen. Im Alltag sinds nicht mehr als sechs Liter Diesel.

Mit dem hochwertigen Inte-

rieur und dem erwachsenen Fahrverhalten kommt man sich vor wie in einer höheren Klasse. Das zeigt sich auch am Preis des Golf VI, der sich eher am BMW 1er als an der Kon-kurrenz von Opel oder Peugeot orientiert. (lh)

GM: Neuer Businessplan noch vor Ende MonatObwohl General Motors noch bis Ende Mai Zeit hat, will der angeschlagene Auto-konzern der US-Regierung noch bis Ende April einen neuen Businessplan vorle-gen. Boss Fritz Henderson hält eine Wende immer noch für möglich.

VW: Winterkorn ist «Mann des Jahres»38 Vertreter der bedeutends-ten französischen Medien wählten den VW-Vorstands-vorsitzenden Dr. Martin Winterkorn zum «Mann des Jahres». Unter Winterkorn sei VW der einzige Hersteller, der der Wirtschaftskrise et-was entgegenzusetzen hat.

New York: Neuer Subaru Outback Rennsemmel: Opel bringt 325-PS-InsigniaNach dem erfolgreichen Start von Opels Mittelklassemo-dell Insignia bringt die Mar- ke mit dem Blitz im Herbst 2009 die Sportversion «OPC» auf den Markt. 325 PS leistet der 2,8 Liter grosse V6-Turbo und sprintet in sechs Sekun-den von 0 auf 100 km/h.

[email protected]

Ich will mich weder der Zu-kunft noch dem mahnen-den Finger meines Umwelt-

gewissens verwehren. Deshalb wagte ich als stadtbekannte Motorsport-Fanatikerin kürz-lich den Rufmord und setzte mich in ein Elektrofahrzeug, wenn auch nur in der Tiefga- rage. Abgesehen vom Design eines Kleinkinder-Spielzeugs überraschte mich der leise Flitzer denn auch positiv. Mit jeder Kurve wuchs das Lächeln auf meinen Lippen, für Fahr spass war dank sattem Drehmoment gesorgt. Schon begann ich mich mit dem Ge-danken an eine Motorenge-räusch-freie Zukunft anzu-freunden, als mir mein um die Ecke rollender Nachbar fast in die Seite krachte: Er hatte mich weder gesehen noch gehört.

«Mit jeder Kurve wuchs das Lächeln auf meinen Lippen.»

On the Road

An der New York Motor Show feierte Subaru die Weltprem-iere der vierten Generation des Subaru Outback. Der Kombi fürs Gelände bietet mehr Platz für Passagiere und Gepäck als sein Vorgän-ger. Zum Start wird der Out-back mit 170 PS (2.5 i) und 256 PS (3.6 R) angeboten. Mit neuem Design im Outback.

VW Golf 2.0 TDIttMotor: 2.0 l 4-Zylinder, 140 PS.Fahrleistung: 0-100 km/h 9,3 Sek., Spitze 209 km/h.Umwelt: Testverbrauch 5,7 l, CO2: 129 g/km.Masse: LxBxH: 4,19 m/1,78 m/ 1,47 m.Preis: Ab 37 400 Fr. (Highline).

In der sechsten Genera-tion des Bestsellers fährt man wie in einer höheren Klasse. Das hat allerdings seinen Preis.

Der Golf VI zeigt selbstbewusst seine aggressive Front .

Fiat-Chef Sergio Marchionne.

Wird Marchionne bald Chrysler-Boss?Laut einem Brief, den Bob Nar-delli seinen Mitarbeitern ge-schickt hat, tritt der Chrysler-CEO wahrscheinlich zurück.

Bei dem gebeutelten Auto-hersteller soll daher nun die US-Regierung einen neuen Vorstand einsetzen – in Zu-sammenarbeit mit Fiat. Denn die Italiener müssen mit Chrysler bis Ende April einen erfolgversprechenden Busi-nessplan vorlegen. Ansonsten wird ein Insolvenzverfahren für Chrysler eingeleitet.

Fiat-Boss Sergio Marchionne würde auch selber den Posten des CEO übernehmen, wenn das notwendig für den Fortbe-stand von Chrysler sei, sagte er gegenüber Medien.

Bei Fiat brachte Marchi-onne, der seit 2004 im Amt ist, den Erfolg zurück. Allein im März konnte Fiat europa-weit den Absatz um 14,7 Pro-zent steigern und den Markt-anteil in den letzten 12 Mo-naten von 7,4 Prozent auf 9,2 Prozent erhöhen. (red)

Die US-Regierung soll zusammen mit Fiat einen neuen Vorstand einsetzen Autoabsatz steigt leichtDie Autobranche durfte mal wieder aufatmen, denn im März wurden in diesem Jahr mit einem Plus von 0,8 Prozent erstmals wieder mehr Autos als im Vorjahresmonat verkauft.

In Zahlen bedeutet das 23 578 Neuwagen. Die grössten Gewinner bei den Volumen-marken waren Citroen (+38,9 Prozent), Hyundai (+41,2 Pro-zent), Seat (+30,8 Prozent) und Skoda (+31,7 Prozent).

Federn lassen mussten vor allem Mercedes-Benz

(-23,2 Prozent), Nissan (-32,1 Prozent) und Mitsubishi (- 33,5 Prozent).

Bereits Wende zum Guten?Im ersten Quartal wurden somit «nur» noch 11,4 Pro-zent weniger Autos als im Vorjahresquartal verkauft. Laut auto.schweiz-Direktor Andreas Burgener ist das ein «Silberstreifen am Horizont». Es lasse sich aber noch nicht sagen, ob das bereits die Wende zum Guten ist. (lh/ap)

«Silberstreifen am Horizont» bei Neuwagenverkäufen

Montag20. April 200910 auto

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Discovery of New Animals and PlantsDespite the fact that several animal species are becoming dangerously close to extinc-tion, scientists recently disco-vered a rare species of tree kan-garoo in the Foya Mountains, Papua New Guinea.

Although practically extinct in most regions, the golden-mantled tree kangaroo is the most endangered species of its kind.

Vietnam has also provided experts with a pleasant surpri-se. The scientists have disco-vered a new dark-coloured spe-cies of the Aspidistra plant, called the Aspidistra Nicolai, in central Vietnam.

Another important fi nd for wildlife specialists is that of the Bornean clouded leopard. It is

the fi rst new cat species to be discovered in almost 200 years. This small cat was found in the dense Borneo forest and is re-garded as the smallest of the big cat family.

The ocean has also presen-ted marine biologists with a few interesting creatures. One of these is the odd-looking furry lobster that was recently disco-vered in the South Pacifi c just south of Easter Island. Accor-ding to researchers the lobster, which is covered in fi ne white hairy strands, is totally blind.

With the number of endan-gered species increasing almost annually, these newly found creatures manage to give new hope to Nature lovers across the world.

Nature still manages to surprise mankind with a few new species

Ridicule Doesn’t Hassle the Hoff Best known for his lead roles in hit television shows Baywatch and Knight Rider, David Has-selhoff is worth more than $100,000,000. The 57-year old American actor and singer at-tributes his public longevity to the fact that he doesn’t take himself too seriously.

During his career Hasselhoff has driven KITT, a talking car made of an indestructible alloy, and has run bare-chested ac-ross Los Angeles’ most beauti-

ful beaches. Because of this, Hasselhoff is listed in the Guin-ness Book of World Records as ‘the most watched TV star in the world’. In 1996 he even at-tained a star on the Hollywood Walk of Fame.

Meanwhile Hasselhoff has also become an internet phe-nomenon and a pop culture icon. There are numerous in-ternet sites that poke fun at the aging actor, but the big-hearted star takes it all in his stride.

David Hasselhoff ’s key to success: never take yourself too seriously. words

words

ridicule Spottto hassle jdn. bedrängentake seriously ernst nehmento be worth wert seinto attribute zurückführen aufindestructible unzerstörbaralloy hier Metall-Legierungbare-chested mit nackter Brustto attain erlangenicon Symbolnumerous zahlreichto poke fun at sich über jdn. lustig machento take sth. in stride locker mit etw. umgehen

discovery Entdeckungmankind Menschheitto become close sich näherndangerously gefährlichextinction Aussterbento endanger gefährdento provide hier vorlegento discover entdeckendense dichtmarine Adj. von Meerodd komischfurry Adj. von Pelz lobster Hummerrecently vor kurzemEaster Island Osterinselstrands Faser to increase zunehmen annually jährlich

Solution: 1 off (verschieben) / 2 away (zur Seite legen) / 3 down (aufschreiben) / 4 out (löschen) / 5 up (erhöhen) / 6 together (hier zusammenkleben)

Advanced phrasal verbs

Fill in the gapsTo put (down, up, away, off , together, out )1. Because of the strike, he will have to put ▪ his trip

to Spain for several days.2. The mother told her children to put their toys ▪. (toy: Spielzeug)3. She wrote ▪ what she wanted to say.4. He put ▪ the light and left the room.5. Boarding schools have just put ▪ their fees. (fee: Gebühren)6. If you have some glue, I’ll try to stick the pot ▪ again.

(glue: Leim / pot: Gefäss)

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Montag20. April 2009 11english brush-up

Page 12: BE, 20.04.2009

HoroskopWassermann

Fische Liebe: Bewahren Sie in einer hitzigen Diskussion mit Ihrem

Partner die Ruhe. Unkontrolliertheit macht alles nur noch schlimmer. Job: Konzentrieren Sie sich heute auf das Wesentliche. Es hilft Ihnen. 19.2. – 20.3.

Widder Liebe: Gehen Sie heute Abend mit Freunden aus?

Nehmen Sie Ihren Partner mit – Sie werden viel Spass haben. Job: Sprechen Sie mit Ihrem Partner über mögliche Ziele, die Sie erreichen möchten. 21.3. – 20.4.

Löwe Liebe: Sagen Sie Ihrem Partner ruhig, dass Sie sich mehr

Aufmerksamkeit von ihm wünschen. Er wird dies ernst nehmen. Job: Machen Sie das beste aus der vorherrschenden Situation und zögern Sie nicht. 23.7. – 23.8.

Jungfrau Liebe: Ist Ihr Partner ab und zu von Ihren Reaktionen über-

rascht? Erklären Sie ihm doch, was dahinter steckt. Job: Machen Sie sich keine grossen Hoff nungen. Dadurch halten Sie die Entschei-dungszeit aus. 24.8. – 23.9.

Waage Liebe: Teilen Sie mit Ihrem Partner all Ihre Gedanken, die Sie

während des Tages beschäftigen und bitten Sie ihn um eine Reaktion. Job: Mögen Sie klare Grenzen? Bitten Sie Ihren Chef einfach darum. 24.9. – 23.10.

Stier Liebe: Ein Kinoabend ist nicht unbedingt die beste

Möglichkeit, etwas über Ihren neuen Schwarm zu erfahren. Job: Bitten Sie eine Arbeitskollegin um deren Rat, wenn Sie mit einem Auftrag fertig sind. 21.4. – 20.5.

Zwillinge Liebe: Planen Sie Ihre Freizeit mit Ihrem Partner. Bei

Ihrem Terminplan verpassen Sie sonst gemeinsame Stunden. Job: Heute ist es sinnvoller, für einmal nicht Ihre Meinung zu äussern. 21.5. – 21.6.

Krebs Liebe: Gönnen Sie Ihrem Partner seinen Schlaf, nutzen Sie

diese Zeit um Ihrem Hobby nachzugehen. Job: Arbeiten Sie heute, nach Absprache mit dem Chef, von zu Hause aus, wenn dies erlaubt ist. 22.6. – 22.7.

Skorpion Liebe: Haben Sie in letzter Zeit immer denselben Traum?

Fragen Sie eine Kollegin um Rat, was Sie nun tun sollen. Job: Mögen Sie es nicht, die Verantwortung zu übernehmen? Sie sollten dies aber lernen. 24.10. – 22.11.

Schütze Liebe: Sprechen Sie allfällige Schwierig-keiten im Moment

lieber nicht an. Ihr Partner ist schon genug gereizt. Job: Verhalten Sie sich heute ganz neutral, um weder positiv, noch negativ aufzufallen. 23.11. – 22.12.

Steinbock Liebe: Nehmen Sie Kritik Ihres Partners an und entscheiden

Sie, was Sie umsetzen wollen. Job: Planen Sie eine bevorstehende Sitzung bis ins Detail, um nicht mit Überraschungen konfrontiert zu werden. 23.12. – 20.1.

Liebe: Nutzen Sie Ihre kommunikative Stärke, um ein

Problem in Ihrer Beziehung bald zu lösen. Job: Machen Sie Ihren Kollegen klar, was Sie sich von einer Zusammenarbeit mit ihnen versprechen. 21.1. – 18.2.

Happy Birthday!

Carmen Electra (37)Die Amerikanerin wurde am 20. April 1972 in Sharonville (Ohio) als Tara Leigh Patrick geboren. Sich versuchte sich als Model, Schauspielerin und Sängerin. Obwohl sie den Namen Carmen Electra von Sänger Prince persön-lich bekam, schaffte sie es nie ganz nach oben. Im Jahr 1997 kam dann der Durch-bruch als Schauspielerin, als ihr die Nachfolge von Pamela Anderson in der Serie Bay-watch angeboten wurde.

St.Gallen

SchaffhausenBasel

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Chur

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Luzern

St.Moritz

LocarnoSion

www.meteocentrale.ch

„Meteocentrale.ch:Damit in der Schweiz niemand mehr vom Wetter überrascht wird.Mit 200 Extra-Wetterstationen in Stadt und Land.“

Jörg Kachelmann:

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Page 13: BE, 20.04.2009

Wollten Sie Frau Nörgeli schon immer einmal die Meinung geigen, sie loben – oder sie in die Pfanne hauen? Frau Nörgeli nimmt Ihre Anregungen gerne ent-gegen. Per E-Mail an [email protected]

Leserbriefe an Frau Nörgeli

Leserfoto des TagesSollen wir wegen der UBS-Krise nicht besser auswandern und hier übernach-ten? Aber die Krise ist ja eh weltweit! Foto: Ana Schnider aus Herisau

Sags doch einfach schnell per SMSHey mis Schmusi du bisch eifach z̀ beschtä wo mir vo 2i ä haub Jahr het chönä passiärä. I liäbä Di unändlech fescht! u ig hoff ä mir hei no witer hin wunderschöni Jahr zämä! 10000000000 zk dini zuckerschnutte

möchti die netti dame wo im coop z̀ wil schafet, wo chefi n isch vo dä aw grüesse - bisch mega hot meld di b.l

hey du unbekannte vom sonntig am oster-festival in zh! ha dech ja die ganz ziit im club Q

`verfolgt̀ :-)) mer hend üs ja no einisch a de würrelos tankstell gseh ond z̀ oftrige autobahn usfahrt no einisch unterhalte...wörd dech gern kennelerne! lass mal vo der ghöre unter 076 510 14 74

Eg be w 17 ond sueche e höbsche m zwösche 17-19, setisch schwizer, sportlech si, min.1.70, onternämensfreudig, TREU, wetzig si.bevorzoe skater style. Mäld di bitte 079 391 58 36

Hey schatz i liebe dich unbeschrieblich fescht i lah di nie meh los bisch difach z wertvoll en lange kuss vu dim vampirli

Heissisch du sandra regli, chonnsch no zufällig vo dürrenäsch, denn les jetzt ganz genau! I lieb di ganz ganz fescht. Märkli

wer möchte meine w brieff reundin werden ich bin 23 und w 079 519 78 10

Eu sou m e tanho 22 anos. Procuro rapariga para saidas e amizade, talvez namoro. Se tiveres interesse escreve-me um sms. 077 457 67 41 Bis bald.

SOS ! Gibt es eine dunkelhaari-ge Elle für mich? Auf Dich ca. 25 - 40 J. ,evtl. mit Kind, freut sich CH Mann, treu , sportl. Spreche Dt 078 785 25 46

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«Der Chirurg kann alles und weiss nichts. Der Internist weiss alles und kann nichts. Der Psychiater weiss nichts und kann nichts. Der Pathologe weiss alles und kann alles, aber es nützt nichts», witzelt Jack Point.

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Mit ein paar Freunden gehts in den Europa-park. Im Gepäck mit

dabei: Grosse Vorfreude, die obligatorische «Taschen-Juke-box» (iPod), gute Laune und ein Schlafmanko. Deutsch-land, wir kommen!

Doch bevor wir irgendet-was Revolutionäres vollbrin-gen können, muss zuerst et-was zu essen her. Gesagt, ge-tan… Vollgefressen (sorry, kann man nicht anders for-mulieren) rollen wir zum Ende der riesigen Warteschlange. 70 Minuten Wartezeit und die ständigen «Todesschreie» von oben – toll.

Endlich, nach gefühlten 10 Stunden, sind wir mittendrin statt nur dabei. Ein bisschen mulmig ists mir schon, zumal

[email protected]

ich diese Tortur erst kürzlich mit dem Geschäft schon mit-erleben musste… Three, two, one… Go! «Wuuuusch». Die-ses Feeling ist einfach un-glaublich. Der «Börner» – noch heftiger als der Start eines Flugzeuges. Nach etwa 50 Sekunden ist der Spass vor-bei. Im Gegensatz zu den 70 Minuten ziemlich lächerlich, ich weiss.

Nach zwei Runden «Silver-star» (ohne Pause versteht

sich!) sagt mir mein Magen unmissverständlich: Das soll-test du mir nicht noch einmal geben… Meine Kollegen zieht es zu den Wasserbahnen. Muss wirklich nicht sein. Wenn es ein Element gibt, das ich nicht ausstehen kann, dann ist es Wasser. Doch jegli-che Versuche zu entkommen scheitern ziemlich kläglich. Schon sitze ich auf einem treibenden Baumstamm. Halleluja.

Puh, nach einer absoluten Horrorfahrt steh ich nun ziemlich bedeppert und voll nass zwischen den vorbeizie-henden Jugendlichen. Doch irgendwie geht mir das heute am Allerwertesten vorbei und deshalb geht es – wie soll es auch anders sein? – zum nächsten Essstand…

«Wenn es ein Element gibt, das ich nicht ausstehen kann, ist es Wasser.»

Natascha Brazerol ist im 1. KV-Lehrjahr bei All-Media-Vermarkterin Publicitas

und berichtet am Montag über ihre Erlebnisse als 16-Jährige.

Meine Welt mit 16

Montag20. April 2009 13arena

Page 14: BE, 20.04.2009

Hammerdes TagesHammerdes Tages

Vom Junkie zur Mami: Amy Winehouse (25) hat es sich angeb-lich in den Kopf ge-

setzt, Mutter zu werden. Und da ihr kürzlich der Ehemann abhanden gekommen ist, will sie es Angelina Jolie gleichtun und ein Kind aus der dritten Welt adoptieren. Was ist bloss in die Skandalnudel gefahren? Laut «Daily Mail» ist ihr Ex Blake Fielder-Civil der Grund für ihren plötzlichen Kinder-wunsch. Der hat nämlich während seines Drogenent-zugs eine andere Frau ge-schwängert. Ihr Kinderlein der Liebe kommet! (cat)

StyleCheckKennen Sie Cruella de Ville aus 101 Dalmatiner, liebe Bai Ling? Bestimmt nicht, sonst hätten Sie sich an der Premie-re von «Grey Gardens» in Los Angeles kaum in dieses Dal-matiner-Outfi t geworfen. Pas-sen Sie bloss auf, dass Sie die böse Hexe nicht mit einem Welpen verwechselt, entführt und zu einem Pelzmantel ver-arbeitet. Immerhin: Dieser tö-tende Blick, den Sie draufha-ben, wird die Böse bestimmt in die Flucht schlagen. (rez)

Bai Ling an einer Filmpremiere in Los Angeles. Bild: Getty Images

Das hässliche Entleinist der neue Superstar

Sie ist leicht übergewichtig, ar-beitslos, lebt mit ihrer Katze in einer Sozialwohnung im schotti-schen Dörfchen Blackburn und sagt, sie sei mit ihren 48 Jahren noch immer ungeküsst. Trotz-dem ist Susan Boyle innert einer Woche zum Weltstar geworden.

Zu verdanken hat sie das ih-rer unglaublichen Stimme – und der Castingshow «Britain’s Got Talent» auf ITV. Als Boyle dort auf die Bühne trat und vor Nervosität keinen geraden Satz herausbrachte, verdrehten die Juroren die Augen und das Pu-

blikum lachte hä-misch. Doch kaum hatte Boyle die ers-ten Töne von «I Dreamed a Dream» gesungen, ver-stummten die Zu-schauer – um Se-kunden später in Riesenjubel auszu-brechen. Denn Sus-an Boyle singt nicht nur gut, sie singt so gefühlvoll, dass

man Hühnerhaut bekommt.

Ihr Auftritt tauchte sofort auf Youtube auf und wurde seither fast 20 Millionen Mal angeklickt. Sogar Amerika ist be-reits auf das Talent aufmerksam ge-worden: Modera-tor Larry King hat sie für CNN inter-

viewt (heute, 11 Uhr, CNN International), bald soll sie auf Oprah Winfreys Sofa Platz nehmen. Und was sagt Boyle selber zum plötzlichen Ruhm? «Ich werde nun si-cher nicht mehr einsam sein.» Ihr Aussehen wolle sie übrigens nicht verändern, «wieso sollte ich auch?»

Ein weiblicher Paul PottsWie Boyle verwandelte sich auch Paul Potts vor zwei Jahren dank der Castingshow vom hässlichen Entlein zum stolzen Schwan. Der ehemalige Han-dyverkäufer wird im Mai sein zweites Album veröffentlichen. Boyle werde wohl noch mehr Erfolg haben als Potts, glaubt Juror Piers Morgan: «Sie wird mit ihrem Album auf Platz eins landen – ganz egal, ob sie die Show gewinnt oder nicht.»

[email protected]

Whitney Houston: Ist frisch verliebtWhitney Houston (45) hat Schmetterlinge im Bauch. Wie «Female First» berichtet, wurde die Sängerin vor Kur-zem mit einem Unbekann-ten in Hollywood gesichtet. Einem Augenzeugen zufolge turtelten die beiden im Be-verly Hills Hotel. Der Insider sagt dazu: «Sie haben wirk-lich sehr glücklich ausgese-hen. Nachdem sie die Nacht gemeinsam verbracht hat-ten, verliessen sie das Hotel und gingen mit Whitneys Yorkshire Terrier Gassi.»

Mel B: Hat fünf Mal am Tag SexFitnessstudio war gestern. Sängerin Mel B hat jetzt ver-raten, wie sie rank und schlank bleibt: Ihr Ehemann Stephen Belafonte müsse das Spice Girl geschlagene fünf Mal am Tag beglücken, da-mit sie befriedigt sei und gleichzeitig in Form bleibe. Und das muss sie, denn die Britin tritt bald in einer Stripshow in Las Vegas auf. Zu ihrem unorthodoxen Workout sagte sie der briti-schen Zeitung «Mirror»: «Zu-erst bin ich in ein Fitness-studio gegangen und habe

versucht, mich bewusst zu ernähren. Aber ich liebe es, zu essen.» Also blieb die Ar-beit an ihrem Ehemann hängen. «Er muss jetzt fünf Mal am Tag ran. Wirklich!»

Sängerin Mel B.

McConaughey: Hat keine Lust zu heiratenHollywoodstar Matthew McConaughey (39) hat es nicht eilig mit Heiraten. Er ist auch ohne Trauschein mit seiner Model-Freundin Camila Alves glücklich. «Es ist nicht etwas, das ich gerade plane. Ich habe nicht das Verlangen, dass es jetzt passieren muss», liess sich McCo-naughey vom US-Magazin «People» zitieren. Einen gros sen Schritt haben er und Alves aber schon gemacht: Seit letzten Juli sind die bei-den Eltern eines Buben.

Die Schottin Susan Boyle wurde dank der TV-Show «Britain’s Got Talent» über Nacht zum Star. Genau wie vor zwei Jahren der Handyverkäufer Paul Potts.

«Ich werde dank dem Rummel nun sicher nicht mehr

einsam sein.»Susan Boyle

Castingshow-Star

Susan Boyle. Bild: Dukas

«Britain’s Got Talent»: Samstags, 21 Uhr, ITV 1 (via Digital TV)

Montag20. April 200914 people

Page 15: BE, 20.04.2009

Da soll noch einer die Frauen verstehen: Hugh Jackmans (40) Ange-traute, Deborra-Lee Fur-ness, beschwerte sich jetzt bei ihrem Götter-

gatten, dass er zu gut aussehe. Sie fände nämlich, es sei Sache des Mannes, fett und schwabbelig zu sein, damit sie daneben fan-tastisch aussehe, er-zählte der Australier in einem Interview. Doch der Superbody musste sein: Um seine Rolle des Superhelden Wol-verine für das jüngste «X-Men»-Abenteuer wieder aufzunehmen, musste er die Muskeln erneut stählen. Hugh Jackman.

Hugh Jackman: Ist zu sexyImbruglia: Wollte Coiff euse werdenNatalie Imbruglia hätte sich gerne ein zweites Standbein aufgebaut: Die 34-jährige Pop-sängerin wünschte sich bereits als kleines Mädchen, als Coiffeuse zu arbeiten. La ut «Fe-male First» sagte sie jetzt: «Meine Mama hat mir gesagt, dass ich als Kind unter der Wo-che Coiffeuse und am Wochenende ein Star sein wollte.» Mit dem einen hats geklappt.

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Ex-Miss Anita Buri darf jetzt sogar sprechenSie ist die einzige Ex-Miss-Schweiz mit kur-zen Haaren und breitem Thurgauer Dialekt. Trotzdem – oder viel-leicht gerade deswegen

– ist Anita Buri (30) im-mer noch gefragt.

Vor zehn Jahren wurde die kaufmän-

nische Angestellte zur schönsten Schweizerin

gewählt und sie lebt noch heute von diesem Titel. Sie ist Botschafte-rin verschiedener Mar-ken, unter anderem für das Waschmittel Ariel. Damit könne sie sich gut identifi zieren, erklärt sie: «Schliesslich bin ich selber auch Hausfrau.»

Soeben hat Buri den dritten Werbespot abge-dreht, «dieses Mal sogar

mit einer Sprechrolle». Ob der Spot nur im Inter-net zu sehen sein oder auch über den TV-Bild-schirm fl immern wird, ist noch nicht bekannt.

Daneben wirbt die Ex-Miss für die Kleiderbou-tique «Outra Moda» in Baden. Zurzeit ist die

Kampagne auf Badens Bussen zu sehen. «Ich staune, wenn ich mich so überdimensional gross sehe», sagt Buri.

Für ihre Wahlheimat und einen guten Zweck setzt sie sich Ende April mit beiden Händen ein: Zusammen mit Kollegin Jennifer Ann Gerber und Promi-Coiffeur Sandro Bross gestaltet Anita Buri ein grosses Herz für die Aktion «Baden zeigt Herz», ein Projekt für Schulkinder in Ruanda.

Um Kinder geht es auch bei ihrer nächsten grossen Event-Moderati-on: Die Mutter eines sechsjährigen Sohnes präsentiert am 15. Mai die Kids Charity Gala in Weinfelden TG. (br)

Die Thurgauerin hat gerade ihren dritten Ariel-Werbespot gedreht

Anita Buri.

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Ex-Miss Anita Buri darf jetzt sogar sprechenSie ist die einzige Ex-Miss-Schweiz mit kur-zen Haaren und breitem Thurgauer Dialekt. Trotzdem – oder viel-leicht gerade deswegen

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wurde die kaufmän-nische Angestellte zur

schönsten Schweizerin gewählt und sie lebt noch heute von diesem Titel. Sie ist Botschafte-rin verschiedener Mar-ken, unter anderem für das Waschmittel Ariel. Damit könne sie sich gut identifi zieren, erklärt sie: «Schliesslich bin ich selber auch Hausfrau.»

Soeben hat Buri den dritten Werbespot abge-dreht, «dieses Mal sogar

Die Thurgauerin hat gerade ihren dritten Ariel-Werbespot gedreht

Madonna

Dann macht der Reiter

plumpsMadonna im Pech: Erst laufen

ihr die Angestellten davon, dann darf sie Wunschkind Mer-

cy nicht adoptieren – und jetzt fällt sie auch noch von ihrem (hohen)

Ross. Am Samstag stürzte die «Queen of Pop» während eines Aus-fl ugs in den New Yorker Hamptons vom Pferd, als sie von Paparazzi be-

drängt wurde. Diese seien aus dem Gebüsch regelrecht auf Madonna zu-

gestürzt. Die 50-Jährige erlitt Prellun-gen und «kleinere Verletzungen» und wurde vorübergehend im Krankenhaus behandelt. Mit Reitunfällen hat die Amerikanerin bereits Erfahrung: Vor

vier Jahren hatte sie sich so in England mehrere Brüche zugezogen. (cat)

Da sass Madonna noch im Sattel. Bild: Getty

Montag20. April 2009 15people

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Page 16: BE, 20.04.2009

Vichy (22) ist kreativ, fantasievoll und ehrlich...Name: VichyAlter: 22 JahreBeruf: Visagistin Hobbys: Fitness, Make-up, snowboarden, reisen, lachen, schlafen, lesen, neues lernen, etwas mit Freunden machen

Wenn ich ein Tier wäre:Ein Panther, weil er so anmu-tig, schnell und schön ist. Mein Lieblingsfi lm und warum:The Green Mile, Twilight,

Monster AG, Titanic, Indepen-dence Day, Madagascar. Weil diese Filme haben Action, sind tiefgründig oder lustig.Das zeichnet mich aus:Kreativ, fantasievoll, ehrlich und vertrauenswürdig

hotshot

Lexikon: Was ist ein Ballon-Jupe?

Beauty: Den Kopf entspannen

Der Ballon-Jupe, ist ein Jupe, dessen Saum nicht wie üblich fl achgebügelt, sondern bau-schig ist und auch so fällt. Je nach Stoff entsteht die Form eines kleinen aufgeblasenen Ballons. Der Jupe eignet sich grundsätzlich für jede Frau und jede Figur. Frauen mit langen Beinen haben einen kleinen Vorteil, da der Jupe an ihnen die Ballonform mehr zur Geltung bringt. Zum Jupe passt ein enganliegendes Top oder eine Bluse. Man muss kein «tapferes Schneiderlein» sein, um sich solch einen Jupe selber nähen zu können. Im Fachhandel, wie der Bernina, gibt es gute leichtverständli-che Schnittmuster mit klaren Anleitungen.

Stressgefühle abbauen und das Haarwachstum anregen? Diese Kopfmassage verspricht nicht nur ein wohltuendes Ge-fühl auf der Kopfhaut, son-dern gar eine Ausschüttung von Endorphinen (Glückshor-monen). Das Massagegerät stimuliert die Energiebahnen im ganzen Körper und erzeugt ein Kribbeln bis in die Zehen-spitzen. Einfache Anwendung – purer Genuss.

Golf ist ein Sport, der grosse Disziplin und Konzentration erfordert. Das war den Machern der neuen Golf-Linie von Geox klar. Sie lan-cierten einen atmungsaktiven Schuh eigens für Golfer. Der Schuh gestattet dem Fuss über die ganze Lauffl äche zu atmen und verhin-dert, dass Feuchtigkeit oder Schmutzpartikel in das Schuhinnere eindringen können.

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Pfi ster hat diesen Sommer Japan unter die Lupe genommen. Die Firma bietet in ihrer neuen Kollek-tion Möbel und Wohnaccessoires zu diesem Thema. Ganz majestä-tisch präsentiert sich das «Sofa für Könige» namens Hokkaido mit seinem Holzbaldachin. Das Bijou eignet sich für schöne Stunden zu zweit oder für gediegene Grill-partys auf der Terrasse.

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Design: Ein Golfschuh, der atmet Edel: The Spirit of Japan Genuss: Kult aus den 70er-Jahren«Nuttendiesel» heisst auf alt-schweizerdeutsch Sekt. Das hat sich vor zwei Jahren ein Jungunternehmer zum The-ma gemacht und gleich ein Geschäft mit dem edlen Trop-fen gestartet. Trotz des provo-kativen Namens ist der Sekt vor allem bei Frauen beliebt – also Ladys, dann Prost!

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Montag20. April 200916 dolce vita

Page 17: BE, 20.04.2009

partypics

MONTAG

PARTYSMIX

Fu**ing Monday? Detlef vs. Brasilikum, 21 Uhr, Bierhübeli (Lounge), Neubrückstrasse 43

KONZERTEJAZZ, LATIN, WORLD

Swiss Jazz Orchestra Groove night, 20 Uhr, Bierhübeli (Saal), Neubrückstrasse 43Avo Uvezian (LIB) Jazz, 20.15 Uhr, Ono – Bühne/Galerie/Bar, Kramgasse 6Jazz am Montag Freddie Hubbard Ensemble, Joe Henderson Ensemble, Studierende präsentieren ein im Unterricht erarbeitetes Repertoire, 20.30 Uhr, VidmarHallen, Könizstrasse 161, Liebefeld

MIX

Peter Sarbach 21.30 Uhr, Bad Bonn, DüdingenLiz Green (GB) The Great Park (IRL), 20.30 Uhr, Café Kairo, Dammweg 43

AUSSTELLUNGENSchauhäuser und Gartenanlage 08-17.30 Uhr, Botanischer Garten Bern, Altenbergrain 21Sensorium Das Erfahrungsfeld der Sinne, Anfassen und Aus-probieren in der erlebnispäd-agogischen Dauerausstellung, 10-17 Uhr, Kulturzentrum Rüttihubelbad (Sensorium), WalkringenVerdingkinder reden Fremd-platzierungen damals und heute, 08-18 Uhr, Polit-Forum Käfigturm, Marktgasse 67Zimmer frei – Alpenhotels zwischen Abbruch und Aufbruch Kuratorin: Anette Gehrig, 11 aktuelle alpine Hotelprojekte vorgestellt, 14-17.30 Uhr, Schweizerisches Alpines Museum, Helvetia-platz 4Landschaftspark Schauhaus mit tropischen und subtropi-schen Pflanzen, 08-17 Uhr, Stadtgärtnerei Elfenau, Elfenauweg 94Tierpark & Vivarium Anlage mit Gehegen, 09-17 Uhr, Tierpark Dählhölzli, Tierparkweg 1

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten

Ausgehen

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Du Théâtre Studio 54 12.04.2009Powered by

Fotos: Luis Gjonaj

Heute, 19.15 Uhr, Ono

Avo Uvezian (LIB) Mini-Avo-Session in Bern Der Libanese Avo Uvezian machte als Musiker Karri-ere und waltete sogar als Hofpianist des persischen Schahs. Heute kennt man ihn weltweit als Hersteller seiner Avo-Zigarren, wel-che auch durch die Basler Avo-Sessions bekannt wur-den. Im Ono kann man sich heute von seinem Können an den Tasten überzeugen.

ausgehtipp

Konzerte20.04. Millencolin | Solothurn20.04. Bob Dylan | Genève20.04. Stacey Kent & Quintet |

Basel22.04. Razorlight | Zürich29.04. The Sisters of Mercy |

Zürich02.05. Busta Rhymes | Zürich03.05. Orquestra Buena Vista

Social Club | Luzern04.05. Lionel Richie | Zürich28.04. Tiziano Ferro | Zürich

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Festival am 24. April

in St. Gallen. Infos auf

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So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword AUSGANG inkl. Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS). Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online. vpch.ch/PCH41324 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Mittwoch, 22. April, 24 Uhr.

Montag20. April 2009 17dolce vita

hotshotGenuss: Kult aus den 70er-Jahren«Nuttendiesel» heisst auf alt-schweizerdeutsch Sekt. Das hat sich vor zwei Jahren ein Jungunternehmer zum The-ma gemacht und gleich ein Geschäft mit dem edlen Trop-fen gestartet. Trotz des provo-kativen Namens ist der Sekt vor allem bei Frauen beliebt – also Ladys, dann Prost!

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Mehr Bilder von Vichy www.punkt.ch

Page 18: BE, 20.04.2009

TrekkingschuhDer Zephyr ist derBeste des JahresDie Outdoorsport-Bibel «Backpacker» hat den Trek-kingschuh Zephyr von Kay-land mit dem «Editor’s Choice Award» geehrt. Den Wander-schuh des Jahres gibts für 299 Franken im Sportfachhandel oder unter www.proimport.ch

Depeche ModeAb heute gibtsKonzertticketsDepeche-Mode-Fans sollten heute auf dem Weg zur Arbeit einen Zwischenstopp bei Ticketcorner einlegen. Ab 8 Uhr gibts nämlich Tickets für die Konzerte in Genf (10. November) und Zürich (6. Dezember). Ticketcorner-Verkaufsstel-len hats auch in grösseren Postfi lialen, bei Manor, Coop City und den SBB.

Festival CalienteGilberto Gil kommt nach ZürichVom 3. bis 5. Juli 2009 bricht auf dem Helvetiaplatz, im Volkshaus und im Kasernen-areal Zürich wieder das Cali-ente-Fieber aus. Diverse Top-Acts konnten für die Konzerte im Volkshaus verpfl ichtet wer-den: Gilberto Gil (Brasilien), Gente De Zona (Kuba) und Roberto Roena (Puerto Rico). Weitere Acts werden dem-nächst bekanntgegeben. Der Vorverkauf startet Ende April.

HollywoodZac Efron in den USA auf Platz einsDie Komödie «17 Again» mit Teeniestar Zac Efron in der Hauptrolle eroberte am Start-tag letzten Freitag Platz eins der amerikanischen Kino-charts. Das Einspielergebnis lag bei stolzen 9,5 Millionen Dollar. Der Thriller «State of Play» auf Platz zwei erwirt-schaftete 4,6 Millionen Dollar.

Zurück zur Natur: Holz-Hülle für den LaptopNatürlich kann man seinen Laptop in einem gepolsterten Rucksack mit sich herumtra-gen. Aber wer in ein schön de-signtes MacBook investiert, will dieses in der Regel auch schick verpacken. Die wohl edelste Variante ist dieses Laptop-Case aus Holz.

Designt und handgefertigt hat das Produkt der Berliner Rainer Spehl. Die Laptop-

Hülle ist innen mit Leder aus-gelegt, damit der Laptop gut geschützt ist. Ein Magnetver-schluss hält das Laptop-Case sicher verschlossen.

Für MacBook und MacBook ProDas edle Teil eignet sich für die Modelle Apple MacBook und Apple MacBook Pro mit 15inch-Bildschirm und kostet rund 335 Franken (220 Euro). Bestel-

len kann man die naturnahe Transporthülle online auf der Homepage des Designers.

Ein Ausfl ug auf die Seite lohnt sich sowieso, da es dort noch andere überraschende Objekte zu entdecken und bestaunen gibt. So etwa eine Hängelampe, die aussieht wie ein Fussball. (jk)

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Im Laptop-Case des Berliner Designers Rainer Spehl ist der Computer sicher und schön verpackt

Laptop-Case. Bild: Achim Hatzius

Der Wanderschuh des Jahres.

Bezahlbare Mode vom StardesignerKaty Perry und Nicky Hilton tragen sie bereits, Normal-sterbliche können sich die Frühlingskollektion von Matthew Williamson für H&M ab Donnerstag kaufen. Der Londoner Stardesigner ver-suchte, seine «kultigsten Krea-tionen für H&M neu zu formu-lieren». Das ist ihm gelungen: Die farbenfrohen Teile mit Pfauenmuster tragen ganz klar Williamsons Handschrift. Wer sich eins der Teile sichern will, sollte am Donnerstag früh auf-stehen: Die Kollektion dürfte im Nu ausverkauft sein.

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Am Donnerstag kommt Matthew Williamsons Kollektion in die H&M-Shops

Bezahlbare Mode vom StardesignerAm Donnerstag kommt Matthew Williamsons Kollektion in die H&M-Shops

Hier gibts die Kollektion

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Depeche-Mode-Fans sollten

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Lederjacke398 Fr.

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Halskette34.90 Fr.

Kaschmir-Cardigan119 Fr.

Sängerin Katy Perry in einer Kreation von Williamson für H&M.

(Kleid 119 Fr.)Bild: Caroline Torum-Craig

Top69.90 Fr.

Clutch79.90 Fr.

Montag20. April 200918 life&style

Page 19: BE, 20.04.2009

Die gute Nach-richt. Ich habe eine neue Ge-

heimwaffe. Sie heisst Po-wer Plate. Ein Gerät, das durch Schwingungen 25 bis 50 Muskelkontraktio-nen pro Sekunde (!) er-zeugt. Quasi ein Turbo-Krafttraining. Die schlechte Nachricht. Nach meinem ersten Training auf der Platte ist noch nicht klar, ob ich mich jemals wieder nor-mal bewegen kann.

Für nicht so trainierte Leute wie für mich ist ein Muskelkater nach einem Krafttraining so sicher wie das Amen in der Kir-che. Neu ist nur, dass dazu plötzlich 15 Minu-ten reichen. Aber man lernt bekanntlich ja nie aus. So weiss ich jetzt auch, dass Krafttraining fürs Abnehmen etwas vom Wichtigsten über-

Ein Mann will nach unten – mit dem Gewicht. Denn 99,2 kg sind Rico Brazerol mehr als genug... Bis zu den Sommerferien muss der Speck weg.

haupt ist. Auch wenn man dabei zunimmt...

Klingt verwirrend, ist aber so. Die Formel: Mus-keln sind schwerer als Fett. Aber je mehr Mus-kelmasse wir haben, umso besser verbrennen wir Fett. Die Körperzu-sammensetzung ist also wichtiger als das absolu-te Körpergewicht. Oder anders formuliert: Nach einer gewissen Zeit regel-mässigen Trainings ist der Spiegel wichtiger als die Waage.

Bei mir scheint das mit dem Muskelzuwachs noch etwas zu dauern – was nach erst einem Po-wer-Plate-Training auch nicht weiter verwunder-lich ist. Aber der Gedan-ke gefällt mir. Wenn es mal mit dem Abnehmen nicht so laufen sollte, bin ich hochoffi ziell in einer

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Muskelaufbau-Phase...

Momentan läuft es aber recht gut. Ich esse gesünder, bin schon fast süchtig nach Sport (statt nach Gummibärchen!) – und habe weiter Gewicht verloren. In dieser Woche 1,1 Kilo, insgesamt in drei Wochen also 4,3 Kilo. Da-mit kann ich leben.

PS. Der Beweis, dass Zahlen nicht immer die Wahrheit sagen, liefert uns der Zürcher Sechse-läuten-Böögg, der heute wieder verbrannt wird. Bei einer Grösse von 3,4 Metern und einem Ge-wicht von 80 Kilo hätte er einen Body-Mass-Index in rekordverdächtigem Untergewicht. So dünn sieht der aber nicht aus…

Marco Fritsche boxt sich fi tDer TV-Moderator im VIP-Check: Er treibt wieder fl eissig Sport, damit er beim Essen auch mal sündigen darfSo richtig zufrieden ist Marco Fritsche momentan nicht mit seinem Körper. Kürzlich habe er ein Foto von sich gesehen, das während dem Promi-Box-kampf gegen Gimma aufge-nommen wurde. «Da dachte ich mir: Den Körper will ich so-fort zurück haben», sagt der 33-jährige Moderator. Beim Es-sen mag er sich nicht ein-schränken, deshalb will er nun wieder mehr Sport treiben. «Gestern war ich am Morgen früh eine halbe Stunde joggen und am Abend sogar noch im Fitnesstraining. Aber heute fühle ich mich ziemlich tot, ich habs wohl etwas übertrieben.»

Trotzdem wird es nun noch härter: Fritsche will nämlich wieder ins Boxtraining einstei-gen. «Ich bin eben schon ein bisschen eitel», gesteht er. Bei einem Partner störe ihn ein kleines Bäuchlein nicht, er fi n-de das sogar herzig, «aber an mir selber mag ich es gar nicht».

Seit er damals zum ersten Mal geboxt hat, achtet Fritsche mehr auf seine Ernährung. Er isst täglich die vorgeschriebe-nen fünf Portionen Früchte und Gemüse und trinkt fl eissig Molke. Doch auch Schokolade muss fast jeden Tag sein, aller-dings nur schwarze mit min-destens 70 Prozent Kakaoanteil. «Stephanie Glaser isst schliess-lich auch jeden Abend ein Rei-heli, das ist ihr Altersrezept», sagt Fritsche augenzwinkernd.

Masslos bei SchokoladeAber eben, bei einem Reiheli bleibts nicht immer. Fritsche isst vor dem Fernseher schon mal eine ganze Tafel. «Ich bin manchmal masslos. Auch Al-kohol trinke ich etwa einmal pro Woche eher etwas zu viel, bis ich wahnsinnig beschwingt bin», gibt er zu. «Man soll eben auch mal bewusst sündigen – und es geniessen.»

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«... es von der Frau meines Boxtrainers gemacht wurde.» Bild: Mattglanz Bentivoglio

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Montag20. April 2009 19fitness

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WHEN THE LIGHTS GO OFF THE BATTLE IS ON

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QUANDO LE LUCI SI SPENGONO LA BATTAGLIA HA INIZIO

Ab 21. MAi iM Kinowww.nightatthemuseum.ch© 2009 twentieth century fox film corporation. all rights reserved.

teilnahmebedingungen: keine barauszahlung der preise. es wird keine korrespondenz geführt. der rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Mit Twentieth Century Fox und «.ch»

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So nehmen Sie teilper SMS: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword MUSEUM sowie Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (Fr. 1.50/SMS) oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH52792 (nur mit Mobiltelefon möglich)

Teilnahmeschluss: 1. Mai 2009, 24 Uhr

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So nehmen Sie teil

Mit Twentieth Century Fox und «.ch»

Page 20: BE, 20.04.2009

Aufl age gesamt 330 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, Ost- und Zentralschweiz). Erscheint Montag – Freitag

Leserschaft 345 000 (Verlagsangabe)

Herausgeberin Punkt ch AG, ZürichCEO Caroline ThomaChefredaktor Rolf Leeb

Verlag und RedaktionPunkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00Fax. 058 680 45 01E-Mail [email protected], [email protected] [email protected], [email protected]

Redaktion 058 680 45 35Fax. 058 680 45 36E- Mail [email protected]

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1528, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: [email protected]

Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: [email protected]

Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: [email protected]

Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 041 210 21 32, E-Mail: [email protected]

Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG

Vertrieb Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: [email protected] Associated Press AP, Sportinformation SI

Bildagenturen Reuters, EQ-Images, Getty Images

Impressum

Divine Comedy

BERNALHAMBRAMaulbeerstr. 3 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

Fast & Furious 15:00 17:45 20:30 | Edf 12/14 J.

CAPITOLKramgasse 72 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1 Fast & Furious 14:00 16:15 18:30 21:00 | D 12/14 J.

2 Knowing14:00 20:15 | D 12/14 J.

Monsters vs. Aliens17:45 | Edf 4/6 J.

CINEABCMoserstr. 24 | 031 332 41 42 | www.quinnie.ch

The Wrestler20:15 | Edf 14/16 J.

Bienvenue chez les Ch‘tis Mo/Di 15:00 | Fd 10/12 J.

HomeMo/Di 18:00 | Fd 12/14 J.

ZauberlaterneMi 14:00 16:00 | D

CINEBUBENBERGLaupenstr. 2 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Slumdog Millionaire14:00 17:00 20:00 | Od 12/14 J.

CINECAMERASeilerstr. 8 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Pranzo di ferragosto14:30 16:30 18:30 20:30 | Idf 10/12 J.

CINECINEMASTARBollwerk 21 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Che: Part One14:00 17:00 20:00 | Odf 12/14 J.

CITYAarbergergasse 30 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1 Beverly Hills Chihuahua14:15 | D 6/8 J.

Last Chance Harvey16:30 18:45 21:00 | D 10/12 J.

2 Hotel for Dogs14:15 | D 4/6 J.

Marley and Me17:00 20:00 | D 6/8 J.

3 The Tale of Despereaux14:30 | D 4/6 J.

Confessions of a Shopaholic17:30 20:30 | D 10/12 J.

GOTTHARDBubenbergplatz 11 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

Knowing14:30 17:30 20:30 | Edf 12/14 J.

JURABankgässchen 6 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1 Crank 2: High Voltage14:15 16:30 18:45 21:00 | D 14/16 J.

2 Monsters vs. Aliens13:45 16:00 18:15 | D 4/6 J.

Gran Torino20:30 | Edf 12/14 J.

3 Die Standesbeamtin13:45 16:00 18:15 20:30 | CH 8/10 J.

KELLERKINOKramgasse 26 | 031 311 38 05 | www.kellerkino.ch

Lluvia20:30 | Odf

KINO KUNSTMUSEUMHodlerstrasse 8 | 031 328 09 99 | www.kinokunstmuseum.ch

C‘eravamo tanto amatiMo 18:00 | Idf

I soliti ignotiMo 20:30 | Idf

La salamandreDi 18:30 | Od

Riso amaroDi 21:00 | Idf

LICHTSPIELBahnstrasse 21 | 031 381 15 05 | www.lichtspiel.ch

ClaudetteMi 20:00 | F

PATHÉ WESTSIDERiedbachstrasse 102 | 031 560 70 70 | pathe-bern.cine.ch

Hexe Lilli, der Drache und das magische Buch13:30 | D 4/6 J.

Beverly Hills Chihuahua13:30 | D 6/8 J.

Confessions of a Shopaholic13:30 Mo/Mi 18:45 | D 10/12 J.

Crank 2: High Voltage13:30 15:45 18:00 20:15 | D 14/16 J.

Fast & Furious 13:30 16:00 18:30 21:00 | D 12/14 J.

The Boat that Rocked13:30 16:30 20:00 | D 10/12 J.16:30 20:00 | Edf 10/12 J.

Yes Man14:00 | D 10/12 J.

Monsters vs. Aliens 3D13:30 14:00 17:30 20:00 | D 4/6 J.

Knowing14:15 17:00 20:00 | D 12/14 J.

Gran Torino16:00 Mo/Mi 21:15 | D 12/14 J.

Paul Blart: Mall Cop16:00 18:15 20:30 | D 8/10 J.

Slumdog Millionaire16:00 18:30 21:00 | Ed 12/14 J.

The Duchess16:00 21:15 | Edf 10/12 J.

The Reader18:30 | D 12/14 J.

Last Chance HarveyMo/Di 13:30 18:00 Di 20:15 Mi 15:45 | Edf 8/10 J.Mo/Di 15:45 Mo/Mi 20:15 Mi 13:30 18:00 | D 8/10 J.

REXSchwanengasse 9 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

Paul Blart: Mall Cop14:00 16:15 18:30 21:00 | D 8/10 J.

ROYALLaupenstr. 4 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

Last Chance Harvey14:15 16:30 18:45 21:00 | Edf 10/12 J.

WORBWORBHauptstr. 21 | 031 839 58 68 | www.cinergie.ch

The Boat that Rocked20:30 | D 12/14 J.

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetz-liches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbe-gleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligato-risch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren.

Programm gültig bis:Mittwoch, 22. April 2009

Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

kino

www.punkt.ch

CINECLUBLaupenstr. 17 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

The Reader14:30 17:30 20:30 | Edf 12/14 J.

CINÉMATTEWasserwerkgasse 7 | 031 312 45 46 | www.cinematte.ch

Intermezzo Mo 18:30 | Oe Jalla! Jalla! Mo 21:00 | Odf

CINEMOVIESeilerstrasse 4 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

1 Maman est chez le coiffeur 14:00 16:15 18:30 20:45 | Fd 10/12 J.

2 Il divo15:00 17:45 20:30 | Id 12/14 J.

3 Milk14:45 20:15 | Edf 12/14 J.

La forteresse17:45 | Odf 10/12 J.

CINESPLENDIDVon Werdt-Passage 8 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

1 No More Smoke Signals12:00 | Edf 12 J.

The Boat that Rocked14:30 17:30 20:30 | Edf 12/14 J.

2 The Duchess14:45 17:45 20:45 | Edf 10/12 J.

Titel (Premiere oder Weiterhin)Genre Land ( Jahr); Regie:

kinotippDie Geschichte vom Brandner Kaspar (Premiere)Komödie D (2008); Regie: Joseph Vilsmaier

Der Brandner Kaspar (Franz-Xaver Kroetz) lebt in der Mitte des 19. Jahrhunderts mit seiner Enkelin Nannerl in den Bergen. Kurz vor seinem siebzigsten Geburtstag besucht ihn der Tod (gespielt von Michael Bully Herbig) und will ihn mitnehmen.

kinotippThe Boat that Rocked (Premiere)Komödie Grossbritannien (2009) ; Regie: Richard Curtis

Zu Beginn der 1960er Jahre spielt die BBC gerade mal zwei Stunden Popmusik pro Woche. Eine Handvoll Musikfans wollen mehr und installieren auf einem Boot mitten in der Nordsee einen Piratensender.

kinotipp

Montag20. April 200920 kino

Page 21: BE, 20.04.2009

Kino IMAX in Luzern 16. Mai 2009

per SMS: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword NACHT sowie Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (Fr. 1.50/SMS)

oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH52781 (nur mit Mobiltelefon möglich)

Teilnahmeschluss: 1. Mai 2009, 24.00 Uhr

«.ch» präsentiert in Zusammenarbeit mit Twentieth Century Fox die Schweizer Premiere von

So nehmen Sie teil

> Apéro: ab 18.15 in der Halle für Luft- und Raumfahrt im Verkehrshaus Luzern

> Filmstart: um 19.00 (Deutsch, empfohlen ab 10 Jahren)

> Nach dem Film: Eis essen. Die Halle für Luft- und Raumfahrt steht für eine individuelle nächtliche Besichtigung bis um 22.00 Uhr offen.

Gewinnen Sie:

40 x 2 Tickets für diese exklusive Premiere!

AB 21. MAI IM KINOwww.punkt.ch© 2009 Twentieth Century Fox Film Corporation. All rights reserved.

Teilnahmebedingungen: Keine Barauszahlung der Preise. Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Page 22: BE, 20.04.2009

SF1

20.15 Uhr, (USA 2006), Romanze, Regie: Donald Petrie, Mit: Lindsay Lohan, Samaire Armstrong

SAT.1 Zum Glück geküsst

15:10 glanz & gloria, People-Maga-zin, Moderation: Annina Frey 15:30 Sechseläuten 2009, Zug der Zünfte zum Feuer 18:40 glanz & gloria, People-Magazin, Moderation: Nad-ja Zimmermann 18:59 Tagesschau-Schlagzeilen 19:00 Schweiz aktuell 19:25 SF Börse 19:30 Tagesschau 19:55 Meteo 20:05 1 gegen 100 Spielshow,

Moderation: Susanne Kunz21:05 Puls Themen: Vollnarko-

se, Gesichtsschmerz u. a.21:50 10vor10 22:15 Meteo 22:20 Bilder zum Feiertag

Griechisch-orthodoxe Ostern

22:30 Eco Wirtschaftsmagazin23:00 DOK: Flügel schen-

ken Eine ungewöhnli-che Reise nach Kabul

23:55 Tagesschau 00:10 nacht wach Telefon-

Talk mit Barbara Bürer

ARD15:00 Tagesschau 15:10 Sturm der Liebe 16:00 Tagesschau 16:10 Eis-bär, Affe & Co. 17:00 Tagesschau 17:15 Brisant 18:00 Verbotene Liebe 18:25 Marienhof 18:50 Eine für alle – Frauen können's besser 19:50 Das Wetter im Ersten 19:52 Tor der Woche/des Monats 19:55 Börse im Ersten 20:00 Tagesschau 20:15 Yellowstone Erlebnis

Erde, Wildnis aus Feuer und Eis, Doku, 1/2

21:00 Deutschland ade Zuhause ist woanders

21:45 Report München Politmagazin, Moderati-on: Claudia Schick

22:15 Tagesthemen 22:45 Beckmann Talkshow00:00 Nachtmagazin 00:20 60x Deutschland –

Die Jahresschau Moderation: Sandra Maischberger

SF215:10 Scrubs – Die Anfänger 15:30 Musicnight: Roboclip Selection 15:45 Der rosarote Panther 16:05 Landmaus und Stadtmaus auf Rei-sen 16:30 Dr. Hund 16:40 Alphons de blau Drache 17:00 Will & Grace 17:25 Die Simpsons 17:50 Ehe ist... 18:15 Scrubs – Die Anfänger 18:40 Boston Legal 19:30 Tagesschau 20:00 Private Practice

Eine Frage des Glaubens20:45 Brothers & Sisters

Der Geburtstag21:30 Pushing Daisies

Grabräuber22:20 sportaktuell

Moderation: Regula Späni22:50 Fringe Unter Strom23:45 Tsotsi – Ein Junge

aus dem Getto (GB/RSA 2005) Drama von Gavin Hood mit Pres-ley Chweneyagae, Terry Pheto, Kenneth Nkosi

01:20 Boston Legal Allerhand

ZDF15:00 heute, Sport 15:15 Tierisch Kölsch, Geschichten aus dem Domstadt-Zoo 16:00 heute, in Europa 16:15 Alisa, Folge deinem Herzen 17:00 heute, Wetter 17:15 hallo deutschland 17:45 Leute heute 18:00 SOKO 5113, Schlitzohr 19:00 heute 19:20 Wetter 19:25 WISO 20:15 Kommissar Süden

und der Luftgitarrist (D 2008) TV-Krimi von Dominik Graf mit Ulrich Noethen, Martin Feifel, Jeanette Hain

21:45 heute-journal 22:15 Mr. Ripley und die

Kunst des Tötens (D/USA/UK 2005) Krimi von Roger Spottiswoode mit Barry Pepper, Jacinda Barrett, Willem Dafoe

23:50 heute nacht 00:05 Fremder Freund

(D 2003) Drama von Elmar Fischer

ORF115:00 Bezaubernde Jeannie 15:25 Eine schrecklich nette Familie 15:50 Meine wilden Töchter 16:10 ZIB Flash 16:15 O.C., California 17:00 Jim hat immer Recht! 17:20 Malcolm mittendrin 17:40 Die Simpsons 18:30 Anna und die Liebe 18:55 ZIB Flash 19:00 Scrubs – Die Anfänger 19:30 Mein cooler Onkel Charlie 20:00 ZIB 20 20:07 Wetter 20:15 CSI Miami

Narziss & Psyche21:05 Grey's Anatomy

Die Flut21:45 ZIB Flash 21:55 Private Practice

Machtspiele22:40 Close To Home

Freund oder Feind23:25 Las Vegas Drei Hoch-

zeiten und ein Todesfall00:05 ZIB 24 00:25 Rescue Me Schüsse01:10 CSI Miami (WH)

RTL215:10 Yu-Gi-Oh! 5D's, Überra-schung 15:30 My Pokito 15:40 Huntik, Ein Lang gehütetes Ge-heimnis 16:05 Hinterm Sofa an der Front, Das Verflixte 17. Jahr 17:00 Still Standing, Die Blutsaugerin 17:30 Still Standing, Dreiecksver-hältnisse 18:00 Freunde und Hel-fer! 19:00 Big Brother 20:00 RTL II News

Nachrichten20:15 Die Kochprofis –

Einsatz am Herd «Haus Stavernbusch» in Bielefeld

21:15 Big Brother – Die Entscheidung

23:15 Cheaters – Beim Fremdgehen erwischt!

00:10 RTL II News 00:25 Dr. G – Beruf: Ge-

richtsmedizinerin 01:25 Der Knast –

Schwerverbrecher am Limit

RTL15:00 Mitten im Leben! 16:00 Mitten im Leben! 17:00 112 – Sie retten dein Leben 17:30 Unter uns 18:00 Explosiv – Das Magazin 18:30 Exclusiv – Das Star-Magazin, Moderation: Frauke Ludowig 18:45 RTL Aktuell 19:03 RTL Aktuell – Das Wetter 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Wer wird Millionär?

Moderation: Günther Jauch

21:15 Einsatz in 4 Wän-den Spezial – Der Schrotthof Teil 1

22:15 Extra – Das RTL-Magazin Moderation: Birgit Schrowange

23:30 30 Minuten Deutschland

00:00 RTL Nachtjournal 00:35 10 vor 11 01:00 Der Hotel inspektor

Holzschuh's Schwarz-wald Hotel in Baiersbronn

SAT.115:15 Richterin Barbara Salesch 16:10 Richter Alexander Hold 17:05 Niedrig und Kuhnt – Kommissare ermitteln 17:30 Niedrig und Kuhnt – Kommissare ermitteln 18:00 Das Sat.1-Magazin 18:30 Anna und die Liebe 19:00 Lenssen & Partner, Ra-benmutter 19:30 K 11 – Kommissa-re im Einsatz, Sieben tote Jahre 20:00 Sat.1 Nachrichten 20:15 Zum Glück geküsst

(USA 2006) Romanze von Donald Petrie mit Lindsay Lohan, Chris Pine, Samaire Armstrong

22:20 Toto & Harry Die Zwei vom Polizei-Revier

22:50 Spiegel TV – Repor-tage Die Tierpräparatoren

23:20 Akte Schicksal Auswandern: Wenn das Leben im Paradies zum Albtraum wird

00:15 Forbidden TV 01:15 Move in! Die Zügel-

sendung

PRO710:15 Das Jahr der ersten Küsse (D 2002) Komödie 12:00 SAM 14:00 We are Family! So lebt Deutschland. 15:00 U20 – Deutschland, Deine Teenies 16:00 Deine Chance! 3 Bewerber – 1 Job 17:00 taff 17:59 Faces TV 18:40 Die Simpsons, Forrest Plump und die Clip Show 19:10 Galileo 20:15 Fringe – Grenzfälle

des FBI Unter Strom21:15 Primeval – Rück-

kehr der Urzeit-monster Der grösste von allen

22:15 Reaper – Ein teuflischer Job Die verkaufte Seele

23:10 TV total Schlag-Den-Raab-Nachlese, Gast: Sonya Kraus, Moderation: Stefan Raab

00:05 Fringe WH 01:00 Faces TV 01:12 4400 Die Rückkehrer

(WH

ORF215:10 Sturm der Liebe 16:00 Die Barbara Karlich Show, Deine Diäten machen dich unausstehlich 17:00 ZIB 17:05 Heute in Österreich 17:40 Frühlingszeit 18:30 Konkret: Das Ser-vicemagazin 18:51 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heute 19:20 Dan-cing Stars, Österreich tanzt 19:30 Zeit im Bild 19:49 Wetter 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Die Millionenshow

Moderation: Armin Assinger

21:10 Thema 22:00 ZIB 2 22:30 Kulturmontag mit

art.genossen Dorfer spricht mit Christine Nöstlinger

00:00 Liegen lernen (D 2003) Drama von Hendrik Handloegten mit Fabian Busch, Birgit Minichmayr

01:25 Kulturmontag mit art.genossen (WH)

3+13:15 Malcolm mittendrin, Fah-rerflucht 13:35 Malcolm mitten-drin, Busenfreunde 14:00 Swiss DayQuiz 17:00 Monk, Mr. Monk unterwegs als Weihnachtsmann 17:45 Monk, Mr. Monk betritt die Modewelt 18:35 CSI – Las Vegas, Tod im OP 19:25 CSI – Las Vegas, Hexenjagd 20:15 Navy CIS Grüne Zone21:05 The Mentalist

Beste Freundinnen21:55 Navy CIS

Mann ohne Gesicht/ Der Hintermann

23:35 SwissQuiz 2Night

3SAT14:00 Die Pala-Gruppe 14:45 Sommer im Ahrntal 15:30 Das Schnalstal 16:15 einfachluxuriös – zwei Frauen unterwegs 17:00 Ost-wärts 17:15 Natur im Garten 17:40 Lebens(t)räume 17:45 schweizweit 18:00 So ein Tag! 18:30 nano, Die Welt von morgen 19:00 heute, 3sat-Wetter 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 Mit dem Luxuszug

durch den Süden Afrikas Doku

21:00 Bauerfeind extra Gast: Harald Schmidt

21:30 hitec Der neue Pana-makanal, Doku

22:00 ZIB 2 22:25 Peter Voss fragt

Dirk Kurbjuweit Eine Bühler Begegnung

23:10 Sex im Internet Kinder schauen Pornos, Eltern schauen weg

00:00 10 vor 10

ARTE5:00–19:00 über Satellit/Digital 14:00 Sarah und die Küchenkinder 14:45 Der talentierte Mr. Ripley (USA 1999) Thriller 17:00 Forscher-express 17:20 Mit offenen Karten 17:40 Mit Schirm, Charme und Melone 18:30 Ganz schön wild – Der Tiergarten Schönbrunn 19:00 Tiergeschichten 19:45 ARTE Info 20:00 ARTE Kultur 20:15 Mit dem Zug durch ...

Japan, Teil 121:00 Kramer gegen

Kramer (USA 1979)Drama von Robert Benton mit Justin Henry, Meryl Streep, Howard Duff

22:40 Der Verfügbar in der Unterwelt KZ-Operette

23:40 Lügner (BE 2008) Drama von Tom Geens mit Christelle Cornil, Jean-Benoît Ugeux

01:00 Jerusalem Eine Stadt, drei Welten

VOX13:05 McLeods Töchter 14:05 O.C., California, Volchoks Revanche 15:00 Gilmore Girls, Am Haken 16:00 Menschen, Tiere & Doktoren 17:00 Menschen, Tiere & Doktoren 18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner, Tag 1: Naghmeh/Hamburg 19:50 Unter Volldampf, Tag 1: Res-taurant «Steinplatte» in Nürnberg 20:15 CSI:NY Blutiges Puzzle21:10 Criminal Intent –

Verbrechen im Visier Die Nanny

22:00 Shark Der Anschlag22:50 The District – Ein-

satz in Washington Über Bord

23:45 vox nachrichten 00:05 Criminal Intent –

Verbrechen im Visier Die Nanny

01:00 Shark Der Anschlag01:45 James Cameron's

Dark Angel02:25 Medical Detectives

K115:05 King of Queens, Die Kündi-gung 15:30 King of Queens, Stille Post 16:00 kabel eins news 16:10 Abenteuer Alltag – Wir wandern aus! 17:00 Abenteuer Leben – täg-lich Wissen 18:30 Das Fast Food-Duell – Spitzenkoch gegen Liefer-service 19:10 Achtung Kontrolle! Einsatz für die Ordnungshüter 20:15 Money Talks – Geld

stinkt nicht (USA '97) Komödie von Brett Ratner mit Charlie Sheen, Chris Tucker, Gerard Ismael

22:00 Predator (USA 1987) Actionfilm von John McTiernan mit Arnold Schwarzenegger, Carl Weathers, Elpidia Carrillo, Bill Duke, Jesse Ventura

00:00 Abenteuer Auto Das Auto-Magazin

01:27 kabel eins late news

Was die schöne Ashley auch anfasst – es wird buchstäb-lich zu Gold. Jake dagegen wird vom Pech verfolgt. Auf einem Maskenball treffen die beiden grundsätzlichen Ge-gensätze aufeinander. Sie küssen sich und von da an ist alles anders: Auf einmal ist Ashley die vom Pech Verfolg-te – und Jake kann nichts mehr falsch machen ...

23.45 Uhr, (RSA/GB 2005), Drama, Regie: Gavin Hood, Mit: Presley Chweneyagae, Terry Pheto

SF2 Tsotsi – Ein Junge aus dem Getto

Als der 19-jährige schwarze Gangster mit dem Spitzna-men Tsotsi ein Auto entwen-det, merkt er zu spät, dass darin ein Säugling liegt. Der junge Delinquent bringt es nicht über sich, das Baby im Stich zu lassen. Doch der Weg zur Menschlichkeit, den Tsotsi nun eingeschlagen hat, ist schwer. – Oscar-gekröntes Drama.

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TV-Programm

www.punkt.ch

Montag20. April 200922 tv

Page 23: BE, 20.04.2009

youtube

dvd

game web

Auto: Wie man nicht einparken sollte

Melodrama: La Cruz verfällt ihrem Prof

Flugsimulator: iPhone als Cockpit

Medien: Zweite Chance für Texte

Bemerkenswert, wie Aufnahmen von Über-wachungskameras im-mer wieder auf Youtube gelangen. Dieser Auto-fahrer wurde durch sein Unvermögen zum Ge-spött der ganzen Inter-net-Gemeinde. Gleich

zweimal bringt er sein Fahrzeug in Bewegung, während er sich selber ausserhalb des Gefährts befi ndet. (mrg)

Seit jeher wird der cha-rismatische Professor Kepesh (Ben Kingsley) von seinen Studentin-nen umschwärmt. Er verführt sie, doch keine interessiert ihn wirklich – bis er Consuela (Pené-lope Cruz) begegnet. Die beiden beginnen eine Affäre. Doch erst als Consuela Kepesh ver-lässt, wird ihm bewusst, wie viel sie ihm wirklich bedeutet. Bewegendes Drama von Isabel Coixet («My Life Without Me») nach einem Bestseller von Philip Roth. (cat)

«X-Plane» gilt unter Fans von Flugsimulatoren als einer der besten. Die vir-tuelle Reise kann in vier verschiedenen Klein-fl ugzeugen und bei un-terschiedlichen Bedin-gungen absolviert wer-den. An die Steuerung mittels Bewegungssen-sor muss man sich als Hobbypilot aber erst noch gewöhnen. (mrg)

Wenn eine Zeitung ei-nen bereits verfassten Artikel nicht veröffent-licht, so spricht das nicht zwangsläufi g gegen dessen Qua-lität. Dies beweist die Website nicht-erschienen.de. Hier erhalten Texte, die

Video www.punkt.ch

Elegymit Penélope Cruz, Ben Kingsley, Dennis Hopper, Warner, 118 MinBewertung:

X-PlaneLaminar ResearchIm App Store für 11 FrankenUnsere Einschätzung:

aus irgendwelchen Gründen in der Schubla-de gelandet sind, eine zweite Chance. Da alle Artikel erst redaktionell geprüft werden, erwar-tet einen eine alternative Zeitungslektüre mit Ni-veau. (chi)

www.nicht-erschienen.de Screenshot: «.ch»

Spitzenbesetzung: Sally Field als Nora Holden, Calista Flockhart als Kitty Walker. Bild: SF

Geschwister lösen die Hausfrauen abHeute startet die neue US-amerikanische Serie «Brothers & Sisters» auf SF2«Desperate Housewives», «Grey's Anatomy» und «Dr. House» machen zur-zeit Pause. Solange müs-sen wir mit «Pushing Dai sies» (mit Ned, der durch Berührung Tote zurückholen kann), der Gemeinschaftspraxis-Serie «Private Practice» und ab heute neu mit der Serie «Brothers & Sisters» Vorlieb nehmen.

In der neuen US-Serie lassen die Namen der Schauspielerinnen auf-horchen. Calista Flock-hart («Ally McBeal») ist Kitty, eine rechtskonser-vative Polit-Talkerin, die einen Job als TV-Frau an-geboten bekommt, mit den Männern aber weni-ger Glück hat.

Die zweifache Oscar-Preisträgerin Sally Fields

spielt Mutter Nora, die auf ihre Ehe schwört, bald aber erfahren muss, dass nicht alles Gold ist, was glänzt.

Und Rachel Griffi ths («Six Feet Under») hat als Sarah alle Hände voll zu tun: Sie versucht ihre Ehe zu retten und gleichzeitig entdeckt sie in der angeschlagenen Firma ihres Vaters eine

böse Überraschung nach der anderen.

Auch die drei Brüder haben ihre Sorgen. Diese werden aber erst richtig deutlich, als ihrem Vater etwas Schreckliches pas-siert.

[email protected]

«Brothers & Sisters»: Ab heute montags, 20.45 Uhr, SF2

Montag20. April 2009 23media

Page 24: BE, 20.04.2009

Per SMS Schicken Sie PUNKT, Lösungswort, Name & Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS).

Per Telefon 0901 560 001 (CHF 1.–/Anruf).

Per WAP http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH51511 (Teil-nahme nur mit Mobiltelefon)

Teilnahmeschluss heute um 24:00 Uhr. Es wird keine Korres-pondenz geführt. Rechtsweg ausgeschlossen. Gewinner wer-den schriftlich benachrichtigt.

Lösung 16.4. CHARME

Wir suchenMusikbands!

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Hinter 13 Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag, unter dem das Wort versteckt ist!

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND OASIS an die 970.

Alternativ Sie können auch chancen-gleich mit Ihrem Mobiltelefon unter 0848 844 000 (8 Rp./Min plus allfälli-ge Mobilfunkgebühren) teilnehmen.

Teilnahmeschluss 26.4.2009, 24.00 Uhr. Lösung kann aus mehreren Wörtern bestehen. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben! Die Nutzung techn. Hilfsmittel (Dialer etc.) ist bei der Teilnahme ist untersagt. Die Zuwider-handlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung.

Wortspiel 4230 FrankenWir suchen Musikbands! (zum Beispiel: Oasis)

Sudoku leicht Sudoku schwer Kakuro mittel

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DeutschlanDWolfsburg - Bayer Leverkusen 2:1Karlsruher SC - Hoffenheim 2:2Frankfurt - Mönchengladbach 4:1VfL Bochum - Dortmund 0:2Arminia Bielefeld - München 0:11. FC Köln - VfB Stuttgart 0:3Hamburger SV - Hannover 96 2:1Hertha Berlin - Werder Bremen 2:1

Rangliste 1. Wolfsburg 28 62:34 57 2. Bayern 28 59:36 54 3. Hamburger SV 28 42:38 54 4. Hertha Berlin 28 42:35 52 5. VfB Stuttgart 28 50:37 51 6. Schalke 04 28 42:27 46 7. Dortmund 28 45:33 46 8. Hoffenheim 28 54:40 45 9. Leverkusen 28 50:36 4210. Bremen 28 52:39 3611. Frankfurt 28 36:45 3212. 1. FC Köln 28 30:43 3213. Hannover 96 28 39:58 2914. VfL Bochum 28 33:44 2815. Bielefeld 28 22:41 24

16. Gladbach 28 34:53 2317. Energie Cottbus 28 24:51 2318. Karlsruher SC 28 20:46 19

englanDSunderland - Hull City 1:0Stoke City - Blackburn Rovers 1:0Portsmouth - Bolton Wanderers 1:0Middlesbrough - Fulham 0:0Aston Villa - West Ham United 1:1Manchester City - West Bromwich 4:2Tottenham - Newcastle 1:0Liverpoool - Arsenal 21. AprilChelsea - Everton 22. AprilWigan - Manchester United 13. Mai

Rangliste 1. ManU 31 54:21 71 2. Liverpool 32 59:21 70 3. Chelsea 32 55:20 67 4. Arsenal 32 54:28 61 5. Aston Villa 33 49:43 54 6. Everton 32 47:34 52 7. West Ham 33 38:37 45 8. Fulham 33 33:28 44 9. Tottenham 33 39:36 44 10. Wigan Athletic 32 31:36 41 11. Manchester City 33 51:44 41 12. Stoke City 33 33:48 39 13. Portsmouth 32 35:48 37 14. Bolton 33 39:50 37 15. Sunderland 33 31:43 351 6. Hull City 33 36:56 34 17. Blackburn 33 35:55 34

18. Middlesbrough 33 25:47 31 19. Newcastle 33 37:53 3020. West Bromwich 33 30:63 25

ItalIenGenoa - Lazio Rom 0:1Juventus Turin - Inter Mailand 1:1Udinese - Fiorentina 3:1Siena - Chievo Verona 0:2Palermo - Bologna 4:1Catania - Sampdoria Genua 2:0Cagliari - Napoli 2:0Atalanta Bergamo - Reggina 0:1AS Roma - Lecce 3:2Milan - Torino 5:1

Rangliste 1. Inter Mailand 32 58:24 74 2. AC Milan 32 59:29 64 3. Juventus Turin 32 57:30 64 4. Genoa 32 43:30 57 5. Fiorentina 32 44:34 55 6. AS Roma 32 51:48 52 7. Palermo 32 46:41 49 8. Cagliari 32 38:30 48 9. Lazio Rom 32 44:45 47 10. Udinese 32 43:43 42 11. Bergamo 32 36:36 41 12. Catania 32 33:37 40 13. Sampdoria 32 36:41 40 14. Napoli 32 135:37 39 15. Siena 32 29:35 37 16. Chievo Verona 32 30:40 34 17. Torino 32 29:52 27

18. Bologna 32 34:57 26 19. Lecce 32 28:56 2420. Reggina 32 23:51 23

spanIenHuelva - Real Madrid 0:1Malaga - Mallorca 1:1Getafe - FC Barcelona 0:1Atletico Madrid - Numancia 3:0Athletic Bilbao - La Coruña 0:1Valencia - FC Sevilla 3:1Valladolid - Villarreal 0:0Espanyol Barcelona - Santander 1:0Almeria - Osasuna 2:1Betis Sevilla - Gijon 2:0

Rangliste 1. FC Barcelona 31 88:24 78 2. Real Madrid 31 70:31 72 3. FC Sevilla 31 44:30 57 4. Valencia 31 58:44 52 5. Atletico Madrid 31 63:48 49 6. Villarreal 31 45:42 49 7. Malaga 31 48:48 47 8. La Coruña 31 40:42 46 9. Valladolid 31 42:49 40 10. Betis Sevilla 31 46:49 371 1. Almeria 31 38:49 37 12. Mallorca 31 37:49 36 13. Santander 31 38:39 36 14. Osasuna 31 35:38 35 15. Getafe 31 40:47 34 16. Athletic Bilbao 31 40:52 34 17. Sporting Gijon 31 38:66 33

18. Huelva 31 27:44 30 19. Espanyol 31 29:46 2920. Numancia 31 33:62 28

fRankReIchSt. Etienne- Lille 2:1Valenciennes - Le Mans 0:2Sochaux - Auxerre 0:1Nantes - Nice 2:0Monaco - Rennes 3:1Grenoble - Toulouse 1:0Caen - Nancy 1:2Lorient - Marseille 1:2Paris St-Germain - Le Havre 3:0Bordeaux - Lyon x:x

Rangliste 1. Marseille 32 54:28 64 2. Bordeaux 32 51:29 62 3. Lyon 32 43:25 60 4. Paris 32 46:33 59 5. Toulouse 32 38:22 56 6. Lille 32 44:31 56 7. Rennes 32 34:25 51 8. Nice 32 36:35 44 9. Monaco 32 39:39 40 10. Auxerre 32 26:31 40 11. Lorient 32 38:38 38 12. Le Mans 32 38:44 38 13. Grenoble 32 22:33 38 14. Valenciennes 32 28:33 36 15. Nancy 32 31:40 36 16. Nantes 32 28:43 33 17. Sochaux 32 33:41 32

18. St. Etienne 32 29:48 32 19. Caen 32 35:41 31 20. Le Havre 32 25:59 21

fussball auslandHalbfinals im FA-Cup

FC Everton im FinalDer FC Everton schaffte die grosse Sensation im Halbfinal des FA-Cups. Im Penaltyschiessen ge-wannen die «Toffees» mit 4:2 bei Manchester United. Keeper Tim Howard avancierte mit zwei gehaltenen Elfme-tern zum grossen Match-winner. ManU-Coach Alex Ferguson wollte im Schongang ins Final ein-ziehen, schickte er doch nur eine B-Elf ohne Stars wie Ronaldo, Giggs und Rooney aufs Feld.

Im Endspiel trifft Ever-ton auf den FC Chelsea. In einem hochklassigen Match besiegten die Blues den FC Arsenal mit 2:1. Die Führung der Gunners durch Walcott wandelten Malouda und Drogba in einen Sieg um. (red)

FussballHarter Schlag für den FCZ: Stahel fehlt langeFür Florian Stahel ist die Sai-son zu Ende. Der FCZ-Vertei-diger zog sich gegen Sion im rechten Knie eine Verletzung des Innenbandes sowie des Meniskus' zu. Der 24-Jährige muss operiert werden und wird bis Ende Juli ausfallen.

FussballWesley Sneijder für fünf Wochen outReal Madrid muss rund fünf Wochen auf Wesley Sneijder verzichten. Der holländische Internationale zog sich beim 1:0 gegen Huelva einen Mus-kelfaserriss im linken Ober-schenkel zu. So verpasst Sneij-der in zwei Wochen auch den «Clasico» gegen Barcelona.

FussballFür Ono ist die Saison vorzeitig beendetHarter Schlag für Bochum-Coach Marcel Koller im Ab-stiegskampf. Mittelfeldspieler Shinji Ono zog sich im Revier-Derby gegen Dortmund (0:2) einen Innenbandriss im rech-ten Knie zu und fällt für den Rest der Saison aus.

Gegen Doumbia ist kein Grasshopper gewachsenBis zur 61. Minute führt GC in Bern mit 1:0 – dann kommt Seydou Doumbia rein und dreht das SpielGC-Coach Hanspeter Latour war nach der 1:3-Niederlage in Bern sehr ruhig. «Es geht mit der Enttäuschung. YB ist eben ein Spitzenteam.»

Ganz so einfach war es dann aber doch nicht für die Young Boys. Die Berner kamen schwer ins Spiel, GC konnte die Offen-siv-Power gut vom eigenen Goal fernhalten – und setzte selbst kleine Nadelstiche.

GC geht in Führung«In der ersten Halbzeit haben wir gut gespielt und unser Spiel durchgezogen», fand Vero Sala-tic. Der Lohn war das 1:0 durch einen fulminanten Fernschuss von Alain Schultz. Ganz offen-sichtlich lag YB bis dato die 120 Cup-Minuten gegen Basel noch schwer in den Beinen.

«Wir wissen, dass wir perso-nell immer reagieren können», weiss YB-Goalie Marco Wölfli. Und glücklich ist, wer einen Su-per-Joker hat. In der 61. Minute

schickte Vladimir Petkovic Sey-dou Doumbia aufs Feld, nur 30 Sekunden später stach das Tor-Phänomen eiskalt zu.

Als kurz danach GC-Stürmer Roland Linz wegen einer Schwalbe Gelb-Rot sah, war das Spiel endgültig gelaufen. So setzte sich Joker Nummer 2, Mario Raimondi, geschickt auf links durch, seine scharfe Flan-ke drückte Saif Ghezal zur Füh-rung ins Goal. Chancen über Chancen boten sich den Young Boys, eine davon nutzte wieder Doumbia zum 3:1 Enstand.

«In der zweiten Hälfte haben wir gezeigt, wie stark wir sind», zog Wölfli ein positives Fazit. Weniger rosig sieht es bei GC aus. Seit sieben Spielen warten die Hoppers nun schon auf ei-nen Sieg. «Wir haben den Ball zu wenig gehalten, um hier et-was Zählbares mitzunehmen», analysierte Latour ganz ruhig. Seine Enttäuschung hielt sich eben merklich in Grenzen. (toe)Super-Joker: Doumbia (l.) bejubelt mit Hochstrasser das 1:1. Bild: Reuters

Montag20. April 200926 sport

Page 27: BE, 20.04.2009

Basel übersteht Sturmlauf und klettert auf Platz einsDie Aufholjagd von Xamax blieb unbelohnt – FCB-Trainer Gross: «Eine grandiose mentale Leistung»

Axpo Super League

28. Runde: Sonntag

Xamax - Basel (0:1) 2:3Maladière. - 6931 Zuschauer. - SR Rogalla. - Tore: 24. Perovic 0:1. 35. Streller 0:2. 47. Besle 1:2. 49. Taljevic 2:2. 64. Derdiyok 2:3.. Bemer-kungen: Xamax ohne Belghazouani, Rak, Rossi, Niassé, Basel ohne Almerares, Carlitos, Marque, Hodel. Verwarnungen: 37. Brown. 55. Chihab. 65. Huggel.

Young Boys - Grasshoppers (0:1) 3:1Stade de Suisse. - 20 455 Zuschauer. - SR Kever. - Tore: 22. Schultz 0:1. 61. Doumbia 1:1. 74. Ghezal 2:1. 81. Doumbia 3:1. Bemerkungen: YB ohne Doubaï, Grasshoppers ohne Boba-dilla, Callà, Lulic, Smiljanic, Sutter. 73. Gelb-Rot gegen Linz (Schwalbe). Verwarnungen: 15. Sa-latic. 19. Aff olter. 37. Zarate .39. Linz. 64. Felt-scher.

Samstag

Bellinzona - Aarau (1:0) 1:2Comunale. - 3648 Zuschauer. - SR Graf. - Tore: 6. Lustrinelli 1:0. 49. Menezes 1:1. 56. Aquaro 1:2. Bemerkungen: Bellinzona ohne Mangiar-ratti, Thiesson, Bernardet, Gritti, Roux, Aarau ohne Guerrero, Rogerio, Schaub. Verwarnun-gen: 41. Gashi. 45. Hima. 80. Zotti. 84. Benito. 86. Rivera. 91. Feltscher.

FC Zürich - FC Sion (2:2) 2:2Letzigrund. - 7500 Zuschauer. - SR Hänni. - Tore: 6. Aegerter 1:0. 8. Afonso 1:1. 22. Mon-terrubio 1:2. 45. Hassli 2:2. Bemerkungen: Zü-rich ohne Margairaz (gesperrt) sowie Chikhaoui, Stucki, Staubli (verletzt), Sion ohne Adeshina, Kali, El Hadary, Alioui, Ahoueya. Verwarnungen: 13. Sarni. 21. Aegerter. 51. Vanczak. 89. Beney.

FC Vaduz- FC Luzern (1:2) 1:2Rheinpark. - 2770 Zuschauer. - SR Messner (Ö). - Tore: 18. Paiva 0:1. 38. Lukmon 0:2. 41. Gas-par (Foulpenalty) 1:2. Bemerkungen: Vaduz ohne Fejzulahi, Fischer, Rivaldo, Saroa, Pol-verino. Luzern ohne Chiumiento, Frimpong, Scarione, Kukeli , Lambert. Verwarnungen: 25. Gaspar. 43. Schwegler. 48. Gajic. 50. Senna. 51. Lukmon. 62. Iten. 66. Rudan. 82. Diarra.

Rangliste

1. Basel 28 61:30 61 2. Zürich 28 63:28 60 3. Young Boys 28 67:38 57 4. Grasshoppers 28 42:35 39 5. Aarau 28 28:36 37 6. Bellinzona 28 31:43 29 7. Neuchâtel Xamax 28 37:49 27 8. Sion 28 30:48 26 9. Luzern 28 34:50 24

10. Vaduz 28 21:57 22

Der Teamleader geht voraus: Basels Huggel (l.) ist vor dem Neuenburger Rodrigo am Ball. Bild: Reuters

Das Auswärtsspiel bei Xamax mutierte für den FC Basel zur Achterbahnfahrt. Bis zur Pau-se hatte der FCB alles im Griff, beim Stand von 2:0 wechselten die Teams die Seiten. Marko Perovic (24.) und Marco Strel-ler (35.) hatten die Gäste scheinbar schon vorentschei-dend in Führung gebracht.

Doch in der Startviertelstun-de der zweiten Halbzeit passte bei zwei Standardsituationen der Neuenburger bei der Basler Elf wenig zusammen. Besle und Taljevic trafen und schon war der FCB-Vorsprung weg.

Derdiyok erzielt den Siegestreff er«Ich weiss nicht genau, warum bei den Gegentoren die Zutei-lung nicht gestimmt hat», sagte Torschütze Streller nach dem Spiel. Er konnte mit einem Lä-cheln Auskunft geben: Dank Sturmpartner Eren Derdiyok kehrten die Rot-Blauen nach dem 2:2 und einem Xamax-Sturmlauf mit weiteren guten Chancen doch noch auf die Siegesstrasse zurück. Der Nati-onalspieler traf in der 64. Mi-nute zum Endstand von 3:2. Streller: «Dieser Sieg tut enorm

gut. Dass wir nach dem Cup-Out im Penaltyschiessen gegen YB heute auf das 2:2 reagieren konnten, zeigt den guten Zu-stand des Teams.»

Auch FCB-Trainer Christian Gross war mit dem Sieg und der wiedererlangten Tabellen-führung zufrieden: «Eine gran-diose mentale Leistung. So wie

in der ersten Halbzeit müssten wir auswärts immer spielen.» Das lag aber auch am Gegner. Taljevic: «Wir haben die erste Hälfte verschlafen.» (md)

FCZ: Tabellenspitze adeEs war zum Verzweifeln für den FCZ. In der zweiten Halb-zeit bestürmte das Heimteam das Tor von Cupfi nalist Sion, doch ein Treffer fi el nicht mehr. Es blieb beim 2:2, das schon zur Pause festgestanden hatte.

Sion, das erstmals mit dem neuen Trainer Didier Tholot antrat, ging gar in Führung, ehe Eric Hassli vor der Pause ausglich. Nach Basels Sieg am Sonntag ist Zürich die Tabel-lenspitze wieder los. (red)

Sion-Trainer Tholot holt Punkt bei seinem Debüt

Sein Tor reichte nicht zum FCZ-Sieg: Stürmer Eric Hassli. Bild: Reuters

Happy-FCL: Sieg im Ländle – und rote Laterne ist weg

Der Boss strahlte über beide Backen. «Jetzt gilt es, die weite-ren Heimspiele zu gewinnen, um der Saison die entscheiden-de Wende zu geben», gab Lu-zern-Präsident Walter Stierli nach dem 2:1-Sieg beim FC Va-duz gleich auch die Parole für die Zukunft aus.

Für den FCL war der zweite Erfolg gegen die Liechtenstei-ner innert einer Woche ein Meilenstein im Abstiegskampf. Erstmals seit dem fünften Spieltag gab man die rote La-terne ab, das Selbstvertrauen bekam einen enormen Schub. «Wir haben immer an uns ge-glaubt, jetzt wollen wir den

Schwung mitnehmen», erklärt FCL-Goalie David Zibung. Der 25-Jährige war der Matchwin-ner im Vaduzer Rheinpark, er hielt den knappen Sieg mit tollen Paraden fest.

Vaduz-Coach Pierre Littbar-ski war schwer genervt. «So werden wir grosse Schwierig-keiten haben, in der Liga zu bleiben. Wenn man nicht in der Lage ist, zwei Bälle aus zwei Metern ins Tor zu drücken, ver-dient man es am Ende auch nicht, zu gewinnen.» Vorne mit Unvermögen, hinten anfällig, jetzt auch noch die rote Later-ne inne. In Vaduz gehen lang-sam die Lichter aus. (toe)

Nach dem 2:1 in Vaduz springt der FCL auf Platz 9

diose mentale Leistung. So wie Hälfte verschlafen.» (md)

powered bygibt Energie.

36. Runde

Axpo Super League

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Page 28: BE, 20.04.2009

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Page 29: BE, 20.04.2009

Sandhase Rafael Nadal: Auch 2009 zu schnell für seine Jäger. Bild: Reuters

Sandkönig Nadal behält das Zepter in der HandRafael Nadal gewinnt zum Start der diesjährigen Sandsaison in Monte Carlo seinen fünften Titel in FolgeNadal setzte sich beim ATP-Masters-1000-Turnier in einem spannenden Final nach 2:43 Minuten gegen den Weltrang-listen-Dritten Novak Djokovic 6:3, 2:6, 6:1 durch.

Damit konnte der Spanier im Direktvergleich mit dem Serben, gegen den er auf Sand bisher immer gewonnen hatte, auf 12:4 ausbauen. Die grosse Chance auf den Sieg vergab Djokovic zu Beginn des dritten Satzes, als er mehrere Break-chancen ungenutzt liess und wenig später mit 1:3 zurücklag.

Über die gesamten drei Sätze betrachtet beging der Serbe einfach zu viele uner-zwungene Fehler, als dass er den Thron des Sandkönigs hätte umstos sen können.

Wawrinka mit einem Bein im FinalIronie des Schicksals: Am Samstag im Halbfinal gegen Stanislas Wawrinka war es noch Djokovic gewesen, der von der hohen Fehlerrate sei-nes Kontrahenten profitieren konnte. Wawrinka verpasste bei der 6:4, 1:6, 3:6-Niederlage die grosse Chance, nach sei-nem Achtelfinal-Coup gegen Roger Federer einen weiteren

Spieler aus den Top 3 der ATP-Weltrangliste zu schlagen.

Nach dem Servicedurch-bruch zum 2:0 im dritten Satz hatte der Romand einen Ball

zur 3:0-Führung, setzte aber eine Cross-Vorhand knapp ins Out und kassierte kurz darauf das Rebreak. «Ich habe den Punktgewinn bei diesem Ball

etwas zu früh gesucht», so Wawrinka. Mit insgesamt 58 unerzwungenen Fehlern schlug sich Wawrinka fast im Alleingang. (si/red)

Iwanow gewinnt Gold RaceErster russischer Sieg beim holländischen Halbklassiker

Die Vorentscheidung im 44. Gold Race fiel zehn Kilometer vor dem Ziel, als sich ein Spit-zentrio um Sergej Iwanow und die beiden Holländer Karsten Kroon und Robert Gesink vom Feld absetzen konnte. In der Steigung zum Cauberg liess der 34-jährige Iwanow seine bei-den Begleiter stehen und feierte seinen grössten Karriereerfolg.

Wenig zu feiern gab es für die drei Schweizer Starter: Mi-chael Albasini als bester «Rad-genosse» wurde 15., der höher gehandelte Martin Elmiger 88. und Rubens Bertogliatti, der über 200 km einer sechsköpfi-gen Spitzengruppe angehört hatte, gab nach deren Einho-lung entkräftet auf. (mh)Der Sieger: Sergej Iwanow.

Eishockey-Goalie in Nachtklub erstochen

Es hätte eine fröhliche Party werden sollen und endete in ei-nem Blutbad: Kiril Wuscharow, der blutjunge Goalie der bulga-rischen Eishockey-Nati, ist am Samstag bei einer Messer-stecherei vor einem Nachtklub in Bulgariens Hauptstadt Sofia ums Leben gekommen.

Der 21-Jährige Wuscharow war zu Gast auf der Geburts-tagfeier eines Freundes, der bei der gewalttätigen Auseinan-dersetzung mit einer anderen Besuchergruppe ebenfalls ver-starb. Nach Angaben der Poli-zei wurde noch ein weiterer Mann schwer verletzt.

Erst in der vergangenen Wo-che hatte Kiril Wuscharow bei der C-WM vor heimischem Pu-blikum sein Debüt im Natio-naldress gegeben. Er hatte bei Bulgariens Begegnung gegen Mexiko im Tor gestanden und seine Auswahl zu einem 10:3-Erfolg geführt.

Der «Wilde Osten»: Schon Anfang Februar war in Ungarn ein Sportler in einem Hand-gemenge niedergestochen worden. Das Opfer damals: der rumänische Handball- Nationalspieler Marian Cozma vom europäischen Spitzen-team MKS Veszprem. (mh/si)

Bulgariens Natigoalie in tödlichen Streit verwickelt

sporttickerTennisMonte Carlo. ATP-Masters 1000 (2,75 Mio Euro/Sand). Halbfinals: Djokovic (Ser/3) s. Wawrinka (Sz/13) 4:6, 6:1, 6:3. Nadal (Sp/1) s. Murray (Gb/4) 6:2, 7:6 (7:4). - Final: Nadal s. Djokovic 6:3, 2:6, 6:1.Barcelona. ATP-Turnier (1,995 Mio Euro/Sand). Qualifikation. 1. Runde: Gimeno-Traver (Sp/3) s. Bohli (Sz) 3:6, 7:6 (7:4), 6:2.Charleston (USA). WTA-Turnier (1 Mio Dollar/Sand). Viertelfinals: Bartoli (Fr/6) s. Czink (Un) 6:4, 6:1. Lisicki (De/16) s. Wesnina (Russ) 6:4, 6:0. - Halbfinals: Wozniacki (Dä/5) s. Dementjewa (Russ/1) 6:4, 5:7, 7:5. Lisicki s. Bartoli 6:3, 6:1. - Final: Lisicki s. Woz-niacki 6:2, 6:4. - Doppel-Final: Mattek-Sands/Petrowa (USA/Russ/4) s. Schnyder/Dekmeijere (Sz/Lett) 6:7 (5:7), 6:2, 11:9.Barcelona. WTA-Turnier (220 000 Dol-lar/Sand). Viertelfinals: Navarro (Sp/5) s. Malek (De) 6:4, 6:0. Kirilenko (Russ/6) s. San-chez (Sp) 6:1, 3:6, 6:0. - Halbfinals: Kirilenko s. Suarez Navarro 4:6, 6:1, 6:2. Vinci (It) s. Schiavone (It) 0:6, 7:6 (7:2), 6:4.- Final: Vinci s. Kirilenko 6:0, 6:4.

EishockeyNHL: Playoff-Achtelfinals. 2. Runde (Best of 7). Eastern Conference: Pittsburgh (4. der Qualifikation) - Philadelphia (5./mit Luca Sbisa) 3:2 n.V. (Stand 2:0). New Jersey (3.) - Carolina (6.) 1:2 n.V. (1:1). Boston (1.) - Montre-al (8./mit Yannick Weber) 5:1 (Stand 2:0). Washington (2.) - NY Rangers (7.) 0:1 (0:2). - Western Conference: Vancouver (3.) - St. Louis (6.) 3:0 (2:0). Detroit (2.) - Columbus (7.) 4:0 (2:0). Chicago (4.) - Calgary (5.) 3:2 (2:0).WM-Testspiele: Deutschland - Dänemark 7:2. Lettland - Slowakei 3:2 n.V. Finnland - Schweden 4:5 n.V. (Finnland mit Nummelin (1 Tor/1 Assist) und Niinimaa (1 Tor), Schwe-den mit Nordgren und Berglund). Russland - Tschechien 4:3. - Russland - Schweden 6:3. Tschechien - Finnland 4:3 n.V. Norwegen - Österreich 3:0.

FussballChallenge League: 23. Runde: Gossau - Thun 4:3. Lugano - Locarno 2:0. Lausanne - Servette 0:1. Winterthur - Biel 1:1. Wil - La Chaux-de-Fonds 1:0. Nyonnais - St. Gallen 1:4. Schaffhau-sen - Yverdon 1:0. - Rangliste: 1. St. Gallen 23/62. 2. Lugano 23/59. 3. Biel 23/37 (43:37). 4. Yverdon 23/37 (36:34). 5. Wil 23/36. 6. Woh-len 22/32. 7. Concordia 22/31 (30:33). 8. Win-terthur 23/31 (33:31). 9. Thun 23/30. 10. Lau-sanne 23/28. 11. Schaffhausen 23/26 (32:37). 12. La Chaux-de-Fonds 23/26 (27:34). 13. Sta-de Nyonnais 23/24. 14. Servette 23/20. 15. Gossau 23/16. 16. Locarno 23/15.FA-Cup. Halbfinals. Arsenal - Chelsea 1:2 (1:1). - Wembley, 88 103 Zuschauer. - Tore: 18. Walcott 1:0. 33. Malouda 1:1. 84. Drogba 1:2. - Bemerkungen: Arsenal ohne Djourou (ver-letzt). - Manchester United - Everton 0:0; Everton 4:2-Sieger im Penaltyschiessen. - Wembley, 88 141 Zuschauer. - Everton und Chelsea im Final vom 30. Mai.

Rad44. Gold Race (258 km): 1. Iwanow (Russ) 6:38:46 (38,814 km/h). 2. Kroon (Ho), gleiche Zeit 3. Gesink (Ho) 0:08 zurück. 4. Gilbert (Be). 5. Cunego (It). - Ferner: 15. Albasini (Sz). 21. Valverde (Sp), alle gleiche Zeit. 88. Elmi-ger (Sz) 6:02. - Aufgegeben u.a. Bertogliati (Sz), Fränk Schleck (Lux).

BasketballNBA: Playoff-Achtelfinals. 1. Runde (Best of 7). Eastern Conference: Cleveland (1. der Qualifikation) - Detroit (8.) 102:84. Boston (2.) - Chicago (7.) 103:105 n.V. - Western Con-ference: San Antonio (3.) - Dallas (6.) 97:105; Stand 0:1. Portland (4.) - Houston (5.) 81:108.

Montag20. April 2009 29sport

Page 30: BE, 20.04.2009

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Gewinnquoten:1 x 5 99 357.0017 x 4 1000.00122 x 3 100.001328 x 2 10.00

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Nächster Jackpot: 115 000 000 Franken

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4 7 21 44 47 1 5

Schwimmen: Veldhuis knackt zwei WeltrekordeDie Holländerin Marleen Veldhuis (29) hat an einem Meeting in Amsterdam inner-halb von 90 Minuten zwei Weltrekorde aufgestellt. Erst unterbot sie über 50 m Delfi n in 25,33 die alte Bestmarke der Schwedin Therese Als-hammer um 13 Hundertstel-sekunden. Dann blieb sie über 50 m Crawl in 23,96 um eine Hundertstel unter der Zeit der Australierin Libby Trickett. Bei Olympia in Peking ge-wann Veldhuis Gold mit der 4x100-m-Crawl-Staffel.

Automobil: Jan Ullrich feiert SiegDem früheren Rad-Profi Jan Ullrich scheint sein neues Hobby zu liegen. Der Neo-Autorennfahrer feierte auf der Nordschleife des Nür-burgrings beim zweiten Lauf der Langstreckenmeister-schaft gleich einen Doppel-sieg, da er bei zwei Teams in der Dieselklasse über 2500ccm am Steuer sass. Ull-rich: «Ich werde von Runde zu Runde sicherer und bin super zufrieden. Im Regen hatte ich eigentlich nur das Problem, die Reifen auf Tem-peratur zu halten.» Für den

früheren Tour-de-France-Sieger war es erst das zweite Autorennen, sein Ziel ist die Teilnahme am 24-Stunden-Rennen Ende Mai auf dersel-ben Strecke. (red)

Fussball: Fred Rutten hat einen neuen JobSein Vertrag bei Schalke 04 löste er gerade auf – und schon hat sich der Holländer Fred Rutten einen neuen Job geangelt. Ab der kommen-den Saison übernimmt der 46-Jährige den Trainerpos-ten beim holländischen Tra-ditionsklub PSV Eindhoven. Anfang der Saison verliess Rutten Twente Enschede und heuerte bei Bundesligist FC Schalke 04 an. Der Erfolg blieb jedoch aus – und Rut-ten wurde Ende März vom Klub freigestellt.

Boxen: Roberto Belge bleibt ungeschlagenDer Tessiner Profi boxer Ro-berto Belge (29) gewann ei-nen Prestigekampf im Wel-tergewicht in Ascona gegen den Rumänen Vasile Surcica (31) einstimmig nach Punk-ten. Belge konnte bislang alle seine 22 Profi kämpfe (davon 4 vorzeitig) gewinnen. Der Luzerner Profi Giovanni Jemma (41) verlor hingegen in Gent (Be) im Cruiserge-wicht gegen den ehemaligen EU- Meister Ismail Abdoul (32/Be) durch technischen K.o. in der 5. Runde. Vom Rad ins Auto: Ullrich.

Chaos-GP: Regenprinz Vettel

«Dieses Rennen kann man nur schnellstmöglich abhaken», lautete das nüchterne Fazit von BMW-Motorsportdirektor Mario Theissen.

Statt WM-Punkte gab es für die BMW-Sauber-Piloten in China jede Menge Schrott. Nick

Heidfeld kollidierte erst mit To-yota-Fahrer Timo Glock, bevor er von einem umher fl iegenden Rad von Adrian Sutils Force-In-dia getroffen wurde. «Danach fühlte sich mein Auto ganz selt-sam an», klagte der 31-jährige Deutsche. Noch schlechter er-

ging es seinem Teamkollegen Robert Kubica, der das Rennen schlicht als Desaster bezeich-nete. Der Pole rutschte dem zweiten Toyota-Piloten Jarno Trulli spektakulär ins Heck. «Das Rennen heute war gefähr-lich», klagte er. Trotzdem will

Theissen vom Saisonziel, um den WM-Titel mitzufahren, nicht abweichen. Zum Europa-auftakt in Barcelona am 10. Mai soll ein grosses Entwick-lungspaket von BMW-Sauber debütieren: «Dann sollten wir deutlich besser sein.» (vgs)

Crashkurs: BMW-Sauber-Fahrer Heidfeld und Kubica produzierten viel Schrott

Das Red-Bull-Team im Sieges-taumel: Vettel wird auf Schultern getragen. Bild: Reuters

Chaos-GP: Regenprinz Vettel

Montag20. April 200930 sport

Page 31: BE, 20.04.2009

Formel 1GP China

Shanghai. (56 Runden à 5,451 km/305,066 km): 1. Vettel (De), Red Bull-Renault, 1:57:43,485 (155,480 km/h). 2. Webber (Au), Red Bull-Ren-ault, 10,970 Sekunden zurück. 3. Button (Gb),Brawn GP-Mercedes, 44,975. 4. Barrichello (Br), Brawn GP-Mercedes, 63,704. 5. Kovalainen (Fi), McLaren-Mercedes, 65,102. 6. Hamilton (Gb), McLaren-Mercedes, 71,866. 7. Glock (De), Toyota, 74,476. 8. Buemi (Sz), Toro Rosso-Fer-rari, 76,439. 9. Alonso (Sp), Renault, 84,309. 10. Räikkönen (Fi), Ferrari, 91,750. 11. Bourdais (Fr), Toro Rosso-Ferrari, 94,156. 12. Heidfeld (De), BMW-Sauber, 95,834. 13. Kubica (Pol), BMW-Sauber, 106,853. 14. eine Runde zurück: Fisichella (It), Force India-Mercedes. 15. Rosberg (De), Williams-Toyota. 16. zwei Runden zurück: Piquet jun., Renault. 17. Sutil (De), Force India-Mercedes (nicht im Ziel). 20 Fahrer gestartet, 17 klassiert, 16 am Ziel. Schnellste Runde: Barri-chello (42.) mit 1:52,592 (174,289 km/h). Aus-fälle: Trulli (It), Toyota (18. Runde/9.Platz): Kol-lision mit Kubica. Massa (It), Ferrari (20./3.): Elektronik. Nakajima (Jap), Williams-Toyota (43./10.): Getriebe.

WM-Stand (3/17). Fahrer: 1. Button 21. 2. Bar-richello 15. 3. Vettel 10. 4. Glock 10. 5. Webber 9,5. 6. Trulli 8,5. 7. Heidfeld 4. 8. Alonso 4. 9. Ko-valainen 4. 10. Hamilton 4. 11. Rosberg 3,5. 12. Buemi 3. 13. Bourdais 1. 14. Sutil 0. 15. Massa 0. 16. Räikkönen 0. 17. Fisichella 0. 18. Nakajima 0. 19. Kubica 0. 20. Piquet jun. 0.

Teams: 1. Brawn GP-Mercedes 36. 2. Red Bull- Renault 19,5. 3. Toyota 18,5. 4. McLaren-Merce-des 8. 5. BMW-Sauber 4. 6. Renault 4. 7. Toro Rosso-Ferrari 4. 8. Williams-Toyota 3,5. 9. Fer-rari 0. 10. Force India-Mercedes 0.

Nächstes Rennen: Grand Prix von Bahrain in Manama/Sakhir am 26. April.

Marathon: Weidlinger für WM qualifi ziertGünther Weidlinger (Ö), Ex-Freund von Anita Weyer-mann und früherer Steeple-Gegner von Christian Belz, erreichte bei seinem Mara-thon-Debüt in Wien das Ziel in 2:12:39 Stunden. Mit dieser Zeit qualifi zierte er sich dis-kussionslos für die Weltmeis-terschaften in Berlin. Sieger wurde der Kenianer Gilbert-Kipruto Kirwa. Das Frauen-rennen entschied die aktuelle Berglauf-Weltmeisterin And-rea Mayr in österreichischem Rekord von 2:30:43 für sich.

Fussball: Maldini macht SchlussTime to say goodby! Milan-Urgestein Paolo Maldini (40) beendet nach der letzten Meisterschaftsrunde in Itali-en endgültig seine Karriere. «Ich bin von diesem Ent-scheid überzeugt. Ich mache nicht mehr weiter. Man kann nicht gegen die Natur kämp-fen», so Maldini in der Zei-tung «La Stampa». Mit Maldi-ni verlässt eine absolute Lichtgestalt die Fussballbüh-ne. Der gebürtige Mailänder gab 1985 im Alter von 16 Jah-ren sein Debüt für die Rosso-neri – und blieb Milan bis

heute in 637 Matches treu. 126 Länderspiele, sieben Meisterschaften, fünf Cham-pions-League-Siege sowie zwei Triumphe im Weltpokal zieren seine Erfolgs-Vita.

Mountainbike: Vogel gewinnt Racer Bikes CupDer 27-jährige Vizewelt-meister, Europameister und Schweizer Meister Florian Vogel wurde beim zweiten Rennen des Racer Bikes Cup in Tesserete TI seiner Favo-ritenrolle gerecht und ge-wann das Rennen souverän mit 1:29 Minuten vor Lukas Flückiger und dem Italiener Giuseppe Lamastra. Bei den Frauen siegte die Schweizer Meisterin Kathrin Leumann vor den zwei Französinnen Caroline Mani und Cécile Ravanel.Hört bald auf: Paolo Maldini. Unter Verdacht: Noka Serdarusic

trocknete in China alle ab

Der Himmel weinte im Land des Lächelns. Deshalb mutier-te auch der dritte GP der Sai-son, der wegen der widrigen Wetterbedingungen hinter dem Safety-Car gestartet wur-de, zur Rutschpartie.

Mit gutem Ausgang für Red Bull: Wie BMW-Sauber vor einem Jahr in Montreal feier-te die austro-eng-lische Truppe den ersten Sieg gleich mit einem Doppel-pack: Hinter Re-genprinz Sebasti-an Vettel steuerte Teamkollege Mark Webber seinen ro-ten Bullen auf den zweiten Platz und machte dadurch den Triumph kom-plett.

«Jetzt darf es ger-ne weiterregnen», meinte Vettel, der schon seinen ersten Sieg in Monza 2008 im Nassen errungen und damit den Titel des Regenprinzen erobert hatte. «Das Auto war fantastisch, das gan-ze Team hat einen sehr guten Job gemacht», schwärmte der junge Deutsche mit Wohnsitz im schweizerischen Walchwil.

Dass bei der Pokalüberga-be statt der österreichischen irrtümlicherweise die eng-lische Hymne fürs Team ge-

spielt wurde, vermochte die Freude des 21-Jährigen nicht zu schmälern.

Keine Chance für die KonkurrenzDie Brawn-GP-Boliden von Jenson Button und Rubens Barrichello mussten sich mit den Plätzen drei und vier be-gnügen. «Wir waren heute nicht

schnell genug aber die Tatsache, dass wir mit Platz drei und vier enttäuscht sind, sagt viel aus», erklärte Teamboss Ross Brawn stolz.

Auf viel tieferem Niveau leiden der-zeit die grossen Na-men der Königs-klasse. Allen voran die Roten aus Mara-nello, die im Gegen-satz zu McLaren-Mercedes (Platz 5 und 6) erneut eine Nullrunde hinleg-ten. Felipe Massa stellte seinen Ferra-ri mit Elektronik-problemen in der 21. Runde ab, Welt-

meister Kimi Räikkönen lande-te hinter Alonso auf dem punk-telosen 10. Platz. Kein Wunder, beschränkte sich Ferrari-Bera-ter Michael Schumacher dar-auf, Vettels Leistung zu loben: «Das war grandios, da kann man nur zusehen und genies-sen», schwärmte er. (vgs)

Bestechungsskandal

Nielsen legt weiter nachDie Luft für Handball-Coach Noka Serdarusic wird immer dünner. Jesper Nielsen, Gesell-schafter von Bundesliga-Kon-kurrent Rhein-Neckar Löwen, erhob in einem Interview mit der Hamburger Morgenpost erneut schwere Vorwürfe. «Ich schliesse nicht aus, dass Kiel auch jetzt noch Schiedsrichter besticht», sagte Nielsen. Doch nicht genug, der Däne legte nach: «Noka und seine Frau Mirjana haben es uns selbst erzählt, dass sie mal mit 20 000 Mark versuchten, Schiedsrich-ter zu bestechen.» (red)

Von wegen Doppeldiff usor und KERS: Im Chaos-Rennen von China fuhr Sebastian Vettel ohne Tricks und Zusatz-Power den ersten Sieg für Red Bull ein.

Die Gegner sahen ihn nur von hinten: Vettel fuhr allen davon. Bild: Getty

«Das war grandios, da kann man nur zusehen und geniessen.»

Michael SchumacherSiebenfacher F1-Weltmeister

Montag20. April 2009 31sport

Page 32: BE, 20.04.2009

sportSandkönigRafael Nadal holt seinen fünften Sieg in Monacoseite 29

Jürgen KlinsmannBayern-München-Trainer

Zitat des Tages «Wir werden noch an Wolfsburg vorbeiziehen.»

Derdiyok/Streller treff en: FCB LeaderBasel hat kein Stürmer-Problem mehr: 3:2 gegen Xamax – auch YB siegt

Sie heisst jetzt Frau RoddickIm Tennis-Zirkus wird fl eissig geheiratet. Eine Woche nach Roger Federer ging auch sein Konkurrent Andy Roddick (26) den Bund der Ehe ein: Er ehelichte im US-Staat Texas das Model Brooklyn Decker (22). Dazu eingeladen waren Elton John, Steffi Graf, Andre Agassi, James Blake und Patrick McEnroe. Bild: Reuters

Wochenlang hielt Basel-Trai-ner Christian Gross am Spiel-system mit nur einem Stürmer fest. Sehr zum Leidwesen von Nationalspieler Eren Derdiyok. Der 20-Jährige spielte seit der Winterpause nie mehr von An-fang weg. Stets vertraute Gross den einsamen Posten in der Spitze Marco Streller an.

Streller auch am 1:0 beteiligtBis gestern. Beim Auswärts-spiel gegen Neuchâtel Xamax stand Derdiyok erstmals seit neun Super-League-Partien wieder in der FCB-Startelf. Und zwar gemeinsam mit dem ver-meintlichen Konkurrent Strel-ler, wie schon im Cup-Halb-fi nal am Donnerstag gegen YB. Der wiederbelebte Basler Zwei-mannsturm zeigte prompt Wirkung: Beide FCB-Angreifer trafen beim 3:2-Sieg. Streller

Siebter Saisontreff er: Derdiyok.

erhöhte nach dem Führungs-treffer von Perovic, den er vor-bereitet hatte, mit einem Kopf-ball auf 2:0. Nach der Pause

zündete Xamax ein kurzes, aber heftiges Offensiv-Feuer-werk und glich innert vier Mi-nuten aus. Doch dann schlug Derdiyok zu. Mit einem satten Volleyschuss schoss er seinen siebten Saisontreffer und Basel wieder zurück auf den Leader-thron, da der FC Zürich gegen

Sion Punkte liegen liess (2:2). Nach diesem Auftritt

scheint sich das Basler Stürmer-Problem in Luft aufgelöst zu haben: Streller trifft wieder und Derdiyok versauert nicht

mehr auf der Bank.Die Young Boys konnten

hingegen, im Gegensatz zum FCZ, mit Basel mithalten. Dank Super-Joker Seydou Doumbia, der zweimal traf, besiegten die Berner nach anfänglichem Rückstand die Grasshoppers mit 3:1. (md) seiten 26 + 27

Steuerhinterziehung

22 Monate für CipolliniMario Cipollini ist wegen Steu-erhinterziehung in den Jahren 2003 und 2004 zu einer Haft-strafe von 22 Monaten verur-teilt worden – muss die Strafe wegen einer gegenwärtig in Italien geltenden Amnestie für Steuersünder jedoch nicht an-treten. Der frühere Radstar hatte seinen Wohnsitz nach Monte Carlo verlegt, tatsäch-lich aber weiter in seiner Hei-matstadt Lucca gelebt.

Noch ein Punkt für BuemiBei seinem dritten Formel-1-GP holte der Schweizer Sébastien Buemi als Achter einen WM-Punkt. «Drei GPs, zweimal in den Punkten – das ist nicht schlecht», bilanzierte der einzige Neuling der Saison denn auch zufrieden. «Ich bin in diesem Rennen, das eines meiner här-testen war, allerdings mehr geschwommen als gefahren», sprach der 20-jährige Waadtlän-der die widrigen Verhältnisse beim Shanghai-GP an. Trotzdem liess er sich von Aquaplaning

und Gischt nicht irritieren und hielt neben Teamkollege Sébas-tien Bourdais auch illustre Na-men wie Fernando Alonso und Kimi Räikkönen hinter sich.

Eine Schrecksekunde gab es für den Romand in der 18. Runde, als er in der Safety-Car-Phase den späteren GP-Sieger Sebastian Vettel leicht touchier-te – allerdings ohne Folgen für den Deutschen: «Ich bin froh, dass ich Vettels Rennen nicht zerstört habe», war der Romand erleichtert. (vgs) seiten 30 + 31

Der Schweizer wurde im Gischt- und Rutsch-GP Achter