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Fachkräftemangel◦ Keine einheitliche Definition in der Literatur◦ Hier: Unzureichende Anzahl an Personen mit

bestimmter Berufsausbildung und Mangel weitergehender Qualifikationen

Kleine und mittelständische Unternehmen◦ Aktuelle Definition der Europäischen Kommission:

Bezeichnung Anzahl der Beschäftigten

Jahresumsatz in Mio. €

Jahresbilanz-summe in Mio. €

Kleinstunternehmen

bis zu 9 max. 2 max. 2

Kleine Unternehmen

10 bis 49 2 bis 10 2 bis 10

Mittlere Unternehmen

50 bis 249 10 bis 50 10 bis 43

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Es besteht offensichtlich ein Mismatch zwischen Qualifikation und Anforderungen

Im Jahr 2000 ca. 6 Mio. Arbeitslose in Deutschland

Offene Stellen werden nicht durch Arbeitslose besetzt!

Gleichzeitig 40.000 gemeldete offene Stellen

Durch demographische Entwicklung werden bis 2040 ca. 13 Mio. Erwerbspersonen am Arbeismarkt fehlen

Es muß ein Umdenken erfolgen, weg vom Abbau der Arbeitslosigkeit hin zu einer Arbeitskräftepolitik, die die ausreichende Qualifikation der Erwerbspersonen sicherstellt.

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Deutschland• Wirtschaftswachstums-Prognose sowohl von

IfW als auch von ZEW betrug für das Jahr 2007 betrug 2,6 %

Polen• Wirtschaftswachstum war noch höher als in

Deutschland (7,4 %- im März 2007)

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Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung- Zusammenhänge zwischen Bevölkerungs- und

Wirtschaftsentwicklung Drei Basisstrategien: Wachstumsszenario,

Schrumpfungsszenario, Mix- Szenario

Auswirkung auf die betriebliche Beschäftigungspolitik. - Fokussierung auf die kommenden Veränderungen

(Familienauflösungen oder Patchworkfamilien) - Geschäftsstrategien: Kostensenkungsstrategie,

Neugestaltung der Prozessketten, Innovationsstrategien

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Situation in Zahlen:

45 % in der Baubranche, 31 % in der holzverarbeitenden Industrie, 31 % in der Möbelindustrie, 28 % in der Kfz-Industrie, 26 % in der Papierindustrie, 25 % in Hotel und in der Gastronomie.

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Aus- und Weiterbildung (-) Metall-, Elektro-, Bau- sowie IT-Branche:

48.000 offene Stellen (-) Baden-Württemberg: 12.000

Ingenieurplätze (-) Trier: Abwanderung nach Luxemburg

Deutsche Unternehmen müssen ausländische Fachkräfte abwerben bzw. ihre Standorte ins Ausland verlagern.

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Geburtenrückgang

Kaufkraftverlagerung

Perspektivlosigkeit

Burnout-Syndrom

unterschiedl. Entgeltzahlungen innerhalb des Staatenbundes

Freizügigkeit der

Arbeitnehmer (Art. 39 EGV)

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Fachkräftemonitoring auf Branchenebene

(Übersicht über das Ausmaß an

Fachkräftemangel)

Flexible Arbeitszeitmodelle

(Sicherheit vom eigenen Bestand von

Fachkräften im Unternehmen)

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Ab 2010 werden ältere Arbeitnehmer gefragt Durch den Geburtenrückgang wird in den

nächsten 20 Jahren ein Ausfall von 600.000 Erwerbstätigen erwartet

Ältere Arbeitnehmer werden wegen ihres Know-Hows gefragte Leute sein

Unter anderem Beamte, Produktionsunternehmen, Bankenwesen Hochschulen Bereiche mit Fachkräftemangel

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Weiterbildung

Vorteile:

-qualifizierte Arbeitskräfte werden in Unternehmen gehalten

-Wettbewerbsfähigkeit wird gestärkt

-Effizienzgründe

Ursachen:

-Bedarf an Aktualisierung des Wissens und der Fähigkeiten

-Demographische Vorhersagen

Weiterbildung

„planwirtschaftlicher“ Rahmen

staatliche Eingriffe

Beispiele:

Finanzielle Zwangsabgaben für Unternehmen Frankreich

Steuergutschriften für Unternehmen und Arbeitnehmer Österreich

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Verbesserungsvorschläge bezüglich des Bildungssystems

FacFachhkrkräftemangel und Bildungäftemangel und Bildung

Vergleich mit den USA Wie viel % der Erwerbsfähigen besuchen eine Hochschule?

USA 39 % EU 20 %

Ein Drittel der Studierenden bricht das Studium vor dem Abschluss ab!

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Verbesserungsvorschläge bezüglich des Bildungssystems

FacFachhkrkräftemangel und Bildungäftemangel und Bildung

-Mehr Praxisbezug

-Frühzeitige und kontinuierliche Kontakte der Schüler mit techniknahen Fächern

-Neue Methoden bei der Vermittlung naturwissenschaftlicher und mathematischer Fächer

-Mehr Wettbewerb im Schul- und Hochschulsystem

●Ziele und Standards im Bildungssystem bundesweit selbstverständlich einheitlich vorgegeben

●Über die Wege zur Zielerreichung sollten aber die Schulen und Hochschulen selbst entscheiden dürfen

-Ausrichtung der Ausbildung an der Nachfrage

-Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Industrie

-Bedarfsgerechtere und aktualisierte Inhalte bei der Gestaltung von Studiengängen

-Verbesserung der Prognosefähigkeit

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Standortverlagerung ohne weiteres möglich

Fertigung im Ausland zu kostengünstigeren

Konditionen (Steuern, Personal)

Niederlassungsfreiheit (Art. 43 EGV)

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Definition: Arbeitsverträge, die nach festgelegter Zeit enden und keine Kündigung erfordern, wobei auch der Angestellte vor dem festgesetzten Termin nicht kündigen kann

Vorteil: Arbeitgeber kann trotz unsicherer Auftragslage Personal einstellen

Sonderfall: Greencard-Regelung (IT-Fachkräfte)

Probleme: ◦ Preisgabe von strategischem Know-How◦ Nicht auf jeden Unternehmensbereich anwendbar (Personalbereich)◦ Lediglich kurzfristig erfolgsversprechend

Unter Abwägung der Vor- und Nachteile als kurzfristige Strategie einsetzbar

Vorübergehend kann Fachkräftemangel beseitigt werden

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Ziel: „Die Union zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensbasierten Wirtschaftsraum in der Welt zu machen [...]“

Im Zentrum steht Übergang zur Wissensgesellschaft

Forderung nach mehr Investitionen in Humankapital (Stichwort lebenslanges Lernen)

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Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!!!