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Anne BuschaSzilvia Szita

Deutsch als Fremdsprache

§jirs- und Arbeitsbuch

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DANEMA

NORDSEE

•3 Groningen .Leeuwarden

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Hamburg

OSTSEE

PommerscheBucht

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Anne Buscha » Szilvia Szita

BegegnungenDeutsch als Fremdsprache

Integriertes Kurs- und ArbeitsbuchSprachniveau B1 +

Mit Zeichnungen von Jean-Marc Deltorn

SCHUBERT-VerlagLeipzig

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rDie Autorinnen von Begegnungen sind Lehrerinnen amGoethe-lnstitut Niederlande und verfugen uber langjahrigeErfahrungen in Deutschkursen fur fremdsprachige Lerner.

Bitte beachten Sie unser Internet-Angebot mit zusa'tzlichenAufgaben und Ubungen zum Lehrwerk unter:

www.begegnungen-deutsch.de

Das vorliegende Lehrbuch beinhalteteinen herausnehmbarenLosungsschlussel sowie zwei CDs zur Horverstehensschulung.

1.2 Hortext auf CD (z. B. CD 1, Nr. 2)

Zeichnungen:Fotos:Layout und Satz:

Jean-Marc DeltornAndreas Buscha (DGPh), Diana BeckerDiana Becker

Die Hormaterialien auf den CDs wurden gesprochen von:Burkhard Behnke, Claudia Graf, Judith Kretzschmar, Axel Thielmann

5.2012

4.11

3.10

2.09

Die letzten Ziffern bezeichnen Zahlund Jahr des Druckes.

Alle Drucke dieser Auflage konnen, da unverandert,nebeneinander benutzt werden.

© SCHUBERT-Verlag, Leipzig1. Auflage 2008Alle Rechte vorbehaltenPrinted in GermanyISBN-10:3-929526-92-3ISBN-13: 978-3-929526-92-9

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Inhaltsverzeichnis

Kursubersicht 4Vorwort 6

Kapitel 1: Zeit und ZeitvertreibTeil A Sich vorstellen 8

Zeit und Tatigkeiten 9Zeitverschwendung 11Piinktlichkeit 14Freizeit: Museen 17Freizeit: Bildende Kunst 19

Teil B Wissenswertes (fakultativ)

TeilC Verben 25Nomen 30Temporalangaben 32Temporale Adverbien 33

TeilD Rikkblick 34

Kapitel 2: Arbeit und BerufTeil A Berufe 38

Privat surfen am Arbeitsplatz 42Termine vereinbaren 45Umgangsformen im Geschaftsleben 52

Teil B Wissenswertes (fakultativ)

TeilC Verben 60Nomen 66

TeilD Rikkblick 68

Kapitel 3: Lesen und fernsehenTeil A Lesen 72

Eine Reise in dieVergangenheit 76Medien 79Fernsehen 81

Teil B Wissenswertes (fakultativ) 85

TeilC Verben 88Satze 96

TeilD Ruckblick 97

Kapitel 4: Werbung und KonsumTeil A Werbung: Wirkung und Geschichte 100

Werbung: Produkte und ihre Eigenschaften 105Einkaufen 109Die Beschwerde 113

Teil B Wissenswertes (fakultativ) 116

TeilC Adjektive 119Sa'tze 125Verben 128

TeilD Ruckblick 129

Kapitel 5: Lernen, lernen, lernenTeil A Sprachen lernen 132

Lebenslanges Lernen 137Besondere Lerntipps 142Schule, Zeugnisse und Noten 144

Teil B Wissenswertes (fakultativ) 148

TeilC Satze 151

TeilD Ruckblick 157

23 Kapitel 6: Verkehr und MobilitatTeil A Verkehrsprobleme 160

Verkehrsmittel 161Unterwegs 167Urlaub: Wenn einer eine Reise macht... 170

Teil B Wissenswertes (fakultativ) 174

TeilC Verben 176Satze 177Prapositionen 180Adverbien 184

TeilD Ruckblick 185

56 Kapitel 7: Gefiihle und EigenschaftenTeil A Glucksgefiihle

Horoskope und EigenschaftenStress, Arger und Freude

Teil B Wissenswertes (fakultativ)

Teil C Adjektive: RektionGriinde und FolgenPrapositionen

Teil D Ruckblick

Kapitel 8: Essen und trinkenTeil A Das Fruhstuck

Essen im MittelalterNahrungsmittelDeutsche RezepteEssen im RestaurantEinladungen und gute Wunsche

Teil B Wissenswertes (fakultativ)

Teil C Gesamtwiederholung

Teil D Ruckblick

AnhangUbungssatz: ZertifikatDeutschGrammatik in UbersichtenUbersicht unregelma'Ciger Verben

188194197

202

205

208211

213

216217

218

219220224

226

229

240

244

253264

drei I 3

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Kursiibersicht

Kapitel 1Sprachliche Handlungen

Wortschatz

Grammatik

Fakultativ (Je\\)

Zeit und ZeitvertreibSich und andere vorstellen » DenTagesablauf beschreiben » UberTatigkeitenberichten • Uber Zeit, Zeitverschwendung und Punktlichkeit sprechen » Sich uberMuseumsangebote informieren « Eine Grafik beschreiben • Eine Auswahl treffen •Uber Bilder und bildende Kunst sprechen » Auf eine Einladung zu einerVeranstal-tung reagieren

Angaben zur Person «Tagesablauf»Tatigkeiten « Zeit» Museen » Kunst

Vergangenheitsformen der regelma'Rigen und unregelmaBigen Verben » Misch-verben «Verben mit Prapositionen » Genus der Nomen »Temporale Prapositionenund Adverbien

Gerhard Richter: Deutschlands international erfolgreichster Maler

Kapitel 2Sprachliche Handlungen

Wortschatz

Grammatik

Fakultativ (Teil B)

Arbeit und BerufUber Berufe, beruflicheTatigkeiten, Fahigkeiten und Eigenschaften sprechen » Deneigenen Beruf beschreiben, Vor- und Nachteile benennen » Die eigene Meinunga'uBern »Vorschlage unterbreiten • Termine vereinbaren und absagen • TelefonischInformationen erfragen und geben »Informationen weiterleiten « Uber Umgangs-formen im Beruf berichten » Smalltalk fuhren » Einen Brief uber die Arbeit schreiben

Berufe « BeruflicheTatigkeiten « MeinungsauBerung «Termine «Telefonieren •Berufliche Umgangformen

Modalverben • Konjunktiv II: Hofliche Bitte » Rektion der Verben »Infinitiv mitzu •n-Deklination

Stellenanzeigen und Bewerbungen

Kapitel 3Sprachliche Handlungen

Wortschatz

Grammatik

Fakultativ (Je\\B)

Lesen und fernsehenUber das eigene Leseverhalten berichten « Eine Buchauswahl treffen und begrun-den « Uber Lesestrategien sprechen » Uber ein geschichtliches Ereignis sprechen «Hypothesen formulieren » Uber verschiedene Medien sprechen » Uber dasFernsehprogramm und das Fernsehverhalten diskutieren • Grafiken beschreiben »Eine E-Mail schreiben

Lesen « Bucher und Buchdruck • Medien und Zubehor» Fernsehen

Sinngerichtete Infmitiv-Konstruktionen » Passiv: Prasens, Prateritum, Perfekt»Passiv mit Modalverben • Konjunktiv II: Gegenwart und Vergangenheit» ReflexiveVerben

Die Welt der Nachrichten

Kapitel 4Sprachliche Handlungen

Wortschatz

Grammatik

Fakultativ (Te\\)

Werbung und KonsumUber Werbung sprechen «Informationen aus Werbeanzeigen entnehmen »Produkte und ihre Eigenschaften beschreiben »Werbetexte verfassen « Einlangeres Verkaufsgesprach fuhren « Sich nach Einzelheiten erkundigen » Sich uberWare und Lieferverzogerungen mundlich und schriftlich beschweren

Werbung « Produkteigenschaften » Einkaufen » Beschwerde

Adjektive: Deklination und Komparation • Partizipien als Adjektive » Relativsatze »Die Funktionen von werden

Kaufen und schenken » Zwei literarischeTexte: Menschen, die einkaufen (WladimirKaminer); Die ersteTante sprach ... (Wilhelm Busch)

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Kursubersicht

Kapitel 5Sprachliche Handlungen

Wortschatz

Grammatik

Fakultativ (Te\\)

Lernen, lernen und nochmals lernenUber Erfahrungen und Strategien beim Sprachenlernen berichten »TippszumSprachenlernen geben » Ober die physischen Vorgange beim Sprachenlernen undLerntypen diskutieren » Sich uberWeiterbildungsangebote in Anzeigen undschriftlich informieren « Uber lebenslanges Lernen sprechen » Uber die Schulzeitberichten « Uber Noten und Leistungsbeurteilung diskutieren

Sprachen lernen • Lebenslanges Lernen und Weiterbildung » Lerntipps » Schule,Zeugnisse und Noten

Konditionalangaben » Finalangaben » Nomen-Verb-Verbindungen « Demonstrativ-pronomen: derselbe, dieselbe, dasselbe

Der Duden und die Rechtschreibung: Die wichtigsten Regeln der deutschen Recht-schreibung

Kapitel 6Sprachliche Handlungen

Wortschatz

Grammatik

Fakultativ (Te\\

Verkehr und MobilitatUber Verkehrsmittel, den taglichen Verkehr und Verkehrsprobleme berichten •Sich uber Autos und Autofahren unterhalten »Verkehrsdurchsagen verstehen «Sich uber verschiedeneVerkehrs- und Reisesituationen verstandigen » Uber denUrlaub berichten « Eine Diskussion uber Wunsche und Probleme im Urlaubfuhren » Einen Beschwerdebrief uber den Urlaub schreiben

Probleme im StraBenverkehr»Verkehrsmittel: Die Berliner U-Bahn und das Auto «Urlaub

Plusquamperfekt«Temporalsatze • Lokale Prapositionen und Adverbien

Das Leben von Rudolf Diesel

Kapitel 7Sprachliche Handlungen

Wortschatz

Grammatik

Fakultativ(1e\\B)

Gefuhle und EigenschaftenUber Gefuhle sprechen « Uber Gluckssymbole berichten » Ratschlage und Tipps zuden Themen Gluck und Stress geben »Vermutungen ausdrucken « Uber Horoskopediskutieren « Personen und ihre Charaktere beschreiben » Uber Stress, Arger undFreude sprechen « GriJnde und Folgen nennen

Gefuhle »Vermutungen » Eigenschaften « Stress, Arger und Freude

Adjektive mit Prapositionen • Vermutungen « Aufzahlungen « Grunde und Folgen:Kausalangaben, Konzessivangaben und Konsekutivangaben « Prapositionen mitdem Genitiv

Bose Nachbarn: Herr Bose und Herr Streit (Heinrich Hannover)

Kapitel 8Sprachliche Handlungen

Wortschatz

Grammatik

Fakultativ (Te\\)

Essen und trinkenOber Friihstiick und andere Mahlzeiten sprechen » Sich uber Nahrungsmittel undtypische Gewiirze des Heimatlandes unterhalten » Uber die Zubereitung vonGerichten sprechen « Berichte im Restaurantfuhrer verstehen » Berichte uberRestaurantbesuche schreiben » Eine Einladung zum Essen formulieren und daraufreagieren • Briefe schreiben: Standardformulierungen » Gute Wunsche formulieren

Mahlzeiten « Nahrungsmittel und Gewurze » Rezepte « Restaurants • GuteWunsche « Standardformulierungen in Briefen

Gesamtwiederholung

Schokolade

f8«f I 5

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Vorwort

Begegnungen Bl+ ist ein modernes und kommunikatives Lehrwerk. Es richtet sich an erwachseneLerner, die auf schnelle und effektive Weise Deutsch lernen mochten. Das Lehrbuch berucksichtigt diesprachlichen, inhaltlichen und intellektuellen Anforderungen erwachsener Lerner.

Begegnungen Bl+ bietet:

• einen klar strukturierten AufbauDieacht Kapitel des Buches sind in Jewells vierTeilegegliedert:

Teil A: Themen und Aufgaben (obligatorischerTeil)Dieser Teil umfasst Lese- und Hortexte, Wortschatztraining, Ubungen zur mundlichenund schriftlichen Kommunikation und GrammatikiJbungen zu einem Thema. Hier wer-den grundlegende Fertigkeiten einfuhrend behandelt und trainiert.

Teil B: Wissenswertes (fakultativerTeil)Im Teil B finden Sie landeskundliche oder literarische Texte, Grafiken und Obungen, dieauf interessante Weise das Thema erweitern und landeskundliche Einblicke vermitteln.Teil B geht iiber die Anforderungen des Europaischen Referenzrahmens hinaus, ist aberdurchaus bereits auf diesem sprachlichen Niveau zu bewaltigen.

Teil C: Ubungen zu Wortschatz und GrammatikDieser Teil ermoglicht mit zahlreichen Ubungen die Vertiefung der Wortschatz- undGrammatikkenntnisse. Er enthalt auch systematisierende Grammatikubersichten.

Teil D: RiickblickTeil D besteht aus drei Komponenten: Redemittel, Verben und Selbstevaluation. Er dientzur Festigung des Gelernten und zur Motivation weiterzulernen.

• die Integration von Lehr- und Arbeitsbuch in einem BandDadurch sind Vermittlung sowie Training und Ubung des sprachlichen Materials eng miteinan-der verflochten. Das ist unkompliziert, praktisch und ermoglicht effektives Lernen.

• eine anspruchsvolle ProgressionMitdem Buchgibtes keine Langeweile. Die Progression ist auf erwachsene Lerner abgestimmt,die erkennbare Lernerfolge erzielen mochten. Ein durchdachtes Wiederholungssystem sorgtfur die Nachhaltigkeit der sprachlichen Fortschritte.

• einen informativen AnhangDer Anhang enthalt Ubersichten zur Grammatik, die zum Nachschlagen verwendet werdenkonnen, sowie einen Vorbereitungstest auf die Sprachprufung Zertifikat Deutsch.

Das Lehrwerk enthalt auBerdem einen herausnehmbaren Losungsschlussel sowie zwei Audio-CDs zurSchulung des Horverstehens.

Die Reihe Begegnungen fuhrt in drei Banden zum Niveau B1 des Europaischen Referenzrahmens furSprachen und zur Prufung Zertifikat Deutsch. Die integrierten Lehr- und Arbeitsbucher mit beigefugtenCDs werden erganzt durch Lehrerhandbucher zu jedem Teil, die zahlreiche Arbeitsblatter und Tests zuden einzelnen Kapiteln enthalten, sowie Glossare. AuBerdem werden vielfaltige Zusatzmaterialien imInternet auf der Seite www.begegnungen-deutsch.de bereitgestellt.

Wir wunschen Ihnen viel Freude beim Lernen und Lehren.

Anne Buscha und Szilvia Szita

'

6 | sechs

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Zeit und Zeitvertreib

Sich und andere vorstellenDen Tagesablauf beschreibenUberTatigkeiten berichtenUber Zeit, Zeitverschwendung undPunktlichkeit sprechenSich uber Museumsangebote informierenEine Grafik beschreibenEine Auswahl treffenUber Bilder und bildende Kunst sprechenAufeine Einladung zu einerVeranstaltung reagieren

mo

* Angaben zur Person* Tagesablauf»Tatigkeiten» Zeit» Museen» Kunst

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Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

Sich vorstellen

Fragen Sie Ihre Nachbarin/lhren Nachbarn und berichten Sie.a) Fragen Sie nach:

den Hobbys dem Wohnort

demArbeitgeber/derUniversitat

dem Beruf der Nationalita't

b) Wahlen Sie funf Fragen fur Ihre Nachbarin/lhren Nachbarn aus.

° Konnen Sie kochen?

- WiegroR sind Sie?

a Konnen Sie Ihren DVD-Rekorderprogrammieren?

a Was war in der Schule Ihr Lieblingsfach?

° Freuen Sie sich auf Ihren nachsten Geburtstag?

M&woe' W<xcW>t/wan/Mem/ Nachbw h&ifit . . .

[A2) Personen undTatigkeiten 1-02

a) Horen Sie die folgenden Texte zweimal.Beantworten Sie die Fragen in Stichworten.

Name:

Beruf:

Wann steht erauf?

Was macht er vormittags?

Was macht er nachmittags?

Was macht er abends?

Was ist Ihre Lieblingsstadt?

Wie viele E-Mails bekommen Sie pro Tag?

Spielen Sie ein Instrument?

Wo waren Sie das letzte Mai im Urlaub?

Warum lernen Sie Deutsch?

Name:

Beruf:

Wann steht sie auf?

Was macht sie vormittags?

Was macht sie nachmittags?

Was macht sie abends?

8 | acfit

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Teil A - Theitien mid Aufgaben Kapitel

b) Lesen Sie den folgenden Text und erganzen Sie die Verben in der richtigen Form.

sein « fahren « arbeiten «telefonieren «lesen « entwickeln » finden «treffen « beantworten • heiBen «beginnen « gehen

. *

r

Zeit und Tatigkeiten

Diskutieren Sie mit Ihrer Nachbarin/lhrem Nachbarn oder in kleinen Gruppen.WelcheTatigkeiten empfinden Sieals angenehm, welcheals unangenehm (aber notwendig), welcheals storendundzeitraubend?

schlafen « auf den Fahrstuhl warten » fernsehen »im Internet surfen « einkaufen gehen » auf den Bus/dieStraRenbahn/den Zug warten »im Stau stehen » E-Mails lesen und schreiben » Musik horen » mitVerwandtentelefonieren « mit Kunden telefonieren » Essen kochen » essen » Bucher lesen »Vorlesungen/Seminare/Kursebesuchen « an Besprechungen teilnehmen • uber andere Leute reden » sich mit Freunden treffen « an einerWeihnachtsfeier im Betriebteilnehmen « ...

angenehm unangenehm(aber wichtig)

storendun

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Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

Berichten Sie uber Ihre letzte Woche.

n Was haben Sie letzte Woche alles getan?

° Hatten Sie Zeit fur alles, was Sie tun wollten?

n Wofur brauchten Sie zu viel Zeit?

Vergangenheitsform der Verben (Wiederholung) O Teil C Seite 25

.As) Fragen und antworten Sie.Erganzen Sie das Partizip Perfekt.

« Wie viele Stunden haben Sie heute Nacht <

"*£* Ichhabe...

I. Wieoft haben Siein der letzten Wocheauf den Fahrstuhl ? (warten)

+* 2. Wie viele Stunden haben Sie gestern ? (fernsehen)

Kj 3. Wie oft sind Sie in der letzten Woche ? (einkaufen gehen)

4. An welchem Tag haben Sie im Stau ? (stehen)

5. Wie viele E-Mails haben Sie (lesen) und wie viele E-Mails

haben Sie 1 (schreiben)

6. Mit wem haben Sie vorgestern ? (telefonieren)

7. Was haben Sie am Sonntag zum Abendessen ? (kochen)

8. Wie viele Minuten hat das Abendessen ? (dauern)

9. Haben Sie in der letzten Woche Bucher oderZeitungen ? (lesen)

10. Haben Sie Vorlesungen, Kurse oder Seminare ? (besuchen)

II. An wie vielen Besprechungen haben Sie ? (teilnehmen)

12. An welchem Abend haben Sie sich mit Freunden ? (treffen)

Erfmden Sie eine Geschichte.Entscheiden Sie sich fur ein Kastchen und verwenden Sie die angegebenen Worter.Erzahlen Sie Ihre Geschichte im Perfekt.

Arbeit - Projekt - Arger - Kollege - vieleBesprechungen

~ Se/n -

Hochhaus-im Fahrstuhl - zehn Menschen-

Notruf - zwei Stunden - Monteur

Abendessen - Zutaten - Herd kaputtGa'ste

10 | zehn

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Teil A - Theiiien mid Aufgaben Kapitel

Zeitverschwendung

Lesen und horen Sie den folgenden Text. 1-03

Haben Sie noch Zeit?

Ich habe iiberhauptkeine Zeit!" oder

,,Ich bin total im Stress!",das sind Satze, die wir jede

Woche horen oder sagen.Doch warum? Was machen

wir mit unserer Zeit? Tun wirnicht manchmal Dinge, die ab-

solut nicht notwendig sind?Denken Sie zum Beispiel an ei-

nen Fahrstuhl. Wie oft haben Sieschon auf den Fahrstuhl gewartet

und wahrend des Wartens unge-fahr siebenmal auf den Fahrstuhl-

knopf gedriickt? Warum habenSie nicht einfach die Treppe ge-

nommen und sind in den zwei-ten Stock gelaufen? Das ist mitSicherheit die schnellere Vari-

ante, denn nicht nur das Wartenauf clen Fahrstuhl kostet Zeit. Wenn der

Fahrstuhl endlich angekommen ist, offnet sichdie Tiir, acht Menschen verlassen den Fahrstuhl,acht andere Menschen betreteri den Fahrstuhl,jeder driickt eine andere Etage und kurz bevorder Fahrstuhl losfahrt, offnet sich die Tiir nocheinmal. Nummcr neun mochte auch noch mitfah-

*eine Menge = viel

Oder den ken Sie an die Gesprache, die Sie je-den Tag mit Kollegen oder Freunden fiihren. Psy-chologen meincn, class 60 Prozerit aller Gesprachevon Menschen handeln, die nicht anwesend sind.Das nennt man Klatsch und Tratsch. Nun ist esnicht sinnvoll, auf den Klatsch zu verzichten, dermaus den Fehlern der aiidereii konnen wir ja selbstetwas lernen. Wenn man aber die Gesprache um50 Prozent verkiirzt, spart man eine Menge Zeit.

Auch mit den neuen Medien kann man sehrviel Zeit verschwenden. Fs gibt Leute, die bei eBayeinen Koffer fur clen Urlaub kaufen wollen undnach vier Sturitlen im Internet Besitzer eines Au-tos sind, obwohl sie gar keiiien Fvihrerschein ha-ben. Uriel wie oft telefonieren Sie mit Ihrem Han-dy, um jemandem zu sagen, dass Sie gerade imZug sitzen?

Der grofite Zeitkiller aber ist das Fernsehen.Interessanterweise kennen Menschen, die gar kei-iie Zeit haben, das Fernsehprogramrn am besten.Sie wissen, dass der Talkshow-Moderator einegrime Krawatte trug oder was in einer TV-Seriegerade passiert. Auf die Frage ,,Woher nimmst duso viel Zeit zum Fernsehen?" antworten sie immerdas Gleiche: ,,Der Fernseher lauft bei mir nur ne-benbei." Aber wir wissen natiirlich, dass es nichtwenige Menschen gibt, die gar nicht in der Lagesind, zwei Dinge gleichzeitig zu tun.

Zeitverschwendunga) Wo, wann bzw. womit verschwenden wir nach Auffassung des Textautors unsere Zeit?

wiCt Wa*te*\/ ciuf cien/

Zeit-verschwendung

b) Wo, wann bzw. womit verschwenden Sie Ihre meiste Zeit?

etfl 11

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Teil A - Themen und Aufgaben

2

Wortschatzarbeita) Kreuzen Sie an. Was 1st richtig, was ist falsch?

1. Das Warten auf den Fahrstuhl ist eine zeitraubende Tatigkeit.

2. Klatsch und Tratsch sind besonders wichtig fur unser Sozialleben.

3. Im Internet und beim Telefonieren kann man viel Zeit verlieren.

4. Menschen, die keine Zeit haben, sehen auch nicht fern.

richtig

anna

falsch

nnnn

b) Suchen Sie die richtigen Erklarungen.

(1) derFahrstuhl

(2) der (zweite) Stock

(3) Klatsch und Tratsch

(4) auf etwas verzichten

(5) Besitzer

(6) Zeitkiller

(7) nicht in der Lage sein, etwas zu tun

c) Finden Sie das Gegenteil.

(a) uber nicht anwesende Leute reden

(b) etwas nicht konnen

(c) die Etage/das Stockwerk

(d) etwas kostet unnotig viel Zeit

(e) der Lift

(f) Eigentumer

(g) etwas nicht mehr machen bzw. nicht haben wollen

Zeit fur Gesprache

den Fahrstuhl

dieTur sich

derFahrstuhl

Zeit

der Fernseher

verschwenden »losfahren » verkurzen » verlassen »laufen » offnen

1. Zeit fur Gesprache verlangern

2. den Fahrstuhl betreten

3. die TurschlieBt sich

4. derFahrstuhl halt

5. Zeit sparen

6. der Fernseher ist aus

Was passt zusammen?

(1) Denken Siezum Beispiel

(2) Wie oft warten Sie

(3) Viele Menschen verschwenden ihre Zeit

(4) Die Gesprache handeln

(5) Verzichten Sie doch

(6) Sie antworten

L

\) mit den neuen Medien.(b) auf die Frage immerdas Gleiche.

(c) von Menschen, die nicht anwesend sind.

(d) an den Fahrstuhl.

(e) auf den Klatsch!

(f) auf den Fahrstuhl?

Verben mit Prapositionen

Das Verb regiert im Satz.

Ich warte auf den Fahrstuhl.

warten

NOMINATIV ouf+AKKUSATIV

Teil C Seite 28

Ich warte auf den Fahrstuhl. Worauf wartestdu?—>• Gegenstand/Sache

Ich warte auf meinen Chef. Auf wen wartest du?—>• Person

Ich warte darauf, dass der Fahrstuhl/mein Chef kommt.

12 | ztidtf

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Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

Ui) Wie viele Stunden haben Sie in der letzten WocheBeantworten Sie die Fragen in ganzen Sa'tzen.

... auf offentliche Verkehrsmittel/auf den Fahrstuhl gewartet?

... uber Personen geredet, die nicht anwesend sind?

... zu Hausean Ihre Arbeit/an IhrStudium gedacht?

... sich uber jemanden/uberetwas geargert?

... sich liber jemanden/uberetwas gefreut?

... vom Urlaub getraumt?

... mitdem Handy telefoniert?

Mischverben

Prasens:Prateritum:Perfekt:

O> Teil C Seite 27

ich denkeich dachteich habe gedacht

(12) Bruno ist ein beruhmter Rockstar.Sie sind die Pressesprecherin/der Pressesprecher von Bruno.Beantworten Sie fur ihn die Fragen von Journalisten der Regenbogenpresse.

1. Wovon hat Bruno letzte Nacht getraumt?

2. Mit wem hat Bruno gestern so lange telefoniert?

3. Bruno istjetzt reich.Worauf kann Bruno nicht mehrverzichten?

4. Woran erinnert sich Bruno besonders gern?

5. Woruber hat sich Bruno bisher am meisten gefreut?

6. Uber wen hat sich Bruno gestern geargert?

7. Wovorfurchtet sich Bruno?

8. Woruber hat der Musikproduzent mit Bruno gesprochen?

9. Mit wem redet Bruno nicht mehr?

10. Worauf freut sich Bruno besonders?

11. Wofiir interessiert sich Bruno in seiner Freizeit?

12. Woruber hat sich Bruno im Hotel beschwert?

13. Woran oder an wen hat Bruno vor dem Konzert gedacht?

14. In wen ist Bruno im Moment verliebt?

Erganzen Sie und spielen Sie kleine Dialoge.

» Ich wartejede Woche cu^fdasWochenende.

1. Ich rede sehr gern Politik.

2. Ich furchte mich Schlangen.

3. IchhabeAngst Priifungen.

4. Ich interessiere mich Kunst.

warte ich (auch/nie).

rede ich (auch gem/selten/nie).

furchte ich mich (auch/uberhaupt nicht).

habe ich (auch Angst/iiberhaupt keine Angst).

interessiere ich mich (auch/gar nicht).

5. Ich erinnere mich oft meine Kindheit erinnere ich mich (auch oft/selten/nie).

6. Ich beschaftige mich oft Problemenanderer Leute.

7. Ich denke immer meine Arbeit.

8. Ich achte sehr Punktlichkeit.

9. Ich verzichte gern Luxus.

10. Ich tra'ume jede Nachteinem Lottogewinn.

beschaftige ich mich (auch oft/selten/nie).

denke ich (auch immer/selten/nie).

achte ich (auch sehr/uberhaupt nicht).

kann ich (auch/nicht) verzichten.

tra'ume ich (auch oft/nie).

dreizehn \

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Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

Gesprochene Sprache: uberhaupt, ganz und gara) Lesen Sie die folgenden Satze.

Ich habe keine Zeit.

Das verstehe ich nicht.

Das Bild ist hasslich.

Der Pullover ist weich.

Ich habe uberhaupt keine Zeit./lch habe gar keine Zeit.

Das verstehe ich uberhaupt nicht.

Das Bild ist ganz hasslich.

Der Pullover ist ganz weich.

g

Redemittel: Verstarkte Aussage

Wenn man im Deutschen eine Aussage verstarken mochte, verwendet man oft Worter wie uberhaupt, garoder ganz.

Beachten Sie:uberhaupt bedeutet generell. Es steht meistens mit einer Negation, kann aber auch in Sa'tzen ohne

Negation stehen.Es schneit. Ich weiR nicht, ob dieZuge uberhaupt fahren.

gar ist in der Regel mit einer Negation verbunden.

ganz steht in Aussagesatzen und verstarkt die Bedeutung des Adjektivs. In Kombination mitgut bedeutet es nicht sehr gut, sondern nicht besonders gut.

b) Verstarken Sie die Aussagen mit uberhaupt, ganz oder gar.

1. Das Essen schmeckt mir nicht.

2. Das war ein toller Film!

3. Mirgehtes nicht gut.

4. Ich habe lange gelernt, doch ich weiB nichts!

5. Von Grammatik habe ich keine Ahnung!

6. Ich habe keine Lust.

7. Ich finde das nicht lustig.

8. Ich habe schreckliche Kopfschmerzen.

9. Ich kann mir das nicht vorstellen.

10. Ottosiehtjetzt anders aus.

Punktlichkeit

Punktiich oder unpunktlich?In Deutschland legt man sehr viel Wert auf Punktlichkeit.Man erwartet, dass Studenten zu Beginn der Lehrveranstaltungen anwesend sind, dass man die Partner beiGeschaftsverhandlungen nicht warten lasst, dass Gaste punktiich zum Essen kommen, dass die Zuge punktiichfahren usw.

a) Wie wichtig ist Punktlichkeit in Ihrem Land? Berichten Sie.

Q Kommt man zu geschaftlichen Terminenpunktiich (auf die Minute genau}?

a Kommt man zu einer Party oder einemprivaten Essen punktiich?

n Fahren die offentlichen Verkehrsmittelpunktiich oder uberhaupt nach einem Fahrplan?

Q Argern Sie sich daruber, wenn offentlicheVerkehrsmittel nicht punktiich sind oder einePerson zu spat zu einer Verabredung kommt?

tferzehn

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Teil A - Themeii und Aufgaben Kapitel

b) Welche Worter und Wendungen passen zu Punktlichkeit, welche zu Unpiinktlichkeit?

jemand kommt auf die Minute genau »jemand nimmt es mit der Zeit nicht so genau » ein Zug hat Verspa-tung »jemand kommt immer zu spat»jemand gibt eine (D/p/om-JArbeit rechzeitig ab • jemand halt einenTermin ein » alles lauft nach Plan « . . .

PunktlichkeitUnpunktlichkeit

\e innere UhrWann konnen wir was am besten bzw. am schlechtesten? Ordnen Sie zu. Denken Sie an Ihre Erfahrungen imAlltag. Die Antworten finden Sie im Losungsschlussel.

Die beste Zeit fur Arztbesuche: Wir empfinden die wenigsten Schmerzen.»Wir arbeiten am genauesten.»Unser Immunsystem arbeitet perfekt.» Unsere Stimmung ist auf dem Tiefpunkt.» Unser Herzschlag ist amhochsten.» Unser Gehirn ist besonders kreativ.»Wir konnen uns am schlechtesten konzentrieren.«die schlechteste Zeit zum Autofahren

3.00 bis 4.00 Uhr

8.00 bis 9.00 Uhr

10.00 bis 12.00 Uhr

14.00 Uhr

12.00 bis 15.00 Uhr

15.00 bis 16.00 Uhr

16.00 Uhr

22.00 Uhr

ciie/ ifchlechtette* Zeit

Temporalangaben

Uhrzeiten (Wiederholung)

<=> Teil C Seite 32

(urn) 10.00 Uhr von 10.00 bis 12.00 Uhr vor 12.00 Uhrzwischen 10.00 und 12.00 Uhr

nach 12.00 Uhr

Tatigkeiten

vor dem Essen (Dativ) nach dem Essen (Dativ) bei dem (beim) Essen (Dativ)wahrend des Essens (Genitiv)

funfzehn | 15

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Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

Fragen Sie Ihre Nachbarin/lhren Nachbarn und berichten Sie.

n Wann konnen Sie/kannst du am besten schlafen?

Q Wann lernen Sie/lernst du am liebsten?

Q Wann arbeiten Sie/arbeitest du am schnellsten?

a Wann konnen Sie sich/kannst du dich am schlechtesten konzentrieren?

a Wann fiihlen Sie sich/fuhlst du dich besonders fit?

n Wann haben Sie/hast du den groBten Hunger?

I

Was machen Sie?Bilden Sie Sa'tze.

• nach - Aufstehen - sich duschen - und - sich anziehen

1 . nach - Fruhstuck - zur Arbeit - fahren

2. vor - Besprechung mit dem Chef - meine E-Mails - lesen

3. wahrend - Besprechung - sich oft langweilen

4. vor - Mittagessen - mit Kunden - telefonieren mussen

5. wahrend - Mittagessen - mit meinen Kollegen - reden

6. nach - Mittagessen - Protokoll von der Besprechung - schreiben mussen

7. zwischen - Mittagspause und Feierabend - besonders hart arbeiten

8. vor-Abendessen-einkaufen gehen

9. bei-Abendessen-fernsehen

10. nach - Arbeit - Deutschkurs - besuchen

11. bei - Deutschlernen - sich konzentrieren mussen

12. wahrend - Deutschkurs - manchmal Kopfschmerzen - haben

13. nach - Deutschkurs - in die Kneipe - gehen

16 | sechzehn

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Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

Freizeit: Museen

U9) Berichten Sie.

Was machen Sie am Wochenende?Wie oft besuchen Sie ein Museum?Welche Museen gibt es in Ihrer Stadt?

Sprechen Sie uber dieGrafik,,Museumsreif".

DasThema der Grafik ist...

Man kann in der Grafik sehen, dass ...

Die Grafik zeigt, dass ...... (dieKunstmuseen) die meisten Besucher haben.... Millionen Menschen ... Museen besuchen.

Am beliebtesten sind die ...

An erster Stelle stehen die ...

Danachfolgen die ...

Nicht so beliebt sind die ...

tei) Museumsbesuch in Berlin

Sie sind in Berlin und Ihre Reisegruppe geht heute Nachmittagins Museum. Sie haben die Auswahl zwischen drei Museen.Kurzinformationen dazu finden Sie auf dieser und der nachstenSeite.

Fur welches Museum entscheiden Sie sich?Begrunden Sie Ihre Wahl.

Ich entscheide mich fur das ...Ich bevorzuge das..., well ich mich fur... interessiere.Ich finde ... sehr interessant, deshalb gehe ich amliebsten in das ... - -

' -MuseumsreifJahrliche Zahl der Besucher in deutschen

Volks- und Heirri

historische und archaolog. Museen

naturwiss. und techn. Museen

Schloss- und Burgmuseen

kulturgeschichtlicheSpezialmuseen

naturkundliche Museen

Museumskomplexe

Sammelmuseen

Brohan-Museum -LandesmuseumfurJugendstUArtDeco und Funktionalismus (1889-1939)

.rrafiken und Gemalde kbnnen die Be-

.Sammlungs-Sehw

Deutsches TechnikmuseumBerlin (DTMB)Alte und neue Technik zum Erleben

Seit 1982 entsteht in der alten und neuen MitteBerlins ein Technikmuseum von internationalerBedeutung. Gegenwartig prasentieren 14 Ab-teilungen auf rund 25 000 qm2 ihre Schatze:Verkehrsmittel, Kommunikationsmedien, Pro-duktions- und Energietechniken. Das Museumverfiigt iiber ein Oldtimer-Depot mit 70 Auto-mobilen und Motorradern und uber einen Muse-umspark mit Brauerei und Miihlen. Mit der Dau-erausstellung zur Luft- und Raumfahrt ist derNeubau jetzt vollstandig erbffnet. In fast jederAbteilung finden Vorfiihrungen und Aktivitatenstatt. Zahlreiche historische Maschinen undModelle werden in Funktion gezeigt und erklart.

nunktesind Arbeiten u« ..—and belgischen Art Nouveau und des

sammlung beruhmter Hersteller.

siebzehn \

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Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

DDR-MuseumDas erste und einzige DDR-Museumbefindet sich in Berlin.

Was 1st von 40 Jahren Leben in der DDE geblieben? Es gibt bereits zahl-reiche Ausstellungen zu den Themen Berliner Uauer oderStaatssicherheit, Doch kein einziges Museum in derHauptstadt zeigt das Leben und Aufwachsen in der DDR.Im DDE—Museum konnen die Besucher ein Stuck DDE—Kultur erleben: Wie ist das G-efiih.1, wenndie Staatssich.erh.eit die Wohnung ab-hort? Ist ein ITeubau-Wohnzimmer gemut-lich und wie sitzt man in einem Trabant*?Die Dauerausstellung zeigt in 16 Berei-chen (z. 3. Wohnen, Arbeiten, Preizeit,Urlaub, Mode, Kultur) den Alltag in derDDR. Sie wurde gemeinsam von Historikernund ehemaligen DDR-Btirgern zusammengestellt.

Trabant = kleines Auto aus der DDR

122) Kreuzen Sie an.Was ist richtig, was ist falsch?

1. Das Brohan-Museum zeigt Kunst vom Jugendstil bis heute.

2. Neben Gemalden kann man im Brohan-Museum auch

Gebrauchskunst wie Mobel, Geschirr und Glas bewundern.

3. Im Technikmuseum kann man sehen, wie historische Maschinen arbeiten.

4. Das DDR-Museum beschaftigt sich mitdemThema BerlinerMauer und

Staatssicherheit.

richtig

G

falsch

n

nn

5. Ehemalige DDR-Biirger haben bei der Ausstellung im DDR-Museum mitgeholfen. d

Ordnen Siezu.a) Welche Worter haben synonyme Bedeutung?

1. Dauerausstellunq2. eine auBerqewohnliche Sammlung3. Hersteller4. Das Museum verfCiqt uber eine Porzellansammlung5. zahlreiche

Produzentstandige Ausstellungvielehatbesondere

b) Welches Verb passt? Erganzen Sie die richtige Form,

zeigen » bewundern » bieten • sehen » finden » verfugen uber» prasentieren » erleben

C

18 I achtzehn

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Teil A - Theiiien und Aufgaben

124) Das Berliner FilmmuseumSchreiben Sie einen kleinen Text anhand der folgenden Informationen.

Kapitel

Ihr LieblingsmuseumStellen Sie ein Museum vor, das Sie besonders mogen.

a Wo befindet sich das Museum?n Wie sieht das Museum aus?^ Was wird dort ausgestellt?3 Was finden Sie dort besonders interessant/schon/inspirierend?3 Was wissen Sie noch iiber dieses Museum?

,,

Freizeit: Bildende Kunst

richtig

"I

n

Interessieren Sie sich fur bildende Kunst? '-^a) Horen Sie eine Radioumfrage zum Thema: Interessieren Sie sich fur bildende Kunst?

Was 1st richtig, was ist falsch? Kreuzen Sie an.

1. Person: Der Mann halt nichts von moderner Kunst.

2. Person: Der Mann ist der Meinung, dass Museen viel mehr Fotografien

ausstellen sollten.

3. Person: Der Mann verbindet Museumsbesuche oft mit Reisen in groBe Sta'dte.

4. Person: Die Frau interessiert sich fur alle Kunstrichtungen und besucht

regelma'Gig Kunstausstellungen.

b) Berichten Sie.

n Interessieren Sie sich fur bildende Kunst? Wenn ja, fur welche? (Malerei, Bildhauerei, Fotografie...)Q Konnen Sie selbst gut malen oder zeichnen? Wenn ja, haben Sie schon mal etwas ausgestellt?Q Kennen Sie einen Kiinstler/eine Kunstlerin personlich?n Wer ist Ihr Lieblingsmaler/lhre Lieblingsmalerin?° Haben Sie schon einmal ein Bild (ein Qlbild/einAquarell/eineZeichnung) gekauft?

Wenn ja, im Original oder als Druck?D Was hangt uber Ihrem Sofa?

falsch

n

nn

neunzehn \

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Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

Lesen und horen Sie den folgenden Text. 1-05

Kunst 1st in

-I

Die Deutschen sind Weltmeister! In keinemanderen Land gibt es pro Kopf so viele

Museen und nirgendwo wer-den sie so gut besucht. Vor30 Jahren gab es in Deutsch-land 1 500 Museen, heutesind es fiber 6 000. 110 Mil-lionen Besucher kommenim Jahr, Tendenz steigend.Wenn man die vielen Ga-lerien und Ausstellungenin Banken und Eiiikaufs-zentren dazuzahlt, mussman feststellen: Es gehenmehr Menschen ins Muse-um als ins Kino. Kunst istdas neue Massenmedium,Kunst ist Erf'olg.

So gehort es seit etwazwei Jahren zu jedem Party-gesprach, eine Meinung iiber Kunst zu habenund zeitgenossische Kiinstler wie Neo Rauch zukennen. Die Kunst ist mitten im Leben ange-kommen, das heiBt auch, mitten im Geschafts-leben. Bei den Kunstauktionen in London stiegder Umsatz im letzten Jahr um 19 Prozent.477 Kunstwerke kosteten mehr als eine Mil-lion Dollar. Der englische Ktinstler DamienHirst verkaufte einen konservierten Haifischfur neun Millionen Dollar und em Werk des

33-jahrigen Leipziger Malers Matthias Wei-scher erzielte bei einer Auktion einen Preis von

384 854 Dollar. Der Kiinstlerbekam allerdings von diesemGeld nichts, er hatte das Bildvor drei Jahren fur 2 000 Dol-lar verkauft.

Wer fur ein echtes Olbildnicht 100 000 Euro bezahlenmochte oder kann, bekommtes bei Deutschlands groBtemKunsthandel auch billiger: beiIkea. Dort kann man ab 79,95Euro zwischen Sommerblu-

§p men, einem Haus in einsamer^ Landschaft oder einer StraBeO im Nebel wahlen. Das richtige

,,Olbildgefiihl" ist auch beiIkea der Grund fiir die stei-gende Nachfrage.

Das Interesse an Kunst erobert auch dieKunsthochschulen. Zurzeit gibt es in Deutsch-land 84 000 Studenten in den Studienrich-tungen Kunst und Kunstwissenschaft. Das sind4 000 Studenten mehr als fiir Medizin. Dochnur fiinf Prozent aller Kiinstler konnen von ih-rer Kunst leben. Das durchschnittliche Einkom-men von Kiinstlern, sagt die Kuiistlersozialkas-se, liegt bei 10 000 Euro im Jahr. Daran andernauch die explodierenden Preise nichts.

Welche Aussage ist richtig?Kreuzen Sie an.

1. In Deutschland gibt es heute

a) d die meisten Museen der Welt. b) d 15 000 Museen. c) d uber 6 000 Museen.

2. Das Interesse an Kunst

a) n ist seit Jahren unverandertgroR. b) d steigt noch immer. c) d stagniert.

3. Kunst

a) d gehort heute zum Alltag.

4. Die meisten Kunstler in Deutschland

a) d konnen gut leben.

b) d ist fur eine Elite. c) d ist dergroRte Absatzmarktvon Ikea.

b) d profitieren vom c) d konnen von ihrer Kunst nichtKunstmarkt. leben.

20 | zufanzig

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Ten A - Tlienien und Aufgaben

(29) Was gehort zusammen?a) Verbinden Sie die Worter.

1. Ol-2. Kunst-3. Ausstellungs-4. Warte-5. Massen-6. Preis-

b) Verbinden Sie die Sa'tze.

-besucher-schlange-handel-medium-explosion-bild

1. Kunst gehort seitJahren2. Man muss eine Meinung3. Damien Hirst verkaufte einen Haifisch4. Das Werk eines Leipziger Kunstlers erzielte5. Nur wenige Kiinstler konnen6. Das Einkommen von Kunstlern liegt7. Die explodierenden Preise a'ndern

Kapitel

/&>

fur neun Millionen Dollar.bei einer Auktion einen hohen Preis.von ihrer Kunst leben.zu jedem Partygesprach.uber Kunst haben.an der Situation nichts.im Durchschnitt bei 10 000 Euro im Jahr.

Uber Kunstwerke sprechena) Kennen Sie eins oder mehrere der abgebildeten Gemalde? Wenn ja, welches/welche?

b) Welches Bild gefallt Ihnen am besten? Begrunden Sie Ihre Auswahl.

Ich finde (das erste/zweite...) Bild sehr schon./Das ... Bild gefallt mir am besten.Ich mag ...

abstrakte Bilder/gegenstandliche Bilder/Bilder von alten Meistern/Bilder von zeitgenossischen KunstlernMirgefallen leuchtende/dunkle/helle Farben.Das Bild inspiriert mich/beruhigt mich/regt meine Fantasie an.Wenn ich das Bild sehe, denke ich an ...

1. Albrecht Durer: Hase (1502) 2. Vincent van Gogh: Sternennacht (1889) 3. WernerTubke: Flugelaltar (1993)4. Paul Klee: Sudliche Garten (1936) 5. Gerhard Richter: Tisch (1982) 6. Neo Rauch: Weiche (1999)

einundzutanziq \

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Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

Lesen Sie die Einladung und erganzen Sie die fehlenden Worter.Nicht alle Worter passen.

Eroffnung «Verabschiedung « entwickelten «teilnehmen « Liebe » auf« am • Lieber» verarbeiteten »

kommen « Kunstwerke • im

det

eto .............

am

Zu- und AbsageRufen Sie in der Galerie am Theaterplatz anoder schreiben Sie eine E-Mail.

a) Sagen Siezu.

n Herzlichen Dank fur...Ich komme gerne./lch nehme gern an derAusstellungseroffnung teil./lch freue mich schon auf.

b) Sagen Sie ab. Nennen Sie einen Grund.

° Leider kann ich nicht kommen/teilnehmen.Leider bin ich am 30. September verhindert.

22 | zuleiundzvJanzia

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Teil B - Wissenswertes Kapitel

Wissenswertes (fakultativ)

Gerhard Richter '-^

Gerhard Richter ist der international erfolgreichste deutsche Maler der Gegenwart. Er za'hlt zu den prominentes-ten Vertretern derdeutschen Nachkriegskunst.

Lesen und horen Sie den folgenden Text. Erganzen Sie die Verben rechts im Infinitiv.

/Gerhard Richter wurde am 9. Februar 1932 in Dresden geboren. Er wuchs in den Orten Rei-chenau und Waltersdorf auf. Von 1948-1951 rnachte er eine Ausbildung zum Werbe- undTheatermaler in Zittau. AnschlieBend arbeitete er in einem Fotolabor und als Werbe- und {

„. Buhnenmaler. 1952 beqann er mit einem Studium an der Dresdner Kunstakademie und .\!l "V schloss es mit einem Wandqemalde als Diplomarbeit ab. 1961, vor dem Bau der Mauer, M 5S zoq er nach Dusseldorf urn und studierte hier bis 1963 an der Kunstakademie.

Ende der 1960er-Jahre arbeitete er als Kunsterzieher und 1967 als Gastdozent an derHochschule der Bildenden KiJnste in Hamburg. Von 1971 -1993 lehrte er als Professorfur Malerei an der Kunstakademie Dusseldorf. Seit 1998 lebt und arbeitet Richter in

Koln. \0Wahrend der ersten Ha'lfte der 1960er-Jahre kooperierte Richter in gemeinsamen *Ausstellungen mit Sigmar Polke, Konrad Lueg und Manfred Kuttner. Mit ihnen ^erfand er den Kapitalistischen Realismus. Das war seine ironische Antwort auf den MSozialistischen Realismus. Mit dem Kapitalistischen Realismus wollte Richter diewestliche Konsumgesellschaft kritisch darstellen. { \151962 begann der Kunstler mit seinem,,Atlas". Er sammelte Zeitunqsausschnitte, Fo-tografien, Farbstudien, Landschaften, Portraits, Stillleben und historische Stoffe, dieihm als Vorlagen fur Gemalde dienten. Schon 1964 erhielt Richter die Gelegenheit zur 4 ^ersten Einzelausstellung und bald prasentierten viele in- und auslandische Galerien I <seine Werke. 1972 nahm er an der Biennale von Venediq teil. $ j 20Gerhard Richters Internationale kunstlerische Anerkennung stieq immer weiter, so •!dasser in den Jahren 1993/1994 groRe Ausstellungen in Paris, Bonn, Stockholm und i',

I Madrid hatte. 2002 feierte ihn das Museum of Modern Art in New York anlasslich seines ' >f I 70. Geburtstags mit einer umfassenden Retrospektive. Diese Retrospektive war mit .,• ' 188 Exponaten die qroBte Ausstellunq eines lebenden Kunstlers, die im MoMA stattfand. , 25

Die breite internationale Resonanz von Gerhard Richter beruht nicht nur auf seinen nach uFotografien gemalten Bildern. Faszinierend sind auch die Gegensatze in seinem Werk: (Auf dereinen Seitefinden wirfotorealistische Naturdarstellungen, auf deranderen Seite jl

I / r stehen die unscharfen Gemalde nach Fotografien und Gemalde hochster Abstraktion.

dreiundzutanzig \

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Teil B - Wissenswertes Kapitel

Betrachten Sie einige Gemalde Gerhard Richters.a) Gefallen Ihnen die Bilder? Begrunden Sie Ihre Meinung.

b) Berichten Sie ubereine bekannteMalerin/einen bekannten Maleraus Ihrem Heimatland.

Was passt zusammen?Kombinieren Sie.

(1) in Reichenau

(2) eine Ausbildung

(3) mit dem Studium

(4) das Studium

(5) nach Dusseldorf

(6) an einer Hochschule

(7) Zeitungsausschnitte und Fotografien

(8) Kunstwerke in einer Galerie

(9) an einer Ausstellung

Bilden Sie Sa'tze im Prateritum.Achten Sie auf den Satzbau.

• am 9. Februar 1 932 - Gerhard Richter - in Dresden - geboren werden

u>urcie/a/w/9. februcw 1932

(a) beginnen

(b) aufwachsen

(c) umziehen

(d) prasentieren

(e) machen

(f) lehren

(g) abschlieBen

(h) teilnehmen

(i) sammeln

1 . er - in den Orten Reichenau und Waltersdorf - aufwachsen

2. von 1948 bis 1951 - er - zum Theatermaler - eine Ausbildung - machen

3. anschlieRend - er - als Werbe- und Buhnenmaler - arbeiten

4. 1952 - in Dresden - mit einem Studium - er - beginnen

5. nach Dusseldorf - 1961 - er - umziehen

6. als Professor furMalerei -von 1971 bis 1993 -er-an der Kunstakademie Dusseldorf- lehren

7. mit einigen Kollegen - Gerhard Richter - den Kapitalistischen Realismus - erfinden

8. 1972 - an der Biennale von Venedig - er - teilnehmen

2(4 | tiiemndztfanziq

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Teil C - Ubungen ZH Graitiitiatik und Wortschatz Kapitel

Verben

Zeitformen der Verben (Wiederholung)

RegelmaBige Verben

Prasens

ich lernedu lernster/sie/es lernt

wir lernenihr lerntsie/Sie lernen

Prateritum Perfekt

Unregelma'Bige Verben

Prasens Prateritum

lerntelerntestlernte

lerntenlerntetlernten

habe gelernthast gelernthat gelernt

haben gelernthabt gelernthaben gelernt

fahrefa'hrstfahrt

fahrenfahrtfahren

Perfekt

fuhrfuhrstfuhr

fuhrenfuhrtfuhren

bin gefahrenbist gefahrenist gefahren

sind gefahrenseid gefahrensind gefahren

Gebrauch Das Prateritum wird mehr im schriftlichen Sprachgebrauch (z. B. in literarischen Texten oderZeitungen) verwendet, das Perfekt mehr im miindlichen Sprachgebrauch.Bei Modalverben und Hilfsverben wird meistens das Prateritum benutzt.

Haben und sein im Perfekt Sein wird verwendeta bei Verben, die eine Ortsveranderung beschreiben:

gehen, kommen, fahren, aufstehen usw.a bei Verben, die eine Zustandsveranderung beschreiben:

aufwachen, einschlafen usw.a bei: sein, bleiben, werden, geschehen, passieren

a Fur alle anderen Verben wird haben verwendet.

,Ci) Verben im PrasensSchreiben Sie den Text in der dritten Person.

Ich bin Carla Frohlich. Ich bin Studentin. Ich studiere Geschichte an der Humboldt-Universitat in Berlin. Ich stehejeden Tag um 9.00 Uhr auf. Vormittags besuche ich die Vorlesungen und Seminare an der Universitat, nachmit-tags sitze ich meistens in der Bibliothek. Dort treffe ich oft Marcus. Er interessiert sich fur die gleichen Bucherwie ich. Ich schreibe im Moment an meiner Diplomarbeit. Ich hoffe, dass ich im August damit fertig bin. Abendsarbeite ich zweimal pro Woche in einem Restaurant als Kellnerin. Ich brauche das Geld zum Leben. Mittwochsgehe ich mit Marcus und ein paar anderen Freunden ins Jazz-Cafe. Dort gibt es Livemusik.

funfundzrtanzig \

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Teil C - Ubungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel

Verben im PrateritumSchreiben Sie den Text in der dritten Person im Prateritum.

EinTag von Nico Brettschneider

Mein Tag beginnt fruh um 6.30 Uhr.

Ich fahre um 7.00 Uhr mit dem Auto zur Arbeit.

Im Biiro lese und beantworte ich meine E-Mails.

Danach telefoniere ich mit Kunden.

Um 9.00 Uhr habe ich eine Abteilungsbesprechung.

Ich arbeite eng mit meinen Kollegen zusammen.

Wir entwickeln neue Konzepte und sammeln Ideen.

Am Abend gehe ich ins Jazz-Cafe zur Livemusik.

Dorttreffe ich mich mit Marcus und Carla.

Haben Sie/Sind Sie letzte Woche ...?Bilden Sie Fragen im Perfekt und antworten Sie.

» Spaghetti kochen

H cdyew S L&* letfites Woch*e< Spaghetti/ g&kcrcht ?

1. oft im Stau stehen

2. einen Kurs besuchen

3. abends langefernsehen

4. sich mit Freunden treffen

5. mit Kollegen sprechen

6. Probleme losen

7. mit Kunden telefonieren

8. in die Kneipegehen

9. an Besprechungen teilnehmen

10. mit dem Auto fahren

11. viel Sport treiben

12. ein Buch lesen

sechsundzutanzia

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Teil C - Ubungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel

Formulieren Sie die Satze im Perfekt.

« Der Kunstler wachst in Munchen auf. Ver Kuw&er drt i>v

1. Wann beginnt Friedrich mit dem Studium?

2. Was studiert IhreTochter?

3. Funf Mitarbeiter verlieren ihre Stelle.

4. Herr Heinemann wohnt in Marburg.

5. Wann gibst du deine Diplomarbeitab?

6. Welche Sprachen lernst du in derSchule?

7. Wann schlieGt du dein Studium ab?

8. Wann fangt das Konzert an?

9. Ich sitzeden ganzenTag im Buro.

10. Wann zieht Martina nach Berlin um?

11. Findet ihr eine Losung?

12. Wir sammeln noch Ideen.

13. Der Direktor kommtzur Besprechung auf die Minute genau.

14. Wie lange surfst du schon wieder im Internet?

15. Wann fahrt der Zug ab?

16. Wann landen die Gasteaus Rom?

Zeitform derVerben: Mischverben

denken bringen

Prasens erdenkt erbringt

Prateritum erdachte erbrachte

Perfekt er hat er hatgedacht gebracht

Es gibt nur wenige Mischverben.

kennen

er kennt

er kannte

er hatgekannt

brennen

es brennt

es brannte

es hatgebrannt

nennen

ernennt

ernannte

er hatgenannt

wissen

er weiR

erwusste

er hatgewusst

Erganzen Sie die Verben im Prateritum.

« Sie kraohte/aus Italien zwei Flaschen Olivenol \-nit. (mitbringen)

1 Sie Ihren Nachbarn gut? (kennen)

2. Ich ,die Party ist heute Abend, (denken)

3. Ich nicht, dass die Arbeit heute schon fertig sein muss, (wissen)

4 du, dass Herr Muller Frau Schreck heiratet? (wissen)

5. Das Haus in der dritten Etage. (brennen)

6. Peter dieganzeZeit an Maria, (denken)

7. Er seinen Namen und ich habe inn vergessen! (nennen)

8 ihr, dass Frau Muller vor einerWoche gekundigt hat? (wissen)

siebenundztfanziq \

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Teil C - Ubiiiigen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel

•s

Bilden Sie Satze im Perfekt.Achten Sie auf den Satzbau.

« die Flasche Wein - du - zur Nachbarin - bringen - ?

1. das - ich - nicht- wissen - !

2. dieganze Kuche- brennen

3. du-im Urlaub-an mich-denken-?

4. du - mir - die Aspirintabletten - mitbringen - ?

5. Sie - eigentlich - den alten Hausmeister - kennen - ?

6. wie - du - mich - nennen - ? (Einen Faulpelz?)

7. Sie - mir - neue Bilder - mitbringen - ?

8. ihr - die Telefonnummer der Polizei - nicht wissen - ?

9. Sie - das Geschenk fur den Hausmeister - denken - ?

Verben mit Prapositionen

Ich warte auf den Fahrstuhl.

/ warten \V auf+ AKKUSATIV

Ich danke dir fur die Blumen.

^ danken \V DATIV fur + AKKUSATIV

Aussage:

Frage:

Ich warte auf meinen Chef.

Auf wen wartest du? (Person)Wartest du auf den Chef?

Ich warte auf den Urlaub.

Worauf wartest du? (Sache)Wartest du auf deinen Urlaub?

Antwort: Ja, ich warte auf ihn. Ja, ich warte darauf.

mit Nebensatz: Ich warte darauf, dass mein Chef kommt.Ich habe darauf gewartet, dass mein Chef kommt.

in Beziehung zu einer vorherigen Aussage:Mein Gehalt kommt heute. Darauf warte ich schon seit einer Woche.Mein Freund kam zu spat. Ich habe eine Stunde auf ihn gewartet.

28 | achtundzrtanzig

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Teil C - Obungen zu Grammatik und Wortschatz

Erganzen Sie die Prapositionen und den Kasus.

1.

an/ + Dottvo/n/einer Besprechung teilnehmen

einem Kunden anrufenSiemens arbeiten

sich einem Kollegen entschuldigensich einem Freund bedanken

2.

3.

4.

sich die Schulzeit erinnerndie Hausaufgaben denken

den Bus wartensich den Urlaubfreuen

das Geld verzichtenFehlerachten

einem Kollegen sprechendem Chef redender Sekretarin telef onieren

sich einem Freund streitensich einem Problem beschaftigen

5.die Blumen danken

sich das Geschenk bedankensich Kunst interessierensich die Verspatung entschuldigen

die Gehaltserhohung sprechenein Problem reden

sich das Wetter unterhaltenein Projekt berichten

sich den Erfolg freuensich die Qualitat beschwerensich die Verspatung argernsich ein Thema streiten

7.

8.

9.

dem Weg frageneiner Losung suchen

sich dem Preiserkundigen

Geburtstag gratulierenden bedeutendsten Museen zahlenden besten Kunstlern gehoren

es geht die neuen Produktesich eine SteUe bewerben

zehn Prozent steigen/sinken

10.sich Spinnenfilrchten

11..... einem Lottogewinn traumen.... wenig Geld leben

Erganzen Sie die Frageworter und antworten Sie.Achten Sie auf den richtigen Kasus.

« Auf wen/ warten Sie? (mein Chef)

VOorauf warten Sie? (das Wochenende)

1 reden Sie? (der Hausmeister)

2 spricht Herr Miillergerade? (die neue Software)

3 argern Sie sich manchmal? (die offentlichen Verkehrsmittel)

4 erinnern Sie sich gern? (meine Kindheit)

5 freuen Sie sich? (mein nachstes Gehalt)

6 haben Siegestern so langetelefoniert? (dieTelefonauskunft)

7 beschaftigt sich Frau Gabler im Moment? (das neue Computerprogramm)

8 interessiert sich Ihr Kollege? (wildeTiere)

9 hat sich der Kunde beschwert? (die Preise)

10 furchten Sie sich? (Schlangen)

11 gehtes? (unser neues Produkt)

12 haben Sie getraumt? (die Deutschprufung)

Ich wcwt& oaf vneinen/ Chef.Ich waste* oaf da& Wochenende.

neunundzutanzig \

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Teil C - iibungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel

i=1

Darauf, daruber, domit...a) Erganzen Sie die Pronominaladverbien.

« Denkst du manchmal dcwcw, dass du deine Stelle verlieren konntest?

1. Hast du dich schon bedankt, dass Otto dir geholfen hat?

2. Hastdu mit Stefan schon geredet, wie es weitergeht?

3. Argerst du dich auch , dass wir nicht mehr Gehalt bekommen?

4. Hastdu dich schon beschaftigt, wie das neue Programm funktioniert?

5. Kannstdu nicht einmal verzichten, in der Kantinezu rauchen?

6. Hastdu schon berichtet, wie das Seminar war?

7. Haben Sie sich beschwert, dass die Heizung kaputt ist?

b) Erganzen Sie die Pronominaladverbien (z. B. daruber) oder Proposition + Pronomen (z. B. uberdich).

• Der Chef redet gerade mit Otto tiber das neue Projekt. Hat er mit dir auch schon daruber gesprochen?

1. Soein Lottogewinn, das ware toll! Ich habe heute Nacht getraumt.

2. Gehst du heute in die Jugendstilausstellung? Ich komme mit interessiere ich mich auch.

3. Ich soil dir sagen, dass Peter heute spater kommt. - Das macht nichts, ich warte

4. Kerstin hat die Priifung mit GUTbestanden hat sie sich wirklich gefreut.

5. Hastdu mit Jan uberdas neue Projekt gesprochen? Nein, ging es in unserem Gesprach nicht.

6. WeiBt du schon, wie viel das Hotelzimmer kostet? - Nein, aber ich erkundige mich

7. Frau Konig ist heute wieder nicht punktlich zur Arbeit gekommen. - Ach, argere dich dochnicht

8. Kennst du noch den schonen Alexander aus unserer Schulzeit?-Ja, ich erinnere mich

9. 10000 Euroim Jahr! kann man doch in Deutschland nicht leben!

Nomen

Die Nomengruppe (Wiederholung)

Nominativ

Akkusativ

Dativ

Genitiv

maskulin

der Tischein Tischmein Tisch

den Tischeinen Tischmeinen Tisch

dem Tischeinem Tischmeinem Tisch

des Tischeseines Tischesmeines Tisches

Singular

feminin

die Lampeeine Lampemeine Lampe

der Lampeeiner Lampemeiner Lampe

neutral

das Zimmerein Zimmermein Zimmer

dem Zimmereinem Zimmermeinem Zimmer

des Zimmerseines Zimmersmeines Zimmers

Plural

die Biicher

meine Biicher

den Buchern

meinen Buchern

der Bucher

meiner Bucher

30 | drei&ia

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Teil C - Ubungen zu Gramniatik und Wortschatz Kapitel

Nomen, die vom Verb kommenVon welchen Verben kommen diese Nomen? Erganzen Sie auch die Artikel.

Abfahrt

Anfang

Ankunft

Anruf

Beginn

5 Erfinder

6 Erzieherin

7 Fahrt

8 Plug

9 Fernseher

10 Gewinn

11 Gang

12.

13.

14.

Liebe

Sicht

Tat

15 Teilnahme

16 Treffen

17 Unterricht

18 Verkauferin

19 Verlobung

20 Verlust

21 Verstand

22 Wohnung

23 Zusammenhang

Erganzen Sie die Regeln und suchen Sie Beispiele.

D Nomen, die vom Verb kommen und keine Endung haben, sindBeispiele: d&rAnfcwgs,

° Nomen, die vom Verb kommen und ein -t anhangen, sindBeispiele:

Nomen, die vom Verb kommen und im Infinitiv sind, sindBeispiele:

Viele Nomen, die auf-eenden, sind ...............................Beispiele:

Cerate, die auf -erenden, und mannliche Personen sindBeispiele:

Weibliche Personen und Berufe sindBeispiele:

a Nomen, die auf -ungenden, sind ...............................Beispiele: .............................................................................................................................................

Achtung: Bei einigen Genusregein gibt es Ausnahmen. Lernen Sie deshalb das Nomen immer mit dem Artikel!Weitere Genusregein finden Sie in Begegnungen A2*, Kapitel 1.

(Ci2) Maskulin, feminin oder neutral?Erganzen Sie die bestimmten Artikel. Achten Sie auf den Kasus.

» 1st def Computer neu?

1. Ich freue mich auf Unterricht.

2 Essen war sehr lecker!

3. Wirsind mit Verkauf des Produktes sehrzufrieden.

4 Sicht vom Berg war ausgezeichnet.

5. Wann beginnt Besprechung?

6 Vertreter deutschen Regierungbesuchte polnischen AuBenminister.

7 Lehrer war mit Leistung Schulerin nichtzufrieden.

einunddvel&ia \

Page 34: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil C - Ubungen zu Grantmatik und Wortschatz Kapitel

Temporalangaben

2

Temporale Prapositionen

Zeitpunkt:Wann?

Wann treffen wir uns?

ZeitdauerWie lange?

Wie lange haben Sie Zeit?Wie lange dauert das Seminar?Seit wann arbeiten Sie schon hier?

Proposition + Kasus

um + A

an + D

in + D

vor+ D

nach + D

zwischen + D

bei + D

wahrend + G

zu + D

Proposition + Kasus

von + D ... bis + A ...vom ... biszum ...seit + D

um 8.00 Uhr

am Montag/am 8. Januar (Tag)am Morgen (Tageszeit)am Wochenende

im Januar (Monat)im Winter (Jahreszeit)im Moment/Augenblickin zwei Wochen

2012(Jahr)

vor dem Essen

nach dem Essen

zwischen 9.00 und 10.00 Uhr

bei dem (beim) Essen

wahrend des Essens/der Konferenz

zu deinerGeburtstagsfeier

von 9.00 bis 12.00 Uhrvom 2.2. bis zum 13.5.seit September

(Ci3) Erganzen Sie frei.

* Um 9.00 Uhr

1. AmMontag...

2. Im August...

3. Im Winter...

4. Inzwei Wochen ...

5. Vor dem Essen ...

6. Beim Kochen ...

7. Nach dem Essen ...

8. Wahrend des Films .

9. Bis zum Urlaub ...

10. Seit September ...

Erganzen Sie die Prapositionen, wenn notig.Manchmal gibt es mehrere Losungen.

» cwn> Freitag

1 10.l5Uhr

2 Vormittag

3 Sonntag

4 Juli

5 1799

6 der Besprechung

7 drei Wochen

8 desUrlaubs

9 Abend

10 Herbst

11 Wochenende

12 Sommer

13 18.00 und 19.00 Uhr

14 Moment

15 Skifahren

16 15. Januar

17 des Essens

Page 35: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil C - Ubungen zu (.rammatik uiul Wortschatz

Temporale Adverbien

Was passt in die Gegenwart, in die Vergangenheit, in die Zukunft?Ordnen Siezu.

gestern « vorhin « heute • morgen « fruher» damals » bald » momentan » demnachst» heutzutage «jetzt»nun » kiinftig » gegenwartig « nachher« spa'ter» neulich » kurzlich « gleich » sofort» einst

Vergangenheit Zukunft

Erganzen Sie die temporalen Adverbien.Es gibt mehrere Losungen.

» Paul, es ist dringend, ich muss dich jet%t unbedingt sprechen.

1. Warte, ich zieh nur noch meinen Mantel an, ich komme

2. Frau Schulze, ich habe keine Zeit, das Dokumentzu kopieren. Ich machedas

3. Oma erzahlte gerne, wie es war.

4. WeiBtdu, wen ich im Supermarktgetroffen habe?-Albert, meine Jugendliebe.

5. DiplomatischeGesprachezwischen den beiden Staaten sind nicht moglich.

6. Du hast deinZimmerdoch immer noch nicht aufgeraumt! Mach das bitte !

7. Geht ihr in die Kantine essen? Ich habe noch so viel zu tun, ich komme

Fruher und heuteBilden Sie Sa'tze im Perfekt und Prasens.

• wohnen

1. aufstehen

2. fahren

3. arbeiten

4. schreiben

5. horen

6. fernsehen

7. lesen

8. insBettgehen

hdbe/ ich/ bei< mewoen/ Eltern/ gewofant, heiAte> vuofuoe/ Lch/ in/ eirter3 -

Page 36: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil D - Riickblick Kapitel

Ruckblick

Wichtige RedemittelHierfinden Sie die wichtigsten Redemittel des Kapitels.

Uber sich selbst sprechen

Ich heiBe . . .» Mein Name ist... «Ich komme aus ... »Ich wohne in ... »Ich bin von Beruf ... «Ich arbeite beials ... »In meiner Freizeit..

Tatigkeiten

Tagsuber:aufstehen • mit dem Bus/der StraBenbahn/dem Zug/dem Auto fahren «im Stau stehen » auf den Fahrstuhlwarten « E-Mails lesen und schreiben » mit Kunden telefonieren «Vorlesungen/Seminare/Kurse besuchen » anBesprechungen teilnehmen » iiber andere Leute reden • Konzepte entwickeln • Ideen sammeln » Losungen furProbleme finden • an einer (D/p/om-jArbeit schreiben

Abends:

einkaufen gehen » Essen kochen « Musik horen » Bucher lesen • fernsehen »im Internet surfen » mit Verwandtentelefonieren »sich mit Freunden treffen

Zeit

Punktlichkeit:jemand ist punktlich » auf die Minute genau kommen « eine (D/p/om-jArbeit rechtzeitig abgeben » einenTermineinhalten « Alles la'uft nach Plan.

Unpunktlichkeit:Jemand ist unpunktlich. « es mit der Zeit nicht so genau nehmen » (ein Zug) hat Verspatung » immer zu spatkommen « mehrZeit brauchen

Eine Grafik beschreiben

Das Thema der Grafik ist . . . » Man kann in der Grafik sehen, dass . . .» Die Grafik zeigt, dass ... » An erster Stellesteht/stehen ... « Am beliebtesten ist/sind . . .» Danach folgt/folgen ...

Eine Auswahl treffen

Ich entscheide mich fur ... « Ich bevorzuge ..., weil ich mich fur ... interessiere. » Ich finde ... sehr interessant,deshalb ...

Kunst/Museen

Ein Museum zeigt/bietet . . .» Eine Ausstellung findet statt/wird eroffnet. « Ein Kunstler verkauft/prasentiert seineBilder. » Die Nachfrage nach echten Olbildern steigt. « Ich finde (das Bild) sehr schon. » Ich mag abstrakte Bilder/gegenstandliche Bilder/Bilder von alten Meistern/Bilder von zeitgenossischen Kunstlern. « Mir gefallen leuchten-de/dunkle/dezente Farben. » Das Bild inspiriert mich/beruhigt mich/regt meine Fantasie an. • Wenn ich das Bildsehe, denke ich an .. .» In dem Bild steckt/ist viel Bewegung/Ruhe/Kraft/Glaube . . .

Reaktion auf eine Einladung zu einer Veranstaltung:Herzlichen Dank fur (die Einladung). « Ich komme gerne. « Ich nehme gern an (derAusstellungseroffnung) teil. »Ich freue mich schon auf (die neuen Bilder) ...» Leider kann ich nicht kommen/teilnehmen. » Leider bin ich am ...verhindert.

Page 37: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil D - Riickblick Kapitel

Kleines Worterbuch der Verben

UnregelmaRigeVerben (Diemeisten Verben kennen Sie schon.)

Infinitiv 3. Person SingularPrasens

3. Person SingularPrateritum

3. Person SingularPerfekt

abschlieBen (einStudium)

anfangen

aufwachsen

beginnen

brennen (einHaus)

bringen

denken

erhalten

essen

fahren

fernsehen

finden

geben

gehen

heiBen

kennen

lesen

nehmen

nennen (einen Namen)

schlafen

schreiben

sein

sitzen

sprechen

stattfinden (die Ausstellung)

(auf)stehen

teilnehmen

treffen

umziehen (in eine andere Stadt)

wissen

erschlieBt ab

erfangtan

erwachst auf

er beginnt

es brennt

er bringt

erdenkt

ererhalt

er isst

erfahrt

ersiehtfern

erfindet

ergibt

er geht

er heiBt

er kennt

er liest

er nimmt

er nennt

erschla'ft

er schreibt

er ist

er sitzt

er spricht

sie finder, statt

ersteht (auf)

er nimmt teil

er trifft

erzieht um

er weiB

er schloss ab

erfing an

erwuchsauf

er begann

es brannte

er brachte

erdachte

ererhielt

eraB

erfuhr

er sah fern

erfand

ergab

er ging

er hieB

er kannte

er las

er nahm

er nannte

er schlief

er schrieb

erwar

ersaB

er sprach

siefand statt

er stand (auf)

er nahm teil

ertraf

erzog um

er wusste

er hat abgeschlossen

er hatangefangen

er ist aufgewachsen

er hat begonnen

es hatgebrannt

er hat gebracht

er hatgedacht

er hat erhalten

er hat gegessen

er istgefahren

er hatferngesehen

er hat gefunden

er hat gegeben

erist gegangen

er hat geheiBen

er hat gekannt

er hat gelesen

er hat genommen

er hat genannt

er hat geschlafen

er hat geschrieben

er istgewesen

er hatgesessen

er hatgesprochen

sie hat stattgefunden

er hat gestandener ist aufgestanden

er hat teilgenommen

er hat getroffen

er ist umgezogen

er hat gewusst

•••••••••• ^——^^^^^—-——.ggggg.

Page 38: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil D - Riickblick Kapitel

-s

Einige regelma'Rige Verben

Infinitiv

achten (aufOrdnung)

argern (sich)

beschaftigen (sich)

bevorzugen (etwas)

furchten (sich)

freuen (sich)

traumen

verlieben (sich)

verschwenden (Zeit)

verzichten (aufReichtum)

3. Person SingularPrasens

er achtet

er a'rgert sich

er beschaftigt sich

er bevorzugt

er furchtet sich

erfreut sich

ertraumt

erverliebt sich

er verschwendet

er verzichtet

3. Person SingularPrateritum

er achtete

erargertesich

er beschaftigte sich

er bevorzugte

er furchtete sich

erfreute sich

ertraumte

er verliebte sich

erverschwendete

er verzichtete

3. Person SingularPerfekt

er hat geachtet

er hat sich geargert

er hat sich beschaftigt

er hat bevorzugt

er hat sich gefurchtet

er hat sich gefreut

er hat getraumt

er hat sich verliebt

er hat verschwendet

er hat verzichtet

V

[V3] EvaluationUberpriifen Sie sich selbst.

Ich kann

Ich kann mich vorstellen.

Ich kann uber meine Arbeit und meinen Tagesablauf berichten.

Ich kann etwas uber das Thema Zeit, Zeitverschwendung und Punktiichkeit erzahlen.

Ich kann zeitliche Ablaufe schildern und genaue Zeitangaben machen.

Ich kann uber meine Freizeit und einige Museen berichten sowie die

Angebote von verschiedenen Museen verstehen.

Ich kann eine einfache Grafik beschreiben.

Ich kann etwas uber bildende Kunst sagen, meine Vorlieben und

Abneigungen benennen.

Ich kann eine Auswahl treffen und begrunden.

Ich kann eine Zusage oder Absage zu einer Veranstaltung formulieren.

Ich kann eine ausfiihrlichere Biografie verstehen. (fakultativ)

gut

aaaa

aa

aaaa

nicht so gut

aaaa

aa

aaaa

36 | sechsunddreiKia

Page 39: begegnungen_b1_uroki_1_8

Arbeit und Beruf

Uber Berufe, beruflicheTatigkeiten, Fahigkeitenund Eigenschaften sprechen

* Den eigenen Beruf beschreiben,Vor- und Nachteilebenennen

» Die eigene Meinung a'uBern»Vorschlage unterbreiten» Termine vereinbaren und absagen» Telefonisch Informationen erfragen und geben* Informationen weiterleiten» Uber Umgangsformen im Beruf berichten» Smalltalk fuhren* Einen Brief uber die Arbeit schreiben

ten

» Berufe» BeruflicheTatigkeiten* MeinungsauBerung* Termine* Telefonieren

Berufliche Umgangsformen

Page 40: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Themeii und Aufgaben Kapitel

Berufe

Dieangesehensten Berufea) Berichten Sie uber Ihr Heimatland.

a Welche Berufe haben ein hohesAnsehen?

D Welche Berufe sind im Momentsehr beliebt?

a Mitwelchen Berufen kann mandas meiste Geld verdienen?

b) Vergleichen Sie das Ansehender Berufe in Ihrem Heimatlandmit derGrafik.

n Die Grafik zeigt, dass . . . das hochsteAnsehen in Deutschland hat/haben.

Q Danachfolgt ...

c Ein hohes Ansehen genieRen auch ...

a Im Gegensatzzu meinemHeimatland haben ... in Deutschlandein hohes/niedriges Ansehen.

n Mich uberrascht, dass ...

Die angesehensten Berufe (Bevoikenmg in

I

Arzt

Krankenschwester

Polizist

Hochschulprofessor

Pfarrer/Geistlicher

Lehrer

Rechtsanwalt

Ingenieur

Botschafter/Diplomat

Apotheker

Unternehmer

Atomphysiker

Spitzensportler

Informatiker/Programmierer

Schriftsteller

Manager in einemGroSunternehmen

Offizier

Journalist

Buchhandler

Politiker

Fernsehmoderator

Gewerkschaftsfiihrer

71 %

6%

Wer macht was?a) Ordnen SiedieTatigkeiten zu. Erganzen Sie (auRer bei Krankenschwester) die feminine Berufsbezeichnung.

Diplomat» Spitzensportler» Arzt«Journalist« Informatiker« Hochschulprofessor * Pfarrer • Polizist» Kranken-schwester » Lehrer« Atomphysiker»Ingenieur» Politiker» Rechtsanwalt

• untersucht und behandelt kranke Menschen

1. sucht, verhort und verhaftet Verbrecher

2. vertritt andere Menschen vor Gericht

3. betreut glaubige Menschen und halt Predigten

4. lehrt und forscht an einer Universitat

5. konstruiert Maschinen, Verkehrssysteme und vieles andere

6. vertritt die Interessen seines Landes und verhandelt mit Menschenaus anderen Landern

7. beschaftigt sich mit den kleinsten Bausteinen der Materie

8. nimmt an Olympischen Spielen oder Weltmeisterschaften teil

9. pflegt und versorgt kranke Menschen

10. entwickelt neue Softwareprogramme oder Computerspiele

11. recherchiert und schreibt Artikel

12. hat groRe Plane und versucht, sie nach einer Wahl umzusetzen

13. unterrichtet Schuler

Page 41: begegnungen_b1_uroki_1_8

eil A - Themen und Aufgaben Kapitel

b) Was kann man miteinander verbinden? Ordnen Sie zu.

SchiilerSoftwareprogrammeArtikelInteressenVerbrecherkranke MenschenPlane

schreibenentwickelnverhaftenumsetzenunterrichtenbehandelnvertreten

Wer verdient wie viel in Deutschland?Ordnen Sie den Berufen ein monatliches Gehalt zu.Finden Sie das Gehalt gerecht? Verdient eine Berufsgruppe Ihrer Meinung nach zu viel oder zu wenig?

c Ich glaube/denke/vermute, ein Arzt verdient... im Monat.

2 027 Euro* 52 000 Euro* 3 510 Euro* 3 586 Euro « 1 143 Euro • 4 950 Euro* 1 416 Euro* 1 963 Euro

Arzt

Physiker

Sekretarin

Verkauferin

Krankenschwester

Kellner

Manager (mittleres Management)

FuRballer (DurchschnittsfuGballer Bundesliga)

Berufe stellen sich vor. 1-07

Horen Sie drei Berufsbeschreibungen. Welche Informationen geben die Personen zu den folgenden Berufen?Erganzen Sie.

InnenarchitektinZu den Aufgaben einer Innenarchrtek-

tin qehort das .......................... .GestaltenvonRaumen.lhreldeensmdsehrwichtigbeimUmbauundauch

beim .......................... vonV^otVnungen.vonBurohausernundvon

offentlichen ....................... ; • • •AuchdiePlanungundGestaltungvon

............ oder Messestanden

qehortzuihrerTatigkeit.ihreldeenvisualisiert die Innenar-chitektin mitModellen,Fotos Videos

oder 3-D-Animationen. Sie arbeitet

auch viel am ...........................Als Innenarchitektin kann man zumBeispielineinemgroBenArchitek-

diesoziale ..................KontaktmitdenKollegen.Ein Nachteil ist, dass man seine Ideennichtimmer so umsetzen kann, w.e

man

PatentpriiferEin Patentpriifer muss viel le&en/. Die Patentanmeldungen sind inDeutsch, Englisch oder Er recherchiert, ob dieErfindung wirklich und anwendbar ist. Das machter in der Regel am Computer.Manchmal muss er mit einem Patentanwalt odereinem Patentanwalt einen BriefAm Ende er, obdie Erfindung neu und

ist oder nicht.Vorteile bei der Arbeit sind: flexibleund ein gutes Ein Nachteil ist:

wenig Kontakt mit anderen Kollegen.

Reiseleiter

E fremder Lander.

die".:. ..................... '-"ReiselandAusfluge und kummert sich' urn

ren hat oder wennFlugzeuqeErmussflieGendmehrereSprachenseiner Arbeit ist, dasser die WeltReiseetwas

verl°-

,.

vEinVorteil

undaufjeder

' wenig Zeit mit der Familie" '^ *[''*'daSS Reisele*erkonnen.

neununddrei&ig \

Page 42: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

2

Beschreiben Sie Ihren Beruf.Sie konnen auch den Beruf beschreiben, den Sie spater einmal ausuben mochten.

a Was gehort zu den Aufgaben Ihres Berufes?

Zu meinen Aufgaben gehort...

Zu den Aufgaben eines ... (Reiseleiters)/e'mer... (Innenarchitektin) gehoren ...

Was muss man tun? Was muss man konnen?Welche Fa'higkeiten braucht man?

Man muss ... (am Computer arbeiten/Kunden betreuen/Menschen helfen/Rechnungen schreiben/fruh aufstehen/viele Dienstreisen machen ...)

Als ... (Reiseleiter) muss man ... (vieleSprachensprechen/programmierenkonnen/gut mit Menschen umgehen konnen ...)

Als ... (Reiseleiter) braucht man ... (guteSprachkenntnisse/Organisationsta-lent/gute Menschenkenntnis/gute Nerven/Computerkenntnisse...)

Was sind die drei wichtigsten Eigenschaften in Ihrem Beruf?

Man muss... zuverlassig » fleiRig » kommunikativ • ordentlich • kontaktfreu-dig • freundlich » autoritar» kreativ« gewissenhaft«punktlich » geduldig «konsequent» attraktiv»lernfahig • uberzeugend ... sein.

Wo kann man arbeiten?

Man kann zum Beispiel ... (in einem Betrieb/beieinerintemationalen Organi-sation/an einer Universitat/in einem Labor/im Freien ...) arbeiten.

Vorteile und Nachteile am Arbeitsplatza) Finden Siedas Gegenteil.

Unsicherheit» schlechte » unfreundliche « unter Anleitung « alleine •befristeten » genau einhalten » keine • feste • niedriges «langweilige

• viele Dienstreisen machen

1. flexible Arbeitszeiten

2. hohes Gehalt

3. nette Kollegen

4. soziale Sicherheit

5. abwechslungsreiche Arbeit

6. gute Karrieremoglichkeiten

7. selbststandig arbeiten

8. im Team arbeiten

9. viele Uberstunden machen

10. einen unbefristetenArbeitsvertrag haben

Dienstreisen machen

Arbeitszeiten

Gehalt

Kollegen

soziale

Arbeit

Karrieremoglichkeiten

arbeiten

arbeiten

die Arbeitszeit

einen Arbeitsvertrag haben

b) Welche Vorteile und welche Nachteile hat Ihr Beruf?

c Als Vorteil/Nachteil sehe/empfinde ich ...(Ichbekommeein hohes/niedriges Gehalt)... - Das 1st fur mich auf jeden Fall ein Vorteil/ein Nachteil.

tfierzig

Page 43: begegnungen_b1_uroki_1_8

eil A - Themen und Aufgaben Kapitel

(AT] Finden Sie einen Beruf fur Ihre Nachbarin/lhren Nachbarn.Stellen Sie sich vor, Ihre Nachbarin/lhr Nachbar hatte noch keinen Beruf. Helfen Sie ihr/ihm, einen Beruf zulinden und beraten Sie Ihre Nachbarin/lhren Nachbarn.

a) Fuhren Sie ein Beratungsgesprach. Fragen Sie Ihre Nachbarin/lhren Nachbarn nach ihren/seinen Wunschenund Fahigkeiten.

n Was wollten Sie als Kind werden?

Feuerwehrmann » Polizist» Bankrauber» Pilot» Spion »Lehrerin » Schauspielerin » Rockstar» ...

° Was mochten Sie gerne im Beruf tun?Was mogen Sie?

Menschen helfen «Verbrecher jagen » etwas bauen « etwaskonstruieren « etwas verkaufen « Kinder unterrichten • eineAbteilung leiten « ein Land regieren «. . .

D Was mochten Sie auf keinen Fall tun?Was tun Sie nicht gern?

am Computer arbeiten « Kaffee kochen »telefonieren « mitKindern arbeiten « . . .

n Was konnen Sie gut?

Spanisch • Menschen motivieren « verhandeln » etwasverkaufen « . . .

a Was konnen Sie uberhaupt nicht?

- Wo atbe'ten S\ gem/rucht. gem!

° Wiegefahrlich darflhr Beruf sein?

Autofahren »rechnen «. . .

\rr\o «\rr\n »\ e\nerr\VeTkehvsnV\tte\»vov e\nevKamera » auf der StraRe «. . .

ein bisschen/uberhaupt nicht gefahrlich »ich liebe die Gefahr

b) Berichten Sie. Welchen Beruf empfehlen Sie Ihrer Nachbarin/lhrem Nachbarn? Begrunden Sie Ihren Rat.

a Ich empfehle meiner Nachbarin/meinem Nachbarn, (Lehrer/in) zu werden.Dann kann sie/er (mit Kindern arbeiten/Kinderunterrichten/Noten vergeben).

° Meine Nachbarin/Mein Nachbar sollte (Lehrer/in) werden.Dann braucht sie/er nicht (den ganzen Tag in einem Burozu sitzen).

Das Modalverb brauchen

Ein Kunstler muss kreativ sein.

Eine Lehrerin muss Kinder unterrichten.

|=>TeilCSeite60

Ein Busfahrer muss nicht kreativ sein.Ein Busfahrer braucht nicht kreativ zu sein.

Ein Arzt muss keine Kinder unterrichten.Ein Arzt braucht keine Kinder zu unterrichten.

positivmussen

negativnicht mussen oder nicht brauchen + zu

einundtfierzig

Page 44: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Tliemen mid Aufgaben Kapitel

Das brauchen Sie alles nicht zu tun/zu sein/zu haben\n Sie Satze.

» Als Lehrerin muss man Kinder unterrichten.

Ich brcu^ohe' kei*\£s Ki>uier g-u/ w/nferrLciHten/.

« Als Busfahrer muss man fruh aufstehen.

' nicht fruh/

1 . Als Sekretarin muss man den ganzen Tag am Computer sitzen.

12

t2. Als Reiseleiter muss man viele Fremdsprachen sprechen.

3. Als Schauspieler muss man lange Texte lernen.

4. Als Kriminalkommissar muss man gute Nerven haben.

5. Als Architekt muss man kreativ sein.

6. Als Sa'nger muss man eine gute Stimme haben.

7. Als Direktor muss man einen Betrieb oder eine Abteilung leiten.

8. Als FuBballspieler muss man ein gutes Ballgefuhl haben.

9. Als Politiker muss man kommunikativ und uberzeugend sein.

10. Als Fernsehmoderator muss man sehr gut aussehen.

11. Als Krankenschwester muss man auch nachts arbeiten.

Modalverben (Wiederholung) a> Teil C Seite 61

Privat surfen am Arbeitsplatz

Meinungsa'uGerungenBerichten Sie.

Durfen Sie wahrend der Arbeitszeit im Internetsurfen, private E-Mails schreiben und privattelefonieren?

| zuteiundrierzig

Page 45: begegnungen_b1_uroki_1_8

eil A - Themen und Aufgaben

Lesen und horen Sie den folgenden Text. 1-08

Welche Medien darf man im Euro privat nutzen?"\e Arbeitspliitze haben heutzutage einen

V Internetanschluss. Was liegt naher, als denberuflichen Internetanschluss fur den privatenE-Mail-Verkehr, fiir efioy-Auktionen oder furdie Suche nach dem neusten Kinofilni zu nut-zen? Ebenso verlockend 1st es, privat zu telefo-nieren.

Doch Vorsicht! Schnell kann bei einer sol-chen Aktion das Arbeitsverhaltnis auf dem Spielstehen - wie es kurzlich bei der Firma Karma inOsnabruck passiert ist. Die Firma pruft zurzeitdie Entlassung von 60 Mitarbeitern. Die Be-griindung fur diese MaBnahme lautet: DieseMitarbeiter haben wahrend ihrer Arbeitszeit imInternet gesurft.

Aber was ist am Arbeitsplatz erlaubt und wasnicht? Wenn der Arbeitgeber das Surfcn verbo-ten hat und es eine entsprechende Vereinba-rung mit dem Arbeitnehmer gibt, diirfen dieMitarbeiter nicht im Internet surfen. Wenn eskein offizielles Verbot gibt und der Chef weiB,dass die Mitarbeiter privat im Internet surfen,dann kann man die Mitarbeiter nicht so ein-fach entlasseri.

Eiri Entlassungsgrund ist aber, wenn Mit-arbeiter das Internet uber das normale MaBhiriaus privat nutzen. In vieleii Firmen wirdein Protokoll uber die ge-nutzten Internetseiten ge-fiihrt. Auch bei privatenE-Mails kommt es daraiifan, ob der Arbeitgeber dieE-Mails erlaubt oder aus-driicklich verbietet.

Beim Telefonierenkann der Arbeitnehmerdavon ausgehen, dass erin geringem Umfang dasTelelon fiir den privatenGebrauch nutzen dari.Nach mehrerenGerichtsurtei-len kann dieZeit, die derArbeitnehmer tele-fbniert oder im Internetsurft, bis zu 100 Sturiden ..im Arbeitsjahr betragen.

In) Was ist richtig, was ist falsch?Kreuzen Sie an.

1. Die Firma Karma will 60 Mitarbeiter entlassen, weil sie privat im Internetgesurft haben.

2. Eine Firma darf in jedem Fall die Mitarbeiter, die privat im Internet surfen,entlassen.

3. Viele Firmen uberprufen, welche Seiten die Mitarbeiter im Internet benutzen.

4. Wenn es nicht ausdriicklich verboten ist, durfen Mitarbeiter im normalenRahmen private E-Mails schreiben und privat telefonieren.

richtig falsch

aa

nn

n

Ordnen Sie die richtigen Erklarungen zu.

(1) etwas lieqt nahe

(2) etwas ist verlockend

(3) etwas steht auf dem Spiel

(4) etwas ist ausdrucklich verboten

(a) etwas ist nicht erlaubt und jeder muss das wissen

(b) etwas ist/wird unsicher

(c) man denktgleich daran

(d) etwas wirkt anziehend/attraktiv

dreiundtfierzig

Page 46: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

Finden Sie das Gegenteil.

Arbeitnehmer • einstellen «ist sicher« auGergewohnlich viel» erlaubt« kiindigen

1 . einen Mitarbeiter entlassen

2. Arbeitgeber

3. etwas ist verboten

4. sich um eineStelle bewerben

5. etwas stehtaufdem Spiel

6. in einem normalen Rahmen privat telefonieren

einen Mitarbeiter..

etwas ist

etwas ..

... telefonieren

Si

I

Ihre Meinung bitte ...Diskutieren Sie mit Ihrer Nachbarin/lhrem Nachbarn.

In Ihrer Firma sollen neue Regeln eingefuhrt werden. Die neuen Regeln lauten:

° Rauchen ist ab sofort in der gesamten Firma verboten, auch in der Kantine.

o Privates Surfen im Internet ist in geringem Umfang und nur fur bestimmte Informationenerlaubt (Fahrplane von offentlichen Verkehrsmitteln, Hotelinformationen o. a.).Kommerzielle Seiten wie Auktionshauser (eBay) oder Borsenberichte sind prinzipiell verboten.

n Private Telefonate miissen die Mitarbeiter selbst bezahlen.

Redemittel: Ihre Meinung

Sagen Sie Ihre Meinung!

Zustimmung:

Ablehnung:

Vorschlage:

Ich bin der Meinung/Ansicht, dass ...Meiner Meinung nach ...Ich glaube/lch denke/lch meine, dass ...

Ich bin ganz/vollig deiner/lhrer Meinung.Dasfinde ich auch.Ich denke daruber genauso.Ich bin (mitdem l/orsc/i/ogj/damit einverstanden.Ich bin fur (Ihren Vorschlag)/dafur.

Ich bin ganz/vollig anderer Meinung.Ich kann dir/lhnen nichtzustimmen.Ich bin damit nicht einverstanden./Damit bin ich nicht einverstanden.Ich bin gegen (Ihren Vorschlag)/dageger\.

Ich wiirde es besser finden, wenn ...Es ware besser, wenn ...Wir sollten .. ./Die Firma sollte ...Ich schlage vor, dass ...

Ihre Kollegen haben Probleme.Geben Sie einen Rat.

Frau Krause will ihr Englisch verbessern.Marina hat oft Kopfschmerzen.Axel schmeckt das Essen in der Kantine nicht.Anton kommt immer zu spat. Deshalb will der Chef ihn entlassen.Anita macht die Arbeit keinen SpaB.Frau Kinkel hat Probleme mit dem Computerprogramm.Ingrid wiegt zu wenig. Sie will zunehmen.Steffen redet nicht mehr mit Paul. Das Arbeitsklima ist jetzt sehr schlecht.Jurgen kann nachts nicht schlafen.

Dusolltest...Es ware schon/gut, wenn du ...Ich rate/empfehle dir,...

Page 47: begegnungen_b1_uroki_1_8

'eil A - Themen und Aufgaben Kapitel

Ue) Vorschlage machenMachen Sie Vorschlage und diskutieren Sie in kleinen Gruppen dartiber.Wahlen Sie einen Auftrag aus und prasentieren Sie die Ergebnisse im Plenum.

a) Sie wollen in Ihrer Abteilung eineWeihnachtsfeier organisieren.

Sie haben sich schon ein paar Notizen gemacht:° Wann?Q Wo? In der Firma? In einem Restaurant?c Einladungen?n Essen/Getranke?a Wer bezahlt wie viel?Q Weihnachtsgeschenke fur die Mitarbeiter?a Musik?

b) Sie miissen in Ihrer Abteilung die nachste Sitzungorganisieren.

Sie haben sich schon ein paar Notizen gemacht:° Wann?D Wo?° Tagesordnung: Welche Themen mussen

wir besprechen?n Kaffee/Wasser/Geback?Q Experten/besondere Ga'ste?

Termine vereinbaren

wp Horen Sie die folgenden Telefongesprache.Erganzen Sie die fehlenden Informationen.

DialogV.Deutschkurs

bis

Dialog 3: Farbmuster

Warum ruft Herr Pichel an?

Welchen Termin schlagt Frau Meier vor?

Warum ist derTermin zu fruh?

Wann treffen sich Herr Pichel und Frau Meier voraussichtlich?

tiinfundrterzig

Page 48: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Hie in on mid Aufgaben Kapitel

!

Welches Verb passt?Erganzen Sie die Verben in der richtigen Form,

vorbeikommen » ausrichten « vereinbaren » besuchen » erreichen « machen « zeigen »teilnehmen « passen

1. Ich wurde gern einen Termin 6. Herr Schulze ist nicht da. Kann ich ihm etwas2. Ich mochte gern einen Deutschkurs3. Sie mussen aufjeden Fall einen

Einstufungstest4. Sie konnen von 13 bis 19 Uhr hier5. Ich mochte Ihnen gerne die neuen Farbmuster

7. Am Donnerstag um 10 Uhr? Das wiirde mirgut

8. Unterwelcher Nummer kann ich Sie ?9. Herr Rot mochte an der Presentation gerne

TelefonierenOrdnen Siezu.

Ich melde mich am Telefon und biete meine Hilfe an.« Ich verbinde den Anrufer und frage nach dem Namen.Die gewunschte Person ist nicht da. • Ich muss einen Termin absagen.»Ich beende das Gesprach.»Ichmochte einer Person, die nicht da ist, eine Nachricht hinterlassen.»Ich frage nach dem Grund des Anrufes.«Ich reagiereauf denTerminvorschlag.«Ich nenneden Grund. • Ich mochte Informationen.»Ich mochte einebestimmte Person sprechen. • Ich mache einen Terminvorschlag.

e / - / .GutenTag^NameJhier./GutenTag.Hier ist fNameVGuten Jag, meinName ist ...Was kann .ch fur S.etun?/Kann ich Ihnen helfen?

4

Tut mit leid, Herr/Frau ... ist heutenicht im Biiro. Kann ich ihm/ihretwas ausrichten? Mochten Sie eineNachricht hinterlassen?

7.

Ich mochte/wiirde gern (einenTermin vereinbaren ...). Es geht um(einen Termin/neue Produkte...). Ichrufe an, weil (ich Ihnen ein neues Pro-dukt vorstellen mochte...).

10

Nein, das tut mir leid. Am ... habeich leider keine Zeit. Ja, der... um... passt mir. Ich hatte am ... Zeit.Ja, am ... wurde es mir passen.

2.

Kann/Konnte ich bitte Herrn/Frau... sprechen? Ich mochte/wurdegerne (mit) Herrn/Frau ... sprechen.

5.

Konnten Sie Herrn/Frau ... ausrich-ten, dass (die Vertrdge noch nicht dasind...). Konnten Sie Herrn/Frau ...bitte sagen, er/sie soil mich zuruck-rufen.

8.

Ich verbinde Sie. Einen Moment bit-te. Wie war Ihr Name? (Der Anruferhat seinen Namen schon genannt.)

Wie ist Ihr Name? (Der Anrufer hatseinen Namen noch nicht genannt.)Konnten Sie Ihren Namen buchsta-bieren?

6.

Worum geht es?/Worum handelt essich?

9.

Ich mochte gerne wissen, (wann ...).Konnten Sie mir sagen, (wann .. J?Ich habe eine Frage: (Wann ...).

11

Ich muss den Termin am ... leiderabsagen, denn ... Konnten wir denTermin verschieben?

Geht es am (Dienstag, dem funftenMarz) um (11.00) Uhr? Passt es Ihnenam (Dienstag, dem funften Marz)um (11.00) Uhr? Ha'tten Sie nachsteWoche Zeit?

•\2

Danke fur Ihren Anruf. Ich meldemich (nachste Woche) wieder.AufWiederhoren.

sechsundrterzig

Page 49: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Thenten und Aufgaben Kapitel

(420) Hotelzimmer reservierenErganzen Sie in dem Dialog die fehlenden Verben in der richtigen Form,

kosten (2 x )« haben « sein • berechnen »reservieren »tun » wissen

Rezeptionist:

Herr Meier:

Rezeptionist:

Herr Meier:

Rezeptionist:

Herr Meier:

Rezeptionist:

Herr Meier:

Rezeptionist:

Hotel Sonnenschein, gutenTag.Was kann ich fur Sie

Ja, gutenTag, Christian Meier hier. Ich mochte gern , ob Sie

vom 23. bis zum 25. Mai in Ihrem Hotel noch zwei Doppelzimmer fur mich ....

23. bis 25. Mai sagten Sie?

Ja.

Ja, da noch zwei Doppelzimmer frei.

Was dieZimmer?

Ein Zimmer 125 Euro pro Nacht ohne FruhstiJck. Fur das Fruhstuck

wir 20 Euro extra.

Gut. Konnten Sie dieZimmer auf meinen Namen ?

Ja, gerne. Wie war Ihr Name bitte?

ym) TerminvereinbarungErganzen Sie in dem Dialog die fehlenden Verben in der richtigen Form.

vorstellen • interessieren « gruBen • gehen (3 x )« haben « sein » kommen » helfen « vereinbaren »finden »passen « sehen

Herr Franke: Franke.

Frau Otto: Gertrud Otto hier, guten Tag, Herr Franke.

Herr Franke: Ja, Frau Otto, ich Sie! Wie es Ihnen?

Frau Otto: Danke, gut. Und Ihnen?

Herr Franke: Auch gut. Danke. Kann ich Ihnen , Frau Otto?

Frau Otto: Ich wurde gern mit Ihnen einenTermin

HerrFranke: Worum es?

Frau Otto: Es um ein neues Internetprojekt. Ich wurde Ihnen das Projekt gerne

Vielleicht Siesich dafiir.

Herr Franke: Gut. Internetprojekte ich interessant. Wurde es Ihnen am Mittwoch

,um10.00Uhr?

Frau Otto: Ja, Mittwoch ist prima, aber geht es vielleicht auch ein bisschen spa'ter?

Ich um 10.00 Uhr noch eine Besprechung.

HerrFranke: Wie es um 13.00 Uhr?

Frau Otto: Ja, 13.00 Uhr ist gut. Ich bei Ihnen vorbei.

Herr Franke: Gut, Frau Otto, dann wir uns am Mittwoch.

iebenundtfierziq \

Page 50: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

122) Spielen SieTelefongesprache.Benutzen Sie die Redemittel aus A19.

a) Termine vereinbaren und absagen

1 Rufen Sie bei der FirmaOPEX an und vereinbarenSie einen Termin mit FrauGrunewald. Sie mochtenmit ihr iiber den Einkaufvon 50 Computern furIhre Firma sprechen.

y Rufen Sie bei der FirmaCleanex an und verein-baren Sie einen Terminbei Herrn WeiB. Mitarbei-ter von Cleanex machenin Ihrer Firma die Biirossauber und damit sind Sienichtzufrieden.

I

(1

b) Informationen erfragen

ComU6 nen

dec Volkshoch-fund erkundi-

!Sie mussen fur acht Mitar-beiter Ihrer Firma Hotelzim-mer fur drei Nachte reser-vieren. Rufen Sie im HotelParadies an, fragen Sie nachPreisen, einem Verhand-lungsraum und Moglich-keiten zum Abendessen.

Bei einer Tochterfirma Ih-res Betriebes in Deutsch-land gibt es ein interna-tionales Projekt, fur dasSie sich interessieren.Rufen Sie einen Koliegenin Deutschland an undfragen Sie nach Einzel-heiten (Leitung, Dauer,Mitarbeiter usw.).

Die hofliche Bitte im Konjunktiv II (Wiederholung) >=> Teil C Seite 63

Wie ware es um 11.30 Uhr?

Ich ha'tte noch eine Frage.

Konnte ich bitte Herrn Schulze sprechen?

Wurde es Ihnen am Donnerstag passen?

—>• Ware ist der Konjunktiv II von sein.

—>• Hdtte ist der Konjunktiv II von haben.

—*• Konnte ist der Konjunktiv II von konnen.

—>• Wurde + passenist der Konjunktiv II von passen.

Die meisten Verben bilden den Konjunktiv II mit wurde + Infinitiv.Wenn Sie den Konjunktiv II verwenden, klingt die Bitte sehr hoflich. Diese Form ist vor allem im Geschafts-leben ublich.

123) Sagen Sie es hoflicher.Verwenden Sie den Konjunktiv II.

• Passtes Ihnen nachsteWoche?

1. Haben Sie etwasZeitfur mich?

2. Wie ist es, wenn wir heute zusammen essen gehen?

3. Ich habe mal eine Bitte.

4. Kannst du mir ein Brotchen aus der Kantine mitbringen?

5. Frau Meier, offnen Sie bitte das Fenster.

6. Leihst du mir mal deinen Kugelschreiber?

7. Kannst du das fur mich kopieren?

8. Hilfstdumirmal?

9. Ist es moglich, dass wir den Termin verschieben?

Page 51: begegnungen_b1_uroki_1_8

'eil A - Themen mid Aufgaben Kapitel

Formulieren Sie hofliche Bitten.

10

Dativ oder Akkusativ?Erganzen Sie Sie oder Ihnen.

« Einen Moment, ich verbinde Sie/.

1. Ich kann nicht sagen, wann HerrSchulzezuruckkommt.

2. Ich kann den Kurs am Freitag Nachmittag empfehlen.

3. Kann ich helfen?

4. Wenn sich derTermin noch andert, schicke ich eine Mail.

5. Wiegeht es ?

6. Kann ich morgen zuruckrufen?

7. Wurdees am Donnerstag passen?

8. Ich mochte gerne die neuen Farbmusterzeigen.

9. Wann kann ich erreichen?

10. Ich informiere sofort.

11. Ich soil ausrichten, dass HerrOrtmann angerufen hat.

Verben mit Dativ/Akkusativ (Wiederholung) >=> Teil C Seite 64

neunundtfierzig

Page 52: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

s

I

W26) Weitergabe von Informationena) Erganzen Sie im Telefongesprach die fehlenden Verben in der richtigen Form,

ausrichten (2 x)» wiederholen «informieren » warten «tun » sprechen « zuruckrufen » erreichen

Frau Kruger: Kanzlei Schuize und Partner, guten Morgen. Was kann ich fur Sie ?

Herr Ottmann: Guten Morgen, mein Name ist Marcus Ottmann, Firma ONKO. Ich wurde gern

Herrn Schuize

Frau Kruger: Das tut mir leid, Herr Schuize ist nicht im Hause. Kann ich ihmetwas ?

Herr Ottmann: Ja, das ware nett. Konnten Sie bitte Herrn Schuize sagen, dass wir noch immer auf die

Vertrage ?

Frau Kruger: Ja, natiirlich. Ich es ihm

Herr Ottmann: Ach, noch etwas. Konnten Sie Herrn Schuize bitten, dass er mich heute noch

Es ist dringend.

Frau Kruger: Unter welcher Nummer kann ersie ?

Herr Ottmann: Meine Nummer ist 0 50, das ist die Vorwahl, und dann 1 76 34 49.

Frau Kruger: Ich : (050)1 763449.

Herr Ottmann: Genau. Und mein Name ist Ottmann.

Frau Kruger: Ich werde Herrn Schuize sofort , wenn erwieder im Hause ist.

Herr Ottmann: Herzlichen Dank.

b) Frau Veigel hat angerufen und fur Ihre Kollegen Nachrichten hinterlassen.Geben Sie die folgenden Informationen an Ihre Kollegen weiter.

» Peter - die Drucker sind kaputt

Peter, U^fa i,oU/ div

Frau Beckenbauer- Frau Veigel hat den Brief schon beantwortet

1. HerrSchimmel -derVertag ist noch nicht angekommen

H&rr Schimm-el, U

2. Sabine - in der letzten Rechnung war ein Fehler

3. Petra - Frau Veigel braucht bis morgen das Dokument

4. Herr Brettschneider - Frau Veigel kommt zur Sitzung zehn Minuten spater

5. Claudia - Frau Veigel hat die Preisliste erhalten

6. Frau Schumacher - Frau Veigel hat Kopfschmerzen und bleibt zu Hause

50 | fiinfzig

Page 53: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Tliemen und Aufgaben Kapitel

E-Mail:Terminabsage (formell)

Sie haben einen Termin am 20. Mai um 10.00 Uhr mit einem Kunden. Leider konnen Sie den Termin nicht einhal-ten. Schreiben Sie eine E-Mail an den Kunden. Erklaren Sie die Situation und begrunden Sie Ihre Absage. MachenSie einen neuenTerminvorschlag.

__ Redemittel: Einen Brief/Eine E-Mail schreiben (Wiederholung)

* ^Wir haben am ... einen Termin.

j Leider muss ich den Terminj am ... absagen.

; Es tut mir wirklich leid, aber..,I

Ich schlage vor, dass wir...

Ich danke Ihnen fur IhrVerstandnis.

Anredeformell:

halbformell:informell:

GruBformell:halbformell:informell:

Sehrgeehrte Frau (Sommer)Sehr geehrter Herr (Winter)Sehr geehrte Damen und HerrenLiebe Frau fSommerJ/Lieber Herr (Winter)Liebe (C/aud/aj/Lieber (Rudi)

Mitfreundlichen GruBenMit besten GruBenMit herzlichen GruBen/Herzliche GruBeMit lieben GruBen/Liebe GruBe

I

E-Mail: Terminabsage (informell)a) Was passt? Kreuzen Sie an.

(D. Mein Chef kam gerade mit- /•••Liebe Christine,leider muss ich unser geplantes Abendessen fur morgen v > i > ••»•••• -

einem wichtigen Auftrag zu mir, den ich bis ubermorgen erledigen (2). Das bedeutetfiirmich, (3) ich heute und morgen langer arbeite, wahrscheinlich bis 22.00 Uhr. Was haltstDu

• ."-xA/orhenpnde sehen? Ich wurde (5) gerne zu mir nach(6) es mit Huhn in PaprikasoBe?(4), wenn wir uns

>nende sehen

^^^Ssss^^^^^^^^^'''''Sonntagabend.

(8) von Leon

davon

damit

daruber

Liebe GruBe

Freundliche GruBe

c) n Beste GruBe

b) Schreiben Sie selbst eine E-Mail an Christine. Sagen Sie das geplante Abendessen ab, nennen Sie einen Grundund machen Sie einen Vorschlag.

1.

5.

a) C

b) C

0 C

a) C

b) C

0 C

] vereinbaren

3 stornieren

"1 absagen

1 Dich

1 Dir

~\u

2. a)

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6. a)

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darf

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4. a)

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8. a)

b)

c)

einundfunfzig \

Page 54: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Themeii und Aufgaben Kapitel

Umgangsformen im Geschaftsleben

129) Lesen und horen Sie den folgenden Text. L

Umgangsformen im Geschaftsleben

Manche Leute glauben, dass gutes Bench-men oder Tischmanieren veraltet sind

und ins 18. Jahrhundert gehoren. In dieser Zeit,genauer gesagt 1788, hat Adolph Freiherr vonKnigge ein Buch mit demTitel Uberden Umgangmit Menschen geschrieben, das viele praktischeTipps enthalt. Doch wer denkt, die alten Ver-haltensregeln aus dem 18. Jahrhundert wiirdenheute nicht mehr gelten, der irrt sich. Gute Ma-nieren sind modern. Fast jeden Monat erscheintauf dem Biichermarkt eiri neuer Ratgeber mitTipps und Tricks fur das richtige Verhalten imGeschaftsleben. Nach einer aktuellen Umfrageuiiter 600 Fiihrungskraften sehen 87 % der Ma-nager eineii direkten Zusammenhang zwischenpersonlichem Erfolg und gutem Benehmen.Vor allem in Branchen mit Kundenkontakt 1stgutes Benehmen sehr wichtig und vereinfachtden Abschluss von Geschaften.Hier finden Sie einige Hinweise, die Sie im Um-gang mit deutschen Geschaftspartnern beach-ten sollten.

Piinktlichkeit,,Punktlichkeit ist die Hoflichkeit der Konige."Wer sich bei einem Kundenbesuch verspatet,muss den Kimden noch vor dem vereinbartenZeitpunkt informieren. Verspatungen solltenaber die absolute Ausnahme sein.

BegriifiungDas GriiBen spielt in Deutschlarid eine sehrwichtige Rolle. Wenn jemaiid nicht griiBt, gerater schiiell in den Verdacht, urihoflich zu sein.Fur den mi'mdlichen GruB gilt: Wer zuerst sieht,griiBt zuerst. Bei der BegriiBung mit Hand-schlag gibt der Gastgeber dem Gast, die alterePerson der jiingeren die Hand. Wenn man ge-rade sitzt, muss man zur BegriiBung aulstehen.Vor allem in Liindern, in denen man Korper-kontakt meidet, empfindet man die deutscheSitte des Handeschiittelris oft als unangenehm.

VorstellungIm Deutschen stellt man sich mit dem Vor- undNachnamen vor und man sieht sich beim Vor-stellen in die Augen. Die Anrede erfolgt mitHerr oder Frau und dem Nachnamen. Akade-mische Titel werden mitgenannt. Die Gelegeii-

heit ist giinstig, um eine Visitenkarte zu iiber-reichen. Wenn Sie von einer anderen Personeine Visitenkarte erhalten, diirfen Sie die Visi-tenkarte nicht achtlos einstecken, sondern Siemiissen sie zuerst lesen. Und denken Sie immerdaran: In Deutschland sagt man im Geschafts-leben ,,Sie". Duzen Sie nur, wenn jemand Siemit ,,Du" anspricht.

KleidungDie Kleidung richtet sich nach der Branche undnach den Kunden. In Branchen, die viel mitGeld zu tun haben, wie Banken oder Versiche-rungen, tragt man eher ein klassisches Outfit.In kreativen Berufszweigen, also in Werbefir-men oder in der IT-Branche, ist die Kleidunginformeller. Im Rahmen der Internationalisie-rungwird in vielen Unternehmen freitags unterdem Motto: ,,Casual Friday" gute Freizeitklei-dung getragen.

GeschaftsessenBei Geschaftsessen heiBt die Regel: Wer einladt,bezahlt. Trinkgeld gibt man in Deutschlandzwischen fiinf und zehn Prozent. Zum F,ssenwiinscht man ,,Guten Appetit!". Ein bisschenschwieriger wird es bei den Gesprachsthemen.Meiden sollten Sie Themen wie Politik, Religi-on, Krankheiten, die Konkurrenz oder privateProbleme. Gute Gesprachsthemen sind Hobbys,Sport, das Wetter, der letzte Urlaub, Reisen undaridere Lander und das Geschaft selbst.

52 \

Page 55: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

Welche Aussage ist richtig?a) Kreuzen Sie an. (Die Reihenfolge der Aufgaben folgt nicht immer der Reihenfolge des Textes.)

1. Gute Umgangsformen sind

a) n heute nicht mehraktuell. b) d bei Banken und Versiche- c) d wichtig fur dierungen wieder modern. Karriere.

2. DieKleidung

a) d ist in deutschen Firmen b) d hatgroBen Einfluss auf c) d hangt von den Kundenimmer formell. die Karriere. bzw. der Branche ab.

3. In Deutschland

a) d betrachtet man b) d ist Punktlichkeit unwichtig. c) d mussen MitarbeiterPunktlichkeit als Hoflichkeit. punktlich sein und Chefs

nicht.

4. Das Handeschutteln

a) d ist auf derganzenWelt beliebt.

b) d gehort in Deutschland c) d ist nur unter Kollegenzur BegriiRung. ublich.

5. Bei einem Gescha'ftsessen ist es wichtig,

a) d dass man alles uber den b) d dass man unverbindlichen c) d dass man uber dieGescha'ftspartner erfahrt. Smalltalk macht. Konkurrenz spricht.

b) Formulieren Sie Empfehlungen wie im Beispiel.

• diefolgenden Hinweise beachten

1 . zu einem Gescha'ftstermin punktlich kommen

2. in Deutschland dem Gast die Hand geben

3. bei der BegriiRung dem Gast in die Augen sehen

4. die Visitenkarte nicht achtlos einstecken

5. deutsche Geschaftspartner mit,,Sie" ansprechen

6. immer die passende Kleidung tragen

7. bei einem Gescha'ftsessen nicht uber Politik und Religion sprechen

Infinitiv mit zu (Wiederholung) <=> Teil C Seite 65

dreiundfunfzia \

Page 56: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

I

Gutes BenehmenErganzen Sie die passenden Verben in der richtigen Form,

sein » finden • erscheinen » gehoren » gelten » sehen » vereinfachen » enthalten

« Fur manche Leute g&hortgutes Benehmen ins 18. Jahrhundert.

1. Das Buch Uberden Umgang mit Menschen aus dem

Jahre 1788 viele praktischeTipps.

2. Die alten Verhaltensregeln aus dem 18. Jahrhundert

heute immer noch.

3. Gute Manieren modern.

4. Fastjeden Monat auf dem Biichermarkt

ein neuer Ratgeber mit Verhaltensregeln.

5. Nach eineraktuellen Umfrage 87 %der

Manager einen direkten Zusammenhang zwischen

personlichem Erfolg und gutem Benehmen.

6. Richtiges Benehmen den Abschluss von Geschaften.

7. Hier Sieeinige Hinweise.

(/\32) Berichten Sie iiber Ihr Heimatland.

Was muss man beachten,n wenn man eine neue Stelle in einer Firma bekommen hat?a wenn man an einem Geschaftsessen teilnimmt?n wenn man von Freunden zum Essen eingeladen wird?

Q433) SmalltalkSmalltalk muss man uben. Fuhren Sie mit Ihrer Nachbarin/lhrem Nachbarn einen netten Smalltalk. Berichten SieanschlieBend, was Sie erfahren haben.

Wichtige Redemittel fiir den Smalltalk

Wichtig fiirjeden Smalltalk: Wer fragt, fiihrt das Gesprach!

° Wir haben ja wieder schlechtes Wetter heute! Ich hoffe, dass dasWetter in den nachsten Tagen besser wird. Regnet es bei Ihnenauch so oft?

Q Kennen Sie unsere Stadt schon? Hatten Sie schon Gelegenheit,...(das Rathaus) zu besichtigen? Woher kommen Sie? Was ist IhreHeimatstadt?

° Wo haben Siestudiert?Wie langearbeiten Sie schon bei...?

n Interessieren Sie sich fur... (FuRball)l Haben Sie das ... (das End-spiel der FuRballweltmeisterschaft) gesehen?Treiben Sie gern/vielSport?

n Interessieren Sie sich (furKunst)l Waren Sie schon mal... (imGuggenheim-Museum in New York)!

° Essen Sie gern ... (deutsche Gerichte)! Haben Sie schon mal...(ein WeiRbier) probiert? Mogen Sie ... (diedeutscheKuche)!

Sport/Hobbys

5ft | tfierundtuntzig

Page 57: begegnungen_b1_uroki_1_8

eil A - Themen und Aufgaben

134) Lesen Sie die folgenden Sa'tze.Analysieren Sie. In welchem Kasus steht Herri

Das ist Herr Schulze, unser Abteilungsleiter.

IstdasdieTaschedesjungen Herrn?

Ich gehe heute Abend mit Herrn Klein essen.

Ich mochte gern Herrn Schulze sprechen.

Kapitel

Deklination der maskulinen Nomen >=> Teil C Seite 66

Es gibt fur maskuline Nomen zwei verschiedeneDeklinationen:eine,,normale" Deklination und eine sogenannten-Deklination.

Bei der n-Deklination enden die Nomen auRer im No-minativ Singular immer auf -n. Dazu gehoren Nomenwie: der Herr, der Kollege und der Kunde.

Erganzen Sie Herr, Kollege und Kunde.

« Das ist ein Brief fur Herrn/Schimmel. (Herr)

1. Kennst du den neuen schon? (Kollege)

2. Wiefindest du den ausderVerwaltung? (Kollege)

3. Siesollten mitdem nicht iiber private Probleme sprechen. (Kunde)

4. Dort hintenamletztenTischsitztder (Kunde)

5. Hastdu schon mit GroRe gesprochen? (Herr)

6 GroRe, wer ist das? (Herr)

7. Der neue kommt heute um 15.00 Uhr. (Kunde)

8. Wann hast du mit dem denTermin vereinbart? (Kunde)

Post von Ihrem Freund Michael

"Berlin, t. Juli • • •

Liebe(r) • • - ,

,^ '* °k N°Cl"'",,

" 0 LV.I S l Ich

eine Kraw

s°"fe-

oSt ,,e Host Du schon .twos gefuncW Schr.fb mr mat.

Vu suchst doch auch eine neue Stelle. her,,. -

\)\e\e &rufte

Michael

Antworten Sie Ihrem Freund.

Sie haben auch eine neue Stelle gefunden. Schreiben Sie in Ihrem Brief zu alien Punkten etwas: IhreTatigkeiten,Ihre Arbeitszeit, Ihr Gehalt, Ihr Arbeitsplatz, Ihre Kollegen.Vergessen Sie Datum und Anrede nicht. Schreiben Sie auch eine kurze Einleitung und einen passenden Schluss.

funfundfiinfzia \

Page 58: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil B - Wissenswertes Kapitel

Wissenswertes (fakultativ)

a1

Stellenanzeigena) Finden Sie fur die folgenden Personen ein passendes Stellenangebot. Wenn Sie kein geeignetes Angebot

finden, schreiben Sie 0.

1. Christof ist Student. Er mochte nebenbei ein bisschen Geld verdienen,well sein Stipendium nicht reicht.

2. Sabine hat in Berlin Jura studiert und sich auf Strafrecht spezialisiert.Sie sucht eine Stelle in einer Anwaltskanzlei.

3. Martina hat ihr Studium abgebrochen. Sie sucht erst mal nur einen Job,um Geld zu verdienen. Ihre Lieblingsbeschaftigung istTelefonieren.

4. Anita telefoniertauch gern.Sie ist ausgebildete Verkauferin.

5. Peter Heinemann hat Informatik studiert. Er sucht eine Stelle, bei derer viel Geld verdienen kann.

6. Kathrin hat drei Kinder und ist alleinerziehend. Sie ist von Beruf Sekretarin.Sie kennt sich auch mit Computern aus und mochte gerne mehr als nurBriefe schreiben. Sie sucht eine Halbtagsstelle.

Telefonisten/Telefonistsucht

innen

Immobilienfirma sucht

Mitarbeiter/in

-SSSEESSSK*mersteuuug. _ _^^an konnen,

[email protected]

Wir sind ein anerkanntes Internationales Unter-nehmen und suchen fur unsere Zweigstelle inDresden einen/eine

bj City-Post-GmbHWir suchen fur die Zustellung von Briefpost und Info-post in Ihrem Wohngebiet zuverlassige Mitarbeiter.Diese Tatigkeit ist geeignet fur Studenten, Hausfrauenund Rentner, die sich ein Nebeneinkommen sichernwollen.

• Bewerbungen ab 18 Jahre unter: (0 74) 53 74 52 42

d ) Suche fur mein Handy-Geschaft

einen Top-Verkaufer/eine Top-VerkauferinVoraussetzungen: Berufsabschluss als Verkaufer/in,sehr gute Kommunikationsfahigkeiten, Mobilfunk-Erfahrung

Bewerbungen telefonisch unter:(0 98) 5 36 27 18 oder schriftlich unter

. O,-Shop, Gerbergasse 3, 85764 Miinchhausen

f ) Die DeutscheSeptember

Informatiker/in• fur die Programmierung einer betriebseigenen

Software• fur die Schulung von Mitarbeitern• zur Betreuung unseres Betriebssystems.

Wir bieten einen festen Arbeitsvertrag und guteBezahlung. Wir erwarten Flexibilitat, Leistungs-bereitschaft und Kreativitat.

Bewerbungen an EURO AD VIS bitte nur elektro-nisch mit Bild unter: [email protected]

16 erantwortung Sien -f ^ ltsSet>iet mit

atsH^^™1- Jscr^ienstlei«h,^ "'UCJ'enKon-

56 | sechsundfunfzi

Page 59: begegnungen_b1_uroki_1_8

eil B - Wissenswertes Kapitelb) Leseverstehen

Beantworten Sie die Fragen in ganzen Sa'tzen.

1. Fur wen ist die Stelle bei der City-Post-GmbH geeignet?

2. Ist die Stelle derTelefonistin/desTelefonisten eine befristete Arbeitsstelle?

3. Welche Berufsausbildung braucht man fur die Stelle in dem Handy-Gescha'ft?

4. Welche Voraussetzungen muss die Juristin/der Jurist erfiillen, die/der sich fur die Stelle bei der DeutschenVersicherungsgesellschaft bewerben will?

5. Welche Tatigkeiten umfasst das Arbeitsgebiet der Juristin/des Juristen?

6. Was sind die Tatigkeiten der Informatikerin/des Informatikers bei der Firma Euroadvis?

7. Was bietet die Firma Euroadvis?

8. Was erwartet die Immobilienfirma von ihrer zukunftigen Mitarbeiterin/ihrem zukunftigen Mitarbeiter?

Berichten Sie.

c Wie ist die Situation auf dem Arbeitsmarkt in Ihrem Land? Gibt es viele Arbeitslose?

c Wie ist die Arbeitssituation in Ihrem Beruf?

3 Was gehort in Ihrem Heimatland normalerweise zur Bewerbung um eine Stelle?(Lebenslauf mit oder ohne Passbild - Bewerbungsanschreiben - Zeugnisse - Referenzen ...

u Wie bewirbt man sich in Ihrem Heimatland? Schriftlich per Post oder per E-Mail?

= Was ist bei einer Bewerbung Ihrer Meinung nach besonders wichtig, was weniger wichtig?

o Aussehen

o Fachwissen

o soziale Kompetenz

o Beziehungen (dass man jemanden in einereinflussreichen Position personlich kennt oder dass manjemanden kennt, der jemanden kennt usw.)

o Selbstbewusstsein

o Fremdsprachenkenntnisse

siebenundfiinfzig \

Page 60: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil B - Wissenswertes Kapitel

Online-Bewerbungen in DeutschlandLesen Sie die folgenden Tipps und Tricks.

<035?>o

Tipps und Tricks fur Online-Bewerber in Deutschland

N ach einer Studie der Goethe-Universi-tat Frankfurt erreicheri 40 % der Bewer-

bungen die Firmen in Deutschland auf demdigitalen Weg. Doch viele Personalchefs bekla-gen sich iiber die schlechte Qualitat der Be-werbungsunterlageri. Das bedeutet, dass vieleBewerbungsschreiben clirekt im digitalen Pa-pierkorb landen. Die haufigsten Fehler sind:schlechte Formatierung, zu hohes Datenvolu-men und unvollsiaridige oder nicht strukturier-te Unterlagen. Was sollten Online-Bewerber un-bedingt beachten?• Nutzen Sie fur Onliiie-Bewerbungen keine

Freemailer, die den Mails Werbung anhan-gen.

• Verwenden Sie eine seriose E-Mail-Adres-se, die Ihreii Namen enthalt. Personalchefsmogen Adressen wie [email protected] besonders.

Schicken Sie keine Bewerbungen an Sam-meladressen wie: [email protected]. Fragen Sievorher per Telefon nach dem zustandigenMitarbeiter.

Geben Sie in der Betreffzeile an, dass es sichum eine Bewerbung handelt.

Verwenden Sie bei den Anhangen zu IhrerBewerbung nur gangige Dateiformate. Diemeisten Firmen bevorzugen PDF-Dateien.Versendeii Sie keine gepackten Dateien. DieDatenmenge sollte keinesfalls 2 MB iiber-schreiten.

Wenn von der Firma Online-Formulare vor-gegebeii sind, nutzen Sie diese. Achten Siebeim Ausfullen auch auf eventuelle Testfra-gen. Drucken Sie die Formulare aus, bevorSie sie verschicken.

Bewerbungsunterlagena) Lesen Sie den Lebenslauf und

ordnen Sie die passendenUberschriften zu.

Berufstatigkeit

Personliche Daten

Sonstige Kenntnisse

Ausbildung

Hobbys

Praktika

58 | acfitundfiinfzig

Lebenslauf

1982-i986

lgg

Ipromex, Dresden

Page 61: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil B - Wissenswertes Kapitelb) In der Zeitung hat Kathrin Maschke eine interessante Stellenanzeige gefunden und beschlossen,

sich um diese Stelle zu bewerben.Bringen Sie die Sa'tze des Bewerbungsschreibens in die richtige Reihenfolge.

Sehr gee

AnhangLebenslauf

Wie Sie meinen Bewerbungsun-terlagen entnehmen konnen,habe ich 1999 mein Studiumals Diplom-Betriebswirtin abge-schlossen. Seit September 1999arbeite ich in ungekundigterStellung bei einem fuhrenden Arz-neimittelhersteller in Dresden undsuche jetzt eine neue beruflicheHerausforderung.

,"""e '

in Ihrer Anzeige vom 9.8.20... beschreiben Sie eineberufliche Aufgabe, die mich besonders interes-siert und fur die ich mich bewerben mochte.

Ihre Anzeige in der Suddeutschen Zeitung vom 9.8.20

Aufgrund meinerjahrelangenTatigkeitals Pro-jektmanagerin verfuge ich uber ausgezeichneteKenntnisse des Marktes und die Fahigkeit, meineIdeen indie Teamarbeit einzubringen. Zu meinenStarken za'hlen auBerdem analytisches Denken undergebnisorientiertes Arbeiten.

neunundfunfzig \

Page 62: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil C - Ubiingen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel

Verben

nicht mussen/nicht brauchen

mussen

nicht miissen

nicht brauchen + zu

nur + mussennur + brauchen + zu

Du musst noch die Rechnung bezahlen.Ich muss dieTabletten nehmen.

Du musst die Rechnung nicht bezahlen.Ich muss keineTabletten nehmen.

Du brauchst die Rechnung nicht zu bezahlen.Ich brauche keineTabletten zu nehmen

Du musst nur eine Seite schreiben.Du brauchst nur eine Seite zu schreiben.

positiv

negativ

Einschrankung

WeCn/ dxpwojce/,

Wein/ dcwke/, du/ brcuAcfozt mLr

Antworten Sie wie im Beispiel.a) Soil ich die Rechnung bezahlen?

Soil ich direinen Kaffee mitbringen?

1. Kann ich dir helfen? Wet>v dcwJce/,

2. Soil ich den Brief ubersetzen?

3. Soil ich die E-Mail beantworten?

4. Soil ich mitdem Chef reden?

5. Soil ich direinen Ratgeben?

6. Soil ich Herrn Brehm vom Bahnhof abholen?

7. Soil ichzum Essen eine FlascheWein mitbringen?

8. Soil ich einenTisch im,,Ratskeller" reservieren?

b) Soil ich alle Kollegen informieren? (nur die Kollegen von der Personalabteilung)

W&i>v, Sie/ trra/ucHen/ KUX/T (Lie/ Kottefy&n/ vorv de*~ P

1. Soil ich das ganze Dokument kopieren? (nur eine Seite)

2. Sollen wir das ganze Buch lesen? (das erste Kapitel)

3. Soil ich den ganzen Betrag allein bezahlen? (nur die Halfte des Betrags)

4. Soil ich den Gast den ganzen Tag betreuen? (nur am Vormittag)

5. Soil ich die E-Mail an alle Kollegen weiterleiten? (nur an den Chef)

60 | secfizig

Page 63: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil C - Ubungen zu Graitimatik und Wortschatz Kapitel

mussen/sollen

mussen

sollen

Mein Auto stand im ParkverbotIch muss 50 Euro Strafe zahlen.

Ich muss heute la'nger arbeiten.

Ich soil heute la'nger arbeiten.(Mein Chef hat das gesagt.)

Frau Korner hat angerufen.Du sollst sie zurikkrufen.

Soil ich Kaffee kochen?

Du solltest mal einen Sprachkurs besuchen.

Pflicht

Notwendigkeit

Auftrag

Weiterleitung eines Auftrages

Frage nach dem Wunsch eineranderen Person

Empfehlung (im Konjunktiv II)

Sollen oder mussenla) Erganzen Sie sollen oder mussen.

1 ich dich vom Bahnhof abholen?

2. Ich die Arbeit unbedingt bis Freitag beenden.

3. HerrMuller hat angerufen, du ihn zurikkrufen.

4. Der Film ist unglaublich gut. Den du dir ansehen!

5. Dein Zug fa'hrt in dreizehn Minuten. Du dich beeilen!

6. Sag Paul einen schonen GruB, er bitte keine Blumen mitbringen.

7. Hastdu immer noch Bauchschmerzen? Du mal zum Arzt gehen.

8. Ich jetzt auch samstags arbeiten, hat mein Chef gesagt.

b) Bilden Sie Sa'tze mit sollen oder mussen.

1. ich - den Brief - ubersetzen - sollen/mussen - ?

2. Sie - sich schnell entscheiden - sollen/mussen - !

3. Gustav - Strafe wegen Falschparkens - bezahlen - sollen/mussen

4. ihr- bis zum Wettkampf-viel trainieren -sollen/mussen

k6nnen/durfen/wollen/m6gen/m6chte(n) (Wiederholung)

konnen

durfen

wollen

mogen

mochte(n)

Ich kann sehr gut Tennis spielen.Du kannst jetzt duschen.

Man darf nur in der Raucherecke rauchen.Darf ich hier mal telefonieren?

Ich will mir ein neues Auto kaufen.

Ich mag Vanilleeis mit heiBen Himbeeren.Ich mag meinen neuen Chef nicht.

Ich mochte gern ein Doppelzimmer reservieren.

FahigkeitGelegenheit

Erlaubnishofliche Frage

Absicht

VorliebeAntipathic

Wunsch

einundsechzig \

Page 64: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil C - Ubungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel

•5

Erganzen Sie die Modalverben in der richtigen Form.

konnen

mussen

sollen

wollen

durfen

Prasens

Prateritum

Prasens

Prateritum

Prasens

Prateritum

Prasens

Prateritum

Prasens

Prateritum

Prasens

Prateritummogen

mochte(n) Prasens

ich du er/sie/es wir ihr sie/Sie

wotttwottt&n/

dcwfyt dcwf

vncrchte/

m&chtet

mochte(n) hat keine eigene Vergangenheitsform!

Die Vergangenheit von: Ich mochteein DoppelzimmermitSeeblick.ist: Ich wollte ein Doppelzimmer mit Seeblick.

Antworten Sie.

° Mussen Sie am Arbeitsplatz Kaffee kochen?n Mogen Sie Ihre Direktorin/lhren Direktor? (Sie durfen lugen.)Q Konnen Sie Ihren Computer selbst reparieren?n Wollen Sie lieber etwas anderes machen als Ihre jetzige Tatigkeit?n Sollen Sie mehr, la'nger, effizienter arbeiten?n Durfen Sie wahrend Ihrer Arbeitszeit privat telefonieren?

Erganzen Sie die Modalverben im Prateritum.

1. Wie lange ..................... du gestern arbeiten? (mussen)

2. Tut mir leid, ich ..................... nichteher kommen,

ich ..................... noch zwei E-Mails schreiben. (konnen, mussen)

3. Ich ..................... eigentlich ein Zimmer mit Seeblick und nicht mit StraBenlarm! (wollen)

4. Kerstin ..................... schon als Kind keine Schokolade. (mogen)

5. Die Kollegen ..................... fruher noch im Buro rauchen. (durfen)

6. Andreas ..................... den Bericht bis gestern abgeben.Der Bericht ist aber noch nicht fertig. (sollen)

7. Wir ..................... fruher um 22.00 Uhrzu Hauseseinund ..................... nicht alleine ins Kinogehen. (mussen, durfen)

8. Ich habe Peter eingeladen, aber er ..................... nichtzu meiner Party kommen. (wollen)

62 | zuteiundsechzig

Page 65: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil C - Ubungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel

Jemanden hoflich bitten

Siefahren in den Urlaub. Ein Freund von Ihnen will wahrend dieserZeit in Ihrer Wohnung wohnen. LeidersehenSiediesen Freund vor Ihrer Abfahrt nicht mehr. Sie hinterlassen also Ihren Wohnungsschlijssel und einen Brief anIhren Freund beim Nachbarn.Formulieren Sie diesen Brief und erklaren Sie Ihrem Freund, was er in der Wohnung darf (rauchen?), was er nichtdarf (lautMusikhoren?), was er unbedingt tun muss (die Katze futtern?) und was er nicht zu tun braucht (Geschirrabwaschen?).

Die hofliche Bitte im Konjunktiv II (Wiederholung)

,,normale" Frage/Bitte/Aussage

Haben Sie morgen Zeit?DerMontag ist gut.Kann ich hier mal telefonieren?Machen Sie bitte das Fensterzu.

hofliche Frage/Bitte/Aussage

Ha'tten Sie morgen Zeit?Der Montag ware gut.Konnte ich hier mal telefonieren?Wurden Sie bitte das Fenster zumachen?

Erganzen Sie die Verben im Konjunktiv II.

ich

Indikativ bin

du er/sie/es wir ihr sie/Sie

_... bist ist sind seid sindKonjunktivll wcive>

, , Indikativ habe hast hat haben habt habenKonjunktivll hatte*

Indikativ kann kannst kann konnen konnt konnenkonnenKonjunktivll kdnnt&

Indikativ spreche sprichst spricht sprechen sprecht sprechensprechen Konjunktivll vuiircie/

ipred

Sagen Sie es hoflicher.Bilden Sie Satze mit wurde + Infinitiv.

« Mach das Fenster auf!

1. Gib mir mal eine Kopfschmerztablette!

2. Fahr mich bitte nach Hause!

3. Holen SiedieGaste vom Flughafen ab?

4. Bezahlen Sie die Rechnung bitte sofort!

5. Kommen Sie heute Nachmittag bitte in mein BiJro!

6. Buchen Sie fur mich einen Flug nach Athen!

7. Raucht hier bitte nicht!

8. Reservieren Sie bitte fur das Geschaftsessen einen Tisch fur sechs Personen!

dreiundsechziq \

Page 66: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil C - Ubungen zu Graminatik und Wortschatz Kapitel

Formulieren Sie hofliche Bitten.

« Ich/ hutte/ gem/ eine^v 1

2.

3.

4.

5.

6.

7.

Verben mit Akkusativ (Wiederholung)

Das Verb regiert im Satz.

Ich informiere

/ informieren

Sie sofort.

NOMINATIV AKKUSATIV

Mit Milch oder Zucker?

Ja, naturlich! DasTelefon steht gleich hier links.

Ich habe leider in meinem Biiro kein Faxgerat.

Nein, das geht nicht. Ich muss heute langer arbeiten.

Nein, am Mittwoch habe ich leider keine Zeit.

Ja, ich schicke Ihnen das Angebot sofort.

Nein, tut mir leid, Kaffee muss ich erst kochen.

Nein, ich habe letzte Woche schon das Protokollgeschrieben.

Verben mit Dativ (Wiederholung)

Das Verb regiert im Satz.

Ich helfe Ihnen gern.

/ helfen

NOMINATIV DATIV

Verben mit Dativ und Akkusativ (Wiederholung)

Das Verb regiert im Satz.

Ich zeige Ihnen die Farbmuster.

zeigen

anrufen « bestellen « beantworten » bitteninformieren «lieben » zuriickrufen » ...

antworten » danken » glauben « helfen » passen •schmecken • widersprechen «.. .

ausrichten » empfehlen »leihen • schickensagen • versprechen « zeigen » ...

NOMINATIV DATIV AKKUSATIV

(Cio) Bilden Sie Satze.Achten Sie auf den Kasus.

» ich - du - gern - bei den Hausaufgaben - helfen

1. ich - Sie - morgen-zuruckrufen

2. ich - Sie - dieser Friseur - empfehlen

3. ich - der Chef - etwas ausrichten - sollen - ?

4. ich - Sie - uber den Stand der Dinge - informieren

5. ich-du-furdie Blumen-danken

6. er-die Mail - sofort - beantworten

7. wann-es-Sie - passen-?

8. mein Mann - ich -jedenTag - im Euro-anrufen

Ich/ helfe' cLiv gfern/ ibei/ den/ Hcu^cui/^ai>en/.

Page 67: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil C - IJbungen zu Granimatik und Wortschatz Kapitel

Infinitiv mitzu (Wiederholung)

Ich empfehle dir, die richtige Kleidung zu tragen.Ich rate dir, mit Kunden nicht uber Politikzu sprechen.

Sie diirfen mit Kunden nicht uber Politik sprechen.

Nach empfehlen und raren steht oftein Infinitiv mitzu.

Nach Modalverben stehtkein Infinitiv mitzu.

(Cn) Worter und Wendungen mit Infinitiv mitzuFolgende Worter und Wendungen werden oft mit einem Infinitiv mit zu gebraucht.Vervollstandigen Sie die Sa'tze.

» Ich habe keine Lust, (in der Kantine essen) Ich<hake/koine/Luj,t, iw/de*- Kcwttne/%w ewew.

1. Ich habe keine Zeit, (die Mail beantworten)

2. Ich habe die hbs\cbt, (mir eine andere Stelle suchen)

3. Ich habe Lust, (heutefruhernach House gehen)

4. Ich habe die Moglichkeit, (einen Computerkurs besuchen)

5. Es istsehr wichtig, (anderBesprechungteilnehmen)

6. Es istabsolutverboten, (in den Buromumen rauchen)

7. Esvstunrr\6g\\ch,(dasProjektdiesen Monat abschlieften)

8. Es istzu spat, (diePreisenochandern)

9. Es ist richtig, (die Arbeitszeiten verkurzen)

10. Ich bitte dich, (mich rechtzeitig informieren)

11. Ich verspreche dir, (nichtzu spat kommen)

12. Ich habe vor, (Deutsch lernen)

13. Ich empfehle dir, (immerfreundlichsein)

(Cii) Formen Sie die Satze um.Verwenden Sie dabei die folgenden Wendungen.

es ist verboten • es ist erlaubt» den Wunsch haben » die Absicht haben « empfehlen

• Hierdiirfen Sie nicht rauchen. Ey L&t verboten/, hCer

1. Der Abteilungsleiter mochte heute eher nach Hause gehen.

2. Du solltest die Visitenkarte nicht achtlos einstecken.

3. Sie diirfen hier parken.

4. Wir wollen mit dem Chef liber eine Gehaltserhohung reden.

5. Ich mochte die Arbeit bis 15.00 Uhr beenden.

6. Meiner Meinung nach sollten Sie mit Frau Kummel uber das Problem reden.

lunfundsechzig \

Page 68: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil C - Ubungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel

Nomen

Deklination der maskulinen Nomen

=1

Singular

,,normale" Deklination n-Deklination

Nominativ der Mann der Kunde

Akkusativ den Mann den Kunden

Dativ dem Mann dem Kunden

Genitiv des Mannes des Kunden

Plural

,,normale Deklination" n-Deklination

die Manner die Kunden

die Manner die Kunden

den Mannern den Kunden

der Manner der Kunden

Nach demselben Prinzip wie Kunde (n-Deklination) werden folgende mannliche Substantive dekliniert:

1. mannliche Personen undTiere auf-e:mannliche Personen: der Experte « der Junge » der Kollege » der Kunde » der Laie • der Neffe «

der Riese » der Zeuge « . . .Nationalitaten: der Brite » der Bulgare « der Dane « der Franzose « der Grieche « der Ire » ...Tiere: der Affe « der Hase « der Lowe » ...

2. weitere mannliche Personen:der Bauer» der Held « der Kamerad « der Nachbar • der Prinz «der Herr (Plural: die Herren)

3. Substantive auf -and/-ant, -ent, -1stder Doktorand « der Elefant» der Lieferant» der Demonstrant«...der Student • der President« der Produzent» der Patient» ...der Polizist« der Kommunist» der Terrorist« der Journalist«...

4. Substantive aus dem Griechischen:der Biologe « der Fotograf • der Architekt» der Diplomat» der Automat

5. einige abstrakte Substantive (Genitiv mit -s):der Name « der Gedanke » der Glaube » der Buchstabe » der Wille » der Friede(des Namens « des Gedankens » ...)

(Ci3) Kennen Sie ...?Uben Sie die Nomen. Bilden Sie Fragen wie im Beispiel.

» der Kollege

1. derZeuge

2. der Patient

3. der Franzose

4. der Kunde

5. der Polizist

6. derJunge

7. der Fotograf

8. der Herr

9. der Architekt

10. der Journalist

66 | sechsundsechzia

Page 69: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil C - Ubungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel

Erganzen Sie die Nomen in der richtigen Form.Achtung! Nicht alle Nomen werden auf -n dekliniert.

« Der Verkehrfyolityl&t hat einen Strafzettel geschrieben. (Verkehrspolizist)

1. DieGesprache mit dem fanden in freundlicher Atmosphare statt. (President)

2. Habt ihr Arger mitdem ? (Lieferant)

3. Frau Schon hat schon wieder einen neuen (Mann)

4. Bei der Pressekonferenzwaren viele anwesend. (Journalist)

5. Das istder Bau eines beruhmten (Architekt)

6. Sie ist mit einem verheiratet. (Diplomat)

7. Ich mochte ins Elisabeth-Krankenhaus. Dort kenne ich den gut. (Chefarzt)

8. Was ist die E-Mail-Adresse des neuen ? (Student)

9. Er ist der meines (Neffe, Freund)

10. Sprechen Sie mit Ihrem (Nachbar)

Nominalisierungena) Bilden Sie Nomen auf -ung.

« jemanden untersuchen

1. jemanden behandeln

2. jemanden betreuen

3. jemanden vertreten

4. jemanden verhaften

5. etwas entwickeln

6. etwas umsetzen

7. forschen

b) Bilden Sie Nomen auf -e.

• etwas suchen

1. fragen

2. lehren

3. recherchieren

fcie) KompositaWas passt zusammen? Ordnen Sie zu. Manchmal gibt es mehrere Moglichkeiten.

6. Stellen-• Fiihrungs-

1. Geschafts-

2. Gast-

3. Werbe-

4. Gesprachs-

5. Umgangs-

-firma

-kra'fte

-formen

-geber

-partner

-themen

7. Arbeits-

8. Geschafts-

9. Verhaltens-

10. Kunden-

11. Visiten-

-essen

-angebot

-karte

-vertrag

-kontakt

-regeln

siebenundsechzia \

Page 70: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil D - Riickblick Kapitel

Ruckblick

•SS

Wichtige RedemittelHier finden Sie die wichtigsten Redemittel des Kapitels.

Berufe

VerschiedeneTatigkeiten:kranke Menschen untersuchen und behandeln » Menschen pflegen und versorgen »Verbrecher suchen, ver-haften und verhoren » andere Menschen vor Gericht vertreten « glaubige Menschen betreuen und Predigtenhalten • an einer Universitat lehren und forschen • Maschinen oder Verkehrssysteme konstruieren » die Inter-essen seines Landes vertreten und mit Menschen aus anderen Landern verhandein » Plane haben, umsetzen »an Olympischen Spielen teilnehmen • neue Softwareprogramme entwickeln »recherchieren und Artikel schrei-ben • sich mit etwas bescha'ftigen « Schuler unterrichten » zu den Aufgaben eines (ffe/se/e/tersj/einer (Innenar-chitektin) gehoren . . . » (eine Managerin) muss am Computer arbeiten » Kunden betreuen • Menschen helfen »Rechnungen schreiben » fruh aufstehen « viele Dienstreisen machen ...

Ansehen und Fahigkeiten:ein hohes/niedriges Ansehen haben » als (Reiseleiter/lnformatiker) muss man viele Sprachen sprechen, program-mieren konnen, gut mit Menschen umgehen konnen » als (Reiseleiter/lnformatiker) braucht man gute Sprach-kenntnisse, Organisationstalent, gute Menschenkenntnis, gute Nerven, Computerkenntnisse ... • als (Reiseleiter)sollte man zuverlassig, fleiBig, kommunikativ, ordentlich, kontaktfreudig, freundlich, autoritar, kreativ, gewissen-haft, piinktlich, geduldig, konsequent, attraktiv, lernfahig, uberzeugend ... sein

Arbeitsbedingungen

viel/wenig Geld verdienen • ein hohes/niedriges Gehalt bekommen « flexible/feste Arbeitszeiten haben » selbst-standig arbeiten « einen unbefristeten/befristeten Arbeitsvertrag haben • viele Uberstunden machen « guteKarrieremoglichkeiten haben » eine abwechslungsreiche Arbeit haben « der Arbeitgeber erlaubt/verbietet dieprivate Nutzung des Internets/private E-Mails

Kontakte im Biiro oder am Telefon

jemanden anrufen «jemanden zuriickrufen » mit jemandem telefonieren « einTelefongesprachfuhren/been-den « den Namen nennen • eine Nachricht hinterlassen • jemandem etwas ausrichten » einen Termin vereinba-ren/verschieben/absagen • einen Terminvorschlag machen

Umgangsformen im Geschaftsleben

gutes Benehmen ist wichtig »,,Punktlichkeit ist die Hoflichkeit der Konige." «jemandem zur BegruBung die Handgeben/die BegruBung mit Handschlag « formelle/informelle Kleidung tragen «jemanden duzen/siezen « eineVisitenkarte iiberreichen • im Restaurant Trinkgeld geben » Gesprachsthemen (wiePolitik) meiden

Kleines Worterbuch derVerben

Modalverben

Infinitiv 3. Person SingularPrasens

3. Person SingularPrateritum

3. Person SingularPerfekt

durfen

konnen

mogen

miissen

sollen

wollen

er darf

er kann

er mag

er muss

ersoll

er will

erdurfte

er konnte

er mochte

er musste

er sollte

erwollte

er hat gedurft

er hat gekonnt

er hat gemocht

er hat gemusst

er hat gesollt

er hat gewollt

68 | achtundsechzig

Page 71: begegnungen_b1_uroki_1_8

TeilD-Riickblick Kapitel

Unregelma'Bige Verben

Infinitiv

anbieten (Hilfe)

anrufen

bewerben (sich um eine Ste/le)

bleiben (zu House)

einladen (jemanden)

empfehlen (einen Kurs)

empfinden

gelten (eineRegel)

helfen

hinterlassen (eine Nachricht)

kommen

leihen (einen Stift)

meiden (ein Gesprachsthema)

tragen (Kleidung)

verbieten (private E-Mails)

verbinden (jemanden am Telefon)

vertreten (eine Meinung)

verlieren (den Reisepass)

verschieben (einen Termin)

werden (krank/Direktor)

Einige regelma'Bige Verben

Infinitiv

absagen (einen Termin)

ausrichten (jemandem etwas)

buchstabieren (den Namen)

duzen (jemanden)

irren (sich)

siezen (jemanden)

uberreichen (eine Visitenkarte)

umsetzen (Plane)

verdienen (Geld)

verhandeln

vereinbaren (einen Termin)

3. Person SingularPrasens

er bietetan

er ruft an

er bewirbt sich

er bleibt

er ladtein

erempfiehlt

er empfindet

siegilt

er hilft

er hinterlasst

er kommt

erleiht

er meidet

er tra'gt

erverbietet

erverbindet

er vertritt

erverliert

er verschiebt

er wird

3. Person SingularPrasens

er sagtab

er richtet aus

er buchstabiert

erduzt

er irrt sich

er siezt

er uberreicht

er setzt um

er verdient

er verhandelt

er vereinbart

3. Person SingularPrateritum

er botan

er rief an

er bewarb sich

er blieb

er lud ein

er empfahl

er empfand

siegalt

erhalf

er hinterlieB

er kam

er lieh

er mied

ertrug

erverbot

erverband

er vertrat

erverlor

erverschob

er wurde

3. Person SingularPrateritum

ersagteab

er richtete aus

er buchstabierte

er duzte

erirrtesich

er siezte

er uberreichte

er setzte um

er verdiente

erverhandelte

ervereinbarte

3. Person SingularPerfekt

er hat angeboten

er hat angerufen

er hat sich beworben

er ist geblieben

er hat eingeladen

er hat empfohlen

er hat empfunden

sie hat gegolten

er hat geholfen

er hat hinterlassen

er ist gekommen

er hat geliehen

er hat gemieden

er hatgetragen

er hatverboten

er hatverbunden

er hat vertreten

er hat verloren

er hatverschoben

er ist geworden

3. Person SingularPerfekt

er hat abgesagt

er hat ausgerichtet

er hat buchstabiert

er hatgeduzt

er hat sich geirrt

er hat gesiezt

er hat uberreicht

er hat umgesetzt

er hat verdient

er hat verhandelt

er hat vereinbart

neunundsechzig \

Page 72: begegnungen_b1_uroki_1_8

TeilD-Ruckblick Kapitel

EvaluationUberprufen Sie sich selbst.

Ich kann gut nichtsogut

Ich kann uber Berufe, berufliche Tatigkeiten, Fahigkeiten und Eigenschaften berichten. d d

Ich kann meinen Beruf beschreiben, Vor- und Nachteile benennen. d d

Ich kann meine Meinung formulieren, Zustimmung und Ablehnung deutlich machen. d d

Ich kann Vorschlage im beruflichen Umfeld unterbreiten. d d

Ich kann Termine mundlich und schriftlich vereinbaren, absagen und verschieben. d d

Ich kann telefonisch Informationen erfragen und geben. d d

Ich kann Informationen weiterleiten. d d

Ich kann einen Text uber Umgangsformen im Geschaftsleben verstehen unduber Umgangsformen in meinem Heimatland berichten. d d

Ich kann einen Smalltalkfuhren. d d

Ich kann Stellenanzeigen und Bewerbungsunterlagen verstehen. (fakultativ) d d

70 | siebzia

Page 73: begegnungen_b1_uroki_1_8

eqeq

Beqeqnunqen

Lesen und fernsehen

"C9^Uber das eigene Leseverhalten berichten

Eine Buchauswahl treffen und begrundenUber Lesestrategien sprechenUber ein geschichtliches Ereignis sprechenHypothesen formulierenUber verschiedene Medien sprechenUber das Fernsehprogramm unddas Fernsehverhalten diskutieren

»Grafiken beschreibenEine E-Mail schreiben

Vf

» Lesen< Bucher und Buchdruck< Medien und Zubehor» Fernsehen

Page 74: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

Lesen

Lesen und horen Sie den folgendenText.

Leser und Nichtleser

Im Land der Dichter und Denker scheidensich die Geister*: Die einen kommen nicht

ohiie Biicher aus, die anderen brauchen iiber-haupt keine Bucher zum Leben. Neun Prozentder Bundesbiirger, davon mehr als die HalfteManner, sind ,,buchresistent": Wenn es um Bu-cher geht, werden sie zu ,,Totalverweigerem".Statt Bucher zu lesen, greifen sie lieber zur TV-Fernbedienung oder surfen durchs Internet.Die groBte Gruppe sind mit rund 40 Prozentdie ,,Wenigleser". Sie konsumieren bis zu neunBucher im Jahr. Ein Viertel der Bevolkerungzah.lt als ,,Normalleser" und kommt auf zehnbis 18 Bucher im Jahr. Echte Bucherwurmerund Leseratten sind 27 Prozent der Deutschen.Sie verschlingen jahrlich mindestens 19 Bucher.Dabei leihen gerade Vielleser viele Bucher bei

Freunden oder in der Bibliothek aus, statt sieselbst neu zu kaufen. Sehr klein und sehr skurrilist die Gruppe der ,,Biicher kaufenden Nichtle-ser": Sieben Prozent der Bundesbiirger kaufenzwar regelmaBig Bucher, lesen sie aber kaum.Die Werke werclen verschenkt oder als Deko-ration ins Regal ge-stellt. 40 Prozent derBundesbiirger ha-ben in ihrem Regal50 bis 200 Bucherstehen. Jeder Vierteverfugt iiber 200 bis500 Exemplare. Uiidbei 14 Prozent gibt essogar mehr als 500Bucher im Schraiik.

*Es scheiden sich die Geister. = Es gibt unterschiedliche Meinungen.

Ordnen Siezu.a) Welche Erklarungen passen zu den unterstrichenen Wendungen im Text?

1. kommen nicht ohne (Bucher) aus ^^- Person, die gern und viel Nest

2. Totalverweigerer schnell und mit Spannung lesen

3. Leseratte/Bucherwurm - hat

4. (bucftjresistent sein konnen ohne (Bucher) nicht leben

5. ein Buch verschlingen sich nicht verfuhren lassen

6. skurril Person, die etwas prinzipiell ablehnt

7. verfugt iiber seltsam

b) Erganzen Sie die Informationen aus dem Text.

Gruppe

Totalverweigerer

Wenigleser

Normalleser

Leseratten/Bucherwurmer

Bucher kaufende Nichtleser

Prozentzahl Was tun die Mitglieder der Gruppe?

le-b&n/ ungefaJw 10 bit-18 BticKer

c) Antworten Sie. Wie viele Bucher stehen bei den Deutschen im Biicherregal?

72 | zuteiundsiebzia

Page 75: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

Was kann man mit Bikhern machen?Suchen Sie die Verben aus dem Text.

(A?) Worter rund urns Bucha) Welches Nomen passt?

der Biicherwurm » der Schriftsteller • die Bibliothek • der Literaturkritiker« die Buchhandlung • der Verlag

1 leiht Bucher aus.

2 bringt Bucher auf den Markt.

3 beurteilt Bucher.

4 Nest ganzviele Bucher.

5 schreibt literarische Bucher.

6 verkauft Bucher.

b) Komposita.Was passt zusammen? Ordnen Sie zu. Manchmal gibt esmehrere Moglichkeiten.

Fragen Sie Ihre Nachbarin/lhren Nachbarn und berichten Sie.

c Zu welcher Lesergruppe aus A2b za'hlen Sie sich selbst?

n Was lesen Sie taglich/oft/selten/nie?

Zeitungen « Zeitschriften « Fachbucher« Literatur • Biografien « Reisebucher» Kochbucher» Krimis •Nachrichten im Internet«...

n Wann lesen Sie?

beim Fruhstiick«in der StraRenbahn/im Zug » wahrend der Arbeitszeit«in der Mittagspause » vor dem Ein-schlafen « am Wochenende »im Urlaub » ...

n Wie beurteilen Sie sich selbst? Sind Sie ein schneller oder ein langsamer Leser?

Q Was istzurzeit Ihr Lieblingsbuch?

dreiundsiebzia | 73

Page 76: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Thenten und Aufgaben Kapitel

Einen Buchpreis auswahlena) Ihre Nachbarin/lhr Nachbar hat einen Buchpreis gewonnen. Sie durfen den Preis fur sie/ihn auswahlen.

Welches Buch bekommt Ihre Nachbarin/lhr Nachbar? Begrunden Sie Ihre Auswahl.

a Ich wa'hle fur meine Nachbarin/meinen Nachbarn das Buch ..., well ...n Ich glaube, meine Nachbarin/mein Nachbar wurde sich iiber das Buch ... freuen, denn ...a Meine Nachbarin/Mein Nachbar sollte das Buch ... bekommen.Q Sie/Er hat mir erzahlt, dass sie/er..., deshalb halte ich das Buch ... fur geeignet.

Denkenachundwerdereich.DieErfolgsgesetzeVon Napoleon Hi/I

onHill

E^s=sr=-Marco Polo: Reisefiihrer Berlin

Von der Berliner Mauer, die 28 Jah-re lang Ost und West trennte, istkaum noch etwas zu bemerken.Berlin ist die Hauptstadt des wieder-vereinigten Deutschlands gewor-den. Das hat auch die Medien, dieDienstleistungsbranche und dieHotelbetreiber nach Berlin gezo-

gen. Vor allem in der Mitte Berlins sieht man vieleVeranderungen: Restaurants, Galerien und Bou-tiquen machen Berlin zur gegenwartig interessan-testen Stadt Deutschlands.

( 5 ]

Das Parfum.Die Geschichte eines MordersI/on Patrick Suskind

Mit diesem Roman, einer Krimi-nalgeschichte uber einen Morderim Frankreich des 18. Jahrhun-derts, erreichte Patrick Suskindinnerhalb weniger Jahre eineMillionenauflage. Neben der

spannend erzahlten Geschichte ist die Verwendungverschiedener literarischer Stile aus unterschied-lichen Epochen eine Besonderheit des Buches,die es zu einem typischen Werk der Postmodernemacht.

Eiftiirick !

Suskimi |l)a.t Parfum [

Kerners Koche. Die bestenRezepte aus der TV-Show

Das Buch zur erfolgreichstenKoch-TV-Show Deutschlands,,Kochen bei Kerner" - mit Re-zepten von Johannes B. Ker-ner und den beliebtesten undbekanntesten Profikochendes deutschen Fernsehens.

Bartimaus.Die Pforte des MagiersVon Jonathan Stroud

Ein spannender Fantasy-Romanmitviel britischem Humor.Der Damon Bartimaus ist5 000 Jahre alt und so etwas wieein Held gegen seinen Willen.Eigentlich will er nur seine Ruhehaben und halt auch nicht viel

von Zauberei. Doch die schicksalhafte Begegnungmit Nathanael, der sein Herr und Meister wird, halteine Menge Abenteuer fur ihn bereit.

w=,-u_ y n9- / n 'ockerpr,.«_i

er ke/nhaben

zu

riemndsiebzia

Page 77: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Themen mid Aufgaben Kapitelb) Worum geht es in den Buchern? Erganzen Sie die Satze. Nicht alle Moglichkeiten passen.

Geld » einen Zauberer, der gar kein Zauberer sein will» einen Morder aus dem 18. Jahrhundert» die Zeit vor5 000 Jahren « verschiedene literarische Stile • die Geheimnisse des Meeres • Ratschlage, wie man erfolgreichwird « die Meeresoberflache «Tippsfur Berlintouristen » Kochrezepte » eineTV-Sendung »Tippsfur Berliner

1. In Denke nach und werde reich geht es um

2. In Kerners Koche geht es um

3. Im Reisefuhrer Berlin geht es um

4. In Bartimaus geht es um

5. Im Parfum geht es um

6. In Nachrichtenauseinemunbekannten Universum geht es um

(A?) Lesestrategiena) Welche Lesestrategie passt zu welcher Beschreibung? Ordnen Sie zu.

detailliertes Lesen • selektives Lesen • vergleichendes Lesen « kursorisches Lesen

Diese Form des Lesens ist an Zusammenhangen und Man kann auch Querlesen oder Uberfliegen sagen.am Argumentationsgang interessiert. Es dient dazu, einen Oberblick zu gewinnen.

Erganzt andere Lesetechniken. Man versucht, schnell Man liest etwas Neues sehr genau, interessiert sichnur bestimmte Informationen zu finden. fur jede Einzelheit.

b) Nutzen Sie eine oder mehrere Lesestrategien?

c) Welche Strategic passt Ihrer Meinung nach am besten zu den Textsorten?

Anzeigen » ein wissenschaftlicherText aus Ihrem Fachgebiet«ein popularwissenschaftlicherText aus einem anderen Fachgebietein Reiseprospekt» ein Krimi» die Borsennachrichten «Sportberichte « ein Gedicht« der Aufsatz eines Schulers •ein politischer Kommentar

ffl) Horen Sie eine Radiosendung von der Leipziger Buchmesse. U2

Was ist richtig, was ist falsch? Kreuzen Sie an.richtig

1 . Der Mitteldeutsche Rundfunk machte eine Umfrage uber dieinteressantesten Bucher der Buchmesse.

2. Der erste Besucher interessiert sich fur neue popularwissenschaftliche Bucher. D

3. Die Besucherin findet ihren Beruf ein bisschen langweilig und liestdeshalb gerne Kriminalromane.

4. Der zweite Besucher ist Germanist und schreibt eine Buchrezension

uber Jakob Hein. d

falsch

(unfundsiebzig

Page 78: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

-

InfinitivkonstruktionenLesen Sie die Satze.

a) Statt Bucher zu lesen, qreifen dieTotalverweigerer lieberzurTV-Fernbedienungb) Nichtleser konnen gut leben, ohne reqelmaBiq zu lesen.c) Ich lese, um mich zu entspannen.

Welche Infinitivkonstruktion druckt die folgende Beschreibung aus?Ordnen Siezu.

Druckt eine Absicht oder ein Ziel aus:Beschreibt, dass man etwas nichttut, waserwartetwird:

Sinngerichtete Infinitivkonstruktionen >=> Teil C Seite 96

Erganzen Sie die Satze frei.

Siesiehtjeden Abend fern, statt

Ergibtjeden Monatzu viel Geld aus, statt

Sie leiht sich Bucheraus der Bibliothek, statt

Sie liesttaglich Zeitung, um

Er fahrt Auto, ohne

5. Ich sehesonntagsfern, um

6. Der Kritiker schreibt eine Buchrezension, ohne

7. Siearbeitet bis 21. 00 Uhr, statt

8. Ich lerne Deutsch, um

Was wurden Sie tun, wenn ...?Beantworten Sie die Fragen. Verwenden Sie den Konjunktiv II.

° Wenn Sie mehr Freizeit hatten, wurden Sie mehr lesen? Wenn ja, was?

° Stellen Sie sich vor, Sie wa'ren Schriftsteller. Was fur BiJcher wurden Sie schreiben?

n Wenn Sie auf eine einsame Insel (mit Stromanschluss) ziehen mussten, was wurden Sie mitnehmen - einenFernseher, ein Radio, einen Laptop oder eine Kiste Bucher? Sie miissen sich fur ein Medium entscheiden.Begrunden Sie Ihre Auswahl.

° Wenn es eine Zeitmaschine geben wiirde, in welcher Zeit wurden Sie gerne leben? Im Mittelalter?In der Steinzeit? Im 23. Jahrhundert? ...Begrunden Sie Ihre Auswahl.

Eine Reise in die Vergangenheit

Konjunktiv II: Gegenwart und Vergangenheit i=> Teil C Seite 88

Gegenwart

Ich ware gern klug.Ich ha'tte gern ein groBes Haus.Ich wurde gern weniger arbeiten.

Vergangenheit

Ich ware gern klug gewesen.Ich hatte gern ein groBes Haus gehabt.Ich hatte gern weniger gearbeitet.

Die Vergangenheit wird gebildet mit:hatte/ware + Partizip II

76 | sechmndsiebzia

Page 79: begegnungen_b1_uroki_1_8

eil A - Themen und Aufgaben Kapitel

Eine Zeitreise ins 15. JahrhundertStellen Sie sich vor, Sie hatten im 15. Jahrhundert gelebt. Wie hatte Ihr Leben ausgesehen?

Wo hatten Sie gelebt?

Was hatten Sie gegessen und getrunken?

Womit hatten Sie gegessen?

Welchen Beruf hatten Sie ausgeiibt?

Wo hatten Sie gearbeitet?

Wie ware IhrTagesablauf gewesen?

in der Stadt» auf dem Land «in einem kleinen Haus,ohne Heizung, mit kleinen Fenstern «.. .

Fleisch » Brot» Hulsenfruchte » Kraut« getrocknetesObst« Bier»Wein «.. .

mit den Ha'nden • mit dem Loffel oder dem Messer

Ritter« Handwerker» Backer» Arzt« Apotheker •Kaufmann » Naherin «Wascherin « Bierbrauer» Prinz «

auf dem Markt«in einer Schreibstube « auf dem Feld »auf der StraRe »in einem Gescha'ft«...

> Wann wa'ren Sie aufgestanden?um 5.00 Uhr« . . .

> Wie wa'ren Sie zur Arbeit gekommen?mit einem Pferd » zu FuB « ...

> Wie lange hatten Sie gearbeitet?12 Stunden am Tag «.. .

> Was hatten Sie abends gemacht?in die Kneipe gehen « Lieder singen » Bier trinken • .

> Was hatten Sie gelesen?die Bibel « Liebesgedichte von Rittern « gar nichts«

Lesen und horen Sie den folgenden Text.

Die Erfindung des Buchdrucks

Das 15. Jahrhundertspielt in der Ge-

schichte eine groBe Rolle,es ist der Ubergang vomMittelalter zur Neuzeit.Spanier und Portugiesenenideckten liber den See-weg neue Welten und invielen Landern gab es po-litische Veranderungen.Gleich/eitig war es eiri

Jahrhundert voller Gegensatze: Erste kirchlicheRcfbrmcn und neue Wege in der Kunst standenauf der eirien Seite - schreckliche Kriege und In-quisitionsprozesse auf der anderen Seite.

In dieser Zeit konnten nur vvenige Menschenlesen und schreiben. Biicher wie die Bibel wurderiin der Regel von Monchen rnit der Hand abge-schrieben, um sie zu vervielfaltigen'. Es existier-te auch schon der Holzdruck, doch das war einsehr zeitraubendes Verfahren. Der 1397 gebo-rene Johannes Gutenberg war ein ehrgeizigerund begabter Drucker. Er wollte Exemplare derBibel herstellen, die schoner als die Abschriftender Monche waren. Deshalb erfand er etwas ganz

Neues: den Buchdruck mit beweglichen Metall-Lettern. Der Grundgedanke seiner Ernndung wardie Zerlegung eincs Textes in einzelne Druck-elemente wie Klein- und GroBbuchstaben oderSat/zeichen. Diese Elemente wurden dann zuWortern, Zeilen und Seiten zusaminerigefugt, waseinen schnelleren Druck ermoglichte.

Als Gutenbergs Meisterwerk gilt die 42-zei-lige Bibel. Das zweibandige Werk mit insgesamt1.282 Seiten entstand auf dem Hohepunkt seinerKarricre mithille von etwa 20 Mitarbeitern. Guten-berg hat fur seine Bibel auch 290 verschiedene Bil-der gegossen, die spater in den Text eirigefugt wur-den. Von den 180 Exemplaren wurden vermutlich150 auf Papier und 30 auf kostbarerem Pergamentgedruckt. Heute existieren davon noch 48 Exem-plare. Die Gutenberg-Bibel zahlt bis heute zu denschonsten gedruckten Btichern der Welt.

Mit seiner unscheinbaren Erfindung hatGutenberg eine Medienrevolution eingeleitet.Durch sein Verfahren mit den beweglichen Let-tern konnten Biicher und Tcxte sclmeller, billigerund in groBeren Mengen gedruckt und verbreitetwerden. Damit leistete Gutenbergs System einengroBen Beitrag zur Alphabetisierung.

Vervielfaltigen = kopieren "Zerlegung = etwas auseinandernehmen/trennen

iebenundsiebzia \

Page 80: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Theiiien und Aufgaben Kapitel

Textarbeita) Was bedeuten dieseZahlen im Text?

1 397 <5ufeiobercp \vurde< 1397

20 .......................................................... 1282 ..........................................................

180 .......................................................... 48 ..........................................................

b) Informationen tiber das 1 5. Jahrhundert: Bilden Sie Satze im Prateritum.

• das 1 5. Jahrhundert - in der Geschichte - eine groBe Rolle - spielen

Vcn^-15. JoArhw/Kuief^^tetee/wa/cler (Je^c^tcKte/etrte/^o^e/'Raile/.

1 . neue Welten - Spanier und Portugiesen - uber den Seeweg - entdecken

2. in vielen Landern - politische Veranderungen - es - geben

..........................................................................................................................................................

3. ein Jahrhundert vollerGegensatze-es-sein

................................................................................................................................................................4. es-erste kirchliche Reformen -aufdereinen Seite-und- Inquisitionsprozesse-auf deranderen Seite-geben

5. in dieser Zeit - nur wenige Menschen - lesen und schreiben - konnen

6. Monche - Biicher wie die Bibel - mit der Hand - abschreiben

7. den Buchdruck mit beweglichen Lettern - Johannes Gutenberg - erfinden

c) Erganzen Sie die passenden Nomen bzw. Verben aus dem Text.

Nomen Verben

die Entdeckung etwa& &ntdeck&n/

............................................................................... sich verandern

............................................................................... reform ieren

dieVervielfaltigung ...............................................................................

die Existenz ...............................................................................

............................................................................... drucken

die Herstellung ...............................................................................

............................................................................... abschreiben

die Erfindung ...............................................................................

............................................................................... (einenText) zerlegen

die Entstehung ...............................................................................

die Einleitung (einer Medienrevolution) ...............................................................................

d ie Verbreitung (von Texten) ...............................................................................

............................................................................... beitragen

78 | achtundsiebzig

Page 81: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

Passiva) Analysieren Sie. In welchem Satz steht die Handlung im Mittelpunkt, in welchem die Person?

Welcher Satz steht im Aktiv, welcher Satz im Passiv?

Die Biicher wurden von Monchen mitder Hand abgeschrieben. —>•

Monche haben die Bucher mit der Hand abgeschrieben. —*•

Passiv |=> Teil C Seite 90

Prasens Die Bucher werden abgeschrieben.

Prateritum Die Bucher wurden abgeschrieben.

Perfekt Die Bucher sind abgeschrieben worden.

b) Erganzen Sie die Verben im Passiv Prateritum.

• Der Buchdruck mit beweglichen Lettern Wiwd&von Johannes Gutenberg erfiwd&n/. (erfinden)

1. Bucherwiedie Bibel fruhervon Monchen mitder Hand (abschreiben)

2. DerText von Gutenberg in einzelne Druckelemente (zerlegen)

3. Diese Elemente dann zu Wortern, Zeilen und Seiten (zusammenfugen)

4. Fur die Bibel auch 290 verschiedene BUder (gieCen)

5. Die Bilder spa'ter in den Text (einfugen)

6. Von den 180 Exemplaren vermutlich 150 auf Papier und 30 auf kostbarem

Pergament (drucken)

7. Mit Gutenbergs Erfindung eineMedienrevolution (einleiten)

8. Durch sein Verfahren mit den beweglichen Lettern Texte schneller, billiger und in

groGeren Mengen (verbreiten)

Medien

\i6) Warm wurde was erfunden?Raten und berichten Sie.

1987 » 1605 » 1886 » 1941 » 1929 » 1973 • 1876 • 1956

1. Der Fernseher vuorcie/1929

2. DasHandy

3. Das MP3-Format

4. Das Faxgerat

' Z1 = der erste frei programmierbare Computer

5. DerZ1*

6. DasTelefon

7. Das Radio

8. DieZeitung

neunundsiebzia \

Page 82: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Themeii und Aufgaben Kapitel

g

Welche Gegenstande sehen Sie auf der Zeichnung?Ordnen Siezu.

der Fernseher» das Handy » der Computerbildschirm • die Tastatur • die Steckdose « der Ordner« das Radio «das Verbindungskabel • der Drucker • die Lautsprecher» dasTelefon » der Kugelschreiber» das Faxgerat • dieMaus » das Mauspad « der USB-Anschluss » die Zeitung « der Einschaltknopf

Mediena) Berichten Sie.

n Welche von den Erfindungen in A16 halten Sie fur die wichtigste?

c Welches Medium nutzen Sie am haufigsten?

n Welches Medium/Welche Medien nutzen Sie ...

o fur Informationen?

o zur Entspannung?

o beim Autofahren?

o in Ihrem Beruf? . .

Vrucker

b) Erklaren Sie die Grafik. Vergleichen Sie dann Ihren Medienkonsum damit.

Die Grafik zeigt, dass ...

die Menschenmehr (fernsehen).

... (der Femsehkonsum)zugenommen hat.

die Bundesbiirger...Minuten am Tag ...(fernsehen).

die Menschen ...Minuten ... mehr(fernsehen) als fruher.

Fernsehen und Internet gewinnenSo viele Minuten taglich verbrachten die Bundesbiirger (ab 14 Jahre)im Jahr 2005 mil diesen Medien (Verandemngen gegeniiber 2000)

44 min J

.!. dt. Winschaft, 2006

SO I achtzia

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eil A - Themen und Aufgaben Kapitel

Fernsehen

Ein gemeinsamer FernsehabendIn der Fernsehzeitung lesen Sie das folgende Angebot fur denAbend. Sie wohnen in einer Wohngemeinschaft und haben nureinen Fernseher. Bilden Sie kleine Gruppen und wa'hlen Sieein Programm aus. Begrunden Sie Ihre Entscheidung.

MO 21.5.1 20.15 Uhr

Wie ware es, wenn wir... sehen wurden?Wir sollten uns unbedingt... ansehen.Ich schlage vor, dass wir... sehen.

Der Kommissarund die NonneDeutscheKriminalkomSdie

CSI - Den Taternauf der SpurAmerikanischeKrimiserie

MenschenjagerTierdokumentation

Die 80er-ShowMusik-Show

Muppets -Die SchatzinsclAmerikanischerSpielfilm

AuslandsrcporterPolitmagazin

Sclwester Camilla isteine eigenwillige, aberliebenswcrte Ordens-schwester, widersprichtgern ihren Vorgesetztenund wird an einen an-deren Ort versetzt.Kaum ist sie im neuenKloster angekommen,liegt eine Leiche in derKapelle.

Ein Schrei auf der Er-offnung einer Kunst-ausstellung - schongibt es einen Toten.Wahrend alle iiber denMord reden, stiehlt einKunstdieb die wert-vollen japanischenKunstschatze.

Im Jahre 1820 totetenWolfe in einem hartenWinter zehn Kinder.Sind wir imraer nochvon Wolfen bedroht?Eine spannende Do-kumentation uber dasVerhalten der Wolfe.

Lang, lang ist es her ...Moderator Oliver Gei-Ben lasst die 80er-Jah-re wieder aufleben underinnert dabei auch andas erste Reaktor-Un-gliick in Tschernobyl.

Die wilden Puppen ausder Muppct-Show er-leben ihr ftinftes Aben-teucr. Mil Tempo, Witzund Gesang- ein tol-ler Film.

Aktuelle Reportagenaus den Krisengebie-ten der Welt und inter-essante Geschichtenaus dem Leben in an-deren Landern.

Fernsehsendungena) Welche Sendungen sehen Sie am liebsten?

Liebesfilme « Komodien » Actionfilme » Krimis » Zeichentrickfilme «Tierfilme » Dokumentarfilme » amerika-nische Serien » Serien aus Ihrem Heimatland » Nachrichten » Politmagazine » Borsenberichte « Wissenschafts-sendungen « Shows «Talkshows » Musiksendungen » Sportsendungen » Quizsendungen • Homeshopping-Sendungen «Werbesendungen

b) Welche Person passt zu welcher Sendung? Ordnen Sie zu.

der Nachrichtensprecher

der Serienheld

derTalkmaster

derSportreporter

der Dirigent

derZeichner

derStuntman

derVolkswirt

der Showmaster

derWissenschaftsjournalist ...

der Auslandskorrespondent ...

der Schauspieler

einundachtziq \

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Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

ifi

Horen Sie eine Radiosendung zum Thema Fernsehen. Lllt

a) Was ist richtig, was 1st falsch? Kreuzen Sie an.

1. Sprecherin 1 streitet sich jedes Mai mit ihrem Mann daruber,

welche Sendung gesehen wird.

2. Sprecher 1 meint, dass das Fernsehen den Menschen die Zeit raubt.

3. Sprecher 2 sieht nur Fernsehsendungen, bei denen man etwas lernt.

4. Sprecherin 2 hat Arger mit ihren Kindern und mochte das Fernsehen verbieten.

richtig

nnnn

falsch

n

n

b) Antworten Sie selbst. Was fallt Ihnen spontan bzw. als Erstes zum Thema Fernsehen ein?

122) Berichten Sie.

Wie lange sehen Sie taglich fern?

Laufen auslandische Filme in Ihrem Fernsehprogramm synchronisiert oder mit Untertitein?Ist es Ihrer Meinung nach besser, wenn die Filme synchronisiert sind?Begrunden Sie Ihre Meinung.

Zahlen Sie fur das Fernsehen in Ihrem Heimatland eine Fernsehgebuhr?

Wie viele Fernsehsender gibt es in Ihrem Heimatland?Was ist Ihr Lieblingssender? Was ist Ihre Lieblingssendung?

I oh/ behe> own/ lieb^tew Sportjendu^ogfen/. /Ich/ beh& wiHv cww \e Verben •=> Teil C Seite 94

Beschreiben Sie die Grafik.Beantworten Sie die Fragen.

° Aus der Grafikgeht hervor, dass ...

... einen Marktanteil/eine Einschaltquotevon ... % hat.

... bei den Zuschauern am beliebtesten/sehr beliebt ist.

... % der Zuschauer... (RTL) sehen.

Q Danach kommt/folgt...

... ist/liegt an (erster/zweiter/dritter...) Stelle.

n Weniger beliebt ist/Weniger Zuschauer hat..

Kennen Sie einige der aufgefiihrten deutschenFernsehsender?

Wissen Sie, welche Sender zu den offentlich-rechtlichenFernsehsendern und welche zu den privaten gehoren?

Kennen Sie einige deutschsprachige Sendungen,z. B. Krimi-Serien?Wenn ja, berichten Sie daruber.

cwv.

Die grofiten TV-SenderMarktanteile (Einschaltquoten) im Jahr 2006 in Prozent

82 | zitfeiundachtziq

Page 85: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

124) Lesen und horen Sie den folgenden Text. 1-15

Wer bestimmt eigentlich das Fernsehprogramm?

Vorbei sind die Zeiten, als Programmdirek-toren das Fernsehprograinm nach ihrem ei-

genen Geschmack gestalteten. Heutzutage wirddas Programm von Marketing- und Werbeexper-ten genau auf die Zielgruppeii abgestimmt. Eineinfaches Beispiel: Kindersendungen laufen na-tiirlich dann, wenn Kinder zuschauen, also nurbis in den friihen Abend. Und so funktioniert esauch fur alle andereii Zielgruppen, denn nachvielen Untersuchungen wissen die Experten allesfiber die Sehgewohnheiten der Deutschen: Haus-f'rauen sehen gern tagsuber fern, deshalb wardenin dieser Zeit vor allem Talkshows gezeigt. Teeniesdiirfen sich zwischen 18.00 und 20.00 Uhr iiberSerien wie ,,Gute Zeiten, schlechte Zeiten" freuen.

Die Eltern ubernehmen die Macht iiberdie Eernbedienung mit den Nachrichten um20.00 Uhr. Ab 20.15 Uhr beginnt der harte Kampf

um die Einschaltquoten und die Programmge-stalter achten ganz genau darauf, was die ande-ren Programme machen. Lauft zurn Beispiel amSamstagabend die von alien Zielgruppen gelieb-te Sendung ,,Wetten, dass ..."*, zeigen die ande-ren Sender nur Spielfilmwiederholungeii. Oder:Lauft in einem Programm ein FuBball-Lander-spiel, versuchen andere Programme nicht, einenBruce-Willis-Film zu zeigen, weil beide Sen-dungen die gleiche Zielgruppe haben: Mannerzwischen 18 und 49.

Spatabends kommen die Polit-Talkshows furpolitisch interessierte Menschen und ab Mitter-nacht denken die Programmgestalter verstiirktan einsame Herzen. Man kann also sagen: JederSender versucht, die moglichen Zielgruppen zubedienen und beobachtet dabei die anderen Sen-der ganz genau.

"Wetten, dass... = Samstagabendshow mit prominenten Ga'sten und Menschen, die etwas Besondereskonnen/zeigen

[425)Textarbeita) Erganzen Sie. An welche Zielgruppen denken

die Programmgestalter in Deutschland:

tagsuber

zwischen 18.00 und 20.00 Uhr

ab20.00Uhr

spatabends

nach Mitternacht

b) Was passt zusammen? Verbinden Sie.

-frau-gestalter-programm-gruppe-quote-bedienung-film

.^.., -gewohnheitc) Berichten Sie.

Welche Sendungen haben in Ihrem Land die meisten Zuschauer?

d) Erganzen Sie die fehlenden Verben in der richtigen Form.

wissen « denken » fernsehen • abstimmen • zuschauen » beginnen » ubernehmen » synchronisieren «bezahlen • achten

« Auslandische Filme werden im deutschen Fernsehen1. Fur das Fernsehen muss man in Deutschland eine Fernsehgebuhr .........................

2. Das Programm wird von Marketing- und Werbeexperten auf die Zielgruppen ...............................

3. Kindersendungen laufen naturlich dann, wenn Kinder .........................4. Nach vielen Untersuchungen ......................... die Experten alles uberdie Sehgewohnheiten der Deutschen.

5. Hausfrauen ......................... gern tagsuber .....................

6. Um 20.00 Uhr ......................... die Eltern die Macht uberdie Fernbedienung.

7. Ab 20.15 Uhr ......................... der harte Kampf um die Einschaltquoten.

8. Die Programmgestalter ......................... ganz genau darauf, was die anderen Programme machen.

9. Ab Mitternacht ......................... die Programmgestalter verstarkt an einsame Herzen.

dreiundachtzig \

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Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

tz<5) Ein Fernsehtag

Gestalten Sie in Gruppen einen Fernsehtag an einem Mittwoch von 14.00 Uhr bis 2.00 Uhr nachts. Ihnen stehenvieleSendungenzur Verfugung.Wahlen SieeinigeSendungen aus und bestimmen Sie die Sendezeit. Stellen SieIhr Programm anschlieRend vor.

1

Sendungen:

• Kurznachrichten• Das Auslandsjournal• Ich bin fernsehsuchtig! -Talkshow»Wie buchstabiert man Liebe? - Fernsehfilm«Terminator - USA-Spielfilm mit Arnold Schwarzenegger« Neues - Computermagazin (heute: neue Spiele)»Wer wird Millionar? - Quiz» Gute Zeiten, schlechte Zeiten - Serie

Q Ich mochte Ihnen jetzt unser Programm vorstellen ...Unser Programm sieht folgendermaBen aus:...Das ist unser Programmvorschlag:...

Q Urn ... zeigen wir/senden wir...

Q Von ... bis ... la'uft...Danachfolgt...Zum Schluss kommt...

Eine E-Mail von StefanoAntworten Sie ihm.

« Nachrichten (ausfuhrlich)» Die Welt unter Wasser - Dokumentarfilm« Berlin Mitte -Talkshow mit Politikern• Der Morder kam nachts - Krimi» Das Krankenhaus am Rande der Stadt - Arztserie« Galileo-Wissenschaftsmagazin« Mickymaus auf Reise - Zeichentrickfilm» Nachbarn -Serie

Liebe(r)

Stefano Ch verbessern. Melde Dich r-' - * • Femsehen

Schreiben Sie in Ihrer Antwort etwas zu diesen Punkten:

Q Kann man Ihrer Meinung nach durch das Fernsehen eine Sprache lernen?n Welche Fernsehsendungen sehen Sie gerne?n Gibt es fur Stefano Alternativen zum Fernsehen?

Sit I riemndachtzia

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Teil B - Wissenswertes Kapitel

iie

Wissenswertes (fokultativ)

Die Welt der NachrichtenBerichten Sie.

Sehen Sie regelma'Big Nachrichten im Fernsehen?Woruber mochten Sie in den Nachrichten informiert werden?

NEWSTIME

uber das Weltgeschehen » uber Neuigkeiten aus der Politik Ihres Heimatlandesuber Entwicklungen in der Wirtschaft« uberVerbrechen » uber Katastrophen »uber das Leben von Prominenten « uber das Wetter» uber Sportwettkampfe •uber neue wissenschaftliche Entwicklungen « uber Krankheiten und andereBedrohungen « uber gluckliche Menschen und positive Ereignisse «.. .

WelcheThemen beherrschen in Ihrem Heimatland die Nachrichtensendungen?Gibt esThemen, die Ihrer Meinung nach nicht in Nachrichtensendungen gehoren?

tagesschau

82) Lesen Sie den folgenden Text.

Nachrichten in der Krise

Die Jagd nach Attentatern, Pressekonfe-renzen von Politikern, Krieg im Nahen Os-

len - fur Nachrichtensendungen in Deutsch-land bietet das politische Weltgeschehen immerwieder eine groBc Auswahl an Themen. Doch\ver in Deutschland die Nachrichten einschal-tet, kann auch ganz andere Dinge sehen undhoren, z. B. dass ein Supermodel seine Assisten-tin geschlagen hat oder dass ein verriickter Au-tofahrer in eine Menschen-inenge gefahren ist. SeitJahren beschweren sichMedienexperten iiber dieEntpolitisierung der Nach-richten. Dieser Trend, denman iriiher nur bci denprivaten Fernsehsendernbeobachten konnte, ist nunauch bei den oftentlich-rechtlichen Fernsehsen-dern zu bemerken.

In den letzten Jahrenstieg der Anteil der unpolitischen Themen inden Nachrichten bei der ARD von 32 auf 43 Pro-zent, beim ZDF von 34 auf 48 Prozent. Damitliegen die beiden offentlich-rechtlichen Fern-sehsender aber noch weit hinter den privatenSendern RTL (63 Prozent) und Sat.l (70 Pro-zent) zuriick. Die Ursache daiiir liegt, laut einerStudie, in der zunehmenden Wichtigkeit von

Essogenannten ,,Angstthemcn". vergeht kein

Abend, an dem nicht von Familientragodieri,Morden oder anderen Verbrechen berichtetwird. Besonders beliebt sind Filmaufnahmen,die Emotionen zeigen oder beim ZuschauerEmotionen hervorrufen - und dafiir scheintein tragisches Y.reignis besser geeignet zu seinals die Rede eines Politikers. Die Redakteureder Nachrichtensender wollen auf diese VVeiseden Riickgang der Zuschauerzahlen verhin-

dern. Diese Entwicklunghat in den USA schon vorvielen Jahren begonnen.Auch dort hat der Kampfrenommierter Nachrich-tensender gegen die pri-vate Konkurrenz zum Siegder Sensationen uber po-

• litische Informationen ge-• fiihrt.

Ubrigens: Den Spit-zenplatz bei den unpoli-tischen Themen nehmen

die Nachrichten von RTL II ein. Dort berich-tet man nicht mehr iiber reale Kriege, sonderniiber den ,,Schuh-Krieg" in der deutschen FuB-ball-Nationalmannschaft oder iiber ein neu-es Videospiel, ein Kriegsspiel natiirlich. Auchdie neueste Gefahr fur die Menschheit ist eineNachricht wert. Sie heiBt: Tanorexia. Eine neueGrippeart? Nein, es ist der unkontrollierbareWunsch weiBer Menschen nach brauner Haut.

funfundachtzig \

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Teil B - Wissenswertes Kapitel

I

Welche Aussage ist richtig?a) Kreuzen Sie an.

1. In den Nachrichten in Deutschland

a) D geht der Anteil der b)politischen Meldungenzuriick.

geht es nur noch um Kriege c)und Katastrophen.

2. Der Anteil von unpolitischen Themen in den Nachrichten

a) ist bei den privaten Fern- b) CJ ist bei den offentlich-recht- c)sehsendern am hochsten.

3. Sogenannte Angstthemen sind

a) n politische Themen. b)

lichen Sendern am hochsten.

Themen, die beim Zuschauer c)Emotionen hervorrufen.

4. Mit dem Hervorrufen von Emotionen wollen die Nachrichtenmacher

a) D die Menschen infor- b) Ddie Menschen infor-mieren.

das Interessean Politikwecken.

c)

5. In den USA

a) Ll haben politische Themen b)in den Nachrichten einenhohen Stellenwert.

6. Die Nachrichten von RTL II berichten

hat die Sensation den Kampf c)gegen die politischeInformation gewonnen.

a) n uberwichtige Ereignisse b) H hauptsachlich iiber Kriege. c)im Leben der Menschen.

steigtder Anteil derPolitik.

ist bei alien Senderngleich.

Berichte uber Super-models und andereProminente.

keine Zuschauerverlieren.

gibt es keine renommier-ten Nachrichtensendermehr.

hauptsachlich uberThemen, die nichts mitPolitik zu tun haben.

b) Welche Erklarung passt zu den unterstrichenen Wortern im Text? Markieren Sie die richtige Losung.

1. eine Menschenmenge

2. Entpolitisierung der Nachrichten

3. zunehmendeWichtigkeit

4. ,,Angstthemen"

5. RuckgangderZuschauer

viele/weniqe Menschen an einem Ort

der Anteil der Politik nimmt zu/ab

die Wichtigkeit steigt/sinkt

Themen, die Angst hervorrufen/beka'mpfen sollen

die Zahl der Zuschauer steigt/sinkt

6. renommierte Nachrichtensender = der Nachrichtensender hat einen guten/schlechten Ruf

c) Was kann man miteinander kombinieren? Ordnen Sie zu.

Nachrichten- »- -geschehen

Welt- -platz

Medien- -sendungen

Familien- -tragodien

Film- -spiel

Spitzen- -experten

Kriegs- -aufnahmen

Menschen- -zahlen

Zuschauer- -menge

86 | sechsundachtzig

Page 89: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil B - Wissenswertes Kapitel

Markieren Sie die richtige Praposition.

« Das politischeWeltgeschehen bietet /tirNachrichtensendungen vieleThemen.

1 ............ Jahren beschweren sich Medienexperten........... die Entpolitisierung der Nachrichten.

fur/von/uber

Vor/Seit/Bismit/fur/uber

2. Diesen Trend konnte man fruher nur ........... den privaten Fernsehsendern beobachten. von/bei/im

3 ............ den letzten Jahren stieg der Anteil der unpolitischenThemen In/Seit/Vorin den Nachrichten bei der ARD von 32 ........... 43 Prozent. mit/auf/zu

4. Damit liegen die beiden offentlich-rechtlichen Fernsehsender aber

noch weit ........... den privaten Sendern. uber/hinter/auf

5. Die Ursache dafur liegt ........... derzunehmenden Wichtigkeit bei/fur/in........... sogenannten,,Angstthemen". fur/von/in

6. Besonders beliebt sind Filmaufnahmen, die ........... Zuschauer Emotionen hervorrufen. beim/bei/mit

7 ............ USAhat der Kampf renommierter Nachrichtensender Im/lnder/lnden........... die private Konkurrenzzum Sieg derSensationen gefuhrt. gegen/mit/uber

8. Bei RTL II berichtet man nicht mehr ........... reale Kriege. von/in/uber

Schreiben Sie selbst Nachrichten.a) Was ist letzte Woche alles passiert? Schreiben Sie Sa'tze im Passiv Prateritum.

Nomen:Tor « Mitarbeiter » Ausstellung « Wahl « Gesprache •Gemalde » Film • Verbrechen « auslandische GasteBenzinpreise » Reformen

Verben:eroffnen « erhohen « umsetzen » versteigern »schieBen « entlassen « gewinnen « fiihren » bege-hen • empfangen « zeigen

» Ei>v Tor wt/tr

1

2

3

4

5

b) Schreiben Sie zu jeder Kategorie eine Nachricht.

Wirtschaft Katastrophen

6.

7.

8.

9.

10.

Kultur

Firma ... • in wirtschaftlichen Oberschwemmungen in ... « Bild von . . .» bei Christies in LondonSchwierigkeiten sein « . . . Mitarbei- StraBen und Mauser» unterWasser versteigern « neue Besitzer» ...ter entlassen mussen stehen Millionen Euro bezahlen mussen

Auftenpolitik Weltgeschehen Wetter

der AuBenminister« heute nach ... Wahlen in ... « gewinnen » verlieren teilweise • Sonne scheinen «reg-reisen • ein Vier-Augen-Gesprach nen »Tageshochsttemperaturen ...fuhren • Gespra'chsthemen sind ...

c) Bilden SieGruppen.Schreiben Sie reale oder fiktive Nachrichten und lesen Sie die Nachrichten anschlieBend vor.

siebenundachtzig \

Page 90: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil C - Ubungen zu Grammatik und Wortschatz

Verben

Kapitel

Konjunktiv II

Gegenwart (Wiederholung)

Indikativ (real)

Hilfsverben:Ich habe kein Geld.Ich bin krank.

andere Verben:Ich fahre nicht in den Urlaub.Ich arbeite jedenTag.Ich kaufe mir keinen Porsche.

Modalverben:Ich kann nicht gut kochen.Ich muss jeden Tag so weit fahren.Darf ich hier mal telefonieren?

Konjunktiv (irreal)

—>• hatte/ware:Ich ha'tte gern Geld.Ich ware gern gesund.

—*- wurde + Infinitiv:Ich wurde gern in den Urlaub fahren.Ich wurde gern weniger arbeiten.Ich wurde mir gern einen Porsche kaufen.

—>• konnte/musste/durfte:Konnte ich doch besser kochen!Miisste ich doch nicht jedenTag so weit fahren!Durfte ich hier mal telefonieren?

Vergangenheit

Indikativ (real)

Hilfsverben:Ich hatte kein Geld.Ich war krank.

andere Verben:Ich bin nicht in den Urlaub gefahren.Ich habe jeden Tag gearbeitet.Ich habe mir keinen Porsche gekauft.

Konjunktiv (irreal)

—»- hatte gehabt/ware gewesen:Ich hatte gern Geld gehabt.Ich ware gern gesund gewesen.

—>• wa're/hatte + Partizip II:Ich ware gern in den Urlaub gefahren.Ich hatte gern weniger gearbeitet.Ich ha'tte mir gern einen Porsche gekauft.

WunscheFormulieren Sie viele Wunsche.

jetzt im Urlaub « eine groRere Wohnung » schon und reich « Ski fahren » vor Priifungen nicht immer so auf-geregt» Protokoll schreiben « Englisch sprechen «Wasche biigeln « ein sparsameres Auto • mehr Freizeit«kochen « das Auto waschen

Konnte ich doch besser

Hatte ich doch

Musste ich doch nicht immer

Ware ich doch

88 | achtundachtziq

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Teil C - Ubungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel

Hatten wir nur alles anders gemacht!Bilden Sie Satze mit dem Konjunktiv II in der Vergangenheit wie im Beispiel.

» Ich habe kein Geld mehr. (etwas Geldsparen)

Was, du hattest einen Unfall? (vorsichtiger fahren)

1. Wirstehen im Stau.(mit dem Zug fahren)

2. Ich habe kein Geschenk.(Blumen kaufen)

3. Alexander muss 200 Euro Strafe zahlen.(langsamer fahren)

4. Ich bin gestresst.(Urlaub machen)

5. Das Essen schmeckt schrecklich.(selbst kochen)

6. Es regnet in Stromen.(Regenschirm mitnehmen)

7. Ich weiB nicht, was passiert ist.(Zeitung lesen)

8. Ich bin umsonst hierher gekommen.(vorher einen Termin vereinbaren)

9. Meine Mutter steht vor derTiir.(meine Wohnung sauber machen)

10. Petra hat die Priifung nicht bestanden.(fleiKiger lernen)

Irreale Bedingungen: Wenn ich das gewusst ha'tte!Bilden Sie Satze mit dem Konjunktiv II in der Vergangenheit wie im Beispiel.

» Der Job wird schlecht bezahlt. (sich nicht bewerben)

Wenn/ ich/ gewuMt hdtte/, daw der Job- K^ zchl&cht bezahlt wird/, hatte/ ich/ micfo nicht

1. Der Film ist langweilig. (sich einen anderen Film ansehen)

WennU^h/^ewu^thatte/, dawde

2. Das Studium ist schwer. (ein anderes Fach studieren)

3. Das Wetter ist hier schlecht. (sich fur ein anderes Uriaubsland entscheiden)

4. Die Reise dauert lange. (zu House bleiben)

5. Das Essen in diesem Restaurant ist teuer. (zu meinem,,Lieblingsitaliener"gehen)

6. Meine Nachbarin ist unfreundlich. (eine andere Wohnung mieten)

neunundachtzia \

Page 92: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil C - Ubungeii zu Graminatik und Wortschatz Kapitel

s;*>

"

Was ware wenn ...?Bilden Sie Sa'tze a) in der Gegenwart und b) in der Vergangenheit.

• dich besuchen: (Gegenwart) a) Wenn ich Zeit ha'tte, wurcl& ich dicfa Iretwzh&n/.

(Vergangenheit) b) Wenn ich Zeit gehabt ha'tte, hatte< ich dCch^ betucht.

1. die Priifung bestehen: a) Wenn du fleiBig lernen wurdest,

b)

2. sieanrufen:

3. mireineWohnung kaufen:

4. nicht zu spat kommen:

5. nicht so oft krank sein:

a) Wenn ich PetrasTelefonnummer ha'tte,

b)

a) Wenn ich im Lotto gewinnen wurde,

b)

a) Wenn der Zug punktlich ware,

b)

a) Wenn du mehr auf deine Gesundheit achten wurdest,

b)

6. wissen, was in der Welt los ist: a) Wenn du regelma'Big Zeitung lesen wurdest,

b)

Das Passiv

Aktiv: Monche schreiben die Bikher ab.Passiv: Die Bucher werden abgeschrieben. —»- werden + Partizip II

Bei einem Passivsatz steht die Handlung im Vordergrund, nicht die Person.

Das Passiv benutzt werden als Hilfsverb: Ich werde eingeladen.Ich bin eingeladen worden.

Man kann werden auch als Vollverb benutzen: Ich werde 18.Ich bin 18 geworden.

ichduer/sie/es

wirihrsie/Sie

Prasens

werde gefragtwirst gefragtwird gefragt

werden gefragtwerdet gefragtwerden gefragt

Prateritum

wurde gefragtwurdest gefragtwurde gefragt

wurden gefragtwurdet gefragtwurden gefragt

Perfekt

bin gefragt wordenbist gefragt wordenist gefragt worden

sind gefragt wordenseid gefragt wordensind gefragt worden

Passiv im Nebensatz:Prasens: Ich weiR nicht, wann der Kuhlschrank repariert wird.Prateritum: Ich weiR nicht, wann der Kuhlschrank repariert wurde.Perfekt: Ich weiR nicht, wann der Kuhlschrank repariert worden ist.

Passiv mit Modalverben:Prasens: Der Kuhlschrank muss repariert werden.Prateritum: Der Kuhlschrank musste repariert werden.

90 | neunzig

Page 93: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil C - Ubungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel

Formulieren Sie Satze in der angegebenen Zeitform.

» der Chef-informieren Prasens: Ver Chef \vLrd unfornviert.

Perfekt: Ver Chef 6rfr unfcrrmi&rt warden/.

1. die Rechnung - bezahlen Prasens:

Prateritum:

2. die Worter-wiederholen Perfekt:

Prateritum:

3. die Filme-synchronisieren Prasens:

Prateritum:

4. dieSendung - von vielen Menschen-sehen Prasens:

Perfekt:

5. die Bucher-schneller und billiger-drucken Prasens:

Prateritum:

(u) NachrichtenErganzen Sie dieVerben im Passiv Prateritum.

beseitigen « auffuhren « empfangen « abbrechen « einweihen » diskutieren • festnehmen • entlassen «eroffnen • kontrollieren « verkaufen » sperren

« Dergriechische Premierminister wurd&heute vom Bundesprasidenten

1. Nach Aussage des Vorstandsvorsitzenden wurden/m der vergangenen Woche

lOOMitarbeiter

2. Die Weltmeisterschaft im Olympiastadion feierlich

3. Die Schaden nach dem Sturm von freiwilligen Mitarbeitern der

Feuerwehr

4. Das neueTheaterstijckdes DramatikersVolker Braun gestern Abend an der

Volksbuhne

5. Die Diamantendiebe am Freitag von der Polizei am Frankfurter

Flughafen

6. Der Bestseller der britischen Autorin im vergangenen JahrfunfMillionen

Mai

7. Die Gesprache uber die Reform des Arbeitsmarktes zwischen Regierung und

Gewerkschaften ergebnislos

8. Ein neuesGesetzzum Schutz der Kinder heute im Bundestag

9. Nach einem Unfall die Autobahn ASfiJrfunf Stunden von der Polizei

10. Auf derMuseumsinsel in Berlin gestern ein weiteres Museum

11. Der Flugverkehr iiber Deutschland nimmtzu. 1m letzten Jahr im deutschen Luftraum uber

drei Millionen Fluge von der Deutschen Flugsicherung (DFS)

einunetneunzig \

Page 94: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil C - Ubungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel

Wann?Bilden Sie Fragen im Passiv Perfekt und antworten Sie wie im Beispiel.

« Paket-abschicken

Wcw^i^dwPak^cdigetcfolckt warden/? Ich/weifi nl

1. Haus-bauen

j wcwwv dot-Paket

2.

3.

4.

5.

6.

7.

8.

9.

10.

Firma-grunden

Fernseher - erfinden

Regierung - wa'hlen

Ausstellung - eroffnen

Buch - veroffentlichen

Preise-erhohen

Bankrauber - verhaften

Supermarkt - schlieRen

Konzert - im Radio senden

7

7

7

7

7

7

7

Im Haushalt gibt es viel zu tun.Was muss noch alles gemacht werden? Ordnen Sie die Verben zu und bilden Sie Passivsatze mit mussen.

kehren » abwaschen • putzen » auswechseln »reparieren » waschen » braten » streichen » zusammenbauenschneiden « kontrollieren

« die Fenster

1. dieGliihlampe

2. das Regal

3. dasWaschbecken

4. dieTreppe

5. dieHeizung

6. die Wand

7. dasGeschirr

8. die Zwiebeln

9. das Fleisch

10. dieWasche

Vie/ fen&ter g&putgt werden/.

92 | zrteiundneunzia

Page 95: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil C - IJbungen zu Grainmatik und Wortschatz Kapitel

FleiRige HeiferUnglaublich, aber wahr!Die Heinzelmannchen waren da und haben alles schon gemacht.Bilden Sie aus Ihren Satzen von C8 Passivsatze im Prateritum und im Perfekt.

Prateritum

Vie* Fen^ter u;war

Perfekt

bind/ %epu£%t warden/.

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

fcio) Fragen und antworten Sie wie im Beispiel.« das neue Programm - installieren • der Informatiker

Int dew n&ue/ Prat^ra-w/w/ tehcm/1

Nein, da& Pvcrtyrcwvun/ Tconnts/ n&ch/ iVer" InformatCk&r way ncrch/ nicht da/.

1. der Patient - operieren » der Arzt

7

Nein,

2. das Dach - reparieren » der Dachdecker

Nein,

3. der FuGboden - reinigen » die Reinigungsfirma7

Nein,

4. das Wohnzimmer - tapezieren » der Maler

Nein,

5. der Rasen-schneiden • der Gartner

Nein,

6. die Rechnung - schreiben « die Sekretarin7

Nein,

dreiundneunzia \

Page 96: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil C - Ubungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel

-5

Warden oder gewordentErga'nzen Sie.

« Wie alt ist Peter eigentlich

1. Wann ist die Bibliothekgeschlossen 1

2. Ich gratuliere dir! Dein erster Artikel ist veroffentlicht

3. Ich habegehort,deineTochter ist Arztin

4. Paul gibt eine Party. Er ist Abteilungsleiter

5. Ich weiBnicht, ob der Drucker schon angeschlossen ist.

6. Ich muss Kerstin entschuldigen. Sie ist gestern krank

Reflexive Verben

Das Verb regiert im Satz.

Ich sehe mich im Spiegel an.

/ ansehen \ *>

NOMINATIV AKKUSATIV

Ich wasche mich.

/ waschen \V AKKUSATIV

ichduer/sie/es

wirihrsie/Sie

Akkusativ

wasche michwaschst dichwa'scht sich

waschen unswascht euchwaschen sich

Ich

NOMINATIV

(ch wasche m/r

/ waschen

NOMINATIV DATIV

Dativ

den Film an.

AKKUSATIV

die Ha'nde.

AKKUSATIV

wasche mir die Ha'ndewaschst dir die Ha'ndewascht sich die Ha'nde

waschen uns die Ha'ndewascht euch die Ha'ndewaschen sich die Ha'nde

Normalerweise steht das Reflexivpronomen im Akkusativ. Wenn es aber eine andere Akkusativerganzunggibt, steht das Reflexivpronomen im Dativ.

(Ci2) Formulieren Sie Aufforderungen im Imperativ.Beachten Sie: Bei den Verben: sich etwas kaufen, merken, ausdenken, leihen und vorstellen (im Kopf) sindAkkusativ- und Dativerganzung obligatorisch.

• sich die Nase putzen

1. sich die FuBe waschen

2. sich die Jackeanziehen

3. sich das Foto genau ansehen

4. sich die Haare ka'mmen

5. sich den schonen Anzug kaufen

6. sich die Telefonnummer merken

7. sich eine Geschichte ausdenken

8. sich 1 000 Euro von Paul leihen

9. sich eine schone grune Wiese vorstellen

Viemndmunziq

Page 97: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil C - Ubungen zu Granimatik und Wortschatz Kapitel

Fakultative und obligatorische Reflexivpronomen

Das Reflexivpronomen ist fakultativ.

Ich a'rgere mich.Ich a'rgere meinen Nachbarn.

anmelden - anziehen - umziehen - a'rgern -aufregen - beruhigen - beschaftigen -entschuldigen - duschen - erinnern - fohnenfiirchten - langweilen -treffen - unterhalten -verabschieden - verletzen - waschen

Das Reflexivpronomen ist obligatorisch.

Ich bedanke mich.

bedanken - beeilen - befinden - einigenbeschweren - erkalten - erkundigen -freuen - interessieren - irren - streiten -verabreden - verlieben

Was passt zusammen?Wie heiRen die Reflexivpronomen?

(1) Paul erinnert ncJv ________________^^ (a) uber meine Nachbarin.(2) Wir interessieren —*• (b) an seine Schulzeit.(3) Ichargere (c) uber die Politikder Regierung?(4) Bewirbstdu (d) in einer schwierigen Situation.(5) Streitetihr (e) schon wiederdeine Haare?(6) Entschuldigen Sie (f) um einen Studienplatzin Deutschland?(7) Waschstdu (g) fur Kunst.(8) Wirbefinden (h) vorSpinnen.(9) Christine furchtet (i) bitte bei Frau Muller.

Formulieren Sie Sa'tze.

• (Andreas - a'rgern) - ta'glich - uber das Fernsehprogramm

1. (ich - ansehen) - oft - die Nachrichten im deutschen Fernsehen

2. (ich - langweilen) - bei Talkshows und Spielsendungen

3. (Maria und Jan - streiten) - immer - um die Fernbedienung

4. (Hans - unterhalten) - mit Julia - gern - uber Filme

5. (wir - interessieren) - vor allem - fur Filme aus Frankreich

6. (ich - aufregen) - immer - uber den Nachrichtensprecher von RTL

7. (Matthias - erkalten) - jedes Jahr - im Skiurlaub

8. (ihr - erkundigen) - nach den Offnungszeiten - des Museums - ?

9. (du - beeilen) - bitte - !

runtundneunzig \

Page 98: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil C - Ubungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel

Satze

Sinngerichtete Infinitivkonstruktionen

statt/anstatt... zu:Statt Bucherzu lesen, greifen dieTotalverweigerer lieberzurTV-Fernbedienung.—»- beschreibt eine Moglichkeit, die nicht genutzt wird (statt Bucherzu lesen)

ohne ... zu:Nichtleser konnen gut leben, ohne regelma'Rig zu lesen.—»• beschreibt, dass man etwas nicht tut, was erwartet wird (ohne regelmaRig zu lesen)

um ... zu:Ich lese, um mich zu entspannen.Ich bin hier, um einen Uberblick uber neue Biicher zu bekommen.—*• druckt eine Absicht oder ein Ziel aus (um mich zu entspannen)

Infinitivkonstruktionen mit statt/anstatt... zu, ohne... zu,um ... zuhangen nicht von einem Verb ab, sondern sind unabhangig und haben einen eigenen Sinn.Sie haben kein eigenes Subjekt, sondern beziehen sich auf das Subjekt im Hauptsatz.

Bilden Sie Infinitivkonstruktionen.Formen Sie die kursiv gedruckten Satze um. Verwenden Sie um ... zu, ohne ...zu oder (an)statt ...zu.

• Erhort nicht zu. Er spricht nur von sich selbst.

Stc(tt %wjfuhcn"&v\', upvicht e*~ v\4/w von/ £icJv ;&ttr$t.

1. Sie fa'hrt in den Urlaub. Sie will sich erholen.

2. Sie gibt kein Geld fur Kleidung aus. Sietragt immer ihrealten Sachen.

3. Erbereitet sich nicht auf den Wettkampfvor. Er geht jeden Abend in die Disko.

4. S i e fa h rt zu m Ba h n h of. Sie will ihre Mutter abholen.

5. Er geht nicht zum Arzt. Ergeht krankzur Arbeit.

6. Sie ist ins Bett gegangen. Sie hat den Fernseher nicht ausgeschaltet.

7. Er vergleicht die Preise vorher nicht. Er bezahlt fur das Auto viel zu viel Geld.

8. Sie ging zum Direktor. Sie hat keinen Termin vereinbart.

9. Sie besucht nicht die Vorlesung. Sie geht ins Cafe.

10. Er kommt jeden Morgen ins Buro. ErgruKtnicht.

90 | sechsundneunzia

Page 99: begegnungen_b1_uroki_1_8

eil D - Riickblick

Ruckblick

Kapitel

Wichtige RedemittelHier finden Sie die wichtigsten Redemittel des Kapitels.

Lesen

derWenigleser» der Normalleser» die Leseratte « der BCkherwurm « ohne Bucher nicht auskommen/nicht lebenkonnen « keine Bucher zum Leben brauchen • Bucher verschlingen/kaufen/lesen/konsumieren/ausleihen/ver-schenken/auswa'hlen/beurteilen » ein Totalverweigerer oder,,buchresistent" sein

Uber ein Jahrhundert/ein geschichtliches Ereignis sprechen

eine groBe Rolle in der Geschichte spielen » einen Ubergang (vom Mittelalter zur Neuzeit) kennzeichnen •es vollzogen sich politische Veranderungen « es wurden Entdeckungen gemacht» es gab viele Widerspruche •esfanden schreckliche Kriegestatt« die Menschen konnten (nicht lesen und schreiben)» sie wohnten in . . . »sieaRen ... und tranken ... » sie ubten Berufe wie (Handwerker) aus

Hypothesen in derVergangenheitformulieren

Wenn ich (im 15. Jahrhundert) gelebt ha'tte,... ha'tte ich (in einem kleinen Haus) gewohnt.«... ha'tte ich (viel Fleisch) gegessen und (Wein) getrunken.«... ware ich bestimmt (ein Handwerker) gewesen.» ... ha'tte ich (aufdemMarkt) gearbeitet.«... ware ich(urn 5.00 Uhrjaufgestanden.«... ware ich (zu FuK zur Arbeit) gegangen.«... ha'tte ich (12StundenamTag)gearbeitet.«... ha'tte ich (Liebesgedichte von Rittern) gelesen.

Medien und Zubehot

der Fernseher« das Handy » dasTelefon » das Radio » die Zeitung » das Faxgerat» der Computer« der Drucker«derBildschirm « dieTastatur • dieSteckdose « dasVerbindungskabel » der Lautsprecher • die Maus • das Maus-pad • der USB-Anschluss • der Einschaltknopf» die Fernbedienung

Fernsehen

private und offentlich-rechtliche Fernsehsender (PI.)» das Fernsehprogramm « die Sendezeit« die Fernsehsen-dung » Filmewerden synchronisiert/laufen mit Untertiteln » man zahlteine Fernsehgebuhr« Fernsehsender undSendungen haben Marktanteile und Einschaltquoten » die Einschaltquote steigt/sinkt» das Fernsehprogrammrichtet sich nach den Zielgruppen • Experten wissen alles uber die Sehgewohnheiten der Deutschen »die Pro-grammgestalter richten sich nach ...

(Dz) Kleines Worterbuch derVerben

Unregelma'Rige Verben

Infinitiv

befinden (sich)

bestehen (eine Priifung)

bitten (urn Hilfe)

entstehen

erfinden (den Buchdruck)

gewinnen (einen Uberblick)

gieBen (Blei)

3. Person SingularPra'sens

er befindet sich

er besteht

er bittet

es entsteht

ererfindet

ergewinnt

ergieRt

3. Person SingularPra'teritum

er befand sich

er bestand

er bat

es entstand

er erfand

ergewann

ergoss

3. Person SingularPerfekt

er hat sich befunden

er hat bestanden

er hat gebeten

es ist entstanden

er haterfunden

er hat gewonnen

er hat gegossen

iebenundneunzig \

Page 100: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil D - Riickhlick Kapitel

greifen (zurFernbedienung)

laufen

(an)sehen

sinken

steigen

streiten (sich)

uberbieten (einen Preis)

unterhalten (sich)

verschlingen (Bucher)

vollziehen (sich, Veranderung)

waschen

Einige regelmaRigeVerben

Infinitiv

beeilen (sich)

beschweren (sich)

synchronisieren (einen Film)

verfiigen (uber 200 Bucher)

er greift

er la'uft

er sieht (an)

er sinkt

er steigt

er streitet sich

er uberbietet

er unterhalt sich

er verschlingt

sie vollzieht sich

er wascht

3. Person SingularPrasens

er beeilt sich

er beschwert sich

ersynchronisiert

er verfugt

er griff

er lief

ersah (an)

er sank

er stieg

erstritt sich

er uberbot

er unterhielt sich

er verschlang

sie vollzog sich

er wusch

er hat gegriffen

er ist gelaufen

er hat (an)gesehen

er istgesunken

er istgestiegen

er hat sich gestritten

er hat uberboten

er hat sich unterhalten

er hat verschlungen

sie hat sich vollzogen

er hat gewaschen

3. Person SingularPrateritum

er beeiltesich

er beschwerte sich

ersynchronisierte

er verfugte

3. Person SingularPerfekt

er hat sich beeilt

er hat sich beschwert

er hat synchronisiert

er hat verfugt

EvaluationUberpriJfen Sie sich selbst.

Ich kann

Ich kann uber mein Leseverhalten berichten.

Ich kann eine Buchauswahl treffen und begrunden.

Ich kann eine kurze Inhaltsangabe von Buchern verschiedener Gattungen verstehen.

Ich kann Hypothesen in der Gegenwart und der Vergangenheit formulieren.

Ich kann einen einfachen popularwissenschaftlichen Text Ciber den Buchdruckverstehen.

Ich kann etwas uber die verschiedenen Medien sagen, meine Vorlieben undAbneigungen benennen.

Ich kann uber das Fernsehprogramm in meinem Heimatland und meinFernsehverhalten mundlich und schriftlich berichten.

Ich kann einfache Grafiken zu verschiedenen Themen beschreiben.

Ich kann Texte uber Nachrichten und Nachrichten selbst verstehen undeinfache Nachrichten formulieren. (fakultativ)

gut

naaa

a

a

aa

nichtso gut

aaaa

a

a

aa

98 | achtundneunzl

Page 101: begegnungen_b1_uroki_1_8

egegnungen

Beqeqnunqen '6:

Werbung und Konsum vpringt Ihre Vterbung insAuge,

»Uber Werbung sprechen»Informationen aus Werbeanzeigen entnehmen« Produkte und ihre Eigenschaften beschreiben»Werbetexte verfassen» Ein iangeres Verkaufsgesprach fuhren» Sich nach Einzelheiten erkundigen« Sich uberWare und Lieferverzogerunge

mundlich und schriftlich beschweren

* Werbung* Produkteigenschaften» Einkaufen* Beschwerde

T*

Page 102: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Theinen und Aufgaben Kapitel

Werbung: Wirkung und Geschichte

Berichten Sie.

D Was fallt Ihnen zu dem Wort Werbung ein? Assoziieren Sie.

° Sehen, horen oder lesen Sie manchmal Werbung?

° Welche Werbeformen gibt es in Ihrem Heimatland?(Fernsehspots, Radiospots, Zeitungsannoncen, Plakate,Werbung per Post, Internetwerbung, Werbung per SMS...)

c Haben Sieeinmal etwas gekauft, weil Ihnen eine Werbungbesonders gut gefallen hat?

Werbung im Fernsehena) Lesen Sie die Ergebnisse einer Umfrage.

Werbung findet man im Fernsehen uberall. Hier ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage zum Thema: Werbungim Fernsehen.

Welche Werbung wirkt?(Mehrfachnennungen waren moglich.)

Welche Werbeform beeinflusst Ihr Konsumverhalten?der klassische Werbespotals Information oder Tipp ,,verpackte" Werbung, etwa in Wohn- oder Kochshowsversteckte Werbung in Filmen, Serien oder Shows (Produktplacement)Sponsorenwerbung bei FuBballspielen und SportveranstaltungenWerbung beeinflusst mein Konsumverhalten nicht.

27%26%5%\%

37%

Welche Werbeform stort Sie im Fernsehen am meisten?71 %50%48%17%10%10%8%3%5%

der klassische Werbeblock, der das Programm minutenlang unterbricht30-Sekunden-Spots, die die Sendung nur kurz unterbrechenWerbung, die wa'hrend einer Sendung am Bildrand erscheintWerbung der Fernsehsender fur ihr eigenes Programm,,DieserFilm wird Ihnen prasentiert von ..." (Prasenterwerbung)Werbung, die zwischen zwei Sendungen la'uftWerbung, die in Filmen oder Shows versteckt ist (Produktplacement)Sponsorenwerbung bei FuBballiibertragungen und anderen SportveranstaltungiMich stort Werbung nicht!

b) Welche Werbeform stort Sie im Fernsehen am meisten? Berichten Sie.

c) Finden Sie die richtige Erklarung.

kurzerWerbefilmversteckte Werbung z. B. in Spielfilmen oder SerienWerbung z. B. bei Sportveranstaltungen zum Imagegewinnmehrere aufeinanderfolgende Werbespots

SponsorenwerbungWerbespotProduktplacementWerbeblock

d) Was kann man miteinander verbinden? (Manchmal gibt es mehrere Losungen.)

Konsum-Sport-Spielfilm-FuBball-

-veranstaitungen-unterbrechungen-ubertragungen-verhalten

100 I einhundert

Page 103: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

Lesen und horen Sie den folgenden Text.

Werbungbis 1900

Historiker sind der Mei-nung, dass Werbung

schon sehr alt 1st. Geht manvon der Definition aus, dassWerbung ,,alle MaBnah-men zur Absatzforderung"umfasst, gab es tatsachlichschon im alten Agypten vor6 000 Jahren Werbung. Dazuzahlen zuin Beispiel kommer-zielle Werbetafeln aus Stein, die man in den Ru-inen von Pompeji gefunden hat, oder die Markt-schreier, die fruher von Markt zu Markt zogenund laut ihre Produkte zum Verkauf anboten.

Die moderne Werbung begann aber erst im17. Jahrhundert mil der Geburt der ersten Tages-zeitung 1650 in Leipzig. Endlich gab es ein pas-sendes Medium zur Verbreitung der Werbung.Neben der Werbung in Zeitungen entstandenschnell spezielle Werbezeitungen. in die Handlergegen Bezahhmg ihre Waren eintragen konnten.Diese Werbezeitungen standen unter staatlicherKontrolle und der Staat verdiente bei jeder An-zeige mil. Um noch mehr Geld zu verdienen, hatKoiiig Friedrich Wilhelm I. die Werbung in Ta-geszeitungen sogar ganz verboten. Erst 1850 nachder Einfuhrung der Pressefreihc'it durften Tages-zeitungeii wieder Werbeanzeigen drucken.

In der zweiten Halite des 19. Jahrhundertsveranderte sich die Werbung. Am Anfang hat-ten die Anzeigen mehr den Charakter von Pro-duktbeschreibungen, ab 1870 wurden sie immerfantasievoller. Die Werbung begann, sich an spe-

zielle soziale Schichteii zu richten. Ileute nenntman das Ziclgruppenwerbung. Es entsland dererste Boom in der Werbebranche. Der Anzeigen-teil nahm in den Zeitungen immer mehr Platzein, der Anteil aktueller Berichte oder Nachrich-ten wurdc immer kleiner. Gegen 1900 bestandenin einigen GroBstadten die Zeitungen bis zu 80 %aus Werbung.

Um die Jahrhundertwende starteten Unter-nehmen wie Maggi oder Nivea groBe Werbekam-pagnen, um ihre Produkte als Marken zu etablie-ren. Aus diesen fruhen Werbeaktionen derIndustrie entstanden beruhmte Markennamen,die noch heute oft mit Produktnamen gleichge-setzt werden (Nivea = Hautcreme, Maggi = Sup-penwiirze). In dieser Zeit versuchten die Firmenerstmals, Wunsche bei den Konsumenten zu we-cken. Die Werbung stellte nicht nur das Produktin schonen Bildern dar, sondern sie wollte denKonsumenten auch davon iiberzeugen, class erdas Produkt unbedingt braucht. Eine weitereEntwicklung dieser Zeit war die Etablierung vonScheinwelten. Das Produkt wurde mit Traumen

„ und Wtin-schen verbun-den, die beimKauf in Erful-lung gehen.Die Werbungbegann, mitden Traumender Menschenzu spielen.

KRANKEN-NAHRUNG

(A?) Ordnen Sie die im Text unterstrichenen Worter den Erklarungen zu.

Zielgruppenwerbung « Pressefreiheit« Scheinwelt» MaRnahmen zur Absatzforderung » Marktschreier»Wer-bezeitungen » der erste Boom • zum ersten Mai

1. Strategien zur Steigerung der Verkaufszahlen

2. Menschen, die zum Beispiel auf Marktplatzen laut ihre Produkte anbieten

3. eineZeitung, die nur aus Werbung besteht

4. der Staat hat keine Kontrolle uber die Medien(auBer im Rahmen der bestehenden Gesetze)

5. Werbung fur eine ganz bestimmte Kaufergruppe

6. der erste wirtschaftliche Erfoig

7. einefrei erfundeneWelt

8. erstmals

einhunderteins \

Page 104: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

Beantworten Sie die Fragen zumText in ganzen Sa'tzen.

1. Wann gabesdieersteWerbung?

2. Welche Beispiele werden fur die fruhe Werbung angefuhrt?

3. Wann begann die,,moderne" Werbung?

4. Wer verdiente mit den Werbezeitungen viel Geld?

5. Was hat Konig Friedrich Wilhelm I. getan, um noch mehr Geld zu verdienen?

6. Wann veranderte sich die Werbung?

7. Was veranderte sich?

8. Welches Werbeziel hatten die Firmen um die Jahrhundertwende?

Erganzen Sie die fehlenden Verben im Prateritum.

stehen • wollen » verbinden » verdienen « anbieten « entstehen « verandern » starten » versuchen »beginnen • bestehen • spielen

» Marktschreier bofen/ friiher laut ihre Produkte zum Verkauf on/.

1. Die moderne Werbung im 17. Jahrhundert.

2. Es schnell spezielle Werbezeitungen.

3. Diese Werbezeitungen unterstaatlicher Kontrolle.

4. Bei jederWerbeanzeige der StaatGeld.

5. Inderzweiten Halftedes 19. Jahrhunderts sich die Werbung.

6. Gegen 1900 in einigen GroRstadten dieZeitungen biszuSO Prozentaus Werbung.

7. Unternehmen wieMogg/oder Nivea groBeWerbekampagnen.

8. IndieserZeit die Firmen erstmals,Wunsche beiden Konsumenten zu wecken.

9. Die Werbung den Konsumenten davon iiberzeugen, dass erdas Produkt unbedingtbraucht.

10. Spater man das Produkt mitTraumen und Wunschen, die beim Kauf in Erfullung gehen.

11. Die Werbung mitdenTraumen der Menschen.

102 einnunaertzufei

Page 105: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

[AT) Markennamen1m Lesetext steht: ,,Aus diesen fruhen Werbeaktionen der Industrie entstanden beruhmte Markennamen, die nochheute oft mit Produktnamen gleichgesetzt werden."

Hierfinden Sie weitere besonders erfolgreiche Markennamen.

Welche Marke steht fur welches Produkt? Ordnen Sie zu.

Maggi

Tempo

Odol

Tesa

Nescafe

Valium

Aspirin

Klebestreifen

Suppenwiirze

loslicher Kaffee

(Kopf-)Schmerztablette

Beruhigungsmittel

Stofftaschentucher

Mundwasser

(AS) Welche Werbung gefallt lhnen?Was ist Ihre Lieblingswerbung?Berichten Sie schriftlich oder mundlich.

Dm welches Produkt geht es in dieser Werbung?Wer ist die Zielgruppe?Was fur Menschen kommen in der Werbung vor?Welche Farben dominieren? Gibt es Musik?Hat die Werbung ein langsames oder schnelles Tempo?Was passiert in der Werbung?Wie lang ist die Werbung?Was fur Wunsche/Gefuhle weckt die Werbung?

(A9) Debatte: PRO und KONTRAWas meinen Sie? Ist Werbung eine gute Sache? Wahlen Sie a) oder b).

a)

Diskutieren Sie mitIhrer Nachbarin/lhremNachbarn und sammelnSie Argumente fur undgegen Werbung.

Wunsche wecken » Produkte, die man gar nicht braucht» die Menscheninformieren • originell/lustig sein « eine Scheinwelt schaffen »schoneBilder zeigen » groBe Firmen dominieren die Werbung « es geht nur umProfit«Werbung beeinflusst das Konsumverhalten positiv/negativ « dieZielgruppe sind vor allem die Kinder • Interesse an neuen Sachen we-cken »Werbung ist pure Manipulation « einenTraum erfiillen konnen «jeder kann frei entscheiden, was er kauft»...

Ich halte Werbung fur eine gute/positive/nutzliche Sache, weil...

Ich halte Werbung fur eine schlechte/negative/nutzlose Sache, denn ..

Meiner Meinung nach ...

Ich bin davon uberzeugt, dass ...

Ich bin mir sicher, dass ...

Ich bin mit dir/lhnen (nicht) einverstanden.

Nein, das glaube ich nicht.

Davon kannst du/konnen Sie mich nicht uberzeugen.

Du hast/Sie haben recht. Du irrst dich/Sie irren sich.

einhundertdrei I 103

Page 106: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

Relativsatze •=> Teil C Seite 125

Bei vielen Fernsehsendern finden Sie den klas- Die unterstrichenen Satze sind Relativsatze, die dassischen Werbeblock, der das Proqramm minuten- Bezugswort naher beschreiben. Sie werden mit einemlanq unterbricht. Relativpronomen eingeleitet.

Relativsatze sind Nebensatze.50 % der Zuschauer mogen keine 30-Sekunden-Spots, die eine Sendunq kurz unterbrechen.

Werbung, die in Filmen und Shows versteckt ist,heiGt Produktplacement.

Das Relativpronomen richtet sich in Genus und Numerus nach dem Bezugswort, im Kasus nach der Stellung imRelativsatz.

° 50 % der Zuschauer mogen keine 30-Sekunden-Spots, die eine Sendunq kurz unterbrechen.'—>• Plural '—>~ Nominativ

Vorlieben und Abneigungen beim Fernsehena) Erganzen Sie die Relativpronomen im Nominativ oder Akkusativ.

« Mich storen 30-Sekunden-Spots, di& die laufende Sendung nur kurz unterbrechen.

1. Mich stort der klassische Werbeblock, die spannendsten Filme unterbricht.

2. Mich stort Werbung, wahrend einer Sendung am Bildrand erscheint.

3. Ich mag keine Reporter, dumme Fragen stellen.

4. Mich stort die Frisur der Moderatorin, dieTalkshowam Sonntag moderiert.

5. lt.h mag kerne Krimi's, zu brutal sind.

6. Ich mag keine Kochshows, Werbung fur Produkte machen.

7. Mich stort der neue Serienheld, der Sender jetztals Superstar feiert.

8. Ich hasse meine Fernbedienung, nie richtig funktioniert.

9. Ich finde den Anzug des Nachrichtensprechers hasslich, er jeden Mittwoch tra'gt.

10. Ich mag das Interview der Woche nicht, jeden Sonntag gezeigt wird.

b) Erganzen Sie die Relativpronomen im Dativ oder Akkusativ.

Ich mag keine Sendungen, in denen man iiber Politik spricht.

Bei Relativsatzen mit prapositionalen Ausdrucken steht die Proposition vor dem Relativpronomen. Der Kasusrichtet sich nach der Proposition.

1. Ich magTalkshows, zu man interessante Ga'ste einladt.

2. Ich finde Komodien toll, uber man lachen kann.

3. Ich mag Filme, uber man nachdenken muss.

4. Ich magWissenschaftssendungen, bei ich etwas lernen kann.

5. Ich finde Kochsendungen lehrreich, in ein Profikoch etwas erklart.

6. Ich mag Krimis, in der Mordergefunden wird.

c) Und Sie? Was mogen Sie? Erganzen Sie.

Ich mag

I einhundenrier

Page 107: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Themen und Aufgaben

Werbung: Produkte und ihre Eigenschaften

Werbeanzeigena) Lesen Sie die folgenden Werbeanzeigen.

WeiB, wie man Flecken entfernt: die ersteWaschmaschine mit Antifleckensystem.

Gras, Tomate, Rotwein. Fleck ist nicht gleich Fleck. Das weili jetztzum ersten Mai eine Waschmaschine. Die neuen Siemens-Waschmaschi-nen mit Antifleckensystem passen Wassertemperatur und Waschphase14 Fleckenarten individuell an. Und die neue varioSoft-Trommel unterstutztrr.it ihrer einzigartigen Oberflachenstruktur eine grundliche, aber schonendeFieckenentfernung. Ganz ohne Spezialwaschmittel. Sie sehen, Siemens

] hatfurjedenAnspruch die richtige Antwort in Technik und Design. MehrInformationen beim Fachhandler Oder unterwww.siemens.de/hausgeraete.

f b) Fragen zu den Anzeigen. Was ist richtig? Kreuzen Sie an.

/. fur wen ist die Karriereplattform der F.A.Z. geeignet?

a) ID Furalle, die eine Stellesuchen.

b) D Fur junge Menschen, die sich nach der Ausbildung/dem Studium um eine Stelle bewerben wollen.

c) n Fur Interessenten mit einem akademischen Abschluss und einigen Jahren Berufserfahrung, auch inleitenden Positionen.

2. Warum soil man sich fur die Karriereplattform der F.A.Z. entscheiden?

a) n DieZeitung hat einen guten Ruf und verfugt ubersehrguteKontaktezu Unternehmen.

b) D Die Plattform benutzt die neueste Software.

c) d Die Plattform garantiert Erfolg bei der Jobsuche.

3. Was ist neu an der Waschmaschine von Siemens?

a) n Die Waschmaschine arbeitet mit einem Waschprogramm,das sich auf unterschiedliche Fleckenarten einstellen kann.

b) O Man kann mit der Waschmaschine sprechen.

c) n Zusammen mit einem Spezialwaschmittel gehen alle Flecken raus.

einhundertfunf \

Page 108: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Tlieinen und Aufgaben Kapitel

•s

112) Erganzen Sie die passenden Adjektive aus den Werbeanzeigen.

Frankfurter Allgemeine Zeitung: Siemens:

erstklassige « neue » besten « erfolgreiche »einfache « kluge

Klu$e< Kopfe profitieren ab sofort bei der Stel-lensuche auch online vom Renommee einer der

Zeitungen der Welt: FAZjob.NET

istdie Karriereplattform der

F.A.Z. Hiersuchen Unternehmen

Fach- und Fuhrungskrafte. Eine

besonders Bedienung und umfas-

sender Service erleichtern Ihnen den Weg zu neuen

beruflichen Herausforderungen.Viel Erfolg.

einzigartigen » neuen «richtige « grundliche

Gras, Tomate, Rotwein. Fleck ist nicht gleich Fleck*.

Das weiR jetzt zum ersten Mai Ihre Waschmaschine.Die Siemens-Waschmaschinen

mit Antifleckensystem passen Wassertemperatur

und Waschphase 14 Fleckenarten individuell an.

Und die neue varioSoft-Trommel unterstutzt mit

ihrer Oberflachenstruktureine

,aberschonende Fleckenentfernung.

Ganz ohne Spezialwaschmittel. Sie sehen, Siemens hat

furjeden Anspruch die Antwortin

Technikund Design.

" Fleck ist nicht gleich Fleck. = Es gibt Unterschiedezwischen den Flecken.

Adjektive: Komparation

Komparation der Adjektive

Werbung arbeitet:1. mit gesteigerten Adjektiven: die beste Zeitung2. mit besonders positiv wirkenden Adjektiven: erstklassig, einzigartig, umfassend

|=> Teil CSeite 119

Positiv

einfachgutvielhoch

Komparativ

einfacherbessermehrhoher

er

Superlativ

am einfachsten/der einfachsteam besten/der besteam meisten/der meisteam hochsten/der hochste

sf

Erganzen Sie die Superlative.

Unsere Produkte haben ... die Preise. (niedrig)

die Qualitat. (hoch)

den Energieverbrauch. (gering)

den Service, (gut)

die Auszeichnungen. (viel)

die Losungen. (effektiv)

das Design, (schon)

die Materialien. (edel)

Der doppelte Komparativ

Je alter der Ka'se ist, desto/umso besser schmeckt er.

—*~ Nebensatz —> Hauptsatz

100 einhundertsechs

Page 109: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

SatzbauErganzen Sie die Sa'tze wie im Beispiel. Achten Sie auf den Satzbau.

• Je mehr Sterne ein Hotel hat, (teuer-die Ubernachtung - sein)

Je mehr Sterne ein Hotel hat, detto-teurer L

1 . Je deutlicher das Gerat erklart wird, (einfach - man -es- bedienen - konnen)

2. Je mehr Geld Sie investieren, (hoch-lhrGewinn-sein)

3. Je groBer das Auto ist, (schwierig - man - einen Parkplatz - in der Stadt - finden)

4. Je hoherdieWaschtemperatur ist, (sauber-dieWasche-werden)

5. Je mehr Werbung man macht, (erfolgreich - man - das Produkt - verkaufen - konnen)

Adjektivdekli nationErganzen Sie die Adjektive in der richtigenForm aus dem Werbetext der Bahn.

8.49 Uhr. Hauptbahnhof. Jetzt ganz

schnellzum (dringend)

Kundentermin.

Der Zug rast. Ihr Puls nicht. Denn Sie haben

keineStausan (nervig)

Baustellen. Keine (langsam)

Sonntagsfahrer auf der linken Spur.

Keine f/dsf/gJTankpausen.

Sie haben im ICE ein (entspannt) •

Ambiente mit Spitzengeschwindigkeiten von

bis zu 300 km/h. So konnen Sie sich nur auf

sich konzentrieren. Und auf Ihren

Geschaftstermin.

Die Bahn

~ m ? v«"-eint sich Freudeam Fahren mit SpaB an der Arbeit.

2S5SST" ?-•*-'-«•

Deklination der Adjektive <=> Teil C Seite 121

einhunaertsieben 107

Page 110: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

lie) Erganzen Sie die Adjektive in den Werbetexten.Achten Sie darauf, ob ein bestimmter/unbestimmter Artikel oder ein Possessivpronomen vor dem Adjektiv steht.

1. Unser Relax-Pflegebad sorgtfureine un-temive/Hautpflege und fur ein Badegefuhl.

(intensiv, herrlich)

2. Das Sparprogramm unserer Bankermoglicht Ihnen eine Altersvorsorge. (optimal)

3. Unser Brot besteht aus wertvollen Zutaten. Beginnen Sie den Tag mit den

Vitaminen A, D und E. (hochwertig, wichtig)

4. Das Wohnen muss nichtteuer sein.Wirentwickelnfur Sie die

Losungen. Mit unseren Mobeln werden Ihre Traumewahr. Bestellen Siejetzt unseren

Katalog. (modern, gut [Superlativ], schon [Superlativ], neu)

5. Unsere Heizungssysteme sorgen fur einen Energieverbrauch. Mit den

Wa'rmesystemen unserer Firma sparen Sie Geld und tun etwasfurdie Umwelt.

(neu, gering, innovativ)

6. Bei unsfinden Sie alles: eine Bedienung und Preise. (einfach, niedrig)

7. Das System halt Ihr Auto in einer Situation besser in der Spur, (gefahrlich)

8. Kartoffeln sind die Grundlage fur eine Ernahrung und ein Essen. (gesund,gut)

9. UnsereTechnikwurde von der Zeitung Europas ausgezeichnet. (groK [Superlativ])

10. Die Bucher aus vier Jahrzehnten finden Siejetzt in unserer Bestseller-

Ausgabe. (gut[Superlativ], einmalig)

Wortschatz: Adjektivea) Lesen Sie.

Achtung bei billig und teuer. Im Deutschen wirkt das Wort billig abwertend, deshalb versuchen Werbeexperten,es mit anderen Wortern zu umschreiben. Die Adjektive preiswert und gunstig zum Beispiel wirken positiver als bil-lig. Das Wort teuer wird im Geschaftsleben ubrigens auch vermieden. Dafur nimmt man lieber die Beschreibungkostenintensiv.

Ubertreibungen: In der Werbung ist nichts normal. Es geht immer um das beste Produkt, das neueste Design, allesist einzigartig und erstklassig. Werbung arbeitet mit Ubertreibungen.

b) Sie sind Werbefachmann/-frau. Sagen Sie es ausdrucksvoller.

einzigartig » fantastisch * riesig «topmodern « superschnell • hauchdunn « erstklassig « bildschon «supergunstig • hochaktuell * brandneu

• Die Mobel sind in aktuellen Farben.

1. Der Ausblick ist prima.

2. Die Internetverbindung ist schnell.

3. Wir haben sehr qute Mitarbeiter.

4. Das Produkt ist billiq.

5. Das System ist neu.

6. Das Gera't ist in einem modernen Design.

7. Die Firma macht schone Schuhe.

8. Die Buroraume sind qrofi

9. Das ist ein besonderes Anqebot.

10. Die Schokoladentafeln sind diinn.

108 I einhundertacht

Page 111: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Hie 111en und Aufgaben Kapitel

(jjis) Werbeagentur

Sie haben den Auftrag, die Werbung fur die folgenden Produkte zu ubernehmen. Finden Sie passende Namenzu den Produkten und schreiben Sie dann Werbetexte dazu. Arbeiten Sie in kleinen Gruppen. Prasentieren SieanschlieBend Ihre Ideen.

Stellen Sie ein (typisches) Produkt aus Ihrem Heimatland vor.

Gehen Sie auf folgende Punkte ein:

D Was ist das fur ein Produkt?

D Wo wird das Produkt hergestellt?Stellt es nur eine einzige Firma her?

D Wozu wird das Produkt benutzt?

Welche Eigenschaften hat das Produkt?

Wem wurden Sie dieses Produkt empfehlen?

Was kostet das Produkt?

Was halten Sie von dem Produkt?

Einkaufen

Frau Seifert braucht einen neuen Kuhlschrank. ?J7

Horen Sie das folgende Gesprach im Fachgeschaft und beantworten Sie die Fragen.

1. Welche Farbe gefallt Frau Seifert?

2. Was ist das Problem mit dem Typ AX 1000?

3. Wie viele Kilogramm Ware kann man beimTyp AX 2000 einfrieren?

4. Was ist das Besondere an den Glasplatten?

5. Wie viele Stunden kann der Kuhlschrank die Ware ohneStrom kuhl halten?

6. Was ist der normale Preis fur den Kuhlschrank?

7. Wie lange hat der Kuhlschrank Garantie?

einhundertneun \

Page 112: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

a

Produkte kaufena) Formulieren Sie Fragen. Fragen Sie nach:

• den Farben des Regenschirms

I y\j welches/ Fcwbew ~hab&n/ S i& d^e^en/ K egentcfoirm/?

1. dem PreisfiirdieWaschmaschine

2. derGarantiezeitfurdieWaschmaschine

3. dem LieferterminfurdieWaschmaschine

4. der Bezah\ur\ fur d\eWaschmasch\ne

(bar, per Bankuberweisung, per Kreditkarte?)

5. der Schnelligkeit des Autos

6. den Besonderheiten des Autos

7. den GroBenfurdasgelbeT-Shirt

mitdergrunen Maus I

8. den Umtauschmoglichkeitenfurdas

gelbeT-Shirt mitdergrunen Maus

9. dem Material des Pullovers

(Wolle, Baumwolle, synthetisches Material?)

b) Welches Verb passt? Erganzen Sie. (ManchmalgibtesmehrereMoglichkeiten.)

» Was kann ich fur Sie tun/?

1. Ich einen neuen Kuhlschrank.

2. Ich kann Ihnen ein paar neue Modelle

3. Ich Ihnen dieses Modell.

4. Also die Farbe Rosa ich sehrseltsam fur einen Kuhlschrank.

5. Hellgriin mirbesser.

6. Diese Farbe gutzu meinen anderen Mobeln.

7. Diesen Knopf muss man

8. Ich mochteSie noch auf eine Besonderheit aufmerksam

9. Was der Kuhlschrank? »\u,

10. Wie lange der Kuhlschrank Garantie?

11. Wann konnen Sie den Kuhlschrank ?

110 I einhundertzehn

Page 113: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Theinen und Aufgaben Kapitel

122) RollenspieleSuchen Sie sich ein Produkt aus und spielen Sie mit Ihrer Nachbarin/lhrem Nachbarn Verkaufsgesprache.Sie brauchen einen neuen/eine neue/ein neues:

Partizip II als Adjektiv

Partizip II als Adjektiv

Der Kuhlschrank hat ein eingebautes Gefrierfach. eingebaut + es

Partizip II + Adjektivendung

Das Adjektiv eingebautes kommt vom Verb einbauen, genauer gesagt vom Partizip II: eingebaut.Bei Adjektiven, die vom Partizip II kommen, ist die Handlung meistens abgeschlossen.

Wie heiBen die passenden Adjektive?Achten Sie darauf, ob ein bestimmter oder unbestimmter Artikel vor dem Adjektiv steht.

• Dieses Auto wurde am meisten verkauft.

Es ist das meistverk^u/te/ Auto.

1. In den Kuhlschrank wurde eineSpezialbeleuchtung eingebaut.

Der Kuhlschrank hat eineSpezialbeleuchtung.

2. Unsere Firma hat dieses Sicherheitssystem neuentwickelt.

Das ist ein neu Sicherheitssystem.

3. Die meisten Leute haben im letzten Jahr diesesLied qehort.

Es istd_as meist Lied des letztenJahres.

4. Das Teil wird von uns selbst herqestellt.

Das ist ein von uns selbst Teil.

5. Das Programm wurde bereits qetestet.

Das ist ein bereits Programm.

6. DieTur wurde vor dem Einbruch von einemWachmann qeoffnet.

Die Diebe kamen durch eine ..Tiir.

7. Dieses Handtuch wurde schon benutzt.

Das ist ein Handtuch.

8. Ich habe den Brief schon qelesen. Er liegt aufdeinem Schreibtisch.

Der Brief liegt auf deinemSchreibtisch.

einhundertelf \

Page 114: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Themen und Aufgaben

Partizipien als Adjektive

DieWerbung unterbrichtden laufenden Film.

Kapitel

c> Teil C Seite 124

laufend + enPartizip I + Adjektivendung

Das Adjektiv laufenden kommt vom Verb laufen, genauer gesagt vom Partizip I: laufend.Das Partizip I wird gebildet aus dem Infinitiv und der Endung: -d.Bei Adjektiven, die vom Partizip I kommen, ist die Handlung nicht abgeschlossen.

iI

124) Partizip I als AdjektivWie heiRt das Partizip I und das Adjektiv?

• Der Film lauft. —

1. DerVogel sinqt. —

2. DerZug kommt an. —

3. Die Suppe kocht. —

4. Die Farben leuchten. —

5. Die Tur schlieBt schlecht. —

6. Die Nachfraqe sinkt. —

7. Die Kosten steiqen. —

der

der

KonsumverhaltenFragen Sie Ihre Nachbarin/lhren Nachbarn und berichten Sie.

n Wie oft gehen Sie pro Woche einkaufen?

c Was kaufen Sie taglich, wochentlich, einmal im Monat,ein bis zweimal im Jahr, einmal im Leben?

D Wofur geben Sie besonders viel Geld aus?

D Bei welchen Produkten versuchen Sie zu sparen?

D Lassen Sie sich von Preisnachlassen/Rabattenzum Kauf animieren?

= Haben Sie schon einmal in einem teurenDesignergeschaft eingekauft?

Haben Sie schon einmal etwas gekauft,was Sie nie gebraucht haben?

- Was war das hasslichste Produkt,das Sie jemals gekauft haben?

c Haben Sie schon einmal etwas reklamiert bzw.sich uber ein Produkt beschwert?

Ein passendes GeschenkIhre Nachbarin/lhr Nachbar hat bald Geburtstag. Finden Sie durch gezielte (aber nicht zu direkte} Fragen heraus,was sie/er noch braucht oder uber welches Geschenk sie/er sich besonders freuen wurde.

112 I einhundertzutdt*

Page 115: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Thenien und Aufgaben

Die Beschwerde

Frau Seifert ruft im Geschaft an. 1J8

Sie wartet noch immer auf ihren Kuhlschrank. Lesen und horen Sie das Gesprach.

Geschaft: Kuchen und Cerate, guten Tag, was kann ich fur Sie tun?

Frau Seifert: Ja, guten Tag, Seifert hier. Ich habe vor zwei Wochen einen Kuhlschrank bei Ihnen gekauft undSie wollten mir den Kuhlschrank vor einer Woche liefern.

Geschaft: Moment bitte, da muss ich Sie mit der Auslieferung verbinden.

Herr Krug: Krug, guten Tag. Was kann ich fur Sie tun?

Frau Seifert: Helene Seifert hier. Sie wollten mir vor einer Woche meinen Kuhlschrank liefern, genauergesagt am Freitag, dem Dreizehnten. Ich habe den ganzen Nachmittag gewartet, aber derKuhlschrank 1st nicht gekommen.

Herr Krug: Moment, Frau Seifert. Konnten Sie mir bitte erst mal die Bestellnummer nennen?

Frau Seifert: Die Nummer ist 342 765 938. Also, ich habe den ganzen Freitagnachmittag gewartet undniemand ist gekommen. Dann habe ich bei Ihnen angerufen und jemand hat mir gesagt, dassder Kuhlschrank am Mittwoch geliefert wird, abends, zwischen 18.00 und 20.00 Uhr. Aber amMittwoch kam der Kuhlschrank auch nicht. Und jetzt reicht es mir, wirklich, ich mochte, dassSie den Kuhlschrank heute noch liefern.

Herr Krug: Ich verstehe Ihren Arger, Frau Seifert. Aber der Fehler liegt nicht bei uns.Bei der Firma Friso gab es Produktionsprobleme. Ich sehe hier im Computer,dass die Firma nachsten Montag die Kuhlschranke liefern kann.

Frau Seifert: Warum haben Sie mich nicht daruber informiert?

Herr Krug: Das tut mir leid. Das war ein Versaumnis von uns. Ichwerde die Firma Friso sofort anrufen und dafiir sorgen,dass Sie am Montagabend Ihren Kuhlschrank haben.

Frau Seifert: Kann ich mich darauf verlassen?

Herr Krug: Ja, ganz bestimmt. Am Montagabendhaben Sie Ihren Kuhlschrank.

Frau Seifert: Gut. Wenn der Kuhlschrank am Montagabendnicht hier ist, mochte ich mein Geld zuruck.

Herr Krug: Ich werde mich personlich um eine piinktliche Lieferung kummern, Frau Seifert.

Frau Seifert: Das hoffe ich. Auf Wiederhoren.

Herr Krug: Auf Wiederhoren.

Sich beschwerenOrdnen Sie die Redemittel zu.

Kunde Firma

CD n Ich mochte mich iiber... beschweren.D n Ich kann Ihren Arger (nicht) verstehen.n n Ich werde mich personlich darum kummern.

CD D Es war abgesprochen/vereinbart, dass ...CJ D Ich habe erwartet, dass ...n n Wenn Sie nicht fb/s zum Wochenende liefern), dann (mochte ich mein Geld zuruck).

n n Das tut mir leid.n n Ich werde dafur sorgen, dass ...D D Ich bin nicht zufrieden mit...CD D Wirwerden das prufen/uberprufen.

undertdreizehn \

Page 116: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Theinen und Aufgaben Kapitel

W29) RollenspieleWahlen Sie eine Situation aus und beschweren Sie sich (telefonisch oder personlich).Nennen Sie auch die Griinde fur Ihre Beschwerde.

1I

Managementkurs

Sie nehmen an einem Managementkursteil. Nach drei Tagen stellen Sie fest, dass Sienicht das lernen, was Sie erwartet haben.Die Unterrichtsbeispiele haben mit IhrerFirma nichts zu tun und es gibt kein Materialzum Nachschlagen.

Fernseher

Sie haben einen neuen Flachbildfernseherim Internet gekauft, der Ihnen gestern ge-liefert wurde. Leider wurde kein Stromkabelmitgeschickt und auf der rechten Seite 1stein groRer Kratzer.

Gebrauchtes Auto

Sie haben bei einem Autohandler ein dreiJahre altes Auto fur 10 000 Euro gekauft,doch nach einer Woche bemerken Sie, dassdie Bremsen nicht gut gehen, die Klima-anlage kaputt ist und der Motor seltsameGerausche macht.

warden

Ich kummere mich personlich darum.Wir uberprufen das.

Prasens

OTei 1C Seite 128

Ich werde mich personlich darum kummern.Wir werden das uberprufen.

—>• werden + InfinitivFuturl

In diesen Sa'tzen hat das Verb werden die Bedeutung einesModalverbs. Es betont die Absicht des Sprechers.

WerdenAntworten Sie wie im Beispiel.

• Wann rufen Sie mich zuriick?

1. Konnen Sie die Rechnung noch mal kontrollieren?

2. Kummern Sie sich darum, dass der Gast abgeholt wird?

3. Konnen Sie den Termin einhalten?

4. Wann besuchst du Tante Annelies endlich im Krankenhaus?

5. Wann gibst du deine Diplomarbeit ab?

6. Sorgen Sie dafur, dass der Kiihlschrank bis Freitag geliefert wird?

einhundertrte,

Page 117: begegnungen_b1_uroki_1_8

A - Themen und Aufgaben Kapitel

Noch mehr Probleme ...Erganzen Sie die Verben in der richtigen Form.

Im Deutschen werden Fehlhandlungen oft mit Verben mit dem Prafix ver- ausgedruckt, zum Beispiel:nicht richtig rechnen = sich verrechnen, nicht richtig schreiben = sich verschreiben.

verrechnen « verhoren « verspaten « versalzen » vergessen » verfahren » verschreiben • verlaufen

1. Wobleibtdenndein Kollege?-Er kommt mit dem Auto. Er hat sich sicher

2. Entschuldigung, wo ist das Stadttheater? - Ach, da haben Sie sich ,Sie mussen

in die andere Richtung gehen.

3. Diese Rechnung kann doch nicht stimmen! - Die Kellnerin hat sich bestimmt

4. Wir hatten doch heute friih einen Termin mit der Firma KULL Wo warst du denn? - Ach, den Termin habe

ich total

5. Die Suppe schmeckt ja schrecklich! - Der Koch ist sicher verliebt. Er hat die Suppe

6. Was hast du denn in die E-Mail geschrieben? Das Projekt wird doch erst in einem Jahr fertig und nicht in

einem Monat. - Entschuldigung, ich habe mich

7. DieSchauspielerin ist nicht punktlich. Sie hat sich mal wieder

8. Die Sitzung ist um 15.00 Uhr? Frau Krause hat mir gestern gesagt, die Sitzung ist urn 16.00 Uhr! - Da hast dudich sicher

•2) Beschwerdemail

', Sehr geehrte Damen und Herren,

dasnicM garan«eren konnen, fordere ich mein Geld i

Mit freundlichen GruBenKatja Kriegel

Schreiben Sie selbst eine Beschwerdemail.

Wahlen Sie ein Thema:

D Sie haben ein neues Sofa bestellt und es fehlen die FuBe.

° Sie haben im Internet einen blauen Bademantel ersteigert und einen grunen Schlafanzug zugeschicktbekommen.

D Sie haben eine Kaffeemaschine bestellt. Es fehlt aber die Kanne und die Gebrauchsanweisung ist inChinesisch.

undertfunfzehn \

Page 118: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil B - Wissenswertes Kapitel

Wissenswertes (fakultativ)

Kaufen und schenkenLesen Sie den folgenden Text von Wladimir Kaminer aus dem Buch: Helden des Alltags.

3I

Wladimir Kaminer

Menschen, die einkaufen1 eitdem die Kauf-

Hi-lniut Hoye

HeldenAlltags

desOhalleKiste - die

Knullerganze Welt

fur 99 Pfennig nebenunserem Haus aufder SchonhauserAlice ihre Tiirengeoffhet hat, hatsich unsere Woh-nung immer mehr

in eine Testzentrale fur InternationaleFehlgeburten der modernen Haus-haltselektronik verwandelt. MeineFrau geht gern in diesem Laden ein-kaufen. Sie nennt es Soft-Shopping,weil man dort sein leichtes Konsum-fieber ohne groBe finanzielle Verlustekurieren kann.

Das erste Wunder der Technik,das sie in der Kniiller-Kiste eroberte,war ein Miickenvertreiber, der lautder beiliegenden Instruktionen iiichtnur blutdiirstige Insekten und Kaker-laken, sondern auch alle denkbarenNagetiere bis zu fiinf Kilo Lebendge-wicht aus der Wohnung fernhalt. Unddas durch bloBes Aussenden hoherFrequenzen, die fur das menschlicheOhr vollkommen uiihorbar sind. Inunserer Wohnung gab es aber wederIiisekten noch Nagetiere, nur unsereKatze Marfa, die man nicht einmalmit einer Motorsage von ihrem Lieb-lingsheizkorper in der Kiiche trennenkonnte. 1m Kinderzimmer batten wirjedoch eine Miicke, die schon langebei uns lebte und sich entsprechendanstandig benahm: Sie summte leise,aB hauptsachlich vegetarisch und warmit der Zeit ein vollwertiges Mitgliedunserer Familie geworden. Bei dieserMiicke nun wollte meine Frau die ver-nichtende Kraft der modernen Tech-nik priifen.

,,Wenn es stimmt, was in der Ge-brauchsanweisung steht, dann werde

ich dieses Gerat meiner Mutter imNordkaukasus schicken. In ihrem Dorfgibt es jedes Jahr richtig fette Miicken,auBerdem Ratten und Mause. Die Be-wohner sind hilflos. Aber nicht mehrlange", meinte meine Frau. Strade in Berlin

Abends schalteten wir das Gerat an,und ein Rotlicht-Lampcheii begannzu blinken. Die hohen Frequenzenverbreiteten sich sofort in unsererWohnung. Wir merkten nichts davon.Die Miicke im Kinderzimmer auchnicht. Dafur aber unser Nachbar. Erwar die ganze Nacht wach und gingin seinem Zimmer hin und her. Merk-wiirdige Gerausche drangen aus cler kamenWohnung nebenan zu uns, als wiirdeder Mann sich gegen die Wand werfen. heilenBums! Tratatatata. Bums! Tratatata.Er sprang gegen die Wand, kehrte zuseiner Ausgangsposition zuriick undriahm erneut Anlauf. Wir befurchte- wiederten schon, er wiirde sich unter demEinfluss der hohen Frequenzen in einInsekt verwandeln.

Meine Frau behauptete sogar, ge- meintehort zu haben, wie der Nachbar bereits nur durch ...einige Male die Decke gestreift hatte.Ich glaube jedoch nicht, dass man ei-ne derartig komplexe Verwandlungin einer Nacht durchmachen konnte. erlebenSo etwas braucht Zeit. AuBerdem hatunser Nachbar einen viel zu groBenBierbauch, um sich an der Decke hal-ten zu konnen. Trotzdem machten wiruns groBe Sorgen um ihn. Gleich amnachsten Morgen ging ich nach ne-benan und fragte unseren Nachbarn,wie es ihm gehe. Er erzahlte, er hatteein Dart-Spiel von seinem Kollegengeschenkt bekommen und die ganzeNacht gespielt. Der Miickenvertreiberschien keine Wirkung zu haben. Trotzdieses schlechten Testergebnissesschickten wir das Gerat in den Nord-kaukasus zu meiner Schwiegermutter.

110 \

Page 119: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil B - Wissenswertes Kapitel

Eine Woche spater ergatterte mei-ne Frau in der Knuller-Kiste eine elek-trische Wanduhr. Sie hatte nur dreiMark gekostet, zeigte aber trotzdenidie Zeit an.

Der Nachbar spielte fastjede NachtDart, rnal gegen die eine, mal gegendie andere Wand. Wir konnten an denGerauschen erkennen, dass er immertreffsicherer wurde. Meine Schwieger-mutter rief uns an und erzahlte, wasim Dorf passiert war, nachdem sie un-ser Gerat angeschaltet hatte. Es kamzu einer noch nie da gewesenen Inva-sion von Mucken, Riesenraupen undZieselmausen. Alles Leben aus derSteppe kam angelaufen, um in denGenuss der auslandischen Frequenzenzu gelangen. Die aufgebrachte Dorf-

bevolkerung zwang meine Schwieger-mutter, das Gerat zu vernichten. DerMuckenvertreiber wurde offentlich imGarten des Hauses durch Zerhackeiizur Strecke gebracht. Das Ungezieferkehrte jedoch nicht in die Steppe zu-riick. ,,Aber schickt mir nichts rnehr",bat meine Schwiegermutter am Tele-fon.

Unser Nachbar traf mit seinen Pfei-len die Stelle an der Wand, wo auf deranderen Seite unsere Wanduhr hing.Sie stiirzte ab, tickte aber zu unseremErstaunen brav weiter - nur ging siejetzt in die entgegengesetzte Rich-tung. Aus Achtung vor der modernenTechnik beschlossen wir, sie nichtwegzuwerfen. Gelegentlich schauenwir sie an und werden immer jiinger.

eroberte/kaufte*

zerstortMucken usw.

besser traf

Uberraschung

manchmalerregte/zornige

fftz) Aufgaben zumTextverstehena) Beantworten Sie die Fragen.

Wie gut haben Sie den Text verstanden?

n Ich habe fast alles verstanden.

D Ich habe das Wichtigste verstanden.

n Ich habe wenig verstanden.

O Ich weiB iiberhaupt nicht, worum es geht.

Wie wirkte der Text auf Sie?

O traurig D ernst

d kampferisch D lustig

n sentimental O schwermiitig

b) Was ist richtig, was ist falsch? Kreuzen Sie an.richtig

1. Frau Kaminer kauft regelma'Big in der Knuller-Kiste ein.

2. Die Gera'te aus der Knuller-Kiste sind sehr preiswert,

funktionieren aber oft nicht. d

3. Der Muckenvertreiberwarein wahresWunder der Technik: Ertotete alle Mucken. O

4. Das Gerat hat Einflussauf dasVerhalten des Nachbarn. CJ

5. Frau Kaminer mochte ihrer Mutter im Kaukasus bei der Bekampfung

von Insekten helfen und schenkt ihr den Muckenvertreiber. d

6. Der Muckenvertreiber zieht die Insekten an, statt sie zu vernichten. O

7. Die Menschen im Kaukasus fanden das Gerat ganz toll. d

falsch

n

aa

a

n

inhundertsiebzehn 117

Page 120: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil B - Wissenswertes Kapitel

,S3) Berichten Sie.Haben Sie schon einmal ein Gerat oder etwas anderes gekauft, das nicht funktioniert hat?

Gibt es in Ihrem Heimatland viele Geschafte, die nur billige Ware anbieten?Was kann man in diesen Geschaften kaufen? Wie ist die Qualitat?

Billigladen in DeutschlandErganzen Sie in dem folgenden Text die Verben in der richtigen Form.

akzeptieren « machen »leisten « geben •kosten» schatzen «liegen» konnen «entstehen •beschranken •schreiben •kaufen » schicken

der ^Oer-Jahre en/sfe,Stfen' '"r Angebot .... **^dle ersten Discountladen in den r n

«»euwh .

^^^£%SfiF^£%*-E«s^^^^«sich mmderba,Si, K Werde"™">ermehr InrfT KlndersPlel»«g,flir

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GeschenkefiirVerwandte /J9

Denken Sie gerade daruber nach, was Sie Ihrer Schwiegermutter oder anderen Verwandten schenken wollen?Dann hilft Ihnen vielleicht dieses Gedicht von Wilhelm Busch.

"Namenstag =Tag des Namens, hier der heiligen Sophie"Sophiechen = kleine Sophie

118 | einhundertac

Page 121: begegnungen_b1_uroki_1_8

eil C - Ubungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel

Adjektive

Komparation der Adjektive (Wiederholung)

Grundregel

Positiv Komparativ

einfach einfacher er

VergleichDeineTasche ist schoner als meineTasche.DeineTasche ist genauso schon wie meineTasche.

Doppelter KomparativJe alter der Kase ist, desto/umso besser schmeckt er.

Superlativ

ameinfachsten/dereinfachste —> st

Steht dasAdjektivim Komparativ —>~ alsSteht das Adjektiv im Positiv —»• wie

Erganzen Sie die Ubersicht.

Positiv Komparativ

wcwm/

Superlativ

am

am

am

am

am

am

am

am

am kcMett&n/

am

am

am

am

am

am

am

am

am

am

am

das Produkt

die i>vte*uivrfE/ Creme

das Entlein

das Auto

das Tier

der niedrig^te' Preis

die Leistung

der Sommer

der Winter

das Land

der jilncj4te< Bruder

der Laden

der Wald

das Obst

der Schiiler

der Fahrer

der Arger

der liehtfe/ Freund

der Berg

der Verwandte

ndertneunzehn \

Page 122: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil C - Ubungen zu Grantntatik und Wortschatz

QuizStellen Sie Fragen und beantworten Sie sie in ganzen Satzen (im Komparativ).

• Welches Auto ist trchnette*- ? (schnell)

a) der Porsche b) derVWGolf

Ver forirche' tit icJweZ-ier cdfr der VW Cjolf.Ver Porsche/ L&t da* bdwettere' A u-to-. —>• Komparativ (schneller) + Adjektivendung (e)

1. Welches Geschaft ist ............................... ? (teuer)

a) IKEA b) ein Geschaft fur Design-Mobel

2. Welche Firma ist ............................... ? (alt)

a) IBM b) General Motors

3. Welches Messegelande ist ............................... ? (groR)

a) das Hamburger Messegelande b) das Gelande der Frankfurter Buchmesse

4. WelcherZug ist ............................... ? (beruhmt)

a) der Orient-Express b) der Glacier-Express

Vergleichen Sie die beiden Firmen.

Firma 1 Firma 2

45 Mitarbeiter3 000 qm2 Firmengela'ndeexistiert seit 1985Urlaubstage: 21 Tage im JahrDurchschnittsgehalt: 2 000 Euro pro MonatArbeitsbedingungen: sehr gut

hat wiehr

60 Mitarbeiter2 000 qm2 Firmengela'ndeexistiert seit 2000Urlaubstage: 21 Tage im JahrDurchschnittsgehalt: 1 700 Euro pro MonatArbeitsbedingungen: gut

1.2.

3.

4.

5.

Je... desto/umsoErganzen Sie die Sa'tze frei.

» Je mehr ich spazieren gehe, defterfiwnbCr c^iwide*- ftihle/ ich/ mich<.

1. Je la'nger ich Urlaub habe,

2. Je mehr du fernsiehst,

3. Je warmer der Sommer ist,

4. Je la'nger sich Susanne und Alfred kennen,

5. Je mehrSuGigkeiten man isst,

6. JebilligerdasProduktist,

7. Je mehr Geld du in Aktien investierst,

120 I einhundertzu!a<

Page 123: begegnungen_b1_uroki_1_8

en zu Grammatik und Wortschatz Kapitel

Vergleichen Sie.• gern trinken « Cola-Wasser-Wein

Ich' triv\k& gpern/ Colo/. WOMW trwofce- ich/ U&ber oU- Cola/.

1. ein groBes Haus haben « Familie Muller - Familie Meier - mein Opa

FcwM/tlte/ Mixlier Hot"evn/ gvofi&y Hcuw. fcwidie/ Meier

2. ein teures Auto fahren « mein Kollege - mein Nachbar - ich

3. interessant finden «Theaterauffiihrung - Spaziergang im Wald - ein Essen mit Freunden

4. viele E-Mails schreiben » die Praktikantin - der Chef - die Sekretarin

5. einen guten Computer haben « Susanne - Otto - Paul

6. nah sein « das griechische Restaurant - das italienische Restaurant - das franzosische Restaurant

7. im Februar warm sein • in Spanien - in Tunesien - in Australien

8. hoch sein « das City-Hochhaus in Leipzig - der Messeturm in Frankfurt - das Commerzbank-Hochhausin Frankfurt

Deklination der Adjektive

Nominativ

Artikelart maskulin

der/dieser der groBe Tisch

Plural

die

Singular

feminin neutral

helle Lampe das kalte Zimmer die alten Bucherein/mein ein groRer Tisch eine helle Lampe ein kaltes Zimmer meine alten Bucher

groBer Tisch helle Lampe

Akkusativ Singular

Artikelart maskulin feminin

der/dieser den groBen Tisch

kaltes Zimmer

neutral

alte Bucher

Plural

die helle Lampe das kalte Zimmer die alten Bucherein/mein einen groBen Tisch eine helle Lampe ein kaltes Zimmer meine alten Bucher

groBen Tisch helle Lampe kaltes Zimmer alte Bucher

PluralDativ SingularArtikelart maskulin feminin neutral

der/dieser dem groBen Tisch der hellen Lampe dem kalten Zimmer den alten Buchernein/mein einem groBen Tisch einer hellen Lampe einem kalten Zimmer meinen alten Buchern

groBem Tisch heller Lampe kaltemZimmer alten Buchern

PluralGenitiv Singular

Artikelart maskulin feminin neutral

der/dieser des groBen Tisches der hellen Lampe des kalten Zimmers der alten Bucherein/mein eines groBen Tisches einer hellen Lampe eines kalten Zimmers meiner alter Bucher

groBen Tisches heller Lampe kalten Zimmers alter Bucher

einundzvlanzia \

Page 124: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil C - Ubuiigen zu dianimalik und Wortschatz Kapitel

Was ist das?Bilden Sie Ausdrucke mit alien Nomen im Nominativ.

1. ein/eine - schnell: Auto, Zug, Flugzeug, Fahrrad

Vafr i&t ei*v K^wtettey A liter; et/n/

2. ein/eine - schwierig: Aufgabe, Ubung, Text, Arbeit

Vcwtit

3. die/das - best-: Produkt, Waschmaschine, Angebot, Beleuchtung

4. der/das - niedrig: Preis, Energieverbmuch, Risiko

5. der/die/das - neust-: Katalog, Modell, Warmesystem, Computer, Mode

6. mein/meine - erst-: Kuhlschrank, Fahrrad, Brille, Fotoapparat

1. ein/eine - erstklassig: Femseher, Ware, Technologie

8. unser - hervorragend: Restaurant, Service, Design

Endungen im AkkusativWas bietet man hier an? Erganzen Sie die Artikel- und Adjektivendungen im Akkusativ.

1. Unser Elektrogeschaft bietet Ihnen d neust Kuhlschra'nkean.

2. Unsere Drogerie verkauft erstklassig Hautcremes.

3. Unser Modegeschaft hat hochwertig Hemden zu niedrig Preisen.

4. Unsere Apotheke verkauft ein besonders effizient Beruhigungsmittel.

5. Unsere Firma stellt ein neu koffeinhaltig Limonade her.

6. Dies bequem Sofa gibtes nur bei uns.

7. Unsere Firma hat dies einzigartig Haarfarbemittel (Sg.) speziell fur Sie entwickelt.

8. Unsere Sprachschule bietet maBgeschneidert Kurse.

Endungen im Akkusativ oder DativErganzen Sie die Artikel- und Adjektivendungen im Akkusativ oder im Dativ.

1. Dieses Produktwird mitd modernst Technologie hergestellt.

2. Ich mochte Ihnen unser jungst Mitarbeiter (Sg.) vorstellen.

3. Wir informieren Siegern iiberd aktuell Angebote unserer Firma.

4. Unsere Monteure helfen Ihnen bei groB und klein Problemen.

5. KonntenSiemirlhr preiswertest Geschirrspulerzeigen?

6. Darfich Ihnen dies besonders praktisch Geldborseempfehlen?

7. Haben Sie unser neust Modelle schon gesehen?

8. UnsereAbteilungsuchtdynamisch , kreativ , Englisch sprechend Kaufleute.

122 I einhundenzu/ei

Page 125: begegnungen_b1_uroki_1_8

eil C - Ubungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel

Endungen im GenitivErganzen Sie die Artikel- und Adjektivendungen im Genitiv und die Endungen der maskulinen Nomen.

Wer wohn£ hCer? - Weifct do/ dew nicht? Va& tit/bind/...

1. dieVillad neu Biirgermeister

2. dasHausd bekanntest Schriftsteller unserer Region.

3. der Bauernhof unser a'ltest Tochter.

4. dieWohnung mein franzosisch Kollege

5. dasSchlossd erst Konig

6. dieZimmerd ausla'ndisch Studenten.

7. das Einfamilienhausd ehemalig Direktor

8. dieVillen d reichst Familien in derStadt.

AdjektivendungenErganzen Sie die Adjektivendungen in den folgenden Sa'tzen aus dem Text A3.

1. Werbung gabesschon im alt Agypten vor6000 Jahren.

2. Dazuza'hlen zum Beispiel kommerziell Werbetafeln aus Stein.

3. Solche Steine hat man in den alt Ruinen von Pompeji gefunden.

4. Die modern Werbung begann abererst im 17. Jahrhundert mit derGeburt dererst Tageszeitung 1650 in Leipzig.

5. Endlich gab es ein passend Medium zurVerbreitung der Werbung.

6. Neben den Werbungen in Zeitungen entstanden schnell speziell Werbezeitungen.

7. Diese Werbezeitungen standen unterstaatlich Kontrolle.

8. In derzweit Ha'lfte des neunzehnt Jahrhunderts veranderte sich die Werbung in Anzahlund Inhalt.

9. Die Werbung richtete sich an speziell sozial Schichten.

10. Esentstand der erst Boom in derWerbebranche.

(Cn) Erganzen Sie die Endungen und finden Sie das Gegenteil.Achtung: Nicht alle Adjektive passen.

verstandlich « storend « kostenintensiv » knapp • lang « hektisch » billig » altmodisch » alt • streitsuchtigspannend « lau t« einfach «lustig

1. ein langweilig Film

2. einangenehm Gerausch

3. eine unerklarlich Reaktion

4. meinfriedliebend Nachbar

5. das preiswert Auto

6. der modern Anzug

7. ein kompliziert Losungsweg

8. eineausfiihrlich Beschreibung

9. ruhig Bewegungen

ein Film

ein Gerausch

eine Reaktion

mein Nachbar

das Auto

der Anzug

ein Losungsweg

eine Beschreibung

Bewegungen

rtdreiundzutanzia \

Page 126: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil C - iibimgen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel

Partizipien als Adjektive

Partizip I

Partizip I

dereinfahrendeZug

der eingefahrene Zug

der eingebaute Motor

einfahrend +Adjektivendung

eingefahren +Adjektivendung

eingebaut +Adjektivendung

DerZugfahrtein.

Aktiv: Der Zugist eingefahren.

Passiv: Der Motorwurde eingebaut.

Die Handlungdauert an.

Die Handlung istabgeschlossen.

Kein Partizip II als Adjektiv haben: sein, haben+ Verben wie: arbeiten, antworten, danken, gefallen, nutzen, schlafen, sitzen und stehen

(Ci2) Bilden Sie Adjektive wie im Beispiel.Uberlegen Sie, ob Partizip I oder II richtig ist.

» Die Autos earken auf der StraBe. dieauf der StraBe parkevulew Autos

Das Tor wurde in der funften Minute qeschossen. das in der funften Minute

1. DasWasserkocht. das

2. DieZwiebeln wurden sehr klein geschnitten.

3. DasFlugzeug landet. ................................................................................. I

4. Das Flugzeug ist gelandet.

5. Die Kinder lachen. ................................................................................. I

6. DieLeute warten.

7. Die Mona Lisa lachelt.

8. Das Essen wurde voreinerStunde bestellt.

9. Die Hose habe ich neu gekauft

10. Die Rechnung wurde schon lange bezahlt.

11. Der Nachbartanzt Tango.

12. Das Projekt wurde gestern vorgestellt.

13. Das Bild wurde im 17. Jahrhundertgemalt.

14. DasWasserflieBt.

15. Der Motor la'uft immer noch.

Keinen, kerne, keinErganzen Sie das Partizip II.

Icfoetee/...

« der Fisch - braten fceinen/ t^ebr o-te-nen/ fitch.

1. derSchinken - kochen

2. dieSuppe- purieren

3. dieTomaten (PI.) - schalen

4. dieApfel fP/.J - schneiden

5. die Banane-backen

6. die Kartoffeln fP/J - frittieren

124 I einhundertrieru

Page 127: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil C - Ubungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel

Satze

Relativsatze

Relativsatze sind Nebensatze. Sie beschreiben das Bezugswort im Hauptsatz naher.

Das ist der Mann, der mir gefallt.Das ist der Mann, den ich liebe.Der ist der Mann, dem ich mein Auto geliehen habe.Das ist der Mann, dessen Sekretarin ich bin.

Das ist der Mann, in den ich verliebt bin.Das ist der Mann, mit dem ich ins Kino gehe.

Relativpronomen

Das Relativpronomen richtetsichin Genus und Numerus nach demBezugswort, im Kasus nach derStellung im Relativsatz.

Bel Relativsatzen mit prdpositionalenAusdrucken steht die Proposition vor demRelativpronomen. Der Kasus richtet sich nachder Proposition.

Nominativ

Dativ

Genitiv

maskulin

der

den

dem

dessen

Singular

feminin

die

d\

der

deren

neutral

das

das

dem

dessen

Plural

die

die

denen

deren

Bilden Sie Relativsatze.Achten Sieauf den Kasus.

• Das Auto fa'hrt schneller als andere Autos.

1. Das Auto qeht nie kaputt.

2. Mit dem Auto kann ich anqeben.

3. Das Auto ist 15 Jahrealt.

4. Das Auto muss jeden Monat repariert werden.

5. Mein Nachbar lacht uber das Auto.

6. Der Freund schenkt mir jeden Tag etwas.

7. Der Freund kann kochen und buqeln.

8. Mit dem Freund streite ich mich nie.

9. Der Freund hat immer eine andere Meinunq.

10. Mein Essen schmeckt dem Freund nicht.

11. Ich bekomme von dem Freund nie etwas geschenkt.

12. In der Wohnunq fiihle ich mich wohl.

13. Die Wohnunq hatfunf Zimmer.

14. Die Wohnunq kostetfast nichts.

Ich ha'tte gern ein Auto,

Ich habe ein Auto,

Ich ha'tte gern einen Freund,

Ich habe einen Freund,

Ich ha'tte gern eine Wohnung,

Page 128: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil C - Cbnngen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel

Erganzen Sie die Relativpronomen.

1. a) Das ist ein Produkt, dew viel Geld kostet.

b) DasisteinWagen, viel Geld kostet.

c) Das ist eine Lampe, viel Geld kostet.

d) Das sind elektrische Gerate, viel Geld kosten.

2. a) Ich habe einen Mann kennengelernt, ich zu mir einladen mochte.

b) Ich habe nette Leute kennengelernt, ich zu mir einladen mochte.

c) Ich habe eine Frau kennengelernt, ich zu mir einladen mochte.

d) Ich habe ein Madchen kennengelernt, ich zu mir einladen mochte.

3. a) Das sind die Mitarbeiter, wir unser neues Produkt vorgestellt haben.

b) Er ist der erste Mensch, wir unser neues Produkt vorgestellt haben.

c) Sie ist die Kundin wir unser neues Produkt vorgestellt haben.

d) Das istdas Unternehmen, wir unser neues Produkt vorgestellt haben.

4. a) Die Stadt, durch derZug gefahren ist,fand ich wunderschon.

b) Den Wald, durch derZug gefahren ist, fand ich wunderschon.

c) Das Dorf, durch derZug gefahren ist,fand ich wunderschon.

d) Die Landschaften, durch derZug gefahren ist,fand ich wunderschon.

5. a) Heutetreffe ich mich mit Peters Kollegen, von erschon so viel erzahit hat.

b) Heute treffe ich mich mit Peters Freundin, von erschon so viel erzahit hat.

c) Heutetreffe ich mich mit Peters altem Deutschlehrer, von erschon so viel erzahit hat.

d) Heutetreffe ich mich mit Peters Kind, von erschon so viel erzahit hat.

(Cie) Am ArbeitsplatzVerbinden Sie die Satze. Achten Sie auf die Wortfolge.

» Gregor hat einen Beruf. Mit diesem Beruf kann man viel Geld verdienen.

(5regK>r Kotewoen/Beru/-, wu£ dem/ vncw\j viel/ Geld/ v&rdi&nen/ kcwwv.

1. Tanja arbeitet in einem groBen Buro. Aus dem Buro kann man einen Park sehen.

2. Dieter arbeitet mit netten Kollegen. Mit den Kollegen gent er oft Kaffee trinken.

3. Roberta hat eine kompetente Chefin. Mit der Chefin kann sie uber alles sprechen.

4. Theresa telefoniert oft mit Kunden. Die Kunden haben die Rechnung noch nicht bezahlt.

5. Karl arbeitet bei einer bekannten Firma. Die Firma stellt Mobel her.

6. Das Kleidungsgeschaft sucht eine Verkauferin. Die Verkauferin spricht flieCend Englisch und ist zuverlassig.

7. Alexander ruft eine Sprachschule an. In der Sprachschule mochte er Chinesisch lernen.

126 I elnhundertsec

Page 129: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil C - Cbungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel

Carlas neue Chefin und ihr alter ChefErganzen Sie die Relativpronomen, und wo notig, die Prapositionen.

Meine neue Chefin ist eine Frau,...

1 man alles besprechen kann.

2 mich unterstiitzt.

3 ich mich nieargern muss.

4 gar nicht autoritar ist.

5 ich sehr viel lernen kann.

6 man jederzeit anrufen darf.

7 sich fur die Mitarbeiter interessiert.

8 viel Berufserfahrung hat.

2.

3.

4.

5.

6.

7.

8.

Mein alter Chef war ein Mann,...

1 man nichts besprechen konnte.

mich nicht unterstutzte.

ich mich standig a'rgern musste.sehr autoritar war.

ich (eider nichts lernen konnte.

man nie anrufen durfte.

sich fur die Mitarbeiter gar nicht interessiert hat.wenig Berufserfahrung hatte.

is) Erganzen Sie die Relativpronomen im Genitiv.

• Sind das die Leute, deren/ Kinder in Bonn studieren?

1. Istdasder Direktor, Sekretarin gekundigt hat?

2. Istdasder beruhmteSchauspieler, Frau 15 Jahre alter ist?

3. Ist das das Madchen, Fahrrad gestohlen wurde?

4. Sind dasdie Nachbarn, Hund immerso laut bellt?

5. 1st das die Frau, Auto im Parkverbot steht?

Sie den folqenden Brief.trganzen S\ das ncV\t.\geV\lort..K\cVrt. a\\eW6r\.er passen.

bestellten «im » Ihrem » fehlt» weil» Ruckerstattung » wenn »Ihrer« erheblich • den » wenig » die • Lage •Bezahlung « am » funktioniert

Sehr geehrteDamen und Herren,

(1) 23. August hat unsere Firma in3~_,i iiai unsere H...,u ,,, (2) Gescha'ft funf neue

Drucker bestellt und bezahlt. Bisher haben Sie nurdreider (3) Druckerge-liefert und von diesen drei Druckern (4) nureiner. Beizwei Druckern istderPapiereinzug kaputt (5) wirjetzt nureinen funktionierenden Drucker haben,

wird der Arbeitsablauf in unserer Firma (6) gestort. Es handeltsich ubrigensum den TypAP 2575, (7) Sie in Ihrer Werbung als storungsfrei beschrieben

haben. Wir erwarten von Ihnen umgehend vier neue, fehlerfreie Drucker. Sollten Sie nicht in der(8) sein, die Geratezu liefern, bitten wir um (9) des Geldes.

Mit freundlichen GruBenMax Grundorf

benundztfanziq \

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Teil C - (Jbungen zu Grammatik und Wortschatz

Verben

werden (Ubersicht)

I. werden alsVollverb:

II. werden als Hilfsverb:

a) werden + Partizip I—*• Passiv

b) werden + I nfinitiv—>- Futurl

Kapitel

Ich werde gesund.Paul wird Abteilungsleiter.

Der Motor wird eingebaut.

Ich werde mich darum kummern.Morgen wird es regnen.Wo 1st Ines? Sie wird noch im Stau stehen.

Absicht/Versprechen

ErwartungVermutung

Achtung! Fur Handlungen in der Zukunft benutzt man im Deutschen normalerweise die Prasensform:Im Sommer fahre ich nach Italien./Die nachste Sitzung ist am Freitag.

5Drucken Sie eine Absicht aus.Was haben Sie sich fur das nachste Jahr alles vorgenommen? Nennen Sie acht gute Vorsatze.

Bilden Sie Satze.

« nicht mehr rauchen

1. mehrlernen

2

3

4

5

6

7

8

Ich werd& nLcht mehv

Erwartungen an die ZukunftBilden Sie Satze.

« Bevolkerung auf der Erde - wachsen

1. Preise fur Benzin und Diesel - steigen

2. bestimmte Krankheiten - sich ausbreiten

3. ganz normale Menschen - auf den Mond - fliegen

4. Temperaturen - ansteigen

5. Eis am Nordpol und am Sudpol - schmelzen

6. in manchen Landern - Hunger - zunehmen

7. Luftverkehr - viel starker werden

8. Ihre Erwartung?

128 | einhundertacL

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Teil D - Rnckblick Kapitel

Ruckblick

Wichtige RedemittelHier finden Sie die wichtigsten Redemittel des Kapitels.

Werbung

Werbeformen im Fernsehen: Werbeblock « Fernsehspots » Produktplacement» Sponsorenwerbung

Weitere Werbung: Radiospots • Zeitungsannoncen » Plakate «Werbung per Post»Internetwerbung

Geschichte der Werbung:Werbetafeln aus Stein » Marktschreier»Werbezeitungen » Einfuhrung der Pressefreiheit» Zielgruppenwer-bung • der erste Boom in der Werbebranche » beruhmte Markennamen • Wiinsche bei den Konsumentenwecken • Etablierung von Scheinwelten «Tra'ume und Wunsche gehen beim Kauf in Erftillung

Produkteigenschaften

Wichtige Adjektive in der Werbung:einzigartig « fantastisch «riesig »topmodern « superschnell • erstklassig « gunstig « bildschon « supergunstig »hochaktuell» brandneu » preiswert

Produktkauf

Ich hattegern . . .»Ich brauche . . . » Was kostet...?» Kann ich mit... bezahlen? «In welchen Farben ...? » Auswelchem Material...?»In welchen GroRen ...? » Kann ich ... umtauschen? »Wie lange hat... Garantie? »Wannkonnen Sie ... liefern?

Beschwerde

Sich beschweren:Ich mochte mich iiber... beschweren. • Es war abgesprochen/vereinbart, dass ... »Ich habe erwartet, dass . . .»Wenn Sie nicht (bis zum Wochenende liefern), dann (mochte ich mein Geldzuruck).«Ich bin nicht zufrieden mit... »Ich fordere mein Geld in voller Hohe zuriick.

Auf eine Beschwerde reagieren:Ich kann Ihren Arger (nicht) verstehen.»Ich werde mich personlich darum kummern.« Das tut mir leid.«Ichwerde dafur sorgen, dass . . .» Wir werden das priJfen/uberprufen.

(Vz) Kleines Worterbuch derVerben

UnregelmaBige Verben

Infinitiv 3. Person SingularPrasens

3. Person SingularPrateritum

3. Person SingularPerfekt

eintragen (sich in eine Liste)

gefallen (jemandem]

unterbrechen (einen Film)

verbinden

verfahren (sich)

verlaufen (sich)

verschreiben (sich)

ertragt sich ein

ergefallt

er unterbricht

erverbindet

er verfahrt sich

erverlauft sich

er verschreibt sich

ertrug sich ein

ergefiel

er unterbrach

erverband

er verfuhrsich

er verlief sich

er verschrieb sich

er hat sich eingetragen

er hat gefallen

er hat unterbrochen

er hat verbunden

er hat sich verfahren

er hat sich verlaufen

er hat sich verschrieben

neunundzutanzig \

Page 132: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil D - Ruckblick Kapitel

Einige regelma'Bige Verben

Infinitiv

entspannen (sich)

entwickeln (sich/etwas)

herstellen (ein Produkt)

kummern (sich urn etwas)

liefern (eine Ware)

(uber)prufen (etwas)

richten (sich an eineZielgruppe)

verandern (sich/etwas)

verhoren (sich)

verrechnen (sich)

verspaxen (sich)

3. Person SingularPrasens

erentspannt sich

er entwickelt

er stellt her

er kummert sich

er liefert

er (uber)pruft

er richtetsich

erverandert

er verhort sich

erverrechnet sich

er verspatet sich

3. Person SingularPrateritum

erentspannte sich

er entwickelte

er stellte her

er kummerte sich

er lieferte

er (uber)prufte

er richtete sich

erveranderte

erverhortesich

erverrechnetesich

er verspatete s\ch

3. Person SingularPerfekt

er hat sich entspannt

er hat entwickelt

er hat hergestellt

er hat sich gekummert

er hat geliefert

er hat geprufter hat uberpriift

er hat sich gerichtet

er hatverandert

er hat sich verhort

er hat sich verrechnet

er hat s\ch verspatet

EvaluationUberprufen Sie sich selbst.

Ich kann

Ich kann einen Text uber Werbung verstehen.

Ich kann meine Meinung zum Thema Werbung auBern und

uber Werbung in meinem Heimatland berichten.

Ich kann kleine Werbetexte lesen und entwerfen.

Ich kann Produkte und ihre Eigenschaften beschreiben.

Ich kann ein langeres Verkaufsgesprach verstehen und fuhren.

Ich kann mich uber falsche oder schlechte Ware und uber Lieferverzogerungen

mundlich und schriftlich beschweren.

Ich kann zwei literarische Texte zum Thema Kaufen und

schenken verstehen. (fakultativ)

gut nichtsogut

n n

nnnn

n

nnnn

n

n

130 | einhundertdrei

Page 133: begegnungen_b1_uroki_1_8

Lernen, lernen nullnochmals lernen

Uber Erfahrungen und Strategien beimSprachenlernen berichtenTippszum Sprachenlernen gebenUber die physischen Vorgange beim Sprachenlernenund Lerntypen diskutierenSich uberWeiterbildungsangebote in Anzeigenund schriftlich informierenUber lebenslanges Lernen sprechenOber die Schulzeit berichtenOber Noten und Leistungsbeurteilung diskutiere

* Sprachen lernen» Lebenslanges Lernen undWeiterbildung» Lerntipps» Schule, Zeugnisse und Noten

Page 134: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

£

Sprachen lernen

Diskutieren und berichten Sie.

° Welche Sprachen sprechen Sie schon?

n Welche Sprache ist neben Ihrer Muttersprache Ihre Lieblingssprache?

0 Welche Mittel/Medien benutzen Sie beim Sprachenlernen?

n Wie lernen Sie neue Worter?

D Was motiviert/demotiviert Sie beim Lernen am meisten?

D Ist Deutsch eine schwierige Sprache fur Sie?Wasfinden Sie logisch/unlogisch/leicht/schwer?

D Motiviert es Sie beim Sprachenlernen, wenn Sie eine PriJfungablegen konnen/mussen?

STipps zum Sprachenlernena) Welche Ratschlage wurden Sie jemandem geben, der mit dem Lernen einer neuen Sprache anfangen

mochte? Erstellen Sieeinen,,Sprachlerner-Knigge" mitfunf Regeln.

1.

2.

3.

4.

Italiano?

Deutsch?English?

Espanol?

b) Lesen Sie den folgenden Text.Inwieweit stimmen Ihre Vorschlage mit diesen Lerntipps uberein?Welchen Aussagen wurden Sie anhand Ihrer Erfahrungen nicht zustimmen?

1. Horen Sie mit dem Lernen sofort auf, wenn Sie sich nichtmehr so gut konzentrieren konnen.

2. Beschaftigen Sie sich jeden Tag mindestens zehn Minutenmit der neuen Sprache.

3. Lernen Sie neue Worter immer im Kontext.

4. Merken Sie sich viele Redemittel und komplette Sa'tze, dieSie in einem Gesprach einsetzen konnen.

5. Benutzen Sie so viele Medien wie moglich: Lehrbuch,CD, Radio, Fernseher, Zeitung, Internet.

6. Bitten Sie deutschsprachige Bekannte, Kollegen undNachbarn, Sie zu korrigieren.

7. Lernen Sie keine fehlerhaften Strukturen.

8. Seien Sie fest davon uberzeugt, dass Sie sprachbegabt sind.Glauben Sie niemandem, der das Gegenteil behauptet.

Frangais?

132 I einhundertzrteiu

Page 135: begegnungen_b1_uroki_1_8

eil A - Themen und Aufgaben Kapitel

(A3) Richtig oder falsch?Diskutieren und entscheiden Sie.

1. Deutsch kann man nur in einem deutschsprachigen Land richtig lernen.

a) d Ich binder gleichen b) d Das glaube ich nicht. c) d Ich weiB nicht.Meinung.

2. Durch eine neue Sprache lernt man auch eine fremde Kultur kennen.

a) d Ichstimmezu. b) d Das ist Quatsch! c) d Ich bin mir da nicht so

sicher.

3. Muttersprachler sind die besten Sprachlehrer.

a) d Ja, das ist richtig. b) d Diese Meinung c) d KeineAhnung.

kann ich nicht teilen.

4. Es gibt begabte und unbegabte Sprachlerner.

a) d Damit bin ich ein- b) d Das glaube ich nicht. c) d Ich habedazu keine

verstanden. Meinung.

5. Mathematik und Musik helfen beim Sprachenlernen.

a) d Ja, (das) kann sein. b) d Ich sehe keinen Zusam- c) d Dazu kann ich nichts sagen.

menhang zwischen den

beiden Sachen.

6. Die deutsche Grammatik ist sehr logisch.

a) d Das denke ich auch. b) d Wie bitte? c) d Ich kann das nicht

beurteilen.

7. Die zweite oder dritte Fremdsprache ist immer leichter als die erste.

a) d Das ist auch meine b) d Das ist falsch.Meinung.

8. Man lernt eine fremde Sprache nur als Kind richtig.

a) d Ja, klar. b) d Das stimmt nicht.

Wie landet das Wort im Kopf?Suchen Sie zur Vorbereitung desTextes A5 die folgenden Worter imWorterbuch oder im Glossar.

Gedachtnis

Langzeitgedachtnis

Kurzzeitgedachtnis

Gehirn

Speicher/speichern

c) d Das ist moglich.

c) d Ja, vielleicht.

rtdreiunddrei&ia \

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Teil A - Theinen und Aufgaben Kapitel

Was passiert beim Sprachenlernen?Lesen und horen Sie den Text.

2.02

s

Wie landet das Wort im Kopf?

J ede neue Vokabel muss eine wei-te Reise machen, bis sie endgiiltig

in unserem Langzeitgedachtnis lan-det. Beim ersten Lesen oder Vorlesenkreisen die neuen Vokabeln im Ul-trakurzzeitgedachtnis. Normalerwei-se wlirden sie von dort ganz schnellwieder verschwinden. Wenn siejedochmit besonderer Energie in Form vonAufmerksamkeit und Konzentrati-on verstarkt werden, gelangen sie insKurzzeitgedachtnis. Dort haben dieneuen Worter eine Lebenszeit vonca. 2,0 Minuten. Innerhalb dieser Zeitsollte man die wichtigsten Worter wie-derholen, sonst werden sie geloscht.Der Weg vom Kurzzeitgedachtniszum Langzeitgedachtnis dauert sechsStunden.

Das funktioniert so, als ob dasGehirn die Speichertaste driickt undeine Datei wie beim PC auf der Fest-platte speichert, erklart der Psycho-loge Matthiew Walker von der Har-vard Medical School in Boston. Dochauch wenn die neuen Worter in denLangzeitspeicher aufgenommen wor-den sind, konnen sie sich dort nichtausruhen. Sie miissen in bestimmten,individuell verschiedenen Zeitabstan-den wiederholt werden. Andernfallsversinken sie im passiven Speicher desLangzeitgedachtnisses, also im pas-siven Wortschatz. Das klingt ein biss-chen kompliziert, doch der Menschkann auf cliese Weise bis zu 200 neue

Worter am Tag ins Langzeitgedachtnisaufnehmen. Die beschriebenen Stati-onen machen aber deutlich, warum eseine gewisse Zeit dauert, bis man eine bestimmteneue Sprache perfekt beherrscht.

Wie die Speicherung der Worterund ihre Vernetzung mit anderen VerbindungWortern am besten funktioniert, da- aberfur gibt es keine allgemeinen Emp-fehlungen. Denn jedes Gehirn ist an-ders, jeder muss die fur ihn effektivste kommenLernmethode selbst herausfindeii. erkennenHilfreich ist dabei zu erkennen, zuwelchem Lerntyp man gehort:

Der visuelle Typ kann sich neueWorter am besten einpragen, wenn er merkensie erst einmal geschrieben sieht, al-so liest, der haptische Lerner muss dieWorter selbst schreiben. Der auditiveTyp mochte sie lieber horen. Wer andie neue Sprache analytisch herangehtund nach grammatikalischen Regelnsucht, ist ein kognitiver Lerntyp, derunbedingt ein systematisches Lehr-buch braucht. AuBerdem gibt es nochden imitativen Typ, der am leichtes-ten durch Horen und Nachsprechenlernt. Doch unabhangig davon, wasfur ein Lerntyp man ist - man sollteauch im Alltag jede Gelegenheit nut- Periodenzen, die neue Sprache zu iiben. KleineSprachabenteuer kann man iiberallfinden, im Internet, im Fernsehen,im Radio oder am Geldautomaten,wenn man sich die Anweisungen aufDeutsch geben liisst.

die Sprache analysiert jengl. hard disk

Was ist richtig, was ist falsch?Kreuzen Sie an.

1. Es ist wichtig, dass man aufmerksam und konzentriert ist, wenn manneue Worter lernt.

2. Wenn die Worter 20 Minuten im Kurzzeitgedachtnis,,uberleben" vergessenwirsie nie mehr.

3. Um Worter aktiv gebrauchen zu konnen, mussen sie regelma'Big wiederholtwerden.

4. Wie man Worter am besten lernt, ha'ngt vom Lerntyp ab.

richtig falsch

n

n

1

13ft einhunaerttfiem

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Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

Lerntypena) Auf welcheWeise lernen diefolgenden Lerntypen am besten?

Der visuelleTyp teenerCWM/beaten/, we*w\/er di&VUdrt&r

Der haptischeTyp

Der auditive Typ

Der kognitiveTyp

Der imitative Typ

b) Welcher Lerntyp sind Sie nach den oben genannten Definitionen?

c) Was passtzusammen? Kombinieren Sie.

(1) Wenn man neue Worter mit Aufmerksamkeitund Konzentration lernt,

(2) Innerhalb von 20 Minuten sollten diewichtigsten Worter wiederholt werden,

(3) Auch wenn die neuen Worter in denLangzeitspeicher aufgenommen worden sind,

(4) Wie die Speicherung der Worter und ihreVernetzung mit anderen Wortern am bestenfunktioniert,

(a) konnen sie sich dort nicht ausruhen.

(b) dafiir gibt es keine allgemeinen Empfehlungen.

(c) gelangen sie ins Kurzzeitgedachtnis.

(d) sonst werden sie geloscht.

Worternetz: Sprachen lernenErganzen Sie das Worternetz.

bestehen » einpragen » durchfallen » nachschlagen « schreiben »fragen » bitten « kontrollieren » beherr-schen « korrigieren • ablegen » sprechen • merken

sich ein Wortnotieren/

Worter

an dieTafel

im Worterbuch

Sprac/,ebei einer Prufung

eine Prufung

die Lehrerin

etwas

um Hilfe

eine Aufgabe/Hausaufgabeneine SpracheflieBend

eine Sprache

rtfiinfunddreiRig \

Page 138: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

s

... mussen.

Erganzen Sie die Sa'tze.Verwenden Sie die Redemittel aus dem Worternetz.

1. Wenn man einWort nicht versteht, dann muss man das Wort im Worterbuch ..

2. Man sollte sich das Wort , sonst vergisst man es.

3. Viele Lerner motiviert es, wenn sie nach dem Kurs eine Prufung

4. Leute, die sehr leicht Sprachen lernen konnen, sind

5. Die Hausaufgaben werden von der Lehrerin /

6. Wahrend des Unterrichts der Lehrer die Worter an die Tafel.

Bedingungena) Lesen Sie die Sa'tze aus dem Text auf Seite 134.

Innerhalb dieserZeit sollte man die wichtigsten Worter wiederholen, sonst werden sie geloscht.

Sie mussen in bestimmten, individuell verschiedenen Zeitabstanden wiederholt werden. Andernfalls versinken sie impassiven Speicherdes Langzeitgedachtnisses.

Konditionalangaben

Bedingung

1) Wenn man die Worter nicht wiederholt,

2) Man sollte die Worter wiederholen,Man sollte die Worter wiederholen,

|=> Teil C Seite 151

Folge

werden sie geloscht.—>• Wenn leitet einen Nebensatz ein.

sonst/andernfalls werden sie geloscht.sie werden sonst/andernfalls geloscht.—>• Sonst und andernfalls sind Adverbien.

Sie stehen im Hauptsatz und haben keinefeste Position. Sie konnen vor oder hinterdem finiten Verb stehen.

b) Bilden Sie Sa'tze mit sonst oder andernfalls.

1. Sie sollten Ihre Hausaufgaben machen. Sie vergessen die Worter.

2. Ich brauche deine Hilfe. Ich werde nicht fertig.

3. Ich sehe regelma'Big Nachrichten. Ich bin schlecht informiert.

4. Ich muss einen Computerkurs besuchen. Ich kann nicht gut arbeiten.

5. Ihr miisst mich korrigieren. Ich mache immer die gleichen Fehler.

6. Ich muss mit dem Auto fahren. Ich komme zu spat.

7. Du musst Oma eine Karte schreiben. Sie ist traurig.

130 I einhundertsect

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eil A - Theiiien und Aufgaben Kapitel

Ihre Sprachschule

Sie mochten eine Sprachschule in Ihrem Heimatland eroffnen. Erarbeiten Sie eine Konzeption. Denken Sie anfolgende Aspekte:

D WieheiBt IhreSchule?n Wer unterrichtet in dieser Schule? (Muttersprachler, Lehrer mit groKer Erfahrung, nur kreative Lehrer, ein

Team, das sich gut kennt usw.)a Wer 1st Ihr Zielpublikum? (Kinder, Jugendliche, Berufstatige, Senioren, Diplomaten usw.)D Was fur Kurse bieten Sie an? (Gruppenuntemcht, Individualkurse, Firmenkurse usw.)D Welche Mittel/Medien benutzen Sie im Unterricht? (Lehrbuch, Computer, CD, DVD, Fernseher, Radio)c Was kostet ein Kurs?

Prasentieren Sie Ihre Konzeption.

Uq Post von Anita

Antworten Sie Anita.

Schreiben Sie in Ihrem Brief etwas uber Ihre Erfahrungen beim Lernen einer Fremdsprache.Schreiben Sie zu diesen Punkten etwas:

c Kurs besuchen?Ja oder nein? ° Wieviele Stunden muss man lernen?° Welche Medien sind geeignet? ° Ihr Geheimtipp beim Sprachenlernen?

Vergessen Sie Datum und Anrede nicht. Schreiben Sie auch eine kurze Einleitung und einen passenden Schluss.

Lebenslanges Lernen

Berichten Sie.D Was mochten Sie in Ihrem Leben unbedingt

noch lernen?

kochen » fotografieren • malen » Klavierspielen «Mitarbeiterfiihren » besser kommunizieren • ...?

Wo kann man in Ihrem Heimatland Kurse besuchen,um z. B. Sprachen, ein Computerprogramm, Manage-ment-Strategien, ein Instrument... zu lernen?

iebenunddreiKig \

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Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

Jeder will etwas lernenDie folgenden Personen wollen auch noch etwas lernen. Suchen Sie aus der Zeitung die passende Anzeige fursie heraus. Es ist auch moglich, dass es keine passende Anzeige gibt. In diesem Fall schreiben Sie 0.

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Sommerkurse an der Universitat Leipzig

Im Rahmen unseres Sommerprogrammsbieten wir Weiterbildungskurse fur Deutsch-lehrer in den Bereichen Literatur, kreativesSchreiben, Didaktik fur groBe Klassen undPhonetik.

Infos unter: www.uni-leipzlg.de

Susanne ist Sekretarin und kann gut schreiben.Sie mochte einen Kurs besuchen, in dem sielernt, Romane zu schreiben.

Familie Otto sucht einen Lehrer fur ihrenSohn, weil er in Chemie so schlechte Noten hat.

Karin braucht fur ihre neue Stelle einensicheren Umgang mitWindows-Ofnce-Programmen.

Marlis mochte sich im Bergsteigen nochverbessern.

Udo will unbedingt lernen, italienisch zu kochen.

Herr Schulze hat vor, Karriere zu machen.Er sucht einen Kurs, in dem er das Leiteneiner Abteilung lernt.

Frau Kohl hat den Wunsch, eine asiatischeEntspannungstechnikzu erlernen.

Moritz mochte nach Japan fahren und dafurein bisschen Japanisch lernen.

138 I einhundertachtu

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eil A - Themen und Aufgaben Kapitel

]is) Finalangaben

Finalangaben OTeilCSeite153

Susanne mochte einen Kurs besuchen, um spater Romane schreiben zu konnen.—»• Infinitivsatz

Susanne mochte Romane schreiben, damit ihr Freund beeindruckt ist.—*• Nebensatz

Schreiben Sie Finalsatze. Benutzen Sie um ...zu oder damit.

1. um ... zu: Karin besucht einen Kurs, (den sicheren Umgang mit Windows-Office-Progmmmen lernen)

2. damit: Karin besucht einen Computerkurs, (ihr Chef mit ihrer Arbeit zufrieden sein)

3. um ... zu: Marlis fa'hrt in die Alpen, (sich im Bergsteigen noch verbessern)

4. um ... zu: Udo macht einen Kochkurs, (italienische Gerichte kochen lernen)

5. damit: Udo macht einen Kochkurs, (seine Frau nicht mehr so oft kochen mussen)

6. um ... zu: Herr Schulze will an einem Managementkurs teilnehmen, (Karriere machen)

7. um ... zu: Frau Kohl lernt eine asiatische Entspannungstechnik, (sich entspannen)

8. um ... zu: Moritz mochte Japanisch lernen, (in Japan StraBenschilderlesen konnen)

9. damit: Moritz mochte Japanisch lernen, (seineMutter mit ihm nach Tokiofahren)

lie) Bei der Volkshochschule anfragen

.DauerdesKurses,derUnterrichtszeitusw.

neununddrei&ig \

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Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

S

Lebenslanges Lernen 2-03

Horen Sie ein Gesprach zum Thema: Lebenslanges Lernen. Sie horen dieses Gesprach zweimal.

a) Kreuzen Sie beim Horen oder danach an, welche Aussage richtig oder falsch ist.richtig

1 . Das Sprichwort: Was Hanschen nicht lernt, lemt Hans nimmermehr.

trifft auf die moderne Gesellschaft nicht mehr zu.

2. Das lebenslange Lernen wird in erster Linie durch den technologischen

Fortschritt bestimmt.

3. Im Berufsleben kann lebenslanges Lernen die Karrierechancen verbessern.

4. Weiterbildung fuhrt nur zum Erfolg, wenn man einen Kurs besucht.

5. Die Allgemeinbildung ist wichtiger als die berufliche Weiterbildung.

6. Arbeitslose, die sich nicht weiterbilden, haben es schwer, eine Arbeitsstelle

zu finden.

n

a-jaa

falsch

nn

b) Antworten Sie.

D Was ist der Unterschied zwischen Ausbildung und Weiterbildung?

c) Erganzen Sie die Nomen.

Verantwortung » Studium « Arbeitsmarkt • Chancen » Herausforderungen » Sprache » Kurs » Strategien •Kompetenzen » Rolle

Lernen hort nach der Schule oder nach dem ............................... nicht auf. Deshalb sprechen wir heute auchvon lebenslangem Lernen. Wenn man sich auf dem ............................... durchsetzen will, bedeutet das, dassman sich standig weiterbilden und immer etwas Neues dazulernen muss.BeiderGlobalisierungspielen Fremdsprachen einewichtige ................................ Mitarbeiter, die bereit sind,einefremde ............................... zu lernen, haben die besten ................................ Auch eine neueStelle kann............................... mit sich bringen. Man muss zum Beispiel ............................... ubernehmen, plotzlichMitarbeiter fuhren. Das sind ............................... , die viele erst eriernen mussen. Das bedeutet aber nicht, dassman immer einen ............................... besuchen muss. Man kann zum Beispiel auch ein Buch uber Manage-ment- .................... lesen.

Weiterbildungena) Erganzen Sie die Sa'tze anhand Ihrer Erfahrungen/frei.

1. Weiterbildungen finde ich ...

2. Wenn ich weiB, dass ich an einer Weiterbildung teilnehmen muss,dannfuhle ich mich ...

3. Mich motiviert es besonders, wenn ...

4. Ich mochte gern noch lernen, wie ...

5. Es ware gut, wenn Weiterbildungen ...

6. Ich habe einmal an einer besonders guten/niitzlichen/langweiligen/interessanten/schwierigenWe\terb\\dungteilgenommen. Dort habe ich/bin ich ...

b) Tauschen Sie sich uber Ihre Erfahrungen aus.

berufliche Weiterbildung = Fortbildung

HO I einhunderWie

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Teil A - Theinen und Aufgaben Kapitel

Ii9) Organisieren Sie eine Weiterbildung fur Ihre Deutschgruppe.Erarbeiten Sie Ihre Vorschlage in Kleingruppen und prasentieren Sie sie anschlieBend.

Berichten Sie,

D was der Inhaltder Weiterbildung ist.c wie lange die Weiterbildung dauert.n wo sie stattfindet.D was dort neu gelernt wird bzw. welche

Fahigkeiten man dorttrainieren kann.D was sie kostet.° wer an der Weiterbildung teilnehmen soll/darf.n wer die Weiterbildung leitet.

einen Arbeitsplatzfinden « mit (dem Computer)besser umgehen konnen « ein bestimmtes Com-puterprogramm lernen « Fuhrungskompetenzenlernen » eine neue Sprache/eine neue Kultur...lernen/kennenlernen • mehr Erfahrung auf demGebietvon ... sammeln • Erfahrungen mitanderenaustauschen » keine Angst mehr haben vor...

Nomen-Verb-Verbindungen

Bei der Globalisierung spielen Fremd-sprachen eine wichtige Rolle.

Man muss plotzlich Verantwortungubernehmen.

Teil CSeite 155

Bei der Globalisierung sind Fremd-sprachen wichtig.

Man ist plotzlich verantwortlich.

—>• Im Geschaftsleben, in der Politikoder auf Amtern werden oftfesteVerbindungen aus einem Nomenund einem Verb verwendet (Nomen-Verb-Verbindungen), die der Sprache einen offiziellen Charakterverleihen.

Sagen Sie es formeller.Verwenden Sie dazu Nomen-Verb-Verbindungen.

Was macht Otto beruflich? (BerufausiJben) Welchen/ "Beruf ubt Otter- CUM<?

1. Die Verhandlungen wurden erfolgreich abqeschlossen. (zum Abschluss bringen)

2. Haben Sie das Problem qelost? (eine Losung finden fur)

3. Wann haben Sie mit den Mitarbeitern qesprochen? (Gesprache fuhren)

4. Sie miissen den Urlaub rechtzeitig beantraqen. (einen Urlaubsantmg stellen)

5. Die Ausbildungsmoglichkeiten fur Jugendliche werden immer schlechter. Die Regierung muss endlichetwas tun. (MaKnahmen ergreifen)

6. Das Rote Kreuz hilft in Katastrophengebieten. (Hilfe leisten)

7. Wir hoffen, dass sich die Lage verbessert. (die Hoffnung haben)

8. Der Direktor muss sich jetzt entscheiden. (eine Entscheidung treffen)

derteinundrterzia

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Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

Besondere Lerntipps

Wie kann man besser lernen oder denken?a) Berichten Sie.

D Haben SieTipps zum besseren Lernen oder Denken, die vielleicht noch keiner kennt?c Wie lernen/denken/lesen Sie am liebsten?

im Liegen «im Sitzen »im Stehen « mit Musik « mit laufendem Fernseher» ...

b) Lesen und horen Sie die folgenden Tipps und erfinden Sie Oberschriften. 2.0 It

Musik baut Stress ab und erhoht den Intelligenzquotienten, das haben Wissenschaftler mit modernenHightech-Verfahren jetzt bewiesen. Beim Musikhoren verandern sich im Gehirn komplette Strukturen,die Speicherkapazitat des Gehirns erhoht sich um 30 Prozent. Ideal fiir die Entspannung der Zuhorerund die Steigerung der Leistungsfahigkeit ist klassische Musik, zum Beispiel Bach, Vivaldi oder Mozart.Mozart-Klange, so sagen die Wissenschaftler, regen das Gehirn zu Hochstleistungen an, denn die Laut-und Leisezyklen in Mozarts Musik entsprechen einem Grundmuster des Gehirns. In einem Versuch habeneinige Studenten vor einer PrCifung Mozart gehort. Das Ergebnis war fur alle uberraschend: Sie erreich-ten bis zu 60 Prozent bessere Resultate als die anderen Studenten. Den positiven Einfluss auf das Gehirnkonnten die Wissenschaftler auch bei Jazz oder Entspannungsmusik nachweisen. Besonders positiv wirktMusik im Takt des Herzens mit ca. 70 Schlagen pro Minute. Doch was ist mit Rock, Rap und Techno? Auchdas haben Wissenschaftler untersucht. Eine ganz neue Studie der Iowa State University zeigt: Rap machtaggressiv, Techno mobilisiert die Stresshormone. Monotone, schnelle oder aggressive Musik machtschlechte Laune und wirkt sich negativ auf die Gehirnleistung aus.

Gute Ideen kommen nicht im Schlaf- aber im Liegen! Austra-lische Psychologen fanden in Experimenten heraus, dass dasLiegen entspannend auf den Korper und anregend auf dasGehirn wirkt. Das Einnehmen einer liegenden Position erhohtdie Kreativitat und das Denkvermogen, komplexeProbleme lassen sich besser losen. Als Ursache ver-muten die Wissenschaftler, dass beim Liegen derKopfbereich besser durchblutet wird und damitbestimmte Teile im Gehirn angeregt werden. Sokann sich das Gehirn beim Denken vollkommenauf die Problemlosung konzentrieren. Also beimnachsten Mai: Denken Sie lieber im Liegen!

c) Fassen Sie die beiden Tipps anhand der Wortvorgaben kurz zusammen.

Musik: den Intelligenzquotienten erhohen - die Leistungsfahigkeit steigernWissenschaftler haben bewiesen: klassische Musik horen - bessere Priifungsresultate erzielenaggressive Musik: negative Auswirkung auf Leistung haben - schlechte Laune machenLiegen: Kreativitat und Denkvermogen erhohenWissenschaftler vermuten: Gehirn besser durchblutet werden - Probleme besser losen konnen

d) Berichten Sie.

- Konnen Sie sich vorstellen, dass diese Tipps funktionieren?D Haben Sie schon einmal bei Musik gelernt?D Was ist Ihre Lieblingsmusik, Ihre Lieblingsband, Ihr Lieblingskomponist, Ihr Lieblingssanger usw.?

einhundertz-

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Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

122) Wortschatzarbeita) Erganzen Sie die Verben.

machen • abbauen • mobilisieren « erhohen « steigern

Musik kann Stresshormone

Musik kann denIntelligenzquotienten

/' 1

passenden Nomen bzw. Verben aus denTexten von A21.

Nomen Verben

der Abbau

die Erhohung

dieVeranderung

sich entspannen

etwas steigern/sich steigern

etwas beeinflussen

die Untersuchung

die Auswirkung

experimentieren

die Vermutung

die Konzentration

die Losung (von Problemen)

c) Erganzen Sie die fehlenden Nomen in der richtigen Form.

Steigerung « Einfluss « Entspannung « Experiment « Hochstleistungen • Losung

1. Mozart-Klange regen dasGehirn zu .......................... an.

2. Ideal fur die ....................... derZuhorer und die ....................... der Leistungsfahigkeit ist klassische Musik.

3. Den positiven ...................... auf dasGehirn konnten diewissenschaftlerauch bei Jazz oder Entspannungs-musiknachweisen.

4. Australische Psychologen fanden in einem ....................... heraus, dassdas Liegen entspannend auf denKorperwirkt.

5. Im Liegen kann sich das Gehirn vollkommen auf die ....................... von Problemen konzentrieren.

dreiundtfierzia \

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Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

Schule, Zeugnisse und Noten

123) Ihre Schulzeit/Ausbildungszeit/StudienzeitBerichten Sie.

c Waren Sie in der Schule/in der Ausbildung/im Studium eher faul oder fleiRig?° Ist Ihnen das Lernen leicht oder schwer gefallen?° Fur welche Facher/Fachgebiete haben Sie sich interessiert?

Was hat sich geandert? Wofur interessieren Sie sich nicht mehr?° Haben Sie manchmal Unterrichtsstunden, Seminare oderVorlesungen geschwanzt?c Wie sahen Ihre Zeugnisse am Jahresende aus? Hatten Sie immer gute Noten?° Glauben Sie, dass Noten objektiv sind?

124) Zeugnisse in DeutschlandLesen Sie den Text und ordnen Sie den einzelnen Abschnitten die passenden Fragen zu.

Warum ist die schlechteste Note eine Sechs und keine Sieben? « Geht es auch ohne Noten? • Konnen Schul-noten objektiv sein? » Seit wann gibt es Schulzeugnisse? » Warum ist eine Eins besser als eine Funf? » WelchenNutzen hatte ein Zeugnis?

f 13

Schriftliche Zeugnisse ge-horen in Deutschland seitmindestens 500 Jahren zumSchulalltag, wahrscheinlichreicht die Tradition aber nochwelter zuruck. Schon 1530konnte man in der sa'ch-sischen Schulordnung zumersten Mai lesen, dass dieSchuler (Jungen) jedes halbeJahr eine Note bekommensollen.

Schon fruher bekamenSchuler fur ein gutes Zeug-nis eine Belohnung JungenausarmenFamilienkonntenmiteinem guten ZeugntszumBeispieleinStipendium

ergattern-DasAbiturzeugmsJallgemeineBerecht.gungfur ein Studium wurde abererst vor 150 Jahren einge-fuhrt.VorherbesuchtederSchuler das Gymnasium, solanqeerwollte,undwech-seltedann, oft ohne Examen,

zur Universitat.

Hintergrund fur die Bewer-tung ist die Sitzordnung, diefruher in den Klassenzim-mern ublich war: Die bestenSchuler bekamen immer diePla'tze in der ersten Reihe,die schlechtesten SchulersaGen in der funften odersechsten Reihe. Wer sichverbesserte, konnte in dieersten Reihen aufrucken,wer sich verschlechterte,musste nach hinten.

= gut- befriedigend= ausreichend

mangelhaftungenugend

! 5

Uber die Frage der Notwendigkeit vonNoten streiten sich die Fachleute bisheute. Die einen sagen, die Schule istdie Vorbereitung auf das Leben. In derGesellschaft ist die Bewertung vonLeistung ein ganz normalerVorgang.Die anderen sagen, dass Noten in derSchule zu LeistungsdruckfiJhren undvor allem schlechte Noten Schulerdemotivieren konnen.

'ergattern = bekommen

Peinlich, peinlich! In einer deutsch-landweiten Studie wurden einund derselbe Aufsatz und ein unddieselbe Mathematikarbeit vonmehr als tausend Lehrern bewer-tet. Alle Lehrer bekamen die Arbeitund eine Information iiberden(fiktiven) sozialen Hintergrund desSchiJlers. Das Ergebnis war erstaun-lich, die Noten lagen zwischen Einsund Funf! Die guten Noten beka-men die Sohne und Tochter vonAnwalten und Arzten, die schlech-ten Noten Kinder von Immigranten.Eine andere Studie ergab, dass inder Grundschule (freche) Jungs ge-nerell schlechter benotet wurdenals (brave) Madchen. So viel alsozur Objektivitat.

Page 147: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Theinc 11 und Aufgaben Kapitel

vjev

Textarbeita) Kreuzen Sie die richtige Antwort an.

1. Fruher

a) D konnte man ohne Schulexamen eine Universitat besuchen.

b) d bekamen viele Schuler ein Stipendium.

c) D gab es noch keine Noten.

2. Die Bewertung an deutschen Schulen

a) D verandert sich immer wieder.

b) n lasst sich auf die fruhere Sitzordnung in Klassenzimmern zuruckfuhren.

c) D gibt eserst seitzwei Jahrhunderten.

3. Noten

a) D sind immer objektiv.

b) d demotivieren die Schuler.

c) n sind von vielen Faktoren abhangig und nicht immer objektiv.

b) Erganzen Sie die Nomen.

Tradition « Schulordnung « Zeugnisse • Schulalltag »Note

500

soHen

} Erganzen Sie die Verben in der richtigen Form.

sitzen • einfiihren » konnen « bekommen (2 x )«wechseln « verbessern » verschlechtern » besuchen

Schonfruher Schuler fur ein gutes

Zeugnis eine Belohnung. Jungen aus armen Fami-

lien miteinem guten Zeugnis zum

Beispiel ein Stipendium ergattern. Das Abiturzeugnis

als allgemeine Berechtigung fur ein Studium wurde

abererstvor 150 Jahren Vorher

der Schuler das Gymnasium, so

lange er wollte, und dann, oft ohne

Examen, zur Universitat.

Die besten Schuler

fruher immer

die Platze in der

ersten Reihe, die

schlechtesten Schu-

ler

in derfiinften oder

sechsten Reihe. Wer

sich ,

konnte in die ersten Rei-

hen aufrucken, wer sich

, musste

nach hinten.

rtfiinfundrierzig

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Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel '

»Nl

W26) Veranderungen

Neben Fehlhandlungen (Kapitel4) werden auch Veranderungen im Deutschen oft mitVerben mit dem Pra'fix ver-ausgedruckt, zum Beispiel: besser werden = sich/etwas verbessern, groRer werden = sich/etwas vergroKern.

a) Bilden Sie Verben mit ver-.

« besser werden - sich/etwas

1. schlechter werden-sich/etwas

2. groRer werden -sich/etwas

3. kleinerwerden -sich/etwas

4. schoner werden -sich/etwas

5. la'nger machen - sich/etwas

6. feiner machen - sich/etwas

7. einfacher machen - sich/etwas(Achtung! Das -r fdllt weg.)

b) Erganzen Sie.

• Mein Spanisch ist noch nicht so gut. Ich muss es unbedingt

1. Ich lesegerne Bucherauf Deutsch. Damit kann ich meinen Wortschatz

2. Paul hat Probleme in der Schule. Seine Noten haben sich

3. Mein Urlaub warviel zu kurz. Ich mochte ihn gern

4. Diese Erklarung ist viel zu kompliziert. Du musst sie

5. Die Suppe schmeckt noch nicht wie in einem guten Restaurant.Kannstdu sie nicht noch ein bisschen ?

6. Mein Buro ist so hasslich. Ich werde ein paar Bilder an die Wand ha'ngen und es

7. Die Buchstaben sind viel zu groB. Die miissen unbedingt werden.

Sind Noten gerecht?a) Lesen Sie noch einmal den Kurztext Nr. 6 aus A24 und fassen Sie den Text zusammen.

b) Sind Schulnoten Ihrer Meinung nach sinnvoll?

Sammein Sie in Gruppen Argumente zu den Vor- und Nachteilen von Noten und berichten Sie anschlieBenddaruber.

Vorteile Nachteile

c) Berichten Sie schriftlich uber das Thema: Noten in Ihrem Heimatland.

Schreiben Sie etwas zu folgenden Punkten:0 Welche Noten gibtes?D Wie wichtig sind Noten, zum Beispiel fur einen Studienplatz oder eine Arbeitsstelle?D Sind die Noten immer gerecht?D Gibt es ein Beispiel, wo Sie Ihrer Meinung nach zu gut oder zu schlecht beurteilt wurden?

146 I einhundertseci

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Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

Ein und derselbe AufsatzLesen Sie den Satz aus dem Text A24.

In einer deutschlandweiten Studie warden ein und derselbe Aufsatz und ein und dieselbe Mathematikarbeit von mehrals tausend Lehrern bewertet.

Demonstrativpronomen:c/erse/be/d/ese/be/dasse/be <=>TeilCSeite156

Die Demonstrativpronomen derselbe, dieselbe, dasselbe machen deutlich, dass Personen oder Sachen iden-tisch sind.

Lebensweisheiten 2<05

Zum Schluss noch ein paar Lebensweisheiten von klugen Leuten. Wahlen Sie eine Lebensweisheit aus und sagenSie dazu Ihre Meinung.

recjen Angriffe kann man sich wehren, gegen Lob 1st man machtlos.

(Sigmund Freud)

Vortei

Churchill)

ff Pi

E.3 kann nicht fruh genug darauf hingewiesen werdsn, class man Kinder nur dann

vernunftig erziehen kann, wenn man zuvor die Lehrer vernunftig erzieht.(Erich Kastner)

V/enn man zu viele Talen+e hat, endet man irgend-

wann als Ubersetzer hei den Vere/nten Nationen.

(Peter Ustinov)

I

f

Ein kluger Mann macht nicht alle Fehler selbst.

E-r gibt auch anderen eine Chance.

(Winston Churchill)

iebenundtfierziq \

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Teil B - Wissenswertes Kapitel

Wissenswertes (fakultotiv)

Richtig schreibenBerichten Sie.

c Gibt es in Ihrer Muttersprache Regeln fur die Rechtschreibung?Wissen Sie zufallig, seit wann?

° Wo kann man nachschlagen, wie man ein Wort richtig schreibt?

° Finden Sie die Rechtschreibung in Ihrer Muttersprache schwierig?Finden Sie die deutsche Rechtschreibung schwierig?

1(62) Die deutsche Rechtschreibung

Lesen Sie den folgenden Text.

Konrad Duden, . \€ I ,1 . I t l . ' I l l - ! I l l - l l

' Rechtschreibung" heiBtKonrad Duden. Er lebte von1829 bis 1911 und beschaftigtesich sein ganzes Leben mitder deutschen Sprache. Kon-rad Duden studierte in BonnPhilosophic, klassische Phi-lologie, Geschichte, deutscheSprache uncl Literatur und ar-beitete spater als Hauslehrer, Gymnasiallehrerund Lexikograf. 1880 schuf er mit seinem ,,Or-

i l ioL i i . i ph iM f u - n UYirn-rbiirh" die Grundhige fiireine einheitliche deutsche Rechtschreibung. Bisdahin schrieb jeder, wie er wollte. Einige orien-tierten sich an der Schreibweise des Mittelhoch-deutschen, andere batten das Motto: ,,Schreibe.wie du sprichst".

Dudens ,,Orthographisches Worterbuch"umlasste dainals 27 000 Worter und wurde baldvon vieleri Menschen als Nachschlagewerk ge-nutzt. Nach seinem Tod erschien das Buch erst-mals unter dern Titcl ,,Duden - Rechtschreibungder deutschen Sprache und der Fremdworter".

Wichtige Regeln zur deutschen RechtschreibungLesen und uben Sie die Regeln.

a) Laut-Buchstaben-Zuordnung

Regel

1. ssoderB?ss steht nach kurz gesprochenem Vokal.K steht nach lang gesprochenem Vokal.

2. Fremdworter konnen im Original oder einge-deutscht geschrieben werden.

3. Bei Wortzusammensetzungen bleiben alle Buch-staben erhalten. Man kann sie zusammen odermit Bindestrich schreiben.

Beispiele

Fluss, mussen, muss, Kuss, Stress, dassFuBball, GruBe, MaB, groB, FleiB

Spaghetti oder Spagetti, Joghurt oder Jogurt, Delphinoder Delfin

Schifffahrt oder Schiff-FahrtBestellliste oder Bestell-ListeGeschirrreiniger oder Geschirr-Reiniger

ss oder B - Was ist richtig? Markieren Sie die korrekte Schreibweise.1. Oh, mein FuB/Fusstut so weh!2. WuBtest/Wusstest du, daB/dass Fritz auch zur Party kommt? - Nein, woher weiBt/weisst du das?3. Viele GruBe/Griisse aus Miinchen sendet Dir Otto.4. Mein neuer Freund ist groB/gross und schon. Du muBt/musst ihn kennenlernen.5. WiBen/Wissen Sie vielleicht, welche SchuhgroBe/Schuhgrosse Franz Beckenbauer hat?6. Ich haBe/hasse diesen StreB/Stress auf Arbeit!

148 I einhundertachtu

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Teil B - Wissenswertes Kapitelb) GroB- und Kleinschreibung

Regel

1. Nomen schreibt man groB.

2. Als Nomen gebrauchte Worter schreibt man groB.

3. Nomen in Verbindung mit Verben schreibt mangroB.

Nomen in Verbindung mit sein, bleiben undwerden schreibt man klein.

4. Adjektive wie deutsch, englisch usw. schreibt manklein.

Wenn sie im Sinne von deutsche bzw. englischeSprache gebraucht werden, schreibt man sie groB.

5. Als Nomen gebrauchte Ordnungszahlen undTageszeiten nach gestern, heute, morgen schreibtman groB.

6. Die Hoflichkeitsanrede mit Sie schreibt mangroB. Die informelle Anrede mit du, ihr, deinusw. schreibt man klein, nur in Briefen kann mansie groB schreiben.

Beispiele

das Haus, die Sonne, der Baum

das Essen, der Dicke und der Dunne, das Griin derWiese

Ich habe Angst. Ich fahre gerne Auto. Franz spieltFuBball.

Die Firma ist pleite. Ich bin schuld.

Ich esse gern italienisch. Paul arbeitet in einer deut-schen Firma.

Ich spreche Deutsch. Der Vortrag ist auf Englisch.

Wirtreffen uns am vierten Zweiten (= Februar).Wer ist der Erste?morgen Abend, ubermorgen Nachmittag

Soil ich Sie abholen? Wie geht es Ihnen? Soil ich dichabholen? Wie geht es dir?\ Brief: Soil ich Dich abholen? Wie geht es Dir? Wiegeht es Deinem Mann?

Was ist richtig? Markieren Sie die korrekte Schreibweise.

Liebe Frau Fischer

I hierangJ waren wir in eine, VUIM

auf deutsch/Deutsch! Das gute/Gute ihaben. Deshalb haben wir auch fast al.es verstarDarauf freue ich/lch mich, denn ich/lch liebe das

c) Getrennt- und Zusammenschreibung

Regel

1. Verbindungen aus Nomen und Verb schreibt mangetrennt.

Ausnahmen:

2. Verbindungen aus Verb (Infinitiv oder Partizip)und Verb schreibt man getrennt.Einige Verbindungen konnen getrennt oderzusammen geschrieben werden.

3. Verbindungen aus Adjektiv und Verb schreibtman getrennt.

4. Verbindungen mit sein schreibt man getrennt.

gestern Vormittag/Gestern Vormit-

Brandenburger Tor angesehen. GesternIT"16 daS StCkk"Warten auf Godot" gespielt,

behandelt_ _, . ..,,'inoin t\/i-»ii-y-U -J~. ... 1_ -»

deutsche essen/Essen.

Beispiele

Auto fahren, Klavier spielen, Schlange stehen,Ski laufen

eislaufen, leidtun, teilnehmen, schlussfolgern

spazieren gehen, ein Wort getrennt schreiben, etwasgeschenkt bekommenkennen lernen/kennenlernen, sitzen bleiben/sitzen-bleiben (in der Schule eine Klasse wiederholen)

etwas ernst nehmen, gut gehen, etwas klein schnei-

den

zusammen sein, dabei sein

5. Verbindungen mit irgend- schreibt man zusammen. irgendjemand, irgendetwas

Was ist richtig? Markieren Sie die korrekte Schreibweise.1. WeiB hier irgendjemand/irgend jemand, wo der Schlussel/SchluBel ist?2. Hast du am Sonntag Zeit/zeit? Dann konnen wir spazieren gehen/spazierengehen oder Fahrrad fahren/

fahrradfahren?3. Beim Endspiel der FuBballmeisterschaft/Fussballmeisterschaft will ich unbedingt dabei sem/dabe -in.4. Beim Kartenverkauf musste/muBte man ewig Schlange stehen/schlangestehen.5. Kannst du bitte die Zwiebeln klein schneiden/kleinschneiden?

rtneunundtfierzia \

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Teil B - Wissenswertes Kapitel

d) Zeichensetzung

Regel

1. Hauptsatz und Nebensatz werden durch Kommagetrennt.

2. Hauptsatz und Hauptsatz werden durch Kommagetrennt.

Wenn zwei Hauptsatze mit und oder oderverbunden sind, wird in der Regel kein Kommagesetzt.

3. Infmitivgruppen konnen durch Komma getrenntwerden.

Man muss ein Komma setzen, wenn die Infinitiv-gruppe mit als, statt/anstatt, auKer, ohne oder umeingeleitet wird.

Man muss auch ein Komma setzen, wenn dieInfinitivgruppe mit einem hinweisenden Wortangekundigt wird.

Beispiele

Ich komme nicht, weil ich krank bin.Ich weiG, dass du keine Zeit hast.Peter fragte, wie sie heiBt.1st das der Mann, den du magst?

Er spielteTennis, sie lernte Deutsch.Ich fahre im September nach Italien, denn dort ist esnoch warm.Ich mochte eine Prufung machen, deshalb lerne ichfleiBig.

Er spielte Tennis und sie lernte Deutsch.Kommst du mit oder bleibst du hier?

Ich habe heute keine Lust(,) noch zu lernen.Sie nahm sich vor(,) ihre Hausaufgaben zu machen.

Erqinq, ohnezu gruBen.Sie sah fern, statt zu lernen.Er fuhr nach Spanien, urn sich zu erholen.

Ich bitte Sie darum, die Rechnung sofort zu bezahlen.

Wo muss ein Komma stehen und wo kann ein Komma stehen?

1. Viele Lerner motiviert es wenn sie nach dem Kurs eine Prufung machen.

2. Bis 1880schriebjederwieer wollte.

3. WiedieSpeicherung der Worter am bestenfunktioniertdafurgibt es keine allgemeinen Empfehlungen.

4. Man sollte die wichtigsten Worter wiederholen sonst werden sie geloscht.

5. Es ist wichtig dass man aufmerksam und konzentriert ist wenn man neue Worter lernt.

6. Es ist wichtig beim Worterlernen aufmerksam zu sein.

7. Konrad Duden lebte von 1829 bis 1911 und er beschaftigte sich sein ganzes Leben mit der deutschenSprache.

8. Nichtleser konnen gut leben ohne regelma'Big zu lesen.

9. Ich lese um michzu entspannen.

10. Abends habe ich keine Lust noch zu lesen.

11. Eine Kollegin von mir die die franzosischen Kunden betreut hat ist seit zwei Wochen krank.

12. Ich habe meinen Fotoapparat vergessen deshalb kann ich jetzt den Regenbogen nicht fotografieren.

13. Trinken wir einen Kaffee aus dem Automaten oder wollen wir in die Kantine gehen?

14. Ich habe mirvorgenommen jeden Abend dreiRig Worter zu lernen.

15. Er lernt Spanisch und sie besucht einen Computerkurs.

16. Ist das nicht der Schauspieler der in der neuen Fernsehserie die Hauptrolle spielt?

17. Spielst du schon wieder Computer statt Hausaufgaben zu machen?

18. Darf ich Sie darum bitten mich morgen zuruckzurufen?

150 | einhundertfiinfzi

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eil C - Ubungen zu Grammatik mid Wortschatz Kapitel

Satze

Konditionalangaben

Angabe der Bedingung

Wenn man Worter wiederholt, vergisst man sienicht.

Wenn man Worter nicht wiederholt, vergisst mansie.

wenn —>- leitet einen Nebensatzein,der eine Bedingung nennt

—*• kann im ersten oder im zweiten Satzstehen

—>• steht immeran erster Stelle

Angabe der Folge

Man muss Worter wiederholen, sonst/andernfallsvergisst man sie.

Man muss Worter wiederholen, man vergisst siesonst/andernfalls.

sonst/andernfalls leitet einen Hauptsatz ein,der eine Folge nenntsteht immer im zweitenSatzkann vor oder hinterdem finiten Verb stehen

Formen Sie die Satze um wie im Beispiel.

• Man muss die Worter wiederholen, sonst vergisst man sie.

1.

2.

3.

4.

5.

6.

\ch muss mich beeilen, sonst komme \ch zu spat.

Wir mussen die Offnungszeiten a'ndern, sonst sind wir nicht kundenfreundlich.

Wir mussen noch einen Mitarbeiter einstellen, sonst schaffen wir

Du musst deinen Regenschirm mitnehmen, sonst wirst du nass.

Klara muss sich warmer anziehen, sonst erkaltet sie sich.

Du musst viel mehr lernen, sonst fa'llst du durch die Priifung.

die Arbeit nicht.

Was tun Sie, wenn Sie ...Antworten Sie frei.

1. ... sich entspannen mochten?

2. ... nicht schlafen konnen?

3. ... einen neuen Job haben mochten?

4. ... Ski fahren wollen?

5. ... mit niemandem sprechen mochten?

6. ... keine Lust zum Kochen haben?

7. ... sich beruflich weiterbilden mochten?

derteinundfitnfzig \

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Teil C - LJbungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel

Was passiert, wenn Sie das nicht tun?Erganzen Siefrei.

• Ich musseinmal in derWocheYoga machen, sonst fuhle'ich/mich/ nicht gut.

1. Ich muss mich beruflich weiterbilden, sonst

2. Ichdarf im Buro nicht mehr rauchen, sonst

3. Ich muss mich bei Anita entschuldigen, sonst

4. Ich muss sparsamer mit dem Geld umgehen, sonst

5. Ich muss Deutsch lernen, sonst

6. Ich muss abends zeitig ins Bettgehen, sonst

Taten und ihre FolgenErganzen Sie die Sa'tze wie im Beispiel.

• Wenn man nicht genug schlaft, (sich nicht gut konzentrieren konnen)

a) Wenn/ vnan/ nicht <£emLfy schlaft, Icann/ man/ bich/ nicht $ut lccm^en>

b) Man/muwgenAAtyifchlafen/, t&n^kanw

1. Wenn man zu viel arbeitet, (Fehler machen)

a) Wenn/ man/ %u/ viel/ arbeitet,

b) Man/ dtwf nicht K>- viel/ avlyeiten/,

2. Wenn man eine Sprache lange nicht gesprochen hat, (viele Worter vergessen)

a)

b)

3. Wenn man zu viel Alkohol trinkt, (betrunken werden)

a)

b)

4. Wenn man im Winter nicht warm genug gekleidet ist, (frieren)

a)

b)

5. Wenn man im Sommer nicht rechtzeitig eine Reise bucht, (mehr bezahlen mussen)

a)

b)

6. Wenn man nicht genug Gemuse und Obst isst, (Vitaminmangel bekommen)

a)

b)

7. Wenn man sich nicht genug bewegt, (zunehmen)

a)

b)

152 | einhundertzuteiu

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Teil C - Ubungen zu Grammatik und Wortschatz Kllpl td

Finalangaben

Finalsatze geben eine Absicht/ein Ziel an.

A Susanne mochte einen Kurs besuchen, um spater Romane schreiben zu konnen.—>• Infinitivsatz

Den Infinitivsatz kann man nur verwenden, wenn das Subjekt in beiden Satzen identisch ist.

[Susanne mochte einen Kurs besuchen, damit sje spater Romane schreiben kann.]—*• Nebensatz

B Susanne mochte kochen lernen, damit ihre Gerichte ihrem Mann besser schmecken.—»• Nebensatz

Satze mit damit verwendet man, wenn es zwei verschiedene Subjekte gibt.

Formulieren Sie Satze mit damit oder um ... zu.

• Paolo lernt Deutsch, (in Deutschland - studieren)

Paolo- le*-nt Veutech,

1. Ich bringe mein Auto in die Werkstatt, (es - dort-repariert werden)

2. Christina lernt taglich 20 neueWorter, (ihren Wortschatz - erweitern)

3. Ich mache meine Wohnung sauber, (die Gaste - sich wohlfuhlen)

4. Martina nimmt ein Schlafmittel, (besser- einschlafen konnen)

5. Ich brauche eine Stunde Zeit, (aufdie Sitzung - sich gut vorbereiten konnen)

6. Andreas macht den Fernseher aus, (Katja - ihre Hausaufgaben - machen konnen)

7. Die Schauspielerin tragt einen groBen Hut, (nicht erkannt werden)

8. Schenkst du mir ein Auto, (ich-nie mehr - mit der StraBenbahn - fahren mussenj?

9. Ich habe sofort angerufen, (inn - informieren)

10. Der Sportier trainiert taglich sechs Stunden, (an den Olympischen Spielen - teilnehmen konnen)

11. Bringst du mir ein paar frischeTomaten mit, (ich - eine leckere Tomatensuppe - kochen konnen)!

mdertdreiundfunfziq \

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Teil C - Ubungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel

kCe) Der ideale Mann: DieterWas tut er alles fur seine Familie? Bilden Sie Sa'tze.

Was tut er?

• Er kochtjeden Morgan den Kaffee.

1. Abends spulter das Geschirr ab.

2. Erpasstauf die Kinder auf.

3. Erspricht leise.

4. Ergeht nicht insWohnzimmer.

5. Ergibt seiner Frau viel Geld.

6. Ergeht am Wochenende mitseinen Freunden aus.

Warum?

Seine Fraufreutsich.

Seine Familie kann ruhig fernsehen.

Seine Frau kann zum Friseur gehen.

Seine Kinder wachen nicht auf.

Er stort seine Frau und ihre Freun-dinnen nicht beim Kaffeeklatsch.

Sie kann sich neue Kleider kaufen.

Er kann sich endlich mal entspannen.

» VLeter k&chtjeden' Morgpen/ d&n/ K.affe&, clcwnit: jeine/ Trcu^ bicfa freut.

1

2

3

4

5

6

Damitoder um ... zu?Warum lernen diese Menschen Deutsch? Bilden Sie Finalsatze.

1. Miriam: Ich mochteeine indogermanischeSprache kennenlernen.

2. Jan: Meine Frau kann sich mit mir in ihrer Muttersprache unterhalten.

3. Robert: Mein Chef lasstmich dann endlich in Ruhe.

4. John: Ich kann mit meinen osterreichischen Geschaftpartnern besser verhandeln.

5. Karol: Meine Schwiegereltern freuen sich.

6. Luigi: Ich kann meinen Lieblingsautor, Max Frisch, auf Deutsch lesen.

7. Igor: Ich kann einfacher mit deutschen Madchen flirten.

8. Sarah: Ich mochte in Osterreich Medizin studieren.

/54 I einhunderWiem

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eil C - I hu iii-eii zu Grammatik und Wortschatz Kapitel

Nomen-Verb-Verbindungen

Verb

abschlieRen

beantragen

beenden

sich entscheiden

helfen

hoffen

sich interessieren fur

kritisieren

\6sen

(.etwas1) berufVich machen

meinen

(etwas) tun

sprechen

sich verabschieden

wichtig sein

verantwortlich sein

Nomen-Verb-Verbindung

etwas zum Abschluss bringen

einen Antrag stellen

etwas zu Ende bringen/fuhren

eine Entscheidung treffen/zu einer Entscheidung kommen

Hilfe leisten

Hoffnung haben

Interesse zeigen an

Kritikiiben an

eine Losung ftnden

einen Beruf ausuben

eine Meinung vertreten

MaBnahmen treffen/ergreifen

ein Gesprach fuhren

Abschied nehmen

eine Rolle spielen

Verantwortung ubernehmen

Sagen Sie es einfacher.Achtung! Manchmal mussen Sie den Satz umformulieren.

« Habt ihr noch keine Losunq fur das Computerproblem gefunden?

Hctbtuhr d^ Computer-problem/imme*- noch/ nLcht tyelott?

1. Wann wurden die Gesprache zum Abschluss qebracht?

2. Hat der Politiker immer noch keine Entscheidunq qetroffen?

3. Wann hast du den Antraq fur deinen neuen Pass qestellt?

4. Wofur zeiqen die Juqendlichen heute Interesse?

5. Der Vorstand vertritt die Meinunq, dass der Betrieb eine Million Euro einsparen muss.

6. Heute nahmen die Soldaten von ihren Familien Abschied.

7. Weiterbildung spielt im Arbeitsleben eine qroBe Rolle.

8. Der Direktor ubte Kritik am Verhalten der Mitarbeiter.

tfunfundfunfzia \

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Teil C - Ubungen zu Gramitiatik und Wortschatz Kapitel

Erganzen Sie die richtigen Verbformen.

ausuben « leisten « iiben «treffen (2 x )« vertreten »stellen » zeigen » fuhren

• Die Opposition vOot& an der Politik der Regierung Kritik.

1. Gegen die Arbeitslosigkeit mussen schnelle Madnahmen werden.

2. Die Offentlichkeit am Schicksal des kleinen Jungen groBes Interesse.

3. Viele Jugendliche haben ihre Berufsausbildung abgeschlossen, konnen aber ihren Beruf nicht, weil es keine Stellen gibt.

4. Im Katastrophengebiet viele Lander sofort Hilfe.

5. Der AuBenminister ein Gesprach mitseinem italienischen Amtskollegen.

6. Der Minister die Meinung, dass die Beziehungen der beiden Staaten sehr gut sind.

7. Werein Stipendium erhalten mochte, muss einen Antrag

8. Die Bundesregierung heuteeine Entscheidung uberdie Steuererhohungen.

Demonstrativpronomen:derse/be/d/ese/be/c/asse/be

Nominativ

Akkusativ

Dativ

Genitiv

maskulin

derselbe Aufsatz

denselben Aufsatz

demselben Aufsatz

Singular

feminin

dieselbe Arbeit

dieselbe Arbeit

derselben Arbeit

neutral

dasselbe Zeugnis

dasselbe Zeugnis

demselben Zeugnis

Plural

dieselben Bucher

dieselben Bucher

denselben Buchern

desselben Aufsatzes derselben Arbeit desselben Zeugnisses derselben Bucher

Die Pronomen werden im ersten Wortteil (der-, die-, das-) wie ein bestimmter Artikel dekliniert, die Endungvon selb- entspricht der Adjektivdeklination.

Die Erganzung ein und derselbe/dieselbe ... verstarkt die Aussage, dass Personen oder Sachen identisch sind.

Bilden Sie Fragen wie im Beispiel.

« Kleid: Tra'gst du cio-s elibe- Kleid wie bei der letzten Party?

1. Schuhe

2. Anzug

3. Bluse

4. T-Shirt

5. Hemd

6. Krawatte

(Cii) Erganzen Sie derselbe, dieselbe...

1. Die Diebstahle in den beiden Juweliergeschaften waren sehr ahnlich. Es handelt sich wahrscheinlichum ein und later.

2. AuBerdem wurden FingerabdruckeamTatort gefunden.

3. Ein und Mathearbeit wurde von 1 000 Lehrern benotet.

4. Das Resultat war aber nicht ein und Note.

5. Alle Hauptrollen wurden von ein und Schauspielergespielt.

150 einnunaertsec.

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Teil D - Rnckblick Kapitel

Ruckblick

Wichtige RedemittelHier finden Sie die wichtigsten Redemittel des Kapitels.

Sprachen lernen

Fremdsprachen sprechen/lernen/konnen/beherrschen • einen Kurs machen/besuchen • ein Wort im Worterbuchnachschlagen » sich ein Wort merken/einpragen/notieren » ein Wort mit Konzentration und Aufmerksamkeitlernen « ein Wort verschwindet aus dem Gedachtnis « eine Aufgabe machen/uberprufen/kontrollieren « einenAufsatz schreiben/abgeben/korrigieren « etwas wiederholen « die Worteran dieTafel schreiben/anschreiben »eine Sprachprufung ablegen/bestehen/machen « bei einer Prufung durchfallen » einen Muttersprachler um Hilfebitten » sprachbegabt sein • ein bestimmter Lerntyp sein

Lebenslanges Lernen

die Allgemeinbildung « die Ausbildung « die Weiterbildung » die Fortbildung » einen Kurs besuchen/machen »an einem Kursteilnehmen « etwas Neues lernen » besser mit etwas umgehen konnen « sich auf dem Arbeits-markt durchsetzen » Fremdsprachen spielen eine wichtige Rolle • Herausforderungen annehmen «Verantwor-tung ubernehmen « Kompetenzen (er)lernen » Erfahrungen sammeln und austauschen

Lerntipps

im Liegen/im Sitzen/im Stehen/mit Musik lernen • etwas erhoht den Intelligenzquotienten/das Denkvermo-gen/die Kreativitat« etwas steigert die Leistungsfa'higkeit • etwas hat negative/positive Auswirkungen auf dieLeistung « etwas macht schlechte/gute Laune

Schule, Zeugnisse und Noten

das Lernen fa'llt jemandem schwer/leicht» sich fur bestimmte Facher interessieren » Unterrichtsstunden/Semi-nare/Vorlesungen schwanzen « eine Leistung beurteilen « gute/schlechte Noten/Zeugnisse bekommen » einStipendium ergattern/erhalten « sich verbessern/verschlechtern

(Vz) Kleines Worterbuch derVerben

UnregelmaBige Verben

Infinitiv

durchfallen (bei einer Prufung)

entscheiden (sich)

ergreifen (MaBnahmen)

nachschlagen (ein Wort)

nachweisen (etwas)

vergessen (Worter)

verschwinden(aus dem Gedachtnis)

3. Person SingularPrasens

er fa'llt durch

erentscheidet sich

er ergreift

erschlagt nach

er weist nach

ervergisst

er verschwindet

versinken (im Langzeitspeicher) erversinkt

3. Person SingularPrateritum

erfiel durch

erentschied sich

erergriff

erschlug nach

er wies nach

ervergaB

er verschwand

er versank

3. Person SingularPerfekt

eristdurchgefallen

er hat sich entschieden

er hat ergriffen

er hat nachgeschlagen

er hat nachgewiesen

er hat vergessen

erist verschwunden

er ist versunken

tsiebenundfunfzig \

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Teil D - Ruckblick Kapitel

Einige regelma'Gige Verben

Infinitiv

ablegen (eine Prufung)

ausuben (einen Beruf)

beantragen (ein Visum)

beeinflussen (etwas)

beherrschen (eine Spmche)

einpragen (sich etwas)

erzielen (ein gutes Resultat)

konzentrieren (sich)

merken (sich etwas)

speichern (etwas)

steigern (die Leistungsfahigkeit)

wiederholen (Worter)

weiterbilden (sich)

verbessern (sich)

verschlechtern (sich)

3. Person SingularPrasens

erlegtab

eriibtaus

er beantragt

er beeinflusst

er beherrscht

er pragtsich ein

er erzielt

er konzentriert sich

er merkt sich

er speichert

er steigert

er wiederholt

er bildet sich welter

er verbessert sich

er verschlechtert sich

3. Person SingularPrateritum

er legte ab

er ubte aus

er beantragte

erbeeinflusste

er beherrschte

er pra'gte sich ein

ererzielte

er konzentrierte sich

er merkte sich

er speicherte

er steigerte

erwiederholte

er bildete sich welter

er verbesserte sich

er verschlechterte sich

3. Person SingularPerfekt

er hatabgelegt

er hatausgeiibt

er hat beantragt

er hat beeinflusst

er hat beherrscht

er hat sich eingepragt

er hat erzielt

er hat sich konzentriert

er hat sich gemerkt

er hat gespeichert

er hat gesteigert

er hat wiederholt

er hat sich weitergebildet

er hat sich verbessert

er hat sich verschlechtert

EvaluationUberprufen Sie sich selbst.

Ich kann

Ich kann uber meine Erfahrungen und Strategien beim Sprachenlernen berichten.

Ich kann Tipps zum Sprachenlernen geben.

Ich kann popularwissenschaftliche Texte uber das Sprachenlernen und

tiber Lerntipps verstehen.

Ich kann mich uber Weiterbildungsangebote informieren und meine Meinung zum

Thema Weiterbildung a'uGern.

Ich kann uber meine Schulzeit berichten und mich an einer Diskussion uber

Noten und Leistungsbeurteilung beteiligen.

Ich kenne die wichtigsten Regeln der deutschen Rechtschreibung. (fakultativ)

gut nichtsogut

n nn n

n

n

nn

n

n

nn

158 | einhundertachtu

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Beyegnungen '6:

Verkehr und M obiUtat

Uber Verkehrsmittel, den taglichenVerkehrsprobleme berichtenSich uber Autos und Autofahren unterhaltenVerkehrsdurchsagen verstehenSich uber verschiedene Verkehrs- und ReisesituationenverstandigenUber den Uriaub berichtenEine Diskussion uber Wunsche und Problemeim Uriaub fuhrenEinen Beschwerdebrief uber den Uriaub schreiben

•'We

* Probleme im StraGenverkehr* Verkehrsmittel> Die Berliner U-Bahn und das Auto» Uriaub OTrt

VTEL

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INN HOTEL -

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Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

Verkehrsprobleme

Horen Sie eine Radiosendung zum Thema: Argerim StmRenverkehr. 2-06

Was ist richtig, was ist falsch? Kreuzen Sie an.richtig falsch

1. Sprecher 1 argert sich uber Autofahrer, die keine Rucksicht aufFahrradfahrer nehmen. d d

2. Das Wetter stort Sprecher 1 auch jeden Tag. d d

3. Die erste Sprecherin wohnt auBerhalb der Stadt und fahrt jeden Morgeneine Stunde mit dem Auto. d d

4. Sie ist auch der Meinung, dass Politiker zu wenig fur den StraBenverkehr tun. d d

5. Sprecherin 2 argert sich uber die Fahrpreise, die Unpunktlichkeit unddie Oberfiillung der offentlichen Verkehrsmittel. d d

6. Sprecherin 2 argert sich vorallem uber ihrGehalt. d d

7. Der zweite Sprecher ist ein rijcksichtsvoller Autofahrer. Er argert sich daruber,wenn andere Autofahrer die StraBenverkehrsordnung missachten. d d

8. Sprecher 3 machtes nichtsaus, wenn erim Stau steht. d d

Berichten Sie.

Q Welche Verkehrsmittel benutzen Sie im taglichen Leben?

das Fahrrad • den Zug » die StraBenbahn « die U-Bahn » den Bus «die S-Bahn «Ihr eigenes Auto • den Firmenwagen » das Motorboot»das Motorrad « das Moped » einen Lkw (Lastkraftwagen)» das Taxi«das Flugzeug « einen Hubschrauber» die Fa'hre • das Segelboot» ...?

n Was nervt Sie im taglichen StraBenverkehr,was bringt Sie nicht aus der Ruhe?

• Stau

• Ampeln, die immer auf Rot stehen

» Sonntagsfahrer (Fahrer, die besonders langsam fahren)

» Raser (Fahrer, die besonders schnell fahren)

» riicksichtslose Verkehrsteilnehmer

» Baustellen und Umleitungen

« Verspatungen von offentlichen Verkehrsmitteln

« voile Busse/Ziige/U-Bahnen ...

» unfreundliche Mitmenschen in offentlichen Verkehrsmitteln

• Schlangen an den Fahrkartenschaltern/Fahrkartenautomaten

• beschmutzte Haltestellen

» Fahrkartenkontrolleure

160 I einhundertsec

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Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

[A^VerkehrBauen Sie in Gruppen ein Worternetz.

Fahrradwege »rucksichtslose Autofahrer» Fahrkarte • unfreundliche Mitmenschen » Kontrolleure » Blitzkas-ten • Raser»Verspatung « Fahrpreise « wetterfeste Kleidung • Fahrkartenschalter« Autobahnpolizei«Ver-kehrsfunk « Staumeldungen « Stau « Baustellen « Umleitungen »Tankstelle » Haltestelle » Bahnhof» Gleise «erste Klasse» Sitzplatz

Offentliche Verkehrsmittel

Verkehrsmittel

Lesen und horen Sie den folgenden Text. 2-07

Spiegel der Stadt - die Berliner U-Bahn

Die BerlinerU-Bahn 1st

mehr als nur einVerkehrsmittel -sie ist ein Spiegelder Stadt. Dochinerster Lime dientsie den meistenMenschen dazu,schnell und oh-ne Stau zur Ar-beit zu kommeii.Morgens sitzenManner im An-zug neben Bauar-beitern, Damenim Kostiim rieben Frauen in Jogginghosen. Inden Ziigen und Bahnhofen trifft man aber auchMenschen vom Rand der Gesellschaft: Obdach-lose, Akkordeon spielende Osteuropaer oderZigarettenverkaufer aus Vietnam. Das gehortebenfalls zum Berliner Stadtbild.

Mehr als 1,4 Millionen Fahrgaste steigen je-denTag auf einem der 170 Bahnhofe in die Wag-gons ein. Auf den insgesamt fast 145 KilometernStrecke wird dann Zeitung gelesen, morgensnoch ein bisschen Schlaf riachgeholt oder nachoben zum sogenannten Berliner Fenster gestarrt,wo eine Art Fernseher die Berliner iiber denneuesten Klatsch informiert. Am Wochenendebeeindruckt die Berliner U-Bahn sogar Party-ganger aus London oder Paris, denn acht derneun Linien fahren im 15-Minuten-Takt rundvim die Uhr, auch nachts.

Etwas ruhiger als heute girig es am Anfangder Berliner U-Bahn zu. Ende cles 19. Jahrhun-derts begann man, nach Losungen fur die Ver-kehrsprobleme in Berlin zu suchen. Nachdemviele Ingenieure Vorschlage eingereicht hatten,wurde am 15. Februar 1902 die erste Streckezwischen Warschauer Strafte und ZoologischemGarten mit einem Abzweig zum Potsdamer Platzeingeweiht. Sie war gerade eirimal sechs Ki-lometer lang und gar keine Untergrund-, <=$

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Teil A - The me n und Aufgaben Kapitel

sondern eine Hochbahn. Kurze Zeit spater fuhrdie Bahn tatsachlich auf dem Weg zum Zoolo-gischen Garten in den Untergrurid. Die Idee zudiesem straBenunabhangigen, elektrisch betrie-benen Verkehrsmittel stamm-te iibrigens von Werner vonSiemens.

Die Berliner genossendas neue Transportmittel zu-nachst mit Vorsicht: In denersten Tagen waren die Wa-gen fast leer. Das lag aberwohl daran, dass die Fahr-preise besonders hoch waren,weil man eine Oberfullungder Wagen befurchtete. 1mJahr 1903 wurden mit derU-Bahn bereits rund 30 Mil-lionen Fahrgaste beiordert, die fur einen Fahr-schein zwischen 10 und 30 Pfennig zahlenmussten.

Wie Berlin selbst war auch die U-Bahn im-mer Schauplatz der Politik: Die Weltwirtschafts-krise verhinderte in den dreiBiger Jahren denweiteren Ausbau des 70 Kilometer langen Stre-

GieisdreiecK

ckennetzes. Wahrend des Zweiten Weltkriegeswurden groBe Teile des U-Bahnnetzes bescha-digt oder zerstort. Die let/ten Schaden konntenerst 1951 beseitigt werden.

Die nachste Krise folgternit dem Bail der Berli-ner Mauer 1961, die denWest- vom Ostteil der Stadttrennte. Die U-Bahiilinie 2wurde dadurch ebenfalls ineinen West- und einen Ost-teil getrennt. Die Nord-Sikl-Linieri fuhreii ohne Haltdurch die sogenannten Geis-terbahnhofedesOstteils.Die-se Bahnhofe waren dunkelund leer, nur DDR-Soldatenwaren manchmal zu sehen.

Nach dem Fall der Mauer wurde das getrennteU-Bahnnetz wieder zusammengeschlossen, dieGeisterbahnhofe im Ostteil der Stadt wurdenwiedereroffnet. Aus dem Bahnhof BernauerStrafe treten die Touristen heute auf der Suchenach echten Resteri der Mauer direkt auf denehemaligen Grenzstreiien.

Welche Aussage ist richtig?Kreuzen Sie an.

1. Die Berliner U-Bahn benutzen

a) n Menschen aus alienGesellschaftsschichten.

b) n hauptsachlichObdachlose.

c) n hauptsachlich Menschen,die zur Arbeit fahren.

2. Die Berliner U-Bahn fahrt

a) n immerim15-Minuten-Takt,

3. Am 15. Februar1902

a) n wurde die ersteU-Bahnstrecke gebaut.

b) d nuram Wochenende c) d nachtsfur PartygangerdieganzeNacht aus London und Paris,durch (aller 15 Minuten).

b) O wurde die ersteU-Bahn konstruiert.

c) fuhr die erste U-Bahn.

4. Der erste Fahrschein kostete zwischen 10 und 30 Pfennig,

a) d weil man Angst hatte, b) D well man einenes wurden zu viele Gewinn erzielenMenschen U-Bahn fahren. musste.

weil das damalswenig Geldwar und jeder U-Bahnfahren konnte.

5. Die deutsche Politik

a) d hatte auch Auswirkungen b)auf die U-Bahn.

hatte keine Auswirkungen c)auf die U-Bahn.

trug zur kompletten Zer-storung des U-Bahnnetzesbei.

162 I einhundertzvi}-

Page 165: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

Was hat ahnliche Bedeutung?Ordnen Sie die unterstrichenen Wendungen den passenden Synonymen zu.

(1) die U-Bahn dient in erster Linie (a)(2) das gehort ebenfaNs (b)(3) es wird nach oben qestarrt (c)(4) rund um die Uhr (d)(5) am Anfanq qinq es ruhiqer zu (e)(6) die Berliner qenossen dieVerkehrsmittel mitVorsicht (f)(7) sie befurchteten die Uberfullunq derWaqen (g)(8) Geisterbahnhofe (h)

24Stunden am Tagwarbatten Angst vormenschenleerehauptsachlichunbeweglich geschautnutzten ... nichtauch

[AT] Was kann man miteinander verbinden?

(1) Die Berliner U-Bahn dient denmeisten Menschen dazu,

(2) Zum Berliner Stadtbild gehoren auch

(3) Am Wochenende beeindruckt die Berliner U-Bahn

(4) Ende des 19. Jahrhunderts suchte man(5) Die Idee zu diesem Verkehrsmittel stammte

(6) ImJahr 1903 wurden mitder U-Bahn

(7) Die Weltwirtschaftskrise verhinderte

(8) Wahrend des Zweiten Weltkrieges wurden

(a) sogar Partyganger aus London und Paris.

(b) nach Losungen fur die Verkehrsprobleme.

(c) schnell und ohne Stau zur Arbeit zu kommen.(d) bereits rund 30 Millionen Fahrgaste befordert.

(e) Obdachlose oder vietnamesischeZigarettenverkaufer.

(f) groGeTeile des U-Bahnnetzes beschadigtoder zerstort.

(g) von Werner von Siemens.

(h) den weiteren Ausbau des Streckennetzes.

Die Betonung desVorgangsFormen Sie die Aktivsatze in Passivsatze um wie im Beispiel.Achten Sie auf die Zeitform. Die unterstrichenen Ausdrucke entfallen im Passivsatz.

« In den Waggons lesen die Menschen Zeitunq.

In/ den/ Waggons wi^d/ Zeitun^p geleten/.

1. Am Ende des 19. Jahrhunderts suchte man nach Losungen fur die Verkehrsprobleme.

2. Viele Inqenieure reichten Vorschlaqe ein.

3. Am 15. Februar 1902 weihte man die erste U-Bahnstrecke ein.

4. Im Jahre 1903 beforderte die U-Bahn bereits 30 Millionen Fahrgaste.

5. DerZweiteWeltkrieg beschadigte und zerstortegroReTeiledes U-Bahnnetzes.

6. Die letzten Schaden konnte man erst 1951 beseitigen.

7. Der Bau der Berliner Mauer trennte den West- und den Ostteil der Stadt.

DurcJvcien/'Bcux/cier BeflCner Mcu/ier

8. Nach 1989 schloss man das U-Bahnnetz wieder zusammen.

rtdreiundsechzig \

Page 166: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Theinen und Aufgaben Kapitel

•s

Was passt?Ordnen Sie die Verben zu.

lesen « beseitigen » nachholen • einreichen » befordern » einweihen

1. Vorschlage kann man

2. eine Fahrstrecke kann man

3. Schaden kann man

4. Fahrgaste kann man

5. eine Zeitung kann man

6. Schlaf kann man

StadtenamenBilden Sie die richtigen Verbindungen.

Stadtenamen bekommen in Verbindung mit anderen Nomen die Endung -er. Sie werden nicht dekliniert.

« die Mauer in Berlin

1. die U-Bahn in London

2. derViktualienmarkt in Miinchen

3. der Dom in Koln

4. die Paulskirche in Frankfurt

5. die Messe in Leipzig

6. dieWurstchen aus Nurnberg

7. der FuRballverein ausCottbus

8. die StraBe, die nach Moskau benannt wurde

9. die Kunstmuseen in New York

10. der Hafen in Rotterdam

11. der Eiffelturm in Paris

12. der Prater in Wien

13. der Flughafen in Amsterdam

Nicht-Gleichzeitigkeit: das PlusquamperfektLesen Sie den Satz aus dem Text A4.

Nachdem viele Ingenieure Vorschlage eingereicht hatten, wurde am 15. Februar 1902 die erste U-Bahnstrecke einge-weiht.

Der Satz berichtet uber zwei Vorgange in der Vergangenheit, die nicht gleichzeitig erfolgten. Erst hatten dieIngenieure die Vorschlage eingereicht - danach wurde die U-Bahnstrecke eingeweiht. Fur den ersten Vorgangbenutzt man normalerweise das Plusquamperfekt.

Plusquamperfekt

Ingenieure hatten den Vorschlag eingereicht

Wir waren schon abgefahren.

i=> Teil CSeite 176

hatten + Partizip II

waren + Partizip II

einnunaerWiemn

Page 167: begegnungen_b1_uroki_1_8

eil A - Themen und Aufgaben Kapitel

112) Was war vorher passiert?Erganzen Sie die Satze im Plusquamperfekt frei.

• Ich war am Wochenende sehr mude.

1. Peter war traurig.

2. Otto war glucklich.

3. Martin kam zu spat zur Besprechung.

4. Eva verpasste ihr Flugzeug.

5. Bernd suchte den ganzen Vormittag sein Portemonnaie.

6. Kathrin bekam endlich eine neue Stelle.

7. Anita bestand die Prufung.

8. Sebastian argerte sich uber sich selbst.

Ich/ hatte/ die/ gaw^es VfocJve- hast gewbeit&t.

Nicht-Gleichzeitigkeit: Satze mit bevor und nachdem

Temporalsatze |=>TeilCSeite177

Bevor er die Fahrertur offnete, schloss er das Auto auf.

—> Nebensatze, die mit bevor eingeleitet werden, geben die nachfolgende Handlung an.Haupt- und Nebensatz stehen in der gleichen Zeitform.

Nachdem er das Auto aufqeschlossen hatte, offnete er die Fahrertur.Plusquamperfekt Prateritum

Nachdem er das Auto aufqeschlossen hat, offnet er die Fahrertur.Perfekt Prasens

—>• Nebensatze, die mit nachdem eingeleitet werden, geben die vorausgehende Handlung an.Achtung! Haupt- und Nebensatz stehen in unterschiedlichen Zeitformen.

Paul hatte gestern seine erste Fahrstunde. Berichten Sie daruber.Bilden Sie Satze mit bevor (Prateritum - Prateritum) und nachdem (Plusquamperfekt - Prateritum}.

1. ins Auto einsteigen - den Schlussel ins Zundschloss stecken

Bevor

Nachdem

2. den Sicherheitsgurt anlegen - Auto starten

Bevo r PauL da& A uto-

Nachdem er

3. die Kupplung treten - den Gang einlegen

Bevor

Nachdem

4. den Blinker setzen - Gas geben

Bevor

Nachdem

5. in den Ruckspiegel sehen - losfahren

Bevor

Nachdem

{iknfundsechzig \

Page 168: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Tlieinen und Aufgaben Kapitel

Ia

Alles rund urns Autoa) Ordnen Sie die Begriffe den Zeichnungen zu.

die Hupe » die Bremse » das Gaspedal»die Gangschaltung « dieTur» der Reifen «der Kofferraum « der Sicherheitsgurt«die Motorhaube » der Motor« derTurgriff»die Frontschutzscheibe » die Ruckscheibe «der Riickspiegel • derSeitenspiegel«das Seitenfenster» der Blinker« die Kupplung •der Scheinwerfer« das Lenkrad » das Rucklicht •das Autoradio « das Nummernschild • das Tachometer

b) WelcheVerben passen zu den Nomen?

wechseln • bremsen » geben »lenken » verstauen » anlegen • warten « putzen « hupen • einlegen » offnen •schliefien » einparken « blinken « kuppeln »treten « setzen « anschalten

• die Hupe

1. die Bremse

2. der Blinker

3. die Kupplung

4. das Gaspedal

5. die Gangschaltung

6. dieTur

7. der Reifen

8. der Kofferraum

9. der Sicherheitsgurt

10. die Motorhaube

11. der Motor

12. die Frontschutzscheibe

13. derSeitenspiegel

14. die Scheinwerfer

15. das Lenkrad

den Blinker...

die Kupplung

Gas

einen Gang

dieTur

den Reifen

etwas im Kofferraum

den Sicherheitsgurt

die Motorhaube

den Motor

die Scheibe

mitdem Seitenspiegel ...

Licht

160 I einhundertsec,

Page 169: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

(is) Fragen Sie Ihre Nachbarin/lhren Nachbarn und berichten Sie.

Haben Sie einen Fuhrerschein?1st es schwer/leicht, in Ihrem Heimatlandeinen Fuhrerschein zu bekommen?Was muss man dafur tun?Fahren Sie gern Auto?Was 1st Ihr Lieblingsauto?/Wenn Sie reich wa'ren,welches Auto wurden Sie fahren?Wie schnell darf man in Ihrem Heimatland aufder Autobahn/auf der LandstraRe/in der Stadt fahren?Fahren Ihrer Meinung nach Manner anders als Frauen?

Unterwegs

Fundburo AutobahnLesen und horen Sie den Text.

2.08

Kuh auf der Autobahn

Und hier noch ein wichtiger Hinweis furAutofahrer ...", so oder ahnlich beginnt

der Verkehrsfuiik seine Durchsagen. Doch erwarnt die Autofahrer nicht immer nur vor Staus.Letzten Dienstag zum Beispiel wanderte eineSchildkrote auf der Autobahn A 3 RichturigKoln. Und das nette Tier ist. nicht das einzige,was sich verlaufen hat. Von Hund und Katzebis zu Waschbar und Kiinguru marschiert, inzeitlichen Abstanden naturlich, ein ganzer Zooiiber Deutschlands SchnellstraBen.

Im Burideslaiid Hesseii warnt der Verkehrs-funk im Durchschriitt 18,2-mal am Tag die

Autofahrer vor Ge-fahren, Tiere undGegenstande auf derFahrbahn gehorendazu. Nach den Er-iahrungen der Radio-sprecher ist Donners-tag der Tag, an clemdie meisten Dingeverloren gehen. Nichtselten ist die LJrsachedafur schlecht gesi-cherte Ladung. DieHitliste der gefun-deiien Giiter f'iihrenHolz- und Stahlplat-ten, Reifenteile undVerpackungsmaterial

an. Aber auch Kiihlschranke, Fernseher undCampingstiihle wurden schon gefuncfeii.

Jedes Jahr im Dezember fliegeii zahlreicheWeihnachtsbaurae von den Autodachern, imSommer rollen leere Kinderwagen iiber denAsphalt. Die Autobahnpolizei muss sich aberauch oft als Tierfanger betatigen und Schweine,Enten, Pfercle oder Kiihe wiecler einfangen.450 Unfalle mit Tieren zahlte die Statistik imletzten [ahr. Doch nicht immer gibt es dabei einHappy End wie bei der Entenfamilie, die ges-tern die Autobahn iiberqueren wollte: Alle Kti-ken konnten von der Polizei gerettet werdeii.

'-enundsechzia \

Page 170: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Themen und Aufgaben

(Air) Textarbeita) Beantworten Sie die Fragen zum Text in ganzen Sa'tzen.

1. Warum war die Schildkrote auf der Autobahn?

Kapitel

I

2. 1st dasein Einzelfall?

3. Was kann man sonst noch auf der Autobahn finden?

4. Wieoft warntderVerkehrsfunktaglich vor Gefahren auf der Autobahn?

5. An welchem Tag gehen die meisten Dinge auf der Autobahn verloren?

6. Warum verlieren die Autofahrer so viel?

7. Was sind typische Gegenstande, die im Sommer und im Dezember auf der Autobahn verloren werden?

8. Wie viele Unfalle gab es im letzten Jahr mitTieren?

b) Wie heiBt die passende Proposition? Wa'hlen Sie aus.

1. Letzten Dienstag wanderte eine Schildkrote Autobahn A 3. auf der/aufdie/aufdem

2. In Hessen warnt derVerkehrsfunk 18,2-mal Tag uber/am/im

die Autofahrer Gefahren. fur/gegen/vor

3 den Erfahrungen der Radiosprecher gehen Nach/Mit/Bei

Donnerstag die meisten Dinge verloren. um/im/am

4 Dezember fliegen zahlreicheWeihnachtsbaume Im/Am/Uber

den Autodachern. aus/von/hinter

c) Was passt zusammen? Ordnen Sie die Genitivattribute zu.

die Durchsagen vieler Unfalle

die Hitliste

der Einsatz

die Ursache

das Happy End

desVerkehrsfunks

derGeschichte

der Polizei

der verlorenen Gegenstande

Us) Berichten Sie.

Haben Sie schon mal (auf einer Reise) irgendetwas verloren? Was? Wo? Wann? Wohin sind Sie gereist?

168 | einhundertachtu

Page 171: begegnungen_b1_uroki_1_8

eil A - Themen und Aufgaben Kapitel

Sie horen vier kurze Texte. 2-09

Markieren Sie beim Horen oder danach, ob die Aussage richtig oder falsch ist.

1. Sie befinden sich im Auto auf der A 2. Bei Braunschweig mussen Sie

langsamer fahren.

2. Sie wollen nach Athen fliegen und konnen jetzt in die Maschine einsteigen.

3. Sie mussen bis zur Hackerbrucke fahren und dann noch ca. 40 Minuten zur

Theresienwiese laufen.

4. Sie konnen heute nicht nach Dresden fahren.

richtig

1

n

--

falsch

RollenspieleWa'hlen Sie eine Situation aus und spielen Sie Dialoge.

Verspatung

Sie haben um 12.00 UhreinenTermin in Berlin mit Frau Brand.Ihr Flugzeug hatte Verspatung.Sie sind jetzt erst in Berlin gelan-det, es ist 11.50 Uhr. Rufen SieFrau Brand an und entschuldigenSie sich.

Koffer nicht angekommen

Sie sind mit der Lufthansa vonNew York nach Berlin geflogen, inAmsterdam hatten Sie eine Zwi-schenlandung. Ihr Koffer ist nichtin Berlin angekommen. Erkun-digen Sie sich bei der Lufthansanach Ihrem Koffer.

Ziige von Berlin nach Miinchen

Sie mochten von Berlin nachMiinchen fahren. ErkundigenSie sich auf dem Bahnhof nachFahrzeiten und Preisen.

Fahrrad oder Auto?Fragen Sie Ihre Nachbarin/lhren Nachbarn und berichten Sie anschlieGend daruber.

Q Wann haben Sie Ihr erstes Fahrrad bekommen?Von wem? Erinnern Sie sich noch an das Fahrrad?Haben Sie sich daruber gefreut?Wer hat Sie das Radfahren gelehrt?War es schwer fur Sie, Rad fahren zu lernen?

a Wie viele Autos und wie viele Fahrrader hateine Durchschnittsfamilie in Ihrem Land?Wozu/Wie oft werden diese Fahrzeuge benutzt?

a Welche Vorteile und Nachteile haben das Auto und das Fahrrad?

n Gibt es viele Fahrradwege in Ihrer Stadt/in Ihrem Heimatland?

ertneunundsechzia \

Page 172: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

Wer fahrt/reist wann womit wohin?Bilden SieSatze.

a

:s

Wer?

1. ich

2. Frau Schiller

3. wir

4. Matthias

5. Fahrer

6. Ingrid

7. mein Kollege8. Herr Schmidt

9. Karlchen

10. Ute und Michael

11. Chef

12. Annemarie

Wann?

Freitag

Wochenende

heute Abend

jedenTag

Montag

na'chste Woche

Sommer

Juni

Sonntag

JedenTag

heutemorgen

Womit?

Zug

Auto

Taxi

U-Bahn

Lkw

Fa'hre

Fahrrad

Motorrad

U-Bahn

StraBenbahn

Firmenwagen

Bus

Wohin?

Munchen

Italien

nach Hause

Arbeit

Schweiz

Fraueninsel

Prag

FuBballendspiel

Oma

Schule

Flughafen

Stadt/Einkaufen

Richtungsangaben (Wiederholung) •=> Teil C Seite 180

1.2.

3.

4.

5.

6.

7.

9. ...

10. ...

11. ...

12. .

Uriaub: Wenn einer eine Reise macht.

123) In welche Lander fahren Sie im Uriaub am liebsten?Berichten Sie.

170 \

Page 173: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Theinen und Aufgaben Kapitel

124) Was gehort zu Ihrem Traumurlaub? Was stort Sie im Urlaub?Erarbeiten Sie alleine oder mit Ihrer Nachbarin/lhrem Nachbarn Antworten.

Denken Sie dabei an: Verkehrsmittel » Hotel«Wetter» Essen « Preis • Sauberkeit» BademoglichkeitenLandschaft • Personal (z. B. im Hotel)« Moglichkeiten zum Ausgehen « . . .

Was gehort zu Ihrem Traumurlaub? Was stort Sie im Urlaub?

Berichten Sie Qber den schrecklichsten Urlaub Ihres Lebens.Was hat Ihnen nicht gefallen, was ging alles schief?

Ein Reiseprospekt lesenIn einem Reiseprospekt lesen Sie die folgenden Beschreibungen. Wirken die Beschreibungen auf Sie positiv odernegativ? Kreuzen Sie an. Was erwarten Sie, wenn Sie die Beschreibung lesen?

positiv negativ

1. Idylle in ruhiger Lage2. direkt am Meer3. Zimmer an der Meerseite4. naturbelassener Strand

5. verkehrsgunstige Lage6. direkt an der Strandpromenade

7. mitten in der Altstadt8. Internationale Atmosphare

9. familiare Atmosphare10. kinderfreundliches Haus11. zweckma'Gig eingerichtete Zimmer

12. unaufdringlicher Service

13. kontinentales Fruhstuck14. beheizbarer Swimmingpool

D Idylle in ruhiger Lage: Da erwarte ich ein Haus im Wald/ein Hotel auf einer einsamen Insel

-1nn-in

nn

nnnn-i

nnnan

n-)

nannD

nderteinundsiebzig \

Page 174: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

Lesen und horen Sie den Text. 2-10

3

I

Idylle in ruhiger Lage

N aturbelassener Strand, familiare Atmo-sphare, beheizbarer Swirnmingpool - was

im Urlaubskatalog unter dem sonnigen Bild-chen des Hotels steht, verspricht auf den erstenBlick einen Traumurlaub. Doch wenn der Ur-lauber am Ziel seiner Traume ankommt, wer-den die Erwarturigen oft nicht erfiillt. Um ci-ne Enttauschuiig zu vermeiden, sollte man dieBeschreibutigen im Reisekatalog ganz genaulesen. Dort findet man versteckte Hinweise aufDinge, die in Wirklichkeit gar nicht so schonsind. Das schiitzt die Reiseveranstalter fur denFall, dass sich Urlauber nach den schonsten Wo-chen des Jahres beschweren wollen. Deiin fiirdie Gerichte ist entscheidend, was im Katalogsteht. Jetzt gibt es eine Ubersetzung der ,,Reise-katalogsprache", in der normale Menschen diewahre Bedeutung der Beschreibungen nachle-sen konnen:• Idylle in ruhiger Lage: Die Uriterkunft liegt

weir weg von Geschaften, Rushnltestellenund der gesamteri touristischen Infrastruk-tur.

• Direkt am Meer: Das Hotel liegt an einerSteilkiiste oder am Hafen, nicht an einemBadestrand.

• Zimmer an der Meerseite: Das bedeutet kei-nen Blick aufs Meer, sondern dass der Blickaufs Meer vermutlich durch andere Hauserversperrt ist.

• Naturbelassener Strand: Dahiiiter verbirgtsich ein schmutziger, ungepflegter Strandmit Steinen, manchmal sogar Mii.Il.

• Verkehrsgiinstige Lage: Das Hotel liegtwahrscheinlich an einer Hauptverkehrsstra-Be. Sie konneri mit StraBenlarm rund urndie Uhr rechnen.

Direkt an der Strandpromenade: Das klingtnach viel befahrener KiistenstraBe.Mitten in der Altstadt: Die Gaste sollteii tags-iiber schlafen, denn nachts ist es zu laut.Internationale Atmosphare: Hier kann manbefurchten, dass sich junge Leute aus allerWelt mit Alkohol lautstark amiisieren.Familiare Atmosphare: Es ist damit zu rech-nen, dass Ihre Tischnachbarn das Abend-essen in Bikini oder Jogginghosen einneh-men.Kinderfreundliches Haus: Menschen, dieRuhe suchen, sollten hier nicht iibernach-ten, denn Kinder sind nun mal etwas lauter.ZweckmaBig eingerichtete Zimmer: Das istein Hinweis auf eine Minimalausstattungohne Komfort.Unaufdringlicher Service: Das Abendessenkann etwas langer dauern.Koiitinentales Friihstuck: Brot, Marmalade,Butter, Kaffee und Tee - das ist alles.Beheizbarer Swimmingpool: Das garantiertnicht, dass das Wasser auch tatsachlich er-warmt wird.

Textarbeita) Beantworten Sie die Fragen.

° Stimmt derText mit Ihrer eigenen Bewertung uberein?

n Welche Bedeutung hat Sie uberrascht?

b) Unterstreichen Sie im Text alle Redemittel zur Begriffsinterpretation und schreiben Sie sie auf.Welche Redemittel drucken Sicherheitaus, welcheVermutung?

° Das bedeutet.. ./Dahinter verbirgt sich ...

Page 175: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Themeii und Aufgaben Kapitel

129) Erganzen Sie die Verben in der richtigen Form.

amCisieren « klingen « befurchten « suchen » dauern « garantieren »rechnen »liegen »versperren « verbergen

1. Die Unterkunft weit weg von Geschaften.

2. Der Blickaufs Meer ist vermutlich durch andere Ha'user

3. Dahinter sich ein schmutziger, ungepflegter Strand.

4. Das nach viel befahrener KustenstraBe.

5. Hier kann man , dass sich junge LeuteausallerWelt mit Alkohol lautstark

6. Es istdamitzu ,dass IhreTischnachbarn das Abendessen inJogginghosen einnehmen.

7. Menschen, die Ruhe , sollten hier nicht ubernachten.

8. Das Abendessen kann etwas langer

9. Das nicht, dass das Wasser auch tatsachlich erwarmt wird.

Was ist richtig?Wa'hlen Sie aus.

» a) beschwerenb) a'rgernc) informieren

5. a) mitb) zuc) uber

1.

6.

a)b)c)

a)b)0

bestelltgefragtgebucht

an deman diean der

2. a)b)0

7. a)b)0

DeinemIhremIhren

diederden

3. a)b)c)

8. a)b)c)

ruhigenruhigeruhiger

woraufworuberwovon

4. a)b)c)

9. a)b)c)

ubermitvon

welldennobwohl

Sestern bin ich

Schreiben Sie selbst einen Beschwerdebrief.

Das hat Ihnen nicht gefallen:n die Lage des Hotels° das Essen im Hotel

die Zimmerausstattungder schmutzige Strand

-rtdreiundsiebziq \

Page 176: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil B - Wissenswertes

Wissenswertes (fakultativ)

Kapitel

Die Erfindung des Diesel motorsLesen Sie die traurige Geschichte eines beruhmten Erfinders, der die Entwicklung der Verkehrsmittel entschei-dend beeinflusst hat. Erganzen Sie gleichzeitig die Verben im Pra'teritum.

Rudolf Diesel

Rudolf Diesel ist derErfinder des gleichna-

migen Verbrennungsmo-tors, des Dieselmotors. Erwurde/ am 18. Marz 1858in Paris geboren. SeineElternDeutsche, sein Vater

in Paris ei-ne kleine Lederwarenfab-rik. Seine Kindheiter in Paris und Umgebung. Mit neunJahren er bei derWeltausstelluiig in Paris erste Be-kanntschaft mit den neuen Maschinenund Motoren. Unter den Kriegsein-wirkungen 1870/71die Familie von Paris nach London.Rudolf Diesel im be-ruhmten Science Museum Originaleund Modelle der Dampfmaschinenvon Watt, Savery, Newcomen undTrevithik bewundern. Auf Gruiid derwirtschaftlich schwierigen Situationwurde Rudolf Diesel kurz darauf nachAugsburg zu seinem Onkel ChristophBarnickel gegeben, der an der ort-lichen Gewerbeschule Mathematik

maschinezu viel Energie. 1892

Rudolf Diesel dieIdee einer neuen ,,War-mekraftmaschine", dieeffektiver mit Energie

1872 Ru-dolf Diesel, ,,Mechaniker" (Ingenieur)zu werden. Nach der Gewerbeschule

er die Ingenieurschu-le in Augsburg. 1875er sein Studium am PolytechnikumMiinchen. Seinen Abschluss machteer im Januar 1880 an der TechnischenHochschule Miinchen mit der bestenLeistung seit Bestehen der Hochschu-le.

Einen groBen Einfluss auf die In-dustrialisierung hatte die Dampf-maschine, mit der er sich schonwahrend seines Studiums intensiv

Aber die Dampf-

1893 wurde der Die-selmotor in der Maschi-nenfabrik Augsburg mit

finanzieller Beteiliguiig der FirmaFriedrich Krupp bis 1897 entwickelt.Rudolf Dieselim Jahre 1897 schlieBlich das erstefunktionstiichtige Modell seines Mo-tors. Dieser Motorsehr viel weniger Kraftstoff und

20 PS. Heute steht erim Deutschen Museum in Miinchen.

Danach war der Siegeszug des Die-selmotors nicht mehr aufzuhalten.Am 1. Januar 1898 wurde die Die-selmotorenfabrik Augsburg gegriin-det, anderthalb Jahre danach kames zur Griindung der AllgemeinenGesellschalt fur Dieselmotoren. Dieersten Motorschiffe mit Dieselmotor

1903. 1908 wurdender erste Klein-Dieselmotor, der ersteLastwagen und die erste Dieselloko-motive gebaut.

Doch der ErfolgRudolf Diesel nicht treu. 1911 wurdedie Dieselmotorenfabrik Augsburgwieder auigelost. Der geniale Ingeni-eur sich nicht zumGeschaftsmann. Ereine Menge Geld, weil er es falsch ange-legt hatte. AuBerdemsich jahrelange Patentprozesse ne-gativ auf seine GesundheitObwohl Rudolf Diesel seine Erfin-dung als Patent angemeldet hat-te, andere Ingeni-eure immer wieder, sie batten "=>

verbrauchen

kommen

werden

sein/umgehen

haben

verbringen

machen/bauen

verbrauchenfluchtenleistenkonnen

entstehenunterrichtenbeschlieBen

bleibenbesuchenbeginnen

eignenverlieren

auswirken

behauptenbeschaftigen

\

Page 177: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil B - Wissenswertes Kapitel

einen ahnlichen Motor erfunden. Als1912 der erste mit einem Dieselmo-tor angetriebene Ozeandampfer dasMeer , war RudolfDiesel zwar ein beriihmter Mann,aber er war fmaiiziell und gesundheit-lich ruiniert.

Am 29. September 1913Rudolf Diesel mit einem Postschiffvon Antwerpen nach England. Er

in London an der Einwei-hung einer neuen Fabrik fur Dieselmo-toren teilriehmen. Ergute Laune zu haben. Nachdem er

abends in seine Kabine gegangen war,wurde er nie wieder gesehen. Fischer

viele Tage spater imWasser eine Leiche, von der sie eini-ge Gegenstande, unter anderem zweiRinge, Die Riiige

Rudolf"Diesel. Diege-naue Todesursache ist bis heute nichtgeklart. Manche anSelbstmord, die Familienangehorigen

einen Mord.1936 ging der Pkw-Dieselmotor

erstmals in Serie. Er wurde in denMercedes-Benz Typ 260-D eingebaut.

findenuberqueren

mitnehmengehorenfahrendenken

wollen/vermuten

scheinen

Berichten Sie.

a Interessieren Sie sich fiirVerkehrsmittel undTechnik?

Q Welches Verkehrsmittel interessiert/fasziniert Sie am meisten?Gibt es in Ihrem Land beruhmte Hersteller von Verkehrsmitteln (Autofirmen, Flugzeugbauer usw.)?

a Gibt es in Ihrem Land Verkehrsprobleme? Wenn ja, beschreiben Sie die Probleme.

(BS) Verkehrsprobleme: GruppenarbeitStellen Sie sich vor: Sie werden Verkehrminister in Ihrem Heimatland/Burgermeister in Ihrer Heimatstadt.Was wurden Sie andern? Wahlen Sie ein Problem aus und schlagen Sie Losungen vor. Halten Sie eine kurze

Presentation.

Mogliche Losungen:

« mehr/weniger FuGgangerzonen

» mehr/weniger Autobahnen

» mehr/weniger offentliche Verkehrsmittel

« mehr/weniger Polizeikontrollen

» hohere/niedrigere Benzinpreise

. hohere/niedrigere Fahrpreise fiar offentliche Verkehrsmittel

« hohere/niedrigere Autosteuern

« mehr/weniger Geschwindigkeitskontrollen

» dasTempolimitsenken/erhohenauf (... km/h)

« autofreier Sonntag

. eine Mautgebuhr fur das Autofahren in der Stadt einfiihren ... usw

Diskutieren Sie anschlieBend daruber.

rttunfundsiebziq \

Page 178: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil C - ilbungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel

Verben

Vergangenheitsformen

ichduer/sie/es

wirihrsie/Sie

Prateritum

fuhrfuhrstfuhr

fuhrenfuhrtfuhren

Perfekt

bin gefahrenbist gefahren1st gefahren

sind gefahrenseid gefahrensind gefahren

Plusquamperfekt

war gefahrenwarst gefahrenwar gefahren

waren gefahrenwart gefahrenwaren gefahren

ichduer/sie/es

wirihrsie/Sie

Prateritum

kaufte einkauftest einkaufte ein

kauften einkauftet einkauften ein

Perfekt

habe eingekaufthast eingekaufthat eingekauft

haben eingekaufthabt eingekaufthaben eingekauft

Plusquamperfekt

hatte eingekaufthattest eingekaufthatte eingekauft

hatten eingekaufthattet eingekaufthatten eingekauft

Erganzen Sie.

Prasens Prateritum Perfekt Plusquamperfekt

ich laufe CchUef

ihrfotografiert

er bewirbt sich

wir unterhalten uns

sie Nest

erstehtauf

das Konzert beginnt

die Firma verbietet

erverliert

wir empfehlen

ich bitte

Was war vorher passiert?Erganzen Sie die Satze im Plusquamperfekt.

» Gottfried konnte nicht mitsingen. (sich erkalten) Er hatte/ Kch/ erkaltet.

1. Ich konnte nicht ins Haus. (meineSchlussel-imBuro-vergessen)

2. Edwin konnte nicht schreiben. (die Hand - sich brechen)

3. Martha konnte nicht an der Prufung teilnehmen. (sich nicht anmelden)

4. Gerlinde konnte nicht mit dem Auto kommen. (dasAuto-ihrem Bruder-leihen)

5. Frank konnte kein Geschenk kaufen. (sein Geld-vorher-ausgeben)

176 einhundertsec.

Page 179: begegnungen_b1_uroki_1_8

'eil C - Ubungen zu Grammatik und Wortschatz

Satze

Kapitel

Temporalsatze

Gleichzeitigkeit wenn

a Is

wahrend

Nicht-Gleichzeitigkeit bevor

nachdem

Dauer bis

Wenn du nach Munchen kommst, besuch mich doch mal!(Zukunft und Gegenwart)

Immer wenn er sich bewegte, schmerzte sein Bein.(Vergangenheit: mehrmaliges Geschehen)

Als sie ihn wiedersah, freute sie sich sehr.(Vergangenheit: einmaliges Geschehen)

Als ich sieben Jahre alt war, lernte ich schwimmen.(Vergangenheit: Zustand)

Wahrend sie mit Klaus sprach, beobachtete sie Karin.(Gegenwart oder Vergangenheit)

Bevor du deine Fahrprufung machst, solltest du dieVerkehrsregeln lernen.(Satze haben die gleiche Zeitform)

Nachdem er seine Fahrprufung bestanden hatte,feierte er mit seinen Freunden die ganze Nacht.

Nachdem ich meinen Kaffee qetrunken habe, fanqe ich an.(Satze haben unterschiedliche Zeitformen)

Ich warte, bis du zuruckkommst. (Endpunkt)

seit/seitdem Seit er nach Frankfurt gezogen ist, hat er sie nicht mehr gesehen.(Anfangspunkt)

Gleichzeitigkeit IVerbinden Sie die Satze mit wenn oder als.

• Ich fahre im Sommer nach Paris. Ich besuche meine Schwester.

W&n*v ich/ LwvScmuner nacfoParifrfcihre

1 . Ludwig wurde befordert. Wir machten eine groBe Party.

2. Tante Annelies war krank. Ich besuchte sie dreimal im Krankenhaus.

3. Ich war im Mai in Rom. Ich habe die leckersten Spaghetti meines Lebens gegessen.

4. FriJher fuhr ich mit der StraBenbahn zur Arbeit. Ich kam jeden zweiten Tag zu spat.

5. Heute fahre ich mit dem Auto zur Arbeit. Ich komme immer zu spat.

6. Er war 14 Jahre alt. Er bekam seinen ersten Kuss.

7. Der erste Schnee fa' lit. Es gibt auf den StraBen ein Verkehrschaos.

8. In unsererBibliothekwirdeineStellefrei. Du musstdich bewerben.

\ebenundslebzla \

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Teil C - Ubungen zu Grammatik und Wortschatz

Gleichzeitigkeit IIWas ist passiert? Antworten Sie frei.

» Als ich heutefriih ins Krankenhausfahren wollte,

1. Als ich direine Karteaus Paris schreiben wollte,

2. Geradeals ich mitdem Chef reden wollte,

3. Geradeals ich dich anrufen wollte,

4. Als ich heutefriih in die U-Bahn steigen wollte,

5. Als ich mit Rolf tanzen gehen wollte,

6. Als ich dirzum Geburtstag gratulieren wollte,

7. Geradeals ich ausdem Haus gehen wollte,

8. Als ich gestern Abend ins Bett gehen wollte,

9. Als ich gerade in die Kantine gehen wollte,

Kapitel9.

Gleichzeitigkeit IIIVerbinden Sie die Satze mit wahrend.

1. Sie putzte die Wohnung. Er schlief.

2. Er telefonierte mit seiner Mutter. Sie bereitete das Essen vor.

3. Er studierte Jura. Sie ging arbeiten und verdiente das Geld.

4. Sie kiimmerte sich urn die Kinder. Er kummerte sich um seine Karriere

5. Er machte Wahlkampf. Sie schrieb ein Buch uber ihn.

6. Sie feierte groRe Erfolge. Er zog wieder zu seiner Mutter.

Nicht-Gleichzeitigkeit ISetzen Sie die Verben in die richtige Zeitform.

1. Nachdem eraufdem Bahnhof fan/commenj, fuhrer mit dem Taxi nach Hause.

2. Er bemerkte den Einbruch sofort, nachdem er die Wohnung (betreten).

3. Nachdem er die Polizei (informieren), kamenzwei Beamtean denTatort.

4. Die Polizisten verlieBen die Wohnung erst wieder, nachdem siealle Spuren (sichern).

5. Nachdem es noch drei weitere Einbruche in derGegend (geben), konnten die Diebegefasst werden.

6. Die Diebe gestanden die Tat, nachdem sieder Hauptkommissar (verhoren).

178 I einhundertachtu,

Page 181: begegnungen_b1_uroki_1_8

Ubungen zu Grammatik und Wortschatz K&pltCl

Nicht-Gleichzeitigkeit IIVerbinden Sie die Satze mit nachdem.

• Die Ga'ste aBen. Edwin hielt seine Rede.

1 . Martina schloss das Studium ab. Sie bewarb sich bei der Deutschen Bank.

2. Axel bekam sein erstes Gehalt. Er kaufte sich ein Auto.

3. Monika suchte zehn Jahre den richtigen Mann furs Leben. Sie traf Ludwig.

4. Kathrin fuhr funf Jahre lang nicht weg. Im Winter reiste sie nach Argentinien.

5. Michael gab sein ganzes Geld aus. Er konnte sich nichts zu essen kaufen.

6. Andrea fiel zweimal durch die Prufung. Am Dienstag bestand sie die Prufung mit,,GUT".

Satzketten mit nachdem (Perfekt - Prasens)Bilden Sie Satzketten wie im Beispiel.

a) Wie kauft man sich eine Fahrkarte?

einen Fahrkartenautomaten finden • die Sprache auswahlen » Hinweise lesen • die passende Fahrkarte aussu-chen » Geld einwerfen » warten, bis die Fahrkarte herauskommt

mew/ ei>ven/ Faft^u*^e*aa-u£ewmfent, wcChltmM^die/Sprache/CUA&.

b) Wie bekommt man den Fuhrerschein?

sich bei einer Fahrschule anmelden » Regeln im StraBenverkehr lernen • Fahrstunden nehmen » die Fahrpru-fung machen und bestehen * den Fuhrerschein bekommen

c) Wie bereitet man eine Reise vor?

ins Reiseburo gehen und sich nach Angeboten erkundigen » eine Reise auswahlen • eine Reise bezahlen » denKoffer packen » zum Flughafen fahren • ins Flugzeug einsteigen » sich entspannen

neunundsiebzia | 179

Page 182: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil C - Ubungen zu Grainmatik und Wortschatz

Bevor ich anfange ...

Kapitel

Bilden Sie Sa'tze.

« Kaffee:

1. Mittagsschlaf:

2. Schreibtisch:

3. Krimi:

4. Ha'nde:

5. CD:

Bevor ich anfange, trlnke^ Lcfo

§

(Cio) DauerErganzen Sie bis oder seit/seitdem.

1. Ich warte, du kommst.2 ersein Studium abschlieften kann, muss er noch viel machen.

3 er nach London umgezogen ist, habe ich nichts mehr von ihm gehort.

4 der Sanger sein erstes Benefiz-Konzert organisiert hat, konnte er 35 Millionen Euro sammeln.

5. Ich weiB nicht, wann ich die Arbeit abgeben soil.

6. Er leidet unterdiesen Kopfschmerzen, er 17 Jahrealt ist.

Prapositionen

Orts- und Richtungsangaben (Wiederholung)

Wohin gehen/fahren/fliegen Sie?

nach + Dativ(bei Richtungsangaben ohneArtikel)nach Deutschland,nach Munchen, nach Europanach Nordennach Hause

in + Akkusativim Sinne von hinein: in die Kirche,in die Schule, in das Restaurant,in den Parkin die Schweiz, in den Sudan,in die Niederlande, in die USA

an + Akkusativim Sinne von heran: an das Fensteran die Nordsee, an den Strand

auf+ Akkusativim Sinne von hinauf: auf den Bergauf eine einsame Inselauf den Potsdamer Platz

zu + Dativ(meistgebrauchteRichtungsangabe)zu meinen Eltern, zum Arzt,zum Friseurzur Polizei, zum Unterricht,zu Mercedes

Wowaren Sie?

in + Dativ

in Deutschland, in Munchen,in Europaim Nordenzu (!) Hause

in + Dativin der Kirche, in der Schule,im Restaurant, im Park

in der Schweiz, im Sudan,in den Niederlanden, in den USA

an + Dativam Fensteran der Nordsee, am Strand

auf+ Dativauf dem Bergauf einer einsamen Inselauf dem Potsdamer Platz

bei + Dativ

bei meinen Eltern, beim Arzt,beim Friseurbei der Polizei, beim Unterricht,bei Mercedes

Lander ohne Artikel,Stadte und KontinenteHimmelsrichtungen

Lander mit Artikel

Wasser

InselnPlatze

Personen

einige Behorden, Veran-staltungen o. a.

180 I einhundertach(

Page 183: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil C - Cbungen zu Grammatik und Wortschatz

(Cii) Erganzen Sie die Prapositionen und die Artikel.Manchmal gibt es mehrere Losungen.

Wohin fahrt/geht/fliegt ihr?

Kapitel

Wo wart ihr?

WLr wareiv.

1 Vereinigten Staaten

2 Arzt

3 BrandenburgerTor

4 Siemens

5 Museum fur moderne Kunst

6 Frankfurt

7 Supermarkt

8 Kanarischen Inseln

9 Goethe-lnstitut

10 Paul und Claudia

11 Spanien

12 Hause

13 Turkei

14 Biiro

15 KundenfP/.J

16 Kino

(Ci2) Wohin gehen Sie,...Beantworten Sie die Fragen.

• wenn Ihre Haare zu lang sind? (Friseur)Wenn/mevne/i

Vereinigten Staaten

Arzt

BrandenburgerTor

Siemens

Museum fur...

Frankfurt

Supermarkt

Kanarischen Inseln

Goethe-lnstitut

Paul und Claudia

Spanien

1. wenn Sie sich neue Kleidung kaufen mochten? (ein groKes Kaufhaus)

2. wenn Sie eine Fremdsprache lernen mochten? (Volkshochschule)

3. wenn Sie einen Film sehen mochten? (Kino)

4. wenn Sie einen schonen Blick iiber Ihre Stadt haben mochten? (Kirchturm)

5. wenn Sie frisches Brot brauchen? (Backer)

6. wenn Sie Zahnschmerzen haben? (Zahnarzt)

7. wenn Sie sich mit Freunden treffen mochten? (Kneipe)

8. wenn Ihnen Ihr Portemonnaie gestohlen wurde? (Polizei)

rteinundachtzig \

Page 184: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil C - Ubungen zu Grammatik und Wortschatz

(Ci3) Wohin gehen diese Leute am Wochenende?

Kapitel

t

i.

2.

3.

4.

5.

Wohin geht Elsa in Wien?(Kunsthistorisches Museum, Burgtheater, Party)

Wohin geht Dietrich in Berlin?(Zoo, Wannsee, BrandenburgerTor, Potsdamer Platz)

Wohin geht Jana in Munchen?(Alte Pinakothek, Olympiastadion, Englischer Garten, ihre Freundinnen)

Wohin geht Erik in Basel?(Kunstmuseum, Botanischer Garten, Grillabend)

Wohin geht Roland in Hamburg?(Hotel,,Vier Jahreszeiten", Gewurzmuseum, Planetarium)

Wechselprapositionen(W/ec/er/?o/ung,)

Prapositionen

an - auf - hinter - in - neben -iiber - unter - vor - zwischen

Kasus

Dativ: wo?Akkusativ: wohin?

Beispielsatze

Das Bild hangt an der Wand.Ich hange den Mantel an die Garderobe.

Wo oder wohin?Erganzen Sie den Artikel.

• Stellst du bitte die Stehlampe neben cien/Sessel?

1. Hast du den Topf auf Kochplatte gestellt?

2. In der 30. Spielminute schoss der FuRballspielerden Ball in

3. f\?tra ttncf Peter g&h&n attf Berg.

4. Dein Fuhrerschein liegt immer noch auf Schreibtisch.

5. Wollen wir diese Lampe iiber Esstisch hangen?

6. Unter Stadtgab esfriiher Katakomben.

7. Ich warte vor Eingang auf dich.

8. In Restaurant kann man sehrgut essen.

9. Ich habedie Dokumentein Schrankgelegt.

10. Du kannst dein Auto direkt vor Haustiir parken.

..Tor.

Mem Handy ist weg!Bilden Sie die Fragen im Perfekt wie im Beispiel.

« es- Auto- lassen?

1. schon - dein, Handtasche - nachsehen?

2. es-vielleicht-Euro-vergessen?

3. schon - Kuche-suchen?

4. schon-Schrank-nachgucken?

5. es-StraRenbahn - verlieren?

6. es-ausschalten?

H &&t dw efr 6m/ A uto- eia^&n/ ?

182 einnunaertzufei

Page 185: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil C - I buni-en zu Grammatik und Woitschatz Kapitel

Fragen und AntwortenStellen Sie Fragen und beantworten Sie sie mit einer Orts- und einer Richtungsangabe.

* Terrasse

1. Tasche

2. Schrank

3. Bucherregal

4. Garage

5. Schublade

6. Buch

7. Auto

8. Nachttisch

9. Koffer

10. Peters Buro

11. Jackett

w\&lv\j& Schuhe/ getehew/

a) Jo/, %ie/ !?Lnci'/&teh&n/ cwf dor

b) Jo/,

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Page 186: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil C - Ubungen zu Graininatik und Wortschatz Kapitel

Adverbien

•a

Lokale Adverbien: rein, raus, rauf, runter...

Wohin gent Otto?

Otto gent rauf.(hemuf/hinauf)

Otto geht runter.(herunter/hinunter)

Otto geht rein.(herein/hinein)

Otto geht hinterher. Otto geht ruber.

Otto hat es nicht leicht.Formulieren Sie Fragen wie im Beispiel.

a) Otto ist immer am falschen Ort.

« Otto ist drauBen. Otto-,

1. Otto ist drinnen.

2. Otto ist oben.

3. Otto ist unten.

4. Otto ist druben.

b) Die Gegenstande sind auch am falschen Ort.

« Der Blumentopf steht noch drauBen im Garten, (bringen)

Otter, Ica4w\£t ci<x/b£tte'd

1. Der Fotoapparat liegt oben auf dem Schrank. (holen)

2. Der Zucker steht druben am anderen Ende des Tisches. (geben)

3. Das Paket steht drauBen vor derTur. (holen)

4. DieWeinflaschen stehen unten im Keller, (holen)

5. Mein Wintermantel hangt oben auf dem Dachboden. (bringen)

6. Die Handtiicher sind im Kleiderschrank. (geben)

Otto geht raus.(heraus/hinaus)

Wo 1st Otto?oben, unten, drinnen,drauGen, druben, vorne,hinten

184 I einhunderWiem

Page 187: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil D - Riickblick

Ruckblick

Wichtige RedemittelHier finden Sie die wichtigsten Redemittel des Kapitels.

Verkehrsmittel

StraRenbahn ' die U~Bahn ' die S-Bah" • der Bus * das Auto . der (Firmen-Wagen .d Mo h H , ' t* ^ * der LkW (Lastkraftwa9en> « das Flugzeug . der Hubschrauber . die Fahre .das Motorboot » das Segelboot » das Schiff « die offentlichen Verkehrsmittel

Der tagliche StraBenverkehr

der Stau . die Ampel/Ampeln, die immer auf Rot steht/stehen » hupende Autofahrer . Sonntagsfahrer . Baser .die Baustelle » die Umleitung . die Verspatung « voile Busse/Zuge/U-Bahnen » unfreundliche Mitmenschen »Schlangen an den Fahrkartenschaltern/Fahrkartenautomaten » Fahrkartenkontrolleure

Die Berliner U-Bahn ...

befordert mehr als 1 ,4 Millionen Fahrgaste am Tag. » beeindruckt sogar Partyganger aus London. . fahrt im 1 5-Mi-nuten-Takt rund um die Uhr. • wurde am 15. Februar 1902 eingeweiht. • hatte am Anfang hone Fahrpreise. • warimmer Schauplatz der Politik. • wurde wa'hrend des Zweiten Weftkrieges beschadigt. • wurde in einen West- undeinen Ostteil getrennt. • fuhr durch Geisterbahnhofe. • wurde nach dem Fall der Mauer wieder zusammenge-schlossen.

Rund urns Auto

die Hupe - hupen « die Bremse - bremsen « das Gaspedal - Gas geben « die Gangschaltung - einen Gangeinlegen » dieTur offnen/schlieBen » der Reifen - den Reifen wechseln « der Kofferraum - etwas im Kofferraumverstauen » der Sicherheitsgurt - den Sicherheitsgurt anlegen • die Motorhaube offnen/schlieRen » der Motor -den Motor warten « die Frontschutzscheibe/die Ruckscheibe putzen • der Ruckspiegel - in den Ruckspiegelsehen » der Seitenspiegel - in den Seitenspiegel sehen « das Seitenfenster « der Blinker - blinken - den Blinkersetzen « die Kupplung treten/kuppeln • die Scheinwerfer anschalten » das Lenkrad - lenken • einen Fuhrer-schein machen/haben/besitzen » die Fahrprufung ablegen » dieVerkehrsregeln kennen/lernen

Urlaub

eine Enttauschung erleben/vermeiden • am Ziel seiner Traume sein » einen Traumurlaub erleben » zu meinemTraumurlaub gehort/gehoren . . .» der Reiseveranstalter schutzt sich vor Beschwerden

Beschreibungen im Reisekatalog:Das Hotel befindet sich in ruhiger Lage/in verkehrsgunstiger Lage/direkt am Meer/direkt an der Strandpromena-de/mitten in der Altstadt.

Das Hotel liegt an einer Steilkuste/am Hafen/an einem Badestrand/an einer HauptverkehrsstraRe. » einen/keinenBlick aufs Meer haben » Das Hotel bietet zweckma'Big eingerichtete Zimmer, eine internationale/familiare Atmo-spha're, unaufdringlichen Service, einen beheizbaren Swimmingpool, kontinentales Fruhstuck.

Kleines Worterbuch derVerben

Unregelma'Hige Verben

Infmitiv

genieften

(auf)schlieBen

3. Person SingularPrasens

er genieBt

erschlieBt (auf)

3. Person SingularPrateritum

er genoss

er schloss (auf)

3. Person SingularPerfekt

er hat genossen

er hat (auf )geschlossen

•funfundachtziq \

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Teil D - Ruckblick Kapitel

Einige regelma'Bige Verben

Infinitiv

amusieren (sich)

anlegen (den Sicherheitsgurt)

befordern (Fahrgaste)

befiirchten (etwas)

beschadigen (etwas)

betatigen (sich, als Tierfdnger)

blinken

bremsen

einreichen (Vorschlage)

hupen

kuppeln

lenken

nachholen (Schlaf)

(ein)parken

starren (auf einen Bildschirm)

uberqueren (dieStraBe)

verstauen (etwas im Kofferraum)

verstecken (sich, hinter etwas)

zerstoren

3. Person SingularPrasens

eramusiert sich

er legt an

er befordert

er befurchtet

er beschadigt

er betatigt sich

er blinkt

er bremst

er reicht ein

er hupt

er kuppelt

er lenkt

er holt nach

er parkt (ein)

er starrt

er uberquert

er verstaut

er versteckt sich

erzerstort

3. Person SingularPrateritum

eramusiertesich

er legtean

er beforderte

er befurchtete

er beschadigte

er betatigte sich

er blinkte

er bremste

er reichte ein

er hupte

er kuppelte

er lenkte

er holte nach

er parkte (ein)

er starrte

er uberquerte

er verstaute

er versteckte sich

er zerstorte

3. Person SingularPerfekt

er hat sich amusiert

er hatangelegt

er hat befordert

er hat befurchtet

er hat beschadigt

er hat sich betatigt

er hat geblinkt

er hat gebremst

er hat eingereicht

er hat gehupt

er hatgekuppelt

er hat gelenkt

er hat nachgeholt

er hat (ein)geparkt

er hatgestarrt

er hat uberquert

er hat verstaut

er hat sich versteckt

er hat zerstort

EvaluationUberpriifen Sie sich selbst.

Ich kann

Ich kann uber Verkehrsmittel, den taglichen Verkehr und Verkehrsprobleme berichten.

Ich kann beschreiben, wie man Auto fa'hrt.

Ich kann verschiedene Texte uber Verkehrsmittel und Verkehrsprobleme sowieVerkehrsdurchsagen verstehen.

Ich kann mich problemlos in alien Verkehrs- und Reisesituationen verstandigen.

Ich kann uber meinen Uriaub berichten und mich an einer Diskussion uberWunsche und Probleme im Uriaub beteiligen.

Ich kann einen Beschwerdebrief uber Mangel im Hotel oder im Uriaub verfassen.

Ich kann eine ausfiihrliche Biografie verstehen und uber interessante Menschenbiografisch berichten. (fakultativ)

gut

aa

aa

aa

nicht so gut

aa

aa

aa

186 | einhundertsechs'

Page 189: begegnungen_b1_uroki_1_8

eqeq

Begegnungen (£

Gefuhle undEigenschaften

..* Ober Gefuhle sprechen»Ober Gluckssymbole berichten» Ratschlage und Tipps zu den Themen Gluck und

Stress geben»Vermutungen ausdrucken» Ober Horoskope diskutieren» Personen und ihre Charaktere beschreiben» Ober Stress, Arger und Freude sprechen* Grunde und Folgen nennen

,J0rt5<Jia£§

* Gefuhle» Vermutungen* Eigenschaften* Stress, Arger und Freude

J..

Page 190: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

Glucksgefiihle

Welche Gefuhle wecken bei Ihnen die folgenden Situationen?

sich a'rgern » sich freuen « glucklich sein »traurig sein «stolz sein « neidisch sein » gestresst sein » aufgeregt sein »sich entspanntfuhlen » Angst haben «. . .

Q Sie sind im Urlaub. Die Sonne scheint.Sie liegen am Stand.

a Sie stehen auf dem Bahnhof und wollen mit dem Zugzum Flughafen fahren. Sie fliegen heute in den Urlaub.Ihr Zug hat eine Stunde Verspatung.

n Ihr Nachbar hat ein neues Auto. Es ist IhrTraumauto!

Q Sie bekommen eine Gehaltserhohung.

n Jemand hat Ihnen einen wunderschonen BlumenstrauB geschickt. Es gibt keinen Absender.

n Sie haben sich verliebt.

n Jemand hat Ihre E-Mails gelesen, ohne Sie zu fragen.

n Sie haben morgen eine Prufung.

n InzweiTagen istWeihnachten.

n Ihr Nachbar (der mit dem neuen Auto) feiert jede Nacht eine Party. Sie konnen nicht schlafen.

Fragen Sie Ihre Nachbarin/lhren Nachbarn und berichten Sie.

n Woriiber haben Sie sich in letzter Zeit richtig geargert?

o Waren Sie schon einmal neidisch? Wenn ja, worauf?

n Worauf sind Sie besonders stolz?

c Womit kann man Ihnen eine Freude machen?

Q Wann waren Sie das letzte Mai richtig glucklich?Was hat Sie glucklich gemacht?

Adjektive mit Prapositionen <=> Teil C Seite 205

neidisch sein auf

stolz sein auf

Was ist GI tick?a) Lesen Sie die Thesen aus: Hectors Reise oder die Suche nach dem Gluck von Francois Lelord.

.—• • -

Welcher These stimmen Sie zu? Welche These bezweifeln Sie?

Q ,,Gluck ist, mit Menschen zusammen zu sein, die man liebt."

Q ,,Gltick ist, wenn man eine Bescha'ftigung hat, die man liebt."

Q ,,Gluck ist, wenn man ein Haus und einen Garten hat."

n ,,Gluck ist schwieriger in einem Land, das von schlechten Menschen regiert wird."

n ,,Gluck ist, wenn man spurt, dass man den anderen nutzlich ist."

Q ,,Gluck ist, wenn man richtig feiert."

n Frage: Ist Gluck vielleicht eine chemische Reaktion?

b) Schreiben Sie Ihre eigene These und vergleichen Sie sie anschlieBend mitden Thesen der anderen Kursteilnehmer.

n Gluck ist:...

188 einfiunaertacntu

Page 191: begegnungen_b1_uroki_1_8

eil A - Theinen und Aufgaben Kapitel

Lesen und horen Sie den folgenden Text. 2J;

Wo 1st der richtige Weg zum Gliick?

Sehnt sich der Mensch nach einem ange-nehmen Leben, nach moglichst viel Gliick?

Die Antwort lautet: Ja! Jeder will so viel Gluckwie moglich. Beweis dafiir sind unter ande-rem die vielen Ratgeber, die man zum Thema,,Gliick" kaufen kann: ,,365 Ideen fur das klei-ne Gliick" oder ,,Der Weg zum Gliick", urn riureinige zu riennen. Docli die Tatsache, dass esso viele Biicher iiber das Gliick gibt, ist auchein Signal dafiir, dass uiisere Suche nach demGliick nicht besonders erfolgreich ist. Waren wirgliicklich, wiirden wir keine Ratgeber kaufen.

Doch wie fVndet man den richtigen \Vegzum Gliick? Mil Geld vielleicht? ,,Gluck kannman kaufen", behauptet die Lottogesellschaft,

,,Gliick kannman nicht kau-fen", beweist dieReaVitat. l^nter-suchungen zufol-ge sind viele Lot-togewinner nacheinigen Jahrenwieder genausoarm wie vor ih-rem Gluckstref-fer.

Oder nehmenwir die Geschich-

te von Marianne aus Hannover, die als 48-fah-rige sechs Richtige im Lotto ankreuzte. Soforteiiiillte sie sich ihre Herzenswiinsche: Sie kiin-digte ihren fob als Sekretiirin, lieB Freundeund Verwandte am neuen Reichtum teilhaben*,kaufte sich eine Eigentumswohnung, reistenach Afrika, in die Karibik, nach Marokko -und wurde doch nicht gliicklich. ,,Ich langweilemich eritsetzlich"", erklarte sie nach drei Jah-reii. ,,Deshalb wurde ich gern wieder arbeiten."Als Gliicksbringer scheint das Geld wenig Gluckzu haben. ,,Wir kaufen uns Sachen, die wir nichtbrauchen, um l.euten /\\ die- wivnicht leiden konnen", sagt der Psychologe Ger-hard Susen.

Doch werin es nicht am Geld liegt - weniiGeld allein weder gliicklich noch ungliicklichmacht -, woher kommt dann die unerfullteSuche nach dem GUickr Die Antwort ist sehreinfach: Haufig aus uns selbst! Viele Menschenverfolgen Strategien, mit denen sie sich selbstungliicklich machen. Sie haben alles: Geld, eingesichertes Leben, beruflichen Erfolg - aberkeine Zufriedenheit! Sie wollen noch erfolg-reicher sein, sich noch weiter qualifizieren undglauben, je mehr sie sich anstreiigen, destogliicklicher werden sie. Doch wer so denkt, hatsein Ungluck fest gebucht, denn die Anstren-gungen reichen natiirlich niemals aus.

•jemanden teilhaben lassen am Reichtum = den Reichtum teilen/abgeben"entsetzlich = schrecklich/sehr

(AS) Beantworten Sie die Fragen in ganzen Sa'tzen.

1. Wonachsehnen sich die Menschen?

2. Warum gibt es so viele Biicher zum Thema Gluck?

3. Macht Geld glucklich?

4. Was machte Marianne aus Hannover nach ihrem Lottogewinn?

5. Wie fiihlt sich Marianne heute?

6. Woher kommt die unerfullte Suche nach dem Gluck?

neunundachtzia \

Page 192: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Tliemeii und Aufgaben Kapitel

Welches Verb passt?Ordnen Sie zu.

kaufen » ftihren • sehnen « suchen » erfullen » verfolgen

1 . Man kann sich nach einem angenehmen Leben

2. Man kann das Gluck ...............................

3. Man kann hoffen, dass sich die Wunsche

4. Das Gluck kann man nicht ....................

5. Menschen konnen Strategien

6. Man kann ein erfolgreiches Leben ..

[AT] Ihre Wunsche

Wenn es eine gute Fee gabe, die Ihnen drei Wunsche erfullen konnte, welche Wunsche hatten Sie?

Wunsch 1 ............................................................................................................

Wunsch 2

Wunsch 3

Angaben einer Informationsquelle

° Untersuchungen zufolge sind viele Lottogewinner nach einigen Jahren wieder genauso arm wie vorihrem Gluckstreffer.

n Laut Untersuchungen sind viele Lottogewinner nach einigen Jahren wieder genauso arm wie vor ihremGluckstreffer.

Die Prapositionen zufolge und laut geben eine Informationsquelle an.Zufolge ist in der Regel nachgestellt und fordert in nachgestellter Position den Dativ. Laut fordert denGenitiv. Manchmal wird laut ohne Artikel und Genitivendung verwendet (z. B.lautParagraf4).

Bilden Sie Sa'tze mitzufo/ge und laut.

« ein Pressebericht - Olpreise steigen nachstes Jahr

1 . eine Studie - verbringen die Deutschen ihren Urlaub am liebsten im eigenen Land

2. wissenschaftliche Untersuchungen - konnen Ma'use singen

3. ein Sp;ege/-Bericht - wurde der ehemalige Spion vergiftet

190 einhunaertneunz

Page 193: begegnungen_b1_uroki_1_8

eil A - Thenien und Aufgaben Kapitel

Tipps zum Glijcklichseina) Sie arbeiten fur eine Zeitschrift und sollen funf Tipps zum Glijcklichsein erarbeiten, die in der nachsten

Ausgabe erscheinen. Erarbeiten Sie die Tipps in Gruppen.

1

2.

3.

4.

5.

ty Schreiben Sie einen kurzenText zu diesenTipps. Begrunden Sie darin Ihre Meinung und nennen Sie Beispiele.

Gluckssymbolea) Kennen Sie diese Gluckssymbole? Ordnen Sie zu.

Marienka'fer» Hufeisen « vierbla'ttriges Kleeblatt» Schornsteinfeger« Schwein « Fliegenpilz

21

b) Welche Beschreibung passt zu welchem Symbol? Ordnen Sie zu.

1. Es ist in der Natur nur sehr selten und man braucht Gluck, urn es zu finden. Die biblischeGestalt Eva nahm es als Erinnerung aus dem Paradies mit. Heute sagt man, dass jemand,der es hat, ein Stuck vom Paradies besitzt.

2. Seine Bedeutung als Glucksbringer basiert auf der hohen Wertschatzung des Pferdes,das schon immer Kraft und Sta'rke verkorpert.

3. Bereits fur die germanischen Volker war es ein heiligesTier. Es ist ein Zeichen furWohlstand und Reichtum, Fruchtbarkeit und Sta'rke.

4. Eigentlich ist er giftig und kann zu Krankheit oderTod fuhren. Die genaue Herkunftdieses Symbols als Glucksbringer ist nicht bekannt. Eine mogliche Ursache konnte sein,dass durch die Einnahme in geringen Mengen eine Rauschwirkung entsteht.

5. Friiher war es eine Katastrophe fur den Haushalt, wenn der Kamin verstopft war, denndann konnte das Essen nicht mehr zubereitet werden und es wurde kalt im Haus. In einersolchen Situation brachte er die Rettung. Er sa'uberte den Kamin und es war wiedermoglich, zu kochen und zu heizen. So brachte er das,,Gluck" zuruck.

6. Der Grund fur seine Beliebtheit liegt darin, dass er im Gartenbau und in der Landwirtschaftsehr nutzlich ist, weil er kleine Pflanzenschadlinge frisst. Deshalb gilt er als Gluckssymbol.

c) Berichten Sie uber Gluckssymbole in Ihrem Heimatland.

einundneunzig \

Page 194: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Themen mid Aufgaben Kapitel

V)

Ein glucklicher Tag in Ihrem LebenBerichten Sie miindlich oder schriftlich uber einen glucklichen Tag.

Gluck und Zufriedenheit 2J2

a) Sie hbren jetzt ein Gesprach zum Thema: Gluck und Zufriedenheit.Hbren Sie das Gesprach zweimal. Kreuzen Sie beim ersten oder beim zweiten Hbren an, welche Aussagen imGesprach enthalten sind (richtig) und welche nicht (falsch).

richtig falsch

1. Eine Arbeit zu haben, die man mag, ist eine wichtige Voraussetzung fiirein gluckliches Leben. d

2. MateriellerWohlstand spielt beim Glucklichsein genauso eine groBe Rollewie die Beziehungen zu anderen Menschen.

3. Menschen, die in einer demokratischen Gesellschaftsordnung leben, sind imDurchschnitt glucklicher als Menschen, die in einer autoritarenGesellschaftsordnung leben. d

4. In den letzten 50 Jahren sind die Menschen immer reicher undglucklicher geworden. d

5. Das Gliicksgefuhl ist unabhangig von Geschlecht und Alter. d

6. Zufalliges Gluck und zufalliger Erfolg haben immer Depressionen zur Folge. d

d

d

d

d

d

d

b) Erganzen Sie die Nomen.

Depressionen • Freude » Gefuhl • Bedingungen « Vergleich • Karriere » Druck • Nachteil» Zufriedenheit •Durchschnitt« Umfragen » Anteil« Unterschiede • Beziehungen

• Arbeit gibt den Menschen das Cjefuhi, dass sie etwas Nutzliches tun.

1. Wichtig fur das Gluck sind auch die zu anderen Menschen.

2. Man kann sagen, dass im reiche Menschen glucklicher sind als arme.

3. In den USAgaben bei verschiedenen 40 Prozent der reichen Leutean, dass sie

glucklich sind.

4. Der der Glucklichen hat sich aber in den letzten 50 Jahren nicht verandert.

5. Beim Glucklichsein gibt es keine groBen zwischen Mannern und Frauen.

6. Dass wir zwischen 25 und 45 weniger glucklich sind, liegt an den auBeren , die uns

dann belasten: Kinder, Kredite,

7. In diesem Alter ist der , etwas zu erreichen, besonders groB.

8. DasStreben nach immer mehr Erfolg, der mitden anderen ist auch ein Teil des Drucks.

9. Wenn man Gluck hat, ist das kein furs Leben.

10. Filmstars, die Erfolg und Anerkennung haben, kbnnen trotzdem in versinken.

11. Das zufa'llige Gluck fiihrt nicht automatisch zu mehr

12. Gluck ist fur mich die am eigenen Leben.

192 einnundertzute,

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Teil A - Themen und Aufgaben apiiec) Erganzen Sie die Verben in der richtigen Form,

mogen « geben • arbeiten « empfinden » ausuben « veroffentlichen

1. Frau Mitschke als Psychologin und hatschon einige BucherzumThema Gliick

2. Sie Menschen Tipps fur die Suche nach dem Gluck.

3. Die meisten Menschen, die einen Beruf gerne , sind glucklich.

4. Viele Behinderte in ihrem Leben genauso Freude und Gluck wie nicht behinderte Menschen.

5 Sie das, wasSietun-das istdie wichtigsteVoraussetzungfurein gluckliches Leben.

Beschreiben Sie die folgende Grafik.

Die Weltkarte des GlUcks

Die 15 5-liickliehsten I/antler

glucklich

I

ungliicklich

Die 15 ungliicklichsten Lander

164. Bulgarien165. Lesotho166. Pakistan167. Russland168. Swasiland

1.2.3.4.5.6.7.8.9.10.11.12.13.14.15.

35.

DanemarkSchweizOsterreichIslandBahamasFinnlandSchwedenBhutanBrunaiKanadaIrlandLuxemburgCosta RicaMaltaNiederlande

Deutschland

169. Georgian170.Weifirussland171. Turkmenistan172.Armenien173. Sudan

174. Ukraine175.Moldawien176. Dem. Rep. Kongo177.Simbabwe178. Burundi

In welchen Landern sind die Menschen glucklich, in welchen ungliicklich?

Welche Ursachen konnte das haben? Vermuten Sie.

Vermutungen:

a Vielleicht/Wahrscheinlich...

^ Ich vermute, dass ...

3 Ich glaube, dass ...

n Es konnte sein, dass ...

Vermutungen OTeil CSeite206

die okonomische Lage ist gut/schlechtdie Menschen sind reich/armdas Klima ist gut/schlechtdie soziale Versorgung ist gut/schlechtdie politische Lage ist stabil/nicht stabilReichtum ist nicht wichtigMan hat eine positive Einstellung zum Leben

reiundneunzig \

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Teil A - Tlieinen und Aufgaben Kapitel

Horoskope und Eigenschaften

Berichten Sie.Lesen Sie Horoskope? Wenn ja, wie oft? Glauben Sie an Horoskope? Wenn nein, warum nicht?

n Horoskope...sind die Erfindungen von Zeitschriftenredakteuren « sind totaler Quatsch « sind unzuverlassig « erfullen sichnie ... « sind amusant • sind unterhaltsam » sind zuverlassig « erfullen sich oft « haben eine alteTradition ...

IhrGlucks-HoroskopWas sagen Ihnen die Sterne fur den nachsten Monat?

8-Hi£

Ihr Glucks-Horoskop fiir den na'chsten Monat

Widder(21.3.-20.4.)Widder sind mutige und risikofreudige Men-schen. Deshalb gehoren Aufgaben, die Sieherausfordern, zu Ihren Lieblingsbeschafti-gungen. Sie sind dynamisch, aber wenn dasAbenteuer vorbei ist, verlieren Sie schnelldas Interesse an einer Sache. Im Momentstehen die Sterne fur Sie gunstig! Das Gluckkommt von alleine: Eine neue Herausforde-rung, neue Menschen - Ihr Leben verandertsich im nachsten Monat.

Krebs (22.6.-22.7.J] Vorsicht und Zuruckhaltung konnen als

typische Krebseigenschaften bezeichnetwerden. Bin typischer Krebs verla'sst sichin der Regel auf sein Gefiihl und hat damitmeistens recht. Krebse sind auch treue Part-ner bzw. Freunde. Selbst am Arbeitsplatzmochte der Krebs eine familiare Atmospha-re. Zurzeit warten Sie auf etwas: eine neueAufgabe, einen neuen Job, eine neue Liebe?Warten Sie nicht zu lange! Im nachsten Mo-nat stehen Ihre Sterne gunstig.

Waage(24.9.-23.10.)Spontane Entscheidungen sind in diesemZeichen eher selten. Bevor eine Waage eineEntscheidung trifft, muss sie sich alle Seitengriindlich ansehen. Dieses Zeichen arbeitetgern und effektivimTeam und kannalssehrkontaktfreudig beschrieben werden. DassSie sich nicht so schnell entscheiden, kannim nachsten Monat ein groRer Vorteil furSie sein. Sie vermeiden damit Streit und Ihrediplomatischen Fa'higkeiten werden von an-deren gelobt.

Steinbock(22.12.-20.1.)Die Starken des Steinbocks sind Eigen-schaften wie Konzentration, Geduld, Aus-dauer, Realitatsbewusstsein und Grundlich-keit. Die berufliche Karriere ist das zentraleThema in Ihrem Leben. Vom Tellerwascherbis zum Millionar - der Steinbock kann esschaffen. Zurzeit ist Ihr Leben ein bisschenlangweilig. Tun Sie etwas! Der ideale Zeit-punkt fur neue Perspektiven ist gekommen.Merkur wird Ihnen im nachsten Monat beiIhren Aktivitaten helfen.

Stier(21.3.-21.5.)Stiere sind nicht nur charmante, sondernauch friedliche Menschen. Der Stier ist aberauch ein Erdzeichen: Auf einen Stier kannman sich verlassen, in der Liebe, im Berufund im Freundeskreis. Gera't die wirtschaft-liche Stabilitat in Gefahr, wird der ruhigeStier sehr schnell nervos. Zurzeit miissen Siedoppelt so viel arbeiten wie andere, aber Sieschaffen das. Venus verleiht Ihnen Kra'fte, Sieentwickeln viele Ideen. Im na'chsten Monaternten Sie den Erfolg fur Ihren FleiB.

Lowe (23.7.-23.S.)Die Sonne ist der ,,Stern" der Lowen. Des-halb steht Ihr Sternzeichen fur Vitalitat undDynamik. Alle Lowen werden mil Fuhrungs-qualitaten geboren, aber auch mit Gute undGroGziigigkeit. Sie sind bereit, Verantwor-tung fur sich und fur andere zu uberneh-men. Ihr Terminkalender ist immer voll. Siearbeiten viel und konzentriert. Vielleicht ar-beiten Sie im Moment etwas zu viel. Sie soil-ten aufpassen, dass Sie im nachsten Monateine groBe Chance nicht iibersehen!

Skorpion (24.10.-22.il.)Der Skorpion ist mutig und kampft fur sichselbst und fiir andere. Weil Sie als Kampfernicht aufgeben, besteht manchmal die Ge-fahr, dass Sie sich iiberarbeiten. Sie sind imMoment an einem Punkt, an dem Sie nichtmehr weiterkommen. Sammeln Sie IhreKra'fte und denken Sie gut daruber nach, waswirklich wichtig ist. Im na'chsten Monat ha-ben Sie eine sehr gute Moglichkeit, sich neuzu orientieren. Nutzen Sie Ihre Chance.

Wassermann (21.1.-19.2.)Uranus, der Planet der Erfinder und Refor-mer, steht fur das Zeichen Wassermann. KeinWunder, dass Wassermanner fur modernesDenken bekannt sind. Sie sind auch tole-rante und verstandnisvolle Diskussionspart-ner. Beruflich haben Wassermanner oft idea-listische Vorstellungen. Sie konnten Erfinderund Programmierer sein, aber auch einensozialen Beruf ausuben. In den nachstenWochen sollten Sie sich aber an der Realitatorientieren, das bringt Sie welter.

Zwillinge(22.5.-21.6.)Zwillinge sind flexibel und schnell. Sie be-sitzen viele Talente: Sie sind praktisch undintelligent. Sie konnen schnell Vor- undNachteile erkennen und clevere Argumentelinden. Vertreter dieses Zeichens sind in derLage, mehrere Dinge gleichzeitig zu tun.Aber Achtung! Im na'chsten Monat drohtGefahr! Einige Kollegen sind neidisch aufSie. Sie sollten sich na'chsten Monat etwaszuruckhalten, in Ihrem eigenen Interesse.

Jungfrau (24.S.-23.9.)Die Jungfrau verfugt uber sehr gute intel-lektuelle Fahigkeiten, die auf Vernunft undAnalyse basieren. Sie sind ordentlich undsystematisch. Pra'zision und Zuverlassigkeitsind fur Sie genauso wichtig wie Allgemein-bildung und detailliertes Fachwissen. JederChef kann glucklich sein, Sie im Team zuhaben. Zeigen Sie im na'chsten Monat mehrMut zum Risiko. Sie werden sehen, dass Sieauch damit erfolgreich sind.

Schutze(23.11.-21.12.)Schutzen interessieren sich furThemen wieReligion, Philosophie, Psychologic usw. So-ziales Engagement und ein starkes Gerech-tigkeitsgefuhl sind auch typisch fur diesesZeichen. Sie sind ein offener Mensch undsagen die Wahrheit. Im Moment fuhlen Siesich gestresst, Sie haben im Buro vielleichteinen Streit mit einigen Kollegen. Aber keinePanik! Wenn Sie die Rune bewahren, findenSie eine gute Losung und konnen den Streitbeenden.

Fische (20.2.-20.3.)Fische sind hilfsbereite Menschen. Sie sindsowohl bescheiden als auch kreativ. Im Be-ruf hort der typische Fisch auf sein Gefuhlund ist damit ebenso erfolgreich wie die,,harte" Konkurrenz. Fische sind nicht beson-ders ehrgeizig. Die Kombination zwischenHilfsbereitschaft und Kreativitat macht siezu beliebten Kollegen. Im na'chsten Monathaben Sie die Moglichkeit, beruflich in dieerste Reihe zu riicken. Nutzen Sie sie.

19ft \

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Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

lie) Textarbeita) Lesen Sie jetzt alle Horoskope und suchen Sie fur die Sternzeichen je zwei typische Eigenschaften.

ausdauernd « bescheiden • charmant • diplomatisch « dynamisch « ehrgeizig • ehrlich • erfinderisch •flexibel» friedlich • geduldig • gefuhlsbetont« gerecht • groGzugig » grundlich • gutmutig » hilfsbereit«idealistisch • intelligent • kampferisch • kontaktfreudig • kreativ » mutig » offen « ordentlich » praktisch «realitatsbewusst»risikofreudig »ruhig « systematisch »tolerant»treu « verantwortungsvoll • vernunftigverstandnisvoll » vorsichtig « zuruckhaltend • zuverlassig

/-> Widdersind: Stieresind:

Zwillinge sind:

') — "^ Lowensind:

Waagen sind:

Schvitien s\nd\r sind:

III

&

Krebse sind:

Jungfrauen sind:

Skorpionesind:

Ste\nbocke s\nd\:

b) Berichten Sie.

^ Entspricht die Beschreibung in Ihrem Sternzeichen Ihrer Selbsteinschatzung?Q Welche Eigenschaften wurden Sie sich selbst zuordnen?

c) Wie heiBen die Nomen? Erganzen Sie.

zuruckhaltend

erfinderisch

vernunftig .

ausdauernd clC&AtMrdcuAet'

geduldig

treu

offen cLLc/ (DfF&Yiih&C£

bescheiden

ehrgeizig

kampferisch

verstandnisvoll

kreativ

v/ital

zuverlassig die/Zuves'lat

oerecht

ehrlich

groBzugig

lest- Qutmutici

systematisch dafrSy&em/

idealistisch

dnliteit realitatsbewusst die* KealCtat

verantwortungsvoll

hilfsbereit

rbigkeCt intelligent cit Inteilt en^

tolerant

•P einhundertfunfundneunzig \5

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Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

TextarbeitSchreiben Sie fur Ihre Nachbarin/lhren Nachbarn ein Horoskop fur die nachste Woche.

Sie als (Fische-Frau) sind ...Zu Ihren Starken gehoren ...

Die Sterne stehen giinstig.(Jupiter) wird Ihnen helfen.Das Gluck kommt von ganz alleine.

Siesollten ...Achten Sieauf..

Bewahren Sie die Ruhe!Nutzen Sie Ihre Chancen!Orientieren Sie sich neu!Vermeiden Sie Streit!Haben Sie Mut zum Risiko!Warten Sie nichtzu lange!Sammeln Sie Ihre Kra'fte!Denken Sie gut nach!

Aufzahlungen

Aufzahlungen

Stiere sind nicht nur charmante, sondern auch friedfertige Menschen.—»• Stiere haben beide Eigenschaften: positive Aufzahlung

Fische sind sowohl bescheiden als auch kreativ.—>• Fische haben beide Eigenschaften: positive Aufzahlung

Geld allein macht weder glucklich noch unglucklich.—>- Geld macht beides nicht: negative Aufzahlung

Teil C Seite 207

Finden Sie die passenden Antonyme. Formulieren Sie positive und negative Aufzahlungen.

geizig • chaotisch « feige » aggressiv «risikofreudig • arrogant» friedfertig « unehrlich « oberflachlichstreitsiichtig »langsam « rational

« derWidder

1. derStier

2. derZwilling

3. der Krebs

4. der Lowe

5. dieJungfrau

6. dieWaage

7. derSkorpion

8. derSchiitze

9. derSteinbock

10. derWassermann

11. derFisch

mutig

friedlich

flexibel

treu

groBzugig

verniinftig

vorsichtig

kampferisch

ehrlich

grundlich

tolerant

bescheiden

+ risikofreudig

+ ruhig

+ schnell

+ gefuhlsbetont

+ dynamisch

+ ordentlich

+ kontaktfreudig

+ mutig

+ offen

+ realitatsbewusst

+ verstandnisvoll

+ hilfsbereit

+ vorsichtig

+ nervos

unflexibel +

untreu +

+ ruhig

unvernunftig +

+ scheu

+ feige

+ zuruckhaltend

+ idealistisch

intolerant +

+ egoistisch

Antworten Sie.Welche Eigenschaften wunschen Sie sich:

° bei Ihrer Partnerin/lhrem Partner? bei Ihrer Chefin/lhrem Chef? bei Ihren Kollegen?

196 \

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Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

Stress, Arger und Freude

J2o) Umfrage: Was erzeugt bei diesen Menschen Stress? 2-^Passt der Satz zu Sprecher 1, Sprecher 2 oder Sprecher 3? Horen Sie die Situationen.

1. Sie/Er ist angespannt, wenn sie/er eine Fremdsprache sprechen muss.

2. Sie/Er traut sich nicht, dem Chef Nein zu sagen.

3. Letzte Woche war sie/er zu einer Party mit auslandischen Freunden eingeladen.

4. Sie/Er kann mit dem Stress uberhaupt nicht umgehen.

5. Sie/lhnstressteinfach alles.

6. Wegen der Arbeit hat sie/er nicht genug Zeit fur die Familie.

Sprecher

Stressa) Berichten Sie. Welche Situation empfinden Sie als stressig? Welche Situation erzeugt keinen Stress bei Ihnen?

° am Arbeitsplatz

a auf der StraBe, im StraRenverkehr

Q im Deutschkurs

a im taglichen Leben(z. B. beim Einkaufen, vordem Bankautomaten)

b) Wa'hlen Sie eine Situation aus und erstellen Sieeine Liste in Kleingruppen.

Ich bin gestresst, wenn ...Ich mag es nicht, wenn ...Es ist mir unangenehm, wenn ...Ich fuhle mich unter Druck gesetzt, wenn ...

\22) Wortschatz rund um den StressSchreiben Sie das Gegenteil.

Mit dem Stress umgehen konnen

Ich kcuwv wtifc dem/ Strew %u£ utngehen/.

Ich kann stressige Situationen gut bewaltigen.

Mit dem Stress nicht umgehen konnen

Ich kann mit dem Stress (gar/uberhaupt) nicht umgehen.

Ich leide oft unter Stress.

Bei mir erzeugt fast nichts Stress.

Ich bin nie gestresst.

Die meisten Probleme verursachen keinen Stress.

Nur wenige Sachen losen bei mir Stress aus.

Ich lasse mich nicht von anderen Menschen unterDruck setzen.

Ich kann den Stress nicht immer abbauen.

Ich kann mich schwer entspannen.

iebenundneunzig \

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Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

123) Ursachen von Stressa) Lesen Sie den folgenden kurzenText.ub.er die meglichen Ursachen von Stress.

/

t, werhaben Angst, anderenMee I

b) Gibt es Ihrer Meinung nach andere Faktoren, die Stress erzeugen konnen? Wenn ja, welche?

c) Suchen Sie einen Satz oder einen Ausdruck mit ahnlicher Bedeutung aus dem Text.

» Sie mochten nicht abgelehnt werden. =

1. Sie wollen keine Konflikte haben. =

2. Sie sagen nicht, was sie meinen. =

3. Sietun mehr, alsgesund ist. =

4. Sie mochten andere Menschen nicht verletzen. =

5. Sie wollen die Wunscheanderer Menschen erfiillen. =

Stress und seine FolgenErganzen Sie in dem folgenden Zeitungsartikel die fehlenden Nomen.

Rolle • Arbeitsplatz « Manner« Kosten « Folgen » Stress « Losungen » Untersuchungen

Stress und seine Folgen

E igentlich versteht man unter Strew die Aus-wirkungen von stressauslosenden Faktoren

auf den Menschen. Das konnen auKere Fak-toren (Kalte, Hitze, Larm oder Zigarettenrauch)oder innere Faktoren (bestimmte Erwartungs-haltungen oder Befurchtungen) sein. Stress istdie Anpassung des Korpers an diese Faktoren.

haben ergeben, dass Stress indivi-duell ist und dass Frauen intensiver und langerauf Stresssituationen reagieren. Sie gelten alsstressempfindlicher als In jiings-ter Zeit spielen psychosoziale Stressfaktoren ei-ne irnmer groBere Dazu gehoren

Konflikte am , Angst vor dem Ver-sagen, soziale Isolation oder Reiziiberflutung. Invielen Betrieben werden inzwischen professio-nelle zur Vermeidung von Stressgesucht. Hier/u gehoren unter anderem realis-tische Projektplanungen. Auch die Krankenkas-sen unterstiitzen losungsorientierte Initiativenzur Bekampfung von Stress, da ihnen durchStress ausgeloste psychische Erkrankungen hohe

bereiten. In Deutschland starbenlaut Statistischem Bundesamt im Jahre 2005 un-gefahr 190.000 Menschen an denvon Stress (z. B. durch Herzinfarkt).

198 I einhundertachtun

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Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

J2s) Sinnvolle Strategien der Stressbewaltigunga) Formulieren Sie Vorschlage. Benutzen Sie dabei folgende Ausdrikke:

° Sie konnten/sollten ...Q Ich schlage Ihnen vor, dass ...Q Ich wtirde Ihnen vorschlagen,... zu ...

1. die Faktoren, die die Stressreaktion auslosen, vermindern: z. B. einen anderen Biirostuhl kaufen, denlarmenden Kopierer aus dem Euro entfernen

2. lieber einen Konflikt oder eine Ablehnung riskieren, als sich selbst unter Druck zu setzen

3. die Anspannung durch korperliche Bewegung abbauen: Sport treiben oder einen Spaziergang machen

4. sich beruhigen: eine Atem- oder Entspannungsubung machen

5. sich durch Lachen entspannen: Comichefte lesen oder mit netten Menschen sprechen

b) Welche Strategien wurden Sie zur Stressbewaltigung empfehlen? Was tun Sie zum Stressabbau?Diskutieren Sie in Kleingruppen und machen Sie Vorschlage.

2.

3.

4.

5.

Wie reagieren Sie in den folgenden Situationen? Was sagen Sie?Diskutieren Sie in Kleingruppen.

1. Ihr Chef hat Sie gebeten, heute langer zu arbeiten. Das passiert diese Woche schon zum zweiten Mai.

2. Sie stehen in der Schlange vor einem Geldautomaten. Ein junger Mann kommt und stellt sich vor Sie.

3. Sie haben einen Termin bei einem wichtigen Kunden. Sie wissen, dass Sie es nicht schaffen, punktlich beiihm zu sein.

4. Sie haben unabsichtlich eine Freundin beleidigt. Sie will nicht mehr mit Ihnen sprechen.

5. Morgen haben Sie eine Prufung. Ein Freund fragt Sie, ob Sie mit ihm etwas trinken gehen.

6. Auf einer Party diskutieren Sie mit einer kleinen Gruppe von Menschen. Eine Person unterbricht Sie standig.

,eunundneunzig \

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Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

DialogSpielen Sie eine Situation aus A26 nach.

a Entschuldigen Sie, aber...

n Es tut mir sehr/schrecklich/furchtbar leid, aber...

Q Ich wollte Sie nicht... (beleidigen)./\ch meinte es nicht so.

° Darf ich bitte mal ausreden?

n Naturlich, ich verstehe es./Kein Problem.

n Dankefurdein/lhrVerstandnis.

JO<0

I

Positiver Stress

Stress kann auch positive Auswirkungen haben: Er kann unsere Leistungen verbessern und uns helfen, Problemezu losen. Haben Sie,,positiven Stress" schon einmal erlebt?

Berichten Sie daruber.

° Es passierte vor... Jahren/Wochen/Monaten/Tagen.n Damals habe ich (an einem wichtigen Projekt gearbeitet)/b\n ich ... (bei...).= (Mein Chef) hat zu mir gesagt.. ./hat mich gebeten ...c Ich musste/sollte/wollte ... (ein Projekt fertigstellen).° Ich hatte ... (nurzwei Wochen, um das Projekt zu beenden).° Ich war...

129) Sich argern, sich freuenWoruber argern Sie sich? Woruber freuen Sie sich? Was 1st Ihnen gleichgultig? Erstellen Sie eine Liste und berich-ten Sie. Benutzen Sie unterschiedliche Redemittel.

Staus und Verkehrschaos » schlechtes Wetter • unfreundliche Kollegen oder Nachbarn • neugierige Kollegenoder Nachbarn • Karrieristen • politische Entscheidungen » Dreck und Hundehaufen auf der StraRe «ruck-sichtslose Autofahrer» Leute, die sich vordrangeln » lauteTouristen » geschlossene Kassen in Supermarkten •Ware mit schlechter Qualitat« Preise » nicht funktionierende Cerate » das Fernsehprogramm « die Leistun-gen Ihrer FuRball-Nationalmannschaft« flieRenderVerkehr« punktliche Verkehrsmittel • schones Wetter •nette Mitmenschen « hilfsbereite Kollegen/Mitstudenten • saubere StraBen » eigene Erfolge • nette Uberra-schungen • Losung eines Konflikts • Beendigung eines Projekts » punktliche Lieferung » ...

das argert mich - das nervtmich - das stort mich - dasfinde ich schlimm - dasmacht mich fertig - das regtmich auf - das bringt michauf die Palme - das geht mirauf die Nerven

das ist mir gleichgultig - dasist mir egal - das interessiertmich uberhaupt nicht

200 | zitieihundett

Page 203: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

Bedingungen, Grunde und Folgen

Grunde und Folgen

Wann sind Sie gestresst?—>• Frage nach einer Bedingung

Angabe einer (allgemeinen) Bedingung:Ich bin gestresst, wenn ich im Stau stehe.

—>• Wenn leitet einen Nebensatz ein,das finite Verb steht an letzter Stelle.

i=>TeilCSeite208

Warum bist du jetzt so gestresst?—>• Frage nach einem (konkreten) Grund

Angabe eines (konkreten) Grundes:Ich bin gestresst, weil ich im Stau stehe.

—* Weil leitet einen Nebensatz ein, das finiteVerb steht an letzter Stelle.

Ich bin gestresst, denn ich stehe im Stau.—»• Nach denn folgt ein Hauptsatz, das finite

Verb steht an zweiter Stelle nach denn.

Ich bin wegen dieses Staus so gestresst.—>• Wegen leitet keinen Satz ein. Es ist eine

Preposition mit dem Genitiv und stehtdirekt vor einem Nomen bzw. einer

Angabe einer (konkreten) Folge: Nomengruppe. Wegen wird hauptsachlich

Ich stehe im Stau, deshalb/darum bin ich gestresst. in der Schriftsprache verwendet.Ich stehe im Stau, ich bin deshalb/darum gestresst.

—»> Nach deshalb/darum folgt ein Hauptsatz.Deshalb und darum sind Adverbien, sie konnen vor oder hinter dem finiten Verb stehen.

Warum bist du so gestresst?Antworten Sie. Bilden Sie Satze wie im Beispiel.

» Arger mit den Kollegen

a) IcJv bin/ wegen/ de^-Ar^e^y ynJUt den/ KoUegew $o- <$e$treMt.

b) Ich/ bin/ tyettretst, weil* ich/ mJUC cien/ K.o&egen/>4Vger Ka&g/we^/ Lch/ rn^cfo iiber

1. der unzuverlassige Brieftrager

a)

b)

2. der La'rm im Nachbarhaus

a)

b)

3. die Schlange am Fahrkartenschalter

a)

b)

4. dastaglicheVerkehrschaos

a)

b)

5. der friihe Abgabetermin fur die Arbeit

a)

b)

6. der Fehler im Computerprogramm

a)

b)

tfeihunderteins I 201

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Teil B - Wissenswertes

Wissenswertes (fokultativ)

Kapitel

Bose NachbarnLesen Sie den folgenden Text von Heinrich Hannover.

I

8

Herr Bose und Herr Streit

Es war eiiimal ein groBer Apfelbaum. Derstand genau auf der Grenze zwischen y.wei

Garten. Der eine Garten gehorte Herrn Boseund der andere Herrn Streit.

Als im Oktober die Apfel reif wurden, holteHerr Bose mitten in der Nacht seine Leiter ausdern Keller und stieg heimlich und leise auf denBauin und pfliickte alle Apfel ab. Als Herr Streitam nachsten Tag ernten wollte, war kein ein-ziger Apfel mehr auf dem Baum. ,,Warte!", sagteHerr Streit. ,,Dir werd ich's heimzahlen."

Und im nachsten Jahr pfliickte Herr Streitdie Apfel schon im September, obwohl sie nochgar nicht reif wareii. ,,Warte!", sagte Herr Bose.,,Dir werd ich's heimzahlen."

Und im nachsten Jahr pfliickte Herr Bosedie Apfel schon im August, obwohl sie nochgrim waren. ,,Warte!", sagte Herr Streit. ,,Dirwerd ich's heimzahlen."

Und im nachsten Jahr pfliickte Herr Streitdie Apfel schon im Juli, obwohl sie noch gaiizgriin und hart und so klein wareii. ,,Warte!",sagte Herr Bose. ,,Dir werd ich's heimzahlen."

Und im nachsten Jahr pfliickte er die Apfelschon im Juni, obwohl sie noch so klein wie Ro-sinen waren. ,,\Varte!", sagte Herr Streit. ,,Dirwerd ich's heimzahlen."

Und im nachsten Jahr schlugHerr Streit im Mai alle Bliiten ab,so class der Baum iiber-haupt keine Friichtemehr trug. ,,Warte!",sagte Herr Bose.,,Dir werd ich'sheimzahlen."

Und im nachs-ten Jahr im Aprilschlug Herr Boseden Baum mit einerAxt um. ,,So", sagteHerr Bose, ,,jetzt hatHerr Streit seineStrafe."

Von da ab trafensie sich haufiger im La-den beim Apfelkauf.

Was bedeutety'emancfem etwas heimzahlen?n jemand racht sich (Rache) D jemand freut sich (Freude) jemand ist traurig (Trauer)

Konnte die Geschichte auch in Ihrem Heimatland spielen?Begriinden Sie Ihre Meinung.

Arger mit den Nachbarna) Was a'rgert Sie am meisten, was stort Sie gar nicht?

laute Musik/PartysHandwerkerlarmneugierige NachbarnUnsauberkeitGeriJche (z. B. beim Kochen)

Kinderlarmunfreundliche Nachbarnfalsch geparkte Autosrassistische/politische AuBerungenHaustiere

b) Ist gute Nachbarschaft fur Sie personlich wichtig?

c) Aus welchen Grunden gibt es in Ihrem Heimatland oft Arger mit den Nachbarn?

202 | zrteihundertzutei

Page 205: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil B - Wissenswertes

Lesen und horen Sie den Text.

II 4-Der Feind hinterm Gartenzaun

Der Feind wohnt hinter dem Gartenzaun:Streit zwischen Nachbarn gab es schon

immer, doch seit einiger Zeit nimmt er im-mer absurdere Formen an. So er-schoss ein Lehrer aus Unnamil einem Luftgewehr denPapagci seines Nachbarnangeblich hatte der Vogelihn beleidigt. Ein andererMann versuchte, dievierHunde seiner Nach-barin zu uberfah-ren, und in Chem-nitz schlug ein95-Jahriger seine77 Jahre alte Nach-barin krankenhaus-reif. Sie stritten sichum ein paar Apfel.

Nachbarschafts-konflikte vergiftendas Klima zwischenMenschen, die Haus anHaus oder Tiir an Tiir leben. Oft streiten sichNachbarn viber Jahre und sind nicht in der La-

I ge, den Konfhkt beizulegen.,,Die Deutschen haben es verlernt, Konflikte

zu losen", sagt der Sozialpsychologe Volker Lin-neweber von der Universitat Marburg. ,,Unser

Leben ist insgesamt sozial armer geworden. DieNachbarschaftshilfe hat an Bedeutung verlo-ren." Die Familien sehen miteinander nur noch

fern, gemeinsame Freizeitakti-vitaten gibt es nicht mehr.

Der Nachbar wird als Be-(hohvmi!, (U'i i - im ' i i i - i i l ' i i

h a i r ( . •mptmulct i .einer Umfrage landPsychologe heraus,

dass nur 20 Prozentnichts an ihren

Nachbarn aus-zusetzen haben.Im Gegensatzzu siideuropa-

ischen Landern,wo der Streit laut-

stark ausgeuageiiwird und man sich

danach wieder ver-sohnt, werden in Deutsch-

land oft langwierige und kompli-zierte Prozesse vor Gericht gefuhrt. Dabei gibtes in der Regel keinen Gewinner. Besondersschwierig scheint im Streitfall eine Einigungmit Menschen zu seiti, die viel zu Hause sind.Fur sie wird der Streit am Gartenzaun oft zumLebensinhalt.

Was ist richtig, was ist falsch?Kreuzen Sie an.

richtig

1. Streit zwischen Nachbarn ist ein Phanomen der heutigen Zeit.

2. Der Papagei hat nette Sachen iiber den Lehrer gesagt.

3. Von Nachbarschaftskonflikt spricht man, wenn Menschen sich vergiften.

4. Viele Nachbarn streiten sich jahrelang.

5. Schuld an vielen Konflikten ist das veranderte soziale Verhalten.

6. Hilfsbereitschaft unter Nachbarn spielt in Deutschland eine groBe Rolle.

7. In sudeuropaischen Landern kann man Nachbarschaftskonflikte besser losen.

falsch

n

nn

ztfeihundeirtdrei \

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Teil B - Wissenswertes Kapitel

Welcher Satz hat synonyme Bedeutung?Kreuzen Siean.

1. Anqeblich hatte derVogel ihn beleidigt.a) n DerVogel hat ihn beleidigt, das istsicher.

b) n Er behauptet, dass ihn der Vogel beleidigt hat.

2. Nachbarschaftskonflikte verqiften das Klima zwischen Menschen.a) D Nachbarschaftskonflikte verbessern das Klima zwischen Menschen.

b) D Nachbarschaftskonflikte verschlechtern das Klima zwischen Menschen.

3. Die Deutschen haben es verlernt, Konflikte zu losen.a) n Die Deutschen konnten friiher ihre Konflikte besser losen als heute.

b) n Die Deutschen konnten noch nie Konflikte losen.

4. Man versohnt sich nach dem Streit wieder.a) d Der Streit ist vergessen und man geht wieder normal miteinanderum.

b) n Die Streitgegner heiraten.

Wie heiGt das Gegenteil?Ordnen Siezu.

auslosen « Bereicherung » sich versohnen » ist gut « jemandem nicht verzeihen » der Konflikt •jemanden kritisieren » jemandem ein Kompliment machen

1. jemanden beleidiqen

2. sich streiten

3. das Klima zwischen Menschen ist verqiftet

4. einen Konflikt beileqen/losen

5. jemand/etwas wird als Bedrohunq empfunden

6. an jemandem nichts auszusetzen haben

7. sich mit jemandem versohnen

8. die Einiqunq

Erganzen Sie die richtigen Prapositionen.

an (2 x)« uber« zwischen » vor«in « um «im

1. Streit Nachbarn gab es schon immer.

2. Sie stritten sich ein paar Apfel.

3. Die Nachbarn lebenTur Tur.

4. Oft streiten sich Nachbarn Jahre.

5. Die Nachbarschaftshilfe hat Bedeutung verloren.

6 Gegensatzzu siideuropa'ischen Landern werdenDeutschland oft langwierige und komplizierte Prozesse Gericht gefuhrt.

(Bio) Nachbarschaftskonflikte losen

Wie lassen sich Nachbarschaftskonflikte losen? Wie muss man sich verhalten, wenn man mit seinen Nachbarngut auskommen will?Machen SieVorschlage.

Page 207: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil C - I binigcn zu Grammatik und Wortschatz Kapitel

Adjektive: Rektion

Adjektive mit Prapositionen

Ich bin auf den Erfolq meines Kolleqen neidisch.

Er ist auf ihren Exfreund eifersiichtig.

Ich bin uberdeinen Besuch sehr froh.

Aussage: Er ist auf den Exfreund eifersiichtig.Frage: Auf wen ist er eifersiichtig? (Person)

neidisch sein +auf +Akkusativ

eifersuchtig sein +auf +Akkusativ

froh sein + uber +Akkusativ

Ich bin uberdeinen Besuch froh.Woruber bist du froh? (Sache)

Erganzen Sie die Prapositionen und den Kasus.

» on/+ Dotiv

interessiert sein cm/ einem Bild

4.

beliebt sein den Fans

1.

befreundet sein dem Chef

zufrieden sein der Arbeit

5.

nett sein dem Nachbarn

freundlich sein alien Kollegen

2.

froh sein das Ergebnis

gliicklich sein den Besuch

traurigsein die Nachricht

erstauntsein die gute Note

6.

dankbarsein dieHilfe

nutzlich/schadlich sein die Pflanzenverantwortlich sein die Abteilung

wichtigsein die Firma

3.

bosesein den Freund

neidisch sein den Erfolg

neugierig sein den neuen Film

stolzsein denSohn

wutend sein den Chef

eifersuchtig sein die Exfreundin

7.

begeistert sein dem FuBballspiel

enttauscht sein dem Ergebnisuberzeugtsein dereigenen Leistung

Gunter im GluckErganzen Sie die Prapositionen.

1. Gunter ist bei/ seinen Kollegen sehr beliebt. Er ist nett alien Kollegen.

2. Gunter arbeitet hart und sein Chef ist zufrieden seiner Arbeit.

3. Gunter ist jetzt verantwortlich die Abteilung Einkauf.

4. Er kann in diesem Jahrsehrstolz den Erfolg seiner Abteilung sein.

5. Gestern besuchte er mit seiner Frau ein FuBballspiel. Er war begeistert der Leistung derMannschaft

'eihundertfunf \

Page 208: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil C - Ubungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel

Interviewen Sie Ihre Nachbarin/lhren Nachbarn und berichten Sie.Achten Sie auf die richtigen Prapositionen.

Meine Nachbarin/Mein Nachbar ist:

« neidisch OMfcLiesW/w Ch^e&f}&ine4''Ft'&u*\cLe& 5. begeistert

1. bose 6. wutend

2. neugierig 7. beliebt

3. zufrieden 8. freundlich

4. interessiert 9. erstaunt ..

Verben mit Prapositionen (Wiederholung)a) Erga'nzen Siefrei.

rede gern uJow PolitUo

warte ....................................................

f reue mich .............................................

interessiere mich ....................................

furchtemich

traumeoft

erinnere mich gern ....

achte sehr

denke immer

a'rgere mich

b) Fragen und antworten Sie.

1. Traumen Sie manchmal ................ einerGehaltserhohung?

2. Wann beginnen Sie morgens ................ der Arbeit?

3. Hat sich jemals ein Mitarbeiter ................ Sie beschwert?

4. Wenn ja, ................ hat er sich beschwert?

5 ................. interessieren Sie sich beruflich am meisten?

6. Zweifeln Sie manchmal ................ Ihren eigenen Fahigkeiten oder ................den Fahigkeiten deranderen?

7. Sprechen Sie ................ Ihren Freunden ................ Ihre Arbeit?

8. Nehmen Sie regelma'Big ................ Fortbildungsveranstaltungen teil?

9. Wenn Sie morgens zur Arbeit fahren, ................ freuen Sie sich am meisten?Und ................ furchten Sie sich?

10. Was erwarten Sie ........... IhrerChefin/lhrem Chef und was ......... Ihren Mitarbeitern?

Vermutungen

Redemittel

Adverbien: vielleicht/wahrscheinlich/vermutlich

Verben: ich vermute/ich glaube/ich denke

Feste Wendungen: Es kann/konnte sein, dass ...

Beispiel: Wo ist Otto? (Wir wissen es nicht.)

Vielleicht steht er noch im Stau.

Ich vermute, er steht noch im Stau.Ich glaube, dass er noch im Stau steht.

Es kann/konnte sein, dass er noch im Stau steht.

Grammatische Mittel

Man kann auch mit den Verben konnen und werden Er kann/konnte noch im Stau stehen.Vermutungen ausdrikken. Er wird noch im Stau stehen.

206 I zuteihundertseci

Page 209: begegnungen_b1_uroki_1_8

*•

eil C - Ubungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel

Wo sind die Kollegen?Vermuten Sie. Verwenden Sie jeweils zwei Moglichkeiten.

Es ist 9 Uhr. Der Arbeitstag beginnt. Wo sind die Kollegen?

• Martha ist krank.

a) Mo^K^/i/wtrc^fc^c/uafc/iem/.

1. Kathrins Zug hat Verspatung.

a)

2. Das Auto von Martin ist ma\r kaputt.

a)

3. Heiner ist noch beim Backer und holt frische Brotchen.

a)

4. Fritz joggt noch durch den Park.

b) VLeUeLcht L&t Marthas kranh.

b) . . . .

b) ...

b) ...

b) .

Aufzahlungen

Stiere sind nicht nur charmante, sondern auch friedfertige Menschen.Fische sind sowohl bescheiden als auch kreativ.Geld macht weder reich noch gliicklich.

positive Aufzahlungpositive Aufzahlungnegative Aufzahlung

Aufzahlungen als Sa'tze: Zweiteilige Konjunktionen

Das bieten unsere Produkte:

Unsere Produkte bieten nicht nur gute Qualitat, sondern sie bieten auch niedrige Preise.Hauptsatz Hauptsatz

Kurzform: Unsere Produkte bieten nicht nur gute Qualitat, sondern auch niedrige Preise.

Das bieten die Produkte der Konkurrenz:

Die Produkte der Konkurrenz bieten weder gute Qualitat, noch bieten sie niedrige Preise.Hauptsatz Hauptsatz

Kurzform: Die Produkte der Konkurrenz bieten weder gute Qualitat noch niedrige Preise.

Verbinden Sie diefolgenden Satze mit nicht nur -sondern auch.

• Das Auto sieht gut aus und verbraucht wenig Benzin.

Vote A uto- i^efat nCcht nur gu£ au&>, sondern/ verbrauzht auch; wenig- 3&n/^Ov.

1 . Das Hotel hatte einen Swimmingpool und man konnte dort gut essen.

2. Der KiJhlschrank hat ein modernes Design, er ist auch umweltfreundlich.

3. Die Bedienungsanleitung ist kurz und sie ist verstandlich geschrieben.

4. Erfolgreiche Werbung macht das Produkt bekannt und sie erhoht die Beliebtheit des Produkts.

zitfeihundertsieben 207

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Teil C - (Jbiingen zu Granimatik und Wortschatz Kapitel

Verbinden Siediefolgenden Satze mit weder-noch.Achten Sie auf den Satzbau.

• Das Hotel hatte keinen Swimmingpool, und man konnte dort nicht gut essen.

Va& Hotel Ko-tte/vuecte-r e-uo&n/SwiwvmLngpofrl KVOCJV koruote- mew/ d&vt cjut

1. Martina kann kein Englisch sprechen und hat auch keine Computerkenntnisse.

2. Die Firma hatte kein gutes Sortiment und bot keinen guten Service.

3. Der Arbeitgeber bot ihr kein gutes Gehalt und keine Karrieremoglichkeiten.

4. Das Wetter im Urlaub war so schlecht. Wir konnten nicht spazieren gehen und nicht im Meer schwimmen.

5. Er kann nicht Fahrrad fahren und er hat keinen Fuhrerschein.

6. Chaos im Euro. In meinem neuen BCiro war kein Schrank und der Computer funktionierte auch nicht.

7. Im Restaurant,,Zum Anker" kann man nicht bequem sitzen und auch nicht gut essen.

8. Der Reiseleiter kannte die Geschichte des Ortes nicht und er sprach auch kein Spanisch.

9. Ich bin so mude. Ich werde heute Abend nicht mehr an dem Projekt arbeiten und nicht mit dir in die Kneipegehen.

Grunde und Folgen

Kausal-, Konzessiv- und Konsekutivangaben

Grunde

Ich bin gestresst, well ich im Stau stehe.—>• Subjunktion

Ich bin gestresst, denn ich stehe im Stau.—*• Konjunktion

Ich bin wegen des Staus so gestresst.—>• Proposition mit dem Genitiv

Gegengrunde

Ich bin nicht gestresst, obwohl ich im Stau stehe.—>• Subjunktion

Ich bin trotz des Staus nicht gestresst.—»- Proposition mit dem Genitiv

Erwartete Folgen Nicht erwartete Folgen

Ich stehe im Stau, deshalb/darum bin ich gestresst. Ich stehe im Stau, trotzdem bin ich nicht gestresst.—>- Adverb —>• Adverb

208 | zwleihundertac

Page 211: begegnungen_b1_uroki_1_8

••

Teil C - Ubungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel

Bilden Sie Satze im Prateritum wie im Beispiel.

» a) trotz (seineschlechte Leistung) - er - die Prufung - bestehen

Trot-fr i&ivw i&hlechten/ Lei4tu*ig> "bettcwid* er (Lie; Prix

b) wegen (seine schlechte Leistung) - er - durch die Prufung - fallen

VUe^€4V ietner }&hlechten/ Lei&tunty fv&U er durch cite/ f

1. a) trotz (das schlechte Wetter) - der Wettkampf - stattfinden

b) wegen (das schlechte Wetter) - der Wettkampf - abgesagt werden

2. a) trotz (derStraKenldrm) - ich - sich gut konzentrieren konnen

b) wegen (der StraKenldrm) - ich - die Arbeit - beenden mussen

3. a") VroXz (die niedrigen Preise) - das?toduVX - \NU -

b) wegen (die niedrigen Preise) - das Produkt - e'm Verkaufserfolg - werden

4. a) trotz (sein Erfolg) - er - nicht glucklich -sein

b) wegen (sein Erfolg) - er - stolz auf sich - sein

5. a) trotz (seine Erkaltung) - der Sa'nger - ein hervorragendes Konzert - geben

b) wegen (seine Erkaltung) - der Sa'nger - das Konzert - abbrechen mussen

6. a) trotz (die hohen Personalkosten) - die Firma - in diesem Jahr - einen Gewinn - erzielen

b) wegen (die hohen Personalkosten) - die Firma - in diesem Jahr - Verluste - machen

7. a) trotz (das fleiBige Training) - sie - keine Medaille - gewinnen konnen

b) wegen (das fleiKige Training) - sie - die Silbermedaille - erringen

8. a) trotz (die MaKnahmen der Regierung) - die Lage auf dem Arbeitsmarkt - nicht - sich verbessern

b) wegen (die MaKnahmen der Regierung) - die Zahl der Arbeitslosen - sinken

9. a) trotz(dievielenGesprache)- man- keine Losung -finden

b) wegen (die vielen Gesprache) - das Betriebsklima - besser werden

>eihundertneun \

Page 212: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil C - (Jbungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel

Verbinden Sie die Sa'tze mit well oder obwohl, deshalb oder trotzdem.

« Es geht mir nicht gut. Ich bleibe heute zu Hause.

a) Weil/ ef wiLr nicht gut geht, bleihe/ich/Heute/ frwHcuwe/.Ich/ bleibe/ heute/ %u/ Haute/, wed/ e$- w\Lv nicht gut geht.

b) Ey geht tnir nicht gut, dethcMr bleibe/ ich/ heute/ $u/ HeEy geht w\Hv nicht gut,

1 . Marianne hat im Lotto gewonnen. Sie ist nicht glucklich.

a) ......................................................................................................................................

b,::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::......................................................................................................................................

2. Viele Menschen suchen nach dem Gliick. Sie kaufen Ratgeber.

" ............................................................................................................................................................................................................................................................................

bl ......................................................................................................................................3. Martina hat in der Schule gute Noten. Martinas Mutter ist sehr stolz.

a) ......................................................................................................................................

b) ......................................................................................................................................

4. Der Nachbar ubtjede NachtSchlagzeug. Joachim kann sehr gut schlafen.

a) ......................................................................................................................................

b) ......................................................................................................................................

5. Die neue Kollegin ist sehr neugierig. Franziska a'rgert sich uber sie.

a) ......................................................................................................................................

b) ......................................................................................................................................

6. Gestern Abend war Frau Kriiger mit ihrem Chef Tango tanzen. Herr Krijger ist nicht eifersuchtig.

a) ......................................................................................................................................

b) ......................................................................................................................................

7. Viele junge Menschen besitzen mehrere Handys. Man braucht nur ein Gera't zum Telefonieren.

a) ......................................................................................................................................

b) .................................................................................................................

210 \

Page 213: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil C - Ubungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel

Prapositionen

Ausgewahlte Prapositionen mit dem Genitiv

Proposition Beispielsatze

auBerhalb AuBerhalb der Geschaftszeiten ist niemand im Buro.AuBerhalb der Stadt gibt es viel Wald.

innerhalb Bitte bezahlen Sie die Rechnung innerhalb einer Woche.Das Tier kann sich innerhalb der Wohnung befinden.

laut Laut einer Studie sind nur 50 Prozent der Deutschen glucklich.

mithilfe Mithilfe eines Freundes gelang ihm die Flucht.

statt Statt eines BlumenstrauRes verschenkte er ein altes Buch.

trotz Trotz einer schlechten Leistung bestand er die Priifung.

wahrend Wahrend seines Studiums lernte er Spanisch.

wegen Wegen eines Unglucks hatte der Zug Verspatung.Aber: Wegen dir habe ich drei Kilo zugenommen.

Bei Personalpronomen mit Dativ!

(temporal)(lokal)

(temporal)(lokal)

(modal)

(instrumental)

(alternativ)

(konzessiv)

(temporal)

(kausal)(kausal)

(Cio) Wie haben sich diese Menschen kennengelernt?Bilden Sie Sa'tze mit wahrend.

• Helen und Robert-ein Urlaub

Helew (M^d/ Kobest hah&n/ ^ich wahrend/ eine& U rlcudty k&nnengel&rnt.

1. Matthias und Katja - der Polnischkurs

2. Gabi und Friedrich - eine Dienstreise nach Afrika

3. Thea und Kasper - die FuBballweltmeisterschaft in Deutschland

4. Tanja und Markus-das Studium

(Cii) Wie kann man ...?Bilden Sie Sa'tze mit mithilfe.

1. Wie kann man sich uber Aktualitaten informieren? (die Medien)

2. Wie kann man effizient eine Fremdsprache lernen? (ein kompetenter Lehrer, ein Lehrbuch, das Internet)

3. Wie kann man Stress abbauen? (ein guter Therapeut, kurze Entspannungsijbungen)

4. Wie findet man schnell eine StraBe in einer fremden Stadt? (ein Navigationssystem, ein Stadtplan)

uteinundenelf \

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Teil C - ilbiingen zu Granunatik und Wortschatz Kapitel

(Ci2) Erganzen Sie die Prapositionen mit dem Genitiv.

1. Sieerreichen uns nur der Geschaftszeiten von 9 Uhr bis 17 Uhr.

2. Wirliefern einerWoche.

3 desWinterurlaubs hates kein einziges Mai geschneit!

4 des schlechten Wetters sind wirdrei Wochen in Osterreich geblieben.

5 ihrer guten Leistungen im Unterricht bekam Uta in der Mathematikarbeit nur eine Funf.

6 derdeutschen Botschaft bekam der Journalist sehrschnell einVisum.

7 eines Berichtes der F.A.Z. plant die Regierung eine Steuererhohung.

8 desTermindrucksfuhlen sich viele Mitarbeitergestresst.

9 der Stadt sind die StraBen nachts nicht beleuchtet.

10 der Arbeitszeit darf man in einigen Betrieben nicht privat im Internet surfen.

11 einer Studie konnen Frauen schlechter mit Stress umgehen als Manner.

12 Diamanten wunschen sich viele Frauen zum Valentinstag einen Kuss.

13. Die Mitarbeiter durfen nur des Gebaudes rauchen.

14 des Gebaudes gilt ein generelles Rauchverbot.

15 desstarken Regens waren einige StraRen unbefahrbar.

Prapositionen sind keine Gluckssache!Erganzen Sie die Prapositionen.

vor (2 x ) « beim (2 x) • ohne • fur» an » zufolge « auf

Gute Zahlen, schlechte Zahlen

Woche (1) Woche suchen Millio-nen von Menschen ihr Gliick (2)

Lottospiel (3) Ausfullen der Lotto-scheirie spielt oft der Glaube (4) per-sonliche Gliickszahlen eine groBe Rolle, z. B.Geburtstage oder Hochzeitsdaten.

Dariiber hinaus gibt es Zahlen, die traditi-onell bestimmte Assoziatioiien hervorrufen,zum Beispiel die beriihmte 13. Einer Umfra-ge (5) furchten sich 28 Prozent derDeutschen (6) dieser Zahl. Abernicht nur die Deutschen meiden diese ,,Un-gliickszahl": Weltweit werden viele Hochhauser

(7) 13. Stock gebaut, Fluglinien haberikeine 13. Sitzreihe, in manchen StraBen gibt eskeine Hausnummer 13. Die Angst (8)der 13 hat sogar einen Namen: ,,Triskaide-kaphobie".

Auch andere Zahlen haben ihren Ruf. DieSieben kann je nach Betrachtungsweise Gliick

^ ^

oder Pech bringen. Man sagt, dass (9)sieben gute Jahre sieben schlechte Jahre folgen.Zerbricht ein Spiegel, so folgen sieben schlechteJahre. Auch gibt es die sieben Weltwunder oderZauberspriiche, die siebennial wiederholt wer-den miissen.

2/2 | zuteihundertzutotf

Page 215: begegnungen_b1_uroki_1_8

eil D - Ruckblick Kapitel

Ruckblick

Wichtige RedemittelHier finden Sie die wichtigsten Redemittel des Kapitels.

Uber GefCihle sprechen

begeistert sein von + D « bose sein auf + A • eifersuchtig sein auf + A « enttauscht sein von + D « erstaunt seinuber + A » froh sein uber + A « glucklich sein uber + A « neidisch sein auf + A • neugierig sein auf + A « stolz seinauf + A »traurig sein uber + A « wiitend sein auf + A » zufrieden sein mit + D

Gluck:sich nach Gluck sehnen » den richtigenWeg zum Gluck finden » sich einenWunsch erfullen » ein Ziel verfolgen •Geld macht weder glucklich noch unglucklich » die unerfullte Suche nach dem Gluck • sich selbst unglikklichmachen » die Gluckssymbole » die Glucksbringer

Vermutungen ausdrucken

vielleicht« wahrscheinlich » vermutlich »ich vermute «ich glaube »ich denke » Es kann/konnte sein, dass ...

Eigenschaften

arrogant» ausdauernd « bescheiden » chaotisch • charmant« diplomatisch • direkt» ehrgeizig • ehrlich »erfinderisch « feige «flexibel • friedlich » geduldig • gefuhlsbetont« geizig • gerecht« groBztigig « griindlich »gutmutig « hilfsbereit«idealistisch »intelligent» kampferisch » kontaktfreudig • kreativ « mutig » oberflachlich «offen « ordentlich » praktisch »rational»realitatsbewusst»risikofreudig »ruhig • streitsiichtig »systematisch «tolerant»treu « verantwortungsvoll» verstandnisvoll « vernunftig • vorsichtig » zuruckhaltend « zuverlassig

Stress, Arger und Freude

Stress:die Stressbewaltigung » mit Stress (gut/nicht) umgehen konnen » eine stressige Situation (gut/nicht) bewaltigenkonnen « unter Stress leiden » sich gestresst fuhlen « gestresst sein « etwas erzeugt Stress » Angst haben vorFehlern/Ablehnung « sich oder andere iiberfordern • sich oder andere unter Druck setzen » Konflikte vermei-den • sich entspannen • sich beruhigen

Arger:das a'rgert mich » das nervt mich • das stort mich » das finde ich schlimm « das macht mich fertig « das regt michauf» das bringt mich auf die Palme • das geht mir auf die Nerven

Freude:das freut mich • das finde ich toll/super/prima • das macht mich froh » davor habe ich Respekt

Desinteresse:das ist mir gleichgultig • das ist mir egal • das interessiert mich (uberhaupt) nicht

Kleines Worterbuch derVerben

Unregelma'Rige Verben

Infinitiv 3. Person SingularPrasens

3. Person SingularPrateritum

3. Person SingularPerfekt

beweisen

vermeiden (Konflikte)

er beweist

er vermeidet

er bewies

er vermied

er hat bewiesen

er hat vermieden

-ndertdreizehn \

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Teil D - Ruckblick

Einige regelma'Bige Verben

Infinitiv

ankreuzen (Zahlen im Lotto)

bewaltigen (Stress)

entspannen (sich)

erfiilien (sich einen Wunsch)

erzeugen (Stress)

sehnen (sich nach etwas)

trauen (sich etwas)

verfolgen (ein Ziel)

vergiften (jemanden)

verursachen (etwas)

wehren (sich)

Kapitel

3. Person SingularPrasens

er kreuzt an

er bewaltigt

er entspannt sich

er erfullt

er erzeugt

ersehnt sich

ertraut sich

er verfolgt

er vergiftet

er verursacht

erwehrt sich

3. Person SingularPrateritum

er kreuzte an

er bewaltigte

erentspanntesich

ererfiillte

er erzeugte

ersehnte sich

er traute sich

er verfolgte

ervergiftete

er verursachte

er wehrte sich

3. Person SingularPerfekt

er hatangekreuzt

er hat bewaltigt

er hat sich entspannt

er hat erfullt

er hat erzeugt

er hat sich gesehnt

er hat sich getraut

er hat verfolgt

er hat vergiftet

er hatverursacht

er hat sich gewehrt

EvaluationOberprufen Sie sich selbst.

Ich kann

Ich kann uber Gefuhle sprechen.

Ich kann Aussagen und Texte zum Thema G/uc/c verstehen und uberGluckssymbole in meinem Heimatland berichten.

Ich kann Ratschlage und Tipps zu den Themen G/uc/c und Stress geben.

Ich kann Vermutungen ausdrucken.

Ich kann Horoskope verstehen.

Ich kann Personen und ihre Charaktere beschreiben.

Ich kann etwas begrunden und Folgen benennen.

Ich kann mich ausfiihrlich zum Thema Nachbarschaft a'uBern. (fakultativ)

gut nicht so gut

a a

aaaaaaa

aaaaaaa

I zrteihundenrier

Page 217: begegnungen_b1_uroki_1_8

wean^ 9egegnun

Begeqnunqen

*± - m.Issen u»d trinken• :

Kc -

Uber Fruhstuck und andere Mahlzeiten sprechen« Sich uber Nahrungsmittel und typische Gewurze des

Heimatlandes unterhaltenUber die Zubereitung von Gerichten sprechen

* Berichte im Restaurantfiihrer verstehen* Berichte uber Restaurantbesuche schreiben« Eine Einladung zum Essen formulieren und I

darauf reagieren» Briefe schreiben: Standardformulierungen» Gute Wunsche formuluimieren

MahlzeitenNahrungsmittel und GewurzeRezepteRestaurantsGute WunscheStandardformulierungen in Briefen

Page 218: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Tliemen und Aufgaben

Das Fruhstuck

KapitelO

Berichten Sie.

Q Welche Mahlzeit ist in Ihrem Heimatland die wichtigste:das Fruhstuck « das Mittagessen » das Abendessen?

Um welche Zeit nimmt man diese Mahlzeit ein? Was wird gegessen?

Q Wie wichtig ist fur Sie das Fruhstuck? Was essen Sie zum Fruhstuck? Wann essen Sie Fruhstuck?

Landestypisches FruhstuckLesen Sie den Text und beschreiben Sie, was in den angegebenen Landern zum Fruhstuck gegessen bzw. ge-trunken wird. Erganzen Sie dieTabelle (wenn Ihr Heimatland noch nicht beschrieben wurde).

Das Fruhstuck ist die erste Mahlzeit am Tag.Der Zeitpunkt, die Dauer und die Bestandteile des Fruhstucks sind in den einzelnen

Kulturkreisen sehr unterschiedlich. Sogar innerhalb Europas unterscheidet sichdas Fruhstuck erheblich. Interessanterweise scheinen dieTraditionen beim

Fruhstuck eine groBere Rolle zu spielen als beim Mittag- oder Abendessen.

Land

Deutschland

Osterreich

Schweiz

GroBbritannien

Frankreich

Typische Speisen

Brotchen oderToastbrot

mit Butter und Marmela-

de oder Honig, manchmal

Kase oder Wurst, Musli,

ein gekochtes Ei

Toastbrot mit Marmelade,

Wiirstchen, Speck, Ruhrei

oder Spiegelei, Bohnen,

gebackene Tomaten

Croissant oder Brotchen,

oft ohne Butter und Mar-

melade

Typische Getranke

Kaffee, Tee, Milch, Saft

(meist Orangensaft)

Tee

Milchkaffee, Espresso

oderSchokolade

Besonderheiten

In Osterreich wird manch-

mal auch Kuchen zum

Fruhstuck gegessen.

In GroBbritannien spielt

das Fruhstuck eine

wichtige Rolle und ist oft

die zentrale Mahlzeit des

Tages.

In Frankreich gilt das

Fruhstuck als unwichtig.

Ihr Heimatland

das Heimatland Ihrer

Nachbarin/lhres Nach-

barn

In Deutschland, Osterreich und der Schweiz isst man zum Fruhstuck ...

In Deutschland, Osterreich und der Schweiz werden/wird zum Fruhstuck ... gegessen.

In..,

210 \

Page 219: begegnungen_b1_uroki_1_8

eil A - Themen und Aufgaben

O.Gesundes Fruhstuck fur den Schulalltag 2-Ua) Horen Sie das Gesprach zum Thema: Gesundes Fruhstuck fur den Schulalltag zweimal.

Kreuzen Sie beim ersten oder beim zweiten Horen an, welche Aussagen im Gesprach enthalten sind (richtiq)und welche nicht (falsch).

richtig falsch

1. Viele Familien nehmen sich keine Zeit mehr fur ein gemeinsames Fruhstuck.

2. Kinder aus armen Familien gehen ofter ohne Fruhstuck in die Schule alsKinder aus reichen Familien.

Wenn Kinder und Jugendliche kein Fruhstuck essen, hat das keinen Einflussauf dieLeistungen in der Schule.

Zu einem vollwertigen Fruhstuck gehoren: Milchprodukte, VollkornbrotObst, SuBes und Getranke.KaYzAum sp\e\Xfvir d\ Ernahrung von K\ndevn erne gvoRe RoUe.Kase enthalt viel Fett, davon sollten Kinder nicht so viel essen.

Eltern sollten fur die Kinder ein Beispiel sein und sich Zeit fur dasFruhstuck nehmen.

Wenn das Kind nichts essen will, hilft es, wenn man buntes Geschirr auf denTisch stellt, um das Kind zum Essen zu motivieren.

3.

4.

5.

6.

7.

8.

n

n

n

~i-iCD

n

n

n

b) Fragen Sie Ihre Nachbarin/lhren Nachbarn und berichten Sie.

° Was essen Kinder in Ihrem Heimatland in der Schule?Q Wie kann man erreichen, dass Kinder nicht so viele SuGigkeiten essen?Q Was haben Sie als Kind gern, was nicht gern gegessen? Haben Sie sich gesund ernahrt?

Essen im Mittelalter

Essen im MittelalterLesen Sie den folgenden Text und erganzen Sie die Nomen.

Mahlzeit» Abendessen • Glas » Jahrhundert« Besteck » Landern • Reichtum « Morgentrunk » Gewurzen »Volk

Was fruhstiickten die alten Ritter?

Nehmen Sie ein groBes Weiii undtrinken Sie es bei Sonnenaufgang aus - fertig

ist das mittelalterliche Fruhstuck. Die Alternative zudiesem merkwurdigeii Fruhstuck wirkt auf uns Men-schen im 21 nicht besser: Auch ein GlasBier, gewiirzt mit Koriander, Lavendel oder Salbeikam als in Frage. Doch keine Angst:Hungern mussten die Ritter nicht. Gegen neun Uhrwurde ein zweites Fruhstuck serviert, wir wiirden dasheute ein sehr reichhaltiges Mittagessen nennen.Das zweite Friihstuck bestand aus Fleisch, meistensSchweinefleisch, aber auch Cans und Wild kamenauf den Tisch. Selbstverstandlich wurde auch zu die-ser Bier und VVein gereicht. Schon dreiStunden spater war Zeit fur das Mittagessen. ZumMittagessen gab es WeiBbrot und Wein. So blieb et-was Platz im Magen fur das zwischen 15 und 18 Uhr

stattfindende Um die Giiste zu beeiii-drucken, dekorierten die Koche das Essen mit tcuren

wie Pfeffer, Zimt oder Nclken, die aus fer-nen geholt werden mussten. Nicht seltenruinierten sich Adlige, die mil eindrucksvolleii Ge-richtcn ihren demonstrieren wollten.

Fiir das einfache gab es iibrigensvierrnal am Tag das Gleiche: Gerstenbrei oderGemusesuppe.

Im Mittelalter aB man mit denHanclen, dem Loffel oder dem Mes-ser. Erst ab dem 17. Jahrhundert ge-horte die Gabel zumMan spcistc von Tellern undgroBen Flatten aus Holz sowie ausSchiissehi. Die Bauern iiutzten offein groBes Stuck Brot als Teller.

Page 220: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

Gewurze

Im Text stehen folgende Gewurze: Koriander, Lavendel, Salbei, Pfeffer, Zimt, Nelken.

Q Welches Gewurz davon kennen Sie?

n Mit welchen GewiJrzen wird in Ihrem Heimatland gekocht?

I

s

O.

Nahrungsmittel

Nahrungsmittel, die fruher als Geld benutzt wurdenOrdnen Sie den Nahrungsmitteln das Land/die Lander zu,in dem/denen sie fruher als Zahlungsmittel galten.Vergleichen Sie IhreAntworten mitdem Losungsschlussel.Zwei der folgenden Nahrungsmittel wurden nie als Geld benutzt.

•Safran

KiiheReisGetreideTomatenSalzMuschelnMandelnKaseGetrocknete Fische

bis 1917 in Russlandin Islandin Koreaim alten Griechenlandin Indien, China und Afrikabis zum 19. Jh. in Nordafrikain Indien

Curry

Ich vermute,...Meiner Meinung nach ...Ich konnte mir vorstellen, dass .

WortschatzOrdnen Sie die Oberbegriffe zu.

SuBigkeiten » Geschirr» Getreideprodukte » Hulsenfruchte » Besteck » Obst« Fisch « Erfrischungsgetranke •Gemuse »Wurst • Fleisch » alkoholische Getranke • Backwaren » Gewurze « Milchprodukte » Krauter

1.

4.

8.

12.

die Gabeldas Messerder Loffel

dieSchokoladedie Gummibarchen (PI.)die Bonbons (PI.)

das Mineralwasserder Obstsaftdie Cola

der Pfefferdas Salzder Knoblauch

der Apfeldie Birnedie Banane

5.

das Glas

der TellerdieTasse

9das BierderWeinderSchnaps

13die PetersiliederSchnittlauchder Dill

dieTomatedieGurkedieMohre

6der Gansebratender Rinderbratender Schweinebraten

10der Joghurtder Quarkder Kase

14der Reisdie Spaghetti (PU

die Hirse

derSchinkendie Salamidie Mortadella

7.

die ForellederLachsderAal

1 1das Brotchendas Brotder Kuchen

die Erbsen (PI.)die Linsen (PI.)die Bohnen (PI.)

218 I zu/eifiunderta

Page 221: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

Uber Essen sprechena) Fragen Sie Ihre Nachbarin/lhren Nachbarn und berichten Sie.

o Konnen Sie kochen? Wenn ja, was kochen Sie am liebsten bzw. am besten?

c Was ist Ihr Lieblingsessen?

° Was ist ein typisches Nationalgericht aus Ihrem Heimatland? Beschreiben Sie das Gericht naher.Was fur Zutaten braucht man?Was muss man putzen, waschen, schneiden?Wie lange werden die Zutaten gekocht, gebraten, gebacken?Was muss man beim Kochen beachten?

Q Haben Sie in Ihrer Heimatstadt ein Lieblingsrestaurant?

anbraten/braten »waschen • schneidenputzen » backen «kochen « grillen «trocknen • schalen »

b) Was kann man miteinander verbinden? Ordnen Sie zu. Es gibt mehrere Losungen.

» Zwiebeln:

1. Gemu'se:

2. Kuchen:

3. Fleisch:

umruhren « hacken 4.

5.

7.

Krauter:

Salat:

Wasser:

ein Steak:

8. die Suppe:

Deutsche Rezepte

Unsere Empfehlung: Putengeschnetzeltes mit ChampignonsLesen Sie das Rezept und erganzen Sie die Verben in der richtigen Form,

wurzen • geben » schneiden »lassen » anbraten « schalen « hacken

Putengeschnetzeltesmit Champignons

Zubereitungsdauer: 30 MinutenZutaten fur 3 Personen:300 g Putenfleisch1 Zwiebel1 Tasse Champignons250 ml Schlagsahne oder

Creme fraiche3 EL* gehackte Petersilie1 EL Mehl

Salz, Pfeffer, Ol

Zubereitung:

Sie die Zwiebel und schneidenSie sie in kleine Stiicke.Waschen und Sie die Petersilie.

• Sie das Putenfleisch in Wiirfelund Sie es mit Salz und Pfeffer.

• Sie das Fleisch in Ol ,bis es auf beiden Seiten goldbraun ist.

• Nehmen Sie das Fleisch aus der Pfanne undbraten Sie die Zwiebeln an.

• Sie danach die Champignonsdazu und Sie allesca. zehn Minuten bei kleiner Hitze braten.Danach geben Sie das Mehl, die Schlagsahneund das angebratene Fleisch dazu.Zum Schluss kommt die Petersilie.

"EL=Essloffel

ihundertneunzehn \

Page 222: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

S

a?»o

O.no) Ein gemeinsames Abendessen planen

a) Planen Sie in Gruppen ein gemeinsames Abendessen. Diskutieren Sie dabei iiber folgende Punkte:

c Wo findet das Abendessen statt?° Was wird gegessen (Vorspeise/Hauptspeise/Nachspeise)?Q Wer kauft was ein?c Wer kocht?n Wann beginnt das Essen?° Wer wird eingeladen?

Prasentieren Sie Ihren Vorschlag anschlieRend im Plenum.

b) Schreiben Sie eine Einladungskarte.Gehen Sie kurz auf folgende Punkte ein:

° Wo findet das Essen statt?° Wer kommt zum Essen?o Wasgibteszu essen?c Soil die/der Eingeladene noch etwas mitbringen?

Essen im Restaurant

GenieSen Sie zu jeder Jahreszeit die n

dische Atmosphere unseres Restaurants "ow.e be, schonem Wetter den Sommerqartenmit dem Wiener Charme.

Wergeht wohin?Suchen Sie fur jeden ein passendes Restaurant.

1. Martina und ihre kleine Tochter wollen amSonntag etwas erleben und gleichzeitigetwas Leckeres essen.

2. Andreas isst gerne etwas Orientalisches.

3. Klaus war lange in Amerika und ist seit dieserZeit ein groBer Steakesser.

4. Kerstin und Torsten mogen die mediterraneKiiche.

5. Herr Korner liebt die deutsche Kuche unddeutsches Bier.

6. Herr Schneider hat ein neues Hobby:Er trinkt und sammelt gute Weine.

7. Kevin hat zu Hause keinen Internetanschluss.Er muss E-Mails schreiben und mochte einenKaffeetrinken.

04105 LeipzigGustav-Adolf-Str.17/EckeLeibnizstr

(0341)9800196

WirhabenfiirSiegeoffnetMo-Fr 12-15 Uhr • S a - S o -

.dischesQpezialitatenrestaurant

Das etwas andere italienische Restaurant

ie traditionelle landliche Zubereitung aus

frischen Zutaten und die gemutliche

Atmosphare — all das finden Sie bei uns.Weine direkt vom Winzer aus Gallipoli und

Lecce, edler Likor aus der Famiiienbraue-

rei und mehr als 20 Sorten Grappa.

Wir liefern Ihnen die

landestypischen Spei-

sen auch per Party-

service nach Hause.

Trattoria Anna RosaReichpietschstraBe 5104317 LeipzigTel. (0341)699 1 3 9 1www.trattoria-anna-rosa.de

220 zrteihundenzut.

Page 223: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Themen und Aufgaben apitel

Nehmen Sie Platz in einem der drei

Erlebnisrestaurants Kiwara-Lodge,

Hacienda Las Casas oder Marche.

Wir organisieren fur Sie:

-i- exkiusive Veranstaltungen im kleinenund groBen Stil inklusiveZoofuh-rung, Catering und Kunstlerarrange-ments

-(• genussvolle Entdeckungsreisen wiez. B. die Abendveranstaltungen ,,Ha-kuna Matata" und ,,Noche de Fiesta"

-i- und demnachst auf Wunsch:asiatisches Candle-Light-Dinner inder neuen Pagode am Elefanten-tempei

Appetit bekommen? Dann rufenSie uns an!

Telefon: (03 41) 5933 38-0

Thuringisch-FrankischeSpezialitalenkuche

ervice komplettKalte Flatten

Zoo Leipzig OmbH, Pfaffcndorfer StriSe 29, O4105 Leipzig, »ww.zoo-leipzlg.d

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PATA NEGRATapas-Bar-RestaurantKarl-Liebknecht-Str. 75

04275 LeipzigTel/Fax (0341)30671-9

Leipzigs Inn CafeWir sehen uns nicht als Internet-Cafe im her-kommlichen Sinne, wo Sie nur E-Mails abholenund surfen konnen. Nehmen Sie doch aucheinfach mal in unserer gemiitlichen Sitzeckeoder an der Bar Platz und probieren Sie einsunserer zahlreichen Getranke. Und falls malder kleine Hunger ruft, verwohnen wir Sieauch gerne mit einem kleinen Snack. Verges-sen Sie den Alltag bei einer Runde Billard oderDarts.

Georg-Schumann-Str. 27204159 LeipzigTel.: (03 41) 90 22 60-0Fax: (03 41) 90 22 60-1www.internetcafe-lic.de

erteinundzu/anzig \

Page 224: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Theinen und Aufgaben Kapitel6.

Restaurantkritikena) Lesen Sie die Kurzberichte aus einem Restaurantfuhrer. Beantworten Sie danach die folgenden Fragen:

Welche Art von Essen bieten die Restaurants?Wie wurden die Einrichtung und der Service beurteilt?Wie schmeckt das Essen?Wurden Sie das Restaurant besuchen?

Restaurant Kaiser

Restaurant Ratskeller

Das rustikale, mit dunklen Holzmobeln eingerich-tete Lokal bietet ein Stuck Stadtgeschichte. Anden Wa'nden kann man alte Bilder und Rezepteaus dem vergangenen Jahrhundert bewundern.Hier gibt es gutburgerliche Kuche zu bezahlbarenPreisen. Die Bedienung ist freundlich und schnell.Als Hauptspeise bestellten wir einen Hirschbratenmit Gemuse und Nudeln. Das Fleisch war hervor-ragend, das Gemuse noch knackig, die dazu ser-vierten Nudeln waren allerdings ungewurzt undzu weich. Die Weinkarte bot eine groBe Auswahl,wir empfehlen aber in diesem Restaurant zumEssen ein frisch gezapftes einheimisches Bier.

Art:

Einrichtung:

Service:

Essen:

Ihr Kommentar:

Manfreundlich empfanaen d; 2 * Restaurantsmodern und trotzdem h E'nnchtun9 wirdas Menu rund ° " ' °aSS man

e c D f e e

ausgesuchten Zutaten das 7! ar5e'tet nur m*dem Service funkt i 11"6?^ m*Empfehlungen der KP(ln , rvorra9end. Den^s Essen und dt w* £^"n ™n Vertr-en,

Ob Entenbrust, F/ussk ebse H VOm Feinsten-to - man erlebt e/ne S f nur ein '-enklasse. Das Menu sotf R

Ab " " ^wert.

Art:

Einrichtung:

Service:

Essen:

'hr Kommentar:...

Restaurant Don Giovanni

Das italienische Restaurant befindet sich in bester Lage, direkt in der FuRgangerzone.Das Ambiente ist traumhaft. Die Decke besteht aus Glas, uberall stehen Palmen undandere Pflanzen. Die Weinkarte ist ausfiihrlich, der Hauswein konnte allerdings mit sei-nem leicht sauerlichen Geschmack nicht uberzeugen. Die Vitrine mit den Vorspeisen(Antipasti) sah frisch und appetitlich aus, besonders gut schmeckte das Kalbfleisch.Als Hauptgericht aBen wir Spaghetti, die zu hart waren, und einen Fisch, der zu tro-cken war. Auch die Bedienung hatte einen schlechten Tag, sie war unfreundlich undlangsam. Schade eigentlich, es hatte ein so schoner Abend werden konnen.

Art:

Einrichtung:

Service:

Essen:

Ihr Kommentar:

222 |

Page 225: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - I lieineii und Aufgaben KapitelO

b) Schreiben Sie einen Kurzbericht iiber Ihren letzten Restaurantbesuch.Gehen Sie dabei auf die Einrichtung, den Service und das Angebot ein. Beurteilen Sie dann das Essen.

Wichtige Redemittel fur Restaurantkritik

o Das Restaurant 1st mit modernen/dunklen/hellen ... Mobeln eingerichtet.° Das Restaurant wirkt modern/bequem/freundlich/gemutlich ...° Das Ambiente 1st traumhaft/modern/rustikal ...

° Das Restaurant bietet gutbiirgerliche/italienische/asiatische ... Gerichte.° Das Restaurant 1st bekannt fur seine gute/mediterrane/gutburgerliche/gehobene ... Kuche.° Die Weinkarte ist ausfuhrlich/vom Feinsten/bietet eine groRe Auswahl ...° Die Bedienung ist freundlich/unfreundlich/schnell/langsam ...° Der Service klappt hervorragend/uberhaupt nicht...° Den Empfehlungen der Kellner kann man (nicht) vertrauen ...D Das Fleisch/Das Gemuse/Die Nudeln war/waren zu weich/zu hart/zu salzig ...° Das Essen schmeckte kostlich/ausgezeichnet/hervorragend/gut...° Das Essen/DerWein konnte (nicht) uberzeugen.° Das Menu/Essen war sein Geld (nicht) wert.

Ein beruhmtes Restauranta) Lesen Sie den folgenden Text und erganzen Sie die Nomen in der richtigen Form.

Jahrhundert» Dichter» Hauptattraktion » Eigentumer« Dienste » Bekanntheit» Geschichte «WandbilderRaumlichkeiten « Studium »Teufel« Restaurant« Altstadt» Motive

Auerbachs Keller

Das historische (1) Auer-bachs Keller befindet sich in der Leip/.iger

(2), unweit vom Markt. Es ist dasbekannteste und zweitalteste Restaurant Leip-zigs. Der Weinausschank wurde schon 1438 er-wahnt.

Ihren heutigen Namen erhielt die Gaststat-te riach dem damaligen (3), demLeipziger Stadtrat und Medizinprofessor Dr.Heinrich Stromer, der nach seiriem Geburtsortnur ,,Dr. Auerbach" genannt wurde. Als Leib-arzt des Kurfursten von Sachsen durfte er we-gen seiner treuen (4) ein Weinlo-kal einrichten und ausbauen.

Seine weltweite (S)verdanktAu-erbachsKeller, derschonim 16 (6)zu den beliebtesten Weinlokalen der Stadt ge-horte, vor allem dem deutschen (7)Johann Wolfgang von Goethe. Goethe besuchteden Weinkeller wahrend seines (8)in Leipzig 1765-1768 oft und horte hier von deralten Volkssage, dass imjahr 1525 derberiihmte

Magier Dr. Jo-hannes Faustusmithilfe des

(9)ein groBes Passaus dem Kellerdie Treppenhinauf bis auldie StraBe ge-ritten habensoil. Diese (10) und der Ort miissenGoethe so beeindruckt haben, dass er AuerbachsKeller spater in sein Drama ,,Faust I" aulnahm.In den historischen (11) kann mannoch immer das mittelalterliche Tonnengewol-be mit (12) aus dem Jahre 1867bewundern, die (13) aus Goethes,,Faust" zeigen. Im sogenannten Goethezimmerbefinden sich Gemalde aus dem Jahr 1625.

Heute ist Auerbachs Kellei', wie schon vor450Jahren, eine touristische (14)der Stadt Leipzig.

b) Stellen Sie ein beruhmtes oder besonderes Restaurant aus Ihrem Heimatland vor.

drelundzrtanzlq \

Page 226: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel

Einladungen und gute Wiinsche

(w Eine Einladung

O._J

Dortmund, den 5. August

Liebe(r) ...,

•*e/n/0</en_ p/e deshalb alle melne a/ten Freunde zu eine

/TOO Uhr ,„ Hotel Bastian. , , „ oe

Ich hoffe, Du hast Zeit und kannst kommen. Soll ich p,r .,„ „ .

J*™nden m!tbrin9en? Du kannst natOrlicn aucn bei mir "&!+ ^'^Ich hoffe, w/r sehen urn bald. Castezlmmer ubernachten.

Herzliche

Peter

Antworten Sie Peter.

Schreiben Sie in Ihrem Brief:n ob Sie kommen konnenj wo Sie ubernachten wollen

Q obSie noch jemanden mitbringenn wann Ihre letzte Party war^ was es auf Ihrer Party zu essen und zu trinken gab.Vergessen Sie Datum und Anrede nicht. Schreiben Sie auch eine kurze Einleitung und einen passenden Schluss.

Wortschatzhilfen und Hinweisefur Briefe und E-Mails

Hierfmden Sie Hinweise, die Ihnen sowohl bei der Priifung Zertifikat Deutsch alsauch im privaten und beruf-lichen Schriftwechsel behilflich sein konnen.

Private Briefe

Datum: (nur bei Briefen)° Berlin, den 8. (August)...

Das Datum steht im Akkusativ am rechtenRand.

Anrede:n Liebe .../Lieber...,

Nach der Anrede steht ein Komma.

Briefbeginn:n vielen Dank fur Deinen Brief.

Am Textbeginn wird der erste Buchstabe klein-geschrieben.

Q Ich habe lange nichts (mehr) von Dir gehort.Die personliche Anrede kann groB- oder klein-geschrieben werden. Der Duden empfiehltGroBschreibung.

n Wie geht es Dir? Mir geht es gut.D Ich gratuliere Dir... (zu Deinem Fuhrerschein/

zur Hochzeit...).

° Es ist toll, dass Du ... (Deine Fuhrerscheinpru-fung bestanden hast)\ einen Nebensatz ein,

,,Das"mit einem ,,s" ist ein Artikel oder Relativ-pronomen.

Briefende:° Ich freue mich auf... (Deinen Besuch/meine

Reise nach ...).n Schreib mir bald.Q Ich warte auf Deine Antwort.Q Ich rufe Dich (nachste Woche) an.

GruB:a Liebe GruBea Schone GruBeQ Herzliche GruBea Bis bald

Nach dem GruB steht kein Satzzeichen.

224 I zu/eifiundertrteru

Page 227: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil A - I I ic me n mid Aufgaben KapitelO.

Briefende:° Uber eine schnelle Antwort wurde ich mich

freuen.n Schon jetzt vielen Dank fur... (Ihre Reaktion/

Ihre Antwort/die Informationen/lhre Hilfe...)

GruB:a Freundliche GriiBea Mitfreundlichen GruBena Beste GruRea Mit besten GruBen

Formelle/halbformelle Briefe

Datum: (nur bei Briefen)° Berlin, den 8. (August)...

Das Datum steht am rechten Rand.

An rede:° Sehrgeehrte Frau ...

Sehr geehrter Herr...Sehr geehrte Damen und Herren,Liebe Frau .. ./Lieber Herr

Briefbeginn:° vielen Dank fur Ihren Brief.

Die formelleAnrede wird immergroflgeschrieben.° Ich habe Ihre Anzeigegelesen.° Ich hatte gern ein paar Informationen uber...

Konnten Sie mir ein paar Informationen uber...zusenden?

° Ich interessiere mich sehr fur...° Ich mochte mich beschweren uber..

Viele gute WunscheWas sagen Sie in den folgenden Situationen?Wahlen Sie die passenden Wunsche aus. Manchmal gibt es mehrere Moglichkeiten.

Gute Reise!« Gluckliches neues Jahr!» Gesundheit!«Toi, toi, toi!»Viel Gliick!«Ich drucke dir die Daumen!«Zum Wohl! • Einen guten Rutsch!« Gute Fahrt! » Herzlichen Gluckwunsch! « Hals- und Beinbruch! » Frohe Os-tern! • Lasst euch nicht unterkriegen! • Kommt gut nach Hause! • Frohes Fest! • Alles Gute zum Geburtstag! •Gesundes neues Jahr! • Gute Besserung!« Guten Appetit!

« Trudi hat Geburtstag.

1. Es ist der 31.12. Sie treffen Ihre Nachbarin im Treppenhaus.

2. Es ist der 2.1. Sie gehen zur Arbeit und sehen dort Ihre Kollegen.

3. IhreKollegin Anna ist krank.

4. Paul ist erkaltet. Er muss immer niesen.

5. Fritz hat eine PriJfung.

6. Gustavfahrt in den Urlaub.

7. Ihre Ga'ste fahren mit dem Auto nach Hause.

8. Fritz hat die Prufung bestanden.

9. Es ist Ostersonntag.

10. Es ist der 25.12. Ihre Mutter kommt zum Essen.

11. Sie beginnen mit dem Essen.

12. Dazu trinken Sieein Glas Wein.

13. Martina ist eine begeisterte Skifahrerin.Siefahrt nach Osterreich in den Skiurlaub.

14. Franz und Georg spielen in einer (schlechten) FuBballmannschaft.Sie haben am Samstag ein wichtiges Spiel.

rtfunfundzufanzig \

Page 228: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil B - Wissenswertes

Wissenswertes (fakultativ)

KapitelO.

aIo

SchokoladeWas assoziieren Sie mit Schokolade?

Das sind die LieblingssuGigkeiten der Deutschen:

Tafelschokolade » Schokoriegel • Bonbons « Pralinen » Lakritze » Fruchtgummi « Kekse » Kuchen

Welche SuBigkeiten belegen die ersten drei Pla'tze? Raten Sie.

2.

3.

Berichten Sie.

Q Essen Sie gern SuBes? Wenn ]a, was essen Sie am liebsten? Wenn nein, warum nicht?

n Welche SuBigkeiten isst man in Ihrem Heimatland?

Die Geschichte der SchokoladeLesen Sie den folgenden Text.

Die Geschichte der Schokolade

Das Tiefland der mexikanischen Golfkiiste voretwa 3 000 Jahren: Hier lebte das erste zivi-

lisicrtc Volk Amcrikas, die Olmeken (Bliitezeit:1 500 bis 400 vor Christus). Sie waren es, die indieser fruchtbaren Gegend Kakaobaume ziichtetenund vermutlich auch als Erste aus Kakao Schoko-lade herstellten. Schriftliche Zeugnisse gibt es da-fur allerdings nicht. Erste Beweise fur die Existenzvon Schokolade hinterlieBen die Maya (Bliitezeit:250 bis 900 nach Christus). 1984 wurde bei RioAzul in Guatemala eine Maya-Grabstatte entdeckt.Sie enthielt Gegenstande fur den Verzehr von fius-siger Schokolade, darunter einen Topf mit Henkel

und Schraubdeckel, der mit groBen Hieroglyphenbeschrieben war. Zwei dieser Schrift/eichen stel-len das Wort ,,cacao" dar. Bei der Untersuchungdes Topfes im Labor fanden sich darin aufierdemSpuren von Koffein und Theobromin - beide Stof-fe sind Bestandteile von Kakao. Die Maya stclltendie Zubereitung von Schokolade auch bildlich dar.Eine erste Zeichnung entstand ungefahr um dasJahr 750. Sie zeigt eine Frau, die eine Fliissigkeitvon einem GefaB in ein anderes gieBt. Dadurchvermehrt sie den Schaum der Schokolade, der beiden Maya und spater auch bei den Azteken als derkostlichste Teil des Getriinks gait. >=>

226 I ztieihundertsech

Page 229: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil B - Wissenswertes Kapitel

Die Maya kannten fur Schokolade nicht nur einRezcpt. Ganz im Gegenteil: Sie waren erfindurigs-reich und bereiteten das Getrank mit verschiedenenGewurzen wie Chili zu. In historischen Berichtenist davon die Rede, dass Schokolade ublicherweisebei Verlobungs- und Hochzeitsfeiern in reichen Fa-niilien genossen wurde. Damit hatte Schokolade beiden Maya einen ahnlichen Stellenwert wie bei unsheute Champagner.

Als die Spanier das Reich der Azteken imJahr 1521 eroberten und zerstorten, fanden sieSchokolade zunachst abstoBend. Was taten sie also?Sie veranderten die Zubereitung und siiBten das bit-tere Getrank mit Rohrzucker. AuBerdem trankendie Spanier ihre Schokolade heiB start kalt. Undnoch etwas anderten die Eroberer aus Europa: denNamen. Die Azteken bezeichneten Schokolade als,,cacahuatl" (,,Kakaowasser"). Die Spanier machtcndaraus ,,chocolate".

Von Spanien aus verbreitete sich Schokolade alsheiBes siiBes Getrank im 17. und 18. Jahrhundertin ganz Europa. In den katholisch gepragten Liin-dern loste die Schokolade eine Diskussion aus, diemehr als 200 fahre dauerte: Man war in der katho-lischen Kirche uneinig dariiber, ob Schokolade alssiiBe Speise beim Fasten' verboten oder ob sie alsGetrank anzusehen und damit auch beim Fastenerlaubt ist. Diese Auseinandersetzung bremste die

Lust der Europaer auf Schokolade aber iibcrhauptnicht, ja, Schokolade wurde bei manchen Menschensogar zur Sucht.

Die erste Schokoladcnfabrik Europas nahm1728 im englischen Bristol den Betrieb auf. DasUnternehmen hicB ,,Fry & Sons" und produzierteper Handarbeit; Maschinen fiir die Schokoladen-herstellung gab cs noch nicht. Das Zeitalter dermodernen Schokoladenproduktion begann im Jahr1828: Der Niederliinder Goenraad Johannes vanHouten entwickelte eine hydraulische Presse, mitder man eine neue Art Schokoladenpulver mit sehrgeringem Fettanteil herstellen konnte. Dann wares wiederum die britische Schokoladenmanufaktur,,Fry & Sons", die 1847 van Houtens Kakaopulverund Zucker mit geschmolzener Kakaobutter stattmit warmem Wasser vermischte - die Tafelschoko-lade war geboren.

Seit Ende des 19. Jahrhunderts beherrscht dieSchweiz die Welt der Schokolade. Dort wurde dieerfolgreichste Schokoladensorte der Welt erfunden:die Milchschokolade. Noch heute sind die Schwei-zer Weltmeister im Schokolade-Essen: Sie verzchrenpro Kopf im }ahr 10,2 Kilogramm. Mit einem jahr-lichen Verzehr von neun Kilogramm Schokolade inForm von Tafeln, Pralinen und anderen Leckereienliegen die Deutschcn hinter clen Schweizern, denNorwegern und den Belgiern auf Platz vier.

"fasten = nichts essen

Welche Aussage ist richtig?a) Kreuzen Sie an.

1. Man vermutet, dass die ersten Menschen, die Schokolade herstellten,

a) O die Azteken

b) O die Olmeken

c) O die Maya waren.

2. a) n Die Maya tranken von der Schokolade nur den Schaum.

b) n Die Schokolade war bei den Maya ein Grundnahrungsmittel.

c) n Die Schokolade war bei den Maya etwas ganz Besonderes.

3. a) D Die Spanier fanden die Schokolade von Anfang an kostlich.

b) O Den Spaniern schmeckte die Schokolade erst, als sie mit Zucker gesuBt wurde

c) n Die Spanier zerstorten alle Kakaopflanzen.

4. a) O In Europa stritten sich die Menschen in katholischen Landern daruber,ob man die Schokolade essen oder trinken sollte.

b) n Die Europaer genossen am Anfang die Schokolade als heiBes suBes Getrank.

c) O Die meisten Menschen in Europa wurden suchtig nach Schokolade.

5. DieTafelschokoladeentstand

a) O 1728.

b) O 1828.

c) n 1847.

:

iebenundzuJanzig \

Page 230: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil B - Wissenswerte:

II

WErganzenSiediefehlendenVerbenimPrateritum.

Die Geschichte der Schokolade

Im Tiefland der mexikanischen Golfkuste lebfen/vor etwa 3000 Jahren die Olmeken,die vermutlich die Ersten waren, die aus Kakao Schokolade ..................... (1). Erste Be-

weise fur die Existenz von Schokolade ..................... (2) aber nicht die Olmeken, sonderndie Maya. 1984 ..................... (3) man in Guatemala eine Maya-Grabstatte. Sie enthielt Ge-genstande fur den Verzehr von fliissiger Schokolade. Bei der Untersuchung eines Topfes imLabor ..................... (4) Wissenschaftler Spuren von Koffein und Theobromin - beide Stoffesind Bestandteile von Kakao. Die Maya ..................... (5) die Zubereitung von Schokoladeauch bildlich ........... (5). Die Maya ..................... (6) fur Schokolade nicht nur ein Rezept.Sie waren erfindungsreich und ..................... (7) das Getrank mit verschiedenen Gewurzenwie Chili ........... (7). In historischen Berichten ist davon die Rede, dass die Schokolade beiwichtigen Familienfeiern serviert wurde. Damit ..................... (8) sie bei den Maya einenahnlichen Stellenwert wie bei uns heute der Champagner.

Als die Spanier das Reich der Azteken im Jahr 1521 eroberten, ..................... (9) ihnen dieSchokolade nicht. Sie ..................... (10) die Zubereitung und suBten das bittere Getrankmit Rohrzucker. AuBerdem ..................... (11) die Spanier ihre Schokolade heiB statt kalt.Von Spanien aus verbreitete sich Schokolade als heiBes suBes Getrank im 17. und 18. Jahr-hundert in ganz Europa. Die erste Schokoladenfabrik Europas ..................... (12) 1728 imenglischen Bristol. Das Unternehmen ,,Fry & Sons" ..................... (13) die Schokolade nochin Handarbeit.

Das Zeitalter der modernen Schokoladenproduktion ..................... (14) im Jahr 1828:Der Niederlander Coenraad Johannes van Houten ..................... (15) eine hydraulische Pres-se, mit der man eine neue Art Schokoladenpulver mit sehr geringem Fettanteil herstellenkonnte.

Seit Ende des 19. Jahrhunderts beherrscht die Schweiz die Welt der Schokolade. DieSchweizer ................. (16) die erfolgreichste Schokoladensorte der Welt: die Milchschokola-de. Noch heute sind die Schweizer Weltmeister im Schokolade-Essen.

Hier noch ein Rezept fur Sie:

Azteken-GoldHeiBe Schokolade nach traditioneller Art

250 Milliliter Milch1 Vanilleschote50 Gramm Bitterschokolade

(Kakaoanteil: mindestens 70 %)fein gehackt

"125 Milliliter kochendes Wasser1 Essloffel AgavensirupVA Teeloffel Cayennepfeffer1 Messerspitze Zimt

Die Milch mit der Vanilleschote aufkochen undanschlieBend zehn Minuten bei schwacher Hit-ze ziehen lassen. Die Vanilleschote herausneh-men und aufschneiden. Das Innere der Schotemit der fein gehackten Schokolade mischen,mit kochendem Wasser ubergieBen und verruh-ren. Schokoladen-Vanille-Mischung in die Milchruhren, bis die Schokolade geschmolzen ist. Mitdem Agavensirup, Cayennepfeffer, Salz undZimt abschmecken.

T/'pp: Besonders schaumig wird die heiBe Schokolade,wenn man sie vor dem Servieren mit einem Purierstabaufschldgt.

O.

Page 231: begegnungen_b1_uroki_1_8

'eil C - Ubungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel6.

Gesamtwiederholung

Wahlen Sie dieThemen aus, die Sie gerne wiederholen mochten.

Verben im PerfektErganzen Sie die Verben im Partizip II.

umziehen « beginnen » stattfinden • schreiben » abschlieRen » mitbringen « erfinden • sitzen » wissen

» Wie viele E-Mails haben Sie gestern getclwL&b&n/?

1. Hast du mir aus dem Urlaub ein Souvenir ?

2. Ich habe mal wiederden ganzenTag im Buro

3. Haben Sie nicht , dass die Sitzung erst um 15 Uhr anfangt?

4. Wann hat das Konzert ?

5. Der Kunstlerist 1961 nach Dusseldorf

6. Ich habe mein Studium 1990 als Diplomphysiker

7. Im MoMA hat 2002 eine Ausstellung derGemalde von Gerhard Richter

8. Conrad Zuse hat 1941 den ersten frei programmierbaren Computer

Verben mit PrapositionenErganzen Sie die richtigen Prapositionen, manchmal mit Artikel.

• Verzichten Sie doch auf Klatsch und Tratsch!

1. Erinnerst du dich oft deine Studienzeit?

2. Ich gratuliere dir Geburtstag.

3. Freustdu dich dein Praktikum?

4. Ich furchte mich Schlangen.

5 welche Stelle hast du dich beworben?

6. Er gehort den bekanntesten Kunstlern Deutschlands.

7. Hast du dich dem Preis erkundigt?

8. Diemeisten Kunstlerin Deutschland leben sehrwenig Geld.

.C3) NomenBilden Sie Nomen und ordnen Sie zu.

lieben • drucken • teilnehmen » abfahren • unterrichten « essen « gewinnen « beginnen « fahren »fernsehen » erfinden »treffen • wohnen

Nomen auf-e Nomen, die vom Nomen, die vom Nomen, die vom Gerateauf-erVerb kommen Verb kommen Verb kommenund ein -f an- und keine En- und im Infinitivha'ngen dung haben sind

Nomen auf-ung

rtneunundzutanzig \

Page 232: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil C - Ubungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel

-5•5

X>) Zeitangabena) Was passt zusammen? Suchen Sie synonyme Wendungen.

1. Jemand ist piinktlich. a) Er tut Dinge, die nicht sinnvoll sind.

2. Der Zug ist nicht punktlich. b) Er halt alleTermineein.

3. Erverschwendet seine Zeit. c) Er kommt auf die Minute genau.

4. Er machtalles rechtzeitig. d) Er hatVerspatung.

b) Erganzen Sie die richtigen Prapositionen, manchmal mit Artikel.

« Am/ Nachmittag besuchten wir eine Ausstellung.

1. Wirsehen uns dreiWochen.

2. Kommst du Samstag mitzum FuBball?

3 Moment habe ich leider keine Zeit.

4. Erhatsich Skifahren das Bein gebrochen.

5. Der Kunde kommt 13. Mai 13.30 Uhr.

6. Was habt ihr des Urlaubsgemacht?

7 Juli fahren wir nach Spanien.

[Cs] Auf Arbeita) Berufe und Tatigkeiten: Erganzen Sie die fehlenden Verben.

• Ein Informatiker ewtwickeltneue Software.

1. Ein Arzt kranke Menschen.

2. Ein Professor an einer Universitat.

3. Ein Rechtsanwalt andere Menschen vorGericht.

4. Ein Reiseleiter wichtige Informationen uberfremde Lander.

5. Ein Ingenieur Maschinen, Flugzeugeoder andere Dinge.

6. Ein Innenarchitekt Ra'ume.

b) Wie heiRt das Gegenteil?

1. Jemand wird von einer Firma eingestellt.

2. Jemand bekommtein hohesGehalt

3. Jemand arbeitet unter Anleitung.

4. Jemand hat einen unbefristeten Arbeitsvertrag.

Jemand wird

Jemand bekommtein Gehalt.

Jemand arbeitet

Jemand hat einen Arbeitsvertrag.

c) Telefongesprache: Erganzen Sie die fehlenden Verben.

1. Kanzlei Schulze und Partner, guten Morgen.Was kann ich fur Sie ?

2. Ich wurdegern Herrn Schulze

3. Das tut mir leid, Herr Schulze ist nicht im Hause. Kann ich ihm etwas ?

4. Konnten Sie Herrn Schulze , dass er mich heute noch zuruckruft? Es ist dringend.

5. Unter welcher Nummer kann er Sie ?

Page 233: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil C - IJbungen zu Gruinmatik und Wortschatz Kapitel

,Ce) Modalverbena) Erganzen Sie die passenden Modalverben im Prasens (konnen - sollen - wollen - mussen - durfen - mogen).

» Frau Griin fahrt nach China, deshalb wuW sie jetzt Chinesisch lernen.

1 ich dieGaste vom Flughafen abholen?

2 ich Ihnen helfen?

3. Du heute noch das Protokoll schreiben.

4. Frau Winter hat angerufen, du sie bitte sofortzuriickrufen.

5. Wenn die Schmerzen nicht weggehen, du unbedingtzum Arzt.

6. Ich keine Komplimente.

7 ich mal das Fensteroffnen?

8. Ich keinen Arger mitdem Chef bekommen.

b) Erganzen Sie die angegebenen Modalverben im Prateritum.

« Ich botttes ein Referat vorbereiten, hatte aber keine Zeit. (sollen)

1. Ich keinen 17-Zoll-Monitor, sondern einen 19-Zoll-Monitor. (wollen)

2. Ich dich leider nicht abholen, ich arbeiten. (konnen, mussen)

3. Du doch gestern Frau Winter anrufen. Warum hast du das nicht gemacht? (sollen)

4. Im Krankenhaus Otto drei Wochen nicht rauchen. (durfen)

5. Herr Heinz schon fruher keine Tomaten. (mogen)

c) Sagen Sie, was nicht notwendig ist.

Sie brauchen bei dieser Stelle:

• keine Rechnungen schreiben ... ikeCne/RecJuoan^ecv %vuxJwedyew.

1. kein Englisch sprechen

2. keinen Fuhrerschein haben

3. nicht kommunikativsein

4. nicht imTeam arbeiten

Mit oder ohnezul» Sie durfen hier nicht rcuich&n/. (rauchen)

Es ist nicht erlaubt, hier JM/ rcuicK&n/. (rauchen)

1. Ich rate dir, zur Presentation einen Anzug (anziehen)

2. Es ist unmoglich, die Arbeit heute noch (beenden)

3. Du musst den Kleiderschrank so bald wie moglich (zusammenbauen)

4. Ich habe uberhaupt keine Lust, heute mitdir ins Kino (gehen)

5. Istes moglich, fur die Vorstellung in derOper heute Abend nochzwei Karten ? (bekommen)

6. Du solltest nicht so viel Schokolade (essen)

7. Ich bitte dich, mir (glauben)

8. Das musst du mir ! (glauben)

erteinunddrei&ig \

Page 234: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil C - Ubungen zu Granimatik und Wortschatz KapitelO.

Mannliche NomenErganzen Sie die Endungen, wenn notig.

« Bitte fragen Sie Ihren Nachbarn/.

1. Der Arzt kummert sich um den Patient .........

2. Herr Krause redet mit dem Kunde .........

3. Mit welchem Mann ......... warstdu gestern im Kino?

4. Ich habeeine Nachrichtfiir Herr ......... Kaiser.

5. Hast du deinen neuen Kollege ......... schon kennengelernt?

6. Marta ist mit einem Polizist ......... verheiratet.

9 Hofliche BittenFormulieren Sie Bitten und verwenden Sie den Konjunktiv II.

» Gib mirdasWorterbuch.

1. Einen Kaffee bitte.

2. Offnen Sie das Fenster.

3. Kopieren Sie das Dokument.

4. Beantworte den Brief gleich.

5. Gebteure Aufsatze rechtzeitig ab.

ln£t&cL(wW(^

(Cio) EmpfehlungenFormulieren Sie Empfehlungen. Verwenden Sie Sie sollten ... oder Ich empfehle Ihnen ...

» nicht mit dem Auto fahren

S ie> iottt&n/ nicht mit d&m/ A uta- fahr&n/.IcJv empfehl& iTweio/, nicht wiit clem/ Auto- fru/fcihren/.

1. immer piinktlich sein

2. bei einem Geschaftsessen unverbindlichen Smalltalk machen

3. den Gast mit,,Sie"ansprechen

4. gut Englisch sprechen

Formulieren Sie irreale Wunsche.

» ein neues Fahrrad

1. flieRend Deutsch sprechen

2. besser kochen

3. reich

4. mehr Freizeit

Hatte- Lch/ doch ei*v neuet- fcdwrad/!

Page 235: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil C - Ubungen zu Grammatik und Wortschatz

(£12) Zu spat! Hinterher ist man immer schlauer.Bilden Sie Satze wie im Beispiel.

• Ich habe zwei Stunden im Stau gestanden. (mitdemZug fahren)

VOajre/ ich/ d&ch/ mat d&m/ Zngp gefahrewl

1. Ich habe schrecklicheZahnschmerzen. (rechtzeitig zum Zahnarzt gehen)

Kapitelb

2. Karl ist durch die Prufung gefallen. (mehrlernen)

3. Ich habe kein Geld mehr. (nichtsoteureSchuhekaufen)

4. Carola hat sich verfahren. (einen Stadtplan mitnehmen)

Irreale BedingungenWas wurden Sie tun, wenn Sie mehr Zeit hatten? Formulieren Sie Satze.

Wenn ich mehr Zeit hatte,...

» immer Hausaufgaben machen ... wiArde/ich/Lwwier :

1. mich mehr um meine Familie kummern

2. ofter spazieren gehen

3. mehr Biicher lesen

4. ofter kochen

Ein TelefongesprachErganzen Sie die Personalpronomen.

Kanzlei Schulze, guten Morgen.Was kann ich fur Sie/ tun?

Guten Morgen, Marcus Ottmann, Firma ONKO.wurdegern Herrn Schulze sprechen.

Das tut leid, Herr Schulze ist nichtim Hause. Kann ich etwas ausrichten?

Ja, das ware nett. Konnten Sie bittesagen,dass wir noch immer auf die Vertrage warten?

; Ja, natiirlich. Ich richtees aus.

Ach, noch etwas. Konnten Sie Herrn Schulze bitten,dass er heute noch zuriickruft? Es istdringend.

Unter welcher Nummer kannHerr Schulze erreichen?

Meine Nummer ist (0 50) 1 76 34 49.

Ich informiere sofort, wenn erwiederim Hause ist.

Danke sehr. Auf Wiederhoren.

rtdreiunddrei&ia \

Page 236: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil C - Ubimgen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel

"£•8

Was passt zusammen?Ordnen Siezu.

» den Buchdruck1. eine Prufung2. einen Fernseher3. einen Film4. an einerWeiterbildung5. eine schlechte Note6. einen Termin

(Cie) Es gibt noch viel zu tun.Bilden Sie Sa'tze im Passiv wie im Beispiel.

Rechnung - schreiben a)

b)

einschaltenerfindensynchronisierenbekommenablegenvereinbarenteilnehmen

1. Chef-informieren a)

b)

2. Einladungen-verschicken a)

b)

3. Dokumente - kopieren a)

b)

4. Computer-installieren a)

b)

5. Daten - speichern a)

b)

6. Terminplan-erstellen a)

b)

Angabe eines ZwecksBilden Sie Sa'tze mit urn ... zu oder damit.

• ich - an die Ostsee fahren « sich erholen

roh//aAre/cuvci6e/(9itjee; tun/ vnic

1. ich - Deutsch lernen » mit Geschaftspartnern besser verhandeln konnen

2. Peter - sich gut vorbereiten » eine eindrucksvolle Presentation halten

3. der Direktor - lange mit Klaus reden » Klaus - tiber alles informiert sein

4. das Essen in der Kantine - verbessert werden » Mitarbeiter - sich wohler fiihlen

O.

I zu/eifiunderWieru

Page 237: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil C - Ubungen zu Graininatik und Wortschatz KapitelO

Sinngerichtete InfinitivkonstruktionenWas passt: staff, ohne oder uml

« Erfahrt die kurzeStrecke mitdem Auto, ztatt zu laufen.

1. Ersiehtfern, Hausaufgabenzu machen.

2. HerrKrugersiehtjedenTagNachrichten, sich iiber die Tagesereignisse zu informieren.

3. Der Hausmeister macht schon wieder Pause, zu arbeiten.

4. ErfuhruberdieKreuzung, auf die Ampel zu achten.

5. Annaistindielnnenstadtgefahren, sich neueSchuhezu kaufen.

6. Benno redet pausenlos, einmal zuzuhoren.

Wer oder was ist das?Erganzen S\ die Re\at'wpronomen und, wenn nbtig, die Proposition.

Das ist...

» der Sa'nger, den/ ich live im Konzert gehort habe.

1. der Brief, Frau Bar iibersetzt hat.

2. dieStadt, ich studiert habe.

3. die Frau, erfruherverliebt war.

4. derSchauspieler, ich fruhergetraumt habe.

5. das Cafe, den besten Espresso macht.

6. das Restaurant, wirnie wieder gehen.

7. mein Chef, ich groRe Probleme habe.

8. der Mann, der Ferrari gehort.

9. der Roman, der Autor in vierWochen geschrieben hat.

10. Dassind die Mauser, Eigentumerjetzt im Gefangnis sitzt.

(C2o) Wie heiGt der Superlativ?

• giftig Das t/tt^ste/ Tier der Welt ist eineSeeanemone (die Krustenanemone).

1. viel Die .......................... Menschen auf der Erde sprechen Chinesisch (iiber 1 Milliarde).

2. schnell Das .......................... Saugetierauf derWelt ist derGepard.

3. teuer Das .......................... Bild der Welt istjunge mit Pfeife" von Pablo Picasso.

4. lang Die .......................... Nacht des Jahres ist die Nacht vom 21.zum 22. Dezember.

5. kurz Der .......................... Monat ist der Februar.

6. hoch Das .......................... Gebaude der Welt ist der WolkenkratzerBurj Dubai (560 Meter).

(C2i Je ... destoErganzen Sie die Adjektive in der richtigen Form.

« Je K^woeUer du redest, desto icWecJvter kann ich dich verstehen. (schnell, schlecht)

1. Je .......................... das Hausam See liegt, desto .......................... istes. (nah, teuer)

2. Je .......................... die Ware ist, desto .......................... istder Preis. (hochwertig, hoch)

3. Je .......................... du schreibst, desto .......................... kann ich es lesen. (deutlich, gut)

4. Je ...................... man nach Siiden fahrt, desto .......................... wird es. (weit, warm)

Page 238: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil C - iibiingen zu Grammatik und Wortschatz

(C22) Das richtige Geschenk am ValentinstagErganzen Sie die Endungen der Adjektive und der Artikel.

| D a s r i c h t i g e Geschenk a m Valentinstag

der Weg zum Herzen d geliew

Kapitel

•s

Umfrage sagen etwas anderes. Nursich am Valentinstag nach ein teur »crir^ns,crr^ «-^JE£^~^™£d mate" , . , Manner sind bescheiden. 49 Prozent

einS'AU*si(!eh^n ' entspannend Massage. Auf Platzzwei

folgt'der Kuss oder ein selbst gekocht Essen.

O.

(C23) Partizipien als AdjektiveWelches Partizip passt? Ordnen Sie zu und erganzen Sie die Endung der Adjektive.

uberzeugend « informiert» veroffentlicht» gelandet« angekommen » geloscht» gesendet» gekochtspannend « gestiegen

5. ein hart Ei

6. ein Argument

7. die Preise

8. der gestern Artikel

9. die E-Mail

• der cvngekcmim&ne; Zug

1. ein Film

2. das Flugzeug

3. der gut Journalist

4. die Daten

Paul und OttomarWie heiBt das Gegenteil? Nicht alle Adjektive passen.

griindlich » feige« vernunftig « idealistisch « bescheiden » hasslich » intolerant • ordentlich « scheu

Paul ist... /P*^ Ottomar ist...(k ::1

• mutig

1. schon

2. kontaktfreudig

3. arrogant

4. chaotisch

5. oberfla'chlich

230 I zuteifiundertsect

Page 239: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil C - Ubungen zu Grammatik und Wortschatz KapitelO.

(C2s) Ersetzen Sie die Nomen-Verb-Verbindungen durch Verben.

» Fur ein Visum muss man beim Konsulat einen Antraq stellen.

Ein Visum muss man beim Konsulat

1. Die Teilnehmer nahmen voneinander Abschied.

DieTeilnehmer .........................................

2. Die Opposition ubte an der Regierungspolitik Kritik.

Die Opposition ......................................... die Regierungspolitik.

3. Die Verhandlungen konnten endlich zum Abschluss qebracht werden.

DieVerhandlungen konnten endlich ......................................... werden.

4. Die Stadt hat noch keine Losunq fur die Verkehrsprobleme qefunden.

Die Verkehrsprobleme wurden noch nicht .........................................

(C26) Temporale Nebensatze IWenn oder alsl Was ist richtig?

» Mein letztes groBes Fest war, alt- ich geheiratet habe.

1. Erschrieb sein erstes Computerprogramm, ................ er noch Student war.

2. Du brauchst nicht zu kommen, ................ dukrankbist.

3. Ich habe dir immeretwas mitgebracht, ................ ich von einer Reisezuruckkam.

4. Es war dieses Jahrschon Februar, ................ derersteSchneefiel.

(Car) Temporale Nebensatze IIWelche Subjunktion passt?

» WocKdem/er eine Einladung erhalten hatte, ging er Nachdem/Wahrend/Wennam Donnerstag zur Ausstellungserofmung.

1 ...................... erder Eroffnungsredezuhorte, Wahrend/Nachdem/Wennklingeltesein Handy.

2 ...................... der Biirgermeister seine Rede beendet hatte, Nachdem/Wahrend/Bevorgab es fur alle Ga'ste ein Glas Sekt.

3 ...................... ersich ein Bild von Neo Rauch Als/NachdemAVahrendbetrachtete, traf er seinen alten Zeichenlehrer.

4. Noch ..................... die Ausstellung eroffnet wurde, nachdem/wahrend/wennkonnten die ersten Bilder verkauft werden.

5 ...................... du kommst, muss ich noch schnell einkaufen. Nachdem/Bevor/Wahrend

6 ...................... Peter von der Autobahn abfuhr, platzte sein Reifen. Als/Wenn/Seit

7 ...................... er in London angekommen war, traf ersich Wenn/Wahrend/Nachdemmit einem Geheimagenten in einer Bar.

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Teil C - Ubungen zu Grammatik und Worlschatz Kapitel

Wo oder wohin?Erganzen Sie die richtigen Prapositionen, manchmal mit Artikel.

* Warst du diesen Sommer wieder in* Schweden?

1. Icharbeite BMW.

2. Paul ist seiner Freundin Dortmund gefahren.

3. Wannfahrstdu Urlaub?

4. Ichfahre nicht, denn ich warschon Urlaub.

5. Wo ist Katja? Sie ist noch Hause.

6. Wirwaren BrandenburgerTor und Potsdamer Platz.

7. Warumfahrstdu eigentlich jedes Jahr Nordsee?

8. Frau Schon war Schuhgeschaft und hat sich neue Schuhe gekauft.

(C29) Daruber bin ich sehrfroh!Welche Proposition passt?

* liber das Resultat bin ich sehrfroh.

1. Der Regen ist nutzlich die Pflanzen.

2. Otto ist immer nett seinem Nachbarn.

3. Ich bin dir deine Hilfesehrdankbar.

4. Frau Kaiser ist verliebt ihren Mann.

5. DerChef ist meiner Arbeit sehrzufrieden.

6. Nurzufrieden? Mein Chef ist meiner Arbeit begeistert!

7. DerSanger ist beliebt den Frauen.

(C3o) Prapositionen mit dem GenitivWelche Proposition passt?

* Weg&n/ eines Unfalls auf der Autobahn kam er dreiStunden zu spat.

1 desgesamten Urlaubstranker keineneinzigenTropfen Alkohol.

2 des Stresses auf Arbeit ist sie gesund und fit.

3 der neuesten Umfrageergebnisse wunschensich nur sieben Prozent der Frauen teuren Schmuck.

4 des neuen Navigationssystemsfand erdenWeg zur Firma problemlos.

5 eines Diamanten schenkteer ihreinenBlumenstrauB.

6. Bitte melden Sie sich einerWoche bei mir.

O.

Trotz/Wahrend/Weqen

Wahrend/AuRerhalb/Wegen

Wegen/LautfTmtz

Mithilfe/Statt/Laut

Trotz/Wahrend/Mithilfe

Wegen/Statt/Trotz

auBerhalb/innerhalb/wegen

238 | ztfeihundertachr

Page 241: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil C - Ubungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel

(C3i) Grunde und FolgenWas passt? Erganzen Sie obwohl, trotzdem, deshalb oder well.

» Ich bin miide, wed/ ich so viel gearbeitet habe.

1 Michael ein sehrgutes Abiturzeugnis hat, hater noch keinen Studienplatz bekommen.

2. Gleich nachdem Studium bekam Samuel eineStelle, isterjetztsehrglucklich.

3. Franz war immerfaul, hat eralle Prufungen bestanden.

4. Brigitte ist Lehrerin geworden, sie gern Kinder unterrichtet.

O.

Essen im MittelalterWelche Proposition ist richtig?

• Das mittelalterliche Fruhstiick bestand CUM- einem Glas Wein.

1. Manche Leutetranken auch ein Glas Bier, gewurzt Koriander.

2 zweiten Fruhstuckgab es Schweinefleisch,

aber auch Gans und Wild kamen denTisch.

3. Selbstverstandlich wurde auch dieser Mahlzeit Bier und Wein gereicht.

4. Schon dreiStunden spaterwarZeit ein kleines Mittagessen.

5. So blieb etwas Platz Magen

das Abendessen.

6. UmdieGastezu bee'mdrucken, dekorierten die Koche das Essen teuren

Gewurzen, die fernen Landern geholt werden mussten.

7 daseinfacheVolkgabesubrigensviermal

Tag das Gleiche: Gerstenbrei oder Gemusesuppe.

8 Mittelalter aB man

den Handen, dem Loffel oder dem Messer.

9. Erst dem 17. Jahrhundertgehorte

dieGabel Besteck.

10. Man speiste Tellern

und groRen Platten Holz.

aus/bei/in

von/mit/aus

Zum/lm/Mit

in/unter/auf

in/zu/auf

fur/vor/mit

in/im/auf

zu/fur/vor

ohne/mit/in

aus/auBerhalb/vor

Fur/Unter/Vor

am/im/an

Im/Am/Um

ohne/mit/von

ab/vor/hinter

zum/mit/fur

aus/von/vor

von/vor/aus

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Teil D - Ruckblick

Ruckblick

KapitelO.

Wichtige RedemittelHier finden Sie die wichtigsten Redemittel des Kapitels.

Essen

Mahlzeiten:das Frlihstuck« das Mittagessen • das Abendbrot/Abendessen « sich Zeit nehmen fur ein gemeinsames Essen/zum Essen

Gewurze:das Salz • der Pfeffer • der Koriander« der Lavendel» der Salbei« der Pfeffer« der Zimt» die Nelken « der Knob-lauch « der Curry « der Kreuzkummel» der Safran

Weitere Oberbegriffe:SuBigkeiten • Getreideprodukte « Hulsenfriichte » Obst« Fisch • Gemiise » Wurst» Fleisch • Backwaren « Milch-produkte » Krauter« alkohoHsche Getranke « Erfrtschungsgetranke » Geschirr • Besteck

Essen zubereiten:

Zwiebeln schalen/schneiden » Gemuse putzen • Kuchen backen » Fleisch anbraten/braten • Krauter hacken «Salat waschen/trocknen • (Wasser) kochen » ein Steak grillen »(die Suppe) umruhren • (das Fleisch) wurzen/sal-zen « etwas dazugeben

Restaurants:

Das Restaurant bietet gutburgerliche/italienische/asiatische/preiswerte ... Gerichte » ... ist bekannt fur seinegute/mediterrane/gutbiirgerliche/gehobene ... Kikhe.Das Restaurant ist mit modernen/dunklen/hellen ... Mobeln eingerichtet.» ... wirkt modern/bequem/freund-lich/gemutlich . . .» Das Ambiente isttraumhaft/modern/rustikal...Die Weinkarte ist ausfuhrlich/vom Feinsten/bietet eine groRe Auswahl...Die Bedienung istfreundlich/unfreundlich/schnell/langsam . . .» Der Service klappt hervorragend/iiberhauptnicht...» Den Empfehlungen der Kellner kann man (nicht) vertrauen . . .» Das Fleisch/Das Gemuse/Die Nudelnwar/waren zu weich/zu hart/zu salzig ...Das Essen schmeckte kostlich/ausgezeichnet/hervorragend/gut...» Das Essen/DerWein konnte (nicht) iiberzeu-gen.» Das Menu/Essen war sein Geld (nicht) wert.

GuteWiinsche

Jahreswechsel:Weihnachten/Ostern:Urlaub/Skiurlaub:Prufungen/Wettkampf o. a.:

Ein Erfolg:Geburtstag:Krankheit:Essen/Trinken:

Einen guten Rutsch! Gluckliches neues Jahr! Gesundes neues Jahr!Frohes Fest! Frohe Ostern!Gute Reise! Gute Fahrt! Hals- und Beinbruch!Viel Gliick! Toi, toi, toil Ich drucke dir die Daumen!Lasst euch nicht unterkriegen!Herzlichen Gluckwunsch!Alles Gute zum Geburtstag!Gute Besserung!Guten Appetit! Zum Wohl! (Wein) Prost! (Bier, Schnaps)

240 I ztfeihundertrt

Page 243: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil D - Ruckblick

Kleines Worterbuch

UnregelmaRige Verben

Infinitiv

backen (Kuchen)

(an)braten (Fleisch)

salzen (das Essen)

schneiden (Zwiebeln)

Einige regelma'Bige Verben

Infinitiv

auslosen (eine Diskussion)

beeindrucken (jemanden)

bestellen

dekorieren (den Tisch)

einplanen (100 Euro)

erobern (ein Land)

grillen (ein Steak)

hacken (Krauter)

hungern

kochen

putzen (Gemuse)

reichen (etwaszum Essen)

(um)ruhren (dieSuppe)

schalen (Zwiebeln)

servieren (das Essen)

uberzeugen

vertrauen

wirken (positiv)

wurzen (das Essen)

zubereiten (ein Gericht)

der Verben

3. Person SingularPrasens

er backt

er brat (an)

er salzt

erschneidet

3. Person SingularPrasens

er lost aus

er beeindruckt

er bestellt

er dekoriert

er plant ein

er erobert

er grillt

er hackt

er hungert

er kocht

er putzt

er reicht

er ruhrt (um)

erschalt

erserviert

er uberzeugt

ervertraut

er wirkt

erwiirzt

er bereitet zu

3. Person SingularPrateritum

er backte

er briet (an)

er salzte

erschnitt

3. Person SingularPrateritum

er loste aus

er beeindruckte

er bestellte

er dekorierte

er plante ein

er eroberte

ergrillte

er hackte

er hungerte

er kochte

er putzte

er reichte

er ruhrte (um)

er schalte

er servierte

er uberzeugte

er vertraute

erwirkte

er wiirzte

er bereitete zu

b.3. Person SingularPerfekt

er hat gebacken

er hat (an)gebraten

erhatgesalzen

er hat geschnitten

3. Person SingularPerfekt

er hatausgelost

er hat beeindruckt

er hat bestellt

er hat dekoriert

er hat eingeplant

er hat erobert

er hatgegrillt

er hat gehackt

er hat gehungert

er hatgekocht

er hatgeputzt

er hat gereicht

er hat (um)geruhrt

er hat geschalt

er hat serviert

er hat uberzeugt

er hat vertraut

er hat gewirkt

er hatgewurzt

er hatzubereitet

derteinundvierzig

Page 244: begegnungen_b1_uroki_1_8

Teil D - Ruckblick

EvaluationUberprufen Sie sich selbst.

Ich kann

Ich kann verschiedene Texte zum Thema Essen verstehen und mich

dazu mundlich a'uBern.

Ich kann die wichtigsten Nahrungsmittel nennen und Ciber typische

Gerichte und Gewurze meines Heimatlandes berichten.

Ich kann Berichte uber Restaurantbesuche verstehen und selbst verfassen.

Ich kann eine Einladung zum Essen formulieren und auf eine

Partyeinladung schriftlich reagieren.

Ich kann in fast alien Situationen gute Wunsche formulieren.

Ich kann einfache E-Mails und Briefe schreiben.

Ich kann mich zum Thema Schokolade undSuKigkeiten a'uBern und

einen Text zur Geschichte der Schokolade verstehen. (fakultativ)

KapitelO

gut nichtsogut

aa

aaa

a

aa

aaa

242 I zuteihundertz'

Page 245: begegnungen_b1_uroki_1_8

1 bungssatz zur Prufungsvorbereitung

2 Grammatik-Ubersichten

3 Unregelma'Bige Verben

Page 246: begegnungen_b1_uroki_1_8

Ubungssatz zur Priifungsvorbereitung Anhang

Ubungssatzzur Vorbereitung auf die Prufung Zertifikat DeutschDiese Prufung besteht aus vierTeilen: Leseverstehen und Sprachbausteine, Horen, Schreiben und Sprechen. Sie dauertinsgesamt ca. 165 Minuten. In keinemTeil durfen SieWorterbikheroderandere Hilfsmittel benutzen.

Die schriftliche Prufung

Die Unterlagen zu den schriftlichen Aufgaben erhalten Sie am Anfang der Prufung. Das gibt Ihnen die Moglichkeit, dieZeit selbst einzuteilen und die Aufgaben in der gewahlten Reihenfolge zu losen. Fur die schriftliche Prufung haben Sieca. 150 Minuten Zeit.

Leseverstehen

In diesem Prufungsteil bekommen Sie drei unterschiedliche Aufgaben zu kurzenTexten (Anzeigen, Beschreibungen,kurze Nachrichten) und zu einem langeren Zeitungsartikel. Dafiir haben Sie 90 Minuten Zeit.

Leseverstehen 1Hier miissen Sie sechs kurzen Textenschrift. Sie haben 20 Minuten Zeit.

die passende Uberschriften (a-j) zuordnen. Pro Text passt nureine Uber-S—N

Ais unseren Alltagserfah-•ungen 1st bekannt, dass

Lachen unsere Stimmungins Positive verandert. Schon1971 entdeckte Dr. HunterAdams, dass Patienten schnel-ler gesund werden, wenn sieofter lachen. Er griindeteeinige Jahre spater in Ar-lington (USA) ein Humor-Krankenhaus, wo Clownvor-stellungen ein wichtiger Teilder Behandlung sind. SeitBeginn der 1990er-|ahresind Dr. Adams' Ideen auchin Europa popular: Allein inDeutschland arbeiten heut-zutage mehr als 150 Klinikennach seinen Methoden.

(Aus einer deutschen Tageszeitung)

Heresermann Schmidts neu-

Buch Naturfuhrer:Blumen sehen und verstehen be-schreibt mehr als 2 000 ver-schiedene Blumensorten, diein Osterreich verbreitet sind.Es enthalt zahlreiche Farb-fotos und viele interessanteInformationen iiber die me-dizinische Anwendung derBlumen. AuBerdem findenSie am Ende des Buches ei-nige aktuelle, detaillierteWanderkarten. Dieses klei-ne Buch sollten alle Natur-freunde haben, die gernein den Bergen und WaldernOsterreichs wandern.

(Aus einem deutschen Magazin)

TTinViertelderOsterreicher-L*schlaft schlecht. Bei mehraJs 80 Prozent dieser Men-schen dauert dieser Zustandschon seit mehr als einemJanr an. Trotzdem bekommtem GroBteil von ihnen kei-ne professionelle Hilfe, dermScnlalstorungen werden vonden Arzten oft nicht ernst ?e

nomrnen. Bei den meistenMenschen sind die Schlafsto-rungen emotionelJer NaturSie werden durch Stress De-pressionen oder Angstzustan-de verursacht.

(Ans einer Sslerreichischen Tageszeitung)

Fernsehen ist die wichtigste Freizeitbeschaitigung der Deutschen. Drei Stunden und 23 Minutentaglich sehen wir mittlerweile fern. Rund 1 500 Stunden komrnen so jahrlich zusammen. Das

entspricht zwei Monaten TV nonstop. Ubrigens nicht die Kinder, sondern wir Erwachsenen sind diegroBten Fernsehkonsumenten: Der durchschnittliche Tageskonsum steigt stetig mit dem Alter - von94 Minuten bei den Drei- bis Dreizehnjahrigen -<mf2Q2 Minuten bei den liber 50-Jahrigen.

(Aus einer deutschen Tageszeitung)

2(4(4 I ztfeihundentiem

Page 247: begegnungen_b1_uroki_1_8

••

Ubungssatz zur Priifungsvorbereitung Anhang

Total gestresst" hat sichjeder schon malf , gefiihlt. Die Arbeit, das Familienlebenoder sogar unsere Freizeitbeschaftigungenkoiinen bei uns Stress auslosen. Solche Situa-tionen sind nicht nur unangenehm, sondernschaden auch der Gesundheit. Wie Sie denStress effektiv bewaltigen und somit IhreLeistungsfahigkeit und Lebensqualitat ver-bessern konnen, erfahren Sie aus dern neuenBuch des Psychologen Dr. Andreas Quetsch.(Aus einer osterreichischen Tageszeitung)

Mogliche Uberschriften:a) DerWeg zu einem stressfreien Lebenb) Entdecken Sie Osterreichs Naturschatze!c) Wer sieht am meisten fern?d) Fuhlen Sie sich glucklich?e) So wird man fit durch Schlaff) Gestresste Menschen leben la'ngerg) Reiche Menschen sind oft nicht glucklichh) Osterreicher leiden unter Schlafstorungeni) Lachen hilft Krankenj) Fernsehen macht dumm

Gliicksforscher haben i'estgestellt, dasswir uns glucklich fuhleri, wenn wir mehr

positive als negative Momente erleben. Obwir eine Erfahrung als positiv oder negativempfinden, hangtjedoch stark von uns selbstab. Der Wille zum Gliick spielt eine sehrwichtige Rolle. Dabei kommen die antikePhilosophic, der Buddhismus und die mo-derne Neurobiologie zum gleichen Ergebnis:Glucksgefiihle sind eine Folge der richtigenGedanken und Handlungen, die durch Wie-derholungen trainiert werden konnen.(Aus einer deutschen Tageszeitung)

Ihre Zuordnung:

Textl Uberschrift:...

Uberschrift: ...

Uberschrift: ...

Uberschrift: ...

Uberschrift: ..

Uberschrift: ..

Text 2

Texts

Text 4

Texts

Text 6

2 "i Leseverstehen 2In diesemTeil lesen Sieeinen langerenText (meistens einen Zeitungsartikel). Danach mussen Sie fiinf Aufgabenlosen, indem Sie die richtige Antwort (a, b oder c) ankreuzen. Die Reihenfolge der einzelnen Aufgaben folgt nichtimmer der Reihenfolge im Text. Sie haben 35 Minuten Zeit.

Ledige Akademikerinnen

In keinem anderen europaischen Land blei-ben so viele Frauen kinderlos wie in der Bun-

desrepublik Deutschland. Viele von ihnen sindledige Akademikerinnen.

Die Gewohnheiten der Partnerwahl warenin Ost- und Westdeutschland fruher ganz un-terschiedlich. In Westdeutschland bedeuteteein hohes Bildungsniveau Prestige und finan-zielle Vorteile, die auch bei der Partnerwahl ei-ne wichtige Rolle spielten. Im Gegensatz dazustellten soziale Unterschiede in Ostdeutschlandzu DDR-Zeiten kein groBes Problem dar. Da-zu hatte man damals auch keinen Grurid: DerFernsehmonteur verdiente fast ebenso viel wieder Kombinatsdirektor, der Arbeiter wohnte

neben dem Arzt im Plattenbau, der Landwirtfuhr einen Trabant ebenso wie der Kiinstler.

Inzwischen sind die Unterschiede bei derPartnerwahl zwischen Ost und West nicht mehrso groB, die Kriterien sind ahnlich geworden.Auch die Zahl kinderloser Frauen ist heute inOst- und Westdeutschland gleich hoch. Lautneuester Statistiken werden die ostdeutschenFrauen, die 1965 geboren sind, zu 26 Prozentkinderlos bleiben. Im Westen sind es 31 Pro-zent.

In den letzten 20 Jahren debattierte manoft iiber die Schwierigkeiten, mit deneri be-rufstatige Frauen konfrontiert sind: Sie mussenein Gleichgewicht zwischen Familie und >=>

ertfunfututtfierzig \

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Ubungssatz zur Priifungsvorbereitung Anhang

8

Karriere finden. Vor einigcn Jahren vermuteteman noch, dass Akademikeririneri auf Kinderver/ichten, well ihncn ihre berufliche Karrierewichtiger ist als die Familie. Nach den neuestenStudien steckt das Problem jedoch woanders: inder Partnersuche. Akademikerinnen finden oftkeinen Partner, mit dem sie eine Familie griin-den mochten. Sie vviinschen sich in der Regelfur ihre Kinder einen Vater mit abgeschlos-senem Studium. Aber das Bildungsniveau undder gesellschaftliche Status spielen bei mann-lichen Akademikern oft keine wicht ie Rolle

bei der Partnerwahl: Ein Chef heiratet viel eherseine Sekretarin als die Chefin ihren Sekretar.Falls es bei der Firrna einen mannlichen Sekre-tar iiberhaupt gibt.

Bei Mannern wird das hohe Einkommenund die berufliche Position auf dem Heirats-markt als Vorteil angesehen. Bei Frauen wardendiese Faktoren jedoch schnell zum Nachteil.Denn Frauen miissen vor allem Jung und schonsein, andernfalls haben sie auch bei Mannernmit einem hohen Bildungsniveau nur geringeChancen.

I

I

Welche Antwort ist richtig? Kreuzen Sie an.

1. In Europa ist die Zahl kinderloser Frauena) n uberall gleich hoch. b) C

2.

3.

4.

in Deutschland amhochsten.

Im Leben der Akademikerinnen spielt die Karrierea) n eine groGere Rolle b) D eine geringere Rolle.

als die Familie.

Es passiert nicht so oft, dassa) D ein Chef seine Sekretarin

heiratet.b) d eine Direktorin ihren

Angestellten heiratet.

In Ostdeutschland war fruher die fmanzielle Lage des Partnersa) n nicht so wichtig b) O nicht so gut wie im

wie in Westdeutschland. Westen.

5. Manner und Frauena) d stellen unterschiedliche b)

Anforderungen an einePartnerin/einen Partner.

mochten eine Partnerinoder einen Partner mithohem Bildungsniveau.

c) O in den letzten Jahren starkgestiegen.

c) d eine ebenso wichtige Rollewie die Familie.

c) O sich Menschen amArbeitsplatz verlieben.

c) D derentscheidende Faktorbei der Partnerwahl.

c) n entscheiden bei der Partner-wahl nach denselbenKriterien.

3 "i Leseverstehen 3In diesem Teil lesen Sie 10 Situationen und 12 Anzeigen (a-l). Welche Anzeige passt zu welcher Situation? Siekonnen jede Anzeige nur einmal verwenden. Es ist auch moglich, dasses keine passende Anzeige gibt. In diesemFall schreiben Sie 0. Sie haben 15 Minuten Zeit.

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246 I zuteihundensec

Page 249: begegnungen_b1_uroki_1_8

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Ubungssatz zur Priifungsvorbereitung

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1 .

2.

3.

4.

5.

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iebenundrierziq \

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IJbungssatz zur Priifungsvorbereitung Anhang

Sprachbausteine

\r\m Prufungsteil werden Ihre Grammatikkenntnisse getestet. Sie lesen zwei Texte (meistens formelle oder halb-formelle Briefe), in denen Sie die richtigen Worter erganzen mussen. Dafur haben Sie ca. 20 Minuten Zeit.

[?3 Sprachbausteine 1Lesen Sie den folgenden Text und tragen Sie in jede Liicke das richtige Wort ein.

I

1

* 01

18.06.20..

-"

1.2.3.4.5.

a)a)a)a)a)a)

geehrtevoneineshatbittenmuss

b)b)b)b)b)b)

geehrterauseinhattebewerbenbrauche

c) geehrtenc) furc) einenc) habec) bekommenc) darf

6.7.8.9.10.11.

a)a)a)a)a)a)

wennbesserdennWannhatteauf

b)b)b)b)b)b)

weillieberundWennwurdean

c) dennc) groBerc) weilc) Alsc) warec) fur

248 I zuteihundenac

Page 251: begegnungen_b1_uroki_1_8

••

Ubungssatz zur Priifungsvorbereitung Anhang

Sprachbausteine 2In diesemTeil mussen Sie ebenfallseinen Text erganzen, dies ist die Antwort auf eine Anzeige. SchreibenSie den richtigen Buchstaben (a-p) hinter die Nummern 1 -10. Sie konnen jedes Wort nur einmal verwen-den. Nicht alle Worter passen in den Text.

Suche Kiihlschrank in gutem Zustand.Martin Huber, Postweg 12, 70736 Fellbach-Schmiedea

e^

a) Xb)c) ad)e) af) ag) ah) n

geehrtermeinenfurgehteinwenndassSie

i) O inj) O Ihnenk) n bevorI) D einenm) n aufn) n keineno) n istp) l~l damit

Ihre Losung:

« a/

1

2

3

4

5

6

7

9.

10.

rtneunundrterzig \

Page 252: begegnungen_b1_uroki_1_8

iJbungssatz zur Priifungsvorbereitung Anhang

.5Si

1

Horverstehen

In diesem Prufungsteil horen Sie mehrere Texte. Sie mussen entscheiden: Habe ich das im Text gehort?Wenn ja, markieren Sie richtig, wenn nein, markieren Sie falsch. Dafur haben Sie ca. 30 Minuten Zeit.

Horverstehen 1 2-16

In diesem Teil horen Sie Kurzinterviews (meistens Stellungnahmen zu einer Frage).Sie horen funf Stellungnahmen zur Frage: Wie fahren Sie zur Arbeit?Jeden Text horen Sie nur einmal. Lesen Sie zuerst die Satze. Sie haben dazu 30 Sekunden Zeit.

richtig falsch

1. Sprecherin 1 geht zusammen mit ihren Bekannten zu FuB zur Arbeit.

2. Sprecher 2 benutzt seinen Wagen nach seinem Unfall wieder.

3. Sprecher 3 fahrt mit offentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit.

4. Sprecherin 4 kann nicht Auto fahren.

5. Sprecherin 5 fahrt lieber mit dem Bus zum Arbeitsplatz als mit dem Auto.

nnnnn

nnnnn

2.77(Tj Horverstehen 2In diesem Teil horen Sie ein Gesprach. Dazu sollen Sie 10 Aufgaben losen. Sie horen dieses Gesprach zweimal.Zum Lesen der Aufgaben haben Sie eine Minute Zeit.

richtig falsch

1. Herr Kotzle ist ein Stuttgarter Hobbykoch. d d

2. Das Kochbuch von Herrn Kotzle enthalt nur vegetarische Gerichte. d d

3. Die Deutschen haben fruher nur Fleisch und Kartoffeln gegessen. d d

4. Herr Kotzle mochte spater eine Kochschule fur Kinder errichten. d d

5. Kindern macht das Kochen nur mit Herrn Kotzle Spall d d

6. Herr Kotzle wollte als Kind Musiker werden. d d

7. Nach der Meinung von Herrn Kotzle sind gute Koche kreative Menschen. d d

8. Manchen Kochen macht Kochen keine so groBe Freude wie Herrn Kotzle. d d

9. Herr Kotzle kritisiert oft, was andere Leute kochen. d d

10. Herr Kotzle kommt vielleicht bald wieder als Cast ins Studio. d d

X^_X(IT) Horverstehen 3 2-ls

In diesem Teil horen Sie kurze Meldungen und Durchsagen. Sie horen die Texte zweimal.

richtig

d1. Stephan mochte heute Abend mit Barbara eine Stadttour machen.

2. Die verlorene Geldborse kann im zweiten Stock abgeholt werden.

3. Die Anruferin mochte einen neuen Termin vereinbaren.

4. Heute Nachmittag ist die Kinokasse geschlossen.

5. Die Fuhrung hat noch nicht angefangen.

n-

falsch

250 | zuteifiundertfunfz

Page 253: begegnungen_b1_uroki_1_8

Ubungssatz zur Prufungsvorbereitung Anhang

Schriftlicher Ausdruck

In diesem Priifungsteil mussen Sie einen Antwortbrief schreiben und dabei auf einige Stichpunkte eingehen. Dafiirhaben Sie ca. 30 Minuten Zeit.Beachten Sie beim Schreiben die folgenden Aspekte:Strukturieren Sie Ihren Brief klar und schreiben Sieeine passende Einleitung und einen passenden Schluss.VergessenSie das Datum und die Anrede nicht. Zur Vorbereitung auf diesen Teil konnen Sie mogliche Einleitungs- und Schlussfor-meln beziehungsweise einige Ausdrucke zur MeinungsauRerung lernen.

SchreibenIhre deutsche Freundin hat Urlaub gemacht undIhnen danach den folgenden Brief geschrieben: ^&r \b

^jzWi^S^'^"^s^:i^ -- "

Schreiben Sie Laura eine Antwort. Gehen Sie dabei auf die folgenden vier Punkte ein:

Wo waren Sie das letzte Mai im Urlaub?Was haben Sie dort gemacht?

Warum haben Sie diesen Ort gewahlt?Welche Geschenke haben Sie mitgebracht?

Die mundliche Prufung JDiese Prufung besteht aus drei Teilen. Dafur sind ca. 15 Minuten Zeit,

Vorstellung

In Teil 1 sprechen Sie mit der Pruferin/dem Priifer kurz ubersich selbst. Mogliche Themen sind: Ihre Ausbildung,Ihre Hobbys, Ihre Familie, Ihre Arbeit, Reisen und Urlaub, Sprachkenntnisse. Dauer: ca. 3 Minuten.

Sie konnen sich auf diesen Priifungsteil zu Hause vorbereiten, indem Sie sich mogliche Fragen aufschreiben unddiese Fragen schriftlich beantworten. Wenn es etwas gibt, was Sie uber sich unbedingt erzahlen mochten (Siehaben ein interessantes Hobby oder einen besonderen Grund zum Deutschlernen usw.), dann schreiben Sieauch daruber einige Satze.

•nderteinundfunfzig \

MB

Page 254: begegnungen_b1_uroki_1_8

Ubungssatz zur Priifungsvorbereitung Anhang

(if) Gesprach uber ein Thema

In Teil 2 sprechen Sie mit der Pruferin/dem Prufer uber ein Thema und sagen Ihre Meinung dazu.Sie mussen zuerst eine Grafik beschreiben, die Informationen uber ein deutschsprachiges Land zeigt. Danachstellt Ihnen die Priiferin/der Prufer einige Fragen zum Thema. Dauer: ca. 6 Minuten.

Um diesen Priifungsteil vorzubereiten, lernen Sie einige Redemittel, mit denen Sie Ihre Meinung und Vermu-tungen a'uBern konnen.

Filmangebot in deutschen Kinos nach Landern(in Prozent)

35 34.7

32,5

30

27,5 26,7

25

22,5

20

17,515

12,5

10

7.5 6.25 4-8

2,5

0GroS-britannien

SonstigeLander

Umsatz nach Herkunft der Filme(in Prozent)

Quelle: St,Ti'~tischi,s lundL^ami, 2007

: 7570

: 65: 60

55

! 50; 45

403530

: 2520

j 15 13,9: 10

50

Deutschland USA

Quelle: Statistisches Bundesamt, 2007

Groft-britannien

2.9

Frankreich SonstigeLander

Sie konnen Ihre Grafik folgendermaBen beschreiben:

° Die Statistik zeigt das Filmangebot in den deutschen Kinos. Man sieht, dass die meisten Filme aus den USAkommen, ungefahr 35 %. Auf Position 2 steht Deutschland mit nur 22,7 %. Danach kommen GroBbritannienund Frankreich mit 6,2 % und 4,8 %.

Q Es iiberrascht mich nicht, dass die meisten Filme aus Amerika kommen, in meinem Heimatland ist es genau-so. Aber ich finde es merkwurdig, dass nur 22,7 % (ein Viertel) der Filme in Deutschland produziert werden.Ich habe erwartet, dass der Anteil deutscher Filme viel hoher ist.

Danach konnen Sie zum Beispiel folgende Fragen erwarten:

n Wie ist die Situation in Ihrem Heimatland?c Gehen Sie oft ins Kino?Q Fur welche Filme interessieren Sie sich?- Sehen Sie sich viele amerikanische Filme/Filme aus Ihrem Heimatland an?Q Waren Sie in diesem Monat im Kino? Was haben Sie gesehen?-- Sind die Kinokarten in Ihrem Heimatland teurer als in Deutschland?

Losen einer Aufgabe

In Teil 3 haben Sie die Aufgabe, zusammen mit der Pruferin/dem Prufer etwas zu planen. Dauer: ca. 6 Minuten.

Die Mitarbeiter Ihrer Firma mochten einen kleinen Ausflug machen. Sie haben die Aufgabe, zusammen mit derPruferin/dem Prufer den Ausflug zu organisieren.

Uberlegen Sie sich, was alles zu tun ist und wer welche Aufgaben ubernimmt. Sie haben sich diesen Zettel mitNotizen gemacht:1. Wohin?2. Wann?3. Essen/Getranke (Was? Wer kauft ein?)4. Programme?5. Wer wird eingeladen? (nur Kollegen oder auch andere Personen?)

252 I ztfeifiundertzufei"

Page 255: begegnungen_b1_uroki_1_8

Gramniatik in Ubersichten

Grammatik in Ubersichten

Nomengruppe

Kasus

Nominativ

Akkusativ

Dativ

Genitiv

maskulin

dergroBer

dereinmein

den

deneinenmeinen

dem

groBegroBergroBer

groBenqroBenqroBenqroBen

TischTischTischTischTisch

TischTischTischTischTisch

Tisch

Singular

feminin

diegemutliche

die gemutlicheeine gemutlichemeine gemutliche

BarBarBarBarBar

das

daseinmein

demgroBem Tisch

demeinemmeinem

groBenqroBenqroBen

TischTischTisch

dergemutlicher

BarBar

derneinern

neutral

kalteskaltekalteskaltes

kaltemkaltenkalten

meinem kalten

ZimmerZimmerZimmerZimmerZimmer

ZimmerZimmerZimmerZimmerZimmer

die

die

meine

den

den

Plural

altealten

alten

altenalten

meinenalten

BucherBiicherBucher

Bucher

BuchernBuchernBuchern

Buchernder gemutlichen Bar

des Tisches ejne,- gemutlichen BargroBen Tisches mejner gemutlichen Bar

des groBen Tischeseines groBen Tischesmeines groBen Tisches

des Zimmerskalten Zimmers

des kalten Zimmerseines kalten Zimmersmeines kalten Zimmers

der Bucheralter Bucher

der alten Bucher

meiner alten Bucher

Plural der Nomen

Endung im Plural

mit Umlaut

(das Messer)die Messer

(der Mantel)die Mantel

-e

(dasTelefon)dieTelefone

(der Baum)die Baume

-er

(das Bild)die Bilder

(das Glas)die Glaser

-en

(der Mensch)die Menschen

-5

(das Btiro)die Buros

n-Deklination

Alle maskulinen Nomen, die auf-eenden, und einige andere maskulineNomen werden wie folgt dekliniert: Nominativ

Akkusativ

Dativ

Genitiv

Singular

der Kunde

den Kunden

dem Kunden

des Kunden

Plural

die Kunden

die Kunden

den Kunden

der Kunden

ertdreiundfunfzia \3

Page 256: begegnungen_b1_uroki_1_8

Gramntatik in Ubersichten Anhang

Artikel

Singular

Artikel

bestimmter Artikelunbestimmter Artikelnegativer ArtikelPossessivartikelDemonstrativartikel

maskulin

dereinkeinmeindieser

TischTischTischTischTisch

feminin

dieeinekeinemeinediese

LampeLampeLampeLampeLampe

Pluralneutral

daseinkeinmeindieses

TelefonTelefonTelefonTelefonTelefon

die

keinemeinediese

BucherBucherBucherBucherBucher

derselbe, dieselbe, dasselbe

Artikel

Nominativ

Akkusativ

Dativ

Genitiv

maskulin

derselbe Aufsatz

denselben Aufsatz

dernselben Aufsatz

desselben Aufsatzes

Singular

feminin

dieselbe Arbeit

dieselbe Arbeit

derselben Arbeit

derselben Arbeit

neutral

dasselbe Zeugnis

dasselbe Zeugnis

dernselben Zeugnis

Plural

dieselben Bucher

dieselben Bucher

denselben Buchern

desselben Zeugnisses derselben Bucher

Possessivartikel

Pronomen

ich, , du

Singularer/essie

wirPlural ihr

sie

formell Sie

undundundund

undundund

und

maskulin

meindeinseinihr

unsereuerihr

Ihr

VaterVaterVaterVater

VaterVaterVater

Vater

Singular

feminin

meinedeineseineihre

unsereeureihre

Ihre

MutterMutterMutterMutter

MutterMutterMutter

Mutter

neutral

meindeinseinihr

unsereuerihr

Ihr

KindKindKindKind

KindKindKind

Kind

Plural

meinedeineseineihre

unsereeureihre

Ihre

FreundeFreundeFreundeFreunde

FreundeFreundeFreunde

Freunde

Personalpronomen

Nominativ Akkusativ Dativ

Singular

Plural

formell

1. Person

2. Person

3. Person

1. Person

2. Person

3. Person

ich

du

ersiees

wir

ihr

sie

Sie

mich

dich

ihnsiees

uns

euch

sie

Sie

mir

dir

ihmihrihm

uns

euch

ihnen

Ihnen

2514 I zrteihunderti/ieru

Page 257: begegnungen_b1_uroki_1_8

Grammatik in Ubersichten Anhang

Verben: Konjugation im Prasens

RegelmaBige Verben UnregelmaBige Verben

lernen arbeiten fahren geben

1. Person ich lern -e arbeit-e fahr-e geb-e

2. Person du lern -st arbeit-est fahr-st gib-stSingular

3. Person sie lern -t arbeit-et fa'hr-t gib-tes

1. Person wir lern -en arbeit-en fahr-en geb-en

Plural 2. Person ihr lern -t arbeit-et fahr-t geb-t

3. Person sie lern -en arbeit-en fahr-en geb-en

formell Sie lern -en arbeit-en fahr-en geb-en

Haben, sein und werden

haben sein

ich habe bindu hast bister/sie/es hat ist

wir haben sindihr habt seidsie haben sind

Sie haben sind

Nlodalverben und mochtefnj

konnen miissen sollen wolien diirfen

ich kann muss soil will darfdu kannst musst sollst willst darfster/sie/es kann muss soil will darf

wir konnen mussen sollen wolien durfenihr konnt musst sollt wollt diirftsie konnen mussen sollen wolien durfen

Sie konnen mussen sollen wolien durfen

Verben mit Pra'fix

lesen nehmen

les -e nehm -e

lies -t nimm -st

lies-t nimm -t

les -en nehm -en

les -t nehm -t

les -en nehm -en

les -en nehm -en

werden

werdewirstwird

werdenwerdetwerden

werden

mogen mochte(n)

mag mochtemagst mochtestmag mochte

mogen mochtenmogt mochtetmogen mochten

mogen mochten

nichttrennbare Verben ill"" 6 ° L. trennbare Verbenmcht trennbare Verben

Verben mit den Prafixen: Verben mit den Prafixen: Verben mit alien anderenbe- emp- ent- durch- iiber- um- Prafixener- ge- miss- unter- wider- wieder-ver- zer-

konnen trennbar odersind nicht trennbar. nicht trennbar sein.

beginnen: ich beginne trennbar: aufstehen:empfangen: ichempfange wiederkommen:ich komme wieder einkaufen:bezahlen: ich bezahle fernsehen:erwarten: ich erwarte nicht trennbar: anfangen:vereinbaren: ich vereinbare ubersetzen: ich ubersetze ausschalten:

sind trennbar.

ich stehe aufich kaufe einich sehe fernich fangeanich schalte aus

^ PMH ^^BW ^^V^ l

Page 258: begegnungen_b1_uroki_1_8

Grammatik in Ubersichten Anhang

Verben: Imperativ

kommen

du Komm!

ihr Kommt!^5i

Sie Kommen Sie!

Verben: Prateritum

nehmen

Nimm!

Nehmt!

Nehmen Sie!

fahren

Fahr!

Fahrt!

Fahren

RegelmaRige Verben Unregelma'Bige Verben Mischverben

kaufen

ich kauftedu kauftest

^* er/sie/es kaufte

wir kauftenihr kauftetsie kauften

Sie kauften

Modalverben

konnen

ich konntedu konntester/sie/es konnte

wir konntenihr konntetsie konnten

Sie konnten

Verben: Perfekt

Regelma'Bige Verben

ich bin gelandetdu bist gelandeter/sie/es ist gelandet

wir sind gelandetihr seid gelandetsie sind gelandet

Sie sind gelandet

gehen

ginggingstginggingengingtgingen

gingen

miissen sollen

musste solltemusstest solltestmusste sollte

mussten solltenmusstet solltetmussten sollten

mussten sollten

Verbentrennbare Verben

habe eingekaufthast eingekaufthat eingekauft

haben eingekaufthabt eingekaufthaben eingekauft

haben eingekauft

denken

dachtedachtestdachte

dachtendachtetdachten

dachten

wollen

wolltewolltestwollte

wolltenwolltetwollten

wollten

mit Pra'fix

Sie!

anfangen

Fang an!

Fangtan!

Fangen Sie an!

haben und sein

haben

hattehattesthatte

hatte nhattethatte n

hatten

diirfen

durftedurftestdurfte

durftendurftetdurften

durften

nicht trennbare Verben

habehasthat

habenhabthaben

haben

ubersetztubersetztubersetzt

ubersetztubersetztubersetzt

ubersetzt

sein werden

war wurdewarst wurdestwar wurde

waren wurdenwart wurdetwaren wurden

waren wurden

mogen

mochtemochtestmochte

mochtenmochtetmochten

mochten

Verben auf-ieren

habe studierthast studierthat studiert

haben studierthabt studierthaben studiert

haben studiert

256 \

Page 259: begegnungen_b1_uroki_1_8

Grammatik in Ubersichten

Unregelma Gige Verben

ichduer/sie/es

wirihrsie

Sie

binbistist

sindseidsind

sind

gefahrengefahrengefahren

gefahrengefahrengefahren

gefahren

Verben mit Pra'fixtrennbare Verben nicht trennbare Verben

habe angerufenhast angerufenhat angerufen

haben angerufenhabt angerufenhaben angerufen

haben angerufen

habe begonnenhast begonnenhat begonnen

haben begonnenhabt begonnenhaben begonnen

haben begonnen

Mischverben

habe gedachthast gedachthat gedacht

haben gedachthabt gedachthaben gedacht

haben gedacht

Verben: Plusquamperfekt

regelma'Bige Verben

ich hatte gekauftdu hattest gekaufter/sie/es hatte gekauft

wir hatten gekauftihr hattet gekauftsie hatten gekauft

Sie hatten gekauft

starke Verben

war gefahrenwarst gefahrenwar gefahren

waren gefahrenwart gefahrenwaren gefahren

waren gefahren

unregelmaBige VerbenMischverben

hatte gedachthattest gedachthatte gedacht

hatten gedachthattet gedachthatten gedacht

hatten gedacht

Verben: Rektion

Das Verb regiert im Satz!

1. Verben mit dem Nominativ (Frage: Wer? Was?)sein « werden

Er wird

NOMINATIV

bestimmt ein guter Arzt.

NOMINATIV

Das 1st

NOMINATIV

ein alter Fernseher.

NOMINATIV

2. Verben mit dem Akkusativ (Frage: Wen? Was?)abholen » anrufen « beantworten • besuchen » bezahlen • brauchen « essen » finden » haben • horen •kennen « kosten • lesen » machen « mochte(n)» offnen » parken » sehen »trinken

Ich brauche

NOMINATIV

ein Auto.

AKKUSATIV

DasZimmer hat

NOMINATIV

einen Fernseher.

AKKUSATIV

3. Verben mit dem Dativ (Frage: Wem?)antworten « danken • gefallen » gehoren « glauben • gratulieren » helfen « passen « schmecken

DieJacke gefallt

NOMINATIV

mir.

DATIV

Das Auto gehort meinem Bruder.

NOMINATIV DATIV

iebenundfunfzia \

Page 260: begegnungen_b1_uroki_1_8

Grammatik in Ubersichten Anhang

4. Verben mit Dativ und Akkusativ (Frage: Wem? Was?)bringen « faxen » geben » kaufen » schenken • schicken » schreiben » senden « zeigen

Ich kaufe mir

NOMINATIV DATIV

ein neues Kleid.

AKKUSATIV

Wir schenken dem Chef einen BlumenstrauR.

NOMINATIV DATIV AKKUSATIV

5. Verben mit prapositionalem Kasus

Ich nehme an der Besprechung teil.

NOMINATIV an + DATIV

Aussage: Ich telefoniere mit meinem Chef.Ich interessiere mich fur Musik.

Ich telefoniere mit dem Chef.

NOMINATIV mit+ DATIV

Frage: Mit wem telefonierst du? (Person)Wofiir interessierst du dich? (Sache)

5iI Verben: Konjunktiv II

Gegenwart

Indikativ (real)

Hilfsverben:

Ich habe kein Geld.

Ich bin krank.

andere Verben:

Ich fahre nicht in den Urlaub.

Icharbeite jedenTag.

Ich kaufe mir keinen Porsche.

Modalverben:

Ich kann nicht gut kochen.

Ich muss jeden Tag so weit fahren.

Darf ich hier mal telefonieren?

Konjunktiv (irreal)

—>• hatte/ware:

Ich hatte gern Geld.

Ich ware gern gesund.

—»- wurde + Infinitiv:

Ich wurde gern in den Urlaub fahren.

Ich wurde gern weniger arbeiten.

Ich wurde mir gern einen Porsche kaufen.

—* konnte/musste/durfte:

Konnte ich doch besser kochen!

Miisste ich doch nicht jeden Tag so weit fahren!

Diirfte ich hier mal telefonieren?

Vergangenheit

Indikativ (real)

Hilfsverben:

Ich hatte kein Geld.

Ich war krank.

andere Verben:

Ich bin nicht in den Urlaub gefahren.

Ich habe jeden Tag gearbeitet.

Ich habe mir keinen Porsche gekauft.

Konjunktiv (irreal)

—>• hatte gehabt/ware gewesen:

Ich hatte gern Geld gehabt.

Ich ware gern gesund gewesen.

—>- ware/hatte + Partizip II:

Ich ware gern in den Urlaub gefahren.

Ich hatte gern weniger gearbeitet.

Ich hatte mir gern einen Porsche gekauft.

258 I zuJeihundertacht

Page 261: begegnungen_b1_uroki_1_8

Grammatik in tlbersichten Anhang

Verben: Passiv

anbieten: Direktfluge werden angeboten. —+- werden + Partizip II

Bei einem Passivsatz steht die Handlung im Vordergrund, nicht die Person.

Prasens

ichduer/sie/es

wirihrsie/Sie

werde gefragtwirst gefragtwird gefragt

werden gefragtwerdet gefragtwerden gefragt

Prateritum

wurde gefragtwurdest gefragtwurde gefragt

wurden gefragtwurdet gefragtwurden gefragt

Passiv im Nebensatz:Prasens: Ich weiB nicht, wann der Kuhlschrank repariert wird.Prateritum: Ich weiR nicht, wann der Kuhlschrank repariert wurde.Perfekt: Ich weiG nicht, wann der Kuhlschrank repariert worden ist.

Passiv mit Modalverben:Prasens: Der Kuhlschrank muss repariert werden.Prateritum: Der Kuhlschrank musste repariert werden.

Perfekt

bin gefragt wordenbist gefragt wordenist gefragt worden

sind gefragt wordenseid gefragt wordensind gefragt worden

Satze

1. Der Aussagesatz

IchIm SommerIch

Position IhfinitesVerb

studierefahrenschenke

an der Universitat Leipzig Germanistik.wir nach Frankreich.meinem Bruderein Fahrrad.

2. Der Fragesatz

W-Frage

Fragewort

WohinWie viel

Position IhfinitesVerb

fahrenkostet

die Studenten?der Computer?

Ja-Nein-Frage

Position hfinitesVerb

SprechenStudierst

Siedu

Deutsch?in Berlin?

3. Die Satzklammer

Satze mit trennbaren Verben

Position IhfinitesVerb (Teil 1)

Ich komme

Satze mit Modalverben

Position II: finites Verb

Ich kann

Satze im Perfekt

Ich

Position IhfinitesVerb

bin

morgen gegen 13.00 Uhr

heute leider nicht

um 8.00 Uhr

Satzende: trennbares Prafix

an.

Satzende: Infinitiv

kommen.

Satzende: Partizip

aufgestanden.

<eunundfunfzig \

Page 262: begegnungen_b1_uroki_1_8

Grammatik in IJbemchlen Anhang

4. Hauptsatz und Nebensatz

Hauptsatz

Ich

finitesVerb

kaufe mein Brot im Supermarkt,

Satzverbindung

well

Nebensatz

es dort billiger

finitesVerb

1st.

I

Satze: Satzverbindungen

Konjunktionen: Hauptsatz - Hauptsatz

Grund Ich mache am liebstenim Januar Urlaub,

Gegensatz Friiher habe ich imSommer Urlaub gemacht,

Ich fahre dieses Jahrnicht im Januar weg,

Alternative Vielleicht fahren wir in die Berge(,]

Addition Wir fahren im Januarnach Osterreich(,)

Aufzahlung Unser Produkt bietet nicht nurzweiteilig gute Qualitat,

denn

aber

sondern

oder

und

sondern

ich liebeden Schnee.

heute fahre ich lieberim Winter weg.

ich fliege im Augustnach Spanien.

wir fahren ans Meer.

im Sommer fahren wirnach Irland.

wir haben auch niedrige Preise.

Subkonjunktionen: Hauptsatz - Nebensatz

Grund Ich mache am liebstenim Januar Urlaub,

Gegengrund Ich mache am liebstenim Januar Urlaub,

Bedingung Ich kann dich nur besuchen,

Zeit Ich kann dich nur besuchen,Ich habe ihn besucht,

Zweck Ich lerne Deutsch,

dass/ob Ich weiB,Ich weiB nicht.

weil

obwohl

wenn

wennals

damit

dassob

ich den Schnee liebe.

ich den Schnee hasse.

ich Zeit habe.

ich meine Arbeit beendet habe.ich in Munchen war.

ich bessere Berufschancen habe.

er heute noch ins Buro kommt.er heute noch ins Buro kommt.

Konjunktionaladverbien: Hauptsatz - Hauptsatz

Erwartete Folge Ich habe keine Zeit, deshalbMan muss die Worter wiederholen, sonst/

andernfalls

Nicht erwartete Folge Ich habe keine Zeit, trotzdem

kann ich dich nicht besuchen.vergisst man sie sehr schnell.

komme ich dich heute besuchen.

260 | zuteihundertse

Page 263: begegnungen_b1_uroki_1_8

Grammatik in IJbersichten I?Satze: Infinitivkonstruktionen

Infinitiv mitzu

Infinitiv mit um ... zu

Infinitiv mitstatt/anstatt... zu

Infinitiv mit ohne... zu

Ich habe keine Zeit, heute Wa'sche zu waschen.Ich habe keine Lust, mein Zimmer aufzuraumen.

Man muss den Knopf drucken, um die Waschmaschine anzuschalten.(Angabe eines Zwecks)

Statt Biicher zu lesen, greifen die Totalverweigerer lieber zurTV-Fernbedienung.(Angabe einer Moglichkeit, die nichtgenutzt wird)

Nichtleser konnen gut leben, ohne regelma'Big zu lesen.(Angabe einer Erwartung, die nicht erfullt wird)

Satze: Relativsatze

Nominativ

Akkusativ

Dativ

Genitiv

maskulin

der

den

dem

dessen

Singular

feminin

die

die

der

deren

neutral

das

das

dem

dessen

Plural

die

die

denen

deren

Das ist der Mann, der mir gefallt.Das ist der Mann, den ich liebe.Das ist der Mann, dem ich mein Autogeliehen habe.Das ist der Mann, dessen Auto ichgeliehen habe.

Prapositionen

Pra'positionen mit dem Akkusativ

Pra'position Beispielsatze

bis (ohne Artikel) Der Zug fahrt bis Munchen.

durch Wirfahren durch dieTurkei.Ich habe es durch Zufall erfahren.

(lokal)

(lokal)(kausal)

fur Ich brauche das Geld fur meine Miete.Die Blumen sind fur meine Frau.

(final)(final)

gegen

ohne

DieTabletten helfen gegen Kopfschmerzen.Das Auto fuhr gegen einen Baum.Ich komme gegen 8.00 Uhr.

Ohne Brille kann ich nichts sehen.

(kausal)(lokal)(temporal)

(modal)

unr Die Besprechung beginnt um 9.00 Uhr.Wir sind um die Kirche (herum)gegangen.

(temporal)(lokal)

'einundsechzia \

Page 264: begegnungen_b1_uroki_1_8

Gramniatik in Ubersichten Anhang

Prapositionen mit dem Dativ

Praposition Kurzformen

ab

aus

I

bei

mit

nach

seit

von

zu

bei + dem = beim

von + dem = vom

zu + dem =zumzu + der = zur

Beispielsatze

Das Flugzeug fliegt ab Frankfurt. (lokal)Ab na'chster Woche habe ich Urlaub. (temporal)

Ich komme aus derTurkei. (lokal)Die Tur ist aus Holz. (modal)Er heiratete sie aus Liebe. (kausal)

Er wohnt bei seinen Eltern. (lokal)Er sieht beim Essen fern. (temporal)Bei diesem Regen gehe ich nicht spazieren. (kausal)

Ich fahre mit dem Zug. (modal)Sietrinkt Kaffeemit Zucker. (modal)

Meiner Meinung nach steigen die Benzinpreise noch. (modal)Ich fahre nach Hause. (lokal)Nach dem Essen gehe ich ins Bett. (temporal)

Es regnet seit zwei Tagen. (temporal)

Ich komme gerade vom Zahnarzt. (lokal)Das ist der Schreibtisch vom Chef. (Genitiversatz)

Ich gehe zu FuR. (modal)Zum Gliick schneit es nicht. (modal)Ich gehe zum Bahnhof. (lokal)

Prapositionen mit dem Akkusativ oder dem Dativ (Wechselprapositionen)

Praposition Kurzformen

an

auf

hinter

in

neben

iiber

unter

vor

zwischen

anan

dem = amdas = ans

auf + das = aufs

in + dem = imin + das = ins

vor + dem = vorm

Kasus Beispielsatze

Wo? + D Das Bild ha'ngt an der Wand. (lokal)Wohin? + A Ich ha'nge den Mantel an die Garderobe. (lokal)Wann? + D Ich komme am Montag. (temporal)

Wo? + D DasBuchliegtaufdemTisch. (lokal)Wohin? + A Ich legedas Buch auf denTisch. (lokal)Wie? + A Ermachtes auf seine Art. (kausal)

Wo? + D Der Brief liegt hinter dem Schreibtisch. (lokal)Wohin? + A Der Brief ist hinter den Schreibtisch gefallen. (lokal)

Wo? + D Ich war in derSchweiz. (lokal)Wohin? + A Ich fahre in die Schweiz. (lokal)Wann? + D Wir haben im August Ferien. (temporal)Wie? + D Er war in guter Stimmung. (kausal)

Wo? + D DerTisch steht neben dem Bett. (lokal)Wohin? + A Ich stelle den Tisch neben das Bett. (lokal)

Wo? + D Das Bild ha'ngt uber dem Sofa. (lokal)Wohin? + A Otto ha'ngt das Bild uber das Sofa. (lokal)

Wo? + D Die Katze sitzt unter dem Stuhl. (lokal)Wohin? + A Die Katze kriecht unter den Stuhl. (lokal)Wie? + D Wir arbeiten unter schlechten Bedingungen. (modal)

Wo? + D Die Taxis stehen vorm Bahnhof. (lokal)Wohin? + A Die Taxis fahren direkt vor die Tur. (lokal)Wann? + D Treffen wir uns vor dem Mittagessen? (temporal)

Wo? + D Vielleicht ist das Foto zwischen den Buchern? (lokal)Wohin? + A Hast du das Foto zwischen die Biichergesteckt? (lokal)Wann? + D Zwischen dem 1. und dem 5. Mai ist das

Restaurant geschlossen. (temporal)

Page 265: begegnungen_b1_uroki_1_8

Grammatik in Ubersichten

Prapositionen mit dem Genitiv

Proposition Beispielsatze

auBerhalb AuBerhalb der Geschaftszeiten ist niemand im Biiro.AuBerhalb der Stadt gibt es viel Wald.

innerhalb Bitte bezahlen Sie die Rechnung innerhalb einer Woche.DasTier kann sich innerhalb der Wohnung befinden.

laut Laut einer Studie sind nur 50 Prozent der Deutschen glucklich.

mithilfe Mithilfe eines Freundes gelang ihm die Flucht.

statt Statt eines BlumenstrauBes verschenkte er ein altes Buch.

trotz Trotz einer schlechten Leistung bestand er die Prufung.

wahrend Wahrend seines Studiums lernte er Spanisch.

wegen Wegen eines Unglucks hatte der Zug Verspatung.Aber: Wegen dir habe ich drei Kilo zugenommen.

Bel Personalpronomen mit Dativ!

Ill

(temporal)(lokal)

(temporal)(lokal)

(modal)

(instrumental)

(altemativ)

(konzessiv)

(temporal)

(kausal)(kausal)

Komparation der Adjektive

(Deklination der Adjektive siehe Nomengruppe)

Normalforma —>• a warm - lang - kalt -

hart - alto —>• 6 groRu —>• u Jung -kurzAdjektive auf: -er

-elAdjektive auf: -sch/-s/-R/-z

-d/-tSonderformen

Positiv

billig

Komparativ

billigerwarmkaltgroRJungteuerdunkelfrischintelligentgutvielgernhochnah

warmerkaltergroBerjungerteurerdunklerfrischerintelligenterbessermehrlieberhoherna'her

Superlativ

am billigsten/der billigsteam wa'rmsten/der warmsteam kaltesten/der kaltesteam groBten/der groRteam jungsten/derjungsteam teuersten/der teuersteam dunkelsten/derdunkelsteam frischesten/derfrischesteam intelligentesten/der intelligentesteam besten/der besteam meisten/der meisteam liebsten/der liebsteam hochsten/der hochsteam nachsten/der nachste

Partizipien als Adjektive

Partizip I

Partizip II

dereinfahrende Zug

der eingefahrene Zug

dereingebaute Motor

einfahrend +Adjektivendungeingefahren +Adjektivendungeingebaut +Adjektivendung

Der Zug fahrt ein. Die Handlung dauert an.

Aktiv: Der Zugist eingefahren.Passiv: Der Motorwurde eingebaut.

Die Handlung istabgeschlossen.

Rektion der Adjektive

Ich bin auf den Erfolg meines Kollegen neidisch.Er ist auf ihren Exfreund eifersuchtig.Ich bin uber deinen Besuch sehrfroh.

neidisch seineifersuchtig seinfroh sein

+ auf+ auf+ uber

+ Akkusativ+ Akkusativ+ Akkusativ

Aussage: Er ist auf den Exfreund eifersuchtig.Frage: Auf wen ist er eifersuchtig? (Person)

Ich bin uber deinen Besuch froh.Woruber bist du froh? (Sache)

dreiundsechzig \

Page 266: begegnungen_b1_uroki_1_8

Unregelmaftige Verben Anhang

UnregelmaBige Verben

Infinitiv

abschlieflen (ein Studium)

anfangen

anbieten (Hilfe)

anrufen

aufwachsen

backen (Kuchen)

(an)braten (Fleisch)

befinden (sich)

beginnen

bewerben (sich um eine Stelle)

bestehen (eine Prufung)

beweisen

bitten (um Hilfe)

bleiben (zu House)

brennen

bringen

denken

durchfallen (bei einer Prufung)

einladen (jemanden)

eintragen (sich in eine Liste)

empfehlen (einen Kurs)

empfmden

entscheiden (sich)

entstehen

erfinden (den Buchdruck)

ergreifen (MaBnahmen)

erhalten

essen

fahren

fernsehen

finden

geben

gefallen (jemandem)

3. Person SingularPrasens

erschlieBtab

erfangt an

er bietet an

er ruft an

erwachst auf

er ba'ckt

er brat (an)

er befindet sich

er beginnt

er bewirbtsich

er besteht

er beweist

er bittet

er bleibt

es brennt

erbringt

erdenkt

erfallt durch

er ladtein

ertragt sich ein

erempfiehlt

er empfindet

erentscheidet sich

es entsteht

er erfindet

erergreift

ererhalt

er isst

erfahrt

er sieht fern

erfindet

ergibt

ergefallt

3. Person SingularPrateritum

er schloss ab

erfing an

er botan

er rief an

erwuchsauf

er backte

er briet (an)

er befand sich

erbegann

er bewarb sich

er bestand

er bewies

er bat

er blieb

es brannte

er brachte

erdachte

erfiel durch

er lud ein

ertrug sich ein

erempfahl

er empfand

erentschied sich

es entstand

ererfand

er ergriff

ererhielt

eraB

erfuhr

er sah fern

erfand

ergab

ergefiel

3. Person SingularPerfekt

er hat abgeschlossen

er hat angefangen

er hatangeboten

er hat angerufen

er istaufgewachsen

er hat gebacken

er hat (an)gebraten

er hat sich befunden

er hat begonnen

er hat sich beworben

er hat bestanden

er hat bewiesen

er hatgebeten

er ist geblieben

es hatgebrannt

er hatgebracht

er hat gedacht

er ist durchgefallen

er hateingeladen

er hat sich eingetragen

er hat empfohlen

er hat empfunden

er hat sich entschieden

es ist entstanden

er hat erfunden

es hatergriffen

er hat erhalten

er hat gegessen

er ist gefahren

er hatferngesehen

er hat gefunden

er hat gegeben

er hat gefallen

| zuteihunderttfi

Page 267: begegnungen_b1_uroki_1_8

Unregelmaftige Verben

Infinitiv

gehen

gelten (eine Regel)

genieBen

gewinnen (einen Uberblick)

gieBen (Blumen)

greifen (zur Fembedienung)

heiBen

helfen

hinterlassen (eine Nachricht)

kennen

kommen

laufen

leihen (einen Stift)

lesen

meiden (ein Gespracnsthema)

nachschlagen (im Worterbuch)

nachweisen (etwas)

nehmen

nennen (einen Namen)

salzen (das Essen)

schlafen

(auf)schlieBen

schneiden (Zwiebeln)

schreiben

(an)sehen

sein

sinken

sitzen

sprechen

stattfinden (eine Ausstellung)

(auf)stehen

steigen

streiten (sich)

3. Person SingularPrasens

3. Person SingularPrateritum

3. PersonSingular Perfekt

er geht

siegilt

ergenieBt

ergewinnt

ergieBt

er greift

er heiBt

er hilft

er hinterlasst

er kennt

er kommt

er la'uft

er leiht

er liest

er meidet

erschlagt nach

er weist nach

er nimmt

er nennt

er salzt

erschlaft

er schlieBt (auf)

erschneidet

er schreibt

ersieht (an)

er ist

ersinkt

er sitzt

erspricht

sie findet statt

ersteht (auf)

er steigt

er streitet sich

er ging

sie gait

ergenoss

ergewann

ergoss

er griff

er hieB

erhalf

er hinterlieB

er kannte

er kam

er lief

er lieh

er las

er mied

er schlug nach

er wies nach

er nahm

er nannte

er salzte

er schlief

er schloss (auf)

erschnitt

er schrieb

ersah (an)

er war

er sank

er saB

ersprach

sie fand statt

er stand (auf)

er stieg

er stritt sich

eristgegangen

sie hat gegolten

er hat genossen

er hatgewonnen

er hat gegossen

er hat gegriffen

er hat geheiBen

er hatgeholfen

er hat hinterlassen

er hat gekannt

er ist gekommen

erist gelaufen

erhat geliehen

er hat gelesen

er hat gemieden

er hat nachgeschlagen

er hat nachgewiesen

erhatgenommen

erhat genannt

er hatgesalzen

er hat geschlafen

er hat (auf)geschlossen

er hatgeschnitten

er hat geschrieben

erhat (an)gesehen

er ist gewesen

erist gesunken

er hat gesessen

er hatgesprochen

sie hat stattgefunden

er istaufgestandener hat gestanden

er ist gestiegen

er hat gestritten

unfundsechzig \

Page 268: begegnungen_b1_uroki_1_8

Unregelmaftige Verben Anhang

Si

Infinitiv

teilnehmen

tragen (Kleidung)

treffen

uberbieten (einen Preis)

umziehen (in eine andere Stadt)

unterbrechen (einen Film)

unterhalten (sich)

verbieten (private E-Mails)

verbinden (jemanden)

verbinden

verfahren (sich)

vergessen (Worter)

verlaufen (sich)

verlieren (den Reisepass)

vermeiden (Konflikte)

vertreten (eine Meinung)

verschieben (einen Termin)

verschlingen (Bucher)

verschreiben (sich)

verschwinden (aus dem Raum)

versinken (im Langzeitspeicher)

vollziehen (sich, Verdnderungen)

waschen

werden (krank/Direktor)

wissen

3. Person SingularPrasens

er nimmtteil

er tragt

er trifft

er uberbietet

erzieht um

er unterbricht

er unterhalt sich

er verbietet

er verbindet

er verbindet

er verfahrt sich

ervergisst

erverlauft sich

erverliert

ervermeidet

er vertritt

erverschiebt

erverschlingt

erverschreibt sich

erverschwindet

es versinkt

es vollziehen sich

erwascht

erwird

erweiB

3. Person SingularPrateritum

er nahm teil

ertrug

er traf

er uberbot

erzog um

er unterbrach

er unterhielt sich

er verbot

er verband

er verband

er verfuhr sich

ervergaB

erverlief sich

erverlor

ervermied

er vertrat

erverschob

erverschlang

erverschriebsich

er verschwand

es versank

es vollzogen sich

erwusch

erwurde

erwusste

3. PersonSingular Perfekt

er hat teilgenommen

er hatgetragen

er hat getroffen

er hat uberboten

er ist umgezogen

er hat unterbrochen

er hat sich unterhalten

er hat verboten

er hatverbunden

er hatverbunden

er hat sich verfahren

er hat vergessen

er hat sich verlaufen

er hat verloren

er hatvermieden

er hat vertreten

er hatverschoben

er hat verschlungen

er hat sich verschrieben

er ist verschwunden

es ist versunken

es haben sich vollzogen

er hat gewaschen

er ist geworden

er hatgewusst

Textquellen: S. 11 (A7): Inf. aus Welt am Sonntag, 26.2.06; S. 20 (A27): Inf. aus Die Zeit, 20.4.06; S. 43 (A10): nach Magazin des Kolner Stadtan-zeigers, 26.4.06; S. 52 (A29): Inf. u. a. aus H&V-Journal, 12.10.05; S. 58 (B3): Inf. aus Chip inside 7/05; S. 72 (A1): nach Buchkaufer und Leser 2005(Studie des Borsenvereins des Deutschen Buchhandels); S. 83 (A24): nach P.M. 8/06; S. 85 (B2): Inf. aus tv-Spielfilm, 19/06; S. 101 (A3): Inf. ausPlanet Wissen (http://www.planet-wissen.de; G. Bolten); S. 116f. (B1}: Wladimir Kaminer, Helden des Alltags, © 2002 Wilhelm Goldmann VerlagMunchen in derVerlagsgruppe Random House GmbH; S. 134 (A5): Inf. aus P.M., 7/04; S. 142 (A21): Inf. aus tv, 28/05 und P.M. 4/06; S. 144 (A24):nach P.M., 6/06; S. 161f. (A4): Inf. u. a. aus DerSpiegel, 31.10.06; S.167 (A16): Inf. aus RheinischePost, 22.6.06; S. 172 (A27): nach Rheinische Post,22.6.06; S. 189 (A4): Inf. aus P.M. 1/2000; S. 202 (B1): Heinrich Hannover: Herr Bose und Herr Streit. Aus: Der vergessliche Cowboy. Mil freund-licher Genehmigung des Autors; S. 203 (B5): Inf. aus Hannoverische Allgemeine, 22.7.06; S. 217 (A4): Inf. aus P.M. 7/06; S. 226ff. (B4/B6): nachPlanet Wissen (http://www.planet-wissen.de; A. Stober); S. 245f. (2): nach www.spiegel.de/unispiegel.Bildquellen: S.I 7: © Brohan-Museum, © Dt. Technikmuseum; S. 18: © DDR-Museum; S. 21 (Gemalde): Werner Tubke: Flugelaltar, Paul Klee:1936,5 Sudliche Garten, Neofiouc/i:Weiche, alle:©VG Bild-Kunst, Bonn 2007; Gerhard Richter. Tisch. Mil freundlicher Genehmigung des Kunst-lers; S.23/24: Gerhard Richter. Mil freundlicher Genehmigung des Kunstlers; S. 85: A. Hauk (pixelio); S. 167: © ADAC/GDV; S.228: pixelio;A. Buscha: S. 8, 37(4), 40, 49, 50, 71 (3,4), 99, 131 (3,4), 132, 154, 159 (1,3,4), 161, 162, 170, 187 (1,2), 188, 215 (1,2,3), 219, 223, Cover (2,3,4);D. Becker: S. 7,14,19 (1), 37 (1,2,3), 55,58,71 (1,2), 73,131 (1,2), 159 (2), 160,172,187 (3,4), 215 (4), Cover (1).

Page 269: begegnungen_b1_uroki_1_8

0604 2011

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