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Benutzerhandbuch UPS AES Ausfuhr

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Benutzerhandbuch

UPS AES Ausfuhr

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INHALTSVERZEICHNIS

1 Einführung 6

1.1 ATLAS / AES 0 6 1.2 Allgemeine Ablaufbeschreibung AES 6 1.3 Datenvorbehalt und Archivierung 6

2 UPS AES Ausfuhr – Das WEB Portal für Ihre elektron. Ausfuhranmeldung 7

2.1 Zugriff auf die Anwendung 7 2.1.1 Systemvoraussetzungen 7 2.1.2 Registrierung (Erstanmeldung) 8 2.1.3 Benutzerverwaltung 0 9 2.1.3.1 Kennwort vergessen 0 9 2.1.3.2.Kennwort ändern 10 2.1.3.3 Weitere Benutzer anlegen / löschen 11

2.2 Benutzeroberfläche 12 2.2.1 Anmeldung 12 2.2.2 Menüleiste 13 2.2.3 Navigation (Zeichenerklärung) 14

2.3 Stammdatenverwaltung 14 2.3.1 Adressdaten 14 2.3.1.1 Anlegen der eigenen Adresse 15 2.3.1.2 Manuelle Erfassung von Adressdaten 15 2.3.1.3 Import von Adressdaten 17 2.3.2 Bewilligungen 18 2.3.3 Ladeorte 19 2.3.4 Warencodes 20 2.3.4.1 Manuelle Erfassung von Warencodes 20 2.3.4.2 Import von Warencodes 21

3 Erstellen einer elektron. Ausfuhranmeldung – Schritt für Schritt 23

3.1 Eine neue AE erfassen 23 3.1.1 Kopfdaten 23 3.1.1.1 Grunddaten 23 3.1.1.2 Ladeort 25 3.1.1.3 Adressdaten 26 3.1.1.4 Transportdaten 27 3.1.1.4.1 Beförderungsangaben 27 3.1.1.4.2 Geschäftsvorgang 28 3.1.1.5 Validieren 28

3.1.2 Warenpositionsdaten 29 3.1.2.1 Grunddaten 31 3.1.2.2 Packstücke 32 3.1.2.3 Unterlagen 33

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4 Datenübermittlung 35

4.1 Senden der Daten 35 4.2 Sendungsübersicht 36 4.2.1 Statuskette & Symbolik 36 4.2.2 Aktualisierung 37 4.2.3 Filtermöglichkeiten 37 4.2.4 Sortierfunktion 38 4.3 Anti-Terror Modul (ATM – Prüfung) 39

5 Dokumente 40

5.1 Ausfuhrbegleitdokument (ABD) 40 5.2 Ausfuhrerklärung für Umsatzsteuerzwecke (AFU) 41

6 Stornierung 42 7 Fehlermeldungen 42

7.1 Aufrufen von Fehlermeldungen 42 7.2 Häufige Fehlermeldungen 43

7.2.1 Ungültiger Ladecode 43 7.2.2 BMA-Menge (Außenhandelsstatistik) 44 7.2.3 Gewicht 44 7.2.4 Container 44 7.2.5 Markierung Packstücke 44 7.2.6 Warennummer 45 7.2.7 Falsches Verfahren 45

8 Beenden der Anwendung 45

ABBILDUNGSVERZEICHNIS Abb. 1: Zugriff auf die Anwendung 0 7 Abb. 2: Zugriff auf die Registrierung 0 8 Abb. 3: Registrierung 0 9 Abb. 4: Zugriff Kennwort vergessen 0 9 Abb. 5: Kennwort zurücksetzen 0 10 Abb. 6: Kennwort ändern 10 Abb. 7: Menüleiste 11 Abb. 8: Neuer Benutzer anlegen 11 Abb. 9: Anmeldung 12 Abb. 10: Eingangsmaske 12 Abb. 11: Menüleiste 13 Abb. 12: Adressübersicht 14 Abb. 13: Adresseingabe 15 Abb. 14: Adresserfassung 16 Abb. 15 Daten anfügen 17 Abb. 16: Daten überschreiben 17 Abb. 17: Übersicht Bewilligungen 18 Abb. 18: Erfassung Bewilligungen 19 Abb. 19: Übersicht Ladeorte 19 Abb. 20: Erfassung Beladeort 20 Abb. 21: Übersicht Warencodes 21 Abb. 22: Erfassung Warencodes 21

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Abb. 23: Daten aktualisieren 22 Abb. 24: Daten überschreiben 22 Abb. 25: Neuerfassung 23 Abb. 26: Erfassung Grunddaten 24 Abb. 27: Erfassung Ladeort 25 Abb. 28: Erfassung Adressdaten 26 Abb. 29: Länderhinweise 26 Abb. 30: Erfassung Beförderungsdaten 27 Abb. 31: Geschäftsvorgang 28 Abb. 32: Speichern der Daten 29 Abb. 33: Zugriff auf Positionen 30 Abb. 34: Erfassung Positionen 31 Abb. 35: Erfassung Packstücke 33 Abb. 36: Ansicht Packstücke 33 Abb. 37: Erfassung Unterlagen 33 Abb. 38: Ansicht Unterlagen 34 Abb. 39: Senden der Daten 35 Abb. 40: Sendungsübersicht & Statuskette 36 Abb. 41: Aktualisierung der Bildschirmanzeige 37 Abb. 42: Filterfunktion 38 Abb. 43: ATM – Fehlerprotokoll 39 Abb. 44: ATM - Fehler 39 Abb. 45: Aufruf Dokumente 40 Abb. 46: Ausfuhrbegleitdokument 41 Abb. 47: Ausfuhrbestätigung 42 Abb. 48: Aufruf Fehlerprotokoll 43 Abb. 49: Fehlerprotokoll Packstück 43 Abb. 50: Fehlermeldung Ungültiger Ladeort 44 Abb. 51: Fehlermeldung Außenhandelsstatistik 44 Abb. 52: Fehlermeldung Gewicht 44 Abb. 53. Fehlermeldung Container 44 Abb. 54: Fehlermeldung Markierung Packstück 45 Abb. 55: Fehlermeldung Warennummer 45 Abb. 56: Fehlermeldung Verfahren 45 Abb. 57: Abmeldung 45

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1 Einführung

1.1 ATLAS / AES

Mit der elektronischen Ausfuhranmeldung integriert die deutsche Zollverwaltung das neue Atlas-Ausfuhr Modul in das ATLAS-System. Im August 2006 konnten alle Wirtschaftsbeteiligten mit der Umstellung beginnen. Seit dem 01. Juli 2009 ist die Teil- nahme für alle am neuen IT-Verfahren vorgeschrieben. Das neue Modul soll den exportierenden Unternehmen die Möglichkeit eröffnen, ihre Ausfuhranmeldungen auf elektronischem Wege dem Zollamt zu übermitteln. Die Abkürzung AES steht für Automated Export System (ATLAS-Ausfuhr). Das Ausfuhrbegleitdokument (ABD) ersetzt Exemplar 3 des Einheitspapiers. Sämtliche Ausfuhrverfahren, die auf dem Einheitspapier basieren, sind betroffen: - die Ausfuhranmeldung im Normalverfahren, - die vereinfachten Verfahren und - das Anschreibeverfahren. 1.2 Allgemeine Ablaufbeschreibung AES (zweistufiges Verfahren) - Der Exporteur sendet die Ausfuhranmeldung als EDIFACT-Nachricht an die

Ausfuhrzollstelle (Binnenzollamt). - Nach der Überlassung zur Ausfuhr erhält der Anmelder ein elektronisches

Ausfuhrbegleitdokument (ABD) mit einer eindeutigen Movement Reference Number (MRN) als PDF-Dokument (zweistufiges Verfahren).

- Das Exportbegleitdokument muss ausgedruckt und außen am Paket - angebracht werden. - Der Ausfuhrvorgang wird beendet, indem die Ausgangszollstelle den

Ausgang per EDIFACT-Nachricht bestätigt. Diese Bestätigung wird dem An- melder anschließend durch das Ausfuhrzollamt elektronisch übermittelt.

Hinweis: Wenn die entsprechende Ausgangszollstelle nicht am ATLAS Verfahren teilnimmt, können Sie sich unter Punkt 4.9.1, Absatz 7 in der Verfahrensanweisung auf der Zoll-Homepage näher informieren: „… (7) Ist die Ausfuhr über eine noch nicht an das System ECS angeschlos- sene Ausgangszollstelle vorgesehen oder der Datenaustausch zwischen den Mitgliedstaaten aufgrund der fehlenden Rechtsgrundlage noch nicht möglich, wird das ABD wie Exemplar 3 des Einheitspapiers (EP) behandelt. Dies gilt insbesondere für die Rückgabe des ABD an den Anmelder / Vertreter durch die Ausgangszollstelle. Der Vermerk „RET-EXP” ist in diesen Fällen von dem Anmelder/ Vertreter auf dem ABD anzubringen.“ 1.3 Datenvorbehalt und Archivierung Daten werden grundsätzlich gemäß der gesetzlichen Vorgabe 10 Jahre aufbewahrt und dem Anwender zur Verfügung gestellt.

Eine lokale Archivierung bzw. Download- Möglichkeit ist in Zukunft vorgesehen.

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2 UPS AES Ausfuhr – Das WEB Portal für Ihre elektronische Ausfuhranmeldung 2.1 Zugriff auf die Anwendung Der Zugriff auf die Anwendung erfolgt über Ihren Internetbrowser. Nach dem Aufruf der Internetadresse https://ups.atlas-netz.de/ erscheint der Eingangsbildschirm. Für diese Anwendung benötigen Sie Java-Script. Die Anwendung ist zugriffsbeschränkt und bedarf der Registrierung bzw. Anmeldung im System. Die Anmeldung für die Anwendung erfolgt über die Schaltfläche „Anmelden“ rechts oben.

Abb 1: Zugriff auf die Anwendung Ohne Anmeldung kann nur auf die Startseite (Menüpunkt ATLAS Ausfuhr) und das Glossar zugegriffen werden. Bei einem Versuch ohne Anmeldung auf andere Menüpunkte am linken Rand aufzurufen, erscheint folgender Hinweis:

Ist die Anwendung über einen längeren Zeitraum inaktiv, meldet das Programm den Anwender nach 30 Minuten automatisch ab. 2.1.1 Systemvoraussetzungen Systemvoraussetzungen sind ein aktueller Webbrowser mit aktiviertem JavaScript.

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2.1.2 Registrierung (Erstanmeldung)

Registrieren Sie sich bitte zunächst, falls Sie noch keine Zugangsdaten haben. Hierzu klicken Sie bitte auf die Schaltfläche „Anmelden“ und anschließend auf die Schaltfläche „Registrieren“ (Abb.2).

Abb. 2: Zugriff Registrierung

Für eine vollständige Registrierung, sind folgende Felder auszufüllen: UPS Kunden-Nr.: Die UPS Kundenummer, mit der der Versand durchgeführt wird. Name: Der vollständige Name (Vor- und Nachname) des Anwenders. Mit

diesem Namen wird die Ausfuhranmeldung elektronisch unterschrieben. Daher ist es notwendig den persönlichen Namen anzugeben und nicht die Firmenbezeichnung.

E-Mail: Die personenbezogene E-Mail Adresse des Anwenders. Telefon: Eine Telefonnummer mit Durchwahl für eventuelle Rückfragen des

zuständigen Binnenzollamtes. Benutzer-ID: Der gewünschte Benutzername (User-ID) des Anwenders (z.B.

Müller). Kennwort: Das Kennwort muss aus 6 - 10 Stellen bestehen und kann sich aus

Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen zusammensetzen. Kennwort erneut eingeben: Erneute Eingabe des Kennworts zur Bestätigung.

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Abb. 3: Registrierung

Über die Schaltfläche „Weiter“ können Sie die Registrierungsdaten versenden. Der Registrierende erhält nach dem Versand der Daten einen Aktivierungslink per E-Mail.

Bitte bestätigen Sie die Anmeldung über den Aktivierungslink innerhalb von zwei Stunden, da Ihre Registrierung ansonsten ungültig und eine erneute Registrierung erforderlich sein wird. Bitte benutzen Sie zur Anmeldung auf der AES Webseite die zuvor in den Registrierungsinformationen hinterlegte Benutzer-ID sowie Ihr persönliches Kennwort. Beachten Sie hierbei die Groß- und Kleinschreibung.

2.1.3 Benutzerverwaltung

2.1.3.1 Kennwort vergessen

Sollten Sie Ihr Kennwort vergessen haben, klicken Sie einfach auf die Schaltfläche „Kennwort vergessen“. Es öffnet sich ein weiteres Fenster.

Abb. 4: Kennwort vergessen

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Bitte geben Sie im ersten Feld Ihre E-Mail Adresse und im zweiten Ihre Benutzer-ID ein.

Abb. 5: Kennwort zurücksetzen Durch Klicken auf die Schaltfläche „Weiter“, erhalten Sie das neue Kennwort per E-Mail. Die Anmeldung wird anschließend wieder möglich sein und Sie können Ihr Kennwort nun ändern. 2.1.3.2 Kennwort ändern Sie können Ihr Passwort über die Schaltfläche „Passwort ändern“ jederzeit selbst modifizieren. Wir empfehlen aus sicherheitstechnischen Gründen eine Änderung Ihres Kennwortes in regelmäßigen Abständen.

Abb. 6: Kennwort ändern

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2.1.3.3 Weitere Benutzer anlegen / löschen

Hinweis: Derjenige Anwender, der sich als Erster mit einer UPS Kundennummer registriert, wird von der Anwendung als ADMINISTRATOR erkannt. Der entsprechende Menüpunkt ist lediglich für den Administrator sichtbar. Der Administrator kann über die Schaltfläche „Benutzerverwaltung“ weitere Anwender hinzufügen.

Abb. 7: Menüleiste

Bitte füllen Sie hierzu die folgenden Felder aus: UPS Kunden-Nr.: Tragen Sie hier die Kundennummer, die Ihnen von UPS mitgeteilt

wurde, ein. Benutzer-ID: Die Benutzer-ID des Anwenders. Vor- und Nachname: Vollständiger Name des Anwenders. E-Mail: Die E-Mail Adresse des Anwenders. Telefon: Die Telefonnummer des Anwenders.

Abb. 8: Neuer Benutzer anlegen

XYZ123

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2.2 Benutzeroberfläche

2.2.1 Anmeldung Nach erfolgreicher Registrierung mit Ihrer Benutzer-ID und Ihrem Kennwort können Sie sich für die AES-Anwendungen anmelden.

Abb. 9: Anmeldung

Der Anwender verfügt nun über Zugriff auf das gesamte Menü der Anwendung.

Abb. 10: Eingangsmaske

Hinweis: Vor Erstellung einer AE sind zunächst die Stammdaten (Adressen des Anmelders, Empfängers, Ausführers, etc. sowie – falls vorhanden – die Bewilligungen und Ladeorte) anzulegen. Die Vorbelegung von Warencodes in den Stammdaten ist optional. Wenn Sie das vereinfachte Verfahren (dies ist z.B. als zugelassener Ausführer möglich) nutzen möchten, ist die Hinterlegung der Bewilligung des zuständigen Hauptzollamtes und der Ladeorte verpflichtend.

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2.2.2 Menüleiste Über die Menüleiste am linken Rand, navigieren Sie zu Informationen, AES, der Stammdatenpflege, Einstellungen und dem Glossar. Abb. 11: Menüleiste ATLAS Ausfuhr: Hier kommen Sie zurück zur Startseite. Sendungsübersicht: In der Sendungsübersicht werden alle erfassten und bearbeiteten

Sendungen angezeigt und können zur Bearbeitung oder Prüfung erneut aufgerufen werden.

Neue AE erstellen: Mit diesem Menüpunkt kann eine neue Ausfuhranmeldung erstellt

werden.

Adressen: Hier können neue Adressen angelegt und bestehende Adressen geändert oder aufgerufen werden.

Bewilligungen: Hier können neue Bewilligungen angelegt und bestehende Bewilligungen geändert oder aufgerufen werden.

Ladeorte: Hier können neue Ladeorte angelegt und bestehende Ladeorte

geändert oder aufgerufen werden.

Warencodes: Hier können Tarifcodenummern mit den dazugehörigen Texten hinterlegt, geändert oder aufgerufen werden.

Kennwort ändern: Hier kann der Benutzer eigenständig sein Kennwort ändern. Glossar: Unter dem Menüpunkt „Glossar“ kann der Anwender Erklärungen und

Hilfetexte einsehen, die für die Anwendung hinterlegt wurden.

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2.2.3 Navigation (Zeichenerklärung) Fragezeichen Durch Anklicken des Fragezeichens erscheint eine Erläuterung (Hilfetext) für das entsprechende Eingabefeld.

Kontextsuche In vielen Feldern besteht die Möglichkeit mit Hilfe einer kontextsensitiven Suche den Inhalt des Feldes zu füllen. Diese Hilfestellung können Sie beispielsweise bei Ländercodes oder Adressen anwenden. Durch Eingabe von Zahlen oder Buchstaben werden in einer Auswahlliste die Möglichkeiten zur Füllung angezeigt. Eine entsprechende Auswahl muss dann aus der Liste erfolgen. Die Felder, die diese Hilfefunktion besitzen, sind mit einer Lupe gekennzeichnet.

Raute Die Raute markiert in allen Masken die Pflichteingabefelder. Bitte beachten Sie, dass es sich bei einigen Eingabefeldern um sog. „bedingte“ oder „dynamische“ Pflichteingabefelder handelt d.h. die Entscheidung, ob ein Feld zum Pflichteingabefeld wird, ist abhängig von einer vorher getätigten Eingabe oder Auswahl.

Pfeil Die Pfeile zeigen an, dass der Anwender mehrere Auswahloptionen für dieses Feld hat. Zum Öffnen der Drop-Down

Liste klicken Sie auf den Pfeil. Stift Mit Hilfe des Stift Icons, kann ein bereits abgeschlossener

Datensatz bearbeitet werden. Kreuz Mit dem X-Icon wird ein bestehender Datensatz gelöscht.

Sortierfunktion Mit der Sortierfunktion hat der Anwender die Möglichkeit die Werte innerhalb der Spalten auf- oder absteigend zu sortieren. Dazu muss die Spaltenbezeichnung angeklickt werden.

2.3 Stammdatenverwaltung

2.3.1 Adressdaten

Unter dem Menüpunkt „Adressen“ müssen Sie - vor Benutzung der Anwendung - die Adressen aller Beteiligten, die mit dem elektronischen Nachrichtenaustausch ATLAS im Zusammenhang stehen (Anmelder, Empfänger und ggf. Vertreter des Anmelders oder Subunternehmer) anlegen. In der Adressübersicht werden dann die erfassten Daten als Übersichtsliste dargestellt. Blättern Sie auf den entsprechenden Seiten, um den gewünschten Kunden zu finden.

Abb. 12: Adressübersicht

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2.3.1.1. Anlegen der eigenen Adresse Unter der Codierung „Eigene“ wird immer die Adresse des registrierten Users angelegt. Diese Codierung kann nicht geändert werden. Die weiteren Angaben entsprechen der Erfassung von neuen Adressen wie im folgenden Abschnitt 2.3.1.2 beschrieben.

Abb. 13: Adresseingabe 2.3.1.2. Manuelle Erfassung von Adressdaten Über die Schaltfläche „Neu“ können neue Adressen angelegt werden. Um eine bestehende Adresse aufzurufen oder zu ändern, klicken Sie in der Adressübersicht die entsprechende Adresse an. Bei der Eingabe einer neuen Adresse, sind folgende Angaben erforderlich: Code: Hier wird der Adresse eine eindeutige Referenz gegeben.

Der Code darf aus maximal 20 Zeichen bestehen. Jeder Code darf nur einmal vergeben werden

Bezeichnung 1: Firmenname des Kunden (falls notwendig, können auch die weiteren Felder benutzt werden).

Straße: Die Straße des Kunden angeben. PLZ: Die PLZ des Kunden angeben. Ort: Hier den dazugehörigen Ort angeben. Land: Das Land des Kunden. (Darstellung im ISO2-Code) Bundesland: Ist kein Pflichtfeld; Angabe nur bei deutschen Adressen. Zollnummer: Dieses Feld ist nur bei deutschen Anmeldern ein Pflichtfeld. Hinweis:

Pflichtfelder sind stets mit einer Raute gekennzeichnet.

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Abb. 14: Adresserfassung

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2.3.1.3. Import von Adressdaten Mit der Funktion [CSV Import] können Daten im CSV Format importiert werden. Um Probleme beim Datenimport zu vermeiden, informieren Sie sich bitte vorher über den Link [Dateiformat ] über das benötigte Datenlayout der zu importierenden Datei. Es können sowohl neue Daten an die bestehenden Daten angefügt (Abb. 15) als auch bestehende Daten gelöscht und durch neue ersetzt werden (Abb. 16). Mit der Option „CSV Datei auswählen“ wählen Sie die entsprechende CSV Datei auf Ihrem Rechner aus. Anschließend klicken Sie auf die Schaltfläche „“Hochladen und importieren“ um den Import zu starten. Mit dem Importmodus „Daten anfügen (aktualisieren)“ werden die Daten dem bestehenden Datenbestand angefügt.

Abb. 15: Daten anfügen Mit dem Importmodus „Daten überschreiben“ werden alle bestehenden Daten durch die neu importierten Daten ersetzt.

Abb. 16: Daten überschreiben

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2.3.2 Bewilligungen Unter dem Menüpunkt „Bewilligungen“ müssen alle Bewilligungen angelegt werden, die vom Anmelder für die Teilnahme am vereinfachten Verfahren genutzt werden möchten. Über die Schaltfläche „Neu“ können neue Bewilligungen angelegt werden. Um eine bestehende Bewilligung aufzurufen oder zu ändern, klicken Sie auf die entsprechende Bewilligung. In der Übersicht werden dann die erfassten Bewilligungen angezeigt. Blättern Sie in den entsprechenden Seiten, um den gewünschten Eintrag zu finden. WICHTIG: Die Bewilligung des Zugelassenen Ausführers muss für die Nutzung des AES-Systems auf das elektronische Ausfuhrverfahren umgestellt sein. Die Umstellung wird beim zuständigen Hauptzollamt vorgenommen.

Abb. 17: Übersicht Bewilligungen Bitte füllen Sie die folgenden Pflichtfelder zur Neuerfassung einer Bewilligung aus: Bewilligungsnummer: Die Angabe der Bewilligungsnummer; zwölfstellig ohne

Sonderzeichen. (Beispiel: DE4050ZA0121). Bezeichnung: Geben Sie hier den spezifischen Namen für die Bewilligung ein. Bewilligung vom: Datumsangabe mit Beginn der Gültigkeit der Bewilligung. Art der Bewilligung: ZA für Zugelassener Ausführer. Bewilligungszollstelle: Das zuständige Hauptzollamt (3 bis 6-stellige

Bewilligungsnummer im Format 1234 ohne DE00). Zollnummer: Feld für die Zollnummer des Bewilligungsinhabers im Format

1234567 ohne Länderkennzeichen. Die Zollnummer ist auf der Bewilligung vermerkt.

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Abb. 18: Erfassung Bewilligungen Die Felder „Art der Abrechnung“ und „Wiedereinfuhr“ werden nicht für den Ausfuhrbereich benötigt. 2.3.3 Ladeorte

Unter dem Menüpunkt „Ladeorte“ bitte alle Ladeorte anlegen, die vom Anmelder für die Beladung im vereinfachten Verfahren genutzt werden. Jeder Ladeort ist verbindlich mit einer Bewilligung verknüpft. Über die Schaltfläche „Neu“ können neue Ladeorte hinzugefügt werden. Um einen bestehenden Ladeort aufrufen oder ändern zu können, klicken Sie den entsprechenden Ladeort an. In der Übersicht werden dann die erfassten Ladeorte angezeigt. Um den gewünschten Datensatz zu finden, blättern Sie durch die entsprechenden Seiten. Hinweis: Ein Ladeort kann nur in Verbindung mit einer Bewilligung angelegt und verwendet werden.

Abb. 19: Übersicht Ladeorte

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Bitte füllen Sie für die Neuerfassung eines Ladeortes die folgenden Pflichtfelder aus: Ladeort Code: Codierung des Ladeortes gemäß der erteilten Bewilligung

(2 Großbuchstaben und 2 Zahlen). Beschreibung: Beschreibung des Ladeortes. In der Regel handelt es sich dabei um

eine Adresse. (Beispiel: Schmidt AG, Musterstraße 1, 65203 Wiesbaden).

Bewilligungsnummer: Die Bewilligungsnummer, auf die sich der Ladeort bezieht. Bewilligungszollstelle: Die für den Ladeort zuständige Zollstelle (Angaben werden im

Format 1234 ohne DE00, dargestellt).

Abb. 20: Erfassung Beladeort 2.3.4 Warencodes Unter dem Menüpunkt „Warencodes“ können alle Tarifcodenummern angelegt werden, die für den elektronischen Nachrichtenaustausch mit ATLAS benötigt werden. 2.3.4.1 Manuelle Erfassung von Warencodes Über die Schaltfläche „Neu“ können neue Warennummern angelegt werden. Um eine bestehende Warennummer aufzurufen oder ändern zu können, klicken Sie die entsprechende Nummer an. Mit [CSV Import] können Daten im CSV Format hochgeladen werden. In der Warencodeübersicht werden dann die erfassten Warennummern dargestellt. Blättern Sie bitte auf den entsprechenden Seiten, um die gewünschte Nummer zu finden.

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Abb.21: Übersicht Warencodes

Bitte füllen Sie zur Neuerfassung eines Codes die folgenden Pflichtfelder aus: Warencodenummer: Angabe des achtstelligen Warencodes bzw. der

Tarifcodenummer. Warenbezeichnung: Angabe der Warenbezeichnung.

Abb. 22: Erfassung Warencodes

2.3.4.2 Import von Warencodes

Mit der Funktion [CSV Import] können Daten im CSV Format importiert werden. Sie haben die Möglichkeit, Daten zu den bestehenden Daten anzufügen oder bestehende Daten durch neue zu ersetzen. Um Probleme beim Datenimport zu vermeiden, informieren Sie sich über den Link [Dateiformat ] über das benötigte Datenlayout der zu importierenden Datei. Mit der Option „CSV Datei auswählen“ wählen Sie die entsprechende CSV Datei auf Ihrem Rechner aus. Anschließend klicken Sie auf die Schaltfläche „Hochladen und importieren“ um den Import zu starten. Mit der Funktion „Daten anfügen (aktualisieren)“ werden dem bereits bestehenden Datenbestand neue Datensätze hinzugefügt.

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Abb. 23: Daten aktualisieren

Mit der Funktion „Daten überschreiben“ können alle bestehenden Daten überschrieben.

Abb. 24: Daten überschreiben

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3 Erstellen einer elektronischen Ausfuhranmeldung – Schritt für Schritt 3.1 Eine neue Ausfuhr Erklärung (AE) erstellen a) Klicken Sie in der Sendungsübersicht bitte die Schaltfläche „Neu“ oder b) wählen Sie in der Menüleiste links den Menüpunkt „Neue AE erstellen“.

Abb. 25: Neuerfassung 3.1.1 Kopfdaten Die Kopfdaten bestehen aus 4 Registerkarten: Grunddaten, Ladeort, Adressdaten und Transportdaten.

Hinweis: Bitte füllen Sie die Registerkarten der Reihe nach aus, da es sich bei einigen Eingabefeldern in den Grunddaten um sog. „bedingte“ oder „dynamische“ Pflichteingabefelder handelt. D.h. die Entscheidung, ob ein Feld zum Pflichteingabefeld wird, ist abhängig von einer vorher getätigten Eingabe oder Auswahl.

3.1.1.1 Grunddaten Geben Sie zunächst Ihre Daten unter der Registerkarte „Grunddaten“ ein:

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Abb. 26: Erfassung Grunddaten Art der Anmeldung: Bitte wählen Sie die zutreffende Art der Anmeldung aus

(Drittland (EX), EFTA-Land (EU), Satellitenstaat (CO)) Bezugsnummer: Die Bezugsnummer kann vom Benutzer selbstständig vergeben

werden. Hier empfiehlt es sich, die Rechnungsnummer oder Auftragsnummer als firmeninterne Referenz für diesen Vorgang zu verwenden.

Frachtbrief-(Kenn-Nr.): Sofern vorhanden können Sie hier die UPS Trackingnummer eingeben. Die Frachtbriefnummer wird automatisch die

Bezugsnummer (s.o.), falls kein Eintrag gemacht wurde. Meldungsdatum: Hierbei handelt es sich in der Regel um das Erfassungs- Datum der AE. Ausfuhrzollsstelle: Die Dienststelle, die als Ausfuhrzollstelle (Binnenzollamt) für diese

Anmeldung zuständig ist. Ausgangszollstelle: Die Dienststelle, die zum Zeitpunkt der Überlassung als Ausgangszollstelle (Grenzzollamt) zuständig ist. Art der Überführung: Unter diesem Menüpunkt können Sie die Art des Ausfuhrverfahrens

wählen. Bewilligungsnummer: Eingabe der Bewilligungsnummer für den zugelassenen Ausführer. Zollstelle EAM: Dieses Feld muss nur im Falle einer unvollständigen

Ausfuhranmeldung gefüllt werden. In diesem geben Sie bitte das für die ergänzende Zollanmeldung zuständige Zollamt an.

Hinweise: Felder, die mit einer Lupe gekennzeichnet sind, ermöglichen eine kontextsensitive Suche: Zollstellen: Im Feld Code und im Bezeichnungsfeld kann unter der Eingabe von mindestens drei Zeichen nach Daten gesucht werden. Adressen: Im Feld Code und in der Bezeichnung 1 kann unter der Eingabe von bereits zwei Zeichen gesucht werden.

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Warencode: Warencodes können ab vier Zeichen gesucht werden. Bei numerischer Eingabe die Suche nur im Code, bei alphanumerischer Eingabe nur in der Warenbeschreibung möglich.

Länder: Die Suche ist ab einem Zeichen in den Codes (ISO Alpha 2) und ab drei Zeichen in der Länderbezeichnung möglich.

Währung: Die Suche ist ab zwei Zeichen in den Codes und ab drei Zeichen in der Beschreibung möglich.

Hinweis: Bei Verwendung der kontextsensitiven Suche wird das Suchergebnis in Form einer Auswahlliste angezeigt. Der zutreffende Eintrag kann durch Anklicken ausgewählt werden. 3.1.1.2 Ladeort

Folgende Angaben sind unter der Registerkarte „Ladeort“ erforderlich:

Abb. 27: Erfassung Ladeort Ladeort Code: Geben Sie bitte den Ort an, an dem die Waren verladen und ggf. Verschlüsse angebracht werden. Die Codes der Ladeorte sind auf der

Bewilligung vermerkt. Bei Verwendung eines Ladeortcodes dürfen die nachfolgenden Felder Strasse, PLZ, Ort und Zusatz nicht gefüllt werden.

Str., PLZ, Ort: Bei der Teilnahme im Normalverfahren müssen die Felder „Straße“, „PLZ/Ort“ und „Zusatz“ angegeben werden. Sind Sie nicht im Besitz einer

Bewilligung, so ist die postalische Anschrift des Ladeortes anzugeben. In diesem Fall muss das Feld Ladeortcode frei bleiben.

Gestellung: Bei Art der Überführung „c“ (Vollständige Ausfuhr zum zweistufigen

Normalverfahren mit Gestellung außerhalb des Amtsplatzes) wird die Zollbeschau am Standort der Ware und nicht beim Zoll durchgeführt. Die Zollbeschau außerhalb des Amtsplatzes ist in der Regel kostenpflichtig.

In der Ausfuhranmeldung muss Datum und Zeit des Gestellungsanfangs und Gestellungsende angegeben werden. Dabei sind die Öffnungszeiten des Zolls zu beachten. Generell muss dem Zoll mindestens 24 Stunden für die Zollbeschau eingeräumt werden.

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3.1.1.3 Adressdaten Unter der Registerkarte „Adressdaten“ tragen Sie bitte folgende Angaben ein:

Abb. 28: Erfassung Adressdaten Beteiligten- Konstellation: Hier werden die Beziehungen zwischen Ausführer, Anmelder und Nach- richtenersteller in den verschiedenen Möglichkeiten von Vertretungs- und Subunternehmerverhältnissen dargestellt. Wählen Sie das zutreffende bitte aus. Anmelder: Geben Sie den Anmelder der Ausfuhranmeldung an. Ausführer: Machen Sie diese Angabe bitte im Zusammenhang mit der Beteiligten- konstellation. Ausfuhrland: Der ISO2-Code des Landes, aus dem die Ware ausgeführt wird. Empfänger: Geben Sie hier den Empfänger der Ware ein. Bestimmungsland: Der ISO2-Code des Landes, in das die Ware ausgeführt wird. Vertreter Anmelder: Machen Sie diese Angabe bitte im Zusammenhang mit der Beteiligten- konstellation. Subunternehmer: Machen Sie diese Angabe bitte im Zusammenhang mit der Beteiligten- konstellation. Hinweise: Die Auswahlmöglichkeit „0000 Anmelder ist Ausführer“, bedeutet dass der Ausführer keinen Dritten für die Erstellung der Ausfuhranmeldung beauftragt und in eigenem Namen handelt. Dies trifft zu, wenn Sie selber eine Ausfuhranmeldung im Web Portal erstellen. Die Bestimmungsländer entsprechen den UPS Servicegebieten. Bei der Auswahl von Embargoländer bzw. Länder und Gebiete, in denen kein Service angeboten wird, erscheinen nach der Übernahme des ISO2-Codes im Feld „Bestimmungsland“ auf dem Bildschirm folgende Hinweise: Beispiel Kuba (CU):

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Beispiel Falklandinseln (FK):

Abb. 29: Länderhinweise 3.1.1.4 Transportdaten 3.1.1.4.1 Beförderungsangaben Bitte machen Sie folgende Angaben unter der Registerkarte „Transportdaten / Beförderungsangaben“:

Abb. 30: Erfassung Beförderungsdaten Verkehrszweige: Bitte geben Sie hier die entsprechenden Kennzeichen für die Verkehrszweige

an. Beförderungsmittel: Füllen Sie Felder mit den entsprechenden Kennzeichen für die

Beförderungsmittel und die dazugehörigen ISO2-Ländercodes aus. Rohmasse: Bitte geben Sie das Bruttogewicht* an. Container: Bitte wählen Sie nur dann die Option (1) für Container aus, wenn Ihre

Ware im Originalcontainer bis zum Empfänger transportiert wird. Dies ist sowohl im Paketbereich als auch für Fracht in der Regel nicht der Fall. Dann übernehmen Sie bitte die Voreinstellung (0) im Pflichtfeld „Container“ für den Versand ohne Container.

*Anmerkung: Die hier angegebene Rohmasse muss mit der Summe der Rohmasse aus den Positionsdaten (vgl. Abschnitt 3.1.2 ff) übereinstimmen.

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3.1.1.4.2 Geschäftsvorgang Bitte machen Sie folgende Angaben unter der Registerkarte „Transportdaten / Geschäftsvorgang“:

Abb. 31: Geschäftsvorgang Art des Geschäfts: Angabe über die Art der Geschäftstätigkeit Währung/Rechnungspreis: Angabe der Währungseinheit sowie des Rechnungspreises. Code Incoterm: Angabe des Incoterms (Frankatur). Ort: Angabe des Ortes, der zur Frankatur gehört. Vermerk: Über dieses Feld können Sie der Ausfuhrzollstelle sendungs-

bezogene Informationen mitteilen. 3.1.1.5 Validieren Klicken Sie abschließend auf die Schaltfläche „Validieren“. Es erfolgt eine Validierung auf der Grundlage der vollständig ausgefüllten Pflichtfelder und der Plausibilität. Die Daten werden durch diesen Vorgang gespeichert. Im Falle, dass Pflichtfelder nicht ausgefüllt wurden oder Angaben erscheinen nicht plausibel, werden die entsprechenden Felder rot markiert. Bitte korrigieren bzw. aktualisieren Sie diese Felder, da sonst keine Ausfuhranmeldung erstellt werden kann. Im folgenden Beispiel wurde der Ort, der im Zusammenhang zum Incoterm steht, nicht angegeben. In diesem Fall wird die entsprechende Registerkarte ebenfalls in roter Schrift dargestellt.

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Abb. 32: Speichern der Daten Nachdem Sie alle Felder ausgefüllt haben, können diese gespeichert werden. Hinweis: Erfassen & Speichern: Sollte während der Erfassung der Ausfuhranmeldung die Eingabe von Stammdaten notwendig sein, können diese auch während der Erfassung der Ausfuhranmeldung angelegt werden. Die bis dahin erfassten Daten bleiben bestehen. 3.1.2 Warenpositionsdaten Klicken Sie auf die Schaltfläche „Neue Position“ um eine neue Warenposition zu erfassen. Bitte beachten Sie, dass jede Warenposition mit einem eigenen Warentarifcode – auch wenn alle Waren zusammen in einem Paket versendet werden – separat erfasst werden müssen. Dies ist eine Anforderung des statistischen Bundesamtes zur Erfassung der Außenhandelsstatistik.

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Abb. 33: Zugriff auf Positionen Die Erfassung von Warenpositionsdaten erfolgt in 3 Schritten:

1) Erfassung der Grunddaten der Warenposition In diesem Arbeitsschritt erfassen Sie u. a. die Warenbezeichnung, Warentarifnummer, Warenursprung sowie Mengen- und Wertangaben der Ware.

2) Erfassung der Packstücke In diesem Abschnitt geben Sie die Art der Verpackung und die Kennzeichnung der Packstücke an. Bitte beachten Sie, dass für jede Warenposition der Abschnitt Packstücke ausgefüllt sein muss. Auch wenn alle Waren in einem Paket versendet werden, geben Sie in der ersten Warenposition als Anzahl Packstücke „1“ ein und bei den nachfolgenden Warenpositionen im Feld Anzahl Packstücke „0“.

3) Erfassung von besonderen Unterlagen In diesem Abschnitt haben Sie die Möglichkeit besondere Unterlagen wie z.B. Urspungszeugnisse oder andere Handelsdokumente, welche die Sendung begleiten, anzugeben.

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3.1.2.1 Grunddaten Warenposition

Hier füllen Sie entsprechend die Pflichtfelder aus:

Abb. 34: Erfassung Positionen

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Verfahren: Angabe des Verfahrenscodes (sozusagen der „Anlass“ des grenzüberschreitenden Verkehrs).

Rohmasse: Angabe des Bruttogewichts. Eigenmasse: Abgabe des Nettogewichts. Warennummer: Zolltarifnummer der Ware gemäß EZT (achtstellig). Warenbezeichnung: Bezeichnung der zu versendenden Ware. Kann über die Stammtabelle oder direkt über den EZT mit Hilfe der kontextsensitiven Suchfunktion (Lupe) ausgewählt werden. Ursp. Bundesland: Kennzeichen für das entsprechende Herkunftsbundesland. Sofern die Ware aus Deutschland stammt ist die Angabe des Bundeslandes verpflichtend. BMA Menge: Hier ist die besondere Mengenabgabe anzugeben.

Die Angabe einer BMA Menge ist abhängig vom Warentarifcode. Sofern die Ware gemäß EZT keiner bestimmten Mengenangabe bedarf, darf dieses Feld auch nicht gefüllt werden.

Statistischer Wert: Angabe des statistischen Wertes für die Außenhandelsstatistik. Warennummer (TARIC): Hier kann die zweistellige TARIC-Nummer eingegeben werden. Warennummer (EZT 1): Hier kann ein TARIC-Zusatzcode angegeben werden. Warennummer (EZT 2): Hier kann ein weiterer TARIC-Zusatzcode angegeben werden. Warennummer (Nat.): Hier kann die nationale Warennummer angegeben werden. Vermerk: Über dieses Feld können Sie der Zollverwaltung positionsbezogene

Informationen zukommen zu lassen. Gefahrgutnummer: Die UN-Gefahrgutnummer ist eine eindeutige vierstellige Seriennummer, die der Liste der Vereinten Nationen über die

Stoffe und Artikel der am häufigsten beförderten Gefahrgüter zu entnehmen ist.

Die Erfassung der Grunddaten der Warenposition wird mit „Speichern“ abgeschlossen. 3.1.2.2 Packstücke Nach dem Speichern der Grunddaten müssen die Packstücke für diese Warenposition hinterlegt werden. Über die Funktion „Neues Packstück“ können beliebig viele Packstücke hinterlegt werden; es muss jedoch mindestens ein Packstück pro Sendung hinterlegt sein, damit das Senden einer AE möglich ist. Sofern sie mehrere Warenpositionen anmelden, diese jedoch zusammen in nur einem (oder mehreren) Packstück(en) versenden, so muss in der ersten Warenposition mind. 1 Packstück angegeben werden. In den nachfolgenden Warenpositionen geben Sie dann bitte 0 (null) Packstücke. In jedem Fall aber muss der Abschnitt Packstücke in jeder Warenposition gefüllt sein.

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Folgende Felder sind auszufüllen: Anzahl: Die Menge der Packstücke Art: Die Verpackungsart (z.B. CT, PK, PX) Bezeichnung: Eine Kennzeichnung oder Nummerierung der Packstücke, anhand derer die Ware identifiziert werden kann.

Abb. 35: Erfassung Packstücke Nach dem Speichern wird das erstellte Packstück in der Übersicht angezeigt.

Abb. 36: Ansicht Packstücke

Am rechten Bildschirmrand befinden sich die Symbole Stift und X. Mit dem Stift können Sie den Datensatz zur Bearbeitung aufrufen. Über das X löschen Sie den gesamten Datensatz.

3.1.2.3 Unterlagen Wenn Sie einer Sendung Unterlagen beifügen wollen oder müssen, können Sie das über die Registerkarte „Unterlagen“ tun. Durch Klicken auf „Neue Unterlage“ können Sie Ihre Unterlagen erfassen. Das Feld „Typ“ ist ein Pflichtfeld. Abhängig vom Typ der Unterlage öffnen sich ggf. noch weitere Felder, die dann ebenfalls ausgefüllt werden müssen.

Abb. 37: Erfassung Unterlagen

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Nachdem Sie Ihre Eingaben gespeichert haben, wird die Unterlage in der Übersicht angezeigt.

Abb. 38: Ansicht Unterlagen Am rechten Bildschirmrand befinden sich die Symbole Stift und X. Mit dem Stift können Sie den Datensatz zur Bearbeitung aufrufen. Über das X löschen den Datensatz.

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4. Datenübermittlung 4.1. Senden der Daten Nach der Erfassung der Grunddaten und der dazugehörigen Positionen und Packstücke müssen die Daten an das ausgewählte Binnenzollamt geschickt werden. Dazu klicken Sie die Schaltfläche „Senden“.

Abb. 39: Senden der Daten

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4.2 Sendungsübersicht 4.2.1. Statuskette & Symbolik Die Sendungsübersicht ist automatisch nach Datum sortiert. Die neueste Sendung steht immer an oberster Stelle.

Abb. 40 Sendungsübersicht & Statuskette 1 Folgende Spalten erscheinen in der Sendungsübersicht: AdA: Kennzeichen, mit welcher Art der Anmeldung Ihre Sendung

angemeldet wurde. Bezugsnummer: Die vom Anwender vergebene Bezugsnummer. Datum: Datum der Anmeldung; kann auf- oder absteigend sortiert werden. BSL: Der ISO2-Code für das entsprechende Bestimmungsland. MRN: Darstellung der MRN (Movement Reference Number). Status: Symbolische Darstellung des Status in der Anwendung oder beim

Zoll. Die Symbole sind nachfolgend erläutert.

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Folgende Statusangaben können in der Sendungsübersicht erscheinen:

Die Sendung ist erfasst, aber noch nicht gesendet worden.

Die Sendung wurde gesendet und wird prozessiert, nach ca. 5 - 30 min erfolgt eine Statusinformation.

Die Sendung wurde gesendet und die Angaben enthalten keine internen Fehler.

Die Sendung wurde gesendet und hat interne Fehler. Die Fehler sind dem Fehlerprotokoll zu entnehmen. Nach der Korrektur muss die Sendung erneut gesendet werden.

Die Sendung wurde gesendet und befindet sich zur Bearbeitung beim Zoll.

Die Sendung wurde beim Zoll geprüft und wurde aufgrund von Fehlern abgewiesen. Die Fehler sind dem Fehlerprotokoll zu entnehmen. Nach der Korrektur muss die Sendung erneut gesendet werden.

Die Sendung wurde beim Zoll geprüft. Die Daten wurden ordnungsgemäß angegeben und die Ausfuhr wird überlassen. In der Übersicht erscheint die dazugehörige MRN und ggf. das ABD.

Die erstellte Ausfuhranmeldung wurde an der Grenze gestellt und die elektronische Ausfuhrbescheinigung überlassen. Die Daten werden direkt in das Archiv gestellt. Hinweis: Eine Sendung muss nicht unmittelbar nach der Eingabe verschickt werden. Diese Sendungen sind gekennzeichnet mit dem Status „Offen“ (grüner Punkt). Zum Senden wählen sie bitte zuerst die Sendung durch Klicken auf den entsprechenden Eintrag der Sendungsübersicht aus und klicken anschließend auf die Schaltfläche „Senden“. 4.2.2 Aktualisierung Die Aktualisierung der Statusanzeige erfolgt nicht automatisch. Bitte klicken Sie auf die Schaltfläche „Refresh“ um den aktuellen Status Ihrer Sendungen zu erhalten.

Abb. 41: Aktualisierung der Bildschirmansicht 4.2.3 Filtermöglichkeiten Der Anwender hat die Möglichkeit nach zwei Kriterien Daten zu filtern (selektieren) oder zu suchen:

1. Filtern/Suchen nach Datum: Hier können alle Sendungen von einem bestimmten Tag gesucht werden. Zunächst das Datum im Format DD.MM.YY

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angegeben und danach auf die Schaltfläche [Filter setzen] klicken.

2. Filtern/Suchen nach Status: Hier können alle Sendungen nach dem Status gefiltert werden. Mithilfe des Pfeils kann der entsprechende Status ausgewählt und danach der Filter gesetzt werden.

Nach dem Eintrag des Datums oder des Status muss die Schaltfläche „Filter setzen“ angeklickt werden, um den Filter zu aktivieren. Über die Schaltfläche [Alles anzeigen] wird die Selektion wieder aufgehoben.

Abb. 42: Filterfunktion

4.2.4 Sortierfunktion Mit der Sortierfunktion hat der Anwender die Möglichkeit die Werte innerhalb der Spalten auf- oder absteigend zu sortieren. Dazu muss die Spaltenbezeichnung angeklickt werden (z.B. Datum).

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4.3 Anti-Terror Modul (ATM – Prüfung) ATM ist die Abkürzung für das Anti-Terror-Modul. Das Modul überprüft anhand von international verwalteter Sanktionslisten, die in der Anwendung angegebenen Adressen.

Abb. 43: ATM-Fehlerprotokoll

Wurde eine auf der Sanktionsliste stehende Adresse angegeben, kann die Sendung nicht an den Zoll übermittelt werden. Der Anwender wird im Fehlerprotokoll darauf hingewiesen.

Abb. 44: ATM-Fehler

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5 Dokumente Alle Dokumente werden sendungsspezifisch hinterlegt. Dies gilt sowohl für das Ausfuhrbegleitdokument (ABD) wie auch der Erledigungsmitteilung bzw. Ausfuhrerklärung für Umsatzsteuerzwecke (AFU). Markieren Sie in der Sendungsübersicht die entsprechende Sendung durch Anklicken. Der Aufruf der Dokumente erfolgt anschließend über ein neu angelegtes Register „Dokumente“.

Abb. 45: Aufruf Dokumente Nach dem Sie das Dokument geöffnet haben, kann es ausgedruckt werden. WICHTIG: Für die korrekte Darstellung des Barcodes auf dem Bildschirm oder auf dem Ausdruck muss die Schriftart mit dem Code 128 auf dem entsprechenden Rechner installiert werden. Die Schriftart kann auch unter folgendem Link herunter geladen werden: http://www.zoll.de/e0_downloads/edifact_release_8_0_8_1/code_128.zip 5.1 Ausfuhrbegleitdokument (ABD) Die für das Ausfuhrbegleitdokument (ABD) vergebene MRN befindet sich in der oberen rechten Ecke. Die Fülllogik und das Layout des ABD sind an das Einheitspapier gebunden.

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Abb. 46: Ausfuhrbegleitdokument 5.2 Ausfuhrerklärung für Umsatzsteuerzwecke (AFU) Nach Erledigung der Ausfuhr an der EG-Außengrenze wird dem Anwender die AFU (Ausfuhrerklärung für Umsatzsteuerzwecke) zur Verfügung gestellt. Die Inhalte und das Layout sind identisch mit dem ABD, allerdings befindet sich ein grauer Ausgangsvermerk auf dem AFU. Die AFU ersetzt die bisher gültige dritte gestempelte Seite des Einheitspapiers.

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Abb. 47: Ausfuhrbestätigung 6. Stornierung Hinweis: Sendungen, die eine MRN erhalten haben, können beim Zollamt wieder storniert werden. Dazu öffnen Sie die Sendung und klicken die Schaltfläche „Stornieren“. Nach Eingabe des Grundes, wird der Antrag auf Stornierung an das entsprechende Zollamt versendet. Nach der Bestätigung des Zollamts ändert sich der Status auf „Vorgang vollständig storniert“. 7 Fehlermeldungen 7.1 Aufrufen von Fehlermeldungen Fehlermeldungen der Anwendung oder von ATLAS werden über das Fehlerprotokoll aufgerufen. Markieren Sie hierzu bitte die entsprechende Sendung, indem sie direkt in der Übersicht aufgerufen wird.

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Abb. 48: Aufruf Fehlerprotokoll Klicken Sie auf die Schaltfläche „Fehlerprotokoll“, um die Daten aufzurufen. In der Anzeige erscheint das aktuelle Protokoll mit Datum und Uhrzeit.

Abb. 49: Fehlerprotokoll – allgemeines Beispiel Korrigieren Sie die angezeigten Fehler. Danach muss die Anmeldung erneut gesendet werden. 7.2 Häufige Fehlermeldungen Nachstehend finden Sie die häufigsten Fehlermeldungen mit dem dazugehörigen Status sowie eine Beschreibung der empfohlenen Fehlerbehebung. 7.2.1 Ungültiger Ladeort-Code Status: Anmeldung konnte nicht angenommen werden. Fehler ist aus dem

„Fehlerprotokoll“ ersichtlich. Fehler: Es wird ein Code für einen Ladeort verwendet, der entweder nicht

existent ist oder nicht der verwendeten Bewilligung zugeordnet ist. Lösung: Der Code muss auf richtige Schreibweise oder auf

Zusammengehörigkeit zur Bewilligung geprüft werden. Der Fehler muss korrigiert und die Anmeldung erneut gesendet werden.

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Abb. 50: Fehlermeldung Ladeort 7.2.2 BMA-Menge (Außenhandelsstatistik) Status: Anmeldung zur Ausfuhr (F). Fehler ist aus dem „Fehlerprotokoll“ ersichtlich. Fehler: Für die in den Klammern erwähnten Positionen wurden keine beson-

deren Mengen angegeben. Es handelt sich jedoch um ein Pflichtfeld. Lösung: Im Feld BMA-Menge muss die besondere Menge angegeben werden.

Abb. 51: Fehlermeldung BMA Menge 7.2.3 Gewicht Status: Anmeldung zur Ausfuhr (F). Fehler ist aus dem „Fehlerprotokoll“ ersichtlich. Fehler: Das kumulierte Bruttogewicht aller Positionen stimmt nicht mit dem Bruttogewicht der Sendung überein. Lösung: Die Bruttogewichte der Sendung sowie der Positionen müssen überprüft

und korrigiert werden.

Abb. 52: Fehlermeldung Gewichte 7.2.4 Container Status: Offen (F). Fehler ist aus dem „Fehlerprotokoll“ ersichtlich. Fehler: Das Containerkennzeichen wurde auf „1“ gesetzt. Es wurde jedoch

keine Containernummer hinterlegt. Lösung: Bitte wählen Sie nur dann die Option Container aus, wenn Ihre Ware im

Originalcontainer bis zum Empfänger transportiert wird. Dies ist sowohl im Paketbereich als auch für Fracht in der Regel nicht der Fall. Ansonsten geben Sie eine Containernummer im Pflichtfeld „Container“ an.

Abb. 53: Fehlermeldung Container 7.2.5 Markierung Packstücke Status: Anmeldung zur Ausfuhr (F). Fehler ist aus dem „Fehlerprotokoll“ ersichtlich. Fehler: In der Markierung der Packstücke wurden unzulässige Zeichen eingegeben. Lösung: Es dürfen keine Sonderzeichen oder Umlaute (Ä, Ö, Ü oder ß) verwendet

werden.

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Abb.54: Fehlermeldung Markierung

7.2.6 Warennummer Status: Anmeldung zur Ausfuhr (F). Fehler ist aus dem „Fehlerprotokoll“ ersichtlich. Fehler: Es wurde eine Warennummer eingegeben, die laut dem EZT nicht zugelassen oder unvollständig ist. Lösung: Bitte geben Sie eine gültige Warennummer mit eindeutiger Schreib- weise ein.

Abb. 55: Fehlermeldung Warennummer 7.2.7 Falsches Verfahren Status: Anmeldung zur Ausfuhr (F). Fehler ist aus dem „Fehlerprotokoll“ ersichtlich. Fehler: Es wurde kein gültiges Verfahren oder ein falscher Wert verwendet. Lösung: Es muss ein gültiges Verfahren ausgewählt werden.

Abb. 56: Fehlermeldung Falsches Verfahren 8 Beenden der Anwendung

Über die Schaltfläche „Abmelden“ können Sie sich korrekt abmelden. Die Schaltfläche befindet sich am rechten oberen Bildschirmrand.

Abb. 57: Abmeldung