71
Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Abgabegründe DEUEV ATZ Auswertungen der Bescheinigungen Beitragszuschüsse Elektronische Steuerdatenübermittlung freiwillige und private KV Handbuch KuG Info über UBM - LOHN Tips und Tricks VBL - Lohnarten Handbuch WAG Bauhauptgewerbe Handbuch WAG Baunebengewerbe © 1998 - 2010 UBM Drecker GmbH - Nachricht an die UBM-LOHN Hotline Schlüsselzahlen für die Abgabegründe in den Meldungen nach der DEÜV Sämtliche Meldetatbestände werden vom Lohnprogramm vollautomatisch erkannt! Anmeldung Abmeldungen Jahresmeldungen / Unterbrechungsmeldungen / sonstige Entgeltmeldungen 10 Anmeldung wegen Beginn einer Beschäftigung 11 Anmeldung wegen Krankenkassenwechsel 12 Anmeldung wegen Beitragsgruppenwechsel 13 Anmeldung wegen sonstiger Gründe/ Änderungen im Beschäftigungsverhältnis, z. B. Anmeldung nach unbezahltem Urlaub oder Streik von mehr als einem Monat nach § 7 Abs. 3 Satz 1 SGB IV Anmeldung wegen Rechtskreiswechsel ohne Krankenkassenwechsel Anmeldung wegen Wechsel des Entgeltabrechnungssystems (optional) Anmeldung wegen Änderung des Personengruppenschlüssels ohne Beitragsgruppenwechsel Anmeldung wegen Währungsumstellung während eines Kalenderjahres 30 Abmeldung wegen Ende einer Beschäftigung 31 Abmeldung wegen Krankenkassenwechsel 32 Abmeldung wegen Beitragsgruppenwechsel 33 Abmeldung wegen sonstiger Gründe/ Änderungen im Beschäftigungsverhältnis 34 Abmeldung wegen Ende einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nach einer Unterbrechung von länger als einem Monat 35 Abmeldung wegen Arbeitskampf von länger als einem Monat 36 Abmeldung wegen Wechsel des Entgeltabrechungssystems (optional) Abmeldung wegen Währungsumstellung während eines Kalenderjahres 40 Gleichzeitige An- und Abmeldung wegen Ende der Beschäftigung 49 Abmeldung wegen Tod 50 Jahresmeldung 51 Unterbrechungsmeldung wegen Bezug bzw. Anspruch auf Entgeltersatzleistungen 52 Unterbrechungsmeldung wegen Elternzeit 53 Unterbrechungsmeldung wegen gesetzlicher Dienstpflicht 54 Meldung eines einmalig gezahlten Arbeitsentgeltes (Sondermeldung) 55 Meldung von nicht vereinbarungsgemäss verwendetem Wertguthaben (Störfall) Page 1 of 71 Übersicht der weiterführenden Erläuterungen 02.07.2012 file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

  • Upload
    others

  • View
    1

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

Abgabegründe DEUEV

ATZ

Auswertungen der Bescheinigungen

Beitragszuschüsse

Elektronische Steuerdatenübermittlung

freiwillige und private KV

Handbuch KuG

Info über UBM-LOHN

Tips und Tricks

VBL-Lohnarten

Handbuch WAG Bauhauptgewerbe

Handbuch WAG Baunebengewerbe

© 1998-2010 UBM Drecker GmbH - Nachricht an die UBM-LOHN Hotline

Schlüsselzahlen für die Abgabegründe in den Meldungen nach der DEÜV

Sämtliche Meldetatbestände werden vom Lohnprogramm vollautomatisch erkannt!

Anmeldung

Abmeldungen

Jahresmeldungen / Unterbrechungsmeldungen / sonstige Entgeltmeldungen

10 Anmeldung wegen Beginn einer Beschäftigung

11 Anmeldung wegen Krankenkassenwechsel

12 Anmeldung wegen Beitragsgruppenwechsel

13 Anmeldung wegen sonstiger Gründe/ Änderungen im Beschäftigungsverhältnis, z. B.

Anmeldung nach unbezahltem Urlaub oder Streik von mehr als einem Monat nach § 7 Abs. 3 Satz 1 SGB IV Anmeldung wegen Rechtskreiswechsel ohne Krankenkassenwechsel Anmeldung wegen Wechsel des Entgeltabrechnungssystems (optional) Anmeldung wegen Änderung des Personengruppenschlüssels ohne Beitragsgruppenwechsel Anmeldung wegen Währungsumstellung während eines Kalenderjahres

30 Abmeldung wegen Ende einer Beschäftigung

31 Abmeldung wegen Krankenkassenwechsel

32 Abmeldung wegen Beitragsgruppenwechsel

33 Abmeldung wegen sonstiger Gründe/ Änderungen im Beschäftigungsverhältnis

34 Abmeldung wegen Ende einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nach einer

Unterbrechung von länger als einem Monat

35 Abmeldung wegen Arbeitskampf von länger als einem Monat

36 Abmeldung wegen Wechsel des Entgeltabrechungssystems (optional)

Abmeldung wegen Währungsumstellung während eines Kalenderjahres

40 Gleichzeitige An- und Abmeldung wegen Ende der Beschäftigung

49 Abmeldung wegen Tod

50 Jahresmeldung

51 Unterbrechungsmeldung wegen Bezug bzw. Anspruch auf Entgeltersatzleistungen

52 Unterbrechungsmeldung wegen Elternzeit

53 Unterbrechungsmeldung wegen gesetzlicher Dienstpflicht

54 Meldung eines einmalig gezahlten Arbeitsentgeltes (Sondermeldung)

55 Meldung von nicht vereinbarungsgemäss verwendetem Wertguthaben (Störfall)

Page 1 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 2: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Änderungsmeldungen (gilt nur für Datenübermittlung)

zurück zur Übersicht

© 1998-2010 UBM Drecker GmbH - Nachricht an die UBM-LOHN Hotline

Altersteilzeit

PersonalstammdatenMitarbeiter, die nach dem Altersteilzeitgesetz abgerechnet werden, bekommen den Personengruppenschlüssel 103 ( Feld 138).Im Beitragsgruppenschlüssel (Feld 101) sind folgende Werte erlaubt:

Die vierte Stelle des Tätigkeitsschlüssels ( Feld 152 ) kann 8 oder 9 sein. Die wöchentliche Arbeitszeit ( Feld 262 ) mussentsprechend angepasst werden.

Außerdem muss im Feld 230 der der Altersteilzeit zugrunde liegende Voll-Lohn hinterlegt werden.

Lohnarten

Um die Programmversion nutzen zu können, ist es erforderlich, die Lohnarten mit den Nummern "769" und "770" anzulegen.

Diese Lohnarten werden vom Programm für den Aufstockungsbetrag benötigt. Der Aufstockungsbetrag wird vom Programmautomatisch errechnet und erscheint dann bei Arbeiten unter der Lohnart "769" und bei Angestellten unter der Lohnart "770".

Zum Anlegen der Lohnarten wählen Sie den Menüpunkt Stammdaten -> Lohnarten aus. In dem Feld Lohnartennummer gebenSie Ihre gewünschte Lohnartennummer ein, z.B. "769" für Aufstockungsbetrag der Arbeiter. Ist diese Lohnart noch nichtangelegt, erscheint folgende Maske:

Wählen Sie dann bitte die Schaltfläche ja an, so können Sie jetzt die Kennzeichen zu dieser Lohnartennummer anlegen.

Hinweis:Ist diese Lohnartennummer schon vergeben, wird Ihnen gleich auf Ihrem Bildschirm die Lohnartennummer mit derdazugehörigen Lohnart angezeigt.

56 Meldung des Unterschiedsbetrages bei Entgeltersatzleistungen während Altersteilzeit

60 Änderung des Namens

61 Änderung der Anschrift

62 Änderung des Aktenzeichens/ der Personalnummer des Beschäftigten (optional)

63 Änderung der Staatsangehörigkeit

KV: 0,1 oder 9

RV 0,1 oder 2

AV: 1

PV: 0,1 oder 2

Page 2 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 3: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Beim Anlegen der Lohnarten können fast alle vorgegebenen Kennzeichen übernommen werden. Lediglich die Werte der Felder18 und 19 sollten in denLohnarten "769" und "770" auf "0" gesetzt werden. Außerdem kann es sinnvoll sein, den Lohnarten unterschiedliche FIBU-Kontonummern zu geben.

Lohnartenbeschreibung 120 ATZ- Teillohn

LOHNARTENBESCHREIBUNG

numerisch sortiert von 120 bis 121

Nr. Suchname Anl.-Datum letzte Aend. DV

120 ATZ-Leillohn 26.09.00 10.10.00 1

1 LA-Nr.: 120

2 Bezeich.: ATZ-Teillohn

3 Typ: 0 = normal

4 var. Text: 0 = Text kann nicht verändert werden

5 kompr.: 0 = jede erfasste Lohnart wird gedruckt

6 ant. Ber.: 0 = Betrag wird immer in voller Höhe berücksichtigt

7 Ber.-KZ: 00 = Betragseingabe, keine gespeicherten Werte

8 Mindestbetr: kein Mindestbetrag

9 Konto: 4010

10 Folge-LA: keine

11 Zuschl/Fak: 0 = kein Zuschlag / kein Faktor

12 Faktor:

13 Festzuschl: 0.00 EUR

14 Meng-Einh: 0 =EU/ EUR

15 Rundung: 2 = 2 Nachkommastellen, kaufm. runden

16 Anzeige: 2 = 2 Nachkommastellen, kaufm. runden

17 KZ Za./Zu.: Lohnart wird immer berücksichtigt

18 KZ LSt: 1 = steuerpflichtiger lfd. Bezug

19 KZ Soz.V.: 3 = Teilentgelt Altersteilzeit (lfd.)

20 KZ Br/Ne.: 1 = Brutto

21 LSt-Besch.: 0 = keine Bescheinigung bzw. Bruttoarbeitslohn

22 KZ Grundl.: 0 = nein, Lohnart gehört nicht zum Grundlohn

23 KZ Gutstd: 0 = keine Gutstunden

24 LFZG-Erst.: 0 = keine Erstattung

25 KZ Pfaend.: 1 = Lohnart ist in voller Höhe pfändbar

26 KZ Fehltg.: keine Fehlzeit

27 Zuord.1 BW: 0 = keine Zuordnung

28 Zuord.2 BW: 0 = keine Zuordnung

29 ZVK-Brutto: 0 = nein

30 Lohnanspr.: 0 = nein

31 VWL-Std.: 0 = nein

Berufsgenossenschaftsspeicher

41 Tage: 0 = nicht speichern

42 Stunden: 0 = nicht speichern

43 Betrag: 1 = Betrag wird gespeichert

Durchschnittsspeicher 1

44 Tage: 0 = nicht speichern

45 Stunden: 0 = nicht speichern

46 Betrag: 1 = Betrag wird gespeichert

Durchschnittsspeicher 2

47 Tage: 0 = nicht speichern

48 Stunden: 0 = nicht speichern

Page 3 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 4: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Lohnartenbeschreibung 121 ATZ-Sonderzahlung

49 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 3

50 Tage: 0 = nicht speichern

51 Stunden: 0 = nicht speichern

52 Betrag: 0 = nicht speichern

53 Kostenst.:

LOHNARTENBESCHREIBUNG

numerisch sortiert von 121 bis 121

Nr. Suchname Anl.-Datum letzte Aend. DV

121 ATZ-Sonderzahlung 26.09.00 12.01.01 1

1 LA-Nr.: 121

2 Bezeich.: ATZ-Sonderzahlung

3 Typ: 0 = normal

4 var. Text: 0 = Text kann nicht verändert werden

5 kompr.: 0 = jede erfasste Lohnart wird gedruckt

6 ant. Ber.: 0 = Betrag wird immer in voller Höhe berücksichtigt

7 Ber.-KZ: 00 = Betragseingabe, keine gespeicherten Werte

8 Mindestbetr: kein Mindestbetrag

9 Konto: 4010

10 Folge-LA: keine

11 Zuschl/Fak: 0 = kein Zuschlag / kein Faktor

12 Faktor:

13 Festzuschl: 0.00 EUR

14 Meng-Einh: 0 =EU/ EUR

15 Rundung: 2 = 2 Nachkommastellen, kaufm. runden

16 Anzeige: 2 = 2 Nachkommastellen, kaufm. runden

17 KZ Za./Zu.: Lohnart wird immer berücksichtigt

18 KZ LSt: 2 = steuerpflichtiger Einmalbezug (P.39.ESTG)

19 KZ Soz.V.: 4 = Teilentgelt Altersteilzeit (EGA)

20 KZ Br/Ne.: 1 = Brutto

21 LSt-Besch.: 0 = keine Bescheinigung bzw. Bruttoarbeitslohn

22 KZ Grundl.: 0 = nein, Lohnart gehört nicht zum Grundlohn

23 KZ Gutstd: 0 = keine Gutstunden

24 LFZG-Erst.: 0 = keine Erstattung

25 KZ Pfaend.: 1 = Lohnart ist in voller Höhe pfändbar

26 KZ Fehltg.: keine Fehlzeit

27 Zuord.1 BW: 0 = keine Zuordnung

28 Zuord.2 BW: 0 = keine Zuordnung

29 ZVK-Brutto: 1 = ja

30 Lohnanspr.: 0 = nein

31 VWL-Std.: 0 = nein

Berufsgenossenschaftsspeicher

41 Tage: 0 = nicht speichern

42 Stunden: 0 = nicht speichern

43 Betrag: 1 = Betrag wird gespeichert

Durchschnittsspeicher 1

44 Tage: 0 = nicht speichern

45 Stunden: 0 = nicht speichern

46 Betrag: 0 = nicht speichern

Page 4 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 5: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Lohnartenbeschreibung 769 Aufstockungsbetrag der Arbeiter

Durchschnittsspeicher 2

47 Tage: 0 = nicht speichern

48 Stunden: 0 = nicht speichern

49 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 3

50 Tage: 0 = nicht speichern

51 Stunden: 0 = nicht speichern

52 Betrag: 0 = nicht speichern

53 Kostenst.:

LOHNARTENBESCHREIBUNG

numerisch sortiert von 769 bis 770

Nr. Suchname Anl.-Datum letzte Aend. DV

769 Aufstockungsbetrag 26.09.00 26.09.00 1

1 LA-Nr.: 769

2 Bezeich.: Aufstockungsbetrag

3 Typ: 0 = normal

4 var. Text: 0 = Text kann nicht verändert werden

5 kompr.: 0 = jede erfasste Lohnart wird gedruckt

6 ant. Ber.: 0 = Betrag wird immer in voller Höhe berücksichtigt

7 Ber.-KZ: 00 = Betragseingabe, keine gespeicherten Werte

8 Mindestbetr: kein Mindestbetrag

9 Konto: 4110

10 Folge-LA: keine

11 Zuschl/Fak: 0 = kein Zuschlag / kein Faktor

12 Faktor:

13 Festzuschl: 0.00 EUR

14 Meng-Einh: 0 =EU/ EUR

15 Rundung: 2 = 2 Nachkommastellen, kaufm. runden

16 Anzeige: 2 = 2 Nachkommastellen, kaufm. runden

17 KZ Za./Zu.: Lohnart wird immer berücksichtigt

18 KZ LSt: 1 = steuerpflichtiger lfd. Bezug

19 KZ Soz.V.: 1 = SV- pflichtiger lfd. Bezug

20 KZ Br/Ne.: 1 = Brutto

21 LSt-Besch.: 0 = keine Bescheinigung bzw. Bruttoarbeitslohn

22 KZ Grundl.: 0 = nein, Lohnart gehört nicht zum Grundlohn

23 KZ Gutstd: 0 = keine Gutstunden

24 LFZG-Erst.: 0 = keine Erstattung

25 KZ Pfaend.: 0 = Lohnart ist nicht pfändbar

26 KZ Fehltg.: keine Fehlzeit

27 Zuord.1 BW: 0 = keine Zuordnung

28 Zuord.2 BW: 0 = keine Zuordnung

29 ZVK-Brutto: 1 = ja

30 Lohnanspr.: 0 = nein

31 VWL-Std.: 0 = nein

Berufsgenossenschaftsspeicher

41 Tage: 0 = nicht speichern

42 Stunden: 0 = nicht speichern

43 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 1

Page 5 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 6: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Lohnartenbeschreibung 770 Aufstockungsbetrag der Angestellten

44 Tage: 0 = nicht speichern

45 Stunden: 0 = nicht speichern

46 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 2

47 Tage: 0 = nicht speichern

48 Stunden: 0 = nicht speichern

49 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 3

50 Tage: 0 = nicht speichern

51 Stunden: 0 = nicht speichern

52 Betrag: 0 = nicht speichern

53 Kostenst.:

LOHNARTENBESCHREIBUNG

numerisch sortiert von 770 bis 770

Nr. Suchname Anl.-Datum letzte Aend. DV

770 Aufstockungsbetrag 26.09.00 26.09.00 1

1 LA-Nr.: 770

2 Bezeich.: Aufstockungsbetrag

3 Typ: 0 = normal

4 var. Text: 0 = Text kann nicht verändert werden

5 kompr.: 0 = jede erfasste Lohnart wird gedruckt

6 ant. Ber.: 0 = Betrag wird immer in voller Höhe berücksichtigt

7 Ber.-KZ: 00 = Betragseingabe, keine gespeicherten Werte

8 Mindestbetr: kein Mindestbetrag

9 Konto: 4120

10 Folge-LA: keine

11 Zuschl/Fak: 0 = kein Zuschlag / kein Faktor

12 Faktor:

13 Festzuschl: 0.00 EUR

14 Meng-Einh: 0 =EU/ EUR

15 Rundung: 2 = 2 Nachkommastellen, kaufm. runden

16 Anzeige: 2 = 2 Nachkommastellen, kaufm. runden

17 KZ Za./Zu.: Lohnart wird immer berücksichtigt

18 KZ LSt: 1 = steuerpflichtiger lfd. Bezug

19 KZ Soz.V.: 1 = SV- pflichtiger lfd. Bezug

20 KZ Br/Ne.: 1 = Brutto

21 LSt-Besch.: 0 = keine Bescheinigung bzw. Bruttoarbeitslohn

22 KZ Grundl.: 0 = nein, Lohnart gehört nicht zum Grundlohn

23 KZ Gutstd: 0 = keine Gutstunden

24 LFZG-Erst.: 0 = keine Erstattung

25 KZ Pfaend.: 0 = Lohnart ist nicht pfändbar

26 KZ Fehltg.: keine Fehlzeit

27 Zuord.1 BW: 0 = keine Zuordnung

28 Zuord.2 BW: 0 = keine Zuordnung

29 ZVK-Brutto: 1 = ja

30 Lohnanspr.: 0 = nein

31 VWL-Std.: 0 = nein

Berufsgenossenschaftsspeicher

41 Tage: 0 = nicht speichern

Page 6 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 7: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Berechnung des Aufstockungsbetrages und des Unterschiedsbetrages bei Altersteilzeit

ATZ bis 30.06.2004

A. gesetzliche Regelung (Aufstockung auf 70%, Mindesterhöhungsbetrag 20% und 90% Unterschiedsbetrag)

1. Berechnung des Aufstockungsbetrages:

Zunächst wird der Mindesterhöhungsbetrag berechnet

Mindesterhöhungsbetrag = 941,00* 20% = 188,20 EUR

Dann wird der Vollzeitlohn auf volle 5,00 EUR gerundet und der dazugehörige Mindestnettobetrag aus der Tabelle derBundesanstalt für Arbeit unter der entsprechenden Steuerklasse abgelesen.

Mindestnettobetrag = 621,82 EUR

Dieser Betrag muss nicht zwangsläufig mit 70% des tatsächlichen Vollzeit-Nettolohnes übereinstimmen, da bei der Tabelle mitDurchschnittswerten für die Krankenversicherung gerechnet wird, keine Kinderfreibeträge berücksichtigt werden und immerKirchensteuer berechnet wird. Ein Arbeitnehmer, der keiner Konfession angehört und einen Krankenversicherungsbeitragssatzhat, der unter dem Durchschnitt liegt, hat also tatsächlich ein höheres Nettoentgelt als sich laut Tabelle ergibt. Gültig ist aberder aus der Tabelle abgelesene Betrag.

Schließlich wird der Aufstockungsbetrag errechnet, indem das sich tatsächlich aus dem Teillohn ergebende Netto vomMindestnettobetrag abgezogen wird:

Aufstockungsbetrag = 621,82 EUR - 496,98 EUR = 124,84 EUR

Der so errechnete Aufstockungsbetrag wird mit dem Mindesterhöhungsbetrag verglichen. Der größere von beiden Beträgen istdann der tatsächliche Aufstockungsbetrag, also in diesem Fall 188,20 EUR.

2. Berechnung des Unterschiedsbetrages

Der Unterschiedsbetrag ist die Differenz zwischen 90% des Vollzeitlohnes und dem Teillohn.Unterschiedsbetrag = 1.882,00 EUR * 90% - 941,00 EUR

= 1.693,80 EUR - 941,00 EUR = 752,80 EUR

42 Stunden: 0 = nicht speichern

43 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 1

44 Tage: 0 = nicht speichern

45 Stunden: 0 = nicht speichern

46 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 2

47 Tage: 0 = nicht speichern

48 Stunden: 0 = nicht speichern

49 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 3

50 Tage: 0 = nicht speichern

51 Stunden: 0 = nicht speichern

52 Betrag: 0 = nicht speichern

53 Kostenst.:

Vollzeitlohn: 1.882,00 EUR

Teillohn: 941,00 EUR

Steuerklasse: 5

Page 7 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 8: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Von diesem Betrag zahlt der Arbeitgeber RV-Beiträge und dieser Betrag fließt auch in das Meldebrutto ein.

B. tarifvertragliche Regelung (Aufstockung auf 85%, Mindesterhöhungsbetrag 22% und 95% Unterschiedsbetrag)

Bei von der gesetzlichen Regelung abweichenden tarifvertraglichen Regelungen erfolgt die Berechnung des Aufstockungs- unddes Unterschiedsbetrages analog zu dem unter A. beschriebenen Verfahren:

1. Berechnung des Aufstockungsbetrages:

Mindesterhöhungsbetrag = 941,00 EUR* 22% = 207,02 EUR

Der Mindestnettobetrag wird aus der Tabelle abgelesen, durch 70% geteilt und mit 85% malgenommen:

Mindestnettobetrag = 621,82 EUR / 70% * 85% = 755,07 EUR

Mit diesem Wert wird der Aufstockungsbetrag errechnet:

Aufstockungsbetrag = 755,07 EUR - 496,98 EUR = 258,09 EUR

Der so errechnete Aufstockungsbetrag wird mit dem Mindesterhöhungsbetrag verglichen. In diesem Fall ist derMindesterhöhungsbetrag kleiner, es werden also 258,09 EUR als Aufstockungsbetrag angesetzt.

2. Berechnung des Unterschiedsbetrages

Der Unterschiedsbetrag ist die Differenz zwischen 95% des Vollzeitlohnes und dem Teillohn.

Unterschiedsbetrag = 1882,00 EUR * 95% - 941,00 EUR= 1787,90 EUR - 941,00 EUR = 846,90 EUR

Von diesem Betrag zahlt der Arbeitgeber RV-Beiträge und dieser Betrag fließt auch in das Meldebrutto ein.

ATZ ab 01.07.2004

In den Rechenbeispielen wird mit den Rechengrößen von 2008 gerechnet

Beispiel 1: Regelarbeitsentgelt 1.500 EUR

Schritt 1: 80 % von 1.500,00 EUR = 1.200,00 EURSchritt 2: 90 % BBG West 4.770,00 EUR - 1.500,00 EUR = 3.270,00 EUR

Da der Betrag 2 höher als der Betrag 1 ist, greift die Begrenzungsregel nicht ein.

Der Arbeitgeber zahlt zusätzliche Beiträge in Höhe von 19,9 % aus 1.200,00 EUR zur Gesetzlichen Rentenversicherung.Das sind 238,80 EUR.zur Info: aus dem Regelarbeitsentgelt zahlen Arbeitgeber und Arbeitnehmer 19,9 % je zur Hälfte.Das macht für jeden 149,25 EUR.

Beispiel 2: Regelarbeitsentgelt 3.000,00 EUR

Schritt 1: 80 % von 3.000,00 EUR = 2.400,00 EURSchritt 2: 90 % BBG West 4.700,00 EUR - 3.000,00 EUR = 1.770,00 EUR

Hier greift die Begrenzung des Betrages 2, der niedriger als der Betrag 1 ist.

Der Arbeitgeber zahlt zusätzliche Beiträge in Höhe von 19,9 % aus nur 1.770,00 EUR zur Gesetzlichen Rentenversicherung.Das sind 352,23 EUR.

Berechnungsbeispiel zur Aufstockung des Entgelts

Regelarbeitsentgelt: 1.500,00 EUR20 % davon betragen 300,00 EUR

Aufstockungsbetrag = 300,00 EUR

Page 8 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 9: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Wenn durch tarifliche Regelung mit anderen Werten des RAE (Regelarbeitsentgelts) oder der BBG (Beitragsbemessungsgrenze)der zBE (zus. beitragspfl. Einnahme) gerechnet werden soll, müssen diese Werte unter Stammdaten ->Firmenstammdaten ->Parameter 2 -> Feld 144 und Feld 145 hinterlegt werden.

Zum Regelarbeitsentgelt gehört bzw. kann gehören:

zurück zur Übersicht

© 1998-2010 UBM Drecker GmbH - Nachricht an die UBM-LOHN Hotline

Auswertungen der Bescheinigungen

Um richtige Auswertungen in den Bescheinigungen ausgewiesen zu bekommen, müssen die Lohnarten, für das Zusatzmodul"Bescheinigungswesen", richtig geschlüsselt werden.

27 Zuordnung 1 Besch.-Wesen:

JA NEIN

Laufendes Arbeitsentgelt Einmalzahlungen (z.B.Jahresonderzahlungen)

Vermögenswirksame Leistungen Mehrarbeitsvergütung

Prämien

Zuschläge für Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeit

Sachbezüge und sonstige geldwerte Vorteile

Zulagen, wenn sie für bestimmte Arbeiten gewährt werden, die nach dem Arbeitsvertragregelmäßig (monatlich) zu leisten sind und auch künftig vom Arbeitgeber abgefordert werden(z.B. Schmutzzulagen, Leistungs- und Erschwerniszulagen, Zulagen für Rufbereitschaft);unschädlich ist, wenn der Arbeitnehmer die Zulagen begründende Tätigkeit in einzelnenMonaten tatsächlich nicht ausübt;

Einmalzahlungen, die arbeitsrechtlich zulässig in jedem Monat zu einem Zwölftel ausgezahltwerden

Page 9 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 10: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Dieses Kennzeichen hat nur Bedeutung für das Zusatzmodul "Bescheinigungswesen".

Hier wird ausgewählt, ob und in welcher Rubrik die jeweilige Lohnart in Bescheinigungen aufzuführen ist:

28 Zuordnung 2 Besch.-Wesen:Folgende Kennzeichen sind zu beachten:

29 Zuordnung 3 Besch.-Wesen:Dieses Kennzeichen sind zu beachten:

Bei Lohnarten wie z.B. Sonderzahlungen, Direktversicherungen SV-frei...... muss im Feld 27 der Lohnarten das Kennzeichen"5 = sonstige Leistungen" hinterlegt werden, damit die Sonderzahlungen richtig ausgewiesen werden, z.B. in der Bescheinigung3.4

Für die Bescheinigungen 4.3, 4.4 und 4.5 müssen die richtigen Kennzeichen in den Feldern 335 und 336 in denPersonalstammdaten (Maske Diverses) hinterlegt werden.

Für die Bescheinigung 4.4 muss im Feld 29 das Kennzeichen "1" oder Kennzeichen "2" hinterlegt werden.

Für die Bescheinigung 4.5 muss im Feld 29 das Kennzeichen "1", "2" oder "3" hinterlegt werden.

0 = keine Zuordnung

1 = Monatsentgelt

2 = Mehrarbeit

3 = Schichtzuschlag

4 = VWL

5 = sonstige Leistungen

0 = keine Zuordnung

1 = Ausbildungsvergütung

2 = Urlaubsgeld

3 = Weihnachtsgeld

4 = Jubiläumszuwendung

5 = Tariflohn / -gehalt

6 = AT-Zulage (Außertarifliche-Zulage)

7 = steuerfreie Bezüge (Freitext)

8 = 13./14. Monatsgehalt

9 = Gratifikationen, Tantiemen

10 = Urlaubsabgeltung

11 = Abfindungen

12 = stpfl. Bezüge (Freitext)

13 = Entgeltumwandlung Altersvorsorge

14 = Zuschuss zum Arbeitsentgelt

15 = Zuschuss zum Mutterschaftsgeld

16 = Zuschuss bei Beschäftigungsverbot

17 = zus. AG-Leistung Kinderbetreuung

18 = Überlassung von Berufskleidung

19 = Werkzeuggeld

20 = Urlaubsgeld Heimarbeiter

0 = keine Zuordnung

1 = Stunden und Brutto für Monatsstatistik

2 = nur Brutto für Monatsstatistik

3 = zusätzliches Brutto für Jahresstatistik

Page 10 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 11: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

WICHTIGFür die Bescheinigungen 4.3, 4.4 und 4.5 müssen die richtigen Kennzeichen in den Feldern 335 und 336 in denPersonalstammdaten (Maske Diverses) hinterlegt werden.

335 Status für Statistisches LandesamtFolgende Kennzeichen sind möglich:

336 LeistungsgruppeFolgende Kennzeichen sind möglich:

Sozialversicherungsträger

Entgeltbescheinigung für Krankengeld

Entgeltbescheinigung bei Erkrankung des Kindes

Entgeltbescheinigung für Mutterschaftsgeld

Bundesanstalt für Arbeit

Arbeitsbescheinigung gem.§ 312 SGB III

0 = nicht ausgewählt

1 = Arbeiter

2 = Arbeiter mit Monatslohn

3 = kaufmännischer Angestellter

4 = technischer Angestellter

5 = nicht berücksichtigt

0 = nicht ausgewählt

1 = LG1

2 = LG2

3 = LG3

4 = LG4

5 = LG5

Page 11 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 12: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Verdienstbescheinigung - Arbeitslosenhilfe-

Nebeneinkommensbescheinigung

Ausbildungsbescheinigung

Fortdauer /Ende der Berufsausbildung

Arbeitgeber, Versicherungen, Statische Ämter, etc.

Arbeits- und Zwischenbescheinigung

Regress gegenüber Schadensverursacher

Verdiensterhebung (Arbeiter)

Verdiensterhebung (Angestellter)

jährliche Verdiensterhebung (Arbeiter und Angestellte)

Gemeinden, Amtsgerichte, etc.

Verdienstbescheinigung für Gerichte

VB zum Antrag auf Wohngeld

Einkommenserklärung für den soz. Wohnungsbau

VB f. Leistungen n. §§ 5, 7, 7a und 13 USG

AG-Bescheinigung Verdienstausfallentschädigung

VB gem. § 116 Bundessozialhilfegesetz

VB f. Unterhaltsvorschuss u. Vormundschaft

AG- Bescheinigung zum Erziehungsgeldantrag

Verdienstbescheinigung I

Verdienstbescheinigung II

Verdienstbescheinigung III

zurück zur Übersicht

© 1998-2010 UBM Drecker GmbH - Nachricht an die UBM-LOHN Hotline

Beitragszuschüsse § 257 SGB V

Beitragszuschüsse für Beschäftigte

(1) Freiwillig in der gesetzlichen Krankenversicherung versicherte Beschäftigte, die nur wegen Überschreitens derJahresarbeitsentgeltgrenze versicherungsfrei sind, erhalten von ihrem Arbeitgeber als Beitragszuschuss die Hälfte des Beitrags,der für einen versicherungspflichtig Beschäftigten bei der Krankenkasse, bei der die Mitgliedschaft besteht, zu zahlen wäre,höchstens jedoch die Hälfte des Betrages, den sie tatsächlich zu zahlen haben. Bestehen innerhalb desselben Zeitraumesmehrere Beschäftigungsverhältnisse, sind die beteiligten Arbeitgeber anteilig nach dem Verhältnis der Höhe der jeweiligenArbeitsentgelte zur Zahlung des Beitragszuschusses verpflichtet. Für Beschäftigte, die Kurzarbeitergeld oder Winterausfallgeldnach dem Dritten Buch beziehen, ist zusätzlich zu dem Zuschuss nach Satz 1 die Hälfte des Betrages zu zahlen, den derArbeitgeber bei Versicherungspflicht des Beschäftigten bei der Krankenkasse, bei der die Mitgliedschaft besteht, nach § 249Abs. 2 Nr. 3 als Beitrag zu tragen hätte.

(2) Beschäftigte, die nur wegen Überschreitens der Jahresarbeitsentgeltgrenze (§ 6 Abs. 1 Nr. 1) versicherungsfrei oder die vonder Versicherungspflicht befreit und bei einem privaten Krankenversicherungsunternehmen versichert sind und für sich undihre Angehörigen, die bei Versicherungspflicht des Beschäftigten nach § 10 versichert wären, Vertragsleistungen beanspruchen

Page 12 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 13: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

können, die der Art nach den Leistungen dieses Buches entsprechen, erhalten von ihrem Arbeitgeber einen Beitragszuschuss.Der Zuschuss beträgt die Hälfte des Betrages, der sich unter Anwendung des durchschnittlichen allgemeinen Beitragssatzes derKrankenkassen vom 1.1. des Vorjahres (§ 245) und der nach § 226 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und § 232a Abs. 2 beiVersicherungspflicht zugrunde zu legenden beitragspflichtigen Einnahmen als Beitrag ergibt, höchstens jedoch die Hälfte desBetrages, den der Beschäftigte für seine Krankenversicherung zu zahlen hat. Für Personen, die bei Mitgliedschaft in einerKrankenkasse keinen Anspruch auf Krankengeld hätten, sind bei Berechnung des Zuschusses neun Zehntel des in Satz 2genannten Beitragssatzes anzuwenden. Für Beschäftigte, die Kurzarbeitergeld oder Winterausfallgeld nach dem Dritten Buchbeziehen, gilt Absatz 1 Satz 3 mit der Maßgabe, dass sie höchstens den Betrag erhalten, den sie tatsächlich zu zahlen haben(Absatz 1 Satz 2 gilt).

(2a) Der Zuschuss nach Absatz 2 wird ab 1.7.1994 für eine private Krankenversicherung nur gezahlt, wenn dasVersicherungsunternehmen

1.diese Krankenversicherung nach Art der Lebensversicherung betreibt,

2.sich verpflichtet, für versicherte Personen, die das 65. Lebensjahr vollendet haben und über eine Vorversicherungszeit vonmindestens zehn Jahren in einem zuschussberechigten Versicherungsschutz verfügen, einen brancheneinheitlichen Standardtarifanzubieten, dessen Vertragsleistungen den Leistungen dieses Buches bei Krankheit jeweils vergleichbar sind und dessenBeitrag den durchschnittlichen Höchstbeitrag der gesetzlichen Krankenversicherung nicht übersteigt,

3.sich verpflichtet, den überwiegenden Teil der Überschüsse, die sich aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäftergeben, zugunsten der Versicherten zu verwenden,

4.vertraglich auf das ordentliche Kündigungsrecht verzichtet und

5.die Krankenversicherung nicht zusammen mit anderen Versicherungssparten betreibt.

Der nach Satz 1 Nr. 2 maßgebliche durchschnittliche Höchstbeitrag der gesetzlichen Krankenversicherung ist jeweils zum 1.1.nach dem durchschnittlichen allgemeinen Beitragssatz der Krankenkassen vom 1.1. des Vorjahres (§ 245) und derBeitragsbemessungsgrenze (§ 223 Abs. 3) zu errechnen. Der Versicherungsnehmer hat dem Arbeitgeber eine Bescheinigungdes Versicherungsunternehmens darüber vorzulegen, dass die Aufsichtsbehörde dem Versicherungsunternehmen bestätigt hat,dass es die Versicherung, die Grundlage des Versicherungsvertrages ist, nach den in Satz 1 genannten Voraussetzungenbetreibt.

(2b) Zur Gewährleistung der in Absatz 2a Satz 1 Nr. 2 genannten Begrenzung sind alle Versicherungsunternehmen, die dienach Absatz 2 zuschussberechtigten Krankenversicherungen betreiben, verpflichtet, an einem finanziellen Spitzenausgleichteilzunehmen, dessen Ausgestaltung zusammen mit den Einzelheiten des Standardtarifs zwischen dem Bundesaufsichtsamt fürdas Versicherungswesen und dem Verband der privaten Krankenversicherung mit Wirkung für die beteiligten Unternehmen zuvereinbaren ist.

(2c) Wer bei einem privaten Krankenversicherungsunternehmen versichert ist, das die Voraussetzungen des Absatzes 2a nichterfüllt, kann ab 1.7.1994 den Versicherungsvertrag mit sofortiger Wirkung kündigen.

(3) Für Bezieher von Vorruhestandsgeld nach § 5 Abs. 3, die als Beschäftigte bis unmittelbar vor Beginn derVorruhestandsleistungen Anspruch auf den vollen oder anteiligen Beitragszuschuss nach Absatz 1 hatten, bleibt der Anspruchfür die Dauer der Vorruhestandsleistungen gegen den zur Zahlung des Vorruhestandgeldes Verpflichteten erhalten. DerZuschuss beträgt die Hälfte des Beitrags, den der Bezieher von Vorruhestandsgeld als versicherungspflichtig Beschäftigter zuzahlen hätte, höchstens jedoch die Hälfte des Betrages, den er zu zahlen hat. Absatz 1 Satz 2 gilt entsprechend.

(4) Für Bezieher von Vorruhestandsgeld nach § 5 Abs. 3, die als Beschäftigte bis unmittelbar vor Beginn derVorruhestandsleistungen Anspruch auf den vollen oder anteiligen Beitragszuschuss nach Absatz 2 hatten, bleibt der Anspruchfür die Dauer der Vorruhestandsleistungen gegen den zur Zahlung des Vorruhestandsgeldes Verpflichteten erhalten. DerZuschuss beträgt die Hälfte des aus dem Vorruhestandsgeld bis zur Beitragsbemessungsgrenze (§ 223 Abs. 3) und neun Zehnteldes durchschnittlichen allgemeinen Beitragssatzes der Krankenkassen als Beitrag errechneten Betrages, höchstens jedoch dieHälfte des Betrages, den der Bezieher von Vorruhestandsgeld für seine Krankenversicherung zu zahlen hat. Absatz 2 Satz 3 giltentsprechend. Der Beitragssatz ist auf eine Stelle nach dem Komma zu runden.

zurück zur Übersicht

© 1998-2010 UBM Drecker GmbH - Nachricht an die UBM-LOHN Hotline

Elektronische Steuerdatenübermittlung mit

Elster LOHN

Seit Januar 2005 dürfen Steuerdaten nur noch auf elektronischem Wege an die Finanzbehörden übermittelt werden.

Page 13 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 14: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Hierzu gibt es verschiedene Möglichkeiten: Externe Hilfsprogramme, das Programm "ElsterFormular" von der OFD oder einOnline-Portal zur Erfassung und Übermittlung der Daten.

UBM-LOHN bietet Ihnen mit dem Zusatzmodul "ElsterLohn" die Möglichkeit, Lohnsteueranmeldungen undLohnsteuerbescheinigungen komfortabel ganz ohne zusätzliche Erfassungsarbeit direkt aus dem Programm per Internet an dieFinanzbehörden zu übermitteln.

Die Daten werden automatisch verschlüsselt und an die Clearingstellen der OFD übertragen, ohne dass Sie separateVerschlüsselungssoftware installieren und bedienen müssen.

Es sind lediglich ein paar kleine Vorbereitungen zu treffen und schon ist "ElsterLohn" einsatzbereit.

Auf den folgenden Seiten finden Sie Erläuterungen zum Umgang mit "ElsterLohn".

Vorbereitungen

Bevor das Programmmodul eingesetzt werden kann, müssen ein paar Vorbereitungen getroffen werden.

Hierzu gehören das Überprüfen der Firmenstammdaten und der Personalstammdaten, das Anlegen der "Elster-Stammdaten"sowie das Einrichten und Testen der Internetverbindung.

Firmenstammdaten

In den Firmenstammdaten jedes Mandanten muss auf der Seite "Finanzamt" eine gültige Finanzamtsnummer und dieSteuernummer im neuen bundeseinheitlichen "Elster-Format" hinterlegt sein.

Wenn Sie bereits eine gültige Finanzamtsnummer und eine gültige Steuernummer in den Firmenstammdaten hinterlegt hatten,ist die Steuernummer von der Funktion "Prüfliste zum Januar 2005" bereits automatisch in das neue Elster-Format umgesetztworden und Sie brauchen sich darum nicht mehr zu kümmern.

Wenn diese Daten nicht gepflegt waren, müssen sie nun von Hand erfasst werden. Gehen Sie hierzu wie folgt vor:

Geben Sie zunächst die vierstellige Finanzamtsnummer des für den jeweiligen Mandanten zuständigen Finanzamtes ein. WennSie die Nummer nicht kennen, können Sie sie durch Klicken auf das Fernrohr neben dem Eingabefeld suchen.

Nun ist die Steuernummer an der Reihe. Je nach Bundesland besteht diese aus 10 oder 11 Ziffern. Diese Ziffern sind durchLeerzeichen, Bindestriche oder Schrägstriche in Gruppen unterteilt. Lassen Sie diese Trennzeichen aus und notieren Sie sichnur die Ziffern der Steuernummer. Streichen Sie nun die ersten 2 bzw. 3 Ziffern, so dass nur noch 8 Ziffern übrig bleiben.

Jetzt können Sie die neue Steuernummer im Elster-Format eingeben, indem Sie zunächst die 4-stellige Finanzamtsnummer,dann eine "0" und dann die übrig gebliebenen 8 Stellen Ihrer bisherigen Steuernummer eingeben.

Beispiel 1:

bisherige Steuernummer: 12/3456/7890

Finanzamtsnummer: 2512

Sie entfernen die Trennzeichen aus der Steuernummer und erhalten: 1234567890

Nun streichen Sie die ersten beiden Stellen dieser Nummer (das sind die letzten beiden Stellen der Finanzamtsnummer), so dassnur noch 8 Stellen übrig bleiben:

1234567890

und bilden die Steuernummer im Elster-Format aus Finanzamtsnummer (2512), der "0" und den letzten 8 Stellen Ihrerbisherigen Steuernummer:

2512034567890

Beispiel 2:

bisherige Steuernummer: 512-3456 7890

Finanzamtsnummer: 2512

Sie entfernen die Trennzeichen aus der Steuernummer und erhalten: 51234567890

Nun streichen Sie die ersten drei Stellen dieser Nummer (das sind die letzten drei Stellen der Finanzamtsnummer), so dass nur

Page 14 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 15: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

noch 8 Stellen übrig bleiben:

51234567890

und bilden die Steuernummer im Elster-Format aus Finanzamtsnummer (2512), der "0" und den letzten 8 Stellen Ihrerbisherigen Steuernummer:

2512034567890

Diese Eingaben machen Sie bitte bei allen Mandanten, die Sie abrechnen. Überprüfen Sie hierbei auch, ob die Anschrift desFinanzamtes und das Lohnsteuerzahlungsintervall korrekt hinterlegt sind.

Personalstammdaten

Für die Steuerdatenübermittlung (hier Lohnsteuerbescheinigung) ist es wichtig, dass der korrekte amtliche Gemeindeschlüssel(AGS) hinterlegt ist. Dieser AGS steht auf der Lohnsteuerkarte und jeder gewissenhafte Lohnbuchhalter hat ihn in denPersonalstammdaten hinterlegt, so dass hier nur wenig Korrekturen nötig sein werden.

Der AGS wird nicht benötigt, wenn keine Steuerklasse (pauschal versteuerte Aushilfen oder Grenzgänger) oder dieSteuerklasse 6 hinterlegt ist. Wenn bei Steuerklasse 6 eine Lohnsteuerkarte vorliegt, ist es trotzdem sinnvoll, den AGS zuhinterlegen!

Mit der Funktion "Prüfliste zum Januar 2005" ist ab der Programmversion 2.50.147 der AGS auf Gültigkeit geprüft worden.Bitte beachten Sie die Hinweise in dieser Prüfliste.

Im Gegensatz zu Lohnsteueranmeldungen, die mandantenübergreifend übermittelt werden, werden Lohnsteuerbescheinigungenfür einzelne Mandanten zusammengestellt und übertragen. Wählen Sie im Menü "Zusatzprogramme" den Punkt "Elster LStB"und es erscheint der folgende Dialog:

Wenn Sie den Monatsabschluss Januar 2005 bereits gemacht haben, bevor Sie die Programmversion 2.50.147 installiert haben,können Sie die Prüfliste nicht mehr anwählen und Sie erhalten die Fehlermeldungen und Warnhinweise beim Erstellen derLohnsteuerbescheinigungen. Dann ist immer noch Gelegenheit, die Fehler zu beheben.

Neu ist ab 2005 auch eine eindeutige "Steuerzahlernummer" die sogenannte "eTIN" (electronic Taxpayer IdentificationNumber). Diese Nummer wird aus Vornamen, Nachnamen und Geburtsdatum des Mitarbeiters errechnet. Hierum müssen Siesich nicht kümmern, das macht UBM-LOHN automatisch für Sie.

Auch wenn sich der Name eines Mitarbeiters (z.B. durch Heirat oder auch durch Falscheingabe im Personalstamm) ändert,behält er für das laufende Jahr seine eTIN. Erst im auf die Namensänderung folgenden Jahr wird vom Programm eine neueeTIN ermittelt. Da dies alles automatisch erfolgt, brauchen Sie sich darum auch nicht zu kümmern.

Elster-Stammdaten

Diese Stammdaten müssen einmalig angelegt werden. Mit diesen Daten wird automatisch ein Zertifikat für die Verschlüsselunggeneriert.

Page 15 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 16: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Mit diesen Stammdaten wird der Absender sämtlicher Datenlieferungen identifiziert. Wenn Sie nur Ihre eigene Firma in einemMandanten abrechnen, geben Sie hier Ihre Firmendaten ein. Wenn Sie mehrere eigene Firmen oder als Dienstleister,Rechenzentrum oder Steuerberater mehrere Mandanten abrechnen, geben Sie hier diejenige Firma ein, die die Abrechnungdurchführt und die Daten übermittelt.

Testen der Internetverbindung

Bevor Sie nun endgültig mit dem Übertragen der Daten beginnen können, müssen Sie ggf. noch Ihre Internetverbindungeinrichten und testen.

Haben Sie an Ihrem Arbeitsplatz, an dem Sie mit UBM-LOHN arbeiten, keine Internetverbindung, sollten Sie sich diese zuersteinrichten.

Wenn Sie aus Sicherheitsgründen keinen Internetzugang an Ihrem Arbeitsplatz haben möchten, überdenken Sie dieseEntscheidung bitte noch einmal und lassen Sie sich darüber informieren, wie man den Zugang so einrichtet, dass er wirklichsicher ist (z.B. mit einer Firewall).

Es ist zwar grundsätzlich möglich, die Steuerdaten auch von einem anderen PC zu versenden, dies ist aber nicht zu empfehlen,da dann vom Programm keine Kontrolle der übermittelten Daten mehr möglich ist.

Für den Fall, dass es sich nicht vermeiden lässt, einen separaten PC für den Datenversand zu nutzen, lesen Sie das Kapitel"PERFIDIA-Standalone".

Gehen wir nun von dem Normalfall, dass Sie eine Internetverbindung an Ihrem Arbeitsplatz haben, aus.

In diesem Fall gibt es 2 Möglichkeiten:

1. Sie haben eine direkte Internetverbindung, die keine zusätzlichen Angaben benötigt oder

2. Sie haben eine Internetverbindung über einen Proxy-Server, der eine Authentifizierung mittels Benutzername und Passworterfordert.

Im ersten Fall betätigen Sie im folgenden Dialog (Extras -> Anpassen -> Internet) nur die Schaltfläche "Internetverbindungtesten" und freuen sich über die positive Rückmeldung.

Im zweiten Fall füllen Sie in dem o.a. Dialog die erforderlichen Felder und testen dann die Internetverbindung.

Page 16 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 17: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Nach dem erfolgreichen Test der Internetverbindung kann die Datenübermittlung beginnen.

Lohnsteueranmeldung

Betrachten wir zunächst den einfachen Fall, dass Sie nur eine Firma in einem Mandanten oder auch mehrere Firmen abrechnen,wobei jeweils eine Firma einem Mandanten entspricht. In diesem Fall brauchen Sie nur im Menü "Zusatzprogramme" denMenüpunkt "Elster LStA" anzuwählen und es erscheint der folgende Dialog:

Wählen Sie hier zunächst den Monat und dann die Mandanten aus, für die Sie die Lohnsteueranmeldung erstellen wollen,indem Sie in das Kästchen vor dem Mandantennamen klicken. Ausgewählte Mandanten sind dann mit einem Hakengekennzeichnet. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche "LStA jetzt per Internet versenden". Wenn der Versanderfolgreich war (das ist bis auf wenige Ausnahmefälle die Regel), steht der Mandant in der Liste der versendeten LStAs.

Page 17 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 18: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Hier gibt es wieder 2 Möglichkeiten: Entweder ist der Mandant in der Liste mit einem grünen Haken versehen oder mit einemroten X.

Im ersten Fall war alles in Ordnung und Sie können ein Protokoll der versendeten Daten drucken, indem Sie die Schaltfläche"Übertragungsprotokolle drucken" anklicken.

Im zweiten Fall sind die Daten von der Clearingstelle beanstandet worden und Sie können sich Fehlerdetails ansehen, indem Sieoben rechts auf die Schaltfläche "Fehlerdetails" klicken.

Gehen wir zunächst einmal von einer fehlerfreien Übertragung aus.

Sie klicken die Schaltfläche "Übertragungsprotokolle drucken" an und es erscheint der folgende Dialog:

Hier werden alle Mandanten angezeigt, für die im angegebenen Monat Lohnsteueranmeldungen verschickt worden sind.Wählen Sie hier entweder den Mandanten aus, für den Sie das Übermittlungprotokoll drucken wollen und klicken Sie auf dieSchaltfläche "Übertragungsprotokoll drucken" oder klicken Sie auf die Schaltfläche "Alle Übertragungsprotokolle drucken",

Page 18 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 19: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

wenn Sie für alle angezeigten Mandanten das Übertragungsprotokoll drucken wollen.

Die Übertragungsprotokolle enthalten ein sogenanntes "Transferticket". Diese Nummer ist für Sie der Nachweis, dass die Datenan die Finanzbehörden übermittelt worden sind. Wenn die Daten fehlerfrei übermittelt worden sind und Sie ein Transfertickethaben, können Sie dem Finanzbeamten, der Ihre Daten vermisst, guten Gewissens empfehlen, im eigenen Hausenachzuforschen.

Es besteht in diesem Fall absolut kein Grund, die Daten zusätzlich in Papierform zu übermitteln!

Ist ein Mandant aber mit einem roten X gekennzeichnet, sind die Daten nicht an das zuständige Finanzamt übertragen worden.Klicken Sie in diesem Fall auf die Schaltfläche "Fehlerdetails" und Sie erhalten den folgenden Dialog:

Im oberen Fenster sind alle Datensätze der fehlerhaften Datei aufgelistet. Wenn Sie auf einen fehlerhaften Datensatz im oberenFenster klicken, erhalten Sie im unteren Fenster die dazugehörige Fehlerbeschreibung. Mit dieser Beschreibung wenden Siesich dann bitte an unsere Hotline.

Die bisherigen Ausführungen gelten sinngemäß auch für die nachfolgend beschriebenen Konstellationen, auch wenn dafür nochzusätzliche Punkte zu beachten sind.

Mehrere Mandanten für eine Firma

Es ist durchaus üblich, dass Arbeiter und Angestellte in getrennten Mandanten abgerechnet werden. Bisher hat man demFinanzamt in diesen Fällen mitgeteilt, dass für ein und dieselbe Firma monatlich 2 Lohnsteueranmeldungen erstellt werden unddiese Anmeldungen zusammenzurechnen sind. Die meisten Finanzbeamten haben dies auch brav befolgt.

Ab 2005 ist dies leider nicht mehr möglich. Durch die elektronische Übermittlung der Lohnsteueranmeldung würde die jeweilszuletzt gesendete Anmeldung die Daten der vorhergehenden Anmeldungen mit gleichem Zeitraum und gleicher Steuernummerüberschreiben.

Es ist also jetzt erforderlich, Daten einer Firma, die in mehreren Mandanten abgerechnet wird, zusammenzufassen und in einerLohnsteueranmeldung zu übermitteln.

Um Ihnen dies zu ermöglichen, haben wir die Mandantenverwaltung um die Verwaltung von Mandantengruppen erweitert.

Wenn Sie diese Funktionalität benötigen, wählen Sie im Menü Zusatzprogramme -> Mandantenverwaltung bitte den Punkt"Mandantengruppen verwalten" an.

Page 19 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 20: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Wenn Sie "Mandanten-Gruppen verwalten" angewählt haben, erscheint der folgende Dialog:

Im linken Fenster sind alle bereits bestehenden Gruppen aufgelistet, im mittleren Fenster alle Mandanten, die (noch) keinerGruppe zugeordnet sind und im rechten Fenster alle Mandanten, die zu der gerade ausgewählten Gruppe gehören.

Um eine neue Gruppe anzulegen, klicken Sie auf die Schaltfläche "Neue Mandanten-Gruppe", geben der Gruppe eine Nummerund einen Namen und ordnen dann der Gruppe Mandanten zu, indem Sie im mittleren Fenster jeweils einen Mandantenanklicken und dann die Schaltfläche ">" anklicken. Sind alle Mandanten der Gruppe zugeordnet, klicken Sie auf dieSchaltfläche "Speichern".

Externe Mandanten

Außer den beschriebenen Fällen, dass eine Firma in mehrere Mandanten aufgeteilt ist, gibt es auch Fälle, in denen ein Teil derMitarbeiter extern (z.B. beim Steuerberater) abgerechnet wird. Die Abrechnungsdaten dieser Mitarbeiter können logischerweisenicht automatisch in die Lohnsteueranmeldung einfließen. Aus diesem Grund haben Sie die Möglichkeit, "externe Mandanten"anzulegen.

Wählen Sie hierzu im Menü Zusatzprogramme -> Mandantenverwaltung den Punkt "Externe Mandanten verwalten" an. Eserscheint der folgende Dialog:

Page 20 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 21: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Im linken Fenster sind alle bereits angelegten externen Mandanten aufgelistet.

Um einen neuen Mandanten anzulegen, klicken Sie auf die Schaltfläche "Neuer externer Mandant", geben dem Mandanten eineNummer und einen Namen und klicken dann auf die Schaltfläche "Speichern".

Externe Mandanten können Sie Mandantengruppen zuordnen.

Die Werte eines externen Mandanten werden in der Funktion "Elster LStA", mit der Sie auch die Lohnsteueranmeldungenversenden, erfasst.

Klicken Sie hierzu in der Liste der noch nicht versendeten LStAs den externen Mandanten an. Sobald dieser Mandantausgewählt ist, können auf der rechten Seite des Dialogs alle benötigten Werte eingegeben werden:

Lohnsteuerbescheinigung

Page 21 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 22: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Im Gegensatz zu Lohnsteueranmeldungen, die mandantenübergreifend übermittelt werden, werden Lohnsteuerbescheinigungenfür einzelne Mandanten zusammengestellt und übertragen.

Wählen Sie im Menü "Zusatzprogramme" den Punkt "Elster LStB" und es erscheint der folgende Dialog:

Im oberen Teil des Dialogs ("Versenden") wählen Sie den Monat und eventuell auch einzelne Mitarbeiter aus, für dieLohnsteuerbescheinigungen versendet werden sollen. Wenn Sie Ihre Auswahl getroffen haben, klicken Sie auf die Schaltfläche"LStB jetzt per Internet versenden".

Hierdurch werden die Daten geprüft, zusammengestellt, verschlüsselt und versendet.

Anschließend erscheint die versendete Datei im mittleren Teil des Dialogs ("Protokolle") mit einem roten Fragezeichenmarkiert.

Das Fragezeichen bedeutet, dass es noch keine Information über den Verarbeitungsstand der Datei gibt.

Bei den Lohnsteuerbescheinigungen bekommen wir nämlich beim Versand nicht gleich eine Antwort, ob die Daten verarbeitetwerden konnten. Diese Antwort (Protokoll) können wir frühesten 24 Stunden nach dem Versand von der OFD anfordern.

Zum Anfordern der Antwort klicken Sie auf die Schaltfläche "Protokolle anfordern". Hierdurch wird eine Anfrage an die OFDgeschickt. Wenn dort Verarbeitungsprotokolle vorliegen, werden diese übermittelt und das Zeichen vor dem Dateieintrag ändertsich - je nach Inhalt der Antwort - von einem "?" in einen grünen Haken oder in ein rotes X.

Liegen noch keine Verarbeitungsprotokolle vor, wird das Fragezeichen durch ein Ausrufezeichen ersetzt. In diesem Fall müssenSie später noch einmal versuchen, Protokolle anzufordern. Im ungünstigsten Fall kann es bis zu einer Woche dauern, bis bei derOFD ein Verarbeitungsprotokoll vorliegt.

Ist der Dateieintrag nach der Protokollanforderung mit einem roten X versehen, konnten die Daten nicht - oder nicht vollständig- verarbeitet werden. In diesem Fall bekommen Sie Fehlerdetails, wenn Sie auf den Dateieintrag klicken. Mit diesenFehlerdetails wenden Sie sich dann bitte an unsere Hotline.

Lohnsteuerbescheinigungen drucken

Wenn nach der Protokollanforderung der Dateieintrag mit einem grünen Haken versehen ist, ist die komplette Datenlieferung inOrdnung.

Nur in diesem Fall dürfen Lohnsteuerbescheinigungen für die Mitarbeiter gedruckt werden.

Wählen Sie hierzu im unteren Teil des Dialogs ("Drucken") den Monat und eventuelle einzelne Personen aus und klicken dann

Page 22 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 23: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

auf die Schaltfläche "LStB drucken".

Diese Bescheinigung erhält der Mitarbeiter anstelle seiner Lohnsteuerkarte. Die Lohnsteuerkarte muss vom Arbeitgebervernichtet werden, sie darf dem Arbeitnehmer nicht ausgehändigt werden.

Ausnahme:Lohnsteuerkarten des Jahres 2004, auf deren Rückseite von Vorarbeitgebern Werte bescheinigt sind, müssen dem Arbeitnehmerausgehändigt werden. Auch in diesem Fall darf die Bescheinigung der elektronisch übermittelten Werte nicht mit derLohnsteuerkarte verbunden werden!

PERFIDIA-Standalone

Dieser Abschnitt ist nur für diejenigen von Interesse, die keine Möglichkeit haben von dem PC, auf dem das Lohnprogrammläuft, Daten per Internet zu verschicken.

Für diesen Fall befindet sich auf der UBM-LOHN-CD das Zusatzprogramm "PERFIDIA-Standalone" zum Verschlüsseln undübermitteln von Steuerdaten.

Installation

Legen Sie die UBM-LOHN-CD in das CD-Laufwerk des Rechners, der Internetzugang hat. Wenn das Installationsprogrammvon UBM-LOHN automatisch startet, brechen Sie dieses ab.

Aus der CD befindet sich im Verzeichnis "PSA" das Programm "psasetup.exe". Starten Sie dieses Programm durch Doppelklickauf den Dateinamen. Hierdurch wird PERFIDIA-Standalone installiert.

Datenverzeichnis

Wenn die Installation abgeschlossen ist, legen Sie auf der Festplatte Ihres PCs ein neues Verzeichnis an. Der Name spielt keineRolle, Sie könnten das Verzeichnis beispielsweise "Lohndaten" nennen. In dieses Verzeichnis kopieren Sie die Datei"PSAHERST.DAT", die Sie im Verzeichnis "PSA" der CD finden.

WichtigWenn PERFIDIA-Standalone schon auf Ihrem Computer installiert war, weil das Programm mit Ihrer FIBU mitgeliefert wurde,verwenden Sie auf keinen Fall das Datenverzeichnis, das Sie für die FIBU-Daten nutzen!

Grundsätzlich gilt: Wenn Sie PERFIDIA-Standalone mit mehreren Programmen einsetzen, muss für jedes dieser Programm eineigenes Datenverzeichnis angelegt werden.

Erster Start

Wenn Sie PERFIDIA-Standalone zum ersten Mal starten, wählen Sie als Datenordner das neu angelegte Datenverzeichnis aus.Anschließend müssen Sie Ihre Absenderdaten eingeben (siehe Elster-Stammdaten) und ein Zertifikat erzeugen lassen.

Danach ist PERFIDIA-Standalone einsatzbereit.

Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe von PERFIDIA-Standalone.

Datenexport

Damit Sie Daten mit PERFIDIA-Standalone versenden können, müssen diese Daten von UBM-LOHN exportiert werden.

Klicken Sie hierzu im Dialog "Elster LStA" bzw. "Elster LStB" auf die Schaltfläche "LStA auf Datenträger exportieren" bzw."LStB auf Datenträger exportieren" und speichern Sie die Daten auf Diskette oder einem anderen Datenträger.

Die exportierten Daten können Sie dann in PERFIDIA-Standalone importieren und dort versenden.

Anmerkung: Wenn Sie PERFIDIA-Standalone verwenden, können Lohnsteuerbescheinigungen nicht mehr mit UBM-LOHN,sondern nur noch mit PERFIDIA-Standalone gedruckt werden.

zurück zur Übersicht

© 1998-2010 UBM Drecker GmbH - Nachricht an die UBM-LOHN Hotline

Freiwillige und private KV

Freiwillige und private Krankenversicherung sowie Pflegeversicherung der nicht krankenversicherungspflichtigen

Page 23 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 24: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Arbeitnehmer

Bei der Kranken- und Pflegeversicherung der nicht krankenversicherungspflichtigen Arbeitnehmer werden 3 Gruppenunterschieden:

1. Arbeitnehmer, die freiwillig bei einer gesetzlichen Krankenkasse versichert sind und deren Beiträge der Arbeitgeber andie Kasse abführt (Firmenzahler),

2. Arbeitnehmer, die freiwillig bei einer gesetzlichen Krankenkasse versichert sind und die ihre Beiträge selbst an dieKrankenkasse abführen (Selbstzahler),

3. Arbeitnehmer, die bei einer privaten Krankenversicherung versichert sind (privat Versicherte).

Die beiden ersten Gruppen unterscheiden sich nur durch die Art, wie die Beiträge abgeführt werden. Die Berechnung desArbeitgeberzuschusses ist bei beiden Gruppen gleich: Beide haben Anspruch auf einen Arbeitgeberzuschuss in Höhe der Hälftedes Höchstbeitrags (Beitragsbemessungsgrenze x Beitragssatz) der Kasse, bei der sie freiwillig versichert sind.

Privat versicherte Arbeitnehmer haben Anspruch auf einen Arbeitgeberzuschuss in Höhe der Hälfte des tatsächlichenVersicherungsbeitrages, höchstens jedoch monatlich 236,91 EUR (dieser Wert gilt für 2006 für normale Arbeitnehmer ohneVorruhestand).

Die vorstehenden Ausführungen gelten für Arbeitnehmer, welche die monatliche Beitragsbemessungsgrenze KV überschreiten.Arbeitnehmer, deren laufende Bezüge unterhalb der monatlichen Beitragsbemessungsgrenze liegen und die nur deshalb nichtkrankenversicherungspflichtig sind, weil sie durch vertraglich vereinbarte Einmalzahlungen (Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld,etc.) die jährliche Beitragsbemessungsgrenze überschreiten, haben in den Monaten, in denen ihre Bezüge unterhalb derBeitragsbemessungsgrenze liegen, nur einen geringeren Anspruch auf AG-Zuschuss. In den Monaten mit Einmalzahlungen istdann der Zuschuss entsprechend höher, so dass sich aufs Jahr gesehen der Unterschied ausgleicht.

Diese Berechnungen werden vom Programm automatisch vorgenommen, wenn im Feld 108 der Personalstammdaten dieKennzeichen "1" bis "3" und im Feld 110 die Kennzeichen "1" oder "2" verwendet werden.

Aus Vereinfachungsgründen kann man aber auch denjenigen Arbeitnehmern, welche die monatliche Beitragsbemessungsgrenzenicht überschreiten, einen monatlich gleichbleibenden Zuschuss zahlen. In diesem Fall verwendet man im Feld 108 dieKennzeichen "4" bis "6" und im Feld 110 die Kennzeichen "3" oder "4".

Folgende Felder sind zu beachten:

108 Kz. freiw. KVFolgende Kennzeichen für die freiwillige oder private Krankenversicherung sind möglich:

0 = Keine freiw. KV

1 = Firmenzahler (freiw. KV)

Page 24 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 25: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

109 Freiw. KV gesamtIn diesem Feld ist nur dann eine Eingabe erforderlich, wenn der jeweilige Mitarbeiter freiwillig oder privat versichert ist.Hier wird dann die Höhe des gesamten Beitrages zur freiwilligen oder privaten Krankenversicherung eingegeben.

110 Kennz. private PVFolgende Kennzeichen sind möglich:

111 Private PV gesamtIn diesem Feld ist nur dann eine Eingabe erforderlich, wenn der jeweilige Mitarbeiter privat versichert ist.Hier wird dann die Höhe des gesamten Beitrages zur privaten Pflegeversicherung eingegeben

zurück zur Übersicht

© 1998-2010 UBM Drecker GmbH - Nachricht an die UBM-LOHN Hotline

Info über UBM-LOHN

Wenn Sie Fragen zu UBM-LOHN haben, nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

zurück zur Übersicht

© 1998-2010 UBM Drecker GmbH - Nachricht an die UBM-LOHN Hotline

Handbuch Kug

2 = Selbstzahler (freiw. KV)

3 = priv. versichert

4 = Firmenzahler 2 (fester AG-Zuschuss)

5 = Selbstzahler 2 (fester AG-Zuschuss)

6 = priv. vers. 2 (fester AG-Zuschuss)

0 = Keine priv. PV

1 = Firmenzahler (private PV bei Kasse)

2 = Selbstzahler

3 = Firmenzahler 2 (fester AG-Anteil)

4 = Selbstzahler 2 (fester AG-Anteil)

Page 25 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 26: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Abrechnung von Kurzarbeitergeld ab 1998

Die Abrechnung von Kurzarbeitergeld hat sich ab 1998 grundlegend geändert. Um Kurzarbeitergeld abzurechnen, müssen Siefolgende Schritte durchführen:

1. Kug-Lohnarten anlegen

2. Kug-Stammdaten anlegen

3. Kug-Werte für die einzelnen Mitarbeiter erfassen

4. Lohnabrechnung drucken

5. Kug-Abrechnungslisten drucken

Die einzelnen Schritte werden im folgenden ausführlich beschrieben:

Kug-Lohnarten anlegen

Kurzarbeitergeld wird vom Programm automatisch berechnet. Damit es aber in der Lohnabrechnung richtig ausgewiesenwerden kann, müssen hierzu zwei Lohnarten angelegt werden.

- Lohnart 790: Kurzarbeitergeld

- Lohnart 778: Feiertags-Kug

Zum Anlegen der Lohnarten wählen Sie den Menüpunkt Stammdaten -> Lohnarten aus. In dem Feld Lohnartennummer gebenSie Ihre gewünschte Lohnartennummer ein. z.B. 790 für Kurzarbeitergeld.Ist diese Lohnart noch nicht angelegt erscheint folgende Maske:

Wählen Sie dann bitte die Schaltfläche ja an, so können Sie jetzt die Kennzeichen zu dieser Lohnartennummer anlegen.

Hinweis:Ist diese Lohnartennummer schon vergeben wird Ihnen gleich auf Ihrem Bildschirm die Lohnartennummer mit derdazugehörigen Lohnart angezeigt. Sie können auch andere Nummern benutzen und diese dann in den "Kug-Stammdaten"angeben.

Welche Kennzeichen bei diesen Lohnarten gesetzt sein müssen, entnehmen Sie bitte den beiden folgenden Ausdrucken. (Diedort angegebenen Kontonummern müssen Sie ggf. noch Ihrem Kontenplan anpassen.)

Die Lohnart "778" wird für Kurzarbeitergeld, das für einen Feiertag gezahlt wird, benötigt. Diese Lohnart ist in voller Höhesteuerpflichtig und sozialversicherungspflichtig. Beachten Sie bitte, dass hier trotzdem im Feld 19 eine "0" eingegeben werdenmuss, denn die SV-Beiträge trägt der Arbeitgeber und sie werden vom Programm automatisch berücksichtigt.

Lohnartenbeschreibung Feiertags-Kug 778

LOHNARTENBESCHREIBUNG

Page 26 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 27: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

numerisch sortiert von 778 bis 778

Nr. Suchname Anl.-Datum letzte Aend. DV

778 FEIERTAGS-Kug 26.09.00 12.07.01 1

1 LA-Nr.: 778

2 Bezeich.: Feiertags-Kug

3 Typ: 0 = normal

4 var. Text: 0 = Text kann nicht verändert werden

5 kompr.: 0 = jede erfasste Lohnart wird gedruckt

6 ant. Ber.: 0 = Betrag wird immer in voller Höhe berücksichtigt

7 Ber.-KZ: 00 = Betragseingabe, keine gespeicherten Werte

8 Mindestbetr: kein Mindestbetrag

9 Konto: 4110

10 Folge-LA: keine

11 Zuschl/Fak: 0 = kein Zuschlag / kein Faktor

12 Faktor:

13 Festzuschl: 0.00 EUR

14 Meng-Einh: 0 =EU/ EUR

15 Rundung: 2 = 2 Nachkommastellen, kaufm. runden

16 Anzeige: 2 = 2 Nachkommastellen, kaufm. runden

17 KZ Za./Zu.: Lohnart wird immer berücksichtigt

18 KZ LSt: 1 = steuerpflichtiger lfd. Bezug

19 KZ Soz.V.: 0 = nicht SV-pflichtig

20 KZ Br/Ne.: 1 = Brutto

21 LSt-Besch.: 0 = keine Bescheinigung bzw. Bruttoarbeitslohn

22 KZ Grundl.: 0 = nein, Lohnart gehört nicht zum Grundlohn

23 KZ Gutstd: 0 = keine Gutstunden

24 LFZG-Erst.: 0 = keine Erstattung

25 KZ Pfaend.: 1 = Lohnart ist in voller Höhe pfändbar

26 KZ Fehltg.: keine Fehlzeit

27 Zuord.1 BW: 0 = keine Zuordnung

28 Zuord.2 BW: 0 = keine Zuordnung

29 ZVK-Brutto: 1 = ja

30 Lohnanspr.: 0 = nein

31 VWL-Std.: 0 = nein

Berufsgenossenschaftsspeicher

41 Tage: 0 = nicht speichern

42 Stunden: 0 = nicht speichern

43 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 1

44 Tage: 0 = nicht speichern

45 Stunden: 0 = nicht speichern

46 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 2

47 Tage: 0 = nicht speichern

48 Stunden: 0 = nicht speichern

49 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 3

50 Tage: 0 = nicht speichern

51 Stunden: 0 = nicht speichern

52 Betrag: 0 = nicht speichern

53 Kostenst.:

Page 27 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 28: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Lohnartenbeschreibung Kurzarbeitergeld 790

Die Lohnart "790" wird für das normale Kurzarbeitergeld benötigt. Dem untenstehenden Ausdruck können Sie entnehmen, wiesie definiert wird.

LOHNARTENBESCHREIBUNG

numerisch sortiert von 790 bis 790

Nr. Suchname Anl.-Datum letzte Aend. DV

790 KURZARBEITERGELD 26.09.00 12.07.01 1

1 LA-Nr.: 790

2 Bezeich.: Kurzarbeitergeld

3 Typ: 0 = normal

4 var. Text: 0 = Text kann nicht verändert werden

5 kompr.: 0 = jede erfasste Lohnart wird gedruckt

6 ant. Ber.: 0 = Betrag wird immer in voller Höhe berücksichtigt

7 Ber.-KZ: 00 = Betragseingabe, keine gespeicherten Werte

8 Mindestbetr: kein Mindestbetrag

9 Konto: 1590

10 Folge-LA: keine

11 Zuschl/Fak: 0 = kein Zuschlag / kein Faktor

12 Faktor:

13 Festzuschl: 0.00 EUR

14 Meng-Einh: 0 =EU/ EUR

15 Rundung: 2 = 2 Nachkommastellen, kaufm. runden

16 Anzeige: 2 = 2 Nachkommastellen, kaufm. runden

17 KZ Za./Zu.: Lohnart wird immer berücksichtigt

18 KZ LSt: 0 = nicht steuerpflichtig

19 KZ Soz.V.: 0 = nicht SV-pflichtig

20 KZ Br/Ne.: 5 = Netto-Bezug

21 LSt-Besch.: 0 = keine Bescheinigung bzw. Bruttoarbeitslohn

22 KZ Grundl.: 0 = nein, Lohnart gehört nicht zum Grundlohn

23 KZ Gutstd: 0 = keine Gutstunden

24 LFZG-Erst.: 0 = keine Erstattung

25 KZ Pfaend.: 1 = Lohnart ist in voller Höhe pfändbar

26 KZ Fehltg.: keine Fehlzeit

27 Zuord.1 BW: 0 = keine Zuordnung

28 Zuord.2 BW: 0 = keine Zuordnung

29 ZVK-Brutto: 0 = nein

30 Lohnanspr.: 0 = nein

31 VWL-Std.: 0 = nein

Berufsgenossenschaftsspeicher

41 Tage: 0 = nicht speichern

42 Stunden: 0 = nicht speichern

43 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 1

44 Tage: 0 = nicht speichern

45 Stunden: 0 = nicht speichern

46 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 2

47 Tage: 0 = nicht speichern

48 Stunden: 0 = nicht speichern

Page 28 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 29: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

2. Erfassen von Kurzarbeitergeld und Kug-Stammdaten

Bevor Sie Kurzarbeitergeld für die einzelnen Mitarbeiter erfassen können, müssen zunächst einmal die Kug-Stammdatenangelegt werden. Wählen Sie hierzu den Menüpunkt Stammdaten -> Kug-Stammdaten aus.

Die hier abgebildete Bildschirmmaske dient zur Erfassung der Kug-Stammdaten. Die Stammdaten gelten für jeweils einAbrechnungsjahr, müssen also nur einmal jährlich angelegt werden.

Folgende Felder sind zu beachten:

02-05 Zuständiges ArbeitsamtGeben Sie in den Feldern 2 bis 5 die Anschrift des Arbeitsamtes ein, das die Kurzarbeitergeldabrechnung erhält.

06 Stamm-NummerGeben Sie hier die Stammnummer des Arbeitsamtes ein.

07 Kug-LohnartDieses Feld bleibt normalerweise leer. Als Kug-Lohnart ist vom Programm die Lohnartennummer "790" vorgesehen. Hierbrauchen Sie nur dann einen Wert einzugeben, wenn Sie die Lohnart "790" schon für andere Zwecke benutzt haben und dieKug-Lohnart unter einer anderen Nummer angelegt haben. In diesem Fall geben Sie dann hier die Nummer Ihrer Kug-Lohnartein.

08 Lohnart Feiertags-KugWie bei Feld 7 wird auch hier im Normalfall nichts eingegeben. Die vom Programm für Feiertags-Kug vorgeseheneLohnartennummer ist die "778".

Regelmäßige betriebliche ArbeitszeitHinterlegen Sie in den Feldern 09 bis 20 die jeweils für die Monate Januar bis Dezember gültige regelmäßige monatlicheArbeitszeit. Diese Angaben werden zur Zeit nur dazu benötigt, bei der Erfassung der Ausfallstunden sicherzustellen, dass keineüber die betriebliche Arbeitszeit hinausgehende Ausfallzeit erfasst wird. Wenn Sie in verschiedenen Betriebsabteilungenunterschiedliche Arbeitszeiten haben, geben Sie hier die Arbeitszeit ein, die für die größte Zahl der kurzarbeitenden Mitarbeiter

49 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 3

50 Tage: 0 = nicht speichern

51 Stunden: 0 = nicht speichern

52 Betrag: 0 = nicht speichern

53 Kostenst.:

Page 29 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 30: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

zutrifft.

Wenn die Kug-Stammdaten angelegt sind, können Sie mit der individuellen Erfassung beginnen.

Die Erfassung von Kurzarbeitergeld für die einzelnen Mitarbeiter erfolgt über die folgende Maske:

Geben Sie zunächst den Abrechnungsmonat ein, für den Sie Kurzarbeitergeld erfassen wollen. Dann wählen Sie den Mitarbeiteraus und erfassen die Werte wie nachfolgend beschrieben.

Folgende Felder sind zu beachten

PersonalnummerGeben Sie hier die Personalnummer ein.

03 RegelstundenBei der erstmaligen Erfassung wird hier die in den Kug-Stammdaten hinterlegte betriebliche Arbeitszeit des jeweiligen Monatsvorgegeben. Ändern Sie den vorgegebenen Wert ab, wenn er nicht mit der regelmäßigen Arbeitszeit des Mitarbeiters, dessenDaten Sie gerade bearbeiten, übereinstimmt.

04 AusfallstundenGeben Sie hier die Gesamtzahl der ausgefallenen Stunden (einschließlich Krankheit und Feiertag) ein.

05 davon KrankheitIn diesem Feld darf nur dann ein Wert eingegeben werden, wenn der Mitarbeiter bei Beginn der Kurzarbeit krank war und dieKrankenkasse das Kurzarbeitergeld übernimmt. Krankzeiten, für die das Arbeitsamt das Kurzarbeitergeld zahlt, dürfen hiernicht angegeben werden. Ist hier ein Wert eingegeben worden, bekommen Sie bei den Auswertungen eine zusätzlicheKurzarbeitergeldabrechnung für die jeweilige Krankenkasse.

06 davon FeiertageWenn in die Kurzarbeitszeit ein Feiertag fällt, für den Feiertagslohn in Höhe von Kurzarbeitergeld gezahlt wird, geben Sie hierdie Ausfallstunden des Feiertages ein. Das Feiertags-Kug ist im Gegensatz zum normalen Kurzarbeitergeld ein steuer- und SV-pflichtiger Bruttobezug (siehe auch Beschreibung der Lohnart 778 ). In der Lohnabrechnung erscheint es als steuerpflichtiger,nicht SV-pflichtiger Bruttobezug, denn die SV-Beiträge gehen - wie beim normalen Kug - zu Lasten des Arbeitgebers. Andersals beim normalen Kug beträgt die Bemessungsgrundlage für die SV-Beiträge aber nicht 80 % des Ausfallentgelts sondern 100%.Darum müssen Sie sich nicht kümmern, das macht das Programm für Sie.Sie können es aber feststellen, wenn Sie die auf der Lohnabrechnung ausgewiesenen Beträge nachrechnen.

07 StundenlohnIn diesem Feld hinterlegen Sie bitte den Stundenlohn.

08 Sollentgelt

Page 30 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 31: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Sollentgelt, ist das Entgelt, welches der Mitarbeiter ohne den Arbeitsausfall erzielt hätte. Das klingt einfach, ist es aber nichtunbedingt, denn für verschiedene Personengruppen gibt es verschiedene Verfahren, das Sollentgelt zu errechnen. Diese Arbeitbleibt Ihnen überlassen. Erläuterungen hierzu finden Sie in der Broschüre des Arbeitsamtes sowie in dem von der Bundesanstaltfür Arbeit herausgegebenen Text "Hinweise zum Antragsverfahren Kurzarbeitergeld (Kug)".

Wenn Sie das Sollentgelt ermittelt haben, hinterlegen Sie es zweckmäßigerweise im Feld 373 der Personalstammdaten, denndieser Betrag ändert sich in vielen Fällen nicht von Monat zu Monat, sofern sich am Status des Mitarbeiters nichts ändert.Hierdurch ersparen Sie sich die Eingabe bei der monatlichen Erfassung. Unabhängig davon, ob Sie das Sollentgelt in denPersonalstammdaten hinterlegen oder hier monatlich erfassen, beachten Sie bitte folgendes:

Das Sollentgelt muss grundsätzlich ungerundet eingegeben werden! Die vorgeschriebene Rundung auf volle 20 € wird vomProgramm vorgenommen!

Berechnen Sie die Entgelte wie vom Arbeitsamt vorgegeben, aber runden Sie sie nicht. Die Eingabe von gerundeten Beträgenhätte zur Folge, dass die Sozialversicherungsbeiträge falsch berechnet würden, denn diese müssen nach dem ungerundetenEntgelt ermittelt werden.

09 fiktives IstentgeltDieses Feld bleibt im Normalfall leer.Hier wird nicht das tatsächliche Istentgelt eingegeben! Das wird vom Programm automatisch ermittelt.

Das fiktive Istentgelt wird für den Fall benötigt, dass der Mitarbeiter unbezahlte Fehlzeiten (z. B. unbezahlten Urlaub) hat. Dadas Kurzarbeitergeld jetzt aus dem Ausfallentgelt (= Differenz zwischen Soll- und Istentgelt) und nicht mehr nach demStundenlohn ermittelt wird, würde in diesem Fall ein zu hohes Ausfallentgelt und damit ein zu hohes Kurzarbeitergeld ermittelt,denn das geringere Istentgelt ist hier nur zu einem Teil durch Kurzarbeit, zum anderen Teil aber durch die unbezahlte Fehlzeitverursacht. Damit die unbezahlte Fehlzeit nicht durch Kurzarbeitgeld ausgeglichen wird, muss hier ein fiktives Istentgelt für dieFehlzeit eingegeben werden. Das ist der Betrag, den der Mitarbeiter während der unbezahlten Fehlzeit erzielt hätte, wenn erstattdessen gearbeitet hätte. Dieser Betrag wird auch wieder "ungerundet" eingegeben.

Beispiel:

Ein Mitarbeiter wird im Stundenlohn bezahlt und hätte ohne Arbeitsausfall im Abrechnungsmonat eine Arbeitszeit von 162Stunden. (Damit wir jetzt leichter rechnen können, erhält er außer dem Stundenlohn keine weiteren Bezüge.) Sein Stundenlohnbeträgt 10,96 € und durch Kurzarbeit sind 50 Stunden ausgefallen. Das Sollentgelt beträgt folglich 162 x 10,96 = 1.775,52 €(gerundet: 1.760 €), bezahlt werden 112 Stunden (162 - 50) also beträgt das Istentgelt 112 x 10,96 = 1.227,52 € (gerundet:1.220 €). Der Entgeltausfall infolge von Kurzarbeit beträgt also 1775,52 - 1.227,52 = 548,00 €(gerundet: 1.760 - 1.220 = 540 €).Das Istentgelt wird nicht bei der Kug-Erfassung eingegeben, sondern ergibt sich aus der Lohnabrechnung, in diesem Fall durchdie Abrechnung der 112 geleisteten Stunden. (Grundsätzlich ist das Istentgelt das sozialversicherungspflichtige laufendeEntgelt, also alles, was tatsächlich abgerechnet wurde aber ohne Sonderzahlungen.) Wenn nun dieser Mitarbeiter nicht 112Stunden gearbeitet hätte, sondern nur 90 Stunden und 22 Stunden unbezahlten Urlaub genommen hätte, wären auch nur 90 x10,96 = 986,40 € abgerechnet worden.

Das Programm würde ein Ausfallentgelt von 1.775,52 - 986,40 = 789,12 € ermitteln. Tatsächlich beträgt der durch Kurzarbeitverursachte Entgeltausfall aber nur 548,00 €. Wenn wir nun aber für die unbezahlte Fehlzeit das fiktive Istentgelt in Höhe von22 x 10,96 = 241,12 € in diesem Feld hinterlegen, ermittelt das Programm das anzusetzende Istentgelt aus der Summe destatsächlichen Istentgeltes und des fiktiven Istentgeltes mit 986,40 + 241,12 = 1227,52 € und es kann wieder das korrekteAusfallentgelt errechnet werden.

10 NebenverdienstWie schon bisher, wird auch bei der neuen Kurzarbeitergeldabrechnung ein etwaiger Nebenverdienst auf das Kurzarbeitergeldangerechnet. Das geschieht jetzt in der Form, dass der Nebenverdienst dem Istentgelt zugerechnet wird, so dass sich eingeringeres Ausfallentgelt ergibt. Diese Hinzurechnung kann u. U. dazu führen, dass das Istentgelt größer als das Sollentgeltwird. In diesem Fall besteht kein Anspruch auf Kurzarbeitgeld und bei der Lohnabrechnung erscheint im Fehlerprotokoll einEintrag mit dem Text: "kein Ausfallentgelt bei Kug". Dies ist kein Fehler, sondern nur ein Warnhinweis, der Sie dazu anregensoll, Ihre Eingaben nochmals zu prüfen.

Falls Nebenverdienst zu berücksichtigen ist, geben Sie hier den "ungerundeten" Bruttobetrag ein.

11 Korrektur IstentgeltWährend die vorhergehenden Felder dazu dienten, dass Kurzarbeitergeld zu mindern, hat dieses Feld einen für den Mitarbeitereher erfreulichen Zweck (leider kann es nur selten genutzt werden).

Dieses Feld wird nur dann benötigt, wenn der Arbeitgeber einen Zuschuss zum Kurzarbeitergeld zahlt. Dieser Zuschuss ist dannein steuer- und SV-pflichtiger Bruttobezug, der demzufolge dann auch im SV-pflichtigen laufenden Entgelt (= Istentgelt)enthalten ist. Da ein Zuschuss zum Kurzarbeitergeld aber kein Istentgelt darstellt, muss das tatsächlich abgerechnete Istentgeltum den gezahlten Zuschuss zum Kug vermindert werden.

Geben Sie hier also ggf. den Zuschuss zum Kurzarbeitergeld ein. Diese Eingabe ersetzt nicht die Lohnart, mit der Sie den

Page 31 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 32: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Zuschuss zahlen!

Überprüfen Sie bitte das Feld 371 "Kennz. Kug/WAG" in den Personalstammdaten, ob das richtige Kennzeichen hinterlegwurde, ansonsten wird nicht mit der richtigen Leistungsgruppe abgerechnet!

Wenn Sie alle erforderlichen Eingaben gemacht haben, können Sie die Lohnabrechnungen und danach die Kurzarbeitergeld-Abrechnungslisten(monatliche Auswertung 1) drucken.

Bei den Auswertungen wird zunächst eine interne Kug-Abrechnung gedruckt, die etwas mehr Informationen enthält als dieAbrechnungsliste für das Arbeitsamt. Danach werden die Kug-Abrechnungslisten für das Arbeitsamt und für alleKrankenkassen, die Kug für Krankheit zahlen, gedruckt.

12 QualifizierungsmaßnahmeFolgende Kennzeichen sind möglich:

Diese Maske finden Sie unter dem Menüpunkt Stammdaten -> Personalstammdaten

Bitte beachten Sie in dieser Maske das Feld 371 mit den Kennzeichen:0 = Leistungsgruppe 2 ( keine Kinder)1 = Leistungsgruppe 1 ( Kinder)

Dieses Kennzeichen ist für die Zuordnung zur Leistungsgruppe erforderlich.

Zum Schluss noch ein Hinweis:Weder vom Arbeitsamt noch von unserem Programm ist vorgesehen, Kurzarbeitergeldabrechnungen für bereits abgeschlosseneMonate zu korrigieren. Wenn Sie Kurzarbeitergeld abgerechnet habe, zögern Sie den Monatsabschluss bitte möglichst langehinaus, so dass Sie eventuell erforderliche Änderungen in der Kurzarbeitergeldabrechnung noch im laufenden Monatvornehmen können.

zurück zur Übersicht

© 1998-2010 UBM Drecker GmbH - Nachricht an die UBM-LOHN Hotline

0 = nein

1 = 50 % ESF

2 = 100 % ohne ESF

3 = 100 % ESF

Page 32 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 33: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Tips und Tricks

Hier finden Sie Tips und Tricks, damit Ihnen das Arbeiten mit dem Lohnprogramm richtig viel Spaß macht. Außerdem habenwir auch ein paar Anregungen hinterlegt, damit Ihnen das Arbeiten mit dem Lohnprogramm schneller und leichter von derHand geht.

Funktionstasten

Für viele Funktionen können Sie anstelle der Maus auch Funktionstasten benutzen. Zusätzlich gibt es einige Sonderfunktionen,die nur über Funktionstasten zu bedienen sind.

Hier ein Überblick über die wichtigsten Funktionstastenbelegungen:

» Mit wechseln Sie zum nächsten, mit zum vorherigen Register.

» Mit + wechseln Sie zum nächsten Dialog, mit + zum vorherigen Dialog.

» Mit

oder oder gelangen Sie von einem Eingabefeld ins nächste. In das vorhergehende Feld gelangen Sie mit

oder + .

gewünschte Feldnummer

» Mit der Funktionstaste "Gehe zu Feld..." können Sie eine gewünschte Feldnummer direkt anwählen. Das Arbeitengeht dadurch zügiger voran, da Sie häufig wiederkehrende Feldnummern, mit der Zeit auswendig wissen und direkt ansteuernkönnen.

Hilfe eines bestimmten Feldes

» Wenn Sie Hilfe zu einem bestimmten Feld benötigen, drücken Sie einfach die Taste .

Page 33 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 34: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Felder mit Suchfunktion

» Mit der Funktionstaste können Sie bei Kennzeichenfeldern die Auswahl öffnen, bei Feldern mit Suchfunktiondiese starten, und in der Lohnerfassung den Taschenrechner aufrufen.

Eingaben speichern ohne Prüfung

Page 34 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 35: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

» Personalstammdaten können Sie auch schon erfassen, wenn Sie noch nicht ganz vollständig sind.

Speichern Sie dann mit (Ohne Plausibilitäts-Prüfung!)

Daten, die so gespeichert wurden, können nicht abgerechnet werden. Bei der Lohnabrechnung erscheint im Fehlerprotokoll dieMeldung"Personalstammdaten sind nicht geprüft".

Ergänzen Sie vor der Abrechnung die Daten und speichern sie mit der Schaltfläche "Speichern" oder mit der Funktionstaste

.

Eingaben speichern mit Prüfung

» Mit der Taste werden Eingaben gespeichert. Zusätzlich werden die Daten auf Plausibilität geprüft.

Mandanten

» Bitte legen Sie sich einen Test-Mandanten neben Ihren eigenen Mandanten an, damit Sie dort Ihre Tests durchführen können,so können Sie Fehler in Ihren Echtdaten vermeiden.

Krankenkassenstammdaten

» Wenn Sie eine neue Krankenkasse anlegen, müssen immer die Beitragssätze für das laufende Jahr und für vergangene Jahrehinterlegt werden.

Text auf der Lohnabrechnung hinterlegen

» Wenn Sie den Menüpunkt Abrechnung -> Lohnabrechnung/ Einzelabrechnung anwählen, können Sie dort einen Texthinterlegen der auf der Lohnabrechnung mit gedruckt wird. Dieser hinterlegte Text ist mandantenbezogen.

Taschenrechner

» Mit der Funktionstaste können sie außerdem in der Lohnerfassung den Taschenrechner öffnen.

Lohnarten in der Lohnerfassung löschen

» Wenn Sie eine Lohnart löschen wollen, wählen Sie die Lohnart an, die gelöscht werden soll. Die markierte Lohnart klickenSie jetzt mit der rechten Maustaste an und es öffnet sich ein Fenster. In diesem Fenster klicken Sie dann mit der Maus auf

löschen und die angewählte Lohnart ist gelöscht. Sie können aber auch die Tasten und drücken um diemarkierte Lohnart zu löschen.

Listen

» Alle Listen unter dem Menüpunkt "Auswertungen" kann man sich in der Vorschau ansehen, ohne dass sie immer gedrucktwerden müssen.

Online-Hilfe

» Wenn Sie im Lohnprogramm den Menüpunkt "Hilfe" anwählen, wird automatisch die Online-Hilfe geöffnet. Unter dieserHilfe werden Ihnen dann Ihre Fragen beantwortet. Wenn Sie "Index" auswählen, brauchen Sie nur noch in dem oberenEingabefeld, wo der Cursor steht, Ihren Suchbegriff eingeben und so kommen Sie schneller auf die gewünschte Seite.

eigenes Hintergrundbild

» Unter dem Menüpunkt Extras -> Anpassen können Sie eigene Einstellungen vornehmen, wie z.B. ein eigenes Hintergrundbild

Page 35 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 36: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

mit Ihren gewünschten Farben.

Symbolleisten

» Unter dem Menüpunkt Extras -> Anpassen -> Symbolleisten können Sie die Einstellung vornehmen, ob die Symbolleisteangezeigt werden soll oder nicht.

Passbild vom Mitarbeiter hinterlegen

» Unter dem Menüpunkt Stammdaten -> Personalstammdaten ist es möglich, bei jedem Personalstamm, das entsprechendePassbild vom Mitarbeiter zu hinterlegen.

Befehle

» Unter dem Menüpunkt Extras -> Anpassen -> Befehle können Sie sich Schaltflächen zum schnelleren öffnen in dieSymbolleiste ziehen. Sie wählen sich als erstes eine Kategorie aus, dann eine Schaltfläche um die Beschreibung lesen zukönnen. Jetzt klicken Sie mit der Maus auf die gewünschte Schaltfläche und halten diese mit der Maus gedrückt und ziehen Siedann die Schaltfläche in die Symbolleiste. Wenn Sie die Maus jetzt wieder los lassen, sehen Sie Ihr angewähltes Symbol in derSymbolleiste.

Mandanten-Logo

» Unter dem Menüpunkt Ansicht -> Mandanten-Logo können Sie das Mandanten-Logo, welches Sie in den Firmenstammdatenhinterlegt haben, zur Ansicht und zum Druck aktivieren.

Wiederholungen

» Unter dem Menüpunkt Extras -> Anpassen -> Wiederholung können Sie auswählen welche Dialoge sich automatischwiederholen sollen (z.B. Einzelabrechnung, DEÜV, Auswertungen, etc.).

Datensuche

» Unter dem Menüpunkt Extras -> Anpassen -> Datensuche können Sie auswählen, ob Sie eine schnelle Suchfunktion oder eineausführliche Suchfunktion der Personalnummern wünschen.

Verschiedenes

» Unter dem Menüpunkt Extras -> Anpassen -> Verschiedenes können Sie ein paar Einstellungen vornehmen, wie z.B. Tip desTages, Lohnerfassung mit Arbeitstagen beginnen, etc.

Druckerzuordnung

» Mit dem Lohnprogramm können Sie 7 Drucker gleichzeitig verwalten. Unter dem Menüpunkt Datei -> Druckerzuordnungkönnen Sie die Einstellungen vornehmen.

Systeminformation

» Unter dem Menüpunkt Hilfe -> Systeminformationen erhalten Sie Informationen über Ihr Betriebssystem und detaillierteAngaben zu Ihrer LOHN Version.

zurück zur Übersicht

© 1998-2010 UBM Drecker GmbH - Nachricht an die UBM-LOHN Hotline

Lohnarten zur VBL-Berechnung (VBL = Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder)

Lohnarten

Zum Anlegen der Lohnarten wählen Sie den Menüpunkt Stammdaten -> Lohnarten aus. In dem Feld Lohnartennummer gebenSie Ihre gewünschte Lohnartennummer ein (z.B. 778 Umlage VBL An-Anteil). Ist diese Lohnart noch nicht angelegt erscheintfolgende Maske:

Page 36 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 37: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Sie wählen dann die Schaltfläche "Anlegen" an und so können Sie jetzt die Kennzeichen zu dieser Lohnartennummer anlegen.

Hinweis:Ist diese Lohnartennummer schon vergeben, wird Ihnen gleich auf Ihrem Bildschirm die Lohnartennummer mit derdazugehörigen Lohnart angezeigt.

Beim Anlegen der Lohnarten können alle vorgegebenen Kennzeichen übernommen werden. Außerdem ist es sinnvoll, denLohnarten unterschiedliche FIBU- Kontonummern zu geben.

Lohnartenbeschreibung 778 UMLAGE VBL AN-ANTEIL

LOHNARTENBESCHREIBUNG

numerisch sortiert von 778 bis 784

Nr. Suchname Anl.-Datum letzte Aend. DV

778 UMLAGE VBL AN-ANTEIL 29.01.02 30.01.02 1

1 LA-Nr.: 778

2 Bezeich.: Umlage VBL AN-Anteil

3 Typ: 0 = normal

4 var. Text: 0 = Text kann nicht verändert werden

5 kompr.: 0 = jede erfasste Lohnart wird gedruckt

6 ant. Ber.: 0 = Betrag wird immer in voller Höhe berücksichtigt

7 Ber.-KZ: 00 = Betragseingabe, keine gespeicherten Werte

8 Mindestbetr: kein Mindestbetrag

9 Konto: 4110

10 Folge-LA: keine

11 Zuschl/Fak: 1 = Faktor

12 Faktor: -1

13 Festzuschl: 0.00 EUR

14 Meng-Einh: 0 = EU/EUR

15 Rundung: 2 = 2 Nachkommastellen, kaufm. runden

16 Anzeige: 2 = 2 Nachkommastellen, kaufm. runden

17 KZ Za./Zu.: Lohnart wird immer berücksichtigt

18 KZ LSt: 0 = nicht steuerpflichtig

19 KZ Soz.V.: 0 = nicht SV-pflichtig

20 KZ Br/Ne.: 1 = Brutto

21 LSt-Besch.: 0 = keine Bescheinigung bzw. Bruttoarbeitslohn

22 KZ Grundl.: 0 = nein, Lohnart gehört nicht zum Grundlohn

23 KZ Gutstd: 0 = keine Gutstunden

24 LFZG-Erst.: 0 = keine Erstattung

25 KZ Pfaend.: 1 = Lohnart ist in voller Höhe pfändbar

Page 37 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 38: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Lohnartenbeschreibung 780 UMLAGE VBL PAUSCHAL

26 KZ Fehltg.: keine Fehlzeit

27 Zuord.1 BW: 0 = keine Zuordnung

28 Zuord.2 BW: 0 = keine Zuordnung

29 ZVK-Brutto: 0 = nein

30 Lohnanspr.: 0 = nein

31 VWL-Std.: 0 = nein

Berufsgenossenschaftsspeicher

41 Tage: 0 = nicht speichern

42 Stunden: 0 = nicht speichern

43 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 1

44 Tage: 0 = nicht speichern

45 Stunden: 0 = nicht speichern

46 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 2

47 Tage: 0 = nicht speichern

48 Stunden: 0 = nicht speichern

49 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 3

50 Tage: 0 = nicht speichern

51 Stunden: 0 = nicht speichern

52 Betrag: 0 = nicht speichern

53 Kostenst.:

LOHNARTENBESCHREIBUNG

numerisch sortiert von 778 bis 784

Nr. Suchname Anl.-Datum letzte Aend. DV

780 UMLAGE VBL PAUSCHAL 05.07.99 28.01.02 1

1 LA-Nr.: 780

2 Bezeich.: Umlage VBL pauschal

3 Typ: 0 = normal

4 var. Text: 0 = Text kann nicht verändert werden

5 kompr.: 0 = jede erfasste Lohnart wird gedruckt

6 ant. Ber.: 0 = Betrag wird immer in voller Höhe berücksichtigt

7 Ber.-KZ: 00 = Betragseingabe, keine gespeicherten Werte

8 Mindestbetr: kein Mindestbetrag

9 Konto: 4120

10 Folge-LA: keine

11 Zuschl/Fak: 0 = kein Zuschlag / kein Faktor

12 Faktor:

13 Festzuschl: 0.00 EUR

14 Meng-Einh: 0 = EU/EUR

15 Rundung: 2 = 2 Nachkommastellen, kaufm. runden

16 Anzeige: 2 = 2 Nachkommastellen, kaufm. runden

17 KZ Za./Zu.: Lohnart wird immer berücksichtigt

18 KZ LSt: 9 = pausch. Lohnsteuer (40b EStG), %-Satz 1

19 KZ Soz.V.: 0 = nicht SV-pflichtig

20 KZ Br/Ne.: 0 = kein Brutto,kein Netto, kein Sachbezug

21 LSt-Besch.: 0 = keine Bescheinigung bzw. Bruttoarbeitslohn

Page 38 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 39: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Lohnartenbeschreibung 781 ZUS. UMLAGE VBL PSCH.

22 KZ Grundl.: 0 = nein, Lohnart gehört nicht zum Grundlohn

23 KZ Gutstd: 0 = keine Gutstunden

24 LFZG-Erst.: 0 = keine Erstattung

25 KZ Pfaend.: 0 = Lohnart ist nicht pfändbar

26 KZ Fehltg.: keine Fehlzeit

27 Zuord.1 BW: 0 = keine Zuordnung

28 Zuord.2 BW: 0 = keine Zuordnung

29 ZVK-Brutto: 0 = nein

30 Lohnanspr.: 0 = nein

31 VWL-Std.: 0 = nein

Berufsgenossenschaftsspeicher

41 Tage: 0 = nicht speichern

42 Stunden: 0 = nicht speichern

43 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 1

44 Tage: 0 = nicht speichern

45 Stunden: 0 = nicht speichern

46 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 2

47 Tage: 0 = nicht speichern

48 Stunden: 0 = nicht speichern

49 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 3

50 Tage: 0 = nicht speichern

51 Stunden: 0 = nicht speichern

52 Betrag: 0 = nicht speichern

53 Kostenst.:

LOHNARTENBESCHREIBUNG

numerisch sortiert von 778 bis 784

Nr. Suchname Anl.-Datum letzte Aend. DV

781 ZUS. UMLAGE VBL PSCH. 01.08.01 28.01.02 1

1 LA-Nr.: 781

2 Bezeich.: Zus. Umlage VBL psch

3 Typ: 0 = normal

4 var. Text: 0 = Text kann nicht verändert werden

5 kompr.: 0 = jede erfasste Lohnart wird gedruckt

6 ant. Ber.: 0 = Betrag wird immer in voller Höhe berücksichtigt

7 Ber.-KZ: 00 = Betragseingabe, keine gespeicherten Werte

8 Mindestbetr: kein Mindestbetrag

9 Konto: 4120

10 Folge-LA: keine

11 Zuschl/Fak: 0 = kein Zuschlag / kein Faktor

12 Faktor:

13 Festzuschl: 0.00 EUR

14 Meng-Einh: 0 = EU/EUR

15 Rundung: 2 = 2 Nachkommastellen, kaufm. runden

16 Anzeige: 2 = 2 Nachkommastellen, kaufm. runden

17 KZ Za./Zu.: Lohnart wird immer berücksichtigt

Page 39 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 40: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Lohnartenbeschreibung 782 PAUSC. VBL SV-PFL.

18 KZ LSt: 9 = pausch. Lohnsteuer (40b EStG), %-Satz 1

19 KZ Soz.V.: 0 = nicht SV-pflichtig

20 KZ Br/Ne.: 0 = kein Brutto, kein Netto, kein Sachbezug

21 LSt-Besch.: 0 = keine Bescheinigung bzw. Bruttoarbeitslohn

22 KZ Grundl.: 0 = nein, Lohnart gehört nicht zum Grundlohn

23 KZ Gutstd: 0 = keine Gutstunden

24 LFZG-Erst.: 0 = keine Erstattung

25 KZ Pfaend.: 0 = Lohnart ist nicht pfändbar

26 KZ Fehltg.: keine Fehlzeit

27 Zuord.1 BW: 0 = keine Zuordnung

28 Zuord.2 BW: 0 = keine Zuordnung

29 ZVK-Brutto: 0 = nein

30 Lohnanspr.: 0 = nein

31 VWL-Std.: 0 = nein

Berufsgenossenschaftsspeicher

41 Tage: 0 = nicht speichern

42 Stunden: 0 = nicht speichern

43 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 1

44 Tage: 0 = nicht speichern

45 Stunden: 0 = nicht speichern

46 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 2

47 Tage: 0 = nicht speichern

48 Stunden: 0 = nicht speichern

49 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 3

50 Tage: 0 = nicht speichern

51 Stunden: 0 = nicht speichern

52 Betrag: 0 = nicht speichern

53 Kostenst.:

LOHNARTENBESCHREIBUNG

numerisch sortiert von 778 bis 784

Nr. Suchname Anl.-Datum letzte Aend. DV

782 PAUSCH. VBL SV-PFL. 05.07.99 28.01.02 1

1 LA-Nr.: 782

2 Bezeich.: pausch. VBL SV-pfl.

3 Typ: 0 = normal

4 var. Text: 0 = Text kann nicht verändert werden

5 kompr.: 0 = jede erfasste Lohnart wird gedruckt

6 ant. Ber.: 0 = Betrag wird immer in voller Höhe berücksichtigt

7 Ber.-KZ: 00 = Betragseingabe, keine gespeicherten Werte

8 Mindestbetr: kein Mindestbetrag

9 Konto: 4120

10 Folge-LA: keine

11 Zuschl/Fak: 0 = kein Zuschlag / kein Faktor

12 Faktor:

13 Festzuschl: 0.00 EUR

Page 40 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 41: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Lohnartenbeschreibung 783 UMLAGE VBL STPFL.

14 Meng-Einh: 0 = EU/EUR

15 Rundung: 2 = 2 Nachkommastellen, kaufm. runden

16 Anzeige: 2 = 2 Nachkommastellen, kaufm. runden

17 KZ Za./Zu.: Lohnart wird immer berücksichtigt

18 KZ LSt: 0 = nicht steuerpflichtig

19 KZ Soz.V.: 1 = SV- pflichtiger lfd. Bezug

20 KZ Br/Ne.: 0 = kein Brutto, kein Netto, kein Sachbezug

21 LSt-Besch.: 0 = keine Bescheinigung bzw. Bruttoarbeitslohn

22 KZ Grundl.: 0 = nein, Lohnart gehört nicht zum Grundlohn

23 KZ Gutstd: 0 = keine Gutstunden

24 LFZG-Erst.: 0 = keine Erstattung

25 KZ Pfaend.: 0 = Lohnart ist nicht pfändbar

26 KZ Fehltg.: keine Fehlzeit

27 Zuord.1 BW: 0 = keine Zuordnung

28 Zuord.2 BW: 0 = keine Zuordnung

29 ZVK-Brutto: 0 = nein

30 Lohnanspr.: 0 = nein

31 VWL-Std.: 0 = nein

Berufsgenossenschaftsspeicher

41 Tage: 0 = nicht speichern

42 Stunden: 0 = nicht speichern

43 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 1

44 Tage: 0 = nicht speichern

45 Stunden: 0 = nicht speichern

46 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 2

47 Tage: 0 = nicht speichern

48 Stunden: 0 = nicht speichern

49 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 3

50 Tage: 0 = nicht speichern

51 Stunden: 0 = nicht speichern

52 Betrag: 0 = nicht speichern

53 Kostenst.:

LOHNARTENBESCHREIBUNG

numerisch sortiert von 778 bis 784

Nr. Suchname Anl.-Datum letzte Aend. DV

783 UMLAGE VBL STPFL. 01.09.01 28.01.02 1

1 LA-Nr.: 783

2 Bezeich.: Umlage VBL stpfl.

3 Typ: 0 = normal

4 var. Text: 0 = Text kann nicht verändert werden

5 kompr.: 0 = jede erfasste Lohnart wird gedruckt

6 ant. Ber.: 0 = Betrag wird immer in voller Höhe berücksichtigt

7 Ber.-KZ: 00 = Betragseingabe, keine gespeicherten Werte

8 Mindestbetr: kein Mindestbetrag

9 Konto: 0

Page 41 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 42: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Lohnartenbeschreibung 784 ZUS. UMLAGE VBL STPF

10 Folge-LA: keine

11 Zuschl/Fak: 0 = kein Zuschlag / kein Faktor

12 Faktor:

13 Festzuschl: 0.00 EUR

14 Meng-Einh: 0 = EU/EUR

15 Rundung: 2 = 2 Nachkommastellen, kaufm. runden

16 Anzeige: 2 = 2 Nachkommastellen, kaufm. runden

17 KZ Za./Zu.: Lohnart wird immer berücksichtigt

18 KZ LSt: 1 = steuerpflichtiger lfd. Bezug

19 KZ Soz.V.: 1 = SV-pflichtiger lfb. Bezug

20 KZ Br/Ne.: 0 = kein Brutto, kein Netto, kein Sachbezug

21 LSt-Besch.: 0 = keine Bescheinigung bzw. Bruttoarbeitslohn

22 KZ Grundl.: 0 = nein, Lohnart gehört nicht zum Grundlohn

23 KZ Gutstd: 0 = keine Gutstunden

24 LFZG-Erst.: 0 = keine Erstattung

25 KZ Pfaend.: 1 = Lohnart ist in voller Höhe pfändbar

26 KZ Fehltg.: keine Fehlzeit

27 Zuord.1 BW: 0 = keine Zuordnung

28 Zuord.2 BW: 0 = keine Zuordnung

29 ZVK-Brutto: 0 = nein

30 Lohnanspr.: 0 = nein

31 VWL-Std.: 0 = nein

Berufsgenossenschaftsspeicher

41 Tage: 0 = nicht speichern

42 Stunden: 0 = nicht speichern

43 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 1

44 Tage: 0 = nicht speichern

45 Stunden: 0 = nicht speichern

46 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 2

47 Tage: 0 = nicht speichern

48 Stunden: 0 = nicht speichern

49 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 3

50 Tage: 0 = nicht speichern

51 Stunden: 0 = nicht speichern

52 Betrag: 0 = nicht speichern

53 Kostenst.:

LOHNARTENBESCHREIBUNG

numerisch sortiert von 778 bis 784

Nr. Suchname Anl.-Datum letzte Aend. DV

784 ZUS. UMLAGE VBL STPF. 02.08.01 28.01.02 1

1 LA-Nr.: 784

2 Bezeich.: Zus.Umlage VBL stpf.

3 Typ: 0 = normal

4 var. Text: 0 = Text kann nicht verändert werden

5 kompr.: 0 = jede erfasste Lohnart wird gedruckt

Page 42 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 43: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

zurück zur Übersicht

© 2001-2010 UBM Drecker GmbH - Nachricht an die UBM-LOHN Hotline

Handbuch WAG Bauhauptgewerbe

Abrechnung von Saison-Kug-Vorausleistungen (WAG-VL), Winterausfallgeld (WAG) und Mehraufwands-Wintergeld (MWG)im Bauhauptgewerbe.

Die Abrechnung von Schlechtwetterzeiten hat sich im Bauhauptgewerbe ab 1998 grundlegend geändert. Die Abrechnung von

6 ant. Ber.: 0 = Betrag wird immer in voller Höhe berücksichtigt

7 Ber.-KZ: 00 = Betragseingabe, keine gespeicherten Werte

8 Mindestbetr: kein Mindestbetrag

9 Konto: 4120

10 Folge-LA: keine

11 Zuschl/Fak: 0 = kein Zuschlag / kein Faktor

12 Faktor:

13 Festzuschl: 0.00 EUR

14 Meng-Einh: 0 = EU/EUR

15 Rundung: 2 = 2 Nachkommastellen, kaufm. runden

16 Anzeige: 2 = 2 Nachkommastellen, kaufm. runden

17 KZ Za./Zu.: Lohnart wird immer berücksichtigt

18 KZ LSt: 1 = steuerpflichtiger lfd. Bezug

19 KZ Soz.V.: 1 = SV-pflichtiger lfb. Bezug

20 KZ Br/Ne.: 0 = kein Brutto, kein Netto, kein Sachbezug

21 LSt-Besch.: 0 = keine Bescheinigung bzw. Bruttoarbeitslohn

22 KZ Grundl.: 0 = nein, Lohnart gehört nicht zum Grundlohn

23 KZ Gutstd: 0 = keine Gutstunden

24 LFZG-Erst.: 0 = keine Erstattung

25 KZ Pfaend.: 0 = Lohnart ist nicht pfändbar

26 KZ Fehltg.: keine Fehlzeit

27 Zuord.1 BW: 0 = keine Zuordnung

28 Zuord.2 BW: 0 = keine Zuordnung

29 ZVK-Brutto: 0 = nein

30 Lohnanspr.: 0 = nein

31 VWL-Std.: 0 = nein

Berufsgenossenschaftsspeicher

41 Tage: 0 = nicht speichern

42 Stunden: 0 = nicht speichern

43 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 1

44 Tage: 0 = nicht speichern

45 Stunden: 0 = nicht speichern

46 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 2

47 Tage: 0 = nicht speichern

48 Stunden: 0 = nicht speichern

49 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 3

50 Tage: 0 = nicht speichern

51 Stunden: 0 = nicht speichern

52 Betrag: 0 = nicht speichern

53 Kostenst.:

Page 43 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 44: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Schlechtwetterzeiten erfordert von der Vorbereitung bis zur Durchführung folgende Schritte:

1. Lohnarten anlegen

2. WAG-VL vortragen

3. WAG- Stammdaten anlegen

4. WAG/WG-Werte für die einzelnen Mitarbeiter erfassen

5. Lohnabrechnung drucken

6. WAG/WG-Abrechnungslisten drucken

Die einzelnen Schritte werden im folgenden ausführlich beschrieben.

Lohnarten anlegen

Die mit der Abrechnung von Schlechtwetterzeiten zusammenhängenden Beträge werden, soweit möglich, vom Programmautomatisch berechnet. Damit sie in der Lohnabrechnung richtig ausgewiesen werden können, müssen hierzu "Lohnarten"angelegt werden. Zusätzlich werden "Lohnarten zur Pflege der Zeitkonten" benötigt.

Hier eine Auflistung der erforderlichen Lohnarten:

Lohnart 771: WAG-VL aus Vorarbeit

Lohnart 772: WAG-VL aus Urlaub

Lohnart 773: Zusätzl. Urlaubsgeld aus WAG-VL

Lohnart 774: WAG-VL nachzuarbeiten

Lohnart 775: Restguthaben WAG-VL aus Vorarbeit

Lohnart 776: Restguthaben WAG-VL aus Urlaub

Lohnart 777: Zus. Urlaubsgeld aus Restguthaben

Lohnart 792: Winterausfallgeld

Lohnart 793: Mehraufwands-Wintergeld

Hinweis:Die oben aufgeführten Lohnarten werden vom Programm automatisch angesprochen (sie dürfen also nicht über dieLohnerfassung eingegeben werden).

Zur "Pflege der Zeitkonten" benötigen Sie folgende Lohnarten, deren Nummern Sie frei wählen können und die bei Bedarf überdie Lohnerfassung eingegeben werden:

Lohnart 761: Gutstunden aus Vorarbeit

Lohnart 762: Gutstunden aus Urlaubsabtretung

Lohnart 763: nachgearbeitete Stunden

Zum Anlegen der Lohnarten benutzen Sie das Programmmodul "Lohnarten" in dem Modul "Stammdaten". WelcheKennzeichen bei diesen Lohnarten gesetzt sein müssen, entnehmen Sie bitte den folgenden Ausdrucken. (Die dort angegebenenKontonummern müssen Sie ggf. noch Ihrem Kontenplan anpassen.)

Die Lohnart 771 benutzt das Programm, wenn im Zeitkonto Gutstunden aus Vorarbeit vorhanden sind.Sie wird wie folgt angelegt:

Lohnartenbeschreibung WAG-VL aus Vorarbeit 771

LOHNARTENBESCHREIBUNG

numerisch sortiert von 771 bis 771

Nr. Suchname Anl.-Datum letzte Aend. DV

771 WAG-VL AUS VORARBEIT 26.09.00 30.11.98 1

Page 44 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 45: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Sind im Zeitkonto keine Gutstunden aus Vorarbeit (mehr) vorhanden, benutzt das Programm die Lohnarten 772 und 773 umWAG-VL aus Urlaub abzurechnen:

1 LA-Nr.: 771

2 Bezeich.: WAG-VL aus Vorarbeit

3 Typ: 0 = normal

4 var. Text: 0 = Text kann nicht verändert werden

5 kompr.: 0 = jede erfasste Lohnart wird gedruckt

6 ant. Ber.: 0 = Betrag wird immer in voller Höhe berücksichtigt

7 Ber.-KZ: 00 = Betragseingabe, keine gespeicherten Werte

8 Mindestbetr: kein Mindestbetrag

9 Konto: 4110

10 Folge-LA: keine

11 Zuschl/Fak: 3 = variabler Faktor

12 Faktor:

13 Festzuschl: 0.00 EUR

14 Meng-Einh: 1 = h /Std. (Stunden)

15 Rundung: 6 = 6 Nachkommastellen, kaufm. runden

16 Anzeige: 2 = 2 Nachkommastellen, kaufm. runden

17 KZ Za./Zu.: Lohnart wird immer berücksichtigt

18 KZ LSt: 1 = steuerpflichtiger lfd. Bezug

19 KZ Soz.V.: 1 = SV-pflichtiger lfd. Bezug

20 KZ Br/Ne.: 1 = Brutto

21 LSt-Besch.: 0 = keine Bescheinigung bzw. Bruttoarbeitslohn

22 KZ Grundl.: 0 = nein, Lohnart gehört nicht zum Grundlohn

23 KZ Gutstd: 0 = keine Gutstunden

24 LFZG-Erst.: 0 = keine Erstattung

25 KZ Pfaend.: 1 = Lohnart ist in voller Höhe pfändbar

26 KZ Fehltg.: keine Fehlzeit

27 Zuord.1 BW: 0 = keine Zuordnung

28 Zuord.2 BW: 0 = keine Zuordnung

29 ZVK-Brutto: 1 = ja

30 Lohnanspr.: 0 = nein

31 VWL-Std.: 0 = nein

Berufsgenossenschaftsspeicher

41 Tage: 0 = nicht speichern

42 Stunden: 0 = nicht speichern

43 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 1

44 Tage: 0 = nicht speichern

45 Stunden: 0 = nicht speichern

46 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 2

47 Tage: 0 = nicht speichern

48 Stunden: 0 = nicht speichern

49 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 3

50 Tage: 0 = nicht speichern

51 Stunden: 0 = nicht speichern

52 Betrag: 0 = nicht speichern

53 Kostenst.:

Page 45 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 46: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Lohnartenbeschreibung WAG-VL aus Urlaub 772

LOHNARTENBESCHREIBUNG

numerisch sortiert von 772 bis 772

Nr. Suchname Anl.-Datum letzte Aend. DV

772 WAG-VL AUS URLAUB 26.09.00 30.11.98 1

1 LA-Nr.: 772

2 Bezeich.: WAG-VL aus Urlaub

3 Typ: 0 = normal

4 var. Text: 0 = Text kann nicht verändert werden

5 kompr.: 0 = jede erfasste Lohnart wird gedruckt

6 ant. Ber.: 0 = Betrag wird immer in voller Höhe berücksichtigt

7 Ber.-KZ: 00 = Betragseingabe, keine gespeicherten Werte

8 Mindestbetr: kein Mindestbetrag

9 Konto: 1591

10 Folge-LA: keine

11 Zuschl/Fak: 3 = variabler Faktor

12 Faktor:

13 Festzuschl: 0.00 EUR

14 Meng-Einh: 1 = h /Std. (Stunden)

15 Rundung: 6 = 6 Nachkommastellen, kaufm. runden

16 Anzeige: 2 = 2 Nachkommastellen, kaufm. runden

17 KZ Za./Zu.: Lohnart wird immer berücksichtigt

18 KZ LSt: 1 = steuerpflichtiger lfd. Bezug

19 KZ Soz.V.: 1 = SV-pflichtiger lfd. Bezug

20 KZ Br/Ne.: 1 = Brutto

21 LSt-Besch.: 0 = keine Bescheinigung bzw. Bruttoarbeitslohn

22 KZ Grundl.: 0 = nein, Lohnart gehört nicht zum Grundlohn

23 KZ Gutstd: 0 = keine Gutstunden

24 LFZG-Erst.: 0 = keine Erstattung

25 KZ Pfaend.: 1 = Lohnart ist in voller Höhe pfändbar

26 KZ Fehltg.: keine Fehlzeit

27 Zuord.1 BW: 0 = keine Zuordnung

28 Zuord.2 BW: 0 = keine Zuordnung

29 ZVK-Brutto: 1 = ja

30 Lohnanspr.: 0 = nein

31 VWL-Std.: 0 = nein

Berufsgenossenschaftsspeicher

41 Tage: 0 = nicht speichern

42 Stunden: 0 = nicht speichern

43 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 1

44 Tage: 0 = nicht speichern

45 Stunden: 0 = nicht speichern

46 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 2

47 Tage: 0 = nicht speichern

48 Stunden: 0 = nicht speichern

49 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 3

50 Tage: 0 = nicht speichern

51 Stunden: 0 = nicht speichern

Page 46 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 47: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Da in der Urlaubsvergütung zusätzliches Urlaubsgeld enthalten ist, wird die Lohnart 773 benötigt, um den Anteil deszusätzlichen Urlaubsgeldes als Sonderzahlung abzurechnen:

Lohnartenbeschreibung Zus.Urlg. (WAG-VL) 773

52 Betrag: 0 = nicht speichern

53 Kostenst.:

LOHNARTENBESCHREIBUNG

numerisch sortiert von 773 bis 773

Nr. Suchname Anl.-Datum letzte Aend. DV

773 ZUS. URLG. (WAG-VL) 26.09.00 1

1 LA-Nr.: 773

2 Bezeich.: Zus. Urlg. (WAG-VL)

3 Typ: 0 = normal

4 var. Text: 0 = Text kann nicht verändert werden

5 kompr.: 0 = jede erfasste Lohnart wird gedruckt

6 ant. Ber.: 0 = Betrag wird immer in voller Höhe berücksichtigt

7 Ber.-KZ: 00 = Betragseingabe, keine gespeicherten Werte

8 Mindestbetr: kein Mindestbetrag

9 Konto: 1591

10 Folge-LA: keine

11 Zuschl/Fak: 0 = kein Zuschlag / kein Faktor

12 Faktor:

13 Festzuschl: 0.00 EUR

14 Meng-Einh: 0 = EU / EUR

15 Rundung: 2 = 2 Nachkommastellen, kaufm. runden

16 Anzeige: 2 = 2 Nachkommastellen, kaufm. runden

17 KZ Za./Zu.: Lohnart wird immer berücksichtigt

18 KZ LSt: 2 = steuerpflichtiger Einmalbezug (P.39 ESTG)

19 KZ Soz.V.: 2 = SV-pflichtige Sonderzahlung (EGA)

20 KZ Br/Ne.: 1 = Brutto

21 LSt-Besch.: 0 = keine Bescheinigung bzw. Bruttoarbeitslohn

22 KZ Grundl.: 0 = nein, Lohnart gehört nicht zum Grundlohn

23 KZ Gutstd: 0 = keine Gutstunden

24 LFZG-Erst.: 0 = keine Erstattung

25 KZ Pfaend.: 0 = Lohnart ist nicht pfändbar

26 KZ Fehltg.: keine Fehlzeit

27 Zuord.1 BW: 0 = keine Zuordnung

28 Zuord.2 BW: 0 = keine Zuordnung

29 ZVK-Brutto: 1 = ja

30 Lohnanspr.: 0 = nein

31 VWL-Std.: 0 = nein

Berufsgenossenschaftsspeicher

41 Tage: 0 = nicht speichern

42 Stunden: 0 = nicht speichern

43 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 1

44 Tage: 0 = nicht speichern

45 Stunden: 0 = nicht speichern

46 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 2

Page 47 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 48: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Reichen Vorarbeits- und Urlaubsgutstunden nicht aus, um die 50 Stunden Vorausleistung zu erbringen, werden dieabzurechnenden WAG-VL-Stunden mit der Lohnart 774 in Höhe des Tarifstundenlohnes vergütet und sind nachzuarbeiten.

Lohnartenbeschreibung WAG-VL-Nachzuarb. 774

47 Tage: 0 = nicht speichern

48 Stunden: 0 = nicht speichern

49 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 3

50 Tage: 0 = nicht speichern

51 Stunden: 0 = nicht speichern

52 Betrag: 0 = nicht speichern

53 Kostenst.:

LOHNARTENBESCHREIBUNG

numerisch sortiert von 774 bis 774

Nr. Suchname Anl.-Datum letzte Aend. DV

774 WAG-VL NACHZUARB. 26.09.00 30.11.98 1

1 LA-Nr.: 774

2 Bezeich.: WAG-VL nachzuarb.

3 Typ: 0 = normal

4 var. Text: 0 = Text kann nicht verändert werden

5 kompr.: 0 = jede erfasste Lohnart wird gedruckt

6 ant. Ber.: 0 = Betrag wird immer in voller Höhe berücksichtigt

7 Ber.-KZ: 00 = Betragseingabe, keine gespeicherten Werte

8 Mindestbetr: kein Mindestbetrag

9 Konto: 4110

10 Folge-LA: keine

11 Zuschl/Fak: 3 = variabler Faktor

12 Faktor:

13 Festzuschl: 0.00 EUR

14 Meng-Einh: 1 = h /Std. (Stunden)

15 Rundung: 6 = 6 Nachkommastellen, kaufm. runden

16 Anzeige: 2 = 2 Nachkommastellen, kaufm. runden

17 KZ Za./Zu.: Lohnart wird immer berücksichtigt

18 KZ LSt: 1 = steuerpflichtiger lfd. Bezug

19 KZ Soz.V.: 1 = SV-pflichtiger lfd. Bezug

20 KZ Br/Ne.: 1 = Brutto

21 LSt-Besch.: 0 = keine Bescheinigung bzw. Bruttoarbeitslohn

22 KZ Grundl.: 0 = nein, Lohnart gehört nicht zum Grundlohn

23 KZ Gutstd: 0 = keine Gutstunden

24 LFZG-Erst.: 0 = keine Erstattung

25 KZ Pfaend.: 1 = Lohnart ist in voller Höhe pfändbar

26 KZ Fehltg.: keine Fehlzeit

27 Zuord.1 BW: 0 = keine Zuordnung

28 Zuord.2 BW: 0 = keine Zuordnung

29 ZVK-Brutto: 1 = ja

30 Lohnanspr.: 0 = nein

31 VWL-Std.: 0 = nein

Berufsgenossenschaftsspeicher

41 Tage: 0 = nicht speichern

42 Stunden: 0 = nicht speichern

Page 48 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 49: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Am Ende der Schlechtwetterperiode (also mit der März-Abrechnung) oder beim Ausscheiden des Mitarbeiters wird eineventuell auf dem Zeitkonto vorhandenes Restguthaben ausbezahlt. Mit der Lohnart 775 wird das Restguthaben aus Vorarbeitverrechnet:

Lohnartenbeschreibung Restguthaben WAG-VL1 775

43 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 1

44 Tage: 0 = nicht speichern

45 Stunden: 0 = nicht speichern

46 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 2

47 Tage: 0 = nicht speichern

48 Stunden: 0 = nicht speichern

49 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 3

50 Tage: 0 = nicht speichern

51 Stunden: 0 = nicht speichern

52 Betrag: 0 = nicht speichern

53 Kostenst.:

LOHNARTENBESCHREIBUNG

numerisch sortiert von 775 bis 775

Nr. Suchname Anl.-Datum letzte Aend. DV

775 RESTGUTHABEN WAG-VL1 26.09.00 1

1 LA-Nr.: 775

2 Bezeich.: Restguthaben WAG-VL1

3 Typ: 0 = normal

4 var. Text: 0 = Text kann nicht verändert werden

5 kompr.: 0 = jede erfasste Lohnart wird gedruckt

6 ant. Ber.: 0 = Betrag wird immer in voller Höhe berücksichtigt

7 Ber.-KZ: 00 = Betragseingabe, keine gespeicherten Werte

8 Mindestbetr: kein Mindestbetrag

9 Konto: 4110

10 Folge-LA: keine

11 Zuschl/Fak: 3 = variabler Faktor

12 Faktor:

13 Festzuschl: 0.00 EUR

14 Meng-Einh: 1 = h /Std. (Stunden)

15 Rundung: 6 = 6 Nachkommastellen, kaufm. runden

16 Anzeige: 2 = 2 Nachkommastellen, kaufm. runden

17 KZ Za./Zu.: Lohnart wird immer berücksichtigt

18 KZ LSt: 1 = steuerpflichtiger lfd. Bezug

19 KZ Soz.V.: 1 = SV-pflichtiger lfd. Bezug

20 KZ Br/Ne.: 1 = Brutto

21 LSt-Besch.: 0 = keine Bescheinigung bzw. Bruttoarbeitslohn

22 KZ Grundl.: 0 = nein, Lohnart gehört nicht zum Grundlohn

23 KZ Gutstd: 0 = keine Gutstunden

24 LFZG-Erst.: 0 = keine Erstattung

25 KZ Pfaend.: 1 = Lohnart ist in voller Höhe pfändbar

26 KZ Fehltg.: keine Fehlzeit

27 Zuord.1 BW: 0 = keine Zuordnung

28 Zuord.2 BW: 0 = keine Zuordnung

Page 49 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 50: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Mit den Lohnarten 776 und 777 wird im März ein auf dem Zeitkonto vorhandenes Restguthaben aus Urlaub ausgezahlt. Mit derLohnart 776 wird der Anteil dieses Betrages, der laufende Bezüge darstellt, berücksichtigt:

Lohnartenbeschreibung Restguthaben WAG-VL2 776

29 ZVK-Brutto: 1 = ja

30 Lohnanspr.: 0 = nein

31 VWL-Std.: 0 = nein

Berufsgenossenschaftsspeicher

41 Tage: 0 = nicht speichern

42 Stunden: 0 = nicht speichern

43 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 1

44 Tage: 0 = nicht speichern

45 Stunden: 0 = nicht speichern

46 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 2

47 Tage: 0 = nicht speichern

48 Stunden: 0 = nicht speichern

49 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 3

50 Tage: 0 = nicht speichern

51 Stunden: 0 = nicht speichern

52 Betrag: 0 = nicht speichern

53 Kostenst.:

LOHNARTENBESCHREIBUNG

numerisch sortiert von 776 bis 776

Nr. Suchname Anl.-Datum letzte Aend. DV

776 RESTGUTHABEN WAG-VL2 26.09.00 1

1 LA-Nr.: 776

2 Bezeich.: Restguthaben WAG-VL2

3 Typ: 0 = normal

4 var. Text: 0 = Text kann nicht verändert werden

5 kompr.: 0 = jede erfasste Lohnart wird gedruckt

6 ant. Ber.: 0 = Betrag wird immer in voller Höhe berücksichtigt

7 Ber.-KZ: 00 = Betragseingabe, keine gespeicherten Werte

8 Mindestbetr: kein Mindestbetrag

9 Konto: 1591

10 Folge-LA: keine

11 Zuschl/Fak: 3 = variabler Faktor

12 Faktor:

13 Festzuschl: 0.00 EUR

14 Meng-Einh: 1 = h /Std. (Stunden)

15 Rundung: 6 = 6 Nachkommastellen, kaufm. runden

16 Anzeige: 2 = 2 Nachkommastellen, kaufm. runden

17 KZ Za./Zu.: Lohnart wird immer berücksichtigt

18 KZ LSt: 1 = steuerpflichtiger lfd. Bezug

19 KZ Soz.V.: 1 = SV-pflichtiger lfd. Bezug

20 KZ Br/Ne.: 1 = Brutto

21 LSt-Besch.: 0 = keine Bescheinigung bzw. Bruttoarbeitslohn

22 KZ Grundl.: 0 = nein, Lohnart gehört nicht zum Grundlohn

Page 50 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 51: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Die Lohnart 777 verrechnet den Anteil des Restguthabens, der als Sonderzahlung zu behandeln ist:

Lohnartenbeschreibung Restguthaben WAG-VL3 777

23 KZ Gutstd: 0 = keine Gutstunden

24 LFZG-Erst.: 0 = keine Erstattung

25 KZ Pfaend.: 1 = Lohnart ist in voller Höhe pfändbar

26 KZ Fehltg.: keine Fehlzeit

27 Zuord.1 BW: 0 = keine Zuordnung

28 Zuord.2 BW: 0 = keine Zuordnung

29 ZVK-Brutto: 1 = ja

30 Lohnanspr.: 0 = nein

31 VWL-Std.: 0 = nein

Berufsgenossenschaftsspeicher

41 Tage: 0 = nicht speichern

42 Stunden: 0 = nicht speichern

43 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 1

44 Tage: 0 = nicht speichern

45 Stunden: 0 = nicht speichern

46 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 2

47 Tage: 0 = nicht speichern

48 Stunden: 0 = nicht speichern

49 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 3

50 Tage: 0 = nicht speichern

51 Stunden: 0 = nicht speichern

52 Betrag: 0 = nicht speichern

53 Kostenst.:

LOHNARTENBESCHREIBUNG

numerisch sortiert von 777 bis 777

Nr. Suchname Anl.-Datum letzte Aend. DV

777 RESTGUTHABEN WAG-VL3 26.09.00 1

1 LA-Nr.: 777

2 Bezeich.: Restguthaben WAG-VL3

3 Typ: 0 = normal

4 var. Text: 0 = Text kann nicht verändert werden

5 kompr.: 0 = jede erfasste Lohnart wird gedruckt

6 ant. Ber.: 0 = Betrag wird immer in voller Höhe berücksichtigt

7 Ber.-KZ: 00 = Betragseingabe, keine gespeicherten Werte

8 Mindestbetr: kein Mindestbetrag

9 Konto: 1591

10 Folge-LA: keine

11 Zuschl/Fak: 0 = kein Zuschlag / kein Faktor

12 Faktor:

13 Festzuschl: 0.00 EUR

14 Meng-Einh: 0 = EU / EUR

15 Rundung: 2 = 2 Nachkommastellen, kaufm. runden

16 Anzeige: 2 = 2 Nachkommastellen, kaufm. runden

17 KZ Za./Zu.: Lohnart wird immer berücksichtigt

Page 51 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 52: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Die Lohnart, mit der das Winterausfallgeld gezahlt wird, ist wie folgt anzulegen:

Lohnartenbeschreibung Winterausfallgeld 792

18 KZ LSt: 2 = steuerpflichtiger Einmalbezug (P.39 ESTG)

19 KZ Soz.V.: 2 = SV-pflichtige Sonderzahlung (EGA)

20 KZ Br/Ne.: 1 = Brutto

21 LSt-Besch.: 0 = keine Bescheinigung bzw. Bruttoarbeitslohn

22 KZ Grundl.: 0 = nein, Lohnart gehört nicht zum Grundlohn

23 KZ Gutstd: 0 = keine Gutstunden

24 LFZG-Erst.: 0 = keine Erstattung

25 KZ Pfaend.: 0 = Lohnart ist nicht pfändbar

26 KZ Fehltg.: keine Fehlzeit

27 Zuord.1 BW: 0 = keine Zuordnung

28 Zuord.2 BW: 0 = keine Zuordnung

29 ZVK-Brutto: 1 = ja

30 Lohnanspr.: 0 = nein

31 VWL-Std.: 0 = nein

Berufsgenossenschaftsspeicher

41 Tage: 0 = nicht speichern

42 Stunden: 0 = nicht speichern

43 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 1

44 Tage: 0 = nicht speichern

45 Stunden: 0 = nicht speichern

46 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 2

47 Tage: 0 = nicht speichern

48 Stunden: 0 = nicht speichern

49 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 3

50 Tage: 0 = nicht speichern

51 Stunden: 0 = nicht speichern

52 Betrag: 0 = nicht speichern

53 Kostenst.:

LOHNARTENBESCHREIBUNG

numerisch sortiert von 792 bis 792

Nr. Suchname Anl.-Datum letzte Aend. DV

792 Winterausfallgeld 26.09.00 1

1 LA-Nr.: 792

2 Bezeich.: Winterausfallgeld

3 Typ: 0 = normal

4 var. Text: 0 = Text kann nicht verändert werden

5 kompr.: 0 = jede erfasste Lohnart wird gedruckt

6 ant. Ber.: 0 = Betrag wird immer in voller Höhe berücksichtigt

7 Ber.-KZ: 00 = Betragseingabe, keine gespeicherten Werte

8 Mindestbetr: kein Mindestbetrag

9 Konto: 1590

10 Folge-LA: keine

11 Zuschl/Fak: 0 = kein Zuschlag / kein Faktor

12 Faktor:

Page 52 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 53: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Die folgende Abbildung zeigt, mit welchen Kennzeichen die Lohnart für das Mehraufwands-Wintergeld angelegt wird:

Lohnartenbeschreibung Wintergeld (MWG) 793

13 Festzuschl: 0.00 EUR

14 Meng-Einh: 0 = EU / EUR

15 Rundung: 2 = 2 Nachkommastellen, kaufm. runden

16 Anzeige: 2 = 2 Nachkommastellen, kaufm. runden

17 KZ Za./Zu.: Lohnart wird immer berücksichtigt

18 KZ LSt: 0 = nicht steuerpflichtig

19 KZ Soz.V.: 0 = nicht SV-pflichtig

20 KZ Br/Ne.: 5 = Netto-Bezug

21 LSt-Besch.: 0 = keine Bescheinigung bzw. Bruttoarbeitslohn

22 KZ Grundl.: 0 = nein, Lohnart gehört nicht zum Grundlohn

23 KZ Gutstd: 0 = keine Gutstunden

24 LFZG-Erst.: 0 = keine Erstattung

25 KZ Pfaend.: 1 = Lohnart ist in voller Höhe pfändbar

26 KZ Fehltg.: keine Fehlzeit

27 Zuord.1 BW: 0 = keine Zuordnung

28 Zuord.2 BW: 0 = keine Zuordnung

29 ZVK-Brutto: 0 = nein

30 Lohnanspr.: 0 = nein

31 VWL-Std.: 0 = nein

Berufsgenossenschaftsspeicher

41 Tage: 0 = nicht speichern

42 Stunden: 0 = nicht speichern

43 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 1

44 Tage: 0 = nicht speichern

45 Stunden: 0 = nicht speichern

46 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 2

47 Tage: 0 = nicht speichern

48 Stunden: 0 = nicht speichern

49 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 3

50 Tage: 0 = nicht speichern

51 Stunden: 0 = nicht speichern

52 Betrag: 0 = nicht speichern

53 Kostenst.:

LOHNARTENBESCHREIBUNG

numerisch sortiert von 793 bis 793

Nr. Suchname Anl.-Datum letzte Aend. DV

793 WINTERGELD (MWG) 26.09.00 30.11.98 1

1 LA-Nr.: 793

2 Bezeich.: Wintergeld (MWG)

3 Typ: 0 = normal

4 var. Text: 0 = Text kann nicht verändert werden

5 kompr.: 0 = jede erfasste Lohnart wird gedruckt

6 ant. Ber.: 0 = Betrag wird immer in voller Höhe berücksichtigt

7 Ber.-KZ: 00 = Betragseingabe, keine gespeicherten Werte

Page 53 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 54: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Diese und die beiden folgenden Lohnarten werden benötigt, um das Zeitkonto über die Lohnerfassung zu beeinflussen. DieLohnartennummern können Sie frei wählen, da diese Lohnarten nicht automatisch vom Programm angesprochen werden.

Vorgearbeitete Stunden werden mit dieser Lohnart dem Ansparkonto gutgeschrieben:

Lohnartenbeschreibung Gutstunden Vorarbeit 761

8 Mindestbetr: kein Mindestbetrag

9 Konto: 1590

10 Folge-LA: keine

11 Zuschl/Fak: 0 = kein Zuschlag / kein Faktor

12 Faktor:

13 Festzuschl: 0.00 EUR

14 Meng-Einh: 0 = EU / EUR

15 Rundung: 2 = 2 Nachkommastellen, kaufm. runden

16 Anzeige: 2 = 2 Nachkommastellen, kaufm. runden

17 KZ Za./Zu.: Lohnart wird immer berücksichtigt

18 KZ LSt: 0 = nicht steuerpflichtig

19 KZ Soz.V.: 0 = nicht SV-pflichtig

20 KZ Br/Ne.: 5 = Netto-Bezug

21 LSt-Besch.: 0 = keine Bescheinigung bzw. Bruttoarbeitslohn

22 KZ Grundl.: 0 = nein, Lohnart gehört nicht zum Grundlohn

23 KZ Gutstd: 0 = keine Gutstunden

24 LFZG-Erst.: 0 = keine Erstattung

25 KZ Pfaend.: 0 = Lohnart ist nicht pfändbar

26 KZ Fehltg.: keine Fehlzeit

27 Zuord.1 BW: 0 = keine Zuordnung

28 Zuord.2 BW: 0 = keine Zuordnung

29 ZVK-Brutto: 0 = nein

30 Lohnanspr.: 0 = nein

31 VWL-Std.: 0 = nein

Berufsgenossenschaftsspeicher

41 Tage: 0 = nicht speichern

42 Stunden: 0 = nicht speichern

43 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 1

44 Tage: 0 = nicht speichern

45 Stunden: 0 = nicht speichern

46 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 2

47 Tage: 0 = nicht speichern

48 Stunden: 0 = nicht speichern

49 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 3

50 Tage: 0 = nicht speichern

51 Stunden: 0 = nicht speichern

52 Betrag: 0 = nicht speichern

53 Kostenst.:

LOHNARTENBESCHREIBUNG

numerisch sortiert von 761 bis 761

Nr. Suchname Anl.-Datum letzte Aend. DV

761 GUTSTUNDEN VORARBEIT 26.09.00 26.09.00 1

Page 54 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 55: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Verwenden Sie diese Lohnart, wenn ein Mitarbeiter verfallene Urlaubsansprüche für WAG-VL an Sie abtritt:

Lohnartenbeschreibung Gutstd. Url.-Abtretung 762

1 LA-Nr.: 761

2 Bezeich.: Gutstunden Vorarbeit

3 Typ: 0 = normal

4 var. Text: 0 = Text kann nicht verändert werden

5 kompr.: 0 = jede erfasste Lohnart wird gedruckt

6 ant. Ber.: 0 = Betrag wird immer in voller Höhe berücksichtigt

7 Ber.-KZ: 00 = Betragseingabe, keine gespeicherten Werte

8 Mindestbetr: kein Mindestbetrag

9 Konto: 4110

10 Folge-LA: keine

11 Zuschl/Fak: 0 = kein Zuschlag / kein Faktor

12 Faktor:

13 Festzuschl: 0.00 EUR

14 Meng-Einh: 1 = h /Std. (Stunden)

15 Rundung: 2 = 2 Nachkommastellen, kaufm. runden

16 Anzeige: 2 = 2 Nachkommastellen, kaufm. runden

17 KZ Za./Zu.: Lohnart wird immer berücksichtigt

18 KZ LSt: 0 = nicht steuerpflichtig

19 KZ Soz.V.: 0 = nicht SV-pflichtig

20 KZ Br/Ne.: 0 = kein Brutto, kein Netto, kein Sachbezug

21 LSt-Besch.: 0 = keine Bescheinigung bzw. Bruttoarbeitslohn

22 KZ Grundl.: 0 = nein, Lohnart gehört nicht zum Grundlohn

23 KZ Gutstd: 3 = Gutstunden aus Vorarbeit

24 LFZG-Erst.: 0 = keine Erstattung

25 KZ Pfaend.: 0 = Lohnart ist nicht pfändbar

26 KZ Fehltg.: keine Fehlzeit

27 Zuord.1 BW: 0 = keine Zuordnung

28 Zuord.2 BW: 0 = keine Zuordnung

29 ZVK-Brutto: 0 = nein

30 Lohnanspr.: 0 = nein

31 VWL-Std.: 0 = nein

Berufsgenossenschaftsspeicher

41 Tage: 0 = nicht speichern

42 Stunden: 0 = nicht speichern

43 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 1

44 Tage: 0 = nicht speichern

45 Stunden: 0 = nicht speichern

46 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 2

47 Tage: 0 = nicht speichern

48 Stunden: 0 = nicht speichern

49 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 3

50 Tage: 0 = nicht speichern

51 Stunden: 0 = nicht speichern

52 Betrag: 0 = nicht speichern

53 Kostenst.:

Page 55 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 56: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

LOHNARTENBESCHREIBUNG

numerisch sortiert von 762 bis 762

Nr. Suchname Anl.-Datum letzte Aend. DV

762 GUTSTD. URL.-ABTRETG 26.09.00 26.09.00 1

1 LA-Nr.: 762

2 Bezeich.: Gutstd. Url.-Abtretg

3 Typ: 0 = normal

4 var. Text: 0 = Text kann nicht verändert werden

5 kompr.: 0 = jede erfasste Lohnart wird gedruckt

6 ant. Ber.: 0 = Betrag wird immer in voller Höhe berücksichtigt

7 Ber.-KZ: 00 = Betragseingabe, keine gespeicherten Werte

8 Mindestbetr: kein Mindestbetrag

9 Konto: 4110

10 Folge-LA: keine

11 Zuschl/Fak: 3 = variabler Faktor

12 Faktor:

13 Festzuschl: 0.00 EUR

14 Meng-Einh: 1 = h /Std. (Stunden)

15 Rundung: 6 = 6 Nachkommastellen, kaufm. runden

16 Anzeige: 2 = 2 Nachkommastellen, kaufm. runden

17 KZ Za./Zu.: Lohnart wird immer berücksichtigt

18 KZ LSt: 0 = nicht steuerpflichtig

19 KZ Soz.V.: 0 = nicht SV-pflichtig

20 KZ Br/Ne.: 0 = kein Brutto, kein Netto, kein Sachbezug

21 LSt-Besch.: 0 = keine Bescheinigung bzw. Bruttoarbeitslohn

22 KZ Grundl.: 0 = nein, Lohnart gehört nicht zum Grundlohn

23 KZ Gutstd: 4 = Gutstunden aus Urlaubsabtretung

24 LFZG-Erst.: 0 = keine Erstattung

25 KZ Pfaend.: 0 = Lohnart ist nicht pfändbar

26 KZ Fehltg.: keine Fehlzeit

27 Zuord.1 BW: 0 = keine Zuordnung

28 Zuord.2 BW: 0 = keine Zuordnung

29 ZVK-Brutto: 0 = nein

30 Lohnanspr.: 0 = nein

31 VWL-Std.: 0 = nein

Berufsgenossenschaftsspeicher

41 Tage: 0 = nicht speichern

42 Stunden: 0 = nicht speichern

43 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 1

44 Tage: 0 = nicht speichern

45 Stunden: 0 = nicht speichern

46 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 2

47 Tage: 0 = nicht speichern

48 Stunden: 0 = nicht speichern

49 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 3

50 Tage: 0 = nicht speichern

51 Stunden: 0 = nicht speichern

52 Betrag: 0 = nicht speichern

Page 56 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 57: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

WAG-VL-Stunden, die nachzuarbeiten sind, erfassen Sie mit dieser Lohnart, sobald die Stunden nachgearbeitet werden.Hierdurch wird das Zeitkonto wieder ausgeglichen:

Lohnartenbeschreibung Std. Nachgearbeitet 763

53 Kostenst.:

LOHNARTENBESCHREIBUNG

numerisch sortiert von 763 bis 763

Nr. Suchname Anl.-Datum letzte Aend. DV

763 STD. NACHGEARBEITET 26.09.00 30.09.00 1

1 LA-Nr.: 763

2 Bezeich.: WAG-VL nachzuarb.)

3 Typ: 0 = normal

4 var. Text: 0 = Text kann nicht verändert werden

5 kompr.: 0 = jede erfasste Lohnart wird gedruckt

6 ant. Ber.: 0 = Betrag wird immer in voller Höhe berücksichtigt

7 Ber.-KZ: 00 = Betragseingabe, keine gespeicherten Werte

8 Mindestbetr: kein Mindestbetrag

9 Konto: 4110

10 Folge-LA: keine

11 Zuschl/Fak: 3 = variabler Faktor

12 Faktor:

13 Festzuschl: 0.00 EUR

14 Meng-Einh: 1 = h /Std. (Stunden)

15 Rundung: 6 = 6 Nachkommastellen, kaufm. runden

16 Anzeige: 2 = 2 Nachkommastellen, kaufm. runden

17 KZ Za./Zu.: Lohnart wird immer berücksichtigt

18 KZ LSt: 0 = nicht steuerpflichtig

19 KZ Soz.V.: 0 = nicht SV-pflichtig

20 KZ Br/Ne.: 0 = kein Brutto, kein Netto, kein Sachbezug

21 LSt-Besch.: 0 = keine Bescheinigung bzw. Bruttoarbeitslohn

22 KZ Grundl.: 0 = nein, Lohnart gehört nicht zum Grundlohn

23 KZ Gutstd: 5 = Stunden nachgearbeitet

24 LFZG-Erst.: 0 = keine Erstattung

25 KZ Pfaend.: 0 = Lohnart ist nicht pfändbar

26 KZ Fehltg.: keine Fehlzeit

27 Zuord.1 BW: 0 = keine Zuordnung

28 Zuord.2 BW: 0 = keine Zuordnung

29 ZVK-Brutto: 0 = nein

30 Lohnanspr.: 0 = nein

31 VWL-Std.: 0 = nein

Berufsgenossenschaftsspeicher

41 Tage: 0 = nicht speichern

42 Stunden: 0 = nicht speichern

43 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 1

44 Tage: 0 = nicht speichern

45 Stunden: 0 = nicht speichern

46 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 2

47 Tage: 0 = nicht speichern

Page 57 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 58: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

WAG-VL vortragen

Die Abrechnung von Winterausfallgeld und der WAG-Vorausleistungen für das Bauhauptgewerbe erfolgt vollautomatisch.Nach welchen Berechnungsschemen diese Automatik vorgeht, wird anhand von Beispielen am Ende dieses Kapitels erläutert.

Wesentliche Voraussetzung für die automatische Berechnung ist die Führung eines Zeitkontos für jeden Mitarbeiter. Es ist alsonicht mehr nötig, bei der Erfassung von Schlechtwetterzeiten bei jedem einzelnen Mitarbeiter zu prüfen, wieviel WAG-Vorausleistung bereits erbracht ist, ob noch Guthaben auf dem Zeitkonto vorhanden ist, ob umlagefinanziertes WAG (51. bis120. Ausfallstunde) oder beitragsfinanziertes WAG (ab der 121. Ausfallstunde) abzurechnen ist. Sie geben nur noch die Anzahlder durch Schlechtwetter ausgefallenen Stunden ein und den Rest erledigt das Programm.

Das Zeitkonto für die WAG-Vorausleistungen erreichen Sie auf folgende Weise:

Wählen Sie im Hauptmenü den Punkt "Zusatzprogramme", dort den Punkt "Baulohn" und dann "Zeitkonten bearbeiten".

Erfassen von WAG/WG und WAG-Stammdaten

Bevor Sie WAG und Wintergeld für die einzelnen Mitarbeiter erfassen können, müssen zunächst einmal die WAG-Stammdatenangelegt werden. Wählen Sie hierzu den Menüpunkt Stammdaten -> WAG-Stammdaten und geben Sie die Stammdaten, wieauf der folgenden Seite beschrieben, ein.

48 Stunden: 0 = nicht speichern

49 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 3

50 Tage: 0 = nicht speichern

51 Stunden: 0 = nicht speichern

52 Betrag: 0 = nicht speichern

53 Kostenst.:

Page 58 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 59: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Folgende Felder sind zu beachten:

Zuständiges ArbeitsamtGeben Sie in den Feldern 02 bis 05 die Anschrift des Arbeitsamtes ein, das die WAG-Abrechnung erhält.

06 Stamm-NummerGeben Sie hier die Stammnummer des Arbeitsamtes ein.

07 WAG-LohnartDieses Feld bleibt normalerweise leer. Als WAG-Lohnart ist vom Programm die Lohnartennummer "792" vorgesehen. Hierbrauchen Sie nur einen Wert einzugeben, wenn Sie die Lohnart "792" schon für andere Zwecke benutzt und die WAG-Lohnartunter einer anderen Nummer angelegt haben. In diesem Fall geben Sie dann hier die Nummer "Ihrer WAG-Lohnart" ein.

08 MWG-LohnartWie bei Feld 07 wird auch hier im Normalfall nichts eingegeben. Die vom Programm für MWG vorgeseheneLohnartennummer ist die "793".

09 ZWG-LohnartDiese Lohnart wird nur für das Baunebengewerbe benötigt.

10 Überbrückungsgeld-LohnartDiese Lohnart wird nur für das Baunebengewerbe benötigt.

11 WAG-VL-LohnartWenn Sie für WAG-Vorausleistungen die vorgegebenen Lohnarten "771 bis 777" benutzen, bleibt dieses Feld leer. Sollten Sieandere Lohnartennummern verwenden müssen, geben Sie hier die Nummer Ihrer ersten WAG-VL-Lohnart an. Unabhängigdavon, welche Lohnartennummern Sie benutzen, müssen diese 7 Lohnarten immer fortlaufend hintereinander angelegt werden,wobei unbedingt die vorgegebene Reihenfolge eingehalten werden muss.

Tarifliche und betriebliche ArbeitszeitHinterlegen Sie in den Feldern 12 bis 21 die jeweils für die Schlechtwetter-Monate gültige monatliche tarifliche sowie diemonatliche betriebliche Arbeitszeit. Diese Angaben werden einerseits dazu benötigt, bei der Erfassung der Ausfallstundensicherzustellen, dass keine über die betriebliche Arbeitszeit hinausgehende Ausfallzeit erfasst wird, andererseits dient sie imBaunebengewerbe dazu, bei Abweichung zwischen tariflicher und betrieblicher Arbeitszeit die Überbrückungsgeld-Zahlstundenzu errechnen. Wenn Sie in verschiedenen Betriebsabteilungen unterschiedliche Arbeitszeiten haben, geben Sie hier dieArbeitszeit ein, die für die größte Zahl der Mitarbeiter zutrifft.

Wenn die WAG-Stammdaten angelegt sind, können Sie mit der individuellen Erfassung beginnen.

Die Erfassung von Überbrückungsgeld, Wintergeld und Winterausfallgeld für die einzelnen Mitarbeiter erfolgt über die

Page 59 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 60: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

folgende Maske:

Die hier abgebildete Bildschirmmaske dient zur Erfassung der WAG-Stammdaten. Diese Stammdaten gelten für jeweils einAbrechnungsjahr, müssen also nur einmal jährlich angelegt werden.

Geben Sie zunächst den Abrechnungsmonat ein, für den Sie Daten erfassen wollen. Dann wählen Sie den Mitarbeiter aus underfassen die Werte wie nachfolgend beschrieben.

Folgende Felder sind zu beachten:

PersonalnummerGeben Sie hier die Personalnummer ein.

03 Ausfallstunden gesamtGeben Sie hier die Gesamtzahl der ausgefallenen Stunden (einschließlich Krankheit) ein. Die Aufteilung der Stunden aufWAG-VL, WB63 und WB64 erfolgt vom Programm automatisch.

04 davon KrankheitIn diesem Feld darf nur dann ein Wert eingegeben werden, wenn der Mitarbeiter bei Beginn des Arbeitsausfalls krank war unddie Krankenkasse das Winterausfallgeld übernimmt. Krankzeiten, für die das Arbeitsamt das WAG zahlt, dürfen hier nichtangegeben werden. Ist hier ein Wert eingegeben worden, bekommen Sie bei den Auswertungen eine zusätzliche WAG-Abrechnung für die jeweilige Krankenkasse.

05 MWG-StundenGeben Sie hier die innerhalb der betrieblichen Arbeitszeit tatsächlich geleisteten Stunden ein, für die Anspruch aufMehraufwands-Wintergeld besteht.

06 tarifliche ArbeitszeitBei der erstmaligen Erfassung wird hier die in den WAG-Stammdaten hinterlegte tarifliche Arbeitszeit des jeweiligen Monatsvorgegeben. Ändern Sie den vorgegebenen Wert ab, wenn er nicht mit der tariflichen Arbeitszeit des Mitarbeiters, dessen DatenSie gerade bearbeiten, übereinstimmt.

07 betriebliche ArbeitszeitWie beim Feld 08 wird auch hier bei der erstmaligen Erfassung die in den WAG-Stammdaten hinterlegte betrieblicheArbeitszeit des jeweiligen Monats vorgegeben. Ändern Sie den vorgegebenen Wert ab, wenn er nicht mit der betrieblichenArbeitszeit des Mitarbeiters, dessen Daten Sie gerade bearbeiten, übereinstimmt.

08 TarifstundenlohnDer hier hinterlegte Stundenlohn wird vom Programm für die Berechnung der nachzuarbeitenden WAG-VL benutzt. Hier wirdder in Feld 357 der Personalstammdaten hinterlegte Wert vorgegeben. Da das Programm zum Zeitpunkt der Erfassung nochnicht weiß, ob nachzuarbeitende Stunden abzurechnen sind, besteht es hier hartnäckig auf der Eingabe eines Wertes auch wenner später bei der Berechnung nicht benötigt wird.

09 Sollentgelt

Page 60 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 61: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Sollentgelt, ist das Entgelt, welches der Mitarbeiter ohne den Arbeitsausfall erzielt hätte. Das klingt einfach, ist es aber nichtunbedingt, denn für verschiedene Personengruppen gibt es verschiedene Verfahren, das Sollentgelt zu errechnen. Diese Arbeitbleibt Ihnen überlassen. Erläuterungen hierzu finden Sie in der Broschüre des Arbeitsamtes.

Wenn Sie das Sollentgelt ermittelt haben, hinterlegen Sie es zweckmäßigerweise im Feld 374 der Personalstammdaten, denndieser Betrag ändert sich in vielen Fällen nicht von Monat zu Monat, sofern sich am Status des Mitarbeiters nichts ändert.Hierdurch ersparen Sie sich die Eingabe bei der monatlichen Erfassung.

Unabhängig davon, ob Sie das Sollentgelt in den Personalstammdaten hinterlegen oder hier monatlich erfassen, beachten Siebitte folgendes:

Hinweis:Das Sollentgelt muss grundsätzlich ungerundet eingegeben werden! Die vorgeschriebene Rundung auf volle 20 EUR wird vomProgramm vorgenommen!

Berechnen Sie die Entgelte wie vom Arbeitsamt vorgegeben, aber runden Sie sie nicht. Die Eingabe von gerundeten Beträgenhätte zur Folge, dass die Sozialversicherungsbeiträge falsch berechnet würden, denn diese müssen nach den ungerundetenEntgelten ermittelt werden.

Wenn Sie zu Beginn der Schlechtwetterperiode lediglich Wintergeld abrechnen, brauchen Sie diese und die beiden folgendenFelder nicht auszufüllen.

10 fiktives IstentgeltDieses Feld bleibt im Normalfall leer. (Hier wird nicht das tatsächliche Istentgelt eingegeben! Das wird vom Programmautomatisch ermittelt.)

Das fiktive Istentgelt wird für den Fall benötigt, dass der Mitarbeiter unbezahlte Fehlzeiten (z. B. unbezahlten Urlaub) hat. Dadas WAG jetzt aus dem Ausfallentgelt (= Differenz zwischen Soll- und Istentgelt) und nicht mehr nach dem Stundenlohnermittelt wird, würde in diesem Fall ein zu hohes Ausfallentgelt und damit ein zu hohes Winterausfallgeld ermittelt, denn dasgeringere Istentgelt ist hier nur zu einem Teil durch Schlechtwetter, zum anderen Teil aber durch die unbezahlte Fehlzeitverursacht. Damit die unbezahlte Fehlzeit nicht durch Winterausfallgeld ausgeglichen wird, muss hier ein fiktives Istentgelt fürdie Fehlzeit eingegeben werden. Das ist der Betrag, den der Mitarbeiter während der unbezahlten Fehlzeit erzielt hätte, wenn erstattdessen gearbeitet hätte. Dieser Betrag wird auch wieder "ungerundet" eingegeben.

Hinweis:Beachten Sie hierzu auch das Berechnungsbeispiel, das im Kapitel "WAG im Baunebengewerbe" zum Eingabefeld "fiktivesIstentgelt" angegeben ist.

11 NebenverdienstWie schon bisher, wird auch bei der neuen WAG-Abrechnung ein etwaiger Nebenverdienst auf das Winterausfallgeldangerechnet. Das geschieht jetzt in der Form, dass der Nebenverdienst dem Istentgelt zugerechnet wird, so dass sich eingeringeres Ausfallentgelt ergibt. Diese Hinzurechnung kann u. U. dazu führen, dass das Istentgelt größer als das Sollentgeltwird. In diesem Fall besteht kein Anspruch auf WAG und bei der Lohnabrechnung erscheint im Fehlerprotokoll ein Eintrag mitdem Text: "kein Ausfallentgelt bei WAG".Dies ist kein Fehler, sondern nur ein Warnhinweis, der Sie dazu anregen soll, Ihre Eingaben nochmals zu prüfen.

Falls Nebenverdienst zu berücksichtigen ist, geben Sie hier den "Bruttobetrag" ein.

Wenn Sie alle erforderlichen Eingaben gemacht haben, können Sie die Lohnabrechnungen und danach die WAG/WG-Abrechnungslisten (Menüpunkt 5 der Auswertungen) drucken.

Überprüfen Sie aber vor der Abrechnung das Feld 371 "Kennz. KuG/WAG" in den Personalstammdaten, damit mit derrichtigen Leistungsgruppe abgerechnet wird.

Bei den Auswertungen wird zunächst eine interne WAG/WG-Abrechnung gedruckt, die etwas mehr Informationen enthält alsdie Abrechnungsliste für das Arbeitsamt. Danach werden die Abrechnungslisten für das Arbeitsamt und für alle Krankenkassen,die WAG für Krankheit zahlen, gedruckt.

12 Qualifizierungsmaßnahme

Zum Schluss noch ein Hinweis:Weder vom Arbeitsamt noch von unserem Programm ist vorgesehen, WAG- Abrechnungen für bereits abgeschlossene Monatezu korrigieren. Wenn Sie Winterausfallgeld abgerechnet haben, zögern Sie den Monatsabschluss bitte möglichst lange hinaus,so dass Sie eventuell erforderliche Änderungen in der WAG-Abrechnung noch im laufenden Monat vornehmen können.

0 = nein

1 = 50 % ESF

2 = 100 % ohne ESF

3 = 100 % ESF

Page 61 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 62: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Berechnungsbeispiele

Die folgenden Beispiele sollen verdeutlichen, nach welchem Schema Schlechtwetterzeiten vom Programm abgerechnet werdenund auf welche Weise aufgelaufene WAG-Werte im Zeitkonto vorgetragen werden.

Wir gehen davon aus, dass wir uns im Abrechnungsmonat Februar, mit den drei Mitarbeitern A, B und C, befinden.

Beispiel 1:

Mitarbeiter A hat im Sommer 30 Stunden mit einem Stundensatz von 13,34 EUR vorgearbeitet. Von November bis Januar hatteer 45 Ausfallstunden, 2 Urlaubstage sind mit 265,78 EUR als WAG-VL verrechnet worden. Im Februar fallen 90 Stundenwegen Schlechtwetter aus.

Zunächst sind die bisher abgerechneten Werte im Zeitkonto vorzutragen. In Feld 03 geben wir die 30 vorgearbeiteten Stundenein, in Feld 04 den dazugehörigen Betrag (30 x 13,34 EUR), also 400,34 EUR. Da diese Gutstunden bereits abgerechnet sind,geben wir in den Feldern 05 und 06 die gleichen Beträge ein. In Feld 07 tragen wir den Wert 20,00 ein, denn 2 Urlaubstageentsprechen 20 Stunden, und in Feld 08 hinterlegen wir die 265,87 EUR Urlaubsvergütung. Von diesen 20 Gutstunden sind erst15 (45 - 30) Stunden verrechnet worden. Wir tragen also in das Feld 09 den Wert 15,00 ein und in das Feld 10 den Wert 199,40EUR (265,87:20 x15). In Feld 11 hinterlegen wir noch die 2 angerechneten Urlaubstage, alle übrigen Felder bleiben leer. In derWAG-Erfassung geben wir in Feld 03 die 90 Ausfallstunden für Februar ein. Die übrigen Werte der WAG-Erfassung sollen unsjetzt nicht interessieren.

Wenn wir jetzt die Lohnabrechnung durchführen, erfolgt folgende Berechnung:Von den 90 Ausfallstunden sind noch 5 Stunden als WAG-Vorausleistung zu erbringen. Es sind keine Gutstunden ausVorarbeit mehr vorhanden, aber ein Rest von 5 Gutstunden aus Urlaub steht noch im Zeitkonto. Diese 5 Stunden werden mitden Lohnarten "772" und "773" verrechnet. Auf der Lohnabrechnung erscheint die Lohnart 772 mit 53,17 EUR und die Lohnart773 mit 13,29 EUR. Diese beiden Beträge ergeben zusammen die 66,46 EUR, die als Rest im Zeitkonto ausgewiesen sind. Jetztsind noch 85 Ausfallstunden zu verrechnen. 70 Stunden werden dem umlagefinanzierten Winterausfallgeld (WB63) zugeordnet,die restlichen 15 Stunden dem beitragsfinanzierten Winterausfallgeld (WB64). Auf der Lohnabrechnung erscheint das WAG fürdie gesamten 85 Ausfallstunden in einem Betrag. Anhand der Lohnabrechnung können Sie die Aufteilung zwischen WB63 undWB64 also nicht erkennen. Wenn Sie nun aber die WAG/WG-Abrechnungslisten drucken, sehen Sie in der internenAuswertung, wie die 90 Stunden zwischen WAG-VL, WB63 und WB64 verteilt worden sind. Außerdem werden für dasArbeitsamt 2 Listen gedruckt: Eine WB63-Liste mit 70 Stunden und eine WB64-Liste mit 15 Stunden.

Wenn Sie die SV-Beiträge in der WB63-Liste mit den tatsächlich abgerechneten Werten in der Lohnabrechnung vergleichen,werden Sie feststellen, dass diese Werte nicht übereinstimmen. Das muss so sein, denn die Erstattung der SV-Beiträge wirdnicht nach den tatsächlichen entrichteten Beiträgen errechnet, sondern bei der Errechnung der Erstattungsbeträge wird von denin der WAG-Abrechnungsliste ausgewiesen gerundeten Bruttobeträgen ausgegangen.

Beispiel 2:

Mitarbeiter B hat im Sommer 80 Stunden mit einem Stundensatz von 14,06 EUR vorgearbeitet. Von November bis Januar hatteer 45 Ausfallstunden. Im Februar fallen 90 Stunden wegen Schlechtwetter aus.

Zunächst tragen wir wieder die Werte im Zeitkonto vor.

Hieraus ergibt sich ein Rest von 35 Std. sowie 492,10 EUR. Alle anderen Felder bleiben leer.

In der WAG-Erfassung geben wir die 90 Ausfallstunden für Februar ein und lassen anschließend die Lohnabrechnungdurchführen.

Es erfolgt folgende Berechnung:Mit Lohnart "771" werden die restlichen 35 Gutstunden aus Vorarbeit (also 35 Stunden) mit 492,10 EUR ausgezahlt. Eigentlichwären nur noch 5 Stunden WAG-VL zu erbringen gewesen, Gutstunden aus Vorarbeit werden aber bis zur 120. Ausfallstundeabgerechnet. Für das umlagefinanzierte WAG bleiben jetzt also nur noch 40 Stunden übrig, die jetzt entsprechend verrechnetwerden. Somit sind jetzt 75 der 90 Ausfallstunden verrechnet. Die verbleibenden 15 Stunden werden dem beitragsfinanziertenWAG zugeordnet.

Beispiel 3:

Mitarbeiter C hat keine Stunden vorgearbeitet. Von November bis Januar hatte er keine Ausfallstunden. Im Februar fallen 90Stunden wegen Schlechtwetter aus. Mitarbeiter C hat einen Resturlaubsanspruch von 2 Tagen mit 220,88 EUR und er tritt im

Feld 03: 80,00 Std.

Feld 04: 1.124,84 EUR

Feld 05: 45,00 Std.

Feld 06: 632,72 EUR

Page 62 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 63: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Februar seinen verfallenen Urlaubsanspruch von 2 Tagen mit 203,49 EUR an seinen Arbeitgeber ab.

Im Zeitkonto ist nichts vorzutragen. Den abgetretenen Urlaubsanspruch erfassen wir mit der Lohnart "762" (20 Stunden, 203,49EUR). In der WAG-Erfassung geben wir die 90 Ausfallstunden und den Tarifstundenlohn von 11,04 EUR ein.

Bei der Lohnabrechnung passiert jetzt folgendes:Insgesamt sind noch 50 WAG-VL-Stunden abzurechnen. 20 Gutstunden sind im Zeitkonto vorhanden (aus Lohnart "762"). 20weitere Stunden können aus dem noch vorhandenen Resturlaubsanspruch abgeleitet werden, so dass jetzt 40 Gutstunden mit424,37 EUR im Zeitkonto stehen. Diese 40 Gutstunden werden vom Programm mit den Lohnarten "772" und "773" verrechnet.Jetzt fehlen immer noch 10 Stunden für die WAG-VL. Diese Stunden müssen nachgearbeitet werden. Das Programm rechnetmit der Lohnart "774" diese 10 Stunden ab und zahlt 10 x 11,04 = 110,40 EUR aus. Die jetzt noch übrigen 40 Ausfallstundenwerden dem umlagefinanzierten WAG zugeordnet. Auf der Lohnabrechnung werden in den Gutstundenfeldern folgende Werteausgewiesen: Gutstunden neu: 40, Gutstunden genommen: 50, Gutstunden Rest: -10. Der Mitarbeiter erkennt hieran, dass ernoch 10 Stunden nacharbeiten muss. Dieser Wert bleibt solange auf der Abrechnung stehen, bis die nachgearbeiteten Stunden(wahrscheinlich irgendwann im Sommer) mit der Lohnart "763" erfasst werden.

zurück zur Übersicht

© 1998-2010 UBM Drecker GmbH - Nachricht an die UBM-LOHN Hotline

Handbuch WAG Baunebengewerbe

Abrechnung von Überbrückungsgeld, Zuschuss- Wintergeld (ZWG), Winterausfallgeld (WAG) und Mehraufwands-Wintergeld(MWG) im Baunebengewerbe.

Die Abrechnung von Schlechtwetterzeiten hat sich ab 1998 in vielen Punkten wesentlich geändert. Die Abrechnung vonSchlechtwetterzeiten erfordert von der Vorbereitung bis zur Durchführung folgende Schritte:

1. Lohnarten anlegen

2. WAG- Stammdaten anlegen

3. WAG/WG-Werte für die einzelnen Mitarbeiter erfassen

4. Lohnabrechnung drucken

5. WAG/WG-Abrechnungslisten drucken

Die einzelnen Schritte werden im folgenden ausführlich beschrieben.

Lohnarten anlegen

Alle mit der Abrechnung von Schlechtwetterzeiten zusammenhängenden Beträge werden vom Programm automatischberechnet. Damit sie aber in der Lohnabrechnung richtig ausgewiesen werden können, müssen hierzu Lohnarten angelegtwerden.

Hier eine Auflistung der erforderlichen Lohnarten:

Lohnart 791: Überbrückungsgeld

Lohnart 792: Winterausfallgeld

Lohnart 793: Mehraufwands-Wintergeld

Lohnart 794: Zuschuss- Wintergeld

Zum Anlegen der Lohnarten benutzen Sie das Programmmodul "Lohnarten" in dem Modul "Stammdaten". WelcheKennzeichen bei diesen Lohnarten gesetzt sein müssen, entnehmen Sie bitte den folgenden Ausdrucken. (Die dort angegebenenKontonummern müssen Sie ggf. noch Ihrem Kontenplan anpassen.)

Lohnartenbeschreibung Überbrückungsgeld 791

LOHNARTENBESCHREIBUNG

numerisch sortiert von 791 bis 791

Nr. Suchname Anl.-Datum letzte Aend. DV

Page 63 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 64: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Die Lohnart, mit der das Winterausfallgeld gezahlt wird, ist wie folgt anzulegen:

791 ÜBERBRÜCKUNGSGELD 26.09.00 12.07.01 1

1 LA-Nr.: 791

2 Bezeich.: Überbrückungsgeld

3 Typ: 0 = normal

4 var. Text: 0 = Text kann nicht verändert werden

5 kompr.: 0 = jede erfasste Lohnart wird gedruckt

6 ant. Ber.: 0 = Betrag wird immer in voller Höhe berücksichtigt

7 Ber.-KZ: 00 = Betragseingabe, keine gespeicherten Werte

8 Mindestbetr: kein Mindestbetrag

9 Konto: 4110

10 Folge-LA: keine

11 Zuschl/Fak: 3 = variabler Faktor

12 Faktor:

13 Festzuschl: 0.00 EUR

14 Meng-Einh: 1 = h /Std. (Stunden)

15 Rundung: 6 = 6 Nachkommastellen, kaufm. runden

16 Anzeige: 2 = 2 Nachkommastellen, kaufm. runden

17 KZ Za./Zu.: Lohnart wird immer berücksichtigt

18 KZ LSt: 1 = steuerpflichtiger lfd. Bezug

19 KZ Soz.V.: 1 = SV-pflichtiger lfd. Bezug

20 KZ Br/Ne.: 1 = Brutto

21 LSt-Besch.: 0 = keine Bescheinigung bzw. Bruttoarbeitslohn

22 KZ Grundl.: 0 = nein, Lohnart gehört nicht zum Grundlohn

23 KZ Gutstd: 0 = keine Gutstunden

24 LFZG-Erst.: 0 = keine Erstattung

25 KZ Pfaend.: 1 = Lohnart ist in voller Höhe pfändbar

26 KZ Fehltg.: keine Fehlzeit

27 Zuord.1 BW: 0 = keine Zuordnung

28 Zuord.2 BW: 0 = keine Zuordnung

29 ZVK-Brutto: 1 = ja

30 Lohnanspr.: 0 = nein

31 VWL-Std.: 0 = nein

Berufsgenossenschaftsspeicher

41 Tage: 0 = nicht speichern

42 Stunden: 0 = nicht speichern

43 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 1

44 Tage: 0 = nicht speichern

45 Stunden: 0 = nicht speichern

46 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 2

47 Tage: 0 = nicht speichern

48 Stunden: 0 = nicht speichern

49 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 3

50 Tage: 0 = nicht speichern

51 Stunden: 0 = nicht speichern

52 Betrag: 0 = nicht speichern

53 Kostenst.:

Page 64 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 65: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Lohnartenbeschreibung Winterausfallgeld 792

LOHNARTENBESCHREIBUNG

numerisch sortiert von 792 bis 792

Nr. Suchname Anl.-Datum letzte Aend. DV

792 WINTERAUSFALLGELD 26.09.00 12.07.01 1

1 LA-Nr.: 792

2 Bezeich.: Winterausfallgeld

3 Typ: 0 = normal

4 var. Text: 0 = Text kann nicht verändert werden

5 kompr.: 0 = jede erfasste Lohnart wird gedruckt

6 ant. Ber.: 0 = Betrag wird immer in voller Höhe berücksichtigt

7 Ber.-KZ: 00 = Betragseingabe, keine gespeicherten Werte

8 Mindestbetr: kein Mindestbetrag

9 Konto: 1590

10 Folge-LA: keine

11 Zuschl/Fak: 0 = kein Zuschlag / kein Faktor

12 Faktor:

13 Festzuschl: 0.00 EUR

14 Meng-Einh: 0 = EU / EUR

15 Rundung: 2 = 2 Nachkommastellen, kaufm. runden

16 Anzeige: 2 = 2 Nachkommastellen, kaufm. runden

17 KZ Za./Zu.: Lohnart wird immer berücksichtigt

18 KZ LSt: 0 = nicht steuerpflichtig

19 KZ Soz.V.: 0 = nicht SV-pflichtig

20 KZ Br/Ne.: 5 = Netto-Bezug

21 LSt-Besch.: 0 = keine Bescheinigung bzw. Bruttoarbeitslohn

22 KZ Grundl.: 0 = nein, Lohnart gehört nicht zum Grundlohn

23 KZ Gutstd: 0 = keine Gutstunden

24 LFZG-Erst.: 0 = keine Erstattung

25 KZ Pfaend.: 1 = Lohnart ist in voller Höhe pfändbar

26 KZ Fehltg.: keine Fehlzeit

27 Zuord.1 BW: 0 = keine Zuordnung

28 Zuord.2 BW: 0 = keine Zuordnung

29 ZVK-Brutto: 0 = nein

30 Lohnanspr.: 0 = nein

31 VWL-Std.: 0 = nein

Berufsgenossenschaftsspeicher

41 Tage: 0 = nicht speichern

42 Stunden: 0 = nicht speichern

43 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 1

44 Tage: 0 = nicht speichern

45 Stunden: 0 = nicht speichern

46 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 2

47 Tage: 0 = nicht speichern

48 Stunden: 0 = nicht speichern

49 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 3

50 Tage: 0 = nicht speichern

Page 65 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 66: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Die folgende Abbildung zeigt, mit welchen Kennzeichen die Lohnart für das Mehraufwands-Wintergeld angelegt wird:

Lohnartenbeschreibung Wintergeld (MWG) 793

51 Stunden: 0 = nicht speichern

52 Betrag: 0 = nicht speichern

53 Kostenst.:

LOHNARTENBESCHREIBUNG

numerisch sortiert von 793 bis 793

Nr. Suchname Anl.-Datum letzte Aend. DV

793 WINTERGELD (MWG) 26.09.00 12.07.01 1

1 LA-Nr.: 793

2 Bezeich.: Wintergeld (MWG)

3 Typ: 0 = normal

4 var. Text: 0 = Text kann nicht verändert werden

5 kompr.: 0 = jede erfasste Lohnart wird gedruckt

6 ant. Ber.: 0 = Betrag wird immer in voller Höhe berücksichtigt

7 Ber.-KZ: 00 = Betragseingabe, keine gespeicherten Werte

8 Mindestbetr: kein Mindestbetrag

9 Konto: 1590

10 Folge-LA: keine

11 Zuschl/Fak: 0 = kein Zuschlag / kein Faktor

12 Faktor:

13 Festzuschl: 0.00 EUR

14 Meng-Einh: 0 = EU / EUR

15 Rundung: 2 = 2 Nachkommastellen, kaufm. runden

16 Anzeige: 2 = 2 Nachkommastellen, kaufm. runden

17 KZ Za./Zu.: Lohnart wird immer berücksichtigt

18 KZ LSt: 0 = nicht steuerpflichtig

19 KZ Soz.V.: 0 = nicht SV-pflichtig

20 KZ Br/Ne.: 5 = Netto-Bezug

21 LSt-Besch.: 0 = keine Bescheinigung bzw. Bruttoarbeitslohn

22 KZ Grundl.: 0 = nein, Lohnart gehört nicht zum Grundlohn

23 KZ Gutstd: 0 = keine Gutstunden

24 LFZG-Erst.: 0 = keine Erstattung

25 KZ Pfaend.: 0 = Lohnart ist nicht pfändbar

26 KZ Fehltg.: keine Fehlzeit

27 Zuord.1 BW: 0 = keine Zuordnung

28 Zuord.2 BW: 0 = keine Zuordnung

29 ZVK-Brutto: 0 = nein

30 Lohnanspr.: 0 = nein

31 VWL-Std.: 0 = nein

Berufsgenossenschaftsspeicher

41 Tage: 0 = nicht speichern

42 Stunden: 0 = nicht speichern

43 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 1

44 Tage: 0 = nicht speichern

45 Stunden: 0 = nicht speichern

46 Betrag: 0 = nicht speichern

Page 66 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 67: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Lohnartenbeschreibung Zuschuss-Wintergeld 794

Durchschnittsspeicher 2

47 Tage: 0 = nicht speichern

48 Stunden: 0 = nicht speichern

49 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 3

50 Tage: 0 = nicht speichern

51 Stunden: 0 = nicht speichern

52 Betrag: 0 = nicht speichern

53 Kostenst.:

LOHNARTENBESCHREIBUNG

numerisch sortiert von 793 bis 793

Nr. Suchname Anl.-Datum letzte Aend. DV

794 ZUSCHUSS- WINTERGELD 26.09.00 12.07.01 1

1 LA-Nr.: 794

2 Bezeich.: Zuschuss- Wintergeld

3 Typ: 0 = normal

4 var. Text: 0 = Text kann nicht verändert werden

5 kompr.: 0 = jede erfasste Lohnart wird gedruckt

6 ant. Ber.: 0 = Betrag wird immer in voller Höhe berücksichtigt

7 Ber.-KZ: 00 = Betragseingabe, keine gespeicherten Werte

8 Mindestbetr: kein Mindestbetrag

9 Konto: 1590

10 Folge-LA: keine

11 Zuschl/Fak: 0 = kein Zuschlag / kein Faktor

12 Faktor:

13 Festzuschl: 0.00 EUR

14 Meng-Einh: 0 = EU / EUR

15 Rundung: 2 = 2 Nachkommastellen, kaufm. runden

16 Anzeige: 2 = 2 Nachkommastellen, kaufm. runden

17 KZ Za./Zu.: Lohnart wird immer berücksichtigt

18 KZ LSt: 0 = nicht steuerpflichtig

19 KZ Soz.V.: 0 = nicht SV-pflichtig

20 KZ Br/Ne.: 5 = Netto-Bezug

21 LSt-Besch.: 0 = keine Bescheinigung bzw. Bruttoarbeitslohn

22 KZ Grundl.: 0 = nein, Lohnart gehört nicht zum Grundlohn

23 KZ Gutstd: 0 = keine Gutstunden

24 LFZG-Erst.: 0 = keine Erstattung

25 KZ Pfaend.: 0 = Lohnart ist nicht pfändbar

26 KZ Fehltg.: keine Fehlzeit

27 Zuord.1 BW: 0 = keine Zuordnung

28 Zuord.2 BW: 0 = keine Zuordnung

29 ZVK-Brutto: 0 = nein

30 Lohnanspr.: 0 = nein

31 VWL-Std.: 0 = nein

Berufsgenossenschaftsspeicher

41 Tage: 0 = nicht speichern

42 Stunden: 0 = nicht speichern

43 Betrag: 0 = nicht speichern

Page 67 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 68: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Erfassen von WAG/WG und WAG-Stammdaten

Bevor Sie WAG und Wintergeld für die einzelnen Mitarbeiter erfassen können, müssen zunächst einmal die WAG-Stammdatenangelegt werden. Wählen Sie hierzu den Menüpunkt -> Stammdaten -> WAG-Stammdaten und geben Sie die Stammdaten, wieauf der folgenden Seite beschrieben, ein.

Folgende Felder sind zu beachten:

Zuständiges ArbeitsamtGeben Sie in den Feldern 02 bis 05 die Anschrift des Arbeitsamtes ein, das die WAG-Abrechnung erhält.

06 Stamm-NummerGeben Sie hier die Stammnummer des Arbeitsamtes ein.

07 WAG-LohnartDieses Feld bleibt normalerweise leer. Als WAG-Lohnart ist vom Programm die Lohnartennummer "792" vorgesehen. Hierbrauchen Sie nur einen Wert einzugeben, wenn Sie die Lohnart "792" schon für andere Zwecke benutzt haben und die WAG-Lohnart unter einer anderen Nummer angelegt haben. In diesem Fall geben Sie dann hier die Nummer "Ihrer WAG-Lohnart"ein.

08 MWG-Lohnart

Durchschnittsspeicher 1

44 Tage: 0 = nicht speichern

45 Stunden: 0 = nicht speichern

46 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 2

47 Tage: 0 = nicht speichern

48 Stunden: 0 = nicht speichern

49 Betrag: 0 = nicht speichern

Durchschnittsspeicher 3

50 Tage: 0 = nicht speichern

51 Stunden: 0 = nicht speichern

52 Betrag: 0 = nicht speichern

53 Kostenst.:

Page 68 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 69: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Wie bei Feld 07 wird auch hier im Normalfall nichts eingegeben. Die vom Programm für MWG vorgeseheneLohnartennummer ist die "793".

09 ZWG-LohnartWie bei den vorhergehenden Feldern wird auch hier im Normalfall nichts eingegeben. Die vom Programm für ZWGvorgesehene Lohnartennummer ist die "794". Sie wird nur für das Baunebengewerbe benötigt.

10 Überbrückungsgeld-LohnartWie bei den vorhergehenden Feldern wird auch hier im Normalfall nichts eingegeben. Die vom Programm fürÜberbrückungsgeld vorgesehene Lohnartennummer ist die "791". Sie wird nur für das Baunebengewerbe benötigt.

11 WAG-VL-LohnartDieses Feld wird nur für das Bauhauptgewerbe benötigt. Es ist im Kapitel "WAG im Bauhauptgewerbe" beschrieben.

Tarifliche und betriebliche ArbeitszeitHinterlegen Sie in den Feldern 12 bis 21 die jeweils für die Schlechtwetter-Monate gültige monatliche tarifliche sowie diemonatliche betriebliche Arbeitszeit. Diese Angaben werden einerseits dazu benötigt, bei der Erfassung der Ausfallstundensicherzustellen, dass keine über die betriebliche Arbeitszeit hinausgehende Ausfallzeit erfasst wird, andererseits dient sie imBaunebengewerbe dazu, bei Abweichung zwischen tariflicher und betrieblicher Arbeitszeit die Überbrückungsgeld-Zahlstundenzu errechnen. Wenn Sie in verschiedenen Betriebsabteilungen unterschiedliche Arbeitszeiten haben, geben Sie hier dieArbeitszeit ein, die für die größte Zahl der Mitarbeiter zutrifft.

Wenn die WAG-Stammdaten angelegt sind, können Sie mit der individuellen Erfassung beginnen.

Die Erfassung von Überbrückungsgeld, Wintergeld und Winterausfallgeld für die einzelnen Mitarbeiter erfolgt über diefolgende Maske:

Die hier abgebildete Bildschirmmaske dient zur Erfassung der WAG-Stammdaten. Diese Stammdaten gelten für jeweils einAbrechnungsjahr, müssen also nur einmal jährlich angelegt werden.

Geben Sie zunächst den Abrechnungsmonat ein, für den Sie Daten erfassen wollen. Dann wählen Sie den Mitarbeiter aus underfassen die Werte wie nachfolgend beschrieben.

PersonalnummerGeben Sie hier die gewünschte Personalnummer ein

03 ÜberbrückungsgeldstundenGeben Sie hier die Anzahl der wegen Schlechtwetter ausgefallenen Stunden ein, für die Überbrückungsgeld gezahlt wird. Dassind die ersten 120 Ausfallstunden der Schlechtwetterperiode (bzw. 150 Std. beim Garten- und Landschaftsbau). Im Gegensatzzum Bauhauptgewerbe bezieht sich hier beim Nebengewerbe die Schlechtwetterperiode auf das Kalenderjahr. Sie geht alsojeweils von Januar bis März und wird dann von November bis Dezember fortgesetzt. Vom Programm wird zur Zeit noch nicht

Page 69 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 70: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

automatisch überwacht, wann die 120 bzw. 150 Stunden WAG-Vorausleistung erbracht sind und anstelle vonÜberbrückungsgeld Winterausfallgeld abgerechnet werden kann. Sie müssen also leider noch selber darauf achten, dass dierichtige Anzahl von Überbrückungsgeldstunden erfasst wird.

04 ZWG-StundenGeben Sie hier die Anzahl der Stunden mit Anspruch auf Zuschuss-Wintergeld ein. Dieser Wert stimmt im Normalfall mit derin Feld 03 eingegebenen Anzahl der Überbrückungsgeldstunden überein.

05 WAG-StundenGeben Sie hier die Gesamtzahl der ausgefallenen Stunden (einschließlich Krankheit) ein, für die Anspruch aufWinterausfallgeld besteht. Anspruch auf WAG besteht grundsätzlich erst dann, wenn die WAG-Vorausleistungen erbracht sind,d. h. wenn innerhalb der Schlechtwetterperiode bereits 120 (150) Stunden Überbrückungsgeld abgerechnet sind.

06 davon KrankheitIn diesem Feld darf nur dann ein Wert eingegeben werden, wenn der Mitarbeiter bei Beginn des Arbeitsausfalls krank war unddie Krankenkasse das Winterausfallgeld übernimmt. Krankzeiten, für die das Arbeitsamt das WAG zahlt, dürfen hier nichtangegeben werden. Ist hier ein Wert eingegeben worden, bekommen Sie bei den Auswertungen eine zusätzliche WAG-Abrechnung für die jeweilige Krankenkasse.

07 MWG-StundenGeben Sie hier die innerhalb der betrieblichen Arbeitszeit tatsächlich geleisteten Stunden ein, für die Anspruch aufMehraufwands-Wintergeld besteht.

08 tarifliche ArbeitszeitBei der erstmaligen Erfassung wird hier die in den WAG-Stammdaten hinterlegte tarifliche Arbeitszeit des jeweiligen Monatsvorgegeben. Ändern Sie den vorgegebenen Wert ab, wenn er nicht mit der tariflichen Arbeitszeit des Mitarbeiters, dessen DatenSie gerade bearbeiten, übereinstimmt.

09 betriebliche ArbeitszeitWie beim Feld 08 wird auch hier bei der erstmaligen Erfassung die in den WAG-Stammdaten hinterlegte betrieblicheArbeitszeit des jeweiligen Monats vorgegeben. Ändern Sie den vorgegebenen Wert ab, wenn er nicht mit der betrieblichenArbeitszeit des Mitarbeiters, dessen Daten Sie gerade bearbeiten, übereinstimmt.

10 StundenlohnDer hier hinterlegte Stundenlohn wird vom Programm für die Berechnung des Überbrückungsgeldes benötigt. In denUnterlagen der LAK ist sowohl der volle als auch der auf 75 % gekürzte Stundenlohn des jeweiligen Mitarbeiters ausgewiesen.Geben Sie hier bitte den "ungekürzten" Stundenlohn ein. Die Kürzung auf 75 % erfolgt automatisch vom Programm. Bei dererstmaligen Erfassung wird hier der in Feld 278 der Personalstammdaten hinterlegte Wert vorgegeben.

11 SollentgeltSollentgelt, ist das Entgelt, welches der Mitarbeiter ohne dem Arbeitsausfall erzielt hätte. Das klingt einfach, ist es aber nichtunbedingt, denn für verschiedene Personengruppen gibt es verschiedene Verfahren, das Sollentgelt zu errechnen. Diese Arbeitbleibt Ihnen überlassen. Erläuterungen hierzu finden Sie in der Broschüre des Arbeitsamtes.

Wenn Sie das Sollentgelt ermittelt haben, hinterlegen Sie es zweckmäßigerweise im Feld 279 der Personalstammdaten, denndieser Betrag ändert sich in vielen Fällen nicht von Monat zu Monat, sofern sich am Status des Mitarbeiters nichts ändert.Hierdurch ersparen Sie sich die Eingabe bei der monatlichen Erfassung.

Hinweis:Unabhängig davon, ob Sie das Sollentgelt in den Personalstammdaten hinterlegen oder hier monatlich erfassen, beachten Siebitte, dass das Sollentgelt grundsätzlich ungerundet eingegeben werden muss. Die vorgeschriebene Rundung auf volle 20 EURwird vom Programm vorgenommen!

Berechnen Sie die Entgelte wie vom Arbeitsamt vorgegeben, aber runden Sie sie nicht. Die Eingabe von gerundeten Beträgenhätte zur Folge, dass die Sozialversicherungsbeiträge falsch berechnet würden, dann diese müssen nach dem ungerundetenEntgelt ermittelt werden.

Wenn Sie zu Beginn der Schlechtwetterperiode lediglich Überbrückungsgeld und Wintergeld abrechnen, brauchen Sie diesesund die beiden folgenden Felder nicht auszufüllen.

12 fiktives IstentgeltDieses Feld bleibt im Normalfall leer. (Hier wird nicht das tatsächliche Istentgelt eingegeben! Das wird vom Programmautomatisch ermittelt.)

Das fiktive Istentgelt wird für den Fall benötigt, dass der Mitarbeiter unbezahlte Fehlzeiten (z. B. unbezahlten Urlaub) hat. Dadas WAG jetzt aus dem Ausfallentgelt (= Differenz zwischen Soll- und Istentgelt) und nicht mehr nach dem Stundenlohnermittelt wird, würde in diesem Fall ein zu hohes Ausfallentgelt und damit ein zu hohes Winterausfallgeld ermittelt werden,denn das geringere Istentgelt ist hier nur zu einem Teil durch Schlechtwetter, zum anderen Teil aber durch die unbezahlteFehlzeit verursacht. Damit die unbezahlte Fehlzeit nicht durch Winterausfallgeld ausgeglichen wird, muss hier ein fiktives

Page 70 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....

Page 71: Übersicht der weiterführenden Erläuterungen Page 1 of 71

Istentgelt für die Fehlzeit eingegeben werden. Das ist der Betrag, den der Mitarbeiter während der unbezahlten Fehlzeit erzielthätte, wenn er stattdessen gearbeitet hätte. Dieser Betrag wird auch wieder "ungerundet" eingegeben.

Beispiel:

Ein Mitarbeiter wird im Stundenlohn bezahlt und hätte ohne Arbeitsausfall im Abrechnungsmonat eine Arbeitszeit von 162Stunden. (Damit wir jetzt leichter rechnen können, erhält er außer dem Stundenlohn keine weiteren Bezüge und wir gehendavon aus, dass die WAG-Vorausleistungen bereits erbracht sind.) Sein Stundenlohn beträgt 10,96 EUR und durchSchlechtwetter sind 50 Stunden ausgefallen. Das Sollentgelt beträgt folglich 162 x 10,96 = 1775,52 EUR (gerundet: 1780EUR), bezahlt werden 112 Stunden (162 - 50), also beträgt das Istentgelt 112 x 10,96 = 1227,52 (gerundet: 1220 EUR). DerEntgeltausfall infolge von Schlechtwetter beträgt also 1775,52 - 1227,52 = 548 EUR (gerundet: 1780 - 1220 = 560 EUR).

Das Istentgelt wird nicht bei der WAG- Erfassung eingegeben, sondern ergibt sich aus der Lohnabrechnung, in diesem Falldurch die Abrechnung der 112 geleisteten Stunden. (Grundsätzlich ist das Istentgelt das sozialversicherungspflichtige laufendeEntgelt, also alles, was tatsächlich abgerechnet wurde aber ohne Sonderzahlungen.) Wenn nun dieser Mitarbeiter nicht 112Stunden gearbeitet hätte, sondern nur 90 Stunden und 22 Stunden unbezahlten Urlaub genommen hätte, wären auch nur 90 x10,96 = 986,40 EUR abgerechnet worden.

Das Programm würde ein Ausfallentgelt von 1775,52 - 986,40 = 789,12 EUR ermitteln. Tatsächlich beträgt der durchSchlechtwetter verursachte Entgeltausfall aber nur 548,00 EUR. Wenn wir nun aber für die unbezahlte Fehlzeit das fiktiveIstentgelt in Höhe von 22 x 10,96 = 241,12 EUR in diesem Feld hinterlegen, ermittelt das Programm das anzusetzendeIstentgelt aus der Summe des tatsächlichen Istentgeltes und des fiktiven Istentgelts mit 986,40 + 241,12 = 1227,52 EUR und eskann wieder das korrekte Ausfallentgelt errechnet werden.

13 NebenverdienstWie schon bisher, wird auch bei der neuen WAG-Abrechnung ein etwaiger Nebenverdienst auf das Winterausfallgeldangerechnet. Das geschieht jetzt in der Form, dass der Nebenverdienst dem Istentgelt zugerechnet wird, so dass sich eingeringeres Ausfallentgelt ergibt. Diese Hinzurechnung kann u. U. dazu führen, dass das Istentgelt größer als das Sollentgeltwird. In diesem Fall besteht kein Anspruch auf Winterausfallgeld und bei der Lohnabrechnung erscheint im Fehlerprotokoll einEintrag mit dem Text: "kein Ausfallentgelt bei WAG".Dies ist kein Fehler, sondern nur ein Warnhinweis, der Sie dazu anregen soll, Ihre Eingaben nochmals zu prüfen.

Falls Nebenverdienst zu berücksichtigen ist, geben Sie hier den "ungerundeten Bruttobetrag" ein.

Wenn Sie alle erforderlichen Eingaben gemacht haben, können Sie die Lohnabrechnungen und danach die WAG/WG-Abrechnungslisten (Menüpunkt 5 der Auswertungen) drucken.

Überprüfen Sie aber vor der Abrechnung das Feld 371 "Kennz. KuG/WAG" in den Personalstammdaten, damit mit derrichtigen Leistungsgruppe abgerechnet wird.

Bei den Auswertungen wird zunächst eine interne WAG/WG-Abrechnung gedruckt, die etwas mehr Informationen enthält alsdie Abrechnungsliste für das Arbeitsamt. Danach werden die KuG-Abrechnungslisten für das Arbeitsamt und für alleKrankenkassen, die WAG für Krankheit zahlen, gedruckt.

14 Qualifizierungsmaßnahme

Zum Schluss noch ein Hinweis:Weder vom Arbeitsamt noch von unserem Programm ist vorgesehen, WAG-Abrechnungen für bereits abgeschlossene Monatezu korrigieren. Wenn Sie Winterausfallgeld abgerechnet haben, zögern Sie den Monatsabschluss bitte möglichst lange hinaus,so dass Sie eventuell erforderliche Änderungen in der WAG-Abrechnung noch im laufenden Monat vornehmen können.

zurück zur Übersicht

© 1998-2010 UBM Drecker GmbH - Nachricht an die UBM-LOHN Hotline

0 = nein

1 = 50 % ESF

2 = 100 % ohne ESF

3 = 100 % ESF

Page 71 of 71Übersicht der weiterführenden Erläuterungen

02.07.2012file://C:\Dokumente und Einstellungen\Leopold\Lokale Einstellungen\Temp\~hh9504....