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EINE ZEITUNG PRODUZIERT VON MEDIAPLANET BEWUSSTER ESSEN MAI 2009 EIN RATGEBER FÜR GENUSS UND NACHHALTIGES KONSUMIEREN WENN SÜNDE ZUM LASTER WIRD Unzählige Leckereien machen ein Nein schwierig. Die richtigen Strategien helfen beim Konsequentbleiben. Seite 4 RICHTIG IN DEN TAG STARTEN Kleine Veränderungen der Essgewohnheiten sorgen im Arbeitsalltag für eine gesunde Ernährung und steigern die Leistungsfähigkeit. Seite 8 GLÜCK MACHT SCHLANK! Viele Ernährungstipps unterschlagen den Genussfaktor. Doch kann man den Kalorienverzicht mit dem entgangenen Geschmackserlebnis wirklich aufwiegen? Seite 12 KAUFEND DIE WELT VERÄNDERN Tägliche Kaufentscheidungen bestimmen was, wo und wie Produkte hergestellt werden, und manchmal verändern sie auch das Wetter. Seite 15 Naturoel GmbH Familie Kressibucher CH-8506 Lanzenneunforn Tel. +41 52 747 13 33 www.naturoel.ch Thurgauer Delikatess-Rapsöl ANZEIGE

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EINE ZEITUNG PRODUZIERT VONMEDIAPLANET

BEWUSSTERESSENMAI 2009

EIN RATGEBER FÜR GENUSS UNDNACHHALTIGES KONSUMIEREN

WENN SÜNDE ZUM LASTER WIRDUnzählige Leckereien machen ein Neinschwierig. Die richtigen Strategien helfenbeim Konsequentbleiben.

Seite 4

RICHTIG IN DEN TAG STARTENKleine Veränderungen der Essgewohnheitensorgen im Arbeitsalltag für einegesunde Ernährung und steigern dieLeistungsfähigkeit.

Seite 8

GLÜCK MACHT SCHLANK!Viele Ernährungstipps unterschlagenden Genussfaktor. Doch kann man denKalorienverzicht mit dem entgangenenGeschmackserlebnis wirklich aufwiegen?

Seite 12

KAUFEND DIE WELT VERÄNDERNTägliche Kaufentscheidungen bestimmenwas, wo und wie Produkte hergestelltwerden, und manchmal verändern sie auchdas Wetter.

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Page 2: BEWUSSTER - doc.mediaplanet.com

Der moderne Lifestyle hat Zeit-mangel und eine enorme Preissen-sibilität im Bezug aufs Essen her-vorgebracht.Wennwir unsere Ess-kultur anschauen, so ist die Weltdeutlich kleiner und ärmer gewor-den. Fast-Food-Ketten sind allge-genwärtig.Ob indenUSA,Europaoder sonstwo: Schnelle, billigeMa-genfüller sind rundumdieUhr ver-fügbar. Sie schmecken immergleich, tragen denselben Namenund werden in wiedererkennbarerPappverpackunggereicht.AuchdieSaison spielt keine Rolle mehr; obErdbeeren, Mango oder Bananen,sie sind das ganze Jahr über verfüg-bar und wir müssen dafür keine

Wege mehr auf uns nehmen – imGegensatz zum Produkt, das sehrlange Transporte zu überdauernhat. Was auf der Strecke bleibt,sind Geschmack und Qualität.Auch Genuss ohne Reue ist heut-zutage leider nicht mehr unbe-denklich; nur nochmöglich,wennman genau weiss, woher das Pro-dukt kommt. Meine Kalbskote-letts stammen frisch ab BündnerWeiden. Die Kälber waren glück-lich und haben nie Knochenmehlgesehen. Das ist für mich ein ein-heimisches Qualitätsprodukt undetwas anderes will ich gar nichtmehr.Denn alles, was für mich undmeine Küche im Zentrum steht,muss und will ich im Griff haben.Ich bürge gegenüber meinen Gäs-ten imRestaurant Sonnenbergmitmeinem Namen für die QualitätderKüche. Ich setze ausschliesslichauf Produzenten, die ihren Berufaus Passion betreiben und derenPrinzip Qualität ist, denn Quali-tät ist keine Modeerscheinung.Mein Metzger heisst: Pietro Pe-duzzi. Er kennt meine Erwartun-gen. Ich habe über Jahre eine engeBeziehung zu ihm aufgebaut, dieauf Vertrauen und Bewunderungbasiert. Pietro Peduzzi ist Metzger

aus Leidenschaft. Ich binKoch ausLeidenschaft.Qualitativ hochwer-tiges Fleisch ist für uns beide einStück Lebenskraft!Persönlich koche ich fürGeniesserund freue mich stets über Gäste,die sich ganz bewusst Zeit fürsEssen einräumen. Versuchen Siesich doch mal in der Kunst deslangsamen Essens. Geniessen Sieden ersten Bissen einer Mahlzeitganzbewusst – sprechen, lesenoderschauen Sie nicht fern dabei, son-dern spüren Sie die Konsistenz desEssens, lassenSie es langsamauf derZunge zergehen, kauenSie bewusstund geniessen Sie den Nachge-schmack, dendas Produkt imGau-men hinterlässt.In diesem Sinne wünsche ich Ih-nen einen genussreichen Sommerund viel Freude beim Entdeckender bewussten, neuen Lust am Es-sen.

Herzlichst

Ihr Jacky Donatz

Mehr Natur – mehr Genuss!

2 BEWUSSTER ESSEN

Jacky Donatz

BEWUSSTER ESSEN – PRODUZIERT VONMEDIAPLANET

Projektmanager: Elio Popolo,Mediaplanet, 043 888 73 18Produktion/Redaktion:CorinneMeier (Leitung),Natascha Künzi,043 888 73 12Text:Marianne Steiger,Melanie König,Gisela Blau,MarionWäfler, Schweizer Gesellschaftfür ErnährungFotos: Istockphoto.com,dreamstime.com,C.Meier, Schweizerische Gesellschaftfür Ernährung SGE, Fotolia.de, EmmiKorrektorat: Peter Voser Druck: Ringier Print Adligenswil AG

MIT DER REICHWEITE EINERTAGESZEITUNG UND DEM FOKUSEINER FACHZEITSCHRIFTwww.mediaplanet.com

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«Sag mir, was du isst, und ich sag dir,wer du bist» ist ein Ausspruch, der alleThemenbereiche dieser Zeitung be-rührt. Denn «Bewusster Essen» ist einRatgeber für Menschen, die sich ge-sünder ernähren möchten, ihrem Gau-men gerne mal eine Freude machenund durch ihre Kaufentscheidung dieWelt verändern wollen.

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INHALTSündigen ohne Reue 4

Das ABC der gesundenErnährung 6

Ist eine Kalorie eine Kalorie?7

Ein Prost auf gesundeGetränke 7

Essen Sie sich fit für denArbeitstag! 8

Essen ist Medizin 9

Genuss ist gesund 9

Geschmack und Emotionen10

Heiss geliebter kalterGenuss 10

Käse für Könige 11

Nur glückliche Esser bleibenschlank 12

Entschleunigen und langsamgeniessen 12

Die wertbeständigste Bankder Welt 12

Einkauf mit gutemGewissen 14

Essen wir unser Klimaauf? 14

Die Kundschaft schützt dasKlima 15

Page 3: BEWUSSTER - doc.mediaplanet.com

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Page 4: BEWUSSTER - doc.mediaplanet.com

4 BEWUSSTER ESSEN

Schokoholics lieben Scho-kolade.Der zarte Schmelz

eines Pralinés auf der Zungelöst wonnige Glücksgefühleaus. Doch kaum genossen,beschleicht einen dasschlechte Gewissen: schonwieder gesündigt! Natürlichistweit undbreit keineZahn-bürste in Sicht, und um dieWaagewird ein grosserBogengeschlagen.

Dabei entspricht es demganz natürlichen Instinkt desMenschen, soviel Gutes wie

nur möglich zu verspeisen.DennunsereGenehaben sichin den letzten Jahrtausendenkaum verändert, und damalswar es (überlebens) notwen-

dig, immer zuzugreifen,wennsich eine günstige Gelegen-heit bot.

Doch während die Nah-rung früher ein spärlichesGutwar, lebenwir heute in einemregelrechten Schlaraffenland.Die Versuchungen lockentäglich überall rund um dieUhr, und schliesst dasLebens-mittelgeschäft einmal seinePforten, so locken Angebotean Tankstellen und Automa-ten, ganz zu schweigen vondiejenigen im eigenen Kü-chenschrank – Naschereienund damit zusätzliche Kilossind stets in Reichweite.Doch wie kann man den Ge-nen ein Schnippchen schla-gen, um trotz Versuchungengesund, aber dennoch fein zuessen?

Dazu bedarf es zweierlei.Einerseits helfen gute Selbst-kenntnisse und Coping-Strategien. Denn oft werdenGefühle wie Trauer, Wutund Langeweile mit Essenkompensiert, obwohl ein gu-

tes Gespräch mit Freunden,ein Spaziergang oder einspannendes Buch die bessereAlternative gewesen wären.Andererseits gibt es zahlrei-

che Taktiken, den Genussintensiv zu gestalten, aberkurz zu halten. Wer das Pra-liné ganz langsam und ge-nüsslich verspeist, anschlies-send jedoch die Zähne putztoder einen Minze-Kau-

gummi isst, dem vergeht dieLust am zweiten Praliné.Und nach wenigen Minutenist es – hopp – aus den Au-gen, aus dem Sinn.

Text:Marianne Steiger

Essen ist ein sinnliches Erlebnis – doch allzu oft verdirbtdas schlechte Gewissen die Lust am Genuss. Tatsache aber ist:Gesündigt werden darf allemal – auf die Menge kommt es an.

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Die Versuchungenlocken täglich überall rund

um die Uhr« »

Oft werden Gefühle wieTrauer, Wut und Langeweilemit Essen kompensiert« »

Page 5: BEWUSSTER - doc.mediaplanet.com

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Page 6: BEWUSSTER - doc.mediaplanet.com

6 BEWUSSTER ESSEN

Wussten Sie, dass bereits einFlüssigkeitsverlust von einemhalben Liter zu Konzentrations-schwäche, Müdigkeit undKopfschmerzen führen kann?

Getränke:Täglich 1–2 Liter energiearme

Getränke trinken.

Energiefreie Getränke sind die besteWahl, um den Körper mit Flüssig-keit zu versorgen.Milch, Frucht- undGemüsesäfte werden in der Lebens-mittelpyramide nicht in die Gruppeder Getränke eingeteilt, weil ihrhauptsächlicher Zweck die ZufuhrvonNährstoffen ist. Auch energierei-

cheGetränkewieLimonadenundAl-koholika gehörennicht in dieGeträn-kegruppe.

Wussten Sie, dass Früchte undGemüse Tausende von verschie-denen Schutzstoffen enthalten,die den Menschen vor Krank-heiten schützen?

Gemüse & Früchte:Pro Tag 3 Portionen Gemüseund 2 Portionen Früchte essen.

Gemüse und Früchte sind reich anVitaminen, Mineralstoffen, sekun-därenPflanzenstoffenundNahrungs-fasern.Da sie vielWasser undnur sehrwenig Fett enthalten, liefern sie nurwenige Kalorien. Säfte sollten pro

Tag höchstens eine Portion Gemüseoder Früchte ersetzen.

Wussten Sie, dass das Gehirnweder Eiweiss noch Fett,sondern nur abgebaute Kohlen-hydrate (Glucose) verwendenkann, um seinen Betrieb auf-recht zu erhalten?

Vollkornprodukte &Hülsenfrüchte, andereGetreideprodukte &

Kartoffeln:Zu jeder Hauptmahlzeit1 Stärkebeilage essen,

möglichst als Vollkornprodukt.

Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte,andere Getreideprodukte und Kar-toffeln sind Stärkebeilagen. Sie ent-halten aber auch Eiweiss und sindwichtige Lieferanten von Nahrungs-fasern, vonVitaminen der B-Gruppeund von Mineralstoffen wie Magne-sium, Eisen oder Zink. Dies gilt je-doch hauptsächlich für die vollwer-tigen Vertreter dieser Gruppe. Wer-den die Getreideprodukte raffiniert,nimmt der Gehalt an diesen Nähr-stoffen empfindlich ab.

Wussten Sie, dass die Fleisch-qualität einen wesentlichenEinfluss auf die Gesundheithat?

Milch, Milchprodukte,Fleisch, Fisch & Eier:Pro Tag abwechslungsweise1 Portion Fleisch, Fisch, Eier,

Käse, Tofu oder Quorn essen.Zusätzlich 3 Portionen Milchoder Milchprodukte verzehren,

fettreduzierte Variantenbevorzugen.

Diese Lebensmittel sind die wich-tigsten Eiweiss-, Eisen- und Vita-min-B12-Lieferanten. Inbesonderefette Fische liefern neben Eiweissauch Jod und Omega-3-Fettsäuren.Tofu und Quorn enthalten Nah-rungsfasern, jedoch kein VitaminB12, und das Eisen in diesen Pro-dukten ist weniger gut verfügbar alsjenes aus tierischen Quellen. Milchund Milchprodukte sind reich anhochwertigem Eiweiss und Cal-cium.

Wussten Sie, dass gute Fetteden Cholesterinspiegel im Blutsenken, schlechte Fette ihnaber erhöhen?

Öle, Fette & Nüsse:Täglich mit Mass hochwertigesPflanzenöl wie Raps- oderOlivenöl für die kalte undwarme Küche verwenden.1 Portion Nüsse täglich ist

empfehlenswert.

Öle, Fette und Nüsse sollten täglichverzehrt werden, da sie dem KörperVitamin E, essentielle Fettsäurenund bestimmte sekundäre Pflanzen-stoffe zuführen.Die verzehrteMengesollte jedoch klein sein, da Fett derenergiereichsteNährstoff ist. In qua-litativerHinsicht unterscheiden sich

die Fette durch die Art der Fettsäu-ren, aus denen sie sich zusammen-setzen. Bestimmte Fettsäuren wir-ken sich vorteilhaft auf die Gesund-heit aus, andere eher nachteilig.

Wussten Sie, dass eine DoseEnergy-Drink etwa so vieleKalorien enthält wie einSchoggistängeli?

Süssigkeiten,salzige Knabbereien &

energiereicheGetränke:

Mit Mass geniessen.

Die Vertreter dieser Lebensmittel-gruppe liefern vieleKalorien in Formvon Zucker und/oder Fett. SalzigeKnabbereien enthalten zudem reich-lich Salz. Alkoholhaltige Getränkesind ebenfalls energiereich.

Wussten Sie, dass körperlichaktive Menschen auch imSchlaf mehr Energie verbrau-chen als körperlich inaktive?

Bewegung:Mindestempfehlung – einehalbe Stunde täglich.

Diese Mindestempfehlung hatgünstige Effekte auf dieGesundheit,auf das Wohlbefinden, die Lebens-qualität und die Leistungsfähigkeit.Bewegung hellt die Stimmung auf.Zudem leben körperlich Aktive län-ger und sind im Alter länger selbst-ständig.

Text:MarionWäfler

Die Lebensmittelpyramide derSchweizerischen Gesellschaft für ErnährungSGE zeigt, worauf es bei einer ausgewogenenErnährung ankommt. Wer sich nach derLebensmittelpyramide ernährt, wirdausreichend mit lebensnotwendigen Nähr-und Schutzstoffen versorgt. Lebensmittel derunteren Pyramidenebenen sollen in grösseren,solche der oberen Ebenen inkleineren Mengen gegessenwerden. Alle Nahrungsmittel sind erlaubt.

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• Möchten Sie unsereZeitschrift fürErnährung TABULAerhalten oderSGE-Mitgliedwerden? Ameldungauf www.sge-ssn.ch

Haben Sie Fragen zurErnährung undLebensmitteln?SGE-Informationsdienstfür ErnährungsfragenNUTRINFO®Tel. 031 385 00 08(Mo – Fr, 8.30 – 12h),[email protected],www.nutrinfo.ch

InteressierenSie sich fürErnährung?

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Das ABC der gesunden Ernährung

© 2005 Schweizerische Gesellschaft für Ernährung SGE

Page 7: BEWUSSTER - doc.mediaplanet.com

7BEWUSSTER ESSEN

«Eine Kalorie ist eineKalorie ist eine Kalo-

rie», hiess es bis vor kurzem.Und es ist egal, ob diese inEiweiss, Fett oder Kohlehy-draten steckt. Wichtig isteinzig, dass man nicht mehrKalorien zu sich nimmt, alsman verbrennt. StimmtdieseBilanz nicht, nimmt man zu– ganz egal, ob man die Ka-lorien über fettige Würsteoder Unmengen von Grün-futter zugeführt hat.

Das stimmt so nicht ganz,wie verschiedene Studiengezeigt haben. Forschererklären dieses Phänomenmit der Wärmeproduktion,die bei der Verarbeitungdieser Nährstoffe unter-schiedlich gross ist: BeimFettbeträgt sie etwa 2 bis 3 Pro-zent, bei Kohlenhydratenschon 7 Prozent, und fast 28Prozent der Kalorien gehen

bei der Verarbeitung vonProteinen als Wärme verlo-ren. Oder mit anderen Wor-ten: Wer mehr Eiweiss isst,verbrennt verhältnismässigmehrKalorien.Die Auswahlder Nahrung kann demnachdurchaus dasGewicht beein-flussen.

Text:Marianne Steiger

Woher die Kalorien stammen, hat auf dasGewicht keinen Einfluss – es ist vielmehr dieMenge, die zählt. Stimmt das wirklich?

Ist eine Kalorieeine Kalorie?

«Der Mensch lebt nichtvom Brot allein»,

heisst es. Das stimmt. NebenvielenweiterenLebensmittelnbraucht er auchGetränke, umseinen Durst zu löschen. Be-sonders wichtig sind sie anheissen Sommertagen.

Je nach Generation wirdder Durst auf andere Art undWeise gelöscht. Während äl-tere Leute eher zum (gesun-den) Glas Wasser greifen, be-vorzugen Jüngere süsse Soft-undEnergiedrinks. Ein über-mässiger Konsum dieser Ge-tränke ist allerdings nicht rat-sam. Die hohen Zuckermen-gen in Cola, Limonaden undchemischen Energiedrinksmachen nicht nur dick, siegreifen zusammen mit denenthaltenen Säuren auch dieZähne an. Forscher vermutenjetzt auch, dass Softdrinkslangfristig die Knochenschwächen könnten.

Am besten WasserDie besten Durstlöscher sindLeitungs- undMineralwasser,allerdings sind diese gewöh-nungsbedürftig, wenn manbisher hauptsächlich süsseSoftdrinks getrunken hat.Fruchtsäfte eignen sich eben-falls, allerdings sollten diese,da sie natürlicherweise eben-fallsZucker enthalten, imVer-

hältnis 1:2, also ein Teil Saftauf zwei Teile Wasser, ver-dünnt werden. UngesüssteKräuter- und Früchtetees,allenfalls eisgekühlt und mitZitrone abgeschmeckt, sindauch gut für den Durst undenthalten zudem keine Kalo-rien.

Seit einigerZeit ist auchdersüss-säuerlich schmeckendeKombucha als trendigerDurstlöscher beliebt. DasGärgetränk entsteht durchFermentierungvongesüsstemTee mit Hefen. Kombuchasoll ursprünglich aus der chi-nesischen Küche stammenund zur Entgiftung und Ent-schlackung beitragen. Wis-senschaftlich ist die Wirkungnichtbelegt, abermanchemö-gen das alkoholfreie, leichtschäumende Getränk – dochauch Kombucha enthält Zu-cker, etwa halb so viel wieCola. Ob Wasser, Tee oderverdünnter Saft – die Ab-wechslung schmeckt!

Text:Marianne Steiger

Zu einer ausgewogenen Ernährung gehören auch ausreichendGetränke. Wie löscht man auf gesunde Art und Weise den Durst?

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Page 8: BEWUSSTER - doc.mediaplanet.com

8 BEWUSSTER ESSEN

Hungrig ins Büro unddann denKreislaufmit

Kaffee und Gipfeli inSchwunghalten?Damachendie Energiereserven nichtlangemit! Dabei verlangt der

Joballtag höchsteKonzentra-tion und volle Leistungsbe-reitschaft. Aber wer kennt esnicht, das so genannte 11-Uhr-Loch und das Mittags-tief? Wer Müdigkeit und Er-schöpfung zeigt, gilt schnellals «nicht belastbar».

Um dem vorzubeugen, istein ausgewogenes Frühstückder richtige Start in den Tag.

Wer Müsli nicht mag, kannzuVollkornbrot greifen.Die-ses enthält neben Kohlenhy-draten auchMagnesium undist reich an B1- und B2-Vi-taminen. Kombiniert mit ei-ner Frucht und einem StückKäse, hat das Gehirn genü-

gend Energie, um effektiv zuarbeiten. Das Mittagessensollte leicht und ausgewogensein. Auch in der Kantinekann ein Salat, ergänzt mitReis, Kartoffeln oderNudelnals Sättigungsbeilage unddazu ein Stück Geflügel oderFisch eine echteAlternative zuPizza, Hot Dog oder Sand-wichs sein.

Beim Wocheneinkaufsollte man gesunde Lebens-mittel für den kleinen Hun-ger am Arbeitsplatz mit ein-planen. Dazu gehören bei-spielsweise Trockenfrüchte,Nüsse, Obst und Gemüse.Eine schöne Obstschale ver-lockt zu gesundenZnüni undZvieri und verhindert denGriff zu fettreichen, schwerim Magen liegenden Snacksund somit ein Absinken derLeistung.

Ausserdemsollteman, überdenTag verteilt, rund 1,5 Li-ter Flüssigkeit zu sich neh-men. Wasser und verdünnteFruchtsäfte imVerhältnis 1:2sind optimale Durstlöscher.Am besten immer ein grossesGlas Wasser am Arbeitsplatzbereitstellen – das erinnertdaran, ausreichend zu trin-ken. Ein kleiner Tipp: Ein-fach mal den 15-Uhr-Kaffeedurch eine frisch aufgebrühteTasse Tee ersetzen und in derso gewonnenen Zeit neueKraft für den Endspurt desTages tanken.

Eine ausgewogene Ernäh-rung macht fit für den hekti-schen Arbeitsalltag! Und

durch die neu gewonneneEnergie steigt man gerne malzu Fuss die Treppe ins Bürohoch oderman fährtmit demFahrrad stattmit demBus zur

Arbeit...Wer sich für eine ge-sundeErnährungund ausrei-chendBewegung entscheidet,investiert in das persönlicheWohlbefinden!

Text:Melanie König

Die Ansprüche im Job werden immer höher, das Tempo schneller, die Aufgaben komplexer. Wer in unserer Leis-tungsgesellschaft mithalten will, muss auf eine gesunde Ernährung achten. Genau die kommt jedoch im hektischenArbeitsleben oft zu kurz. Dabei kann man sich mit wenig Aufwand auch im Joballtag gesund ernähren.

Essen Sie sich fit für den Arbeitstag!

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Melanie König ist Ernährungswissenschaftlerin im Fachbereich

Gesundheit der Berner Fachhochschule.

Autorenportrait

Eine ausgewogeneErnährung macht fit für denhektischen Arbeitsalltag« »

Page 9: BEWUSSTER - doc.mediaplanet.com

9BEWUSSTER ESSEN

Ausgewogen essen sollenalle, die möglichst lange

gesundund fit bleibenwollen.Menüs müssen leicht verdau-lich sein, wertvolle Vitamineliefern und wenig Fett mit-bringen. Diesem Ziel soll al-lerdings niemand mit Verbis-senheitnacheifern.Dasmachtverdrossen, absorbiert zu vielDenkzeit und verdirbt dieFreude selbst angescheitenLe-bensmitteln.GesundeErnäh-rung schliesst denGenuss kei-neswegs aus, im Gegenteil.

Neuzeitliche Geräte hel-fen mit, die leichte Kücheunkompliziert und genuss-reich zu zelebrieren.DasGa-ren von zartem Gemüse imDampf oder im Steamer be-wahrt die wertvollen Inhalts-stoffe und verstärkt das un-vergleichliche Aroma, bei-spielsweise von Spargel. Auchdie wohlschmeckenden Ei-weissbringer Fisch und Ge-flügel fühlen sich im Dampfausgesprochen wohl.

Das Sparen von Fettstof-fen ist nicht einfach. Sie sindhervorragendeGeschmacks-

träger, in grossen Mengenjedoch unwillkommeneDickmacher. Auch hier er-möglichen technologischausgereifte Geräte den Ge-nuss ohne Reue, nähmlichsolche, die sich mit einemMesslöffel Öl begnügen undtrotzdem den Pommes undden Pouletschenkeln eineschmackhafte, knusprigeKruste schenken. Mit denrichtigen Geräten fällt dieleichte Ernährung leicht.Ge-sunder Genuss ist nunmehrohne schlechtes Gewissenmöglich.

Text: Gisela Blau

Richtige Ernährung setzt die richtige Zubereitung der Speisenvoraus. Leicht, natürlich und fettarm heisst die Devise. NeuzeitlicheGeräte schenken Genuss ohne Reue.

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Essen ist Medizin

Dass man sich mit dem richti-gen Essen Gutes tut, ist eineuralte Erkenntnis.

In der Traditionellen Chinesischen

Medizin TCM spielt das Essen

eine wichtige

Rolle. Schon

früh hat

man er-

kannt, dass je-

des Lebensmittel

eine ganz bestimmte Wir-

kung auf den Organismus hat.

Dies im Unterschied zur moder-

nen westlichen Ernährungswis-

senschaft, wo die einzelnen

Nährstoffe wichtig sind. Die me-

dizinale Wirkung von Nahrungs-

mitteln wird in der TCM durch ih-

ren Geschmack und durch ihre

thermische Wirkung bestimmt.

Die geeignete Ernährungsweise

basiert auf der individuellen Kon-

stitution, die gegebene Jahreszeit

beziehungsweise die klimatischen

Verhältnisse. In manchen chinesi-

schen Restaurants empfiehlt ei-

nem ein TCM-Therapeut die indi-

viduell passenden Gerichte. Was

auf den ersten Blick etwas fremd

erscheint, findet man aber auch

in unserer abendländischen Ess-

kultur. «Der Mensch ist, was er

isst» heisst es, und so achtet man

wieder vermehrt, welche Men-

gen und vor allem auch

welche Qualität man

isst. Möglichst

frische,

un-

behan-

delte, saison-

gerechte und un-

raffinierte Nahrungsmittel – das

ist es, was uns gut tut. Ganz egal,

ob wir westliche oder östliche

Küche geniessen.

Marianne Steiger

Page 10: BEWUSSTER - doc.mediaplanet.com

10 BEWUSSTER ESSEN

Der menschliche Körperproduziert jeden Mo-

nat eine zweistellige Millio-nenzahl neuerGeruchszellen.Unser Hirn läuft im Over-drive, um unsere Sinne zusteuern: Was süss, sauer, er-frischend, verdorben oderwürzig empfundenwird, ver-nimmtderMensch durch einSignal aus dem Gehirn. Naseund Gaumen nehmen wahr,was ihnen von weiter obensuggeriert wird.

Die feinenUnterscheidun-gen zwischen gut und weni-ger gut, zwischen Lieblings-speisenundweniger geliebtenNahrungsmitteln werden infrühester Kindheit angelegt.In Zeiten und Kulturen, indenen das Essen hauptsäch-lich der Sättigung und Ener-giegewinnung dient, wo je-den Tag das gleiche auf denTisch kommt und die Mut-ter mahnt, die Kinder müss-ten froh sein, dass die Fami-lie überhaupt etwas zu essenbekäme, ist keineDifferenzie-

rung möglich. In Familien,die sich eine gewisse Ab-wechslung leisten könnenund das Essen auch als einegenussorientierte Lebens-weise interpretieren,weiss einKleinkind bald, ob es Sauresmag oder doch lieber gut ge-würztes Fleisch, zarten Fischoder deftigeGemüse.NurumeineGeschmacksempfindungbrauchen sichEltern nicht zusorgen – es gibt kaum einKind, das keine Süssigkeitenmag.

Die Erinnerung an dieGerichte, die zu Hause aufdenTisch kamen, gehören zuden Sehnsuchtsgefühlen er-wachsener Menschen. Auchwenn sie längst in fernenLän-dern Sushi oder Chili schät-

zen gelernt haben, möchtensiemanchmal essen,wie sie esaus Mutters Küche gewöhntwaren, ganzbestimmt aber zuzwei besonderen Anlässen:Geburtstag und Weihnach-

ten. Den Gugelhopf undden Schinken im Teig mitKartoffelsalat würden sie andiesenTagenweder fürKaviarnoch für Seeteufel-Moussehergeben.

Text: Gisela Blau

Der Geschmack am guten Geschmack istlernbar. Essen ist auch mit Emotionen undErinnerungen an schöne und weniger schöneAnlässe verbunden.

Geschmack und Emotionen

Eiscreme, Ice Cream,Glace – vieleNamen, ein

Genuss. Echte Geniesserwählen ihr Lieblings-Eisnach der Qualität. Wichtigsind ihnen beste Zutaten,möglichst natürlich, aus derRegion oder aus etablierten

Ursprungsländern. Beson-ders zart schmilzt die Eis-creme – ausserWasserglace –,wenn sie ohne Pflanzenfett,nurmit reinemMilchfett ausSchweizer Milch, hergestelltwird.

Nicht alle Aromen sind inder Schweiz erhältlich. Somüssen die besten Produkte

sorgfältig in ihren Anbauge-bieten ausgesucht werden:Kaffee aus Guatemala, Scho-kolade aus Brasilien, Pista-zien aus Sizilien prägen denGeschmackder beliebtenEis-creme-Sorten; der Cognacfür die Glace mit Eierlikörstammt aus Frankreich, undfürVanille-Eis werdenwie zuGrossmutters Zeiten echteVanilleschoten ausMadagas-kar in der Schweizer Milchausgekocht. Erstklassige Eis-creme wird natürlich aroma-tisiert. Erdbeerenwerden reifgeerntet, tiefgefroren ange-liefert, püriert und in einenrahmigenTraumverwandelt.Glace mit ehrlichem Hinter-grund schmeckt besser undwirdmit gutemGewissen ge-nossen.

Text: Gisela Blau

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Page 11: BEWUSSTER - doc.mediaplanet.com

11BEWUSSTER ESSEN

Der Name Gruyère weckt viel-fältige Assoziationen: Ein

wunderschönes Schloss, majestäti-sche Berge, ein cremiger Doppel-rahm.Aber der ersteReflex gilt demKäse, dem milden oder rassigen,nach Alpenkräutern schmecken-den Gruyère. Im Emmental den-kenBesuchende ebenfalls zuerst anden beliebten Käse, und nichtanders geht es im Wallis. DieschützendeHerkunftsbezeichnung

AOC,Appellation d’OrigineCon-trôlée, adelt einen Käse, wenn nurer so heissen darf wie seine Her-kunftsregion, die ein klar definier-tesGebiet seinmuss. Inder SchweiztragenKäsesorten aus siebenRegio-nen diese Schutzmarke.

Einige Schweizer Käse wurdenschon sehr früh namentlich er-wähnt.HistorischeDokumentederGrafschaft Gruyère belegen, dassdie Schweiz im Jahr 1115 Söldnerins Frankreich von König LudwigVI, genannt le gros (der Dicke),

entsandte. Im Gegenzug durftenSchweizer auf den Märkten vonLyon und Strassburg ihre Käse feil-halten.AuchderEmmentaler, eben-falls von AOC-Adel, wurde schonim 12. Jahrhundert dokumentiert,WalliserRaclette und der Sbrinz im16. Jahrhundert. Von den Einhei-mischenwirdSchweizerKäse genauso geliebt wie im Ausland.

Herkunftskäse wird wie vorJahrhunderten mit den gleichenZutaten hergestellt. Tausende vonMilchbauern undDorfkäsern bür-

gen für authentische Qualität.Abend- und Morgenmilch, Verkä-sung und Reifung bleiben ein Ge-heimnis.

Erst nach einigen Monaten imKäselager beginnt der Verkaufvon Rohmilch-Hartkäse. Mit län-gerer Affinage gewinnt er noch anIntensität. Eine rare Spezialitätist der Alpkäse, der während denSommermonaten indenAlphüttenjedenMorgen über demHolzfeuerzubereitet wird – wie zur ZeitLudwigs VI.

Text: Gisela Blau

Schweizer Käsemarken haben eine reicheTradition und Geschichte. Einige tragen dieAuszeichnung AOC, die ihre Einmaligkeit undregionale Verwurzelung schützt.

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In der Schweiz verwurzelt,vom Charakter beflügelt.

Wer den Wert traditioneller Genüsse kennt, achtet beim Kauf vonSpezialitäten auf die Zeichen AOC und IGP. Denn diese Produkte werdenvon A bis Z im Ursprungsgebiet hergestellt (AOC) oder im Ursprungsgebiet

mit Rohstoffen aus anderen Schweizer Regionen veredelt (IGP).Kein Wunder also, steckt in jeder dieser Spezialitäten

das besondere Etwas, das sie so unverwechselbargeschmackvoll macht.

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Herkunftskäse wird wievor Jahrhunderten mit den gleichen

Zutaten hergestellt« »

Page 12: BEWUSSTER - doc.mediaplanet.com

12 BEWUSSTER ESSEN

Sicher, zuerst muss verin-nerlicht werden, dass es

nicht die Menge ist, diesättigt, sondern der Ge-schmack. Unmengen vonPasta oder Pommes im Re-kordtempo in sich hineinzu-

schaufeln, bringt keinenrichtigen Genuss, sondernhöchstens das Auffüllen desEnergietanks, um nachherweiter an einer Autobahn zubauen.

Wer nicht so viel Bewe-gung hat wie ein Bauarbei-ter oder Gärtner, benötigtauch weniger Kalorien. Dieverbrauchte Energie mussgrösser sein als die zuge-führte. Das ist das klassische– und einzige! – Rezept, umdas Körpergewicht zu kon-trollieren. Doch gerade beikleineren Portionen und

beim Weglassen gewisserNahrungsmittel ist es wich-tig, nicht nur Kalorien zuzählen, sondern vernünftigeSachen zu geniessen, mitBetonung auf den gutenGeschmack.

Es ist einfach, morgensvomButtergipfel auf einKer-

nenbrötchen umzustellen. Esmuss sich nur dieGewissheitverfestigen, dass Vollkorn-produkte besser schmeckenund erst noch Ballaststoffeliefern. Der Salat am Mittagdarf keine stiere Ansamm-

lung von mehr oder minderfrischem Grünzeugs sein.Einige Käsewürfel, Poulet-

bruststreifen, Ringe vonSchnittlauch und Frühlings-zwiebeln, Tomatenscheibenund Stückchen vonStangensellerie undPeperonivermitteln ein gepfeffertesFeuerwerk, das den Ge-schmacksnerven schmei-chelt. Salzkartoffeln stattRösti ist keine Strafe, son-dern eine neue Variante dergeliebten Kartoffeln.

Wennwir eine Speise nichtbloss lustlos verdrücken, weilwir schliesslich etwas essenmüssen, auch wenn wir esnicht gut finden, sondernjeden Bissen geniessen, weildas Essen nach liebevollerZubereitung wirklich gutschmeckt, so meldet uns dasHirn ein Glücksgefühl, alssässen wir vor einer grossen

Portion Schokoladenglace.Die Belohnung lesenwir vonder Waage ab.

Text: Gisela Blau

Abnehmen ist immer auch mit verringerter Nahrungsaufnahmeverbunden. Doch Kalorienzählen allein genügt nicht. Es muss auchschmecken.

Nur glückliche Esserbleiben schlank

Das Piemont bietet diewertbeständigste Bank

der Welt, die auch in Zeitender Bankenverdrossenheithoch gelobte «Banca delVino», die dem Verständnisdes italienischenWeines dientund wie die Gastronomie-Universität von Slow Foodins Leben gerufenwurde.Dierund 300 italienischen Win-

zer deponieren hier ihr kost-barstesGut – jeweils 180Fla-schen ihrer besten Weine. Inder Banca del Vino verlierensie nicht an Wert, sondernsteigern ihn von Jahr zu Jahr.Nicht nur die Studierenden,bei denen sie zum Lehrganggehören, auch Gäste genies-sen in den ehrwürdigen Ge-wölben fachgerechte Degus-tationen, die Zinsen der de-ponierten Kostbarkeiten.

Text: Gisela Blau

Die Banca del Vino im piemontesischenPollenzo gehört zur Universität dergastronomischen Wissenschaften.

Die wertbe-ständigste Bankder Welt

Die Vereinigung Slow Food wurde1986 als Gegengewicht zum FastFood gegründet.

Die langsamen Geniesser haben

mehr vom Leben. Der Slow Food-

Bewegung, schreibt Rafael Pèrez,

Präsident Slow Food Schweiz, geht

es um die Erhaltung der Esskultur,

den Schutz der Biodiversität, die

Erhaltung der nachhaltigen Land-

wirtschaft. DieNon-Profit-Organi-

sation fördert die Ökogastronomie

und die artgerechte Haltung von

Tieren, traditionelles Lebensmittel-

handwerk und die Erhaltung der

regionalen Kochtraditionen.

Umdiese Ziele zu erreichen, grün-

dete Slow Food 2004 im Piemont,

einem Eldorado bester Produkte,

eine Universität für gastronomi-

sche Wissenschaften. In Pollenzo

und Colorno werden vielseitige

Kurse und Abschlüsse angeboten,

bis hin zum Master-Titel.

Gisela Blau

www.unisg.it/eng/

Entschleunigen und langsam geniessen

Mehr Informationen

Wer nicht so viel Bewegunghat wie ein Bauarbeiter

oder Gärtner, benötigt auchweniger Kalorien

« »

Es ist einfach, morgensvom Buttergipfel auf ein

Kernenbrötchen umzustellen« »

Page 13: BEWUSSTER - doc.mediaplanet.com

«Mein Name ist Marlene Bosshard.Früher war ich schlank. Aber nach derGeburt meines zweiten Sohnes ging ichauseinander, wie eine Melone.

Zugenommen habe ichvor allem an den

klassischen ProblemzonenBauch, Beine und Po. Dasging soweit, dass ich imletzten Jahr 87 Kilo wog. Und das beieiner Grösse von nur 1,69 m. Dabeihabe ich wirklich alles versucht, umabzunehmen und wieder schlank zuwerden. Ich könnte einBuch darüber schreiben!Jede Diät, jede Therapiehabe ich ausprobiert. AnEifer und Disziplin hat esmir nie gefehlt – aber trotz-dem hat keine Diät etwasgebracht. Im Gegenteil:Ich wurde immer dickerund dicker. Die Enttäu-schung wurde immer grös-ser und grösser. Und ichimmer unglücklicher. Dasging soweit, bis ich tiefeDepressionen bekam. Ichging kaum mehr aus derWohnung und es war mirunangenehm, wenn michBekannte auf der Strasseund beim Einkaufen an-sprachen.

Meiner Mutter verdanke ich,dass ich in 7 Wochen 26 Kiloabgenommen habeMeine Mutter litt damals mit mir. Des-halb ist es sicher kein Zufall, dass ihrdamals ein Artikel in einer grossenSchweizer Zeitschrift in die Hände fiel,in der Naturärzte über eineneue Schlanktherapie aufder Basis exotischer Früch-te berichteten. Als ich dashörte, war ich wie elektri-siert und bestellte sofort dasneue Bio-FETTSTOP-Elixier. Aberich hätte damals nie gedacht, dass ichdamit eine regelrechte Glückslawine inmeinem Leben auslösen und 26 Kiloabnehmen würde.

Ich habe dieses sensationelleSchlank-Elixier ausprobiert und

in den ersten24 Stunden schon 2 Kilo abgenommenAls mein bestelltes

Päckchen eintraf, habeich noch am gleichen Tag

mit Bio-FETTSTOP-Elixier begonnen.Am nächsten Morgen sah ich zu mei-ner Überraschung, dass ich bereits einKilo abgenommen hatte. UNGLAUB-

LICH! Vor demFrühstück habeich dann dasSchlank-Elixierwieder genom-men und weiter

gegessen, ohne auf etwas zu verzichten.Als ich mich abends wieder auf dieWaage stellte, wog ich wieder ein Kiloweniger. Da wusste ich: Ich bin auf dem

richtigen Weg!

Ein phantastisches Resultat schon nachwenigen Tagen!Mit Bio-FETTSTOP-Elixierbegann für mich eine neue,wunderbare Erfahrung. Ichhabe auf nichts mehr ver-zichtet, sogar Schoggi ge-gessen – und trotzdemjeden Tag abgenommen.Nach einer Woche konnteich das Ergebnis schon imSpiegel sehen. Ich war stolzauf mich und überglücklich!Denn ich wusste: Jetzt wirdmich nichts mehr davonabhalten, abzunehmen unddie hässlichen Fettrollen loszu werden.

26 Kilo weg und umviele Jahre verjüngt!Seit ich diese 26 Kilo los bin, wirke ich 10 Jahre jünger. Meine Taille istschön schlank geworden, meine Ober-schenkel und mein Po sind wiederfeminin, mein Bauch ist jetzt ganz

flach. Dabei ist meinBusen schön rund ge-blieben, was wirklichsuper ist. Ich kann jetztall die modischen Klei-der tragen, die mir ge-

fallen, selbst ganz enge. Denn sie brin-gen meine neue Figur gut zur Geltung.

Mein Mann hat sich wieder neuin mich verliebt!Unsere Liebe ist wieder so innig undromantisch wie damals, als wir uns ken-nen lernten. Er geht wieder gern mitmir aus, ist stolz darauf, wenn er michseinen Kollegen vorstellt und nimmtmich überall hin mit. Für mich hat des-halb mit Bio-FETTSTOP-Elixier einneues Leben begonnen. Und ich möch-te allen Frauen, die Gewichtsprobleme

haben, Bio-FETTSTOP-ELIXIER empfehlen. Siewerden sehen, wie wun-derbar dieses echte Me-dizinprodukt auch beiIhnen wirkt!»

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Page 14: BEWUSSTER - doc.mediaplanet.com

14 BEWUSSTER ESSEN

Die Zahlen sind beeindru-ckend. In der Schweiz

wurde letztes Jahr pro Kopf undWoche mehr als ein Kilo Fleischverzehrt, insgesamt gut 417 000Tonnen, das vierte Jahr in Folgeein bedeutenderAnstieg.Die vie-len Nutztiere, die hier auf demTeller landen, schaden nach An-sicht von Fachleuten demKlima,vor allem die Rinder. 80 Prozentder Steaks grasten in der Schweiz.Es ist alsonicht nur derTransport,dermit seinemCO2-Ausstoss dieUmwelt gefährdet.

DieViehzucht beansprucht ei-nen grossenTeil der Erde. Auf ei-nem Drittel der gesamten Acker-flächewerdenFuttermittel für dieNutztiere angebaut. Die Uno-WelternährungsorganisationFAO schätzt eine Zunahme derglobalen Fleischproduktion vonderzeit etwa 230 Millionen Ton-nen auf 465MillionenTonnen im

Jahr 2050. Im gleichenZeitraumwird laut FAO auch die Milch-produktion von 580 Millionenauf 1043 Millionen Tonnen an-wachsen.

Die FAO stellt schon seit eini-gen Jahren fest, dass die Land-wirtschaft global fast ein Fünftelaller Emissionen von CO2 er-zeuge,mehr als derweltweiteVer-kehr. Zu den schädlichen Treib-

hausgasen gehören vor allemMe-thanundLachgas.DieViehzuchtsetzt im Schnitt rund 40 ProzentdesMethans frei sowie 65Prozentder Stickoxide, die hauptsächlichvom Dünger stammen. Aus derGülle, welche dieTiere erzeugen,entweicht eine grosseMengeAm-moniak in die Luft. Ammoniakist ein Mitverursacher des «sau-ren Regens», der Kulturbödenund Gewässer schädigt.

Normalerweise dienen dieWälder als grüne Lungen. Dochder Futtermittelproduktion (undin denTropen auch demZucker-rohranbau für Treibstoffe) fielenriesigeWaldgebiete durchAbhol-zung zum Opfer. Mit dem Ge-treide, das für die Fütterung vonNutztieren angebautwird, könn-ten auch die hungernden Millio-nen dieser Welt gerettet werden.

DieHälfte derGetreideernte undder grösste Teil des Soja-Anbausdienen jedochder Fleischproduk-tion. Für einKilo Fleisch brauchtes einVielfaches anGetreide.DieErzeugung einesHamburgers soll800 Gramm CO2 verursachen,ein Brötchen dagegen nur etwa60 Gramm.

Die grössten tierischen Me-thanproduzenten sind die Rin-der. In ihren Mägen entwickelnsie dieses Treibhausgas und ent-lassen es in die Luft. Laut FAOsollen Viehherden mit fast 120Millionen Tonnen Methan proJahr die Luft verpesten und demKlima schaden. Klimaforscherpostulieren, dass eine Reduktiondes Durchschnittskonsums auf90 Gramm Fleisch pro Kopf undTag die Methanproduktion unddieErderwärmung senkenwürde.Ein Forschungsteam der Univer-sität Cambridge bezeichnet dieseMassnahme als einzige wirksameAlternative. Bereits zehn Prozentweniger rotes Fleisch könntendemnach den Klimawandel ent-schleunigen.

Würden die Rinder nur Grasund Heu statt Getreide zu fres-sen bekommen, würden die Frei-setzung vonMethanundderAuf-wand an Energie für die Produk-tion des Kraftfutters drastischgesenkt. Das ginge aber nur, sa-gen Fachleute, wenn die Konsu-menten hiermitmachenwürden.

Text: Gisela Blau

Die Warnungen der Forschenden sind alarmierend. Der Fleischkonsumverschärft den Klimawandel. Konsumenten könnten die globaleErderwärmung verlangsamen.

Essen wir unser Klima auf?

Die grösstentierischen Methanproduzenten

sind die Rinder« »

Steht «Max Havelaar» drauf, ist ein Produktaus fairem Handel drin. Gespräch mit VesnaStimac, Mediensprecherin der Max-Havelaar-Stiftung.

Frau Stimac, wer war Max Havelaar?Max Havelaar ist eine Romanfigur, erdacht vom hol-ländischen Autor Eduard Douwes Dekker, der im 19.Jahrhundert in den holländischen Kolonien beobach-tete, wie die einheimischen Kaffeepflanzer ausgebeu-tet wurden. Er ging zurück nach Holland und schriebeinen kritischen Roman mit der Hauptperson Max Ha-velaar. Als die erste Fairtrade-Organisation in Hollandgegründet wurde, erhielt sie dessen Namen.

Wie entstand die Fairtrade-Bewegung in derSchweiz?Sie entwickelte sich aus den Aktionen der sogenann-ten Bananenfrauen, die in den 1970er Jahren dieFrage stellten, weshalb Bananen billiger seien als Äp-fel. Seit 30 Jahren gibt es nun schon Claro-Läden mitfair gehandelten Produkten. Die Max-Havelaar-Stif-tung wurde 1992 mit dem Ziel gegründet, fair gehan-delte Produkte auch einer grösseren Öffentlichkeit be-kannt zu machen. Dies gelang auch, weil die Gross-verteiler mit an Bord kamen. Das erste Produkt mitMax-Havelaar-Gütesiegel war Kaffee.

Wie sicher kann die Kundschaft sein, dassFairtrade-Produkte auch faire Produkte sind?DasMax-Havelaar-Gütesiegel steht dafür, dass die Bau-

ern einen garantiertenMindestpreis und auch Fairtrade-

Prämien bekommen. Mit den Prämien können sie ge-

meinsam soziale Projekte finanzieren, beispielsweise ei-

nen Arzt, der regelmässig in die Dörfer kommt, oder eine

Schule, die nicht nur die Kinder, sondern auch Erwach-

sene besuchen. Das Label garantiert auch, dass die An-

gestellten vonBlumenfarmen zu verbesserten Bedingun-

gen arbeiten, beispielsweise in Schutzkleidung, dass sie

geregelte Arbeitszeiten, Ferien, eine Altersvorsorge ha-

ben, was sonst in Südamerika, Afrika und Asien, unse-

ren hauptsächlichen Herkunftsländern, nicht selbstver-

ständlich ist.

Lassen sich Resultate feststellen?Seit 17 Jahren gibt es Max Havelaar, und man siehtvor Ort, dass Fairtrade den Herstellern wirklich nützt.Wir leisten Hilfe zur Selbsthilfe, die Bauern sind nunselbständige Unternehmer, sie wissen dank unserenExperten, wie sie ihre Produkte besser anbauen unddie Qualität optimieren können. Sie wissen auch, wasihre Ware wert ist.

Schätzt die Schweizer Kundschaft dieFairtrade-Produkte?Schweizerinnen und Schweizer sind die Weltmeisterim Konsum von Fairtrade-Produkten! Jede zweite Ba-nane, jede zweite in der Schweiz verkaufte Rose trägtdas Gütesiegel von Max Havelaar.

Interview: Gisela Blau

Einkauf mit gutem Gewissen

Der 9. Mai 2009 ist der internationale

Tag des fairen Handels, und er ist der

Tag vor dem Muttertag. Eine wunder-

bare Gelegenheit, um mit der Familie

und den Freunden ein opulentes Früh-

stück zu geniessen. Alles dazu findet

sich aus fairem Anbau in Migros-,

Coop- und Claro-Läden.

Für die Einkaufslisten:

www.fairtradebreakfast.ch

Gisela Blau

Faires Frühstück

Page 15: BEWUSSTER - doc.mediaplanet.com

15BEWUSSTER ESSEN

Bekannt wurde dieSchweizer Non-Profit-

Stiftungmyclimate durch die– freiwillige –CO2-Kompen-sation von Flugreisen. DankeinemAufpreis auf demFlug-ticketwerdenbestimmteBei-träge an einKlimaschutzpro-jekt geleistet unddieEmissio-

nen ausgeglichen. Der Flugwird damit klimaneutral.Dochmyclimate ist vermehrtauch in derKlimabildung ak-tiv und erteilt Ratschläge,wiesich Emissionen vermeidenlassen, beispielsweise durchden gezielten Einkauf saiso-naler und regionaler Lebens-mittel, deren Anfahrtswegekürzer sind. Ein dritterSchwerpunkt ist das Berech-nen der CO2-Emissionen für

Produkte und Dienstleistun-gen.

Imvergangenen Jahr grün-dete myclimate zusammenmit dem ebenfalls gemein-nützigen Ökozentrum Lan-genbruckdieZertifizierungs-organisation climatop. DerVereinmit Sitz inZürich ver-folgt das Ziel, nicht den An-satz des mahnenden Zeige-

fingers auf umweltschädi-gende Artikel zu wählen,sondern im Gegenteil klima-positive Produkte auszuzeich-nen.Wenndiese imVergleichzu Artikeln mit ähnlicherFunktion innerhalb einesSortiments deutlich wenigerCO2 produzieren, erhalten sieein fröhliches Label, grün aufweiss, mit der Aufschrift «ap-proved by climatop». AlsGrundlage dienen Berech-

nungen der klima- und um-weltschädlichenEmissionen,die ein Produkt während sei-nes gesamten Lebenszyklus’produziert, von der Gewin-nung des Rohstoffs über dieHerstellung, den Transportund den Gebrauch bis zurendgültigen Entsorgung. Et-liche Artikel des Grossvertei-lersMigros sowie einHände-trockner der Marke Dysontragen bereits das climatop-Label und helfen der Kund-schaft, sich beimKauf für denKlimaschutz zu entscheiden.Auch andere VerkaufskanäleundProdukte dürften folgen.Das Zertifikalt ist zwei Jahregültig.

DieBeispiele klimafreund-licher, labelwürdiger Pro-dukte sind vielfältig undüberraschend. Die neuenbunten Kunststoff-Tragta-schen, die in Supermärktenan der Kasse auf Kundschaftwarten, wurden ausgezeich-net, weil sie aufgrund ihrerLanglebigkeit noch weit kli-magünstiger sind als die öko-

logisch bereits im wahrstenWortsinn tragbaren Papier-taschen. Überraschung auchbeim Toilettenpapier: Beisechs Lagenwirdweniger ver-

braucht, und als Recycling-produkt ist es ohnehin emp-fehlenswert. Ein Recycling-Toilettenpapier belastet dasKlima imSchnittmehr als 50Prozent weniger als andere,weil bei der Herstellung stattfossilen Energieträgernhauptsächlich Reststoffe vonHolz- oder Papierrückstän-

den verbrannt werden undauch kein frischer Zellstoffzum Einsatz gelangt. Im Le-bensmittelbereich trägt derBio-Max-Havelaar-Rohrzu-

cker aus Paraguay das clima-top-Label. Der dortige An-bau von Zuckerrohr sei imGegensatz zur Kultivierungder Zuckerrüben in derSchweiz weniger aufwändig,sagen die Experten, und eswürden auch weder Düngernoch Pestizide, auch kaumMaschinen verwendet.

Text: Gisela Blau

Zum Klimaschutz können alle einen Beitrag leisten. DieKlimabelastung ist einfach zu errechnen. Ein neues Label hilft dabei.Es zeichnet klimaschonende Produkte aus.

Die Kundschaft schützt das Klima

Die Beispiele klimafreundlicher,labelwürdiger Produkte sindvielfältig und überraschend« »

Ein Recycling-Toilettenpapierbelastet das Klima im Schnittmehr als 50 Prozent weniger

als andere.« »

Ein paar einfache Fakten:

Lokal gebrautes Bier verursacht

weniger Emissionen als impor-

tiertes. Frischprodukte sind kli-

mafreundlicher als verarbeitete.

Freilandgemüse ist ökologisch

wertvoller als Gemüse aus dem

Treibhaus. Fleisch wird energiein-

tensiv produziert. Die Tiefkühl-

kette benötigt viel Energie. Also:

regionale und saisonale Frische

geniessen!

Gisela Blau (Quelle: myclimate)

Umweltfreundlich geniessen dank Klimatipps

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