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Eine Themenzeitung von Mediaplanet WWW.LEBE-GESUND.CH Gesund Leben ANZEIGE Weil Sie wissen, was wir tun. Jetzt Gönnerin oder Gönner werden: 0844 834 844 oder www.rega.ch Ich fand es gut, dass eine Miss Earth auch als Umweltbotschaftlerin mitwirken kann Corinne Schädler SOOST MACHT FIT! Fitness-Tipps von Tanz- und Fitnesscoach Detlef D. 06 FRÜHSTÜCK – Die 5 grössten Frühstücksmythen 06 ZUCKER – Was gibt es für Alternativen? 05

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Eine Themenzeitung von Mediaplanet

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Gesund Leben

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Ich fand es gut, dass eine Miss Earth auch als Umweltbotschaftlerin mitwirken kann Corinne Schädler

soost macht fit! Fitness-Tipps von Tanz- und Fitnesscoach Detlef D. 06

frühstück – Die 5 grössten Frühstücksmythen 06

Zucker – Was gibt es für Alternativen? 05

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2 www.lebe-gesund.ch MEDIAPLANET

editoriAl

fitmacher Ist das Frühstück wirklich ein Muss oder nur eine Powerquelle für den Start in den Tag?06

rhythmusWie Moderatorin und Tänzerin Fernanda Brandao sich mit Rhythmus im Blut fit hält05

Managing Director: fredrik colfach Produktions- und Redaktionsleitung: marcel koller Layout und Bildbearbeitung: Janine simmen Junior Project Manager: solange gerber Kontakt Mediaplanet: aras Özcan Kontaktdaten Tel: +41 (0)43 540 73 00 E-mail: [email protected] Fotos: istock/ZVg Druck: dZZ druckzentrum Zürich ag Distribution: tages-anzeiger

Freundlicher essenEs ist gut, auf die Ernährung zu achten. Aber wenn Essen nur noch der Leistungsoptimierung dient, geht die esskultur verloren.

L e i s t u n g s s te i g e r u n g im Sport beruhte lan-ge Zeit allein auf Trai-ning. In den vergan-genen Jahren wurden andere Faktoren ent-

deckt, insbesondere die Ernährung. Was für Spitzenathleten gut ist, ist nicht unbedingt optimal für die Gesell-schaft.

Sportlernahrung ist eine Wissen-schaft. Da geht es nicht um Gemüse oder Fleisch, sondern um Kohlenhyd-rate und Eiweisse, Mineralstoffe und Vitamine. Der Geschmack ist Nebensa-che, was zählt sind Kalorien und Nähr-werte, exakt berechnet und schön auf-gelistet in Tabellen und Kolonnen. Essen ist messen. Auf den Etiketten der Büchsen und Dosen prangen ein-drückliche Namen wie «Optimum Nu-trition», «Olimp Pump Express» oder «Body Attack».

Man wirft Kapseln und Pulver ein, schüttet Shakes in den Rachen und kaut Power-Snacks.

Und wozu das alles? Um fit zu sein. Fit für den täglichen Kampf.

Essen heisst nicht mehr Essen, son-dern Power-Food. Man hat nicht mehr einen Körper, sondern einen Body. Und es scheint, als ob dieser Body keinem anderen Zweck zu dienen habe, als ei-nen anderen Body zu bodigen.

Das Gegenbild dazu sind die hyper-schlanken Models, die über die Lauf-stege wandeln und in Castingshows auf den grossen Durchbruch hoffen. Auch sie brauchen ihren Body, um die Konkurrenz auszustechen.

Ob aufgepumpt oder abgemagert: In beiden Fällen wird der Körper wie ein Werkzeug behandelt, das einem be-stimmten Zweck zu dienen hat. Und das Essen wird zur mechanischen Ver-richtung, die nur dazu dient, den Kör-per energetisch aufzuladen.

I am big. You are small. Have a nice day! – Ich bin gross, du bist klein, hab einen schönen Tag!

Ein Merksatz aus dem Motivations-training für Bodybuilder. Sehr freund-lich klingt das nicht, ausser vielleicht aus dem Mund eines Bodyguards, der ja die explizite Aufgabe hat, Menschen auf Distanz zu halten. Da mag das Lä-

cheln, hinter dem sich eine Drohgebär-de versteckt, eine berufsbedingte Form der Höflichkeit sein.

Aber im normalen Alltag sollte ei-gentlich der Umgangston etwas ent-spannter sein.

Stress ist Anspannung aus dem per-manenten Gefühl des Ungenügens.

Umfragen zeigen, dass 42 Prozent der Berufstätigen bei der Arbeit unter einer hohen psychischen Belastung stehen. Der Stress beeinträchtigt ihre Leis-tungsfähigkeit oder macht sie gar ar-beitsunfähig.

Doch nicht nur in der Arbeitswelt herrscht Stress. Man spricht auch vom Freizeitstress. Volle Terminka-lender, Leistungsdruck auch bei Frei-zeitbeschäftigungen und fehlende Erholungspausen führen in eine Akti-onsspirale, bei der Leistungsfähigkeit in plötzliche Erschöpfung umschlagen kann.

Fitness mag helfen, Stress besser zu ertragen. Aber solange in der Fitness der Gedanke der Konkurrenz angelegt ist, trägt sie wenig zu einer entspann-teren Lebensweise bei. Da helfen we-

der Vitaminpillen noch Klimmzüge. Cinderella bekommt im Film von ihrer Mutter den Ratschlag auf den Weg: «Sei mutig und freundlich!»

Das mag naiv klingen: Aber Freund-lichkeit ist letztlich erfolgreicher als beinharte Konkurrenz. Das zeigen Ver-suche aus der Spieltheorie.

Warum sich nicht auch bei Ernäh-rungsfragen von der Freundlichkeit leiten lassen? Diskussionen über ge-sundes Essen beschränken sich ja in der Regel auf zwei Themen: Entweder werden sie rein technisch geführt (mit Nährwerttabellen, usw.) oder aber sie münden stracks in eine Moraldebatte. Beides kann einem sauer aufstossen. Denn weder Zahlentürmerei noch Mo-ralisieren wird dem Essen als kulturel-le Leistung gerecht.

Denn Essen war seit jeher ein gesell-schaftlicher Anlass, bei dem es nicht nur darum ging, satt zu werden, son-dern auch darum, seinen Mitmen-schen zu begegnen.

herr mattig Präsident der gesundheitsförderung Schweiz

«Sei mutig und freundlich»

folgen sie uns MediaplanetSwitzerland @MediaplanetCH @mediaplanetch mediaplanetchMediaplanetCH

Tanz- und Fitnesscoach Detlef D. Soost verrät im Interview, wie er sich mit mehr Kilos auf den Rippen gefühlt hatte

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titelStory

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gratulation zur wahl als miss earth schweiz. wie fühlst du dich so kurz nach der wahl?Es geht mir gut, danke. Ich muss mich allerdings noch zuerst an die neue Rol-le als Miss Earth Schweiz gewöhnen. Ich hoffe, dass ich eine würdige Nachfolge-rin von Shayade Hug bin.

wie hast du dich auf die wahl vorbereitet?

In einer Schulung wurden wir da-rauf vorbereitet, wie beispiels-

weise die Zusammenarbeit mit Sponsoren und Projekten

funktioniert. Kurz vor der Wahl fand ein Trainings-

lager statt, in welchem vor allem Abläufe und

Choreografien be-sprochen und ein-

studiert wurden.

weshalb hast du dich für die miss-earth-schweiz-wahlen angemeldet?Ich informierte mich im Internet und fand es gut, dass es nicht nur um das Aussehen geht, sondern dass eine Miss Earth auch als Umweltbotschafterin wirken kann. Neben den bestehenden Projekten der Organisation Miss Earth Schweiz wie dem Projekt Plan Schweiz in Nepal, welches eine Schule für Mäd-chen bietet, konnte ich auch ein eige-nes Projekt einbringen. Mein Projekt ist ein vegetarisches Food-Festival. Es ist mir ein grosses Anliegen, dass Nah-rungsmittel nachhaltig und biologisch produziert werden. Ein weiteres The-ma, das mich beschäftigt, ist «Food Waste». In der heutigen Gesellschaft werden viel zu viele Lebensmittel weg-geworfen. Rund ein Drittel aller in der Schweiz produzierten Lebensmittel geht zwischen Feld und Teller verloren

oder wird verschwendet. Das müssen wir ändern und dafür möchte ich mich als neue Miss Earth Schweiz einsetzen.

bist du selbst auch Vegetarierin?Nein, ich selbst esse auch Fleisch. Ich achte selbstverständlich darauf, dass es biologisch und nachhaltig produziert wurde, und esse so wenig wie mög-lich. Daher verurteile ich keinen und möchte auch nicht mit dem Zeigefinger durch die Welt gehen.

was machst du in der freizeit, um gesund und fit zu bleiben?Leider habe ich in meinem Alltag we-nig Zeit, daher habe ich in meiner Woh-nung ein Mini-Fitnessstudio eingerich-tet. Wenn ich mehr Zeit habe, gehe ich gerne in den Wald zum Vitaparcours. Wichtig sind mir auch viel Gemüse,

Obst und Wasser und genügend Bewe-gung im Alltag.

was erhoffst du dir von deinem Jahr als miss earth schweiz?Ich freue mich darauf, neue Menschen kennenzulernen und mein Netzwerk zu erweitern. Zudem macht es mir grosse Freude, das Projekt in Nepal «Because I am a Girl» zu unterstützen. Das Projekt wird von Plan Schweiz durchgeführt. Es geht darum, dass auch Mädchen ein Recht auf Bildung haben. Ich werde das Projekt im Sommer vor Ort anschauen.

welches sind deine Pläne nach dem miss-earth-schweiz-Jahr?Jetzt habe ich noch keine konkreten Plä-ne. Ich möchte die Momente im Jetzt ge-niessen können, ohne mich schon zu sehr in Zukunftsplänen zu verlieren.

die 22-jährige corinne schädler ist die neue miss earth schweiz 2015. Die Berneckerin (SG) ist gelernte Kauffrau. Neben gesunden und nachhaltigen Nahrungsmitteln liegt ihr als Miss Earth Schweiz besonders das Thema «Food Waste» am Herzen.

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Zucker, der gut für die Zähne istkaum zu glauben, aber wahr: es gibt einen Zucker, der gut für die Zähne ist, beim abnehmen hilft und für diabetiker geeignet ist. er heisst Xylit.

X ylit ist ein Zuckeralkohol, der aus Gemüsen, Früchten und der Rinde gewisser Holzarten, wie Birke und Bu-che, gewonnen werden kann. Er wird sogar als Zwi-schenprodukt im menschlichen Körper selbst herge-stellt. Die Leber produziert täglich 5–15 Gramm Xylit. Doch besonders interessant ist der Stoff als Nahrungs-

mittel, bzw. Alternative zu herkömmlichem Zucker. Xylit hat nämlich die besondere Eigenschaft, gut für die Zähne zu sein.

Von 1972 bis 1975 wurde während zwei Studien an der Universität Tur-ku in Finnland festgestellt, dass Xylit kariesreduzierend wirkt. Während der Studie bildeten die Wissenschaftler drei Gruppen. Eine Gruppe bekam Nahrungsmittel mit normalem Zucker, eine mit Fruchtzucker gesüsste und die Dritte mit Xylit verarbeitete. Das Ergebnis: 85 Prozent weniger Ka-ries bei der Xylit-Gruppe.

Der Effekt ist dadurch zu erklären, dass kariesbewirkende Bakterien Xy-lit nicht in ihrem Stoffwechsel verarbeiten können und dadurch abster-ben. Ausserdem werden sie daran gehindert, sich als Plaque an den Zäh-nen anzuheften.

Xylit, auch Birkenzucker genannt, schmeckt wie normaler Haushaltzu-cker und kann deshalb problemlos beim Backen und Kochen verwendet werden. Interessant für Abnehmwillige ist, dass Xylit 50 Prozent weniger Kalorien enthält. Auch Diabetiker können Xylit konsumieren, da es insuli-nunabhängig im Stoffwechsel verarbeitet wird.

Birkenzucker ist sogar in der Schwangerschaft äusserst empfehlens-wert. Es schützt nämlich nicht nur die Zähne der Mutter, sondern auch die des werdenden Kindes. Neugeborene kommen mit einer sterilen Mund-höhle zur Welt, kariesfördernde Bakterien erhalten sie erst durch den Speichel der Mutter – durch Küsse, gemeinsames Benutzen von Besteck. Je niedriger also der Bakteriengehalt der Mutter, desto kleiner auch das Ri-siko einer Übertragung auf das Kind.

Entsprechende Produkte sind im Handel als Kaugummis, Bonbons oder kristalliner Zucker erhältlich.

sinikka Jenni kathrin fink

das feuer brasiliens im blut, die begeisterung für tanz und sport im herzen. als moderatorin, tänzerin und fitness-coach setzt fernan-da brandao auf einen möglichst ge-sunden lebensstil.

Wie wurden Sie so fitnessmotiviert?Ich war schon immer sportbegeistert und fitnessmotiviert. Bereits im Alter von 16 Jahren erhielt ich meine erste Trainerlizenz und war Deutschlands jüngste Fitnesstrai-nerin. Darauf folgten viele weitere Lizen-zen in Fitness, Tae Bo, etc. Auch das Tanzen spielte immer eine grosse Rolle in meinem Leben, sowohl beruflich als auch privat. Wann begann Ihre Liebe zur Fitness?

Bereits als Kind liebte ich es, zu tanzen. Ich stamme aus einer Künstlerfamilie, in der Musik und Tanz eine grosse Rolle spielte und mich immer begleitet hat. Im Jugendalter entstand dann das Interesse für Sport und Fitness, was mich dazu be-wegte, mit der Ausbildung zur Trainerin zu beginnen. Mit all meinen gesammelten Er-fahrungen kann ich heute ein eigens ent-wickeltes Fitness-Work-out meins nen-nen. Ginga by Fernanda Brandao® wurde im letzten Jahr ins Leben gerufen und ist eine Mischung aus Capoeira, Tanz und Fit-ness, also genau die Elemente, die mein eigenes Training bestimmen. Mit selbst-komponierten brasilianischen Rhythmen macht es das Training zu einem einzigar-tigen Erlebnis und holt ein Stück meiner Heimat Brasilien in die Fitnessstudios.

Welche Sport-Fitnessarten üben Sie aus und was macht Ihnen am meisten Spass?

Turnen, Tanzen, Fitness und verschiede-ne Kampfsportarten. Am liebsten trainiere

ich im Freien. Eine Runde um die Alster und im Anschluss einen Mix aus verschie-denen Kraftübungen. Ich trainiere oft nur eine Stunde, aber dafür drei bis vier Mal die Woche. Wenn ich mit meinem Work-out auf Tour bin, trainiere ich oft auch täglich, was mich fit hält.

Wie sieht Ihr Ernährungsplan aus?Eine ausgewogene Ernährung gehört

bei viel Sport und einem vollen Termin-kalender zum Leben dazu. Ich esse viel Ei-weiss und liebe Fleisch und Fisch mit viel Gemüse und Salat. Ich brauch immer et-was Grünes auf dem Teller! Auch klare Sup-pen mit grünem Gemüse – die habe ich als Kind schon geliebt – und die asiatische Kü-che stehen ganz oben auf meiner Speise-karte. Brot, Kartoffel und Nudel stehen da-für ganz unten, genauso wie Süssigkeiten, weil ich zuckerhaltige Lebensmittel nicht so gerne mag. Dafür kann ich von Chips und Cola leider nicht die Finger lassen, ein Laster muss man ja haben!

Wenn Sie sich entspannen möchten, gönnen Sie sich dann auch mal eine Aus-zeit?

Wenn es mein Kalender zulässt, reise ich in die Sonne und geniesse den Urlaub in vollen Zügen. Sonne, Strand und Party dür-fen dann nicht fehlen. Aber auch zu Hau-se achte ich darauf, dass ich genug schla-fe und meinen Körper nicht überlaste. Wir haben nur einen Körper und sollten diesen gut behandeln, auch der Geist wird uns da-für danken.

Fit dank Rhythmus im Blut

marco meyer

fitness Queen – Fernananda Brandao liebt es, sich sportlich zu betätigen.

welche drei dinge würdest du auf eine einsame insel mitnehmen?Am liebsten würde ich meinen gan-zen Haushalt mitnehmen (lacht). Nein, Spass beiseite, die drei Sachen wären meine Brille, einen Fotoapparat und mei-ne Zahnbürste.

was liegt dir sonst noch am herzen in sachen nachhaltigkeit?Ich denke, dass es wichtig ist, im Klei-nen zu beginnen. Das heisst, dass jeder einzelne etwas im Alltag zu einer gesün-deren und nachhaltigeren Umwelt tun kann. Zudem müssen wir auch an unsere Nachfahren denken und ihnen eine wür-dige Welt hinterlassen.

Jeder einzelne kann im Alltag etwas zu einer nachhaltigeren umwelt beitragen

Powerfood

frische früchte sind energielieferanten und

deshalb passend für jedes fitnesstraining

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ernährung und FitneSS

facts

die erste mahlzeit des tages ist wichtig, aber kein muss, wie Forscher aus Österreich herausgefunden haben. Für Frühstücksmuffel gibt es andere Lösungen.

B is vor Kurzem galt das Frühstück als wich-tigste Mahlzeit des Tages. «Morgens wie ein Kaiser, mittags wie ein König und

abends wie ein Bettler», heisst es, und daran halten sich hierzulande viele Menschen – auch wenn es manchen schwerfällt, morgens feste Kost zu sich zu nehmen. Nun haben aber aktuelle Studien mit dieser Regel aufgeräumt. Wichtig ist nicht wann, sondern was gefrühstückt wird. Wer also gleich nach dem Aufstehen nichts essen mag, soll seine Tasse Kaffee oder einen Tee geniessen und dafür im Laufe des Vormittags das Frühstück nachholen.

Doch ganz egal, ob vor Sonnenaufgang oder erst Stunden später: Ein gesundes Frühstück enthält wenig Fett, Zucker und Salz, dafür viele Ballaststoffe, Vit-amine und Mineralstoffe. Im Klartext: Nichts gegen einen frischen Gipfel ab und zu, gerne auch mit Butter und Ho-

nig, aber jeden Tag sollte diese Kalori-enbombe nicht auf dem Speisezettel stehen. Kommt dazu, dass Zucker und Weissmehlprodukte den Blutzucker-spiegel schnell in die Höhe treiben und ebenso schnell wieder abfallen lassen. Die Folge: Man ist schon wieder hung-rig. Ernährungsexperten empfehlen deshalb für die erste Mahlzeit des Ta-ges Vollkornbrot oder ein möglichst zuckerarmes Müsli, Joghurt, ein Stück Obst oder Gemüse, wie zum Beispiel Cocktailtomaten, oder auch ein Ei, je nach Geschmack hart gekocht oder als Rührei, allenfalls auch etwas Milch be-ziehungsweise Käse.

Frühstück als Fitmacher

«Ach ja – tanzen tue ich natürlich auch noch!» auf dem Sprung mit Detlef D! Soost.

marianne steigermarianne steiger

gesa friederike kuis

herr soost, wie fühlen sie sich?

Sehr, sehr gut. Etwas in Eile, bin grade auf dem Weg zum Flughafen (lacht).

reden und bewegung – kommen sie da nicht ins schwitzen?Nein, ich bin Bewegung ja ge-wohnt und treibe sehr viel Sport; mindestens 20 Minuten Work-out und Fitnessübungen am Tag. Und, ach ja, tanzen tue ich natür-

lich auch noch (lacht). In meiner Tanzschule unterrichte ich nach

wie vor noch mit sehr grosser Lei-denschaft.

das klingt sehr ambitioniert. wonach richten sie denn ihre täglichen entscheidungen, handlungen und Pläne?Grösstenteils höre ich auf mein Herz,

oder vielmehr mein Gefühl, statt auf den Kopf. Natürlich verlangen auch Herzensangelegenheiten eine Chan-ce der Umsetzbarkeit. Diese folgt aller-dings den Gesetzen der Logik. An dieser Stelle führe ich immer gerne folgendes Beispiel an: Ein 1,60 Meter grosser be-ziehungsweise kleiner Mann möchte Schwergewichtsmeister werden. Trotz aller Motivation und Leidenschaft wür-de er nicht gegen den Boxer Wladi-mir Klitschko ankommen. Einfach da-her, weil dem ‚kleinen Mann‘ gewisse Grundvoraussetzungen fehlen, um den Schwergewichtsmeister zu schlagen. Deswegen verlangt jede Zielsetzung ei-ne Logik der Schaffbarkeit, oder ein-fach gesagt einen gesunden Blick auf die Dinge.

sie sind vor allem aufgrund ihres mitwirkens als choreograf einer deutschen casting-show bekannt geworden. bewegung und

tanz waren also schon immer ein bestandteil ihres lebens. doch was war der auslöser ihrer körperlichen Veränderung?Eigentlich entspricht das auslösende Moment der klassischen Story, die mir auch viele meiner Work-out-Teilneh-mer erzählen: Man sieht ein Foto von sich und ist geschockt von dem, was man dort sieht. In meinem Fall spielte ich Beachvolleyball im Strandurlab, ver-trat mich, fiel hin und lag verschwitzt im Sand. Unglücklicherweise macht ein Freund in genau diesem Moment ein Fo-to von mir. Ich sah aus wie ein gestran-deter Wal (lacht). Und dann stellte ich mir die Frage ‚Sehe ich wirklich so aus?‘ (lacht).

und, sahen sie so aus?Ja, das Problem ist, dass man sich selbst anders wahrnimmt, als man aussieht. Oft bringen Bilder dann die traurige Wahrheit ans Licht (lacht).

überzeugt sie ihre selbstkritik?Meistens. Wenn wir in unserer Gesell-schaft keine Richtlinien hätten – ob nun visuelle, gesetzliche oder optische –, dann würden wir hier im Chaos ver-sinken. Ein Mensch, der schlank ist, wirkt gesund, deshalb sollte man ei-ne gesunde Figur anstreben, nicht um dünn zu sein. Ich spreche hier nicht von Magermodels, die man immer als Ne-gativ-Beispiel anführt, sondern von ei-nem gesunden Lebensstil. Es gibt auch dünne Menschen, die viel Fast Food konsumieren, ungesund leben und de-ren Bindegewebe hängt. Das ist einfach nicht gesund. Seit meiner eigenen Ge-wichtsabnahme beispielsweise bin ich mit 44 Jahren nun biologisch jünger, als ich noch mit 36 war, und das merke ich deutlich.

morgens wie ein kaiser,mittags wie ein König und abends wie ein Bettler

1 frühstücken macht leistungsfähig: Nicht unbedingt; ob man was essen muss morgens oder nicht, ist sehr individuell.

2 ohne frühstück schlägt man mittags mehr zu: Zwar haben Nicht-Frühstücker wirklich mehr Hunger, aber gemäss einer amerikanischen Studie nehmen sie nicht mehr Kalorien zu sich als die Frühstücker.

3 müsli ist das perfekte frühstück: Stimmt, solange es nicht allzu viel Zucker und Fett enthält. Also immer erst die Angaben auf der Packung beachten und allenfalls die Müslimenge zugunsten von Joghurt oder Quark reduzieren.

4 eier sind schlecht für den cholesterinspiegel: Stimmt nicht, wie Langzeitstudien ergeben haben. Eier sind gesund, denn sie sind reich an Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen.

5 butter ist gesünder als margarine: Welches Fett aufs Brot gehört, das ist schon eine Art Glaubenskrieg. Allerneueste Studien entlasten jetzt aber die Margarine vom Vorwurf, sie sei voller schädlicher Transfettsäuren. Es bleibt also Geschmackssache, was man zum Frühstück serviert.

die 5 grössten Frühstücksmythen

Vitalität – beginnt mit dem perfeten Start in den tag.

das komplette interview unter lebe-gesund.ch

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Hahnenwasser: In der Schweiz die Quelle des Lebensdas schweizer leitungswasser ist im internationalen Vergleich auf Platz eins. Wieso also die Umwelt unnötig mit PET-Flaschen belasten?

kathrin fink

K lare Bergseen, pulsieren-de Quellen und leise plät-schernde Alp-Bächlein, aus diesen Gewässern stammt unser Schweizer

Hahnenwasser und es ist dementspre-chend von guter Qualität. Nicht nur die Tatsache, dass die Schweiz naturgemäss über gute Wasserquellen verfügt, spricht für den hohen Standard, das hiesige Hah-nenwasser muss sich auch genauen Kon-trollen durch die Behörden unterziehen.

Gemäss der Studie eines Wasser-sprudler-Herstellers wissen sogar 75 Prozent der Befragten um die ausser-

gewöhnlich gute Qualität des Hahnen-wassers. Und trotzdem kaufen immer noch viele Menschen in PET-Flaschen abgefülltes Mineralwasser bei den De-tailhändlern hierzulande. Rational betrachtet bringt dies nur Nachteile: Mann und Frau müssen die schweren Wasserflaschen nach Hause schlep-pen, können die Dosierung der Koh-lensäure nicht nach dem eigenen Ge-schmack einstellen und verursachen durch die leeren PET-Flaschen Abfall, der trotz Recycling wieder entsorgt werden muss – ausserdem kostet der ganze Spass noch ziemlich Geld.

Praktischer und gesünder wäre es hingegen, ausschliesslich Leitungs-wasser zu konsumieren. Wer unbe-dingt kohlensäurehaltiges Wasser trinken möchte, kann sich einen Was-sersprudler für die heimische Küche anschaffen. Bei diesen Geräten ist es möglich, die Stärke des «Sprudels» ge-nau, nach den eigenen Vorstellungen, einzustellen und immer wieder die gleichen Karaffen oder Flaschen zu ge-brauchen. Gemäss Studie trinken Men-schen, die einen Wassersprudler zu Hause haben, sogar drei Gläser mehr Wasser pro Tag. Vermutlich weil das

Wasser einfach immer verfügbar ist. Es gehen nie die Mineralwasserflaschen aus, man muss sich nie aufraffen, noch einkaufen zu gehen.

Auch finanziell rechnet sich der Ge-nuss von Hanhenwasser: Wer sparen möchte, fährt sicher besser mit dem Gebrauch von Leitungswasser. Ein Li-ter Hahnenwasser kostet im Durch-schnitt 17 Rappen, Flaschenwasser kostet dagegen mindestens das Acht-fache, also mehr als einen Franken auf den Liter. Zu guter Letzt belastet eine Flasche Mineral die Umwelt 1000-mal mehr als eine Flasche Hahnenwasser.

Wenn wir Schweizer also schon das Glück haben, in einem Land zu leben, in dem die Wasserqualität auf dem Sie-gertreppchen zuoberst steht, sollte es in der Verantwortung jedes Einzel-nen liegen, dies wertzuschätzen und zu konsumieren. Die Schweiz braucht keine Wasserlieferungen aus dem Aus-land, denn gutes Wasser ist nur die paar Schritte zum nächsten Hahnen entfernt.

wasser – in der Schweiz ist hahnenwasser grundsätzlich überall trinkbar.

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