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Rechenschaftsbericht Projekt MO 2019 Bio-Ackerbauring Ostschweiz Durchgeführte Aktivitäten 26.02.2019 Weiterbildungsnachmittag zum Thema «Zukunft Düngung im Biolandbau» in Tänikon. Referat von Rolf Lösch, Verkaufsleiter Hauert Biorga: Welche Rohstoffe werden verar- beitet? Diskussion: Zukunft Düngungsrichtlinien Im Biolandbau. 10 Teilnehmer 18.04.2019 Flurgang bei Markus Weber und Heinz Brauchli, Diessenhofen. Gründüngung und Anbautechnik. Grüne Brücke nach Wenz/Näser. 70 Teilnehmer 21.05.2019 Flurgang zum Thema Blühstreifen/Nützlingsstreifen bei Stefan Eugster, Altstätten. Mit Fachkommentaren von Katja Jacot, Agroscope. 20 Teilnehmer 27.06.2019 Flurgang bei Christian Müller, Bächli/Hemberg. Anbautechniken im Bergackerbau. Gefragte Kulturen und Absatzmöglichkeiten. 16 Teilnehmer 14./15.07.19 Zweitägige Fachreise in den Kanton Waadt. Besichtigung von Bio-Ackerbaubetrieben in einer anderen Landesgegend. Mit Begleitung von Raphael Charles, FiBL Lausanne. 15 Teilnehmer 27.08.2019 Flurgang im Fürstentum Liechtenstein bei Georg Frick, Schaan. Abflammgerät Karotten, Reisanbau-Versuch, Problem Erdmandelgras, Gründüngungen. Zusammen mit Bio Liechtenstein. 20 Teilnehmer 25.11.2019 Vortrag und Diskussion zum Thema Krähenabwehr. 2 Vertreter der Samenfirma KWS Schweiz stellen das Gerät «bird-alert» aus Dänemark vor. Dominik Engeler berichtet von dessen Einsatz auf seinem Biobetrieb. Diskussion. 40 Teilnehmer Fazit: Auch im 2019 konnte der Bio-Ackerbauring Ostschweiz eine beachtliche Zahl von Teilnehmenden an den 7 Veranstaltungen begrüssen. Der einfache Zugang zu den Anlässen ohne Anmeldung und meist abends ist für viele Bauern angenehm. Vor allem im Ackerbaugebiet des Kantons Thurgau sind die Teilnehmerzahlen gross. Weite Fahrstrecken sind eher hemmend. Aktuelle oder neuartige Themen wie Blühstreifen, Grüne Brücke, Erdmandelgras oder neue Krähenvertreibungarten können wir mit dem BARO rasch und auf interessante Art zu den Praktikern bringen. Messbarkeit des Projekterfolges: Die meist gute Beteiligung an den Anlässen zeigt, dass der BARO beliebt, bekannt und geschätzt ist. Neue Erkenntnisse aus Forschung und Technik sind schnell bei den möglichen Anwendern.

Bio Suisse. Mensch, Tier und Natur im Gleichgewicht ......Auch im 2019 konnte der Bio-Ackerbauring Ostschweiz eine beachtliche Zahl von Teilnehmenden an den 7 Veranstaltungen begrüssen

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Page 1: Bio Suisse. Mensch, Tier und Natur im Gleichgewicht ......Auch im 2019 konnte der Bio-Ackerbauring Ostschweiz eine beachtliche Zahl von Teilnehmenden an den 7 Veranstaltungen begrüssen

Rechenschaftsbericht Projekt MO 2019 Bio-Ackerbauring

Ostschweiz

Durchgeführte Aktivitäten

26.02.2019 Weiterbildungsnachmittag zum Thema «Zukunft Düngung im Biolandbau» in Tänikon. Referat von Rolf Lösch, Verkaufsleiter Hauert Biorga: Welche Rohstoffe werden verar- beitet? Diskussion: Zukunft Düngungsrichtlinien Im Biolandbau. 10 Teilnehmer 18.04.2019 Flurgang bei Markus Weber und Heinz Brauchli, Diessenhofen. Gründüngung und Anbautechnik. Grüne Brücke nach Wenz/Näser. 70 Teilnehmer 21.05.2019 Flurgang zum Thema Blühstreifen/Nützlingsstreifen bei Stefan Eugster, Altstätten. Mit Fachkommentaren von Katja Jacot, Agroscope. 20 Teilnehmer 27.06.2019 Flurgang bei Christian Müller, Bächli/Hemberg. Anbautechniken im Bergackerbau. Gefragte Kulturen und Absatzmöglichkeiten. 16 Teilnehmer 14./15.07.19 Zweitägige Fachreise in den Kanton Waadt. Besichtigung von Bio-Ackerbaubetrieben in einer anderen Landesgegend. Mit Begleitung von Raphael Charles, FiBL Lausanne. 15 Teilnehmer

27.08.2019 Flurgang im Fürstentum Liechtenstein bei Georg Frick, Schaan. Abflammgerät Karotten, Reisanbau-Versuch, Problem Erdmandelgras, Gründüngungen. Zusammen mit Bio Liechtenstein. 20 Teilnehmer 25.11.2019 Vortrag und Diskussion zum Thema Krähenabwehr. 2 Vertreter der Samenfirma KWS Schweiz stellen das Gerät «bird-alert» aus Dänemark vor. Dominik Engeler berichtet von dessen Einsatz auf seinem Biobetrieb. Diskussion. 40 Teilnehmer

Fazit: Auch im 2019 konnte der Bio-Ackerbauring Ostschweiz eine beachtliche Zahl von Teilnehmenden an den 7 Veranstaltungen begrüssen. Der einfache Zugang zu den Anlässen ohne Anmeldung und meist abends ist für viele Bauern angenehm. Vor allem im Ackerbaugebiet des Kantons Thurgau sind die Teilnehmerzahlen gross. Weite Fahrstrecken sind eher hemmend. Aktuelle oder neuartige Themen wie Blühstreifen, Grüne Brücke, Erdmandelgras oder neue Krähenvertreibungarten können wir mit dem BARO rasch und auf interessante Art zu den Praktikern bringen.

Messbarkeit des Projekterfolges:

Die meist gute Beteiligung an den Anlässen zeigt, dass der BARO beliebt, bekannt und geschätzt ist. Neue Erkenntnisse aus Forschung und Technik sind schnell bei den möglichen Anwendern.

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Oft sind unsere Anlässe auch Zielpunkte für Journalisten aus der Agrarpresse, die über unsere Aktivitäten gern berichten. So werden auch noch-nicht-Biobauern über die Aktivitäten und Methoden der Biolandwirte informiert (siehe Anhang). Der fachliche Leiter des BARO steht zudem für alle Fachfragen auch telefonisch zur Verfügung. Der BARO schliesst eine wichtige Lücke für den Bioackerbau in der Ostschweiz.

Ausblick: Auch in Zukunft soll der Bio-Ackerbauring Ostschweiz die Bauern begleiten und mit interessanten Anlässen die fachlichen und kameradschaftlichen Bedürfnisse abdecken. Im 2020 setzen wir den Schwerpunkt auf die Verschärfung der Fütterungsrichtlinien für Wiederkäuer und den damit neuen Möglichkeiten im Anbau von Rauhfutter und Eiweissträgern. Stichworte dazu sind Green Protein, Luzerneanbau, Futtersoja und Mischkulturen mit Eiweisspflanzen. Die Unterstützung durch das Projekt MO der BioSuisse ermöglicht uns, jährlich ein attraktives Programm zusammen zu stellen. Dank dieser Unterstützung können wir die Anlässe gratis anbieten, was die Teilnehmer sehr zu schätzen wissen. Die beiden Ringleiter harmonieren gut zusammen und sind motiviert, weiter für den BARO zu arbeiten.

Rechnung BARO 2019 Flurgänge Fr. 903.00 Fachreise Fr. 2879.00 Abzug Teilnehmeranteil - Fr. 1785.00 Beratungen Fr. 30.00 Organisation Fr. 3003.00 Total Auslagen 2019 Fr. 5030.00 Grub AR / Hagenwil, 27. Nov 2019

Tobias Brülisauer Herbert Schär Anhang: Pressebericht Flurgang Blühstreifen St. Galler Bauer 22/2019

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