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BÜRGER-SERVICE DER STADTGEMEINDE BISCHOFSHOFEN BISCHOFSHOFEN INFORMIERT P. b.b. An einen Haushalt Amtliche Mitteilung 8. Jahrgang - September 2003 - Ausgabe Nr. 3 Erscheinungs- und Verlagspostamt Bischofshofen INHALT Seite Großartiges wurde geschaffen 2 Bahnhof und Ortskernumfahrung fertiggestellt 2 Drehscheibe des öffentlichen Verkehrs 3 Festprogramm zur Eröffnung 4 Jahr des Wassers: Wasserhärte und Verbrauch 5 Tag der Vereine und Abend des Sports 6 Gesunde Gemeinde: Fitness- und Aerobicstage 6 Neuer Lehrpfad im Freizeitgelände 7 Natur vor dem Haus 8 Bürger-Service Stadtamt 9 Trennen lohnt sich 14 Stadtmarketingtag in Bischofshofen 16 Großer Erfolg: Sommeraktion für Kinder und Jugend 17 Musiktage als Veranstaltungshighlight 19 Stadt-Programm 20 Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, liebe Jugend! Zwei Großprojekte stehen in Bischofshofen vor dem Abschluss: Der Bahnhof samt Bahnhofvorplatz und Salzachsteg sowie die neue Ortskernumfahrung werden Mitte Oktober 2003 feierlich eröffnet. Diese baulichen Maßnahmen verändern das Erscheinungsbild der jungen Stadt gravierend und machen den Weg frei für die Gestaltung des Ortszentrums. Mit der neuen innovativen Verkehrslösung macht Bischofshofen seinem Ruf als Verkehrsknotenpunkt alle Ehre. Der Bahnhof zählt zu einem der modernsten Österreichs. Mit der Mobili- tätszentrale steht eine wichtige Service- und Informationsstelle zur Verfügung. Der neue Steg über die Salzach und dessen Weiterfüh- rung über den Bahnhofvorplatz bringt eine enge Anbindung des Ortsteiles Stegfeld an das Zentrum. Die neue Ortskernumfahrung er- öffnet neue Gestaltungsmöglichkeiten für das Zentrum. Alle Achsen sind somit gut erschlossen. Doch sehen Sie selbst. Die Österreichi- schen Bundesbahnen und die Stadtgemeinde Bischofshofen laden Sie zu den Eröffnungsfeierlichkeiten am 17. Oktober 2003 herzlich ein. Der Bürgermeister: Jakob Rohrmoser www.bischofshofen.sbg.at Bischofshofen feiert seinen Bahnhof: Festprogramm am 17. Oktober 2003 Mit Bürger-Fibel als Sammelblatt

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BÜRGER-SERVICE DER STADTGEMEINDE BISCHOFSHOFEN

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INHALT Seite

Großartiges wurde geschaffen 2Bahnhof und Ortskernumfahrungfertiggestellt 2Drehscheibe des öffentlichen Verkehrs 3Festprogramm zur Eröffnung 4Jahr des Wassers:Wasserhärte und Verbrauch 5Tag der Vereine und Abend des Sports 6Gesunde Gemeinde:Fitness- und Aerobicstage 6Neuer Lehrpfad im Freizeitgelände 7Natur vor dem Haus 8Bürger-Service Stadtamt 9Trennen lohnt sich 14Stadtmarketingtag in Bischofshofen 16Großer Erfolg: Sommeraktionfür Kinder und Jugend 17Musiktage als Veranstaltungshighlight 19Stadt-Programm 20

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, liebe Jugend!

Zwei Großprojekte stehen in Bischofshofen vor dem Abschluss: DerBahnhof samt Bahnhofvorplatz und Salzachsteg sowie die neueOrtskernumfahrung werden Mitte Oktober 2003 feierlich eröffnet.Diese baulichen Maßnahmen verändern das Erscheinungsbild derjungen Stadt gravierend und machen den Weg frei für die Gestaltungdes Ortszentrums. Mit der neuen innovativen Verkehrslösung machtBischofshofen seinem Ruf als Verkehrsknotenpunkt alle Ehre. DerBahnhof zählt zu einem der modernsten Österreichs. Mit der Mobili-tätszentrale steht eine wichtige Service- und Informationsstelle zurVerfügung. Der neue Steg über die Salzach und dessen Weiterfüh-rung über den Bahnhofvorplatz bringt eine enge Anbindung desOrtsteiles Stegfeld an das Zentrum. Die neue Ortskernumfahrung er-öffnet neue Gestaltungsmöglichkeiten für das Zentrum. Alle Achsensind somit gut erschlossen. Doch sehen Sie selbst. Die Österreichi-schen Bundesbahnen und die Stadtgemeinde Bischofshofen laden Siezu den Eröffnungsfeierlichkeiten am 17. Oktober 2003 herzlich ein.

Der Bürgermeister: Jakob Rohrmoser

www.bischofshofen.sbg.at

Bischofshofen feiert seinen Bahnhof: Festprogramm am 17. Oktober 2003

Mit Bürger-Fibel als Sammelblatt

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Großartigeswurde geschaffen

Meilenstein in der Ortsgeschichte: Jahrhundertprojekt

Das hätten sich viele Gemeinde-bürger 1986 bei Fertigstellung derUmfahrung Bischofshofens auchnicht träumen lassen, dass 17 Jahrespäter eine weitere Umfahrung not-wendig wird um die Verkehrsströ-me in den Griff zu bekommen.Trotzdem stellte eine mit Weitsichtausgestattete Gemeindevertretungschon1993 die entscheidenden Wei-chen dafür. Hier ist nochmals derEinsatz des damaligen Bürgermeis-ters Ing. Herbert Haselsteiner zuwürdigen. Gerade zu legendär dieGeschichte, als er bei den Verhand-lungen mit den ÖBB seinen frühe-ren ÖBB-Kollegen das »Du-Wort«entzog, weil sich die Gespräche imAnfangsstadium wenig erfolgreichfür die damalige MarktgemeindeBischofshofen anließen.

Auch der finanzielle Einsatz für dieerrichteten Bauwerke ist enorm: Al-lein die Umfahrung mit den notwen-digen Begleitmaßnahmen machteInvestitionen von knapp 15 Millio-nen Euro durch die Gemeinde not-wendig.

Als ideal erwies sich bei Planungund Ausführung die Kooperationzwischen Stadtgemeinde und ÖBB.Sehr umsichtig und kooperativzeigten sich dabei die ÖBB-Part-ner, besonders Ing. Manfred Kendl-bacher und Ing. Josef Brandauer.

So spektakulär das Ganze auf denersten Blick aussieht, bedarf esdoch einer ausführlichen Begehungder neuen Anlagen um ermessen zukönnen, was mit der neuen Umfah-rung und dem neuen Bahnhof ein-schließlich der gesamten Stegan-lage Großartiges geschaffen wurde.

Vizebgm. Lorenz Weran-Rieger

Mit der offiziellen Eröffnung des neuen Bahnhofes und der Orts-kernumfahrung am 17. Oktober 2003 wird ein Jahrhundertprojekt abge-schlossen und ein wichtiger Meilenstein in Richtung Modernisierung

Für die Stadt unddas System Bahnist der neue Bahn-hof eine anspre-chende Visitenkar-

te. Trotz dieses Meilensteins ist ei-ne Fahrtzeit von dreißig Minutennach Salzburg - wie in der PN vomJuni 1994 angekündigt - noch langenicht möglich. Europaweit belegtÖsterreich bei den BahnfahrtenPlatz drei. Bahnfahrer/innen tragenzum Klimaschutz bei, sind sichererunterwegs und verursachen um 780Mill. Euro weniger Unfall-, Stau-und Umweltkosten pro Jahr. Geradedeshalb sollte die Politik in das Re-gionalbahnnetz mehr investieren.

GV Hannes Kehrer (UBB)

Eine neue Ära ist mit dem Umbaudes Bahnhofes sowie des Bahnhof-vorplatzes und der Ortskernum-fahrung vollendet worden. DerDank gilt allen Beteiligten an die-ser gelungenen Gestaltung. Nungilt das ganze Augenmerk derNeugestaltung des Ortskernes vonBischofshofen. Miteinander undnicht gegeneinander heißt dieDevise.

Glück auf!

GV Wolfgang Kuchling (FPÖ)

Attraktiv gestaltet: der Bahnhofvorplatz samt Fußgängersteg

Die ho-hen Inves-titionen von insgesamt rund 80 Mio.Euro haben Bischofshofen wesent-lich verändert. Der traditionelle Ver-kehrsknotenpunkt wurde zu einermodernen Drehscheibe des öffentli-chen und Individualverkehrs umge-staltet. Die Verkehrsströme von Stra-ße und Schiene fahren parallel undwerden am Bahnhofvorplatz gebün-delt. Die neue Verkehrslösung bringt

für alle Verkehrsteilnehmerinnenund -nehmer Vorteile. Die Baumaß-nahmen haben inkl. Planung rundzwölf Jahre in Anspruch genommen.

Neue Wege beimBahnhofumbau beschritten

Nach rund fünf Jahren Bauzeit ent-stand einer der modernsten Bahnhö-fe von Österreich. Alle technischenAnlagen wie Gleise, Weichen, Ober-leitungen wurden gänzlich erneuert.Der alte Mittelbahnsteig wurde ab-getragen und durch überdachte Bahn-steige ersetzt. Das Erscheinungs-bild des Bahnhofgebäudes blieb in

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Bahnhof und Ortskernumfahrung fertiggestelltdes Verkehrsknotenpunktes Bischofshofen gesetzt. Durch die umfassen-den Baumaßnahmen wurden die Verkehrsströme neu geordnet und derStellenwert des öffentlichen Verkehrs wesentlich erhöht.

Bischofshofen -moderne

Drehscheibe desVerkehrs

In den vergangenen Jahren hat sichin Bischofshofen viel bewegt: Gro-ße Baumaßnahmen, die die Ver-kehrsströme neu regeln, stehen kurzvor dem Abschluss. Dank der gutenZusammenarbeit mit den Österrei-chischen Bundesbahnen konnten beiden Baumaßnahmen die Verkehrs-behinderungen für die Bevölkerungso gering wie möglich gehalten wer-den. Die großen Investitionen vonSeiten der ÖBB, der Stadt und desLandes haben sich gelohnt: Der tra-ditionelle Verkehrsknotenpunkt Bi-schofshofen präsentiert sich attrak-tiver den je und ist nun eine mo-derne Drehscheibe des öffentlichenaber auch des Individual-Verkehrs.

Die Stadt Bischofshofen wird ihremRuf als »Stadt mit Schwung« auchin Zukunft gerecht werden. NeueVeränderungen stehen bereits an.Die Neuordnung des Verkehrsbringt eine große Chance für dasZentrum. Die Neugestaltung der In-nenstadt ist das nächste Ziel. Vorerstsind die Fachleute am Wort: Bei ei-nem Architektenwettbewerb, derkürzlich ausgeschrieben wurde, wer-den Gestaltungsvorschläge erarbei-tet. Mit den Baumaßnahmen wird imkommenden Jahr begonnen.

Unübersehbar wird derzeit an einerweiteren Baustelle gearbeitet: ImSchanzengelände errichtet der Ski-club die größte Mattenschanze derWelt. Auch im Seniorenheim wer-den im kommenden Jahr die Bau-maschinen auffahren: Mit dem Neu-bau des Heimes wird im Frühjahr2004 begonnen. Die Sanierung derVolksschule Markt und der Her-mann-Wielandner-Hauptschule sindweitere Vorhaben.

Es geht etwas weiter in unserer Stadt– und darauf dürfen wir alle stolzsein!

Bgm. Jakob Rohrmoser

Die neue Umfahrung ermöglichtuns ab 18. Oktober 2003 in derBahnhofstraße eine Einbahnrege-lung Richtung Süden und auf derrechten Straßenseite Parkplätze zuschaffen. Nach den Kanal- undBaumaßnahmen ab Frühjahr 2004soll die neue Bahnhofstraße imHerbst 2004 als verkehrsberuhigteZone Anrainern, Geschäftsleutenund den Bischofshofenerinnenund Bischofshofenern gleicher-maßen Freude bereiten.

Vbgm. Lorenz Weran Rieger (SPÖ)

Mit den ProjektenOrtskernumfah-rung, Umbau vonBahnhof mit Vor-

platz und Errichtung des Salzach-steges hat Bischofshofen öster-reichweit Aufsehen erregt. Die be-rechtigte Freude über das Erreichtesoll Ansporn für Gemeinde undWirtschaft sein, gemeinsam dieSchlussphase des Gesamtkonzep-tes, die Gestaltung der Innenstadt,erfolgreich zu bewältigen. Mit ei-ner funktionierenden Innenstadtwären wir einmal mehr »Stadt mitSchwung«.

StR Mag. Rudolf Lanzenberger(ÖVP)

3. Platz ging an das ArchitektenduoMoosbrugger und Hochhäusl

der Grundstruktur unverändert, dieInnenausstattung wurde jedoch denmodernen Anforderungen ange-passt. Von dem ehemals ungenutz-ten Turm führt ein Steg über denBahnhofvorplatz Richtung Zentrum.»Das neue Bahnhofgebäude sollOffenheit symbolisieren, daher istGlas ein wichtiges Gestaltungs-element. Es findet sich sowohl beider Dachkonstruktion des Uhr-turmes als auch auf der Galerie undbei Ausstattung der Bahnsteige«, soProjektleiter Ing. Manfred Kendl-bacher von den ÖsterreichischenBundesbahnen. Auch in anderen Ge-

Kunst am Bau: (v.l.n.r.) Ernst Muthwill, Steven Mathewsen, Ing. Manfred Kendlbacher undIng. Josef Bandauer besprechen die Bemalung der Unterführung.

staltungsbereichen werden neue We-ge beschritten: Die Unterführungwird vom amerikanischen Maler Ste-ven Mathewsen mit Motiven zu denThemen Bischofshofen und Verkehrgestaltet. Die Farbberatung für dieAusgestaltung des gesamten Bahn-hofkomplexes wurde vom MalerErnst Muthwill übernommen.

Ortskernentlastung warunausweichlich

Die Gründe für die Errichtung derOrtskernentlastung lagen auf derHand: »Trotz der Errichtung derUmfahrung im Jahr 1986 hatte sich

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die Verkehrssituation in Bischofsho-fen dramatisch verschärft. Bereitsim Jahr 1992 war die Verkehrsbe-lastung im Ort höher als vor demUmfahrungsbau. Die entscheiden-den Weichen für die Realisierungwurden mit einem Grundsatzbe-schluss der Gemeindevertretung imJahr 1993 gestellt«, so Bgm. JakobRohrmoser rückblickend.

ZukunftsweisendesVerkehrskonzept

Ein Jahr später wurde das Verkehrs-konzept präsentiert, das u.a. den Bauder Ortskernentlastung, die Errich-tung eines Parkhauses mit hundertStellplätzen und die Gestaltung desZentrumsbereiches vorsah. Mit den

schofshofen ein wesentlicher Punkt.Um den Bau realisieren zu können,mussten auch Gebäude weichen: sowurden das Sighelhaus und dasMusikheim der ÖBB abgetragen.Auch die Errichtung des Einkaufs-zentrums KARO samt einem Park-haus mit 264 Stellplätzen wurdenauf die Pläne der neuen Ortskernent-lastung abgestimmt. Die Kosten fürdie Errichtung der Ortskernumfah-rung samt Begleitmaßnahmen, denBahnhofvorplatz und den Salzach-steg betrugen rund 14,5 MillionenEuro. Die Finanzierung erfolgteüber das Land, die Stadtgemeindeund die ÖBB. Die Kosten für denBahnhofumbau beliefen sich aufrund 65 Mio. Euro.

Baumaßnahmen wurde 1995 be-gonnen. Neben der Errichtung derStegfeldunterführung waren wichti-ge Eckpunkte der Bau von dreiKreisverkehren sowie eines Salz-achsteges und die Neugestaltungdes Bahnhofvorplatzes. Dabei wardie geplante Neugestaltung undModernisierung des Bahnhofes Bi-

Bei der Vertragsunterzeichnung für dieOrtskernumfahrung mit den ÖBB im Jän-ner 1999 (v.l.n.r.) die damaligen Vizebgm.Hermann Schütter und Jakob Rohrmoser,der damalige Bgm. Ing. Herbert Haselstei-ner und DI Rüdiger Neunteufel von den

ÖBB (stehend).

Bauten müssen weichen: Abriss des Sighel-hauses im August 2001.

Neuer Straßenverlauf: Baubeginn derOrtskernentlastung im Mai 2002.

Mit einem Fest am 17. Oktober 2003 werden der neue Bahnhof und die Ortskernumfahrung der Öffentlichkeitübergeben. Alle Bischofshofenerinnen und Bischofshofener sind dazu herzlich eingeladen.

Post AG, VW Vierthaler, Opel Ort-ner, Skoda Brüggler, Treffpunkt Mo-torsport, Fa. Holzmann, Sport Juss,Mobilitätszentrale ... )

16 bis 18 Uhr»Kunst auf der Galerie« mit Diet-mar Dirschl, Dr. Guido und PriscillaFriedl, Elisabeth Haaser, ChristophHandler, Bruno Hornung, PriskaLochbichler, Wolfgang Neubacher,Günther Neuhauser, Herbert Ober-huber, Petra Obinger, Dipl.-Ing. Jo-sef Saller, Susanne Steiner, JoachimWind.»Kunst am Bau«, Unterführung alsKunstwerk von Steven Mathewsen

Führungen durch den neuen Bahn-hof, Spieleaktion der Kinderfreun-de u.v.m.

16 bis 17 UhrKonzert der Bundesbahnmusik Bi-schofshofen

17 bis 18 UhrBischofshofener Blechbläseren-semble

18 bis 19 UhrGaukleraktion am Bahnhofvor-platz

19 bis 21.00 UhrShowprogramm

14.30 UhrSternmarsch der BischofshofenerMusikkapellen und Vereinsab-ordnungen

15 UhrAnsprachen, offizielle Eröffnungund Segnung der neuen Baulich-keiten

Festprogramm zur Eröffnung: Fahrzeugparade und Kulturprogramm

ca. 15.45 UhrFahrzeugparade vom Fuhrwerkund Oldtimer bis zum Solarmo-bil (Mitwirkende: Bauernschaft,

Eine Attraktion: Fahrten mit dem»Chruchtschow«-Bus der Post AG aus

dem Jahr 1956.

Zu sehen: Exponate von Künstlerinnenund Künstlern aus Bischofshofen

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Was ist »Wasser-härte«, wodurchentsteht sie undwie wirkt sie sichpraktisch aus?

Wasserhärte entsteht dadurch, dassdas Regenwasser aus der Luft unddem Boden Kohlensäure aufnimmt,die beim Versickern des WassersKalk aus dem Boden löst. Unter»Härte des Wassers« versteht manden Gehalt an Härtebildnern, vor al-lem an Calcium und Magnesium.Von praktischer Bedeutung ist, dassdiese Härtebildner die WaschkraftvonWasch- und Reinigungsmittel ver-ringern. Um dem entgegenzuwirken,enthalten die Waschmittel Phosphateoder Phosphatersatzstoffe, in Ge-schirrspülern wird der Kalk durchIonenaustauscher gebunden. Eineweitere Auswirkung im täglichenGebrauch ist, dass die Härtebildneru.a. bei der Erwärmung des Wassersim Boiler und anderen in der Haus-installation angeschlossenen Gerä-ten, als Kesselstein ausfallen kön-nen. Die Wasserhärte wird in deut-schen Härtegraden (° dH ) gemessenund für die Verwendung von Wasch-mittel in drei Härtestufen unterteilt:0-10 ° dH Härtestufe I weich bismäßig hart, 10-16° dH Härtestufe IIziemlich hart, über 16 ° dH Härte-stufe III hart.

Wie hart ist das BischofshofenerTrinkwasser?

Bischofshofen wird mit Trinkwasserversorgt, dessen Gesamthärte derHärtestufe I (weiches Wasser ~ 6°dH angehört. - Wasser aus denHöllnquellen. Das Wasser aus denMoosbergquellen (zur Zeit ca. 2 Pro-zent, die als Trinkwasser zugeleitetwerden) gehört der Härtestufe III an.

Ist eine eigene Wasseraufberei-tung notwendig bzw. sinnvoll?

Laut den einschlägigen ÖNORMenist eine Wasserenthärtung im Haus-halt für eine Warmwasserbereitungnur sinnvoll, wenn die Warmwasser-temperatur 60° C überschreiten mussund die Carbonathärte des Wasserüber 10° deutscher Härte liegt.

Wie viel Liter Wasser verbrauchteine Bischofshofenerin bzw. ein

Bischofshofener pro Tag?

Im Durchschnitt 140 Liter. Rechnetman den Verbrauch von Industrieund Gewerbe dazu kommt man auf

ca. 200 bis 215 Liter pro Person undTag. Die 140 Liter Wasser, die einePerson täglich im Durchschnitt ver-braucht, werden für folgende Berei-che verwendet:

Toilettenspülung . . . . . . . 45 LiterDuschen und Baden . . . . . 44 LiterWäschewaschen . . . . . . . . 15 LiterPutzen und Autowaschen . 13 LiterKörperpflege . . . . . . . . . . 8 LiterGeschirrspülen . . . . . . . . . 7 LiterGartenbewässerung . . . . . 5 LiterTrinken und Kochen . . . . 3 Liter

Der Wasserverbrauch wird über ei-nen geeichten Wasserzähler gemes-sen.

In der Dezember-Ausgabe der »Stadt-gemeinde Bischofshofen informiert«informiert Wassermeister Herbert Ge-wolf über die Verbrauchszählanlage.

Jahr des Wassers: Wasserhärte und Verbrauch des Trinkwassers

Sonderschuldirektor WernfriedRiedel starb am 25. Juli 2003 im55. Lebensjahr. Dir. Riedel leite-te die Sonderschule Bischofsho-fen fünfzehn Jahre lang. Er hattegroßen Anteil daran, dass dieSchule modernisiert und den ak-tuellen Anforderungen angepasstwurde.

Am 4. August 2003 schied OSRDirektor Ernst Gogl im 62.Lebensjahr aus dem Leben. Erwar an der Franz-Mohshammer-Hauptschule als Lehrer und spä-ter als Direktor tätig. Unter sei-ner Leitung wurde die Schuleliebevoll und detailgetreu gene-ralsaniert. In der Gemeindever-tretung engagierte er sich zehnJahre lang, davon fünf Jahre alsGemeinderat.

Berg-Kreuz als Andenken angefallene Kameraden

Das Kreuz am Hochgründeck istden »gefallenen Trachten- undSchützenkameraden der beidenWeltkriege« gewidmet. Aufge-stellt wurde das Kreuz vor 75 Jah-ren von Mitgliedern des Trach-tenvereins D’Hochgründecker.Diesem Jubiläum wurde kürzlichbei einer Feldmesse am Hoch-gründeck gedacht.

Gedachten der Kreuzerrichtung vor 75Jahren (v.l.n.r.): Obmann Rupert Stei-ner, Hüttenwirt Hermann Hinterhölzl,Bgm.Jakob Rohrmoser, Pfarrer Mag.Adalbert Dlugobolsky (Mitte) aus St.Johann, der stellv. Gau- und Landes-obmann Hans Strobl (1.v.r.), Josef Sei-ringer (2.v.r.) sowie Vertreter der Bau-ernschützen und D’Hochgründecker.

Tag der offenen Türzum Thema »Wasser«

Samstag, 25. Oktober 2003Wasseraufbereitungsanlage Asten

Bild: Seiringer

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Unübersehbar entsteht derzeit die größ-te Mattenschanze der Welt im Schan-zengelände. Der Umbau der Schanzewurde notwendig, da »das Zertifikatabgelaufen ist und wir vom Interna-tionalen Skiverband die Auflage erhal-ten haben, den Vorbau um 1,5 Meterabzutragen und den Aufsprung von 38Grad auf 36 Grad zu verändern«, soSkiclubpräsident Karl Votocek. »Im Zu-ge der Umbauarbeiten entschloss sichder Skiclub die Schanze mit einer Mattezu belegen und einer fernsehtauglichenFlutlichtanlage auszustatten.Nach Fer-tigstellung plant der ÖsterreichischeSkiverband (ÖSV) einen Trainingsstütz-punkt einzurichten.« Für die baulichenVeränderungen hat die Gemeinde demSkiclub den restlichen Grund verkauft.Der Grund war seinerzeit von der Stadt-gemeinde um rund 72 Euro/m2 erwor-ben worden und wurde jetzt um rund102 Euro/m2 an den Skiclub verkauft.Der Differenzbetrag zwischen den bei-den Kaufsummen von insgesamt rund284.000 Euro wurde dem Skiclub je-doch als Subvention gutgeschrieben.

Weltcup-Bewerb gestopptDer für Jänner 2004 geplante Weltcup-sprint hätte Bischofshofen zu zusätzli-cher internationaler Publizität verhol-fen. Die Finanzierung der Veranstal-tungskosten von 220.000 Euro warenbereits geklärt: die Hälfte der Kostenhätte die Ski Austria übernommen, derRest wäre zu je einem Drittel von Ski-club, Stadtgemeinde und Tourismus-verband getragen worden. Dennochscheitert die Durchführung am Geld:»Für den Ausbau der Strecken wärenweitere 110.000 Euro angefallen. U.a.hätten zwei Brücken errichtet undArbeiten an der Strecke vorgenommenwerden müssen. Der Tourismusverbandsah sich nicht in der Lage einen Teilder Finanzierung zu übernehmen. EineÜbernahme dieser Kosten durch dieStadtgemeinde wäre auch nicht denk-bar gewesen. Die Grundbesitzer hättenzwar einer Nachnutzung durch die Be-völkerung zugestimmt, von einem Teilder Grundbesitzer wurde jedoch vorerstnur für einen Weltcupbewerb die Zusa-ge erteilt«, so Bgm. Jakob Rohrmoser.

Sportstadt Bischofshofen: Tag der Vereine und Abend des Sports

Gesunde Gemeinde: Fitness- und Aerobicstage in Bischofshofen

Am Freitag, den 7. November 2003,findet in der Hermann-Wielandner-Halle von 9 bis 17 Uhr ein Tag derVereine statt. Am Abend werden ab19 Uhr die erfolgreichen Sportlerin-nen und Sportler der Jahre 2002 und2003 im Rahmen einer Festveran-staltung präsentiert. »Ziel der Veran-staltung ist es den BischofshofenerVereinen einerseits eine Präsentati-onsplattform für ihr vielfältiges An-gebot zu bieten, andererseits sollauch das Interesse vor allem bei derJugend für die Vereinsarbeit gewecktwerden«, so der Initiator und Sport-stadtrat Karl Enengl. »Auch die all-jährliche Ehrung der erfolgreichenSportlerinnen und Sportler wird indiesem Jahr völlig neu gestaltet. Diegesammelten Erfolge werden am

Am Freitag, den 26. und Samstag,den 27. September 2003, finden inder Hermann-Wielandner-Halle inBischofshofen die »1. PongauerFitness- und Aerobics-Tage« statt.Diese außergewöhnlichen Aktions-tage werden im Rahmen des Pro-jektes »Gesunde Gemeinde« vomFitness-Club INJOY Bischofsho-fen (bodyland) in Zusammenarbeitmit der Stadtgemeinde Bischofsho-fen durchgeführt. Anlass ist derfünfte Geburtstag des Fitness-Clubs. Die Teilnahme ist kostenlos.

Umfangreiches ProgrammangebotDie Teilnehmerinnen und Teilneh-mer können u.a. ihre Fitness mit-tels Körperfettanalyse, Cardio-Scan, Muskelfunktionstest, Herz-kreislauftest, persönliche Fitness-beratung testen. Das Kurspro-gramm findet täglich von 10 bis 14

Uhr und von 16 bis 20Uhr statt. Das Angebotreicht vom Gesundheits-bereich wie Wirbelsäu-lentraining, Schongym-nastik oder Body &Mind bis hin zu Aero-bics und Step für An-fänger. »Es freut mich,dass bei den Aerobics-und Fitnesstage ein sovielfältiges und ab-wechslungsreiches Pro-gramm zu unterschied-

lichen Gesundheits- und Fitness-themen geboten werden kann. Derideale Start in einen gesundenHerbst ist somit garantiert«, so derGesunde-Gemeinde-VorsitzendeVizebgm. Lorenz Weran-Rieger.Nähere Informationen beim Fit-nessclub INJOY unter der Tel.Nr.06462/4707 sowie unter www.5-Jahre-INJOY.at oder unter [email protected] (Programmsiehe Beilage).

Abend einer breiten Öffentlichkeitvorgestellt.«

Alle Bereiche vertretenNeben Informations- und Aktivstän-den wird auf einer Bühne das vielfäl-tige Leistungsprogramm einzelnerVereine präsentiert. »Uns war vor al-lem die Mischung unterschiedlich-ster Bereiche ein großes Anliegen. Esfreut mich daher besonders, dass soviele Vereine ihre Teilnahme bereitszugesagt haben«, so KulturstadträtinBarbara Saller. Das Spektrum reichtvon Sport und Kultur bis hin zuRettungsorganisationen, von Wirt-schaft und Landwirtschaft bis hin zuJugend- und Seniorenvereinen. AlleAltersgruppen und Interessen werdenangesprochen.

Größte Mattenschanze der Weltim Frühjahr 2004 fertig

Ein bewährtes »Gesunde-Gemeinde-Team«: (v.l.n.r.) Stefanund Gabi Würnitzer vom Fitness-Club INJOY und Vizebgm.

Lorenz Weran Rieger.

Bild: INJOY

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Natur erleben: Neuer Lehrpfad in der Freizeitanlage

Energiebewusst: Bischofshofen wird Mitglied von e5

Wie vielfältig die Natur in einem be-kannten Freizeitbereich sein kann,zeigt der neue Naturlehrpfad in derFreizeitanlage. Initiiert wurde dasProjekt vom Umweltausschuss derStadtgemeinde Bischofshofen. »DieFreizeitanlage ist ein beliebter Erho-lungsraum. Mit dem neuen Natur-lehrpfad wird ein zusätzliches Ange-bot geschaffen. Spaziergänger/innenwird sozusagen im Vorübergehen vielWissenswertes über die Natur ver-mittelt«, so Umweltstadträtin Karo-lina Altmann. Auf rund vierzig Holz-

Mit dem Beitritt zum Kli-mabündnis und der Bewer-bung um die Aufnahme indie e5-Gemeinden setzt dieStadt Bischofshofen wichti-ge energiepolitische Akzen-te. Das e5-Programm istein Projekt des Landes mitdem Ziel, in Gemeinden ei-ne kontinuierliche undschrittweise Entwicklungzu mehr Energieeffizienz in Gang zusetzen und diese auch entsprechendzu würdigen. Das Salzburger Institutfür Raumplanung (SIR) bietet dabeifachliche Unterstützung und Erfah-rungsaustausch an. »Konkret bedeu-tet dies Förderung des effizientenEnergieeinsatzes, Steigerung derNutzung von heimischen, erneuerba-

tafeln werden Bäume und Sträuchermit ihrer gängigen aber auch lateini-schen Bezeichnung vorgestellt. Aus-gewählt wurden die Objekte von denJurymitgliedern StR. Karolina Alt-mann, Anneliese Klinger und RenateReischl. Gestaltet wurden die Holz-tafeln von der Lebenshilfe Bischofs-hofen in Zusammenarbeit mit demWirtschaftshof. Der Entwurf stammtvon der Stelle für Öffentlichkeitsar-beit. Die Lebenshilfe Bischofshofenkümmert sich auch in Zukunft umdie Instandhaltung.

ren Energieträgern sowieden Aufbau und die Pflegevon Strukturen und Prozes-sen, die eine zukunftsfähigeenergiepolitische Arbeit auchlängerfristig sicherstellen.Das erste Projekt wird eineÜberprüfung sämtlicher Ge-meindebauten sein, um fest-zustellen, wo Energie einge-spart werden kann«, so Um-

weltstadträtin Karolina Altmann. Umdie Ziele umzusetzen wird eine Ar-beitsgruppe eingerichtet, bei derBürgerinnen und Bürger, die sich fürdas Thema Energieeinsparung inter-essieren, zur Mitarbeit eingeladenwerden (Informationen und Anmel-dungen bei StR. Karolina Altmann,Tel. 5991).

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Was ist Umwelt, was gehört dazu?Die Natur, die Tiere, der Verkehr, Ge-bäude .... Umwelt ist uns wichtig, aberzum schonenden Umgang tragen wiroft sehr wenig bei. Ich bemühe michmit meinem Ausschuss und der Ge-meindevertretung in BischofshofenAkzente und Projekte zur Umweltpo-litik zu setzen, Akzente die aber daraufangewiesen sind, von anderen getra-gen zu werden.Zu einer schönen Umwelt gehört einansprechendes Ortsbild. Deshalb ha-ben wir heuer die Aktion »Natur vordem Haus« initiiert und dabei vieleschöne Einzelbeispiele entdeckt. Lei-der fehlt es an einem Gesamtkonzeptim Geschäftsleben des Ortes. Kaumsind Pflanzen oder ähnliche dekorativeBlickpunkte vor den Geschäftseingän-gen. Bleibt zu hoffen, dass sich auchhier etwas tut, wenn die neue Straßefertig ist. Denn Blumen und Pflanzenziehen ja unsere Blicke an und helfenmit, dass wir uns wohlfühlen.Um der Bevölkerung verschiedene,heimische Baumarten näher zu brin-gen, wurde jetzt ein »Naturlehrpfad«im Freizeitgelände fertiggestellt. Inrecht aufwändiger Arbeit hat dieLebenshilfe beste Arbeit geleistet unddie Bestimmungstafeln, auf Auftragder Gemeinde hergestellt. Wir freuenuns, wenn sie unseren Lehrpfad besu-chen, lassen sie sich überraschen, wel-che Bäume sie dort vorfinden.Im innersten Bereich des Freizeitge-ländes gilt seit ca. Mitte August eineLeinenpflicht für Hunde, bzw. einVerbot für Hunde die Kinderspielplät-ze zu »besuchen«. Diese Maßnahmewurde gesetzt, damit es zu keinenKonflikten kommt, wo besonders vieleMenschen und vor allem Kinder ihreFreizeit verbringen. Ein wichtigerBeitrag zum toleranten Miteinanderzwischen Mensch & Hund ist gegen-seitiges Verständnis. Unsere Stadtgemeinde wird nochmehr Wert auf Nachhaltigkeit undsparsame Nutzung von wichtigen Res-sourcen (Energie) legen. Mit dem Bei-tritt zum Klimabündnis und dem An-suchen um die Aufnahme zu den E5-Gemeinden wurde der symbolischeSchritt zu mehr Energieeffizienz be-reits gesetzt. Nun gilt es praktischeUmsetzungsschritte, mit professionel-ler Unterstützung zu machen.

StR. Karolina Altmann

Sind stolz auf den neuen Naturlehrpfad: (stehend v. l.)StR. Karoline Altmann, Wirtschaftshofleiter Ing. Ger-bard Mauberger, Renate Reischl, Heinrich Nagl mitKlienten der Lebenshilfe Bischofshofen.

Umwelt betrifftuns alle

Bild: Lebenshilfe

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Natur vor dem Haus: Aufwertung des Ortsbildes durch Eigeninitiative

Die Gestaltung von Fassaden, Vorgärten und Hauseingängenwurde bei der Aktion »Natur vor dem Haus« auf Initiativedes Umweltausschusses der Stadtgemeinde Bischofshofengenauer unter die Lupe genommen. Bewertet wurden der Ge-samteindruck, Farbgestaltung und -harmonie sowie Idee undIndividualität. Die Aktion zeigte eines deutlich: Bischofs-hofen ist reich an positiven Beispielen. Viele Kleinode konn-ten von den Jurymitgliedern StR Karolina Altmann, Anne-liese Klinger und Stadtgärtnerin Renate Reischl zutage ge-fördert werden. Insgesamt wurden zehn Beispiele prämiert.

Neben einfallsreich gestalteten Balkonen und Eingangsbe-reichen finden sich auch beeindruckende Hausfassaden samtVorgärten. »Ich war beeindruckt, wie viel Kreativität undMühe für die Gestaltung mancher Balkone, Hausfassadenund Vorgärten aufgewandt wird. Die Aktion ›Natur vor demHaus‹ soll einerseits zeigen, wie positiv sich BemühungenEinzelner auf den Gesamteindruck einer Stadt auswirken.Anderseits hoffen wir durch das Aufzeigen besonders positi-ver Beispiele zum Mitmachen und Nachahmen motivieren zukönnen«, so Umweltstadträtin Karolina Altmann.

Der positive Gesamteindruck einer Stadt setzt sich aus vielen Puzzlesteinen zusammen. Wesentlich für ein entspre-chendes Erscheinungsbild ist vor allem auch das Engagement Einzelner. Denn durch die liebevolle und einfallsreicheGestaltung von Hausfassaden und -eingangsbereichen kann das Ortsbild wesentlich aufgewertet werden.

BURGER Maria, Winkl 7 , Loipfer

Geschmackvolle Abstimmung des Blumenschmuckes auf den ländlichenCharme des Hauses. Eindrucksvolles Gesamtbild durch lebendige Viel-falt und prächtigen Wuchs.

LEHNER Paula, Kinostraße 5

Ansprechende Farbgestaltung des Blumenschmuckes in Abstimmungzum Holz des Balkons. Einbezug der Grünfläche in die Gesamtge-staltung.

FICHTNER Herlinde und Erich, Alte Bundesstraße 62

Gelungene, ideenreiche Gestaltung für den Abschluss eines Parkplatzes.Ansprechendes Pflanzenarrangement.

FEITZINGER Maria und Johann, Sparkassenstraße 1

Liebevoller, variantenreicher Blumenschmuck rund ums Haus. Gelun-gene Einbeziehung des Straßenbereiches in die gesamte Gestaltung(Blumeninsel).

MAIRHOFER Maria, Haidberg 16, Kammerer

Lebhafte Farben harmonisch aufeinander abgestimmt. Durch Nutzungunterschiedlicher Pflanzgefäße wie Ampeln und Blumenkästen attrak-tive Gestaltung der Wandfläche.

LEHNER Anneliese, Gaisberggasse 19

Jahreszeitlich abgestimmte geschmackvolle und farbenfrohe Gestaltung.Einladender Eingangsbereich mit dekorativen Elementen.

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den Gemeinden das Recht, ihre An-gelegenheiten selbst zu regeln. Diewirtschaftlichen Eckpunkte sind dasRecht, einen eigenen Haushalt zuführen, eigenes Vermögen zu besit-zen und das Recht, wirtschaftlicheBetriebe zu führen.

Von der Amtsstube zuDienstleistungszentren

Die traditionelle Amtsstube gehörtder Vergangenheit an. Die Österrei-chischen Gemeinden haben sich imLaufe der Zeit zu Dienstleistungs-zentren entwickelt. Behördliche Auf-gaben wie die Ausstellung einesMeldezettels, eine Geburts- oderHeiratsurkunde, Fragen zum Flä-chenwidmungsplan oder zur Müll-abfuhr werden wie Dienstleistungengehandhabt.

Neue Bürger-Info alsOrientierungshilfe

Die Stadtgemeinde Bischofshofenbemüht sich diesen Anforderungengerecht zu werden. Das gesamteStadtamt ist ein Service-Zentrum fürdie unterschiedlichen Anliegen derBürgerinnen und Bürger. Eine neugeschaffene Bürger-Info im Parterresoll eine zusätzliche Orientierungs-hilfe gewährleisten. Initiiert wurdedie neue Stelle von Bgm. JakobRohrmoser und StadtamtsdirektorMag. Dr. Andreas Simbrunner. Be-treut wird die Bürger-Info vom lang-jährigen Mitarbeiter Thomas Spann-berger. Er ist die erste Anlaufstelleim Stadtamt. Hier erhalten Rat-suchende unterschiedliche Auskünfte

Stadtgemeinde Bischofshofen: Service-Zentrum im Dienste der Bevölkerung

Die Gemeinde ist die kleinste Zelledes Staates. Dennoch sind Gemein-den bei der Gestaltung des Gemein-delebens im Rahmen der Gesetzeweitgehend selbstständig. Es gilt dasPrinzip der Subsidiarität - d.h. alles,was durch die Gemeinde erledigtwerden kann und nicht per Gesetzanderen Gebietskörperschaften zu-steht, fällt in den Aufgabenbereichder Gemeinde.

Umfassender Aufgabenbereich

Gemeinden sind zuständig für ein-zelne Leistungen im behördlichenBereich wie Meldewesen, Wahlenoder Baubewilligungen. Darüber hin-aus erbringen sie viele Leistungen,die das tägliche Leben erfordern, wieWasserversorgung und -entsorgung,Müllbeseitigung, Straßenbeleuch-tung, kommunale Verkehrswege undderen Betreuung, Schaffung und Er-haltung der Schul-, Erziehung-, Kul-tur- und Freizeitinfrastruktur. Auchandere Interessen können im Diensteder Bevölkerung wahrgenommenwerden. Zudem erfüllen Gemeindenzahlreiche Aufgaben für Bund undLand wie beispielsweise die Füh-rung des Melderegisters oder derWählerevidenz.

Die Gemeinden -Fundament des Staates

Gemeinden sind das Fundament desStaates. Die föderalistische RepublikÖsterreich besteht aus dem Bund,den neun Bundesländern und 2359Gemeinden. Das Bundesverfassungs-gesetz aus dem Jahr 1962 garantiert

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Neue Bürger-Info als Orientierungshilfe

wie z. B. über die Zuständigkeitenund Abwesenheit von Mitarbeiter/in-nen, über Sitzungstermine der Gre-mien und sämtliche Sprechtage. Ne-ben div. Broschüren und Informa-tionen wie Citybus- und Müllabfuhr-plan, Familienpass werden auch For-mulare anderer Abteilungen, die kei-ner Fachberatung bedürfen bzw. For-mulare des Finanzamtes (z.B. Jahres-ausgleich, Familienbeihilfe, Pendler-pauschale, Mietzinsbeihilfe) sowieFormulare des Landes und Bundesausgegeben. In der Bürger-Info be-finden sich auch das Fundamt, dieEinlaufstelle und die Telefonvermitt-lung. Die Fachberatung und div. Er-ledigungen finden wie bisher in denFachabteilungen statt.

Freundliche Raumgestaltung

Wesentlich bei der Planung derneuen Stelle war auch die Schaffungeines positiven Klimas im Eingangs-bereich und die freundliche Gestal-tung des Foyers. Die Bürger-Infound das Meldeamt wurden räumlichgetrennt. Das Vizebürgermeisterzim-mer, in dem auch div. Sprechtagestattfinden, wurde in eine andereRäumlichkeit im Parterreverlegt. Ge-plant wurde die neue Bürger-Infovon Architekt Ing. Gerhard Maier inZusammenarbeit mit den Mitarbei-terinnen des Meldeamtes. Der Um-bau wurde vom Wirtschaftshof durch-geführt. Für die stadteigenen Infor-mationsmaterialien und den Internet-auftritt der Stadtgemeinde Bischofs-hofen ist die Stelle für Öffentlich-keitsarbeit verantwortlich.

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Bürger-Service Stadtamt: Alle Abteilungen auf einen Blick

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STADTAMTSDIREKTION

Mag. Dr. AndreasSIMBRUNNER, LL.M.

■ Organisation der personellen Mittel■ Personalangelegenheiten

(Stellenplan usw.)■ Innerdienstliche Maßnahmen

(Dienstaufsicht)■ Organisation der Sachmittel

(EDV-Anlage)■ Organisation des Geschäftsganges

(Kanzleiordnung, Aktenordnung etc.)■ Sämtliche Vertragsangelegenheiten■ Berufungsbescheide■ Verordnungen■ Allgemeine Rechtsangelegenheiten■ e-government

BÜRO DESBÜRGERMEISTERS

Dagmar POSTL

■ Organisation und Führung desSekretariats des Bürgermeisters

■ Evidenzhaltung von Verträgen■ Jugendangelegenheiten,

Jungbürgerfeier■ Hallenreservierungen (Hermann-

Wielandner-Halle, Kultursaal,Mehrzweckheim)

■ Reservierung der Anzeigetafeln anden Ortseinfahrten

■ Verwaltung der Bauakten ■ Bauüberprüfungen (Einteilung) ■ Bearbeitung der Bauunterlagen■ Häuserverzeichnisse (Aktualisierung)

UMWELTBERATUNG

Helmut PALZER

■ Umweltberater■ Abfallwirtschaft■ ARA-System■ Recyclinghof■ Zivilschutz■ Parkraumbewirtschaftung■ Citybus■ Geschirrmobil

STELLE FÜR OFFENTLICH-KEITSARBEIT, KULTUR,

SPORT, WIRTSCHAFT

Mag. Ingrid STRAUSS

■ Stelle für Öffentlichkeitsarbeit■ Pressestelle ■ Stadtzeitung

»Bischofshofen informiert«■ Veranstaltungsorganisation■ Internetauftritt der Stadtgemeinde■ Wirtschaft und Ortsmarketing■ Sportamt■ Kultur und Bildung■ Bilderarchiv

ALLGEMEINEVERWALTUNG

Walter EDER

■ Leiter der Allgemeinen Verwaltung■ Verwaltungsstrafsachen

(Einvernahmen von Beschuldigtenund Zeugen)

■ Friedhofsverwaltung, Grabgebühren■ Ausstellung von Personenstands-

urkunden■ Reisepässe, Personalausweise■ Staatsbürgerschaftsangelegenheiten■ Vertretung Standesamt■ Durchführung von Wahlen,

Abstimmungen und Befragungen

Hans RAINER

■ Wohnungsangelegenheiten■ Standesamt■ Pensionsanträge■ Ausstellung von Personalurkunden

(Geburts-, Heirats-, Sterbeurkunde)■ Reisepässe, Personalausweise■ Staatsbürgerschaftsangelegenheiten

(Staatsbürgerschaftsnachweise ... )

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Gemeinsam für die Bürgerinnen und Bürger aktiv

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Hans POKORNY

■ Sozialangelegenheiten■ Staatsbürgerschaftsangelegenheiten■ Ausstellung von Personalurkunden

(Geburts-, Heirats-, Sterbeurkunde) ■ Reisepässe, Personalausweise■ Vertretung Standesamt■ Pensionsanträge■ Landwirtschaftliche Angelegenheiten

■ Fremdenverkehrsstatistik■ Genehmigungen für Plakate■ Familienpass■ Vertretung Meldeamt

■ Abgaben, Gebühren, Beiträge■ Statistik

Robert WILDMANN

■ Buchhaltung■ EDV-Koordination■ Abrechnung ■ Kindergartenbeiträge■ Zentraleinkauf

Alois Mayrhofer

■ Allgemeine Personalangelegenheiten■ Stellenbeschreibungen■ Bewerbungsgespräche■ Lohnverrechnung■ Lehrlingsausbildung

Martin FUCHS

■ Kassenführung (barer und unbarerZahlungsverkehr)

■ Ein- und Ausgangsrechnungen

Franz GASSNER

■ Allgemeine Zustelldienste■ Amtstafel■ Postabholungs- und -aufgabedienst■ Betreuung der Informationstafeln

TheresiaSALLER-QUEHENBERGER

Christine HALBWIRTH

■ Einwohner- und Meldeamt ■ Volksbegehren, Volksbefragung■ Strafregister■ Militärangelegenheiten■ Partnerschaftsangelegenheiten■ Vorschulische Erziehung ■ Säuglingspakete■ Vertretung Info-Stelle

FINANZDIREKTION

Hermann SCHÜTTERLeiter der Finanzverwaltung

■ Voranschläge■ Rechnungsabschlüsse■ Haushalts- und Ausgabenbuchhaltung■ Mittelfristiger Finanzplan

■ Info-Stelle■ Fundbüro■ Telefonvermittlung■ Posteingang und -ausgang

Thomas SPANNBERGER Hans SPANNBERGER

■ Kassenleiter■ Voranschläge■ Darlehensverwaltung

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TT STADTBAUDIREKTION

Ing. Hubert LIENBACHERLeiter der Baudirektion

■ Baubewilligungen■ Bebauungsplan■ Flächenwidmungsplan■ Ortsbildgestaltung■ Straßenbau■ Verkehrsplanung ■ Wildbach- und

Lawinenverbauungsangelegenheiten

Peter SCHNELL

■ Baubewilligungen■ Bebauungsplan■ Flächenwidmungsplan■ Grundverkehrsbescheinigungen■ Straßenverkehrsangelegenheiten

Angelika BURGERLehrling im 3. Lehrjahr

■ Sekretariat

Josef AUER

■ Kanal, Wasser (Interessentenbeiträge)■ Feuerpolizei■ Güter- und Interessentenwege■ Veranstaltungsbewilligungen■ Straßen- und Orientierungsnummern

Das Stadtamt - Ansprechpartner/innen auf einen BlickAnsprechpartner/in Zimmer Telefon E-mail

StadtamtsdirektorMag. Dr. Andreas Simbrunner, LL.M. . . . . . . . . . . . . . 1. Stock, Zimmer 8 06462/2801-24 [email protected]

Büro des Bürgermeisters Jakob Rohrmoser,Dagmar Postl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1. Stock, Zimmer 10 06462/2801-22 [email protected]

Stelle für Öffentlichkeitsarbeit, Kultur,Sport, Wirtschaft, Mag. Ingrid Strauß . . . . . . . . . . . . . . . Parterre, Zimmer 5 06462/2801-26 [email protected]

Umweltberatung, Helmut Palzer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Parterre, Zimmer 4 06462/2801-35 [email protected]

Allgemeine VerwaltungWalter Eder, Leiter der Allgem. Verwaltung . . . . . . . . . 1. Stock, Zimmer 6 06462/2801-23 [email protected] Rainer, Pass-, Standes-, Wohnungsamt . . . . . . . . 1. Stock, Zimmer 7 06462/2801-21Hans Pokorny, Pass-, Standesamt,Pensionsangelegenheiten, Soziales . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1. Stock, Zimmer 7 06462/2801-21Theresia Saller-Quehenberger,Christine Halbwirth, Meldeamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Parterre, Zimmer 2 06462/2801-19 [email protected] Spannberger, Info-Stelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Parterre, Zimmer 1 06462/2801-11Franz Gassner, Botendienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Parterre, Zimmer 2

FinanzdirektionHermann Schütter, Finanzdirektor . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1. Stock, Zimmer 9 06462/2801-13 [email protected] Spannberger, Kassenleiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1. Stock, Zimmer 9 06462/2801-12 [email protected] Wildmann, Buchhaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1. Stock, Zimmer 9 06462/2801-16 [email protected] Mayrhofer, Personal, Lohnverrechnung . . . . . . . 1. Stock, Zimmer 9 06462/2801-15 [email protected] Fuchs, Kassenschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1. Stock, Zimmer 9 06462/2801-14

StadtbaudirektionIng. Hubert Lienbacher, Stadtbaudirektor . . . . . . . . . . . 1. Stock, Zimmer 12 06462/2801-17 [email protected] Schnell, Bauverwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1. Stock, Zimmer 12 06462/2801-34 [email protected] Auer, Bauverwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1. Stock, Zimmer 12 06462/2801-33 [email protected] Burger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1. Stock, Zimmer 12 06462/2801-31

Stadtgemeinde BischofshofenRathausplatz 1 · A 5500 Bischofshofen · Tel. 0 64 62 / 28 01- 0 · Fax - 29

[email protected] · www.bischofshofen.sbg.at

Das Stadtamt ist geöffnet:Montag: 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr · Dienstag bis Freitag: 8 bis 12 Uhr

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Tour für fairen Handel

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KNAUSEDER Sieglinde, Forstgasse 11

Abwechslungsreiche Blumenfülle liebevoll rund ums Haus arrangiert.Zusätzlich schöne Pflanzenkompositionen in Töpfen. Liebe zum Detail.

KREUZBERGER Anna, Alte Bundesstraße 57

Harmonische Farbabstimmung der Pflanzenvielfalt auf den Balkonenund im Garten. Ein Blickfang in der Alten Bundesstraße.

PAST Maria, Buchberg 106

Ansprechender natürlich wirkender Vorgarten. Lebendig bunt durch ver-schiedene Farben, Höhen und Formen der Pflanzen. Aufwändiger Bal-konschmuck.

RIEDER Christine und David, Sportplatzstraße 11

Phantasievolle Einbindung des Vorgartens in die Balkonbepflanzung.Ideenreich in der Gestaltung von Einzelheiten wie z. B. Dekoration derStraßenlaterne.

Ökostaffel für Schutz des Weltklimas und des Regenwaldes

Die Ökostaffel 2003 führte wiederdurch über hundert Gemeinden inganz Österreich. Gestartet wurde vorder Pasterze des Großglockners,Endpunkt war Bregenz. Auch in derKlimabündnisgemeinde Bischofsho-fen machte die Ökostaffel Station. DieÖkostaffel ist eine Aktion des Kli-mabündnisses, das von Amazonasin-dianern und europäischen Gemeinde-vertretungen mit dem Ziel gegründetwurde, sich aktiv für den Schutz des

Weltklimas und des Re-genwaldes einzusetzen.Ein Rucksack, gefülltmit einem Päckchen FairTrade Kaffee, einem Bot-schaftsbuch für die Ein-tragungen aller Teilneh-menden und einem StückNaturholz als Zeichenvon ökologischer Nach-haltigkeit, wurde weiter-getragen. Eine Delega-tion aus der Region RioNegro wird das übersetz-te Botschaftsbuch imHerbst in Österreich inEmpfang nehmen.

Unter dem Motto »Weltläden besu-chen Weltläden« tourten Mitarbeiter-innen und -arbeiter im Rahmen der»tour de fair 2003« mit dem Fahrradquer durch Österreich. Auch in Bi-schofshofen machte die Tour für fai-ren Handel Station.

Faire Wochen 2003

Von 24. September bis 4. Oktober2003 veranstaltet der Weltladen Bi-schofshofen »Faire Wochen 2003«.Anlass für die Veranstaltungsreihesind zehn Jahre Weltladen in Bi-schofshofen und fünf Jahre Koope-ration des Weltladens mit der Tages-werkstätte der Lebenshilfe (Pro-gramm siehe Seite 20).

Trugen sich ins Botschaftsbuch der Ökostaffel 2003 ein:(v.l.n.r.) Bgm. Jakob Rohrmoser, Vizebgm. Rudolf Barkmann

und Umweltstadträtin Karolina Altmann

Beteiligte sich aktiv an der Ökostaffel:GV Hannes Kehrer

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Trennen lohnt sich: Sammlung von Verpackungen bleibt unverändert

verwertungs GesmbH.) in Zell amSee, in der auch die Restabfälle ausBischofshofen verarbeitet werden,wurden bereits Vorkehrungen getrof-fen. Die Hausabfälle werden entspre-

In letzter Zeit wurde in den Medienimmer wieder über Änderungen beider Sammlung von Verpackungenberichtet. Grund dafür ist eine ge-plante Gesetzesreform. Die neuenBestimmungen betreffen im LandSalzburg jedoch nur die Stadt Salz-burg. In den Landgemeinden wirdunverändert getrennt gesammelt.Laut Deponieverordnung dürfen inZukunft nur mehr vorbehandelte Ab-fälle deponiert werden. Dabei sindstrenge Schadstoffgrenzwerte einzu-halten. Abfälle mit hohem Heizwertmüssen aussortiert und energetischverwertet werden. Ziel der Bestim-mung ist, zukünftige Altlasten zuverhindern. Von Seiten der ZEMKA(Zentrale Müll- und Klärschlamm-

Das Verbrennen im Freien ist gesetz-lich geregelt. Die Bevölkerung istdazu verpflichtet, die Luft nichtdurch Schadstoffe wie Partikel, Ga-se, Dämpfe, Geruchsstoffe so zu ver-unreinigen, dass für Mensch und Um-welt Schaden entstehen kann. Für be-

stimmte Stoffe gibt es daher Verbren-nungsverbote bzw. zeitliche Verbren-nungsbeschränkungen (siehe Kasten).Ausgenommen vom Verbrennungs-verbot sind folgende Bereiche. Vor-aussetzung ist jedoch, dass keine bio-genen Materialien verbrannt werden.

● Lagerfeuer: es darf nur trockenes,unbehandeltes Holz verwendetwerden (keine Abfälle)

● Grillfeuer: solange keine übermä-ßige Rauchentwicklung entstehtund möglichst nicht in besiedel-tem Gebiet.

● Feuer bei Brauchtumsveranstal-tungen

● Abflammen bewachsener und un-bewachsener Böden als Maßnah-me des Pflanzenschutzes

● Räuchern im Obst- und Weingar-tenbereich als Maßnahme desFrostschutzes

● Übungen der Feuerwehr und desBundesheeres

Bei einem Verstoß gegen die all-gemeine Luftreinhalteverpflichtungwird von der Bezirkshauptmann-schaft ein Verwaltungsstrafverfahrendurchgeführt. Möglich sind Strafenbis zu 3.630 Euro.

chend den Kriterien der Deponie-verordnung sortiert, vorbehandeltbzw. verbrannt. Deponiert werdennur Schlacken und chemisch reakti-onsarme Stoffe. Bei der Sammlungvon Kunststoffverpackungen geltenfür das Land und die Stadt Salzburgunterschiedliche Regelungen: In denLandgemeinden bleibt die Art derSammlung unverändert. Die getrenntgesammelten Verpackungen werdennachsortiert, und einerseits stofflichverwertet, andererseits zum größerenTeil bei der AVE-Lenzing verbrannt.Eines sollte jedoch bei allen gesetzli-chen Regelungen für die Abfall-entsorgung nicht außer Acht gelas-sen werden: Vermeidung ist die besteMöglichkeit die Umwelt zu schonen.

Verbrennen im Freien genau geregelt: Hohe Strafen bei Verstößen

ganzjährig

ZeitlicheBeschränkung Verbotene Materialien Herkunftsbereich

jeglicher Herkunft

ganzjährig

1. Mai bis15. September

nicht biogene Materialien,insbesondere Abfälle allerArt (wie Kunststoffe, Lacke,Verpackungen, Hausabfälle,Sperrmülle Autoreifen)und sonstige luftverunreini-gende Stoffe

biogene Materialien

biogene Materialien

aus dem Hausgartenbereichund dem landwirtschaftli-chen nicht intensiv genutz-ten Haus- und Hofbereich*)

sämtliche sonstigen Flächen,die nicht Hausgartenbereichund landwirtschaftlich nichtintensiv genutzter Haus-und Hofbereich sind

*) dazu zählen Parkanlagen, Schrebergärten, Hausgärten auch wenn sie Teil ei-nes landwirtschaftlichen Betriebes sind und dort z.B. Obst und Gemüse für denEigenverbrauch angebaut werden

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Entsorgung von Baumschnitt an Uferböschungen verboten Themen-Splitter

Anmietung eines Standes beiAdventmarkt im Kastenhof

In diesem Jahr findet der Adventmarktim Kastenhof am 5., 6., 12. und 13.Dezember jeweils von 14 bis 19.30Uhr wieder in bewährter Form statt.Interessierte Firmen, Vereine oder Pri-vatpersonen können noch einen Standanmieten.Nähere Auskünfte beim Verein d’Sta-dinger unter Tel. 0664 / 394 02 13.

Kreisverkehr Nord bis10. Oktober 2003 fertiggestellt

Mit dem Kreisverkehr Nord werdendie Bauarbeiten für die Ortskernent-lastung abgeschlossen. Die Kosten fürdiese letzte Bauetappe betragen rund115.000 Euro. Während der derzeitlaufenden Bauarbeiten wird es teilwei-se noch zu Verkehrsbehinderungenkommen. Rund um die Baustelle be-finden sich zahlreiche Kurzparkflä-chen. Sowohl entlang der Bahngeleise,auf den Weimann-Gründen, neben derOberbank und entlang der SalzburgerStraße (ab Löwen-Apotheke) kann ge-bührenfrei geparkt werden. Die Park-scheibe ist jedoch einzustellen.

Die Entsorgung von Baum-, He-cken- und Strauchschnitt an Uferbö-schungen ist verboten. DerartigeFälle sind sowohl an der Salzach alsauch beim Mühlbach in letzter Zeitgehäuft aufgetreten. Die ideale Lö-sung für die Entsorgung dieser Ab-fälle ist die Kompostierung im eige-nen Garten. Im Herbst bietet derWirtschaftshof wieder einen Häcks-lerservice an (Kosten: Anfahrtspau-schale 7,26 Euro zzgl. je Viertel-stunde Betriebszeit 6,54 Euro), bei

dem Aststücke bis zu 13 cm Durch-messer zerkleinert werden können.Kleinere Mengen von Baumschnittkönnen auch im Recyclinghof ent-sorgt werden (Nähere Auskünfteunter Tel. 2801-35, Helmut Palzer).

Das ÖsterreichischeRote Kreuz führt amSamstag, 18. Okto-ber 2003, ab 7.30Uhr in allen Salz-burger Gemeindenwieder eine Altklei-dersammlung durch. Gesammeltwerden saubere Bekleidung,Bettwäsche, Strickwaren, De-cken usw. Sammelsäcke sind beiBanken, Schulen, Kindergärtenund im Stadtamt erhältlich. Dietrockenen, sauberen Altkleidersind in den Sammelsäcken gutverschlossen an den Straßenrandzu stellen.

Stadtgemeinde verkauft Unimog

Die Stadtgemeinde Bischofshofenverkauft ab Mitte Oktober 2003einen Unimog vom Typ U 1700mit 168 PS. Erstzulassung Jänner1987. Zur Sonderausstattung zäh-len: Arbeitsgänge, 2-Kreishydrau-lik, Zapfwelle, Frontanbauplatte,Kipperaufbau sowie Aufbaukehr-aggregat.

Nähere Auskünfte unter 06462/6143 DW 15 (Heinrich Brandner)oder DW 11 (Ing. Gerhard Mau-berger). Das Fahrzeug kann imWirtschaftshof besichtigt werden.Preis nach Vereinbarung.

Altkleidersammlungam 18. Oktober 2003

Für Ihre Sicherheit

Zivilschutz-Probealarm

in ganz ÖsterreichSamstag, dem 4. Oktober 2003,zwischen 12:00 und 13:00 Uhr

Österreich verfügt über ein flächen-deckendes Warn- und Alarmsystem.Mit insgesamt ca. 7400 Sirenen kanndie Bevölkerung im Katastrophenfall

gewarnt und alarmiert werden.Um Sie mit diesen Signalen vertraut

zu machen und gleichzeitig dieFunktion und Reichweite der Sirenen zu

testen, wird jeden ersten Samstagim Oktober ein

österreichweiterZivilschutz-Probealarm

durchgeführt

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Der Wirtschaftsstandort Bischofshofenmachte kürzlich mit zwei Geschäfts-eröffnungen und einer Geburtstagsfei-er von sich Reden:

In der Gasteiner Straße wurde kürzlichdas Geschäft Tracht und Design »Kai-ser Franz Josef« von Petra und Man-fred Poguter eröffnet. Das Angebot

reicht von klassisch bis modern. PetraPoguter (im Bild) entwirft alle Trach-ten selbst. Bereits seit 1997 wird voneinem Großhandelsstandort aus nachganz Europa exportiert. Im neuen Ge-schäft kann die attraktive Trachtenmo-de nun auch direkt erstanden werden.

Mit dem Geschäft und Atelier »Krea-tivladen« in der Bahnhofstraße 27 hatsich Lydia Kern einen Traum erfüllt.Angeboten wird Kunsthandwerk, dar-unter auch eigene Kreationen aus Ton.Seit rund zehn Jahren beschäftigt sichdie Künstlerin mit dem Thema Ton.Als ehemalige Schülerin von Profes-sorin Jastrinsky übernahm sie späterselbst deren Kurse. Bei zahlreichenFortbildungskursen perfektionierte sieihr Können. Lydia Kern arbeitet selbst

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Kultur-News

Lange Nacht der Museen auch in Bischofshofen

Auch in Bischofshofenwird die lange Nacht derMuseen am 20. Septem-ber 2003 von 18 bis 1 Uhrgefeiert: Vor dem »Mu-seum am Kastenturm«werden Speisen und Ge-

tränke angeboten. Serviert wird inhistorischen Kostümen. Das Museumist für Besucherinnen und Besuchergeöffnet. Bei einem Kunstfest im Ate-lier Gahr präsentieren Künstlerinnenund Künstler aus ganz Österreich ihre

Werke unter dem Motto »Hart undweich zugleich« mit den MaterialienMetall, Glas, Stein, Filz, Holz undWasser. Die Kreativen Timika Filz,Projekt Leophard, Gernot Schluifer,Jos. Pirkner, Karoline und GernodSchlotterer sind beim Kunstfest anwe-send. Ein Shuttlebus führt zu den sie-ben Mühlen in Pfarrwerfen, ins Schi-museum und zum Atelier Ruhdorfnach Werfenweng. Für die Museums-bzw. Galeriebesuche und Fahrten mitden Shuttlebus ist ein Ticket zum Preisvon fünf Euro zu lösen.

Neue Wege zur Literatur

»Ein Weg zur Literatur besteht darin,sich zeigen zu lassen, was in der Hüllesteckt.« Diesem Motto folgt die Ver-anstaltungsreihe »Neue Wege zur Li-teratur« vom Kulturverein Pongowe.Moderne Autorinnen und Autoren le-sen aus ihren Werken und erläuternanschließend den Entstehungsprozessihrer Texte. Beim Einführungsabendam 2 . Oktober 2003 befasst sich derbekannte Literaturkritiker Dr. AntonThuswaldner u. a. mit dem Thema, wiemoderne Literatur leichter verstandenwerden kann. Am 10. Oktober liest dieLyrikerin Christine Haidegger eineAuswahl ihrer Gedichte. ManfredKoch präsentiert am 31. Oktober einen»satirischen Gemüsegarten«. VladimirVertlib liest am 14. November aus sei-nen Romanen »Das besondere Ge-dächtnis der Rosa Masur« und »Letz-ter Wunsch«. Einen »dramatischenAbend« bietet Maria Hofmann am 28.November 2003. Die Veranstaltungs-reihe findet in den Räumlichkeiten dervhs Bischofshofen jeweils ab 19.30Uhr statt.

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Stadtmarketingtag: Erlebniskauf und Lichtgestaltung

Geschäftseröffnungen und ein Jahr Einkaufszentrum Karo

Erlebniskauf und Lichtgestaltung wa-ren die Themen eines Praxistages derStadtmarketing Austria in Bischofs-hofen an dem Stadtmarketingverant-wortliche aus ganz Österreich teilnah-men. »Bummeln wird zunehmend zurFreizeitgestaltung. Ob auch gekauftwird liegt am reibungslosen Ablaufvon Sehen und Gehen bis Kaufen und

der reizvollen wie unwiderstehlichenWarenpräsentation: denn Einkaufs-spaß ist gefragt«, so Referent Wolf-gang Stephan. »Licht lockt Leute«, soDipl. Ing Helga Tritt von Philips.Durchdachte Lichtkonzepte bringensowohl im Einzelhandel als auch beider Gestaltung des öffentlichen Rau-mes Erfolg.

im Atelier und bietet auch Kurse an:Für Herbst ist ein Krippenkurs mitKindern geplant. Später sollen Kursein Raku- und Rauchbrandtechnik fol-gen. Bei ihrer Arbeit unterstützt wirdsie von ihrem Gatten und Brennmeis-ter Johann Kern.

Mit einer Modenschau, Abendshop-ping und einem attraktiven Sportpro-gramm wurde u.a. ein Jahr Einkaufs-zentrum Karo gefeiert. Beim »1.Stron-gest man Bankdrücken« von Sport2000 Juss zeigten u.a. Welt- und Euro-pameister sowie Olympiateilnehmerihr Können. Gewinner des Bewerbeswar Werner Friedl ( im Bild ). Erstemmte unglaubliche 230 Kilogramm.

Bei seinem letzten Versuch zog sichder Champion jedoch eine Muskel-verletzung zu.

Besuchten den Praxistag in Bischofshofen: (v.l.n.r.) Wolfgang Stephan, Mag. Georg Gumpinger,Dipl-Ing. Helga Tritt, Initiator StR. Mag. Rudolf Lanzenberger, Vizebgm. Rudolf Barkmann und

Bgm. Hermann Steinlechner aus Schwarzach

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Großer Erfolg: Sommeraktion für Kinder und Jugend

Vierzig Jahre Volksschule Neue Heimat und Sonderschule

Neu: Tagesbetreuung ParkAus der Not eine Tugend machen, sokönnte man die Änderungen desKindergartens Park in eine Tagesbe-treuungsstätte bezeichnen. Der ältesteKindergarten der Stadtgemeinde Bi-schofshofen ist zwar von einem herrli-chen Park umgeben, die Räumlichkei-ten sind für die Führung einer Kinder-gartengruppe jedoch zu klein undauch das Konzept für die dort unterge-brachte Krabbelstube war den neuenRichtlinien des Landes anzupassen.Da der Kindergarten über keinen eige-nen Bewegungsraum verfügt, musstelaut Vorschrift des Landes die beste-hende Kindergartengruppe in denKindergarten Mitterberghütten verlegtund der Kindergarten in eine Tagesbe-treuungsstätte umgewandelt werden.Das Konzept wurde von den Kinder-gartenpädagoginnen unter Einbezie-hung der Fachabteilung des Landesausgearbeitet. Mit Beginn des Kinder-gartenjahres wurden zwei altersge-mischte Gruppen für Kinder von ein bissechs Jahren eingerichtet. In der Krab-belstube wird weiter eine Gruppe mitmaximal acht Kindern von ein bis dreiJahre geführt. Auch die Öffnungszei-ten werden den Bedürfnissen berufs-tätiger Eltern angepasst und flexibelgestaltet: Bei Bedarf, ist die Tagesbe-treuung Park von 7 bis 18 Uhr geöff-net. Auf Wunsch können die Kinderauch nur Nachmittags in die Betreu-ung gebracht werden. Mindestens einealtersgemischte Gruppe soll währenddes gesamtes Jahres - auch in denOster- und Weihnachtsferien - betreutwerden.

Das Sommerprogramm für Kinderund Jugendliche der StadtgemeindeBischofshofen war ein voller Erfolg.Rund 220 nahmen an der Kultur-zwergerlaktion und rund 270 bei denAktionen des Spielebusses teil. ObKaspertheater, Piratenfest, Ritter-Spiele oder Schachtelbaustelle, dieKinder waren mit großer Freude undElan bei der Sache. Auch das Jugend-programm »Move for fun« von Ak-

zente wurde sehr gut angenommen.»Der Erfolg der Sommeraktion fürKinder und Jugendliche hat gezeigt,wie wichtig es ist, in den Ferien einentsprechendes Angebot vom Kinder-garten - bis zum Teenageralter zuschaffen. Es ist wünschenswert, dassdie Aktion auch im kommenden Jahrfortgesetzt wird«, so der Initiator undVorsitzende des JugendausschussesVizebgm. Rudolf Barkmann.

Sowohl die Volksschule Neue Heimatals auch die Sonderschule feiern indiesem Schuljahr ihr vierzigjährigesBestandsjubiläum. Vierzig Jahre nachdem Eröffnungstag fand in der VSNeue Heimat eine Festmesse mitFahnenweihe statt, die den Auftakt derFestlichkeiten bildet. Die Sonder-schule veranstaltet am 30. Oktober2003 um 19 Uhr ein Schulfest im Kul-tursaal. Alle ehemaligen Schülerinnenund Schüler sind zum Festakt herzlicheingeladen. Die Volksschule NeueHeimat startet mit den Jubiläums-festlichkeiten im kommenden Jahr.Von Peter Leprich wurden ein Zelt als»besonderes Klassenzimmer« und

zwei überdimensionale Musikinstru-mente im Schulhof aufgestellt. DiesesZelt kann während des gesamtenJubiläumsjahres auch für andere Akti-vitäten (Ausstellungen, Vorträge usw.)verwendet werden. Nähere Auskünftebei Dir. Christine Wieser, Tel. 2651.

Viel Spaß beim Piratenfest: Kinder, Eltern und Mitarbeiterinnen (stehend v. r.) Mag. BarbaraGöbesberger und Initiator Vizebgm. Rudolf Barkmann

Die Jubiläumsfahnen wurden bei der Fest-messe mit Kanonikus Dechant Andreas

Radauer geweiht.

Tag des Kindes:Fest derKinderfreundeam26. September

Anlässlich der Aktion »Tag des Kin-des« veranstalten die KinderfreundeBischofshofen am 26. September 2003von 14 bis 17 Uhr im Freizeitgeländeein Fest. Neben Riesenspielen, Kin-derschminken, Tatoos, Geisterbahnwerden u.a. Kasperltheater, Kreativesund eine Kleinkinderecke geboten.Der Eintritt ist frei. Bei Schlechtwet-ter wird die Veranstaltung abgesagt.

Das Lehrerteam der Sonderschule. Jubiläumsfahne der VS Neue Heimat

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Senioren-Info

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Im Jahr 1937 wurde die Freundschaftzwischen dem Männerchor »Dresd-ner Bergfalken« und der LiedertafelBischofshofen bei einem Zwischen-stopp in Dresden geschlossen. Nach65 Jahren nahmen die Sänger ausDeutschland wieder Kontakt mit Bi-schofshofen auf. Im Vorjahr kamendie Freunde aus Deutschland nachBischofshofen. Der Gegenbesuchstand in diesem Jahr am Programm.Begleitet wurde die Liedertafel vonvier jungen Hornbläsern. Aufgetretenwurde u. a. in der Staatsoperette Dres-den vor insgesamt 1200 Zuseherin-nen und -sehern.

Neue Organisation im Seniorenheim

Die Leiterin des Pflegedienstes Sane-la Avdic übernahm kürzlich auch dieGesamtleitung des Seniorenheims.Verwalter des Seniorenheimes istweiterhin Robert Herzog.

Vierzig Jahre im Seniorenheim

Seit vierzig Jahren ist Olga Geislerbereits im Seniorenheim Bischofs-hofen wohnhaft. Kürzlich feierte sieihren 81. Geburtstag. Gemeinsam mitanderen Jubilarinnen wurde sie vonAlois Burger zur Feier des Tagesdurch Bischofshofen kutschiert.

Seniorentanz im PfarrsaalJeden Freitag von 13.30 bis 15.30 Uhrfindet im neuen Pfarrsaal ein Senio-rentanzkurs für Menschen »mit 55plus statt, die Körper, Geist und SeeleGutes tun wollen, sowie Musik unddie Gemeinschaft lieben«. Auch kos-tenlose Schnupperstunden sind mög-lich.

Auszeichnung des Landes: Ehrung für besondere Verdienste

Mit Auszeichnungen des LandesSalzburg wurden kürzlich drei Bür-ger geehrt, die besonderes geleistethaben: Der ehem. Leiter des Lieb-herr-Werkes Dipl.Ing. Erwin Schnei-der erhielt den persönlich gewidme-ten Ehrenbecher des Landeshaupt-mannes. Dipl. Ing Schneider hat sichinnerhalb der gesamten Liebherr-Gruppe als hervorragender FachmannAnerkennung erworben und war maß-geblich an der Absicherung des Stand-ortes Bischofshofen beteiligt.Der bekannte Journalist, Fotografund Werbefachmann Helmuth Naglwurde mit dem Silbernen Verdienst-zeichen des Landes Salzburg geehrt.

Helmuth Nagl hat über »viele Ereig-nisse aus den Gemeinden, der Wirt-schaft und der Kultur berichtet, unddas niemals reißerisch, sondern stetspositiv und objektiv«.Der Direktor der Kindergartenpädago-gik Mag. Peter Mooslechner erhielt dasGoldene Ehrenzeichen für Verdiensteum die Republik Österreich. Ihm istes gelungen die Kindergartenpädago-gik zu einer österreichweit anerkann-ten Vorzeitschule zu entwickeln. »Zuseinen besonderen Verdiensten zählender Aufbau der fünfjährigen Bildungs-anstalt mit Reife- und Diplomprüfungund der Einsatz des Lehrgangs Son-derkindergartenpädagogik.«

Pensionistenausflugnach Tamsweg

Der diesjährige Pensionistenaus-flug am Mittwoch, den 15. Ok-tober 2003, führt in den Lungaunach Tamsweg. Abfahrt ist um 13Uhr vom Maria - Emhart - Platzbzw. für die Teilnehmerinnen undTeilnehmer aus Mitterberghüttenum 12.45 Uhr bei der HaltestelleKindergarten. Neben einem Be-such beim Gambswirt in Tams-weg stehen Spaziergänge undeine Ortsbesichtigung auf demProgramm. Auch Nichtmitgliedervon Seniorenverbänden sind zumAusflug eingeladen (Anmeldungim Stadtamt unter Tel. 2801-21,Zimmer 7).

Wurden vom Landeshauptmann geehrt: Dipl.-Ing Erwin Schneider (2.v.l.), Helmuth Nagl (3.v.l.)und Mag. Peter Mooslechner (4.v.l.) mit Bgm Jakob Rohrmoser (li.) und Vizebgm. Lorenz

Weran-Rieger (re.)

Aufgrund einer Spende von 500Euro vom Lionsclub PongauMillennium für den Ankauf vonRahmen kann Seniorenheim-Verwalter Robert Herzog das ge-samte Haus mit Bildern ausstat-ten. Insgesamt wurden in diesemJahr vom Lionsclub rund 5000Euro in Bischofshofen für sozia-le Zwecke ausgezahlt. U. a. wur-den die Integrative Ferienbetreu-ung mit 1000 Euro sowie Einzel-personen unterstützt.

Spende vom Lionsclub

Sänger-Ausflug nach Dresden

Tragen mit ihrer Spende zur Ausge-staltung des Seniorenheimes bei: Mag.Eva Lanzenberger (li.) und ElisabethEmig mit dem Verwalter des Senioren-

heimes Robert Herzog

Geburtstags-Kutschenfahrt: Olga Geisler(rechts im Bild) mit Mitbewohnerinnen

Bild: Nagl

Bild: Liedertafel

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Die Musiktage 2003 sind erst ver-klungen, da beginnt schon wieder diePlanung für die nächste Veranstal-tung im Jahr 2004. »Im kommendenJahr sollen Themenschwerpunkteu.a. dem Posaunensolist HannesHölzl und dem Salonorchester ge-widmet sein, das sein zehnjährigesJubiläum feiert. Die Veranstaltungwird auch in Zukunft ein fixer Be-standteil des Bischofshofener Kul-tursommers und u.a. neben dem Wir-

Musiktage als Veranstaltungshighlight: Planung für 2004 25 Jahre Theaterkreis

tefest, Amselsingen und Dreikönigs-springen ein Highlight im Jahres-programm der Stadt Bischofshofensein«, so Initiator Martin Lechner.Der Erfolg gibt dem VeranstalterTourismusverband und den beteilig-ten Wirtschaftsbetrieben Recht. Diegelungene Verbindung aus Kultur,Sport und Wirtschaft hat ein breitesPublikum angesprochen und einerlesenes Programm mit zahlreichenHöhepunkten geboten.

Beim Bischofshofener Amselsingenwird alljährlich echte Volksmusikund Volkskultur in höchster Qualitätgeboten. Gegründet wurde das Bi-schofshofener Amselsingen im Jahr1960 als »Wanderpreis für die Er-haltung des bodenständigen, echtenVolksliedes und der echten Volks-kultur«. Diesem Ziel ist die Veran-staltung immer treu geblieben. Rund1500 Menschen lassen sich jedesJahr von den einmaligen Klägen inder Hermann-Wielandner-Halle ver-zaubern. Unter dem Motto »Volks-musik im Jahreskreis« bietet das

Bischofshofener Amselsingen:Volksmusik im Jahreskreis

Bischofshofener Amselsingen am11. Oktober 2003 wieder musikali-sche Präsentationen vom Feinsten:Der Bischofshofener Kirchenchorunter der Leitung von Martina Mayrwirkt ebenso mit wie das Spitzen-Posaunenduo Hölzl. Zudem sorgendie Mauterndorfer und FilzmoserTanzmusi, die Grazer Festtagsmusi,die Hochalm-Musi und der Ham-berger Viergesang aus Bayern sowieD’Bandlkrama aus Oberösterrreichfür gehobene volkmusikalische Un-terhaltung. Durch das Programmführt Bertl Göttl.

Ein Klangerlebnis beim Amselsingen 2003:Der Kirchenchor Bischofshofen und das Spitzen-Posaunenduo Hölzl

Bildungsberatungfür Erwachsene

Jeden Mittwoch von 14 bis 17 Uhrfindet wieder die Bildungsberatungfür Erwachsene des Vereins BiBerim Berufsinformationszentrum (BIZ)im AMS Bischofshofen statt. Be-raten wird zu allen Fragen der Aus-und Weiterbildung. Lehrabschluss-prüfung, Matura im zweiten Bil-dungsweg, Studien- und Berufswahlsowie Berufsumstieg. Weiters wer-den Entscheidungshilfen und Tippszur Jobfindung gegeben. Das An-gebot ist kostenlos. Anmeldung undnähere Auskünfte unter Tel. 0662 /87 26 77 oder 0664 / 170 43 38.

Der Theaterkreis der Volkshochschu-le Bischofshofen besteht seit 25 Jah-re. Bei 260 verschiedenen Theater-einführungen, -abenden und -fahrtenwurde den Teilnehmerinnen und Teil-nehmern über tausend Stunden Thea-tererlebnis geboten. Damit ist derTheaterkreis Bischofshofen die erfol-greichste Einrichtungen dieser Art imLand Salzburg. »Wir bekommen imTheater einen Spiegel vorgehalten,lassen uns erheitern oder werdennachdenklich gemacht. Das Publi-kum wird aber nicht nur beschenkt, eshat auch eine wichtige Aufgabe zuerfüllen: Damit ein Theater aktuellund zeitnah bleiben kann, ist einmündiges und kritisches Publikumnötig, das seine Funktion im Theatererfüllt«, so der Leiter des Theater-kreises Dir. Wolfgang Haussteiner.Daher wird im Theaterkreis bei Ein-führungsabenden Wissen, Hinter-grundinformation und Überblick ver-mittelt. Lob für den aktiven Theater-kreis kam auch von höchster Stelle:der Intendant des Salzburger Lan-destheaters Lutz Hochstraate gratu-lierte Dir. Haussteiner (im Bild li.)zum Erfolg. Seinen Ausstand als In-tendant wird er am Ende dieser Sai-son in Bischofshofen feiern.

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Stadt-Programm: Veranstaltungstipps im ÜberblickSo 5. 9 h Skisprung-Landescup und Landes-

meisterschaften, Sepp-Bradl-StadionSo 5. 9 h Erntedankfest mit Festgottesdienst

im Kastenhof anschl. Prozession undFahnenweihe des ESC Bischofshofen

So 5. 11 Uhr 30 Jahre Schützenhof,Jubiläumsfrühschoppen mit Bieranstich(Stiegelbrauerei), Wunschkonzert mit derBauernmusikkapelle Bischofshofen,Oberer Marktplatz

Fr 10. 19.30 h Lesung des Literaturzyklus»Neue Wege zur Literatur« von ChristineHaidegger, Räumlichkeiten der vhsBischofshofen

Sa 11. 4. Internat. Salzb. Meisterschaft imGewichtheben aller Altersklassen, VS Markt

Sa 11. Bischofshofener Amselsingen,Hermann-Wielandner-Halle, Kartenvor-verkauf TVB-Büro: Tel: 06462 / 2471

Mi 15. 19.30 h »Oh du liebe Zeit«,Referentin: Elisabeth Steininger,Pfarrsaal Mitterberghütten

Fr 17. 14 h Eröffnung »Bahnhof - Bahnhof-vorplatz«, Ortskernumfahrung, Salzachsteg

Sa 18. 20.30 h Landjugend-Ball mit denGrazer Spatzen, GH Alte Post

So 19. 14 h Hubertusmesse, GschwendtDi 21. 19.30 h »Ich sehe deine Tränen« -

wenn die Kinderseele weint (Teil 1),Referentin: Angelika Bacher, Seminarraumder Pfarre Bischofshofen

Sa 25. 20 h Pfarrball, PfarrsaalSa 25. 19 h Festmesse »50 Jahre Pongauer

Bezirksblasmusikverband«, Uraufführung»Pongauer Festmesse« von Dr. ThomasStephanides, mit Vox Cantabilis,Oberstufenchor St. Rupert, TMK Goldegg,Missionshaus St. Rupert

So 26. 8.45 h Gedenktag, Kameradschafts-bund, Gedenkfestzug zum Kriegerdenk-mal, anschl. Jahreshauptversammlung desKameradschaftsbundes, GH Alte Post

I N F O R M I E R TB I S C H O F S H O F E N20

Mo 27. 20 h »HOSEA«, Theateraufführung,Leitung: Pfarrer Heinrich Wagner,Pfarrsaal Bischofshofen

Fr 31. 19.30 h Lesung des Literaturzyklus»Neue Wege zur Literatur« von ManfredKoch (Zeitungssatiriker), Räumlichkeitender vhs Bischofshofen

November 2003 Di 4. 19.30 h »Ich sehe deine Tränen« -

wenn die Kinderseele weint (Teil 2),Seminarraum der Pfarre Bischofshofen

Mi 5. 19.30 h »Kreativ ist jede Frau«,Papierschöpfen mit Sabrina Sinnhofer,Pfarrsaal Mitterberghütten

Fr 7. »Tag der Vereine«, Hermann-Wie-landner-Halle (siehe Seite 6)

Fr 14. 19.30 h Lesung des Literaturzyklus»Neue Wege zur Literatur« mit VladimirVertlib (Romanautor),Räumlichkeitender vhs Bischofshofen

Sa 15. 20 h Cäcilia-Konzert der Musik-kapelle Pöham, Dichtlwirt /Pöham

Di 18. 19.30 h Vortrag »Die Thomas-christen in Südindien«, Pater Joy Plat-hottathil, Pfarrsaal Bischofshofen

Sa 22. 20 h »Tanz in Tracht«, GH Alte PostFr 28. 19.30 h Lesung des Literaturzyklus

»Neue Wege zur Literatur« mit MariaHofmann (Theaterautorin), Räumlich-keiten der vhs Bischofshofen

Sa 29. 19.30 h Höllennacht - »in Bischofs-hofen ist die Hölle los«,Musik: »Take Seven«, GH Alte Post

Dezember 2003 Fr 5. /Sa 6. 14 bis 19.30 h »So wias ba ins

da Brauch is«, Adventmarkt im KastenhofFr 12. /Sa 13. 14 bis 19.30 »So wias ba ins

da Brauch is«, Adventmarkt im Kastenhof

Autofreier Tag 2003: Fahrrad im MittelpunktDer Autofreie Tag 2003 ist dem umwelt-freundlichen Verkehrsmittel Fahrrad ge-widmet. Auf Initiative des Umweltaus-schusses werden am 22. September 2003von 14 bis 17 Uhr unterschiedliche Pro-grammpunkte zum Thema Fahrrad gebo-ten: Bei einem kostenlosen Fahrradcheckwerden kleinere Mängel behoben. Bei ei-nem Wettrennen treten unterschiedlicheVerkehrsmittel gegeneinander an. Die Teil-nehmer/innen erledigen zu Fuß, per Fahr-rad, Auto und Taxi Dinge des alltäglichenLebens. Schülerinnen und Schüler derFranz-Mohshammer- und Hermann-Wie-lander-Hauptschule nehmen den täglichenSchulweg ins Visier und überreichen Ver-treter /innen der Stadtgemeinde ihre Ver-besserungsvorschläge. Gesucht werden

auch die älteste Radfahrerin und der älteste Radfahrer von Bischofshofen. AlsBelohnung wartet ein Geschenk. Alle Kinder sind zu einer Malaktion in derRaiffeisenstraße eingeladen. Für die fahrradgerechte Dekoration sorgt die VSNeue Heimat unter der Leitung von Margit Girardi.

Treten mit unterschiedlichen Ver-kehrsmitteln gegeneinander an:

(v.l.n.r.) Johann Seiwald, Vizebgm.Lorenz Weran Rieger, Helmut Palzer,

StR Karolina Altmann, Mountain-bike-Marathon-Europameister Mar-kus Stock, Bgm. Jakob Rohrmoser.

Autofreier Tag 200322. September, 14 bis 17 UhrFranz-Mohshammer-Platz

14 bis 17 Uhr: kostenloser Fahrradcheckmit ARBÖ, Bischofshofen, Kuratoriumfür Verkehrssicherheit, Firmen Hervis undHolzmann14 bis 16 Uhr: Malaktion in der Raiff-eisenstr., Kinderfreunde Bischofshofen14.30 Uhr: Übergabe einer Resolutionmit Verbesserungsvorschlägen für denSchulweg von Schüler/innen der Haupt-schulen 15 Uhr: Start des Wettrennens mit unter-schiedlichen Verkehrsmitteln17 Uhr: Prämierung der ältesten Radfah-rerin und des ältesten Radfahrers mit ei-nem Geschenkskorb mit Produkten ausdem Weltladen (Anmeldung unter 2801-26oder zum Veranstaltungsort kommen)Dekoration des Veranstaltungsbereiches:VS Neue Heimat

September 2003 Fr 19. 21 h Treffpunkt Konzert -

Butterfly Station - Blues, FolkSa 20. 18 bis 1 h »Lange Nacht der

Museen«, Museum am Kastenturm, ge-meinsam mit Atelier Gahr, Mühlen Pfarr-werfen, Skimuseum und Atelier Werfen-weng, mit Shuttle-Dienst, Eintritt € 5,-

So 21. 10.30 h 40 Jahresfeier am Anton-Proksch-Haus in Werfenweng

Mo 22. 14 h Autofreier Tag 2003, Aktionenam Mohshammerplatz (siehe unten)

Di 23. 18.30 h Fitnesslehrgangmit Sieglinde Jölli, 2. Trainingseinheit

Mi 24. 19 h Gesprächsabend mit BrunoAlvarez von einer Kaffeebauernvereini-gung in Guatemala, Pfarrzentrum

Fr 26. /Sa 27. »Fitness und Aerobicstage«,(siehe Seite 6)

Fr 26. 14 bis 17 h »Tag des Kindes«,Fest der Kinderfreunde Bischofshofen,Freizeitgelände

Sa 27. 19.45 h »fiesta y musica«, Konzertvon Pachakuti / Peru - anlässlich 10 JahreWeltladen, GH Zur Stiege

Di 30. 18.30 h Fitnesslehrgang mitSieglinde Jölli, 3. Trainingseinheit

Oktober 2003 Mi 1. Tag des fairen Kaffees, WeltladenMi 1. 19.30 Uhr »Cotton money« von

Peter Heller, Film über die Globalisierung,Pfarrzentrum

Do 2. 19.30 h Einführungsabend zum Lite-raturzyklus »Neue Wege zur Literatur«mit Anton Thuswaldner, Räumlichkeitender vhs Bischofshofen

Fr 3. 19.30 h Konzert »EVIVA ESPANA«,Salonorchester Bischofshofen,Hermann -Wielandner-Halle

Sa 4. Trommelworkshop mit Gerard Johnson,Anmeldung: Weltladen Bischofshofen