braunschweig - Volksbank BraWo · immobilien leitung: Joachim hinze ... Vr-projektentwicklung gmbh leitung: ... • initiierung der Wirtschaftsver- einigung gifhorn

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inhalt

geschäftsbericht 2007

03 Vorwort des Vorstandes

04 Begrüßung und Verabschiedung

05 Unsere Bank im Überblick

06 Unsere Präsenz im Überblick

08 in der Region, für die Region

14 ausbildung und Qualifizierung

16 Firmenkunden: Finanzexperten vor ort

18 Besser wohnen, schöner leben

24 gemeinsam mehr erreichen

26 engagement und Weitsicht

32 Schlusswort des aufsichtsrates

jahresabschluss 2007

36 Jahresbilanz

38 gewinn- und Verlustrechnung

39 anhang

47 lagebericht

Für eine bessere lesbarkeit des textes verzichten wir auf die nennung der weiblichen und männlichen Form. Selbstverständlich sind Frauen und Männer gleicher-maßen angesprochen. Wir bitten um ihr Verständnis.

VoRWoRt deS VoRStandeS

gemeinsame Wege gehendeR VoRStand deR VolkSBank eg BRaUnSchWeig WolFSBURg

e in gUteS JahR . . .

Sehr geehrte kunden und geschäftsfreunde, liebe Mitglieder,

Finanzmarktkrise und Forderungs-verkäufe erschüttern die Wirtschaft. Für unsere kunden sind diese krisen kein thema. Sie können sich darauf verlassen, dass die Volksbank BraWo ein solider Partner ist und insbeson-dere keine kreditforderungen ver-kauft. experimente wie investitionen in unübersehbare Finanztransak- tionen lassen wir bewusst aus.

auch wenn die Finanzmärkte heut-zutage global und rund um die Uhr funktionieren und sich technische in-novationen immer schneller ablösen, der Wunsch nach nähe, Zuverlässig-keit und glaubwürdigkeit ist bei den Menschen in der Region ungebro-chen. deshalb setzten wir darauf,

mit ihnen – unseren Mitgliedern, kunden und geschäftspartnern – im persönlichen dialog zu bleiben. dass diese solide geschäftspolitik richtig ist, bestätigen die weiterhin posi-tiven Zuwachsraten. exzellente Bera-tung und ein guter Service sind für uns Pflicht. Wir wollen mit zukunfts-orientierten Strategien und Finanz-lösungen von der Qualität unserer leistungen überzeugen. Über 560 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten mit hohem engagement an diesem Vorhaben.

was erwartet sie im vorliegenden geschäftsbericht?nach dem positiven ergebnis in 2007 lassen Sie uns einen kurzen ausblick auf die kommenden Monate wer-fen. Bereits heute zeichnet sich ab, dass sich der positive trend in 2008

fortsetzt. Zwei Ziele haben für uns in diesem Jahr Priorität: der ausbau des kommunikations- und Vertriebs-netzes sowie die Modernisierung weiterer geschäftsstellen zu dialog-Zentren. Persönliche Beratung bie-ten wir auch in Zukunft in ihrer nähe.

ihnen, unseren Mitgliedern, kunden und geschäftspartnern danken wir an dieser Stelle für ihre treue und die gute Zusammenarbeit. ihr Ver-trauen ist für uns Verpflichtung für die Zukunft. Mit unserem aufsichts-rat führen wir offene und richtungs-weisende gespräche, dafür unser dankeschön. dem Betriebsrat dan-ken wir für die konstruktive und ver-trauensvolle Mitarbeit.

Braunschweig, 13. Mai 2008

dieter Söchtig Michael F. MüllerJürgen Brinkmann (Sprecher)

BegRÜSSUng Und VeRaBSchiedUng

04

änderung im Vorstand:Verabschiedung von Dieter söchtig

dieter Söchtig gehörte dem Vorstand seit herbst 1990 an. Mit hohem persön-lichen einsatz trug er wesentlich zur entwicklung der Bank mit der heutigen Marktposition bei. die Verbindung zu Mitgliedern und kunden der Bank ist ein hohes gut und die grundlage des geschäftlichen erfolges einer genossen-schaftsbank.

aufsichtsrat mit neuer führung

der neue aufsichtsratsvorsitzende klaus-dieter kroschke gehört dem aufsichtsrat seit 1995 an. der Braunschweiger Unternehmer leitet als geschäftsführender allein-gesell-schafter die klaus-kroschke-gruppe. Seine Firma umfasst einen Versandhandel für Verkehrs- und arbeitssicher-heitsprodukte sowie die Produktion von Sicherheits- und industriekennzeichnung in deutschland, Österreich und den USa. klaus-dieter kroschke entwickelte seine Firma im laufe von 39 Jahren zu einer Unternehmensgruppe mit 400 Mitarbeitern bei rund 80 Mio. euro Jahresumsatz.

Mit klaus-dieter kroschke hat eine Unternehmerpersön-lichkeit den Vorsitz in unserem aufsichtsrat übernom-men, der sein know-how gezielt für die Stärkung der Marktposition der Volksbank einsetzt.

„Durch meine langjährigen Erfahrungen in der Wirtschaft kann ich wertvolle Impulse in die Bank geben.“

UnSeRe Bank iM ÜBeRBlick

UnSeRe Bank iM überblick

05

aUFSichtSRat kapitalklaus-dieter kroschke, Vorsitzenderklaus Semmler, stell. Vorsitzenderhelmut Streiff, stell. VorsitzenderSiegrid Baltinhans hoffmannUwe hornthorsten-armin kietzmannh.-g. christian krentelPaul-ernst SchiffersRudolf Schulze jun.

aUFSichtSRat arbeitnehmerVertretungthomas h. Müllerkatja PfefferSylvia Ringelandreas RudekJens Wilhelm

VorstanDJürgen Brinkmann (Sprecher)Michael F. Müllerdieter Söchtig

bankDirektorenbraunschweig heinz-Joachim Westphalgifhorn thomas Fastsalzgitter Steffen krollmannwolfsburg Roland lekon

bereiche:

firmenkunDen leitung: horst Schimke

immobilien leitung: Joachim hinze

Vermögensmanagement leitung: Maik henties

priVatkunDen leitung: Mario Baumert

marketing/öffentlichkeitsarbeit leitung: claudia kayser

personal leitung: Martin Satzky

reVision leitung: Bernd Pfisterer

sonDerengagements leitung: Michael Metzing

steuerung leitung: Mark Uhde

unternehmensserVice leitung: Markus Wenk

marktfolge leitung: Jürgen Mager

unsere tochtergesellschaften

Volksbank brawo immobilien gmbhleitung: Mike hübner

Vr-bauland gmbhleitung: Michael Flentje

Vr-projektentwicklung gmbhleitung: Michael Flentje

Vr-service gmbhleitung: Franz gerhard Srednicki

Stand: Mai 2008

unsere 39 geschäftsstellendie VolkSBank eg BRaUnSchWeig WolFSBURg

hier sind wir für sie vor ort:

UnSeRe PRäSenZ iM ÜBeRBlick

06

regionalmarkt 1

leiter wolfgang keil01 klötze02 Rühen03 tülau04 Vorsfelde, drömling-center05 Vorsfelde, lange Straße06 Weyhausen07 Wolfsburg, tiergartenbreite

regionalmarkt 2

leiter marco matschulla08 ehmen09 Fallersleben10 Flechtorf11 heinenkamp12 Wolfsburg, am Mühlengraben13 Wolfsburg, detmerode14 Wolfsburg, Porschestraße15 Wolfsburg, Wohltberg

regionalmarkt 3

leiter jens müller16 gamsen17 gifhorn, limbergstraße18 gifhorn, Steinweg19 groß Schwülper20 isenbüttel21 Meine22 Braunschweig, Wenden23 Braunschweig, Waggum

regionalmarkt 5 region salzgitter

regionalmarkt 4 region braunschweig 27 24

3332

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28

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07

UnSeRe PRäSenZ iM ÜBeRBlick

regionalmarkt 4

leiter willi zellmann24 Braunschweig, Brabandtstraße25 Braunschweig, illerstraße26 Braunschweig, nibelungenplatz27 Braunschweig, Rudolfplatz28 Braunschweig, lehndorf29 Braunschweig, Bevenroder Str.30 hondelage31 lehre

regionalmarkt 5

leiter jörg tiede32 Braunschweig, Berliner Platz33 Braunschweig, Jasperallee34 Braunschweig, heidberg35 Salzgitter-Bad36 Salzgitter-lebenstedt37 Salzgitter-thiede38 Schandelah39 Sickte

selbstbeDienungs-geschäftsstellen

braunschweighamburger Straße 284holunderweg 11Stöckheim, kauflandWelfenplatz, karrenkamp 5/6

gifhorncalberlah, hauptstraße 31triangel, gifhorner Straße 32

wolfsburgFinanzcenter city-galerienordsteimke, Real-MarktRabenberg, Rabenbergstraße 32Vorsfelde, Meinstraße 105a

regionalmarkt 3region gifhorn

regionalmarkt 2 region wolfsburg

1

regionalmarkt 13

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2926

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in deR Region, FÜR die Region


miteinanDer, füreinanDer.WiR BeWegen die Region

09

ein geschäftsmodell – unterschiedliche Schwerpunkte

Unterschiedliche Facetten machen den charme unseres geschäftsgebietes aus. gleichzeitig resultieren daraus regional verschiedene anforderungen. Wir wissen um die Besonderheiten und haben uns darauf eingestellt. Unsere vier Bankdirektoren, die neuen regional verant-wortlichen Firmenkundenleiter und Vermögensmana-ger für Firmenkunden sowie unser experte für den landwirtschaftlichen Bereich sind ihre garanten für die jeweils individuelle Betreuung der Regionen Braun-schweig, gifhorn, Salzgitter und Wolfsburg.

aktiv in der Region Braunschweig/Wolfsburg – gestern, heute und in der Zukunft

durch aktive netzwerkarbeit und intensive kontakte in die Wirtschaft hat sich die Volksbank als gesuchter gesprächspartner von kommunen, Wirtschafts- und Mittelstandsvereinigungen fest etabliert. Mit viel enga-gement sind unsere Spezialisten und ansprechpartner für Sie in der Region aktiv. Sponsoringmaßnahmen ver-stärken unsere Präsenz in der Öffentlichkeit.

2007 haben wir genutzt, um die Position der Volksbank BraWo in den verschiedenen Regionen weiter zu stärken. Eine Auswahl der Akti-vitäten zeigt die Intensität. u

Salzgittersee, Burgplatz in Braunschweig, Schloss Wolfsburg, Mühlen-Freilichtmuseum in gifhorn


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ausblick 2008

• konzerte finden erstmalig auf der Volksbank BraWo Bühne (Raffteichbad) statt

• Vier regionale after-Work- lounges bei verschiedenen kooperationspartnern

• Sponsoring u. a. der okercabana, des halbmarathons und nacht- laufs

• architekturwettbewerb „Zwischen löwe und Reiter“

• energiewettbewerb in kooperation mit der handwerkskammer

Heinz-Joachim Westphal, Bankdirektor Braunschweig

lebendiges netzwerk in der löwenstadt

• ausbau des neukundengeschäfts, Schwerpunkt in den Bereichen Firmenkunden und Vermögensmanagement

• gewinnen neuer kooperationspartner

• after-Work-lounge entwickelt sich zu einer beliebten Veranstaltungsreihe

• ausbau des kultursponsorings, Beispiel Staatstheater Braunschweig; Premierensponsoring und „Junges Staatstheater“

• Förderung „Stadt der Wissenschaft“; unser Projekt: das Mais-labyrinth der Fal

• Modernisierung der geschäftsstellen Bevenroder Straße, illerstraße und nibelungenplatz handwerkskammer

Braunschweiger Schloss

braunschweigBraunschweig ist mit circa 240.000 einwohnern nach hannover die zweitgrößte Stadt niedersachsens. heute gilt sie als ein bedeutender Standort für Wissenschaft und For-schung. der Stifterverband für die deutsche Wissenschaft verlieh der Stadt den titel „Stadt der Wissen-schaft 2007“.

BRaUnSchWeig


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in gifhorn flagge zeigen

• initiierung von themenabenden; Beispiel: abgeltungssteuer

• individuelle Finanzlösungen für landwirte

• Verstärkung der aktivitäten, wie z. B. kundeninformationsveranstaltungen, Unter- stützung von für gifhorn relevante initiativen

• Modernisierung der geschäftsstelle groß Schwülper und einzug in das „kleine Zuckerhaus“ in Meine

Thomas Fast, Bankdirektor Gifhorn

gifhorner Sanssouci-Mühle

ausblick 2008

• erschließung neuer Baugebiete

• Fachveranstaltungen

• Regionale after-Work-lounges mit kooperationspartnern

• Modernisierung der geschäfts- stellen Steinweg und isenbüttel

• initiierung der Wirtschaftsver- einigung gifhorn

gifhorngifhorn ist die kreisstadt des gleich-namigen landkreises im osten des landes niedersachsen. Mit etwa 42.000 einwohnern bildet gifhorn eines der Mittelzentren des landes, geprägt durch die geringe entfernung zu den industrie- und handelszentren Braunschweig und Wolfsburg.

giFhoRn

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salzgitter expandiert

• ausbau des gesamten kundengeschäfts, inkl. agrar-Banking

• Verstärktes engagement bei der Begleitung von expansionen mittelständischer Unternehmen

• Unterstützung sozialer Projekte, wie „Starke eltern, starke kinder“

• Sponsoring, u. a. des citylebenstedt e.V.

Steffen Krollmann, Bankdirektor Salzgitter

Schloss Salder im gleichnamigen Stadtteil in Salzgitter

SalZgitteR

ausblick 2008

• immobilienfinanzierung in kooperation mit der Vivacon ag

• Umzug in die geschäftsräume im neuen city-carrée

• Fachveranstaltungen für Steuerberater


salzgitterMit ca . 104.900 einwohnern auf 223,96 km² (Stand: november 2007) ist Salzgitter eine der flächengröß-ten großstädte deutschlands. Sie war eine der wenigen neuen Stadt-gründungen in deutschland in der ersten hälfte des 20. Jahrhunderts. die Wirtschaft in Salzgitter ist stark durch die großindustrie geprägt.

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wolfsburg weiter auf erfolgskurs

• ausbau des Firmenkundengeschäfts

• erwerb der namensrechte für die eishalle und taufe in „Volksbank BraWo eis arena“

• ausbau von informationsforen, wie die Fachveranstaltung für ärzte oder das Steuerberaterfrühstück

• Unterstützung des eishockey-Benefizspiels „Wolfsburger für Wolfsburg“

• Modernisierung der geschäftsstelle detmerode

• eröffnung der geschäftsstelle heinenkamp

Roland Lekon, Bankdirektor Wolfsburg

die autostadt bei nacht

WolFSBURg

ausblick 2008


• Sportsponsoring, Beispiel ehc und Vfl handballdamen

• Fachveranstaltungen für ärzte und Steuerberater

• Sponsoring im Rahmen der United kids Foundations: Unterstützung der Schülerläufe beim großen cMt-Seifenkisten rennen und des Bambini-laufs beim 3. Wolfsburger Marathon

• Premiumsponsor „70 Jahre Wolfsburg“

wolfsburgdie einwohnerzahl der Stadt Wolfs-burg überschritt 1972 die grenze von 100.000, wodurch sie zur großstadt wurde. Wolfsburg, 1938 zur Produkti-on des Volkswagens geschaffen, war eine der wenigen neuen Stadtgrün-dungen in deutschland in der ersten hälfte des 20. Jahrhunderts.

Vollzeitkräfte: 356davon Vorstände: 3davon Prokuristen: 20

teilzeitkräfte: 114auszubildende: 45

mitarbeiter im passiven beschäftigungsstatus: 49(elternzeit, altersteilzeit etc.)

mitarbeiter 2007

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aUSBildUng Und QUaliFiZieRUng

Durch aus- und weiterbildung wettbewerbsfähig-keit stärken

Qualifizierte Fachkräfte sind die Basis für eine erfolgreiche Zukunft unserer Bank. die gezielte entwicklung von Potenzialen und der aufbau von know-how spielen eine entschei-dende Rolle in unserem aus- und Weiterbildungskonzept. ein Beispiel ist das speziell auf unsere auszubil-denden zugeschnittene topStart-Programm. der hohe Standard wird durch interne und externe Fortbil-dungsmaßnahmen gehalten. 1.450 Schulungstage in 2007 zeigen ein-deutig den stetigen Qualifizierungs-prozess. diese kontinuität prägt nachhaltig unser image als attraktiver arbeitgeber. die geringe Fluktua- tionsrate unter 3 % spricht für sich.

Volksbank-mitarbeiter stehen für Qualität, menschlichkeit, engagement und beständigkeit

Wir sind die Bank in der Region für die Region. im tagesgeschäft zeigt sich: kompetente und persönliche Beratung ist durch nichts zu er-setzen. denn Fachkompetenz und persönliches engagement sind Vor-aussetzung für den geschäftlichen erfolg. Unsere Mitarbeiter haben im letzten Jahr durch die identifikation mit unserem Unternehmen und ih-rer arbeitsfreude wesentlich dazu beigetragen. dafür sagen wir herz-lich danke.

personal – deR SchlÜSSel FÜR UnSeRen eRFolg

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aUSBildUng Und QUaliFiZieRUng

Die Volksbank brawo ist eine gute wahl für junge menschen

nur wer aktiv auf den nachwuchs zugeht, schafft sich auch zukünftig Wettbewerbsvorteile. abseits der üblichen Wege entwickeln wir neue ideen, junge Menschen für unsere Bank zu interessieren und mit po-tenziellen Bewerbern ins gespräch zu kommen.

ein Beispiel: die nacht der Bewerber, präsentiert von der Volksbank Bra-Wo und Partnern. die idee, die da-hinter steckt: in den abendstunden informieren sich junge Menschen im kompetenzzentrum Berliner Platz in entspannter atmosphäre über un-terschiedliche ausbildungsberufe in

der Region. Praktische tipps rund um die Bewerbungsmappe oder das Bewerbungsgespräch machen das angebot perfekt. in der Volksbank BraWo lounge bieten cocktails und chill-out-Music das passende ambi-ente für einen entspannten aus-klang des abends.

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FiRMenkUnden

Vermögens-management für firmenkunden

Mit ira von steimker und heiko schaak, unseren beiden Vermögens-managern für Firmenkunden, stehen ihnen zwei Spezialisten zur Seite, die mit allen Facetten der Finanzbera-tung vertraut sind. dabei greifen sie auf spezielle anlageinstrumente für Firmenkunden zurück.

gemeinsam mit ihnen und hand in hand mit unseren Wertpapierspezi-alisten und Finanzplanern erarbeiten die Vermögensmanager für Sie eine maßgeschneiderte anlagestruktur. Berücksichtigt werden sowohl die individuellen finanziellen aspekte ihres Unternehmens als auch inter-ne und externe anlagevorschriften sowie bilanz- und steuerrechtliche Vorgaben.

finanzexperten VoR oRtModerne Finanzlösungen sollen verschiedene aspekte berücksichtigen und den jeweiligen individuellen anforderungen entsprechen. gerade für Firmeninhaber ergeben sich unterschiedliche Fragestellungen, da neben regionalen oder berufsgruppentypischen Belangen auch die private altersvorsorge, der Schutz der Familie und vieles mehr zu berück-sichtigen sind.

Für eine optimale Firmenkundenberatung bedarf es des einsatzes und Zusammenspiels von Spezialisten. Sie beziehen das unternehmerische Umfeld wie auch private aspekte ganzheitlich in ihre Betrachtung ein.

Von links nach rechts:Margit Engel, Axel-Günter Fließ, Patrick Pietschmann

leiter firmenkunden regionalmärkte: betreuung vor ort

kunden wollen die kompetente, persönliche Beratung und kurze ent-scheidungswege. margit engel, axel-günter fließ, patrick pietsch-mann und ihre teams sind aufgrund ihrer intensiven erfahrungen im Firmenkundengeschäft und der re-gionalen Verbundenheit die ersten ansprechpartner vor ort für alle finanziellen Fragen.

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FiRMenkUnden

professionelle unterstützung für ihr auslandsgeschäft

Zahlungen ins und aus dem ausland gehören auch für kleinere Unterneh-men längst zur tagesordnung. aber auch über eine sichere, schnelle und günstige abwicklung des auslands-zahlungsverkehrs hinaus bieten wir ihnen ein umfassendes leistungs-paket zur Unterstützung ihrer aus-landsgeschäfte. dies umfasst z. B. alle dokumentengeschäfte, den devisenhandel, garantien oder aus-landsfinanzierungen. jens wilhelm, leiter auslandsgeschäft/Firmenkun-denservice, ist ihr ansprechpartner in allen Fragen ihres grenzüber-schreitenden handels.

landwirtschaftlicher kundenberater

als erste Volksbank in der Region bieten wir Spezial-Finanzierungen im agrarbereich an. Mit dem agrar-ingenieur und landwirtschaftlichen Firmenkundenberater raffael pultke haben landwirte einen kompe-tenten Berater, der weiß, worauf es in der landwirtschaft ankommt. Mit seiner Unterstützung konnte zum Beispiel eine Biogasanlage im gifhorner Bereich finanziert werden.

aufgrund der hohen nachfrage nach unserem Spezialisten wird 2008 das team um einen weiteren land-wirtschaftlichen Berater verstärkt.

Von links nach rechts:Heiko Schaak und Ira von Steimker, Jens Wilhelm, Raffael Pultke

BeSSeR Wohnen, SchÖneR leBen


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aUF UnS kÖnnen Sie BaUen:projektentwicklung, immobilien & baufinanzierungalleS aUS e ineR hand Mit deR VolkSBank eg BRaUnSchWeig WolFSBURg

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sichere finanzierungWiR VeRkaUFen keine kRedit-FoRdeRUngeniM dialog Mit JÜRgen BRinkMann

welche geschäftspolitik verfolgt die Volksbank?Jürgen Brinkmann: die wichtigste aussage zuerst: Wir haben in der Ver-gangenheit keine darlehensforde-rungen an dritte weiterverkauft und bleiben dieser Philosophie treu. Un-sere kunden können sich darauf ver-lassen: die Volksbank bleibt über die gesamte laufzeit des kredites Ver-tragspartner. da klopft kein hedge-fonds und keine ausländische Bank an. Jede Bank muss jedoch für sich selbst entscheiden, wie sie mit dem Vertrauen ihrer kunden umgeht.

es ist verständlich, dass kunden ver-unsichert sind, es handelt sich schließ-lich um ein sehr sensibles thema. eine hausfinanzierung stellt für die meis-ten unserer kunden die größte mate-rielle entscheidung ihres lebens dar.

was raten sie ihren kunden?Jürgen Brinkmann: Wir empfehlen vor allem eine umfassende Bera-tung. Sollte es doch einmal zu finan-ziellen engpässen kommen, suchen wir gemeinsam mit unseren kun-den nach einer lösung.

welche strategie verfolgt die Volksbank in der zukunft?Jürgen Brinkmann: Wir setzen wei-terhin auf eine komplettberatung. Von der Projektentwicklung über die Baubetreuung bis hin zur Fi-nanzierung bieten wir alles aus ei-ner hand. Für unsere kunden sind wir auch in Zukunft ein zuverläs-siger und starker Finanzpartner.

der Verkauf von kreditforderungen beherrschte in den vergangenen Monaten die Medien. eine zentrale Frage, die häufig an uns gestellt wurde:

Verkauft die Volksbank brawo kreditforderungen? Unsere kunden können beruhigt sein, für sie sind kreditverkäufe kein thema. im nachfolgenden interview erläutert Jürgen Brinkmann details.

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komplettservice rund um die immobilie

Von der Projektentwicklung über die Baulanderschließung und Bau-trägerfinanzierung bis hin zur Baufi-nanzierung: Bei uns erhalten Sie das gebündelte know-how unter einem dach. die hohe kompetenz unserer Berater wird durch die expertise un-serer Verbundpartner ergänzt. eine Zusammenarbeit, die sich für Sie, unsere kunden, auszahlt.

innovative entwicklung von bauprojekten

Vr-projektentwicklung gmbhBei der entwicklung von Wohnge-bieten beginnt die arbeit nicht erst mit der erschließung des Baugelän-des. Bereits im Vorfeld plant das team von Fachplanern verschiedene Varianten, um am ende ihren kun-den attraktive und marktgerechte Wohnbauprojekte anbieten zu können.

Mit der Umwandlung einer ge-werbefläche und des ehemaligen Bahngeländes in Querum in ein anspruchsvolles 13 hektar großes Wohngebiet hat die VR-Projekt-entwicklung gmbh bewiesen, dass sie kompetenten und individuellen komplettservice in der Stadtentwick-lung leistet. „das neu entstandene Quartier hat sich zu einem beliebten Wohngebiet entwickelt. Bewohner finden hier in Zentrumsnähe bei sehr guter Verkehrsanbindung und hoher aufenthaltsqualität Ruhe vom all-tagsstress und können in den liebe-voll angelegten Freiräumen energie tanken“, beschreibt michael flentje, geschäftsführer der VR-Projektent-wicklung gmbh, das entwicklungs-konzept „im holzmoor“.

im Jahr 2007 begleiteten die Pro-jektmanager die mit einem Bau-volumen von rund 3 Mio. euro er-richteten erschließungstechnischen Voraussetzungen (Ver- und entsor-gungsanlagen, Straßenbau, Spiel-plätze, grünanlagen) für 200 Bau-grundstücke in Salzgitter-thiede und Braunschweig-Querum.

die VR-Projektentwicklung ist einer der größten Bauträgerkunden der Volksbank eg Braunschweig Wolfs-burg. darüber hinaus steuert sie mit ihren Projekten einen erheblichen teil zum Vertriebserfolg der Volks-bank BraWo immobilien gmbh bei.

Spatenstich Baugebiet„thieder-lindenberg-West“

projekte 2007

Michael FlentjeGeschäftsführer VR-Bauland GmbH, VR-Projektentwicklung GmbH


im jahr 2007 hat die immobilientochter rd. 170 immobilien in einem gesamtwert von ca. 22,8 mio. euro vermittelt, u. a. 14 grundstücke im Baugebiet Braunschweig-Querum „im holzmoor“17 eigentumswohnungen im Baugebiet Braunschweig-Querum „im holzmoor“31 grundstücke im Baugebiet Salzgitter „thieder-lindenberg-West“20 einfamilien- und doppelhäuser im Baugebiet Wolfsburg „Bürgerkämpe“ sowie über 90 gebrauchtimmobilien.

in 2008 werden u. a. folgende projekte realisiert:

14 weitere eigentumswohnungen im Baugebiet Braunschweig-Querum „im holzmoor“18 neubau-eigentumswohnungen in Wolfsburg „Rothenfelder Markt“16 doppelhaushälften im Baugebiet Salzgitter „thieder-lindenberg-West“7 weitere eigentumswohnungen in Braunschweig am Botanischen garten14 eigentumswohnungen in Wolfenbüttel „Brachmann-Villa“

die Volksbank BraWo immobilien gmbh hat sich in den vergangenen Jahren als kompetenter dienstleis-ter „rund um die immobilie“ in der Region etabliert. entgegen dem ne-gativen Markttrend entwickeln sich die von unserer immobilientochter vermarkteten Baugebiete äußerst positiv. Sie zählt inzwischen zu den umsatzstärksten Maklern im ge-schäftsgebiet Wolfsburg-gifhorn-Braunschweig-Salzgitter.

Für die positive entwicklung steht beispielhaft das Baugebiet thieder-lindenberg-West: nach nur sieben Monaten erschließungszeit wurden die ersten grundstücke im Juni 2007 im Beisein der niedersächsischen Justizministerin elisabeth heister-neumann an die Bauherren über-geben. Fünf Familien feierten das Weihnachtsfest 2007 bereits in den eigenen vier Wänden.

neben der Vermarktung eigener Baugebiete wurde die Beratung zu Vermarktungskonzepten für Bau-träger in 2007 deutlich ausgebaut. gemeinsam mit ihren kunden ent-wickelt das tochterunternehmen individuelle Verkaufskonzepte und begleitet dabei auch die gesamte abwicklung von neubauvorhaben. Von der Planung bis zur Übergabe liegt alles in einer hand.

„Für eine Vielzahl namhafter Bau-träger aus der Region ist die Volks-bank bereits die erste Wahl als Ver-triebspartner“, unterstreicht mike hübner, geschäftsführer der Volks-bank BraWo immobilien gmbh.

Viele Privatkunden schätzen die professionelle Vermarktungsstra-tegie und Serviceorientierung der Volksbank-immobilienberater, die weit über das hinausgeht, was Makler üblicherweise bieten.

Volksbank brawo immobilien gmbh: Qualität und rundum-service

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Mike Hübner, Geschäftsführer der Volksbank

BraWo Immobilien GmbH

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brawo-baufinanzierung: rechnen sie mit uns

Unsere kunden bestätigen es: eine der größten Finanzierungsentschei-dungen des lebens treffen sie lieber mit der Bank ihres Vertrauens statt online, ohne Beratung. das per-sönliche gespräch und die maßge-schneiderte Finanzlösung sind dabei das a und o in der Beratung. Wir nehmen uns Zeit. in ausführlichen gesprächen erfragen wir die indivi-duellen lebensziele und Wohnwün-sche. Sollte der Weg in eines unserer kompetenzzentren mal zu weit sein, kommen unsere Berater auch zu ihnen nach hause. „Wir sind da, wo unsere kunden uns brauchen“, erklärt katrin senftleben. „des-wegen haben wir neben den Bau-finanzierungsspezialisten in unseren kompetenzzentren Braunschweig und Wolfsburg, sowie zusätzlich in Fallersleben, Vorsfelde, gifhorn und Salzgitter den mobilen Beratungs-service eingeführt. Unsere kunden sind begeistert.“

prädikat: ökologisch wertvoll, ökonomisch einwandfrei

genau wie in der Politik stehen Familien und klimaschutz im Mit-telpunkt. Wir reagieren schnell und entwickeln für unsere kunden die passenden lösungen. neben den öffentlichen Fördermitteln der kfW bieten wir unkomplizierte, zinsgüns-tige Modernisierungskredite für immobilieneigentümer. Unbürokra-tisch und schnell!

Für Familien bieten wir höchst indivi-duelle, unkonventionelle lösungen – und das zu attraktiven konditionen.

zinssicherheit bietet schutz für die zukunft

Mit eigenen Finanzlösungen und mit Unterstützung unserer Ver-bundpartner bieten wir ihnen viel-fältige Finanzierungsformen und Zinsfestschreibungen über 20 Jahre und länger. im Bereich der Forward-darlehen bieten wir lösungen bis zu fünf Jahren im Voraus.

Sie sollen sich bei uns sicher fühlen.

auf das leistungsversprechen ihrer Volksbank können sie sich verlassen:

• Wir sind in ihrer nähe persönlich für Sie da, auch wenn es in den Folgejahren mal Probleme geben sollte.

• Wir nehmen uns Zeit für Sie und berücksichtigen ihre ganz persönlichen Wünsche und Ziele. • Wir garantieren ihnen eine schnelle und unkomplizierte abwicklung. • Wir bieten ihnen kompetenz von a wie analyse bis Z wie Zinssicherheit.

• Wir binden öffentliche Fördermittel aktiv in unsere Beratung ein.

• Wir legen Wert auf eine langfristige vertrauensvolle geschäftsbeziehung – kein Verkauf unser kreditforde- rung an dritte.

unsere garantie

Katrin SenftlebenLeiterin Baufinanzierung, Volksbank eG Braunschweig Wolfsburg

geMeinSaM MehR eRReichen

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geMeinSaM MehR eRReichen

stark im VerbunD:geMeinSaM MehR eRReichen

Für ihre Finanzplanung und ihre persönliche absicherung brauchen Sie nur einen einzigen an-sprechpartner: ihre Volksbank BraWo.

in Zusammenarbeit mit unseren Verbundpartnern bieten wir ihnen von der altersvorsorge bis zur Unternehmensfinanzierung alles aus einer hand. ihr gewinn: kurze Wege, Beratung und entschei-dung vor ort.

Vielfach ausgezeichnet

Was andere sagen, hat gewicht. deswegen freuen wir uns besonders über die mehrfachen auszeichnungen unserer Verbundpartner.

das überzeugendste angebot unter allen getesteten Riester-Fonds-Sparplänen bot die Union-investment.

die R+V Versicherung erhielt sehr gute Bewer-tungen in Ratings, unter anderem erhielt sie beim map-report die beste Bewertung „hervorragend” und gehört damit zu einer kleinen Spitzen-gruppe. Bundesweit belegt sie Platz 2.

die dZ-Bank wurde zum besten investmenthaus im Zertifikatgeschäft gekürt.

auszeichnungen 2007

engageMent Und WeitSicht

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soziales engagementFÜR die RegionStiFtUngSaRBe it deR VolkSBank eg BRaUnSchWeig WolFSBURg

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als regional verwurzelte und agie-rende Bank sehen wir es als unsere Pflicht, die Menschen in unserer Re-gion zu unterstützen. Besonders de-nen, die auf hilfe angewiesen sind, gilt unser augenmerk.

Wir verdienen unser geld in der Re-gion und wir wollen Flagge zeigen. Für uns ist es selbstverständlich, dass wir ambitionierte Vereine und insti-tutionen über unsere Sponsoring-aktivitäten an unseren gewinnen teilhaben lassen. kinder sind leider häufig die Schwächsten und können für ihre Bedürfnisse nicht selber


engageMent FÜR die Region – gesellschaft gestalten

kämpfen. Sie gilt es besonders zu schützen. aus diesem grund haben wir 2006 die United kids Founda-tions in die Region geholt, die sich speziell um hilfsbedürftige kinder kümmert.

Wenn wir auf das Jahr 2007 zurück-blicken, sind wir stolz auf das, was wir mit unseren aktivitäten erreicht haben. an dieser Stelle bedanken wir uns noch einmal herzlich bei al-len, die uns unterstützt haben. 2008 werden wir unser engagement fort-setzen und hoffen weiterhin auch auf ihre Unterstützung.


stiftungsarbeit: eine investition in die zukunft

„Wir unterstützen Menschen, die helfen“

im Mittelpunkt der Stiftungsarbeit stehen kinder. durch die United kids Foundations (UkF), unter der verschiedene non-Profit-organisati-onen gebündelt werden, profitieren kinder zusätzlich von den erfah-rungen namhafter Stiftungen wie der cleven-Becker-Stiftung von Boris Becker, der Peter Maffay Stiftung oder Power-child, dem Verein von Veronica Ferres.

Ziel ist es, organisationen, initiativen und Stiftungen miteinander zu ver-netzen, um durch die Zusammen-arbeit wertvolle Synergien für die Region zu generieren. So können z. B. umfangreichere Projekte um-gesetzt werden, die sonst für eine einzelne Stiftung den finanziellen und personellen aufwand überstei-gen würden.

2007 – das jahr der umsetzung

Mit Unterstützung regionaler und überregionaler Partner wurden unterschiedliche Projekte zugunsten von kindern unserer Region umgesetzt:

• Über 5.800 kinder, deren eltern, kindergarten- bzw. Schul- leiter besuchten 2007 das Präventions-theaterstück gegen sexuellen Missbrauch „nein heißt nein“.

• 80 traumatisierte kinder und Jugendliche verbrachten über die Peter Maffay Stiftung therapeutische Ferien auf Mallorca.

• Rund 370 Mädchen und Jungen der Braunschweiger grundschulen gingen an den Start des Benefizlaufs gegen kinderarmut. der erlös ging an Parkbank e.V. und ermöglichte 60 kindern aus sozialschwachen Familien einen Urlaub im harz.

• Unter der Schirmherrschaft des Schauspielers Fritz Wepper erlebten im Phaeno rund 100 Senioren und kinder das „treffen der generationen“.

• in gifhorn haben 850 kinder für kinder sozial schwacher Familien gebacken.

• 50 Schulen beteiligten sich an dem Projekt „Fit-4-Future – Bewegte Pause“ und engagierten sich gegen Bewegungs- armut und Übergewicht bei Schülern.

• nachhaltig finanziell unterstützt wurden acht weitere Projekte, u. a. „alternative Sport e.V.“ Braunschweig, deutscher kinderschutzbund Braunschweig, Junior- Universität Salzgitter, gifhorner integrationsprojekt, gewaltpräventionsprojekt Wolfsburg.

stiftungsprojekte 2007

29

30


inmitten von oliven- und Zitronen-plantagen liegt das kinderferien-haus auf der Finca c’an llompart auf Mallorca. Schreinern, malen, töpfern, musizieren und ausflüge in die weitläufige Umgebung der Finca standen auf dem Programm. die kinder und Jugendlichen ge-nossen die Sonne und entdeckten neue talente in sich. Manche haben erstmals die eigene kreativität für sich als positives erlebnis wahrge-nommen. dass Peter Maffay sich

auch noch persönlich um seine gäste aus deutschland kümmerte, war das highlight. am ende der Woche strahlten alle gesichter. Je-der der eineinhalb- bis siebzehn-jährigen jungen gäste hatte diese tage sichtlich genossen.

alle kinder kommen aus Familien in schwierigen lebenslagen, schö-ne erlebnisse sind eher selten. „die Reise war eine wichtige erfahrung für die entwicklung positiver le-

bensziele“, dieses Resümee zieht Josef Festing, leiter des heilpäda-gogischen kinder- und Jugend-heims der aWo Braunschweig. „durch die hilfe der Stiftung konn-ten unsere kinder erleben, dass die Welt um sie herum auch sehr schö-ne Seite hat. dafür sagen wir noch einmal danke“.

eine reise in Die zukunftdie Sonne spiegelte sich noch in den augen, als die elf kinder der arbeiterwohlfahrt Braunschweig erholt und gut gelaunt den Flughafen hannover erreichten. eine Woche waren sie gast der Peter Maffay Stiftung auf Mallorca.

31


claudia kayser, Pressesprecherin der Volksbank eg Braunschweig Wolfsburg: „ein so herzlicher dank spornt uns zusätzlich an. es zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind und dafür benötigen wir als Stiftung natürlich auch Unter-stützung. deswegen meine herz-liche Bitte, helfen Sie uns mit einer Spende. auch mit vielen kleinen Spenden können wir großes errei-chen.“

UkF Spendenkonto 22 22 22 11 11BlZ 269 910 66 Volksbank eg Braunschweig Wolfsburg

ihre spende kommt an!

spendenkonto

32

die durch gesetz und Satzung vor-gegebenen aufgaben wurden im Berichtsjahr durch den aufsichtsrat erfüllt. in regelmäßigen Sitzungen mit dem Vorstand hat der aufsichts-rat über die lage der Bank sowie über die entwicklung des aktiv-, Passiv- und dienstleistungsgeschäfts, über die liquidität, Rentabilität, Risi-kolage und alle wichtigen einzel-heiten informiert. hierbei wurde die ordnungsmäßigkeit der geschäfts-führung des Vorstandes überwacht. Über bedeutsame geschäftsvorgän-ge und alle nach gesetz und Satzung vorlagepflichtigen kredite wurde gemeinsam mit dem Vor-stand Beschluss gefasst. Zudem standen wir dem Vorstand auch bei grundsätzlichen Fragen der aktu-ellen und künftigen geschäftspolitik beratend zur Seite.

den Jahresabschluss, den lage-bericht und die gesetzlich vorge-schriebenen Unterlagen für das abgeschlossene geschäftsjahr hat der genossenschaftsverband nord-

deutschland e.V. im Rahmen der gesetzlichen Prüfung geprüft. der uneingeschränkte Bestätigungs-vermerk wurde erteilt. Über das ergebnis der Prüfung werden wir in der Vertreterversammlung am 2. Juni 2008 berichten. die gesetzlich vorgeschriebene depotprüfung hat ebenfalls unser genossenschaftsver-band vorgenommen.

Wir empfehlen der Vertreterver-sammlung, den vom Vorstand vor-gelegten Jahresabschluss und die vorgeschlagene Verwendung des Jahresabschlusses zu genehmigen.

klaus-dieter kroschke wurde ein-stimmig zum neuen aufsichtsratsvor- sitzenden gewählt. klaus kaminsky konnte wegen erreichung der alters-grenze nicht wieder gewählt werden. Zu Stellvertretern des aufsichtsrats-vorsitzenden wurden klaus Semmler und helmut Streiff gewählt.

durch den ablauf der Wahlzeit scheiden folgende aufsichtsratsmit-

glieder mit ende der Vertreterver-sammlung turnusgemäß aus: hans hoffmann, h.-g. christian krentel, Paul-ernst Schiffers, klaus Semmler. die Wiederwahl der herren hoff-mann, krentel, Schiffers und Semm-ler ist zulässig.

die arbeitnehmervertreter wurden in 2008 neu gewählt.

Für die im abgelaufenen Jahr geleis-tete gute Zusammenarbeit und ein-satzbereitschaft bedanken wir uns herzlich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. dem Vorstand danken wir für die stets von Ver-trauen geprägte, gute und effizi-ente Zusammenarbeit.

Wolfsburg, 13. Mai 2008

klaus-dieter kroschkeVorsitzender des aufsichtsrates

BeRicht deS aufsichtsrates

SchlUSSWoRt deS aUFSichtSRateS

. . . geMeinSaM gehen.

jahresabschluss2007

unsere kennzahlen bilanzbericht der Volksbank eG braunschweiG wolfsburG

jahresbilanz

jahresabschluss 2007

36 jahresbilanz

38 Gewinn- und Verlustrechnung

39 anhang

47 lagebericht

35

36

aktivseiteeur eur eur

Geschäftsjahr

eur

Vorjahr

teur

1. barreserve

a) kassenbestand 27.265.795,91 21.763

b) Guthaben bei zentralnotenbanken darunter: bei der deutschen bundesbank 50.582.054,98

50.582.054,98 69.511(69.511)

c) Guthaben bei Postgiroämtern 0,00 77.847.850,89 0

2. schuldtitel öffentlicher stellen und wechsel, die zur refinanzierung bei zentralnotenbanken zugelassen sind

a) schatzwechsel und unverzinsliche schatzanweisungen sowie ähnliche schuldtitel öffentlicher stellen darunter: bei der deutschen bundesbank refinanzierbar 0,00

0,00 0(0)

b) wechsel darunter: bei der deutschen bundesbank refinanzierbar 0,00

0,00 0,00(0)

3. forderungen an kreditinstitute

a) täglich fällig 2.074.579,76 15.176

b) andere forderungen 35.106.554,16 37.181.133,92 438

4. forderungen an kunden, 1.206.161.842,04 1.147.563

darunter: durch Grundpfandrechte gesichert 261.332.899,67 (283.138)

kommunalkredite 15.874.243,73 (13.648)

5. schuldverschreibungen und andere festverzinsliche wertpapiere

a) Geldmarktpapiere

aa) von öffentlichen emittenten 0,00 0

darunter: beleihbar bei der deutschen bundesbank 0,00 (0)

ab) von anderen emittenten 0,00 0,00 0

darunter: beleihbar bei der deutschen bundesbank 0,00 (0)

b) anleihen und schuldverschreibungen

ba) von öffentlichen emittentendarunter: beleihbar bei der deutschen bundesbank 0,00 0,00 (0)

bb) von anderen emittenten 79.667.488,22 79.667.488,22 96.564

darunter: beleihbar bei der deutschen bundesbank 79.667.488,22 91.526

c) eigene schuldverschreibungen 0,00 79.667.488,22 428

nennbetrag 0,00 (414)

6. aktien und andere nicht festverzinsliche wertpapiere 56.834.716,47 197.376

7. beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossen-schaften

a) beteiligungen, 39.822.342,92 39.786

darunter: an kreditinstituten 102.816,00 (103)

an finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0)

b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften, 1.130.770,00 40.953.112,92 1.090

darunter: bei kreditgenossenschaften 700,00 (1)

bei finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0)

8. anteile an verbundenen unternehmen, 102.500,00 103

darunter: an kreditinstituten 0,00 (0)

an finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0)

9. treuhandvermögen 1.933.656,13 1.994

darunter: treuhandkredite 1.933.656,13 (1.994)

10. ausgleichsforderungen gegen die öffentliche hand einschließlich schuldverschreibungen aus deren umtausch

0,00 0

11. immaterielle anlagewerte 223.048,00 250

12. sachanlagen 25.930.209,46 25.075

13. sonstige Vermögensgegenstände 20.403.108,03 16.183

14. rechnungsabgrenzungsposten 819.090,24 702

summe der aktiva 1.548.057.756,32 1.634.002

jahresbilanz zum 31.12.2007

jahresbilanz zum 31.12.2007

37

Passivseiteeur eur eur

Geschäftsjahr

eur

Vorjahr

teur

1. Verbindlichkeiten gegenüber kreditinstituten

a) täglich fällig 366.651,52 144

b) mit vereinbarter laufzeit oder kündigungsfrist 168.650.138,41 169.016.789,93 198.867

2. Verbindlichkeiten gegenüber kunden

a) spareinlagen aa) mit vereinbarter kündigungsfrist von drei monaten 306.765.502,53 392.975

ab) mit vereinbarter kündigungsfrist von mehr als drei monaten 52.331.242,11 359.096.744,64 73.908

b) andere Verbindlichkeiten

ba) täglich fällig 677.895.193,30 679.828

bb) mit vereinbarter laufzeit oder kündigungsfrist 134.670.310,24 812.565.503,54 1.171.662.248,18 103.464

3. Verbriefte Verbindlichkeiten

a) begebene schuldverschreibungen 0,00 4.143

b) andere verbriefte Verbindlichkeiten, 0,00 0,00 0

darunter: Geldmarktpapiere 0,00 (0)

eigene akzepte und solawechsel im umlauf 0,00 (0)

4. treuhandverbindlichkeiten 1.933.656,13 1.994

darunter: treuhandkredite 1.933.656,13 (1.994)

5. sonstige Verbindlichkeiten 4.674.197,99 3.762

6. rechnungsabgrenzungsposten 968.072,84 1.112

7. rückstellungen

a) rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 15.103.192,00 15.658

b) steuerrückstellungen 6.871,00 1.259

c) andere rückstellungen 9.740.005,51 24.850.068,51 10.996

8. sonderposten mit rücklageanteil 0,00 48

9. nachrangige Verbindlichkeiten 0,00 0

10. Genussrechtskapital 0,00 0

darunter: vor ablauf von zwei jahren fällig 0,00 (0)

11. fonds für allgemeine bankrisiken 35.000.000,00 11.500

12. eigenkapital

a) Gezeichnetes kapital 17.670.948,90 18.228

b) kapitalrücklage 248.887,37 246

c) ergebnisrücklagen

ca) gesetzliche rücklage 28.990.000,00 27.230

cb) andere ergebnisrücklagen 87.490.000,00 116.480.000,00 78.760

d) bilanzgewinn 5.552.886,47 139.952.722,74 9.880

summe der Passiva 1.548.057.756,32 1.634.002

1. eventualverbindlichkeiten

a) eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten wechseln 0,00 0

b) Verbindlichkeiten aus bürgschaften und Gewährleistungsverträgen 34.421.534,11 34.196

c) haftung aus der bestellung von sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 0,00 34.421.534,11 0

2. andere Verpflichtungen

a) rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften 0,00 0

b) Platzierungs- u. Übernahmeverpflichtungen 0,00 0

c) unwiderrufliche kreditzusagen 119.629.962,98 119.629.962,98 83.434

darunter: lieferverpflichtungen auszinsbezogenen termingeschäften

0,00 (0)

01.01.2007 bis 31.12.2007eur eur eur

Geschäftsjahr

eur

Vorjahr

teur

1. zinserträge aus

a) kredit- und Geldmarktgeschäften 70.311.816,00 67.636

b) festverzinslichen wertpapieren und schuldbuchforderungen 4.138.541,64 74.450.357,64 3.744

2. zinsaufwendungen 33.773.152,40 40.677.205,24 31.128

3. laufende erträge aus

a) aktien und anderen nicht festverzinslichen wertpapieren 4.375.191,98 8.712

b) beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 806.433,19 613

c) anteilen an verbundenen unternehmen 0,00 5.181.625,17 0

4. erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- oder teilgewinnabführungsverträgen 200.332,73 108

5. Provisionserträge 20.401.002,75 20.229

6. Provisionsaufwendungen 990.600,17 19.410.402,58 935

7. nettoertrag/-aufwand aus finanzgeschäften 0,00 0

8. sonstige betriebliche erträge 3.547.739,38 2.344

9. erträge aus der auflösung von sonderposten mit rücklageanteil 48.480,50 74

10. allgemeine Verwaltungsaufwendungen

a) Personalaufwand

aa) löhne und Gehälter 22.153.423,83 23.588

ab) soziale abgaben und aufwendungen für altersversorgung und für unterstützung 5.553.152,19 27.706.576,02 9.599

darunter: für altersversorgung 1.509.900,27 (5.347)

b) andere Verwaltungsaufwendungen 17.167.383,67 44.873.959,69 16.148

11. abschreibungen und wertberichtigungen auf immaterielle anlagewerte und sachanlagen 3.429.859,91 3.054

12. sonstige betriebliche aufwendungen 939.687,75 3.886

13. abschreibungen und wertberichtigungen auf forderungen und bestimmte wertpapiere sowie zuführungen zu rückstellungen im kreditgeschäft 0,00 6.371

14. erträge aus zuschreibungen zu forderungen und bestimmten wertpapieren sowie aus der auflösung von rückstellungen im kreditgeschäft 14.891.939,92 14.891.939,92 0

15. abschreibungen und wertberichtigungen auf beteiligungen, anteile an verbundenen unternehmen und wie anlagevermögen behandelte wertpapiere 0,00 1.302

16. erträge aus zuschreibungen zu beteiligungen, anteilen an verbundenen unternehmen und wie anlagevermögen behandelten wertpapieren 0,00 0,00 0

17. aufwendungen aus Verlustübernahme 51.130,08 0

18. einstellungen in sonderposten mit rücklageanteil 0,00 0

19. ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 34.663.088,09 7.449

20. außerordentliche erträge 0,00 0

21. außerordentliche aufwendungen 0,00 0

22. außerordentliches ergebnis 0,00 (0)

23. steuern vom einkommen und vom ertrag 4.073.752,96 –8.048

24. sonstige steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen –528.986,17 3.544.766,79 227

24a. einstellungen in fonds für allgemeine bankrisiken 23.500.000,00 1.500

25. jahresüberschuss 7.618.321,30 13.770

26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 4.565,17 10

7.622.886,47 13.780

27. entnahmen aus ergebnisrücklagen

a) aus der gesetzlichen rücklage 0,00 0

b) aus anderen ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0

7.622.886,47 13.780

28. einstellungen in ergebnisrücklagen

a) in die gesetzliche rücklage 770.000,00 1.400

b) in andere ergebnisrücklagen 1.300.000,00 2.070.000,00 2.500

29. bilanzgewinn 5.552.886,47 9.880

Gewinn- und VerlustrechnunG

38

anhanG

anhanG

• in der Gliederung der bilanz, Gewinn- und Verlustrech-nung ergaben sich keine Veränderungen.

• die in der bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung ange-gebenen Vorjahresbeträge sind vergleichbar.

bei der aufstellung von der bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung wurden folgende bilanzierungs- und bewertungsmethoden angewandt:

• die barreserve und die forderungen an kreditinstitu-te wurden mit dem nennwert bilanziert. die bewer-tung der sorten erfolgte zum jeweiligen kassakurs am 28.12.2007.

• forderungen an kunden wurden mit dem nennwert angesetzt, dabei wurden zinsabgrenzungen für ra-tenkredite abgesetzt. disagiobeträge sind passivisch ausgewiesen und werden zeitanteilig aufgelöst. alle erkennbaren risiken sowie das latente kreditrisiko wurden durch die bildung von wertberichtigungen in adäquatem umfang abgesichert. sie sind aktivisch ab-gesetzt.

• die bewertung der schuldverschreibungen und an-derer wertpapiere des umlaufvermögens ist zu den anschaffungskosten oder zum niedrigeren börsenkurs am bilanzstichtag nach dem strengen niederstwert-prinzip erfolgt.

• beteiligungen und Guthaben bei Genossenschaften sowie anteile an verbundenen unternehmen wurden mit den anschaffungskosten bzw. mit den niedrigeren beizulegenden werten angesetzt. erkennbare risiken wurden durch die bildung von wertberichtigungen abgesichert, die aktivisch gekürzt wurden.

• die bewertung des anlagevermögens erfolgt zu den anschaffungskosten und, soweit abnutzbar, vermin-dert um die abschreibungen. dabei wurden grund-

39

sätzlich die steuerlich zulässigen abschreibungssätze zugrunde gelegt. die abschreibungen erfolgten zeit-anteilig, sowohl linear als auch degressiv. für in Vorjah-ren vorgenommene sonderabschreibungen nach steu-erlichen Vorschriften erfolgten keine zuschreibungen. Geringwertige wirtschaftsgüter im sinne des § 6 abs. 2 estG wurden im jahr der anschaffung sofort abgeschrieben.

• das aufgrund der körperschaftsteuergesetzänderung 2006 aktivierte körperschaftsteuerguthaben wurde mit durchschnittlich 4,44 % (Vorjahr: 4,14 %) abgezinst. die auszahlung erfolgt ratenweise in den nächsten zehn jahren.

• die Verbindlichkeiten wurden grundsätzlich mit dem rückzahlungsbetrag passiviert. abgezinste Verbind-lichkeiten wurden mit dem barwert angesetzt. der belastung aus einlagen mit zinszuschlägen bzw. stei-gender Verzinsung wurde durch bildung von zinsrück-stellungen ausreichend rechnung getragen.

• im Übrigen wurden für ungewisse Verbindlichkeiten rückstellungen in angemessener höhe gebildet. für laufende Pensionen und Pensionsanwartschaften wur-den nach versicherungsmathematischen Grundsätzen rückstellungen gebildet. die Pensionsrückstellungen wurden versicherungsmathematisch nach dem teil-wertverfahren mit einem zinsfuß von 4 % ermittelt.

• der jahresabschluss wurde unter teilweiser Verwen-dung des jahresergebnisses aufgestellt.

• währungsforderungen und Verbindlichkeiten so-wie termingeschäfte in fremder währung haben wir gemäß § 340h abs. 1 hGb mit dem kassakurs vom 28. dezember 2007 auf euro umgerechnet. kunden-kassa- und kundentermingeschäfte wurden durch betrags- und fristengleiche Gegengeschäfte mit der dz bank aG abgesichert. die anforderungen an eine besondere deckung gemäß § 340h abs. 2 hGb lagen somit vor. die aufwendungen und erträge wurden in der Gewinn- und Verlustrechnung unter berücksichti-gung von § 340h abs. 2 satz 4 hGb gebucht. umrech-nungsdifferenzen ergaben sich in diesen fällen per saldo nicht.

a. allgemeine angaben

b. erläuterungen zu Den bilanzierungs- unD bewer-tungsmethoDen

• in den forderungen an kreditinstitute sind eur 37.016.540 forderungen an die zuständige genossen-schaftliche zentralbank enthalten.

• die in der bilanz ausgewiesenen forderungen haben folgende restlaufzeiten:

c. entwicklung Des anlagevermögens 2007

anhanG

anschaffungs-/

herstellungskosten

eur

zugänge (a)

zuschreibung (b) des

Geschäftsjahres

eur

umbuchungen (a)

abgänge (b)

des Geschäftsjahres

eur

abschreibungen

(kumuliert)

eur

buchwerte am

bilanzstichtag

eur

abschreibungen

Geschäftsjahr

eur

immaterielle anlagewerte 780.179 75.268 (a)0 (b)

0 (a)39.867 (b)

592.532 223.048 93.737

sachanlagen

a) Grundstücke und Gebäude 35.661.704 338.647 (a)0 (b)

–45.756 (a)309.207 (b)

18.081.029 17.564.359 945.870

b) betriebs- und Geschäfts-ausstattung

26.346.700 4.022.064 (a)0 (b)

45.756 (a)6.131.249 (b)

15.917.420 8.365.851 2.390.253

a 62.788.583 4.435.979 (a)(0) (b)

0 (a)6.480.323 (b)

34.590.981 26.153.258 3.429.860

buchwert

Vorjahr

eur

Veränderungen

(saldiert)

eur

buchwerte am

bilanzstichtag

eur

wertpapiere des anlage- vermögens

79.260.110 –79.260.110 0

beteiligungen und Geschäfts-

guthaben bei Genossenschaften40.876.034 77.079 40.953.113

anteile an verbundenen unternehmen

102.500 0 102.500

b 120.238.644 –79.183.031 41.055.613

summe a und b 183.027.227 67.208.871

restlaufzeiten bis 3 monate

eur

mehr als 3 monate

bis ein jahr

eur

mehr als ein jahr

bis 5 jahre

eur

mehr als 5 jahre

eur

andere forderungen an kreditinstitute (a 3b)(ohne bausparguthaben)

35.106.554 0 0 0

forderungen an kunden (a 4) 36.549.881 91.472.868 290.474.062 708.238.473

D. erläuterungen zur bilanz

anteilige zinsen, die erst nach dem bilanzstichtag fällig werden, wurden teilweise nicht nach den restlauf-zeiten gegliedert. unter aktiva 4 sind zinsen, die teilfinanzierungsgeschäfte und zukünftige rechnungs-perioden betreffen, mit dem aktivposten verrechnet und ebenfalls nicht nach restlaufzeiten gegliedert worden.

in den forderungen an kunden (a 4) sind eur 83.026.131 forderungen mit unbestimmter laufzeit enthalten.

• Von den in der bilanz ausgewiesenen schuldverschreibungen und anderen festverzinslichen wertpapie-ren (a 5) werden im auf den bilanzstichtag folgenden Geschäftsjahr eur 29.932.000 fällig.

40

anhanG

• in den forderungen sind folgende beträge enthalten, die auch forderungen an verbundene unternehmen oder beteiligungsunternehmen sind:

forDerungen an verbunDene unternehmen

unD beteiligungsunternehmen

verbundene unternehmen beteiligungsunternehmen

Geschäftsjahr

eur

Vorjahr

eur

Geschäftsjahr

eur

Vorjahr

eur

forderungen an kunden (a 4) 1.446.593 4.918.261 5.100.000 3.500.000

• in folgenden Posten sind enthalten:

börsenfähig

eur

davon:

börsennotiert

eur

davon:

nicht börsennotiert

eur

nicht mit dem

niederstwert

bewertete

börsenfähige

wertpapiere

eur

schuldverschreibungen und andere festverzinsliche wertpapiere (a 5) 79.667.488 79.667.488 0 0

aktien und andere nicht festverzinsliche wertpapiere (a 6) 92.040 0 92.040 0

beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften (a 7) 37.625.720 0 37.625.720

• wir besitzen an folgenden unternehmen kapitalanteile in höhe von mindestens 20 %:

name unD sitz anteil am

Gesellschafts-

kapital %

eigenkapital der Gesellschaft ergebnis des letzten vorliegenden

jahresabschlusses

jahr teur jahr teur

a) Vr-service Gmbh, braunschweig 100,0 2007 25 2007 0

b) Volksbank brawo immobilien Gmbh, braunschweig 100,0 2007 25 2007 0

c) Vr-bauland Gmbh, braunschweig 100,0 2007 25 2007 0

d) Vr-Projektentwicklung Gmbh, braunschweig 100,0 2006 –710 2006 –1.001

e) broistedt Gbr, braunschweig 50,0 2007 64 2007 7

mit den unter buchstaben a) — d) genannten unternehmen besteht ein konzernverhältnis. ein konzernab-schluss wurde nicht aufgestellt, weil aufgrund untergeordneter bedeutung für die Vermögens-, finanz-und ertragslage (§ 296 abs. 2 hGb) auf die aufstellung verzichtet werden konnte. mit den unter den buchstaben a) — c) genannten tochtergesellschaften bestehen beherrschungs- und Gewinnabführungs-verträge. Überschüsse in höhe von teur 200 wurden vereinnahmt. Verluste in höhe von teur 51 wurden übernommen.

bei der beteiligung zu e) handelt es sich um eine mittelbare beteiligung, die von der Gesellschaft zu c) gehalten wird.

• in den bilanzposten „treuhandvermögen“ und „treuhandverbindlichkeiten“ sind ausschließlich kredite ausgewiesen, die wir im eigenen namen für fremde rechnung halten.

• im aktivposten „sachanlagen“ sind Grundstücke und bauten, die wir im rahmen eigener tätigkeit nut-zen, in höhe von eur 17.418.955 und betriebs- und Geschäftsausstattungen in höhe von eur 8.365.851 enthalten.

41

anhanG

• in dem Posten „sonstige Vermögensgegenstände“ sind folgende wesentliche einzelbeträge enthalten:

sonstige vermögensgegenstänDe 31.12.2007

eur

steuererstattungsansprüche 13.771.395

bei fa. unicorn verwahrtes bargeld 3.608.565

rettungserwerbe 1.132.631

rückdeckungsversicherung 712.740

• in dem Posten „sonstige Vermögensgegenstände“ sind antizipative beträge in höhe von eur 712.740 enthalten.

• im aktiven rechnungsabgrenzungsposten sind unterschiedsbeträge zwischen dem ausgabebetrag und dem höheren rückzahlungsbetrag von Verbindlichkeiten in höhe von eur 218.891 (Vorjahr eur 259.918) enthalten.

• in den folgenden Posten und unterposten sind Vermögensgegenstände, für die eine nachrangklausel besteht, enthalten:

vermögensgegenstänDe, für Die eine nachrangklausel besteht

Posten/unterposten

Geschäftsjahr

eur

Vorjahr

eur

3b) namensgenussschein dz bank aG 0 436.807

4) nachrangkredite 1.075.000 0

6) Genussschein bsh 92.040 92.040

• in den Vermögensgegenständen sind fremdwährungsposten im Gegenwert von eur 753.078 enthal-ten.

• in den Verbindlichkeiten gegenüber kreditinstituten sind eur 131.565.571 Verbindlichkeiten gegen-über der zuständigen genossenschaftlichen zentralbank enthalten.

• die in der bilanz ausgewiesenen Verbindlichkeiten weisen folgende restlaufzeiten auf:

restlaufzeiten bis 3 monate

eur

mehr als 3 monate

bis ein jahr

eur

mehr als ein jahr

bis 5 jahre

eur

mehr als 5 jahre

eur

Verbindlichkeiten gegenüber kreditinstituten mit vereinbarterlaufzeit oder kündigungsfrist (P 1b)

37.085.465 30.956.859 48.604.842 51.624.562

spareinlagen mit vereinbarter kündigungsfrist von mehr als drei monaten (P 2ab)

16.533.453 33.640.585 2.155.937 298

andere Verbindlichkeiten gegenüber kunden mit vereinbarterlaufzeit oder kündigungsfrist (P 2bb)

81.941.455 40.876.677 10.558.527 218.813

anteilige zinsen, die erst nach dem bilanzstichtag fällig werden, wurden nicht nach den restlaufzeiten gegliedert.

• im Posten „sonstige Verbindlichkeiten“ sind folgende wesentliche einzelbeträge enthalten:

sonstige verbinDlichkeiten 31.12.2007

eur

zinsabschlagsteuer 1.733.070

unbezahlte rechnungen 1.433.680

42

anhanG

• im passiven rechnungsabgrenzungsposten sind disagiobeträge, die bei der ausreichung von forde-rungen in abzug gebracht wurden, im Gesamtbetrag von eur 940.192 (Vorjahr eur 1.049.121) enthalten.

• in den nachstehenden Verbindlichkeiten sind folgende beträge enthalten, die auch Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen unternehmen oder beteiligungsunternehmen sind:

verbinDlichkeiten gegenüber verbunDenen

unternehmen unD beteiligungsunternehmen

verbundenen unternehmen beteiligungsunternehmen

Geschäftsjahr

eur

Vorjahr

eur

Geschäftsjahr

eur

Vorjahr

eur

Verbindlichkeiten gegenüber kunden (P 2) 665.447 376.225 183.220 874.369

geschäftsguthabeneur

a) der verbleibenden mitglieder 17.098.895

b) der ausscheidenden mitglieder 561.804

c) aus gekündigten Geschäftsanteilen 10.250

kaPital- unD ergebnisrücklagen (P 12b unD c) kapitalrücklage

eur

Gesetzliche

rücklage

eur

andere ergebnis-

rücklagen

eur

stand 01.01.2007 245.551 27.230.000 78.760.000

einstellungen 3.336

aus bilanzgewinn des Vorjahres 990.000 7.430.000

aus jahresüberschuss des Geschäftsjahres 770.000 1.300.000

stand 31.12.2007 248.887 28.990.000 87.490.000

• in den schulden (einschl. eventualverbindlichkeiten) sind fremdwährungsposten im Gegenwert von eur 4.239.214 enthalten.

• die unter Passivposten 12a „Gezeichnetes kapital“ ausgewiesenen Geschäftsguthaben gliedern sich wie folgt:

• die kapital- und ergebnisrücklagen (P 12b und c) haben sich wie folgt entwickelt:

in der nachfolgenden tabelle sind die am bilanzstichtag noch nicht abgewickelten derivatgeschäfte zu-sammengefasst. neben der Gliederung nach Produktgruppen wird die fälligkeitsstruktur auf basis der nominalbeträge angegeben.

bei den zinsbezogenen Geschäften handelt es sich um eine mindestzinsvereinbarung (floor), die zur steu-erung von zinsänderungsrisiken abgeschlossen wurde und die Voraussetzungen eines macro-hedge er-füllt. der floor wurde anhand anerkannter optionspreismodelle bewertet. der zum bilanzstichtag unter a 14 ausgewiesene buchwert beträgt teur 21.

bei den währungsbezogenen Geschäften handelt es sich um devisentermingeschäfte. diese Geschäfte wurden für kunden unter abschluss von Gegengeschäften getätigt. die bewertung der devisenterminge-schäfte erfolgte zu den entsprechenden devisenterminkursen.

43

volumen im Derivatgeschäft nominalbetrag restlaufzeit

≤ 1 jahr

teur

1–5 jahre

teur

> 5 jahre

teur

summe

teur

beizulegender

zeitwert

teur

adressenrisiko

teur

zinsbezogene Geschäfte otc-Produkte

sonstige zins-kontrakte 40.000 0 0 40.000 0 0

währungsbezogene Geschäfte otc-Produkte

devisentermingeschäfte 9.748 3.046 0 12.794 4 550

• Von den Verbindlichkeiten und eventualverbindlichkeiten sind durch Übertragung von Vermögens- gegenständen gesichert:

PassivPosten Gesamtbetrag der als sicherheit übertragenen Vermögenswerte

eur

Verbindlichkeiten gegenüber kreditinstituten (P 1) 65.670.585

• die Provisionserträge aus für dritte erbrachte dienstleistungen für Verwaltung und Vermittlung, insbe-sondere für die Vermittlung von bausparverträgen, Versicherungen, fonds, beteiligungen und krediten nehmen in der ertragsrechnung einen festen bestandteil ein.

• in den Posten der Gewinn- und Verlustrechnung sind periodenfremde erträge in höhe von eur 3.000.358 und periodenfremde aufwendungen in höhe von eur 63.760 enthalten.

hiervon entfallen auf:

e. erläuterungen zur gewinn- unD verlustrechnung

laufenDe Posten Der g+v

art

betrag

aufwand

eur

betrag

ertrag

eur

8 auflösung von rückstellungen 0 1.409.336

23 steuererstattungen 0 930.392

24 steuererstattungen 0 645.711

• steuerrechtliche abschreibungen (gemäß § 6 b estG) wurden im Geschäftsjahr in höhe von eur 0 (Vorjahr eur 25.557) vorgenommen. das jahresergebnis wurde positiv dadurch beeinflusst, dass bei Vermögensgegenständen in früheren Geschäftsjahren abschreibungen nach § 254 hGb aufgrund steuerrechtlicher Vorschriften beibehalten wurden. für künftige jahresabschlüsse ergeben sich hier-aus keine belastungen.

• die steuern vom einkommen und vom ertrag entfallen zu 100,0 % auf das ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit.

anhanGanhanG

44

f. sonstige angaben

• auf die angabe der Gesamtbezüge des Vorstands sowie des aufsichtsrats wurde gemäß § 286 abs. 4 hGb aus Gründen des datenschutzes verzichtet.

• die früheren mitglieder des Vorstands bzw. deren hinterbliebene erhielten eur 975.365.

• für frühere mitglieder des Vorstands und deren hinterbliebenen bestehen zum 31.12.2007 Pensions-rückstellungen in höhe von eur 9.273.906.

• die forderungen an und aus eingegangenen haftungsverhältnissen betrugen für mitglieder des Vor-stands eur 546.882, für mitglieder des aufsichtsrats eur 2.503.259.

• nicht in der bilanz ausgewiesene oder vermerkte Verpflichtungen, die für die beurteilung der finanzla-ge von bedeutung sind, bestehen in form von Garantieverpflichtungen gegenüber der sicherungsein-richtung des bundesverbandes der deutschen Volksbanken und raiffeisenbanken e.V. (Garantiever-bund) in höhe von eur 3.767.640.

• die zahl der 2007 durchschnittlich beschäftigten arbeitnehmer betrug:

anzahl Durchschnittlich beschäftigter arbeitnehmer Vollzeitbeschäftigte teilzeitbeschäftigte

Prokuristen 20 0

sonstige kaufmännische mitarbeiter 330 108

Gewerbliche mitarbeiter 6 10

356 118

mitglieDerbewegung zahl der mitglieder anzahl der

Geschäftsanteile

haftsummen

eur

anfang 2007 45.987 352.929 17.646.450

zugang 2007 109 1.024 46.200

abgang 2007 1.677 11.932 591.600

ende 2007 44.419 342.021 17.101.050

• außerdem wurden durchschnittlich 40 auszubildende beschäftigt.

anhanGanhanG

45

geschäftsguthaben

die Geschäftsguthaben der verbleibenden mitglieder haben sich im Geschäftsjahr vermindert um eur 543.602

die haftsummen haben sich im Geschäftsjahr vermindert um eur 545.400

höhe des Geschäftsanteils eur 50

höhe der haftsumme eur 50

mitglieder des vorstands, ausgeübter beruf

brinkmann, jürgen, bankleiter, Vorstandssprechermüller, michael f., bankleitersöchtig, dieter, bankleiter

mitglieder des aufsichtsrats, ausgeübter beruf

kroschke, klaus-dieter, Vorsitzender, kaufmannkaminsky, klaus, Vorsitzender, Vorstandsmitglied hollerstiftung, (bis 4.6.2007)semmler, klaus, stellvertretender Vorsitzender, dipl.-kaufmannstreiff, helmut, stellvertretender Vorsitzender, dipl.-ingenieurbaltin, siegrid, kauffrauGerdts, iris, bankbetriebswirtin adG, (bis 4.6.2007)hoffmann, hans, landwirthorn, uwe, Glasermeister, (ab 4.6.2007)kietzmann, torsten-armin, dipl.-kaufmann, (ab 4.6.2007)krentel, h. G. christian, systemanalytikermüller, thomas h., bankkaufmannPfeffer, katja, bankkauffrauringel, sylvia, bankbetriebswirtin barudek, andreas, state certified engineerschiffers, Paul-ernst, richterscholz, Gerhard, kaufmann, (bis 4.6.2007)schulze jun., rudolf, allgemeinmedizinervon wehye, wolfgang, landwirt, (bis 4.6.2007)wilhelm, jens, bankkaufmann

anschrift

der name und die anschrift des

zuständigen Prüfungsverbandes

lauten:

Genossenschaftsverband

norddeutschland e.V.

hannoversche straße 149

30627 hannover

wolfsburg, 19. märz 2008 Volksbank eG braunschweig wolfsburg

der Vorstand

jürgen brinkmann (sprecher)

michael f. müller dieter söchtig

anhanG

46

laGebericht fÜr das geschäftsjahr 2007 laGebericht fÜr das Geschäftsjahr 2007

der Volksbank eG braunschweiG wolfsburG, wolfsburG

laGebericht fÜr das Geschäftsjahr 2007

47

i. geschäftsverlauf

1. konjunktur in DeutschlanD

kräftiger zuwachs auch im dritten jahr des auf-schwungsder wirtschaftliche aufschwung in deutschland hat sich auch 2007 fortgesetzt. die auftriebsfaktoren aus dem in- und ausland waren stark genug, um erschwerende ein-flüsse wie die mehrwertsteuererhöhung, die andauernde stärke des euro oder die erste Verunsicherungswelle auf dem internationalen finanzparkett zu verkraften. das wachstum des preisbereinigten bruttoinlandsprodukts (biP) betrug im jahresvergleich 2,5 % und lag damit deut-lich über dem langfristigen trendwachstum des Produk-tionspotenzials von 1,5 %.

konsumausgaben bleiben hinter erwartungen zurück der private konsum sank 2007 in realer rechnung um 0,3 %. die sparquote stieg leicht von 10,5 % auf 10,8 % an. die konsumausgaben des staates expandierten mit 2 % moderat, was angesichts ihrer geringen absoluten höhe einem wachstumsbeitrag von 0,4 Prozentpunkten entsprach.

investitionen expandieren dynamisch die höchste dynamik der inländischen Verwendungssei-te wiesen die bruttoanlageinvestitionen auf, die sich um real 4,9 % ausweiteten. auch in struktureller betrachtung ergibt sich ein durchweg positives bild, wobei die aus-rüstungsinvestitionen mit 8,5 % besonders kräftig zu-nahmen. es folgen die investitionen in sonstige anlagen (+6,5 %) und etwas abgeschlagen die bauinvestitionen (+2,0 %). trotz abschaffung der eigenheimzulage und der mehrwertsteuererhöhung ergab sich kein einbruch der wohnungsbauinvestitionen (+0,3 %), die etwa auf dem niveau von 2006 verharrten.

entspannung am arbeitsmarkt im jahresdurchschnitt 2007 waren mit 39,7 mio. erwerbs-tätigen 649.000 Personen mehr beschäftigt als im Vor-jahr (+1,7 %). dies ist insofern bemerkenswert, als bei leicht sinkender Gesamtbevölkerung damit das höchste beschäftigungsniveau seit der wiedervereinigung er-reicht wurde. die zahl der arbeitslosen ging um 641.000 Personen (15,1 %) auf 3,6 mio. zurück. die jahresdurch-schnittliche erwerbslosenquote sank um 1,5 Prozent-punkte auf 8,3 %.

inflation erhöht, allerdings auf moderatem niveau die Verbraucherpreise haben in den letzten monaten des jahres 2007 kräftig angezogen und seit september die zwei-Prozent-marke überschritten. damit hat sich der Verbraucherpreisindex in deutschland im jahresdurch-schnitt 2007 um 2,3 % erhöht. letztmals wurde für 1994 eine jahresteuerungsrate von über 2 % (2,7 %) ermittelt. für die beschleunigung der Preisentwicklung 2007 sind neben der erhöhung der mehrwert- und Versicherungs-steuer zu beginn des jahres vor allem die weiter stei-genden energiepreise verantwortlich.

1. entwicklung Der gesamtwirtschaft


gezügelter erzeugerpreisanstieg nach vorjahresrekord der index der erzeugerpreise gewerblicher Produkte hat sich im jahresdurchschnitt 2007 um 2,0 % erhöht (Vorjahr +5,5 %), wobei sich die Preisentwicklung insbesondere im letzten Quartal beschleunigte. im jahresdurchschnitt 2007 stiegen die importpreise gegenüber dem Vorjahr um 1,2 %. der anstieg des jahres 2006 (+5,2 %) hat damit in der Größenordnung keine fortsetzung gefunden. die deutschen exporteure konnten auf den auslandsmärkten im jahr 2007 im durchschnitt nur um 1,8 % höhere Prei-se durchsetzen. ein Grund liegt in dem starken euro, der zusätzlichen kostendruck erzeugt – so stiegen die Preise für ausfuhren in die eurozone um 2,0 %, während für exporte in nicht-euro-länder lediglich Preiserhöhungen von 1,6 % realisiert werden konnten.

verarbeitendes gewerbe setzt ausgezeichnete ent-wicklung fort innerhalb der Volkswirtschaft ist das verarbeitende Ge-werbe nach wie vor ein zentraler bereich, auch wenn sei-ne überragende bedeutung in den vergangenen jahren zugunsten anderer wirtschaftsbereiche zurückgegangen ist. in den letzten jahren hat das verarbeitende Gewerbe (einschl. bergbau) überdurchschnittliche zuwächse ver-zeichnet und sogar wieder beschäftigung aufgebaut. die bruttowertschöpfung (preisbereinigt) stieg im jahr 2007 um 6,2 % und die umsätze (Volumenindex) um 5,8 %, was dafür spricht, dass die wertschöpfungstiefe wieder gewachsen ist.

Dienstleister profitieren vom aufschwung der dienstleistungssektor ist in sich sehr heterogen und hat in den letzten jahren erhebliche strukturverände-rungen erlebt. die reale wertschöpfung stieg im jahr 2007 in den zusammengefassten wirtschaftsbereichen handel, Gastgewerbe, Verkehr um 2,3 %, die segmente finanzierung, Vermietung und unternehmensdienstleis-ter erwirtschafteten 3,1 % mehr einkommen und die öffentlichen und privaten dienstleister lediglich +0,6 %.

einzelhandel erlebt ein schwieriges jahr die mehrwertsteuererhöhung forderte ihren tribut bei umsatz und rendite im einzelhandel, der ca. 29 % des privaten Verbrauchs auf sich vereint. im gesamten jahr 2007 wurde nominal 1,2 % und real 2,2 % weniger als im jahr 2006 umgesetzt. schon 2006 war die entwicklung alles andere als gut verlaufen. dass der recht kräftige ge-samtwirtschaftliche aufschwung auch in 2007 nicht beim einzelhandel angekommen ist, lag an der schwachen ein-kommensentwicklung, aber auch der teils sehr intensive Preiswettbewerb verhinderte, dass gestiegene einkaufs-preise immer an die kunden weitergegeben werden konnten. dies und die gestiegene umsatzsteuer drückten die rentabilität des einzelhandels.

großhandel im fünften jahr in folge mit umsatzzu-wachs der Großhandel in deutschland ist das bindeglied zwi-schen der industrie, dem handwerk und dem einzelhan-del und hat an der allgemeinen wirtschaftlichen entwick-lung teilhaben können. die umsätze verbesserten sich in 2007 nominal um 2,4 % und real um 0,3 % gegenüber 2006. damit erzielte der Großhandel im fünften jahr in folge einen nominalen und realen umsatzzuwachs.

bauhauptgewerbe mit gemischter bilanz das bauhauptgewerbe in betrieben mit 20 und mehr be-schäftigten verzeichnete im jahr 2007 preisbereinigt um 3,5 % höhere auftragseingänge als im Vorjahr. die bau-nachfrage nahm im hochbau um 0,6 % und im tiefbau um 6,6 % zu. der wirtschaftsbau lief aufgrund der hohen investitionsbereitschaft vieler wirtschaftsunternehmen überdurchschnittlich gut. auch der öffentliche bau hat seinen anteil beigesteuert, wenn auch nicht in dem maße wie der wirtschaftsbau. allein der wohnungsbau ist das sorgenkind der bauwirtschaft. leider konnten auch die maßnahmen der energetischen Gebäudesanierung nicht das niveau von 2006 erreichen, so dass die modernisie-rung nicht die einbrüche im neubau ausgleichen konnte. handwerk – licht und schatten im wirtschaftsjahr 2007 zum ende des dritten Quartals 2007 waren 1,7 % mehr Personen im zulassungspflichtigen handwerk beschäf-tigt als im jahresdurchschnitt 2006. den stärksten Per-sonalanstieg gegenüber ende september 2006 ver-zeichneten die handwerke für den gewerblichen bedarf (+3,5 %), Verluste verzeichnete das bauhaupt-, ausbau-, Gesundheits- und friseurgewerbe, wobei im friseurge-werbe mit einem minus von 2,3 % der stärkste Personal-abbau ermittelt wurde. die umsätze (nominal) des hand-werks stiegen zum ende des dritten Quartals gegenüber dem durchschnittsumsatz 2006 um 2,9 %.

48


2. finanzmarkt

ezb schwenkt auf neutralen kurs um die europäische zentralbank (ezb) führte in der ersten hälfte des jahres die in 2005 begonnene geldpolitische straffung fort. im märz und im juni 2007 hob sie ihren leitzins jeweils um 25 basispunkte auf 4,0 % an und stell-te auch für die darauffolgenden monate eine weitere erhöhung des leitzinses in aussicht. mit den leitzinser-höhungen beabsichtigte der ezb-rat, die inflationser-wartungen auf niedrigem niveau stabil zu halten.

in der zweiten jahreshälfte änderte sich die geldpoli-tische lage. in den usa spitzte sich die us-hypotheken-krise zu und zog auch die europäischen märkte in mit-leidenschaft. die düsseldorfer industriekreditbank (ikb) geriet in eine schieflage und konnte anfang august nur durch eine rettungsaktion unter beteiligung der ge-samten deutschen kreditwirtschaft vor der schließung bewahrt werden. wenig später geriet auch die sachsen lb in bedrängnis. auf den finanzmärkten stieg die ner-vosität, die Volatilität der kurse und zinsen erhöhte sich und die banken fragten erheblich mehr liquidität nach als sonst üblich. die ezb verzichtete vor diesem hintergrund im septem-ber auf eine schon im juli signalisierte weitere zinserhö-hung und ließ den leitzins bis zum jahresende unverän-dert.

zinsstrukturkurve bleibt flach auf dem rentenmarkt bewegten sich die renditen lang-jähriger anleihen zum jahresbeginn in der nähe der mar-ke von 4 % leicht aufwärts. ende februar und anfang märz kam es im zuge einer korrektur auf dem aktien-markt zu umschichtungen in festverzinsliche Papiere, die anleihekurse stiegen wieder in die nähe der werte vom jahresbeginn.

im zweiten Quartal stiegen die anleiherenditen spürbar an. ursache war ein zunehmendes Vertrauen in die nach-haltigkeit des aufschwungs im euro-raum. zur jahres-mitte lag die umlaufrendite mit 4,6 % gut einen halben Prozentpunkt höher als am anfang des jahres.

entlastend auf die anleihemärkte wirkte sich in der zwei-ten jahreshälfte die neubewertung der risiken an den finanzmärkten im zuge der us-hypothekenkrise aus. sorgen um die us-konjunktur und mittelverlagerungen in staatsanleihen als „sicheren hafen“ führten zu rückläu-figen renditen. auch für den euro-raum zeichneten die wirtschaftszahlen das bild einer nachlassenden konjunk-turellen dynamik.

zum jahresultimo lag die umlaufrendite mit 4,3 % etwa einen drittel Prozentpunkt höher als zum jahresbeginn. höhenflug des euro setzt sich fort der aufwärtstrend des euro gegenüber dem us-dollar hielt in 2007 an. ursache der höherbewertung des euro waren die unterschiedlichen zinsperspektiven für die usa und den euro-raum. die anreize, mittel in den euro-raum zu verlagern, und damit auch der kurs des euro erhöhten sich im herbst. die zinsperspektiven für den dollar und den euro gingen mehr und mehr ausein-ander. während die fed bereits im september den leit-zins angesichts der verringerten konjunkturerwartungen senkte und damit einen neuen zinssenkungszyklus ein-läutete, hielt die ezb den leitzins konstant und betonte immer wieder die aufwärtsrisiken für die Preisstabilität. mit 1,49 dollar erreichte der kurs des euro im november den höchsten stand gegenüber der us-währung seit be-ginn der europäischen währungsunion. zum jahresende kostete der euro 1,47 dollar, verglichen mit dem jahres-anfang entspricht dies einer aufwertung um 12 %.

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aktienmärkte solide im frühjahr konnte der deutsche aktienindex (daX) kräftige kurszuwächse verzeichnen. besonders pro-fitierte er von der guten wirtschaftslage und einer hohen zuversicht bei den unternehmen und privaten haushalten. impulse kamen aber auch von positiven unternehmensberichten, unternehmenszusammen-schlüssen und Übernahmefantasien. die straffung der Geldpolitik im euro-raum hatte hingegen keine merkliche belastung des aktienmarktes zur folge. im juni konnte der daX erstmals seine im märz 2000 aufgestellte höchstmarke von 8.065 Punkten überschreiten. im juli markierte er mit 8.106 Punkten ein historisches hoch. in den darauffolgenden wochen gerieten die aktienkurse unter druck. die us-hypo-thekenkrise spitzte sich zu, die neubewertung der risiken griff mit den schieflagen der ikb und der sach-sen lb auch auf den deutschen banken- und finanzmarkt über. insgesamt erwies sich der deutsche aktienmarkt aber als überraschend solide. die korrektur führte bei dem deutschen kursbarometer zwar kurzzeitig zu einem rückgang von rund 10 % bis mitte august, doch schon im herbst stabilisierte sich der dax wieder.

in den letzten drei monaten des jahres hellte sich die stimmung am aktienmarkt wieder auf. der daX bewegte sich ohne klare tendenz überwiegend zwischen den marken von 7.500 und 8.000 Punkten. zum ende des jahres ging der daX mit 8.067 Punkten aus dem handel, dies entspricht einem zuwachs zum vorangegangenen jahresultimo von 22 %.

die bilanzsumme ist im berichtsjahr um 5,3 % gesunken. dies ist zum einen auf unsere risikoorientierte Geschäftspolitik bei den eigenen wertpapieranlagen und zum anderen auf den anhaltenden trend, bilan-zielle kundengelder in anlageformen unserer Verbundpartner zu investieren, zurückzuführen. der an-stieg bei den außerbilanziellen Geschäften resultiert in erster linie aus einer deutlichen zunahme der un-widerruflichen kreditzusagen um 43,4 %.

2. entwicklung Der volksbank eg braunschweig wolfsburg

geschäftsentwicklung berichtsjahr

teur

2006

teur

2005

teur

2004

teur

2003

teur

bilanzsumme 1.548.058 1.634.002 1.626.986 1.682.371 1.651.117

außerbilanzielle Geschäfte *) 206.846 180.525 225.523 177.281 184.182

*) hierunter fallen die Posten unter dem bilanzstrich 1 (eventualverbindlichkeiten), 2 (andere Verpflichtungen) und derivatgeschäfte.

aktivgeschäft berichtsjahr

teur

2006

teur

2005

teur

2004

teur

2003

teur

kundenforderungen 1.206.162 1.147.563 1.085.660 1.069.626 1.071.036

wertpapieranlagen 136.502 294.368 343.291 358.900 395.051

forderungen an banken 37.181 15.614 79.630 158.018 68.363

im jahr 2007 konnten wir unsere kundenforderungen um 5,1 % auf 1.206.162 teur steigern. bedingt durch diese steigerung reduzierten sich auch die wertpapieranlagen. darüber hinaus haben wir bereits frühzeitig unsere eigenanlagen deutlich zurückgefahren, um den sich abzeichnenden risiken aus der so-genannten kreditkrise in den usa aus dem weg zu gehen. insgesamt hat sich so ein rückgang der wert-papieranlagen um 53,6 % ergeben.


50

Passivgeschäft berichtsjahr

teur

2006

teur

2005

teur

2004

teur

2003

teur

bankrefinanzierungen 169.017 199.011 154.761 204.512 192.374

kundengelder 1.171.662 1.250.175 1.300.721 1.310.928 1.293.235

spareinlagen 359.097 466.883 512.238 553.375 533.453

täglich fällige einlagen 677.895 679.828 655.894 628.257 622.813

einlagen mit vereinbarter laufzeit oder kündigungsfrist 134.670 103.464 132.589 129.296 136.969

verbriefte Verbindlichkeiten 0 4.143 7.895 14.550 18.268

nachrangverbindlichkeiten 0 0 13 28 88


51

die bankrefinanzierungen haben sich durch fälligkeiten um 15,1 % auf 169.017 teur reduziert, welche aufgrund unattraktiver zinskonstellationen zunächst nicht neu abgeschlossen worden sind.

der deutliche rückgang bei den spareinlagen um 23,1 % auf 359.097 teur spiegelt das interesse unserer kunden an wertpapier- und fondsanlagen unserer Verbundpartner wider. Vereinzelte bilanzielle um-schichtungen, insbesondere in termineinlagen, führten dagegen zu einem zuwachs der einlagen mit ver-einbarter laufzeit oder kündigungsfrist um 30,2 % auf 134.670 teur. die verbrieften Verbindlichkeiten reduzierten sich um die letzten fälligen altbestände. neue emissionen sind nicht erfolgt. die täglich fälligen einlagen blieben im berichtsjahr nahezu unverändert.

Dienstleistungsgeschäft berichtsjahr

teur

2006

teur

2005

teur

2004

teur

2003

teur

anlagen in wertpapierdepots 547.256 474.855 384.805 316.448 294.054

fondsanlagen union investment 284.292 249.431 250.127 228.619 217.875

Guthaben bei der bausparkasse schwäbisch hall 95.192 91.606 87.075 86.083 81.528

rückkaufswerte lebensversicherungen 123.115 114.142 101.001 98.173 92.193

sonstiges vermitteltes anlagevolumen 96.967 86.451 73.879 57.669 43.655

vermitteltes kreditvolumen 208.904 223.019 250.365 272.882 283.996

das dienstleistungsgeschäft, als alternative für bilanzielle kundengelder, hat im berichtsjahr weiter zuge-nommen. die anlagen, Guthaben und rückkaufswerte konnten jeweils auf neue höchstwerte gesteigert werden. besonders starke zuwächse gab es bei anlagen in wertpapierdepots (hierunter fallen auch die zertifikate) und bei fondsanlagen der union investment.

lediglich beim vermittelten kreditvolumen ergab sich ein rückgang. hier haben wir uns auf die Vergabe eigener und damit bilanzwirksamer kredite fokussiert.

investitionenim jahr 2007 haben wir umfangreiche investitionen in unser Geschäftsstellennetz getätigt. in neuem Ge-wand präsentieren sich mittlerweile die standorte in der bevenroder straße, in der illerstraße, am nibelun-genplatz, in Groß schwülper, in meine und in detmerode. auch in den kommenden jahren werden wir die modernisierung unserer Geschäftsstellen fortsetzen.die umrüstung unserer edV-ausstattung auf das bankenanwenderverfahren bank21 hat sich im vergan-genen jahr planmäßig fortgesetzt. die einzelnen bausteine des neuen Verfahrens werden jetzt schrittwei-se, unterstützt durch umfangreiche schulungsmaßnahmen unserer mitarbeiter, eingeführt und lösen bis etwa 2010 das bisherige bb3-Verfahren ab.

Personal- unD sozialbereich

Personalstatistikzum 31.12.2007 waren insgesamt 470 aktive mitarbeiterinnen und mitarbeiter bei der Volksbank eG braunschweig wolfsburg beschäftigt. damit ist der Personalbestand im Geschäftsjahr 2007 nahezu kons-tant geblieben, was auf eine ausgeprägte mitarbeiterzufriedenheit und auf eine erfreulich hohe identifi-kation mit der bank schließen lässt.

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flexible arbeitszeitmodellediese dauerhafte mitarbeiterbindung resultiert auch aus der flexibilität unseres arbeitszeitmodells. Über 50 verschiedene, variable teilzeitmodelle berücksichtigen sowohl die interessen der mitarbeiterinnen und mitarbeiter als auch die der kunden und Geschäftspartner gleichermaßen. zum einen können die mitar-beiter unter beachtung betrieblicher belange ihre arbeitszeiten flexibel gestalten, zum anderen wird da-durch die erreichbarkeit für die kunden erhöht.

ausbildungdurch das zukunftsorientierte ausbildungskonzept „topstart“ werden unsere auszubildenden in der ent-wicklung von fach- und schlüsselqualifikationen gezielt gefördert und auf zukünftige aufgaben in un-serem haus vorbereitet. auf leistungsorientierung und die bereitschaft zu eigenverantwortlichem lernen legen wir dabei besonderen wert. das engagement unserer auszubildenden spiegelt sich beispielsweise in einer Projektarbeit mit dem titel „unsere Volksbanken als attraktive und innovative ausbildungsbe-triebe“ wider. daraus hervorgegangen ist ein neues konzept für den bereich „ausbildungsmarketing“. zum jahresende befanden sich 45 auszubildende in einem ausbildungsverhältnis.

weiterbildung systematische Personalentwicklung dient als instrument zur bindung von leistungsträgern und ist Grund-lage für eine frühzeitige und erfolgreiche nachfolgeplanung. durch individuelle fördermaßnahmen (Po-tenzialentwicklungs- und Persönlichkeitsanalysen etc.), externe seminare, fachspezifische coachings und interne schulungen gewährleisten wir eine erfolgreiche und zielgerichtete weiterbildung. ergänzt werden die maßnahmen durch den einsatz von e-learning, womit eine zeitnahe und flächendeckende Vermitt-lung von lerninhalten gewährleistet wird.im jahr 2007 nahmen die mitarbeiterinnen und mitarbeiter der Volksbank eG braunschweig wolfsburg an 1.450 seminartagen weiterbildungsangebote wahr.

betriebliche altersvorsorgedie erarbeitung und umsetzung eines neuen konzeptes für eine betriebliche altersvorsorge war ein wich-tiger meilenstein im berichtsjahr. eine altersvorsorge in dieser form ist im genossenschaftlichen bereich zukunftsweisend. für unsere mitarbeiter bietet sie eine optimale möglichkeit, die zukünftig entstehenden Versorgungslücken aus der gesetzlichen rentenversicherung zu verringern. mit der altersvorsorge soll auch das langjährige engagement und die betriebstreue anerkannt werden. das angebot fand bei den mitarbeitern großen zuspruch: mit tatkräftiger unterstützung der spezialisten des Verbundpartners r+V Versicherung wurden rund 350 Verträge abgeschlossen.

ii. Darstellung der lage sowie der chancen und risiken der voraus-sichtlichen entwicklung der volksbank eg braunschweig wolfsburg

das risikomanagement zur früherkennung von risiken ist und bleibt eine wesentliche steuerungsgröße im bankgeschäft. zur handhabung der einzelnen risikogeschäftsfelder (adressenausfallrisiken; markt-preisrisiken; liquiditätsrisiken und operationelle risiken) haben wir umfangreiche leitlinien aufgestellt, die sich an den marisk (mindestanforderungen an das risikomanagement, eingeführt von der bafin) orien-tieren. die in den marisk enthaltenen anforderungen hat die bank 2007 umgesetzt, um den zeitgemäßen aufsichtsrechtlichen anforderungen rechnung zu tragen.

mit hilfe von kennzahlen und limitsystemen planen und steuern wir regelmäßig die entwicklung unseres institutes und orientieren uns dabei an der bankindividuellen risikotragfähigkeit. wir haben sichergestellt, dass alle wesentlichen Geschäfte (insbesondere eigenhandelsgeschäfte) nur im rahmen klar definierter Grenzen und unter einhaltung einer strikten funktionstrennung zwischen markt- und marktfolgeberei-chen durchgeführt werden.

1. gesamtbanksteuerung, risikomanagement

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die innenrevision prüft zu diesem zwecke regelmäßig die systeme und Verfahren sowie die wichtigsten arbeitsabläufe.

unsere schon in der Vergangenheit sehr gute eigenkapitalausstattung konnte im jahr 2007 weiter verbes-sert werden. dazu haben die positive Geschäftsentwicklung (und damit die zuweisung aus dem bilanzge-winn) sowie eine umwidmung von Vorsorgereserven in den fonds für allgemeine bankrisiken beigetra-gen. diese maßnahmen bedürfen noch der zustimmung der Vertreterversammlung. aufgrund der steigenden bedeutung offen ausgewiesener eigenkapitalbestandteile im zuge von basel ii und für ratingergebnisse unseres hauses sollen 23.500 teur in den fonds für alle bankrisiken eingestellt werden.

die solvabilitätskennziffer wurde auch im abgelaufenen jahr stets eingehalten.

kundenforderungen die durch die Vertreterversammlung festgesetzten kredithöchstgrenzen für einzelne kreditnehmer sowie die kreditvorschriften des kwG wurden während des gesamten Geschäftsjahres 2007 eingehalten. durch unsere liquiditätsplanung konnten wir allen vertretbaren und berechtigten kreditwünschen unserer kundschaft entsprechen.

der anteil des kundenkreditgeschäfts (inkl. beteiligung an der nGb) am gesamten durchschnittlichen Geschäftsvolumen ist im Vergleich zum Vorjahr gestiegen und beträgt zum bilanzstichtag 82,1 %. die kundenforderungen verteilen sich zu 53,6 % auf Privatkunden, zu 44,5 % auf gewerbliche kunden und zu 1,9 % auf sonstige kunden (z. b. öffentliche haushalte, Vereine etc.). im Vergleich zum Geschäftsjahr 2006 ergaben sich keine wesentlichen Verschiebungen.

die ermittlung struktureller kreditrisiken basiert auf der einstufung aller kreditnehmer in ratingklassen nach den beurteilungskriterien der genossenschaftlichen bankengruppe. das aggregierte ergebnis wird nach Volumina und blankoanteilen ausgewertet und in die Gesamtbanksteuerung einbezogen. die einstu-fungen werden regelmäßig überprüft. unsere edV-statistiken geben außerdem auskunft über die Vertei-lung des kreditvolumens nach branchen- und Größenklassen sowie nach sicherheiten und risikostruktu-ren.

in der Größenklassengliederung haben insbesondere die anteile in der Größenklasse über 2.500 teur zugenommen, die aktuell 24,4 % (Vorjahr 22,8 %) ausmachen. insgesamt kann die streuung der gesamten kundenforderungen als ausgewogen bezeichnet werden. der anteil der blankoanteile hat sich leicht er-höht, birgt aber aufgrund der bonität der kreditnehmer kein erhöhtes risiko in sich. im bereich der ava-le/bürgschaften ist das kundenkreditvolumen in 2007 leicht gestiegen.

bei der branchenbetrachtung der firmenkredite sind stärkere zuwächse in den branchen „industrie und verarbeitendes Gewerbe“ und „Groß- und einzelhandel“ zu verzeichnen. in den übrigen branchen haben sich im abgelaufenen Geschäftsjahr nur geringe Veränderungen ergeben. insgesamt ist ein gewisses

eigenmittel, solvabilität berichtsjahr

teur

2006

teur

2005

teur

2004

teur

2003

teur

eigenkapital laut bilanz *) 174.953 145.843 132.327 117.506 113.916

haftendes eigenkapital 181.817 162.333 144.331 139.012 126.590

eigenmittel 181.817 162.333 144.331 139.012 126.590

solvabilitätskennziffer **) 13,2 % 11,8 % 11,2 % 11,1 % 10,0 %

*) hierzu rechnen die Passivposten 9 (nachrangige Verbindlichkeiten), 10 (Genussrechtskapital), 11 (fonds für allgemeine bankrisiken) und 12 (eigenkapital).

**) Gesamtkennziffer gemäß Grundsatz i

das bilanzielle eigenkapital sowie die eigenmittelausstattung und solvabilität gemäß § 10 kwG haben sich in den letzten 5 jahren wie folgt entwickelt:

2. vermögenslage

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klumpenrisiko aus der abhängigkeit der gesamten region von der wirtschaftlichen entwicklung der Volkswagen aG unvermeidlich. diese entwicklung wird von uns laufend und intensiv beobachtet.

unsere kundenforderungen haben wir auch zum jahresende 2007 mit der gewohnten Vorsicht bewertet. die für akute und latente risiken in angemessener höhe gebildeten einzel- und Pauschalwertberichti-gungen sowie die Vorsorgereserven wurden von den entsprechenden aktivposten abgesetzt. der um-fang der forderungen mit erhöhten latenten risiken steht im einklang mit der risikotragfähigkeit der bank.

wertpapieranlagendie wertpapieranlagen der Genossenschaft setzen sich wie folgt zusammen:

wertPaPieranlagen berichtsjahr

teur

2006

teur

2005

teur

2004

teur

2003

teur

anlagevermögen 0 79.260 169.385 164.075 186.783

liquiditätsreserve 136.502 215.108 173.906 194.822 207.304

aufgrund der wachsenden kreditnachfrage haben wir unsere wertpapieranlagen der liquiditätsreserve schrittweise reduziert. zusätzlich haben wir frühzeitig die entwicklung an den wertpapiermärkten im zusammenhang mit der kreditkrise antizipiert und unsere wertpapiere, die möglicherweise in mitleiden-schaft gezogen worden wären, verkauft. betroffen davon waren zwei im anlagevermögen geführte spe-zialfonds. durch diese maßnahmen und unsere grundsätzlich sehr risikoaverse anlagepolitik haben wir keinerlei auswirkungen der krise in unserem Portfolio zu verzeichnen und die bewertung erfolgte bei allen wertpapieren nach dem strengen niederstwertprinzip. zusätzlich erfolgten aus sicherheitsgründen vereinzelte anlagen in termingeldern bei der dz bank. die kurswertrisiken der verbleibenden wertpa-piere werden wöchentlich mit dem Value-at-risk-ansatz gemessen. die gesetzten limite wurden stets eingehalten. die struktur der eigenanlagen ist ausgewogen und lässt auch für das Geschäftsjahr 2008 keine wesentlichen risiken für die ertragslage erkennen.

zum bilanzstichtag bestanden kursreserven in höhe von 1.499 teur.

weitere wesentliche aktiv- unD Passivstrukturen

Derivatgeschäfte das Volumen in derivaten zur zinsbuchsteuerung auf Gesamtbankebene besteht aus einen macro-hedge-Geschäft und ist von untergeordneter bedeutung.

im kundengeschäft werden derivatgeschäfte wie zinsswaps und devisentermingeschäfte durch Gegen-geschäfte mit der dz bank abgeschlossen. der jahresschlussbestand ist ebenfalls von untergeordneter bedeutung. eurex-bestände im kundengeschäft lagen zum jahresende nicht vor.

zinsänderungsrisiko die monatliche messung des zinsänderungsrisikos auf Gesamtbankebene erfolgt auf basis einer dynami-sierten zinselastizitätsbilanz unter einsatz des edV-Programms „zinsmanagement“. im gesamten jahr 2007 hatte das jeweils ermittelte zinsänderungsrisiko bezogen auf das durchschnittliche Geschäftsvolu-men eine untergeordnete bedeutung. für verschiedene zinsentwicklungsszenarien haben wir für die möglichen ergebnisbeeinträchtigungen limite vorgegeben, die in 2007 nicht überschritten wurden. aus heutiger sicht ist auch in 2008 das zinsänderungsrisiko überschaubar.

währungsrisiko im rahmen der mit unseren kunden abgeschlossenen fremdwährungsgeschäfte bestehen ausschließlich besonders gedeckte bilanzielle fremdwährungspositionen. im bereich der bürgschaften bestehen eventu-alverpflichtungen in schweizer franken mit geringem risikopotenzial.

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sonstige risiken neben adressenausfall- und marktpreisrisiken werden operationelle risiken von uns in ausreichendem maße bewertet. zu diesem zwecke haben wir ein innerbetriebliches Überwachungssystem eingeführt, um operationelle risiken zu identifizieren und so weit wie möglich zu begrenzen. zusätzlich führen wir eine sogenannte schadensfalldatenbank, um daraus erkenntnisse über typische operationelle risiken (rechts-, betrugs- und diebstahlrisiken sowie risiken aus fehlerhaften bearbeitungsvorgängen) zu gewinnen und erforderliche maßnahmen – z. b. in form von Versicherungen – abzuleiten.

mitgliedschaft in der sicherungseinrichtung des bvrunsere Genossenschaft ist der sicherungseinrichtung des bundesverbandes der deutschen Volksbanken und raiffeisenbanken e.V. angeschlossen, die aus dem Garantiefonds und dem Garantieverbund besteht.

der von der bafin aufgestellte liquiditätsgrundsatz wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr stets eingehal-ten und betrug zum bilanzstichtag 1,18. mögliche liquiditätsengpässe können z. b. durch tendergeschäfte oder durch die Geldaufnahme im genossenschaftlichen Verbund jederzeit und kurzfristig abgedeckt wer-den. die liquiditätslage wird bei uns laufend beobachtet. aus heutiger sicht ist mit einer beeinträchtigung der zahlungsfähigkeit auch künftig, insbesondere in den kommenden zwei jahren, nicht zu rechnen.

die wesentlichen erfolgskomponenten der Genossenschaft haben sich in den letzten 5 jahren wie folgt entwickelt:

erfolgskomPonenten berichtsjahr

teur

2006

teur

2005

teur

2004

teur

2003

teur

zinsüberschuss 1) 45.859 49.577 50.861 49.881 47.503

Provisionsüberschuss 2) 19.410 19.294 18.065 16.885 16.449

Verwaltungsaufwendungen 44.874 49.335 44.044 46.227 46.478

a) Personalaufwendungen 27.707 33.187 27.183 27.246 27.645

b) andere Verwaltungsaufwendungen 17.167 16.148 16.861 18.980 18.833

betriebsergebnis vor bewertung 3) 19.771 15.122 23.514 18.623 17.289

bewertungsergebnis 4) 14.892 –7.673 8.844 –7.661 –6.867

ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 34.663 7.449 32.358 10.962 10.423

steueraufwand 3.545 –7.821 6.090 6.022 5.981

jahresüberschuss 7.618 13.770 6.268 4.940 4.442

1) GuV-Posten 1 abzüglich GuV-Posten 2 zuzüglich GuV-Posten 3

2) GuV-Posten 5 abzüglich GuV-Posten 6

3) saldo aus den GuV-Posten 1 bis 12 sowie abzüglich GuV-Posten 17

4) daten stimmen mit denen des Vorjahres nicht überein. die abweichung resultiert aus der darstellungsweise, die von der erfolgsübersicht auf das GuV-Verfahren umgestellt wurde.

5) saldo aus den GuV-Posten 13 bis 16

hinweis: aufgrund zahlreicher sonderfaktoren in der Vergangenheit ist ein direkter Vergleich mit Vorjah-ren nur schwer möglich.

3. finanz- unD liquiDitätslage

4. ertragslage

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der zinsüberschuss hat sich um 7,5 % verringert, was insbesondere auf die reduzierung der eigenanlagen und die dadurch reduzierten ausschüttungen zurückzuführen ist. außerdem hat sich das steigende zins-niveau am kapitalmarkt, verbunden mit rückläufigen beiträgen aus der fristentransformation, negativ bemerkbar gemacht.

der Provisionsüberschuss konnte abermals auf einen neuen rekordwert von 19.410 teur gesteigert wer-den. hier konnte beispielsweise bei der Vermittlung von lebensversicherungen ein neuer bestwert erzielt werden.

der deutliche rückgang bei den Personalaufwendungen resultiert aus dem wegfall der sonderfaktoren des Vorjahres (neue altersteilzeitvereinbarungen und änderung des abzinsungssatzes bei Pensionsrück-stellungen auf 4 %). bereinigt um diese faktoren sind die Personalaufwendungen zum Vorjahr kaum ver-ändert. bei den Verwaltungsaufwendungen schlagen die zahlreichen und notwendigen umbauten un-serer Geschäftsstellen zu buche. ohne diese maßnahmen wären die Verwaltungsaufwendungen erneut niedriger als im Vorjahr ausgefallen.

das bewertungsergebnis ist geprägt durch die ertragserhöhende umwidmung von teilen der Vorsorgere-serven in den fonds für allgemeine bankrisiken sowie die bildung weiterer stiller reserven. das normale bewertungsergebnis aus dem kreditgeschäft und aus dem wertpapiergeschäft ist von untergeordneter bedeutung.

der steueraufwand wurde durch die rückzahlung im zusammenhang mit kapitalanlagen aus den 90er jahren positiv beeinflusst. diese entwicklung wurde durch einen gewonnenen (viele jahre andauernden) Prozess ermöglicht.

Per saldo verzeichnen wir einen jahresüberschuss von 7.618 teur, der erneut die zahlung einer dividende von 8 % und eine gute dotierung der rücklagen ermöglicht.

die Volksbank eG braunschweig wolfsburg blickt auf ein zufriedenstellendes jahr 2007 zurück. die eigen-kapitalausstattung ist im Verbandsvergleich der Volksbanken überdurchschnittlich, ebenso wie die er-tragslage. die finanz- und liquiditätslage entspricht den aufsichtsrechtlichen und betrieblichen erforder-nissen.besonders stolz sind wir, dass wir unseren Geschäftsfokus schon immer auf unsere region gelegt haben und daher von der kreditkrise nicht betroffen sind. auf dieser basis sehen wir der zukunft erwartungsvoll entgegen.

iii. vorgänge von besonderer bedeutung nach dem schluss des geschäftsjahres

im 1. Quartal des jahres 2008 haben wir die baumaßnahmen unserer neuen Geschäftsstelle im Gewerbe-gebiet heinenkamp in wolfsburg abgeschlossen und die räumlichkeiten bezogen. in diesem zuge wurden die bisherigen standorte hattorf und heiligendorf am neuen standort vereint. weitere umbaumaßnah-men und standortoptimierungen, z. b. in salzgitter, sind geplant.

ebenfalls anfang des jahres haben wir das bereits im jahr 2007 sehr intensiv vorbereitete und ausgearbei-tete strategiekonzept 2015 unseren mitarbeitern vorgestellt. aus diesem konzept lassen sich zahlreiche Projektarbeiten ableiten, die wir, in 2008 beginnend, in den kommenden jahren durchführen werden, um unser haus zukunftsweisend aufzustellen.

5. zusammenfassenDe beurteilung Der lage

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iv. voraussichtliche entwicklung (Prognosebericht)

während momentan kaum ein tag vergeht, an dem nicht irgendeine bank über Gewinnwarnungen be-richten muss, können wir die entwicklung der kreditkrise in den usa und deren auswirkungen auf europa und deutschland vergleichsweise gelassen verfolgen, weil wir uns an den riskanten spekulationen zahl-reicher marktteilnehmer und banken nicht beteiligt haben. wir sind und bleiben eine regional verwurzelte Volksbank.

Vor dem hintergrund der geschilderten umstände fällt es allerdings auch schwer, eine fundierte Prognose über die wirtschaftliche entwicklung in deutschland abzugeben. ein beispiel soll dies verdeutlichen: die inflationsrate, seit monaten deutlich jenseits der zwei-Prozent-marke müsste die ezb eigentlich dazu ver-anlassen, weiter an der zinsschraube zu drehen, die umfangreichen zinssenkungsmaßnahmen der ameri-kanischen notenbank fed laufen dem jedoch entgegen. das ausmaß der kreditkrise für die weltwirt-schaft ist immer noch schwer zu greifen und von daher bleibt die tatsächliche entwicklung abzuwarten. unabhängig davon sind wir der Überzeugung, gut aufgestellt zu sein und allen möglichen störfaktoren auf die heimische wirtschaft erfolgreich begegnen zu können. im jahr 2008 planen wir ein wachstum im bilanziellen Geschäft und eine weitere ausweitung des Provisionsgeschäftes. in der folge sollten zinsüber-schuss und Provisionsüberschuss leicht zulegen, während die Verwaltungsaufwendungen einschließlich der Personalaufwendungen weiter gesenkt werden dürften, um das betriebsergebnis zu steigern. damit einhergehend gehen wir von einer weiteren stärkung der eigenkapitalbasis sowie von einer geord-neten finanz- und liquiditätslage aus. eine ähnliche entwicklung erwarten wir auch für das jahr 2009.

abschließend möchten wir darauf hinweisen, dass, soweit wir vorstehende Prognose oder erwartungen geäußert haben, die tatsächlichen ergebnisse und entwicklungen davon abweichen können.

wolfsburg, 15. april 2008Volksbank eG braunschweig wolfsburg

der Vorstand



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vorschlag für die ergebnisverwendung

der Vorstand schlägt im einvernehmen mit dem aufsichtsrat vor, den jahresüberschuss von eur 7.618.321,30 – unter einbeziehung eines Gewinnvortrages von eur 4.565,17 sowie nach den im jahresab-schluss mit eur 2.070.000,00 ausgewiesenen einstellungen in die rücklagen (bilanzgewinn von eur 5.552.886,47) – wie folgt zu verwenden:

vorschlag zur verwenDung eur

ausschüttung einer dividende von 8,00 % 1.412.040,40

zuweisung zu den ergebnisrücklagen

a) Gestzliche rücklage 560.000,00

b) andere ergebnisrücklagen 3.580.000,00

Vortrag auf neue rechnung 846,07

5.552.886,47

wolfsburg, 19. märz 2008Volksbank eG braunschweig wolfsburg

der Vorstand



bericht des aufsichtsrates

der aufsichtsrat hat im berichtsjahr die ihm nach Gesetz, satzung und Geschäftsordnung obliegenden aufgaben erfüllt. er nahm seine Überwachungsfunktion wahr und fasste die in seinen zuständigkeitsbe-reich fallenden beschlüsse.

der Vorstand informierte den aufsichtsrat in regelmäßig stattfindenden sitzungen über die Geschäftsent-wicklung, die Vermögens-, finanz- und ertragstage sowie über besondere ereignisse. darüber hinaus stand der aufsichtsratvorsitzende in einem engen informations- und Gedankenaustausch mit dem Vorstand.

den jahresabschluss, den lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung des jahresüberschusses hat der aufsichtsrat geprüft und in ordnung befunden. der Vorschlag für die Verwendung des jahresüber-schusses – unter einbeziehung des Gewinnvortrages – entspricht den Vorschriften der satzung.

wolfsburg, 13. mai 2008Volksbank eG braunschweig wolfsburg

der aufsichtsrat

klaus-dieter kroschke(Vorsitzender des aufsichtsrates)

Vertreter

abele, joachimabshagen, dr. knutachilles, konradachilles, walteradam, Volkeralpers, Günteraltenbach, andreasappel, ralfarndt, wolfram

bade, detlefbaer, stefanbähre, stefaniebahrs, dieterbalke, wilfriedbanderob, ernst-ottobartels, dr. jürgenbauwe, heinrichbauwe, helmutbehrbohm, Peterbehrens, detlefbehrens, manfredbeihl, walterbeith, reinholdbendorf, bettinabengel, reinhardbergsträsser, maxberkle, jürgenbeyer, thomasbienek, horstbillich, Peterbirth, heikeblechinger, arnholdblecker, eikeblock, claudiaböddinghaus, arminboemke, karl-heinzbohr, wolfgangbollmohr, hans-Güntherborcherding, jürgenbordfeld, lotharborkowski, wolfgangbörner, hans-joachimbossler, klausböttger, irenebrand, friedrichbrandes, christianbrandes, friedrich-wilhelmbraun, rudibrehmer-ramke, sabinebreidbach, horst-Güntherbrokow, Giselabrückner, klausbrüns, wernerbrüsch, hartmutbrüsch, thomasbuchhol, axelbuchholz, heikebuchholz, heinrichbuchmann, Gerhardbuchmann, wernerbues, ralf-jürgenbühren, Peterbunk, hans-joachimburgdorf, claudiaburgdorf, eberhardbusch, arno

cadera, Petronellacordes, erwincoronel-ferrer, otmaro-j.

davidovic, jovicadecker, ottmardecker, ulrichdehm, Gerharddenneberg, wernerdiederich, haralddierig, klausdieterich, manfreddiethelm, heinerdilk, christiandoerenbruch, hans-ulrichdöhrmann, klausdrabent, torstendralle, martindrewes, inadrewitz, carstendudek, frankduve, dr. hans-Georgduwe, karl-heinz

ebeling, joachimeggeling, willieggers, waltereggestein, hermanneichenlaub, Günterelgert, arturellinger, dieterengel, wernererdmann, dipl.-ing. jürgenetmanski, martinewe, jan-Peterexner, kurt

falkner, Günterfärber, klaus-dieterfehlhaber, helmutfischer, reinhardforberg, dieterframbach, erichfranke, torstenfrede, andreasfreese, udofrenzel, dorotheafricke, bernd-erichfricke, hartmutfricke, thorstenfrikell, christianfröhlich, manfredfründt, heino

Galinat, ingoGaus, Georg-wilhelmGaus, reinhardGaus, robertGebauer, sabineGehrke, GerdGehrke, PetraGehrmann, hartmutGerhardt, hans wilhelmGerstner, markusGlindemann, wulf-christophGörge, ottoGöthe, frankGötzinger, berndGrahs, GünterGramann, saschaGreune, falkoGroßkopf, ernst-johannesGrote, andreasGruner, arminGünterberg, manfredGutsch, dr. alex-walter

haag, hans-dieterhagebölling, thomashägermann, hans-dieterhahne, rolfhammer, ullrichhansmann, berndhanuschk, detlevharke, hans-walterharneid, theodorhartmann, berndhausen, martinahavenstein, arnimheber, antjehecker, christianhecker, dr. falkhefele, kilianheider, dr. helmutheine, rolfheinemann, berndheinemann, karstenheinert, wolfgangheiny, Gerhardheinze, martinheise, dr. fritzheise, jürgenhenniges, hans-christianhilger, wolfganghilleke, hartmut-christianhindemith, siegfriedhinrichs, ralfhintzler, ulrichhöfermann, ulrichhoffmann, dietmarhoffmann, hans-joachimhoffmann, jakobhoffmann, dipl.-ing. thomashofmeister, manfredhohenhövel, hartwighöhn, siegfried robertholland, reinholdhomann, jürgenhotz, claushotz-hammling, beatehöwer, erhardhuhnholz, thomas

jaeschke, olafjäger, harrojapke, helmutjattke, Peterjocher, thomasjust, dr. jürgen

kabel, jürgenkalmus, marinakämper, silviakamphenkel, ewaldkassel, Peterkassow, klauskausche, horst hendrikkayser, siegfriedkazantzidou, despinakegel, herbertkehr, hanns-heinrichkeil jun., hans-joachimkeller, berndkern-lamprecht, angelikakielhorn, heinrichklaffehn, ulrichklauenberg, Gustav-ullrichklaus, henningkleis, rudolf

klittich, rogerklose, dr. wolframkluge, reinhardknappworst, stefanknospe, hans-dieterköbrich, dr. med. Günterkoch, hans-heinrichkoller, adolfkolmer, adolfkölsch, dr. floriankönemann, birgitköthke, susannekramer, Gundikranisch, rüdigerkraus, johnnykreikenbohm, wolfhardkreipke, hans-heinrichkremling, dieterkrögerrecklenfort, Günterkroll, bernhardkrüger, ingokrüger, karl-heinzkrüger, klauskugland, Georgkugland, susannekuhls, siegfriedkuhn, reinhardkuhn, udokühnast, dr. ulrichkühne, detlef franzkühn-jüttner, berndkulack, susannekülps, nikolaus konradkummer, ulfkutzner, ernst-ulrich

laas, reinaldlach, Günterlamek, clauslangbein, annegretlange, herbertlanghammer, ingmarlehmann, friedrich h.lehn, hermannleifert, helmutlemke, karstenlengler, karl-heinzleutner, Prof. dr. rolflöbbecke, carstenloock, hermannlubetzki, Volkerlück, hans-jürgenlüdeke, margareteludwig, karl-Peterlütge, helmutlütje, matthias

malek, sabinemanegold, ursulamarcinek, Petermaring, axelmatthiesen, christianemattner, Gerhardmaul, jörgmaurer, uwemayer, robertmehner, thomasmeier, thomasmeier, wernermerschkötter, josefmesecke, heinz-christianmeyer, heino

ersatzVertreter

meyer, holgermeyer jun., helmutmittelstädt, manfredmittendorf, hilmarmohrmann, imkemommertz, eckhardmosebach, arnomüller, manfredmüller, michaelmüller, rudolf

nabel, Gunternädler, horstnause, Peternehring-wende, silkeneubauer, jensnikolaus, ulrichnitsch, karinnolte, christiannutt, hans-jürgen

ohlendorf, Güntherosten-Göbel, larsotto, sandra

Pahlmann, klausPape, berndPape, dieterPapenfuß, ulrichPardey, frankPatett, annettePeggau, joachimPeters, anne-kathrinPlenzke-müller, astridPolitz, hansPompe, reinhardPosniak, michaelPraceus, joachimPrüßner, ottoPuller, frank

Quante, heinz-joachimQuick, heinrich

rabe, uweräke, bernhardränger, norbertrauschenbach, wilhelmreddig, heinzreibold, clausremme, norbertreuper, manfredreuss, corneliusrichter, arndtrichter, monikariegelmeyer, hermannriekenberg, wolframrietz-nause jun., dieterrippel, Güntherritter, ewaldritter, heinz-joachimrockstein, elkeroese, margotrogaß, hermannrogler, steffenrohde, sigridrohr, klausrose, dipl.-ing. stephanrösler, thiloröver, horströver, iljaröver, monika

rowitz, karl-heinzroyer, hans-siegfriedruckert, dr. heinzjörgrueß, henrikrügge, svenrummel, berndrumpel, berndrüscher, heinrich-wolfgangryll, ernst-eckhard

salge, horstschacht, heidischick, wolfgangschier, christianschintag, Gerhardschlifski, klausschlimme, frankschlolaut, alfonsschlüter, michaelschmalkoke, ingoschmelzer, carstenschmidt, friedhelmschmidt, heinrich-Georgschmidt, jürgenschmidt, michaelschneider, jens-uweschneider, michaelschoefer, wolfgangschoenroth, lotharschölkmann, hermannscholz, matthiasschöne, michaelschrader, Giselaschrader, karstenschrader, willischrieber, jörgschröder, kathrinschultze, corneliaschulz, Gerhardschulze, hans-richardschwering, hansschwieger, hubertseeba, Prof. dr. hans-Gerhardseela, stefansemrau, hans-dietersibila, zbigniewsiebers, hans-augustsievers, holgersinnecker, Prof. dr. Gernotsommer, christiansopper, thomasspanuth, heikesprenger, dr. med. klaussprenger, wilhelmstautmeister, oliversteinborn, dietersteinweh, norbertstichnothe, helmutstornebel, dieterstrehmel, eberhardstriese, christianstrijewski, manfredstruß, oliverstückrath, hansstüvel, meinertsvetlik, dirkszielasko, rainer

taube, manfredtelieps, ulfriedtenzer, haraldtermath, manfred

testa, antjetheiß, rolandthiele, Gerhardthomalla, Gundulathomas, siegfriedtietge, friedrich-wernertrepke, egontschöpe, ritatykarski, roland

Überall, jürgenuhle, jürgenulbrich, joachimulrich jun., wolfgangusdowski, wolfgang

van der huir, dr. rainervan ledden, wilhelmVirkus, rudolfVojcekovski, alexandervon ey, udovon steimker, henning

wagner, beatewaldmann, Georgwandt, adalbertwegener, Giesbertwegener, horstweihe, hinrichweiß, lotharweisse, hans-wernerweist, klaus-wernerwelz, heinz-dieterwendland, dr. Peterwerker, Güntherwerner, dieterwesthoff, christawestphal, wolfgangwiedmann, andrewiegleb, hans-jürgenwienkenhöver, dieterwilhelm, Gerhardwill, rüdigerwille, heinz-dieterwille, marcowinkelhaus, sebastianwinkelmann, andreaswinkelmann, bettinawinkler, ralphwirth, dr.-ing. rainerwolf, winfriedwolf-doettinchem, hendrikwolnik-tkacz, barbarawolter jun., friedrichwurl, heikewurm, carstenwurps, janwuttig, edeltraud

zahl, hans-jürgenzembold, franzzobel, oliverzur, manfred

Glindemann, ernstGollmer, matthiasGöthe, andreasGrundke, dietrichGundel, matthias

hartmann, uwehausner, claus-dieterheinemann, lutzholz, andreahotze, stephan

kinas, arnoldknigge, dieterkoopmann, horst

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