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P.b.b. – Absender: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt – GZ 02Z031730M Fotos: fotolia Fairer MASSNAHMEN Die Wirtschaftskammer setzt sich für faire Wettbewerbsbedingungen ein. Eine Hotline gegen den Pfusch, ein engmaschiges Kontrollnetz und Präventivmaßnahmen durch Aufklärungskampagnen an den Grenzen: Die Maßnahmen gegen Pfusch und Missbrauch im grenzüberschreitenden Dienstleistungsbereich werden intensiviert. Wettbewerb Servicemagazin der Wirtschaftskammer Ausgabe 4 April 2015

Burgenlands Wirtschaft

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Ausgabe 4 2015 Fairer Wettbewerb

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Fairer MASSNAHMEN Die Wirtschaftskammer setzt sich für faire Wettbewerbsbedingungen ein. Eine Hotline gegen den Pfusch, ein engmaschiges Kontrollnetz und Präventivmaßnahmen durch Aufklärungskampagnen an den Grenzen: Die Maßnahmen gegen Pfusch und Missbrauch im grenzüberschreitenden Dienstleistungsbereich werden intensiviert.

Wettbewerb

Servicemagazin der Wirtschaftskammer Ausgabe 4 April 2015

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Pfuschermeldung

Anruf Hotline05 90 907 1234kostenlos erreichbar vonMo.–Fr. 07.⁰⁰ –19.⁰⁰ UhrSa. 07.⁰⁰ –16.⁰⁰ Uhr

Aufnahme der DatenFolgende Fragen sollten beantwortet werden:Wer führt die unbefugte Gewerbeausübung aus?Wann und wo wird diese ausgeführt?Welche Tätigkeit wird durchgeführt?

Prüfung des SachverhaltesAuf Grund der erfassten Daten wird der Sachverhalt von Experten überprüft und an die zuständigen Stellen weitergeleitet.

Behörde vor OrtSeitens der Behörde wird eine Vor-Ort-Kont-rolle durchgeführt. Diese dient der genauen Klärung der Sachlage.

RückmeldungDer Beschwerdeführer erhält Angaben über den Status (z.B. Prüfung durch Finanz polizei erfolgt/nicht erfolgt). Eine Rückmeldung bei einer anonymen Beschwerde ist nicht möglich.

Pfuschen ist kein Kavaliersdelikt. Durch eine unbefugte Gewerbeausübung werden nicht nur zahlreiche Gesetze verletzt, sondern auch die Allgemeinheit und der Arbeitsmarkt geschädigt. Die Wirtschaftskammer Burgenland und ihre Fachorganisationen zählen es zu ihren Aufgaben, Übertretungen und Verstöße im Zusammenhang mit Schwarz-arbeit nachhaltig zu verfolgen. Um unlauteren Wettbewerb nach Möglichkeit einzudämmen, hat die Wirtschafts-kammer Burgenland eine kostenlose Hotline zum Thema »Pfuschermeldung« eingerichtet.

Impressum: Wirtschaftskammer Burgenland – Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt

http://wko.at/bgld/pfuschKontakt: [email protected]

Pfuschermeldung

Anruf Hotline05 90 907 1234kostenlos erreichbar vonMo.–Fr. 07.⁰⁰ –19.⁰⁰ UhrSa. 07.⁰⁰ –16.⁰⁰ Uhr

Aufnahme der DatenFolgende Fragen sollten beantwortet werden:Wer führt die unbefugte Gewerbeausübung aus?Wann und wo wird diese ausgeführt?Welche Tätigkeit wird durchgeführt?

Prüfung des SachverhaltesAuf Grund der erfassten Daten wird der Sachverhalt von Experten überprüft und an die zuständigen Stellen weitergeleitet.

Behörde vor OrtSeitens der Behörde wird eine Vor-Ort-Kont-rolle durchgeführt. Diese dient der genauen Klärung der Sachlage.

RückmeldungDer Beschwerdeführer erhält Angaben über den Status (z.B. Prüfung durch Finanz polizei erfolgt/nicht erfolgt). Eine Rückmeldung bei einer anonymen Beschwerde ist nicht möglich.

Pfuschen ist kein Kavaliersdelikt. Durch eine unbefugte Gewerbeausübung werden nicht nur zahlreiche Gesetze verletzt, sondern auch die Allgemeinheit und der Arbeitsmarkt geschädigt. Die Wirtschaftskammer Burgenland und ihre Fachorganisationen zählen es zu ihren Aufgaben, Übertretungen und Verstöße im Zusammenhang mit Schwarz-arbeit nachhaltig zu verfolgen. Um unlauteren Wettbewerb nach Möglichkeit einzudämmen, hat die Wirtschafts-kammer Burgenland eine kostenlose Hotline zum Thema »Pfuschermeldung« eingerichtet.

Impressum: Wirtschaftskammer Burgenland – Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt

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Feindbild ausgedientD ie Wirtschaft im Bur-

genland war in den letz-ten Jahren stark im Auf-

wind. Das Burgenland war der Wachstumskaiser. Die zuletzt veröffentlichte Studie zum Ar-beitsklimaindex 2014 beweist, dass auch die Mitarbeiter nicht auf der Strecke geblieben sind. Auch wenn AK, ÖGB und man-che politische Gruppierungen es nicht wahrhaben wollen, das Feindbild Unternehmer hat ausgedient.

Die burgenländische Wirt-schaft ist in den letzten Jah-ren stark gewachsen, dass ins-besondere die privaten Unter-nehmen gute Arbeitgeber sind, stellt die Untersuchung ganz klar unter Beweis. Mich stört aber, dass – egal, wie positiv die Untersuchung aus-fällt – immer noch das Haar in der Suppe gesucht wird. Irgendwie wird man den Ein-druck nicht los, dass hier künst-lich ein Feindbild hochgehalten

wird, damit man bei seiner Ziel-gruppe punkten kann. Ich fordere angesichts dieses positiven Zeugnisses für die burgenländischen Arbeitgeber-betriebe mehr Wertschätzung für die Unternehmerinnen und Unternehmer: Derzeit werden unseren Betrieben aber generell viel zu viel Prügel vor die Beine geworfen.

Peter NemethPräsident der Wirtschaftskammer Burgenland

BS Eisenstadt: Gölbeszeile 10-12, 7000 Eisenstadt

BS Pinkafeld: Schlossgasse 1, 7423 Pinkafeld

jeweils von 8.30 – 13.00 Uhr

à Schnuppernà Berufsorientierung à Profis am Werkàà Profis am WerkProfis am WerkProfis am WerkProfis am WerkProfis am WerkProfis am WerkProfis am WerkProfis am WerkProfis am WerkProfis am WerkProfis am WerkProfis am WerkProfis am WerkProfis am WerkProfis am Werk

14. April 2015, BS Eisenstadt 16. April 2015, BS Pinkafeld

Tag der

offenen Tür

à Schnuppernà Berufsorientierungà Profis am Werk

Unterstützt werden die Berufsschulen von den einzelnen Berufsgruppen der Wirtschaftskammer Burgenland und des Landesschulrates Burgenland.

Tag der

offenen Tür

à Schnuppernà Berufsorientierungà Profis am Werk

Unterstützt werden die Berufsschulen von den einzelnen Berufsgruppen der Wirtschaftskammer Burgenland und des Landesschulrates Burgenland.

Nr. 4 · April 2015 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 3

Page 4: Burgenlands Wirtschaft

Harald SchermannChefredakteur

Aufgrund der geografischen Lage ist das Burgenland zum umkämpften Schauplatz für unlauteren Wettbewerb geworden. Immer mehr Fir-men, aber auch Glücksritter und Schwarzarbeiter drän-gen ins Land und konkurren-zieren die heimischen Un-ternehmen, ohne sich an Ge-setze zu halten. Das erzeugt Frust und gefährdet Betriebe und damit Arbeitsplätze. Es ist die Aufgabe der Politik, den Behörden Instrumente in die Hand zu geben, damit wieder faire Rahmenbedin-gungen geschaffen und die schwarzen Schafe aus dem Verkehr gezogen werden. Die Hotline der Wirtschaftskam-mer ist – gemeinsam mit der besseren Vernetzung der Be-hörden – ein weiterer Schritt, damit das Kontrollnetz endlich engmaschiger wird.

Herausgeber: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 05/90 907-45 11, Fax: DW 45 15, [email protected]: Dkfm. Dr. Harald Schermann (DW 45 10)Chefredakteur-Stv.: Mag. Doris Granabetter, MA (DW 46 10)Redaktion: Markus Treiber (DW 45 13)Abo-Verwaltung/Sekretariat: Dagmar Kaplan (DW 45 11)

Verlag, Produktion und Anzeigen: tuba-verlag, Evang. Kirchengasse 5/26B, 7400 Oberwart, Tel. 05/71 01 – 200 [email protected], [email protected]/Layout: Claudia Zamanian, cazaam.atDruck: Wograndl Herstellungsort: EisenstadtAuflage: 17.000 Stück Bei mit Business News gekennzeichneten Artikeln handelt es sich um entgeltliche Einschaltungen.

Impressum

D ie Schattenwirtschaft wird voraussichtlich 2015 das dritte Jahr

in Folge steigen, auf 8,14 Pro-zent des Bruttoinlandsproduk-tes (BIP) oder 21,35 Milliarden Euro, rechnet Wissenschafter Friedrich Schneider vor.

Pfuschen ist kein KavaliersdeliktGrößter Verlierer ist der Staat. Steuern und Sozialbeiträ-ge in der Höhe von bis zu 3,5

Milliaren Euro werden hinter-zogen. Auch den Krankenversicherun-gen, die die Kosten von Unfällen und Arbeitsunfähigkeit zahlen, entgehen Einnahmen.Schwer getroffen wird aber auch die heimische Wirtschaft.„Ungleiche Wettbewerbsbedin-gungen schaden der Wirtschaft im Allgemeinen und den Unter-nehmern im Besonderen“, er-klärt Wirtschaftskammer-Prä-sident Peter Nemeth.

Die Wirtschaftskammer kämpft seit Jahren unermüd-lich an mehreren Fronten.Eine eigene Koordinierungs-stelle als erste Anlaufstelle wurde eingerichtet. Bei mehre-ren Kontrollgipfeltreffen wur-den die befassten Behörden und Organisationen besser vernetzt.

Pfuscher-HotlineUnter der Telefonnummer 05/90 907-1234 oder der E-Mail-Adres-se [email protected] können

Fairer Wettbewerb

Gesetzliche Verpflichtungen vor erstmaliger

Dienstleistungserbringung in Österreich:

• Dienstleistungsanzeige bei reglementiertem Gewerbe ans BMWFW

(Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung & Wirtschaft)

• Entsendemeldung für jeden Arbeitnehmer spätestens eine Woche

vor Arbeitsaufnahme

• Meldung beim Finanzamt „Graz Stadt“ und Beantragung einer UID-Nummer

• Meldung der Arbeitnehmer bei der BUAK 

Laufende gesetzliche Verpflichtungen:

Bereithaltung der Lohn- und Sozialversicherungsunterlagen in

deutscher Sprache am Arbeitsort

Für Mitarbeiter:

Meldung bei der BUAK innerhalb der ersten 8 Wochen – ansonsten Verfall

aller Ansprüche

Mögliche Strafen:

• Bis zu € 3.600,– bei Überschreitung der Gewerbeordnung

• Bis zu € 10.000,– pro Arbeitnehmer bei Verstoß gegen das Lohn- und

Sozialdumpingbekämpfungsgesetz

• Vorläufige Sicherheit – Einbehaltung von Sachwerten

• Sicherheitsleistung – Zahlungsstopp

• Untersagung der Dienstleistung

Weitere Informationen und Formulare: http://wko.at/bgld/pfusch

GrenzüberschreitendeDienstleistung

§

Impressum: Wirtschaftskammer Burgenland – Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt | Druck: DZE, 7000 Eisenstadt

Gesetzliche Verpflichtungen vor erstmaliger

Dienstleistungserbringung in Österreich:

• Dienstleistungsanzeige bei reglementiertem Gewerbe ans BMWFW

(Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung & Wirtschaft)

• Entsendemeldung für jeden Arbeitnehmer spätestens eine Woche

vor Arbeitsaufnahme

• Meldung beim Finanzamt „Graz Stadt“ und Beantragung einer UID-Nummer

• Meldung der Arbeitnehmer bei der BUAK 

Laufende gesetzliche Verpflichtungen:

Bereithaltung der Lohn- und Sozialversicherungsunterlagen in

deutscher Sprache am Arbeitsort

Für Mitarbeiter:

Meldung bei der BUAK innerhalb der ersten 8 Wochen – ansonsten Verfall

aller Ansprüche

Mögliche Strafen:

• Bis zu € 3.600,– bei Überschreitung der Gewerbeordnung

• Bis zu € 10.000,– pro Arbeitnehmer bei Verstoß gegen das Lohn- und

Sozialdumpingbekämpfungsgesetz

• Vorläufige Sicherheit – Einbehaltung von Sachwerten

• Sicherheitsleistung – Zahlungsstopp

• Untersagung der Dienstleistung

Weitere Informationen und Formulare: http://wko.at/bgld/pfusch

GrenzüberschreitendeDienstleistung

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Gesetzliche Verpflichtungen vor erstmaliger

Dienstleistungserbringung in Österreich:

• Dienstleistungsanzeige bei reglementiertem Gewerbe ans BMWFW

(Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung & Wirtschaft)

• Entsendemeldung für jeden Arbeitnehmer spätestens eine Woche

vor Arbeitsaufnahme

• Meldung beim Finanzamt „Graz Stadt“ und Beantragung einer UID-Nummer

• Meldung der Arbeitnehmer bei der BUAK 

Laufende gesetzliche Verpflichtungen:

Bereithaltung der Lohn- und Sozialversicherungsunterlagen in

deutscher Sprache am Arbeitsort

Für Mitarbeiter:

Meldung bei der BUAK innerhalb der ersten 8 Wochen – ansonsten Verfall

aller Ansprüche

Mögliche Strafen:

• Bis zu € 3.600,– bei Überschreitung der Gewerbeordnung

• Bis zu € 10.000,– pro Arbeitnehmer bei Verstoß gegen das Lohn- und

Sozialdumpingbekämpfungsgesetz

• Vorläufige Sicherheit – Einbehaltung von Sachwerten

• Sicherheitsleistung – Zahlungsstopp

• Untersagung der Dienstleistung

Weitere Informationen und Formulare: http://wko.at/bgld/pfusch

GrenzüberschreitendeDienstleistung

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Gesetzliche Verpflichtungen vor erstmaliger

Dienstleistungserbringung in Österreich:

• Dienstleistungsanzeige bei reglementiertem Gewerbe ans BMWFW

(Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung & Wirtschaft)

• Entsendemeldung für jeden Arbeitnehmer spätestens eine Woche

vor Arbeitsaufnahme

• Meldung beim Finanzamt „Graz Stadt“ und Beantragung einer UID-Nummer

• Meldung der Arbeitnehmer bei der BUAK 

Laufende gesetzliche Verpflichtungen:

Bereithaltung der Lohn- und Sozialversicherungsunterlagen in

deutscher Sprache am Arbeitsort

Für Mitarbeiter:

Meldung bei der BUAK innerhalb der ersten 8 Wochen – ansonsten Verfall

aller Ansprüche

Mögliche Strafen:

• Bis zu € 3.600,– bei Überschreitung der Gewerbeordnung

• Bis zu € 10.000,– pro Arbeitnehmer bei Verstoß gegen das Lohn- und

Sozialdumpingbekämpfungsgesetz

• Vorläufige Sicherheit – Einbehaltung von Sachwerten

• Sicherheitsleistung – Zahlungsstopp

• Untersagung der Dienstleistung

Weitere Informationen und Formulare: http://wko.at/bgld/pfusch

GrenzüberschreitendeDienstleistung

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Gesetzliche Verpflichtungen vor erstmaligerDienstleistungserbringung in Österreich:• Dienstleistungsanzeige bei reglementiertem

Gewerbe ans BMWFW (Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung & Wirtschaft)

• Entsendemeldung für jeden Arbeitnehmer spätestens eine Woche vor Arbeitsaufnahme

• Meldung beim Finanzamt „Graz Stadt“ und Beantragung einer UID-Nummer

• Meldung der Arbeitnehmer bei der BUAK

Laufende gesetzliche Verpflichtungen:Bereithaltung der Lohn- und Sozialver-sicherungsunterlagen in deutscher Sprache am Arbeitsort

Für Mitarbeiter:Meldung bei der BUAK innerhalb der ersten 8 Wochen – ansonsten Verfallaller Ansprüche

Mögliche Strafen:• Bis zu € 3.600,– bei Überschreitung der Gewerbeordnung• Bis zu € 10.000,– pro Arbeitnehmer bei Verstoß gegen das Lohn- und Sozialdumpingbekämpfungsgesetz• Vorläufige Sicherheit – Einbehaltung von Sachwerten• Sicherheitsleistung – Zahlungsstopp• Untersagung der Dienstleistung

Weitere Informationen und Formulare: wko.at/bgld/pfusch

Grenzüberschreitende Dienstleistung

Gesetzliche Verpflichtungen vor erstmaliger

Dienstleistungserbringung in Österreich:

• Dienstleistungsanzeige bei reglementiertem Gewerbe ans BMWFW

(Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung & Wirtschaft)

• Entsendemeldung für jeden Arbeitnehmer spätestens eine Woche

vor Arbeitsaufnahme

• Meldung beim Finanzamt „Graz Stadt“ und Beantragung einer UID-Nummer

• Meldung der Arbeitnehmer bei der BUAK 

Laufende gesetzliche Verpflichtungen:

Bereithaltung der Lohn- und Sozialversicherungsunterlagen in

deutscher Sprache am Arbeitsort

Für Mitarbeiter:

Meldung bei der BUAK innerhalb der ersten 8 Wochen – ansonsten Verfall

aller Ansprüche

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• Bis zu € 3.600,– bei Überschreitung der Gewerbeordnung

• Bis zu € 10.000,– pro Arbeitnehmer bei Verstoß gegen das Lohn- und

Sozialdumpingbekämpfungsgesetz

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• Untersagung der Dienstleistung

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GrenzüberschreitendeDienstleistung

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WIRTSCHAFT + POLITIK

4 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 4 · April 2015

Page 5: Burgenlands Wirtschaft

Pfuscher-Hotline T 05/90 907-1234 Montag bis Freitag von 7 bis 19 UhrSamstag von 7 bis 16 [email protected]/bgld/pfusch

Informationen

Fairer Wettbewerb OFFENSIVE Die Wirtschaftskammer setzt sich für faire

Wettbewerbsbedingungen ein und kämpft gemeinsam mit der Polizei und Finanzpolizei gegen den Pfusch.

bei der Wirtschaftskammer Burgenland – auch anonym – Hinweise zu Pfuscheraktivitä-ten gemeldet werden. Das Re-sümee der ersten Monate ist durchwegs positiv. „Abseits von den angezeigten Fällen melden sich auch private Auftraggeber, die wissen möchten, was sie tun müssen, um auf der sicheren Seite zu sein“, so die WK-Pfu-scherbekämpfer.„Genau daran knüpfen wir auch“, so Präsident Nemeth.

„Ein Augenmerk unserer Akti-vitäten liegt bei der Aufklärung. Es ist zu spät, wenn die Strafen ausgesprochen oder die Bau-stelle eingestellt werden muss. Wir wollen, dass es gar nicht so weit kommt und von Vornher-ein gilt: Gleiche Wettbewerbs-bedingungen für alle.“Dazu gehört auch die umfas-sende Information der auslän-dischen Unternehmer. Geplant sind Aktionstage an den Gren-zen. Kernstück der Kampagne

sind mehrsprachige Informati-onen über die gesetzlichen Ver-pflichtungen vor der erstmali-gen Dienstleistungserbringung sowie die laufenden gesetzli-chen Verpflichtungen für Un-ternehmer und Mitarbeiter.Bei Überschreitung der Gewer-beordnung drohen bis zu 3.600 Euro Strafe. Bei Verstößen ge-gen das Lohn- und Sozialdum-pingbekämpfungsgesetz reicht der Strafrahmen sogar bis 10.000 Euro.

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Nr. 4 · April 2015 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 5

Page 6: Burgenlands Wirtschaft

AUSSENWIRTSCHAFTEXPORT

Ö sterreichs Exportun-ternehmen konnten trotz weltwirtschaft-

lich schwieriger Bedingungen einen neuen Exportrekord ein-fahren. Die vorläufigen Außen-handelszahlen der Statistik Austria zeigen, dass die Expor-te im Jahr 2014 um 1,7 Prozent auf 127,9 Milliarden Euro zuleg-ten, während die Importe um 0,8 Prozent auf 129,7 Milliar-den Euro leicht zurückgingen. Das Handelsbilanzdefizit wur-de dadurch mehr als halbiert – von 4,9 Milliarden Euro im Jahr 2013 auf nunmehr 1,8 Milliar-den Euro.„Die gute Exportbilanz kam auch durch die Unterstützungs-maßnahmen für österreichische Unternehmen im Rahmen der Internationalisierungsoffensive go-international vom Wir -

tschaftsministerium und der Wirtschaftskammer zustande“, ist WKÖ-Präsident Christoph Leitl überzeugt. Ebenso wie die Exporte selbst stieg auch die Zahl der österreichischen ex-portierenden Unternehmen von 47.000 im Jahr 2013 auf mittler-weile 50.000. Die Wirtschaftskammer legt in ihren laufenden Exportför-derprogrammen einen Schwer-punkt auf Überseedestinatio-nen. „Derzeit gehen rund 80 Pro-zent unserer Ausfuhren in den europäischen Raum. Wir wol-len diese Gewichtung in Rich-tung der prosperierenden Über-seeregionen verlagern, dorthin, wo österreichische Unterneh-men mit ihren Produkten und Dienstleistungen noch besse-re Absatzchancen vorfinden – in Länder, wo es zur Zeit noch

Exportrekordimmer ein höheres Wachstum gibt als augenblicklich in Euro-pa“, betont der WKÖ-Präsident.Besonderes Lob gebührt, so Leitl, der Außenwirtschaft Aus-tria unter der Leitung von Wal-ter Koren: „Im vergangenen Jahr wurde sie zum zweiten Mal von UNO und WTO als die welt-beste Außenwirtschaftsorga-nisation ausgezeichnet. Ein 90-prozentiger Zufriedenheits-grad mit den Leistungen unse-rer Außenwirtschaft zeigt die hohe Anerkennung und Wert-schätzung, die uns entgegen ge-bracht wird, und stärkt damit die Kammer insgesamt als ver-trauenswürdigen Dienstleister für die Menschen und Unter-nehmen unseres Landes.“

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INTERNATIONAL Das neuerliche „All-Time-High“ bei den Ausfuhren bestä-tigt die große Bedeutung der heimischen Export-wirtschaft als wichtigs-te Stütze der österreichi-schen Konjunktur.

„Die große Zufriedenheit der Unternehmer mit den Leistungen unserer Außen-wirtschaft stärkt die Kam-mer insgesamt als vertrau-enswürdigen Dienstleister.“

Christoph LeitlWKÖ-Präsident

WIRTSCHAFT + POLITIK

6 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 4 · April 2015

Page 7: Burgenlands Wirtschaft

B eim 13. Österreichi-schen Exporttag 2015, am 30. Juni, in der WKÖ,

haben Sie die Gelegenheit, Ihr Netzwerk zu erweitern und wichtige Geschäftskontakte zu knüpfen“, betont Walter Ko-ren, Leiter der Außenwirtschaft Austria. Als perfekte Plattform dafür eignet sich die Ausstel-lung exportnaher Dienstleis-ter. Koren: „Dabei profitieren Sie gleichzeitig von der Anwe-senheit der 70 österreichischen Wirtschaftsdelegierten aus

Exporttag 2015 aller Welt, die ihre Beratungs-gespräche in direkter Umge-bung der Aussteller führen.“Die Außenwirtschaft Austria unterstützt österreichische Un-ternehmen bei ihrem professio-nellen Auftritt am 13. Österrei-chischen Exporttag 2015 mit zwei unterschiedlichen All-In-Packages. Der Gesamtpreis in-kludiert neben Anmeldepau-schale und Standmiete auch ei-ne professionelle Messeausstat-tung.Walter Koren: „Oder sind Sie daran interessiert, als Sponsor und Gastgeber bei einer Info-Session in Erscheinung zu tre-ten, um Ihr Unternehmen zu präsentieren? Dann melden Sie sich bei uns!“Unter der großen thematischen Klammer „Tomorrow is today“

werden dieses Jahr Themen und Trendcluster besetzt, die Unternehmer weit über Bran-chengrenzen hinaus in der Zu-kunft bewegen und bestimmen werden: The Future of Energy / The Future of Mobility / Smart is the new Green / The Start Up Economy / Bricks and Clicks / The Design Revolution.

Melden Sie sich als Aussteller oder als Sponsor an und nutzen Sie das große Know-how der Außenwirtschaft Austria für Ihren weltweiten Geschäftser-folg beim Exporttag 2015!

Alle Informationen zur Anmel-dung finden Sie unter: www.exporttag.at/aussteller

PROFITIEREN Sie als Aussteller vom Österrei-chischen Exporttag, am 30. Juni, in Wien. Nützen Sie dieses Umfeld, um Ihre Leistungen zu präsentieren, und melden Sie sich an!

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LAUSSENWIRTSCHAFT

EXPORT

Nr. 4 · April 2015 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 7

Page 8: Burgenlands Wirtschaft

EnergiehandelS eit 1. Jänner 2015 sind

Energielieferanten durch das Energieeffi-

zienzgesetz zu Energieeinspa-rungen verpflichtet, die auf-wendige Maßnahmen mit sich bringen. Um den Mitgliedsfir-men die Erfüllung dieser Ver-pflichtungen zu erleichtern, wurde die E.S.A. (Energie Ser-vice Austria) gegründet. Im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung des Energiehan-dels der Landesgremien, Wien,

INFORMATION Die E.S.A. (Energie Service Austria) unterstützt Energielie-feranten dabei, ihre Ver-pflichtungen laut EEffG (Energieeffizienzgesetz) zu erfüllen.

MENSCHEN + MÄRKTE

Niederösterreich und Burgen-land, wurde die neugegründete E.S.A. den Mitgliedsbetrieben vorgestellt. Alle Mitglieder des Fachver-bandes Energiehandel sind be-rechtigt, Maßnahmen bei der E.S.A. zuzukaufen. Wer im Jahr 2014 weniger als 25 GWh an Energie an seine Endkun-den in Österreich abgesetzt hat, ist für das jeweilige Verpflich-tungsjahr (derzeit 2015) von der Setzung von Maßnahmen

ausgenommen. In diesem Fall ist auch kein Beitritt bei der E.S.A. möglich.Der Energielieferant gibt die ge-wünschte Basismenge an Effi-zienzmaßnahmen in kWh für 2015 bekannt und kauft bei der E.S.A. Maßnahmen (derzeit zum Betrag von max. 20 Cent/kWh). Die Umsetzung erfolgt unter anderem auch durch ein Fördersystem, das den Kon-sumenten als Adressatenkreis vorsieht. Die Ausbezahlung der Förderung erfolgt in die-sem Fall nach Durchführung der Maßnahme beim Kunden. Folgende Förderungen sind ge-plant: Dachbodendämmung, Fassadendämmung, Warm-wasserspeicher, Hocheffizienz-pumpen, Thermostatventile.

Obmann Martin Gänger (Ener-giehandel Wien), Obmann En-gelbert Aigner (Energiehandel Niederösterreich) und Obfrau Bettina Mayer-Toifl (Energie-handel Burgenland) sowie die Vortragenden, Martin Reichard und Christa Wendler

www.energieserviceaustria.atwko.at/energieeffizienzgesetz

8 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 4 · April 2015

Page 9: Burgenlands Wirtschaft

AuszeichnungTOURISMUS Die 4. Lehr-lings-Staatsmeisterschaf-ten für Tourismusberufe sind in Oberösterreich zu Ende gegangen. Die Aus-beute für das Burgen-land: fünf Silber- und zwei Bronzemedaillen.

N achwuchskräfte aus al-len neun Bundeslän-dern gaben drei Tage

lang vor den gestrengen Augen der Juroren bei den Staatsmeis-terschaften der Tourismuslehr-linge im oberösterreichischen Altmünster Kostproben ihres Könnens.

Die burgenländischen Lehrlin-ge holten fünf Silber- und zwei Bronzemedaillen nach Hau-se. „Unsere burgenländischen Lehrlinge haben wieder einmal das hohe Ausbildungsniveau eindrucksvoll unter Beweis ge-stellt. Die jungen Leute bewie-sen in dieser Leistungsschau, dass der burgenländische Qua-litätstourismus nachhaltig ab-gesichert ist“, so ein zufriede-ner Obmann der Gastronomie, Kommerzialrat Ernst Horvath.

Die Silbermedaillen-Gewinner:■■ Naomi Manea aus Ober-

schützen vom Lehrbetrieb Kurbad Tatzmannsdorf AG (Küche)

■■ Jennifer Begusch vom Lehr-betrieb Friedrich Tösch aus Neusiedl am See (Service)

■■ Nadine Radasics vom Lehr-betrieb Uhudlerei Mirth in Eltendorf (Service)

■■ Michelle Franaschek vom Lehrbetrieb Bernd Strobl in Ollersdorf (Service)

■■ Fabian Schreibeis vom Lehr-betrieb Therme Seewinkel in Frauenkirchen (HGA)

Die Bronzemedaillen-Gewinner:■■ Simon Tausz vom Falken-

steiner Balance Resort in Stegersbach (Küche)

■■ Christof Schiller vom Lehrbetrieb Vila Vita Fe-rienanlage Pannonia in Pamhagen(Küche)

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KOMMENTAR

Dr. Johann Gneist, Gneist Consulting Team

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„Heute ist der Tag, heute zeig‘ ich es allen. Das ist mein Unternehmen, das ist mein Produkt, das bin ich.“Was halten Sie davon? Motivations-trainer lehren uns, für den begin-nenden Tag positive Gedanken zu entwickeln. „Motivations-Gesprä-che“ mit sich selbst. Präsentation und Auftritt ist das, was erfolg-reiche Unternehmer von anderen unterscheidet. Denn: Gute Produk-te und Dienstleistungen sind fast selbstverständlich.

Viele scheuen aber eine gute Prä-sentation. Obwohl sie sich jeden Tag selbst präsentieren und viel Erfahrung haben. Bei Unternehmen ist das ähnlich. Aber nicht nur Logo und Firmenwortlaut spielen eine wichtige Rolle. Auch das, was da-hinter liegt, trägt wesentlich zum Erfolg bei. Ein gutes Konzept zum Beispiel, mit festgelegten und kon-trollierten Zielen. Konzepte sollten aber immer nur die „Leitplanken“ sein. Ideen müssen konkretisiert und letztendlich auch in Zahlen gegossen werden. Und Berech-nungen zeigen die wirtschaftliche Sinnhaftigkeit eines Projektes auf. Wir bei GCT wissen, wie wichtig, aber auch wie komplex, so eine Aufgabe sein kann. Gerne unter-stützen wir Sie bei der Erstellung Ihrer Konzepte. Und auch bei der Umsetzung. Damit Sie Ihre Ziele in einem sicheren und kontrollierten Rahmen erreichen können. Und so im besten Licht stehen.

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Nr. 4 · April 2015 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 9

Page 10: Burgenlands Wirtschaft

M it dem Start ins Früh-jahr wartet auf die BetriebsFitService-

Koordinatoren viel Arbeit in den Betrieben. Gesundheits-workshops mit den Mitarbei-tern und die daraus entstehen-den Maßnahmen wollen umge-setzt werden.

Richtig heben bei Blumenzeiten StanekDas Blumengeschäft in Neufeld unter der Leitung von Eva Sta-nek will für seine Mitarbeite-rinnen ein noch gesünderes Ar-beitsumfeld schaffen. Die erste Maßnahme war eine Einheit zum Thema „Gesunder Rücken und richtig heben“. Für Eva Sta-nek war es ein wichtiger Schritt,

BetriebsFitService

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MASSNAHMEN Die Ge-sundheit steht im Mittel-punkt eines umfassen-den Aktionsplans, den die Sportunion burgenländi-schen Betrieben bietet.

der das Risiko für Rücken-schmerzen ihrer Mitarbeiterin-nen eingrenzen soll: „Ich werde auf jeden Fall weitere Maßnah-men in Anspruch nehmen, da mir die Gesundheit und die Zu-friedenheit meiner Kolleginnen am Herzen liegt.“

Yoga für einenentspannten ArbeitstagDie Unternehmen Balanox und Rauchpower aus Eisenstadt wollen ebenfalls mit dem Be-triebsFitService in ein gesün-deres Leben starten. „Wer viel leistet, braucht wirksame Erho-lung. Genau das verfolge ich mit meinen Produkten von Balan-ox. Genug Zeit für mich selbst zu finden, ist eine Daueraufga-be. Das BetriebsFitService bie-tet dafür eine sehr willkom-mene Gelegenheit“, schildert Florian Werr, der gemeinsam mit Andrea Stoiber und Bern-hard Rauchbauer von Rauch-power die erste Maßnahme im Rahmen des BetriebsFitService setzte. Dabei wurde im Turn-saal der Sportunion Burgen-land mit Yogatrainerin Vanes-sa Sartori eine Stunde der Ent-spannung gewidmet. Bernhard Rauchbauer schätzt die positi-ven Vorzüge der betrieblichen Gesundheitsförderung: „Ich fin-de es wichtig, dass wir eine aus-gewogene Work-Life-Balance haben.“

Stressmanagement-workshop und gesunde Rückeneinheiten Das Unternehmen Haustechnik Ernst in Olbendorf setzte nach der Fragebogenerhebung und dem Gesundheitsworkshop wöchentliche Rückeneinheiten mit Physiotherapeutin Barbara Laschober um und wünschte einen Vortrag mit Praxistipps zum Thema „Positiver und ne-gativer Stress“, der gemeinsam mit dem WIFI organisiert wur-de.

Einladung: Ein Abend der GesundheitAm 9. April findet der The-menabend „Gesunde Betrie-be sind unsere Zukunft“ in der Wirtschaftskammer Burgen-land in Eisenstadt statt. Dabei wird die Unternehmensgrup-pe Katzbeck und Lenzing Fi-bers mit dem BGF-Gütesiegel ausgezeichnet, die BetriebsFit-Service-Unternehmen unter-schreiben die BGF-Charta. Als Stargast wird Extremsportler Christian Schiester erwartet, der über Gesundheit und Mo-tivation einen Vortrag halten wird. Außerdem dabei ist BGF-Expertin Helga Pesserer, die ei-nen Einblick in die Arbeit der betrieblichen Gesundheitsför-derung geben wird.

www.sportunion.at

Physiotherapeutin Nicole Kögl mit den Mitarbeiterinnen von Blumen Stanek

10 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 4 · April 2015

Page 11: Burgenlands Wirtschaft

GewinnerGEWINNSPIEL Burgen-lands Beauty Challenge bittet Kunden von burgen-ländischen Schönheitsbe-trieben vor die Linse und ruft auf, die Fotos auf Fa-cebook zu posten. Die ers-ten Gewinner der Challen-ge stehen fest. Zeitgleich startet die Challenge in die zweite Runde.

D ie Landesinnung der Fußpfleger, Kosmeti-ker und Masseure der

Wirtschaftskammer Burgen-land startete eine Offensive – Burgenlands Beauty Challenge – und setzt damit einen Trend in sozialen Netzwerken. Die ers-ten Gewinner dürfen sich über einen Gutschein von 50 Euro für einen Besuch in einem burgen-ländischen Schönheitsbetrieb freuen. Der Startschuss für die zweite Runde ist bereits erfolgt.

„Wir sind von dem Erfolg dieses Gewinnspiels begeistert“, freut sich Paul Deutsch, Landesin-nungsmeister der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure.Ziel der Aktion ist es, ein Fo-to vom Ergebnis des Besuches bei einem burgenländischen Schönheitsbetrieb – dazu ge-hören Kosmetik, Massage, Fuß-pflege, Nageldesign, Piercing und Tattoo – hochzuladen und mit Freunden zu teilen. Unter diesen werden Gutscheine im

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Nr. 4 · April 2015 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 11

Page 12: Burgenlands Wirtschaft

EntscheidungINFOPLATTFORM Die mit Unterstützung des bur-genländischen Landes-jugendreferats neu ein-gerichtete Info-Plattform „lehrlink.at“ will jetzt all jenen, die nicht mehr zur Schule gehen möchten, den Ein- beziehungsweise Umstieg in die berufliche Karriere erleichtern.

A uf lehrlink.at finden in-teressierte Jugendliche wertvolle Infos zu mehr

als hundert Lehrberufen und Tipps zur Bewerbung. Es wird dort auch ein spezielles Service der Wirtschaftskammer Bur-genland für Schulabbrecher an-geboten. Mittels Mail-Hotline kommt man direkt zu den Bil-dungsexperten der Wirtschafts-kammer, die einen zu einem persönlichen Talente-Check

einladen. So erhält man rasch ein gutes Bild von möglichen Berufen, die für einen infrage kommen. Und man erfährt, wel-che Betriebe aktuell Lehrlin-ge ausbilden. Ein Ausstieg aus der Schule hat sich schon oft als Einstieg in eine sehr positive Be-rufskarriere herausgestellt. „Jugendliche mit Schulproble-men brauchen keineswegs ver-zweifelt sein“, so Jugendrefe-rent Franz Steindl. „Man kann

auch über eine Berufsausbil-dung Karriere machen – heut-zutage wahrscheinlich sogar leichter als mit Matura“, meint Karl Schiessl, Geschäftsfüh-rer des Instituts für Regionale Wirtschafts- und Sozialpolitik (IRWS), der die Info-Plattform „lehrlink.at“ eingerichtet hat.Wer diesen Weg gehen will, für den gibt es Unterstützung.

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FRAUENKIRCHEN Die bur-genländischen Modemacher zeigten beim Lady Spa Day ihre modischen Kreationen. Im Bild: Judith Frank-Unger, Kateryna Kiss, Sibylle Tschürtz, Landes-rätin Michaela Resetar, Florian Perteneder von der St. Martins-Therme und Innungsmeisterin Martina Mohapp

PAMHAGEN In der Vila Vita Pannonia fand die 16. Benefiz-Modenschau statt. Zwölf Un-ternehmen aus der nordburgen-ländischen Region präsentier-ten die neuesten Modetrends der Frühjahrs- und Sommerkol-lektionen 2015.

EISENSTADT Anlässlich des 65-jährigen Jubiläums der Fir-ma Prikler wurde die Filiale im EZE umgebaut. Im Bild: Alex-andra und Gerald Prikler

OLLERSDORF Kommerzial-rat Helmut Tury und Klaus Sag-meister besuchten die Ollers-dorfer Hausmessen. Im Bild: in der Tischlerei Strobl

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Page 13: Burgenlands Wirtschaft

Herkunft und Zukunft

I n der Vila Vita Pannonia in Pamhagen fand bereits zum zweiten Mal sehr erfolgreich

das Weinforum Burgenland statt. Zu Wort kamen national und international anerkannte

FORUM Nationale und in-ternationale Experten tra-fen sich beim Weinforum in Pamhagen. Das Thema: Wo liegt die Zukunft des öster-reichischen Weins?

Experten der Weinbranche, die sich intensiv mit dem Thema „Autochthone Rebsorten, Natu-ral Wines – wo liegt die Zukunft des österreichischen Weines?“ auseinandersetzten. Der Initia-tor des Weinforum Burgenland, Helmuth Renner, konnte über 200 Teilnehmer willkommen heißen: „Das Weinforum Bur-genland ist eine Initiative des Landesgremiums Weinhandel der Wirtschaftskammer und

Obmann Kommerzialrat Helmuth Renner lud Experten aus dem In- und Ausland zum Weinforum 2015.

versteht sich als Impulsgeber, soll den Dialog anregen und Kommunikationsplattform der Weinwirtschaft für den Aus-tausch von Ideen und Erfah-rungen sein. Der einhellige Te-nor: Der österreichische Wein hat Zukunft! Nur wo, da gin-gen die Meinungen auseinan-der. Stoff genug für das nächste Weinforum. Der nächste Ter-min: 5. April 2016.www.weinforum-burgenland.atFo

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Page 14: Burgenlands Wirtschaft

BUSINESS NEWS

Personalsuche mit Mehrwert

W ichtig ist natürlich, dass sich der Perso-nalvermittler in den

Unternehmer hineinversetzen, seine Bedürfnisse im Hinblick auf den Arbeitsmarkt erkennen und erfüllen kann. Dazu muss er die Arbeitsmarktlage in der Region genau kennen und über eine ausreichende Menge vor-gemerkter qualifizierter Ar-beitskräfte verfügen. Wer das am besten kann, sollte nach den Gesetzen von Angebot und Nachfrage seine Leistung am Markt auch am teuersten an-bieten. Aber weit gefehlt!

Ware Mensch war gesternLängst hat nämlich auch das Arbeitsmarktservice das

Image seiner Vorgängerin, der dem Sozialministerium unter-stellten Arbeitsmarktverwal-tung, die weitgehend als bloße Verwaltungsbehörde wahrge-nommen worden war, abgelegt und bietet im Rahmen des Ser-vice für Unternehmen (kurz SfU) genau das, was man sich von einem perfekten Personal-vermittler erwarten würde. Und das, ohne wie allzu oft bei den privaten Personal-vermittlern und Personallea-sing-Firmen der Fall, den Ar-beitssuchenden bloß als „Wa-re Mensch“ wahrzunehmen, wie Erwin Mach, Inhaber ei-nes Betriebes für Gummi- und Kunststofftechnik und zufrie-dener Kunde des SfU, zu be-richten weiß.

Hochqualifizierte MitarbeiterLängst vorbei, berichtet Mach weiter, sind auch die Zeiten, in denen sich die Leute, die „das Arbeitsamt“ geschickt hatte, nur vorstellen kamen, um einen Stempel zu bekommen. Heute vermittelt das Arbeitsmarkt-service hochqualifizierte Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter – mit von Personalleasing-Fir-men vermittelten Arbeitskräf-ten war man hier meist weit we-niger zufrieden.Aber die fachliche Qualifika-tion der vermittelten Arbeits-kräfte und die Tatsache, dass die Vermittlung für den Unter-nehmer unentgeltlich erfolgt, sind bei Weitem nicht die ein-zigen Vorteile, die das SfU als

AMS ON TOUR 2015 Die Suche nach geeignetem Personal kann teuer oder sogar sehr teuer sein. Je nachdem, ob sich der Su-chende auf Einschaltun-gen in mehr oder weniger günstigen Plattformen und Zeitungen beschränkt oder die persönliche Dienstleis-tung eines Personalver-mittlers in Anspruch neh-men will.

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„Die Zeiten, in denen sich die Leute nur vorstellen kamen, um einen Stempel zu be-kommen, sind vorbei. Heute vermittelt das Arbeitsmarkt-service hochqualifizierte Mitarbeiter.“

Erwin MachInhaber von Erwin Mach Gummitechnikwww.erwinmach.com

14 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 4 · April 2015

Page 15: Burgenlands Wirtschaft

Personalsuche mit Mehrwert

Personalvermittler zu bieten hat:Schließlich weiß jeder erfolgrei-che Unternehmer, dass selbst der fachlich qualifiziertes-te Mitarbeiter nur dann eine Triebfeder des Unternehmens ist, wenn er gleichzeitig auch motiviert ist und sich mit sei-nem Unternehmen identifiziert. Das ist, wenig überraschend, vor allem dann der Fall, wenn er nicht bloß als Handelsware, sondern vielmehr als Mensch und Individuum wahrgenom-men wird.

Persönlich Während die meisten Perso-nalvermittler von wenig greif-baren und hochwissenschaft-lichen „Soft-Skills“ berichten,

„Ein besonderes Anliegen ist dem AMS der persönliche Kontakt zu den Unternehme-rinnen und Unternehmern in der Region.“

Werner RauchbauerAbteilungsleiter Service für Unternehmen (SfU) des AMS Burgenland

Johann Permayerstraße 107000 EisenstadtTel. 0 26 82/692www.ams.at/bgld

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Information und Details bei Ihrer regionalen AMS-Geschäftsstelle.

hat das Arbeitsmarktservice tatsächlich eine wenig beach-tete hauseigene Stärke: Das SfU vergleicht zwar wie ein priva-ter Personalvermittler Bewer-ber entsprechend den mit dem Betrieb vereinbarten Anforde-rungsprofilen, um nur wirklich passende Bewerbungen an den Betrieb weiterzuleiten. Aber es kann, anders als der private Personalvermittler, regelmäßig auf einen eigenen Erfahrungs-schatz aus der bisherigen Be-treuung genau dieses Bewer-bers bei der Arbeitssuche zu-rückgreifen.

Umfassende BetreuungDas AMS kann tatsächlich noch wesentlich mehr, als den

geeignetsten Bewerber für ei-ne offene Stelle zu finden. Als erste Ansprechstelle für die Umsetzung arbeitsmarktpoli-tischer Vorgaben hat das AMS für fast alle Fragen und An-liegen der Betriebe Dienstleis-tungen im Angebot. kümmert es sich um Förderungen und informiert zu verschiedenen Themen wie zur Arbeitsmarkt-lage in der Region, zu vorge-merkten Arbeitskräften, zu Ausbildungsmaßnahmen des Arbeitsmarktservice und zur Ausländerbeschäftigung.Ein besonderes Anliegen ist dem AMS der persönliche Kon-takt zu den Unternehmerinnen und Unternehmern in der Regi-on. „Wir sind überzeugt, dass ein gegenseitiges Kennenler-nen viel zur guten Zusammen-arbeit und Kooperation bei-tragen kann und das Service für Unternehmen will ja offene Stellen für unsere Kunden ak-quirieren“, fasst Werner Rauch-bauer, Abteilungsleiter im Ser-vice für Unternehmen, zusam-men.

On TourDas AMS startet heuer, bereits zum 11. Mal, eine Business-Tour, die AMS ON TOUR 2015. Im Tourzeitraum von 20. April bis 22. Mai 2015 sollen, so das ehrgeizige Ziel, 450 bis 500 bur-genländische Unternehmerin-nen und Unternehmer in ihrem Betrieb besucht werden, um die zahlreichen Dienstleistungen nach dem Motto „AMS – Viel-seitig wie das LEBEN!“ auch persönlich näher zu bringen.

Nr. 4 · April 2015 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 15

Page 16: Burgenlands Wirtschaft

SPEZIALISTEN Die ersten zwölf Ordinationsassis-tentinnen haben im WIFI in Oberwart ihre Ausbildung mit ausgezeichnetem Er-folg abgeschlossen.

Z um ersten Mal wurde der Lehrgang Ordinati-onsassistenz im WIFI

in Oberwart erfolgreich durch-geführt. Dieser sehr intensive Lehrgang mit über 650 Stunden theoretischem Unterricht und praktischer Arbeit in Ordinati-onen wurde von anerkannten

Zwölf Ordinationsassistentin-nen schlossen ihre Ausbildung am WIFI Oberwart mit ausge-zeichnetem Erfolg ab.

Spezialisten des Gesundheits-wesens fachlich begleitet. Al-le Kursteilnehmerinnen haben die kommissionelle Abschluss-prüfung am Ende des Semesters mit ausgezeichnetem Erfolg ab-solviert. Aufgrund des 2013 in Kraft getretenen MAB-Gesetzes wurde der Beruf aufgewertet.

Neben administrativen und or-ganisatorischen Tätigkeiten dürfen auch Assistenzleistun-gen bei der Behandlung von Pa-tienten vorgenommen werden. Derzeit läuft eine weitere Aus-bildung mit 18 Teilnehmerinnen im WIFI in Eisenstadt. www.bgld.wifi.at

Gefragte Experten FACHAUSBILDUNG Das WIFI Burgenland übergab die international anerkann-ten IIW-Diplome (Interna-tional Institute of Welding) an acht frisch gebackene Schweißtechniker.

Bereits zum dritten Mal wur-de im Schweiß-Kompetenz-

Zentrum des WIFI Burgenland ein Schweißtechnik-Lehrgang erfolgreich durchgeführt. Acht Kandidaten haben den Lehr-gang mit einem international

Großer Erfolg!

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anerkannten IIW-Diplom erfolg-reich abgeschlossen. Anerkann-te Spezialisten und Experten aus der Welt der Schweißtech-nik kommen als Vortragende zum Einsatz. Das WIFI ist bur-genlandweit die einzige vom

International Institut of Wel-ding (IIW) zugelassene Ausbil-dungsstelle und leistet mit der Ausbildung einen wertvollen Beitrag für die heimische Wirt-schaft.www.bgld.wifi.at

WIFI

16 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 4 · April 2015

Page 17: Burgenlands Wirtschaft

M ercedes-Benz Vans präsentiert den neu-en Vito jetzt auch

als Mercedes-Benz Vito 4x4, der ab sofort bestellbar ist. Der Allrad-Transporter bietet Ge-werbe-Profis das entscheiden-de Mehr an Traktion in Eis und

MERCEDES-BENZ Das entscheidende Plus an Traktion für Gewerbeprofis – nicht nur im Winter! Den neuen Vito gibt es jetzt auch als Vito 4x4.

Der neue Vito 4x4

Schnee sowie auf Baustellen und Feldwegen. Seine wichtigs-ten Plus punkte darüber hinaus sind handliche Abmessungen, hohe Fahrdynamik und Wen-digkeit. Mit dem neuen Vito 4x4 schließt Mercedes-Benz Vans die Einführung des neuen Vito ab. Er ist der einzige Midsize-Van, der mit Vorderradantrieb, Hinterrad antrieb und jetzt auch mit permanentem All-radantrieb verfügbar ist. Sou-verän sind nicht nur die Leis-tungen des neuen Allrad-Vans

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auf rutschigem Untergrund oder im Anhängerbetrieb, son-dern auch seine Motorperfor-mance: Der neue Vito 4x4 ist als 119 BlueTEC mit dem stärksten lieferbaren Motor ausge stattet. Der Vierzylinder leistet aus 2,15 l Hubraum 140 kW (190 PS) und erreicht ein maximales Dreh-moment von 440 Nm. Der An-triebsstrang des neuen Vito 4x4 wurde so konstruiert, dass der Allrad-Transporter nur 1,91 Me-ter hoch ist. Dadurch kann der Vito 4x4 die meisten Tiefgara-gen und Park häuser nutzen und somit auch problemlos Trans-portaufgaben im innerstädti-schen Verkehrsraum erfüllen. Die BlueTEC-Motorentechno-logie des Vito 4x4 erfüllt bereits die künftige Abgasstufe Euro 6. Als Höchstgeschwindigkeit erreicht der Vito 119 BlueTEC 4x4 199 km/h. Dennoch liegt sein Kraftstoffverbrauch nach NEFZ kombiniert bei 6,4 l/100 km (169 g/km CO2). www.mercedes-benz.at

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Alles sicher?Firewall und WLAN - das Sicherheits-DoppelpackDass Sicherheit im Netzwerk wich-tig ist, kann man jederzeit in den Medien verfolgen. Gestohlene Daten, o� en zugängliche Bank-konten und hohe Kosten durch Schäden und zu geringes Sicher-heitsbewusstsein bei Firmen sind keine Seltenheit. Sind auch Sie betro� en? Was kön-nen Sie tun? 1. Security-Check: Nur im April bieten wir die Überprüfung der Sicherheitssituation Ihrer Firma um 50% reduziert an. Statt € 490,- erfahren Sie also alles, was Sie über Ihr Netzwerk wissen sollten, um nur € 245,-*.2. WLAN-Lösungspaket: Zwei hochwertige Accesspoints inkl. Grundinstallationspaket bieten ausfallssicheres WLAN inkl. Gäste-zugang und optimale Sicherheit für alle WLAN-Zugri� e im Netz-werk – € 490,-*.3. Firewall-Lösungspaket: Hoch-wertige Firewall aus Deutschland inkl. Virenschutz, Spamschutz, Webfilter und SSL-VPN gibt es bei uns inkl. Grundinstallation bereits ab € 1.490,-*. Für weitere interessante Lösungs-pakete besuchen Sie unsere neue Website: www.pan-it.atSetzen Sie auf Sicherheitslösungen aus dem Burgenland, und vertrau-en Sie auf langjährige Erfahrung im EPU- und KMU-Bereich. pan-IT steht Ihnen bei der Planung, der Umsetzung und dem laufenden Betrieb Ihrer IT mit Sicherheit zur Verfügung.Ihr Dietmar Csitkovics, CMC

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Nr. 4 · April 2015 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 17

Page 18: Burgenlands Wirtschaft

Geht nicht gibt´s nicht!WULKAPRODERSDORF Die Firma ATC – Austri-an Truss Construction – ist Spitzenreiter in der Produktion von Alumini-umfachwerkträgern. Der Erfolg des Unternehmens war nur mit viel Einsatz so-wie einer vertrauensvollen und kompetenten Beglei-tung durch die Hausbank möglich.

D as Unternehmen ATC beschäftigt beschäftigt sich seit 1989 mit der

Herstellung und Konzeption von Aluminiumfachwerkträ-gern für Messestände, Bühnen-bauten aber auch im Bereich der Architektur. Mit dem Grund-stein in Siegendorf übersiedelte das 25-Personen-Unternehmen im Jahr 1998 in das Industriege-lände nach Wulkaprodersdorf. Das Motto „Geht nicht – gibt́ s nicht“ des Teams von ATC ver-spricht den Kunden höchst-mögliche individuelle techni-sche Perfektion bis ins kleinste Detail. Um dieses Motto in der Tat bestmöglich umzusetzen, wurde die weltweit erste vollau-tomatische Roboterschweißan-lage für Aluminiumfachwerk-träger entwickelt. Um diese

Investition richtig zu planen, benötigt es an bestmöglicher Unterstützung. „Und genau da-zu braucht es eine gute Haus-bank, die Pläne und Strategien mitträgt und auch in schwieri-gen Zeiten hinter dem Unter-nehmen steht“, so Geschäfts-führerin Gabriele Rauchbauer. Seit der Inbetriebnahme der vollautomatischen Roboter-schweißanlage gewährleistet das Unternehmen eine höhe-re Produktionskapazität, aber auch das höchste Maß an Qua-litätssicherung.Mittlerweile sind die Fachwerk-träger von ATC in der gesam-ten Veranstaltungsbranche in Österreich und dem benach-barten Raum kaum wegzuden-ken. Von Großveranstaltungen wie dem Nova Rock-Festival

in Nickelsdorf bis hin zum F1 Grand Prix in Spielberg kom-men die Aluminiumträger von ATC zum Einsatz. Aber auch Aufträge aus dem arabischen Raum prägen den heutigen Er-folg des burgenländischen Un-ternehmens. „Um in auch fer-ner Zukunft immer technisch am aktuellsten Stand zu sein, arbeiten wir sehr eng mit unse-rer Hausbank zusammen. För-derungen, Finanzierungen und strategische Maßnahmen wer-den perfekt aufeinander abge-stimmt Ein gutes Vertrauens-verhältnis und eine gute Ge-sprächsbasis sind die Grundla-gen für eine jahrelange erfolg-reiche Zusammenarbeit.“

www.atc-truss.com

Die Aluminiumfachträger von ATC sind bei jeder Veranstaltung ein Hingucker.

„Eine gute Hausbank unter-stützt Pläne und Strategien und steht auch in schwieri-gen Zeiten hinter dem Unter-nehmen.“

Gabriele RauchbauerGeschäftsführerin ATC

MENSCHEN + MÄRKTE

18 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 4 · April 2015

Page 19: Burgenlands Wirtschaft

Fachveranstaltung „Forschung, Technologie & Innovation“

Für Unternehmen, die im Bereich FTI investieren oder mit externen Forschungs-

einrichtungen kooperieren möchten.

Datum: 16.04.2015

Beginn: 18:00 Uhr

Location: FH Pinkafeld (Energetikum)

Steinamangerstraße 21, 7423 Pinkafeld

Programm: Keynote: DI Dr. Walter Mayrhofer (FTI Burgenland GmbH)

„FTI-Strategie Burgenland“ und Präsentation des Energetikums

Förderstellen vor Ort: WiBAG, FFG, AWS/ERP-Fonds, Amt d. Bgld. Landesregierung – Abt. 7

Fachveranstaltung „Umwelt und

erneuerbare Energien“Für Unternehmen, die in den

Bereichen Energie und Klimaschutz investieren möchten.

Datum: 28.04.2015

Beginn: 18:00 Uhr

Location: Vila Vita Pannonia (Energieturm)

Storchengasse 1, 7152 Pamhagen

Programm: Keynote: Mag. Andreas Kreutzer

(Kreutzer, Fischer & Partner) „Energiewende im Burgenland und warum ich glaube, dass sie gelingt“

Förderstellen vor Ort: KPC, WiBAG

Fachveranstaltung „Beschäftigung, Wettbewerbs-fähigkeit und KMU“ Für Unternehmen, die das Potential ihres Unternehmens oder/und ihrer Mitarbeiter optimieren möchten.

Datum: 23.04.2015

Beginn: 18:00 Uhr

Location: Vinatrium (Kultursaal) Hauptstraße 79, 7301 Deutschkreutz

Programm:Keynote: Dr. Christian Helmenstein (IHS) „Bilanz über 7 erfolgreiche Jahre – wie das Burgenland das Optimum aus EU-Förderprogrammen herausholt“

Förderstellen vor Ort: WiBAG, AWS/ERP-Fonds, ESF-Förderstellen

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PER E-MAIL

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Nr. 4 · April 2015 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 19

Page 20: Burgenlands Wirtschaft

Wie klug kann Wachstum sein?W ir schreiben das Jahr

2015. Die ganze Welt hat sich grenzenlo-

sem Wachstum verschrieben. Schneller, höher, weiter. Und: Let‘s make more money. Oft-mals ohne Rücksicht auf Ver-luste. Doch allen ist klar: Die Logik des Immer-Mehr hat sich überholt. Wenn es nach den Entwick-lern der Dachmarke Burgen-land geht, dann soll sich das

Burgenland in Europa mit dem Thema „kluges Wachstum“ profilieren. Der hochkarätige Startschuss findet am Donners-tag, 30. April, im Kulturzent-rum Raiding, von 9 bis 17 Uhr statt. Und die Liste der Referen-ten lässt einen spannenden und lehrreichen Tag erwarten. Wenn es um kluges Wachstum geht, gilt das Gottlieb-Dutt-weiler-Institut in Zürich (GDI) als der führende Think-Tank

in Europa. David Bosshart hat es dazu gemacht. Der renom-mierte Vordenker diagnos-tiziert mit seinem Bestseller „The Age of Less“ einen gesell-schaftlichen Paradigmenwech-sel – und wird in seinem Re-ferat die Auswirkungen, auch auf das Burgenland, skizzie-ren. Die Schwerpunkte seiner Arbeit liegen in den Bereichen: Konsum, Management und ge-sellschaftlicher Wandel. Spricht

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MISCHENDORF Josef Schuch feierte mit zahlreichen Gästen die Eröffnung des Café-Restaurants Arkadenhof in Mi-schendorf.

STEGERSBACH Emanuel Faustner hat mit der Eröffnung von Bärli‘s Lounge Club den Schritt in die Selbständigkeit gewagt.

HARMISCH Josef Csencsits feierte kürlich seinen 60. Ge-burtstag. Vizepräsident Kom-merzialrat Stefan Balaskovics gratulierte recht herzlich.

OBERWART Mit der „Woa-da Stubn“ von Harald und Eva Maria Hagen-Pieler entstand in der Badgasse ein neues, bo-denständiges Speiselokal. Vom Ergebnis zeigt sich auch Regio-nalstellenleiter Ronald Rasser beeindruckt.

OBERWART Katrin und An-dreas Larcher eröffneten in der Dornburggasse das Café Relax – vis á vis vom Krankenhaus. Wochentags wird das Café bis 21 Uhr, an den Wochenenden bis 23 Uhr geöffnet sein. Ne-ben Getränken werden auch Snacks und Mehlspeisen ange-boten.

Quer durchs LandDER KURZE BLICK auf Burgenlands Wirtschaft

MENSCHEN + MÄRKTE

20 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 4 · April 2015

Page 21: Burgenlands Wirtschaft

Wie klug kann Wachstum sein?

man in Deutschland über klu-ges Wachstum, kommt man an einem Namen nicht vorbei: Si-na Trinkwalder. Die erfolgrei-che Unternehmerin verkörpert mit ihrer Firma manomama ökosoziales Unternehmertum. Auf eindrucksvolle Weise ver-mittelt sie ihre Überzeugungen und gibt Einblick, wie man die-se Haltungen in der Tagesar-beit leben kann. Über Innova-tion und ihre möglichen Feinde

informiert der deutsche Philo-soph, Querdenker und ehema-lige CTO von IBM Deutschland, Gunter Dueck. Burgenländer, die sich mit klu-gem Wachstum beschäftigen? Zum Beispiel Angela und Wer-ner Michlits, die über neue alte Wege in Sachen Land-, Wein- und Viehwirtschaft sprechen. Die bislang einzige burgenlän-dische Olympiasiegerin, Ju-lia Dujmovits, die weiß, wo

weniger am Ende mehr Erfolg bedeutet. Eduard Kutrowatz, der als Pianist und Intendant des Liszt Festivals in Raiding das Thema auch um eine musi-kalische Seite bereichern wird. Und viele mehr.

Der Eintritt zum ersten „Forum Burgenland“ ist für Unterneh-mer kostenlos. Anmeldungen ab sofort möglich unter www.forumburgenland.at

David Bosshart. Die Schwer-punkte seiner Arbeit liegen in den Bereichen Konsum, Management und gesell-schaftlicher Wandel.

LECKERBISSEN Die erste Auflage des „Forum Burgenland“ am 30. April bringt einige der klügsten europäischen Wirtschafts-Vordenker nach Raiding. „Weniger ist das neue Mehr“ heißt das Motto des Forums. Sich rasch anzumelden, wird empfohlen.

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D ie Marke „Brix-Zaun“ist bereits seit 35 Jahren ein Begriff am „Zaun-

Markt“. Produziert wird kom-plett im Werk Neudörfl auf Ba-sis eines umfangreichen Bau-kasten-Systems, nach indivi-duellen Maßen und Wünschen. Der Vertrieb erfolgt österreich-weit und im benachbarten Aus-land.Am burgenländischen Standort sind insgesamt 200 Personen

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Qualität seit 1923BRIX Bereits in der drit-ten Generation ist die heutige BRIX Zaun + Tor GmbH im Metall-Hand-werk tätig und seit Jahr-zehnten auf die Herstel-lung von Zäunen, Toren und Geländern aus Alumi-nium spezialisiert.

beschäftigt, davon ca. 100 Mit-arbeiter in der Produktion. Der-zeit werden auch acht Lehrlinge zum Metall-Facharbeiter aus-gebildet. Bei Brix wird höchs-ter Wert auf Facharbeit gelegt und es werden nur Materialen in Top-Qualität, ausschließlich aus zentraleuropäischer Her-kunft, verarbeitet. Wer also auf dauerhafte Funktionalität, Wit-terungsbeständigkeit und indi-viduelles Design setzt, ist bei Brix genau richtig! Ob traditio-nell oder modern – eine vielfäl-tige Modellauswahl mit unzäh-ligen Extras sowie viele Stan-dard- und Sonderfarben lassen keine Wünsche offen.Der Zaun-Spezialist bietet aber nicht nur ein umfangreiches Programm an Alu-Zäunen, To-ren und Geländern, auch bei

Grundstücks-Einfriedungen ist Brix der Marktführer in Öster-reich.Von preiswerten Gitter-Zäunen und Toren für einfache Selbst-montage bis hin zu kompletten Objekt-Einzäunungen mit elek-trischen Toranlagen wird alles abgedeckt, natürlich inklusive fachgerechter Montage. Übrigens: Brix Zaun und al-le Brix-Fachhändler, wie zum Beispiel Firma Köller-Tore in Stöttera, bieten nicht nur Gra-tisberatungen in ihren Schau-räumen, sondern stellen ihren Kunden auch ein kostenloses Ausmessservice zur Verfü-gung.

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NETZ DER REGION Irene Paul, Betriebsinhaberin von Textil und Mode Unger, und Masseurin Gertrude Lidy wa-ren die Gastgeberinnen bei „Das Netz der Region“ in Frau-enkirchen. Bezirksvorsitzende Kommerzialrätin Emma Hit-zinger: „Mit dieser Veranstal-tungsreihe möchte ,Frau in der Wirtschaft‘ die hervorragenden Leistungen der Unternehme-rinnen unserer Region vor den Vorhang bitten.“ Beim Netz-werken gab es Weine von Maria Unger aus Halbturn und Snacks von Katerina Hickel, Brauhaus in Frauenkirchen.

WIRTSCHAFTSTAG 2015 In der Neuen Mittelschule Ru-dersdorf präsentierten sich die Firmen: Elektro Musser, Fri-seur Philipp Schulter, das Bil-dungs- und Beschäftigungs-zentrum (BBZ) in Rudersdorf, Sattler Textilindustrie, Bauun-ternehmen Ing. Winter, Katz-beck Türen und Fenster, Kos-metik Elisabeth Grabner, Josef Wiener Kfz-Technik, Lenzing Textilindustrie, Secop Kom-pressoren sowie der OBI Bau-markt. 124 Schüler informier-ten sich bei dem von Sabine Teuschler organisierten Pra-xistag.

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