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Business SDSL profi. Benutzerhandbuch.

Business SDSL profi. - Administration Vodafone Web · PDF fileGrundkenntnissen bei der Installation ihres DSL-Modems, der Server und Client-Rechner zur Benut-zung mit Business SDSL

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Business SDSL profi. Benutzerhandbuch.

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Business SDSL profi: Benutzerhandbuch Version 4.1

© word b sign Sabine Mahr für Vodafone GmbH 2014. Text, Illustrationen und Konzeption: Sabine Mahr. Weitergabe, Vervielfältigung, auch auszugsweise, sowie Veränderungen des Textes sind nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung der Vodafone GmbH zulässig.

Dieses Dokument wurde mit großer Sorgfalt erstellt. Gleichwohl kann keine Gewähr für Vollständigkeit und Richtigkeit übernommen werden.

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Inhaltsverzeichnis

HB-Install_BDp-SDSL.doc Version: 4.1 Stand: 31.01.2014 Seite 3 von 23

Inhaltsverzeichnis

1 Bevor Sie beginnen................................................................................................................................................... 4 1.1 Wichtige Textstellen................................................................................................................................................. 4 1.2 Voraussetzungen ...................................................................................................................................................... 5 1.3 Lieferumfang .............................................................................................................................................................. 5 1.4 Sicherheitshinweise................................................................................................................................................. 6 1.5 Bestimmungsgemäße Anwendung ................................................................................................................... 7

2 SDSL-Anschaltevarianten...................................................................................................................................... 8 2.1 SDSL-Anschaltung mit Zweidraht/Vierdraht-Modem TG650s ............................................................... 8 2.2 SDSL-Anschaltung mit Achtdraht-Modem TG670s .................................................................................... 9 2.3 SDSL-Anschaltung mit Quality of Service (QoS)........................................................................................ 11 2.4 Leuchtanzeigen (LEDs) am Technicolor SDSL-Modem.......................................................................... 13 2.5 Leuchtanzeigen (LEDs) am Router ................................................................................................................. 14

3 Netzwerkkonfiguration (Clients) ...................................................................................................................... 15 3.1 Netzwerkeinstellungen (Übersicht)................................................................................................................ 15 3.2 Netzwerkeinstellungen (Detail)........................................................................................................................ 15

4 Betrieb eigener Server .......................................................................................................................................... 17 4.1 IP-Adressierung....................................................................................................................................................... 17 4.2 Kundenspezifische Server .................................................................................................................................. 17 4.3 Kundeneigene Firewall ........................................................................................................................................ 18 4.4 Verbindung testen ................................................................................................................................................. 18 4.5 LAN prüfen................................................................................................................................................................ 19

5 Kundenbetreuung ................................................................................................................................................. 20

6 Glossar ........................................................................................................................................................................ 21

7 Abbildungen und Tabellen................................................................................................................................. 23

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Bevor Sie beginnen

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1 Bevor Sie beginnen

Dieses Benutzerhandbuch hilft Systemadministratoren und Anwendern mit guten PC- und Hardware-Grundkenntnissen bei der Installation ihres DSL-Modems, der Server und Client-Rechner zur Benut-zung mit Business SDSL profi.

DSL steht für Digital Subscriber Line (Teilnehmeranschlussleitung). Dahinter verbergen sich verschiedene Verfahren, mit deren Hilfe sich auf Standard-Kupferdoppelader-Telefonleitungen große Datenmengen schnell transportieren lassen. Es wird zwischen SDSL (Symmetric Digital Subscriber Line) und ADSL (Asymmetric Digital Subscriber Line) unterschieden. Bei SDSL sind die Upstream-Bandbreite für das Hochladen (Upload) und die Downstream-Bandbreite für das Herunterladen (Download) von Daten identisch. Bei ADSL hingegen ist die Upstream- geringer als die Downstream-Bandbreite.

Das von Vodafone zugesandte DSL-Modem und ggf. den Router installieren Sie so, dass es betriebs-bereit für die Verbindung eines oder mehrerer Rechner Ihrer Filiale mit dem Intranet Ihres Unter-nehmens und dem Internet ist.

Wie Sie E-Mail- und Hosting-Dienste für eine eigene Domain einrichten und administrieren und welche Einstellungen Sie dafür auf den Client-Rechner in Ihrem LAN vornehmen müssen, ist im Handbuch E-Mail- und Hosting-Dienste beschrieben.

1.1 Wichtige Textstellen

Wichtige Textstellen sind durch Symbole am Seitenrand hervorgehoben, die folgendes bedeuten:

Die Instruktionen an dieser Stelle müssen Sie unbedingt befolgen, um Gefahr für Leib und Leben bei Ihnen oder anderen abzuwenden!

Die Instruktionen an dieser Stelle müssen Sie befolgen, um mögliche Verletzungen bei Ihnen oder anderen abzuwenden.

Die Instruktionen an dieser Stelle müssen Sie befolgen, um mögliche Schäden an Hardware oder Software zu verhindern oder um eine Fehlkonfiguration zu vermeiden.

WARNUNG

VORSICHT

ACHTUNG

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Bevor Sie beginnen

Business SDSL profi: Benutzerhandbuch Seite 5 von 23

Wichtige allgemeine oder zusätzliche Informationen sind durch das nebenstehende Hinweissymbol am Seitenrand hervorgehoben.

1.2 Voraussetzungen

Alle anzuschließenden Rechner müssen mindestens über eine 10/100 Mbit/s-Ethernet-Netz-werkschnittstelle verfügen.

An Ihren Rechner muss ein internes oder externes CD-ROM-Laufwerk angeschlossen sein, damit Sie die Herstellerdokumentation lesen können.

1.3 Lieferumfang

Je nach Anschaltevariante (vergleiche Kapitel 2) erhalten Sie von Vodafone unterschiedliche Modem-typen. Im Lieferumfang müssen je nach Modemtyp folgende Teile enthalten sein:

SDSL-Anschaltung mit Technicolor Zweidraht-/Vierdraht-Modem, Bandbreite 1, 2, 4, 6, 8 oder 10 Mbit/s:

• 1 Modem Technicolor TG650s 2p

• 1 schwarzes DSL-Verbindungskabel, 2x TAE auf RJ-11 (Y-Kabel)

• 1 gelbes Netzwerkkabel

• 1 Steckernetzteil

• Bedienungsanleitung des Herstellers auf Installations-CD-ROM (Installations-Software wird nicht benötigt)

SDSL-Anschaltung mit Technicolor Achtdraht-Modem, Bandbreite 4, 6, 8, 10, 15 oder 20 Mbit/s:

• 1 Modem Technicolor TG670s

• 2 schwarze DSL-Verbindungskabel (Y-Kabel), je 2x TAE auf RJ-11

• 1 gelbes Netzwerkkabel

• 1 Steckernetzteil

• Bedienungsanleitung des Herstellers auf Installations-CD-ROM (Installations-Software wird nicht benötigt)

Die genannten Anschaltungen können auch als SDSL-Anschaltung mit Quality of Service (QoS) realisiert werden. Diese Produktoption wird z. B. für die IP-Telefonie benötigt. Bei der SDSL-Anschaltung mit QoS liefert Vodafone Ihnen folgende Hardware und Zubehör:

• je nach beauftragter Bandbreite Lieferumfang wie beim jeweiligen SDSL-Modem angegeben

• 1 Router Cisco 892

• 1 gelbes Ethernet-Kabel für die Verbindung zum SDSL-Modem

• 1 schwarzes Netzkabel

HINWEIS

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Bevor Sie beginnen

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Beachten Sie, dass Router und SDSL-Modem Eigentum von Vodafone bleiben und lediglich vermietet sind. Eine eventuelle Wartung darf ausschließlich durch Vodafone oder von Vodafone beauftragte Unternehmen erfolgen.

1.4 Sicherheitshinweise

Verletzungen vermeiden – Herstellerdokumentation lesen!

Lesen Sie unbedingt vor Beginn der Hardware-Installation für Business DSL profi die den Geräten beiliegenden Bedienungsanleitungen, um Verletzungen oder Geräteschäden zu vermeiden!

Wenn Sie den Router zwischen SDSL-Modem und Rechnern oder ähnlichen Systemen innerhalb Ihres lokalen Netzes (LAN) einsetzen (z. B. für Internettelefonie-Dienste), beachten Sie unbedingt die Hinweise zur bestimmungsgemäßen Anwendung in der dem Gerät beiliegenden Herstellerdokumentation von Cisco!

Beachten Sie unbedingt folgendes:

• Modem- bzw. Router-Gehäuse keinesfalls öffnen – Lebensgefahr durch Stromschlag! Falls eine Reparatur erforderlich wird, darf nur Vodafone oder von Vodafone beauftragte Personen diese ausführen. (Lesen Sie dazu den Hinweis im Kapitel 5.)

• Während eines Gewitters dürfen Sie Router oder Modem nicht installieren und auch keine Kabel einstecken oder lösen!

• Keine beschädigten Kabel verwenden – Lebensgefahr durch Stromschlag!

Sollte ein Kabel beschädigt sein, wenden Sie sich an die Vodafone-Kundenbetreuung. Sie erhalten dann umgehend ein Ersatzkabel. Lesen Sie dazu den Hinweis in Kapitel 5.

HINWEIS

WARNUNG

WARNUNG

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Bevor Sie beginnen

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1.5 Bestimmungsgemäße Anwendung

Das SDSL-Modem verbindet mehrere Rechner oder ähnliche Systeme innerhalb Ihres lokalen Netzes (LAN) mit dem Internet.

• Andere Endgeräte wie Telefone oder Faxgeräte dürfen nicht an das Modem angeschlossen werden.

• Das Modem muss freistehend in trockenen, staubarmen Innenräumen und mit einer Netz-spannung von 230 V bei 50 Hz betrieben werden.

• Verlegen Sie Kabel so, dass niemand darauf treten oder stolpern kann.

• Falls Sie das Gehäuse reinigen, verwenden Sie ein trockenes Tuch. Der direkte Kontakt mit Wasser ist zu vermeiden. Insbesondere darf das Gerät niemals untergetaucht werden!

• Stellen Sie das Gerät so auf, dass es nicht direkt in der Sonne steht.

VORSICHT

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SDSL-Anschaltevarianten

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2 SDSL-Anschaltevarianten

Business SDSL profi ist in verschiedenen Anschaltevarianten verfügbar:

• SDSL-Anschaltung mit Zweidraht-/Vierdraht-Modem: Sie erhalten von Vodafone das Modem Technicolor TG650s 2p.

• SDSL-Anschaltung mit Achtdraht-Modem: Sie erhalten von Vodafone das Modem Technicolor TG670s.

• SDSL-Anschaltung mit Quality of Service (QoS): Wenn Sie in Ihrem LAN eine Anwendung wie z. B. die Internettelefonie nutzen möchten, bei der bestimmte IP-Datenpakete bevorzugt behandelt werden müssen, benötigen Sie eine SDSL-Anschaltung mit Quality of Service (QoS). Hier erfolgt die Anschaltung mit einem Modem, das QoS unterstützt, und einem zusätzlichen QoS-fähigen Router, der von Vodafone gemanagt wird. In diesem Fall unterscheidet der Router anhand der jeweiligen so genannten Qualitätsklassen (QoS: Quality of Service) die IP-Pakete, die Ihre Sprachdaten übertragen, von denen für „normalen“ Netzwerkverkehr und priorisiert die Sprachdaten.

In der Qualitätsklasse „Voice“ werden jeweils bis zu 70 % der Gesamtbandbreite für IP-Sprach-daten reserviert. Wenn die Bandbreite für die Qualitätsklasse „Voice“ nicht voll genutzt wird, steht sie der Qualitätsklasse „Basic“ zur Verfügung.

Sie erhalten von Vodafone das für die gewünschte Gesamtbandbreite ausgelegte QoS-fähige SDSL-Modem (Zwei-, Vier- bzw. Achtdraht) und den Router.

In den folgenden Abschnitten ist für jede Anschaltevariante zunächst eine schematische Gesamt-darstellung der Anschaltung von der TAE-Dose bzw. den TAE-Dosen bis zu Ihren Netzwerkkompo-nenten abgebildet. Anschließend zeigen wir Ihnen anhand von Fotos der gelieferten Hardware, welche Geräte Sie an welchen Port anschließen. Die Farbe der Verbindungslinien entspricht dabei der Farbe der mitgelieferten Kabel. Bevor Sie das DSL-Modem und ggf. den Router in Betrieb nehmen, sollten Sie die Verkabelung der Geräte untereinander prüfen.

2.1 SDSL-Anschaltung mit Zweidraht/Vierdraht-Modem TG650s

Das SDSL-Zweidraht-/Vierdraht-Modem verfügt über eine WAN-Schnittstelle, über die Sie es direkt an die F-Buchse(n) der TAE-Dose(n) anschließen. Die F-Buchse der TAE-Dose ist üblicher-weise entweder mit dem Buchstaben „F“ oder einem nicht durchgestrichenen Telefon gekenn-zeichnet.

In den folgenden Abbildungen werden sowohl die Zweidraht- als auch die Vierdraht-Variante gezeigt. Daher ist die Verbindung zur zweiten TAE-Dose, die nur für das Vierdraht-Modem benötigt wird, mit einer gestrichelten Linie dargestellt.

An die vier LAN-Schnittstellen schließen Sie Ihre Netzwerkkomponenten wie Server und Rechner an. Wenn Sie mehr als vier Server und/oder Rechner einsetzen möchten, verbinden Sie die zusätzlichen Komponenten über Switch mit dem SDSL-Modem.

HINWEIS

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SDSL-Anschaltevarianten

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Abb. 1: Hardware-Verkabelung mit SDSL-Zweidraht/Vierdraht-Modem Technicolor TG650s, Übersicht

Abb. 2: Hardware-Verkabelung mit SDSL-Zweidraht/Vierdraht-Modem Technicolor TG650s, Detail

2.2 SDSL-Anschaltung mit Achtdraht-Modem TG670s

Das SDSL-Achtdraht-Modem Technicolor TG670s verfügt verfügt über vier LAN-Schnittstellen. An diese schließen Sie Ihre Netzwerkkomponenten wie Server und Rechner an. Wenn Sie mehr als vier Server und/oder PCs einsetzen möchten, verbinden Sie die zusätzlichen Komponenten über einen Switch mit dem SDSL-Modem.

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SDSL-Anschaltevarianten

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Die DSL-Verbindung erfolgt über zwei Y-Kabel von den DSL-Schnittstellen am Modem zu vier TAE-Dosen. Hiermit werden DSL-Bandbreiten bis zu 20 Mbit/s in beide Richtungen realisiert. Sollte eine der DSL-Leitungen ausfallen, bleibt die DSL-Verbindung trotzdem über die anderen Leitungen erhalten. Die Bandbreite verringert sich entsprechend.

Abb. 3: Hardware-Verkabelung mit SDSL-Achtdraht-Modem Technicolor TG670s, Übersicht

Abb. 4: Hardware-Verkabelung mit SDSL-Achtdraht-Modem Technicolor TG670s, Detail

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SDSL-Anschaltevarianten

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2.3 SDSL-Anschaltung mit Quality of Service (QoS)

Die Anschaltung über ein SDSL-Modem in Verbindung mit dem ebenfalls von Vodafone gelieferten Managed Router benötigen Sie für die Internettelefonie. Der Router stellt sicher, dass die Sprach-daten gegenüber anderen IP-Paketen bevorzugt behandelt werden (siehe dazu auch die Kurzbe-schreibung der Anschaltevarianten zu Beginn des Kapitels 2).

Alle in diesem Benutzerhandbuch aufgeführten SDSL-Modem-Typen unterstützen QoS und können daher an den Managed Router angeschlossen werden. Für die Anschaltung erhalten Sie Ihr SDSL-Modem und den Router, dessen Administration über Vodafone erfolgt.

Der Router verfügt über zwei WAN-Schnittstellen. Für die Verbindung zum SDSL-Modem nutzen Sie die WAN-Schnittstelle FE 8. An die acht LAN-Schnittstellen FE 0 bis FE 7 schließen Sie Netzwerk-komponenten an.

Abb. 5: Hardware-Verkabelung mit QoS-fähigem DSL-Modem und Router, Übersicht

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SDSL-Anschaltevarianten

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Abb. 6: Hardware-Verkabelung mit QoS-fähigem Modem und Router, Detail

Wenn die Verbindung mit der angeschlossenen Netzwerkkomponente korrekt ist, leuchtet an der Vorderseite des Routers die LED FE X dauerhaft, wobei X für die Nummer des gewählten Ports (0 bis 7) steht.

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SDSL-Anschaltevarianten

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2.4 Leuchtanzeigen (LEDs) am Technicolor SDSL-Modem

In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie sich die Leuchtanzeigen (LEDs) an der Frontseite des SDSL-Modems Thomson TG670s (Achtdraht) bzw. TG650s 2p (Zwei-/Vierdraht) nach dem Einschalten und im laufenden Betrieb verhalten sollten.

Abb. 7: Frontansicht SDSL-Modem Technicolor TG670s (Achtdraht)

Die Leuchtdioden (LEDs) an der Frontseite des SDSL-Modems signalisieren folgende Betriebszustände:

Bezeichnung Farbe Status Bedeutung

grün an Das Modem ist eingeschaltet und mit Netzspan-nung versorgt.

rot an Das Modem ist mit Netzspannung versorgt, aber der Selbsttest ist wegen einer Fehlfunktion fehl-geschlagen.

orange blinkt schnell Der Bootloader ist aktiv (während der Aktuali-sierung).

Power

aus Das Modem erhält keine Netzspannung.

an Mindestens ein Ethernet-Port ist korrekt mit einem Rechner oder LAN verbunden.

blinkt schnell Das Modem empfängt oder versendet Daten innerhalb des LANs.

Ethernet grün

aus An keinem der Ethernet-Ports ist ein Gerät ange-schlossen.

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SDSL-Anschaltevarianten

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Bezeichnung Farbe Status Bedeutung

USB Wird hier nicht verwendet.

Wireless Wird hier nicht verwendet.

Voice Wird hier nicht verwendet.

an Die DSL-Verbindung ist aufgebaut.

blinkt schnell Das Modem initialisiert die DSL-Verbindung (Synchronisation).

Broadband 1-2 (TG650s)

Broadband 1-4 (TG670s)

grün

aus Es ist keine DSL-Verbindung verfügbar.

an Die Internet-Verbindung ist aufgebaut.

aus Es besteht keine Internet-Verbindung. grün

blinkt schnell Es werden Daten über die Internet-Verbindung übertragen.Internet

rot an

Die Authentifzierung für den Aufbau der Internet-Verbindung ist fehlgeschlagen. Überprüfen Sie, ob Sie Benutzernamen und Kennwort korrekt ange-geben haben.

an Eine Software-Aktualisierung findet statt. Upgrade blau

aus Es findet keine Software-Aktualisierung statt.

Tab. 1: LEDs an der Frontseite des Technicolor TG670s

2.5 Leuchtanzeigen (LEDs) am Router

In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie sich die Leuchtanzeigen (LEDs) an der Frontseite des Routers Cisco 892 nach dem Einschalten und im laufenden Betrieb verhalten sollten.

Abb. 8: Frontansicht Cisco 892

Die nachfolgende Tabelle führt die wichtigsten Betriebszustände auf, die durch die Leuchtdioden (LEDs) auf der Frontseite des Routers signalisiert werden:

Bezeichnung Farbe Status Bedeutung

an Stromversorgung und Software des Routers sind in Ordnung.

OK grün

blinkt Der Router fährt hoch.

blinkt Es werden Daten vom DSL-Modem empfangen bzw. zum DSL-Modem versandt.

WAN FE 8 grün

an Das DSL-Modem ist korrekt angeschlossen.

blinkt Die Netzwerkkomponente empfängt/ versendet Daten.

FE LAN X (X: 0 bis 7)

grün

an Die Netzwerkkomponente (PC, Server, IP-Telefon, Switch) ist korrekt angeschlossen.

Tab. 2: LEDs an der Frontseite des Cisco 892

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Netzwerkkonfiguration (Clients)

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3 Netzwerkkonfiguration (Clients)

Der Router und das Modem werden Ihnen von Vodafone bereits vorkonfiguriert geliefert, sodass Sie nur noch die Clients (siehe dieses Kapitel) und ggf. eigene Server (siehe Kapitel 4) in Ihrem Netzwerk konfigurieren müssen.

Sie erhalten von Vodafone je nach Beauftragung entweder vier oder acht öffentliche, statische IP-Adressen; optional können Sie auch noch mehr statische IP-Adressen beauftragen. Diese Adress-bereiche teilt Ihnen Vodafone im technischen Begleitschreiben mit.

In den nachfolgenden Abschnitten wird beschrieben, welche Einstellungen Sie an den Client-Rechnern in Ihrem Netzwerk vornehmen müssen, um die DSL-Verbindung ins Internet zu ermöglichen. Die Netzwerkeinstellungen werden für die Betriebssysteme Windows XP, Windows Vista und Windows 7 erläutert.

3.1 Netzwerkeinstellungen (Übersicht)

Feld Ihre Eingabe

IP-Adresse selbstgewählte IP-Adresse (aus dem im Begleitschreiben zum Router genannten Adressbereich)

Standard-Gateway im Begleitschreiben genannte Standard-Gateway-Adresse

Subnetzmaske (Subnet Mask) im Begleitschreiben genannte Subnetzmaske, abhängig von der Anzahl der beauftragten IP-Adressen, z.B.

255.255.255.240 für 16er Netz 255.255.255.248 für 8er Netz 255.255.255.252 für 4er Netz

DNS-Server 195.50.140.114 195.50.140.252

Tab. 3: Netzwerkeinstellungen für statische IP-Adressierung

3.2 Netzwerkeinstellungen (Detail)

Wenn Sie, z. B. als Endanwender, bisher noch keine Windows-Netzwerke konfiguriert haben, gehen Sie am besten anhand der folgenden Beschreibung vor:

1. Rufen Sie die Anzeige der Netzwerkverbindungen auf (Windows 7, andere Windows-Versionen ähnlich): „Start Systemsteuerung Netzwerk und Internet Netzwerk- und Freigabecenter

Adaptereinstellungen ändern (Netzwerkverbindungen)“.

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol „Business SDSL profi“ bzw. den von Ihnen gewählten Namen), um Kontextmenüs aufzurufen.

3. Wählen Sie das Kontextmenü „Eigenschaften“.

Das Fenster „Eigenschaften von LAN-Verbindung“ wird geöffnet.

4. Markieren Sie den Eintrag „Internetprotokoll Version 4 (TCP/IPv4)“:

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Netzwerkkonfiguration (Clients)

Business SDSL profi: Benutzerhandbuch Seite 16 von 23

Abb. 9: Fenster „Eigenschaften von LAN-Verbindung“

5. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Eigenschaften.

Das Fenster „Eigenschaften von Internetprotokoll (TCP/IP)“ wird geöffnet.

6. Öffnen Sie das Register „Allgemein“.

7. Tragen Sie die in Tab. 3 genannten Daten ein.

Nachfolgend ist das Fenster „Eigenschaften von Microsoft TCP/IP“ mit der Beispiel-IP-Adresse 145.253.200.10, einem Standard-Gateway 145.253.200.1 und zwei DNS-Servern (195.50.140.114 und 195.50.140.252) abgebildet:

Abb. 10: Fenster „Eigenschaften von Internetprotokoll (TCP/IPv4)“

8. Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit „OK“.

Damit haben Sie alle nötigen Netzwerkeinstellungen vorgenommen.

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Betrieb eigener Server

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4 Betrieb eigener Server

In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie in Ihrem Unternehmen betriebene Server in Verbindung mit Business SDSL profi konfigurieren.

Hierbei wird davon ausgegangen, dass diese Aufgabe von Administratoren ausgeführt wird. Daher wird auf eine detaillierte Beschreibung wie im Kapitel zur Client-Konfiguration verzichtet.

4.1 IP-Adressierung

Für die Vergabe von Server-IP-Adressen nutzen Sie den im technischen Begleitschreiben genannten IP-Adressbereich und ordnen die Adressen statisch zu.

Die erste verfügbare IP-Adresse im Adressbereich ist für das Gateway zum Internet reserviert. Die weiteren nutzbaren IP-Adressen verteilen Sie auf Ihre intern verwendeten Server.

4.2 Kundenspezifische Server

Tragen Sie bei der Konfiguration jedes Ihrer Server (z. B. Web-, Mail- und FTP-Server) in Ihrem Netzwerk jeweils die IP-Adresse des Standard-Gateways ein.

Sie können sich beim Eintragen der IP-Adressen in Ihre Server an der nachfolgenden Tabelle orientieren:

Feld Eintrag

Netzadresse niedrigste Adresse aus dem beauftragten IP-Adressbereich, siehe technisches Begleitschreiben.

Muster: xxx.xxx.xxx.0*

Subnetzmaske siehe technisches Begleitschreiben

Gateway-Adresse zweitniedrigste Adresse aus dem beauftragten IP-Adressbereich, siehe technisches Begleitschreiben.

Muster: xxx.xxx.xxx.1*

IP-Adressen IP-Adressen im Bereich zwischen der Gateway- und der Broadcast-Adresse. In diesem Bereich betreiben Sie Ihre Server und Clients.

Muster:

Mail-Server: xxx.xxx.xxx.2 Web-Server: xxx.xxx.xxx.3 FTP-Server: xxx.xxx.xxx.4 News-Server: xxx.xxx.xxx.5 [weiterer]: xxx.xxx.xxx.6*

Broadcast-Adresse höchste Adresse aus dem beauftragten IP-Adressbereich, siehe technisches Begleitschreiben. Muster: xxx.xxx.xxx.7*

DNS-Server 195.50.140.114 195.50.140.252

* Im Beispiel wird davon ausgegangen, dass 8 IP-Adressen beauftragt wurden.

Tab. 4: Server-Konfiguration mit öffentlichen IP-Adressen

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Betrieb eigener Server

Business SDSL profi: Benutzerhandbuch Seite 18 von 23

4.3 Kundeneigene Firewall

Wenn Sie eine eigene Firewall oder einen Koppelrouter einsetzen, erfolgt die Anbindung über das von Ihnen beauftragte zusätzliche 4er Koppelnetz.

Dabei weisen Sie die höhere Adresse aus dem Koppelnetz-Adressbereich Ihrer Firewall bzw. Ihrem Koppelrouter zu.

Sofern Sie kein 4er Koppelnetz nutzen, müssen Sie die Firewall entweder transparent betreiben oder darauf Port Address Translation (PAT) für die privaten Adressen in Ihrem LAN aktivieren. Einzelheiten dazu lesen Sie bitte in der Herstellerdokumentation Ihrer Firewall nach.

4.4 Verbindung testen

Mit diesem Test überprüfen Sie, ob die Verbindung innerhalb Ihres LAN von einem beliebigen Rechner zum Internet-Gateway von Vodafone zustande kommt.

1. Rufen Sie auf einem Host des LAN die Eingabeaufforderung über das Windows-Startmenü oder über „Ausführen... cmd“ bzw. mit der Eingabe „cmd“ über die Suchfunktion im Windows-Startmenü auf.

2. Geben Sie den Befehl ping mit der Gateway-Adresse ein, die Sie im technischen Begleitschreiben erhalten haben.

Beispiel: ping 195.50.140.114

Der Router wird viermal angepingt. Wenn die Verbindung korrekt konfiguriert ist, antwortet der Router, indem er die Datenpakete zurückschickt. Sie erfahren, ob die Verbindung überhaupt zustande kam, wie lang die Übertragung Ihrer Datenpakete gedauert hat und wie viele Datenpakete ggf. verloren gegangen sind.

Im nachfolgend abgebildeten Ping-Test wurde die Beispiel-Adresse 195.50.140.114 verwendet. Erset-zen Sie diese für einen ersten Verbindungstest aus Ihrem LAN durch die im technischen Begleit-schreiben genannte Gateway-IP-Adresse.

Abb. 11: Ping-Test

ACHTUNG

HINWEIS

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Betrieb eigener Server

Business SDSL profi: Benutzerhandbuch Seite 19 von 23

Falls Sie beim Test auf Schwierigkeiten gestoßen sein sollten, erhalten Sie im folgenden Abschnitt einige Tipps zur Fehlersuche.

Im Fehlerfall prüfen Sie auch die unter 1.2 genannten Voraussetzungen und die Verkabelung der Netzwerkkomponenten.

4.5 LAN prüfen

• Ist auf den Hosts des LAN das TCP/IP-Protokoll konfiguriert?

• Befinden sich die IP-Adressen der Hosts alle im gleichen Adressbereich wie die Default Gateway-Adresse?

• Entspricht die Subnetzmaske der Hosts der im Begleitschreiben genannten Subnetzmaske?

• Ist die Default Gateway-Adresse bei allen Hosts des LAN eingetragen?

• Wird ein Ping von einem Host an das Default Gateway beantwortet?

• Ist Ihr Endgerät über das LAN mit dem Vodafone-Equipment verbunden?

• Ist der Anschalt-Port durch den Administrator deaktiviert?

• Liegt der Anschalt-Port des Switches ggf. in einem anderen VLAN?

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Kundenbetreuung

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5 Kundenbetreuung

In Störungsfällen hilft Ihnen die Vodafone-Störungsannahme unter der Telefonnummer weiter, die wir Ihnen im Begrüßungsschreiben mitgeteilt haben.

Unsere technische Kundenbetreuung wird mit Ihnen gemeinsam zunächst eine Diagnose vornehmen. Falls diese zu keinem Ergebnis führt, werden Sie aufgefordert, die DSL-Easy Box zur Reparatur einzusenden.

Sie erhalten entsprechend den Vertragsbedingungen ein Ersatzgerät.

Niemals beschädigte Geräte oder Zubehör verwenden – Lebensgefahr durch Stromschlag!

Sollte ein Teil der Lieferung beschädigt sein, rufen Sie bitte umgehend die Vodafone-Geschäfts-kundenbetreuung unter der im Begrüßungsschreiben mitgeteilten Telefonnummer an, um Ersatz anzufordern.

WARNUNG

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Glossar

Business SDSL profi: Benutzerhandbuch Seite 21 von 23

6 Glossar

Begriff/Abkürzung Erklärung

ADSL Asymmetric Digital Subscriber Line: DSL-Datenübertragungsverfahren mit asymmetrischer Verteilung der Bandbreite (mehr Bandbreite für Downloads als für Uploads).

Browser Programm, das Webseiten im WWW aufruft und anzeigt Client Programm oder Rechner, das/der Dienste und Ressourcen eines anderen

Rechners im Netzwerk Server) in Anspruch nimmt

DNS Domain Name System: Verzeichnisdienst, der die Zuordnung zwischen Host-Namen (z. B. www.kunde.de) und IP-Adressen (z. B.

192.168.0.1) herstellt

DNS-Server Server, der den Domain Name Service ( DNS) zur Auflösung von IP-Adressen in URLs bereitstellt. Siehe auch

Primary DNS, Secondary DNS, Hidden Primary DNS

downstream Richtung des Datenstroms vom Internet zum Nutzer

DSL Digital Subscriber Line (Teilnehmeranschlussleitung): schneller digitaler Internet-Zugang über Telefonie-Kupferkabel

EFM Ethernet in the First Mile: wichtiger Standard für Ethernet-Zugangsnetze, „Letzte Meile“ vom LAN aus gesehen

Ethernet derzeitiger Standard-Netzwerktyp mit einer Übertragungsrate von mindestens 10 Megabit pro Sekunde (Mbit/s), siehe auch 10/100 Base T

FTP File Transfer Protocol: Protokoll zur Übertragung von Dateien

FTP-Server Server, der den Upload bzw. Download von Daten ermöglicht

Gateway Schnittstelle zwischen verschiedenen Netzen, die Proto-kolldateneinheiten dieser nicht kompatiblen Netze ineinander übersetzt

Hidden Primary DNS DNS-Server, der wie ein Primary DNS-Server betrieben wird, dessen Domaindaten aber nur innerhalb seiner eigenen Domain bekannt sind. Daher kann dieser Server gegen Zugriff von Rechnern außerhalb der eige-nen Domain abgeschottet werden, und eine Datenänderung ist mit relativ geringem Aufwand durchführbar

Host zentraler Rechner in einem Netzwerk, der für andere Rechner Dienste bereitstellt. Im IP-Bereich auch: normales Endgerät

Hostname alphanumerischer Name eines Rechners in einem IP-Netz, z. B. www.kunde.de

IMAP4 Internet Message Access Protocol 4: Protokoll für das Abrufen von E-Mails von einem Mailserver. Die E-Mails verbleiben i. d. R. auf dem Mail-server und können über IMAP4 dort verwaltet werden

IP Internet Protocol: Protokoll, über das Datenpakete in lokalen Netzen und im Internet übertragen werden

IP-Adresse eindeutige numerische Adresse jedes Teilnehmers in einem IP-Netz. Zurzeit bestehen IP-Adressen aus vier durch Punkte getrennten Zahlen zwischen 0 und 255, z.B. 134.195.12.17

LAN Local Area Network: lokales Netzwerk

LED Light-Emitting Diode: Leuchtdiode

Mail-Server Server, der E-Mails empfängt und weiterleitet oder bis zur Abholung zwischenspeichert

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Glossar

Business SDSL profi: Benutzerhandbuch Seite 22 von 23

Begriff/Abkürzung Erklärung

Modem Modulator/Demodulator: Gerät, das digitale Signale in analoge elektrische Signale für die Übertragung über analoge Telefonleitungen umwandelt und umgekehrt

Name-Server Alternative Bezeichnung für DNS-Server

Netz-ID siehe Subnetzmaske

Netzwerkknoten beliebiger Verbindungspunkt innerhalb eines Netzwerkverbunds, an dem ein Datenendgerät angeschlossen ist

POP3 Post Office Protocol 3: Protokoll für das Abrufen eingetroffener E-Mails von einem Mailserver. Im Gegensatz zu IMAP4 werden die E-Mails i. d. R. nach dem Abholen auf dem Mailserver gelöscht

Port (IP) Nummer, die den verlangten Dienst auf dem angesprochenen Zielrechner spezifiziert (z. B. Port 80 für HTTP)

Port (Hardware) Anschlussbuchse einer Netzwerkkomponente (z. B. eines Computers oder eines Routers)

PPPoE Point-to-Point Protocol over Ethernet: Protokoll, das zur Anmeldung einer Internet-Verbindung über DSL genutzt wird

Protokoll exakte Vereinbarung, wie Daten zwischen zwei oder mehreren Computern oder Programmen ausgetauscht werden

Primary DNS Erster Server im Netzwerk, der die Information für die Namensauflösung von IP-Adressen in URLs enthält. Vgl. auch Secondary DNS und Hidden Primary DNS

Router Netzkopplungselement zur Verbindung und/oder Vernetzung identischer oder unterschiedlicher lokaler Netzwerke ( LAN)

SDSL Symmetric Digital Subscriber Line: DSL-Datenübertragungsverfahren mit symmetrischer Verteilung der Bandbreite, d. h. Im Gegensatz zu ADSL stehen bei SDSL für Upload und Download dieselben Bandbreiten zur Verfügung.

Server (Software) Programm, das Dienste bereitstellt, die von einem anderen Client-Pro-gramm genutzt werden können

Server (Hardware) Computer, auf dem ein oder mehrere Server-Programme laufen

SMTP Simple Mail Transfer Protocol: Protokoll für die Übertragung von E-Mails zu einem Mailserver und zwischen Mailservern

TCP Transmission Control Protocol: Protokoll, das auf dem Internet Protocol ( IP) aufbaut und einen Datenaustausch zwischen zwei Rechnern oder Programmen ermöglicht

upstream Richtung des Datenstroms vom Nutzer zum Internet

VLAN Virtuelles LAN: dient der logischen Segmentierung des Netzwerkes. Eine direkte Kommunikation zwischen Stationen in unterschiedlichen VLANs ist nicht möglich.

Webserver Server, der WWW-Inhalte bereitstellt

WWW World Wide Web: Das WWW ermöglicht den Zugriff auf digital gespeicherte Dokumente, die von Webservern im Internet angeboten werden. Der Zugriff erfolgt über einen Browser

10/100 Base T genormter Standard zur Anschaltung von 10 bzw. 100 Mbit/s- Ethernet über Twisted Pair-Verkabelung

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Abbildungen und Tabellen

Business SDSL profi: Benutzerhandbuch Seite 23 von 23

7 Abbildungen und Tabellen

Abb. 1: Hardware-Verkabelung mit SDSL-Zweidraht/Vierdraht-Modem Technicolor TG650s, Übersicht9 Abb. 2: Hardware-Verkabelung mit SDSL-Zweidraht/Vierdraht-Modem Technicolor TG650s, Detail...... 9 Abb. 3: Hardware-Verkabelung mit SDSL-Achtdraht-Modem Technicolor TG670s, Übersicht................ 10 Abb. 4: Hardware-Verkabelung mit SDSL-Achtdraht-Modem Technicolor TG670s, Detail........................ 10 Abb. 5: Hardware-Verkabelung mit QoS-fähigem DSL-Modem und Router, Übersicht............................... 11 Abb. 6: Hardware-Verkabelung mit QoS-fähigem Modem und Router, Detail ................................................ 12 Abb. 7: Frontansicht SDSL-Modem Technicolor TG670s (Achtdraht) ................................................................ 13 Abb. 8: Frontansicht Cisco 892 .......................................................................................................................................... 14 Abb. 9: Fenster „Eigenschaften von LAN-Verbindung“ ............................................................................................ 16 Abb. 10: Fenster „Eigenschaften von Internetprotokoll (TCP/IPv4)“ ................................................................. 16 Abb. 11: Ping-Test ................................................................................................................................................................... 18

Tab. 1: LEDs an der Frontseite des Technicolor TG670s .......................................................................................... 14 Tab. 2: LEDs an der Frontseite des Cisco 892 ............................................................................................................... 14 Tab. 3: Netzwerkeinstellungen für statische IP-Adressierung ............................................................................... 15 Tab. 4: Server-Konfiguration mit öffentlichen IP-Adressen .................................................................................... 17