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Case Studies wbpr Public Relations

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Referenzprojekte der Agentur wbpr Public Relations

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Page 2: Case Studies wbpr Public Relations

CASE STUDY Aktionsprogramm für mehr JugendbeteiligungMedienarbeit zu „Berlin 08 – Festival für junge Politik“

Für das „Aktionsprogramm für mehr Jugendbeteiligung“ haben sich drei Initiatoren (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Bundeszentrale für poli-tische Bildung und der Deutsche Bundesjugendring) zusammengetan. Gemeinsam fördern sie Initiativen und Projekte, in denen Kinder und Jugendliche in Entscheidungsprozesse eingebunden werden.

Ausgangssituation

Vorgehen

Die Initiatoren: Ursula von der Leyen(BMFSFJ), Detlef Raabe (DBJR) und Thomas Krüger (bpb)

Konzertbesucher bei „Berlin 08 – Festival für junge Politik“

Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen bei „Berlin 08“

Ziel war es, jugendliches Engagement in Deutschland sichtbar zu machen und so weitere Jugendliche zum Einsatz für die Gesellschaft zu motivieren. Darüber hinaus galt es, poli-tische Entscheidungsträger für die Mitsprachebedürfnisse von Jugendlichen zu sensibi-lisieren. Einer der Höhepunkte der Kampagne war „Berlin 08 – Festival für junge Politik“. Vom 13. bis 15. Juni 2008 trafen sich mehrere Tausend Jugendliche aus ganz Deutschland, um in über 600 Einzelveranstaltungen „junge Politik“ zu erleben. Während in der Zeltstadt Diskussionen, gemeinsame Aktionen und Vorträge stattfanden, boten Konzerte (u.a. Wir sind Helden, Culcha Candela, etc.), Filme und Sportangebote ein abwechslungsreiches Rahmen-programm.Die Herausforderung bei der Kommunikation zu „Berlin 08“ war die passgenaue Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen. Zum einen galt es, eine größtmögliche Zahl an Jugendlichen aus dem gesamten Bundesgebiet anzusprechen und auf das Festival sowie Möglichkeiten politischer Beteiligung neugierig zu machen. Zum anderen sollte die breite Öffentlichkeit von „Berlin 08“, dem „Aktionsprogramm für mehr Jugendbeteiligung“ und seinen Initiatoren erfahren. Die übergreifende Kernbotschaft lautete: Junges Engagement in Deutschland ist bunt und vielfältig. Für jeden ist etwas dabei!

Um das politische Jugendfestival erfolgreich zu kommunizieren, konzentrierte sich wbpr auf die ansprechende und dabei zielgruppenspezifische Aufbereitung unterschiedlicher Festivalinhalte. Zu ausgesuchten Veranstaltungen schnürte das Pressebüro verschiedene Themenpakete mit besonders medienwirksamen Inhalten und Personen, um die Attraktivität des Festivals für die Journalisten zu erhöhen. Die Themenpakete setzten Akzente und boten so Orientierung in dem sehr umfangreichen und disparaten Festivalprogramm. Darüber hinaus wurden geeignete jugendliche Experten ausgewählt und insbesondere im Vorfeld des Festivals bundesweit in allen Mediengattungen platziert.

Page 3: Case Studies wbpr Public Relations

Ergebnis

Die Themenpakete:Headliner des Festivals zu gesellschaftlichem Engagement (z.B. Paul van Dyk, Marcell Jansen, Wir sind Helden)

Vorstellung der Festivalformate mit migrationsspezifischen Fragestellungen

Zusammenarbeit mit Politikern (Parlamentarischer Abend zu „Berlin 08“, Vereinbarung und Begleitung von öffentlichkeitsrelevanten Treffen zwischen Jugendprojekten und Politikern, Projektbesuche auf dem Festival) und Begleitung von öffentlichkeitsrelevan-ten Treffen zwischen Jugendprojekten und Politikern, Projektbesuche auf dem Festival)

Besuch einer jüdischen Delegation aus Israel

Weitere Kommunikation erfolgte über:Zusammenarbeit mit ca. 150 Schülerzeitungen

Bundesweite Hörfunkkooperationen (Jugendsender)

Medienkooperationen mit Jugendmedien, u.a. schülerVZ, myspace.com, maedchen.de

Guerilla-Marketing in Berlin

Die Gesamtauflage der Beiträge betrug 19,5 Millionen

Mehr als 150 Journalisten akkreditierten sich für das Festival

11.000 Teilnehmer feierten und diskutierten beim dreitägigen Sommercamp „Berlin 08“

70 Politiker konnten für einen Aufruf zur Teilnahme an „Berlin 08“ gewonnen werden

Prinz Berlin

Neue Osnabrücker Zeitung

Westfalenblatt SpiesserSchwäbische Post

HAZ

Lokalanzeiger

FR

VDI Nachrichten Kontakt www.wbpr.de [email protected] tel: +49 [0] 30/28 87 61-10

Page 4: Case Studies wbpr Public Relations

CASE STUDY Bundeszentrale für politische BildungDurchführung des Wettbewerbs zum „einheitspreis – Bürgerpreis zur deutschen Einheit“

Aufgabe der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) ist es, das Verständnis der Bürgerinnen und Bürger für politische Sachverhalte zu fördern, das demokratische Be-wusstsein zu festigen und die Bereitschaft zur politischen Mitarbeit zu stärken.

Ausgangssituation

Vorgehen

Flyer zum Aufruf des Wett-bewerbs

Ein Symbol für die Deutsche Einheit – der einheitspreis

Die Preisträgerinnen und Preis-träger 2008

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Die bpb verleiht seit 2001 jedes Jahr den einheitspreis. Mit diesem Bürgerpreis ist die bpb auf der Suche nach Menschen, Projekten und Beiträgen, die sich um die innere Einheit Deutschlands verdient gemacht haben. Der Preis soll Präsenz erlangen – bei den Menschen und in den Medien. wbpr verfolgt daher zwei Ziele: Zum einen soll das Anliegen des einheitspreises publik gemacht werden. Die Bürgerinnen und Bürger werden motiviert, selbst aktiv zu werden, um die Einheit in Deutschland nach ihren Wünschen zu gestalten und zukunftsfähig zu machen. Zum anderen sollen Bürger ver-anlasst werden, Projekte, Institutionen und Personen vorzuschlagen, die als Preisträgerin-nen und Preisträger des einheitspreises in Frage kommen.

Im Jahr 2008 positionierte wbpr in Abstimmung mit der bpb den einheitspreis neu, um die Zugkraft der Auszeichnung zu erhöhen. Der Preis wurde um das Thema der Einigung des ehemals geteilten Europas ergänzt. Nun werden auch Projekte und Initiativen aus dem Be-reich der bürgerschaftlichen Gestaltung der europäischen Ost-West Beziehungen gesucht, die beispielhaft für ein solches bürgerschaftliches Engagement stehen.Zusätzlich erweiterte die bpb den einheitspreis auf Vorschlag von wbpr um die Kategorie des Sonderpreises, der sich speziell an Prominente richtet. Das Kalkül: Personen des öffentlichen Lebens und ihr persönliches Engagement erhöhen die Sichtbarkeit des Wettbe-werbs und die begleitende Medienresonanz. Mit dem bekannten Autor, Kabarettisten und Schauspieler Steffen Möller als Sonder-preisträger 2008 nahm wbpr vor allem die auflagenstarken, überregionalen Medien ins Visier, um die Medienpräsenz des einheitspreises in der bundesweiten Presse zu steigern. Die Regionalmedien ging wbpr gezielt mit den Projekten der übrigen Preiskategorien an, die aus dem jeweiligen Verbreitungsgebiet der Medien stammten. Mit dieser zweigleisigen Vorgehensweise konnte wbpr die bundesweite Abdeckung gewährleisten und erhöhte gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen mehrfach mit dem einheitspreis in Berührung kommen.

Page 5: Case Studies wbpr Public Relations

Ergebnis

Leistungen:Organisation und Betreuung des gesamten Wettbewerbs und der Preisverleihung

Programmierung, Gestaltung und laufende Betreuung der Website

Anbahnung und Begleitung der Schirmherrschaft des Bundesministers und Beauftrag-ten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer Wolfgang Tiefensee

Anbahnung und laufende Betreuung der Medienpartnerschaft mit der Bild Zeitung und dem NDR

Akquise neuer Sponsoren, Einbindung und Betreuung

Aktive Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des ständigen Pressebüros

Gestaltung und Distribution von Marketingmaterialien (Flyer, Infoschreiben an Multipli-katoren und Mitglieder des Bundestags)

VDI Nachrichten Kontakt www.wbpr.de [email protected] tel: +49 [0] 30/28 87 61-10

Frankenpost

Superillu

Welt

Bundesweite und flächendeckende Berichterstattung:

überregionale Medien wie z.B. die ARD-Tagesschau, die Bild Zeitung und Die Welt berichteten über den SonderpreisGesamtauflage der Beiträge zum einheitspreis 2008: 8.421.067Gesamtanzahl der Beiträge 2008: rund 700 (Online, Print, Hörfunk, TV)

Bild ZeitungARD/Die Tagesschau

Allgemeine Zeitung derLüneburger Heide

Cuxhavener Nachrichten

Der neue Tag

Page 6: Case Studies wbpr Public Relations

CASE STUDY Verein „Freiwillige Selbst-kontrolle für die Arzneimittelindustrie“Vertrauensbildende Kommunikation in einem pharmakritischen Umfeld

Der Verein „Freiwillige Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie“ e.V. (FSA) sichert und überwacht seit 2004 die Zusammenarbeit der Pharmaindustrie mit Ärzten, Apothekern und weiteren Angehörigen der medizinischen Fachkreise sowie mit Patientenorganisationen. Den Rahmen bilden die bestehenden rechtlichen Vorschriften sowie zwei eigene FSA-Ver-haltenskodizes. Ziel ist es, ethisches Verhalten zwischen diesen Parteien zu fördern und einen fairen Wettbewerb der Unternehmen untereinander sicherzustellen. Mittlerweile haben sich faktisch alle großen in Deutschland tätigen pharmazeutischen Unternehmen den FSA-Kodizes unterworfen.

Zusammenarbeit mit wbpr seit 2006

Kodex statt

Korruption

Wir fördern ethisches Verhalten.

Ausgangssituation

Der FSA bewegt sich auf einem stark vorgeprägten pharmakritischen Meinungsmarkt. Deshalb ist Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Kommunikation der offene Dialog mit Medienvertretern, Meinungsbildnern und Pharmakritikern, den der FSA aktiv fördert.Um in direkten Kontakt mit Stakeholdern (Ärzte, Apotheker sowie Patientenorganisationen) und Meinungsbildnern zu treten, regte wbpr die Teilnahme an Branchenveranstaltungen an. Dort ist der FSA mit einem eigenen Stand sowie mit einem Vortrag zu den Aufgaben und Zielen des Vereins vertreten. wbpr organisiert und begleitet die Messeauftritte des FSA.Im stark voreingenommenen Meinungsmarkt setzte wbpr auf aktuelle Thementrends, um den FSA bekannt zu machen und über sein Tätigkeitsfeld aufzuklären. Wenn wieder einmal Anwendungsbeobachtungen oder die Beziehungen der Pharmaunternehmen zu Patien-tenorganisationen in die Schlagzeilen kamen, gelang es wbpr durch schnelle Reaktion und maßgeschneiderte Botschaften, den FSA ins Gespräch zu bringen und ihn als kompetenten

Vorgehen

Die FSA-Kodizes regeln dieethische Zusammenarbeit im Gesundheitswesen

Alle großen Pharmaunternehmen sind Mitglied im FSA

FSA-Geschäftsführer Michael Grusa vertritt den Verein in der Öffentlichkeit

Stets wiederkehrende Vorwürfe, Pharmaunternehmen würden Ärzte systematisch be-stechen, machten den Ruf nach einem staatlichen Anti-Korruptionsbeauftragten laut. Die 40 Mitglieder des VFA reagierten 2004 mit der Gründung des FSA als Instanz zur freiwilligen Selbstkontrolle. Seitdem steht der Verein im Spannungsfeld zwischen Pharmaindustrie, Ärz-ten, Patientenorganisationen, Medien und Politik. Zu den Aufgaben von wbpr gehört es, die Bekanntheit des FSA zu steigern und die Aufgaben sowie Ziele des FSA im Bewusstsein der (Fach-)Öffentlichkeit zu verankern und dadurch auch das Ansehen der Mitgliedsunterneh-men zu steigern.

Page 7: Case Studies wbpr Public Relations

Ergebnis

Der überarbeitete Internetauftritt

VDI Nachrichten Kontakt www.wbpr.de [email protected] tel: +49 [0] 89 /99 59 06-0

Gesprächspartner zu etablieren. Auf das in solchen Krisenzeiten erworbene Vertrauen und das Interesse der Journalisten konnte wbpr in der kontinuierlichen Medienarbeit aufbauen.

Weitere Leistungen:Erarbeiten eines stringenten Corporate Designs

Strukturelle und grafische Überarbeitung des Internetauftritts

Konzeption, Text und Layout von Jahresbericht, Image- sowie Infoflyer

Grafische Konzeption der Kodexbroschüren

Der FSA und seine Arbeit sind bekannt. Er wird von Journalisten der unterschied-lichsten Mediengattungen als Fachgröße für ethisches Verhalten in der Pharma-industrie angefragt.

Der FSA wird als kompetenter Gesprächspartner und Informationslieferant wert-geschätzt.FSA-Statements werden aufgenommen.Redakteure haben den FSA auf der Agenda.

Der FSA und sein Geschäftsführer Michael Grusa sind bei Fachmedien (z.B. Ärztezei-tung, Deutsche Apotheker Zeitung) etabliert.

Der FSA konnte auch vormals kritische Institutionen von seiner Arbeit überzeugen (z.B. Transparency International) und als Befürworter gewinnen.

Die Messewand

Der Jahresbericht 2007, Titel und Innenseiten

Der Flyer

Die Welt Deutsches Ärzteblatt ArzneimittelzeitungÄrzteblatt Mecklenburg-Vorpommern

Page 8: Case Studies wbpr Public Relations

CASE STUDY GEA GroupOnline-Markenkommunikation

Die GEA Group ist ein internationaler Technologiekonzern mit mehr als 20.000 Mitarbeitern und operativen Unternehmen in rund 50 Ländern. GEA steht für „Global Engineering Alli-ance” und legt seinen operativen Fokus auf den Spezialmaschinenbau. In 90 Prozent der Geschäftsfelder zählt das Unternehmen zu den Markt- und Technologieführern.

Zusammenarbeit mit wbpr: seit Ende 2006

Ausgangssituation

Um die Ziele der Markenkommunikation konsistent im Auftritt zu verwirklichen, entwickelte wbpr für GEA vier Wirkprinzipien, an denen sich alle Maßnahmen ausrichten.

Fokussierung: Die Inhalte auf der Website werden neu gewichtet. Nach einem „Value of Content“-Ansatz werden Inhalte, die den strategischen Zielen am meisten entsprechen, am prominentesten präsentiert und am häufigsten aktualisiert. Für die prominente Platzierung wurde ein Einstiegskonzept umgesetzt, das die entsperchenden Kanäle anbietet (Schaufensterprinzip).

Portalfunktion: Im Mittelpunkt stand, die Inhalte für die Zielgruppe Kunden wesentlich auszubauen. Dafür konzipierte wbpr den neuen Bereich Lösungen, in dem die Produkte und Dienstleistungen dargestellt werden.

Vernetzung: Um die interne Vernetzung zu gewährleisten, stellte wbpr ein Marginalien-konzept auf. Damit werden für den Nutzer inhaltlich nah verwandte Themen und weiter-führende Inhalte aus anderen Bereichen angeboten.

Vorgehen

In den Bereichen Prozesstechnik, Komponenten und Anlagenbau ist die GEA Group führend

Komponenten der GEA sind unverzichtbar in der Nahrungs-mittelindustrie

Ihren Sitz hat die GEA-Zentrale in Bochum

Die vergleichende Analyse von www.gea-group.com und den Internetauftritten wichti-ger Wettewerber mit Hilfe des wbpr Website-Audits ergab, dass sich die GEA Corporate Website sehr stark auf die Investor Relations Kommunikation konzentrierte. Das Angebot für Journalisten und Nachwuchskräfte war funktionell wie inhaltlich begrenzt, Kunden der Tochterunternehmen im Konzern wurden als Zielgruppe kaum angesprochen. Die Formate und Kanäle für die Markenkommunikation waren nicht definiert. Das Ziel der Überarbeitung war, die Kommunikation der Marke GEA auf der Corporate Website zu optimieren und die Website zu einem eigenständigen Kanal der GEA Unterneh-menskommunikation zu machen, mit dem die Hauptzielgruppen passgenau angesprochen werden.

Page 9: Case Studies wbpr Public Relations

Ergebnis

Funktionalität: Um eine Plattform für die strategischen Inhalte und die Markenkommu-nikation zu schaffen, wurden Inhalte aus dem bestehenden Kundenmagazin und von den Websites der Töchter übernommen. Der gesamte Auftritt bekam ein optisches und funktionelles Re-Design.

Die Corporate Website der GEA Group wurde entsprechend der Leitlinien in drei Monaten gestalterisch, strukturell und inhaltlich überarbeitet.

Design: Das neue Design überträgt das CD der GEA in den Online Auftritt. Um die Marke aufzuladen, werden in den Headern der Seiten die Produkte der GEA dargestellt und der Link zu den damit hergestellten Endprodukten verdeutlicht. Eine geschlossene Bilderwelt vermittelt einen frischen, eindeutigen Markenzugang.

Markenkommunikation/Strategische Inhalte: Der neue Bereich „Unternehmen“ verweist auf den kundenfokussierten Bereich Lösungen. So wird der Informationsfl uss von den Strukturen des Unternehmens bis zum einzelnen Produkt ermöglicht. Unterstützt wird diese Kommunikation durch die Produkt Reports, lebendige Geschichten über die Produkte der GEA, in denen die Markenwerte durchgespielt werden.

Funktionalität: Die Marginalien und Einstiegsseiten erleichtern die Navigation und fokussie-ren den Informationsvorgang auf relevante Inhalte, die dem Nutzer stets angeboten werden. Zentral abgelegte Bibliotheken gewährleisten den schnellen Zugriff auf zielgruppenrele-vante Dokumente.

Kontakt www.wbpr.de [email protected] tel: +49 [0]89/99 59 06-0

Das Schaufensterprinzip wurde auf allen Ein-stiegsseiten umgesetzt. Bild-Text-Kombinati-onen gliedern die Seiten und leiten die Nutzer zu den tiefer liegenden Inhalten.

Die Header greifen die Produktwelt der GEA auf und verweisen auf die MärkteDie Header greifen die Produktwelt der Die Header greifen die Produktwelt der

Page 10: Case Studies wbpr Public Relations

CASE STUDY IFA-AudioMarkenkommunikation/Eventkommunikation

Die IFA ist eine der führenden Messen für Consumer Electronics und Weiße Ware, die jedes Jahr Ende August/Anfang September auf dem Berliner Messegelände stattfindet. Auf über hunderttausend Quadratmetern gibt es vom Flachbildschirm über MP3-Player bis zu Navigationsgeräten alles, was das Technikherz begehrt.

Zusammenarbeit mit wbpr: seit März 2007

Ausgangssituation

Vorgehen

Das Logo der IFA-Nacht des Hörens

Miss IFA – das Gesicht der Messe

Nicht zu übersehen: Die IFA ist in Berlin

Audio-Entertainment ist eines der Kernsegmente der IFA. Die HiFi-Branche an sich hat in den letzten Jahren Marktanteile gegenüber anderer Unterhaltungselektronik eingebüßt, insbesondere gegenüber hochauflösendem Fernsehen und Heimkinogeräten. Um Audio-Entertainment und damit den Bereich „Hören“ gegenüber dem sehr stark durch Unter-haltungselektronik vertretenen Bereich „Sehen“ auf der IFA zu stärken, wurde wbpr damit beauftragt, eine PR-Strategie zu entwickeln und umzusetzen. Ziel war es, vor allem die Berlinerinnen und Berliner für den Bereich Audio-Entertainment auf der IFA wieder stärker zu interessieren. Zudem sollten der Audio-Fachhandel und die Audio-Hersteller als Experten positioniert werden.

wbpr entwickelte ein Konzept, das Audio und Hören als Erlebnis in Szene setzte. Das zu-grundeliegende Motto lautete „Hören verstehen – Hören erleben“. Kern der Strategie war es, Unterhaltung mit Wissen zum Thema Audio zu verknüpfen. Dazu wurden drei Kampag-nenbestandteile entworfen:

Vor der Messe – IFA-Nacht des HörensAm Samstag vor der IFA startete die Audio-Kampagne mit der IFA-Nacht des Hörens. 18 Hörstationen im Berliner Stadtgebiet öffneten von 17 bis 24 Uhr ihre Pforten und luden zu Erlebnissen rund ums Hören ein. Die Angebote reichten von Vorlesungen über Hörspiele und Klanginstallationen bis zur wissenschaftlichen Betrachtung des Hörsinns.

Ein besonderer Schwerpunkt wurde auf die Einbindung des Audio-Fachhandels gelegt, um diesem zusätzliche Impulse für den Audio-Schwerpunkt auf der IFA zu geben. Fünf ausgewählte Fachhändler boten spezielle Ausstellungen während der IFA-Nacht des Hörens an.

Mit einer Medienpartnerschaft stellte wbpr sicher, dass die IFA-Nacht des Hörens adäquat in den Medien präsent war. Der Radiosender Star FM berichtete im Vorfeld und

Page 11: Case Studies wbpr Public Relations

Ergebnis

die ganze Nacht von der Veranstaltung. Star FM war zudem mit einem Messestand vertreten und sendete kontinuierlich von dort. Als weiterer Partner konnte „Dussmann das Kulturkaufhaus“ gewonnen werden, der bekannteste und profilierteste Musik- und Buchhändler Berlins.

Der Weg zur Messe – IFA-SoundScapes KlanginstallationenMit Klanginstallationen, den IFA-SoundScapes, wurden die Besucher akustisch zum Messegelände geleitet. Sie nahmen die Besucher am Hauptbahnhof auf und führten sie über fünf U-Bahnhöfe bis zur IFA. Die SoundScapes wurden von einem Gewinnspiel begleitet, für das Audio-Hersteller die Preise stifteten.

Auf der Messe – IFA-Audio-FachtalksAuf der Messe wurde das Thema Audio vertiefend in den Audio-Fachvorträgen auf-gegriffen. Dort konnten Zuhörer an vier Messetagen verschiedenste Aspekte des Hörens kennen lernen. Themen der Fachvorträge waren beispielsweise „Soundbranding – Der Klang der Marke“ oder eine Performance eines professionellen Geräuschemachers für Film und Fernsehen. Als Partner der Vorträge stellte die Fachzeitschrift „Audio“ Technik, Räumlichkeiten und fachliche Expertise zur Verfügung.

1.500 Teilnehmer der IFA-Nacht des Hörens

3.000 Teilnehmer am IFA-Soundscapes Gewinnspiel

350 Besucher der Audio-Fachtalks

Sieben Stunden Live-Radio-Berichterstattung von der IFA-Nacht des Hörens

Ein Thementag zur IFA auf Star FM

Zahlreiche Vorankündigungen und Veranstaltungshinweise in Berliner Medien

Tagesspiegel

Kontakt www.wbpr.de [email protected] tel: +49 [0] 30/28 87 61-10

Andrang im Star FM Studio

Shuttle-Bus während der IFA-Nacht

Geräuschemacher Max Bauer bei seinem Vortrag Zitty

Hörerlebnisse in der Akademie Deutsche Pop

Lesung in der lauscherlounge

Page 12: Case Studies wbpr Public Relations

Ausgangssituation

wbpr regt die Gründung einer Task Force Kommunikation (TFK) an, die aus den Verant-wortlichen der externen und internen Kommunikation sowie der IR besteht, und leitet das Gremium. Alle neuen Entwicklungen werden in der wöchentlich bzw. ad hoc tagenden TFK diskutiert, alle Kommunikationsmaßnahmen aufeinander abgestimmt und verabschiedet.wbpr führt eine telefonische Kurzbefragung unter Journalisten zum Image von Infineon durch und organisiert auf dieser Grundlage einen Krisen-Workshop, in dem die kommunika-tiven Stärken und Schwächen von Infineon herausgearbeitet werden.

Aufbauend auf dem Workshop werden vier Kernbotschaften definiert, die in das Zentrum der Kommunikation gerückt werden. Die neue 300mm-Technologie wird besonders betont und dient als Beleg für die weltweite Technologieführerschaft und den zukünftigen Kosten-vorsprung von Infineon.

Die Kernbotschaften werden zunächst über alle Kanäle der internen Kommunikation und eine Folge von CEO-Interviews in Schlüsselmedien verbreitet und anschließend mit Presse-veranstaltungen und Fachmedienarbeit weiter verankert. Im Vordergrund steht, den Medien die Besonderheit des volatilen Halbleitermarkts und damit die spezielle Situation von Infineon verständlich zu machen.

Vorgehen

CASE STUDY Infineon Technologies

Im Jahr 2000 brachte Siemens seine Halbleitersparte unter dem Namen Infineon an die Börse. Der größte deutsche Produzent von Halbleitern ist weltweit tätig und erzielte im Geschäftsjahr 2007 mit rund 43.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 7,7 Milliarden Euro.

Zusammenarbeit mit wbpr: September 2001 bis August 2004

Nach furiosem Börsenstart und einem Rekordergebnis im Jahr 2000 kühlt die Branchenkon-junktur so plötzlich ab wie nie zuvor. Für 2001 zeichnet sich ein milliardenschwerer Verlust ab, der Aktienkurs von Infineon bricht ein. Die Kritik am Unternehmen und insbesondere am damaligen Vorstandsvorsitzenden Ulrich Schumacher wird im Herbst 2001 immer vehe-menter. Schließlich wird in einigen Artikeln sogar die Überlebensfähigkeit von Infineon in Frage gestellt. Intern herrscht starke Verunsicherung, da das Kostensenkungsprogramm „Impact“ einen massiven Stellenabbau vorsieht.

Mitarbeiter mit 300mm-WaferMikrochips von Infineon Campeon, die Unternehmens-zentrale von Infineon bei München

Unternehmenskommunikation / Krisenkommunikation

Page 13: Case Studies wbpr Public Relations

weitere Leistungen

In der Folge Konzeption und Durchführung von Maßnahmen, die die Kernbotschaften weiter verankern, unter anderem…

…eine Presse- und Analystenreise zum neuen Dresdner Werk (wo die 300mm-Techno-logie weltweit zum ersten Mal eingeführt wird)

…ein regelmäßiger Finanzmedienstammtisch

…die jährliche zentrale Veranstaltung „Future Forum“ zur Wirkung neuer Technologien auf die Gesellschaft

Der Medienindex gibt die Tendenz der Medienberichterstattung wieder: Ein Wert von 50 bedeutet, dass sich die positiven und negativen Berichte über Infineon die Waage halten; ein Wert von 100 heißt, dass alle Artikel im Zeitraum durchweg positiv waren. Der Medien-index beruht auf Ergebnissen der wbpr Medienresonanzanalyse.

Ergebnis

Im Rahmen der laufenden PR-Betreuung, unter anderem Vorbereitung von Bilanz-Presse-konferenzen und Hauptversammlungen, Standort-PR zur neuen Unternehmenszentrale (Campeon), Mitwirkung am Konzept und an den Texten der Geschäftsberichte (2001, 2002, 2003, 2004), Vorbereitung und Begleitung von Mediengesprächen sowie strategische Bera-tung zu allen Fragen der Kommunikation (M&As, Standorte, Strukturierung Kommu ni kations- abteilung, Führungswechsel). Zusätzlich führte wbpr die fortlaufende Medienresonanz- analyse durch.

Ab der von wbpr empfohlenen und betreuten Informationsoffensive mit den CEO-Interviews im Oktober 2001 verbesserte sich die Medienberichterstattung über Infineon deutlich und stabilisierte sich im Vergleich zum Aktienindex auf relativ hohem Niveau (s. Grafik).Trotz der sich weiter zuspitzenden Geschäftsentwicklung gewinnen zukunftsgerichtete Positivthemen (Technologie, Marktchancen, Strategie) an Bedeutung. Die 300mm-Technologie avanciert zum allgemein anerkannten Aushängeschild des Konzerns und die Eigenheiten des Halbleitermarkts treffen bei den wichtigen Journalisten auf größeres Verständnis.

Kontakt www.wbpr.de [email protected] tel: +49 [0]89/99 59 06-0

Page 14: Case Studies wbpr Public Relations

CASE STUDY KWL Kommunale Wasserwerke LeipzigEntwicklung & Umsetzung einer Corporate Branding Strategie

Die KWL ist ein kommunales Unternehmen, das 615.000 Menschen in Leipzig und Umge-bung mit Trinkwasser versorgt und das Abwasser umweltgerecht behandelt. Das Unter-nehmen ist Teil der Leipziger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (LVV). Der wirt-schaftliche Erfolg macht die KWL zu einem der wichtigsten Akteure für Leipzig und die Region – ob als Investor, als Arbeitgeber und Ausbilder oder als Unterstützer zahlreicher gesellschaftlicher Projekte.

Ausgangssituation

Vorgehen

Wasserturm ProbstheidaGroßklärwerk Rosental Die Geschäftsführer der KWL:Dr. Andreas Schirmer und Klaus Heininger

Das wirtschaftliche Umfeld ist in Deutschland zunehmend von Marktliberalisierung und Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen geprägt. Dies konfrontiert auch die KWL mit neuen strategischen und kommunikativen Herausforderungen. Die Preissensibilität der Verbraucher ist stark gestiegen. Gleichzeitig gewinnen wirtschaftliche, gesellschaftliche und ökologische Aspekte in der öffentlichen Diskussion um die Versorgung mit Wasser und Energie an Bedeutung.

Seit Januar 2007 ist wbpr für die Weiterentwicklung der Kommunikationsstrategie ver-antwortlich. Die Agentur riet aufgrund der Ausgangssituation zu einem Strategiewechsel und erarbeitete unter dem Leitgedanken „KWL – Wir bewegen mehr als Wasser“ eine langfristige Corporate Branding Strategie. Hauptinhalt: Die Kommunikation wird von der Produkt- auf die Unternehmensebene verlagert. Dabei werden alle Facetten des Unterneh-mens sowie die zahlreichen Aspekte seiner gesellschaftlichen Verantwortung (CSR) unter einer starken Dachmarke gebündelt. Der Hintergrund des Strategieschwenks: Die produkt-orientierte Öffentlichkeitsarbeit bringt zwar hohe Bekanntheitswerte, stößt aber schnell an Grenzen, wenn es darum geht, Vertrauen und Akzeptanz zu schaffen.

Künftig steht deshalb die KWL mit ihrem gesamten Leistungsspektrum im Mittelpunkt der Kommunikation. Das Ziel: Die KWL als modernes, dialogbereites Unternehmen zu präsen-tieren, das eine wesentliche Stärke der Region Leipzig ausmacht und auf das die Menschen zu Recht stolz sein können.

Page 15: Case Studies wbpr Public Relations

Ergebnis

SchwerpunkteStrategische Beratung zur Unternehmenskommunikation

Strategische Beratung bei der Entwicklung der CSR-Strategie und Unterstützung bei deren Umsetzung

CD-Relaunch

Konzeption und Initiierung der Veranstaltungsreihe KWL-Zukunftsgespräche

Aufbau einer stringenten Kommunikationsstrategie für die gesamte KWL-Gruppe

Geschäftsberichte 2006 und 2007

Bericht „Gesellschaftliche Verantwortung 2006/2007“

Dank des Corporate Brandings und der Maßnahmen, die alle Anspruchsgruppen auf Augen -höhe einbeziehen, tritt die KWL nach außen deutlich selbstbewusster und doch partner-schaftlich auf. Die Wirkung ist spürbar. So kommentierte zum Beispiel die Leipziger Volks-zeitung den Geschäftsbericht 2006: „Es geht wieder aufwärts in Leipzig. … Nehmen wir nur mal unsere Wasserwerke. Die brauchen ihr Licht nicht unter den Scheffel zu stellen. … Die Bilanzbroschüre – kein dröges, langweiliges Zahlenwerk. Irgendwie erinnert sie an Weltkonzern … Völlig unbescheiden, aber passend zum Berichtstitel: Wir bewegen mehr als Wasser.“ (LVZ, Mai 2007)

Auch die Auseinandersetzung der KWL mit ihrer Rolle in der Gesellschaft fand bei den An-spruchsgruppen große Resonanz. So war die erste Auflage des CSR-Berichts bereits vier Monate nach Veröffentlichung vergriffen. Mittlerweile konnte sich die KWL in der Region fest als Vorreiter in Sachen CSR etablieren. Beispielweise forderte zwei Monate nach Ver-öffentlichung des CSR-Berichts die Grünen-Fraktion den Leipziger Stadtrat auf, strategische Leitziele für alle kommunalen Unternehmen zu erarbeiten. Die diskutierten Leitziele sind na-hezu identisch mit den Handlungsfeldern der KWL, die im CSR-Bericht beschrieben werden.

CSR- und Geschäftsbericht auf Basis der von wbpr entwickelten Corporate Branding Strategie

VDI Nachrichten Kontakt www.wbpr.de [email protected] tel: +49 [0] 331/201 66-0

Page 16: Case Studies wbpr Public Relations

Ausgangssituation

Um Kinder und Jugendliche an das Thema gesunde Ernährung heranzuführen, entstand die Idee, im Rahmen des Auftritts auf der Internationalen Grünen Woche ein deutschlandweites Gewinnspiel für Schüler zu initiieren. Die Preisvergabe wurde so gestaltet, dass einzelne Schüler nur im Namen ihrer Schule an dem Gewinnspiel teilnehmen konnten und dement-sprechend auch die Gewinne (Computer, Geldpreise, Erlebnistage) den Klassen beziehungs-weise den gesamten Schulen zugute kamen. Auf diese Weise wurde die Attraktivität des Gewinnspiels für die Medien gesteigert.

wbpr war sowohl für die gesamte Medienarbeit im Rahmen der Internationalen Grünen Wo-che als auch für die Umsetzung und mediale Begleitung des Gewinnspiels verantwortlich.

Konzeption und Umsetzung des ProjektesFür das Gewinnspiel erstellte wbpr eine eigene Website, auf der neben dem Online-Fragebogen auch detaillierte Informationen rund um das Thema gesunde Ernährung bereitgestellt wurden. Außerdem betreute wbpr die komplette Umsetzung und Abwick-lung des Gewinnspiels.Die umfangreichste Aufgabe war die Vergabe von über 1.200 ersten, zweiten und dritten Preisen. Besonders anspruchsvoll war die Organisation von Erlebnistagen für 1.150 Schulklassen, also Klassenfahrten in regionale Lebensmittel-Produktionsbetriebe, die zwischen Betrieben, Lidl, Schulen und Busunternehmen koordiniert werden mussten.

Vorgehen

LIDL ist Teil der Schwarz Unternehmensgruppe und heute einer der erfolgreichsten Le-bensmittelhändler Europas. Mit circa 7.000 Märkten in 24 Ländern betreibt LIDL das größte Filialnetz in Europa.

Zusammenarbeit mit wbpr: seit Oktober 2006

LIDL forciert seit Mitte des Jahres 2006 die Themen „gesunde Ernährung“ und „hochwer-tige Lebensmittel aus heimischer Produktion“. Im Januar 2007 beteiligte sich das Unterneh-men erstmals an der Internationalen Grünen Woche in Berlin, einer der weltweit größten Messen für Ernährungswirtschaft, Landwirtschaft und Gartenbau. Zentrales Anliegen war es, die Qualität und Frische der heimischen Produkte sowie deren Weg von der Herstellung bis in die LIDL-Filialen anschaulich darzustellen – insbesondere für Kinder und Jugendliche.

CASE STUDY LIDLPR-Begleitung und Umsetzung eines Schüler-Gewinnspiels

Der LIDL-Markt auf der Inter-nationalen Grünen Woche

Besucher auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin

Der Internet-Auftritt des Gewinn-spiels

Page 17: Case Studies wbpr Public Relations

Ergebnis

begleitende MedienarbeitIm Zentrum der Pressearbeit standen Medienpartnerschaften mit Tageszeitungen in jedem Bundesland. Die jeweils führenden regionalen Tageszeitungen wurden als Mitor-ganisatoren des Gewinnspiels gewonnen und präsentierten so ihr eigenes Engagement für die Schulen in der Region gemeinsam mit dem Hauptinitiator LIDL. Die Medien hatten somit hohes Interesse an einer kontinuierlichen Berichterstattung über das Gewinnspiel.

Große Regionalmedien wie Augsburger Allgemeine, Märkische Allgemeine, Mitteldeutsche Zeitung, Nordsee-Zeitung oder Westdeutsche Allgemeine Zeitung wurden als Medienpart-ner gewonnen.

Die Medienpartner berichteten kontinuierlich Offl ine und Online über das Gewinnspiel.

Über 77.000 Schülerinnen und Schüler von 15.626 Schulen aus ganz Deutschland beteili-gten sich am Gewinnspiel.

Die Ankündigung und Begleitung des Gewinnspiels erfolgte durch bundesweite Medienbe-richterstattung (Gesamtaufl age: rund 4.452.000).

Die Gewinnübergaben wurden von Medienpartnern wie auch zusätzlich weiteren Lokal-medien bundesweit begleitet (Gesamtaufl age: rund 4.240.000).

Mit der Übergabe der Preise und der Durchführung der Erlebnistage wurden insgesamt rund 34.000 Direktkontakte mit Schülerinnen und Schülern sowie dem Lehrpersonal reali-siert, zum Großteil unter persönlicher Begleitung durch Vertreter von LIDL.

Kontakt www.wbpr.de [email protected] tel: +49 [0]89/99 59 06-0

Lübecker Nachrichten

Ostsee-Zeitung

Thüringer Allgemeine

Lübecker Nachrichten

Süddeutsche Zeitung

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5 Montag, 30. April 2007SZ · Nummer 99Raum Bobingen · Stauden SZ

Bobingen

Förderverein für denKindergarten geplantBobingen-Siedlung (pmh). Im Kindergarten„Heilige Familie“ in Bobingen-Siedlung wol-len Eltern einen Förderverein ins Leben rufen.Am Donnerstag, 3. Mai, findet um 19.30 Uhrdie Gründungsversammlung im Kindergartenan der Sommerstraße statt. Nach der Ausspra-che über den Förderverein soll der Entwurf ei-ner Vereinssatzung beraten und beschlossensowie anschließend ein Vorstand gewähltwerden. Die Organisatoren hoffen auf zahlrei-chen Besuch von Bürgern, die den Kindergar-ten finanziell unterstützen und dadurch denKindern etwas zugute kommen lassen wollen.

Frauentreff: Mediationin der GemeindeBobingen (SZ). „Wenn zwei sich streiten,braucht es manchmal einen Dritten“ – Zu die-sem Motto lädt der evangelische Frauentreffzu einem Themenabend über Mediation amMittwoch, 2. Mai, ein. Die in Bobingen aus-gebildeten Mediatoren für Gemeinwesen wer-den sich vorstellen und über ihre Aufgabenberichten. Der Abend findet um 20 Uhr imevangelischen Gemeindehaus an der Hoch-feldstraße 7 statt.

Offene Büchereifür FirmlingeWehringen (SZ). Zur Vorbereitung der Firm-linge auf ihr bevorstehendes Fest organisiertund betreut Pater Joshy Palakunnel verschie-dene Workshops. Im Rahmen dieser Veran-staltungsreihe veranstaltete die Gemeindebü-cherei Wehringen kürzlich eine Lesenacht.Geleitet wurde sie von Anja Müller und Sabi-ne Gehrke, die mit viel Freude und Engage-ment die Vorbereitungen trafen und die 14Firmlinge betreuten. Die Bücherei wurde mitHilfe von Blumen, Dekoration und vielenLichtern in eine festliche Stimmung gebracht.Büchereileiterin Gudrun Geierhos hatte au-ßerdem einen Ausstellungstisch mit religiösenBüchern zusammengestellt.

Doch auch das weltliche Angebot der Bü-cherei stieß auf Interesse. Vor allem die Co-mics hatten es den Jungs angetan, währendsich die Mädchen mehr an die Jugendromaneund Zeitschriften hielten, berichtete die Bü-chereileiterin.

Wehringen

Zahlreiche Gläubige beten in Fischach vor ReliquieGläubige aus Fischach und den umliegendenOrtschaften fanden sich am Freitagabendzahlreich in der Fischacher Kirche St. Michaelein, um vor einer Reliquie der Heiligen Thérè-se von Lisieux zu beten. Ortspfarrer Alois Me-roth – ein großer Verehrer der Heiligen – ze-

lebrierte mit weiteren vier Geistlichen aus derUmgebung einen festlichen Gottesdienst. BisMitte Mai werden in elf deutschen Bistümerndie Reliquien der Kirchenlehrerin und Heili-gen ausgestellt. Sie sollen der Kirche einenmissionarischen Impuls geben. Bild: Novelli

Mickhauser Wehr kümmert sich um MaibaumDie Freiwillige Feuerwehr Mickhausen stellteheuer unter der Regie ihres stellvertretendenKommandanten Bernhard Landherr (Drittervon rechts) den Maibaum unterhalb der Pfarr-kirche St. Wolfgang auf, gleich neben dem Ge-rätehaus. Die gut 30 Meter lange Fichte wurde

erneut von der Gräflich von Rechberg’schenForstverwaltung gestiftet. Drei Kränze, achtZunfttafeln sowie die Wappen der Gemeindeund der Feuerwehr zieren den Maibaum. Daseigentliche Aufstellen des Baumes wurde miteinem Autokran erledigt. Bild: Walter Kleber

Musikalische SchnupperstundenStadtkapelle Bobingen informiert über Nachwuchsangebote

Bobingen (SZ).Eine umfassende Informationsveranstal-tung der Stadtkapelle findet am Sonntag,6. Mai, von 14 bis 17 Uhr im Mehrzweck-raum der Laurentiusschule Bobingen statt.

Das Jugendblasorchester gibt um 14.30 Uhreinen halbstündigen Einblick in seine Arbeitund lädt zum Zuhören ein. Anschließendkönnen sich interessierte Kinder und derenEltern individuell durch unsere Musiklehrerberaten lassen und unter Anleitung verschie-dene Instrumente ausprobieren. Eine Ken-nenlern-Mitmachstunde im Musikgarten be-ginnt um 15 Uhr, in der musikalischen Früh-erziehung um 15.30 Uhr. Die Besucher sindherzlich auch zu Kaffee und Kuchen eingela-den.

Das Jugendblasorchester leitet Franz Xaver

Holzhauser, bei dem die Kinder und Jugend-lichen nicht nur das gemeinsame Zusammen-spiel vermittelt bekommen, sondern auchtheoretischen Musikunterricht erhalten. DerMusikernachwuchs soll mit allen Facetten derMusik vertraut werden. Von Blues über Jazz,Rock- und Popmusik, traditioneller Blasmu-sik bis zu symphonischen Werken reicht dasRepertoire. Bewährt hat sich inzwischen diezusätzliche Ausbildung in Stimm- und Gehör-bildung durch Sigrid Pröbstl.

info Nähere Informationen gibt es bei denJugendbetreuerinnen der StadtkapelleBobingen, Birgit Seckler (Telefon0 82 34/4 23 29) oder Radmila Romfeld(Telefon 0 82 31/91 99 09), sowie beimmusikalischen Leiter Franz Xaver Holz-hauser (Telefon 0 82 34/12 48).

Kommunion in Bobingen-Siedlung„Ich bin das Licht – ihr seid das Licht“ – Unterdiesem Motto haben sich die Kommunionkin-der der Pfarrei „Heilige Familie“ in Bobingen-Siedlung seit November 2006 auf ihren gro-

ßen Tag der Erstkommunion vorbereitet. Sobrachte nicht nur der strahlende Sonnen-schein viel Licht in diesen wichtigen Tag derKinder. Bild: privat

Zehn neue Computer für den UnterrichtRealschule Bobingen holt bei Internet-Gewinnspiel den ersten Preis – Schüler Simon Erdle schickte die Sieger-E-Mail

Bobingen (zida).Das Mitmachen bei einem Internet-Ge-winnspiel hat sich für die Staatliche Real-schule Bobingen richtig gelohnt, wie bei ei-ner Pressekonferenz in der Schule bekanntgegeben wurde. Zehn Computer inklusiveFlachbildschirm, Maus und Tastatur sowieeinen Server und einen Farblaserdrucker(Gesamtwert der kompletten EDV-Anlage:rund 15000 Euro) bescherte Schüler SimonErdle seinen Lehrern und Mitschülern.

Wie viele weitere seiner Schulkameradenhatte Erdle bei dem Gewinnspiel „Erlebnis-Bauernhof“, das die Lidl DienstleistungGmbH & Co. KG und der Deutsche Bauern-verband zusammen mit weiteren Fachorgani-sationen und Partnern initiiert hatte, die rich-tigen Antworten auf acht Fragen zu gesunderErnährung angekreuzt und den elektroni-schen Fragebogen anschließend abgeschickt.

Von bundesweit über 77000 Einsendun-gen, davon über 12000 allein aus Bayern, fieldas Los ausgerechnet auf seine E-Mail. DerGlückspilz konnte es selbst kaum fassen. „Un-glaublich, dass bei so vielen Teilnehmern ge-rade ich gewonnen habe“, sagte der Schüler.

Vom Feinsten das Beste

Fassungslos war auch die Schulleitung, alsdie Gewinnbenachrichtigung eintraf. „Dasswir zu den Glücklichen gehören, hat uns sehrüberrascht und natürlich gefreut. Wir habenbei dem Gewinnspiel aber auch fleißig mitge-macht und dafür sogar Unterrichtszeit geop-fert“, meinte dazu Rektor Hans Nagel. DerVorschlag dazu war von IT-Lehrerin BeateBaum gekommen.

Den Wert der gewonnenen EDV-Ausrüs-tung weiß die Schule zu schätzen. „Die Gerätesind vom Feinsten das Beste. Es ist super, dassLidl sich auf diese Weise für Schulen ein-setzt“, urteilte Mathematik-, Physik- und In-formatiklehrer Rolf Rehm, der an der Real-schule den EDV-Bereich leitet und sich nunfreut, die älteren Computermodelle im CAD-Raum der Schule gegen das neue Equipmentaustauschen zu können. Nach erfolgter In-stallation wird die Realschule über insgesamtvier Computerräume verfügen, deren techni-sche Ausstattung auf neuestem Stand ist, wie

Nagel bekannt gab. „Damit sind wir in dieserHinsicht wohl die am besten ausgestatteteSchule in der Region“, so der Rektor weiter.

Nicht nur die Schule profitiert

Doch nicht nur die Schule profitiert vondem Gewinn. Auch dem eigentlichen Teilneh-mer Simon Erdle kommt sein Glückstrefferzugute. Als persönliches Dankeschön soll ernämlich einen der auszutauschenden Compu-ter, die laut Nagels Aussage trotzdem immernoch modernen Ansprüchen genügen, erhal-

ten. Des Weiteren plant die Schulleitung, imbetreffenden CAD-Raum ein kleines Schildanzubringen, auf dem „Simon-Erdle-Compu-terraum“ zu lesen sein wird. Dadurch soll anden Verdienst des Schülers erinnert werden.

Anwesend bei der Pressekonferenz in derRealschule waren natürlich auch die Vertreterdes Lebensmittelhandelshauses. Kurt Beiß-barth, Lidl-Vertriebsleiter für die AugsburgerRegion, und Maximilian Gruber, als Verkauf-leiter unter anderem für die Bobinger Filialezuständig, übergaben im Namen des Unter-nehmens den Gewinn.

Bei einem Internet-Ge-winnspiel holte sich dieRealschule Bobingenden ersten Preis: einekomplette EDV-Anlagebestehend aus zehnComputern, einem Ser-ver und einem Farbla-serdrucker. Schüler Si-mon Erdle hatte esmöglich gemacht,denn auf seine einge-sendete E-Mail fiel dasLos. Im Bild: (von links)1. Konrektor ReinholdWastl, Lidl-Verkaufslei-ter Maximilian Gruber,Lidl-Vertriebsleiter KurtBeißbarth, Schüler Si-mon Erdle, Rolf Rehm,EDV-Leiter der Real-schule und Rektor HansNagel.

Bild: Daniela Ziegler

Tipps für Gartenfreundeund MaibowlefestWehringen (SZ). Der Gartenbauverein Weh-ringen bietet am Mittwoch, 2. Mai, um 20 Uhrim Gasthaus vom Oberen Wirt den Vortrag„Wie dünge ich richtig“. Ein Gärtnermeistergibt Tipps für Rasen, Rosen sowie Beet- undBalkonpflanzen.

Das Maibowlefest des Gartenbauvereinsfindet am morgigen Dienstag, 1. Mai, von 13bis 17 Uhr im und rund um den Wasserturmstatt. Angeboten werden verschiedene Kräu-ter- und Fruchtbowlen, Kaffee und Kuchen.

Wassersegnungbei Maria VesperbildZiemetshausen (SZ). Eine Statue der Patro-na Bavariae krönt die Säule des Marienbrun-nens vor der mittelschwäbischen Wallfahrts-kirche Maria Vesperbild. Am morgigen Diens-tag, 1. Mai, Hochfest Maria, findet um 10 Uhrdie feierliche Brunnen- und Wassersegnungstatt. Um 10.15 Uhr ist das Pilgeramt mit Pre-digt von Prälat Dr. Wilhelm Imkamp. Beideswird von der Jugendkapelle Mindel-Zusammusikalisch begleitet.

Weitere Messen sind um 7.30 Uhr, 8.30 Uhr– mit Teilnahme der Fußwallfahrer aus Ai-chen, Obergessertshausen, Ried und Breiten-bronn – und um 19.30 Uhr. Die Prozession zurMariengrotte beginnt um 18.30 Uhr, anschlie-ßend ist die erste Maiandacht um 19.30 Uhran der Mariengrotte mit der Instrumental-gruppe Geschwister Maier.

Ziemetshausen

Nordsee-Zeitung

Page 18: Case Studies wbpr Public Relations

CASE STUDY NürburgringStandort-PR für die Erlebnisregion Nürburgring

Der 1927 gegründete Nürburgring ist die erfolgreichste Rennstrecke Europas und wird jährlich von rund 2 Millionen Menschen besucht. Eigentümerin der Rennstrecke ist die Nürburgring GmbH, Träger sind das Land Rheinland-Pfalz sowie der Landkreis Ahrweiler.Neben dem Motorsport bietet der Nürburgring zahlreiche Veranstaltungen und Erleb-nisangebote (z. B. Konzerte etc.).

Zusammenarbeit mit wbpr: März 2004 bis März 2005

Ausgangssituation

Vorgehen

Wirtschaftsminister H.-A. Bauckhage, Dr. W. Kafitz, Landrat Dr. J. Pföhler und Ministerpräsident K. Beck

Dr. Walter Kafitz, Hauptge-schäftsführer NürburgringGmbH

Modell des „Village“ in derErlebnisregion Nürburgring

Die Nürburgring GmbH plante zusätzlich zum Motorsportbetrieb eine Umgestaltung des Rings in einen kombinierten Freizeit- und Erlebnispark. Dadurch sollten neue Zielgruppen angesprochen und die Aufenthaltsdauer der Besucher verlängert werden. Ein Boulevard mit Shops, Restaurants, Ausstellungen etc. direkt am Nürburgring sollte zusätzlich 500.000 Besucher pro Jahr anlocken. Das Investitionsvolumen betrug ca. 200 Mio. Euro. Auf Grund des Umfangs des Projekts war mit Widerständen zu rechnen.

Um zunächst bei den Entscheidern Zustimmung für das Vorhaben zu erzielen, wurden Vorabgespräche mit wichtigen Politikern der Region initiiert, die dann aktiv als Fürsprecher in die folgenden Veranstaltungen eingebunden wurden. Zu der großen Auftakt-Presse-konferenz luden zum Beispiel der Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz und die Nürburg-ring GmbH gemeinsam ein. Am Vorabend der Pressekonferenz wurden über 120 lokale Meinungsbildner (Lokalpolitiker, Verbandsvertreter etc.) zu einem Infoabend eingeladen, um ihnen exklusiv die wichtigsten Punkte zu vermitteln, bevor die Medien darüber berichten.

Zudem rief wbpr spezielle Bürgerforen ins Leben. Diese waren nicht nur reine Informations-veranstaltungen, sondern stellten den Dialog mit den Anwohnern in den Mittelpunkt. Durch diese Dialog-Bereitschaft gelang es, Vorbehalte in der Region abzubauen und den Weg für die geplante Investorenkommunikation zu ebnen.

Auf der Expo Real wurde das Projekt erstmals ausführlich dem Fachpublikum und damit möglichen Investoren und Betreibern vorgestellt. Durch konstante Medienarbeit sorgte wbpr für eine Kontinuität der Berichterstattung in der einschlägigen Investoren-Fachpresse und den Regional- und Wirtschaftsmedien.

Page 19: Case Studies wbpr Public Relations

Ergebnis

VDI Nachrichten Kontakt www.wbpr.de [email protected] tel: +49 [0] 89 /99 59 06-0

Der Informationsfluss wurde gewährleistet durch…

… einen regelmäßig erscheinenden Newsletter.

… Presseinformationen, Einzelgespräche und Medientermine zu Teilaspekten der Erleb-nisregion Nürburgring (zum Beispiel ein Journalisten-Event zum Formel 1-Wochenende).

… die Überarbeitung des Internet-Auftritts und einen Newsletter zum Projektfortschritt.

„Die Nürburgring GmbH hat ein überzeugendes Konzept für die Zu-kunft des Rings vorgelegt. Die gesamte Eifel wird dadurch touristisch und wirtschaftlich aufgewertet und der für die Region so wichtige Ganzjahrestourismus entscheidend gestärkt.“Hans-Artur Bauckhage, stellvertretender Ministerpräsident

Politische Entscheider konnten als Fürsprecher für das Projekt gewonnen werden.

Regionale Widerstände und Bedenken auf Seiten der Anwohner wurden durch an-dauernden Dialog und schlagkräftige Argumente abgebaut. Die Vorteile des Projekts für die Region dominierten die öffentliche Wahrnehmung, Gegner kamen kaum zu Wort.

Die Pläne zur Erlebnisregion konnten in praktisch allen Fachzeitschriften der Immo-bilienwirtschaft sowie in großen Wirtschaftsmedien platziert werden.

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung Immozeitung

Horizont

Der Newsletter wurde entwickelt, um eine kontinuierliche Information von Entscheidern und Bürgern zu gewährleisten

Page 20: Case Studies wbpr Public Relations

Ausgangssituation

Im Folgenden eine Auswahl der Maßnahmen, mit denen wbpr Viagra trotz der Beschrän-kungen des Heilmittelwerbegesetzes positionierte:

Farbsemantik: Viagra-BlauBlau ist sowohl die Hausfarbe von Pfizer als auch die Farbe des Präparats, das im Volks-mund auch als „kleine blaue Pille“ bezeichnet wird. Durch eine stringente Nutzung der Farbsemantik wird ohne Nennung des Produktnamens der Wiedererkennungseffekt im Kontext „Erektionsprobleme“ gewährleistet.

patientenorientierte Aufklärungsveranstaltungen: Die Blaue CouchIm klassischen Talkshow-Format unterhalten sich zwei Experten aus den Bereichen Urologie und Sexual- bzw. Paartherapie gemeinsam mit einem regional bekannten Mo-derator über Potenzprobleme und vermitteln Lösungsansätze. Die Zuhörer werden in die Diskussion mit einbezogen. Der lockere Umgangston holt sie ab, befreit das Thema aus der Tabuzone und nimmt die Angst vor dem Arztbesuch. Das Format findet sowohl auf Gesundheitstagen als auch in Form von Call-In-Aktionen bei Medien statt. Durch Einbe-ziehung von externen Experten kann das Medikament Viagra offen thematisiert werden. Mit der Blauen Couch hat wbpr ein breit einsetzbares PR-Instrument geschaffen, das stark nachgefragt wird.

Vorgehen

Das verschreibungspflichtige Medikament Viagra, die nach Coca-Cola zweitbekannteste Marke der Welt, wurde vom Arzneimittelhersteller Pfizer entwickelt und ist in Deutsch-land seit 01. Oktober 1998 auf dem Markt. Weltweit nehmen die meisten Männer, die ihre Erektionen verbessern wollen, Viagra.

Zusammenarbeit mit wbpr: September 2003 bis August 2008

CASE STUDY PFIZERProdukt-PR Viagra

Die „Blaue Couch“ on TourPromoterinnen bei der Biergar-ten-Aktion

Mitte 2003 wurden zwei Präparate von Wettbewerbern eingeführt, die auf demselben Wirk-mechanismus wie Viagra basieren. Die bislang unangefochtene Stellung von Viagra musste nun erstmals verteidigt werden. Als verschreibungspflichtiges Präparat ist Viagra dem Heilmittelwerbegesetz unterworfen. Für die von wbpr verantwortete Publikums-PR bedeutet dies, dass der Produktname nicht explizit genannt werden darf. Die größte Herausforderung besteht deshalb darin, ohne ausdrückliche Nennung des Markennamens über das Thema Potenzprobleme aufzuklären und gleichzeitig eine Verbindung zu Viagra herzustellen.

Page 21: Case Studies wbpr Public Relations

Ergebnis

Identifikationsfigur: Oswald KolleDer Aufklärer der Nation war bis Ende 2005 Testimonial für Viagra. Vor allem das ältere Publikum identifiziert sich mit ihm und ist nicht selten mit ihm sexuell erwachsen ge-worden. Als Identifikationsfigur nimmt er ihnen die Berührungsängste mit dem Thema. Ein kommunikativer Vorteil, der unter anderem über folgende Kanäle genutzt wurde:

als gern gesehener Gast auf der Blauen Couch lockerte er die Diskussionsrunde durch seine charmant-direkte Art und aus dem Leben gegriffenen Anekdoten auf

seine monatliche Kolumne über Sexualität und Partnerschaft wurde in diversen Regionalmedien veröffentlicht

seine Experten-Funktion wurde von Medien häufig nachgefragt

publikumswirksame Promotion-Aktionen: Die BiergartenaktionÜber 2.000 Biergartenbesucher wurden im Sommer 2006 gebeten, den Satz „Ich bin mit Leib und Seele Mann, weil…“ zu komplettieren, zusätzlich wurden sie von den Promo-tion-Teams fotografiert. Dadurch konnten Daten und Bilder generiert werden, die wie folgt verwendet wurden:

Einstellen auf www.mann-info.de, dem Aufklärungsportal von Pfizer Traffic auf der Seite wurde nahezu verzehnfacht

Aufbereitung der Umfrage in Form von Presse-Materialien Medienresonanz wurde spürbar gesteigert

Der Share of Voice von Viagra liegt seit Übernahme des Mandats durch wbpr kon-stant bei über 75 Prozent. Das heißt von allen veröffentlichten Beiträgen zu Potenz-mitteln thematisieren 75 Prozent Viagra.

Das Produkt Viagra wurde in der öffentlichen Wahrnehmung aus der „Schmuddel-ecke“ geholt und salonfähig.

Stern

FTD

Focus

Matador

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GQ

Page 22: Case Studies wbpr Public Relations

CASE STUDY Proudfoot Consulting Medienarbeit rund um eien Studie

Die internationale Unternehmensberatung Proudfoot Consulting ist auf die Steigerung der Produktivität und Verkaufseffizienz spezialisiert. Das Unternehmen ist Teil der weltweit tätigen und börsennotierten Management Consulting Group PLC., London.

Seit 2001 ist wbpr verantwortlich für die Unternehmenskommunikation in der DACH-Region.

Ausgangssituation

In den Mittelpunkt der Kommunikation rückte wbpr die Medienarbeit. In einem Workshop wurde gemeinsam nach kommunikativen Stärken gesucht, mit denen Proudfoot auch jenseits der Fachmedien Gehör finden kann. Als größtes Potenzial wurde eine interne Studie zur Unternehmenseffizienz identifiziert, die Proudfoot allein zur Unterstützung des Vertriebs erstellt hatte. wbpr erarbeitete daraufhin Vorschläge, wie die Studie ausgebaut werden sollte, um die medialen Verwertungschancen zu optimieren:

Die Datenbasis und die Methodik wurde erweitert, um den Medien valide, nachvollzieh-bare Daten zur Verfügung stellen zu können.

Die Studieninhalte wurden um griffige, medienwirksame Themen wie „Arbeitszeit-verschwendung in Meetings“ erweitert. Gleichzeitig kamen komplexere Themen wie Vertriebseffizienz und Managementsysteme hinzu, um die Rückbindung an den Bera-tungsansatz von Proudfoot sicher zu stellen.

Darüber hinaus entwickelte wbpr eine möglichst effektive Dramaturgie, die die mediale Verbreitung der Studie steigert:

Die Kampagne startet mit einer exklusiven Vorabveröffentlichung in einem Leitmedium – in Deutschland im Handelsblatt. Durch diese Vereinbarung wird gewährleistet, dass sich ein angemessener Teil des Artikels mit dem Unternehmen Proudfoot beschäftigt.

Vorgehen

Proudfoot Consulting führt große Unternehmen weltweit hin zumehr Effi zienz und Produktivität

Die Produktivitätsstudie 2007 Das Gesicht der Studie: Peter Ascher, Senior Vice President

Die Aufgabe für wbpr bestand darin, die bis dato geringe Bekanntheit von Proudfoot in der DACH-Region bei der primären Kundenzielgruppe zu steigern: der 1. und 2. Management-ebene in Unternehmen. Angesichts der dominanten Präsenz großer, etablierter Wettbewer-ber und eines beschränkten Budgets bestand die Herausforderung für die Kommunikation darin, einen schlagkräftigen Ansatz zu finden, der ohne kostenintensive Events oder großan-gelegte Kampagnen auskommt.

Page 23: Case Studies wbpr Public Relations

Ergebnis

Die darauf folgende, breite Kommunikationswelle stellt in erster Linie die griffi gen Themen in den Mittelpunkt, um eine möglichst breite Streuung zu erzielen.

Um die mediale Präsenz der Studienergebnisse zeitlich auszuweiten und spezifi sche Zielgruppen gezielt anzusprechen, werden einzelne Themen in eigenständige Studien-parts ausgegliedert, einzeln veröffentlicht und so die Fachmedien einzelner Branchen bedient.

„Sie hat inzwischen schon fast so ein bisschen Kultstatus.“ Redakteurin Dagmar Deckstein in der SZ über die Proudfoot Produktivitätsstudie 2006

Durch die langfristige Strategie ist es gelungen, die Studie als Pfl ichttermin auf der Medien-agenda zu etablieren und zum Vehikel für weiter führende Kommunikationsmaßnahmen zu machen. Die Studie stößt auf eine immense Resonanz: Von Nachrichtenagenturen über überregionale und regionale Tageszeitungen bis zu Online-Medien, Fernsehen und Hörfunk. Die Studie generiert darüber hinaus Medieninteresse an Proudfoot selbst: Die Berichter-stattung in den Key-Medien bringt den Unterschied zwischen Proudfoot und strategischen Beratungen auf den Punkt („Berater im Blaumann“). Darüber hinaus wurde die Studie zu einem Element der politischen Diskussion. Arbeitgeber- wie Arbeitnehmerverbände greifen die Ergebnisse in ihrer Argumentation auf und multipli-zieren so die Wirkung. Alle Proudfoot-Kommunikatoren weltweit haben die von wbpr entwickelte Verwertung der Studie inzwischen übernommen. Die Studie stellt ein zentrales Instrument für das internatio-nale Proudfoot-Marketing und die Kundenakquise dar.

Handelsblatt

Financial Times Deutschland

Frankfurter Allgemeine

Kölner Express Hamburger Abendblatt

FAZ

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Page 24: Case Studies wbpr Public Relations

CASE STUDY RobowatchMedienarbeit am Beispiel einer Pressekonferenz

Robowatch Technologies mit Sitz in Berlin ist ein Servicerobotik-Unternehmen mit einer weltweit einzigartigen Produktpalette. Seit Oktober 2000 entwickelt und vertreibt Robo-watch mobile Sicherheitsroboter. Die autonom navigierenden Systeme werden überall dort eingesetzt, wo menschliches Sicherheitspersonal gefährdet oder überfordert ist.

Zusammenarbeit mit wbpr seit 2002

Ausgangssituation

Vorgehen

Aufklärungs- und Entschärfungs-roboter ASENDRO

Aufklärungsroboter OFRO+detect

im Berliner Olympiastadion

Anders als in Korea oder Japan herrscht in Deutschland und Westeuropa ein hohes Maß an Misstrauen gegenüber innovativen Robotiklösungen. Zudem ist die Sicherheitsbranche eher konservativ eingestellt: Mobile Sicherheits roboter werden in Deutschland vor allem als Konkurrenz zu Wachpersonal und stationären Sicherheitslösungen betrachtet.

Um diese Vorbehalte abzubauen, rückt wbpr den unmittelbar einleuchtenden Nutzen der Roboter in den Mittelpunkt der Kommunikation. Ein gutes Beispiel dafür ist die Pressekon-ferenz zur Einführung des Aufklärungsroboters OFRO+detect. Eigentlich ein Anlass, der höch-stens für ausgewählte Fachmedien von Bedeutung ist. Durch die intelligente Inszenierung wurde der neue Roboter jedoch für eine breite Öffentlichkeit interessant und erhielt über ein Jahr hinweg konstante Medienberichterstattung. Die Pressekonferenz fand am 8. Juni 2005 im Berliner Olympiastadion statt. Ein Highlight der Veranstaltung war ein simulierter Gas-alarm. Somit konnten den Journalisten und Fachbesuchern die technischen Möglichkeiten des Roboters anschaulich demonstriert werden - am realen Einsatzort.

Das richtige Thema:OFRO+detect besitzt zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten, aber nur eine betrifft sehr viele Menschen: Die Sicherheit in Stadien und bei Grossveranstaltungen – vor allem im Hinblick auf die nahende Fussball-WM in Deutschland!

Der richtige Zeitpunkt:Welcher Zeitpunkt bietet einen besonderen Anlass für die Berichterstattung? Der 8. Juni 2005 – auf den Tag genau ein Jahr vor Beginn der Fußball-WM!

Die richtige Location:Welcher Ort hat das Potenzial, das Thema auf die Medienagenda zu setzen?Der Ort des Finales – das Berliner Olympiastadion!

Sicherheits roboter MOSRO im Shopping-Center

Page 25: Case Studies wbpr Public Relations

Ergebnis

weitere Leistungen:Als Leadagentur berät wbpr Robowatch in strategischen Fragen und koordiniert alle PR-Aktivitäten, von internationaler Pressearbeit über Publikationen bis zu aufmerksamkeits -starken Messeauftritten.

Die Zielvorgaben für die Pressekonferenz wurden weit übertroffen, das Medienecho war enorm. Und es gab auch Anerkennung aus der PR-Branche: Für die Inszenierung der Markt-einführung des OFRO+detect wurden wbpr und Robowatch für die PR Report Awards 2006in der Kategorie „Technology“ nominiert.

hohe Teilnehmerzahl bei der Pressekonferenz:42 Journalisten (darunter sieben teils internationale TV-Teams, Live-Übertragung durch N24)

60 Teilnehmer zur anschließenden Kundenveranstaltung Vertreter des Bundesinnenministeriums und weiterer staatlicher Stellen meldensich aufgrund der Vorberichterstattung noch am Tag der Veranstaltung an

hohe Resonanz in allen Mediengattungen:295 Beiträge in Nachrichtenagenturen, Tages-, Publikums- und Fachpresse – Reichweite: ca. 28,3 Millionen

18 Beiträge im Fernsehen im In- und Ausland (sowohl in Nachrichten-sendungen als auch ausführlichen Beiträgen z. B. in Wissenschafts-formaten) – Reichweite: ca. 7,5 Millionen

39 Beiträge im Internet – Reichweite: ca. 12 Millionen

unmittelbarer Beitrag zur Wertschöpfung:Die hohe Medienresonanz ließ die Zahl der Anfragen im Vertrieb des Unternehmens deutlich ansteigen.

Robowatch wurde Anfang 2006 in das Beratergremium des Bundes-ministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) aufgenommen.

A&S InternationalKoreaHandelsblatt

HandelsblattWelt kompakt

VDI Nachrichten Kontakt www.wbpr.de [email protected] tel: +49 [0] 331/201 66-0

VDI Nachrichten

Page 26: Case Studies wbpr Public Relations

Ausgangssituation

Zum Zeitpunkt der Beauftragung von wbpr war die Beta-Phase der Community Sharewise fast abgeschlossen. Bis dahin hatte noch keine überregionale Berichterstattung stattge-funden und es gab fast keine Treffer bei Google. Nur wenige Blogger hatten Sharewise zu diesem Zeitpunkt thematisiert.Sharewise ging somit zwar als erste relevante Aktien-Community in Deutschland online, jedoch hatten weitere Portale mit namhaften Investoren im Rücken ein zeitnahes Going Live angekündigt. Es war davon auszugehen, dass der Start dieser Wettbewerber unweigerlich medialen Widerhall finden würde – somit musste der Vorsprung von Sharewise unbedingt in mediale Ergebnisse umgemünzt und ein Markenprofil aufgebaut werden.

Zentrale Herausforderung war es, eine PR-Strategie zu finden, die sowohl die bereits sehr web-affinen Medien (Internet-, PC-, Marketing-, Online-Medien) erreichte, als auch - um User zu gewinnen - die klassischen Finanz- und Wirtschaftsmedien zu einer Be-richterstattung über Sharewise animierte. Für die Blogger-Ansprache sollte sie ebenfalls geeignet sein.

wbpr entwickelte eine Kernbotschaft, die fortan den Mittelpunkt aller Maßnahmen bildete: „Erste Aktien-Community, die Anlegerschutz und Web 2.0 miteinander verbindet“. Um diese Kernborschaft breit zu platzieren, wurden zunächst in hoher Frequenz Presse-meldungen herausgegeben, die über den raschen Entwicklungsfortschritt der Community berichteten. Diese wurden sowohl an internetaffine Journalisten versendet, als auch über zahlreiche Online-Presseportale ins Internet gestreut. Dadurch war Sharewise über alle relevanten Schlüsselwörter leicht aufzufinden (Top 5-Positionierung bei Google).

Ausgangssituation

Sharewise (www.sharewise.com) ist die erste deutschsprachige Aktien-Community, die Anlegerschutz mit Web 2.0 kombiniert und dabei die Vorhersagequalität von Aktien-Tippgebern transparent macht: Die Sharewise-Software vergleicht jede bei Sharewise eingestellte Aktien-Empfehlung mit dem realen Kursverlauf und bildet daraus ein Ranking der besten Tippgeber.Auf die gleiche Weise analysiert Sharewise sämtliche renommierten Analystenhäuser und bietet zahlreiche weitere, kostenlose Informationsangebote in Echtzeit rund um Aktien, Börse und Anlegerschutz.

Zusammenarbeit mit wbpr: seit August 2007

CASE STUDY SharewiseLaunch-Kommunikation für eine Web 2.0 Aktien-Community

Vorgehen

Nicolas Plögert, Geschäftsführer und Gründer von Sharewise

Stefan Nothegger, Geschäftsführer und Gründer von Sharewise

Die Aktien-Community Sharewise

Page 27: Case Studies wbpr Public Relations

Ergebnis

wbpr platzierte Sharewise außerdem in wichtigen Start-Up Portalen und recherchierte relevante Blogger, die in geeigneter Weise kontaktiert wurden (beispielsweise mittels Social Media).

Parallel dazu erarbeitete wbpr verschiedene medienaffine Themen, die die Vorteile der Community aufgriffen und gleichzeitig für eine breite Berichterstattung in wichtigen Aktien- und Wirtschaftsmagazinen sorgten. Beispielweise wurde eine Studie zur Qualität der Analystenempfehlungen durchgeführt.

wbpr generierte innerhalb der ersten neun Monate große Print-Artikel in den wichtigsten Wirtschaftsmedien, z.B. Wirtschaftswoche, Süddeutsche Zeitung, Capital, VDI Nachrich-ten etc.

Neben reichweitenstarken Online-Portalen (z.B. Yahoo, Wallstreet Online) berichteten u.a. auch der derzeit bekannteste und wichtigste Blogger Robert Basic (basic-thinking.de), Focus Online und viele andere Online-Quellen regelmäßig.

In den Internet- und Marketingmedien wie bspw. W&V oder Internet World Business, wurde Sharewise ausführlich porträtiert, gleiches gilt für das gegenwärtig bedeutendste Start-Up Portal Deutsche-Startups.de.

VDI Nachrichten Kontakt www.wbpr.de [email protected] tel: +49 [0] 89 /99 59 06-0

Börse Online

Internet World Business

Focus Online

Computer Bild

Süddeutsche Zeitung www.basicthinking.de/blog/

Financial Times Deutschland

Page 28: Case Studies wbpr Public Relations

Ausgangssituation

Im Herbst 2007 stellte Tillman’s auf der weltgrößten Lebensmittelmesse ANUGA eine Convenience-Food Innovation der Öffentlichkeit vor: Tillman’s Toasty ist der weltweit erste Fleischsnack, der aussieht wie ein Schnitzel in Toastform und in jedem handelsüblichen Toaster zubereitet werden kann.wbpr wurde damit beauftragt, das neue Produkt im Vorfeld der eigentlichen Markteinführung anzukündigen und während der Markteinführung breit zu platzieren. Die beauftragte Medien-arbeit war Teil eines umfassenden Werbe- und Kommunikationskonzepts. Claims etc. waren vorgegeben.

Verkostungs-Offensive bei Tageszeitungen/Magazinen, Yellow Press und Lebensmittel-Fachpresse wbpr fand durch exemplarische Test-Kontakte bei verschiedenen Medien heraus, dass Tillman’s Toasty die Journalisten polarisiert: Neben einigen sehr positiven Meinungen gab es bei der Testreihe auch zahlreiche Stimmen, die ein „Schnitzel im Toaster“ befremdend fanden. Mehrfach genannte Vorbehalte der Testkontakte wurden - sofern diese durch Fakten zu widerlegen waren - intensiv bei der Erstellung der Presse-Materialien berück-sichtigt. Besonders häufig wurden in Folge der Testergebnisse die zentralen Botschaften „schnelle und kinderleichte Zubereitung“, „höchste Fleischqualität“ und „leckerer Geschmack“ herausgestellt.

Versandaktionwbpr belieferte rund 100 Redakteure im gesamten Bundesgebiet mit den Presse-materialien, tiefgekühlten Tillman’s Toastys sowie einem gebrandeten Toaster.Durch intensives Nachfassen konnte zudem gezielt auf die Fragen und verbleibenden Vorbehalte der Journalisten eingegangen werden.

Ausgangssituation

Tillman’s ist eine Handelsmarke der Unternehmensgruppe TönniesFleisch. Nach der Gründung im Jahr 1999 entwickelte sich Tillman’s rasch zum deutschen Marktführer für „Frisches SB-Fleisch“ und „Fleisch Convenience Produkte“. Das Unternehmen beschäftigt rund 1.000 Mitarbeiter an den beiden Produktionsstätten in Weissenfels (Sachsen-Anhalt) und Rheda-Wiedenbrück (Nordrhein-Westfalen).

Zusammenarbeit mit wbpr: seit 2007

CASE STUDY Tillman´s ToastyProdukt-PR zur Markteinführung von Tillman´s Toasty

Vorgehen

Bildmaterial für PublikumsmedienZielgruppenspezifische Bildwelt Tillman’s Toasty

Page 29: Case Studies wbpr Public Relations

Ergebnis

Kommunikative Kopplung der „offiziellen“ Markteinführung an die „Internationale Grüne Woche“ im Januar 2008:Das Interesse von Fachpresse und Publikumszeitschriften zeigte sich erwartungsge-mäß höher als das der tagesaktuellen Medien. Daher empfahl wbpr, die Kommunikation des Markteintritts von Tillman’s Toasty im Zeitraum der Internationalen Grünen Woche durchzuführen, da hier fast alle Medien gegenüber Innovationen aus der Lebensmittel-branche aufgeschlossen sind.Parallel zur Veröffentlichung der entsprechenden Presseinformation erhöhte wbpr den PR-Druck durch einen Matern-Dienst und durch die redaktionelle Verbreitung von Radiobeiträgen. Mehrere, zeitlich eng getaktete und nach speziellen SEO-Kriterien geschriebene Presse-informationen wurden gezielt in wichtige und reichweitenstarke Online-Quellen gestreut und sorgten für eine breite Auffindbarkeit zusätzlicher Informationen zu Tillman’s Toasty im Internet.

wbpr realisierte bis einschließlich März 2008 rund 185 Clippings in allen Medien-gattungen und erreichte dabei (exklusive Online-Medien und Rundfunk) ca. 30 Millionen Kontakte.

Neben allen relevanten Fachmedien berichteten beispielsweise auch die Frankfurter Allgemeine Zeitung, Welt Kompakt und die Stuttgarter Zeitung ausführlich über Tillman’s Toasty. Bei den Publikumszeitschriften griffen Medien unterschiedlichster Ausrichtung Tillman’s Toasty auf (z.B. Matador, BILD der Frau, rtv).

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Frankfurter Rundschau

Frankfurter Allgemeine Zeitung Lebensmittel Praxis

Schöne Woche

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CASE STUDY Vivico Real Estate GmbHEvents, Medienarbeit & Networking für ein neues Stadtquartier

Die Immobiliengesellschaft Vivico Real Estate GmbH entwickelt als ehemalige Tochter der Deutschen Bahn in zentralen Stadtlagen Bahnflächen zu Wohn- und Gewerbequartieren. Die Tätigkeit von Vivico reicht vom Objektmanagement bis zur vollständigen Quartiersent-wicklung. Zusammenarbeit mit wbpr seit 2003.

Ausgangssituation

Vorgehen

Schlossviertel NymphenburgDer Park im Arnulfpark

Vivico realisiert seit 2003 neue Stadtquartiere in München. Am Hauptbahnhof entsteht der Arnulfpark, mit dem die größte Baulücke im Zentrum Münchens geschlossen wird. Das neue Stadtviertel umfasst rund 1.000 Wohnungen sowie Gewerbeimmobilien mit 4.300 Arbeitsplätzen und einen neu angelegten Park. Weitere Großprojekte sind zum Beispiel das exklusive Wohnquartier Schlossviertel Nymphenburg und der ehemalige Bahnhof in Thalkirchen.

Die Arbeit von wbpr für Vivico in München besteht aus drei Säulen:VeranstaltungenMedienarbeitNetworking

Alle drei Maßnahmensäulen sind eng aufeinander abgestimmt. Im Mittelpunkt stehen die komplett von wbpr konzipierten und umgesetzten Veranstaltungen. Sie machen über die reinen Fakten zu den neuen Stadtquartieren hinaus vor allem deren Lebensgefühl greifbar. Mittels eigener Networkingveranstaltungen werden die politischen Entscheidungsträger und Meinungsmacher frühzeitig in die Entwicklung der Quartiere eingebunden. Diese Kon-takte werden als Projekt-Fürsprecher wiederum in die Bürgerfeste integriert, zum Beispiel als Redner, um die breite Unterstützung für die Stadtentwicklungsprojekte in der Öffentlich-keit zu verankern. Außerdem dienen die Veranstaltungen als Aufhänger für ausführliche Medienberichterstattung, auch jenseits der Neuigkeiten zum Baufortschritt.

VeranstaltungenDer Schwerpunkt des Mandats Vivico liegt in der Organisation von exklusiven VIP-Events (mit ca. 200 geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Medien) sowie von Bürgerfesten direkt am Baugelände. Im Arnulfpark wurde mit Münchens Oberbürger-meister Christian Ude feierlich der Spatenstich vorgenommen und der „Park im Park” an die Münchner Bevölkerung übergeben. Beim Richtfest für die neue Vivico-Niederlas -

Bürogebäude ATMOS im neuen Arnulfpark

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Ergebnis

sung wurde für die Gäste im Rohbau ein exklusives Ambiente geschaffen. Die Grund-steinlegung des ATMOS-Gebäudes machte dessen besonderen Wellness-Charakter erlebbar. Auch für andere Großprojekte wurden Bau- und Bürgerfeste realisiert.

NetworkingOrganisation von Einzelgesprächen zu verschiedenen Bauprojekten mit Münchner Entscheidern, Meinungsbildnern und (potenziellen) Investoren.

Initiierung eines Stammtischs für Mitglieder der jeweiligen Bezirksausschüsse für den ungezwungenen Austausch zu anstehenden Projekten.

Organisation der„Vino Vivico”, einer exklusive Weinprobenreihe für Kunden und Investoren als Highlight auf der Immobilienmesse EXPO REAL.

MedienarbeitBegleitende Medienarbeit bei Events Organisation von Pressegesprächen zum Baufortschritt der Projekte für Regional- und FachmedienPlatzierung von Namensartikeln in Fachzeitschriften

Durch die Networkingmaßnahmen wurde Vivico bei der Münchner (Bau-)Politik und in den Bezirksausschüssen als verlässlicher Partner verankert. Trotz der Dimension und der zentralen Lage des Arnulfparks gab es deshalb keinen nennenswerten politischen Widerstand gegen das neue Quartier.

Kontinuierliche Berichterstattung über die Bauprojekte in allen Münchner Tageszeitun-gen, Anzeigenblättern, Stadtmagazinen und in den Fachmedien des Immobiliengewerbes.

VDI Nachrichten Kontakt www.wbpr.de [email protected] tel: +49 [0] 89 /99 59 06-0

Bürgerfest Thalkirchen Grundsteinlegung im Arnulfpark

Abendzeitung

Grundsteinlegung Sportpark Nymphenburg

AbendzeitungSüddeutsche Zeitung

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Ausgangssituation

Etablierung eines internationalen PR-Gremiums

Um das internationale PR-Netzwerk der Würth-Gruppe zu institutionalisieren, initiierte Würth auf Empfehlung von wbpr im Jahr 2005 einen „PR-Council“ für alle PR-Verantwortlichen der europäischen Ländergesellschaften. Die Treffen finden in der Regel halbjährlich statt und sind als Workshops gestaltet. Diese fördern nicht nur den Austausch untereinander, sondern vermitteln auch PR-Know-how. Inhalte der bisherigen Workshops waren u. a.: Best Practice Austausch, Theorie und Fallbeispiele zu Krisenkommunikation und –prävention.

wbpr entwickelte die Idee des PR-Councils und wirkte an der Vorbereitung und Durchfüh-rung mit.

Internationale Pressereise

Im Jahr 2005 feierte Würth sowohl das 60-jährige Bestehen des Unternehmens als auch den 70. Geburtstag von Reinhold Würth. Zum Jubiläum wurde u.a. eine internationale Presserei-se an den Stammsitz in Künzelsau organisiert. Diese Pressereise war das erste gemeinsame Projekt der PR-Verantwortlichen in den Ländern. Ihre Aufgabe bestand darin, Medien in ihrem Land für die Reise zu gewinnen. Die Pressestelle der Konzernzentrale stellte Leitfäden und Vorschläge für das Vorgehen zur Verfügung und organisierte ein abwechslungsreiches Programm für die Medienvertreter.

Vorgehen

Die Würth-Gruppe ist Weltmarktführer im Handel mit Befestigungs- und Montagematerial.Der Aufbau des Unternehmens zählt zu den Erfolgsstorys der deutschen Wirtschaftsge-schichte. Aus dem 1954 vom Vater übernommenen Zweimannbetrieb entwickelte Prof. Dr. h.c. Reinhold Würth einen erfolgreichen, weltweit tätigen Handelskonzern mit heute 386 Gesellschaften in 86 Ländern und über 60.000 Mitarbeitern.

Zusammenarbeit mit wbpr: seit 2003

Die Würth-Gruppe ist ein multinationaler Konzern mit sehr dezentraler Struktur. Die PR-Verantwortlichen in den Ländergesellschaften agieren unabhängig und unterstehen nicht der zentralen Unternehmenskommunikation. Während bei Marketingaktivitäten bereits eine kontinuierliche Abstimmung zwischen den einzelnen Gesellschaften herrschte, wurde dies bei der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit nicht systematisch praktiziert. Es galt daher, den Austausch unter den Verantwortlichen zu fördern und sie vom Nutzen einer engeren Zusammenarbeit zu überzeugen.

CASE STUDY WürthInternationale Vernetzung der PR

Intrview mit einem französischenFensehsender

Internationale Pressereise Prof. Reinhold Würth

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Ergebnisse

wbpr übernahm die internatonale Koordination der Pressereise und bereitete sie inhaltlich als auch organisatorisch vor.

Aufbau des PR-Forums (Online-Plattform)

Um den Erfahrungs- und Ideenaustausch innerhalb des internationalen PR-Netzwerks der Würth-Gruppe zu systematisieren, wurde ein internetbasierter Informationspool entwickelt. Die PR-Verantwortlichen hinterlegen eigenständig Aktivitäten, Pressemitteilungen oder sonstige Materialien, die dann allen als Download zur Verfügung stehen.Die Idee sowie das Konzept des PR-Forums entwickelte wbpr.

Der PR-Council hat sich mit rund 20 Teilnehmern als regelmässige interne Veranstal-tung etabliert, wird von den PR-Verantwortlichen positiv bewertet und gut angenom-men.

Die Pressereise fand grossen Anklang sowohl bei den PR-Verantwortlichen als auch bei den internationalen Medien (33 Teilnehmer aus neun Ländern). Im Anschluss wurden Artikel und Beiträge in namhaften Medien veröffentlicht (z. B. El Mundo, France Trois).

Das Online-PR-Forum ging im Herbst 2007 live.

Der persönliche Austausch zwischen Ländergesellschaften und Konzernzentrale hat deutlich zugenommen, wurde mit Hilfe des PR-Forums zusätzlich systematisiert und legt die Basis für koordiniertes Vorgehen in zentralen Fragen der Unternehmenskommunika-tion.

Screenshot des Online-PR-Forums

Kontakt www.wbpr.de [email protected] tel: +49 [0]89/99 59 06-0

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Ausgangssituation

Ausarbeitung einer klaren Positionierung von Würth Solar

Wegen vergleichbarer Stärken der Siliziumtechnologie bei den klassischen Verkaufs-argumenten (Preis, Wirkungsgrad) stellt wbpr in der Kommunikation „weiche“ Fak-toren in den Mittelpunkt: Die Vorreiterrolle eines deutschen Unternehmens in einer zukunftsträchtigen Technologie, neue Produkteigenschaften und dadurch erweiterte Anwendungsmöglichkeiten, das größere Entwicklungspotenzial der CIS-Technologie im Vergleich zu den weitgehend ausgereizten Siliziummodulen.

Dramaturgie der Medienarbeit

Erstellen der grundlegenden Basismaterialien (Factsheet, Unternehmensporträt, Hintergrundtexte zu Technologie und zum Markt, Produktion von Bildmaterial und TV-Footage, Verteiler, Pressecenter Website)

erste Duftmarke: Pressemitteilung zum Baufortschritt der neuen Fabrik (vier Mo-nate vor Eröffnung)

Vorgehen

Würth Solar ist eine Tochter der auf Montagebedarf spezialisierten Würth-Gruppe und setzt auf eine Zukunftstechnologie der Photovoltaik: die CIS-Technologie, die im Gegen-satz zu herkömmlichen Solarmodulen ohne den knappen Rohstoff Silizium auskommt. Würth Solar startete am 27.10.2006 die weltweit erste Großserienproduktion von CIS-So-larmodulen in der eigens errichteten „CISfab“ in Schwäbisch Hall. Das Investitionsvolu-men in die Fabrik betrug 55 Millionen Euro.

Zusammenarbeit mit wbpr: seit März 2006

Würth Solar hatte vor Beginn der Zusammenarbeit mit wbpr keine Öffentlichkeitsarbeit betrieben und sowohl Unternehmen als auch die CIS-Technologie waren in den Medien praktisch nicht in Erscheinung getreten. Zum Start der Großserienproduktion möchte Würth Solar die Vertriebsaktivitäten durch eine möglichst hohe Medienpräsenz unterstützen.

Die Zusammenarbeit mit wbpr beginnt acht Monate vor der Eröffnung der Fertigungsanlage. wbpr stellt zwei Punkte in das Zentrum der PR-Arbeit, um dem Unternehmen im wettbe-werbsintensiven Solarmarkt Gehör zu verschaffen:

CASE STUDY WÜRTH SOLARMedienarbeit zum Start der Großserienproduktion

Produktion der CIS-SolarmoduleEndmontage der CIS-Module Die Unternehmenszentrale inSchwäbisch Hall

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Ergebnis

darauf aufbauend telefonische Informationsgespräche mit Schlüsselmedien zur Veranke-rung des Themas und zur weiteren Qualifizierung des Verteilers

Interviews/ Namensartikel in Wirtschaftswoche, VDI-Nachrichten, Handelsblatt und Bild der Wissenschaft (August bis Oktober) vergrößern Aufmerksamkeit für Technologie und Unternehmen. Artikel haben Pull-Efekt für weitere Berichte

Einbindung eines wissenschaftlichen Forschungsinstituts in die Kommunikation: ZSW (Forschungspartner von Würth Solar) verschickt anlässlich einer großen Fachmesse eine Presseinformation zu den Zukunftsaussichten der CIS-Technologie im Vorfeld der Fabriker-öffnung. Glaubwürdigkeit eines unabhängigen Forschungsinstituts wird auf diese Weise genutzt, um Interesse und damit auch Zusagequote der Medien zur Pressekonferenz zu steigern

Pressekonferenz zur Eröffnung der Solarfabrik und paralleler Versand einer Pressemittei-lung mit Downloadmöglichkeit von Fotomaterial und TV-Footage

Artikel in Handelsblatt, WIWO, VDI-Nachrichten und Bild der Wissenschaft schon im Vorfeld der Eröffnung

Breite Coverage zur Eröffnung: über 120 Artikel Print/ Online sowie 30 Beiträge in TV und Hörfunk (ARD, RTL, SWR, Deutsche Welle)

Würth Solar ist so weit als Vorreiter und wichtiger Anbieter im Solarmarkt verankert, dass Medien bei Marktartikeln aktiv auf das Unternehmen zukommen. Dadurch Verstetigung der Medienberichterstattung

Kontakt www.wbpr.de [email protected] tel: +49 [0]89/99 59 06-0

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