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Strategietagung mit Plausch-Curling
Säuliämtler Chlauslauf in Affoltern am Albis
NR. 195 WINTER 2015
Der Samichlaus besuchte die HWZ
HWZ
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Editorial
von Petra Schweizer
Mein neues Haustier
Seit Kurzem habe ich ein neues Haustier, d.h. eigentlich ist es kein Tier, eher ein Telefon - ja, ein so genanntes Smartphone. Zum Namen «Haustier» kommt es eigentlich nur, weil ich nun schon jahrelang lächelnd beobachte, wie viele Leute ihr Telefon die ganze Zeit streicheln: von links nach rechts, von oben nach unten und wieder zurück. Ich habe mich bis anhin immer gefragt, ob die Beobachteten wirklich so eine zärtliche Beziehung zu ihrem Telefoniergerät aufgebaut haben oder ob es nur so aussieht - und ob das Streichelfon irgendwann zu schnurren beginnt? Wie wird es wohl mir erge- hen mit meinem neuen Streicheltier? Bei der Bestellung der neuen Nano- SIM-Card wurde ich gefragt, ob ich eine Daten-Option brauche. Daten- Option? Nein, ich sitze ja den ganzen Tag vor dem Computer und muss somit mit dem Streichelfon nicht ins Internet. So stelle ich mir das auf jeden Fall vor. Werde ich es langfristig wirk- lich fertig bringen, mein Haustierli von Streifzügen ins Internet abhalten zu können? Oder haut es ab und zu doch ab und ich muss es teuer wieder einfangen? Auf dem WLAN-Weg zu Hause ist es auf jeden Fall schon abgeschlichen und hat erste tapsige Versuche im grossen weiten Netz unternommen. Wie lange es wohl geht, bis ich es sich nicht mehr davon abhalten kann, sich bei jeder Gelegen- heit für das Einholen «wichtiger» (?) Infos ins Internet zu verabschieden? Streichel, streichel... und vielleicht doch irgenwann schnurr, schnurr?
Inhaltsverzeichnis
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Chlausabend Nachwuchs 5
Bericht von Gerold Fraefel
1000m-Lauf mit Schlussspurt aufs WC anstatt ins Ziel
55 Jugendliche und Kinder sowie 4 Trainer der Hochwacht Zug erhielten Besuch vom Samichlaus und vom Schmutzli, diesmal am 25. Nov. 2015 im Saal der Jugendherberge Zug. Wie in den Vorjahren spielten alle von 18.15 - 19.00 Uhr Lotto. Danach trat der Samichlaus in den Saal, begrüsste alle Hochwächtler und wünschte allen eine besinnliche Adventszeit und frohe Weihnachten. Danach blätterte der Samichlaus im goldenen Buch. Gespannt hörten alle zu, was wohl in diesem Buch stand.
Unser Nachwuchstrainer Urs Simeon musste schon wieder vor den Samichlaus treten, diesmal sogar mit seinen Söhnen Marco und Reto. Grund: Die Verletzungsanfälligkeit der „Simeon-Männer“ ist leider augenfällig und der Samichlaus gab den Rat, etwas vorsichtiger zu sein, vor allem die Gelenke mehr zu schonen. Vergesslichkeit ist leider schon in jungen Jahren ein Thema. Mia Schneble mus- ste (mit kalten Füssen) barfuss trainieren, weil sie die Sportschuhe einzupacken vergass und Silas Breitenstein vergass nach dem Training die Sporttasche mit- zunehmen.
Der Samichlaus und sein Schmutzli
Chlausabend Nachwuchs (Forts.)
Danach ging der Samichlaus auf besondere Vorkommnisse auf der 400m- Laufbahn ein. So staunte Jan Luca Hausser als Seriensieger über 60m nicht schlecht, als noch ein weiterer Hochwächtler hinter ihm auf der selben Bahn ins Ziel lief. Kein Wunder brauchte sein „Verfolger S. B.“ für 62m etwas mehr Zeit. M. S. vergass vor dem 1000m-Lauf aufs WC zu gehen, hatte es dann während dem Rennen so pressant, dass er die Bahn verliess und den Endspurt gleich aufs WC machte. Zu reden gab zudem die grosse Wasserschlacht der Hochwächtler vom 1. Juli 2015 im Zielgelände der Rotkreuzer 400m-Rundbahn nach den Sprint-Finals. Alexandra Stucki erklärte den Zuhörern die neue (Kinder)-Disziplin Stabweit, war sie doch in der Saison 2015 mit 3.75m bei den U12W gleich national die Beste. Dass so viele junge Hochwächter mit grossem Erfolg im vergangenen Winterhalbjahr am UBS Kids Cup Team in Baar (lokale Ausscheidung) und in Willisau (Regionalfinal Innerschweiz-Tessin) teilnahmen, lobte der Samichlaus in allen Tönen. Das Tüpfchen auf dem I war schliesslich der Sieg in der Kategorie U12 Mixed beim Schweizer Final in Oberriet vor Stade Genève und 10 weiteren Mannschaften aus allen Regionen der Schweiz. Als Team spannten alle zusam- men, konnten sich top motivieren und die Leistung am Tag X abrufen. Bravo! Dank diesem Schweizer Meister Titel durften die Hochwächtler am 3. Sept. 2015 bei Weltklasse in Zürich im Vorprogramm starten, in grünen T-Shirts des UBS Kids Cup, also nicht im blauen Hochwacht-Dress. Ein sehr guter 2. Rang hinter dem ST Bern schaute für die Hochwächtler heraus. Wer meint, die Hochwächtler seien im Winterhalbjahr nur in der Turnhalle anzu- treffen, der irrt sich gewaltig. So war es am 1. Febr. 2015 beim Cross in Steinen tiefster Winter mit viel Schnee, so dass sich auf der Laufstrecke Langlaufskier besser geeignet hätten. Auch beim Chlauslauf in Affoltern und beim Silvesterlauf in Zürich glänzten die jungen Hochwächtler in der zürcherischen Nachbarschaft. Der Samichlaus lobte zum Schluss alle für die tadellose Disziplin während sei- nes Auftrittes und aus den Händen des Schmutzli gab’s für alle einen Chlaussack.
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Chlausabend Nachwuchs
Bilder i.A. Gerold Fraefel
Chlausabend Erwachsene 9
Bericht von Petra Schweizer
Am 27.11.2015 trafen sich die aktiven Mitglieder (15 Jahre und älter), Kampfrichter und Helfer zum traditionellen Chlausabend der Hochwacht Zug im Restaurant Guggital. Nach einem geselligen Apéro wechselte die 45 Personen zählende Hochwacht-Schar an die stimmungsvoll und festlich gedeckten Tische. Neben jungen Athleten folgten auch viele Trainer, Funktionäre, Kampfrichter und Mitglieder des Club 200 der Einladung zum Chlausabend.
Nach einem feinen Salat als Vorspeise wurde bald schon der Hauptgang mit
Rindssteak, Gratin und Gemüse serviert. Auch ein schönes Glas Wein gönnte man sich da und dort. Plötzlich kündigte ein verräterisches Bimmeln den Samichlaus mit seinen beiden Schmutzlis an. Als erstes wurde Uni Niederberger zum edlen Stabhalter befördert. Ihm gebührte somit die wichtige Aufgabe, des Samichlaus‘ goldenen Stab zu bewachen. Den extra bereit gestellten Stuhl verschmähte der Samichlaus; somit wurde der Stuhl umgehend als „Sünderstuhl“ umfunktioniert. So durfte (oder musste) es sich der eine oder andere Hochwächtler im tiefen Sessel bequem machen. Mit Spannung erwarteten die Anwesenden die Geschichten, die der Samichlaus
unser Samichlaus mit seinen Schmutzlis
Chlausabend Erwachsene/Jugendliche (Forts.)
bald schon aus seinem goldenen Buch vorlesen würde.
Der Samichlaus wusste viel Lustiges zu berichten. Diese führten von falschen Blondinen zu Irrläufern auf der Rigi, zu vergessenen Unterhosen und hoppeln- den Mobilty-Autos, die den Dienst verweigerten. Die Teilnehmer der Herrenwanderung wurden dieses Jahr vom Samichlaus auf wundersame Art und Weise verschont. Ob dies nun daran liegt, dass der Samichlaus selber dabei war (Zensur!!), bleibt wohl für immer ein Geheimnis. Es wurde viel gelacht und sich gewundert über die Begebenheiten, die einigen HochwächtlerInnen im vergan