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8/13/2019 Cogito - Ausgabe 10_Wintersemester 2013_14
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Grundstipendium (K)eine Alternative?
Die Situation der Studierenden in sterreich
wird immer prkerer. Die stetigen Beihilfen-krzungen, siehe Familien- und Studienbei-
hilfe, zwingen mittlerweile 6 von 10 Studie-
rende in die Erwerbsttigkeit. Die chronische
Unterfinanzierung des Hochschulsektors
fhrt zu verfassungswidrigen Experimenten
wie dem Desaster um die autonomen Stu-
diengebhren. Den Universitten fehlt das
ntige Geld, um das Bildungsniveau zu er-
halten. Den Studierenden wiederum fehlt
das ntige Geld, um ihren Lebensunterhalt
zu finanzieren.
Deswegen bieten wir Auswege aus dieser
sozial schwierigen Situation durch folgende
Manahmen:
Ausdehnung des Bezugsrahmens der
Familienbeihilfe bis zum 26. Geburts-
tag
Inflationsanpassung von Stipendium
und Familienbeihilfe
Mindeststudienzeiten an Regelstudien-
dauer anpassen
Gleiche Verhltnisse schaffen beim Be-
zug von Stipendien
Verbesserung der Situation fr Eltern,
die Arbeitnehmer_innen sind
Nachhaltige Ausfinanzierung des Bildungs-
und Hochschulsektors durch den Staat
Durch vermgensbezogene Steuern:
Schenkungs- und Erbschaftssteuern
Anpassung der Grundsteuer
Abschaffung von Privilegien von Bes-
ser- Verdiener_innen beim 13. und 14.
Monatsgehalt
Die Einfhrung eines Grundstipendiums als
Mglichkeit Wie stehst du dazu und bistan der Thematik interessiert? Dann disku-
tiere mit bei der Podiumsdiskussion am 4.
Dezember um 16:30 (HS 15).
Schau vorbei!
editorialDonjeta Krasniqi
Ein Auslandsaufenthalt whrend des Stu-diums sollte gut geplant werden um ei-nen mglichst reibungslosen Ablauf zugarantieren. Erste Anlaufstelle fr alle Fra-gen zum Auslandsaufenthalt ist das Aus-landsbro der Johannes Kepler Universitt(www.jku.at/insausland). Ausknfte zurFinanzierung gibt das Auslandsbro.
Welche Fcher sollte man im Ausland ab-
solvieren?
Fr die Anrechnung von Fchern bei Aus-
landsaufenthalten gilt grundstzlich: Pa-kete sind leichter anrechenbar als einzelneLVA- Scheine. Daher empfiehlt es sich, diebeiden Wahlfcher/-module im Auslandzu absolvieren. Freie Studienleistungenknnen ebenfalls im Ausland absolviertwerden.
Achtung: Das Modul Ideologie und Ideologiekri-
tik erstreckt sich ber zwei Semester und sollte
daher gut in den Studienverlauf eingeplant wer-
den, um Verzgerungen zu vermeiden.
Du bist mitten in deinem Studium oderkurz vor dem Abschluss? Du fragst dich, inwelchen Bereichen du nach deinem Studi-um als Soziologe_in arbeiten kannst? Duweit nicht, in welchem Fach du dich spe-zialisieren bzw. welche Schwerpunkte du
belegen sollst?Wenn es dir auch so geht, solltest du denAbsolvent_innen- Talk am 9. Dezember2013 um 18 Uhr in der Halle C auf keinenFall verpassen!
Im Rahmen dieser Veranstaltung hast dudie Mglichkeit, dich mit ehemaligen So-ziologiestudierenden der JKU auszutau-schen. Es knnen Fragen an die Absolvent_innen gestellt werden und du kannst ihrenErfahrungsberichten zu ihrem Werdeganglauschen. Vielleicht ergibt sich hierbei auch
der ein oder andere Kontakt, der beim sp-teren Einstieg ins Berufsleben unerlsslichist.
Abschlieend laden wir noch zu einemkleinen Buffet ein, bei dem die Mglichkeitgeboten wird, Kontakte zu knpfen undauch uns als StV- Team zu Spezialisierungs-mglichkeiten innerhalb des Studiums zubefragen. Aus organisatorischen Grndenbitten wir um Anmeldung unter
Die StV- Soziologie freut sich auf dein Kom-men!
Auslandsaufenthalt imMasterstudium
Absolvent_innen-Talk Soziologie
linz.vsstoe.at
Masterthesis im Ausland schreiben
Es ist auch mglich, die Masterthesis oderTeile davon im Ausland zu schreiben. Dafrsollten im Vorhinein unbedingt der_dieBetreuer_in sowie das Thema der Arbeitfestgelegt sein. Abschlieend gilt es alsfrderlich, wenn vor Reiseantritt bereitsKontakte zu mglichen Gastinstitutionenwie Bibliotheken, Interviewpartner_innenoder Universitten geknpft werden.
Sandra HochmayrStV [email protected]
sozwi
Jasmin PruggerStV [email protected]
soz
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Das sterreichische Bundesgesetz zumSchutz vor Gewalt in der Familie ist am1. Mai 1997 in Kraft getreten. Seit 1. Juni2009 gilt das zweite Gewaltschutzgesetz,das weitere Verbesserungen zum Schutzund zur Untersttzung der Opfer enthlt.
Rechtliche Rahmenbedingungen
1. Wegweisung und Betretungsverbot (38aSicherheitspolizeigesetz)Das Gesetz verpflichtet die Polizei, in je-
Bei dem Thema Film spielt Hollywood einevorherrschende Rolle. Der Stellenwert desFilms in unserer Gesellschaft ist sptestensmit der Erfindung des Fernsehens mageb-lich angestiegen. Filme bilden nicht nur, sieunterhalten uns und bringen uns verschie-dene bunte Welten und Charaktere in un-
ser Wohnzimmer. Neben den Vorteilen undder gestiegenen Lebensqualitt, die sichdadurch fr den Menschen ergeben ha-ben, gibt es auch eine gefhrliche Seite, die
dem Fall von Gewalt einzuschreiten. Siehat die Aufgabe, eine Person, von der eineGefahr fr andere ausgeht, sofort aus derWohnung und der unmittelbaren Umge-bung wegzuweisen und ihr das Betretendieses Bereiches zu verbieten (Schlsselab-nahme).Das Gewaltschutzgesetz schtzte jedochbisher nur den Wohnbereich der gefhr-deten Person, wobei die Besitz- und Ver-wandtschaftsverhltnisse dabei keine Rol-le spielten.
Neu ab 1. September 2013 ist, dass durchdie SPG- Novelle 2013 knftig der Schutzfr unmndig Minderjhrige weiter ausge-baut wird. Ist der_die Gefhrdete unmndigminderjhrig, wird das Betretungsverbotauf Schulen und Kinderbetreuungseinrich-tungen, samt eines Bereiches im Umkreisvon 50 Metern der jeweiligen Einrichtung,ausgeweitet. Der zustndige Kinder- undJugendhilfetrger und der_die Leiter_In der
man der Traumfabrik Hollywood nichtabsprechen kann. Die Filmindustrie schafftes, uns die Illusion als reale Begebenheitdarzustellen oder in einer abgeschwchtenForm: Man sieht die Dinge nur durch dieAugen jener Knstler_innen, die am jewei-
ligen Projekt beteiligt waren. Nicht nur inHollywood sind die Menschen hinter derLinse der Kamera fast ausschlielich Mn-ner. Wir bekommen also nur ein einseitigesBild von einer Traumwelt auf die Leinwandprojiziert.
Aber woran lsst sich das tatschlich er-kennen? Durch den Bechdel- Test. DieUS- amerikanische Comic- Zeichnerin Ali-son Bechdel prsentierte ihn erstmals1985 in ihrem Comic Dykes to watch outfor. Das Verblffende an dem Test ist, dass
er scheinbar einfach zu erfllende Kriterienaufstellt - tatschlich werden allerdingsnur die allerwenigsten Blockbuster diesemAnspruch gerecht.
Neuerungen im Gewaltschutzgesetz
Die Frau im Film
3linz.vsstoe.at
betroffenen Kinderbetreuungseinrichtungmssen von den Organen des ffentlichenSicherheitsdienstes umgehend ber dasBetretungsverbot informiert werden.
2. Einstweilige Verfgung( 382b,e und gExekutionsordnung)Unter der Einstweiligen Verfgung (EV)versteht man ein Verbot des Zusammen-treffens von Gefhrder_in und Gefhr-deter bzw. Gefrdetem. Wenn der_die Be-troffene lngeren Schutz braucht, besteht
auch bei psychischer Gewalt die Mglich-keit, innerhalb der 14 Tage des polizeilichenBetretungsverbotes einen Antrag auf EVbeim Bezirksgericht des Wohnsitzes zustellen, wobei kein Familienverhltnis be-stehen muss. Die Errungenschaft bestehtdarin, dass das Recht auf Schutz der Ge-sundheit ber das Eigentumsrecht gestelltwurde.
In diesem Fall schreibt das europischeAusland von sterreich ab. - Prof.inNeuwirth
Die Tribute von Panem, der jngst Fern-sehpremiere im deutschsprachigen Raumfeierte, zhlt dazu. Katniss Everdeen ist einCharakter, der wichtige Aufgaben erledigtund dabei noch mit anderen Frauen beretwas anderes als ber Mnner spricht.
Weder Der Fluch der Kabirik noch JamesBond, noch die allermeisten Harry Potter-Filme bestehen den Test.
Wenn man sich den Anteil von Frauen imFilm ansieht, dann ist auch folgendes Er-gebnis sehr ernchternd: Laut einer aktu-ellen Untersuchung des Zentrums fr dieForschung ber Frauen in TV und Film inSan Diego waren in den 100 erfolgreichs-ten US- Filmen aus dem Jahr 2011 nur 11 %der Hauptrollen und nur 33 % aller Charak-tere berhaupt weiblich.
Sabrina SeyrlVSSt Jus Gruppe
jus
Katrin Anna WalchVorsitzende Fakultt SOWI
fem
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Die finanzielle bzw. soziale Lage der Studie-renden in sterreich ist leider alles andereals rosig, wie unzhlige Studien allen vorandie Studierenden Sozialerhebung immerwieder unterstreichen. Diese Missstnde ha-ben sich in den letzten 15 Jahren zunehmendverschrft. Die politischen Eliten sterreichszeichneten sich hierbei weniger durch Re-
formwillen als durch fehlendes Problembe-wusstsein aus.
Arbeit und Studium...
Warum steht ein_e Student_in um sechsUhr auf? Na, weil der Billa um sieben Uhrzusperrt. Dies ist nur einer der vielen Witze,welche Studierende in sterreich gerne zuhren bekommen. Das Bild der faulen Party-Student_innen hlt sich hartnckig in vielensterreichischen Kpfen. Aber die Realittsieht sehr oft anders aus. Der Groteil allerStudierenden arbeitet neben dem Studium.Gerade an der JKU gehrt der_die arbeitendeStudent_in zur Regel und nicht zur Ausnah-me. Dies belegt nun auch eine Studie der Ar-beiter_innenkammer, die in Kooperation mitder JKU durchgefhrt wurde: 75 % der Stu-dierenden der JKU sind berufsttig knappdie Hlfte davon vollzeit beschftigt. Mitdiesen Zahlen liegt die JKU weit ber demsterreichischen Schnitt.
ein Teufelskreis?
Arbeit und Studium stellen fr viele einemassive Doppelbelastung dar. Einer der
Grnde hierfr ist wohl, dass die Universi-tten abgesehen von spezifisch auf Berufs-ttige ausgelegte Studien bzw. Lehrgnge kaum auf die Vereinbarkeit von Arbeit undStudium achten. So sind vielmals Lehrver-anstaltungen mit Anwesenheitspflicht bzw.Prfungen nur zu Zeiten, an denen berufs-ttige Personen eben nicht am Campus sein
knnen. Und bei weitem nicht alle Arbeitge-ber_innen sind willens bzw. in der Lage, ihreMitarbeiter_innen beim Studieren durchflexiblere Einteilung der Arbeitszeiten zu un-tersttzen.Wird betrachtet, in welchem Ausma sichStudierende dem Studium widmen (knnen),so kann sterreich durchaus als ein Landder Teilzeit- Studierenden gesehen werden.Knapp ein Drittel wendet weniger als 21Stunden pro Woche fr das Studium auf,13% sogar unter zehn Stunden. Nur 44 Pro-zent sind in der Lage, mehr als 30 Stundenpro Woche fr die Universitt aufzuwenden.Diese Situation verschrft sich fr viele nachdem Verlust der Familienbeihilfe mit dem24. Geburtstag, da der Beihilfenwegfall ver-mehrt mit einer Steigerung der Erwerbst-tigkeit kompensiert wird. Mehr Arbeit undnoch weniger Zeit frs Studium - so lsstsich jener Teufelskreis treffend zusammen-fassen. Beachtet man, dass internationaleOrganisationen, so zum Beispiel die OECD,sterreich immer wieder auf die vergleichs-weise geringe Akademiker_innen- Quote
hinweisen, so ist es besonders bedauerlich,dass nur 44 % derjenigen, die berufsbeglei-tend studieren, ihr Studium nach acht Jahren
abgeschlossen haben. So viel zum Themafaule Langzeit- Student_innen.
Familienbeihilfe
Wie bereits oben kurz angeschnitten,birgt auch die momentane Regelungder Familienbeihilfe ein groes Problem.
2011 wurde die Altersgrenze fr denBezug der Familienbeihilfe vom 26. aufden 24. Geburtstag herabgesetzt. Somitverloren damals rund 35.000 Studieren-de auf einen Schlag ihren Anspruch aufdiese Beihilfe.Tatsache ist, dass viele der Studierendenmit 24 Jahren noch mitten im Studiumstecken, da leider die wenigsten wirk-lich mit 18 Jahren ein Hochschulstudi-um beginnen. Kommt vielleicht noch einStudienwechsel hinzu oder eine ber dieGeringfgigkeit hinausgehende Erwerbs-ttigkeit wie es ja an der JKU durch-aus blich ist dann rckt der ersehnteHochschulabschluss weit hinter den 24.Geburtstag. Dies gilt besonders fr jene,welche nach dem Bachelor- noch einenMasterabschluss anstreben.Die Reform der Familienbeihilfe gingdaher vllig an der Lebensrealitt der s-terreichischen Studierenden vorbei undist oft Grund fr Studienverzgerungund/ oder finanzielle Schwierigkeiten.Forderungen nach der Wiederanhebung
der Altersgrenze auf 26 blieben bis jetztungehrt. Dabei wre diese eine wich-tige Manahme, um die soziale Situation
Soziale Klte nicht nur im Winter
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Der Begriff des Sexismus hat sich in unserer Ge-
sellschaft mittlerweile durchgesetzt. Die Frage
nach der Definition scheint sich aber landlufig
noch nicht in seiner allumfassenden Form ver-
breitet zu haben. Sexismus ist die Reduzierung
einer Person auf ihr biologisches Geschlecht (Sex)
im engeren und die Reduzierung auf das anerzo-
gene Geschlecht (Gender) im weiteren Sinne.
Sex und Gender
Erstmals war es Simone de Beauvoir, die in ihrem
Buch Das andere Geschlecht einen Unterschied
zwischen dem biologischen Geschlecht und
dem anerzogenen Geschlecht gemacht hat. Sie
nannte ersteres Sex und zweiteres Gender.Whrend es beim biologischen Geschlecht keiner
weiteren Ausfhrung bedarf, ist Gender genauer
zu definieren: Mit ihrem berhmten Zitat: Man
wird nicht als Frau geboren, man wird es, bringt
sie die Bedeutung von Gender als Konstrukt in
unserer Gesellschaft auf den Punkt. Beauvoir
sagt damit, dass es in unserer Gesellschaft zwei
Konstrukte von Geschlechtern gibt, die verschie-
dene Merkmale aufweisen. Whrend der Mann
in unserer patriarchalen Welt zum Beispiel stark
und durchsetzungsfhig sein muss, hat die Frau
einfhlend und verfhrerisch zu sein. Der Zu-sammenhang zwischen Sex und Gender entsteht
somit erst durch die Erziehung und das Umfeld
eines Menschen: Sprich man schliet von den pri-
mren Geschlechtsmerkmalen eines Menschen
auf gewisse Eigenschaften: Frauen knnen nicht
einparken. Mnner nicht zuhren. Diese Pauscha-
lisierungen kennt man auch unter dem Begriff
Stereotypen.
Sexismus Whats that?
Wenn man es nach diesen Geschlechtsdefiniti-
onen genau nimmt, gibt es zwei Formen sexis-
tischer und damit diskriminierender Verhaltens-weisen:
1. Reduzierung auf biologische Geschlechtsmerk-
male: Eine Frau wird sexualisiert in der Werbung
dargestellt. Im Vordergrund steht ihr Krper, ihr
Geschlecht und dessen Merkmale (Brste, Po
etc.). Die Persnlichkeit wird in den Hintergrund
gedrngt.
2. Reduzierung auf das anerzogene Geschlecht:
Ein Stereotyp ist zum Beispiel, dass jede Frau gut
kochen knnen muss, und ihre Zeit im Heim undhinterm Herd verbringen sollte. Das macht sie zur
idealen Mutter und Ehefrau. Werden Frauen in
der Werbung mit Schrze in der Kche gezeigt,
mit einem perfekten Lcheln, dann ist diese Dar-
stellung sexistisch, weil Stereotype damit repro-
duziert werden.
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Donjeta KrasniqiVSSt Jus-Gruppe
gespol
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Gut
ist das neue Dienst- und Besoldungsrechtfr alle Lehrer_innen. Nach Jahren zher Ver-handlungen ist es endlich gelungen, ein neues
Dienstrecht auf den Weg zu bringen. Die Re-gierung traute sich, das Gesetz im Ministerratzu beschlieen, eine als stur bekannte Lehrer_innengewerkschaft konnte sich nicht zu einerZustimmung durchringen. Gut ist vor allemdie Geltung fr Pflichtschullehrer_innen undPdagog_innen hherer Schulen zugleich. Vorallem das neue Gehaltssystem im Sinne eineshheren Einstiegsgehalts und einer flacherenGehaltskurve trgt die Handschrift der Sozial-demokratie.
Bse
ist das Ergebnis des Warschauer Klimagipfels,das eigentlich fast keines ist. Die weltweitverantwortlichen Umweltpolitiker_innenkonnten blo schwammige Ziele formulieren.Gestritten wird nach wie vor ber die Vertei-lung der Kosten zwischen den Staaten, um derErderwrmung gegenzusteuern. Wir werdenschon seit Jahren Zeug_innen von aufeinan-derfolgenden Klima- Konferenzen ohne Licht-blick, whrend immer wieder Wetterkapriolenwie erst krzlich viele Todesopfer fordern. Be-dauerlich.
Jenseits
ist der Vorschlag vor allem von den Landes-hauptleuten, die Zustndigkeit fr alle Leh-
rer_innen den Bundeslndern zu bertragen.Diese Manahme wrde einen Machtgewinnfr die Lnder bedeuten. Eine solche Entwick-lung kann keine gute sein in Zeiten, in denenwir eigentlich eine weitreichende Verwal-tungsreform und einheitliche Zustndigkeitfr den Bund brauchen. Es bleibt nach erstenpositiven Meldungen, dass die Verlnderungder Lehrer_innen nicht kommen wird, zu hof-fen, dass sich diese Meinung auch durchsetzt.
angry rose
Sexismus als Form einer Diskriminierung ist leider nochimmer ein groes Problem in unserer Gesellschaft. Wirakzeptieren das jedoch nicht wortlos, sondern wollen
laut darauf aufmerksam machen, dass Frauen mehr sindals Arsch und Brste. Mit dem Hashtag #angryrosewollen wir zum Nachdenken anregen und Sexismus inder Gesellschaft, den Medien und der Politik anprangern.
sexistische uerungen prominenter Menschen
Frauen in fremden Lndern tragen Jeans und T- Shirts, tanzenmit Mnnern und trinken sogar Alkohol, aber das ist ihre Kultur.Sie mag gut fr sie sein, aber nicht fr Indien, wo nur unsere Tra-ditionen und unsere Kultur akzeptabel sind, so und nicht anders
rechtfertigte der indische Minister Babulal Gaur, Mitglied der hin-dunationalistischen Bharatiya Janata Partei (BJP), die Vergewalti-gungen in Indien.
!Die Abgeordneten im Nationalrat, die gegen die Reform stimmten.Es geht um keine konkrete Aussage, sondern darum, dass man insterreich anderen Menschen immer noch ohne ihre Zustimmungan den Po fassen kann, ohne eine Strafe wegen sexueller Belsti-gung erwarten zu mssen. Warum das so ist? Ganz einfach: Ob-wohl diese Thematik im Frhjahr stark diskutiert wurde, mussteFrauenministerin Heinisch-Hosek diesen Paragrafen aus der Reformkicken, weil es zu viele Gegenstimmen von Seiten der VP gab.
"Viele Jger und Hasen :-))) auf, auf ihr Hasen, hrt ihr nichtdie Jger blasen! :-)))- dieses Statement postete FP- ObmannStrache zum Jgerball. Als er danach unter scharfer Kritik einigerPolitikerinnen aller Lager stand, wurde er gefragt, ob er es okayfnde, alle Frauen als Hasen zu bezeichnen. Ebenso wie er zur Po-Grapsch - Debatte stand. Zu beiden Themen sagte er, dass diesenur von hysterischen Frauen ausgehen.
#Sie knnen ein Dirndl auch ausfllen.- Rainer Brderle, deut-scher Bundeswirtschaftsminister von der FDP, lste mit seinemsexistischen Verhalten und Aussagen gegenber einer Journalistineine Protestaktion aus. Immer wieder waren und sind Frauen vonAlltagssexismus betroffen. Die Protestaktion #aufschrei forderteFrauen dazu auf, den Sexismus, dem jede Frau ausgesetzt ist, nichtmehr hinzunehmen, sondern offen darber zu sprechen.$Tugendfuror- so bezeichnete der deutsche BundesprsidentGauck die #aufschrei Aktion. Er sprach von Hysterie und redete die
Erfahrungen, die durch #aufschrei ffentlich wurden, klein. DerBegriff stehe in Verbindung mit dem Begriff Furie. Er werde hn-lich wie Hysterie abwertend verwendet, um die Wut von Frauenlcherlich zu machen und als beremotionalitt zu deklassieren,kritisierten einige #aufschrei Aktivist_innen.%
gut-bse-jenseitsIncognitoExpertin fr eh alles.
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