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19. februar 2011, 19 uhr im kulturforum wiesbaden creole – globale musik aus hessen regionaler vorentscheid www.creole-weltmusik.de Hessen

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19. februar 2011, 19 uhrim kulturforum wiesbaden

creole – globale musik aus hessenregionaler vorentscheid

www.creole-weltmusik.de

Hessen

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Liebe Besucherinnen und Besucher,gerade für ein weltoffenes Land wie Hessen ist Vielfalt in allen gesellschaftlichen Bereichen ein Gewinn. Wesentlich dafür ist Bereitschaft, offen aufeinander zuzugehen. Deshalb muss es uns in den nächsten Jahren gelingen, die verschiedenen Kulturen als Bereicherung für unsere Gesellschaft im Bewusstsein zu verankern. Hierbei kann die Kunst in ihren verschiedenen Ausprägungen eine besondere Rolle spielen. Kunst weckt in uns Menschen Interesse und schafft vielfältige Erlebniswelten, die eine Basis für Kommunikation und Kennenlernen bilden. Dies potenziert sich im musikalischen Bereich, wo mit Melodien, Harmonien und differenzierten Klangfarben ein Tongebilde erzeugt wird, das die menschliche Seele in ihrem Inneren erreicht und dadurch eine Urform der Kommunikation aufgreift, die von Sprache unabhängig ist. Die Musik zeigt uns in besonders anschaulicher Weise, wie schön und ansprechend Unterschiede sein können. Und – wenn ich mich hier in der Tonsprache ausdrücken darf – sie führt uns auch vor Augen, dass unser menschliches Zusammenleben nicht immer nur in strahlendem Dur, sondern manchmal auch im nachdenklichen Moll verläuft.Ich bin mir ganz sicher, dass es uns gelingen kann, weiter Grenzen und Schranken abzubauen. Wo Sprache manchmal trennt, kann Musik Brücken bauen. Deshalb habe ich gerne die Schirmherrschaft für dieses Projekt übernommen.

Jörg-Uwe Hahn Minister der Justiz für Integration und Europa

grußwort

Liebe Besucherinnen und Besucher,zum dritten Mal startet nun der Wettbewerb „creole – globale musik aus hessen“. Nach Marburg im März 2007 und Wiesbaden im Oktober 2008 ist „creole“ nun zum zum zweiten Mal in der Landeshauptstadt zu Gast.Bei den zurückliegenden Wettbewerben konnten wir uns überzeugen von der Vielgestaltigkeit, Lebendigkeit und Qualität der Weltmusik-Szene in Hessen: Traditionell verwurzelte Musikformen und der Klang akustischer Instrumente haben hier ebenso ihren Platz wie moderne Fusionen mit Elementen aus der Rock- und Popmusik. Musiker mit Migrationshintergrund, die bei uns eine neue Heimat gefunden haben, sind genauso vertreten wie deutschstämmige Musiker, die den Blick neugierig nach außen wenden und durch die Beschäftigung mit eigenen Wurzeln sowie mit der Beschäftigung mit anderen Kulturen ihre eigene Musik kreieren. Gemeinsam ist all diesen der Ansatz, aus der Begeg-nung von Kulturen hier bei uns musikalisches Neuland zu erkunden. „creole Hessen“ ist mehr als nur ein reiner Wettbewerb. Dem Träger-kreis liegt vielmehr die nachhaltige Förderung der Szene am Herzen: Dazu gehören Bestandsaufnahme, aber auch Vernetzung der Branche, mit dem Ziel, den heimischen Vertretern „globaler Musik“ ein breiteres Forum zu eröffnen. Beispiele hierfür sind die Preisträgerkonzerte des Hessischen Rundfunks oder die LAKS-Kulturtour. Nicht zuletzt freuen wir uns darauf, Ihnen als Besucherinnen und Besuchern wieder spannende und hochklassige Wettbewerbskonzerte präsentieren zu können. Wir bedanken uns bei allen Förderern, die diese dritte Auflage von „creole Hessen“ möglich gemacht haben, und wünschen Ihnen allen viel Spaß bei den Konzerten im Kulturforum.

Der Trägerkreis „creole – globale musik aus hessen“

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creole = vielfalt

creole – globale musik aus deutschlandDen Wettbewerb „creole – globale musik aus deutschland“ gibt es seit 2006. Er basiert auf dem von der Werkstatt der Kulturen für die Weltmusikszene Berlins und Brandenburgs entwickelten und seit 1995 durchgeführten Wettbewerb „musica vitale“.Schon damals gab es die Idee, den Wettbewerb auf ganz Deutschland auszuweiten mit dem Ziel, Weltmusik made in Germany national wie international zu stärken. So schloss sich im Jahr 2006 ein Netzwerk aus renommierten Weltmusik-Veranstaltern zusammen. Mittlerweile sind in insgesamt acht creole-Landeswettbewerben alle Bundesländer dabei. Was ist das Besondere an diesem Wettbewerb? Nun, zum Einen ist „creole“ der einzige deutschlandweite Wettbewerb für weltmusikalische Stilrichtungen. Zum Anderen bietet er durch die bundesweite Ver-netzung eine über den Wettbewerb hinausgehende Förderung der Szene. Der Wettbewerb wird jeweils in drei Phasen ausgetragen: In den Regionen bewerben sich Bands, eine Vorjury wählt die Teilnehmer der Landeswettbewerbe aus, die sich bei öffentlichen Wettbewerbskonzer-ten in 20minütigen Auftritten einer Fachjury vorstellen. Die Gewinner der Regionalwettbewerbe fahren dann zum Bundeswettbewerb, wo dann drei Bundessieger gekürt werden. Beeindruckend ist die Vielfalt und musikalische Qualität, die die ersten beiden creole-Runden zu Tage gefördert haben. Dass sich an „creole“ sowohl Tausende von in Deutschland leben-den Musikern aus den unterschiedlichsten Herkunftsländern als auch deutschstämmige Musiker beteiligen (darunter natürlich auch viele Bands, in denen beide Gruppen vertreten sind), ist gerade vor dem Hintergrund der aktuell geführten Integrationsdebatte ein Beispiel dafür, wie befruchtend und kreativ die Begegnung verschiedener Kulturen für unsere Lebenswelt sein kann.

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www.creole-weltmusik.de

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gewinner der creole 06/07

AhoarMesopotamia Jazz aus Köln

www.ahoar.de

Äl JawalaBalkanBigBeatsaus Freiburg

www.jawala.de

UlmanWorld Beat aus Leipzig

www.ulman.info

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gewinner der creole 08/09

Aly Keita & The Magic Balafon

Balafon Afro-Grooveaus Berlin

www.alykeita.com

East AffairJazzige Osterweiterung

aus Köln

www.eastaffair.com

The ShinIbero-Caucasian

Style aus aus Stuttgart

www.theshin.de

Foto: Daniela Incoronato

Foto: Roman Pompe

Foto: Juliana Voloz

Sieben Bands aus Hessen wetteifern bei den spannenden Wettbewerbs-konzerten am 19. Februar 2011 vor einer fachkundigen Jury und dem Publikum um die zwei regionalen creolen, das Preisgeld in Höhe von jeweils 2.000,- € und die Einladung zum Bundeswettbewerb vom 19. bis 21. Mai 2011 in Berlin.

Samstag, 19. Februar 2011, 19.00 Uhr / Einlass 18.30 Uhr

19.00 Uhr: Begrüßung

19.10 Uhr: Die 8 Ohren – globale Fundstücke lokal aufgemischt

19.40 Uhr: Radio Rumeli – Balkangrooves zwischen Adria, Istanbul und Kaukasus

20.10 Uhr: Kardamom – Musik aus zwei Kontinenten und drei Jahrtausenden

Pause

21.00 Uhr: Bändi – finnischer Tango

21.30 Uhr: Edgar Knecht – deutsches Liedgut trifft auf Jazz und Weltmusik

22.00 Uhr: Witchcraft – Brückenschlag zwischen brasilianischen Grooves, Jazz und Klassik

22.40 Uhr: Ease up Ltd. – Modern Roots Reggae

anschließend Preisverleihung

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programm creole hessen 2011

Die 8 Ohren – globale Fundstücke lokal aufgemischtSamstag | 19.2. | 19.10 Uhr

Die 8 Ohren haben sich 2005 im hessischen Vogelsberg gefunden.„Globale Fundstücke lokal aufgemischt“ lautet ihr Rezept für ein abwechslungsreiches und mitreißendes Bühnenprogramm. Ungerade Takte, Tangos, Walzer und fetzige Tänze werden in origineller Weise von der Band mit Einflüssen aus Jazz, Klezmermusik, Klassik oder schon fast archaisch wirkenden Trommelrhythmen arrangiert. Daraus ergibt sich eine ganz eigene musikalische Mischung, und die Spielfreude der vier Musikerinnen ist ansteckend! Schalk und Krawall, Herzschmerz und Melancholie - die Bandbreite ihrer musikalischen Ausdrucksformen kennt kaum Grenzen. Musik, die zum Zuhören und Tanzen einlädt. www.kassadondo.de/percreich/html/idx-b07-8ohr.htm

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wettbewerbsteilnehmer

Anka Hirsch – Cello und E-Cello | Christiane Burkhard – Akkordeon |Sandra Elischer – Perkussion | Ulrike Schimpf – Klarinette, Alt- und Sopransaxophon

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Radio Rumeli – Balkangrooves zwischen Adria, Istanbul und Kaukasus – Samstag | 19.2. | 19.40 Uhr

Radio Rumeli schlagen eine frische und entspannte Richtung der Balkanmusik ein. Die sorgfältig ausgesuchten Stücke zwischen Adria, Istanbul und Kaukasus bezaubern durch die schönen Melodien und typischen Rhythmen, werden jedoch nicht in der traditionellen Art prä-sentiert. Die vier Musiker aus Deutschland, Tschechien und der Türkei spielen mit den klassischen und neuen Klängen. Während sie sich nicht davor scheuen, das Traditionelle teils mit einem Hauch von Jazz- und Latingroove zu schmücken, lassen sie ihre Musik bewusst einfach und klar klingen. Durch die unterschiedlichen kulturellen und musikalischen Hintergründe der Bandmitglieder gewinnt ihre Musik einen ganz per-sönlichen Charakter. Mit einer ausgeglichenen Mischung aus gefühlvol-lem Gesang, feinem Zusammenspiel von Klarinette und Violine, hoher Percussionskunst und schönen Harmonien präsentieren Radio Rumeli ihrem Publikum eine sinnliche Frequenz der Balkan Musik.

www.radiorumeli.de

RoMa Barth – Keys | Abdullah Kırlı – Darabuka, Bendir, Tablas, Kajon | Atilla Öztürk – Gesang, Clarinette, Sop. Sax | Veronika Neundorf – Gesang, Violine

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Kardamom – Musik aus zwei Kontinenten und drei JahrtausendenSamstag | 19.2. | 20.10 Uhr

In ungewöhnlicher Besetzung bedienen sich Kardamom europäischer, indischer und persischer Instrumente sowie eines modernen Exoten: der Hang. Das 2007 gegründete Quartett verarbeitet Elemente aus der klassischen und folkloristischen Musik mehrerer Kulturkreise. Die gelegentlich archaisch anmutenden Eigenkompositionen schaffen einen Ort des musikalischen Erinnerns, berühren sie doch die gemeinsamen Wurzeln europäischer und außereuropäischer Musik.Zwischen Orient und Okzident, zwischen Melancholie und rhythmi-schem Feuer verschmelzen Kardamom Musik aus zwei Kontinenten und drei Jahrtausenden. www.myspace.com/kardamomquartet

Angela Desch – Violine | Inga Stutzke – Bassklarinette, Klarinette | Günter Hagemann – Tablas | Peter Jäger – Hang, Santur

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Bändi – finnischer Tango Samstag | 19.2. | 21.00 Uhr

„Der Tango ist der Blues der Finnen“, soll der Altmeister des finni-schen Films Aki Kaurismäki einmal gesagt haben. Und Bändi spielen finnischen Tango. Dabei entstaubt das Frankfurter Ensemble die wunderbar-traurigen Ohrwürmer des finnischen Tangos der 30er- bis 60er-Jahre, die von der Sehnsucht, der unglücklichen Liebe und der Sehnsucht nach der unglücklichen Liebe handeln. Bändi mixen diese höchst gekonnt mit Bossa-, Rumba-, Jazz- und Country-Elementen, und ihre CD „Satumaa“ wird landesweit in den Rundfunkanstalten gespielt. „Mitreißend, charmant und ein wenig melancholisch“, schrieb die FAZ über diese ganz eigene Hommage an den finnischen Tango.

www.myspace.com/baendi

Kristina Debelius – Vocals, Stagepiano, Akkordeon | Volker Denkel – Gitarre | Tobias Frisch – Geige, Vocals, Kazoo | Johannes Kramer – Kontrabass | Thomas Salzmann – Drums, Percussion

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Edgar Knecht – deutsches Liedgut trifft auf Jazz und WeltmusikSamstag | 19.2. | 21.30 Uhr

Atemberaubender Streifzug durchs „Old German Songbook“. „Eine solche Musik hat die Welt wohl noch nicht gehört“ schreibt die Frank-furter Allgemeine Zeitung, das Jazzpodium findet Edgar Knechts Musik „schlichtweg grandios“, und der Kölner Stadtanzeiger hält ihn für einen „der besten Jazz-Pianisten Deutschlands“.Knecht gelingt, was viele für unmöglich hielten: Altes deutsches Liedgut formt er zu einem aufregenden Mix aus Jazz, Klassik und World und platziert diesen „frischen deutschen Beitrag zum Fundus der Welt-musik“ mitten in der internationalen Szene. Auf ihrer aktuellen Tour stellen Edgar Knecht und sein Trio ihre von der Kritik als „sensationelles Album“ gelobte CD „Good Morning Lilofee“ vor. www.edgarknecht.de

Edgar Knecht – Piano, Composition | Rolf Denecke – Bass | Tobias Schulte – Drums, Percussion

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Witchcraft – Brückenschlag zwischen brasilianischen Grooves, Jazz und Klassik – Samstag | 19.2. | 22.00 Uhr

Neue Wege gehen, zeitgemäße Strömungen aufnehmen, Impulse aus allen Musikrichtungen verarbeiten, die Wurzeln mit einbeziehen,kreative Möglichkeiten ausschöpfen – das ist das Wesen des Jazz. Mit Musikerinnen aus Brasilien, Kasachstan und Deutschland präsentiert die Kontrabassistin Lindy Huppertsberg ein Programm mit einem spannungsvollen Brückenschlag der Kulturen. Inspiriert durch die verschiedenen Temperamente und musikalischen Wurzeln entsteht eine energetische Musik, die in Eigenkompositionen und Arrangements aller Beteiligten brasilianische Grooves, Jazz und europäische Klassik-Elemente verbindet. Auch der unterschiedliche Gesangsstil der drei Musikerinnen kommt zur Geltung: von Angela Frontera bei Latin Songs, von Lindy Huppertsberg bei Jazztiteln und von Yelena Jurayeva in ihren intensiv gespielten Bearbeitungen klassischer Themen.

www.witchcraft-jazz.de

Yelena Jurayeva – Piano, Vocals | Lindy Huppertsberg – Bass, Vocals, Leader | Angela Frontera – Drums, Percussion, Vocals

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Ease up Ltd. – Modern Roots ReggaeSamstag | 19.2. | 22.40 Uhr

Jamaikanischer Roots-Reggae der letzten Dekaden ist eindeutig die Ba-sis jener Spielart, der sich die neun Musiker von Ease Up Ltd. seit 2007verschrieben haben. Druckvoll schmiegen sich melodiegeladene Bläser-Riffs an Offbeat-flankierte Rock’n`Roll-Gitarre, pumpende Basslines und reichlich gut geschüttelte Percussion, genauso wie allerlei aus der elektronischen Klangkiste. Auf dieses mitreißende Fundament legt der aus Paris stammende Sänger seine ausdrucksstarke Stimme und mehrsprachige Texte. Auf die Bühne gelassen, entfalten Ease Up Ltd. eine Energie und Spielfreude, die sich sofort auf das Publikum überträgt und schon so einige Clubs in kochende Dampfkessel verwandelte. www.myspace.com/easeupltd

Baptiste Languille – Gesang | Nils Peter – Bass | Christian Gross – Schlagzeug | Deniz Alatas – Gitarre | Olaf Heinrichsen – Keyboards | Arne Strohauer – Percussion | Jan-Hinrich Brahms – Posaune | Moritz Mainusch – Trompete | Florian Schropp – Saxofon

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8 x creole – globale musik aus deutschland

7.-9. Oktober 2010 im domicil Dortmund I Vorentscheid NRWAusrichter: Landesmusikrat NRW, Katakomben Essen I Die Gewinner sind Duo Santoor, Kavpersaz und Uwaga! Herzlichen Glückwunsch!2.-4. Dezember 2010 in der Werkstatt der Kulturen Berlin I Vorent-scheid Berlin, Brandenburg & Mecklenburg-Vorpommern I Ausrichter: Werkstatt der Kulturen, Interkult unterwegs e.V. PopKW M-V e.V. I Die Gewinner sind Cyminology und bye bye brasil! Herzlichen Glückwunsch!11./12. Februar 2011 in der Tafelhalle Nürnberg I Vorentscheid Bayern I Ausrichter: Amt für Kultur und Freizeit, Stadt Nürnberg, Rock-büro Süd, AG Gemeinsame Kulturarbeit bayrischer Städte18./19. Februar 2011 im Kulturzentrum Pavillon Hannover I Vorent-scheid Niedersachsen & Bremen I Ausrichter: Kommunikations- und Kulturzentrum Pavillon Hannover, Kulturzentrum Schlachthof e.V. Bremen, Hochschule für Musik und Theater Hannover19. Februar 2011 im Kulturforum Wiesbaden I Vorentscheid Hessen I Ausrichter: LAKS Hessen e.V., Kassel, Kulturladen KFZ e.V., Marburg, UndTon Musikverlag, Bad Wildungen25./26. Februar 2011 im goldbekHaus Hamburg I Vorentscheid Ham-burg & Schleswig-Holstein I Ausrichter: Agentur Griot, Goldbekhaus e.V., klinkenborg.communications, Landesmusikrat Hamburg4./5. März 2011 im Objekt 5 Halle I Vorentscheid MitteldeutschlandAusrichter: Laviola GbR, Landesverbände Soziokultur Sachsen und Thüringen e.V., TFF Rudolstadt, Dake Event, Moritzbastei Leipzig, www.jugend-Isa.de24.-26. März 2011 im E-Werk Freiburg I Vorentscheid SüdwestAusrichter: Kulturämter Freiburg und Mannheim, Forum der Kulturen Stuttgart e.v., Kultur Rhein-Neckar e.V., Kulturzentrum TOLLHAUS e.V.

19. - 21. Mai 2011 in Huxleys Neue Welt, BerlinBundeswettbewerb & Branchentreff c.bra

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die jury

Matthias Frey (Vor- & Hauptjuryvorsitz)Lebt und arbeitet als Pianist und Kompo-nist auf einem ehemaligen Apfelhof bei Limburg. Er bereichert seit über 30 Jahren die Musikszene in Deutschland. Tourneen im Auftrag des Goethe-Institutes führten ihn durch Europa, Ost- und West-Afrika und durch Süd-Ost-Asien.

Helmut Weide-Basler (Vorjury)Der Geschäftsführer des Bad Hersfelder Kulturzentrums Buchcafé hat seine Passion für Musik zum Hauptinhalt seiner Pro-fession gemacht. Schwerpunkte seiner Veranstaltungsarbeit sind internationale Folk- / Weltmusik- und ‚woman&voice‘-Konzertreihen.

Silvia Sauer (Vorjury)Sängerin und Stimmjongleurin zwischen Jazz, Vertonung von Stummfilmen und Stimmtheater. Als Vokalistin des Ensembles ‚metropolis-projekt’, das sich auf zeitgenös-sische Vertonung von Stummfilmklassikern spezialisiert hat, gastierte sie bereits in mehr als 30 Ländern.

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die jury

Martin KerstenLebt in der schönen Wetterau und arbeitet seit 1997 als Musikjournalist für den Hör-funk. In hr2-Kultur ist er u.a. für die Cross-over-Sendung „Hörbar“ verantwortlich undmoderiert die „Musik der Welt“. Kaum et-was Musikalisches ist ihm fremd – wenn es gut gemacht ist!

Anette HeitDie diplomierte Kulturwissenschaftlerin ist Programmplanerin der Werkstatt der Kulturen in Berlin. Als Projektleiterin auf Bundesebene von creole – globale musik aus deutschland verfügt sie über ein gro-ßes Erfahrungsspektrum über die „Musik der Welt“.

Lutz Engelhardt Inhaber und Geschäftsführer der Tournee-agentur Engelhardt Promotions GmbH.Seine Agentur repräsentiert eine Reihe der bedeutendsten Künstler Kubas und ver-schiedener Länder Afrikas und betreut die beiden Sommerfestivals Kulturarena Jena und Kulturzelt Kassel.

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jury & bewertungskriterien

bewertungskriterien für die wettbewerbskonzerteDie Wettbewerbsbands werden von der Jury nach folgenden Kriterien bewertet:

musikalische Konzeption (Komposition, Arrangement, Stilsicherheit)

musikalische Kreativität bzw. Originalitätmusikalische Qualität der Umsetzung(Virtuosität der Musiker/innen, Ausgeglichenheit der Besetzung)

Auftrittsdramaturgie, Vielschichtigkeit des RepertoiresCharisma der Musiker / der Gruppe (Qualität der Performance, Erscheinungsbild)

Veronika TodorovaBulgarische Akkordeonvirtuosin und mehr-fache nationale und internationale Preisträ-gerin, lebt seit 2003 in Deutschland. Mit ihrem Trio ist sie seit 2006 mit einem explosiven Gemisch aus Tango, Jazz und Balkanmusik auf deutschen und europäi-schen Bühnen unterwegs.

Fotos: Barbara Aumüller (szenenfoto.de), Photocase.de

…vom Urpferdchen bis Punk-

rock, von Goethe bis Poetry

Slam, von Radio X bis Rhein-

gau-Musikfestival, von Liesel

Christ bis documenta...

Mit Hessens größtem

Kulturkalender!

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Sendetermin für die Mitschnitte creole Hessen 2010: Donnerstag (Gründonnerstag), 21. April, 21.30 – 23.00 Uhr

creole – Weltmusik in Hessen 2011Ausschnitte aus den Wettbewerbskonzerten am 19. Februar im Kulturforum Wiesbadenvorgestellt von Cornelia Rost

Finnischer Tango und Kreuzungen aus Reggae, Volkslied und Balkan-Folk, Klezmer und ein Quartett aus dem Vogelsberg – das ist Weltmusik, made in Hessen.

Nicht nur die Bands haben einen spannenden Wettbewerb vor sich, sondern auch auf die Jury warten große Aufgaben! Die dritte Edition des creole-Wettbewerbs in (relativer) Kürze, mit Interviews mit den Bands, von Cornelia Rost.

außerdem, in lockerer Reihenfolge, ab dem 10. Märzin hr2 kultur – Musik der Welt aktuell, donnerstags, 21.30 – 22.00 Uhr:creole Hessen 2011 – in Steckbriefen der Teilnehmer-Bands

hr2 kultur – musik der welt

Veranstalter & ProjektkoordinationTrägerkreis creole – globale musik aus hessen:LAKS Hessen e.V., KFZ Marburg e.V., UndTon MusikverlagProjektbüro: creole Hessen c/o LAKS Hessen e.V. | Mombachstraße 12 | 34127 Kassel | [email protected] | www.creole-weltmusik.de | Betreuung Wettbewerbsbüro: Jan Siebert, Bernd Hesse, Yini KochVertretung Bundesnetzwerk creole – globale musik aus deutschland:Bernd Hesse, Gereon Schoplick, Sabine Welter Redaktion Programmheft: Bernd Hesse, Gereon Schoplick, Sabine Welter Logo & Corporate Design: Britta Klatt, FH für Kunst und Design Hannover Gestaltung & Grafik: Jan Siebert Veranstaltungsort & Wettbewerbskonzerte Livemitschnitte: hr2 Redaktion Musik der Welt Live-Fotografie: Octavia Schoplick Technik: Markus Quiring, TLV RitterCatering: Die Hofköche, www.diehofkoeche.de Team vor Ort: Sabine Welter, Aisha Lehner, Yini Koch, Gereon Schoplick, Jan Siebert, Siegmar Roscher, Bernd Hesse

Die Moderatoren:Hüseyin Köroglu Ali Neander

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impressum

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die bisherigen creole-gewinner in hessen

El Houssaine KiliGnawa Dance TrancePreisträger 06/07

www.houssainekili.com

KashuNew World JazzPreisträger 06/07

www.kashu.info

Mi Loco TangoTango NuevoPreisträger 06/07

www.milocotango.de

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stimmig Ethno-Jazz

Preisträger 08/09

www.stimmig-online.de

sYn.deTrecento plus Orient

mal AvantgardePreisträger 08/09

www.ensemble-syn.de

fortsetzung folgt...

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Der Trägerkreis creole Hessen bedankt sich bei allen ideellen, finan-ziellen und tatkräftigen Unterstützerinnen und Unterstützern bei der Vorbereitung und Umsetzung von creole – globale musik aus hessen sowie bei den Kolleginnen und Kollegen des bundesweiten Trägerkreises creole – globale musik aus deutschland.

Die Deutsche UNESCO-Kommission ist Schirmherrin für alle creole-Wettbewerbe:

creole – globale musik aus hessen 2010 / 2011 wird unterstützt von:

partner

Medienpartner:

Veranstaltungsort:Kulturforum Wiesbaden | Schillerplatz 1-2 | 65185 Wiesbaden

Projektbüro Trägerkreis creole Hessen c/o LAKS Hessen | Mombachstraße 12 | 34127 KasselTelefon: 0561-8906881 | Fax: 0561-8906882 |[email protected] | www.creole-weltmusik.deTickets: VVK: 10,– € (zzgl. Gebühr) | AK: 13,– €Onlinetickets (inkl. kostenloser Nutzung ÖPNV im RMV-Gebiet)& Informationen: www.creole-weltmusik.de / 0180-5040300

anreise und veranstaltungsort

Anreise mit der Bahn:vom Hbf Linien 4, 12, 14, 45, 47 Richtung Innenstadt, Haltestelle Dernsches Gelände (ca. 5 Min.)Anreise mit dem Auto: A 66 – Ausf. Wiesbaden-Erbenheim/Stadtmitte -> Richtung HbfA 643 – Schiersteiner Brücke -> Richtung HbfA 671 – B 263 Mainzer Straße -> Richtung Hbf Parkhaus direkt gegenüber dem Kulturforum