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Deutsche Kriegsgräberstätte German Military Cemetery Cimetière Militaire Allemand Versöhnung über den Gräbern Arbeit für den Frieden Dagneux Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.

Dagneux

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Deutsche KriegsgräberstätteGerman Military Cemetery • Cimetière Militaire Allemand

Versöhnung über den GräbernArbeit für den Frieden

Dagneux

Volksbund DeutscheKriegsgräberfürsorge e. V.

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19 912 deutsche Soldaten ruhenin Dagneux

An der Nationalstraße von Lyon nach Genf liegt der OrtMontluel, der unmittelbar in seine Nachbar gemeindeDagneux (rund 12 000 Einwohner) übergeht. Hier befin-det sich die deutsche Kriegs gräber stätte Dagneux, 20Kilometer nordöstlich von Lyon, im franzö sischenDépartement Ain.

Im Jahre 1952 wurde etwa zwei Kilometer im Süden die-ser beiden Orte durch die französischen Behörden eindeutscher Friedhof angelegt, der 1 486 deutscheGefallene und in der Kriegsgefangenschaft Verstorbeneaufnahm. Diese waren ursprünglich auf Zivilfriedhöfen inder Umgebung bestattet, vor allem auf Friedhöfen inLyon, Aix-les-Bains, Thonon-les-Bains, Bourg-en-Bresseund Beligneux. Aus Lyon wurden 261 Tote des ErstenWeltkrieges nach Dagneux überführt. Sie waren in fran-zösischer Kriegsgefangenschaft verstorben.

Nach dem im Jahre 1954 zwischen der Bundesrepublikund Frankreich geschlossenen ersten Kriegsgräber ab -kommen wurde 1958 auch im südfranzösischen Raummit der Zusammenbettung der Toten begonnen. Diefranzösische Regierung stellte dafür das Gelände derbisherigen provisorischen Anlage für den Ausbau zueiner end gültigen deutschen Kriegsgräberstätte zurVerfügung.

Im Sommer 1961 war die Umbettung aller deutschenKriegstoten aus den Départements Ain, Allier, Alpes-Maritimes, Ardèche, Ariége, Aude, Aveyron, Basses-Alpes, Bouches-du-Rhône, Cher, Drôme, Gard, Hautes- 2

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Alpes, Haute-Garonne, Haute-Loire, Haute-Savoie,Hérault, Isère, Loire, Lozère, Puy-de-Dôme, Pyrénées-Orientales, Rhône, Savoie, Tarn, Var und Vauclusebeendet. Es waren meist Opfer der RückzugskämpfeMitte August 1944 nach der Landung der Alliierten anden Küsten der Provence (Operation „Dragoon“).

Die Umbettungen wurden durch den Umbettungsdienstdes Volksbundes vorgenommen, der in oft mühseligerKleinarbeit alles sammelte, was einer Identifizierung vonbisher unbekannt gebliebenen Toten dienen konnte.

Die deutsche Kriegsgräberstätte Dagneux, die etwa5,4 Hektar um fasst, liegt auf einer sehr trockenen Hoch -terrasse des Ain-Tales.

Sie birgt heute 19 912 deutsche Gefallene. 816 Tote,davon 335 Unbekannte, ruhen im Kameradengrab.

Der Friedhof wird durch eine Bruchsteinmauer um -schlos sen, die durch Hohlziegel abgedeckt ist. Im Ein -gangsbereich geben drei vergitterte Öffnungen in der 2,5 Meter hohen Mauer dem Besucher den Blick auf dasGräberfeld frei. Neben den Öffnungen befindet sich dieschmale Eingangspforte aus starken Eichenbohlen mitschmiedeeisernen Beschlägen.

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Das Eingangsgebäude ist ein eingeschossiger Bau,dessen ziegelgedecktes Walm dach von Naturstein -pfeilern getragen wird. Im Innern des Gebäudes befindetsich der Besucherraum. Hier sind in einem kupferbe-schlagenen Schrein die Namen bücher der auf demFriedhof bestatteten Kriegs toten aufbewahrt.

42 Blöcke von unterschiedlicher Größe bilden das Grä -ber feld, das durch Kreuzgruppen aufgelockert wird. DieGrablagen sind durch Stelen aus Hartmolasse aus dendeutschen Voralpengebieten gekennzeichnet. Sie tragenauf Vorder- und Rückseite die Daten von je zwei Ge fal-lenen: Namen, Dienstgrad sowie Geburts- und Todes -daten.

Der jeweils zuerst genannte Tote ruht links, der an zwei-ter Stelle Genannte rechts vor dem Grabzeichen.Einzelne Kreuzgruppen unterbrechen die gleichförmigenReihen der Grabstelen.

Vom Friedhofseingang führt ein Mittelweg in diagonalerRichtung durch das Gräberfeld zum zentralen Mal,einem fünfeckigen, acht Meter hohen, nach oben offe-nen Bau. Neben dem Mal steht ein elf Meter hohes mitKupfer verkleidetes Kreuz. In der Mitte des Mals befin-det sich das Kameradengrab. Die Namen der 481 be -kannten Soldaten wurden in neun gleich große, qua -dratische Kalksteinplatten eingemeißelt, die im Bodendes Ehren mals verlegt sind. Die Namen platten sindinnerhalb einer quadratischen Fläche im Abstand von je30 Zentimeter voneinander angeordnet. Im Innenraumerhebt sich hinter dem Kameradengrab eine Figur in derGestalt einer Trauernden.

Der Friedhof wurde am 26. Oktober 1963 eingeweiht.

Der Landesverband Sachsen-Anhalt des Volks bundesDeutsche Kriegsgräberfürsorge ist Pate dieser Kriegs -gräberstätte.

Die Erhaltung der Kriegsgräber in aller Welt und die Ar-beit für den Frieden kann der Volksbund, der im Aus landim Auftrag der Bundesregierung tätig ist, nur durch dieHilfe seiner vielen Freunde erfüllen. Als privater Vereinfinanziert er sich zu über 90 Prozent aus Mit glieds bei-trägen, Spenden, Sammlungen und Erb schaften. JederEuro, jeder Dollar, jede Pfundnote oder jeder Franken hilft und macht es möglich, dass die Kriegsgräber stättenauch zukünftige Generationen zum Frieden mahnen.

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Auf vielen deutschen Kriegsgräberstätten, wie auch hier in Dagneux, können Sie Ihre Spende direkt in die Spen -den box einwerfen oder Sie helfen mit einer Überwei-sung.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

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19,912 German soldiers are buriedin Dagneux

On the National Highway from Lyon to Geneva lies thetown of Montluel, which merges directly with the neigh-bouring community of Dagneux (around 12,000 citizens).Here is the location of the Dagneux war graves, 20 kilo-meters northeast of Lyon, in the French DépartementAin.

In the year 1952, approximately two kilometers to thesouth of this location, the French authorities laid out aGerman cemetery for 1,486 fallen German soldiers andthose who died in captivity. They had originally beenburied at civil cemeteries in the surrounding regions,predominantly at cemeteries in Lyon, Aix-les-Bains,Thonon-les-Bains, Bourg-en-Bresse and Beligneux. Twohundred and sixty-one dead from World War One weretransported from Lyon to Dagneux. They had died inFrench captivity.

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After the first War Graves Act was closed in 1954between The Federal Republic of Germany and France,in 1958 the reburial of the dead was also started in thesouth of France. The French government provided thegrounds which had been used provisionally up to thenas the final location of the German war graves.

In summer of 1961, the reburial of all German war deadfrom the Départements Ain, Allier, Alpes-Maritimes, Ar -dèche, Ariége, Aude, Aveyron, Basses-Alpes, Bouches-du-Rhône, Cher, Drôme, Gard, Hautes-Alpes, Haute-Garonne, Haute-Loire, Haute-Savoie, Hérault, Isère,Loire, Lozère, Puy-de-Dôme, Pyrénées-Orientales,Rhône, Savoie, Tarn, Var and Vaucluse was finished.They were mostly victims of the retreating battles in themiddle of August 1944 after the landing of the alliedforces on the coasts of the Provence (Operation„Dragoon“).

The reburials were performed by the reburial service ofthe national league, who often collected in painstakingdetail anything which could help identify the unidentifieddead up until then.

The German war graves Dagneux, which embracesapproximately 5,4 hectares, highs on a very dry high terrace of the Ain valley.

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Bitte im Umschlag schicken an:

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34112 Kassel

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Today it holds 19,912 fallen Germans. 816 dead, 335 ofthem unknown, are resting in a comrade grave.

The cemetery is surrounded by a quarry stone wall co -vered by wood shingles. At the entrance, three barredopenings in the 2,5 meter high wall allow the visitor tohave a view over the graveyard. Next to the openings isthe narrow entrance gate made of heavy oak plankswith wrought iron. The entrance building is a one storyconstruction, whose tiled hipped roof is supported bynatural stone pillars. Inside the building is a visitor’sroom. Here the name books of the war dead buried atthe cemetery are stored in a shrine with copper fittings.The graveyard consists of 42 blocks of different size,which are dispersed by groups of crosses. The gravelocations are marked with steles made of hard molassesfrom the foothills of the German Alps. On the front andthe backside are the data of two fallen soldiers respec-tively: Name, rank, date of birth and date of death.The deceased named first lies to the left, and the onenamed second lies to the right in front of the gravemarker. Individual groups of crosses break up the sym-metrical rows of the grave steles.

A middle path leads from the cemetery entrance in adiagonal direction through the graveyard to the centralmonument, a five-cornered, eight meter tall, constructionopen at the top. Next to the monument is an elevenmeter tall cross covered in copper. The comrade graveis located in the middle of the monument. The names ofthe 481 known soldiers were chiseled into nine equallylarge, rectangular limestone slabs which are set in thefoot of the war memorial. The name slabs are arrangedwithin a rectangular area at a distance of 30 centimetersto one another. On the inside, a figure in the form of amourner rises up behind the comrade grave.

The cemetery was officially opened on 26 October 1963. The Saxony-Anhalt State Association of National Leagueof German War Graves Care is the godfather of this wargraves location.

The National League, which is commissioned by theGerman government to act abroad, can only maintainthe war graves throughout the entire world and work forpeace with the help of its many friends. As a privateassociation, it finances itself up to 90 % through mem-bership fees, donations, collections and inheritances.

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19 912 soldats allemandsreposent à Dagneux

La ville de Montluel, située aux abords de la nationaleLyon - Genève, touche à la commune voisine deDagneux (environ 12 000 habitants). C’est là que setrouve le cimetière militaire allemand de Dagneux, à20 kilomètres au nord-est de Lyon, dans le départementde l’Ain.

En 1952, les autorités françaises ont fait aménager, àdeux kilomètres au sud de ces deux villes, un cimetièremilitaire allemand pour 1 486 soldats tombés au front oumorts en captivité. A l’origine, ceux-ci avaient été enter-rés dans divers cimetières civils de la région, notam-ment à Lyon, Aix-les-Bains, Thonon-les-Bains, Bourg-en-Bresse et Béligneux. 261 corps de la première guerremondiale, enterrés à Lyon, ont été transférés à Dag -neux. Il s’agissait de prisonniers de guerre.

Every Euro, every Dollar, every pound note or everyfranc helps and makes it possible for the war graves toalso admonish future generations to peace.

At many war graves locations, as here in Dagneux, youcan place your donation directly in the donation box orhelp us with a money transfer.

Many thanks for your support!

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Après la conclusion de la convention franco-allemandede 1954 relative aux sépultures militaires, les premiersregroupements de corps ont été effectués dans le sudde la France. Le gouvernement français avait mis àdisposition le terrain du cimetière provisoire, afin qu’ilsoit agrandi pour devenir l’actuel cimetière militaire alle-mand.

En été 1961 s’est achevé le transfert des corps des sol-dats allemands enterrés dans les départements Ain,Allier, Alpes-Maritimes, Ardèche, Ariège, Aude, Aveyron,Basses-Alpes, Bouches-du-Rhône, Cher, Drôme, Gard,Hautes-Alpes, Haute-Garonne, Haute-Loire, Haute- Savoie, Hérault, Isère, Loire, Lozère, Puy-de-Dôme,Pyrénées-Orientales, Rhône, Savoie, Tarn, Var etVaucluse. C’étaient en majeure partie des victimes desbatailles de la mi-août 1944, qui se sont dérouléesaprès le débarquement des alliés sur les côtes de laProvence (Opération „Dragon“).

Les transferts ont été entrepris par le service des exhu-mations du Volksbund qui, grâce à un travail minutieux,a rassemblé tout ce qui pouvait permettre d’identifier lescorps.

Le cimetière militaire allemand de Dagneux, d’une surfa-ce d’environ 5,4 hectares, est situé sur un haut plateauaride de la vallée de l’Ain.

Aujourd’hui, 19 912 soldats allemands y reposent. 816morts, dont 335 inconnus, sont inhumés dans l’ossuaire.

Le cimetière est entouré d’un mur de pierre de carrière,couvert de tuiles romanes. A l’entrée, les visiteurs aper -çoivent le cimetière par trois ouvertures percées dans lemur de 2,5 mèt res de hauteur et munies de grilles. Prèsdes ouvertures se trouve un portail en bronze. Le bâti-ment d’entrée est une construction à un niveau, dont letoit à croupes en tuiles romanes est soutenu par despiliers en pierre naturelle. A l’intérieur du bâtiment setrouve la salle des visiteurs. Là, dans un coffre en bron-ze sont conservées les listes des morts inhumés dans lecimetière.

Le cimetière est divisé en 42 blocs de différentes dimen-sions, dans lesquels sont répartis des groupes de croix.Les tombes sont marquées par des stèles en grès pro-venant des Préalpes allemandes. Chaque stèle mention-ne, au recto et au verso, le nom, grade, dates de

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naissance et de décès de deux soldats.

Le premier mentionné repose à gauche, le second àdroite de la stèle. Des groupes de croix roment la mono-tonie des rangées de stèles.

Depuis l’entrée du cimetière, un chemin traversant lecimetière en diagonale mène au monument central, unédifice à ciel ouvert d’une hauteur de huit mètres. A côtédu monument se dresse une croix de onze mètres dehaut qui est recouverte de cuivre. Au centre du monu-ment se trouve l’ossuaire.

Les noms des 481 soldats connus ou identifiés ont étégravés sur neuf plaques de marbre identiques qui sontscellées dans le sol du monument aux morts.

Les plaques nominatives sont disposées sur une surfa-ce carrée à 30 centimètres les unes des autres. A l’inté-rieur, derrière l’ossuaire, se dresse la statue d’unefemme en deuil.

Le cimetière a été inauguré le 26 octobre 1963.

L’association de Saxe-Anhalt du Volksbund, Servicepour l'Entretien des Sépultures Militaires Allemandes,parraine ce cimetière militaire.

Le Volksbund, qui oeuvre à l’étranger au nom du gou-vernement fédéral, ne peut se charger de la conserva-tion des tombes militaires dans le monde entier et dutravail pour la paix que grâce au soutien de ses nom-breux amis. En tant qu’association privée, le Volksbundest financé à 90 % par les cotisations de ses membres,les dons, collectes et legs. Chaque Euro, chaque Dollar,chaque Livre ou chaque Franc est utile et permet ainsique les cimetières militaires servent d’avertissement auxgénérations futures.

Dans de nombreux cimetières, comme ici à Dagneux,vous avez la possibilité de déposer votre don dans untronc. Vous pouvez également soutenir notre action eneffectuant un virement.

Merci beaucoup pour votre soutien!

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Der Volksbund DeutscheKriegsgräberfürsorge ...

The German War Graves Commission ...

Service pour l´Entretien des SépulturesMilitaires Allemandes ...

... sorgt für die deutschen Kriegsgräber hier in Frankreich undin fast 100 Ländern der Erde.

... cares for the German war graves here in France and nearly100 countries all over the world.

... s’occupe des sépultures de guerre allemandes en France etdans presque 100 autres pays du monde entier.

... hilft den Angehörigen bei der Klärung von Kriegsschicksalenund der Suche nach den Gräbern.

... helps the next of kin in finding out about their relatives’ fateand searches for their graves.

… aide les familles à élucider les destins des leurs, entraînésdans la guerre et à rechercher leurs sépultures.

... arbeitet seit Öffnung der Grenzen Osteuropas im Jahre1990 intensiv in diesen Ländern.

... works in the Eastern European countries since 1990 whenthe borders were opened.

… travaille intensivement dans les pays d’Europe de l’Est,depuis l’ouverture des frontières en 1990.

... birgt die Kriegstoten und bettet sie auf zentrale Sammel -friedhöfe um.

... finds the war dead and brings them to central cemeteries.

… met à l’abri les dépouilles des victimes de guerre et lesinhume dans des cimetières de regroupement.

... tritt mit seiner Arbeit für die Verständigung und Aussöhnungmit den Gegnern von einst ein.

... advocates through its work understanding and reconciliationwith former enemies.

… agit, grâce à son travail, en faveur de la compréhension etde la réconciliation avec les ennemis d’autrefois.

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... führt junge Menschen an die Kriegsgräber, damit sie dieFolgen eines Krieges besser verstehen und erkennen, wiewichtig es ist, für den Frieden zu arbeiten.

... leads young people to war graves in order to make themunderstand the terrible conse quences of war such recogni-zing how important it is to work for peace.

… emmène des jeunes gens dans les cimetières afin qu’ilscomprennent mieux les conséquences de la guerre etreconnaissent combien il est important de travailler pour lapaix.

... finanziert seine Arbeit fast ausschließlich aus den Beiträgenseiner Mitglieder und Spender. Er ist auch für Ihre Hilfedankbar!

... finances its work almost exclusively with contributions of itsmembers and donors and would be very grateful for YOURhelp.

… finance son travail presque uniquement grâce aux contribu-tions de ses membres et ses donateurs. Nous les remer-cions tous pour leur aide!

Spendentelefon: +49 (0) 1805 - 7009 - 0(€ 0,12/Min.)

Spendenkonto: 4300 603Postbank Frankfurt/Main, BLZ 500 100 60

Account: 4300 603Postbank Frankfurt/Main, Germany, BLZ 500 100 60

Banque SOGENAL à MetzNuméro de compte (pour les dons) 02460 00020014521 25

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2007

Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.

Werner-Hilpert-Straße 234112 Kassel

Telefon: +49 (0)561 - 7009 - 0Telefax: +49 (0)561 - 7009 - 221Internet: www.volksbund.deE-Mail: [email protected]