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12. Jahrgang Februar 2019 Nr. 1 Neues Führungsteam in Rathaus 100 Jahre Kolpingfamilie Winterwanderung in Lichtenau MEYER CONTAINERDIENST • Asbestentsorgung • Baggerarbeiten • Kies, Sand, Schotter, Mutterboden & Co. Containerdienst/Transporte e f n, Mo a T le o .-S . 05 30 295 - 9 952 Das Magazin für die 15 Dörfer der Stadt Lichtenau

Das Magazin für die 15 Dörfer der Stadt Lichtenau · 2020. 3. 5. · November Mi, 04.11.2020 18.00 Uhr TZL Dezember Mi, 09.12.2020 18.00 Uhr TZL Die Termine sind auf der Homepage

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12. Jahrgang

Februar 2019Nr. 1

Neues Führungsteam in Rathaus

100 Jahre Kolpingfamilie

Winterwanderung in Lichtenau

MEYER

CONTAINERDIENST

• • Asbestentsorgung • Baggerarbeiten • Kies, Sand, Schotter, Mutterboden & Co.

Containerdienst/Transportee f n, Mo a

T le o.-S .

05 30295 - 9 952

Das Magazin für die 15Dörfer der Stadt Lichtenau

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Aus den 15 Dörfern

Brandherd KücheDie Küche ist der soziale Mittelpunkt in vielen Haushalten: ein Raum der Begegnung, für Gespräche und natürlich zum Kochen. Zugleich ist sie aber auch der Ort im Haus, von dem die höchste Brandgefahr ausgeht. Nur einmal kurz mit den Gedanken woanders zu sein – das kann gerade in der Küche fatale Folgen haben. Ein Beispiel aus der Versicherungspraxis: Als eine Kundin vom Einkaufen zurück kam und die Haustür aufschloss, schlug ihr eine Rauchwolke entgegen. Durch eine eingeschaltete Herdplatte waren auf dem Herd stehende Küchenutensilien in Brand geraten. Zum Glück reagierte die LVM-Versicherte schnell und konnte das Feuer selber löschen.“ Doch das gesamte Erdgeschoss war verraucht, verrußt und letztendlich unbe-wohnbar. „Hinterher stellte sich heraus, dass sie vergessen hatte, die Herdplatte abzustellen – ein klassischer Fall von grober Fahrlässigkeit“, so Christoph Moers aus Lichtenau. Bei grober Fahrlässigkeit kommen Versicherer zwar für einen Teil des Schadens auf – je nach Schwere des Falls muss sich aber auch der Verursacher einen Teil des Schadens zuschreiben lassen. Christoph Moers: „Die Kundin hatte in ihrer LVM-Hausrat- und Wohngebäudeversicherung einen zusätzlichen Leistungs-baustein mit abgeschlossen, das ,Pluspaket‘. Darin enthalten ist auch der Verzicht auf die Einrede wegen grober Fahrlässigkeit. Der Schaden wurde daher ohne Beanstandung in voller Höhe ersetzt.“

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3Aus den 15 Dörfern

Aus den 15 Dörfern 3 – 13

InhaltLiebe Leserin, lieber Leser,

es geht wieder los und die Redaktion der 15 freut sich, dass Sie auch

2020 Ihre Nase in unser Stadtmagazin stecken. Ich muss sagen, ich kann

Sie verstehen, wo sonst erfährt man soviel darüber, was in unseren Dör-

fern so alles los ist.

Im Februar steht ja traditionell Karneval auf dem Programm und auch in

diesem Jahr haben es wieder Vereine unserer Stadt geschafft, ein buntes

Programm auf die Beine zu stellen. Viele ehrenamtliche Aktive haben

dafür einige Wochen Zeit und Kreativität investiert, belohnen Sie dieses

mit Applaus und drei Mal Helau.

Wer nicht so auf Karneval steht, soll es ja geben 😉, der hat die Gelegen-

heit beim neuen Lauftreff im Altenautal fit zu werden oder an der ersten

Winterwanderung in Lichtenau teilzunehmen.

Am Anfang des Jahres ist es gestattet, ein Blick in die Sterne zu wer-

fen. Kommt man ja eh nicht drumherum, da einem überall die Zukunft

prophezeit wird. Das Chinesische Horoskop hat das Jahr der Ratte aus-

gerufen. Tut mir leid, da bin ich raus. Mäuse ok, Hasen auch schön, aber

Ratten! Nee, nee, da schau ich doch lieber in den Mond. Für 2020 sagt der

Mondkalender folgendes voraus:

„Der sanfte Mond als Jahresherrscher verzaubert die Herzen! Vor uns liegt

ein sinnliches Jahr, in dem viel Platz für kleine und große Wunder ist.“

Das ist doch mal eine Ansage! Ein sinnliches Jahr voller Wunder. Dann

mal Champagner und Erdbeeren geschnappt und rein in die Sinnlichkeit.

Wer damit jetzt nichts anfangen kann, der sollte mal den Film „Pretty

Woman“ anschauen, da wird das mit den Erdbeeren und Champagner

erklärt. Zur Not auch das mit der Sinnlichkeit, aber ich hoffe doch sehr,

da brauchen Sie keine Nachhilfe.

Mmh, wie konnte das Editorial jetzt vom Karneval zur Sinnlichkeit wan-

dern? Diese Frage müssen Sie sich wohl lieber selbst beantworten. 😉

Die Redaktion der 15 wünsche Ihnen auf jeden Fall ein schönes und ge-

sundes Jahr 2020 und freut sich darauf, gemeinsam mit Ihnen und den

vielen ehrenamtlichen Vereinen das Jahr zu gestalten. (ae)

Kinder und Jugend 14 - 15

Energiestadt Lichtenau 28 - 29

Aus den Vereinen 19 - 27

Gottesdienste 31

Kirche 16 - 18

Apothekennotdienste | Service 30

Falls Sie DIE15 einmal nicht erhalten sollten, informieren Sie uns bitte!Kontakt: Westfälisches Volksblatt, Vertriebsreklamationen

Tel.: 05251/896148, E-Mail: [email protected]

Impressum

- Magazin für die 15 Dörfer der Stadt Lichtenau erscheint monatlich mit einer Auflage von 9.600 Exemplaren kostenlos per Hausverteilung in Lichtenau und Umgebung.

Verlag: Im Leihbühl 21 · 33165 Lichtenau/Westf. Fon 0 52 95.99 89 528 · Fax 0 52 95.99 88 42 [email protected]

Herausgeber: Marketinggemeinschaft Stadt Lichtenau/Westfalen e.V. vertreten durch den 1. Vorsitzenden Frank Mehring

Redaktion: Dr. Matthias Preißler

Satz & Layout: Print & Picture GmbH, Bielefeld

Druck: Bonifatius GmbH, Druck-Buch-Verlag, Paderborn

Verantwortlich für Anzeigen: Andreas Düning

Verteilung: Westfälisches Volksblatt, Paderborn

Für den Inhalt der Anzeigen sind die Anzeigenkunden i.S.d.P. verantwortlich. Keine Haftung des Herausgebers für Druckfehler und Irrtümer sowie unverlangt zugesandtes Material. Namentlich gekennzeichnete Artikel stimmen nicht unbedingt mit der Meinung der Redaktion überein. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Dies gilt insbesondere für die Anzeigen. Für evtl. Schäden durch fehlerhaft abgedruckte Anzeigen wird nur bis zur Höhe des entsprechenden Anzeigenpreises gehaftet.

Titelfoto: M. PreißlerFoto links: Adobe StockDas Titelfoto zeigt: In Lichtenau ist der Himmel blau!

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4 Aus den 15 Dörfern

Besenbinden für den guten ZweckKleinenberger Schützen spenden für die Aktion Lichtblicke

Kleinenberg (uj). Die Besenbinderwerkstatt, die für die Lichtblicke-Spen-denaktion in der Kleinenberger Schützenhalle eingerichtet wurde, ist wieder ausgefegt. Dort sah es während des Kleinenberger Weihnachts-marktes nach viel Arbeit aus. Doch die Arbeit hat sich gelohnt! Oberst Stephan Wink und Hauptmann Udo Temme konnten jetzt symbolisch den Erlös der Spendenaktion „Besenbinden für den guten Zweck“ in Höhe von 750,00 Euro an Radio Hochstift überreichen. Das Besenbinden war in früheren Zeiten für zahlreiche Kleinenberger Familien, vor allem in den Wintermonaten, ein zusätzlicher Erwerbszweig und Zuverdienst. Auch in der Familie von Udo Temme wurden damals Besen gebunden. Für die Spendenaktion hat sich der Kleinenberger Schützen-Hauptmann die traditionelle Handwerkstechnik angeeignet. Über das 1. Adventswo-chenende fertigte er viele Reisigbesen unter den interessierten Blicken der Besucher an. Meist ging der frisch gebundenen Besen gegen eine Spende direkt in die Hand eines Weihnachtsmarktbesuchers über. Oberst Stephan Wink zeigte sich froh darüber, dass die Spendenaktion zum Jubiläums-Weihnachtsmarkt sehr gut angenommen wurde, so dass mit dem Erlös für die Aktion Lichtblicke Kinder, Jugendliche und ihre Famili-en, die materiell, finanziell oder seelisch in Not geraten sind, unterstützt werden können.

Führungsteam im Rathaus freut sich auf spannende Projekte in 2020Neuer allgemeiner Vertreter Franz-Josef Manegold gewählt

Lichtenau (vt). Mit dem Jahreswechsel und dem Beschluss des Rates der Stadt Lichtenau zum neuen Haushalt für das Jahr 2020 stehen viele neue und zukunftsweisende Projekte für Lichtenau und seine 15 Dörfer auf der Agenda der Rathausmitarbeiter. Neben dem Großprojekt Klima-Campus, in dem ein ganzes Projektteam seine Kräfte und Fähigkeiten bündelt, sind es vor allem auch die Kindertageseinrichtungen, Grund-schulen und Feuerwehrgerätehäuser, für die neue Konzepte erarbeitet werden. Neben den städtischen Immobilien liegt ein besonderer Fokus im Jahr 2020 auch in der Freizeitgestaltung in den Dörfern der Stadt. Arbeitsgruppen beschäftigen sich aktuell mit Investitionen in unsere Sport-, Spiel- und Freizeitanlagen, um ein zukunftsfähiges Konzept zu erarbeiten. Ein arbeitsreiches Jahr, in dem insbesondere die Führungsriege der Ver-waltung in enger Zusammenarbeit mit den politischen Gremien gefragt ist, gemeinsam das Beste für unsere wachsende Stadt zu erreichen. Da-bei zeigen sich Bürgermeister Hartmann und sein neu gewählter allge-meiner Vertreter und Bauamtsleiter Franz-Josef Manegold erfreut über die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit innerhalb der Verwaltung und ihrer Außenstellen. Der neue allgemeine Vertreter lebt mit seiner Familie in Lichtenau – Asseln. Der parteilose Kommunalbeamte starte-te seine berufliche Laufbahn bei der Kreisverwaltung in Paderborn und wechselte 1993 in die Verwaltung seiner Heimatstadt. Im städtischen Bauamt durchlief er alle Stationen und ist seit 2008 Leiter des Fachbe-reiches für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen. In seiner weiteren Funktion obliegt ihm nun auch die vollumfängliche Vertretung des Bür-germeisters insbes. im administrativen Bereich.„Wie wichtig Teamwork, sowie eine offene und ehrliche Kommunikation für das Gelingen von Projekten und Arbeitsabläufen ist, konnte ich in den vergangenen Jahren als Bürgermeister in ganz unterschiedlichen Arbeitsbereichen erfahren. In Lichtenau funktioniert die Zusammenar-beit trotz aller Herausforderungen gut, hierfür bin ich meinen Mitarbei-tern sehr dankbar“, so Bürgermeister Josef Hartmann im Rahmen eines Workshops der Fachbereichsleitungen.

Im Bild von links: Fachbereichsleiter Friedhelm Weber, allgemeiner Vertre-ter Franz-Josef Manegold, Stadtwerke- und TZL Geschäftsführer Hermann Dickgreber, Fachbereichsleiterin Vanessa Tegethoff, Bürgermeister Josef Hartmann und Kämmerer Andreas Dreier

Stellenmarkt

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5Aus den 15 Dörfern

Landwirtschaft in Lichtenau – Entwicklungen und Perspektiven

Lichtenau (gv). Auf Einladung der Arbeitsgruppe Umwelt, Wald und Ener-gie (UWE) war Dietmar Hupe aus Brakel von der Bezirksstelle für Agrarkul-tur der Landwirtschaftskammer als Referent zu Gast. In einem einstündi-gen kurzweiligen und umfassenden Vortrag mit dem Titel „Landwirtschaft in Lichtenau – Entwicklungen und Perspektiven“, gab es viele konkrete Zahlen und Fakten, deren Hintergründe anschaulich beleuchtet wurden. Zur Erinnerung: Im März 2019 hatte sich die Arbeitsgruppe Energiestadt thematisch und personell erweitert. Bis in den Januar 2020 wurden zahl-reiche Themen wie Artenschutz, ökologische Gestaltung von Vorgärten, klimaschutzrelevante Aufwertung des Waldes und der Wegesränder, Baumpflanzaktionen und jetzt aktuell landwirtschaftliche Ansatzpunkte behandelt. Die neue Ausrichtung wurde von Dr. Matthias Preißler, verant-wortlich für Tourismus und Marketing bei der Stadt Lichtenau und dem Klimaschutzmanager Günter Voß vorangetrieben.In den Ausführungen von Dietmar Hupe wurde die Bedeutung der Land-wirtschaft klar herausgestellt. Die Gesamtfläche Lichtenaus umfasst 19.260 ha, die Landwirtschaft Lichtenaus nimmt 9.560 ha ein, also knapp 50 % der Fläche. Es gibt noch 200 Höfe in Lichtenau, von denen 38 auf ca. 1.505 ha der Fläche nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus arbeiten. Das sind 19 % der Betriebe, im Vergleich liegt der Kreis Pa-derborn, OWL und NRW bei 5 % der Höfe. Damit ist Lichtenau in dieser Richtung gut aufgestellt. Ferner führte Hupe aus, dass sich die Rinder-bestände von 1980 auf 2016 fast halbiert haben (5440), die Zahl der Milchkühe ist ebenfalls um die Hälfte gesunken (1160). Hingegen sind die Schweinebestände von 20.000 auf ca. 40.000 im Jahr 2016 gestiegen; es gibt zudem 3.350 Schafe, 10.000 Hühner und Geflügel und 130 Pferde. Über die zahlreichen Fakten hinaus sensibilisierte Hupe die Gruppe für die Themen Energieeffizienz, Klimawandel und Biodiversität und gab dem Klimaschutzmanager wichtige Tipps wie man Landwirte auf Energiespar-potentiale hinweisen kann. Es zeigte sich, dass gerade der ökologische Landbau in Lichtenau schon gut etabliert ist, ein weiteres Fortschreiten der Entwicklung aber ein gemeinsames Handeln aller gesellschaftlichen Akteure voraussetzt. Matthias Preißler und Arbeitsgruppengründerin Bar-bara Daum führten zum Schluss noch aus, dass eine Direktvermarktung von lokal erzeugten Produkten für den lokalen Verbrauch wünschenswert wäre - auch im Hinblick auf eine Erhöhung der lokalen Wertschöpfung. Eine Menge Hausaufgaben sind zu machen!

Treffen der Arbeitsgruppe Umwelt, Wald und Energie (UWE) in 2020

Monat Datum Uhrzeit OrtJanuar Mi, 29.01.2020 18.00 Uhr TZLMärz Mi, 04.03.2020 18.00 Uhr TZLApril Mi, 01.04.2020 18.00 Uhr TZLMai Mi, 13.05.2020 18.00 Uhr TZLJuni Mi, 24.06.2020 18.00 Uhr TZL

Ferien- und SommerpauseAugust Mi, 19.08.2020 18.00 Uhr TZLSeptember Mi, 30.09.2020 18.00 Uhr TZLNovember Mi, 04.11.2020 18.00 Uhr TZLDezember Mi, 09.12.2020 18.00 Uhr TZL

Die Termine sind auf der Homepage der Stadt Lichtenau unter der Rubrik „Klimaschutz“ einsehbar. Bei Fragen steht ihnen der Klima-Schutzmanager Herr Günter Voß unter Tel.: 05295 / 998843 oder Per E-Mail an [email protected] gerne zur Verfügung.

von links: Günter Voß, Dietmar Hupe und Barbara Daum

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6 Aus den 15 Dörfern

Bürger- und Energiestiftung stellt Bücherzelle in Lichtenau aufBücherzellen sind kleine Bibliotheken, die die Menschen zum Lesen einladen

Lichtenau (cm). Ein Telefon beheimatet die am Ärztehaus an der Langen Straße in Lichtenau aufgestellte Telefonzelle nicht mehr. Vielmehr sind dort Bücher, Zeitungen und Zeitschriften eingezogen und lädt alle Bürge-rinnen und Bürger des Stadtgebietes zum Schmökern ein. Damit auch immer genug Lesestoff vorhanden ist, hat sich Marietheres Hartmann als Patin zur Verfügung gestellt. Sie kümmert sich um den Be-stand der Zelle. „Das Prinzip ist einfach: Jederzeit kann man Bücher zum Lesen mitneh-men. Ob man sie zurückbringt, behält oder tauscht, entscheidet jeder Nutzer selbst", sagt Hartmann, die auch die Erstbestückung mit ab-wechslungsreichem Lesestoff vorgenommen hat. Fast alle Genre sind in den sechs Regalreihen zu finden: Romane, Krimis, Koch- und Sachbücher sowie anspruchsvolle Zeitschriften. Eines der unteren Regale ist Kinder-büchern vorbehalten. Aus praktischen Gründen, denn die jungen Leser sollen selbstständig und einfach an ihren Lesestoff herankommen.„Wir wünschen uns, dass aktuelle Bücher, die man selbst nicht noch ein-mal liest, zur Verfügung gestellt werden. Besonders freuen wir uns über Kinder- und Jugendbücher. Die sind aktuell noch etwas rar“, stellt Hart-mann fest.Der Bürger- und Energiestiftung zur Verfügung gestellt wurde die aus-rangierte Telefonzelle von André Michels, der auch das Fundament und die Beleuchtung installierte.Mehr zur Arbeit der Bürger- und Energiestiftung www.buergerstiftung-lichtenau.de

Begeisterte Leserinnen: Franziska Bickmann und Mariethres Hartmann freuen sich, jetzt immer genug Lesenachschub vor Ort zu haben. Foto: Christiane Meyer

Premiere in Husen: Thommy Rosenkranz spielte zum ersten Mal als Solist in Husen. Burkhard Schulze moderierte den Abend. Foto: Christiane Meyer.

Thommy Rosenkranz verzaubert mit besonderen GitarrenklängenHusen (ae). Die mit 200 Gästen besetzte Halle strahlte Gemütlichkeit und Neugier gleichermaßen aus, denn mit Thommy Rosenkranz kam ein be-sonderer Künstler nach Husen. Der aus Holtheim stammende Rosenkranz ist mittlerweile über die regionalen Grenzen hinaus bekannt, denn seine besondere Art des Gitarrenspiels ist außergewöhnlich. Eine Mischung aus Akkorden und Melodie, auch Fingerstyle genannt, konnten die Gäste beim dritten, durch die Bürger- und Energiestiftung Lichtenau gesponserten Kulturabend des stiftungseigenen Projektes "3 für 15", genießen. Dank der tatkräftigen Unterstützung durch den Kreishofstaat 2019 und den Ortsvorsteher Hans-Bernd Janzen sowie vielen helfenden Händen, wurde die Schützenhalle in einen Konzertsaal verwandelt, in dem Rosen-kranz neben gecoverten Songs, von Sting oder den Beatles auch eigene Stücke präsentierte. Zu diesen eigenen Songs gehörte "Taximan". Das ihm dieses Lied bei einer Taxifahrt im betrunkenen Zustand eingefallen sei, ließ die Anwesenden nicht nur schmunzeln sondern auch lautstark mit-singen. Besonderer Höhepunkt des Abends, war das Weihnachtsmedley, mit dem Rosenkranz nicht nur die vorweihnachtliche Stimmung in der Halle aufgriff, sondern auch feststellte, dass auch er ein entsprungenes Ros(enkranz) aus Holtheim sei. Ein weiterer Beweis, dass Lichtenaus Stadtgrenzen fließend sind. Ein gelungener Abend der geprägt war, durch eine sehr gute Musikaus-wahl des Künstlers und sein Talent das Publikum, mit durchaus kaba-rettistischen Fähigkeiten, auch zwischen den Songs gut zu unterhalten.

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7Aus den 15 Dörfern

„Handynetz? Hat es bei uns noch nie gegeben!“

Ebbinghausen (ts). Der 13. Januar 2020 ist ein wunderschöner Winter-tag. Die Sonne strahlt ins Sauertal und die Temperaturen sind angenehm mild. In Ebbinghausen aber herrscht seltsames Gewusel – Grund ist ein Filmteam des WDR, das sich für den Vormittag angekündigt hat und über das nicht vorhandene Handynetz berichten möchte. Eugen Behne, Pflege-dienstleiter im Pflegeheim Haus Sprute, hat vor einiger Zeit bereits an ei-nem Filmdreh zu einem Hagelschaden im Warburger Land teilgenommen und war vom Filmteam um Redakteur Carsten Krippahl so begeistert, dass ihm die Idee kam, den Reporter auch für die Ebbinghäuser Initiative zur Hilfe zu holen. Gemacht – getan: Kurz vor Weihnachten war klar, dass am 13. Januar gedreht werden sollte. Gegen 10:00 Uhr am besagten 13.01. versammelten sich zahlreiche Dorfbewohner auf Schulzen Deele und warteten auf das Eintreffen des WDR-Teams. Dieses machte zuerst einen Stopp am Pflegeheim Sprute und filmte dort Interviews mit Pflegedienst-leiter Eugen Behne, der Vorsitzenden des Heimat- und Verkehrsvereins Martina Wolf-Sedlatschek und Ortsvorsteher Thomas Schulze. Dann ging es weiter zur wartenden Dorfgemeinschaft. Auf Schulzen Hof wurde eine Gruppennetzsuche gedreht. Mit dabei waren alle Altersschichten, vom vier Monate alten Jan Fraune im Kinderwagen bis zur 82-jährigen Maria Kloppenburg, die kurzerhand das Handy des WDR-Reporters in die Hand bekam. Ein schöner Gag, der später in der Einleitung und im Abspann des Beitrag Verwendung finden sollte! Es folgten Interviews von Junglandwirt Julian Schulze und dem örtlichen Landmaschinenmonteur Ansgar Ploß aus Atteln, die beide auf die besonderen Herausforderungen in der Land-wirtschaft durch den fehlenden Handyempfang hinwiesen. Nach diversen Standbildern und Filmsequenzen im Kuhstall und an ei-ner Treckermotorhaube ging es weiter in die Dorfmitte. Hier wurde ein abschließendes Interview mit Ortsvorsteher Thomas Schulze gedreht. Es folgten noch kurze Aufnahmen der Kapelle und des Gedenksteins zum Dorfjubiläum. Dann ging es in die alte Schule, wo sich Filmteam und Dorfgemeinschaft an einer deftigen Käsesuppe stärkten und die ein oder andere Anekdote austauschen konnten. Wohl gestärkt fuhren Kamera-

mann, Tontechniker und Reporter wieder nach Bielefeld. Und tatsächlich ... 19:30 Uhr Lokalzeit OWL: Direkt im zweiten Beitrag wurde über das Funkloch Ebbinghausen berichtet. „Ein klasse Beitrag. Kurz, aber richtig gut!“, da sind sich die Ebbinghäuser einig. Nun bleibt abzuwarten, ob der Beitrag auch bei den Mobilfunkanbietern Eindruck hinterlassen hat. Bis-lang gibt es weiterhin keine finale Rückmeldung zum Telekom-Wettbe-werb „Wir jagen Funklöcher“. Es bleibt also weiter bei der Devise „Daumen drücken, dass das Funkloch Ebbinghausen bald der Geschichte angehört!“.

„Handynetz? Hat es in Ebbinghausen noch nie gegeben.“ Quelle: WDR Lokalzeit OWL, Facebookbeitrag

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8 Aus den 15 Dörfern

Heimat- und Verkehrsverein Ebbinghausen auf der Grünen Woche

Berlin (ts). Über 400.000 Besucher zählte in diesem Jahr die Internationale Grüne Woche in Berlin. Mit dabei war auch eine inte-ressierte Reisegruppe des Heimat- und Verkehrsver-eins Ebbinghausen, die am 25. Januar die rund 129.000 Quadratmeter große Aus-stellung besichtigte. Am frühen Freitagmorgen star-ten insgesamt 29 Mitglie-der des Heimat- und Ver-kehrsvereins Ebbinghausen sowie des befreundeten Verkehrsvereins Grundst-einheim im Rahmen einer sogenannten Leserreise mit dem Delbrücker Unterneh-men Höber Reisen in die Bundeshauptstadt. Etwa zur Mittagszeit erreich-te der Bus Berlin, wo zuerst eine rund 3-stünde Stadtrundfahrt auf der Tagesordnung stand. Im Rahmen dieser Rundfahrt wurden Ausstiege am Brandenburger Tor sowie am Check Point Charly angeboten, die von der Reisegruppe gerne angenommen wurden. Der Rest des Tages stand zur freien Verfügung. Am Samstag ging es zum Messegelände. Auf der Grü-nen Woche stellten insgesamt mehr als 1.800 Aussteller aus und boten über 100.000 verschiedene Produkte zum Kauf an. Hierzu zählten neben nationalen und internationalen Nahrungs- und Genussmitteln auch Blu-men, Gartenmöbel, Haustechnik, Küchenausstattung sowie Zubehör für Garten und Landwirtschaft, Jagd und Forst. Außerdem präsentierten sich zahlreiche Staaten und Regionen der gesamten Erde sowie Regierungs-organisationen und Gremien. „Insgesamt eine sehr vielfältige und inter-essante Messe“ – da waren sich die Besucher einig. Allerdings lockte der Samstag etliche tausend Besucher auf das Messegelände und so war es an der ein oder anderen Stelle deutlich überlaufen. Nachdem die Messe in Kleingruppen erkundet wurde, stand auch dieser Abend zur freien Verfü-

gung. So nutzten einige die Gelegenheit sich die Komö-die „Ab jetzt“ im nahe ge-legenen Schiller-Theater zu gönnen, andere nutzten die Zeit zum Shoppen und wie-der andere probierten die Cocktailspezialitäten der Hauptstadtlokale. Am Ab-reisetag stand dann noch einmal Kultur auf dem Pro-gramm. Mit dem Bus ging es ins nahe Potsdam. Erste Station war die Glienicker Brücke, auf der zu Zeiten des Kalten Krieges spekta-kuläre Agentenaustausche stattfanden. Weiter ging es zum Schloss Sanssouci, wo in guter Tradition eine

Kartoffel auf die Grabstelle des „Alten Fritz“ abgelegt wurde. Danach folgte eine Rundfahrt durch Potsdam, sowohl durch die Innenstadt als auch durch Wohnviertel, wo die Reisführerin viel über Villen prominen-ter Zeitgenossen zu berichten wusste. Auch die Rückreise konnte ohne Stau gemeistert werden, sodass der Bus gegen 19:00 Uhr das Paderborner Land erreichte.

Gruppenfoto am Schloss Sanssouci Fotos: Martina Wolf-Sedlatschek, Johannes Glahn, Thomas Schulze

Ein Teil der Reisegruppe am Brandenburger Tor

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9Aus den 15 Dörfern

Sternsinger aus Henglarn bringen den Segen in die Stadtverwaltung

Henglarn / Lichtenau (aw). Die Sternsinger aus St. Andreas Henglarn hatten ein besonderes Erlebnis zu Beginn des neuen Jahres, denn sie durften den Segen in die Lichtenauer Stadtverwaltung bringen und sind von Bürgermeister Josef Hartmann empfangen worden. Dort haben sie unter dem Leitwort „Segen bringen, Segen sein. Frieden! Im Libanon und weltweit“ ihren Segensspruch aufgesagt und 20*C+M+B+20, als Kürzel für die lateinische Formel „christus mansionem benedicat“, an die Türen geschrieben. Julia, Linus, Moritz, Simon, Sophie und Theo unterhielten sich, begleitet von Justus und Matthias sowie der Gemeindereferentin Annette Wage-meyer, mit Herrn Bürgermeister Josef Hartmann darüber, dass sie mit ih-rem Besuch als Sternsinger einen wichtigen ehrenamtlichen Dienst tun. Denn sie setzen sich für den Frieden in der Welt und für fremde Kinder und Jugendlichen ein und bewirken so etwas wirklich Gutes. Das war weder beim Sternsingertag, noch beim Bürgermeisterbesuch schwer zu verstehen, denn Frieden beginnt dort, wo Fremde zu Freunden werden, wo Verzeihung gelebt und Wahrheit gesprochen wird. Dafür stehen auch die Kinder und Jugendlichen aus Henglarn ein, die sich nicht nur in ihrem Dorf stark machen, sondern mit der Aktion Dreikönigssingen in der ganzen Welt. Bei Kriegen und Konflikten sind es vor allem die Jüngsten, die unter den Auswirkungen besonders leiden. Die Sternsinger zeigen mit ihrem Einsatz auch, dass jeder zu einem friedlichen Miteinander in seinem Um-feld beitragen kann. Ein respektvol-ler und unvoreingenommener Um-gang miteinander macht auch eine Verständigung zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kultu-ren und Religionen möglich. Doch nicht nur Kinder im Beispielland Libanon werden auch zukünftig durch den Einsatz der kleinen und großen Könige in Deutschland un-

terstützt. Straßenkinder, Flüchtlingskinder, Aids-Waisen, Kindersoldaten, Mädchen und Jungen, die nicht zur Schule gehen können, denen Wasser und Nahrung fehlen, die unter ausbeuterischen Bedingungen arbeiten müssen oder ohne ein festes Dach über dem Kopf aufwachsen – Kinder in mehr als 100 Ländern der Welt werden jedes Jahr in Projekten betreut, die mit Mitteln der Aktion unterstützt werden.

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10 Aus den 15 Dörfern

Neues aus der Katholischen öffentlichen Bücherei

Etteln (ur). Wer gerne Gesellschaftsspiele mit Kindern und der gesamten Familie spielt, findet in der Katholischen öffentlichen Bücherei in Etteln eine Vielzahl von hochwertigen Spielen für jede Altersgruppe und kann sie Mittwochs in der Zeit von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr und Sonntags von 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr kostenlos ausleihen. Am 3. März stellt Thomas Henze um 19:30 neue Spiele für Groß und Klein vor. Der Spielespezialist und Gründer der Paderborner Spielefreunde e.V. ist bereits mehrfach Gast in der Bücherei gewesen und hat kurzweilige Spieleabende für Freunde der Gesellschafts-spiele gestaltet. Doch Vorsicht! Thomas Henzes Spielfreude ist „ansteckend“. Die Veranstaltung ist kostenlos.

Die Schulkinder der Kitas aus Henglarn und Husen besuchen wieder das Bibfitprogramm mit. Viermal kommen die Kinder in die KÖB Etteln und wer-den spielerisch und kindgerecht an die Inhalte und die Benutzung der Medi-en herangeführt. Schwerpunkte sind hier Bücher, denn die Kinder werden ja im Sommer eingeschult und lernen lesen. Während der Abschlussveranstal-tung an den Nachmittagen sind auch die Eltern herzlich eingeladen. Dort bekommt jedes Kind seinen Büchereiführerschein. Die Abschlusstermine sind für die Kita in Henglarn am Dienstagnachmittag, den 24.03. und für die Kita in Husen am Donnerstagnachmittag, den 30. April. Die jeweilige Uhrzeit, wird noch mit den Mitarbeitenden der Kitas abgestimmt.

Erste „Winter“-Wanderung in Lichtenau Lichtenau. Ortsvorsteher Wolfgang Scholle wird am Sonntag, den 1. März die erste offizielle Winterwanderung der Marketinggemeinschaft im Stadtgebiet führen – auch wenn die Temperaturen derzeit alles andere als winterlich sind. Die Route führt über die Wüstung Kerkdorp zum Moor im sog. „Eselsbett“ und zurück zum Ausgangspunkt. Im gleichnamigen Naturschutzgebiet „Eselsbett“ ist in den letzten Jahren viel passiert: Mit großem maschinellen Aufwand wurden umfangreiche Renaturierungsarbeiten im Rahmen eines LIFE-Projektes der EU durchge-führt. So wurden die in den letzten Jahrzehnten aufgewachsenen Wei-den entfernt und flache Dämme gezogen, die das Wasser länger im Moor halten und so einen Zustand wiederherstellen sollen, der den natürlichen Verhältnissen möglichst nahekommt. So können die Torfmoose wieder wachsen und viele weitere moortypische Pflanzen und Tiere finden hier den passenden Lebensraum, wie z.B. die Schwarze Heidelibelle.

Datum: 1.3.2020, Treffpunkt: Parkplatz an der Realschule Lichtenau. Be-ginn: 11:00 Uhr. Die Teilnehmer wandern auf eigene Gefahr, die Wande-rung findet bei jedem Wetter statt.

Galaabend und Kinderkarneval der Spielschar

Lichtenau (mr). Auch im Jahr 2020 soll es auf dem Galaabend und Kin-derkarneval der Spielschar Lichtenau e.V. wieder heißen: „Wer Schmet-terlinge singen hört, weiß wie Wolken schmecken“. In diesem Jahr veranstaltet die Spielschar Lichtenau e.V. den Galaabend zum ersten Mal an einem Samstagabend sowie den Kinderkarneval an einem Sonn-tagnachmittag. Der Galaabend findet am Samstag, den 15.02.2020 um 18:31 Uhr in der Schützenhalle Lichtenau statt. Der Einlass beginnt ab 17:30 Uhr und der Eintritt beläuft sich auf 8 Euro. Am Sonntag, den 16.02.2020 bittet die Spielschar Lichtenau zum Familiennachmittag in die Schützenhalle Lichtenau. Ab 14:31 Uhr heißt es „Von Kindern für Kinder“ und unsere Jüngsten bieten beim Kinderkarneval ein Programm für Jung und Alt. Der Einlass beginnt um 14:00 Uhr und der Ein-tritt beläuft sich auf 1 Euro. Die Spielschar Lichtenau e.V. lädt alle Gäste aus nah und fern zu beiden Veranstaltungen recht herzlich ein.

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11Aus den 15 Dörfern

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und mehr ausdem TraditionshausGroßzügige Spenden an Lichtenauer

Vereine und EinrichtungenLichtenau (hv/hk). 17.000 Euro übergab kurz vor Weihnachten Franz Münstermann, Leiter der Filiale Lichtenau der Volksbank Paderborn, Zweigniederlassung der VerbundVolksbank OWL, an 17 verschiedene Vereine und Institutionen in Lichtenau und Umgebung. "Für uns als Heimat-Bank ist es selbstverständlich, dass wir engagierte Projekte vor Ort unterstützen." Diese vielfältige Unterstützung sei auch darauf zu-rückzuführen, dass das Vereinsleben hier im Alltag fest verwurzelt sei, erklärte Münstermann. Ferner stellte er das Crowdfunding der Volks-bank Paderborn vor, wo gemeinnützige Vereine und Institutionen für ein Projekt zu Spenden aufrufen und die Volksbank bis zu 25 Euro pro Spender noch obendrauf legt. Nähere Infos dazu unter www.netzwerk-heimat-owl.de

Über die Spenden der Volksbank freuen sich die Vertreter folgender Vereine und Institutionen (vorne rechts: Franz Münstermann):Tennis-Club Lichtenau e. V., Tambourcorps Helmern e. V. , Förderverein Heimathaus Kleinenberg, Kameradschaftsverein Iggenhausen, Schüt-zenverein Husen e. V., Sportverein Atteln 21 e. V., TuS Grün-Weiß Hen-glarn e. V., Tennisclub Altenautal e. V., St. Johannes Schützenbruderschaft Atteln e. V., EGV Kleinenberg e. V., Spielmannszug Holtheim e. V., Blasor-chester Lichtenau e. V., Spielschar Lichtenau e. V., Musikverein Henglarn e. V., Dorfgemeinschaftsverein Asseln e. V. (nicht im Bild), Kreisschützen-bund, Stadt Lichtenau "Offene Jugendarbeit".

Ehrenamt in der Seniorenresidenz

Ebbinghausen (um). Am Donnerstag, den 16.01.2020 folgten auch in die-sem Jahr die ehrenamtlichen Helfer der Seniorenresidenz Lichtenau der Einladung zum Neujahrsempfang. Eine reichhaltig gedeckte Kaffeetafel und die gute Stimmung der Gäste, sorgten für einen unterhaltsamen Nachmittag. Auf diesem Weg bedankt sich das Team der Seniorenresi-denz für das Engagement der ehrenamtlichen Helfer im letzten Jahr und hofft auch weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit.

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12 Aus den 15 Dörfern

Stressfrei ins neue Jahrzehnt – zufrieden Leben beginnt im Kopf

Gehören Sie auch zu den 90% der Menschen die eigentlich keine Zeit haben? Egal ob Sie berufstätig oder im Ruhestand sind. Sogar Kinder und Jugendliche sind gestresst. Karnevalsauftritte, Geburtstage, Treffen von der Arbeitsstelle und auch die Schützenfeste stehen schon im Terminpla-ner. Der Tag hat einfach zu wenig Stunden um noch an sich selbst zu den-ken. Was also tun? Wir fangen an Termine zu kürzen. Dann heißt es: „Ich kann da nicht hinkommen, ich habe keine Zeit. Es muss auch ohne mich gehen.“ Fühlen Sie sich dann in der neugeschaffenen Zeit besser? Das kürzen bringt nicht wirklich Erleichterung. Wohl kaum. Der Stresspegel ist immer noch da. Dazu kommt höchstens noch das schlechte Gewissen. Wie kommt das? Und warum wird es nicht besser, ehr noch schlimmer? Die Zeitungen/Facebook/Instagram sind voll mit Sinnsprüchen: „Lebe glücklich“ „Freu dich“ „Lächle und der Tag kann kommen“ Ja, das ist es was wir wollen. Glücklich leben, uns freuen, lächelnd durch die Welt ge-hen. Sonst würden wir diese Bildchen ja nicht ständig durch die Gegend schicken. Seit dem es WhatsApp gibt, haben noch nie so viele Menschen, anderen Menschen zu Ostern oder Valentinstag alles Gute gewünscht. Schon erstaunlich, oder? Und freuen wir uns darüber. Nun vielleicht, aber eigentlich setzt uns das doch nur wieder unter Druck. Druck zu antwor-ten, Druck ein noch schöneres bunteres Bild zu finden, Druck keinen zu vergessen. Und da ist er schon wieder, der Stress. Also, stelle ich mal die Frage: Wollen wir eigentlich stressfrei leben? Oder werden wir dann vielleicht als „komisch“, „faul“ oder „sonderbar“ abge-stempelt, wenn wir aus dem Hamsterrad ausbrechen. Denn eigentlich ist die Lösung ganz einfach. Wenn Sie es wollen. Machen Sie alles, was

sie tun zu 100% positiv. Seien Sie positiv. Lassen Sie zunächst das Wort „müssen“ aus ihrem Wortschatz. Sie müssen gar nichts, denn sie freuen sich auf alles. Sie werden sehen, wie sich ihre innere Einstellung ändert. Dann wird aus: Wir müssen zur Karnevalsfeier - Ich freu mich auf die Karnevalsfeier. Denken Sie positiv. Alles ist positiv. Warum auch nicht. Es liegt ja an ihnen, was sie denken. Sie können über alles stöhnen, aber sich auch über alles freuen. Alles hat eine positive Seite. Es liegt an ihnen. Vielleicht ist sie auch schon zu einfach. Schließlich kostet die Lösung nichts. Verbraucht auch keine Zeit und wirklich Jeder kann es anwenden. Probieren Sie es doch einfach mal aus. Zufrieden sein, mit dem was Sie gerade machen, sich freuen über das, was Sie gerade leisten und freuen sie sich auf ihr morgen. PS: Schön dass sie sich Zeit genommen haben, diesen Artikel zu lesen.

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Die Marketinggemeinschaftfür die 15 Dörfer

der Stadt Lichtenau

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12. Jahrgang

Februar 2019

Nr. 1

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100 Jahre KolpingfamilieWinterwanderung in Lichtenau

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Das Magazin für die 15

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Nächster Erscheinungstag: 12.03.2020

Thema: Rückblick Karneval, Frühjahr Anzeigen- und Redaktionsschluss:20.02.2020

Kathrin Hasse und Katharina TrappAnzeigenTelefon: 05251 896-138E-Mail: [email protected]

Dr. Matthias PreißlerRedaktionTelefon: 0 52 95 9 98 95 28E-Mail: [email protected]

Freuen Sie sich auf den Tag

Genießen Sie den Moment

Lieben Sie das, was sie tun

Schauen Sie positiv in die Zukunft

Stress frei Leben

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Aus der Region 13

Ambulanter Hospizdienst „Mutter Teresa“ e.V. lädt zum Qualifikationskurs für ehrenamtliche MitarbeiterInnen einOberntudorf (sh). Der ambulante Hospizdienst „Mutter Teresa“ -leben dürfen bis zuletzt e.V. im Dekanat Büren bietet in der Zeit vom 02. März bis 27. Mai 2020 einen Hospizkurs für Interessenten, die sich mit den Themen „Sterben, Tod und Trauer“ auseinander setzen möchten, an. Der Kurs findet Montags und Mittwochs im kath. Pfarrheim „Arche“, Von-Vincke-Str. 3, in Salzkotten-Oberntudorf in der Zeit von 08:30 – 12:00 Uhr statt. In dem Qualifikationskurs geht es um die persönliche Auseinandersetzung mit den Themen Sterben, Tod und Trauer. Die MitarbeiterInnen des amb. Hospizdienstes begleiten Menschen in ihrer letzten Lebensphase. Sie besuchen die Kranken zu Hause, in Ein-richtungen der Altenhilfe, der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen und Krankenhäusern. Die ehrenamtlichen Mitarbeite-rInnen versuchen mit den schwer Erkrankten und ihren Angehörigen die noch verbleibende Zeit so an-genehm wie möglich zu gestalten. Die Wünsche und Bedürfnisse der Kranken stehen im Zentrum der Aufmerksamkeit und bilden die Richtlinie des Handelns und sollen dazu beitragen, dass Schwerkranke ihre letzte Lebenszeit so selbst-bestimmt wie möglich in ihrem vertrautem Umfeld zuhause oder im Pflegeheim verbringen können. Auch wenn die Patienten schon bettlägerig sind, kann auf viele Wünsche eingegangen werden: vorlesen, Musik hören, einfühlsa-men Gespräche, Gebete oder ein-fach nur da sein.Das Engagement beruht auf Re-spekt vor der letzten Lebenspha-se des Menschen und richtet sich an alle Betroffenen unabhängig von Alter, religiöser Ausrichtung, Nationalität und Weltanschau-ung. Ein Leben in Würde soll bis zuletzt ermöglicht werden. Der amb. Hospizdienst arbeitet eng mit den Sozialstationen, Kranken-häusern, Haus- und Palliativärzten und -ärztinnen, Einrichtungen der Altenhilfe, Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen, dem Palliativ-Netz Paderborn-Höxter und der Palliativ-Station der Karl-Hansen-Klinik, Bad Lippspringe zusammen. Alle Mitarbeitenden unterliegen selbstverständlich der Schweigepflicht. Sie nehmen regel-mäßig an Fortbildungen, Praxisbe-gleitungstreffen und Supervisionen teil. Durch den Einsatz der Hospiz-mitarbeiterInnen entstehen den Sterbenden keine Kosten. Der Kurs

schafft eine fundierte Grundlage für die mögliche Tätigkeit als Hospiz-mitarbeiterIn. Der Hospizdienst freut sich sehr neue MitarbeiterInnen. Durch die Teilnahme am Kurs entsteht jedoch keine Verpflichtung zur Mithilfe. Die Teilnahme am Kurs ist kostenfrei.

Nähere Informationen und Anmeldung bitte unter:Ambulanter Hospizdienst Mutter Teresa im (Alt-) Dekanat Büren Nikolausstraße 5, 33142 Büren Mobil: 0176-47744989 Festnetz: 02951-9726929 E-Mail: [email protected] Homepage: www.hospizdienst-bueren.de

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14 Kinder und Jugend

Plastik – DAS Thema der UmweltaktionstageUmweltbüro Trenz zu Gast in der Kilian-Grundschule

Lichtenau (mws). Ein robustes, kostengünstiges und neues Material in vielfältigen Farben, der Boom von Gebrauchsgegenständen aus Plastik war einst nicht aufzuhalten. Heute jedoch hat sich „Plastik“ zu einem der wich-tigsten Themen im Natur- und Umweltbereich entwickelt. Grund genug für die Kilian-Grundschule seit September 2019 zertifizierte Naturpark-Schule an den von Kaufland finanziell unterstützten Plastik-Umweltak-tionstagen teilzunehmen. Ziel des extra aus Süddeutschland angereisten Leiter des Ingenieurbüro Trenz war es, den Grundschülern aller Klassen die Geschichte und Eigenschaften von Plastik zu erklären und die Folgen il-legaler Plastikmüllentsorgung aufzuführen. Gemeinsam wurden Lösungen erarbeitet, wie Plastik im Alltag vermieden oder sinnvoll genutzt werden kann. Es wurde ein plastikfreier Kleber hergestellt und mit in die Klassen genommen. Die Kinder arbeiteten begeistert mit und werden das Gelernte nach Hause tragen. Die Umweltaktionstage zu verschiedenen Themen wie Wasser, Bienen oder Plastik werden jährlich vom Verein Deutscher Natur-parke ausgelobt. Seit 2007 unterstützt Kaufland den Verband im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit und bei Umweltbildungsmaßnahmen. Auf diese Weise trägt das Unternehmen dazu bei, den Bekanntheitsgrad der Natur-parke zu steigern und den Umweltschutz zu fördern.

„Jeder Ton ein Fest“ – und die Lichtenauer Realschüler feiern mit!

Lichtenau (kp). Das Detmol-der Kammerorchester (DKO) gastierte erneut in der Mensa der Städt. Realschule Lich-tenau und präsentierte sein Mitmachkonzert „Jeder Ton ein Fest!- Und du feierst mit!“ im Rahmen des Projekts „Kul-turScouts OWL“. Eigentlich wären die KulturScouts der Städtischen Realschule Lich-tenau (RSL), d.h. die Schüle-rinnen und Schüler der Klasse 5a, mit ihren Klassenlehrerin-nen Frau Paul und Frau Kappius nach Detmold gefahren und hätten dort das Mitmachkonzert im Probenraum des Detmolder Kammerorchesters erleben können. Denn genau so läuft das Projekt „KulturScouts OWL“ ab, das den teilnehmenden Klassen pro Schuljahr zwei Ausflüge zu au-ßerschulischen Lernorten ermöglicht. Hier können die Schülerinnen und Schüler kulturelle Orte entdecken und haben die Auswahl aus Angeboten von über 30 Projektpartnern, darunter Museen, Galerien, Theater, Künst-ler und eben das DKO. Doch dieses Mal war es komplett anders. Die Mu-sikerinnen und Musiker des DKO sind mitsamt Instrumenten, Bühnenbild, ihrem Dirigenten Guido Mürrmann, sowie ihren Solisten Irina Trutneva (Sopran) und Andreas Post (Bariton) an die Städtische Realschule Lich-tenau gereist und haben in zwei Konzerten nicht nur die KulturScouts und die Schüler der RSL, sondern auch die Viertklässler der Lichtenauer Kilian-Grundschule mitfeiern lassen. Gemeinsam ging es zunächst auf die Kirmes, wo man die Puppen Tony und Maria in ihren Buden fand. Tony, der sich ein Gehirn wünscht (If I had a brain von Harold Arlen) verliebt sich in Maria, die endlich leben und tanzen möchte (Je veux vi-

vre von Charles Gounod). Tony und Maria verabreden sich auf der Kirmes und die Schülerin-nen und Schüler erleben, wie die beiden nach einigem Hin und Her endlich zueinander finden. Musikalisch wurde die Geschichte mit verschie-denen Musikstücken erzählt, die eigentlich nichts mitei-nander zu tun haben. Neben Melodien von Tschaikowski (Polonaise aus Eugen Onegin), Mozart (Zauberflöte) und Jo-

hann Strauß, erklangen auch bekannte Stücke aus der West Side Story (Maria/ Tonight), My Fair Lady (Ich hätt‘ getanzt heut Nacht) und viele mehr. Nicht mehr auf den Stühlen hielt es das jugendliche Publikum beim abschließenden Mambo, der zu einer gemeinsamen Polonaise mit beiden Hauptdarstellern durch die komplette Mensa animierte.Das Detmolder Kammerorchester hat sich neben dem klassischen Kon-zertbetrieb zum Ziel gesetzt, jungen Zuhörern klassische Musik zugäng-lich zu machen. Dass das den Musikern und Solisten auf unterhaltsame und mitreißende Art und Weise gelungen war, zeigten die vielen strah-lenden Gesichter der Schülerinnen und Schüler, die mit leuchtenden Augen die Mensa der Realschule verlassen haben. Für die KulturScouts der Klasse 5a war dieses Konzert ebenfalls ein tolles Erlebnis. Da sie als eine von neun Klassen im Landkreis Paderborn an diesem Projekt teilnehmen, stehen für sie bereits im 2. Halbjahr des aktuellen Schul-jahres weitere außerschulische Entdeckungen auf dem Plan. Weitere Informationen über das Projekt KulturScouts OWL findet man unter: www.kulturscouts-owl.de

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15Kinder und Jugend

You´ll never walk alone!

Anmeldung 2020an der

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Lichtenau

Wir sind die

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dem „PLUS“.

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Mittwoch, 04.03.2020 zusätzlich von 14.30 – 17.00 Uhr

Wir starten in die Zukunft – kommt mit an Bord!Anmeldung zum neuen Schuljahr an der Realschule Lichtenau

Lichtenau (as). Die Veränderungen sind nun unübersehbar: Die Ausweich-schule entsteht und somit wird langsam greifbar, worüber viel nachge-dacht, was gründlich vorbereitet wurde. Der Umzug unserer Schule in die zeitweilige Unterkunft steht bevor und somit ein erstes großes Etappen-ziel für die Schulgemeinde der RSL. Derzeit planen, tüfteln neben den Profis auch Lehrer und Schüler, Aufkleber werden verteilt, was kommt mit, was wird eingelagert, wovon trennen wir uns? So wird einmal in jede Ecke geschaut und die Vorfreude auf einen Neustart steigt. Wir alle können kaum erwarten zu sehen, wie sich unsere bisherige Schule in ein modernes, zeitgemäßes und umweltfreundliches Gebäude verwandelt.

Für alle, die mit uns in die Zukunft gehen wollen, startet ab 02.03.2020 das Anmeldeverfahren zum neuen Schuljahr. Wir sind während der ersten Märzwoche in der Zeit von 8.00 bis 12.00 Uhr und am Mittwoch, den 04.03.2020, darüber hinaus von 14.30 bis 17.00 Uhr für Sie da. Bitte bringen Sie das aktuelle Zeugnis, die Zeugniskopie, die Geburtsurkunde Ihres Kindes (Stammbuch) und die Ausweise der Eltern mit. Weitere In-formationen erhalten Sie im Sekretariat unter 05295 528 oder auf der Homepage unter www.realschule-lichtenau.de. Wir freuen uns, Sie und Ihre Kinder in unserer Schulgemeinschaft zu be-grüßen!

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Gute Aussichten auf den Sommer 2020Attraktives Programm für die Jugend.

Lichtenau (dh). Das Team vom Jugendtreff „fifteens“ steht bereits in den Startlöchern für die Sommerferien und hat ein Ferienprogramm mit tol-len Highlights zusammengestellt. Die Mehrtagesfahrt führt in diesem Jahr nach Cuxhaven an die Nordsee. Vom 24.7. bis zum 28.7. warten Sommer, Sonne, Strand und jede Menge Spaß auf die Teilnehmer. Natür-lich darf auch die inzwischen traditionelle Mehrgenerationenfahrt nicht fehlen. Senioren und Jugendliche machen sich in diesem Jahr gemeinsam auf den Weg nach Bremen. Ein actionreicher Tag im Freizeitpark, sowie weitere Sport- Spiel und Spaßangebote runden das Ferienprogramm ab. Ein besonderer Höhepunkt ist das Pollux Open Air Kino am 12. September auf der Großleinwand bei toller Kulisse im Kloster Dalheim. Das Team der Jugendarbeit freut sich auf einen tollen Sommer!Anmeldungen zum Sommerferienprogramm (Das Faltblatt erscheint in Kürze) ab 18.05.2020, jeweils 18 – 19 Uhr im Jugendtreff „fifteens“. Der aktuelle Flyer mit tollen Aktionen und Veranstaltungen ist unter www.lichtenau.de zu finden. Die Anmeldungen für die Veranstaltungen aus dem aktuellen Flyer und zu der Mehrtagesfahrt nach Cuxhaven können ab dem 2.3.2020, jeweils 18 – 19 Uhr im Jugendtreff „fifteens“ vorge-nommen werden.

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16 Kirche

kfd unter neuer Führung

Henglarn (hv/hk). "Wir wissen nicht wie, aber es muss doch weitergehen!" das war der Gedanke vor gut einem Jahr und bei der jüngsten Generalver-sammlung in der alten Schule in Henglarn ausgesprochen von einer ehe-maligen Vorstandsfrau Annelie Becker. Der 115 "frau" starke kfd-Verein in Henglarn hat jetzt eine neue Führung gewählt. Nach einem Jahr un-freiwilliger Vakanz hat sich ein neues Team gefunden, mit dem die Hen-glarner Frauen frohen Mutes in die Zukunft gehen wollen: Bilke Schäfers, Claudia Meschede-Agethen, Stefanie Ernesti, Astrid Struck-Oppel sowie Cornelia Heinen und Karin Niggemeyer heißen die Neuen. Unterstützt wurden sie von den ehemaligen Vorstandsfrauen Anne Niggemeier, An-nelie Becker und Annemarie Risse sowie eine vom kfd-Diözesanvorstand Paderborn beauftragte Supervisorin, Annegret Claus. In der einjährigen Vakanz schliefen die das Dorfleben bereichenden kfd Aktionen aber nicht ein, sondern wurden ehrenamtlich organisiert und durchgeführt, zum Beispiel die Montagsmesse mit Kaffetrinken am Margarethenfest oder das "Broteschmieren" im Caritas Zelt an Libori. Außerdem kam man zu

dem Entschluss, dass nicht alles von den Vorstandsfrauen organisiert werden muss, sondern dass sich kleine Projektgruppen bilden können, die speziell eine Aktion in die Hand nehmen und sich dafür organisatorisch verantwortlich fühlen. Auch wurde die neue Satzung beschlossen. Hier-in ist die Wahlperiode flexibler als bisher, nämlich zwei bis vier Jahre, festgehalten. Außerdem wurde der Mitgliedsbeitrag von 15 auf 20 Euro pro Jahr erhöht und einstimmig beschlossen. Als nächstes steht die kfd-Gemeinschaftsmesse am kommenden Dienstag, 04. Februar um 18.30 Uhr in der St. Andreas Kirche in Henglarn auf dem Programm.

150 Jahre Kapelle St. Luzia Grundsteinheim und Ehrung von verdienten Mitwirkenden in der Kirchengemeinde St. Alexander

Grundsteinheim (ch). Am dritten Adventssonntag konnten die Kirchen-gemeinde das 150-jährige Bestehen ihrer Kapelle St. Luzia feiern. Die Kapelle war gut gefüllt - Grundsteinheim war da, die Vereine des Ortes waren durch ihre Uniformen sichtbar vertreten und verliehen zusammen mit den übrigen Gemeindemitgliedern der Feier den passenden Rahmen. Pfarrer Daniel Jardzejewski leitete den Gottesdienst, in welchem Pastor Raphael Schliebs als für die Seelsorge in unserer Gemeinde zuständi-ger Geistlicher die Festpredigt hielt. Pfarrer Daniel Jardzejewski gab zu überlegen, was diese Mauern in 150 Jahren wohl an Gebeten gehört haben. Pastor Raphael Schliebs stellte in seiner Festpredigt die Kapelle und die 150 Jahre, welche die Grundsteinheimer in ihr erlebt haben, in den Kontext der Schriftlesungen und verlieh seiner Zuversicht Ausdruck, dass alle Anwesenden wohl auch weiterhin zu Lebzeiten die Kapelle als

Ort des Glaubens erleben werden. Für den musikalischen Rahmen sorg-ten Leonie Wibbeke und Katharina Glahn als Sängerinnen und Christian Hölscher an der Orgel.Im Anschluss an die Messe gab Christian Hölscher vom Kirchenvorstand einen Rückblick auf die Historie der Kapelle und bedankte sich bei den zahlreichen Helferinnen und Helfern, die diesen Festgottesdienst und den Empfang im Anschluss möglich gemacht hatten, besonders hob er die Küsterin Elisabeth Willeke und die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Angela Wächter hervor, die über Monate mit zahlreichen Ideen und eine Menge Arbeit das Jubiläum vorbereitet hatte. Pfarrgemeinderat und Kirchen-vorstand hatten sich trotz der Jahreszeit mutig dafür entschieden, nach dem Festgottesdienst direkt vor der Kapelle einen Empfang zu geben. Nachdem am Morgen noch Sturmböen und Regenschauer wenig Anlass gaben, irgendetwas draußen zu feiern, kam pünktlich zum Ende des Got-tesdienstes die Sonne hervor. Eingefangen durch ein regelrechtes Büffet, was die KLJB mit einigen Helferinnen und Helfern herbeigezaubert hatte, sowie durch warme und kalte Getränke, sind nahezu alle Besucherinnen und Besucher und auch Pfarrer Daniel Jardzejewski und Pastor Raphael Schliebs noch ein wenig geblieben und konnten miteinander feiern.Erst wenige Wochen zuvor hatte die Kirchengemeinde, die aus den Orten Iggenhausen und Grundsteinheim besteht, ebenfalls Grund zur Freude, denn zum Christkönigssonntag konnten für ihre jahrzehntelan-ge Mitarbeit in der Kirchengemeinde geehrt werden: Brunhilde Weber für 30-jährige Tätigkeit in der Ortscaritas sowie Christian Hölscher für 30 Jahre Tätigkeit als Organist. 20 Jahre für die Ortscaritas im Einsatz waren Irmgard Hagge und Monika Sander - den beiden wurde bereits im November zum Heimatnachmittag in Grundsteinheim für ihre Tä-tigkeit gedankt.

Foto zeigt von rechts nach links: Das neue Vorstandsteam bedankt sich mit Blumen bei dem alten kfd-Vorstand: Bilke Schäfers, Anne Niggemeier, Claudia Meschede-Agethen, Annelie Becker, Astrid Struck-Oppel, Anne-marie Risse, Cornelia Heinen und Karin Niggemeyer. Es fehlt im Bild Ste-fanie Ernesti.

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18 Kirche

Podiumsdiskussion bei der Katholischen Frauengemeinschaft

Lichtenau (hv). „Frauen in Kirch heute – Wo gehen die Wege hin?“, lau-tete der Themenabend des kfd Bezirksteams Lichtenau im Pfarrheim am Donnerstag, 28. November. Als Podiumsteilnehmerinnen konnte die Geistliche Begleiterin Annette Wagemeyer und Tanja Schliephak (beide kfd Bezirksteam Wünnenberg-Lichtenau) die stellvertretende kfd-Bun-desvorsitzende und ehemalige langjährige Dekanin an der KatHO Pro-fessorin Dr. Agnes Wuckelt sowie Sr. Dr. M. Alexandra Völzke von der Kongregation der Franziskanerinnen Salzkotten und selbst praktizierende Fachärztin für Allgemeinmedizin gewinnen. Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) hat bei ihrer diesjährigen Bundesversammlung ihr neues Positionspapier „Gleich und berechtigt. Alle Dienste und Ämter für Frauen in der Kirche“ einstim-mig verabschiedet. 92 Delegierte aus 21 Diözesanverbänden stimmten für die offizielle Forderung nach Öffnung aller Weiheämter. Dr. Wuckelt, die selbst im Sommer bei der Bundesversammlung dabei war, beschrieb eine noch nie da gewesene Aufbruchstimmung: „Wir Frauen haben einen großen Platz in der Kirche und haben nun einen Punkt erreicht, wo wir offen darüber reden können.“ Das sei nicht immer so gewesen, so hätten in den vor 20 Jahren in der kfd-Delegiertenversammlung verabschiede-ten Leitlinien, eben diese Forderungen aufgrund von Konflikten mit der Deutschen Bischofskonferenz wieder herausgenommen werden müssen, erklärte Wuckelt weiter. Allerdings werde eben diese Forderung von ei-nem Teil der kfd-Frauen in den Ortsebenen nicht mitgetragen, betonte die Geistliche Begleiterin Wagemeyer und fragte, wie denn der Spagat zwischen den unterschiedlichen Meinungen gelingen könne. Man solle zum einen die Frauen respektieren, die sich nicht mit dem Gedanken an-freunden könnten, dass Frauen Leitungsfunktionen in kirchlichen Ämtern übernähmen und zum anderen die, die sich für eben solche Aufgaben berufen fühlten, sagte Wuckelt. Man wolle auf keinen Fall eine Art von „Frauenkirche“ schaffen, vielmehr wollte man eine geschlechtergerechte Kirche auf den Weg bringen. Sr. Alexandra, selbst auch Referentin in der

Diözesanstelle Berufungspastoral ist in der Arbeitsgruppe, die die zweite Frauenkonferenz im Erzbistum Paderborn am 10. Dezember vorbereitet hat. Bei der Konferenz geht es um die Entwicklung konkreter Ideen, wie die Möglichkeiten für Frauen in der katholischen Kirche besser ausge-schöpft werden können. Sr. Alexandra unterstrich hier vor allem die große Bedeutung der Taufberufung – wie es auch schon im Zukunftsbild des Erzbistums Paderborn beschrieben ist. In der Diskussion wurde den Frau-en Mut gemacht, Fragen zu stellen und auch neue Gedanken zuzulassen. Aktuell ist mit dem ersten Adventssonntag der Auftakt für den Synodalen Weg der Katholischen Kirche in Deutschland erfolgt. An dem Beratungs-prozess wirken sowohl Bischöfe als auch katholische Laien mit. Ein Thema ist auch die mögliche Öffnung des Priesteramts für Frauen.

Weihnachtsandacht 2019 an der Annenkapelle Husen (fjh). Am 29.12.2019 fand an der Annenkapelle wieder eine weihnachtliche Andacht statt, zu der der Heimatverein Hu-sen eingeladen hatte. Musikalisch begleitet wurde diese Andacht von den Jagdhornblä-serinnen und Bläsern des Altenautales. Trotz der kühlen Witterung fanden sich etwa zweihundert Teilnehmer aus nah und fern ein, um an diesem Ort durch Gesang und Gebet ein wichtiges Zeugnis ihres Glaubens zu geben. Im Mittelpunkt der Betrachtung stand eine Lesung aus dem Buch des Pro-pheten Jesaja 9,1-6, dessen Worte gerade

für die gegenwärtige Zeit eine aktuelle Bedeutung haben. Ganz besonders erfreulich war es, dass für die Verkündigung des Wort Gottes von der Manufaktur Beseler/Holtheim ein neuer Ambo angefertigt worden ist. Die Kosten dafür wurden durch den Verkauf von Kerzen und Gedichten ermöglicht, die über viele Jahre hier an der Annenkapelle von Josef Dissen angeboten werden. Hier an der Annenkapelle wurde deutlich, wie wichtig jede einzelne Christin oder Christ ist, damit unser Glaube auch den kommenden Ge-nerationen eine unversiegbare Kraftquelle des Lebens bleibt. Ein herzlicher Dank gilt dem Heimatverein Husen, der Familie Hubert Münstermann und dem Vorstandsmitglied Manfred Glöde, die gemeinsam für das leibliche Wohl gesorgt haben. Ein besonderer Dank gebührt aber auch den vielen Besuchern, denn sie sind es, die diesen Ort mit Leben füllen.

(v.l.) Geistliche Begleiterin Annette Wagemeyer, Sr. Dr. M. Alexandra Völz-ke, die kfd-Bundesvorsitzende Professorin Dr. Agnes Wuckelt sowie Tanja Schliephak. Foto: H. Kloppenburg

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Aus den Vereinen 19

Jahreshauptversammlung des Heimat- und Verkehrsvereins

Ebbinghausen (ts). Die diesjährige Jahreshauptversammlung des Hei-mat- und Verkehrsvereins Ebbinghausen fand am 01.02.2020 in der alten Schule statt. Neben dem Rückblick auf das vergangene Jahr mit Kas-senbericht, Jahresrückblick und Verlesung der Protokolle, informierte der Vorstand die Mitglieder über anstehende Aktivitäten. So ist Anfang Ap-ril eine Besichtigung der Brauerei in Westheim geplant. Ende April folgt die Eröffnung des Baum- und Obstlehrpfades, der in den kommenden Wochen an den Zuwegungen zur Blockhütte entstehen soll. Im Sommer ist darüber hinaus ein Familienausflug zum Heimat-Tierpark Olderdissen nach Bielefeld geplant. Neben diesen bevorstehenden Ereignissen wa-ren auch die zurückliegende Tour zur Grünen Woche in Berlin und das Dauerthema „Funkloch Ebbinghausen“ Gesprächsthemen. Nach den of-fiziellen Themen leitete die erste Vorsitzende Martina Wolf-Sedlatschek in den gemütlichen Teil über. Bei leckerem Chilli con Carne und kühlen Getränken verlebten die Vereinsmitglieder einen schönen Abend.

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Aus den Vereinen20

Feierstunde zum 100-jährigen Bestehen der Kolpingfamilie Lichtenau

Lichtenau (hv/hk). „Die Kolpingfamilie Lichtenau ist aus der Vereinsge-meinschaft nicht wegzudenken!“, erklärte Ortsvorsteher Wolfgang Schol-le (SPD) in der Schützenhalle Lichtenau anlässlich der Feierstunde des 100-jährigen Bestehens des Vereins. In all den Jahrzehnten des vielsei-tigen Wirkens habe die Kolpingfamilie das Bild der Pfarrgemeinde und auch der Stadt Lichtenau mitgeformt und mitgestaltet. Die Mitglieder engagierten sich bei unzähligen gemeinnützigen Veranstaltungen und Projekten innerhalb der Stadt. Darüber hinaus brachte man für Latein-amerika große finanzielle Spenden auf und startete daneben Kleider-sammlungen, die regelmäßig in Paketen von Lichtenau nach Brasilien ge-schickt würden. Dort arbeitete die aus Lichtenau stammende Schwester Pia Rustemeier, die dort in den verschiedenen Missionsgebieten tätig war. Seit den 60er Jahren wurden regelmäßig Altpapiersammlungen durch-geführt, deren Erlös zu Gunsten für Schwester Pia, die 2014 verstarb, bzw. für den emeritierten Bischof Roberto Rodriguez in Argentinien be-stimmt war. Ehrenvorsitzender Franz-Josef Leifeld konnte in der Feier-stunde in der Schützenhalle einen kurzen Dankesbrief aus Argentinien von dem 82-jährigen emeritierten Bischof Roberto verlesen. Nach der heiligen Messe in der St.Killian-Pfarrkiche konnte Klaus Reising vom Di-özesanverband Paderborn dem Ehrenvorsitzenden Franz-Josef Leifeld für seine besonderen Verdienste in der Kolpingfamilie die Kolpingehrennadel in Bronze verleihen. Ferner wurde Leifeld ebenso wie Gotthard Täuber und Lothar Fuhren für seine 60-jährige Mitgliedschaft besonders geehrt. Festredner war MdB Carsten Linnemann (CDU). Er zeichnete in knappen, knackigen Sätzen ein Bild über die Gemengelage in Deutschland und kri-tisierte unter anderem die zurückgehenden analogen Begegnungen in der digitalisierten Welt, die dazu führten, dass die sozialen Kompetenzen ab-nehmen würden, man keine Zeitung mehr lese und sich nur noch dort im Netz informiere, wo man seine eigene Meinung wiederfände. Das Ehren-amt sei deshalb wichtiger denn jemals zuvor. In diesem Zusammenhang betonte er noch einmal die Wichtigkeit eines zurzeit viel diskutierten ver-pflichtenden Gesellschaftsjahres. Dieses könne für alle Schulabgänger in Deutschland bei der Bundeswehr oder in andern sozialen Einrichtungen

absolviert werden. Hier könne auch dem Gedanke des Kolpingwerks „Ver-antwortung leben – solidarisch handeln“ Rechnung getragen werden. Im Rahmen des pastoralen Prozesses könne die Kolpingfamilie Lichtenau wichtige Mitgestalterin sein, betonte Pfarrer Daniel Jardzejewski, Leiter des Pastoralen Raumes Wünnenberg-Lichtenau.Der Spielmannszug Lichtenau sorgte für die musikalische Unterhaltung.

Aus der Chronik: Die Gründung der Kolpingfamilie Lichtenau erfolgte ein Jahr nach dem Ende des Ersten Weltkrieges 1919 durch die Initiati-ve des Anstreichermeister Wilhelm Kramer und des Maurermeister Josef Muerköster, die auf ihrer Wanderschaft, die von Kolping ins Leben geru-fene Bewegung, kennen und schätzen gelernt hatten. Die jungen Gesel-len fanden in dem damaligen Vikar Stephan Forthaus einen überzeugten und begeisterten Verfechter ihrer Idee. Bei der Gründungsversammlung, am 3. November 1919, in den Räumen der Lichtenauer Burg, erklärten dann 27 junge Männer aus Handwerk, Landwirtschaft und Gewerbe ih-ren Beitritt. Zunächst hieß der Verein bei der Gründung Gesellenverein und war der Kolping-Zentrale in Köln unterstellt. Es gab für alle Kolping-Vereine feste Regeln und Statuten. Darin war auch festgelegt, dass in einem Gesellenverein und in deren Wohnhäusern nur die wandernden Gesellen aufgenommen werden konnten. Erst 1954, nach der angeord-neten Zwangspause durch die Nationalsozialisten, trafen sich die Mit-glieder des Gesellenvereins zur ersten wichtigen Versammlung nach dem Krieg Jahre im Gasthof Leifeld, der mit einer Nikolausfeier verbunden war (Repro). Hier wurde beschlossen, auch Frauen aufzunehmen: so wur-de aus dem Gesellenverein die Kolpingfamilie. In den 6oer Jahren nahm die Kolpingspielschar die alte Tradition des Theaterspielens wieder auf, es gab Karnevalsprunksitzungen und neben den oben schon erwähnten Altkleider- und Altpapiersammlungen, Aktionen wie das Tannenbau-meinsammlen, Renovierung von alten Wegkreuzen, Erntedankumzügen und Maibaumaufstellen. 1993 richtete die Kolpingfamilie Lichtenau für das ganz Erzbistum Paderborn das Entwicklungshilfe-Projekt: „Wir reden nicht – Wir helfen“ aus.

Das Foto zeigt (v. l.): erste Reihe: Schriftführer Heinrich Müller, Jubilar Gotthard Täuber, Jubilar Lothar Fuhren, Ehrenvorsitzender und Jubilar Franz-Josef Leifeld, Träger der Josefs-Fahne Josef Hoeschen, Pfarrer Dani-el Jardzejewski, Pastor Karl-Heinz Warterkamp, zweiter Vorsitzender Karl-Heinz Schomberg. zweite Reihe: erster Banner-Träger Werner Hartmann, MDB Carsten Linnemann, Klaus Reising vom Diözesanverband Paderborn, Ortsvorsteher Wolfgang Scholle, Bürgermeister Josef Hartmann, erster Vorsitzender Andreas Pröser-Hartmann, Arne-Esch-Hagen vom Bezirks-verband Paderborn. (Foto: H. Kloppenburg)

Die Feier des 35. Jahrestages wurde erst 1954 auf dem Kolpinggedenktag mit einer Nikolausfeier nachgeholt. Zu sehen im Gesellschaftsraum „Die Blaue“ (v.l.): Kaufmann Josef Sievers, Vikar Heinrich Batton, später Sub-regens des Priesterseminars Paderborn, Pfarrer Martin Lütteken, später Generalvikar im Bistum Essen, Pfarrer und Dechant i.R. Heinrich Weber, Schneidermeister Andreas Sicken, Anneliese und Richard Schulte.

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Aus den Vereinen 21

Schützenverein ehrt Jubilare

Lichtenau. Der Schützenverein Lichtenau ehrt langjährige Mitglieder des Vereins mit einem gemütlichen Abend.

Langjährige Mitgliedschaft: Hans-Josef Eichelmann, Franz-Josef Zimmer-mann, Anton Junker, Heiner Moers, Lothar Behler (oben links), Heinrich Muerköster, Hans-Josef Höschen, Heinrich Karl Hillebrand, Anton Bräuti-gam und Gerhard Driller (unten links). Foto: Verein

Hofstaat 2019: König Jürgen Lange und seine Königin Nicole im Mittel-punk ihres Hofstaates.

So viele wie noch nie: 34 ehemalige Königinnen folgten gut gelaunt der Einladung zu Kaffee und Kuchen des Schützenvereins. Foto: Franz Leifeld

Schützenverein Lichtenau beschließt Satzungsänderung

Lichtenau (ae). Traditionell feiert der Schützenverein Lichtenau seinen Dreikönigsball, in dessen Mittelpunkt das amtierende Königspaar Jürgen und Nicole Lange samt Hofstaat standen, Anfang Januar. Nicht nur die Majestäten konnten bei der rauschenden Ballnacht das Tanzbein schwin-gen, sondern auch zahlreiche Gäste hatten den Weg in die Schützenhalle gefunden. Zuvor hatte der Verein die ehemaligen Königinnen zu Kaffee und Kuchen in die Halle eingeladen. Die Mitglieder des Schützenvereins hatten sich bereits vor Ballbeginn in der Halle zur Mitgliederversammlung getroffen. Auf der Tagesordnung stand unter anderem die Wahl eines Fahnenoffiziers der 2. Fahne. Pascal Klinke wurde von der Versammlung in diese Position gewählt. Des Weite-ren informierte Oberst Ulrich Wigge über den aktuellen Stand in Sachen Schützenhalle. Derzeit werden verschiedene Förderformate geprüft, die die Finanzierung eines Neubaus der Halle unterstützen können. Wigge betonte in der Versammlung, dass nach wie vor geplant sei, soweit es ir-gendwie möglich sei, auf einen Eigenanteil für die Mitglieder zu verzich-

ten. Gerüchten, dass ein Eigenanteil in vierstelliger Höhe verlangt werde, widersprach Wigge eindeutig. Er warb darum, sich am Projekt Neubau Halle zu beteiligen. "Ich kann nur immer wieder darauf hinweisen, dass diese Aufgabe nur gemeinsam mit allen Vereinen und den Bürgerinnen und Bürgern von Lichtenau angegangen werden kann. Wenn wir keine Halle in Lichtenau mehr haben, wo man gemeinsam feiern kann, dann ist klar, dass die Tradition und das Brauchtum in Lichtenau zu Ende ist. Das kann und darf nicht unser gemeinsames Ziel sein, dieses zu wollen". Nicht nur mit einem evtl. Neubau der Halle bewegt sich der Schützenver-ein in Richtung Zukunft, auch mit einer auf der Versammlung beschlosse-nen Satzungsänderung. Unter § 15 der Satzung wurde nach emotionaler Diskussion aber mit großer Mehrheit folgende Änderungen beschlossen: Das Mindestalter des Königs muss 18 Jahre sein und die Vereinsmitglied-schaft muss mindestens ein Jahr betragen. Die Königswürde kann mehrmals errungen werden. Bis zum Erringen der erneuten Königswürde hat der König eine Sperrfrist von 5 Jahren.

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Aus den Vereinen22

Josef Wecker Ehrenoberst – Frank Sander NachfolgerHoltheim (fs). Nach 38 Jahren Vorstandsarbeit, davon 13 Jahre als Oberst ist Josef Wecker nicht mehr zur Wahl bei der diesjährigen Mitgliederver-sammlung des Heimatschutzvereins angetreten. Josef Wecker ist 1972 in den Verein eingetreten und errang 1981 zum ersten Mal die Königswürde. 1982 wechselte er als Fahnenoffizier in den erweiterten Vorstand, bevor er 1992 und 1998 erneut den Holtheimer Vogel von der Stange holte und mit seiner Frau Monika das Holtheimer Schützenvolk regierte. Im Jahr 2000 wurde er Hauptmann, 2007 folgte der Wechsel auf die Oberstposition. Vie-le Aktivitäten trugen seine Handschrift, besonders sind hier der Hallenum-bau 2006-2008 und das Jubelfest 2018 zu erwähnen.Nachfolger von Oberst Josef Wecker wurde Frank Sander. Kassierer bleibt Bernhard Schäfers und auch die Position des Oberstadjutant wurde mit Alois Knaup wiedergewählt. Kevin Grewe ist nun neuer Platzkommandant, Markus Sander (Wiederwahl), Christoph Tölle und Daniel Meyer stellen die

1. Fahne. Frank Sander bedankte sich bei den aus dem Vorstand ausge-schiedenen Personen. Die Mitgliederversammlung, zu der sich 105 Schüt-zenbrüder in der Holtheimer Halle einfanden, wählte Josef Wecker einstim-mig zum Ehrenoberst und Dietmar Ziegeler nach 12 Jahren als Fähnrich zum Ehrenoffizier. Karnevalspräsident Detlef Günther stellte im Anschluss das neue Karnevalskonzept vor. Der Freitag (21.02.) wird zur Karnevalsgala mit Büttenreden, Sketchen und Tanzeinlagen. Der Samstag (22.02.) wird in eine Karnevalsparty mit vielen Tanzeinlagen umfunktioniert. Es findet an beiden Abenden die beliebte Kostümprämierung statt. Der Kinderkarneval wird dann am 16.02. in der Holtheimer Halle stattfinden.

Alter und neuer Vorstand des Heimatschutzverein Holtheim 1843 e. V.hinten, v. l. n. r.: Horst Diekmann, Rüdiger Sindermann, Ralf Klemm, Frank Striewe, Alois Knaup, Markus Sander, Christoph Tölle, Werner Thewes, Markus Müller, Dierk Steinsvorne, v. l. n. r.: Dietmar Ziegeler, Bernhard Schäfers, Frank Sander, Martin Günther, Klaus Gockel, Daniel Meyer, Kevin Grewe

Jahreshauptversammlung beim SC Grün-Weiß

Holtheim (bs). Am 18. Januar 2020 fand die Jahreshauptversammlung des SC GW Holtheim 1925 e.V. statt, zu der 102 Mitglieder erschienen wa-ren. Nach der Begrüßung und dem Totengedenken gab der 1. Vorsitzende Jürgen Sander einen ausführlichen Jahresrückblick ab und konnte auf ein

erfolgreiches Sportjahr 2019 zurückblicken. Im Anschluss daran folgten die einzelnen Berichte aus den Fußballmannschaften sowie aus einem vielfältigen Breitensportangebot. In einem detaillierten Vortrag wurden alle Anwesenden ausführlich über die neu gegründete JSG Sauertal, einer Spielgemeinschaft mit den benachbarten Vereinen VfL Lichtenau und SV DJK Kleinenberg, in allen Altersklassen des Jugendfußballs informiert. Bei der Ehrung langjähriger Vereinsmitglieder wurden folgende Ehrennadeln für eine 25jährige Mitgliedschaft in Bronze vergeben: Regina Altrogge, Kathrin Müller, Sabrina Palsmeier, Katrin Sicken, Stefan Leifeld und Se-bastian Sicken. Überaus erfreulich war auch das Ergebnis der Sportab-zeichenvergabe. Im Jahr 2019 haben 60 Sportler (davon 13 Erwachsene und 47 Kinder) das deutsche Sportabzeichen sowie 5 Familienabzeichen erreicht. Während die Kinder Ihre Urkunden bereits auf der Nikolausfei-er im Dezember erhielten, wurde die Auszeichnung für die Erwachsenen von Jürgen Sander und Magdalene Blase während der Jahreshauptver-sammlung vorgenommen. Der 1. Kassierer Karl-Heinz Ickert erläuterte im Einzelnen die Finanzlage des Sportvereins und gab den aktuellen Kassen-bericht bekannt. Im Anschluss daran folgten eine detaillierte Kostenüber-sicht sowie Informationen zur Sportheimsanierung, deren Abschluss mit einer neuen Inneneinrichtung für das 2. Quartal 2020 geplant ist. Unter Punkt Verschiedenes fand zum Abschluss noch ein Blick in die Pläne und Aussichten für das laufende Sportjahr 2020 statt. Die Jahreshauptver-sammlung wurde obligatorisch mit dem Vereinslied „Grün und Weiß, wie lieb ich Dich“ beendet.

Sportabzeichenvergabe 2019 – Erwachsene: Magdalene Blase, Marlon Steins, Birgit Schäfers, Uwe Knaup, Verena Temme, Thorsten Schuhma-cher, Marie Sander, Michael Breker, Lara Barkhausen, Daniel Karthaus

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Aus den Vereinen 23

Neue Laufgruppe im Altenautal

Henglarn (gm). Im Altenautal hat sich eine „noch“ kleine neue Laufgrup-pe gefunden. Neben verschiedenen gemeinsamen Starts, wie z.B. beim Paderborner Osterlauf, beim Staffellauf zwischen den Meeren und beim Halbmarathon in Paderborn, treffen sich die Lauffeunde mehrmals in der Woche zum gemeinsamen Auslauf. Mit zur Gruppe gehören auch die Hunde der Teilnehmer mit denen sie Carnicross betreiben. Auch dogscoo-ting, also eine sportliche Diszplin bei der Hunde vor ein geeignetes Fahr-gerät gespannt werden, gehört zu den Aktivitäten der Gruppe. Weitere Informationen und Kontakt unter: 05292 - 3909755 bzw. [email protected]

Bericht zur Jahreshauptversammlung der Musikkapelle Iggenhausen e.V.Verdiente Mitglieder geehrt und neue stellvertretende Kapellmeisterin

Iggenhausen (dw). Die Musikkapelle Iggenhausen e.V. hat bei der Jah-reshauptversammlung am 4. Januar auf das abgelaufene Jahr zurückge-blickt. Nach dem Totengedenken bedankte sich Markus Hölscher, erster Vorsitzender des Vereins, bei den Anwesenden in seiner Begrüßung für das vergangene Jahr. Dem Jahres-bericht 2019, vorgetragen durch Schriftführer Daniel Weber, ist zu entnehmen, dass mit rund 30 Auf-tritten ein stattliches Programm zu absolvieren war. Im Anschluss stell-te Jürgen Amediek als Kassierer die solide Kassenlage des Vereins vor. Ebenfalls stand auf der Tagesord-nung die Wahl eines neuen stell-vertretenden Kapellmeisters, zu der Dietmar Wienold nach vielen Jahren nicht mehr antrat. Auf Vorschlag des ersten Vorsitzenden wählten die Mitglieder einstimmig Theresa Sieren in dieses wichtige Amt. Im weiteren Verlauf der Versammlung wurden die Jahresaktivitäten für 2020 vorgestellt und beschlossen.

Außergewöhnlich viele Anfragen für Auftritte seien bereits eingegangen, wie Markus Hölscher bemerkte. Anschließend konnten eine ganze Reihe von Ehrungen vorgenommen werden: Lea Schopohl wurde anlässlich ihrer erfolgreichen D1-Prüfung geehrt. Wie auch Sophia Ditz hat sie im Dezember mit der bestandenen Prüfung die Voraussetzung dafür geschaffen, bei allen Auftritten des Vereins mit dabei zu sein. Ein besonderer Dank galt in der Versammlung auch Theresa Sieren, die als Ausbil-derin einen wesentlichen Anteil am Prüfungserfolg der beiden jungen Musikerinnen hatte. Für 20-jährige Mit-gliedschaft wurde Nicola Greßkowski mit der Ehrennadel in Altsilber geehrt. 25 Jahre haben Christian Fust und Markus Tölle vorzuweisen, sie erhielten dafür die Ehren-nadel in Silber. Für mehr als 15-jährige Dirigententätig-keit konnte Christian Hölscher mit der Dirigentennadel in Silber ausgezeichnet werden. Der langjährige ehemalige erste Vorsitzende Theo Tölle wurde von der Jahreshaupt-versammlung auf Vorschlag von Markus Hölscher zum

Ehrenmitglied des Vereins ernannt. Damit würdigten die Mitglieder sei-nen lebenslangen Einsatz für den Verein. Nach dem offiziellen Teil der Generalversammlung folgte im Beisein der Partner/-innen der Vereins-mitglieder der gemütliche Ausklang des Abends.

Von links: Markus Hölscher, Theo Tölle, Christian Hölscher, Christian Fust, Nicola Greßkowski, Markus Tölle, Theresa Sieren, Lea Schopohl

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Aus den Vereinen24

Nachbericht der Jahreshauptversammlung von der St.-Johannes-SchützenbruderschaftAtteln (mg). Der 1. Brudermeister Manfred Kutsche begrüßte zu Beginn der Versammlung die Ehrengäste sowie alle anwesenden Schützen. An-schließend wurde der Verstorbenen Schützenbrüder gedacht. Es folgten das Protokoll der Vorjahresversammlung, der Kassenbericht aus dem Geschäftsjahr 2019 und die Entlastung des Vorstandes, die Einstimmig war. Des Weiteren berichtete Alexander Wierzchula über die Aktivitäten der Jungschützen angefangen vom einsammeln der ausgedienten Weih-nachtsbäume, über die Osterdisco und Schützenfest bis hin zur Klausur-tagung in Medebach und ihrer Generalversammlung im Dezember. Bei dieser gab es auch leichte Veränderungen im Jungschützenvorstand. Neuer 1.Vorsitzender ist Niklas Kahmen. Neuer Verbindungsoffizier ist Daniel Amedick. Im Anschluss folgten dann die Neuwahlen des Vorstan-des. Der Geschäftsführende Vorstand gab es ein paar Veränderungen. Der 1.Brudermeister Manfred Kutsche stellte sich nach insgesamt 27 Vor-standsjahren davon 15 als 1. Brudermeister nicht mehr zur Verfügung. Neu in das Amt wurde der 2.Brudermeister Stefan Busch gewählt. Neu als 2 Brudermeister wurde der stellv. Kassierer Ansgar Niggemeyer ge-wählt. Oberst Dietmar Simon stellte sich nach insgesamt 30 Jahren Vor-standsarbeit, 15 als Oberst, nicht mehr zur Wahl. Als sein Nachfolger wurde Hauptmann Michael Kemper gewählt .Neuer Hauptmann wurde Michael Schopohl. Kassierer Antonius Tegethoff, sowie Schriftführer Mi-chael Gröne wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Schießoffi-zier Ulrich Müller stellte sich aus Krankheitsgründen auch nicht mehr zur Wahl. Er hatte das Amt seit 1996 inne. Neuer Schießoffizier wurde sein Vertreter Constantin Homann. Stellvertretender Schießoffizier wur-de Vytautas Ponelis. Carsten Wieners wurde als stellv. Schriftführer im Amt bestätigt. Stefan Möhring wurde stellvertretender Kassierer. Bei der Kriegervereinsfahne gab es einen Wechsel. Neuer Fähnerich wurde der Fahnenoffizier Dennis Walter. Als Fahnenoffiziere im Amt sind hier Ste-fan Volbert und Rene Simon. Bei der Johannesbruderschaftsfahne sind Sebastian Meermeyer, Ludger Ploß und Andreas Maseille in Ihrem Amt bestätigt worden. Die Schützenbruderschaftsfahne musste komplett neu besetzt werden. Neuer Fähnerich ist hier Sebastian Lohmann. Als Fahnen Offiziere wurden Heiko Becker und Andreas Bräutigamm gewählt. Sie lösten hier Stefan Volbert ( Kriegervereinsfahne ) und Vytautas Ponelis ( stellv. Schießoffizier) sowie Manfred Meier ab. Manfred Meier stellte sein Amt zur Verfügung. Dieses hatte er seit 1996 bekleidet. Da Michael Schopohl neuer Hauptmann geworden ist musste sein Amt neu besetzt werden. Hier stellte sich Raphael Werner zur Verfügung und wurde ein-stimmig gewählt. Leutnant Franz Dahl stellte sich auch nicht mehr zur Wahl. Hier wurde Kompaniefeldwebel Ansgar Ploß vorgeschlagen und

gewählt. Franz Dahl war seit 2005 im Vorstand der Schützenbruderschaft. Das Amt des Kompaniefeldwebels wurde durch Thomas Gröne neu be-setzt. Harald Cuielette stellte sich nach 6 Jahren als Schießoffizier auch nicht mehr zur Wahl. Hier wurde Ralf Möhring gewählt. Michael Busch wurde als Oberstadjudant in seinem Amt bestätigt. Als zweite Oberstad-judant wurde Michael Rosenkranz gewählt, da sich Thomas Voss nach 24 Jahren Vorstandsarbeit nicht mehr zur Wahl stellte. Detlef Wierzchula wurde als Kassenprüfer bestätigt. Bruno Knaup löst hier, als 2 Kassen-prüfer Meinolf Kolsch ab. Dieser stellte aus Altersgründen sein Amt zur Wahl. Im Anschluss der Wahlen berichtete der neue 1. Brudermeister Stefan Busch, der Versammlung, über die laufende Vorbereitung für das Vogelschießen und das Schützenfest. Im Punkt Verschiedenes berichtete Stefan Busch das 150 Jahre Vorstandsarbeit heute in Rente gegangen seien. Er bedankte sich bei Ihnen und Ihren Frauen für diese beachtliche Leistung. Manfred Kutsche und Dietmar Simon wurden im Anschluss zum Ehren Brudermeister und Ehre Oberst von der Versammlung gewählt. Zum Schluss der Versammlung bedankt sich der neue Oberst Michael Kemper bei den Mitgliedern für Ihre gute Teilnahme bei den Ausmärschen und bei den Prinzen für das gespendete Prinzenbier.

Stehend Hinten von links: Vytautas Poelis, Heiko Becker, Sebastian Loh-mann, Andreas Bräutigam, Daniel Amedick, Niklas Kahmen, Carsten Wie-ners, Eric Wicker, Stefan Volbert, Michael Rosenkranz, Raphale Werner, Ansgar Ploß, Michael Busch, Thomas Gröne, Denni Walter, Rene Simon, Ludger Ploß, Ralf Möhring, Sebastian Meermeye, Andreas MarseilleSitzend von links: Michael Schopohl, Michael Gröne, Antonius Tegethoff, Stefan Busch, Michael Kemper, Michael Kemper, Ansgar Niggemeyer, Con-stantin Homann

Stehend von links: Harald Cuiellette, Franz Dahl, Thomas Voss, Manfred Meier, sitzend von links: Stefan Busch, Manfred Kutsche, Dietmar Simon, Michael Kemper

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Aus den Vereinen 25

Generalversammlung 2020 des BürgerschützenvereinJosef Simon zum Ehrenoberst gewählt

Henglarn (ch). Am Abend des 04. Januar 2020 fand in der vereinseigenen Schützenhalle die ordentliche Generalversammlung des Bürgerschützen-vereins Henglarn statt. Zu dieser Veranstaltung konnte der 1. Vorsitzende Stephan Lehde 85 Schützenbrüder begrüßen. Neben den üblichen Regu-larien stand die Wahl der 1. Hälfte des Vorstandes auf der Tagesordnung. Hierbei wurde nach 30-jähriger Vorstandsarbeit Hauptmann Ferdinand Drüke verabschiedet. Zu seinem Nachfolger wurde Tobias Müting ge-

wählt. Weiterhin schieden Fabian Feldmann und Fabian Wilhelmi aus dem Vorstand aus. Neu in den Vorstand gewählt wurden Thomas Din-kelmann, Franz Agethen und Raphael Grundmann. Abschließend wurde Josef Simon für jahrelange vorbildliche Vorstandsarbeit zum Ehrenoberst der Bürgerschützenverein Henglarn gewählt.

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Der neu gewählte Ehreno-berst Josef Simon und Oberst Jürgen Düchting

Nach 30-jähriger Vor-standsarbeit verabschiedet: Hauptmann Ferdinand Drü-ke, eingerahmt von seinem Nachfolger Tobias Müting und Oberst Jürgen Düchting

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Aus den Vereinen26

Treue Schützen ausgezeichnet Bundeskönig zu Gast in Kleinenberg

Kleinenberg (uj). Das Schützenhochamt in der Pfarrkirche, zelebriert von Präses Pastor Stefan Stratmann, bildete auch in diesem Jahr wieder den Auftakt zu den Feierlichkeiten, die die Mitglieder der St. Sebastian Schützenbruderschaft Kleinenberg in jedem Jahr zu Ehren ihres Na-menspatrons, dem Hl. Sebastian, feiern. Im Anschluss an das Hochamt marschierten die angetretenen Schützen unter Begleitung des Kleinen-berger Spielmannszuges zunächst zum amtierenden Königspaar Jochen und Miriam Dickgeber. Bei dem anschließend abgehaltenen traditionel-len Frühschoppen freute sich Oberst Stephan Wink auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Schützen, Gäste aus Politik und Wirtschaft sowie die ehemaligen Kleinenberger Schützenköniginnen als Ehrengäste in der

Schützenhalle begrüßen zu dür-fen. Daneben konnte der Oberst gemeinsam mit dem Kleinenber-ger Königspaar den amtieren-den Bundesschützenkönig Hans Christian ‚Hansi‘ Lummer begrü-ßen, der dem Patronatsfest samt mitgeführter Bundesstandarte einen ganz besonderen Glanz verlieh.Verdiente Schützen für ihre treue Mitgliedschaft in der Bru-derschaft auszuzeichnen ist in jedem Jahr gute Tradition in Kleinenberg. Unter dem Beifall der anwesenden Schützen und Ehrengäste konnte Oberst Wink die diesjährigen Auszeichnungen

vornehmen. So gehören Bernhard Brüß, Matthias Dickgreber, Markus Glowik, Stefan Hagelüken, Manfred Müller, Christoph Steins, Martin Temme, Thorsten Temme und Ingo Thiele schon seit 25 Jahren der Bru-derschaft an. Bereits 40 Jahre lang halten Karl-Josef Schäfers und Die-ter Steins den Kleinenberger Schützen die Treue. Mit dem Orden für 50 Jahre Treue zur Bruderschaft wurden ausgezeichnet: Willi Bröskamp, Heinrich Dickgreber, Josef Kahmen, Hans-Josef Lohoff. Der Orden für die 60-jährige Vereinszugehörigkeit wurde Franz Gützlag verliehen. Robert Brüß, Josef Brüß sen. und Julius Druben gehören sogar bereits seit 70 Jahren der Bruderschaft an und halten ihr seither die Treue. Im Anschluss an den offiziellen Teil des Morgens, der vom Kleinenberger Spielmannszug und den Kleinenberger Eggemusikanten musikalisch stimmungsvoll begleitet worden war, spielte DJ Boris Kösling mit einem Mix aus deutschen und internationalen Hits zum Tanz auf und sorgte damit bis in den frühen Abend hinein für einen ausgelassenen und fröh-lichen Ausklang des Patronatsfestes.

Martin Thonemann wird zum Ehrenunteroffizier gewählt

Kleinenberg (uj).Die St. Sebastian Schützenbruderschaft Kleinenberg hat in seiner diesjährigen Generalversammlung einen Rückblick auf das vergangene Jahr gehalten und mit Neuwahlen und Beschlüssen wichti-ge Weichenstellungen für die Zukunft vorgenommen. 86 Schützen sind der Einladung zur diesjährigen Generalversammlung gefolgt, die am 11.01.2020 im Saal des Vereinslokals Engemann ‚bei Matt‘ stattgefunden hat. Nach dem Bericht des Schriftführers Michael Hamm, einem Jahres-rückblick durch Oberst Stephan Wink und dem Kassenbericht des Kas-sierers Michael Otto waren es vor allem die in diesem Jahr turnusmäßig

anstehenden Neuwahlen einiger Vorstandsämter, die mit Spannung er-wartet worden waren. Dabei wurden bei den Offizieren Hauptmann Udo Temme, stellvertretender Vereinsvorsitzender, und Oberleutnant Hans-Josef Dissen, 2. stellvertretender Vorsitzender, durch die Versammlung einstimmig im Amt bestätigt. Michael Hamm bleibt für vier weitere Jahre Schriftführer der Bruderschaft. Ebenso erfolgte einstimmig die Wieder-wahl von Zugführer Günter Gützlag, Feldwebel Matthias Dickgreber, Platzkommandant Roland Dickgreber und Schellenbaumträger Dirk Tem-me. Bei den Unteroffizieren der Bruderschaft wurden Michael Tölle und Mathew Walter für vier weitere Jahre im Amt bestätigt. Mit Andre Hilleb-rand, Ralf Jacoby, Dirk Olmer, Mario Mehring, Christoph Steins und Rainer Temme wählten die Mitglieder einstimmig gleich sechs neue Unteroffi-ziere. Stabsunteroffizier Martin Thonemann, der dem Vorstand seit 2003 angehörte und sein Amt jetzt niederlegte, wurde von den Mitgliedern der Bruderschaft einstimmig zum neuen Ehrenunteroffizier gewählt. Im Anschluss an die Wahlen fasste die Versammlung weitere Beschlüsse. So beschlossen die Mitglieder u.a. einstimmig, den notwendigen Eigenan-teil zur Finanzierung des geplanten LEADER-Projektes „Multifunktionaler Dorfgemeinschaftsraum Kleinenberg 2.0“ durch Vereinsmittel zu decken. Der Anbau der Schützenhalle soll in den kommenden drei Jahren zu einer multifunktionalen Begegnungs- und Veranstaltungsstätte für Bürger und Vereine erneuert und weiterentwickelt werden.

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Bild oben: neu gewählter Vorstand, Bild rechts unten: Gruppenbild beim Patronatsfest, Vorstand, Geehrte, Kleinenberger Königspaar u. Bundes-schützenkönig Hans Lummer.

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Aus den Vereinen 27

Soldatenkameradschaft Herbram e.V.

Herbram (wr). Zur Eröffnung am Sonnabend, 25.01. um 19.10 Uhr konnte Oberst Martin Seifert 26 Kameraden im Dorfgemeinschaftsraum willkom-men heißen. Einen besonderen Gruß richtete er an den Oberst des Bezirks-verbandes Karl-Heinz Beyer und seinen Stellvertreter Wolfgang Schulze. Außerdem wünschte er allen kranken Kameraden gute Besserung. Zum Totengedenken erhoben sich alle Kameraden von ihren Plätzen und ge-dachten aller verstorbenen Mitglieder, besonders der im vergangenen Jahr verstorbenen Martin Finger und Franz-Josef Biermann. Schriftführer Willi Runte verlas das Protokoll der letzten Generalversammlung und den Jahresrückblick 2019. Im anschließenden Kassenbericht konnte Kassierer Michael Dunschen von einem positiven Jahresergebnis berichten. Oberst Seifert stellte die Tagesfahrt zur KZ-Gedenkstätte Dora in Nordhausen

vor und erläuterte das Programm. Einige Anmeldungen konnten entgegen genommen werden. Der Kamerad Ullrich Jaekel erhielt aus den Händen von Oberst Karl-Heinz Beyer den Orden für 10-jährige Vereinstreue. Für 60-jährige Treue erhielt Johannes Lübbers den entsprechenden Orden mit Urkunde. Für 50-jährige Treue sollte Karl Drewes geehrt werden. Er fehlte krankheitsbedingt. Josef Vogt wurde mit dem Verbandsorden (Stufe 1) für jahrelange Pflege des Ehrenmales geehrt. Der Termin für das Jubel-fest zum 150-jährigen Bestehen, verbunden mit dem Bezirksverbands-fest 2021 wurde mitgeteilt. 18.09.2021. Nach Bekanntgabe der Termine 2020 und Dankesworte an die Vorstandsfrauen sowie die Sammler für die Kriegsgräber schloss Oberst Martin Seifert um 20.50 Uhr eine harmonisch verlaufene Versammlung.

Generalversammlung des HeimatschutzvereinsHerbram (rs). Die diesjährige Generalversammlung der Herbramer Schützen fand am 18.01.2020 im Anbau der Schützenhalle statt. Oberst Elmar Koch konnte hierzu zahlreiche Schützen begrüßen. Ta-

gesordnungspunkte waren unter anderem der Jahresrückblick 2019, der Kassenbericht, die Planung des Vogelschießens und Schützenfestes sowie Neuwahlen. In Ihren Ämtern wiedergewählt wurden Hauptmann Georg Wigge, Schriftführer Rainer Schröder, Fähnrich Phillip Heinze, Fahnenoffizier Matthias Eikmeier und Fahnenoffizier Sebastian Rü-cker. Matthias Löhr stellte sich nach langjähriger Vorstandstätigkeit als 2. Kassierer nicht mehr zur Wahl. Als sein Nachfolger wurde Ma-nuel Willeke in den Vorstand gewählt. Ferner wurden die wichtigsten Termine für 2020 bekannt gegeben. Das Vogelschießen 2020 findet am am Samstag, 16. Mai, statt. Das Schützenfest in Herbram wird vom 6. bis 8. Juni 2020 gefeiert.

Der aktuelle Vorstand (von links): Rainer Schröder, Georg Wigge, Sebastian Rücker, Julian Vogt, Manuel Willeke, Elmar Koch, Norbert Lübbers, Johan-nes Vogt, Olaf Böning, Fabian Meyer

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Das Magazin für die 15Dörfer der Stadt Lichtenau

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Energiestadt Lichtenau28

Energiedorf Herbram Wald eG zieht äußerst positive Bilanz 2019

Herbram Wald (gv). Der Vorstand und Aufsichtsrat des Energiedorf Herbram Wald e.G. traf sich gleich zu Beginn des Jahres 2020 zu ihrer Klausurtagung um eine Jahresbilanz 2019 zu ziehen. Ferner wurde eine konkrete Handlungsmatrix für 2020 erstellt. Die ambitionierten Ziele der Unternehmensagenda für den Zeitraum 2019 bis 2024 mit insgesamt 15 wesentlichen Eckpfeilern, wurden mit großem persönlichen Engagement der Gesellschafter angegangen, geplant und umgesetzt, so dass bereits zwei Drittel der Maßnahmen durchgeführt werden konnten. Neben der Erweiterung und Optimierung der Wärmesparte lag der Schwerpunkt der Energiegenossenschaft Herbram - Wald seit Mitte des letzten Jahres auf der Photovoltaik. Es wird mit Hochdruck am Ausbau der Stromsparte gearbeitet. Den selbstverbrauchten Strom nutzten die Hauseigentümer und der restliche Strom wird zukünftig ins Netz einge-

speist. Bereits Ende September wurde das erste Haus mit PV- Modulen bestückt, weitere folgen jetzt zeitnah, so das bis Mitte 2020 die ange-strebten Ziele im Bereich der Photovoltaik erreicht werden können. Im Jahr 2019 konnten überdies zahlreiche neue Gesellschafter gewonnen werden, die Anteile zeichneten. Die nachhaltige Investition in erneuerba-re Energien, die gleichzeitig eine planbare Rendite bringt, überzeugte die Menschen, die damit auch einen Beitrag zur Energiewende beisteuern.Die gute Strategie und der große Einsatz aller, gepaart mit der präzisen und sachlichen Umsetzung in 2019 fanden auch überregional Beachtung. Die Energiegenossenschaft Herbram Wald gewann den bedeutenden NRW Ideenwettbewerb für Energiegenossenschaften. Auf einer Veranstaltung der Energieagentur NRW, die im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen solche Wettbewerbe auslobt und durchführt, wurde der Preis Ende 2019 überreicht. Für Michael Klösener, Vorstandsvorsitzender der Energiege-nossenschaft ist die Verleihung das Highlight in einem erfolgreichen Jahr. Der Gewinn, eine individuelle Beratung in Herbram Wald zur Unterneh-mensentwicklung, wird durch die erfahrenen Berater, Torsten Schwarz und Rainer Lange vom Netzwerk „Energiewende Jetzt e.V.“ durchgeführt. Innovative Genossenschaften sollen noch fitter gemacht werden für die Zukunft. Mit dabei ist auch die Energieagentur NRW, vertreten durch Romy Simke, die den Bereich der Energiegenossenschaften für die Agen-tur betreut. Mitte Januar kam es zum ersten Treffen im Bauwagen der Energiegenossenschaft und zur Skizzierung von konkreten Strategien zur Photovoltaik. Weitere zwei Termine werden zeitnah durchgeführt. Am 8. Februar wurde den alten und zahlreichen neuen Gesellschaftern die erfolgversprechende Unternehmensagenda präsentiert und konkrete Ziele formuliert. Am weltweiten Tag der erneuerbaren Energien, der am Samstag, den 25.04.2020 stattfindet, präsentiert sich die Energiegenos-senschaft Herbram Wald auf ihrem Gelände mit einem eigenen Tag der offen Tür mit dem Slogan „Wärme und Strom, wir machen das schon“!

Realschüler werden zu „Baureportern“ für den Klima-Campus

Lichtenau (mg). Auf dem Ausweichsportplatz neben dem Realschulge-lände laufen schon jetzt emsig die Vorbereitungen, am 07.02. erfolgte bereits der Spatenstich. Hier soll bald die Modulbauschule stehen, die während der Sanierungsarbeiten am Realschulgebäude zum temporären neuen Zuhause für Schüler und Lehrer der Realschule Lichtenau wird. Wenn der Umzug nach den Osterferien abgeschlossen ist, geht es dann endlich richtig los: Die Realschule Lichtenau wird zum Klima-Campus.Viel wird sich tun, das ist klar. Doch was genau passiert da eigentlich? Wie kommen die vielen Ideen und Pläne vom Blatt denn nun in die Schule? Wie sieht so eine Baustelle von innen aus? Und was passiert da noch alles hinter den Kulissen? Um diese und andere spannende Fragen wird es sich demnächst bei den „Baureportern“ drehen. Die „Baureporter“ – das sind engagierte Schüler aus allen Altersgruppen der Realschule Lichtenau. Sie werden Mitschülern, Lehrern, Eltern und allen Interessierten exklusive Einblicke rund um den zukünftigen „Klima-Campus“ gewähren und über den aktuellen Fortschritt berichten. Mit Baustellenbesichtigungen, In-terviews und Hintergrundberichten erschließen die Baureporter die Welt des Klima-Campus aus Sicht der Schüler. Zum Auftakt überreichten aus dem Projektteam des Klima-Campus, Architektin Kordula Böhner, Marke-tingfachfrau Miriam Günther und Fachbereichsleiterin Vanessa Tegethoff den frisch ernannten Baureportern mit ihrem SV-Lehrer Bernd Carl ein

Buch sowie eine Polaroid-Kamera, die die Baureporter bei ihrer Bericht-erstattung unterstützen und ihre Arbeit dokumentieren sollen.

Von links: Hilde Cruse, , Romy Simke, Rainer Langen, Torsten Schwarz, Günter Voß, Dieter Beyer, Andreas Klüe, Michael Klösener

Kordula Böhner (Architektin), Miriam Günther (Marketing) und Vanessa Tegethoff (Fachbereichsleiterin) von der Stadt Lichtenau mit den Baure-portern und SV-Lehrer Bernd Carl.

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Energiestadt Lichtenau 29

Verkehrskonzept zur Grundsanierung der Realschule

Lichtenau (mg). Aus Sicherheitsgründen und aufgrund erhöhter Flächen-bedarfe durch die Bauarbeiten, werden einige Verkehrswege und Flächen in direkter Nähe zur Realschule während der Bauphase nicht wie ge-wohnt für den öffentlichen Verkehr nutzbar sein. Von den zuständigen Behörden wurde in Abstimmung mit Schule, KiTa, Vereinen und direkt be-troffenen Anliegern daher ein Verkehrskonzept erarbeitet, das die Belan-ge der Bauphase mit den Wünschen der Öffentlichkeit zufriedenstellend verbindet. Um die Verkehrssituation während der Bauphase zu entzerren und dadurch zu entspannen, sieht das Verkehrskonzept vor allem vor den

PKW-, Bus- und Baustellenverkehr größtenteils voneinander zu trennen und sichere Wege für Fußgänger zu schaffen. Vor allem zu Zeiten mit hohem Andrang wie den Morgenstunden soll diese Differenzierung zu einer geregelteren Verkehrslage führen. Der Durchgangsverkehr über die Driburger Straße ist bis auf eine Tempobeschränkung und ein absolutes Parkverbot an den Seitenstreifen nicht betroffen. Das Verkehrskonzept tritt nach den Osterferien 2020 in Kraft. Eine detaillierte Version des Ver-kehrskonzepts finden Sie auf www.lichtenau.de.Ansprechpartnerin: Isabell Wulf, Tel.: 05295/8954

„Eltern-Taxis“ Realschüler:Um weiterhin das Absetzen von Schülern zu ermöglichen, wird ein Kurzzeit-Parkplatz für die „Eltern-Taxis“ im Iggenhauser Weg eingerichtet. Damit auch zu Stoßzeiten ein zügiges Abfließen des Verkehrs gewährleistet werden kann, wird dieser als Einbahn-straße ausgewiesen. Um den abgesetzten Schülern ein sicheres Überqueren der Driburger Straße zu ermöglichen wird ein Ampel-system eingesetzt.„Eltern-Taxis“ KiTA:Für die Eltern-Taxis der KiTa-Kinder wird ein Kurzzeit-Parkplatz in der Straße „Zur Krulsmühle“ eingerichtet. Ein Fußweg außerhalb des Baugeländes führt von dort direkt zur KiTa. Fußgänger:Fußwege außerhalb der Baustelle sollen alle wichtigen Anlauf-

punkte weiterhin erreichbar machen. Um ein sicheres Überqueren der Driburger Straße zu ermöglichen wird eine Ampel eingerichtet.BusverkehrDer bisherige Bereich der Bushaltestellen wird für den Bauver-kehr umgenutzt. Die Bushaltestellen werden daher aus Gründen der Verkehrssicherheit in die Straße „Zur Krulmühle“ direkt an die Modulbauschule verlegt. Erreichbarkeit Freibad & SportplatzZum Erreichen des Freibads und Sportplatzes darf die Busumwe-gung um die Modulbauschule (auf dem Ausweichsportplatz) ge-nutzt werden. Hier befinden sich auch Parkplätze für Besucher der beiden Freizeitanlagen.Eine detaillierte Version des Verkehrskonzepts finden Sie auf www.lichtenau.de.

Bus Verkehr

Fußgänger

"Eltern-Taxis" KiTa

"Eltern-Taxis" Realschule

H

H

H

50

50

(Busse, Freibad & Sportplatz frei)

Fahrrad& Mofa

Sportplatz

& Freibad

Eltern-Taxi KiTaKurzzeitparken

Eltern-Taxi SchuleKurzzeitparken

Parkplatz Lehrer

Modulbau-Schule

Realschule

Mensa KiTa

(Anlieg

er frei)

(Fußweg nichtnutzbar)

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Apothekennotdienst | Service30

Apothekennotdienstplan Februar / März

13.02. Apotheke Am Lichtenturm, Lichtenturmweg 41, 33100 Paderborn (Kernstadt), 05251/64555

14.02. Apotheke im Facharztzentrum, Mersinweg 22, 33100 Paderborn, 05251/5405308

15.02. Rathaus Apotheke, Rathausplatz 4, 33098 Paderborn (Kernstadt), 05251/22409

16.02. Delphin-Apotheke, Detmolder Str. 8, 33102 Paderborn, 05251/56677

17.02. St. Vitus-Apotheke, Lange Str. 21, 34439 Willebadessen, 05646/651

18.02. Apotheke im Medico oHG, Husener Str. 48, 33098 Paderborn, 05251/8773580

19.02. Apotheke am Nordbahnhof, Nordstraße 40-42, 33102 Paderborn (Kernstadt), 05251/6888866

20.02. Hirsch-Apotheke Westheim, Kasseler Str. 28, 34431 Marsberg (Westheim), 02994/96540

21.02. Süd-Apotheke im Südring, Pohlweg 110, 33100 Paderborn, 05251/65157

22.02. Amts-Apotheke Atteln, Finkestr. 32, 33165 Lichtenau (Atteln), 05292/642

23.02. Marien-Apotheke, Kasseler Tor 18, 34414 Warburg (Scherfede), 05642/8316

24.02. Apotheke am Berliner Ring, Arndtstr. 23, 33100 Paderborn (Kernstadt), 05251/59533

25.02. Apotheke Auf der Lieth, Auenhauser Weg 7, 33100 Paderborn (Kernstadt), 05251/66991

26.02. Apotheke Schöne Aussicht, Warburger Str. 93, 33098 Paderborn (Kernstadt), 05251/64222

27.02. Kastanien-Apotheke, Eggestr. 57, 33100 Paderborn (Benhausen), 05252/932024

28.02. St. Vitus-Apotheke, Kirchweg 8c, 33181 Bad Wünnenberg (Haaren), 02957-348

29.02. Engel-Apotheke, Lange Str. 46, 33165 Lichtenau, 05295/98620

01.03. Apotheke Am Lichtenturm, Lichtenturmweg 41, 33100 Paderborn (Kernstadt), 05251/64555

02.03. St. Vitus-Apotheke, Lange Str. 21, 34439 Willebadessen, 05646/651

03.03. Hirsch-Apotheke Westheim, Kasseler Str. 28, 34431 Marsberg (Westheim), 02994/96540

04.03. Apotheke im Facharztzentrum, Mersinweg 22, 33100 Paderborn, 05251/5405308

05.03. Matthäus-Apotheke, Lohweg 12, 33154 Salzkotten (Niederntudorf), 02955/76660

06.03. Le Mans-Apotheke, Le Mans-Wall 9, 33098 Paderborn (Kernstadt), 05251/27513

07.03. Drei Hasen Apotheke oHG, Westernstraße 27, 33098 Paderborn, 05251/22266

08.03. Marien-Apotheke, Am Westerntor 2, 33098 Paderborn (Kernstadt), 05251/22007

09.03. Amts-Apotheke Atteln, Finkestr. 32, 33165 Lichtenau (Atteln), 05292/642

10.03. Pader-Apotheke, Borchener Str. 29, 33098 Paderborn (Kernstadt), 05251/760049

11.03 Apotheke im Medico oHG, Husener Str. 48, 33098 Paderborn, 05251/8773580

12.03. Löwen-Apotheke, Kamp 25, 33098 Paderborn (Kernstadt), 05251/23516

13.03. Süd-Apotheke im Südring, Pohlweg 110, 33100 Paderborn, 05251/65157

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Fachärztin für Allgemeinmedizin Silke BaggerDriburger Straße 15 · 33165 Lichtenau / WestfalenTelefon: 0 52 95 / 228

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Zahnärzte:Dr. Vytautas PonelisZur Heiligenrieke 24 · 33165 AttelnTelefon: 0 52 92 / 15 00

Dr. med. dent. Kai Gerrit MuhlackLange Str. 60 · 33165 LichtenauTelefon: 0 52 95 / 16 06 l www.dr-muhlack.de

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Stadtverwaltung:Stadt LichtenauLange Str. 39 · 33165 Lichtenau · www.lichtenau.de

Wichtige Telefonnummern: Zentrale: 0 52 95 / 89-0Bürgerbüro: 0 52 95 / 89-50TZL: 0 52 95 / 99 88 41Stadtwerke: 0 52 95 / 99 76 88-11

Daten sind der Internetseite www.akwl.de entnommen. Weitere Informationen zum Apothekennotdienstplan sind dort zu entnehmen.

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Februar

So 2.2. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

So 9.2. 10.00 Uhr kein Gottesdienst in Lichtenau

So 16.2. 10.00 Uhr Gottesdienst

So 23.2. 10.00 Uhr kein Gottesdienst in Lichtenau

März

So 1.3. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

So 8.3. 10.00 Uhr kein Gottesdienst in Lichtenau

So 15.3. 10.00 Uhr Gottesdienst

Evangelische Kirchengemeinden – www.evangelisch-in-lichtenau.de

Katholische Gemeinden - Pastoralverbund Lichtenau – www.pv-lichtenau.de

31Gottesdienste Februar und MärzAngaben ohne Gewähr.

Evangelische Gemeinde Lichtenau Pfarramt, An der Burg 2, Pfarrerin Karin Röthemeyer, Tel.: 05295 / 1035 Gemeindebüro: mittwochs und donnerstags von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr E-Mail: [email protected], www.evangelisch-in-lichtenau.de

Freie Christen-Gemeinde Lichtenau Lange Str. 14, Telefon: 05295 .1847 und 930484, www.fcgl.de

Katholische Gemeinden: Pastoraler Raum Wünnenberg-Lichtenau

Pfarrbüro in Lichtenau:Am Kirchplatz 6Sekretärinnen E. Jung, G. LauhoffA. Rücker, B. WeberTel: 05295 / 98560Dienstags u. Freitags 9.00 – 11.00 UhrDonnerstags 15.00 – 17.00 UhrE-Mail: [email protected]

Öffungszeiten Pfarrbüros Atteln und Holtheimjeder 1. und 3. Donnerstag im Monat16.00 – 17.00 Uhr

Öffnungszeiten Pfarrbüro Herbramjeder 2. Dienstag im Monat 9.00 – 10.00 Uhr

Weitere Informationen finden Sie im Internet unterwww.pastoralverbund-wuennenberg.de

Gottesdienst jeden Sonntag 10.30 Uhr

Freie Christengemeinde Lichtenau – www.fcgl.de

Lichtenau St. Kilian

Atteln St. Achatius

HenglarnAsseln

St. Johannes Enthauptung

Herbram St. Johannes

Baptist

Herbram- Wald

Holtheim St. Franziskus

Xaverius

Kleinberg St. Cyriakus

Husen St. Maria

MagdalenaDalheim Iggenhausen

St. AlexanderGrund-

steinheim

Sa. 15.02. 18.30 18.30 17.00

So. 16.02 9.00 9.00 9.00 10.45 10.45 10.30

Fr. 21.02. 9.00 8.30

Sa. 22.02. 18.30 18.30 17.00

So. 23.02. 9.00 9.00 9.00 10.45 10.45 10.30

So. 01.03. 9.00 9.00 9.00 10.45 10.45 10.30

Sa. 07.03. 18.30 18.30 17.00

So. 08.03. 9.00 9.00 9.00 10.45 10.45 10.30

Sa. 14.03. 17.00 18.30 18.30 17.00

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