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Das Neue Theater am Bahnhof NTaB-Zwischenhalt Arlesheim Spielplan Januar bis Mai 2015 2015 «Die dunkle Seite des Mondes» Sonntag 11.01.2015 11 Uhr Eintritt 25.– / 15.– Januar «Die dunkle Seite des Mondes» von Martin Suter Wintergäste 2015, Matinée mit Kaffee und Gipfeli Lesung mit: Vincent Leittersdorf, Ute Sengebusch, Stefan Preyer (Kontrabass) und Stefan Rapp (Vibra- phon); Konzeption & Realisation: Marion Schmidt-Kumke Starwirtschaftsanwalt Urs Blank, Fachmann für Fusionsverhandlungen, hat seine Gefühle im Griff. Er hat gelernt, sich keine Blösse zu geben, dafür die der anderen zu nutzen. Doch dann gerät sein Leben aus den Fugen. Ein Trip mit halluzinogenen Pilzen führt zu einer gefährlichen Persönlichkeitsverände- rung. Blank flieht in den Wald. Während man in der «zivilisierten» Welt denkt, der Staranwalt habe sich das Leben genommen, lernt dieser das Überleben in der Natur. Ein raffinierter Wirtschaftskrimi mit giftigem Gesellschaftspanorama, eine verhinderte Liebesgeschichte und ein psychologisches Ve- xierspiel. «Lieblingsmusik und Lieblingsgeschichten» Sonntag 18.01.2015 11 Uhr Eintritt frei – Austritt Januar «Lieblingsmusik und Lieblingsgeschichten» Matinée mit Kaffee, Gipfeli, Musik, Geschichten und illustren Gästen Ausgewählt von Jürg Seiberth. Mit: Charlotte Heinimann, Daniel Buser, Corinnasings und Rory, Heidi Gürtler und Marcel Jegge. «Einfach kompliziert» Donnerstag 15.01.2015 20 Uhr Samstag 17.01.2015 20 Uhr Sonntag 18.01.2015 18 Uhr Mittwoch 21.01.2015 20 Uhr Samstag 24.01.2015 20 Uhr Eintritt 35.– / 20.– / 15.– Freie Platzwahl Januar «Einfach kompliziert» von Thomas Bernhard – Eigenproduktion Spiel: Jörg Schröder; ein Mädchen: Lili Stierle / Aurelia Margiani Regie: Georg Darvas; Dramaturgie: Hans J. Ammann; Ausstattung: Fidelio Lippuner Ein alter Schauspieler haust in seiner zerfallenden Wohnung, kämpft gegen Mäuse, erwartet die kleine Nachbarstochter, die ihm regelmässig Milch bringt: Der wichtigste und vielleicht letzte Kontakt in seinem Leben. Der alte Schauspieler berührt Daseinsfragen, widersteht, kämpft, träumt. «Alles ist bloss ein Spiel. Aber was für eines! ... Eine grosse schauspielerische Leistung – und ein aufrüttelndes Stück.» Jörg Jermann, Basellandschaftliche Zeitung, 25.10.2014 «Wenn eine gelungene Inszenierung, eine erst- klassige Vorlage und ein hervorragendes Schauspiel sich dem Leben widmen, fühlt sich jeder angesprochen.» Michel Schibler, Basler Zeitung, 25.10.2014 «Sex? Aber mit Vergnügen!» Sonntag 25.01.2015 18 Uhr Eintritt 35.– / 20.– / 15.– Freie Platzwahl Januar «Sex? Aber mit Vergnügen!» von Franca Rame – Try-Out. Empfohlen ab 18 Jahren Mit: Andrea Bettini; Regie: Christian Vetsch Vor 20 Jahren entwickelte Franca Rame zusammen mit ihrem Mann, dem Literaturnobelpreisträger Dario Fo einen Monolog zum Thema Sex, der mit Offenheit, Humor und Fingerspitzengefühl heikle und intime Aspekte der Liebe anspricht. Franca Rame: «Männer, Frauen, Jugendliche haben mir Geschichten anvertraut, die sonst niemand erfahren würde. Nach all diesen Gesprächen bin ich mehr denn je davon überzeugt, dass die Hauptursache für die meisten Trennungen und Liebeskummer der Mangel an se- xueller Harmonie ist.» Wer «voglio di più» von den Pelati Delicati gesehen hat, kennt Franca Rame bereits. Eins ist sicher: dieser Abend könnte ihr Sexualverhalten nachhaltig verändern. «FeMale» / Work_In_Progress Samstag 31.01.2015 18 Uhr Eintritt frei – Austritt Freie Platzwahl Unterstützen Sie unsere Produktion Januar «FeMale» / Work_In_Progress Tanz/Performance Eine «tangent.COLLABORATIONS»-Produktion, Wien; www.tangent.at Choreografie/Tanz/Performance/Produktion: Natalie Fend; Musik/Sounddesign: Jan Sutter; Bü hne/Kostüm: Alina Rosalie Huber; Regie/Dramaturgie/Produktion: Jonas Darvas «FeMale» ist die Auseinandersetzung von vier jungen Bühnenschaffenden mit der Frage und Suche nach dem Geschlecht, dessen Körper und dem gesellschaftlichen Rattenschwanz, der dem Ganzen an- hängt. «FeMale» tastet sich an die einfachen und grossen Fragen des geschlechtsbezogenen Ichs heran; an Klischees, Schubladen, Überzeichnungen, stereotype Bilder und Vorurteile, gebrochen von einem Körper, der versucht, sich von all dem zu befreien. Im NTaB zeigen die jungen KünstlerInnen das Ergebnis eines intensiven Probenblocks in Form einer «Work In Progress»-Vorstellung. «96amstü ck Stückwerkstatt» Freitag 06.02.2015 20 Uhr Eintritt pay what you can! Freie Platzwahl Februar «96amstück Stückwerkstatt» 3 GRUPPEN #12 MENSCHEN #4 TAGE #96 STUNDEN = 3 KURZSTÜCKE Produktionsteam: Jonas Darvas, Daniel Wernli, Jonathan Kakon; www.96amstueck.ch «96amstück» ist eine Werkstatt für Theaterstü cke, Performances oder neue theatrale Formate. Ein Experimentier-Marathon der kollektiv-intensiven Art: 12 junge Theaterschaffende erhalten die Gele- genheit, von 03. bis 06. Februar 2015 im NTaB 96 Stunden lang zu schreiben, spielen, proben und am Ende zu zeigen. «Mamê Alan. Eine kurdische Liebesgeschichte» Freitag 13.02.2015 20 Uhr Samstag 14.02.2015 20 Uhr Eintritt 38.– / 23.– / 15.– Freie Platzwahl Februar «Mamê Alan. Eine kurdische Liebesgeschichte» nach Mischo Bekebur – Erzähltheater Spiel: Michael Glatthard, Felicitas Heyerick, Krishan Krone; Stimme: Chalat Ahmed; Konzept: Barbara Liebster und Krishan Krone; Textfassung und Regie: Barbara Liebster; Bühne/Filmbild: Anna Bucher; Video: Roni Ullmann; Produktion: Regine Bernet; Erzählspuren in Koproduktion mit dem sogar theater Zürich, www.erzaehlspuren.ch Mamê Alan, König der Kurden, sucht in verzweifeltem Liebesschmerz nach Zîna Zedan, seiner schönen Geliebten einer einzigen Nacht. Als er sie nach abenteuerlicher Reise findet, gerät er ins Räderwerk poli- tischer Intrigen. Die berühmteste kurdische Liebesgeschichte erzählt von der Sehnsucht des kurdischen Volkes nach seinem Land. Mit Live-Musik, Video, einer Burg aus Karton und drei Schauspielern, die ins- gesamt 20 Figuren spielen. «Die Produktion interpretiert das kurdische Epos mit den Möglichkeiten des westeuropäischen Theaters und schafft so einen Zugang zu einem Stück Weltliteratur, das auf ethnologisch-authentische Weise nur schwer zu vermitteln wäre.» Charles Linsmayer, theaterkritik.ch, 12. April 2013 Fotos: © Lucian Hunziker Foto: zVg Theater Basel Foto: © Edgar Leissing

Das Neue Theater am Bahnhof NTaB-Zwischenhalt … und Reservation Theaterkasse geöffnet: Dienstag/Mittwoch 09.30 bis 11.30 Uhr Donnerstag 15 bis 18 Uhr Telefonisch täglich: +41 (0)61

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Das Neue Theater am BahnhofNTaB-Zwischenhalt Arlesheim

Spielplan Januar bis Mai 201520

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«Die dunkle Seite des Mondes»Sonntag 11.01.2015 11 UhrEintritt 25.– / 15.–

Janu

ar «Die dunkle Seite des Mondes» von Martin Suter Wintergäste 2015, Matinée mit Kaffee und GipfeliLesung mit: Vincent Leittersdorf, Ute Sengebusch, Stefan Preyer (Kontrabass) und Stefan Rapp (Vibra-phon); Konzeption & Realisation: Marion Schmidt-Kumke

Starwirtschaftsanwalt Urs Blank, Fachmann für Fusionsverhandlungen, hat seine Gefühle im Griff. Erhat gelernt, sich keine Blösse zu geben, dafür die der anderen zu nutzen. Doch dann gerät sein Lebenaus den Fugen. Ein Trip mit halluzinogenen Pilzen führt zu einer gefährlichen Persönlichkeitsverände-rung. Blank flieht in den Wald. Während man in der «zivilisierten» Welt denkt, der Staranwalt habesich das Leben genommen, lernt dieser das Überleben in der Natur. Ein raffinierter Wirtschaftskrimimit giftigem Gesellschaftspanorama, eine verhinderte Liebesgeschichte und ein psychologisches Ve-xierspiel.

«Lieblingsmusik und Lieblingsgeschichten»Sonntag 18.01.2015 11 UhrEintritt frei – Austritt

Janu

ar «Lieblingsmusik und Lieblingsgeschichten»Matinée mit Kaffee, Gipfeli, Musik, Geschichten und illustren Gästen

Ausgewählt von Jürg Seiberth. Mit: Charlotte Heinimann, Daniel Buser, Corinnasings und Rory, HeidiGürtler und Marcel Jegge.

«Einfach kompliziert»Donnerstag 15.01.2015 20 UhrSamstag 17.01.2015 20 UhrSonntag 18.01.2015 18 UhrMittwoch 21.01.2015 20 UhrSamstag 24.01.2015 20 UhrEintritt 35.– / 20.– / 15.– Freie Platzwahl

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ar «Einfach kompliziert» von Thomas Bernhard – EigenproduktionSpiel: Jörg Schröder; ein Mädchen: Lili Stierle / Aurelia MargianiRegie: Georg Darvas; Dramaturgie: Hans J. Ammann; Ausstattung: Fidelio Lippuner

Ein alter Schauspieler haust in seiner zerfallenden Wohnung, kämpft gegen Mäuse, erwartet die kleineNachbarstochter, die ihm regelmässig Milch bringt: Der wichtigste und vielleicht letzte Kontakt in seinemLeben. Der alte Schauspieler berührt Daseinsfragen, widersteht, kämpft, träumt.

«Alles ist bloss ein Spiel. Aber was für eines! ...Eine grosse schauspielerische Leistung – undein aufrüttelndes Stück.»

Jörg Jermann, Basellandschaftliche Zeitung, 25.10.2014

«Wenn eine gelungene Inszenierung, eine erst-klassige Vorlage und ein hervorragendesSchauspiel sich dem Leben widmen, fühlt sichjeder angesprochen.»

Michel Schibler, Basler Zeitung, 25.10.2014

«Sex? Aber mit Vergnügen!»Sonntag 25.01.2015 18 UhrEintritt 35.– / 20.– / 15.– Freie Platzwahl

Janu

ar «Sex? Aber mit Vergnügen!» von Franca Rame – Try-Out. Empfohlen ab 18 Jahren Mit: Andrea Bettini; Regie: Christian Vetsch

Vor 20 Jahren entwickelte Franca Rame zusammen mit ihrem Mann, dem LiteraturnobelpreisträgerDario Fo einen Monolog zum Thema Sex, der mit Offenheit, Humor und Fingerspitzengefühl heikle undintime Aspekte der Liebe anspricht. Franca Rame: «Männer, Frauen, Jugendliche haben mir Geschichtenanvertraut, die sonst niemand erfahren würde. Nach all diesen Gesprächen bin ich mehr denn je davonüberzeugt, dass die Hauptursache für die meisten Trennungen und Liebeskummer der Mangel an se-xueller Harmonie ist.»Wer «voglio di più» von den Pelati Delicati gesehen hat, kennt Franca Rame bereits. Eins ist sicher:dieser Abend könnte ihr Sexualverhalten nachhaltig verändern.

«FeMale» / Work_In_Progress Samstag 31.01.2015 18 UhrEintritt frei – Austritt Freie PlatzwahlUnterstützen Sie unsere Produktion

Janu

ar «FeMale» / Work_In_Progress Tanz/PerformanceEine «tangent.COLLABORATIONS»-Produktion, Wien; www.tangent.atChoreografie/Tanz/Performance/Produktion: Natalie Fend; Musik/Sounddesign: Jan Sutter;Buhne/Kostüm: Alina Rosalie Huber; Regie/Dramaturgie/Produktion: Jonas Darvas

«FeMale» ist die Auseinandersetzung von vier jungen Bühnenschaffenden mit der Frage und Suchenach dem Geschlecht, dessen Körper und dem gesellschaftlichen Rattenschwanz, der dem Ganzen an-hängt. «FeMale» tastet sich an die einfachen und grossen Fragen des geschlechtsbezogenen Ichsheran; an Klischees, Schubladen, Überzeichnungen, stereotype Bilder und Vorurteile, gebrochen voneinem Körper, der versucht, sich von all dem zu befreien. Im NTaB zeigen die jungen KünstlerInnen dasErgebnis eines intensiven Probenblocks in Form einer «Work In Progress»-Vorstellung.

«96amstuck Stückwerkstatt»Freitag 06.02.2015 20 UhrEintritt pay what you can! Freie Platzwahl

Febr

uar «96amstuck Stückwerkstatt»

3 GRUPPEN #12 MENSCHEN #4 TAGE #96 STUNDEN = 3 KURZSTÜCKEProduktionsteam: Jonas Darvas, Daniel Wernli, Jonathan Kakon; www.96amstueck.ch

«96amstück» ist eine Werkstatt für Theaterstucke, Performances oder neue theatrale Formate. EinExperimentier-Marathon der kollektiv-intensiven Art: 12 junge Theaterschaffende erhalten die Gele-genheit, von 03. bis 06. Februar 2015 im NTaB 96 Stunden lang zu schreiben, spielen, proben undam Ende zu zeigen.

«Mamê Alan. Eine kurdische Liebesgeschichte»Freitag 13.02.2015 20 Uhr Samstag 14.02.2015 20 Uhr Eintritt 38.– / 23.– / 15.– Freie Platzwahl

Febr

uar «Mamê Alan. Eine kurdische Liebesgeschichte» nach Mischo Bekebur – Erzähltheater

Spiel: Michael Glatthard, Felicitas Heyerick, Krishan Krone; Stimme: Chalat Ahmed; Konzept: BarbaraLiebster und Krishan Krone; Textfassung und Regie: Barbara Liebster; Bühne/Filmbild: Anna Bucher;Video: Roni Ullmann; Produktion: Regine Bernet; Erzählspuren in Koproduktion mit dem sogar theaterZürich, www.erzaehlspuren.ch

Mamê Alan, König der Kurden, sucht in verzweifeltem Liebesschmerz nach Zîna Zedan, seiner schönenGeliebten einer einzigen Nacht. Als er sie nach abenteuerlicher Reise findet, gerät er ins Räderwerk poli-tischer Intrigen. Die berühmteste kurdische Liebesgeschichte erzählt von der Sehnsucht des kurdischenVolkes nach seinem Land. Mit Live-Musik, Video, einer Burg aus Karton und drei Schauspielern, die ins-gesamt 20 Figuren spielen.«Die Produktion interpretiert das kurdische Epos mit den Möglichkeiten des westeuropäischen Theatersund schafft so einen Zugang zu einem Stück Weltliteratur, das auf ethnologisch-authentische Weise nurschwer zu vermitteln wäre.» Charles Linsmayer, theaterkritik.ch, 12. April 2013

Fotos: © Lucian Hunziker

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Vorverkauf und ReservationTheaterkasse geöffnet:Dienstag/Mittwoch 09.30 bis 11.30 Uhr Donnerstag 15 bis 18 UhrTelefonisch täglich: +41 (0)61 702 00 83Sowie www.ticketino.chBider & Tanner/Musik Wyler, Basel:+41 (0)61 206 99 96Buchhandlung Nische Arlesheim:+41 (0)61 263 81 11Blumenwiese Dornach:+41 (0)61 701 92 50

Erklärung zu Ticketpreisen:Volleintritt / Auszubildende bis 30 J., IV, Bühnenschaffende /Schüler bis 18 J.

Das Neue Theater am BahnhofNTaB – Zwischenhalt ArlesheimLeitung: Johanna Schwarz, Georg DarvasStollenrain 17CH-4144 Arlesheim

[email protected]/Telefax: +41 (0)61 702 00 83

PC-Konto: 40-630132-0

Sie finden uns: Ab Basel mit der Tramlinie 10 bis Station Arles-heim Dorf. Oder: S3 bis Bahnhof Dornach/Ar-lesheim und dann weiter mit der Tram bisArlesheim Dorf.

Netzwerk NTaBWerden Sie Sponsor!Der Verein NTaB bezweckt, das Neue Theateram Bahnhof bei der Realisierung der neuenSpielstätte in Dornach zu unterstützen.

Infos unter:[email protected]

KulturCaféBar Die KulturCaféBar im Foyer ist jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet und bietet einreichhaltiges Getränkeangebot und freien Internetzugang. [email protected]

Vorv

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Kon

takt

April «Also sprach Zarathustra» nach Friedrich Nietzsche – Jugendtheater

Junges M in Koproduktion mit Sprachhaus M

SpielerInnen: Mayra Bosshard, Jacob Ehrenzeller, Melanie Green, Ils van Looveren, Jessica Naef, AlishaStöcklin, Denis Wagner, Keren Wernli und Andrzej Wojnicz; Regie und Bühne: Sandra Löwe; Licht: Cor-nelius Hunziker; Ton: Denis Wagner, Florens Meury; Philosophie- und Yoga-Coach: Andrzej Wojnicz

Wir, im Jugendtheater, lassen uns auf die Äste hinaus oder anders gesagt: Wir tauchen tief. Wir be-schäftigen uns mit Friedrich Nietzsche und seinem Werk «Also sprach Zarathustra» – das dichterischeWerk des Philosophen. Wir werden Teile davon für die Bühne adaptieren. Was daraus werden wird?Das sollten Sie schauen kommen! Klar ist, dass Düsterheit und heiliger Zorn sprechen werden. Eineunbändige Kraft und grelle Inspiration sprechen aus Nietzsche. Eine Bewusstseins-Kollision. Dynamit. Ob andere Texte mit einfliessen oder gar ein «Zarathustra. 2» entstehen wird, ist noch offen. Ab Märzmehr auf unserer Webpage.

«Nietzsche und das 21. Jahrhundert», Vortrag und Gespräch mit dem Philosophen Andrzej Wojnicz,Matinée mit Kaffee und Gipfeli.

«Kreuzzug der Schweine» – Satire nach einem Text von Pierre Cleitman – Figurentheater Vagabu Spiel: Pierre Cleitman, Marius Kob, Christian Schuppli; Idee, Text, Akkordeon: Pierre Cleitman; Regie,Dramaturgie, Lichtdesign: Isabelle Starkier; Figuren und Bühnenbild: Marius Kob, Christian Schuppli;Musikalische Gestaltung: Leo Hofmann. Ab 12 Jahren

Erzählt wird die abenteuerliche Flucht zweier Schweine aus ihrer Vorzeige-Farm. Eines Tages entdeckensie, dass der hohe Wellness-Faktor, mit dem ihr Alltag gesegnet ist, direkt zur Schlachtbank führt. Halsüber Kopf flüchten sie in den Mittleren Osten...

«Eine höchst unterhaltsame und bissige Satire... Ein wenig spassig, ein wenig boshaft und ein wenignachdenklich, ja voller Melancholie...» Arnim Bauer, Ludwigsburger Kreiszeitung, 6.4.2013

«Tuning»Donnerstag 19.03.2015 20 Uhr Freitag 20.03.2015 20 UhrEintritt 35.– / 20.– / 15.– Freie PlatzwahlM

ärz «Tuning» – UA. Schweizer Premiere,Koproduktion mit Theater Freiburg i.Br. & LIG Arts Foundation (Korea)

Konzept, Musik: Thomas Jeker; Choreografie, Tanz: Su-Mi Jang & Sung-Im Her; Licht: Jochen Haker;Dramaturgische Beratung: Lea Martini, Anna Wagner; Produktion: Marie Schmieder

Mit «Tuning» richten die Künstler aus der Schweiz und Südkorea ihren musikalischen und choreogra-fischen Blick auf fremde Körper. Rockikonen wie Iggy Pop, Kurt Cobain und Henry Rollins begeistertendie Beteiligten bereits in ihren jungen Jahren. Fasziniert sind sie nicht nur von deren musikalischerWucht, sondern auch von ihrem nicht zimperlichen und verschwenderischen Umgang mit dem Körper. Mit einer Gitarre und zwei Körpern nähert sich «Tuning» den Überwältigungsprozessen des Rocks anund macht durch die Unvollständigkeit der Performance ihre Brüche und Widersprüche sichtbar.�

«1945/2015 – 70 Jahre danach...»Premiere «The Anthology» Mittwoch 04.03.2015 20 UhrPremiere «Asche zu Asche» Donnerstag 05.03.2015 20 Uhr«The Anthology» / «Asche zu Asche»Samstag 07.03.2015 19.30 Uhr Sonntag 08.03.2015 18 Uhr«Asche zu Asche»Donnerstag 12.03.2015 20 UhrSamstag 14.03.2015 20 UhrSonntag 15.03.2015 18 Uhr Eintritt 35.– / 20.– / 15.– Freie Platzwahlzwei Abende oder Doppelabend: 50.– / 35.– / 20.–

Mär

z «1945/2015 – 70 Jahre danach...» – Koproduktion70 Jahre Ende des 2.Weltkrieges. 70 Jahre nach der Befreiung des KZ Auschwitz.Ein Doppelabend mit dem Acco Theatre Center Israel

«The Anthology» Englisch und Deutsch Von und mit Moni Yosef und Smadar Yaaron, Acco Theatre Center Israel, www.acco-tc.comDie Geschichte einer Shoah-Überlebenden, die mit ihrem eigenen Schatten lebt – in jedem Moment.Zwei Dinge bestimmen ihr Leben. Die komplizierte Beziehung zu ihrem 40jährigen neurotischen Sohn –und die Musik. Inspiriert durch die Aufsehen erregende Acco-Inszenierung «Arbeit macht frei» zeigteSmadar Yaaron 1996 erstmals die intime Collage «Anthology». Die Hauptdarstellerin, von der israeli-schen Presse als «Israels grossartigste Schauspielerin» bejubelt, ist seitdem weltweit mit dem preisge-krönten Stück zu sehen.

«Asche zu Asche» von Harold PinterSpiel: Yael Schüler und Simon Grossenbacher; Regie und Bühne: Hannan IshayZwei Menschen und ihr Umgang mit den Ereignissen der Welt, mit ihrem Privatleben, ihrer Beziehung,mit der Vergangenheit und ihrer Identität. Das Stück spielt im «Hier» und «Jetzt», zugleich aber ineinem KZ, oder im Syrischen Bürgerkrieg so wie an jedem Ort oder zu jeder Zeit, in der Menschen voraufheulenden Sirenen flüchten müssen. Harold Pinter bearbeitet in einem Zug die gesamte menschlicheGeschichte: Macht und Unterwerfung, Täter und Opfersein.

«alternating flows (Gegenströmungen)»Dienstag 12.05.2015 20 UhrEintritt 30.– / 20.– / 15.–M

ai «alternating flows (Gegenströmungen)» FRONTTON präsentiert seine erste CD-Produktion – KonzertMit Dominik Dolega, Percussion; Yosvany Quintero, Saxophon & Klarinette; Pelayo Arrizabalaga, Turntables

Eine persönliche und eigenwilligen Forschung im Bereich des Instant-Composing und der improvisiertenMusik sowie die Dokumentation mehrer musikalischer Ereignisse. Diese entstanden sowohl aus im-provisatorischen Freiheitszuständen als auch aus im Voraus abgemachten Leitkriterien. «Die drei Musikervon Frontton kombinieren die klanglichen Räume der Neuen Musik mit der Vitalität und dem Rhythmusdes Jazz. Eine aussergewöhnliche Reise!»

«Monster zertrampeln Hochhäuser»VoraufführungDonnerstag 07.05.2015 20 Uhr PremiereSamstag 09.05.2015 20 Uhr Sonntag 10.05.2015 18 UhrFreitag 15.05.2015 20 UhrSamstag 16.05.2015 20 Uhr

Eintritt 35.– / 20.– / 15.–Entdecker-Abo 120.– / 80.–Gönner-Abo 200.–

Mai «Monster zertrampeln Hochhäuser» von Lukas Holliger – Schauspiel

Mit: Franziska von Fischer, Newa Grawit, Krishan Krone, Agnes Lampkin, Michael Wolf; Regie: UrsinaGreuel; Produktion: Matterhorn

«Monster zertrampeln Hochhäuser» vereint die Themen Wohnungsnot, Bildungsferne und Neue Musikund lässt sie in einen unterhaltsamen Zimmerkrieg münden. Das Stück ist Gewinner des Publikums-preises, sowie des Preises der Jugendjury bei den Autorentagen «Stück auf!» am Schauspiel Essen2013. Der Autor Lukas Holliger, geboren 1971 in Basel, gehört zu den Autoren, deren zahlreiche Auf-tragswerke und Stücke bereits an vielen deutschsprachigen Bühnen aufgeführt wurden.

«Monster zertrampeln Hochhäuser» eröffnet die Reihe STÜCKBOX: Viermal pro Jahr wird das Matter-horn-Team im NTaB Theaterstücke von zeitgenössischen AutorInnen vorstellen. Mit wenig Mitteln undin kurzer Zeit erarbeiten sie die Texte auf der Bühne, präsentieren sie dann – in noch roher Form – demPublikum. Der Autor ist jeweils anwesend, der Austausch mit dem Publikum willkommen.Im «Entdecker-Abo» können Sie alle vier Aufführungen bereits buchen. Mit dem Gönner-Abo unter-stützen Sie die weitere Arbeit der STÜCKBOX.

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«Also sprach Zarathustra»PremiereDonnerstag 16.04.2015 20 Uhr Freitag 17.04.2015 20 Uhr Samstag 18.04.2015 20 Uhr VortragSonntag 19.04.2015 11 Uhr Sonntag 19.04.2015 18 Uhr Donnerstag 23.04.2015 20 Uhr Freitag 24.04.2015 20 Uhr Samstag 25.04.2015 20 Uhr Sonntag 26.04.2015 18 Uhr Eintritt 30.– / 20.– / 15.– Freie Platzwahl

Vortrag 19.04.2015 Eintritt frei – Austritt

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z «Kreuzzug der Schweine»Donnerstag 26.03.2015 20 Uhr Samstag 28.03.2015 20 UhrEintritt 35.– / 20.– / 15.– Freie Platzwahl

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