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DBG aktuell 3. Ausgabe Ostern 2015 aktuell

DBG - Kirchenkreis Trier · 2017. 7. 14. · sowie die Autorenlesung der Jugendbuchautorin Monika Feth, die vor interessiertem Publikum nicht nur ihr Buch „Die Erdbeerpflückerin“

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DBG aktuell

3. Ausgabe Ostern 2015

aktuell

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Inhalt Vorwort ................................................. 2 Orientierungsstufe live .......................... 4 Mittelstufen-News ................................. 8 Aus der MSS .......................................... 15 Kurz & Knapp ........................................ 23 Fachschaften aktuell .............................. 24 Feste und Feiern .................................... 29 BITS-Markt ........................................... 34 gelebtes SoLe ........................................ 39 Aus dem SLZ .................................... 44 Blick zur SV .......................................... 48 Christliches Schulprofil ......................... 50 Rätselspaß .............................................. 52 Impressum .............................................. 53

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Vorwort Seite 2 DBG aktuell

Liebe Leserin, lieber Leser,

endlich ist es geschafft! Nach anstrengenden Wochen für das Kollegium, vor allem aber für die Schülerinnen und Schüler der dreizehnten Jahrgangsstufe ist das Abitur endlich geschafft - und zwar für alle! Es ist äußerst erfreulich, dass keiner auf der Strecke geblieben ist und alle ihre Schulzeit mit einem Erfolgserlebnis abschließen konnten. Wenn wir den Jahrgang nun „ins Leben“ entlassen, tun wir dies mit einem lachenden und einem weinenden Auge: Neue Lebensziele werden in Angriff genommen, Träume werden gelebt, Hoffnungen geboren. Dazu wünschen wir allen Abiturientinnen und Abiturienten das Beste.

Gleichzeitig verlieren wir einen Jahrgang, der die Schule wie kaum ein anderer geprägt hat. Und so freuen wir uns, dass sich einige Schülerinnen und Schüler am Tag nach ihrem mündlichen Abitur getroffen haben, um mit der Schulzeitung gemeinsam auf ihren Weg zum Abitur zurückzublicken. Doch nicht nur diese Schülerinnen und Schüler haben sich bereit erklärt, zum Gelingen dieser Ausgabe beizutragen. Als die Schulzeitung im vergangenen Jahr ins Leben gerufen wurde, war es unser Ziel, ein Forum zu schaffen, das die Vielfalt unserer Schule aus unterschiedlichsten Perspektiven abbildet. Dies scheint uns offensichtlich schnell gelungen zu sein: Sie werden in dieser Ausgabe Berichte, Interviews, Bilder und Statements von mehr als fünfzig (!) Mitgliedern der Schulgemeinschaft finden. An dieser Stelle mein herzliches Dankeschön an alle, die sich - teils auch durch kleine Beiträge - am Gelingen von dbg aktuell beteiligt haben. Und gleichzeitig kann ich Sie nur ermutigen, uns auch in Zukunft mit der gleichen Bereitschaft und Motivation zu unterstützen; für Vorschläge, Nachfragen und konstruktive Kritik steht Ihnen Herr Baldes ([email protected]) gerne zur Verfügung. Vom großen Engagement vieler - meist ehrenamtlicher - Unterstützer profitiert auch unser Selbstlernzentrum. So möchte ich Ihr Augenmerk in dieser Ausgabe insbesondere auf die Rubrik „SLZ-News“ lenken, in der die vielfältigen Angebote der Mediothek unserer Schule ansatzweise dokumentiert werden. Neben dem Schulzeitungs-Buchtipp von Schülern unserer SLZ-AG finden sie hier auch zwei spannende Berichte über die Gestaltung des bundesweiten Vorlesetages am DBG

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DBG aktuell Seite 3 Vorwort

sowie die Autorenlesung der Jugendbuchautorin Monika Feth, die vor interessiertem Publikum nicht nur ihr Buch „Die Erdbeerpflückerin“ vorstellte, sondern den Schülern auch Einblicke in ihre Arbeit als Schriftstellerin gewährte. Die SLZ-AG ist jedoch nur eine von vielen Arbeitsgemeinschaften und BITS-Gruppen, die unseren Schülerinnen und Schülern zur Auswahl stehen. Egal, ob man eher musisch, künstlerisch, sportlisch oder technisch veranlagt ist - hier findet jeder ein passendes Angebot. Im „BITS-Markt“ finden Sie in dieser Ausgabe nicht nur Berichte über drei Unterschiedliche Angebote. Vielmehr wartet das Ergebnis einer Blitz-Umfrage unter den Schülern der Sekundarstufe I auf Sie, in der sie über ihre Gruppen berichten - eine schöne Möglichkeit, um einen kurzen und prägnanten Einblick in unsere AG- und BITS-Welt zu bekommen. Ich wünsche Ihnen nun viel Spaß beim Lesen der dritten Ausgabe von DBG aktuell, Ihr Gerhard Deussen, Schulleiter

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Orientierungsstufe live Seite 4 DBG aktuell

Eine Reise rund um die Welt

Klasse 5a übernachtet im Pavillon

Am letzten Novemberwochenende übernachtete die Klasse 5a mit ihrem Klassen-leitungsteam, Frau Lennig und Herr Baldes, in der Schule. Ziel der ungewöhnlichen Aktion war es, die Klassengemeinschaft zu stärken. Nachdem in der Vorwoche alle wichtigen und unwichtigen Fragen zur Übernachtungsaktion geklärt worden waren, traf sich die Klassengemeinschaft freitags nach der BITS-Zeit in der Mensa, um sich für das folgende Programm zu stärken. Praktisch, dass in der Woche zuvor drei Schüler der Klasse Geburtstag hatten und sich bereit erklärten, für leckeren Kuchen und Muffins zu sorgen. Nachdem dann einige Regeln für das Wochenende geklärt waren, gingen die Kinder auf eine spielerische Weltreise. Zunächst ging es nach Alaska, wo sie Alaska-Baseball spielten, jagten in New York die Ratten durch die Straßen, besuchten im Dschungel das Affenkrankenhaus und verbrachten warme Nächte unter den Palmen Hawaiis. Im Anschluss stand dann eine kreative Einheit auf dem Programm. Im Klassenraum wurden dabei nicht nur gemeinschaftlich Weihnachtssterne zur Dekoration in der anstehenden Adventszeit gebastelt, sondern auch die Klassenleinwände entworfen, die jede fünfte Klasse zur individuellen Gestaltung zur Verfügung bekommt. Als der Klassenraum dann wieder halbwegs aufgeräumt war, ging es auch schon zum Abendessen. In der Mensa gab es Burger, die sich die Schülerinnen und Schüler am Buffet nach eigenem Belieben belegen konnten - sicherlich ein absolutes Highlight des ereignisreichen Tages. Im Anschluss an das Abendessen wurden dann die „Schlafsäle“ eingerichtet - dazu mussten die beiden Religionsräume zunächst ausgeräumt werden, bevor die Luftmatratzen, Isomatten und Schlafsäcke ausgebreitet werden konnten.

Viel Spaß machte den Schülern das Basteln der Weihnachtssterne und das Gestalten der

Klassenleinwände

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DBG aktuell Seite 5 Orientierungsstufe live

Als die Kinder dann wieder zurück in die Mensa kamen, war dort schon wieder ein Kulissenwechsel geschehen - aus der Burgerbude war ein Kinosaal geworden. Gemeinsam schauten sich nun alle den der Jahreszeit angemessenen Kinoklassiker „Kevin allein zuhaus“ an, und wer in den kommenden beiden Stunden an der Schule vorbeiging, hörte viel Gelächter. Nach dem Abspann hieß es dann:

Schuhe und warme Klamotten an! Denn nun ging es auf eine Fackelwanderung entlang der Mosel und quer durch Schweich. Respektvoll hielten die Schüler die brennenden Fackeln, um auf die aufregende Tour zu gehen. Und für manch einen war es eine besondere Erfahrung, im Fackelschein durch die dunkle Stadt zu ziehen. Zurück an der Schule, war der Tag jedoch noch immer nicht zuende. Als letzten Programmpunkt stand nun noch eine besinnliche Abendrunde an. Hier durften die Schülerinnen und Schüler zunächst mit eigenen Wortmeldungen den Tag Revue passieren lassen, bevor sie sich einfach zurücklehnen konnten und der Geschichte um die Gründung der Schule „Burg Schreckenstein“ hörten. Nach dem Abendgebet und zwei ruhigen Liedern, die am Klavier begleitet wurden, ging es dann endlich in die Schlafsäcke. Nach einer kurzen Katzenwäsche am nächsten Morgen musste dann zunächst der Pavillon wieder aufgeräumt werden, denn die Eltern hatten sich zum Frühstück angekündigt. Beladen mit frischer Wurst, leckerer Marmelade und Unmengen an Kaffee trudelten diese dann auch nach und nach ein, und nach einem gemeinsamen Frühstück endete die schöne Aktion. An dieser Stelle ein „Herzliches Dankeschön“ an Esther Drumm, Amelie Epp, Antje Pohl und Annika Scholtes aus der 7b, die das Klassenleitungsteam bei dieser Aktion tatkräftig unterstützt haben, sei es bei der Anleitung der Spiele, in der Küche, beim Bastel oder der Gestaltung der Abendrunde!

Gute Stimmung beim Abendessen: Es gab Burger, die sich die Schüler am Buffet selbst belegen konnten.

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Interessante Einblicke in die Natur lieferte Frau Gramse vom pädagogischen Team des

Naturparkzentrums Teufelsschlucht

Orientierungsstufe live Seite 6 DBG aktuell

Vorwärts in die Steinzeit! Steinzeittag der sechsten Klasse in der Teufelsschlucht

Anfang November fand innerhalb des Steinzeitprojektes der sechsten Klassen am DBG ein Steinzeittag in der Teufelsschlucht in Irrel statt. Lisa Kemmer aus der 6b berichtet für die Schulzeitung: Mit den Lehrern Frau Birster, Frau Filc und Herrn Schwindt ging es mit dem Bus in Richtung Erlebnispark Teufelsschlucht. Dort angekommen, wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt. Die erste Gruppe, in der ich war, wanderte zuerst mit Frau

Gramse, der pädagogischen Betreuungs-kraft vom Team der Teufelsschlucht, durch die Teufelsschlucht. Dabei erfuhren wir viel über die Natur und die Entstehung der Schlucht. Die kurze, aber informative Wanderung ging dabei durch Regen und matschige Wälder. Unterwegs bekamen wir immer wieder kleine „Rezepte“ der Steinzeitmenschen mit auf den Weg. So lernten wir, dass man Kleeblätter essen kann oder am besten acht Hagebutten pro

Tag verzehrt, damit man alle Vitamine auf einmal hat. Die Steinzeitmenschen wussten solche Dinge viel besser als wir heute. Es wurde uns deutlich, dass sie keineswegs dumm und primitiv waren, wie man heute manchmal denkt, sondern vielmehr große Fertigkeiten besaßen, die ihrer Lebensweise entsprachen. Nachdem wir wieder im Naturparkzentrum angekommen waren, durften wir uns im Bogenschießen versuchen. Das war für alle sehr amüsant und gar nicht so einfach! Unsere Achtung und unser Respekt vor den Steinzeitmenschen wuchs weiter, als uns bewusst wurde, dass sich die Ziele bei der Jagd sogar noch bewegten. Anschließend machten wir Mittagspause, in der uns die Mitarbeiter des Erlebnisparks und Frau Birster freundlicherweise Würstchen warm machten. Dazu bekamen wir Stockbrotteig, mit dem wir uns an kleinen Feuerplätzen Stockbrot grillen konnten. Einige Kinder durften sogar das Feuer für das Essen mit Steinen selber entfachen - ganz wie früher die Steinzeitmenschen.

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Der letzte überlebende Steinzeitmensch:

Blumammu alias Hartmut Albrecht

DBG aktuell Seite 7 Orientierungsstufe live

Nach dieser Stärkung ging es für beide Klassen wieder vorwärts in die Steinzeit. Meine Gruppe ging nun mit Blumammu, dem letzten noch lebenden Steinzeitmann, in das Museum des Erlebnisparks. Mit vielen lustigen Aktionen erklärte er uns sein Leben als Steinzeitmenschen, das wir uns danach gut vorstellen konnten. Unser Highlight war dabei, als Blumammu mit Pfeil und Bogen einen Plüschfuchs erschieß und alle “Innereien“ herausnahm, um uns zu zeigen, wie die Jagd früher ausgesehen hat. Außerdem durften wir uns mit Erdfarben

anmalen, wie es früher auch die Steinzeitmenschen taten. Ein ungewohntes Gefühl! Zum Schluss noch ein großes Dankeschön an das Team des Erlebnisparks Teufelsschlucht, da unser Besuch ja außerhalb der Saison stattfand! Danke!

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Die Musiker des Philharmonischen Orchesters Trier während einer Probe

Mittelstufen-News Seite 8 DBG aktuell

Was machen Orchestermusiker? Schüler des DBG besuchen Philharmonisches Orchester der Stadt Trier

Ende November fuhren die beiden Klassen der siebten Jahrgangsstufe mit Frau Koppelkamm-Martini und Herrn Sons nach Trier, um eine Probe des Philharmonischen Orchesters der Stadt Trier zu besuchen. Über die Eindrücke dieser Exkursion berichtet Lotta Pfalzgraf: Gemeinsam fuhren wir im Rahmen des Musikunterrichts mit der Parallelklasse nach Trier. In dem großen Proberaum, in dem die vielen Musiker für ein Konzert proben, standen bereits viele Stühle herum, auf die wir uns setzen konnten. Das besondere dabei: Wir durften uns direkt zwischen die Musiker setzen - und wenn sie gerade nicht am Spielen waren, durften wir ihnen auch Fragen stellen. Eine Möglichkeit, von der wir reichhaltig Gebrauch machten. Nach rund einer Stunde gab es dann eine kurze Pause, die wir zum Austauch unserer Beobachtungen nutzen konnten, bevor es dann auch schon bald wieder weiterging. Das Stück, welches das Orchester probte, war der erste Satz der zweiten Sinfonie

von Gustav Mahler, einem der bedeutendsten Komponisten der Moderne. Das Stück, das den Beinamen „Die Totenfeier“ trägt, ist sehr interessant, weil es mal schnell, mal langsam, mal laut und mal sehr leise gespielt wird. Es hat sich richtig toll angehört! Den meisten in unserer Klasse gefielen am besten die Streicher, weil sie sehr schwierige und schnelle Bewegungen machen mussten, was manchmal sehr lustig aussah. Leider konnten wir die Probe nicht bis zum Ende verfolgen, da wir wieder zurück zur

Schule mussten. Auf alle Fälle werden wir diesen Ausflug aber in schöner Erinnerung behalten!

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DBG aktuell Seite 9 Mittelstufen-News

Traditionelles Winterfest der 7b Nette Gespräche bei asiatischer Reispfanne

Wer gut und erfolgreich zusammen arbeitet, hat es sich auch verdient, zusammen zu feiern. Dieses Motto nahm sich die Klasse 7b zu Herzen und veranstaltete pünktlich zur Zeugnisausgabe des ersten Halbjahres ein Winterfest. Franz-Josef Glauben berichtet für die Schulzeitung: Ende Januar war es mal wieder so weit. Schülerinnen und Schüler der 7b trafen sich zusammen mit Eltern und Geschwister zum mittlerweile schon traditionellen Winterfest. Bei durchaus angenehmem Wetter - es war sogar fast trocken - verbrachten rund achtzig Personen einen schönen Nachmittag in und um die kleine Mensa im Pavillon. In einer großen Pfanne kochten wir zusammen ein leckeres asiatisches Reisgericht. Salate und Würstchen rundeten das kulinarische Angebot ab. Während die Schülerinnen und Schüler den Sportplatz unsicher machten, klang für die Erwachsenen mit netten Gesprächen sowie Kaffee und Kuchen der Nachmittag dann langsam aus. In einem halben Jahr gibt es dann ein Wiedersehen: Kurz vor den Sommerferien findet am Triolago in Riol unser zweitägiges Schuljahresabschlussfest statt.

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Mittelstufen-News Seite 10 DBG aktuell

Spektakuläre Stürze, leckeres Essen und massenhaft Schnee

Skischulfahrt in diesem Jahr im Zillertal unterwegs

Eine lange Tradition hat die von Herrn Reis organisierte Skischulfahrt des DBG. Am Ende des ersten Halbjahres war es so auch dieses Jahr wieder Zeit, um in die Berge aufzubrechen. Patricia Schwarz berichtet für die Schulzeitung: Wie jedes Jahr fand auch 2015 wieder eine Skischulfahrt statt. Dieses Jahr ging es jedoch nicht nach Vals in Südtirol; vielmehr war der etwas größere Ort Schwendau im Zillertal das Ziel. Am 30. Januar traten dann um Mitternacht eine topmotivierte Truppe von 37 Schülern der Jahrgangsstufen neun bis elf, die betreuenden Lehrer Frau Dettki, Herr Reis und Herr Sons sowie der ehemalige Schüler Sascha Thielen die Reise nach Österreich an. Pünktlich um neun Uhr kamen wir dann an der „Pension Sidan“ in Schwendau an. Dort mussten wir dann erst einmal eine gefühlte Ewigkeit frierend vor der Tür warten, bis die Zimmerverteilung geklärt war. Doch die Stimmung besserte sich sofort, nachdem wir feststellten, dass die Pension neben schönen Zimmern mit Fernsehern und Balkonen auch eine zur Pension gehörende Pizzeria beherbergte. Als i-Tüpfelchen kam noch das kostenlose, jedoch später immer überlastete WLAN dazu. Über unsere Pension konnten wir also nicht klagen, genauso wenig wie über die Mahlzeiten, die wir in der Pizzeria bekamen. Nach dem Mittagessen sind wir zur Talstation der Gondel gelaufen, wo wir unsere Skier ausgeliehen haben. Den folgenden Nachmittag verbrachten wir mit Auspacken, Einrichten unserer Zimmer sowie mit Tischtennis, Kicker oder Spielen im Gemeinschaftsraum. Am nächsten Tag war dann endlich der erste Skitag gekommen. Aufgeteilt in vier Gruppen fuhren wir bis zum gemeinsamen Mittagessen auf einer Hütte Ski. Noch beim Auspacken unserer Lunchpakete wurden wir darauf hingewiesen, dass diese auf der Hütte nicht erlaubt waren. Also fand das Essen entweder weitestgehend unter dem Tisch statt, oder man kaufte sich etwas im Restaurant.

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DBG aktuell Seite 11 Mittelstufen-News

Da es sich ja um eine Skischulfahrt handelte, wurde dann in den Gruppen am Nachmittag etwas mehr auf die korrekte Technik geachtet. Gegen 15 Uhr trafen wir uns dann wieder an der Bergstation der Gondel. Eine Talabfahrt existierte auch, doch diese wurde nach einem Test durch die Lehrer für nicht befahrbar erklärt. Wieder in unserer Pension angekommen, sind wir mit Herrn Sons und Sascha in die nahegelegene Stadt Mayrhofen gelaufen und haben uns dort mit Lebensmitteln eingedeckt. Die motivierten Erwachsenen sind dann den gesamten Weg zurückgelaufen, während wir einfach den deutlich gemütlicheren und schnelleren Bus genommen haben. Kurz nach dem Essen haben sich dann alle im Gemeinschaftsraum zu einer kleinen Ansage seitens der Lehrer versammelt, bevor der Tag mit Poker, Tischtennis oder SingStar ausklang. So oder so ähnlich verliefen dann auch die weiteren Skitage, und nach unzähligen Stürzen (zum Glück ohne Verletzte), bunten Abenden und einer erfolgreichen Abschlussprüfung für die Teilnehmer des Sport-LK’s ging unsere Fahrt dann leider nach einer Woche wieder zuende.

37 Schülerinnen und Schüler des DBG verbrachten eine Woche im Zillertal, um im Rahmen der Skischulfahrt die Berge unsicher zu machen.

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Mittelstufen-News Seite 12 DBG aktuell

Erfahrungen der Offenherzigkeit und des Vertrauens Ein Bericht über das Schulpraktikum der zehnten Jahrgangsstufe

Nach den Herbstferien machten die Schülerinnen und Schüler der zehnten Jahrgangsstufe ein einwöchiges Praktikum. Felice Micheln (10a), die das Praktikum in einer Kindertagesstätte absolviert hat, berichtet für die Schulzeitung über ihre Erfahrungen: Jede Jahrgangsstufe erwartet in der zehnten Klasse ein einwöchiges Praktikum. Zwei Jahre später, in der zwölften Klasse, ist für jeden Schüler ein weiteres, zweiwöchiges und verpflichtendes Praktikum vorgesehen, wobei ein sozial-prägendes und ein berufsorientierendes Praktikum vorgesehen sind. Dabei hat man die Wahl, wann man welches Praktikum absolviert. Aufgrund der bevorstehenden Berufswahl entscheiden sich jedoch die meisten Schülerinnen und Schüler dafür, das berufsbezogene Praktikum so spät wie möglich zu absolvieren. Der Sinn des Sozialpraktikums besteht in der Möglichkeit, durch aktive Mitarbeit Erfahrungen in für viele weitgehend unbekannten Bereichen zu sammeln, um die eigene Einstellung zu überdenken und Verständnis oder Anregung für soziale Arbeit zu erlangen. Nach Abschluss der Praktikumswoche muss von jedem Schüler ein umfassender, mindestens zehnseitiger Bericht verfasst werden, welcher von dem jeweiligen betreuenden Lehrer zusammen mit einer Beurteilung durch die Verantwortlichen am Praktikumsplatz bewertet wird. Wie erfolgreich ein Schüler die Woche gemeistert hat, wird am Ende des Halbjahres auf dem Zeugnis vermerkt. Für das Sozialpraktikum kommen viele verschiedene Bereiche wie beispielsweise Krankenhäuser, Grundschulen, Alten- und Seniorenheime sowie Einrichtungen für körperlich oder geistig Benachteiligte infrage. Ich persönlich bevorzugte eine Kindertagesstätte. Zum einen, da umliegende Krankenhäuser für mich nur schwer mit dem Bus zu erreichen sind, zum anderen, da ich bereits im achten Schuljahr ein zehnstündiges, ebenfalls schulpflichtiges Praktikum in einem Altenheim geleistet habe. Außerdem eigne und interessiere ich mich durch den Umgang mit meinen drei Schwestern, Cousins und Cousinen für die Arbeit mit Kindern.

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DBG aktuell Seite 13 Mittelstufen-News

Den Kindergarten, in dem ich eine Woche lang mithelfen durfte, gibt es seit über zwanzig Jahren. Er gehört allerdings eher zu den kleineren Einrichtungen, weshalb der Tagesablauf für mich meistens sehr ähnlich war. Der Schwerpunkt der Tätigkeiten lag nicht nur in der Kinderbeschäftigung. Neben dem Spielen, Vorlesen und Basteln mit den Kindern mussten nach dem Frühstück und Mittagessen Tische abgeräumt und -gewischt oder die Spülmaschine ein- und ausgeräumt werden. Diese kleinen Unbequemlichkeiten wurden jedoch durch die Offenherzigkeit und das Vertrauen wettgemacht, mit dem die Kinder mir entgegentraten. Durch das Praktikum hat sich meine Sicht auf das Berufsfeld der Sozialpädagogik sehr gewandelt. Zu Beginn der Woche hätte ich nicht erwartet so viel Freude bei der Arbeit im Kindergarten zu haben. Ich kann nun rückblickend sagen, dass ich einen Kindergarten jederzeit wieder für ein Sozialpraktikum auswählen und voll und ganz weiterempfehlen würde. Abschließend meine ich, dass das Praktikum keine rein schulische Pflicht, sondern vielmehr eine tolle Erfahrung ist, wenn man es am richtigen Ort und mit der richtigen Einstellung macht. Deswegen bin ich froh, dass unsere Schule uns diese Möglichkeit bietet.

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Mittelstufen-News Seite 14 DBG aktuell

See ya next year Germany - Six months in Australia Schülerin des DBG verbringt ein Halbjahr an australischer High School

Besonders leistungsstarke Schülerinnen und Schüler unserer Schule nutzen in den oberen Klassen immer wieder die Möglichkeit, einige Zeit an einer Schule im Ausland zu verbringen. So auch Friederike Epp (10b), die das erste Halbjahr in Australien verbrachte und uns von ihren Erfahrungen berichtet:

It’s the 10th July 2014. I’m waiting for the plane to leave Germany. I won’t come back for the next six months. And it was a perfect time, definately. My school, Barrenjoey High School, right next to the beach, with its students was as friendly as I expected it to be. Joining the school orchestra was one of the best decisions in my life. Trying to learn surfing was not as successful, though. Anyway, the Australians are some of the kindest people I have ever met. Always friendly and

open, asking you questions and never really appearing to be angry. People who live for the moment and do heaps of spontaneous things. I used to live in a house with my hostparents and my three hostsisters in Newport, one of Sydney’s suburbs, which is directly at the beach and about one hour by car from the city centre. There was just one “aussie-born” Australian in the house. My oldest hostsister. My hostdad migrated from New Zealand, my hostmum moved over from the Netherlands when she was seven, the other girls came from Italy and Brasil. They were really nice people, a typical “easy-going-aussie-family”. The best thing? Probably the lunch breaks at school. Sitting together in these big circles, laughing with your friends, knowing that you’re going to go to the city or to the beach at the weekends and just enjoying the time, because somewhere in your head you know that it will be over ways too soon. When you lay down in

your bed at night, smiling and singing: “Because I’m happy…”

See ya soon, Frieda

Friederike Epp in Schuluniform auf dem Schulhof der

Barrenjoey High School

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Maik und Tschick fahren in ihrem Auto - bühnentechnisch geschickt umgesetzt

DBG aktuell Seite 15 Aus der MSS

„Der Mensch war zu 99% schlecht...“ Leistungskurs Deutsch besucht „Tschick“-Aufführung im Theater in Trier

Am Donnerstag, dem 6.11.2014, besuchte ein Teil der elften Jahrgangsstufe des DBG die Aufführung „Tschick“ im Theater Trier, einer Umsetzung des Jugendromans von Wolfgang Herrndorf. Alina Hansen (11D) und Leslie Ziegler (11D) berichten für die Schulzeitung: Unser Deutsch-Leistungskurs traf sich unter der Aufsicht von Frau Biesel vor dem Trierer Theater, nachdem zuvor schon zwei Deutschkurse unserer Stufe ebenfalls das Stück „Tschick“ besucht hatten, denn die Vorstellung war an diesem Tag restlos ausverkauft, sodass wir nicht alle zusammen gehen konnten. Wir waren schon gespannt auf die Aufführung, da wir das dazugehörige Buch von Wolfgang Herrndorf in der 10. Klasse als Deutschlektüre durchgenommen hatten.

Es dauerte eine Weile, bis uns Einlass gewährt wurde. Da wir die ersten waren, konnten wir unsere Sitzplätze frei wählen und entschieden uns daher für die oberste Reihe, um einen guten Überblick über das Bühnenbild zu haben. Die Kulisse war eine Konstellation aus zwei kleineren Würfeln und einem größeren Kasten, unter welchem ein autoartiges Modell

versteckt war, welches erst später zum Vorschein kam. Grob umrissen ist das Stück die Geschichte zweier Teenager-Jungs, die ihre Erlebnisse in den Sommerferien schildern. Alles beginnt damit, dass Maik nicht zu dem Geburtstag seines Schwarms Tatjana eingeladen wird. Zuvor hat seine Klasse einen neuen Schüler, Tschick, welcher russische Wurzeln hat, bekommen. Tschick ermuntert Maik, sein Geburtstagsgeschenk für Tatjana in einem geklauten Lada vorbeizubringen. Dabei schließen die beiden Freundschaft, und als die Sommerferien beginnen, beschließen Maik und Tschick, dessen Onkel zu besuchen, der in der Walachei wohnt. Doch ohne GPS und Landkarte gestaltet sich das schwierig und die Fahrt entwickelt sich zu einem Abenteuer. Auf einer Müllhalde begegnen sie einem Mädchen namens Isa und - obwohl sie sich anfangs nicht leiden können - freunden sie sich bald darauf an.

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Aus der MSS Seite 16 DBG aktuell

Auf der Flucht vor der Polizei bauen die Freunde einen Unfall, worauf Tschick nicht mehr fahren kann und Maik das Steuer übernimmt. Kurz darauf prallen sie mit einem Schweine-transporter zusammen. Während Tschick fliehen kann, wird Maik festgenommen. Am Ende fällt der Richter ein mildes Urteil und Maik erhält sogar noch einen Brief von Isa, sodass die Geschichte ein glückliches Ende findet.

Die Romanvorlage wurde in ein Zwei-Personen-Stück umgewandelt, das um Projektionen, eine Perücke und andere Utensilien erweitert wurde, um so weitere Personen darstellen und die Darbietung lebendiger gestalten zu können. Unserer Meinung nach haben aber weitere Schauspieler gefehlt – vor allem das Mädchen Isa spielt im Roman eine große Rolle – und auch

das Equipment war mangelhaft. Das führte dazu, dass das Szenario nicht sehr authentisch übermittelt werden konnte. Jedoch wurde dies wiederum durch die hervorragende schauspielerische Leistung der Akteure (Marvin Rehbock und Daniel Kröhnert) ausgeglichen. Schlussendlich lässt sich sagen, dass der Theaterbesuch eine interessante Alternative zum Deutschunterricht war und wir viele neue Eindrücke sammeln konnten.

Weitere Informationen zum Stück unter: www.theater-trier.de

Weitere Aufführungen im Studio am:

28. 03. (20.00 Uhr), 21.04., 22.02. und 26.04. (je 18.00 Uhr)

Ausschnitt auf Youtbe: https://www.youtube.com/watch?v=ko59Euc8yKc

Die Umwandlung des Romans in ein Zwei-Personen-Stück stieß bei den Schülerinnen

und Schülern auf ein geteiltes Echo.

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DBG aktuell Seite 17 Aus der MSS

Ich bin stolz auf meine Leistung Drei erfolgreiche Abiturienten im Gespräch mit der Schulzeitung

Am Tag nach der mündlichen Abiturprüfung trafen sich drei erfolgreiche Abiturienten mit der Schulzeitung, um über ihre Erfahrungen in der MSS zu sprechen. Dabei waren Sebastian Boos, der von der Realschule in die Oberstufe gewechselt ist, Sara Naisar aus der ehemaligen 10a sowie Anna Feisthauer aus der ehemaligen 10b. Geführt wurde das Gespräch von Herrn Baldes, der in beiden Klassen der Jahrgangsstufe als Klassenlehrer aktiv war und zudem den Mathe-Leistungskurs geführt hat. Zunächst einmal „Herzlichen Glückwunsch“ an euch drei... wart ihr denn mit Eurem Abitur zufrieden?

Anna: Ich war sehr zufrieden. Es ist bei mir viel besser als erhofft gelaufen, so dass ich richtig stolz auf meine Leistung bin.

Sara: Ich bin auch sehr zufrieden und kann mich nicht beschweren.

Sebastian: Das Ziel, das ich hatte, habe ich erreicht. Wenn ich mir anschaue, was ich mit meinem Arbeitsaufwand erreicht habe, bin ich auch sehr zufrieden.

Werfen wir doch mal einen Blick zurück auf den Beginn der MSS. Mit welchen Erwartungen und Ängsten seid ihr in die Oberstufe gestartet?

Sara: Der Wechsel war schon ein wirklicher Umbruch. Auf einmal hatten wir mehr Freiheiten und

konnten vor allem unsere Zeit besser gestaltet. Natürlich hatten wir auch Ängste, aber eigentlich haben die sich in keiner Weise bestätigt.

Anna: Ich habe vor allem gehofft, dass ich mit meinen Freundinnen in gemeinsame Kurse komme. Ich hatte etwas Angst davor, dass man sich kaum noch sieht, wenn man keine gemeinsamen Kurse hat, aber zum Glück haben wir alle ähnliche Kurse gewählt. Insgesamt kann man auch sagen, dass die Stufe durch den gemeinsamen Aufenthaltsraum schnell zusammengewachsen ist und die ursprünglich a-/b-Teilung kaum noch zu merken war.

Sebastian: Als Neuling habe ich mich natürlich schon gefragt, wie ich aufgenommen werde. Aber die Erfahrung hat gezeigt, dass das eigentlich kein Problem war, und mit den meisten verstehe ich mich heute super.

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Aus der MSS Seite 18 DBG aktuell

Gerade haben die 10er ihre LK-Wahl getroffen. Ich erinnere mich, dass diese Wahl bei euch damals mit vielen Fragen und Unsicher-heiten verbunden war...

Anna: Ja, das stimmt. Ich habe damals beispielsweise lange zwischen Mathematik und Biologie geschwankt. Aber im Nachhinein würde ich nochmals genauso wählen. Gut war auch, dass ich Chemie und Physik abgewählt habe, die Fächer haben mich einfach wenig begeistert, da hier mein persönliches Interesse gefehlt hat.

Sebastian: Ich bin mit meiner Wahl auch zufrieden. Anfangs war ich etwas enttäuscht, dass ich nicht bei Frau Dettki im Kurs war, weil ich sie ja vom Vorstellungsgespräch kannte, aber letztlich bin ich auch mit Herrn Mesecke klar gekommen... er ist schließlich ein prima Kumpel-Lehrer.

Sara: Ich hatte bei meiner Wahl Glück mit den Lehrern. So war es beispielsweise in Geschichte sehr anspruchsvoll, aber dafür wurden wir auch gut aufs Abitur vorbereitet.

Sebastian, du bist ja von der Realschule gekommen. War das ein Nachteil für dich?

Sebastian: Eigentlich nicht. Ich hatte zumindest keine großen Lücken. Was ich schon als Umstellung empfunden habe, war beispielsweise der Um-gang mit Fachsprache, auf den hier am DBG großen Wert gelegt wird.

Spätestens mit Beginn der 13. Jahrgangsstufe wird es ja dann meistens ernst. Wie habt ihr denn die Vorbereitung auf euer Abitur gestaltet?

Anna: Ich hatte das Gefühl, dass wir schon seitens unserer Lehrer gut auf das Abitur vorbereitet wurden. So haben wir in Englisch und Deutsch bereits frühzeitig durch Referate mit der Wiederholung des Stoffs begonnen. Mit der eigentlichen Vorbereitung habe ich erst nach Weihnachten angefangen. Das hat ganz gut geklappt, da man durch die Vorabiklausuren ja schon einen Grundstock gelegt hatte.

Sara: Ich habe nach Silvester angefangen, zunächst mit Bio, dann mit Mathe. Für Erdkunde habe ich nur zwei Tage investiert. Erdkunde ist ein Fach, in dem die Aufgaben eigentlich immer nach dem gleichen Prinzip funktionieren. Mit etwas Allgemeinbildung und etwas Auf-merksamkeit im Unterricht kommt man da ganz gut damit hin.

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DBG aktuell Seite 19 Aus der MSS

Sara: Ich hatte Glück, dass zwischen meinen Prüfungen jeweils eine Woche dazwischen lag. Das hat zum Lernen gereicht.

In Rheinland-Pfalz gibt es ja die sogenannte Vorabi-Klausur im ersten Halbjahr der 13. Jahrgangsstufe. Wir haben immer wieder darüber diskutiert, wie wichtig sinnvoll diese Vorabi-Klausur ist. Wie ist eure Einschätzung nach dem Abi dazu?

Sara: Eigentlich sind diese Klausuren gut als Vorbereitung, da sie den Lernaufwand für das eigentliche Abitur verringern. Man wird quasi gezwungen, schon frühzeitig mit dem Lernen anzufangen. Blöd ist es für die Grundkursarbeiten, die man aufgrund der Vorabi-Klausuren etwas vernachlässigt, die letztlich aber auch viel für das Abitur zählen.

Sebastian: Ich war nicht ganz glücklich mit dem „Vorabi“. Eigentlich konzentriert es sich inhaltlich ja auf den Stoff der 13. Jahrgangsstufe. Dadurch ist es deutlich einfacher als das eigentliche Abi. Eigentlich hätte ich mir gewünscht, dass die Schwierigkeit gleich ist, dass es wirklich eine sinnvolle Vorbereitung ist.

Schließlich war es dann endlich soweit, und ihr habt euer Abi geschrieben. Wie schwer war es denn nun wirklich?

Anna: Inhaltlich war es für mich in Ordnung, ich hatte Glück, dass vor allem die Dinge geprüft wurden, die mir auch gelegen haben. Wobei man in Deutsch ja den Vorteil hat, dass man sich zwischen drei Themen entscheiden kann. Insgesamt war das Abi - gerade im Vorfeld - zunächst psychisch sehr anstrengend, aber mit dem Beginn der Prüfung war ich dann eigentlich ruhig und konzentriert.

Sara: Ich fand beispielsweise Geschichte sogar einfacher als die Kursarbeiten zuvor. Das gab mir gleich zu Beginn der Prüfung ein gutes Gefühl. Alles in allem war das Abitur machbar, auch wenn wir uns teilweise nach den Prüfungen etwas reingesteigert haben...

... den Eindruck konnte man durchaus auch von außen gewinnen. Aber das müsste sich mit der Bekanntgabe der Noten doch dann gelöst haben, oder?

Sara: Das war schon eine komische Situation. Einige waren total aufgeregt und haben ihr Ergebnis beispielsweise erst zuhause geöffnet.

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Aus der MSS Seite 20 DBG aktuell

Die Stimmung war teilweise beinahe hysterisch. Vielleicht, weil wir im Vorfeld immer wieder versucht haben, Lehreraussagen zu interpre-tieren und so unzählige Spekula-tionen angestellt wurden.

Anna: Tatsächlich war es so, dass das Abitur weniger schlimm ist als das anschließende Warten auf das Ergebnis. Das hängt wahrscheinlich auch damit zusammen, dass wir ein sehr ehrgeiziger Jahrgang sind. Das hat man auch zuvor schon gemerkt, wegen der Noten gab es während der MSS-Zeit immer wieder Spannungen in den Leistungskursen. Vielleicht hätten da die Lehrer auch noch mehr beruhigend auf uns wirken können.

Die letzte Etappe war dann schließlich das mündliche Abitur in der letzten Woche, in dem es bei einigen ja noch um einiges ging. So auch bei dir, Sebastian...

Sebastian: Ja, ich habe im Abiturbereich auch noch ein paar Punkte gebraucht und musste mich deswegen für eine Absicherungs-prüfung anmelden. Aber ich habe mich zunächst vor allem auf Deutsch konzentriert. Die Gruppierung der Prüfungen lassen ja ein paar Schlüsse

auf das Thema zu, das habe ich versucht auszunutzen und habe ein wenig spekuliert - zum Glück mit Erfolg. Für die Absicherungsprüfung habe ich erst mal nur wenig gemacht. Wenn es natürlich dumm gelaufen wäre, hätte ich am Wochenende nochmal richtig ran gemusst...

Wie verlief die Prüfung dann?

Sebastian: Die Prüfung ging total schnell vorüber. Ich hatte fast gar keine Zeit, auf meine Notizen zu schauen, die ich mir in der Vorbereitungszeit gemacht hatte. Eigentlich hatte ich die ganze Zeit Augenkontakt zu Herrn Follmann, der mich geprüft hat. Ich fand seinen Prüfungsstil sehr angenehm, ich hatte das Gefühl, dass er sehr schüler-spezifisch geprüft hat und er wirklich mein Wissen abgefragt hat. Man hat ja immer Angst, dass die Lehrer Lücken suchen, aber insgesamt hatten wir alle den Eindruck, dass einem in den mündlichen Prüfungen kein Lehrer etwas Böses wollte.

Sara, du hattest erst montags Prüfung. Die Situation war bestimmt nicht einfach, oder?

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DBG aktuell Seite 21 Aus der MSS

Sara: Das Wochenende war schon seltsam. Die Freundinnen, die bereits „durch“ waren, haben einem natürlich viel erzählt. Da freut man sich dann einerseits natürlich mit, andererseits ist man doch noch sehr angespannt, weil man die Prüfung noch vor sich hat.

Wie lief es bei dir, Anna?

Anna: Bei mir wurde die Zeit im Vorbereitungsraum etwas knapp, ich musste in Religion zwei Texte bearbeiten und bin nicht ganz durchgekommen. Da musste ich in der Prüfung dann aus dem Stehgreif agieren. Es war aber in Ordnung und nicht so schlimm, wie es jetzt vielleicht klingt.

Gerüchte besagen, dass du und Sara die Abirede halten werden. Könnt ihr der Schulzeitung schon verraten, um was es da gehen wird?

Sara: Eigentlich wollten wir uns jetzt im Anschluss treffen und die Rede vorbereiten...

Anna: Vielleicht kann man schon soviel sagen: Wir wollen die Laufbahn unserer Stufe in den Mittelpunkt stellen. Wahrscheinlich werden wir Adjektive als Gerüst unserer Rede wählen, die die Stufe beschreiben, und diese dann mit Episoden füllen.

Dann wünsche ich euch viel Spaß! Vielen Dank, dass ihr heute für das Gespräch nochmals in der Schule vorbeigeschaut habt!

Standen der Schulzeitung fast zwei

Stunden Rede und Antwort: Unsere

Abiturienten Sara Naisar, Sebastian Boos und Anna Feisthauer

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Aus der MSS Seite 22 DBG aktuell

Wir machen einen Satz Abiturfeier im Konzert der Satzzeichen

Letzten Samstag fand die Abiturfeier der Abiturientinnen und Abiturienten des DBG statt. Die Schulzeitung berichtet von einer rundum gelungenen Feier in der katholischen Pfarrkirche und dem Bürgerzentrum von Schweich: Die Feierlichkeiten starteten um 15 Uhr mit einem Abschlussgottesdienst des Abiturjahrgangs 2015 in der katholischen Kirche. Unter dem Motto „Wir machen einen Satz“ wurden die Besucher in dem von Schülerinnen und Schülern der dreizehnten Jahrgangsstufe gestaltetem Gottesdienst dazu eingeladen, mithilfe launiger Textimpulse vom Fragezeichen, dem Ausrufezeichen und dem Punkt über verschiedene Aspekte der Schulzeit nachzudenken. Musikalisch wurde der Gottesdienst durch das Vokalensemble unter der Leitung von Herrn Strupp begleitet. Im Anschluss gingen die Festlichkeiten dann im Bürgerzentrum der Stadt Schweich weiter. „Die Christen haben das Fegefeuer, die Protestanten die Grußwörter“, stellte Pfarrer Thomas Luxa, Vorsitzender der Dietrich-Bonhoeffer-Stiftung, gleich zu Beginn einer langen Reihe von Grußworten fest, doch alle Redner bemühten sich um Kürze, so dass sich dieser Programmpunkt nicht zu sehr in die Länge zog. Einig waren sich indes alle, dass die Schülerinnen und Schüler - ganz im Sinne des Mottos - mit ihrem Abitur ein Ausrufezeichen gesetzt hätten, was insbesondere beim Blick auf die Noten deutlich wird, hat doch fast ein Drittel des Jahrgangs eine „1“ vor dem Komma stehen. Doch Herr Deussen betonte völlig zu Recht, dass jeder stolz sein kann und nicht nur die Note etwas über die individuelle Leistung aussagt. Dann endlich wurden die Abiturzeugnisse ausgeteilt. Zu den Klängen ihrer jeweiligen Lieblingsmusik durften die Abiturientinnen und Abiturienten dazu zunächst durch das lange Spalier ihrer Mitschüler laufen, bevor sie die langersehnte Auszeichnung von Herrn Deussen und Frau Dettki erhielten. Abschließend wurden dann noch einige Schülerinnen und Schüler für besondere Leistungen und Verdienste einzeln geehrt, bevor sie sich im Anschluss bei ihren Stamm- und Leistungskurslehrern mit individuell ausgesuchten Geschenken bedankten. Nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung wurde dann das reichhaltige und leckere Buffet eröffnet, bevor zu später Stunde das Männerballett zum Highlight des Abends wurde...

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DBG aktuell Seite 23 Kurz & Knapp

Kurz & Knapp Neuigkeiten rund ums DBG

Josua Klein, Louis Ziegler und Till

Werkhausen, Schüler unserer

zwölften Jahrgangsstufe, haben

gemeinsam mit Matthias Kern,

ehemaliger Schüler des DBG, von

Trierers Oberbuergermeister

Jensen den „Preis für Zivilcourage“

verliehen bekommen. Die

Schulzeitung sagt „Herzlichen

Glückwunsch“!

Auch in diesem Winter hat die Fußballmannschaft der Orientierungsstufe am

Fritz-Walter-Cup teilgenommen. Das Team unter der Leitung von Jan Küchling konnte die dritte

Runde erreichen.

ü ü

In den vergangenen Wochen wurden dank

grosszügiger Unterstützung des

Schulvereins weitere Räume mit

festinstallierten Smartboards

ausgestattet. Ein ausführlicher Bericht folgt in der nächsten

Ausgabe der Schulzeitung.

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Fachschaften aktuell Seite 24 DBG aktuell

Teamarbeit wird bei MoG großgeschrieben DBG nimmt am internationalen Wettbewerb „Mathe ohne Grenzen“ teil

In den letzten Jahren nahm das DBG immer wieder erfolgreich an dem internationalen Mathewettbewerb „Mathe ohne Grenzen“ teil. Anlässlich der diesjährigen Teilnahme erklärt Herr Berg, Vorsitzender der Fachschaft Mathematik, für die Schulzeitung die Besonderheiten des Wettbewerbs: Seit mehr als zwanzig Jahren begeistert der Mathematikwettbewerb „Mathematik ohne Grenzen“ (MoG) Jugendliche weltweit für Mathematik. „Mathematik ohne Grenzen“ eröffnet einen neuen, spannenden Zugang zu mathematischen Fragestellungen und fördert Teamgeist. Denn bei diesem Wettbewerb kommt es nicht auf die Leistung des Einzelnen an, sondern auf Teamarbeit und den Einsatz der gesamten Klasse. Alle Schülerinnen und Schüler einer Klasse werden gefordert und gebraucht. So gilt es, während der 90-minütigen Bearbeitungszeit alle Aufgaben zu lösen und den jeweiligen Lösungsweg formal richtig und ordentlich zu notieren. „Mathematik ohne Grenzen“ ist international ausgerichtet. Weltweit lösen Schülerinnen und Schüler am selben Tag die gleichen Aufgaben. Um die praktische Anwendung von Fremdsprachen zu unterstützen, ist jeweils eine Aufgabe in Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch formuliert und muss auch in einer dieser Sprachen bearbeitet werden. Der Hauptwettbewerb fand dieses Jahr am 10. Februar statt. Traditionell nahmen die zehnten Klassen sowie die Grundkurse und der Leistungskurs der Jahrgangsstufe 11 nahmen am diesjährigen Wettbewerb teil. Unter der jeweiligen Aufsicht eines Nicht-Mathematikers wurden die Aufgaben gelöst und der Lösungsweg auf den vorgefertigten Lösungszetteln notiert. Nach den teilweise sehr erfreulichen Ergebnissen des Probewettbewerbes im Dezember bestand berechtigte Hoffnung darauf, dass das DBG dieses Jahr erfolgreich am Wettbewerb teilnehmen könnte. Entsprechend motiviert bearbeiteten die Schüler in allen fünf Gruppen die Aufgaben, doch nicht jede Gruppe konnte jede Aufgabe lösen, da die Aufgaben in diesem Jahr sehr anspruchsvoll waren und der Teufel nicht selten im Detail saß. Es ist eben nicht immer der offensichtlichste Weg, der zum richtigen Ziel führt. Gerade die Aufgaben dieses Wettbewerbes erfordern es daher umso mehr, dass man über seine Lösung und den Lösungsweg noch dreimal nachdenkt.

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DBG aktuell Seite 25 Fachschaften aktuell

Am 20. Februar fand dann der Korrektur-Tag am St.-Willibrord-Gymnasium in Bitburg statt, zu dem traditionell jede teilnehmende Schule eine Lehrkraft entsendet. In Gruppen wird dort jeweils eine Aufgabe korrigiert, sodass sichergestellt ist, dass alle Aufgaben gleich fair korrigiert werden. Zwar gab es an diesem Tag noch keine vergleichenden Endergebnisse, die Leistungen unserer Klassen und Kurse ließen aber erhoffen, dass das DBG auch in diesem Jahr wieder zu den Besten gehört. Und tatsächlich kam Anfang März eine Einladung zur Preisverleihung für den Leistungskurs von Frau Neimes in die Schule. Auch wenn noch nicht klar ist, welchen Platz der Kurs mit 82 Prozent der Punkte belegt hat, gratulieren wir den Schülerinnen und Schülern des Kurses an dieser Stelle schon mal zu ihrer hervorragenden Leistung.

Für alle, die einmal in den Wettbewerb „reinschnuppern“ wollen, hier eine Beispielsaufgabe aus dem Wettbewerb 2013:

Bei einer Konferenz von „Mathematik ohne Grenzen“ versammeln sich die Teilnehmer um einen großen runden Tisch. Die Gruppe besteht aus Männern und Frauen. Sieben Frauen haben eine Frau zu ihrer Rechten und zwölf Frauen haben einen Mann zu ihrer Rechten. Drei von vier Männern haben eine Frau zu ihrer Rechten. Von den anwesenden PErsonen wird per Zufall eine bestimmt, die das Protokoll verfassen soll. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Frau ausge-wählt wird? Bergündet eure Antwort!

Lösung:

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Fachschaften aktuell Seite 26 DBG aktuell

Volleyballer holen Silber beim Landesfinale Erfolge der DBG-Schulmannschaften

Der Fachbereich Sport des DBG nimmt seit Jahren erfolgreich in verschiedenen Sportarten an den jeweiligen Wettbewerben teil. Zeit, einen kleinen Überblick über ihre Erfolge zu geben... Silbermedaille für Volleyballer des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums

Die Jungen-Volleyball-Schulmannschaft der Jahrgänge 2000/2001 des DBG hat am 20. Februar im Landesfinale von Rheinland-Pfalz in Sinzig den zweiten Platz erzielt. Auf fast ausgeglichenem Niveau verlor man zuerst gegen das Rheingymnasium Sinzig 0:2, bevor dann das Gymnasium Edenkoben mit 2:1 besiegt wurde. Zuvor hatte sich die Mannschaft, die aus den Jungen Markus Grünen, Luca Steffen, Justus Schuh, Sebastian Pfeiffer, Bruno Börner, Carlos Großjean, David Schmitt und Tim Ulbrich besteht, klar im Regionalentscheid gegen die Mannschaften des Stefan-Andres-Schulzentrums und des Gymnasiums von der Heinzenwies in Idar-Oberstein durchgesetzt. Das Team trainiert immer mittwochs in der Volleyball-AG bei Herrn Reis.

Erfolge auch für Basketballer

Die Basketball-Mannschaft der Jungs, die von Frau Böse betreut wird, schaffte in diesem Jahr mit Siegen in der Vorrunde zunächst die Qualifikation für den Regionalentscheid. In knappen Spielen verlor man dort dann jedoch unter anderem gegen den späteren Landessieger vom Max-Planck-Gymnasium in Trier. Trotzdem war das Team mit seinen Leistungen zufrieden, zumal man aufgrund einiger Ausfälle (Skischulfahrt) nicht mit der ersten Mannschaft antreten konnte.

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DBG aktuell Seite 27 Fachschaften aktuell

Handballer bei Jugend trainiert für Olympia

Nachdem die Handballer vor zwei Jahren noch zweiter bei den Landesmeister-schaften wurden, wurde in diesem Jahr ein neuer Anlauf genommen. Die Vor- und Zwischenrunde wurden seitens der Mädchen souverän gemeistert, so dass man sich ohne Probleme für den Regionalentscheid qualifizierte. Hier musste das Team in Bernkastel-Kues in ein mit den Mannschaften des MPG, des AMG sowie den Teams aus Bernkastel-Kues, Idar-Oberstein, Wittlich, Daun und Birkenfeld gut besetztes Turnier antreten. Nach einem Sieg und einer Niederlage in der Vorrunde erreichten die Mädchen des DBG im Platzierungsspiel schließlich einen guten vierten Platz. Auch die Mannschaft der Jungen erreichte ohne Probleme den Regionalentscheid und konnte schließlich in der Arena in Trier einen zweiten Platz erreichen.

„Ich bin in der Volleyball-AG.

Ich habe früher immer mit meiner Schwester Volleyball gespielt und wollte das auch mal in der Schule spielen. Es war voll cool, mal ein richtiges Volleyballsiel gespielt zu

haben.

(Leonie Rosenberg, 8a)

„Ich spiele auch in der Volleyball-AG. Ich habe mich dafür

entschieden, um die Sportart besser üben zu können. Das Beste war für mich bisher, als wie ein Spiel mit einem Ass gewonnen

haben.“

(Matteo Metzen, 7a)

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Fachschaften aktuell Seite 28 DBG aktuell

Moi, je lis en francais.... Regionalentscheid des Vorlesewettbewerbs in Französisch

Cora Dietzen (7a) nahm am Vorlesewettbewerb des Landes Rheinland-Pfalzes teil, der alljährlich vom Partnerschaftsverband Rheinland-Pfalz/Burgund e.V. durchgeführt wird. Der Wettbewerb dient der Stärkung der kommunikativen Kompetenz durch freies Lesen. Als Schulsiegerin des DBG nahm sie am Regionalentscheid in Trier teil und berichtet für die Schulzeitung von ihren Erfahrungen: Der Regionalentscheid des Vorlesewettbewerbs in Französisch fand Ende Februar an einem Nachmittag im Angela-Merici-Gymnasium in Trier statt. Zuerst haben alle bekamen alle 27 Teilnehmer ihre Urkunde, dass sie Schulsieger sind, und ein französisches Buch. Dann begann der eigentliche Wettbewerb. Hier mussten alle zunächst ihren bekannten Text darbringen. Im Anschluss, als alle ihren Text präsentiert hatten, musste im zweiten Teil ein unbekannter Text vorgelesen werden. Dafür wurden die Teilnehmer nach und nach zur individuellen Vorbereitung rausgeschickt. Jeder hatte nun zwei Minuten Zeit, um sich in den

unbekannten Text einzulesen. Nach diesen zwei Minuten kam man wieder in den Raum und musste den Text vor der Jury vorlesen. Danach

hatte man eine halbe Stunde Pause, in der die Mitglieder der Jury berieten, wer in die nächste Runde, den Landesentscheid in Mainz, kommt.

Nach dreißig Minuten standen die Kandidaten fest. Qualifizieren tun sich jeweils der beste Realschüler, der beste Muttersprachler und die drei besten Gymnasiasten. Leider bin ich als Vertreterin unserer Schule nicht in die nächste Runde gekommen. Dennoch war es für mich eine schöne Erfahrung. Vielleicht schafft es ja im nächsten Jahr ein Vertreter des DBG in den Landesentscheid. Ich drücke ihm auf alle Fälle die Daumen.

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DBG aktuell Seite 29 Feste und Feiern

Wenn Sie keine Fragen mehr haben... ... hier vorne liegen die Anmeldungen. Bitte bedienen Sie sich!

Bereits Mitte November fand der diesjährige Informationstag des DBG für die neuen Fünftklässler statt. Diese Veranstaltung, die für viele Viertklässler und deren Eltern einen maßgeblichen Einfluss auf die Schulwahl hat, kann nur aufgrund der Hilfe vieler Akteure der Schulgemeinschaft gelingen. Die Schulzeitung wagt einen kurzen Rückblick auf den Tag: Bereits um kurz vor zehn Uhr kommen die ersten Eltern mit ihren Kindern. Sie werden von unseren Zwölfern im sogenannten „Gesprächszentrum“ begrüßt, wie der mit Plakatwänden dekorierte Eingangsbereich des HG II sowie der als Caféteria dienende MSS-Raum in der Sprache des Informationstages genannt werden. Sobald sich jeweils eine kleinere Gruppe gebildet hat, starten sie mit einer Schulführung, in der die Schüler ihre Schule vorstellen. Wie es sich für eine Werbeveranstaltung gehört, werden dabei natürlich die Besonderheiten des DBG hervorgehoben: Die Smartboards im Matheraum, die Kletterwand in der Sporthalle, die hervorragende Ausstattung unserer naturwissenschaftlicher Funktionsräume und natürlich das „Haus des Sozialen Lernens“. Nachdem die Schüler ihren Rundgang beendet und sich die Eltern für die beeindruckende Führung mit Applaus bedankt haben, geht es dann in die Mensa zum großen Informationsvortrag. Neunzig Minuten Fakten, Fakten, Fakten... für Eltern von Interesse, für die Kinder dann doch eher langweilig. Deswegen stehen erneut die Zwölfer bereit und begleiten ihre möglicherweise zukünftigen Mitschüler auf einen spannenden Stationenlauf. Während im Matheraum nach dem kürzesten Weg für eine Deutschlandreise gefahndet wird, können im Computerraum Lernspiele ausprobiert werden, bevor im Kunstraum die Möglichkeit besteht, „echte“ (ausgestopfte) Tiere zu zeichnen. Auch dem SLZ wird natürlich ein Besuch abgestattet, bevor es letztlich noch in den Gymnastikraum geht, in dem die Kinder am eigenen Leib erfahren, was es heißt, dass das DBG eine „Bewegte Schule“ ist. Am Ende erhält jeder eine Urkunde, und glücklich treffen sich die Kinder wieder mit ihren Eltern, die sie nach dem informativen Vortrag durch Schul- und Orientierungsstufenleitung bereits erwarten. Um den Tag abzurunden, bietet es sich nun an, die neuen Erfahrungen bei Kaffee und Kuchen im Gesprächszentrum auszutauschen. Nun muss jeder selbst entscheiden, ob es ihm bei uns gefallen hat und ob er die nächsten Jahre in unserer Schulgemeinschaft verbringen möchte.

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Feste und Feiern Seite 30 DBG aktuell

Bei Kerzenschein in der festlich gedeckten Mensa Traditionelles Wohltätigkeitsessen der Sponsoringgruppe voller Erfolg

Bereits zum neunten Mal fand in diesem Jahr das Wohltätigkeitsessen der Sponsoringgruppe am DBG statt. Franz-Josef Glauben aus der Elterngruppe berichtet für die Schulzeitung, die Bilder stammen von Selina Schneider (9a). Bei Kerzenschein und einer festlich eingedeckten großen Mensa trafen sich am 7. Februar rund hundert Eltern der Schulgemeinschaft zum diesjährigen Wohltätigkeitsessen. Zum neunten Mal hat die Elterngruppe Sponsoring dieses Fest für die Sinne und den Gaumen organisiert.

Als Gastredner sprach Justiz-minister Gerhard Robbers, Mit-glied im Kuratorium der Dietrich-Bonhoeffer-Stiftung, zum Thema Toleranz, das gerade in diesen Tagen eine wichtige Rolle in der Öffentlichkeit einnimmt. Der Sternekoch Alexander Oos aus Trittenheim zauberte zusammen mit seinem Küchenteam und Franz Lichter ein festliches Fünf-Gänge-Menu, das uns mit Variationen

von der Ente, einem exzellenten Hirschrücken, leckerem Käse und zum krönenden Abschluss mit einem karamellisierten Limonenparfait verwöhnte. Die edlen Speisen und Getränke wurden von Schülerinnen der Klassenstufe 12 unter Anleitung von Frau Oos und ihrem Serviceteam stilecht und sehr sympathisch serviert. Wie im letzten Jahr führte Patrick Schenk als Weinkommentator mit seiner gekonnt spritzigen Art durch die Welt der edlen Tropfen, die auch in diesem Jahr wieder von Winzern der Region gespendet wurden.

In festlicher Atmosphäre erstrahlte die Mensa des DBG anlässlich des neunten Wohltätigkeitsessens

Die erlesenen Speisen stammten von Sternekoch Alexander Oos aus Trittenheim und seinem Team

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DBG aktuell Seite 31 Feste und Feiern

Musikalisch wurde der Abend vom Vokalensemble des DBG und zwei Solisten mit Instrumentalstücken begleitet, die ein breites Repertoire ihres Könnens auf der Bühne der Mensa zeigten. Unsere Fotografin Selina Schneider hat mit ihrem fotografischen Talent den Abend in schönen Bildern für uns zusammengefasst.

Die Elterngruppe Sponsoring bedankt sich bei den Teilnehmern und all denjenigen, die zum Gelingen des Wohltätigkeitsessens beigetragen haben. Somit konnte dem Fondskonzept des DBG ein Betrag von rund fünftausend Euro zur Verfügung gestellt werden. Wir freuen uns jetzt schon, viele Teilnehmer bei den nächsten Veranstaltungen wie der beliebten WeinGenussWanderung und dem

Jubiläums-Wohltätigkeitsessen im Jahr 2016 als Gäste begrüßen zu dürfen.

Musikalisch wurde der Abend vom Vokalensemble des DBG eingerahmt

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Feste und Feiern Seite 32 DBG aktuell

Ein gelingendes Miteinander von Anfang bis Ende... Haus des Sozialen Lernens festlich eingeweiht

Bereits im November wurde in einer festlichen Feierstunde das „Haus des Sozialen Lernens“ mit Gästen aus Schule, Politik, Kirche und Gesellschaft eingeweiht. Selina Schneider (9a) hat für die Schulzeitung einige Impressionen festgehalten:

Gut gefüllt...

... war die Mensa des DBG zur festlichen Einweihung des Hauses des Sozialen Lernens mit Gästen aus Schule, Kirche, Politik und

Gesellschaft.

Lobende Worte...

... gab es für das „Haus des Sozialen Lernens“ in den vielen Reden, die während des Festaktes gehalten

wurden. Im Bild zu sehen: Pfarrer Matthias Jens, Vorsitzender des

Schulvereins

Musikalisch gestaltet...

... wurde der Festakt von Schülern des DBG, so wie beispielsweise im Bild dem Aufbauchor unter der Leitung

von Christian Strupp oder dem Schulorchester unter

der Leitung von Martin Sons

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DBG aktuell Seite 33 Feste und Feiern

Lange erwartet...

... war die Schlüsselübergabe, hier mit Schulleiter Gerhard Deussen, SoLe-Koordinator

Christian Treinen, Schulsozial-arbeiterin Andrea Hüfner, Pfarrer Matthias Jens und

dem Vorsitzenden der Dietrich-Bonhoeffer-Stiftung,

Pfarrer Thomas Luxa.

Symbolisch...

... wurde mit allen anwesenden Gästen ein

„Netz“ geknüpft, das das Miteinander der

Schulgemeinschaft demonstrieren soll.

Leckere Schnittchen...

... gehören zu jedem guten Empfang. Schließlich müssen die vielfältigen Eindrücke des

Festaktes angemessen verdaut werden!

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BITS-Markt Seite 34 DBG aktuell

BITS-Angebote im zweiten Halbjahr... Eine Blitzumfrage in der Sekundarstufe I

Auch im zweiten Halbjahr bietet das DBG eine große Auswahl an BITS-Gruppen und AGen. Leider ist es der Schulzeitung nicht möglich, über jedes einzelne Angebot zu berichten. Aus diesem Grund haben wir in der vergangenen Woche eine Blitzumfrage in der Sekundarstufe I durchgeführt, um einen Eindruck von der Vielfalt zu gewinnen.

„Ich habe mich für Lego-Bricktrick entschieden, weil ich es interessant finde, Legofilme selber zu machen. Vor allem der Bau der Kulissen war

sehr cool.“

(Gregory Glauben, 7b)

„Ich wollte den Umgang mit alten Menschen kennenlernen, deswegen habe ich die Altenheim-AG gewählt. Zu erleben, wie sich Demenzkranke über kleinste Dinge freuen können, war für mich ein echte Erfahrung.“

(Paula Flerchinger, 8a)

„Ich interessiere mich seit Jahren dafür, wie man eine gute Rede hält. Da ist die Rhetorik-AG genau das

Richtige für mich. Am Besten fand ich hier bisher, den Fünfsatz

kennenzulernen. Die AG macht einfach Spaß.“

(Matthis Jordan, 9b)

„Ich gehe in die integrative Kunst-AG, denn ich mag es, kooperativ mit den Schülern der Levana-Schule zu arbeiten und unserer gemeinsamen Kreativität freien Lauf zu lassen. Mein Highlight war unser erstes

gemeinsames Bild unter dem Motto ‚Unterschied ist Vielfalt’.“

(Celine Becker, 7a)

„Ich lerne selbst Geige und da ich gerne im Orchester spiele, bin ich in das Schulorchester gegangen. Dabei fand ich es besonders schön, als wir ‚Fluch der Karibik’ gespielt haben.“

(Julia Molner, 7a) „Da ich schon immer Gitarre lernen wollte, habe ich mich bei ‚Rock on

wood’ eingeschrieben. So konnte ich mit Spaß die Akkorde lernen.“

(Katharina Henne, 9b)

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DBG aktuell Seite 35 BITS-Markt

„Da ich Kunst gerne mag, bin ich in die Kunst-AG gegangen. Dabei fand

ich die Beschäftigung mit dem Linoldruck besonders spannend.

(Eva Köwerich, 8a) „Als ich eine BITS-Gruppe wählen

musste, habe ich ‚Italienisch Kochen’ gewählt, weil mir dieses Angebot am meisten zugesagt hat. Das Beste, was wir bisher gemacht haben, war natürlich eine Pizza!“

(Patrick Henne, 9b)

„Ich mache ‚Malen und Zeichnen’. Da ich auch privat viel Male und Zeichne, vor allem Porträts und

Landschaften. Am Anfang haben wir Gegenstände abgezeichnet. Dabei

haben wir gelernt, wegen der Lichtreflexe genau hinzuschauen.

Das war spannend.

(Florian Bambauer, 5a)

„Ich wollte etwas mit Technik machen. Deswegen mache ich dieses Halbjahr ‚DBG Videopräsentation’.

Das macht mir viel Spaß.“

(Nicolas Henke, 7b)

„Ich bin jetzt schon länger im Schulchor. Ich habe mich für den Chor entschieden, weil ich gerne singe. Die Konzerte machen mir immer viel Spaß. Außerdem ist es toll, dass wir demnächst im Dom

auftreten dürfen!“

(Antje Pohl, 7b)

„Da mein Freund ‚Spielerisch

Gemeinschaft lernen“ gewählt hat, habe ich mich auch dafür

entschieden. Am Schönsten war, als wir gemeinsam einen Film geschaut

haben.“

(Moritz May, 5a)

Da ich gerne draußen bin, arbeite ich im Schulgarten, den ich schön und

gemütlich finde. Eine besondere Aktion war, als wir in der Küche

waren und Kräutersalz hergestellt haben, das wir dann beim

Neujahrskonzert verkauft haben. Das Geld ging an eine Kinder-Krebs-

Station.“

(Jenny Rauen, 7b)

„Ich mache auch ‚Spielerisch Gemeinschaft lernen’. Die BITS-

Gruppe macht Spaß und wir machen tolle Spiele wie Tabu und Werwolf.“

(Philipp Christmann, 5a)

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Unsere BITS-Gruppe ‚DIY - Do It Yourself!’ richtet sich an Mädchen der Orientierungsstufe

BITS-Markt Seite 36 DBG aktuell

DIY - Do It Yourself - Just for girls Ein Bericht über eine Schüler-BITS-Gruppe

BITS-Gruppen werden am DBG nicht nur von Lehrern, Pädagogen und Eltern angeboten. Vielmehr bekommen auch ältere Schülerinnen und Schüler bei Interesse die Chance, sich für die Schulgemeinschaft einzusetzen und im BITS-Bereich aktiv zu werden. Luisa Seeberger (9b) nutzt gemeinsam mit ihren Freundinnen diese Chance und berichtet für die Schulzeitung von ihrer BITS-Gruppe: Mit unserer Bits „DIY - Do It Yourself - just for girls“ wollen wir Schülerinnen der fünften und sechsten Klasse dazu motivieren, kreativer zu werden. Zusammen haben wir, Saskia Schreier, Marie Winnebeck, Clara Schlichting, Cara Deisen und Luisa Seeberger aus der 9b, mit neun Mädchen der Klassenstufen fünf und sechs, schon vieles gebastelt und gestaltet. Zum Beispiel Notizbücher, Ordner und

Weihnachtsbaumanhänger. Am meisten Spaß macht es uns allerdings, etwas mit den Mädchen zu backen, auch wenn darauf das lästige Aufräumen folgt. Ab und an spielen wir auch Gemeinschaftsspiele, unter anderem Werwolf, wobei es jedoch manchmal zu Komplikationen kommt, da die Mädchen während des Spielens oft überdrehen. Diese Momente bleiben aber in der Minderheit gegenüber den schönen, in

denen wir mit ihnen lachen und Spaß haben. Dies ist uns am wichtigsten. Deshalb haben wir uns sehr gefreut, als bei einer Umfrage herauskam, dass ihnen die BITS-Gruppe gefällt.

„Ich besuche die BITS-Gruppe DIY. Sie ist nur für Mädchen und man macht verschiedene Sachen wie beispielsweise Backen, Basteln und Armbänderknüpfen.

Besonders schön war es, als wir zusammen Crêpes gebacken haben.“

(Juliana Kühnel, 5a)

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DBG aktuell Seite 37 BITS-Markt

Mathematik zum Anfassen BITS-Gruppe besucht Ausstellung an Uni Trier

Die BITS-Gruppe „Die Vermessung der Welt“, die im Rahmen des Ada Lovelace-Projekt, unternahm Anfang März eine Exkursion an die Universität nach Trier, um die viel gelobte Ausstellung „Mathematik zum Anfassen“ zu besuchen. Emma Juchem, Carla Starke-Schöbel und Luzia Lentes (alle 5a) berichten für die Schulzeitung: Wir sind in der BITS-Gruppe „Die Vermessung der Welt - Ada Lovelaceprojekt“. Ada Lovelace war die erste Frau, die studierte. Sie lebte zu einer Zeit, in der Frauen noch kaum Rechte hatten. Wir, Carla, Luzia und Emma, wollten in diese BITS-Gruppe, weil sie zeigt, dass auch Frauen das Recht auf Bildung haben. Das Ada-Lovelace-Projekt spendierte uns eine Fahrt an die Universität Trier, die die Ausstellung „Mathematik zum Anfassen“ präsentiert. Doch bevor es zur Ausstellung ging, gingen wir erst in die Mensa der Uni zum Essen. Dort durfte man sich entscheiden, ob man lieber Fisch oder Schnitzel essen möchte. Man durfte sich eine Schüssel mit Reis, Salat oder Pudding nehmen. Nachher gab es auch noch Pommes. Danach durchquerten wir die Uni, bis wir bei der Ausstellung ankamen. Es gab zwei Räume, in denen uns verschiedene Experimente zur Verfügung standen. Wir mochten am meisten einen an einem Seil befestigten Reifen: Wenn man ihn hochzog, stand man in einer Seifenblase. An einer anderen Station sah man, wie viele Menschen seit Sonnenaufgang geboren wurden und wie viele es af der Welt gab. Auch interessant war ein dreiseitiger Spiegel, in dem man sich mehrmals sah. Außerdem gab es Spiele zum Nachdenken; so sollte man an einem Exponat aus vier Teilen eine Pyramide zusammensetzen. Es gab auch einen Computer, an dem man mit seinem Körper eine Linie lenken sollte. An anderer Stelle waren auf einem Plakat viele Smarties zu sehen, die man mithilfe verschiedener Figuren zählen sollte. In einem anderen Raum gab es einen Computer, an dem man eine geheime Schrift knacken musste. Daneben gab es aufgestellte Spiegel, an denen man aus durchgeschnittenen Buchstaben das Wort Hexe bilden musste. Insgesamt machte uns der Ausflug sehr viel Spaß und seit diesem Tag wissen wir, dass auch Mathe spannend sein kann.

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BITS-Markt Seite 38 DBG aktuell

Fairplay-Tour-Team kooperiert mit TBB Trier

Losverkauf des DBG beim Bundesligaspiel gegen Telekom Baskets Bonn

Bereits in der letzten Ausgabe der Schulzeitung berichteten wir über das Fairplay-Tour-Team des DBG. Im Rahmen des diesjährigen Projektes organisierte die Truppe nun beim Basketball-Bundesligaspiel zwischen dem TBB Trier und den Telekom Baskets Bonn einen Losverkauf zum guten Zweck. Jan Gerten (8b) berichtet: Am Samstag, den 21. Februar 2015, hat das Fairplay-Tour-Team des DBG Schweich im Rahmen des Basketballspiels TBB Trier gegen Telekom Baskets Bonn Lose für eine Tombola verkauft. Die Preise wurden von der TBB Trier gestiftet und der Erlöse des Verkaufs unter der Jugend des TBB Trier und des Fairplay-Teams geteilt. Hauptpreis war eine Musikanlage. Weitere Preise waren Eintrittskarten und Fanschals des TBB. Alle DBG-Fairplay-Tour-Teilnehmer waren sehr motiviert, möglichst viele Lose zu verkaufen, um für den guten Zweck einen hohen Betrag zu sammeln. Und es hat sich gelohnt, am Ende haben wir über siebenhundert Euro eingenommen. Wieder ein kleiner Gewinn für Ruanda! Nach dem Losverkauf konnten wir uns dann das spannende Spiel zwischen der TBB und den Telekom Baskets anschauen, welches die TBB trotz eines starken Beginns leider in der letzten Minute noch verlor.

Übrigens: In der Zwischenzeit gab es bereits die nächste Spendenaktion des Fairplay-Teams - und zwar mit dem bereits bekannten Marmeladenverkauf beim Schweicher Fährturmlauf...

Das DBG-Fairplay-Tour-Team mit Teilnehmern, Betreuern, Eltern und

BITS-Koordinator Herr Treinen

David, Julia, Jan und das Maskottchen der Basketball-Bundesliga

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DBG aktuell Seite 39 Gelebtes SoLe

Ebola-Epidemie in Afrika geht uns alle etwas an Schüler der Orientierungsstufe sammeln Geld gegen Ebola-Epidemie

Als Lilli Feisthauer und Jonas Klein aus der Klasse 6a von den schlimmen Auswirkungen der Ebola-Epidemie in Afrika hörten, beschlossen sie, dass man den Menschen dort helfen müsse. Sie initiierten eine Spendenaktion in der Orientierungsstufe des DBG und sammelten so 700 Euro. Für die Schulzeitung waren sie zu einem Interview bereit:

Hallo Lilli, hallo Jonas! Erst einmal „Herzlichen Glückwunsch“ zu eurer tollen Aktion. Wie seid ihr denn auf die Idee der Spenden-aktion gekommen?

Jonas: Wir haben von der Seuche gehört und fanden es nicht so schön, dass da so viele Menschen sterben müssen. Wir haben uns gefragt, ob man etwas dagegen machen kann.

Lilli: Außerdem haben wir im Fernsehen eine Reportage gesehen, wo über die Suche nach geeigneten Heilmitteln berichtet wurde. Als wir uns da im Internet weiter informiert haben, haben wir erfahren, dass man da mit Spenden wirklich helfen kann. Da kam uns die Idee einer Spendenaktion.

Ihr habt bei eurer Aktion mit Plan International zusammengearbeitet. Wie kam es zu dieser Zusammen-arbeit?

Lilli: Wie bereits gesagt, haben wir uns im Internet informiert. Auf der Seite von Plan International, einer bekannten Kinder-Hilfsorganisation, haben wir viele Informationen gefunden, da diese Organisation in den betroffenen Ländern arbeitet.

Eine gute Idee zu haben ist immer ein Anfang. Aber wie habt ihr eure Idee dann umgesetzt?

Jonas: Wir haben zunächst unsere Klassenlehrer, also Frau Hustedt und Herrn Süß, gefragt, ob sie mit einer solchen Hilfsaktion einverstanden wären, und haben dann in der Klassenratsstunde mit unserer Klasse darüber diskutiert.

Lilli: Die Idee fanden alle gut, aber wir waren uns auch einig, dass es keine Spendenpflicht geben soll, sondern dass jeder selbst entscheiden soll, ob und wie viel er gibt.

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Herr Deussen empfängt von Lilli Feisthauer (6a) und Jonas Klein (6a)

die Spenden der Orientierungsstufe.

Gelebtes SoLe Seite 40 DBG aktuell

Jonas: Herr Deussen hat uns dann gebeten, einen Elternbrief zu entwerfen, den Frau Hustedt und Herr Süß noch etwas verbessert haben. Außerdem haben wir ihm Informationsblätter gegeben, damit er sich über Plan International informieren konnte. Schließlich hat er seine Zustimmung gegeben und den Elternbrief gemeinsam mit uns unterschrieben.

Wie wurden die Spenden denn dann eingesammelt?

Lilli: Zunächst wurde der Elternbrief für die Klassen der Orientierungs-stufe vervielfacht und ausgeteilt. Danach haben die jeweiligen Klassenlehrer die Spendengelder in verschlossenen Umschlägen einge-sammelt und im Tresor der Schule zwischengelagert.

Jonas: Als alle ihre Spende abgegeben hatten, haben wir das Geld gemeinsam mit Herrn Deussen gezählt. Wir waren voll überrascht,

wie viel Geld da zusammen kam. Nachdem Herr Deussen den Betrag

noch durch eine eigene Spende spontan aufgerundet hat, waren es 700 Euro!

Vielen Dank für das nette Gespräch!

Lilli: Bitte, gerne geschehen. Zum Abschluss wollen wir nochmal allen „Danke“ sagen, die bei der Aktion mitgemacht und so viel gespendet haben!

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DBG aktuell Seite 41 Gelebtes SoLe

Licht aus, Fackeln an! Fackelwanderung in der Teufelsschlucht

Nachdem das Vater-Kind-Projekt nach dem Ausscheiden von Herrn Drewer und Herrn Baldes fast ein Jahr lang ausgesetzt hatte, fand unter der Organisation von Herrn Hewel endlich wieder eine Aktion statt. Zum zweiten Mal in der über zehnjährigen Geschichte des Projektes ging es zu einer winterlichen Fackelwanderung in die Teufelsschlucht nach Irrel. Mit dem Beginn des zweiten Halbjahres begaben sich dreißig Vater-Kind-Paare aus der fünften Jahrgangsstufe auf eine abenteuerliche Fackelwanderung durch die Teufelsschlucht bei Irrel. Nachdem die Gruppe bei herrlich kaltem Winterwetter durch Frau Christiane Guidici im Besucherzentrum der Schlucht begrüßt wurde, gab es eine erste Einführung zu den Verhaltensregeln während der Wanderung durch einen der sachkundigen Begleiter des Naturparkzentrums. Dann durften die bereits gespannten Kinder und deren Väter die Fackeln in Empfang nehmen. Aufgeteilt in zwei Gruppen, die den Weg in jeweils entgegengesetzter Richtung marschierten, ging es durch die Dunkelheit los zur Teufelsschlucht. Während die Vater-Kind-Paare die schaurig schönen Gesteinsformationen und den umliegenden Wald im Fackelschein bewunderten, hielten die Begleiter an einigen Stellen immer wieder an, um auf Besonderheiten und die Entstehungsgeschichte der Schlucht hinzuweisen. Neben der Begegnung der beiden Gruppen und der Engstelle der Schlucht, welche in absoluter Stille begangen werden musste, damit die Geräusche des Waldes und der Nacht Raum erhielten, war sicherlich auch der abschließende „Vertrauensgang“ ein Höhepunkt der Unternehmung. Hierbei hatten die mutigen Teilnehmer die Möglichkeit, ihre Fackeln zu löschen und ein Stück des Waldes in völliger Dunkelheit zu durchqueren. Als die Wanderung nach ungefähr 90 Minuten zu Ende ging, wurden die beiden Gruppen im Naturparkzentrum mit heißem Kinderpunsch und Glühwein am Lagerfeuer empfangen. Nachdem sich alle etwas aufgewärmt hatten, fand das inzwischen traditionelle Abschlussgrillen mit Würstchen und von den Vätern mitgebrachten Salaten und Nachtischen statt. Während einige Kinder die verbleibende Zeit zum Spielen im Wald nutzten, genossen die Väter die Wärme des Lagerfeuers, und tauschten sich noch ein wenig aus. Schließlich räumten alle gemeinsam auf und machten sich nach einem gelungenem Abend auf den Weg nach Hause.

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Gelebtes SoLe Seite 42 DBG aktuell

Vielen Dank. Bis zum nächsten Mal.

Stimmen zur Wanderung in der Teufelsschlucht

Nach der letzten Aktion des Vater-Kind-Projektes wollten wir von den Teilnehmern wissen, wie es Ihnen gefallen hat. Dabei haben uns vor allem zwei Aspekte interessiert: Wie finden Sie das Vater-Kind-Projekt im Allgemeinen? Wie hat Ihnen im speziellen die letzte Aktion gefallen? Hier die Rückmeldungen:

„Das Vater-Kind-Projekt dient sicher nicht vorrangig dazu, dass die Väter ihre Kinder besser kennen lernen. Vielmehr können sich die

Väter ein Bild davon machen, mit welchen anderen Kindern sie einen Großteil des Tages verbringen, wie sie sich in der Gruppe

verhalten und welche Väter letztlich hinter den Mitschülern stehen. Dazu hat der wunderbar vorbereitete erste Vater-Kind-Tag in der Teufelsschlucht bei Irrel bestens beigetragen. Vielen Dank dafür.

Bis zum nächsten Mal.“

Hans-Michael Bartnick , Vater von Lasse (5a)

Alexander Hilker, Vater von Benjamin (5a)

„Es ist schön, gemeinsame Zeit mit den Kindern und ihren Klassenkameraden zu verbringen und sie während den

Aktivitäten in ihrem Umfald zu erleben. Eine Fackelwanderung in der Teufelsschlucht - und dann noch im Schnee - ist schon etwas Außergewöhnliches. Darüber

wurde zuhause noch lange gesprochen.“

Das Projekt ist sehr gut. Vor allem in Bezug auf ein Kennenlernen der Klassenkameraden und deren Väter, was leider wegen der Dunkelheit nur

begrenzt möglich gewesen war. Schön ist auch, dass das Vater-Kind-Projekt mit etwas Abenteuerlichem verbunden ist. Die super Kulisse durch das

Fackellicht an den Felsen war fantastisch. Den Kindern hat es sichtlich Spaß gemacht, selbst mit einer Fackel durch die Schlucht im Dunkeln zu wandern

und den “Geschichten” und Erläuterungen der Tour-Guides zuzuhören.

Andreas Lamberty, Vater von Tim (5b)

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DBG aktuell Seite 43 Gelebtes SoLe

„Obwohl sich mir relativ viele Gelegenheiten zu gemeinsamen Unternehmungen mit meinen zwei Kindern bieten, kommt es doch nicht so oft

vor, dass ich mit meiner Tochter „alleine" etwas unternehme. Das habe ich sehr geschätzt und werde daher auch zukünftig solche Projektangebote nutzen.

Darüber hinaus ergeben sich an einer überregionalen Schule nicht so viele Chancen, Eltern der Mitschüler kennen zu lernen. Wir waren zwar schon

zweimal zuvor in der Teufelsschucht, aber nicht im Dunkeln mit Fackeln. Das war mal eine außergewöhnliche Perspektive. Besonders

erwähnenswert ist außerdem das Engagement einiger Mütter im Hintergrund, in Form nicht gekannter und wirklich leckerer Salate und Nachtische.“

Sven Haarscheidt , Vater von Annika Weber (5b)

Dominik Schneider, Vater von Regina (5b)

„Es war schön, mal was mit den Kindern außerhalb der Schulzeit zu unternehmen. Die Fackelwanderung war unter den winterlichen Wetterverhältnissen ein zusätzliches

Highlight. Schön war auch im Anschluss das gemütliche Beisammensein, was jedoch seitens des Veranstalters vor Ort noch verbessert werden könnte. Aber das kann beim

nächsten Projekt ja anders sein. Ansonsten habe ich mich gefreut, einige Väter der Klassenkameraden/innen meiner Tochter näher kennen gelernt zu haben. Besonders

fand ich, dass auch der Klassenlehrer Herr Strupp an der Veranstaltung teil- genommen hat. Wir sind auch gerne beim nächsten Vater-Kind Projekt dabei.

Mir gefällt am Vater- Kind Projekt im Allgemeinen, dass es für uns Väter eine der wirklich seltenen Gelegenheiten ist, die Schulfreunde unserer Kinder und deren

Väter kennenzulernen - und das in sehr ungezwungener Atmosphäre. Der Besuch in der Teufelsschlucht war einfach durch die winterliche Witterung und die

Wanderung in der Dunkelheit vor allem für die Kids eine besondere Erfahrung - ich glaube aber, es hat auch den "großen Kids"einfach Spass gemacht - die zum Teil

leidenschaftliche Diskussion, wie man am besten mit den Fackeln umgeht, hat das deutlich gezeigt :))) Alles in allem eine sehr gelungene Veranstaltung!

Jürgen Krippes, Vater von Julian (5b)

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Schülerinnen der SLZ-AG beim Vorlesen in der

Grundschule Schweich

Aus dem SLZ Seite 44 DBG aktuell

Die SLZ-AG besucht Grundschule Schweich DBG beteiligte sich am bundesweiten Vorlesetag

Der Bundesweite Vorlesetag ist eine gemeinsame Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung. Dieser Aktionstag für das Vorlesen findet seit 2004 jedes Jahr im November statt und setzt ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens. Ziel ist es, Begeisterung für das Lesen und Vorlesen zu wecken und Kinder bereits früh mit dem geschriebenen und erzählten Wort in Kontakt zu bringen. Das DBG beteiligte sich in der Vergangenheit mit verschiedenen Aktionen, so auch in diesem Schuljahr. Yara Trampert und Tom Rademacher (8a) berichten für die Schulzeitung: Ende November besuchten wir die Grundschule Schweich, um den Schülern der ersten Klassen am bundesweiten Vorlesetag etwas vorzulesen. Wir kamen in der großen Pause dort an und konnten direkt viele schöne Eindrücke von den Kindern gewinnen. Auch Erinnerungen an unsere eigene Grundschulzeit kamen wieder hoch. Als die Pause vorüber war, sind wir in Zweier- oder Dreiergruppen in die

einzelnen Klassen der ersten Stufe gegangen. Im Voraus hatten die Schulkinder sich schon ein Buch herausgesucht. Der Name des Buches war „Freunde“ von Helme Heine, ein Bilderbuch über drei (tierische) Freunde, die zusammen viele Abenteuer erleben. In den einzelnen Klassen haben wir das Buch zweimal abwechselnd vorgelesen, worauf den Kindern von ihren Lehrern Fragen zum Inhalt gestellt wurden, die sie mit Bravour beantworten konnten. Zum Abschluss bekamen die Kinder eine Kleinausgabe des Buches, die sie ausmalen und beschriften konnten. Viel zu früh mussten wir dann schon wieder

gehen. Wir verabschiedeten uns von den Kindern und kehrten zurück in unsere Klassen. Der Ausflug in die Grundschule Schweich war ein tolles Erlebnis. Es hat uns sehr gut gefallen und wir denken, dass jeder von uns etwas für sich mitnehmen konnte. Wir danken auch Frau Birster für dieses schöne Erlebnis und hoffen, bald wieder in die Grundschule zum Vorlesen gehen zu können!

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DBG aktuell Seite 45 Aus dem SLZ

Der SCHULZEITUNGS-Buchtipp Diese Ausgabe: Der Erdbeerpflücker von Monika Feth

Gemeinsam mit der SLZ-AG von Frau Birster stellt die Schulzeitung in jeder Ausgabe ein neues, spannendes Buch aus dem SLZ vor. In diesem Monat präsentieren Yara Trampert und Anton Henzler aus der Klasse 8a den Kriminalroman „Der Erdbeerpflücker“ .

Das Buch ist von Monika Feth geschrieben. Es ist im cbt-Verlag erschienen, hat als Taschenbuch 352 Seiten und kostet 8,95 Euro. In dem Buch geht es um Jette, die ihre Freizeit und ihre Unabhängigkeit genießt. Sie ist die Tochter einer berühmten Autorin und lebt nun mit ihren zwei Freundinnen in einer WG. Die Freundinnen, Caro und Merle, stehen immer hinter ihr. Jedoch hat jede der Freundinnen kleine Geheimnisse: Merle, die sich gerne im Tierschutz arrangiert, ist daher öfters mal unterwegs. Caro, die neuerdings selten zuhause ist, hat einen neuen geheimnisvollen Freund. Keine der Freundinnen weiß, wie er heißt oder wie er aussieht. Noch nicht mal Caro selbst. Als Caro eines Abends nicht nach Hause kommt, machen sich Jette und Merle Sorgen. Denn normalerweise sagen die drei sich immer Bescheid, wenn sie über Nacht weg sind. Am nächsten Tag ist Caro immer noch verschollen. Sie reichen eine Vermisstenanzeige bei der Polizei ein. Wenige Tage später meldet sich die Polizei bei ihnen. Sie haben eine Leiche im Wald gefunden. Sie sind geschockt. Es ist Caro. Merle und Jette können es nicht fassen. Caro war noch so jung und zerbrechlich. Auf ihrer Beerdigung macht Jette auf sich aufmerksam. Sie schwört dem Mörder ewige Rache und möchte ihn finden. Fazit: Wir finden das Buch sehr empfehlenswert und denken, dass es jedem gefallen könnte. Auch wenn man schon weiß, wer der Mörder ist, bleibt die Spannung jedoch erhalten. Das Buch wird aus drei Sichten beschrieben: Jette, Bert und der Mörder. Wir würden dem Buch 4.5 von 5 Sternen geben.

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Interessiert lauschen die Zuhörer dem Vortrag der erfolgreichen Jugendbuchautorin Monika Feth

Aus dem SLZ Seite 46 DBG aktuell

Ein Psychothriller der Extraklasse Jugendbuchautorin Monika Feth stellt „Der Erdbeerpflücker“ vor

Eine spannende Lesung erlebten Schüler und Schülerinnen, Lehrer und Mitarbeiter des SLZs am 6. Februar. Auf Einladung der SLZ-AG war die bekannte Jugend- und Kinderbuchautorin Monika Feth zu Gast am DBG. Jule Scholtes (10b) und Katharina Raskopp (10b) berichten für die Schulzeitung: Überraschend war schon der Beginn: Statt einfach direkt aus einem ihrem Büchern vorzulesen, forderte die Autorin die Schüler auf, ihr zuerst Fragen über ihre Arbeit als Schriftstellerin, das Schreiben oder ihre Bücher zu stellen. Die Schüler nutzten die Gelegenheit, und es begann ein reger Austausch zwischen Monika Feth und den Schülern. Spannend und offen erzählte sie, wie sie auf die Ideen für ihre Bücher kommt, wie viele Bücher sie bisher geschrieben hat, erzählte von sich, ihren Schulerlebnissen in einem Klosterinternat, die nicht immer schön waren, erzählte vor allem von ihrer Deutschlehrerin dort, die ihr immer wieder unter Aufsätzen bestätigte, nicht schreiben zu können, zu viel Phantasie zu haben und wie sie dann zu dem Schreiben kam. Erst im zweiten Teil las Monika Feth den Schülern aus ihrem Buch „Der Erdbeerpflücker“ vor. Dieser Psychothriller, mit dem ihr der Durchbruch als Schriftstellerin gelang, ist der Auftakt einer mittlerweile sechs Bände umfassenden Reihe. Sie erzählte, dass sie vor kurzem das siebte Buch dieser Reihe fertig stellte. Dieses wird „Der Libellenflüsterer“ heißen. Mit diesem wird sie erst einmal eine kleine Lesereise machen, bevor sie demnächst an die Nordsee fährt, um zu entspannen. Die Hauptcharaktere in ihrem ersten Roman sind die drei jungen Frauen Jette, die Tochter einer erfolgreichen Kriminal-schriftstellerin, die Tierschützerin Merle sowie die sensible Caro. Für die Lesung hatte sich Monika Feth eine fesselnde und gut gewählte Szene ausgewählt: Jette und Merle sollen bei der Polizei ein Mädchen identifizieren, welches vermutlich ihre Freundin

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DBG aktuell Seite 47 Aus dem SLZ

Caro ist, die von einem mutmaßlichen Serienmörder getötet wurde. Die beiden Mädchen bestätigen, dass es sich um ihre Freundin und WG-Mitbewohnerin handelt. Jette schwört bei der Beerdigung Caros, keine Ruhe zu geben, bis ihr Mörder gefasst wird. Mit leiser Stimme und einem Augenmerk auf Betonung trug die Schriftstellerin diese für die beiden Mädchen äußerst belastende Situation vor. Die Stille der Zuhörer nach dem Vortrag zeigte: Mit diesem Text hatte Monika Feth alle Schüler gepackt und neugierig auf den weiteren Verlauf der Handlung gemacht. Sie nutze die Stille aus, um anschließend ihr Buch „Fee“ vorzustellen, welches auf einer emotionalen wahren Begebenheit beruht. Dieses Buch regte aufgrund der Krankheit der Hauptperson zu einem spannenden Gespräch zwischen Schülern und Autorin an.Als Erinnerung an eine spannende Lesung erhielten alle Schüler zum Abschluss eine Autogrammkarte der Autorin.

DBG info: Wer ist Monika Feth?

Monika Feth ist eine der bedeutendsten Jugendbuchautorinnen der Gegenwart. Die 1951 geborene Schriftstellerin stammt aus einem kleinen Dorf in der Voreifel in der Nähe von Köln. Die Autorin, die ihre berufliche Laufbahn als Journalistin gestartet hatte, gewann für ihre Bücher mehrere Auszeichnungen, unter anderem den „Preis der Leseratten“, die „Silberne Feder“ und den „Züricher Kinderbuchpreis“. Ihre bedeutendsten Werke sind unter anderm „Fee: Schwestern bleiben wir“, „Der Erdbeer-pflücker“ und „Der Scherbensammler“.

„Ich besuche die SLZ-AG von Frau Birster, denn ich wollte mich schon immer für das Wohl der Schulgemeinschaft einsetzen. Mein Highlight war das Planen und

Ausarbeiten des Leseabends für die fünften und sechsten Klassen“

(Tom Rademacher, 8a)

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Unser SV-Team als Liebesboten unterwegs...

Blick zur SV Seite 48 DBG aktuell

Valentinstagaktion 2015 Macht euren Liebsten eine Freude!

Neben vielen anderen Aktionen am DBG hat auch die Valentinstagaktion der SV mittlerweile eine lange Tradition. Auch in diesem Jahr hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, anonym Rosen an ihre Liebsten zu verschenken. Ein Bericht von Malte Schwarz: Unter dem Motto „Macht Euren Liebsten eine Freude“ hat jeder die Möglichkeit, anonym eine Rose zu verschicken. Dafür müssen sie 1,50 Euro und einen Zettel mit Name und Klasse in einen Umschlag stecken. Dieser wird dann entweder direkt in den SV-Briefkasten oder in eine im Sekretariat deponierte Box geworfen.

Auf diese Weise kamen insgesamt 68 Rosen zusammen. Da der 14. Februar dieses Jahr auf einen Samstag fiel und sich die Freude über welke Rosen am folgenden Montag wohl eher in Grenzen gehalten hätte, entschieden wir uns dazu, sie schon am Freitag zu verteilen. Voll beladen mit Liebe machten wir uns auf den Weg, unsere Mitschüler zu überraschen. Besonders toll fanden wir, dass unsere Aktion auch in den

unteren Klassen so gut angekommen ist. Eine Fünftklässlerin erhielt sogar ganze fünf Rosen. Doch nicht nur Schüler sollten an diesem Tag mit Rosen überrascht werden. Gleich in mehrere Unterrichtsstunden platzen wir herein, gespannte Blicke richteten sich auf uns und es wurde gerätselt, wer denn nun eine Rose bekommen würde, wobei es schlussendlich der völlig überrascht guckende Lehrer war, der manchmal sogar gleich zwei Rosen in Empfang nehmen durfte. So entstanden viele lustige Momente und alle hatten Spaß, obwohl wir die einzigen Schüler (im ganzen Universum) sind, die Karnevalsfreitag Unterricht haben. Auch für Frau Bodewein und Herrn Herres waren Rosen bestimmt. Die Rose für Frau Hüfner versuchten wir natürlich im Haus des Sozialen Lernens zu überreichen. Da sie aber gerade nicht da war, steckten wir die Rose in eine halb gefüllte Gießkanne und stellten diese mitten in den Hausflur, was ein sehr skurriles aber auch sehr lustiges Bild darstellte. Alles in allem war es eine tolle Sache, die auch im nächsten Schuljahr mit Sicherheit wieder stattfinden wird.

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DBG aktuell Seite 49 Blick zur SV

Weihnachten im Schuhkarton Kindern in ärmeren Ländern eine Freude bereiten

SV und die Schulgruppe von „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“ haben auch in diesem Jahr wieder die Teilnahme der Schule an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ organisiert. Die SV berichtet für die Schulzeitung:

Wie auch im letzten Jahr wurden in der Vorweihnachtszeit wieder fleißig Schuhkartons für ein soziales Projekt gepackt, welches von der christlichen Organisation „Geschenke der Hoffnung e.V.“ ins Leben gerufen wurde. Die Idee hinter „Weihnachten im Schuhkarton“ ist, Kindern in ärmeren Ländern an Weihnachten eine Freude zu bereiten. Zu diesem Zweck füllten wir in den Klassen Schuhkartons mit praktischen Alltagsutensilien wie Zahncreme und Stiften, aber auch mit kleineren Spielzeugen. Anschließend wurden unsere Pakete nach Bulgarien, Zentralasien und Weißrussland gesendet und dort von den Kirchen an bedürftige Kinder verschenkt. Auch uns Schülern hat das Packen der Schuhkartons viel Spaß bereitet. Wir haben uns viele Gedanken darüber gemacht, passende Geschenke für die Kinder zu finden, die dann auch noch in einen Schuhkarton passen. Insgesamt wurden dieses Jahr im Rahmen der Aktion 512.209 gefüllte Schuhkartons verteilt. Wir freuen uns, dass wir als Schule mit unserem Beitrag an dieser großartigen Zahl unseren Anteil haben und auf diese Weise Kindern in anderen Teilen unserer Welt an Weihnachten eine Freude bereiten konnten. Ein herzliches Dankeschön an die Schüler der Gruppe „ Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“, die das Projekt organisiert haben.

Weitere Infos zur Aktion unter: www.weihnachten-im-schuhkarton.org

Ein Tisch voller Geschenke: „Weihnachten im Schuhkarton“ am DBG...

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Christliches Schulprofil Seite 50 DBG aktuell

Von Wegen Neujahrskonzert des DBG

Eines der absoluten Highlights des DBG-Schuljahres ist das mittlerweile traditionelle Neuhjahrskonzert, das in diesem Jahr unter dem Motto „Von Wegen“ stand. Matthias Kehrbaum (9b) und Emma Keufen (9b), Mitglieder des Schulchores, berichten: Ende Januar war die Pfarrkirche St. Martin Schweich bis in die letzten Ecken voll. Das lag am Neujahrskonzert des DBG, das dieses Jahr zum siebten Mal veranstaltet wurde. Das Konzert wurde musikalisch vom Schulchor und dem Schulorchester gestaltet, Herr Metzdorf-Schmithüsens Rhetorik AG (und er selbst) lockerten den Abend mit Sprechtexten auf. Über 500 Menschen sahen das Konzert in der Kirche, was beim Applaus am Ende auch deutlich zu hören war. Hier und da konnte man sogar den ein oder anderen ein kleines Tränchen vergießen sehen, da die Liederauswahl teilweise sehr ergreifend war. Doch es gab auch Lieder, bei denen das Publikum durchgehend am Grinsen war, weil es so tolle und kraftvolle Lieder hörte. Das Konzert war ein großer Erfolg, was durch das positive Feedback der Zuschauer bestätigt wurde. Aufgrund dieser Leistung wurde unser Chor auch zur langen Domnacht im April eingeladen. Doch so ein toller Auftritt erfordert auch viel Vorbereitung. Das waren natürlich die Chorproben, die montags nach der Schule stattfanden, aber auch viele Extraproben während der Unterrichtszeit. Diese haben entweder in unserem

Musikraum oder direkt in der Kirche stattgefunden. Es war schön zu sehen, wie die Chorproben verliefen, da sehr viel gelacht wurde, was unter anderem an unserem sehr (hyper)aktiven Chorleiter Christian Strupp lag, der sich während dem Dirigieren manchmal bewegt hat wie ein Flummi (was im Konzert nicht viel anders war). Was die Zuschauer auch nicht unbedingt

mitbekommen haben war, dass Herr Strupp nach manchen Liedern Schilder in den Chor zeigte, die doch teilweise sehr zum Lachen anregten. Alles in allem war das Konzert ein voller Erfolg und man kann sich jetzt schon über das Nächste freuen.

Großen Applaus gab es für die Beteiligten des Neujahrskonzerts

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DBG aktuell Seite 52 Christliches Schulprofil

Erfolgreiches Chorprojekt erfährt Neuauflage Schulchor hat Auftritt im Rahmen der Heilig-Rock-Tage

Auch nach dem großen Konzert ist der Schulchor weiterhin sehr aktiv. Als Nächstes steht ein Auftritt im Trierer Dom auf dem Programm. Der Chor erhielt das besondere Angebot von Seiten des Bistums, ein Konzert im Rahmen der Heilig-Rock-Tage zu geben. Als Schulchor die Gelegenheit zu bekommen, an so einem geschichtsträchtigen Ort zu singen, begeistert seitdem alle Beteiligte. Neben dem großen Schulchor treten wieder der fast vierzigköpfige Projektchor sowie der Aufbauchor der Klassen fünf bis sieben auf. Gemeinsam mit dem Schulorchester werden insgesamt über hundert Musizierende in der Dom-Nacht die Bühne betreten. Ruhige wie auch kraftvolle Kompositionen aus der Zeit der Romantik bis hin zu aktuellen Hits aus Musical und Pop werden präsentiert. Die Schüler und Schülerinnen wollen auch hier wieder mit Musik und Texten sowohl „Rastende als auch Rastlose“ in ihren Bann ziehen. Am Samstag, dem 25. April, wird es um 20.30 Uhr dann soweit sein: Die für die Dom-Nacht speziell illuminierte Bischofskirche wird einen sensiblen Rahmen für die berührende Musik bilden; ideale Bedingungen für einen Abend, der unter die Haut gehen wird.

„Ich habe mich für das Orchester

entschieden, weil ich ein Instrument spiele und die Auftritte

als total schöne Erlebnisse erlebe.“

(Sophie Berg, 7b)

„Ich bin im Chor, da es mir Spaß macht, mit anderen Leuten zu

singen. Das Beste, was wir bisher gemacht haben, waren die

Chorfahrt und der Auftritt bei der Sommerserenade.“

(Hannah Stein, 7b)

„Ich singe im Vocalensemble, denn ich liebe singen, und Herr Strupp hat mich gefragt, ob ich

nicht mitsingen möchte.“

(Andrea Schmidt, 9b)

„Ich singe im Aufbauchor, weil für mich Singen alles ist, und

wenn ich singe, vergesse ich, was um mich rum passiert. Toll war

unser Auftritt beim Neujahrskonzert.“

(Benjamin Hilker, 5a)

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Rätselspaß Seite 52 DBG aktuell

Das große DBG-Gitterrätsel Begriffe rund um unsere Schule

Alle Wörter, die in unserem Kreuzwortgitter gesucht werden, haben - direkt oder indirekt - etwas mit unserer Schule zu tun. Bei der Lösung hilft es, die einzelnen Artikel der Schulzeitung gelesen zu haben!

waagrecht

1. Hausaufgabenstunde 2. Wegsperrmöglichkeit für Schulsachen 7. Ziel der diesjährigen Skischulfahrt 9. Fachgebiet im Englisch-Unterricht 11. Sportart bei „Jugend trainiert für Olympia“ 12. Aktion der Sponsoringgruppe im Februar 14. Nachname der Leiterin des SLZ 15. Jugendroman von Wolfgang Herrndorf 16. Fachsprache: Hauptwort 18. geschichtliche Epoche, die Schwerpunkt im

Unterricht der sechsten Jahrgangsstufe ist 19. Gegenstand zur Erhellung der Teufelsschlucht 20. Schulabschluss am DBG

senkrecht

1. Lieblingsessen der Schüler, meist mittwochs 3. Gebäude der Orientierungsstufe 4. Deutsche Jugendbuchautorin, die zu Besuch am

DBG war 5. (traditionelles) Ziel der Klassenfahrt der

Klassenstufe 6 6. Nächster Auftrittsort des Schulchores 7. Name eines Lateinlehrers am DBG 8. Tätigkeit zum Erwerb betrieblicher Einblicke, im

zehnten und zwölften Schuljahr durchgeführt 10. Typisches Geschenk am Valentinstag 13. Bedeutung des Buchstaben T in BITS 17. Krankheit in Afrika

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Impressum: DBG aktuell - Die Schulzeitung

Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Dietrich-Bonhoeffer-Straße 1

54338 Schweich

Redaktionelle Leitung: S. Neimes, C. Baldes

Druck: Sophie Berg, Aurelie Hein, Caroline Harders, Amelie Hilker, Jennifer Rauen, Hannah Stein (alle 7b)

Auflage: 700 Exemplare

Kontakt: [email protected]

Page 56: DBG - Kirchenkreis Trier · 2017. 7. 14. · sowie die Autorenlesung der Jugendbuchautorin Monika Feth, die vor interessiertem Publikum nicht nur ihr Buch „Die Erdbeerpflückerin“

Vielen Dank an alle, die uns auf vielfältige Weise beim Erstellen der Schulzeitung behilflich waren!