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FOTO: SHUTTERSTOCK BESSER SEHEN DEINE AUGEN Experten sprechen über Augengesundheit, refraktive Chirurgie und die Trends von morgen. DEN PERFEKTEN DURCHBLICK 5 TIPPS FÜR Nr.5/November 2012 Brillentrends 2013 Das gibt’s Neues vor die Augen LASIK, Laser & Co. Experten beantworten die wichtigsten Fragen Live-OP Das erwartet Sie in der LASIK-Behandlung GÖNN DEINEN AUGEN WAS SCHÖNES. Was das ist, sehen Sie auf der Rückseite des Heftes.

Deine Augen - doc.mediaplanet.comdoc.mediaplanet.com/all_projects/11354.pdf · Die kleine „eMag 34“ ist daher eine elegante und gleichzeitig un- ... tiger Unterschied zwischen

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Foto: SHUttERStoCK

besser sehen

Deine Augen

Experten sprechen über Augengesundheit, refraktive Chirurgie und die Trends von morgen.

dEn pErfEktEn durchBlick

5tipps für

nr.5/november 2012

Brillentrends 2013 Das gibt’s Neues

vor die Augen

LASIK, Laser & Co. Experten beantworten die wichtigsten Fragen

Live-OP Das erwartet Sie in der

LASIK-Behandlung

GÖNN DEINEN AUGEN WAS SCHÖNES.Was das ist, sehen Sie auf der Rückseite des Heftes.GÖNN DEINEN AUGEN WAS SCHÖNES.Was das ist, sehen Sie auf der Rückseite des Heftes.

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2 · NOVEMBER 2012 EIN uNABhäNgIgES PRODuKt VON MEDIAPLANEt

ANzEIgE

Vorwort

gut sehen – gut leben

Tasten, Hören, Schmecken, Fühlen – Sehen: Für 80 Prozent der Deutschen ist der Sehsinn der wichtigste.

Das ergab eine aktuel-le KGS-Umfrage. Kein Wunder: Schließlich nehmen wir rund 85 Prozent aller Infor-mationen über die Augen auf. Nur wer

gut sieht, kann die Welt in ihrer gan-zen Vielfalt entdecken und genießen – und lebt gleichzeitig sicherer. Denn viele der geschätzten 300.000 Ver-kehrsunfälle, die sich pro Jahr auf-grund schlechten Sehens ereignen, ließen sich wohl vermeiden, wenn ei-ne nicht ausreichende Sehkraft korri-giert oder eine Augenerkrankung be-handelt würde.

fortschritte der Augenheilkunde

In der Augenheilkunde hat es in den vergangenen 25 Jahren er-

staunliche Fortschritte gegeben. Die Operation des Grauen Stars etwa ge-lingt in vielen Fällen schon mit örtli-cher Betäubung. Durch die immer ge-nauere Ausmessung und Berechnung der einzusetzenden Linsen hat sich zudem die Sehqualität nach der Ope-ration deutlich verbessert.

Moderne MöglichkeitenAuch in der Augenoptik lassen die modernen technischen Mög-

lichkeiten kaum einen Wunsch offen. Das A und O für scharfe und ent-spannte Sicht in allen Lebenslagen

ist die richtige Anpassung von Brille und Kontaktlinsen durch den Fach-mann. Elektronische Zentriergeräte und computergestützte Kamerasys-teme ermöglichen maßgeschneider-te Brillengläser und damit einen deutlichen Gewinn an Lebensquali-tät. Bei den Kontaktlinsen werden die beliebten Austauschsysteme, also Ta-ges-, Wochen oder Monatslinsen, dank innovativer Materialien und Linsendesigns immer sauerstoff-durchlässiger und komfortabler. Die Sicherheit, auch langfristig gesund Linsen zu tragen, gibt es aber nur in Kombination mit einer Beratung durch den erfahrenen Anpasser.

Operative korrektionWer lieber ganz auf Brille und Kontaktlinsen verzichtet, ent-

scheidet sich eventuell für eine ope-rative Korrektion der Sehkraft. Mo-derne Lasertechnologie macht‘s mög-lich. Bei der LASIK etwa wird eine Kurzsichtigkeit bis minus acht Diop-trien und eine Weitsichtigkeit bis plus drei Dioptrien in wenigen Minu-ten behoben. Zumindest zeitweise. Denn was viele vergessen: Ein chirur-gischer Eingriff kann nicht verhin-dern, dass die Augenlinse im Laufe des Lebens an Elastizität verliert und die sogenannte „Alterssichtigkeit“ einsetzt. Mit etwa 45 Jahren braucht der erfolgreich laseroperierte Patient also wieder eine Brille zum Lesen.

Brille als styling-AccessoireSchaut man sich die Vielfalt an modischen Brillenfassungen an,

dürfte der ein oder andere ohnehin ins Grübeln kommen, ob er sich dem Risiko eines operativen Eingriffs wirklich aussetzen möchte. Denn die Brille hat längst den Sprung von der bloßen „Sehhilfe“ zu einem der be-liebtesten Styling-Accessoires ge-schafft. Ob „Ausrufezeichen auf der Nase“ oder lieber dezentes Modell – sie lässt sich ganz bewusst zur Dar-stellung der eigenen Persönlichkeit einsetzen. Wie es geht, zeigt Thomas D, unser „Brillenträger des Jahres 2012“. Indem er die Brille bei jedem seiner Auftritte selbstbewusst und ganz selbstverständlich trägt, hat er – quasi ganz nebenbei – dazu beigetra-gen, dass sich die einst als „Nasen-fahrrad“ verschriene Sehhilfe zum modischen Begleiter gemausert hat.

regelmäßig zum Augen-check

Den Gang zum Augenoptiker braucht also niemand mehr zu

scheuen. Daher: Lassen Sie ihre Au-gen regelmäßig testen. Für mehr Le-bensqualität und Sicherheit – ein Le-ben lang.

„Lassen Sie Ihre Augen re-gelmäßig testen.“kerstin kruschinski,kuratorium Gutes sehen e.V. (kGs)

WiR EmpFEHlEn

„Wie meine Brille vom Makel zum Marken-zeichen wurde.“

thomas dSänger, Brillenträger des Jahres 2012

SEItE 08

DEINE AugENFüNFtE AuSgABE, NOVEMBER 2012

Verantwortlich für den inhalt dieser Ausgabe:

Business development Manager: Christian Böhmlayout & design: Antje Polzinredaktion: Franziska Mansketext: Peter Frankenstein, Benjamin Pank, Edith Lange, Dirk heerdegen, Kerstin Krus-chinski, Prof. Dr. Detlef uthofflektorat: Claudia NichterleinManaging director & V.i.s.d.p: Richard JulinMediaplanet Verlag deutschland Gmbh Münzstraße 15, 10178 Berlin Fehlandtstraße 50, 20354 hamburg Königsallee 14, 40212 Düsseldorfwww.mediaplanet.com

Vertriebspartner: DIE WELt, am 24. November 2012print: Märkische Verlags- und Druck- gesellschaft mbh Potsdam (MVD)

Nathalie Kain

tel: + 49 30 887 11 29 - 39fax: + 49 30 887 11 29 - 37E-Mail: [email protected]

Voller DurchblickElektronische Leuchtlupen als schnelle Hilfebei Sehproblemen im Alltag80 Prozent der Informationen nehmen wir über das Auge auf – umso spürbarer ist daher ein Sehkraftverlust. Mit zunehmendem Alter lassen neben der körperlichen Leistungsfähigkeit prin-zipiell auch die Sinne nach – das ist durch den verlangsamten Stoffwechsel bedingt. Zusätzlich entwickeln sich manchmal degenerative Au-generkrankungen, etwa ein Glaukom oder eine Makuladegeneration, welche die Sehkraft immer stärker beeinträchtigen.

Vergrößern und Beleuchten hilft Das Hauptproblem besteht meist darin, dass die Fähigkeit, Kontraste und Farben zu sehen, nach-lässt. Dadurch wird das Lesen von Schrift oder das Erkennen von Details, etwa die Gesichter entgegenkommender Personen, immer schwie-riger. Entscheidend sind die Größen- und Licht-verhältnisse – ein möglichst großes Bild bei guter Beleuchtung kann solche Probleme noch lange auffangen. Spezielle Hilfsmittel, beispielsweise die akkubetriebenen, elektronischen Leuchtlu-pen aus dem „eMag“-Programm von Schwei-zer, bieten diese Unterstützung und verschaffen neue Selbständigkeit trotz Sehschwäche.

Für jeden Bedarf die richtige LupeWer schlecht sieht, möchte oft nicht, dass dies die ganze Umgebung weiß. Die kleine „eMag 34“ ist daher eine elegante und gleichzeitig un-auffällige Hilfe für den schnellen Blick unterwegs. Fahrpläne, Türschilder oder Beschriftungen im Supermarkt können in bis zu elffacher Vergröße-rung abgelesen werden, danach verschwindet die Lupe wieder in der Jackentasche. Die etwas größere und leistungsstärkere „eMag 43“ ver-fügt über einen ausklappbaren Griff und kann daher gut zum Lesen von Zeitschriften im War-tezimmer oder der Zeitung zu Hause benutzt werden. Die aufstellbare „eMag 70“ überträgt sogar genügend Text, um sie als Schreibhilfe ein-zusetzen – und wenn ihr 7-Zoll-Bildschirm nicht ausreicht, schließt man sie an den TV-Monitor an. Erhältlich sind die praktischen Helfer beim Augenoptiker.

Alle Informationen zu diesen Lesehilfenunter www.schweizer-optik.de

Geringer Aufwand, große Wirkung –mit einer elektronischen Leuchtlupebleibt nichts mehr im Verborgenen.

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NOVEMBER 2012 · 3EIN uNABhäNgIgES PRODuKt VON MEDIAPLANEt

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ANzEIgE

Bevor der Titel des neuen James Bond über die Leinwand flimmert, gibt es eine gute Viertelstun-de viel zu tun für die Guten und die Bösewichte – und Schwerst-arbeit für unsere Augen. Eine ra-send schnelle Verfolgungsjagd durch Istanbul verlangt ihnen al-les ab. Und am Ende bleibt bei vie-len ein atemloses „Wow“ hängen, auch wenn sie vom „Skyfall“-Pro-log mehr geschüttelt als gerührt sind.

Was im Kino atemberaubend wirkt, kann im Wohnzimmer viel verlieren. Der Hauptgrund ist bei-nahe banal. Es ist die schiere Grö-ße, die zählt. Strecken Sie im Ki-no ihren Arm aus und verdecken mit ihrer angewinkelten Hand die Leinwand. Und dann wieder-holen Sie das Ganze einmal im Wohnzimmer zuhause vor Ihrem

Fernseher… Großes Filmver-

gnügen zuhause ver-sprechen also vor allem große Bild-schirme. Ein wich-tiger Unterschied zwischen Kino und Heimkino aber bleibt: das Licht. Im Kino heißt es „Licht aus“. „Nicht im Dunkeln fernsehen“ lautete da-gegen der altbekannte Ratschlag vieler Eltern. Und im Grunde ha-ben sie recht. Ein übliches Fern-sehgerät füllt weniger als 15 Grad des menschlichen Blickwinkels. Je kleiner der Fernseher ist, desto eher wirkt er in dunklen Räumen als heller Fleck. Stress pur für das Auge, denn natürlich will es auch das sehen, was sich im Dunk-len abspielt. Ist das Umfeld dage-gen leicht erhellt, hat es das Au-ge leichter. Weil sich die Iris wei-ter schließen kann, wirkt das Bild sogar schärfer. Wichtig bei der optimalen TV-Beleuchtung: Die Lichtquelle sollte weder auf den Zuschauer gerichtet sein, noch

sich im Bildschirm spiegeln können.

näher dran ist heute möglichModerne Fernse-

her haben den Au-gen viel zu bieten. Aufgrund der höheren Bildwiederholfrequenz ist die Flimmerkiste von damals im wahrsten Sinne des Wortes Geschichte. Kontrast, Farbe und Helligkeit können optimal eige-stellt werden. Vor allem verfügen Flachbildfernseher aber über eine höhere Auflösung. Im herkömm-lichen TV-Standard PAL sind es 442.368 Bildpunkte. Bei HDTV ist die Auflösung fast fünfmal höher. 2.073.600 Punkte bilden hier ein Bild. Deshalb dürfen wir heute näher an den Fernseher rücken, auch wenn viele das bekannte „Sitz nicht zu nah vor dem Gerät“ noch im Ohr haben. Bei Röhren-fernsehern galt früher die Faust-regel, dass der fünf- bis sechsfa-che Abstand der Bildhöhe nötig sei. Bei Full-HD-Geräten ist es nur

noch das Drei- bis Vierfache. Noch einfacher ist die Faustregel: Bild-schirmdiagonale mal zwei.

Größe zähltHDTV ermöglicht mehr Fernseh-freiheit. Auch in kleineren Wohn-zimmern sind jetzt problemlos größere Bildschirmflächen mög-lich, ohne dass man gleich die Pixel zählen kann. Größere Bild-schirme holen den Betrachter viel stärker ins Geschehen als ein kleines Bild. Besonders ausge-prägt ist der „Mittendrin“-Effekt bei Bildschirmdiagonalen von 40 Zoll und mehr – und bei guten Be-amern. Ein weiterer Vorteil grö-ßerer Bildflächen: Es wird weni-ger gestarrt, denn das Auge kann nicht mehr alles auf einen Blick wahrnehmen und fokussiert ab-wechselnd die wichtigsten Punk-te im Bild. Ganz ähnlich wie im Kino.

Monotones Starren auf zu klei-ne Fernsehschirme kann dagegen tatsächlich weh tun. Man blinzelt weniger, Tränenflüssigkeit wird

nicht ausreichend verteilt und die Augen reagieren gereizt.

Augen auf beim fernseherkaufÜber 40 Millionen Flachbildfern-seher sind Deutschland bereits verkauft worden, doch nur ein Bruchteil der Besitzer nutzt die vollen Möglichkeiten. Nur wo HD reinkommt, kann auch HD raus-kommen. PAL-Bilder auf HD-Ge-räten kann eine Qual für die Au-gen bedeuten. Die größte Auswahl bei HDTV und das beste Preisleis-tungsverhältnis gibt es laut Stif-tung Warentest über Satellit. Aber auch hier müssen Käufer von HD-Geräten und HD-Receivern dar-auf achten, dass viele Geräte nur einen Teil des HD-Angebotes ab-bilden können. Viele große priva-te TV-Programme wie RTL, Pro-Sieben und Sat.1 gibt es in HD nur mit spezieller Hardware. Also Au-gen auf, auch beim Fernseher-kauf.

Jetzt gibts was auf die Augen…frage: ■ Fernsehen macht die

Augen müde?Antwort: ■ Nicht mit der rich-

tigen technik im und vor dem Fernseher.

Dirk HeerDegen

[email protected]

4 · NOVEMBER 2012 EIN uNABhäNgIgES PRODuKt VON MEDIAPLANEt

news

frage: Was kann man tun, wenn man unter brennenden, ju-ckenden Augen mit Fremdkörpergefühl leidet?Antwort: Das sind Anzeichen für das Dry-Eye-Syndrom. Künstliche Tränen können die Symptome lindern.

Viele Menschen leiden an tro- ■ckenen Augen. Man nennt es auch Keratoconjunctivitis sic-ca, das Syndrom des trockenen Auges oder Dry-Eye-Syndrom. Es gibt viele Faktoren, die zu trocke-nen Augen führen können. Da-zu gehören zum einen lange Bild-schirmarbeit, geringe Luftfeuch-tigkeit, das Tragen von Kontakt-linsen, aber auch das Alter selbst. Im höheren Lebensalter lässt die Tränenproduktion aus der Trä-nendrüse nach. Daneben spielen Nebenwirkungen von Augentrop-fen mit alpha-Sympathomimeti-ka (zum Beispiel Tetryzolin), die gegen tränende Augen beispiels-weise bei Heuschnupfen einge-setzt werden, eine Rolle. Weitere Ursachen für trockene Augen kön-nen eine Entzündung der Talg-drüsen des Augenlids sein, die zu einer Meibomitis (Entzündung der Meibom´schen Talgdrüsen) führen kann, sowie die Basedow-

Krankheit, eine Autoimmuner-krankung der Schilddrüse. Aber auch weitere Systemerkrankun-gen wie hormonelle Veränderun-gen in den Wechseljahren können das Dry-Eye-Syndrom auslösen.

Zusammensetzung des tränenfilms und der tränenflüssigkeitUm das Syndrom der trockenen Augen zu verstehen, muss man die Zusammensetzung des Tränen-films kennen. Tränen bestehen im Wesentlichen aus drei Schich-ten. Einem äußerlichen, dünnen Fettfilm, der eine zu schnelle Ver-dunstung verhindert. Darunter liegt die eigentliche wässrige Trä-nenschicht. Sie versorgt die Zellen der Augenoberfläche mit Sauer-stoff und Nährstoffen. Damit sich die Tränen gut auf dem Auge ver-teilen, wird die innerste Lage des Tränenfilms von einer schleimi-gen Schicht gebildet, die gut an

den Zellen der Horn- und Binde-haut haftet.

symptome des trockenen AugesIst die Zusammensetzung der Trä-nenflüssigkeit jedoch gestört oder bilden die Tränendrüsen zu wenig dieser notwendigen Flüssigkeit, kommt es zum Aufreißen des Trä-nenfilms. Die Folge: Das Auge ist oft gerötet, brennt und juckt. Au-ßerdem hat man das Gefühl, stän-dig ein Sandkorn beziehungswei-se einen Fremdkörper im Auge zu haben, oft verbunden mit starken Schmerzen. Außerdem steigt die Gefahr für eine Entzündung der Hornhaut sowie der Bindehaut.

therapieUm das Syndrom der trockenen Augen zu therapieren, sollte man erst einmal den Ursachen auf den Grund gehen. Symptomatisch wird das trockene Auge mit Trä-

nenersatzflüssigkeiten behandelt. Sie werden auch als sogenannte Filmbildner oder auch künstliche Tränen bezeichnet. Diese können die natürliche Schutzfunktion des Tränenfilms wiederherstellen und werden in den Bindehautsack eingetropft. Besonders geeignet für die intensive Augenbefeuch-tung ist Hyaluronsäure, denn die-ser körpereigene Stoff kann gro-ße Wassermengen binden. Um die gereizte Augenoberfläche nicht zusätzlich zu belasten, sollte man darauf achten, konservierungs-mittelfreie Lösungen zu verwen-den. Moderne Augentropfenbe-hältnisse halten ihren Inhalt heu-te ohne Konservierungsmittel bis zu sechs Monate steril.

Tipp: Bei Anbruch das Datum auf das Fläschchen schreiben.

wenn das Auge juckt und brennt

Franziska Manske

[email protected]

AuGEntrOpfEn VErwEndEn

1tipp

Ausgabe 3/2011

sehr gut

HYLO-COMOD®

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nach AnbruchMonate verwendbar

ANzEIgE

NOVEMBER 2012 · 5EIN uNABhäNgIgES PRODuKt VON MEDIAPLANEt

news

unAnGEnEhMtrockene Augen können sehr schmerzhaft sein.Foto: shutterstock

Der Verlauf ist individuell und schleichend: Die Stadien reichen von einer leichten Trübung oh-ne Einschränkung der Sehkraft bis zur völligen Trübung und Er-blindung. Das hängt davon ab, an welcher Stelle und wie stark die Linse getrübt ist. Wenn sich das Krankheitsgeschehen nicht ge-rade in der Nähe der Linsenmit-te abspielt, ist die Sehkraft meist nur gering beeinträchtigt. Oft wird in diesem Fall der Graue Star vorerst gar nicht bemerkt.

sicherheit durch einen sehtest Umso wichtiger ist gerade im Al-ter die regelmäßige Kontrolle beim Augenarzt. Er kann bei ei-ner gründlichen Gesamtuntersu-chung mit dem Sehtest feststel-len, ob die Sehschärfe beeinträch-tigt ist. Die Untersuchung mit dem Spaltlampenmikroskop ist die zentrale Methode zur Unter-suchung der Augenlinse. Im All-tag wird das Gerät, das eine sechs- bis vierzigfach vergrößerte Dar-stellung der vorderen Abschnitte des Auges ermöglicht, vereinfa-chend oftmals nur Spaltlampe genannt. Auch die Hornhaut und ihre Rückfläche nebst Vorder-kammer des Auges kann der Arzt dabei hervorragend „durchleuch-

ten“ und mit Fotos dokumentie-ren, anteilig auch den Glaskörper. Zur Untersuchung des Glaskör-pers, der Netzhaut und des Seh-nervs wird die Pupille durch ein kurz wirkendes Medikament in Tropfenform erweitert.

die katarakt-OpDie Operation des Grauen Stars ist die sinnvollste Behandlungs-methode, um die Trübung der Linse zu beseitigen. Nur dann, wenn die alte Linse durch eine Linse aus Kunststoff ersetzt wird, kann man die frühere Sehschärfe wieder herstellen. Die Katarakt-operation ist eine der sichersten Operationsverfahren und wird in Deutschland jährlich rund 600.000 Mal praktiziert.

die Brille danachNach einer Operation am Grauen Star ist das Strahlenrisiko erhöht, da die in aller Regel eingesetzte Kunstlinse im Gegensatz zur na-türlichen Linse keinen ausrei-chenden UV-Schutz bietet. Daher muss nach einer Katarakt-OP ei-ne geeignete Sonnenbrille mit UV-Schutz getragen werden. Die-se bietet ausreichenden Schutz und ist nicht nur nach einer OP, sondern auch als Präventions- und Schutzmaßnahme in jungen Jahren empfehlenswert.

benjaMin pank

[email protected]

Grauschleier, die sich fast wie eine nebelwand vor das Blickfeld schieben, sind ein warnzeichen.

Volkskrankheit grauer star

ANzEIgE

ExPERtENBEItRAg

ich schau Dir in die Augen

Brillen haben es geschafft, von vie-len als modisches und die eigene Persönlichkeit unterstreichendes Accessoire geschätzt zu werden.

Gut beraten sein Mit einer guten Beratung lässt sich heute für Jeden aus der gro-ßen Vielfalt eine Brillenfassung auswählen, mit der sich der Bril-lenträger wohlfühlt und gerne in der Öffentlichkeit zeigt. Deutsche Brillen-Anbieter rocken wieder die Weltmessen, auch im Avantgarde-Bereich, und bringen in Deutsch-land und der Welt zahlreiche Ob-jektive der Begierde auf die Nasen. Eine willkommene Abwechslung bieten die neuen und besonders angenehm zu tragenden Kontakt-linsen aus Silikon-Hydrogel.

kontaktlinsen ab 40Ganz neu auf dem Markt sind au-ßerdem Mehrbereichskontaktlin-sen für Menschen ab etwa Mitte 40. Sie sind vergleichbar mit den Gleitsichtgläsern für Brillen, ei-nem weiteren Hightech-Produkt: extrem dünn, extrem leicht und mittlerweile zu 91 Prozent aus Kunststoff. Sport- und Sonnenbril-len runden das Angebot ab und im Büro beteiligt sich sogar der Ar-beitgeber an einer speziellen Com-puter-Arbeitsplatzbrille. Gönnen auch Sie sich Ihr Seherlebnis!

peter Frankenstein

[email protected]

peter frankenstein Leiter Consumer Optics SPECtARIS. Deutscher Indust-rieverband für opti-sche, medizinische und mechatroni-sche technologien

6 · NOVEMBER 2012 EIN uNABhäNgIgES PRODuKt VON MEDIAPLANEt

Der Augenoptiker bestimmt und korrigiert die Sehschärfe seiner Kunden, eine Tätigkeit, die viele immer noch eher dem Augenarzt zuschreiben. Als Glasspezialist ver-trauen ihm seine Kunden zudem bei der Fassungsauswahl und der Spezifikation der individuellen Brillengläser. In seiner Werkstatt reduziert er die von der Industrie gelieferten rohrunden optischen Gläser auf Form und fügt Gläser und Fassung zur Brille zusam-men. Danach passt er dem Kunden die individuell hergestellte Bril-le an. Zur optometrischen Dienst-leistung gehört das Durchführen verschiedener Tests. Überprüft werden Kontrast- und Blendemp-findlichkeit, Dämmerungssehen, räumliches Sehen und Farbense-hen.

Darüberhinaus erwartet Kunde Modekompetenz und umfassen-des augenoptisches Fachwissen.

Ausbildung in der AugenoptikBasis für eine Karriere in der Au-

genoptik ist die Lehre. Ausgebildet wird im dualen System: Die prak-tische Ausbildung übernimmt der Augenoptikermeister in seinem Geschäft. Theorie vermittelt die Berufsschule. Die Ausbildung zielt darauf ab, bestimmte handwerkli-che Prozesse zu wiederholen und sich auf sie zu konzentrieren. Das prägt und schult. Immer wieder üben die Auszubildenden, aus Me-tall oder Kunststoff komplette Fas-sungen herzustellen. Dazu müssen sie Metalle und Kunststoffe sägen, biegen und polieren. Rohrunde Gläser werden mit Spezialzangen und Handschleifstein auf Form ge-bröckelt, dann geschliffen, mit ei-ner Flach- oder Spitzfacette verse-

hen. Die Azubuis bohren und rillen Gläser für randlose Brillen und set-zen Gläser und Fassung zur Brille zusammen. Nach der Lehre sind die jungen gesellen in der Lage, komplette Brillen handwerklich

herzustellen.Das Ergebnis der Arbeit kann

eindeutig gemessen werden. So lernt der Auszubildende, qualifi-ziert mit Materialien umzugehen, Produktqualitäten exakt zu defi-nieren und das Original von der schlecht gemachten Kopie zu un-terscheiden. Im Laufe ihrer Ausbil-dung werden sie darin unterwie-sen, die Sehschärfe der Kunden zu bestimmen und Fehlsichtigkeiten zu korrigieren. Augenoptiker ist ein Beruf mit Tra-dition, der durch die Verknüpfung von Handwerk und Beratung sehr vielseitig ist.

Beruf mit tradition: Augenoptiker

sEhtEst. nur wer regel-mäßig zum sehtest geht, beugt sehschwächen vor.Foto: ZVA

der Augenoptiker hilft ■dem fehlsichtigen, die welt klar zu sehen. Ohne den Au-genoptiker wäre für den kurzsichtigen die ferne ver-schwommen, der Alters-sichtige könnte nicht lesen. der fachmann ist spezialist für gutes sehen und gutes Aussehen. damit ist der Be-ruf äußerst vielseitig, denn er vereinigt die verschie-densten tätigkeiten.

news

Franziska Manske

[email protected]

VOM fAchMAnn BErAtEn lAssEn

2tipp

ANzEIgE

Augenoptikermeister Bernhard Kleikamp von Optik Viehoff im Interview.

Herr Kleikamp, seit 40 Jahren sind Sie das Ge-sicht von Optik Viehoff. Die Viehoff Gruppe umfasst heute 14 Betriebsstätten mit über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Ihr Unter-nehmen gehört damit zu den 20 größten Un-ternehmen der deutschen Augenoptik. Wie haben Sie das geschafft?

Als vor Jahren die Filialisierung in der Augen-optik begann, wurde mir klar, dass man selbst mit einem Laden in bester Lage auf Dauer die Wachstumsraten des Marktes kaum erreichen kann. Es gab zwei Möglichkeiten: wir kaufen zu oder wir gründen eine eigene Filialkette. Da es davon schon reichlich gab, sah ich darin keinen Sinn. Somit habe ich mich dafür entschieden, gut geführte Betriebe unter dem Dach der Vie-hoff Gruppe zusammenzuführen.

Was macht für Sie einen guten Augenoptiker aus?

Mein Slogan ist „Brille aus einer Hand!“. Dafür sind fünf Dinge entscheidend: Erstens eine sehr gute Brillenglasbestimmung. Zweitens eine fundierte fachliche und bedarfsorientierte Be-ratung. Drittens eine top modische Beratung. Viertens muss die Brille in der hauseigenen Meisterwerkstatt perfekt gefertigt werden. Fünf-

tens und besonders entscheidend ist dann die professionelle Brillenanpassung, damit nichts drückt und der Kunde perfekt sehen kann. Hier sind Millimeter entscheidend. Alles Dinge, die übrigens beim Brillenverkauf über das Internet nicht geleistet werden können. Unterm Strich soll der Besuch beim Augenoptiker ein emotio-nales Kauferlebnis für den Kunden sein!

Tradition und Qualität werden bei Ihnen groß-geschrieben. Aus diesem Grund übernehmen Sie auch Geschäfte, die diese Punkte aufwei-sen können. Worauf legen Sie besonderen Wert?

Wir übernehmen Geschäfte, die zu den Markt-führern vor Ort gehören. Die Geschäfte haben

nach Möglichkeit unseren Qualitätsstandard und eine interessante Umsatzgröße gemes-sen am Branchendurchschnitt. Und dann zäh-len vor allem die Stückzahlen, also die Kunden-frequenz.

Sie übernehmen komplette Betriebe, samt Mitarbeitern und Geschäftsnamen. Darf denn der vorherige Besitzer auch nach wie vor am Geschehen teilnehmen?

In vielen Fällen ist es so gewesen, dass der Vor-besitzer weiterhin als Berater im Unternehmen tätig war und so seinem Hobby, der Augenop-tik, weiter nachgehen konnte. Wir sind immer froh, wenn es keinen abrupten Schnitt gibt. Ich nehme ein Beispiel aus dem Sauerland. Der ehemalige Besitzer machte leidenschaftlich gern Augenprüfungen, war aber froh mit der täglichen Verantwortung, der Werbung, dem Einkauf usw. nichts mehr zu tun zu haben. Trotz seines hohen Alters besucht er noch heute re-gelmäßig das Unternehmen und sucht das Ge-spräch mit den Kunden. So ist er weiterhin Teil seines ehemaligen Betriebs.

Suchen Sie jederzeit nach neuen Geschäften?

Natürlich. Glücklicherweise ist die Nachfolge im Unternehmen auf bestmögliche Weise ge-klärt. Mein Sohn Johannes ist nach verschiede-

nen beruflichen Stationen als Geschäftsführer ins Unternehmen eingestiegen. Als studierter Betriebswirt und Psychologe mit augenopti-scher Erfahrung bringt er die richtigen Voraus-setzungen für ein Unternehmen unserer Größe mit. Wir suchen jederzeit nach weiteren Betrie-ben.

Wenn man sich für eine Geschäftsübernahme entscheidet, was gibt es zu beachten?

Das ist ganz einfach. Wenn ein Betrieb mit uns in Kontakt tritt, sehen wir uns zusammen die Bilanzen der letzten Jahre an. Die Mitarbeiter, die Lage und die Ausstattung spielen natürlich auch eine Rolle. Und dann zählen wir auf unsere große Erfahrung. Wenn es sein muss, können wir Übernahmen innerhalb von sechs Wochen von A bis Z realisieren.

Wohin kann man sich bei Interesse wenden?

Am besten direkt an mich. Ich bin innerhalb der Geschäftsleitung für die Betriebsübernahmen verantwortlich. Und das ist schriftlich möglich: Bernhard Kleikamp, Optik Viehoff GmbH & Co.KG, Ludgeristraße 112, 48143 Münster, via E-Mail: [email protected] oder telefonisch unter: 0251 48 235 18. Natürlich be-handeln wir jede Anfrage mit äußerster Diskre-tion und stehen gern auch beratend zur Seite.

Inhabergeführten Augenoptikern eine Zukunft bieten

Der Augenoptikermeister Bernhard Kleikamp mit Sohn, ist gleichermaßen als unternehmer in Münster und als Ehren-amtsträger innerhalb der Augenoptik erfolgreich.

„Der Augenoptiker ist der erste Ansprechpart-ner für das gute Sehen, denn egal auf welche Art eine Sehschwäche kor-rigiert wird: Am Anfang steht immer die Seh-schärfenbestimmung!“ingo rüttenLeiter Öffentlichkeitsarbeit und Marketing vom zentralverband der Augenoptiker

BERAtuNg

Versorgung von sehbehinderten Menschen

die Zahl älterer sehbehin-derter Menschen steigt kontinuierlich an.

Obwohl mehr als zwei Drit-tel der Blinden und Sehbehin-derten über 60 Jahre alt sind, herrscht derzeit ein Mangel an adäquaten altersspezifischen Beratungs- und Hilfsmittelan-geboten. Aufgrund des demo-grafischen Wandels werden die Erkrankungsraten tendenziell weiter zunehmen. Damit steigt auch das Risiko einer Sehbehin-derung im Alter.

Beratung in Anspruch nehmenDie Versorgung von sehbehin-derten Menschen mit Hilfsmit-teln durch den engagierten Au-genoptiker bekommt also einen immer größeren Stellenwert. Ob Brillen, Bildschirmlesegeräte, Lupen oder Fernrohrlupenbril-len - all diese Sehhilfen unter-stützen die Sehfunktionen bei Sehbehinderungen.

das können sehhilfen:Licht filtern und ■

Kontraste verstärken Sehfehler kompensieren ■optisch vergrößern ■elektronisch auf Bildschirmen ■

vergrößern Selbstständige Lebens- ■

führung erhaltenLebensqualität steigern ■

Franziska Manske

[email protected]

NOVEMBER 2012 · 7EIN uNABhäNgIgES PRODuKt VON MEDIAPLANEt

newsBRILLE & CO. 2013

Zwei Messen, ein Ziel: Durchblick für alleDie Messe Brille & Co in den West-falenhallen Dortmund ist eine hoch angesehene Augenoptik-Fachmesse.

Mehr als 130 Aussteller präsen-tieren auf der Brille & Co in Dort-mund zwei Mal jährlich ihre Pro-dukte für die Augenoptik-Bran-che. Zwei Tage lang umfasst das Angebotsspektrum unter ande-rem internationale Brillen-Kol-lektionen, Fassungen, Brillen-gläser und Zusatzsortimente wie Werkstattbedarf und Etuis. Darü-ber hinaus lassen sich ergänzende Sortimente als Umsatzträger neu entdecken.

Alle Information wie Aussteller-verzeichnis, Hallenplan und Neu-heiten auf der Brille & Co in Dort-mund sind ab Dezember auf der Website einzusehen.

termine:Samstag, 19. Januar 2013 ■

10.00 – 19.00 UhrSonntag, 20. Januar 2013 ■

10.00 – 17.00 UhrSamstag, 31. August 2013 ■

10.00 – 19.00 UhrSonntag, 01. September 2013 ■

10.00 – 17.00 Uhr

Ort:Messe Westfalenhallen ■

Dortmund, Rheinlanddamm 200, 44139 Dortmund, Deutschland

termine:Samstag, 14. September 2013 ■

10.00 - 19.00 UhrSonntag, 15. September 2013 ■

10.00 - 17.00 Uhr

Ort:Messe Sinsheim GmbH ■

Neulandstr. 27, 74889 Sinsheim, Deutschland

! weitere informationen finden sie unter:

www.brille-und-co.de

OPtI 2013

Die Messe für weltpremierenSie ist der ideale Jahresauftakt für die augenoptische Branche: die opti 2013, die internationale Mes-se für Optik & Design. Mehr als 450 Aussteller aus 26 Ländern und über 23.000 internationale Fachbesu-cher treffen sich vom 25. bis 27. Ja-nuar 2013 in München zur wichtigs-ten Augenoptik-Messe zu Jahresbe-ginn.

Was die Branche bewegt, auf der opti 2013 ist es zu sehen. Vom welt-weiten Keyplayer bis zur kleinen, innovativen Designmanufaktur – alle führenden Unternehmen der Branche sind bei der Messe in Mün-chen dabei. Sie ist die Premieren-plattform, auf der die kommenden Trends und Designs sowie die neu-esten technischen Innovationen vorgestellt werden.

„Die opti ist branchenweit ein-malig“, sagt Dieter Dohr, Vorsitzen-der der Geschäftsführung der GHM

Gesellschaft für Handwerksmessen mbH. „Denn sie bietet auf 40.000 Quadratmetern Hallenfläche einen kompletten Überblick über das ge-samte augenoptische Spektrum: von Brillenfassungen und Sonnen-brillen über Gläser, Kontaktlinsen, Zubehör und technischen Geräten bis hin zu Ladenbau und Shopde-sign.“ Auf der opti werden die Pre-mieren der Branche gefeiert. So ist sie wichtige Impulsgeberin, die im Januar die Weichen für das gesam-te Jahr stellt.

Für Augenoptiker, Kontaktlinsen-spezialisten und Branchenvertreter aus Industrie und Großhandel ist die opti somit der perfekte Start ins neue Geschäftsjahr, ein Kompass für neue Trends, Materialien und Stilrichtungen. Daneben zeigt die Messe zahlreiche technische Neu- und Weiterentwicklungen: Verbes-

serungen im Bereich Tragekomfort, Sauerstoffdurchlässigkeit und An-passung von Kontaktlinsen, Welt-premieren von speziellen Gläsern, im Bereich Vermessungstechnik und Low-Vision-Technologie. Zu-dem bietet das opti-Forum an allen drei Messetagen Fachvorträge re-nommierter Referenten. Alle Beiträ-ge werden simultan ins Englische übersetzt. Ein Verzeichnis aller Mar-ken und Aussteller ist ab sofort im Online-Katalog auf der opti-Websei-te zu finden.

Ort:Messegelände München ■

termin:25. - 27. Januar 2013 ■

! weitere informationen finden sie unter:

www.opti-munich.com

ANzEIgE

Premium-Gleitsichtgläser von RodenstockAb einem Alter von ca. 40 Jahren tritt bei vielen Menschen eine altersbedingte Sehschwäche in der Nähe (sog. Alters-sichtigkeit) auf – das ist völlig normal. Bei Brillenträgern kommt diese Alters-sichtigkeit zusätzlich zur bisher schon vorhandenen Fehlsichtigkeit hinzu. Wer alterssichtig ist, kennt es: Man muss die Zeitung weit weg halten, um sie lesen zu können. Viele wissen aber gar nicht, dass sie besser sehen könnten. Ein Be-such beim Augenoptiker oder Augen-arzt sorgt für Klarheit. Was man gegen Alterssichtigkeit tun kann, weiß Brillen-glas-Experte Dr. Dietmar Uttenweiler von Rodenstock.

Welt: Wie kann man Alterssichtigkeit korrigieren?Dr. Uttenweiler: Grundsätzlich kann ei-

ne Lesebrille oder ein sog. Gleitsichtglas zur Korrektur verwendet werden. Die frü-her üblichen Bifokalbrillen werden heute nur noch in seltenen Fällen eingesetzt.

Welt: Was ist denn eigentlich das be-sondere an einem Gleitsichtglas?Dr. Uttenweiler: Mit Gleitsichtgläsern sieht man stufenlos scharf in allen Ent-fernungen von der Ferne bis in die Nä-he ohne sichtbare Kante im Glas. Die Vorteile: die Brille sieht ästhetischer aus, man muss zum Lesen nicht zu einer speziellen Brille greifen und in der Sum-me ist das auch für die Augen angeneh-mer.

Welt: Was ist das Besondere am Gleit-sichtglas von Rodenstock und was bringt das dem Brillenträger?Dr. Uttenweiler: Gleitsichtgläser mit der Eye Lens Technologie (EyeLT®) von Ro-

denstock erlauben es dem Träger deut-lich besser zu sehen. Der Bereich des Brillenglases, in dem man in der Nähe scharf sieht, ist um bis zu 40 % größer. Stellen Sie sich die Sehbereiche wie ei-ne Sanduhr vor (siehe Abbildung 1). Mit den Gleitsichtgläsern von Rodenstock ist der untere Teil der Sanduhr deutlich breiter (siehe Abbildung 2). Brillenträger haben also ein erheblich größeres Seh-feld, in dem sie in Zwischenentfernun-gen und der Nähe scharf sehen, ohne den Kopf bewegen zu müssen. In Kom-bination mit einer hochpräzisen Vermes-sung der Augen durch unser spezielles Messgerät, dem DNEye Scanner, sieht der Brillenträger mit diesen individuellen und hochpräzisen Brillengläsern schär-fer und kontrastreicher, das macht sich beim Lesen, Arbeiten und vielen an-deren Alltags-Situationen, deutlich be-merkbar.

Abb.1: Sehbereiche ohne RodenstockEye Lens Technology (kurz: EyeLT®)

Abb. 2: Ab sofort können Sie bis zu 40 % bes-ser sehen: Rodenstock Impression® Gleitsicht-gläser mit EyeLT®Erleben sie die welt des besseren sehens von rodenstock unter www.haus-des-besseren-sehens.com.

100% sehen mit rodenstock

Foto: MeitZner + MeitZner GMbh

Foto: GhM

8 · NOVEMBER 2012 EIN uNABhäNgIgES PRODuKt VON MEDIAPLANEt

newsthomas d. wurde zum „Brillenträger des Jahres 2012“ gewählt. Ein interview.

Sein Erfolgsrezept lautet: Sich an Vorbildern orientieren und trotz-dem seinen eigenen Weg gehen. Mit seiner Musik, seinem Engagement für Menschen- und Tierrechte und nicht zuletzt mit seinem unange-passten Modestil ist er längst selbst zum Vorbild für viele junge Men-schen geworden. Sein Stil wird da-bei maßgeblich durch die markante Brille geprägt, die von Beginn seiner Karriere an ein Markenzeichen des Künstlers ist. Jetzt wählte das Kura-torium Gutes Sehen Thomas D zum „Brillenträger des Jahres 2012“

seit wann sind sie Brillen- ■

träger?

! Das kann ich gar nicht so ge-nau sagen. Ich glaube, seit ich

15 bin. Jetzt bin ich 43. Also schon ziemlich lange.

Bühne und Brille – war das ■

je ein Gegensatz für sie?

! Nein, überhaupt nicht. Das Schöne ist, wenn man die

Brille dann mal abnimmt. Dann ist das Publikum eins, es gibt keine Details mehr, man kann völlig sich selbst versinken. Das einzige

Problem ist, dass, wenn man sehr viel schwitzt, die Brille irgend-wann vom Kopf fliegen kann, be-sonders wenn man so heftig mit dem Kopf nickt, wie wir das beim Hip Hop gern mal tun.

wurden sie von fans schon ■

mal auf deine Brille ange-sprochen?

! Ja, es gibt eigentlich nur posi-tive Reaktionen. Die Leute

schicken Mails oder fragen mich persönlich „Ey, was ist das für ein Modell? Das will ich auch haben.“ Nicht nur als Fans, sondern auch als interessierte Selber-Brillenträ-ger. Dann können sie gucken, ob sie ihnen auch steht.

ist die Brille für sie auch ■

modisches Accessoire?

! Die Brille wurde ja vom Ma-kel zum Markenzeichen. Nor-

malerweise trage ich immer nur ein Modell. Aber letztens habe ich

zum ersten Mal zu dem grünen Shirt und den grünen Schuhen auch meine grüne Brille aufge-setzt. Normalerweise trage ich aber mein aktuelles Modell und das korrespondiert mal mehr, mal weniger mit dem Rest der Klei-dung. Mit Sonnenbrillen ist es auch schwierig. Die sind ja ein ganz berühmtes modisches Acces-soire. Ich hab auch zwei Sonnen-brillen, aber weil die optische Glä-ser haben, bin ich da nicht so flexi-bel. Bei mir ist die Brille eher Mit-tel zum Zweck „besser sehen“. Bes-ser aussehen gern auch, wenn es zusammenläuft.

nach welchen kriterien su- ■

chen sie eine Brille aus?

! Ich bin ein treuer Kunde und habe einen Laden in Stutt-

gart, wo ich immer hingehe, auch wenn ich 350 Kilometer entfernt wohne. Wenn ich dann Familie be-suche, schaue ich öfter mal vorbei, was es Neues gibt. Da lasse ich mich dann inspirieren durch ak-tuelle Modelle, vielleicht auch durch neue Trends. Und dann ist

da manch-mal auch das B e d ü r f n i s , den Stil zu wechseln. Also man weiß zumindest, was man nicht mehr will, nämlich das, was man bis dahin hatte.

Viele nicht-Brillenträger ■

haben noch nie einen sehtest gemacht. häufig aus Angst, mit Brille im wahrsten sinne des wortes „das Gesicht zu verlieren“. was möchtest du diesen Menschen mit auf den weg geben?

! Die Welt ist wunderschön, wenn man sie scharf sieht.

Klar, man kann auch so leben, aber spätestens, wenn man als ar-rogant abgestempelt wird, weil man die Leute auf der Straße nicht grüßt, sollte man sich Ge-danken machen, ob es nicht mehr Sinn macht, die Welt scharf und in ihrer ganzen Schönheit zu sehen.

kerstin kruscHinski

[email protected]

intERviEWthOMAS D.

Vom Makel zum Markenzeichen

hip hOppEr Aus lEidEnschAftBrillenträger des Jahres 2012 wurde thomas d.Foto: kGs

ANzEIgE

NOVEMBER 2012 · 9EIN uNABhäNgIgES PRODuKt VON MEDIAPLANEt

news

ANzEIgE

Inzwischen ist sie zu einem ech-ten Styling-Utensil geworden und kann Gesichtszüge, Looks und Outfits unterstützen und unter-streichen. Doch welches Brillen-modell ist zurzeit supertrendy und welches erinnert doch eher an Omas Zeiten?

die Brille für katzenaugenObwohl gerade die männlichen Modelle im Boyfriend-Look (zum Beispiel Pilotenbrille oder Brillen im College-Style) auch für Frau-en sehr modisch sind, treten in diesem Jahr wieder sehr weibli-che Formen auf. Im Stil von Hol-lywood-Diven wie Marylin Mon-roe sind Katzenaugen-Brillen ein großer Trend. Diese eignen sich

insbesondere für Frauen mit ei-nem sehr weiblichen Kleidungs-stil. Andernfalls kann die extreme Form leicht zickig oder gar neuro-tisch wirken.

romantisch: pastelltöneFür feminine Typen, welche es eher mädchenhaft und harmo-nisch halten, gibt es jetzt Fassun-gen in Pastelltönen. Zarte Farben bestimmen hier die Brille und bringen eine ungewohnte Frische ins Gesicht. Die kantigen, harten und immerzu schwarzen Nerd-brillen werden nun also durch ei-ne abgerundete, sanftere Form in verspielten Pastelltönen ab-gelöst. Die Designer setzen dabei auf kühle Farben und gehen bis ins Kristallklare und Transparen-te. Aber auch wärmere Töne lassen

sich in den Kollektionen finden. Dabei nehmen diese Gestelle dem Gesicht jegliche Strenge und ver-leihen einen femininen und ver-träumten Look.

Jetzt wird’s kunterbuntBesonders interessant für mode-bewusste Sehhilfenträger: bun-te Akzente! Bei Stars aus Holly-wood und Trendsettern aus aller Welt haben jene Fassungen die Nase vorn. Frontal und von au-ßen betrachtet erscheint das Mo-dell unifarben in einem dezenten Schwarz. Innen jedoch besticht der Rahmen mit einer knalli-gen Farbe, welche nur ab und an durchblitzt. Ob Gelb, Grün oder Blau – jede Farbe ist hier gern gesehen. Diese raffinierten Gestelle lehnen sich an den bunten Sommer an, denn in der Modewelt bestim-men speziell knalli-ge Farben die Klei-derstange. Wer den Trend mitma-chen möchte, es aber nicht so extrem bunt mag, ent-s c h e i d e t sich eine e l e g a nt e Akzentu-ierung in Weiß.

Franziska Manske

[email protected]

die Brille ist schon lan-ge keine störende sehhilfe mehr. im Gegenteil.

Brillentrend 2013: Pastell und bunte rahmen

ALtERNAtIVE

Die Brille aus dem internetWer eine Brille online inklusive Gläser bestellen möchte, sollte wis-sen, worauf es beim Brillenkauf an-kommt. Beim Optiker werden die Sehstärken und der Abstand der Pupillen gemessen, dann werden Fassung und Gläser ausgewählt, Ausführung und Ausstattung fest-gelegt. Der Sitz des Gestells wird in-dividuell angepasst. Was kann der digitale Optiker, der seine Brillen online anbietet, dagegenhalten? Interessant ist der Besuch beim virtuellen Spezialist vor allem für Menschen mit wenig Zeit. Bei ei-nem Brillen-Online-Shop lassen sich die Modelle bequem von zu Hause aus nach Marke, Farbe, Stil und Material filtern.

Dann geht es zur Online- Anpro-be: Mit einer Webcam oder einem hochgeladenen Foto lässt sich das Aussehen der Brillen online auf dem eigenen Gesicht überprüfen. Wer mag, kann sich bis zu vier Mo-delle kostenlos zur Anprobe nach Hause kommen lassen. „Für die Online-Bestellung müssen Seh-stärke und Augenabstand einge-geben und die Art der Gläser aus-gewählt werden“, erklärt Stefanie Müller, Augenoptikerin vom Bril-len-Online-Shop Mister Spex. Für Kunden, die ihre Werte noch nicht kennen, bieten einige Online-Op-tiker zudem einen Vor Ort-Service mit Kooperationsoptiker oder ei-genen Filialen, die Sehtests oder Brillenanpassungen vornehmen.

benjaMin pank

[email protected]

! Brillen-Online-shops:

www.misterspex.dewww.netzoptiker.dewww.robinlook24.de

Lasercenter Detmold · Lasercenter Paderborn · Beratungscenter Bielefeld & Isernhagenwww.laser4u.de · Info-Hotline: (0 52 31) 30 90 40

Die Augen Laser Klinik OWL ist spezialisiert auf Augenlaserbe-handlungen zur Optimierung der Sehleistung. Damit möglichst viele Fehlsichtige zukünftig ein Leben ohne Brille oder Kontaktlinsen ge-nießen können - denn wir wissen: Gutes Sehen ist ein menschliches Grundbedürfnis.

S E I T 2 0 J A H R E N E R FA H RU N G I ND E R AU G E N L A S E R B E H A N D L U N G

10 · NOVEMBER 2012 EIN uNABhäNgIgES PRODuKt VON MEDIAPLANEt

insPirAtiontheMensPeZiAl lAsiK & lAser

ANzEIgE

Immer mehr Menschen ent-scheiden sich jedoch dazu, ihre Sehschwäche durch eine Augen-laserbehandlung beheben zu las-sen – in Deutschland bereits weit über 100.000 Menschen jährlich. Wichtige Fragen rund um das Thema Augenlasern:

welche sind die gängigs-ten Augenlasermetho-den?Die gängigsten Augenlaserme-thoden sind klassische LASIK, Femtosekunden-LASIK und PRK (LASEK). Grundsätzlich hängt das richtige Verfahren von der Art der Fehlsichtigkeit ab. LASIK und die modernere Femto-LASIK sind die bei weitem häufigsten Verfahren. Bei besonderen Hornhautverhält-nissen bietet sich eher die Photo-refraktive Keratektomie (PRK) an.

seit wann werden Au-genlaserbehandlungen durchgeführt?Viele Menschen denken, dass La-

sereingriffe eine relativ junge Be-handlungsmethode gegen Seh-fehler sind und Langzeiterfahrun-gen fehlen – dies ist jedoch falsch. Erste Eingriffe wurden bereits in den 80er-Jahren durchgeführt: 1987 wurden die ersten Patienten mit der PRK behandelt. Diese Me-thode wird heute beispielsweise noch bei Kurzsichtigen mit dün-ner Hornhaut angewandt, bei de-nen eine LASIK nicht möglich ist.

wer kommt für Augenla-serbehandlungen in fra-ge?Grundsätzlich kann sich jeder Fehlsichtige über 18 Jahre, des-sen Fehlsichtigkeit seit mindes-tens einem Jahr stabil ist, behan-deln lassen. Es sollten jedoch kei-ne Hornhautkrankheiten wie zum Beispiel Keratokonus vor-liegen. Zudem können Laserbe-handlungen nur in einem be-stimmten Sehschwächenbereich und bei ausreichender Dicke der Hornhaut durchgeführt werden. Für kurzsichtige Patienten ist ei-ne Korrektur bis -8,00 Dioptri-en – in Einzelfällen sogar bis über -10,00 Dioptrien –, bei weitsichti-gen Patienten bis +6,00 Dioptrien

und bei Personen mit Hornhaut-verkrümmung je nach Lasertyp bis etwa 7,00 Dioptrien möglich. Bei Fehlsichtigkeiten außerhalb dieser Bereiche sowie bei Alters-sichtigkeit kann alternativ ei-ne künstliche Linse implantiert werden.

wie lange dauert eine Be-handlung?Insgesamt sind für die Behand-lung etwa zwei Stunden einzu-planen. Der ambulante Eingriff vollzieht sich absolut schmerz-frei, da das Auge vorher mit Trop-fen betäubt wird. Die Dauer der ei-gentlichen Operation beträgt für beide Augen etwa acht Minuten. Der Laser selbst wird nur wenige Sekunden eingesetzt. Direkt nach dem Eingriff erfolgt eine erste Kontrolle der Augen.

wann kann der patient wieder klar sehen?Bereits kurz nach dem Eingriff kann der Patient gut sehen – und zwar ohne Brille oder Kontakt-linsen. Nach nur einem Tag wird in der Regel die volle Sehkraft er-reicht. Die vollständige Genesung erfolgt sehr schnell: Die Arbeit

kann am nächsten Tag wieder aufgenommen werden und auch sportlichen Aktivitäten steht im Allgemeinen nichts mehr im We-ge. Schwimmen, Tauchen und Sauna erfordern eine 14tägige Pause.

welche risiken gibt es?Wie bei jedem operativen Eingriff gibt es auch bei einer Augenla-serbehandlung Risiken. Folgeer-scheinungen können beispiels-weise erhöhte Licht- und Blen-dempfindlichkeit oder trockene Augen sein. Studien haben aller-dings erwiesen, dass das Kompli-kationsrisiko weniger als 1:1000 ist. Das langjährige Tragen von Kontaktlinsen kann zu mehr Komplikationen führen.

woran erkennt man ein gutes Zentrum?Ein gutes Zentrum teilt auf Anfra-ge (falls nicht bereits auf der Web-site vermerkt) bereitwillig das Baujahr, den Hersteller des La-sers (die aktuellen Hightech Laser stammen aus Deutschland) und die angewandten Methoden mit. Die Zahl der jährlichen Operati-onen sollte im vierstelligen Be-

reich liegen. Generell ist es emp-fehlenswert, sich bei mindestens zwei Zentren beraten zu lassen. Das Bauchgefühl muss stimmen.

welche kosten bringt ei-ne laserbehandlung mit sich?Generell sollte man nicht an der falschen Stelle sparen. Die an-gebotenen Leistungen variieren stark, häufig gibt es Lockpreise, die sich schnell verdoppeln, Vor- und Nachuntersuchungen, die teuer bezahlt werden müssen und unterschiedliche Garantien. Die Kosten werden von den gesetzli-chen Krankenkassen nicht über-nommen, sind aber im Rahmen der außerordentlichen Belastung über die Einkommensteuererklä-rung steuerlich absetzbar. Zuneh-mend zahlen private Versicherer die komplette Behandlung und auch die Rechtsprechung geht eindeutig in diese Richtung. Es gibt spezialisierte Anwälte, die in diesen Fällen Patientenrecht durchsetzen.

Das können LasIk & Laser52 Millionen deutsche ■

benötigen eine Brille oder kontaktlinsen, um ihre fehl-sichtigkeit auszugleichen.

Franziska Manske

[email protected]

Foto: shutterstock

NOVEMBER 2012 · 11EIN uNABhäNgIgES PRODuKt VON MEDIAPLANEt

insPirAtiontheMensPeZiAl lAsiK & lAser

ANzEIgE

QuAlität VOr prEis

3tipp

Buchstaben verschwimmen beim Lesen, Gesichter sind nicht mehr zu erkennen: Die altersbedingte Makuladegeneration behindert Betroffene stark.

Bei AMD handelt es sich um eine Erkrankung der Netzhautmitte. Durch Wucherungen der Blutge-fäße an der Makula tritt Flüssig-keit aus und Blutungen entstehen, was die Zerstörung der Sinneszel-len an dieser Stelle zur Folge hat. Die Sehschärfe im Zentrum des Blickfeldes verschlechtert sich dadurch erheblich. Die Patienten haben das Gefühl, dass beim Se-hen „etwas im Weg ist“.

Erfolgversprechende strahlentherapieEine neue Behandlungsmöglich-keit bietet jetzt gute Chancen, die altersbedingte feuchte Maku-ladegeneration aufzuhalten: die Strahlentherapie mit Strontium-90 (epimakuläre Brachytherapie). Bei dieser Bestrahlung von innen wird in einer ambulanten Ope-ration ein dünner Strahlenstift bis knapp über die Netzhaut ein-geführt. Dadurch trifft die zuge-führte radioaktive Strahlung sehr

präzise auf die erkrankte Stelle. So können die wuchernden Blutge-fäßmembranen veröden und die umgebende Netzhaut weitestge-hend geschont werden.

Fest steht, dass sich die Sehschär-fe durch die einmalige Bestrah-lung mit Strontium-90 bei vielen Betroffenen stabilisierte oder so-gar verbesserte. Nach der OP er-folgt eine Injektion mit einem un-terstützenden Medikament, um die Wirkung der Bestrahlung zu verstärken. Ein stationärer Auf-enthalt ist hierfür nicht nötig.

nur eine Op nötigDie bisherige Behandlung kann für die Patienten sehr belastend sein: Sie bekommen jahrelang re-gelmäßig ein Medikament direkt ins Auge gespritzt. Dafür ist jedes Mal ein operativer Eingriff nötig. Die einmalige Bestrahlung mit Strontium-90 kann Betroffenen die häufigen Injektionen ins Auge ersparen oder deren Anzahl deut-lich reduzieren und damit die Be-lastung für Patienten enorm ver-ringern.

Oftmals genügt nach der OP ei-ne Injektion. Dieser neue Ansatz kann auch in Fällen helfen, bei de-nen die bisherige Spritzen-Thera-pie nicht anschlägt.

benjaMin pank

[email protected]

Ein neuer therapieansatz gibt hoffnung bei der Be-handlung der altersbeding-ten feuchten Makulade-generation (AMd): die Be-strahlung mit einem dünnen strahlenstift.

Makuladegeneration (AMD)–neue strahlentherapie ist oftmals die einzige wirksame Alternative zur injektionstherapie.

gütESIEgEL

Qualitätssiche-rung ist obers-tes gebot

Wer sich von Brille oder Kontakt-linsen verabschieden möchte, soll-te bei der Auswahl seines Opera-teurs durchaus kritisch sein.

wichtige kriterien Erfahrung des Chirurgen, regel-mäßige Fortbildung, technische Ausstattung und Einhaltung der Hygiene-Standards sind wichtige Kriterien. Um eine optimale Be-treuung von Patienten gewähr-leisten zu können, ist zudem ein umfassendes Qualitätsmanage-ment unabdingbar.

lAsik-tüV süd Eine Orientierungshilfe liefert hier zum Beispiel das vom VSDAR initiierte und gemeinsam mit dem TÜV-Süd und der Kommissi-on Refraktive Chirurgie (KRC) ent-wickelte Gütesiegel „LASIK-TÜV Süd“. Externe Gutachter prüfen und verifizieren alle relevanten Faktoren bis hin zu Ergebnisqua-lität, Komplikationsraten und Pa-tientenzufriedenheit.

sicher sein Dieses Zertifikat signalisiert den Patienten, dass in einer solchen Einrichtung höchste Standards hinsichtlich Sicherheit und Quali-tät gelten und die Operateure über ein hohes Maß an Erfahrung ver-fügen.

prof. dr. med. detlef uthoffist ärztlicher Leiter der Kieler Augenklinik Bellevue und Präsi-dent des Verbandes der Spezialkliniken Deutschlands für Au-genlaser und Refrak-tive Chirurgie VS-DAR e.V.

Dr. med. Omid Kermani, Dr. med. Georg Gerten und Partner Schildergasse 107-109, 50667 Köln, Tel 0221-650 722 0

www.augenportal.de

Dr. med. Birgit Böhm

Fachärztin für Augenheilkunde, Spezialgebiet Erkrankungen der Netzhaut und des Glaskörpers. Ärztliche Leiterin „Therapiezentrum Makuladegeneration“, Köln.

Neue Therapie bei Makuladegeneration (AMD) Seit Mai 2011 wenden wir die „Epimakuläre Brachytherapie mit Strontium-90“ in der Augenklinik am Neumarkt in Köln bei feuchter altersbedingter Makuladegeneration (AMD) an.

Die Epimakuläre Brachytherapie stellt eine neue Therapiemöglichkeit für Patienten dar, die auf Avastin- bzw. Lucentisinjektionen nicht mehr ansprechen und deren Sehvermögen konti-nuierlich schlechter wird. Bei 3/4 unserer Patienten konnten wir mit der Brachytherapie, auch bei fortgeschrittenen Krankheitsstadien, eine Stabilisierung oder leichte Verbesserung der Sehschärfe erreichen. Die Wirksamkeit des Verfahrens wurde darüber hinaus bereits in mehreren internationalen Studien bestätigt.

Informieren Sie sich an unserem Infoabend oder besuchen Sie uns im Internet.

Infoabend „Brachytherapie mit Strontium-90“ Donnerstag, 13.12.2012, 19 Uhr Augenklinik am Neumarkt (Köln)Eine Anmeldung ist erforderlich. www.therapiezentrum-makuladegeneration.de

12 · NOVEMBER 2012 EIN uNABhäNgIgES PRODuKt VON MEDIAPLANEt

Über die Hälfte der Bevölkerung benötigt zum Sehen ein Hilfsmit-tel. Sei dies nun eine Brille oder Kontaktlinsen. Und über zwei Drit-tel der Brillen- und Kontaktlinsen-träger sind unzufrieden mit ihren Sehhilfen. So ging es auch Andreas Kaberg: „Meine Brille und ich wa-ren nie Freunde – sie war mir im-mer eine Last. “

das erste GesprächBei einem ersten LASIK-Infor-mationsgespräch, wird Andre-as Kaberg zuerst erklärt, wie ei-ne Laserkorrektur helfen kann. „Braucht man keine Korrektur, hat der Augapfel die perfekte Grö-ße, der Brennpunkt trifft gebün-delt auf der Netzhaut auf und pro-duziert ein scharfes Bild. Bei Kurz-sichtigen ist der Augapfel zu lang. Der Brennpunkt, durch den ein scharfes Bild möglich wäre, liegt also vor der Netzhaut. Die Fol-ge ist ein unscharfes Sehen. Bei Weitsichtigen ist der Augapfel zu kurz. Durch die optische Bre-chung der Brille wird der schar-fe Punkt künstlich wieder opti-

mal auf die Netzhaut verschoben. Genau hier setzt der Laser an. Der Augapfel kann nicht verändert werden, wohl aber die Beschaffen-heit der Hornhaut, welche für die erste Brechung und Bündelung von optischen Strahlen zu einem Brennpunkt zuständig ist“, erklärt Optometristin Allyn Bartel. Herr Kaberg leidet an Kurzsichtigkeit, und hat zudem eine Hornhaut-verkrümmung. Seine Sehkraft oh-ne Brille beträgt 50 Prozent. Nach einigen Untersuchungen ist klar: Gegen eine Operation ist nichts einzuwenden. Doch bevor er sich entscheidet, möchte der Berliner noch wissen, ob er bei der Opera-tion erblinden kann. Frau Bartels Antwort: „Ein Erblinden ist ausge-schlossen, wenn sämtliche Nach-untersuchungen wahrgenommen werden. Jede Operation birgt na-türlich ein gewisses Risiko. Bei ei-ner Laserbehandlung liegen die Risiken, in einem Prozentsatz von 1:10.000 bei einer Entzündung und einer vorrübergehenden Tro-ckenheit und Blendung der Au-gen.“ Nach einigen Minuten Be-denkzeit ist für Andreas Kaberg klar: „Ich mach’s!“

Vorgespräch und instruktionEine Woche später ist es fast so-weit. Zwei Tage vor der OP infor-miert die operierende Ärztin, Dr. Inken Lamcke, sehr genau, was Andreas Kaberg bei der OP erwar-tet: „Zuerst wird mit dem Femto-Sekundenlaser auf der Hornhaut eine feine Lamelle (Flap), eine Art runder Deckel, präpariert. Die-se wird dann zur Seite geklappt. Mit dem Eximerlaser wird die da-runter liegende Hornhautschicht modelliert. Das heißt, die Korrek-

tur der Fehlsichtigkeit basiert auf den durch die Wellenfront (Aber-rometer) gewonnenen Daten: An jeder Stelle der Hornhaut wird der spezifisch für diese eine Stelle be-stimmte Brechkraftfehler des Au-ges korrigiert. Dieser gesamte Vor-gang dauert pro Auge nur wenige Sekunden. Danach legt der Augen-chirurg den Flap wieder vorsich-tig zurück. Die Hornhautlamelle saugt sich aufgrund des natürli-chen Unterdrucks des Auges in-nerhalb kürzester Zeit wieder fest an und verschließt wie ein körper-eigenes Pflaster die Oberfläche des Auges vollständig.

das wartenAm Operationstag treffen wir ei-nen sehr nervösen Andreas Ka-berg. In bequemen Lederses-seln wartet er angespannt dar-auf, was passieren wird. Eine Eu-roEyes-Mitarbeiterin kümmert sich um sein Wohlbefinden, be-vor sie dem Patienten eine Tablet-te zur Beruhigung geben. Kurzum: Es herrscht eine angenehme At-mosphäre. Doch die Anspannung ist dem Berliner deutlich anzuse-hen. „Ein sehr gutes Zeichen“, fin-

det Frau Bartel. „Wären Sie nicht nervös, wäre dies nicht normal.“ Dann heißt es auch schon: „Herr Kaberg, Sie sind dran!“

die OperationAls Erstes erhält er eine Operati-onshaube, Kittel und Überschu-he.Als nächstes werden die Au-gen desinfiziert und er bekommt ein Betäubungsmittel in die Au-gen getropft, bevor es auch schon los geht. Nachdem er sich auf der Behandlungsliege gelegt hat, wird der Laser genau über dem Auge po-sitioniert, wo bald ein grünes Licht zu blinken beginnt. Zuerst ist das rechte Auge an der Reihe. Seine Er-fahrung beschreibt er folgender-maßen: „Das Einsetzen der Lid-sperrer war nicht im geringsten unangenehm oder gar schmerz-haft. Was mich anfangs ein we-nig beunruhigte, war der Gedan-ke, dass ein Laser einen Teil mei-ner Hornhaut einschneiden wür-de. Beim Auflegen des Saugrings für die Präparation der Hornhaut-lamelle konnte ich einen leich-ten Druck auf dem Auge spüren und anschließend wurde es dun-kel. Der Laser hatte, als es wieder

theMensPeZiAl lAsiK & lAser

100 Prozent sehstärke In 20 MInuten REpoRtagE

ANzEIgE

die meisten Brillenträger werden sich schon einmal über die Möglichkeit Gedanken ge-macht haben, ihre fehlsichtigkeit mit hilfe der lasertechnologie behandeln zu lassen, so auch Andreas kaberg (40) aus Berlin. Mediaplanet begleitete ihn zur Operation.

Andreas kabergließ sich die Augen lasern

NOVEMBER 2012 · 13EIN uNABhäNgIgES PRODuKt VON MEDIAPLANEt

ANzEIgE

hell wurde und ich wieder den grünen Punkt oberhalb von mir sah, die Hornhaut perfekt einge-schnitten.“ Danach geht es in ei-nen zweiten OP-Raum, in dem der Eximerlaser steht. Kaberg: „Nach-dem ich mich hingelegt hatte, sah ich noch einen roten Punkt, der jedoch, als der erste Hornhautde-ckel zur Seite geklappt wurde, nur noch als rote Wolke sichtbar war.“ Schmerzen? „Kein bisschen!“ So-fort nach dem Umklappen be-ginnt der Laser zu surren und tut seine Arbeit. Während des Lase-reinsatzes kommentiert der Arzt jeden Schritt. „Sofort nachdem der Deckel zurück geklappt war, wur-de aus der roten Wolke wieder ein roter Punkt“, berichtet Kaberg. Di-rekt danach wird das zweite Au-ge behandelt. Keine zehn Minu-ten später kommt Andreas Kaberg glücklich aus dem OP. Seine ersten Worte? „Ich kann alles sehen, es ist einfach unglaublich!“

Erste nachkontrolleKurz nach der OP untersucht Frau Dr. Lamcke die Augen noch einmal. Dabei überprüft sie die Hornhaut-lamelle am Mikroskop und infor-

miert darüber, was Herr Kaberg tun darf und was nicht. Vor allem wichtig: In der ersten Nacht die Schutzaugenklappen über die Au-gen legen, damit die Hornhautla-melle nicht aus Versehen mit der Hand verschoben wird, was sehr schmerzhaft ist. Und: Tropfen nicht vergessen. In den ersten Ta-gen nach der OP müssen regelmä-ßig Antibiotika- sowie Tränenflüs-sigkeitstropfen verwendet wer-den. Zudem sollte man sich in den ersten vier Stunden nach der OP schonen und möglichst die Augen geschlossen halten. Als wir Andre-as Kaberg am OP-Tag abends noch einmal anrufen, sagt er: „Ich kann alles sehen – ohne Brille. Ich habe ein Stück Lebensqualität gewon-nen, ich bin sehr glücklich!“

Bei der Nachuntersuchung am Folgetag erfährt Andreas Kaberg, dass alles in Ordnung und die OP problemlos verlaufen ist. Das Re-sultat: „Meine Sehleistung liegt heute bei 125 Prozent – ohne mei-ne lästige Brille.“

Franziska Manske

[email protected]

liVE-lAsEr-Op1. Bei Andreas kaberg wird die hornhaut ver-messen.2. im Gespräch mit der Operateurin erfährt er al-les über den Op-Verlauf, kann fragen stellen.3. das lasern dauert nicht länger als 15 sekunden.Fotos: MAdlen duderstedt1 2

3

Unsere Praxis mit eigenem OP-Centrum hat seit Gründung einer beachtlichen Anzahl von Patienten ihre Sehkraft wieder gegeben. Das kann sich doch sehen lassen. Gerne heißen wir auch Sie in unseren großzügigen und hellen Räumlichkeiten am Brüsseler Ring in Aachen willkommen.

Blicken Sie mit uns sicher in die Zukunft

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DR. MED. STEPHAN KOHNENAugenarzt · Augenchirurg · Laserchirurg

Augen Centrum Dreiländereck · Dr. med. Stephan Kohnen Brüsseler Ring 5a · 52074 Aachen · Tel: 0241 / 96 10 96 00 · Fax: 0241 / 96 10 96 01 praxis@augen - acd.de · www.augen - acd.de

Unsere Schwerpunkte sind: » Katarakt-Operationen Grauer Star» Refraktive Chirurgie zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten» Moderne Augendiagnostik

„Ein Ergebnis von über100 Prozent Sehfähigkeit, wie es bei AndreasKaberg der Fall war, istkeine Seltenheit. 99 Pozent unserer Patienten würden eine Behandlung weiter-empfehlen “dr. med. Jørn s. Jørgensen, cEO und ärzt-liche leitung der EuroEyes-klinikgruppe über die lAsik Behandlung

14 · NOVEMBER 2012 EIN uNABhäNgIgES PRODuKt VON MEDIAPLANEt

theMensPeZiAl lAsiK & lAser

Mit dem Kamra Inlay steht erst-mals ein exzellentes Verfahren zur Korrektur der Alterssichtig-keit oder Presbyopie zur Verfü-gung, das im Gegensatz zu allen anderen bisherigen Verfahren die Fernsicht nicht beeinträchtigt. Durch die Implantation des win-zigen Inlays in das nicht-domi-nante Auge wird dessen Schärfen-tiefe so erhöht, dass die Lesebril-le im Alltag überflüssig wird und die gute Sicht in die Ferne erhal-ten bleibt.

das kamra inlayDas Kamra Inlay ist ein hauch-dünnes schwarzes (nur 0,005 mm dickes) Scheibchen. Es besteht aus einem speziellen Kunststoff (Po-lyvinylidenfluorid), der seit Jah-ren routinemäßig in intraokula-ren Implantaten verwendet wird.

Über 8.000 kleinste Löcher ge-währen den ausreichenden Aus-tausch von Nährstoffen zur Er-nährung der Hornhautschichten.

das VerfahrenDer Eingriff dauert nur wenige

Minuten. Das Kamra Inlay wird nur in das nicht-dominante Auge ambulant eingesetzt. Dazu wird ähnlich wie bei der Femto-LASIK zunächst in nur wenigen Sekun-den mit einem Femto-Sekunden-laser entweder ein Tunnel, die so-

genannte „Pocket“, oder ein De-ckelchen (Flap) in einer Tiefe von 200µ in der Hornhaut erzeugt. Anschließend wird das Implan-tat über der Pupille zentriert. Die Pocket oder der Flap verschließen sich von alleine und verhindern ein Verrutschen des Implantates. Der Patient selbst spürt während des Eingriffs lediglich einen leich-ten Druck.

Schon am nächsten Tag kann der Patient in die Ferne gut und deut-lich besser in der Nähe sehen. Das Sehvermögen in der Nähe verbes-sert sich aufgrund der stattfinden-den neuronalen Adaption dann im Laufe einiger Tage bis Wochen

noch weiter. In den ersten drei Monaten nach der OP müssen Au-gentropfen und künstliche Trä-nenflüssigkeiten regelmäßig an-gewendet werden.

Das patentierte Verfahren basiert auf einem simplen optischen Prinzip, das sich schon die alten Ägypter und später auch die Mön-che zu Nutze machten. Mit einem Durchmesser von nur 3,8 Milime-tern und einer zentralen Öffnung von 1,6 Milimetern „schafft“ das Kamra Inlay eine deutliche Ver-kleinerung der optisch wirksa-men Pupille. Ähnlich wie bei einer Fotokamera bewirkt diese „Mini-Blende“ eine höhere Tiefenschär-fe, die mehr als zwei Dioptrien in der Nähe ausgleichen kann und das Sehvermögen in die Ferne nicht beeinträchtigt, sondern bei bestehender Kurzsichtigkeit so-gar verbessert.

Bei zusätzlichen Fehlsichtigkei-ten wird das Verfahren mit ande-ren Methoden wie zum Beispiel der LASIK kombiniert. In die-sem Falle werden die bestehen-de Kurz- oder Weitsichtigkeit und die Hornhautverkrümmung mit-tels Femto-LASIK korrigiert. Un-ter den Flap des nicht-dominan-ten Auges wird dann im gleichen Schritt das Kamra-Inlay positio-niert und macht damit die Lese-brille überflüssig.

eIn wInzIger rIng Macht DIe LesebrILLe IM aLLtag überfLüssIg

circa 20 Millionen deut- ■sche kennen das: mit Mit-te 40 fängt es langsam an, das lesen der speisekarte bei romantischer Beleuch-tung wird immer schwieri-ger, sMs-nachrichten sind unscharf, preisschilder sind nur mühsam zu entziffern und die Arbeit am compu-ter wird anstrengend. Man wird presbyop oder alters-schwachsichtig und benö-tigt eine lesebrille. fast je-der, der davon betroffen ist, wünscht sich sein jugendli-ches sehvermögen und da-mit die unabhängigkeit von der lesebrille zurück.

eDitH Lange

[email protected]

Op GEGEn AltErs-

sichtiGkEit

4tipp

FaKtEn

Die Kamra ist für jeden menschen ge-eignet, der alterssichtig oder presby-op ist, das heißt eine lesebrille benö-tigt. Da das inlay mit jedem anderen Eingriff kombinierbar ist, eignet es sich zur:

Korrektur reiner alterssichtigkeit ■

(presbyopie)

presbyopiekorrektur in Kombinati- ■

on mit einer laSiKpresbyopiekorrektur nach früherer ■

laSiK oder prkpresbyopiekorrektur nach einem ■

früheren linsentauschpresbyopiekorrektur in Kombinati- ■

on mit einem linsentausch

Behandlungsoptionen

dAs kAMrA inlAy, hier im Grö-ßenvergleich zu einer kontaktlin-se, gleicht mehr als 2 dioptrien in der nähe aus. Foto: AcuFocus tM

ANzEIgE

Was unterscheidet das von Ihnen angebotene Verfahren von anderen?MAUS: Das optische Prinzip ist ein ande-res. Im Vergleich zu allen bisherigen Ver-fahren bietet das Inlay durch die verbes-serte Schärfentiefe eine hervorragende Sehqualität ohne optische Verzerrungen, ein uneingeschränktes Stereosehen bei weiterhin guter Fernsicht.

Für wen kommt die Behandlung infrage?MAUS: Das Kamra Inlay ist für jeden Men-schen geeignet, der alterssichtig oder presbyop ist, d.h. eine Lesebrille benö-tigt. Wir können das Inlay mit jedem an-deren Eingriff kombinieren. Das bedeu-tet, dass wir das Verfahren alleine oder in Kombination mit einer LASIK, einem Lin-sentausch oder nach vorhergegangener LASIK oder Katarakt-OP durchführen kön-nen.

Sieht man die Kamra im Auge?MAUS: Ja, aber nur wenn man ganz genau hinsieht. Wenn man von der Seite in das Au-ge schaut, kann man den hauchdünnen Ring in der klaren Hornhaut schweben sehen. Bei sehr hellen Augen kann die Pupille schwär-zer erscheinen. Insgesamt fällt es aber deut-lich weniger auf als eine Kontaktlinse – von der Lesebrille ganz zu schweigen.

Ist das Sehen der beiden Augen unterschiedlich?MAUS: Wenn man genau darauf achtet, gibt es einen Unterschied zwischen beiden Augen, der aber nicht als störend empfun-den wird. Das Sehen auf dem behandelten Auge wird im direkten Vergleich vorüberge-hend etwas „dunkler“ wahrgenommen.

Wie lange dauert es, bis der Patient nach dem Eingriff wieder sehen kann?MAUS: Unmittelbar nach der Behandlung

ist das Sehen noch etwas verschwommen. Aber schon nach 4-6 Stunden verbessert sich das Sehvermögen in die Ferne so, dass die Sehqualität zum entspannten Fernsehschau-en ausreicht. Bereits am nächsten Tag ist fast die volle Sehschärfe für die Ferne erreicht, so dass Autofahren problemlos möglich ist. Die Verbesserung des Sehvermögens für die Nähe hängt von der neuronalen Adaption des Patienten ab und ist damit sehr individu-ell. Sie setzt sehr früh ein und verbessert sich bis zu drei Monaten kontinuierlich.

Haben Sie selbst auch ein Kamra-Inlay?MAUS: Sozusagen habe ich das von Na-tur aus. Ich habe extrem kleine Pupillen und brauche, obwohl ich Mitte 50 bin, keine Le-sebrille. Ein Beweis dafür, dass das Prinzip funktioniert! Viele meiner international re-nommierten Kollegen haben das Inlay be-reits selber und sind absolut begeistert.

InTErVIEW - MATTHIAS MAUS

Matthias Mausleitet die als „Kamra Centre of Excellence“ ausgezeichneten sehkraft Zentren in Köln und Berlin und bildet in dieser Funk-tion Ärzte aus aller Welt in die-sem Verfahren aus.

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16 · NOVEMBER 2012 EIN uNABhäNgIgES PRODuKt VON MEDIAPLANEt

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Gut sehen ohne BrilleKorrektur der Fehlsichtigkeit mit Verfahren der neuesten Generation

Wieder gut sehen zu können und das ohne Brille ist für viele Menschen ein großer Gewinn anLebensqualität. Das FreeVis LASIK Zentrum Universitätsmedizin Mannheim unter Leitung vonProf. Knorz bietet das ganze Spektrum zur operativen Korrektur von Kurz- und Weitsichtigkeit.Dazu zählen die Femto-LASIK und der Einsatz von Kunstlinsen sowie das neueste Verfahren zur Korrektur der Alterssichtigkeit, die KAMRA-Linse. Nachprüfbare Sicherheit: Das Zentrum ist seit sieben Jahren mit dem LASIK-TÜV-SÜD-Siegel zertifiziert und schafft so eineverlässliche Orientierungshilfe für die Patienten.

Weitere Informationen über das gesamte Spektrum unter www.freevis.de oder direkt beim FreeVis LASIK Zentrum Universitätsmedizin Mannheim.

Freevis LASIK Zentrum Universitätsmedizin Mannheim Theodor-Kutzer-Ufer 1-3, 68167 MannheimTel. 0621 - 383 3410, [email protected], www.freevis.de

theMensPeZiAl lAsiK & lAser

Alle Laserkorrektur-verfahren sowie intra-okulare Linseneingrif-fe zur Behandlung der Fehlsichtigkeit und der Alterssichtigkeit.

um unseren Patien-ten ein umfangreiches Leistungsspektrum auf höchstem Niveau anzubieten, bei dem der Patient individu-ell beraten wird und seine Bedürfnisse im Vordergrund stehen.

frage 1:Welche(s) Verfahren wenden Sie in Ihrer Klinik an?

frage 2:Warum bieten Sie solch eine Vielzahl an Möglichkeiten an?

prof. dr. med. Mike holzerStellvertretender ärztlicher Direktor & leiter der Refraktiven Chirurgie der Universitätsaugenklinik Heidelberg

ExpERtEnpanEl

Die Femto-LASIK, das Einsetzen von Kon-taktlinsen in das Auge (sogenannte „phake IOLs“) bei hoher Fehl-sichtigkeit sowie den Austausch der Augen-linse unter Verwendung eines Femtosekunden-Lasers (sogenannter Laser-Refraktiver Lin-senaustausch) mit mul-tifokalen Kunstlinsen.

An unserer Klinik wird das gesamte Spekt-rum der Fehlsichtig-keit behandelt.

prof. dr. med. Michael c. knorzFreevis laSiK Zentrum, Universitätsmedizin mannheim

Im refraktiv-chirur-gischen Bereich die moderne Femto- LASIK sowie das schonende Relex-Smile Verfahren. Al-ternativ alle gängigen modernsten Linsen-verfahren bei höheren Fehlsichtigkeiten und Alterssichtigkeit.

Wichtig ist uns die völ-lig individuelle Aus-wahl des perfekt pas-senden Verfahrens, um die Ansprüche der Patienten zu erfüllen. Bei allen Verfahren setzen wir auf mini-mal-invasive therapi-en, um die Belastung der Augen so gering wie möglich zu halten.

dr. med. Bertram MeyerFacharzt für augenheilkunde, la-serspezialist und laSiK-trainer, augen-op-Centrum Köln

Wir decken das ge-samte Spektrum der konservativen und operativen Augenheil-kunde ab und können unseren Patienten je-des Verfahren zur Kor-rektur von Fehlsichtig-keiten anbieten. Dies lassen wir von unab-hängigen Instanzen (zum Beispiel LASIK tüV) kontrollieren.

Qualität-Innovation-Service. Das ist unser Maßstab. Die refrak-tive Chirurgie ist ein dankbares gebiet, geht es doch immer darum, dem Patienten seine unabhängigkeit (wieder) zu geben und gemeinsam mit ihm eine maßgeschnei-derte therapie zu fin-den.

prof. dr. med. detlef uthoffleiter der Kieler augenklinik Bellevue

NOVEMBER 2012 · 17EIN uNABhäNgIgES PRODuKt VON MEDIAPLANEt

ANzEIgE

Prof. Holzer, welche Möglichkeiten der Fehlsichtigkeitskorrektur gibt es?Möglichkeiten die Fehlsichtigkeit zu korri-gieren gibt es im Bereich der Laseranwen-dungen z.B. mittels LASEK oder LASIK oder bei höherer Fehlsichtigkeit durch Im-plantationen von Speziallinsen wie z.B. das Einsetzen einer phaken Vorderkammerlin-se oder der refraktive Linsentausch.

Gibt es Neues zur Korrektur der Alters-sichtigkeit?Im Bereich der Laseranwendungen kann durch einen Femtosekundenlaser mittels INTRACOR die Alterssichtigkeit korrigiert werden bzw. durch SUPRACOR mithilfe ei-nes Excimerlasers auch eine höhere Weit-sichtigkeit in Kombination mit Alterssich-tigkeit behandelt werden. Außerdem gibt es multifokale Speziallinsen, die in das Au-ge implantiert werden und ein Sehen in

unterschiedlichen Distanzen ermöglichen.

Welche präzisen OP-Techniken können Sie empfehlen?Dank dem Einsatz neuester Techniken, wie dem Femtosekundenlaser, kann bei Ope-rationen des „Grauen Stars“ oder dem „Refraktiven Linsentausch“ hochpräzise und sicher gearbeitet werden. Dabei wird Gewebe geschont und eine optimale Zent-rierung der Speziallinse gewährleistet. Die-ses modernste Verfahren wird derzeit nur von einigen wenigen spezialisierten Zent-ren angeboten.Die Laseranwendungen werden mittels einer automatischen Iriserkennung („Eye-Tracker“) unterstützt. Anhand der individu-ellen Irisstruktur werden die präoperativen Patientendaten durch den Laser erkannt und kleinste Augenbewegungen in unter-schiedlichste Richtungen während der Be-

handlung sofort ausgeglichen. Dies schafft für den Patienten einen zusätzlichen Si-cherheitsaspekt und ein noch genaueres Behandlungsergebnis.

Bitte nennen Sie die besonderen Merk-male der Universitätsaugenklinik Hei-delberg als refraktiv-chirurgisches Zen-trum.

Eine refraktiv-chirurgische Behandlung er-fordert ein hohes Maß an Professionalität und Präzision. Wir bieten unseren Patien-ten ein breites Behandlungsspektrum an, bei dem nicht das medizinisch Machba-re, sondern das für den Patienten medizi-nisch sinnvollste und optimalste Verfahren im Vordergrund steht. Durch eine umfang-reiche Voruntersuchung ermitteln wir den aktuellen Augenstatus und erörtern mit dem Patienten gemeinsam die beste Be-handlungsform. Qualitätssicherung steht im Mittelpunkt unserer Bemühungen, um eine optimale Betreuung und sehr gute Er-gebnisse zu gewährleisten.

Kontaktdaten:Universitätsaugenklinik HeidelbergRefraktive ChirurgieTel.: 06221-564573 www.LASIK-hd.de – [email protected]

prof. dr. med. Mike holzerStellvertretender ärztlicher Direktor & leiter der Refrak-tiven Chirurgie der Universitätsaugen-klinik Heidelberg

Wir bieten in unse-rer Klinik im Bereich Kamra alle der aufge-führten Verfahren an. Außerdem das kom-plette Spektrum der Refraktiven Laserchi-rurgie, also LASIK, Femto-LA-SIK, LASEK, PRK sowie die Linsenchir-urgie und die Kombi-nation aller Verfahren.

Im Vergleich zu al-len bisherigen Ver-fahren bietet das Inlay durch die verbesser-te Schärfentiefe eine hervorragende Seh-qualität ohne optische Verzerrungen, ein un-eingeschränktes Ste-reosehen bei weiter-hin guter Fernsicht.

Matthias MausFacharzt für augenheilkunde, leiter des augenzentrum maus

Wir verfügen über um-fassende Erfahrungen mit den gängigsten und sichersten Ver-fahren, wie Femto-LASIK, PRK, implan-tierbare Kontaktlinse und dem Linsenaus-tausch, um Kurz- und Weitsichtigkeit, horn-hautverkrümmung so-wie Alterssichtigkeit zu korrigieren.

Die modernen Op- Verfahren sind immer sicherer und genau-er geworden, so dass wir nahezu jedem Pa-tienten eine geeigne-te Lösung anbieten können, um damit ein großes Stück Lebens-qualität und unabhän-gigkeit von Sehhilfen in jedem Alter zu er-möglichen.

dr. Gero krommes Ärztlicher leiter der augen-laser-Klinik lohr

Wir bieten alle operati-ven Verfahren zur Kor-rektur von Fehlsich-tigkeiten an, neben LASIK auch linsenchi-rurgische Methoden, wie zum Beispiel den refraktiven Linsenaus-tausch.

Nicht jedes Auge ist für ei-

nen Laserein-griff geeignet. Für

den Patienten ist es entscheidend, dass er mit unserer hilfe frei zwischen allen mo-dernen Operations-methoden auswäh-len kann, damit das optimale Ergebnis für ihn persönlich erreicht wird.

dr. stephan kohnenÄrztlicher leiter des augen Centrum Dreiländereck, aachen

In der refraktiven Au-genchirurgie sollte man sich nicht nur auf eine technik spezia-lisieren, sondern für jeden Menschen das optimale Verfahren anbieten.

Neben der operativen Routine bietet die re-fraktive Chirurgie im-mer wieder glücks-momente für Arzt und Patient, die den Beruf zur Berufung machen.

dr. ulrich GiersaugenlaserKlinik oWlDetmold - paderborn

Wir sind auf die viel-fältigen Arten der Refraktiven Chir-urgie (Relex-Smi-le, Femto-LASIK, LASEK,intraoculare Linsen) spezialisiert.

Die häufigste OP Methode ist Relex-Smile, das derzeit sicherste und sanftes-te Verfahren, das es im Augenlaserbereich gibt.

dr. med. rainer wiltfangFacharzt für augenheilkunde,Klinikleiter Smile Eyes augenkli-nik münchen und trier

Nachgefragt!

ExpERtEnpanEl

18 · NOVEMBER 2012 EIN uNABhäNgIgES PRODuKt VON MEDIAPLANEt

Vorteile der Methode auf einen Blick

Präzise Korrektur – auch bei ■starker Fehlsichtigkeit

Minimal invasiv, die Struktu- ■ren der Hornhaut werden nur ge-ring beschädigt

extrem kurze Behandlungszeit ■Geruch- und geräuschlos ■

Mit Relex ist es erstmals möglich, die Korrektur von Fehlsichtigkei-ten nicht durch Laserablation mit einem Excimer-Laser, sondern ausschließlich mit dem Femto-Sekundenlaser durchzuführen. Der entscheidende Unterschied zu den bisherigen ablativen La-

serverfahren ist die Tatsache, dass die Refraktionskorrektur durch das Erzeugen eines refrak-tiven Lentikels (refraktive Linse) innerhalb der intakten Hornhaut erfolgt. Je nach Verfahren wird dieser refraktive Lentikel nach Anheben des Flaps mechanisch (Relex Flex) entfernt oder ohne Anheben eines Flaps durch einen kleinen Schnitt schonend extra-hiert (Relex-Smile)

Op-technik bei der relex-smile-MethodeDie Augenlaserbehandlung per Relex-Smile-Methode wird am-bulant durchgeführt. Das zu ope-rierende Auge wird mit Augen-tropfen betäubt. Die Operation dauert nur wenige Minuten und ist schmerzfrei. Der Femto-Se-kundenlaser präpariert zunächst in der intakten Hornhaut eine dünne Hornhautlinse (Lentikel) und anschließend einen klei-nen Zugang als minimal-invasi-ven Tunnel. Über diesen Zugang kann dann der Lentikel entnom-men werden. Das besondere Plus

dabei ist, dass die Hornhaut bei der Durchführung der Korrektur ihre natürliche Struktur behält. Dies hat eine schnelle Erholung der Sehschärfe sowie eine höhere Stabilität der Hornhaut zur Folge.

der Vorteil des smile- VerfahrensEr liegt darin, dass die obere Hornhautschicht (insbesondere die Bowman-Membran) weitge-hend intakt bleibt und somit die mechanische Stabilität der Horn-haut sowie deren Oberflächen-spannung in weit geringerem Maße beeinflusst wird als bei ei-nem Verfahren mit Flap. Typische postoperative Flap-Komplikatio-nen sind nicht zu erwarten. Darü-ber hinaus werden erheblich we-niger Nervenfasern in der Horn-haut durchtrennt, so dass die postoperative Inzidenz trockener Augen deutlich reduziert wird.

ErfahrungenBisher kam die Relex-Smile vor-nehmlich zur Korrektur von My-opie und myopem Astigmatismus zum Einsatz. Hier gibt es inzwi-schen Langzeiterfahrungen von mehr als fünf Jahren. Der Behand-lungsbereich beziehungsweise die Kontraindikationen entspre-chen dabei den KRC-Richtlinien zur Durchführung einer LASIK-Operation. Insbesondere darf der Grenzwert für die verbleibende Restdicke nach der Behandlung von mindestens 250µ nicht unter-schritten werden.

ANzEIgE

theMensPeZiAl lAsiK & lAser

neues laser-Verfahren: relex-smile

Bei relex (refractive len- ■ticule Extraction) handelt es sich um einen neuarti-gen Ansatz im Bereich der refraktiven laserchirurgie. das hornhautgewebe wird in seiner stabilität nur mini-mal belastet und gleichzei-tig ermöglicht der femto-sekundenlaser eine exakte korrektur des sehfehlers.

benjaMin pank

[email protected]

schOnEndE VErfAhrEn

kEnnEn

5tipp

FaKtEn

rElAx-sMilE1. Mit dem femto-sekundenlaser wird ein lediglich 3mm großer schnitt er-zeugt2. die Entfernung des Gewebes erfolgt durch den minimal invasiven schnitt3. die neue flap-freiheit ermöglicht einen minimal inva-sive sehkorrektur.Fotos: cArl Zeiss Meditec

1

2

3

Bei der laSiK muss man unterschei-den zwischen dem was korrigiert wird:

Die standard-Lasik kann nur ■

brillenwerte korrigierenDas menschliche auge ist nicht per-fekt, aber individuell – genauso einzig-artig wie ihr Fingerabdruck. optima-le Ergebnisse können daher nur unter Berücksichtigung ihrer individuellen medizinischen und persönlichen Be-dürfnisse erzielt werden. aus diesem

grund werden heute kaum noch klas-sische laSiK-Behandlungen durch-geführt.

eine maßgeschneiderte ■

Lasik korrigiert die brechkraftfeh-ler punktgenaumoderne technologien, die es ermög-lichen, ideale, an die individuellen Be-dürfnisse jedes einzelnen patienten angepasste, Behandlungen durchzu-führen.

was wollen sie korrigieren?

Augencentrum Köln | Telefon 0221 12 11 10 | www.LASIK-KOELN.info

“Während der kundenorientierten und umfangreichen LASIK-Beratung bemerkt man schnell, dass hier VERTRAUEN auf Verantwortung trifft.”

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• extern geprüftes Qualitätsmanagement-System • eigenes TÜV- und hygienezertifiziertes OP-Centrum seit April 2012 ebenfalls durch den LASIK-TÜV zertifiziert • internationales Referenz- und Ausbildungszentrum der Firma Carl Zeiss Meditec

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Neuestes Augenlaser-Verfahren.

NOVEMBER 2012 · 19EIN uNABhäNgIgES PRODuKt VON MEDIAPLANEt

ANzEIgE

im BilD

Mit dieser neuen Methode werden Behandlungen nur

noch mit dem Femto-Sekun-denlaser durchgeführt. Der Ex-cimer-Laser wird nicht mehr eingesetzt.

AltErnAtiVE

relex-smile Verfahren

Foto: shutterstock

„Dank der ReLEx® smile-Methode kann ich für unsere Patienten eine höhere Zufriedenheit im Bereich der refraktiven Chirurgie sicher stellen. Die äußerst präzise und sanfte Methode ist ein deutli-cher Schritt nach vorn.“ Dr. med. R. Wiltfang

Mehr Informationen über die Smile Eyes Augenkliniken mit den Standorten München, Trier und Linz und Beratungs-zentren in Weiden und Vorarl-

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Dr. med. Rainer Wiltfang Dr. med. Martin BechmannSmile Eyes Augenkliniken

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ReLEx® smile - die Vorteile:„Ihre Augen liegen uns am Herzen! Sicherheit bei derAugenlaserbehandlung hat bei uns höchste Priorität“

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Nur mit ReLEx® smile:Flap-loses und minimal-invasives Augenlasern

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dem neuen Femtolaser VisuMax der Firma Carl Zeiss Meditec durchge-

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