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FOTO: GABI DILLY Nr.1/Juni 2012 Im Interview: Model und Moderatorin Jana Ina Zarrella verrät das Geheimnis ihrer positiven Ausstrahlung IHREN WOHLFÜHLFAKTOR 4 TIPPS FÜR SCHÖNHEIT Strahlen von innen und außen Alterssichtigkeit Nah und fern gut sehen ohne Brille oder Kontaktlinsen. NIE WIEDER BRILLE! Die EuroEyes Augenspezialisten in Ihrer Nähe beraten Sie gern! euroeyes.de | 0800 17 11 17 11 Mut zur OP Wann Plastische Chirurgie sinnvoll ist Bitte lächeln! So bleiben Ihre Zähne gesund Haut in Not Basistherapie bei Neurodermitis

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Foto: Gabi Dilly

Nr.1/Juni 2012

Im Interview: Model und Moderatorin Jana Ina Zarrella verrät das Geheimnis ihrer positiven Ausstrahlung

Ihren Wohlfühlfaktor

4tIpps für

schöNheit

Strahlen von innen und außen

AlterssichtigkeitNah und fern gut sehen ohne Brille oder Kontaktlinsen.

NIEWIEDERBRILLE!

Die EuroEyes Augenspezialisten in Ihrer Nähe beraten Sie gern! euroeyes.de | 0800 17 11 17 11

AZ_Welt_255x55_RZ.indd 1 01.06.12 17:13

Mut zur OP Wann Plastische Chirurgie sinnvoll ist

Bitte lächeln! So bleiben Ihre Zähne gesund

Haut in Not Basistherapie bei Neurodermitis

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2 · JuNI 2012 EIN uNaBHäNgIgES PrOdukt vON MEdIaPlaNEt

Vorwort

im eigenen Körper wohl fühlen

Schönheit hat die Menschen seit jeher fasziniert und es ist auch heute noch ein Ideal, nach dem so gut wie jeder strebt. Doch was ist schön und wie wird man schön?

Über 40,8 Millionen Tref-fer ergibt die Google-Su-che nach „Schönheit“, bei „Beauty“ erhöht sich die Zahl auf schier uner-messliche 2,85 Milliar-den Ergebnisse.

Was ist so faszinierend an der Welt der Schönheit? Und was ist eigentlich Schönheit, was macht sie aus? Der Ar-chitekt Ludwig Mies van der Rohe hat Schönheit als „den Glanz der Wahrheit“ bezeichnet. Der amerikanische Schrift-steller Stefan Lackner bezeichnet Schön-heit als „fragiles Wunder“. Oder liegt Schönheit wirklich nur im vielbespro-chenen Auge des Betrachters? Ein Fünk-chen Wahrheit beinhaltet wahrschein-lich jede dieser Aussagen.

Zu allen Zeiten haben sich die Men-schen mit dem Thema Schönheit be-schäftigt. Daraus ist dann eine ganze In-dustrie entstanden – lange Zeit vorran-gig den Frauen gewidmet. Natürlich ist Kosmetik kein Ersatz für natürliche Aus-strahlung. Kosmetik ist aber wichtig für das persönliche Wohlergehen. Kosmetik kann den Typ betonen, die Individuali-tät verstärken, den Charakter erblühen lassen.

Gefühl von GepflegtheitWeshalb verwenden Frauen eigent-lich dekorative Kosmetik wie zum

Beispiel Mascara, Lippenstift oder Nagel-lack? Natürlich um sich attraktiv zu ma-chen - denken Sie? Für ein Viertel der Frauen ist das Gefühl von Gepflegtheit je-doch noch vor dem Aspekt der Verschöne-rung das wichtigste Motiv.

Ungeschminkt aus dem Haus – für rund 22 Prozent der Frauen kommt das nicht in Frage. 71 Prozent verwenden dekorati-ve Kosmetik bei besonderen Gelegenhei-ten wie Hochzeiten. Für ein Date dagegen schminkt sich nur jede zweite Frau.

Männer gönnen sich kosmetika

Heute beschäftigen sich auch im-mer mehr Männer mit ihrem Aus-

sehen, denn eine attraktive Erscheinung ist im Berufsleben unabdingbar gewor-den. Was glauben Sie, kaufen sich Män-ner, wenn sie sich mal etwas gönnen? Tun Sie uns Männern an dieser Stelle nicht Unrecht. Es sind nicht ausschließ-lich Unterhaltungselektronik oder neu-es Werkzeug. Dreiviertel aller Männer greifen nämlich auch gerne zu Pflege- und Kosmetikprodukten. Bei 45 Prozent der Männer stehen Düfte, bei einem Drittel auch Körperpflegeprodukte als kleine Selbstbelohnung hoch im Kurs.

optimierte WirkstoffkomplexeSchön ist zunächst einmal jeder, der sich in seinem Körper wohl

fühlt. Körperliches Wohlbefinden hat unterschiedliche Einflussfaktoren: die allgemeine Lebenssituation, sportliche Aktivitäten, Ernährung und natürlich auch die äußerliche Pflege des Körpers. Von außen sorgen also Kosmetikproduk-te mit ständig neu entwickelten und op-timierten Wirkstoffkomplexen dafür, dass wir uns in unserer Haut wohl füh-len.

selbstbewusstsein stärkenAls Geschäftsführer eines Verban-des, der so viel mit dem Thema

Schönheit zu tun hat, weiß ich aber auch, welche elementare Bedeutung Ausse-hen für Menschen hat, die gerade eine gesundheitlich bedingte Krise durchle-ben. Kosmetikprodukte, die gesunde Frauen noch attraktiver machen, kön-nen von Krankheit betroffenen Frauen helfen, zu ihrer Attraktivität zurückzu-finden und damit ihr Selbstbewusstsein zu stärken.

Bevor ich nun in eine sicher inspirie-rende und spannende Lektüre weiterlei-te, möchte ich Ihnen noch eine Weisheit mit auf den Weg geben, die Ovid schon vor über 2000 Jahren erkannt hat: „Die Zeiten ändern sich und wir mit ihnen.“

Viel Vergnügen beim LesenIhr Martin Ruppmann

„die Zeiten ändern sich und wir mit ihnen.“Martin ruppmann, Geschäftsführer des Vke-kosme-tikverband und der fragrance found-ation

Wir empFehlen

„Schönheit bedeutet ausstrahlung, lachen, körperhaltung und ein selbstsicheres auftreten.”

Dr. med. armand herbergerärztlicher leiter der Musenhof kliniken in deidesheim

SEItE 5

SCHöNHEItErStE auSgaBE, JuNI 2012

Verantwortlich für den Inhalt dieser ausgabe:

e-Mail: [email protected]

Business Development Manager: victoria von grolmaneditorial & production Manager: Jennifer Pottlayout & Design: antje Polzinredaktion: Franziska Mansketext: Juliane gringer, Franka Zis, ludger klineklektorat: Claudia NichterleinManaging Director & V.i.s.d.p: richard JulinMediaplanet Verlag Deutschland Gmbh Münzstraße 15, 10178 Berlin Fehlandtstraße 50, 20354 Hamburg königsallee 14, 40212 düsseldorfwww.mediaplanet.com

Vertriebspartner: dIE WElt, am 9. Juni 2012print: die Märkische verlags- und druck- gesellschaft mbH Potsdam (Mvd)

Claudia Schmalz

tel: + 49 30 887 11 29 - 35fax: + 49 30 887 11 29 - 37

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4 · JuNI 2012 EIN uNaBHäNgIgES PrOdukt vON MEdIaPlaNEt

PersöNlicher eiNblicKschönheit und Gesundheit können als zwei Seiten derselben Medaille verstanden werden: Wer gesund und zufrieden ist, strahlt eine natürliche Schönheit aus – und wer sich schön fühlt, lebt gesünder.

„Wie neugeboren!“

keIne anGst Vor VeränDe-

runG

1tIpp

Ich bin 48 und stehe als Manager eines großen Betriebes eigentlich perma-nent unter Stress.

Natürlich habe ich immer versucht, Privat- und Berufsleben so zu koordi-nieren, dass ich glücklich und zufrie-den bin und leistungsfähig bleibe – aber wer schafft das schon?

Als ich es eines Tages mal wieder in die Sauna geschafft hatte, war mir klar, dass es so nicht weitergehen kann: Fett im Brust- und seitlichen Brustbereich, ein stattlicher Bauch und Fettpolster an der Hüfte und der Taille. Mein Kör-per hatte eine Form angenommen, die ich nicht mehr akzeptieren konnte. Ich habe mich in meiner Haut nicht mehr wohl gefühlt, zumal das Aussehen in meinem Beruf, aber auch im privaten Bereich eine große Rolle spielt. Auch durch Ernährung und Sport bekam ich die Probleme nicht mehr in den Griff.

erfolg ohne Zufriedenheit ist keinerIch bin zwar beruflich erfolgreich, aber was nützt mir Geld, wenn die Le-bensqualität abnimmt und mein äu-ßeres Erscheinungsbild aus dem Ru-der läuft? Mit 40 hatte ich mir vorge-nommen, dass es nie zu einem solchen Zustand kommen soll. Aber er war ein-getreten. Was tun?

Früher habe ich sogenannte schön-heitschirurgische Maßnahmen als dummes Zeug abgetan. Aber als ich mich einige Monate näher damit be-fasste, wurde mir klar, dass die immer wieder verbreiteten Fotos von altern-den Stars, die vor lauter Lifting ihr Ge-sicht kaum noch bewegen können, ein totales Extrem darstellen, das mit der Realität wenig zu tun hat.

es geht nicht um „ewige Ju-gend“, sondern um lebens-qualitätDie von mir aufgesuchte Klinik war sehr elegant, ganz hell und stilvoll. Der Arzt, der mich beraten hat, nahm mir in wenigen Minuten die Angst vor ope-rativen Eingriffen. Die meisten Men-schen (wie ich auch, bevor ich mich informierte) denken, solche Operati-

onen sind ein Riesending, mit hohen Risiken, monatelanger Regeneration und ungewissem Ausgang. Aber die Fachleute haben inzwischen so viel Erfahrung und natürlich die moderns-te Technik, da ist ein Fall wie meiner wirklich Routine.

Das wurde mir besonders bewusst, als ich eine Patientin der Klinik ken-nenlernen durfte. Sie arbeitet, genau wie ich, in einer Führungsposition, hat viel Stress und wenig Schlaf. Sie er-zählte mir, dass ihre Haut fahl und teil-weise sogar richtig faltig war. Vor ei-nem Monat hat sie sich einem Facelift unterzogen. Als ich mit ihr sprach, war davon nichts zu sehen und ich hätte niemals gedacht, dass sie sich hat ope-rieren lassen. Sie sah einfach frisch und erholt aus und als ich ihr Alter – 49 – erfuhr, konnte ich es nicht glau-ben. Ich hätte sie auf Mitte Dreißig ge-schätzt.

Und obwohl ich nur eine Woche Zeit hatte, hat der Arzt mir vorgeschlagen, eine Fettabsaugung im Brust-, Bauch- und Hüftbereich durchführen zu las-sen. Gleichzeitig wollte er mein Dop-pelkinn absaugen. Ich hab eine Nacht darüber geschlafen und mich dann entschlossen, die Maßnahmen durch-führen zu lassen. Im Nachhinein lache ich über meine Sorgen! Die Fettabsau-gungen im Kinn-, Brust-, und Bauchbe-reich wurden in örtlicher Betäubung durchgeführt und waren innerhalb von drei Tagen erledigt. Danach fühl-te es sich ein bisschen an wie leichter Muskelkater – das war‘s.

Bodycheck & ernährungGleichzeitig habe ich einen Bodycheck durchführen lassen und meine Ernäh-rung komplett umgestellt. Doppel-kinn, „Brüste“, Hüfte und Bauch sind weg! Ich nehme täglich ein – ziemlich leckeres! - Proteinkonzentrat zu mir und bin fit und leistungsfähig. Ich ge-he wieder oft in die Sauna, mache wie-der mehr Sport - und im Badezimmer lache ich in den Spiegel.

Franka Zis

[email protected]

erFahrunGsberichtPlaStISCHE CHIrurgIE

„Früher habe ich sogenannte schönheits-chirurgi-sche Maß-nahmen als dummes Zeug abge-tan.”Manager aus Deidesheim (rheinland-pfalz)

Foto: shutterstock

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JuNI 2012 · 5EIN uNaBHäNgIgES PrOdukt vON MEdIaPlaNEt

PersöNlicher eiNblicK

Dr. herberger, sie lei- ■

ten seit etwa 22 Jahren die Musenhof kliniken in Deidesheim – eine der re-nommiertesten adressen für ästhetisch-plastische Chirurgie und ästhetische Zahnchirurgie. Was ver-stehen sie unter schön-heit?

! Schönheit bedeutet Aus-strahlung, Lachen, Kör-

perhaltung und ein selbstsiche-res Auftreten. Schönheit zu de-finieren ist schwer, doch eins ist sicher: Jeder Mensch hat ein natürliches Recht auf Schön-heit.

Was ist für sie ein ■

schönheitskriterium?

! Proportionen sind sehr wichtig und ich weiß um

den Leidensdruck vieler Frau-en, aber auch vieler Männer. Viele Frauen haben einen schlanken Oberkörper, aber massive Fettansammlungen an den Beinen, die man nicht durch Diät oder Sport beeinflus-sen kann. Bei Männern ist es oft die Männerbrust (Gynäkomas-tie), Hüfte, Taille und Bauch; auch diese Fettansammlungen reagieren nicht auf Sport und Ernährungsumstellung.

Welche form von lipo- ■

suktion (fettabsaugung) praktizieren sie in Ihrer klinik?

! Bei einer Fettabsaugung geht es um eine formende

und modellierende Tätigkeit. Wir arbeiten mit der Mikroson-dentechnik: Mit feinen Sonden wird der ganze Körper model-liert und wunderschöne Beine geformt. Die Eingriffe werden in örtlicher Betäubung durch-geführt. Die Patienten sind da-nach normal belastbar. Ultra-schalltechnik und Laserlipoly-se haben sich aufgrund unserer Erfahrungen nicht bewährt.

Gehen wir mal ein we- ■

nig ins Detail. Immer mehr Deutsche entscheiden sich für ein facelift. un-terscheidet sich das face-lift bei Männern von dem facelift bei frauen?

! Auch bei dem Facelift an sich unterscheidet sich

im Grunde wenig. Auch bei den Männern hängt die Hals- und

Wangenpartie, auch hier kann man durch einen kleinen Ein-griff in örtlicher Betäubung die Lebensqualität deutlich verbes-sern. Es ist nichts Unmännli-ches, sich in seiner Haut wohl zu fühlen. Mir ist wichtig: Es geht hier nicht darum, ein Ge-sicht künstlich zu gestalten oder glatt zu ziehen, sondern darum, dass man wieder frisch, erholt und natürlich aussieht.

Was kann man sich un- ■

ter dem sogenannten soft-lifting vorstellen?

! Wir haben in den letzten Jahren in unseren Klini-

ken ein spezielles Facelift ent-wickelt, das sogenannte Softlif-ting. Dieses Lifting wird in örtli-cher Betäubung durchgeführt, der Eingriff dauert etwa 1,5 bis zwei Stunden, die Patienten be-kommen einen kleinen Ver-band, bleiben eine Nacht statio-när und können am nächsten Tag ohne Verband nach Hause. Die Patienten sind in der Regel nach drei bis vier Tagen wieder gesellschaftsfähig.

ein thema, das in den ■

letzten Jahren immer wichtiger geworden ist, ist das thema Zähne…

! …absolut. Ich sehe die äs-thetische Zahnmedizin

als einen festen Bestandteil der ästhetisch-plastischen Medizin an. Zu einem schönen Gesicht gehören nun einmal auch schö-ne Zähne – jeder will sprechen, essen und unbeschwert lachen können.

Was machen sie mit pa- ■

tienten, die angst vorm Zahnarzt haben?

! Wir nehmen ihnen die Angst, indem wir in der

Fachklinik für Ästhetik und

kosmetische Zahnheilkunde je-den Patienten einfühlsam, kompetent und individuell be-raten. Gerade bei Zahnimplan-taten ist es wichtig, mit neuen modernen Verfahren zu arbei-ten. So können zum Beispiel in-nerhalb kürzester Zeit bis zu 20 Implantate gesetzt werden. Die Behandlung ist schmerzfrei und findet im Dämmerschlaf statt. Selbst bei stark abgebau-ten Knochen gelingt dies in den meisten Fällen ohne zeitauf-wendigen Knochenaufbau.

spielt der faktor Zeit bei ■

Ihren patienten eine gro-ße rolle?

! Ja, eine schnelle Behand-lung darf allerdings nie

auf Kosten der Qualität gehen. Kommen beide Faktoren zu-sammen, qualifiziertes und schnelles Arbeiten, spricht dies für hohe Professionalität.

Welche rolle spielt die ■

ästhetische Zahnchirurgie eigentlich bei Männern?

! Schöne und gesunde Zäh-ne sind auch für Männer

heute ein Muss. Die Behand-lung in unserer Zahnklinik ist minimal-invasiv, die Patienten haben keine Schmerzen und sind schnell wieder belastbar. Auf Wunsch der Patienten kann die Behandlung in Vollnarkose, Dämmerschlaf oder in örtlicher Betäubung durchgeführt wer-den. Es stehen Hightech-Ver-fahren wie dreidimensionale Computerplanung, Funktions-analyse und DVT (digitale Volu-mentomografie) zur Verfü-gung.

ernährung und Gesund- ■

heit ist ebenfalls ein gro-ßes thema in Ihren klini-ken. Was raten sie Ihren patienten eigentlich neben ästhetisch-chirurgischen Maßnahmen?

! Viele unserer Patienten lassen gleichzeitig einen

Bodycheck in unseren Kliniken durchführen. Hier wird mit mo-dernster Technologie Herz-Kreislauf-System und Gefäß-status überprüft und eine Stoff-wechsel- und Hormonanalyse durchgeführt. Wir empfehlen zur regelmäßigen Ernährung unser patentiertes Proteinkon-zentrat SEP – so ist man im Stress belastbarer, kann Alters-prozesse positiv beeinflussen und gleichzeitig Fett abbauen.

Franka Zis

[email protected]

Mediaplanet im Ge-spräch mit Dr. med. ar-mand herberger, ärztli-cher leiter der Musen-hof kliniken in Deides-heim.

fachpersonalEine gesetzlich zugelassene Schönheitsklinik muss be-

stimmte personelle Anforderungen erfüllen, wie: Leitung durch einen Facharzt für Plastische und Ästhe-tische Chirurgie, Anwesenheit ei-nes Anästhesisten bei allen operati-ven Eingriffen, geschultes OP-und Pflegepersonal.

Bauliche anforderungen

Daneben müssen baulich-funktionelle Anforderungen

erfüllt sein, wie: steriler und funkti-onsfähiger OP-Raum, geeignete Ap-paratur, voll ausgestatteter Auf-wachraum, ausreichend Bettenka-pazität zur Nachsorge.

hygienestandardsDie Erfüllung der strengen Hygienestandards muss do-

kumentiert und sollte im Idealfall zertifiziert sein. Regelmäßige Kont-rollen der hygienischen und tech-nischen Qualität durch staatliche Aufsichtsbehörden finden nur dann regelmäßig statt, wenn die Schönheitsklinik als Privatklinik nach Paragraf 30 der Gewerbeord-nung zugelassen ist. Erkundigen Sie sich auch, in welchen Fachver-bänden die Einrichtung oder ihre Ärzte Mitglied sind. Ein wichtiger Verband ist die Deutsche Gesell-schaft der Plastischen, Rekonstruk-tiven und Ästhetischen Chirurgie (DCPRÄC).

Beratung Das Erstgespräch ist in einer vertrauenswürdigen Klinik

kostenlos und es bleibt genug Zeit, um alle aufkommenden Fragen zu klären. Außerdem werden die Pati-enten ohne Nachfrage über alle Ri-siken und mögliche Komplikatio-nen aufgeklärt.

schutz von Minderjährigen

Mit Ausnahme der Ohrenan-legeplastik und nach schwe-

ren Unfällen werden keine Minder-jährigen operiert.

Zugelassene Medizinprodukte

Es dürfen ausschließlich zu-gelassene und zertifizierte

Medizinprodukte verwendet wer-den.

ZertifizierungenDie Klinik muss nachweisen, dass Qualitätsmanagement,

Qualitätsstandards und Prozesse verbindlich definiert und konse-quent umgesetzt werden.

tipps, Wie sie eine seriöse unD qualiFizierte KliniK erKennen

„Jeder Mensch hat das recht auf schönheit!“

Dr. med. armand herbergerärztlicher leiter der Musenhof kli-niken in deidesheimwww.musenhof-kliniken.de

Foto: shutterstock

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6 · JuNI 2012 EIN uNaBHäNgIgES PrOdukt vON MEdIaPlaNEt

Augenlasern„ Ich mag ein alter Hase sein, aber ich sehe wie ein junger Gott!“

20 JAHREERFAHRUNG

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Schon seit Kindheitstagen musste ich eine Brille tragen. Ich habe sie nie gemöcht. Früher, weil ich oft gehän-selt wurde und später störte sie mich einfach in vielen Lebenslagen. Be-sonders beim Sport war meine Brille oft ein Hindernis. Durchs Schwitzen ist sie ständig verrutscht oder hat ge-scheuert. Kontaktlinsen waren lei-der auch keine Alternative, da ich al-lergisch auf die Linsen reagierte. So musste ich mich jahrelang mit mei-ner Sehschwäche und der Brille ar-rangieren.

hollywoodstars und sportle-genden haben mich zur op bewegtVor drei Jahren hörte ich das erste Mal von der Möglichkeit des Strahlenskal-pells, dem weltweit schon mehr als 10 Millionen Menschen vertrauten, und begann mich darüber zu informie-ren. Unvorstellbar war für mich, dass sogar Hollywoodstars wie Brad Pitt, und Julia Roberts, mein Handicap teilten: Beide waren stark kurzsichtig und vertrugen keine Kontaktlinsen. Dank einer Augenlaser-OP wurde die

Sehhilfe überflüssig und einer Karri-ere ohne Brille stand nichts mehr im Weg. Auch Sportler wie Tiger Woods oder Armin Bittner errangen ihre größten Erfolge, nachdem ihr Blick durch den Laser geschärft wurde.

tüV-siegel überzeugte michFür mich stand fest: Das will ich auch Refraktive Chirurgie heißt die Zau-berformel, die aus meinen fehlsich-tigen Augen normalsichtige machen sollte. Ich ging in ein Berliner Augen-laser-Zentrum im Sony Center und ließ mich lange und ausführlich be-raten. Schließlich überzeugte mich die kompetente Beratung und dass-die Klinik mit einem TÜV-Siegel zer-tifiziert war.

Die operation verlief reibungslosZwei Wochen später war es dann so-weit. Die Operation wurde ambulant durchgeführt. Ich blieb bei Bewusst-sein, bekam aber Schmerz- und Be-ruhigungsmittel. Zu Beginn der Operation wurde mein Auge fixiert und der Arzt schnitt mir ein dün-nes Scheibchen horizontal aus der Hornhaut und klappte dies zur Seite. Dann wird der Laser eingesetzt. Die-ser arbeitet berührungsfrei und sehr präzise. Der Arzt kann so die Fehl-sichtigkeit sehr genau korrigieren. Im weiteren Verlauf der computer-gesteuerten Operation wird vom In-neren der Hornhaut mit dem Laser Material abgenommen. Abschlie-ßend wird die Hornhautlamelle wie-der zurückgeklappt. Sie verschließt sich wie ein natürliches Pflaster und muss nicht genäht werden.

neues lebensgefühlBereits nach einem Tag konnte ich

schon besser sehen und nach fünf Wochen war das Ergebnis perfekt. Ich kann jedem, der unter einer Seh-schwäche leidet nur zu einer Augenlaser-OP raten. Tschüss Brille, hallo scharfsehendes Leben!

tschüss brilleDer sportlehrer heiko ■

W. (32) aus Berlin litt jah-relang darunter immer ei-ne Brille tragen zu müs-sen. Besonders bei sei-ner größten leidenschaft, dem Marathonlaufen, störte sie ihn sehr. lan-ge träumte er davon auch ohne Brille wieder per-fekt sehen zu können. ei-ne augenlaser-op machte es schließlich möglich. für Mediaplanet berichtet er über seinen erfolgreichen eingriff.

News

alternatIVen kennen

2tIpp

aNZEIgE

In Deutschland bieten derzeitig über 300 arzt-praxen, augenkliniken und lasikzentren refrak-tiv-chirurgische Verfah-ren an.

Hinzu kommen noch etliche bil-lige Angebote aus dem Ausland, sodass es den Betroffenen im-mer schwerer fällt, sich zu ori-entieren und zu entscheiden, welcher Klinik sie sich letzten Endes anvertrauen. Aus diesem Grund wurde das Prüfsiegel „LA-SIK-TÜV“ ins Leben gerufen, um für Klarheit und Orientierung zu sorgen.

DIn Iso 9001:2000 Zertifizierung Dieses Gütesiegel bekommen alle Kliniken, die über eine DIN ISO 9001:2000 Zertifizierung verfügen und sich außerdem ei-ner zusätzlichen Prüfung stel-len. Die Kriterien, die zur Ver-gabe des Lasik-TÜVs herange-zogen werden, sind unter ande-rem die Qualität der Ergebnisse, die Erfahrungen der Chirurgen, die Anzahl der Operationen, die Höhe der Komplikationsraten, die vorhandenen Hygienestan-dards, die technische Ausstat-tung und natürlich die Zufrie-denheit der Patienten. Alle die-se Kriterien werden durch einen technischen Gutachter des TÜV Süd, einen medizinischen Gut-achter und einen Hygienespe-zialisten objektiv überprüft. Im Falle eines positiven Ergebnis-ses wird ihnen dann das begehr-te Gütesiegel zuerkannt.

laSIk-tÜv-SIEgEl

sicherer Durchblick

Franka Zis

[email protected] Franka Zis

[email protected] Foto: shutterstock

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JuNI 2012 · 7EIN uNaBHäNgIgES PrOdukt vON MEdIaPlaNEt

frau Zarrella, sie gelten ■

als eine der schönsten frau-en Deutschlands. Was finden sie an sich selbst schön?

! Oh, danke, das ist ein tolles Kompliment! Ich mag meine

Hände sehr und meine Haare und Zähne. Ich pflege mich extrem ger-ne und diese Körperteile bekom-men von mir besonders viel Auf-merksamkeit.

Was bedeutet Ihnen schön- ■

heit?

! Schönheit bedeutet für mich, mich in meiner eigenen Haut

wohl zu fühlen. Wenn man sich selbst liebt und gut auf seinen Geist und seinen Körper achtet, dann strahlt man automatisch Glück und positive Energie aus. Das macht schön.

Wann fühlen sie sich ■

selbst so?

! Wenn ich glücklich bin. An solchen Tagen ist man ent-

spannt und ausgeglichen und schaut sich umso lieber im Spiegel an. Die Ausstrahlung hat viel mit einer positiven Haltung und guter Laune zu tun. Wenn ich mit mir selbst zufrieden bin, dann strahle ich das auch aus!

Wie wichtig ist dieses the- ■

ma in Ihrer heimat Brasilien?

! Die Brasilianer sind sehr ei-tel, ganz besonders die aus

Rio de Janeiro. Sie treiben viel Sport und ernähren sich gesund. Jeder will gut aussehen und sich sexy fühlen. Solange man damit nicht übertreibt, finde ich das su-per!

Wofür bekommen sie gern ■

komplimente?

! Ich höre immer wieder gerne, dass ich eine hübsche Mama

bin, die auch „trotz Kind“ gut aus-sieht und auf sich achtet. Das ist ja nicht selbstverständlich. Und ich freue mich, wenn man auf Details achtet, wie zum Beispiel auf meine Fingernägel. Noch lieber höre ich allerdings, dass ich eine gute Ma-ma bin oder gut Deutsch spreche.

Wofür macht Ihnen Ihr ■

Mann Giovanni komplimen-te?

! Immer wieder für meine Hände und Füße. Er sagt, er

habe noch nie so schöne Hände und Füße an einer Frau gesehen. Ob das stimmt? Mein Mann sagt mir auch, dass ich mit der Zeit im-mer schöner werde und am schönsten aussehe, wenn ich kein Make-up trage.

Was tun sie alles, um Ihre ■

schönheit zu erhalten?

! Pflegen, pflegen, pflegen. Ich gehe regelmäßig zur Manikü-

re, Pediküre, zum Waxing und Ge-sichtspflege. Ich creme mich jeden Tag nach dem Duschen ein und benutze gute Cremes fürs Gesicht. Ich verwende nur gute Produkte für die Haare, weil sie nur so ge-sund bleiben und gut aussehen. Aber das Ganze ist für mich keine Pflicht, ich habe wahnsinnigen Spaß daran und könnte wahr-scheinlich ohne meine Cremes nicht leben. Pflege gehört eben zu meinem Alltag.

und wie halten sie sich fit? ■

! Seit ein paar Monaten mache ich regelmäßig Zumba, da

kann ich komplett abschalten und verbrenne ein paar Kalorien. Au-ßerdem gönne ich mir den Luxus, einen Personal Trainer zu haben – seit circa drei Monaten trainiere ich mit ihm und bin total begeis-tert. Was Sport angeht, bin ich schon immer etwas faul gewesen. Erst seit ein paar Monaten habe ich gemerkt, dass es tatsächlich ein tolles Gefühl ist, wenn man Sport treibt!

rhythMus IM BlutDie schöne Brasilianerin hält sich mit Zumba fit.Foto: gabi Dilly

Die brasilianische hei- ■mat sieht man Model und Moderatorin Jana Ina Zarrella an: Die ehema-lige „Miss Intercontinen-tal“ hat dunkle augen und haare, eine tolle figur und ein bezauberndes lä-cheln. Im Interview mit Mediaplanet erzählt sie, was für sie schönheit aus-macht, wie sie sich pflegt und fit hält.

Juliane GrinGer

[email protected]

intervieWJaNa INa ZarrElla

Pflegen, pflegen pflegen

proFil

Jana Ina Zarrella

Jana ina zar- ■

rella wurde 1976 als Janaína beren-hauser in rio de Janeiro geboren und ist dort aufge-wachsen.

bekannt ist sie ■

heute unter ih-rem Künstlerna-men „Jana ina“. sie arbeitete schon als teen-ager als model und gewann dann mehrere schön-heitswettbewer-be. außerdem hat sie in einem chor gesungen und sich später auch in Deutschland, der heimat ih-rer urgroßeltern, als sängerin ver-sucht. hierher zog sie 1999 und ar-beitet seitdem vor allem als modera-torin, unter ande-rem bei Giga und prosieben. sie hat eine eigene schmuckkollekti-on und engagiert sich unter ande-rem für notleiden-de Kinder in bra-silien.

2005 heirate- ■

te sie Giovanni zarrella, ehema-liges mitglied der popstars-band bro’sis. Das paar hat einen gemein-samen sohn. Die Fernsehzuschauer durfte sie in meh-reren Doku-soaps bei ihrer hochzeit, der Familiengrün-dung sowie beim eröffnen eines re-staurants beglei-ten.

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8 · JuNI 2012 EIN uNaBHäNgIgES PrOdukt vON MEdIaPlaNEt

frau klamer, laut einer studie ■

aus Ihrem haus finden sich nur vier prozent der frauen weltweit

selbst schön. Wie erklären sie sich das?

! Das hat oft soziologische und psychologische Gründe. Frauen

wachsen mit verschiedenen Glau-bens- und Erziehungsgrundsätzen auf, wie zum Beispiel „Schönheit liegt immer nur im Auge des Betrachters“ oder „Eigenlob stinkt“. Diese Grund-sätze entstehen durch Erziehung so-wie durch unterschiedliche Vorbilder und verfestigen sich im Kopf und im Gewissen. Frauen leben unbewusst danach. Gleichzeitig stellen wir im-mer wieder fest, dass gerade deutsche Frauen oft mit einem geringen Selbst-bewusstsein kämpfen und eher ihre Makel in den Vordergrund stellen, als die schönen Seiten an sich selbst zu entdecken.

frauen sind also selbst ihre ■

stärksten kritiker?

! Ja, der Schönheitsdruck geht tat-sächlich in erster Linie von den

Frauen selbst aus. 66 Prozent der deut-schen Frauen, die wir befragt haben, bezeichnen sich selbst als ihren stärks-ten Schönheitskritiker. Auf Platz zwei findet sich der Druck durch die Gesell-schaft, was belegt, wie wichtig positive Reaktionen aus dem eigenen Umfeld für das eigene Selbstwertgefühl sind.

Die Medien werden mit sechs Prozent als drittwichtigste Quelle von Schön-heitsdruck identifiziert.

aber wie kann eine Marke et- ■

was an diesem Druck ändern?

! Aus unserer Sicht ist die Basis für eine Veränderung die öffentliche

Diskussion. Wir haben mit unseren Kampagnen die hartnäckigsten Schönheitsideale wie „Nur schlank sein ist schön“ und „Nur jung sein ist schön“ aufgebrochen. Das war bis da-hin in der Werbewelt völlig undenk-bar. Und es hat einen wertvollen Bei-trag dazu geleistet, den Begriff Schön-heit neu und breiter zu definieren und gängige Schönheitsideale kritisch zu hinterfragen.

Welches Bild von schönheit ■

wollen sie vermitteln?

! Wir sind der Meinung: Jede Frau ist schön! Uns ist es deshalb sehr

wichtig, ein Schönheitsbild fernab von Stereotypen und Klischees zu vermit-teln. Egal, ob weiblicher oder schlank, alt oder jung, Sommersprossen, eine charakteristische Narbe, krauses oder glattes Haar Schönheit ist vielfältig und hat ganz individuelle Ausprägun-gen. Die Frauen haben in unserer Stu-die selbst bestätigt: Jede Frau hat et-

was Schönes an sich. Und genau aus diesem Grund möchten wir ihnen auch einen Spiegel vorhalten, damit sie die Schönheit nicht nur in anderen, sondern auch in sich selbst erkennen. Wir setzen uns seit vielen Jahren für die Entwicklung eines gesunden Schönheitsbewusstseins ein und möchten Frauen immer wieder dazu ermutigen, positiver mit dem eigenen Äußeren umzugehen.

Was muss sich ändern, damit ■

frauen sich selbst mehr mögen?

! Mütter haben zum Beispiel eine wichtige Vorbildfunktion, gera-

de für Töchter, da sie oftmals den ers-ten richtigen Einfluss auf ihre Gefühle zu Themen wie Schönheit und Selbst-wahrnehmung haben. Marken prä-gen mit ihren Hochglanzmotiven und TV-Kampagnen zu einem großen Teil den Schönheitsbegriff mit, beson-ders im Bereich der Kosmetik- und Modeindustrie, und müssen verant-wortungsvoll damit umgehen. Unse-rer Meinung nach ist es außerdem wichtig, den gesellschaftlichen Dis-kurs rund um das Thema Schönheit weiterhin aufrechtzuerhalten und zu forcieren.

Die Werbewelt wird be-stimmt von schlanken, ma-kellosen Models, doch inzwi-schen wehren sich immer mehr unternehmen gegen das „perfekte“ schönheits-ideal. so geht etwa die kos-metikmarke Dove bereits seit einigen Jahren neue Wege: In Vorreiterposition zeigt sie in ihren kampagnen natür-liche frauen mit fältchen, kurven, Muttermalen oder narben. Brand Managerin karin klamer gibt im Media-planet-Interview aufschluss darüber, welche philosophie hinter diesem innovativen ansatz steckt.

iNsPiratioNfrage: Was kann Werbung gegen den Schönheitsdruck unserer Zeit tun, für den sie ja mitverantwortlich ist?antwort: Sie sollte authentisch sein, natürliche Models zeigen und zur Diskussion über vermeintliche Ideale anregen.

iNsPiratioN

karIN klaMEr

aNZEIgE

karin klamerBrand Managerin dove

Franka Zis

[email protected]: shutterstock

„Jede Frau ist schön.“

intervieW

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JuNI 2012 · 9EIN uNaBHäNgIgES PrOdukt vON MEdIaPlaNEt

iNsPiratioNiNsPiratioN

„Ich sah mit meinen großen Au- ■gen und den dünnen Beinchen selt-sam aus“, sagt Twiggy, das magere Top-Model der 1960er-Jahren, heute. Unzählige Mädchen wollten damals so sein wie sie, beneideten ihr kna-benhaftes, kindliches Aussehen und hungerten sich ihm entgegen. Die Welt hatte ein neues Schönheitsideal gefunden – wie schon so viele zuvor.

runde kurvenDie Vorstellung davon, was einen schönen Körper ausmacht, änderte sich seit Menschengedenken nicht nur einmal. Verschiedenste Faktoren haben Einfluss auf das Schönheits-ideal einer Zeit: gesellschaftliche Strömungen, Kunst und Kultur, Wirt-schaft oder Stars. Mal ist schlank an-gesagt, dann sind wieder Kurven ge-fragt. Die Mode verhüllt oder betont, die Frisuren sind mal üppig oder wie-der ganz streng zurückgenommen.Wer heute als Frau runde Kurven und ein gut gefülltes Dekolleté zu bieten hat, wäre im 17. Jahrhundert zum Bei-spiel vergöttert worden: Der Maler Peter Paul Rubens bildete in seinen Werken Frauen meist genauso ab. Im 19. Jahrhundert durften die Da-men dann zwar ihre weiblichen Hüf-ten noch zeigen, aber die Taille wurde mit den berühmt-berüchtigen Kor-setts so eingezwängt, dass ihnen die

Luft wegblieb. Genau davon befrei-te sich Frau im 20. Jahrhundert: Sie warf die „Fesseln“ ab und feierte eine neue Freiheit. Im Mittelalter war es vor allem aus Glaubensgründen ver-pönt, überhaupt auf das Äußere zu achten. Edelmut und Reinheit und damit ein Körper ohne Schmuck und Beiwerk galten als besonders erstre-benswert. Noch weiter zurück in der Geschichte herrschte in der Antike eine Vorstellung vom perfekten Kör-per, den wir heute eher als sportlich-stämmig bezeichnen würden.

sexy und fraulichMarilyn Monroe mit ihrer weibli-chen Konfektionsgröße 42 war für die 1950er- und 1960er-Jahre ein wichti-ges Stilvorbild. Sie präsentierte sich besonders sexy und fraulich und ge-nau das galt dann als schön. Bis eben die superschlanke Twiggy kam und wieder ein neues Ideal vorgab. Genau wie danach in den Achtzigern, wo im übertragenen Sinn dicker aufgetra-gen werden durfte: mit bunten Ma-ke-up-Farben und einer auffälligen Mode mit Schulterpolstern und Ka-rottenhosen. Auch Männer konnten sich dem nun kaum mehr entziehen. Während in der Vergangenheit beim Thema Schönheit vor allem Frauen im Mittelpunkt des Interesses stan-den, kommt spätestens um die Jahr-

tausendwende der Mann nicht mehr am Trend vorbei. Fußballer David Beckham läutete die neue Zeitrech-nung des „metrosexuellen Mannes“ ein und gab vor, was zu tun ist: sei-nen Körper stählen, pflegen und an-schließend perfekt zu stylen. Keiner bleibt also vom Schönheitswahn ver-schont.

schmale tailleBei den Frauen ist eine schmale Tail-le spätestens seit den 1990er Jahren wieder das scheinbar wichtigste Ac-cessoire: Supermodel Kate Moss lös-te einen neuen Hype ums Dünnsein aus, der bis heute anhält – auch wenn die Fassade bröckelt. Der Trend zu-rück zu Natürlichkeit und Authenti-zität ist seit einigen Jahren ebenfalls spürbar. BMI-Grenzen für Models wurden eingeführt, internationale Magazine streichen zu dünne Frauen aus ihren Modestrecken, eine deut-sche Zeitschrift kommt gleich ganz ohne professionelle Models aus und die Werbung zeigt ebenfalls natür-liche Frauen. Ein Stück weit scheint im Jahr 2012 endlich erlaubt zu sein, was gefällt: Selbstbewusstsein ist das neue Schönheitsideal.

Juliane GrinGer

[email protected]

runde hüften oder magere taille? Steinzeitmenschen und Rubens

liebten dicke Beine und üppige Brüste. Kleopatra hingegen gilt als schlanke und anmutige Ge-stalt, die Barbie-Puppe und so manche Animé-Figur vereinen beides in übersteigerter Form. Doch was empfinden wir nun eigentlich als schön? Menschen zerbrechen sich seit Jahrhun-derten den Kopf, was die Schön-heit einer Frau ausmacht und wie man sie beschreiben kann. Dabei kann man es auch ganz nüchtern ausdrücken: „y = b1 x1 + b2 x2...+ bn xn + t“ – das ist die Formel der Schönheit. Dies hat zumindest Martin Gründl vom Lehrstuhl für Experimen-telle und Angewandte Psycholo-gie der Universität Regensburg errechnet. Die Gleichung setzt das Gewicht, die Taillen- und die Hüftbreite, die Beinlänge und die Oberweite miteinander ins Verhältnis. Gründl hat zur Er-mittlung der Schönheits-For-mel 60.000 Männer und Frauen befragt. Und der Studie zufolge finden die meisten Menschen Frauen schön, die besonders lan-ge Beine, mittelgroße Brüste, ei-ne schmale Taille und eine mit-telbreite Hüfte haben. So ein-fach ist es also, aber liegt Schön-heit am Ende nicht doch immer im Auge des Betrachters?

tHESE

Die schön-heitsformelWas ist schön? Blaue oder braune augen? Blonde lo-cken oder schwarze, glat-te haare? Breites Grinsen oder schmollmund? spin-deldürr oder doch lieber weiblich?

Franka Zis

[email protected]

„Jede Frau ist schön.“

Viele Menschen streben heute nach einer gesünderen Ernährung,

greifen aber aus Zeitmangel oft zum Fertiggericht. Für all jene, die Reis in seiner Vielfalt genießen und zugleich genügend Ballaststoffe zu sich nehmen wollen, gibt es reis-fit „einfach lecker“ – in sieben Sorten, die nicht nur frei von konservierenden und geschmacksver-stärkenden Zusatzstoffen sondern auch reich an Ballaststoffen sind. Sie erleich-tern das Schlankwerden und -bleiben. Denn sie steigern schnell und langfristig das Sättigungsgefühl ohne selbst Ka- lorien zu liefern. Damit helfen sie, die

Energiezufuhr im Rahmen zu halten – für ein konstant gesundes Körperge-wicht.

Je nach Sorte enthält reis-fit „einfach lecker“ 7,8g - 10,5g

Ballaststoffe pro 100g und trägt damit einen wesentlichen Teil zur täglichen Ballaststoffversorgung bei – und schmeckt dabei, wie der Name verspricht, auch noch einfach lecker!

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Kalorienbewusst –aber mit Genuss!

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10 · JuNI 2012 EIN uNaBHäNgIgES PrOdukt vON MEdIaPlaNEt

iNsPiratioN

HP_Q2-DE_Banner_255x55.indd 2 22.03.2012 18:01:20

aNZEIgE

im bilD

Menschen mit Neuroder-mitis juckt es ständig – an

Händen ,Armen, am Kopf oder überall, wo das Ekzem ausbricht. Erlöst werden sie nur, wenn sie kratzen. Doch dadurch wird nichts besser - die Qual bleibt. In Deutschland leiden etwa vier Millionen an dem unerträgli-chen Jucken, darunter viele Kin-der. Doch Basisbehandlungen können die Beschwerden lin-dern.

neuroDerMItIs

Jucken kann gelindert werden

Trockene, juckende Haut, die unangenehm spannt und ro-te, schuppige oder nässende Ekzeme aufweist: Das können Anzeichen für Neurodermitis sein. Es ist eine der häufigsten Hautkrankheiten, mindestens drei Millionen Menschen sind in Deutschland betroffen und es gibt immer mehr Fälle, vor allem unter Kindern. Wie wird Neurodermitis heute behan-delt, was können die Patienten selbst tun?

Beschwerden eindämmenProfessor Ludger Klimek, Fach-arzt für Hals-Nasen-Ohrenheil-kunde Allergologie und Um-weltmedizin und Leiter des Zentrums für Rhinologie und Allergologie in Wiesbaden, weist darauf hin, dass vor al-lem eine möglichst frühzeitige Behandlung von großer Bedeu-tung ist, um langfristige Schä-den der Haut zu vermeiden: „Schon bei den ersten Anzei-chen sollte man einen spezia-lisierten Hautarzt oder Allergo-logen aufsuchen. Die Diagno-se ist gar nicht leicht, andere Krankheiten zeigen sehr ähn-liche Symptome.“ Steht die Di-agnose „Neurodermitis“ fest, dann sollte die Haut nicht nur entzündungshemmend behan-delt werden: Vor allem auch die richtig Pflege kann viel bewir-ken. Die Haut sollte mit rück-fettenden Ölbädern und medi-zinischen Bade- und Duschlo-tionen, sowie mit pflegenden Salben behandelt werden. Er-fahrene Patienten spüren, wenn ein neuer Schub droht: Mit die-ser so genannten „Basisbehand-lung“ können sie die Beschwer-den dann häufig selbst recht gut eindämmen. Falls sich das Hautbild verschlechtert oder

ändert, sollten sie dennoch im-mer zum Arzt gehen und sich beraten lassen.

auslöser meidenAls zweite Säule der Behand-lung sei jedoch wichtig, so Lud-ger Klimek, dass auslösende Faktoren der Neurodermitis gefunden und dann vermieden werden: „Gerade bei Kindern ist häufig eine Allergie gegen Nah-rungsmittel Auslöser für die Krankheit. Wenn sie bestimm-te Dinge essen, verschlechtert sich ihr Hautbild. Deswegen sollte man diese Lebensmittel konsequent meiden.“

neurodermitis bei kindernBei Kindern tritt die Neuroder-mitis oft schon im Säuglingsal-ter auf, meist nach dem dritten Lebensmonat. Die typischen Hautveränderungen sind dann vor allem im Gesicht zu sehen, aber auch der ganze Körper kann schon betroffen sein. Ne-ben einer Veranlagung zu Aller-gien in der Familie gilt als mög-liche Ursache der Krankheit der Kontakt zu Stoffen, die Allergi-en auslösen können, wie Tier-haare oder bestimmte Lebens-mittel.

Kinder leiden häufig beson-ders unter der Krankheit, weil sie von Gleichaltrigen des-halb gemieden oder ausgelacht werden. Sie haben jedoch gute Chancen darauf, dass die Neu-rodermitis bis zur Pubertät aus-heilt: 75 Prozent der Kinder, die als Säuglinge betroffen waren, haben laut wissenschaftlicher Studien mit 16 Jahren keine Be-schwerden mehr.

basisbehandlung kann beschwer-den mildernBei der Behandlung von neurodermitis zählen die richtige pflege und das Vermeiden von auslö-sern.

luDGer klIMek

[email protected]

ludger klimekFacharzt für Hals-Nasen-Ohrenheil-kunde, allergologie u. umweltmedizin und leiter des Zent-rums für rhinologie u. allergologie

Fotos: shutterstock

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12 · JuNI 2012 EIN uNaBHäNgIgES PrOdukt vON MEdIaPlaNEt

News

I n n o v a t i o n &

Q u a l i t ä t

P p o d u k t

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PERS

Ö N L I C HE

GA R A N

TIE

anz_hoenle_drittel_mediaplanet_druck.indd 1 10.05.2012 13:20:03 Uhr

Auf den ersten Blick hat für viele Es-sen und Trinken wenig mit Schön-sein zu tun. Doch ist es gerade eine bewusste Ernährung, die uns schön aussehen lässt. Mit Light-Joghurts, fettreduzierten Fertigmenüs oder gar einer Schlankheitskur lassen sich zwar kurzfristig überschüssi-ge Pfunde verlieren, mit Schönsein hat dies aber wenig zu tun. Beim Schönsein geht es vielmehr darum, sich in seiner Haut wohl zu fühlen, selbst wenn das eine oder ande-re Kilo zu viel auf den Hüften liegt. Und da spielt ein genussvolles Es-sen und Trinken eine große Rolle.

Der spiegel der seeleDie Haut ist das größte und gleich-zeitig sensibelste Organ des menschlichen Körpers und erfüllt die unterschiedlichsten Aufga-ben. Sie reagiert relativ schnell auf psychosomatische Probleme und Veränderungen und wird deshalb im Volksmund nicht umsonst als „der Spiegel der Seele“ bezeichnet.

Die Haut ist aber auch der Spiegel des Ernährungszustandes. Um die Haut ausreichend zu versorgen, ist es wichtig, genügend Vitamin A, C und E zu sich zu nehmen.

Vitamine und MineralstoffeEin einzigartiges Schönheitsvita-min gibt es in der Natur nicht und ist auch leider noch nicht erfunden worden. Jedoch kann der Mix aus bestimmten bekannten Vitaminen und Mineralstoffen zur inneren und äußeren Schönheit einen Bei-trag leisten. Die Vitamine E, C und A, Biotin (Vitamin H) sowie die Mi-neralstoffe Zink und Eisen haben bedeutenden Einfluss auf die Haut-gesundheit. Der Aufbau der Haut so-wie des Haares wird vor allem mit Vitamin A unterstützt. Es wirkt glät-tend und beugt so einer vorzeitigen Hautalterung vor. Selbst gegen die Austrocknung und Abschuppung der Haut hilft dieses Vitamin.

sport ist wichtigSportliche Aktivität kann ei-nen großen Beitrag zur Schön-heit leisten. Das hängt vor allem damit zusammen, dass ein trai-nierter Körper meist eine höhe-re Stoffwechselrate hat und eine gute Durchblutung. Regelmäßig durchgeführte körperliche Aktivi-tät kann positiven Einfluss auf die Durchblutung, die geistige Leis-tungsfähigkeit, die körperliche Fitness sowie die Beweglichkeit haben. Außerdem wird der Körper dadurch straffer und in Form ge-bracht. Infolgedessen können das körperliche Wohlbefinden sowie eine gesunde, schöne Haut unter-stützt werden. Sport kann Ihnen helfen, gesund zu bleiben bezie-hungsweise unerwünschte Pfun-de zu verlieren.

„Wahre schönheit kommt ■von innen“ - das ist nicht ein-fach nur ein spruch, denn schöne haut, haare und nägel sind auch Merkma-le eines gesunden lebens-stils und können neben ei-nem ausreichenden licht-schutz, regelmäßiger haut-pflege und zum Beispiel den Verzicht auf nikotin ebenso durch genussvolles essen und trinken sowie ausrei-chend Bewegung positiv be-einflusst werden.

Franka Zis

[email protected]

FaKten

Das Fitnessstudio sollte für sie gut ■

erreichbar sein.Das Fitnessstudio sollte groß genug ■

sein: Wie viele Fitnessgeräte und Kurs-räume sind vorhanden? Wirkt es über-füllt? (Faustregel: pro ein mitglied ein quadratmeter) auch die innenräume, besonders die hygieneräume, sollten sie einmal anschauen und die sauber-keit überprüfen.

besonders wichtig sind kompetente ■

und qualifizierte trainer. trainingsplan – in einem seriösen ■

Fitnessstudio sollten die trainer für sie

einen individuellen trainingsplan er-stellen.

Kursplan - es sollten täglich 8-10 ■

Kurse stattfinden, z.b. yoga oder zum-ba. Wichtig, um den individuellen trai-ningsplan sinnvoll zu ergänzen.

Kosten – preisunterschiede ent- ■

stehen durch die verschiedenen leis-tungen und durch verschiedene aus-stattungen. bei einigen Fitnessstudios können sie einen großzügigen Well-nessbereich benutzen. auch die anzahl und qualifikation der trainer bestimmt maßgeblich den preis.

kriterien für ein exklusives fitnessstudio

Ernährungsumstellung: Ver-meiden Sie scharfes Essen,

Kaffee, Alkohol und alle Nahrungs-mittel, die bei Ihnen die Schweißbil-dung noch weiter verstärken.

Vermeiden Sie Kleidung aus synthetischen Stoffen; tragen

Sie vor allem locker anliegende Baumwoll- oder Seidenkleidung.

Luftdurchlässige, atmungsak-tive Schuhe helfen bei

Schweißfüßen.

Regelmäßige angewendete Meditation- und Entspan-

nungstechniken oder Yoga können helfen.

Mehrmals tägliches Wechseln der Kleidung und der Schuhe

kann die Schweißbildung hem-men.

Vermeiden Sie heiße Bäder, am besten nur lauwarm duschen.

Führen Sie regelmäßige Fuß-bäder durch.

Hypnose kann in manchen Fällen helfen.

Die Akupunktur beziehungs-weise Akupressur kann eben-

falls Abhilfe schaffen, vor allem bei Schweißhänden.

Hinsichtlich der Naturheil-kunde hat sich vor allem Sal-

bei bei der Behandlung von über-mäßigem Schwitzen bewährt. Wei-tere bewährte pflanzliche Mittel ge-gen starkes Schwitzen, vor allem bei Fußschweiß, sind Eichenrinde, Mäuseklee und Walnussblätter.

10 tipps, Die GeGen starKes schWitzen helFen Können

aNZEIgE

Foto: shutterstock

Gesund sein macht schön

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JuNI 2012 · 13EIN uNaBHäNgIgES PrOdukt vON MEdIaPlaNEt

„Besonders schlimm für mich waren die Hänseleien meiner Klassenkameraden. Sie nann-ten mich Stinkbombe oder Sweaty, was mich sehr verletz-te“, erzählt Patrick S. aus Münc-gen. Der einst so lebensfrohe und beliebte Junge zog sich zu-rück. „Nach der Schule verkroch ich mich zuhause, ging nicht mehr raus und wurde mehr und mehr zum Einzelgänger.“ Auch am Sportunterricht nahm der Gymnasiast nicht mehr teil. „Sport war immer mein Lieb-lingsfach gewesen, doch als das Schwitzen begann, wurde es beim Sport nur noch schlim-mer und ich verlor den Spaß da-ran.“ Auch Mädchen waren für den schüchternen Jungen tabu. „Ich traute mich ja nicht ein-mal, sie anzusehen, wie hätte ich da jemals ein Mädchen an-sprechen sollen? Ich schämte mich viel zu sehr für mich und meine Schweißflecken“, erzählt er traurig.

Patrick S. leidet unter Hyper-hidrosis. Das bedeutet, dass sei-ne Schweißdrüsen zu gut funk-tionieren. Manchmal gibt es einen Grund für diese Erkran-kung, eine neurologische Stö-rung oder eine endokrinologi-sche Ursache wie zum Beispiel eine Schilddrüsenüberfunktion. Doch meistens überfunktionie-ren die Schweißdrüsen grund-los, was der Mediziner „idiopa-thische Hyperhidrosis“ nennt.

es ist eine krankheit„Ich wusste jahrelang nicht einmal, dass mein Schwitzen ei-

ne Krankheit ist. Doch als ich es dann wusste, half mir das auch nicht. Mein Arzt verschrieb mir eine 50-prozentige Alsol-Lösung, doch es half nichts. Danach versuchte ich es mit pflanzlichen Mitteln wie Salbei-tee und trank täglich mindes-tens einen Liter, lutschte dazu noch Salbei-Dragees und konn-te bereits nach zehn Tagen kein Salbei mehr riechen – geholfen hat es übrigens auch nichts“, er-innert sich Patrick S.

Später, als er schon in seinem heutigen Beruf als Steuerbera-ter tätig war, versuchte er, mit Deos und Perspirantien sei-nem Problem Herr zu werden. Doch da dies auch nur kurzzei-tig half und in seinem Beruf ein gepflegtes Äußeres Muss ist, wandte Patrick S. einen Trick an: „Ich legte mir Binden un-ter die Achseln. Das gräbt zwar das Selbstbewusstsein ganz schön an, aber wenigstens half es ein bisschen.“ Später ging er dazu über, seine dunklen Ja-cketts auch dann nicht abzule-gen, wenn es draußen heiß war. So blieben Schweißflecke für die Geschäftspartner unsicht-bar. Privat trug Patrick nur noch Sportkleidung aus Mikrofaser, die er täglich mehrmals wech-selte, oder schwarze T-Shirts.

Die erlösungDann kam vor zwei Jahren sei-ne heutige Frau Sabine in Pa-tricks Leben. „Und dank ihrer Hilfe hatte es sich endlich aus-geschwitzt“, erzählt Patrick S. glücklich. „Sabine schleppte mich von einem Arzt zum an-deren und schließlich konn-te mir einer wirklich helfen. Er verschrieb mir eine Lösung, die ich mir jeden Abend mit ei-nem Wattepad unter die Ach-seln tupfen sollte und nach ei-ner Woche war ich tatsächlich beschwerdefrei“, erinnert sich der werdende Vater. „Ich könnte jeden Morgen neu die Welt um-armen, wenn ich in den Spie-gel schaue und keine Flecken unter den Achseln sehe“, jubelt er. „Ich bin bereit für ein neues Leben – als Papa, Ehemann und ohne Schweißflecken!“

es hat sich aus- geschwitzt – mein weg aus der hyperhidrosis

Bis zu seinem 14. le- ■bensjahr hatte patrick s. aus München keine probleme. Doch dann bemerkte der sportliche junge Mann, dass er be-sonders stark schwitzte. „es war unter den ach-seln so stark, dass ich schon morgens inner-halb weniger Minuten große schweißflecken in den t-shirts hatte“, be-schreibt der heute 36-Jährige den Beginn sei-nes leidensweges.

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14 · JuNI 2012 EIN uNaBHäNgIgES PrOdukt vON MEdIaPlaNEt

News

Ein sauberer Zahn wird nicht krank

frau falk, wie viel einfluss ■

habe ich selbst auf die Ge-sundheit meiner Zähne?

! Sehr viel. Mit der richtigen Pflege kann so gut wie jeder

seine Zähne gesund halten und das ein Leben lang. Es ist ein Irr-glaube, dass man seine Zähne im Alter zwangsläufig verliert. Man sollte vielmehr Verantwortung für die eigene Gesundheit über-nehmen und sich intensiv um den Erhalt des Gebisses küm-mern. Das ist ganz einfach und braucht wenig Zeit, wenn man weiß, worauf es ankommt.

Man sagt, kranke Zähne ■

haben einen schlechten ein-fluss auf den gesamten or-ganismus – ist das richtig?

! Ja, eine Entzündung im Mund kann den gesamten

Organismus beeinflussen und zu weiteren Krankheiten im Körper führen. Es gibt sogar Studien, die belegen, dass man länger lebt, wenn man gesunde Zähne hat. Man muss sich bewusst machen, dass Karies und Zahnfleischent-zündungen keine Makel, sondern echte Krankheiten sind. Und es gilt: Ein sauberer Zahn wird nicht krank.

Was sollte man tun, um ■

seine Zähne auf natürliche Weise zu erhalten?Wichtig ist zum einen, dass man richtig und mit den geeigne-ten Hilfsmitteln putzt. Fast noch wichtiger ist aber die Reinigung der Zahnzwischenräume. Dort setzen sich Bakterien fest und können Schäden verursachen. Zwischen den Zähnen entste-hen besonders leicht Karies und Zahnfleischerkrankungen. In den Zahnzwischenräumen sit-zen eingepresste Nahrungsmit-telreste oder faserige Bestandtei-le der Nahrung. Durch die längere Liegedauer werden sie ein idea-ler Nährboden für Bakterien und können Zahnfleischentzündun-gen und Karies hervorrufen. Man kann sie nur mit mechanischen Hilfsmitteln entfernen.

Wie reinigt man die Zwi- ■

schenräume richtig?

! Man kann Zahnseide oder Interdentalbürsten benut-

zen, die es im Drogeriemarkt oder im Fachhandel zu kaufen gibt. Das beste Hilfsmittel nützt jedoch nichts, wenn man es nicht richtig anwendet. Wie es funktioniert, das sollte man sich vom Experten zeigen lassen.

Dem Zahnarzt? ■

! Genau. Sprechen Sie Ihren Zahnarzt oder die Prophy-

laxehelferin beim nächsten Be-such in der Praxis darauf an, dass Sie wissen möchten, wie Sie Ihre Zähne richtig pflegen können. Lassen Sie sich ganz genau zeigen, wie man richtig putzt und die Zwischenräume reinigt. Die theo-retische Erklärung, dass man schräg zum Zahnfleisch gerichtet, in einem Winkel von etwa 45 Grad, putzen soll, ist schwierig umzu-setzen und reicht deshalb nicht aus. Man muss es wirklich gezeigt bekommen und selbst üben, am Modell oder vor dem Spiegel. Und das möglichst bei jedem Besuch wieder, um zu erkennen, ob sich mit der Zeit Fehler einschleichen.

so schwer kann das doch ■

aber nicht sein?

! Das denken viele und das Thema ist durchaus auch

mit Schamgefühlen behaftet: Als Erwachsener will man sich kaum eingestehen, dass man etwas scheinbar Simples wie die Pflege der eigenen Zähne nicht richtig beherrscht. Aber das ist keine Schande, die meisten haben es ja wirklich nie richtig gelernt, auch als Kind nicht.

Wie viel einfluss hat die ■

ernährung?

! Die wichtigsten Grundre-geln sind, dass man bewusst

mit Süßigkeiten und stark zu-ckerhaltigen Lebensmitteln um-geht und gesüßte Getränke wie Limonaden meidet. Wer säurehal-tige Nahrung gegessen hat, sollte nicht direkt nach dem Essen put-zen, weil der schützende Zahn-schmelz dann angegriffen wird. Zur Not tut es nach dem Essen auch mal ein zahnfreundlicher Kaugummi, der den Speichelfluss anregt, aber das Putzen kann das nicht ersetzen.

Juliane GrinGer

[email protected]

reGelMässIG VorsorGen

4tIpp

SCHMErZlOSE tHEraPIE

Karies ohne bohren bekämpfenein spezieller kunststoff kann füllungen vermeiden und erspart dem Zahn den Verlust von substanz.

Die Berliner Charité hat in Zu-sammenarbeit mit der Univer-sität Kiel eine neue Behand-lungsmethode entwickelt, die eine beginnende Zahnkaries ohne den Einsatz des Bohrers stoppen kann. Hierbei wird ge-sunde Zahnsubstanz erhalten, die ansonsten durch den Boh-rer zwangsläufig geschädigt wird. Die klassische Füllung ist dann nicht mehr notwendig.

Dazu ist jedoch eine lebens-lange konsequente Pflege nö-tig. Die besteht aus: regelmä-ßigen Besuchen beim Zahnarzt zur Kontrolle zweimal pro Jahr, täglichem Putzen am Morgen, Mittag und Abend sowie nach den Mahlzeiten und vor allem der korrekten und gründlichen Reinigung der Zahnzwischen-räume. Auch eine bewusste Er-nährung ist ein wichtiger Bau-stein. Befolgt man das alles ge-wissenhaft, dann hat man gute Chancen darauf, seine Zähne lange gesund halten zu können und sich damit vor ihrem Ver-lust zu schützen. Es lohnt sich, denn gesunde Zähne halten Körper gesund, beugen Schmer-zen vor, fühlen sich gut an und sehen ästhetisch aus.

Ein Prophylaxepass, können Sie bei Ihrer Krankenkasse erfra-gen denn dieser, hilft die Wei-chen für lebenslang gesunde Zähne zu stellen. Er enthält alle wichtigen Infos zu Zahnpflege, Zahnvorsorge und Ernährung und bietet die Möglichkeit, Pro-phylaxetermine dokumentie-ren zu lassen. Es gibt auch in-dividuelle Pässe für werdende Mütter, Kleinkinder und Schul-kinder. Das Bonusheft zum Ab-stempeln der Kontrollbesuche beim Zahnarzt ist immer bei-gefügt.

Juliane GrinGer

[email protected]

saskia falkteamleiterin Fachberatung zahnärztliche leistungen bei der bKK mobil oil

FaKten

bei der Wahl der richtigen zahn- ■

bürste sollten sie darauf achten, dass sie eine bürste mit eher kleinem Kopf wählen, der alle zähne, auch die hin-teren, gut erreichen kann. Die borsten sollten weich sein, plaque lässt sich damit am besten entfernen.

Wenn die borsten ihrer zahnbürs- ■

te sich nach einigen tagen oder Wo-chen nach außen biegen, dann drü-cken sie beim putzen zu stark auf und das schadet zahnschmelz und zahnfleisch. auch hier hilft es, mit dem zahnarzt über die putztechnik zu sprechen.

eine neue zahnbürste muss spä- ■

testens nach vier bis acht Wochen her.ob sie zur reinigung der zahnzwi- ■

schenräume lieber eine interdental-bürste oder zahnseide nutzen sollten, dazu kann der zahnarzt beraten. er kann die zwischenräume genau aus-messen und die richtige bürste emp-

fehlen. Wer sehr eng stehende zähne hat, für den ist die seide die bessere Wahl, weil eine bürste vielleicht gar nicht in die zwischenräume passen würde. Die Wahl des richtigen hilfs-mittels richtet sich immer nach der Größe des zahnzwischenraumes. Deshalb ist eine anleitung durch ge-übte Fachkräfte und gemeinsames Üben elementar wichtig.

blutet es beim zähneputzen: Durch ■

die richtige pflege der zahnzwischen-räume kann das rasch behoben wer-den. aus angst vor bluten und berüh-rungsschmerz wird das zähneputzen oft mangelhaft durchgeführt – dabei ist es gerade bei diesen beschwerden besonders wichtig.

putzt eine elektrische zahnbürs- ■

te besser? Dazu gibt es keine aussa-gekräftigen studien. Die beste zahn-bürste ist die, die in passender Größe häufig und richtig benutzt wird.

Die richtige pflege

eIn strahlenDes läChelnDank neuer Möglichkeiten ist ein schönes lächeln keine frage des alters mehr.Foto: shutterstockFoto: shutterstock

intervieWSaSkIa Falk

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JuNI 2012 · 15EIN uNaBHäNgIgES PrOdukt vON MEdIaPlaNEt

Juliane GrinGer

[email protected]

raNkINg

brustver- größerung auf Platz einsIn Deutschland werden laut Anga-ben der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie (DGÄPC) jedes Jahr etwa 15.000 bis 20.000 Brustvergrößerungen durch-geführt. Schätzungsweise rund zehn Prozent der verwendeten Im-plantate werden für rekonstruktive Eingriffe, zum Beispiel nach einer Brustkrebserkrankung, benötigt.

Laut einer Patientenbefragung der DGÄPC war der durchschnitt-liche Patient im vergangenen Jahr knapp 39 Jahre alt, wobei die meis-ten weiblichen Patienten - rund ein Drittel - zwischen 18 und 30 sind. Bei den Frauen steht die Brustvergröße-rung mit 29,2 Prozent auf Platz eins der beliebtesten ästhetisch-plasti-schen Operationen, gefolgt von der Fettabsaugung (17,5 Prozent) und der Lidstraffung (12,9 Prozent). Bei Männern hingegen liegt mit 18,9 Prozent die Fettabsaugung ganz vorn, dahinter folgen die Lidstraf-fung (17,8 Prozent) und die Nasen-korrektur (13,3 Prozent). Auffallend war, dass bei Männern chirurgische Eingriffe im Intimbereich immer beliebter wird: 6,8 Prozent der be-fragten Patienten ließen so einen Eingriff durchführen.

Dr. Martin elsnerinternationa-ler Facharzt für plastische, rekonstruktive und Ästhetische chirurgie

Foto: shutterstock

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wie ein bildhauer im operationssaal

Sehr schlanke Frauen mit unna-türlich großen Brüsten: Dieses Bild entspricht der Vorstellung vie-ler Menschen von Schönheitschi-rurgie. Doch verantwortungsvolle und ästhetisch kompetente Exper-ten streben nach einem möglichst natürlichen Ergebnis, passend zu den individuellen Proportionen und Bedürfnissen der Frauen. „Die operierte Brust soll schön geformt und wie nicht operiert aussehen“, erklärt Dr. Martin Elsner, internati-onaler Facharzt für Plastische, Re-konstruktive und Ästhetische Chi-

rurgie mit eigenen Praxen in Köln und London.

natürliche ästhetikPatientinnen jeden Alters kom-men zu ihm und wünschen sich aus den unterschiedlichsten Grün-den eine Vergrößerung, Straffung oder Verkleinerung ihrer Brüste. Sie wollen eine ästhetische Kor-rektur deformierter Brüste oder die Brust zurück, die sie hatten, bevor sie schwanger wurden und gestillt haben. Außerdem führt er Rekon-struktionen bei Brustkrebspatien-tinnen durch. Für den Experten gilt es, umfassend zu beraten und dabei aufgrund der individuellen Anato-mie jeder Frau die für sie perfekte und sicherste Lösung zu finden.

schonende VerfahrenFür den erfahrenen Spezialisten, der seinen Beruf als Plastischer Chi-rurg in Großbritannien seit 1996 er-

lernt hat, und auf langjährige inter-nationale Berufspraxis bauen kann, kommt die Gestaltung einer neuen Brustform der anspruchsvollen Ar-beit eines Bildhauers gleich: „Man muss der Patientin ganz genau zu-hören, ihre Vorstellungen verstehen und aufnehmen und kann dann nach einer gezielten Untersuchung empfehlen, welche Implantatform ideal zu ihr passt, um ein möglichst perfektes und natürliches ästheti-sches Ergebnis zu gestalten .“ Sein Spezialgebiet ist die Brustchirurgie, vor allem Bruststraffung, auch mit gleichzeitiger Vergrößerung. Er hat seine eigenen Operationsmetho-den entwickelt, die auf internatio-nal bewährten Verfahren beruhen.

Patientinnen sollten darauf ach-ten, dass der Arzt ihres Vertrau-ens mit modernen, besonders scho-nenden Verfahren behandelt, rät der Kölner Mediziner: „Dank spe-ziell entwickelter, moderner Gerä-

te und Techniken kann die Behand-lung heute besonders gewebsscho-nend durchgeführt werden.“ Dank sicherer und moderner Narkose-verfahren nach internationalen Standards wird die Operation über-wiegend ambulant sicher durchge-führt. Das hat nicht nur einen po-sitiven Einfluss auf das Wohlbefin-den der Patientin, sondern auch auf die Wundheilung und die Vermei-dung von unnötigen Komplikatio-nen, die mit einem stationären Auf-enthalt einhergehen.

frage: ■ Brustvergrößerung haftet nach wie vor das Image von Übertreibung und künst-lichkeit an – zu recht?

antwort: ■ Nein. verantwor-tungsvolle Chirurgen sorgen für ein natürliches Ergebnis, das individuell zu der einzelnen Patientin passt.

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