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DEINWEG - Heubacher Nachrichten · Propeller. “ DeborahHäcker ... die Aufgaben eines Elektroinge-nieurs je nach Interesse und Schwerpunktsehrvielfältigsein.In der Wasserkraftsparte

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DEIN WEG IN DEN BERUF LOS GEHT’S I JUNI 2013 2

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Voith ist mit mehr als 42.000 Mit-arbeitern, Standorten in über

50 Ländern der Welt und einemUmsatz von 5,7 Milliarden Euro(Geschäftsjahr 2011/12) eines vonEuropas größten Unternehmen inFamilienbesitz. Manuel Birkholdstudiert bei Voith nach dem UlmerModell den Studiengang Elektro-technik/Automation. Hans-PeterSöll absolviert derzeit seine Ausbil-dung zum Mechatroniker und De-borah Häcker strebt den Beruf derIndustriekauffrau an. Im Interviewberichten die drei von ihren Erfah-rungen:

Warum haben Sie sich für Ihre Aus-bildungs- und Studiengänge ent-schieden?

Hans-PeterSöll:„IchwollteMecha-troniker werden, weil ich mich so-wohl für die Mechanik als auch fürdie Elektrotechnik interessiere. Vie-le Voith-Produkte beinhalten Kom-ponenten aus beiden Bereichen,zum Beispiel der Voith SchneiderPropeller.“

Deborah Häcker: „Ich bin geradeim zweiten Jahr meiner Ausbildungzur Industriekauffrau. Nach derMittleren Reife wollte ich einen Be-ruferlernen,derabwechslungsreichund herausfordernd ist und zu-gleich meinen Interessen ent-spricht. Dies habe ich im Berufsbildder Industriekauffrau bei Voith ge-funden.“

Manuel Birkhold: „Ich studiereElektrotechnik mit dem Schwer-punkt Automation nach dem ‘Ul-mer Modell’. Elektrotechnik ist einsehr interessantes Studium, das mirsehr gute Einstiegsmöglichkeiten inden unterschiedlichsten Berufenermöglicht. Das war der Grund, wa-rum ich mich für diesen Studien-gang entschieden habe.“

Was ist ein üblicher Tag in Ihremspäteren Beruf beziehungsweisewas werden Ihre Aufgaben sein?

Hans-Peter Söll: „Üblicherweise ar-beitet der Mechatroniker im Be-reich der Montage und Instandhal-tung, insbesondere bei Reparatu-ren. Dazu gehört auch das Arbeitenmit speicherprogrammierbarenSteuerungen, zum Beispiel das Än-dern von Programmen. Da das Be-tätigungsfeld sehr breit ist, spieltFlexibilität eine große Rolle.“

Deborah Häcker: „Einen ‘üblichen’Tag gibt es als Industriekauffraunicht. Denn wir werden individuellim Unternehmen eingesetzt. DenGroßteil meiner Arbeit erledige icham PC, etwa das Schreiben von Be-stellungen und Auftragsbestätigun-gen, Organisieren von Besprechun-gen und Reisen, die Übernahmevon Sekretariatsaufgaben, E-Mail-Kontakt mit in- und ausländischenKunden und Lieferanten sowie dieKontrolle des Wareneingangs undwir Industriekaufleute kümmernuns auch um Praktikanten, Ferien-arbeiter und vieles mehr.“

Manuel Birkhold: „Der Alltag einesElektroingenieurs kann sich je nachTätigkeit sehr unterschiedlich ge-stalten. Eine Aufgabe, der eine im-mer größere Bedeutung zukommt,ist die Erstellung von Softwarelö-sungen für die verschiedensten An-wendungsmöglichkeiten. Aberauch in der Forschung und Ent-wicklung hat die Elektrotechnik einriesiges Potenzial. Daher könnendie Aufgaben eines Elektroinge-nieurs je nach Interesse undSchwerpunkt sehr vielfältig sein. Inder Wasserkraftsparte bei Voithkann man beispielsweise an der Au-tomation von Wasserkraftwerkenarbeiten, die dem Kunden helfen,sein Kraftwerk mit einem geringen

(England) beworben. Dort werdenwir in einem Unternehmen mitar-beiten, um den Arbeitsalltag in Eng-land kennenzulernen.“

Manuel Birkhold: „Die Inbetrieb-nahme eines Laufwasserkraftwerksin der Stadt Kettwig war mein Hö-hepunkt. Denn ich habe nicht nurdie Abwicklung des Projekts in derTheorie am Computer gesehen,sondernichkonnteauchaufdieAn-lage gehen und miterleben wie dasInnenleben eines Kraftwerks aus-sieht. Besonders beeindruckendwar, als die einzelnen Maschinenhochgefahren wurden, um Energiein das Stromnetz einzuspeisen.“

Warum haben Sie sich für Voith alsAusbildungsunternehmen ent-schieden?

Hans-Peter Söll: „Ich habe mich fürVoith entschieden, weil Voith einesehr gute Ausbildung und danachviele verschiedene Einsatzmöglich-keiten bietet. Außerdem stellt Voithinteressante Produkte her, die auchin der Zukunft eine wichtige Rollespielen werden.“

Deborah Häcker: „Voith ist einName, der weltweit, aber vor allemin der Region, für eine gute Ausbil-dung, hohes Engagement der Mitar-beiter und in jeglicher Hinsicht fürVielseitigkeit steht. Daher habe ichmich für Voith entschieden.“

Manuel Birkhold: „Meine Wahl fielauf Voith, da mir das internationalagierende Unternehmen exzellenteZukunftsaussichten bietet. Der guteRuf, der dem Voith-Ausbildungs-konzept vorrauseilt, hat sich fürmich mehr als bestätigt. Eine Aus-bildung oder ein Studium bei Voithkann ich nur empfehlen.“

EINE GUTE BASIS FÜR DIE KARRIEREVoith bietet durch zahlreiche technische sowie kaufmännische Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten eine

praxisorientierte Ausbildung und einen idealen Einstieg ins Berufsleben.

Aufwand zu steuern und zu über-wachen.“

Was war Ihr bisheriges Ausbil-dungshighlight?

Hans-Peter Söll: „Die Vorbereitungund Durchführung der Abschluss-prüfung Teil 1, da diese sehr an-spruchsvollundaufwändigwar.Wirhaben einen Schaltschrank kom-plett geplant, aufgebaut, verdrahtetund geprüft. Dazu gehörte das Fest-legen sämtlicher Aussparungen fürdie Bedieneinheiten und diverseSteckvorrichtungen, die wir dannim Schaltschrankbau ausgestanzthaben. Im Schaltschrank montier-ten wir die elektrischen Betriebs-mittel, verdrahteten diese zu einerfunktionsfähigen Anlage und pro-grammierten noch die Speicher-programmierbare Steuerung (SPS).Anschließend wurde das gesamtemechatronische System normge-recht von uns geprüft und in Betriebgenommen. Dabei wurden wir vonunseren Ausbildern sehr gut aufdiese Prüfung vorbereitet.“

Deborah Häcker: „Für mich ist ‘LosCrachos’ ein Highlight. Das ist dieAzubi-Band bei Voith. Ich empfindees als großes Privileg, mein Hobby,das Singen, im Unternehmen miteinbringenzukönnenunddarinso-gar noch gefördert zu werden. Wirhaben im Jahr mehrere Auftritte –auch außerhalb des Unterneh-mens, beispielsweise bei der Ideen-Expo in Hannover. Ein weiteresHighlight ist das Projekt ‘Go for Eu-rope’. Durch dieses Projekt soll dieInternationalisierung der Berufsbil-dung in Baden-Württemberg geför-dert werden. Deshalb haben sichzehn kaufmännische Auszubilden-devonVoithfüreinenvierwöchigenAuslandsaufenthalt in Plymouth

Miteinander arbeiten – voneinander lernen: Voith bietet Auszubildendenund Studenten im technischen und wirtschaftlichen Bereich ein ideales Ar-beitsumfeld.

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Seit über 145 Jahren sind technische Pionierleistungen untrennbar mitdem Namen Voith verbunden.

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ARBEITGEBER2012 STUDENT SURVEY

Ausbildungsstart 2014Seit über 145 Jahren leistet Voith mit seinen Technologien und Dienst-leistungen Beiträge für die Märkte Energie, Öl & Gas, Papier, Rohstoffe,Transport & Automotive. Mit Standorten in über 50 Ländern, einem Umsatzvon rund 5,7 Mrd. € und mehr als 42.000 Mitarbeitern ist Voith eines vonEuropas größten Unternehmen in Familienbesitz.

Weitere Informationen unter www.voith.com/karriere

Wir bieten eine Ausbildung in folgenden Berufen:

Gewerblich-technische Ausbildung:· Mechatroniker m/w· Industriemechaniker m/w· Konstruktionsmechaniker m/w· Zerspanungsmechaniker m/w· Technischer Produktdesigner m/w· Produktionstechnologe m/w· Fachinformatiker m/wSystemintegration

· Maschinen- und Anlagenführer m/w

Kaufmännische Ausbildung:· Kaufmann m/wfür Bürokommunikation

· Industriekaufmann m/w· IT-Systemkaufmann m/w· Fachkraft m/wfür Schutz und Sicherheit

Gastronomische Ausbildung:· Hotelfachmann m/w· Koch m/w

Studienbereich Technik:· Maschinenbau 3

· Informationstechnik 2

· ET/Fahrzeugelektronik 1

· ET/Automatisierungstechnik 1

· Wirtschaftsingenieurwesen 2

Studienbereich Wirtschaft:· International Business 2

· Industrie 2

· Wirtschaftsinformatik 2

1 Ulmer Modell2 DHBW Heidenheim3 DHBW Heidenheim und Ulmer Modell

Wir bilden in folgenden Studiengängen aus:

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Dominik Maier hatte schon im-mer ein Interesse an Technik.

Er ist 18 und befindet sich geradeim zweiten Lehrjahr zum Zerspa-nungsmechaniker. Durch Praktikakonnte er schon erste Erfahrungenin diesem Bereich sammeln. Ander SHW Bearbeitungstechnik fas-zinierte ihn schon immer, dassdort sehr große Maschinen zumEinsatz kommen. „Die Dimensio-

nen der Motorengehäuse habenmich beeindruckt“, erzählt er.Während der Ausbildung ist erschon voll im Produktionsprozessintegriert und hat einen großenFreiraum, um eigene Ideen einzu-bringen.

Bei SHW Bearbeitungstechnik ist„Bandarbeit“ ein Fremdwort, dieAzubis sind immer an den Maschi-nen. „Ich darf meinen Arbeitsab-lauf selbst planen“, fügt Dominik

kommt auch in die Werkshalle“,sagt sie. Während der Woche ist sieimmer für drei Tage im Betrieb –an den anderen beiden Tagenlernt sie in der Berufsschule BWLoder Wirtschaftsenglisch. Dasbraucht sie für die Zusammenar-beit mit internationalen Kunden.„Am besten ist aber das Unterneh-mensklima hier“, merkt sie an.Denn bei SHW sei man stets Teildes Teams. te

KEINE ANGST VOR GROSSEN TEILENDie Firma SHW Bearbeitungstechnik steht für große Maschinen und eine zukunftsorientierte Ausbildung von

zukünftigen Mitarbeitern – wer sich für Technik interessiert, ist hier genau richtig.

hinzu. Selbstständigkeit wird auchvon den zukünftigen Auszubilden-den gefordert. Außerdem sollteman es gewohnt sein, mit Men-schen umzugehen.

Sozial aufgeschlossen ist auchdie 19-jährige Janina Lenk. Sie istIndustriekauffrau im ersten Lehr-jahr und weiß genau, was ihr hierSpaß macht. „Hier sitzt man auchbei einer kaufmännischen Ausbil-dung nicht nur im Büro, sondern

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Janina hatte bereits in der Realschuledas Fach BWL – das zahlt sich aus.

Dominik programmiert gerade eineSHW Fräsmaschine. (Fotos: te)

AdresseAlte Schmiede 173433 Aalen-Wasseralfingen

Telefon(07361) 5578945

[email protected]

KontaktBenjamin Litke

Ansprechpartner für alleFragen

DAS MUSST DUDRAUF HABEN

✔ Spaß an außergewöhnlichen

Aufgaben

✔ Teamfähigkeit und

Aufgeschlossenheit

✔ Technisches Grundverständnis

Hier bewegt sich was:In Richtung Zukunft

Als anerkannter Spezialist für zerspanende Bearbeitung fertigen wir u. a. hochpräziseKomponenten für den Werkzeugmaschinen- und Anlagenbau sowie Gehäuse fürGroßdieselmotoren von einem Werkstückgewicht bis zu 20 Tonnen.

In Zukunft wollen wir noch viele große Dinge bewegen– am Standort Aalen, zusammen mit Dir.

Deshalb bieten wir für das Ausbildungsjahr 2014attraktive Ausbildungsplätze als

Zerspanungsmechaniker- /in

an.

Interessiert?

Dann sende uns Deine Bewerbungs-unterlagen inklusive:

- Bewerbungsanschreiben- Tabellarischer Lebenslauf- Kopie der letzten Zeugnisse

bis spätestens 30.09.2013 zu.

Bewerbt Euch –und startet mit uns durch!

DEIN WEG IN DEN BERUF LOS GEHT’S I JUNI 2013 7

S teffen Lutz macht gerade seineAusbildung zum Industriekauf-

mann bei SHW Werkzeugmaschi-nen. „Ich durfte im Rahmen desUnterrichts schon drei Wochennach England“, erzählt er begeis-tert. Mal rauskommen aus der Ge-wohnheit, selbstständig handelnmüssen und auch sich selbst ge-genüber Verantwortungsbewusst-sein zeigen – neben der betriebli-chen Ausbildung werden jungeAzubis auch in diesen Dingen ge-schult. Persönliche Kompetenzen,Umgangsformen und ein frühes

Engagement in Vereinen sind abernicht nur für angehende Kaufleuteunabdingbar. Mut zur Kommuni-kation brauchte auch David Laux,gerade im dritten Lehrjahr. „Wirhaben unsere neue Lehrwerkstattselbst mit gestalten und aufbauendürfen“, sagt er. Das war den Aus-bildern besonders wichtig. Diekünftigen Mitarbeiter sollen sichim Unternehmen früh heimischfühlen.Deshalb verlagerte man die

SCHON AM ERSTEN TAG DABEI SEINWas gibt es Schöneres, als nach getaner Arbeit gleich das Ergebnis begutachten zu können. Azubis bei der SHW

Werkzeugmaschinen GmbH erleben das jeden Tag – und zwar gemeinsam.

schulischeGrundausbil-dung kurzer-hand in das Un-ternehmenselbst. So warNicolas Panzer,Industrieme-chaniker imzweiten Lehr-jahr, gleich vonAnfang an imMontagepro-zess integriert.„Das Montierenvon Bauteilender Maschinen

hat es mir angetan“, betont er.Nicht nur räumlich hat sich die Fir-ma erweitert: Künftig gibt es auchwieder Stellen für ein Duales Studi-um des Maschinenbaus.

„Ich wollte schon immer einenJob, in dem man etwas bewegt“,fügt Nicolas hinzu. Bei der SHWfinden motivierte Azubis genaudas: Viel Bewegung und einen Be-ruf, in dem kein Tag dem anderengleicht. Till Eckert

Ein starkes Team: Industriemechaniklehrlinge und Me-chatronik-Azubis arbeiten bei SHW unter einem Dach.

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Industriekaufmann Steffen machtseine Ausbildung Spaß. (Fotos:te)

AdresseAlte Schmiede 1, 73433Aalen- Wasseralfingen

Telefon(07361) 5578605

[email protected]

KontaktChristine Meinzingerim kaufmännischenBereich

AdresseAlte Schmiede 1, 73433Aalen-Wasseralfingen

Telefon(07361) 5578921

[email protected]

KontaktJürgen Beck

im technischen Bereich

Ausbildung bei SHW-Werkzeugmaschinen

Präzise, flexibel, innovativ

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Soziale Berufe wollen den gan-zen Menschen. Mit seiner Indi-

vidualität und Kreativität. Mit sei-nen Interessen und Fähigkeiten.Mit seiner Begeisterung und Lei-denschaft. Deshalb: Soziale Berufesind Berufe für Menschen, sie sindvielseitig und abwechslungsreich,sie bieten die vielfältigsten Mög-lichkeiten zu persönlicher und be-ruflicher Weiterentwicklung.

Altenpfleger/-in ist ein Beruf fürMenschen, die gerne mit alten Men-schen zusammen sind und die sichgerne für die ganzheitliche Betreu-ungunddiemenschenwürdigePfle-ge von alten Menschen einsetzen.Sie schätzen selbstständiges und ei-genverantwortliches Arbeiten.

Heilerziehungspfleger/-in ist einBeruf mit professionellem An-spruch: Die alltägliche Betreuungund Pflege von Menschen aller Al-tersstufen mit einer Behinderungist erfüllend und bestätigend. Siebegleiten und unterstützen Men-schen mit Behinderung mit dem

Ziel, sie zu größtmöglicher Selbst-ständigkeit zu befähigen.

Jugend- und Heimerzieher/-inist ein Beruf für starke Persönlich-keiten und einsatzfreudige Cha-raktere: Sie haben Freude daran,im alltäglichen Kontakt mit Kin-dern und Jugendlichen Erzie-hungsarbeit zu leisten – und dabeiihre persönlichen Interessen undHobbies mit einzubringen.

Erzieher/-in ist ein verantwor-tungsvoller und sehr kreativer Be-ruf. Den Erziehern/Erzieherinnenwerden in den unterschiedlichstenInstitutionen Kinder und Jugendli-che anvertraut, die sie begleiten,fördern und bilden sollen – imTeam mit Eltern, Sozialpädagogen/-innen und anderen Fachleuten.

Weitere Informationen:www.berufe-fuer-menschen.dewww.haus-lindenhof.dewww.franzvonassisi.dewww.marienpflege.dewww.soziale-berufe-ostalb.de

„BERUFE FÜR MENSCHEN“Unter diesem Motto wollen die Stiftung Haus Lindenhof, die Franz von Assisi gGmbH (St. Canisius), die Marienpflege

in Ellwangen und das Institut für soziale Berufe (St. Loreto gGmbH) junge Menschen für soziale Berufe gewinnen.

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Soziale Berufe sind „Berufe für Menschen“ – unter diesem Motto wollen dieStiftung Haus Lindenhof, die Franz von Assisi gGmbH (St. Canisius), die Ma-rienpflege in Ellwangen und das Institut für soziale Berufe (St. LoretogGmbH), junge Menschen für soziale Berufe gewinnen.

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Schon seit seiner Kindheit hatsich Fabian Kiefer für Fahrzeu-

ge interessiert. Inzwischen ist er imzweiten Ausbildungsjahr zum Kfz-Mechatroniker. Fabian hat sich alsSchwerpunkt seiner Arbeit dieNutzfahrzeugtechnik ausgesuchtund darf an die ganz großen Fahr-zeuge ran. „Das macht einfachmehr Spaß“, erklärt der Technik-begeisterte.

Trotz der vielen Elektronik, die inFahrzeugen stecke, werde immernoch viel geschraubt. Aus Erfah-rung weiß er, dass das mitunterviel Körperkraft erfordert. Auchgute Nerven, Belastbarkeit undKreativität gehören zu den Anfor-derungen in diesem Beruf.„Manchmal kann es dauern, bisman einen Fehler findet und ihnbeheben kann“, ergänzt er.

„Beim Autohaus Widmann wirdeine große Palette an Fahrzeugenunterschiedlicher Marken ver-kauft, gewartet und instandge-setzt“, sagt Marissa Munz von derPersonalentwicklung. Mit Haupt-schulabschluss dauert die Ausbil-dung zum Kfz-Mechatroniker drei-einhalb Jahre, Realschüler könnendie Ausbildung in drei Jahren ab-schließen. Bei der dreieinhalbjähri-gen Ausbildung wird im ersten Jahrausschließlich in der Berufsfach-schule in Aalen Theorie vermittelt.Nach dem ersten Jahr findet diepraktische Ausbildung im Betriebsowie die theoretische Ausbildungin der Berufsschule statt.

Weitere Ausbildungsmöglichkei-ten sind Mechaniker/in für Karos-serieinstandhaltungstechnik undFahrzeuglackierer/in. Im kauf-männischen Bereich kann beimAutohaus Widmann Automobil-kaufmann/frau, Einzelhandels-kaufmann/frau für Teile- und La-gerwesen gelernt werden. Ebensowird der Studiengang Bachelor ofArts-Handel angeboten. sf

DER ERSTE EINDRUCK IST WICHTIGDie Ausbildungsmöglichkeiten im Autohaus Widmann an den Standorten Aalen und Schwäbisch Gmünd-Lindach sind

sehr vielfältig. Für einen Ausbildungsplatz sind hier vorab ein paar Hürden zu nehmen.

„Es ist vonVorteil, wennein Bewerberein Praktikumvorweisen kannund von Fahr-zeugen begeis-tert ist“, sagtMarissa Munz.Geachtet werdehauptsächlichauf Mathe-,Technik- undPhysiknoten. ImEignungsver-fahren dürfendie Bewerber ihrmathematisch-technisches Wissen, ihre Allge-meinbildung und ihr handwerkli-ches Geschick unter Beweis stel-len. Weitere Hürden sind das Vor-stellungsgespräch und die Probe-arbeit. Zum Vorstellungsgesprächsollten die Bewerber auch optischfür einen guten Eindruck sorgen,sagt Marisa Munz. Außerdem soll-ten sich die Bewerber vorab überdas Unternehmen informieren.

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Als angehender Kfz-Mechatroniker für Nutzfahrzeugedarf Fabian Kiefer an große Fahrzeuge ran. (Foto: sf)

AdresseCarl-Zeiss-Straße 4973431 Aalen

Telefon(07361) 57031165

[email protected]

KontaktMarissa Munz

Autohaus Widmann

DEIN WEG IN DEN BERUF LOS GEHT’S I JUNI 2013 10

Nur wer sich wirklich im Klarendarüber ist, was er später einmalwerden möchte, kann sich vollund ganz auf seine Bewerbungkonzentrieren. Doch bis zur Ent-scheidung für einen Beruf, ist esoft ein langer Weg. Diese Tippskönnen dir bei deiner Entschei-dung helfen:

Spätestens im letzten Schuljahrsteht sie für viele Jugendliche an:Die Entscheidung, wo es beruflicheinmal hingehen soll. Wer privat inseiner Freizeit in seiner eigenenWerkstatt herum schraubt, einechter Computer-Spezialist istoder beim Babysitten gemerkt hat,dass ihm der Umgang mit Kindernam meisten Spaß macht, der hatzumindest schon einmal einenAnsatzpunkt. Mann kann sich test-weise ja auch einmal auf das „gro-ße Unbekannte“ einlassen. Bei-spielsweise durch schul-interneMaßnahmen wie BORS oderBOGY, bei dem Schüler die Mög-lichkeit haben, durch ein zwei-oder dreiwöchiges Praktikum ineine Berufssparte hineinzu-schnuppern.

Auch nach dem Abschluss bleibtdiese Möglichkeit natürlich offen –einfach bei dem favorisierten Be-trieb anrufen, sich mit dem Ver-antwortlichen für Praktika verbin-den lassen und diesen fragen, obman kommen darf. So schindetman gleichzeitig Eindruck undzeigt seinen Willen. Einzig daraufverlassen muss und sollte mansich allerdings nicht. Denn auch

abseits von Praktika und dem vor-bereitenden Unterrichten in derSchule gibt es für junge Menscheneinige Anlaufstellen.

Bevor man die anpeilt, kann manaber in seinem persönlichen Um-feld schon einiges an Vorarbeitleisten: In Gesprächen mit Freun-den und der Familie erfährt man

sind, intensiv auszutauschen. Zu-dem ist den teilnehmenden Unter-nehmen wichtiger, sich vernünftigzu präsentieren und so suchen diePersonaler oft das Gespräch mitpotentiellen Bewerbern. Auf Mes-sen kann man auch schon ersteKontakte für ein späteres Prakti-kum knüpfen, dann man ist ja kein„Unbekannter“ mehr.

Im Internet recherchieren

Eine weitere Möglichkeit um sichumfassend zu informieren, ist dasInternet. Es gibt viele Seiten, diesich darauf spezialisiert haben,jungen Menschen bei der Suchenach einem Beruf allerlei Perspek-tiven aufzuzeigen. So kann mansich im Berufe-Universum aufwww.planet-beruf.de in Ruhedurch Fragen klicken und sich amEnde seinen ganz persönlichenBerufstipp abholen. Die Jobbörseder Bundesagentur für Arbeit gehtnoch einen Schritt weiter und bie-tet einen nützlichen Suchassisten-ten, der einem Ausbildungsstel-lenangebote zusendet. Doch auchauf den Seiten der Ausbildungsbe-triebe selbst findet man nützlicheInformationen, die auch schon ei-niges über das Unternehmen ver-raten. Till Eckert

WELCHEN WEG WÄHLST DU?Nicht jeder weiß von Anfang an, was einem wirklich liegt. Um den „richtigen“ Beruf zu wählen, heißt es für viele Junge

Menschen daher erstmal: Orientierung finden.

gut, was für ein Typ man ist –schließlich hat man mit diesen inder Regel am meisten zu tun. Sokann man sich auf seine Fähigkei-ten und Interessen notieren undhat zumindest etwas in der Hand,wenn man sich für ein erstes Bera-tungsgespräch in die örtlicheAgentur für Arbeit begibt. Die Ex-perten dort sind gerne bereit, mitRat und Tat zur Seite zu stehenund kennen sich in über 400 Aus-bildungsberufen oder Studiengän-gen gut aus – also eine gute Adres-se. Einen Termin bekommt manganz unkompliziert: Man kannsich im Internet anmelden oder andie kostenfreie Service-Hotline0800 4555500 wenden.

Für diejenigen, die sich gerne ersteinmal auf sich allein gestellt undganz ohne Druck informierenmöchten, steht das Berufsinfor-mationszentrum (BIZ) offen. Hierfindet man massig Informations-mappen, verschiedene Bücher,Zeitschriften und Magazine zumThema Berufswahl und kann sichFilme dazu ansehen. Zusätzlichkann man erfragen, ob und wannInformationstage oder Ausbil-dungsmessen stattfinden. Diesesind eine gute Adresse für alle, diesich noch nicht ganz sicher sind -denn man hat die Möglichkeit sichmit anderen Jugendlichen, die be-reits Azubis oder DH-Studenten

Im „Berufe-Universum“ auf www.planet-beruf.de, einer Internetseite der Bundesagentur für Arbeit, kann man sichdurch viele Fragen klicken und bekommt am Ende einen Jobtipp „serviert“. (Foto: te)

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Deine Checkliste auf dem Weg zum „richtigen“ Job

4. Im Berufsinformationszentrum(BIZ) findest du viele nützliche Bü-cher und Informationen zum The-ma Berufswahl – du kannst dortdas Angebot in Ruhe nutzen.

5. Finde aktuelle Termine für Aus-bildungsmessen oder Informati-onstage – hier kannst du dich mitAzubis und DH-Studenten unter-halten und ganz nebenbei he-rausfinden, welches Unterneh-men dir am meisten zusagt.

6. Geh’ ins Internet: Beispielsweiseauf portal.berufe-universum.dekannst du deine Stärken und Inte-ressen einheben und bekommstam Ende deinen ganz persönli-chen Tipp für die Berufswahl. Aufjobboerse.arbeitsagentur.de fin-dest du schnell und unkompliziertoffene Ausbildungsangebote.

1. Welches Fach hat dir in derSchuleammeistenSpaßgemacht?Was machst du in deiner Freizeit?Was können dir Freunde und Fa-milie über deine Fähigkeiten sa-gen? Schreib’ dir alles auf, so hastdu schon einmal eine Basis!

2. Besorge dir einen Termin fürein Beratungsgespräch. DieAdresse und Öffnungszeiten dei-ner zuständigen Arbeitsagenturfindest du auf www.arbeitsagen-tur.de. Seit dem 1. Juni gibt eseine neue gebührenfreie Service-Rufnummer: 0800 4555500.

3. Beim Schülerpraktikum hattestdudasGefühl,eshatnichtganzge-passt? Kein Problem, ruf’ bei denBetriebenan,diedich interessierenund frag’, ob du dort ein weiteresPraktikum absolvieren darfst.

DEIN WEG IN DEN BERUF LOS GEHT’S I JUNI 2013 11DEIN WEG IN DEN BERUF LOS GEHT’S I JUNI 2013 11

Nora Bohnert (19),Abiturientin ausWeinheim: „MeinWunsch war schonimmer, Ärztin zuwerden. Ich möch-te den Menschenhelfen und etwas

Nützliches tun. Außerdem bietetder Beruf tolle Perspektiven undKarrierechancen. Mein FSJ beimRettungsdienst hat mir schon jedeMenge Einblicke in die Arbeit mitMenschen verschafft.“

Anna-Lena Bren-ner (17), Schülerinaus Rainau-Weiler:

„Mein Traumbe-ruf ist Industrieme-chanikerin. Ichhabe schon vierPraktika in diesem

Job absolviert und weiß , dass es ge-nau das Richtige für mich ist. Schonals Kind mochte ich das Schrauben.Ich denke, die Arbeit als Industrie-mechanikerin ist sehr vielseitig undbietet mir Aufstiegschancen.“

Leandra Abt (15),Schülerin aus Aa-len: „Mein Wunschist es, später Che-mikerin zu wer-den, weil Chemiemir einfach Spaßmacht und das

schon immer mein Traumberufwar. Nach dem Abitur möchte ichPharmazeutische Biologie studie-ren. Dann kann ich später selbstMedikamente entwickeln undanalysieren.“

Marcel Fackler(16), Auszubilden-der aus Aalen: „Ichhabe meinenTraumberuf schongefunden. Ich ma-che gerade eineAusbildung zum

Koch. An meinem Job mag ich al-les: Die Arbeitszeiten, meine Kolle-gen und die Abwechslung. In derneunten Klasse habe ich ein Prak-tikum in einem Restaurant absol-viert und war mir gleich sicher.“

Anna-SophieHimmelreich (15),Schülerin aus Aa-len: „Mein Traum-beruf ist Fotogra-fin. Mir liegt daskünstlerische Ar-beiten und das Fo-

tografieren einfach. Etwas Natur-wissenschaftliches gefällt mirnicht. Nach dem Abitur werde ichdaher eine Ausbildung zur Foto-grafin machen und dann vielleichtnoch ein Studium draufsetzen.“

Calvin Klause (14),Schüler aus Heu-bach: „MeinTraumberuf istProfifußballer.Derzeit spiele ichim Juniorteam Aa-len. Ich habe

schon ein volles Programm mit vielTraining, es fängt jetzt so richtigan. Für mich wäre es ein Traum,beim FC Bayern München zu spie-len. Aber bis zum Profi ist es nochein weiter Weg. “

Anastasia Stricker(20), Schülerinaus Schwäbisch-Gmünd: „Seit Jah-ren habe ichschon denselbenTraum: Ärztin. Amliebsten im Be-

reich der plastischen Chirurgieoder als Therapeutin. Ich habemein Abitur freiwillig wiederholt.Einfach wird es mit Sicherheitnicht, weil Noten für diesen Berufsehr wichtig sind.“

Fast jeder von uns hat einenganz bestimmten Traumberuf.Der eine weiß es schon seit seinerKindheit, ein anderer kommtvielleicht erst durch ein Prakti-kum auf seinen Lieblingsberuf.Wir wollten von den jungen Leu-ten wissen:

Was ist denn dein persönlicherTraumjob?

Warum würdest du dich geradefür diesen Beruf entscheiden?(Interviews: Luise Kunz und Jan Sigel)

MEIN ABSOLUTER TRAUMBERUFAuf dieser Seite erzählen Jugendliche aus der Region, welcher Beruf sie besonders anspricht. Außerdem erfährst du, was

bei Mädels und Jungs auf der Ostalb die beliebtesten Ausbildungsberufe sind.

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DEIN WEG IN DEN BERUF LOS GEHT’S I JUNI 2013 12

Wer sich schon immer einmalmit den Grenzen der Physik

auseinandersetzen wollte, kanndas bei Cassidian Optronics zu sei-nem Beruf machen. Stephanie Tö-pel (21) hat dort ihre Ausbildungzur Mechatronikerin durchlaufenund arbeitet jetzt an hochentwi-ckelten Nachtsichtgeräten. „Ichhabe mich immer zur Mechanikund zur Elektronik hingezogen ge-

fühlt“, erzählt sie. Bereits währendder Ausbildung, die in Kooperati-on mit der Carl Zeiss AG verwirk-licht wird, durfte sie an spannen-den Projekten mitwirken.

Und die gibt es in dem Unterneh-men, das sich auf Wehr- und Si-cherheitstechnik spezialisiert hat,in vielen unterschiedlichen Berei-chen: Ob es sich um Grenzüberwa-

wird daher auch ein großer Wertauf die Weiterbildung in Fremd-sprachen gelegt. Für die Sicherheitvon Polizei, Soldaten und anderenEinsatzkräften sorgt Cassidian Op-tronics – damit es auch so bleibt,bietet das Unternehmen eine inte-ressante Ausbildung in einem zu-kunftsorientierten und weltweitagierenden Unternehmen. te

UNSICHTBARES SICHTBAR MACHENWärmebildgeräte oder Laser herstellen und dabei den Kontakt zu Partnern aus den USA oder Südkorea pflegen – bei der

Cassidian Optronics GmbH wird das schon während der Ausbildung möglich.

chung am Bo-den mit extremhochauflösen-den Kamerasoder um Visier-einrichtungenvon Pilotenhel-men handelt –keine Entfer-nung ist zu weitund keine Nachtzu dunkel fürdie optroni-schen Gerätedes Unterneh-mens.

„Mich hat dieAusbildung hierbesonders ge-

reizt, weil es etwas anderes ist undman in einem internationalenUmfeld tätig sein darf“, sagt JennyLinsenbreder. So war die 21-Jähri-ge schon während ihrer Ausbil-dung zur Kauffrau für Bürokom-munikation im Austausch mit denPartnern und Unternehmenstöch-tern in Südafrika, Indien und Bra-silien. Im Rahmen der Ausbildung

Mit Spaß an der Arbeit: Stephanie Töpel ist hier in ihremElement. (Fotos: te)

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Stephanie Töpel ist mit Fingerspitzen-gefühl am Werk.

Jenny Linsenbreder vor der „Night-Owl“, einer Multisensorplattform zurGrenzraumüberwachung.

Was Du mitbringen solltest:• Einen guten oder sehr guten Schulabschluss• Freude am Umgang mit Daten, Zahlen und Texten• Analyse- und Problemlösungsfähigkeit, Teamfähigkeit,

Eigeninitiative, Lernbereitschaft

Was wir Dir bieten können:• Ein ausgezeichnetes Ausbildungskonzept in Kooperation

mit Carl Zeiss• Einblick in zwei international führende Unternehmen• Möglichkeit selbstständig und eigenverantwortlich zu arbeiten

Die Cassidian Optronics GmbH entwickelt, konstruiert und produzierthochmoderne optische und optronische Geräte für militärische, zivileund Sicherheitsanwendungen.

Bitte bewirb Dich ab dem 12.07.2013 bei:Frau Jenny LinsenbrederE-Mail: [email protected]

Ausbildung inOberkochenIndustriemechaniker (m/w)Elektroniker (m/w)Mechatroniker (m/w)Industriekaufmann (m/w)

DEIN WEG IN DEN BERUF LOS GEHT’S I JUNI 2013 13

In Abtsgmünd entwickelt, fertigtund vertreibt Kessler + Co Ach-

sen und Getriebe für schwere Mo-bilfahrzeuge. Seit über 40 Jahrenlegt die Firma großen Wert auf eineerstklassige Ausbildung. Mit einerAusbildungsquote von über zehnProzent bildet Kessler + Co jährlichum die 75 Jugendlichen in techni-schen und kaufmännischen Beru-fen aus. Carolin Hegele und Felix

Kirste haben sich vor rund zweiJahren um eine Ausbildung alsZerspanungsmechaniker/in be-worben. „Schon früh war mir klar,dass ich in einem technischen Be-ruf arbeiten möchte, in dem ichmeine handwerklichen Interesseneinsetzen und praktisch arbeitenkann“, erzählt die 17-Jährige.„Heute fertige ich an konventio-nellen und CNC-gesteuerten Ma-schinen mit Hilfe verschiedenerFertigungsverfahren Bauteile aus

und Fremdsprachen hat sich die18-jährige Stefanie Ernsperger füreine Ausbildung zur Industrie-kauffrau entschieden. „Bei der Ar-beitgeberwahl war für mich diegute fachliche Ausbildung sowieEntwicklungsmöglichkeiten wich-tig. Während meiner bisherigenAusbildung habe ich alle Abteilun-gen in der Verwaltung vom Einkaufüber die Buchhaltung kennenge-lernt. Besonders gut gefallen hatmir, dass ich zu Beginn der Ausbil-dung einen Grundlehrgang in derMetallverarbeitung erhalten habe.Auch einDurchlaufdurch dieProduktionund Monta-ge ist festerBestandteilder Ausbil-dung, deruns optimalauf unserspäteres Ein-satzgebietvorbereitet.“

AUSBILDUNG MIT HOHEM ANSPRUCHKessler + Co bietet seinen Azubis nicht nur eine moderne Lehrwerkstatt, sondern auch eine vielseitige und intensive

Ausbildung mit hervorragenden Zukunftsperspektiven.

Metall, die spä-ter auch für an-spruchsvolleVorrichtungenverwendet wer-den. Zu sehen,wie unsere Pro-dukte entstehenund zu wissen,dass ich dazumeinen Teil bei-trage, ist fürmich ein Er-folgserlebnis“,so Carolin He-gele.

Der 17-jährige Felix Kirste hat zu-nächst ein Praktikum bei Kessler +Co absolviert. „Neben dem mo-dernen Maschinenpark habenmich damals wie heute die guteTeamarbeit zwischen Ausbildernund Lehrlingen überzeugt sowiedie abwechslungsreichen und ei-genständigen Tätigkeiten wäh-rend der Ausbildung“, sagt er.

Auch im kaufmännischen Be-reich bildet Kessler + Co aus. Auf-grund ihres Interesses für Zahlen

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Carolin Hegele und Felix Kirste bedienen hier eine kon-ventionelle Werkzeugmaschine.

Stefanie Ernspergerwird Industriekauf-frau.

AdresseHüttlinger Straße 18-2073453 Abtsgmünd

Telefon(07366) 81825

[email protected]

KontaktElise Vogel

Kessler + Co

Eine Ausbildung, die begeistert.Mit Zukunft.Kessler Achsen und Getriebe

Kessler + Co entwickelt, fertigt und vertreibt seit über 60 Jahren schwere Planetenachsen, Radantriebe und Getriebe füreine Vielzahl unterschiedlicher Anwendungen, darunter zum Beispiel Baumaschinen, Mobilkrane, Umschlaggeräte undUntertagefahrzeuge. Mit einer schlanken und effizienten Organisation, einer innovativen Konstruktion und eineminternationalen Einkauf sind wir weltweit wettbewerbsfähig.

Wir bieten zum Ausbildungsbeginn 2014 interessierten Jugendlichen eine Ausbildung in den technischen und kauf-männischen Berufen wie Industriemechaniker/in, Zerspanungsmechaniker/in, Konstruktionsmechaniker/in,Technische/r Produktdesigner/in, Industriekaufmann/frau, Bachelor of Engineering (DHBW).

Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie uns bitte bis 15.10.2013 zu.

www.kessler-achsen.de

DEIN WEG IN DEN BERUF LOS GEHT’S I JUNI 2013 14

M it Kampagnen wie „Operati-on Übernahme“, „Mission

Gerechtigkeit“ oder „RevolutionBildung“ setzt sich die IG Metall ak-tiv für die Perspektiven der jungenGeneration ein. 2009 wurde die un-befristete Übernahme in der Me-tall- und Elektroindustrie gefordert.Seit Mai 2012 ist sie im Tarifvertragverankert. Waren früher 80 Prozentder Auszubildenden nur befristetoder gar nicht übernommen wor-den, hat sich das Verhältnis inzwi-schen umgedreht. Ohne den Tarif-erfolg wäre das kaum gelungen.Aber es gibt weitere Probleme: Etwajeder fünfte Jugendliche landet der-zeit nach der Schule nicht in Ausbil-dung oder Studium, sondern in denWarteschleifen des Übergangssys-tems. Der Vorteil für Politik und Ar-beitgeber: Er gilt als versorgt. DerNachteil: das ist inneffizient, teuerund wenig zielgenau.Deshalb hat die IG Metall auch indiesen Fragen gehandelt undebenfalls im Mai 2012 den Tarif-vertrag „Förderjahr“ sowie die So-zialpartnervereinbarung

„Vom Einstieg zum Aufstieg“ ab-geschlossen. So soll die Schwächedes heutigen Übergangssystemsdurch ein duales Vorbereitungs-jahr in den Betrieben mit gezieltersozialpädagogischer Unterstüt-zung der Jugendlichen, die die Vo-raussetzungen für eine Berufsaus-bildung noch nicht erfüllen, besei-tigt werden. Die Autobauer Por-sche und Daimler waren dabei dieVorreiter bei der Umsetzung. Wei-tere Betriebe folgen.

bereits jetzt in sogenannten Über-gangsmaßnahmen stecken. Zu-dem bildet nur noch ein Fünftelder Betriebe überhaupt aus. Dassaufgrund solcher Daten viele Fir-men Nachwuchssorgen haben,verwundert nicht.Lebenslang lernenDaher wird die IG Metall aktiv undhat die Kampagne „Revolution Bil-dung“ gestartet. Bildung soll ge-rechter, für alle zugänglich, in derRegel kostenfrei sein und bessermit Arbeit vereinbar werden. SeitAnfang Mai ist das Bildungsmani-fest online und kann auf der Kam-pagnen-Webseite unterzeichnetwerden. Die IG Metall fordert El-tern, Schüler, Studierende, Azubisund Beschäftigte auf, das Bil-dungsmanifest zu unterzeichnenund den grundlegenden Wandeldes Bildungssystems voranzutrei-ben. Deutschland braucht ein Bil-dungssystem, das lebenslangesLernen ermöglicht.

Weitere Infos gibt es im Internetunter www.aalen.igm.de oderwww.schwaebisch-gmuend.igm.de.

165 000 OHNE AUSBILDUNGSPLATZImmer mehr Ausbildungsstellen bleiben unbesetzt, trotzdem finden viele junge Menschen keine Lehrstelle. Gleichzeitig

klagt die Wirtschaft über Nachwuchsmangel. Die IG Metall stemmt sich gegen diese Entwicklung.

Ausbildung als Basis für ErfolgEine gute Ausbildung ist die Basisfür ein erfolgreiches Arbeitsleben.Nicht nur, weil die meisten Firmendie Lebensläufe ihrer Bewerber ge-nau unter die Lupe nehmen unddiejenigen bevorzugen, die einequalifizierte Berufsausbildung vor-weisen können. In einer Ausbil-dung werden auch Inhalte vermit-telt, die sich nicht nur auf die fach-lichen Kenntnisse des Ausbil-dungsberufes beschränken. Aufdas in der Erstausbildung Gelerntekann man später aufbauen undsich ein Leben lang weiterqualifi-zieren. Doch diese Chance bleibtvielen jungen Menschen verwehrt.Denn im vergangenen Jahr sindmehr als 165 000 junge Menschenohne Ausbildungsstelle geblieben.So die Fakten des vor kurzem ver-öffentlichten Berufsbildungsbe-richtes 2013.Nur ein Fünftel der Betriebebildet ausZu diesen unversorgten Bewer-bern aus 2012 kommen zusätzlichnoch 270 000 junge Menschen, die

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IG-Metall-Mitglieder aus dem Os-talbkreis bei der Aktion „Revolu-tion Bildung“.

AalenSchwäbisch Gmünd

Über 165.000 Jugendliche blieben im vergangenen Jahr ohne Ausbildungsstelle – und trotz-dem spricht die Bundesbildungsministerin im Berufsbildungsbericht 2013 von einer „weiter-hin guten“ Situation auf dem Ausbildungsmarkt. Damit präsentiert die Regierung faktischeine Zunahme von 38,2 Prozent der als „unversorgt“ geltenden Bewerber bei gleichzeitigsinkender Gesamtzahl der Ausbildungsverträge. Die IG Metall Jugend hält die positiveDarstellung aus Berlin für Schönfärberei.

Die IGMetall handelt:Die Tarifverträge »Übernahme« und »Förderjahr« sowie die Sozi-alpartnervereinbarung »Vom Einstieg zum Aufstieg« helfen dabei, Perspektiven fürdie junge Generation zu bieten..

DEIN WEG IN DEN BERUF LOS GEHT’S I JUNI 2013 15

Weleda ist weltweit führenderHersteller von ganzheitli-

cher Naturkosmetik und Arznei-mitteln für die anthroposophischeTherapierichtung. Auch für 2014bietet die Weleda AG in Schwä-bisch Gmünd wieder eine Vielzahlvon Ausbildungsberufen an: Indus-triekauffrau/-mann (auch mit Zu-satzqualifikation Wirtschaftsmana-gement), Pharmakant/-in, Fachin-

formatiker/-in Anwendungsent-wicklung, Fachkraft für Lagerlogis-tik, Industriemechaniker/-in, DH-Studium BWL Industrie sowie DH-Studium Wirtschaftsinformatik.Beide Studiengänge finden imdreimonatigen Wechsel zwischender Weleda und der Dualen Hoch-schule in Heidenheim statt.

gelungenen Dialog zwischenKunden und Unternehmen zusorgen.

Ein weiteres Angebot der Wele-da AG für Auszubildende und Stu-denten ist ein Auslandsaufent-halt, bei dem Sprachkenntnisseausgebaut und interkulturelle Fä-higkeiten entwickelt werden kön-nen. Vergangenes Jahr hattenneun Auszubildende und Studen-ten die Möglichkeit, in verschie-denen internationalen Länderndie Weleda-Welt zu entdecken.

Vor Beginn der Ausbildung fin-den die jährlichen Kennenlerntagestatt, an dem die zukünftigen so-wie die derzeitigen Auszubilden-den der Weleda AG zwei ganz be-sondere Tage erleben. Segeln amBodensee, Höhlendurchforstungoder Floßbau: An diesem Tagwächst garantiert jeder über seineGrenzen hinaus und das Ausbil-dungsteam zusammen.

Neugierig geworden? Dann be-werben Sie sich einfach online un-ter www.weleda.de/ausbildung.

WELEDA SUCHT NATURTALENTEEine Ausbildung bei Weleda bietet nicht nur die Möglichkeit einen Beruf zu erlernen. Die Auszubildenden und Studenten

sollen sich gemäß ihren Begabungen und Interessengebieten weiterentwickeln können.

Außerdem freut sich die WeledaAG nächstes Jahr wieder den Aus-bildungsberuf „Kauffrau/-mannfür Dialogmarketing anzubieten,der kaufmännische und kommu-nikative Inhalte vereint. Die Aus-zubildenden haben hier die Mög-lichkeit, unter Einsatz modernsterKommunikationsmittel für einen

Kaufleute für Dialogmarketing: mit Schreibtalent und Offenheit in den Kun-denkontakt.

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AdresseMöhlerstraße 3-573525 SchwäbischGmünd

Telefon(07171) 919901

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KontaktDaniela Ploss

Weleda AG

Wir suchen Naturtalente. Weleda AGBewerben Sie sich jetzt unter www.weleda.de/ausbildung

DEIN WEG IN DEN BERUF LOS GEHT’S I JUNI 2013 16

Wenn die Entscheidung gefallenist, in welchen Beruf man einstei-gen möchte, geht es ans Einge-machte: Jetzt muss man sichnämlich vor den Personalchefsder Unternehmen beweisen – dieBewerbung steht an.

Gespickt ist diese allerdings mittückischen Fallen. Wer in dietappt, hat bei den Auswahlverfah-ren meistens schon verloren undwird nicht weiter berücksichtigt –schließlich ist eine Bewerbungnichts anderes, als eine Präsentati-on von sich selbst. Wer sich nichtan altgediente Regeln hält oderschon in das Anschreiben Recht-schreibfehler setzt, gibt kein gutesBild von sich ab. Damit die Ausbil-dungsbetriebe aber von euremSchreiben und hoffentlich auchbeim Vorstellungsgespräch be-geistert von euch sind, findet ihrhier einige Tipps:

Eine ansprechendeBewerbungsmappe

Nahezu alle Betriebe fordern vonihren Bewerbern eine klassischeBewerbungsmappe. Bereits hierliegt der Teufel im Detail: Klemm-oder Schnellhefter wirken nichtbesonders seriös. Deshalb sollteman ein paar Euro mehr für richti-ge, ansprechende Bewerbungs-mappen ausgeben. Wer hier übri-gens eine Farbige wählt, hebt sichvon den anderen Anwärtern ab.Die Mappe wird – in genau der fol-genden Auflistung – mit euren Un-terlagen gefüllt:

Das Anschreiben findet ganzvorne seinen Platz. Dieses wird nurlose hineingelegt. Das hat rechtlicheGründe, da das Bewerbungsschrei-ben dem Unternehmen gehört unddie Bewerbungsmappe mit samt In-halt dem Bewerber. Ihr solltet euchfür das Anschreiben Zeit lassen. Eingutes Anschreiben zeichnet sich au-ßerdem nicht durch Standardsätzewie „schon immer wollte ich in IhrUnternehmen“ oder Binsenweis-heiten wie „Da Ihr Unternehmenweltweit die Nummer eins in Sa-chen XY ist“ aus. Man sollte in sichhineinhörenundherausfinden,wasgenau dieses Unternehmen für ei-nen persönlich interessant macht.Und wenn dem Mechatronik-Be-werber das Logo der Firma nun ein-mal besonders gut gefällt, machtauch so ein Grund knackig undfrisch formuliert auf jeden Fall mehrher, als langweilige und alltäglicheSatzgefüge.

Der Lebenslauf ist das erste ge-heftete Blatt. Je nach angestrebtemBeruf sollte dieser entweder mehroder weniger „durchgestylt“ sein.Industriebetriebe legen mehr wertauf einen klassischen, tabellari-schen Lebenslauf während Bewer-ber, welche in die Medienbranchemöchten, diesen durchaus peppiggestalten dürfen. In beiden Fällengilt: Zuerst kommen die persönli-chen Daten wie Name, Anschrift,Geburtsdatum, Staatsangehörig-keit und Familienstand. Dann be-schreibt man seine schulischeAusbildung mit den besuchtenSchulen und den jeweiligen Ab-schlüssen. Unter Praktika gibt manan, welche man schon absolvierthat. Am Ende bleiben Platz fürsonstige Kenntnisse und Erfahrun-gen. Hier kann man zum BeispielEDV- oder Sprachkenntnisse nen-nen. Hobbys werden am Ende nurdann aufgeführt, wenn diese für dieangestrebte Stelle auch relevantsind. Am Ende wird der Lebenslaufmit Ort und Zeitangabe unter-schrieben, damit bestätigt man dieRichtigkeit seiner Angaben – flun-kern sollte man bei seinen Angabenaber tunlichst nicht, denn das fliegtfrüher oder später auf. In der Regelheftet man dem Lebenslauf ein Bildvon sich an. Tipp: Es muss nicht un-bedingt ein starres Passbild sein.Wer ein anderes schönes und aus-sagekräftiges Portrait von sich hat,auf dem er gepflegt und ernsthaftwirkt, kann auch gerne dieses ver-wenden.

Vor dem Gespräch kann mannoch wichtige Vorbereitungentreffen. In jedem Fall sollte manumfassend über das Unterneh-men informiert sein. Dazu gehörtzum Beispiel die Rechtsform, Un-ternehmenskultur und -größe,Produktpalette oder Dienstleis-tungen und besonders auch dieAbteilung, für die man sich bewor-ben hat.

Diese Infos findet man schnellund einfach im Internet. Bestehendann noch offene Fragen, kannman diese beim persönlichenTreffen mit dem Personalverant-wortlichen gleich stellen. Profes-sionell wirkt es, wenn man dieseordentlich mit dem Computer ab-getippt auf einem kleinen Blattfesthält, das man dann mitnimmt.

Der Lebenslauf und die Zeugnis-se sollten unbedingt noch einmalgenau auf erklärungsbedürftigePhrasen und Schwachstellen über-prüft werden – bei Bedarf fragendie Personaler hier nämlich nach.Hier gilt wieder: Auf Ehrlichkeitachten, sich normal verhalten undganz man selbst sein.

Außerdem ist eine angenehmesErscheinungsbild wichtig. Dazugehört angemessene Kleidung. Diekann zwar je nach Berufsbild un-terschiedlich ausgewählt werden,sollte aber in jedem Fall sauberund ordentlich sein. Frauen soll-ten darauf achten, Schmuck undMake-up dezent einzusetzen.

Viel Glück!Till Eckert

SICH GUT VERKAUFEN KÖNNENDie Bewerbung ist der allererste Eindruck, den Unternehmen von potenziellen Azubis erhalten. Damit dieser auch auch

positiv ausfällt, muss man einiges beachten.

Das nächste Blatt sollte das letzteSchulzeugnis sein. Wer noch an-dere Referenzen hat, beispielswei-se einen längeren Auslandsaufent-halt oder Zeugnisse von Praktika,sollte diese unbedingt am Endemit dazu heften.

Ein gelungenesBewerbungsgespräch

Wer sich in der Bewerbung gutverkauft hat, wird zum Vorstel-lungsgespräch geladen. Wer vordiesem Termin aber Angst hat unddabei allzu angespannt wirkt, fürden ist ein solches Vier-Augen-Ge-spräch keine besonders angeneh-me Angelegenheit. Schließlich sitztman auf dem Prüfstand der Perso-naler, die am besten alles über ei-nen wissen möchten. Dazu gehörtauch, wie sich der Bewerber beiPrüfsituationen verhält. Wer hierauf Nummer sicher gehen möchte,kann zuhause vor dem Spiegeloder noch besser mit Freundenund Familie vorher üben.

Natürlich kommt es auch nichtgut an, wenn man zu locker undleichtfertig mit dem Gespräch um-geht. Jedoch sollte man sicher undbestimmt auftreten und sprechenkönnen. Grundsätzlich kann mansich aber mit Recht auf das Aufei-nandertreffen freuen – man hat esschließlich eine Runde weiter ge-schafft und es geht auch um’s ge-genseitige Vorstellen.

Auf dieser Seite findest du einige Tipps, wie du nicht nur eine gelungene Bewerbungsmappe zusammenstellst, son-dern auch das Vorstellungsgespräch meistern kannst. (Foto: contrastwerkstatt – Fotolia)

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DEIN WEG IN DEN BERUF LOS GEHT’S I JUNI 2013 17

„Im Mai 2010 habe ich beschlos-sen, ein Austauschjahr in den USAzu machen. Meine Eltern warennicht sehr begeistert. Einige Wo-chen lang habe ich aber versucht,sie zu überzeugen und endlich ihreErlaubnis bekommen. Kurz daraufbin ich mit meiner Mutter zu einerAustauschmesse gefahren, ummich zu informieren und eine ge-eignete Organisation zu finden.

Nach vielem Hin und Her habeich endlich mit klopfendem Her-zen meine Kurzbewerbung onlineausgefüllt. Nicht einmal eine Wo-che später bekam ich die Einla-dung zu einem Auswahlgespräch.Als ich dort war, musste ich übereine Stunde lang Fragen beant-worten. Auf Englisch. Ein Kraftakt,der sich jedoch ausgezahlt hat. Ichwurde angenommen und durftedie ausführliche Bewerbung mitnach Hause nehmen. Jedes nochso kleine Detail musste ich in die-ser Bewerbung über mich ange-ben. Beim Arzt bekam ich dannnoch viele Impfungen und Unter-suchungen. Endlich war es so weit:Ich wurde für das Programm ange-nommen! Jetzt begann die Suchenach einer geeigneten Gastfamiliein den USA. Jeden Tag hoffte ichauf einen Anruf meiner Organisati-on, doch nichts passierte. Die Mo-nate gingen vorbei und die Panikstieg. Was, wenn ich keine Familiebekommen würde?

Mitte August dann der erlösendeAnruf der Organisation: Eine Fa-milie war gefunden und ich solltein nur dreizehn Tagen fliegen. Dierestlichen Tage vergingen wie imFlug, denn ich musste noch pa-cken, Gastgeschenke kaufen undmich von meinem Leben hier ver-abschieden. Schon stand ich mit

meiner Familie und acht anderenAustauschschülern am Flughafen.In neun Stunden würde ich endlichzum ersten Mal amerikanischenBoden unter den Füßen haben.Dann die Landung in WashingtonDC – ich hatte es geschafft!. Dort ha-ben wir uns für drei Tage dieHauptstadt und viele ihrer Sehens-würdigkeiten genauer angeschautund sogar einen Wirbelsturm er-lebt, der genau an diesem Wochen-ende über die Stadt zog. Mein Wei-terflug wurde deshalb jedoch nichtgestrichen und so konnte ich end-lich zu meiner Gastfamilie. Mit

nach Los Angeles, Hollywood, LasVegas und zum Grand Canyon ge-fahren. Leider rückte das Endemeiner Reise immer näher. Dasfühlte sich an wie eine komischeMischung aus Freude auf Zuhauseund Trauer, mein zweites Zuhausein Amerika zu verlassen. Zehn Mo-nate lang hatte ich den ‘AmericanWay of Life’ erleben dürfen. DiesesJahr hat mich verändert, ich wurdereifer und selbstständiger. Eines istklar: Ich bereue diese Entschei-dung nicht und für nichts in derWelt würde ich dieses Jahr jemalseintauschen.“

DEN AMERIKANISCHEN TRAUM GELEBTJugendredakteurin Jennifer Heiss (18) aus Schwäbisch Gmünd war für zehn Monate auf einem Schüleraustausch in

Michigan in den Vereinigten Staaten. Sie erzählt hier, wie es dazu kam und was sie dort erlebt hat.

klopfendem Herzen und weichenKnien kam ich aus dem Gate amFlughafen in Michigan. Dort hatmeine Gastfamilie schon mit einemSchild auf mich gewartet. Ich warangekommen.

Bei einer Familie einzuziehenund Teil ihres Lebens zu werden,obwohl man diese nicht kennt, istein merkwürdiges Gefühl. ‘MeineFamilie’ hatte fünf Mitglieder: DieEltern, zwei Brüder und eineSchwester, außerdem zwei riesigeHunde und viele Katzen. Wirwohnten auf dem Land, mitten imNichts. Meine Schule hieß ‘WhitePigeon High School’ und hatte nurwenige hundert Schüler. Jedenmorgen bin ich mit dem gelbenBus dort hin gefahren und habeauch schnell Freunde gefunden.Auch mein Englisch wurde jedenTag besser und fließender. Siebrachten mir dort die Regeln vieleramerikanischer Sportarten bei.Das tägliche Training als Cheerlea-der hatte Vorteile: So habe ich ganzviel von Michigan gesehen, weilwir mit den Footballspielern zu ih-ren Spielen gefahren sind. Das Le-ben mit meiner Familie, das zurSchule gehen – alles wurde Alltagund fühlte sich an, als hätte ichschon mein ganzes Leben langdort gewohnt.

Gemeinsam mit fünfzig anderenAustauschschülern von überall aufder Welt bin ich gegen Ende mei-nes Aufenthalts für eine Woche

Ein weiterer Traum von Jennifer erfüllte sich: Gemeinsam mit fünfzig anderen Austauschschülern durfte sie wäh-rend ihres USA-Aufenthaltes auch einen Ausflug zum Grand Canyon machen.

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Jennifer (links) mit einer Gruppe von Cheerleadern, in der sie ihre bestenamerikanischen Freundinnen kennenlernte.

Jennifer gemeinsam mit ihrem Gast-bruder beim Motocross.

DEIN WEG IN DEN BERUF LOS GEHT’S I JUNI 2013 18

Wer eine Ausbildung zumStraßenwärter machen

möchte, sollte nicht nur teamfähigsein und technisches Verständnissowie handwerkliches Geschickbesitzen, sondern auch gesundund gerne draußen sein – egal beiwelchem Wetter. „Die Auszubil-denden arbeiten das ganze Jahrdraußen. Starke Allergien sollteman daher nicht haben“, meint

Ausbildungsleiterin Ursula Wink-ler vom Landratsamt.

Zum Aufgabengebiet des Stra-ßenwärters zählen die Pflege vonGrünflächen, Instandsetzungsar-beiten an Straßen und Brückenoder Schneeräumen im Winter.Marc Schöberl aus Aalen, im zwei-ten Lehrjahr zum Straßenwärter,

„Zur Ausbildung gehört auch einLkw-Führerschein, ohne den mandie Abschlussprüfung gar nichtmachen kann“, ergänzt EugenBurger, Leiter der Straßenmeiste-rei Aalen und verantwortlicherAusbilder. Dieser Führerscheinwird von der Ausbildungsstelle be-zahlt. Burger wünscht sich von sei-nen Auszubildenden vor allemverantwortungsvollen Umgangmit den Maschinen und Teamfä-higkeit.

Die Ausbildung zum Straßenwär-ter dauert drei Jahre und wird durcheine überbetriebliche Ausbildungim Ausbildungszentrum in NagoldergänztsowiedurchBlockunterrichtin der Berufsschule Nagold. Für dieAusbildung wird der Hauptschulab-schluss vorausgesetzt.

Marc Schöberl möchte nach derAusbildung in der StraßenmeistereiAalen weiterarbeiten. Das kann erauch,dennalleAuszubildendendieihre Abschlussprüfung mindestensmit der Note „befriedigend“ ab-schließen, werden übernommen.

Luise Kunz

IM EINSATZ FÜR DEN LANDKREISWer sich für eine Ausbildung zum Straßenwärter beim Landratsamt Ostalbkreis entscheidet, den erwartet ein

verantwortungsvoller Beruf. Zudem sind die Azubis der Straßenmeisterei das ganze Jahr über an der frischen Luft unterwegs.

gefällt sein Beruf. „Man ist vieldraußen und hat viel Abwechslungdurch die verschiedenen Arbeiten,die zu den unterschiedlichen Jah-reszeiten anfallen. Außerdem darfman mit verschiedenen Maschi-nen arbeiten.“ Sein Vater, selbstStraßenwärter, habe ihn auf dieIdee für die Ausbildung gebracht.

Marc Schöberl bei einer Instandsetzungsarbeit an einem sogenannten Klein-geräteträger, der zum Reinigen von Geh- und Radwegen nötig ist.

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AdresseStuttgarter Straße 4173430 Aalen

Telefon(07361) 5031232

E-Mailursula.winkler@ostalb-kreis. de

KontaktUrsula Winkler

Ausbildungsleiterin

Wir bilden aus:

7 Forstwirt (m/w)7 Straßenwärter (m/w)

Schulabschluss: Hauptschulabschluss

7 Fachangestellte für Bürokommunikation (m/w)7 Vermessungstechniker (m/w)

Schulabschluss: Mittlere Reife / sehr guter Hauptschulabschluss

7 Beamte (m/w)im mittleren nichttechnischen VerwaltungsdienstSchulabschluss: Mittlere Reife

7 Bachelor of Arts (B.A.) (m/w)- Studienbereich Sozialwesen- Studienbereich Public ManagementSchulabschluss: Abitur / Fachhochschulreife

AUSBILDUNG

2014beimLandratsamt

Interessiert? Dann senden Sie bitte Ihre Bewerbung bis spätestens15. September 2013 an das

Landratsamt Ostalbkreis · Personal und Organisation · 73428 AalenDas Landratsamt Ostalbkreis bietet die Möglichkeit, eine Ausbildung in Teilzeit zu absolvieren.Gerne beantwortet unsere Ausbildungsleiterin Ursula Winkler weitere Fragen.9 07361 503-1232 · m [email protected] · Infos auch im Internet unterwww.ausbildung.ostalbkreis.de

Daimler AG, Mercedes-Benz Niederlassung Ulm/Schwäbisch Gmünd, 73529 Schwäbisch Gmünd,Lorcher Straße 151, Telefon 07171 357-0, www.schwaebischgmuend.mercedes-benz.de

Nebenbei verkaufen wir auch Autos.

Wir bilden aus.Mercedes-Benz in Schwäbisch Gmünd verkauftnicht nur äußerst attraktive Personenwagen.Auch unsere anspruchsvollen Ausbildungsplätzesind sehr gefragt:

Bewerben Sie sich online unter: www.career.daimler.com

AutomobilkaufleuteKraftfahrzeugmechatroniker/-inMechaniker/-in für KarosserieinstandhaltungstechnikFahrzeuglackierer/-in

DEIN WEG IN DEN BERUF LOS GEHT’S I JUNI 2013 19

AdresseLorcher Straße 15173529 SchwäbischGmünd

Telefon(07171) 3570

Internetwww.schwaebischgmu-end.mercedes-benz.de

KontaktRoland Turzer

Daimler AG

D ie Automarke mit dem Sternist weltbekannt. Auch in

Schwäbisch Gmünd hat Merce-des-Benz eine Niederlassung undsucht für diese neue Auszubilden-de. Insgesamt acht Stellen sollenneu besetzt werden: vier im kauf-männischen und vier im techni-schen Bereich. Grundvorausset-zung in beiden Ausbildungsgän-gen sei die Liebe zum Automobil,

sagt Ausbilder Roland Turzer. Mitder Faszination für schnelle undluxuriöse Fahrzeuge ist es abernicht getan. „Uns kommt es auf dieSchulnoten an“, sagt AusbilderRainer Wagenblast, der sich umdie technischen Auszubildenden,darunter KfZ-Mechatroniker,Fahrzeuglackierer und Karosserie-bauer, kümmert. Besonders denZensuren in den Fächern Deutsch,Englisch, Mathe, Physik und Tech-

bildung im kaufmännischen Be-reich – dort endet die Bewer-bungsfrist allerdings schon EndeAugust. Bewerber sollten mindes-tens einen guten Realschulab-schluss vorweisen können. Zu-sätzlich sollten die BewerberFreude am Kommunizieren ha-ben, Teamgeist zeigen und Ko-operationsgeschick mitbringen.

Wer alle Eintrittsvoraussetzun-gen vorweisen kann, kann Teil desgroßen Automobilkonzerns wer-den und sich auf eine vielseitigeund spannende Ausbildung freu-en. „Die Arbeit bei einem solchgroßem Unternehmen macht aufjeden Fall Spaß“, sagt Yvonne Tiet-ze, die bereits im zweiten Jahr ihrerkaufmännischen Ausbildung ist.Zusätzlich sei sie von der Vielfaltder Arbeitsbereiche und natürlichvon den „tollen Autos“ begeistert.Zumal auch die Aufstiegschancengut sind – das bestätigt auch Ro-land Turzer: „Das Gesamtunter-nehmen ist ja ziemlich groß undwer gute Arbeit leistet, der kann beiuns weit kommen.“ Jan Sigel

TEIL VON ETWAS GROSSEM WERDENWer eine Ausbildung zum Mechatroniker/in und Automobilkaufmann oder -kauffrau in der Mercedes-Benz-

Niederlassung in Schwäbisch Gmünd machen will, muss auf jeden Fall Liebe zum Automobil mitbringen.

nik werde Beachtung geschenkt.Aber auch die Verhaltens- undMitarbeitsnoten seien wichtig.Hinzu kommen zwei unterschied-liche schriftliche Tests sowie einpersönliches Gespräch.

Neu in diesem Jahr ist, dass Be-werbungen nur noch über das In-ternet möglich sind. Die Frist hier-für beginnt Anfang Juli und endetMitte Oktober. Die selben Hürdenhaben die Bewerber für eine Aus-

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Yvonne Tietze, Sabrina Rebl und Christian Rott (v.l.) machen ihre Ausbildungin der Mercedes-Benz-Niederlassung in Schwäbisch Gmünd. (Foto: jas)

DEIN WEG IN DEN BERUF LOS GEHT’S I JUNI 2013 20

VIEL ZU LERNENDie Firma Jedele bietet eine ganze Palette

an unterschiedlichen Berufsausbildungen an.

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Ware kommt, die mit einem ‘Ex-plosivkennzeichen’ versehen ist,muss diese in einem speziell dafürgebauten Raum einlagert werden.Ebenfalls zählt zu meinen alltägli-chen Aufgaben die bestellte Wareder Kunden laut Kommissionier-schein auf die entsprechende Tourzu richten oder den Wareneingangabzuwickeln, mit dem Liefer-schein zu kontrollieren und dieWaren dann an ihren entspre-chenden Lagerplatz einzulagern“,berichtet Andreas Lutsch, der Azu-bi im ersten Lehrjahr zur Fachkraftfür Lagerlogistik ist.

Zuverlässigkeit ist ein wichtigesKriterium bei Jedele

Die Ausbildungsleiterin BarbaraBopp hat ganz bestimmte Erwar-tungen an die Auszubildenden:„Unsere Lehrlinge sollten aufge-schlossen und kontaktfreudigsein, da sie viel Kundenkontakthaben. Uns ist es ebenfalls sehrwichtig, dass wir uns auf unsereAuszubildenden verlassen kön-nen und dass sie ihre Arbeitsauf-gaben zuverlässig abwickeln. Zu-dem sollten sie gut im Team arbei-ten können. Eigeninitiative undFlexibilität sind wichtige Eigen-schaften, die Auszubildende mit-bringen sollten, da der Berufsall-tag in einem Großhandelsunter-nehmen sehr abwechslungsreichund vielfältig ist.“

Die Firma Jedele bietet viele un-terschiedliche Berufsausbildun-gen an wie Kauffrau/Kaufmann imGroß- und Außenhandel, Fachla-gerist, Fachkraft Lagerlogistik undden dualen Studiengang Fachrich-tung Handel. Nach bestandenerAbschlussprüfung erwartet dieAzubis ein abwechslungsreicherArbeitsplatz mit Aufstiegs- undEntwicklungsmöglichkeiten.

D ie Firma Jedele, eines der füh-renden Großhandelsunter-

nehmen für Farben, Lacke, Tape-ten, Bodenbeläge, Gardinen undWerkzeuge in Baden Württembergmit circa 140 Mitarbeitern, ist einkompetenter Partner des Hand-werks. Zurzeit bildet die Firma Je-dele elf Kaufleute im Großhandelsowie zwei Fachkräfte zur Lagerlo-gistik in Aalen und in den acht Nie-derlassungen aus. Zusätzlich bietetJedele auch den dualen Studien-gang mit Fachrichtung Handel an.

Ein Einblick ins täglicheGeschäft wird vermittelt

Durch die betriebliche Ausbil-dung in den einzelnen Abteilungenerhalten die Auszubildenden einenguten Einblick in das tägliche Ge-schäft. Es wird sehr großer Wert da-rauf gelegt, dass die Azubis ver-schiedene Abteilungen kennenler-nen und die unterschiedlichen Ar-beitsaufgaben und Arbeitsabläufeerlernen. Die Ausbildung im Be-trieb wird ergänzt durch den Be-such der Berufsschule, einen wö-chentlich wechselnden innerbe-trieblichen Unterricht sowie einenvierwöchigen überbetrieblichenLehrgang für Werkstoffkunde vomGroßhandelsverband.

Sarah Hutter (Auszubildende zurKauffrau im Großhandel) ist derzeitim ersten Lehrjahr und findet ihreAusbildung sehr abwechslungs-reich: „Morgens bin ich in der Ta-petenabteilung und kommissionie-re die Ware für die Tour. Anschlie-ßend werden dann bestellte undgelieferte Tapeten ins Lager ge-räumt und der Bestand aktualisiert.Es macht mir Freude, Kundenbe-stellungen anzunehmen und abzu-wickeln.“ Ergänzend sei sie noch inder Buchhaltung tätig. „Derzeit be-arbeite ich die Eingangspost unddie Kassen, die von den Niederlas-sungen kommen. Das heißt, ichverbuche die Barein- und -auszah-lungen sowie diverse Belege. Dazukommen noch weitere abwechs-lungsreiche und interessante Auf-gaben, die in der Verwaltung oderBuchhaltung anfallen, die ich nacheiner Einweisung zunehmendselbstständig durchführen kann.“

Da jedes Produkt anders eingela-gert werde, benötige man am An-fang der Ausbildung eine entspre-chende Einweisung und Schulungüber die Produkte. „Hier wurdemir von langjährigen Mitarbeiterngezeigt, wie ich die Produkte be-handeln muss, zum Beispiel wenn

AdresseRobert-Bosch-Str. 1573431 Aalen

Telefon(07361) 572670

[email protected]

KontaktBarbara Bopp

Jedele Farben undHeimtex Großhandel GmbH

Zukunft„In diestarten!“

Starten Sie bei der Firma Jedele – einem

erfolgreichen Großhandelsunternehmen

für Farben, Bodenbeläge, Tapeten und

Gardinen – eine interessante und ab-

wechslungsreiche Ausbildung!

Fachlagerist/in oderFachkraft LagerlogistikVoraussetzung: Haupt- oderRealschulabschluss

Kaufmann/-frauGroß- und AußenhandelVoraussetzung: Realschulabschluss

Bachelor of Arts (B.A.)Studiengang BWL-Handel

Schicken Sie Ihre aussagekräftigenBewerbungsunterlagen z. Hd. Frau Bopp.Wir freuen uns auf Sie!

Aalen . Augsburg . Dinkelsbühl . Esslingen . FellbachHeidenheim . Neu-Ulm . Schwäbisch Gmünd . Ulm

Für 2014 suchen wir:

Farben und Heimtex GroßhandelRobert-Bosch-Straße 15 · 73431 AalenMehr Infos über uns: www.jedele.de

DEIN WEG IN DEN BERUF LOS GEHT’S I JUNI 2013 21DEIN WEG IN DEN BERUF LOS GEHT’S I JUNI 2013 21

D ie Volksbank SchwäbischGmünd schafft seit vielen Jah-

ren sichere Arbeits- und Ausbil-dungsplätze mit Zukunftschancenund Perspektiven und bietet einefundierte Bankausbildung. Schul-abgänger mit Mittlerer Reife kön-nen bei der Volksbank den Berufdes Bankkaufmanns beziehungs-weise der Bankkauffrau erlernen.Schulabgängern mit Abitur und

besonders ausgeprägten Potenzia-len bietet die Bank zum einen dieZusatzqualifikation Finanzassis-tent/-in mit den Vertiefungen Im-mobilien, Steuern, Versicherungund Wirtschaftsenglisch oder zumanderen ein ausbildungsbeglei-tendes Studium an der DualenHochschule Baden-Württembergin Heidenheim, um dort den inter-national anerkannten Abschluss„Bachelor of Arts“ zu erwerben.

Die Ausbildung erfolgt in einemangenehmen Arbeitsumfeld beiattraktiven Verdienstmöglichkei-ten. Die praktische Ausbildung imBetrieb erfolgt nach zeitlich undsachlich gegliederten Ausbil-dungsplänen, die individuell mitden Auszubildenden abgestimmtwerden. Der Schwerpunkt in derAusbildung liegt im Bereich derKundenberatung und -betreuung.Projekte, innerbetriebliches Trai-ning und Seminare an der GENO-Akademie in Stuttgart-Hohen-heim und Karlsruhe runden diehohe Ausbildungsqualität derVolksbank ab. Auch nach der Aus-

interessanten innerbetrieblichenAufstiegschancen – insbesondereim Bereich der Kundenberatungund -betreuung – geboten. Nichtumsonst wurde die VolksbankSchwäbisch Gmünd bereits zumdritten Mal für ihre qualitativhochwertige Personalarbeit mitdem „BestPers Award“ ausge-zeichnet.

QUALIFIZIERTE LEUTE SIND WICHTIGEndgültig ausgelernt haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Finanzwesen nie. Die Volksbank Schwäbisch Gmünd

bietet eine Vielzahl von Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten.

bildung liegt der VolksbankSchwäbisch Gmünd die beruflicheWeiterentwicklung ihrer Mitarbei-ter/innen sehr am Herzen. In Zu-sammenarbeit mit diversen re-nommierten Institutionen fördernsie die berufsbegleitende Weiter-bildung. Darüber hinaus werdenPerspektiven durch ein gelebtesPersonalentwicklungskonzept mit

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Strahlende Gesichter bei den Azubis: Selbst ein Outdoor-Training ist Teil derAusbildung bei der Volksbank in Schwäbisch Gmünd. (Foto: privat)

AdresseLedergasse 27, 73525Schwäbisch Gmünd

Telefon(07171) 3541602

[email protected]

KontaktDaniela Mezger

VolksbankSchwäbisch Gmünd

DEIN WEG IN DEN BERUF LOS GEHT’S I JUNI 2013 22DEIN WEG IN DEN BERUF LOS GEHT’S I JUNI 2013 22

AdresseBürgerstraße 5, 73525Schwäbisch Gmünd

Telefon(07171) 6038315

[email protected]

KontaktSimone Brenner

Stadtwerke SchwäbischGmünd

Wer auf der Suche nach einemAusbildungsplatz mit Zu-

kunftspotential ist und Lust hat,die spannenden Aufgaben derEnergiebranche kennenzulernen,der ist bei den Stadtwerken Schwä-bisch Gmünd genau richtig.

Die Stadtwerke sind das Dienst-leistungsunternehmen, das vieleBürgerinnen und Bürger der Stadtzuverlässig mit Energie, Wasser

und Wärme versorgt. Die Aufgabedes Energieversorgers ist abernicht nur, dass in den Haushaltender Strom aus der Steckdosekommt, dass Wasser fließt, wennman den Wasserhahn öffnet, undes im Winter wohlig warm ist – dieEnergiewende bringt viele neueund spannende Herausforderun-gen mit sich. So steckt hinter demZiel nicht nur die verstärkte Ener-giegewinnung aus natürlichenRessourcen, sondern zum Beispielauch die Planung, der Bau und die

Teilzeitausbildung im BerufsbildIndustriekaufmann/-frau und Ko-operationen mit speziellen Lehr-werkstätten anderer Firmen sindElemente, um einerseits hohe Aus-bildungsstandards zu garantierenund gleichzeitig der besonderenLebenssituationen einiger Bewer-ber entgegen zu kommen.

Umfassende Informationen zuden Ausbildungsberufen gibt esauf der Website der StadtwerkeSchwäbisch Gmünd unterwww.stwgd.de/5203-Ausbildung.

MIT ENERGIE IN DEN BERUFDie Stadtwerke Schwäbisch Gmünd bieten erstmals ein Hochschulstudium an der DHBW Mannheim im Studiengang

„Energiewirtschaft“ an. Es kann noch in diesem Jahr begonnen werden, da der Platz ab Herbst 2013 reserviert ist.

Wartung von neuen Ökostroman-lagen. Dafür werden Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter mit Ideenund Engagement benötigt.

Auch im Jahr 2014 bieten dieStadtwerke Schwäbisch Gmündwieder Ausbildungsplätze im kauf-männischen und technischen Be-reich sowie einen dualen Hoch-schulplatz an der DHBW Heiden-heim im Studiengang BWL-Indus-trie an. Zum ersten Mal wird zu-dem ein Student oder eine Studen-tin für den neuen dualen Studien-gang Energiewirtschaft an derDHBW Mannheim gesucht. AbHerbst 2013 ist ein Studienplatz re-serviert. Deshalb ist ein Studienbe-ginn auch noch im Herbst diesenJahres möglich.

Als Ausbildungsbetrieb mit 140Mitarbeitern unterstützen dieStadtwerke Schwäbisch Gmündjunge Menschen bei ihrem Einstiegins Berufsleben. Bei allen Ausbil-dungsberufen steht für das Unter-nehmen die Qualität an erster Stel-le. Dafür werden zum Teil auch un-gewöhnliche Wege gegangen: Eine

Die Stadtwerke bieten auch die Mög-lichkeite der Teilzeitausbildung.

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Engagierte MItarbeiter mit Ideen sindbei den Stadtwerken willkommen.

Mit Energie in den BerufAusbildung bei den

Stadtwerken Schwäbisch Gmünd

Stadtwerke Schwäbisch Gmünd GmbHBürgerstraße 5, 73525 Schwäbisch Gmünd

Simone BrennerTelefon 07171 603-8315E-Mail [email protected]

Wir bilden 2014 aus zur/zum

› Elektroniker/-in für Betriebstechnik› Industriekaufmann/-frau

(auch in Teilzeit möglich)› Bachelor of Arts (B.A.)

Studiengang BWL-Industrie› Bachelor of Engineering (B.Eng.)

Studiengang Energiewirtschaft

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungmit den letzten beiden Schul-zeugnissen. Bitte senden Sie unsdiese bis 31. Oktober 2013 zu.

Weitere Informationen unter: www.stwgd.de

DEIN WEG IN DEN BERUF LOS GEHT’S I JUNI 2013 23

Zum Wohle der Umwelt stehtdie moderne Abfallwirtschaft

vor immer größeren Anforderun-gen. Angesichts der immer knap-per werdenden Ressourcen undRohstoffe nimmt die Nachfragenach Abfällen zur Energie- undRohstoffgewinnung immer mehrzu. Auch der Abfallwirtschaftsbe-trieb GOA ist davon betroffen undsucht deshalb Fachkräfte für Kreis-

lauf- und Abfallwirtschaft. „EinAusbildungsplatz mit Zukunft“,sagt Ausbildungsleiterin Tanja Lak-ner. „Vorraussetzungen sind tech-nisches Verständnis, Interesse anNaturwissenschaften sowie einguter Hauptschulabschluss.“ DieArbeit der Fachkräfte für Kreislauf-und Abfallwirtschaft umfasst Anla-gentechnik, Abfallbehandlung, La-borarbeit und Messtechnik. Drei

kaufmann/-frau bekommen. „Wirlernen dabei alle Abteilungen ken-nen“, sagt Sarah Kurzendörfer, diebereits im zweiten Lehrjahr ist. Inder dreijährigen Ausbildungszeiterhalten die Azubis unter anderemEinblicke in den Verkauf, den Ver-trieb sowie die Personalabteilung.Und: „Das Arbeitsklima ist überallgut“, sagt Stefan Fürst, der auch imzweiten Lehrjahr ist.

Als dritten Ausbildungszweigbietet die GOA eine Stelle zum Kfz-Mechatroniker an. Schließlichhabe auch die GOA Maschinenund Fahrzeuge, die gewartet undrepariert werden müssen, sagtLakner. Nach einem ersten Jahr ander Berufsfachschule erwartet dieAzubis zweieinhalb Jahre ab-wechslungsreiche Werkstattarbeit.

Wer sich einen der drei Ausbil-dungsberufe vorstellen kann, dersollte eine ordentliche, saubereund vor allem authentische Be-werbung abschicken. Denn be-sonders darauf lege der Abfallwirt-schaftsbetrieb Wert, sagt die Aus-bildungsleiterin. Jan Sigel

ES GEHT UM MEHR ALS NUR MÜLLDie Gesellschaft im Ostalbkreis für Abfallbewirtschaftung (GOA) in Schwäbisch Gmünd bietet Berufe mit Zukunft,

die zudem gute Aufstiegsmöglichkeiten bereithalten.

Jahre dauert die Ausbildung. Nachdem Abschluss der Ausbildung be-stehen gute Aussichten auf Über-nahme sowie verschiedene Wei-terbildungsmöglichkeiten.

Wer lieber mit Kunden zu tun hat,über Computerkenntnisse verfügtund einen Realschulabschluss be-sitzt, kann bei der GOA einen ab-wechslungsreichen Ausbildungs-platz in der Verwaltung als Büro-

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Die GOA bietet Ausbildungen im Bereich Abfallwirtschaft, Verwaltung undKfz-Mechatronik an. (Foto: jas)

AdresseGraf-von-Soden-Str. 773527 SchwäbischGmünd

Telefon(07171) 1800352

[email protected]

KontaktTanja LaknerGesellschaft imOstalbkreis fürAbfallbewirtschaftung

DEIN WEG IN DEN BERUF LOS GEHT’S I JUNI 2013 24

Logos, Flyer, Eintrittskarten,Banner und Poster – Vanessa

Bühl darf das alles selbst entwer-fen. Sie ist 17 und macht geradeeine Ausbildung zur Medienge-stalterin bei SDZ Druck und Me-dien. „Bereits im ersten Lehrjahrhabe ich ein komplettes Buch zumThema Alaska gestaltet“, erzähltsie. In die Medienwelt muss manIdeen und ein innovatives Be-

wusstsein mitbringen. Einfalls-reichtum steht hier ganz oben. Daszeigt sich schon beim Bewer-bungsschreiben. Wer außerdemgleich Arbeitsproben mitliefert, diedie Personalreferentin GundulaPuls begeistern können, hat guteChancen auf einen Ausbildungs-platz. Bei Vanessa spielte die Krea-tivität schon immer eine großeRolle, in der Schule zeigte sich dasdurch gute Noten im Kunst-Unter-

jahr und absolviert derzeit einePraxisphase in der Redaktion derSchwäPo, wo sie sogar die Zeitungein wenig mitgestalten kann. „Ichfinde es toll, dass man hier so vieleAbteilungen durchlaufen darf,“sagt sie. Nur wer einen tiefen Ein-blick erhält, weiß später auch, wasfür ihn wirklich interessant ist. Einevielfältige Ausbildung ist wichtig –und dafür steht die SDZ. te

HIER BRINGST DU DEINE IDEEN EINDie Medienbranche wird oft mit kreativen Leuten in Zusammenhang gebracht. Bei SDZ Druck und Medien sucht man

genau diese Menschen – und bietet eine tiefgreifende Ausbildung rund um Gestaltung und Innovation.

richt. Darüber hinaus wird wäh-rend des Blockunterrichts in derBerufsschule auf Ethik und Ge-meinschaftskunde wert gelegt.„Das ist sehr wichtig, denn so be-wahren sich unsere Azubis denBlick für Menschlichkeit, Zeitge-schehen und Aktualität“, sagtGundula Puls. Das sind Züge, dieauch bei der Ausbildung zur Me-dienkauffrau wichtig sind. JuliaMunz ist gerade im zweiten Lehr-

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Julia Munz ist angehendeMedienkauffrau. (Foto:ach)

Viel Kreativität ist am Arbeitsplatz von VanessaBühl gefragt. (Foto: te)

AdresseBahnhofstraße 6573430 Aalen

Telefon(07361) 594683

[email protected]

KontaktGundula Puls

SDZ Druck und Medien DAS MUSST DUDRAUF HABEN

✔ Kreativität und Talent fürs Zei-

chen bei Gestaltern

✔ Gute Umgangsformen

✔ gute Schulnoten

✔ Interesse an der Medienbran-

che

2014

2013