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den Judenburger Pfarren 52. Jahrgang April 2013 Nummer 2 "Habemus papam" Jubel um Papst Franziskus Der argentinische Kardinal Jorge Mario Bergoglio ist unser neuer Papst. Hinter dem Namen Franziskus steht ein Programm, das viele Menschen auf mehr kirchliches Engagement für dieArmen und Einsatz für soziale Gerechtigkeit hoffen lässt. Der hl. Franz von Assisi war ein Mann, der das einfache Leben bevorzugte und sich für die Armen und die Schöpfung einsetzte. Der ehemalige Erzbischof von Buenos Aires ist für seinen bescheidenen Lebensstil bekannt. Österreichische Post AG Info Mail Entgelt bezahlt IN

den Judenburger Pfarren...den Judenburger Pfarren 52. Jahrgang April 2013 Nummer 2 "Habemus papam" Jubel um Papst Franziskus Der argentinische Kardinal Jorge Mario Bergoglio ist unser

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Page 1: den Judenburger Pfarren...den Judenburger Pfarren 52. Jahrgang April 2013 Nummer 2 "Habemus papam" Jubel um Papst Franziskus Der argentinische Kardinal Jorge Mario Bergoglio ist unser

den Judenburger Pfarren52. Jahrgang April 2013 Nummer 2

"Habemus papam"Jubel um Papst Franziskus

Der argentinische Kardinal Jorge Mario Bergoglio ist unser neuer Papst. Hinter dem Namen Franziskus steht ein Programm, das viele Menschen auf mehr kirchliches Engagement für die Armen und Einsatz für soziale Gerechtigkeit hoffen lässt. Der hl. Franz von Assisi war ein Mann, der das einfache Leben bevorzugte und sich für die Armen und die Schöpfung einsetzte. Der ehemalige Erzbischof von Buenos Aires ist für seinen bescheidenen Lebensstil bekannt.

Österreichische Post AG Info Mail Entgelt bezahlt

IN

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Wort des Priesters2

Zu Gott heimgekehrt sind: Wratschko Elisabeth (90), Obdach. Lerchbacher Franz (68), Gartengasse 22 a. Grascher Maria Johanna (85), Dr. Theodor- Körner-Platz 7. Bergles Margaretha (91), Kaserngasse 45. Samselnig Hubert (82), Dr. Theodor- Körner-Platz 4. Palzenberger Sophie (77), Südtirolerstraße 58. Bogensperger Alfred (86), Rainergasse 9. Pirker Anna (68), Jägersteig 4. Glanzer Hermann (95), Schichtweg 5. Horvath Josip (64), Riedergasse 16. Mathes Jakob (100), Riedergasse 17. Karner Josef (71), Südtirolerstraße 18 . Schlick Rupert (89), Teuffenbachstraße 15. Urleb Josef (82), Fichtenhainstraße 47. Sechser Maria (94), Feldgasse 56. Skutnik Anna Magdalena (92), Stadionstraße 19/3. Haas Christian (78), Ferdinand-Raimund-Gasse 9. Horner Ernst (80), Schloßgasse 2. Poyer Gerald (46), Erntegasse 12. Dr. Sauseng Bernhard (93), Friedhofgasse 23Getauft wurden White Wyatt John, Waldweg. Erdkönig Abigail, Seilbahngasse. Pirker Victoria Katharina, Hans-Kloepfertraße. Kreuzer Frieda Angela Greta, Graz. Puregger Zoey Franziska Maria, Capistrangasse. Wilding Lukas, Ossach. Stengg Lea, Oberweg, Dorfstraße 16. Brandstätter Matheo, Am Wiesengrund 14. Fröhlich Sebastian Robert, Hauptplatz 15. Jakobitsch Carina, Styriagasse 20. Fischer Tobias-Dietmar, Europastraße 54. Diewald Tim Leon Patrick, Feldgasse 28. Wolfsberger Fabian, Johann-Strauß-Gasse. Hubinger Edda Christina, Wien. Gauster Valentina Nina, Johann-Nestroy-Gasse.

Liebe Pfarrbewohner von Judenburg/St.Magdalena, Judenburg/St.Nikolaus und Maria Buch!

Unsere Gesellschaft ist im Wandel. Als Kirche sind wir davon nicht un-berührt. Um die Beziehung der Kir-che zu diesen Veränderungen und Umbrüchen zu verstehen, helfen uns Bilder aus der Heiligen Schrift: z.B. die Kirche als Fels in der Bran-dung oder als weithin sichtbare Stadt auf dem Berg, aber auch als Boot in aufgewühlter See und als Volk Gottes auf dem Weg.

Niemand kann heute genau sagen, mit welchen Gegebenheiten und Herausforderungen die Kirche in den nächsten Jahren zu rechnen haben wird. In jedem Fall müssen wir Christen und unsere Gemein-den unseren Dienst treu am Evan-gelium orientieren, aufmerksam für die Zeichen der Zeit. Unsere Diö-zese geht auf ein Jubiläum zu: vor 800 Jahren - im Jahr 1218 – ist der erste Bischof von Seckau geweiht worden. In der Vorbereitung dieses Jubiläums dürfen wir uns nicht mit einer Rückschau zufrieden geben, sondern wir wollen uns für künftige Aufgaben bereit machen.

•Papst Benedikt XVI. hat als Moti-vation für das „Jahr des Glaubens“, in dem wir noch stehen, auf Ver-

änderungen in der Situation des Glaubens hingewiesen. Wir gehen oft davon aus, dass unsere Ge-sellschaft selbstverständlich aus christlichen Wurzeln lebt. Viele Vo-raussetzungen bestehen jedoch nicht mehr in dieser Form, der Plu-ralismus hat weite Teile unseres Zusammenlebens erfasst, unsere Städte sind multikulturell und mul-tireligiös geworden. Das Konzil hat schon vor 50 Jahren über das Ver-hältnis der katholischen Kirche zu den anderen Religionen und Welt-anschauungen, ja sogar über einen Dialog mit Atheisten nachgedacht. Auch der neue Papst Franziskus hat zu einem neuen apostolischen Eifer ermutigt: nicht zu innerkirchli-cher Selbstbeschäftigung, sondern hinauszugehen an die Ränder der Gesellschaft.

•Die Judenburger Katholiken halten seit langer Zeit – auch heuer - ihre Wallfahrt nach Maria Waitschach im benachbarten Kärnten: eine schöne Form, Kirche als „Volk Got-tes auf dem Weg“ und einen beten-den Glauben zu erleben. Glaube ist ja nicht nur Theorie, sondern Begegnung und Freundschaft mit Gott und seinem Sohn. Und dazu gehört wesentlich auch das Gebet.

•Im Abendmahlssaal hat Jesus – nach dem Johannesevangelium – darum gebetet, dass seine Jünger eins sind. Diese Einheit sollen wir

sowohl durch gute Nachbarschaft mit den anderen christlichen Kir-chen anstreben, sie beginnt aber dort, wo wir uns bemühen auch als katholische Pfarren in der Nach-barschaft Einheit zu praktizieren. Die Judenburger Pfarren und Ma-ria Buch sind dabei, eine solche Einheit in Vielfalt zu verwirklichen: eine Aufgabe, die nicht durch eine Verwaltungsmaßnahme verfügt werden kann, sondern einen Pro-zess und ein aufeinander Zugehen braucht.

Pfarrer Ferdinand Kochauf und Ka-plan P. Laurentius haben diese Auf-gabe mit den Judenburger Pfarren seit Jänner 2013 gemeinsam über-nommen. Die Diözese dankt bei-den Priester sehr für diese Bereit-schaft, in einer unvorhergesehenen Situation beherzt zur Verfügung zu stehen. In der angespannten Per-sonalsituation unserer Diözese habe ich Pfarrer Kochauf gebe-ten, dass er ein weiteres Jahr als Pfarrer diesen Pfarrverband leitet, während das Pfarrhaus in St. Ni-kolaus im kommenden Arbeitsjahr umgebaut wird. Ich bin ihm sehr dankbar, dass er dazu Ja gesagt hat. Und ich bitte die Katholiken von Judenburg, mit ihm und dem Kaplan dieses Zeugnis der Einheit und einer Kirche, die hinausgeht zu den Menschen, zu geben.

Heinrich Schnuderl, Generalvikar

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Der Mensch – der Weg – das Ziel 3Ein Ereignis, auf das sich schon viele freu-en werden, ist die kommende 141. Wallfahrt nach Maria Waitschach, welche vom 5. – 8. Juli 2013 stattfinden wird. Zu Geschichte und Wesen der Wait-schacher WallfahrtSchriftliche Auf-zeichnungen über die Wallfahrt der Juden-burger nach Maria Waitschach sind sehr spärlich. Erst im Jahre 1887 erschien ein Büchlein von Adolf Schmelzer über „Die Kirchfahrt von Judenburg nach Weitschach“.In diesem Büchlein kann man fol-gende Aussage entnehmen: „Die älteste, bisher auffindbaren Nachrichten stammen aus dem Ende des 16. Jahrhunderts und finden sich in den betreffenden Rathausprotokollen.“ Darin ist z.B. die Rede von Bürgermeister Hans Geberhofer, welcher am 31. Mai 1583 „im Namen des Rathes zwei Gulden oder Pfund Pfennige zu der Kerze für Weitschach aus dem Stadtsäckel“ beiträgt. 1589 legte derselbe Bürgermeister der gleichen Summe für die Kerze noch ein Pfund vier Schillinge bei. Und ergänzend fügt Adolf Schmelzer in seinem Büchlein hinzu: „Aus diesen wenigen Notizen dürfte wohl deutlich genug zu erkennen sein, dass der Gemeinderath verpflichtet war, zu dieser Stiftung das Seinige beizu-tragen.“Die Wallfahrt der Judenburger – eine GelöbniswallfahrtGanz klar und deutlich geht also aus den verschiedenen Auf-zeichnungen hervor, dass die Wallfahrt der Judenburger nach Maria Waitschach von Anfang an eine Gelöbniswallfahrt war. Und sie ist es bis heute geblieben. Das unterscheidet unsere Pilgerfahrt auch wesentlich von den vielen Wallfahrten, die heute stattfinden.Mit Gelöbnis ist gemeint, dass Menschen feierlich versprechen, und zwar aus der Erfahrung von

Not und Errettung und dem zufol-ge in der Haltung der Bitte und des Dankes, Gottes Größe und Liebe zu uns Menschen immer wieder zu bezeugen. Unsere Vorfahren begannen damit, dies im Pilgern, im Beten, in der tätigen Nächstenliebe zum Ausdruck zu bringen. Verständlich wird dieses Bedürfnis der Menschen, wenn uns die Geschichte lehrt, wie sehr die Bevölkerung in den vergange-nen Jahrhunderten Bedrohungen und Gefahren wie Krankheiten, Feuer oder Krieg ausgesetzt war.Die Waitschacher Wallfahrt - eine Initiative der Bürger Judenburgs So ist die Initiative der Waitschacher Wallfahrt nie eine rein kirchliche Veranstaltung gewesen, sondern immer ein Wunsch und Anliegen der Judenburger Bürger und Bürgerinnen. Sehr klar bringt Adolf Schmelzer in seinem Büchlein die

Gelöbniserneuerung der Bürgerschaft Judenburgs im Jahre 1806 zum Aus-druck. Abgesehen von der Geistlichkeit haben drei Bürger in Maria Wai-tschach vor dem Gna-denaltar zugleich für sich und ihre Nachkommen eigens mündlich den fei-erlichen Eid geleistet, „dass sie nie von der frommen Sitte dieser Wallfahrt lassen würden". Der Eid lautet folgender-maßen: "Für den so gnädig müt-terlichen Schutz achten

es die Bürger Judenburgs als ihre Pflicht, die Dank- und Bittprozession nach St. Maria in Weitschach, […] im gegenwärti-gen Jahre 1806 feierlich zu bege-hen und solche von drei zu drei Jahren festzusetzen. Zu dem Ende geloben wir der mächtigsten Fürsprecherin bei Gott nach dem Beispiele unserer in Gott selig entschlafenen Vorfahren diese gottselige Handlung nie in Hinkunft zu unterlassen. Mit deiner Gnade, o seligste Jungfrau, werden wir jedesmal nach Verlauf dreier Jahre so zahlreich als es immer die Umstände erlauben, mit der Kreuzfahne in diesem heiligen Gotteshause Maria in Weitschach erscheinen und vor deinem Gnadenthron unser demüthiges, reuevolles, unwürdiges Dankopfer abstatten. So wahr uns Gott helfe! Amen."

Fritz Kampl

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St. Magdalena4Ostern für

Jugendliche in unserer Pfarre

Schon seit Jahren ist die Zeit rund um Ostern eine sehr intensive Zeit für die Jugend unserer Pfarre.Noch in der Fasten-zeit, am 15. März, beschäftigte sich die Jugendgruppe mit dem Thema Tod und Auferstehung, das sie unter dem Titel „Aus der Dunkelheit des Grabens bricht das Licht der Auferstehung hervor“ bildnerisch gestaltete. Dazu wählten wir eine Spachteltechnik auf Keilrahmen. Die durchaus sehenswerten Werke stellten wir während den Osterfeiertagen im Eingangs-bereich der Kirche aus.Firmlinge feierten am Freitag vorm Palmsonntag die Messe im Pflegewohnheim mit und bereite-ten den Bewohnern mit kleinen selbstgebundenen Palmbuschen

eine Freude.Schon zur Tradition geworden in unserer Pfarre ist das Palm-buschenbinden der Jugend am Palmsamstag. 20 junge Leute banden mehr als 300 Buschen, die am Palmsonntag in gewohnter Weise zum Verkauf angeboten wurden.Am Gründonnerstag gestalteten junge Menschen wieder die Ölbergstunde um 21 Uhr in unse-rer Pfarrkirche. Texte, die betroffen und nachdenklich machen, Lieder

aus Taizé und gemeinsames Gebet machten diese Andacht zu einem ganz besonderen Erlebnis.Zwischendurch wurde aber auch eifrig gesungen und musiziert, denn das Osterhalleluja am Oster-sonntag wurde wie seit vielen Jahren von den Jugendlichen gesungen. Das Feiern der Auferstehung in der Kirche setzte sich nach der Messe bei einem kräftigen Oster-frühstück im Pfarrhof fort.

Auch die Ministrantenbegleiter Philip Rohrbacher und Bernhard Guggenberger hatten in der Karwoche alle Hände voll zu tun. Sie leiteten, begleiteten und prob-ten mit 20 Minis von 8 bis 22 Uhr, damit die Osterliturgie würdig gefeiert werden konnte. Ihnen und allen jungen Menschen, die Ostern zu einem Fest gemacht haben, sagen wir ein herzliches Danke und wünschen ihnen, dass die Osterfreude, die zu spüren war, lange nachwirkt.

Irene GuggenbergerSuppe für den Kongo

Wir haben nachgezählt: Bereits zum elften Mal lud die Eine- Welt-Gruppe der Pfarre unter diesem Motto zur Suppe in den Pfarrhof. Am 5. Fastensonntag folgten an die 60 Personen die-ser Einladung. Ihre großzügigen Spenden kommen zur Gänze unserem Straßenkinderprojekt im Kongo zu Gute. Danke für die-ses Zeichen der Solidarität über den eigenen Tellerrand hinaus. Vielleicht ist es Joseph Mumbere, der ja unser Bindeglied zu diesem Teil der Welt ist, möglich, uns diesen Sommer zu besu-chen. Wir würden uns sehr freuen und werden davon berichten.

50 Jahre Singgemeinschaft St. Magdalena - Judenburg

„A Liadlfrisch gsungen“

Lieder von Komponisten aus unserer Umgebung

Es singen und musizieren:

Singgemeinschaft St. MagdalenaFrauen-Terzett

Ziach-Streich-Blas-Zupfmusi

Gesamtleitung: Helma Glatz

Freitag, 3. Mai 201319.30 Uhr

Veranstaltungszentrum JudenburgEintritt: Vorverkauf € 8,- Abendkasse € 10,-

°

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St. Magdalena 5

Einnahmen: St. Nikolaus St. Magdalena Maria Buch1. Opfergeld, Stol- und Stipendiumanteil 21.996,56 9.555,90 20.000,80

2. Erträge, Ersätze, Zuschüsse der Diözese (Zuwendungen aus Kirchenbeitragsgeldern) 83.367,43 22.719,60 13.602,983. Überschuss aus dem Jahr 2011 2.455,93 - 5.214,37Gesamteinnahmen: 107.819,92 32.275,50 38.818,15Ausgaben:1. Löhne, Gehälter, Sozialaufwand, Vergütungen 25.504,53 5.105,68 6.103,122. Kirchenerfordernisse: Betriebskosten, Reparaturen, An-schaffungen 5.967,22 5.702,20 9.489,803. Kanzleierfordernisse: Kanzleiaufwand, Betriebskosten, Reparaturen, Anschaffungen 44.444,80 5.101,11 7.506,134. Abgaben: Steuern, Versicherungen, Hausabgaben 6.582,34 2.887,56 1.900,445. Pastorale Aufwendungen: Pfarrgemeinderat, Erwachse-nenbildung, Kinder- und Jugendarbeit, Pfarrblatt, Unterstüt-zungen, Sakramentenpastoral, Betriebskosten, Reparaturen, kleine Anschaffungen 13.979,09 13.305,79 4.156,636. Sonstiger Aufwand OH 8.858,34 - 4.444,107. Verlust aus dem Jahr 2011 - 6,57 -Gesamtausgaben: 105.336,32 32.108,91 33.600,22Gesamteinnahmen: 107.819,92 32.275,50 38.818,15Gesamtausgaben: 105.336,32 32.108,91 33.600,22Ergebnis: + 2.483,60 + 166,59 + 5.217,93 Im Außerordentlichen Haushalt 2012 der Pfarre St. Magdalena wurde der Betrag von 2.718,47 € für Reparaturen und Wartungen ausgegeben. Herzlichen Dank allen, die mitgeholfen haben, diese hohen Ausgaben zu finanzieren, eben-so allen Spendern bei den Gottesdiensten, den Kirchenbeitragszahlern und dem Bischöflichen Ordinariat.

Kirchenrechnung St Nikolaus, St. Magdalena, Maria Buch 2012

Die Pfarre St. Magdalena lädt ein zum

PFARRFESTam Sonntag, 16. Juni 2013

9 Uhr Festgottesdienst, anschließend gemütliches

Beisammensein am Kirchplatz.Kinderprogramm, Glückshafen,

Speisen und GetränkeAuf Ihr Kommen freuen sich

der PGR und Pfarrer Ferdinand Kochauf

Jahrestermine 2013Sa., 4. Mai 17 Uhr

FIRMUNG

So., 26. Mai 9 Uhr ERSTKOMMUNION

Tauftermine 201311. Mai, 1. Juni und 15. Juni

CARITAS HAUSSAMMLUNG

in St. MagdalenaAuch heuer ergab die Caritas Haussammlung wieder ein großar-tiges Ergebnis von

4.069,--€.Allen SpenderInnen und Samm-lerInnen sei herzlichst dafür ge-dankt.

Seniorenwallfahrt nach Weizberg und Fischbach

Dienstag, 4. Juni 2013Anmeldung in der Pfarrkanzlei

(03572 - 82770)

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St. Nikolaus6

Wallfahrt der Judenburger nach Maria Waitschach

5. - 8. Juli 2013

Wenn zu Beginn der Wallfahrt in unserer Kirche St. Nikolaus von Vertretern der Judenburger Bürger die Gelöbnisformel (siehe S.3 in sprachlich angepasster Form) gesprochen wird, so kommt dabei bei vielen Menschen - egal wie nahe sie der Kirche stehen - in den Herzen der Wunsch auf, an dieser Gelöbniswallfahrt festzu-halten und damit unserer urmenschlichen Sehnsucht nach Heil und Schutz Ausdruck zu ver-leihen.Auch diesmal werden die Judenburger und Judenburge-rinnen wieder eine Gelöbnisgabe in Form einer Geldspende für not-wendige Restaurierungsarbeiten an der Wallfahrtskirche Maria Waitschach mitbringen und bei der feierlichen Wallfahrermesse am Sonntag, dem 7. Juli um 9 Uhr, überreichen.Dafür sei allen, die dies durch eine großherzige Spende ermögli-chen, gedankt, im Besonderen auch der Stadtgemeinde Juden-burg und den Gemeinden Oberweg und Reifling. Ein Erlagschein liegt dieser Ausgabe der Pfarrnachrichten bei.Wie immer vertrauen wir auch diese Wallfahrt und die Menschen, die daran teilnehmen, dem Segen

und der Gnade Gottes an. In den Gedanken und Gebeten der Wallfahrer sind auch all jene dabei, die nicht mitgehen kön-nen, genauso, wie diese für ein gutes Gelingen der 141. Wallfahrt der Judenburger und Judenburgerinnen nach Maria Waitschach beten mögen. Fritz Kampl

Pater Laurentius im Gespräch über die Gottesmutter MariaIm Mai beten wir bei den wöchentlichen Mai-

andachten besonders zu Maria, der Mutter Jesu und ehren sie. Wir haben dazu unseren neuen Kaplan, P. Laurentius aus Sri Lanka befragt:1. Wer ist Maria für dich und wie betest du zu ihr?Maria ist für mich die Mutter, der ich immer meine Sorgen, Probleme sagen und immer Hilfe erfahren kann. Ich bete gerne den Rosenkranz und fahre zu Marienwallfahrtsorten. Das gibt mir immer wieder neue Kraft und Stärke.2. Wie schaut die Marien-verehrung bei den Christen in Sri Lanka aus?Für die Menschen in Sri Lanka ist die Mutter die wichtigste Person in der Familie. Sie hält die Familie zusammen, nimmt alle Sorgen und Probleme auf und liebt ihre

Kinder, solange sie lebt. Deshalb ist die Marienverehrung den Herzen der Menschen sehr nahe. Unsere Hauptwallfahrtsorte in Sri Lanka sind meistens Maria geweiht, der Hauptwallfahrtsort heißt "Madhu". Für das Hauptfest am 15. August kommen mehr als 300.000 Wallfahrer und bleiben fast eine Woche dort. Auch unse-re einzige Basilika ist Maria geweiht. Sie erinnert an den Schutz, den Sri Lanka im 2. Weltkrieg vor der Zerstörung durch einen japanischen Angriff erlebt hat.3. Was sagst du, wenn du die Aussage hörst: "Ihr Katholiken macht aus Maria eine Göttin. Die Marienverehrung verdrängt Christus aus dem Zentrum des Glaubens."Maria zeigt auf Jesus hin. Bei der Hochzeit zu Kana im Johannes-evangelium sagt sie "Was er euch sagt, das tut!". So meine ich, dass die richtige Marienverehrung zu Jesus hinführt. Bei den meisten Bildern und Statuen, z. B. wie in Mariazell, sehen wir, dass Maria ihre Hand bei Jesus hält und uns ihn zeigt.

Magna Mater Austriae

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St. Nikolaus 7

Mini-RatschenEs ist schon zur Tradition geworden, dass die Maria Bucher Minis am Karfreitag die Pfarrbevölkerung mit ihren Ratschen wecken. Die Ministranten bitten dabei um eine Spende für die Ministrantenkasse. Wir bedanken uns bei allen für die freundliche Aufnahme und Großzügigkeit.

Osterspeisensegnung und Palmweihe

CARITAS - HAUSSAMMLUNGDie Großzügigkeit der SpenderInnen und der Fleiß der SammlerInnen führten zu dem schönen Ergebnis von 7.773,87 € für St Nikolaus und 982,00 € für Maria Buch. Ein herzliches Dankeschön!.

Tauftermine27. April, 4. und 25. Mai,

8. und 22. Juni

PilgerauftaktDie Sternwallfahrt nach Maria-Buch fand bei winterlichem Wetter statt. Über 50 PilgerInnen beteten hin zur Gottesmutter nach Maria-Buch. Ein schönes gemeinsames Erlebnis, bei dem man frischen Atem (= Leben) schöpft und schrittweise einen Weg geht, wo man zugleich loslassen und ankommen kann

Kathi Zechner

Kreuzwege für Kinder und JugendlicheIn der Fastenzeit wurde wieder jeden Freitag der Kreuzweg gebetet. Ein Kreuzweg wurde auch für unsere Kinder gestaltet, und ein weiterer wurde von den jugendlichen Ministranten vorbereitet.

Maria Buch

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Sonntag 09.00 Uhr, Montag, Donnerstag

und Samstag 19.00 Uhr

Sa, 4. 5. 17.00 Hl.Firmung, Firmspender Msr.Dr.Herbert Meßner

Mi, 8. 5., 7:00 Bittprozession nach Maria Buch, Treffpunkt Marienbildstock 8:00 Bittmesse in Maria Buch

Fr, 17.5., 10:00 Hl.Messe im Pflegewohn-heim Murdorf

Mo, 20.5., Pfingstmontag, 9.00 hl.Messe mit Kosakengedenkfeier

So, 26. 5., Dreifaltigkeitssonntag 09.00 hl.Erstkommunion

Do, 30. 5., Fronleichnam 8.00 Hl.Messe 9.00 hl.Messe in St.Nikolaus,anschl.gemeinsame Prozession mit der Stadtkapelle Judenburg

So, 16.6., 9:00 hl. Messe zum PFARRFESTFr, 21.6., 10:00 hl. Messe im Pflegewohn-

heim Murdorf

Sonntag 08.45 UhrJeden Freitag im Mai – 17.30 Uhr

Rosenkranzgebet

Mi. 1. 5., 8.45 Wallfahrermesse für die Wall-fahrer aus Zeltweg, Lind, Fohnsdorf und Großlobming.

So., 5. 5., 8.45 Florianimesse, Mitgestaltung Feuerwehrchor Baierdorf

Mo., 6. 5., Bittmessen 7.00 Weißkirchen 8.00 St. Peter ob Judenburg 9.00 Obdach und St. Georgen

Mi., 8. 5., 8.00 Bittmesse der Judenburger Pfarren

Do., 9. 5., Christi Himmelfahrt, 8.45 hl. Messe

Mo., 20. 5., Pfingstmontag, 8.45 hl. MesseSo., 2. 6., 9.00 hl. Messe, anschließend

Fronleichnamsprozession. Mitgestaltung Singkreis Maria Buch und Musikverein Weißkirchen

So., 12. 5., 8.45 Uhr hl. Messe. Anschlie-ßend verkaufen die Ministranten ihre selbst gemachten Suppeneinlagen.

Mo., 13. 5., 18.30 Rosenkranz 19.00 Uhr Wallfahrermesse mit Mag. Gerhard Hatzmann, Pfarrer in Zeltweg.Thema: „Maria, immerwährende Hilfe“ Mitgestaltung: "Vulla Freid"

So., 19. 5., Pfingstsonntag, 8.45 hl. MesseSo., 9. 6., 8.45 hl. Messe, Mitgestaltung

Ministranten, danach sind die Eltern der Ministranten zum „Mini-Cafe“ eingeladen!

Do., 13. 6., 18.30 Rosenkranz 19.00 Uhr Wallfahrermesse mit Mag. Johannes Freitag, Pfarrer in Trofaiach, Mitgestaltung: Kärntnerchor Judenburg

Vorschau:25. Mai: Ministrantenausflug21. – 23. Juni: Hüttenlager der Ministranten30. Juni: Pfarrfest in Maria Buch

Das nächste Pfarrblatt erscheint am 26. Juni 2013

Gottesdienstordnun G

Dienstag 18.30 Uhr MarienkapelleDonnerstag 18.30 Uhr LKH-Kapelle

Freitag 8.00 Uhr MarienkapelleSamstag 19.00 Uhr, Sonntag 10.15 Uhr

So., 5.5., 10.15 Uhr Florianimesse (FF der Stadt Judenburg)

Mi., 8.5., 7.00 Uhr Bittprozession nach Maria Buch, 8.00 Uhr Bittmesse in Maria Buch. Treffpunkt: Marienbildstock am Beginn des Wallfahrerweges

Do., 9.5. Christi Himmelfahrt, 10.15 Uhr hl. Messe

Fr., 10.5., 10.00 Uhr hl. Messe im AltenheimSo., 12.5., Muttertag, 10.15 hl. MesseSa., 18.5., Pfingstsamstag,

10.00 hl. Firmung, Firmspender: P. Prior Gerhard Hafner OSB, Stift Admont 19.00 Uhr Keine Abendmesse

So., 19.5., Pfingstsonntag, 10.15 hl. Messe. Mitgestaltung: Zirbenlandquartett

Mo., 20.5., Pfingstmontag, 10.15 hl. MesseDo., 30. 5., Fronleichnam, 9 Uhr hl. Messe,

anschl. Prozession mit der Stadtkapelle Judenburg

Sa., 8. Juni, 18.00 Abendmesse - 10 jähri-ges Bestehen der Freunde der Kirchen-musik, Mitgestaltung: Feuerwehrchor Baierdorf

So., 9. 6., 10.15 hl. Messe, Mitgestaltung Singkreis Gaal

Fr., 14.6., 10.00 Uhr hl. Messe im AltenheimSa., 22. 6., 19.00 Keine Abendmesse

(Stadtfest)Vorschau:5. bis 8. 7., Wallfahrt nach Maria Waitschach

St. Nikolaus St. Magdalena Maria Buch

www.wallfahrtskirche-maria-buch.at Maria Buch hat eine eigene

Homepage!Hier findet man alle aktuellen

Termine, Berichte von Veranstaltungen und viele Fotos

Bitte reinschauen!

MaiandachtenFr. 3.5. 19 Uhr Kalvarienbergkirche

(Schola)Sa., 4.5. 19 Uhr Maiandacht in

WöllmerdorfSo., 5.5. 19 Uhr Strettweg (Singge-

meinschaft St. Magdalena)Do., 9.5. 15 Uhr Maiandacht im An-

dachtsraum im LKHFr., 10.5. 17 Uhr Kindermaiandacht

in der Stadtpfarrkirche oder im Pfarrhofgarten (je nach Witte-rung)

Sa., 11.5. 19 Uhr Maiandacht in Baierdorf. Mitgestaltung: Feuer-wehrchor Baierdorf

So., 12.5. 19 Uhr Pfarrkirche

St. MagdalenaFr., 17.5. 19 Uhr Präsentkapelle (Kärntnerchor Judenburg)So., 19.5. 19 Uhr WaltersdorfFr., 24.5. 19 Uhr Bildstock WaldwegSa., 25.5. 19 Uhr Maiandacht in Maria Buch So., 26.5. 19 Uhr Murdorf (Männer-quartett St.Magdalena )Fr., 31.5. 19 Uhr Hölzlkogl (Voces Judenburg)