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16 Schlussgebet Dank an den Firmspender: F: Im Namen der Neugefirmten danke ich ihnen, Herr Abt Burkhard Ellegast, für ihre Predigt, ihr Gebet und die Spendung der Firmung. Die Erinnerung an dieses Fest wird uns helfen, in dem Bewusstsein zu leben, dass Gott mit seinem Geist uns auf allen Wegen begleitet. F: Wir Firmlinge danken auch unserem Herrn Pfarrer, und allen Firmbegleitern. Wir danken allen die an der musikalischen Gestaltung mitgewirkt haben und besonders unseren Eltern und Paten für ihre Unterstützung in der Vorbereitung. Allen, die heute von auswärts gekommen sind grüßen wir noch einmal herzlich und hoffen auf ein Wiedersehen und „Wiederfeiern“ in unserer Kirche. Schluss Segen Dank der Gefirmten an Gott: A: Durch das Sakrament der Firmung wissen wir,/ dass wir untrennbar mit dir verbunden sind./ Du bist immer für uns da/ und begleitest uns auf allen Expeditionen unseres Lebens./ Gemeinsam wollen wir dir dafür danken/ und dich preisen mit GROSSER GOTT WIR LOBEN DICH Auszug: Orgel

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Schlussgebet Dank an den Firmspender: F: Im Namen der Neugefirmten danke ich ihnen, Herr Abt Burkhard Ellegast, für ihre Predigt, ihr Gebet und die Spendung der Firmung. Die Erinnerung an dieses Fest wird uns helfen, in dem Bewusstsein zu leben, dass Gott mit seinem Geist uns auf allen Wegen begleitet. F: Wir Firmlinge danken auch unserem Herrn Pfarrer, und allen Firmbegleitern. Wir danken allen die an der musikalischen Gestaltung mitgewirkt haben und besonders unseren Eltern und Paten für ihre Unterstützung in der Vorbereitung. Allen, die heute von auswärts gekommen sind grüßen wir noch einmal herzlich und hoffen auf ein Wiedersehen und „Wiederfeiern“ in unserer Kirche. Schluss Segen Dank der Gefirmten an Gott: A: Durch das Sakrament der Firmung wissen wir,/ dass wir untrennbar mit dir verbunden sind./ Du bist immer für uns da/ und begleitest uns auf allen Expeditionen unseres Lebens./ Gemeinsam wollen wir dir dafür danken/ und dich preisen mit GROSSER GOTT WIR LOBEN DICH

Auszug: Orgel

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glaubst an mich, traust mir was zu, und for- derst mich he -

Dei - ne Lie - be ist ein Was - ser - fall

mei — nen Wüs - ten - sand ———— und wenn ich mir———-

- cher bin, führt mich Deine Hand————————.

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Zur Kommunion: Instrumental

Du bist der Herr, der mein Haupt erhebt. Du bist die Kraft, die mein Herz

be - lebt. Du bist die Stim - me, die ———- mich ruft.

Du gibst mir Rü - cken - wind. wind. Du flößt mir Ver-

trau - en ein, treibst meine Ängste aus —————— Du

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Einzug

Begrüßung: durch Pfarrer Mag. Karl Schlögelhofer Begrüßung und Bitte um die Firmspendung durch die Firmlinge: F: Hochwürdiger Herr Abt! Auch wir wollen Sie im Namen der hier versammelten Firmlinge ganz herzlich begrüßen. Wir freuen uns, dass Sie heute zu uns gekommen sind. F: Wir haben uns mit unserer je eigenen Lebens– und Glaubensgeschichte vorbereitet und uns bewusst für dieses Sakrament entschieden. F: Mit der heutigen Feier kommt unsere Vorbereitung zum Ziel und aber auch zu einem neuen Anfang: Gott erfüllt uns selbst durch seinen Geist. Wir bitten sie, Herr Abt Burkhard, mit uns um diesen Geist zu beten und uns zu firmen. Pfarrer: Ich bestätige, dass die Firmlinge aus meiner Pfarre gut auf den Empfang dieses Sakraments vorbereitet sind, und für jene aus anderen Pfarren zeigt das die Firmkarte. Ich bitte daher, für die hier versammelten Kandidatinnen und Kandidaten um das heilige Sakrament der Firmung.

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Eröffnung durch den Firmspender: Bußakt: Abt: Um bereit zu sein für diese intensive Begegnung mit dem Geist Gottes wenden wir uns an Jesus Christus unseren Herrn. F: Herr Jesus, du hast deinen Jüngern deinen Geist verheißen. Kyrie: Herr erbarme dich …

F: Du hast sie mit deinem Geist erfüllt. Kyrie: Christus erbarme dich …

Du bleibst mit deinem Geist auch unserer Zeit nahe. Kyrie: Herr erbarme dich ...

Tagesgebet Lesung: Galater 5, 13-18 Ihr seid zur Freiheit berufen, Brüder und Schwestern. Nur nehmt die Freiheit nicht zum Vor-wand für das Fleisch, sondern dient einander in Liebe! Denn das Gesetz ist in dem einen Wort zusammengefasst: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst! Wenn ihr einander beißt und verschlingt, dann gebt acht, dass ihr euch nicht gegenseitig umbringt. Darum sage ich: Lasst euch vom Geist leiten, dann werdet ihr das Begehren des Fleisches nicht erfüllen. Denn das Begehren des Fleisches richtet sich gegen den Geist, das Begehren des Geistes aber gegen das Fleisch; beide stehen sich als Feinde gegenüber, so dass ihr nicht imstande seid, das zu tun, was ihr wollt. Wenn ihr euch aber vom Geist führen lasst, dann steht ihr nicht unter dem Gesetz. Wort des lebendigen Gottes. A: Dank sei Gott

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Lamm Gottes:

GEBET Gott, stärke mich durch deinen Geist: Schenke mir den Geist der Freude, damit ich froh meinen Lebensweg gehen kann. Schenke mir den Geist des Mutes, dass ich mich für andere einsetzen kann. Schenke mir den Geist der Phantasie, damit ich immer wieder Gutes erkenne und tue. Schenke mir den Geist der Versöhnung, damit ich immer wieder zu dir umkehre. Schenke mir den Geist der Hoffnung, damit ich nie aufgebe, an dich zu glauben. Schenke mir den Geist der Liebe, damit ich ein Bote deiner Liebe bin. AMEN. aus Spurensuche

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Sanctus: Heilig

2. Alle Wesen dieser Welt, denen du das Leben gabst, rufen hochgelobt bist du, geprie-sen alle Zeit. A.: Hosanna, hosanna, hosanna dir in der Höhe. Hosanna, hosanna, hosanna dir in der Höhe. Wandlung: P: Geheimnis des Glaubens. A: „Deinen Tod, o Herr verkünden wir, und deine Auferste-hung preisen wir, bist du kommst in Herrlichkeit.“

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Ruf vor dem Evangelium: Halleluja (V u. A)

Evangelium: Lk 19, 1-10 Abt: Der Herr sei mit euch! A: Und mit deinem Geiste!

Abt: Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas:

A: Ehre sei dir, o Herr. Jesus kam nach Jericho und ging durch die Stadt. Dort wohnte ein Mann namens Zachäus; er war der oberste Zollpächter und war sehr reich. Er wollte gern sehen, wer die-ser Jesus sei, doch die Menschenmenge versperrte ihm die Sicht; denn er war klein. Darum lief er voraus und stieg auf einem Maulbeerfeigenbaum, um Jesus zu sehen, der dort vorbeikommen musste. Als Jesus an die Stelle kam, schaute er hinauf und sagte zum ihm: Zachäus, komm schnell herunter! Denn ich muss heute in deinem Haus zu Gast sein. Da stieg er schnell herunter und nahm Jesus freudig bei sich auf. Als die Leute das sahen, empörten sie sich und sagten: Er ist bei einem Sünder eingekehrt. Zachäus aber wandte sich an den Herrn und sagte: Herr, die Hälfte meines Vermögens will ich den Armen geben, und wenn ich von jemand zu viel gefordert habe, gebe ich ihm das Vierfache zurück. Da sagte Jesus zu ihm: Heute ist diesem Haus das Heil geschenkt worden, weil auch dieser Mann ein Sohn Abrahams ist. Denn der Menschensohn ist gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren ist. Abt: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus A: Lob sei dir Christus.

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Predigt: Abt Burkhard Ellegast Erneuerung des Taufgelübdes: (Die Firmkandidaten stehen auf) Abt: Im Sakrament der Firmung werdet ihr nun den Heiligen Geist empfangen, der mit dem Vater und dem Sohn ist, und uns das Leben schenkt. Er besiegelt, was er in der Taufe an euch gewirkt hat. Nun bekennt gläubig und dankbar den Glauben, den bei der Taufe eure Eltern und Paten für euch bekannt haben. Gott möchte, dass euer Leben gelingt und darum frage ich euch: Wider sagt ihr dem Bösen und all seiner Verführung? F: Ich widersage. Abt: Gott hat uns Menschen die Welt anvertraut. Wir dürfen uns an ihr freuen und sie nutzen. Darum frage ich euch: Glaubt ihr an Gott, den Vater den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde? F: Ich glaube. Abt: Gott hat seinen Sohn gesandt. Er ist Mensch geworden und noch immer bei uns. Darum frage ich euch: Glaubt ihr an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unseren Herrn, der geboren ist von der Jungfrau Maria, der gelitten hat und begraben wurde, der von den Toten auferstand und zur Rechten des Vaters sitzt? F: Ich glaube. Abt: Gott stärkt und ermutigt mit seiner Kraft. Darum frage ich euch: Glaubt ihr an den Heiligen Geist, der Herr ist und lebendig macht, der, wie einst den Aposteln am Pfingstfest, so heute euch durch das Sakrament der Firmung in einzigar-tiger Weise geschenkt wird? F: Ich glaube. Abt: Gott weiß, dass wir andere brauchen um glauben, hoffen und lieben zu können. Darum frage ich euch: Glaubt ihr an die heilige katholische Kirche, die Gemeinschaft der Heiligen, die Ver-gebung der Sünden, die Auferstehung der Toten und das ewige Leben? F: Ich glaube. Abt: Das ist der Glaube, der Glaube der Kirche, zu dem wir uns in Christus bekennen.

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Fürbitten: Abt: Gott, unser Vater, durch deinen Heiligen Geist erneuerst du Welt und Menschen. Wir bitten dich:

1. Entflamme in allen Christen das Feuer deines Heiligen Geistes, damit sie das Evangelium glaubwürdig leben und verkündigen.

2. Erfülle unsere Kirche mit dem Atem deines Heiligen Geistes, damit sie in unserer Zeit stets neu ihre Stimme erheben kann.

3. Sende allen Politikern das Licht deines Heiligen Geistes, damit sie den Frieden und die Gerechtigkeit nicht außer acht lassen.

4. Komme auf unsere Familien mit der Liebe deines Heiligen Geistes, damit sie zu lebendigen Zellen unserer Gesellschaft werden.

5. Schenke allen notgeplagten Menschen den Trost deines Heili-gen Geistes, damit sie in den Hemmnissen ihres Lebens Licht und Hoffnung erfahren.

6. Stärke alle orientierungslosen Menschen mit der Kraft deines Heiligen Geistes, damit sie mit sicheren Schritten ihren Le-bensweg beschreiten können.

Abt: Guter Gott, im Heiligen Geist sind wir imstande zu dir zu beten und dich zu bitten. Wir loben dich und preisen dich jetzt und in Ewigkeit.

A: Amen. Gabenbereitung: Instrumental WIR BRINGEN GLÄUBIG BROT UND WEIN 1. Wir bringen gläubig Brot und Wein, nimm die Gaben an. Lass sie ein Friedenszeichen sein, nimm die Gaben an. REFRAIN: Keiner der Menschen lebt ja vom Brot allein. Gib uns Frieden, nimm die Gaben an.

2. Das eine Brot kann nur entsteh‘n, ….., wenn viele Körner untergeh‘n, ……

3. Gekeltert muss die Traube sein, …. Damit sie aufersteht im Wein, ……

5. So nimm uns selbst mit Brot und Wein, ….., lass uns einander fruchtbar sein, ……

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Der Geist des Herrn erfüllt das All

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Spendung der Firmung: Gebetseinladung: (Alle knien nieder und bitten in Stille um Gottes Heiligen Geist.) Abt: Ausbreitung der Hände und Gebet über die Firmlinge: Allmächtiger Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, du hast diese jungen Christen in der Taufe von der Schuld Adams befreit, du hast ihnen aus dem Wasser und dem Heiligen Geist neues Leben geschenkt. Wir bitten dich, Herr, sende ihnen den Heiligen Geist, den Beistand. Gib ihnen den Geist der Weisheit und der Einsicht, des Rates, der Erkenntnis und der Stär-ke, den Geist der Frömmigkeit und der Gottesfurcht. Durch Christus, unseren Herrn. A: Amen. (Alle nehmen wieder Platz.)

Wir stimmen ein in das Glaubenslied: LASST UNS LOBEN, FREUDIG LOBEN

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Salbung mit Chrisam: Die Firmlinge einer Reihe und die dazugehörigen Paten kommen heraus und stellen sich auf. Der Firmling gibt die Firmkarte ab und nennt vor dem Firmspender seinen Taufna-men. Dabei legt der Pate die rechte Hand auf die rechte Schulter des Firmlings. F: nennt seinen Vornamen Abt: N......, sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist. F: Amen Abt: Der Friede sei mit dir. (Er reicht dem Firmkandidaten die Hand.)

╬ Während der Salbung: musikalische Umrahmung Gebet während der Firmung – für sie als Paten, Eltern, Freunde oder Verwandte eines Firmlings – in aller Stille zu meditieren, zu beten –

Herr, gerade wird/wurde N.... gefirmt.

Du weißt, wie nahe mir dieser Mensch steht.

Wir haben eine gemeinsame Geschichte.

So viel haben wir miteinander erlebt,

nicht immer war es leicht

und so möchte ich – dieses Wort FIRMUNG betrachtend –

beten und bitten, für dich liebe/r N.... und für uns alle.

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Das „F“ stehe für Fest – dass dein Leben eine Fest werde, nicht eins ohne Schatten, doch eins, wo du den festen Glauben an das Gute nicht verlieren musst.

Das „I“ bedeutet immer: Immer sind wir gewillt, Paten, Eltern, Freunde und Verwandte, für dich da zu sein, dich zu stützen, wenn du Halt suchst und loszulassen, gehst du eigene Wege.

Das „R“ lege dir Ruhe ans Herz, Ruhe und Vertrauen, dass sich vieles finden wird, dass sich vieles geben wird, weil Gott seine Hand über uns alle hält.

Das „M“ ist der Mut, um den ich bitte. Nicht um Über-, sondern um Lebensmut für dich, unseren Firmling und um Demut für mich selbst, wenn nicht alles so wird, wie ich es mir wünsche.

Das „U“, es soll Unikat bedeuten. Unikat, einzigartig - ja das bist du – ein einzigartiger Mensch. Fast muss ich lachen, wenn ich daran denke, was dich alles einzigartig macht.

Das „N“ stehe für „Nach-hilfe“. Hilfe auch nachher noch. Dann, wenn du längst schon auf eigenen Beinen stehst, wirst du bei mir stets ein offenes Ohr finden, eine offene Tür und meinen Rat, wenn du Wert darauf legst.

Das „G“ schließlich ist der „Geist“, der Heilige Geist. Dass du ihn immer wieder spüren kannst, diesen guten Geist, der von Gott selber ausgeht; dass er dir einen langen Atem schenkt für deine Hoffnungen und Träume; dass er einfach mit dir sei wie das Licht mit dem Tag; das wünsche ich dir. Amen aus: „Feuer-Fest“