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6. Jahrgang 05 | 2011 Auf zum Elbe-Radel-Tag Infos für die Jugend mit großem Veranstaltungskalender KOSTENFREI ZUM MITNEHMEN MAGAZIN FÜR TOURISMUS, KULTUR UND FREIZEIT Elbländer Der

Der Elbländer Mai 2011

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Magazin für Tourismus, Kultur und Freizeit

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Auf zum Elbe-Radel-Tag

Infos für die Jugend

mit großem Veranstaltungskalender

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MAGAZIN FÜR TOURISMUS, KULTUR UND FREIZEIT

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Page 2: Der Elbländer Mai 2011

Impressum 6. Jahrgang, Heft 05/2011

Postanschrift: Der Elbländer Havelberger Straße 80 16928 Pritzwalk

Herausgeber: media@vice GmbH Reepergang 1 16928 Pritzwalk Fon 03395.30500

Redaktion: Frank Wenzel Fon: 03877.401868 • Fax: 03395.305056 eMail: [email protected]

Anzeigen: Peter Krauß Fon: 03395.305055 • Fax: 03395.305056 eMail: [email protected]

Redaktions- und Anzeigenschluss ist jeweils am 21. des Vormonats.

Es gilt die Anzeigenpreisliste 06/2010.

Der Elbländer erscheint monatlich in einer Auflage von 15.000 Exemplaren in den Landkreisen Prignitz, Stendal, Lüchow-Dannenberg, Ludwigslust und im Altmarkkreis Salzwedel – er wird kostenfrei verteilt. Der Titel „Der Elbländer“ sowie die namentlich gezeichneten Beiträge und vom Herausgeber gestaltete An zeigen sind urheberrechtlich geschützt.

Der Veranstaltungskalender und die medizinischen Dienste wurden mit Stand 20. des Vormonats übermittelt, bzw. aus öffentlich zugänglichen Quellen ohne Gewähr zusammengetragen.

Bildquellen: fotolia.com, pixelio.de

Titelbild: Radtour geplant Foto: www.fotolia.de

Wir öffnen Türen!Zielgerichtete Werbung im Elbländer

4 Wochen langzwischen Neuhaus und Tangermünde

Falls Sie Fragen haben oder kostenlos eine Bibel, einen Bibelteil oder Literatur über den Glauben an den Herrn Jesus Christus beziehen möchten, wenden Sie sich bitte an:

Bernd Schlawer, Robert-Koch-Str. 4, 29348 Eschede, Tel. 05142 / 2469www.werjesushathatdasleben.de

Wer Jesus hat, hat das Leben

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Und in dieser Ausgabe …

Liebe Elbländer, liebe Touristen und Gäste,

Das gläserne Herz – Künstlerportrait . . . . . . . . . . . . . 04

Neue Zugbrücke in Dömitz . . 05

Zu Besuch im Mühlenholz . . . 05

Geburtstag im Moor . . . . . . . . . 07

Reihe Romanikregion Sachsen/Anhalt . . . . . . . . . . . . . 08

Infostellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Der Elberadweg wieder Nr. 1 . . 12

Der Elberadeltag . . . . . . . . . . . . . 13 Schöner in Schönhausen . . . . . . 15

Regionale Museen . . . . . . . . . . . 16

Ein besonderes Naturerlebnis . . . . . . . . . . . . . . . 20

Bildergeschichten . . . . . . . . . . . . 21

Je mehr wir geben . . . . . . . . . . . 22

Jugendseite . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

Natur, Kultur und Lebensart . 25

15. Altmärkisches Heimatfest in Arneburg . . . . . . . . . . . . . . . . . 37

Unternehmer der Region . . . . 38

34. Internationaler Museums- tag in der Region . . . . . . . . . . . . 40 Osterburger Spargelkönigin wurde gewählt . . . . . . . . . . . . . . 42

Bald ist Kindertag . . . . . . . . . . . 43

Maienzei-Gartenzeit . . . . . . . . 44

Wildpflanze des Monats . . . . . 45

Rechtsecke . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48

„Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus. Da bleibe wer Lust hat alleine zu Haus …“ – Frei nach diesem Motto ist Eins in diesem Monat ganz klar: Raus an die frische Luft! Die Radfahrer unter Euch haben dazu besondere Gelegenheiten. Neben der nun schon 14. Tour de Prignitz, die vom 23. bis 28. Mai stattfindet, wird ja am 1. Mai auch noch der Elberadeltag veranstaltet. Da heißt es jetzt schon einmal Mensch und Material auf Fordermann bringen.Wer es doch etwas langsamer mag, dem sei ein Ausflug in den Krumker Park empfohlen. Gerade jetzt im Frühling locken die seltenen Baumraritäten mit frischem Grün. Nach einem Spaziergang durch den wunderschönen und idyllischen Park kann man im Kavaliershaus noch ein schönes Tässchen duftenden Kaffees genießen. Vieleicht genau das Richtige für den Ausflug zum Muttertag am 8. Mai. Wesentlich handfester geht es da sicher im eigenen Garten zu. Es wird aller höchste Zeit, sich um die Gartenplanung zu kümmern. Neupflanzen und fachmännische Beratung erhalten Sie beim Gartenfachmarkt. Am 15. Mai findet der 34. Internationale Museumstag statt. Überall locken die Museen mit freiem Eintritt und Sonderführungen. So lädt das Stadtmuseum in Wittenberge zu einem Handwerkermarkt im Museumshof ein. Auch der Museumsverbund Wendland, ein Zusammenschluss von 12 Museen, erwartet seine Gäste mit zahlreichen Aktionen. Das altmärkische Arneburg freut sich vom 13. bis 15. Mai auf viele Besucher zum 15. Altmärkischen Heimatfest. Sicher werden auch viele Prignitzer und Wendländer die Gelegenheit zu einem Besuch in der alten Hansestadt nutzen. Ich wünsche Euch jedenfalls einen ereignisreichen Wonnemonat Mai.

Herzlichst, Euer Kalle Plietsch

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Dömitz. Glas kennt man eigent-lich als sprödes Material für Fens-ter, Gläser und Flaschen. Dass das auch ganz anders sein kann, be-weisen die Arbeiten der Dömitzer Künstlerin Ute Stender. Sie ent-lockt dem Glas eine große Vielfalt künstlerischer Ausdrucksmöglich-keiten. Der Prozess der Glasschmel-ze scheint bei ihren Arbeiten selbst im erkalteten Zustand nicht been-det zu sein – alles fließt.

Seit über 25 Jahren beschäftigt sich die im rheinländischen Ober-hausen geborene Künstlerin mit Glas und Keramik. In der histori-schen Fürstenstadt Hadamar er-lernte sie das Handwerk des Glas-malers und arbeitete anschließend als Glasgestalterin in Bramsche. Die Grundlagen ihrer künstleri-schen Arbeit erwarb sich Ute Sten-der 1991 – 1993 bei einem Studium am Edinburgh College of Art, Scot-land und von 1993 – 1995 am Alber-ta College of Art, Calgary, Canada. Mit zwei Diplomen im Bereich Glas und Keramik schloss sie ihr Studi-um ab.

Ute Stender nutzt alle Möglichkei-ten des Materials aus. Neben klas-sischen Restaurationsarbeiten im Bereich der Glasmalerei und Blei-verglasung umfasst ihre Tätigkeit ebenso Glasreliefs, Hüttenglas oder Arbeiten direkt an der Flamme.

Für Ute Stender ist die Zerstö-rung eines Objektes die Vorausset-zung für kreatives Handeln. So spielt sie mit Glasabschnitten und

Scherben, fügt diese zu neuen Sinninhalten zusammen. Dabei fertigt sie Formen aus Ton, in die sich das Glas bei einer Temperatur von über 800 Grad Celsius an-schmiegt. Die Gestaltungsmög-lichkeiten sind dabei äußerst viel-schichtig. Der Moment in dem die Temperatur im Ofen abfällt, ent-scheidet über die endgültige Form des Objektes.

Ähnlich ist es bei der Arbeit mit der Glasmacherpfeife. Die zähflüs-sige Glasmasse lässt sich bei 1.200°C gut bearbeiten, kühlt aber schnell ab und wird hart. Kühlt das Glas zu schnell ab, zerspringt es durch die Eigenspannung inner-halb des Materials. So ist das Glas-machen immer ein schwieriger Tanz mit der Zeit.

Wie sehr die Künstlerin ihr Herz an das Glas verloren hat, beweisen, neben Ihrer eigentlichen Arbeit, die durch sie initiierten oder orga-nisierten Veranstaltungen zum Thema. Dazu gehören die interna-tionale Glasausstellung „13 Scher-ben aus Glas“ von 1997 in Rostock oder das Ost-West-Glassymposi-ums 1998 in Dömitz. Der Gedan-kenaustausch und Inspiration mit den wenigen internationalen Künstlern aus Dänemark, Kanada, Japan und den USA war Ute Sten-der immer ein Anliegen. So wun-dert es nicht, dass sie ihre Arbeiten auch schon im sibirischen Omsk oder in Frankreich präsentieren konnte. Zahlreiche Ausstellungen

führten sie nach Schwerin, Wis-mar, Rostock oder Berlin.

Seit Ute Stender im Jahr 2000 nach Dömitz kam, ist sie auch ge-sellschaftlich aktiv. Ihr Anliegen ist es, gerade Kinder und Jugendliche an das Thema Glasgestaltung he-ran zu führen. So veranstaltet sie regelmäßig Workshops, bei denen vom erfahrenen Fachmann bis zum neugierigen Schüler jeder in Gestaltungsarbeiten mit Glas ein-geführt wird.

Wer sich für das Thema interes-siert, ist herzlich zu einem Werk-stattbesuch in die ehemalige Brau-erei Köhn nach Dömitz eingeladen. Voranmeldungen nimmt Frau Stender gern unter der Nummer 038758.22800 entgegen.

Das gläserne HerzDie Künstlerin Ute Stender

Die Dömitzer Künstlerin Ute Sten-der mit einer Auftragsarbeit für das Rolling Stones Museum in Lü-chow.

Text und Foto: Frank Wenzel

Fließendes Glas, das förmlich immer noch in Bewegung zu sein scheint, ist ein Thema Ute Stenders.

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Dömitz. Voraussichtlich bis Pfingstsonntag müssen Besucher der Festung Dömitz einen kleinen Umweg machen, um von der West-seite her über eine Behelfsbrücke ins Innere der 1559 bis 1565 von mecklenburgischen und italieni-schen Bauleuten errichteten stärksten Grenzlandfestung Meck-lenburgs zu gelangen. Läuft alles nach Plan, soll am 11. Juni die Zuwe-gung zum Haupttor feierlich frei gegeben werden. Der Besucher wandelt dann über eine hölzerne Zugbrückenanlage, wie sie zuletzt 1865 neu errichtet worden war.

„Die Brücke existierte bis 1902, dann war die Festung kein militä-

risches Objekt mehr und damit wurde auch die Zugbrücke durch einen Straße ersetzt“, weiß Muse-umsleiter Jürgen Scharnweber zu berichten. Mit der Beseitigung des Straßendamms ist die Festungsan-lage nun wieder wie vor knapp 110 Jahren vollständig von einem Was-sergraben umflossen. „Zum Vor-schein kamen bei der Abbaggerung die Reste der Brückenanlage, denn diese riss man damals nicht ab, sondern nutzte die Holzkonstruk-tion beim Dammbau zur Befah-rung und schüttete sie dann ein-fach mit zu“, erzählt Rolf Schulze vom Landesamt für Kultur und Denkmalpflege, der die Bauarbei-ten archäologisch begleitet. Mit Hilfe von Grundwasserabsenkun-gen entstanden im Rahmen der jet-

zigen Bauarbeiten genau an der Stelle, wo die alten Brückenjoche standen, Betonfundamente für die neuen Joche. Damit soll sicherge-stellt werden, dass diese länger hal-ten als ihre Vorgänger. Die Brücken-konstruktion selbst wird auf einer Fläche vor der Festung zugeschnit-ten. „Notwendig dafür sind ca. 50 Festmeter Eichenholz. Die mächti-gen, teils bis zu 250 Jahre alten Stämme kommen aus dem Dömit-zer Stadtwald. Zusammen mit den Leistungen für das Zusägen, den Transport und dem Lohn für die Wandergesellen machen sie den Ei-genanteil aus, den die Stadt als Bauherr für die Baumaßnahme

leistet“, erklärt Axel Ulrich, Mitar-beiter der GOS Gesellschaft für Ortsentwicklung und Stadterneu-erung als treuhänderischer Sanie-rungsträger der Stadt Dömitz. 450.000 Euro kommen aus dem ILE-Fördertopf (integrierte ländli-che Entwicklung), 200.000 Euro steuert die Städtebauförderung bei.

Nicht alltäglich und daher schon etwas Besonderes ist die Einbin-dung von zehn Wandergesellen in die Holzarbeiten – konkret arbeiten auf der Baustelle drei Tischler und sieben Zimmerer. „Mit Eiche und dazu mit solchen Querschnitten habe ich noch nie gearbeitet. Das ist hier schon ein interessantes Ob-jekt, denn solch eine historische Zugbrücke baut man nicht jeden

Tag“, erklärt Matthias Lütt, weshalb er nach Dömitz kam. Der 24-jähri-ge Zimmermann stammt aus der Schwäbischen Alb, ist noch ein jun-ger Wandergeselle und erst ein hal-bes Jahr in Deutschland bzw. der Schweiz unterwegs. Mit fast drei Jahren Walz hat dagegen Hanspe-ter Meister (26) schon zahlreiche Wanderschaftserfahrungen ge-macht und viel dazu gelernt. Der gebürtige Schweizer war außer in seiner Heimat in ganz Europa und sogar in Mexiko, Amerika und Indi-en unterwegs. Von der Baustelle in Dömitz erfuhr der 26-Jährige über das Netzwerk der Wandergesellen. Ebenso Florian Fechtegern (29) und

David Kies (22). Beide sind Tischler, stammen aus der Nähe von Wies-baden, kennen sich von der Berufs-schule und sind seit zweieinhalb Jahren bzw. einem Jahr auf Wan-derschaft. „Uns hat gereizt, mit vie-len anderen Gesellen zusammen zu arbeiten, und dann ist so eine Zugbrücke schon etwas Besonde-res“, erklärten sie ihre Mitarbeit. Untergebracht sind die Wanderge-sellen in Räumlichkeiten direkt in der Festung. „Das ist wie in einer Jugendherberge, alles schön einge-richtet“, betonen die jungen Män-ner. Ob alle zehn Handwerksbur-schen bis zum Abschluss der Arbeiten in Dömitz bleiben, wird sich zeigen. Unterbesetzung dürf-te es jedoch nicht geben, dafür ist der Reiz des Objekts doch zu groß.

Zugbrücke in BauWandergesellen stellen Können unter Beweis

Hanspeter Meister und Matthias Lütt schneiden Eichenholz für die Brückenbauteile zu.

Text und Foto: Redaktion

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Havelberg. Das klappte ja super: Pünktlich zur Frühlingswanderung des Havelberger Naturschutzver-eins lachte nach etlichen verhange-nen und kühlen Tagen wieder die Sonne übers Elb-Havel-Land. „Klär-chens“ Strahlen lockten um die 20 Naturfreunde ins Mühlenholz, wo Vereinsmitglied Christiane Front-zek über die Frühjahrsblüher infor-mierte. Doch so reichlich war die Ausbeute nicht, denn der Winter hatte dieses Jahr recht lange mit dem Frühling gerungen. So lugten denn auch erst relativ wenige Pflanzen zwischen dem dichten Blattteppich hervor.

In Massen wuchs bereits das Scharbockskraut am Rande des Radweges nach Werben, es ist sehr reich an Vitamin C. Allerdings dür-fen nur die Blätter vor der Blüte ver-

wendet werden, sind die gelben Blüten zu sehen, wird die Pflanze giftig.

Reichlich vertreten waren auch die Lauchgewächse. Einige Knos-pen trug der Goldstern, ebenfalls zu sehen war bereits der Schlan-genwurz, eine seltene und darum geschützte Pflanzenart.

Das im Frühjahr rotviolett und blau blühende Lungenkraut war im Mühlenholz ebenfalls zu sehen. Wie sein Name verrät, wirkt es lin-dernd bei Reizhusten und Entzün-dungen der oberen Luftwege.

Beim Start am Domizil des Ver-eins, dem alten Forsthaus, erfreu-ten sich die Wanderer jedoch erst einmal am Anblick vieler Krokusse, die neben einem hinterm Haus an-gelegten temporären Gewässer blühten. Auch Märzenbecher und

Schneeglöckchen zeigten sich in voller Blütenpracht. Als Gewürz für den Salat kann auch der Giersch ge-nommen werden, der am Radweg gleichfalls massenhaft wuchs. Hier deutet der Name auf die Gicht hin, zu deren Bekämpfung die Pflanze früher eingesetzt wurde, ebenso gegen Rheumaschmerzen.

Allmonatlich lädt der Verein zu einer Exkursion ein. Am 21. Mai werden an der Aderlanke Trauer-seeschwalben beobachtet, Treff ist hierzu um 13.30 Uhr am Ende der Weinbergstraße. Insekten, vor al-lem Schmetterlinge, werden am 18. Juni mit dem Entomologen Bernd Heinze im Mühlenholz bestimmt, am 9. Juli ist eine Kanutour auf der Havel geplant und am 20. August findet an der Havelstegbrücke um 20 Uhr der Biberabend statt.

Zu Besuch im MühlenholzHavelberger Naturschutzverein unterwegs

Unterstützung ist willkommen

Christiane Frontzek vom Natur-schutzverein aus Havelberg erklärt den Naturfreunden die Frühblüher am Radweg im Mühlenholz.

Text und Foto: Ingo Freihorst

Lenzen. Am Sonnabend, den 4. Juni 2011 findet bereits zum 20. Mal das inzwischen schon traditionel-le Lenzener Filzfest statt. Auf dem Schafhof „Rademacher“ sowie im Spiel- und Naturlehrgarten wer-den sich auch in diesem Jahr wie-der viele Kunsthandwerker aus „Nah und Fern“, Musikanten und zahlreiche Besucher treffen, um von 10 – 18 Uhr das Fest „rund um die Wolle“ zu feiern. Viele Höhe-punkte sorgen auch in diesem Jahr für eine tolle Veranstaltung.

Im Mittelpunkt steht der große Kunsthandwerkermarkt mit mehr als 80 Kunsthandwerkern. Sie zei-gen alte und neue Handwerkstech-niken. So demonstrieren neben dem Lenzener Filzverein ca. 20 wei-tere „Zunftkolleginnen“ ihr altes Handwerk und natürlich wird auch in diesem Jahr die Filzmodenschau ein Höhepunkt sein. Erstmalig wird auf diesem Filzfest eine Aus-stellung von Sabine Nier, einer Ber-liner Künstlerin, zu sehen sein, ihr Thema: „Grafik und Möbel“, eben-

so einmalig sind die Vorführungen von Suhano Castano – orientali-sche Tanz- und Trommelkunst.

Damit diese Veranstaltung wie-der ein voller Erfolg wird, ist bei der Vorbereitung und Durchführung eine ganze Reihe von Aufgaben zu bewältigen. Wenn Sie also Lust und Zeit haben und sich aktiv bei der Durchführung des 20. Filzfes-tes beteiligen möchten, dann mel-den Sie sich bitte beim

Filzverein Lenzen e.V. , Sibylle Hoppe, Tel.: 038792.80592.

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Boberow. „Wir feiern ein Jahr Moorscheune“ heißt es vom 27. Mai bis 29. Mai in Boberow bei Christi-an Ebert und Heidrun Lenthe. Am Freitag ab 18 Uhr wollen sie mit den Gästen ins Gespräch kommen und freuen sich über Anregungen zur weiteren Programmgestaltung. An den anderen zwei Tagen ist ab 10 Uhr geöffnet – zur Schlagerparty mit DJ Eggi sind die Gäste am Sonn-abend ab 20 Uhr willkommen, am Sonntag heißt es ab 14.30 Uhr Vor-

hang auf für das „Lindenberger-Marion-Etten-Theater“ mit Fonta-nes „Herr Ribbeck auf Ribbeck…“ sowie dem Spektakel „Vom schö-nen Kurt und der heldenhaften Georgia“.

Nach aufwändigem Umbau öff-nete die Moorscheune am 14. Mai 2010 erstmals ihre Tore. Das Wirt-schaftsgebäude fand damit als ein

Ort von Gastronomie, Begegnung und Kultur eine neue Bestimmung. Etwa 30 bis 40 Veranstaltungen unterschiedlicher Art bereicherten bisher das kulturelle Angebot der Region – von Musik für junge Leu-te, Irish Folk, Theater, Lesungen, Ausstellungen bis hin zu Themen-abenden. Ganz aktuell ist die Foto-ausstellung „nude in Music“ des Emsländers Eckhard Ströder, die bis Pfingsten zu sehen sein wird. Dann heißt es „Kunst offen“ – eine in

Mecklenburg-Vorpommern bereits traditionelle Veranstaltung, die Christian Ebert als gebürtiger Gra-bower im brandenburgischen Bo-berow übernahm und zu der er am 12./13. Juni neben Musikern auch eine Holz-Künstlerin begrüßen wird. Partner der breit gefächerten Angebotspalette ist am 21. Mai, 9.30 Uhr, die Naturwacht des Bio-

sphärenreservats Flusslandschaft Elbe-Brandenburg zur Ranger-Er-lebnistour. Unser Anspruch ist, dass die Gäste bei uns mit nachhal-tigen Erlebnisse wieder nach Hau-se gehen – ob beim Blick aus dem Panorama-Fenster, auf der Terras-se bei einer Tasse Kaffee und der selbstgebackenen Moortorte oder beim Besuch der Veranstaltungen – und das nicht nach einer Woche wieder vergessen“, betont Christi-an Ebert. Die Moorscheune hat frei-

tags ab 18 Uhr und sonnabends so-wie sonntags ab 10 Uhr geöffnet. Infos unter www.moorscheune.de (Tel.: 038781.429599). Gegenwärtig wird zwar die Ortsdurchfahrt Bo-berow erneuert, die Moorscheune ist bis Ende Juni ohne Einschrän-kung aus Richtung B 5, Lenzen und auch aus Wittenberge/Mankmuß erreichbar.

Geburtstag im MoorVeranstaltungsvielfalt in Boberow

Christian Ebert und Heidrun Len-the eröffneten vor einem Jahr die Moorscheune.

Foto: Jens WegnerText: Redaktion

Ein Ort zum Wohlfühlen

Öffnungszeiten:Freitag ab 18 UhrSamstag & Sonntag ab 10 Uhrund nach Vereinbarung

Mellener Weg 319357 BoberowTel.: 038781.429599Handy: [email protected]

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Der jährlich abgehaltene Altmär-kische Romaniktag ist eine öffent-liche Veranstaltung mit Vorträgen und Diskussionen über Untersu-chungen an romanischen Kirchen. In diesem Jahr findet er zum 2. Mal am 18. und 19. Juni in Seehausen im Rathaussaal statt. Erörtert wer-den Fragen der Bau- und Besied-lungsgeschichte, der Bautechnik und der Architektur sowie der reli-giösen Symbolik. Während der ers-te Tag den Referenten vorbehalten ist, begeben sich die Tagungsteil-nehmer am zweiten Tag auf eine Exkursion zu zwei bis drei Kirchen, die am Tag zuvor im Mittelpunkt der Überlegungen standen. Es ist schon bemerkenswert, daß im Ver-

laufe eines Jahres immer wieder soviel Neues an Erkenntnissen über romanische Kirchen in der Altmark und im Elbe-Havel-Winkel zusammenkommt, um hiermit ei-nen Romaniktag ausfüllen zu kön-nen.

Was steht in diesem Jahr auf dem Programm? Hier einige kurze Be-merkungen zu den Themen:

Zur Gründung und zur ältesten Geschichte des Augustiner-Chor-frauenstifts Diesdorf (Ref. Steffen Langusch, Salzwedel)

Der Referent behandelt die er-sten 100 Jahre seit der Gründung des Stifts. Den Schwerpunkt bildet die Gründungsurkunde von 1161 und ihre Bewertung in der For-

schung. Die wichtigste Frage ist die nach dem ursprünglichen Charak-ter der Gründung – handelte es sich ursprünglich um ein „Doppel-kloster“ oder um ein reines Chor-herrenstift? Erst die neuere For-schung hat auf die „Verunechtung“ der Gründungsurkunde aufmerk-sam gemacht. Auch zum Thema „Doppelklöster“ hat sich im Laufe der Zeit die Forschungsmeinung geändert.

Die Baugeschichte der Stiftskir-che in Diesdorf und ihre Stellung in der Region und darüber hinaus

(Ref. Jürgen Kayser, Bornsen)1161 gründete Graf Hermann von

Warpke-Lüchow das Stift (Kloster) „Marienwerder“ in Diesdorf. Stand

dort, wo sich zwei wichtige mittel-alterliche Handelsstraßen kreuz-ten, eine Wasserburg?

Die Meinung, dass das Stift Dies-dorf ein Doppelkloster der Augus-tiner-Chorherren und -frauen ge-wesen sei, ist weit verbreitet. Gibt es einen baulichen Hinweis an der Kirche, der diesen Standpunkt wi-derlegen könnte? Wenn man die romanische Architektur der kaiser-lichen Stiftskirche in Altenburg/Thüringen und die des Ratzebur-ger Doms studiert, so ist festzu-stellen: Es gibt stilgeschichtliche Parallelen zum Diesdorfer Bau. Außer dem Datum der Stiftsgrün-dung sind keine Angaben bekannt, die den Bauverlauf der Klosterkir-

che zeitlich einordnen lassen. Chancen, Antworten zu finden, lässt der Vergleich mit stilistisch verwandten Bauwerken erwarten. Dorfkirchen mit Achsknick – Typen und Bedeutung (Ref. Hans-Peter Bodenstein, Seehausen)

Hierbei handelt es sich um einen Sachverhalt, der in der regionalen Forschung und weit darüber hin-aus bisher keine Rolle gespielt hat. Seit dem Altertum ist es üblich, sa-krale Bauwerke nach der aufge-henden Sonne auszurichten. So ge-schah es auch bei romanischen Dorfkirchen. Wie sich diese Regel in der Achsorientierung wiederfin-den läßt und welche Konsequen-zen sich hieraus für die Datierung

der Baugründung ergeben, zeigt der Referent an konkreten Beispie-len.

Arneburg – Verknüpfte Planung von Kirche und Ansiedlung (Ref. Hans-Peter Bodenstein)

Romanische Kirchen sind nach bestimmten Vorschriften entwor-fen, die sich uns heute in den geo-metrischen Eigenschaften des Grundrisses und des Aufrisses er-schließen. Häufig setzen sich diese Regelungen in der Gründungspla-nung der mit der Kirche verbunde-nen christlichen Ansiedlung fort. An Arneburg und an seiner bemer-kenswerten Kirche wird deutlich, wie beider Planungen zusammen-hängen. Bei dieser Gelegenheit be-

RomanikregionSachsen-Anhalt

Die romanische Kirche St. Georg im altmärkischen Arneburg.

Text u. Foto: h.p bodenstein, www.ndrom.de

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gibt sich der Referent auf die Suche nach dem bisher nicht aufgefun-denen Standort des Benediktiner-klosters von 977.

Das romanische Baugelände am Brandenburger Dom (Ref. Wolf-ram Bleis, Rathenow)

Bei kaum einem anderen Groß-bau des 12. Jahrhunderts gibt es so viele gegensätzliche Auffassungen über die Entstehungszeit, die ar-chitektonische Gestaltung und die technische Ausführung wie beim Brandenburger Dom. Durch die

Auswertung der seit dem 19. Jahr-hundert hervorgebrachten For-schungsergebnisse und deren Zu-sammenführung mit eigenen Untersuchungen gelangt der Refe-rent zu Ergebnissen, die unerwar-tete neue Einsichten bieten.

Die ältesten Ziegel im Havelber-ger Dom(Ref. Wolfram Bleis)

Der Havelberger Dom ist bisher nicht dafür bekannt, ein besonders bedeutender Backsteinbau zu sein. Durch die Analyse der angewende-ten Bautechnologie gelingt dem

Referenten in Verbindung mit, am Dom gewonnenen Dendrodaten, die jahrgenaue Datierung von ver-bauten Backsteinen, wodurch sich der Beginn der Backsteinverwen-dung in der Region erstmals ver-lässlich festlegen lässt.

Zu allen oder zu einzelnen aus-gewählten Vorträgen und zur Ex-kursion ist jedermann herzlich willkommen. Unter www.ndrom.de kann das Programm herunter-geladen und die Anmeldung zum Romaniktag abgesandt werden.

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Kultur braucht viele Partner

Blick auf den Altar der Arneburger Kirche.

Foto: Harald Rossa

Wittenberge. Die finanziellen Mittel der Kommunen werden im-mer knapper. Damit wächst die Ge-fahr, dass gerade kulturellen An-gebote beschnitten werden oder ganz zur Disposition stehen.

Gerade in unserer durch Abwan-derung geprägten Region sind kul-turelle Highlights nur durch Unter-stützung und Zusammenwirken Vieler möglich.

Selbst kulturelle Leuchttürme, wie das Kultur- und Festspielhaus Wittenberge, sind auf Hilfe ange-wiesen, um ein möglichst breites Spektrum von Veranstaltungen anbieten zu können. Darum fan-den sich vor über 10 Jahren kultur-interessierte Menschen zusam-men, die für den Erhalt des Hauses kämpfen wollten. Bis heute ist ih-nen dies gelungen. Nach umfang-reicher Modernisierung kann das Kultur- und Festspielhaus jährlich eine Vielzahl von Besuchern aus der Region und darüber hinaus be-grüßen.

Der Förderverein Kulturhaus Wittenberge e. V. unterstützt das Haus dabei als Mitveranstalter und Förderer. In enger Zusammen-arbeit mit der Leitung des Hauses ermöglicht der Verein zahlreiche Veranstaltungen. Dazu gehören das Jugendtheater ebenso wie die regelmäßigen Veranstaltungen der hauseigenen Galerie, das Big-bandfest oder das Dixielandfest. Es wird im übrigen in diesem Jahr am 4. Juni mit „Pit Müllers Hot Stuff“ und der „Tina Tandler Blue-Band“ stattfinden. Bei hoffentlich bestem Wetter erwartet die Gäste ein entspannter Abend im wun-derschönen Hof des Wittenberger Gymnasiums.

Einen nicht unwesentlichen Bei-trag zur finanziellen Sicherstellung des Abends leistet dabei der För-derverein. Er zählt mittlerweile ca. 30 Mitglieder und ist somit ein eher kleiner Verein. Das soll aber nicht so bleiben. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen. Der Mit-

gliedsbeitrag ist mit 15,- Euro pro Jahr nicht hoch und eher ideell. Wenn Sie sich für den Erhalt und den Ausbau künstlerischer und kultureller Angebote engagieren wollen, sind Sie herzlich eingela-den, Mitglied zu werden. Schicken Sie dafür einfach eine Mail an [email protected] oder wenden Sie sich direkt an den künstlerischen Leiter, Herrn Böse, unter der Telefonnummer: 03877.929169.

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L HitzackerElbtalaue-Wendland TouristikKur- und Touristinformation HitzackerAm Markt 7, 29456 Hitzacker/ElbeTel. 05862.96970 [email protected] 9.30-18.30 Uhr, Sa u. So 08.00-19.30 Uhr

1 Dannenberg Gästeinfo. Samtgemeinde ElbtalaueAltes Rathaus, Am Markt 5 29451 Dannenberg/ElbeTel. 05861.808545Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr

L LübelnTSC Tourismus Service Center Lübeln Rundling Lübeln 2 , 29482 KüstenTel. [email protected]äglich 9-18 Uhr

L GartowTouristinformation Gartow Nienwalder Weg 1, 29471 GartowTel. 05846.333, [email protected], Mo-Fr 9-12.30 Uhr, 13.30-17 Uhr, Sa 10-12 Uhr

L LüchowTourist-Info,29439 Lüchow, Amtshof 1 Tel. [email protected] Mo-Fr 9.00-18.00 Uhr

3 Dömitz Tourist-Information, Rathausplatz 1, 19303 Dömitz Tel. 038758 22112, [email protected], Mo 10.30-12 u. 12.30-17.30 Uhr, Di-Fr 9.30-12 u. 12.30-17.30 Uhr Sa 12.30-16 Uhr

L LenzenStadtinformation Lenzen

Berliner Str. 7, 19309 LenzenTel. 038792.7302, [email protected], täglich 10-16 Uhr

5 WittenbergeTouristinformation WittenbergePaul-Lincke-Platz 1, 19322 WittenbergeTel. 03877.929181/82, [email protected], Mo-Fr 9-17 Uhr, Sa 10-13, So 14-17 Uhr

4 PerlebergStadtinformation PerlebergPuschkinstr. 14, 19348 PerlebergTel. [email protected] 10-17 Uhr, Sa 10-12 Uhr

L Bad Wilsnack Touristinformation Am Markt 5, 19336 Bad WilsnackTel./Fax: [email protected] Mo-Do 10-17 Uhr, Fr 10-15 Uhr

L HavelbergTouristinformation Havelberg Uferstraße 1, 39539 Havelberg Tel. 039387.79091touristinformation-havelberg @t-online.deMo-Fr 9-17 Uhr, Sa 13-17 Uhr

L SeehausenStadtinformation Seehausen Schulstraße 6, 39615 Seehausen Tel. 039386.54783 [email protected] Mo/Di u. Fr 9-16 Uhr Mi 10-16 Uhr, Do 9–18 Uhr

2 ArendseeTouristinformation Arendsee Töbelmann Straße 1, 39619 ArendseeTel. 039384.27164 [email protected] Mo-Sa 9-12.30 und 13.00–16.00 Uhr

L WahrenbergFremdenverkehrsverein WahrenbergE.-Fredrich-Ring 83, 39615 WahrenbergTel. 039397.225

L OsterburgStadtreisebüro „Tourist-In“ Großer Markt 15, 39606 OsterburgTel. 03937.895012, [email protected] 9.30-17.00, Di 9.30-17.00 UhrMi 9.30-14, Do 9.30-17.30 Uhr Fr 9.00-16.00, Sa 9-12 Uhr

L StendalStendal Information Kornmarkt 8, 39576 StendalTel. [email protected] 9-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr

L TangermündeHanse Kontor, Tangermünde- undAltmark-InformationKirchstraße 13, 39590 TangermündeTel. 039322.22011Mo-Fr 9.30-12 Uhr / 12.30-18 Uhr Sa, So 10-17.30 UhrTangermünder Tourismus BüroMarkt 2, 39590 Tangermünde Tel. 039322.22393buero@tourismus-tangermünde.deMo-Fr 9-18 Uhr, Sa/So 10-18 Uhr

L Boizenburg/ElbeStadtinformation Boizenburg/ElbeMarkt 1, 19258 Boizenburg/ElbeTel. und Fax [email protected]

L SalzwedelTourist-Information SalzwedelNeuperverstr. 29, 29410 SalzwedelTel. 03901.422438, [email protected] Mo-Fr 10-17, Mi 10-15, Sa 10-14 UhrStadtführung am Samstag für jeder-mann von Mai-Oktober

Ihre Infostellenin der Elbregion

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Info

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L Werben/ElbeTouristinformationMarktplatz 1, 39615 Werben/ElbeTel. 039393.92755, [email protected]

L RühstädtNABU-BesucherzentrumNeuhausstr. 9, 19322 RühstädtTel. [email protected]„Weltenbummler Adebar“ wochentags 10-18 Uhr nach Anmeldung

L GrabowStadtinformation GrabowAm Markt 1, 19300 GrabowTel. [email protected]

L ClenzeTouristinformation Clenze Lange Str. 40, 29459 ClenzeTel. 05844.8360

L LudwigslustLudwigslust-Information Schloßstr. 36, 19288 LudwigslustTel. 03874.526251, Mo/Do 10-12 Uhr, 13-16 Uhr, Di 10-12 Uhr, 13-18 Uhr, Mi/Fr 10-12 Uhr, [email protected]

L ArneburgTouristinformation

Tel. 039321.51817, Mo-So 9-18 UhrStadtinformation Breite Str. 14, 39596 ArneburgTel. 039321.51810, [email protected], Mo und Do 13-16 Uhr, Di 13-18 Uhr, Mi 13-15 Uhr

L SandauTouristinformation SandauMarktstraße 2, 39524 SandauTel. [email protected]

L NeuhausHaus des Gastes Amt Neuhaus Am Markt 5, 19273 NeuhausTel. 038841.20747 Mo-Sa 10-12 und 14-18 Uhrab OktoberMo-Fr 10-12 und 14-16 UhrHeimatmuseum im PforthausRosengartenweg 4jeden 1. Sonntag im Monat 15-17 UhrMuseum für ZwangsaussiedlungenElbstraße 29, 19273 PopelauOstern bis September 10-20 Uhr,Oktober bis Ostern Sa/So 10-17 UhrExpo-Scheune mit GrenzhistorieElbstraße 11, 19273 KonauMuseum landwirtsch. GeräteElbstraße 3, 19273 KonauMärz-Okt. 10-20 UhrMobil 0163.4727777

L Hohenberg-KrusemarkSternreiten in der Altmark e. V. Hauptstraße 46, 39596 Hohenberg-Krusemark, Tel. [email protected]

L PretenStorkenkate, Ausstellung Info-Stelle des Biosphärenreservates19273 Preten/Amt NeuhausTel. 038841.20412www.the-stork-foundation.orgMo-Fr 9.00-16.00 UhrSo, Mo, Fei. 10.00-16.00 UhrOktober bis März auf Anfrage

L Neustadt-GleweMarkt 1, 19306 Neustadt-GleweTel. 038757.5000

L PritzwalkStadtinformationMeyenburger Tor 3a, 16928 PritzwalkTel. 03395.700703 [email protected] 10-12 und 13-17, Sa-So 13-16 Uhr

BleckedeganzjährigMo bis Sa 5.00 bis 23.00 UhrHitzacker Fähre Elbe, Änderungen vorbeh.tgl. 9.00 bis 18.00 Uhr,So/Fei. 9.00 bis 21.00 UhrTel. 0160.5960668LenzenMo bis Fr 6.00 bis 21.00 UhrSa, So, Fei. 8.00 bis 21.00 Uhr Tel. 038792.7665

Lütkenwisch/ SchnackenburgMo bis Fr 5.45 bis 21.00 UhrSa, So, Fei. 8.00 bis 21.00 UhrTel. 03877.564362

Werben/RäbelMo bis Fr 5.45 bis 19.30 UhrSa, So, Fei. 8.00 bis 19.30 UhrTel. 0173.2486795aktuelle Änderungen unter www.arneburg-goldbeck.de

Sandau Mo bis Sa 5.30 bis 21.30 Uhr So, Fei. 7.00 bis 21.30 Uhr ArneburgMo bis Fr 7.00 bis 18.00 UhrSa, So und Fei. 10.00 bis 19.00 Uhrmax. Einzellast: 15 taktuell www.arneburg-goldbeck.deNeu DarchauMo bis Sa 5.30 bis 21.00 UhrSo/Fei. 9.00 bis 21.00 Uhr

Fähren über die Elbe (siehe Karte)

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Wir sind ständig auf der Suchenach interessanten Motiven u.a. zu den Informationsstellen und Museen in der Region. Wenn Sie uns helfen möchten, bitte die Bilder etwa in Postkarten-größe zu uns mailen. Danke !

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Jetzt sind sie wieder unterwegs, die Radtouristen aus nah und fern. Besonders zahlreich sind sie an der Elbe zu sehen, auch in Altmark und Prignitz. Der Elberadweg gilt seit Jahren als der Radfernweg Num-mer 1 in Deutschland. Auch 2011 wurde die Route entlang der Elbe in einer auf der ITB veröffentlich-ten Studie des Allgemeinen Deut-schen Fahrradclubs (ADFC) wieder zum beliebtesten deutschen Fern-radweg gewählt. Damit behauptet der Elberadweg zum 7. Mal in Fol-ge seine Spitzenposition.

Radtourismus ist inzwischen ein beachtlicher Tourismuszweig und ein unverzichtbarer Wirtschafts-faktor für die jeweiligen Regionen. Allein am Elberadweg werden jähr-lich rund 155.000 Fernradler ge-zählt. Auch aus dem Ausland kom-men immer mehr Radtouristen an die Elbe. Auf der altmärkischen Sei-te des Elberadwegs sind in diesem Jahr weitere Kilometer gut ausge-baute Radpiste dazugekommen. Zwischen der Biedermeierstadt Werben und dem Dorf Räbel, Standort der Gierseilfähre über die Elbe, müssen Radler nun nicht mehr die Straße nutzen, sondern können komfortabel am Deich entlang fahren. Der Abschnitt Wer-ben-Losenrade, mit Anschluss an die Eisenbahnbrücke und Elbe-Querungsmöglichkeit nach Wit-tenberge, ist bisher als Alternativ-route ausgewiesen. Der Landkreis Stendal und die beteiligten Ge-

meinden setzen sich für die Aus-weisung als Hauptroute ein, was vom Wirtschaftsministerium Sachsen-Anhalt unterstützt wird. Künftig könnte es dann zwischen Wittenberge und Havelberg auf beiden Seiten der Elbe zwei Haupt-routen geben – wie auch im Ab-schnitt Wittenberge-Hamburg und im sächsischen Teil des Elbe-radwegs zwischen Dresden und Riesa. Verläuft der dicke rote Strich als Routen-Markierung in den Rad-reiseführern auf beiden Seiten der Elbe, ist dies ein Gewinn für Alt-mark und Prignitz. „Die beidseiti-ge Ausweisung als Hauptroute ist das Beste, was uns passieren kann“, erklärt Simone Tandeck, zu-ständig für Fahrradtourismus beim Landkreis Stendal. „Erfahrun-gen in anderen Bundesländern zei-gen: Wenn der Radweg auf beiden Seiten des Flusses verläuft, erhöht das deutlich die Attraktivität der gesamten Region.“

Freuen werden sich die Radfah-rer aus nah und fern auch, wenn die neue Brücke über die Stepenitz im Wittenberger Hafen Ende Mai eröffnet wird. Dann wird die direk-te und autofreie Verbindung zwi-schen Altmark und Prignitz über die Eisenbahnbrücke der Elbe wie-der möglich sein. Diese Verbin-dung war und ist trotz der Bauar-beiten möglich, dank einer Umleitung. Seit 15. April allerdings sorgt der Neubau der mit der Ha-fenbrücke verbundenen Straße für

neuerlichen Ärger. Wegen der Bau-stelle wurde der Zugang zur Eisen-bahnbrücke kurzerhand gesperrt. Dabei verläuft über die Eisenbahn-brücke der offizielle Elberadweg, der als solcher auch in sämtlichen deutschlandweit erscheinenden Radreiseführern eingetragen ist.

Mit dem bereits traditionellen El-beradeltag wird die diesjährige Radsaison am 1. Mai in Sachsen-Anhalt eröffnet, im nördlichen El-be-Abschnitt diesmal mit Stern-fahrten aus Wittenberge und Landkreis Stendal ins altmärkische Wanzer.

Der komplette Elberadweg ist auf dem Internetportal www.elberad-weg.de dargestellt, ein gemeinsa-mes Projekt der drei Elberadweg-Koordinierungsstellen Nord, Mitte und Süd, die länderübergreifend zusammenarbeiten. Ebenfalls ge-meinsam geben die drei Koordinie-rungsstellen jährlich ein „Elberad-weg Handbuch“ heraus.

Darin finden Touristen die als radfreundlich zertifizierten Unter-künfte, aber auch Informationen zum Streckenverlauf, zu Service und Sehenswürdigkeiten. Das Handbuch kann kostenfrei bestellt werden, per In-ternet unter [email protected] oder tele-fonisch beim Magdeburger Touris-musverband Elbe-Bör-de-Heide unter 0391. 738790.

Elberadweg wieder Nr. 1in Deutschland

Der Elberadweg lädt nicht nur zum Elberadeltag zu Entdeckungstou-ren ein.

Text und Foto: Susanne Bohlander

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Zum Elberadeltagländerübergreifende Rundtouren

Neuhaus. Auch in diesem Jahr gibt es wieder einen Elberadeltag!

Anlässlich des „Tages der Europä-ischen Parke“ laden Mitarbeiter der Biosphärenreservatsverwaltung aus Hitzacker, des Biosphärenre-servates Flusslandschaft Elbe-MV aus Boizenburg und des „Haus des Gastes“ (Touristinformation Neu-haus) gemeinsam zu einer länder-übergreifenden, ca. 45 km langen Radrundtour ein. Beginn ist am Sonntag, dem 29.05.2011, um 10.00 Uhr vor dem „Haus des Gastes“, Am Markt 5, 19273 Neuhaus.

Auf dem alten Bahndamm fah-ren wir dann nach Preten in die Su-deniederungen zu den „Wilden“ („Auerochsen“ und „Wildpferde“). Dann geht es über die Teldau vor-bei an diversen Storchennestern in das Marschhufendorf Konau. Von dort fahren wir zurück nach Neu-haus zum Ausgangspunkt.

Ankunft dort ist ca. 18 Uhr. Bei der Tour werden Zwischen-Stopps ein-gelegt. Dabei erfahren die Teilneh-mer Interessantes über die Tier- und Pflanzenwelt, sowie über die

Kultur- und Grenzgeschichte der Gegend. Bitte wetter- feste Kleidung und Verpfle-

gung mitbringen. Die Tour ist kostenlos.

Also nicht vergessen! Anmeldungen nimmt

gern das „Haus des Gastes“ unter der Telefonnummer 038841 - 20747 entgegen.

Lenzen. Dort, wo bis 1989 die innerdeutsche Grenze unser Land in Ost und West teilte, hat sich über Jahrzehnte ein wertvolles Band naturna-her Lebensräume entwickelt. Heute bildet der ehemalige Grenzstreifen auf fast 1.400 km Länge ein Grünes Band, das Deutschland von der Ost-see bis ins sächsisch-bayerische Vogtland verbindet. Mit seiner Vielzahl seltener Pflanzen und Tiere gehört das Grüne Band zum Nationalen Na-turerbe.

Am Sonntag, dem 1. Mai 2011, wollen wir einen besonders eindrucks-vollen Abschnitt des Grünen Bandes im Dreiländereck zwischen Bran-denburg, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt erkunden. Anlass ist der Elberadeltag in Sachsen Anhalt, der in diesem Jahr unter dem Motto „Grünes Band“ steht. Zeitgleich mit verschiedenen Radlergruppen aus allen drei Bundesländern starten wir am Sonntag, dem 01. Mai, um 09.30 Uhr von Burg Lenzen aus in Richtung Wanzer. Startpunkt ist der Burg-hof in Lenzen. Unsere Tour führt auf dem Vier-Länder-Grenzradweg mit ca. 22 km über Lütkenwisch, Schnackenburg und Bömenzien bis nach Wanzer. Am Wegesrand erwarten uns nicht nur faszinierende Einblicke in die Natur, sondern auch Reste der ehemaligen Grenzanlagen, die an die Jahrzehnte lange Teilung Deutschlands erinnern. Unser erstes Ziel ist der ehemalige Grenzturm am Fähranleger Lenzen-Pevestorf. In lufti-gen Höhen genießen wir einen Rundumblick über das Vierländereck. Eine Bilderausstellung im ehemaligen Wachturm versetzt uns zurück in die Geschichte. Weiter geht’s auf dem neuen Deich in Richtung Lütken-wisch. Unterwegs bieten sich spannende Einblicke in das neu geschaf-fene Überschwemmungsgebiet der Elbe.

Hier, im Gebiet des Naturschutzgroßprojektes „Lenzener Elbtalaue“ entwickelt sich eine neue Auenwildnis, ein Eldorado für Weißstorch, Kra-nich, Enten und Schwäne sowie verschiedenste Amphibienarten. In Lüt-kenwisch überqueren wir die Elbe mit der Fähre und erreichen Nieder-sachsens kleinste Stadt Schnackenburg. Auf dem Grenzlehrpfad radeln wir bis zu unserem nächsten Haltepunkt, der Grenz- und Begegnungs-stätte Stresow. Sie erinnert an das ehemalige Grenzdörfchen, das in den 1960er Jahren dem Ausbau der Grenzanlagen zum Opfer fiel. Von hier aus sind es nur noch wenige Kilometer bis nach Wanzer, unserem ge-meinsamen Zielpunkt.

In Wanzer erwartet uns ein kleines Bühnenprogramm, das Dorfmuse-um hat geöffnet, die Bockwindmühle kann besichtigt werden und ver-schiedene Vereine präsentieren sich. Um 13 Uhr findet in der unter Denk-malschutz stehenden Backsteinkirche ein plattdeutscher Gottesdienst statt, auch werden Führungen in das Biosphärenreservat angeboten. Für das leibliche Wohl sorgen Schwein am Spieß, Deftiges vom Grill, frischer Kuchen aus dem Backhaus und diverse Getränke. Die Tour nach Wanzer wird von Susanne Gerstner, Besucherzentrum Burg Lenzen, geführt. Den Rückweg treten die Tourteilnehmer/innen individuell an, ausgestattet mit einer Karte und einem kleinen Reiseführer zum Grünen Band zwi-schen Elbe, Altmark und Wendland.

Um Anmeldung zur Tour beim Besucherzentrum Burg Lenzen wird gebeten, Tel. 038792/1221 oder per mail info@

burg-lenzen.de. Fahrrad, Ge-tränke und ggf. Proviant sowie

Geld für Fähre und Versorgung sind mitzubringen. Kosten für

die geführte Radtour fallen nicht an, um Spenden wird gebeten.

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Liebe im Besonderen

Seehausen. Im Frühjahr, wenn al-les sprießt, in frischem Grün er-strahlt und der Spargel wächst, ist es höchste Zeit, die winterliche Le-thargie abzustreifen. Was liegt da-näher, als im Wonnemonat Mai über die Liebe zu reden. Im erste-ren Verständnis ist Liebe ein mäch-tiges Gefühl und mehr noch eine innere Haltung positiver, inniger und tiefer Verbundenheit zu einer Person, die den reinen Zweck oder Nutzwert einer zwischenmensch-lichen Beziehung übersteigt und sich in der Regel durch eine tätige Zuwendung zum Anderen aus-drückt. Liebe wird teilweise als an-archisches, asoziales und entgren-zendes Gegenmodell zu den Beschränkungen der menschli-chen Alltags- und Arbeitswelt auf-gefasst.

Die Seehausener Kunst- und Trö-delmarktweiber haben sich des Themas freudvoll angenommen und eine unterhaltsame Mischung aus Märchen, Gedichten und Ge-schichtchen – von Goethe bis Tu-cholsky – dazu angerichtet. Die Da-men versprechen ein spannendes literarisches Vergnügen, abgerun-det mit dem zum Thema des Abends passenden Büffet.

Der unterhaltsame Abend findet am 7. Mai in der Salzkirche zu See-hausen (Altmark) um 19.30 Uhr statt. Eine kurze Laufzeit garan-tiert die alsbaldige Kartenbestel-lung unter 039386.93269 bzw. 54783 – 6 Euro.

Saisonstart in Beuster

Beuster. Am 1. Mai startet der Förderverein St.-Nikolaus-Kirche Beuster e.V. in die Saison der Kul-turveranstaltungen 2011. Die erste Ausstellung in der Stiftskirche wird unter dem Titel Figur – Figu-ration – Architektur mit Werken des Rostocker Bildhauers Wolfgang Friedrich gestaltet. Gezeigt wer-den Kleinplastiken aus Bronze, Ter-rakotta und Wachs sowie Architek-turgrundrisse und großflächige Arbeiten in Mischtechnik und als Collagen, die sich auch auf sakrale Architektur der Romanik beziehen.

Zur Ausstellungseröffnung am 1. Mai um 16.00 Uhr wird der Künst-ler anwesend sein.

Ein zweiter Höhepunkt schließt sich unmittelbar an. Um 17 Uhr gibt es in der Stiftskirche ein Konzert des German-Marimba-Duo aus Lü-beck. Matthias Krohn und Andreas Schwarz spielen in einer Fassung für zwei Marimbas das Werk von Modest Petrowitsch Mussorgski „Bilder einer Ausstellung“. Sie wer-den ein klassisches Marimba-Kon-zert erleben. Nach der Pause wer-den die Künstler eigene Kompositionen darbieten, intensiv und mitreißend.

Die anspruchsvolle Veranstal-tung wird ermöglicht durch eine Förderung durch die Kunststiftung Sachsen-Anhalt unter Beteiligung der Kloster Bergischen Stiftung im Rahmen des Projektes „Kultur im ländlichen Raum – Konzerte in der Stiftskirche St. Nikolaus Beuster“.

Golf für Alle

Göhrde. Viele kennen das Vorur-teil, dass der Golfsport nur was für alte Leute ist. Die Mitglieder des Golf-Clubs an der Göhrde können dieses Urteil leicht widerlegen. Golfinteressierte haben das ganze Jahr über die Möglichkeit, an die-sem Sport zu schnuppern. Jeder-zeit werden Schnupperkurse ange-boten. An diesen Tagen kann jeder Besucher eine Vielzahl der aktiven Mitglieder kennen lernen, sich in-formieren, die gesamte Platzanla-ge besichtigen und die Grundla-gen des Golfschwungs selbst ausprobieren. Wer einmal die Mit-glieder des Land-Golf-Clubs ken-nen gelernt und danach in lockerer ungezwungener Art die nötige Platzreife erlangt hat, wird schnell eintreten.

Für einen Golfer ist das Erholung, Sport und Meditation in einem.

Beim Golf kann jeder alleine eine volle oder halbe Runde gehen oder sich einem geselligem Flight (2-4 Spieler spielen gemeinsam eine Runde) anschließen.

Die kostenlosen Golf-Erlebnis- Tage für Jung und Alt finden dieses Jahr in der Göhrde am Samstag 07. Mai 2011 und Samstag 09. Juli 2011 ab 14.00 Uhr statt. Für Essen und Trinken wird gesorgt, deshalb un-verbindlich einfach mal anmelden.

Golf Club an der GöhrdeBraasche 229499 Zernien-BraascheTelefon 05863.556www.golfclubgoehrde.de

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Schönhausen. Nicht nur das Bahnhofsgebäude in Schönhau-sen, sondern das gesamte Areal samt der Zufahrtsstraße bot bis-lang einen unschönen Anblick. Po-tenzielle Touristen musste das eher abschrecken. Dieser Zustand der Straßen und Wege hat nun ein Ende, das Areal wird gestaltet und befestigt.

Eine Firma aus Magdeburg be-festigte kürzlich die einst gepflas-terte Zufahrtsstraße sowie die neu angelegte Wendeschleife mit As-phalt. An der Wendestelle entsteht neben Parkplätzen für zehn Fahr-zeuge auch die neue Bushaltestel-le. Etwa 400 Meter Straße wurden mit einer Schwarzdecke überzo-gen.

Damit dies geschehen konnte, hatte die Gemeinde Schönhausen diese Grundstücke erworben, so

Bürgermeister Alfons Dobkowicz. Also jene, auf der die Zufahrtsstra-ße verläuft, die Fläche mit den al-ten Gärten sowie die der Ladestra-ße, die beim Bau als Umgehung dient. Leerstehende Gebäude vorm Bahnhofsgebäude wurden bereits im Oktober abgerissen. In ihnen befanden sich die Aufenthaltsräu-me der Schlosser und der Fahrrad-schuppen. Ebenso wurden noch Borde gesetzt, dann beendete der frühe Wintereinbruch die Arbei-ten. Der bereits recht unansehnli-che Bahnhof ist als Flächendenk-mal bislang unantastbar. Das Gebäude wurde zu Ehren des größ-ten Sohnes des Ortes an der Elbe, des ersten deutschen Reichskanz-lers Otto von Bismarck, recht pom-pös errichtet. Hier hielten aus alter Tradition bis zur Wende sogar D-Züge.

Die Sanierung kostet alles in al-lem um die 260.000 Euro. Die Ge-meinde erhält dazu Fördermittel aus dem ÖPNV-Schnittstellenpro-gramm des Landes, sie muss dar-um nur noch etwa 60.000 Euro zu-schießen. Nach der Asphaltierung muss noch der Gehweg gepflastert werden, ebenso sind die Seitenbe-reiche zu gestalten und Straßen-lampen aufzustellen, informierte Christine Maczutajtis vom Bauamt der Verbandsgemeinde Elbe-Ha-vel-Land. Der Gehweg wird so ge-staltet, dass er auch mal von Fahr-zeugen überfahren werden kann.

Im Monat Mai soll laut Planun-gen die Baustelle übergeben wer-den. Alfons Dobkowicz hofft, dass dann auch die Scheiben im Warte-häuschen auf dem Bahnsteig wie-der eingesetzt sind. Doch das ist Eigentum der Bundesbahn.

Eine Magdeburger Firma befes-tigt die Zufahrt zum Schönhauser Bahnhof mit Asphalt.

Text und Foto: Ingo Freihorst

Schöner in SchönhausenBismarckdorf verschönt Bahnhofsumfeld

Wittenberge. Am Samstag, 14. Mai 2011, haben die Wittenberger und Gäste Gelegenheit, die neue „Herz-Tour“ kennenzulernen. Las-sen Sie sich von Herrn Salomon Herz, alias Jürgen Schmidt, durch die Wittenberger Industriege-schichte und deren historische Ku-lissen begleiten.

Die Tour beginnt um 14 Uhr am Bahnhof auf dem Salomon-Herz-Platz und führt über das einstige Hauptpostamt zum Stellwerk und

dem alten Lokschuppen mit Dreh-gestell. Hier wird es erstmals mög-lich sein, einen Blick in einen Luft-schutzbunker zu wagen.

Näheres zur ehemaligen Viehhal-le, den Verladeanlagen der Pack-hofstraße, alte Molkerei und Gas-werk sowie Interessantes zu den einst existierenden Ölteichen und Herzschen Kanal weiß der Stadt-führer auf unterhaltsame Weise zu berichten. Nach ca. zweistündi-gem Stadtspaziergang endet die

Tour auf der Alten Ölmühle. Über die touristische Entwicklung des gesamten Areals wird aktuell in-formiert. Die Tour endet bei Kaffee und Kuchen (inklusive) im Restau-rant „Brauhaus“.

Termintipp für Juni: Am 11.06. findet die „Singer-Tour“ mit Kaffee und Kuchen im Uhrenturm statt.

Um Voranmeldung wird gebe-ten. Nähere Infos erhalten Sie in der Touristinformation Wittenber-ge, Tel. 03877.9291-81/-82.

Industriekulturführung in Wittenberge

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L Tangermünde Salzkirche Zollensteig, 39590 TangermündeTel. 039322.45494, Di-So 10-17 Uhr Stadtgeschichtliches Museum Am Markt, 39590 TangermündeTel. 039322.42153, Di-So 10-17 Uhr

Zeitzeug am Eulenturm Lange Straße 34, 39590 TangermündeTel. 039392.81902 und 0173.2411525Mo-So 10-12 und 14.30-19.30 UhrBurgmuseum SchloßfreiheitSchloßfreiheit 5, 39590 TangermündeTel. 039322.92844, Di-So 10-17 Uhr L Schönhausen (b. Tangermünde)Bismarck-Museum Schönhausen Bismarckstraße 2, 39524 SchönhausenTel. 039323.38874, tägl. von 10-18 Uhr

4 HavelbergPrignitz Museum Am Dom, 39539 Havelberg Tel. 039387.21422, Di-So 10-12 Uhr und 13-18 Uhr

L Bad Wilsnack Wunderblutkirche Große Straße 55, 19336 Bad WilsnackTel. 038791.27 21 und 038791.6200

L RühstädtBauernmuseumDorfstr. 16, 19322 RühstädtTel. 038791.2091 Di-So 10-18 Uhr, Mo geschlossen

L WerbenHeimatstubeIm Elbtor, 39615 Werben Tel. 039393.92755, nach Vereinbarung

L Beuster (b. Seehausen)Blaulicht-Museum Sammlung historischer Feuerwehr-, Polizei- und RettungsdienstfahrzeugeAm Burggraben 1, 39615 Beuster Tel. 039397.97444, Mo-So 10-16 Uhr, an Feiertagen nach Vereinbarung

2 WittenbergeStadtmuseum Alte Burg Putlitzstraße 2, 19322 [email protected] Di-So 11-17 Uhr, Uhrenturm auf dem Gelände des Veritas-Parkes, 19322 Wittenberge Di-So 11-17 Uhr (vom 9.5.- 4.10.)

L Perleberg Stadt- und Regionalmuseum Mönchort 7-11, 19348 Perleberg Tel. 03876.612964, Di-Fr 10-16 Uhr, 2. und 4. So 10-16 Uhr u. nach Vereinb.Museumsgalerie im WallgebäudeMo-Do 10-16 Uhr, Fr 10-15 Uhr

Oldtimer Museum Wilsnacker Straße 12, 19348 Perleberg Tel. 0 38 76 .61 30 01 o. 0162.7356251 Di/Do 13-16, Mi/Fr 9-12, So 14-17 UhrDDR-Geschichtsmuseum, Feldstr. 98aDo-Fr 10-13 Uhr, Sa/So, Fei. 13-16 Uhr

L Lanz Friedrich-Ludwig-Jahn-Gedenkstätte Am Ring 21, 19309 LanzTel. 0387 80.72 10 oder 73 85 0162.885 59 71 oder 0175.668 90 63Mo-Fr 9.30-16 Uhr, Sa/So auf Voranm.

L Lenzen Besucherzentrum/Burgmuseum Tel. 038792.1221, Burgmuseum 038792.5078100täglich 10-18 Uhr

L SeehausenTurmuhrenmuseum Seehausen Mühlenstraße 48, 39615 SeehausenTel. 039386.51006Sa 10-12 Uhr u. 14-16 Uhr, So 14-16 Uhr

L OsterburgKreismuseumStraße des Friedens 21 39606 Osterburg (Altmark) Tel. 03937.83730, Di-Fr 9-16 Uhr, So 14-17 Uhr u. nach Vereinbarung

L StendalAltmärkisches Museum Schadewachten 48, 39576 Stendal Tel. 03931.651700Di 13-17 Uhr, Mi-Fr 10-17 Uhr Sa 13-18 Uhr, So/Fei 11-18 UhrWinckelmann-Museum Winckelmannstraße 36/37,39576 StendalTel. 03931.215226, Di-So 10-17 UhrLandes-Feuerwehr-Museum Am Ostbahnhof, 39576 StendalTel. 03931.212575, Di/Do, Sa 9-11 Uhr und 13-17 Uhr, Führungen nach Vereinbarung

L Arendsee Heimatmuseum Am See, 39619 ArendseeSa/So 11-16 Uhr

L SchnackenburgGrenzlandmuseum Am Markt 3, 29493 SchnackenburgTel. 05840.294

L GöhrdeWaldmuseum König-Georg-Allee 5, 29473 GöhrdeTel. 05855.675, Di-So 10-17 Uhr

L Clenze„Das blaue Haus“ ClenzeKapellenstr. 7, 29459 ClenzeTel. 05844.554, Mi-Sa 16-18 Uhr

L Vietze Heimatmuseum Hauptstr. 7, OT Vietze, 29478 HöhbeckTel. 0 5846.14 39Sa/So und Fei. Führungen um 16 Uhr (Besichtigung nur mit Führung)

L LübelnRundlingsmuseum (Freiluftmuseum)Lübeln 2, 29482 Küsten OT LübelnTel. 05841.96290, täglich 10–18 Uhr

1 LüchowAmtsturm-Museum 29439 LüchowTel. 05841.1260, Di-Sa 13-18 UhrSo und Fei 10-12 und 13-18 UhrAtelier im GartenSatemin, Satemin Nr. 1Tel. 05841.971989, Sa/So und Fei. 11-18 UhrGalerie 1ARanzau 1a, 29439 Lüchow OT RanzauSommerausstellung bis 25.10.Tel. 05841.5308

L WustrowMuseum WustrowLange Str. 9, Wustrow (Wendland)Tel. 05843.244 oder 429Di-Do 14-17, Fr 11-17, So 14-17 Uhr

L Hitzacker Altes Zollhaus Zollstraße 2, 29456 HitzackerTel. 05862.8838, Di-So 10-17 Uhr Führungen auf NachfrageArchäologisches Zentrum HitzackerElbuferstr. 2-4, 29456 Hitzacker Tel. 05862 6794, Di-Fr 10-16 Uhr, Sa/So und Fei. 10-18 Uhr

L Dömitz Museum Festung DömitzAuf der Festung, 19303 Dömitz Tel. 03 87 58.2 24 01, Di-So 10-16.30 Uhr

L DannenbergWaldemarturm29451 Dannenberg Tel. 05861.808117 oder 808545Mi-Sa 14-17, So/Fei. 10-12 u. 14-17 UhrHistorisches Feuerwehrmuseum29451 Dannenberg, OT Neu Tramm Tel. 05861.2242, Sa/So u. Fei. 10-16 Uhr

L LudwigslustSchloss Schlossfreiheit, 19288 LudwigslustTel. 03874.5719.0, täglich 10-18 Uhr

L Pritzwalk Stadt- und BrauereimuseumMeyenburger Tor 3a, 16928 PritzwalkTel. 03395.302802, Di-Fr 10-12 Uhr und 13-17 Uhr, Sa/So 13-16 Uhr

Museenund Sehenswürdigkeiten

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L WolfshagenSchlossmuseumPutlitzer Str. 16, 19348 WolfshagenTel. 038789.61063, Mi-So u. Fei. 11-16

L LindenbergPrignitzer KleinbahnmuseumHauptstr. 7, 16928 LindenbergTel. 033982.60114

3 SalzwedelJ.-F.-Danneil-MuseumAn der Marienkirche 3 29410 SalzwedelTel. 03901.423380, Di-Fr 13-16.30 UhrSa/So und Fei. 13-17 Uhr

L NeuhausenBurg- und Schlossanlage Neuhofer Str. 20, 19348 NeuhausenTel. 038785.90162Terminabstimmung erforderlich

L Neu KalißRegionalmuseum Karl-Marx-Str. 22, 19294 KalißTel. 038758.26270, Mi/So 10-12 Uhr

L LübtheenMuseum „Altes Küsterhaus“ Schulstr. 2, 19249 LübtheenTel. 038855.77523Di-Do 9-12 und 14-17 UhrSo 14-17 Uhr und nach Vereinbarung

L GrabowHeimatmuseumMarktstr. 19, 19300 GrabowTel. 038756.70054Di-Fr 9-11 Uhr, Mi/So und Fei. 14-16 UhrFührungen nach Voranmeldung

L ZiemendorfTreppenhaus der Menschenrechte in renovierter GrenztruppenkaserneDorfstraße 49g, 39619 ZiemendorfTel. 039384.97295, Führungen nach Absprache, Besichtigung von 8-20 Uhr

L WanzerBockwindmühle am ElberadwegTel. 039395.81280Führungen nach AbspracheBesichtigung Sa/So von 11-17 Uhr

L ArneburgHeimatmuseumBreite Str., 39596 Arneburg Tel.: 039321.51817, Frau Hack täglich 10.00-18.00 Uhr

L RüterbergDorfrepublik RüterbergAm Brink 3, 19303 RüterbergTel. 038758.20333nach tel. Vereinbarung

L Alt JabelDat lütt MuseumFriedensstr. 15, 19303 Alt JabelTel. 039759.20234 oder 20452Mai bis 3. Oktober So/Fei. 14-17 Uhr

L BuchElbelandmuseumKirchstr. 1, 39517 BuchTel. 039362.81673 o. 90009Mo/So von 10-17 Uhr

L DemerthinRenaissance-SchlossSchulstr. 10,16866 Gumtow OT DemerthinTel. 033977.80344 o. 87915

L Neustadt-GleweBurg/MuseumBurg, 19306 Neustadt-GleweTel. 038757.2384

5 BleckedeElb-Schloss Bleckede Schloßstr. 10, 21354 BleckedeTel. 05852.951416April-Oktober Di-So 10-18 UhrMärz-November Di-So 10-17 Uhr

L MeyenburgModemuseumSchloss 1, 16945 Meyenburg Tel. 033968.508961März bis Oktober, Di-So 10-18 Uhr

L StreckenthinMuseumsdruckereiNatur- und Landschaftsschutz-Denkmal-pflege Förderverein Streckenthin e.V., Streckenthiner Dorfstr. 17, 16928 Pritzwalk OT StreckenthinTel. 033989.40600

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Bahn zum Anfassen

Wittenberge. In diesem Jahr kann in Wittenberge das Fahr-zeuginstandhaltungswerk der Deutschen Bahn AG auf eine 135 Jahre währende Geschichte zu-rückblicken. Dieses Jubiläum wird am 21. Mai begangen. Gleichzeitig beteiligt sich das Werk an dem „Tag des offenen Unternehmens“, der ebenfalls an diesem Tag im Land Brandenburg stattfindet. In der Zeit von 10 bis 16 Uhr (letzter Einlass 15.00 Uhr) sind in der Bree-ser Straße 1 die Besucher herzlich willkommen, um „Eisenbahn zum Anfassen“ zu erleben. Es wird ein interessantes Programm für Jung und Alt geboten. Eine Reihe von Vorführungen, unter anderem an der Drehmaschine für Radsätze und dem Druckstand für Drehge-stelle, ergänzen das Programm. In einer großen Fahrzeugausstellung wird die Produktpalette des Wer-kes vorgestellt und Lokomotiven sowie historische Eisenbahnwa-gen ausgestellt. Wer einmal das Werk aus luftiger Höhe betrachten möchte, der kann bei einer Fahrt mit der Hubbühne diesen seltenen Blick erleben.

Für die kleinen Gäste präsentiert DB Regio Nordost eine begehbare Spielzeugeisenbahn. Die Service-partner des Werkes und die Sozial-partner der DB AG stellen sich mit ihrem Leistungsspektrum vor.

Schüler und Jugendliche können sich über Berufsbilder und Ausbil-dungsmöglichkeiten bei der DB AG informieren und beraten lassen.

Gleich und Gleich

Wittenberge. Menschen mit glei-chen Interessen treffen sich gern in Vereinen oder in geselliger Run-de, um sich über ihr Hobby aus-zutauschen. So ist es auch beim Prignitzer Wohnmobilclub, der sich jeden letzten Mittwoch im Monat zum Stammtisch im Hotel „Germania“ in Wittenberge trifft.

Gerade jetzt zu Beginn der neu-en Saison gibt es viel zu berichten. Neben Fachvorträgen zu Versiche-rungsfragen und Ähnlichem geht es dabei um interessante Ge-spräche rund um das Wohnmobil. Jeder kann seine Informationen zur Qualität von neuen Stellplät-zen und interessanten Routen be-kannt geben. Bei einem lockeren Gedankenaustausch rund um die Szene erfährt man dabei allerhand Neuigkeiten.

Die 25 Mitglieder treffen sich je-weils zu Beginn und zum Ende ei-ner Saison zu einer gemeinsamen Ausfahrt. In den letzten Jahren ging es schon nach Warnemünde, in die Lüneburger Heide oder nach Ratzeburg und Wörlitz. Künftige Ausflüge sind in der konkreten Pla-nung. Wenn Sie wissen wollen, wo es hingeht, nehmen Sie doch ein-fach Kontakt auf.

Wer Interesse hat sich mit neuen Ideen und Erfahrungen in den Prignitzer Wohnmobilclub einzu-bringen, kann sich gern beim mo-natlichen Stammtisch einfinden oder meldet sich direkt in Witten-berge bei Ulrich Zumkowski, Tel. 03877 79960.

Tour de Prignitz

Prignitz. Zum 14. Mal wir der gro-ße Städtewettbewerb in diesem Jahr ausgetragen. Sechs Prignitzer Städte treten um die beste Aus-richtung an. Spannende Wettbe-werbe innerhalb der Städte und entspanntes Radfahren für Jeder-mann sind dabei garantiert. In 6 Etappen mit ca. 50 km radeln die Teilnehmer von Heiligengrabe über Perleberg, Meyenburg, Put-litz, Wittenberge, Kyritz zurück nach Heiligengrabe.

Start ist jeweils 10 Uhr. Gegen 15 Uhr wird jeweils das Ziel erreicht. Bewertet werden in den Zielorten die Teilnehmer pro Gemeinde, der schönste Empfang, die Punkte der Etappenspiele und die Schlusspo-lonaise. Die beste Stadt gewinnt 5.000,- Euro für ein konkretes so-ziales Projekt. Der Ort, der den Rad-lern die beste Mittagspause bietet, erhält 1.000,- Euro.

Nach Abschluss der Tour ist für den Rücktransport von Mensch und Material zum Startort gesorgt. Wie die gesamte Tour ist auch das für alle Teilnehmer kostenlos.

Informationen zur Tour erhalten Sie beim Hörertelefon von Anten-ne Brandenburg unter der Num-mer: 0331.7098100 oder unter www.antennebrandenburg.de. Ebenso erteilt die Märkische Allge-meine als Mitveranstalter unter der Telefonnummer 03395.76210 gern Auskunft. Zusätzliche Infor-mationen sind auch im Internet unter: www.maerkischeallgemei-ne.de/tour verfügbar.

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BIERSCHÄNKEausgezeichnet als

„uhriges Gasthaus“täglich wechselnde Speisen

Buffets der Spitzenklasseberühmt und berüchtigtTEGTMEIER´S

PARTYSERVIC E

OsterburgKirchstraße 3 · Fon 82555

Osterburg. Vermutlich mehr als 200 Jahre alt, so schätzt Sven Tegt-meier, ist das Fachwerkhaus in der Kirchstraße, in dem sich seine „Bierschenke“ befindet. Es sei einst auf den Grundmauern eines alten Kohlenkellers aufgebaut worden, der nach dem großen Stadtbrand von 1761, bei dem zwei Drittel der Stadt den Flammen zum Opfer fie-len, übrig geblieben war. Es sei wohl dann auch immer eine Gast-wirtschaft gewesen.

Unter dem jetzigen Wirt hat die Nostalgie in der Gaststube mit den beiden großen bleiverglasten Fens-tern eine Heimstatt gefunden. Man wähnt sich fast in „Willi Schwabes Rumpelkammer“ – zu DDR-Zeiten eine beliebte Fernseh-serie mit Ausflügen in den guten alten Kintopp – zurückversetzt. An den Wänden hängen Getränkere-

klamen, eine Übersicht der HO-Ge-tränkepreise, Preisstufe 1, alte Uh-ren, Telefone, eingerahmte DDR-Geldscheine und Reichsbank-noten. Auch der einst sehr begehr-te Forum-Scheck, das DDR-Ersatz-westgeld, fehlt nicht. Außerdem, sicher befestigt, ein Fahrrad aus dem Jahr 1920 und ein noch funk-tionstüchtiges Simson-Moped SR 1, Baujahr 1956. Über seine Vorgän-ger weiß der 48-Jährige, dass Wal-ter Deitmer in den 30-er Jahren des vorigen Jahrhunderts das Lokal von seinem Vater übernommen hatte. „Walter Deitmer hatte Lucie, deren Mädchennamen ich nicht kenne, geheiratet und mit ihr zu-sammen die Gaststätte bis 1976 geführt“, erzählt Tegtmeier. „Wal-ter war dann gestorben, und seine Witwe hatte das Lokal an die HO verkauft. Letzter Wirt vor mir in

der HO-Gaststätte „Bierschenke“ war Joachim Wolf. Lucie Deitmer hatte bis an ihr Lebensende im Jahr 2002 in diesem Haus gewohnt.

1991 hätte er, zunächst noch als Angestellter der HO, die Gaststät-te übernommen und zwei Jahre später von der Treuhand erworben, berichtet Sven Tegtmeier.

Feiern im Lokal für bis zu 30 Per-sonen richten der Wirt und sein Küchenchef Bernd Minge ebenso aus, wie sie als Partyservice kalte und warme Büfetts liefern. Das sei gewissermaßen das zweite Stand-bein, macht Tegtmeier deutlich.

„Einfach anders sein als andere, dabei gute Qualität und Quanti-tät, ist unsere Devise, und das brachte uns schon eine Stamm-kundschaft ein, zu der auch regio-nale Prominenz gehört. Darauf sind wir natürlich stolz.

Urige GastlichkeitDie Bierschänke in Osterburg

Mehr als 200 Jahre hat das urige Gasthaus in der Kirchstraße auf dem „Buckel“.

Text und Foto: Frank Schmarsow

Seydel GmbHHäusliche Krankenpf lege

Landesverband HauskrankenpflegeSachsen-Anhalt e.V.

39615 Seehausen · Otto-Nuschke-Str. 23 b · Tel. 039386 / 51777

Wir übernehmen Pf legemaßnahmen an a l len Wochen-, Sonn- und Feiertagen ! Abrechnung über a l le Krankenkassen sowie P f legekassen !

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Krumke. Besonders das Frühjahr lädt zu Ausflügen in die Umge-bung ein. Vieles gibt es dabei zu entdecken. Oft verbergen sich an unscheinbaren Orten Kleinode der Architektur oder Landschaftsge-staltung. So ist es auch im sach-sen-anhaltinischen Krumke. In dem kleinen Ort in der Nähe von Osterburg findet man ein altes Rit-tergut mit Schloss, Gutshof und Park.

Der Park wurde im Stil eines eng-lischen Landschaftsgartens gestal-tet und beherbergt zahlreiche kost-bare Bäume. Westlich des Schlosses fließt ein kleines Bäch-lein, das aufgrund eines Knickes „Krumme Beke“ genannt wird. Von ihr leitet sich der alte Name „Krum-beke“ ab, aus dem später Krumke wurde. Der künstliche Schlossgraben wurde früher mit dem Wasser der „Krummen Beke“ gespeist. Heute fließt das Bächlein in den Schlossteich und in die na-hegelegene Biese.

1649 erwarb die Familie von Kan-nenberg das Gut, errichtete die Orangerie und ließ im 18. Jahrhun-dert durch den französischen Gar-tenarchitekten Charles La Ronde einen Lustgarten mit geschnitte-nen Hecken und Alleen anlegen. Aus der Zeit des Barock stammen der Tempel der Fortuna, das Kava-liershaus, mehrere Sandsteinfigu-ren und die etwa 400 Jahre alte Buchsbaumhecke, eine der ältes-ten ihrer Art in Europa.

Unter den Besitzern, der Familie von Kahlden, entstand zwischen 1854–1860 das neugotische Schloss mit Landschaftspark. Der Park er-hielt geschwungene Wege und ei-nen großen Teich. Viele seltene Baumarten bereichern heute den Altbaumbestand. Ab 1911 kam es durch den neuen Besitzer Arthur von Gewinner zu weiteren Umge-staltungen in Schloss und Park.

Durch die „demokratische Bo-denreform“ wurden 1945 die bishe-rigen Besitzer enteignet. Im

Schloss wurde eine Tuberkulose-Heilstätte eingerichtet, später ein Kinderkurheim. Nach dem Ende der DDR stand das Schloss lange leer. Heute befinden sich das Schloss und die Schlossinsel in Pri-vatbesitz. Im Inneren des Schlosses wurde bereits ein Großteil erneu-ert und wird für Wohnzwecke ge-nutzt. Das Kavaliershaus wurde durch den Förderverein „Schloss Krumke“ erworben und mit um-fangreicher finanzieller Unterstüt-zung des Landes und der EU sa-niert. Orangerie, Gutshof und das ehemalige Kutscherhaus befinden sich ebenfalls in Privatbesitz. Das Schloss mit dem Park und angren-zenden Gebäuden stehen heute unter Denkmalschutz.

Krumke ist in den Radrundkurs Altmark (Route Salzwedel – Havel-berg) und in ein Reitwegenetz ein-gebunden. Nutzen Sie die Früh-lingstage mit ihrem frischen Grün zu einem Besuch der romanti-schen Parklandschaft.

Ein besonderes Naturerlebnisin ländlicher Idylle

Der öffentlich zugängliche Park in Krumke mit seinem Schloss ist für Liebhaber idyllischer Spaziergänge eine besondere Empfehlung.

Foto: WikimediaText: Frank Wenzel

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Bad Wilsnack. Die Stadt Uelzen hat ihren Hundertwasser-Bahnhof, Lübbenau seinen Spreewelten-Bahnhof und Bad Wilsnack einen Bilderbuch-Bahnhof. Wer aus dem Zug bzw. in den Zug steigt, findet auf der Nordfassade des Bahnhofs-gebäudes ein Stück Stadtgeschich-te. Dargestellt ist hier der Aufstieg Wilsnacks zum Kurort. Großen An-teil daran hat die Entdeckung des heilkräftigen Moores durch Stadt-förster Gustav Zimmermann im

Jahre 1899. Doch darf nicht die Rol-le der 1846 in Betrieb genomme-nen 286 Kilometer langen Eisen-bahnverbindung vergessen werden, die den Kurort mit den Metropolen Berlin und Hamburg verbindet. Wie damals nutzen auch heute viele Kurort-Besucher die Zuganbindung. Verewigt auf einer der Bildtafeln hat der Künst-ler Wolfgang Mock auch den 1. Bahnhofsvorsteher Wilsnacks,

Gottfried Hansen, legendär ge-worden als Grande von Spanien und Träger des Ordens vom „Gol-denen Vlies“. Mehrere Bilder wid-mete der Künstler der Kristall-, Kur- und Gradiertherme, die seit ihrer Inbetriebnahme vor gut zehn Jah-ren zu einem Pilgerort für Gäste aus nah und fern wurde.

Ende Mai/Anfang Juni will Wolf-gang Mock auch den Westgiebel des Bahnhofs gestalten – mit der Wunderblutgeschichte Wilsnacks,

die den Ort im Spätmittelalter für mehr als 150 Jahre zum bedeu-tendsten Wallfahrtort Europas nördlich der Alpen machte. Auch dafür entstehen die Motive in Mocks Atelier in Chieming/Bayern. Denn die Wandmalereien werden nicht direkt auf die Fassade aufge-bracht, sondern entstanden bzw. entstehen auf mit Aluminium be-schichteten Platten, die dann auf einer Holzlattung befestigt wer-

den und zugleich Fassadenschutz sind. Alle Arbeiten seien mit der unteren Denkmalbehörde abge-stimmt, so Mock. Der Ostgiebel und die Südseite zur Stadt bleiben frei. Der Künstler, der sich mit sei-ner Wand- und Illusionsmalerei deutschlandweit und auch inter-national einen Namen machte, hinterließ bereits in der Bad Wils-nacker Therme seine Handschrift und übernahm hier mit Fertigstel-lung des Bauwerks die mediterra-

ne Ausmalung. Nach Erwerb des Gebäudes durch die Stadt von der Bahn bestehen Überlegungen, es touristisch zu vermarkten - mit In-fopunkt, Fahrkartenausgabe, Gast-stätte, Landmarkt und Quartieren für Wunderblut-Pilger und Radler. „Wir haben uns den Bahnhof in Lübbenau angesehen, um selbst zu sehen, was man aus solch einem Gebäude machen kann“, erklärt Bürgermeister Dietrich Gappa.

Bildergeschichtenam Bad Wilsnacker Bahnhof

Die Nordseite des Bahnhofs gestal-tete der Künstler Wolfgang Mock mit Motiven der Kur- und Ther-malbad-Geschichte Bad Wilsnacks.

Text und Foto: Redaktion

Tierpark Perleberg

neues weitläufiges wolfsgehege

erparkerpark

Wir haben für Sie das ganze Jahr geöffnet:März - Okt. 9.00 - 18.00 Uhr • Nov. - Feb. 9.00 - 16.30 Uhr

Wilsnacker Chaussee 1 • 19348 Perleberg

grösstes bärengehegedeutschlands

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Ein Hamburger Geschäftskollege fragte mich vor einigen Monaten, ob ich schon einmal im Kloster Dambeck bei Salzwedel gewesen sei. Hier würden Brüder der Evan-gelisch-Benediktinischen Joseph-Bruderschaft die alte Kloster-anlage des Joachimsthalschen Gymnasiums wieder aufbauen.

Gesagt, getan – so fuhr ich mit meiner Frau nach Dambeck, um eine kleine Geschichte für den Elb-länder zu schreiben. Als erstes be-eindruckte die Größe der Anlage, die offensichtlich auf Landwirt-schaft ausgerichtet war. Auf den zweiten Blick sah man dann ein Anwesen, dessen uralte Substanz viele Jahrzehnte vernachlässigt worden war, aber überall sah man frische Spuren von Veränderun-gen, einem Neubeginn.

Aus einem Stall kam uns dann strahlend Bruder Jens entgegen – er erwartete uns bereits.

Bruder Jens führte uns durch die vielen Gebäude und berichtete da-bei von seinen Plänen, erledigten und bevorstehenden Arbeiten. In der großen Kirche verweilten wir etwas und er berichtete von seinen unermüdlichen Wirken, um Men-schen in Not zu helfen, wofür das Kloster auch die wirtschaftliche Grundlage war. Wir lernten an die-sem Tag einen Menschen kennen, der sein ganzes Sein in den Dienst an Gottes Werk, für Menschen, die Hilfe benötigen, gestellt hat. Mit wachsender Ehrfurcht lauschten wir Bruder Jens weiter. Später er-fuhren wir, wie übel es ihm in sei-nem früheren „normalen“ Leben ergangen ist. Seine Familie wurde im Krieg mehrfach ausgebombt, er erkrankte an Lungentuberkulose. Er erlernte das Tischlerhandwerk und wurde leidenschaftlicher Lehr-ausbilder. Doch die schweren Krankheiten holten ihn wieder ein und nahmen ihm schließlich mit der völligen Arbeitsunfähigkeit die Hoffnung. Mit den schlimmsten Prognosen schickten ihn die Ärzte nach Hause. Resigniert betete er zu Gott für ein schnelles Ende und traf dabei auf Menschen, die ihm doch wieder Kraft gaben.

Nach der Ausbildung zum Bene-dektiner-Mönch in Hannover ging er 1991 mit einigen Brüdern nach Dambeck, um ein Werk zu begin-

nen, daß für uns sozusagen bibli-sche Dimensionen annimmt.

Das Kloster finanziert sich selbst aus den Einnahmen der Landwirt-schaft, die neben dem Wiederauf-bau betrieben wird. Nicht alle Menschen sind so selbstlos wie die Mönche. Die seit Jahrhunderten zum Kloster gehörenden 300 ha Acker und 100ha Forst wurden von noch Anfang der 90er Jahre von einflussreichen Beamten vom Stift abgetrennt und an Dritte verpach-tet. So müssen die Brüder heute zu Ihren neu gepachteten 100ha Fel-dern erst 25 km weit fahren, um diese zu bestellen.

Unter anderem wird die Salzwe-deler Tafel vom Kloster kostenfrei mit Lebensmitteln versorgt und für alle, die Hilfe benötigen, steht die Tür des Klosters buchstäblich immer offen. Die Brüder aus Dam-beck hatten auch über 800 Kin-dern aus Tschernobyl zu Gast, die über Jahre hinweg hier Fürsorge und ganz neue Erfahrungen, nicht nur im Glauben, sammeln durften.

Die Bruderschaft freut sich über jede Art von Hilfe zur Hilfe – viel gibt es zu tun für die, die anpacken wollen. Auch Sach- oder Geldspen-den für die weitere Sanierung des Klosters sind natürlich gerne gese-hen.

Am 22. Mai sind alle zum Kloster-fest mit Handwerkermarkt, Kin-derprogramm, einer Kaffeetafel und schließlich zur Andacht in der Klosterkirche herzlich eingeladen.

Die romantische Idylle im Kloster Dambeck kann nicht über die noch zu leistende Arbeit hinwegtäu-schen.

www. klosterdambeck.deSpendenkonto: Stiftung Kloster DambeckSparkasse Altmark WestBLZ 810 555 55Kto. 3003004050

Foto: Björn GädeText: Redaktion

Je mehr wir geben, um so mehr haben wir …

Bruder Jens und sein Lebenswerk das Kloster Dambeck

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Musical Moments

Diese kulinarische Show der ab-soluten Superlative verbindet in mehr als 4 Stunden begeisternde Highlights aus den weltweit er-folgreichsten und bekanntesten Musicalproduktionen mit einem exquisiten 4-Gänge-Menü an den schönsten Spielorten der gehobe-nen Gastronomie und Hotellerie. Dieser einmalige Mix aus Gour-metküche und Restauranttheater in stilvollem Ambiente wird Ihnen einen unvergesslichen Abend be-reiten und ein Strahlen ins Gesicht zaubern!

Verwandlungsreichtum und Ab-wechslung, phantastische Stim-men, gefühlvolle Balladen und Gänsehautatmosphäre, gefolgt von überschäumendem Tempera-ment und „Alles Live“! Präsentiert von bekannten Darstellern großer Musicalproduktionen, in pracht-vollen Kostümen, vor reizvollen Bühnenbildern und selbstver-ständlich in gewohnt erstklassi-gem Sound.

Auch bei der Jubiläumstournee von Musical Dinner „Musical Mo-ments“ wird auf nichts verzichtet. So beinhaltet das neue Programm selbstverständlich die Tophits aus: „Mamma Mia“, „Grease“ genauso wie bewegende Szenen aus „Die Schöne und das Biest“. Besucher und Fans von Musical Dinner „Mu-sical Moments“ können sich auch bei dem Jubiläums-Programm auf erstklassiges und faszinierendes Live-Entertainment von internati-onalem Format freuen.

Kulturstücken 2011

Krevese. Die Fotografin Ingrid Bahß aus Köln/Werben zeigt in der Zeit vom 28. Mai bis zum 3. Juni 2011 Stilleben im Herrenhaus Kre-vese.

Ingrid Bahß gehört zum Freun-deskreis des Klosters Amt Dambeck bei Salzwedel. Schon bei ihrem ers-ten Besuch im Jahre 2006 war sie sich sicher, einen Ort und Men-schen gefunden zu haben, die ih-ren christlichen Glauben wahrhaf-tig leben. „ora et labora“, das heißt „bete und arbeite“.

Ingrid Bahß arbeitet seit einiger Zeit an einem Fotozyklus zum Klos-ter. Im ersten Teil fotografiert sie Stillleben. „Die Klosterkirche war für die Ausstellung ein wunderba-rer Ort“, meint sie. Die Fotografin fühlt sich dem Kloster als einem Gebilde, das stabil und zart in ei-nem ist, sehr nahe. Stabil durch sein festes Fundament im Glau-ben, zart und umsichtig im Mitein-ander.

Daraus erwächst für sie auch die Verantwortung, mit ihren Fotos aus dem Kloster nur an guten Or-ten aufzutreten, die der Sache ge-recht werden. Mit dem Herrenhaus Krevese ist ein solcher Ort gefun-den. Im gelben Saal des Hauses sind die kontemplativen Schwarz-Weiß-Aufnahmen gut aufgeho-ben. Die Ausstellung wird am Samstag, dem 28. Mai 2011 um 19.00 Uhr eröffnet. Die Ausstel-lung kann nach telefonischer Ab-sprache bis zum 3. Juni besichtigt werden. (Tel. 03937.250 692)

Die starken Kollektive

Wittenberge. Nach bisher sechs erfolgreichen Bucheditionen wagt sich der Veritasklub an die schwie-rigste Edition innerhalb ihrer 10-bändigen Buchreihe über das ehrwürdige Nähmaschinenwerk in Wittenberge. „Kollektive“ lautet der Buchtitel, der im Herbst 2011 erscheinen soll.

Dazu wird wiederum die Hilfe ehemaliger Nähmaschinenwerker oder ihrer Nachkommen benöti-get. Gesucht werden Fotos von Kol-lektiven aus der SINGER- und VERI-TAS-Zeit.

Welchen Content die Fotos ha-ben ist zweitrangig; Fotos vom Zweikampf Industrieabteilung ge-gen Werkzeugbau im sozialisti-schen Wettbewerb, Fotos von den legendären Frauentagsfeiern der Montageabteilung im Klubhaus, Fotos von der starken TVE-Fußball-mannschaft, von den SINGER-Ausflügen, von den sagen-haften Galvanik-Kegelabenden, Knobel-Knifflig-Fotos aus der Neu-ererbewegung oder Messe der Meister von Morgen.

Sie können die Fotos per Brief übersenden (werden auf Wunsch auch unverzüglich wieder zurück-gesendet), als Foto-Scan mit min-destens 900 dpi Auslösung auf CD oder per E-Mail.

Die Anschrift für Ihre Einsendun-gen lautet: VERITASKLUB, Kumme-rower Ring 1, 12619 Berlin. Kontakt-möglichkeit besteht auch unter Telefon: 030.5630076 oder per E-Mail: [email protected].

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Ein wüstes Gemisch aus Cover-versionen (u.a. Die Toten Hosen, Die Goldenen Zitronen, Sex Pistols) und eigenen Songs hatte schon von Anfang an seinen eigenen Reiz! Sie verstehen es wie kaum eine andere Band, Elemente des Punk und Metal druckvoll mit aus-drucksstarken Texten zu verbin-den. "Dritte Wahl", ist am 14. Mai im Salzwedler "Club Hanseat" zu erleben. Im Gepäck haben sie ihre neue Platte „Gib Acht!“. Im Herbst 1988, also noch im Untergrund der DDR-Kultur, gaben die drei Rosto-cker Gunnar (voc/g), Busch n (voc/bg) und Krel (dr) ihr erstes Konzert in der Schülerspeisung Rostock/Evershagen. In ironischer Anspie-lung auf ihr eigenes Spielvermö-gen sowie die gesellschaftliche Bedeutung von Menschen mit Wi-derspruchsgeist nannten sie sich „Dritte Wahl“. Live entwickelt sich die Band zu einem richtigen „Ren-

ner“. Ehrlich vermitteltes Lebens-gefühl voller textlicher und musi-kalischer Dynamik verschmilzt mit einem wilden Pogo-Reigen vor der Bühne. Ausgedehnte Touren durch alle Teile der Bundesrepublik sowie ins Ausland (bisherige Konzerte führten sie u.a. nach Holland, Bel-gien, Frankreich, Österreich, Itali-en, Spanien, in die Schweiz sowie nach Tschechien, Serbien, Kroatien, in die Slowakei und nach Ungarn) machten „Dritte Wahl“ auch über die Landesgrenzen hinweg be-kannt. Nach sechs regulären Alben, zwei Live-Scheiben, diversen Sing-le-Veröffentlichungen und ca. 600 Konzerten erschien im Juni 2004 mit „tooth for tooth“ eine englisch-sprachige Platte, eine Art Best off LP/CD mit Stücken aus allen Schaf-fensperioden der Band.

Januar 2005. Ein harter Schick-salsschlag trifft die Band. Am 17. 1. 2005 verstirbt Bassist und Band-

gründungsmitglied Marko Busch n Busch nach langer schwerer Krank-heit. Für Gunnar und Krel war aber schnell klar, dass sie die Band wei-terführen, und die schon begonne-nen Aufnahmen zum neuen Al-bum zuende bringen wollen. Mit Stefan (voc, bg) wurde ein neuer Mann für den Bass gefunden, der Busch n nun würdig vertreten soll.

Im September 2005 erschien dann mit „Fortschritt“ das verflix-te siebte deutschsprachige Album von „Dritte Wahl“, erneut beim bandeigenen Label „Dritte Wahl Records“.

Dritte WahlKonzert im Club Hanseat in Salzwedel

Konzerttipp: Wisecräcker

"Dritte Wahl" spielen im Club Hanseat in Salzwedel.

Foto: ArchivText: Band

Neben zahlreichen Auftritten in Deutschland und benachbarten Ländern spielten WISECRÄCKER 2007 und 2008 erneut umfangreiche Tourneen durch Me-xiko und Kalifornien, zusätzlich etablierten sie zu-sammen mit Rantanplan und Braindead das Format „Monsters of Skapunk“ als deutschlandweite Festival-Tournee. 2009 startete mit einer Mini-Tour durch Spa-nien, gefolgt von dem Großereignis des SKA-P-Kon-zertes in der Turbinenhalle Oberhausen, bei dem WISECRÄCKER zusammen mit Sondaschule, Rantan-plan Irie Révoltés u.a. den Support für die Altmeister

zum größten Skapunk-Event Deutschlands werden ließen. Und was nach vier Jahren auf den Strassen (und in den Fliegern) dieser Welt kommen musste, kam dann unweigerlich im Herbst 2010: Ein neuer Longplayer wurde im zweiten Zuhause der Band, dem Institut für Wohlklangforschung in Hannover, von Ok-tober bis Dezember produziert. „The pact“, so der Name des neuen Werkes, erscheint folgerichtig im Februar 2010 bei Übersee-Records.

Die Band spielt am 21. Mai um 21 Uhr im Club Han-seat in Salzwedel.

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Einzigartiger Blick auf Elbe, Jeetzel

und Hafen

Kranplatz 2 ❂ Hitzacker (Elbe) ❂ Am Weinberg 2Tel.: 0 58 62 / 9 87 80 ❂ www.hotel-hafen-hitzacker-elbe.de

Natur, Kultur und LebensartErlebnisse in der Flusslandschaft Elbe

Bleckede. Nur wenige Kilometer vor den Toren der Weltstadt Ham-burg locken ein Land voller Ge-schichte und Geschichten, unver-gleichliche Natur sowie eine große Vielfalt kultureller und kulinari-scher Angebote. Ruhe und Ent-spannung kann man hier finden, genauso Spaß und Aktivität an der frischen Luft sowie technische und künstlerische Meisterleistungen. Langeweile ist anders!

Stromaufwärts der alten Hanse-stadt hat die Elbe in Jahrtausenden eine abwechslungsreiche Land-schaft geformt. Hier laufen die Wellen des Stromes auf weiße Ufer, sattes Grün der Marschen wird unterbrochen von idyllischen Dörfern ,verbunden mit kilometer-langen Obstbaumalleen und aus-gedehnte Wälder bedecken die Hö-hen links und rechts des Urstromtals.

Hier gibt es vieles zu entdecken und zu erkunden, egal ob mit dem Rad, zu Fuß, per Auto, auf dem Pferderücken oder an Bord eines Schiffes. Sie finden gemütliche Gasthäuser, regionale Spezialitä-ten und echte Sehenswürdigkei-ten, wie das monumentale Schiffs-hebewerk bei Scharnebeck.

Vieles dreht sich entlang der Elbe natürlich um das Leben am Was-ser. Dazu gehört das traditionelle

Stintessen: Im zeitigen Frühjahr zieht dieser kleine Lachsfisch die Elbe hinauf, um die norddeutsche Küche zu bereichern. In Roggen-mehl gewendet, in der Pfanne ge-braten und mit Speckkartoffelsalat steht er dann auf den meisten Speisekarten der Region – immer mit dem Hinweis „Stint satt“.

Aber auch die Spargel- und Kar-toffelfeste bieten Variationen gar nicht langweiligen Gemüses sowie regionaler Lebensart. Wildbret und Pilze veredeln die herbstliche Kü-che und der Winter bringt den Grünkohl. Das ganze Jahr über la-den unzählige gemütliche Cafés zu saisonalen Kuchen- und Torten-träumen, die nach Bewegung an der frischen Luft einen sinnlichen Abschluss bilden.

Die zwei kleinen Städte Winsen an der Luhe und Bleckede bieten zwölf Monate im Jahr kulturelle und sportliche Highlights.

In Bleckede gibt sich der Mitt-sommer musikalisch bunt beim ElbSchloss-Festival, im Schlosshof und Park.

Lustig und bunt ist es besonders zur Faslamszeit, dem norddeut-schen Karneval, rund um Winsen. Aber auch die kleinen Orte bieten Großes – vom Trabrennen am Sto-ver Strand, der Nachstellung der Göhrdeschlacht von 1813 am Rande des riesigen Waldgebiets bei Dah-lenburg bis zu den Landesmeister-schaften im Schafwollspinnen in Neuhaus.

Finden Sie Abwechslung und Ent-spannung – aktiv und genussvoll.

Viel lässt sich in der wunder-schönen Elbregion entdecken.

Foto: Christian FischerText: Elbschloss Bleckede

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GroßGerstedt

KlosterNeuendorf

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Groß Krams

Groß Krams

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Setzin

Schwaberow

1 34. Internationaler Museumstag

2 Elberadeltag 2011

3 Spargelhoffest in Plätz (07.05., Spargelhof Heinl)

4 Wellness- und Fitness

5 Lesung mit Axel Wilser (13.05.)

6 Grafiken von Bernd Streiter

7 Quadrium – Kunst aus vier Bundesländern

8 Alltag in der Bronzezeit im AZH

9 Gospeltreff

Clubabend im Corona-Club

Rund um Wildkräuter

Flohmärkte im Mai

Energie- und Technologietag (25.05., Perleberg)

Orgelkonzerte

Kino & Film

Elberadweg Aussichtspunkt

Das Veranstaltungsschloss für Hochzeiten und Feiern aller Art!

Schlossstraße 15 | 39606 CalberwischTel. 039 37 292 94 75 | Fax [email protected]

S c h l o s s r e s t a u r a n t u n d B i e r g a r t e n f r e i t a g s a b 1 5 . 0 0 U h r · S a m s t a g u n d S o n n t a g a b 1 1 . 3 0 U h r

Sa. 30.04. • ab 20 Uhr Tanz in den Mai,Disko im Festzelt

So. 01.05. • 11-17 Uhr MAIBOWLE… das Musik- und Kulturfest mit Oldtimertreffen

Do. 05.05. • 19 Uhr OldtimerstammtischSo. 08.05. • 15 Uhr Muttertag-Tanztee

für Jung und Alt, Eintritt freiDo. 02.06. • 11-19 Uhr

Himmelfahrtsfeier am Schlossmit Blasmusik und Leckereien vom Grill

und aus der Gulaschkanone

Hitzacker (Elbe) ∞ ± Bittertäglich von 9.00 bis 18.00 Uhr

Änderungen vorbehalten

Fährzeiten auch außerhalb der angegebenen Zeiten nach Absprache möglich. Fahrräder können transportiert werden.

Telefon (01 60) 5 96 06 68

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Lückstädt

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RitzlebenThielbeer

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Güssefeld

GroßGerstedt

KlosterNeuendorf

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L Musik L Kunst/Kultur L Veranst. L Feste L Sport L Natur

Dauer-VeranstaltungenHainholz,16928 Pritzwalk

bis31.05 Waldferientage, Info: Tel. 03395.307454

Festung,19303 Dömitz

bis29.05.

Sonderausstellung in der Turmgalerie:„Best of Fotoclub Neustadt-Glewe“

Schloss,19336 Grube

bis31.05. Grafiken von Bernd Streiter

Salzkirche,39590 Tangermünde

bis31.05. Objekte und Collagen von Helmut Schöll

Bibliothek,29410 Salzwedel

29. bis21.06.

Fotoausstellung 15 Jahre Theater-Total–eine Bildreise durch die Projekte

Rolandswurt,19322 Cumlosen

11.04.-26.06. QUADRIUM -Kunst aus vier Bundesländern

Hof Schallenberg,16945 Kuwalk

bis30.06.

Ausstellung „Erotische Kunst III“ Arbeiten von Götz Schallenberg

Galerie im Treppenh.,29410 Salzwedel

bis21.06.

Fotoausstellung: 15 Jahre Theaterportal – eine Bildreise durch die Projekte

Winckelmannmus.,39576 Stendal

bis30.06.

Wüstenimpressionen – Gemälde von Sabine Kahane und Fotos von Arie Bar Lev

Burg,19309 Lenzen

bis15.10.

Ausstellung „Erlebnis Grünes Band“,Info: www.burg-lenzen.de

Danneil-Museum,29410 Salzwedel

15.05.-30.10.

Oberst fotografiert – Eine Salzwedler Fotografenfamilie

Altes Zollhaus,29456 Hitzacker 09:30 jeden 1. Donnerstag im Monat

- plattdeutsches FrühstückAltes Zollhaus,29456 Hitzacker 09:30 Schriftschreiben - Current und Sütterlin

jeden Dienstag

21785 Neuhaus 10:00 Sektfrühstück für Frauen im Amtsgrill, jeden 1. Samstag im Monat, Anm.: 038841.20485

Gästeinfo29451 Dannenberg 11:00 öffentliche Stadtführung ohne Anmeldung,

jeden DonnerstagAltes Zollhaus,29456 Hitzacker 11:00 Hitzacker - Sonntags um 11,

Spaziergänge lebendig begleitetRest. „Birkenhof“,29451 Dannenberg 14:30 Paarturnier im Bridgeclub „Play

Bridge Wendland“, jeden DienstagAZH,29456 Hitzacker 15:00 Alltag in der Bronzezeit,

Info: Tel. 05862.6794Backwerk. Schroedel29439 Rehbeck 18:00 jeden 2. Donnerstag im Monat - Kreatives

textiles Gestalten, Tel. 05841.4407Kur- u. Touristinfo,29456 Hitzacker 18:00 (ab dem 15. Mai)

tägliche und öffentliche StadtführungBiling. GS „Altmark“39576 Stendal 18:45 jeden Dienstag

Gospeltreff der Musikfabrik Frank WedelRatskeller,29462 Wustrow 19:00 jeden 1. u. 3. Mittwoch im

Monat Stammtisch der IgiTMuseum29456 Hitzacker 19:00 jeden 1. Mittwoch im Monat -

Stadtgeschichten am KaminCorona-Club,39576 Stendal 22:00 freitags und samstags Clubabend mit

verschiedenen MusikrichtungenSonntag, 01. Mai 2011 *** Elberadeltag

16928 Kammermark 25. Offroad-Familienwochenende

Gewerbegebiet,19322 Wittenberge VW-Treffen

Düker,19303 Dömitz 05.30 Anangeln mit dem Angelverein „Frühauf“

29574 Ebstorf 09:00 2. Tour „Uelzener Fahrradsommer“

Marktplatz,39590 Tangermünde 09:00 Elberadeltag 2011, Fahrt ins Blaue

Waldzentrum,39576 Stendal 09:00 Feld-, Wald- und Wiesenmarkt Staffelfelde

Seelenbinder-Stadion,29410 Salzwedel 09:30 3. Firmen- und Familiensportfest

Eisenbahnbrücke,19322 Wittenberge 09:30 Elberadeltag nach Wanzer

Stadtinformation,39615 Seehausen 09:30 Elberadeltag „Grenz- und

Naturerlebnisse im DreiländereckBahnhof,39576 Stendal 09:30 Elberadeltag, geführte Radtour,

Info: Frau Tandeck, Tel. 03931.607949Rathaus,39615 Werben 09:30 Elberadeltag, geführte Radtour,

Info: Herr Gast, Tel. 0039393.92755Hainholz,16928 Pritzwalk 10:00 20 Jahre Waldpark Hainholz, Familienfest

mit symb. Baumpflanzung„Zum Seeadler“39619 Arendsee 10:00 Fisch- und Flohmarkt

Lindenberg,16928 Mesendorf 10:00 Der „Pollo“ fährt: Fahrtag

Stadion,39619 Arendsee 10:00 Maiturnier

Dorfkirche,39524 Schönhausen 10:00 Feuerwehrgottesdienst zum „Tag der

offenen Tür“ bei der FFW SchönhausenDorfplatz,29473 Beutow 10:00 Hähnewettkrähen

Altes Zollhaus,29456 Hitzacker 10:00 Vernissage Fotoausstellung „Die Gärten

Kyotos im Wandel der Zeiten“, M. KatsuhikoStrandbad39619 Arendsee 10:00 Saisoneröffnung

Reitverein St. Georg,29410 Salzwedel 10:00 „Tag der offenen Tür“ im Reitverein St.

Georg e. V., Info: www.reiten-salzwedel.deFeuerwehr,19303 Polz 10:00 Maifest bei der Feuerwehr

Festhalle,19357 Blüthen 10:00 Pferde-, Hobby- und Bauernmarkt

Klosterkirche,39619 Arendsee 10:30 Gottesdienst für Fußgänger und Radfahrer

Nordufer See,29471 Gartow 11:00 Großer Flohmarkt am See

Schloss Calberwisch,39606 Düsedau 11:00 Musik, Kultur und Oldtimer bei der

traditionellen SchlossmaibowleGutspark Briest,39517 Tangerhütte 11:00 Kleines Frühlingsfest in Briest

Hainholzstadion,16928 Pritzwalk 11:00 4. Pritzwalker Open, Fußballturnier, Info: Tel.

Menners Landhaus,39606 Königsmark 11:00 Eröffnung der Biergartensaison

mit Weisswurst-FrühschoppenFähranleger,19273 Bitter 11:00 90 min. Ortserkundung mit Angelika

Hoffmann, Anmeldung: Tel. 038845.44270Marktplatz,39590 Tangermünde 11:00 Öffentliche Stadtführung durch

die Kaiser- und HansestadtMühlenberg,39624 Zethlingen 11:00 Tag der offenen Tür in der

Langobardenwerkstatt

Sicher wohnen, ein Leben lang …

Weitere Informationen und aktuelle Wohnungsange-bote erhalten Sie bei Frau Linke, Tel. 92 23 25oder im Internet: www.wg-elbstrom.de

WohnungsgenossenschaftElbstrom eG WittenbergeDr.-Wilhelm-Külz-Straße 2 a19322 WittenbergeTelefon: 0 38 77 / 9223-0

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L Musik L Kunst/Kultur L Veranst. L Feste L Sport L Natur

Mühlenberg,39624 Zethlingen 11:00 „Zethlingen und die Langobarden“,

AusstellungseröffnungStadtmuseum,19322 Wittenberge 11:00 Ausstellungseröffnung „Patchwork – mit

einer Veritas genäht“ mit Ch. MuchowElefantenhof,19372 Platschow 11:00 Spaß am Maibaum, Info: Tel. 038785.90059

39615 Wanzer 12:30 Elberadeltag

Kino,29439 Lüchow 13:00 Kinderkino „Die wilde Farm“

Singer-Uhrenturm,19322 Wittenberge 14:00 Saisoneröffnung im Uhrenturm auf

dem ehemaligen VERITAS-GeländeKreuze,29475 Gorleben 14:00 Gorlebener Gebet mit

Christoph DembrowskiHaus des Gastes,19273 Neuhaus 14:00 Naturerkundung für Kinder: Besuch bei Neu-

hauser Bibern, Anmeld.: Tel. 038841.61377Kirche,19309 Mödlich 14:00 Besichtigung der Kirche mit dem

Prunksarg Gijsel van LiersElbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 14:30 Kaffeekonzert mit „Mister Blue“ im Foyer

Paul-Lincke-Platz,19322 Wittenberge 15:00 Blasmusik zum 1. Mai

Forsthof,19288 Glaisin 15:00 Plattdeutsch tau‘n högen und

Besinnen, Bücher von W. NoweSt. Nikolaus Kirche,39615 Beuster 16:00 Vernissage der Ausstellung mit Wolfgang

FriedirchCampingplatz,39619 Arendsee 19:00 Maifeuer mit Grillfest „Im

kleinen Elsebusch“Café Grenzbereiche,29479 Patenlaase 20:15 Kino: „Poll“

Montag, 02. Mai 2011 Rathausplatz,29410 Salzwedel 17:00 Antiatom-Mahnwache für Fukushima

ClubHanseat,29410 Salzwedel 18:00 Rock, Pop, Jazz der Musikschule

Paul DessauMarktplatz,39590 Tangermünde 18:00 Stadtführung durch die

Kaiser- und HansestadtSchloss,16945 Meyenburg 19:00 Die Geschichte des Muttertages,

Info: Tel. 033968.80403Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 19:00 Die Brandenburgische Elbtalaue,

Vortrag der NaturwachtOhmsches Haus,29451 Dannenberg 19:00 „Die Ilias“ – Legende und Wirklichkeit,

Vortrag von Prof. D. TsobanisFinn. Grillhaus,39619 Arendsee 19:00 Stammtisch für Jedermann

Theatercafé,39576 Stendal 19:30 Stendaler Kulturstammtisch

Filmpalast,29410 Salzwedel 20:15 Filmkunst: „Dschungelkind“

Kino,29439 Lüchow 20:30 Filmkunst: „We want sex“

Dienstag, 03. Mai 2011 Ev. Kirche,19309 Lanz 09:00 geführte Besichtigung der Feldsteinkirche,

Anmeldung: Tel. 038780.7327Parkhotel,29456 Hitzacker 18:15 Bewegungs- und Dehnungsübungen,

Voranmeldung: Tel. 05862.7500

Wendlandtherme,29471 Gartow 18:30 Aqua Fitness „Young Generation“

Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 19:00 Amicita-Chor, Liederabend des Bad

Wilsnacker MännergesangsvereinsBibliothek,39606 Osterburg 19:00 „Bei mir bist du schön“ Lesekonzert mit

Charlotte Knappstein u. Torsten UrbanHaus des Gastes,39619 Arendsee 19:00 Gästebegrüßungsabend

Ev. Gemeindezentrum,39619 Arendsee 19:30 Woche für das Leben –

Klimawandel - LebenswandelMittwoch, 04. Mai 2011 Heimatstube,19309 Lanz 09:00 Lanz – Ursprung der deutschen

Turnerbewegung, Infos: 038780.7210Backwerkst. Schroedel,29439 Lüchow 10:00 Filz-Workshop, Anmeldung: Tel. 05841.4407

Heilpflanzenschule,39579 Demker 17:30 Gesund und Preiswert Kochen mit

Wildpflanzen, Anmeld.: Tel. 039365.94139Jeetzeschule,29410 Salzwedel 19:30 Lieder der Kraft

Touristinfo,29471 Gartow 19:30 „Der Kirchenbau-Boom in der Altmark

zwischen 1160 und 1240“ DiavortragKFH,19322 Wittenberge 20:00 „Hurra, wir bleiben inkompetent!“

Kabarett mit der Leipziger PfeffermühleCulturladen,29459 Clenze 20:00 Clubkino: „Driving Lessons“

Filmpalast,29410 Salzwedel 20:15 Filmkunst: „Kinshasa Symphony“

Donnerstag, 05. Mai 2011 Innenstadt,29451 Dannenberg Frühlingsmarkt, Info: Tel. 05861.808402

Wendlandtherme,29471 Gartow 10:00 Warmbadetag mit Aquagymnastik

Marktplatz,29451 Dannenberg 11:00 Stadtführung

Bücherei,29439 Lüchow 15:30 Märchenstunde für Kinder

Kulturhaus,16928 Pritzwalk 16:30 Puppenkiste Potsdam, Info:

Tel. 03395.401117Heilpflanzenschule,39579 Demker 17:30 Heilen ohne zu schaden,

Anmeld.: Tel. 039365.94139Burg,19309 Lenzen 18:00 Exkursion: Flüsse brauchen Raum,

Info: www.burg-lenzen.deMarktplatz,39590 Tangermünde 18:00 Stadtführung durch die

Kaiser- und HansestadtBackwerkst. Schroedel,29439 Lüchow 18:30 Textil-Workshop, Anmeldung:

Tel. 05841.4407Schützenhaus,19309 Lenzen 19:00 Die Geologie des Salzstocks

Gorleben-RambowSchloss Calberwisch,39606 Osterburg 19:00 Oldtimerstammtisch

Rathaus,19288 Ludwigslust 19:30 Voß un Haas im Lichthof des Rathauses

Kulturverein,29479 Jameln 20:15 Kino in Platenlaase: In einer besseren Welt,

Info: Tel. 05846.558

Alle Angaben vorbehaltlich

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L Musik L Kunst/Kultur L Veranst. L Feste L Sport L Natur

Freitag, 06. Mai 2011 Wendlandtherme,29471 Gartow Warmbadetag

Hochschule,39576 Stendal

bis08.05. Campus Day 2011 - für Studieninteressierte

Bibliothek,29410 Salzwedel 07:19 Bibliotheksnacht zum 15-jährigen Jubiläum

Alter Schafstall,39579 Stendal 14:30 Kaffeekränzchen und Ausstellung

von Sticktüchern aus aller WeltRuheForst,29469 Gartow 15:00 Gruppenführung durch den RuheForst,

Info: Tel. 05846.979082AZH,29456 Hitzacker 17:00 Handwerker-Workshop-Wochenende

bis 08.05., Info: Tel. 05862.6794Heilpflanzenschule,39579 Demker 17:30 Für eine gesunde Haut – Naturkosmetik

selbst hergestellt, Anmeld.: 039365.94139Marktplatz,39590 Tangermünde 18:30 Stadtführung durch die

Kaiser- und HansestadtKreisbibliothek,29410 Salzwedel 19:00 Bibliotheksnacht zum 15-jährigen

Jubiläum der Stadt- u. KreisbibliothekBurg,19309 Lenzen 19:00 Zu Besuch beim Wetterfrosch,

Amphibien-Exkursion mit FroschkonzertHotel „Schwarzer Adler“39576 Stendal 19:00 Musical Dinner „Musical Moments“,

Info: Tel. 03931.41840Mönchskirche,29410 Salzwedel 19:00 Finissage der Ausstellung von Monika

Thoms „Gebet der Mutter für ihren Sohn“Café Grenzbereiche,29479 Jameln 19:30 Doppelkopf-Turnier,

Info: Tel. 05846.558Kavaliershaus,39606 Krumke 19:30 Gartenleibelei in Wort und Bild – Vortrag

über Villengärten am Comer SeeKanustation,29469 Gartow 19:30 „Unter Bibern“, geführte Bootsexkursion,

Anmeldung: Tel. 05846.980366Café Grenzbereiche,29479 Jameln 19:30 Treffen der Hartz 4-Selbsthilfegruppe

Katharinenkirche,29410 Salzwedel 19:30 Gerhard Schöne, Sonderkonzert

Musikschule,29439 Lüchow 19:30 Sinfoniekonzert zum „Tag der offenen Tür“

Café Albis,29456 Hitzacker 20:00 Bereit für den Frühling? Musik und

Texte, Info: Tel. 05844.7956Kunstkammer,29469 Gartow 20:00 „Künstlerporträts“, Vernissage der

Ausstellung von Jule HarderCafé Grenzbereiche,29479 Platenlaase 20:15 Kino: „In einer besseren Welt“

Kulturverein,29479 Jameln 20:15 Kino in Platenlaase: In einer besseren Welt,

Info: Tel. 05846.558Brauhaus,19303 Vielank 20:30 Der lustige Käpten Schilling mit

seinem SchifferklavierClubHanseat,29410 Salzwedel 21:00 „Jugend trifft Hanse“ Der 8. Tag der

Hanse mit „Salty Blue Notes“Raum 2 e. V.29451 Neu Tramm 21:00 Konzert „Los Kungfu Monkeys“, „Ska-Punk“

Speicher Reload,29410 Salzwedel 21:00 Ausnahmezustand mit DJs

Eddy und Adam oneSamstag, 7. Mai 2011

29491 Prezelle bis08.05. Schützenfest

Burg,19309 Lenzen 06:00 Nichts für Langschläfer – Vogelstimmen-

wanderung, Anmeldung: Tel. 038792.1701Bismarckplatz,19322 Wittenberge 09:00 Spargel- und Geranienmarkt

Lindenberg,16928 Mesendorf 10:00 Pollo-Fahrtag

Innenstadt,39619 Arendsee 10:00 Horningfest und Flohmarkt

Rathaus,19322 Wittenberge 10:00 Rathausführung mit Turmaufstieg

Backwerkst. Schroedel,29439 Lüchow 10:00 Backen mit Kräutern im Holzbackofen,

Anmeldung: Tel. 05841.4407Spargelhof,39596 Plätz 10:00 Spargelhoffest auf dem Spargelhof

Heinl, info: www.spargelhof-heinl.deTierpark,19348 Perleberg 10:00 21. Rolandlauf

Rathausplatz,19303 Dömitz 10:00 Frühlingsmarkt mit Unterhaltung,

Info: Tel. 038758.22112 Campingplatz,19309 Lenzen 11:00 Backofenfest und großer Fischstand

mit Akkordionmusik Gänsebrunnen,19348 Perleberg 11:00 Stadtführung

Museum,29462 Wustrow 11:00 Markt der Begegnungen

29456 Hitzacker 11:00 Flohmarkt

Musikschule29439 Lüchow 11:00 „Tag der offenen Tür“ mit

Abschlusskonzert um 19 UhrTouristinformation,19322 Wittenberge 14:00 Uhrenturmführung mit Karl Singer

Touristinformation,29410 Salzwedel 14:00 Tag der Hanse – Stadtführung

Hundesportplatz,39619 Arendsee 14:00 Wanderung in den Frühling,

Info: www.hsv-arendsee.deTöpferhof,19303 Hohenwoos 14:00 Brotbacktag und Produkte aus dem Elbetal,

Präsentation erneuerbarer EnergienBibliothek,29456 Hitzacker 14:00 Bücherflohmarkt mit Kaffee und

Kuchen, Info: Tel. 05862.985546„Dat Lütt Museum“,19303 Alt Jabel 15:00 Eröffnungsfeier „Dat Lütt Museum“,

Info: Tel. 038759.20234Ratskeller,29439 Lüchow 15:00 60 Jahre Verein für Naturkunde,

FestveranstaltungEv. Forum,29471 Gartow 16:00 Kinderkino „Hier kommt Lola“

16928 Lindenberg 16:00 Swing der 20er und 30er Jahre mit „Kirbys Orchestra“ Berlin

St. Katharinen Kirche, 19309 Lenzen 16:30 Orgelkonzert mit Prof. Harald Vogel, Bremen

Schloss,16945 Meyenburg 18:00 Nico Tsiachris „Flamenco trifft Fado“

Salzkirche,39615 Seehausen 19:30 Theater in der Salzkirche mit

den „Trödelmarktweibern“Ev. Forum,29471 Gartow 20:00 Kino „Männer al dente“

Ev. Forum,29439 Dannenberg 20:00 „Jetzt erst recht“, Comedy mit der

Broschmann und Finke Company

Frank + Kröplin GbRAm Dorfplatz 2 · 19372 Platschow

Telefon 038785 90059 · Fax 90067

Mobil 0151 19426817

Weitere Informationen fi nden Sie unter:

8.5. Muttertagfreier Entritt für

alle Frauen ab 16 Jahre

29.5. Kinderfestfreier Entritt

für Kinder bis 16 Jahre

Wir sind

wieder für Sie da ...

vom 16.4. – 31.10.

von 11 – 18 Uhr

(außer montags

und freitags)

Page 31: Der Elbländer Mai 2011

31

L Musik L Kunst/Kultur L Veranst. L Feste L Sport L Natur

was,

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Culturladen,29459 Clenze 20:00 Knastmauke-Lesung mit

Dr. Sybille PlogstedtElbschloss,21354 Bleckede 20:00 „Die Klatschmohnfrau“ Monolog

mit Angela W. RödersKulturverein,29479 Jameln 20:00 Punkt Acht in Platenlaase: Dussel

und Schussel, Info: Tel. 05846.558Club Hanseat,29410 Salzwedel 21:00 Offene Bühne

Café Grenzbereiche,29479 Jameln 21:00 Livemusik in Platenlaase: Everlyn, Power-

Pop aus Spanien, Info: Tel. 05846.558Crazy World,29410 Salzwedel 21:00 Psychedellic und Stonerock mit

„Born to Hula“ und Grandfather“Sonntag, 8. Mai 2011 *** Muttertag

29410 Salzwedel verkaufsoffener Sonntag

Anglerheim,19273 Neuhaus 07:00 Kinder- und Jugendangeln vom

Neuhauser AngelsportvereinAnglerheim,19273 Neuhaus 07:00 Veteranenangeln (50 +) vom

Neuhauser AngelsportvereinSee,39619 Arendsee 07:00 Raubfischangeln

Schleckerparkplatz,19309 Lenzen 07:00 Muttertagsflohmarkt

Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 09:00 Kräuterwanderung mit Thomas Pluschke

vom Kneipp-Verein Bad WilsnackCafé Grenzbereiche,29479 Platenlaase 10:00 Flohmarkt in Platenlaase: Frühstück

& Flohmarkt, Info: Tel. 05846.558Lindenberg,16928 Mesendorf 10:00 Pollo-Fahrtag

Alte Schule,19357 Karstädt 10:00 Muttertagsbrunch

Gasthaus Bauer,19309 Ferbitz 11:00 Brunch zum Muttertag mit Live-Musik

Schützenplatz,19303 Dömitz 11:00 Flohmarkt

Schaumanufaktur,19300 Grabow 11:00 Spargeltisch zum Muttertag

Elefantenhof,19372 Platschow 11:00 Muttertag, freier Eintritt

für alle Frauen ab 16Musikschule,29439 Lüchow 11:00 Kinderkonzert mit dem Sinfonieorchester

unter Leitung von Gerd BaumgartenHof 4,19273 Privelack 14:00 Der Natur auf der Spur, Naturerkundung

für Jung und Alt, Info: Tel. 038841.61377Kristalltherme,19336 Bad Wilsnack 14:00 Rundumverwöhn-Programm für Muttis

Forsthaus39615 Barsberge 15:00 Kaffeekonzert

KFH,19322 Wittenberge 15:00 Volksmusik zum Muttertag

Kulturhaus,29410 Salzwedel 15:00 „Pippi feiert Geburtstag“; Kindermusical

See,39619 Arendsee 15:00 Ansegeln zum Start in die neue Saison

Klosterkirche,39619 Arendsee 15:00 Ausstellungseröffnung von Schülerarbeiten

Schloss Calberwisch,39606 Düsedau 15:00 Tanztee auf Schloss Calberwisch

Alle Angaben vorbehaltlich

St. Marien Kirche,19258 Boizenburg 17:00 Konzert „Zauber der Panflöte“,

Info: Tel. 038847.62664Festung,19303 Dömitz 17:30 Plattdeutscher Abend „Taun 150.

Geburtsdag von J. Gillhoff“ im PulverkellerMarktplatz,39590 Tangermünde 18:30 Stadtführung durch die

Kaiser- und HansestadtElbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 19:00 „Am See der wilden Schwäne“ Dia-

Ton-Vortrag mit Werner FraedrichRaum 2 e. V.29451 Neu Tramm 19:00 „Volxküche Krisenherd“ Lecker Essen

Raum 2 e. V.29451 Neu Tramm 20:00 Der Film nach der VoKü

Kulturverein,29479 Jameln 20:15 Kino in Platenlaase: In einer besseren Welt,

Info: Tel. 05846.558Monstag, 9. Mai 2011 KFH,19322 Wittenberge, 15:00 Volkstümliche Musik zum Muttertag,

„Rudy Giovanni – Der Caruso der Berge“Rathausplatz,29410 Salzwedel 17:00 Mahnwache für Fokushima

Kino,29439 Lüchow 20:30 Filmkunst: „Kinshasa Symphonie“

Dienstag, 10. Mai 2011 Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 16:00 Heiteres Gedächtnistraining mit

dem Autor Eckhard ErxlebenParkhotel,29456 Hitzacker 18:15 Bewegungs- und Dehnungsübungen,

Anmeldung: Tel. 05862.7500Kreisbibliothek,29410 Salzwedel 19:00 „Bei mir bist du schön“, Literatur und

Chansons der 20er bis 40er JahreHorning 9c,19322 Wittenberge 19:00 1. Montessori-Themenabend

Mittwoch, 11. Mai 2011 Heilpflanzenschule,39579 Demker 17:30 Gesund und Preiswert Kochen mit

Wildpflanzen, Anmeld.: Tel. 039365.94139VERDO,29456 Hitzacker 19:00 Benefizkonzert des Polizeimusikkorps

Niedersachsen für die Jugendarbeit der SGElbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 19:00 Musikalische Zeitreise durch Bad Wilsnacks

Geschichte mit Lexa A. Thomas u. B. MannKatharinenkirche,39576 Stendal 19:00 Gastspiel: „Die Zwickmühle“ – Davon

wird die Welt nicht munterFilmpalast,29410 Salzwedel 20:15 Filmkunst: „Poll“

Donnerstag, 12. Mai 2011 Marktplatz,29451 Dannenberg 11:00 „Was hat Marktjette zu

erzählen?“, StadtführungKreisbibliothek,29410 Salzwedel 15:00 „Eine Geschichte für deine Bibliothek“, Kinder

und ihre interessantesten GeschichtenCulturladen,29459 Clenze 15:00 Wir machen eine Dampferfahrt,

Info: Tel. 05844.7198Heilpflanzenschule,39579 Demker 17:30 Heilen ohne zu schaden – Die Kräuter-

Apotheke, Anmeld.: Tel. 039365.94139Kreismusikschule,16928 Pritzwalk 18:30 Schülerkonzert

Wendlandtherme,29471 Gartow 18:30 Warmbadetag mit Aquagymnastik

Kirche,19322 Groß Lüben 19:30 „Eine Reise durch die Urwälder der

Welt“, Dia-Vortrag m. H.-D. TeschKulturhaus,29410 Salzwedel 20:00 Dietmar Wischmeyer –

Deutsche sehen dich an.

Burg Lenzen - Ihr Ausflugsziel an der ElbeRestaurant, Hotel und Besucherzentrum 038792-5078-361

Regionale Bio-Küche Sonnenterrassen Romantischer Burgpark

Burgstr. 3, 19309 Lenzen, [email protected], www.burghotel-lenzen.de

Im Mai köstliche Kreationen rund um den Spargel, z.B.Dessert des Monats: Hausgemachtes Spargelparfait mit Erdbeeren in

Holunderblüten - Basilikumsirup (6 €)

Bei den 20. Landesmeister-schaften der Jugend in den gastgewerb-lichen Berufen in Teltow kämpften die besten brandenburger Lehrlinge um die besten Plätze. Patrick Konschak vom Burghotel Len-zen, siegte bei den Köchen.

Page 32: Der Elbländer Mai 2011

32

was,

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wo?

L Musik L Kunst/Kultur L Veranst. L Feste L Sport L Natur

Kulturverein,29479 Jameln 20:15 Kino in Platenlaase: Winter´s Bone,

Info: Tel. 05846.558Freitag, 13. Mai 2011 Wendlandtherme,29471 Gartow Warmbadetag

Landgestüt,19230 Redefin Redefiner Pferdefestival - CSI

Kristalltherme,19336 Bad Wilsnack 10:00 Kräuter Wellnesstag

Stumpfer Turm,19309 Lenzen 10:00 Stadtführung „Historisches Lenzen“

Tourist-Info,29471 Gartow 17:00 Fahrt des Kulturvereins Gartow zum Meckl.

Staatstheater nach Schwerin, „Cosi fan tutte“Heilpflanzenschule,39579 Demker 17:30 Für eine gesunde Haut – Naturkosmetik

selbst gemacht, Anmeld.: Tel. 039365.94139Waldemarturm,29451 Dannenberg 19:00 Vernissage „Kultursubstrat“

Bibliothek,29456 Hitzacker 19:00 „Wege ins Exil“, dokumentarische Lesung

Museen,19348 Perleberg 19:00 4. Museumsnacht unter Mitwirkung aller

vier Museen, Info: www.stadt-perleberg.deKirche,39517 Schernebeck 19:00 Ensemble „Thios Omilos“, Vokalmusik

mit ehemaligen ThomanernKünstlerhof,29462 Schreyahn 19:00 21. Bücherfrühling Lüchow-Dannenberg,

A. Stadler stellt vor: J. Hannemann: "Abstand"Café Albis,29456 Hitzacker 19:30 Live-Musik: Duo „Andante“

Kanustation,29471 Gartow 19:30 „Unter Bibern“ geführte Bootsexkursion,

Anmeldung: Tel. 05846.980366Alter Schafstall,39579 Bismark 19:30 Kabarett „Die Pauker“ in Kläden

Küsterhaus,19322 Cumlosen 19:30 Lesung mit Axel Wilser

Tanzhaus,21337 Lüneburg 20:00 Internationale Folkloretänze zum

Mittanzen mit „Die Leineweber“Kulturverein,29479 Jameln 20:00 Salsa in Platenlaase: Salsa - Open End,

Info: Tel. 05846.558In den Arkaden,29451 Dannenberg 20:00 Ewjenia Tansana, Gesang

Culturladen,29459 Clenze 20:00 Jahreszeiten - Lebenszeiten,

Lesung mit MusikKulturhaus,29410 Salzwedel 20:00 „Romeo und Julia“, Ballett

von Jaroslaw JuraszEv. Kirche,29471 Gartow 20:00 „Tschernobyl 25“, Dokumentalfilm

Hotel „Zum Kanzler“,39606 Osterburg 20:00 Heiteres Klassikprogramm

mit Minako SchneegassKulturverein,29479 Jameln 20:15 Kino in Platenlaase: Winter´s Bone,

Info: Tel. 05846.558Kino,29439 Lüchow 20:30 Filmkunst: „Howl“

Raum 2 e. V.29451 Neu Tramm 21:00 Kellerasselclub mit DJ Hollow,

Hardcorepunk aus der KonserveSamstag, 14. Mai 2011 Eichhölzer Weg,19348 Perleberg

bis15.05. Stockcarrennen

19288 Ludwigslust Allround Cup des MC Ludwigslust,Info: www.mc-ludwigslust.de

Thälmann-Stadion,19322 Wittenberge 09:00 Behindertensportfest

Café Salix,29471 Gartow 10:00 „Was blüht und singt denn da?“, geführte

Kutschtour, Anmeld.: Tel. 05846.980366 Ev. Kindergarten,39606 Osterburg 10:00 119 Jahre evangelische Kindertagesstätte,

Festgottesdienst und FestHeilpflanzenschule,39579 Demker 10:00 Wiesenapotheke – Welche Pflanzen bei welchen

Verletzungen, Anmeld.: Tel. 039365.94139Backwerkst. Schroedel,29439 Lüchow 11:00 Back- und Gerätevorführung,

Anmeldung: Tel. 05841.4407Schützenplatz,29451 Dannenberg 11:00 Flohmarkt

Haus des Gastes,19273 Neuhaus 14:00 Tour de Storch, 3-stündige Fahrradtour mit

Sabine Wittkopf, Info: Tel. 038841.61377Salomon-Herz-Platz,19322 Wittenberge 14:00 Industriekulturführung „Hertour“

mit Kaffee und KuchenTouristinformation,29439 Lüchow 14:00 Stadtführung

Burg,19309 Lenzen 14:30 (Un-)Kräuter zum Genießen,

Kräuterwanderung mit Brigitte HemmerlingMarionettentheater,29456 Tießau 15:00 Katzenmusik, Info: Tel. 05862.985119

St. Stephanskirche,39590 Tangermünde 16:30 30 Minuten Orgelmusik mit

Christoph LehmannStadtmuseum,19322 Wittenberge 19:00 Theaterstück „Der Geizige“ von

Moliere mit dem Dorftheater SeetzKatharinenkirche,39576 Stendal 19:00 Sondergastspiel „Dr. Jazz

Companie“, LübeckSchloss,19336 Grube 19:30 Klavierkonzert mit Prof. Michael

Legotsky, Info: Tel. 038791.801748Wischelandhalle,39615 Seehausen 19:30 Konzert „Die Amigos“

Schloss,29471 Gartow 20:00 Konzert mit Musikern aus St. Petersburg

Zeetzer Mühle,29459 Clenze 20:00 Harfenkonzert mit Thomas

Breckheimer, Info: Tel. 05844.7956 Kulturverein,29479 Jameln 20:30 Theater in Platenlaase: Heimsuchung -

multimediales Theater, Info: Tel. 05846.558

16928 Steffenshagen 21:00 Konzert mit „Eiscreme“

ClubHanseat,29410 Salzwedel 21:00 „Dritte Wahl“ und „Halbstarke

Jungs“, PunkrockSonntag, 15. Mai 2011 *** 34. Internat. MuseumstagAnglersportheim,19273 Neuhaus 07:00 Freundschaftsangeln (Neuhaus - Bleckede)

vom Neuhauser AngelsportvereinLandmarkt,19322 Weisen 09:00 Großer Bauern- und Trödelmarkt

Festplatz,19273 Kaarßen 10:00 Oldtimertreffen mit Teilnehmern aus 5

Bundesländern, Info: Tel. 038845.41403Altmarkweit,39590 Tangermünde 10:00 Gartenlandschaft Altmark, private

Gärten öffnen ihre PfortenStadtmuseum,19322 Wittenberge 10:00 Kostenlose Führungen, Shantychor

„De Buhnenkieker“, MuseumsmarktRundlingsmuseum,29482 Lübeln 10:00 Handwerkertag im Museum

Fähranleger,19273 Bitter 11:00 Begegnungen mit Bitter, 90minütige

Ortserkundung, Info: Tel. 038845.44270Alle Angaben vorbehaltlich

29471 GartowTelefon: 0 58 46 / 3 09

Moderne Grabmale

LEHMANNseit 1921

Page 33: Der Elbländer Mai 2011

33

L Musik L Kunst/Kultur L Veranst. L Feste L Sport L Natur

was,

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Danneil-Museum,29410 Salzwedel 11:00 34. Internationaler Museumstag

Porträtwerkstatt für Kinder, Them. FührungenAltes Zollhaus,29456 Hitzacker 11:00 Ein Gang hinter die Kulissen des

Museums vom Keller bis unters DachMühlenberg,39624 Zethlingen 11:00 Tag der offenen Tür in der

LangobardenwerkstattFeuerwehrhaus,19258 Groß Bengerstorf 11:00 Eselwanderung in das Naturschutzgebiet

Bretziner Heide, Anmeld.: Tel. 038843.82950Burg,19309 Lenzen 13:00 Ausstellungsführung mit

anschließender KaffeetafelKino,29439 Lüchow 13:00 Kinderkino: „Moritz in der Litfasssäule“

St. Johannis Kirche,19309 Kietz 14:00 Mandolinenkonzert mit

anschließender KaffeetafelKreuze,29475 Gorleben 14:00 Gorlebener Gebet mit Klaus Pacholik

Waldemarturm,29451 Dannenberg 15:00 kostenlose Führung durch die Ausstellungen

Torwächterhaus,19322 Wittenberge 16:00 Patchwork-Workshop mit Christina Muchow

St. Nikolai Kirche16928 Pritzwalk 17:00 Orgelkonzert „Die heitere Orgel“,

Info: Tel. 03395.7091363Salzkirche,39590 Tangermünde 19:00 „Ein Messerschnitt“ - Die Elbe alsFluss

der Teilung und der WiedervereinigungKulturverein,29479 Jameln 20:15 Kino in Platenlaase: Winter´s Bone,

Info: Tel. 05846.558Montag, 16. Mai 2011 Rathausplatz,29410 Salzwedel 17:00 Mahnwache für Fukushima

Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 19:00 Kurt-Tucholsky-Abend mit Jürgen

Schmidt und Eberhard SchomakerHof Kulow,29487 Zargleben 19:00 Hofbesichtigung

Grappenkopp,29479 Jameln 19:00 Plattschnackertreffen bis zum 22.05.

Kino,29439 Lüchow 20:30 Filmkunst: „Poll“

Dienstag, 17. Mai 2011Torwächterhäuschen,19322 Wittenberge 17:00 Textilworkshop: Patchwork,

Anmeldung: Tel. 03877.405266Parkhotel,29456 Hitzacker 18:15 Bewegungs- und Dehnungsübungen für

jedermann, Anmeld.: Tel. 05862.7500Wendlandtherme,29471 Gartow 18:30 Aqua Fitness „Young Generation“

Steinfatt,19303 Malliß 19:00 Kochschule: Angrillen first class,

Anmeldung: Tel. 038750.20203Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 19:00 Countrytime, deutschsprachiges

Country-Konzert mit Peer ReppertSalzkirche,39590 Tangermünde 19:00 „Bei mir bist du schön“ Musikalische

Lesung mit Charlotte KnappsteinNatureum,19288 Ludwigslust 19:30 5 Jahre Natureum Ludwigslust,

Info: Tel. 03874.21968Mittwoch, 18. Mai 2011 Backwerkst. Schroedel,29439 Lüchow 10:00 Filz-Workshop, Anmeldung: Tel. 05841.4407

Altmarkhof Schäplitz,39579 Bismark 14:00 1. Kaffeeklatsch auf der Tenne

Heilpflanzenschule,39579 Demker 17:30 Gesund und preiswert kochen mit

Wildpflanzen, Anmeld.: 039365.94139Oberschule,19322 Wittenberge 18:30 Schülerkonzert der

Kreismusikschule PrignitzKristalltherme,19336 Bad Wilsnack 19:00 Romantisches Vollmondschwimmen

Bibliothek,39606 Osterburg 19:00 Treff in der Bibliothek „Das

Kriegsende 1945 an der Elbe“Filmpalast,29410 Salzwedel 20:15 Filmkunst: „Brothers“

Donnerstag, 19. Mai 2011 Wendlandtherme,29471 Gartow 10:00 Warmbadetag mit Aquagymnastik

Biosphäre,19303 Hohenwoos 13:00 Mit Rangern unterwegs, Wanderung

rund um Töpferhof und BirkenmoorBI Umweltschutz,29439 Lüchow 19:00 „Erneuerbar statt Atomar“,

InfoveranstaltungStadtbibliothek,19322 Wittenberge 19:00 Lesung „Die schwarze Anna“

Kulturverein,29479 Jameln 20:15 Kino in Platenlaase: The King´s speech,

Info: Tel. 05846.558Freitag, 20. Mai 2011 Wendlandtherme,29471 Gartow Warmbadetag

39615 Seehausen bis21.05.

Altmarksportfest in der Hansestadt Seehausen

Gutshof Welle,39579 Dahlen 10:00 LebensArt, erlesenes und

schönes für Haus und GartenReservatsverwalt.,19258 Vier 16:00 Biosphäre künstlerisch: Die Elbe malerisch erfahren,

Malworkshop, Anmeld.: Tel. 038847.621255Heilpflanzenschule,39579 Demker 17:30 Für eine gesunde Haut – Naturkosmetik

selbstgemacht, Anmeld.: Tel. 039365.94139Katharinenkirche,39576 Stendal 19:00 Gastspiel der Gruppe „Engerling“

Künstlerhof,29462 Schreyahn 19:00 21. Bücherfrühling Lüchow-Dannenberg,

Lesung S. Scheuermann: "Shanghai Perform."Lehmmuseum,19395 Gnevsdorf 19:30 Eröffnung der Fotoausstellung: „Gewölbe

zum Wohnen und Arbeiten...“Kulturverein,29479 Jameln 20:15 Kino in Platenlaase: The King´s speech,

Info: Tel. 05846.558Samstag, 21. Mai 2011 Schlosspark,19288 Ludwigslust

15. Barockfest „Welch Eleganz und feiner Geschmack – welch origineller Kunstsinn

Museum,16928 Pritzwalk

Museumsfest im Stadt- und Brauereimuseum, Info: Tel. 03395.302802

Kirche,19348 Seddin 08:30 Radtour zum Schloss Grube mit

Führung und MittagessenNatureum,19288 Ludwigslust 09:00 Botanisch-Faunistische Exkursion durch

den Park, Info: Tel. 03874.526236Backwerkst. Schroedel,29439 Lüchow 09:00 Geheimnis: Sauerteig, Vollkorn-Backkurs,

Anmeldung: Tel. 05841.4407Moorscheune,19357 Boberow 09:30 „Vom See zum Moor“ – Fahrradtour um das

Rambower Moor, Anmeld.: Tel. 038792.1701DB Werk,19322 Wittenberge 10:00 „Die Bahn zum Anfassen“ Tag

des offenen UnternehmensOSZ-Halle,19322 Wittenberge 10:00 11. Eisenbahner Ringer- und

Sparkassenturnier

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täglich ab 11:00 Uhr ohne Ruhetag

Page 34: Der Elbländer Mai 2011

34

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wo?

L Musik L Kunst/Kultur L Veranst. L Feste L Sport L Natur

Schützenplatz,39599 Steinfeld 10:00 3. Steinfelder Klingsteinlauf

Burgstraße,29439 Lüchow 10:00 Selbsthilfetag bei Prostatakrebs

Haus des Gastes,19273 Neuhaus 11:00 Dschungel vor der Haustür – Eine geführte

Wanderung, Anmeld.: Tel. 038841.61377RuheForst,29469 Gartow 11:00 Gruppenführung durch den RuheForst,

Info: Tel. 05846.979082Am Speicher,19309 Eldenburg 13:00 Parkfest mit anschließendem Gottesdienst

„Wonneberger“19357 Karstädt 14:00 Hoffest der Volkssolidarität

Touristinformation,19322 Wittenberge 14:00 Altstadtführung mit Steintorbesichtigung

Kreismusikschule,19348 Perleberg 15:00 „Tag der offenen Tür“ in der

KreismusikschuleMarionettentheater,29456 Tießau 15:00 Der Zaunkönig, nach einem Märchen der

Gebrüder Grimm, Info: Tel. 05862.985119Schloss,19348 Wolfshagen 15:30 Klavierkonzert mit vier Händen

16928 Lindenberg 16:00 Sopran & Piano, Sophia Körber und Elisabeth Steinlein

St. Stephanskirche,39590 Tangermünde 16:30 30 Minuten Orgelmusik mit

Christoph LehmannDom St. Marien,39539 Havelberg 17:00 A-Capella-Konzert mit dem

Havelberger KantatenchorKirche,16949 Putlitz 18:00 Verleihung des 7. Putlitzer

Preises für LiteraturSchloss,21354 Bleckede 19:00 Liederabend „Liebesfrühling“ mit Agnes

Scheibelreiter (Sop.), Jeremy Joseph (Kla.)Schloss,19288 Ludwigslust 19:30 Schlosskonzert im Goldenen Saal

Kulturverein,29479 Jameln 19:30 Special in Platenlaase: Karawane zum

Weltforum nach Dakar, Info: Tel. 05846.558Salzkirche,39590 Tangermünde 19:30 Interloop – Singer/Songwriter Projekt

KFH,19322 Wittenberge 20:00 „Die vier Jahreszeiten“ mit dem

Tanztheater „Mascoto“ClubHanseat,29410 Salzwedel 21:00 haSKA la Vista #11 mit „Wisecräcker“

und „Los Kung Fu Monkeys“Kulturverein,29479 Jameln 21:00 Kino in Platenlaase: The King´s speech,

Info: Tel. 05846.558Kulturverein,29479 Jameln 22:00 Party in Platenlaase: Tanznacht total

mit Peter Hund, Info: Tel. 05846.558Badeanstalt,19309 Lenzen 22:00 „Das Maistarwerk“, 11 DJs - 3 Floors

Sonntag, 22. Mai 2011 *** St. Georg Kirche,29471 Gartow 10:30 Konfirmations-Gottesdienst

Brauhaus,19303 Vielank 11:00 Die Störtaler Musikannten aus

Schwerin laden zum FrühschoppenElbehof,39615 Wahrenberg 11:00 Contact Improvisationen – Workshop

zeitgenössischer TanzHof 4,19273 Privelack 11:00 Baumgeschichten zum Frühjahrsanfang,

Info: Tel. 038841 61377Kulturhaus,16928 Pritzwalk 14:00 Tanztee

AZH,29456 Hitzacker 14:00 Rund ums Schaf, Freizeitkurs für die

ganze Familie, Info: Tel. 05862.6794Kloster,19357 Dambeck 14:00 Klosterfest mit Andacht in der Klosterkir-

che, Handwerkermarkt, KinderprogrammElbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 14:30 Kaffeekonzert mit Willi Brillowski

im Foyer des HausesKirsch St. Nikolai,39606 Osterburg 15:00 Eleaser - Der vierte König,

evangelisches MusicalprojektWunderblutkirche,19336 Bad Wilsnack 16:00 Klezmerkonzert mit dem Trio „Klezmeyers“

und dem Chor „ Wilsnack Cantabile“St.-Martins-Kirche,29479 Breselenz 17:00 Bläserkonzert mit „Wendish Brass“

mit Stücken aus vier JahrhundertenSt. Nikolai Kirche,16928 Pritzwalk 17:00 Konzert - Saxophon Quartett

Dahrenstedt,39579 Dahlen 19:00 Malte Vief: Konzertante Musik, die rockt

Freie Schule,29456 Hitzacker 19:00 Musica Viva mit dem Ensemble „Lundi“

Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 19:00 „Dahinten in der Heide“ Dia-Ton-Vortrag

mit Naturfotograf Werner FraedrichRathaus,39539 Havelberg 20:00 Klavierkonzert im Havelberger Rathaus

Kulturverein,29479 Jameln 20:15 Kino in Platenlaase: The King´s speech,

Info: Tel. 05846.558Montag, 23. Mai 2011

Prignitz bis28.05. Tour de Prignitz

Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 19:00 „Zeit für mich“ Alles über Kosmetik und

Tipps mit Kosmetikmeisterin M. KrauseDienstag, 24. Mai 2011Fähranleger,19309 Lenzen 13:00 Tour „Buhne, Deiche, Siele

und Schöpfwerke“Mittwoch, 25. Mai 2011 Bäng-Halle,19348 Perleberg 10:00 Energie- und Technologietag

Kreismusikschule,19348 Perleberg 18:30 Schülerkonzert

Touristinformation,29471 Gartow 19:30 Informationsveranstaltung zu

Patientenverfügung und VorsorgevollmachtDonnerstag, 26. Mai 2011AWO,19303 Dömitz

„Tag der offenene Tür“ im Kinder- und Jugendhaus

Thälmannstadion,19322 Wittenberge 09:30 „Jugend trainiert für Olympia“,

Leichtathletik-RegionafinaleSeetorstraße 7,29471 Gartow 12:00 Gästeführung im historischen Altstadthaus

Haus am See,19309 Lenzen 12:30 Tour, Auf den Spuren der Waldgeister

Wendlandtherme,29471 Gartow 18:30 Warmbadetag mit Aquagymnastik

AZH,29456 Hitzacker 19:00 Auf´s Schaf gekommen, Vortrag

Rathaus,19288 Ludwigslust 19:30 150. Todestag von Johannes Gillhoff

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Page 35: Der Elbländer Mai 2011

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Freitag, 27. Mai 2011Moorscheune,19357 Boberow

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Meisterschüler-KonzertHotel „Schwarzer Adler“39576 Stendal 19:00 Krimi Dinner „Zm Nachtisch Blauer

Eisenhut“, Info: Tel. 03931.41840Prignitz-Museum,39539 Havelberg 19:00 Vortrag und Gespräch zum 90.

Geburtstag von Kurt HenschelKirche,19322 Cumlosen 19:30 Konzert mit „Die Herren“, Jazz- und

Satzgesang, Info: www.die-herren.deWischelandhalle,39615 Seehausen 20:00 Benefizkonzert der Lebenshilfe Osterburg

Kulturverein,29479 Jameln 20:15 Almanya – Willkommen in Deutschland

Info: Tel. 05846.558Brauhaus,19303 Vielank 20:30 Der lustige Käpten Schilling mit

seinem SchifferklavierSamstag, 28. Mai 2011 Lindencenter19288 Ludwigslust Gesundheitsmarkt

Schießstand,19322 Wittenberge

bis05.06.

21. Internationale Schießsporttage mit Jugendwochenende

Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 10:00 8. Deutscher Walkingtag

Lindenberg16928 Mesendorf 10:00 Pollo-Fahrtag

Bürgerhalle,39576 Stendal 10:00 Stendaler Tanzworkshop

Backwerkst. Schroedel,29439 Lüchow 11:00 Back- und Gerätevorführung,

Anmeldung: Tel. 05841.4407Hafen,29493 Schnackenburg 13:00 Hafenfest mit umfangreichem Programm

Kirche,19336 Roddan 14:00 Benefizkonzert der Kreismusikschule für

den Wiederaufbau des KirchturmesTouristinformation,19322 Wittenberge 14:00 Grüne Route und Jugendstilführung

Marionettentheater,29456 Tießau 15:00 Puppenspielspektakel, Figurentheater-

Show, Info: Tel. 05862.985119Freie Schule,29456 Hitzacker 16:00 Abwechslungsreiches Programm aus

der Welt des Zirkus mit der 7. KlasseSchießstand,29471 Gartow 16:00 Königsschießen und Kommers

der Schützengilde GartowSt. Stephanskirche,39590 Tangermünde 16:30 Orgelkonzert mit Brett Leighton (Österreich)

Dom St. Marien,39539 Havelberg 17:00 Orgelkonzert

Altstadt,39576 Stendal 17:00 Stendaler Kulturnacht 2011

19258 Groß Bengerstorf 18:00 „teich & töne festival“, Folk, Jazz,

Weltmusik, Info: Tel. 038843.82038Alle Angaben vorbehaltlich

Sportboothafen,19309 Lenzen 18:00 Tour, Vogelparadies zwischen den Deichen

Herrenhaus Krevese,39606 Krevese 19:00 „Ora et Labora“ – Stilleben aus dem

Kloster Dambeck, Fotos von I. BahßPaulownen-Museum,19288 Ludwigslust 19:00 Lesekonzert mit Barbara Thalheim,

Info: Tel. 03874.666616Salzkirche,39590 Tangermünde 19:00 Buchlesung „Sonntagskinder“

mit Dorothea IserKulturverein,29479 Jameln 20:30 Kulturelle Vorspeisenplatte,

Info: Tel. 05846.558Alter Tanzsaal,29482 Krummasel 20:00 „Lazarillo von Tormes“ oder die Künste

der Selbsterhaltung, Lesung, PantomimeMoorscheune,19357 Boberow 20:00 Schlagerparty mit DJ Silvio

Sonntag, 29. Mai 2011 *** Kapelle,29475 Meetschow 09:00 Konfirmations-Gottedienst

Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 09:00 Waldwanderung mit Thomas Pluschke

vom Kneipp-Verein Bad WilsnackBürgerparkhalle,39576 Stendal 09:00 Stendaler Tanzworkshop

Haus des Gastes,19273 Neuhaus 10:00 Elbe-Radeltag anl. des „Europ. Tages der

Parke“ Anmeldung: Tel. 038841.20747St. Nikolai Kirche,29493 Schnackenburg 10:30 Konfirmations-Gottesdienst

29482 Lübeln 11:00 Wi snack platt, Plattdeutscher Tag im Rundling Lübeln

Elefantenhof,19327 Platschow 11:00 Kindertag auf dem Elefantenhof,

Info: Tel. 03395.90059See,29471 Gartow 11:00 Flohmarkt am Nordufer des Gartower Sees

19258 Groß Bengerstorf 14:00 Bengerstorfer Weltkindertag: Das kreative

Kinderfest mit Theater, Info: Tel. 038843.82038Alter Schafstall,39579 Kläden 14:00 Rommé- und Skatturnier

Moorscheune,19357 Boberow 14:30 „Herr von Ribbeck...“

Puppenspiel mit dem Marion-Etten-TheaterCafé „Zur Elbe“,19273 Darchau 15:00 Sommersingen an der Elbe,

Info: Tel. 038841.20781Katharinenkirche,39576 Stendal 17:00 Konzert der Jütting-Stiftung mit

Elena Graf (Violine/Klavier)St. Nikolai Kirche,16928 Pritzwalk 17:00 Konzert für Orgel und Cello

Villa Wendland,29462 Güstritz 17:00 Literarischer Salon under dem Titel: „Götter,

Feen und Lausebengel“, Info: Tel. 05843Künstlerhof,29462 Schreyahn 19:00 21. Bücherfrühling Lüchow-Dannenberg,

Lesung u. Vortrag: A. Schmidt: Zettels Traum"Kulturverein,29479 Jameln 20:15 Almanya – Willkommen in

Deutschland, Info: Tel. 05846.558Monstag, 30. Mai 2011 Union-Theater,19348 Perleberg 19:00 „Ein Jahrhundert Kino“ Aufführung

eines historischen FilmstreifensTheatercafé,39756 Stendal 19:30 Stendaler Kulturstammtisch

Dienstag, 31. Mai 2011 Wendlandtherme,29471 Gartow 18:30 Aqua Fitness „Young Generation“

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Page 36: Der Elbländer Mai 2011

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Wittenberge. Im Sommer dieses Jahres gehen wieder eine Reihe von Kindern die ersten Schritte in ei-nen neuen Lebensabschnitt – die ersten vorsichtigen, sicher auch aufregenden und mit Freude er-warteten Schritte in die Schule.

Für Eltern und Großeltern ist der Schuleintritt ebenso ein besonde-res Ereignis, werden jetzt bereits die Grundlagen für die Kompetenz – und Persönlichkeitsentwicklung ihres Kindes, für den Wissenser-werb und die berufliche Prägung gelegt. Die Wahl der richtigen Schule ist dafür von entscheiden-der Bedeutung.

Aktuelle und notwendige Lernin-halte so zu vermitteln, dass Kinder neugierig werden und selbständig und selbstbewusst nach Lösungen suchen, unterschiedliche Bega-bungen zu fördern und Rückstän-de gezielt aufzuholen – kurz: ihr Kind gern zur Schule gehen und glücklich zu sehen – das ist der Wunsch von Eltern.

Die Montessori-Grundschule in Wittenberge besteht seit fast 10 Jahren und arbeitet seit einem hal-ben Jahr unter der Trägerschaft der IBiS Integrative Bildungsstätten GmbH. Diese Grundschule ist eine kleine Schule, die sich durch eine angenehme Lernatmosphäre aus-zeichnet. Durch die Anwendung der Lernmethoden Maria Montes-soris in kleinen Lerngruppen (je 11 Kinder) können die Pädagogen

ganz gezielt und individuell auf den Lernbedarf jedes Kindes ein-gehen. Dadurch werden Unterfor-derung aber auch Überforderung von Kindern vermieden und nach-haltige Lernerfolge erreicht. Unse-re Kinder kommen gern zur Schu-le.

Die Montessori-Pädagogik ist bei Eltern oft umstritten. Die Erfah-rung zeigt, dass allgemein viel zu wenig über Maria Montessori und ihre Pädagogik bekannt ist. Auch nicht bekannt ist, dass die Schüler dieser Schule das gleiche Lernpen-sum wie Schüler anderer Schulen bewältigen, nur auf andere Art und Weise lernen und dass Kinder dieser Schule später mit dem Über-gang an eine weiterführenden Schule genau so gut zurechtkom-men, wie andere Schüler.

Vielfältige Ganztagsangebote, Arbeitsgemeinschaften und Pro-jekte lassen den Schulbetrieb im-mer wieder spannend werden. So gibt es Lesenächte, Faschingspar-tys, Kulturprogramme, Feste, Tae-kwondo, Schwimmen, Tanzen und vieles andere mehr.

In nächster Zeit soll die kleine Schule vergrößert und erweitert werden, um noch bessere Lern- und Arbeitsbedingungen zu schaf-fen und neue Bildungsangebote anbieten zu können.

Vielleicht sind Sie neugierig ge-worden. Dann besuchen Sie die Montessorie-Grundschule im Hor-

ning in Wittenberge, im Internet: www.montessori-wittenberge.de oder rufen uns an unter 03877. 9526714.

Ein ganz besonderes Angebot, um sich über die Montessori-Päd-agogik zu informieren, sind die Themenabende, die in regelmäßi-gen Abständen für alle Interessier-ten, Eltern und Pädagogen veran-staltet werden. Start ist am 10.05.11, um 19.00 Uhr. Frau Petra Stelzner vom Montessori-Zentrum Berlin wird auf unterhaltsame und inte-ressante Art über die Entwicklung der Montessori-Pädagogik und deren Bedeutung in unserer Zeit sprechen.

Neuigkeiten von den MontisDie Montessori Grundschule Wittenberge

Bereits am 7. Januar 1907 eröffnete Maria Montessori eine Kinderta-gesstätte in Rom.

Page 37: Der Elbländer Mai 2011

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15. Altmärkisches HeimatfestZu Gast in Arneburg

Arneburg. In diesem Jahr ist die Stadt Arneburg Gastgeber des „15. Altmärkischen Heimatfestes . Vom 13. bis 15.05.2011 wird es nicht nur ein riesiges Markttreiben geben, sondern jede Menge Live-Musik und Showprogramme für alle Al-tersklassen warten auf die hof-fentlich zahlreichen Besucher. Auf drei Bühnen werden sich das Sax n Anhalt Orchester, Nobody knows, Hoahnenfoot, Uli Kirsch und viele andere bekannte Künstler zeigen. Daneben wird es ein Treffen von vielen Chören, Tanz- und Theater-gruppen geben. Der Altmärkische Heimatbund lädt zu Fachvorträ-gen und Ausstellungen ein, die Biosphärenreservatsverwaltung informiert über ihre Tätigkeit an interessanten Ständen und viele

andere Institutionen werden sich präsentieren. Erstmals werden auch die „Local heroes“ ein Ange-bot für die Jugend anbieten. Höhe-punkt des Festes werden ein Hö-henfeuerwerk am Samstag und der Festumzug am Sonntag sein.

Zur Bedeutung dieses Festes er-klärte der Vorsitzende des Altmär-kischen Heimatbundes, Pfarrer Norbert Lazay: Im Gründungsjahr des Altmärkischen Heimatbundes gehörte zum Satzungsentwurf die Planung eines jährlichen, festli-chen Höhepunktes für die ganze Altmark. Bei Nachforschungen stellte sich heraus, dass im Jahre 1925 die Stadt Stendal zu einem alt-märkischen Heimatfest eingela-den hatte. Eigentlich sollte daraus eine Festtradition erwachsen. Die

politischen und gesellschaftlichen Bedingungen der folgenden Jahre verhinderten diese Entwicklung.

In der Zeit der politischen Wende trafen sich ehemalige Altmärker, die es nach Niedersachsen ver-schlagen hatte, zum ersten Mal auf dem Boden der Altmark und begin-gen in Kunrau einen „Tag der Alt-märker“. Eine weitere Traditionsli-nie waren die regelmäßigen Treffen der Ortschronisten an ver-schiedenen Orten der Altmark in der DDR-Zeit.

Aus diesen vunterschiedlichen Entwicklungen und Traditionen begründete der „Altmärkische Hei-matbund“ die Wiederaufnahme des Altmärkischen Heimatfestes in Arendsee im Jahre 1993. Zehn Jah-re lang wurde das Heimatfest jähr-lich im Wechsel der altmärkischen Landkreise gefeiert. Seitdem wird es alle 2 Jahre begangen. Traditio-nell gehören zum Altmärkischen Heimatfest Fachvorträge und Aus-stellungen zu Themen heimatli-cher Geschichte, ein großer Fest-umzug, buntes Markttreiben und verschiedene Bühnenprogramme mit altmärkischen Kultur- und Fol-kloregruppen. Das Heimatfest wird von beiden Landkreisen der Altmark großzügig und engagiert unterstützt. Ab Anfang Mai kann man sich umfangreicher über den genauen Ablauf informieren. Dann werden in den regionalen Touris-musbüros und Verwaltungen Pro-grammhefte erhältlich sein.

Arneburg begrüßt seine Gäste vom 13. – 15. Mai zum 15. Altmärkischen Heimatfest.

Foto: Harald RossaText: Veranstalter

Elbbühne Marktbühne JugendbühneFreitag, 13.05.20:00 Cindy Ciser + Local heroes e.V. LysanderSamstag 14.05.10:00 Polizeiorchester Eröffnung, Milkowski-Stiftung Missisippi Blues Band14:00 Uli Kirsch Siedler/ Circus Knopf Local heroes.e.V.17:00 Nobody knows Hoahnenfoot20:00 Sax`n Anhalt Orchester Eurovisons Song Contest23:00 Feuerwerk23:00 DJ Tanzmusik

Sonntag 15.05.10:00 Fischerfrühstück Tanz- und Folklore Arneburger Blaskapelle Gruppen LK SDL12:00 FESTUMZUG14:00 Chortreffen Nobody Knows Tanz- und Folklore Gruppen LK SAW16:00 Finale Heimatfest Chöre und Tanzgruppen, Staffelstabübergabe

Page 38: Der Elbländer Mai 2011

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Kyritz. Eigentlich wirken die Büroräume wie die eines jeden an-deren Unternehmens, wäre da nicht der betörende Duft nach fri-schem Brot, knackigen Brötchen und leckerem Kuchen. Mit großer Freundlichkeit empfangen mich Matthias Armster und seine Frau Doreen. Schnell kommen wir über das Bäckerhandwerk im Allgemei-nen und die Bäckerei Armster in Besonderem ins Gespräch.

Seit wenigen Tagen kann das Un-ternehmen auf eine 20-jährige Ge-schichte am Standort Kyritz zu-rückblicken. Die Bäckerei selbst ist jedoch schon wesentlich älter. In den 1880er Jahren gründete der Urgroßvater von Matthias Armster eine Bäckerei in Strahlendorf bei Schwerin. In Fortsetzung dieser Tradition verwöhnen Armsters heute vorrangig die Prignitz mit wohlschmeckenden Backwaren.

2.200 Brote verlassen jeden Tag die Bäckerei in Kyritz und werden zusammen mit 20.000 Brötchen in die mittlerweile 37 Filialen aus-geliefert. Dazu kommen dann noch verschiedene Kuchen- und Konditorwaren. Diese werden üb-rigens in Havelberg produziert.

Wie Matthias Armster betont, hat sich in den letzten Jahren die Situation des Bäckerhandwerks sehr verändert. Die Entwicklungen auf den Rohstoffmärkten machen

eine gesicherte Produktion immer schwieriger. „Noch bis 2010 habe ich mit meinem Mehllieferanten die Preise immer für ein Jahr aus-gehandelt.“, so Herr Armster. „Heu-te gelten die Preise maximal vier Wochen. Lebensmittelrohstoffe sind zum Spekulationsobjekt ge-worden. Eine Entwicklung, die wir alle spüren.“ Zusätzlich zu dieser Tatsache kommen die Entwicklun-gen auf dem Energiemarkt hinzu. Für viele Landwirte ist es lukrati-ver, Mais für die Energiegewin-nung anzubauen. Das führt zu ab-surdesten Entwicklungen, wie z. B. dieser, dass Zuckersirup in großen Überseetankern aus Brasilien im-portiert wird, um ihn hier zu Zu-cker zu verarbeiten. „Wie die Öko-bilanz dieses Zuckers aussieht, kann man sich vorstellen“. Für Mat-thias und Doreen Armster ist diese Entwicklung unverständlich, und wer wollte ihnen da widerspre-chen.

Dennoch lieben sie ihren Beruf. Man merkt ihnen an, dass sie mit Leib und Seele Bäcker sind. Wie ausgezeichnet die Produkte der Bäckerei sind, beweisen nicht nur die vielen zufriedenen Kun-den, sondern auch die aktuelle Auszeichnung der DLG. Die Deut-sche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) testet regelmäßig Lebens-mittel. Die jährlich vom DLG-Test-

zentrum durchgeführte Qualitäts-prüfung zählt dank ihrer Fach- und Methodenkompetenz zu den strengsten Tests weltweit. Aktuel-le und wissenschaftlich abgesi-cherte Prüfmethoden sowie pro-duktspezifische Qualitäts- standards garantieren die hohe Aussagekraft der Ergebnisse. Prä-mierte Produkte überzeugen durch hervorragende Qualität und hohen Genuss. In diesem Jahr wur-den die hellen Brötchen und das Kaviarbrot der Bäckerei Armster mit Silbermedaillen und das Mischbrot mit Bronze prämiert.

Viele Mitarbeiter stehen in Kyritz und den Filialen in Lohn und Brot. Somit werden Armsters auch Ihrer sozialen Verantwortung als Unter-nehmer gerecht. Gerade in der strukturschwachen Gegend der Prignitz sind Unternehmer, die sich um die Menschen der Region kümmern nicht dicht gesät.

Um so wichtiger sind Menschen mit der Kraft und Weitsicht, Dinge anzugehen und weiter zu entwi-ckeln. In diesem Sinne wünsche ich uns mehr Persönlichkeiten, wie Armsters.

So, und nun habe ich Hunger! Mir ist erst einmal nach einem Butter-brot mit einer köstlich duftenden Scheibe frischen Brotes der Bäcke-rei Armster. Na dann, guten Appe-tit!

In handwerklicher TraditionDie Bäckereifamilie Armster

Liebe zum Beruf ist ein Rezept für schmackhaftes Brot – früher wie heute.

Foto: ArchivText: Frank Wenzel

Page 39: Der Elbländer Mai 2011

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Samstag, 28.05. Schifffahrt: Dömitz - Dorfrepublik Rüterberg 14:30 bis 16:00 ab / an Dömitz/Hafen

Hitzacker. Der japanische Garten ist vielleicht das einzige Kunst-werk, dessen Materialien der Ge-staltung genau die gleichen sind wie die des dargestellten Motivs. Das heißt auf eine kurze Formel gebracht, Pflanzen wie Kiefern, Buschwerk wie Azaleen zum Bei-spiel, Felssteine und Sand, für ei-nen bestimmtem Gartentyp auch Wasser, stellen sich selbst dar, Na-tur als wohlkomponierte Land-schaft.

Schon Bernhard Varenius, der ge-bürtige Hitzackeraner, erwähnte

1649 in seiner Beschreibung Japans die Gartenkunst. Kyoto ist gewis-sermaßen das „Mekka“ der japa-nischen Gartenkunst.

An den Hügeln der Stadt, die die Stadt umfassen, von Ost über Nord nach West, reihen sich die meist zu Tempeln gehörenden Gärten anei-nander, wie Perlen an einer Schnur.

Der japanische Photograph Mi-zuno Katsuhiko hat sie im Wandel der Jahreszeiten eingefangen. In Zeiten, wo wir die Bilder von der Atom-Katastrophe von Fukushima erleben, sei hier ein Blick auf das

andere Japan gerichtet, das den Horror einer Technikfaszination durchleben muss.

Die Ausstellung ist eine Leihgabe des japanischen Kulturinstituts und steht in Verbindung mit 150 Jahre Deutsch-Japanische Freund-schaft 1861–2011. Die Abbildung zeigt den „Tempel des zur Ruhe ge-kommenen Drachen“ aus dem 15. Jahrhundert.

Zu erleben ist die Ausstellung im Museum „Das Alte Zollhaus“ in Hitzacker.

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e„Museen, unser Gedächtnis!“34. Internationaler Museumstag

„Wer entscheidet heute, an was wir uns morgen erinnern wer-den?“ fragt die UNESCO seit 1992 in ihrem Weltdokumentenerbe-Programm „Memory of the World“. Ziel ist es, insbesondere solche Do-kumente zu bewahren, die Eindrü-cke von herausragenden politi-schen, gesellschaftlichen, religiösen und kulturellen histori-schen Ereignissen liefern oder gar selbst ein Ergebnis dieser Ereignis-se sind bzw. Höhe- und Wende-punkte in der Geschichte der Menschheit belegen.

Museen bewahren in ihren Sammlungen zahlreiche Doku-mente, die für unser kulturelles Gedächtnis grundlegend sind. Die-se stehen im Mittelpunkt des 34. Internationalen Museumstags un-ter dem Motto „Museum and Me-mory“. In Deutschland, Österreich und der Schweiz feiern die Muse-en das Ereignis am 15. Mai 2011, un-ter dem Slogan „Museen, unser Gedächtnis!“.

Um die internationale Wahrneh-mung des Museumstages zu stär-ken, wird dieser 2011 zum ersten Mal in Zusammenarbeit mit dem „Memory of the World“-Programm durchgeführt.

Der Internationale Museumstag 2011 möchte den Blick der Besuche-rinnen und Besucher, der Kultur-vermittler und -förderer und der Medien auf die Wichtigkeit und die Pflege des kulturellen Erbes und auch auf die Leistungen und die

Probleme bei der Arbeit an den Do-kumenten lenken: von ihrer Kon-servierung und Pflege bis zu der Vermittlung ihrer Bedeutung in Ausstellungen oder im Internet. Die Museen sollen dabei die gesell-schaftliche Relevanz ihrer Doku-mente und Objekte jeweils in ihrer Stadt und in ihrer Region deutlich machen und diskutieren.

Zahlreiche Veranstaltungen pla-nen die Verantwortlichen anläss-lich des 34. Internationalen Muse-umstages.

Im Prignitzmuseum im Havel-berger Dom wird am 15. Mai um 15 Uhr eine Modenschau durch die Jahrhunderte stattfinden. Dazu gibt es Leckereien nach alten Rezepten. Zwischen 10 und 18 Uhr hat man zu dem die Möglichkeit sich bei freiem Eintritt im Muse-um um zu schauen.

Das Stadtmuseum in Wittenber-ge erwartet seine Besucher gleich mit einem voll gedrängten Pro-gramm zwischen 10 und 19 Uhr. Schon am Vortag wird beim Thea-ter im Museumsgarten „Der Geizi-ge“ von Moliere gegeben. Eine gas-tronomische Betreuung ist für den Abend gesichert. Zum 200. Ge-burtstag von Karl Singer wird in der ehemaligen Stadt der Nähma-schinen eine Patchwork-Ausstel-lung eröffnet. Um 14 Uhr wird A. Glander, Singer-Biografin, aus ih-rem Buch „Singer – Erfinder und Unternehmer; Exzentriker und Schürzenjäger“ lesen. Neben ei-

nem Auftritt des Wittenberger Shantychores „De Buhnenkieker“ ist auch ein Patchwork-Workshop mit Christina Muchow geplant. Dafür ist eine Anmeldung unter der Telefonnummer: 03877.405266 oder per Mail unter: [email protected] dringend erfor-derlich.

Das Freilichtmuseum Diesdorf, 1911 vom Diesdorfer Landarzt Dr. Georg Schulze gegründet, ist eines der ältesten volkskundlichen Frei-lichtmuseen Deutschlands. An der Straße der Romanik Sachsen-An-halts in der nordwestlichen Alt-mark gelegen, zeigt es auf einer Fläche von ca. 6 Hektar mehr als 20 Wohn- und Wirtschaftsgebäude sowie historisch angelegte Bau-erngärten und Feldflächen. Mit vielfältigen Angeboten präsentiert es als lebendiges Museum die Kul-tur, Arbeits- und Lebensweise des 17.-20. Jahrhunderts der Bewohner der Altmark auf dem Lande. Regi-onalküche und besondere Spezia-litäten bietet der historische Mu-seumskrug. Am 15. Mai findet zwischen 10 und 13 Uhr ein Akti-onstag zum Thema „Kinderalltag früher“ satt. Um 14.30 Uhr wird mit einer Ausstellungseröffnung und einer Festveranstaltung das 100-jährige Jubiläum des Muse-ums gefeiert.

Das nach Johann Friedrich Dan-neil benannte Kreisheimatmuse-um in Salzwedel zeigt interessante Exponate aus der Geschichte der

Mit vielen Veranstaltungen und kostenlosen Eintritt erwarten die Museen Ihre Gäste am 34. Interna-tionalen Museumstag.

Text und Text: Frank Wenzel

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tDer Countdown läuftArt Hotel "Kiebitzberg" vor der Eröffnung

nordwestlichen Altmark. Die Dau-er- und Sonderausstellungen ge-ben u. a. Einblicke in die Kultur und Lebensweise der Bewohner der Hansestadt Salzwedel in vergan-genen Jahrhunderten.

Ein besonderer Anziehungspunkt für Besucher ist die Salzwedeler Madonna, eine einzigartige Sitz-madonna des Übergangsstils von der Romanik zur Gotik. Ebenso stellt der Weinbergaltar von Lucas Cranach dem Jüngeren, als ein-drucksvolles Zeugnis der Reforma-

tionsgeschichte, ein über die Grenzen der Altmark hinaus be-deutsames Bildwerk dar. Eine Viel-zahl von Ausstellungsstücken gibt in 16 Ausstellungsbereichen Einbli-cke in den Alltag der Vergangen-heit.

Auch in Salzwedel plant man ei-nen abwechslungsreichen Tag. Um 11.00 Uhr wird die Ausstellung „Oberst fotografiert“ über die Salzwedler Fotografenfamilie und ihre Bilder aus zwei Jahrhunderten eröffnet. Von 12 bis 17 Uhr können

sich Kinder im Scherenschnitt ver-suchen oder sich mit ihren Eltern im historischen Gewand ablichten lassen. Zu einer thematischen Spu-rensuche im Magazin des Muse-ums geht es um 15.00 Uhr. Dabei gibt es Porträts aus 5 Jahrhunder-ten zu entdecken, die sonst nicht gezeigt werden.

Auch die zwölf Museen des Mu-seumsverbundes Lüchow-Dannen-berg e. V. erwarten ihre Besucher mit interessanten Veranstaltun-gen und Ausstellungen.

Havelberg. Wie Tom Sawyer und Huckleberry Finn auf Abenteuer-jagd gehen, dem hektischen Alltag den Rücken kehren und ungestör-ten einsamen Sonnenuntergängen entgegenschippern. Das hört sich nach Ferienerlebnissen in weiter Ferne an. Doch auch hierzulande sind Abenteuer und Freiheit mög-lich: mit dem brandneuen Pon-TOM® Cabrio 14 der Havelberger Kiebitzberg®-Schiffswerft. Dieses Hausboot steht ab sofort in Havel-berg für Tagesfahrten mit Kapitän oder auch für ein Wochencharter bereit.

„Mit einer Länge von 14,25 Meter, einer Breite von 3,70 Meter und ei-nem Tiefgang von 0,45 Metern er-möglicht der PonTOM® unseren Gästen Ausflüge in Reviere, in die andere nicht so leicht gelan-gen“, erklärt Jens Vogt, Hoteldirek-tor des ARTHotels Kiebitzberg. „Auf

den Flüssen Havel und Elbe verkeh-ren unsere Boote ab sofort wieder regelmäßig.“

Komfort und Ästhetik, aber auch Funktionalität stehen beim Reisen mit den PonTOMs® im Vorder-grund. So ist bei dem ersten Schiff dieser Reihe eine geräumige Pant-ry, eine Nasszelle sowie ein kulti-ger Loungebereich und ein auf-fahrbares Schiebedach „serien- mäßig mit eingebaut“, ergänzt Werft-Chef Andreas Lewerken. Für bis zu zwölf Personen bietet der 15 km/h schnelle Katamaran aus-reichend Platz. Der 90 PS-Außen-bordmotor sichert den Vortrieb und gewährt gleichzeitig die Ent-schleunigung, um die Natur zu entdecken.

Das PonTOM® ist bestens geeig-net, um Freunde und Familie zu Hochzeiten, Geburtstagen oder sonstigen Feierlichkeiten einzula-

den. Aber auch für Firmenausflüge mit Mitarbeitern oder Geschäfts-kunden ist der PonTOM® Cabrio 14 nahezu prädestiniert. So kann das Boot stundenweise oder für Tagestouren mit einem Bootsfüh-rer gechartert werden. Ab 80 Euro (für zwei Stunden mit Bootsfüh-rer) geht es los. Eine Tagestour bis Wittenberge und zurück nach Ha-velberg kostet 320 Euro. „Der Bootsführer, ein ortserfahrener Skipper, ist Bootsmann und Tour-guide in einer Person“, erklärt Jens Vogt. „Unsere Mitarbeiter kennen jeden Winkel der Region und kön-nen bestens Auskunft geben.“ Gäs-te mit einem Binnenschifffahrts-schein dürfen das Boot natürlich selbst führen. Generell lassen sich schon jetzt Proviant oder ein gan-zes Catering, Zubehör oder Fahrrä-der optional über das Hotel dazubuchen.

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tSpargelkönigin gewähltJennifer Heinl ist Osterburger Botschafterin

Sonnen-Apotheke neu eröffnet

B E R A T U N G U N D S E R V I C E R U N D U M I H R E G E S U N D H E I T

19322 WittenbergeBahnstraße 108Telefon 03877 / 40 38 67

NEU

19322 WittenbergeLenzener Chaussee 21Telefon 03877 / 5 61 88 56

Vital-Center

Apotheke

19322 WittenbergeDr.-Gebauer-Straße 22Telefon 03877 / 56 10 82

19322 WittenbergeIm GesundheitszentrumPerleberger Straße 139Telefon 03877 / 5 67 43

Wittenberge. Die Wittenberger kennen sie ja schon seit langer Zeit, die "Sonnen-Apotheke". Jetzt gibt es etwas zu feiern! Nach umfang-reicher Rekonstruktion und an-sprechender Neugestaltung durch

die neue Eigentümerin Elke Gen-sel, wird die Apotheke im Witten-berger Gesundheitszentrum neu eröffnet. Dazu sind alle Kunden und die, die es werden wollen am 27.05. ab 9 Uhr herzlich eingeladen.

Für kurzweilige Unterhaltung und das leibliche Wohl ist gesorgt. In-formieren Sie sich über das um-fangreiche Serviceangebot und Leistungsspektrum der neuen "Sonnen-Apotheke" .

Osterburg/Plätz. In der Hanse-stadt Osterburg wurde kürzlich, der Tradition seit 1995 folgend, wieder eine Spargelkönigin inthro-nisiert. Es ist ein bekanntes Ge-sicht: Jennifer Heinl, vom Oster-burger Wirtschafts-Interessenring WIR bereits 2010 mit der Würde als Botschafterin des königlichen Ge-müses betraut, trägt Diadem und Schärpe nun für ein weiteres Jahr. Auch ihre Vorgängerin Eileen Stall-baum aus Iden, deren Eltern dort einen Spargelhof besitzen, war zweimal hintereinander die Oster-burger Spargelkönigin. Wie auch die Idenerin kommt Jennifer von einem Spargelhof – Klaus Heinl auf Gut Plätz ist einer der größten Spargelanbauer in der Altmark. Er hatte vor einigen Jahren den „Roy-al-Spargel“ als sein Markenzeichen bundesweit und im Ausland be-kannt gemacht. In Dänemark war er mehrere Jahre auf der königlichen Tafel zu finden.

WIR-Vorsitzender Thorsten Schulz erinnerte bei der Inthroni-sierung an die lange Tradition des

Osterburger Spargels, begründet vom Spargelpionier August Hu-chel, der 1929 hier die erste Spar-gelhochzuchtgesellschaft gegrün-det hatte. Nun sorge auch die junge Plätzerin dafür, dass das weiße Edelgemüse weiterhin be-kannt gemacht wird. Ihre Pflichten als Majestät sei sie bisher sehr gut nachgekommen, und man sei froh, dass sie noch ein weiteres Jahr zur Verfügung steht. Ein gutes Jahr und eine schöne Regentschaft wünschte auch Ortsbürgermeister

Klaus-Peter Gose, und Hartmuth Raden, Bürgermeister der Einheits-gemeinde Hansestadt Osterburg, schloss sich den Glückwünschen an. Wie im Jahr zuvor, wird Jenni-fer Heinl auch in der neuen Amts-zeit viele Termine als Repräsentan-tin der Stadt Osterburg wahrnehmen. Sie ist ausgebildete landwirtschaftlich-technische As-sistentin und wird in ihrem weite-ren beruflichen Werdegang in Kö-then Lebensmitteltechnologie studieren.

Die neue Osterburger Spargelköni-gin heißt Jennifer Heinl.

Foto u. Text: Frank Schmarsow

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Manchmal hat man den Ein-druck, dass so ziemlich jeder Tag des Jahres mit irgend einem kuri-osen Feiertag belegt ist. Dabei gibt es so merkwürdige Gedenktage wie den Weltknuddeltag am 21. Ja-nuar oder den Weltschlaftag am 19. März. Der 9. Mai ist der Tag des Orgasmus und der verlorenen So-cke. Was beides miteinander zu tun hat, wird wohl ein ewiges Rät-sel bleiben, und das ist wohl auch gut so. Neben diesen ganzen, oft blödsinnigen, Gedenktagen gera-ten die wirklich wichtigen oft in den Hintergrund.

Am 1. Juni ist Weltkindertag. Was kann wichtiger sein als der Schutz der Kinder. Wussten Sie eigentlich, dass es diesen Tag schon seit dem August 1925 gibt? Er geht auf die Weltkonferenz für das Wohlerge-hen der Kinder zurück. 54 Vertre-ter verschiedener Staaten kamen damals zusammen, um die Genfer Erklärung zum Schutze der Kinder zu verabschieden. Im Anschluss an diese Konferenz führten viele Re-gierungen einen Kindertag ein. Wichtig sind nach wie vor die grundlegenden Kinderrechte und ihre Durchsetzung. Zu diesen Rechten gehören der Schutz vor Ausbeutung und das Recht auf Bildung ebenso wie das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit und das Recht auf Schutz vor körperlicher, seelischer oder sexu-eller Gewalt.

Aufgrund der unterschiedlichen

geschichtlichen Entwicklung gab es in Deutschland über 40 Jahre hinweg zwei Kindertage – im Os-ten den Internationalen Kindertag am 1. Juni und im Westen den Weltkindertag am 20. September. Diese beiden Festtage hatten nicht nur einen unterschiedlichen Na-men und fanden an verschiedenen Tagen statt, sondern hatten auch eine unterschiedliche Ausprägung. Während der 1. Juni in der DDR ei-nen jährlichen Höhepunkt im Le-ben eines Kindes darstellte, fand der 20. September bis in die frühen 90er Jahre kaum Beachtung in der Bundesrepublik.

Seit der Wiedervereinigung über-nehmen heute auch die alten Bun-desländer zunehmend die Traditi-on, nach dem Mutter- und dem Vatertag, am 1. Juni den Kindertag zu feiern. „Feiertag“ kann dabei wörtlich genommen werden. Denn an diesem Kindertag werden viele Aktionen von Städten, Gemeinden, Vereinen und Organisationen an-geboten. Kinder sollen richtig viel erleben und Spaß haben.

Der Zustand einer Gesellschaft wird unter anderem daran deut-lich, wie sie mit ihren Kindern um-geht. In diesem Sinne ist weltweit, aber auch in der Bundesrepublik, noch eine ganze Menge zu tun. Stoff genug für weit mehr, als nur einen Kindertag. Für den Nach-wuchs sollte dennoch der Spaß an diesem Tag im Vordergrund ste-hen.

Bald ist KindertagEin Festtag für die Jüngsten

An die Rechte von Kindern sollte ei-gentlich nicht nur an einem Tag im Jahr gedacht werden.

Foto: ArchivText: Frank Wenzel

Viele Familien treffen sich regel-mäßig zum Spielen mit großem Spaß. Hier einige Erfolgsrezepte:

„Damit nicht immer das gleiche Spiel gespielt wird, haben wir uns kleine Zettel mit allen Spielen, die wir haben, aufgeschrieben und in eine Schachtel gesteckt. Nach der Reihe darf aus der Schachtel ge-zogen werden. Dadurch gibt es keinen Streit“.

„Manchmal wünschen sich unse-re Kinder (5 und 7 Jahre) eine kur-ze Spielrunde statt einer Gute-Nacht-Geschichte. Unser Jüngster spielt bei schwierigeren Spielen meist mit einem Erwachsenen zu-sammen.“

„Bei den Spielenachmittagen muss für die Kinder gewährleistet sein, dass die Erwachsenen nicht noch etwas zu tun haben. Sei es Wäsche bügeln, Arbeiten am Computer oder ähnliches. Das wird vorher erledigt oder auf spä-ter, sehr viel später verschoben.“

„Bei uns gibt es für den Sieger ei-nen Preis. Ich sammle dazu stän-dig Kleinigkeiten zum Spielen, Hinstellen oder Naschen. Die wer-den dann eingewickelt vor jeder Spielrunde auf den Tisch gelegt. Meist darf der Sieger der vorheri-gen Runde den Preis für die nächste Runde aussuchen.“

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Hartnäckig und lang war der Winter. Jetzt ist endlich Frühling! Die vergangenen Ostertage lock-ten mit bestem Wetter die Men-schen ins Freie. Garten, Terrasse und Balkon werden wieder flott gemacht. In einer Fachhandels-gärtnerei findet der Hobbygärtner jetzt alles, was das Herz begehrt. Da bleiben keine Wünsche offen. Die Auswahl an Beet- und Balkon-pflanzen, Kräutern, Stauden und Ziergehölzen ist riesig.

Nutzen Sie die Erfahrung und das Fachwissen der Fachleute vor Ort. Die Experten helfen auch bei der individuellen Zusammenstel-lung der Pflanzen und geben nütz-liche Pflegetipps.

Die Gewächshäuser sind jetzt ge-füllt mit frischer, neuer Ware. Blu-menfreunde können wahrlich aus dem Vollen schöpfen. Kombiniert werden darf nach Lust und Laune. Wenn Sie Ihre Pflanzplanung noch nicht abgeschlossen haben, wird es jetzt höchste Zeit. Wer noch An-regungen sucht, sollte auf Plakate in den Gärtnereien achten, die „Viva Balkonia“ verkünden. Bei die-sen Betrieben finden Kunden be-sonders vielfältige Anregungen zum Nachpflanzen.

Neben farbig-frechen Kombina-tionen wie „Sommertraum“ liefern Pflanzbeispiele wie „Goldmarie“ und „Pink Lady“ Ideen für stimmi-ge Ton-in-Ton Bepflanzungen in den Trendfarben Gelb und Pink-Li-la. Kinderleicht lässt sich dann mit

den neuen „Mitbewohnern“ wie Zauberglöckchen, Petunie, Marge-rite, Geranie, Elfenspiegel und Mädchenauge der ganz persönli-che Sommertraum auf Balkon und Terrasse verwirklichen.

Gemeinsam mit der Lehr- und Versuchsanstalt in Hannover-Ah-lem entwickelten die Gartenprofis auch in diesem Jahr perfekt auf einander abgestimmte Pflanzkom-binationen. Nur die Besten kamen in die Endauswahl. Eingehend ge-prüft wurden Farbharmonie, Blü-tenfülle und Wüchsigkeit. „Viva Balkonien“ Kunden können somit sicher sein, lange Freude an den Pflanzen zu haben.

Worauf warten Sie also noch? Auf zum Gärtner Ihres Vertrauens! Der berät Sie gern auch ganz allge-mein zu Produkten, Düngung, Pflanzenschutz und unterschied-lichsten Pflegeansprüchen von Blumen und Grün.

Sie kennen keinen Gärtner in der Nähe und suchen einen Ansprech-partner? Den finden Sie ganz be-quem im Internet.

Unter: www.ihre-gaertnerei.de haben die Gärtner einen großen Adresspool bereitgestellt. Nur ei-nen Mausklick ist der Blumen-freund hier vom regionalen Fach-mann entfernt. Einfacher geht es wirklich nicht!

Pflanzencenter • Karl-Marx-Str. 2016949 Putlitz • Tel.: 03 39 81 / 8 02 64Filiale • Perleberger Str. (gegenüber Friedhof )16928 Pritzwalk • Tel.: 0 33 95 / 30 02 09

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Einladende Angebote verführen in Gartenfachmärkten zum Kauf.

Foto: Christine GuskeText: Redaktion

Maienzeit-GartenzeitPflanztipps vom Fachmann

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Überall sieht man jetzt die gelben Blüten des Löwen-zahns. Wie viele Wildpflanzen wird er oft als Unkraut verkannt. Er wächst überall, wo ein Stückchen freie Erde zu finden ist.

Der Löwenzahn ist eine ausdauernde krautige Pflan-ze, die Wuchshöhen zwischen 10 und 30 cm erreicht und in allen Teilen einen weißen Milchsaft enthält. Seine bis zu 30 cm lange, fleischige Pfahlwurzel ist außen dunkelbraun bis schwarz. Sie geht in eine kur-ze, stark gestauchte Sprossachse über, auf der die Blät-ter dicht in einer grundständigen Rosette stehen. Nach einer Verletzung des Vegetationspunktes rege-neriert sich die Pflanze aus der Wurzel.

Den Blattachseln entspringen meist mehrere, bis zu 50 cm lange Blütenstandsstiele. Jeder ist eine blattlo-se, außen schwach befilzte, hohle Röhre. An ihrem obe-ren Ende stehen dicht spiralig verteilt 30 bis 40 abste-hende Hochblätter, die bald austrocknen. Darüber bildet ein Wirtel aus Hüllblättern einen anfangs ge-schlossenen Schutz um die Blütenstandsknospe. Der Blütenstand ist eine Scheinblüte, in dem viele gelbe Zungenblüten zu einem tellerförmigen Körbchen von etwa 3 bis 5 cm Durchmesser zusammengefasst sind. In ihm öffnen sich die Einzelblüten ringförmig von außen nach innen. In der mehrere Tage währenden Blütezeit schließt sich der Blütenstand jeweils bei Nacht, Regen oder Trockenheit und schließlich beim Verblühen. Die Früchte, schlank tonnenförmige, mit haarigen Flugschirmen ausgestattete Achänen, wer-den durch den Wind ausgebreitet. Der mit den Früch-ten besetzte Kopf des Blütenstandes ist die bekannte „Pusteblume“.

Erst im 16. Jahrhundert wird der Löwenzahn bota-nisch interessant. Feine Herrschaften färbten mit den gelben Blütenblättern ihre Butter. Aus den geröste-ten Wurzeln wurde schon seit langer Zeit Kaffeeersatz hergestellt. Heute werden die frischen Blätter von der Blüte als Sa-lat, mit Frischkäse oder Quark als Brot-aufstrich oder als gedünstetes Wildge-müse verwendet. Probieren Sie doch einmal die geschlossenen Blütenknos-pen in heißer Butter als Gemüsebeila-ge! Die Knospen lassen sich auch wie Kapern einlegen.

Neben der Anwendung in der Kü-che wurde die Pflanze von jeher auch als Heilmittel eingesetzt. Besonders bei Beschwerden von Magen, Darm, Leber und Galle wirkt Lö-wenzahn lindernd. Da der Löwen-zahn die Leber und die Nieren aktiviert, wirkt eine Entschlackung im Rahmen einer Frühjahrskur besonders gut.

Probieren Sie doch einmal leckeren und gesunden Löwenzahn-Honig. Gerade jetzt, zur ersten Blüte, lohnt sich das Sammeln der frischen gelben Blüten.

Zutaten: · 365 schön erblühte Löwenzahnblüten (für jeden Tag des Jahres eine) · 3 Orangen · 2 Zitronen (beides mit unbehandelter Schale) · 0,5 Liter Wasser · 1 kg Zucker

Zubereitung:Die Löwenzahnblüten an einem trockenen Tag bis 12.00 Uhr pflücken. (Später setzen sich gern Käfer in die Blüten) Grüne Kranzblätter entfernen: Nach kur-zer Zeit schließen sich die Blüten etwas, dadurch las-sen sich die Kranzblätter leichter abpulen (grün von gelb trennen) und die Blütenblätter rauszupfen.Die Orangen und die Zitronen mit der Schale in Schei-

ben schneiden. Dann zusammen mit den Löwen-zahnblüten 20 min. zugedeckt im Wasser

köcheln lassen. Nach dem Abkühlen al-les durch ein Tuch abseien. Die Flüssig-

keit wieder zurück in den Topf ge-ben und mit dem Zucker solange kochen, bis die Flüssigkeit dick wie Honig ist. Dabei den Deckel vom Topf nehmen. Das Ganze

dauert etwa 60–90 Minuten. Mit einem Teelöffel eine Probe auf einem Teller machen und die noch heiße Masse in saubere Marmeladengläser

füllen. Der gesunde und wohlschmeckende

Brotaufstrich wirkt sich wohl-tuend auf Verdauungsbe-schwerden und Leber-Gal-lenleiden aus.

Viel Spaß beim Nachma-chen!

Wildpflanze des Monats

Löwenzahn- Honig

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Offsetdruck … Druckerei Albert Koch e.K. aus Pritzwalk Fon 0 33 95 / 30 500Medienhaus

Wendland. Vor vielen, vielen Jah-ren, als viele zwar wussten wofür „Gorleben“ stand, aber „das Wend-land“ noch kein Begriff war, ärger-ten sich einige Kunst- und Kultur-schaffende in Lüchow-Dannenberg, dass jeder sie nur mit Atommüll und Protesten in Verbindung brachte. Denn sie wollten hier mehr als „gegen Atom“ sein. Sie hatten sich die abgelegene Provinz auch deswegen ausgesucht, weil sie glaubten, hier auf dem Lande leichter ein anderes, umwelt-freundlicheres, weniger konsumo-rientiertes und gemeinschaftli-ches Leben führen zu können.

„Wir wollen unseren Freunden und Bekannten zeigen, was wir machen, wenn wir nicht protestie-ren“. Das war der Ausgangspunkt für eine Kulturaktion, für die die Menschen zu den ersten „wunde.r.punkten im Wendland“ ihre Ateliers, Ställe, Scheunen und Werkstätten öffneten, um zwi-schen Himmelfahrt und Pfingsten zu zeigen, was sie außer zu protes-tieren machen und wie sie leben wollten. In einem Dutzend Dörfern und Häusern gab es Ausstellungen und Veranstaltungen und dazwi-schen viel frühlingshafte Natur.

Heute 22 Jahre später, kennen viele diese jährliche Gemein-schaftsveranstaltung der Gorle-ben-Gegner als die „Kulturelle

Landpartie“ im Wendland (KLP).Längst sind aus dem anfängli-

chen Dutzend Hunderte gewor-den. Doch noch immer sind sich „die Wendländer“ der Kulturellen Landpartie in ihrer Gegnerschaft zur Atomindustrie treu geblieben. Noch immer ist es eine Veranstal-tung von Gleichberechtigten, ohne PR-Agentur, ohne öffentliche Zu-schüsse oder Werbeeinnahmen, Geschäftsführer und Jury. Ehren-amtlich und gemeinsam basisde-mokratisch und keineswegs ohne Auseinandersetzungen wird die Kulturelle Landpartie organisiert. Hauptsache, das was ausgestellt und gezeigt wird, ist selbst ge-macht. Fragte man die Organisa-toren und Organisatorinnen worin der Erfolg der Landpartie liegt, käme man vielleicht auf ebenso viele Antworten wie Teilnehmen-de. Die Vielfalt reicht von hochklas-siger, zeitgenössischer Kunst- und Handwerksarbeit bis zum liebevol-len Dilettantismus. Genau das scheint das Erfolgsrezept zu sein: wo die Liebe der Gäste hinfällt, ent-scheiden sie selbst. Hilfe ist dabei der „Reisebegleiter“ der Kulturel-len Landpartie 2011, in dem sie alle und alles finden, was sie interes-sieren könnte.

Dort gibt es Radtourenvorschlä-ge, den Fahrplan des KLP-Busses. Jeder „Punkt“ stellt sich auf min-

destens einer Seite vor, die Veran-staltungen sind chronologisch auf-gelistet, ebenso findet sich im Reisebegleiter ein Verzeichnis der Beteiligten mit ihren Gewerken.

Doch zur Kulturellen Landpartie gehören nicht nur die „Punkte“ in Häusern und Dörfern, sondern auch die Natur der Region zwi-schen Elbe und Drawehn, im Na-turpark oder auf Feldwegen. Zeit braucht man im Wendland und Zeit sollte man sich nehmen. Es ist ohnehin unmöglich, in einem Jahr alles zu sehen.

„Von den Wunde.r.punkten zur Kulturellen Landpartie“, unter die-sem Titel ist der Landpartie in 2011 eine eigene Ausstellung gewid-met, zu sehen auf dem Werkhof in Kukate. Besonders in diesem Jahr beschäftigen sich wieder zahlrei-che Menschen und Aktionen wäh-rend der Landpartie mit dem Atomausstieg.

Der letzte Castortransport im November 2010 ins Wendland hat der Staatsmacht die Grenzen Ihrer Vasallentreue zu den Atomkonzer-nen klar vor Augen geführt. Wer gegen die Mehrheit der Bevölke-rung regieren will, spürt heute deutlichen Widerstand. Der Staat war vor der Kraft des Widerstan-des machtlos. Hilflos hat er 2190 Dosen Pfefferspray gegen zumeist jugendliche Demonstranten ein-

Ein Fest für die SinneDie 22. Kulturelle Landpartie im Wendland

Die Kulturelle Landpartie zieht alljährlich viele Besucher ins Wendland.

Text und Text: KLP

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gesetzt und damit deren Demo-kratieverständnis einen Bären-dienst erwiesen.

Die Kulturelle Landpartie hat die-sen menschenverachtenden Ein-satz und die kraftvolle Schienen-besetzung in Harlingen zum Thema Ihrer diesjährigen, punkte-übergreifenden Kunstaktion ge-macht: „Auf der Strecke bleiben, Harlingen – ein Ortstermin“, heißt die diesjährige Kunstperformance in Harlingen am Gleisbett, dort, wo im letzten November 1300 Men-schen bei Minusgraden im Freien stundenlang und widerrechtlich in einem Polizeikessel festgehalten wurden.

Ein neueres besonderes Anliegen der Kulturellen Landpartie ist es, junge Kunst, die ihre Wurzeln, real oder gefühlt, im Wendland hat zu fördern. Ein Raum hierfür wurde für junge Künstlerinnen und Künstler in der Begegnungs- und Bildungsstätte „Leben in Bewe-gung“ in Groß Wittfeitzen ge-schaffen. Diese Kunstförderung soll zukünftig einen breiten Raum einnehmen.

Um sich aus dem großen Ange-bot der vielfältigen Einzelveran-staltungen das Passende heraus-zusuchen, sollte gut vorgeplant werden. Es warten Höhepunkte

der Musik-, Theater- und Kabarett-szene sowie das lauschige Garten-konzert zum Frühstücksbrunch, Naturführungen, Zirkus zum Mit-machen und vielem mehr. Wer ein-mal genug von Ausstellungen und Veranstaltungen hat, kann mit dem Kanu über Elbe und Jeetzel fahren, Biber und Seeadler sichten, den Hitzackeraner Weinberg er-steigen, die Aussicht vom Höhbeck genießen, am Elbufer liegen, durch die Hügel des Drawehn wandern, mit dem Rad die Serpentinen der Clenzer Schweiz hoch strampeln, mit dem Dampfer fahren, die ural-ten Stämme im Göhrder Forst be-wundern, Galloway-Herden, Stör-che oder Milane beobachten.

Um Übernachtungsmöglichkei-ten sollte man sich rechtzeitig kümmern, denn zehntausende von Besuchern kommen in einen Kreis in dem es nur 48.000 Einwohner gibt – und dementsprechend we-nig Hotels, Pensionen, Ferienhäu-ser. Mit Zelt oder Wohnmobil gibt es jedoch reichlich Möglichkeiten an Ausstellungspunkten zu näch-tigen, (durch Zelt-Icon im Reisebe-gleiter gekennzeichnet).

Um sich auch ohne Auto, eben „umweltmobil“ mit Bus, Bahn und Rad nach und in Lüchow-Dannen-berg zu bewegen kann man an den

Wochenenden direkt vom Zug in den Fahrradbus umsteigen, um die Tour am Ausstellungsort seiner Wahl mit dem Rad fortzusetzen. Die Fahrpläne sind an die Zugfahr-pläne angepasst und finden sich ebenso wie die Fahrradtouren u.a. im Reisebegleiter.

Der „Reisebegleiter“ der Kulturel-len Landpartie 2011 das 280 Seiten starke Programmheft mit 8 ausge-arbeiteten Radtourvorschlägen von der Göhrde bis in den Lemgow, ist ab Ostern erhältlich und kann in vielen Läden des Landkreises Lü-chow-Dannenberg, in Hamburg, Lüneburg, Uelzen und an den Aus-stellungsorten für 3,50 Euro erwor-ben oder gegen Einsendung von 5 Euro bezogen werden bei: KLP-Bü-ro, Drawehner Str. 2, 29439 Lüchow, E-mail: [email protected].

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Perleberg. Mit den nunmehr steigenden Temperaturen werden die Schäden am Fahrbahnbelag sichtbar, die der Winter aufgrund von Frostaufbrüchen und Winter-diensteinsätzen hinterlassen hat. Verstärkt tritt nunmehr die Situa-tion auf, dass Straßenschäden durch die Gemeinden und Städte aufgrund der angespannten Haus-haltslage nur provisorisch und da-mit kostengünstig behoben wer-den und es hierdurch zu Schäden an Fahrzeugen kommt.

Die Straßenverkehrssicherungs-pflicht ist grundsätzlich privat-rechtlicher Natur und bestimmt sich daher nach allgemeinem De-liktsrecht, welches in den §§ 823 ff. des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) geregelt ist. Ist die Straßen-verkehrssicherungspflicht als öf-fentlich-rechtliche Amtspflicht ausgestaltet, so richtet sich die Haftung regelmäßig nach den Vor-schriften über die Amtshaftung gem. § 839 BGB i. V. m. Art. 34 GG. Je nach dem Rang der Straße sind Verkehrssicherungspflichtiger so-mit der Bund, die Länder, die Krei-se, die Gemeinden oder eine Privat-person.

Nach der Rechtsprechung um-fasst die Verkehrssicherung die Verpflichtung, den Kraftfahrer vor unvermuteten und sich aus der Be-schaffenheit eines Verkehrsweges nicht ohne weiteres ersichtlichen

Gefahrenquellen zu bewahren oder zumindest davor zu warnen.

Eine Haftung des Verkehrssiche-rungspflichtigen besteht dann, wenn durch den Verkehrssiche-rungspflichtigen erforderliche und zumutbare Maßnahmen schuld-haft unterlassen wurden und der Schaden hierdurch entstanden ist.

Hier stellt sich die Frage nach der jeweiligen Kontrollpflicht des Ver-kehrssicherungspflichtigen. Diese richtet sich nach der jeweiligen Verkehrsbedeutung der Straße. Es gibt Entscheidungen der Gerichte dazu, dass auf vielbefahrenen Stra-ßen die Kontrollen mehrmals wö-chentlich, unter Umständen sogar täglich erfolgen müssen. Zu fragen ist, wann dann eine Verkehrssiche-rungspflichtverletzung vorliegt, wann also eine verkehrs- bzw. haf-tungserhebliche Beschädigung der Straße vorliegt. Beispielhaft sei hier eine Entscheidung des Oberlandes-gerichts München erwähnt. Diese hat eine erhebliche Beschädigung des Straßenbelags bei einem Schlagloch mit einem Durchmesser von 30 cm und einer Tiefe von 15 cm angenommen. Dieses Schlagloch befand sich auf eine Gemein-destraße und die Klägerin war als Fahrradfahrerin zu Sturz gekom-men. Hier wurde eine Verkehrssi-cherungspflichtverletzung bejaht.

Grundsätzlich muss sich der Ver-kehrsteilnehmer den Straßenver-

hältnissen anpassen und die Stra-ße so hinnehmen, wie sie sich ihm erkennbar darbietet. Von dem Ver-kehrsteilnehmer kann in schwieri-gen Verkehrslagen eine gesteigerte Aufmerksamkeit erwartet werden, so z. B. beim Befahren einer Umlei-tungsstrecke, bei Fahrten im Dun-keln und bei Fahrten auf winterli-chen Straßen. Der Kraftfahrer darf daher nicht grundsätzlich davon ausgehen, dass der Fahrbahnbelag in Ordnung und ohne Schäden ist. Dies gilt insbesondere für Straßen mit untergeordneter Verkehrsbe-deutung, auf denen mit Schäden gerechnet werden und die Ge-schwindigkeit entsprechend ange-passt werden muss.

Im Gegensatz dazu darf der Kraftfahrer auf Straßen mit hoher Verkehrsbedeutung, wie etwa auf Autobahnen, erwarten, dass keine erheblichen Vertiefungen beste-hen, die geeignet sind, Fahrzeuge erheblich zu beschädigen.

Sollte es zu einem Schaden durch ein Schlagloch an einem Fahrzeug kommen, so kann hier nur geraten werden sofort umfangreiches Bild-material des Schlaglochs zu sichern und einen Anwalt mit der Prüfung von Schadensersatzansprüchen zu beauftragen.

Mitgeteilt durch Rechtsanwältin Christine Freude, Fachanwältin für Verkehrsrecht, Anwaltskanzlei Quensell & Kollegen.

Schäden durch Schlaglöcherwer haftet bei Straßenschäden

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Perleberg. Die gute Nachricht zu-erst: Vergessen ist völlig normal.

Im Laufe unseres Lebens müssen wir uns mit sehr vielen Wahrneh-mungen, Eindrücken und Erlebnis-sen auseinandersetzen, so dass das Gehirn permanent damit be-schäftigt ist, diese Informationen zu verarbeiten. Wenn bestimmte Inhalte nicht wiederholt werden, geraten sie in Vergessenheit. Zum Anfang unseres Lebens fällt es uns leichter, sich Dinge zu merken, wir lernen im Kindes- und Jugendalter schnell. Es gibt verschiedene Arten des Gedächtnisses, so wird z.B. un-terschieden zwischen dem so ge-nannten „prozessualen Gedächt-nis“, womit gemeint ist, dass man sich an bestimmte Abläufe erin-nern kann oder dem so genannten „deklarativen Gedächtnis“, das heißt, dass man sich an bestimm-te Fakten und Dinge erinnern kann. Insgesamt gibt es nach Aus-kunft von Gedächtnisforschern über 100 verschiedene Arten des Gedächtnisses. Man unterscheidet zwischen Ultrakurzzeit-, Kurzzeit-, Langzeit- und Altgedächtnis. Wenn bestimmte Erlebnisse oder Eindrü-cke erst einmal im Langzeitge-dächtnis sind, können wir sie prin-zipiell unser Leben lang abrufen.

Wenn man das Gefühl hat, dass das eigene Gedächtnis nachlässt, kann es hierfür sehr viele Ursachen geben. Es gibt Erkrankungen, die dazu führen, dass die Gedächtnis-leistung abnimmt. Dies sind neben allgemeinkörperlichen Erkrankun-gen häufig psychische Erkrankun-gen. So können Ängste und De-pressionen dazu führen, dass man sich Dinge nicht mehr so gut mer-ken kann. Es gibt aber auch eine ganze Reihe von Erkrankungen, die mit zunehmendem Alter gehäuft auftreten und zu Gedächtnisstö-rungen führen können. Diese Er-krankungen können dann zu den so genannten Demenzen führen. Es gibt über 100 verschiedene De-menzerkrankungen, die häufigste und bekannteste ist die Alzheimer-

Demenz. Aber nicht jede Demenz- erkrankung muss eine Alzheimer-Demenz sein.

Die Alzheimererkrankung ist durch einen langsam fortschrei-tenden Abbau von Gehirnzellen ge-kennzeichnet. Die Krankheit selbst lässt sich bis heute nicht ursächlich behandeln, die Verläufe und auch die Auswirkungen lassen sich je-doch in der Regel heute relativ gut beeinflussen. Daneben gibt es eine Reihe von Demenzerkrankungen, die auch ursächlich zu behandeln sind. Deshalb sollte beim Auftre-ten von Gedächtnisstörungen, die über längere Zeit anhalten ein Arzt aufgesucht werden. Häufig kann der Hausarzt schon erste Untersu-chungen machen um festzustel-

len, ob irgendwelche körperlichen Erkrankungen dahinter stecken. Im Zweifelsfall kann er den Betroffe-nen dann an einen Facharzt für Psychiatrie oder Neurologie über-weisen. In manchen Fällen ist auch die Abklärung in einer Gedächtnis-sprechstunde notwendig. Diese Gedächtnissprechstunden stellen in der Regel ein Spezialangebot an Psychiatrischen Kliniken dar. So wurde kürzlich auch am Kreiskran-kenhaus Prignitz in Perleberg an der Psychiatrischen Klinik im Rah-men der Institutsambulanz eine Gedächtnissprechstunde ins Leben gerufen. Für die Betroffenen und deren Angehörige gibt es mittler-weile ein relativ flächendeckendes Angebot an Beratungsstellen.

Das kannst Du vergessen…Vom Wert unserer Gedächtnisleistung

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Herzlichen GlückwunschDas Lösungswort der letzten Ausgabe lautete: Oster-

hase. Den Gewinner erwartet diesmal ein Gutschein für

einen Einkauf in der Genusswelt in Perleberg. Verwöh-nen Sie sich oder Ihre Liebsten mit erlesenen Köstlich-keiten und besten Weinen. Herr Meierholz, der uns freundlicher Weise diesen Gutschein zur Verfügung stellte freud sich, Sie beraten zu dürfen.

Kalle Plietsch gratuliert in diesem Monat ganz herz-lich: Hannelore Abraham aus Osterburg.

Das aktuelle Lösungswort senden Sie bitte an: Der Elbländer, Reepergang 1b, 16928 Pritzwalk oder per eMail an [email protected] (Einsende-schluss ist der 22. April).

Grafikdesign … media@vice GmbH aus Pritzwalk Fon 0 33 95 / 30 50 55Medienhaus

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5 7

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Klassikerder pers.Literatur

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Arnozufluss 6ErgusssteinbelebendeskühlesGetränk 3

jüd.Geistlicher

norweg.Dichter

8

Lösungswort:1 2 3 4 5 6 7 8 9

Waagrecht1. türk. Sultan2. altröm. Beamter3. asiat. Volk, Volksgruppe4. Knorpelfisch5. Abk.: kapverde escudo6. süddt.: Hausflur7. Gestalt aus "Schnee-flöckchen"8. augenblickl. zugespitzt9. Gegenteil von fest10. Gebetsruf der Moslems11. Abk.: Abteilung12. Abk.: schweiz. Bundesbahnen13. griech.: Kampf14. Arnozufluss15. Ergussstein16. jüd. Geistlicher17. belebendes kühles Getränk18. norweg. Dichter

Senkrecht1. erzählende Dichtung2. Kuhlaut3. Blutsver-wandter4. Abk.: der Ältere5. engl. Fluss6. altgriech. Flieger7. Ängstlichkeit8. amerik. Mediziner9. Abk.: deutsch10. Abk.: Regierungsrat11. Heirats-erlaubnis12. Schreib-

flüssigkeit13. Klassiker der pers. Literatur14. Auspuffausstoss15. belg. Stadt16. Flächeneinheit in d. Kernphysik17. asiat. Berg18. Inseleuropäer19. engl. Polarforscher20. brasil. Stadt21. Initialen Fontanes

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