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Mitteilungsblatt Berg · September 2010 Wir in Berg! Wir in Berg! Der Kommentar im September: Leben und leben lassen! Rentendebatte im Sommer 010 – Deutschland in Absurdistan? Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, in den letzten Wochen hat sich die geballte Intelligenz unseres Landes wie- der einmal und ganz vehement in Sachen Demographie und Rentenniveau zu Wort gemeldet. In den Printmedien und im Fernsehen schwadronieren Leute, die sich für ungemein schlau halten und die sich ex cathedra als Elite unseres Landes definieren, dass das Renteneintrittsalter künftig bei 67, 70 oder gar bei 75 Jahre liege müsste. – AHA! In aller Regel ist dies das Gequatsche von Leuten, die lebenslang am Schreibtisch sitzen – sofern sie überhaupt arbeiten – und keine Ahnung von den Langzeitfolgen körperlicher Arbeit haben. Noch dazu gehen diese Schlaumeier nicht selten vor dem 60. Lebensjahr und mit hohen Abfindungen („Goldener Handschlag“) in den Ruhestand. Eine repräsentative „Stern-Umfrage“ unter Bundesbürgern im August er- brachte folgende Ergebnisse: Lediglich eine Minderheit von sieben Prozent der Deutschen kann sich eine Arbeitszeit bis zum 67. Lebensjahr vorstellen. Nur ein Prozent hält die Rente ab dem 70. Lebensjahr für richtig. 38 Prozent der Deutschen sprechen sich für die derzeit gültige Regelaltersgrenze von 65 Jahren aus. 21 Prozent bezeichnen 62 Jahre als ideal, 24 Prozent würden sich den Eintritt in den Ruhestand mit dem 60. Lebensjahr wün- schen. Für nicht völlig abgehobene und an der Lebenswirklichkeit der Menschen orientierte Bürger sind diese Ergebnisse gewiss auch ver- ständlich. Nach einem langen und beanspruchenden Arbeitsleben fühlen sich die meisten Berufstätigen eben ausgebrannt, ausgelaugt und körperlich hart arbeitende Menschen haben nach dem 50. Lebensjahr oftmals mit gravierenden körperlichen Beeinträchtigungen zu kämpfen. Gerade diese Bürger müssen das ahnungslose Gerede vom Rentenalter 70 geradezu als Verhöhnung ihrer Situation empfinden. Darüber hinaus ist Teil der Wirklichkeit am Arbeitsmarkt, dass Arbeitssuchende über 50 Jahre kaum noch vermittelt werden können. Die Politik hat die natürliche Schlauheit ihrer Bürgerinnen und Bürger sträflich unterschätzt. Selbstverständlich haben die Menschen sehr rasch erkannt, dass es eigentlich nicht um Berufstätigkeit bis 67 oder gar 70 geht, sondern dass diese Marke gesetzt wird, um entsprechend hohe Abschläge zu berechnen, wenn die Bürger nach wie vor wesentlich früher aus dem Arbeitsleben ausscheiden. In Bayern bekommt ein männlicher Rentner durchschnittlich 983 Euro im Monat, bei Frauen sind es knapp 500 Euro. Das ist der letzte Platz in Deutschland und die traurige Wirklichkeit. Am höchsten sind die Durchschnittsrenten im Saarland und in Nordrhein-Westfalen, also den ehemaligen Bergbauregionen. Es hängt nur marginal von der Lebenserwartung der Menschen ab, welches Rentenniveau in Zukunft finanziert werden kann. Wesent- lich sind die Produktivität der Ökonomie, die Höhe der Arbeitseinkommen und das Beschäftigungsniveau. Die Politik hat es nicht nur zugelassen, sondern aktiv gefördert, dass immer mehr arbeitende Menschen im Niedriglohnbereich tätig sind, in Leiharbeit, Zeitarbeit, Minijobs, Praktika, Ein-Euro-Jobs etc. gedrängt wurden. Dadurch gehen den Sozialkassen die nötigen Einnahmen verloren und mehr noch – wir Steuerzahler haben inzwischen 50 Milliarden Euro an Arbeitnehmer bezahlt, welche so niedrige Arbeitseinkommen haben, dass sie davon nicht leben können und sog. Aufsto- ckerleistungen im Rahmen von „Hartz IV“ erhalten müssen. In Wirklichkeit haben wir Unternehmen subventioniert, welche ihren Mitarbeitern die angemessene Entlohnung verweigern. In Deutschland sind inzwischen sechs Millionen Arbeitnehmer im Niedriglohnbereich tätig. Dies ist ein Skandal ohnegleichen und eine ähnlich deprimierende Quote wird nur in den USA erreicht. Kurzum – die Erhöhung des Rentenalters auf 67 oder 70 Jahre löst gar nichts. Wir brauchen in unserem Land die Rückkehr zur „Sozialen Marktwirtschaft“! Diese ist gekennzeichnet durch Sozialpartnerschaft zwischen Arbeit und Kapital – Fairness eben. Gute Löhne für gute Arbeit – eigentlich banal! Seniorennachmittag 2010 Der Kommentar

Der Kommentar im September: ir in Berg!ir in Berg!€¦ · ist jetzt klar, dass das Projekt mit öffentlichen Geldern gefördert werden kann. Insgesamt ist ein Budget von 300.000

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Page 1: Der Kommentar im September: ir in Berg!ir in Berg!€¦ · ist jetzt klar, dass das Projekt mit öffentlichen Geldern gefördert werden kann. Insgesamt ist ein Budget von 300.000

Mitteilungsblatt Berg · September 2010 �

Wir in Berg!Wir in Berg!Der Kommentar im September:

Leben und leben lassen!

Rentendebatte im Sommer �010 –Deutschland in Absurdistan?

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

in den letzten Wochen hat sich die geballte Intelligenz unseres Landes wie-der einmal und ganz vehement in Sachen Demographie und Rentenniveau zu Wort gemeldet. In den Printmedien und im Fernsehen schwadronieren Leute, die sich für ungemein schlau halten und die sich ex cathedra als Elite unseres Landes definieren, dass das Renteneintrittsalter künftig bei 67, 70 oder gar bei 75 Jahre liege müsste. – AHA!

In aller Regel ist dies das Gequatsche von Leuten, die lebenslang am Schreibtisch sitzen – sofern sie überhaupt arbeiten – und keine Ahnung von den Langzeitfolgen körperlicher Arbeit haben. Noch dazu gehen diese Schlaumeier nicht selten vor dem 60. Lebensjahr und mit hohen Abfindungen („Goldener Handschlag“) in den Ruhestand.

Eine repräsentative „Stern-Umfrage“ unter Bundesbürgern im August er-brachte folgende Ergebnisse:

• Lediglich eine Minderheit von sieben Prozent der Deutschen kann sich eine Arbeitszeit bis zum 67. Lebensjahr vorstellen.

• Nur ein Prozent hält die Rente ab dem 70. Lebensjahr für richtig.

• 38 Prozent der Deutschen sprechen sich für die derzeit gültige Regelaltersgrenze von 65 Jahren aus.

• 21 Prozent bezeichnen 62 Jahre als ideal, 24 Prozent würden sich den Eintritt in den Ruhestand mit dem 60. Lebensjahr wün-schen.

Für nicht völlig abgehobene und an der Lebenswirklichkeit der Menschen orientierte Bürger sind diese Ergebnisse gewiss auch ver-ständlich. Nach einem langen und beanspruchenden Arbeitsleben fühlen sich die meisten Berufstätigen eben ausgebrannt, ausgelaugt und körperlich hart arbeitende Menschen haben nach dem 50. Lebensjahr oftmals mit gravierenden körperlichen Beeinträchtigungen zu kämpfen. Gerade diese Bürger müssen das ahnungslose Gerede vom Rentenalter 70 geradezu als Verhöhnung ihrer Situation empfinden.

Darüber hinaus ist Teil der Wirklichkeit am Arbeitsmarkt, dass Arbeitssuchende über 50 Jahre kaum noch vermittelt werden können. Die Politik hat die natürliche Schlauheit ihrer Bürgerinnen und Bürger sträflich unterschätzt. Selbstverständlich haben die Menschen sehr rasch erkannt, dass es eigentlich nicht um Berufstätigkeit bis 67 oder gar 70 geht, sondern dass diese Marke gesetzt wird, um entsprechend hohe Abschläge zu berechnen, wenn die Bürger nach wie vor wesentlich früher aus dem Arbeitsleben ausscheiden.

In Bayern bekommt ein männlicher Rentner durchschnittlich 983 Euro im Monat, bei Frauen sind es knapp 500 Euro. Das ist der letzte Platz in Deutschland und die traurige Wirklichkeit. Am höchsten sind die Durchschnittsrenten im Saarland und in Nordrhein-Westfalen, also den ehemaligen Bergbauregionen.

Es hängt nur marginal von der Lebenserwartung der Menschen ab, welches Rentenniveau in Zukunft finanziert werden kann. Wesent-lich sind die Produktivität der Ökonomie, die Höhe der Arbeitseinkommen und das Beschäftigungsniveau.

Die Politik hat es nicht nur zugelassen, sondern aktiv gefördert, dass immer mehr arbeitende Menschen im Niedriglohnbereich tätig sind, in Leiharbeit, Zeitarbeit, Minijobs, Praktika, Ein-Euro-Jobs etc. gedrängt wurden.

Dadurch gehen den Sozialkassen die nötigen Einnahmen verloren und mehr noch – wir Steuerzahler haben inzwischen 50 Milliarden Euro an Arbeitnehmer bezahlt, welche so niedrige Arbeitseinkommen haben, dass sie davon nicht leben können und sog. Aufsto-ckerleistungen im Rahmen von „Hartz IV“ erhalten müssen. In Wirklichkeit haben wir Unternehmen subventioniert, welche ihren Mitarbeitern die angemessene Entlohnung verweigern.

In Deutschland sind inzwischen sechs Millionen Arbeitnehmer im Niedriglohnbereich tätig. Dies ist ein Skandal ohnegleichen und eine ähnlich deprimierende Quote wird nur in den USA erreicht.

Kurzum – die Erhöhung des Rentenalters auf 67 oder 70 Jahre löst gar nichts.

Wir brauchen in unserem Land die Rückkehr zur „Sozialen Marktwirtschaft“!

Diese ist gekennzeichnet durch Sozialpartnerschaft zwischen Arbeit und Kapital – Fairness eben.

Gute Löhne für gute Arbeit – eigentlich banal!

Seniorennachmittag 2010

Der Kommentar

Page 2: Der Kommentar im September: ir in Berg!ir in Berg!€¦ · ist jetzt klar, dass das Projekt mit öffentlichen Geldern gefördert werden kann. Insgesamt ist ein Budget von 300.000

Mitteilungsblatt Berg · September 2010 �

Nebenbei bemerkt: gute Rentenpolitik ist immer auch Familienpolitik. Weder horten die Rentner ihr weniges Geld, noch verprassen sie es in der Südsee. Nein – sie geben es in aller Regel ihren Kindern und Enkeln und helfen damit ihren Familien.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

geht es Ihnen auch so, dass Sie diese sog. Experten im Fernsehen und deren gepeitschten verbalen Quark nicht mehr ertragen können? Diese selbsternannten Schlaumeier reden von einem Volk und einer Lebens- und Arbeitswirklichkeit, das bzw. die sie nicht wirklich kennen.

Der Sommer, der vor allem im August nicht wirklich einer war, geht nun-mehr stetig in den Herbst über. Daher darf ich Ihnen viele angenehme und warme Herbsttage wünschen. Sammeln wir Sonnenstrahlen für den Winter!

Gerade vor dem Hintergrund der unsäglichen Rentendiskussion möchte ich insbesondere die Ruheständler in unserer Gemeinde herzlich grü-ßen.

Sie haben viel geleistet in Ihrem Leben und daher gebührt Ihnen der Dank und Respekt der Jüngeren.

IhrHelmut J. Himmler

Aktuelles aus der Gemeinde

September - ein neues Schul- und Kindergartenjahr beginnt

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,liebe Kinder und Jugendliche,mit Beginn des Monats September geht unverkennbar der Sommer seinem Ende entgegen. Abgeerntete Felder, fallende Blätter und veränderte Farben in der Natur künden vom unmittelbar bevorste-henden Herbst.Die Urlaubs- und Ferienzeit ist für viele von uns ebenfalls vorbei und es gilt nunmehr, mit neuen Energien die anstehenden Auf-gaben gelassen anzugehen und diese schließlich umsichtig zu bewältigen.• Für viele unserer Jüngsten beginnt mit dem Eintritt in den Kin-

dergarten bzw. in die Grundschule ein neuer Lebensabschnitt. In aller Regel beginnen Kinder die Schule in freudiger Erwar-tung. Ihnen gilt unser besonderer Gruß und unsere gemeinsame Unterstützung, denn schließlich sind Kinder unsere Zukunft.

• Viel Freude wünsche ich natürlich auch unseren Lehrerinnen und Lehrern sowie dem Personal in den Kindergärten, Jugend-treffs und den Betreuern in den Vereinen bei ihrer eminent wichtigen Aufgabe. Gerade Kinder müssen Regelbewusstsein erlernen, brauchen aber insbesondere die positive Zuwendung und den nachvollziehbaren Optimismus von Erwachsenen als Grundlage für eine eigene, begründet positive Einstellung zu den Dingen des Lebens.

• Viele Jugendliche und junge Erwachsene beginnen nach Abschluss der Schule jetzt ein Studium oder eine berufliche Ausbildung. Auch ihnen darf ich die gebotene Neugier und das erforderliche Durchhaltevermögen wünschen.

Gehen wir alle zusammen pflichtbewusst und in fröhlicher Gelas-senheit unsere Aufgaben wieder an.IhrHelmut J. Himmler

Gewerbeschau �010

Der Gewerbeverband Berg veranstaltet am 25. und 26. September 2010 seine 7. Gewerbebeschau auf dem Firmengelände der Fa. GaLaBau Weißmüller.

Die Zahl der Besucher und Aussteller ist bei den letzten Gewerbe-schauen ständig gestiegen, so dass bei der letzten Schau 2007 ca. 60 Aussteller und 10.000 Besucher zu verzeichnen waren.Das Highlight dieses Jahres wird ein Gemeinschaftsstand der Gemeinde Berg mit ihrer Partnergemeinde Berg / Oberösterreich sein.Das Organisationsteam freut sich auch dieses Jahr wieder auf viele Besucher. Ein interessanter Mix aus Handwerkern, Dienst-leistern und Künstlern erwartet die Gäste. Für den kulinarischen Genuss ist bestens gesorgt. Hubschrauberrundflüge, Ponyreiten, Kinderbasteln und vieles mehr gehören zu einem bunten Rah-menprogramm.Die Gewerbeschau wird am Samstag den 25.09. um 11:00 von Bürgermeister Helmut Himmler als Schirmherr offiziell eröffnet.Öffnungszeiten:Samstag, �5.09.10 / 10:00 bis 18:00Sonntag, �6.09.10 / 10:00 bis 18:00Firmen, die kurzfristig noch Ausstellungsfläche buchen möchten, wenden sich bitte an Albert Endres (09189-7949) oder Wolfram Schidlo (09189-40360).

Zukunftskonferenz Hausheim: „Haus des Dorfes und der Vereine“

In Zusammenarbeit und im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie der Jugend von Hausheim, dem Architekturbüro Knychalla, den örtlichen Vereinsvertretern und der Gemeinde soll ein Nutzungskonzept für das ehemalige Schulhaus Hausheim erarbeitet werden.Daher lädt Bürgermeister Helmut Himmler am Mittwoch, 08. Sep-tember 2010 zu zwei wichtigen Terminen ein:• 19.00 Uhr: Begehung des Schulgebäudes Treffpunkt Schulhaus• 20.00 Uhr: Bürgergespräch und Ideensammlung zur künftigen

Nutzung und Gestaltung des Gebäudes Gasthof „Zum Ross“, HausheimUm zahlreiche Beteiligung mit Einbringung fundierter Ideen wird ge-beten. Dem Bürgermeister ist die gemeinsame Projektentwicklung wichtig, da nur so eine optimale Identifikation mit dem Vorhaben erreicht werden kann und das Anliegen von großer Wichtigkeit für die Weiterentwicklung von Hausheim ist.

Der Kommentar / Aktuelles aus der Gemeinde

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Mitteilungsblatt Berg · September 2010 6

Ehemaliges Schulhaus Hausheim – Haus des Dorfes und der Vereine – Sanierung und Nutzungskonzept

Das ehemalige Schulhaus im Berger Gemeindeteil Hausheim ist in der Mitte des Dorfes ein ortsprägendes Gebäude mit intensiver Nutzung. Insbesondere der Gymnastikraum wird von Shotokan Karate Hausheim, der Volkshochschule sowie den örtlichen Sport-vereinen intensiv genutzt.Auch die Feuerwehr hat in dem langgestrecken Gebäude mit Geräteraum und Schulungsraum ihr Domizil.Nun will Bürgermeister Helmut Himmler das ehemalige Schulhaus zu einem „Haus des Dorfes und der Hausheimer Vereine“ weiter-entwickeln. Nach verschiedenen Gesprächen mit der REGINA-Kommunalentwicklungsgesellschaft und der LEADER-Förderstelle ist jetzt klar, dass das Projekt mit öffentlichen Geldern gefördert werden kann. Insgesamt ist ein Budget von 300.000 Euro netto mit einem Satz von 50% förderfähig, so dass die Gemeinde von einer Bezuschussung in Höhe von 150.000 Euro ausgehen kann.Konkret kann die Sanierung im Bereich der ehemaligen Lehrer-wohnung und der Schulräume sowie der sanitäre Bereich gefördert werden. Darüber hinaus muss – so der Bürgermeister – der gesamte Gebäudekomplex einer Mauersanierung gegen aufsteigende Bo-denfeuchtigkeit unterzogen werden. Im Herbst und Winter soll das Nutzungskonzept erarbeitet und das Förderverfahren durchgeführt werden und 2011 soll in Hausheim saniert werden.Das „Haus des Dorfes und der Vereine“ soll das gesellschaftliche Leben in Hausheim weiter vitalisieren und darüber hinaus ist es das klare Ziel der Gemeinde, das Ensemble aus Peter-und-Paul-Kirche, Schulgebäude, Dorfhalle und anderen prägenden Gebäuden als historischen Ortskern von Hausheim zu erhalten.

Tag des offenen Denkmals am 1�. September �010

Seinen Ursprung hat der Tag des offenen Denkmals in Frankreich. Erstmals 1984 veranstaltet, war die Aktion dort auf Anhieb ein großer Erfolg, der rasch auch andere Länder mitriss. Sogriff der Europarat den Gedanken auf und rief 1991 die „ European Heritage Days“ ins Leben.2009 beteiligten sich 47 Länder Europas. So nutzen Jahr für Jahr europaweit rund 20 Millionen Menschen - davon allein 4,5 Millionen in Deutschland - die Gelegenheit, mehr als 30.000 Denkmale zu besichtigen. In Deutschland wurde der Tag des offenen Denkmals erstmals 1993 bundesweit gefeiert Die Koordination liegt bei der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Kultur in Bewegung – Reisen, Handel und Verkehr, lautet das Motto des diesjährigen Tags des offenen Denkmals. Veränderungen durch neue Einflüsse von au-ßen prägen die Entwicklung unserer Kultur, das lässt sich auch an historischen Bauwerken erkennen. Wanderhandwerker und fremde Baumeister verbreiteten neues architektonisches Know-how.

Foto: StepperFoto: Stepper

Wir wollen zum Beispiel im Klos-termühlenmuseum anhand der Entwicklung der alten deutschen Mühle zur Kunstmühle dies au-genscheinlich zeigen. Außerdem wird von Kirchen-pfleger Peter Hirschmann bei Führungen ab 14 Uhr in der Kirche St. Jakobus in Sindlbach die Verbindung zum Jakobsweg dargestellt. Entsprechende Füh-rungen sind am Sonntag, den 12.September 2010 ab 14.00 nach Bedarf jeweils bis 17.00 Uhr. Die Eintritte sind frei. Die Klostermühle ist wie jeden Sonntag während der Som-mersaison auch ab 11.00 Uhr bewirtschaftet. Führungen: Klostermühle ab 14.00 Uhr Kirche St. Jakobus Sindlbach ab 14.00 UhrHeimatpfleger Leodegar Spitz

„Gesundheitskonferenz Berg“ am 5. Oktober �010

Die Versorgung mit guten, wohnortnahen Dienstleistungen aus dem Gesundheitsbereich ist eine wichtige Aufgabe der sog. Da-seinsvorsorge.Am 3. Juli fand die 1. Regionale Gesundheitskonferenz des Land-kreises statt, an der Bürgermeister Helmut Himmler teilgenommen und im Workshop „Hausärztliche Versorgung im ländlichen Raum“ mit Medizinern und Bürgermeisterkollegen diskutiert hat. Im Nachgang zu dieser Konferenz wird der Bürgermeister die Ge-sundheits-Dienstleister aus dem Gemeindebereich Berg (Mediziner, Pflegedienste, Heimbetreiber, Physiotherapeuten, Apotheker usw.) zu einer lokalen „Gesundheitskonferenz Berg“ einladen, um die ge-genwärtige Situation, absehbare Entwicklungen und erforderliche Weichenstellungen mit den Fachleuten zu diskutieren.Selbstverständlich können auch die wichtigsten Personen des Gesundheitswesens – die Patienten bzw. Bürger – an der Konfe-renz teilnehmen.Termin: Dienstag, 05.10.2010Ort: Gasthof LindenhofZeit: 19.30 Uhr, Nebenraum

Belegung der Schulturnhalle Berg und Fitnessräume in der Gemeinde

Die Turnhalle der Gemeinde Berg wird von den Schulen sowie einer Reihe von Vereinen rund um die Uhr genutzt.

Aktuelles aus der Gemeinde

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Mitteilungsblatt Berg · September 2010 8

Zur Belegung der Turnhalle und der Fitnessräume bzw. Koordi-nierung der Termine ab Oktober 2010 lädt Bürgermeister Helmut Himmler die beteiligten Vereine zu einer Besprechung ein. Tag: Dienstag, 12. Oktober 2010 Ort: Hotel Lindenhof, Berg - Konferenzraum -Zeit: 19.00 Uhr

Zukunftskonferenz Berg - Bildung, Ausbildung, Schule, Kindergarten -

Auch heuer findet wieder zu Beginn des neuen Schul- und Kin-dergartenjahres eine „Kindergarten- und Schulkonferenz“ statt, bei der die derzeitige Situation bzw. absehbare Entwicklungen erörtert werden.Tag: Dienstag, 12. Oktober 2010 Ort: Hotel Lindenhof, NebenzimmerZeit: 19.45 UhrErster Bürgermeister Himmler wird hierzu den Gemeinderat, die Schulleitungen Berg und Sindlbach mit Lehrerkollegium und Elternbeirat, die Betreuerinnen der Mittagsbetreuung an den Schulen sowie der Ganztagsschule, die Leiterinnen der fünf Kin-derbetreuungseinrichtungen, Herrn Pfarrer Müller und Herrn Pfarrer Reicherzer sowie die Verantwortlichen der Kirchenstiftungen für den Aufgabenbereich Kindergartenwesen einladen.Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind zu dieser Gesprächs-runde ebenfalls herzlich eingeladen.

Beträchtliche Hochwasserschäden in Berg

Die gewaltigen Niederschläge am Sonntag, 08.08.2010 haben nach Aussagen von Bürgermeister Helmut Himmler im Bereich Berg, Hausheim, Kadenzhofen sowie im Waller Tal beträchtliche Sachschäden angerichtet. Bei Regenmengen von rund 90 Liter pro Stunde war die Ortsmitte von Hausheim ein einziger See und in Berg hatte die Feuerwehr mehr als 30 Einsätze zu bewältigen. Ober- und Unterwall waren durch die aufgelaufenen Wassermas-sen an der Autobahnunterführung der GVS Berg - Unterwall nicht zu erreichen, so dass die Feuerwehr Litzlohe dort im Einsatz war. Dieser Einsatz wurde von der Bevölkerung im Waller Tal dankbar angenommen.

HausheimAuch die Feuerwehren aus Neumarkt, Freystadt, Sindlbach, Lo-derbach, Oberölsbach und Stöckelsberg waren nach Berg gerufen worden, um den Berger und Hausheimer Einsatzkräften zu Hilfe zu kommen und die voll gelaufenen Keller vom Oberflächenwasser und dem mitgeführten Schlamm zu befreien.In Hausheim wurde am Wehr des Kaltenbachs die Straße unterspült und zerstört. Mit den neu zu erstellenden Durchlässen wird dort mit einem Kostenaufwand von rund 50 000 Euro der größte Scha-den zu reparieren sein. Das ergab eine erste Schadenbewertung durch den Bürgermeister und Bernhard Birgmeier, dem Leiter der technischen Bauabteilung der Gemeinde Berg. An vielen Orts- und Gemeindeverbindungsstraßen wurden die Bankette großflächig abgeschwemmt und der auf die Fahrbahnen gespülte Schotter

muss vom Bauhof der Gemeinde derzeit und in den kommenden Tagen von den Straßen entfernt werden.Bis in die späten Abendstunden waren von den Mitarbeitern der Wasserversorgung sowie der Abwasserentsorgung viele Störungen der technischen Systeme zu bearbeiten, um den Betrieb der Ver- und Entsorgungseinrichtungen gewährleisten zu können.Bürgermeister Himmler geht von einem Schadensvolumen in Höhe von ca. 100 000 Euro aus und erklärte, dass der Sonntag wieder einmal der Tag der Feuerwehren gewesen sei. Insofern sei ihnen für den raschen und engagierten Einsatz großes Lob und Anerkennung auszusprechen. Auch die Alarmierung über die neue Leitstelle habe sich bewährt.Ursache der Schäden sei neben den riesigen Niederschlägen während eines kurzen Zeitraums auch der Umstand gewesen, dass wegen des Dauerregens der vorangegangenen Tage die Böden in den Gärten und der Flur nicht mehr aufnahmefähig gewesen seien und somit die Kanal- und Grabensysteme die Wassermassen nicht mehr gefahrlos ableiten konnten. Berg sei in den letzten 15 Jahren mit Unwettern ziemlich verschont geblieben und jetzt habe es bin-nen drei Wochen zwei gewaltige Ereignisse gegeben.Bei allem Ärger der betroffenen Bürger - so der Bürgermeister - könne man am Montag aber auch feststellen, dass es in Berg keineswegs eine Katastrophe gegeben habe, sondern allenfalls beträchtlichen Sachschaden. Dieser könne in den kommenden Wochen Schritt für Schritt bewältigt werden.

Berg - Tummersbach, Foto: Stepper

Gisela Gottschalk feiert �5-jähriges Dienstjubiläum bei der Gemeinde Berg

Als „äußerst zuverlässige, exakt arbeitende sowie stets fortbildungs-freudige Mitarbeiterin“ bezeichnete Bürgermeister Helmut Himmler seine Mitarbeiterin im Fachbereich I – Allgemeine Verwaltung - Gisela Gottschalk.Diese konnte jetzt – nachdem sie am 24. Juli 1985 ihren Dienst bei der Gemeinde Berg begonnen hatte - ihr 25-jähriges Dienst-jubiläum begehen.Wegen der außerordentlichen Verlässlichkeit sei Frau Gottschalk durch Lehrgänge stetig höher qualifiziert und mit dementsprechend anspruchsvollen Tätigkeiten in der Hauptverwaltung der Schwarz-achgemeinde betraut worden.Ihre Tätigkeitsbereiche sind derzeit das Beitragswesen, das Zuwendungsverfahren für die Förderung von Kleinkläranlagen, Vermessungs- und Katasterwesen, die Datenpflege für das auto-matisierte Liegenschaftsbuch, Boden- und Grundstücksverkehr, naturschutzrechtliche Eingriffsregelung in der Bauleitplanung sowie das Registratur- und Archivwesen der Gemeinde.Der Bürgermeister gratulierte mit den Geschäftsleitern Annemarie Götz und Otmar Donhauser zum Jubiläum, überreichte einen Blu-menstrauß und bedankte sich für ein viertel Jahrhundert Mitarbeit in der Gemeinde Berg. Himmler betonte die wirtschaftliche Arbeitsweise der Gemeinde Berg mit einer äußerst knappen Personaldecke. Daher seien die Aufgaben bei der „Dienstleistungsbehörde Gemeinde“ im Sinne

Aktuelles aus der Gemeinde

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Mitteilungsblatt Berg · September 2010 10

der 7.500 Bürgerinnen und Bürger in Berg nur in einem funktionie-rendem Team angemessen zu bewältigen.

Hildegard Döllwanger �5 Jahre im Dienst der Gemeinde

Am 1. August 2010 konnte Hildegard Döllwanger aus Gnadenberg ihr 25-jähriges Dienstjubiläum bei der Gemeinde Berg begehen. Wir danken unserer Mitarbeiterin für treue, zuverlässige Dienste als sog. Gemeindedienerin.

Neues vom Gemeinderat

Aus der Gemeinderatssitzung vom �9.07.�010

Bürgermeister Himmler begrüßt vor der Sitzung in der Kloster-mühle die Gemeinderäte und Heimatpfleger Leodegar Spitz, der einen kurzen Bericht über die Klostermühle abgibt.

Nachhaltige und zu-kunftsfähige Energie-politik in der Gemeinde Berg: Erarbeitung einer sog. Konzentrationspla-nung für die Nutzung der Windkraft im Gemeinde-gebiet BergDer Erste Bürgermeister erläutert kurz noch einmal die rechtliche Situation im Bereich von Windkraftanlagen. Durch die Privilegierung

dieser Anlagen im Baugesetzbuch hat die Gemeinde keine Möglich-keiten, Anträge von Investoren zur Aufstellung von Windkraftanla-gen in windhöffigen Bereichen der Gemeinde Berg zu verhindern, soweit keine anderweitigen Versagungsgründe vorliegen.Bürgermeister Himmler gibt aber auch zu bedenken, dass die Ak-zeptanz der Bevölkerung hinsichtlich der Windkraftanlagen in den letzten Monaten sehr bröckelt und ein klarer Stimmungswechsel bemerkt werden kann.Zur Frage, ob die Gemeinde Berg eine sog. Konzentrationsplanung für die Nutzung der Windkraft im Gemeindebereich erstellen soll, zeigt der Erste Bürgermeister die bisherige Situation der windhöf-figen Gebiete auf.In den Gebieten um Stöckelsberg und auf dem Ottenberg wird es wegen Flugrechten bzw. eines Wasserschutzgebiets keine Windkraft geben. In der Hochebene bei Gebertshof stehen bereits zwei Windkraft-anlagen. Hier hat die Gemeinde im letzten Flächennutzungsplan-Verfahren versucht, eine Konzentrationszone einzubringen, was allerdings an den Verteidigungsanlagen in diesem Bereich schei-terte.

Im Bereich bei Bischberg wurde bisher eine Anlage genehmigt und drei weitere beantragt. Bei den beantragten Windrädern ist mit einer Genehmigung zu rechnen.Insgesamt werden damit vor-aussichtlich sechs Windkraft-anlagen im Gemeindebereich Berg entstehen. Gemeinderat Kreuzer betrach-tet dabei die Tatsache, wie die Situation im Bischberger Raum mit bzw. ohne Konzentrati-onszonen-Planung ist. Hierzu merkt Bürgermeister Himmler an, dass dieser Bereich in

beiden Varianten ein windhöffiges Gebiet ohne Ausschussgrund ist und mit oder ohne Konzentrations-Planung Windkraftanlagen entstehen.Der Gemeinderat kommt nach Abwägung aller Argumente sowie der Betrachtung der Kosten eines Gutachtens zur Meinung des ersten Bürgermeisters, dass in unmittelbarer Zukunft keine weiteren Anlagen zu erwarten sind und eine Konzentrationszonen-Planung zur Zeit nicht sinnvoll ist, da sie die rechtliche Situation der windhöf-figen Gebiete nicht verändert. Zudem könnte eine solche Planung sogar weitere Anträge für Windkraftanlagen bewirken. Bei zukünftigen Anträgen für Windkraftanlagen soll das Rechtsmit-tel eines Rückstellungsantrages in Betracht gezogen werden, um damit im Bedarfsfall nochmals über die Erstellung einer Konzent-rationszonen-Planung entscheiden zu können.Der Gemeinderat beschließt, keine Konzentrationszonen-Planung für die Nutzung der Windkraft im Gemeindegebiet Berg zu erarbei-ten. Zudem beschließt der Gemeinderat, dass der Erste Bürger-meister in Gesprächen mit zukünftigen Antragstellern die Haltung vertreten soll, dass weitere Windkraftanlagen nicht erwünscht sind. Abstandsflächen für Windkraftanlagen auf gemeindeeigenen Flächen werden künftig nicht mehr übernommen.

Verbesserung der Breitbandversorgung in der Gemeinde Berg - Breitbandausbau für die Ortsteile Stöckelsberg, Unter-, Mitter- und Oberrohrenstadt; Abschluss eines Kooperationsvertrages zwischen der Gemeinde Berg und der Deutschen Telekom AGBürgermeister Himmler informiert den Gemeinderat über den Stand der Breitbandversorgung im Hauptort Berg sowie die Situation in Kadenzhofen.Weit unter dem Mindeststandard von 1 Mbit/s liegt zur Zeit der Ort

Aktuelles a.d. Gemeinde / Neues vom Gemeinderat

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Mitteilungsblatt Berg · September 2010 1�

Stöckelsberg sowie das Rohrenstädter Tal, wo insgesamt viele Haushalte nur mit ISDN-Geschwindigkeit ins Internet können.Die Gemeinde hat zur Lösung dieses Problems eine entsprechende DSL-Breitband-Ausschreibung vorgenommen, dabei kam das einzige Angebot von der Deutschen Telekom.Um die Geschwindigkeit in den angesprochenen Orten zu erhöhen, würde die Deut-sche Telekom am bestehenden Glasfasernetz beim Pendler-parkplatz in Unterölsbach eine Multifunktionseinheit anbrin-gen, welche die Datenüber-tragungsgeschwindigkeit über die bestehenden Kupferkabel erhöht.Der Erste Bürgermeister gibt Kenntnis über die von der Deutschen Telekom ermittelten Geschwindigkeiten, die teilweise innerhalb der einzelnen Ortsteile voneinander abweichen, da die jeweilige Nähe zu den Verteilerkästen entscheidend ist.So kann in Stöckelsberg zukünftig mit einer Bandbreite von 768 kbit/s – 3 Mbit/s, in Unterrohrenstadt mit 2-4 MBit/s und in Mitter- bzw. Oberrohrenstadt mit 384 kbit/s – 1 MBit/s gerechnet werden.Die Kosten für die Aufrüstung durch eine Multifunktionseinheit wurden sich auf 38500,-- Euro belaufen, wobei die Deckungslücke der Telekom insgesamt 18700,-- beträgt. Diese 18700,-- sowie den nötigen Stromanschluss, den die E.ON Bayern bei Kosten von einigen Tausend Euro einrichten müsste, wären von der Gemeinde Berg zu tragen.Die Telekom garantiert die Umsetzung der Maßnahme bis spä-testens ein Jahr nach Vertragsschluss, möglicherweise kann die Umsetzung aber bereits im November 2010 im Zuge der Maßnahme in Berg mit durchgeführt werden.Bürgermeister Himmler weist darauf hin, dass mit Abschluss dieser Maßnahme in nahezu allen Haushalten im Gemeindegebiet der Breitband-Mindeststandart von 1 Mbit/s erreicht ist. Insgesamt liegen die Gesamtkosten für die Gemeinde Berg knapp über 200000,-- Euro.Der Gemeinderat beschließt, dass Angebot der Telekom mit einer zu finanzierenden Deckungslücke von 18700,-- Euro anzunehmen, sowie die E.ON Bayern mit der Herstellung des nötigen Stroman-schlusses zu beauftragen.

Folgenden Bauvorhaben wurde das gemeindliche Einvernehmen erteilt: • Straubmeier Lisa und Gerhard – Dachanhebung einer Holz-

und Gerätehalle auf dem Grundstück Fl-Nr. 1184 der Gemar-kung Hausheim in Hausheim

• Kreuzer Jakob – Neubau einer Lagerhalle auf dem Grundstück Fl-Nr. 204 der Gemarkung Sindlbach in Sindlbach

• Klebl Immobilien GmbH & Co. KG – Umbau und Nutzungs-änderung der bestehenden Freizeiteinrichtung als Motel auf dem Grundstück Fl.-Nr. 225 der Gemarkung Loderbach im Gewerbepark Berg an der BAB A 3

• Bärtl Mario – Ausbau eines Dachgeschosses auf dem Grund-stück Fl-Nr. 73 der Gemarkung Loderbach in Loderbach

• Hartmann Alfred – Neubau eines Kraftfahrzeugunterstandes und Erdauffüllung eines flachgeneigten Geländes auf dem Grundstück Fl.-Nr. 687 der Gemarkung Sindlbach in Bisch-berg

• Heumann Katrin und Johannes – Neubau eines Einfamilien-wohnhauses mit Doppelgarage auf dem Grundstück Fl-Nr. 837 der Gemarkung Loderbach in Richtheim

• Himmler Daniel und Judith – Neubau eines Einfamilienwohn-hauses mit Dreifachgarage auf dem Grundstück Fl-Nr. 79/1 der Gemarkung Sindlbach in Sindlbach

• Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co. KG – Geländeauf-füllung in der Gemeinde Berg auf der Fl-Nr. 2690 der Gemar-kung Hausheim nahe Gspannberg

Der Gemeinderat erteilt dem Bauantrag das gemeindliche Einvernehmen unter der Maßgabe, dass die beanspruchte Fahrbahn nach der Maßnahme bei Schäden ordnungsgemäß wiederhergesellt wird.

Verwendung des Gemeindewappens durch Vereine in der Gemeinde BergDie Verwendung von gemeindlichen Hoheits-zeichen, vor allem des Wappens, ist geschützt. Jede Verwendung ist nur mit Genehmigung der Gemeinde zulässig, das heißt, dass das Wappen der Gemeinde Berg von Dritten nur mit der Genehmigung der Gemeinde Berg verwendet werden darf.Nachdem immer wieder Vereine aus dem Ge-meindebereich an die Gemeinde Berg zwecks Verwendung des Gemeindewappens herantreten, wird vorgeschlagen, den Vereinen in der Gemeinde Berg grundsätzlich die Verwendung des Wappens der Gemeinde Berg zu gestatten.Der Gemeinderat fasst daher folgenden Grundsatzbeschluss:Den Vereinen in der Gemeinde Berg wird gemäß Art. 4 Abs. 3 der Gemeindeordnung die Verwendung des Wappens der Gemeinde Berg gestattet.Die Verwaltung wird ermächtigt, künftig bei der Gemeinde Berg eingehende Anträge auf Verwendung des Gemeindewappens von Vereinen aus dem Gemeindebereich Berg als Geschäft der laufenden Verwaltung zu genehmigen.

Bekanntgaben der Verwaltung, Anfragen der Ge-meinderatsmitglieder und Verschiedenes• Im Jahr 2010 wurden für die 12 Berger Gastschüler der Klasse

M10 an der Hauptschule Weinberger Straße in Neumarkt insge-samt 14400,-- Euro (1200 Euro pro Schüler) Gastschulbeitrag von Seiten der Gemeinde gezahlt.

Zukünftig werden die Zahlungen für Gastschüler im Zuge des gemeinsamen M-Zuges des M-Schulverbandes Berg-Lauterh-ofen eingespart.

Die Gemeinde informiert

Bürgermeister auf Radtour – Tourismus im Schwarzachtal soll weiterentwickelt werden

Am 25. Juli 2010 haben sich die Bürgermeister von Altdorf, Berg, Burgthann, Feucht, Schwarzenbruck und Wendelstein Zeit ge-nommen, um entlang dem Schwarzachtal sich gegenseitig die Gemeinden zu präsentieren und besondere Sehenswürdigkeiten anzusteuern.Begleitet wurden die Rathauschefs von einem Tross interessierter Radfahrer aus den beteiligten Gemeinden.Am Start der Tour – im Museum Klostermühle in Gnadenberg – erin-nerte Bürgermeister Helmut Himmler an das Gemeinschaftsprojekt „Tourismus Schwarzachtal“ - wodurch in den kommenden Jahr-zehnten der Naturraum im Nahbereich des Großraums Nürnberg für Bewohner der Metropolregion und Rad- bzw. Kulturtouristen er-fahrbar gemacht werden soll – verbunden mit der entsprechenden Wertschöpfung für Kultureinrichtungen und die Gastronomie.Himmler würdigte in Anwesenheit von 3. Bürgermeister Richard Feihl seinen Altdorfer Kollegen Erich Odörfer, der letztlich die Idee vom gemeinschaftlichen Projekt entwickelt hatte. Inzwischen wird in Zusammenarbeit mit einem Fachbüro an einem fundierten Konzept für die Vermarktung des Schwarzachtals mit einem Be-völkerungsanteil von rund 70.000 Menschen gearbeitet. In der Jugendtagungsstätte Prackenfels informierte Erich Odörfer die Freizeitsportler über das vielfältige kulturelle sowie das Freizeitan-gebot der Stadt Altdorf.

Neues vom Gemeinderat / Die Gemeinde informiert

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Mitteilungsblatt Berg · September 2010 1�

Heinz Meyer erzählte in Burgthann in der ihm eigenen humorvollen Weise von der Entwicklung und der Lebensweise der Bürgerinnen und Bürger in seiner Kommune.In Schwarzenbruck waren das Schloss Petz, das ehemalige Granitwerk in Gsteinach sowie der Brückkanal Anlaufpunkte und Bürgermeister Bernd Ernstberger berichtete vom größten Arbeit-geber der Gemeinde, den Rummelsberger Anstalten, mit rund 3.300 Arbeitsplätzen.

Foto: StepperDer Feuchter Rathauschef Konrad Rupprecht hatte den Radlertross in die Mitte des Ortes geladen, wo Kommunalpolitiker und Bürger von der Feuerwehr zur Mittagszeit mit Essen und Trinken versorgt wurden. Zugleich wusste Rupprecht in seiner launigen Aussprache kurzweilig über seinen Mark Feucht zu informieren.In Wendelstein war der Besuch von Schloss Kugelhammer Hö-hepunkt der Visite. Der Inhaber des Schlosses konnte mit ver-schiedenen geschichtlichen Anektoden aufwarten und Werner Langhans, der neue Bürgermeister des Marktes Wendelstein, gab Einblick in seine prosperierende Gemeinde in unmittelbarer Nähe zu Nürnberg.Das Tourismusprojekt umfasst die Regierungsbezirke Mittelfranken und Oberpfalz und darin die drei Landkreise Roth (Wendelstein), Mittelfranken und Oberpfalz (Berg).Vom Schloss Kugelhammer ging es vorbei am Brückkanal, Liegewiese bei Schwarzenbruck, Pfeifferhütte, Schleuse 35 in Burgthann, Schwarzenbach mit dem Treidelschiff Elfriede, Rasch und Unterölsbach zurück zur Klostermühle an der Gemeindegrenze Berg/Altdorf.Im Biergarten versammelten sich die Bürgermeister zu einem Ab-schlusstrunk und waren sich einig, dass Organisation und Ablauf des Tages und auch die Beteiligung der Bürger alle Erwartungen übertroffen hatte.„Wir Bürgermeister pflegen trotz unterschiedlicher Parteizugehö-rigkeit einen sehr freundschaftlichen und humorvollen Umgang. Auf dieser wichtigen menschlichen Basis werden wir die Zusam-menarbeit und das Bewusstsein der Zusammengehörigkeit weiter vertiefen,“ meinte Helmut Himmler zum Abschluss des Tages.

Unterölsbach: Skulptur „Ein Haus für Katharina“ aufgestellt

Im Rahmen der Dorferneuerungsmaßnahmen Oberölsbach-Gna-denberg-Unterölsbach mit einem Kostenvolumen von 500 000 Euro wurde in den letzten Monaten in der Mitte von Unterölsbach der „Platz der Katharina von Pommern“ nach Planungen des Architek-turbüros Knychalla & Team gestaltet. Die Maßnahme ist nahezu abgeschlossen. Im September wird die Bepflanzung des Platzes durchgeführt und das Buswartehaus ist noch zu verkleiden. Ziel der Planungen war von Anfang an, der Person Katharina von Pommern – ohne die das Birgittenkloster Gnadenberg wohl nie ent-standen wäre – ein angemessenes Gedenken mit entsprechender Repräsentanz unweit des Klosterstandorts zu verschaffen. Die historische Bedeutung Katharinas werde bisher weder in Neumarkt

noch in Berg adäquat gewürdigt. Die Gemeinde Berg hat im letzten Winter einen Ideenwettbewerb für ein angemessenes Kunstwerk durchgeführt. Ergebnis des Verfah-rens war, dass der Entwurf von Joseph Wurmer aus Nürnberg von einem Auswahlgremium am 19. April 2010 einstimmig angenom-men wurde. Die Skulptur „Ein Haus für Katharina“ beruht auf der Idee, der Klosterstifterin eine metaphorische Grundsteinlegung zu widmen, da sie die Ausstellung der Gnadenberger Stiftungsurkunde nur um wenige Wochen überlebte.Das Objekt aus Cortenstahl mit einer Höhe von 3,00 Meter und einen Umfang von 50 cm x 50 cm wurde am 11.08.2010 vom Künst-ler im Beisein von Bürgermeister Helmut Himmler aufgestellt. Die Stele ist quadratisch und im oberen Bereich sind die Stahlflächen durchbrochen. Die bereits fertige Informationstafel wird kommende Woche angebracht. Die um 1390 geborene Katharina von Pommern - Stolp wurde 1407 mit dem jungen Pfalzgraf Johann verheiratet. Im Ehevertrag wurden der Braut Neumarkt und andere Orte als „Leibgeding“ zugesagt und sie brachte 40.000 Gulden Mitgift in die Ehe ein. Auf Bitten und Drängen seiner Ehefrau stiftete Johann das Kloster Gnadenberg am sog. Eichelberg, was für das kleine Fürstentum Johanns eine gewaltige Aufgabe bedeutete. Im Jahr 1420 geneh-migte Papst Martin die Errichtung des Klosters gemäß den Regeln der heiligen Birgitta.Katharina hatte mit Johann sechs Kinder, von denen aber nur der 1416 in Neumarkt geborene Christoph das Erwachsenenalter erreichte. Die Pfalzgräfin starb am 12. März 1426 und wurde im Kloster Gnadenberg beigesetzt, während ihr Ehemann Johann in Neunburg seine letzte Ruhe finden wollte.Nach dem Birgittenplatz in Gnadenberg wird die Gemeinde Berg mit dem „Platz der Katharina von Pommern“ in Unterölsbach die lokale Geschichte markant präsentieren. Naherholung suchende Bürger und Kultur- sowie Kunsttouristen finden dann mit der historischen Klosterruine, dem Birgittenplatz, dem Museum Klostermühle, dem Industriedenkmal Ludwigskanal, dem Kunstprojekt „Kunst am Kanal“, den Kirchen in Gnadenberg und Unterölsbach sowie dem neuen Katharinenplatz in der Altgemeinde Oberölsbach im Überlappungsbereich Oberpfalz-Mittelfranken lohnende Ziele.Der Platz der Katharina von Pommern wird am Sonntag, den 10. Oktober um 14:00 Uhr gesegnet und vom Bürgermeister offiziell seiner Bestimmung übergeben. Zugleich findet am 9. und 10. Oktober im Museum Klostermühle eine Ausstellung von Objekten Wurmers statt. Dabei werden zwei Kunstwerke zu Gunsten des Vereins „Kunst am Kanal“ versteigert. Die Ausstellung wird am 9. Oktober um 18:00 eröffnet.

Kunst am Kanal „Stapelung“ wird wieder aufgebaut

„Kunst lässt sich auch durch die Widrigkeiten von Sturm und Wind nicht in die Knie zwingen und daher werden wir die ´Stapelung´ immer wieder aufbauen!“, meinte Dr. Marie-Luise Vogel zur Frage-

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Mitteilungsblatt Berg · September 2010 16

stellung bei der Jahreshauptversammlung des Vereins „Kunst am Kanal“ in Berg im Hotel Lindenhof, ob das havarierte Werk wieder aufgebaut werden soll. Das markante, von Prof. Kirchmayer von der Kunsthochschule Linz gefertigte erste Objekt am Ludwigskanal fiehl dem in Berg zerstörerisch wütenden Sturm zum Opfer.

Alle Vereismitglieder vertraten unisono die Notwendigkeit des Wiederaufbaus, da „Stapelung“ zu einer Marke des Vereins und prägend für das ganze Projekt „Kunst am Kanal“ sei. Auch „Das Boot“ ist jetzt in konkreter Vorbereitung und die Finan-zierung ist weitgehend gesichert. Anfang August treffen sich Hand-werker, Planer, Vereinsvertreter, der Bürgermeister und Professor Bury – der den Entwurf erarbeitet hat – zu einem Umsetzungsge-spräch. Noch im Herbst soll das inzwischen fünfte Kunstwerk am Ludwigskanal errichtet werden.

Besondere Anerkennung zollten die Vereinsmitglieder Georg Weißmüller für seine stetige Hilfsbereitschaft und Georg Späth für das „unermüdliche Sammeln von Spenden“ für das kommende Kunstobjekt.Die von Bürgermeister Helmut Himmler geleitete Neuwahl – alle Wahlvorschläge wurden einstimmig bestätig – brachten folgende Ergebnisse:Vorsitzender bleibt Roland Jähnigen und Michael Dilfer – er führt auch die Kasse des Vereins – sowie Barbara Tretter fungieren als seine Stellvertreter. Schriftführer bleibt Dr. Dietmar Lipka und Friedrich Braun mit Monika Lipka wurden zu den Kassenprüfern der kommenden zwei Jahre gewählt.Zu künstlerischen Beiräten wurden von der Mitgliederversammlung Dr. Marie-Luise Vogel, Joseph Wurmer, Wolfgang Knychalla und Georg Weißmüller bestimmt.Nach den Glückwünschen für die neue Vorstandschaft dankte Bürgermeister Himmler Roland Jähnigen für dessen „hartnäckige, unnachgiebige und duldsame Arbeit im Sinne von Kunst und Kul-tur“. „Kunst am Kanal“ sei zu einem großartigen Projekt mit überaus positiver, überregionaler Außenwirkung für die ganze Gemeinde geworden. Dies liege vor allem auch an der besonderen Qualität der einzelnen Objekte am Industriedenkmal Ludwigskanal.

Neue Willkommens-Schilder begrüßen Gäste

Neue Willkommens-Schilder im fast 3.000-Einwohner-Hauptort der Großgemeinde Berg begrüßen seit ein paar Tagen die Durch-reisenden – ob mit Fahrrad, Motorrad oder Auto. Mitarbeiter des gemeindlichen Bauhofs haben am nördlichen und südlichen Ort-sende von Berg die modernen, farblich gut gestalteten Schilder neben der Trasse der Staatsstraße 2240 angebracht. Erst anfangs Juli hatte Bürgermeister Helmut Himmler dem Gemeinderat die Entwürfe vorgestellt, die nun von einem Grafiker noch moderner gestaltet wurden. Die beiden fast zwei Meter hohen Schilder zeigen den alten Ortskern von Berg mit dem gemeindlichen Verwaltungs-gebäude, dass Mitte des 20. Jahrhunderts noch als Volksschule diente, der St.-Vitus-Kirche mit Pfarrhaus und die „grüne Lunge von Berg“, den Sophie-Scholl-Park. Unten angebracht sind die Wappen der beiden Partnergemeinden Walce in Oberschlesien und Berg in Oberösterreich.

Foto: Stepper

Denkmal am Ludwigskanal

S e i t k u r z e m we is t in der Nähe der Hein-richsburgbrü-cke bei Berg ein 2,5 Tonnen schwere, kunst-voll bearbeiteter Dolomit-Stein – aufgestellt im Auftrag der „Ka-nalerer“ - auf die frühere Wasser-straße, den al-ten Ludwig-Do-nau-Main-Kanal h in , der von 1836 bis 1849 gebaut wurde. Der weiß-graue S t e i n q u a d e r s t a m m t a u s einem Teil einer Brücken-Über-fahrt. In Stein eingemeißelt ist ein Hubkran mit einem Treidelschiff, ebenso die Namen der „Kanalerer“, der Bediensteten des Was-serwirtschaftsamtes Regensburg, die für den Landkreis Neumarkt zuständig sind, an der Spitze Abteilungsleiter Simon Hofmeister und Thomas Plagemann sowie von der Flussmeisterstelle Neumarkt Josef Gottschalk.

Foto: StepperFoto: Stepper

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Mitteilungsblatt Berg · September 2010 18

Wesentliche Verbesserungen des ÖPNV im Norden der Gemeinde Berg

Im Bereich der sog. Altgemeinden Sindlbach und Stöckelsberg in der Gemeinde Berg gibt es derzeit für Besucher der weiter-führenden Schulen bzw. der Berufsschulen in Neumarkt sehr un-günstige, frühe Abfahrtszeiten der Schulbusse. Die Kinder aus der Altgemeinde Sindlbach fahren um 6:40 Uhr am Chunradusplatz ab und sind bereits um 7:02 - also eine Stunde vor Unterrichtsbeginn - am Marktplatz in Neumarkt. Ähnlich ist die Situation für die Kinder und Jugendlichen aus Stöckelsberg, Reicheltshofen, Wünricht, Häuselstein und dem Rohrenstädter Tal. Sie haben vergleichbare Abfahrtzeiten und kommen bereits um 7:10 Uhr an der Dammstraße in Neumarkt an.Diese Regelungen wurden von vielen Eltern der betroffenen Schülerinnen und Schüler und auch der Gemeinde Berg nicht mehr akzeptiert. Daher gab es verschiedene Gespräche mit dem Ziel der Verbesserung und von Anfang an war sich Bürgermeister Helmut Himmler mit den Vertretern des Landratsamtes und des OVF Nürnberg einig, dass die Zeiten so nicht bleiben können und der ÖPNV attraktiver gestaltet werden muss.Nun wurden in einer erneuten Gesprächsrunde erhebliche Ver-besserungen für den gesamten nördlichen Bereich der Gemeinde Berg vereinbart, die bereits zum Beginn des neuen Schuljahres 2010/2011 im September umgesetzt werden sollen:1. Es wird eine eigene Linie von Langenthal nach Neumarkt ein-

gerichtet. Beginnend in Langenthal (6:55 Uhr), Sindlbach (6:58 Uhr),

Irleshof-Bocksmühle, Richtheim, Kadenzhofen nach Neumarkt (letzter Ausstieg: Berufsschule um 7.45 Uhr).

Die Abfahrtszeiten für Langenthal und Sindlbach stehen bereits fest.

2. Auch die Abfahrtszeit der Linie 518 von Dippersricht (6.28 Uhr) über Wünricht, Reicheltshofen, Häuselstein, Stöckelsberg, Mitterrohrenstadt, Unterrohrenstadt, Oberölsbach, Meilenhofen und Berg nach Neumarkt (Florianstraße 7.13 Uhr) wird ca. 20 Minuten später erfolgen. Somit wäre die neue Abfahrtszeit in Dippersricht um ca. 6.48 Uhr und die Ankunftszeit in Neumarkt, Florianstraße gegen 7.33 Uhr. Die Zeiten können sich noch geringfügig ändern.

3. Von Seiten der Gemeinde Berg sind nunmehr, was den Zubrin-gerbus von Haimburg und Bischberg nach Sindlbach betrifft, mit dem Busunternehmen die neuen, späteren Abfahrtszeiten festzulegen.

Bürgermeister Helmut Himmler zeigte sich angesichts der Neurege-lungen sehr zufrieden mit den erreichten Ergebnissen und dankte der Elterninitiative sowie den Vertretern von Landratsamt und OVF für die vereinbarten Verbesserungen im Sinne vieler Schülerinnen und Schüler.

Die Gemeinde als Sicherheitsbehörde – Auf-lagen bei Veranstaltungen sind unabdingbar

Die Gemeinde als zuständige Sicherheitsbehörde vollzieht das Landesstraf- und Verordnungsgesetz und regelt die Durchführung von öffentlichen Veranstaltungen per Bescheid, also durch einen Verwaltungsakt.In unseren Bescheiden sind Anordnungen, Auflagen und Hinweise enthalten, die bei Veranstaltern nicht selten Ärger hervorrufen, gleichwohl aber notwendig sind zur sicheren Durchführung von Veranstaltungen. In Duisburg ist man bei einer Großveranstaltung zu großzügig mit Auflagen verfahren bzw. hat sie ignoriert. Die Folgen waren tragisch und die sog. Loveparade endete mit einem schrecklichen Unglück.Die Verantwortlichen stehen unweigerlich vor dem Staatsanwalt und anschließend vor Gericht. Daher ist es im ureigensten Interesse von Veranstaltern (z. B. Vereinsvorsitzenden), dass die Gemeinde exakte Auflagen zur Durchführung öffentlicher Veranstaltungen

erlässt und diese auch konsequent vollzogen werden.In unserer Gemeinde werden die Feste in aller Regel sehr gut vor-bereitet und durchgeführt. Auch die Anordnungen der Gemeinde müssen selbstverständlich und zweifelsfrei eingehalten werden.All das ist ohne Alternative, da ein Unglücksfall niemals rückgän-gig gemacht werden kann. Die Toten von Duisburg sollten uns allen eindringlich verdeutlichen, dass Sicherheit bei Festen und Feiern nur und ausnahmslos im Rahmen einer strikten Ordnung möglich ist.

Berg – Projekt Innenhofgestaltung „Im Schloss“ angelaufen

Im Frühjahr haben sich nach mehreren Besprechungen und Orts-terminen die Bewohner des Berger Schlosses und die Gemeinde Berg vereinbart, den gesamten Innenhof des ehemaligen Schlosses in mehreren Bauabschnitten neu zu gestalten. Die Fläche ist mit Ausnahme des bestehenden Nebengebäudes im Besitz der Kom-mune und jetzt sollen die öffentlichen Flächen gepflastert werden und anschließend werden die Bepflanzungen durchgeführt.

Der Gemeinderat hat am 21. April 2010 beschlossen, die Mate-rial- und Sachkosten in Höhe von 28.500 Euro zu tragen unter der Voraussetzung, dass von den Bewohnern des Schlosses die Arbeitsleistungen mit einem Wert von ca. 76.000 Euro übernom-men werden. Die Planungsarbeiten wurden von Ingenieur Bernd Schubert in Zusammenarbeit mit dem technischen Bauamt der Gemeinde Berg erstellt.Diese Gestaltungsarbeiten können jetzt durchgeführt werden, nach-dem die Gemeinde im Innenhof die Wasserversorgungsleitungen mit einem Aufwand von 22.000 Euro erneuert hat.Zum Abschluss des Gemeinschaftsprojekts will die Gemeinde eine Informationstafel zur Geschichte des Berger Schlosses erstellen und im Eingangsbereich der Anlage errichten.Bürgermeister Helmut Himmler spricht beim Kooperationsprojekt

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Bürger-Gemeinde von einer sog. „Win-Win-Situation“ für alle Beteiligten. Die Bürger erarbeiten und gestalten in ihrem Lebens-bereich eine attraktive Gemeinschaftsfläche und die öffentliche Fläche wird bei relativ günstigen Kosten wesentlich aufgewertet. Die sonst übliche Vorgehensweise über Planung-Ausschreibung-Bauausführung und Abrechnung wäre sowohl für die Anlieger als auch die Gemeinde wesentlich kostenintensiver.

Berg – Sanierung der Bruckstraße in Planung

Die Bruckstraße in Berg ist sanierungsbedürftig und im technischen Bauamt der Gemeinde hat Ingenieur Bernhard Birgmeier die Pla-nungsarbeiten samt Kostenberechnung bereits abgeschlossen.

Konkret sollen Straßenentwässerung, Übergänge zu den Grund-stückszufahrten, Randeinfassungen saniert und auf der 165 Meter langen Fahrbahn eine neue Decke aufgebracht werden.Die Bruttokosten liegen bei rund 24.000 Euro. Der Ausbaustandard wurde so geplant, dass die Baumaßnahme für die Anlieger nicht beitragspflichtig ist.Das Konzept wird im Herbst dem Gemeinderat vorgestellt und muss dort beschlossen werden. Die bauliche Umsetzung der Straßenbaumaßnahme soll 2011 erfolgen.

Ferienprogramm �010 - Impressionen

Spielerisches Englisch lernenBeim Grundkurs „Spielerisches Englisch lernen für Kids“ wurde anhand von Liedern und Bewegungsspielen das Interesse für die fremde Sprache geweckt. In bewährter Weise führte Sonja Walenta diese Ferienprogrammaktion in der Bücherei durch.

KolpingzeltlagerBeim Kolpingzeltlager konnten sich die 68 Teilnehmer für zwei Tage in die unendlichen Weiten des Weltalls versetzen lassen. Der

Zeltlagerplatz und die Gemeindehalle in Unterwall wurden in eine Raumstation passend zum Motto „Mit Karacho durchs Weltall“ verwandelt. Die Kolpingjugend bereitete mit viel Engagement das Programm und die Spiele vor. Den Abschluss bildete ein von Pfarrer Müller und der Kolpingjugend gestalteter Open-Air-Zeltlagergottes-dienst, der musikalisch von Franz Braun begleitet wurde.

KegelnDie Kegelabteilung des DJK-SV Berg hat im August an zwei Terminen „Ke-geln für Kids“ ange-boten. Es beteilig-ten sich insgesamt 45 Kinder. Mit viel Begeisterung und Euphorie erschie-nen die Mädchen und Buben im Alter von 10 bis 14 Jah-ren im Sportheim auf der Kegelbahn. Sportwart Hubert Kerscheinsteiner und die Betreuer zeigten nach dem Aufwärmen verschiedene Spiele. Nach diesem erfolgreichen Schnupperkegeln kann sich gern der eine oder andere Teilnehmer bei Interesse für den aktiven Kegelsport beim DJK-SV Berg melden.

SegelfliegenIm Rahmen des Ferienprogramms luden die Ottenberger Segelflie-ger Kinder aus Berg ein, das Segelfliegen kennenzulernen. Leider war das Wetter nicht so optima, so dass nur kurze Platzrunden im Segelflugzeug möglich waren. Dann wurden sie aber noch mit dem Motorsegler eine Runde über Berg und Umgebung geflogen. Ganz begeistert waren die Kinder, wenn sie ihr Haus von oben erspähen konnten.

Spiele rund um den BauernhofDer Bauernmarkt Berg organisierte verschiedene Spiele am Sophie-Scholl-Park. Es mussten verschiedene Aufgaben gelöst werden und auch sportliche Wettspiele standen auf dem Programm wie z. B. Sackhüpfen und Zwetschgenkernweitspuckwettbewerb.

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Mitteilungsblatt Berg · September 2010 ��

Blumenpflege am Sophie-Scholl-Platz

Viele Besucher unserer Gemeinde betonen immer wieder den gepflegten Zustand des Sophie-Scholl-Platzes mit dem kleinen Park und die Blumenpracht in den Pflanztrögen.Isabella und Hartl Kuhn kümmern sich vorbildlich um ein anspre-chendes Bild in der „Mitte unserer Gemeinde“.Herzlichen Dank!

Bürger pflegen öffentliche Grünflächen - herzlichen Dank

Der Frühling und Sommer waren und sind geprägt von einem enormen Wachstum in den Grünanlagen, Gärten, Sportplätzen sowie landwirtschaftlichen Flächen.Manche Bürger weisen die Gemeinde immer wieder süffisant auf einen offenkundigen Widerspruch hin. Wir fordern die Eigentümer von nicht bebauten Grundstücken zum Mähen bzw. Pflege der Flächen auf, zugleich aber wird so manche Grünfläche der Ge-meinde nicht oder - aus Sicht der Anwohner - nicht hinreichend

häufig gemäht. Hierzu einige Anmerkungen:• Wir haben 150 km öffentliche Straßen zu unterhalten einschließ-

lich des Begleitgrüns, der Bäume, Sträucher etc. In jedem Jahr kommen neue, zusätzliche Spielplätze, Bolzplätze und Plätze in den Dörfern hinzu, z. B. aktuell in Ober- und Unterölsbach.

• Unser Bauhof ist personell ohnehin denkbar knapp besetzt und wegen des strengen Winters 2009/2010 waren in diesem Jahr viele Überstunden abzubauen.

• Es ist für unseren Bauhof völlig unmöglich, alle öffentlichen Grünflächen zu pflegen. Daher danke ich den vielen Bürge-rinnen und Bürgern in den 34 Orten unserer Gemeinde, die eben nicht die Dienstleistungen der Gemeinde anfordern, sondern selbst Hand anlegen und angrenzende öffentliche Flächen pflegen. Viele machen dies seit Jahrzehnten so - selbstverständlich und ohne zu klagen.

• Das Bild aus dem Eismannsberger Weg in Stöckelsberg ist nur ein Beispiel von vielen, wo die Bürger eigenständig für ein gepflegtes Straßenbegleitgrün sorgen.

• Ich bitte diese Leistungen im Sinne eines ansprechenden Ortes auch in Zukunft zu erbringen. Für das Bild unserer Orte sollten wir alle Verantwortung tragen und wenn viele einen jeweils kleinen Beitrag leisten - dann ist wahrlich sehr viel erreicht!

Der Bürgermeister

Bemerkenswerte Architektur in der Gemeinde

Sindlbach - Eschenweg

Theresa Weber erreicht Traumnoten

Theresa Weber aus Berg erreichte in ih-rer Ausbildung zur pharmazeutisch-tech-nischen Assistentin (PtA) als Klassenbeste in ihrem Abschluss-zeugnis die Traumno-te von 1,2.Außerdem absolvierte sie ihr Examen mit einem Notendurch-schnitt von 1,5. Sie wurde in der PtA-Schule in Nürnberg anlässlich ihrer her-vorragenden Leistun-gen geehrt.Bereits bei ihrer Aus-bildung zur pharma-zeutisch-kaufmän-nischen Angestellten (PkA) erreichte sie als Klassenbeste der

Foto: StepperFoto: Stepper

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Mitteilungsblatt Berg · September 2010 ��

Abschlussklasse einen Notendurchschnitt von 1,0. Es folgt nun das PtA-Praktikum, das sie in der Berger St.-Vitus-Apotheke ab-leisten wird.

Bekanntmachungshinweise

Mitteilungen des Einwohnermeldeamtes

Anmeldungen ............................................................................. 20Abmeldungen............................................................................. 36Geburten ..................................................................................... 4Sterbefälle .................................................................................... 5Einwohner am 31.Juli.2010 .................................................. 7764davon mit Nebenwohnsitz ....................................................... 319somit Einwohner mit Hauptwohnsitz ..................................... 7445

Geburtsmitteilungen im Monat Juli

Kollmann, Charleen, Gspannberg, Gspannberg 5a Marx, Katharina, Hausheim, Peter-und-Paul-Str. 4aSilberhorn, Lisa Nicole, Langenthal, Langenthaler Str. 85 von Lospichl, Frieda Mathilda, Loderbach, Weingartenallee 13Den Eltern gratuliern wir sehr herzlich und wünschen ihnen eine gesunde und zufriedene Zukunft für ihr Kind.

Sterbefallmitteilungen im Monat Juli

Braun, Josef, Berg, Pergestr. 5Breinl, Josef, Berg, Gartenstr. 15Lang, Albert, Hausheim, Doktorshofstr. 15Nobis, Martha Irmgart, Berg, Sandstr. 18Sendlbeck, geb. Loschge, Theres, Mitterrohrenstadt, St.-Colo-mann-Str. 1Den Hinterbliebenen entbieten wir unsere aufrichtige Anteilnahme.

Jubilare im Monat September

70. Geburtstag:• Maximilian Hollweck, Lange Gasse 13• Gisela Träger, Döllweg 1, Stöckelsberg• Anna Elise Iberler, Willibaldstr. 13, Unterölsbach• Martin Meyer, Kanalstr. 12

75. Geburtstag:• Erika Körber, Postweg 4, Stöckelsberg• Lydia Schmidt, Gnadenberger Str. 34, Gnadenberg• Johann Kirchner, Loderbacher Hauptstr. 14, Loderbach• Waldemar Brückner, Gartenstr. 3• Walburga Gerhart, Ludwigskanalstr. 8, Unterölsbach

80. Geburtstag:• Johann Yberle, Loderbacher Hauptstr. 31, Loderbach

60-jähriges Ehejubiläum:• Auguste und Anton Franz, Bruckmühlstr. 2, Loderbach

Wir gratulieren allen Jubilaren recht herzlich und wünschen ihnen viel Glück, Freude und vor allem Gesundheit für den weiteren Lebensweg!

Hinweis: Jubilare, die keine Veröffentlichung im Mitteilungsblatt wünschen, können dies der Gemeindeverwaltung mitteilen (Fr. Kuhn, Tel. 09189/4411-21, vormittags von 08.00 - 12.00 Uhr).

Eheschließungen im Juli

In der Zeit vom 01.07.2010 bis zum 31.07.2010 haben auf dem Standesamt Berg folg. Paare die Ehe geschlossen:

��.07.10:Hannelore Meindl geb. Westphal, Schönweißstraße 16, 90461 Nürnberg und Michael Moosburger, Im See 6, 92348 Berg b.Neumarkt i.d.OPf., GT Unterölsbach

30.07.10:Simone Balke und Andreas Kratzer, Klosterweg 8, 92348 Berg b.Neumarkt i.d.OPf., GT Unterölsbach

31.07.10:Denise Caroline Joos, Dr.-Schrauth-Str. 4, 92318 Neumarkt i.d.OPf. und Jörg Schwinghammer, Im Weidegrund 4, 92348 Berg b.Neumarkt i.d.OPf., GT Gnadenberg

Trauungen am Wochenende

Während der Woche und der übl ichen Dienstzei ten s ind Trauungen von Mon-tag bis Freitag durch die Standesbeamten der Gemeinde sowie dem Bürgermeister möglich.Darüber hinaus kön-nen auch am Frei-tagnachmittag und Samstag Trauungen stattfinden. Die Ter-mine sind mit dem Bürgermeister Helmut Himmler zu vereinbaren. Diese Regelung gilt ausschließlich für Gemeindebürger.

Hinweis an alle Beitragszahler: Rückgabe der Aufmaßblätter für Verbesse-

rungsbeiträge zur Wasserversorgung

Die den Grundstückseigentümern in den letzten Wochen zu-gesandten Aufmaßblätter zur Ermittlung der Grundstücks- und Geschoßflächen sind bisher größtenteils bei der Gemeinde Berg eingegangen.Wir weisen darauf hin, dass die Aufmaßblätter auch dann unter-schrieben abgegeben werden müssen, wenn sich keine Ände-rungen ergeben haben.Fall Sie Ihr Aufmaßblatt bisher noch nicht zurückgeben haben, bit-ten wir diese bis spätestens 06. September 2010 nachzureichen. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Sachbearbeiterin Frau Gottschalk, Zimmer 11, 1. Stock (Mittwoch bis Freitag), Tel.Nr. 09189/4411-20, Fax Nr. 09189/4411-44. Email: [email protected].

Berger Hallenbad öffnet für die Bevölkerung am 17. September wieder seine Pforten!

Am Freitag, 17. September �010, wird im Hallenbad in Berg der Badebetrieb wieder aufgenommen.Das offizielle Anschwimmen findet bereits am Donnerstag, 16. September 2010, im Rahmen des Wasserwacht-Trainings statt.

Öffnungszeiten des Hallenbades:Montag: 18.00 - 20.00 Uhr 20.00 - 21.30 Uhr (nur für Frauen)

Die Gemeinde informiert / Bekanntmachungen

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Mitteilungsblatt Berg · September 2010

Dienstag: 18.00 - 21.30 UhrMittwoch: 18.00 - 21.30 UhrFreitag: 18.00 - 21.30 UhrSamstag: 16.30 - 18.00 Uhr (Seniorenschwimmen)

Eintrittspreise:1. Einzelkarten 1.1. Erwachsene und Jugendliche ab dem

vollendeten 16. Lebensjahr 1,80 Euro1.2. Kinder und Jugendliche bis zum

vollendeten 16. Lebensjahr, die nicht in der Gemeinde Berg wohnen 1,00 Euro

1.3. Schüler, Studenten und Jugendliche in Berufsausbildung über 16 Jahre 1,00 Euro

1.4. Schwerbeschädigte mit amtl. Ausweis, Angehörige der Bundeswehr (nur Wehrpflichtige) sowie Zivildienstleistende 1,00 Euro

1.5. Kinder bis zum vollendeten 6. Lebensjahr gebührenfrei2. Zehnerkarten2.1. Erwachsene und Jugendliche ab dem

vollendeten 16. Lebensjahr 15,50 Euro2.2. Kinder und Jugendliche bis zum

vollendeten 16. Lebensjahr 7,80 Euro2.3. Schüler, Studenten und Jugendliche

in Berufsausbildung über 16 Jahre 7,80 Euro2.4. Schwerbeschädigte mit amtl. Ausweis,

Angehörige der Bundeswehr (nur Wehrpflichtige) sowie Zivildienstleistende 7,80 Euro

Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 16. Lebensjahr, die in der Gemeinde Berg wohnhaft sind, dürfen das Berger Hallenbad unentgeltlich nutzen.Erforderlich ist hierfür die Vorlage eines Schülerausweises durch die Berger Kinder und Jugendlichen.

Hallenbad Berg - Kursangebote

Schwimmkurse der Wasserwacht Berg ab �5.09.10Informationen und Anmeldungen bitte telefonisch beim Jugendlei-ter der Wasserwacht Berg, Norbert Nießlbeck, Tel. 09189/625 oder per E-Mail ([email protected]).

Senioren-Schwimmen (Start: 18.09.10)Informationen zum Seniorenschwimmen bei - Norbert Nießlbeck, Tel. 09189/6 25 oder - Anita Vogel, Referentin für Senioren, Tel. 09189/4 02 07

Wassergymnastik-Kurse Susanna Brand (ges. Krankenkassen-zuschuss bis 80 % möglich)Start Mo., 20.09.10 17.00 – 17.45 Uhr AquafitnessStart Mi., 22.09.10 16.30 – 17.15 Uhr Aquajogging „neu“Start Mi., 22.09.10 17.15 – 18.00 Uhr AquafitnessInformationen und Anmeldungen bei Susanna Brand, Telefon: 09181/463250, Telefax: 090181/463249, E-Mail: [email protected]

Schwimmtraining für Kinder und Erwachsene durch Gesund-heitszentrum NürnbergNäher Auskünfte unter Tel. 09188/300544 oder [email protected]

Blutspendetermin in Berg

Der vierte Blutspendetermin des Roten Kreuzes im Jahr 2010 findet statt am Mittwoch, ��. September �010 in der Zeit von 16.00 - �0.30 Uhr in der Schwarzachtal-Schule Berg.Alle Spender benötigen den Personalausweis und Mehrfachspen-der den Blutspendeausweis.Weitere Blutspendetermine in Berg: 01.12.2010

Familienförderung - Förderung des Eltern-beitrags für das letzte Kindergartenjahr

in Kindertageseinrichtungen

Ab dem Kindergartenjahr 2009/2010 unterstützt die Gemeinde Berg auch weiterhin Familien, die ihre Kinder in Kindertageseinrichtungen betreuen lassen, über die bestehenden Regelungen hinaus:• Übernahme des Elternbeitrags mit einer Förderung von 55,00

Euro pro Monat (entspricht bis zu 660,00 Euro pro Kindergar-tenjahr und Vorschulkind) für eine tägliche Buchungszeit von 4 - 5 Stunden; höchstens jedoch die tatsächliche Höhe des geleisteten Elternbeitrags.

• Förderung erfolgt für alle Kinder, die mit Hauptwohnsitz in der Gemeinde Berg gemeldet sind und die im letzten Kindergar-tenjahr vor der Einschulung (Vorschulkinder) eine Kindertages-einrichtung gemäß Art. 2 Abs. 1 BayKiBiG (Kindergarten, Haus für Kinder) besuchen. Auch eine Betreuung in einer Einrichtung außerhalb unserer Gemeinde wird dabei anerkannt.

• Leistungen Dritter an den Träger (z. B. Jugendamt übernimmt einen Teil des monatlichen Elternbeitrages) werden bei der Förderung angerechnet.

Die entsprechenden Förderanträge werden in allen Kindertages-einrichtungen in der Gemeinde Berg bereitgehalten. Auch liegen sie am Informationsständer in der Gemeindeverwaltung Berg aus. Außerdem steht der Förderantrag auf der Homepage der Gemeinde Berg (www.berg-opf.de) unter der Rubrik „Formulare“ zum Download bereit.Die Angaben zum Besuch Ihrer Kinder in einer Kindertageseinrich-tung müssen auf dem Förderantrag von der jeweiligen Einrichtung bestätigt werden. Anschließend sind die Anträge bei der Gemein-deverwaltung Berg, Herrnstr. 1, 92348 Berg, einzureichen.Beachten Sie bitte, dass die Anträge erst zum Ende des Kinder-gartenjahres (Juli/August) gestellt werden können, und dass ohne Bestätigung durch die jeweilige Einrichtung eine Bearbeitung des Antrags nicht erfolgen kann. Der Förderantrag für das Kindergartenjahr 2009/2010 ist bis spä-testens 30. September 2010 bei der Gemeindeverwaltung Berg einzureichen. Später eingehende Anträge können bei der Gewäh-rung der Förderung für das Betreuungsjahr 2009/2010 nicht mehr berücksichtigt werden.Ansprechpartner bei der Gemeindeverwaltung Berg:• Geschäftsleiterin, Frau Götz: Tel. 09189/4411-19• Gemeindekämmerer, Herr Donhauser: Tel. 09189/4411-16

Der neue Personalausweis

Ausstellung ab 01.11.�010Elektronische IdentitätDie Einführung des neuen Personalaus-weises verfolgt das Ziel, die Voraus-setzungen für eine sichere Kommuni-kation und Authen-tisierung zwischen Bürgerinnen und Bürgern, Verwaltung und Unternehmen in den neuen Medien zu schaffen.Über 60 Millionen Bürgerinnen und Bürger nutzen ihren Personal-ausweis schon heute nicht nur zum Identitätsnachweis gegenüber Behörden, sondern vor allem im privaten Umfeld, beispielsweise beim Eröffnen eines Bankkontos, beim Erwerb altersbeschränkter Waren oder beim Abholen von Einschreiben bei der Post. Mittler-weile verlagern sich diese Transaktionen und Prozesse immer mehr in das Internet. Einen vergleichbaren Standard-Identitätsnachweis für die Online-Welt, der die gebotenen Sicherheitsaspekte erfüllt, gibt es bislang jedoch nicht. Mit der Einführung des neuen Perso-

�5 Bekanntmachungen

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Mitteilungsblatt Berg · September 2010 �6

nalausweises wird diese Lücke geschlossen. Durch das nur noch scheckkartengroße Dokument wird die elektronische Identität ge-nauso einfach und sicher, wie es das Vorzeigen eines Ausweises heute ist. So soll der neue Personalausweis auch als Treiber für E-Government-Dienstleistungen wirken. Die herkömmliche Funk-tion als Sichtausweis mit Lichtbild und gedruckten Personendaten leibt vollständig erhalten.Mit der neuen Multifunktionskarte können Diensteanbieter aus Wirtschaft und Verwaltung künftig elektronische Dienste anbieten, bei denen sich die Nutzer mit ihrem neuen Personalausweis au-thentisieren. Dadurch wird das Anmelden in Portalen, das Ausfül-len von Formularen und die Altersverifikation im Internet oder an Automaten erheblich erleichtert. Nur Anbieter, die erfolgreich eine staatliche Berechtigung beantragt haben, erhalten technischen Zugang zu den Ausweisdaten ihrer Nutzer. Die ausgetauschten Daten sind somit in jedem Fall für beide Seiten – die Anbieter und die Nutzer – valide. Der neue Personalausweis kann darüber hinaus ein Zertifikat für die qualifizierte elektronische Signatur speichern. Damit steht die Möglichkeit zum rechtsgültigen Unterzeichnen von digitalen Dokumenten auf Wunsch jedem zur Verfügung. Datensicherheit Alle Informationen und Übertragungen werden mit international anerkannten und etablierten Verschlüsselungsverfahren sicher geschützt. Ein auf Berechtigungszertifikaten basierendes Zugriffs-system regelt darüber hinaus, wer auf welche personenbezogenen Ausweisdaten zugreifen darf. Beim elektronischen Ausweisen gegenüber Diensteanbietern regelt das Berechtigungszertifikat, welche Daten der Anbieter erheben kann. Die Nutzer haben die Möglichkeit, diese Auswahl weiter einzuschränken. Darüber hinaus müssen sie die Übertragung ihrer Daten mit einer sechsstelligen PIN explizit bestätigen. Nur hoheitliche Stellen verfügen über die Berechtigung, sehr sensible Informationen, wie Lichtbild und ge-gebenenfalls gespeicherte Fingerabdrücke, abzufragen. Hierzu ist es zusätzlich erforderlich, dass der Ausweis physisch vorliegt, um ein unbemerktes Auslesen zu verhindern. An Diensteanbieter oder über das Internet werden biometrisch nutzbare Daten in keinem Falle übertragen. Die Ausweisinhaber können somit nicht nur darauf vertrauen, dass alle Stellen, die Informationen aus dem Personalausweis abfragen, tatsächlich dazu berechtigt sind, sondern erhalten ein Mehr an Kontrolle über ihre eigenen perso-nenbezogenen Daten. Schutz vor Missbrauch Verpflichtend wird immer das Lichtbild digital auf dem Chip des Aus-weises gespeichert sein. Die Bürgerinnen und Bürger entscheiden in jedem Einzelfall selbst, ob die Fingerabdrücke aufgenommen werden. Die Nutzung biometrischer Daten erhöhtdie Bindung zwischen Ausweisinhaber und Dokument deutlich und schützt damit vor Missbrauch. Die Daten dürfen nur von den zur Identitätsprüfung berechtigten Behörden eingesehen werden. Der neue Personalausweis schafft die Sicherheitsinfrastruktur der Informationsgesellschaft. Er schützt vor Datenmissbrauch und Identitätsdiebstählen und fördert darüber hinaus aktiv die Daten-sparsamkeit. Die Beauftragte der Bundesregierung für Informationstechnik

Verkaufsartikel der Gemeinde Berg

Im Bürgerbüro der Gemeindeverwaltung Berg (Zi. 2) können folg. Artikel käuflich erworben werden:Gemeindechronik Berg 17,80 ¤Broschüre „Not und Schrecken des 2. Weltkrieges 1,60 ¤Mühlenbuch Landkreis Neumarkt 10,00 ¤Erlebnis-Wandern um Neumarkt 4,95 ¤Aufkleber „I love Berg“ 1,00 ¤Freizeitkarte Radeln und Wandern im Laber-und Altmühltal und entlang der Kanälevon Nürnberg bis Regensburg 1,50 ¤Restmüllsäcke 5,00 ¤Biomüllsäcke 6,50 ¤

Strom- und Gasversorgung – E.ON Bayern

E.ON Bayern AG, Kundencenter Parsberg, Lupburger Str. 1992331 Parsberg, Tel. 09492/950-0, Fax: 09492/950-409Öffnungszeiten: Mo. – Do 7.00 – 17.00 Uhr, Fr. 7.00 – 16.00 UhrUnsere Service Teams beraten Sie gerne zu folgenden Themen:Tarifkundenberatung Strom: Tel.:0180/4 19 20 21Tarifkundenberatung Gas: Tel.: 0180/4 19 20 85Gasfachberater: Gerald Damm Tel.: 09�31/38 93 5� Handy: 0151/18 04 01 05 Fax: 09492/95 04 19E-Mail: [email protected] Technischer Kundenservice: 0180/2 19 20 71*Störungsnummern rund um die Uhr: (0.00 Uhr – ��.00 Uhr)Strom: 0180/� 19 �0 91*Gas: 0180/� 19 �0 81**für 6 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz (Störungsmel-dungen werden aufgezeichnet)Homepage: www.eon-bayern.com

Mitfahrzentrale „MiFaZ“ - Vermittlung von Fahrgemeinschaften per Internet

Seit 15.12.2008 gibt es im Landkreis und in unserer Gemeinde eine Mitfahrzentrale „MiFaZ“. Wer - einmalig oder regelmäßig - Mitfahrer in seinem Auto mitnehmen möchte, aber auch wer Mitfahrgele-genheiten sucht, kann jetzt im Internet fündig werden. Angebote und Gesuche können auf www.berg-neumarkt.mifaz.de kostenlos eingetragen werden. Anbieter und Nutzer einigen sich selbst über den jeweiligen Fahrtkostenbeitrag usw.

Anrufsammeltaxi Berg

Im Gemeindegebiet Berg wird ein Anrufsammeltaxi-Verkehr von und zum Bahnhof in Neumarkt i.d.OPf. angeboten. Es fährt, wenn keine regulären Verbindungen mit dem Linienbus bestehen. Sie werden dann mit einem Taxi von einer vereinbarten Haltestelle abgeholt und zum Bahnhof gebracht oder es holt Sie vom Bahnhof ab und fährt Sie am Zielort bis zu der Bushaltestelle.Das AST orientiert sich an einem festen Fahrplan Montag – Samstag 18:30 – 0:30 Uhr, am Sonntag bereits ab 09.30 Uhr.Die genauen Abfahrts-/Ankunftszeiten von/nach Neumarkt können dem neu aufgelegten Flyer entnommen werden.Bitte melden Sie Ihren Fahrtwunsch mindestens 1 Stunde vor der im Fahrplan angegebenen Abfahrtszeit telefonisch an:AST Neumarkt – Berg (Taxi Grasenhiller), Tel. 09181/�8 800

Bekanntmachungen

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Mitteilungsblatt Berg · September 2010 �7

Vollzug des Fleischhygienegesetzes – Auszug aus dem Amtsblatt des Landkreises Nr. 13;Die Ausübung der Schlachttier-, Fleisch- und Trichinenschau für die Fleischhygienebezirke wird wie folgt übertragen:

Fleischhygienebezirk amtlicher Tierarzt/amtlicherFachassistent

Vertreter amtlicherTierarzt

Vertreter

2. Berg, umfassenddie GemeindeteileBeckenhof, Berg, Gspannberg, Has-lach, Hausheim, Kadenzhofen,Kettenbach, Kleinvoggen-hof,Loderbach, Meilenhofen,Oberwall, Richtheim,Riebling, Rührersberg und Unterwall

Dr. Konrad KummelBuchberger Str. 11Stauf92318 Neumarkti.d.OPf.Beschauer-Nr. 1141Tel.Nr. 09181/1751

Dr. Gertrud BrunnerHeinrichsburgstr. 3092348 BergBeschauer-Nr. 1220Tel.Nr. 09189/7130

Dr. KonradKummelBuchberger Str. 11Stauf92318 Neumarkti.d.OPf.Beschauer-Nr. 1141Tel.Nr. 09181/1751

Dr. GertrudBrunnerHeinrichsburgstr.3092348 BergBeschauer-Nr. 1220Tel.Nr. 09189/7130

42. Sindlbach, umfassenddie GemeindeteileBischberg, Burkertshof, Gebertshof,Gnadenberg, Haimburg, Irleshof,Klostermühle, Langenthal, Oberöls-bach, Reichenholz, Sindlbach und Unterölsbach

Dr. Konrad KummelBuchberger Str. 11Stauf92318 Neumarkti.d.OPf.Beschauer-Nr. 1141Tel.Nr. 09181/1751

Dr. Gertrud BrunnerHeinrichsburgstr. 3092348 BergBeschauer-Nr. 1220Tel.Nr. 09189/7130

Dr. KonradKummelBuchberger Str. 11Stauf92318 Neumarkti.d.OPf.Beschauer-Nr. 1141Tel.Nr. 09181/1751

Dr. GertrudBrunnerHeinrichsburgstr.3092348 BergBeschauer-Nr. 1220Tel.Nr. 09189/7130

43. Stöckelsberg,umfassenddie Gemeindeteile Häuselstein,Mauertsmühle, Mitterrohrenstadt,Oberrohrenstadt, Reicheltshofen,Stöckelsberg, Unterrohrenstadt undWünricht

a) Dr. Gertrud BrunnerHeinrichsburgstr. 30 92348 BergBeschauer-Nr.1220Tel.Nr. 09181/7130für dieGemeindeteileHäuselstein, Mauertsmühle,Reicheltshofen und Wünricht

a) Dr. Johann PruyPfeffertshofen 2892367 PilsachBeschauer-Nr.1218Tel.Nr.09186/1222

a) Dr. GertrudBrunnerHeinrichsburgstr.3092348 BergBeschauer-Nr.1220Tel.Nr. 09181/7130

a) Dr. Johann PruyPfeffertshofen 2892367 PilsachBeschauer-Nr.1218Tel.Nr.09186/1222

AST-Informationen: Landratsamt Neumarkt i. d. OPf., Tel.: 09181/470-112Hinweis zum Erwerb von Einzelfahrscheinen:Besitzen Sie noch keinen VGN-Fahrausweis, erhalten Sie beim Taxifahrer ausschließlich für das AST-Bedienungsgebiet einen Einzelfahrschein mit Zuschlag.

Adressen für Ver- und Entsorgung

Bezeichnung Anschrift Telefon

Rest- und Sperrmüllabfuhr

Fa.Edenharder, 92318 Neumarkt

09181/4763-0

Biomüllabfuhr Fa.Edenharder, 92318 Neumarkt

09181/4763-0

„Gelber Sack“ Fa.Edenharder, 92318 Neumarkt

09181/4763-0

Abfallberater Landratsamt Neumarkt

09181/470-209

Kühlgeräte- entsorgung

Landratsamt Neumarkt

09181/470-334/-239

Elektronik Schrott Christliche Arbeiterhil-fe (CAH) Nkt.Landratsamt Neumarkt

09181/46350

09181/470-299/-209

Sammeltonne für Speisefett/Öl

Wertstoffhof Blomenhof

09181/42200

Sammeltonne für PU-Schaumdosen

Wertstoffhof Blomenhof

09181/42200

Restmüllsäcke Schreibwaren Herzog, Schulstr. 1, 92348 BergGemeindeverwaltung – Bürgerbüro Zi. 2

09189/317

09189/4411-0

Gelbe Säcke Gemeindeverwaltung – Bürgerbüro Zi. 2

09189/4411-0

Biomüllsäcke Gemeindeverwaltung – Bürgerbüro Zi. 2Schreibwaren Herzog, Schulstr. 1, 92348 Berg

09189/4411-0

09189/317

Landratsamt – Abfallwirtschaft: Falschparker behindern Müllabfuhr

Mehr Rücksicht auf Müllfahrzeuge nehmenParkende Autos sind zunehmend ein großes Problem für die Müllabfuhr. Insbesondere an Straßenengpässen und an Stellen, an denen das Parken oder Halten laut Straßenverkehrsordnung verboten ist, stehen immer wieder Autos – und schon kommen die Müllfahrzeuge nicht weiter.Da helfen auch die Fahrkünste der Müllfahrer, lenkbare Hinterachse am Fahrzeug und Einweiser oft nicht weiter. Die Tonnen bleiben stehen und Ärger ist programmiert, denn die Fahrer der falsch geparkten Autos sind in der Regel nicht erreichbar. Kann ein Müllfahrzeug nicht weiterfahren, dann würde auch ein Feuerwehrfahrzeug behindert – mit ungleich schlimmeren Folgen. Ein Müllfahrzeug braucht eine lichte Straßenbreite von 3,50 Metern, anders ist eine Straße nicht befahrbar.

Bekanntmachungen

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Mitteilungsblatt Berg · September 2010 �8

Falschparker ansprechenAnwohner müssen laut Abfallwirtschaftsatzung ihre Abfälle an die nächste für Müllfahrzeuge befahrbare öffentliche Straße bringen. Das gilt übrigens auch wenn durch Baumaßnahmen eine Straße nicht befahren werden kann.Die Anwohner sind die Leidtragenden, wenn die Straße wegen uneinsichtiger Parker nicht von den Müllautos angefahren werden kann. Anwohner sollten sich deshalb nicht scheuen, Falschparker anzusprechen und hartnäckige Fälle der Polizei oder der Gemeinde zu melden. Ein weiteres Problem für die Müllfahrer oder auch für die Kehr-maschinen sind in die Fahrbahn ragende Büsche und Äste. Beim Befahren derart verengter Straßen können am Fahrzeug Schäden entstehen.Das Landratsamt weist deshalb daraufhin, dass die Anlieger verpflichtet sind, den Straßenraum von Büschen und Ästen freizu-halten.Nähere Informationen zur Restmüllabfuhr erhalten sie im Land-ratsamt beim Team der Abfallwirtschaft unter Telefon 09181/ 470-211 oder bei Ihrem zuständigen Abfuhrunternehmen.

Kleintierstreu richtig entsorgen

Haustiere sind im Großen und Ganzen eine Freude für die Familie. Sie bedeuten aber auch viel Arbeit und Verantwortung. Da muss für das Fressen gesorgt werden, zuweilen muss der Schützling zum Arzt und irgendwann taucht zwangsläufig die Frage auf, wohin mit den Hinterlassenschaften, wohin mit dem Einstreu. Katzenstreu zum Beispiel muss über die Restmülltonne entsorgt werden. Das Gleiche gilt für Hundekot und Vogelsand. Als Einstreu für Kleintiere, wie Kaninchen, Hamster und ähnliches werden zumeist Sägespäne oder Heu und Stroh verwendet. Dieses organische Material kann entweder über die wöchentliche Biomüll-abfuhr oder auch über die Restmülltonne entsorgt werden. Da könnte man hygienische Bedenken bekommen, zu Unrecht. Kompostanlagen werden problemlos mit den Ausscheidungen Ihrer kleinen Lieblinge fertig. Die Temperaturen während des Rot-teprozesses liegen bei über 70°. Das gewährleistet die notwendige Hygienisierung des Rottematerials. Manche werden jetzt sagen, na dann kann ich das Einstreu doch auch zu meinen Gartenabfällen geben und es auf den Wertstoffhof bringen. Doch genau DAS geht nicht!Weil der Verarbeitungsprozess ein ganz anderer ist. Das Grüngut wird nicht dem Rotteprozess unterzogen, sondern nur gehäckselt und dann auf landwirtschaftlichen Flächen ausgebracht. Im Tierkot können sich Krankheitserreger oder Parasiten befinden, die nur durch die Behandlung in einer Kompostanlage oder in der Müllverbrennung sicher abgetötet werden. Um sicherzustellen, dass solche Verunreinigungen weder in die menschliche Nahrungs-kette, noch auf die Felder gelangen, gehört das Kleintierstierstreu nicht in den Gartenabfall sondern zur Biomüllabfuhr oder in die Restmülltonne.Weitere Informationen gibt es beim Team der Abfallwirtschaft im Landratsamt unter Telefon 09181/ 470-211, -209.

Styroporverpackungen richtig verwerten

Styropor ist ein Material mit unzähligen Verwendungsmöglichkeiten. Als Verkaufsverpackung isoliert und schützt es Waren vor Beschä-digung, es hält Kaltes kalt und Warmes warm. Als so genanntes Formteil in verschiedenen Verpackungen schützt es z.B. zerbrechliche Gegenstände wie Glaskugeln vor mecha-nischen Einwirkungen. Auch elektronische Geräte oder Weinfla-schen sind in Verpackungen aus Styropor bestens aufgehoben. Wenn es sauber erfasst wird, kann man es sehr gut recyceln.Verkaufsverpackungen aus Styropor fallen im privaten Haushalt und in Kleingewerbebetrieben an. Sie gehören im Landkreis Neumarkt in die Gelben Wertstoffsäcke des Dualen Systems Deutschland DSD.

Sollten Formteile zu groß für die Gelben Säcke sein, müssen sie entsprechend vorzerkleinert werden. Wichtig ist, dass die Styroporformteile sauber sind und nicht mit Folien oder Papier beklebt. Verunreinigtes Styropor, Isolierstyropor wie Wand- oder Decken-verkleidungen oder Bauschaum können nicht in die Gelben Säcke. Diese Materialien gehören in die Restmülltonnen oder zur Müllum-ladestation in der Hans-Dehn-Straße 31 in Neumarkt. Bitte beachten Sie auch, dass Verpackungsteile aus Styropor nur über die Gelben Säcke erfasst werden und Sie diese Wertstoffe nicht an den Wertstoffhöfen abgeben können.Für weitere Informationen zur Verwertung von Kunststoffabfällen steht Ihnen das Team der Abfallwirtschaft im Landratsamt gern zur Verfügung.Unter Telefon 09181/ 470-209 erfahren Sie mehr. Rufen Sie uns an!

Abfallentsorgung – zu leicht gemacht!

Im August waren wir wieder einmal mit Vorgängen beschäftigt, die man staunend zur Kenntnis nimmt:• In Sindlbach wurden im Gewässer des Ortes – dem Sindlbach

– Hausabfälle (Binden, Lebensmittelpackungen u.ä.) „entsorgt“ und trieben im Bach.

• Ein dauerndes Ärgernis ist der Umstand, dass Jahr für Jahr das Schnittgut (Gras, Sträucher) aus Privatgründstücken auf öffentlichen Flächen der Gemeinde „entsorgt“ werden.

Die Beschwerden der direkten Anwohner sind verständlich, aber es ist wahrlich nicht die Aufgabe der Gemeinde und somit des Bauhofs, das deponierte Grüngut kostenlos zu entsorgen.

• Jeder Haushalt muss eine Mülltonne vorhalten und den Müll über die geregelte Abfallwirtschaft entsorgen.

• In den Öfen und Kachelöfen der Haushalte darf nur abgetrock-netes Holz verbrannt werden – keinesfalls aber Kunststoffe, Verpackungen etc.

Eigentlich sollte der Hinweis auf eine verantwortungsbewusste Abfallwirtschaft überflüssig sein. Die ganz wenigen Zeitgenossen, die eine Abfallentsorgung nach eigenem Gusto betreiben, bitte ich um Einhaltung der bestehenden Spielregeln, Satzungen und Gesetze.

Abfuhrplan �010 für die Papiertonnen in der Gemeinde Berg

Die monatliche Entleerung der Papiertonnen durch die Fa. Eden-harder findet an folgenden Tagen in der Gemeinde Berg statt:Bezirk �5 (Ortsteile Beckenhof, Berg, Kadenzhofen, Loderbach, Meilenhofen, Oberwall, Richtheim, Riebling, Unterwall):16.09.2010 15.10.2010 18.11.2010 16.12.2010 Bezirk �6 (Ortsteile Bischberg, Burkertshof, Gebertshof, Gnadenberg, Gspannberg, Haimburg, Haslach, Häuselstein, Hausheim, Irleshof, Kettenbach, Kleinvoggenhof, Klostermühle, Langenthal, Mauertsmühle, Mitterrohrenstadt, Oberölsbach, Oberrohrenstadt, Reicheltshofen, Reichenholz, Rührersberg,

Bekanntmachungen

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Mitteilungsblatt Berg · September 2010 �9

Sindlbach, Stöckelsberg, Unterölsbch, Unterrohrenstadt, Wünricht):20.09.2010 20.10.2010 22.11.2010 21.12.2010Bezirk �8 (Gewerbepark Berg am Autohof ��):22.09.2010 22.10.2010 24.11.2010 22.12.2010

Abfuhrplan �010 für den „Gelben Sack“ in der Gemeinde Berg

Die Säcke müssen am Abfuhrtag um 06.00 Uhr zur Abholung bereit stehen!Die monatliche Abholung der „Gelben Säcke“ findet durch die Fa. Edenharder an folgenden Tagen in der Gemeinde Berg statt:Gebiet 56: Gemeinde BergBerg, Oberwall, Unterwall, Gewerbepark Berg am Autohof ��07.09.2010 06.10.2010 04.11.2010 06.12.2010Gebiet 6�: Gemeinde Berg Ortsteil Meilenhofen, Haimburg, Sindlbach, Langenthal, Burkertshof, Gebertshof, Bischberg, Irleshof, Oberölsbach, Gnadenberg, Klostermühle, Unterölsbach, Reichenholz, Unter-rohrenstadt, Mitterrohrenstadt, Oberrohrenstadt, Stöckelsberg, Wünricht, Reicheltshofen, Häuselstein, Mauertsmühle, Ketten-bach, Rührersberg, Haslach, Gspannberg, Kleinvoggenhof, Hausheim, Riebling, Beckenhof, Richtheim, Kadenzhofen, Loderbach20.09.2010 13.10.2010 17.11.2010 14.12.2010

Abfuhrplan �010 - Restmüllabfuhr im Gemeindebereich Berg -

(Fa. Edenharder)Alle Ortsteile der Gemeinde Berg (außer Kadenzhofen, Loder-bach und Richtheim) werden montags (1�-tägig) abgefahren. 06.09.2010 20.09.2010 04.10.2010 18.10.2010 02.11.2010 (Montagabfuhr auf Dienstag verlegt) 15.11.2010 29.11.2010 13.12.2010 27.12.2010

Die Ortsteile Kadenzhofen, Loderbach und Richtheim werden freitags (1�-tägig - ungerade Wochen) abgefahren.10.09.2010 24.09.2010 08.10.2010 22.10.2010 05.11.2010 19.11.2010 03.12.2010 17.12.2010 31.12.2010 (Silvester)

Zurückschneiden von Hecken, Sträuchern und Bäumen - Sicht muss sein

Da aus vielen bebauten und unbebauten Grundstücken in den Ortsteilen von Berg Äste und Sträucher, Bäume und Baumteile in den öffentlichen Verkehrsraum ragen, weisen wir darauf hin, dass dies eine Gefährdung für den Verkehrsteilnehmer und Fußgänger darstellt. Besonders die Herbstwochen vor dem Laubfall eignen sich zum Rückschnitt. Beim Schneiden ist zu berücksichtigen, dass bei Näs-se, Schneefall und Rauhreif die Äste und Sträucher sich verstärkt in den Luftraum des öffentlichen Grundes neigen. Der Lichtraum der öffentlichen Straßen und Plätze sowie der Bürgersteige muss von Bäumen und Sträuchern frei sein. Die Höhen: Bürgersteige und Gehwege bis 2,50 Meter, Fahrbahnen und Straßen bis 4,50 Meter.Die Leuchtkraft der Straßenlampen in allen Richtungen muss gegeben und auch die Verkehrszeichen müssen von allen Seiten gut einsehbar sein. Des Weiteren muss die sichere Zufahrt für die Müllfahrzeuge gewährleistet sein. Bei allen Verkehrsunfällen, verursacht durch Einschränkung des Lichtraumes, müssen die Haus- und Grundstückseigentümer mit Anzeigen rechnen.Verweisen möchten wir auch noch auf die ordnungsgemäße Entsor-gung des Grünguts (z.B. Wertstoffhof Kettenbach, Blomenhof).

Nachbarrecht: Bäume und Sträucher an der Grenze - Wie hoch und welcher Abstand?

Immer wieder fragen Hausbesitzer bei der Gemeindeverwaltung zwecks den Vorschriften des Nachbarrechts nach. Zwischen privaten Grundstücksnachbarn regelt die Frage das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB). Zwischen Grundstücksbesitzern und der Ge-meinde sind die Vorschriften in Art. 29 des Bayerischen Straßen- und Wegegesetzes festgeschrieben.Folgendes ist zu beachten:Bäume und Sträucher sowie Hecken sind unentbehrliche Eingrü-nungsmaßnahmen und zugleich Wind- und Vogelschutz in Gärten. An den Grenzen müssen die Hecken und Sträucher vom Nachbarn mindestens 0,5 m von Busch- bzw. Baummitte entfernt gepflanzt werden, dürfen aber nicht höher als � m werden.Geschlossene Hecken, z. B. Thuja-Hecken und dgl. dürfen an den Grenzen nur 1 m hoch sein, weil sie gemäß den gesetzlichen Bestimmungen der Bebauungspläne als Einfriedung gelten.Bäume und Sträucher, die höher als � m wachsen, müssen immer wieder zurückgeschnitten werden oder mindestens � m von der Grenze zur Baummitte entfernt sein.

Nicht bebaute Grundstücke mähen

Gerade in Berg gibt es in verschiedenen Baugebieten viele Parzel-len, die noch nicht bebaut sind. Die meisten Eigentümer mähen ihren Baugrund ohnehin oder lassen ihn mähen.Wenig ansehnlich sind aber die Flächen, auf denen Gras und jedwedes Unkraut wuchert. Insbesondere die Bürgerinnen und Bürger, die neben solchen Flächen wohnen, haben auch Anspruch auf eine zumutbare Umgebung.Daher bitte ich alle Eigentümer von noch nicht bebautem Bauland, ihre Grundstücke zumindest einmal im Jahr zu mähen oder mähen zu lassen.Der Bürgermeister

Keine Gartenabfallsammlungen – aber auch keine Abfallablagerungen

auf öffentlichen Flächen

Bekanntlich hat der Landkreis Neumarkt die in der Vergangenheit üblichen Gartenabfallsammlungen eingestellt. Wer im Garten nicht kompostieren kann oder will, kann Gartenabfälle in die Container auf den Wertstoffhöfen geben. Die Abgabemöglichkeit auf den Wertstoffhöfen besteht das ganze Jahr über und ist nicht auf be-stimmte Jahreszeiten beschränkt.Wir weisen darauf hin, dass auf dem Wertstoffhof Kettenbach nur kleinere Mengen an Grüngut abgegeben werden können. Größere Mengen an Gartenabfällen sollten zum Wertstoffhof Neumarkt, Deponie Blomenhof gebracht werden.Bitte zerkleinern sie die Gartenabfälle vor der Anlieferung ganz grob, damit lässt sich das Volumen der Gartenabfallcontainer bes-ser ausnutzen und es können mehr Anlieferer ihre Gartenabfälle abgeben. Berücksichtigen Sie auch, dass Gartenabfälle kostenlos abgegeben werden können. Damit dies noch möglichst lange so bleiben kann, benötigen wir Ihre Mithilfe als Anlieferer an den Wertstoffhöfen. Für weitere Fragen zur Gartenabfallverwertung steht Ihnen das Team der Abfallwirtschaft im Landratsamt gerne zur Verfügung. Unter den Rufnummern 09181/ 470-209, -299, -211 helfen wir Ihnen gerne weiter.Öffnungszeiten Wertstoffhof Berg: (März – Oktober): (nur Ab-gabe von kleineren Mengen Grüngut möglich):Freitag: 13.00 - 18.00 UhrSamstag: 8.00 - 12.00 Uhr Öffnungszeiten Wertstoffhof Neumarkt, Deponie Blomenhof, Berliner Ring:

Bekanntmachungen

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Mitteilungsblatt Berg · September 2010 30

Dienstag: 8.00 – 12.00 Uhr, 13.00 – 16.00 UhrFreitag: 8.00 – 12.00 Uhr, 13.00 – 16.00 UhrSamstag: 8.30 – 13.00 Uhr

Ladezeiten der Erddeponie und Steinbruch Geiger in Bischberg �010

Von April bis Dezember:Montag – Donnerstag: 6.00 Uhr – 18.00 UhrFreitag: 6.00 Uhr – 17.00 Uhr

Hunde bei Gemeinde anmelden

Die Halter von Hunden sind in allen Gemeinden landauf landab hundesteu-erpflichtig. Demzufolge ist jede Hunde-halterin/jeder Hundehalter verpflichtet, Hunde bei der Gemeinde Berg (Hr. Bayerl, Zi.-Nr. 9, Tel. 09189/44 11-24, E-Mail: [email protected]) anzumelden. Nur auf Grund der Meldung kann die Hundesteuer festgesetzt werden. Unsere Gemeindediener sind angewiesen, uns ihre Erkenntnisse über neue/zusätzliche Hunde in den Ortsteilen mitzuteilen.• Gemäß § 1 der Hundesteuersatzung unterliegt das Halten eines

über vier Monate alten Hundes im Gemeindegebiet Berg einer gemeindlichen Jahresaufwandsteuer.

• Die Steuer beträgt für den ersten Hund �5 Euro und für jeden weiteren Hund 50 Euro.

• Anzeigepflichtig ist, wer einen über vier Monate alten, der Ge-meinde noch nicht gemeldeten Hund hält.

• Der steuerpflichtige Hundehalter soll den Hund bei der Gemein-deverwaltung Berg abmelden, wenn- er ihn veräußert,- der Hund eingegangen ist,- der Hund eingeschläfert wird (hier ist ein tierärztliches Zeug-

nis vorzulegen),- der Hundehalter aus der Gemeinde Berg wegzieht.

Anleinpflicht großer Hunde in geschlossenen Ortschaften

Immer wieder beschweren sich Bürger zu Recht über Verhaltens-weisen von Hundehaltern und deren Ignoranz gegenüber den Sicherheitsbedürfnissen von Bürgern und deren Kindern. Es ist beileibe keine Seltenheit, dass Hunde in geschlossenen Ortschaften frei umherlaufen und andere Menschen gefährden.Man sollte doch zumindest verstehen, dass vor allem Kinder von panischer Angst befallen werden, wenn ihnen auf offener Straße große Hunde begegnen und diese in ihrem Verhalten nicht einge-schätzt werden können.Des Öfteren sind Hundehalter – von Bürgern unserer Gemeinde auf deren Fehlverhalten hingewiesen – ausfällig geworden und haben diejenigen unflätig beschimpft, die lediglich auf die Rechtslage hingewiesen haben.Daher noch einmal – und wie oft eigentlich noch? – der Hinweis auf das bei uns in Berg geltende Recht.Die Hundehaltungsverordnung regelt:§ 1 Anleinpflicht(1) Kampfhunde (§ 2 Abs. 1) und große Hunde (§ 2 Abs. 2) sind in öffentlichen Anlagen sowie auf öffentlichen Wegen, Straßen und Plätzen so zu führen, dass sie keine Gefahr für Leben, Gesundheit, Eigentum oder die öffentliche Reinlichkeit darstellen. Hierzu sind sie innerhalb geschlossener Ortschaften zu jeder Tages- und Nachtzeit ständig an der Leine zu führen.Kampfhunde (§ 2 Abs. 1) sind auf öffentlichen Wegen, Straßen, Plätzen und Anlagen auch außerhalb geschlossener Ortschaften

stets an der Leine zu führen.(2) Die Leine muss reißfest sein und darf eine Länge von 2 Metern nicht überschreiten. Die Person, die einen leinenpflichtigen Hund führt, muss dabei jederzeit in der Lage sein, das Tier körperlich zu beherrschen.§ 2 Begriffsdefinitionen(1) Die Eigenschaft eines Hundes als Kampfhund ergibt sich aus Art. 37 Abs. 1 Satz 2 LStVG in Verbindung mit der Verordnung über Hunde mit gesteigerter Aggressivität und Gefährlichkeit vom 10. Juli 1992 (GVBl S. 268) in der jeweils geltenden Fassung.(2) Als große Hunde sind Hunde zu verstehen, die eine Schulterhöhe von mindestens 50 cm aufweisen. Erwachsene Tiere der Rassen Schäferhund, Boxer, Dobermann, Rottweiler und Deutsche Dogge gelten stets als große Hunde.§ 4 OrdnungswidrigkeitenNach Art. 18 Abs. 3 LStVG kann mit Geldbuße belegt werden, wer vorsätzlich oder fahrlässig als dafür verantwortliche Person entge-gen § 1 dieser Verordnung1. einen Kampfhund oder großen Hund auf den in dieser Bestim-

mung genannten Flächen herumlaufen lässt, ohne ihn an einer vorschriftsmäßigen Leine zu führen,

2. das Tiera) angeleint führt, ohne in der Lage zu sein, es körperlich zu

beherrschen, oderb)von einer Person angeleint führen lässt, welche nicht in der

Lage ist, dieses körperlich zu beherrschen.(Auszug aus der Hundehaltungsverordnung der Gemeinde Berg)

Da sich manche Hundehalter weder um geltendes Recht noch um die berechtigten Sicherheitsinteressen von Mitbürgern und Kindern kümmern, müssen diese über Ordnungswidrigkeitsverfahren und saftige Geldbußen zu akzeptablem und verantwortungsbewusstem Verhalten gebracht werden. Die Aufregung ist jeweils groß, wenn die Gemeinde Bußgelder erlässt und erlassen muss – als Sicher-heitsbehörde sind wir dazu verpflichtet.Diese Bemerkungen gelten selbstverständlich nur für ganz wenige Hundehalter. Die ganz große Mehrheit der Mitbürger mit Hunden weiß selbstverständlich die Rechte und Sicherheitsbedürfnisse ihrer Mitbürger zu achten und zu respektieren.

Oberflächenentwässerung in den Ortsteilen – bitte Einläufe in Kanäle freihalten

Bei Starkregenereignissen werden aufgrund angeschwemmter Materialien Einläufe (Gitterroste, Straßensinkkästen, Verrohrungen etc.) immer wieder zugeschwemmt bzw. verstopft, so dass das zufließende Wasser nicht mehr gefahrlos ablaufen kann und unter Umständen Überflutungen verursacht werden.Da die Tausende von Einläufen im Graben-, Abwasser- und Straßen-system der Gemeinde nicht permanent durch den personell sehr sparsam besetzten Bauhof der Gemeinde betreut werden können, sind wir diesbezüglich dringend auf die Mithilfe der Anwohner an-gewiesen. Hierfür bedanke ich mich ausdrücklich und verbinde mit dem Dank zugleich die Bitte, auch in Zukunft die äußerst wichtigen Säuberungsarbeiten durchzuführen bzw. beizubehalten. Viele po-tentielle Schäden können durch die Mithilfe aus der Bürgerschaft vermieden werden.

Haftung bei Kanalrückstau - eindeutige Rechtsprechung

Immer wieder treten Hausbesitzer bei Rückstau aus der Kanalisa-tion in ihr Gebäude (in der Regel der Keller) an die Gemeinde mit der Forderung auf Regulierung des Schadens heran:Hierzu ist festzustellen:1. Grundsätzlich muss jeder Gebäudeeigentümer sein Anwesen

selbst gegen Rückstau schützen, was auch die Entwässerungs-satzung der Gemeinde Berg so vorschreibt.

Bekanntmachungen

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2. Schäden, die nur wegen einer fehlenden Rückstausicherung entstehen konnten, sind nicht vom Inhaber der Kanalisation - also der Gemeinde -, sondern vom Anschlussnehmer zu vertreten.

3. Die neueste Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes besagt nun sogar, dass auch dann, wenn der gemeindeeigene Kanal unterdimensioniert ist, jeglicher Ersatzanspruch des Geschä-digten entfällt, wenn das Vorhandensein einer Rückstausiche-rung den Eintritt des Schadens verhindert hätte.

Wasserversorgung – Abwasserentsorgung: aktuelle Beitrags- und Gebührensätze

• Wasserversorgung Gemeinde Berga) Wasserversorgung Gemeinde Berg (außer Bischberg, Mau-

ertsmühle):Beiträge: Grundstücksflächenbeitrag (+ 7 % MwSt.) 0,94 ¤ / m²Geschoßflächenbeitrag (+ 7 % MwSt.) 5,44 ¤ / m²Verbrauchsgebühr: (+ 7 % MwSt.) 1,32 ¤ / m³b) Wasserversorgung Pettenhofener Gruppe (Bischberg):Beiträge: Grundstücksflächenbeitrag (+ 7 % MwSt.) 1,84 ¤ / m²Geschoßflächenbeitrag (+ 7 % MwSt.) 6,28 ¤ / m²Verbrauchsgebühr: (+ 7 % MwSt.) 1,12 ¤ / m³c) Wasserversorgung Hammerbachtalgruppe (Mauertsmüh-

le):Beiträge: Grundstücksflächenbeitrag (+ 7 % MwSt.) 1,33 ¤ / m²Geschoßflächenbeitrag (+ 7 % MwSt.) 8,69 ¤ / m²Verbrauchsgebühr: (+ 7 % MwSt.) 1,30 ¤ / m³• Abwasserentsorgung Gemeinde BergBeiträge: Grundstücksflächenbeitrag 1,54 ¤ / m²Geschoßflächenbeitrag 10,79 ¤ / m²Einleitungsgebühr: 1,60 ¤ / m³

Wasserversorgung der Gemeinde Berg

Ortsteile mit Gewinnungsgebieten und Härtegraden

Wasserversorgung der Gemeinde BergOrtsteile mit Gewinnungsgebieten und Härtegraden

Gewinnungsgebiete Ortschaften Gsamthärte Carbonathärte Härtebereichmmol/l °dH

Brunnen 1 & 2 Quelle Hausheim

BergMeilenhofen

OberwallUnterwall

2,47 bis 2,82 10,4 bis14,6 hart

Brunnen 1 & 2 Quelle Hausheim Quelle

Kadenzhofen

BurkertshofBeckenhofGebertshofHaimburgLoderbachRichtheimRiebling

2,47 bis 3,18 10,4 bis 15,0 hart

Brunnen 3 & 4 Häuselstein

HäuselsteinIrleshof

LangenthalMitterrohrenstadtOberrohrenstadtReicheltshofen

SindlbachStöckelsberg

UnterrohrenstadtWünricht

3,29 bis 3,32 14,8 bis 14,9 hart

Brunnen Oberölsbach Brunnen 3 & 4

GnadenbergOberölsbachUnterölsbach

3,11 14,9 hart

Quelle Hausheim HausheimKettenbach

2,47 10,4 mittel

Quelle Kadenzhofen Kadenzhofen 3,18 15,0 hartGemeinde Burgthann Gspannberg

HaslachKleinvoggenhof

ReichenholzRührersberg

10,2 mittel

Pettenhofener Gruppe Bischberg 14,6 hartHammerbachtal

GruppeMauertsmühle 10,4 mittel

M:\Bauamt\Birgmeier\WASSERVERSORGUNG\Brunnen\Härtegrad.xls Seite 1

Fäkalschlammentsorgung

Für die Entsorgung von Fäkalschlamm in der Gemeinde Berg ist Herr Deinhard aus Gebertshof zuständig.Entsorgungszeiten:Montag bis Donnerstag: 7.30 - 16.00 UhrFreitag: 7.30 - 11.00 UhrAnmeldung für die Fäkalschlammentsorgung bei Herrn Christian Deinhard, Gebertshof 3, 92348 Berg, Tel. 09189/1008.

Reinhaltung und Reinigung öffentlicher Straßen

Gemäß § 2 der Verordnung über die Reinhaltung und Reinigung öffentlicher Straßen in der Gemeinde Berg haben die Eigentümer von Grundstücken, die innerhalb der geschlossenen Ortslage an öffentlichen Straßen angrenzen oder über sie erschlossen werden, diese öffentlichen Straßen auf eigene Kosten zu reinigen.Sicherlich liegt es im Interesse eines jeden Grundstückseigentü-mers, die Straße vor seinem Grundstück sauber zu halten.Um die Kanalreinigungskosten möglichst niedrig zu halten, sollte doch auf jeden Fall vermieden werden, dass die Kanäle nicht durch unnötig eingeschwemmten Sand belastet werden.

Redaktionsschluss zur Abgabe von Beiträgen

für das Mitteilungsblatt „Berg aktuell“ ist jeweils der 20. des Vor-monats. Danach eingehende Beiträge können nicht mehr berück-sichtigt werden.Beiträge können in der Gemeindeverwaltung abgegeben werden z. Hd. Fr. Kuhn, Tel. 09189/4411-21, E-Mail: [email protected]

Schulen und Kindergärten

Schwarzachtal-Schule Berg Grund- und Mittelschule

Neues Schuljahr �010/�011Schulstart an der Schwarzachtal-Schule Berg ist für die Klassen 2 bis 9 am Dienstag, 14. September um 8.00 Uhr. Der Unterricht endet um 11:20 Uhr. Die Schulanfänger und deren Eltern werden um 8:30 Uhr in der Aula in Empfang genommen. Der ökumenische Gottesdienst (10:30 Uhr) in der St. Vitus-Kirche wird den 1. Schultag abschließen.Für die Klassen 2-5 finden am Donnerstag um 8.10 Uhr und um 10 Uhr für die Klassen 6 bis 9 die Schulanfangsgottesdienste statt.Insgesamt besuchen 427 Schüler die Berger Schule, verteilt auf 20 Klassen. Die Klassenführung haben folgende Lehrkräfte: 1a Elke Mödl, 1b Maria Niebler, 2a Barbara Fritsch, 2b Heinrich Duschinger, 3a Christine Brandstetter, 3b Karl Islinger, G3 (gebundene Ganz-tagsklasse) Maria Pfeiffer, 4a Christina Geiling, 4b Hans Lang, 4c Susanne Kipferler, 5a Klaus Kästner, 5b Theresia März, 6 Christine Bauer, 7a Markus Spangler, 7b Lehramtsanwärterin Heike Söllner, M7 Christine Müller, R8 Eva-Maria Bablick, M8 Markus Fügl, 9a Anna-Maria Dersch, 9b Konrektor Michael Palmer. Als Lehrer ohne Klassenführung unterrichten Rektorin Theresa Altmann, Andrea Fügl, Elisabeth Hierl, Lehramtsanwärter Chris-topher Michael Haas, Monika Gruber und Förderlehrer Wolfgang Klimas. Der Fachunterricht wird von folgenden FachlehrerInnen erteilt: Ru-dolf Kuhn, Johann Ram, Gerhard Gruber, Carine Hollweck, Ute Jor-

Bekanntmachungen / Schulen u. Kindergärten

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dan, Brigitta Lehmeier, Maria Schuller, Irmgard Vogl-Wolfsteiner.Katholischen Religionsunterricht erteilen Pfarrer Müller, Pfarrer Reicherzer, Josef Meindl, Wanda Wießmann und Yvonne Schüller, evangelische Religion unterrichtet Bernd Baran. Als mobile Reserven sind der Schule Gerhard Dischner, Ute Pickel und Karin Wagner zugeteilt.Das Sekretariat ist von 7.30 Uhr bis 11.30 Uhr von Frau Thumann besetzt.Neu im kommenden Schuljahr ist die gebundene Ganztagsklasse G3, die Maria Pfeiffer und Elisabeth Hierl von Montag bis Donners-tag von 8:00 Uhr bis 15:30 und am Freitag bis 13:00 Uhr unter-richten. Für die Hauptschüler wird die offene Ganztagsschule von Montag bis Freitag (von 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr) in zwei Gruppen angeboten. Eric Thomas, Diplom Pädagoge und Karin Albert be-treuen die Schüler bereits ab dem 1. Schultag. Die Mittagsbetreuung findet wie im vergangenen Schuljahr statt. Frau Legler und ihr Team werden bereits am ersten Schultag für unsere Grundschüler da sein. Auch das Mittagessen und die erwei-terte Betreuung bis 16:00 Uhr beginnen am ersten Schultag. Da für die Betreuung eine Anmeldung erforderlich ist, kann diese – sofern noch nicht geschehen - im Sekretariat nachträglich vorgenommen werden. Das gleiche gilt für das Mittagessen.

Spielt Marek Mintal demnächst in Berg?Schwarzachtal-Schule Berg „Schule ohne Rassis-mus – Schule mit Courage“Die Schwarzachtal-Schule Berg mit Rektorin Theresa Altmann und den in der Aula vollzählig versammelten Schülerinnen und Schülern wurden am 26. Juli in Anwesenheit von Landrat Albert Löhner, Bürgermeister Helmut Himmler sowie Schulamtsdirektor Dieter Lang mit dem Prädikat „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ausgezeichnet.Eine bereits im September 2009 durchgeführte Info-Aktion mit an-schließender Unterschriftensammlung führte zum Verleih des Titels. Die Schwarzachtal-Schule Berg verpflichtet sich somit, sich künftig gegen jede Form von Diskriminierung der Schule aktiv einzusetzen, bei Konflikten einzugreifen und regelmäßig Projekttage zum Thema durchzuführen. Als prominenter „Pate“ konnte Marek Mintal vom 1. FC Nürnberg gewonnen werden. Er war am Projekttag 2010 anwesend und unterstützt uns auch weiterhin bei Aktionen, die in den nächsten Jahren stattfinden werden.„Für stürmischen Beifall sorgte die nicht ganz ernst gemeinte Äußerung Marek Mintals, demnächst vielleicht in Berg spielen zu wollen, nachdem ihn Schüler nach seinen Zukunftsplänen befragt hatten. Mintal versprach den begeisterten Schülern, auch in den kommenden Jahren gerne wieder nach Berg zu kommen, weil „mir die Schule und die Leute an der Schule gefallen.“ Er habe auch in den Stadien immer wieder Rassismus erfahren und unterstütze als Ausländer in Deutschland gerne Aktionen für gegenseitige Toleranz. Er selbst sei in Deutland immer anständig behandelt worden.Zum Abschluss seines Besuchs trug sich der beliebte Club-Spieler ins Goldene Buch der Gemeinde Berg ein. Organisiert und vorbe-reitet wurde die Aktion von Markus Fügl, Lehrer der Schwarzachtal-Schule und langjähriger Fußballspieler.

Foto: Stepper

Mittags- und NachmittagsbetreuungMittagsbetreuung auf dem BauernhofFrau Petra Endres hat die Mittagsbetreuung auf ihren Bauernhof eingeladen.

Ursprünglich wollte sie mit den Schüler/Innen den Kräutergarten erkunden und einen Kräuterquark herstellen.Doch viel interessanter fanden die Kinder die Landwirtschaft. Die Jungs nahmen vor allem die landwirtschaftlichen Geräte in Be-schlag. Herr Endres, der von der Meute aufgeschreckt worden war, hatte es sich nicht nehmen lassen und ist mit ihnen eine Runde Traktor gefahren. Begeistert waren alle von den kleinen Kälbchen, die das Wasser aus dem Eimer nuckelten. Auch ein Bad im Heu und beinahe im Kraftfutter fanden die Kinder klasse.Die Zeit war um und der Kräutergarten nicht besichtigt. So lud uns Frau Endres ein zweites Mal ein. Da lernten wir dann viel über die Kräuter und ließen uns zum Schluss den selbst gemachten Kräuterquark schmecken.

KochbuchHerr Hennig hat sich angeboten gemeinsam mit den Kindern der Mittagsbetreuung ein Kochbuch zu erstellen.Das Kochbuch wird die Rezepte beinhalten, die Frau Endres im laufenden Schuljahr mit den Schüler/Innen ausprobiert hat. Um die Jungen und Mädchen besser kennenzulernen, hat Herr Hennig sein Lieblingsrezept mitgebracht und zusammen mit Kindern der Mittagsbetreuung nachgekocht. Wir sind alle gespannt, wie das Buch mal aussehen wird.

Theater-AGDie Theater-AG hat zum Ende des Schuljahres das Improvisations-stück „Jeder hat Talente“ aufgeführt.Acht Schüler/Innen aus den Klassen eins bis sechs zeigten bei 36 Grad Sommerhitze in mehreren Durchläufen ihr Können. Das ging von Zaubertricks, Einradfahren Gesangseinlagen über Tanz bis hin zur Akrobatik.

Schulen u. Kindergärten

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Mitteilungsblatt Berg · September 2010

In der letzten Runde konnte sich die Jury nicht entscheiden und bat das Publikum um Hilfe. Als Siegerin wurde Isabell Stoll aus der ersten Klasse für ihre Kartentricks gewählt. Alle hatten viel Spaß bei dieser Aufführung und das Publikum dankte es den jungen Schauspielern mit viel Applaus. Ein kühles Eis rundete diesen ausgelassenen Nachmittag ab.Für das kommende Schuljahr 2010/11 haben die Kinder schon einige Ideen gesammelt. Man darf gespannt sein.An dieser Stelle möchten wir uns im Namen aller Beteiligten, Kinder wie Eltern bei Annette Kolb, der Theaterpädagogin, für ihr Engagement bedanken. Sie schafft es immer wieder die Kinder zu begeistern und ist selbst mit viel Freude dabei.

Nachmittagsbetreuung„Computer-Grundkurse mit Kindern ab 8 Jahren“ Im Schuljahr 2010/11 bietet die Mittagsbetreuung verschiedene Computer-Grundkurse an.Spielerisch werden die Schüler/Innen zunächst mit einem Gra-fikprogramm und später dem Bildbearbeitungsprogramm Corel Photopaint vertraut gemacht.Ziel ist die Erstellung von geometrischen Objekten und die Kom-bination zu einfachen Grafiken wie Tischkarten, Türschilder und ähnliches. Außerdem wird den Kindern die Gestaltung von einfachen Gra-fiktexten gezeigt.Das Zeichnen in CorelDRAW und das Arbeiten mit Cliparts runden diese Kurse ab, an deren Ende die Kinder auch Glückwunschkarten und Briefbögen ausdrucken können.Kursleiter ist Herrn Hennig, ein gelernter Grafiker.Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldeformulare und Kurstage werden rechtzeitig über die Schule bekanntgegeben.

Fußballturnier der Grundschüler

Nachdem der Wettergott dem Förderverein für die Chunradus-Grundschule Sindlbach und für die Schwarzachtal-Schule Berg am Samstag, 24. Juli, nicht wohlgesinnt war, musste der erste Vorsitzender Hermann Iblerer mit seinem Team kurzfristig umdis-ponieren. Der grüne Rasen am Schulsportplatz wurde getauscht mit dem Hallenboden der Turnhalle, wo um die Siege gekämpft wurde. Die einzelnen Jahrgangs-Stufen ermittelten den Sieger der Grundschule Sindlbach und Berg, die den Wanderpokal für das nächste Jahr mit in ihre Klasse nehmen dürfen. Bei den ersten Klassen holte sich die 1b aus Berg den Pokal; die weiteren Pokale gingen an die Klassen 2c, 3c und 4c. Jeder Fußballer – ob Mädchen oder Bub - erhielt zudem eine Medaille. Der Förderverein der bei-den Schulen, der im Februar 2009 gegründet wurde, hat das Ziel, die beiden Schulen oder auch bedürftige Schüler bei finanziellen Belangen zu unterstützen. In Zusammenarbeit mit dem Elternbereit sorgte er für die Stärkung der über 400 Schüler mit ihren Eltern, die in der Turnhalle eine lautstarke Kulisse bildeten.

Foto: Stepper

Chunradus-Grundschule Sindlbach

Sindlbach hat vier KlassenDer erste Schultag ist Dienstag, der 14. September. Für die Schüler der 2. bis 4. Klasse beginnt der Unterricht um 7.50 Uhr und endet um 11.10 Uhr. Die Schulanfänger kommen am ersten Schultag um 8.30 Uhr. Der Fotograf wird erst am Mittwoch an die Schule kommen. In der Sindlbacher Pfarrkirche findet der ökumenische Anfangsgottesdienst am Freitag um 8.30 Uhr statt.Die Möglichkeit der Mittagsbetreuung bis 13.00 Uhr ist ab dem zweiten Schultag gegeben. Sie wird auch in diesem Schuljahr von Monika Lipka und Silvia Jähnigen übernommen. Hausaufgaben-betreuung wird ab der zweiten Schulwoche angeboten.Die Klassen werden von folgenden Lehrkräften geführt:1. Klasse: Margareta Spitz2. Klasse: Evi Sieber3. Klasse: Monika Tauschek4. Klasse: August GrafDen Handarbeitsunterricht übernehmen auch in diesem Schuljahr die Fachlehrerinnen Frau Irmi Vogl-Wolfsteiner und Frau Sabine Großmann. Den katholischen Religionsunterricht in der dritten Klasse erteilt Herr Pfarrer Johann Reicherzer und den evangeli-schen Religionsunterricht der dritten und der vierten Klasse Herr Pfarrer Hans Weghorn.

Vorlesewettbewerb �010Am 22. Juli fand an der Chunradus-Grundschule der Vorlesewett-bewerb statt. Folgende Schüler wurden mit den meisten Punkten ausgewählt:1. Klasse: Ronja Neumann, Adrian Hiller und Cedrik Dirnhofer2. Klasse: Carla Patt, Lotte Übelacker und Luca Holzinger3. Klasse: Leon Müller, Antonia Niebler und Jana Hoffman4. Klasse: Adrian Link, Fabian Geltsch und Marie PöllathFrau Anita Vogel und allen Eltern, die sich an der Jury beteiligten möchten wir recht herzlich danken.

Kindertagesstätte St. Vitus

Abschiedsfest für die Vorschulkinder34 Kinder verabschiedeten sich am 29./30. Juli mit dem Motto „mit Mut auf Neues zugehen“ von ihrem Kindergarten.Die Vorschulkinder und ihre Familien trafen sich am Donnerstag um 18.00 Uhr zu einem Wortgottesdienst mit Herrn Pfarrer Werner Müller.Anschließend wurden in der Kindertagesstätte die Betten für die Übernachtung hergerichtet. Beim gemütlichen Abendessen konn-ten Eltern und Kinder die letzten gemeinsamen Kindergartenstun-den noch einmal genießen.Bevor sich die Vorschulkinder von ihren Eltern verabschiedeten, zeigten sie ihre eingeübten „Schultüten-Tänze“. Die Eltern waren

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Schule Sindlbach_Jahresbericht 2009-10.docD:\Firmen_A-K\Gemeindeblätter\Berg\2010_09\Schule Sindlbach_Jahresbericht 2009-10.doc

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Jahresbericht 2009/2010

Chunradus-Grundschule Sindlbach

Der erste Schultag

Am 15. September begann für 104 Schüler das neue Schuljahr an der Sindlbacher Grundschule. Diese 21 Schüler standen erwartungsvoll mit der Schultüte zum ersten Mal im Klassen-zimmer:

Elias Brunner, Unterrohrenstadt Stefan Burnickl, Reicheltshofen Carolina Dengler, Langenthal Cedrik Dirnhofer, Sindlbach David Dorr, Sindlbach Jonas Federl, Sindlbach Hannah Fügl, Sindlbach Stephanie Gärtner, Sindlbach Larissa Guttenberger, Haimburg Sarah Herdeis, Langenthal Adrian Hiller, Reicheltshofen Katja Hoffman, Sindlbach Phillip Krönert, UnterrohrenstadtAnnika Lehmeier, Sindlbach David Link, Stöckelsberg Jasmin März, Langenthal Leonie Meier, Stöckelsberg Ronja Neumann, Pilsach Anna Obermeier, Sindlbach Lukas Schmidt, Stöckelsberg Teresa Vögerl, Langenthal

Lehrerkollegium

1. Klasse: 21 Schüler.Klassleiterin: Evi Sieber 2. Klasse: 26 Schüler Klassleiterin: Margareta Spitz 3. Klasse: 29 Schüler Klassleiterin: August Graf 4. Klasse: 28 SchülerKlassleiter: Monika Tauschek

Als Lehrerin ohne Klassenführung un-terrichtete Evelyn Pözl an unserer Schule. Die Fachlehrerinnen für den Handarbeitsunterricht waren in diesem Schuljahr Frau Meier und Frau Vogl-Wolfsteiner. Den Religionsunterricht erteilten Pfarrer Johann Reicherzer und Pfarrerin Heidi Wolfsgruber. DieSchulverwaltung übernahm an zwei Wochentagen Frau Carola Bößl. Auch in diesem Schuljahr konnte an unserer Schule eine Mittagsbetreuung eingerichtet werden. Die Schüler wur-den von Frau Monika Lipka und Silvia Jähnigen mit viel Bewegung, mit Spiel und Bastelarbeiten täglich bis 13.00 Uhr sehr abwechslungsreich be-schäftigt. Die Hausaufgabenbetreuung bis 14.30 Uhr übernahmen Frau Silvia Jähnigen und Herr Armin Bauer. Fürdie perfekte Sauberkeit des Schulhauses und der Außenanlagen bedanken wir uns recht herzlich bei Frau Kellermann und Frau Wittmann.

Elternbeirat

Am 22. September wurden folgende Mitglieder in den Elternbeirat der Schule gewählt: Gabi Hoffman, Sindl-bach, Gabi Neumann, Pilsach, Sabine Kolp, Sindlbach, Kerstin Zeidler, Stöckelsberg, Anja Hauck, Stöckels-berg, Irene Lussi, Unterrohrenstadt, Christoph Patt, Unterrohrenstadt, Gabriele Dorr, Sindlbach ZumVorsitzenden wurde Herr Patt gewählt. Der Elternbeirat zeigte großes Engagement bei der Vorbereitung von Festen und Veranstaltungen. Für Schulausflüge, Spielgeräte und Unter-richtsfahrten erhielten wir stets

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großzügige finanzielle Unterstützung. Für die geleistete Arbeit möchten wir uns herzlich bedanken. Auch der im Vorjahr gegründete Förderverein unterstützte unsere Schule mit Zuschüssen für Veranstaltungen.Evaluation: Vom 5. bis 8. Oktober fand an unserer Schule eine externe Evaluation statt. Damit sollte die Qualität unserer Schule überprüft, gesichert und verbessert werden. Die Berichtseröffnung am 15. Oktober zeigte ein sehr zufrieden stellendes Ergebnis.

Veranstaltungen und Aktionen

Im Advent: Die Pausenhalle unserer Schule wurde wie jedes Jahr vom Elternbeirat geschmückt. Jeden Mon-tag trafen sich die Klassen dort zu einer gemeinsamen Adventsfeier. Am Sindlbacher Weihnachtsmarkt betei-ligten wir uns ebenfalls.Nikolaus: Am 4. Dezember besuchte der heilige Nikolaus die erste und zwei-te Klasse. Auch in diesem Jahr hat diese Aufgaben wieder Herr Vogel übernommen, dem wir dafür herzlich danken.Plätzchen backen: Am 17. Dezember durfte die 1. Klasse in der BäckereiSüllner/Fischer Weihnachtsplätzchen backen.Aktion Gesundes Pausebrot: Am 17. Mai stellte Frau Spitz mit den Kindern eine Schokocreme her. Eine Woche später bereiteten die Kinder mit Hilfe einiger Mütter eine gesunde Pausen-verpflegung mit großzügiger Unter-stützung der Metzgerei Geier, Bischberg, und der Bäckerei Wehr, Stöckelsberg, für alle Schüler der Grundschule her. Auch ist noch anzumerken, dass inzwischen alle Klassen einmal wöchentlich einen Obstteller von den Eltern erhalten. Zweimal frühstückten die Schüler der ersten Klasse mit großer Begeisterung gemeinsam.Zum Thema Gesundheit erfuhren die Zweitklässler am 30. Oktober von Frau

Patt Wichtiges über die Zusammensetzung des Blutes. Anhand eines Bluttropfens im Dunkelfeld-Mikroskop konnte man die Blutzellen deutlich erkennen. Des Weiteren durften die Zweitklässler am 16. März eine Besichtigung des Klinikums Neumarkt unternehmen (organisiert und durchgeführt Frau Patt und Frau Hatard). Gottesdienste: Mit einem ökumeni-schen Wortgottesdienst wurde das neue Schuljahr am Freitag, den 18. September begonnen. Der Schluss-gottesdienst fand am letzten Schultag in der Sindlbacher Jakobus-Kirche statt.Klassenfeste: Die zweite Klasse verbrachte mit ihrer Klassenlehrerin die Nacht auf den letzten Schultag in der Schule. Ein gemeinsames Frühstück beendete somit die ersten beiden Schuljahre. Die vierte Klasse beendete ihre Grundschulzeit in Sindlbach mit einer Feier am 26. Juli. „Klassik4Kids“: Am 24. März präsentierten Schüler und Lehrer einen Querschnitt aus der musischen Arbeit am Ostendorfer-Gymnasium. Dass Müll kein Abfall ist, sondern ein wichtiger Rohstoff, vermittelte das Tournee-Theater Wiesbaden den Sindlbacher Grundschülern am 20. Januar.Autorenlesung: Am 12. Mai waren die Schüler eingeladen zu einer Lesung der Kinderbuchautorin Uta Kneisel. Antolin: Mit viel Freude und Leseeifer beteiligten sich die Schüler der 3.und 4. Klasse am Antolin-Lese-Projekt. Im Rahmen der Aktionen zum „Welttag des Buches“ besuchte die 4. Klasse am 21. April die Buch-handlung Rupprecht in Neumarkt. Im Vorfeld beteiligten sich alle Schüler am Malwettbewerb zum Thema „Bücher im Wind – Das längste Freundschafts-band der Welt“.Vorlese-Wettbewerb: Am 22 Juli er-reichten beim Vorlese-Wettbewerb fol-gende Schüler die meisten Punkte: 1.Klasse: Ronja Neumann, Adrian Hiller, Cedrik Dirnhofer

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2.Klasse: Carla Patt, Lotte Übelacker, Luca Holzinger, 3.Klasse: Leon Müller, Antonia Niebler, Jana Hoffman, 4.Klasse: Adrian Link, Fabian Geltsch, Marie Pöllath Fahrradprüfung: An der Jugendver-

kehrsschule in Neumarkt legten die Viertklässer am ihre praktische Fahr-radprüfung ab. Alle Schüler nahmen erfolgreich an der Prüfung teil. Selbstbehauptungstraining: Frau Iris Tzschabran zeigte den Schülern der 4. Klasse an zwei Schulvormittagen, wie sie sich selbstbewusst anderen - auch Fremden – gegenüber präsentieren können.Tag der offenen Tür: Am 10. Juli, zum Ende der energetischen Sanierungs-arbeiten öffneten wir für Eltern und Freunde unser „neues“ Schulhaus. Ein weiteres High-light war die Vorstellung unseres Schul-T-Shirts mit unserem neuen Schul-Logo.

Unterrichtsgänge, Wanderungen und Ausflüge

Wandern im Heimatraum: Herbst: 1. /2. Klasse: Der erste Wan-dertag führte die 1. und 2. Klasse zum Pizzaessen nach Mitterrohrenstadt und schließlich zum Spielplatz in Stöckelsberg.Der zweite Wandertag führte die 2. Klasse am 20. Juli auf die Nürnberger Burg. Kostümiert als Ritter, Burgfräulein, Patrizier usw. erfuhren die Schüler Wissenswertes über die Burganlage und die Funktion der dargestellten Personen. Zum Abschluss wurde der Knappe zum Ritter geschlagen und ein höfischer Tanz eingeübt.Schulmuseum: Am 10. November durften die 3. und 4. Klasse am eigenen Leib erleben, wie es um 1920 in den Klassenzimmern zuging. Wintertag: Im Januar tobten sich die 1. und 2. Klasse beim Schlittenfahren am Langenthaler Hügel aus. Kläranlage: Am 20. März besuchte die 4. Klasse die Kläranlage im Gewerbe-

gebiet Berg/Meilenhofen. Dort wurde den Schülern von Herrn Götz veran-schaulicht, was mit unserem Abwasser passiert und wie es in verschiedenen Stufen gereinigt wird. Feuerwehr: Auf einem interessanten Unterrichtsgang zeigte Herr Fügl am 27. April den Schülern der dritten Klasse die Geräte und Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr von Sindlbach. Zahnarztbesuch: Die erste Klasse be-suchte am 29.06. die Zahnarztpraxis von Dr. Görlich in Berg. Gemeindeverwaltung: Im Februar bekamen die Schüler der vierten Klas-se einen Einblick in die vielfältigen Aufgaben der Gemeinde. Herr Bür-germeister Himmler zeigte ihnen das Rathaus vom Einwohnermeldeamt bis zum Standesamt.Bauernhof: In Stöckelsberg besuchtedie vierte Klasse am 26. Juli den Schweinemastbetrieb Gruber. So gewannen die Schüler einen interes-santen Einblick in die Schweine-aufzucht.Waldjugendspiele: Die Schüler der dritten Klasse nahmen am 11. Mai an den Waldjugendspielen im Stadtwald von Neumarkt teil.

Sport

Leichtathletik: Alle Schüler der 1./2. Klasse konnten für ihre Leistungen beim Spiel und Sport mit Urkunden belohnt werden. Beim Leichtathletik-Sportfest in Berg konnten folgende Schüler Urkunden gewinnen:Siegerurkunde: Alexander Brandl, Julian Gärtner, John Leopold, Gabriel Schiller, Paulina Langmeyer, Benjamin Siegling, Benedikt Balzer, Jonas Bayer, Dominik Elias, Markus Gaj, Alexander Hierl, Patrick Kuhn, Sebastian Ott, Tobias Pleisteiner, Christian Pöllet, Christoph Vögerl, Emelie Hauck, Marion Hirschmann, Lina Lussi, Jennifer Meier. Ehrenurkunde: Nico Denk, Paul Fuchs, Marco Hirschmann, Michael Tratz, Emma Himmler

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Fußball: In der Kreismeisterschaft belegten die erste und die zweite Klasse den zweiten Platz. Die dritte Klasse erkämpfte sich den vierten Platz und die vierte Klasse den dritten Platz. Auch beim Fussballturnier des Fördervereins waren Eltern und Schüler mit großer Begeisterung dabei.Schwimmen: Bei den Müttern, die als Begleitpersonen am Schwimmunter-richt teilnahmen, möchten wir uns herzlich bedanken. Beim Schwimmfest in Berg erkämpfte sich die Staffeln der dritten Klasse den 1. Platz, und die Staffel der vierten Klasse den 3. Platz. Beim Einzel-schwimmen der Buben der dritten Klasse belegte Paul Fuchs den 1. Platz und Markus Gaj den 3. Platz. In der vierten Klasse war Fabian Geltsch mit einem zweiten Platz erfolgreich. Jennifer Meier erreichte in der dritten Klasse bei den Mädchen den 3. Platz. Deutsches Sportabzeichen:Bronze: Benedikt Balzer, Jonas Bayer, Paul Fuchs, Markus Gaj, Marco Hirschmann, Mathis Lehmeier, Leon Müller, Michael Tratz, Christoph Vögerl, Patrick Kuhn, Emma Himmler, Lina Lussi, Jennifer Meier. Silber: Sancha-Marie Goerke, Lea Pfeiffer, Marie Pöllath, AlexanderBrandl, Benedikt Brunner, Fabian Geltsch, Peter Gruber, John Leopold, Adrian Link, Jonas Loschge, Gabriel Schiller, Dominik Schmidt, Benjamin Siegling.

Preise und Ehrungen

Schullandheim-Sammlung: Nebeneiner Urkunde, die am 6. März drei Schülern in Regensburg von Frau Re-gierungspräsidentin Brunner verliehen wurde, bekam die Schule einen Preis von 150 € für das beste Sammeler-gebnis zuerkannt. Das Geld wird für den nächsten Schullandheimaufenthalt verwendet. Die eifrigsten Sammler der Schule waren Celina Link, Timo Sturm und Martin Reif.

Am Ende des Schuljahres

Am Freitag, den 30. Juli ist der letzte Schultag. Folgende 28 Schüler beenden an diesem Tag ihre Grundschulzeit:

Andreas Böhm, Irleshof Alexander Brandl, Bischberg Bendedikt Brunner, Unterrohrenstadt Anna Dorr, Sindlbach Sarah Dürnhofer, Sindlbach Marcel Fritsch, Sindlbach Julian Gärtner, Stöckelsberg Fabian Geltsch, Sindlbach Sancha-Marie Goerke, M-rohrenstadtPeter Gruber, Stöckelsberg Lena-Marie Kanetzky, Stöckelsberg Paulina Langmeyer, Langenthal John Leopold, Unterrohrenstadt Adrian Link, Stöckelsberg Jonas Loschge, Mitterrohrenstadt Fabian Niebler, Unterrohrenstadt Leonie Patt, Unterrohrenstadt Lea Pfeiffer, Sindlbach Marie Pöllath, Unterrohrenstadt Lea Schäftlmayer, Stöckelsberg Gabriel Schiller, Unterrohrenstadt Dominik Schmidt, Stöckelsberg Dominik Sendlbeck, Stöckelsberg Benjamin Siegling, Stöckelsberg Antonia Tretter, Irleshof Maria Vögerl, Langenthal Martin Vogt, Langenthal Tamara Wätzig, Stöckelsberg Wir wünschen ihnen für ihre Zukunft alles Gute und hoffen, dass sie dafür an unserer Schule erfolgreich vorberei-tet wurden.Am Ende des Schuljahres verabschie-den wir uns von der Handarbeits-lehrerin Frau Claudia Meier und von der evangelischen Pfarrerin Frau Heidi Wolfsgruber. Wir danken den beiden Lehrkräften für ihre engagierte Arbeit an unserer Schule.Allen Kindern und Eltern wünschen wir eine erholsame Ferienzeit. Das neue Schuljahr beginnt am Dienstag, den 14. September.

Schulen u. Kindergärten

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Mitteilungsblatt Berg · September 2010 35

sehr erfreut über den Schultüten-Rock, das Schultüten-Ballett, den Schultüten-Bikinitanz, einen bayrischen Schultütentanz und den Schultüten-Wakawaka.

Mit großem Applaus wurden die Mühen der Vorschulkinder belohnt. Die meiste Aufregung verursachte bei den Kindern jedoch die Übernachtung in ihren Gruppenräumen. Viele wollten lange nicht schlafen und lange mit den Freunden Spaß haben und reden, doch schon bald fielen allen Kindern die Augen zu...... bis am nächsten Morgen die Eltern zum Frühstück wieder kamen.Nach dem Frühstück wurden die Vorschulkinder in den einzelnen Gruppen verabschiedet.Wir wünschen all unseren Vorschulkindern einen guten Start und viel Freude in der Schule.

Kindergarten St. Birgitta zu Besuch bei der Feuerwehr

Im Zuge des im Kindergarten stattfindenden Brandschutzerzie-hungsunterrichts, machten sich die Kinder des Kindergarten St. Birgitta auch heuer wieder auf dem Weg ins Feuerwehrhaus der Feuerwehr Oberölsbach.Dort erfuhren sie wie Feuer entstehen kann und welche Gefahren davon ausgehen. Mit Hilfe eines Brandschutzerziehungskoffers konnten die Kinder auch selbst aktiv werden und Beispielsweise das Melden eines Feuers über die Notrufnummer 112 üben. An-schließend sahen sie, was nach dem Anruf alles geschieht bis die Feuerwehr bei ihnen ist und löschen kann. Beeindruckt zeigten sich die Kinder auch von den vielen Geräten, die die Feuerwehr bei sich im Feuerwehrauto mitführt. Doch das Highlight des Vormittags war dann das löschen, bei dem die Kinder selbst einmal Feuerwehrfrau und –mann sein durften, den Feuerwehrschlauch mit der Spritze halten und natürlich auch „Wasser marsch!“ geben konnten. Nach dem löschen ging es dann mit dem Feuerwehrauto wieder zurück zum Kindergarten, wo man sich noch gemeinsam mit den Kindern die Flucht- und Rettungswege des Kindergartens anschaute.

Als Dankeschön der Kinder bekamen die beiden Feuerwehrmän-ner Bernhard Bauer und Daniel Dengler noch ein eigens für die Feuerwehr eingeübtes Feuerwehrlied vorgesungen, was diese natürlich sehr freute.

Informationen für Senioren

Computern für Senioren in Berg

Am 29.7. endete die aktuelle PC-Qua-lifikationsreihe. Das war Grund genug, die Ferienzeit mit einem ge-mütlichen Beisammensein beim Hirschenwirt zu feiern. Besonders erfreulich war, dass es nun gelungen ist, E-Mail-Adressen für die Teilnehmer einzu-richten, diese unter Outlook zu nutzen und somit ein neues großes Arbeitsfeld zu erschließen. Dem wird mit dem geplanten Programm ab 14.9. Rechnung getragen:

Computern für Senioren in Berg

Am 29.7. endete die aktuelle PC-Qualifikationsreihe. Das war Grund genug, die Ferienzeit mit einem ge-mütlichen Beisammensein beim Hirschenwirt zu feiern. Besonders erfreulich war, dass es nun gelun-gen ist, E-Mail-Adressen für die Teilnehmer einzu-richten, diese unter Outlook zu nutzen und somit ein neues großes Arbeitsfeld zu erschließen. Dem wird mit dem geplanten Programm ab 14.9. Rechnung getragen:

Wann Was Wer 14.09.10 Erster Tag nach den

Ferien, Wiederholung E-Mail und Outlook

H. Stepper und Team

21.09.2010 28.09.2010 05.10.2010

Werkzeug Outlook H. Stepper, G. Meier und Team

12.10.2010 19.10.2010

Social Networks, was sind Facebook, MeinVZ, Lokalisten u.ä.

M. Weber, B. Johannsen und Team

26.10.2010 Internetseiten erstellen G. Meier und Team

Wie immer beginnen wir gegen 19:00 im EDV- Raum der Schwarzachtal-Schule, Zugang über Hin-tereingang (Höhe Schwimmhalle).

Wir hoffen zudem, dass es auch im Schuljahr 2010/2011 wieder zu gemeinsamen Aktionen mit Schülern der Schwarzachtal-Schule kommen wird.

Wie immer beginnen wir gegen 19:00 im EDV-Raum der Schwarz-achtal-Schule, Zugang über Hin-tereingang (Höhe Schwimmhal-le).Wir hoffen zudem, dass es auch im Schuljahr 2010/2011 wieder zu gemeinsamen Aktionen mit Schülern der Schwarzachtal-Schule kommen wird.

Verschiedenes

Gemeindebücherei Berg

Herrnstr. 1, 9�3�8 Berg, Tel. 09189 / �� 11-30 G. Breinl / Tel. 1�5� Nach der Sommerpause im August setzen wir unsere Buchvor-schläge für Sie, liebe Leser, fort. Die vorgeschlagenen Bücher sind im Bestand der Bücherei und können ausgeliehen werden. Viel Spaß beim Lesen!

Brügge, Christine: Und dann kam LunaEin Haus auf dem Lande, dem Lärm und Gestank der Großstadt entfliehen, mit Rotwein und Käse unter einer alten Eiche sitzen. Davon träumen Städter bisweilen und davon träumen auch Jonas und Christine. Als sie „ihr“ Traumhaus gefunden haben, tanzen sie vor Freude Boogie Woogie, laufen um die alten Bäume im Garten und sind glücklich über „so viel Platz“: Platz für einen Hund, egal welchen: Das erste Kapitel ist überschrieben: Wir suchen einen Hund: Sich einen Hund ins Haus zu holen, ist doch das Einfachste, was es gibt, oder? Denkste!Als ihr Mann (tierisch unerfahren) und sie selbst (seit jeher auf den Hund gekommen) auf die eigenwillige Hündin Luna treffen, brechen turbulente Zeiten an und liefern Stoff für ein Autorendebüt, das mit seinem hinreißenden Charme und pointierten Humor jedem Hundebesitzer aus der Seele sprechen wird. Für alle Hundebesit-zer und solche die es werden wollen, eine amüsante Geschichte

Schulen u. Kindergärten / Senioren / Verschiedenes

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Mitteilungsblatt Berg · September 2010 36

– zum Schmunzeln, zur Bestätigung und als Trost, dass es anderen auch so geht!

Jacobsen, Roy: Das Dorf der WunderMinus 40 Grad Celsius im Winter 1939, die Sowjetunion überfällt Finnland.Der leutselig-stoische Holzfäller Timo ist der Einzige in seinem finnischen Örtchen, der nicht vor den Russen flieht und in aller Seelenruhe auf die heranrückenden Truppen wartet. Vor diesem Hintergrund wird die Geschichte von Timo erzählt, der in die Fänge der Russen gerät, aber durch sein Wissen für sie unentbehrlich wird. Denn nur dieser Sonderling weiß, wie man im eisigen finnischen Winter überlebt. Timo wird so zufällig vom unbeholfenen Außen-seiter zum Retter. Bald spielen Nationalitäten keine Rolle mehr: ein kleiner Frieden in den Wirren des Krieges. Eine wunderschöne Erzählung über wärmende Mitmenschlichkeit in der klirrenden Kälte Finnlands.

Die Bücherei ist ab Mittwoch, 01. September 2010 zu den üblichen Ausleihzeiten wieder geöffnet!

Das Team der Gemeindebücherei Berg

Bitte beachten Sie die Bürozeiten der Nachbarschaftshilfe im September �010:Während der Ferien- bzw. Urlaubszeit ist das Büro der Nachbar-schaftshilfe geschlossen.Trotzdem sind wir natürlich immer in Notfällen erreichbar. Das Bürgerbüro der Gemeinde Berg nimmt unter der Telefon-nummer 09189/441111 Ihre Wünsche auf und leitet diese dann an uns weiter.Ab Donnerstag, 16.09.10, stehen wir Ihnen wieder zu den be-kannten Öffnungszeiten im Zimmer 1 des Gemeindeamtes zur Verfügung, nämlich:Montag, 10.00 Uhr bis 12.00 UhrDonnerstag, 16.00 Uhr bis 18.00 UhrTelefon: 09189/441112e-mail: [email protected]

Neuerung – Babysitter-Dienst – NeuerungFür unsere Familien bietet die Nachbarschaftshilfe ab sofort auch die Vermittlung von Babysitter an.Bei Bedarf melden Sie sich bitte rechtzeitig im Büro der Nachbar-schaftshilfe. Wie Sie uns erreichen können, entnehmen Sie bitte den Angaben in der Mitte des Berichtes.Das Team der Nachbarschaftshilfe wünscht eine erholsame, stress- und sorgenfreie Ferien- und Urlaubszeit!

VHS-Außenstelle Berg

Leiterin: Irmgard Vogl-WolfsteinerKettenbacher Weg ��, 9�3�8 Berg, Tel.: 09189/�0�67Anmeldungen nimmt Frau Vogl-Wolfsteiner in der Zeit von 17-18 Uhr entgegen. Alle Teilnehmer werden gebeten, sich telefonisch anzumelden und am ersten Kursabend die schriftliche Anmeldung mit einmaliger Abbuchungsermächtigung auszufüllen (Konto Nr. und Bankleitzahl) oder ausgefüllt mitzubringen. Bitte verwenden Sie die vorgege-benen Formulare am Ende des Programmheftes. Des Weiteren können Sie sich auch telefonisch bei der Ge-schäftsstelle der vhs unter 09181/�5950 anmelden.

WirbelsäulengymnastikGarantiert nicht langweilig! Nach einer kurzen Aufwärmphase wird die Muskulatur gezielt trainiert. Die kräftigenden Übungen für die Bauch, Bein, Po und Rückenmuskulatur sind für jedes Alter geeig-net. Neueinsteiger sind herzlich willkommen.Kursleiterin: Andrea Panknin Kursnr.: BG01Beginn: Di. 28.09.2010 • Kursdauer: 15x60 Min. jeweils von 18.45 - 19.45 Uhr • Ort: Feuerwehrhaus • Gebühr: EUR 51,-- • Bitte eine Matte mitbringen.Kursleiterin: Andrea Panknin Kursnr.: BG0�Beginn: Di. 28.09.2010 • Kursdauer: 15x60 Min. jeweils von 20.00 - 21.00 Uhr • Ort: Feuerwehrhaus • Gebühr: EUR 51,-- • Bitte eine Matte mitbringen

Wirbelsäulengymnastik Kursleitung: Regina Berger-Scholz Kursnr.: BG03Durch gezielte Übungen zum Aufbau der Muskulatur rund um die Wirbelsäule bzw. unseres gesamten Körpers wollen wir Haltungs-beschwerden entgegenwirken. Mit einem kleinen Entspannungsteil erholen wir uns vom Alltag.Beginn: Mi. 29.09.2010 • Kursdauer: 14x60 Min. jeweils von 19.00 - 20.00 Uhr • Ort: Sporthalle Hausheim • Gebühr: EUR 48,-- • Bitte Decke oder Matte mitbringen. • Teilnehmer: max.. 14 Personen

Himmlisch genießenKursleiterin: Karin Fiehl Kursnr.: BG0�Wir verabschieden die Sommerküche mit den letzten Grüßen aus dem Süden und bereiten zusammen mit viel Spaß und guter Laune leckere Spezialitäten aus Italien, Griechenland und der Schweiz zu.Beginn: Fr. 01.10.2010, 18.00 - 22.00 Uhr • Ort: Schule • Gebühr: EUR 14,-- • Bitte Geschirrtücher, Restedosen und Materialgeld mitbringen. • Teilnehmer: max. 16 Personen

Das kleine ABC in der Kinderküche (7-1� Jahre) - „O...wie Oma‘s Küche“Kursleiterin: Carmen Eggers Kursnr.: BG05Nicht nur das Essen, sondern auch das Zubereiten von leckeren Gerichten macht Spaß. Und das war auch zu Oma‘s Zeiten schon so. Deshalb machen wir diesmal eine Zeitreise in Oma‘s Küche. Da gibt es nicht nur alte Rezepte zu entdecken, sondern auch Küchengegenstände aus früherer Zeit.Beginn: Sa. 27.11.2010, 10.00 - 13.00 Uhr • Ort: Schule • Gebühr: EUR 11,-- • Bitte Geschirrtücher, Restedosen und 5,- EUR Mate-rialgeld mitbringen. • Teilnehmer: max. 12 Personen

Ballett für Kinder ab � JahrenKursleiterin: Liliana Graf Kursnr.: BG06Beginn: Di. 28.09.2010 • Kursdauer: 10x60 Min jeweils von 15.00 - 16.00 Uhr • Ort: Feuerwehrhaus • Gebühr: EUR 48,--

KoKi – Netzwerk frühe Kindheit im Landkreis Neumarkt

„Frühe Hilfen - Starke Netze!“KoKi unterstützt werdende Mütter und Väter, Alleinerziehende und Familien frühzeitig:- während der Schwangerschaft- nach der Geburt- und in belastenden LebenssituationenKoKi bietet Hilfe an in Form von:- Beratung in allen Fragen der Entwicklung, Förderung, Erzie-

hung und Betreuung des Kindes- allgemeine und umfassende Informationen über aktuelle An-

gebote für Eltern und Kinder im Landkreis Neumarkt- gezielte Vermittlung an professionelle Netzwerkpartner

Verschiedenes

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Mitteilungsblatt Berg · September 2010 37

Die Unterstützung durch KoKi ist kostenlos und unbürokratisch.Die Gespräche sind vertraulich (und auch anonym möglich). Sie unterliegen dem Datenschutz und der allgemeinen Schweige-pflicht.

So erreichen Sie die KoKi-Mitarbeiter Michaela Bauer (Diplom-Sozialpädagogin), Dagmar Landsberger (Diplom-Sozialpädagogin) und André Schilay (Master of Social Management):Büro: Landratsamt Neumarkt, Gebäude A, 1. Stock, Zimmer A 130 bzw. A 131Telefonsprechzeiten: 09181/470-111- Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr- Donnerstag von 14 bis 17 UhrMail: [email protected], www.koki-landkreis-neumarkt.de Ansprechpartnerin bei der Gemeindeverwaltung Berg:Geschäftsleiterin Annemarie Götz, Tel. 09189/44 11 - 19

Staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen

pro familia Regensburg e. V. ist ein gemeinnütziger, konfessionell und politisch unabhängiger Verein.pro familia Regensburg e. V.,An der Schergenbreite 1, 93059 RegensburgTelefonzeiten: Mo, Die, Do, Fr: 9.00-12.00 h; Mi: 15.00-18.00 h; Die, Do: 14.00 -16.00 Uhr Termine nach VereinbarungTel. 0941-70 44 55 / Fax. 0941-70 46 90, Email: [email protected], Home. www.profamilia.de/Regensburg

Familienerholungs- und Tagungsstätte Sulzbürg

Freundesring Sulzbürg e.V.Das Montagstelefon. Ein Sorgentelefonimmer montags von 8-12 Uhr und von 16-20 UhrTel.Nr. 09185 922722

Außensprechtage des Zentrum Bayern Familie und Soziales Region Oberpfalz

– Versorgungsamt -

Das Zentrum Bayern Familie und Soziales Region Oberpfalz bietet Außensprechtage beim Gesundheitsamt Neumarkt mit dem Ziel einer zeitgerechten und bürgernahen Beratung an. Das Beratungsangebot umfasst folgende Tätigkeitsbereiche:• Betreuung junger Familien (Elterngeld und Bayer. Landeser-

ziehungsgeld)• Feststellungsverfahren nach dem SchwerbehindertengesetzDer nächste Sprechtag findet statt am Dienstag �1.09.�010 in der Zeit von 13.00 Uhr bis 15.30 Uhr im Gesundheitsamt Neumarkt, Dr.-Grundler-Str. 1 (jeder 3. Dienstag im Monat).Während dieser Außensprechtage ist das Beratungs-Team auch te-lefonisch unter der Nr. 0175/7247655 erreichbar. Die Regionalstelle in Regensburg erreichen Sie unter der Rufnummer 0941/780900.Für Opfer von Gewalttaten (z.B. Schädigung durch tätlichen Angriff, sexueller Missbrauch etc.) sowie für Kriegsopfer, Wehrdienstopfer, Zivildienstgeschädigte, Impfgeschädigte und Blinde stehen darüber hinaus beim Versorgungsamt in Regensburg Sonderbetreuer zur Verfügung, die über die Hilfsmöglichkeiten des Staates umfassend informieren: Frau Buchholz, Tel. 0941/7809-3106 Frau Ferstl, Tel. 0941/7809-3107Außerdem können Sie tel. Auskunft über familienbezogene Leis-tungen und Hilfen bei der Familien-Service-Stelle des Amtes unter

folg. Tel.-Nr. einholen: 0180/12 33 555 (bayernweit im Festnetz zum Ortstarif).

Wehrdienstberatung im Landratsamt Neumarkt

Am Donnerstag, 09.09.�010, findet von 09.00 Uhr bis 17.00 Uhr eine Wehrdienstberatung im Landratsamt Neumarkt, Zi.-Nr. B 372, statt.Sie erhalten Informationen über eine Berufsausbildung oder eine berufsnahe Verwendung, ein Studium und über die Wehrpflicht in der Bundeswehr. Rufen Sie einfach an und vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch, Tel. 0941/78520 - 377 oder – 379 bzw. - 378, am Beratungstag Tel.-Nr. 0151/14 85 55 14.

Deutsche Rentenversicherung - Auskunft und Beratung in Neumarkt

Die deutsche Rentenversicherung berät auch künftig in allen Fragen zur gesetzlichen Rentenversicherung im Landratsamt Neumarkt, Nürnberger Str. 1, 92318 Neumarkt.Beratungstermine (Terminvereinbarung unbedingt erforderlich!) Montag, Dienstag und Mittwoch von 08.30 – 12.00 und 13.00 –15.00 Uhr Landratsamt Neumarkt (Info-Point)Terminvereinbarungen zu den Beratungsterminen sind jedoch von Montag bis Freitag unter Tel.-Nr. 09181/470-384, Infopoint, möglich.Bitte bringen Sie zum Beratungstermin Ihre Versicherungsunterla-gen und Ihren Personalausweis/Reisepass mit.Deutsche Rentenversicherung

Vereinsnachrichten

Veranstaltungskalender

September 5.9. So. 1. MSC Berg, Bayerischer Meisterschaftslauf

Crosskart, 9.00 11.9. Sa. Kolping Berg, Rad-Wallfahrt nach Wemding,

6.00, Sophie-Scholl-Pl.16.9. Do. Wasserwacht Berg, Anschwimmen, 18.00,

Hallenbad19.9. So. Fiat-Club Loderbach, Fuchsjagd, 9.30, GH E.-

Warda19.9. So. Kolping Berg, Bezirkswallfahrt nach Traut-

mannshof, 7.45, Sophie-Scholl-Pl.25.9. Sa. Feuerwehr Berg, Weinfest, 19.00, FW-Haus25.-26.9. Sa.-So. Gewerbeverband Berg, Gewerbeschau Berg,

Weißmüller/Riebl.Oktober 1.10. Fr. Kolping Berg, Schafkopfrennen, 19.30, Bruder-

Konrad-H.2.10. Sa. Feuerwehr Loderbach, Weinfest, 19.30, Hem-

pelstadel2.10. Sa. KAB Berg, Tagesausflug zum Weinseminar/

Bad Windsh.

Bauernmarkt Berg

Markttag: Donnerstag zwischen 8.00 Uhr und 12.30 Uhr am So-phie-Scholl-Platz; sofern der Donnerstag ein Feiertag ist, findet der Markt jeweils am Mittwochnachmittag zwischen 14.30 und 17.30 Uhr statt.

Verschiedenes / Vereinsnachrichten

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Mitteilungsblatt Berg · September 2010 38

Leckereien aus dem NaturgartenAm 16. September möchten wir alle Besucher des Bauernmarktes herzlich zu einer Probeaktion eingeladen. Wir bieten an unserem Stand Kostproben aus unserem Sortiment der „Leckereien aus dem Naturgarten“ und der „Holzofenbäckerei Übler“ an. Ob Süßes auf Weißbrot, Pikantes auf Körnerbaguette oder Herzhaftes auf Bauernbrot - probieren Sie einfach die dargebotenen Köstlichkeiten und finden Sie dabei vielleicht Ihren eigenen Favoriten.Auf Ihren Besuch freuen sich Barbara Vogt und Gisela Übler.

DJK-SV Berg - Gymnastikabteilung

Kursangebote �/�010Kurs 1 Step-Aerobic I (auch für Neueinsteiger)Step-Aerobic ist ein ausgewogenes Herz-Kreislauf-Training mit minimaler Gelenkbelastung. Hier erwartet Sie eine kreative Step ´n’ Fun Stunde mit abwechlungsreichen, aber nicht zu schwie-rigen Schrittkombinationen und fließenden Übergängen. Das höhenverstellbare Step-Brett ist ein vielseitiges Gerät mit dem man Ausdauer, Kraft und Koordination trainieren kann. Intensive Kräftigung der Bauch- und Rückenmuskulatur, Stretch und Relax runden die Stunde ab.Beginn: Montag, 20.09.2010, Zeit: 18.30 – 19.30 Uhr Leitung: Gisela Hauser, Tel .09189/407135

Kurs � Wirbelsäule/Bodystyling (auch für Neueinsteiger)Ein intensives und gesundes Muskeltraining für Problemzonen.Gezielte, körperschulende und wohltuende Gymnastik nach neuesten Kenntnissen. Geeignet für Ein- und Wiedereinsteiger.Beginn: Montag, 20.09.2010, Zeit: 19.40 – 20.40 UhrLeitung: Gisela Hauser, Tel. 09189/407135

Kurs 3 Bodyworkout/Body Styling (auch für Neueinsteiger) Der Weg zur Traumfigur. In dieser Stunde werden neben Bauch ,Beine und Po alle Muskeln effektiv trainiert. Der Erfolg ist bereits nach einigen Wochen sichtbar.Beginn: Dienstag, 14.09.2010, Zeit: 08.30 – 09.30 UhrLeitung: Gisela Hauser, Tel. 09189/407135Kurs 4 Aktiv in den Tag (auch für Neueinsteiger und Anfän-gerIn der Aufwärmphase kommen einfache Aerobic-Grundschrittezum Einsatz. Anschließend werden mit Intensivgymnastik die einzelnen Körperpartien, vor allem aber Bauch, Beine, Po undRücken gekräftigt. Abgerundet wird die Stunde mit gezieltenDehnübungen.Beginn: Mittwoch, 15.09.2010, Zeit: 08.30 – 09.30 UhrLeitung: Marianne Ehrnsberger, Tel.09189/1478

Kurs 5 Rückentraining für Frauen und Männer (auch für Neu-einsteiger und Anfänger)Gezieltes Training der Rückenmuskulatur steht im Vordergrund. Durch intensives Training wird ein ausgewogenes und stabiles Muskelkorsett um die Wirbelsäule aufgebaut. Die Bauchmuskulatur wird durch gezielte Übungen einbezogen. Als Hilfsmittel kommen Theraband und Fitball zum Einsatz. Abgeschlossen wird die Stunde mit Dehnübungen.Beginn: Mittwoch, 15.09.2010, Zeit: 18.30 – 19.30 UhrLeitung: Marianne Ehrnsberger, Tel.09189/1478

Kurs 6 Hatha-Yoga (auch für Neueinsteiger und Anfänger)Hatha-Yoga ist Harmonie für Körper, Geist und Seele. Hier haben wir die Möglichkeit durch Körperarbeit, Atemschulung und Ent-spannungstechniken uns selbst besser kennenzulernen und eine bewusstere Beziehung zu unserem Körper zu entwickeln.Beginn: Mittwoch, 15.09.�010, Zeit: 19.�0 – �0.�0 UhrLeitung: Marianne Ehrnsberger, Tel. 09189/1�78

NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEUKurs 7 New-Age Step (für Anfänger und Neueinsteiger)Die etwas andere Stepstunde. Wir trainieren mit Musik im ¾ Takt und einer Geschwindigkeit von 128 – 130 Bpm. Es macht Spaß zu dieser Musik einfache Choreografien zu erarbeiten Sie zeichnet sich durch eine besondere Harmonie in den Bewegungsabläufen aus. Es wird bei mittlerer Herzfrequenz trainiert, was sich positiv auf Herz und Kreislauf auswirkt und zusätzlich die Fettverbrennung ankur-belt. Wir beenden die Stunde mit Stretch- und Relaxübungen..Beginn: Donnerstag, 16.09.2010, Zeit: 8.30 – 9.30 UhrLeitung: Marianne Ehrnsberger, Tel. 09189/1478

NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEUKurs 8 Fatburner (auch für Neueinsteiger und Anfänger)Hier lernt ihr mit verschiedenen Handgeräten eine sehr effektive neuromuskuläre Trainingsform kennen. Aerobic-Grundschritte bilden einen optimalen Mix, der viele Kalorien verbrennt. Spaß, gute Musik, Motivation und ein effektives Fatburning stehen dabei im Vordergrund. Neben der Arbeit an den Problemzonen BBP (Bauch-Beine-Po) wird auch die Tiefenmuskulatur gekräftigt. Die-ser Kurs ist geeignet für Alt und Jung und vor allem für solche mit Gewichtsproblemen. Abgerundet wird die Stunde mit Stretching und Relax.Beginn: Donnerstag , 16.09.2010, Zeit: 9.40 – 10.40 UhrLeitung: Marianne Ehrnsberger, Tel. 09189/1478

Kurs 9 Step-Aerobic II (auch für Neueinsteiger und Anfänger) Kursbeschreibung siehe Kurs 1.Beginn: Donnerstag, 16.09.2010, Zeit: 18.40 – 19.40 UhrLeitung: Gisela Hauser, Tel. 09189/407135

NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEUKurs 10 TaiJi Schwertform (Anfängerkurs)TaiJi ist eine alte chinesische Übung, die Heilgymnastik, Meditation und eine sanfte Form der Selbstverteidigung in sich vereint. Im Kurs werden die Grundlagen des TaiJi vermittelt und es wird die Schwert-form nach Kobayashi (53 Bilder) gelernt. Es wird mit einfachen TaiJi-Schwertern bzw. mit Stöcken geübt, die im Übungsraum vorhanden sind. Die Schwertform wird wie das TaiJi mit langsamen, ständig weiterfließenden Bewegungen, wobei das Schwert die Verlänge-rung des Arms darstellt, ausgeführt. Die Bewegungen fordern und fördern die Achtsamkeit, die Beweglichkeit, die Körperkoordination und werden ohne Kraftanstrengung durchgeführt.Beginn: Freitag, 17.09.2010, Zeit: 18.00 – 19.00 UhrLeitung: Reinhard Lang, Tel.: 09189/9580

Kurs 11 TaiJi (Fortgeschrittene) TaiJi ist eine alte chinesische Übung die Heilgymnastik, Meditation und eine sanfte Form der Selbstverteidigung in sich vereint. TaiJi wird ausgeführt mit langsamen, ständig weiterfließenden Bewe-gungen, die vom Geist gelenkt und mit dem Atem koordiniert werden. Ziel des Kurses ist die körperliche und geistige Entspan-nung und die Verbesserung des Energieflusses. Einfache Qigong Übungen runden die Übungsstunde ab.Beginn: Freitag, 17.09.2010, Zeit: 19.00 – 20.00 UhrLeitung: Reinhard Lang, Tel.: 09189/ 9580

H I N W E I SFür die Kurse 1 – 11 gilt:Dauer: 20 Stunden je 60 Min.Kosten: Vereinsmitglieder 20,00 Euro pro Kurs Nichtmitglieder 50,00 Euro pro KursOrt: Fitnessraum im Feuerwehrzentrum Berg (Rückeingang 1. Stock)Teilnehmer max. 16 je KursNeuanmeldungen beim jeweiligen Kursleiter

Vereinsnachrichten

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Mitteilungsblatt Berg · September 2010 39

HVTV Kinder und Jugendliche beim Zeltlager in Trisching-Schmidgaden

Am einwöchigen Gaujugendzeltlager der Oberpfälzer Trachtler reisten 9Trachtenjugendliche vom HVTV Sindlbach mit ihren 3 Betreuern nach Trisching.Insgesamt nahmen 320 Jugendliche mit ihren Betreuern aus 19 verschiedenen Vereinen daran teil. Von Playback-Shows bis zu ver-schiedenen Lagerspielen, Stadtrelay, Nachtwanderung und einer Lager-Kirchweih war eine Woche lang volles Programm geboten.Wir lernten viele neue Freunde kennen.

Berger Wasserwacht-Retter erreichen „Bronze“ in Viechtach

„Ein echter Retter muss wissen, was er zu tun hat, wenn es um Leben und Tod geht“. Nach den Worten von Markus Stegner, Jugendleiter der Wasserwacht, bieten dazu Wettbewerbe ideale Bedingungen. Deshalb veranstalten das Jugendrotkreuz (JRK) und die Wasserwacht Bayern regelmäßig Landeswettbewerbe.

Foto: StepperUnd bei diesem Landes-Wettbewerb, bei dem sich die Teams über die Kreis- und Bezirks-Meisterschaften qualifizieren mussten, holte sich die Wasserwacht-Ortsgruppe Berg, die alleine den BRK-Kreis-verband vertrat, „Bronze“ in der Stufe eins (Acht bis Zehn-Jährige)

mit 10.620 Punkten.Über diesen Erfolg freuten sich auch der WW-Jugendleiter Norbert Nießlbeck und die mitgereisten Betreuer Rebecca Wätzig und Patrick Lutz.Zu ihrem fünften gemeinsamen Landeswettbewerb für junge Men-schen bis 27 Jahre waren aus ganz Bayern dann auch knapp 500 Teilnehmer nach Viechtach gekommen. Neben Sport, Spiel und Spaß wurde mit allen Kräften und Sinnen von den Teilnehmern um die ersten Plätze in allen drei Altersgruppen gerungen.

Jugendsinfonieorchester Berg erhält Spende

Das Jugendsinfonie-Orchester Berg wurde auch in diesem Jahr wieder mit einer großzügigen Spende in Höhe von 1000 Euro von der ING-DiBa unterstützt.Ermöglicht hat dies die Mitarbeiterin Frau Heidi Wack, eine aktive Musikerin des Orchesters im Rahmen der Aktion „We care“.Da in diesem Jahr für das Orchester ein Fagott angeschafft wur-de, freuen sich besonders Dirigent Klaus Rauchensteiner und die Vorstandschaft.

Heimatpflege

Interessantes aus der Pfarrchronik Stöckelsberg

In der Juli-Ausgabe des Mitteilungsblattes „Berg aktuell“ wurde bereits der 1. Teil der Rubrik „Interessantes aus der Pfarrchronik Stöckelsberg“ veröffentlicht.

Nun folgt der 2. Teil, berichtet von Leonhard Scharl, Pfarrer in Stö-ckelsberg ab 1774, transkribiert von Jakob Meier, Mitterrohrenstadt, Texte ausgewählt von Heimatpfleger Leodegar Spitz

Zeit der napoleonischen Koalitionskriege und der Säkularisation 1801 Den 21. Januar 1801 sind hier ins Quartier eingerückt die Fürst Lei-ningschen Chevaulegers und sind über 9 Wochen hier geblieben. Ihr Betragen war gottlos; denn sie hatten keinen Funken Religion. Ich und meine Pfarrkinder freuten uns über ihren Abzug, weil sie die Sitten verdorben haben. Im Februar desselben Jahres wurde in Lüneville Friede geschlossen zwischen Österreich, dem römischen Reich und Frankreich. Alle aber glauben, dass der Friede nicht lange dauern würde.

180� Am 15. und 16. Mai hat es unaufhörlich geschneit, sodass der Schnee knietief geworden; die Wintersaat wurde umgebogen, auch da und dort der Hafer abgebrochen. Die Folgen werden schlimm

Vereinsnachrichten / Heimatpflege

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sein. An den Bäumen hat der Schnee auch große Verwüstungen angerichtet. Zur Nachtzeit hat es gefroren; wir bekamen ein voll-kommenes Missjahr, sodass der Metzen Korn auf 5 bis 6 Gulden anstieg.( 1Scheffel = 5 Metzen= 15 Dreyling).

1803 Am Pfingstsonntag ist der Umritt abgeschafft und stattdessen der Flurumgang.

180� eingeführt worden auf churfürstliche Anbefehlung. Item dürfen keine Bäume, Schilf oder Gras mehr in die Kirche gebracht werden. Alles dieses ist neu. Am Fronleichnamstage ist das Schießen ver-boten aus dem kleinen Gewehr, wenn keine Schützenkompanien errichtet sind. Bei Kreuzgängen dürfen die Kruzifix und Fahnen-träger auf churfürstliche Bewilligung Chorröcke tragen.

1805 Den 2. Januar ist H.H. Lorenz Gruber, Pfarrer in Gnadenberg ge-storben, ebenso den 13. Januar H.H.Nikolaus resignierter Pfarrer in Traunfeld. Der Feldumgang darf in Zukunft nicht mehr am Pfingstmontag, sondern am Fest des hl. Markus oder an einem der drei Bitttage gehalten werden. Außer diesen vier Prozessionen und der an Fronleichnam ist keine mehr gestattet. Im nämlichen Jahre haben wir ein berichten müssen, wie viele nicht konsekrierte Kapellen sich zum Niederriss befinden. Bei mir war nur eine einzige in Wünricht und diese ist schon ganz zum Einfallen. Kirchenpara-mente, Glocken, usw. dürfen niemals mehr im Auslande oder von Ausländern verfertigt werden.

1805 Im Monat Mai haben die Pfarrer ein berichten müssen, ob die Kirchen, Bruderschaften, milde Stiftungen mit ihrem Überflüssi-gen nicht den Schullehrern helfen könnten. Ich habe geantwortet, dass ich nicht wisse welches Vermögen die Kirche in Rohrenstadt besitze, weil schon 10 Jahre keine Kirchenrechnung gehalten worden ist. Glaublich ist keines, weil die größte Notwendigkeiten, als Pflaster, Kirche, Friedhof, usw. dort fehlen. Bruderschaft ist in der Pfarrei keine. Ein Almosenamt existiert in Rohrenstadt nicht. Im Anfang des September kam das churfürstliche Regiment Preising hier an von Landshut aus und blieb 14 Tage hier; alsdann zog die ganze bayerische Macht auf und zog von Amberg nach Bamberg, Würzburg, vereinigte sich mit Frankreich, und zog an die Donau. dem Kaiser entgegen. Bei Ulm, Günzburg usw. verloren die Kai-serlichen fast alles. Franzosen mit Bayern kamen nach Wien, und am 22. Oktober war bei Austerlitz in Mähren eine sehr blutige Schlacht, wo die Kaiserlichen wieder fast alles verloren haben. Am 27.Okober wurde der Friede zwischen Österreich und Frankreich geschlossen. Bayern ist zum Königtum erhoben worden.

1806 Am Anfang des Januars haben wir eine Amtsbotung erhalten dass jede Pfarrei und Gemeinde die Münchner Regierungsblätterneh-men müsse für 4 Gulden, welche die Kirche für die Pfarrer bezahlen müsse. Von seiner königlichen Regierung ist alles Läuten bei Ge-wittern verboten worden, und zwar bei Strafe von 20 Reichstalern. Am 4.Juni kamen Gallier zu uns als Vorausabteilung und blieben bis Mitte August. Ihre Stärke waren 95 ? Legionen (Eine römische Legion ist zwischen 4200 und 6000 Mann stark). Zuletzt kamen 9 Legionen Dragoner, die am 29. September gegen Preussen in den Krieg zogen.

1807 Zu Lichtmess müssen den Dienstboten , die aus dem Dienst treten, Attestate gratis (siehe das Wochenblatt von 1801und 1802) ausge-fertigt werden. Den 23. Juni haben alle Pfarreien ein geschriebenes Exemplar erhalten von Pfaffenhofen, die Dienstbotenordnung be-treffend , welche das Jahr zweimal, Walburgis und Martini durch die Schullehrer außer der Kirche muss publiziert werden; nach welcher Publikation der Pfarrer ans Amt berichten muss. Den 25. August haben die Pfarrer von der königlichen Landesdirektion den Befehl

erhalten, dass in Zukunft alle Kirchweih im Lande am 3.Sonntag im Oktober müssen gehalten werden.

1808 Von der königlichen Landesdirektion in Amberg haben die Pfar-reien die Weisung erhalten, dass allemal am Namenstage Sr. Königlichen Majestät des Königs am 12. Oktober , der Königin aber am 28.Januar feierlicher Gottesdienst mit te deum laudamus solle gehalten werden.

1808 Den 01. Oktober sind in Bayern die Kreisämter eingeführt wor-den.

Führungen in der Klosterruine Gnadenberg

Führungen in der Klosterruine Gnadenberg nach Vereinbarung:Pfar ramt Gnadenberg, Te le fon: 09187/902044, Fax: 09187/902045

Öffnungszeiten:Museum: Samstag 14 - 17 Uhr, Sonntag 12 - 18 UhrFührungen: Sonntag 14 - 16 UhrBrotzeitstüberl-GartenschänkeSamstag 14 - 21 Uhr, Sonntag 11 - 21 UhrDeftige oberpfälzer Brotzeiten, sonntags Mittagstisch.Tel. 0160-97754366Termine für Veranstaltungen und Führungen können auch außer-halb der Öffnungszeiten vereinbart werden.Ansprechpartner: Herr Leodegar Spitz, Gartenstr. 17, 92348 Berg (Tel.: 09189/9457)

Historische Bilder aus der Gemeinde Berg

Wir veröffentlichen im Mitteilungsblatt „Berg aktuell“ unter der Rubrik „Heimatpflege“ historische Bilder aus der Gemeinde. Sollten Sie alte Fotos besitzen, wäre es schön, wenn Sie uns diese kurzfristig zur Verfügung zu stellen würden, um diese Bilder zu scannen und digital zu erfassen (Fr. Kuhn, Tel. 09189/4411-21,

Heimatpflege

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Zahlreiche historische Bilder über das Langenthal finden sie auch im Internet unter www.pajowini.de. Albert Ott und Joachim Nie-wisch haben die Bilder und Hintergrundinformationen gesammelt, digitalisiert und ins Internet gestellt.

Kanalbrücke Beckenhof 16.0�.1986

Aufnahme: Etzold

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