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Truppenzeitung des Aufklärungs- und Artilleriebataillons 4 1. AUSGABE 2019 29. Jahrgang DER LIECHTENSTEINER 90 METER IN DIE TIEFE! ABSCHLUSS DER BASISAUSBILDUNG Bericht Seite 12 Foto: Harald Grahofer WIR SCHÜTZEN ÖSTERREICH.

Der LIeCHTeNsTeINer

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Page 1: Der LIeCHTeNsTeINer

WIR SCHÜTZEN ÖSTERREICH.

Truppenzeitung des Aufklärungs- und Artilleriebataillons 4 1. AusgAbe 201929. Jahrgang

DerLIeCHTeNsTeINer

90 MeTer IN DIe TIefe! AbsCHLuss Der bAsIsAusbILDuNg

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wir schützen Österreich.

Page 2: Der LIeCHTeNsTeINer

IMPressuM Amtliche Publikation der Republik Österreich/ Bundesminister für Landesverteidigung

Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller:Republik Österreich, Bundesminister für Landesverteidigung, BMLV, Roßauer Lände 1, 1090 Wien redaktion: AAB 4, ÖA&KommHptm Patrick Stein, StWm Gerald Grestenberger Liechtenstein-Kaserne, 3804 [email protected]: AAB 4Druck: Heeresdruckzentrum 18-02555

Der Schutz Ihrer persönlichen Daten ist uns ein besonderes Anliegen. Wir verarbeiten Ihre Daten daher ausschließlich auf Grundlage der gesetzlichen Bestimmungen (DSGVO, TKG 2003).

Ihre rechteIhnen stehen grundsätzlich die Rechte auf Auskunft, Berichtigung, Löschung, Einschränkung, Datenübertragbarkeit, Widerruf und Widerspruch zu. Wenn Sie glauben, dass die Verarbeitung Ihrer Daten gegen das Datenschutzrecht verstößt oder Ihre datenschutzrechtlichen Ansprüche sonst in einer Weise ver-letzt worden sind, können Sie sich bei der Aufsichtsbehörde beschweren. In Österreich ist dies die Datenschutzbehörde.

grundlegende richtung:Der Liechtensteiner berichtet über Belange des ÖBH, insbesondere des AAB 4‘s. Er dient der Information aller Soldaten des Aktiv- und Milizstandes sowie Freunden des Bataillons. Er versteht sich als Kommunikationsmittel aller Bataillonsangehörigen und seiner Partnerorganisationen. Er ist unabhän-gig und für den Empfänger kostenlos.

Auflage: 1.500 Stück

Redaktion „Der Liechtensteiner“Liechtenstein-Kaserne, 3804 AllentsteigTel: 050201/31 31502, Email: [email protected]

INHALT: Am 1. Februar wurden 281 Rekruten in Amaliendorf angelobt.

Bericht Seite 16

VorworT bATAILLoNskoMMANDANT 3

VorworT brIgADekoMMANDANT 4

koMMANDouNTeroffIzIer 6

feLDLAgerwoCHe – THeMA „sICHerHeITsPoLIzeILICHer AssIsTeNzeINsATz“ 8

IM sCHrITT – MArsCH! 12

bArbArAfeIer 2018 14

ANgeLobuNg IN AMALIeNDorf 16

uNTeroffIzIere MArsCHIerTeN IM sTADTsAAL Auf! 18

uNsere sCHuTzPATroNIN 20

koMPeTeNzerHALT AM gesCHüTz 22

MILIzbeAufTrAgTer wIrD eHreNsTuCkMeIsTer 23

MILIzbefrAguNg 2019 24

gesuNDHeIT 26

PersoNAL 28

Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens, UW-Nr. 943

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Page 3: Der LIeCHTeNsTeINer

Das Jahr 2019 hat mit dem Einrückungster-min Jänner 2019 begonnen. Der Ausblick für das neue Ausbildungsjahr ist durchaus positiv, wie wohl ich mir den zur Erfüllung der Aufträge nötigen Anstrengungen durch-aus bewusst bin.

Es gilt die Einsätze im In- und Ausland zu erfüllen, die Kaderanwärterausbildung zu unterstützen, die Vorhaben im Bereich „Einsatz im urbanen Umfeld“ umzusetzen und die Zusammenarbeit mit der Deut-schen Bundeswehr im Rahmen von ge-meinsamen Übungen und Scharfschießen zu forcieren.

Alle Vorhaben dienen dem Zweck, die Zu-sammenarbeit mit dem Kommando der 4. Panzergrenadierbrigade und den Kampf-verbänden zu verstärken und zu verbes-sern.

Der Focus ist in allen Teilbereichen des Verbundes von Aufklärung – Führung – Wirkung auf dem urbanen Raum zu legen. Dies wird unter anderem mit zwei geplan-ten Geländebesprechungen im Raum Wie-ner Neustadt im Detail umgesetzt. Hierbei sollen vor allem Ableitungen hinsichtlich des Einsatzes der Aufklärung und der Feu-

werTe Leser!werTe kAMerADeN!

VorworT Des bATAILLoNskoMMANDANTeN

Kommandant AAB 4 Obstlt Michael Vitovec MSD

erunterstützung aber auch der Versorgung gezogen werden. Fragen, bezogen auf die Verbringung der Beobachter und Aufklä-rer, sind genauso zu beantworten wie die Sicherstellung der Durchhaltefähigkeit der eingesetzten Elemente und die Beurteilung der Kollateralschäden durch die verschie-denen Systeme der Feuerunterstützung.Es gilt vor allem in die gefechtstechnischen Details zu gehen und Ableitungen, bezogen auf die Ausrüstung/Ausstattung der Ele-mente, zu treffen.

Eine Herausforderung stellt auch die Offi-zierssituation im Verband dar. Durch den erwartbaren Wechsel von zwei Offizieren in die Privatwirtschaft und die noch laufende Auswahl zum Generalstabslehrgang (drei Offiziere in der „letzten Runde“) werden die Besetzungszahlen im Bereich der Offiziere reduziert werden.

Nichts desto trotz ist am Entschluss festzu-halten und das Angriffsziel nicht aus den Augen zu verlieren. Alles in Allem ist über mangelnde Aufträge nicht zu klagen.

Mit einem kräftigen und ehrlichen „Zu-Gleich“ werden wir das Jahr 2019 zu einem guten Abschluss bringen.

Ich wünsche ihnen und uns ein erfolgrei-ches Jahr 2019!

Michael VITOVEC MSD, Obstlt

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Page 4: Der LIeCHTeNsTeINer

Nachdem ich mit 1. Dezember des Vorjah-res meinen Dienst als neuer Kommandant der 4. Panzergrenadierbrigade antreten durfte und am 22. Jänner des laufenden Jahres vom Kommandanten der Land-streitkräfte die Standarte der Brigade als sichtbares Zeichen der Kommandoführung überreicht bekam, darf ich nun erstmals verschriftlicht meine Worte an Sie richten. Auch nach den letzten Jahren der vollen Auftragsbücher der Brigade wartet mit dem Jahr 2019 ein durchaus anspruchsvolles Jahr auf uns. Bereits jetzt befinden sich ins-gesamt drei Kompanieäquivalente in lau-fenden Einsätzen der Brigade – entweder im Auslandseinsatz oder im Assistenzein-satz Migration an der österreichischen Staatsgrenze. An kommenden Einsätzen warten zwei weitere Kompanieeinsätze an der Staatsgrenze und die Gestellung der nationalen Verstärkungskraft ebenfalls in Kompaniestärke auf uns.

Des Weiteren führen wir die Kaderanwär-terausbildung 1 in einem kleinen Verband und die Kaderanwärterausbildung 2 in den Waffengattungen Panzer, Panzergrenadier und Artillerie durch, um den so notwendi-gen eigenen Nachwuchs sicherzustellen. Und schließlich werden über 1700 Grund-wehrdiener im Laufe des Jahres durch Kräfte der 4. Panzergrenadierbrigade ausgebildet, welche wir vorrangig zur Wer-bung von weiterem Nachwuchs benötigen. Doch auch neben den bereits erwähnten

soLDATINNeN uND soLDATeN Der 4. PANzergreNADIer- brIgADe!

Brigadekommandant Siegward Schier, Bgdr

Einsatz- und Ausbildungsvorhaben warten weitere große Herausforderungen auf uns. Durch die zusätzliche Durchführung der Verbandsübung Handwerk und eines Bri-gadegefechtsschießens, der Teilnahme an der Stabsrahmenübung Schutz 2019 der Landstreitkräfte, der Durchführung einer Brigadeverlegung an den Führungssimula-tor und der Ausrichtung eines nationalen Evaluierungskurses wird das laufende Ka-lenderjahr eines der intensivsten Jahre für die 4. Panzergrenadierbrigade seit langem.

Um nun all diese Vorhaben erfolgreich bewältigen zu können, habe ich drei Zie-le in der Brigade aufgestellt, die es nun gilt konsequent umzusetzen: Erstens eine klare Schwergewichtsbildung mit unseren begrenzten materiellen und personellen Ressourcen auf die Ausbildungs- und Ein-satzvorhaben der Vierten unter weitestge-hender Reduktion aller anderen Neben-aufträge und sonstigem Beiwerk. Zweitens eine Konzentration all unserer Bemühun-gen auf die Stärkung unserer klaren Kern-kompetenz, dem Kampf der verbundenen Waffen im konventionellen Gefecht, auch unter verstärkter Abstützung auf die Aus-bildungskooperation mit unseren deut-schen Partnerverbänden. Und drittens das Forcieren des Führungsprinzips „Führen durch Auftrag“ inklusive der Gewährung der maximalen Handlungsfreiheit für die Bataillone in der Umsetzung der Aufträge. Hinzu kommt mein zusätzliches Ziel für das

laufende Jahr: das erfolgreiche Verhindern eines Einbruchs der Führungsleistung in der Brigade trotz des erfolgten Komman-dantenwechsels.

Im Wissen um die notwendige Leistungs-bereitschaft, Flexibilität und Einsatzwille im Sinne unseres Leitspruches „Handeln mit Weitblick“ zur erfolgreichen Bewältigung dieses fordernden Jahres darf ich uns allen in der 4. Panzergrenadierbrigade somit ein erfolgreiches Jahr 2019 wünschen.

Vierte Voran!

Ihr BrigadekommandantSiegward Schier, Bgdr

VorworT Des brIgADekoMMANDANTeN

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Page 5: Der LIeCHTeNsTeINer

MeINe zeIT ALs koMMAND-ouNTeroffIzIer

Wenn Sie diese Zeilen lesen, ist meine aktive Dienstzeit im Österreichischen Bun-desheer bereits beendet. Seit 1. Februar 2019 befinde ich mich im Ruhestand. Über 42 Jahre durfte ich in unserer „Vierten“ in verschiedenen Funktionen und Führungs-ebenen Dienst versehen und aktiv mitge-stalten. Anfangs als Pioniergruppen- und Zugskommandant, dann als Dienstführen-der Unteroffizier und seit 2008 als Kom-mandounteroffizier (KdoUO) in der „Vier-ten“. In allen meinen Funktionen war es mein oberstes Bestreben meine Berufung Unteroffizier authentisch und glaubhaft zu leben. Ob mir das gelungen ist, werden meine Kommandanten, Freunde, Kame-

Der koMMANDo- uNTeroffIzIer

Kommandounteroffizier Vzlt Franz Peer

raden und langjährigen Weggefährten beurteilen. Die nachfolgenden Zeilen sind meine gedankliche Nachbetrachtung bzw. eine persönliche Bilanz über meine Zeit als KdoUO der „Vierten“.

PIoNIerArbeIT

Wie bereits erwähnt, wurde ich 2008 durch den damaligen Brigadekommandan-ten Bgdr Mag. Prader in die Funktion des KdoUO berufen. Da es bis dahin diese wich-tige und verantwortungsvolle Funktion im Brigadebereich nicht gab, erwartete mich hier im wahrsten Sinn des Wortes Pionier-arbeit. Es ist nun weder erforderlich noch zielführend, die Aufgaben und Arbeit des KdoUO zum wiederholten Mal darzustellen

oder im Detail zu beschreiben. Jene Kame-raden die bereit sind über den Tellerrand zu blicken und das Feld der Vorurteile zu verlassen, haben längst die höchst po-sitiven Aspekte dieser Funktion erkannt. Manche Kameraden, denen ich über Jahre meine Aufgaben, Tätigkeiten und Absichten darzustellen versuchte, wollten oder konn-ten ihre einzementierte Denkweise nicht verändern und stehen immer noch eher ablehnend der Funktion KdoUO gegenüber. Bei manchen Kameraden ist und war dies darüber hinaus nicht nur auf die Funktion selbst gerichtet.

wAs bLeIbT

Ich durfte über 10 Jahre KdoUO in der „Vierten“, euer KdoUO sein. Eine höchst ehrenvolle und schöne, jedoch überaus for-dernde Funktion. Alle Brigadekommandan-ten sowie alle Bataillonskommandanten

koMMANDouNTeroffIzIer

Ende Jänner verabschiedete sich Vzlt Franz Peer in den Räumlichkeiten des Schlosses Allentsteig in den Ruhe-stand.

Foto: Gerald Grestenberger

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Page 6: Der LIeCHTeNsTeINer

brachten mir persönlich und der Funktion KdoUO höchste Wertschätzung, Anerken-nung und Respekt entgegen. Stets bereit, mich in der Aufgabenerfüllung mit voller Kraft und viel Verständnis zu unterstützen bzw. zu begleiten. Dafür herzlichen Dank. In meiner Funktion als KdoUO hatte ich vie-le Möglichkeiten die Anliegen und Bedürf-nisse der Truppe sowie das Stimmungsbild aus der Truppe nach ganz oben zu tragen. Diese, sich hier bietende Rückmelde-möglichkeit nutzte ich allumfassend, bei jeder Gelegenheit und an jedem Ort. Mei-ne Mitarbeit in unzähligen Arbeitsgruppen ermöglichten mir meine, unsere Ideen und Vorstellungen einzubringen und dadurch positive Ergebnisse zu erwirken. Als „Cor-porate Identity Aktivist“ konnte ich an der

Gestaltung und Etablierung der Marke „die Vierte“ federführend mitwirken und mich dabei höchst aktiv an der Etablierung einer positiven Organisationskultur beteiligen. Für die jungen UO - Kameraden durfte ich der „Unteroffiziersvater“ und nicht nur in der regulären Dienstzeit Ansprechperson sein. Ich konnte unglaublich viel auf den Weg bringen, erfolgreich mitgestalten und damit einen Beitrag zur positiven Entwick-lung unserer „Vierten“ leisten.

DANke für DIe geMeINsA-Me zeIT

Meine 42 Jahre in unserer „Vierten“ waren höchst abwechslungsreich und herausfor-

dernd. Die intensivste Zeit jedoch war jene, in der ich der KdoUO der „Vierten“ sein durfte. Ich erlebte dabei Höhen und Tiefen und nicht alles war immer schön und gut. Was jedoch für immer in meinem Herzen bleiben wird, sind vorbildhafte Komman-danten, treue Freunde und ehrliche, ver-lässliche Kameraden. Also jene Menschen und langjährige Wegbegleiter die Herz und Seele der „Vierten“ sind und die große Mi-litärfamilie 4. Panzergrenadierbrigade bil-den.

Franz Peer, Vzltehem. KdoUO der „schweren“ Vierten

koMMANDouNTeroffIzIer

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Page 7: Der LIeCHTeNsTeINer

AusbILDuNg

wAffeNübergAbe VerHINDerT:DIe rekruTeN Des AufkLäruNgs- uND ArTILLerIebATAILLoN 4 sTeLLeN IHr köNNeN uNTer beweIs!

Vom 19.11.2018 bis 22.11.2018 absolvier-ten die Rekruten der Stabskompanie und der 2. Panzerhaubitzbatterie (Einrückungs-termin Oktober 2018) die Feldlagerwoche am Truppenübungsplatz Allentsteig. Dabei wurden die erlernten Ausbildungsthemen gefestigt und diese praktisch zur Anwen-dung gebracht. Das Ausbildungsschwerge-wicht war das Thema „Sicherheitspolizeili-cher Assistenzeinsatz“.

überLebeN beI sCHLeCH-Ter sICHT uND eIsIger käLTeAm ersten Übungstag wurden die Soldaten in den frühen Morgenstunden alarmiert und durch den Übungsleiter, Leutnant Mat-teo Chlebecek, in die Lage eingewiesen.

Zwischen Österreich und dem fiktiven Staat Tüpelonien herrscht seit Jahrzehnten ein Konflikt. In der Ortschaft Steinbach, wel-che sich wenige Kilometer von der Liech-tensteinkaserne befindet, leben ethnische Minderheiten aus Tüpelonien. Diese fühlen sich ungerecht behandelt und verlangen ei-nen Anschluss an ihr Heimatland. Die Lage ist angespannt, aber noch nicht eskaliert. Die Stabskompanie erhält den Auftrag, sich für einen Einsatz im Zuge des sicher-

Bericht: Lt Matteo ChlebecekFotos: Lt Matteo Chlebecek

heitspolizeilichen Assistenzeinsatzes vor-zubereiten und etwaige Ausschreitungen der ethnischen Minderheiten in Steinbach zu unterbinden, um die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Inneren sicherzustellen.

Dafür wurden Einsatzregeln für die Sol-daten verteilt, um die Befugnisse für das bevorstehende Übungsszenario klar zu ver-mitteln:

eINsATzregeLN für soLDATeN Des AAb4

Auftrag: Schaffung und Überwachung eines sicheren Umfeldes im Rm STEINBACH. Dazu gehört: • Schutz und Hilfe für Zivilpersonen. • Kontrolle und Festnahme von illegal bewaffneten Personen.

besondere Anweisungen: 1. Verhältnismäßigkeit – Geringste notwendige Gewalt, um Auftrag durchzufüh-

ren. 2. Menschenwürdige behandlung aller Personen. 3. Personen anhalten, Personenkontrolle, Identitätsfeststellung, Vorläufige

festnahme (§11 Mbg). 4. Notwehr/Nothilfe – Sie haben das Recht, sich, Ihre Kameraden und Österrei-

chische Staatsbürger, jederzeit gegen Angriffe mit angemessener und notwen-diger Gewaltanwendung zu verteidigen. Die Abgabe von gezielten Schüssen nur bei Notwehr/Nothilfe.

5. warnschüsse – Sie können Warnschüsse abfeuern, wenn Personen die Durch-setzung ihres Auftrages behindern.

6. Maßnahmen nach schusswaffengebrauch – Erste Hilfe leisten; Melden des Vorfalls.

Zeltlager in Böhmwinkel

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Page 8: Der LIeCHTeNsTeINer

uNTerbINDuNg VoN ILLe-gALeN wAffeNLIeferuN-geNAm Mittwoch (Dritter Tag) morgen folgte der Befehl zum Beziehen der Ortschaft Stein-bach, um Waffenlieferungen direkt in der Ortschaft zu unterbinden. Der Einsatz vor Ort wurde durch den Zugskommandanten, Offiziersstellvertreter Reinhard Fuchs, be-urteilt. Durch permanente Lageeinspielun-gen wurden die Rekrutinnen und Rekruten dazu aufgefordert, gemäß den Einsatzre-geln zu agieren. Dabei wurden Personen- und Kraftfahrzeugkontrollen durchgeführt, ein Wachtturm zur Beobachtung betrieben,

AusbILDuNg

Wm Christoph Bierwolf weist die Soldaten in den Aufbau der behelfsmäßigen Unterkunft ein.

Zugsfeuerstelle im Perweiser Wald

Nach der Lageeinweisung wurde gepackt, die Rucksäcke auf LKW verladen und in den „Perweiser Wald“ (TÜPL Allentsteig) verlegt. Dort hielten sich die Soldaten für einen etwaigen Einsatz bereit. Der Perwei-ser Wald befindet sich etwa fünf Kilometer westlich der Ortschaft Steinbach. Dort wur-den unter Anleitung von Wachtmeister Mat-thias Bierwolf behelfsmäßige Unterkünfte und Feuerstellen für die Nacht errichtet. Trotz des starken Schneesturms, welcher uns am Montag überraschte, verloren die Rekruten ihre Motivation nicht und errich-teten voller Tatendrang ihre Unterkünfte.

überwACHuNg eINer Ver-sorguNgssTrAsseTag 2 startete um 05:30 Uhr. Die Soldaten erhielten die Lageinformation, dass auf-grund von Aufständen nun eine Straße in „Böhmwinkel“ überwacht werden muss, um illegale Waffenlieferungen zu unter-binden. Rasch wurde das Lager abgebaut und die Marschbereitschaft hergestellt. Am Marsch in den neuen Einsatzraum muss-te eine Kampfbahn überwunden werden, welche gefechtstechnische Grundzüge, wie Feuer und Bewegung, abverlangte. In Böhmwinkel angekommen, wurde unter Kommando von Stabswachtmeister Harald Grahofer ein Zeltlager errichtet und die befohlene Straße überwacht. Übungseinla-gen sorgten für ein möglichst realistisches Szenario.

Nach Stunden harter Arbeit steht die behelfsmäßige Unterkunft

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Page 9: Der LIeCHTeNsTeINer

AusbILDuNg

sowie eine Streife durch die Ortschaft und eine Gefechtsstandwache gestellt. Selbst am dritten Tag konnten, trotz der hohen Belastung, alle Rekruten ihr Können unter Beweis stellen.

AufTrAg AusgefüHrTAm Donnerstag, dem 22.11.2018, er-hielten die Soldaten den Auftrag, im Fuß-marsch mit Hilfe einer Marschskizze die Liechtensteinkaserne zu erreichen. Und diese Aufgabe wurde durch alle Soldaten erfolgreich erfüllt.

Soldaten beim Absolvieren der Kampfbahn

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Page 10: Der LIeCHTeNsTeINer

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Page 11: Der LIeCHTeNsTeINer

AusbILDuNg

IM sCHrITT – MArsCH!eINDrüCke zuM AbsCHLussMArsCH eINes AusbILDuNgskoNTINgeNTs

Bericht: Lt Matteo ChlebecekFotos: StWm Gerald Grestenberger

TruPPeNübuNgsPLATz ALLeNTsTeIg Ende November 2018 absolvierten die Rekruten der Stabskompanie und der 2. Panzerhaubitzbatterie (Einrückungster-mins Oktober 2018) am Ende der zehnten Ausbildungswoche Ihren Abschlussmarsch (dies bildet den Abschluss der Basisaus-bildung 1 und stellt die grundlegende ge-fechtstechnische Ausbildung des Soldaten dar). Sie stellten sich dabei widrigsten Be-dingungen, trotzten Wind und Wetter mit dem Ziel, die Basisausbildung 1 zu einem positiven Abschluss zu bringen. Um hierfür bestmögliche Voraussetzungen zu schaf-fen, wurden in diesen zehn Ausbildungs-wochen zwischen 100 und 120 Kilometer zurückgelegt und sämtliche Ausbildungsin-halte verinnerlicht.

MArsCHDeTAILsDie Rekruten mussten eine Strecke von insgesamt 65 Kilometern zurücklegen und sich dabei mit Hilfe einer Karte entlang des

Marschweges orientieren. Entsprechende Fertigkeiten wurden in der vorangegange-nen Ausbildungszeit vermittelt, was sich nun sehr bezahlt machte. Die vorgegebene Route verlief einmal „rund um den Truppen-übungsplatz“: Entlang der nördlichen und westlichen Grenze des Truppenübungsplat-zes arbeiteten sich die Rekruten zunächst bis zum Nachtlager „Deckerhaus“ vor. Am zweiten Marschtag kämpften sich die ver-bliebenen Soldaten geschafft, doch mit ho-her Motivation weiter entlang der südlichen Grenze durch die Forste des Stiftes Zwettl weiter über Mittereith, dann entlang der Zwettler Bundesstraße bis nach Peygarten-Ottenstein und weiter zum zweiten und letzten Nachtlager „Kittingermühle“, wo ein Zeltlager errichtet wurde. Schwer wie Blei waren die Beine am nächsten Tag. Den-noch raffte sich eine, wenn auch stark re-duzierte Truppe - 6 Mann in zwei Gruppen

Auf zum nächsten Marschziel! Rekrut Simon Waldherr (Mitte) führte die Gruppe zum nächsten Wegpunkt.

Für warme Temperaturen im Zelt sorgte der altbewährte Zeltofen!

Plan der Durchführung.

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Page 12: Der LIeCHTeNsTeINer

AusbILDuNg

- auf und nahm die letzte Etappe Richtung Norden bis zur Liechtensteinkaserne in An-griff, die man schließlich entkräftet aber frohen Mutes erreichte.

exTreMe VerHäLTNIsseMit der zunehmenden Entkräftung und psychischen Zerreißprobe war es nicht ge-tan. Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, eisiger Wind, Regen und Schneefall sowie vereiste Wege nagten am Durchhaltever-mögen und verlangten den Soldaten alle Reserven ab, ja zwangen so manchen trotz höchstem Leistungswillen zur unfreiwilli-gen Aufgabe.

ANforDeruNgsreICHe sTATIoNeNAn den zuvor genannten Stationspunkten erwarteten die Rekruten nicht nur Verpfle-gung und Möglichkeiten zur kurzen Rast, auch mit fordernden Aufgaben wurde nicht gespart. Nacheinander folgten die Stati-onen: Waffen– und Schießdienst, Entfer-nungsschätzungen, Sanitätsdienst und Atomar-Biologisch-Chemische Abwehr. Ein besonderes Highlight stellte die Abseilsta-tion an der Ottensteiner Staumauer dar. So bestand für die Soldaten eine enorme Mut-probe darin, sich 90 Meter in die Tiefe ab-zuseilen. Dasselbe Szenario erwartete die Marschierer auch an einer 30 Meter hohen Straßenbrücke nahe Neupölla. Darüber hi-naus wurde eine Fahrt mit dem Schützen-panzer geboten.

eINDrüCke eINes „MArsCHTeILNeHMers“Rekrut Simon Waldherr, einer jener Solda-ten, welche die Strecke bis zum Ende zu-rücklegten, erinnert sich: „Wir marschier-ten oft an unseren physisch-psychischen Grenzen, hatten mit Erschöpfung und den witterungsbedingten Hindernissen zu kämpfen. Das Marschgepäck wurde mit je-dem Kilometer schwerer, gegen Ende wur-de jeder Schritt zur Überwindung. All dies überschattet jedoch das unbeschreibliche Gefühl, die wahrscheinlich schwerste Prü-fung des Grundwehrdienstes mit Erfolg ab-solviert zu haben. Eine Lebenserfahrung, die man noch lange in lebendiger Erinne-rung behalten wird.“

Vorbereitungen für die Nacht. Rekrut Christian Haidl und Rekrut Hannes Wiesinger errichteten mit ihren Kameraden das Zeltlager.

Rekrut Timon Rametsteiner folgt seinem Schatten an der Talsperre.

Klettergeschirr angelegt und gesichert! Rekrut Florian Tragenreif auf dem Weg zum Fuß der Talsperre.Foto: Harald Grahofer

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Page 13: Der LIeCHTeNsTeINer

Treue zur ArTILLerIe

Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und Militärs werden mit der höchsten Auszeichnung, die die Artillerietruppe ver-geben kann, ausgezeichnet: dem Titel „Ehrenbüchsenmeister“ und „Ehrenstuck-meister“. Die Zeremonie folgt einem traditi-onellen Ritus, bei dem alle Geehrten einer Darstellerin der Heiligen Barbara (diesmal war es Kerstin Jungwirth) Treue zur Artille-rie geloben.

Zwettl, 6. Dezember 2018 - Die Soldaten des Aufklärungs- und Artilleriebataillons 4 feierten Anfang Dezember ihre Barbara-feier im Stift Zwettl. Dabei werden in alter Tradition die „frischgebackenen“ Artilleris-ten durch Schlagen zu Stuckmeistern und Büchsenmeistern in den Stand der Artille-risten gehoben.

CorPorATe IDeNTITy

bArbArAfeIerDer ArTILLerIsTeN

Bericht: StWm Gerald GrestenbergerFotos: StWm Gerald Grestenberger

In den Stand des Ehrenstuckmeisters erhoben.

Die frisch gebackenen Stuck- und Büchsenmeister.

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Page 14: Der LIeCHTeNsTeINer

Mit dem Schwert zum Büchsenmeister geschlagen:Wachtmeister Harald Schmid.

CorPorATe IDeNTITy

HeILIge Messe uND bATAILLoNsAbzeICHeN

Nach einer stimmungsvollen Messe ze-lebriert vom Abt des Stiftes Zwettl, Prälat Johannes Szypulski, erfolgte die Verleihung der Bataillonsabzeichen an die jungen Un-teroffiziere des Bataillons. Für die musi-kalische Umrahmung sorgten Musiker der Militärmusik Niederösterreich.

büchsenmeisterWm Harald Schmid (AAB 4)

stuckmeister Leutnant Jochen GrüblingLeutnant Pierre PaschingerOberleutnant Günther NeugschwandtnerHauptmann Thomas AxmannHauptmann Oliver HankeMajor Albert Stöger

ehrenstuckmeister Direktor Hubert Dikovits (Raiba Waldviertel Mitte)Hptm Sebastian Suchentrunk (Kdt NTKp / PzStbB4)Obst Martin Bogenreiter (stv. Kdt. 4. PzGrenBrig)GenMjr Erwin Hameseder (Milizbeauftragter, Obmann Raiffeisen-Holding NÖ-Wien)

bataillonsabzeichenOStWm Christian AngenbauerStWm Michael HerzigWm Manuel ScherzWm Bernhard MahringerWm Harald Schmid

AuszeICHNuNgeN uND eHruNgeN:

Als sichtbares Zeichen der Bataillonsangehörigkeit wurden Bataillonsabzeichen verliehen.

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Page 15: Der LIeCHTeNsTeINer

…uND DeM ösTerreICHIsCHeN VoLke – zu DIeNeN!

Das Jahr 2019 startete das Aufklärungs- und Artilleriebataillon 4 mit einer Ange-lobung im nördlichen Waldviertel. Am 1. Februar legten 281 frisch gebackene Sol-daten am Sportplatz der Marktgemeinde Amaliendorf-Aalfang das Treuegelöbnis ab. Diese rückten im Jänner zum Aufklärungs- und Artilleriebataillon 4 in Allentsteig und Horn, zum Jägerbataillon 12 in Amstetten, zum Stabsbataillon 3 in Mautern, zum ABC Abwehrzentrum in Korneuburg und zum Jagdkommando in Wr. Neustadt ein.

Das Aufklärungs- und Artilleriebataillon 4 ist stets bemüht, diese Feiern in einem

Mjr Christoph Kerschner sorgte während des Festakts für die Kommandos.

würdigen Rahmen auszutragen. So haben die Angehörigen der Rekruten und die Fest-gäste am Tag der Angelobung die Möglich-keit sich bei einer Informations- und Leis-tungsschau über das Bataillon und seine Ausrüstung zu informieren. Dabei durften natürlich auch Kostproben aus der Trup-penküche nicht fehlen.

Mit dem Einmarsch der Grundwehrdiener begann pünktlich um 16 Uhr der Höhe-punkt des Tages: die feierliche Angelobung. Trotz der winterlichen Verhältnisse sorgte die Militärmusik NÖ für die feierliche, mu-sikalische Umrahmung des Festaktes. Für den geplanten „Großen Österreichischen

CorPorATe IDeNTITy

Bericht: StWm Gerald GrestenbergerFotos: StWm Gerald Grestenberger

Landesrat Schleritzko überbrachte die Grußworte der Landeshauptfrau von NÖ. Höhepunkt des Festaktes – das lautstarke Ablegen des Treuegelöbnisses

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Page 16: Der LIeCHTeNsTeINer

Zapfenstreich“ waren die Temperaturen leider zu tief.

Als militärischer Höchstanwesender sprach Brigadier Mag. Martin Jawurek (Militärkom-mandant NÖ) zu den jungen Rekruten.

Dieser informiert sich immer eindringlich über den Ort bzw. die Gemeinde, in der die Angelobung stattfindet und lässt dies in seine Rede einfließen. Er stammt aus der Wachau und ist mildere Temperatu-ren gewohnt. So erklärte er aufgrund der Witterung kurzerhand den Sportplatz zum Eisplatz.

Dies kostete Landesrat DI Ludwig Schleritz-ko, der die Grußworte der Landeshauptfrau von NÖ überbrachte, nur einen Schmunzler und erklärte Brigadier Jawurek: „So ein Tag wie heute ist für uns echte Waldviertler ein Frühsommertag“.

Brigadier Jawurek sprach zu den jungen Rekruten

Die Musiker der Militärmusik NÖ trotzten der Kälte.

Mehr Fotos zur Veranstaltung finden Sie unter:

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Page 17: Der LIeCHTeNsTeINer

Für die musikalische Umrahmung des Balls sorgten die „Tanzband FOR YOU“. Diese unterhielten die Gäste mit abwechslungs-reicher Tanzmusik. Um Schlag Mitternacht wurden eine Vielzahl von Tombolapreisen verlost. Nach der Tombola erwartete das Publikum ein ganz besonderer Programm-punkt. Die Mitternachtseinlage war ein Showblock aus Tanz- und Akrobatikdarbie-tung. Diese sorgte für Staunen im Publikum wie beweglich der menschliche Körper sein kann. Der Reinerlös dieses Balles wird für einen karitativen Zweck gespendet.

Am zweiten Februar veranstaltete die Un-teroffiziersgesellschaft (UOG) Allentsteig den schon zur Tradition gewordenen Ball der Unteroffiziere im Stadtsaal der Stadt Waidhofen an der Thaya.

Der Obmann der UOG, Oberstabswacht-meister Klaus Fitzinger, startete den Ball mit der Begrüßung der Ehren- und Fest-gäste aus Politik, Verwaltung und Militär und eröffnete schließlich den Ball mit den Worten: „Tanzt und habt Freude“. Die Eröff-nungseinlage wurde durch die Ballettschu-le Waidhofen/Th und Gmünd unter der Lei-tung von Fr. Kühtreiber dargeboten.

CorPorATe IDeNTITy

uNTeroffIzIere MArsCHIerTeN IM sTADTsAAL Auf! Bericht: OStWm Fitzinger KlausFoto:s Vzlt Franz Mostböck

Sorgte für Staunen: Die Beweglichkeit des menschlichen Körpers

Eröffnete den Ball: Obmann OStWm Klaus Fitzinger

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Page 18: Der LIeCHTeNsTeINer

Die Ballettschule Waidhofen/Th. u. Gmünd sorgten für die Eröffnungseinlage

CorPorATe IDeNTITy

Für die Mitternachtseinlage sorgte Frau Maria Gschwandtner.

Tanz & Akrobatik bei der Mitternachtseinlagewww.maria-gschwandtner.com

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Page 19: Der LIeCHTeNsTeINer

uNsere sCHuTzPATroNIN

Allentsteig, 31. Jänner 2019. Damit das Aufklärungs- u. Artilleriebataillon das Glück nicht verlässt, überreichte Vzlt i.R. Johann Okrina dem Bataillonskommandanten, Obslt Michael Vitovec, eine Statue unserer Schutzpatronin - der Heiligen Barbara. Die-se wird in der Liechtenstein-Kaserne einen schönen Platz erhalten, an der sie über das Bataillon wachen kann!

Bericht: StWm Gerald GrestenbergerFoto: StWm Gerald Grestenberger

CorPorATe IDeNTITy

Die Hl. Barbara wird über das Bataillon wachen. V.l. Obstlt Michael Vitovec, Vzlt i.R. Johann Okrina

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MILIz

koMPeTeNzerHALT AM gesCHüTz

Die Arbeit auf der Panzerhaubitze verlangt seiner Besatzung eine Menge an Wissen und Können ab. Dies gilt natürlich auch für unsere Geschützführer des Milizstands. Um dieses „Knowhow“ zu erhalten und auf-zufrischen, absolvieren Milizsoldaten beim AAB 4 regelmäßig Waffenübungen.

So verbrachten OWm Peter Schulmeister (Panzerfahrer M109) und OWm Franz Hel-lerschmied (Geschützführer) Ende 2018 zwei Wochen beim Bataillon und bereiteten sich auf die bevorstehende Sonderwaffen-übung (SWÜ) im Februar/März 2019 vor.

Sie nutzten diese Zeit, um sich in ihren Funktionen die Fähigkeiten des Panzer-fahrbetriebes, der Wartungstätigkeiten so-wie einer Aufschulung (Feuerleitsystem) im Bereich der PzH M109 A5Ö zu unterziehen. So konnten die Themen „Navigation“, „Ori-entieren“ und „Stellungsbezug“ geübt und vertieft werden. Da der Einrückungstermin Oktober 2018 zum selben Zeitpunkt in die Basisausbildung 2/Artillerie einstieg, war es auch möglich mit Besatzungen zu üben. Denn bei der bevorstehenden Übung soll eine Panzerhaubitze beim Scharfschießen durch eine Milizbesatzung betrieben wer-den.

Bericht: OStv Andreas MüllauerFotos: StWm Gerald Grestenberger

„Es war uns sehr wichtig, uns auf unsere Aufgaben vorzubereiten.“V.l. OWm Peter Schulmeister und OWm Franz Hellerschmied

Zum Oberwachtmeister befördert: Peter Schulmeister.

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MILIz

MILIzbeAufTrAgTer zuM eHreNsTuCkMeIsTer gesCHLAgeN!

Bei der jährlich stattfindenden Barbarafei-er des Aufklärungs- u. Artilleriebataillons 4 wurde der Milizbeauftragte des österreichi-schen Bundesheeres, GenMjr Mag. Erwin Hameseder aufgrund seines Einsatzes für die Miliz und somit auch für die Milizsol-daten des Bataillons in den Stand der Eh-renstuckmeister erhoben.

Bericht: StWm Gerald GrestenbergerFoto: StWm Gerald Grestenberger

Durch die Darstellerin der Hl. Barbara zum Ehrenstuckmeister geschlagen: GenMjr Mag. Erwin Hameseder. V.l. Kerstin Jungwirth, Obstlt Michael Vitovec, GenMjr Mag. Erwin Hameseder und StWm Ronny Schmidt als „Herold“.

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MILIz

MILIzbefrAguNg 2019

2016 wurde letztmalig eine umfassende Befragung der Miliz durchgeführt. Das Er-gebnis dieser „Milizbefragung 2016“ ist nach wie vor unter folgenden Links auf Bundesheer.at nachzulesen:

2019 war immer eine neuerliche Miliz-befragung vorgesehen, um wiederum ein möglichst umfassendes Stimmungs- und Lagebild zur Situation der Miliz zu erhalten.

Damit soll einerseits die Umsetzung der Ergebnisse der Milizbefragung 2016 eva-luiert bzw. neue Erkenntnisse gewonnen werden.

Diese Ergebnisse dienen in der Folge der obersten militärischen Führung als Ent-scheidungsgrundlage zur weiteren Verbes-serung der „Rahmenbedingungen für die Miliz“.Selbstverständlich werden wir die Aus-wertung auch wieder in den militärischen Medien publizieren (Milizinfo, www.bundes-heer.at, etc.).

Die „Milizbefragung 2019“ wird nach der-zeitigem Stand von Mitte bis Ende April 2019 wieder als Online-Befragung stattfin-den, wobei – neben statistischen Daten - nur solche Daten erhoben werden, welche für eine (umfassende) Analyse von Auswir-kungen und Änderungen im Milizsystem notwendig sind.

Dazu werden Sie zeitlich vorgestaffelt, ca. Ende März/Anfang April 2019, mittels Briefpost einen „Einladungsbrief“ und eine „technische Anleitung“ mit den notwendi-gen Details erhalten.

Die Teilnahme (Beantwortung von Fragen) erfolgt selbstverständlich auf freiwilliger Basis, wobei wir Ihre Daten vertraulich be-handeln und die Anonymität der Teilneh-mer an der Milizbefragung sichergestellt ist/wird.

Wir ersuchen Sie um rege Teilnahme, da-mit ein noch besseres Teilnahmeergebnis als 2016 erzielt wird und damit die Ergeb-nisse noch mehr Aussagekraft haben.

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gesuNDHeIT

HALTuNgssCHäDeNuND DIe AbgesCHwäCHTe rüCkeN- uND bAuCH-MuskuLATur sIND DIe HäufIgsTeN ursACHeN VoN „kreuzsCHMerzeN“ beI JugeNDLICHeN

Belastungsabhängige Bewegungsschmer-zen im Lenden-Kreuzbeinbereich bei Ju-gendlichen entstehen oft durch die seitli-che Wirbelsäulenverkrümmung (Skoliose) und durch die Verbiegung der Wirbelsäule nach vorne (Kyphose). Wichtig: Haltungs-schäden müssen daher bereits im Kindes-alter durch die Heilgymnastik behandelt werden!

Im Bereich der Brust- und Lendenwirbel-säule entstehen Abnützungserscheinungen der Bandscheiben und der Wirbelkörper vor allem durch die sitzende Lebensweise mit der Fehlbelastung von Wirbelsäulenab-schnitten.

Durch die dauernde Überbelastung der in ihrer Kraft abgeschwächten Bauch- und Gesäßmuskeln entsteht die Beckenbän-derschwäche. Die Schmerzen im Lenden-Kreuzbeinbereich treten sowohl nach der gleichbleibenden körperlichen Dauerbe-lastung als auch nach dem längeren Sitzen und Liegen auf.

Krankheiten der Wirbelsäule werden von dem erhöhten Spannungszustand der Mus-keln oder Muskelgruppen in dem gestörten Wirbelsäulenabschnitt begleitet. Beschwer-

den durch Muskelverspannungen werden durch Kälte, Feuchtigkeit, Nässe und durch Zugluft verstärkt. Können „Kreuzschmer-zen“ nicht abgeklärt werden und klagt der Jugendliche auch über Magen- und Atem-beschwerden, Anfälle von „Herzklopfen“, Ein- und Durchschlafstörungen, verringer-te Leistungsfähigkeit und über mangeln-den Antrieb, ist die seelische Ursache der Beschwerden wahrscheinlich. Das früh-morgendliche Schmerzmaximum ist dafür bezeichnend. Ungereimtheiten in Dienst, Freizeit und Familie sollten daher unbe-dingt mit dem Truppenarzt besprochen werden. Das uneingeschränkte gegenseiti-ge Vertrauen ist dafür die Grundlage!

Bewegungs- und Haltungsturnen und gym-nastische (spannungsändernde) Übungen dehnen die verkürzte und kräftigen die abgeschwächte Rücken- und Bauchmus-kulatur, steigern die Gelenksbeweglichkeit und verhindern Fehlhaltungen. Schuhwerk mit weicher Sohle (Stoßdämpfung) ist an-geraten.

Schmerzauslösende Bewegungsabläufe (Heben und Tragen) müssen verbessert werden. Das längere Sitzen in weichen Ses-seln, Schlafen in „durchhängenden“ Betten und langes Autofahren sind zu vermeiden. Bestehendes Übergewicht sollte abgebaut werden.

Im beruflichen Alltag sind eine Sitzgelegen-heit, die vielfältige Sitzarten ermöglicht und eine verstellbare Arbeits- und Schreibfläche angezeigt. Dadurch wird die längerdauern-de Vorbeugehaltung, die den Spannungs-zustand der Rückenmuskulatur erhöht,

ObstArzt MR Dr. Heinz Hutzler MAS MBA

vermieden. Der häufige Wechsel zwischen Sitzen, Gehen und Stehen (Be- und Entlas-tung der Wirbelsäule) ist anzustreben.

Bei Fußdeformitäten ist das konsequente Tragen von Modelleinlagen unerläßlich.

Die regelmäßige körperliche Betätigung, z. B. Wandern, Schwimmen, Ausdauer-sportarten: mindestens viermal wöchent-lich fünfzig Minuten ohne Unterbrechung – Laufen auf weichem Waldboden, Radfah-ren – aufrechte Sitzhaltung! Kraftausdau-ertraining: Circuit-Variante = Zirkeltraining, Nordic Walking, Schilanglaufen, Tanzen, Eislaufen, Rudern ist zur Vorbeugung von Funktionsstörungen der Wirbelsäule wir-kungsvoll. Wichtig: bei der Sportausübung ist unbedingt auf die gute Ausrüstung zu achten!Bild: gesundheit.gv.at

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beförDeruNgeN

zum MajorHptm Christoph Dumfart Kdo&StbKpHptm Alexander Hainböck Kdo&StbKp

zum HauptmannOlt Stefan Maierhofer Kdo&StbKpOlt Gregor Köpplinger 1. AufklKp

zum OberleutnantLt Gerald Bstieler 1. PzHBt

zum VizeleutnantOStv Martin Hausgnost 1. AufklKp

zum OffiziersstellvertreterOStWm Christian Masch 1. AufklKp

zum StabswachtmeisterOWm Markus Bauer Kdo&StbKpOWm Ronny Schmidt 1. PzHBt

zum OberwachtmeisterWm Martin Hinterhoger 1. PzHBt

wIr grATuLIereN ...

Wehrdienstzeichen 1. KlasseVzlt Andreas Krammel 1. PzHBtVzlt Günter Lechner Kdo&StbKpVzlt Karl Weinberger 2. PzHBtVzlt Martin Hausgnost 1. AufklKpOStv Rudolf Strobl Kdo&StbKpOStv Peter Angel 2. AufklKpOStv Thomas Angerer Kdo&StbKpStWm Wolfgang Schleritzko Kdo&StbKpStWm Reinhard Wiesi Kdo&StbKp

ruNDe geburTsTAgeIm Zeitraum April bis Juni

60.OStv Christian Holnsteiner 1. PzHBt

55.Vzlt Josef Weidenauer Kdo&StbKp

45.OStWm Martin Denk 2. PzHBt

40.Kpl Jürgen Müllauer 2. AufklKp

35.StWm Christoph Heider 2. PzHBt

PersoNAL AkTueLL

Zum Oberwachtmeister befördert: Martin Hinterhoger Zum Oberleutnant befördert: Gerald Bstieler

Vzlt Roland Tentulin-Wawra wurde zum Führungssimulator nach Weitra versetzt.

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PersoNAL AkTueLL

goLD für DAs AAb 4

Ende Jänner wurden auf den Seetaler Al-pen die Bereichsmeisterschaften Ost im „Militärischen Schilauf“ ausgetragen. Da-bei erreichte OStWm Josef Bachtrog (1. Panzerhaubitzbatterie/AAB4) in der Dis-ziplin „Militärischer Triathlon“ als bester Niederösterreicher den 1. Platz und holte somit in seiner Altersklasse eine Goldme-daille nach Hause.

Bei den Bereichsmeisterschaften Ost tre-ten Soldaten aus den Bundesländern Wien, Niederösterreich, Burgenland, Steiermark und Kärnten gegeneinander an. Der „Mili-tärische Triathlon“ besteht aus einer Einzel-patrouille und einem Riesentorlauf. Bei der Patrouille gilt es drei Ziele mit dem Sturm-gewehr zu treffen und drei Handgranaten ins Ziel zu werfen.

Bericht: StWm Gerald GrestenbergerFoto: StWm Gerald Grestenberger

Bester Niederösterreicher in seiner Altersklasse: OStWm Josef Bachtrog

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Industrielle Kennzeichnung“do it yourself”

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Drahtmarkierer auf Karten und in HeftformEtiketten in SonderanfertigungIndividuelle Barcode Etiketten

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Verriegelungen für elektrische GefahrenVerriegelungen für mechanische GefahrenVisuelle Sicherheitskontrolle

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Übersichtliche Checklisten fürregelmäßige Kontrollen und WartungenTemperaturbeständig, wasserdicht, sicher

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Page 30: Der LIeCHTeNsTeINer

Der VIP-CLub LIeCHTeNsTeINkAserNe DANkT NAMeNTLICH foLgeNDeN sPeNDerN:

Albrecht EdithAppel Karl und Maria, Vzlt i.R.Bauer Franz, Vzlt i.R.Bauer Hannes, DKFM Dr.Bauer JohannBerger IrmtraudBesti Gerhard und Gertraude, Vzlt i.R.Brunner Maria, Dr.med.univ.Cech Ewald und Maria, Vzlt i.R.Edinger Johannes, Ing.Eipeltauer Alfred, Vzlt i.R.Etzl Gustav, Dr.Figl Lieselotte, Mag.

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