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27 Nr. 54/Juni 2017 Der Maischter sait: Liebe Zunftgemeinde und Knote-Leser, Als mich unser Redaktor mit der Bitte um diese Ein- leitung angeschrieben hat, konnte ich es kaum glauben. Was? Schon wie- der Mai? Jetzt war doch erst grad Weihnachten, Neujahr, Vogel Gryff mit Lääberli und dann Fas- nacht. Ich sehe die Bilder noch vor mir. «D Wält spinnt!» hiess es da zum Beispiel bei den «Verschnuuffer» und viele von uns konnten zu dieser Aussage nur noch nicken. Seither liefert man uns täglich ungefragt weitere Beweise dafür, dass der Wahnsinn das Programm gestaltet. Macht und Ohn(e)macht, das uralte Gezeter, Fake- News und alternative Wahrheiten – ich kann es nicht mehr hören. Und wenn uns dann gar nichts mehr einfällt, könnten wir uns ja noch mit der Frage ge- genseitig die Köpfe einschlagen, ob Basler Frauen ein universelles Recht – am besten gerichtlich er- zwungen – auf die Zunftzugehörigkeit haben soll- ten. Offenbar geht es uns bereits so gut, dass wir begonnen haben, unsere Gesellschaft gleich selbst zu demontieren – es wäre ja blöd, käme uns da je- mand zuvor. Dabei gibt es doch so viele Dinge, die unsere ganze Aufmerksamkeit wert wären. Nehmen wir die Altersvorsorge, Armut (trotz geleisteter Ar- beit) oder das Schicksal von -zig Millionen von Men- schen, welche jetzt und heute auf der Flucht sind und dringend Hilfe brauchen. Aber, wenn auch im heiligen Zorn, ich schweife ab … Die Zeit ist relativ, so sagt man und das ist sogar wahr, denn schöne Momente sind bekanntlich viel zu schnell vorbei und was uns stinkt, dauert oft eine gefühlte Ewigkeit. Was ist also ein Zeitraum von 75 Jahren – kurz oder lang? Nun, das war am 13. Feb- ruar 2017 den anwesenden 23 Meistern und 31 Alt- Meistern RELATIV egal. Um 18 Uhr versammelten wir uns im Zunfthaus E.E. Zunft zu Safran zu einer schlichten aber nicht minder feinen Jubiläumsfeier «75 Jahre Meisterbott». Dank der damals aktuellen Musikrichtung aus dem Grammophon (mit ph!) und historischen Erläuterungen aus kundigem Munde seitens Thomas Bachmann, Meister E. Akademi- schen Zunft, schwebte bald ein Hauch von Nostalgie im Raum und wir wurden in eine düstere Epoche der Geschichte zurückversetzt. Genau vor 75 Jahren, am 13. Februar 1942 (wenn auch um 17 Uhr) fand im ersten Stock des Zunfthauses zu Safran die Grün- dung des Meisterbotts und die Wahl des ersten Fünfer-Ausschusses statt. Initiator und erster Vorsit- zender Meister war Rudolf Bruckner-Georg, Meister E.E. Zunft zu Safran. Damals tobte rund um die Schweiz herum der zweite Weltkrieg und die Zünfte und Gesellschaften der Stadt Basel befassten sich mit der Frage «in welcher Weise, die in den Zünften vorhandenen Kräfte dem Gemeinwesen können dienstbar gemacht werden». Da bleibt einem die Spucke weg und die Erkenntnis macht sich breit, dass wir in grossen Fussstapfen unterwegs sind. Aber vielleicht ist diese Erkenntnis ja das wichtigste Vermächtnis unserer Vorgänger. Auch damals hätte wohl gegolten «D Wält spinnt» und trotzdem haben sie in schwierigen Zeiten zusammen gehalten und gemeinsam das Richtige getan. Es ist deshalb heute besonders erfreulich, dass unter den aktuellen Meis- tern eine sehr gute «Chemie» herrscht und auch zunftübergreifend Freundschaften und Kontakte gepflegt werden. Dieser Zusammenhalt ist m.E. eine der grössten Stärken im Umgang mit dem täglichen Wahnsinn in Politik und Wirtschaft unserer Zeit. Ste- hen wir also füreinander ein und tun gemeinsam das Richtige – auch bei den Wahlen. Ein aktuelles Muster von «in welche Weise die in den Zünften vorhandenen Kräfte dem Gemeinwesen können dienstbar gemacht werden» ist die letztes Jahr von Mitmeister René Thoma initiierte Plattform «Innovation Basel». Ein grossartiges Projekt, welches in seinem Gründungsjahr bereits zehn Wettbe- werbsfinalisten auszeichnen durfte und welches ich Euch allen wirklich wärmstens empfehlen möchte. Die bereits prämierten Unternehmensideen sind sehr innovativ und interessant. Aber ich bin über- zeugt, «da draussen» gibt es noch mehr davon. Des- halb zählen wir auf Euch. Bitte besucht die Home- page www.innovation-basel.ch und streut diese Information in Eurem Bekanntenkreis. Lasst uns gemeinsam diese Plattform aufbauen und zur selbst- tragenden Institution weiter entwickeln. Bereits einen ganz anderen «Reifegrad» haben die bekannten Arbeitsgruppen «Zunftbrüder in Not» und «Jungbürgerfeier». Auch hier arbeiten freiwil- lige Teams mit viel Engagement im Interesse und zum Wohle der Allgemeinheit. Ich bin sehr stolz, dass auch wir als E.E. Zunft zu Schiffleuten einen Beitrag dazu leisten und bedanke mich herzlich bei unserem Zunftpfleger und natürlich den Helfern bei der Jungbürgerfeier. Ebenfalls einen grossen Dank an alle, die mit viel persönlichem Einsatz auch diese Ausgabe des Knote wieder ermöglicht haben. Ihr alle macht einen grossartigen Job.

Der Maischter sait - gallery.schiffleuten-basel.chgallery.schiffleuten-basel.ch/knote/Knote54.pdf · Das Bild des Rodels 2016 zeigt das Zunfthaus der E. Zunft zu Schiffleuten Basel,

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Nr. 54/Juni 2017

Der Maischter sait:Liebe Zunftgemeinde und Knote-Leser, Als mich unser Redaktor mit der Bitte um diese Ein-leitung angeschrieben hat, konnte ich es kaum glauben. Was? Schon wie-der Mai? Jetzt war doch erst grad Weihnachten, Neujahr, Vogel Gryff mit Lääberli und dann Fas-nacht. Ich sehe die Bilder noch vor mir. «D Wält spinnt!» hiess es da zum

Beispiel bei den «Verschnuuffer» und viele von uns konnten zu dieser Aussage nur noch nicken. Seither liefert man uns täglich ungefragt weitere Beweise dafür, dass der Wahnsinn das Programm gestaltet. Macht und Ohn(e)macht, das uralte Gezeter, Fake-News und alternative Wahrheiten – ich kann es nicht mehr hören. Und wenn uns dann gar nichts mehr einfällt, könnten wir uns ja noch mit der Frage ge-genseitig die Köpfe einschlagen, ob Basler Frauen ein universelles Recht – am besten gerichtlich er-zwungen – auf die Zunftzugehörigkeit haben soll-ten. Offenbar geht es uns bereits so gut, dass wir begonnen haben, unsere Gesellschaft gleich selbst zu demontieren – es wäre ja blöd, käme uns da je-mand zuvor. Dabei gibt es doch so viele Dinge, die unsere ganze Aufmerksamkeit wert wären. Nehmen wir die Altersvorsorge, Armut (trotz geleisteter Ar-beit) oder das Schicksal von -zig Millionen von Men-schen, welche jetzt und heute auf der Flucht sind und dringend Hilfe brauchen. Aber, wenn auch im heiligen Zorn, ich schweife ab …

Die Zeit ist relativ, so sagt man und das ist sogar wahr, denn schöne Momente sind bekanntlich viel zu schnell vorbei und was uns stinkt, dauert oft eine gefühlte Ewigkeit. Was ist also ein Zeitraum von 75 Jahren – kurz oder lang? Nun, das war am 13. Feb-ruar 2017 den anwesenden 23 Meistern und 31 Alt-Meistern RELATIV egal. Um 18 Uhr versammelten wir uns im Zunfthaus E.E. Zunft zu Safran zu einer schlichten aber nicht minder feinen Jubiläumsfeier «75 Jahre Meisterbott». Dank der damals aktuellen Musikrichtung aus dem Grammophon (mit ph!) und historischen Erläuterungen aus kundigem Munde seitens Thomas Bachmann, Meister E. Akademi-schen Zunft, schwebte bald ein Hauch von Nostalgie im Raum und wir wurden in eine düstere Epoche der Geschichte zurückversetzt. Genau vor 75 Jahren, am 13. Februar 1942 (wenn auch um 17 Uhr) fand im ersten Stock des Zunfthauses zu Safran die Grün-

dung des Meisterbotts und die Wahl des ersten Fünfer-Ausschusses statt. Initiator und erster Vorsit-zender Meister war Rudolf Bruckner-Georg, Meister E.E. Zunft zu Safran. Damals tobte rund um die Schweiz herum der zweite Weltkrieg und die Zünfte und Gesellschaften der Stadt Basel befassten sich mit der Frage «in welcher Weise, die in den Zünften vorhandenen Kräfte dem Gemeinwesen können dienstbar gemacht werden». Da bleibt einem die Spucke weg und die Erkenntnis macht sich breit, dass wir in grossen Fussstapfen unterwegs sind.

Aber vielleicht ist diese Erkenntnis ja das wichtigste Vermächtnis unserer Vorgänger. Auch damals hätte wohl gegolten «D Wält spinnt» und trotzdem haben sie in schwierigen Zeiten zusammen gehalten und gemeinsam das Richtige getan. Es ist deshalb heute besonders erfreulich, dass unter den aktuellen Meis-tern eine sehr gute «Chemie» herrscht und auch zunftübergreifend Freundschaften und Kontakte gepflegt werden. Dieser Zusammenhalt ist m.E. eine der grössten Stärken im Umgang mit dem täglichen Wahnsinn in Politik und Wirtschaft unserer Zeit. Ste-hen wir also füreinander ein und tun gemeinsam das Richtige – auch bei den Wahlen.

Ein aktuelles Muster von «in welche Weise die in den Zünften vorhandenen Kräfte dem Gemeinwesen können dienstbar gemacht werden» ist die letztes Jahr von Mitmeister René Thoma initiierte Plattform «Innovation Basel». Ein grossartiges Projekt, welches in seinem Gründungsjahr bereits zehn Wettbe-werbsfinalisten auszeichnen durfte und welches ich Euch allen wirklich wärmstens empfehlen möchte. Die bereits prämierten Unternehmensideen sind sehr innovativ und interessant. Aber ich bin über-zeugt, «da draussen» gibt es noch mehr davon. Des-halb zählen wir auf Euch. Bitte besucht die Home-page www.innovation-basel.ch und streut diese Information in Eurem Bekanntenkreis. Lasst uns gemeinsam diese Plattform aufbauen und zur selbst-tragenden Institution weiter entwickeln.

Bereits einen ganz anderen «Reifegrad» haben die bekannten Arbeitsgruppen «Zunftbrüder in Not» und «Jungbürgerfeier». Auch hier arbeiten freiwil-lige Teams mit viel Engagement im Interesse und zum Wohle der Allgemeinheit. Ich bin sehr stolz, dass auch wir als E.E. Zunft zu Schiffleuten einen Beitrag dazu leisten und bedanke mich herzlich bei unserem Zunftpfleger und natürlich den Helfern bei der Jungbürgerfeier. Ebenfalls einen grossen Dank an alle, die mit viel persönlichem Einsatz auch diese Ausgabe des Knote wieder ermöglicht haben. Ihr alle macht einen grossartigen Job.

In Zusammenhang mit dem grossartigen Job kommt mir gerade Pan Thurneysen in seiner Rolle als «Fels von Basel» in den Sinn. Gerne informiere ich Euch, dass ich am 1. Juli 2017 in Zürich am Schifferstechen unserer Schwesterzunft als Gast eingeladen bin. Als Gaststecher wird mich Pan begleiten und in Zürich erneut um Ruhm und Ehre kämpfen. Wäre das nicht eine Idee für einen Ausflug ans Limmat-Ufer? Es wäre natürlich super, wenn unser Stecher auf lautstarke Unterstützung aus seiner Heimatstadt zählen könnte.

Es besteht also Hoffnung, auch wenn «D Wält spinnt», dass wir Zünfte uns dem Strom der Lemminge nicht

anschliessen, sondern unser Ding weiter durchziehen – füreinander und miteinander. In diesem Sinne freue ich mich auch riesig auf unsere Zunftfahrt nach Bern am 26. August 2017 und darauf, möglich viele Zunft-brüder wieder persönlich anzutreffen. Auf das wir unsere Verbundenheit und Freundschaft gebührend pflegen können.

Euch, lieber Zunftgemeinde und lieben Lesern wün-sche ich nun viel Vergnügen bei der Lektüre.

Euer MeisterStephan Schindler

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Besuch vom Gewerbeverband Basel-Stadt

Am Freitagnachmittag, dem 31. März 2017 organi-sierte eine Projektgruppe des Gewerbeverbandes Basel-Stadt einen Mitarbeiteranlass. Anlässlich dieses Ausfluges besuchten die Mitarbeiter in Gruppen die Basler Zünfte. Die allermeisten Zünfte haben an die-sem Anlass, der im Zeichen der Verbindung zwischen dem Gewerbeverband und den Zünften stand, teil-genommen. So hat natürlich auch unsere Zunft posi-tiv auf die Anfrage von Nicole Strahm, der Eventma-nagerin des Gewerbeverbandes, reagiert und ihr eine Zusage erteilt.

Die Mitarbeiter des Gewerbeverbandes begaben sich auf eine Schnitzeljagd durch Basel und hatten die Aufgabe, die ihnen zugeteilten Zünfte zu besuchen und zur jeweiligen Zunft Quizfragen zu beantwor-ten. Im Restaurant Löwenzorn wurde E.E. Zunft zu Schneidern, E.E. Zunft zu Gerbern und natürlich auch E.E. Zunft zu Schiffleuten von zwei Gruppen des Ge-werbeverbandes besucht.

Natürlich war die Vorbereitungsarbeit intensiv, die der Schreiber 2, der Zeugherr, der Spielchef und der Statthalter zu bewältigen hatten.

Markus Unterfinger, Chris Eberle, Daniel Kaderli und Oli Viani in freudiger Erwartung des Gewerbevereins

Unser Statthalter stellt die Vorgesetzten vor, erklärt die Funktio-nen und erzählt von der Zunftgeschichte E.E. Zunft zu Schiffleuten

Die Mitarbeiter des Gewerbeverbandes zeigten sich sehr interessiert über den historischen Ausflug ins alte Basel und die Schilderung unserer Zunftgeschich-te und der damaligen Freundschaft und kleinen Strei-tereien zwischen den beiden Berufsständen der Fi-scher und der Schiffleute, die 1354 gemeinsam als sogenannte gespaltene Zunft gegründet wurden und so politischen Einfluss in Basel erhielten.

Um ihr Quiz zu vervollständigen stellten die Mitar-beiter des Gewerbeverbandes anschliessend die eine oder andere Frage. Auch die Klippe nach der Frauen-quote, die gestellt wurde konnte verbal «umschifft» werden.

54. Valentinsmähli Basel

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Am 15. Februar 1354 stellte Bischof Johann Senn von Münsingen den Schiffern und Fischern der Stadt Ba-sel eine Urkunde aus, wonach sie von nun an zusam-men eine Zunft bilden sollen. Somit reihte sich unser Zunft als 15.Zunft in die Basler Zunfthierarchie ein. Vier Herren- und elf Handwerkerzünfte bestimmten von nun an die Geschicke Basels.

Seit 54 Jahren treffen sich die Vorgesetzten und Alt-Vorgesetzten unserer beiden Schwesternzünfte zu Fischern und zu Schiffleuten immer am Freitag, in der der Valentinstag ist. Dies als Zeichen der Verbunden-heit und der Freundschaft unter den beiden Zünften. In diesem Jahr war das Valentinsmähli am 10. Febru-ar und führte uns zu einem Apéro ins Papiermuseum. Danach organisierte unser Irtenmeister Rolf Valentin das Nachtessen im Gasthof zum Goldenen Sternen. Ein „Valentinsmähli“ im wahrsten Sinne des Wortes. Der schönen Tradition folgend, lädt die organisieren-de Zunft einen Ehrengast ein. In diesem Jahr haben

Nach dem Besuch der einzelnen Gruppen kam man gerne der Gegeneinladung des Gewerbeverbandes Basel-Stadt nach und traf sich im Zunftsaal der Saf-ranzunft zu einem gemütlichen Apéro und Abschluss des Nachmittags. Dort trafen sich alle Schnitzeljagd-gruppen und die Vertreter der anderen teilnehmen-den Zünfte. Die Begrüssungsreden wurden vom Di-rektor des Gewerbeverbandes, Dr. Gabriel Barell und vom Hausherr, dem hochgeachteten Meister E.E. Zunft zu Safran, Michael Geiger gehalten. Für Ge-sprächsstoff war gesorgt!

Chris Eberledr Statthalter

Am Schluss erhielten die Gäste ein «Schiffleuten-B’haltis»

wir den neu gewählten Regierungsrat Dr. Conradin Cramer an die Tafel eingeladen. Am Mittwoch hatte er seinen ersten offiziellen Tag als Regierungsrat und am Freitag derselben Woche war er bei uns zu Gast. Ein schöner Zufall. Als Vorgesetzter der E.Zunft zum Schlüssel kennt er die Gepflogenheiten der Zünfte bestens und konnte den Abend in ungezwungener Gesellschaft bei guten und offenen Gesprächen ver-bringen. Leider verging das Valentinsmähli – wie im-mer – allzu schnell. Doch es wird als sehr guter Jahr-gang in bester Erinnerung bleiben. Wir freuen uns bereits heute auf die 55. Ausgabe, die dann wieder von den Schiffleuten organisiert wird.

Alles Gute und bis baldmit zünftigen Grüssen

E.E.Zunft zu FischernLorenz CairoliMeister

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Flugzeugabsturz in Basel, Aluminium Abfall, Falschgeld und Zeitzünder

Am 27. April 2017 fand der erste Seniorenanlass im 2017 statt. Um 10:30 trafen wir uns im Spiegelhof und wurden mit lauter Stimme vom Wm Daniel Vogt freundlich empfangen. Vom Spiegelhof ging es dann ins Polizeimuseum welches sich im 2. OG oberhalb der Einwohnerkontrolle befindet. Wer ein grosses Muse-um mit vielen Exponaten erwartet hatte lag falsch. Das Polizeimuseum ist mit einer Fläche von knapp 25m2 ein Mini-Museum. Schnell gewinnt man jedoch den Eindruck, dass diese Mini-Museum von Wm Vogt mit viel Herzblut «gemanaged» wird. Die Ausstel-lungsexponate werden alle 3 Jahre ausgewechselt. Somit steht fest – der Seniorenanlass im April 2020 findet zur gleichen Zeit am gleiche Ort statt…

Wm Vogt hat mit viel Hintergrundwissen über den Flugzeugabsturz von 2007 berichtet, über die Ge-schichte der Velovignette, uns Falschgeld und Zeit-zünder aus dem Archiv der Kriminalpolizei gezeigt und die Geschichten dazu erzählt. Nebst der Ausstel-lung zeigte er uns auch die Ahnentafel der 10 im Dienst verstorbenen Basler «Schugger». Danach ha-ben wir noch einiges über die Uniform der Polizei erfahren, u.a. dass Polizistinnen mit grosser Oberwei-te von der Polizei einen speziellen BH ohne Metal-leinlage bekommen. Die Auflösung für den Grund findet ihr im nächsten Knoten.

Danach ging es in den Sperber zu einem gemütlichen Apéro mit anschliessenden hervorragendem Essen. Diesmal hatte es genügend Wein im Vorrat, so dass zu keiner Zeit Gefahr bestand, dass wir auf dem tro-ckenen sitzen. Gegen 15:00 Uhr verliessen wir dann den Sperber, gingen eine Türe weiter oder zufrieden nach Hause.

Ich bedanke mich für den tollen Anlass und freue mich bereits auf den nächsten Seniorenanlass der vermut-lich Ende September stattfinden wird.

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Rodel 2016

Nun ist er da: Der aktuelle «Rodel 2016», welchen Ihr mit der Frühjahrssendung zusammen mit Knote und Banner erhaltet. Während ich den letzten Rodel aus dem Jahr 2011 erstmals mit farbigen Portrait-Fotos ausgestattet habe, freue ich mich – Euch nun ein weiteres Novum anzukündigen: Der Rodel soll jeweils «jahresaktuell» bleiben. Dazu werde ich Euch mit der Herbstausgabe von Knote und Banner jeweils auch ein Zusatzblatt mit den Neuaufnahmen und den Än-derungen des laufenden Jahres zusenden. Dieses könnt Ihr dann zur Aktualisierung als Einlageblatt dem Rodel beilegen.

Das Bild des Rodels 2016 zeigt das Zunfthaus der E. Zunft zu Schiffleuten Basel, in einer Ansicht nach Achilles Bentz. Links das Gebäude der Schiffleuten-zunft mit offenem Warenlager, daneben die über-mauerte Birsigmündung, das Salzhaus und der Salz-turm. Neben dem Turm sieht man den Torbogen, durch den man das kleine Stück Rheinufer betreten konnte. Unser Zunfthaus stand dort von 1402 bis 1838.

Euer Schreiber IWilli Bernhard

 

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Vorgesetzte der E. Zunft zu SchiffleutenMeister Franz HaerriStatthalter Stephan SchindlerSeckelmeister Theo MeyerSchreiber I Willi BernhardIrtenmeister Peter ThommenSchreiber II Markus UnterfingerZeugherr Christoph EberleBannerherr Roger ReinleFürsorger Roger ReinleSpielchef Oliver Viani

Aufgaben der Mitglieder

Der Meister vertritt unsere Zunft nach Aussen und nimmt Anregungen und Ideen entgegen. Der Statthalter vertritt den Meister und unterstützt ihn bei seinen Aufgaben. Der Seckelmeister ist für Finanzen und Spenden zuständig. Der Schreiber I führt die Schreib-arbeiten und den Adressbestand. Der Irtenmeister ist bei den Zunftanlässen für das leibliche Wohl besorgt. Der Schreiber II besorgt die interne Protokollführung. Der Zeugherr pflegt und behütet die Wertgegenstände der Zunft. Der Bannerherr trägt an offiziellen Zunftanlässen das Zunftbanner. Der Fürsorger nimmt sich den Zunftbrüdern an, die Unterstützung benötigen und pflegt den Kontakt zu den Veteranen. Der Spielchef ist für die Auftritte des Zunftspiels zuständig.

AUFRUF DER POLIZEI BASEL-STADT!

In dieser Ausgabe berichteten wir über unseren Be-such im Polizeimuseum im Rahmen des Seniorenan-lasses. Das Polizeimuseum lebt von den Exponaten. Wachmeister Daniel Vogt, welcher mit viel Herzblut das Museum betreibt, ist daher immer auf der Suche nach Fotos, Utensilien, Bücher, Velonummern etc., einfach alles rund um die Polizei Basel-Stadt. Ich bin mir sicher, dass bei dem einen oder anderen im Keller oder Estrich noch Ware herumliegt, welche für Herrn Vogt von Interesse sein könnte. Helft ihm doch das Museum mit euren Beigaben anzureichern.

Wer was zum Schenken hat soll sich doch bitte an Herrn Vogt wenden oder ihm die Gegenstände gleich per Post senden. Es steht ihm auch ein kleines Budget zur Verfügung falls es Sachen gibt, welche einen ma-teriellen Wert haben.

Vielen Dank!

Daniel Vogt Wachtmeister PP Spiegelhof / Kurator Polizeimuseum Justiz- und Sicherheitsdepartement des Kantons Basel-Stadt Spiegelgasse 64051 Basel

Tel.: 061 267 76 00Mobil: Polizeimuseum 078 793 88 40E-Mail: [email protected]

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Meister Stephan Schindler

Statthalter Christoph Eberle

Seckelmeister Theo Meyer

Schreiber I Willi Bernhard

Irtenmeister Peter Thommen

Schreiber II Markus Unterfinger

Zeugherr Daniel Kaderli

Bannerherr Daniel Kaderli

Fürsorger Philipp Grossenbacher

Spielchef Oliver Viani

Vorgesetzte der E. Zunft zu Schiffleuten

Der Meister vertritt unsere Zunft nach Aussen und nimmt Anregungen und Ideen entgegen.

Der Statthalter vertritt den Meister und unterstützt ihn bei seinen Aufgaben.

Der Seckelmeister ist für Finanzen und Spenden zuständig.

Der Schreiber I führt die Schreibarbeiten und den Adressbestand.

Der Irtenmeister ist bei den Zunftanlässen für das leibliche Wohl besorgt.

Der Schreiber II besorgt die interne Protokollführung.

Der Zeugherr pflegt und behütet die Wertgegenstände der Zunft.

Der Bannerherr trägt an offiziellen Zunftanlässen das Zunftbanner.

Der Fürsorger nimmt sich den Zunftbrüdern an, die Unterstützung benötigen und pflegt den Kontakt

zu den Veteranen.

Der Spielchef ist für die Auftritte des Zunftspiels zuständig.

Aufgaben der Mitglieder:

Inseratepreise

1 Seite 400.–1/2 Seite 240.–1/3 Seite 185.–1/4 Seite 160.–1/8 Seite 100.–

Vorgesetzte der E. Zunft zu SchiffleutenMeister Franz HaerriStatthalter Stephan SchindlerSeckelmeister Theo MeyerSchreiber I Willi BernhardIrtenmeister Peter ThommenSchreiber II Markus UnterfingerZeugherr Christoph EberleBannerherr Roger ReinleFürsorger Roger ReinleSpielchef Oliver Viani

Aufgaben der Mitglieder

Der Meister vertritt unsere Zunft nach Aussen und nimmt Anregungen und Ideen entgegen. Der Statthalter vertritt den Meister und unterstützt ihn bei seinen Aufgaben. Der Seckelmeister ist für Finanzen und Spenden zuständig. Der Schreiber I führt die Schreib-arbeiten und den Adressbestand. Der Irtenmeister ist bei den Zunftanlässen für das leibliche Wohl besorgt. Der Schreiber II besorgt die interne Protokollführung. Der Zeugherr pflegt und behütet die Wertgegenstände der Zunft. Der Bannerherr trägt an offiziellen Zunftanlässen das Zunftbanner. Der Fürsorger nimmt sich den Zunftbrüdern an, die Unterstützung benötigen und pflegt den Kontakt zu den Veteranen. Der Spielchef ist für die Auftritte des Zunftspiels zuständig.

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Impressum: Redaktion «Dr Knote», Matthias Staehelin, [email protected]: Matthias Staehelin, Willi Bernhard, Stephan Schindler, Peter Thommen, Thomas Kerin

Jubiläen im zweiten Halbjahr 2017 (runde Geburtstage ab 65)Vorname Name Alter Geburtsdatum zünftig seit

Hans-Ueli Hafner 65 22.01.1952 2001Urs Beat Lehmann 65 16.08.1952 1973Felix Ley 65 24.08.1952 2007Dr. Felix Marti 65 13.11.1952 1980Bernhard Rehmann 65 20.02.1952 2002Sandro Rugel 65 06.03.1952 2001Peter Thurneysen 65 07.12.1952 2011Dr. Beat Zaslawski 65 12.05.1952 1977Dr. Heinrich Caspers 70 16.11.1947 2005Dr. Alexander Haegeli 70 30.09.1947 1971Franz Haerri 70 20.04.1947 1986Ernst Meier 70 08.07.1947 1982Hansruedi Wagner 70 21.02.1947 1971Rolf Iseli 75 22.04.1942 1997Ramon E. Schäfer 75 25.05.1942 1988Peter Hackelsperger 80 16.03.1937 1960Max Dill 85 23.01.1932 1985Hans-Peter Hochstrasser 85 11.06.1932 1980Ernst Mory 85 12.12.1932 1968Hugo Hütter 90 18.06.1927 1970Hans Ritter 90 29.03.1927 1976

Donnerstag 08.06.2017 Stamm im Restaurant Löwenzorn, 18:00 UhrFreitag 16.06.2017 ChristophorusmahlSamstag 01.07.2017 Schifferstechen in Zürich Samstag Juli Zunftwanderung Lai da TumaDonnerstag 13.07.2017 Stamm im Restaurant Löwenzorn, 18:00 UhrDonnerstag 10.08.2017 Stamm im Restaurant Löwenzorn, 18:00 UhrSamstag 19.08.2017 Familienanlass SchiffleutenzunftMontag 21.08.2017 Vorgesetzten- und Aufnahmebott in der ZunftstubeSamstag 26.08.2017 Zunftfahrt nach BernDonnerstag 14.09.2017 Stamm im Restaurant Löwenzorn, 18:00 UhrDonnerstag 12.10.2017 Stamm im Restaurant Löwenzorn, 18:00 UhrMontag 06.11.2017 Vorgesetztenbott in der ZunftstubeDonnerstag 09.11.2017 Stamm im Restaurant Löwenzorn, 18:00 UhrMontag 06.11.2017 Vorgesetztenbott in der ZunftstubeDonnerstag 14.12.2017 Stamm im Restaurant Löwenzorn, 18:00 Uhr

Agenda bis Ende 2017

Montag 01.01.2018 Neyjoors-Adringgede

Vorschau auf die Zeit danach