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Das gemeindeübergreifende Kirchenmagazin Lindens Ausgabe 42, Oktober/November 2007 Der Tod begleitet unser Leben S. 4–5 Foto: © Frank Hansen

Der Tod - halloLindenLimmer.de · 2015. 11. 30. · Doris Harre Mo u. Mi-Fr 9.30-11.30 Uhr, Di geschlossen E-Mail: [email protected] Pastorin Dorothee Blaffert 923997-27 Diakonin

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Das gemeindeübergreifendeKirchenmagazin Lindens

Ausgabe 42, Oktober/November 2007

Der Tod begleitet unser Leben S. 4–5

Foto: © Frank Hansen

VorOrt �

Adressen und -Nummern

Allgemeine

Telefonnummern

Diakonischer VereinDoris Harre ---------------------------- 210 76 63

TuWAt Tun und Wohnen im AlterE. Brakel --------------------------------- 44 87 24

Diakoniestation Paulingstr. 2--------- 47 13 30

Kinder und JugendtelefonHannover -------------------------------- 36 36 37

Sozial-Center, Elisenstr. 30 -------- 458 22 72

St. MartinsgemeindeGemeindebüro, Kirchstr. 19 92 45-331,  92 45-342Liane Aster Mo-Mi u. Fr: 09.00-12.00 Uhr, Do: 10.30-12.00 UhrE-Mail: [email protected] Dr. Hartmut Burbach Kirchstr. 19 92 45-332Pastorin Claudia Panhorst-Abesser Niemeyerstr. 16 44 19 13Diakonin Susanne Mejow Posthornstr. 24 44 29 48Diakonin Andrea Weber Heinrich-Heine-Str. 31 235 84 05Küster Johannes Kufner An der Martinskirche 14 210 16 93Kirchenkreiskantorin Annette Samse Winkelstr. 3 52 58 72Posaunenchorleiter Hartmut Süß 44 83 34Bankverbindung: Kirchengemeinde St. Martin, Kto.-Nr. 700 800 SK, BLZ 250 501 80

Erlöser-Gemeindewww.gospelkirche-hannover.deGemeindebüro, An der Erlöserkirche 2  44 36 73,  45 29 54Philippa Kopp Mo, Di u. Fr: 10.00-12.00 Uhr, Do: 16.00-18.00 UhrE-Mail: [email protected] [email protected] Carsten Wedemeyer An der Erlöserkirche 3 44 11 02Küster Rainer Rohden An der Erlöserkirche 2 210 31 55�. Vorsitzender/KV Wolfgang Prill 05101-61 39Rhythmikchor Dörte Mauritz 13 12 10Gospelkirchenbüro/Pastor Joachim Dierks Ritter-Brüning-Str. 16 31 49 30Bankverbindung: SK Hannover, BLZ 250 501 80, Kto.-Nr. 288 721

Bethlehem-Gemeindewww.kirche-in-linden.deGemeindebüro, Bethlehemplatz 1  92 39 97-0,  92 39 97-18Doris Harre Mo u. Mi-Fr 9.30-11.30 Uhr, Di geschlossenE-Mail: [email protected] Dorothee Blaffert 92 39 97-27

Diakonin Barbara Mann 92 39 97-0Küster Meinrad Bernardi 0160-127 31 57Kirchenmusiker Jürgen Begemann 44 00 78Kegelbahnvermittlung 92 39 97-0Jugendbüro (www.bethlehemkellertreff.de) 92 39 97-11Jugendkeller/BKT, Kletterinfo (www.derturmruft.de) 92 39 97-12DOMINO (www.domino-linden.de) 92 39 97-14Bethlehemkicker: ([email protected]), Bernd Loth 0 51 37-12 86 03Kreativgruppe: Christa Mertens 921 56 69 Angelika Döring 45 21 76Bankverbindung: SK Hannover, BLZ 250 501 80, Kto.-Nr. 300 020

Gerhard-Uhlhorn-Gemeindewww.kirche-in-linden.deGemeindebüro, Salzmannstr. 5  210 10 22,  210 10 04Sabine Engel Mo.: 09.00-12.00 Uhr, Do.: 15.00–18.00 Uhr, Fr.: 09.00–12.00 Uhr,

Di. u. Mi.: geschlossenE-Mail: [email protected] Holger Gifhorn 210 22 02Pastorin Henrike Müller 16 98 99 84�. Vorsitzender/KV Tobias Naumann 568 92 30Diakonin Dorothea Brinckmeier 261 74 53Küsterin Lilja Renz 261 74 54 oder 0160-93 81 86 46Kleinbusvermittlung 210 10 22Kirchenmusiker Henning Veit 210 18 85Bankverbindung: Gerhard-Uhlhorn-Gemeinde, SK Hannover BLZ 250 501 80 Kto.-Nr. 754 897

Kindertagesstätten und Horts der Gemeinden

St. Martin

Kindergarten und Hort im Gertrud-Marienheim

Ltg. Heide Steinführer

Badenstedter Str. 37, 92 45-318, 92 45-329

Sprechzeiten nach Vereinbarung

Erlösergemeinde

Kindertagesstätte/-hort

»KinderOase Linden«

Ltg. Stefanie Biré, Ritter-Brüning-Str. 14, 44 05 05

Bethlehemgemeinde

Kindergarten/-hortBethlehemplatz 1b, Ltg. Doris Plumbohm, 92 39 97-16

Bürozeiten: Mo: 13.00–14.00 Uhr, Mi: 15.00–16.00 Uhr

KindergartenNoltestr. 28, Ltg. Gabi Gehrmann,  92 39 97-17

Bürozeiten: Mi: 10.00–11.00 Uhr

Gerhard-Uhlhorn- Gemeinde

Kindertagesstätte/-hortMathildenstr. 7B,

Ltg. Gisela Gleitz Kita 458 22 23

Hort 261 54 71

[email protected]

� VorOrt

Adressen und -Nummern _____________ 2Auf den Punkt gebracht _______________ 3Der Tod begleitet unser Leben _________ 4–5Kirche und Kultur ___________________ 6Kirche und ihr Umfeld ________________ 7Kirche und ihr Umfeld ________________ 9

St. Martinsgemeinde ____________ 10/11

Gottesdienste _____________________ 12

Kirche Kultur ______________________ 13

Erlöser-Gemeinde ______________ 14/15

Bethlehemgemeinde _____________ 16/17

Gerhard-Uhlhorn-Gemeinde ______ 18/19

Kirche und ihr Umfeld/Kirche und Kultur 21Lindemann ________________________ 23Comic ___________________________ 24VorOrt fragt nach ___________________ 24VorOrt-Preisrätsel ___________________ 24

In dieser Ausgabe

Impressum

Herausgeberinnen:Ev.-luth. St. MartinsgemeindeEv.-luth. ErlösergemeindeEv.-luth. BethlehemgemeindeEv.-luth. Gerhard-Uhlhorn-Gemeinde

VorOrt-Postanschrift:Selmastraße 6, 30451 Hannover

Email: [email protected]

Das VorOrt-Team:Dorothee Blaffert, Gudrun Böttcher, Uwe Glatz, Hans-Jörg Hennecke, Johannes Kufner, Henrike, Müller, Claudia Panhorst-Abesser, Elisabeth Reinecke, Andrea Weber, Carsten Wedemeyer.

Redaktionsleitung: Henrike Müller (V.i.S.d.P.)

Gestaltung: Gudrun Böttcher

Druck: akzent-druck, Salzmannstr. 5, 30451 Hannover

Auflage: 12.000 Stück, VorOrt erscheint 2-monatlich,

Exemplar: kostenlos.

Anzeigen: Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1 vom 29. September 2000.

Bitte wenden Sie sich an eines der Gemeindebüros.Redaktionsschluss: für die Ausgabe Dezember 2007/Januar 2008 ist der 09.11.2007.Namentlich gezeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Herausgeberinnen wieder.Die Redaktion behält sich vor, Beiträge zu kürzen.Spezielle Wünsche zur Platzierung von Anzeigen können nur unter Vorbehalt berücksichtigt werden. Für die Erstellung von neuen Anzeigen wird um eine Druckvorlage (Film oder Datei im PC-Format) gebeten.VorOrt online ist zu finden unterhttp://www.linden-entdecken.de/kirchen.htm http://www.hallolinden.de/Vereine-Initiativen/VorOrt/vorort.htmlhttp://www.kirche-in-linden.de

Auf den Punkt gebracht

Wenn der Herbst kommt, denke ich oft an meine Kindheit zu-

rück. Der Weg zur Grundschule war lang. Er führte auf einer schmalen as-phaltierten Straße „durch’s Feld“, und oft ging ich allein. An trüben Tagen war vor mir eine Nebelwand, und auch wenn ich anfing zu laufen, um schnel-ler hindurch zu kommen, blieb sie doch immer vor mir. Auf gespenstische Weise. Mein Herz klopfte, und ich war jedes Mal froh, wenn ich auf dem Schulhof angekommen war. Mit dem Nebel ist es wie mit der Angst und

dem Schmerz. Davonlaufen geht nicht, sie bleiben. Sie lösen sich erst dann, wenn es an der Zeit ist, irgendwie auf, wie von selbst, so wie Nebel sich auflöst, wenn die Sonne durch-bricht. Aber es kann dauern. Und vorher weiß man nie, wie lange es noch geht. Menschen, die trauern, können ein Lied davon singen. Ein Klagelied. Oft ist es beson-

ders schlimm, wenn keine Zeit war, voneinander Abschied zu nehmen. Wenn der Tod ganz plötzlich kommt, dann reißt er die, die zurückbleiben, in eine Verlusterfahrung, die ohnmächtig und fassungslos machen kann. Im Vergleich dazu ist es fast wie ein Geschenk, wenn Menschen noch im Leben bewusst voneinander Abschied nehmen können. Für viele ist dies im Rückblick eine besonders kostbare Zeit. In ihr wächst schon die Hoffnung, dass trotz der Trauer und des Verlustes neues Leben möglich sein wird. Im Buch des Propheten Jesaja in der Bibel lese ich: „Ich will heilen und trösten,

spricht Gott. So, dass die Trauernden sich wieder freuen können.“ (nach Jes. 57,18f.) Das ist ein Versprechen. Für eine Zeit, in der die Zeit der Verzweiflung überwunden sein wird. Dass es wahr wird für alle unter uns, die jetzt im Nebel wandern und sich danach sehnen, dass die Sonne endlich wieder durchbricht – das ist mein Wunsch.

Es grüßt Sie herzlichIhre Claudia Panhorst-Abesser, Pastorin in St. Martin

Trauer braucht Zeit

VorOrt �

Der Tod begleitet unser Leben Der Tod begleitet unser Leben

VorOrt �

Mitten im Leben vom Tod umgebenAbschied nehmen gehört zum Leben – auch wenn es weh tut

Weitere Informationen, Rat und Hilfe bekommen Sie in den Pfarrämtern (s. S. �); Informationen zu Angeboten für Trauernde finden Sie in der Broschüre der Stiftung Trauerbegleitung und Bestattungskultur, erhältlich in der Limmerstraße 7�. Weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter www.trauernetz.de.

Die Schrift auf dem über hundert Jahre alten Grabstein ist kaum zu erkennen.

Aber wenn man genau hinguckt, dann liest man, dass hier Heinrich begraben ist, einzig geliebtes Kind seiner Eltern, gestorben 1897 mit sechs Jahren. Eingraviert sind Worte aus einem alten Kinderlied: Sollt´ ich denn nicht fröhlich sein, ich beglücktes Schäfelein? Denn nach diesen schönen Tagen werd´ ich endlich heimgetragen in des Hirten Arm und Schoß: Amen, ja mein Glück ist groß.

Alte Grabmale erzählen Geschichten – ob auf dem Lindener Bergfriedhof oder auf dem alten Dorffriedhof, auf dem das Grab von Heinrich liegt. Sie erzählen vom Schmerz der Menschen, die zurückbleiben, sie erzählen von der Liebe, die den Tod überdauert, sie erzählen vom Glauben an ein Leben nach dem Tod. Und sie erzählen von Trends in der Bestattungskultur.

Persönlich gestaltete Grabsteine und aufwän-dig bepflanzte Gräber werden seltener. „Der Trend geht zu kostengünstigen Lösungen, zu anonymen Bestattungen“, erzählt Bestatter Wil-helm Lautenbach, der in vierter Generation das Lindener Familienunternehmen führt. Der

Vorteil anonymer Bestattungen liegt auf der Hand: Niemand muss sich um die Grabpflege kümmern. Und trotzdem, sagt Lautenbach, „versuchen wir, den Menschen diesen Wunsch auszureden. Denn bei einer anonymen Bestattungen ist es schwerer, mit der Trauer umzugehen.“ Dafür brauche man einen Ort, von dem man sagen kann: „Hier liegt mein Mann“, an dem man Blumen ablegen, nach-denken, sich erinnern kann.

Abschied nehmen, wenn ein Mensch stirbt, gehört zum Leben – auch wenn es weh tut. Sterberituale können dabei helfen: der Segen am Bett eines todkranken Menschen, die Aus-segnung im Trauerhaus, der Abschied vom Ver-storbenen am offenen Sarg. Wichtige Schritte, die dem Abschied Raum geben. Nach der Be-erdigung, die meist wenige Tage nach dem Tod stattfindet, beginnt die eigentliche Arbeit: sich Stück für Stück wieder ins Leben zu wagen, in dem ein Mensch fehlt. Das kann lange dauern, manchmal Jahre. Trauergruppen und Gespräche können auf diesem Weg helfen.

Die Konfrontation mit dem Tod erinnert an unsere eigene Endlichkeit. „Lehre uns beden-ken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug

werden“, heißt es im 91. Psalm. Das heißt, das Leben zu sehen, wie es ist: ein Geschenk, über dessen Dauer wir nicht bestimmen können, das wir aber so gut gestalten sollen, wie es uns möglich ist. Und Sorge zu tragen für das Ende: „Es ist ratsam, rechtzeitig aufzuschreiben, wie und wo man beerdigt werden möch-te, damit die Angehörigen im Trauerfall Bescheid wissen“, rät Bestatter Lauten-bach, „damit man so beigesetzt wird, wie man es sich wünscht.“

Grabmale erzählen Geschichten – und sie erinnern daran, dass der Tod ein Teil des Lebens ist. Nach christlicher Auffassung stirbt ein Mensch, weil er nicht Gott ist, sondern ein Geschöpf. Aber er verschwindet nach dem Tod nicht im Nichts, sondern ist bei Gott aufgeho-ben. Auch die Sprache des Glaubens kann nur in Bildern reden von dem, was Menschen nach dem Tod begegnet. Aber sie tut es in der Hoff-nung, dass es gut weitergeht: „Ich lebe“, sagt Christus, „und ihr sollt auch leben“.

Henrike Müller

Im „Raum der Stille“ des Uhlhorn-Hos-pizes in Hannover steht eine alte Ho-

belbank. „Das Schicksal setzt den Hobel an und hobelt alle gleich“, zitiert Renata Lüttje. „An diesen Spruch von Karl Valen-tin muss ich oft denken“. Die rüstige alte Dame, der ihre 79 Jahre nicht anzusehen sind, arbeitet seit der Eröffnung des Hos-pizes vor sieben Jahren als Ehrenamtliche im Sterbehaus der Henriettenstiftung. Sie strahlt Ruhe und Gelassenheit aus, als sie von ihrer Arbeit mit Todkranken erzählt. „Der Tod schreckt mich nicht, er gehört zum Leben wie die Geburt“, meint sie. Insgesamt 15 Ehrenamtliche unterstützen die Arbeit mit den Sterbenden, acht Plätze gibt es hier.

Auch Klaus Winkelmann arbeitet ehrenamtlich im Uhlhorn-Hospiz, darüber hinaus ist er in der Palliativstation des Siloah-Krankenhauses anzu-treffen. „Meine eigenen Ängste beim Umgang mit dem Tod waren die Motivation für diese Ar-beit“, erzählt der 54-Jährige nachdenklich. „Viele Patienten haben ein gutes Gespür dafür, wann es tatsächlich zu Ende geht. Der Konflikt zwischen dem eigenen Loslassen und dem, was die Um-welt von einem will, ist oft schwer“, berichtet Winkelmann, der genau wie Renata Lüttje seit sieben Jahren Krebspatienten betreut. Die Arbeit sei viel alltäglicher, als man es von außen viel-leicht annehmen würde, erläutert Renata Lüttje. „Über den Tod wird nicht soviel gesprochen. Es ist immer was los, auch Feiern und Konzerte fin-den hier statt und wir freuen uns, wenn wir den Bewohnern ihr Lieblingsessen kochen können.“

Aktiv im Leben: Ehrenamt im HospizInfos:Ausbildung zum Ehrenamt:

Ambulanter Palliativ- und HospizDienstder Diakoniestationen HannoverBodenstedtstraße 6, �017� HannoverTelefon: 1 �1 71 11, Fax: 1� 17 10�E-Mail: [email protected]

Uhlhorn-Hospiz:Schwester Gabriele Kahl, LeiterinHenriettenweg �, �0655 HannoverTelefon � 89-�5 �5, Telefax � 89-�5 00E-Mail: [email protected]

Marita Lampe, SozialarbeiterinHenriettenweg �, �0655 HannoverTelefon: � 89-�5 �7, Telefax � 89-�5 00E-Mail: [email protected]

5 VorOrt

Der Tod begleitet unser Leben Der Tod begleitet unser Leben

5 VorOrt

Im 4. Quartal des Jahres wer-den die Tage kürzer und die

Abende länger. Durch den Totensonntag bzw. den Volks-

trauertag werden die Gedanken manchmal in eine Richtung gelenkt,

die im Sommer kaum möglich wäre. Und schon ist man als Lindener wieder beim

Lindener Bergfriedhof. Der Friedhof muss wieder Friedhof werden, fordern sehr viele Bürgerinnen und Bürger. Auf die Frage, was ist in diesem Jahr dazu passiert, lautet die Antwort leider: Nichts. Das Thema bewegt allerdings die

Lindener und viele ihrer Vereine schon seit rund 10 Jahren.

Der Wunsch gerade mit ihrem Stadtteil verbundener Menschen, auch in Linden beerdigt zu werden, nimmt eher zu als ab. Viele können nicht nachvollziehen, dass es hier einen sehr schönen alten Friedhof gibt und niemand dort beerdigt werden darf.

In anderen Ländern redet man bei den Vorgängen um den Tod von einem To-tenkult. Ich möchte nicht ganz so weit

gehen. Aber es zeigt zumindest, dass eine Beerdigung etwas oder vielleicht sogar sehr viel mehr ist als der letzte würdevolle Gang eines toten Menschen.

Es mag ja richtig sein, dass aus Sicht der Stadtver-waltung vieles gegen eine Öffnung des Lindener Berg-friedhofs spricht. Aber nicht jedes Argument zieht, da der Eindruck entsteht, dass es hier nur um Kosten, Gebühren und Einnahmen oder vielleicht noch um einen höheren Personaleinsatz geht. Unberücksichtigt bleibt der Wunsch der Menschen, die hier beerdigt werden wollen und ihrer Angehörigen, die ihre lieben Toten sogar dann zu Fuß besuchen könnten.

Diese Menschen wollen nicht nur selbstbestimmt leben, sondern wollen auch selbst bestimmen, wo sie dann dereinst beerdigt werden.

Da dieser Wunsch von vielen Lindenern an mich herangetragen worden ist, würde ich mich freuen, wenn in „VorOrt“ in einem Jahr folgendes stehen würde: Der Wunsch der Menschen Lindens und die Vorstellung der Stadtverwaltung haben sich so weit angenähert, dass es bald zu einer Öffnung des Lindener Bergfriedhofes kommen wird. Ich werde mich jedenfalls dafür einsetzen und freue mich auf viele Mitstreiterinnen und Mitstreiter. Horst Knoke

Ein Friedhof ist mehr als ein Kostenfaktor

Einsamer Tod: Trauerfeiern ohne Angehörige„Gestorben wird immer“, sagt der Bestatter am Telefon, „auch wenn kein Mensch davon Notiz nimmt“. Der Verstorbene, dessen Namen er mir durch-gegeben hat, hat keine Angehörigen. „Beisetzung ab Halle“, heißt das dann. Das Ordnungsamt übernimmt die Kosten. Die Trauer übernimmt niemand.

Morgens um kurz vor neun auf dem Ricklinger Friedhof. Vier Bestatter, eine Pastorin. Gemeinsam gehen wir zum Grab. Die Reihengräber für Sozialbestat-tungen liegen weit weg vom Hauptportal, schlichte Hügel, ohne Kreuze. Die Bestatter lassen den Sarg in die Erde hinunter. Es gibt keinen Blumenschmuck und keine Trauergemeinde. 76 Jahre, und kein Mensch nimmt davon Notiz. So einsam zu sterben hat niemand verdient. Was war das wohl für ein Leben? Was war das für ein Mensch, den wir hier zu Grabe tragen?

Ich lese einen Abschnitt aus der Bibel, spreche das Vaterunser. Die Bestatter stehen abseits und warten pflichtschuldig, bis die wenigen Minuten vorbei sind. Alle, die jetzt noch hier sind, werden dafür bezahlt, geht es mir durch den Kopf. Warum machen wir das eigentlich? Es kriegt ja doch keiner mit. Aber die einsamen Trauerfeiern nehmen zu. Und jedes Mal ist es wieder beklemmend, da zu stehen.

„Ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben uns scheiden kann von der Lie-be Gottes“, lese ich aus dem Römerbrief vor. Und denke: Das ist der Grund, weshalb wir auch am dann Grab stehen, wenn kein Mensch zuhört: Weil Gott von diesem Leben, von seinem Anfang und Ende Notiz nimmt. Gestorben wird immer – aber nie ohne Gott.

Henrike Müller

Die Küche, ein behaglicher Raum mit Sitzecke und einem großen Tisch in der Mitte ist das Herz des Hospizes: „Hier tauschen wir uns aus, oft bleiben die Bewohner nach dem Essen noch sitzen und unterhalten sich“.

Schön findet auch Winkelmann, dass „ich oft viel mehr Zeit habe, mich auf ein Gespräch einzulassen als das hauptberufliche Pflegepersonal, Und bin für die Patienten da, wenn sie erfahren, dass sie austherapiert sind, denn die-ser Satz weckt Ängste, auch bei den Angehörigen“. Klaus Winkelmann und Renata Lüttje möchten ihr Ehrenamt nicht mehr missen: „Wir haben ein tolles Betriebsklima und ich habe inzwischen Vertrauen, dass ich mit meinem Tod gut umgehen kann“, verrät Klaus Winkelmann und Renata Lüttje ergänzt: „Viele meiner Freunde meinten, dass das doch eine zu große Belastung sei. Aber ich kann mir nichts Schöneres vorstellen. Und ich werde gebraucht, das ist wunderbar“.

Sonja Steiner

Fotos: www.pixelio.de

VorOrt 6

Kirche und Kultur

Clemens T. Orth spielt seit seinem 7. Le-bensjahr Klavier. Mit 12 begann er mit

klassischem Orgelspiel. Er studierte Musik in Köln und graduierte im Fach Jazz-Klavier in New York. Clemens spielte schon mit be-kannten Größen wie Peter Herbolzheimer, Gunter Hampel, Peter Schoof und anderen deutschen Jazzlegenden.

Finn Martin zog nach seinem Musikstudi-um in Basel und Studienabschluss in Stock-holm nach Paris, wo er mit den Großen der Weltmusikszene wie Sali Keita, Mory Kante,

Marla Glen und vielen anderen zusammen-gearbeitet hat.

Er machte sich u.a. im Jahr 2000 mit der Inszenierung „Carpe diem“ im GOP Variete Hannover sowie mit der „Sonido“-Produktion

für das Wintervariete in Herrenhausen 2005 einen Namen.

Aus dem Zusammenspiel von Orths Klavier und Orgel mit Mar-

tins Saxophon und verschiedenen ethnischen Instrumenten (orientalische, afrikanische und fernöstliche Blasinstrumente, Trommeln und Gesang) entstehen Klangdimensionen, die zu einem einzigartigen und bewegenden Hörerlebnis zusammenfließen. Die beiden Künstler laden ihr Publikum zu einer mu-sikalischen Reise ein, in der sich Virtuosität und Entspannung auf wundersame Weise die Waage halten.Hörbeispiele und Konzertsequenzen:www.finn-martin-music.com (auf „ART“ klicken!)

Bethlehemkirche, Bethlehemplatz 1

Sonntag, den 14. Oktober 2007; 19.30 Uhr

Eintritt: 8 , ermäßigt 5 .

Finn Martin/Clemens T. Orth

Nu Instant Ethno Jazz

7 VorOrt

Kirche und ihr Umfeld

… Buß- und Bettag?Der Buß- und Bettag ist der vorletzte Mittwoch im Kirchenjahr. Vor

zwölf Jahren ist er als gesetzlicher Feiertag der Pflegeversicherung zum Opfer gefallen. Ist damit auch die Buße abgeschafft? Sicher nicht: Das griechische Wort, das Luther mit „Buße“ übersetzt, bedeutet auch Sin-nesänderung oder Umkehr. Der Buß- und Bettag ist ein Tag zur Selbst-besinnung und Neuorientierung: Bin ich auf einem guten Weg? Habe ich Schuld auf mich geladen, für die ich um Vergebung bitten möchte? Die Kirchengemeinden bieten am Buß- und Bettag abends Gottesdienste an, in manchen Kirchen mit der Gelegenheit zur Beichte. In einigen Kirchen werden Schulgottesdienste gefeiert. Und in Linden gehört zum Buß- und Bettag die traditionellen Butjerroute mit anschließendem Fischessen in einer Kirchengemeinde, in diesem Jahr in St. Martin.

… ewiges Leben?Ist das ewige Leben ein ewiger Gottesdienst? Oder eine ewige Party? Ein

ewiges Fußballspiel? Oder für jeden die ewige Verlängerung dessen, was ihm am meisten Spaß macht? Ewiges Leben – das heißt, dass nach dem Tod unser Leben nicht endet, indem wir verbrannt oder von Würmern zerfressen werden. Sondern dass das, was mich als Person ausmacht, bei Gott aufgehoben ist. Das kann ein Trost sein: Dass nicht über einem unvollkommenen Leben auf der Erde einfach die Klappe fällt, Schluss, aus. Sondern dass die Menschen, die sterben, bei Gott sind. In Ewigkeit: Also da, wo unsere Zeit- und Raumvor-stellungen aufgehoben sind.

Ob Gottesdienst, Party oder Fußball: Auch in der Bibel gibt es Bilder für das ewige Leben: Ein großes Fest. Ein Buch, in dem unsere Namen aufgeschrieben sind. Eine Pflanze, die neu entsteht. Sehen kann es keiner von uns, solange wir leben – wohl aber darauf vertrauen, dass es gut ist.

… „Theodizee“ oder:Warum lässt Gott das Leid zu?Wo ist Gott, wenn ein kleines Kind vom Bus überfahren wird, wenn die Freundin an Krebs stirbt, wenn ganze Volksgruppen ausgelöscht werden? Warum lässt Gott so etwas zu?Ich weiß es nicht. Aber was wäre, wenn wir es wüssten? Wenn wir sagen könnten: „Ihr Sohn musste vom Bus überfahren werden, weil ...“. Was wäre damit gewonnen?Die Frage, wie das Leid in der Welt mit dem gerechten, allmächtig geglaubten Gott zusammen passt, ist schon alt. Im 18. Jahrhundert hat der hannoversche Philosoph Leibniz dieser Frage einen Namen gegeben: Theodizee-Frage (von gr. theos, Gott, und dikaios, gerecht). Seit Jahrhunderten haben Menschen versucht, auf diese Frage eine Antwort zu finden. In den Psalmen des Alten Testaments klagen Menschen Gott ihr Leid. Hiob (eine Figur aus dem Alten Testament, die eine „Hiobsbotschaft“ nach der anderen erhält) klagt Gott selbst an – aber er tut es im Gebet. Die beispielhaften Texte in der Bibel zeigen: Menschen verzweifeln immer wieder an den unbegreiflichen, schreck-lichen Ereignissen in der Welt. Aber sie suchen in all dem Undurchschaubaren Zuflucht bei Gott.

Weiß denn Gott überhaupt, was Leiden ist? Die Bibel sagt: Ja. Denn in Jesus Christus hat er sein menschliches Gesicht gezeigt. Er ist ausgelacht, gequält, hingerichtet worden. Er hat am eigenen Leib erfahren, was Lei-den bedeutet. Gott ist mit uns im Leiden solidarisch. Und darum ist er die beste Adresse für unsere (An-)Klagen.

Aber – warum verhindert er das Leid nicht einfach, wenn er weiß, wie schrecklich es ist? Gott ist kein Marionettenspieler, der uns in der Hand hat und steuert. Was wären dann wir Menschen, was wäre unser Leben? Gott hat uns als Menschen mit eigenem Willen geschaffen. Eine Welt ohne Leid und Schmerz, ohne Tod, ohne Tränen – die gibt es nicht, solange es diese Welt ist. Aber auch in dieser Welt ist Gott und ist sich nicht zu schade, uns in unserem Leid und in unseren Tränen nahe zu sein.

Quellen:Glauben. Ein Lesenbuch, herausgegeben von der Landesjugendkammer

der Evangelischen Jugend in der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers, Februar 2006 (Themenheft 24). Auch zu finden unter www.ejh.de Publikationen Themenbücher Themenbuch 24.

Glaubens-ABC der EKD (www.ekd.de Kirche für Einsteiger Glaubens-ABC).

Bearbeitet von Henrike Müller.

Zwei Gemeinden kommen sich näher: Die sogenannte

Steuerungsgruppe aus Mit-gliedern der Bethlehem- und Gerhard-Uhlhorn-Gemeinde arbeitet schon seit einiger Zeit daran, die Gemeinden enger zusammenzuführen. Zu einem Visions-Workshop am 6. Okto-ber sind nun alle Gemeindemit-glieder eingeladen, die Interesse

daran haben, die Zukunft der Kirchengemeinden mitzuge-stalten.

Worum geht es? Um gegen-seitiges Kennenlernen, um eine Bestandsaufnahme der gemeind-lichen Arbeit, um gemeinsame Ideen: Was macht das Leben der evangelischen Kirche im Stadtteil aus, was ist uns wichtig? Und es ist Raum für Visionen: Wie sieht

die Arbeit in 5 Jahren aus? Was für eine Gemeinde wünsche ich mir, damit mein Glaube lebendig bleibt? Und welche Vorausset-zungen müssen erfüllt sein, damit diese Visionen nicht auf halben Weg stecken bleiben?

Mitplanen, denken, visionieren sollen und können alle, die im Stadtteil wohnen und sich zur Gemeinde halten, ob sie nun

regelmäßig Gottesdienste, Grup-pen und Kreise besuchen oder zu besonderen Veranstaltungen kommen, ob alt oder jung – je mehr, desto besser.

Vorbereitet und moderiert wird der Workshop von den Mitglie-dern der Steuerungsgruppe sowie von den beiden Beratern, die uns in diesem Prozess begleiten.

Henrike Müller

Zukunft der Kirche in Linden NordEinladung zum Visions-Workshop am Sonnabend, 6. Oktober von 10–17 Uhr im Gemeindesaal der Gerhard-Uhlhorn-Gemeinde

VorOrt 8

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Wenden Sie sich bitte an eines unserer Gemeindebüros!

Kleingärtnerverein Linden e.V.Aufgrund von Wohnungswechsel, aus Alters-gründen und auch durch Sterbefälle haben wir noch einige Gärten frei.Alle Parzellen sind in einem einwandfreien Zustand.

Wer also die schönste Jahreszeit im eigenen Garten verbringen möchte, meldet sich beiFrau Götte, Telefon 22 13 32 oder 0175-5 90 40 03.

Angesprochen sind besonders junge Familien, die mit den Kindern die Enge der Wohnung entfliehen möchten.

9 VorOrt

Kirche und ihr Umfeld

VorOrt 10

Freud und Leid Gemeindehaus, Niemeyerstraße 16Seniorenkreis St. Martin Gäste sind herzlich willkommen!

Kontakt: Ralf-Hagen Ferner 2 13 42 45

Termine: 01.10. Erntedank-Singen mit Frau Förster 15.10. Herr Schumann zeigt Dias aus Europa 22.10. Ausflug mit dem Seniorenkreis der Erlöser-Gemeinde 05.11. Anstöße zum Nachdenken und Sich-Konzentrieren 19.11. Senioren besuchen die Ausstellung „50 Jahre neue Kirche St. Martin“Damengymnastik dienstags, 10.00–11.00 UhrLtg. E. Niehoff, Auskunft S. Bürstenbinder 44 16 31

Frauen lesen in der Bibel jeweils am letzten Dienstag im Monat. Termin: 16.10., 27.11, jeweils 09.00–11.00 Uhr

Anmeldung und Information bei Diakonin Mejow, 44 29 48

Mittwochsgespräche 18.00–20 Uhr, Termine: 10.10., 07.11., Diakonin Mejow, 44 29 48

Diakonin Weber 235 84 05, Diakonin Kubale-Filbir 66 11 06 Offene Gesprächsrunde: jew. donnerstags, 19.00 Uhr11.10. Sara – unter dem Schleier ein Lachen08.11. Lebensgeschichten – meine Biographie

Spielkreisraum Badenstedter Str. 17 AInformationen und Anfragen: Diakonin Mejow, 44 29 48

Montag 09.30–11.30 Uhr 1–3 Jahre 16.00–18.00 Uhr 3–6 Jahre

Dienstag 16.00–18.00 Uhr 1–6 Jahre Altersgemischte Gruppe, gerne auch mit Geschwisterkindern

Mittwoch 09.30–11.30 Uhr 1–3 Jahre

Donnerstag 10.00–11.30 Uhr Stillcafé für Eltern mit Babys und Kleinkindern Jahrgang 07

Freitag 09.30–11.30 Uhr „Mutter macht frei“ Betreuung für 1½–3jährige Kinder. Anmeldung erforderlich! Termine: 12.10, 26.10., 16.11., 30.11.

Musik in St. MartinAnnette Samse Kirchenkreiskantorin im Amtsbereich West 52 58 72

Gemeindehaus, Niemeyerstr.16Kantorei dienstags 19.30 UhrQuerflötenensemble für Fortgeschrittene dienstags 18.00 UhrKinderchor (6–10-jährige) mittwochs 15.00 UhrJugendchor (ab 11 Jahre) mittwochs 16.30 UhrFlöten-Minis mittwochs 14.00 UhrFlötengruppe mittwochs 15.45 UhrJugendflötengruppe mittwochs 17.15 Uhr

Bläserraum, Badenstedter Str. �7Querflöten I montags 16.45 UhrQuerflöten II montags 17.30 UhrBlockflötenensemble montags 18.30 Uhr

Hartmut Süß Posaunenchorleiter 44 83 34Gruppe I mittwochs 18.15 UhrGruppe II mittwochs 19.00 UhrPosaunenchor mittwochs 19.30 UhrBläserkids donnerstags 16.30 Uhr

St. Martin

jeweils 15.00–17.00 Uhr

Wir laden ein zum Krabbelgottesdienst

Donnerstag, den 15. November 16.00 Uhr

Diakonin Susanne Mejow

Kindergottesdienst – auch was für Dich?!

Komm und sieh selbst!

Wir laden Dich und Deine Freun-dinnen und Freunde ein zu den

Gottesdiensten am Samstag, 13. Oktober und Samstag, 17. November, von 10.30–12 Uhr im Gemeindehaus, Niemeyerstr. 16. Ab ungefähr 6 Jahren.Wir freuen uns auf Dich!

Johannes Kufner und Team

TaufenAlyssa Maria Ebenhöch

Kiana Ortiz Joa

Finn Eric Moll

TrauungenSarah und Mark Röver

Maja und Matthias Vonnemann

BeerdigungenHans Koyro 82 J.

Edith Fabian 93 J.

Erik Lennard Hoffmann

Anneliese Kühn 92 J.

Ilse Onnen 93 J.

Friederike Lipka 93 J.

Siegfried Volmer 53 J.

Ursula Lösch 81 J.

11 VorOrt

St. Martin

für Kinderartikel

mit Kaffee und Kuchen6. Oktober 2007

15–17 UhrKindergarten St. Martin

Badenstedter Str. 37

SecondHandBasar

Wir laden herzlich ein

zu den Gottesdiensten

zu der Begegnung mit der Geschichte unserer eigenen Gemeinde

zum persönlichen Erinnern und zum Feiern

Woche 111.11.0716.00 Uhr Familiengottesdienst am

Martinstag – mit anschlie-ßendem Laternenumzug

14.11.0719.00 Uhr „Die neue St. Martinskirche

– Rückblicke und Ausblicke“. Ausstellungseröffnung mit bauhistorischen Informationen durch Dr. Sid Auffahrt und Dipl.- Ing. Michael Jürging

15.11.0716.00 Uhr Krabbelgottesdienst für 1-5-jähr.

Kinder und deren Eltern – „Wir entdecken unsere Kirche“

Woche 218.11.0710.00 Uhr Friedensgottesdienst

zum Volkstrauertag

19.11.0715.00 Uhr „Eigene Erinnerungen“ –

Seniorinnen und Senioren besuchen die Ausstellung,

21.11.0710.00 Uhr Buß- und Bettag – „Butjer-Route“,

Stadtteilspaziergang mit an-schließendem Fisch-Essen im Gemeindehaus (Treffpunkt Bergfriedhof)

21.11.0711.00 Uhr Schulgottesdienst mit

der IGS-Linden

Woche 325.11.0710.00 Uhr Gottesdienst zum

Ewigkeitssonntag

25.11.0715.00 Uhr Andacht auf dem Bergfriedhof

28.11.0719.00 Uhr Jugendgottesdienst –

„Kirchen-Träume“ mit der Band Megahertz

30.11.0719.30 Uhr „50 Jahre neue St. Martinskirche“

– eine szenische und musika-lische Revue

02.12.0710.00 Uhr 1. Advent - Festgottesdienst mit

der Telemann-Kantate „Machet die Tore weit“

Herzliche Einladung

zum Gottesdienstam Erntedankfest mit Begrüßung

der neuen Konfirmanden am 30. September um 10 Uhr.

Es spielt der Posaunenchor.

St. Martins-Umzug

A ls Auftakt zum Jubiläum 50 Jahre neue Kirche in St.

Martin beginnt der alljähr-liche St. Martinsumzug um 16 Uhr (!) mit einem Famili-engottesdienst in der Kirche. Im Anschluss ziehen wir mit Laternen und Posau-nenchor durch den Park bis zur St. Godehard-Kirche. Alle Kinder und ihre Eltern sind herzlich eingeladen.

Kino-Treff St. MartinVorschau:

Am Freitag, den 12. Ok-tober und 2. November

2007 finden im Gemeinde-haus von St. Martin jeweils von 18.30–21 Uhr Kinoa-

bende für „Konfis“ und ehema-lige „Konfis“ statt.

Die Filme werden von den Be-suchern aus einer Auswahlliste

ausgesucht. Über die aktuellen Filme informieren Hand-

zettel oder persönliche Einladungen.

www.pixelio.de

Gottesdienste7. Oktober, Sonntag 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (W) Pastorin Panhorst-Abesser St. Martinskirche18. Sonntag nach Trinitatis 18.00 Uhr Meditativer Gospelgottesdienst Gospelkirchenteam Erlöserkirche

11.00 Uhr Familiengottesdienst, Taufen Verabschiedung von Jörg Ratzmann Pastorin Blaffert und Team Bethlehemkirche 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, anschließend Kirchenkaffee Pastor Gifhorn Gerhard-Uhlhorn-Kirche 11.00 Uhr Gottesdienst zum Wilhelm-Busch-Jahr Predigt: Dr. R. Ludwig; Blechbläserensemble. Anschließend: Besuch des Wilhelm-Busch-Museums Christuskirche

11. Oktober, Donnerstag 16.00 Uhr Krabbelgottesdienst Diakonin Brinckmeier und Team Gerhard-Uhlhorn-Kirche

13. Oktober, Samstag 10.30 Uhr Kindergottesdienst Johannes Kufner und Team St. Martinskirche

14. Oktober, Sonntag 10.00 Uhr Gottesdienst Pastor Dr. Burbach St. Martinskirche 19. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (W) Pastor Wedemeyer Erlöserkirche 17.00 Uhr Musikgottesdienst zur Ausstellungseröffnung mit Taufe Pastorin Blaffert Bethlehemkirche 10.00 Uhr Gottesdienst Pastor i. R. Gnauck Gerhard-Uhlhorn-Kirche

21. Oktober, Sonntag 10.00 Uhr Gottesdienst Pastorin Dr. Läger-Reinbold St. Martinskirche20. Sonntag nach Trinitatis 17.30 Uhr Gospelgottesdienst Pastor Dierks und Team Erlöserkirche

10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe Kirchenkaffee, Kirchenführung Pastorin Blaffert Bethlehemkirche

10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe Pastor Gifhorn Gerhard-Uhlhorn-Kirche

27. Oktober, Samstag 15.00 Uhr Taufgottesdienst Pastorin Panhorst-Abesser St. Martinskirche

28. Oktober, Sonntag 10.00 Uhr Gottesdienst Vikar Rademacher St. Martinskirche21. Sonntag nach Trinitatis 11.00 Uhr Familiengottesdienst Pastor Wedemeyer Erlöserkirche

10.00 Uhr Regionalgottesdienst (Bethlehem, Gerhard-Uhlhorn) Superintendent i. R. Bohlen Gerhard-Uhlhorn-Kirche

4. November, Sonntag 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (S) Pastorin Cziczkus-Büttner St. Martinskirche22. Sonntag nach Trinitatis 18.00 Uhr Meditativer Gospelgottesdienst Gospelkirchenteam Erlöserkirche

11.00 Uhr Gottesdienst mit Kindern mit Taufe, Tauferinnerungsfest, Pastorin Blaffert und Team Bethlehemkirche 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Kirchenkaffee Pastor Gifhorn Gerhard-Uhlhorn-Kirche

11. November, Sonntag 16.00 Uhr Familiengottesdienst zum Martinstag Drittletzter Sonntag des und Jubiläum Pastorin Panhorst-Abesser St. MartinskircheKirchenjahres 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Dr. Robold/Pastor Wedemeyer Erlöserkirche

17.00 Uhr Musik-Gottesdienst (religiöse Elemente in der Popmusik) Pastorin Blaffert und Chor Bethlehemkirche 10.00 Uhr Gottesdienst Pastorin Müller Gerhard-Uhlhorn-Kirche

15. November, Donnerstag 16.00 Uhr Krabbelgottesdienst Diakonin Mejow St. Martinskirche

17. November, Samstag 10.30 Uhr Kindergottesdienst Johannes Kufner und Team St. Martinskirche

18. November, Sonntag 10.00 Uhr Friedensgottesdienst zum Volkstrauertag Vorletzter Sonntag des mit Flötenensemble Pastor Dr. Burbach St.MartinskircheKirchenjahres 11.30 Uhr Taufgottesdienst Pastor Dr. Burbach St.Martinskirche 17.30 Uhr Gospelgottesdienst Pastor Dierks und Team Erlöserkirche

10.00 Uhr Regionalgottesdienst zum Friedenssonntag (Bethlehem, Gerhard-Uhlhorn) Pastor Gifhorn Bethlehemkirche

21. November, Mittwoch 11.00 Uhr Schulgottesdienst Pn. Cziczkus-Büttner/ P. Dr. Burbach St. Martinskirche Buß- und Bettag 12.00 Uhr Schulgottesdienst Gospelkirchenteam Erlöserkirche 18.00 Uhr Andacht zum Buß- und Bettag (Bethlehem, Gerhard-Uhlhorn) Pastorin Blaffert, Pastorin Müller Bethlehemkirche 09.00 Uhr Schulgottesdienst Pastorin Müller/GS Salzmannstr. Gerhard-Uhlhorn-Kirche

25. November, Sonntag 10.00 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag Letzter Sonntag des mit Abendmahl (W), mit Posaunenchor Pastorin Panhorst-Abesser St. MartinskircheKirchenjahres, 15.00 Uhr Andacht a. d. Bergfriedhof, mit Posaunenchor Pastor Dr. Burbach BergfriedhofEwigkeitssonntag 11.00 Uhr Familiengottesdienst Pastor Wedemeyer Erlöserkirche 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl u. Gedenken der Verstorbenen Pastorin Blaffert Bethlehemkirche 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Gedenken der Verstorbenen Pastorin Müller Gerhard-Uhlhorn-Kirche

28.11, Mittwoch 19.00 Uhr Jugendgottesdienst „Kirchenträume“ mit der Band Megahertz St. Martinskirche

Andachten im Godehardistift: Donnerstag, 25. Oktober: Pastor Dr. Burbach; Donnerstag, 29. November: Diakonin Mejow, jeweils 10.30 Uhr.

Andachten mit Hl. Abendmahl im Altenheim Stadionbrücke: Dienstag, 16. Oktober; Dienstag, 20. November, jeweils 10.30 Uhr.

1� VorOrt

Kirche und Kultur

Orgelkonzert am 7. Oktober in der Gerhard-Uhlhorn-Kirche

Herzliche Einladung zu einem Orgelkonzert in der Gerhard-Uhlhorn-Kirche, am Sonntag, dem 7. Ok-tober 2007 um 18 Uhr.

Anlässlich des 300. Todestages von Dietrich Buxtehude, dem wohl bedeutendsten unmittelbaren Bachvorgän-ger, spielt Frau Kalinke aus seinen zahlreichen Orgelwerken. Daneben erklingen Stücke von Vincent Lübeck und Johann Pachelbel.

„Mein Schmuck soll religiöses Empfinden und Denken ausdrücken, womöglich für ein Bekenntnis stehen, vor allem aber zeitgenös-sische kreative Gestaltung und christliche Inhalte verbinden.

Ich finde es interessant, das Geistige im Schmuck neu zu überdenken, kann doch ein religiöses Motiv Grundlage für Inspiration und Kreativität sein.“

Hanna Kathrein Zinsser

Gedenkschmuck in der Erlöserkirche„Das Leben war noch immer ein Geheimnis.Der Tod ein anderes.“

Marie Luise Kaschnitz

In der Erlöserkirche findet vom 04. bis zum 25. November 2007 eine Ausstellung von Trauer- und Gedenkschmuck statt. Britta Oerding und Hanna Kathrein Zinsser haben sich lange mit

dem Thema beschäftigt und dabei die alten Wurzeln dieser Schmuckform entdeckt. Als Rahmen für diese Ausstellung werden 4 besondere Gottesdienste angeboten (siehe Seite 14).Geöffnet ist die Ausstellung während und nach diesen Gottesdiensten.

Ich möchte mit meiner bildhaften, symbolischen Formensprache den Betrachtern die Möglichkeit geben, sich berühren zu lassen und vielleicht eigene innere Bilder und Geschichten zu entwickeln. Ge-denken ist Erinnern, und meistens mit Verlust und Trennung verbunden. Gedenken kann man vielerlei Dinge, Personen und Lebensabschnitte. Gedenk-schmuck kann einer verstorbenen Person gewidmet sein, einem geliebten Haustier, dem wunderbarsten Augenblick in unserem Leben oder auch einem ver-gangenen Lebensabschnitt. Er ist ein Hinweis auf die eigene Endlichkeit.

Mich interessiert auch die Möglichkeit, im Schmuck einmalige Spuren einer Person festzuhalten und so einen direkten Bezug zwischen dem Träger und dem damit verbundenen Menschen herzustellen. Vielleicht ist dieser Mensch nicht mehr im Leben, vielleicht auch weit weg auf einer Reise.

So kann Schmuck durch diese emotionale Aufladung auch ein Trost sein. Britta Oerding

Es gibt Neues vom Chor Voice’n’Gospel aus der Gerhard-Uhlhorn-Ge-meinde: Am Samstag, dem 10. November tritt der Chor in der Reihe

„Nachmittagskonzerte“ in der Kreuzkirche in Hannovers Innenstadt auf. Wer eine kurze Verschnaufpause vom Einkaufsbummel sucht oder an-sonsten in der Stadt unterwegs ist, ist herzlich eingeladen um 15 Uhr für diese musikalische Dreiviertelstunde in der Kreuzkirche einzukehren.

Am 17. November ist der Chor mit einem vollen Konzertprogramm in Hessisch Oldendorf zu Gast in der St.-Marien-Kirche. Konzertbeginn ist um 17 Uhr. Wie immer gibt es Gospels und Spirituals, aber auch Pop, Rock und Renaissancemusik zu hören. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

In Hannovers Marktkirche sind Voice’n’Gospel am 25. November zu hören. Zusammen mit Ulfert Smidt an der Orgel übernehmen sie die musikalische Gestaltung des Aids-Gedenk-Gottesdienstes. Es predigt Landesbischöfin Dr. Margot Käßmann und auch szenisches Schauspiel wird es geben in diesem besonderen Gottesdienst unter dem Motto „Aids – raus aus dem Leben!?“. Beginn ist 18 Uhr.

Am dritten Adventssonntag ist der Chor dann wieder in der eigenen Gemeinde zu hören und wird den Gottesdienst um 10 Uhr in der Ger-hard-Uhlhorn-Kirche mitgestalten.

Und wer Lust hat, bei Voice’n’Gospel mitzusingen: Es werden noch Männerstimmen (Bässe und Tenöre) und 1–2 tiefe Frauenstimmen ge-sucht. Spaß am Singen solltet Ihr mitbringen, Notenlesen ist aber keine Voraussetzung. Die Proben sind montags von 19–21 Uhr im Gemein-desaal in der Salzmannstraße 5.

Tobias Tiedge

Neues vom Chor Voice’n’Gospel

VorOrt 1�

Freud und LeidErlösergemeinde

An der Erlöserkirche �GC-Kids mittwochs* Kontakt: Dörte MauritzKinder ab 1. Klasse 17.00–18.00 Uhr 13 12 10English Refresher Course donnerstags Kontakt: Philippa Kopp

14.30–15.30 Uhr 44 36 73

GC-Voices jeden 1. u. 3. Mi./Monat* Kontakt: Joachim DierksOffenes Gospelsingen 19.30–21.00 Uhr 31 49 30

Gospelchor Hannover dienstags* Kontakt: Joachim Dierks 19.00–21.00 Uhr 31 49 30Krabbelgruppe donnerstags Kontakt: Dagmar BlawatBim-Bam-Binis 16.00–18.00 Uhr 44 32 80Polizeisprechstunde donnerstags Kontakt: Gemeindebüro 15.30–16.00 Uhr 44 36 73

Hengstmannstr. 1Donnerstagsclub donnerstags, ab 14.30 UhrSelbsthilfegruppe (Hashimoto) letzter Donnerstag im Monat* ab 19.00 Uhr

Landeskirchliche Gemeinschaft Plinkestr. 5 u. 7 44 22 26Bibelgespräch dienstags, 19.30 UhrGemeinschaftsstunde sonntags, 17.00 UhrHauskreis 14-täg. donnerstags, 19.30 Uhr

* = außerhalb der Ferien

Taufen

Joshua Halbrock

Luis Arff

Goldene Hochzeit

Harri und Inge von der Ah, geb. Becker

Beerdigungen

Anna Gosch, geb. Necker 92 J.

Detlef Niesielski 51 J.

Erika Hein, geb. Flickschuh 79 J.

Ausstellung von Gedenkschmuck„Das Leben war noch immer ein Geheimnis.Der Tod ein anderes.“ Marie Luise Kaschnitz

Wer lebt, stirbt. Unlösbar ist das Geheimnis unseres Lebens mit dem Tod verbunden. Jedes wirklich gelebte Leben gehört dazu.

Mit unseren Objekten und unserem Trauer- und Gedenkschmuck möch-

ten wir Menschen aller Altersgruppen an-sprechen, die von der Thematik Abschied, Verlust und Gedenken in irgendeiner Form betroffen sind und nach Mitteln und Aus-drucksformen suchen, ihre veränderten Lebensumstände symbolhaft begreifbar zu machen.

Unsere Idee war es, Trauer- und Gedenk-schmuck, der von seinen bis ins Mittelalter reichenden Ursprüngen des „memento mori“ („Gedenke des Todes und lebe im Glauben“) her eher traditionsverhaftet ist, etwas zu ent-stauben und neu zu entdecken, wobei es eine unserer Herausforderungen war, christliche Tradition und zeitgemäße Gestaltung zu ver-binden.

Wir, das sind Britta Oerding und Hanna Kathrein Zinsser, 2 Metalldesignerinnen aus Hannover, die sich zu dieser Ausstellung zu-sammengefunden haben.

Unser Schwerpunkt liegt in der Gestaltung von Kleinstobjekten und Schmuck, wobei jede

ihren eigenen Weg gefunden hat. Britta Oer-ding ergänzt ihre Werke durch Eisenobjekte, die zur Meditation einladen.

Britta Oerding und Hanna Zinsser

Die Gospelkirche und die Erlöserkirche begleiten die Ausstellung mit 4 besonderen Gottesdiensten im November. Die Gottes-dienstreihe beschäftigt sich mit den schwie-rigen Themen Tod, Abschied und Gedenken:

0�. November, 18 Uhr:ein meditativer Gospelgottesdienst mit Ausstel-lungseröffnung, bis 21 Uhr11. November, 10 Uhr:Abendmahlsgottesdienst mit Dr. med Chri-stian Robold, Arzt auf der Palliativstation des Krankenhauses Siloah18. November, 17.�0 UhrGospelgottesdienst �5. November, 11 UhrFamiliengottesdienst mit Gedenken an die VerstorbenenGeöffnet nach den Novembergottesdiensten

15 VorOrt

Erlösergemeinde

TermineSonntag Café E , jew. am 1. und 3. Sonntag im Monat

von 15.00–17.00 UhrSonntag 07.10. Meditativer Gospelgottesdienst, 18.00 UhrMontag 08.10. Kaffeetrinken im Saal ab 15.00 UhrSonntag 14.10 Konzert, Takt 16, 18.00 UhrSonntag 21.10. Gospelgottesdienst, 17.30 Uhr mit „Young Voices“,

FallerslebenMontag 22.10. Seniorenausflug, 13.00 UhrSonntag 28.10. Familiengottesdienst, 11.00 UhrSonntag 04.11. Meditativer Gospelgottesdienst, 18.00 UhrDonnerstag 08.11. Bibel für Lindener, 20.00 UhrMontag 12.11. Seniorenkaffeetrinken im Saal ab 15.00 UhrSonntag 18.11. Gospelgottesdienst ab 17.30 Uhr mit „Kenaniah“,

BarsinghausenMontag 19.11. Seniorenausflug, 12.30 UhrDonnerstag 08.11. Bibel für Lindener, 20.00 UhrSonntag 25.11. Familiengottesdienst, 11.00 Uhr

Herbstzeit …Senioren im Herbst:Historischer Hof Gümmer

Im Oktober macht der Seniorenkreis einen Ausflug nach Lindhorst zum Hof Gümmer.

Dort werden wir zuerst eine Führung des Kultur- und Bergbaumuseums mit Diavortrag bekommen und anschließend gibt es „Kaffee satt“ im gemütlichen Museumscafé „Zum Pferdestall“.

22. Oktober 2007, 13.00 Uhr,Treffpunkt Kirche

Kosten: 15 €

Herbstmode

Im November fahren wir nach Oberlübbe zu dem Modehersteller Höinghaus. Bei

Kaffee und Kuchen können wir eine interes-sante Modenschau erleben, es gibt sowohl ein breites Angebot an Damenbekleidung, als auch Herren-Freizeitmode und einen Schuh-Shop. Genießen Sie die etwas „andere Art“ des Einkaufens.

19. November 2007, 12.30 Uhr,Treffpunkt: Kirche,

Kosten: 15 €

Es ist soweit: Nach den überaus erfolg-reichen Tourneen 2003 und 2006 geht

einer der erfolgreichsten Chöre Europas, der „Oslo Gospel Choir“, auch 2007 auf Deutschland-Tournee!

Am Donnerstag, 29. November, wird er um 20.00 Uhr im Kuppelsaal des Congress Zen-trums auftreten.

Karten gibt es im Gemeindebüro:Kategorie A: Vorverkauf �9 Euro, Abendkasse �� Euro Kategorie B: Vorverkauf �5 Euro, Abendkasse �9 Euro

Alle Preise im Vorverkauf zzgl. 1,50 Euro Vorverkaufsgebühr

Oslo-Gospel Celebration-Tour 2007Europas erfolgreichster Gospelchor kommt nach Deutschland

Zwei Abende zum Thema „Bibel“ für alle, die Fragen haben, die Sie gern in lockerer

Atmosphäre beantwortet haben möchten, bei-spielsweise: Warum gibt es 4 Evangelien? Was ist mit den Schriften, die nicht zum Neuen Testament gehören? Wie sehen die Lutheraner die Bibel? Wie verändert eine Übersetzung den Text? Wie verträgt sich das moderne Weltbild mit den biblischen Schöpfungsbe-richten? Und wie ist Ihre Frage?

Donnerstags, 08. und 22. November 2007, jeweils 20 Uhr, Gemeindesaal

„Alles was Sie über die Bibel wissen wollten, aber sich nicht zu fragen getrauten“ nach Woody Allen

Bibel für Lindener

Männerchor Takt 16: Das Konzert für den Hund

Satte Bässe, zarte Melodiebögen, schöne Harmonien und groovige Rhythmen kenn-

zeichnen die Auftritte des Männerchores Takt 16. Den zwanzig jungen und jung gebliebenen Männern gelingt ein wunderbar homogener Chorklang und die Bandbreite ihres Repertoires ist erstaunlich. Am Sonntag, den 14. Oktober um 18 Uhr sind sie endlich wieder einmal in der Erlöserkirche zu Gast. Zu hören sein wird, wie immer, ein bunt gemischtes Programm, diesmal mit besonderem Schwerpunkt auf skandina-vischer Männerchormusik.

Was hat das nun mit Hunden zu tun? Der gesamte Erlös des Abends kommt dem gemeinnützigen Verein „Apporte Assistenzhunde für Menschen im Rollstuhl e.V.“ zugute. Dieser hat sich zum Ziel gesetzt, die Arbeit von Assistenzhunden in der Öffentlichkeit bekannter zu machen und durch Spendengelder und Sponsoren behinderten Menschen im Rollstuhl den Kauf eines solchen Hundes zu ermöglichen.

Assistenzhunde können die Selbstständigkeit von Menschen im Rollstuhl wesentlich unterstützen. So können sie nach einer zweijährigen Ausbildung 50 unterschiedliche Kommandos ausführen. Sie können sie u.a. hinuntergefallene Gegenstände aufheben, beim Aus -und Anziehen helfen, Türen öffnen, Licht-schalter betätigen, das Telefon holen oder in Notsituationen einen Alarm auslösen. Chor und Hunde werden am 14.10. zu bewundern sein.

Eintritt frei – Spenden erwünscht!

VorOrt 16

BethlehemgemeindeBethlehemplatz 1

Montag: 15.00 Uhr Feierabendkreis, Seniorentreff, gemütliches Beisammensein, E. Glatz 40 44 38 20.00 Uhr Kreativgruppe, (14-tägig) Klönen und mehr für Frauen jeden AltersDienstag: 09.15–11.00 Uhr Spielkreis für Kinder (1½–3 Jahre) im Kreativraum 20.00–22.00 Uhr Tischtennis in Bethlehem (TiB) Tischtennisspielen in der Turnhalle der Kita Heidemarie Bock 210 51 82 14.00 Uhr Bastelstube, Basteln für jede Altersgruppe, Doris Harre 92 39 97-0jd. letzten Di. 19.00–21.00 Uhr Dienstagstreff am Zapfpoint im Monat: Ansprechpartner: KVMittwoch: 18.00 Uhr Fußballtraining, Sportplatz Fössefeld (s.a. Sa) jd. 1. Mittwoch 19.30 Uhr Handpuppengruppe, Kreativraum, im Monat: Barbara Mann 92 39 97-0

20.00 Uhr Offener Treff im Fußballkeller 210 55 20 20.00 Uhr „Der etwas andere Löschzug“ (Feuerwehr/Bethlehemwache I) G. Ehmsen 210 17 05Freitag: 16.00–17.00 Uhr Kinderchor, Achtung Kindermusical 18.00–19.30 Uhr Chorprojekt für Erwachsene Samstag: 14.00 Uhr Bethlehemkicker, Fußballtraining, A.-S.-Schuleletzten Montag 17.30 Uhr Besuchskreis im Monat Treffen aller, die Besuche machen Nach Verabredung: Vorbereitungsgruppe „Gottesdienst für Kinder“, Angelika Bücker, 44 02 97

Die nächsten Kirchenvorstandssitzungen finden am 10. Oktober und 16. November um �0.00 Uhr im Gemeindesaal der Bethlehemgemeinde statt.

DOMINO pädagogische Betreuung und Spiel für 9–1�-jährige Kinder montags bis freitags 92 39 97-14

Bethlehem-Keller-Treff (BKT) Jugendarbeit ab 1� Jahre, montags bis freitags 92 39 97-11, Jugendbüro, 92 39 97-12, BKT

Kultur-Laden SelmastraßeSozial-, Kultur-, Gemeinwesenarbeit

Montag: 18.00 Uhr Über Gott und die Welt reden jeden 1. Montag im MonatDonnerstag: 15.30 Uhr Kaffeetrinken des Diakonischen Vereins 1�-tägig L. Meyer-Otto 44 03 95

Freud und Leid

TaufenTim Nietfeld

Jan Suwalski

Liza Sofie Dufrenne

BeerdigungenJens Fischer 32 J.

Walter Streichert 87 J.

Bethlehem – Offene Kirche

Wir wollen die Bethlehem-Kirche zu feststehenden Zeiten öffnen – für Interessierte, für ein Gebet. Um auf Fragen von Besuchern sachkundige

Antworten geben zu können, beschäftigen wir uns mit Vergangenheit und Ge-genwart unserer Kirche. Dazu suchen wir Menschen, die mitmachen möchten. Vorraussetzung ist allein das Interesse an der Bethlehem-Kirche.Wir treffen uns am Dienstag, 16. Oktober �007 um 18 Uhr im Kleinen Ge-meindesaal.

Herzliche Einladung zum Visions-Workshop im Rahmen der Zu-

sammenführung von Bethlehem- und Gerhard-Uhlhorn-Gemeinde am 6. Oktober von 10–17 Uhr im Gemeinde-saal der Gerhard-Uhlhorn-Gemeinde.

Das Kino für Kinder …… zeigte erstmals im April einen Film

aus der Janosch-Reihe. Anschließend gab es eine kleine Bastelaktion. Es war ein voller Erfolg.Die nächsten Termine stehen fest!Sonntag 7. Oktober �007,Sonntag �. November �007, jeweils 16–17 Uhr in den Gemeindesälen der Bethlehemgemeinde.Eine Kooperationsveranstaltung der Bethlehemgemeinde und smiley e. V. (www.smiley-ev.de).

Freier Eintritt!Mit Elterncafé!

www.pixelio.de

Kindermusical zu Weihnachten

Am Heiligabend, um 15 Uhr, soll im Got-tesdienst ein Kindermusical aufgeführt

werden. Hierfür suchen wir Kinder im Alter von 5–12 Jahren, die Lust haben gemeinsam mit anderen Kindern ein modernes Musical einzuüben.

Die Proben sind freitags, von 16–17 Uhr. Das erste Treffen findet am Freitag, dem 5. Oktober 2007 um 16 Uhr im Gemeindesaal der Bethle-hemgemeinde statt. Wer macht mit?

Verantwortlich: Pastorin Dorothee Blaffert und Kirchenmusiker Jürgen Begemann.

Weitere Infos unter Telefon 44 00 78.

Neuer ZiviAm 3. September haben wir unseren neuen

Zivildienstleistenden Dominik Kroll in unserer Kita begrüßt.

Wir wünschen ihm auch auf diesem Weg an-genehme 9 Monate mit uns und den Kindern. Langeweile wird schon nicht aufkommen, denn es gibt immer was zu tun in Haus und Hof.

Das Team der Kita Bethlehem

17 VorOrt

Orthopädie Dettmar Limmerstr. 8�Schreibwaren Helmich Limmerstr. 67aSparkasse Hannnover Limmerstr.Gravuren Hadrbolec Selmastr. �Fischfachgeschäft Hampe Ahlemer Str. 1Hörgeräte Korallus GmbH Limmerstr. � DBäckerei Dang Velberstr.Andrea Apotheke, Jutta Seibert Limmerstr. 17Oskar Kurz KG Limmerstr. 61–6�Mode- und Kurzwaren Krause Limmerstr. ��Bestattungen Lautenbach Limmerstr. 7�becker+flöge Limmerstr. �7Wollladen Sienna Grotestr. �Immobilien Strauß Limmerstr. ��Blumenhaus Unverblümt Limmerstr. 59WOLF‘S Schreibwaren Limmerstr. �1

Firma Wurst Basar Limmerstr. 58Fösse-Apotheke. Herrn Thane Kötnerholzweg �Leinau-Apotheke, H. Sobbi Limmerstr. �9Schlüsseldienst Baum & Krafzik Limmerstr. �6Fensterbau Strohbach Andertensche Wiese 15Lebensmittel REWE Limmerstr. �Hannoversche Volksbank Limmerstr. �9Fleischerei Gothe Limmerstr. �8Firma A. Schröer Fortunastr. �5 AParty-Service Meyer Kötnerholzweg �7Beerdigungsinstitut Conradi Albertstr. 9Bäckerei Jeske Bethlehemplatz �Frau M. Borkenhagen Alfred-Wilm-Str. �Gesundh.Buchhandlung ATLANTIS Limmerstr. �7Gemeindeglieder Bethlehem KirchengemeindeFeierabendkreis Bethlehem Kirchengemeinde

Wir bedanken uns bei den Spendern für das Kinderfest �007

Liebe Spenderinnen und Spender,leider war unsere Dankesliste in der letzten Ausgabe

nicht vollständig. Wir bitten um Entschuldigung.

Nach 7 Jahren erfolgreicher Arbeit im BKT verlässt Jörg Ratzmann die Bethlehem-Kir-

chengemeinde und kehrt in seine alte Heimat nach Wilhelmshaven zurück.

Wir danken für alles Engagement, für die vielen langen Nächte, für Fahrten, Ideen und Aktionen und tausend andere Dinge, die wir hier nicht alle aufführen können.

Wir wünschen Jörg Ratzmann, seiner Frau Nata-lie und Sohn Laurien einen guten Start und dass sie sich immer gern an ihre Zeit bei uns erinnern mögen.

Zur Verabschiedung laden wir herzlich ein zum Gottesdienst in der Bethlehemkirche am 07. Okto-ber um 11.00 Uhr mit anschliessendem Empfang.

Im Namen des Kirchenvorstands,Dorothee Blaffert

Musikgottesdienst – religiöse Elemente in der Popmusik

Am 11. November 2007, um 17 Uhr findet ein Musikgottesdienst zum Thema religiöse

Elemente in der Popmusik statt. Hits von den Bee Gees, Eric Clapton, Joan Osborne u. a., die dann auch live gespielt werden, enthalten oft christliche Botschaften, die es zu entdecken gilt.

Abschied und Dank

Talente Bethlehem

Im kommenden Jahr, Anfang Februar, soll es wieder die Veranstaltung Ta-

lente Bethlehem geben, die in den ver-gangenen Jahren bereits zweimal erfolg-reich gelaufen ist. Wer ein Instrument spielt, etwas singen möchte, oder einen literarischen Beitrag leisten will, kann sich unter Telefon 44 00 78 bei Jürgen Begemann melden.

Bethlehemgemeinde

Fotos: www.pixelio.de

Foto: BKT

VorOrt 18

Salzmannstraße 5

Spielkreis ohne Eltern für Kinder von �–� JahrenDienstag 09–11.30 Uhr Kosten 20 Euro im Monat, Ltg.: Sylke Rogoll

Anmeldung und Information: 21 35 97 40

Suchen Sie einen Raum oder eine Gruppe mit Ihrem Kind? In unserem Eltern-Kind-Raum treffen sich z. Zt. diverse Gruppen in eigener Regie. Bei Interesse rufen Sie mich an. Ich helfe Ihnen gerne weiter. Ansprechpartnerin: Dorothea Brinckmeier, Diakonin, 261 74 53

SeniorengruppenMontag 14-tägig 13.30 Uhr Seniorentanz, kleiner Saal, Herr Glück

Montag 15.00 Uhr Älterenkreis, Gemeindesaal

Oktober01.10. Gesund ernähren - Fit im Alter08.10. Nachmittag mit Pastorin Müller15.10. Ein Blick in die weite Welt – Nachmittag mit Dias22.10. Einführung in die „Ahnenforschung“, Herr Dietmann29.10. Herr Glück und der Tanzkreis gestalten den NachmittagNovember05.11. Fahrt zum Grünkohlessen nach Gut Lübbersen/Lauenau, Treffpunkt 12.30 Uhr12.11. Andere achten – zum Motto der Friedensdekade 200719.11. Dia-Nachmittag mit Herrn Baumgardt26.11. Bestattung und Vorsorge – ein Gespräch und Information

Dienstag 15.00 Uhr Handarbeitskreis, Nähraum, Frau SliskaMittwoch 09.00 Uhr Gymnastik, kleiner SaalDonnerstag 15.00 Uhr Bibelkreisjd. �. Donnerstag 10.00 Uhr Kegeln, 210 10 22

Chöre

Montag 19.00–21.00 Uhr Voice‘n‘Gospel, Gemeindesaal, Tobias TiedgeMontag 20.00 Uhr Uhlhorn-Chor, Taufkapelle, Henning VeitDienstag 20.00 Uhr Sing-Sing-Chor, Gemeindesaal, Saša Davidović

Spiele-TreffSamstag 15.09. 15.00–22.00 Uhr, Gemeindehaus Kontakt: Udo Bartsch, 21 23 946

Termine im MalraumAusdrucksmalen zum Kennenlernen: Montag, 05.11.2007 von 19–21 Uhr

Kosten: 15 € inkl. Material, Kirchenmitglieder (KM): 12 EMaltag: Samstag, 24.11.2007 von 10–18 Uhr

Kosten: 40 € inkl. Material, KM: 35 €

Weitere Termine auf Anfrage bei Dorothea Brinckmeier, Diakonin und Malleiterin, 261 74 53

Freud und LeidGerhard-Uhlhorn-Gemeinde

Wir laden ein zum Krabbelgottesdienst

Donnerstag, den 11. Oktober um 16.00 Uhr

Im Anschluss gibt es Getränke und Basteln für Groß und Klein.

Dorothea Brinckmeier, Anke Munzel, Elke Lengert, Hans Gruschka

TaufenRune Karl Binderszewsky

Carlotta Herschel

BeerdigungenAngela Pauer, geb. Zöllner 83 J.

Karin Harth, geb. Trutnau 59 J.

Heinz Kapzewitsch 78 J.

Grete Hohberger, geb. Eichwald 84 J.

Herzliche Einladung zum Visions-Workshop im Rahmen der Zusam-

menführung von Bethlehem- und Ger-hard-Uhlhorn-Gemeinde am 6. Okto-ber von 10–17 Uhr im Gemeindesaal der Gerhard-Uhlhorn-Gemeinde.

„Alle Jahre wieder …“Himmlische Spielerinnen und Spieler gesucht!

Für das Krippenspiel am 24. Dezember um 16 Uhr suchen wir noch Mitspielerinnen und

Mitspieler im Alter von 5–12 Jahren.Die Proben finden nach den Herbstferien ab dem

6. November, jeweils am Dienstag nachmittags statt. Interessenten und Interessentinnen melden sich bitte unter der Telefonnummer 261 74 53. Für weitere In-formationen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.

Dorothea Brinckmeier

Mut tut gut

Der nächste Oasentag für Frauen findet am

Samstag, den 17. No-vember von 10–18 Uhr in der Gerhard-Uhlhorn-

Gemeinde statt. Diesmal soll es um das Thema Mut und Ermutigung gehen. Den eigenen Standpunkt finden und deutlich machen, Mut haben, zu zeigen und zu sagen: so bin ich, das sind meine Eigenheiten, Wünsche und Gren-zen und die Freude teilen, sich und andere in ihrer Einmaligkeit und Besonderheit wahrzu-nehmen sind Themen dieses Tages. Leitung: Martina Kewel, Sozialpädagogin,

Roswitha Berger, Sozialpädagogin Kosten: 25 € inkl. Getränke.Anmeldung: Tel. 261 74 53

19 VorOrt

Gerhard-Uhlhorn-GemeindeFlohmärkte in der Gerhard-Uhlhorn-Gemeinde

Frauenkleidermarkt: Freitag, den 1�. Oktober von 18–�0 Uhr

Der Herbst ist da und die Kleider-schränke brauchen vielleicht wieder einmal Platz? Unter dem Motto: „Mona Lisa – Schickes aus zweiter Hand“ kann von schrill bis edel alles gekauft und verkauft werden, was in die Jahreszeit passt. Mit kleinen Gaumenfreuden und peppiger Musik vergessen Sie den All-tag. Wir freuen uns mit Ihnen auf zwei schöne Stunden.

Tischreservierung unter der Telefon-nummer 261 74 53. Tischgebühr: 6 € .

Dorothea Brinckmeier und Team

Kinderartikelflohmarkt: Samstag, den 1�. Oktober von

15–17 Uhr mit Flohmarktcafé.Tische können reserviert werden

unter Tel. 261 74 53. Die Standgebühr beträgt 6 E oder einen selbstgebackenen Kuchen. Wir freuen uns auf Sie!

Dorothea Brinckmeier

St. Martinsumzugam 11. November um 17 Uhr in der Bennokirche

Herzlich eingeladen sind alle Kinder, El-tern und Großeltern zum traditionellen

St.-Martinsumzug der Gerhard-Uhlhorn- Gemeinde und der St.-Benno-Gemeinde.

In diesem Jahr beginnen wir mit einer kurzen Andacht in der Bennokirche um 17 Uhr. Im An-schluss ziehen wir mit dem St. Martin vorneweg durch Linden zur Gerhard-Uhlhorn-Kirche. Hier erwarten Sie Glühwein und Punsch.

In diesem Jahr wurden unserer Kita wieder 10 Stunden zur Förderung des Spracher-

werbs bewilligt. Diese zusätzlichen Stunden nutzt die Einrichtung für gezielte Klein-gruppenarbeit. Hierbei unterstützt uns die Handpuppe „Hexe Thuk“, die gemeinsam mit den Kindern Geschichten erzählt und erfindet, über Gefühle spricht, mit ihnen singt und reimt und lacht.

Einmal wöchentlich wird für die Kinder Yoga angeboten, denn Körperwahrnehmung und Spracherwerb hängen eng zusammen. Spiel, Spaß und sinnliche Erfahrungen stehen im Vordergrund, und nebenbei werden einfache Übungen aus dem Yoga vermittelt. Yoga ist nicht leistungsorientiert, fördert aber spiele-

risch Ausdauer und Konzentration – wichtige Voraussetzungen für den Spracherwerb.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt darin, den Kindern den Umgang mit Büchern nahezubringen. Die Kinder sollen erfahren, welche spannenden Welten sich zwischen den Buchdeckeln verbergen. Es finden re-gelmäßig Büchereibesuche in Verbindung mit Bilderbuchkino statt. Darüber hinaus stellt jedes Kind ein „Ich-Buch“ her, und im vergangenen Kindergartenjahr haben die Kinder gemeinsam ein Bilderbuch erfunden und gestaltet („Nadja“). In diesem Jahr sind ein Druckereibesuch und das Thema „Ich und mein Stadtteil“ geplant.

Kerstin Henne

Aus der Kita Mathildenstraße:

Sprache findet überall statt

Andere achten – das ist eine Bedingung für das Gelingen von Frieden, Gerech-

tigkeit und Versöhnung im privaten wie im öffentlichen Bereich. Deshalb werden während der Friedensdekade vom 11.–21. November bundesweit in verschiedenen Ver-anstaltungen auf die Folgen der weltweiten Verbreitung von Waffen hingewiesen, auf die Konsequenzen der Auslandseinsätze der Bundeswehr, auf Erfahrungen im Umgang mit Neonazis.

Es wird auch auf die kleinen, erfolgreichen Schritte hingewiesen: die Vergabe von Klein-krediten an Arme, auf alternative Lebensstile, auf Projekte der Zusammenarbeit mit anderen Religionen.

Andere achten – in einem Bittgottesdienst für den Frieden der Welt am Sonntag, den 18. November 2007 (Regionalgottesdienst in der Bethlehemkirche), wollen wir einer „Kultur der Achtsamkeit“ nachdenken, darum bitten.

Holger Gifhorn

Andere achten – Regionalgottesdienst zur Ökumenischen Friedensdekade 2007

Ältere besuchen

Es gibt manche Älteren in unserer Gemeinde, die sich sehr allein fühlen und nur noch wenig Kontakt zu anderen haben. Der Wunsch ist groß, mit jemandem zu reden,

spazieren zu gehen, vielleicht auch ein Spiel zu spielen. Wer hat Zeit und Freude daran, sich hier zu engagieren, jemanden aufzusuchen und einen Besuch zu machen? Näheres dazu erfahren Sie von Pastorin Müller oder Pastor Gifhorn (Telefon s. S.2)

In unserer Kita in der Mathilden-straße sind noch Plätze in der Ganztagsgruppe für Kinder ab � Jahren frei (Informationen/Anmel-dung: Telefon �58 �� ��)

Weihnachten in Linden Nord

Advent ist im Dezember ... aber planen muss man schon vorher.

Darum laden wir herzlich ein zu zwei Akti-onen in der Adventszeit:

Am Sonnabend, dem 1. Dezember, findet zum ersten Mal ein gemeinsamer Weihnachtsmarkt der Bethlehem- und Gerhard-Uhlhorn-Ge-meinde statt. Der Weihnachtsmarkt beginnt um 13 Uhr bei der Gerhard-Uhlhorn-Kirche. Zum Ende ziehen wir gemeinsam zur Bethle-hemkirche und beenden die Veranstaltung dort mit weihnachtlicher Chor- und Bläsermusik.

Der lebendige Adventskalender auf der Lim-merstraße öffnet vom 1. Dezember an täglich seine Türchen. Drei Gemeinden (Bethlehem, Uhlhorn, Benno) und Lindener Geschäftsleute sorgen wieder für adventliche Pausen mitten im Einkaufstrubel.

Herzliche Einladung!

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Notöffnungen –Tag und Nacht

Butjerroute 2007Stadtteilspaziergang durch Linden

Treffpunkt: Mittwoch, 21. November 2007 um 10 Uhr am Haupteingang des Lindener Bergfriedhofs

Im Anschluss (12.00 Uhr)

Herzlich Wilkommen!

Buß- und Bettag

* Niemeyerstr.16

Mit einer Postkarte fing alles an ...

Am Anfang war alles anders als gedacht. Ich brauchte für meine

Texte, Botschaften und Nachrichten, die ich Woche für Woche meinen besten Freunden auf einer Postkarte schickte, eine attraktive „Verpa-ckung“. Die fand ich zufälligerweise in Linden, dann aber auch an fast jeder Wand und Straßenecke. Alles was da so hängt kann man als Kunst verarbeiten, wenn sich die Welt nicht

ändert – Material für die nächsten Jahre. Damit und nicht zu spät fand ich einen optisch ansprechenden Hintergrund für all das was ich auf Papier zu sagen habe. Nun ist es „selbständig“ und erscheint jede Woche neu.

Durch meine Polaroid-Sammlung entwickelten sich die ersten Postkarten. Die Faszination dieses Formates hat mich dann nicht mehr losgelassen.

Damit verselbstständigte sich die Postkarte und fand ihre Grundlage in den Wildplakatierungen in Hannovers Stadtteil Linden. So kam ich auf die Idee daraus Collagen zu machen. Eine nie versiegende Quelle für meine Postkarten.

Torsten Christiansen

1�. Oktober– �5. November �007 „Schönes Gefühl“ – Postkarten aus einem lebendigen Stadtteil. Ev.-luth. Bethlehemkirche, Eingang Bethlehemplatz 1, �0�51 Hannover, Internet: www.kirche-in-linden.de. Die Ausstellung ist geöffnet: Dienstag, Donnerstag 15–17 Uhr, sonn-tags nach dem Gottesdienst. Ausstellungseröffnung mit Kunstgottes-dienst: Sonntag, 1�. Oktober �007 um 17 Uhr, anschließend kleiner Empfang im „Zapfpoint“

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Lindemann stokelt durch Linden und entdeckt Lebensregeln der Alten

Vaters SprücheVon Hans-Jörg Hennecke

Lindemann

„Wie die Alten sungen, so zwitschern auch die Jungen.“ Das war einer der unsäglichen Sprüche, mit denen Lindemanns Vater die frühe Jugend seines Nachwuchses belastete. Der Vater pfiff dabei

schmalzige Schlager von Rudi Schuricke, während Lindemann doch mehr auf Elvis stand.

Außerdem baute Lindemanns Vater sei-nerzeit das Land wieder auf. Aus wessen

Schuld es gerade derb kaputt gegangen war, erfuhr Lindemann daheim nur unvollstän-dig. Opa hatte wohl irgend etwas damit zu tun, immerhin hätschelte er im Nachtkasten ein Eisernes Kreuz 1. Klasse inklusive Nazi-Emblem.

„Ärmel aufkrempeln, anpacken“, das waren die väterlichen Empfehlungen. Überhaupt: Wenn Lindemann wie sein Alter hätte zwit-schern wollen, wären dessen Sprüche als Fun-dament einer kompletten Ideologie brauchbar gewesen.

„Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert“. Das kam natürlich bei der Be-messung des Lindemannschen Taschengeldes rüber. „Spare in der Zeit, dann hast du in der Not“, hieß die ergänzende Lebensweisheit.

„Wer einmal lügt dem glaubt man nicht, wenn er auch die Wahrheit spricht.“ Mein Gott, dachte Lindemann, dann darf man in unserer Familie keinem jemals noch ein Wort glauben.

„Bier auf Wein, das lass sein. Wein auf Bier, das rat ich dir.“ Ein praktischer Vater-Spruch, der eigentlich nur Bier und Schnaps trank. Wenn

sich aber beides verflüchtigt hatte, durfte es ein alkoholisches Getränk jeglicher Couleur sein.

Hin und wieder warnte Lindemanns Mutter: „Wer Schnaps trinkt zündet auch Häuser an.“ Dann war es bald so weit, dass sie in Hut und Mantel drängelte:

„Wenn es am Schönsten ist, soll man aufhören.“

Der Vater konterte zuweilen: „Iss was gar ist, trink was klar ist, sprich was wahr ist.“ Und stöhnte: „Freunde in der Not gehen 100 auf ein Lot.“ Die hätte er wohl lieber gesehen als sein nörgelndes Eheweib. Obwohl beide bei feier-lichen Anlässen öffentlich verkündeten:

„Jung gefreit hat nie gereut.“Lindemann analysierte die Sprüche und stell-

te fest, dass sie bar jeder Logik waren.„Sind wir mal froh“, bekannte er schließlich,

“dass die Jungen zu keiner Zeit wie die Alten zwitscherten. Obwohl wir als neuzeitliche Alte inzwischen eine Reife beweisen, die unserem Nachwuchs zu denken geben sollte.“

Was Lindemann statistisch noch nicht er-fasst hat: Dreiviertel seiner Generation meint, Kinder sollten sich um die Älteren kümmern. Aber: Dreiviertel der Kinder-Generation küm-

„… sondern auch der

Weisheit Lehren muss man mit

Vergnügen hören.“

(Wilhelm Busch: Lehrer Lempel)

mert sich irgendwann um die griechische Antike. Alles hängt dann davon ab, ob sie über Euripides stolpern und zu einer Kernaussage über die Alten vordringen:

„Sie sollten, da sie doch keinen Nutzen mehr der Erde bringen, sterben und fortgehen und den Jungen nicht mehr im Wege stehen.“

Wie hieß die Erlöserkirche früher? Zionskirche war die richtige Ant-wort. Unter den richtigen Antworten haben wir wieder unsere Gewin-ner ausgelost. Es sind:Christa Strauß, Thomas Ganskow und Moritz Becker.

Weiter geht es. Dieser Herr war eine wichtige Persönlichkeit in der Lindener Industrie-Geschichte. Auf seinem Grabstein steht der markige Spruch:

„Gemeinnütziges industrielles Wirken – mein Leben.“

Wie hieß er?

Unter den richtigen Ant-worten verlosen wir wieder gute Buchpreise, die uns die Buchhandlung Decius in der Falkenstraße spendiert hat.

Einsendeschluss ist der 31.10.2007.

VORORT FRAGT NACH …Zu guter LetztCOMIC

PREISRÄTSEL

1. Was verbindet Sie persönlich

mit Linden? Ich bin hier aufgewachsen, bin also

ein echter Lindener Butjer.

�. Wo kann man Sie in Linden treffen? In jedem guten Café.

�. Wo ist Linden am Schönsten? Auf der Limmerstraße und am Lindener Markt.

�. Wo verbringen Sie einen lauen

Sommerabend am liebsten? Im Volksbad Limmer.

5. Warum brauchen wir die Kirche

in Linden?

Die Kirchen sind immer noch die größten

Seelsorger in der Gesellschaft.

6. Was muss in Linden unbedingt bleiben? Die progressive Lebenseinstellung der Menschen.

7. Was in Linden

muss dringend geändert werden? Der Einzelhandel muss mehr gefördert

und weniger behindert werden.

8. Welches Buch haben

Sie zuletzt gelesen? „Der Schwarm“ von Frank Schätzing.

9. Was sind Ihre Hobbys? Gut essen.

10. Drei Dinge, die ein Zugereister

über Linden wissen muss: Dass das Zusammenleben verschiedener Kulturen hier

besser funktioniert als in Berlin Kreuzberg. Dass in

Linden die Bürgersteige nicht um acht hochgeklappt

werden. Und dass man in Linden nicht zuhause früh-

stücken sollte, sondern in einem der schönen Cafés.

… bei Bernd Seidensticker,

Bestattungsunternehmer und Bundestrainer der Frauenwasserball- Nationalmannschaft

Schreiben Sie uns: VorOrt, Selmastr. 6, 30451 Hannover [email protected]

„Wer meldet sich freiwillig?“