Die aktuelle Ausgabe der Oberurseler Woche finden Sie

immer donnerstags in Ihrem Briefkastenund im Internet.

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

OberurselerWoche

OberurselerWocheAuflage: 21.300 Exemplare

16. Jahrgang Donnerstag, 31. März 2011 Kalenderwoche 13

(Fortsetzung auf Seite 3)

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Grüne und OBG sind die großen Gewinner

Überraschte Gesichter gab es bei den Grünen, nachdem die ersten Hochrechnungen vorlagen,doch Christof Fink mahnte, erst einmal das Endergebnis abzuwarten. Foto: ach

Fast versteinerte Mimik bei denen, die andere Zahlen erwartet haben. Foto: ach

Oberursel (ach). Strahlende Gesichter gab es am Sonntag bei der OBG und Jubel bei den Grünen, als am Wahlabend im Rathaus Ergebnisse einliefen, wie sie bisher nicht für möglich gehalten wurden: Fast 32 Prozent für die OBG im Naturfreundehaus, über 30 Prozent für die Grünen an der Grundschule Mitte und am Gymnasium, null Listenstimmen für die FDP in der Kita Regenbogenland. Mehrfach wurde in den 28 Wahlbezirken nachgefragt, weil ein Rechen- oder Übertragungsfehler vermutet wurde. Doch die Zahlen waren richtig.

Seit Montagnachmittag liegt das vorläufigeEndergebnis aus allen 36 Bezirken (zu den 28kommen acht Briefwahlbezirke hinzu) vor.Demnach ist die bisherige Koalition der gro-ße Verlierer. Die CDU rutschte von 41,9 auf32,3 Prozent ab (-9,6) und wird statt der bis-herigen 19 nur noch 15 der 45 Sitze im Stadt-parlament beanspruchen können. Auf zweiSitze halbiert hat sich die FDP. Sie fiel von8,6 auf 5,2 Prozent (-3,4). Die SPD konntedavon nicht profitieren. Im Gegenteil: Auchsie verlor deutlich und ist mit 23,8 Prozent (-5,3) nur noch mit elf statt bisher 13 Leutenim Parlament vertreten. Große Gewinner sinddie Grünen, die von 11,4 auf 19,8 Prozenthochschnellten (+8,6) und damit neun stattfünf Parlamentarier stellen, sowie die OBG,die mit einem Stimmenzuwachs von 7,6 Pro-zent ein Ergebnis von 16,6 Prozent erzielt.Damit stehen ihr nun sieben statt bisher vierStadtverordnete zu. Mit 2,3 Prozent schaffteauch die Linke mit einem Mann den Sprungins Parlament. Von einem „sehr schönen Ergebnis, das alleErwartungen übertrifft“, sprach der bisherigeFraktionsvorsitzende der Grünen, ChristofFink. Er konnte selbst noch nicht fassen, wiehoch seine Partei dazu gewonnen haben soll-te und mahnte deshalb am Wahlabend, dasEndergebnis abzuwarten. Dennoch stellte erfest: „Die etwas eindimensionale Wahl-kampf-Argumentation der CDU hinsichtlichder Schwimmbadfinanzierung hat nicht ver-fangen.“ „Die Leute wollen den Altkönigsportplatz be-halten“, sagte auch OBG-Fraktionschef Dr.Christoph Müllerleile. Allerdings sei dieSchwimmbad-Diskussion nur ein Mosaik-stein für den Erfolg der Bürgergemeinschaft.Der Trend gehe in der Kommunalpolitik ins-gesamt weg von den Parteien. Die OBG habedeutlich machen können, dass es ihr nicht um

Parteiinteressen, sondern um die Wahrung derInteressen der Oberurseler Bürger gehe. Dazu„gute Kandidaten auf der Liste“ – mit dieserKombination habe die OBG gepunktet. „Ein Ergebnis, wie wir es uns nicht ge-wünscht haben“, sieht SPD-Fraktionschef Dr.Eggert Winter im Wahlausgang. Er habenicht erwartet, dass bundespolitische Trendsals massive Gewinne der Grünen und alsmassive Verluste der FDP bis auf die kommu-nale Ebene durchschlagen. Darüber hinaushätten lokalpolitische Themen durchaus eineRolle gespielt. Die CDU habe erfahren, dasssie mit ihrer Drohung, ohne Verkauf des Alt-königsportplatzes gebe es kein Schwimmbad,die „falsche Taktik eingeschlagen“ und „ver-hängnisvolle Weichen gestellt“ habe. Demstehe ein „gnadenloser Populismus derOBG“ gegenüber. Sie werde nicht haltenkönnen, was sie versprochen hat. In dieserPolarisierung sei die Alternative der SPD zurFinanzierung des Bades ohne Sportplatzver-kauf nicht genug deutlich geworden. Dabeihabe „der Dissens mit dem Bürgermeisterdurchgeschlagen“. Von einer „herben Niederlage der FDP“sprach der liberale Fraktionschef Dr. StefanRuppert. Er führte sie vor allem auf denbundespolitischen Trend zurück, denn „inOberursel haben wir keine Riesenfehler ge-macht“. Das Ergebnis der Grünen sei vordem überragenden Thema Japan zu sehen. Er

gratulierte der OBG, die als einzige politi-sche Kraft mit einem kommunalpolitischenThema Stimmen abgeräumt habe. „Zu ver-antworten ist allerdings nur die Position vonCDU und FDP zur Finanzierung desSchwimmbades. Deshalb kann ich sie nichtrevidieren“, sagte Ruppert. „Sie ist unpopu-lär, aber richtig.“ Auch CDU-Fraktionschef Jens Uhlig siehtdarin eine Ursache für das schlechte Ergebnisseiner Partei: „Die CDU hat vor der Wahl un-angenehme Themen angesprochen. Der Mutzur Wahrheit wurde nicht belohnt.“ VieleAufgaben wie etwa der weitere Ausbau derKinderbetreuung seien unter den Fraktionenunstrittig, aber nicht finanzierbar, wennSchulden für das Schwimmbad abbezahltwerden müssten. Immerhin sei die CDUweiterhin stärkste Kraft im Stadtparlamentund habe damit den Auftrag, eine Koalitionzu bilden. Wie ein Bündnis aussehen könnte,dazu wollte sich noch kein Parteienvertreteräußern. Weder die bisherige bürgerliche Koa-lition noch Rot-Grün verfügen über eineMehrheit. Selbst wenn SPD und Grüne dieFDP mit ins Boot holen wollten, müsste auchder Vertreter der Linke eingebunden werden,damit es zu einer Mehrheit reicht. Theore-tisch bestünde auch die Möglichkeit vonSchwarz-Grün oder einer großen Koalition.

Oberurseler Woche Oberurseler Woche Herausgeber: Hochtaunus Verlag GmbH

Geschäftsführer:Michael BoldtAlexander Bommersheim

Geschäftsstelle: Vorstadt 20, 61440 OberurselTelefon: 06171 / 62 88-0, Fax: 06171 / 62 88-19E-Mail: redaktion@hochtaunusverlag.deE-Mail: verlag@hochtaunusverlag.dewww.hochtaunusverlag.de

Anzeigenleitung: Michael Boldt

Redaktion: Hubert Lebeau

Erscheinungsweise:Wöchentlich donnerstags erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholz hausen, Köppern und Seulberg.

Auflage: 21 300 verteilte Exemplare

Anzeigenschluss:Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr,Mittwoch vor Erscheinen 11 Uhrfür Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.Private Kleinanzeigen Dienstag 15 Uhr

Redaktionsschluss:Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr(eingesandte Fotos bitte beschriften)

Anzeigen- und Beilagenpreise:Preisliste Nr. 16 vom 1. Januar 2011

Druck: Ehrenklau Druck

Für eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

IMPRESSUM

FÜR DEN NOTFALL

ApothekendienstDer Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhran für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklichdringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung ste-hen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fäl-len davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feierta-gen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegteNotdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo -nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz0137 888 22833.

Donnerstag, 31. MärzApotheke am Holzweg, Oberursel, Holzweg 13, Telefon 06171-51955Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen,Königsteiner Straße 22a, Telefon 06007-2525

Freitag, 1. AprilHof-Apotheke, Louisenstraße 53-57, Bad Homburg, Telefon 06172-22114 + 92420

Samstag, 2. AprilRosen-Apotheke, Oberursel, Adenauerallee 21, Telefon 06171-51038 Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-ErlenbachWetterauer Straße 3a, Telefon 06172-49640

Sonntag, 3. AprilNeue Markt-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 19, Telefon 06172-24316

Montag, 4. AprilRegenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449

Dienstag, 5. AprilBären-Apotheke, Bad HomburgHaingasse 20, Telefon 06172-22102

Mittwoch, 6. AprilKapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern,Köpperner Straße 87, Telefon 06175-636Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031

Donnerstag, 7. AprilEngel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Telefon 06172 -22227

Freitag, 8. AprilLandgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Telefon 06172-74439Sonnen-Apotheke, Oberursel, Dornbachstraße 34, Telefon 06171-917770

Samstag, 9. AprilMax & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Telefon 06172-303130 +35251

Sonntag, 10. AprilLilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Telefon 06172-778406Taunus-Apotheke, Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Telefon 06171-54700

Notrufe

Polizei 110Feuerwehr 112Notarztwagen 112

Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt, Rettungs-Krankenwagen 06172/19222

Ärztlicher Bereitschafts dienstHochtaunusklinik Bad Homburg,Urseler Straße 33, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie von Freitag ab 19 Uhr bis Montag 6 Uhr 06172/19292

Kinder- und jugendärztliche NotfälleSamstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 UhrDr. med. Thomas Beeg, Nieder-Erlenbach, Im Fuchsloch 4

06101/43091

Zahnärztlicher Notdienst 06172/19222

Hochtaunus-KlinikBad Homburg 06172/140

PolizeistationOberhöchstadter Straße 7 62400

Bereitschaft StadtwerkeOberursel 509120

Gas-NotrufTaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Notrufnummer (auch nachts)TaunaGas/Stadtwerke/Wasserversorgung Steinbach 509205

Wochenend-Notdienst der Innungen Elektro 06172-3880940Sanitär und Heizung 06172-26112

Giftinformationszentrale 06131/232466

Ausstellungen„Faust hoch“, Art Comics von Niklas Fiedler,Artcafé Ma con do, Strackgasse 14 (bis Ende April)Taschenbilder von Alfred Hock, Aumühlenresidenz,Aumühlenstraße 1A, täglich 9-19 Uhr (bis 12. April)Werkschau mit Bildern impressionistischer Land-schaften und naturalistischen Motiven von Ibiza undMallorca, Res tau rant und Galerie „Die Linse“,Krebsmühle (bis 31. Mai) Kunstwerke des Leistungskurses Kunst der Frank-furt International School, An der Waldlust, geöffnetvon 9 bis 17 Uhr an den Schultagen (bis 12. April)„Zwischen Himmel und Erde“, Bilder von AnneliMüller, Rathausfoyer, (4. bis 13. April)Bilder von Bewohnern des Traute und Hans Matt -höfer-Hauses aus der Kunsttherapie mit AndreasHett, Traute und Hans Matthöfer-Haus, KronbergerStraße (bis 1. Mai)„Genesis – Schöpfung oder Wandel“ – Werke vonRenate Puscher und Tatiana Shuvalova, Klinik HoheMark, Friedländerstraße 2 (bis 29. Mai)„Das Wasser“ – Fotos von Mitgliedern des Photo-Cirkels und des Clubs Photo d’Agadir, Stadtbü -cherei, Eppsteiner Straße 16-18 (bis 12. April)„Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Tau nus undUmgebung“, Stadtge schich te, Industriegeschichte,Vorgeschichte, Mittelalter, Bü cher, Hans Thoma undSeifenkisten, Vortau nus mu seum, Marktplatz, mitt-wochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags14-17 Uhr (Dauerausstellungen); der Keltenbereichund die Sonderausstellung sind wegen Neuge stal -tung geschlossenTechnik und Historie im Rolls-Royce-Museum,Museumseingang über Haupteingang gegenüber derRolls-Royce-Wiese, geöffnet am vierten Freitag desMonats 15-18 Uhr

Öffnungszeiten desTicket- & Infocenters Hessentag:Rathaus der Stadt Oberursel; Raum E 15 Tel. 502300; E-Mail: info@hessentag2011.deInternet: www.hessentag2011.demontags bis donnerstags von 8 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, freitags von 8 bis 14 Uhr Fanartikel sind ebenfalls erhältlich

Kinos in Bad Homburgin der Taunus Therme (Tel. 489209, www.galax-cine ma.de)

„Meine erfundene Frau“Freitag, Samstag, Dienstag, Mittwoch 20 Uhr„Big Mamas Haus 3“Donnerstag, Dienstag, Mittwoch 15 Uhr„Black Swan“Mittwoch 17.30, Donnerstag 20 Uhr„Gullivers Reisen – Da kommt was Großes auf uns zu“Freitag, Sonntag, Mittwoch 15 Uhr„Kokowääh“Samstag 17.30 Uhr, Sonntag 17.30 + 20 Uhr„Der ganz große Traum“Mittwoch 20 Uhr„Rapunzel – neu verföhnt“Donnerstag, Samstag, Dienstag 15 Uhr„Das Ende ist mein Anfang“Donnerstag 17.30 Uhr„Briefe an Julia“Donnerstag, Freitag 17.30 Uhr „The Kings speech“Freitag -Sonntag, Dienstag, Mittwoch 17.30 Uhr,Donnerstag - Sonntag, Dienstag 20 Uhr„Vorstadtkrokodile 3“Freitag - Sonntag 15 Uhr„Das Konzert“Dienstag 17.30 Uhr

Freitag, 1. AprilKinderkino Zauberkugel, Kinderkino der BlueboxPortstraße, Hohemarkstraße 18, 14.45 UhrVernissage Kunstausstellung des Leistungskurses derFrankfurt International School, An der Waldlust, 17 UhrLesung über Walther Rathenau mit Gunnar Kunz,Veranstalter: Stiftungen Friedrich-Naumann für dieFreiheit und Karl-Hermann-Flach, Brasserie am Rat-hausplatz, 19.30 UhrLive-Musik mit „Ray Hooker & Jean E“, ArtcaféMacondo, Strackgasse 14, 20 UhrPremierenball der Tanzschule Pritzer, Stadthalle,20.30 UhrLive-Musik mit „Pretty lies light“, MacGowan’sIrish Pub, Adenauerallee 22, 21 Uhr

Samstag, 2. AprilBücherflohmarkt des Fördervereins „Freunde derStadtbücherei“, Bücherei, Eppsteiner Straße 16-18,10-13 UhrAltstadtführung der Stadt Oberursel, Treffpunkt vordem Vortaunusmuseum, Marktplatz 14 UhrOstermarkt des Frauengruppe AuferstehungskircheKreativ, Kirche, Ebertstraße, 14-18 UhrVernissage „Faust hoch“, Art Comics von NiklasFiedler, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 18 UhrVinylabend für Nostalgiker und Plattenfans, ArtcaféMacondo, Strackgasse 14, 20 UhrPolitisches Kabarett mit Gunnar Schade „Auch heu -te nichts Neues“, Kulturcafé Diana, BommersheimerStraße 60, 20 UhrPremierenball der Tanzschule Pritzer, Stadthalle,20.30 Uhr

Live-Musik mit „JK“, MacGowan’s Irish Pub, Ade -nau erallee 22, 21 Uhr

Sonntag, 3. April23. Steinbacher Ostermarkt, Förderverein für Kin -der und Jugendliche in Steinbach, Bürgerhaus,Untergasse, 10-17 UhrBasar der Elterninitiative Stierstadt, Vereinsturn -halle des TV-Stierstadt, Platanenstraße, 10.30-12.30UhrBallettaufführung „Childrens Recital“ der Tanz-schule Zdenka Kalin, Stadthalle, 15 UhrTheater „Peter und Wolf“ des Papiertheaters Tscha -ya, Neurothstraße 4, 16 UhrBenefizkonzert zugunsten des Ehrenmals mit derMu sikschule, der Musik-VHS sowie Sängern ausOberursel, Christuskirche, Oberhöchstadter Straße,17 UhrBenefizkonzert zugunsten eines Entwicklungshilfe-Projekts in Sierra Leone und zugunsten derJugend-arbeit der Gemeinde, Kirche Heilig-Geist, Dorn -bach straße 45, 17 UhrVortrag „Der neue Atheismus“ mit Dr. RabanTilmann, Christliche Bildungskreis „Rabanus Mau -rus“, Pfarrer-Hartmann-Haus, Altkönigstraße 26, 18UhrSonntagssoiree „Impro-Krimi“ des Ampere Thea-ters und der Buchhandlung Libra, Kunstbühne Port-straße, Hohemarkstraße 18, 18.30 Uhr

Montag, 4. AprilVernissage „Zwischen Himmel und Erde“, Bildervon Anneli Müller, Rathausfoyer, 18 Uhr

Dienstag, 5. AprilDienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstra-ße 18, 21 Uhr

Donnerstag, 7. AprilLive-Musik mit dem „Donkersloot Uphoff Jazzduo“,Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 8. AprilLive-Musik mit „Four 2 the bar“, Artcafé Macondo,Strackgasse 14, 20 UhrLive-Musik mit „Traffic Jam“, MacGowan’s IrishPub, Adenauerallee 22, 21 Uhr

Samstag, 9. und Sonntag, 10. AprilAutoschau AiA – Autos in der Allee des fokus O.,Innenstadt 11-18 Uhr

Samstag, 9. AprilFrühjahrsbasar für Kinder- und Jugendbekleidung,Gemeinde Heilig Geist, Dornbachstraße 45, 9-11UhrBlutspende des Roten Kreuzes, DRK-Heim, Marx-straße 28, 13.30-18 UhrFührung auf dem Keltenrundwanderweg, Veranstal-ter: Stadt Oberursel, Treffpunkt: vor dem Hauptein-gang des Taunus-Informations-Zentrums an der Ho-hemark, 14 UhrFrühlingsbasar des Fördervereins der Kita ArcheNoah, Ebertstraße 11, 15.30-17.30 UhrVortrag „Vorsorgevollmacht – Patientenverfügung“mit Dr. Klaus Michaelowa, Deutscher FrauenringOber ursel, Stadthalle (Raum Oberstedten), 16 UhrKindermusical „Der Schuh des Manitu“ der Hort kin -der von St. Ursula, Taunushalle, Landwehr, 18 UhrHessenabend, Auftaktveranstaltung zum Hessentag,Stadt Oberursel, Stadthalle 20 UhrLive-Musik mit „Alan Sherry“, MacGowan’s IrishPub, Adenauerallee 22, 21 Uhr

Seite 2 – Kalenderwoche 13 Donnerstag, 31. März 2011OBERURSELER WOCHE

„Zwischen Himmel und Erde“ ist der Titel der Ausstellung von Anneli Müller, die man vom4. bis 13. April im Foyer des Rathauses Oberursel sehen kann. Die Vernissage ist am Mon-tag, 4. April, um 18 Uhr. Gezeigt werden gegenständliche Ölgemälde, die sich mit dem The-ma Raum beschäftigen, der neben dem physikalischen auch den der Gedanken und Gefühleund das Verhältnis von Raum und Zeit umfasst. Die Dimension zwischen Himmel und Erdewird als Freiraum gedeutet, in dem sich vieles ereignen kann und der Weite und Freiheit, aberauch Gefahr und Schrecken bedeutet. Im Zeit-Raum und Raum der Möglichkeiten ergebensich aus seiner Nutzung unterschiedliche positive oder negative Konsequenzen. Anneli Mül-ler lebt als freie Künstlerin in Oberursel und arbeitet im Kunsthaus K22.

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Oberursel (ow). Der Förder-verein Taunus-Tiflis aus BadHomburg lädt zum georgi-schen Konzert mit Schülernaus Tiflis, die derzeit aufSchü leraus tausch an der Inte-grierten Gesamtschule Stier-stadt sind, ein. Die Veranstal-tung mit traditioneller undmoderner Musik ist am Don-nerstag, 31. März, um 19.30Uhr in der Versöhnungsge -mein de Stierstadt/Weißkir-chen, Weißkirchener Straße 62.

Georgisches Konzert Oberursel (ow). Der seit über

25 Jahren sehr engagiert underfolgreich für die Stadtbü-cherei Oberursel arbeitendeFörderverein „Freunde derStadtbücherei“ lädt für Mon-tag, 4. April, zur Mitglieder-versammlung um 19.30 Uhr indie Stadtbücherei, EppsteinerStraße 16-18 ein. Auf der Ta-gesordnung stehen der Tätig-keits- und Kassenbericht so-wie Neuwahlen des Vorstan-des. Die BüchereileiterinClaudia Hannes wird die Mit-glieder über Neues in der Bü-cherei informieren.

Versammlung

Wahl zur Stadt- 2011 2006verordneten-versammlung absolut % %

Wahl- 32 980 – –berechtigte

Wahl- 17 147 51,9 47,3beteiligung

Gültige 16 543 – –Stimmen

CDU 5 343 32,3 41,9

SPD 3 937 23,8 29,1

FDP 860 5,2 8,6

Grüne 3 276 19,8 11,4

Linke 381 2,3 –

OBG 2 746 16,6 9,0

(Fortsetzung von Seite 1)

Wie es aussieht, bildet möglicherweise dieerstarkte OBG das Zünglein an der Waage.„Wir wollen etwas erreichen und werden se-hen, mit wem und wie das geht“, sagte Mül-lerleile. Einen Automatismus hin zur CDUkönne es nicht geben, nachdem CDU undFDP vor fünf Jahren die OBG nicht mehr inder Koalition haben wollten. „Aber auch Op-position kann schön sein“, so der OBG-Mann.Bürgermeister Hans-Georg Brum (SPD) siehtin den starken Veränderungen und in der of-fenen Koalitionsfrage „neue Chancen zu ei-ner konstruktiven Zusammenarbeit über Par-teigrenzen hinweg“. Das Wahlergebnis forde-re Verantwortungsbewusstsein von allen poli-tischen Kräften, die ja „in den meisten Fra-gen gar nicht so weit auseinander“ lägen.

Grüne und … Oberursel (ow). Die Natur-freunde Oberursel treffen sicham Sonntag, 3. April, um 9Uhr an der Rolls-Royce-Wie-se zur Wanderung nach Krans-berg. Die Naturfreunde fahrenmit den Autos zum ParkplatzSchlink und wandern von dortüber Pfaffenwiesbach nachKransberg.

Naturfreunde

Der Bad Homburger Chor Voice Affair gibt am Sonntag, 3. April, um 17 Uhr ein Benefizkon-zert in der Kirche Heilig Geist, Dornbachstraße 45. Auf dem Programm stehen Lieder aus demGospelrepertoire sowie Lieder aus dem Rock- und Pop-Bereich. Darunter sind unter anderemSongs von Queen, Michael Jackson und Abba. Der Eintritt ist frei, es wird jedoch um Spendengebeten. Von den Einnahmen soll zum einen die Jugendarbeit der Gemeinde unterstützt wer-den und zum anderen ein Entwicklungshilfe-Projekt in Sierra Leone.

Benefizkonzert mit „Voice Affair“

Oberursel (ow). Im Partnerschaftsverein vonEpinay-sur-Seine wurden Vorstandswahlenabgehalten. Wiedergewählt wurde ChristianeLescauwier als Vorsitzende, die in Oberurselvielen von Brunnenfest und Weihnachts-markt bekannt ist. Für seine Verdienste wurde der ehemaligeStadtrat Stéphane Bratkowski (Foto) geehrt,der lange Jahre den Deutsch land-Ausschussleitete. StéphaneBrat kowski ist vielenals charmanter Gast-geber in Erinnerung,der es sich trotz ho-hen Alters nie neh-men ließ, Gäste ausDeutschland bei sichherzlich zu beherber-gen. Noch mit 80Jahren reiste er inOberursels russische Partnerstadt Lomonos-sow, um Freundschaften zu pflegen, die sichauf dem Brunnenfest in Oberursel und bei

Besuchen in Epinay ergaben. Mit über 85Jahren hat Stéphane Bratkowski nun das Ziel,noch alle Bembel vom Brunnenfest in Ober-ursel zu besitzen. Es fehlen nur noch die sie-ben Bembel von 1979 (Roswitha I), 1988(Conny II), 1996 (Sandra I), 2002 (CarmenI), 2005(Melanie I), 2007 (Tina-Maria I) undder neue von 2011. Wer auf seine Bembel zu-gunsten von Stéphane Bratkow ski verzichtenmöchte, kann ihn beim Vorsitzenden desStädtepartnerschaftsvereins in Oberusel Rai-ner Hoffmann-Alfke abgeben.Als neuer Vorsitzender des Deutschland-Aus-schusses wurde Jean Mussier gewählt. Alsehemaliger Deutschlehrer ist Jean mit derdeutschen Sprache und Kultur eng vertraut.Als bekennender Hobby-Eisenbahner be-sucht er regelmäßig verschiedene Ausstellun-gen und Bahntreffen. Während des Weihn-achtsmarkts hatten die Kinder des Horts desVzF im Camp King die Möglichkeit von ihmEinblick in die französischen Weihnachts-bräuche vermittelt zu bekommen.

Jean Mussier wurde neuer Ausschussvorsitzender

Oberursel (ow). Zum 14. Mal heißt es amWochenende 9. und 10. April „freie Fahrt“für die große Automobilausstellung „Autosin der Allee AiA“. Die AiA gilt nach wie vorals feinste Adresse, wenn es um das umfas-sende Angebot an Fahrzeugen im Hochtau -nus geht.Jährlich zieht die Ausstellung bis zu 40 000Besucher in ihren Bann und auch in diesemJahr werden alle namhaften Hersteller ihrejeweiligen Neuheiten und aktuellen Fahrzeu-ge in der Adenauerallee, dem Epinay-Platz,dem Rathausplatz und rund um die Bären-kreuzung präsentieren.Die Krise scheint gemeistert und so freut sichder Veranstalter fokus O., in diesem Jahr dieZahl der ausgestellten Fahrzeuge weiter er-höhen zu können. In allen Bereichen, vom Kleinwagen bis zurLuxuslimousine verzeichnet die AusstellungZuwächse. So werden auf dem Rathausplatzin diesem Jahr erstmals Nutzfahrzeuge zu se-hen sein. Rund um den Epinay-Platz ist dasAngebot um weitere Premium-Anbieter er-weitert worden. Die fertiggestellte Adenauer-allee überzeugt als gelungenes Entree zur

Innenstadt und wird auf der gesamten Aus-stellungsfläche viel Spannendes, Neues undÜberraschendes rund um „der Deutschenliebstes Kind“ vorstellen. Viele bekanntenMarken zeigen hier ihre Produktpalette. Auf Enthusiasten und Fans warten in diesemJahr echte „Big Blocks“, wenn die Freundeoriginaler US-Cars ihre Boliden im Holzwegpräsentieren. Ebenso sind besondere Expona-te der vergangene Jahre und kleine Juweleauf vier Rädern zu sehen. Insgesamt 180Fahrzeuge werden zu sehen sein, wenn es amSamstag, 9. April, von 10 bis 18 Uhr und amSonntag, 10. April von 11 bis 18 Uhr zurAutoausstellung in die Innenstadt geht. Die größte Automobilausstellung im Hoch-taunuskrreis ist kombiniert mit einem ver-kaufsoffenen Sonntag von 12 bis 18 Uhr.Handel und Gastronomie laden ein, die Früh-jahrsangebote kennenzulernen. Über 100 Ge-schäfte und Gastronomen öffenen ihre Türen.So wird die Autoausstellung „Autos in derAllee – AiA“ auch im Hessentagsjahr fürOberurseler, Gäste, Besucher und Freundeein echter Höhepunkt im Veranstaltungska-lender der Stadt werden.

Zum 14. Mal heißt es „freie Fahrt“ für die AiA

Oberursel (ow). „Der neueAtheismus“ ist der Titel desVortrags, den Dr. Raban Til -mann am Sonntag, 3. April,um 18 Uhr im Pfarrer-Hart-mann-Haus, Altkönigstraße,hält. Veranstalter ist der christ-liche Bildunskreis „RabanusMaurus“. Der Eintritt ist frei.

Rabanus Maurus

Oberursel (ow). Niklas Fied-ler zeigt ab Sonntag, 2. April,bis 14. Mai seine Art-Comicsin der Ausstellung „Fausthoch 3“ im Artcafé Macondo,Strackgasse 14. Die Vernissa-ge beginnt um 18 Uhr.

Art-Comics im Café

Bommersheim (ow). Derökumenische Frauentreff derev. Kreuzkirchengemeindeund der Gemeinde St. Aureusund Justina laden zum Ge-sprächsabend am Dienstag, 5.April, um 19.30 Uhr im Bal-konzimmer des PfarrzentrumsSt. Aureus und Justina, ImHimmrich 3, ein . Gemeinsamsollen Gedanken zur Passions-zeit ausgetauscht werden.

Frauentreff

Seite 4 – Kalenderwoche 13 Donnerstag, 31. März 2011OBERURSELER WOCHE

Oberursel (ow). Wie angekündigt, hat Land-rat Ulrich Krebs die Vertreter der Schulge-meinde des Gymnasiums Oberursel und derInitiative „keine schwarze/anthrazitfarbeneFassade am Gymnasium Oberursel“ getrof-fen und eine Möglichkeit zur Veränderungder Fassade am Gymnasium Oberursel vor-gestellt. Der vorgestellte Entwurf sieht vor, die an-thrazitfarbenen Fassadenplatten als Gestal-tungselement beizubehalten, den Anteil anmatt eloxierten Aluminiumelementen in derFassade gegenüber den bisherigen Planungenaber deutlich zu erhöhen und zur weiterenAuflockerung zusätzlich hellgrün lackierte

Aluminiumtafeln einzusetzen. „Dadurchwird die Fassade aufgelockert“, so LandratUlrich Krebs. Hinzu komme die vermehrte Begrünung vorder Fassade an der Zeppelinstraße. „UnserEntwurf sieht vor, entlang der Schulfassadein der Zeppelinstraße sieben weitere Winter-linden zu pflanzen, so dass sich vor dem Ge-bäude ein relativ dichter, alleenähnlicherBaumbestand ergibt. Es sollen Bäume ge-pflanzt werden, die bereits bei der Anpflan-zung eine Kronenhöhe von etwa sechs bissieben Metern aufweisen“, berichtet Krebs.Damit werde das Anliegen der Anwohner be-rücksichtigt.

Mögliche Veränderungen der Fassade wurden vorgestellt

Bommersheim (ow). Die pri-vate Walkinggruppe trifft sichim April jeden Montag um14.30 Uhr und jeden Donners-tag um 18 Uhr am Parkplatzoberhalb des Schillerturms,Altkönigstraße.

Walking-Termine

Oberursel (ow). Das nächsteTrauercafé der HospizgruppeOberursel findet am Sonntag,3. April, von 14.30 bis 16.30Uhr im Seniorentreff „AltesHospital“, Hospitalstraße 9,statt. In die Kaffeehausatmos-phäre bei Kaffee und Kuchensind Menschen eingeladen,die in Trauer um den Verlusteines ihnen nahe stehendenMenschen sind. Das Trauerca-fé findet jeweils am erstenSonntag im Monat in denRäumen des Seniorentreffsstatt. Eine Anmeldung istnicht erforderlich. Der Besuchdes Trauercafés ist kos tenfrei.

Trauercafé im Seniorentreff

Oberursel (ow). In der Wochevom 4. bis zum 8. April findetin der VersöhnungsgemeindeStierstadt/Weißkirchen, Weiß -kirchener Straße 62, Tel.72488, die Altkleidersamm-lung für Bethel statt. Die Ab-gabe kann von 8 bis 16 Uhr er-folgen. Gesammelt werdentragbare und weiterverwend-bare gut erhaltene Kleidungund Wäsche und Schuhe(paarweise gebündelt undnoch tragbar.) Auch Handta-schen, Plüschtiere, Pelze undFederbetten – jeweils gut ver-packt. Es können auch gutverpackte Brillen abgegebenwerden, die man in den aufge-stellten Behälter am Gemein-dehaus legen kann. Ebenfallswerden Briefmarken für dieArbeit der behinderten Men-schen gesammelt.

Bethel-Sammlung

Oberstedten (mm). „Wir sind Frisch ge -presst und wir spielen am liebsten Lieder vonGenesis“, so stimmte Gitarrist Andreas Egnerdas Publikum auf die Musik seiner Kult-Band ein. Dies hatten die Anhänger der Bandauch erwartet, denn zum Jubiläumskonzert„20 Jahre Frisch gepresst“ in der Halle derFreiwilligen Feuerwehr Oberstedten warenvor allem Kenner der Band gekommen. Dasses so viele Fans werden würden, damit hattendie sechs Musiker von „Frisch gepresst“nicht gerechnet. Über 300 Menschen hattensich auf den Weg nach Oberstedten gemachtund standen geduldig an der langen Schlangean. Endlich in der Halle angekommen, erwar-tete die Fans eine höchst professionell gestal-tete Bühne, die eine großartige Show verhieß.Eine Diashow mit Bildern aus den vergange-nen zwanzig Bandjahren stimmte das Publi-kum auf das Jubiläumskonzert ein.Wer aber dachte, dass „Frisch gepresst“ inNostalgie schwelgen würde, war mit falschenErwartungen gekommen, denn von Beginnan tat die Band genau das, was die Musikeram liebsten tun: Lieder von Genesis spielen.„Behind the lines“ aus dem Jahr 1980 bildetedie Eröffnung des Jubiläumskonzerts, beidem deutlich wurde, wie viel Spaß die Musi-ker noch immer an ihrer Musik haben. Sostanden Sänger und Bassist Heiko Himmel-huber sowie Gitarrist Jochen Hundhausennur höchst selten still, sondern wirbelten überdie Bühne und feixten miteinander. Sie ver-mittelten eine gute Stimmung, die bald dieganze Halle ergriffen hatte.Doch nicht nur der Spaß stand im Vorder-grund, sondern auch die besondere Atmo-sphäre, die den Songs aus den 70er- und80er-Jahren innewohnt. Die Lichtregie unddie Nebelmaschine taten ihr Übriges, um ne-ben den mit viel musikalischem Können undviel Gefühl gespielten Songs, die richtigeStimmung zu verbreiten. Sogar eine Lasers-how unterstützte die Musiker dabei, das rich-tige Gefühl zu erzeugen. Vor allem die langen Genesis-Songs wie„Firth of fifth“ mit Key board- oder Gitarren-solo fühlte sich das Publikum emotional invergangene Zeiten zurückversetzt. Dochnicht nur der „Progressive Rock“ von Gene-sis hat es den Jungs von „Frisch ge presst“ an-getan. Auch Songs wie das legendäre „Shineon you crazy diamond“ von Pink Floyd oder„Dave is on the road again“ von ManfredMann haben einen Platz in ihrem Repertoire.Und auch hier ist es ihnen wichtig, an-spruchsvolle Stücke mit aufwendigem Arran-gement und mit größtmöglicher Nähe zumOriginal zu spielen. Damit haben sie es 2008ins Finale des „Hessen-Rockt“-Wettbewerbsgeschafft und in dieser Richtung sehen sieauch ihre Zukunft. Um für die anspruchsvol-len Stücke auch künftig gewappnet zu sein,haben sie sich einen weiteren Bassisten inden Band geholt. Marek Stasek, der schon imGründungsjahr 1991 und noch einmal 1993mitgespielt hatte, ist nun zum festen Bestand-teil der Band geworden.Doch ganz ohne zurückzublicken lässt sichein Jubiläumskonzert nicht machen! Daherhaben die sechs Musiker ihre gesamte Ver-gangenheit in ein Medley gepackt. Songs vonBAP, die Songs „My Sharona“, „Crazy littlethink called love“, „Mit Pfefferminz bin ich

dein Prinz“ oder selbstgeschriebene Liedergaben einen kurzen Einblick in die Band-vergangenheit mit Party-Cover-Stücken undEigenkreationen von Heiko Himmelhuber,Andreas Egner, Jochen Hundhausen, MartinLeyh, Dieter Nellinger und Marek Stasek. Inzwanzig Jahren gab es viele Veränderungen:Musiker kamen und gingen, ein paar Jahrestand eine Frau am Mikrophon. Doch nunscheint die Band im „Progressive Rock“ ihreHeimat gefunden zu haben.Die Fans honorierten den kurzen Ritt durchdie Vergangenheit mit großem Applaus, fan-den sich aber schnell wieder in den Stil des„Progressive Rock“ ein und jubelten den Mu-sikern bei „Another brick in the wall“ vonPink Floyd in einer extralangen Version unddem legendären Song „Carpet Crawlers“ vonGenesis begeistert zu. „Frisch gepresst“ wirdam 16. Juni auf dem Hessentag zu hören sein.Aktuelle Informationen zur Band gibt es imInternet unter www.frischgepresst.net

Großartiges Jubiläumskonzertmit beeinruckender Bühnenshow

Ob Gitarrist oder Bassist, immer wurde beim Geburtstagskonzert mit vollem Einsatz gespielt,denn so kennt man die Musiker von „Frisch gepresst“. Foto: mm

Sänger Heiko Himmelhuber animierte dasPublikum zum Mitmachen, doch das war garnicht nötig, denn im überfüllten Gerätehausder Wehr, war beste Stimmung. Foto: mm

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DANKE!Liebe Oberurselerinnen und Oberurseler,

vielen Dank für das uns entgegengebrachte Vertrauen. Über diegroße Zustimmung bei den Kommunalwahlen haben wir unssehr gefreut.

Jetzt gilt es, die in uns gesetzten Erwartungen zu erfüllen. Bitte, helfen Sie uns dabei. Sprechen Sie uns an, wenn Ihnenetwas unter den Nägeln brennt.

Dr. Christoph Müllerleile, Wolfgang Pristaff, Georg Braun, Cäcilia Bind, Andreas Bernhardt, Ingo Wolf, Reinhart Stoll, Robert Rethfeld, Roland Ruppel, Günter Lezius, Helmut Reichel, Daniel Roth, Marjon Roth, Ulrich Poetsch, André Weißbeckund alle übrigen Kandidatinnen und Kandidaten der OBG.

www.obg.deIhre Stimme der Vernunft

Hochtaunus (how). Ende Januar gelang esder Polizei, in einer Tierarztpraxis in Oberur-sel einen Einbrecher auf frischer Tat festzu-nehmen. In seiner Vernehmung bei der Kripoin Bad Homburg gestand der 30-Jährige ausFrankfurt, seit November 2010 mehrere Ein-bruchsdiebstähle im Hochtaunuskreis, aberauch in Gemeinden anderer Kreise im Rhein-Main-Gebiet begangen zu haben. In seinerWohnung in Frankfurt wurde umfangreichesDiebesgut aus Geschäftseinbrüchen sicherge-stellt, insgesamt 250 Gegenstände. Durchweitere umfangreiche Ermittlungen konnten112 Einbruchsdiebstähle, darunter 33 imHochtaunuskreis, 67 im Main-Taunus-Kreis,acht im Wiesbadener Bereich, drei im Main-Kinzig-Kreis und einer in Frankfurt aufge-klärt werden. Bei dem Diebesgut handelte essich um Bargeld, Kleidung, Körperpflegepro-dukte und Laptops. Der Tatverdächtige befin-det sich in Untersuchungshaft.

Polizei machte einen „dicken Fang“

Donnerstag, 31. März 2011 Kalenderwoche 13 – Seite 5OBERURSELER WOCHE

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Tränen gab es nicht nur bei Ex-Brunnenkönigin Sina I. bei ihrem Abschiedsempfang auch Ex-Brunnenmeister Karl-Heinz musste schwer schlucken, wie auch so einige anwesenden Hohei-ten. Man hatte eine tolle gemeinsame Zeit erlebt. Anwesend waren Rosenkönigin Caroline ausGoldstein, Kürbiskönigin Verena aus Niederdorffelden, Rosenkönigin Sina mit ihren Blumen-mädchen Madeleine und Melissa aus Steinfurth, Quellenkönigin Sahra aus Bad Vilbel, Apfel-weinkönigin Sabrina mit Schultheiß Frank aus Sachsenhausen, Apfelweinkönigin Angela ausBergen-Enkheim, Apfelweinkönigin Nina aus Frankfurt, Apfelblütenkönigin Eva-Maria ausWehrheim, Laternenkönigin Sandra mit Hofdame Dorina aus Büdesheim, dem Bundesäppel-woipaar Peter und Kristin aus Steinheim sowie das amtierende Hessentagspaar Charmaine undChristian ebenso wie das Hessentagspaar 2012 aus Wetzlar, Nina und Florian. Es waren aucheinige Ex-Hoheiten gekommen, die Sina I. im letzten Jahr begleitet haben und sich auf diesemWeg verabschiedeten. Ein tolles Präsent hatte sich Sina für besondere Menschen ausgedacht,denn es gab ein großes Rotweinglas mit dem Eindruck Sina. I. und ihrem Reiterbrunnen. Eswar ein harter Weg, den Sina an diesem Abend zu bewältigen hatte und auch Karl-Heinz fiel esrichtig schwer, doch er traf es genau auf den Punkt: „Gott sei Dank, dass ich es gemacht ha-be“. Es ist ein Erlebnis, das wohl nur Ex-Hoheiten wirklich nachvollziehen können. Foto: ach

Tränen bei dem scheidenden Paar

Oberstedten (ow). AmSamstag, 2. April, steht ab 10Uhr der Frühjahrsputz aufdem Vereinsgelände des TVOberstedten auf dem Pro-gramm. Das Außengeländemit Beachfeld, Leichtathletik-Anlage und vereinseigenerTurnhalle werden für die kom-mende Saison auf Vordermanngemacht. Fleißige Helfer sindwillkommen. Für das leiblicheWohl bei einem gemeinsamenMittagessen im Anschluss istgesorgt. Helfer melden sichbei Klaus Kleemann, Tel.06172-35888 oder E-Mailmarketing@tv-oberstedten.de.

Frühjahrsputz beim TVO

Oberursel (ow). AmDienstag, 5. April, wird um 21Uhr in der Bluebox Portstra-ße, Hohemarkstraße 18, einFilm gezeigt.

Dienstagskino

Oberursel (ow). Der wegen Erkrankung desKursleiters am 19. März ausgefallene Handy-kurs für Senioren der Volkshochschule Hoch-taunus (VHS) wurde auf den 2. April ver-schoben. Von 10 bis 14 Uhr werden die Teil-nehmer mit den technischen Möglichkeitenihres Handys vertraut gemacht.

Neuer Termin für Senioren-Handykurs

Oberursel (ow). Der wegen Erkrankung desKursleiters am 19. März ausgefallene Handy-kurs für Senioren der Volkshochschule Hoch-taunus (VHS) wurde auf den 2. April ver-schoben. Von 10 bis 14 Uhr werden die Teil-nehmer mit den technischen Möglichkeitenihres Handys vertraut gemacht.

Neuer Termin für Senioren-Handykurs

Oberursel (ow). Vom 4. bis 14. April legen15 junge Menschen ihr Examen im Leis -tungskurs Kunst an der Frankfurt Internatio-nal School (FIS) ab. Bevor der externen Prü-fer die Schülerinnen ihr Fachwissen abfragt,stellen sie im Rahmen einer Vernissage fürFamilienmitglieder und Gäste eine Vielzahlihrer Arbeiten (über 200 insgesamt) aus. DieVernissage ist am Freitag, 1. April, um 17Uhr. Die Werke sind noch bis 12. April wäh-rend der Schulzeiten zu besichtigen. Darren Trebel, anerkannter Künstler, ist zu-ständig für die Koordination der Vernissageund voller Begeisterung von der Qualität undVielfalt der Präsentationen. Seit zwei Jahrensteht er den jungen Künstlern aus Groß-Bri-tannien, Japan, Belgien, Korea, Indien, denUSA und natürlich Deutschland als Betreuerzur Seite und unterstützt die Entwicklung ih-rer kreativen Fähigkeiten. Er freut sich be-sonders, dass fünf Schüler sich im Studium in

den Fächer Kunst, Architektur und Designweiterbilden möchten. Die Themen, die die Schülerinnen zum Aus-

druck bringen, sind so breitgefächert wie dieMaterialen, die in den Werken verwendetwerden. Es gibt digitale Animation, Kolla-gen, eine Installation, Bilder aus Öl undAcryl sowie Objekte aus Keramik. EineSchülerin beschäftigt sich mit Haute Couture,eine andere kreiert Plastiken aus Stahl undein junger Brasilianer illustriert Bücher. Absolventen des Fachbereichs Musik werdender Vernissage einen musikalischen Rahmengeben, indem sie auf Klarinette, Klavier undFlöte selbstkomponierte Stücke spielen. DieAbsolventen der Frankfurt InternationalSchool freuen sich auf viele Besucher.

Kunst und Musik an der FIS

Oberursel (ow). Die VerbraucherzentraleHessen bietet im Rathaus (Zimmer 111) amDonnerstag, 7. April, von 14 bis 18 Uhr einenEnergieberatungs-Termin an. Mitarbeiter ei-nes unabhängigen Ingen ieur büros werden aufden jeweiligen Einzelfall bezogen über denEinsatz erneuerbarer Energien, Wärmedäm-mung, Heizungsmodernisierung, Heizkoste-nabrechnung und Fördermöglichkeiten infor-mieren. Beantwortet werden Fragen zur neu-en Energiesparverordnung EnEV. Eine vor-herige Anmeldung bei der städtischen Um-weltberatung, Tel. 502306, ist notwendig. ProBeratung wird ein Entgelt in Höhe von fünfEuro erhoben.

Energieberatung derVerbraucherzentrale

Oberursel (opw). Das Radwegenetz Oberur-sel wird um einige Meter erweitert: Zwischendem Radweg „Weingärtenumgehung“ unddem parallel zur S-Bahn-Strecke verlaufen-den Radweg entsteht direkt hinter dem Fern-meldeamt (auch „Blaues Palais“ genannt) derneue Radweg „Kleine Schmieh“. Die Verbin-dung der beiden bestehenden Wege durch dieneue, etwa 350 Meter lange Strecke, ist be-sonders im Hinblick auf den Radverkehr amHessentag von Bedeutung. Die Kosten für dieBaumaßnahme werden auf rund 50 000 Eurogeschätzt. Baubeginn ist zwischen EndeMärz und 9. Mai; hier sind die Witterungs-verhältnisse ausschlaggebend; etwa 14 Tagewird es dauern, den neuen Weg herzustellen.

Neuer Radweg „Kleine Schmieh“ entsteht

Seite 6 – Kalenderwoche 13 Donnerstag, 31. März 2011OBERURSELER WOCHE

„Ei gude wie?“

„Schaa & Schambes“ sind im Aumühlenhof der Aumühlenresidenz zu Hause.

Schaa: Glaab mers, Wahle habbe schonwas brutales, besonders für Verlierer.

Schambes: Hör uff, Wahle sind die höch-ste Form einer Demokratie. Unn merkdir's, Verlierer gibt’s bei keiner Wahl!

Schaa: Abber e gewisse Brutalität spieltbei Wahle doch immer e Roll.

Schambes: Wie derf isch dann dess jetztwidder verstehe?

Schaa: Weil nach Wahle immer soSprüsch falle wie: „ Jetzt rollen Köpfe“.

Schambes: Och es heißt doch aach:„Die Wahl hat dem Kandidaten ein blauesAuge beschert. Dess dut abber net weh“.

Schaa: Es muss abber Verwundungegebbe, weil mer immer liest, nach derWahl leckt sisch die Partei ihre Wunden.

Schambes: Isch versischer dir, dass dieArt von Wunde bis zur nächste Wahllängst verheilt sind. Aach bei de Verlierer– gelle. WW

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Hochtaunus (ach). Wie in den meisten Stadt-parlamenten werden nach der Wahl am Sonn-tag auch im Kreistag die Karten neu ge-mischt. Fest steht nach dem vorläufigen End-ergebnis, dass die Koalition aus CDU undFDP ihre Mehrheit verloren hat. Demnach ergeben sich für die CDU ein Stim-menanteil von 39,8 Prozent und für die FDPvon 7,0 Prozent, was zusammen 33 (28 plus 5)von insgesamt 71 Sitzen im Kreisparlamententspricht. Zweitstärkste Fraktion sind künftigdie Grünen mit 21,3 Prozent (15 Sitze) vor derSPD, die 19,8 Prozent (14 Sitze) erreicht. Mit6,3 Prozent stehen der FWG fünf Sitze zu.Außerdem gehören dem Kreistag zwei Abge-ordnete der Linken (2,3 Prozent) sowie je ei-ner der Republikaner (1,7 Prozent) und der Pi-raten-Partei (1,9 Prozent) an. Angesichts dieser Zahlen ergeben sich – zu-mindest theoretisch – sehr unterschiedlicheBündniskonstellationen mit zwei oder mehrPartnern. Aus verständlichen Gründen haltensich die Vorsitzenden und Mitglieder der maß-geblichen Parteien und Gruppierungen aller-dings noch sehr bedeckt. Als wahrscheinlichs -te Option gilt, dass die bisher regierendeCDU/FDP-Koalition mit einem weiteren Part-ner ein Dreierbündnis anstrebt. Eine bunt zu-sammen gewürfelte, aber recht selbstbewussteFWG könnte zum Zünglein an der Waage wer-den. Allerdings war es CDU-Kreischef JürgenBanzer, der vor der Wahl auch schon einmallaut über ein schwarz-grünes Bündnis nachge-dacht hat. So steht aus heutiger Sicht nur fest,

Im Kreistag werden die Karten neu gemischt

Kreistagswahl 2011 2006Hochtaunus-kreis absolut % %

Wahl- 173 451 – –berechtigte

Wahl- 88 789 51,2 47,2beteiligung

Gültige 84 923 – –Stimmen

CDU 33 799 39,8 45,8

SPD 16 815 19,8 23,3

FDP 5 945 7,0 9,5

Grüne 18 089 21,3 11,0

Linke 1 953 2,3 2,7

FWG 5 350 6,3 5,7

REP 1 444 1,7 2,0

Piraten 1 614 1,9 –

dass die kommenden Tage und Wochen span-nend werden.

Oberursel (ow). Die Frühjahrsaktion desVereins interaktiv im Kinderhaus CampKing, Jean Sauer-Weg ist am Freitag, 1.April, ab 13.30 Uhr. Dabei wird gemeinsammit Kindern und Betreuern der Garten desKinderhauses für Frühjahr und Sommer be-reit gemacht. Anmeldung dazu über DieterJambor, Tel. 54374. Am Dienstag, 5. April,ist die Wanderung mit Josefa Becker-Schmidvon Kronberg durch das Krontal, Bad Soden,Kelkheim zur Gundelhard. Nach der Rastwird weiter nach Lorsbach gewandert. Treff-

punkt ist um 9.20 Uhr an der BushaltestelleBahnhof in Richtung Königstein. NähereAuskunft und Anmeldung bei Josefa Becker-Schmid, Tel. 54128. Am Donnerstag, 7.April, ist um 18 Uhr die Mitgliederversamm-lung in der Stadthalle, Raum Weißkirchen.Das offenes Singen von „Volks- und Wander-liedern“ im Wanderheim des Taunusklubs,Geschwister-Scholl-Straße 17 ist am Freitag,8. April, um 16 Uhr unter der Leitung vonHelmut Kasper. Anmelden kann man sich imInteraktiv-Büro, Ebertstraße 11, Tel. 25587.

Verein Interaktiv ist unterwegs

Oberursel (ow). Im Senioren-treff „Altes Hospital“, Hospi-talstraße 9, wird am Donners-tag, 7. April, Bingo gespielt.Alle Interessierten sind einge-laden, von 14.30 bis 16.30Uhr ihr Glück zu versuchen.

Bingo im Treff

Stierstadt (ow). Der nächsteStammtisch der Orkas 08 fin-det am Dienstag, 5. April, um19.30 Uhr im „Sonnenhof“ inStierstadt statt. Weitere Infosunter www.orkas08.de.

Orkas-Treffen

Oberursel (ow). Ein spannen-des Thema greift die Gesund-heitswerkstatt als Kooperationder Volkshochschule mit demfokus.O an ihrem nächsten Infoabend am Dienstag, 5.April, auf. Referentin Marcel-line Schmidt-vom-Hofe erläu-tert um 19.30 Uhr in der AltenPost, Oberhöchstadter Straße5, den Zusammenhang vonAllergien und dem Lernen vonKindern aus medizinischerSicht. Die Teilnahme kostetacht Euro. Infos unter Tel.58480 oder unter www.vhs-hochtaunus.de.

Allergien und Lernen

Bommersheim (ow). Seit Mitte Dezemberwurde der Innenraum der 1939 erbautenTrauerhalle des Alten Friedhofs renoviert.Dazu musste das denkmalgeschützte Gebäu-de phasenweise geschlossen werden. „DieHalle befindet sich nun wieder in würdigemund denkmalgerechten Zustand“, weiß Bür-germeister Hans-Georg Brum. Das Ergebnisder Arbeiten wurde nun vom Landesamt fürDenkmalpflege gemeinsam mit der unterenDenkmalschutzbehörde und dem Bau undService Oberursel abgenommen.Die Arbeiten waren notwendig geworden, dasich Staub und Schmutz im Laufe der Jahrevor allem auf den Wänden abgesetzt und da-

durch einen Grauschleier auf den Oberflä-chen hinterlassen hatten. Ein einfaches Über-streichen hätte die spezielle Farbgebung desstark profilierten Putzes zunichte gemacht. Mit der erforderlichen Technologien und demnötigen Fachwissen wurde die Halle von derFirma Steyer in Eppstein restauriert und dieFlächen konserviert. Viel Aufwand undHandarbeit waren notwendig – alleine für dieReinigung des Putzes in der Haupthalle wur-den 355 Spezialschwämme benötigt. „Er-freulich ist dabei die Tatsache, dass der ge-schätzte Kostenrahmen erheblich unterschrit-ten werden konnte“, so Brum abschließend.

Renovierung des Innenraumsder Trauerhalle abgeschlossen

Elfi Wagner-Spitzenberg

IN KRONBERG – UNVERWECHSELBAR!

inFrühlingsfarben

Oberstedten (ow). Am Montag, 4. April, be-ginnt ein neuer Line-Dance-Kurs für Anfän-ger. Veranstalter ist der Country- und Wes -ternclub Bommersheim (CWC). Getanztwird auf dem Vereinsgelände „An den Kie-skauten“ montags von 19.30 bis 21.30 Uhr.Eine Wegbeschreibung auf der Homepagewww.cwc-bommersheim.de zu finden. Vor-aussetzung für die Teilnahme ist eine Mit-gliedschaft im Verein. Die ersten Montagesind „Schnupperabende”, spätestens am drit-ten Trainingsabend sollte ein Eintritt in denVerein erfolgen, um weiterhin am Kurs teil-nehmen zu können. Als Trainer fungierenChristine und Gerd Steidl. Informationen imInternet oder bei Gabi Suchan,Tel. 06173-966343, E-Mail diet rich.suchan@online.deund bei Silvia Schröder, Tel. 23489, E-Maildie_schroe ders@gmx.de.

Line Dance für Anfänger beim CWCOberursel (ow). Ray Hooker

und JeanE sind am Freitag, 1.April, zu Gast im Artcafé Ma-condo, Strackgasse 14. RayHooker kommt aus der RegionNewcastle im Nordosten Eng-lands. Seit seinen Jugend -jahren, die er im Umfeld derzahlreichen Folk- und Music-clubs Nordenglands verbrach-te, entwickelt er seinen eige-nen Musikstil. Die gebürtigeKanadierin JeanE wuchs inNew England und Florida auf.In der Liebe ihres Vaters zurCountry Musik schlug sie ihreersten musikalischen Wurzeln.Der Eintritt ist frei.

Ray Hooker & JeanE

Oberursel (ow). Die neuenGymnastikkurse des RotenKreuzes im DRK-Heim in derMarxstraße 28 beginnen amMontag, 4. April, um 9 undum 19 Uhr sowie am Donners-tag, 7. April, um 9 Uhr.

Gymnastik im DRK

Oberursel (ow). In der Sonn-tagssoiree am 3. April kannman ab 18.30 Uhr einen „Im-pro-Krimi“ mit dem Ampere-Theater auf der KunstbühnePortstraße, Hohemarkstraße18, erleben. Mit den Ideen derZuschauern wird ein improvi-siertes Kriminalstück entwik-kelt. Die Buchhandlung Libraunterstützt die Täter- und Spu-rensuche durch reichhaltigesIndizienmaterial sowie archi-vierte Materialien zwischenzwei Buchdeckeln. Der Ein-tritt kostet acht Euro, ermäßigtfünf Euro.

Impro-Krimi

„Die Stadt Oberursel ist ein Vorreiter inmoderner, nachhaltiger Bürotechnik.“Das sagt Michael Ruhnau, Geschäftsfüh-rer des Rundum-Büroausstatters Königin Friedberg. Seit über einem Jahr arbei-tet die Stadt mit dem innovativen Wette-rauer Unternehmen zusammen – nunauch anlässlich des Hessentags.

„Ich freue mich, dass wir Gelegenheit haben,Flagge zu zeigen und König Bürotechnik alsUnternehmen mit ausgeprägter Bindung andie Region auf dem Hessentag zu präsentie-

rial fürs Büro auch in umweltfreundlichenVarianten angeboten“, so Ruhnau. „Diese Ent-wicklung ist nicht zurück zu drehen. ImGegenteil: Die Ansprüche steigen immer wei-ter“, so Ruhnau. König Bürotechnik biete alsFachhandel jedem Kunden die passende,individuelle Lösung an. Zur unternehmerischen Nachhaltigkeit zähltfür den Sponsor auch der kundenfreundlicheService. Seit sich die Stadt vor über einem Jahrnach einer Ausschreibung zur engen Zu sam -menarbeit mit König entschieden hat, besuchtVertriebsbeauftragter Jochen Mückel regelmä-ßig in monatlichen Abständen das Rathaus.Gemeinsam sind sich die Herren einig, dassder Hessentag in Oberursel positiv auf diegesamte Region ausstrahlen wird. „Oberurselwird den Besuchern als attraktiver Mittel-punkt in Erinnerung bleiben, an dem wichtigewirtschaftliche und kulturelle, vor allem aberauch zwischenmenschliche Kontakte ge -knüpft und Netzwerke aufgebaut werden.“

HESSENTAGSWOCHE AKTUELL

Ticket- & Infocenterim Oberurseler Rathaus

Nachhaltige Zusammenarbeit – auch über den Hessentag hinaus

Unter dem Motto „In zehn Tagen um dieWelt“ präsentiert sich das Reiseunter-nehmen Thomas Cook mit seinen Mar-ken vom 10. bis 19. Juni 2011 auf demHessentag. Das vielfältige Bühnen- undUnterhaltungsprogramm ist Teil desEngagements des Unternehmens alsPremium Partner des Großevents.

Bernd Lienhard, Leiter Konzernrecht bei Tho-mas Cook und Hessentagsbotschafter, erläu-tert das Thomas Cook-Engagement beim Hes-sentag:

Frage: Warum engagiert sich Thomas Cookbeim Hessentag?Lienhard: In Oberursel ist die Zentrale derThomas Cook AG: Fast 1.500 Mitarbeiterarbeiten hier. Als einer der größten Arbeitge-ber der Region haben wir eine Verantwor-tung in der Gesellschaft und möchten dieseauch in unserem direkten Umfeld wahrneh-men. Der Hessentag ist unser zweites Ober-ursel-Projekt in 2011. Vor dem Hessentageröffnet die Kindertagesstätte Hammergar-ten, für die wir das Grundstück zur Verfü-gung stellen. Viele Mitarbeiter wissen dannihre Kinder in guter Betreuung direkt nebenihrem eigenen Arbeitsplatz – das macht unse-ren Standort noch attraktiver. Dem Hessen-tag sehen wir entgegen, weil wir das, wasunser Unternehmen ausmacht – Urlaub vomAlltag – perfekt in den Hessentag einbringenkönnen. Für Besucher und für unsere Mitar-beiter gibt es ein tolles Programm, das sicher-lich mehr als einmal besucht wird.

Frage: Was erwartet die Besucher?Lienhard: Wir bauen auf der Bleiche eineninternationalen Thomas Cook-Platz, auf demdie Besucher viel Urlaubsstimmung erwartet.Täglich von 10 bis 23 Uhr gibt es ein vielfälti-ges Programm für Kinder und für Erwachse-ne. Auf unserer eigenen Thomas Cook-Bühnewerden zahlreiche Bands und Orches ter für

tolle Stimmung sorgen. Ein Höhepunkt ist bei-spielsweise die Pasión de Buena Vista ausKuba. Bei der Gestaltung des Bühnenpro-gramms wird die Vielfalt des Reisens auf ver-schiedenen Kontinenten wider gegeben. AlleAktionen haben einen Bezug zu einer Ferien-region oder zu unseren Marken. Die Besucherkönnen also verreisen, ohne in die Flieger zusteigen. Wer entspannt woanders hin möchte,kann sich in einem unserer sieben Velotaxenüber das Festtagsgelände chauffieren lassen.

Frage: Haben Sie einen Tipp für Hessentags-gäste?Lienhard: Klar. Familien mit Kindern solltenauf keinen Fall unsere Urlaubsatmosphäreauf der Bleiche verpassen. Täglich ab 10 Uhrhat unser Neckermann Family Club geöffnet.Dort kümmern sich professionelle Animateu-

Leben.Qualität.Zukunft.

WIR SINDHESSENTAG

Dr. Paul FochtmannLeiter der Frankfurt InternationalSchool

„Viele aus der Ferne haben in Oberursel ein Zuhausegefunden. Die Weltoffenheit und Gastfreundlichkeitder Stadt werden den Besucher des Hessentagsaus der ganzen Region, aber auch aus Europa undÜbersee begeistern. Frankfurt International Schoolfreut sich sehr, mit Oberursel den Hessentag imJuni zu feiern.“

VERANSTALTUNGEN:

re um ein tolles Programm. Mit Malaktionen,einem Spiel, bei dem die Kinder auf Reisegehen und einer großen Hüpfburg. Da ichmit meiner Familie in Oberursel wohne, wer-den wir sicherlich oft dort sein.

Frage: Was gibt es noch auf dem internatio-nalen Thomas Cook-Platz auf der Bleiche?Lienhard: Ein weiteres Highlight ist das täg-liche Reisequiz auf der Thomas Cook-Bühne.Als Hauptgewinn locken Reisen für zwei Per-sonen zu den beliebtesten Ferienzielen. Som-mer, Sonne und Strand haben wir im ThomasCook-Beachclub, der auch tagsüber geöffnetist. Abends findet dort mehrmals eine AfterWork Beach Party statt. Um das Thema Ur -laub noch einmal aufzugreifen, können dieBesucher bei uns kulinarische Köstlichkeitenaus fernen Ländern genießen.

Leo (links) und Lotte, die beiden Neckermann-Maskottchen, sowie Bürgermeister Hans-Georg Brum (hinten links), Dr. Peter Fankhauser (hinten rechts), VorstandsvorsitzenderThomas Cook AG und vorne Bernd Lienhard, Chefsyndikus Thomas Cook AG + Hessen-tagsbotschafter im Velotaxi.

ren. In der Nähe des Rathauses wird der Bü -ro technik-Fachhandel im Canon-Farb-Dra-chenbus einen Print-Service für schnelleText- und Posterdrucke anbieten. Auf derHes sentagsstraße gibt es im fahrbaren Mes-sestand, der unter dem Thema Nachhaltigkeitsteht, Druckkostenanalysen, Beratung zurDruckkostenoptimierung sowie Informatio-nen zu unterschiedlichen Druckertypen undRechnern“, erläutert Ruhnau.„Wir sind mit großem Spaß beim Hessentag2011 dabei“, versichert Ruhnau, derzwischen zeitlich auch zum Hessentagsbot-

schafter ernannt wurde. „Dennwas wir in Oberursel erleben, isthohe Professionalität und großesEngagement ohne jede Verbissen-heit. Sach liche Inhalte werden inangenehmer Weise transpor-tiert.“ Da mit dies schon in derheißen Vorbereitungsphase per-fekt ge lingt, hat das Unterneh-men der Stadt kostenlos einenGroßformatdrucker zur Verfü-gung ge stellt. Die Stadt ist mit dem ersten kli -ma neutralen Hessentag auch Vor-reiter in Sachen Nachhaltigkeit.Und was ist nachhaltige Büro-technik? „Mitt lerweile wird prak-tisch alles an Raumausstattung,Maschinen und Verbrauchsmate-

• 10. Juni:• You FM Night• Hessentags-Party-Nacht

• 12. Juni• The Black Pony + LIZA• Stefanie Hertel &

Stefan Mross

• 13. Juni• Kult Rock Nacht

• 14. Juni• Markus Wolfahrt + Band• Mundstuhl

• 15. Juni• HR3 Open Air mit Clueso

und Philipp Poisel• BAP• ABBA Gold

• 16. Juni• Ich + Ich

• 17. Juni• Scorpions• Silly

• 18. Juni• Oliver Pocher• Bryan Adams

• 19. Juni• Linkin Park• Ernst Hutter & Die Eger -

länder Musikanten

Konzerte, After Work Beach Party und Kinderspaß im Neckermann Family Club: Thomas Cook auf dem Hessentag

Mit einer kleinen Reparaturwerkstattfür Schreibmaschinen legte HerbertE. König 1976 den Grundstein für dieKönig-Gruppe, die heute rund 400Mitarbeiter in zehn Unternehmenzählt. Das Leistungsspektrum umfasstdie gesamte Bürotechnologie inklusi-ve technischem Kundendienst undWartung, Büroeinrichtung und Ein-richtungsmanagement, außerdemBü robedarf und Verbrauchsmaterial.

Hessentagsbeauftragter Eduard Wolczak (links) ernenntMicha el Ruhnau (rechts) zum Hessentagsbotschafter.

Seite 8 – Kalenderwoche 13 Donnerstag, 31. März 2011OBERURSELER WOCHE

Oberursel (ach). Wen kümmern die Wahlen vom Sonntag, wo doch bereits am Samstag die Orscheler ihre neue Monarchin hoch leben ließen. Christina I. nahm unter dem Jubel des Publikums in der Stadthalle als 33. Brunnenkönigin das Zepter aus der Hand ihrer Vorgängerin Sina I. entgegen und der bisherige Brunnenmeister Karl-Heinz band seinem Nachfolger Philipp die Lederschürze um.

Zum ersten Mal stellt ein Reitverein – jeneraus Oberstedten – die Regentin. Die 23-jähri-ge Christina Weiß hat seit ihrer Geburt inFrankfurt mit ihrer Familie immer in Ober-stedten gelebt. Nach dem Abitur an der BadHomburger Humboldtschule machte sie eineAusbildung zur Bankkauffrau bei der Dresd-ner Bank in Oberursel und studiert jetzt imvierten Semester Betriebswirtschaft in Gie-ßen. Doch – „ein Mal Orschel, immer Or-schel“ – an den Wochenenden kommt sieheim, allein schon der Pferde wegen. Seit sieim Alter von acht Jahren mit einer Freundinim Stall war, ist sie von den Tieren begeistert.Zum anfänglichen Entsetzen ihrer Eltern,„die haben Angst vor Pferden“, hängte sieKlavierunterricht und Tennis an den Nagelund schwang sich in den Sattel. Mittlerweilegibt sie, soweit es ihre Zeit zulässt, selbstReit- und Voltigierunterricht. Brunnenmeister Philipp Kappus spielt mitBegeisterung Basketball bei der TSGO undin Bayreuth, wo er im vierten Semester Wirt-schaftsingenieurwesen studiert. Auch er ist inFrankfurt geboren, lebt in Oberstedten undhat sein Abi in Bad Homburg gemacht: amKaiserin-Friedrich-Gymnasium. Seit der ers -ten Grundschulklasse ist der heute 20-Jährigeder beste Freund von Christinas Bruder Ale-xander – nicht mehr und nicht weniger. „Wirsind beide Singles“, unterstreicht das Brun-

nenfestpaar. Doch von Beginn an hat Christi-na klargestellt, dass nur Philipp als Brunnen-meister in Frage kommt, falls sie Brunnenkö-nigin werden sollte. Er war gleich einverstan-den. Erst kurz vor der Inthro wurde ihm be-wusst, was das an der Seite einer passionier-ten Reiterin bedeutet. „Wir könnten beimStedter Kerbumzug mitreiten und uns häufi-ger auf Pferden zeigen“, kam Christina insSchwärmen und bot dem Mann an ihrer Sei-te Reitunterricht an. Seine Begeisterung hieltsich in Grenzen. Doch daran sollte es nichtscheitern. Für die Königin musste im letztenMoment doch kein neuer Brunnenmeister ausdem Hut gezaubert werden. Strahlend zog das Paar am Abend im

schwarz-grün-pinkfarbenen Trachtenlook un-ter stehenden Ovationen zur Inthronisierungin die Stadthalle ein. Gerade hatten sich dieVorgänger Sina I. und Karl-Heinz auf derBühne von ihrem Volk verabschiedet. DerRückblick auf „ein unvergessliches Jahr“ fielSina sichtlich schwer. Da waren das „Gänse-haut-Feeling“ beim Empfang des Minister-präsidenten auf Schloss Biebrich mit 250hessischen Königinnen, das Bundeskönigin-nentreffen im thüringischen Heiligenstadt,der Hessentag in Stadtallendorf, die Weiheihres Reiterbrunnens auf dem Sonnenhof inStierstadt, wo Sina, ebenfalls begeisterte Rei-terin, ihre Gäste auf ihrem Pferd willkommenhieß, und so viele weitere Erlebnisse bei ins-gesamt 161 Terminen. Die Begegnung mitanderen Hoheiten aus der Umgebung undneue Freundschaften, die daraus entstandensind, werden über die Amtszeit hinaus wir-ken, sind die beiden überzeugt. Dann drohtendicke Tränen die Abschiedsworte zu er -sticken: „Ich grüße Sie zum allerletzten Malals Ihre Brunnenkönigin Sina I.“ Ex-Brunnenkönigin Claudia I. (Sterzel) undihr Brunnenmeister und Vater Georg, blicktenauf ihre Zeit vor zehn Jahren zurück undrahmten mit anderen „Exen“ das scheidendePaar ein. Christine Paul, die 1985 Brunnen-königin war und die Inthro gewohnt souveränmoderierte, spendete Trost: „Brunnenköniginist man ein Jahr, Ex-Brunnenkönigin ein gan-zes Leben lang.“ Nachdem Sina und Karl-Heinz Krone und Zepter sowie die Leder-schürze an ihre Nachfolger übergeben hatten,nahm ein gutes Dutzend Gastköniginnen mitwarmen Worten und Geschenken Christinaund Philipp in ihren erlauchten Kreis auf. Der Abschiedswalzer und der Eröffnungs-walzer der Brunnenpaare bildeten den Auf -takt zu zahlreichen Tanzrunden mit dem Glo-ria Sextett. Die Band wirkte nicht nur imHintergrund, sondern mit einem Musikstück,das im Kopfstand auf dem Akkordeon ge-spielt wurde, und mit Trompetensoli maßgeb-lich am Showprogramm mit. Eröffnet wurdees von den Frohsinnsängern und dem Froh-

sinn-Ballett, das mit seiner mitreißenden„Hairspray“-Choreografie begeisterte. Be-kanntlich tanzt Sina selbst in diesem Ballettund Karl-Heinz ist Vorsitzender des Karne-valvereins Frohsinn. Christinas ReitvereinOberstedten zeigte eine amüsante Quadrille,die in der Stadthalle nicht von Pferden, son-dern von den Reitern auf Steckenpferden ge-tanzt wurde – eine schöne Idee, die ankam.Der absolute Hingucker war allerdings dieBahia-Dance-Group, die 2006 als besteShow band Deutschlands ausgezeichnet wur-de. Mit Trommeln und buntem Feder-schmuck entführte die Truppe das Publikumzum Karneval von Rio. Ein weiteres High-light war eine fünfstöckige Torte, die Heller-Pralinen-Chef Christian Ruzicka zum 50. Ge-burtstag des Vereinsrings gebacken hatte. Siewurde zur „Traumschiff“-Musik in den Saalgefahren und stückweise zugunsten des Ver-eins Muskelkranker verkauft. Der Erlös be-trägt rund 300 Euro. Das Vereinsring-Jubiläum, das am 1. Oktobergefeiert wird und der Hessentag werden da-für entschädigen, dass es wegen des Landes-fests dieses Jahr kein Brunnenfest gibt, zeig-ten sich Christina und Philipp überzeugt. Zugern hätte das Hessentagspaar CharmaineWeisenbach und Christian Peter zusammenmit ihren designierten Nachfolgern aus Wetz-lar, der Hessentagsstadt 2012, die neue Brun-

nenkönigin mit ihrem Brunnenmeister zumgemeinsamen Feiern eingeladen. Das Inthro-Protokoll sah diese freundliche Geste aller-dings nicht vor. Immerhin erhielt das Hessen-tagspaar von Vereinsring-Vorsitzendem RolfSteinhagen einen Bembel der Brunnenköni-gin. „Wir freuen uns auf die zehn Tage Aus-nahmezustand, die gerade für junge Leuteviel zu bieten haben“, sagte Philipp undChris tina ergänzte: „Die Orscheler wissen ja,wie Feste zu feiern sind.“

Strahlende Christina I. ist Brunnenkönigin 2011

Weißkirchen (ow). Nach derErnennung des neuen Ortsge-richtsvorstehers Helmut-Ar-min Hladjk und eines weiterenOrtsgerichtsschöffen durchden Direktor des AmtsgerichtsBad Homburg ist das Ortsge-richt Weißkirchen wieder voll-ständig. Die Aufgaben desOrtsgerichts sind vielfältig. Esunterstützt bei der Ausfüllungder Sterbefallanzeigen, nimmtUnterschrifts- und Abschrifts-beglaubigungen vor und be-scheinigt Kirchenaustrittser -klä rungen. Es führt fernerqualifizierte Schätzungen vonHäusern, Wohnungen undGrundstücken durch. Darüberhinaus wird es bei Nachlass -sicherungen tätig. Das Ortsge-richt vergibt die Termine nachden individuellen Bedürfnis-sen der Bürger des Stadtteils.Es ist unter Tel. 78164 in derStraße „An der Untermühle28a“erreichbar.

Ortsgericht Weißkirchen

Oberursel (ow). Im Volks-hochschul-Seminar „Brain-food für Kids“ gibt Ernäh-rungstrainerin Julia Kroog-mann hilfreiche Tipps. AmMittwoch, 6. April, geht es ab20 Uhr im Seminarhaus AltePost, Oberhöchstadter Straße5, um geistige Fitness undKonzentration durch einerichtige und ausgewogene Er-nährung. Dazu liefert der Info-abend einen Überblick überden Nährstoffbedarf der Kin-der, zeigt Lebensmittel und -zusätze, die Kinder zappeligund unkonzentriert machenund verrät, wie diese identifi-ziert und vermieden werdenkönnen. Die Teilnahme kostetzwölf Euro und Anmeldenkann man sich unter Tel.58450 oder im Internet unterwww.vhs-hochtaunus.de.

Ernährungstippsfür Kinder

Sichtlich sehr glücklich nahmen Brunnenkönigin Christina I. und Brunnenmeister Philipp dieGlückwünsche der anwesenden Hoheiten entgegen, wie hier Eva-Maria I., Apfelblütenköniginaus Wehrheim. Foto: ach

Das Gloria Sextett stimmte zum Einlass inden großen Saal ebenso toll ein, wie sie mu-sikalisch und akrobatisch die Gäste unter-hielt. Foto: achHerzlich

WillkommenNeueröffnung in

Oberursel am 1. 4. 2011Bei uns finden Sie freundliche und

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Zum Abschluss des ersten Showteils der Bahia Dance Group wurde eine Polonäse initiiert, beider Gäste, Hoheiten und Exhoheiten mit den Tänzern durch den Saal zogen. Foto: ach

Donnerstag, 31. März 2011 Kalenderwoche 13 – Seite 9OBERURSELER WOCHE

Sie sollten viel Takt und Einfüh-lungsvermögen an den Tag legen.Werden anstehende Terminekorrekt eingehalten, dann dürftesich Ihr Vorhaben bestens ent-wickeln.

Bedenken Sie bei Ihrem Vorha-ben, dass Sie sich damit aufNeuland begeben. Folglich soll-ten Sie demnächst auch mit eini-gen Anpassungsschwierigkeitenrechnen.

Lehnen Sie die Schlichteraufga-be ruhig ab, denn Sie wissendoch, dass die beiden Gegnersich auch früher nicht an die vonIhnen vorgeschlagenen Verein-barungen gehalten haben.

Die Idee, mit der jemand zu Ih-nen kommt, ist sehr erfolgver-sprechend. Wenn Sie jetzt han-deln und sich auf eine Partner-schaft einlassen, haben Sie dasgroße Los gezogen.

Sie müssen Gelegenheit finden,Ihre Kräfte zwischendurch zuregenerieren, sonst werden Sienicht den vielfältigen Anforde-rungen gerecht, die man an Siestellt.

In diesen Tagen spielen Sie sehrgekonnt auf Zeit. Damit errei-chen Sie sogar in solchen Punk-ten Zugeständnisse, in denen dieandere Seite bisher sehr beharr-lich gewesen ist.

Anstatt sich im trauten Heim zuverschanzen, sollten Sie endlicheinmal wieder ein vergnüglichesTreffen im Freundes- und Be-kanntenkreis organisieren. Eslohnt sich.

Unter einen Streit mit einem Be-kannten sollten Sie einenSchlussstrich ziehen. Gehen Sieauf den anderen zu, wenn ernicht in der Lage ist, Ihnen ent-gegenzukommen.

Das Ende einer Bekanntschaftsollte kein Grund zum endlosenTrauern sein. Konzentrieren SieIhre Zuneigung verstärkt aufMenschen, die es wahrhaftigverdienen.

Sie sind momentan allzu gernbereit, auf Schmeicheleien her-einzufallen. Sie täten gut daran,sich nur auf Menschen zu verlas-sen, die Ihr auch wirklich Ver-trauen besitzen.

Arbeiten Sie an Ihrem Lieblings-projekt beharrlich weiter. Aufkurz oder lang wird sich der er-sehnte Erfolg einstellen. Und dasdürfen Sie dann ordentlich fei-ern.

Befreien Sie sich in dieser Wochevom Druck der Routine und neh-men Sie einmal etwas völligNeues in Angriff. Sie werdenschnell merken, wie gut Ihnendas tut!

Widder

21.3.– 20.4.

Stier

21.4.– 20.5.

Zwillinge

21.5.– 21.6.

Krebs

22.6.– 22.7.

Löwe

23.7.– 23.8.

Jungfrau

24.8.– 23.9.

Waage

24.9.– 23.10.

Skorpion

24.10.– 22.11.

Schütze

23.11.– 21.12.

Steinbock

22.12.– 20.1.

Wassermann

21.1.– 19.2.

Fische

20.2 .–20.3.

Mit den Sternen durch die Woche2. bis 8. April 2011

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Hochtaunus (how). Die Frauenbeauftragtenim Hochtaunuskreis laden zum Vortrag „Ge-haltsverhandlungen“ mit der Finanz- undAnlageberaterin Susan J. Behnke ein. DerVortrag findet am Donnerstag, 7. April, um19 Uhr im Rathaus Friedrichsdorf, Hugenot-tenstraße 55, statt. Anmeldungen (Beitrag:zehn Euro inklusive Getränke) nimmt dieFrauenbeauftragte der Stadt Friedrichsdorf,Tel. 06172-731303 oder E-Mail: frauenbe-auftragte@friedrichsdorf. de, entgegen.

Gehaltsverhandlung –Strategien für Frauen

In der Oberurseler Stadthalle findet am Sonntag, 3. April, um 15 Uhr eine Ballettaufführungeinheimischer Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen drei und 18 Jahren statt. Unter derLeitung von Zdenka Kalin, einer professionellen Balletttänzerin und Lehrerin, präsentierenKinder aus Oberursel, Bad Homburg, Kronberg, Königstein und Frankfurt Tänze, wie den„Blumenwalzer“ und den „Schneeflockentanz“ aus dem Nussknacker. Tickets können zu Be-ginn der Aufführung zu einem Preis von zehn Euro erworben werden. Kartenreservierungenund Informationen zum Ballettunterricht gibt es bei Zdenka Kalin zdenkakalin@yahoo.com.

Multikulturelle Ballettaufführung

Oberursel (ow). Wer schon immer mal da-von geträumt hat, in einem modernen Chormitzusingen und vor einem großen Publikumaufzutreten, den lädt „Ursula – das Hessen-tagsmusical“ ein, beim Projektchor mit dabeizu sein. Gesucht werden sangesfreudige Frauen undMänner, die Lust haben, die faszinierendeGeschichte der Oberurseler Stadtpatronin miteinem ganz besonderen Klang zu versehen.Aufgeführt wird das speziell für den Hessen-tag geschriebene und inszenierte Ursula-Mu-sical am Pfingstmontag, 13. Juni, um 15 undum 20 Uhr im Hessen-Palace in der Altkönig-straße 77.Das Schöne für die Mitwirkenden im Chor istauch, dass sich die Probenarbeit auf zweiWochenenden konzentriert: 7. und 8. Mai so-wie 21. und 22. Mai. Dazu kommt noch dieGeneralprobe am Abend des 7. Juni. Das

heißt, dass die beteiligten Sänger mit einemüberschaubaren Aufwand an einem großarti-gen Projekt teilnehmen können. „Ursula –das Hessentags-Musical“ entführt die Zu-schauer mit Band, Orchester, Schlagzeugen-semble, Tanzgruppe und vielen mitreißendenDarstellern in die Welt des 5. Jahrhunderts:Die schöne Prinzessin Ursula wird von ihremVater einem erfolgreichen heidnischen Feld-herrn zur Frau versprochen. Widerwilligmacht sie sich mit ihren Freundinnen auf, umdem Geheimnis der Liebe und des Glaubensauf die Spur zu kommen. Doch dann kommtalles ganz anders: Seestürme und das Begeh-ren des Hunnenkönigs stellen Ursula vor eineunglaubliche Wahl.Anmeldungen für den Chor sind an chor@ur-sula-das-musical.de zu richten oder man mel-det sich im Büro der Kirchengemeinde Ober-stedten unter Tel. 06172-37294.

Mitgemacht beim Hessentagsmusical

Hochtaunus (how). Der Ver-band Evangelischer Frauen inHessen und Nassau führt eine14-tägige Reise nach Bad Orbdurch. Untergebracht ist manim Evangelischen Bildungs-zentrum in der Nähe des Kur-parks und der Fußgängerzone.Qualifizierte Reiseleiterinnenbegleiten die Teilnehmerin-nen. Information und Anmel-dung: Evangelische Frauen inHessen und Nassau, Mech-thild Köhl, Tel. 06151-6690-155, E-Mail: frauenreisen@EvangelischeFrauen.de, Inter-net: www.reisenmitfrauen.de.

Seniorinnenreisenach Bad Orb

Steinbach (ow). Der 23.Steinbacher Ostermarkt findetam Sonntag, 3. April, von 10bis 17 Uhr im Bürgerhaus,Untergasse, statt. Die Ausstel-ler aus dem weiteren Umkreisbieten Kunstgewerbe und De-koration für die Frühlings-und Osterzeit an. Für das leib-liche Wohl ist die Cafeteria imObergeschoss geöffnet. DerEintritt ist frei.

Ostermarkt in Steinbach

Seite 10 – Kalenderwoche 13 Donnerstag, 31. März 2011OBERURSELER WOCHE

Wer den nachfolgenden Text aufmerksam liest, der ist im Vorteil, denn jede Firmen -vorstellung enthält eine Gewinnspielfrage, die sich auf die jeweils vorgestellte Firmabezieht. Kleiner Hinweis: Das Lösungswort ergibt sich aus dem Text. Die Lösung bitte schriftlich an den Hochtaunus Verlag, Vorstadt 20, 61440 Oberursel,per Fax an 06171 - 62 88 19 oder per E-Mail an verlag@hochtaunusverlag.de senden.Der Gewinner wird aus den schriftlichen Lösungseinsendungen gezogen und darf sichüber einen GUTSCHEIN IM WERT VON 100 EURO freuen. Einsendeschluss ist Sonn-tag, 10. April 2011. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Begonnen hat die Geschichte des Familien-betriebs Ruppel – Friseur am Marktplatz –,1870, als Friseurmeister Angelus Ruppelseine Kunden noch zuhause besuchte. 1874wurde das erste Ladengeschäft eröffnet undseit 1911 ist der langjährige Familienbe-trieb am Marktplatz angesiedelt. Auchwenn im Laufe der Jahre die Schere immerwieder an den Sohn weitergegeben wurdeund sich auch im Bereich des Friseurhand-werks so einiges geändert hat, es gab im-mer einen Friseur am Marktplatz aus derFamilie Ruppel. Ein Friseur in der heutigen Zeit schneidet abernicht nur Haare. Für mehr Volumen, mehrGlanz und mehr Sprungkraft sorgt der Thera-Cut. Die Schneiden der Thera-Cut sind er-wärmt, wodurch die Haarspitzen versiegeltwerden und Spliss verschwindet. Das Haarerhält eine geschlossene Schnittstelle undkann nicht mehr ausfasern. Modernes Hair-styling ist das eine und eine gute individuelleBeratung am Computer das andere. Bei Fri-seur Ruppel geht man immer auf die beson-deren Wünsche der Kunden ein. Der Perückenservice verspricht diskrete undprofessionelle Beratung, die auch zuhausebeim Kunden durchgeführt werden kann.Hier muss sich der Kunde auch nicht um dieAbrechnung mit der Krankenkasse kümmern,das erledigt der Friseur für ihn. Doch es gibtnoch mehr bei Friseur Ruppel. Gerade fürVeranstaltungen mag man neben der passen-den Frisur vielleicht ein dekoratives Tattoo,aber keines, das ein Leben lang hält. Auchdas geht mit den Airbrush-Tattoos bei FriseurRuppel. Ob es zu festlichen Anlässen die Blu-

me oder ähnliches ist oder zu Halloween diegruselige Fledermaus oder die Spinne. Dasgilt für große und für kleine Kunden.Die kleinen Kunden haben es bei Ruppel so-wieso richtig gut. Bei Filmen mit Wicke, denSchlümpfen oder Benjamin Blümchen machtdas Haareschneiden viel mehr Spaß. Damitdie Kleinen auch richtig gerne zum Friseurgehen, hat er ein ein exklusives Highlight: einMotorrad für Kinder! Damit kann man fah-ren, während der Friseur die Haare schneidetund dazu noch auf dem Bildschirm etwasSpannendes anschauen. Da geht man dochgerne hin, bekommt einen coolen Haar-schnitt, gestylt mit Gel, Wachs oder Flubber –ganz nach den Wünschen des kleinen Kun-den. Und zum Abschluss gibt es eine Kleinig-keit zu naschen. Da heißt es nie wieder:„Nein, zum Friseur mag ich nicht!“Im April gibt es noch ein besonderes High-light für die kleinen Kunden: ein kostenfreiesMotorrad-Foto-Shooting. Wer Lust hat, kannsich mit neuer cooler Frisur und top gestylt aufdem Motorrad fotografieren lassen. Das Bildkommt dann per E-Mail nach Hause oderman kann es sich ein paar Tage später im Sa-lon Ruppel abholen.Die Öffnungszeiten sind dienstags und mitt-wochs von 8 bis 18 Uhr, donnerstags undfreitags von 8 bis 19 Uhr sowie samstags von7.30 bis 14 Uhr. Wer etwas Besonderesmöchte, kann sich zum Moonlight-Haircut an-melden und so donnerstags bis 21 Uhr zumFriseur Ruppel kommen. Doch dieses einmali-ge Angebot geht nur nach Vereinbarung un-ter Tel. 56965. Zu finden ist Friseur Ruppelam Marktplatz 11.

Womit fahren die kleinen Kundenbeim Haare schneiden?

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Sportliches Erleben beimHaare schneiden

Veröffentlichungen in dieser Spalte geben die Mei-nung des Einsenders wieder. Zuschriften ohne ge-naue Angaben des Namens und der Anschrift blei-ben unbeachtet. Leserbriefe verhetzenden oder reinideologisch-polemisierenden Inhalts werden nichtoder nur so gekürzt veröffentlicht, dass das Presse-gesetz nicht verletzt wird. Die Redaktion behältsich grundsätzlich Kürzungen vor.

Unser Leser Andreas Bernhardt aus Ober-ursel meint zum Leserbrief in der Oberur-seler Woche über Schwimmbad und Alt-königsportplatz:Die letzte Ausgabe der Oberurseler Wochemit der Lesermeinung des Stadtrats Horst-Dieter Geburtig zum Altkönigsportplatz undzum Schwimmbad habe ich sehr amüsiertverfolgt. Sicher haben alle Oberurseler Frak-tionen 2007 für ein neues Hallenbad nebstSauna und Sanierung des Freibads gestimmt.Nun haben wir 2011. 2007 sollte das zusammen zehn MillionenEuro kosten. Das Geld war auf der hohenKante. Was 2007 zehn Millionen kosten soll-te, lag dann 2010 bei 19 Millionen Euro.Schon komisch. Und 2010 war auch dasGeld, was man fürs Schwimmbad eingeplanthatte, bereits für andere Sachen ausgegeben.Also ich persönlich würde keinen Neuwagenkaufen, der mir vor drei Jahren noch für fastdie Hälfte vom Geld angeboten wurde. Hin-zukommt, wenn ich meine Ersparnisse schonanderweitig ausgegeben hätte, würde ich aufkeinen Fall diesen besagten Neuwagen dannnoch haben wollen bzw. haben können. Dannmüsste ich mir gut überlegen, ob ich noch ge-

nug in der Tasche habe, um den Sprit zu be-zahlen. Und wer glaubt, mit einem neuen Schwimm-bad würde man neues Tafelsilber schaffen,sollte sich mal das Tafelsilber der eigenen Fa-milie neben ein Schwimmbad gleichen Alterslegen. Ich muss schon sagen, dass Tafelsilbermeiner Mutter sieht noch richtig gut aus.Vielleicht sind die Bernhardts eine glücklicheAusnahme.Ob beispielsweise der Neubau des Hallen-bads gut zur Neubürgergewinnung ist, inter-essiert mich als Oberurseler nicht sonderlich.Ich finde, Oberursel ist den letzten Jahrenschon genug gewachsen. Und man mussnicht immer mit dem Schinken nach derWurst schmeißen. Herr Geburtig meint,Oberursel würde sich einen weichen Stand -ortvorteil gegenüber dem Umland mit derneuen Schwimmbadanlage bei Firmenan-siedlungen verschaffen. Ich bin schon ge-spannt, wie viele Badehosenfabrikanten sichim Maasgrund niederlassen werden. Nichtsfür ungut, Oberursel sollte schon ein ordent-liches Schwimmbad haben. Es gibt viele gu-te Grunde dafür.Will ich in die Sauna gehen oder ein Spaßbadbesuchen – fahre ich halt in eine Nachbar-stadt. Müsste ich zum Schlittschuhlaufen,Minigolfen und für Opernbesuche ja auch.Wenn ich mir den Schnickschnack gönnenwill, werde ich auch den Weg finden. Wereinfach nur schwimmen gehen möchte, solltedas in Oberursel zu erschwinglichen Preisentun können.

Lesermeinung

Hochtaunus (hrk). Das HR-Fernsehen pro-duzierte unter dem Titel „Trachtenland Hes-sen“ einen Film in dem von Folkloretänzenüber Schneiderkunst und Hessentagspaaremit ihren unterschiedlichen Trachten ein bun-ter Reigen über Wissenswertes zum ThemaTrachten in Hessen entstand. Gedreht wurdeim Hessenpark und es kamen acht Hessen-tagspaare, zumindest die Damen waren alleanwesend, denn zwei Herren waren termin-lich verhindert. Trotz einiger Bedenken wegen des Wetterswar es für alle Beteiligten ein kurzweiligerDrehtag. Er hatte mit einem „Warm-Up“ mitFernsehjournalistin Bettina Schrauf begon-nen. Dabei stellten sich die Paare einzeln vor.Mit dabei waren Marion und Udo Lünzer ausLauterbach (1983) in ihrer Sonntagstrachtaus dem 18. Jahrhundert, so wie sie im da-maligen Riedesel’schen Herrschaftsgebietgetragen wurde. Alexandra Ries und RolandLahr (1995) kamen in der Schwälmer Trachtdirekt aus Schwalmstadt in den Hessenpark.Valentian Kvesic (2001) aus Dietzenbachkam ebenfalls in einer Tracht aus dem 18.Jahrhundert. Eine Tracht um 1850 vomMeißner Land trugen Martina Kister undJörg Kistner, als sie 2006 Hessentagspaar vonHessisch-Lichtenau waren. Nadine und Ste-

fan Häuser (2007) kamen in ihrer städtischenKleidung aus dem 18. Jahrhundert von Butz-bach. Gut bekannt in Oberursel sind Jörg und AnjaHassenpflug aus Homberg-Efze (2008), dennsie waren schon als Hessentagsdame Char-maine Brunnenkönigin war, zum OberurselerBrunnenfest gekommen. Sie trugen Gewän-der der Handelsleute aus dem 16. Jahrhun-dert. Mona-Lorena Monzien aus Stadtallen-dorf war ohne ihren Herrn Fabian Gies in denHessenpark gekommen und trug eine katho -lische Tracht des Marburger Lands um das19. Jahrhundert. Ein großes Hallo gab es zwischen den Paa-ren, denn man kennt sich inzwischen rechtgut. Höhepunkt des Drehs war eine gemein-same Feier im Innenhof eines einstigen Hof-guts, bei dem man sich ungezwungen aus-tauschte und von einschneidenden Erlebnis-sen aus der amtierenden Hessentagszeit be-richtete. Auch Erhard Blatt von der Hessi-schen Staatskanzlei, der als Koordinator derHessentagspaare fungiert, war beeindruckt,wie die Akteure vor der Kamera ungezwun-gen fungierten. Wer sich den Bericht ansehen möchte: Erwird am Dienstag, 3. Mai, um 20.15 Uhr imHR-Fernsehen gezeigt.

Hessentagspaare trafen sich zum Fernsehdreh im Hessenpark

Die acht Hessentagspaare aus der Zeit zwischen 1983 bis heute, Charmaine und Christian (inder Mitte) hatten viel Spaß beim Dreh im Hessenpark und freuten sich über trockenes Wetterbei der gemütlichen Feier. Foto: Stiller

Donnerstag, 31. März 2011 Kalenderwoche 13 – Seite 11OBERURSELER WOCHE

Oberursel (mm). Die Sonne lachte vom Himmel und zog zahlreiche Oberurseler auf den Rathausplatz. Dort wartete ein großer weißer Promotion-Truck mit den neuen batteriebetriebenen Fahrrädern – genannt Pedelecs – auf die Interessierten.

Michael Schirrmacher und seine Kollegenvon Fahrrad Müller hatten alle Hände voll zutun und boten den Interessenten gerne an, einsolches Fahrrad auszuprobieren. So fuhrenzahlreiche Damen und Herren auf einem Radmit Hilfsmotor über den Platz und genossendie Frühjahrs-Sonne.Die schöne Sonne hielt allerdings auch eini-ge Interessierte davon ab, die weiteren Ange-bote von „Oberursel fährt ab... Tag des Fahr-rads“ in der Stadthalle zu nutzen. Dort fandnach einem Jahr kreativer Pause der neu kon-zipierte „Tag des Fahrrads“ statt. Die organi-satorische Federführung hatte erstmals derAllgemeine Deutsche Fahrradclub Ortsgrup-pe Oberursel/Steinbach (ADFC) übernom-men. In Kooperation mit der Stadt Oberurselentwickelte der Verein ein neues Konzept fürden „Tag des Fahrrads“, der in den vergange-nen Jahren an Attraktivität verloren hatte. Ei-nen Grund dafür sah Markus Mezger vomADFC-Ortsverein in der Abhängigkeit vom

Wetter, die bei der Open-Air-Veranstaltungauch schon einmal dazu geführt hatte, dass erganz ausfallen musste. Nun sei man durch dieneue Anbindung an die Stadthalle unabhängi-ger vom Wetter, so Mezger weiter.Die Besucher, die sich von der Sonne undvom Zwei-Euro-Eintrittspreis nicht ab-schrecken ließen, konnten in der Halle dasneue Konzept des Fahrradtags kennenlernen.Der ADFC hatte sich viele Gedanken ge-macht und stellte für die Premiere ein Misch-konzept aus Messe-, Vortrags- und Showele-menten vor. Im Veranstaltungssaal präsentier-ten sich die drei Oberurseler Fahrrad-Einzel-händler City Bike & Fun, City ZweiradGmbH und Fahrrad Müller. Unterstützt wur-den sie durch weitere Infostände, welche dieBesucher über Themen Rad-Tourismus undGPS-Systeme informierten. Und auch hierwar das Thema Pedelec allgegenwärtig. Sokonnte man am Stand der Stadtwerke eine si-mulierte Radtour auf einem Pedelec absol-vieren und sich gegenüber am Stand der Fir-ma Movelo seine Radtour mit dem gemiete-ten Elektrorad planen. Michael Gediga vonMovelo Rhein-Main lobte das Publikum, dasden Weg in die Stadthalle gefunden hatte: „Es

gab bei uns eine gute Resonanz. Es war einsehr informiertes Publikum, und die Besu-cher haben qualifizierte Fragen gestellt.“Die fachliche Kompetenz des Publikums inder Stadthalle lobte auch Andreas Heilig vonGPS Reutlingen. Er informierte in mehrerenVorträgen im Raum Stierstadt die Interessier-ten über die Nutzung von GPS-Systemen amFahrrad. Gerne beantwortete er Fagen und soentstanden schnell Fach- und Expertenge-spräche über das relevante Thema im Rad -sport.Ganz besonders ins Auge fielen die Präsenta-tionen der Jugendlichen aus dem Bad Hom-burger E-Werk. Mit Einrad-Hockey begeis -terten sie die Besucher des Zweiradtags.Franziska Hanke, die selbst Teil der Gruppeist, erklärte fachkundig und mit Freude dieeinzelnen Spielzüge und ihre Kollegen zeig-ten den Zweiradbegeisterten ihr großes Kön-nen auf nur einem Reifen.Ein Highlight des Tages war der Besuch desHessentagspaars Charmaine Weisenbach undChristian Peter. Passend zur zeitlichen Veror-tung der Kostüme des Paars im 19. Jahrhun-dert hatten die Veranstalter ein Hochrad orga-nisiert, auf welchem Christian Peter gerne fürFotos posierte. Während ihrer Begrüßung legten die beidenden Besuchern ans Herz, doch mit dem Radzum klimaneutralen Hessentag zu kommen

und um noch einmal ganz genau Bescheid zuwissen, ließen sie sich am Stand der StadtOberursel über die Zufahrtswege und Park-plätze für Zweiräder am Hessentag informie-ren. Der elfjährige Nikolas hörte zu und ließsich später noch einmal von Frank Weil, demLeiter des Geschäftsbereichs Sicherheit undOrdnung, die vom ADFC entwickelte Fahr-radspange erklären.

Besonders großen Zulauf hatte die Codie-rungsstation des ADFC im Foyer der Stadt-halle. Hier konnte Radinhaber ihre gutenStücke mit einer Nummer gravieren lassen,die das geliebte Rad im Falle eines Dieb-stahls identifizierbar machen. Die „Codierer“Dieter Werner und Alfred Linder freuten sichüber ihren neuen Standort in der warmenStadthalle, denn trotz der strahlenden Sonnewar es den beiden noch zu kalt, um ihre Co-dierung „Open-Air“ vorzunehmen.

Vom neuen Konzept waren am Ende alleüberzeugt: „Es war ein gelungener Auftaktfür die neue Radveranstaltung. Das Wetterhat mitgespielt und die Stadthalle bot die ide-ale Kombination für eine vielfältige Ausstel-lung und interessante Vorträge. Nach diesemerfolgreichen Neustart für „Oberursel fährtab“ wollen wir nun mit Rückenwind an demKonzept für das nächste Jahr arbeiten“, resü-mierte Patrik Schneider-Ludorff vom ADFCOberursel/Steinbach und sein Kollege Mar-kus Mezger fügte hinzu, dass er sich im näch-sten Jahr sehr darüber freuen würde, wenndie Oberurseler Radsportvereine wieder einTeil des Fahrradtags werden würden.

Oberursel (ow). Anlässlich des jährlich statt-findenden internationalen „Weltwassertags“informieren die Stadtwerke Oberursel amSamstag, 2. April, an der „Wasserbar“ in derFußgängerzone über die Qualität des Oberur-seler Trinkwassers. Die Stadtwerke-Wasserbar wird in der Ku-meliusstraße/Ecke Vorstadt von 10 bis gegen14 Uhr aufgebaut sein. Dort können sich dieBürger über die Qualität und Bereitstellungdes Oberurseler Trinkwassers informierenund ein Glas „Orscheler Trinkwasser“ genie-ßen. Zudem haben sie die Gelegenheit, sicheinem „Trinkwasser-Blindtest“ zu unterzie-hen. Hier gilt es, gekauftes Mineralwasserund Oberurseler Trinkwasser zu kosten undmiteinander zu vergleichen. Der diesjährige Weltwassertag steht unterdem Motto „Wasser für die Städte: Antwortauf urbane Herausforderungen“. Betont wer-den die Auswirkungen der raschen Zunahmevon Stadtbevölkerung, Industrialisierung undKlimawandel auf die Wasserressourcen undden Umweltschutz. Auch aktuelle Themenwie die wachsende städtische Wasserversor-gung und Abwasserentsorgung werden be-leuchtet.

In diesem Zusammenhang boten die Stadt-werke den ortsansässigen Grundschulen wie-der Führungen im Wasserhochbehälter Bor-kenberg an. Im Rahmen von 45-minütigenFührungen wurde den Schülern Wissenswer-tes über die Bedeutung des Trinkwassers alskostbarstes Lebensmittel und den Weg desWassers in der Trinkwasseraufbereitung und-versorgung in Oberursel vermittelt.„Die Versorgung der Bürgerinnen und Bürgerin Oberursel mit qualitativ hochwertigemTrinkwasser ist unser ständiger Arbeitsauf-trag, den wir seit mehr als 40 Jahren gewis-senhaft nachkommen. Der Weltwassertag er-innert uns allerdings jedes Jahr daran, dasseine sichere und hygienisch einwandfreieTrinkwasserversorgung, anders als bei uns, invielen Ländern keine Selbstverständlichkeitist“, so Dr. Sandra Schmidt, Leiterin Energie-wirtschaft und Marketing anlässlich des dies-jährigen Weltwassertags.In diesem Jahr können sich die Besucher derWasserbar zudem nicht nur über das Taun-aStrom-Angebot informieren, sondern auchüber die gemeinsam mit der RaiffeisenbankOberursel gegründete Energie Genossen-schaft „Neue Energie Taunus eG“.

Die Stadtwerke informieren über Oberurseler Trinkwasser

Das Hessentagspaar Christian und Charmaine informierten sich bei Frank Weil, Leiter desGeschäftsbereichs Sicherheit und Ordnung der Stadt Oberursel, über die Fahrradparkplätzeam Hessentag, nachdem sich Christian auf ein altes Hochrad geschwungen hatte. Foto: mm

Dieter Werner (rote Latzhose) und sein Kolle-ge Alfred Linder vom ADFC codierten Fahr -räder im Foyer der Stadthalle. Foto: mm

Großes Interesse bestand an Pedelecs und an Probefahrten im Außenbereich der Veranstal-tung „Tag des Fahrrads“. Foto: mm

Neues Indoor-Konzept des Fahrradtags kam bestens an

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Seite 12 – Kalenderwoche 13 Donnerstag, 31. März 2011OBERURSELER WOCHE

Oberursel (ow). Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit und die Karl-Her-mann-Flach-Stiftung laden zur Lesung mitKrimi-Autor Gunnar Kunz am Freitag, 1.April, um 19.30 Uhr in die Brasserie amRathausplatz mit dem Titel „Die Organisa-tion C oder: Der Mord an Walther Rathenau“ein. Walther Rathenau war als liberaler Poli-tiker und Außenminister eine der prägendenGestalten der frühen Weimarer Republik.Seine Ermordung erschütterte die junge De-mokratie und markiert den Anfang der Kri-

senjahre bis 1923. Der Romanvon GunnarKunz nähert sich dieser Zeit als spannendeKriminalgeschichte: Im Berlin des Jahres1922 versuchen Ermittler eine Verschwörungder Organisation C aufzudecken und den An-schlag auf Rathenau zu verhindern. Nach einem Einführungsvortrag durch JörgBrehmer und der Lesung besteht die Mög-lichkeit zur Diskussion. Der Eintritt ist frei.Um Anmeldung wird gebeten unter Tel:0611-157567 oder E-Mail wiesbaden@frei-heit.org.

Lesung mit Gunnar Kunz

Hochtaunus (how). Für alle,die ein eigenes Unternehmengründen wollen oder diesenSchritt bereits vollzogen ha-ben, veranstaltet das Institutfür UnternehmensgründungW. Nelles durch Beantragungvon Fördermitteln in Zu-sammenarbeit mit den Ämterfür Wirtschaftsförderung derStädte Bad Homburg, Fried -richsdorf und Oberursel drei-tägige, nach den Bundesricht-linien geförderte Seminare.Behandelt werden unter ande-rem die Themen Marketing,Rechtsform, Kalkulation,Steuer, Gewinnermittlung undFördermittel. Ferner kann dieArbeitsagentur den Start in dieSelbständigkeit mit Beihilfen(Gründungszuschuss, Ein-stiegsgeld) erleichtern. FürGründungen aus der Hoch-schule werden spezielle Pro-gramme angeboten. Die Se-minarräumlichkeiten werdenmit der Anmeldebestätigungmitgeteilt. Jeder Teilnehmererhält kostenlose, seminarbe-gleitende Unterlagen sowieein Zertifikat. Die Teilnahme-gebühr beträgt laut Richtlinien40 Euro. Seminartermin istvom 19. bis 21. April jeweilsvon 9 bis 18 Uhr. Anmeldungunter Tel. 0241-94368810oder www.ifu-nelles.de.

Seminare für Existenzgründer

Oberursel (ow). Seit 1. Janu-ar 2009 werden Hausbesitzerbzw. die Betreiber von Gasin -s tallationen (Eigenheimbesit-zer, Wohnungsbaugesellschaf-ten sowie Vermieter von Häu-sern und Wohnungen) als Ver-antwortliche für Gasleitungenin die Pflicht genommen. Soschreiben es die „TechnischenRichtlinien für die Gasinstal-lationen“ – kurz TRGI – vor.Im Zwölf-Jahres-Rhythmusmüssen die Gasleitungsanla-gen durch ein zugelassenesIns tallationsunternehmen ge-prüft werden. Mit dieser Vor-gabe soll eine dauerhafte Be-triebssicherheit von häus-lichen Gasinstallationen ge-währleistet werden. Gleich-zeitig kann der Betreiber so-mit seiner gesetzlichen Ver-kehrssicherungspflicht nach-kommen. Im Rahmen der An-lagenüberprüfung wird dieGebrauchsfähigkeit festge-stellt, beziehungsweise nachMängelbeseitigung wieder-hergestellt.Tauna-Gas Oberursel emp-fiehlt allen Hausbesitzern undBetreibern von Gasanlagen,die länger als zwölf Jahrenicht geprüft wurden, diesebaldmöglichst von einem zu-gelassenen Installationsunter-nehmen überprüfen zu lassen.Ansonsten sollten die Anlageninnerhalb der nächsten zwölfJahre, spätestens aber 2021,überprüft werden. Weitere In-formationen und Adressen derTauna-Gas-Vertragsinstalla-teure gibt es unter www.stadt-werke-oberursel.de.

Prüfung der Gasinstallation

Oberursel (ow). Macht das Spaß, wenn dieKinder in ihren brandneuen und knallrotenFahrzeugen quer über den Pausenhof jagen.

Seit langem schon wünschten sich die Kin-der, Eltern und Lehrer der Grundschule amUrselbach mehr Fahrzeuge für die Bewe-gungsstunde auf dem Pausenhof. „Die Rollersind bei den Kindern sehr beliebt“, bestätigtdie Schulelternbeirätin, Ilka Heubel. Dennneben dem Fahrspaß werden ganz spielerischauch noch Koordination, Gleichgewichts-sinn, Motorik und sogar das soziale Mitein-ander gefördert. Und Ulla Matthiesen, Vorsit-zende des Fördervereins fügt hinzu: „Dankder großzügigen Elternspende von 1080 Euro, konnten wir vier weitere Fahrzeuge an-schaffen. Wir bedanken uns ganz herzlich fürdie tolle Unterstützung durch unsere Eltern,ohne die diese Anschaffung nicht möglichgewesen wäre. Wer Interesse hat, die Schüler der Grund-schule am Urselbach zu unterstützen, kannsich auf der Seite www.foerderverein-gsu.deüber den Förderverein informieren.

Mit den neuen Fahrzeugen haben die Grund-schulkinder Riesenspaß.

Oberursel (ow). Marianne Blum und MarinaGajda präsentierten Schlager der 20er-, 30er-und 40er-Jahre in der Kursana Villa am Epi-nay-Platz. Das Restaurant war frühlingshaftgeschmückt und zahlreiche von der hauseige-nen Küche produzierte süße Le ckereien sorg-ten für eine Kaffeehausstimmung wie einstim Café Kranzler.Das osthessische Damen-Duo „Duelle“ mitMarianne Blum (Gesang) und Marina Gajda(Piano) interpretierten würdig die beiden un-angefochtenen Königinnen Marlene Dietrichund Zarah Leander mit ihren großen Erfolgenwie „Ich bin von Kopf auf Liebe eingestellt“oder „Ich weiß, es wird einmal ein Wunder

gescheh’n“. Mit ihrem einfühlsamen und fa-cettenreichen Vortrag, sorgten die Musikerin-nen nicht nur für eine Träne im Knopfloch,wenn „Der Wind ein Lied erzählt“, sondernauch für reichlich Amüsement, wenn sie be-klagten „Kein Schwein ruft mich an“, „Wal-demar“ anhimmelten oder der Frage nachgin-gen, ob denn „Liebe Sünde sein kann“. AlsMarianne Blum dann noch den blauen Engelgab und „Davon geht die Welt nicht unter“intonierte, gab es kein Halten mehr. Auch dasWetter spielte mit und rundete mit strahlen-dem Sonnenschein und blauem Himmel denschönen Nachmittag ab, so dass wahrlichFrühlingsgefühle zu spüren waren.

Begeisternder Schlagernachmittag

Großer Fahrspaß im Pausenhof

Oberursel (ow). Hans-Dieter Homberg, Vor-standsvorsitzender der Taunus-Sparkasse, hatgemeinsam mit Landrat Ulrich Krebs 2500Euro an die Initiative „Rettet das Ehrenmal“der Ursella-Stiftung Oberursel gespendet.Den Spendenscheck nahmen Dr. JustusFörsch ner, Geschäftsführer der Ursella-Stif-tung, und Pfarrer Reiner Göpfert, Vorsitzen-der der Initiative, dankend entgegen. Das Geld stammt aus der gemeinnützigenStiftung der Taunus-Sparkasse, die sich seitrund 25 Jahren unter anderem für die Kultur-und Heimatförderung in der Region im undam Taunus einsetzt. In seiner Funktion alsVorsitzender des Verwaltungsrats der Taunus-Sparkasse sitzt Landrat Krebs gleichzeitigdem Kuratorium dieser Stiftung vor. DieSpendenübergabe fand direkt am Ehrenmal,dessen Restaurierungsarbeiten in Kürze be-ginnen, vor der Christuskirche statt. Pfarrer Göpfert bedankte sich im Namen der

Initiative für die Spende. Die gemeinnützigeStiftung der Taunus-Sparkasse leiste mit ihrerfinanziellen Unterstützung einen wichtigenBeitrag zur Erhaltung des Ehrenmals, soGöp fert. Die Initiative „Rettet das Ehrenmal“ ist einZusammenschluss von Bürgern, die sich fürden Erhalt des Ehrenmals an der Christuskir-che in Oberursel einsetzen. Sie wurde im Au-gust 2010 gegründet. Das Ehrenmal wurdevor 80 Jahren errichtet und gedenkt der Totendes Ersten Weltkrieges. Es soll die Menschenzum friedlichen Umgang miteinander ani-mieren. Finanzielle Unterstützung weiterhinwillkommen Die Ursella-Stiftung begrüßt finanzielle Zu-wendungen für die Restaurierung. Wer sie fi-nanziell unterstützen möchte, kann direkt aufdas Konto der Ursella-Stiftung Oberursel beider Taunus-Sparkasse, Kontonummer:7030070, Bankleitzahl: 51250000 spenden.

2500 Euro für die Initiative „Rettet das Ehrenmal“

Dr. Justus Förschner, Geschäftsführer der Ursella-Stiftung, Gerd Krämer, Schirmherr der In-itiative „Rettet das Ehrenmal“, Pfarrer Reiner Göpfert, Vorsitzender der Initiative „Rettet dasEhrenmal“, Landrat Ulrich Krebs, Hans-Dieter Homberg, Vorstandsvorsitzender der TaunusSparkasse, Bürgermeister Hans-Georg Brum, Dr. Christoph Müllerleile, Koordinator der In-itiative „Rettet das Ehrenmal, und Stadtkämmerer Thorsten Schorr (v.l.) vor dem Ehrenmal,das in Kürze restauriert wird.

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Donnerstag, 31. März 2011 Kalenderwoche 13 – Seite 13OBERURSELER WOCHE

Oberursel (ow). Die Grünen haben vor demFrankfurter Verwaltungsgericht eine Feststel-lungsklage gegen einen Beschluss der Ober-urseler Stadtverordnetenversammlung zumVerkauf des Altkönigsportplatzes in der Sit-zung am 2. März eingereicht. Die Grünenmonieren, dass der Beschluss in einer nichtöffentlichen Sitzung gefasst wurde. Die OBGist der Klage inzwischen beigetreten.Der Antrag der Grünen, den Grundstücksver-kauf in öffentlicher Sitzung zu diskutieren,war in der Sitzung von der CDU/FDP-Mehr-heit abgelehnt worden. Dadurch, so die An-tragsteller, sei den Bürgern die Möglichkeitzur Information genommen worden. Zu-gleich sei den Stadtverordneten das Recht be-schnitten worden, sich öffentlich zu äußern.Der Verkauf des Sportplatzes soll bekanntlichder Finanzierung des Schwimmbadprojektsdienen. Deshalb hatte Bürgermeister Hans-Georg Brum (SPD) erklärt, dass durch eineVeröffentlichung der städtischen Kalkulation

und der geplanten Verkaufserlöse die Ver-handlungsposition der Stadt geschwächt wür-de.Die CDU hat die Klageerhebung der Grünenund der OBG scharf kritisiert. Damit sorgtendie beiden Fraktionen für eine unverantwort-liche Verzögerung des Schwimmbadneubaus.Die Oberurseler Schulleiter beobachten dieDiskission um das Hallenbad mit zunehmen-der Sorge. In einer von zehn Schulleiternunterzeichneten Erklärung heißt es, die der-zeitigen Einschränkungen für den Schwimm-betrieb der Schulen führten dazu, dass dieDrittklässler nur unzureichend zum sicherenSchwimmen befähigt seien. Auch mit Blickauf den regelmäßigen Schwimmunterrichtder weiterführenden Schulen fordert die Ar-beitsgemeinschaft der Oberurseler Schullei-ter von Magistrat und Stadtverordnetenver-sammlung „den raschen Baubeginn des ganz-jährig und verlässlich von den OberurselerKindern zu nutzenden Hallenbades“.

Schulleiter fürchten Verzögerung beim Schwimmbadbau

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Oberstedten (fk). Der TVOberstedten bietet jeden Frei-tag von 15.30 bis 17 Uhr inder Vereinsturnhalle einenneuen turnerischen Grundkursmit dem Titel „TänzerischeGymnastik mit Handgerätenund Musik“ an.Unter der Regie von Übungs-leiterin Anke Kleemann wer-den spielerisch die Grund -lagen der Gymnastik ver-mittelt. In die Bewegungsar-ten Gehen, Laufen, Federn,Hüpfen und Schwingen wer-den Handgeräte wie Ball, Seil,Reifen und Tücher einbezo-gen. Hinzu kommen noch Ge-rätetechniken wie Rollen,Prellen, Werfen mit dem Ball,Seilhüpfen oder das Arbeitenmit Reifen. Übungen zurKraftausdauer und Beweg-lichkeit der Mädchen ergän-zen die Übungsstunde. EinZiel ist es, das Erlernte zu ei-ner kleinen Choreografie zuverbinden. Wer Interesse hat,ist zu einem Schnuppertrai-ning eingeladen. Informatio-nen gibt es bei Anke Klee-mann unter Tel. 06172-37250.

Tänzerische Gymnastik

Oberursel (ow). Die Theater-gruppe des Seniorenteffs trifftsich dienstags von 11 bis12.30 Uhr unter dem Motto„Jeder kann Held seines eige-nen Lebens sein“. Einstudiertwerden keine Stücke, sondernSequenzen, damit Querein-steiger jederzeit mitmachenkönnen. Eine Anmeldung isterforderlich.

Theater im Treff

Hochtaunus (how). DerHochtaunuskreis hat seineBroschüre „Grundschulen imHochtaunuskreis“ neu aufge-legt und grundlegend überar-beitet. Auf 96 Seiten ist allesWissenswerte über die Grund-schulen zusammengetragen.So sind das Profil, besondereProjekte, Schwerpunkte undFörderangebote aufgeführt.Der allgemeine Teil der Schul-broschüre widmet sich denThemen Schülerbeförderung,Elternvertretung und Sucht-prävention. Ferner wurde derAdressteil mit Kontaktstellenrund um Schule und Erzie-hung aktualisiert. Das neueDesign hilft, sich schnell zu-rechtzufinden.Die Broschüre gibt auch einenÜberblick über die Baumaß-nahmen an den Schulen. DasSchulbauprogramm ‚Schulenfür das 21. Jahrhundert‘ istseit Jahren ein Kernstück derKreispolitik.Interessierte können die Neu-auflage der Grundschulbro-schüre im Internet unterwww.hochtaunuskreis.de,Stichwort Schulbroschüre,einsehen oder ein Exemplarbeim Bürgerinformationsser-vice abholen bzw. unter Tel.06172-999-0 oder E-Mailbis@hochtaunuskreis.de be-stellen.

Broschüre zu Grundschulen

Oberstedten (ow). Die Jah-reshauptversammlung desCountry- und WesternclubsBommersheim (CWC) ist amDonnerstag, 31. März, um19.30 Uhr im Vereinsheim anden Kieskauten. Auf der Ta-gesordnung stehen die Neu-wahlen des 2. Vorsitzenden,des 2. Schriftführers, zweierBeisitzern und von zwei Kas-senprüfern.

CWC-Treffen

Steinbach (ow). Neben dem Standort in BadHomburg und Usingen wurde mit der Cari-tas-Beratungsstelle Steinbach eine dritte An-laufstelle im Hochtaunuskreis für Rat su-chende Menschen mitten im Herzen vonSteinbach in der Gartenstraße 23 eröffnet.Das fünfköpfige Caritas-Team informiertzum Ausländer- und Asylrecht, zu Hilfenrund um Schwangerschaft, unterstützt beimUmgang mit Behörden und berät zu wirt-schaftlichen und existenziellen Fragestellun-gen. Die Beratungen sind kostenfrei und ver-traulich. Paare in Lebens- und Beziehungs-krisen können in vertraulichen GesprächenUnterstützung zur Entwicklung neuer Per-spektiven erhalten. Erreichbar ist die Beratungsstelle unter Tel.277890. Die „offene Sprechstunde“ für Exi-stenzssicherung ist montags von 10 bis 12Uhr, die für Schwangerschaftsberatungdienstags von 14 bis 16 Uhr und die für Mi-grationsberatung ist donnerstags von 14 bis16 Uhr. Terminvereinbarungen sind montagsbis freitags von 9 bis 12 Uhr möglich. Der„Offene Beratungstreff für Mütter und Väter

mit Kindern“ findet jeden Donnerstag von9.30 bis 11.30 Uhr im Gemeindehaus St. Bo-nifatius statt. Um die Mitarbeiter persönlichkennen zu lernen, findet am Freitag, 13. Mai,ab 11 Uhr ein Tag der offenen Tür im Bera-tungszentrum statt. Weitere Informationenbei den Mitarbeitern der Caritas Beratung.

Caritas-Beratungstelle in Steinbach

Oberursel (ow). Im Zuge der Baumaßnahmean der Personenunterführung (PU) am Bahn-hof müssen in Kürze Arbeiten im Gleisbe-reich in den Nachtstunden durchgeführt wer-den. Begonnen wird mit dem Hilfsbrücken-bau bzw. dem Bahnsteigbrückenausbau abFreitag, 1., bis Montag, 4. April, durchge-hend von 23 bis 5 Uhr. Weitere Nachtarbeitenzur Montage des Bahnsteigdachs folgen, je-weils von 0.55 bis 4.20 Uhr vom 11. bis 15.April, am 18. und 22. sowie vom 25. bis 29.April. Weitere Termine im Mai folgen.

Nachtarbeiten zur PU Bahnhof beginnen

Oberstedten (ow). Die Hortkinder von St.Ursula zeigen als Kindermusical den „Schuhdes Manitu“ am Samstag, 9. April, um 18Uhr in der Taunushalle, Landwehr. Der Ein-tritt ist frei. Das Drehbuch, eine Mischung aus dem be-kannten Film und dem gleichnamigen Musi-cal, ist von den neun- bis zwölfjährigen Hort-Kindern des Kinderlands St. Ursula mitge-schrieben worden. Sehr zur Freude der Jung-schauspieler erlaubte die Produktionsfirmavon Michael „Bully“ Herbig die Nutzung desOriginaltitels. Einige Lieder werden live und andere als

Playback gesungen. Geprobt wird seit Sep-tember, bis zu zweimal pro Woche. Die Ku-lisse, Kostüme und Requisiten wurden vonden Kindern gemeinsam mit den Erzieherin-nen um Projektleiterin Kirsten Spuida ange-fertigt. Die 19 Theater- und Musicalprofisvom Hort des Kinderlands St. Ursula sindvoller Elan dabei und es wird sicher ein gro-ßer Spaß, die einen oder anderen Szenen undSprüche wiederzuerkennen. Spenden an den Hort des Kinderland St. Ur-sula werden gerne entgegengenommen überdie Hortleitung Kirsten Spuida, Tel. 52539oder kinderland.st.ursula@kath-oberursel.de.

Kinder spielen „Schuh des Manitu“

Die Hortkinder St. Ursula haben für ihre Version von „Der Schuh des Manitu“ einiges anKos tümen zusammengestellt.

Seite 14 – Kalenderwoche 13 Donnerstag, 31. März 2011OBERURSELER WOCHE

Oberursel (ow). Das Gymnasium Oberurselwurde in Oberursel erneut Sieger beim Re-gionalentscheid für „Jugend trainiert fürOlympia“ im Volleyball der Jungen in derWettkampfklasse IV (Jahrgang 1998 und jün-ger) und hat sich dadurch für den hessischenLandesentscheid qualifiziert, der am 11. Maiin Kriftel stattfindet.Bei zwei Vergleichen konnten sich die jungenSportler gegen die beiden Mannschaften derHohen Landesschule aus Hanau durchsetzenund jeweils mit 2:0 nach Sätzen klar gewin-

nen. Viele Spieler besuchen seit Beginn desSchuljahrs die AG „Volleyball“ des Gymna-siums Oberursel oder trainieren in der Abtei-lung Volleyball des TV Bommersheim. Seitmehreren Jahren existiert eine Kooperationzwischen dem Gymnasium und dem Verein.In der Arbeitsgemeinschaft „Volleyball“ wer-den sie dabei von Daniel Scheffler, selbstSchüler der Jahrgangsstufe 12, trainiert und„auf die Wettkämpfe hervorragend vorberei-tet“, wie der zuständige Sportlehrer RainerMüller berichtet.

Volleyballer qualifizieren sich für den Landesentscheid

Hochtaunus (how). Im heutigen Bewusst-sein der Menschen steht der Wald für arten-reichen Lebensraum, vielfältige Erholungs-möglichkeiten und den Rohstoff Holz. Mitdem Hartig-Walderlebnispfad bietet sich imFreilichtmuseum Hessenpark künftig dieChance, die Wechselbeziehungen zwischenWald und Mensch in anschaulichen Beispie-len aufzuzeigen. Eröffnet wird der Pfad imBeisein von Staatssekretär Mark Weinmeistervom hessischen Ministerium für Umwelt,Energie, Landwirtschaft und Verbraucher-schutz am Sonntag, 3. April, um 13 Uhr. Da-zu wird es ein Rahmenprogramm, das rundum einige Stationen des Pfades stattfindet.Der Hartig-Walderlebnispfad besteht aus ei-nem Rundweg von etwa zwei KilometerLau-flänge, der anhand von zwölf Texttafeln ver-schiedene Themen behandelt. Er wurde nachGeorg Ludwig Hartig benannt, der die nach-haltige Forstwirtschaft begründet hat. Aufdem Pfad dargestellt sind alte Bewirtschaf-tungs- und Nutzungsformen des Waldes inHessen. Ebenso werden die Prinzipien dermodernen Forstwirtschaft und der Begriff„Nachhaltigkeit“ erklärt. Die historischeWaldnutzunge und Bewirtschaftungsformenwerden aber nicht nur vorgestellt, sondern -wo es möglich ist - auch erlebbar gemacht.Dazu gibt es eine Reihe von Mitmachele-menten wie Fühlkasten, Riechorgel oder Xy-lofon, die zum Ausprobieren einladen. DieFreude am Mitmachen und Staunen steht imMittelpunkt. Kinder und Erwachsene lernen so auf spiele-rische Art und Weise die verschiedenenBaum- und Holzarten sowie ihre Verwendun-gen kennen, ebenso wie die Tiere der einhei-mischen Wälder. Wer genau hinschaut, kannzum Beispiel einen Luchs, ein Wildschwein,einen Marder oder einen Fasan im Wald ent-decken. Zudem erhalten die Besucher einenEinblick in die Schwere der Waldarbeit undin die heute nicht mehr geläufigen vielfältigeWaldnutzung: Laub als Einstreu für den Stall,Wurzelstöcke für die Pechgewinnung, Kräu-ter für heilkundliche Zwecke, Kienspäne alsBeleuchtungsmittel oder Rinde zum Färben. Denksteine, so genannte „Steine des An -stoßes“ regen zum Nachdenken über den

Holz- und Energieverbrauch an. Der Hartig-Walderlebnispfad berührt somit nicht nur his -torische Dimensionen, sondern spricht dieMenschen mit aktuellen Themen an, um überLösungen für die Zukunft nachzudenken.Kaum ein Hesse weiß, dass ein Forstmannaus Dillenburg die Idee zur Nachhaltigkeithatte und diesen Begriff geprägt hat. Auchdas können die Besucher durch den Walder-lebnispfad erfahren. Georg Ludwig Hartig(1764-1837), begründete die nachhaltigeForstwirtschaft mit ihren modernen Grund-prinzipien, die der akuten Holznot im 18.Jahrhundert ein Ende setzen sollte. Im 17.und 18. Jahrhundert gingen ‚die Waldflächendrastisch zurück. Dies erklärt sich durch eineÜbernutzung des Waldes durch handwerkli-che Gebräuche wie Eisen- und Glasschmelzeaber auch durch Hausbau und Heizgewohn-heiten.

Erlebnispfad führt zur nachhaltigen Forstwirtschaft

Zahlreiche fleißige Mitglieder trafen sich nach der langen, dunklen und kalten Winterpausezum Frühjahrsputz auf der Tennisanlage des TC Stierstadt und brachten die Außenanlage desClubgeländes für die bald beginnende Saison auf Vordermann. Den ganzen Tag wurde eifrigLaub gerecht, Hecken geschnitten, Wege gekehrt, die Terrasse gereinigt und verschiedene Re-paraturarbeiten durchgeführt. Mit einem gemeinsamen Imbiss schlossen die freiwilligen Hel-fer die Arbeiten ab. Der TCS freut sich nun auf Ostermontag, 25. April, zum Auftakt in die Sai-son. An diesem Tag lädt der TCS alle Mitglieder und auch Gäste zum Tag der offenen Tür aufdas Clubgelände, Fasanenweg in Stierstadt ein. Vielleicht findet der weiße Sport dabei neueAnhänger, die Mitglied werden wollen. Neumitglieder bezahlen in der ersten Saison den hal-ben Mitgliedsbeitrag und Kinder von eintretenden Neumitgliedern sind im ersten Beitragsjahrbefreit.

Das Holzxylofon am Walderlebnispfad stelltdie verschiedenen Hölzer des Waldes vor.

Frühjahrsputz im Tennisclub Stierstadt

Das qualifizierte Volleyballteam mit Magnus Eisele, Yannik Gogolin, Jonas Wocken, TrainerDaniel Scheffler, Anton Ruf und Julian Zimmer (v.l.). Foto: Rainer Müller

Donnerstag, 31. März 2011 Kalenderwoche 13 – Seite 15OBERURSELER WOCHE

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Kirchliche Nachrichten für Oberursel

Ev. Christuskirche Oberhöchstadter StraßeSonntag, 3. April10.30 Uhr Gottesdienst (Göpfert); danach Kirchkaffee

Ev. AuferstehungskircheEbertstraßeSonntag, 3. April9.30 Uhr Gottesdienst (Tönges-Braungart)

Ev. Versöhnungsgemeinde Stierstadt und WeißkirchenWeißkirchener Straße 62Sonntag, 3. April 10 Uhr Gottesdienst mitAbendmahl (Hartmann)

Ev. Kirche Heilig GeistDornbachstraßeSonntag, 3. April9.30 Uhr Gottesdienst (Fettback)

Ev. Kreuzkirche GoldackerwegSonntag, 3. April10.30 Uhr Gottesdienst (Fettback)

Ev. Kirche Oberstedten,Kirchstraße 28Sonntag, 3. April10.30 Uhr Vorstellungsgottes-dienst der Konfirmanden mitAbendmahl

Ev.-luth. St. JohanneskircheAltkönigstraßeSonntag, 3. April10 Uhr Hauptgottesdienst Kindergottesdienst undKinder betreuung

Klinik Hohe Mark Friedländerstraße 2Sonntag, 3. April10 Uhr Gottesdienst imKirchsaal der Klinik

Freikirche der Siebenten-Tags-AdventistenSchulstraße 38Samstag, 2. April9.30 Uhr Gottesdienst(Dlouhy)

Freie evangelische Gemeinde,Bommersheimer Straße 74Sonntag, 3. April10 Uhr Gottesdienst in derRotunde des Gymnasiums,Zeppelinstraße

International Christian Fellowship of the TaunusHohemarkstraße 75Sonntag, 3. April10.30 Uhr englischer Gottesdienst

Kath. Kirche St. HedwigBorkenbergSamstag, 2. April18 Uhr Eucharistiefeier

Kath. Klosterkirche Altenhöferweg 61Sonntag, 3. April8 Uhr Heilige Messe

Kath. Kirche St. Petrus CanisiusLandwehr Sonntag, 3. April11 Uhr Eucharistiefeier

Kath. Kirche St. Aureus undJustina, Lange Straße; vor -übergehend in der Kreuz-kirche, GoldackerwegSonntag, 3. April9 Uhr Eucharistiefeier

Kath. Kirche St. UrsulaSt. Ursula-Gasse; vor -übergehend in der Lieb -frauenkircheSonntag, 3. April– kein Gottesdienst –

Kath. Liebfrauenkirche HerzbergstraßeSonntag, 3. April11 Uhr Eucharistiefeier18 Uhr Eucharistiefeier

Kath. Kirche St. CrutzenWeißkirchenSonntag, 3. April11 Uhr Eucharistiefeier alsFamiliengottesdienst

Kath. Kirche St. SebastianStierstadtSonntag, 3. April9.30 Uhr Eucharistiefeier

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Mann,herzensguten Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder und Schwager

Gerhard Metje* 30. 9. 1940 † 25. 3. 2011

In stiller Trauer

Annette MetjeFrank und Anja Metjemit Carolin und Julia

Die Trauerfeier findet am Mittwoch, dem 6. April 2011, um 14 Uhrin der Ev. Kirche in Oberstedten statt.

Die anschließende Urnenbeisetzung ist auf dem Alten Friedhofin Oberstedten.

Hochtaunus (how). In der Hochtaunusschu-le war der Opfer der Naturkatastrophe in Ja-pan gedacht worden. Der Einladung vonSchuldirektor Dieter Häußer, innezuhaltenund ein Zeichen der Unterstützung zu setzen,waren zur Mittagszeit rund 300 Schüler, Aus-zubildende und Lehrer an der beruflichenSchule gefolgt. Unter Mitwirkung der Schul-band „Sorum“ unter Leitung von MichaelFreitag, hatte Marc Fachinger, zuständig fürdie Schulpastoral, mit Religionslehrern undSchülern unter dem Motto „Support Japan“eine anrührende Veranstaltung vorbereitet. Dreizehn Tage nach der Katastrophe hättenlängst andere Nachrichten die Geschehnissein Japan aus der Berichterstattung verdrängt,sagte Fachinger in seiner Begrüßung. Dochdie Menschen dort, die zwischen Hoffnungund Angst lebten, „können uns nicht egalsein“, betonte er. Die Feier in der Schule seiangesichts des Unglücks „wenig – und dochviel.“ Es gehe darum, Mitgefühl und Solida-rität zu zeigen und zu verstehen, was passiertsei. Wie schwer das fällt, machten die Ge-danken und Impulse deutlich, die von Walid,Mohammed und Philipp vorgetragen wurden.Mit Worten wie „Angst, Leid, Mitleid, Unbe-greifbarkeit, Machtlosigkeit“ benannten diejungen Leute ihre vorherrschenden Gefühle.

Aber auch „Schuld, Geld, Gier und Ego-ismus“ gehörten zu den Schlagworten. EineBildercollage, vorbereitet von Simon und Pa-trick, auf der aufgestellten Leinwand machteden Schrecken wieder lebendig und hautnah:Ein Bus, den die Flutwelle auf ein Dach ge-hoben hat, Autos und Häuser, die wie zerbro-

chenes Spielzeug auf Schuttbergen liegen,Menschen, fassungslos zwischen den Trüm-mern ihrer Existenz, schwarzer Rauch überden verwüsteten Atomkraftwerken. „Wie kann man sein Leben für fremde Men-schen aufs Spiel setzen? Warum lügen Politi-ker? Was hält die Menschen, die alles verlo-ren haben, am Leben?“ Hilflosigkeit ange-sichts des Entsetzens klang aus diesen Fra-gen, die Tamara und Alex im Anschluss aus-sprachen. Dann war Gelegenheit, auf zweiGedenksäulen eigene Fragen, Gedanken undWünsche zu formulieren. Sie waren für die-sen Anlass von Malern und Lackierern imers ten Lehrjahr aufgrund einer Idee ihresFachlehrers Uwe Kord-Ruwisch erstellt wor-den und werden vorerst zur Erinnerung in derPausenhalle stehen bleiben. „Was kann mantun? Wie kann ich helfen?“ ist mehrfach dar-auf zu lesen. „Pray 4 Japan“ hat ein andererSchüler als Antwort aufgeschrieben. Ganz still wurden die vielen Schüler nocheinmal, als Philipp die Schulkerze entzünde-te, ein Geschenk der Oberurseler Kirchenge-meinden zur Einweihung der Schule vor achtJahren. „Ein Regenbogen ist darauf zu sehenals Zeichen der Hoffnung angesichts einerKatastrophe“, sagte Marc Fachinger, der dieTeilnehmer zu einer Gedenkminute für Japaneinlud. Das lebhaft beklatschte Schlusswortfand Mohammed, der zum Ende der Feier einGedicht von Rose Ausländer vortrug, in demvon der „gemeinsamen Welt“ die Rede ist.

„Ich habe keine andere Welt als Reserve imKofferraum“, meinte er: „Und ich glaube, Ihrauch nicht!“

Oberurseler Schüler zeigen Mitgefühl und Solidarität

Schüler schreiben auf eine Gedenksäule ihre Gedanken, Fragen und Wünsche.

Hochtaunus (how). Die be-liebten Seniorenfreizeiten desAWO-Kreisverbands Hoch-taunus gibt es 2011 wieder imDoppelpack:Vom 26. April bis 10. Maigeht es in den Spessart in dasHeilbad Bad Orb mit seinemgroßen, ebenen Kurpark, einerSaline und dem neu erbautenThermalbad, geeignet auchfür Gehbehinderte mit Stockoder Rollator.An die Nordsee – auf die ost-friesische Insel Norderney –geht es vom 17. bis 31. Au-gust. Strandspaziergänge, Ba-den im Meer und dem großenBadhaus, eine Vielzahl an kul-turellen und unterhaltsamenVeranstaltungen erwarten dieTeilnehmer.Nähere Einzelheiten und An-meldeformulare erhält manim AWO-Kreisbüro unter Tel.06171-5862735.Der AWO-KreisverbandHochtaunus hat eine neue An-schrift und neue Sprechzeiten: Kronberger Straße 5, 61440Oberursel, Tel. 06171-5862735, Fax 06171-5862736.

Seniorenfreizeitenim Doppelpack

Oberursel (ow). Am Freitag,1. April, wird um 15 Uhr imKinderkino Zauberkugel derBluebox Portstraße, Hohe-markstraße 18, ein Anima-tionsfilm in 3D gezeigt. DerEintritt kostet zwei Euro; Er-wachsene haben freien Ein-tritt.

Oberursel (ow). Das Café Ar-te am Rathausplatz lädt amSonntag, 3. April, um 11 Uhrzur Tanzveranstaltung „Mo-schir“" ein. Der Eintritt kostetinklusive Frühstück 16 Euro.Das Frühstück beginnt um 10Uhr. Anmelden kann man sichunter Tel. 51396.

Tanzveranstaltung

Seite 16 – Kalenderwoche 13 Donnerstag, 31. März 2011S P O RT- W O C H E

Verbandsliga Süd: (33. Spieltag) SG Bruch-köbel - KSV Klein-Karben (Sa., 16.00), SFSeligenstadt – Usinger TSG, Kickers Oberts-hausen – Eintracht Oberursel, SV Darmstadt98 II - SV 07 Geinsheim, FC 07 Bensheim –Spvgg. 05 Oberrad, Viktoria Griesheim –Germania Ober-Roden, Spvgg. Dietesheim –FV Bad Vilbel, Spvgg. 03 Neu-Isenburg –TGM/SV Jügesheim, FC Alsbach – ViktoriaAschaffenburg (alle So., 15.00).Gruppenliga Frankfurt/West: (25. Spiel-tag) TuS Merzhausen – FV Stierstadt, SpVgg05/99 Bad Homburg – FC Ober-Rosbach, SVSteinfurth – SG Anspach, Spvgg. 02 Gries-heim – DJK Helvetia Bad Homburg, FC Kal-bach – KSV Klein-Karben II, SG WestendFrankfurt – Germania Enkheim, SV Nieder-Wöllstadt – SV Nieder-Weisel (alle So.,15.00), SG Rot-Weiss Frankfurt II – TSV Va-tan Spor Bad Homburg (17.00).Kreisoberliga Hochtaunus: (23. Spieltag)EFC Kronberg – SV Seulberg, FSG Weil-nau/Weilrod/Steinfischbach – DJK HelvetiaBad Homburg II, SF Friedrichsdorf – FC 06Weißkirchen, SG Ober-Erlenbach – UsingerTSG II, SV Teutona Köppern – 1. FC-TSGKönigstein, FC 09 Oberstedten – EintrachtOberursel II, SGK Bad Homburg – TSGPfaffenwiesbach, SG Hausen/Westerfeld (inWesterfeld) – SG Anspach II (alle So.,15.00).Kreisliga A Hochtaunus: (23. Spieltag)EFC Kronberg II – ASV Barisspor Bad Hom-burg, SG Ober-Erlenbach II – FSV Stein-bach, TuS Merzhausen II – FV Stierstadt II,SG Hausen/Westerfeld II (in Westerfeld) –FC Altkönig, SV Teutonia Köppern II – FSVFriedrichsdorf (alle So., 13.15), SG Esch-bach/Wernborn (in Eschbach) – 1. FC 04 YBOberursel, FSG Niederlauken/Laubach (inLaubach) – SVZ Oberems, Spvgg. Hatt -

stein – FC Reifenberg (alle So., 15.00).Kreisliga B Hochtaunus: (23. Spieltag)FSG Weilnau/Weilrod/Steinfischbach II –TSG Wehrheim, FSG Niederlauken/LaubachII (in Laubach) – SVZ Oberems II, SpVgg05/99 Bad Homburg II – TSV 08 Gräven-wiesbach, FC 09 Oberstedten II – SG Ober-höchstadt, SGK Bad Homburg II – TSG Pfaf-fenwiesbach II (alle So., 13.15), TV Burg-holzhausen – TSV Vatan Spor Bad HomburgII, FC Kabul Steinbach - 1. FC-TSG König-stein II, FC Bomber Bad Homburg – SGMönstadt (alle So., 15.00).Kreisliga C Hochtaunus: (27. Spieltag) TVBurgholzhausen II – ASV Barisspor BadHomburg II, SG Eschbach/Wernborn II (inEschbach) – TSG Wehrheim II, SF Fried -richsdorf II – FC 06 Weißkirchen II, Spvgg.Hattstein II – SG Oberhöchstadt II, FC Bom-ber Bad Homburg II – SG BW Schneidhain(alle So., 13.15), FC Ay-Yildizbahce Usingen(in Niederlauken) – FSV Steinbach, SGHundstadt – FSV Friedrichsdorf II (beideSo., 15.00).Frauen-Gruppenliga Frankfurt: 1. FFVOberursel – SG Wiking Offenbach (Sa.,17.00).Frauen-Kreisliga A Frankfurt: 1. FFVOberursel II – TGM/SV Jügesheim II (Sa.,15.00).A-Jugend-Gruppenliga: TGS Jügesheim –JSG Stierstadt/Steinbach (Sa., 16.00).B-Jugend-Gruppenliga: JSG Bad Homburg– Viktoria/Preußen Frankfurt (Sa., 16.00).C-Jugend, Gruppenliga: Eintracht Oberur-sel – TGS Jügesheim (Sa., 14.30).D-Jugend, Gruppenliga: FC Bomber BadHomburg – Eintracht Frankfurt (So., 12.00).B-Juniorinnen-Gruppenliga: JSG Oberur-sel/Stierstadt – TGM/SV Jügesheim (Sa.,13.00). (gw)

Die aktuellen Fußball-Termine

Bad Homburg (gw). Im vorletzten Heim-spiel dieser Saison hat die SGK Bad Hom-burg in der Tischtennis-Regionalliga Südwestder Damen auch gegen den Tabellenvorletz-ten TSG Heidesheim mit 5:8 verloren!Am Wochenende müssen die Kirdorferinnengleich zweimal ran: am Samstag um 18 Uhrbeim Spitzenreiter SV Darmstadt 98 und amSonntag um 11 Uhr in eigener Halle gegenOranien Frohnhausen.In der Tischtennis-Oberliga Hessen der Her-ren hat sich der TTC Ober-Erlenbach durch

die beiden 9:4-Heimsiege gegen TuS Kriftelund Langen wieder auf den dritten Tabellen-platz verbessert. Absteiger TTC Blau-GoldBad Homburg verlor hingegen beim Spitzen-reiter und Meister TG 05 Nieder-Roden mit0:9.Am kommenden Wochenende muß Blau-Gold gleich zweimal ran: am Samstag um17.30 Uhr gegen den TTC Elz sowie amSonntag um 11 Uhr beim TTC Lampertheim,während der TTC Ober-Erlenbach am Sonn-tag um 14 Uhr ebenfalls gegen Elz antritt.

SGK Bad Homburg 5:8gegen TSG Heidesheim

Oberursel (gw). Überaus erfolgreich warendie beiden Boxer vom ABC Oberursel, dieam Wochenende in den Ring geklettert sind.Der 19-jährige Schwergewichtler Ali Kiydinhat bei seinem fünften Einsatz in der 2.Bundesliga der Amateurboxer für den BSKSeelze gegen Hertha Berlin/Cottus den vier-ten Kampf in Serie gewonnen! Kiydin be-siegte vor 800 Zuschauern seinen Kontrahen-ten, denn Niedersachen-Meister Florian Un-ger, souverän mit 15:4 nach Punkten, nach-dem Unger vom Ringrichter zweimal ange-zählt worden war.Mit Seelze ist Kiydin nach wie vor Tabellen-führer (11:3 Punkte) und tritt im letzten

Kampf dieser Bundesliga-Saison am Sams -tag um 20 Uhr beim Verfolger BC Straubing(9:3) an. Dabei will sich der Oberurseler ge-gen Emir Ahmatovic für bislang einzigeNiederlage revanchieren, die er am 5. Feb -ruar in Seelze erlitten hat.

ABC-Talent Sebastian Wirtz hat sich inWetz lar gegen den Saarländer David Kiefermit 5:0 Richterstimmen die Gruppenmeister-schaft 2011 in der Gewichtsklasse bis 60 Ki-logramm gesichert und damit die „Fahrkarte“für die 39. deutschen Juniorenmeisterschaf-ten gelöst, die vom 11. bis 14. Mai in Berlinausgetragen werden.

Sebastian Wirtzfährt nach Berlin

Ober-Eschbach (gw). Beim Kampf um denKlassenerhalt in der 3. Handball-Liga Westder Frauen baut die TSG Ober-Eschbach aufdie Unterstützung ihrer Fans und bietet Ju-gendmannschaften aus den Bereichen Sportund Kultur mit deren Begleitern zu den bei-den letzten Heimspielen in dieser SaisonFreikarten an!Dieses Angebot gilt für das wichtige Hessen-Derby am Samstag um 19.30 Uhr gegen dieHSG Kleenheim ebenso wie für die Partie am30. April um 17 Uhr gegen Tabellen-Schluss-licht TB Wülfrath. Die Freikarten können absofort über die E-Mail-Adresse geschaefts-

stelle@tsg-frauen.de bestellt werden. Aktuellstehen die „Pirates“ in der Tabelle zwar aufRang acht, brauchen aber in den letzten vierBegegnungen jedoch noch etliche Punkte,um den angestrebten Klassenerhalt zu reali-sieren.Landesliga Mitte: (Männer) TSV Södel –TSG Oberursel (Sa., 19.30), HSG Dilltal –TSG Ober-Eschbach (So., 18.00); TSG Ober-Eschbach – TV Mainzlar 29:26, TSG Ober-ursel – VfL Goldstein 26:28; (Frauen) TuSNieder-Eschbach – TSG Oberursel (So.,18.00), TSG Oberursel – TuS Dotzheim15:20.

„Pirates“ bieten freienEintritt für die Jugend

Bad Homburg (gw). Vorhang auf zur Base-ball-Saison 2011! Zum ersten Mal in derknapp 20-jährigen Vereinsgeschichte geht dieerste Herrenmannschaft der Bad HomburgHornets in der 1. Bundesliga Süd an denStart. Zum Auftakt der neuen Runde gastiertdas Team von Trainer Lionel Chattelle amSonntag um 12 Uhr zum ersten Doublehea-der bei den Mannheimer Tornados.Das erste Heimspiel steigt nach dieser erstenStandortbestimmung eine Woche später am9. April im Taunus-Baseball-Park gegen dieMainz Athletics.In der Vorbereitung auf die Bundesliga-Sai-son 2011 haben die „Hornissen“ an eineminternationalen Turnier im belgischen Ant-werpen teilgenommen und am Samstag die

„Generalprobe“ beim Nord-Erstligisten Dort-mund Wanderers absolviert. Dort gab es zu-nächst einen 7:6-Erfolg und anschließend ei-ne 0:2-Niederlage für die Gäste aus BadHomburg.Gespannt dürfen die heimischen Fans vor al-lem auf die Neuzugänge der Hornets sein,darunter der 27-jährige Pitcher Peter Wigginsund Catcher Brat Olt, die erst am vergange-nen Mittwoch aus den USA gekommen sind.Außerdem stehen Peter Ackerman, SammyTorreira, Nationalspieler Edward („Eddi“)Martinez und Dominic Maric neu (oder wie-der im Kader des Aufsteigers.Die Vorrunde der Baseball-Bundesliga-Sai-son läuft vom 2. April bis 22. Mai und dieRückrunde vom 28. Mai bis 31. Juli.

Hornets-Auftakt amSonntag bei den Tornados

Anntrin Weil (vorn) und die Fußballfrauen des 1. FFV Oberursel mussten sich am SamstagSpitzenreiter SV Zellhausen in der Gruppenliga Frankfurt mit 1:6 geschlagen geben. Foto: gw

Mit dem 3:2-Heimsieg gegen den TSV Bleidenstadt haben sich die Volleyball-Damen der HTGBad Homburg die Chancen auf die Vizemeisterschaft in der Oberliga Hessen bewahrt. Foto: gw

Hochtaunus (gw). Nach der 2:3-Heim -niederlage gegen Meister TSG Mainz-Bret-zenheim müssen die Volleyballer des TVBommersheim in der Regionalliga Südwestweiter um den Klassenerhalt zittern.Das letzte Saisonspiel bestreitet das Teamvon TVB-Coach Carsten Schmidt am 10.April um 15 Uhr ausgerechnet beim Lokal -rivalen SG Rodheim in der Eisenkrainhalle,gegen den es bereits im Hinspiel am 27. No-

vember eine 1:3-Niederlage gegeben hatte.Die Volleyballerinnen der HTG Bad Hom-burg haben sich von ihren Fans mit einem3:2-Heimsieg gegen den TSV Bleidenstadt„verabschiedet“ und sind in der Tabelle aufRang vier geklettert. Mit einem deutlichenErfolg beim Saisonfinale am 9. April beimVC Wiesbaden III können die Kirdorferinnenhinter dem TV Jahn Kassel sogar noch hessi-scher Vizemeister werden.

TV Bommersheim mussnoch weiter zittern

Donnerstag, 31. März 2011 Kalenderwoche 13 – Seite 17OBERURSELER WOCHE

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Hochtaunus (ow). Thomas Studanski, derInhaber des Alt-Oberurseler Brauhausesübernimmt die Gastronomie im neuen Tau -nus Informationzentrums (TIZ) an der Hohe-mark in Oberursel. Der Pachtvertrag mit demZweckverband Naturpark Hochtaunus wurdekürzlich unterzeichnet. „Das Taunus Infor-mationszentrum wird dadurch auch zu einemOrt der Rast. So war es in unserem Konzeptvon Anfang an vorgesehen. Im TIZ gibt eskünftig Informationen zu Ausflügen in denTaunus, Wissensvermittlung über die Ge-schichte und Gegenwart des Taunus und ebendie Einkehrmöglichkeit“, so beschreibt derLandrat und Naturpark-Vorsitzende UlrichKrebs die Zielsetzung für das TIZ, das imMai eröffnet wird. Mit dem gastronomischenAngebot ist auch das Catering für den Semi-narraum sichergestellt. „Waldtraut“ lautet der Name des Restaurants,das auf einer Fläche von 147 Quadratmeternim Erdgeschoss angeordnet ist. „Wir werden

mit regionalen Produkten eine leichte Küchepräsentieren. Das Angebot will Thomas Stu-danski auf alle Besucher des Taunus abstim-men, egal ob Wanderer, Schulausflügler oderSeminargäste. „Wir werden auch vorbereiteteRucksäcke mit Proviant für die kleine odergroße Wanderung anbieten“, Thomas Stu-danski. Ihn reize die Aufgabe, da er im TIZdie Vermarktung des Taunus richtig angesie-delt findet und diese Vermarktung auch schonals Vorstandmitglied des Hotel- und Gaststät-tenverbandes Taunus vorantreibt.Das TIZ entsteht gegenwärtig auf dem 3180Quadratmeter großen Gelände neben der U3-Endhaltestelle Hohemark. Bauherr ist derNaturpark Hochtaunus. Das Haus wird auchdie neue Heimat der Geschäftsstelle desZweckverbands Naturpark Hochtaunus unddes Taunus Touristik Service. Letzterer wirddort auch seine zentrale Touristeninformationeröffnen. Die Stadt Oberursel wird sich per-sonell daran beteiligen.

Thomas Studanski ist der Gastronomiepächter im TIZ

Im Frühjahr steigt die Lust zum Einkaufen und pünktlich dazu gibt es für Claudia Herrmann-Geißler (links) einen passenden Monatspreis der Oberurseler City-Card, einen Gutschein imWert von 100 Euro von Dagmar Fey im Holzweg 9a. Viele schöne Wohnaccessoires, Heim-textilien, Kerzen, Servietten, aber auch hochwertige Lederwaren und Damenmode gibt es fürdiesen Gutschein zu kaufen. Die glückliche Gewinnerin freute sich riesig über ihren Gewinn,den sie bei einem Espresso überreicht bekam. Denn neben schönen Sachen für zu Hause ver-süßt Dagmar Fey-Niggemann (rechts) den Einkauf mit einer kleinen Pause bei Kaffee und Ku-chen im integrierten Café Kaffeelust. Foto: Dr. Elke Liedtke

Gutschein für den Frühjahrsbummel

Hans-Jürgen Hielscher (stellvertretender Vorsitzender Naturpark Hochtaunus), Thomas Stu-danski und Landrat Ulrich Krebs (Vorsitzender Naturpark Hochtaunus; v.l.) bei der Unter-zeichnung des Gastronomievertrags für das Taunus-Informations-Zentrum.

Oberursel/Steinbach (ow). Langweiligmuss es Jugendlichen zwischen 15 und 25Jahren in Oberursel und Steinbach in den Fe-rien wirklich nicht werden. Die katholischeKirche stellt ein umfangreiches Fahrten- undFreizeitprogramm für 2011 vor.So wird es in der zweiten Osterferienwochedie so genannte „Kul-Tour“, eine Freizeit mitausgeprägt kulturellem Schwerpunkt mitFahrtziel Hamburg geben. Die Kulturszeneder Stadt, aber auch ihre Geschichte werdendabei im Fokus stehen.Im Sommer gibt es die Möglichkeit, in dieökumenische Kommmunität der Brüder vonTaizé zu fahren und dort eine Woche lang mitvielen anderen tausend Jugendlichen in denAustausch über Glauben und Leben zu kom-men. Wer es noch eine Spur größer mag, derist Mitte August zur Teilnahme am Weltju-gendtag in Madrid eingeladen. Zwei Millio-nen Jugendliche und der Papst werden zumweltgrößten Jugendtreffen in diesem Som-mer erwartet. Das Veranstaltungsjahr wirdvon einer Freizeit in der ersten Herbstferien-woche in das Burgund gekrönt. Dabei stehendas gemeinsame Leben im Selbstversorger-haus und ein erlebnisreiches Programm indieser einmaligen französischen Region imMittelpunkt.„Wir sind kein Reisebüro, auch wenn derVerdacht aufkommen mag“, betont Pastoral-

referent Daniel Dere, der zusammen mit Eh-renamtlichen und Kollegen diese Veranstal-tungen für die Jugendlichen vorbereitet. „Unsgeht es darum, christliche Kultur und Le-bensweise Jugendlichen möglichst erlebnis-reich zu vermitteln“. Ausschreibungen und Informationen zu denFreizeiten finden sich in allen katholischenPfarrbüros und Kirchen in Oberursel undSteinbach, oder man schreibt per E-Mail anDaniel Dere dere@kath-oberursel.de.

Katholische Kirche stellt ihre Jugendfreizeiten vor

Steffen, Jan, Lisa, Tobias, Sabina und Maxi-milian präsentieren die Ausschreibung.

Seite 18 – Kalenderwoche 13 Donnerstag, 31. März 2011OBERURSELER WOCHE

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Oberursel (bg). Im Gasthaus „Zum Schwa-nen“ trafen sich zwei Wochen nach dem gro-ßen Taunuskarnevalszug die Karnevalistenund Veranstalter zur Preisverleihung. „Es warein Zug der Superlative, tolles Wetter, 40 000Besucher und tolle Ideen, ob Wagen oderFußgruppen, auch die Organisation war wie-der hervorragend“, zog Vereinsringvorsitzen-der Rolf Steinhagen zufrieden Bilanz. Er be-dankte sich bei allen Aktiven für ihr Engage-ment.Die Preisverleihung nahm PressesprecherHarry Hecker vor. Sein Motto lautet „Nachder Kampagne ist vor der Kampagne“. DerKarnevalszug mit seinen 121 Zugnummernwar 3,4 Kilometer lang und rund 2000 Nar-ren waren dabei im Einsatz, berichtete er mitdem Vorsatz, das beim nächsten Zug noch zutoppen. Bei dieser großen Bandbreite undVielfalt der Fußgruppen und Wagen hatte esdie Jury nicht einfach mit der Preisvergabe,denn eigentlich hätte jede teilnehmendeGruppe eine Auszeichnung verdient, meinteHarry Hecker. Insgesamt wurden jeweils diefünf besten Fußgruppen und Wagen prämiert.Dazu kamen noch acht Ehrenpreise. Der erstePreis der Fußgruppen ging an die „Hippies“vom Kleinen Rat des KarnevalvereinsFrohsinn, während die Frohsinn-Sänger ge-meinsam mit der „Mini-Garde“ auf Platz vierkamen. Den zweiten Preis erhielt die großeFußgruppe der „schlüpfenden Hühner“ mitihrem Motto „uns lohnt es noch auszubrüte,der CluGeHu ist beste Güte“. Mit „In Bom-mersheim igelt sich keiner ein, selbst Meckiwill Fassenachter sein“, einer tollen Idee desBommersheimer Carnevalvereins landete erauf Platz drei. Die farbenprächtigen „Para-

diesvögel“ vom Usinger Carnevalverein wur-den mit Platz fünf5 ausgezeichnet.Den ersten Preis bei den Wagen erhielten dieFreunde der Orscheler Fassenacht. Mit ihremroten Harley-Geschoss standen sie in harterKonkurrenz zur phantastischen Raubritter-Burg des VIP-Clubs Bommersheim, die mitdem zweiten Platz belohnt wurde. Hollandund die Windmühlen präsentierte die Freiwil-lige Feuerwehr aus Fischbach und kam damitauf Rang drei. Die Orschler Kerbeborschereihten sich dieses Jahr wieder in die Gruppeder Preisträger ein. Mit ihrer „Speierline, derheißen Biene“ landeten sie auf Platz vier. DerVerein Kunstgriff erhielt den fünfte Preis fürdie „Orschler Seifenkis ten“. Den Pokal des Carnevalvereins Stierstadt fürdie „Beste Garde“ übergab der VorsitzendeLudwig Reuscher an die „Piccolos“ und dieTanzgarde des Homburger Carnevalvereins.Für das Bommersheimer Kinderprinzenpaarüberreichte Hofmarschall Benjamin Müllerden Pokal an die Kindergarde der RainbowTigers aus Steinbach. Den Sonderpreis derEx-Prinzen übergab Prinzensprecher Alexan-der Becker an die Kindergarde des Clubs Ge-selligkeit Humor. Mit dem Ohlenspiegel wird traditionell einepolitische Zugnummer bedacht. Sie ging indiesem Jahr an den Kleinen Rat für die the-matische Stellungnahme zum Verfall der„Villa Gans“. Kulturamtsleiter Udo Keidel-George ließ es sich nicht nehmen, die Aus-zeichnung vorzunehmen. „Mein Herz schlägtfür Orschel“, für diesen gelungenen Auftritterhielten die Orkas 08 den WanderpokalRushmoor-Oberursel. Der fokus O. zeichnetemit seinem Sonderpreis die rollende Bühne

Zügige Preisverleihung des Taunuskarnevalszugs

des „Datterich“ vom Kultur- und Sportför-derverein aus. Die Übergabe erfolgte durchden Vorsitzenden Michael Reuter. LandratUlrich Krebs zeichnete dieses Jahr den Usin-ger Carnevalverein Usingen (UCV) aus, deraus terminlichen Gründen an der Preisverlei-hung nicht teilnehmen konnte. Er hob denTaunuskarnevalszug als Aushängeschild fürden Hochtaunuskreis hervor. Der Ehrenpreis der Stadt ging an das Hessen-tagsteam, das bunt und fröhlich für das großeFest der Hessen geworben hatte. Die Aus-

zeichnung nahm Bürgermeister Hans-GeorgBrum vor. Er bedankte sich bei allen, die sichmit ihren Ideen und ihrem tatkräftigen Ein-satz für einen so tollen Taunuskarnevalszugins Zeug gelegt hatten. Er war perfekt vorbe-reitet auf hohem Niveau, befand er. „Wir hat-ten ein tollen Prinzen, aber auch ein ganz tol-les Kinderprinzenpaar aus Bommersheim,die sich wirklich hervorragend eingesetzt ha-ben und so für eine super Kampagne gesorgthaben“, lobte der Bürgermeister zum Schlussder Preisverleihung.

Strahlende Gesichter gab es zur Preisverleihung, nachdem alle Pokale und Urkunden verteiltwaren. Foto: bg

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Geld sparen mit der SonneSolarwärmeanlagen werden weiter gefördert

lps/Du. Immer mehr Menschensparen mit Hilfe von SolarwärmeHeizkosten. Die Umstellung alterÖl- und Gasheizungen auf mo-derne Solarheizungen wird inDeutschland durch attraktive För-derzuschüsse staatlich angereizt.Erst Ende Februar hat Bundes -umweltminister Norbert Röttgendie seit zwei Jahren gewährte Ab-wrackprämie für alte Heizungenzur Förderung der Solarwärmeum ein weiteres Jahr verlängert.

Bis Ende 2010 erhalten Eigen-heimbesitzer beim Austausch al-ter Heizkessel gegen einen neuensolarunterstützten Brennwert-oder Pelletkessel je nach Größeder Anlage bis zu 4825 Euro alsInvestitionskostenzuschuss. DerBundesverband Solarwirtschafte.V. (BSW-Solar) empfiehltHausbesitzern, den bis zum Endedes Jahres befristetenattraktiven Förder -bonus zu nutzen undjetzt alte Heizungengegen moderne Solar-heizungen auszutau-schen. Beim Neubauist der Einsatz von Erneuerbaren-Ener-gien-Heizungen in-zwischen in Deutsch-land sogar vorge-schrieben. Auch fürNeubauten gibt es Zu-schüsse für die Solar-wärme-Nutzung, dievom Bundesamt für

Wirtschaft und Ausfuhrkontrolleausgezahlt werden. Die Anzahlvon Solarwärmeanlagen ist imletzten Jahr nach Angaben desBundesverbands Solarwirtschaft(BSW-Solar) wieder gewachsen.Insgesamt sind nach Verbandsan-gaben bereits 1,4 Millionen So-larwärmeanlagen in Betrieb. Al-lein im letzten Jahr kamen rund150000 Solarwärmeanlagen da-zu. Über die Hälfte der neu in-stallierten Solarwärmeanlagenwerden zur Heizungsunterstüt-zung eingesetzt, der Rest ist aufdie Warmwasserbereitung kon-zentriert. Tauscht ein Immobi-lienbesitzer sein altes Heizsystemgegen eine Kombination aus ei-ner neuen Solarwärmeanlage mitPellet- oder Brennwertkessel aus,erhält er zusätzlich zur normalenSolarförderung einen Bonus.

Foto: BSW-Solar

Donnerstag, 31. März 2011 Kalenderwoche 13 – Seite 21OBERURSELER WOCHE

Oberursel (ow). 32 Konfirmanden der evan-gelischen Versöhnungsgemeinde Stierstadt/Weiß kirchen beteiligen sich am Radioprojektvon Hit Radio FFH und dem Institut für Me-dienpädagogik und Kommunikation/Landes-filmdienst Hessen. Medienpädagogen erar-beiteten mit den Konfirmanden an zweiNach mittagen Beiträge zu „Verkehr“ und zu„Cybermobbing“, die für die OberurselerGruppe im Vorfeld ausgelost wurden.Die Jugendlichen lernten dabei, wie ein Hör-funkbeitrag erstellt wird, wie die Technikfunktioniert, wie Musik und Ton wirken.Außerdem diente das Projekt dazu, über deneigenen Umgang mit Medien nachzudenken.Am Ende der Produktionen entschieden sich

die Konfirmanden nach einem demokrati-schen Prozess, den „Cybermobbing“ Beitragins Rennen zu schicken.Jetzt hoffen sie auf die Unterstützung derOberurseler, damit sie möglichst viele Stim-men erhalten. Zu 50 Prozent hängt das Er-gebnis davon ab. Über die weiteren 50 Pro-zent entscheidet eine fachkundige Jury. DerBeitrag ist unter www.ffh.de „Du bist Radio“zu hören. Ebenfalls kann man auch dort fürden Beitrag der Oberurseler Konfirmandenseine Stimme abgeben. Am 7. April treffensich die Konfirmanden dann zur Votingpartyin der Kirche, verfolgen die Livesendung aufHit Radio FFH Digital und hoffen ganz vor-ne mit ihrem Beitrag zu landen.

Unterstützung für das Radioprojekt der Konfirmanden

Hochtunus (how). Im Freilichtmuseum Hes-senpark ist eine neue Sonderausstellung zu se-hen. Unter dem Titel „Makro- und Land-schaftsfotografie im Taunus – Farbfotografienvon Jasper M. Fuchs und Jens Richter“ wer-den rund 50 Aufnahmen präsentiert. Noch biszum 14. August ist die Ausstellung täglich fürBesucher geöffnet. Zu sehen sind Fotografien,die dem Betrachter einen neuen Blickwinkeleröffnen. So sind die Bilder auch abseits derüblichen Spaziergänger-Routen entstanden.Die Bandbreite der gezeigten Fotografienreicht von Blütenmotiven über Waldaufnah-men bis hin zu Käfern und Insekten.Begonnen hat alles mit dem Naturführer„Mein Hobby: Natur fotografieren“, der dendamals 14-jährigen Schülern im Jahr 2007 indie Hände fiel. Mit vollautomatischen Kom-paktkameras versuchten sie die ersten Auf-nahmen in der Natur. Und das mit beachtli-chem Erfolg: Nur drei Jahre später besitzenJasper M. Fuchs und Jens Richter ein umfangreiches Bildarchivvon 40 000 bis 50 000 Fotografien. „UnserZiel ist nicht das Ablichten von Tieren undPflanzen für ein Bestimmungsbuch, sondernkünstlerisch interessante Aufnahmen zu ma-chen.“Die Technik spielt dabei eine große Rolle.Präziser Einsatz von Kamera, Objektiven undanderem Zubehör ist die Grundlage für guteAufnahmen. Dabei möchten sie der Wirklich-keit möglichst nahe bleiben. Nachbearbei-tung findet deshalb nur in geringem Maßestatt. „Ohne Geduld und Zeitaufwand sindgute Bilder undenkbar. Mit großem Spaßwerden wir deshalb auch weiterhin Natur be-obachten, ablichten und interpretieren“, sodie beiden Fotografen. Der Gymnasiast Jasper M. Fuchs, Jahrgang1993, lebt in Wehrheim-Obernhain. Seit 2007beschäftigt er sich als Hobby- und Auftrags-fotograf mit Naturfotografie. Seine Themenbereiche sind dabei vorwie-gend Landschaft und Makro. „Für mich istdie Fotografie ein künstlerisches Ausdrucks-mittel; unter häufig wenig komfortablen Be-dingungen muss man einerseits technischkorrekt arbeiten, aber wiederum auf künst-lerischer Ebene so, dass das Bild eine Wir-

kung bekommt und nicht nur auf den ‚erstenBlick‘ etwas bietet“, sagt Fuchs. Durch seine realitätsgetreue Abbildung derNatur möchte er den Menschen neue Blick -winkel eröffnen. Er will die Wirklichkeit soabbilden, dass sie Emotionen beim Betrach-ter hervorruft. Den Menschen muss gezeigtwerden, welche Faszination Natur hat undwarum sie geschützt werden soll. Neben der Fotografie widmet sich Fuchs alsVorstandsmitglied der Arbeit im Natur-schutzbund Wehrheim, ist aktiv in der Bad-mintonabteilung des TV Obernhain undspielt sowohl Cello als auch Orgel.Der in Schwalbach am Taunus lebende Gym-nasiast Jens Richter, Jahrgang 1993, fotogra-fiert ebenfalls seit 2007 als Hobby- und Auf-tragsfotograf. Seinen Fokus richtet er dabeiauf Natur, Wildlife und Makro. Schon immergerne in der Natur unterwegs, sieht Jens Rich-ter die Naturfotografie als Möglichkeit, allesfestzuhalten und auf seine Art und Weise dar-zustellen. „Im Schlamm liegend die Kameravorm Gesicht; versuchen den Käfer ästhetischzu fotografieren; was will man mehr?“Neben der Fotografie ist Jens Richter seit2004 aktiv im „Bund der Pfadfinderinnen undPfadfinder“, Ortsgruppe Schwalbach. Zudemist er ein Freund des „Geocachings“.

Neue Sonderausstellung im Hessenpark

Die Konfirmanden der Versöhnungsgemeinde bei der Produktion in der Kirche.

Bommersheim (ow). Am Samstag, 2. April,gibt es ab 20 Uhr mit „Auch heute nichtsNeues!“ von Gunnar Schade im KulturcaféDiana, Bommersheimer Straße 60. Als Mo-derator der „Tagesthemen“ will GunnarSchade wie jeden Tag die Nachrichten schrei-ben. Dabei verrät er den Zuschauern, wassich hinter den Nachrichten verbirgt, und gibtihnen unmoderate Einblicke in alle relevan-ten Themen: von Bilanzfälschungen in Poli-tik und Wirtschaft, Gesundheitsreformchaosund Bildungsnotstand über Rentensparpläne,Umweltzerstörung und Benachteiligung derFrauen bis hin zu Terrorbekämpfung, Auslän-derfeindlichkeit und Einschnitten ins Sozial-system. Der Eintritt ist frei.

Interessante Einblicke mit Gunnar Schade

Seite 22 – Kalenderwoche 13 Donnerstag, 31. März 2011OBERURSELER WOCHE

Oberursel (ow). Das zweite Preisträgerkon-zert des 12. Mendelssohn-Wettbewerbs fürjunge Streicher und Pianisten im Hochtau-nus- und Main-Taunus-Kreis findet am Sonn-tag, 12. Juni, auf der „Thomas-Cook-Bühne“an der Bleiche statt. Die Schirmherrschaftüber diesen Wettbewerb liegt in den Händender beiden Landräte Ulrich Krebs für denHochtaunuskreis und Berthold R. Gall fürden Main-Taunus-Kreis sowie den beidenBürgermeistern Norbert Altenkamp in BadSoden und Hans-Georg Brum in Oberursel.Das erste Preisträgerkonzert ist am Sonntag,5. Juni, um 16 Uhr im Theatersaal des Augus -tinums in Bad Soden-Neuenhain.

Ausgerichtet wird dieser Musikwettbewerbmittlerweile von je drei Musikschulen ausdem Hochtaunuskreis (Friedrichsdorf, Kö-nigstein und Oberursel) sowie aus dem Main-Taunus-Kreis in Eschborn-Niederhöchstadt,Hofheim und Schwalbach. In diesen sechsMusikschulen liegen die Ausschreibungenseit Anfang des Jahres aus. Meldeschluss istder 30. April. Eine elektronische Anmeldemöglichkeit so-wie nähere Einzelheiten zum Mendelssohn-Wettbewerb für junge Streicher und Pianistenim Hochtaunus- und Main-Taunus-Kreis gibtes im Internet unter www.mendelssohn-wett-bewerb.de.

Zweites Preisträgerkonzert aufder Hessentags-Bühne

Hochtaunus (fk). In der Gaststätte „Feld-berghof“, auf dem höchsten Taunusgipfel ge-legen, veranstaltet der Feldbergfest-Aus-schuss am Freitag, 1. April, um 19 Uhr seinenFeldbergfest-Turntag.„Wir wünschen uns, wieder viele Tagungs-teilnehmer begrüßen zu dürfen. Insbesonderesetzen wir auch auf die jüngere Generation,die mit von der Partie sein soll, wenn es gilt,die Gestaltung, Ausrichtung und Organisa-tion des Feldbergfestes zu optimieren“, hofftder Vorsitzende Klaus Reuter auch im 155.Jahr des ältesten Bergturnfestes im deutsch-sprachigen Raum auf regen Zuspruch. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen ne-ben den Bericht des Vorsitzenden, des Wett-kampfleiters und des Kassenwartes auch dieNeu- bzw. Ergänzungswahlen des fast kom-pletten Führungsgremiums. Klaus Reuter, seit nun zwei Jahren der neue

Mann an der Spitze, wird über den Stand derVorbereitungen und Neuerungen für die 155.Auflage des traditionsreichen Bergturnfestesberichten, das auf das Wochenende 20./21.August terminiert wurde. Bei den Wahlen giltes, die Positionen des 1. und 2. Vorsitzenden,des Schriftführers, des Kassierers, des Wett-kampfleiters, des Pressewartes sowie drei wei-terer Vorstandsposten erneut zu besetzen. Beider allgemeinen „Amts-Müdigkeit“ in vielenSportorganisationen sicherlich keine ganz ein-fache Aufgabe. Der Feldbergfest-Ausschussist jedoch mit vielen erfahrenen Kräften be-setzt, von denen fast alle auch schon ihre Be-reitschaft zur Weiterarbeit signalisiert haben.Alle Information, wie zum Beispiel Ausschrei-bung oder der Zeitplan über das beliebte Berg-turnfest auf dem höchs ten Taunusgipfel sindauch schon vorab im Internet unter www.feld-bergfest.de abrufbar.

Feldbergfest-Turntag auf dem höchsten Taunusgipfel

Hochtaunus (eh). 50 Jahre alt zu werden istnicht unbedingt ein Verdienst, aber ein An-lass. Und den nahmen etwa 150 Gäste war,um dem FDP-Landtagsabgeordneten Dr.Frank Blechschmidt im Hotel Mövenpick inOberursel zu seinem halben Lebensjahrhun-dert am 25. März zu gratulieren.Fast die gesamte FDP-Fraktion im hessi-schen Landtag war zur Gratulation angetre-ten; vorneweg der Fraktionsvorsitzende Flo-rian Rentsch mit seinem Stellvertreter Wolf-gang Greilich. Staatsminister Jörg Uwe Hahngehörte genauso zu den Gratulanten wie derFDP-Politiker Dr. Wolfgang Gerhardt. Aberauch Politiker anderer Couleur ließen es sichnicht nehmen, dem Jubilar die Hand zuschütteln. Dazu gehörten unter anderemLandtagspräsident Norbert Kartmann(CDU), Landrat Ulrich Krebs (CDU), BadHomburgs Oberbürgermeister Michael Kor-wisi (Grüne), Oberursels BürgermeisterHans-Georg Brum (SPD) oder auch der ErsteStadtrat Friedrichsdorfs, Norbert Fischer(CDU).Nachdem Dr. Frank Blechschmidt die rund150 Hände geschüttelt hatte, begrüßte derFDP-Bundestagsabgeordnete Dr. StefanRuppert den Jubilar mit seiner Frau Heikeund die Gäste. Er betonte, dass Dr. FrankBlechschmidt politisch und beruflich sehr ak-tiv sei und dabei fest in seiner Familie ver-wurzelt ist.Dr. Frank Blechschmidt ist als Mitglied deshessischen Landtags Vorsitzender desRechts- und Integrationsausschusses, kom-munalpolitischer Sprecher und Beisitzer desFraktionsvorstands. Der Vater eines Sohnsund einer Tochter ist seit 1979 FDP-Mitglied,seit 1986 Mitglied des Kreistags des Hoch-taunuskreises und seit 1997 Fraktionsvorsit-zender der FDP-Kreistagsfraktion. Seit demJahr 2001 ist er Mitglied des Landesvor-stands der FDP Hessen und seit Januar 2009Abgeordneter im hessischen Landtag.Nach dem Studium der Rechtswissenschaftund einem Aufbaustudium des englischenRechts promovierte er 1988 zum Doktor der

Rechtswissenschaft. Sein zweites juristischesStaatsexamen absolvierte Dr. Frank Blech-schmidt im Jahr 1989. Von 1992 bis 2008 warer selbstständiger Anwalt und Partner in derSozietät Collmann und Dr. Blechschmidt inBad Homburg. Seit 2008 ist er selbständigerAnwalt und Notar in der Kanzlei Dr. Blech-schmidt und Kollegen.Als seine Hobbys gibt Dr. Frank Blech-schmidt Politik und Familie an. Doch Staats-minister Jörg Uwe Hahn wies noch auf einweiteres Hobby des Jubilars hin: Motorradfahren „Sei vorsichtig“, ermahnte er seinenParteifreund. An die anwesenden Eltern Dr.Frank Blechschmidts gerichtet, meinte Hahn:„Aus dem Kerl ist was geworden!“Landrat Ulrich Krebs betonte, dass der Hoch-taunuskreis gerade mal 40 Jahre alt sei, Dr.Frank Blechschmidt dem Kreistag 25 Jahreangehöre: „Sie haben den Hochtaunuskreismitgeprägt und mitgestaltet. Für mich ist eswichtig, solch ein politisches Urgestein anmeiner Seite zu haben!“ Landrat UlrichKrebs erinnerte auch an den Betrugsfall imLandratsamt: „Es war gut, mit Dr. FrankBlechschmidt jemanden an der Seite zu ha-ben, der parlamentarisch damit umgehenkonnte.“ Der Landrat überreichte dem „Ge-burtstagskind einen Apfelweinträger, der inden Oberurseler Werkstätten hergestellt wur-de. Dr. Frank Blechschmidt selbst meinte: „Mit18 wird man volljährig, mit 50 findet manGehör. Die 50 macht mir nichts aus, ich füh-le mich sauwohl!“ Dr. Frank Blechschmidtfühlte sich geehrt, dass so viele Gäste ge-kommen sind. Er bedankte sich bei seiner Fa-milie. „Ohne die Familie läuft nichts, siesteht hinter mir im Beruf und in der Politik.Diese Dreifaltigkeit ist mir wichtig.“Zum Schluss meinte Dr. Blechschmidt, dererstmalig seine Kanzlei geschlossen hatte,damit auch seine Mitarbeiter mit ihm feiernkonnten: „Ich kann auch manchmal brummigsein. Doch ich kann mich auch entschuldi-gen, wenn ich über das Ziel hinausgeschos-sen bin.“

Ein politisches Urgestein wurdeein halbes Jahrhundert alt

Oberursel (ach). Mit einem Zuschuss von1,3 Millionen Euro fördert das Land Hessenden Bau des Hallenbads. Als InnenministerBoris Rhein im Rathaus den Zuwendungsbe-scheid an Bürgermeister Hans-Georg Brumübergab, legten ihm Vertreter des Schwimm -clubs (SCO), der DLRG und des SportkreisesTaunus die Dringlichkeit eines möglichst ra-schen Neubaus dar. Das Geld stammt aus dem Hallenbad-Investi-tion-Sonderprogramm (HAI). Es wurde vomLand Hessen aufgelegt, um durch die Sanie-rung bestehender und den Bau neuer Bäderdie Sicherheit zu erhöhen und dem Umstandentgegenzuwirken, „dass immer wenigerKinder schwimmen lernen, weil es immerweniger nutzfähige Bäder gibt“, so der Mi -nis ter. Die angespannte Finanzlage der Kom-munen stehe häufig dringend notwendigenMaßnahmen an den Bädern, die zumeist ausden 70er-Jahren stammen, entgegen. Mit derFolge, dass das im Lehrplan vorgeseheneSchulschwimmen auf der Strecke bleibt unddie Infrastruktur der Sportvereine leidet. Mitdem Sonderprogramm, das über fünf Jahreverteilt den Betrag von 50 Millionen Euroumfasst, springe deshalb das Land ein. Rhein zollte der Stadt „Respekt für den enor-men Betrag von elf Millionen Euro“, der inden Hallenbad-Neubau fließen wird. „So et-was hat man heute nicht mehr so häufig.“ Erzeigte sich beeindruckt von der Vielzahl derSchulen aus der ganzen Umgebung, die dasSportbad neben den Vereinen und den Fami-lien, jeweils etwa zu einem Drittel, nutzen.„Ihre Investition kommt mehrfach zurück,denn sie dient einem unglaublich gutenZweck“, so der Minister zu Brum. Und weilErster Stadtrat Dieter Rosentreter in einemGespräch gesagt habe, dass dafür „vom Landrichtig Geld fließen“ müsse, so scherzteRhein, habe man sich zu einem der höchstenFörderbeträge entschlossen, die im Rahmendes HAI vergeben werden. „Angesichts derNutzung ist das angemessen“, sagte er unter

dem Beifall der anwesenden Vereinsvertreter.Brum räumte ein, er habe nicht so früh undnicht mit einem Betrag in dieser Höhe ge-rechnet. Dennoch konnte und wollte er sichnicht dazu äußern, ob unter diesen Umstän-den die vorgesehene, aber aus Kostengründenim Endausbau verschobene Sauna gleich mitfertiggestellt wird. „Die Meinungstendenzgeht zunehmend da hin“, sagte er immerhinund erläuterte dem Gast, dass zwischen Roh-bau und Endausbau der Sauna „nur“ 1,4Millionen Differenz liegen, die allerdings diebeschlossene Deckelung von 15 Millionen Euro für das gesamte Badprojekt sprengenwürden. Dennoch ermunterte der Ministerzur Fertigstellung. Die Sauna sei „eine klugeEntscheidung“, da sie erfahrungsgemäß zurVerringerung des Defizits, das jeder Badebe-trieb aufweist, beitrage. Das architektonischeKonzept des Hallenbads mit der Sauna aufdem Dachgarten fand er „beeindruckend“. Erkönne sich gut vorstellen, dass selbst Frank-furter kommen, „weil das etwas Besonderesim Rhein-Main-Gebiet ist“. Den Vereinen geht es aber zuvorderst umTrainings- und Ausbildungsmöglichkeitenim Schwimmen und Rettungsschwimmen.Die stellvertretende SCO-Vorsitzende Elisa-beth Spelthann dankte Rhein für die Förder-gelder, die es leichter machten, wieder vor-wärts zu schauen. „Seit das Hallenbad 2008geschlossen wurde, versuchen wir nur nochden Verein zusammenzuhalten“, so Vorsit-zende Frauke Gunkel. „Der Wiederaufbauwird schwer, aber es wird leichter sein,wenn unsere Leute endlich Bagger rollen sehen.“ Am Bürgermeister soll es nicht liegen. Erwill zügig die Ausschreibung und die Eigen-kapitalsicherung durch den Verkauf des Alt-könig-Sportplatzes vorantreiben, damit nachder Freibadsaison mit den Abrissarbeiten amalten Hallenbad und dem Bau des neuenHallenbads parallel zur Sanierung des Frei-bads begonnen werden kann.

1,3 Millionen Euro für dasOberurseler Hallenbad

Dr. Frank Blechschmidt (3.v.r.) feierte zusammen mit seiner Frau Heike (2.v.r.) seinen 50. Ge-burtstag. Zu den Gratulanten gehörten der stellvertretende Vorsitzende der FDP-Landtags-fraktion Wolfgang Greilich (l.) Staatsminister Jörg Uwe Hahn (2.v.l.) der FDP-Bundestags-abgeordnete Dr. Stefan Ruppert (3.v.l.), der Vorsitzende der FDP-Landtagsfraktion FlorianRentsch (Mitte) und der FDP-Politiker Dr. Wolfgang Gerhardt (r.). Foto: Ehmler

Innenminister Boris Rhein übergibt Bürgermeister Hans-Gorg Brum den Bewillingungs -bescheid für den Hallenbad-Zuschuss. Foto: ach

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Die Rückkehr der Shaolin Jahrhunderthalle HÖ02.04.11 24,00 bis 46,00Gut gegen Nordwind Fritz Remond Theater Ffm04.03.–10.04.11 19,15 bis 31,25Chris de Burgh Festhalle Ffm30.03.11 25,30 bis 88,60Woody Allen & his New Orleans Jazz Band

Jahrhunderthalle HÖ31.03.11 62,15 bis 106,15Ein Schlüssel für Zwei Die Komödie Ffm01.04.-22.05.11 32,45 + 34,65Tristan & Isolde Oper Ffm03.+08.+17.+22.+25.04.11 13,15 bis 71,88Ritter Ludwig Volkstheater Ffmbis 09.04.11 20,00 bis 28,00Die schönsten Opernchöre ÍAlte Oper09.04.11 51,00 bis 79,00HR3 Night Ffm09.04.11 12,00Hoffmanns Erzählungen Oper Ffm09.+15.+23.04.11 13,15 bis 78,96Die 39 Strufen Fritz Remond Theater Ffm14.04.–15.05.11 19,15 bis 31,25Lena Live Tour 2011 Festhalle Ffm15.04.11 40,04 bis 45,80Lottoglück Volkstheater Ffm17.04.–28.05.11 20,00 bis 28,00Grease - Das Musical Alte Oper19.04.–01.05.11 24,50 bis 93,50Das Frühlingsfest der Volksmusik Festhalle Ffm03.05.11 44,15 bis 70,60Max Greger Alte Oper05.05.11 47,00 bis 58,00La clemenza di Tito Oper Ffm07.+11.+22.+28.05.11 13,15 bis 78,96Roger Whittaker Alte Oper17.05.11 45,66 bis 76,75

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Blütenträume Fritz Remond Theater Ffm20.05.–26.06.11 19,15 bis 31,2527. Brüder Grimm Märchen Festspiele

Amphitheater Schloss Philippsruhe Hanau20.05.–17.07.11Mit 17 hat man noch Träume Die Komödie26.06.–26.06.11 32,45 + 36,65Peter Kraus & Band Stadthalle Offenbach28.05.11 33,98 bis 58,90RUSH Festhalle Ffm29.05.11 55,75 bis 119,00Burgfestspiele Bad Vilbel Bad Vilbel03.06.–04.09.11 ab 15,00Helene Fischer Festhalle Ffm10.06.11 49,90 bis 63,50Herbert Grönemeyer Commerzbank Arena Ffm11.06.11 51,65 bis 64,30David Garrett Bowlinggreen WI14.06.11 49,45 bis 120,75Peter Maffay Bowlinggreen WI16.06.11 47,00 bis 95,00Blink - 182 Festhalle Ffm20.06.11 41,60Elton John SAP Arena Mannheim22.06.11 56,50 bis 97,00Cavemann Union Halle Ffm22.06.–02.07.11 22,60 bis 36,40

Schüler, Studenten + Azubi Erm.Unheilig Stadtion im Sportpark Neu Isenburg25.06.11 39,75Bon Jovi Maimarktgelände MA16.07.11 65,00Rocky Horror Show Alte Oper23.–28.08.11 29,00 bis 70,00/Ki. ermäß.Schlagernacht FrankfurtCommerzbank Arena Ffm03.09.11 25,00 bis 40,00André Heller präsentiert “MAGNIFICO”07.09.–09.10.11 In den Zeltpalasten am Opelrondel

19,00 bis 89,00/Ki. + Senioren ermäß.Jean Michel Jarre Festhalle Ffm31.10.11 38,80 bis 90,55Annett Louisan Alte Oper31.10.11 33,00 bis 52,00Cirque du Soleil “Alegria” Festhalle Ffm02.–06.11.11 54,25 bis 93,65Söhne Mannheims Festhalle Ffm10.11.11 47,70 bsi 58,00Howard Carpendale Alte Oper16.11.11 50,50 bis 99,95Aida Night of the Proms Festhalle Ffm30.11. + 01.12.11 42,00 bis 72,00Elisabeth - Das Musical Jahrhunderthalle HÖ01.–18.12.11 47,50 bis 97,50Dr. E.v.Hirschhausen Alte Oper21.+22.11.11 39,15 bis 49,30Die große hr 4 Schlager-Parade Festhalle Ffm27.11.11 35,00 bsi 65,00Jürgen von der Lippe Jahrhunderthalle HÖ02.12.11 33,70 bis 39,65

2012

Urban Priol Jahrhunderthalle HÖ06.01.12 21,45 bis 28,20Ina Müller Jahrhunderthalle HÖ14.01.12 Stehplätze 42,50Roland Kaiser Jahrhunderthalle HÖ21.01.12 40,10 bis 62,00Martin Rütter Ballsporthalle Ffm27.01.12 29,90Badesalz Jahrhunderthalle HÖ28.01.11 24,10 bis 28,50Udo Jürgens 2012 Festhalle Ffm20.02.12 69,50 bis 99,50Apassionata Festhalle Ffm25.+26.02.12 32,00 bis 110,00 /

Erm. Kinder, Senioren, StudentenBest of Musical Gala 2012 Festhalle Ffm13.+14.03.12 47,89 bis 88,89Götz Alsmann Alte Oper29.04.12 34,00 bis 42,50Lord of the Dance Alte Oper19.05.12 55,00 bis 89,50Bülent Ceylan Commerzbank Arena02.06.12 39,90

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Hessentags-Party-NachtFestzelt an den 3 Hasen10.06.11 20,90You FM Night Hessentagsarena Bommersheim10.06.11 22,15Sternstunden der Klassik Hessen Palace Obu.

Altkönigstraße 7710.06.11 23,25 bis 34,25Bibi Blocksberg Hessen-Palace Obu.

Altkönigstraße 7711.06.11/11 Uhr 8,95Tigerpalast Variete Hessen-Palace Obu.

Altkönigstraße 7712.06.11 31,90Datterich Theater im Park11.+17.+18.+24.+25.06.11 20,90Stefanie Hertel & Stefan Mroos

Festzelt an den 3 Hasen12.06.11 18,70Roxette Hessentagsarena Bommersheim12.06.11 51,85The black Pony & Liza Festzelt An den 3 Hasen12.06.11 / 15.30 Uhr 7,70Die Kult Rock Nacht Festzelt an den 3 Hasen13.06.11 36,30Ursula - Das Hessentag-Musical

Hessen-Palace Obu. Altkönigstraße 7713.06.11 13,20Höhner Rockin’ Roncalli

Zeltpalast Rolls Royce Platz Obu.09.–13. + 16.+18.+19.06.11 23,00 bis 67,00!!! ÄNDERUNG SHOWZEIT !!! Sonntag, 12. Juni 2011Die Show am Sonntag, den 12.06.11 wird von 14 Uhrauf 11 Uhr vorverlegt. Einlass ab 09:30 Uhr. Die bereitsverkauften Eintrittkarten behalten IhreGültigkeit.Markus Wolfahrt und Band Festzelt14.06.11 19,95Mundstuhl Hessen-Palace Obu.

Altkönigstraße 7714.06.10 23,25Clueso & Band Hessentagsarena Bommersheim15.06.11 33,00Bap Festzelt 3 Hasen Obu.15.06.11 34,55ABBA Gold Hessen Palace Altkönigstraße 7715.06.11 18,70 bis 25,30Matthias DeutschmannChristuskirche-traumkirche16.06.11 17,60Ich & Ich Festzelt 3 Hasen Obu.16.06.11 33,15Die Bigband der Bundeswehr

Hessen Palace Obu. Altkönigstraße 7716.06.11 12,80SILLY - Gast: P:LOT - Hessen-Palace Obu.

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Altkönigstraße 7718.06.11/11 Uhr 7,85Oliver Pocher Hessen-Palace

Altkönigstraße 7718.06.11 25,45Bryan Adams Hessenntagsarena Bommersheim18.06.11 55,00Neue Philharmonie Frankfurt

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Seite 24 – Kalenderwoche 13 Donnerstag, 31. März 2011OBERURSELER WOCHE

Oberursel (ow). Vornehmlich Ehrungen undWahlen standen auf der Agenda der Haupt-versammlung der Ortsgruppe Oberursel derDeutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft(DLRG). Geladen hatte der geschäftsführen-de Vorstand der Oberurseler Wasserretter insNaturfreunde-Haus in der Altkönigstraße.Nachdem der Vorstand von der Jahreshaupt-versammlung entlastet wurde, konnten die zuwählenden Positionen neu vergeben werden.Vor zwei Jahren hatte Wolfgang Melber dasAmt des Geschäftsführers übernommen. Fürdie kommende Legislaturperiode wollte erdiese Vorstandsposition allerdings nicht mehrbekleiden. Für die Übernahme dieses Amtsstellte sich in Folge Claudia Sterzel, die zweiJahre lang als 1. Vorsitzende die Geschickedes Vereins in ihren Händen hielt, zur Wahlund wurde von den anwesenden Mitgliedernins Amt gewählt. Wolfgang Melber erklärtesich bereit, den Vereinsvorsitz zu überneh-men. Die anwesenden Mitglieder begrüßtendiese Bereitschaft und wählten ihn für zweiJahre. Auch drei Beisitzerpositionen galt esneu beziehungsweise wieder zu besetzen. Indiese Ämter wählte die Versammlung HeikeWenzel, Karl-Heinz Pflüger und Thomas Gü-ra. Zudem standen die Kassenprüfer zurWahl. In diese wichtige Funktion wurdenHelgrid Buhlmann, Wilfried Grunwald undLudwig Pung gewählt. Im Rahmen der Versammlung standen zudemEhrungen an. Für langjährige Mitgliedschaf-ten von zehn bis 50 Jahren wurden mit Ur-kunde und Anstecknadel geehrt: Für zehn

Jahre Mitgliedschaft Felix Hasselwander,Tim Alexander Mereien, Stefanie Schmidtund Andreas Weyh, für 25 Jahre Mitglied-schaft Katja Güra, Robert König, WolfgangMelber und Jan-Ingmar Schlegel, für 40 Jah-re Wilfried Grunwald, Gudrun Höfner undStefan Zöller und für 50 Jahre Edith Pung.Aufgrund des geschlossenen Hallenbadskonnte die Ortsgruppe im vergangenen Jahrlediglich ein stark reduziertes Schwimman-gebot für Kinder und Jugendliche anbieten.Ein Schwimmtraining konnte nur währendder Freibadsaison angeboten werden. ImLauf der Saison nahmen die ehrenamtlichenTrainer des Vereins einige Jugendschwim-mabzeichen (Bronze, Silber und Gold) ab.Auch in der Rettungsschwimmausbildungwurde erfolgreich gearbeitet. So konnten diederzeit fünf aktiven Ausbilder der DLRGOber ursel 42 Rettungsschwimmabzeichen inBronze und Silber abnehmen. Der Junioretterals Vorstufe zum Rettungsschwimmabzei-chen in Bronze konnte zweimal vergebenwerden. Das fehlende Hallenbad macht denOberurseler Wasserrettern ihre Arbeit immerschwerer, da seit der Schließung derSchwimm halle im Sommer 2008 bereits einDrittel der Mitglieder der Rettungsorganisa-tion den Rücken gekehrt hat. Auch in diesemJahr will die DLRG wieder mit der Eröffnungder Freibadsaison in den Trainings- und Aus-bildungsbetrieb starten. Kursbeginn und Trai-ningszeiten werden in Kürze unter anderemauf der Webseite der Ortsgruppe unter www.oberursel.dlrg.de/ bekanntgegeben.

Wechsel an der Vereinsspitze der DLRG Oberursel

Hochtaunus (how). Der Ver-ein „Evangelische Frauen inHessen und Nassau“ bietetvom 27. April bis 4. Mai eineReise an für Frauen, die dieSpuren der 7000 Jahre altenGeschichte Maltas und derNachbarinsel Gozo entdeckenmöchten. Die Gruppe wirdvon zwei Reiseleiterinnen be-gleitet. Der Hin- und Rückflugerfolgt mit Lufthansa abFrankfurt. Information undAnmeldung: EvangelischeFrauen in Hessen und Nassau,Mechthild Köhl, Tel. 06151-6690155, frauenreisen@Evan -gelischeFrauen.de,www.rei-senmitfrauen.de.

Wandern undKultur auf Malta

Oberursel (ow). Der Früh-lingsbasar für Kinderbeklei-dung und -spielzeug des För-dervereins der Kita Arche No-ah findet am Samstag, 9. April,von 15.30 bis 17.30 Uhr in derAuferstehungskirche, Ebert-straße 11, statt. Die Tischver-gabe für Selbstverkäufer er-folgt unter der Tel. 0177-3251128 oder E-Mail foerder-verein@valter.de (Carmen Val-ter). Die Kosten betragen fünfEuro und einen Kuchen proTisch. Für das leibliche Wohlist gesorgt. Der Erlös aus Be-wirtung und Tischen ist für denKindergarten bestimmt.

Frühlingsbasar in der Kita

Oberursel (ow). Der Förder-verein „Freunde der Stadt -bücherei“ lädt ein zum Bü-cherflohmarkt am Samstag, 2. April, von 10 bis 13 Uhr indie Stadtbücherei, EppsteinerStraße 16-18.

Bücherflohmarkt