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Archiv fiir Gyn~kologie 197, 28--35 (1962) Aus der Universit~ts-Frauenklinik Mainz (Direktor: Prof. Dr. K. T~OMSE~) Die Ausscheidung yon Aldosteron, Cortison und Cortisol sowie Natrium und Kalium nach hoher Progesterongabe Von G. STARK Mit 12 Textabbildungen (Eingegangen am 6. September 1961) In Ubereinsthnmung mit anderen Autoren 13, 14, ~2, d4 haben wir mit der yon NERE~ und WETTSTEII~ angegebenen Methode 24 erh6hte Aldosteron-Werte im Urin w~hrend der Schwangerschaft gefunden. Neben dem Mineralocorticosteroid Aldosteron werden auch die Gluco- corticosteroide -- Cortison und Cortisol -- in vermehrtem Matte aus- geschieden, so datt man in der normalen Schwangerschaft Werte finder, die gegeniiber den nichtschwangeren Frauen um etwa das 10--20fache hSher liegen ~, 6, 2s, d0, 31, d2. Parallel zu diesen Ver/inderungen im Urin kommt es zu eiaer kontinuierlichen Zunahme der Corticosteroide im Blur1, s, 9. Post partum fallen die Werte etwa innerhalb einer Woche wieder zur Norm ab 1, d0, 32 Erstaunlicherweise zeigt die Elektrolytausscheidung yon Iqatrium und KMinm zwischen den Schwangeren und 1Nichtschwangeren trotz erheblicher Unterschiede in der Aldosteronexkretion keine signifikanten Differenzen 7, 14, 25 I)er Grund hierffir diirfte wohl darin zu suchen sein, da~ die vermehrt gebildeten Cor~icosteroide aueh in grSl3erem Umfang an die Eiweitte des Blutes gebunden werden und dadurch biologisch inaktiv sind 4, 22, 27, 29 Neben diesen Faktoren scheinen abet auch noch Stoffwechselver~tnde- rungen eine Rolle zu spielen, wie man sie mit Hilfe yon Clearance- Untersuchungen 2 sowie Bestimmungen der freien und gebundenen ttormonfraktionen 3, m, 21 erfassen kann. Diese Befunde geben uns jedoch keine Erkl/irung, warum es in der Graviditi~t zu einer Veri~nderung des Corticosteroidhaushaltes kommt. Von den verschiedenen hierzu aufgestellten Hypothesen sei auf die yon M~Trt~ und MILLS ~~ eingegangen. Diese Autoren glauben, datt es infolge der erhShten Progesteronbildung in der Schwangerschaft zu einer Natrinrese kommt, was kompensatorisch eine vermehrte Bildung des Natrinm retinierenden Hormons Aldosteron zur Folge hat. Diese Annahme beruht auf den Arbeiten yon L~ND~v u. Mitarb.15-~ die naeh Zufuhr hoher Dosen yon Progesteron fiber mehrere Tage die Stoffwechselvers untersuchten und hierbei eine vermehrte

Die Ausscheidung von Aldosteron, Cortison und Cortisol sowie Natrium und Kalium nach hoher Progesterongabe

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Archiv fiir Gyn~kologie 197, 28--35 (1962)

Aus der Universit~ts-Frauenklinik Mainz (Direktor: Prof. Dr. K. T~OMSE~)

Die Ausscheidung yon Aldosteron, Cortison und Cortisol sowie Natrium und Kalium nach hoher Progesterongabe

Von G. STARK

Mit 12 Textabbildungen

(Eingegangen am 6. September 1961)

I n Ubere ins thnmung mit anderen Autoren 13, 14, ~2, d4 haben wir mi t der yon NERE~ und WETTSTEII~ angegebenen Methode 24 erh6hte Aldosteron-Werte im Urin w~hrend der Schwangerschaft gefunden. Neben dem Mineralocorticosteroid Aldosteron werden auch die Gluco- corticosteroide - - Cortison und Cortisol - - in vermehr tem Matte aus- geschieden, so datt man in der normalen Schwangerschaft Werte finder, die gegeniiber den nichtschwangeren Frauen um etwa das 10--20fache hSher liegen ~, 6, 2s, d0, 31, d2. Parallel zu diesen Ver/inderungen im Urin k o m m t es zu eiaer kontinuierlichen Zunahme der Corticosteroide im Blur1, s, 9. Post pa r tum fallen die Werte etwa innerhalb einer Woche wieder zur Norm ab 1, d0, 32

Erstaunlicherweise zeigt die Elektrolytausscheidung yon Iqatr ium und KMinm zwischen den Schwangeren und 1Nichtschwangeren t rotz erheblicher Unterschiede in der Aldosteronexkretion keine signifikanten Differenzen 7, 14, 25

I)er Grund hierffir diirfte wohl darin zu suchen sein, da~ die vermehr t gebildeten Cor~icosteroide aueh in grSl3erem Umfang an die Eiweitte des Blutes gebunden werden und dadurch biologisch inakt iv sind 4, 22, 27, 29 Neben diesen Fak toren scheinen abet auch noch Stoffwechselver~tnde- rungen eine Rolle zu spielen, wie man sie mi t Hilfe yon Clearance- Untersuchungen 2 sowie Bes t immungen der freien und gebundenen t to rmonfrak t ionen 3, m, 21 erfassen kann.

Diese Befunde geben uns jedoch keine Erkl/irung, warum es in der Graviditi~t zu einer Veri~nderung des Corticosteroidhaushaltes kommt .

Von den verschiedenen hierzu aufgestellten Hypothesen sei auf die yon M~Trt~ und MILLS ~~ eingegangen. Diese Autoren glauben, datt es infolge der erhShten Progesteronbildung in der Schwangerschaft zu einer Natrinrese kommt , was kompensatorisch eine vermehrte Bildung des Na t r inm retinierenden Hormons Aldosteron zur Folge hat.

Diese Annahme beruht auf den Arbeiten yon L~ND~v u. Mitarb.15-~ die naeh Zufuhr hoher Dosen yon Progesteron fiber mehrere Tage die Stoffwechselvers untersuchten und hierbei eine vermehrte

Die Ausscheidung von Aldosteron, Cortison usw. 29

Natriumausscheidung fanden. Sie schliegen aus ihren Befunden, dal~ es sieh hierbei um einen inhibitorischen Effekt des Progesterons auf die Stoffweehselwirkung des Aldosterons handelt. Bei den Untersuehungen, die man bei nichtsehwangeren Personen, meistens M/~nnern, maehte, wurden allerdings keine gleichzeitigen Hormonbestimmungen dureh- gef/ihrt.

Wir haben uns deshalb in dieser Arbeit die Frage gestellt, ob die in der Gravidit/~t beobachteten Vergnderungen des Corticosteroidstoff- weehsels durch die erhShte Bildung des Progesterons im Organismus bedingt sind, und ob sich die Ausscheidung yon Aldosteron, Cortison und Cortisol durch hohe Progesterongaben beeinflussen l~6g.

Material und Nethode Zur Un~ersuchung kamen zehn nichtschwangere und zehn schwangere Frauen

im VII. bis IX. Schwangerschaftsmonat. Die Untersuchnngen erstreckten sich auf eine 1--2t~gige Vorperiode sowie eine 4--5t~gige Nachloeriode, Bei den nicht- schwangeren gaben wir 200, bei den schwangeren Frauen 400 mg Progesteron (in Form des Depotpr~parates Sis~ocyclin*). Wghrend der Versuchsperiode wurden im Urin Aldosteron, Cortison und Cortisol nach der yon NEnEtr und W~TT- STSI~ angegebenen Methode 23, 2~ sowie Natrium und Kalium (flammenphoto- metrisch) l~ bestimmt. Die zu dieser Zeit gegebene Standarddi~it en~hielt etwa 3 g NaC1/Tag.

Ergebnisse und Diskussion Die Einzelwerte in der Ausscheidung yon Aldosteron, Cortison und

Cortisol sowie Natrium und Kalium bei schwangeren und nichtschwan- geren Frauen zeigen die Abb. 1--10.

Bei den Schwangeren sind die tIormonwerte yon Tag zu Tag ziem- llch schwankend. Ein deutlicher Unterschied gegenfiber der Vorperiodc Iggt sich nicht erkennen. Auch bei den Nichtschwangeren sind die Vergnderungen in der }[ormon- und Elektrolytausscheidung nach dem Progesteron uneharakteristisch. In vier F~llen haben wir die Patienten vor dem Versuch so lange kochsalzarm ernghrt, bis die Natriumaus- scheidung unter 50 mval/Tag abgesunken war, und haben erst dann den Versuch begonnen. Nur in diesen vier F~llen haben wir eine erh6hte Aldosteronausscheidung im Urin nach der Progesterongabe festgestell~ (s. die vier obersten l%eihen der Abb. I). Wit glauben aber nicht, dal~ man diese Situation als Model]fall zur Erklgrung der erh6hten Aldosteron- ausscheidung in der Graviditgt heranziehen kann. Denn normalerweise betr~gt die Natriumausscheidung bei den Nichtschwangeren sowie bei den Schwangeren etwa 150--200 royal/Tag. Nur linden wir in dem einen Fall eine Aldosteronausscheidung yon 5--10 y und im anderen yon 50--200 7.

* Fiir die uns ffeundlichst zur Verfiigung gestellten Mengen yon Sistocyclin danken wir bier der Firma CIBA, Wehr (Baden).

30 G. STARK:

Abb. 1 Abb. 2 2Lbb. 1. 2~usscheidung yon Aldosteron bei Nich tschwangeren nach Proges teron (in y/Tug) Abb. 2. Ausscheidung yon Cortison bei Nich tschwangeren nach Proges te ron (in y/Tug)

-z. -z z ~ o.~,r - , , , . - z . -7. z 8. ,.,.~g,/ Abb. 3 Abb. 4

Abb. 3. 2~usscheidung yon Cortisol bei Nich tschwangeren nach Proges te ron (in y/Tag) Abb. 4. Ausscheidung yon Aldosteron in dcr Gravidit&t nach Proges te ron (in y/Tug)

Die Ausscheidung yon Aldosteron, Cortison usw.

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Abb. 6

Abb. 5. Ausscheidung yon Cortison in tier Gravid i t~ t nach Proges te ron (in y/Tag)

Abb. 6. Ausscheichmg yon Cortisol in der Gravid i t~ t naeh Proges te ron (in y]Tag)

31

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Abb. 7

Abb. 7. Die Ausscheidung yon N a t r i u m bei Nich tschwangeren nach Proges te ron (in royal /Tag)

Abb. 8. Die Ausscheidung yon Nu t r i um in der Grav id i t~ t nach Proges te ron (in mvM/Tag)

32 G. Sm~x:

Zur statistischen Berechnung haben wir alle Einzelwerte der Hormon- bestimmungen zusammengefal3t und sie in der Abb. 11 wiedergegeben. Auch bier laf3~ sich keine statistisch gesicherte Differenz gegenfiber der Vorperiode erkennen.

W/~hrend LACCDAV in der Mehrzahl seiner F~lle eine deutliche Natriurese beobachtete, waren bei uns die Werte in der Elektrolyt- ausscheidung recht unterschiedlich (s. Abb. 7--10). ~qur in wenigen

-B. -Z

ZOO Ing Pr~ ,gesteron

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Abb. 9

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Abb. I0 Abb. 9. Die Ausscheidung yon 1Kalium bei Nich tschwangeren nach Proges te ron (in

mv~l lTag)

Abb. 10. Die Ausscheidung yon K a l i m in der Gravidi t~ t nach Proges teron (in royal /Tag)

F/~llen schien es nach der Progesteronmedikation zu einer vermehrten Natriumausscheidung zu kommen. Die anderen Werte zeigten keine deuthche Abweichung. Die in der Durchschnittskurve (s. Abb. 12) aller Einzelwerte beobachtete Abnahme der Natriumausscheidung in den ersten Tagen dfirfte wohl auf die Einstellung der Standarddli/~t zu beziehen sein.

Bei einem Vergleich unserer Werte mi~ denen yon LAZCDAI7 ist jedoch darauf hinzuweisen, da$ wir nur eine einmalige Injektion verabfolgten, w/~hrend LANDAU t~glich 150--300 rag bis zu 10 Tagen gegeben hat. Allerdings hat auch er in wenigen F/~llen bereits schon am ersten Tag nach einer einmaligen Injektion yon 150 rag eine deutliche Natriurese festgestellt.

Das im Sistocyclin noch vorhandene Follikelhormon hat nach den Untersuchungen yon LAZCDAU is keinen Einflu$ auf den Elektroly~- haushalt.

Die Ansscheidung yon Aldosteron, Cortison usw. 33

Auf Grund unserer Befunds glauben wir bis jetzt noeh nicht, dal~ die vermehrte Progesteronbildung fiir dis hohe Ausscheidung der Glueo- nnd Mineralocorticoide in der Schwangerschaft verantwortlich zu maehen ist, da wit nicht in jedsm Fall unserer Untsrsuchungsserie eine

700 1

~'nh/aohwlan~

Aldos/eran

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f I~ Cortison ~r

Aldos/oron

gurti801

I I I I I. z. 3. Y. Taa

Abb . 11

deutliehs Ver/~ndsrung der Cortioo- steroid- und Elsktrolytausschsidung beobachten konnten.

Hierfiir sprechen auch die Er- gebnisse, die man bei schwangeren Addison-Kranken gefundsn hat ~2. Die l~atienten, die mit einer kon- stanten Msnge yon Cortisol snbsti-

I I - I I I I I -3. ~ -B. -7. 1. Z. gfa~a g

Abb . 12 Abb . 1 ! . Die A u s s c h e i d a n g y o n Aldos te ron , Cor t i son n n d Cort isol n a c h P r o g e s t e r o n bei

S c h w a n g e r e n u n d N i c h t s c h w a n g e r e n (in r /Tag) . (Mit telwerte)

Abb. 12. N a t r i u m - u n d X a l i u m a n s s c h e i d u n g n a c h e inmal ige r P r o g e s t e r o n g a b e (20 Fiille) �9 (Mit telwerte)

tuisr~ wurden, zeigtsn wahrsnd der ges~mten Schwangsrschaft sine glsich hohs Ausschsidung yon Natrinm. Wtirde dis t typothese zutreffen, dal~ die Progesteronbildung in der Schwangerschaft, die ja kontinuierlich in der Placenta zunimmt, einen Einflul~ auf die l~atriumausschsidung hat, dann maitre in diessm Fall eine dsutliche Vergnderung in Form sinsr Natrinrsss festzustellen sein, da die Substituierung mit Cor~isoI unverander~ geblieben ist.

Naeh neueren Untersuchnngen mit radioaktiv markisrtsn Cortico- stsroiden scheint das Follikelhormon, das ja gleiehfalIs in der Schwan- gerschaft in groBen Mengen in der Placenta gsbildet wird, einen Einflul~ auf die Corticosteroidveranderungen w~hrend der Graviditi~t zu haben s, 2s, ~s

Es wird weiteren Untersuehungen vorbehalten bleiben mtissen, dis Ursache der Hormon- und Elektrolytver~nderungen in der Schwanger- s e h a f t z u kl~iren.

Arch~ Gyn~k, ]3d. 197 3

34 G. STARK:

Zusammenfass~mg

Bei zehn nichtschwangeren und zehn schwangeren F rauen wurden nach einer Vorperiode 200 bzw. 400 rag Progesteron injiziert u n d danach in den ni ichsten 4 - - 5 Tagen die Ausscheidung yon Aldosteron, Cortison und Cortiso] sowie yon Na t r ium End Ka l ium bes t immt.

Die Werte der Corticosteroid- u n d Elekt rolytausscheidung zeigten gegenfiber der Vorperiode kcine s ignif ikanten Veri~nderungen.

Wir danken der Deutschen Forschungsgemeinschaft ffir die Unterstiitzung dicser Arbeit.

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t~riv.-Doz. Dr. G. S~At~K, Oberarzt der Universit~ts-Frauenklinik, Mainz

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