Die Binger Woche KW46/2012

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der Geschichte nach in einer kalten Nacht einem Bettler begegnet und ihm aus Mitleid ein Stück von seinem Mantel abschneidet. Kinder ziehen wie hier in Zotzenheim mit Laternen durch die Straßen und singen Mar-tinslieder. Den Abend lässt man bei Musik, Glühwein und Kinderpunsch am Lagerfeuer ausklingen. Fotos: S. Strack

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Die BingerNr. 11 - 2012 - KW 46 14. November 2012

Seite 2 14. November 2012 - KW 46Die Binger Woche

Soziale Einrichtungen

Service derWoche ImpressumDie Binger Woche erscheint als un-abhängige Zeitung wöchentlich und wird mit einer Auflage von 38.516 Exemplaren kostenlos an alle er-reichbaren Haushalte verteilt.

Verlag: azw GmbH Salzstraße 22-24 55411 Bingen Registergericht: HRB 44172 [email protected] [email protected]

Geschäftsführung: Sandra Strack Tel.: 06721-4980-12 Klaus M. Schier Tel.: 06721-4980-13

Redaktion verantw.: Laura Schier Tel.: 06721-4980-11

Geschäftszeiten: Mo. bis Fr. 9.00 - 18.00 Uhr Sa. 9.30 - 12.00 Uhr

Anzeigenpreise: Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr.1 vom 1. September 2012

Verteilung: DLZ Verlags GmbH Rebgarten 23 55546 Bad Kreuznach Mobil: 0171-3334992

Druck: Industrie Dienstleistungs-gesellschaft mbH Mittelrheinstraße 2 56055 Koblenz

Gedruckt auf 100 % Recycling-papier

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Polizei Ingelheim: 0 61 32 - 6551 0 Polizei Bingen: 0 67 21 - 905 0 Polizei Notruf: 110 Feuerwehr Notruf: 112 Rettungsdienst, Notarzt: 192 22 Telefonseelsorge: 0800 111 0 111Vergiftungszentrale Mainz: 06131 232 466

Notrufnummern

Ärzteschaft Ingelheim Ärztliche Bereitschaftspraxis: 0 61 32 - 19 29 2 Diakoniekrankenhaus Ingelheim: 0 61 32 - 7 85 0Ärzteschaft Bingen Schneider-Texier-Haus: 0 67 21 - 19 29 2 Arztbezirk Bacharach: 0 67 47 - 599 588Zahnärztlicher Notfalldienst: 0 18 05 - 66 67 65Sanitätsdienstliche Bereitschaft: 0 61 31 -56 26 42

Ärztliche Notdienste

Sucht- und Jugendberatung: 0 61 32 - 62 20 020 Tierhelfer Ingelheim: 0 61 32 - 7 62 05Tierschutzverein Stromberg: 0 67 24 - 4 77Kontakt- und BeratungsstellePsychosoziale Beratung; Ansprechpartner: B. Vogel-Guth, Dipl.-Sozialpädagogin, Tel. 06721 - 404 682 Tagesstätte/ Tagespflege für SeniorenMo. bis Fr. 8 Uhr bis 17 Uhr, Tel. 06721 - 408 97 22Kreuzbund Bingen e.V.Selbsthilfe- und Helfergemeinschaft für Suchtkranke und Angehörige, Tel. 06743 - 6455Betreuungsverein der Arbeiterwohlfahrt,Tel.: 06721 2954; Ansprechpartner: C. Zerback, Dipl.-Sozialarbeiter; Sprechstunde in der Gaustraße 21 jeden 1. Montag 14 bis 16 Uhr u. n. Vereinbarung.

Polizeibericht

Bingen / StrombergMi.

14.Nov.

Blumenpark-Apotheke,Mainzer Straße 39, Bingen,Tel. 06721 16677

Do.15.Nov.

Engel-Apotheke,Kapuzinerstr. 26,Bingen,Tel. 06721 14555

Rosen-Apotheke,Staatsstr. 6,Stromberg,Tel. 06724 592

Fr.16.Nov.

Hildegardis-Apotheke,Koblenzer Straße 8, Bingerbrück,Tel. 06721 32863

Sa.17.Nov.

Falken-Apotheke,Schmittstraße 23, Bingen,Tel. 06721 14038

So.18.Nov.

Fruchtmarkt-Apotheke,Fruchtmarkt 8, Bingen,Tel. 06721 2990

Mo.19.Nov.

Rupertus-Apotheke,Stromberger Straße 76, Weiler,Tel. 06721 992500

Di.20.Nov.

Apotheke am Römer,Saarlandstr. 121, Büdesheim,Tel. 06721 995100

Alle Angaben ohne Gewähr. Weitere Apothekenauskünfte gibt es kostenlos unter der Tel. 0800 0022833 (Festnetz) und 22833 (Mobil).

Apotheken-Notdienste

Mi. 14.11. Do. 15.11. Fr. 16.11. Sa. 17.11.Sonnen-aufgang:

7.37 Uhr

Sonnen-untergang:

16.46 Uhr

Sonnen-aufgang:

7.41 Uhr

Sonnen-untergang:

16.43 Uhr

Sonnen-aufgang:

7.42 Uhr

Sonnen-untergang:

16.42 Uhr

Sonnen-aufgang:

7.44 Uhr

Sonnen-untergang:

16.41 Uhrbedeckt

Tag: 0 - 4 °CNacht: 2 °C

bedecktTag: -1 - 3 °CNacht: 0 °C

bedecktTag: 0 - 4 °CNacht: 0 °C


So. 18.11. Mo.19.11. Di. 20.11.

AlleWetterangaben

ohne Gewähr

Sonnen-aufgang:

7.45 Uhr

Sonnen-untergang:

16.39 Uhr

Sonnen-aufgang:

7.47 Uhr

Sonnen-untergang:

16.38 Uhr

Sonnen-aufgang:

7.54 Uhr

Sonnen-untergang:

16.33 UhrRegen

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Beschädigungen an KraftfahrzeugenBüdesheim, Hitchinstr., Parkplatz neben Soccer Arena: In der Zeit vom 10. November bis 12. November wurden durch bisher unbekannte Täter insgesamt drei Fahrzeuge beschädigt. Die Fahrzeuge waren auf einem Parkplatz ne-ben der Soccer-Arena abgestellt. Bei zwei Fahrzeugen wur-den Reifen zerstochen, bei einem Fahrzeug wurde der Lack beschädigt. Bei den Fahrzeugen handelte es sich um ei-nen Audi A6, einen Kleintransporter und um einen PKW Renault Megane. Sachdienliche Hinweise bitte an die PI Bingen, 06721 905-0.


Nachrichten derWoche

Ausstellervorbesprechung Binger Weihnachtsmarkt

Ehrenamtliche Helfer im Überblick:

Marktmeister Dieter Meyer

Marktvogt Christian Haveneth

Marion Uihlein, Bernd Uihlein, Markus Brager,

Lioba Neumann, Thomas Novak, Inge Horl, Karl

Rappolt, Beryll Schäffer, Frau Kleisinger und Team

Ein Leben für die Musik

Am vergangenen Mittwoch lud die Werbegemeinschaft Bin-

gen e.V. zur Ausstellervorbespre-chung in die „Alte Wache“ in Bin-gen ein. Sabine Martin begrüßte die zahlreichen Gäste, dankte al-len Sponsoren, Organisatoren und ehrenamtlichen Helfern, und stell-te direkt zu Anfang fest, dass der diesjährige Weihnachtsmarkt ei-gentlich nur an den Erfolg des letzten Jahres anknüpfen könne. Da der Weihnachtsmarkt selbst, der vom 14.bis 16. Dezember statt-finden wird, bereits an allen drei Tagen komplett ausgebucht ist, und sich im Vergleich zum letzten Jahr mit 104 Ausstellern die Teil-nehmerzahl um 24 Stände erweitert hat, können die Besucher sich wie-der auf ein breit ge-fächertes Angebot in den Weihnachtsbu-den und Plätzen freuen. Des Wei-teren wird an allen drei Tagen ein abwechs-lungsreiches Pro-gramm angebo-

ten, welches mit viel Bedacht und besonders familienfreundlich aus-gesucht wurde. Vom gemeinsamen Plätzchen backen über Bastel- und Schnitzarbeiten, Kinderschmin-ken, Kasperletheater bis hin zur Möglichkeit selbst einmal Mari-onetten zu führen, gibt es noch viele Punkte die den Besuch der Binger Weihnacht zu einem tollen Ausflugsziel werden lässt. Ein wei-teres Highlight wird der mittelal-terliche Markt unterhalb der Burg

Klopp sein. Entgegen

vieler anderer Städte, in denen Märkte dieser Art kostenpflichtig sind, wird das Abtauchen in die Ritterzeit weiterhin kostenfrei bleiben. Feuerdrachen, Gaukler, eine Märchentante die den Kin-dern wunderbare Geschichten vorlesen wird, eine Feldbäckerey und Tavernen in denen „Met“ aus-geschenkt wird, all das erwartet die Gäste auf dem Bgm.-Neff-Platz. Natürlich werden alle drei Tage auch musikalisch umrahmt sein. So sor-

gen u.a die kath. Kirchenmusik Sponsheim, die kath. Kirchenmu-sik Bingen, die Waldhornbläser St.Hubertus, Kinderliedermacher Alex Schmeißer, die Show- und Gesangsgruppe sound-artists Zot-zenheim, die Band ohne End und viele weitere Musikgruppen für die passende Stimmung. Das ad-ventliche Treiben, welches bereits am 30. November eröffnet wird, zieht sich durch die gesamte In-nenstadt und lädt alle Besucher

zum Verweilen und zum Weih-nachtsshopping ein.

Abschließend blieb noch zu sagen: Alle Binger Unterneh-

men, die Werbegemein-schaft Bingen e.V. so-wie alle Aussteller

freuen sich auf den Besuch zahlreicher Gäste und wün-schen eine schöne und entspannte Vorweihnachts-zeit. Weitere Infor-mationen gibt es unter www.weih-nachtsmarkt-bin-gen.de s.strack

Schon als 12-jährige sang sie. Ihr Herz schlägt für Operet-

ten und Volksmusik. So ist es nicht verwunderlich, dass sie ein Musikstudium anstrebte. Das sollte ihr verwehrt werden: Ihre Großeltern hielten einen „soli-den“ Beruf für sinnvoller, weshalb sie eine Ausbildung zur Groß- und Einzelhandelskauffrau mach-te. Nach der Hochzeit und der Geburt ihrer Tochter setzte sie andere Prioritäten. Als ihre Toch-ter im Kindergartenalter war, dachte sie darüber nach, einem Chor beizutreten. Da ereilte sie der nächste Schicksalsschlag. Ihr Mann erkrankte. Kurz bevor er 1999 verstarb, nahm sie eine Stel-le in einem Supermarkt an. Kaum

ein halbes Jahr nach dem Verlust begann das Mobbing im Betrieb. Nach zwei Nervenzusammen-brüchen und einer Kur hat sie ihre Therapie fortgesetzt. Ihre Therapeutin drängte sie, zur Mu-sik zurückzukehren. Gesagt ge-tan: Claudia Schilz meldete sich bei der Binger Musikschule an und lernte bei Gesangslehrerin Julia Lippmann den professio-nellen Umgang mit ihrer Stimme. Trotz fehlender Ausbildung am Konservatorium, kann sie für Be-stattungen, Hochzeiten und Fa-milienfeiern gebucht werden. Der Traum von der großen Bühne bleibt bestehen. Dazu sollte sich Gelegenheit bieten: Im Radio hörte sie einen Aufruf. Gesucht

wurden Talente, die in Stefan Mross‘ „Immer wieder Sonntags“ auftreten würden. Ernüchterung folgte, denn als Teilnahmebedin-gung wurde eine Altersbeschrän-kung von 16-25 Jahre angegeben. Enttäuscht nahm sie Kontakt zur Produktionsfirma auf und schrieb sich ihren Frust von der Seele. Unglaublich war die Nachricht, die sie auf ihrem Anrufbeantwor-ter abhören konnte. Die Produk-tionsfirma bat um einen Rückruf. Sie unterbreiteten ihr das Ange-bot bei „Heute ist dein Tag!“ auf-zutreten. Der 25. Mai war dann ihr Tag. „Den Kniefall von Stefan Mross werde ich nie vergessen“, sagt sie. Zur Zeit arbeitet sie an ihrer Internetpräsenz. Zudem nahm sie kürzlich eine CD mit Weihnachtsliedern auf, die auf Anfrage bei ihr erhältlich ist. us

Marktmeister Dieter Meyer mit Sabine Martin, Vorstandsmitglied der Binger Werbegemein-schaft und Projektplanerin des Binger Weih-nachtsmarktes. Foto: L. Schier

Dass Träume auch dann noch verwirk-licht werden können wenn man längst nicht mehr daran glaubt, erfuhr die pas-sionierte Sängerin Claudia Schilz aus Dietersheim im Jahre 2012. Foto: U. Schnepp

14. November 2012 - KW 46 Seite 5Die Binger Woche

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Die Region fiebert mit

Es ist längst bekannt, dass die 20jährige Menna Mulugeta

aus Weiler an der Gesangs-Cas-tingshow „The Voice of Germany“ teilnimmt. Mit dem Lied „Call me maybe“ von Carly Rae Jepsen sang sie sich in Nenas Gruppe.Was sie dazu bewegt hat und wie es ihr ergeht, beantwortete sie in einem Interview der Zeitung Die Binger Woche.

Erst einmal gratuliere ich zu diesem Erfolg. Was hat dich dazu bewegt, dieses Jahr bei „The Voice of Germany“ teilzunehmen?

• Vielen Dank. Nach meinem Ab-itur 2011, dem Arbeiten als Künstler mit meiner ersten CD „Free“ war es Zeit über die Grenzen meiner Hei-mat zu schauen. Ich habe mich also beworben, um mich einer breiteren Masse vorzustellen.

Es gibt ja einige Casting-Shows im deutschen Fernsehen. War-um hast du dich für „The Voice of Germany“ entschieden? Was begeistert dich an diesem For-mat?• Bei „The Voice“ geht es um die

Stimme. Nicht um deine interes-sante Story hintendran. Natürlich ist es eine Show, die die Zuschau-er unterhalten will und die Men-schen mit ihren Geschichten vor-stellt, aber im Vordergrund steht die Stimme.

Was war es für ein Gefühl, vor dieser Jury aufzutreten? Warst du sehr nervös?• Ich war schon nervös. Da ich

am letzten Tag dran war und schon so sehr bei den anderen mitgefie-bert hatte, wollte auch ich endlich mal auf die Bühne.

Wenn du deinen Auftritt Re-vue passieren lässt, würdest du es dann genau so machen; wür-dest du etwas verändern (z.Bsp. Liedauswahl) oder bist du zu-frieden?• Es ist klar, dass nicht jeder bei

den Blind Auditions eine Balla-de singen kann. Trotzdem hätte ich mich lieber mit einem lang-samen, souligen Song gezeigt, da das meine Stärke ist und ich mich da nicht so sehr aus der Ruhe brin-gen lasse.

Was denkst du, wenn du dir die Aufzeichnungen anschaust und dich bei einer so großen Show im Fernsehen vor einem Milli-onenpublikum siehst?• Grundsätzlich findet man al-

les erstmal komisch. Ich bin bei mir selbst immer hyperkritisch und muss mich echt noch dran gewöhnen mich auch sprechen zu hören. Falls man sich jemals dran gewöhnt.

Bist du froh, in Nenas Gruppe zu sein? War sie auch dein Fa-vorit?• Zu meinen

Favoriten zählten Xavier und Nena. Also ist es ja ganz gut aufgegangen. Ihr gesamtes Team ist wirk-lich toll.

Wie ist es, mit einem Star zusam-men zu arbeiten und von diesem zu lernen?• Man muss ver-

suchen die Ehrfurcht abzulegen, die steht einem nur im Weg. Nena ist echt cool und kann aus solch ei-ner langen Erfahrung in diesem

Business schöpfen. Auch im Umgang mit den Medien ist sie ein Vorbild.

Welche(r) Musiker/In ist dein Vorbild und warum?• Beyoncé Knowles. Sie ist eine

Powerfrau, extrem talentiert und mehr als nur ein hübsches Ge-sicht.

Was für eine Art von Musik ist dein Favorit und warum?• Soul und R’n’B. Das geht mir

einfach unter die Haut. Generell probiere ich aber gerne aus.

Wie unterstützt dich deine-Familie?• Meine Eltern haben mir durch

die frühe Förderung ermöglicht mein Talent auszubauen und zu entwickeln. Sie haben immer an mich geglaubt und meinen Berufs-wunsch als Musikerin unterstützt. Außerdem hält mich meine Fami-lie immer auf dem Boden und ist mein Ruhepol.

Was möchtest du den Men-schen mit deiner Musik geben?• Ich möchte die Leute verzau-

bern und meine Stimme als Mitt-ler zwischen Kunst und Zuhö-

rern nutzen.Was ist dein Ziel

– wo siehst du dich in der Zukunft?

• Mein Ziel ist es, als Sängerin erfolgreich zu arbeiten.

Das müssen nicht unbedingt

nur kommerzielle Char-terfolge sein, sondern Auf-

tritte und Konzerte, die mich gut über die Runden bringen.

Vielen Dank für das Inter-view. Das Team der Binger Wo-che wünscht dir weiterhin viel Erfolg bei The Voice of Germany. ls

Die 20jährige Menna Mulugeta aus Weiler erreicht bei „The Voice of Germany“ die nächste Runde. Foto: ProSieben /Sat1 TV

Vor ihrem Auftritt können die Teilnehmer mehrere Musikvor-

schläge einreichen, um sich vor der Jury zu behaupten. Davon

wird entweder einer ausgewählt oder es wird nach einem an-

deren Song gesucht. Damit wird zum Beispiel vermieden, dass

einige Titel mehrmals gesungen werden.

Freitag, 16. 11.

20.15 Uhr auf Sat 1


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Spezialisten vor OrtBauen, Wohnen & Renovieren

Cellulosedämmungen sind nachhaltig und baubiologisch unbedenklich

Mit verschiedenen Förderpro-grammen macht es der Staat

privaten Hausbesitzern einfacher, sich für eine energetische Moder-nisierung oder Sanierung der eige-nen vier Wände zu entscheiden. Die Gewährung der Investitionshilfen ist an bestimmte Werte beim künf-tigen Energiebedarf des Gebäudes

nach der Modernisierung gebun-den - eine Verbesserung der Wär-medämmung ist auf jeden Fall Teil dieser Vorgaben. Bei der Auswahl der Materialien gibt es aber keine bestimmten Vorschriften. Hier kann der Hausbesitzer selbst entscheiden, welche Dämmstoffe er bevorzugt.

Baubiologisch sanieren

Wer nicht nur die Wärmedäm-mung seines Hauses verbessern, sondern auch den sommerlichen Wärmeschutz erhöhen sowie baubiologisch sanieren will, sollte nachhaltige Werkstof-fe wie Cellulose aus Papierrecycling be-vorzugen. Cellulose-dämmungen von Cli-macell beispielsweise bestehen ausschließlich aus Papier-Restrollen und Rückläufern von Zeitungsdrucke-

reien. Dieses Papier wird in einem Spezialverfahren zu Cellulosefa-sern aufgearbeitet, die sehr gute Dämmeigenschaften aufweisen. Die Cellulosefasern werden nicht, wie bei anderen Dämmstoffen, als Plattenelemente verarbeitet, son-dern maschinell über Schläuche in die zu dämmenden Hohlräume des Gebäudes eingeblasen. Durch diese Art der Verarbeitung entfällt der lästige Transport von Dämm-elementen zum Einbauort, der bei beengten Raumsituationen proble-matisch sein kann. Zudem gibt es keinen Verschnitt, da sich Reste einfach auf der nächsten Baustelle verwerten lassen.

Angenehmes Raumklima

Auch raum-klimatisch haben

Cellulosefasern positive Eigenschaften. Durch Kapillareffekte

können die Fasern Luftfeuchtigkeit aus dem Raum aufnehmen und bei trockener Luft wieder abgeben. Das verbessert die Luftqualität und trägt dazu bei, dass in gut gedämmten In-nenräumen weniger Kondenswasser entsteht und die Schimmelgefahr sinkt (djd/pt)

Telefon: 06724-2064104Mobil:0176-24371913

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„Stillstand ist Rückschritt“Ralf Blümlein setzt sich schon

lange für obdachlose sowie hilfsbedürftige Menschen in der Region ein. Wie er zu diesem En-gagement kam, weiß er nicht mehr genau. „Das ist alles schon so lange her. Ich dachte mir immer, dass man auch mal über den Tellerrand gucken muss und ich wollte den Leuten helfen und neue Wege ge-hen. Stillstand ist Rückschritt“, er-klärt Ralf Blümlein im Gespräch.

Die Obdachloseninitiative „Platte e.V.“ gründete er im Jahre 1994. Ein Bestandteil dieser Initiative ist die Tafel, die hilfsbedürftige Men-schen mit Lebensmitteln versorgt. Zurzeit werden in den drei Tafel-

Ausgabestellen in Bingen, Ingel-heim und Sprendlingen über 1500 Personen wöchentlich versorgt. Die Spendenbereitschaft von Le-bensmittelunternehmen ist groß. Sie bilden das Rückgrat der Tafel, die zur ersten in Rheinland-Pfalz und zur drittältesten in Deutsch-land gehört. „Anfangs wurde ich für mein Vorhaben belächelt, aber wie man sieht, hat es sich durch-gesetzt und es wird angenommen. Neben Berlin und Hamburg ge-hören wir zu den Wegbereitern im Land “, so Blümlein. Nicht im-mer geht es harmonisch zu. Unter-schiedliche Menschen und Natio-nalitäten treffen aufeinander und das macht es dem kleinen Helfer-team aus 4 bis 6 Personen manch-mal schwer, es allen Recht zu ma-chen. „Es ist wichtig, sie ernst zu nehmen und sie zu respektieren, aber auch Dinge offen zu benen-nen und zu bereden. Da muss man auch mal härter zugreifen“, erklärt er. Finanziell wird der Verein vom

Sozialministerium und der Kreis-verwaltung Mainz-Bingen unter-stützt. Ansonsten entwickelt sich die Spendenbereitschaft eher rück-läufig. Um auf die Bedürfnisse der Menschen eingehen zu können, benötigt man jedoch dringend Spenden. Eine Kleiderkammer gibt es auf Grund der momen-tanen Räumlichkeiten in Bingen nicht. „Für die Zukunft wünsche ich mir losgelöst vom Tafel-An-gebot eine professionell geführte Kleiderkammer, die sich um die Annahme der Kleidung kümmert, die Qualität haben. Wir geben nur

das weiter, was mit einem guten Gewissen weitergegeben werden kann“, so Blümlein. Der Winter steht vor der Tür und die momen-tanen Räumlichkeiten in der unbe-heizten ehemaligen Blumenhalle am Rhein sind auf Dauer kein Zu-stand. „Es deutet sich eine Lösung an, die hoffentlich bald konkret wird“, erzählt Blümlein abschlie-ßend.� ls

Die�Verteilung�von�Lebensmitteln�erfolgt�ausschließlich�an�hilfsbedürf-tige�Menschen.�Die�Bedürftigkeit�wird�durch�Vorlage�eines�Hartz�IV–�oder�Rentenbescheids�geprüft.�� Foto:�I.�Tobe

Spendenkonto:„Platte e.V.“Mainzer VolksbankKonto-Nr. 13777016BLZ: 55190000

Tafel-Ausgabestellen: • Montags in Sprendlingen

(Am Schwimmbad) ab 11 Uhr• Mittwochs in Bingen

(ehem. Blumenhalle) ab 11 Uhr• Freitags in Ingelheim

(Talstraße) ab 11.30 Uhr

Kindern mit Paketen eine Freude schenkenEs ist keine Selbstverständlich-

keit am heiligen Abend Ge-schenke unter dem Weihnachts-baum vorzufinden. Gerade in Osteuropa leben viele Kinder in

Armut. Die 5. und 8. Klasse der Integrativen Realschule plus „Am Scharlachberg“ beteiligt sich an der „Weihnachten im Schuhkar-ton“ Aktion, um Kindern eine

Freude zu schenken. Gemeinsam mit Lehrerin Eva Meyer (3.v.li.) sammelten sie im evangelischen Religionsunterricht Ideen für Geschenke. Geldspenden wur-

den eingesam-melt und davon dann etwas Schö-nes gekauft. Ay-lin und Monique aus der 5. Klas-se sowie Justin aus der 8. Klas-se präsentierten, was sich im je-weiligen Schuh-karton befindet. Neben Süßig-keiten, Seifen-blasen, einem Spielzeugauto, einer Zahnbürs-

te, Bunstiften und einem Plüsch-tier schenken sie auch einen Ski-anzug, eine Strumpfhose und ei-nen Pullover. In jedem Paket be-findet sich noch eine Karte, auf der alle Schüler unterschrieben haben und dem Kind ein frohes Weihnachtsfest wünschen. Die Adresse der Schule haben sie auch notiert, falls das Kind antworten und sich bedanken möchte.

In welchem Land das Paket an-kommt, wissen sie noch nicht. „Ich finde es gut, dass wir das ge-macht haben“, erzählt Dustin. „Anderen zu helfen und nicht nur an sich selbst zu denken ist eine schöne Sache“, erzählt Aylin, die Muslimin ist und eigentlich nicht am Unterricht teilnimmt. An diesem Projekt wollte sie sich aber beteiligen. ls

Die�Schüler�hoffen,�dass�sie�anderen�Kindern�mit�ihren�Geschenken�ein�schönes�Weihnachtsfest�be-reiten�können.�Sie�haben�ein�Paket�für�ein�Mädchen�und�eines�für�einen�Jungen�im�Alter�von�2-4�Jahren�vorbereitet,�das�sie�auf�eine�Reise�nach�Osteuropa�schicken.�In�Zusammenarbeit�mit�Gina�entstand�am�vergangenen�Montag�dieses�Foto.�� Foto:�K.�Schier


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Nachrichten derWocheSenatsorden „Pour le Plaisir“ geht an OB Thomas Feser und Peter Scholten

Regionalität und Frische auf dem Wochenmarkt

Mike Hedderich mit seinen treuen Stammkunden Ingo Rochus-Schmitt und Margarethe Strack. Foto: L. Schier

Der Binger Wochenmarkt ist mittwochs und samstags von 7.30 bis 13 Uhr ein

nicht mehr wegzudenkendes Angebot auf dem Bürgermeister-Neff-Platz. Die Bürger schätzen die attraktiven saisonalen Frischeprodukte aus der Region. „Einkaufen unter freiem Himmel ist ein besonderes Erlebnis. Wochenmärkte erfüllen wirtschaftliche sowie kommunikative Bedürfnisse“, erzählt Michael Hanne, Beigeord-neter der Stadt Bingen für Ordnungsamt, Sport, Stadtwerke, Energiefragen und Citymanage-ment. Ende Oktober fand in Rüdesheim eine Konferenz des Regionalbündnis Soonwald-Nahe statt, bei der über die Zukunft der Wo-chenmärkte diskutiert und Anregungen dazu

gesammelt wurden. „Dort zeigte sich, dass an allen Standorten die Probleme ähnlich sind. So zum Beispiel der Wunsch nach einer zentralen und barrierefreien Lage des Markts oder das zeitweise de-ponieren von vollen Einkaufs-taschen“, so Hanne weiter. Ziel-gruppenorientierte Aktionen wie ein Marktfrühstück sowie Wer-

bemaßnahmen sollen künftig mehr Kunden anlocken. Fakt ist, dass Marktbeschicker sowie Kunden dem Wochenmarkt positiv gegen-über stehen und ihn schätzen. Karl-Heinz Flick erzählt: „Ich gehe regelmäßig auf den Wo-chenmarkt. Mittlerweile kenne ich die Leute und möchte sie unterstützen, damit sie jede Woche wiederkommen.“ „Wir sind bekannte Binger und treue Stammkunden.Wir halten die Treue und sind froh, dass es den Wochenmarkt gibt. Bei Wind und Wetter sind wir

da“, erzählen Margarethe Strack und Ingo Ro-chus-Schmitt. Das Angebot in Bingen reicht vom Metzger-, Fisch-, Bäcker-, Gemüse- und Blumenstand bis hin zum Honig-, Kräuter- und Eierhändler. Beschicker Mike Hedderich gehört zum eisernen Kern und kommt seit nunmehr 7 Jahren jeden Mittwoch mit seinem mobilen Fleischerfachgeschäft aus Leiningen bei Emmelshausen. „Ich bin sehr zufrieden mit meinen Kunden, die meine Qualität zu schätzen wissen“, erzählt er. „Die Beschicker runden das Angebot ab und werten den Markt

auf “, erzählt Hanne ab-schließend.

ls

Am vergangenen Donners-tag wurde der vom Binger

Karneval Verein (BKV) im Jah-re 2005 eingeführte Senatsorden „Pour le Plaisir“ zum 8. Mal ver-liehen. In diesem Jahr freuten sich Oberbürgermeister Thomas Fes-er und der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Rhein-Nahe Peter Scholten über diesen Verdienst-orden, der an Menschen geht, die den Verein durch Zuneigung und Einsatz unterstützen. Gastgeber waren erneut Gerda und Kuno

Pieroth, für die es mittlerwei-le ein „schöner Brauch“ ist, die Ehrungen in ihrem Anwesen auf der Elisenhöhe stattfinden zu las-sen. „Mit dem Orden möchten wir uns bei BKV - Gönnern be-danken, die dem fastnachtlichen Brauchtum positiv gegenüber ste-hen“, erklärte Senator Peter Eich und leitete den offiziellen Teil der Ehrung ein. In seiner kurzwei-ligen Laudatio würdigte Dietz Grau den „obersten Repräsen-tanten des Finanzvereins“ und

dankte Peter Scholten für „die finanzielle Unterstützung und das Sponsoring“ in den letzten Jah-ren. Die Laudatio von Michael Choquet für OB Feser entpuppte sich als närrisch fastnachtlicher Vortrag, der für einige Lacher am Abend sorgte. Getreu dem Mot-to „Ei gugge mer mo“ bringe der Oberbürgermeister Bingen sou-verän voran. Der BKV dankt ihm für seine langjährige Treue zum Verein. „Ich habe eine enge Ver-bundenheit zum BKV und wün-

sche eine erfolgreiche Session“, bedankt sich Feser. „Um ehrlich zu sein war ich überrascht, als ich davon erfahren habe. Ich habe damit gar nicht gerechnet“, er-zählt Scholten erfreut. Beide nah-men die Orden und Urkunden entgegen. Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein mit gutem Bingerbrücker Wein und einem leckeren warmen Bufett fand ein reger Austausch der vie-len Gäste bis in die späten Abend-stunden statt. ls

Unser Foto zeigt (v.l.n.re.) Michael Cho-quet, Oberbürgermeister Thomas Feser, den Vorstandsvorsitzenden der Sparkas-se Rhein-Nahe Peter Scholten, Peter Eich und Dietz Grau bei der Übergabe des Or-dens „Pour le Plaisir“. Foto: L. Schier


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GewinnerDie Gewinner für das Jazzdinner am 17.11.2012im Central Hotel Ringhotel Rüdesheim lauten:

Herr W. Schnorr aus GensingenHerr M. Berlep aus Bingen

Die Karten können ab Do. 15. 11. 2012 im Verlag der AZW-GmbH, Salzstraße 22-24

in Bingen abgeholt werden.

Wir wünschen den Gewinnern einen wunder-schönen Abend bei leckerem Essen und toller Musik.

Das Team der BingerWoche.

Drei glückliche Gewinner

Über einen Gutschein für das „Winterzauber-Menü“ freu-en sich diese drei Gewinner. Foto: L. Schier

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Weihnachtliche WerkstattausstellungIn dem denkmalgeschützten Fachwerk-haus ihres Ur-Großvaters aus dem 17. Jahrhundert veranstaltet die Holzbild-hauerin Ingrid Pietsch am kommenden Samstag und Sonntag, 16. Und 17. No-vember, gemeinsam mit drei weiteren Künstlern eine Ausstellung. Sie war schon immer von der Natur und dem Holz fas-ziniert. Seit über 23 Jahren widmet sie sich nun voll und ganz der Bildhauerei. Anfangs arbeitete sie auf traditionelle Art und Weise. Seit zwei Jahren bringt sie ihre eigene Linie mit hinein. „Mein Kopf ist immer voll und meine Hände müssen im-mer arbeiten. Manchmal ist diese Gabe auch wirklich ein Fluch“, erzählt sie und lacht dabei. Ihre Fähigkeiten setzte sie schon an der Orgel im Wormser Dom um und seit 1,5 Jahren ist sie für die Stecken-schläferklamm (Baumgesichter) im Binger Wald zuständig. In mühsamer Kleinarbeit stellt sie Weihnachtskrippen, Figuren, Schmuck, verschiedene Dekorationen so-

wie große Feuerstelen und Holzskulp-turen her. „Meine Werke haben eine Har-monie, sie müssen leben und die Natur muss deutlich zu erkennen sein“, sagt sie. Machen Sie sich am Samstag von 15 bis 20 Uhr und Sonntag von 14 bis 18 Uhr selbst ein Bild und bestaunen Sie in „Ingrids Holztruhe“ im Gambach 8 in Oberheim-bach ihre Werke. Zusätzlich stellen Hilde Schaal (Keramik), Andrea Wessely (Bilder, Karten und Kalender) sowie Achim Schell (Metall) ihre Werke aus. Bei Glühwein, Kinderpunsch, Kaffee und Waffeln wird es sicher ein schönes Wochenende. ls

Ingrid Pietsch präsentiert am kommenden Wochenende neben den Feuerstelen und „Himmelsägen-Engel“ viele weitere schöne Werke. Foto: L. Schier

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Das Hotel Restaurant „Zum Adler“ in Gensingen ver-anstaltete während der Kürbiszeit vier Wochen lang ein Gewinnspiel, an dem insgesamt 159 Gäste teilgenommen haben. Von einem großen Kürbis durf-te man das Gewicht schät-zen. Anfassen war dabei erlaubt, hochheben jedoch nicht. Am vergangenen Freitag wurde den drei Gästen, die das Gewicht von 16,708 Kilogramm am genauesten bestimmt ha-ben, von Küchenchef Tors-ten Luy ein Preis überge-ben. Über einen Gutschein für ein 3-Gänge „Winter-zauber-Menü“ für 2 Per-sonen freuen sich die glücklichen Gewinner sehr. Noch bis zum 31. Dezem-ber kann man dieses Menü im Hotel-Restaurant „Zum Adler“ genießen:Zur Vorspeise gibt es eine köstliche Wildcremesup-pe. Die Hauptspeise be-

steht aus Wildgulasch mit Kartoffelknödeln und Rot-kraut. Zur Nachspeise wird eine Waldfruchtcréme- Brülée mit Zimtlebkuchen- Eis und Orangensalat ge-reicht.

Für alle, die auch mal in den Genuss dieses Menüs kommen wollen, besteht

beim Hotel-Restaurant „Zum Adler“ die Möglich-keit dazu. Reservierungen für Weihnachtsfeiern wer-den auch noch gerne ent-gegengenommen. Die Fa-milie Luy freut sich auf Ihren Besuch und ver-wöhnt sie gerne mit kuli-narischen Köstlichkeiten.


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Veranstaltungen, Feste und Ausstellungen

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Tickets und Informationen für die beiden Veranstaltungen gibt es solange verfügbar bei Sabine Martin, Kaffee und Feinkost, Salzstraße 22 - 24 in Bingen sowie unter Tel. 06721 - 984 298.

MUNDSTUHL erfüllen auch nach über 15 Jahren kongenialer Existenz alle Erwartungen, zie-hen alle Register und bedienen jedes Klischee. Ihr Programm „Ausnahmezustand“ präsentie-ren sie am Sonntag, 24. Februar, 20 Uhr, im Rheintal Kongress-Zentrum. Tickets solange verfüg-bar ab 26,70 Euro.

STEINER‘S THEATERSTADL - Jubiläumstournee 2013 mit dem Programm „Dumm gelaufen“ am Samstag, 23. Februar 2013, um 19.30 Uhr, im Rheintal-Kongress-Zentrum Bingen. Tickets solan-ge verfügbar ab 28,90 Euro.

Die Stadtwerke Bingen wei-sen darauf hin, dass die

Wasseruhren gegen Frosteinwir-kung zu schützen sind. Folgekos-ten sind daher ausschließlich vom Grundstückseigentümer oder dem Nutzungsberechtigten zu tragen. Nach dem Wasch- und

Reinigungsmittelgesetz teilen die Stadtwerke Bingen mit, dass die Gesamthärte des Trinkwassers im Versorgungsgebiet der Stadtwer-ke Bingen 23,9°dH (Härtebreich „hart“), dies entspricht dem früheren Härtebereich 4. Der Uran Wert beträgt 0,003 mg/l.

Wasseruhren und Trinkwasser

Die Kempter Kirche

Die Erwachsenenbildung der Drei-Königs-Pfarrei Kemp-

ten lädt ein: Referentin Christel Regner macht eine Zeitreise durch zwei Jahrtausende Kempter Ge-schichte. Nachdem ihr Vater Karl, heimatkundlich interessiert, auf seinem Grundstück Reste einer römischen Siedlung fand, diese frei legte und katalogisierte, trat die Tochter nicht nur hobbymä-

ßig in seine Fußstapfen sondern machte die Ambition zum Beruf. So erwartet den Teilnehmer an dieser Veranstaltung ein Spek-trum an Informationen über den genannten Zeitraum, besonders aber über die „neue“ Kirche, die im nächsten Jahr auch schon 70 Jahre alt wird.Termin ist Sonntag, 18. November, 17 Uhr in der Pfarrscheune. red

„Spuk im Pfarrhaus“

Do.

15.Nov.

Um zukünftige Lösungen in der Fabrikautomation geht es im 13. Vortrag im Rahmen der Reihe „Technik und Wirt-schaft“ um 18 Uhr an der Fachhochschule Bingen. Referent Dr. Oliver Becker stellt innovative Handhabungssysteme, virtuelle Inbetriebnahme sowie die Programmierung von Industrierobotern vor. Im Anschluss steht er für Fragen zur Verfügung. Weitere Informationen zu der kostenfreien Ver-anstaltung gibt es unter www.fh-bingen.de/aktuelles/ver-anstaltungen.html. Um Anmeldung unter [email protected] wird gebeten.

Fr.

16.Nov.

„Sehnsucht nach Farbe, Licht und Helligkeit“ ist das The-ma der Kunstausstellung, die um 18 Uhr in Rainers Wein-kontor & Galerie,Rathausstr. 20, eröffnet wird. Die Aus-stellung geht bis zum 15. Dezember 2012. Unter www.art-by-ap.de gibt es weitere Informationen.Mitarbeiter der Stadtwerke Bingen werden bis zum 31. Dezember alle stadtwerkeeigenen Wasserzähler in Bin-gen und in den Stadtteilen (gilt nicht für Bingerbrück) von montags bis samstags, auch in den Abendstunden, able-sen. Ist eine Ablesung in besonderen Fällen nicht möglich, so wird gebeten, die hinterlassene Ablesekarte auszufül-len und innerhalb von 8 Tagen an die Stadtwerke zu sen-den. Kann kein Zählerstand ermittelt werden, wird der Verbrauch geschätzt.Ausstellung zu Leben und Werk Herbert Rößlers. Vernis-sage um 18 Uhr im Ida-Dehmel-Saal, Freidhof 9, Bingen.

Sa.

17.Nov.

Die Katholische Kirchenmusik Büdesheim veranstaltet um 19 Uhr ihr Jahreskonzert in der TUS Halle Büdesheim. Karten sind bei „Schmitt - Schreiben und Schenken“ so-wie bei allen Aktiven erhältlich. Karten kosten im Vorver-kauf 6 Euro und an der Abendkasse 6,50 Euro.

So.

18.Nov.

Aus Anlass des Volkstrauertages finden folgende Gedenk-feiern statt: In Büdesheim um 9.30 Uhr in der Katholischen Pfarrkirche St. Aureus und Justina. In Dietersheim im Eh-renhain um 12 Uhr. In Bingen am Ehrenmal auf dem Al-ten Friedhof um 12 Uhr. In Bingerbrück findet die Ge-denkfeier am Ehrenmal um 14 Uhr statt.

Mo.

19.Nov.

Der Weg zwischen dem Bingen-Ockenheimer Weg und der Durchfahrt unter der Landesstraße L 419 zum Gewer-begebiet „Am Ockenheimer Graben“ für den Durchgangs-verkehr voll gesperrt. Die Vollsperrung wird voraussicht-lich bis zum 30. November aufrecht erhalten.

Di.

20.Nov.

Die Gemeindebücherei Aspisheim lädt zur Autorenlesung mit Kerstin Hamann um 19 Uhr, ins Rathaus nach Aspis-heim ein. Sie liest aus ihrem Roman „Innere Werte“. Der Eintritt beträgt 5 Euro inkl. Getränk und Snack.

Mi.

21.Nov.

Rupertsberger Mittwochsgespräche „Die Vorhersagen vom Rupertsberg und der Wallstreet - Was ist ein Pro-phet?“ um 20 Uhr. Gäste sind Jan Frerichs und Dr. Joach-im Kaffanke. Die Moderation übernimmt Dr. Elfriede Franz.

Sa.

1.Dez.

Der VdK Ortsverband Bingen lädt zum geselligem Kaffeenachmittag in das Haus der AWO im Brunnenweg 12 nach Büdesheim ein. Anmeldung unter Tel. 06725 1802 oder 06721 154410, beim Stammtisch oder im Internet unter www.VdK.de/OV-Bingen möglich.

Die Theatergruppe Theatro-Prosecco führt das abend-

füllende Theaterstück „Spuk im Pfarrhaus“ auf. Die Aufführungen sind am Freitag, 16. und Samstag, 17. November, jeweils um 19 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Grols-heim. Der Eintritt beträgt 6 Euro. Der Erlös geht an den Förderver-

ein des Kindergartens „Kleine Strolche“. Der Kartenvorverkauf ist unter www.theatro-prosecco.de möglich. Ein Weihnachtsmär-chen für Kinder gibt es auch wie-der. Das Stück „Wünsch dir was“ wird am Samstag, 1.Dezember um 16 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus aufgeführt. red/ Foto: privat


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Was ist eigentlich eine Thai-Massage?Die Thai-Massage mit ih-

rer heilsamen Wirkung hat sich über Jahrtausende entwickelt und wird in Eur-opa seit einigen Jahrzehnten angewendet. Die heilsame Be-rührung aller Körperregionen findet auch in Deutschland mehr und mehr Anhänger. In Thailand wird diese Form der Thai Massage zu allen mög-lichen Gelegenheiten prak-tiziert. Sie wird von Famili-enmitgliedern untereinander weitergegeben und ist fester Bestandteil der Krankenpfle-ge im klinischen Bereich. Sie wird meist in abgewandelter

Form auch in der Touris-musbranche praktiziert.Das Fundament der traditionellen Thai Massage bilden die so ge-nannten Marmapunkte. Das

sind bestimmte Körperregi-onen, die durch Druckmassa-gen aber auch durch Dehnung bestimmter Körperteile die Blutzirkulation und damit die Sauerstoffzufuhr verbessern. Durch die Sauerstoffzufuhr entspannt sich die Muskula-tur. Intensive Druckmassa-gen verbessern nachhaltig die Atmung und steuern ih-ren Teil zur Versorgung des Körpers und der Muskulatur bei. Durch verschiedene Yo-gapositionen, die der Patient während der Behandlung ein-nimmt, wird die Regeneration der unterschiedlichen Kör-perregionen angeregt. Die Sti-mulation der Marmapunkte geht einher mit der Lehre von Energielinien, die den gesam-ten Körper durchziehen. Sie werden durch die Wellness Massage angeregt und es wird eine Heilung des gesamten Körpers erreicht. Die Thai Massage sorgt für neue Le-bensenergie, die dem Behan-delten fehlt. Quelle Internet

Die Binger Woche

Sport derWocheDer Golfsport auf dem Weg zum Volkssport

Immer mehr Menschen in Deutschland interessieren sich

besonders in den letzten Jahren für den Golfsport. Günter Frank von der Die Binger Woche hat sich mit dem mehrfachen Clubmeister des Golf-Clubs Stromberg-Schin-deldorf, Michael Fuchs, über sei-nen Sport unterhalten. güf/ Foto: privat

Michael, wann hast Du mit dem Golfen begonnen und wie lautet Dein aktuelles Handicap?„Ich habe 1986 mit 16 Jahren be-gonnen Golf zu spielen. Mein ak-tuelles Handicap ist 4,0.“Wie oft trainierst du und welche sportlichen Erfolge konntest du bisher erringen?„Aus beruflichen Gründen habe ich leider sehr wenig Zeit. In 14 Tagen komme ich max. 1-2 x zum Golfen. An sportlichen Erfolgen kann ich u.a. nennen: 1990 Deut-scher Studentenmeister, mehr-facher Clubmeister im GC Strom-berg. Außerdem halte ich aktuell den Platzrekord in Stromberg.“Warum hast du dich für den Golfclub Stromberg entschieden und welche Vorteile bietet dir dieser Verein?„Zum Golfclub Stromberg bin ich durch meine Eltern Karin und

Dieter Fuchs gekommen. Mein Vater war Gründungspräsident des Clubs im Jahr 1987. Für den Club spricht u.a. die günstige Ver-kehrsanbindung Bingen/Strom-berg, die gute Verfügbarkeit von Abschlagzeiten (nur geringe War-tezeiten), im Vergleich zu anderen Golfclubs im Umkreis der günsti-ge Jahresbeitrag ohne Aufnahme-gebühr, das angenehme Verhält-nis zu den Mitgliedern u. Mannschaftskollegen und nicht zu vergessen, der hervorragende Zustand der Golfanlage, der sich nach Übernahme durch das Land & Golf Hotel stetig verbessert hat.“Was bedeutet dir der Golfsport und kannst du geschäftlich wie

auch privat Vorteile daraus zie-hen?„Golfen ist für mich Entspannung und Erholung mit gleichzeitiger körperlicher u. geistiger Betäti-gung als Ausgleich zum beruf-lichen Alltag. Mir gefällt der Wett-kampf u. besonders der Teamgeist durch die Mannschafts-Wett-kämpfe. Interessant sind die über-regionalen Kontakte zu Spielern anderer Vereine, generell das Ken-nenlernen anderer Menschen. Na-türlich konnte auch der eine oder andere geschäftliche Kontakt ge-knüpft werden.“Welche Tipps kannst Du Golf-Interessenten und Anfängern geben?„Bei Interesse sollte zunächst ein

Schnupperkurs bei unserem Golf-Pro Stewart Millar belegt werden. Nach der Entscheidung für eine Mitgliedschaft im Golfclub Strom-berg ist es empfehlenswert, am Anfang regelmäßig Trainerstun-den zu nehmen. Wie in jeder Sportart ist der Beginn als Jugend-licher die beste Voraussetzung. Aber auch Menschen im fortge- schrittenen Alter macht das Gol-fen großen Spass und ist genauso gut zu erlernen, wenn auch mit et-was mehr Zeitaufwand. Was für eine Mitgliedschaft im Golfclub Stromberg-Schindeldorf spricht habe ich ja bereits ausgeführt. Um Spass am Golfen zu haben, gilt die einfache Regel: Üben, üben, üben. Die Freude am Golfspiel richtet sich nicht unbedingt nach einem niedrigen Handicap, sonder pri-mär nach der persönlichen Ein-stellung zu diesem Sport. Einfach mal probieren, es lohnt sich.“Lieber Michael, herzlichen Dank für das Gespräch.

Kontakt: Golfclub Stromberg-Schindeldorf e. V.Buchenring 6, 55442 StrombergTel.: 06724/6000Ansprechpartner: Frau Tanja Sturmwwww.golfhotel-stromberg.de

Michael Fuchs (li.) im Interview mit Günter Frank (re.).

Hassia verschenkt wichtige Punkte in SchlussminuteRund 150 Zuschauer am Hes-

senhaus waren Zeugen, wie die BFV Hassia Bingen am ver-gangenen Sonntag erneut wich-tige Punkte im Abstiegskampf verschenkt hat. Immer noch be-klagt das Trainerteam Stefan Sei-del und Nelson Rodriguez zahl-reiche verletzte Spieler. Nach der letzten 6:0 Klatsche in Ludwigsha-fen war deutlich erkennbar, dass die Mannschaft einiges gut ma-chen wollte. Großes Engagement und Kampfbereitschaft prägten das Spiel gegen die SG Rieschwei-ler. Bereits in der 10. Minute sah Kapitän Jörg Schniering die gelbe Karte für eine Notbremse. Enis Hasani vergab in der der 25. Mi-

nute eine Großchance, als er al-lein vor Torwart Christian Tho-mas stehend, diese nicht nutzen konnte. In der 28. Minute war es soweit. Masahiro Kaneda, der ein großartiges Spiel machte, konn-te eine präzise Flanke zur ver-dienten 1:0 Führung verwandeln. Auch die SG Rieschweiler hat-te in der 1. Halbzeit noch einige gute Chancen (40. und 43. Minu-te) die jedoch kläglich vergeben wurden. Die 2. Halbzeit begann mit einer 100-prozentigen Chan-ce für die SG, die jedoch ohne Folgen für die Hassia blieb. Im direkten Gegenzug konnte Bin-gen durch Vladimir Borovskij in der 49. Minute per Kopfball

das 2:0 erzielen. In der Folge war Rieschweiler die überlegene Mannschaft. Dies zahlte sich in der 64. Minute aus. Christoph Weis erzielte den Anschlusstreffer zum 1:2. In der 70. Minute wur-de Ailton ausgewechselt. Bis zu diesem Zeitpunkt blieb er ohne nennenswerte Chance, es man-gelte aber auch an der notwen-digen Unterstützung durch sei-ne Mitspieler. Für Ailton wurde Ercan Genc eingewechselt. Nach einem Foulspiel an Patrick Kuntz in der letzten Spielminute, zeigte Schiedsrichter Fabian Hohmann auf den Elfmeterpunkt. Chris-toph Weis verwandelte sicher zum verdienten Ausgleich für die

SG Rieschweiler. Wie Manager Seidel in den „BFV Hassia News“ mitteilte, wird erst Ende der Sai-son abgerechnet. Aufgrund von langzeitverletzten Stammspielern und einigen Spieler-Abgängen wird die Hassia in der Winter-pause nachlegen. Es wird jedoch keine „Panikverpflichtungen“ ge-ben. Der Nachfolger von Trai-ner Ekrem Soy, dem der Vorstand für seine geleistete Arbeit dankte, wurde am Montag, anlässlich ei-ner Pressekonferenz im Hessen-haus vorgestellt. Es ist der vielen Hassia-Anhängern bekannte Nel-son Rodriguez. Dem neuen Trai-ner der Hassia für die Rückrunde alles Gute und viel Erfolg. güf

Seite 20 7. November 2012 - KW 45

Die Binger Woche

Gefahren des kommenden WintersDie meisten unserer

Gartenpflanzen sind ausreichend winterhart, so dass sie ohne zusätzlichen Schutz die kalte Jahreszeit überstehen. Einige jedoch, die ursprünglich aus wär-meren Klimazonen zu uns

kamen, vertragen harte Winter nicht gut. Rosen, Azaleen, Rhododendren, Hibiskus, Kamelien, Bam-bus und viele Kletterpflan-zen benötigen in raueren Gefilden einen wärmenden Winterschutz. Wir decken daher ihren Wurzelbereich mit einer dicken Mulch-schicht aus Laub oder Stroh ab und packen die gefähr-deten Pflanzen in Schilf-

matten oder Tannenrei-sig ein - aber so, dass sie noch atmen können. Ro-sen sollten noch zusätzlich bis über die Veredlung mit Erde angehäufelt werden. Bei der Abdeckung, be-sonders von Stauden darf man nicht übertreiben. In dem wärmenden, oft feuch-ten Abdeckmaterial kom-men Schädlinge, vor allem Schnecken gut durch den Winter und richten großen Schaden an. Im sonnigen Steingarten, am Südhang schützt man Stauden und Immergrüne am besten durch eine Lage Fichten-reisig vor der starken Win-tersonne, die die Pflanzen zum Austreiben verführt.

Für Schnecken ist das ein zu ‚windiges‘ Quartier. Kü-belpflanzen, die im Freien überwintert werden, soll-ten nahe an eine schüt-zende Hauswand gerückt werden. Die Töpfe bockt man auf Leisten oder klei-ne Füße auf, damit sie nicht am Boden festfrieren. Am besten stehen sie in einem großen Übertopf, einem Korb oder Jutesack. Zwi-schen Topf und Umman-telung füllt man eine dicke Schicht Laub, Styropor oder Noppenfolie. Geschmückt mit bunten Schleifen oder Zapfen, kann so ein winterlicher Topf sehr stimmungsvoll wirken. Quelle: Internet

14. November 2012 - KW 46 Seite 21

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Bei der großen kreisangehörigen Stadt Bingen am Rhein ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle einer/eines

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in Vollzeit zu besetzen. Die Stelle ist zunächst befristet, grund-sätzlich ist aber eine anschließende dauerhafte Beschäftigung vorgesehen. Die Eingruppierung / Besoldung richtet sich nach den persönlichen und fachlichen Voraussetzungen nach dem TVöD / Bundesbesoldungsgesetz (BBesG).

Ihr Aufgabengebiet umfasst insbesondere:• Leitung des Sachgebietes Beschaffungswesen Feuerwehr

inkl. Erstellung der notwendigen Ausschreibungsunterlagen, sowie allgemeine Verwaltungsaufgaben

• Ausarbeitung und Erstellung von Alarm- und Einsatzplänen• Feuerwehrseitige Betreuung von Brandmeldeanlagen• Beratung städtischer Einrichtungen in allen Angelegenheiten

des Brandschutzes sowie Durchführung von Brandschutzunter-weisungen

• Durchführung und eigenverantwortliche Vorbereitung der Einsatzdokumentation inkl. Erstellung von Einsatzberichten und Abrechnung von kostenpflichtigen Einsätzen

• Administration der Feuerwehrsoftware ARIGON® PLUS• Entlastung der Wehrleitung und ehrenamtlichen Feuerwehr-

angehörigen von Verwaltungsarbeiten

Ihr Profil:• Ausbildung zum / zur Verwaltungsfachangestellten oder eine

kaufmännische Ausbildung ggf. mit einer Zusatzqualifizie-rung

• Mehrjährige Berufserfahrung und sehr gute EDV-Kenntnisse• Umfangreiche Kenntnisse und Erfahrungen im Beschaffungs-

wesen für Feuerwehrfahrzeuge und -gerätschaften• Uneingeschränkte Feuerwehrdiensttauglichkeit einschließlich

gültigem Nachweis der Atemschutztauglichkeit nach G 26/3, Ausbildung zum / zur Zugführer/in nach FwDV 2/2 und mehr-jährige Erfahrung im Bereich der Alarm- und Einsatzplanung

• Selbständige und teamorientierte Arbeitsweise verbunden mit einer hohen Kommunikationsfähigkeit

• Belastbarkeit, hohes Maß an zeitlicher Flexibilität• Wohnsitznahme im Gebiet der Stadt Bingen• Führerschein Klasse CE

Wir wünschen uns:• Aktive Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr Bingen am

Rhein (Mitgliedschaft auch ab Dienstbeginn möglich) verbun-den mit der Teilnahme am Einsatz- und Übungsdienst des Feu-erwehrstützpunktes Bingen-Stadt

• Bei Interesse und Vorliegen der geforderten Qualifizierungen, eine aussagekräftige Bewerbung (bitte nur Kopien der Ab-schluss- und Arbeitszeugnisse sowie aller geforderter Nachweise) bis zum 30.11.2012 an die Stadtverwaltung Bingen, z. H. Frau Angelika Middelmann, Burg Klopp, 55411 Bingen am Rhein.

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Familiennachrichten derWoche16. Oktober Lothar Hermann Karl Siebert, Im Rheinblick 7, 55411 Bingen

20. Oktober Helene Druck, Zollgasse 2, 55424 Münster-Sarmsheim

21. Oktober Karl Anton Pletz, Kapellenweg 8, 55411 Bingen

21.Oktober Otto Wilhelm Lamoth, Lehrer-Vock-Straße 28, 55411 Bingen

21.Oktober Emma Kohlmeier, Schmittstraße 47 b, 55411 Bingen

22. Oktober Martha Elfriede Schmolz, Koblenzer Str. 83, 55411 Bingen

22. Oktober Brunhilde Margarete Burger, Frankenstr. 5, 55425 Waldalgesheim

22. Oktober Hedwig Maria Schnabel, Bahnhofstraße 21, 55599 Gau-Bickelheim

23. Oktober Christian Behrens, Heideweg 77, 55442 Stromberg

Geburten7. Oktober Lena Sophie Latus, Tochter von Angela Latus & Marco Weise, Rochusstr. 5, 55411 Bingen

12. Oktober Ela Aydin, Tochter von Ayse Aydin und Orhan Aydin, Rheinstr. 34, 55545 Bad Kreuznach

15. Oktober Noah Pawlowski, Sohn von Claudia Habsick und Adam Andreas Pawlowski, Hauptstr. 1, 55459 Aspisheim

16. Oktober Marco Weinel-Stumm, Sohn von Verena Weinel-Stumm, An der Mauer 8, 55288 Partenheim

19. Oktober Konstantin Becker, Sohn von Judith Becker geb. Menges und Karl-Friedrich Becker, Hauptstraße 1, 55459 Aspisheim

21. Oktober Noah Le, Sohn von Thi Anh Thu Le und Cong Minh Le, Mainzer Straße 345, 55411 Bingen

24. Oktober Liam Neumann, Sohn von Nathalie Rosemarie Handtke und Marco Neumann, Kirchgasse 6, 55437 Ockenheim

26. Oktober Emilia Elisabetha Laloi, Tochter von Isabelle Alexandra Laloi und Wilhelm Laloi, Koblenzer Str. 23, 55411 Bingen

18. Oktober Manuela Schuhriemen geb. Völker und Oronzo Perrone, Raiffeisenstr. 35, 55411 Bingen

Eheschließungen

Sterbefälle 15. Oktober Hubert Huckestein, Mainzer Str. 19-25, 55411 Bingen

16. Oktober Jakob Bernhard Sander, Im Dechand 23, 55262 Heidesheim

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Für das Amt für Soziale Aufgaben, Jugend und Schulen suchen wir voraussichtlich zum 15. Februar 2013 für die Neueröffnung der Kindertagesstätte an der Grundschule Bingen „An der Burg Klopp“

eine/n Leiter/in in Vollzeit In der städtischen Kindertagesstätte in Bingen werden eine geöffnete Gruppe und zwei kleine alters-gemischte Gruppen für insgesamt 55 Kinder eingerichtet. In der Einrichtung sollen 3 Erzieher/innen in Vollzeit und 5 Erzieher/innen in Teilzeit arbeiten.

Ihr Profil:• Ausbildung zur/zum staatlich anerkannten Erzieher/in • Kooperativer Führungsstil • Hohes Verantwortungsbewusstsein sowie pädagogisches und organisatorisches Geschick• Erfahrung in der Entwicklung und Umsetzung eines pädagogischen Konzepts• Erfahrungen und Interesse an Personalführung und -entwicklung für voraussichtlich 8 Mitarbei-

ter/innen• Wünschenswert ist Leitungserfahrung und eine Ausbildung als staatlich geprüfte/r Fachwirt/in für

Organisation und Führung, Schwerpunkt Sozialwesen oder andere vergleichbare Fortbildungen

Wir bieten:• Eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit• Eine Eingruppierung nach dem TVöD bis zur Entgeltgruppe S10• Möglichkeiten der Fortbildung• Zusätzliche Altersversorgung

Wer sich dieser interessanten Aufgabe stellen möchte und Raum für neue Ideen sucht, richtet seine aus-sagekräftige Bewerbung bitte bis zum 28.11.2012 an die Stadtverwaltung Bingen, Personalabteilung,Burg Klopp, 55411 Bingen am Rhein.

14. November 2012 - KW 46 Seite 23

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