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Member of the www.kup.at/urologie P.b.b. 02Z031116M, Verlagspostamt: 3002 Purkersdorf, Erscheinungsort: 3003 Gablitz Homepage: www .kup.at/urolog ie Online-Datenbank mit Autoren- und Stichwortsuche Indexed in Scopus Die laparoskopische Nierenbeckenplastik: Probleme und Lösungen Horstmann M, Sturm W Merseburger AS, Stenzl A, Corvin S Journal für Urologie und Urogynäkologie 2006; 13 (1) (Ausgabe für Österreich), 11-13 Journal für Urologie und Urogynäkologie 2006; 13 (1) (Ausgabe für Schweiz), 10-12 Journal für Urologie und Urogynäkologie 2006; 13 (1) (Ausgabe für Deutschland), 9-11

Die laparoskopische Nierenbeckenplastik: Probleme und … · Extravasate waren im postoperativen Verlauf bei 6 Patienten zu beobachten. Drei dieser Patienten hatten präoperativ eine

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Homepage:

www.kup.at/urologieOnline-Datenbank mit

Autoren- und Stichwortsuche

Indexed in Scopus

Die laparoskopische

Nierenbeckenplastik: Probleme und

Lösungen

Horstmann M, Sturm W

Merseburger AS, Stenzl A, Corvin S

Journal für Urologie und

Urogynäkologie 2006; 13 (1)

(Ausgabe für Österreich), 11-13

Journal für Urologie und

Urogynäkologie 2006; 13 (1)

(Ausgabe für Schweiz), 10-12

Journal für Urologie und

Urogynäkologie 2006; 13 (1)

(Ausgabe für Deutschland), 9-11

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In den letzten Jahren hat die laparoskopische Pyeloplastikzunehmend an Popularität gewonnen. Große klinische

Studien mit ausreichend langen Nachbeobachtungs-intervallen zeigen Erfolgsraten von ca. 90 % für dieLaparoskopie, vergleichbar mit Ergebnissen der offenenOperation [1–3]. Die laparoskopische Nierenbecken-plastik wurde erstmals von Schuessler et al. 1993 beschrie-ben [4]. In mehreren Studien konnte nachgewiesen wer-den, daß neben dem exzellenten operativen Ergebnisdurch den laparoskopischen Zugang die Rekonvaleszenzund v.a. auch die Krankenhausverweildauer verkürzt wer-den können [5–7]. Mittlerweile ist die laparoskopischeNierenbeckenplastik an vielen Zentren zum Routineein-griff geworden [8]. Als besondere Herausforderungen gel-ten jedoch nach wie vor voroperierte Patienten bzw. sol-che mit begleitender Nephrolithiasis. In der postoperati-ven Phase hat sich v.a. eine prolongierte Urinextravasationals wichtigste Komplikation erwiesen.

In der vorliegenden Arbeit möchten wir, anhand eigenerklinischer Erfahrungen, diese Probleme erläutern und ent-sprechende Lösungsvorschläge darstellen.

Patienten und Methoden

Zwischen Juni 2002 und August 2005 unterzogen sich 54Patienten (28 männlich, 26 weiblich) einer laparo-skopischen Nierenbeckenplastik an unserer Klinik. DasDurchschnittsalter der Patienten lag bei 34,6 ± 13,8 Jahren(6 bis 76 Jahre). Bei 35 Patienten war die rechte Niere, bei21 die linke betroffen. Acht Patienten wurden mit einerYV-Plastik-, 46 Patienten mit einer Anderson-Hynes-Pla-stik (Abb. 1) versorgt. Bei insgesamt fünf Patienten lag einebegleitende Nephrolithiasis mit multiplen Konkrementen(5 bis ca. 120) vor.

Die Indikation zur Operation wurde aufgrund der Klinikund der präoperativen Untersuchungen gestellt: Als obli-gatorische Diagnostik wurden ein Ausscheidungsuro-gramm, eine Sonographie bzw. ein Nierenfunktions-szintigramm durchgeführt. Bei dreizehn Patienten war be-reits präoperativ wegen einer infizierten Hydronephroseoder einer ausgeprägten Schmerzsymptomatik eine Harn-leiterschiene eingelegt worden. Bei den übrigen Patientenwurde der Harnleiter bei Operationsbeginn transurethralgeschient. 3 Patienten hatten präoperativ eine perkutaneNephrostomie bzw. Litholapaxie (PNL) erhalten.

Die Nierenbeckenplastiken wurden transperitoneal unterVerwendung von 3 bis 4 Trokaren durchgeführt. NachMobilisation von Colon ascendens bzw. descendens wur-de zunächst der Harnleiter freigelegt und nach kranial biszum Ureterabgang verfolgt. Im Regelfall erfolgte eineNierenbeckenplastik nach Anderson-Hynes mittels fort-laufender Naht, wobei bei Vorhandensein eines aber-

Die laparoskopische Nierenbeckenplastik:Probleme und Lösungen

M. Horstmann, W. Sturm, A. S. Merseburger, A. Stenzl, S. Corvin

Aus der Urologischen Klinik der Eberhard-Karls-Universität TübingenKorrespondenzadresse: Priv.-Doz. Dr. med. Stefan Corvin, UrologischeKlinik der Eberhard-Karls Universität Tübingen, Hoppe-Seyler-Straße 3,D-72076 Tübingen, E-mail [email protected]

In den letzten Jahren hat die laparoskopische Nierenbeckenplastik bei Ureterabgangsstenose zunehmende Verbreitung gefunden. Trotz technischerVerbesserungen ist die Lösung spezifischer Probleme wie z. B. das optimale Management einer begleitenden Nephrolithiasis oder die Vermeidungeiner postoperativen Urinextravasation noch unklar. In den vergangenen 3 Jahren wurden an unserer Klinik 54 Patienten mit Ureterabgangsstenoseeiner laparoskopischen Nierenbeckenplastik unterzogen. Bei fünf Patienten lag eine Nephrolithiasis mit 5–120 Konkrementen vor. Die Steine wurdenintraoperativ mittels flexibler Pyeloskopie entfernt. Im Rahmen der letzten 16 Operationen wurde die Anastomose zusätzlich mit Fibrinkleber versiegelt.Bei den Patienten, die präoperativ eine perkutane Nephrostomie oder Litholapaxie erhalten hatten, zeigte das Nierenbecken ausgeprägte Vernarbungen,die die Operation deutlich erschwerten und zu einer verlängerten Urinextravasation führten. Bei keinem der Patienten mit Nephrolithiasis konnteeine vollständige Steinsanierung mittels flexibler Pyeloskopie erreicht werden. Die Urinextravasation konnte erfolgreich durch Versiegelung derNierenbeckenplastik mit Fibrinkleber verhindert werden.

During the past few years, laparoscopic pyeloplasty for ureteropelvic junction (UPJ) obstruction has gained increasing popularity. Despite technicalimprovements the optimum management of problems like concomitant nephrolithiasis or urine extravasation is still unclear. At our institution,laparoscopic pyeloplasty for UPJ obstruction was performed in 54 patients. 5 individuals showed nephrolithiasis with 6 to 120 calculi. Stones wereremoved intraoperatively by means of flexible nephroscopy. During the last 16 procedures the anastomosis was sealed with fibrin glue. Patients, whohad undergone percutaneous nephrostomy or nephrolithotomy for stone removal showed massive scar formation around the renal pelvis makingsurgery more difficult and resulting in prolonged urine extravasation. In none of the patients presenting with nephrolithiasis, calculi could be removedcompletely with flexible nephroscopy. Urine extravasation was avoided successfully by means of fibrin glue. J Urol Urogynäkol 2006; 13 (1): 11–13.

Abbildung 1: Laparoskopische Nierenbeckenplastik nach Anderson-Hynes

For personal use only. Not to be reproduced without permission of Krause & Pachernegg GmbH.

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rierenden kreuzenden Gefäßes als Ursache der Obstrukti-on, die Anastomose ventral des Gefäßes angelegt wurde.Im Falle eines kreuzenden Gefäßes mit nur wenig dila-tiertem Nierenbecken wurde zunächst das Gefäß mittelsFettlappen nach kranial mobilisiert und dann eine YV-Pla-stik durchgeführt. Bei den letzten 16 Operationen wurdedie Anastomose zusätzlich mit Fibrinkleber (Tissucol®,Baxter, Deerfield, Illinois, USA ) versiegelt. Im Falle einerbegleitenden Nephrolithiasis wurde intraoperativ ver-sucht, die Konkremente mittels Pyeloskopie zu entfernen.Zu diesem Zweck wurde ein flexibles Zystoskop über ei-nen der Trokare in das eröffnete Hohlsystem eingeführtund anschließend die Steine mittels Zange oder Dormia-Körbchen entfernt bzw. ausgespült.

Bei komplikationslosem Verlauf wurde der Dauerkatheteram 3. postoperativen Tag entfernt und die Patienten am 4.oder 5. Tag in die ambulante Versorgung entlassen. DerDJ-Katheter wurde 6 Wochen postoperativ entfernt. Weite-re 6 Wochen später wurden ein Ausscheidungsurogrammund ein Isotopennephrogramm als Erfolgskontrolle durch-geführt.

Ergebnisse

Alle Operationen konnten, wie geplant, laparoskopischohne Konversion durchgeführt werden. Die durchschnittli-che Gesamtoperationzeit einschließlich Harnleiterschie-nung betrug 177,6 ± 35,4 min (110 bis 240 min). Eine Pa-tientin mußte bei einer Hb-wirksamen Blutung trans-fundiert werden.

Bei vier Patienten fand sich ein doppeltes Hohlsystem,wobei jeweils der kaudale Anteil betroffen war. In 37 Fäl-len (69 %) fand sich ein kreuzendes Unterpolgefäß alsextrinsische Ursache der Enge. Eine komplette Stein-sanierung konnte bei keinem der Patienten mit begleiten-der Nephrolithiasis erreicht werden. Im weiteren Verlaufkonnte jedoch in allen Fällen eine vollständige Stein-freiheit mittels ESWL bzw. PNL (Abb. 2) erzielt werden. Beieinem Patienten mit mehr als 100 Konkrementen wurdenintraoperativ unbeabsichtigt einzelne winzige Steine indie Bauchhöhle ausgespült, wo sie nicht mehr geborgenwerden konnten. Unter antibiotischer Abschirmung zeig-ten sich im weiteren Verlauf jedoch keinerlei Entzün-dungsreaktionen bei diesem Patienten.

Extravasate waren im postoperativen Verlauf bei 6 Patientenzu beobachten. Drei dieser Patienten hatten präoperativeine perkutane Nephrostomie oder PNL erhalten. Bei die-sen 3 Patienten hatte sich intraoperativ ein stark vernarbtesund entzündlich verändertes Nierenbecken gezeigt. DasZiel einer wasserdichten Anastomose konnte daher nichterreicht werden. Unter Niederdruckableitung mittels Dauer-katheter kam es jedoch nach wenigen Tagen zum Sistierender Extravasation. 2 dieser Patienten zeigten im Funktions-szintigramm nach Harnleiterschienenentfernung eine persi-stierende partielle Obstruktion, die durch erneute Einlageeiner 9 Charr. DJ-Schiene für weitere 3 Monate beseitigtwerden konnte. Bei weiteren 3 Patienten war das Extra-vasat durch eine Obstruktion des DJ durch Koagel bedingt.Nach Wechsel der Schiene sistierte das Extravasat sofort.Eine Versiegelung der Anastomose mit Fibrinkleber (Tissu-col®, Baxter, Deerfield, Illinois, USA) bei den letzten 16Operationen konnte ein Urinextravasat effektiv verhin-dern. Darüber hinaus konnte durch Umstellung der DJ aufein „höherwertiges“ beschichtetes Produkt (BARD, Murray

Hill, New Jersey, USA) ein Verstopfen der Schienen durchKoagel vermieden werden.

Diskussion

Mittlerweile hat sich die laparoskopische Nierenbecken-plastik an vielen Kliniken in der Behandlung der Nieren-beckenabgangsstenose fest etabliert. Die Vorteile deslaparoskopischen Zugangswegs bestehen u.a. in einer Ver-kürzung von Krankenhausverweildauer und Rekonvales-zenz, einer geringeren postoperativen Schmerzsympto-matik und einem besseren kosmetischen Resultat. In An-betracht der genannten Vorteile bei vergleichbaren klini-schen Ergebnissen ist damit zu rechnen, daß die Nachfra-ge nach dieser Operationsmethode weiter zunehmen wird.Aufgrund des hohen technischen Anspruchs laparo-skopischer Nahttechniken wurden in der Anfangsphaseder urologischen Laparoskopie v.a. „einfache“ Technikenwie die YV- oder die Fenger-Plastik angewandt. Mit derzunehmenden Erfahrung der urologischen Laparoskopikerhaben sich mittlerweile aber auch hier die in der offenenChirurgie gebräuchlichen Verfahren wie beispielsweisedie Anderson-Hynes-Technik durchgesetzt.

Trotz mittlerweile langjähriger Erfahrungen mit derlaparoskopischen Nierenbeckenplastik ist die Lösung eini-ger spezifischer Probleme noch unklar. So existiert bislangkein etablierter Standard zur Therapie einer begleitendenNephrolithiasis. Eine präoperative Steinsanierung mittelsESWL erscheint bei bestehender Obstruktion nicht sinn-voll. Eine Steinentfernung mittels PNL dagegen sollte inAnbetracht der von uns gemachten Erfahrungen wegen derausgeprägten reaktiven Veränderungen des Nierenbek-kens und der damit assoziierten Komplikationen vermie-den werden. Als optimale Lösung erscheint uns, wie auchvon anderen Autoren empfohlen, eine intraoperative Stein-sanierung mittels flexibler Pyeloskopie [9–11]. Dieser An-satz wird jedoch u.a. dadurch erschwert, daß im Gegen-satz zu anderen Techniken der endoskopischen Stein-entfernung eine Orientierungshilfe mittels Röntgendurch-

Abbildung 2: Postoperative Steinsanierung mittels perkutanerLitholapaxie

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leuchtung fehlt. Eine komplette Steinentfernung konntemit dieser Technik in unserem Kollektiv zwar nicht er-reicht werden, allerdings dürfte dies auf die relativ großeZahl an Steinen pro Patient zurückzuführen sein. Im Hohl-system verbliebene Konkremente konnten dann im weite-ren Verlauf mittels ESWL oder PNL entfernt werden. Natür-lich wäre auch eine Kombination aus PNL und antegraderEndopyelotomie als Alternative zum beschriebenen Ver-fahren denkbar. In klinischen Studien zeigt die Endo-pyelotomie jedoch schlechtere klinische Resultate als dieoffene oder laparoskopische Nierenbeckenplastik [12, 13],weshalb sie mittlerweile wieder an Bedeutung verlorenhat. Darüber hinaus ist zu berücksichtigen, daß geradekreuzende Gefäße, die bei der Ureterabgangsstenose weit-aus häufiger auftreten als bislang vermutet, ein besondersvorsichtiges Vorgehen bei der Endopyelotomie erfordern[14, 15].

Ein weiteres bislang ungelöstes Problem ist das effektiveVermeiden von Urinextravasaten. Unsere Erfahrungen zei-gen, daß v.a. vorangegangene perkutane Manipulationenwie eine Nephrostomieanlage oder eine PNL die wichtig-sten Risikofaktoren für eine Undichtigkeit der Anastomosedarstellen und somit möglichst vermieden werden sollten.Einen weiteren wichtigen Risikofaktor stellt eine Obstruk-tion der Harnleiterschiene beispielsweise durch Koageldar. Unsere Erfahrungen zeigen, daß durch Verwendung„höherwertiger“ beschichteter Schienen dieses Risikodeutlich gesenkt werden kann. Die eigenen Beobachtun-gen demonstrieren auch, daß eine Versiegelung mit Fibrin-kleber zu einer besseren Dichtigkeit der Anastomose bei-tragen kann. Eine Studie von Eden et al. zeigt sogar, daßeine gute Anastomose lediglich mit einzelnen Fixations-nähten und anschließender Fibrinversiegelung erzielt wer-den kann [16]. Als Nachteil ist jedoch anzumerken, daßdie Verwendung von Fibrinkleber mit relativ hohen Kostenverbunden bist. Ob v.a. bei schwierigen Fällen eine zu-sätzliche Ableitung mittels perkutaner Nephrostomiedazu geeignet ist, Extravasate zu vermeiden, sollte zumin-dest diskutiert werden. An unserer eigenen Abteilung exi-stieren bislang keinerlei Erfahrungen mit diesem Ansatz.

Zusammenfassend ist festzustellen, daß die laparoskopischeNierenbeckenplastik weiterhin mit einigen spezifischenProblemen assoziiert ist. Es ist jedoch zu erwarten, daß mitweiter zunehmender Erfahrung urologischer Laparoskopikerund technischen Weiterentwicklungen auch diese Problemein Zukunft besser gelöst werden können.

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Dr. med. Marcus Horstmann

Geboren 1972 in Hannover. 1992–1999 Studium der Humanmedizin in Berlin. Doktorarbeit über„Monitoring von IL-1b, IL-6, sTNF-RII,a-GST und p-GST nach großen abdominalchirurgischen Ein-griffen“. 1999–2001 Assistenzarzt an der allgemeinchirurgischen Abteilung des Hôpital desCadolles, Neuchâtel. 2001–2002 Assistenzarzt an der Urologischen Klinik der Universität Zürich(Leitung: Prof. Dr. med. Hauri). Seit 2002 Assistenzarzt an der Urologischen Klinik der Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Leitung: Prof. Dr. med. Stenzl).

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