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Immer mehr Menschen leiden an Herzklap- pen-Erkrankungen. Vor allem für ältere Men- schen über 75 Jahre birgt die konventionelle Herzoperation jedoch Risiken, insbesondere beim Vorliegen schwerer Begleiterkrankungen. Die kathetergestützte Prothesen-Implantation (Transcatheter Aortic-Valve Implantation TAVI), hat in den vergangenen Jahren die Behandlung der Aortenklappen-Erkrankung bei älteren und bei Patienten mit hohem Risiko deutlich ver- bessert. Das TAVI-Zentrum im Klinikum Nürnberg ist im Juni 2016 als erste Klinik in Nordbayern mit dem Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Kar- diologie ausgezeichnet worden, das seit April 2015 vergeben wird. Das Klinikum kommt da- mit den strengen Anforderungen der aktuellen Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschus- ses über Maßnahmen zur Qualitätssicherung nach. In Bayern gibt es bislang zertifizierte TA- VI-Zentren nur in München, Passau und Regens- burg; deutschlandweit sind es insgesamt 24. Kathetergestützte Aortenklappen-Implanta- tionen werden im Klinikum Nürnberg bereits seit Juli 2009 vorgenommen, zuletzt knapp 150 im Jahr 2015. Die Zahl der chirurgischen Implantationen liegt bei rund 250 pro Jahr. „Das Zertifikat bestätigt, dass wir die hohen medizinischen, personellen, technischen und organisatorischen Anforderungen der Fachge- sellschaft für die komplexe Behandlung von Pa- tienten mit Aortenklappen-Stenosen erfüllen“, erklärt Univ.-Prof. Dr. Matthias Pauschinger, Chefarzt der Klinik für Kardiologie, Universi- tätsklinik der Paracelsus Medizinischen Privat- universität. Gemeinsame Herz-Konferenz Voraussetzung für die erfolgreiche Arbeit ist der Aufbau eines Heart-Teams, in dem Kardio- logen, Herzchirurgen, Anästhesisten und bei Bedarf weitere Fachdisziplinen zusammenarbei- ten. Die enge Zusammenarbeit ist schon bei der Entscheidung gefragt, ob ein Patient konven- tionell operiert oder die Herzklappe katheter- gestützt implantiert wird. Beide Eingriffe – die Operation und TAVI – haben Vorteile und Nach- teile. Ist bis zum 75. Lebensjahr die Operation die Therapie der Wahl, so greift das TAVI-Verfah- ren bei älteren Patienten und bei zusätzlichen Risiken. Doch auch TAVI hat Risiken: Typische Kompli- kationen sind undichte Klappen, Herzschritt- macherpflicht und Gefäßkomplikationen. In den vergangenen Jahren ist ihr Vorkommen bei den Risikopatienten allerdings deutlich selte- ner geworden. Die Qualität der Behandlung der Aortenklappenstenose wird kontinuierlich von einem Register überprüft, in dem bundesweit alle Eingriffe – operative wie TAVI-Verfahren – erfasst werden. Anmeldung von Patienten in der Kardiologie des Herzgefäßzentrums unter Tel. (0911) 398-5028 Editorial Liebe Kolleginnen und Kollegen, wer hätte vor zehn Jahren ge- dacht, dass über 80-Jährige eine neue Herzklappe mit ver- tretbaren Risiken bekommen können? Das ist heute Stan- dard, denn die TAVI, die ka- thetergestützte Herzklappenimplantation, hat diesen Patienten eine Chance eingeräumt. Sie ist auch ein Beispiel dafür, wie es gelungen ist, die Qualität einer neuen überzeugenden Behandlungsmethode zu sichern und eine unge- rechtfertigte, zu rasche Indikationsausweitung zu verhindern. Es sei nicht verschwiegen, dass es darum viele Diskussionen gegeben hat – innerhalb der Medi- zin und mit den politischen Institutionen. Dies war nötig. Entscheidend für die Behandlungs- qualität ist nicht nur die Durchführung einer Therapie, sondern auch eine angemessene und sichere Indikationsstellung. Dies erfordert, dass Kardiologen und Herzchirurgen gemeinsam eine individuelle Entscheidung für jeden Patienten treffen, ob der Klappenersatz chirurgisch oder interventionell erfolgen sollte. Entsprechende Richtlinien für Qualitätsstan- dards hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G- BA) 2015 verbindlich festgelegt. Vorgeschrieben ist nicht nur die gemeinsame Indikationsstel- lung des Kardiologen und des Herzchirurgen, sondern auch ein umfassendes Komplikations- management während des Eingriffs. Im Klinikum Nürnberg wird diese Zusammenar- beit im interdisziplinären Heart-Team schon seit Jahren praktiziert – bei der Fallbesprechung und im OP. Auch die räumlichen Voraussetzungen im Herz-Gefäß-Zentrum im Klinikum Nürnberg Süd mit zwei modernen Hybrid-OPs stimmen. So konnte die Zertifizierung durch die Deutsche Kardiologische Gesellschaft als erstes „TAVI-Zen- trum“ in Nordbayern rasch erworben werden. Ich bin stolz darauf, dass das Klinikum Nürnberg bei der Qualitätssicherung nicht erst den Anstoß seitens des Gesetzgebers brauchte. Wir sehen Behandlungs- und Indikationsqualität als genu- in medizinischen Auftrag – selbst in finanziell schwierigen Zeiten. Ihr Dr. Alfred Estelmann Vorstand des Klinikums Nürnberg Klinikum Nürnberg Arzt brief Arzt brief Informationen für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte Ausgabe 3 /2016 (Juli) Zertifiziertes TAVI-Zentrum Lebensrettender Herz- klappen-Ersatz durch TAVI 1 Zwei TAVI-Spezialisten im Hybrid-OP: Kardiologe Dr. Jürgen Jessl (li.) und Herzchirurg PD Dr. Steffen Pfeiffer Literatur: Richtlinie zu minimalinvasiven Herzklappeninterventionen: Erstfassung unter www.g-ba.de/ informationen/beschluesse/2165/

Klinikum Nürnberg Arztbrief · kums Nürnberg alle modernen Diagnose- und Therapieverfahren an. Bevorzugt werden transvaginale bzw. laparoskopische Verfah-ren, bei denen kein oder

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Immer mehr Menschen leiden an Herzklap-pen-Erkrankungen. Vor allem für ältere Men-schen über 75 Jahre birgt die konventionelle Herzoperation jedoch Risiken, insbesondere beim Vorliegen schwerer Begleiterkrankungen. Die kathetergestützte Prothesen-Implantation (Transcatheter Aortic-Valve Implantation TAVI), hat in den vergangenen Jahren die Behandlung der Aortenklappen-Erkrankung bei älteren und bei Patienten mit hohem Risiko deutlich ver-bessert.

Das TAVI-Zentrum im Klinikum Nürnberg ist im Juni 2016 als erste Klinik in Nordbayern mit dem Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Kar-diologie ausgezeichnet worden, das seit April 2015 vergeben wird. Das Klinikum kommt da-mit den strengen Anforderungen der aktuellen Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschus-ses über Maßnahmen zur Qualitätssicherung nach. In Bayern gibt es bislang zertifizierte TA-VI-Zentren nur in München, Passau und Regens-burg; deutschlandweit sind es insgesamt 24.

Kathetergestützte Aortenklappen-Implanta-tionen werden im Klinikum Nürnberg bereits seit Juli 2009 vorgenommen, zuletzt knapp 150 im Jahr 2015. Die Zahl der chirurgischen Implantationen liegt bei rund 250 pro Jahr. „Das Zertifikat bestätigt, dass wir die hohen medizinischen, personellen, technischen und organisatorischen Anforderungen der Fachge-sellschaft für die komplexe Behandlung von Pa-tienten mit Aortenklappen-Stenosen erfüllen“,

erklärt Univ.-Prof. Dr. Matthias Pauschinger, Chefarzt der Klinik für Kardiologie, Universi-tätsklinik der Paracelsus Medizinischen Privat-universität.

Gemeinsame Herz-Konferenz

Voraussetzung für die erfolgreiche Arbeit ist der Aufbau eines Heart-Teams, in dem Kardio-logen, Herzchirurgen, Anästhesisten und bei Bedarf weitere Fachdisziplinen zusammenarbei-ten. Die enge Zusammenarbeit ist schon bei der

Entscheidung gefragt, ob ein Patient konven-tionell operiert oder die Herzklappe katheter-gestützt implantiert wird. Beide Eingriffe – die Operation und TAVI – haben Vorteile und Nach-teile. Ist bis zum 75. Lebensjahr die Operation die Therapie der Wahl, so greift das TAVI-Verfah-ren bei älteren Patienten und bei zusätzlichen Risiken.

Doch auch TAVI hat Risiken: Typische Kompli-kationen sind undichte Klappen, Herzschritt-macherpflicht und Gefäßkomplikationen. In den vergangenen Jahren ist ihr Vorkommen bei den Risikopatienten allerdings deutlich selte-ner geworden. Die Qualität der Behandlung der Aortenklappenstenose wird kontinuierlich von einem Register überprüft, in dem bundesweit alle Eingriffe – operative wie TAVI-Verfahren – erfasst werden.

Anmeldung von Patienten in der Kardiologie des Herzgefäßzentrums unter Tel. (0911) 398-5028

Editorial

Liebe Kolleginnen und Kollegen,wer hätte vor zehn Jahren ge-dacht, dass über 80-Jährige eine neue Herzklappe mit ver-tretbaren Risiken bekommen können? Das ist heute Stan-dard, denn die TAVI, die ka-

thetergestützte Herzklappenimplantation, hat diesen Patienten eine Chance eingeräumt. Sie ist auch ein Beispiel dafür, wie es gelungen ist, die Qualität einer neuen überzeugenden Behandlungsmethode zu sichern und eine unge-rechtfertigte, zu rasche Indikationsausweitung zu verhindern. Es sei nicht verschwiegen, dass es darum viele Diskussionen gegeben hat – innerhalb der Medi-zin und mit den politischen Institutionen. Dies war nötig. Entscheidend für die Behandlungs-qualität ist nicht nur die Durchführung einer Therapie, sondern auch eine angemessene und sichere Indikationsstellung. Dies erfordert, dass Kardiologen und Herzchirurgen gemeinsam eine individuelle Entscheidung für jeden Patienten treffen, ob der Klappenersatz chirurgisch oder interventionell erfolgen sollte.Entsprechende Richtlinien für Qualitätsstan-dards hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) 2015 verbindlich festgelegt. Vorgeschrieben ist nicht nur die gemeinsame Indikationsstel-lung des Kardiologen und des Herzchirurgen, sondern auch ein umfassendes Komplikations-management während des Eingriffs.Im Klinikum Nürnberg wird diese Zusammenar-beit im interdisziplinären Heart-Team schon seit Jahren praktiziert – bei der Fallbesprechung und im OP. Auch die räumlichen Voraussetzungen im Herz-Gefäß-Zentrum im Klinikum Nürnberg Süd mit zwei modernen Hybrid-OPs stimmen. So konnte die Zertifizierung durch die Deutsche Kardiologische Gesellschaft als erstes „TAVI-Zen-trum“ in Nordbayern rasch erworben werden. Ich bin stolz darauf, dass das Klinikum Nürnberg bei der Qualitätssicherung nicht erst den Anstoß seitens des Gesetzgebers brauchte. Wir sehen Behandlungs- und Indikationsqualität als genu-in medizinischen Auftrag – selbst in finanziell schwierigen Zeiten.

Ihr

Dr. Alfred EstelmannVorstand des Klinikums Nürnberg

Klinikum NürnbergArztbriefArztbrief Informationen für niedergelassene Ärztinnen und ÄrzteAusgabe 3 /2016 (Juli)

Zertifiziertes TAVI-Zentrum

Lebensrettender Herz- klappen-Ersatz durch TAVI

1

Zwei TAVI-Spezialisten im Hybrid-OP: Kardiologe Dr. Jürgen Jessl (li.) und Herzchirurg PD Dr. Steffen Pfeiffer

Literatur: Richtlinie zu minimalinvasiven Herzklappeninterventionen: Erstfassung unter www.g-ba.de/informationen/beschluesse/2165/

IVENA in der Notfallversorgung

Neues Meldesystem zeigt freie Klinikbetten

Damit Rettungsdienste im Notfall schnell ein freies Bett im Krankenhaus finden, gibt es seit 2009 einen Kooperationsvertrag zwischen dem Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehr-alarmierung (ZRFN) mit der Integrierten Leitstelle (ILS) und den Krankenhäusern im Rettungsbe-reich Nürnberg, zum Teil auch mit Krankenhäusern aus angrenzenden Rettungsdienstbereichen.

Dieser Vertrag regelt das Vorgehen bei Ausfall klinischer Ressourcen oder Erschöpfung stationärer oder intensivmedizinscher Behandlungskapazitä-ten. Da Grippewellen und hohes Unfallaufkommen die Krankenhäuser schnell an ihre Grenzen bringen können, wurde 2015 ein neuer Kooperationsvertrag erarbeitet, der den Nachweis freier Behandlungska-pazitäten in Echtzeit ermöglicht. Das Neue daran: Das Meldesystem ist nicht nur für Notärzte und Ret-tungsärzte einsehbar, sondern seit 1.6.2016 unter www.ivena-nuernberg.de auch für niedergelassene Ärzte und potentielle Patienten.

Die beteiligten Einrichtungen, darunter auch das Klinikum Nürnberg und die Krankenhäuser Nürnberger Land, erhoffen sich vor allem bei Engpässen deutliche Verbesserungen bei der Zu-weisung der Patienten. Eine Ausweitung der Be-handlungskapazitäten ist mit dem System nicht verbunden.

www.ivena-nuernberg.de

Mit zunehmendem Lebensalter lassen Binde-gewebe, Muskulatur und Bänder des weiblichen Beckenbodens nach. Mögliche Risikofaktoren sind schwere Geburten, Übergewicht, schwe-re körperliche Belastungen durch Arbeit oder Sport, chronischer Husten, hormonelle Ver-änderungen, eine angeborene Bindegewebs-schwäche sowie selbst kleine Traumata nach Unfällen oder Operationen. In Folge kann es vor allem nach den Wechseljahren zu Senkungen von Scheide und Gebärmutter, Darm und Blase kommen.

Typische Symptome sind ein Druck- oder Fremdkörpergefühl im Unterleib, Harn- und Stuhlinkontinenz bzw. Probleme beim Wasser-lassen und Darmentleerungsstörungen sowie Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. Senkungs-probleme sind häuf ig, dennoch gehen viele Frauen aus Scham nicht zum Arzt. „Vielen Frau-en wissen daher gar nicht, welche modernen Therapiemöglichkeiten es gibt“, betont Rebecca Heindl, Fachärztin der Klinik für Frauenheil-kunde und Geburtshilfe, Universitätsklinik der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität.

Die Therapie richtet sich nach Ausmaß und Art der Senkung (vorderer, hinterer oder zen-

traler Defekt). Bei einer leichten Senkung ist die Pessartherapie (Würfel- oder Ringpessar, spezielle Vaginaltampons), bei der die Organe mechanisch gestützt werden, empfehlenswert. Anders als das Ringpessar können Würfelpessar und Vaginaltampon von der Frau selbst einge-setzt werden. Ein gezieltes Beckenbodentrai-ning kann helfen, ein Fortschreiten der Senkung zu verhindern bzw. zu verlangsamen. Bei einem Prolaps oder bei einer Beeinträchtigung der Blasen- bzw. Darmfunktion ist ein operativer Eingriff jedoch unausweichlich.

Hier bietet die Frauenheilkunde des Klini-kums Nürnberg alle modernen Diagnose- und Therapieverfahren an. Bevorzugt werden transvaginale bzw. laparoskopische Verfah-ren, bei denen kein oder nur wenig Fremdma-terial eingesetzt wird. Deutlich verbessert hat sich in den letzten Jahren neben den minimalinvasiven OP-Techniken vor allem die Netztechnologie; heute werden sehr kleine und leichte Netze verwendet. „Die Frauen sind, wie unsere Nacherhebung zeigt, mit dieser Therapie sehr zufrieden“, betont Dr. Dimitrios Bolovis, Oberarzt der Frauenklinik mit Schwerpunkt Urogynäkologie.

Welche Behandlungsmaßnahme durchgeführt wird, hängt vom Ausmaß der Senkung sowie von der Konstitution und den Wünschen der Betroffenen ab. Bei komplexen Beckenboden-erkrankungen arbeitet die Frauenheilkunde im Rahmen des von der Deutschen Kontinenzge-sellschaft (DKG) zertifizierten Kontinenz- und Beckenbodenzentrums eng mit der Urologie und der Proktologie zusammen.

Anmeldung zur Urogynäkologischen Sprech-stunde im Ambulanten BehandlungsCentrum (ABC) im Klinikum Nürnberg Nord unter Tel. (0911) 398-7389

Krankenhaus Altdorf

Qualifizierter Alkoholentzug

Seit zehn Jahren bieten die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinik der Para-celsus Medizinischen Privatuniversität des Klini-kums Nürnberg und die Innere Medizin des Kran-kenhauses Altdorf ein zehntägiges Programm zum qualifizierten Alkoholentzug mit 16 Plätzen an. Eingebettet ist das Angebot, an dem jährlich 500 Patienten teilnehmen, in das Setting einer medi-zinischen Krankenhausbehandlung. Es richtet sich vor allem an Menschen, die sich erstmals mit ihrer Sucht auseinandersetzen und für die ein Entzug in der Suchtklinik zunächst nicht in Frage käme.

75 Prozent der Patienten, die zum Alkoholent-zug ins Krankenhaus Altdorf kommen, sind Män-ner. Viele von ihnen leiden zusätzlich an einer psychischen Erkrankung wie Depression, Anpas-sungs- und posttraumatische Belastungsstörung oder Persönlichkeitsstörung.

Neben dem körperlichen Entzug und der inter-nistischen Behandlung gibt es eine Reihe von Gruppen- und Einzelangeboten, die den Patienten Wege aus der Sucht aufzeigen wollen. Dabei geht es um Information und Motivation ebenso wie um unterstützende Einzelgespräche, Psychotherapie oder psychiatrische Diagnostik.

Anmeldung von Patienten im Krankenhaus Altdorf: Tel. (09187) 800 -214

Frauenheilkunde

Schwachstelle Beckenboden

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Der erste Kongress „Medicine of Ageing“ des Zentrums für Altersmedizin des Klinikums Nürn-berg fand im Herbst 2015 statt – und war ein voller Erfolg. Vor allem das interaktive Fortbil-dungskonzept kam bei den zahlreichen Teilneh-mern gut an. Im Mittelpunkt stand ein Fall, der im Laufe des Tages von verschiedenen Seiten beleuchtet wurde. An diesem interaktiven Er-folgskonzept hält man folgerichtig auch bei der zweiten Auflage des Kongresses zur Altersme-dizin fest. Vorgestellt wird die neue Patienten-geschichte dieses Mal in einem kurzen Theater-stück, das von der gemeinsamen Theatergruppe

des cekib und der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität aufgeführt wird.

Ziel ist es, für jedes Stadium die individuell angemessene Therapie zu finden. Begleitet wer-den die Teilnehmer dabei von einem hochkarä-tig besetzten Gremium aus Medizinern verschie-dener Fachrichtungen.

„Medicine of Ageing“ findet am 15.10.2016 von 8:45 bis 14:30 Uhr im Marmorsaal, Gewerbe-museumsplatz 2, Nürnberg statt. Information und Anmeldung: Elke Kaufmann, Tel. (0911) 398-3917, E-Mail: [email protected]

Medicine of Ageing

Interaktives Fortbildungskonzept

Literatur: Die Leitlinie „Weiblicher Descensus genitalis, Diagnostik und Therapie“ ist im Internet unter www.awmf.org unter der Registriernummer 015-006 abrufbar.

Dr. Dimitrios Bolovis (li.) und Rebecca Heindl (re.)

Radiologie

Vom Uniklinikum Erlangen ans Klinikum Nürnberg

„Es ist eine sehr reizvolle Aufgabe, das Institut für Radiologie und Nuklearmedizin an einem der größten Klinika in Europa zu übernehmen und gleichzeitig neue universitäre Strukturen mitzu-gestalten.“ Prof. Dr. Michael Lell (47) ist seit Mitte Mai 2016 neuer Chefarzt für Radiologie und Nukle-armedizin am Klinikum Nürnberg und Lehrstuhlin-haber für Radiologie der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Nürnberg.

In Regensburg und München absolvierte der gebürtige Lands-huter sein Studi-um der Human-medizin. Schon während seiner Doktorarbeit zum Thema „Signal-veränderungen in der Magnetre-

sonanztomographie bei Tumoren während und nach Radio-/Chemotherapie“ war Lell von der Radiologie fasziniert. 1998 wurde er Assistenz-arzt und wissenschaftlicher Angestellter am Ra-diologischen Institut des Universitätsklinikums Erlangen, machte dort 2003 seinen Facharzt für Diagnostische Radiologie und wurde Oberarzt. Bis zu seinem Weggang nach Nürnberg war er als Leitender Oberarzt und ständiger Vertreter des Institutsdirektors tätig.

Zwei Standorte, ein Institut Seine Aufgabe in Nürnberg ist es nun, die bei-

den Institute für Radiologie an den Standorten Klinikum Nord und Süd zu einem Institut zusam-menzuführen. Lell sieht die Radiologie „als ein Querschnittsfach mit vielen Verknüpfungen und Schnittstellen zu anderen Kliniken und Instituten, sowohl in der integrierten Patientenversorgung als auch in der studentischen Lehre“. Dazu sollen neue Lehrkonzepte entwickelt werden und in der Patientenversorgung die bisherigen Schwerpunk-te der Radiologie (Interventionelle Radiologie, Neuroradiologie, Notfallradiologie, kardiale Bild-gebung, Kinderradiologie, onkologische Bildge-bung) weiterentwickelt werden.

So hat Lell in Erlangen das erste Schwerpunkt-zentrum für kardiovaskuläre Bildgebung in Bay-ern zertifizieren können. Diesen Bereich will er zusammen mit der Klinik für Kardiologie weiter ausbauen. Weitere Schwerpunkte mit Wachstums-potential sind die perkutane Tumortherapie sowie die Forschungsaktivitäten im Rahmen der Paracel-sus Medizinischen Privatuniversität. Lell sieht es „als große Chance, eigene wissenschaftliche Kon-zepte für die noch junge Universität entwickeln zu können“. Die große Patientenzahl biete zudem die Gewähr dafür, sich an vielen Studien beteiligen zu können.

Prof. Dr. Michael Lell, Tel. (0911) 398-2540, E-Mail: [email protected]

allerdings das Rezidivrisiko an, weshalb Tu-more von drei bis fünf Zentimetern Größe zu-nächst mit Hilfe der Chemoembolisation vorbe-handelt werden.

Bei der Ablation (RFA/ MWA) werden Tumoren unter Ultraschall- oder CT-Kontrolle mit einem Sicherheitsabstand von 0,5-1 cm erhitzt und damit zerstört. Der Eingriff kann in örtlicher Be-täubung oder in Narkose durchgeführt werden.

Bei weiter fortgeschrittenen Tumorstadien, bei denen eine Resektion oder Ablation nicht mehr sinnvoll erscheint, kann die interne Be-strahlung (SIRT) eine Alternative sein. Dabei werden kleine radioaktive Kügelchen, soge-nannte Mikrosphären, über die Leberarterie in den Tumor eingebracht. Der Tumor wird über die hochenergetische Strahlung „von innen heraus“ verkleinert oder komplett zerstört. In der Re-gel wird die Therapie seitens der Patienten gut toleriert. Da jedoch nicht jeder Patient für eine SIRT geeignet ist, muss im Vorfeld eine genaue Auswahl getroffen werden.

Welches interventionelle Verfahren wann und bei wem zum Einsatz kommt, wird im Klinikum Nürnberg im interdisziplinären Tumorboard festgelegt. Weitere Einsatzgebiete sind kno-chenstabilisierende und schmerztherapeuti-sche perkutane Eingriffe sowie die Implantati-on von Portkathetersystemen zur systemischen Chemotherapie.

Anmeldung von Patienten im Institut für Ra-diologie unter Tel. (0911) 398-2540

Bildgestützte interventionell-radiologische Verfahren haben sich zu einer effektiven Alter-native in der lokalen Tumortherapie entwickelt. Vor allem bei der Therapie des hepatozellulären Karzinoms (HCC), des Nierenzellkarzinoms, bei Knochentumoren sowie bei Metastasen in der Leber und der Lunge ergänzen und erweitern sie die Krebstherapie

„Für die Patienten sind diese minimal-inva-siven Verfahren eine schonende und komplika-tionsarme Therapieoption“, berichtet Prof. Dr. Michael Lell, Chefarzt des Instituts für Radio-logie und Nuklearmedizin, Universitätsinstitut der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität. „Sie können meistens schon zwei Tage nach dem Eingrif f die Klinik verlassen und ihren gewohnten Tätigkeiten nachgehen“. Vor allem bei der perkutanen Tumortherapie sieht Lell ein hohes Wachstumspotential. Leitlinien zum Einsatz dieser Verfahren existieren bereits für das hepatozelluläre Karzinom (HCC), das Nierenzellkarzinom (NCC) und für Leberme-tastasen beim kolorektalen Karzinom.

Die radiologisch-inter-vent ionel len Ver fahren zur lokalen Tumorbehand-lung lassen sich in zwei Gruppen einteilen: zum einen die transarter ielle endovaskuläre Embol i-sation mit Partikeln, die mit Chemotherapeut ica (transar ter ielle Chemo- embolisat ion TACE) oder mit radioaktivem Yttrium (selekt ive interne Radi-otherapie SIRT) beladen sind, zum anderen die per-kutane Tumorablation mit-tels Radiofrequenz- (RF) oder Mikrowellen- (MW) Sonden.

Kurativer und palliativer Behandlungsansatz

Das Behandlungsziel der interventionellen Tumortherapie differiert je nach Art, Lage und Ausdehnung des Tumors und kann sowohl in kurativem als auch palliativem Ansatz erfol-gen. Primäre Leberzellkarzinome von einer Größe bis zu drei Zentimetern können mit der Radiofrequenzablation (RFA) oder der Mik-rowellenablation (MWA) vollständig zerstört werden. Bei größeren Leberzelltumoren steigt

Perkutane und endovaskuläre Tumortherapie

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Interventionelle Radiologie

Literatur: http://emedicine.medscape.com/article/1390475-overview http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3324187/ http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3930659/ http://www.journal-of-hepatology.eu/article/S0168-8278%2811%2900574-5/fulltext

Prof. Dr. Michael Lell

RF-Sonde in einer Lebermetastase, die ausgefahrenen Antennen umschließen den Herd.

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Impressum:Herausgeber: Klinikum Nürnberg, Prof.-Ernst-Nathan-Str. 1, 90419 Nürnberg | V.i.S.d.P.: Dr. Annette Tuffs | CvD: Doris Strahler | Redaktion: Doris Strahler, Dr. Annette Tuffs | Fotos: Rudi Ott | Gestaltung: Jo Meyer | Druck: Schembs GmbH, Nürnberg | Auflage: 3.300, Juli 2016

Klinikum Nürnberg, ein Unternehmen Ihrer Stadt Vorsitzender des Verwaltungsrates: Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly | Vorstand: Dr. Alfred Estelmann | Kommunalunternehmen – Anstalt des öffentlichen Rechts, Sitz: Nürnberg, Registergericht Nürnberg, HRA 14190 Sparkasse Nürnberg, BLZ 760 501 01, Konto 1 000 944 www.klinikum-nuernberg.de

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Herzgefäßzentrum, das 2011 in Betrieb ging, bekommt ebenfalls mehr Platz; die Erweiterung ist dem großen Erfolg dieses modernen Zent-

rums geschuldet. Daneben wird es zusätzliche Räume für ambulante Behandlungen und für die Schule für Kranke geben.

An Ostern 1994 ging das Klinikum Nürnberg Süd in Betrieb. Seitdem sind um das Kernge-bäude herum immer wieder neue Bauten ent-standen, um der rapide gestiegenen Patientennachfrage und den neuesten Entwicklungen in der Medizin gerecht zu werden. Jetzt sind für rund 28 Millionen Euro weitere neue Gebäude entstanden. Der Freistaat übernimmt von dieser In-vestitionssumme 16,5 Millionen Euro, den Rest tragen Stadt und Klinikum.

In dem neuen Gebäude gleich neben dem Herzgefäßzentrum (HGZ) werden im Herbst eine Tagesklinik für die Kinder- und Jugendpsychiatrie mit 15 Plätzen und eine Tagesklinik für die Erwachsenen-psychiatrie mit 20 Plätzen eröffnen. Damit wird die gemeindenahe psychiatrische Versorgung im Nürnberger Süden deutlich ausgebaut. Das

Baumaßnahmen

Wachstum im Klinikum Süd

Paracelsus Universität

Im Spätsommer kommen 50 neue Medizinstudenten

Die österreichische Paracelsus Medizinische Privatuniversität (PMU) in Nürnberg geht in ihr drittes Jahr. Im August 2016 werden sich weitere 50 Studierende für den Studiengang in Nürnberg einschreiben und das fünfjährige Medizinstudium antreten. Der erste Jahrgang wird ab Spätsommer Blockkurse in den klinischen Fächern belegen.

„Der Unterricht in der Klinik ist unseren Studie-renden bereits vertraut“, erklärt Vizerektor Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Söllner. „In Nürnberg wird nach dem Salzburger Curriculum studiert, das sich wiederum an dem Medizinstudium der Mayo-Kli-nik orientiert. Schon Anatomie und Physiologie werden in den ersten beiden Studienjahren mit starken klinischen Bezügen unterrichtet.“ Ärzte und Wissenschaftler des Nürnberger Klinikums nehmen aktiv an der vorklinischen Lehre teil. Für Anatomie und Physiologie wurden in den letzten zwei Jahren forschungsstarke Lehrstühle an der PMU in Nürnberg eingerichtet. Die Lehre in Phy-sik, Chemie und Biochemie wird von den Dozenten der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Si-mon Ohm geleistet.

Im Gegensatz zum Medizinstudium an staatli-chen Universitäten gibt es an der PMU in Salzburg und Nürnberg kein Physikum. Vielmehr legen die Studierenden nach dem 3. Studienjahr verbindlich den ersten Teil des amerikanischen Staatsexa-mens USMLE ab – auf Englisch. „Damit gewähr-leisten wir eine unabhängige Prüfung des Lerner-folgs“, so Söllner. Abschluss ist nach fünf Jahren das in Österreich anerkannte Staatsexamen, das die Erlangung der Approbation in Deutschland ermöglicht.

Neben der Bewältigung des umfangreichen Lernstoffs und der Einübung in das klinische Pro-blemlösen steht die soziale Kompetenz im Vorder-grund. Wie ein roter Faden ziehen sich spezielle Kurse durch das Studium an der PMU. Stolz ist man auch auf das Wahl-Studienfach „Medical Humani-ties“, das sonst in Deutschland nur an der Charité angeboten wird. Hier gewinnen die Studierenden einen anderen Zugang zur Medizin: über Filme und Literatur sowie Besuche in sozialen Einrich-tungen.

www.pmu.ac.at

Was reizt ihn an seiner neuen Aufgabe in Nürn-berg? „Die Nürnberger Kinderklinik ist eine der größten und bedeutendsten Kliniken in Bayern. Ich freue mich sehr auf diese Aufgabe“, sagt der 57-jährige gebürtige Westfale. Ideal sei die enge

räumliche und perso-nelle Vernetzung mit einer starken Geburts-hilfe und Kinderchirur-gie sowie den anderen chirurgischen Fächern vor Ort.

Am Klinikum Nürn-berg wird Fusch auch seine große Er fah-rung in der Lehre einbringen. „Das Cur-

riculum der Paracelsus Medizinischen Privat-universität in Nürnberg ist an der Mayo-Klinik orientiert und ähnelt somit den Studiengängen in Kanada. Die McMaster University ist zudem eine der Schmieden des problemorientierten Lernens.“

Sein Forschungsinteresse gilt vor allem den Neugeborenen und ihrer Ernährung als Basis für optimiertes Wachstum. Auf diesem Gebiet ist Fusch weltweit führend und in internationale Forschungsprojekte eingebunden. Er 0befasst sich u.a. mit der Funktion der Plazenta für die Entwicklung des Kindes.

Prof. Dr. Christoph Fusch, Tel. (0911) 398-2307, E-Mail: [email protected]

Die Klinik für Neugeborene, Kinder und Ju-gendliche, Universitätsklinik der Paracelsus Me-dizinischen Privatuniversität, hat einen neuen Chefarzt. Professor Dr. Christoph Fusch hat am 1. Juli 2016 die Leitung übernommen.

Mit dem Wechsel nach Nürn-berg ist für ihn eine Rückkehr nach Deutschland verbunden: Seit 2008 hatte Fusch den Re-search Chair of Neonatology (Jack Sinclair Chair of Neona-tology) an der McMaster Uni-versität in Hamilton, Kanada, inne. Sein beruflicher Lebens-weg führte ihn schon früh ins Ausland: Nach der Assisten-zarzt-Zeit an der Uni-Kinderkli-nik in Tübingen folgte ein Forschungsaufenthalt am Universitäts-Kinderspital in Zürich, dann die Habilitation und die Tätigkeit als Oberarzt am Berner Inselspital bis 1997.

Sein besonderes klinisches und wissenschaft-liches Interesse gilt der Neonatologie und Früh-geborenenmedizin. Nach einem Wechsel auf die Professur für Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin an der Universität Greifswald baute er dort u.a. das Versorgungskonzept für die Perinatalmedizin und das Neugebore-nen-Screening in Mecklenburg-Vorpommern auf und leitete die Kinderklinik und – im Nebenamt von 2003 bis 2005 – das Universitätsklinikum Greifswald. 2008 nahm Fusch den Ruf an die kanadische Universität an.

Klinik für Neugeborene, Kinder und Jugendliche

Von Greifswald über Kanada nach Nürnberg

Prof. Dr. Christoph Fusch

VeranstaltungenZu allen Veranstaltungen sind niedergelassene Ärztinnen und Ärzte herzlich eingeladen. Soweit nicht anders ausgewiesen, sind die Veranstaltungen kostenfrei. Kurzfristige Änderungen vorbehalten.

Kongresse, Tagungen und Symposien29.–31.7.2016 Symposium musik und medizinVeranstalter: GewiSS e.V. in Kooperation mit Universitätsklinikum Regensburg, Hochschule für Musik Nürnberg, Deutsche Gesellschaft für Psychoanalyse und Mu-sik, Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychothe-rapie (DGPM) u.a.Ort: Ringhotel Loew‘s Merkur, Pillenreuther Str. 1, 90459 Nürnberg (gleich hinter dem Hauptbahnhof)Zeit: Freitag 16:30 – 19:30, Samstag 9:00 – 18:30, Sonntag 9:30 – 12:30 UhrKosten: 250 Euro, Ermäßigung möglichZielgruppe: Ärzte und Psychotherapeuten, die Musik therapeutisch einsetzen, Musiker, Musiktherapeuten, Musik-LehrerReferenten: Prof. Dr. Maria Schuppert, Hochschule für Musik Würzburg; Anette Mahlberg, Dipl. Musiktherapeutin, Nürnberg; Ulrike Haffa-Schmidt, Musikthera-peutin, Lehrmusiktherapeutin, Klinikum Nürnberg; Prof. Rosemarie Tüpker, West-fälische Wilhelms-Universität Münster; Prof. Steffen Schorn, Hochschule für Musik Nürnberg, Prof. Thomas Loew, Universität Regensburg; Prof. Thilo Hinterberger, Universitätsklinikum Regensburg; Prof. Fritz Hegi-Portmann, Musiktherapeut; Rein-hard Flatischler, Musiker; Werner Beutler, Gestalttherapeut, Heiligenfeld Kliniken Bad Kissingen; Martin Boes: Heilpädagoge und Musiktherapeut; Prof. Günther Ber-natzky, Universität Salzburg; Dr. Wolfgang Baumgärtner, Arzt für Allgemeinmedizin und Psychotherapie20 Fortbildungspunkte der Bayerischen Landesärztekammer sind beantragt, das Symposium ist anrechenbar auf die Weiterbildung Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Balintgruppe, PsychotherapieausbildungAnmeldung, Programm, Workshops: Dr. Wolfgang Baumgärtner, E-Mail: [email protected], Tel. (05427) 921177, www.musik-und-medizin.de

17.9.2016 8. Herbstsymposium der Hautklinik Veranstalter: Klinik für Dermatologie*Ort: Sheraton Carlton Hotel, Eilgutstraße 15, 90443 Nürnberg Zeit: 8:30 – 15:15 UhrProgramm: Modernes Management kutaner Lymphome / Prof. Dr. med. Rudolf Stadler, Minden; Aktuelles zu bullösen Dermatosen / Prof. Dr. Johann Bauer, Salz-burg; Hauterkrankungen als Spiegelbild innerer Erkrankungen / Prof. Dr. Erwin Schultz, Nürnberg, Modernes Management des epithelialen Hautkrebs / PD Dr. Tanja von Braunmühl, München; Aktuelles und Neues zum Ulcus cruris / Dr. Axel Mechlin, Nürnberg, Lernerfolgskontrolle (Lunchbuffet und Industrieausstellung)Fortbildungspunkte der Bayerischen Landesärztekammer sind beantragtInformation: Chefarztsekretariat, Tel. (0911) 398-2460; E-Mail: [email protected] Anmeldung bitte bis 5.9.2016

23.–24.9.2016 33. Interpneu NürnbergVeranstalter: C.T.I. Düsseldorf, unter der Schirmherrschaft der Deutschen Gesell-schaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP)Wissenschaftliche Leitung: Prof. J. H. Ficker, Chefarzt der Klinik für Pneumologie, Klinikum NürnbergOrt: Germanisches Nationalmuseum, Kartäusergasse 1, 90402 NürnbergFortbildungspunkte der Bayerischen Landesärztekammer sind beantragt Information, Kosten und Anmeldung: www.interpneu-nuernberg.de

12.10.2016 cekib Forum 2016 „Schutzschild im Alltag: Was macht uns mental stark?“ (für alle Berufsgruppen)

Veranstalter: cekibOrt: Klinikum Nord, Haus 47, EGZeit: Ganztags Kosten: 149 Euro (inklusive Mittagsimbiss)Inhalte: Immer schneller, besser, weiter… Berufe im Gesundheitswesen haben sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Fachkräftemangel, Burnout und Arbeitsver-dichtung werden offen diskutiert. Wie die hohen Arbeitsbelastungen von Beschäf-tigten bewältigt werden, ist individuell sehr unterschiedlich. Was macht uns stark um persönliche Rückschläge oder berufliche Krisen gesund zu bewältigen? Welches Verhalten ist besonders förderlich, was sollte vermieden werden? Das cekib Forum 2016 setzt sich mit diesem komplexen Thema auseinander. Es erwarten Sie span-nende Workshops, u.a. die Bestseller-Autorin und Wissenschaftsjournalistin der Süddeutschen Zeitung, Dr. Christina Berndt.Information und Anmeldung: cekib-Sekretariat, Tel. (0911) 398-2998, www.cekib.de

14.–15.10.2016 5. Internationaler IPPNW-Kongress medizin und Gewissen: Was braucht der mensch?Veranstalter: Deutsche Sektion und Regionalgruppe Nürnberg – Fürth – Erlangen der International Physicians for the Prevention of Nuclear War (IPPNW / Ärzte für Frieden und soziale Verantwortung e.V. Ort: Wilhelm-Löhe-Schule, Deutschherrnstraße 10, 90429 NürnbergZeit: Freitag, 14.10., 16:30 bis 20:30, danach kleines Essen und Get-Together, Samstag, 15.20., 9:00 bis 17:30 Uhr.Information und Anmeldung: www.medizinundgewissen.de

15.10.2016 medicine of Ageing – eine interaktive FortbildungVeranstalter: Zentrum für Altersmedizin, Klinikum Nürnberg Ort: Marmorsaal, Gewerbemuseumsplatz 2, 90403 NürnbergZeit: 8:45 bis 14:30 Uhr Kosten: 30 EuroReferenten: Prof. Dr. Frank Erbguth, Univ.-Prof. Markus Gosch, Prof. Dr. Hans-Jür-gen Heppner (Witten/Herdecke), Univ.-Prof. Dr. Bernhard Iglseder (Salzburg), Univ.-Prof. Dr. Thomas Luger (Innsbruck), PD Dr. Thomas Münzer (St. Gallen), Univ.-Prof. Dr. Dr. Günter Niklewski, Prof. Dr. Matthias Pauschinger, PD Dr. Katrin Singler, Dr. Reinhold Waimer Fortbildungspunkte der Bayerischen Landesärztekammer sind beantragtInformation und Anmeldung: Elke Kaufmann, Tel. (0911) 398-3917, E-Mail: [email protected]

15.–16.10.2015 55. Bayerischer Internisten-Kongress (BIK)Veranstalter: MCN Medizinische Congressorganisation Nürnberg in Zusammenarbeit mit der Vereinigung der Bayerischen Internisten e.V. in Zusammenarbeit mit dem Berufsverband Deutscher Internisten e.V. Ort: Ludwig-Maximilians-Universität MünchenInformation und Anmeldung: www.bayerischerinternistenkongress.de

22.10.2016 Welt-Osteoporosetag: Osteoporose – und dann?Veranstalter: Klinik und Institut für Physikalische und Rehabilitative Medizin und Deutsche Rheuma-Liga, Arbeitsgemeinschaft NürnbergOrt: Klinikum Nord, Haus 51 (Mensa) | Zeit: 10:00 bis 14:00 UhrThemen: Was bietet die Deutsche Rheuma-Liga bei Osteoporose an? / Irma Müller; Angebote der Selbsthilfegruppen des Bundesselbsthilfeverbandes für Osteoporose e.V. / Gisela Klatt; Ist Schmerztherapie bei Osteoporose eine Option? / Dr. Elke Lüst; Bewährtes und Neues in der medizinisches Therapie bei Osteoporose / Univ.-Prof. Dr. Markus Gosch; Welche konservativen Therapiemöglichkeiten stehen uns bei Osteoporose zur Verfügung / PD Dr. Susanne Schwarzkopf; Wann macht eine Opera-tion für den Osteoporosepatienten Sinn? Was sollte beachtet werden? / Univ.-Prof. Hermann Josef Bail; Kann die Psychologie bei Schmerzen helfen? / Stefan MlakarFortbildungspunkte der Bayerischen Landesärztekammer sind beantragtInformation: Chefarztsekretariat, Tel. (0911) 398-2206

11.–12.11.2016 10. Diabetes Herbsttagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft Veranstaltungsort: NürnbergInformation und Anmeldung: www.herbsttagung-ddg.de

30.11.–3.12.2015 32. Nürnberger Arthroskopiekurs mit Gelenksymposium Veranstalter: Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie* Ort: Messezentrum NCC West, 90471 Nürnberg Inhalte: Läsionen der Rotatorenmanschette, Schulterinstabilität, Arthroskopie von Ellenbogen mit Videodemonstrationen, Arthroskopische Therapie von Hüfterkran-kungen, Meniskus- und Knorpelläsionen, Rekonstruktion bei Bandinstabilitäten am Kniegelenk, Patellofemorale Instabilität, Handgelenkarthroskopie in Theorie und Praxis. Die Basis- und Fortgeschrittenenkurse finden unter dem Patronat der AGA und der DVSE statt.Fortbildungspunkte der Bayerischen Landesärztekammer sind beantragtInformation: www.arthroskopiekurs-nuernberg.deAnmeldung: www.intercongress.de

3.12.2016 9. Weihnachtssymposium der HerzchirurgieVeranstalter: Klinik für Herzchirurgie*Ort: Le Méridien Grand Hotel Nürnberg, Bahnhofstraße 1-3, 90402 Nürnberg Zeit: 9:00 bis 16:00 Uhr Fortbildungspunkte der Bayerischen Landesärztekammer sind beantragtInformation und Anmeldung: Chefarztsekretariat Tel. (0911) 398-5441, E-Mail: [email protected]

Klinikum Nürnberg

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Fortbildungen

AUGUST 2016

1.8.-18.11.2016 Fernlehrgang Basiskurs WundtherapeutVeranstalter: cekibZeit: 15 Lehrbriefe und zwei Präsenztage zum Abschluss (17. und 18.11.2016)Kosten: 590 Euro (540 Euro für cekib-Bildungspartner)Inhalt: Erfolgreiches Wundmanagement setzt sich zum Ziel, neben der sorgfältigen Wundanalyse, lokalen Wundversorgung, -dokumentation und Schmerzbehandlung auch individuelle Probleme der Betroffenen zu erkennen und sie bei Alltagsakti-vitäten zu beraten und zu unterstützen. Diese Kompetenzen vermittelt Ihnen der „Basiskurs Wundtherapeut“ in einer berufsbegleitenden Studienphase und anschlie-ßenden Präsenzphase. Die Inhalte richten sich nach dem Curriculum der Fachge-sellschaft DGfW, so dass Sie nach Absolvieren des Basiskurses eine Personenzertifi-zierung bei der TAW beantragen können (gegen Zusatzgebühr).Information und Anmeldung: cekib Sekretariat, Tel. (0911) 398-2998, www.cekib.de

3.8.2016 Unterweisung StrahlenschutzVeranstalter: Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie*Ort: Klinikum Süd, A.EG.50Zeit: Mittwoch, 15:30 UhrReferent: Dr. KlingertFortbildungspunkte der Bayerischen Landesärztekammer sind beantragtInformation: Chefarztsekretariat, Tel. (0911) 398-2600 Keine Anmeldung erforderlich

24.8.2016 Indikation und Therapie bei Humeruskopffrakturen Veranstalter: Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie*Ort: Klinikum Süd, A.EG.50Zeit: Mittwoch, 15:30 UhrReferent: Dr. BiberFortbildungspunkte der Bayerischen Landesärztekammer sind beantragtInformation: Chefarztsekretariat, Tel. (0911) 398-2600 Keine Anmeldung erforderlich

SEPTEmBER 2016

7.9.2016 Aktuelle Differenzialdiagnostik bei rheumatischen Erkrankungen Veranstalter: Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie*Ort: Klinikum Süd, A.EG.50Zeit: Mittwoch, 15:30 UhrReferent: Dr. PauserFortbildungspunkte der Bayerischen Landesärztekammer sind beantragtInformation: Chefarztsekretariat, Tel. (0911) 398-2600 Keine Anmeldung erforderlich

14.9.2016 Geschichte der Psychiatriereform in Deutschland 1 Veranstalter: Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie*Ort: Klinikum Nord, Haus 31, 2. Stock, BesprechungsraumZeit: Mittwoch, 12:00 – 13:00 UhrReferent: Univ.-Prof. Dr. Dr. Günter Niklewski Fortbildungspunkte der Bayerischen Landesärztekammer sind beantragtInformation: Sekretariat, Tel. (0911) 398-3789Keine Anmeldung erforderlich

14.9.2016 Primäre Knochentumore: Typisierung mittels bildgebender Verfahren Veranstalter: Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie*Ort: Veranstaltungsort auf AnfrageZeit: Mittwoch, 15:30 UhrFortbildungspunkte der Bayerischen Landesärztekammer sind beantragtInformation: Chefarztsekretariat, Tel. (0911) 398-2600 Keine Anmeldung erforderlich

21.9.2016 Alles nur motorik? morbus Parkinson als Systemerkrankung Veranstalter: Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie*Ort: Klinikum Nord, Haus 31, 2. Stock, BesprechungsraumZeit: Mittwoch, 12:00 – 13:00 UhrReferent: Dr. R. LangeFortbildungspunkte der Bayerischen Landesärztekammer sind beantragtInformation: Sekretariat, Tel. (0911) 398-3789Keine Anmeldung erforderlich

21.9.2016 OP-Indikation und -Verfahren bei der geriatrischen Wirbelsäule Veranstalter: Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie*Ort: Klinikum Süd, A.EG.50Zeit: Mittwoch, 15:30 UhrReferent: Dr. Grüninger Fortbildungspunkte der Bayerischen Landesärztekammer sind beantragtInformation: Chefarztsekretariat, Tel. (0911) 398-2600 Keine Anmeldung erforderlich

22.9.2016 DRG GrundlagenseminarVeranstalter: cekibOrt: Klinikum Nord, Haus 47, EGZeit: Ganztags Kosten: 220 Euro (inklusive Skript und Teilcatering)Inhalte: Dieses Seminar richtet sich an alle Krankenhausärztinnen und -ärzte. Gemäß DKR (Deutsche Kodierrichtlinien) haben diese im DRG System eine beson-dere Verantwortung für die Dokumentation und Kodierung von Diagnosen und Prozeduren. Das Seminar vermittelt die wesentlichen gesetzlichen Grundlagen, die Systematik und Weiterentwicklung des G-DRG Systems sowie die Anwendung von ICD und OPS gemäß den allgemeinen deutschen Kodierrichtlinien. Anhand von Ko-dierbeispielen aus dem Klinikalltag wird der Bezug zur Praxis hergestellt. Vorkennt-nisse für das Grundlagenseminar sind nicht erforderlich.Referenten der Medizinökonomie, Klinikum Nürnberg und weitere FachreferentenFortbildungspunkte der Bayerischen Landesärztekammer sind beantragt.Information und Anmeldung: cekib-Sekretariat, Tel. (0911) 398-2998, www.cekib.de

22.–24.9.2016 Spezialkurs Intensivtransport DIVIIntensivtransportkurs nach den Empfehlungen der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), der Kurs ist von der DIVI zertifiziertVeranstalter: cekibOrt: Klinikum Nord, Haus 47, EG, SeminarräumeZeit: Donnerstag – Samstag, 30 UnterrichtsstundenKosten: 420 EuroInhalte: Der Kurs vermittelt sowohl fachliche Grundlagen als auch organisatori-sche Kenntnisse bei Intensivtransporten. In einem erweiterten Praxisteil werden typische Einsatzszenarien simuliert und analysiert. Die Besichtigung von unter-schiedlichen bodengebundenen Rettungstransportfahrzeugen (ITW, Babynotarzt-wagen) sowie Intensivtransporthubschrauber, Rettungshubschrauber als auch Intensivtransportflugzeugen am Flughafen Nürnberg ist in den Kurs integriert. Der Kurs wird in Kooperation durchgeführt mit: ADAC-Rückholdienst (Intensivtrans-portflugzeug), ASB / Team DRF (Intensivtransporthubschrauber), BRK Erlangen (Intensivtransportwagen), DRF (Rettungshubschrauber), JUH (Babynotarztwagen), Uniklinik ErlangenReferenten: aus der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, Klinikum Nürnberg, und weitere FachreferentenFachliche Leitung: Dr. Matthias Hohenhaus (DEAA), Dr. Udo Krodel (DEAA), Dr. Björn Lütcke 27 CME-Punkte der Bayerischen Landesärztekammer Information und Anmeldung: cekib-Sekretariat Tel. (0911) 398-2998, www.cekib.de

28.9.2016 Geschichte der Psychiatriereform in Deutschland 2Veranstalter: Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie*Ort: Klinikum Nord, Haus 31, 2. Stock, BesprechungsraumZeit: Mittwoch, 12:00 – 13:00 UhrReferent: Univ.-Prof. Dr. Dr. Günter Niklewski Fortbildungspunkte der Bayerischen Landesärztekammer sind beantragtInformation: Sekretariat, Tel. (0911) 398-3789Keine Anmeldung erforderlich

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28.9.2016 Korrektur von Fehlstellungen: Wann mache ich was? Veranstalter: Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie*Ort: Klinikum Süd, A.EG.50Zeit: Mittwoch, 15:30 UhrReferent: Prof. Dr. BailFortbildungspunkte der Bayerischen Landesärztekammer sind beantragtInformation: Chefarztsekretariat, Tel. (0911) 398-2600 Keine Anmeldung erforderlich

29.9.2016 FAN – Chronische Schmerzen als Folge einer Operation: moderne Risiken zur Risikominimierung Veranstalter: FAN – Fortbildung Anästhesiologie NürnbergOrt: eckstein, Burgstr. 1-3, 90403 Nürnberg Zeit: 18:00 – 20:15 UhrVortrag: Chronische Schmerzen als Folge einer Operation: moderne Risiken zur Risikominimierung / Dr. Reinhard Sittl, Erlangen; mit anschließender DiskussionFortbildungspunkte der Bayerischen Landesärztekammer sind beantragtInformation: Dr. Dirk Risack, Tel. (0911) 398-2688; E-Mail: [email protected] Keine Anmeldung erforderlich

30.9.–15.10.2016 Lehrgang zur Erlangung der Sachkenntnis gemäß §4(3) mPBetreibV für die Instandhaltung von medizinpro-dukten in der ärztlichen PraxisVeranstalter: cekibOrt: Klinikum Nord, Haus 47, EG, cekib-SeminarräumeZeit: Freitag, 30.9., Samstag, 1.10., Freitag, 7.10., Samstag, 8.10. und Freitag, 14.10, jeweils von 9:00 – 16:30 Uhr sowie Samstag (Prüfung), 15.10. von 10:00 – 14:00 Uhr Kosten: 480 EuroInhalt: Die Teilnehmer/innen werden zur fach- und sachgerechten Aufbereitung von Instrumenten, Materialien und Geräten befähigt, unter Berücksichtigung von wirtschaftlichen und qualitätssichernden Aspekten. Die Akkreditierung dieses Lehr-gangs bei der Deutschen Gesellschaft für Sterilgutversorgung e.V. (DGSV) liegt vor.Referent: PD Dr. H.-M. Just, Mitarbeiter/innen des Instituts für Klinikhygiene und weitere FachreferentenInformation und Anmeldung: cekib Sekretariat, Tel. (0911) 398-2998, www.cekib.de

OKTOBER 2016

4.10.2016 Strahlenschutz Aktualisierung modul AVeranstalter: Strahlenschutz Kursstätte Nürnberg-ErlangenAnmeldung und Information: www.strahlenschutz-nbg.de

5.10.2016 Raketentreibstoff für die Seele – mAO-Hemmer, die ersten modernen Antidepressiva Veranstalter: Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie*Ort: Klinikum Nord, Haus 31, 2. Stock, BesprechungsraumZeit: Mittwoch, 12:00 – 13:00 UhrReferent: Prof. Dr. J. Demling, Erlangen Fortbildungspunkte der Bayerischen Landesärztekammer sind beantragtInformation: Sekretariat, Tel. (0911) 398-3789Keine Anmeldung erforderlich

5.10.2016 Polytraumamanagement: Die Anwendung von ATLSVeranstalter: Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie*Ort: Klinikum Süd, A.EG.50Zeit: Mittwoch, 15:30 UhrReferent: Dr. RapkeFortbildungspunkte der Bayerischen Landesärztekammer sind beantragtInformation: Chefarztsekretariat, Tel. (0911) 398-2600 Keine Anmeldung erforderlich

6.10.2016 Haftungsrisiken im ärztlichen BereichVeranstalter: cekibOrt: Klinikum Nord, Haus 47, EGZeit: 16:30 – 18:00 UhrKosten: Auf AnfrageInhalte: Sie informieren sich in dieser Veranstaltung mit zahlreichen Beispielen aus der aktuellen Rechtsprechung über die allgemeinen haftungsrechtlichen Be-stimmungen im Klinikalltag (z.B. Information des Patienten, Organisation, Rege-lung von Schnittstellen, Dokumentation). Gleichzeitig wird das korrekte Verhalten bei Eintritt eines Schadensfalles thematisiert und Sie erhalten wertvolle Tipps zur Schadenverhütung und zur Kommunikation im Schadensfall. Im Rahmen dieser Veranstaltung wird es genügend Raum geben, aktuelle Urteile mit dem Juristen zu diskutieren und individuelle Fragen zu stellen. Zu den Themen „Dokumentation“ und „Umgang mit Zwischen- und Schadensfällen“ werden zahlreiche Fallbeispiele diskutiert. Sie erkennen dann Haftungsgefahren bei Ihrer täglichen Arbeit und erhalten mehr Sicherheit im Umgang mit den vorhandenen Risiken. Diese kommt Ihnen und Ihren Patienten zugute.Referent: Günther Kleitner, Jurist, Versicherungskammer Bayern, Schadensabtei-lung Risk Management, MünchenInformation und Anmeldung: cekib-Sekretariat, Tel. (0911) 398-2998, www.cekib.de

7.–8.10.2016 Echokardiographie II (Quantifizierung von Vitien)Veranstalter: Klinik für Innere Medizin 8, Schwerpunkt Kardiologie*Ort: Klinikum Süd, Raum A.EG.50 (Freitag) und A.01. Kardiologischer Funktionsbereich (Samstag)Zeit: Freitag 14:30 – 17:45 Uhr, Samstag 9:00 – 13:00 UhrKosten: 100 EuroInhalte: Farbdoppler-Echokardiographie, physikalische Grundlagen, Quantifizie-rung von Vitien, Stenosen und Insuffizienzen, Pulmonalisdruckmessung, praktische Übungen9 Fortbildungspunkte der Bayerischen LandesärztekammerInformation und Anmeldung: Dr. Joachim Schmidt, E-Mail: [email protected]

10.10.2016 DissoziationVeranstalter: Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie im Kindes- und JugendalterOrt: Klinikum Nord, Haus 47, EG, HörsaalZeit: Mittwoch, 17 – 18:30 UhrReferent: Dr. U. Hemminger Fortbildungspunkte der Bayerischen Landesärztekammer sind beantragtInformation: Sekretariat, Tel. (0911) 398-2800Keine Anmeldung erforderlich

12.10.2016 Die dritte Welle der Verhaltenstherapie Veranstalter: Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie*Ort: Klinikum Nord, Haus 31, 2. Stock, BesprechungsraumZeit: Mittwoch, 12:00 – 13:00 UhrReferent: D. KaragülleFortbildungspunkte der Bayerischen Landesärztekammer sind beantragtInformation: Sekretariat, Tel. (0911) 398-3789Keine Anmeldung erforderlich

12.10.2016 Strahlenschutz Aktualisierung modul CVeranstalter: Strahlenschutz Kursstätte Nürnberg-ErlangenAnmeldung und Information: www.strahlenschutz-nbg.de

18.10.2016 Bedeutung der Humangenetik in der Diagnostik und Therapie gastrointestinaler Tumorerkrankungen Veranstalter: Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie*Ort: Klinikum Nord, Haus 17, 1. Stock, Hörsaal der RadiologieZeit: 15:45 UhrReferent: Bernt Popp, Erlangen1 Fortbildungspunkt der Bayerischen LandesärztekammerInformation: Dr. Jens Köhler, Tel. (0911) 398-3763Keine Anmeldung erforderlich

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19.10.2016 Langfristige Rückfallprophylaxe in der Schizophre-nietherapie – neue Depotformulierung von Paliperidonpalmitat Veranstalter: Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie*Ort: Klinikum Nord, Haus 31, 2. Stock, BesprechungsraumZeit: Mittwoch, 12:00 – 13:00 UhrReferent: Dipl.-Biol. Univ. E. Straubinger, Janssen-Cilag, Neuss Fortbildungspunkte der Bayerischen Landesärztekammer sind beantragtInformation: Sekretariat, Tel. (0911) 398-3789Keine Anmeldung erforderlich

19.10.2016 Interdisziplinärer mutter-Kind-Qualitätszirkel Veranstalter: Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie*Ort: Klinikum Nord, Haus 37, EG, KonferenzraumZeit: 19:00 – 21:00 UhrLeitung: Dr. S. Simen, Dr. B. Kastner, Dipl.-Psych. N. Heinermann-Müller Fortbildungspunkte der Bayerischen Landesärztekammer sind beantragtInformation: Sekretariat, Tel. (0911) 398-3789Keine Anmeldung erforderlich

19.10.2016 Nachbehandlung von SehnenverletzungenVeranstalter: Klinik für Plastische, Wiederherstellende und Handchirurgie*, Zentrum für SchwerbrandverletzteOrt: Klinikum Süd, A.02.034Zeit: Mittwoch, 7:45 UhrReferent: C. ZunkerFortbildungspunkte der Bayerischen Landesärztekammer sind beantragtInformation: Chefarztsekretariat, Tel. (0911) 398-2367Keine Anmeldung erforderlich

19.10.2016 – 25.1.2017 Allergologiekurs (3-teilig)Veranstalter: cekibOrt: Klinikum Nord, Haus 47, EG, cekib-SeminarräumeZeit: 19.10.2016, 30.11.2016 und 25.1.2017, jeweils 17 – 20:45 UhrKosten: 40 Euro je SeminarteilInhalte: Die Allergologie als interdisziplinäres Fach ist für alle in Klinik und Praxis tätigen Ärzte von Bedeutung. Der Kurs vermittelt die Mechanismen und Erschei-nungsbilder allergischer Erkrankungen. Die verschiedenen Verfahren der Diagnostik werden ausführlich geschildert und bewertet. Die Indikation und Durchführung der Hyposensibilisierungsbehandlung werden dargestellt ebenso wie die spezielle Therapie des Asthma bronchiale und Maßnahmen beim allergischen Notfall. Das Programm endet mit einer Diskussion zu den Möglichkeiten der Prävention allergi-scher Erkrankungen. Referenten: Referenten aus dem Nürnberger Interdisziplinären Zentrum für Aller-gologie (NIZA) und Gastdozenten: Prof. Dr. Hanns Wolf Baenkler, Erlangen, Prof. Harald Renz, Marburg, Dr. Wolfgang Sieber, Wörth a .d. Donau4 CME der Bayerischen Landesärztekammer je Teil, Anerkennung als Fortbildung für das DMP Asthma/COPD von der KVBInformation und Anmeldung: cekib Sekretariat, Tel. (0911) 398-2998, www.cekib.de

22.10.2016 Teleradiologiekurs für ÄrzteVeranstalter: Strahlenschutz Kursstätte Nürnberg-ErlangenAnmeldung und Information: www.strahlenschutz-nbg.de

26.10.2016 Sozialmedizinische BegutachtungVeranstalter: Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie*Ort: Klinikum Nord, Haus 31, 2. Stock, BesprechungsraumZeit: Mittwoch, 12:00 – 13:00 UhrReferent: Dr. H. Henninger Fortbildungspunkte der Bayerischen Landesärztekammer sind beantragtInformation: Sekretariat, Tel. (0911) 398-3789Keine Anmeldung erforderlich

27.–29.10.2016 Fachkunde im Strahlenschutz – Grundkurs für Ärzte und mPEVeranstalter: Strahlenschutz Kursstätte Nürnberg-ErlangenAnmeldung und Information: www.strahlenschutz-nbg.de

NOVEmBER 2016

8.11.2016 FütterstörungenVeranstalter: Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie im Kindes- und JugendalterOrt: Klinikum Nord, Haus 47, EG, HörsaalZeit: Mittwoch, 17 – 18:30 UhrReferentin: Dr. N. von Hofacker, München Fortbildungspunkte der Bayerischen Landesärztekammer sind beantragtInformation: Sekretariat, Tel. (0911) 398-2800Keine Anmeldung erforderlich

9.11.2016 Aktuelle Therapie der HKB-Ruptur Veranstalter: Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie*Ort: Klinikum Süd, A.EG.50Zeit: Mittwoch, 15:30 UhrReferent: Dr. GeßleinFortbildungspunkte der Bayerischen Landesärztekammer sind beantragtInformation: Chefarztsekretariat, Tel. (0911) 398-2600 Keine Anmeldung erforderlich

16.11.2016 Strategien bei der Versorgung der distalen Radiusfraktur Veranstalter: Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie*Ort: Klinikum Süd, A.EG.50Zeit: Mittwoch, 15:30 UhrReferent: Prof. Dr. BailFortbildungspunkte der Bayerischen Landesärztekammer sind beantragtInformation: Chefarztsekretariat, Tel. (0911) 398-2600 Keine Anmeldung erforderlich

21.11.2016 Fachkunde im Strahlenschutz für Ärzte – Spezialkurs Interventionsradiologie (Teil 1 – Online)Veranstalter: Strahlenschutz Kursstätte Nürnberg-ErlangenAnmeldung und Information: www.strahlenschutz-nbg.de

21.–25.11.2016 Kursweiterbildung Palliativmedizin – Fallseminar modul 2Veranstalter: Akademie für Hospizarbeit und Palliativmedizin NürnbergInformation und Anmeldung: www.hospizakademie-nuernberg.de

22.11.2016 Neuroendokrine Lungentumore: aktueller Stand der Diagnostik und Therapie – aus Sicht des Thoraxchirurgen Veranstalter: Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie*Ort: Klinikum Nord, Haus 17, 1. Stock, Hörsaal der RadiologieZeit: 15:45 UhrReferent: Dr. Dietmar Kraus1 Fortbildungspunkt der Bayerischen LandesärztekammerInformation: Dr. Jens Köhler, Tel. (0911) 398-3763Keine Anmeldung erforderlich

23.11.2016 Weiterbildung in der Ästhetischen Chirurgie Veranstalter: Klinik für Plastische, Wiederherstellende und Handchirurgie*, Zentrum für SchwerbrandverletzteOrt: Klinikum Süd, A.02.034Zeit: Mittwoch, 7:45 UhrReferent: Dr. T. JaehnFortbildungspunkte der Bayerischen Landesärztekammer sind beantragtInformation: Chefarztsekretariat, Tel. (0911) 398-2367Keine Anmeldung erforderlich

23.11.2016 Fachkunde im Strahlenschutz für Ärzte – Spezialkurs CT (Teil 1 – Online)Veranstalter: Strahlenschutz Kursstätte Nürnberg-ErlangenAnmeldung und Information: www.strahlenschutz-nbg.de

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23.-25.11.2016 Ultraschallkurs – Grundkurs Abdomen mit Schilddrüse (3-tägiger Sonographiekurs nach den neuen Richtlinien der DEGUM und der KBV) Veranstalter: Akademie der Deutschen RöntgengesellschaftOrt: Klinikum Nürnberg Nord, Haus 47, EG27 CME-Punkte der Bayerischen LandesärztekammerInformation und Anmeldung: www.drgakademie.de, E-Mail: [email protected]

24.11.2016 Neurologisch-Neurochirurgisches KolloquiumVeranstalter: Klinik für Neurologie* und Klinik für Neurochirurgie*Ort: Klinikum Süd, A.EG.50Zeit: Donnerstag 15:30 – 17:30 UhrFortbildungspunkte der Bayerischen Landesärztekammer sind beantragtInformation: Chefarztsekretariat Neurologie Tel. (0911) 398 -2491, Chefarztsekretariat Neurochirurgie Tel. (0911) 398 -5807Keine Anmeldung erforderlich

24.-26.11.2016 Bronchoskopiekurs (3-tägig)Veranstalter: Berufsverband Deutscher Internisten (BDI) Ort: Klinikum Nord, Haus 47, cekib SeminarräumeInfo und Anmeldung: www.bdi.de

26.11.2016 Sedierung und Notfallmanagement in der EndoskopieVeranstalter: cekibOrt: Klinikum Nürnberg Nord, Haus 47, EGZeit: Samstag, den 26.11.2016, 8:30 – 17:00 Uhr (Theorie 3 Stunden, Praxis 5 Stunden)Kosten: 360 Euro pro Team (3 Personen), Inhouseschulungen möglichInhalte: Eingehende Kenntnisse und Fertigkeiten in der Sedierung bei der Durch-führung endoskopischer Untersuchungen, Pharmakologie und Nebenwirkungen der Medikamente zur Sedoanalgesie, Monitoring während endoskopischer Untersuchun-gen, Vermeidung, Erkennung und Beherrschung von Komplikationen, eingehende Kenntnisse und praktische Fertigkeiten in der Reanimation, Überwachung nach endoskopischen Untersuchungen, juristische Aspekte der Sedierung, Teamschulung. Der Kurs entspricht den GATE-Kriterien der DGVS (Zertifikat)Referent: Dr. Volkmar Wießner, Klinikum Nürnberg9 CME-Punkte der Bayerischen LandesärztekammerInformation und Anmeldung: cekib Sekretariat, Telefon (0911) 398-2998, www.cekib.de

30.11.2016 DRG Refresher-Seminar 2017Veranstalter: cekibOrt: Klinikum Nord, Haus 47, EGZeit: 14.00-18.00 Uhr Kosten: 150 EuroInhalte: Dieses Seminar richtet sich an kodierende Ärzte und Kodierfachkräfte, DRG-Beauftragte und Medizincontroller. Inhalte sind vor allem die Neuerungen des jeweiligen Jahres der Klassifikationen ICD und OPS, der Kodierrichtlinien sowie die Weiterentwicklung DRG-Systematik inklusive der Änderungen der CC-Matrix. Referenten der Medizinökonomie, Klinikum Nürnberg und weitere FachreferentenFortbildungspunkte der Bayerischen Landesärztekammer sind beantragt.Information und Anmeldung: cekib-Sekretariat, Tel. (0911) 398-2998, www.cekib.de

DEzEmBER 2016

9.–10.12.2016 Echokardiographie I (Einführungsseminar)Veranstalter: Klinik für Innere Medizin 8, Schwerpunkt Kardiologie*Ort: Klinikum Süd, Raum A.EG.50 (Freitag) und A.01. Kardiologischer Funktionsbereich (Samstag)Zeit: Freitag 14:30 – 17:45 Uhr, Samstag 9:00 – 13:00 UhrKosten: 100 EuroInhalte: B-Bild, M-Mode: Schnittebenen, Bestimmung von Herzgröße u. Wand- dicke, linksventrikuläre Funktion, Rechtsherzbelastungszeichen, Klappenmorpholo-gie, Perikarderguss, praktische ÜbungenFortbildungspunkte der Bayerischen LandesärztekammerInformation und Anmeldung: Dr. Joachim Schmidt, E-Mail: [email protected]

9.–17.12.2016 Curriculum Spezielle SchmerztherapieVeranstalter: cekibOrt: Klinikum Nord, Haus 47, EGZeit: Ganztags Kosten: 1.080 Euro (inklusive Skript und Teilcatering)Inhalte: Der Kompaktkurs wendet sich an Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtun-gen, die in Klinik oder Praxis tätig sind und ihre Kenntnisse und Fertigkeiten im Bereich Schmerztherapie vertiefen wollen. Der Kurs ist der Theorie-Baustein für die Zusatzbezeichnung „Spezielle Schmerztherapie“ gemäß den Richtlinien der Bun-desärztekammer. Der Kurs ist von Ärztinnen und Ärzten mit der Zusatzbezeichnung Akupunktur nachzuweisen, um Akupunkturleistungen im Rahmen der EBM abrech-nen zu können.Leitung: Dr. Dirk Risack, Klinikum NürnbergFortbildungspunkte der Bayerischen Landesärztekammer sind beantragt.Information und Anmeldung: cekib-Sekretariat, Tel. (0911) 398-2998, www.cekib.de

12.–15.12.2016 Krankenhaushygiene modul 5: Gezielte PräventionsmaßnahmenFortbildungskurs gemäß Curriculum der BÄKVeranstalter: Institut für Klinikhygiene, Medizinische Mikrobiologie und Klinische Infektiologie*Ort: Klinikum Nord, cekib, Haus 47, EGZeit: Ganztags Kosten: 700 Euro, für Mitglieder der DGHM 600 EuroZiel und Voraussetzungen: Ziel der curriculären Fortbildung „Krankenhaushygiene“ der Bundesärztekammer ist es, möglichst zeitnah durch zusätzliche Qualifizierung klinisch-tätiger Fachärzte den gesetzlich vorgeschriebenen Bedarf an Kranken-haushygienikern/-innen auch bei fortbestehenden Mangel an Fachärzten für Mik-robiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie bzw. Fachärzten für Hygiene und Umweltmedizin in den medizinischen Einrichtungen zu decken. Voraussetzung für die Teilnahme am 4-tägigen Kurs Modul V „Gezielte Präventionsmaßnahmen“ ist der Fortbildungskurs Modul I „Hygienebeauftragter Arzt“.Inhalte: Umgang mit multiresistenten Erregern in medizinischen Einrichtungen, Maßnahmen zur Prävention wichtiger nosokomialer Infektionen, Maßnahmen und Wertigkeit von Screening-Untersuchungen, Schnittstellenproblematik bei sektoren-übergreifenden Regelungen. Stellenwert des Antibiotikaeinsatzes bei Entstehung und Verbreitung multiresistenter ErregerReferenten: Institut für Klinikhygiene, Medizinische Mikrobiologie und Klinische Infektiologie, Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit Erlangen, Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) MünchenFortbildungspunkte der Bayerischen Landesärztekammer sind beantragt.Information und Anmeldung: Chefarztsekretariat Frau Wagner, Tel. (0911) 398-2520, E-Mail: [email protected]

15.12.2016 DRG Refresher-Seminar 2017Veranstalter: cekibOrt: Klinikum Nord, Haus 47, EGZeit: 14.00 – 18.00 Uhr Kosten: 150 EuroInhalte: Dieses Seminar richtet sich an kodierende Ärzte und Kodierfachkräfte, DRG-Beauftragte und Medizincontroller. Inhalte sind vor allem die Neuerungen des jeweiligen Jahres der Klassifikationen ICD und OPS, der Kodierrichtlinien sowie die Weiterentwicklung DRG-Systematik inklusive der Änderungen der CC-Matrix. Referenten der Medizinökonomie, Klinikum Nürnberg und weitere FachreferentenFortbildungspunkte der Bayerischen Landesärztekammer sind beantragt.Information und Anmeldung: cekib-Sekretariat, Tel. (0911) 398-2998, www.cekib.de

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Das aktuelle Fortbildungsprogramm des Klinikums Nürnberg finden Sie im Internet unter www.klinikum-nuernberg.de/DE/aktuelles/veranstaltungen. Kurzfristige Änderungen sind möglich. Bitte informieren Sie sich vorab.

Fallvorstellungen – AuswahlKardiokonferenz – kardiologisch-kardiochirurgische FallvorstellungVeranstalter: Klinik für Kardiologie* und Klinik für Herzchirurgie*Ort: Klinikum Süd, Raum A.EG.16Zeit: jeweils Mittwoch, 15:30 Uhr2 Fortbildungspunkte der Bayerischen LandesärztekammerInformation u. Anmeldung: Tel. (0911) 398-5441

Kinderchirurgische FallkonferenzVeranstalter: Klinik für KinderchirurgieOrt: Klinikum Süd, Zimmer C.U1, Raum 649Zeit: jeweils Donnerstag, 15:00 Uhr bis 16:00 Uhr2 Fortbildungspunkte der Bayerischen LandesärztekammerInformation u. Anmeldung: Tel: (0911) 398-5455

Fallvorstellungen der NephropathologieVeranstalter: Klinik für Nephrologie und Hypertensiologie des Klinikums Nürnberg und der Uniklinik ErlangenOrt: Bibliothek der Medizinischen Klinik, Krankenhausstr. 12, 91054 Erlangen, 2.OGZeit: Montag, 17:15 – 18:30 Uhr, Termine auf AnfrageReferentin: Prof. Dr. Kerstin Amann, Pathologie, Unikinik Erlangen3 CMI Fortbildungspunkte durch die Bayerische ÄrztekammerInformation u. Anmeldung: Sekretariat Frau Fischbach, Tel. (0911) 398-2702, Frau Thümmler, Tel. (09131) 853 62 45

Interdisziplinäre Schmerzkonferenz mit FallvorstellungTermine 2016: 10.5. | 14.6. | 12.7. | 4.10. | 15.11. | 20.12.Veranstalter: Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin* Ort: Klinikum Nord, Haus 18/2, SchmerztagesklinikZeit: Dienstag 16:00 – 17:30 UhrFortbildungspunkte der Bayerischen Landesärztekammer sind beantragt Information und Anmeldung: Tel. (0911) 398-2688

Regelmäßige ÜbungenSimulationstraining: Intubation des kritisch Kranken (1mal im Monat)Veranstalter: Klinik für Notfallmedizin und Internistische Intensivmedizin*Ort: Klinikum Nord, Haus 10, SimulationsraumFortbildungspunkte der Bayerischen Landesärztekammer sind beantragtInformation u. Anmeldung: Chefarztsekretariat, Tel. (0911) 398-2369

Praktische Echokardiographie / praktische Sonographie (1mal im Monat)Veranstalter: Klinik für Notfallmedizin und Internistische IntensivmedizinOrt: Klinikum Nord, Haus 10, SimulationsraumFortbildungspunkte der Bayerischen Landesärztekammer sind beantragtInformation u. Anmeldung: Chefarztsekretariat, Tel. (0911) 398-2369

Onkologisches zentrum – TumorboardInterdisziplinäres Onkologisches Zentrum (IOZ)Leiter: Prof. Dr. Martin WilhelmStellvertretender Leiter: Prof. Dr. Thomas PapadopoulosKoordinator: Dr. Michael Rottmann, Tel. (0911) 398-114450

Tumorboard – allgemeinOrt: Klinikum Nord, Haus 12, EG, Besprechungsraum und Krankenhaus Lauf, 3. Stock, Besprechungsraum (über Videoschaltung/bei Bedarf)Zeit: jeweils Donnerstag 16:15 UhrInformation und Anmeldung: Tel. (0911) 398-3051

Tumorboard – Brust und GynäkologieOrt: Klinikum Nord, Haus 17⁄EG, Demoraum 1 Zeit: jeweils Dienstag, 15:30 bis 17:00 UhrInformation und Anmeldung: Tel. (0911) 398-2222

Tumorboard – DarmOrt: Klinikum Nord, Haus 12, EG, Besprechungsraum und Krankenhaus Lauf, 3. Stock, Besprechungsraum (über Videoschaltung/bei Bedarf)Zeit: jeweils Donnerstag, 16:45 UhrInformation und Anmeldung: Tel. (0911) 398-7450

Tumorboard – HautOrt: Klinikum Nord, Haus 12, EG, Besprechungsraum und Krankenhaus Lauf, 3. Stock, Besprechungsraum (über Videoschaltung/bei Bedarf)Zeit: jeweils Donnerstag 15:30 – 16:00 UhrInformation und Anmeldung: Tel. (0911) 398-2044

Tumorboard – Kopf/HalsOrt: Klinikum Nord, Haus 12, EG, BesprechungsraumZeit: jeweils Mittwoch, 15:30 – 16:00 UhrInformation und Anmeldung: Tel. (0911) 398-2516

Tumorboard – LungeOrt: Klinikum Nord, Haus 14, Sockelgeschoss, BibliothekZeit: jeweils Mittwoch, 16:00 UhrInformation und Anmeldung: Tel. (0911) 398-2674

Tumorboard – NeuroonkologieOrt: Klinikum Nord, Haus 12, EG, BesprechungsraumZeit: jeden dritten Montag, 16:30 – 18:30 Uhr (genaue Termine bitte anfragen!)Information und Anmeldung: Tel. (0911) 398-2318 oder -3051

Tumorboard – ProstataOrt: Klinikum Nord, Haus 20/22 (Magistrale), SG, 001/002Zeit: jeden ersten Dienstag, 19:00 Uhr Information und Anmeldung: Tel. (0911) 398-2372

Tumorboard – UrologieOrt: Klinikum Nord, Haus 12, EG, Besprechungsraum und Krankenhaus Lauf, 3. Stock, Besprechungsraum (über Videoschaltung/bei Bedarf)Zeit: jeweils Donnerstag 16:00 – 16:15 UhrInformation und Anmeldung: Tel. (0911) 398-3051

Hier kommen Sie direkt zum aktuellen Veranstaltungskalender des Klinikums Nürnberg.

6* Universitätsklinik der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität