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D ie L okale DIE LOKALE ZEITUNG FÜR LANDAU, LANDAU-LAND, ANNWEILER, HAUENSTEIN UND DAHN Südpfalz-Verlag Herausgeber: Thomas Danzer Kirchgasse 13 76865 Insheim Telefon 0 63 41/89 72 86 Fax 0 63 41/89 72 85 www.suedpfalz-verlag.de 09 2010 September Landau/Mainz – Was waren das für große Visionen rund um die Erd- wärmenutzung? Man bohrt in die Tiefe, lässt das Wasser erhitzen und treibt damit Turbinen an. Mit dieser so genannten „Geothermie“ kann man Ressourcen schonend elektri- schen Strom gewinnen. Allein: Die Landauer Beben und Erderschütte- rungen haben den Visionen einen gewaltigen Dämpfer versetzt. Die Öffentlichkeit ist skeptisch und be- sorgt, ob die Geothermie-Technolo- gie nicht womöglich mehr Gefahren als Vorteile mit sich bringt. Jetzt will das Bundesland Rheinland- Pfalz das Mitspracherecht der Bürge- rinnen und Bürger bei künftigen Geo- thermie-Projekten stärken. Das Bundesland plant diesen Monat einen Vorstoß im Bundesrat, um das „Berg- recht“ zu ändern. Wirtschaftsstaatsse- kretär Alexander Schweitzer erklärte, dass die rechtlichen Möglichkeiten von Anwohnern bislang sehr begrenzt seien, wenn im Zusammenhang mit solchen Projekten gebohrt werden muss: „Wir wollen erreichen, dass für Bohrungen zur Gewinnung von Erd- wärme ab 1000 Meter Tiefe eine Um- weltverträglichkeitsprüfung und da- mit eine Planfeststellungspflicht eingeführt wird“, erklärte Alexander Schweitzer. Falls dieser Vorstoß Erfolg habe, könnten betroffene Bürger bei geplanten Geothermie-Bohrungen Einwendungen vorbringen und sogar dagegen klagen. Bislang ist ein Plan- feststellungsverfahren laut Schweit- zer nur bei Bohrungen in Natur- oder Vogelschutzgebieten vorgeschrieben. Voraussichtlich befasst sich der Bun- desrat am 24. September 2010 mit dem rheinland-pfälzischen Antrag, die Ver- ordnung über die Umweltverträglich- keit bergbaulicher Vorhaben (UVP-V Bergbau) zu ändern. Betroffen wäre das „Bergrecht“. Mit jenem Antrag von Rheinland- Pfalz soll die Verordnung über die Umweltverträglichkeit bergbaulicher Vorhaben (UVP-V Bergbau) geändert werden. Geothermiebohrungen, die tiefer als 1000 m gebohrt werden, sol- len dann zukünftig immer einer Um- weltverträglichkeitsprüfung (UVP) unterzogen werden müssen. Bislang sind solche Bohrungen nur dann UVP- pflichtig, wenn sie in Naturschutz-, Vogelschutz- oder FFH-Gebieten ge- bohrt werden sollen. Wenn ein Berg- bauvorhaben der UVP-Pflicht unter- liegt, ist für seine Genehmigung ein Planfeststellungsverfahren mit Öf- fentlichkeitsbeteiligung durchzu- führen. Im Rahmen dieser Öffentlich- keitsbeteiligung haben betroffene Bürger das Recht, Einwendungen gel- tend zu machen. Fragen an Wirt- schaftsstaatssekretär Alexander Schweitzer: Welche Voraussetzung müsste gegeben sein, damit Bürger ge- gen Bohrungs-Vorhaben klagen können? Um erfolgreich gegen Bohrungsvorha- ben klagen zu können, muss der Bür- ger durch die Bohrarbeiten in seinen Rechten verletzt sein. Wenn das Bundesland den Bürgern Mitspracherecht einräumt, schiebt es dann auch einen Teil der Verant- wortung auf eben jene mitspre- chenden Bürger? Nein, auf den Bürger wird mit der ge- planten Änderung keine Verantwor- tung "geschoben". Die Bürger erhalten in Folge der Änderung die Möglichkeit, im Planfeststellungsverfahren Ein- wendungen gegen das Vorhaben zu erheben, die von der Behörde geprüft werden müssen. Dies ist bei allen Plan- feststellungsverfahren bereits gängige Rechtspraxis. Wie sieht das Ministerium den Zu- sammenhang zwischen den Bohr- Projekten und den Beben? Hat die Erde gebebt, weil gebohrt wurde? Das Ministerium für Wirtschaft, Ver- kehr, Landwirtschaft und Weinbau ist immer von einem Zusammenhang zwi- schen dem Geothermiekraftwerk Lan- dau und den sehr leichten Erdbeben vom Spätsommer 2009 in Landau aus- gegangen. Dies wurde bereits auf der Bürgerversammlung im September 2009 dargelegt. Alle weiteren Maß- nahmen der Bergbehörde haben sich an dieser Annahme orientiert. Die Erd- beben von Landau sind nicht bei den Bohrarbeiten zum Niederbringen der Tiefbohrungen, sondern während der sehr viel später stattfindenden Gewin- nung von Erdwärme für den Kraft- werksbetrieb aufgetreten. Die Ergeb- nisse der Untersuchungen zur genauen Ursache sollen Ende September von der Expertenkommission des Ministe- riums für Umwelt, Forsten und Ver- braucherschutz bekannt gegeben werden. svs Mitreden nach dem Beben Mehr Bürgerrechte nach Geothermie-Projekt und dem Beben? Kostenlos alle 4 Wochen für alle Haushalte www.billig-reifen-shop.de TAUSCH - RAUSCH BEI KIA. € 2.500,– EINTAUSCHPRÄMIE** SICHERN. 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Auch die Nachhilfe bei einer Studentin brachte nichts: Sarah wirkte immer unkonzentrierter und verlor mehr und mehr die Lust am Lernen, weil sich ihre Anstrengungen einfach nicht aus- zahlten. Gut beraten im LOS Dann stießen ihre Eltern auf das LOS und erfuhren, dass es vielen Schul- kindern so geht wie ihrer Tochter. Inzwischen arbeitet Sarah im LOS seit rund sechs Monaten daran, ihre speziellen Probleme beim Lesen und Schreiben zu überwinden. Erfolg in der Schule Sarahs Schreibsicherheit und ihr Wortschatz haben sich bereits spür- bar verbessert. Auch ist sie wieder konzentrierter und mit viel Motivation bei der Sache. Schließlich will sie mal Lehrerin werden – und dafür, das weiß Sarah genau, braucht sie gute Noten. Der Weg zum LOS Über den individuellen Förder- unterricht für Ihr Kind informiert Sie Vorname Name, LOS Musterstadt, Musterstr. 99, Telefon 0234 56789. xxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx * Informationen unter www.LOSdirekt.de Über den individuellen Förderunterricht für Ihr Kind informiert Sie: Ingo Meyerer · LOS Landau Ostbahnstraße 33 · Tel. 06341/918430 E-Mail: [email protected]

"Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Hauenstein und Dahn

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Die Lokale Zeitung für Landau, Annweiler, Hauenstein und Dahn

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Page 1: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Hauenstein und Dahn

Die LokaleDIE LOKALE ZEITUNG FÜR LANDAU, LANDAU-LAND, ANNWEILER, HAUENSTEIN UND DAHN

Südpfalz-Verlag • Herausgeber: Thomas Danzer • Kirchgasse 13 • 76865 Insheim • Telefon 0 63 41/89 72 86 • Fax 0 63 41/89 72 85 • www.suedpfalz-verlag.de

092010

September

Landau/Mainz – Was waren das für große Visionen rund um die Erd-wärmenutzung? Man bohrt in die Tiefe, lässt das Wasser erhitzen und treibt damit Turbinen an. Mit dieser so genannten „Geothermie“ kann man Ressourcen schonend elektri-schen Strom gewinnen. Allein: Die Landauer Beben und Erderschütte-rungen haben den Visionen einen gewaltigen Dämpfer versetzt. Die Öffentlichkeit ist skeptisch und be-sorgt, ob die Geothermie-Technolo-gie nicht womöglich mehr Gefahren als Vorteile mit sich bringt. Jetzt will das Bundesland Rheinland-Pfalz das Mitspracherecht der Bürge-rinnen und Bürger bei künftigen Geo-thermie-Projekten stärken. Das Bundesland plant diesen Monat einen Vorstoß im Bundesrat, um das „Berg-recht“ zu ändern. Wirtschaftsstaatsse-kretär Alexander Schweitzer erklärte, dass die rechtlichen Möglichkeiten von Anwohnern bislang sehr begrenzt seien, wenn im Zusammenhang mit solchen Projekten gebohrt werden muss: „Wir wollen erreichen, dass für Bohrungen zur Gewinnung von Erd-wärme ab 1000 Meter Tiefe eine Um-weltverträglichkeitsprüfung und da-mit eine Planfeststellungspflicht eingeführt wird“, erklärte Alexander Schweitzer. Falls dieser Vorstoß Erfolg habe, könnten betroffene Bürger bei geplanten Geothermie-Bohrungen Einwendungen vorbringen und sogar dagegen klagen. Bislang ist ein Plan-feststellungsverfahren laut Schweit-zer nur bei Bohrungen in Natur- oder Vogelschutzgebieten vorgeschrieben. Voraussichtlich befasst sich der Bun-desrat am 24. September 2010 mit dem rheinland-pfälzischen Antrag, die Ver-ordnung über die Umweltverträglich-keit bergbaulicher Vorhaben (UVP-V

Bergbau) zu ändern. Betroffen wäre das „Bergrecht“. Mit jenem Antrag von Rheinland-Pfalz soll die Verordnung über die Umweltverträglichkeit bergbaulicher Vorhaben (UVP-V Bergbau) geändert werden. Geothermiebohrungen, die tiefer als 1000 m gebohrt werden, sol-len dann zukünftig immer einer Um-weltverträglichkeitsprüfung (UVP) unterzogen werden müssen. Bislang

sind solche Bohrungen nur dann UVP-pflichtig, wenn sie in Naturschutz-, Vogelschutz- oder FFH-Gebieten ge-bohrt werden sollen. Wenn ein Berg-bauvorhaben der UVP-Pflicht unter-liegt, ist für seine Genehmigung ein Planfeststellungsverfahren mit Öf-fentlichkeitsbeteiligung durchzu-führen. Im Rahmen dieser Öffentlich-keitsbeteiligung haben betroffene Bürger das Recht, Einwendungen gel-tend zu machen. Fragen an Wirt-schaftsstaatssekretär Alexander Schweitzer:Welche Voraussetzung müsste gegeben sein, damit Bürger ge-gen Bohrungs-Vorhaben klagen können? Um erfolgreich gegen Bohrungsvorha-ben klagen zu können, muss der Bür-ger durch die Bohrarbeiten in seinen Rechten verletzt sein.Wenn das Bundesland den Bürgern Mitspracherecht einräumt, schiebt es dann auch einen Teil der Verant-wortung auf eben jene mitspre-chenden Bürger?Nein, auf den Bürger wird mit der ge-planten Änderung keine Verantwor-tung "geschoben". Die Bürger erhalten in Folge der Änderung die Möglichkeit, im Planfeststellungsverfahren Ein-

wendungen gegen das Vorhaben zu erheben, die von der Behörde geprüft werden müssen. Dies ist bei allen Plan-feststellungsverfahren bereits gängige Rechtspraxis.Wie sieht das Ministerium den Zu-sammenhang zwischen den Bohr-Projekten und den Beben? Hat die Erde gebebt, weil gebohrt wurde?Das Ministerium für Wirtschaft, Ver-kehr, Landwirtschaft und Weinbau ist immer von einem Zusammenhang zwi-schen dem Geothermiekraftwerk Lan-dau und den sehr leichten Erdbeben vom Spätsommer 2009 in Landau aus-gegangen. Dies wurde bereits auf der Bürgerversammlung im September 2009 dargelegt. Alle weiteren Maß-nahmen der Bergbehörde haben sich an dieser Annahme orientiert. Die Erd-beben von Landau sind nicht bei den Bohrarbeiten zum Niederbringen der Tiefbohrungen, sondern während der sehr viel später stattfindenden Gewin-nung von Erdwärme für den Kraft-werksbetrieb aufgetreten. Die Ergeb-nisse der Untersuchungen zur genauen Ursache sollen Ende September von der Expertenkommission des Ministe-riums für Umwelt, Forsten und Ver-braucherschutz bekannt gegeben werden. svs

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roben von unserem neuen OutdoorChef-Grill

Rechtschreibprobleme erfolgreich überwindenWissenschaftler bestätigen: LOS-Förderung lohnt sich*

Sarah war eigentlich nie schlecht in der Schule. Nur beim Schreiben machte sie viele Fehler.

Probleme erkennenIm letzten Jahr dann verschlechterte sich ihre Rechtschreibung zusehends – und ihre Eltern waren ratlos. Auch die Nachhilfe bei einer Studentin brachte nichts: Sarah wirkte immer unkonzentrierter und verlor mehr und mehr die Lust am Lernen, weil sich ihre Anstrengungen einfach nicht aus-zahlten.

Gut beraten im LOSDann stießen ihre Eltern auf das LOS und erfuhren, dass es vielen Schul-kindern so geht wie ihrer Tochter. Inzwischen arbeitet Sarah im LOS seit rund sechs Monaten daran, ihre speziellen Probleme beim Lesen und Schreiben zu überwinden.

Erfolg in der SchuleSarahs Schreibsicherheit und ihr Wortschatz haben sich bereits spür-bar verbessert. Auch ist sie wieder konzentrierter und mit viel Motivationbei der Sache. Schließlich will sie mal Lehrerin werden – und dafür, das weiß Sarah genau, braucht sie gute Noten.

Der Weg zum LOSÜber den individuellen Förder-unterricht für Ihr Kind informiert Sie Vorname Name, LOS Musterstadt, Musterstr. 99, Telefon 0234 56789.xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

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Über den individuellen Förderunterricht für Ihr Kind informiert Sie: Ingo Meyerer · LOS LandauOstbahnstraße 33 · Tel. 06341/918430E-Mail: [email protected]

Sarahin der Schule. machte sie viele Fehler.

Probleme erkennenIm letzten Jahr dann sich ihre – und ihre Eltern waren ratlos. Auch die Nachhilfe bei einer Stubrachte nichts: Sarah wirkte immer unkonzenmehr die Lust am Lernen, weil sich ihre Anstrengungen einfach nicht auszahlten.

Gut beraten im LOSDann stießen ihre Eltern auf das LOS und erfuhren, kindern so geht wie ihrer Tochter. Inzwischen arbeitet seit rund sechs speziellen Probleme beim Lesen und Schreiben zu überwinden.

Page 2: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Hauenstein und Dahn

Dahn – Graue Stromkästen gibt es in Dahn eigentlich nicht. Oder besser: nicht mehr. Stattdessen trägt jeder elektrische Vertei-lerkasten hier seinen ganz indi-viduellen Farbtupfer. Schüle-rinnen und Schüler des Otfried-von-Weißenburg-Gym-nasiums und des Hugo-Ball-Gymnasiums Pirmasens haben 2007 unter Anleitung des Münchner Künstlers Frank Cmuchal die Stromkästen be-malt. Die Gymnasiasten hatten

auf diese Weise ihre Projektwo-che gestaltet. Es hatte eine gewisse Tradition in Dahn, dass man sich mit der Elektri-fizierung des Felsenlands auseinan-dersetzt. Denn schon 2006 lud Dahn zum Stadtfest ein und gab sich ein besonders Motto: „Kunst unter Strom“. Damals legten viele Dahne-rinnen und Dahner im Sinne des Wortes mit Hand an. Denn bei dieser Aktion druckten sie ihre mit Farbe eingepinselten Handinnenflächen auf die Stromkästen und gaben da-

mit das deutliche Zeichen: Ja, ich sponsere mit! Von dem Erlös konnte die Künstlerin Ingrid Wolff nochmals neue Farbe kaufen. Ihr Ziel: Künstler und Kunstschaffende sollten die Stromkästen in Dahn verschönern. Und tatsächlich legten im Jahr dar-auf sogar auch die Schülerinnen und Schüler Hand an. Mit Graffitis oder aber mit dickem Pinsel haben sie

Motive auf den Kästen hinterlassen: Sonnenuntergänge, Inseln im Meer, bunte Tiere… Bei den Dahnern und deren Gäste ist die Aktion sehr gut angekommen und bis heute freuen sich alle über die Farbakzente. Könnte man ei-gentlich nochmals wiederholen, oder? Aber Problem: Es gibt keine grauen Stromkästen mehr. svs

2

Auf ein Wort..

Liebe Leserinnen und Leser!

langsam können wir uns vom Som-mer verabschieden und den Herbst begrüßen. In manchen Landstrichen fällt der Abschied von der heißen Jahreszeit schwerer als bei uns, denn die Pfälzer können sich immerhin auf

ganz besondere Herbst-Attraktionen freuen: die Weinfeste.In so gut wie jedem Dorf der Pfalz gibt es ein Weinfest. Wenn es soweit ist, herrscht dort zwischen Freitagnach-mittag und Montagabend praktisch Ausnahmezustand. Aus der ganzen Re-gion kommen Gäste in den Ort, der sich von seiner besten Seite zeigen will. In den Winzerhöfen trifft sich Jung und Alt; Wein und Musik tun ihr Übriges

zum Genuss. Bei aller Geselligkeit fin-det auch ein Austausch statt. Aus den langen Bierzelt-Garnituren entstehen ungezählte kleine „Stammtische“ und jeder hat etwas beizutragen. Kann es der aktuelle Jahrgang mit dem Wein aus der letzten Saison aufnehmen? War das letzte Weinfest vielleicht nicht doch besser besucht? Und außerdem: Was hat sich seit dem letzten Weinfest im Ort X alles verändert? Zum Positi-

ven, aber auch zum Negativen. Hier zeigt sich die große Stärke der Pfälzer: Sie treffen sich nicht einfach nur zum Weintrinken, wie es für Au-ßenstehende vielleicht den Anschein nehmen könnte. Es wird gleichzeitig innegehalten, diskutiert und ver-glichen. So soll es Ihnen auch beim Leser der neuen Ausgabe der Lokalen gehen: Sie können einen Blick darauf werfen, was die Menschen in der Regi-

on bewegt – ganz ohne jedes Weinfest besuchen zu müssen.

Herzliche Grüße,

Thomas DanzerHerausgeber Die Lokale, Südpfalz-Verlag

Lesezeit zur Weinlese

Bunte Flecken im Stadtbild Dahn und die bemalten Stromkästen

Typisch Dahn: Der Regenschirm hat guten Mut und hält sich selbst in die Höhe. In Dahn machen eben auch Stromkästen gute Laune und Werbung für die Website der Kommune. Mehr dazu auch unter www.dahn.de Foto: Scherz-Schade

Hallo, wir sind da!!!

In Kooperation mit dem Vinzentius-Krankenhaus stellen wir die Babys der letzten Wochen aus unserem Verbreitungsgebiet vor.

Wenn auch Sie Ihr Baby in dieser Rubrik veröffentlichen möchten, setzen Sie sich mit uns inVerbindung:

SüdpfalzVerlag „Die Lokale”, Kirchgasse 13, 76865 Insheim oder per E-Mail an: [email protected]

Alle Aufnahmen von Fotografin Susanne Stille

Fiona Emilia Schneider13.07.2010 / 8: 40 Uhr3.190 gr.Vinzentius Krankenhaus

Noah Alexander Bauer24.08.2010 / 13: 29 Uhr4.010 gr.Vinzentius Krankenhaus

Hanna Nastaj22.07.2010 / 14: 55 Uhr 3.350 gr.Vinzentius Krankenhaus

Englisch15.07.2010 / 10:13 Uhr3.690 gr.Vinzentius Krankenhaus

Emely 16.07.20102.960 gr.Vinzentius Krankenhaus

Emily-Maria11.07.2010 / 1: 07 Uhr3.800 gr.Vinzentius Krankenhaus

Samira Clarence19.08.2010 / 5: 04 Uhr2.920 gr.Vinzentius Krankenhaus

Johanna Grauberger30.07.2010 / 3: 04 Uhr2.930 gr.Vinzentius Krankenhaus

Angelo Sabani21.08.2010 / 14: 41 Uhr3.050 gr.Vinzentius Krankenhaus

Joel-Luca Vollweiler16.08.2010 / 19: 56 Uhr3.060 gr.Vinzentius Krankenhaus

Romy Schöffel28.07.2010 / 19: 47 Uhr3.640 gr.Vinzentius Krankenhaus

Akyol, Ilayda-Naz, Aleyna29.07.201011: 54 UhrVinzentius Krankenhaus

Sofia-Marie Kneifeld29.07.2010 / 15: 30 Uhr3.585 gr.Vinzentius Krankenhaus

Sophia Behr28.08.2010 / 19: 08 Uhr3.235 gr.Vinzentius Krankenhaus

Leon Burkhard 29.07.2010 / 8: 38 Uhr2.870 gr.Vinzentius Krankenhaus

Mia Helfrich23.07.2010 / 14:19 Uhr2.910 gr.Vinzentius Krankenhaus

Giulia Chanel Erhardt28.08.2010 / 13: 29 Uhr3.110 gr.Vinzentius Krankenhaus

Ole Erik Schmitt26.08.2010 / 0: 35 Uhr3.950 gr.Vinzentius Krankenhaus

Zoe Wolf01.08.2010 / 16: 20 Uhr3.970 gr.Vinzentius Krankenhaus

Inhalt• Göcklingen ruft UnserOrtsportrait Seite 3

• AnnweilersFreiwillige Feuerwehr Seite 5

• Purzelmarkt in Billigheim-Ingenheim Seite 7

Veranstaltungen und Events Seite 10

In ZusammenarbeIt mIt

NACHTSCHWÄRMER

Page 3: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Hauenstein und Dahn

3

Göcklingen ruftBroschüre präsentiert Rundgang durch den Ort

Am Kerwe-Sonntag letzten Monat hat Göcklingen das 32-seitige Heft vorgestellt. Der „Kleine Rundgang durch Göcklingen“ erklärt die schönsten Sehenswürdigkeiten des Dorfes. Im Vorwort der Broschüre schreibt Göcklingens Altbürgermeister Günter Löhlein, dass „Göcklingen sich ge-macht hat“. In der Nachkriegszeit sei es gelungen, viele historische Gebäude im Dorf zu erhalten. Weil neues Bauge-lände nur „moderat“ ausgewiesen wur-de, hätten Erhaltung und Erneuerung

des Dorfkerns immer Vorrang gehabt. Und tatsächlich: Wer heute durch Göcklingen schlendert, entdeckt auf seiner Erkundungstour durchweg tipptopp schmucke Häuser, darunter auch Fachwerkhäuser. In der Broschü-re sind der Reihe nach die Göcklinger Sehenswürdigkeiten erklärt. So erhält man beim Rundgang Wissenswertes über den schönen „Freihof“, das

„Schul- und Rathaus“ und das „Kir-chenstäffelche“. Letzteres ist ein klei-nes, gotisches Tor in der alten Sand-steinmauer an der Kirche. Die Mauer gehörte zu einer Befestigungsanlage, die um 1500 auf kurfürstliche Anord-nung hin errichtet wurde. Auf dem Rundgang kommt man auch am ehe-maligen Bethaus der Jüdischen Kul-tusgemeinde vorbei. Sehenswert und

wissenswert: Im 19. Jahrhundert zähl-te das Dorf 106 jüdische Göcklinger. Das Heft, das Hermann Frech zusam-mengestellt hat, ist großartig gelun-gen. Die deutschen Texte sind für aus-ländische Touristen zudem ins Englische übersetzt und ins Französi-sche. Denn aus Frankreich kommen einige Besucher. Göcklingen hat dort seine Partnerstadt „Soucy“. svs

Auf dem neuen Kirchplatz haben die Göcklinger 2008 diese Stele aufge-stellt, die an ihre Partnerstadt Soucy erinnert. Fotos: Scherz-Schade

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info Wissenswertes über Göcklingen

Die Einwohnerzahl liegt knapp unter der Tausendergrenze! Das im Jahre 1254 erstmals urkundlich erwähnte Göcklingen zählt heute 923 Einwohner. Mit 55 Prozent ist etwas über die Hälfte dieser Einwohner katholisch, ein Drittel ist evangelisch. Göcklingen ist wie viele seiner Nachbargemein-den seit eh und je vom Weinbau geprägt. Aber auch der Tourismus hat in den letzten Jahren immens an Bedeutung gewonnen. Seit 2002 ist Göcklingen eine staatlich anerkannte Fremden-verkehrsgemeinde. Göcklingens Wappen zeigt ein silbernes Halseisen vor blauem Hintergrund. Das Wappen wurde 1961 vom Mainzer Innenministerium genehmigt und geht zurück auf ein Siegel, das im 18. Jahrhundert verwendet wurde und auf 1760 datiert ist.

DIE LOKALE erweitert ihr Gebiet:In unserer nächsten Ausgabe berichten wir über Offenbach an der Queich.

Zurück zur NaturWarum Göcklingen seinen Krottenbach renaturiert hat

Unzählige Kröten haben früher in den sumpfigen Gebieten am Krot-tenbach gelebt. Das mittelhoch-deutsche Wort für Kröte ist „Krot-te“ – und davon hat der Bach auch seinen Namen abbekommen. Das Ufer des Krottenbachs bot ausrei-chend feuchte Wiesen, so dass Lur-che, Frösche und eben Kröten dort idealen Lebensbereich vorfanden. Das aber änderte sich schlagartig 1966, als man den Bach begradigte. Der Wasserlauf wurde in Beton-halbschalen verlegt. Damit wan-delte der Krottenbach nicht nur sein äußeres Erscheinungsbild. Be-stimmte Pflanzen und Tiere hatten jetzt keine Chance mehr, am Krot-tenbach „durchzukommen“. Das ursprüngliche Biotop wurde zer-stört. Letztes Jahr schließlich hat Göck-lingen diese Sünden der Vergan-

genheit wieder wettgemacht. „Wir haben den Bach aus den Beton-schalen herausgenommen und ihm wieder ein natürliches Bachbett mit Windungen gegeben“, sagt Göcklingens Bürgermeister Fritz Garrecht. „Der Bach kann wieder mäandern und die Fließgeschwin-digkeit ist verringert.“ In diesen renaturierten Bachlauf wurde ein großes Rückhaltebecken einge-baut. Es soll als Regenüberlaufbek-ken funktionieren, damit es bei starkem Niederschlag nicht zu Überschwemmungen kommt. „Bei den letzten Unwettern war das Becken bereits zweimal bis auf den Rand gefüllt“, sagt Garrecht. „Es hat seinen Zweck, Überschwem-mung vor Ort zu vermeiden, schon gut erfüllt.“ Außerdem wurde dem Rhein dadurch die so genannte Hochwasserspitze genommen. Das

heißt: Je weniger bzw. je gemäßig-ter dem Rhein das Wasser der zu-fließenden Bäche zugeführt wird, desto mehr sinkt dort die Hochwas-sergefahr. Weil das ökologisch und für die Schifffahrt wirtschaftlich sinnvoll ist, fördert das Land Rheinland-Pfalz solche Renaturie-rungen mit entsprechenden Pro-grammen. „Zudem ist durch die Renaturie-rung jetzt ein wunderschöner tou-ristischer Pfadwanderweg entstan-den, der uns mit Eschbach verbindet“, sagt Garrecht. Diese Wanderstrecke (etwa 2 km Länge; Dauer ungefähr 30 Minuten) ist als Route Nummer 5 in den aktuellen Flyer „Wanderwege um Göcklin-gen“ mit aufgenommen. Der so ge-nannte „Sanfte Tourismus“ findet

in Göcklingen besonders gute Vor-aussetzungen, da durch den Ort keine der stark befahrenen Haupt-verkehrs- oder Bundesstraßen führt. Göcklingen ist ein idyllisch, ruhiger Ort. „Wir haben 120 Betten für Übernachtungen im Ort“, sagt Garrecht, „wir geben da als Ge-meinde auch Zuschüsse. Ich denke aber, dass damit auch die Grenze erreicht ist, da der Fremdenverkehr insgesamt aufgrund der Wirt-schaftlage zurzeit nicht mehr wächst.“ Etwas anders sieht es im anspruchsvollen auf besondere Qualität orientierten Tourismus aus. Seit kurzem hat Göcklingen ein 5-Sterne-Ferienhaus bekom-men. Hochsaison für den Tourismus in Göcklinger ist die „Weinzeit“ im Oktober. svs

Page 4: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Hauenstein und Dahn

Obstbäume richtig pflegenKurs zu Kulturgeschichte, Schnitt und Pflege von Obstbäumen

auf Gut Hohenberg in QueichhambachSamstag, 30. und Sonntag, 31. Oktober 2010,

jeweils von 09.00 bis 17.00 UhrOrt: Seminarbauernhof Gut Hohenberg,

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Tu Gutes und rede gut darüber!Gute Vorträge halten – ein Aktivkurs für alle, die mit Vorträgen und Seminaren

Themen im Bereich von Natur und Umwelt vermitteln möchten.Termin: Freitag, 5. November 2010, Beginn 17.00 Uhr bis

Samstag, 6. November 2010, ca. 16.00 UhrOrt: Seminarbauernhof Gut Hohenberg,

76855 Annweiler-Queichhambach

info

Queichhambach – Auch beim diesjährigen Hoffest des Gut Hohenberg, dem Seminarbau-ernhof der Stiftung Ökologie

& Landbau in der Südpfalz, strömten die Besucher auf das idyllisch gelegene Anwesen in Queichhambach.

Speziell ausgerichtet auf Bau-ernhofpädagogik und Semina-ren vermittelt das Gut auf dem Hof den Besuchern den Umgang

mit Tieren, Pflanzen, Einrich-tungen und der Technik eines ökologischen Betriebs. So können unter anderem Schul-klassen oder Kindergartengrup-pen den Umgang mit der Natur und die ökologische Erzeugung von Produkten hautnah ken-nenlernen.Geboten wurde beim Hoffest viel Wissenswertes rund um den Schulbauernhof, dem Seminar-betrieb und den Waldkindergar-ten mit Infoständen, Führun-gen, Aktionen und gutem Essen und Trinken. Für die kleinen Be-sucher wurde ein Parcours auf-gebaut, so konnten sich die Kin-der beispielsweise an einer Kuhattrappe beim Melken üben oder in Holzkästen mit den Hän-den fühlend ihr botanisches Wissen testen. Besondere Höhe-punkte waren die Musiknächte am Freitag- und Samstagabend mit fetzigen Bands aus der Um-gebung. Mit einem umfangrei-chen Festivalprogramm wurden die Besucher verwöhnt mit Pop,Rock,Jazz, und Jonglage-einlagen. Für Samstag hatte sich der Ministerpräsident ange-sagt. Bei seinem Besuch würdig-

te der rheinland-pfälzische Mi-nisterpräsident Kurt Beck die Chancen für Bildung auf dem au-ßerschulischen Lernort Bauern-hof. In seinem Grußwort betonte er, dass „Lernen durch Begreifen“ das effektivste Lernen sei und in der Landwirtschaft hervorragen-de Lernmöglichkeiten dafür be-stünden. Der richtige Umgang mit der Natur und die umwelt-

schonende Erzeugung natürli-cher Lebensmittel könne hier anschaulich vermittelt werden. Bei seinem Rundgang mit dem Leiter des Hofes Dr. Ulrich Hampl, dem Leiter des Seminarbauern-hofes, diskutierte Kurt Beck auch mit Vertretern des Modell-projektes Lernort Bauernhof, mit dem in Rheinland-Pfalz Schüleraufenthalte auf Bauern-höfen gefördert werden. hil

Hoffest auf Gut Hohenberg3 Tage Programm und viel Musik

4

Retriever-Mischlingsrüde „Toni“

Tierheim Maria Höffner

Rodenweg 1Gewerbegebiet Im Grein76829 LandauTel.: 06341-62658, E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr: 15-18 Uhr, Sa: 14.00-17.00 Uhr

Katzen im Trio Tiere suchen ein neues Zuhause

Landauer Tierrettung e.V.c/o Lieselotte Lorentz-Fritz

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76829 Landau; Tel. 06341/959282

www.tierrettungev.de;

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Die Landauer Tierrettung bittet noch-

mals um Spenden für Kastrationen.

„Es ist immer bitter, wenn man weiß,

dass man helfen müsste, es aber aus

finanziellen Gründen nicht kann“,

sagt Tierrettungsleiterin Liselotte

Lorenz-Fritz.

Hallo,wir sind 3 Scheidungswaisen. Wir sind 15 Jahre jung. Ein Herr und zwei Damen brauchen dringend neuen Dosenöffner – also jeman-den, der uns das Katzenfutter auf-macht…Wir sind’s gewohnt, mit einem Hund zusammenzuleben. Und wir sind’s auch gewohnt, nur drinnen in der Wohnung zu leben. Timmi ist getigert. Mimmi ist tricolor. Und Mummu ist schwarz. Wer hat Herz und Platz für uns drei? Wir waren die letzten Jahre immer zusammen und können uns nur schwer voneinander trennen. Ob-wohl: Wenn es unbedingt sein muss, kann man uns auch getrennt haben. Allerdings nur schweren Herzens.Meldet sich überhaupt keiner, der uns aufnehmen könnte, bitten wir um eine Patenschaft. Die Tierrettung kann sich nur das billigste Futter leisten und deshalb ist es ja auch soooo günstig. Wir bekommen täglich 1 Dose à 400 gr. Futter zu 35 Eurocent und 3 mal 100gr. Futter zu 35 Eurocent. Dazu kommen noch 60 Eurocent für das Streu. Das heißt: Wir kosten pro Tag zusammen 2 Euro und das sind im Monat 60,00 Euro. Trockenfut-ter bekommen wir natürlich auch. Allerdings nur, wenn Geld dafür da ist.Wer hilft uns mit einer Patenschaft für vielleicht 6,00 Euro im Monat. Und wenn das dann 10 Menschen

überweisen würden, ja dann hät-ten wir genug, aber nicht unsere vielen Mitbewohner und auch nicht die große Schar von verwilderten Hauskatzen (alle kastriert), die an

den Futterplätzen täglich auf ihr Futter warten.

Bitte. Mitleid ist zu wenig. Geld für Kastrationen brauchen wir natür-lich auch immer.

Tonis Familie ging es so wie vielen Menschen: Erst wurde ein Haus für die Familie gebaut und zuletzt kaufte man, um das Glück vollkommen zu machen, für die Kinder einen Hund! Aber das Haus kostete mehr Geld als gedacht, es wurde zwangsläufig mehr gearbeitet und so blieb immer weni-ger Zeit für die Familie und letztlich auch für den bildschönen schwarz-braunen Rüden. Immer häufiger mus-ste der dreijährige, bewegungsfreudi-ge Toni allein zuhause bleiben. Frust machte sich breit – sowohl bei dem Hund als auch bei den Nachbarn, die sich irgendwann am Gebell störten. So kam Toni zu uns und sucht nun drin-gend ein Zuhause mit Menschen, die sich endlich Zeit für ihn nehmen kön-nen und Spaß daran haben, mit einem Hund zu arbeiten. In dem neuen Zu-hause können gerne Kinder sein, aller-

dings sollten Katzen nicht zur Familie gehören, da Toni einen recht ausge-prägten Jagdtrieb hat.

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Page 5: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Hauenstein und Dahn

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Freiwillige vor! Die Zukunft und die Freiwillige Feuerwehr

Alfons Andt ist stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Annweiler. Er war auch aktiver Feuerwehrmann – 44 Jahre lang! Vom Gruppen- über Zugführer, stellvertretenden Wehrleiter bis schließlich zum Wehrleiter der Verbandsgemeinde Annweiler hat er viele Funktionen innerhalb der Feuerwehr kennen gelernt. Foto: Scherz-Schade

Annweiler - Nach dem Gesetz ha-ben in Rheinland-Pfalz alle Ge-meinden und Städte bis zu einer Einwohnerzahl von 90.000 über eine Freiwillige Feuerwehr zu ver-fügen. Nur die fünf Städte Trier, Koblenz, Kaiserslautern, Lud-wigshafen und Mainz müssen mit Berufsfeuerwehren ausgestattet sein. In der Annweiler Freiwilli-gen Feuerwehr sind derzeit etwa 70 Feuerwehrfrauen und -männer aktiv. Zwar hat Annweiler keine Nachwuchsprobleme. Falls aber demnächst per Bundesgesetz die Allgemeine Wehrpflicht wegfal-len sollte, könnte sich das än-dern. Rund um die Uhr kann ein Anruf kommen. Dann müssen die Freiwilli-gen Feuerwehrleute ausrücken. Den Feuerwehrjob üben sie als Ehrenamt aus; beruflich machen sie meist et-was anderes. „Wenn es zum Bedarf kommt, werden die Feuerwehrleute über Funkmeldeempfänger alar-miert, sodass die dann sofort zum Beispiel ihren Arbeitsplatz verlassen und ins Feuerwehr-Gerätehaus ge-hen, um sich dort je nach Einsatz für die Brandbekämpfung oder techni-sche Unfallhilfe ausrüsten“, sagt Alfons Andt, stellvertretender Vor-

sitzender Annweiler Feuerwehr-För-dervereins. Alfons Andt war ein knappes halbes Jahrhundert bei der Feuerwehr. Die tief greifenden Veränderungen des Strukturwandels und der Demogra-fie hat er all die Jahre miterlebt. „Früher hatten wir hier mehr Indu-strie und viele Handwerksbetriebe. Deren Arbeiter und auch die Hand-werksmeister waren in der Feuerwehr zahlreich vertreten, wodurch unsere Präsenz sehr gut war.“ Das änderte

sich im Laufe der Zeit. Während man-che Betriebe schließen mussten, waren selbständige Handwerker in den „modernen Zeiten“ oft derart eingespannt, dass sie keinen Spiel-raum mehr für ein freiwilliges Ehren-amt aufbringen konnten. „Wir haben dann die Jugendfeuerwehr gegrün-det“, so Andt, „um ein bestimmtes Kontingent an Nachwuchskräften auszubilden.Wenn wir von denen, die aus der Jugendfeuerwehr aus-scheiden, einen oder zwei überneh-men können, die dann auch bei uns bleiben, ist das ein Riesenerfolg“, sagt Andt. „Bislang konnten wir aber immer die Einsatzbereitschaft erhal-

ten. Unterstützt werden wir hier auch von freiwilligen Feuerwehrleu-ten, die nicht in Annweiler wohnen, hier aber arbeiten. Sie sind hier inte-griert und stehen zur Bereitschaft.“ Auf die Jugend ist die Feuerwehr aber angewiesen. Denn mit den „Se-nioren“ ist kein Brand mehr zu lö-schen. Nach dem Landesbrand-schutzgesetz scheidet man mit dem 60. Geburtstag offiziell als Feuer-wehrmann aus der Freiwilligen Feu-erwehr aus. „Ich will kein Schwarzmaler sein“, sagt Andt, „aber angesichts dieser Entwicklung muss man sich drin-gend Gedanken über die Zukunft machen. Die ‚geburtenschwachen’ Jahrgänge kommen jetzt erst noch.“ Mit Sorge verfolgen die Feuerwehr-leute auch die Pläne der Bundespoli-tik, die Wehrpflicht abzuschaffen. Bei der Annweiler Feuerwehr sind auch so genannte „Freigestellte“ be-schäftigt. Junge Leute, die sich bei der Feuerwehr oder beim Techni-schen Hilfswerk zur Mitarbeit ver-pflichten, sind bislang vom Militär- oder Zivildienst freigestellt gewesen. Das war für viele Jugendliche ein An-reiz, zur Feuerwehr zu gehen. „Wenn dieser Anreiz demnächst fehlt, ha-ben wir ein Problem“, so Andt. „Dann gehen nur noch echte Idealisten zur Feuerwehr. Das ist zwar gut, ich be-fürchte aber, dass es insgesamt zu wenige sein werden.“ svs

Trifelsruhe erhält eine überdachte Andachtsstätte Architektonisch außergewöhnliches Dach wird bereits am 31.Oktober 2010 eingeweiht

Annweiler – Nur Wenige waren in die Planungen und Vorbereitungen der überdachten Andachtsstätte in der Naturbegräbnisstätte Trifelsru-he eingeweiht. Die Geschäftsführer der Trifels Natur GmbH, Karlheinz Bosch und Harald Düx schlugen den städtischen Gremien den Bau einer überdachten Andachtsstätte vor. Sowohl der Umwelt- und Waldaus-schuss als auch der Stadtrat be-schäftigte sich in nicht öffentlichen Sitzungen mit dem Bau dieses au-ßergewöhnlichen Daches. Stadt-bürgermeister Thomas Wollenwe-ber: „Die Trifelsruhe erhält eine geradezu phänomenal schöne An-dachtsstätte, die baulich-architek-tonisch sicher ihres Gleichen sucht.“ Die Trifelsruhe erhält eine überdachte Andachtsstätte für Trauerfeiern. Die gesamten Baukosten werden sich auf rund 120.000 bis 150.000 Euro belau-fen. Die neue Andachtsstätte wird über rund 80 Sitzplätze verfügen. Im Dezember 2009 erteilte der Stadtrat

den Startschuss für das Projekt. Die Kreisverwaltung erteilte den roten Punkt im Juni 2010 und am 31. Okto-ber 2010 findet bereits die Einweihung statt. Harald Düx, Leiter der Trifelsru-he: „Ich danke im Namen der Trifels Natur allen Beteiligten und Befürwor-tern dieses Projektes sehr herzlich für ihre bisherige Unterstützung und das in unser Team und mich gesetzte Ver-trauen.“Entwurf thematisiert Thema Leben und TodDas Dach symbolisiert ein herabfallen-

des Blatt, es besteht aus Douglasien-holz und wird von 32 Stahlsäulen ge-tragen. Zwei große monolithische Sandsteinplatten sind entlang der südwestlichen Säulenreihe so aufge-stellt, dass zwischen ihnen ein schma-ler Spalt frei bleibt. Dieser symbolisiert den Durchgang vom Leben zum Tod. Der Betrachter blickt durch das Tor, das die Monolithe bilden, ins symbolische Jenseits. Der vorgesehene Standort und die Ausrichtung der Überdachung sind so gewählt, dass der frontale Blick eine imposante Sichtachse über die

Hügellandschaft der Pfalz bildet. Diese Achse ist exakt auf den Geierstein, ei-ne rund drei Kilometer entfernte, be-eindruckende Felsformation zwischen Wernersberg und Lug, ausgerichtet. Die Felsen des Geiersteins zeigen sich aus dieser Blickrichtung als zwei aufra-gende Türme, die ebenfalls durch ei-nen Lichtspalt voneinander getrennt sind. Das Modell im Maßstab 1:40 ist ab sofort für die Öffentlichkeit freigege-ben und kann im städtischen Rathaus am Markplatz in Annweiler am Trifels zu den üblichen Öffnungszeiten be-sichtigt werden.Einladung zur EinweihungAm Sonntag, 31.10.2010 findet anläs-slich der Einweihung der überdachten Andachtsstätte ein ökumenischer Gottesdienst mit den Pfarrern Gerhard Kolb und Jürgen Reinhardt um 11.30 Uhr an der Naturbegräbnisstätte Tri-felsruhe statt.Ein kostenloser Shuttle-Service wird ab/bis Messplatz zur Verfügung ste-hen. Weitere Infos: TRIFELS NATUR GmbH, Tel.: 06346/96597-70 red

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info Vom Notruf zum EinsatzEin Notruf über die Telefonnummer „112“ geht in der Rettungsleitstelle in Landau ein. Sie ist zuständig für die Stadt Landau und die Landkreise SÜW, Germersheim und Süd-westpfalz. Die Rettungsleitstelle alarmiert dann die betreffende Feuerwehr, die sich mit der Feuerwehreinsatzzentrale (FEZ) in Verbindung setzt. In jeder Verbandsgemeinde gibt es eine FEZ. Sie übernimmt alle weiteren Alarmierungen und entscheidet über den Umfang eines Einsatzes. Es gibt spezielle Ausrückeordnungen. Bei Gebäudebrand etwa hat ein Löschzug auszurücken. Wenn der vor Ort ist und feststellt, dass er Verstärkung braucht, alarmiert er wiederum die FEZ, die dann Nachschub sendet.

hat ihr Gebiet erweitert.Wir suchen ab sofort Mitarbeiter für die Telefonakquise.Kein Verkauf am Telefon, nur Terminakquise.Möchten Sie von Zuhause aus arbeiten, auf 400Basis oder auf selbstständigen Basis?

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Page 6: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Hauenstein und Dahn

6

Billigheim-Ingenheim – Es ist wieder soweit! Das älteste Volks-fest der Pfalz lädt ein. Immer am dritten Wochenende im Septem-ber gibt es den Billigheimer Pur-zelmarkt. Den Ursprung des Festes bildet die Verleihung der Markt-rechte durch Kaiser Friedrich III. im Jahr 1450. Wann der Purzelmarkt zu seinem Na-men kam, ist dagegen nicht bekannt. Irgendwann jedenfalls haben die Jungs aus dem Dorf vor lauter Glück über das stattfindende Fest Purzel-bäume geschlagen. Mehrfach. Hinter-einander. Bis heute…Deshalb heißt das Fest auch „Purzel-markt“. Den Auftakt des viertägigen Festes bildet am Freitag die Krönung der Purzelmarktkönigin. Zum Pro-gramm gehören weiterhin volks-tümliche und pferdesportliche Wettbewerbe sowie ein buntes Büh-nenprogramm. Am Sonntag zieht der traditionelle Festumzug durchs Dorf. Es gibt tolle Sachen an den Händlerständen zu kaufen und na-türlich leckere Essen und köstliche Weine. Die wichtigsten Purzel-Orte:Hauptbühne auf dem MarktplatzHier finden Sie die Veranstaltungen des Purzelmarktvereins. Hier wird der Festumzug angesagt und hier steigt die große „Music Night“ zum FestabschlußZum ZehnthofDer MGV Ingenheim hält ein abwechs-lungsreiches kulinarisches wie musi-kalisches Programm bereitScheierpurzlerFamilie Oswald Grimm im Anwesen Grimm. Eine rustikale Scheune mit viel Ambiente, Musik und gute Stim-mung, ausgewählte Spezialitäten

und neben guten Weinen von der Südlichen Weinstraße auch ein Bier vom Faß. Kaffee und Kuchen gibt es an allen Tagen von den Landfrauen Billig-heimSektkistelFamilie Deist und Freunde im alten StadtschreiberhausHier weht die Geschichte durch den gemütlichen und traditionsreichen Innenhof. Sekt, Coktails und leckere Snacks warten auf Sie.PurzlerhofWeingut Knauber-GröhlIm eigenen Weingut mit hervorra-genden Weine findet man hier im ro-mantischen Innenhof. Zum Essen gibt es Pfälzer und Mediterrane Spe-zialitäten mit Service von Weiß & Wellauer GmbH, Partyservice-Imbiss-betriebe-Festbewirtung. Zum Roten HahnFreiwillige Feuerwehr Billigheim-In-genheim im Anwesen WindSpezialitäten von der Metzgerei Wer-ner Bitsch. Für Nachtschwärmer zu empfehlen: „11.2 bar“

Weingut und Hofschänke Schnei-derfritzWeingut Brigitte SchneiderfritzGute Küche und Weine im rebenum-rankten Innenhof.Samstag MittagsessenSänger SchänkeSinggemeinschaft Billigheim im Weingut Otto JoppGute Pfälzer Küche und hausgemach-te Kuchen bei täglicher Livemusik. Montag: Chorabend mit befreunde-ten Gesangvereinen.MusikscheuneFörderverein Jugendspielgemein-

schaft Billigheim-Ingenheimverwöhnt Jung und Junggebliebene mit viel guter Musik und eine gute Stimmung.GenerationentreffBetreiber Graf/WinklerBar für Jung und JunggebliebeneKirchen-Cafe im RathausDie beiden Presbyterien Ingenheim-Appenhofen und Billigheim-Mühlh-ofen laden im Prot. Gemeinderaum ein. Hausgemachter Kuchen und fri-scher Kaffeeduft empfangen die Gäste im Cafe. Sonntags und montags ist das Rathaus für Ihren Besuch geöffnet.Weinstube JoppWeingut Otto JoppZum Festauftakt am Freitag gibt‘s hier Schlachtspezialitäten. An allen anderen Tagen empfiehlt die Küche: Schweinehaxen, gegrillte Hähnchen und viele Pfälzer Spezialitäten. Dazu Weine aus dem eigenen Anbau.Turmstube im Oberen TorPia und Alfred LanzHier sind Sie sozusagen mitten drin in der 1300 jährigen Geschichte Bil-ligheims. Im Wahrzeichen des Ortes, im Obergeschoß des Oberen Tores, befindet sich die gemütliche Turm-stube, die nicht nur über die Festtage, sondern übers ganze Jahr einlädt.

Wenn die Buben purzelnPurzelmarkt in Billigheim

Bürgermeister Torsten Blank und Ministerpräsident Kurt Beck nehmen die Prominenz in ihre Mitte. So ist das auf dem Purzelmarkt. Foto: privat

Freitag, 17. September 18.00 Uhr: Ökumenischer Gottes-dienst in der ev. St. Martinskirche19.00 Uhr: Tänze der Billigheimer Trachtengruppe auf dem Markt-platz 20.00 Uhr: Festeröffnung mit Krö-nung der Purzelmarktkönigin unter Mitwirkung der Trachtengruppe

Samstag, 18. September 17.00 Uhr: Radio „Antenne Lan-dau“ sendet unter 94.8 live vom Purzelmarkt, Hauptbühne

Sonntag, 19. September 10.00 Uhr: Festumzug vom Obe-

ren Tor zu den Reitwiesen 10.30 Uhr: Purzelmarkt auf den Reitwiesen mit Pferderennen, Trachtentänzen, volkstümlichen Wettbewerben für Jung und Alt

anschließend Tagesausklang auf der Festmeile und in den Hof-schänken

Montag, 20. September

15.00 Uhr: Kindernachmittag rund um die Kirche19.30 Uhr: Music Night auf dem Marktplatz mit „Hard to hand-le“ und „Boppin‘B“

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Landau – Sie haben sich 2006 ge-gründet: beim Nordic Walking Club werden Kilometer gemacht. „An-gefangen haben wir mit damals et-wa sechs Leuten“, sagt 06-Gründer Gerhard Schneider. „Heute kom-men ein Dutzend bis manchmal auch 15 Leute. Unser Club ist offen und wir nehmen auch keinen Mit-gliedsbeitrag.“ So schön wie das Joggen ist. Nicht je-der kann ohne weiteres die vielen Ki-lometer im Dauerlauf absolvieren. Denn manch einer hat Probleme mit den Gelenken. So wie zum Beispiel Gerhard Schneider. Über 900 Volksläu-fe hatte er mitgemacht, darunter Ma-rathons und Halb-Marathons, bis er irgendwann ungewöhnliche Schmer-zen im Knie bekommen hatte. Ein Be-kannter von ihm, der beruflich als Radiologe arbeitete, bot ihm eines Abends mal an, eine Kernspind-Auf-nahme von den Knien zu machen. „An diesem Abend erfuhr ich, dass ich

nach 20 Jahren joggen links keine Kreuzbänder mehr hatte. Die Musku-latur hatte das so lange ausgeglichen, bis der Meniskus komplett zertrüm-mert war. Dann musste operiert wer-den.“ Danach machte er Nordic Wal-

king - die sanftere Art. „Beim Walken nimmt man mit den Stöcken das Kör-pergewicht von den Knien weg“, sagt Gerhard Schneider. Die Gelenke wer-den dadurch entlastet. Tatsächlich kann man aber beim Nordic Walking

auch vieles falsch machen. Gerade beim Stockeinsatz. „Manch einer greift mit abgewinkeltem Arm nach dem Walking-Stock wie nach einem Spazierstock. Dann entstehen Fehler.“ Gerhard Schneider ist Trainer für Nor-dic Walking im Deutschen Ski-Verband (DSV) und er kann Anleitungen ge-ben, dass man garantiert richtig walkt. Gerhard Schneider walkt heute etwa 13 km täglich. Das ist schon fast ver-rückt viel. Doch Gerhard Schneider hat dadurch beste Kondition. svs

Von links nach rechts: Aydin Tas, Beirat für Migration und Integrati-on Landau, B. Wared und Harald Kafitz, BAMF-Regionalkoordinator Integration. Foto: Scherz-Schade

Landau – Knapp 43.000 Einwoh-ner hat Landau. Davon haben etwa 8.000 einen Migrationshinter-grund. Das heißt: 8.000 Landauer stammen entweder selbst aus dem Ausland und sind – aus verschie-densten Gründen – in die Südpfalz migiriert und hier sesshaft ge-worden. Oder sie haben Eltern, die ursprünglich aus dem Ausland ge-kommen sind. Landauer sind sie alle. Deutsche Staatsbürgerschaft haben auch die meisten von ih-nen. Sie sind diejenigen Bürger, um die sich die so genannte Inte-grationsarbeit in Landau küm-mert. Es gibt Integrationskurse, Vorberei-tungen auf die obligatorischen Ein-bürgerungstests, selbstverständlich Deutschkurse und ein Programm „Integration durch Sport“. Die Be-mühungen und Aktivitäten für er-folgreiche Integration sind auch in Landau groß. Es scheint, wie in ande-ren Bundesländern auch, einen Markt der Ideen und auch der didak-tisch-pädagogischen Angebote zu geben. Immerhin werden nach nor-mierten Vorschriften des Bundes-amts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) zertifizierte Integrations-kurse angeboten. Behörden in Deutschland regeln vieles. Auch die Maßstäbe, wie gute Integration funktionieren soll. Die Vorgaben kommen vom Bund. Die Kommunen müssen sich vor Ort darum küm-mern, wie Integration gelingen kann. In Landau gibt es seit 2006 den „Run-den Tisch Migration Landau - Südli-che Weinstraße“. Er wurde von den Migrationsdiensten eingerichtet, d.h. von Servicestellen, die zuge-wanderte Menschen betreuen, un-terstützen und informieren. In Lan-dau waren das 2006 bei der Grünung des Runden Tisches das „Caritas Zen-trum Landau / Migrationsberatung

für Erwachsene“, das „Diakonische Werk Bad Bergzabern / Migrations-beratung für Erwachsne“ und der „CJD Neustadt Jugendmigrations-dienst Südliche Weinstraße“. Am Runden Tisch sitzen Kommunalpoli-tiker und Vertreter des BAMF, der Integrationssprachkursträger, der Agentur für Arbeit und der ARGE, Vertreter freier Träger in der Migrati-onsarbeit und Migrantenorganisa-tionen. Ebenfalls vertreten ist der Beirat für Migration und Integration der Stadt Landau, die Integrations-beauftragte der Stadt Landau, sowie interessierte Bürgern der Region. Puh! Da kommt eine Menge zusam-men. Hier kämpft sich ein freies und freiwilliges Gremium ab, sich in die fest sitzenden Strukturen einer wohl gelenkten Lokalpolitik zu integrie-ren. Der Runde Tisch trifft sich zwei Mal jährlich. Wie erfolgreich der Run-de Tisch in politischer Hinsicht ist, also inwiefern seine beratende Be-gleitung zu Integrationsfragen tat-sächlich unter Stadträten gehört und dann forciert wird, ist bislang nicht wirklich abzuschätzen. Aus dem einfachen Grund: Es steht ja auf Stadtratbeschlüssen nicht drauf, auf wessen Anregung sie zurückgehen. Jedenfalls traf der Stadtrat im Sep-

tember 2008 den Beschluss, beim Sozialamt eine Stelle für Integrati-onsarbeit (oder besser deren Koordi-nierung und Delegierung) einzurich-ten. Immerhin: eine Integrationsbeauftragte auf 8.000 Leute. Das ist ein Anfang, der allseits gelobt wurde und wird – nicht nur von Personen mit Migrationshinter-grund, sondern vor allem von Perso-nen mit Behördenhintergrund. Der größte Erfolg des Rundes Tisches ist sicherlich der „Tag der Integrati-on“, der dieses Jahr zum dritten Mal in Landau stattfinden konnte. Aydin Tas, Beirat für Migration und Inte-gration der Stadt Landau: „Der Tag dient der Begegnung und er macht deutlich, was alles zur Integration zählt.“ Integration nämlich müsse selbstverständlich von „beiden Sei-ten“ geleistet werden, so Harald Ka-fitz, der beim BAMF Regionalkoordi-

nator Integration ist. „Man kann an einem Tag der Integration zum Bei-spiel nicht öffentlich die politischen Probleme thematisieren, die in den Heimatländern vieler Migranten herrschen.“ Damit könnte man sich in „gefährliches Fahrwasser“ bege-ben. Migranten würden schlimm-stenfalls eingeteilt in diejenigen, die „gute Gründe“ für ihre Übersiedlung gehabt hätten und in diejenigen, die „weniger gute Gründe“ gehabt hät-ten. Eine Zwickmühle: Aber wie stark interessieren sich einheimische Süd-pfälzer für die vielen Herkunftslän-der? Dominiert hier nicht häufig das gewohnte und normale Weggucken? Ein Beispiel: Der Bürgerkrieg auf Sri Lanka mit tausenden Toten und Ver-folgten ist nun ein Jahr vorbei. Viele tamilische Flüchtlinge leben in Lan-dau, sind auch eingebürgerte Deut-sche. Wäre es da nicht ein positives Zeichen gewesen, diese Zusammen-hänge beim Tag der Integration zu thematisieren? „Nein“, meint Aydin Tas. „Im Beirat können solche Fragen schon aufgearbeitet werden, beim Fest ‚Tag der Integration’ nicht. Dass Probleme auf der Welt herrschen, ist klar. Aber von uns wird erwartet, dass wir uns um Probleme kümmern, die hier vor Ort bestehen. Wir ma-chen keine Weltpolitik.“ Ende September lädt der Beirat zu einem Forum ein. Hier wird es Dis-kussionsrunden geben unter ande-rem zu den Themen „Kommunales Wahlrecht für Migranten“ und „In-terreligiöser Dialog“ svs

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Landau wird bunterMöglichkeiten und Grenzen der Integration

info Woche der KulturenDas „Weltenbummlercafé“ im Caritas-Zentrum Landau lädt ein. Am 30. September wird ab 20 Uhr die Türkei das Land des Abends sein.Politisch geht es am Mittwoch, 6. Oktober um 19 Uhr im Pfarrheim Heilig Kreuz zu. Auf einem Podium wird das „Kommunale Wahlrecht für alle“ diskutiert.Am Freitag, 8. Oktober liest Autorin Dr. Lale Akün ab 20 Uhr in der Stadtbibliothek aus ihren Büchern „Tante Semra im Leberkäseland“ und „Der getürkte Reichstag“ vor.

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Die Freude am Gärtnern ist oft der beste Ausgleich zu Beruf, Alltag und Stress! Man ist verbunden mit der Natur und umgeben von Pflanzen. Mit dem Fotowettbewerb „Bring Deinen Garten aufs Plakat“ haben jetzt alle Gartenfreunde die Mög-lichkeit, ihrer Heimatstadt zu zei-gen, wie schön die eigene grüne Oase ist. Der Wettbewerb ist anläs-slich der in Koblenz stattfindenden Bundesgartenschau (BUGA) 2011 ausgeschrieben. Bis zum Start-schuss der BUGA am 15. April 2011 wird gemeinsam mit der awk Aus-senwerbung GmbH im zweimonatli-chen Rhythmus unter allen Einsen-dern ein Siegerbild ermittelt. Für den Gewinner lockt eine 9 Quadrat-meter große Plakatwand in der Nähe

seines Wohnortes. In Großformat wird das Foto dann abgebildet. Ins-gesamt 45.000 Großflächenplakate stehen bundesweit zur Verfügung. Zusätzlich locken weitere Gewinne wie beispielsweise ein Apple iPad und Eintrittskarten zur BUGA. Ge-sucht wird das schönste, witzigste und kreativste Gartenfoto. Ob Schnappschuss oder gekonnt in Szene gesetzt – ob Hobbygärtner bei der Arbeit, Kinder beim Spielen im eigenen Grün, ob beim fröhlichen Grillen mit Freunden, ob beim Plant-schen im Pool und Gartenteich, oder beim Entspannen zwischen Astern und Tomaten – ob Gemüse, Kräuter-, Stein- oder Ziergarten - gefragt sind kreative und originelle Fotos zum Thema „Garten“.� �psch

Astern, Tomaten, Kiwi & CoGartenfreunde aufgepasst - Bring Deinen Garten aufs Plakat

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Die Fotos müssen als Ansichtsbild per e-Mail geschickt werden an [email protected]. Die e-Mail muss mit dem Betreff „Mein gar-ten-Schnapp-Schuss“ versehen sein und na-men und Adresse des Teilnehmers nennen. Dabei darf die maximale Dateigröße von 5 MB nicht überschritten werden. erlaubt sind aus-schließlich Bilder im JPeg-Format. Um die Fotos auf eine 9 Quadratmeter große Fläche zu bringen, wird eine Auflösung von minde-stens 3.500 bis 4.000 Pixel benötigt. idealer-weise im Querformat. Wer sich für den Post-weg entscheidet, schickt entweder ein Foto im Mindestformat 13x18 oder eine Daten-Disk an:awk AUSSenWeRBUng gmbHStichwort: Mein garten-Schnapp-SchussAugust-Horch-Straße 10 a · 56070 Koblenzeinsendeschluss ist der 15. April 2011! eingesandte Fotos können leider nicht zurück gesandt werden.Weitere infos gibt es im internet unter www.awk.de

Vorsicht Naturschutz!Godramsteiner Sülzloch in Gefahr

Landau – In der Ortsrandlage von Go-dramstein befindet sich das Sülzloch. Es gehört zum Naturpark Pfälzer Wald und beheimatet stark gefährdete Steinkrebse. In Vergangenheit diente das Sülzloch den Godramsteinern da-zu, Obst und Gemüse für den Eigenbe-darf anzupflanzen. Wie seitens der Godramsteiner Bürgerinnen und Bür-ger vermehrt aufgezeigt wurde, hat sich die Situation in letzter Zeit jedoch negativ verändert. Nachdem zunächst kleine Gartenhütten anzutreffen wa-ren, befinden sich dort nun überwie-gend größere Hütten, für deren Errich-tung keine Genehmigungen erteilt wurden. Auch findet eine Intensivnut-zung des Gebietes statt, unter ande-rem mittels nicht genehmigter Folien-

gewächshäuser. Durch die bauliche Situation wird nicht nur das Land-schaftsbild beeinträchtigt. Sie stellt auch einen unzulässigen Eingriff in die Natur und Landschaft im Bereich des Naturparks Pfälzer Wald dar. Des Wei-teren wird durch die vermehrte unge-nehmigte Entnahme von Wasser aus sowie durch den Eintrag von Pflanzen-schutzmittel und Dünger in die vor-handenen Wassergräben der natürli-che Lebensraum der Steinkrebse kontinuierlich verschlechtert.Um im Sülzloch eine mit dem Umwelt-recht konforme Situation zu erreichen, hat eine Bestandsaufnahme der Ge-bäude seitens der Bauaufsichtsbehör-de stattgefunden. Dabei wurden rund 100 Gerätehütten und circa 60 Ge-wächshäuser gezählt. In der kommen-den Woche wird das Bauamt die Eigen-tümer der betroffenen Grundstücke angeschrieben und zum Rückbau der Foliengewächshäuser auffordern. red

� Foto:�Petra�Schlitter

Page 9: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Hauenstein und Dahn

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Nur nicht verlegen sein: Laminat verlegt sich leichtLaminat: Bodenbelag für nahezu jeden Untergrund geeignet

Unter sämtlichen Fußbodenbelä-gen zählt Laminat zum absoluten Allrounder. Man kann ihn fast auf jeden Untergrund ausbreiten. La-minat gibt es in verschiedenen De-signs. Das Material ist äußerst be-lastbar und zu alledem besticht Laminat durch wirklich attraktive Preise. Deshalb: Laminatböden sind sehr beliebt. Als Laminat (das Wort ist lateinischen Ursprungs und bedeutet so viel wie „Schicht“) bezeichnet man einen Werkstoff oder ein Produkt, das aus zwei oder mehreren flächig mitein-ander verklebten Schichten besteht. Diese Schichten können aus gleichen oder unterschiedlichen Materialien bestehen. Die Herstellung eines La-minats bezeichnet man als laminie-ren. Das allerdings muss man als Heimwerker nicht mehr selbst erledi-gen. Man kauft quasi die fertigen Fußbodenbeläge in kleinen, zurecht-geschnittenen Platten. Bei den Fuß-

bodenbelägen sind eine feste und vom Material her preiswerte Unterla-ge mit einer optisch ansprechenden Deckschicht (meist ein Holzimitat) verklebt. Es gibt allerdings auch schicke Laminat-Designs mit Stein-dekor oder mit Antikholzeffekt.Die Qualität von Laminatböden teilt man in so genannte Nutzungsklassen ein. Jede Klasse ist zugleich eine Emp-fehlung für den geeigneten Einsatzbe-reich des Bodens. Je intensiver eine

Fläche ge- oder benutzt wird (etwa Fluren, Eingangsbereiche oder Kü-chen), desto höher sollte die Nut-zungsklasse des Laminats sein. Verlegt man im Wohn- oder Esszimmer Lami-nat, wo der Boden nicht ganz so stark belastet wird, reicht die mittlere Klas-se. Für Schlaf- oder Gästezimmer, wo wirklich nur selten Füße in Hausschu-hen drüberhuschen, reicht eine niedri-ge Nutzungsklasse vollkommen aus.Das wichtigste ist ein ebener Unter-

grund, der solide und belastbar ist. Ungeeignet sind lediglich alte Tep-pichböden, Nadelfilzböden sowie Steinholz-Estriche wegen der hohen Restfeuchte. Bei allen mineralischen Untergründen wie Estrich, Naturstein und Fliesen muss zur Feuchtigkeitsi-solierung immer zuerst eine Dampf-bremse aus PE-Folie (mindestens 0,2 mm stark) verlegt werden. Anschlie-ßend kann auf die Dampfbremse bei Bedarf noch eine Trittschalldämmung gelegt werden. Diese dämpft Gehge-räusche nach unten und innerhalb des Raumes.Wer sein Laminat auf Heizestrichen verlegt, muss zuerst ein Auf- und Ab-heizprotokoll vom Heizungsbauer erstellen lassen. Etwa drei Tage nach der Verlegung des Laminatbodens kann die Oberflächentemperatur langsam erhöht werden. Wie stark der Laminatfußboden beheizt wer-den darf, erfährt man aus den Her-stellerangaben. svs/hornbach

Wohnideen�mit�Laminat.� Foto:�Hornbach

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Bonjour & Salut! Alles klärchen? Jetzt kommen die September-Herbst-Vor-fühl-Wochen! Zeit fürs Gutdraufsein. Zeit für Party. Schaut doch mal rein bei www.deinQuickie.de! Steigt bei Euch eine Party? Habt Ihr Ver-anstaltungen, zu denen Ihr einladen wollt? Dann tragt Eu-re Termine doch einfach auf DEINQUICKIE.DE ein! Klickt Euch mit den Fingerchen auf Euren Mäuschen ins Quickie-Party-Land. Schaut Euch den Veranstaltungskalender an. Einfacher geht’s nimmer. Dort könnt Ihr auch Partybilder hochladen. Motto: Sehen und gesehen werden. Vorausge-setzt, die Party war toll…

LandauFatal. Die Unikneipe Landau(www.myspace.com/uniknei-pe)Sa, 25.09.2010, 20:00 Uhr CD Release Party

Perry O’Parson präsentiert die neue Compact Disc, die einfach mal genial geworden ist! Perry O’Parson ist der Künstlername von vier passionierten Musiker. Geliehen von Capote’s Kaltblü-tig, sehnen sich der Protagonist sowie die Band nach Bühne, Anerkennung und der Option, andere Menschen zu erreichen. Die vier Jungs aus der Nähe von Karlsruhe bzw. von München be-gannen 2002 Ihre Gehversuche mit der Musik. Was damals noch mit Punkrock begann, wandelte sich 2005 immer mehr in ruhige, rauhe Akustikmusik. Irgendwo zwischen gipfelartiger Manie und tiefer Wehmut ruhen die Songs. Mit dabei ist diesmal der unver-gessliche, unvergleichbare, un-verzeihliche, unfaltale und über-haupt… Tom Mess kommt!

LandauPalmers Irish PubDo, 23.09.2010, 18:59 Uhr

Oktoberfest

Am 23. September heißt es nicht nur in den Irish Pubs in Deutsch-land, sondern rund um den Glo-

bus: Ein Hoch auf Arthur Guin-ness! Das Guinness zum anstoßen auf Arthur geht um 18.59 Uhr aufs Haus. Ansonsten geht das OKTOBERFEST vom 24. bis zum 26. September. Dann heißt es: Aus „Irish“ wird „(Ba)irsih“. Und am Sa, den 25.9.2010 spielt „Hulix Live“. A propos: Wer im besten, schicksten und überzeugend-sten traditionellen Bayeroutfit kommt, kriegt einen Drink aufs Haus und das beste Outfit wird prämiert.

LandauDas HausFr, 17.09.2010, 20:00 Uhr

A tale of amity

Sie kommen und rocken wieder: Aus Bonn, die unvergesslichen Prügelknaben a tale of amity. Hört Euch die Aufnahmen an und lasst euch diesen brutal geilen Livegig keinesfalls entgehen!

Sa, 02.10.2010, 21:00 Uhr

Drum N Bass Party mit Fast Forward

Solide und verlässlich gute Mu-sik à la Drum’n’Bass. Da kann man nicht meckern. Da muss man nicht motzen. Hingehen. Spaß haben.

Do, 07.10.2010, 20:00 Uhr

Session der Landau Blues In-corporation

Nicht unbedingt immer solide, dafür aber garantiert kultig. Gut, dass „das Haus“ die gu-te, alte Blues-Session-Kultur pflegt. Jedes Mal ein bisschen anders. Das Projekt Blues Inc. Landau entstand vor gut 2 Jah-ren, initiiert vom Landauer Mu-siker Johnny Rieger. Neben dem Blueskünstler stehen zwei junge und ebenso erfahrene Sideman hinter dem Projekt: Matthias Scherer aus Bellheim (Bass/Voc) und Michael Jochum aus Rülz-heim (Drums/Voc) - jeder der beiden ist ein Garant für Spiel-witz und Begeisterung. Blues – aus den Wurzeln gespeist, in die Welt gespielt! Die dreiköp-fige Hauptband etabliert sich in der Nationalen Bluesszene als ausgesprochen energiereiches, vielseitiges und professionelles

Musikprojekt mit unverkennba-rer Verbundenheit zur Region Landau. Gerade die Mischung aus pfälzischer Lebenskultur und international agierenden Musi-kern und Sessiongästen zeigte sich in der Vergangenheit als stimmungsvolle Mischung. Auch hier gilt: Hingehen. Spaß haben. Bluessession mit wechselnden nationalen und internationalen Gästen. Eintritt 5 Euro.

Colosseum Landau Sa, 25.09.10, 22 UhrFast Forward pres. DRUM & BASS Party

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NeustadtMusikwerkstattFr, 17.09.2010, ab 22 Uhr

Ibiza House Edition

Ibiza House wird auch als Balea-ric House bezeichnet. Das ist ein Stil elektronischer Tanzmusik. Anders als Tech House oder Disco House zeichnet sich Ibiza House stärker durch atmosphärische und ruhige Melodien aus. Lang gezogene Gesangspassagen wie im Trance-Genre sind ebenfalls ein Bestandteil des Ibiza House. Neu im Programm die Ibiza House Edition, für alle Liebhaber echter

House und Dancefloor Music. Al-le zwei Monate werden wir versu-chen, Euch auch in den kälteren Monaten das typische Summer Ibiza Feeling zu vermitteln. Mit vielen Specials und überregiona-len Headlinern kommt ein wei-teres Veranstaltungshighlight in die Musikwerkstatt Neustadt.

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Katapult präsentiert Techno Classix mit Dj Dag

Techno Classix mit Dj Dag. Der trägt maßgeblichen Anteil am Sound of Frankfurt, der Anfang/Mitte der 90er Jahre eine Trance-Euphorie auslöste. Bekannt wur-de er auch über seine Sets in der Radioshow hr3 clubnight. Dag war bereits als DJ in Clubs wie zum Bei-spiel Omen, Dorian Gray, U60311 und Cocoon Club vertreten. DJ

Dag bildete zusammen mit Jam El Mar das Projekt Dance 2 Tran-ce, welches sehr erfolgreich lief. Ihr größter Erfolg war Power of American Natives, wofür Dag eine Goldene Schallplatte erhielt. Eine weitere Zusammenarbeit hatte Dag mit Lunatec-Label-Chef und Produzenten Non-Eric. Zusammen bildeten sie das Pro-jekt ‚Crazy Malamute‘. Nach der letzten Single Welcome to the Dorian Gray, welche ein Tribut an den mittlerweile geschlossenen Frankfurter Club Dorian Gray war, und nach einem Best-Of-Album (The Collection) trennten sich die Wege der Beiden. Die Pflicht-veranstaltung für alle Liebhaber elektronischer Musik. Gäste mit Onlinereservierung erhalten bis 1 Uhr ein 0,2 l Longdrink for free. Ab 1 Uhr erhalten alle Gäste mit Onlinereservierung einen 2cl Shot for free.

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Page 11: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Hauenstein und Dahn

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Sie sind eine wertvolle erneuer-bare Energiequelle: Denn wie der Name schon sagt, sind Holzpel-lets aus Holz. Und Holz wächst nach. Wenn Holz verbrennt, wird nur so viel CO2 freigesetzt, wie der ursprüngliche Baum wäh-rend seines Wachstums aus der Atmosphäre entnommen und ins Holz gebunden hat. In den Heizkesseln der Pellethei-zungen werden die so genannten Pellets verfeuert. Das sind kleine Presslinge aus Holzspan und Sä-gemehl. Mag der ein oder andere beim Stichwort „Energiealterna-tiven“ noch an anfällige Testge-räte oder improvisierte Anlagen denken. Das ist passé. Die neu-en, heute gängigen Zentralhei-zungen mit Holzpellets erreichen Wirkungsgrade von über 90 % und sind in Betrieb und Wartung mit konventionellen Öl- und Gasheizungen vergleichbar. Die Zentralheizungen mit Pellets kommen für den Wärmebedarf (Nennwärmeleistungen) ab 8 kW aufwärts in Betracht. Und sie rei-chen etwa bis 30 kW, sodass sie insbesondere für Ein- und Zwei-familienhäuser geeignet sind. Auch größere Wohn- oder Be-triebsflächen können selbstver-ständlich mit Holzpellets geheizt werden. Dafür braucht es ledig-lich größere Anlagen. Oder man schaltet mehrere Pelletheizun-gen als Kaskadenanlage in Reihe hintereinander. Es gibt auch Hybridanlagen, die zusätzlich mit Brennholz, Scheitholz oder Hackschnitzel

angefeuert werden können. Bei Pelletheizungen ist die Zeitdau-er der energetisch weniger effi-zienten Aufwärmphase länger als bei Öl- oder Gasöfen. Deshalb wirken sich bei Pelletheizungen kurze Brennphasen negativ auf die Brennstoffeffizienz aus. Man steigert die Energieeffizienz und reduziert die Schadstoffemissio-nen, indem man Pelletheizungen mit Wärmepuffersystemen kom-biniert, in der Regel mittels Was-sertanks (Kombispeicher). Die Ersteinrichtung einer Pel-letzentralheizung zu Hause ist verhältnismäßig etwas teuerer als der Einbau einer Öl- oder Gas-heizung. Denn für die Pellethei-zungsanlage sind für den Heiz-raum, das Pelletlager, die Fördereinrichtung und den

Schornstein einige bauliche Maßnahmen notwendig. Diese Kosten sollte man mit berück-sichtigen. Die Holzpellets werden einmal im Jahr vom großen Tanklaster geliefert. Ein Einfamilienhaus verbraucht im Schnitt etwa 4,5 t Holzpellets jährlich. Dafür reich ein Lagerraum mit etwa 4,5 Qua-dratmeter Grundfläche. Das ist bei „Umrüstungen“ in der Regel meist der Platz im Heizungskel-ler, wo früher die Heizöltanks standen. Eine so genannte „Förderschnek-ke“ oder auch ein „Sauger“ transportiert die Pellets automa-tisch vom Lager zum Holzpellet-kessel. Nach der Verbrennung bleiben als Rückstände nur weni-ge Kilogramm Asche, die im nor-

malen Hausmüll entsorgt werden kann. Wird der Pelletkessel mit einem Pufferspeicher gekoppelt, können Emissionen gesenkt und der Wirkungsgrad erhöht wer-den. Pelletheizungen erfreuen sich steigender Beliebtheit. Waren zur Jahrtausendwende rund 3.000 Pelletheizungen in Deutschland in Betrieb, stieg die Zahl bis zur Mitte des Jahrzehnts um das Fünfzehnfache. Rund 44.000 Anlagen waren 2005 in deutschen Haushalten instal-liert. Bis 2009 wurden pro Jahr noch einmal rund 20.000 neue Pelletheizungen hinzugebaut, so dass der Deutsche Energie-holz- und Pellet-Verband e.V. (DEPV) für das Jahr 2010 eine Prognose von 150.000 installier-ten Pelletsheizungen am Markt herausgibt. Vor allem die stetig steigenden Preise für fossile Brennstoffe und die Umweltverträglichkeit des Brennstoffs Holz sorgen dafür, dass der Markt für Pellets in Deutschland beständig wächst. Auch die Versorgungssicherheit auf dem Markt in Deutschland und die Produktion der Pellets in Deutschland tragen zur steigen-den Nachfrage für Pelletheizun-gen bei. Ein Einsatz von Pellets als Brennstoff ist in Deutschland be-sonders in forstreichen Regionen zu empfehlen, da die Produktion regional erfolgt und nur kurze Transportwege zum Verbraucher anfallen. Werden Häuser moder-nisiert, entscheidet oft der Zu-schnitt des Hauses, ob und wie eine Pelletheizungsanlage instal-liert werden kann. Fachbetriebe helfen bei diesen Fragen gern weiter. svs/heizungsfinder.de

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Page 12: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Hauenstein und Dahn

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Der BFH hat entschieden, dass Zu-schläge für geleistete Sonntags-, Feiertags- oder Nachtarbeit auch dann steuerfrei bleiben, wenn sie in einen zur Glättung von Lohnschwan-kungen durchschnittlich gezahlten Stundenlohn einkalkuliert werden (BFH, Urteil v. 17.6.2010 - VI R 50/09; veröffentlicht am 8.9.2010).Hintergrund: Unter den Vorausset-zungen des § 3b EStG sind neben dem Grundlohn gewährte Zuschläge steu-erfrei, wenn sie für tatsächlich gelei-stete Sonntags-, Feiertags- oder Nachtarbeit gezahlt werden. Voraus-setzung für die Steuerbefreiung ist u.a., dass die Zuschläge nicht Teil ei-ner einheitlichen Entlohnung für die gesamte, auch an Sonn- und Feierta-gen oder nachts geleistete Tätigkeit sind. Insoweit ist es unmaßgeblich, ob die Beteiligten eine Brutto- oder Nettolohnvereinbarung getroffen haben. Die Steuerbefreiung tritt zu-dem nur ein, wenn die neben dem Grundlohn gewährten Zuschläge für tatsächlich geleistete Sonntags-, Fei-ertags- oder Nachtarbeit gezahlt wor-den sind (BFH, Urteil v. 22.10.2009 - VI R 16/08).Im Streitfall beschäftigte die im Ga-stronomiebereich tätige Klägerin Arbeitnehmer in wechselnden Schichten rund um die Uhr. Sie ver-einbarte mit ihren Arbeitnehmern neben einem sog. Basisgrundlohn einen gleichbleibenden Arbeitslohn pro tatsächlich geleisteter Arbeits-stunde. Für den Fall, dass auf der Grundlage dieses Basisgrundlohns und unter Berücksichtigung der den

Arbeitnehmern zustehenden Zu-schläge im Sinne des § 3b EStG der vereinbarte Auszahlungsbetrag pro Stunde nicht erreicht wurde, gewähr-te sie eine sog. Grundlohnergänzung. Ziel der Vergütungsvereinbarung war der Ausgleich von Lohnschwankun-gen, die sich sonst aufgrund unter-schiedlicher Arbeitszeitplanung er-geben hätten. Das Finanzamt war von einer Steuerpflicht der Zuschläge für Sonntags-, Feiertags- und Nacht-arbeit ausgegangen und hatte die Klägerin in Haftung genommen.Hierzu führte der BFH weiter aus: Die Vereinbarung eines durchschnittli-chen Effektivlohns hat zwar zur Fol-ge, dass sich ein immer gleichblei-bender Auszahlungsbetrag pro Stunde ergibt. Das bedeute jedoch nicht, dass die Zuschläge ohne Rück-sicht auf tatsächlich geleistete Ar-beitsstunden berechnet würden. Die vom Gesetz verlangte Trennung von Grundlohn und Zuschlägen werde nicht deshalb aufgehoben, weil der Grundlohnergänzungsbetrag varia-bel gestaltet sei. Es handele sich bei dem Vergütungssystem um eine zu-lässige Gestaltungsform in Ausnut-zung der rechtlichen Möglichkeiten.

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AnnweilerFr, 17.09.2010. König Arthur - der ideale Ritter der Stauferzeit. 19.30 UhrDer Verein Kunst und Kultur Annweiler e.V. lädt ein zum besonderen Vortrag von Gottlieb Bernauer. Er referiert über das Thema „König Arthur - der ideale Ritter der Stauferzeit“. Das dort erweorbene Wissen kann als ideale Vorbereitung zur kulturellen Tagesfahrt am 19.09.2010 nach Bad Wimpfen und Mannheim interpretiert werden. Veranstaltungsort: VR Bank SÜW Annweiler - Annweiler am Trifels.

HauensteinSo, 19.09.2010. 11. Deutsch - französischer Bauernmarkt in Hinterweidenthal13 altertümliche Dreschmaschinen im Einsatz11 Uhr

Nach den großen Erfolgen der letzten vorhergehenden Bauernmärkte, werden Erzeuger aus der gesamten Pfalz und dem benachbarten Elsass ihre Waren anbieten und über deren ökologische Produktion und Wei-terverarbeitung informieren.Die etwa 35 Marktteilnehmer bieten ihre umweltschonend produzierten Waren, Schinken, Wurst, Rindfleisch, Käse, Pilse, Saft, Biobier, Wein, Sekt, Edelbrände, Öle, Senfspezialitäten, Honig, Marmelade, Eier-nudeln, geräucherte Forellen, Brot, Kuchen, Gemüse, Obst, Kürbisse, Kräuterkissen oder auch handwerkliche Produkte wie Sandsteingebilde, Bürsten und Besen, Wetterfahnen, handgemachte Damszenermesser, oder Deko aus Heu zum Verkauf an. Eines der Highlights sind sicherlich ohne Frage die 13 altertümliche Dreschmaschinen des Heimat- und Brauchtumsvereins Hinterweident-hal. Die Truppe hat ihre Vehikels alle wieder in Gang gesetzt, die älteste Maschine stammt aus dem Jahre 1916. Gottesdienst: 10.00 Uhr

LandauKULTURTAGE SÜDLICHE WEINSTRAßESo, 19.09.2010Schertenleib&Seele, Feldbrunnen (CH): Ich wohne in einem Hühnerhaus. 19 UhrErzähltheater ab 10 Jahre. In Koproduktion mit dem Theater Tuchlaube Aargau. Amichai, der eigentlich Max heißt und in seinem Versteck den Holocaust überlebt hat, erzählt dem Schauspieler Andreas seine Ge-schichte. Haus am Westbahnhof.

Do, 07.10.2010Im freien GrenzFall. Finissage mit Live-Musik. 19 UhrGenerationen übergreifendes Mitmach-Kunstprojekt > im Rahmen des Kultursommers Rheinland-Pfalz 2010Weit mehr als hundert Menschen folgten der Einladung zum diesjähri-gen Mitmach-Kunstprojekt. Sie erhielten eine Tüte mit Materialien, die Grenzen setzen. Entstanden sind siebzig phantasievolle, bunte, witzige, zuweilen anarchische Objekte. Sie sind noch bis Anfang Oktober im Haus am Westbahnhof zu sehen (bei allen öffentlichen Veranstaltungen und während der Geschäftszeiten des Büros).Zum Abschluss sind alle Mitwirkenden eingeladen zu einer Finissage mit Live-Musik von Palatine Six und Tanz. Bei dieser Gelegenheit können alle TeilnehmerInnen ihr persönliches Kunstwerk wieder abholen. Haus am Westbahnhof.

So, 10.10.2010Trio Charolca17 UhrDer Reiz der ungewöhnlichen Besetzung Flöte-Viola-Harfe besteht im Reichtum an Klangfarben, der durch die Verschiedenheit der einzelnen Instrumente und de-ren Verschmelzung entsteht. Die Kombination aus Blas-, Zupf- und Streichinstru-ment klang für die Ohren der Jahrhundertwende »unerhört«. Charlotte Balzereit (Harfe), Anne-Cathérine Heinzmann (Flöte), Roland Glassl (Viola) Es ist vor allem dem Komponisten Claude Debussy zu verdanken, dass zahlreiche Kompositionen für diese Kammermusikbesetzung entstanden. Haus am Westbahnhof

Termine Tag der offenen StalltürKomm zum Pferd - Komm zum Reitclub Billigheim e.V.

Schlendern und schauen ist die schönste Beschäftigung auf der 8. Kunstmei-le in Annweiler. Künstler bieten hier auch Führungen an und informieren über Kunst und Kunstgeschichte. Foto: Peter Pohlit

Einen Ausflug in die Welt des Pferdes bietet der Reitclub Billigheim e.V. in der Reitan-lage H.-J. Hasche, Industrie-straße 21-23, 76831 Billig-heim-Ingenheim am 26. September, dem bundeswei-ten Tag der offenen Stalltür.Es ist ein echter Kumpel. Mit ihm kann man Spaß haben, Sport treiben, die Landschaft erkun-den und auch mal so richtig „Ab-hängen“. Man kann ihm seine Geheimnisse erzählen und seine Freunde mit ihm teilen. Er ist der perfekte Partner bei der Erzie-hung von Kindern, hat einen ausgeprägten Sinn für Gerech-tigkeit und tut einfach gut. Und er ist in der Nähe: der Sport- und Freizeitpartner Pferd!Wie gut sich Pferde anfühlen, wie sie riechen, sich bewegen,

sich anhören und sich „unter-halten“. Was man alles mit ihnen machen und wie man sie erleben kann - das kann man am ersten bundesweiten Tag der offenen Stalltür, am 26. September, beim Reitclub Billigheim e.V. erfah-ren. Ein Ausflug in die Erlebniswelt Pferd für alle, die sich bisher noch nicht getraut haben, mit dem Partner Pferd auf Tuchfül-lung zu gehen. Für alle, die ein-fach noch keine Gelegenheit hatten, sich diesen etwas größe-ren Haustieren zu nähern. Und für alle, die den Pferden schon ganz nahe waren, aber sie in den vergangenen Jahren aus den Augen verloren haben.

Weitere Informationen unter www.reitclub-billigheim.de red

Malerei, Aquarell und ein Kunstpreis 8. Kunstmeile in Annweiler

Annweiler - Bereits zum achten Mal findet in Annweiler die Kunst-meile des Vereins „Kunst und Kul-tur“ in Zusammenarbeit mit der Stadt Annweiler statt. Sie dauert in diesem Jahr bis zum 17. Oktober. 48 Künstlerinnen und Künstler aus der Region und aus Baden-Württemberg, Rheinhessen und Hessen stellen in den Geschäften der Innenstadt eine repräsentati-ve Auswahl ihrer Kunstwerke vor. Vertreten sind die verschiedensten Kunstrichtungen, auch Fotografie, vor allem aber Malerei und Grafik. Im Sitzungssaal der Verbandsge-meinde läuft eine Ausstellung während der gesamten Dauer der Kunstmeile, in der jeder der Teil-nehmer durch ein Werk vertreten ist. Der Kunstpreis aus Mitteln der Kultur-stiftung der Stadt Annweiler wird in der Finissage am 24. Oktober, um 11 Uhr im Rathaus der Stadt vergeben. Den Preisträger ermittelt eine unab-hängige Jury aus allen ausgestellten Werken.In den beteiligten Geschäften und im Büro für Tourismus liegen Faltblätter

aus mit Namen, Adresse und Kunst-richtung jedes Teilnehmers. Es gibt auch ein tolles Rahmenprogramm. Vorgesehen sind von teilnehmenden Künstlern vorgenommene Führungen durch die Kunstmeile am Donnerstag, den 30. September, sowie eine Füh-rung am Freitag, 15. Oktober mit einer Einführung in den Impressionismus durch die Künstlerin Mara Schmidt. Treffpunkt ist jeweils 16 Uhr vor dem Hauptgebäude der Verbandsgemein-de am Messplatz. Vom 11. September bis 3. Oktober ist die Künstlerin Doro-thea Rausch jeweils samstags und sonntags als „Künstlerin vor Ort“ im Künstlerkeller in der Altenstraße zu-gegen. Am 25. und 26. September führt die Künstlerin Julia Belot aus Wiesbaden auf Gut Hohenberg in Queichhambach ein Mal-Wochenende durch. Im „Kunstgarten hinter der alten Backstube“ in der Altenstraße 30 laden jeweils an den Samstagen 18. September und 9. Oktober die Künst-lerinnen Christel Baldes, Heidi Hiel-scher und Lisa Krautheim zum Kunst-gespräch ein. Der Kunstgarten kann auch während der Führungen besich-tigt werden. red/ Peter Pohlit

more than blues GrossRoad spielt in der Siebeldinger Kanalmühle

Siebeldingen - Der gute alte Blues ist nicht in die Jahre gekommen. Er ist nur gereift. Noch immer rok-ken die echten Blues-Ever-greens... GrossRoad aus Annwei-ler spielen die blauen Noten nach bestem Wissen und Gewissen.Bevor die Kanalmühle in Siebel-dingen sich in die Winterpause verabschiedet, hat sie die vier Annweiler Blues-Brüder geladen. GrossRoad spielt am Samstag, den 18. September 2010 verlässlichen Blues und Rock. Mit GrossRoad, der Blues- Rockformation, gibt es „more than blues“. Nicht nur den reinen New Orleans Blues haben

sie zu bieten, sondern auch Songs die man nicht überall hört, dar-

unter Otis Rush, Ten Years After, Fleetwood Mac, Gary Moore. Letz-

terer wusste es in seinem gleich-namigen Song auch schon immer: Still got the blues... Die 4- köpfige Formation mit Drum - Jürgen Baum, Bass – Mar-kus Mohra, Gitarre – Wolfgang Borger, Keyboard und Voice Wer-ner Lauth, überzeugt auch mit Funk- und Jazzelementen. Los geht es um 20.00 Uhr im In-nenhof der Kanalmühle. Je nach Witterung also Decken oder war-me Jacken mitbringen. Wie ge-sagt: Nach diesem Konzert macht die Kanalmühle Winterpause. Kissen oder Der Eintritt ist wie immer frei. red

Vier Musiker und ein Gedanke: Sie spielen mehr als Blues. Am Samstag, den 18. September haben GrossRoad ihren Auftritt in Siebeldingen in der Kanalmühle. Foto: Veranstalter

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Beauty - Wellness - Gesundheit

- ANZEIGEN -

Sie hilft bei Schmerzen und gehört mit zu den ältesten Heilmitteln der Menschheit überhaupt: die Massa-ge. Haut, Bindegewebe und Musku-latur werden massiert: d.h. es wird eingeölt, geknetet, gerieben, ge-klopft und geschüttelt… Zur Prophylaxe von Verspannung und Muskelverhärtung bieten sich die sanfte Slow-Stroke-Massage, die Bür-stenmassage und andere Methoden an. Frank Welsch, Masseur in Landau/Pfalz, im Interview mit der „Lokalen“.Massage ist bei Verspannung und Schmerz die wohl wichtigste kon-ventionelle Therapiemethode. Wer sucht hauptsächlich Ihre Praxis auf?

Meistens sind es vom Arzt überwiese-ne Patienten, die mit einem Rezept oder einer Verordnung zu mir kom-men. Auf dem Rezept stehen die Dia-gnose drauf und die Behandlung, die angewendet werden soll. Es kommen aber auch immer mehr Menschen auf eigene Initiative, also gewissermaßen ohne den ärztlichen Auftrag. Darun-ter sind etwa ehemalige Patienten, die einmal per Rezept eine Massage be-kommen haben und heute einfach zu schätzen wissen, wie gut ihnen das getan hat und tut. Ist es bei Beschwerden wie Rücken-schmerzen nicht empfehlenswert, mit Training zu beginnen, um aktiv Muskeln aufzubauen, die den Rük-

ken stärken? Sollte der Arzt da nicht besser Gymnastik verschrie-ben anstatt Massage, bei der der Patient ja passiv ist?Das kommt im Einzelnen sicherlich auf die jeweilige Diagnose an. Viele Ärzte unterliegen aber heute dem Fehlglauben, dass das, was der Patient aktiv selbst bewirkt, generell besser und anhaltender heilsam sein soll als das, was der Patient passiv anwenden lässt. Deshalb wird Krankengymna-stik oft für Probleme verschrieben, die – meiner Ansicht nach – eigentlich in den Bereich Massage hineinfallen. Der Hauptanwendungsbereich der Massa-ge betrifft aber fast ausschließlich die Muskulatur. Viele Schmerzen, die die Menschen haben, gehen zurück auf Muskelstörungen und Muskelerkran-kungen. Wenn eine Muskulatur stark verkürzt und hyperton – also zu stark angespannt – ist, wird man mit Kran- kengymnastik schwerlich Erfolge er-zielen. Da muss man wirklich „Hand anlegen“ und je nach Massagemetho-de die Muskulatur lockern und heilen.Manche Patienten berichten, dass

sie schon nach einigen wenigen Massagen deutliche Verbesserun-gen verspüren. Kann das sein? Oder spielen da auch die Psyche und der Erfolgswille mit? Die Massagemethoden sind heutzuta-ge tatsächlich so ausgefeilt, dass die Schmerzen und Beschwerden unter Umständen schon nach sehr kurzer Zeit zurückgehen. Inwieweit die Psy-che mitspielt, weiß – wenn überhaupt – nur der Patient selbst und den Er-folgswillen sollte er auch so oder so immer mitbringen… Was ich in den letzten 15 Jahren aber bemerkt habe, ist, dass das Verordnungsverhalten der Ärzte immer restriktiver geworden ist. Das hat dazu beigetragen, dass die Patienten, wenn sie dann zu mir ge-schickt werden, mit immer schwieri-geren und größeren Störungen hier auftauchen. Zudem sieht die Gesund-heitspolitik vor, dass man diese Stö-rungen dann mit 1 mal 6 und 1 mal 4, also insgesamt 10 Behandlungen im Quartal beheben soll. Da sind der Mas-sage dann trotz moderner Methoden auch Grenzen gesetzt. In vielen Fällen

ärgere ich mich, dass man so spät und nicht adäquat reagiert hat. Sind Sie in dieser Hinsicht unzu-frieden mit unserem Gesundheits-system?Ja. Es kommt häufig vor, dass Leute viele Jahre Beschwerden haben. Die werden mit Spritzen behandelt und mit Tabletten versorgt. Sie werden von Facharzt zu Facharzt geschickt und man bemüht die ganze Diagno-stik. Und nach Jahren leitet man schließlich die adäquate Therapie ein, die in meinem Falle eben die „Massage“ ist. Und dann gibt man nach all der langen Zeit der Massage

aber zu wenig Raum und man soll in 10 Behandlungen alles wieder nachho-len? Das ist unbefriedigend. Es kommen aber auch Patienten von sich aus, ohne die ärztliche Verord-nung zu haben. Das aber ist rechtlich zurzeit noch so eine Grauzone. Rein rechtlich liegt es in den Händen des Arztes, die Diagnostik zu erstellen, so dass wir auf ärztliche Anweisung hin handeln. Aber: Masseure sind Fachleu-te und haben im Sinne des Wortes ein sehr gutes Gespür für die entsprechen-den Störungen und Erkrankungen. Die Berufsverbände ersuchen derzeit eine Möglichkeit, wie man das recht-lich auf die Beine stellen kann, dass auch die Masseure diese Diagnostik

veranlassen können. Die Masseure würden damit auch die volle therapeu-tische Verantwortung tragen. Es gibt Bereiche und Zusammenhänge, da kennt sich kein Arzt so gut aus wie wir. Und wieso ist es rechtlich eine Grauzone? Das klingt ja fast nach gesetzwidrigem Heilungswillen, wenn ein Patient sich ohne ärztli-che Verordnung massieren lässt? Vom Gesetzgeber ist eigentlich vorge-sehen, dass nur vom Arzt angewiesene Patienten behandelt werden. Es kom-men aber auch Patienten, die wissen, dass ihnen Massage schon einmal ge-holfen hat. Die kommen ohne Anwei-sung, was zurzeit noch toleriert, aber nicht gern gesehen wird. Besser wäre, wenn der Masseur die Diagnostik selbst erstellen könnte. In unserer Ausbildung ist das seit eh und je fester Bestandteil. Die Kosten solcher freiwilligen Massageanwendungen trägt dann der Patient dann aber selbst? Ja. Viele Menschen wissen die Prophy-laxe zu schätzen. Massage tut gut. Andere hatten einmal Schmerzen und wollen so etwas nie wieder erleben. Wenn ihnen vorbeugende Massage aber unter Umständen vom Arzt nicht verschrieben wird, dann kommen die-se Patienten „freiwillig“ zu mir. svs

Am Knochenmann „Oskar“ erklärt Frank Welsch am besten, wo Gelenk- und Mus-kelverspannungen sitzen. Frank Welsch ist Masseur und medizinischer Bademeis- ter sowie Ödem- und Schmerztherapeut. Interview & Foto: Scherz-Schade

Landau – Am Sonntag findet die Abschlussveranstaltung der Pfäl-zer Bildungsschlange im Reptilium in Landau statt. Bei dem Projekt handelt es sich Hilfsaktion für Schulen in Liberia. Kinder, Ju-gendliche und Senioren bemalten ein Jahr lang Klorollen, die gegen eine Spende von 1 € in verschiede-nen Geschäften erworben werden konnten. Die Klorollen wurden zu einer Schlange, der so genannten

„Bildungsschlange“ zusammenge-fädelt. Beginn der Aktion war 20.09.2009 ebenfalls im Reptili-um. Während der Abschlussveranstal-tung treffen sich die Schirmherren des Projektes. Die einzelnen Schlangenteile werden unter Be-teiligung des anwesenden Publi-kums zu einer langen Kette zusam-mengefügt. Höhepunkt des Tages ist die Kür des schönsten Schlan-

genkopfs. Hierzu bringen die Teil-nehmer der Aktion einen selbst gebastelten Kopf mit. Der Gewin-ner darf sein „Erzeugnis“ als letzte Klorolle auf die Bildungsschlange auffädeln. Alle Gruppen die sich beteiligt ha-ben, können von einem Überra-schungsgast eine Urkunde in Emp-fang nehmen. Mit den erhaltenen Spenden werden die Schulen in Liberia weiter ausgebaut. Und aus

dem Abfallprodukt der Klorollen wird ein Stück Zukunft für afrika-nische Kinder. red

Das Ende der Bildungsschlange Für liberiansiche Kinder beginnt ein Stück Zukunft

Massage tut gut & heilt

infoAusführliche Infos zu den Veranstal-tungen sind auf der Homepage unter www.reptilium.de oder auf Anfrage un-ter der Tel. 06341/5100-0 erhältlich. Das Ende der Bildungsschlangen: Sonntag, den 19.09.2010 ab 14:00 Uhr

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Die Restaurants der Regionbesten

in unserer Getränkeabteilung !

Landau – Ein Schnitzel ist schneller definiert als geges-sen: Ein Schnitzel nämlich ist eine zu bratende Scheibe Fleisch aus der Keule vom Schwein oder Kalb. Kaum ein anderes Fleischgericht feiert seit Jahren derartige Erfolge wie das Schnitzel. Der „Wiener“ Klassiker mit Pommes frites und Salatbeilage nimmt dabei Rang 1 ein. Aber auch Jäger- und Zigeunerschnitzel und Cor-don bleu werden sehr häufig in der „gut bürgerlichen“ Küche gegessen. Welchen Stellenwert das Schnitzel in Landauer Ga-stronomien hat, lesen Sie im folgenden SCHNITZELREPORT.Vorab sei gesagt, dass das Schnit-zel in Landauer Restaurants - oder generell in der Südpfalz – keinen leichten Stand hat. Schließlich wartet die regionale Küche mit Saumagen, Leberknödel und Brat-wurst mit souveränen Fleischge-richten auf, die für alle, die es

gerne fleischlich etwas deftiger mögen, unschlagbar gut sind. Aber: Kaum ein Restaurant in Landau und Umgebung würde sich trauen, Saumagen & Co allei-ne auf der Speisenkarte stehen zu lassen. Da müssen schon noch an-dere Fleischgerichte feilgeboten werden. Und genau in diesem Punkt schlägt die Stunde der Schnitzelkultur. Die in der Pfanne gebratene Scheibe Fleisch – ob nackert oder paniert, ob trocken oder in Soße – ist und bleibt das Topgericht. So bekommt man etwa bei „Beat Lutz“ in Landau das unumstritte-ne „Original Wiener Schnitzel vom Kalbsrücken“. Die Küche bei „Beat Lutz“ geht insgesamt in Richtung „etwas feiner“ nach dem Motto „Schmackhaft vollrund, aber bitte nie zu schwer“. Deshalb wird das „Original-Wiener“ hier mit Persifrit, Preiselbeeren, Möhr-chen und Pommes Frites serviert. Köstlich. Da macht man nix falsch.

Das lohnt sich immer. Aber frei-lich sind nicht alle Gäste so kon-servativ, dass sie sich jedes Mal aufs Neue für den Schnitzel-Klas-siker entscheiden wollen. Deshalb steht bei „Beat Lutz“ auch noch eine viel sagende Variante auf der Speisenkarte: Das „Truthahn-schnitzel in Cornflakes an Rahm-gemüse mit Kroketten“ beweist, dass man selbst mit einem gut bürgerlichen Gericht wie Schnit-zel-Variationen kulinarisches Neuland betreten kann. Anstatt mit Semmelbrösel mit krossen Cornflakes zu panieren… Lecker, pfiffig, krass! Äh, kross.Irgendwie findet das Schnitzel immer seinen Platz auf der Spei-senkarte. Auch in der Gaststätte „Zum Bahnhof“ in Landau-Mörl-heim kann man es ordern. Hier wird bodenständige, gut bürgerli-che Küche gepflegt. Natürlich al-les fleischlastig, versteht sich von selbst. Von September bis Mai wird hier das Schlachtfest zele-briert. Da allerdings verdünnisieren sich die Schnitzel. Wellfleisch und Schweinemett haben dann Priori-tät. Die klassische Schnitzelkul-tur als solche, die unprätentiös schlichtweg Wert auf die gebrate-ne Scheibe Fleisch legt, findet man in Landau bei der Schreber-gartengemeinschaft e.V. am Loh-

graben. Dort bei den Gartenfreun-den wird nämlich eine (für Gourmetbegriffe vielleicht etwas einfache, aber ansonsten herzal-lerliebste) Gaststätte betrieben. Hier sind auf der Karte – unter der Überschrift „Vom Schwein“ – alle unsere Freunde versammelt: Jä-ger- und Zigeunerschnitzel, Schnitzel Spezial, Tessiner Schnitzel, Schnitzel Athen, Berner Schnitzel, Schnitzel Ha-waii… Sie kosten allesamt den Einheitspreis von 8,50 Euro und werden mit Pommes und Beila-gensalat serviert. Das nackerte Schnitzel ohne Soße gibt’s für ei-nen Euro weniger. Anders als beim Rumpsteak, wo die Speisenkarte gelegentlich das eindeutige Fleischgewicht in Gramm angibt, werden Schnitzel-größen entweder gar nicht be-kannt gegeben oder nur grob als „mittel“ oder „groß“ tituliert. Be-sonders interessant sind dabei Angaben wie „normal“… Wie groß „normal“ ist, weiß selbst der Koch im Regelfall erst, wenn das Schnitzel auf dem Teller liegt. Aus rein praktischen Gründen sollte es aber nicht über den Tellerrand hinausreichen. Ansonsten muss man’s halt zusammenklappen – nochmals Schinken und Käse reinpacken, fertig ist das Cordon bleu. Guten Appetit! svs

Mit Pommes und SalatDas beste Schnitzel von Landau

Das originale Wiener Schnitzel ist übrigens immer aus Kalbfleisch: zart, saftig, leicht und natürlich paniert. Weil aber Kalbfleisch edel und des-halb mitunter etwas teuerer daherkommt, setzen viele Restaurants auf Varianten. Fotos: pixelio/Scherz-Schade

September und Oktober täglich geöffnet

Hallo, Fans der

Thai-Küche!!!Bitte nicht vergessen: UNSER

Original ThailändischesKalt-Warmes BuffetFreitag 17. September 2010

Samstag 18. September, jeweils um 19.00 Uhr

Sonntag 19. September 2010 um 12.00 Uhr

Inh. KüchenmeisterPeter KreuserBahnhofstraße 3867378 ZeiskamTelefon 0 63 47 - 74 21Fax 0 63 47 - 98 26 31Mail: [email protected]

zum Mittagstisch

Kommen Sie zu uns und geniessen sie diegesunde und frische thai-küche.Denken Sie bitte rechtzeitig an ihre tischreservierung!

Lecker: Saumagen-Burger!Tradition trifft Fastfood

Annweiler – Wahrscheinlich ist er der ideale Snack für Wanders-leute, die sich auf Tour durch den Pfälzer Wald begeben – der Saumagen-Burger. Die unge-wöhnliche kulinarische Kreati-on bekommt man oberhalb von Annweiler – unweit von der Tri-felsburg. Sensationell! Was es mit dem Fastfood à la tradition auf sich hat, erfahren Sie im „Lokale“-Saumagen-Burger-Report. Zur echt angesagten Burger-Kultur wird er es wohl nicht schaffen. Aber trotzdem: Kult-verdächtig ist er allemal! Der Saumagen-Burger ist ein idealer Fastfood-Snack für alle, die gerne erstens was Warmes, zweitens was Schnelles und drit-tens was Regionales zwischen die Zähne haben wollen. Viel zu erklä-ren gibt es beim Saumagen-Burger eigentlich nicht. Wie alle Burger ist auch der Vertreter vom Trifels ein großzügig belegtes Brötchen

mit Salatblatt, Essiggurke, Tomate und der entsprechenden Ketchup-Senf-Soße. Nur dass anstatt des üblichen Hackfleischküchles eine daumendicke Scheibe Saumagen hineingelegt wird. Der Saumagen-Burger kombiniert somit modernes Fastfood mit der guten alten Pfäl-zer Fleischtradition. „Wenn wir auf Urlaubswandertou-ren sind, wollen wir auch nach der regionalen Küche essen“, sagt ein Wandermann, der mit seiner Mei-nung zwar nicht hinterm Berg hält, aber lieber nicht namentlich in der Zeitung genannt werden will. „So was wie der Saumagen-Burger ist, glaube ich, so eine Art Gag“, sagt er: „Oder ist das richtig ernst gemeint?“ Gut, dass der Wan-dersmann anonym bleibt. Denn ansonsten wäre er Gefahr gelau-fen, unfreundliche Aufmerksam-keit auf sich zu ziehen. Schließlich ist grundsätzlich alles, was mit der besten Pfälzer Fleischspezialität

‚Saumagen’ zu tun hat, immer sehr ernst gemeint! Und gerade der Saumagen-Burger ist eine ernste Angelegenheit. Das leckere

Fleischgericht ‚Saumagen’ hat es nämlich in Konkurrenz zu Brat-, Currywurst und Pommes nicht leicht. Selbst in Pfälzer Imbis-shochburgen wie Speyer oder ’lau-tern findet man den Saumagen nur ganz vereinzelt neben den anson-sten üblichen Verdächtigen. Gegen den gewöhnlichen Snack weiß sich der Saumagen kaum zu behaup-ten. Und das obwohl die Scheibe Saumagen, in der Pfanne oder auf dem Grill gebraten, mindestens so lecker ist wie die ganz normale Bratwurst. „Im Thüringer Wald wa-ren wir auch schon und da dürfen Sie raten, was wir da am liebsten gegessen haben…“, sagt der Wan-dersmann und beißt in seinen Sau-magen-Burger. „Der Saumagen-Burger schmeckt hervorragend, obwohl ich das irgendwie ein bis-schen exotisch finde. Gibt’s das öfter?“Nein, der Saumagen-Burger dürfte tatsächlich etwas exotisches sein,

insofern dass er nur ganz selten vorkommt. Jeder Fleischer macht seinen Saumagen individuell. Der Geschmack hängt davon ab, je nachdem, wie sich die Fleisch- und Wurstmischung zusammensetzt, die in die Blase des Schweinema-gens eingefüllt wird. Je nachdem, wie die Mischung gewürzt wird. Die einen geben mehr, die anderen weniger Kartoffelstücken bei. Jetzt zur „Kastanien“-Zeit mi-schen einige Metzger auch Kasta-nie mit bei. Das ist Metzger-Hand-werk vom Feinsten. Wenn das in den Fastfood mit einfließt… Nur zu! Das hat Niveau. svs

Pfälzer Nationalgericht als Fastfood. Why not? Ähnlich wie beim „Leber-käswecken“ kommt es beim Sau-magen-Burger darauf an, dass die Saumagen-Scheibe richtig schön heiß zwischen die Brötchenhälften kommt. Guten Appetit! Foto: Scherz-Schade

info6. Internationaler

Pfälzer Saumagen Wettbewerb

Die Fleischer-Innung Südliche Wein-straße-LD-GER richtet dieses Jahr wie-der den Internationalen Pfälzer Sau-magen Wettbewerb aus. Teilnehmen können alle Fleischerfachbetriebe, Gastronomen oder Köche. Ein Fachjury urteilt hier über die Delikatesse Num-mer eins! Die große Preisverleihung findet am Mittwoch, den 10. Novem-ber 2010 statt, ab 19 Uhr ist Preisver-leihung in Landau-Godramstein, im Dorfgemeinschaftshaus.

Page 16: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Hauenstein und Dahn

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Annweiler/Hauenstein – Die schöne Herbstzeit ist im Pfäl-zerwald die große Zeit der „Keschde“. Mit diesem pälzi-schen Wort liebkosen die Pfälzer ihre Esskastanien. Die Keschde sind eine regio-nale Spezialität und wurde zusammen mit dem Wein von den Römern in die Südpfalz gebracht. Wenn sich im Hebst das Laub färbt und der neue Wein lockt, haben die Esska-stanien (oder auch „Maroni“ genannt) ihre Hochsaison. Sie werden von vielen Köchen und Gastronomen in leckeren Spielarten angeboten. Man isst sie entweder deftig und kräftig oder dezent und fein. Es gibt würzige, aber auch süße Varian-ten. Und selbstverständlich

gibt es im Pfälzerwald auch an-gebotene Kastanienwanderun-gen und Kastanienmärkte. Gä-ste haben auch die Gelegenheit, bei der Verarbeitung der Maroni zuzuschauen. Die Keschde-Saison startet mit den Kastanientagen vom 28. September bis zum 13. Oktober im Trifelsland in und um Ann-weiler am Trifels. Der absolute Höhepunkt ist hier das „Kesch-defeschd“ am 5. und 6. Oktober 2010 in Hauenstein mit Kesch-debrot, -wurst, -honig und Ke-schdemarmelade.In der Urlaubsregion findet im Oktober in Hauenstein die „Ke-schde-Woche“ statt. In dieser Zeit sind die Gastronomiebe-triebe, Metzgereien und Bäcke-reien voll auf die Esskastanie

eingestellt. In allen Formen und Varianten werden an die-sen Tagen kulinarische Kreatio-nen aus Keschde gereicht. Dar-über hinaus bietet sich dem Keschde-interessierten Gast ein abwechslungsreiches Pro-gramm:

• Suchen Sie bei einer Keschde-wanderung unter sachkundiger Führung Plätze auf, an denen die Keschde (Esskastanien) ge-lesen werden.

• Erleben Sie bei einem Besuch beim Metzger, wie Keschdesau-magen frisch zubereitet wird.

• Schauen Sie dem Konditorm-eister beim Füllen der Häschd-ner Keschdepralinen über die Schulter.

• Kosten Sie bei einer Keschde-probe ausgefallene Getränke wie Keschdegeist, Keschdelikör und Keschdesekt.

Den Abschluss bildet am Sonn-tag der Häschdner Keschde-markt. Hier wird die gesamte Palette rund um die Keschde angeboten wie Keschdesauma-gen, Keschdelikör, Keschdepra-linen, Keschdewurst, Keschde-brot oder Keschdekuchen. svs

Keschde feiern, wie sie fallenKastanien-Feste in Annweiler und Hauenstein

Der Pfälzerwald bietet herrliche Wandertouren. Selbstverständlich gibt es rund um den Trifels deshalb auch den Pfälzer Keschdeweg. Foto: Scherz-Schade

Bitte nicht locker lassenFahrradhelme müssen richtig passen

Mobilität im Focus

Krankenfahrten (nur sitzend) und Rollstuhlfahrten

Flughafen-FahrtenKurierfahrtenFernfahrten

IMPRESSUMVerlag und Herausgeber:Thomas Danzer · Südpfalz-Verlag

Kirchgasse 13, 76865 Insheim

Telefon 06341/89 72 86, Fax 06341/89 72 85

E-Mail: [email protected]

ViSdP: Thomas Danzer

Bezug: Kostenfrei an die Haushalte und in

den Auslagestellen

Redaktionsleitung: Dr. Sven Scherz-Schade

Redaktion und Fotos: Karin Hiller, Petra

SchlitterAnzeigenleitung: Thomas Danzer, Kirchgasse 13, 76865 InsheimTelefon 06341/89 72 86, Fax 06341/89 72 85E-Mail: [email protected]über den Verlag nach der Anzeigenpreisliste 03/2009Satz, Lithos und Gestaltung:Südpfalz-VerlagDruck: Druckzentrum Neu-Isenburg,Rathenaustraße 29-31, 63263 Neu-IsenburgAuflage: 48.000 Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen!Erscheinen: nächster Termin Oktober 2010

Sie haben das Fahrradfahren siche-rer und schöner gemacht: die Hel-me! Immer mehr Kinder und Ju-gendliche haben sich in den letzten Jahren davon überzeugen lassen und setzen beim Radeln ihre Helme auf. Wie die Bundesanstalt für Straßenwe-sen in Bergisch-Gladbach ermittelt hat, haben im vergangenen Jahr 56 Prozent der Kinder bis zehn Jahre ei-nen Fahrradhelm getragen. Zum Ver-gleich: 1997 waren es nur 37 Prozent. Bei den Elf- bis 16-Jährigen hingegen trugen lediglich 23 Prozent einen Fahrradhelm, wobei es hier 1997 zum Vergleich lediglich 12 Prozent waren. Also: Fahrradhelme – Tendenz stei-gend!Unter Erwachsenen allerdings ist die Bereitschaft, seinen (Dick-)Schädel zu schützen, deutlich geringer. Bei den Radlern ab Altersklasse der 17-Jähri-gen sind es nur zwischen drei bis zehn Prozent, die auf Nummer sicher gehen und einen Helm aufsetzen. Anders als bei den motorisierten Zwei-

rädern wie Mofa oder Moped besteht für die Fahrradfahrer laut Straßenver-kehrsordnung keine Helmpflicht. Doch die Verkehrspolizei rät dennoch dazu. Beim Kauf eines Helms sollten wichtige Merkmale beachtet werden:Der Helm muss richtig passen! Er darf nicht zu locker, aber auch nicht zu fest sitzen. Bequem muss er sein. Das gilt auch für den Kinnriemen, der minde-stens 1,5 Zentimeter breit sein sollte. Der Riemen darf nicht die Ohren be-rühren. Der Riemen soll so angepasst werden, das er straff unter dem Kinn

ansitzt. Schließlich soll der Helm bei einem etwaigen Sturz nicht verrut-schen; ansonsten schützt er ja nicht mehr… Der Helm muss die Stirn, die Schläfen und den Hinterkopf sicher abdecken. Für Kinder sind insbesonde-re die Helme mit kleinem Stellrad ideal. So kann der Helm genau an die Kopf-größe des Kindes angepasst werden. Damit man unter dem Helm nicht groß ins Schwitzen kommt, haben die Hel-me Lüftungsschlitze. Beim Kauf emp-fiehlt es sich darauf zu achten, dass diese Schlitze ausreichend vorhanden und groß genug sind. Insbesondere bei Fahrradhelmen für ganz kleine Kinder sollen die Lüftungsschlitze mit Insek-tengitter ausgestattet sein. Denn wenn ansonsten ein Bienchen in den Helm kriecht, ist der Teufel los! Beim Fachhändler gibt es die Helme mittlerweile in allen möglichen Vari-anten. Guter Rat vom Fachmann ist aber nicht teuer! Bereits ab 25 Euro gibt es technisch geprüfte, einwand-freie Modelle. Versteht sich von selbst, dass die Kinder am besten beim Helm-kauf mit dabei sind. Schließlich sollte man so einen Helm in Ruhe anprobie-ren. Schick sollte er ja auch sein. Man sollte zudem darauf achten, dass die Modelle mit den üblichen Prüfsiegeln GS oder CE gekennzeichnet sind. Nur mit diesen Markierungen ist garan-tiert, dass die gesetzlich geltenden Si-cherheitsnormen erfüllt sind.

Hat ein Helm einmal einen Sturz mit-gemacht, sollte man ihn unbedingt ersetzen. Denn beim Aufprall des Un-fallstoßes kann der Helm Schaden nehmen, selbst wenn das äußerlich nicht sichtbar ist. Versteht sich von selbst, dass man den Helm auch aus genau diesen Gründen nicht einfach fallen lässt, in die Ecke pfeffert oder Fußball damit spielt. Das Material der Fahrradhelme kann über längere Zeit-räume hinweg übrigens spröde wer-den. Experten empfehlen, dass man ältere Helme nach spätestens fünf Jahren auswechseln sollte. Für die ganz kleinen Radler gibt es die Fahrradhelme in besonders grellen und hellen Farben. Das mag auf den ersten Blick vielleicht „scheußlich“ ausse-hen. Ist aber sehr hilfreich. Denn mit einem leuchtenden Orange oder Gelb werden die Kinder im Straßenverkehr sofort gesehen und erkannt. svs

Auch Mathis trägt seinen Fahrrad-helm: „Den Helm setze ich beim Fahrradfahren eigentlich immer auf. Nur manchmal bei ganz kur-zen Strecken habe ich ihn schon mal vergessen.“ Foto: Scherz-Schade

*Fin. 36 Monate 5,9 eff. Zins

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