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Die (Un-)Verständlichkeit der Corona-Kommunikation: Juli 2020 Eine Studie der Universität Hohenheim in Kooperation mit clavis Ein Vergleich der Kommunikation der deutschen und der österreichischen Bundesregierung 2020 sowie der deutschen Landesregierungen

Die (Un-)Verständlichkeit der Corona-Kommunikation · § Die FAQ-Antworten weisen im Vergleich zu den Pressemitteilungen in der Regel kürzere Sätze sowie einen kleineren Anteil

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  • Die (Un-)Verständlichkeit der Corona-Kommunikation:

    Juli 2020

    Eine Studie der Universität Hohenheim in Kooperation mit clavis

    Ein Vergleich der Kommunikation der deutschen und der österreichischen Bundesregierung 2020 sowie der deutschen Landesregierungen

  • Fragen

    1. Wie verständlich sind die Pressemitteilungen der Bundesministerien in Deutschland und in Österreich

    zur Corona-Pandemie in den Monaten März und April 2020?

    2. Was sind die größten Hürden für die Verständlichkeit?

    3. Welche Themenbereiche werden verständlich dargestellt, welche nicht?

    4. Nur für Deutschland: Wie verständlich sind die Antworten der Bundesministerien auf häufig gestellte

    Fragen (FAQs) auf den Webseiten der Bundesministerien?

    5. Nur für Deutschland: Wie verständlich sind die Antworten der Landesregierungen auf häufig gestellte

    Fragen (FAQs) auf den Webseiten der Landesregierungen?

    Hintergrund

    Eine verständliche Kommunikation von Regierungen ist jederzeit sinnvoll und notwendig. Regierungen

    müssen ihr Handeln verständlich darlegen und begründen. Nicht nur für Experten*innen, sondern für alle

    Bürger*innen – unabhängig vom Vorwissen und vom Bildungsstand. Zudem gilt: Nur wer verstanden wird,

    kann auch überzeugen.

    Dies gilt erst recht in Krisenzeiten. Dann ist das Orientierungsbedürfnis der Menschen besonders groß.

    Auch die Verständlichkeit der Kommunikation sollte dann besonders groß sein.

    Forschungsfragen

  • Methode

    Materialauswahl „Pressemitteilungen“

    Untersucht wurden alle Pressemitteilungen der Bundesministerien in Deutschland und in Österreich im März und im April 2020, in denen einer der folgenden Begriffe vorkommt: Corona, Covid-19, Pandemie, Krise (Plausibilitäts-Check: nur bezogen auf Corona-Krise). Nicht untersucht wurden Pressemitteilungen mit weniger als 100 Wörtern, Gratulationen, Kondolenztelegramme, Podcasts und TV-Ansprachen.Es handelt sich um 276 Pressemitteilungen der deutschen Bundesregierung und um 236 Pressemitteilun-gen der österreichischen Bundesregierung. Im Anhang sind die Pressemitteilungen nach Ministerien und Themenfeldern aufgeschlüsselt.

    Materialauswahl „Antworten auf FAQs“

    Untersucht wurden die Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQs), die von den deutschen Bundes-ministerien auf deren Webseiten im März und im April 2020 veröffentlicht wurden (zusätzlich wurden auch die Antworten des Robert-Koch-Instituts und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung unter-sucht). Sie wurden nach den gleichen Kriterien wie die Pressemitteilungen ermittelt. Insgesamt wurden919 Antworten der deutschen Bundesministerien auf FAQs analysiert. Im Anhang sind die Antworten nach Ministerien und Themenfeldern aufgeschlüsselt.

    Ferner wurden – nach der gleichen Methode – die Antworten der deutschen Landesregierungen auf FAQs analysiert. Insgesamt wurden 2.622 Antworten der Landesregierungen auf FAQs analysiert. Im Anhang sind die Antworten nach Bundesländern und Themenfeldern aufgeschlüsselt.

  • Zusammenfassung

    Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick (1)

    § Vorweg: Die von uns gemessene formale Verständlichkeit ist natürlich nicht das einzige Kriterium, von dem die Güte einer Pressemitteilung oder einer FAQ-Antwort abhängt. Deutlich wichtiger ist der Inhalt. Unfug wird nicht dadurch richtig, dass er formal ver-ständlich formuliert ist. Und unverständliche Formulierungen bedeuten nicht, dass der Inhalt falsch ist. Formale Unverständlichkeit stellt aber eine Hürde für das Verständnis der Inhalte dar.

    § Die Pressemitteilungen der deutschen Bundesministerien sind im Schnitt relativ unverständlich (HIX= 7,1). Etwas verständlicher sind die FAQ-Antworten der Ministerien (HIX= 8,8). In beiden Fällen wird es den Leser*innen schwer gemacht, die Informationen aufzunehmen. Die Verständlichkeit sollte deutlich größer sein. Anzustreben wäre ein Wert von 14.

    § Bei den Pressemitteilungen schneidet in Deutschland das Finanzministerium am besten ab (HIX= 10,0). Die letzten Plätze belegen das Verkehrsministerium und das Justiz-ministerium (HIX jeweils unter 5,0).

    § Bei den FAQ-Antworten schneidet das Auswärtige Amt am besten ab (HIX= 15,6), auf Platz 2 folgt das Gesundheitsministerium (HIX= 12,3). Die beiden letzten Plätze belegen das Arbeitsministerium (HIX= 5,8) und das Wirtschaftsministerium (HIX= 6,0).

  • Zusammenfassung

    Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick (2)

    § Etwas verständlicher sind die FAQ-Antworten der Landesregierungen in Deutschland (HIX= 9,2). Hier reicht allerdings die Bandbreite von 6,9 (Sachsen-Anhalt) bis 10,8 (Berlin).

    § Die Pressemitteilungen der österreichischen Bundesministerien sind im Schnitt verständlicher (HIX= 8,4) als die Pressemitteilungen der deutschen Bundesministerien (HIX= 7,1). Am besten schneiden in Österreich das Sozialministerium (HIX= 9,8) und das Justizministerium (HIX= 9,5) ab. Den letzten Platz belegt das Ministerium für Landwirt-schaft, Regionen und Tourismus (HIX= 4,9). Für Österreich gilt das Gleiche wie für Deutschland: Die Verständlichkeit sollte deutlich größer sein.

    § Thematisch sind in Deutschland die Pressemitteilungen zum Themenbereich „Soziales und Alltag“ am unverständlichsten (HIX= 6,7). In Österreich gilt dies für die Pressemittei-lungen im Bereich „Kitas, Schule und Uni“ (HIX= 6,7).

    § Die häufigsten Verstöße gegen Verständlichkeits-Regeln sind bei allen untersuchten Text-Arten: Fremdwörter und Fachwörter (die nicht erklärt werden), Wortkomposita und Nominalisierungen, lange „Monster- und Bandwurmsätze“.

    § Die FAQ-Antworten weisen im Vergleich zu den Pressemitteilungen in der Regel kürzere Sätze sowie einen kleineren Anteil von Schachtelsätzen auf.

  • Der „Hohenheimer Verständlichkeitsindex“:Verständlichkeit messen

  • Hohenheimer Verständlichkeitsindex

    Die formale Verständlichkeit der Pressemitteilungen und der FAQ-Antworten wurde mit Hilfe der vom Communication Lab Ulm und von der Universität Hohenheim entwickelten Verständ-lichkeitssoftware TextLab ermittelt. Diese Software berechnet verschiedene Lesbarkeits-formeln sowie eine Vielzahl von Verständlichkeits-Parametern (z. B. Satzlängen, Wortlängen, Schachtelsätze, Anteil abstrakter Wörter). Aus diesen Werten setzt sich der „Hohenheimer Verständlichkeitsindex“ zusammen.

    Er reicht von0 (formal schwer verständlich) bis 20 (formal leicht verständlich).

    Zum Vergleich:§ Doktorarbeiten in Politikwissenschaft haben eine durchschnittliche Verständlichkeit von 4,3.§ Hörfunk-Nachrichten haben eine durchschnittliche Verständlichkeit von 16,4.

    Der „Hohenheimer Verständlichkeitsindex“

  • Der „Hohenheimer Verständlichkeitsindex“

    „Hohenheimer Verständlichkeitsindex“

    0 (schwer verständlich) bis 20 (leicht verständlich)

    Lesbarkeitsformeln

    Amstad-Formel 1. Wiener Sachtextformel SMOG-Index Lix Lesbarkeitsindex

    Verständlichkeitsparameter

    durchschnittliche Satzlänge Anteil Sätze über 20 Wörter Anteil Schachtelsätze durchschnittliche Wortlänge Anteil Wörter mit mehr als

    sechs Zeichen

  • Beispiele aus Hohenheimer Verständlichkeits-studien 2005-2019 (HIX-Werte)

    leichtverständlich

    3,5

    4,3

    4,9

    5,2

    5,7

    5,9

    8,1

    8,4

    9,9

    10,6

    13,2

    15,5

    16,4

    0 5 10 15 20

    Banken: AGBs 2014

    Doktorarbeiten: Politikwissenschaft 2010

    Aktionärsbriefe 2016

    Antwortschreiben auf Bauanträge 2016

    schwarz-roter Koalitionsvertrag Bundesregierung 2018

    Produktinformationsblätter (PIB): Anleihen 2014

    Wahlprogramme: Europawahl 2019 (Dtl.)

    Wahlprogramme: Europawahl 2019 (A)

    Homepage-Texte der Bundesregierung 2005-2009

    Banken: Pressemitteilungen 2010

    Die Welt: Politik-/Wirtschaftsartikel 2010

    CEO-Reden: DAX-30-HV 2019

    Hörfunk-Nachrichten 2012

    Der „Hohenheimer Verständ-lichkeitsindex“ reicht von 0 (= schwer verständlich) bis 20 (= leicht verständlich).

    Welcher Zielwert erreicht wer-den sollte, hängt von der Text-Gattung und der Zielgruppe ab.

    Hohenheimer Verständlichkeitsindex

    schwerverständlich

  • Beispiele aus Hohenheimer Verständlichkeits-studien 2005-2020 (HIX-Werte)

    schwerverständlich

    leichtverständlich

    3,54,3

    4,95,2

    5,75,9

    7,18,18,48,4

    8,89,2

    9,910,6

    13,215,5

    16,4

    0 5 10 15 20

    Banken: AGBs 2014Doktorarbeiten: Politikwissenschaft 2010

    Aktionärsbriefe 2016Antwortschreiben auf Bauanträge 2016

    schwarz-roter Koalitionsvertrag Bundesregierung 2018Produktinformationsblätter (PIB): Anleihen 2014

    Dt. Bundesregierung: Corona-Pressemitteilungen 2020Wahlprogramme: Europawahl 2019 (Dtl.)

    Wahlprogramme: Europawahl 2019 (A)Österr. Bundesregierung: Corona-Pressemitteilungen 2020

    Dt. Bundesregierung: Corona-FAQs 2020Dt. Landesregierungen: Corona-FAQs 2020

    Homepage-Texte der Bundesregierung 2005-2009Banken: Pressemitteilungen 2010

    Die Welt: Politik-/Wirtschaftsartikel 2010CEO-Reden: DAX-30-HV 2019

    Hörfunk-Nachrichten 2012

    Hohenheimer Verständlichkeitsindex

    Der „Hohenheimer Verständ-lichkeitsindex“ reicht von 0 (= schwer verständlich) bis 20 (= leicht verständlich).

    Welcher Zielwert erreicht wer-den sollte, hängt von der Text-Gattung und der Zielgruppe ab.

  • Wie verständlich sind die Pressemitteilungen der Bundesministerien in Deutschland und in Österreich zur Corona-Pandemie in den Monaten März und April 2020?

  • Pressemitteilungen der deutschen Bundes-regierung zu Corona 2020 (HIX-Werte)

    3,7

    4,9

    5,3

    5,5

    6,0

    6,4

    6,5

    7,8

    8,3

    8,4

    8,4

    8,7

    8,7

    8,8

    10,0

    0 5 10 15 20

    BM Verkehr & digitale Infrastruktur *

    BM Justiz & Verbraucherschutz

    Bundeskanzleramt

    BM Umwelt, Naturschutz & nukl. Sicherheit

    BM Gesundheit

    BM Inneres, Bau & Heimat

    Auswärtiges Amt

    BM Wirtschaft

    BM Verteidigung *

    BM Arbeit & Soziales

    BM Ernährung & Landwirtschaft

    BM Familie, Senioren, Frauen & Jugend

    BM Wirtschaftliche Zusammenarbeit *

    BM Bildung & Forschung

    BM Finanzen

    Durchschnittswerte Hohenheimer Verständlichkeitsindex

    schwerverständlich

    leichtverständlich

    Durchschnittliche Verständlichkeit aller Pressemitteilungen:7,1

    * Jeweils nur eine Pressemitteilung.

  • Pressemitteilungen der österreichischen Bundes-regierung zu Corona 2020 (HIX-Werte)

    schwerverständlich

    leichtverständlich

    4,9

    6,0

    6,2

    6,2

    6,4

    7,5

    7,9

    8,4

    8,6

    8,9

    9,3

    9,5

    9,8

    0 5 10 15 20

    BM Landwirtschaft, Regionen & Tourismus

    BM Bildung, Wissenschaft & Forschung

    BM Digitalisierung & Wirtschaftsstandort

    BM Klimaschutz, Umwelt, Energie ...

    BM Landesverteidigung

    BM Europa & internat. Angelegenheiten

    BM Kunst, Kultur ...

    BM Arbeit, Familie & Jugend

    BM Inneres

    Bundeskanzleramt

    BM Finanzen

    BM Justiz

    BM Soziales, Gesundheit, Pflege ...

    Durchschnittliche Verständlichkeit aller Pressemitteilungen:8,4

    Durchschnittswerte Hohenheimer Verständlichkeitsindex

  • Pressemitteilungen zu Corona nach Themen-bereichen (HIX-Werte)

    9,5

    8,0

    9,3

    6,7

    8,4

    0 5 10 15 20

    Gesundheit

    Arbeit & Wirtschaft

    Soziales & Alltag

    Kita, Schule & Uni

    Gesamt

    8,2

    8,0

    6,7

    8,2

    7,1

    0 5 10 15 20

    Gesundheit

    Arbeit & Wirtschaft

    Soziales & Alltag

    Kita, Schule & Uni

    Gesamt

    Pressemitteilungen derdeutschen Bundesregierung

    Pressemitteilungen derösterreichischen Bundesregierung

    schwerverständlich

    leichtverständlich

    schwerverständlich

    leichtverständlich

  • Die häufigsten Verständlichkeits-Hürden

    Typische Verstöße gegen Verständlichkeits-Regeln

    Die häufigsten Verstöße gegen Verständlichkeits-Regeln gibt es in folgenden Kategorien:§ Fremdwörter und Fachwörter § Wortkomposita und Nominalisierungen§ Anglizismen und „Denglisch“§ Satzlänge.

    Gebrauch von Fachwörtern, Wortkomposita, Nominalisierungen und Anglizismen

    Die Pressemitteilungen der Regierungen enthalten zahlreiche Fachwörter, Wortkomposita

    (zusammengesetzte Wörter), Nominalisierungen (Substantivierung von Verben und Adjek-

    tiven) und Anglizismen.

    Durch Wortkomposita werden aus einfachen Einzelwörtern komplexe „Wortungetüme“. Dies

    erschwert nicht nur die Lesbarkeit, sondern schränkt auch die Verständlichkeit ein.

    Auch häufige Nominalisierungen führen zu einem abstrakten und komplexen Sprachstil. Vor

    allem für Leserinnen und Leser ohne politisches Fachwissen oder ohne akademische

    Ausbildung stellen unerklärte Fremd- und Fachwörter eine Verständlichkeits-Hürde dar.

  • Verständlichkeits-Hürden in Presse-mitteilungen der deutschen Bundesregierung

    Gebrauch von Fachwörtern, Wortkomposita, Nominalisierungen und Anglizismenin Pressemitteilungen der deutschen Bundesregierung

    COVID-19-BehandlungskapazitätenSozialdienstleister-EinsatzgesetzCoronavirus-ArbeitsschutzstandardAllgemeinverbindlicherklärungenRentenüberleitungs-AbschlussgesetzRentenwertbestimmungsverordnungWissenschafts- und StudierendenunterstützungsgesetzBundesausbildungsförderungsgesetzCorona-NahrungsergänzungsmittelG20-AgrarmarktinformationssystemHaushaltsaufstellungsverfahrenWirtschaftsstabilisierungsfondsBundesfreiwilligendienstleistendeSchwangerschaftskonfliktberatungMedizinprodukterecht-DurchführungsgesetzsozialversicherungsabgabenfreiCOVID-19-KrankenhausentlastungsgesetzBundespersonalvertretungsgesetzWohnungseigentümergemeinschaftenExekutiv-Kommissionsvizepräsidentin

    Sonder-WirtschaftsministerkonferenzEXIST-Forschungstransfer-ProjektSARS-CoV-2Liquiditätsengpässecontact tracingUmwelt- und Sozialdumpingprophylaktische HerausforderungTask-Forcein vitroCorona Matching FazilitätWagniskapitalgeberBest-Practice-BeispieleLabordiagnostikApprobationsordnungPush-Funktionbusiness-as-usualGreen RecoveryFiltering Face Pieces Klasse 2 (FFP2)-MaskenRetail Hackchirurgische MaskenOne Health / Global Health

  • Verständlichkeits-Hürden in Presse-mitteilungen der deutschen Bundesregierung

    Gebrauch zu langer Sätze und Fachsprache

    Zu lange Sätze erschweren das Verständnis, vor allem für Wenig-Leser. Sätze sollten möglichst nur jeweils eine Information vermitteln. Aber bei nahezu allen Ministerien finden sich überlange Sätze mit mehr als 30 Wörtern.

    Nicht nur zu lange Sätze, sondern auch ein komplexer Sprachstil kann eine Hürde für die Verständlichkeit sein. Dies gilt insbesondere im Falle von Experten-Laien-Kommunikation. Typische Eigenschaften von Fachsprache sind:

    § komplexer Satzbau (Schachtelsätze)

    § hohe Informationsdichte

    § Häufung von Fremd- und Fachwörtern, Nominalisierungen und Wortkomposita

    § fehlende Erklärungen für Laien.

  • Verständlichkeits-Hürden in Presse-mitteilungen der deutschen Bundesregierung

    Beispiele: Gebrauch zu langer Sätze

    „Ausfuhren und Verbringungen können darüber hinaus auf Antrag im Voraus durch das Bundesamt für Wirtschaft und Aus-fuhrkontrolle (BAFA) genehmigt werden, wenn die Ausfuhr oder Verbringung der Güter im Einzelfall nach Abwägung mit den nationalen Gesundheitsinteressen, beispielsweise der Erfüllung von Lieferpflichten aus einem gemeinsamen Beschaffungs-programm der EU dient oder erforderlich ist, um einer Gefährdung der Deckung des lebenswichtigen Bedarfs in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union oder der Europäischen Freihandelsassoziation entgegenzuwirken und dadurch die Gesundheit und das Leben von Menschen zu schützen.“ (80 Wörter; BM Wirtschaft)

    „Wir bekennen uns dazu, auf freiwilliger Basis dem Strategischen Vorsorge- und Reaktionsplan der WHO zu Covid-19 sowie den Gesundheitsorganisationen, die daran beteiligt sind, ein Instrumentarium zur Bekämpfung der Pandemie zu ermitteln und auszubauen - der Koalition für Innovationen zur Epidemievorsorge (CEPI), der Impfallianz GAVI, der Internationalen Fazilität zum Kauf von Medikamenten (UNITAID) und dem Globalen Fonds -, Mittel zur Verfügung zu stellen, und rufen alle Länder, internationalen Organisationen, die Privatwirtschaft, gemeinnützige Organisationen sowie Einzelpersonen auf, einen Beitrag zu diesen Bemühungen zu leisten.“ (80 Wörter; Auswärtiges Amt)

    „Sie haben daher beschlossen, dass die Kindertageseinrichtungen und die Kindertagespflege in den Ländern behutsam und stufenweise und unter Berücksichtigung der jeweiligen Situation vor Ort in den folgenden vier Phasen wieder geöffnet werden sollen, von der aktuell bestehenden Notbetreuung (1), über eine erweiterte Notbetreuung (2), einen eingeschränkten Regel-betrieb (3) bis zurück zum vollständigen Regelbetrieb (4).“ (54 Wörter; BM Familie, Senioren, Frauen & Jugend)

    „Um zu vermeiden, dass betroffene Unternehmen allein deshalb einen Insolvenzantrag stellen müssen, weil die Bearbeitung von Anträgen auf öffentliche Hilfen bzw. Finanzierungs- oder Sanierungsverhandlungen in der außergewöhnlichen aktuellen Lage nicht innerhalb der dreiwöchigen Insolvenzantragspflicht abgeschlossen werden können, soll daher durch eine gesetzliche Regelung für einen Zeitraum bis zum 30.09.2020 die Insolvenzantragspflicht ausgesetzt werden.“ (55 Wörter;BM Justiz & Verbraucherschutz)

  • Pressemitteilungen der deutschen Bundes-regierung zu Corona 2020

    Durchschnittliche Satzlänge in Wörtern

    * Jeweils nur eine Pressemitteilung.

    22,6

    18,0

    17,8

    17,7

    17,1

    17,1

    16,9

    16,7

    16,7

    16,3

    15,6

    15,5

    15,3

    14,8

    14,3

    0 5 10 15 20 25 30

    BM Verteidigung *

    Auswärtiges Amt

    BM Justiz & Verbraucherschutz

    Bundeskanzleramt

    BM Wirtschaftliche Zusammenarbeit *

    BM Verkehr & digitale Infrastruktur *

    BM Umwelt, Naturschutz & nukl. Sicherheit

    BM Inneres, Bau & Heimat

    BM Familie, Senioren, Frauen & Jugend

    BM Gesundheit

    BM Wirtschaft

    BM Arbeit & Soziales

    BM Ernährung & Landwirtschaft

    BM Finanzen

    BM Bildung & ForschungDurchschnittliche Satz-länge aller Presse-mitteilungen:16,2 Wörter

  • Pressemitteilungen der deutschen Bundes-regierung zu Corona 2020

    Anteil der Sätze mit mehr als 20 Wörtern

    * Jeweils nur eine Pressemitteilung.

    60,0%

    35,5%

    34,7%

    33,2%

    32,1%

    30,8%

    28,6%

    26,8%

    26,5%

    25,0%

    24,8%

    24,7%

    23,2%

    22,8%

    20,6%

    0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70%

    BM Verteidigung *

    BM Wirtschaftliche Zusammenarbeit *

    BM Justiz & Verbraucherschutz

    Auswärtiges Amt

    Bundeskanzleramt

    BM Umwelt, Naturschutz & nukl. Sicherheit

    BM Familie, Senioren, Frauen & Jugend

    BM Gesundheit

    BM Inneres, Bau & Heimat

    BM Vekehr & digitale Infrastruktur *

    BM Ernährung & Landwirtschaft

    BM Wirtschaft

    BM Finanzen

    BM Arbeit & Soziales

    BM Bildung & ForschungDurchschnittlicher Anteil der Sätze mit mehr als20 Wörtern:26,9 Prozent

  • Pressemitteilungen der deutschen Bundes-regierung zu Corona 2020

    Schachtelsätze: Anteil der Sätze mit mehr als zwei Satzteilen

    * Jeweils nur eine Pressemitteilung.

    20,0%

    18,6%

    18,0%

    17,7%

    17,3%

    16,7%

    15,9%

    14,7%

    12,6%

    12,4%

    10,0%

    9,7%

    9,0%

    9,0%

    7,9%

    0% 5% 10% 15% 20% 25%

    BM Verteidigung *

    Auswärtiges Amt

    Bundeskanzleramt

    BM Umwelt, Naturschutz & nukl. Sicherheit

    BM Justiz & Verbraucherschutz

    BM Verkehr & digitale Infrastruktur *

    BM Familie, Senioren, Frauen & Jugend

    BM Ernährung & Landwirtschaft

    BM Inneres, Bau & Heimat

    BM Gesundheit

    BM Bildung & Forschung

    BM Wirtschaftliche Zusammenarbeit *

    BM Wirtschaft

    BM Arbeit & Soziales

    BM Finanzen

    Durchschnittlicher Anteil der Schachtelsätze:13,1 Prozent

  • Pressemitteilungen der deutschen Bundes-regierung zu Corona 2020

    Anteil der Passivsätze

    * Jeweils nur eine Pressemitteilung.

    35,3%

    34,2%

    26,0%

    22,1%

    20,9%

    19,0%

    18,0%

    17,7%

    17,2%

    16,8%

    16,7%

    13,8%

    9,1%

    6,5%

    0,0%

    0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40%

    BM Gesundheit

    BM Justiz & Verbraucherschutz

    BM Arbeit & Soziales

    BM Inneres, Bau & Heimat

    BM Finanzen

    BM Ernährung & Landwirtschaft

    Bundeskanzleramt

    BM Bildung & Forschung

    BM Umwelt, Naturschutz & nukl. Sicherheit

    BM Familie, Senioren, Frauen & Jugend

    BM Verkehr & digitale Infrastruktur *

    BM Wirtschaft

    Auswärtiges Amt

    BM Wirtschaftliche Zusammenarbeit *

    BM Verteidigung *Durchschnittlicher Anteil der Passivsätze:18,2 Prozent

  • Pressemitteilungen der deutschen Bundes-regierung zu Corona 2020

    Durchschnittliche Wortlänge in Buchstaben

    * Jeweils nur eine Pressemitteilung.

    7,2

    7,1

    7,0

    6,9

    6,8

    6,8

    6,8

    6,7

    6,7

    6,7

    6,6

    6,5

    6,5

    6,4

    5,8

    0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

    BM Verkehr & digitale Infrastruktur *

    BM Justiz & Verbraucherschutz

    BM Gesundheit

    BM Umwelt, Naturschutz & nukl. Sicherheit

    BM Inneres, Bau & Heimat

    Bundeskanzleramt

    BM Arbeit & Soziales

    BM Wirtschaft

    BM Ernährung & Landwirtschaft

    BM Bildung & Forschung

    BM Finanzen

    Auswärtiges Amt

    BM Familie, Senioren, Frauen & Jugend

    BM Wirtschaftliche Zusammenarbeit *

    BM Verteidigung *Durchschnittliche Wortlänge der Presse-mitteilungen:6,7 Buchstaben

  • Pressemitteilungen der österreichischen Bundes-regierung zu Corona 2020

    Durchschnittliche Satzlänge in Wörtern

    13,4

    15,3

    15,6

    15,6

    15,9

    16,2

    16,4

    16,8

    16,9

    17,0

    17,1

    17,6

    17,6

    0 5 10 15 20 25 30

    BM Justiz

    BM Arbeit, Familie & Jugend

    BM Soziales, Gesundheit, Pflege ...

    BM Inneres

    BM Landwirtschaft, Regionen & Tourismus

    Bundeskanzleramt

    BM Finanzen

    BM Europa & internat. Angelegenheiten

    BM Kunst, Kultur ...

    BM Klimaschutz, Umwelt, Energie ...

    BM Landesverteidigung

    BM Bildung, Wissenschaft & Forschung

    BM Digitalisierung & WirtschaftsstandortDurchschnittliche Satz-länge aller Presse-mitteilungen:16,2 Wörter

  • Anteil der Sätze mit mehr als 20 Wörtern

    16,9%

    23,6%

    24,0%

    24,2%

    24,8%

    26,4%

    26,9%

    29,4%

    29,7%

    31,0%

    32,2%

    33,9%

    34,2%

    0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70%

    BM Justiz

    BM Landwirtschaft, Regionen & Tourismus

    BM Arbeit, Familie & Jugend

    BM Inneres

    BM Soziales, Gesundheit, Pflege ...

    Bundeskanzleramt

    BM Finanzen

    BM Europa & internat. Angelegenheiten

    BM Digitalisierung & Wirtschaftsstandort

    BM Klimaschutz, Umwelt, Energie ...

    BM Landesverteidigung

    BM Kunst, Kultur ...

    BM Bildung, Wissenschaft & Forschung Durchschnittlicher Anteil der Sätze mit mehr als20 Wörtern:26,8 Prozent

    Pressemitteilungen der österreichischen Bundes-regierung zu Corona 2020

  • Schachtelsätze: Anteil der Sätze mit mehr als zwei Satzteilen

    9,1%

    12,1%

    12,6%

    12,7%

    13,8%

    14,6%

    14,7%

    15,3%

    15,8%

    16,4%

    20,5%

    20,5%

    28,1%

    0% 5% 10% 15% 20% 25% 30%

    BM Justiz

    BM Landwirtschaft, Regionen & Tourismus

    BM Soziales, Gesundheit, Pflege ...

    BM Landesverteidigung

    BM Arbeit, Familie & Jugend

    BM Inneres

    BM Digitalisierung & Wirtschaftsstandort

    BM Europa & internat. Angelegenheiten

    BM Klimaschutz, Umwelt, Energie ...

    BM Finanzen

    Bundeskanzleramt

    BM Bildung, Wissenschaft & Forschung

    BM Kunst, Kultur ...

    Durchschnittlicher Anteil der Schachtelsätze:16,4 Prozent

    Pressemitteilungen der österreichischen Bundes-regierung zu Corona 2020

  • Anteil der Passivsätze

    Pressemitteilungen der österreichischen Bundes-regierung zu Corona 2020

    0,7%

    15,0%

    15,6%

    16,4%

    16,5%

    18,6%

    19,7%

    19,8%

    22,6%

    23,7%

    24,0%

    25,2%

    26,0%

    0% 5% 10% 15% 20% 25% 30%

    BM Landwirtschaft, Regionen & Tourismus

    BM Digitalisierung & Wirtschaftsstandort

    BM Soziales, Gesundheit, Pflege ...

    Bundeskanzleramt

    BM Europa & internat. Angelegenheiten

    BM Inneres

    BM Klimaschutz, Umwelt, Energie ...

    BM Kunst, Kultur ...

    BM Bildung, Wissenschaft & Forschung

    BM Arbeit, Familie & Jugend

    BM Landesverteidigung

    BM Finanzen

    BM Justiz

    Durchschnittlicher Anteil der Passivsätze:18,5 Prozent

  • Durchschnittliche Wortlänge in Buchstaben

    Pressemitteilungen der österreichischen Bundes-regierung zu Corona 2020

    6,3

    6,3

    6,4

    6,5

    6,5

    6,5

    6,5

    6,6

    6,7

    6,7

    6,8

    6,8

    8,0

    0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

    Bundeskanzleramt

    BM Soziales, Gesundheit, Pflege ...

    BM Finanzen

    BM Inneres

    BM Kunst, Kultur ...

    BM Europa & internat. Angelegenheiten

    BM Arbeit, Familie & Jugend

    BM Digitalisierung & Wirtschaftsstandort

    BM Justiz

    BM Bildung, Wissenschaft & Forschung

    BM Klimaschutz, Umwelt, Energie ...

    BM Landesverteidigung

    BM Landwirtschaft, Regionen & Tourismus

    Durchschnittliche Wortlänge der Presse-mitteilungen:6,5 Buchstaben

  • Verständlichkeits-Hürden in Pressemitteilungender österreichischen Bundesregierung

    Gebrauch von Fachwörtern, Wortkomposita, Nominalisierungen und Anglizismenin Pressemitteilungen der österreichischen Bundesregierung

    PrävalenzstudieToleranzsemesterRepatriierungenakkordiertDistance LearningRecovery effortadministratives DefizitHelplineE-ControlJoint Procurement AgreementBoostHospitalisierungenScreeningsBuddylaunchenterrestrischKaderanwärterausbildungCOVID-19-Anamnese

    Nasen-SchutzvorrichtungCorona-KrisenbewältigungsfondsE-Card-Foto-Registrierungs-StellenGeschwindigkeits-ÜbertretungenMutter-Kind-Pass-UntersuchungenAnspruchsüberprüfungASVG-HöchstbemessungsgrundlageCOVID-19-Dunkelziffer-StudieHochschul-Qualitätssicherungsgesetz4-Milliarden-KrisenbewältigungsfondsKünstler-Sozialversicherungsfonds-GesetzHeeresunteroffiziersakademieGebärdensprachdolmetscherinnenÜberbrückungsfinanzierungenWasserstraßen-Gesellschaft

  • Beispiele: Gebrauch zu langer Sätze

    „Als einen weiteren Schritt, die Ausbreitung des Virus zumindest zu verlangsamen, möchten wir daher die weitere Vorgehens-weise betreffend der Schulen präsentieren", sagte Bundeskanzler Sebastian Kurz nach einem Gipfel der Sozialpartner zum Coronavirus im Bundeskanzleramt, an dem auch Vizekanzler Werner Kogler, Sozial- und Gesundheitsminister Rudolf An-schober, Innenminister Karl Nehammer, Arbeitsministerin Christine Aschbacher, Bildungsminister Heinz Faßmann sowie die Präsidentin und die Präsidenten der 4 Sozialpartner, AK-Präsidentin Renate Anderl, WKÖ-Präsident Harald Mahrer, ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian und LKÖ-Präsident Josef Moosbrugger teilnahmen.“ (77 Wörter; Bundeskanzleramt)

    „Hier ist es mir ein besonderes Anliegen, der derzeit bestehenden Situation entsprechende Maßnahmen zur gezielten Unterstützung und Erhalt der Arbeitsplätze von Menschen mit Behinderungen zu setzen, um zu vermeiden, dass die Menschen ihre Arbeitsplätze verlieren und damit Gefahr laufen, längere Zeit arbeitslos zu sein,“ gibt Sozialminister Rudolf Anschober die Zielsetzung der Maßnahmen vor.“ (53 Wörter; BM Soziales, Gesundheit, Pflege & Konsumentenschutz)

    „Sie informieren auch ihre Fahrgäste vorbildlich, welche Maßnahmen wichtig sind, um eine Infektion mit Krankheitserregern zu verhindern, regelmäßig mit Seife Händewaschen, beim Niesen oder Husten den Mund und die Nase in den gebeugten Ellbogen richten oder mit einem Papiertaschentuch bedecken.“ (40 Wörter; BM Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation & Technologie)

    „„Durch die Übernahme der Dienstgeberbeiträge ab dem ersten Monat durch das AMS schaffen wir es, noch mehr Unter-nehmen und Arbeitnehmer mit dem neuen Kurzarbeitsmodell zu unterstützen und so Arbeitsplätze zu sichern“, zeigt sich Arbeitsministerin Aschbacher erfreut über die Einigung der Sozialpartner mit der Bundesregierung.“ (44 Wörter; BM Arbeit, Familie & Jugend)

    Verständlichkeits-Hürden in Pressemitteilungender österreichischen Bundesregierung

  • Nur für Deutschland: Wie verständlich sind die Antworten der Bundesministerien auf häufig gestellte Fragen (FAQs) auf den Webseiten der Ministerien?

  • FAQ-Antworten der deutschen Bundesregierungzu Corona 2020 (HIX-Werte)

    Durchschnittswerte Hohenheimer Verständlichkeitsindex

    schwerverständlich

    leichtverständlich

    5,8

    6,0

    6,2

    6,2

    6,6

    6,7

    8,5

    9,9

    10,0

    11,1

    11,2

    12,3

    15,6

    0 5 10 15 20

    BM Arbeit & Soziales

    BM Wirtschaft

    BM Finanzen

    BM Verkehr & digitale Infrastruktur

    BM Inneres, Bau & Heimat

    Robert-Koch-Institut

    BM Justiz & Verbraucherschutz

    BM Ernährung & Landwirtschaft

    BM Bildung & Forschung

    Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

    Bundeskanzleramt

    BM Gesundheit

    Auswärtiges Amt

    Durchschnittliche Verständlichkeit aller FAQ-Antworten:8,8

  • FAQ-Antworten der deutschen Bundesregierungzu Corona nach Themenbereichen (HIX-Werte)

    8,2

    8,0

    6,7

    8,2

    7,1

    0 5 10 15 20

    Gesundheit

    Arbeit & Wirtschaft

    Soziales & Alltag

    Kita, Schule & Uni

    Gesamt

    Pressemitteilungen derdeutschen Bundesregierung

    FAQ-Antworten derdeutschen Bundesregierung

    schwerverständlich

    leichtverständlich

    schwerverständlich

    leichtverständlich

    10,2

    6,5

    10,4

    11,2

    8,8

    0 5 10 15 20

    Gesundheit

    Arbeit & Wirtschaft

    Soziales & Alltag

    Kita, Schule & Uni

    Gesamt

  • FAQ-Antworten und Pressemitteilungen derdeutschen Bundesregierung zu Corona 2020

    0 5 10 15 20

    Bundeskanzleramt

    Auswärtiges Amt

    BM Arbeit & Soziales

    BM Bildung & Forschung

    BM Ernährung & Landwirtschaft

    BM Finanzen

    BM Gesundheit

    BM Inneres, Bau & Heimat

    BM Justiz & Verbraucherschutz

    BM Verkehr & digitale Infrastruktur *

    BM Wiirtschaft

    HIX-Werte Gesamt FAQ

    HIX-Werte Gesamt PM

    Ohne FAQs: BM Familie, Senioren, Frauen & Jugend; BM Umwelt, Naturschutz & nukleare Sicherheit; BM Verteidigung;BM Wirtschaftliche Zusammenarbeit; * Nur eine Pressemitteilung.

    schwerverständlich

    leichtverständlich

    Durchschnittswerte Hohenheimer Verständlichkeitsindex

  • Durchschnittliche Satzlänge in Wörtern

    FAQ-Antworten der deutschen Bundesregierungzu Corona 2020

    17,9

    17,0

    16,7

    16,6

    16,1

    15,9

    15,4

    14,8

    12,7

    12,5

    12,5

    12,1

    11,5

    0 5 10 15 20 25

    BM Arbeit & Soziales

    Robert-Koch-Institut

    BM Finanzen

    BM Justiz & Verbraucherschutz

    BM Verkehr & digitale Infrastruktur

    BM Wirtschaft

    BM Inneres, Bau & Heimat

    Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

    BM Gesundheit

    BM Ernährung & Landwirtschaft

    Bundeskanzleramt

    BM Bildung & Forschung

    Auswärtiges AmtDurchschnittlicheSatzlänge aller FAQ-Antworten:15,0 Wörter

  • FAQ-Antworten der deutschen Bundesregierungzu Corona 2020

    Anteil der Sätze mit mehr als 20 Wörtern

    34,7%

    29,8%

    28,4%

    26,8%

    26,4%

    25,0%

    23,5%

    21,6%

    19,1%

    15,2%

    15,2%

    13,3%

    13,0%

    0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40%

    BM Arbeit & Soziales

    Robert-Koch-Institut

    BM Justiz & Verbraucherschutz

    BM Wirtschaft

    BM Finanzen

    BM Verkehr & digitale Infrastruktur

    BM Inneres, Bau & Heimat

    Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

    BM Bildung & Forschung

    BM Ernährung & Landwirtschaft

    Auswärtiges Amt

    Bundeskanzleramt

    BM GesundheitDurchschnittlicher Anteil der Sätze mit mehr als20 Wörtern:22,9 Prozent

  • FAQ-Antworten der deutschen Bundesregierungzu Corona 2020

    Schachtelsätze: Anteil der Sätze mit mehr als zwei Satzteilen

    18,3%

    17,3%

    16,4%

    16,3%

    15,2%

    12,9%

    12,8%

    12,3%

    11,3%

    9,0%

    8,8%

    7,7%

    5,6%

    0% 5% 10% 15% 20% 25%

    Robert-Koch-Institut

    BM Justiz & Verbraucherschutz

    BM Verkehr & digitale Infrastruktur

    BM Arbeit & Soziales

    Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

    BM Finanzen

    BM Wirtschaft

    BM Inneres, Bau & Heimat

    Auswärtiges Amt

    Bundeskanzleramt

    BM Bildung & Forschung

    BM Gesundheit

    BM Ernährung & LandwirtschaftDurchschnittlicher Anteil der Schachtelsätze:12,5 Prozent

  • FAQ-Antworten der deutschen Bundesregierungzu Corona 2020

    Anteil der Passivsätze

    29,7%

    29,7%

    28,2%

    27,1%

    26,1%

    22,4%

    22,4%

    19,1%

    17,6%

    17,5%

    15,6%

    14,6%

    7,4%

    0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35%

    BM Finanzen

    BM Verkehr & digitale Infrastruktur

    BM Arbeit & Soziales

    Robert-Koch-Institut

    BM Justiz & Verbraucherschutz

    BM Wirtschaft

    Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

    BM Bildung & Forschung

    BM Ernährung & Landwirtschaft

    BM Inneres, Bau & Heimat

    BM Gesundheit

    Bundeskanzleramt

    Auswärtiges AmtDurchschnittlicher Anteil der Passivsätze:21,6 Prozent

  • FAQ-Antworten der deutschen Bundesregierungzu Corona 2020

    Durchschnittliche Wortlänge in Buchstaben

    6,9

    6,9

    6,9

    6,8

    6,8

    6,8

    6,7

    6,6

    6,6

    6,5

    6,3

    6,3

    6,1

    0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

    BM Wirtschaft

    BM Verkehr & digitale Infrastruktur

    BM Finanzen

    BM Inneres, Bau & Heimat

    BM Arbeit & Soziales

    BM Ernährung & Landwirtschaft

    BM Justiz & Verbraucherschutz

    BM Bildung & Forschung

    Bundeskanzleramt

    Robert-Koch-Institut

    BM Gesundheit

    Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

    Auswärtiges AmtDurchschnittliche Wortlänge der FAQ-Antworten:6,6 Buchstaben

  • Verständlichkeits-Hürden in FAQ-Antwortender deutschen Bundesregierung zu Corona 2020

    Gebrauch von Fachwörtern, Wortkomposita, Nominalisierungen und Anglizismenin FAQ-Antworten der deutschen Bundesregierung

    SARS-CoV (Severe Acute Respiratory Syndrome)MERS-CoV (Middle East Respiratory Syndrome)InkubationszeitVollzeitäquivalenzWagniskapitalgeberstreamenDomainAuftreten einer nicht ausreichend impfpräventablenhumanen InfluenzaRehabilitationVAT on e-Servicesfiltering face piecevirale LungenentzündungPneumokokkenreal-time PCRrespiratorische Erreger/ Infektionasymptomatische Infektionbakterielle Superinfektion

    Wohnungseigentümergemeinschafts-VerwalterReiserücktrittskostenversicherungWohnungseigentümergemeinschaftenCOVID-19-KrankenhausentlastungsgesetzBeschäftigungssicherungsvereinbarungenSozialdienstleister-EinsatzgesetzGesamtsozialversicherungsbeitragArbeitnehmerüberlassungsgesetzesArbeitsunfähigkeitsbescheinigungenCorona-NahrungsergänzungsmittelUmsatzsteuer-SondervorauszahlungBetriebstättenbegründungsfristenBerufskraftfahrerqualifikationsrechtNicht-Verfügbarkeitserklärungen

    Positiv fällt auf: Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung erläutert häufig Fachbegriffe, wenn sie zum ersten Mal auftreten, z. B.: Community Mask, Aerosole, Zoonosen.

  • Beispiele: Gebrauch zu langer Sätze

    „Das kann beispielsweise die gleiche Tätigkeit sein wie bisher, nur bei einem anderen sozialen Dienstleister, der nicht von Schließungen betroffen ist (z. B. eine geschlossene Werkstatt für behinderte Menschen übernimmt anstelle des bisher von ihr bereitgestellten gemeinschaftlichen Mittagessens stattdessen die - anderweitig nicht mögliche - Versorgung der Werkstatt-beschäftigten am Wohnort oder setzt ihr zur Anleitung und Betreuung angestelltes Personal mit deren Einverständnis an anderen Orten als im Werkstattbereich zur Anleitung und Betreuung von Menschen mit Behinderungen ein).“ (74 Wörter;BM Arbeit & Soziales)

    „ Wenn sie nun, aufgrund von behördlichen Empfehlungen oder Anordnungen, Anweisungen des Arbeitgebers oder der Schließung der Grenze, vermehrt von zuhause aus arbeiten ("Home Office" ), kann dies auch steuerliche Folgen auslösen, etwa dann, wenn nach den zugrunde liegenden Regelungen eines zwischen den beiden betroffenen Staaten bestehenden Doppelbesteuerungsabkommens (DBA) das Überschreiten einer bestimmten Anzahl an Tagen, an denen der eigentliche Tätigkeitsstaat nicht aufgesucht wird, zu einem teilweisen Wechsel des Besteuerungsrechts führt.“ (69 Wörter; BM Finanzen)

    Verständlichkeits-Hürden in FAQ-Antwortender deutschen Bundesregierung zu Corona 2020

  • Nur für Deutschland: Wie verständlich sind die Antworten der Landesregierungen auf häufig gestellte Fragen (FAQs) auf den Webseiten der Ministerien?

  • FAQ-Antworten der Landesregierungen inDeutschland zu Corona 2020 (HIX-Werte)

    Durchschnittswerte Hohenheimer Verständlichkeitsindex

    schwerverständlich

    leichtverständlich

    6,9

    8,4

    8,4

    8,6

    8,8

    8,9

    9,1

    9,3

    9,7

    9,9

    10,0

    10,2

    10,4

    10,6

    10,8

    0 5 10 15 20

    Sachsen-Anhalt

    Schleswig-Holstein

    Baden-Württemberg

    Rheinland-Pfalz

    Hamburg

    Nordrhein-Westfalen

    Brandenburg

    Hessen

    Bayern

    Sachsen

    Niedersachsen

    Saarland

    Thüringen

    Mecklenburg-Vorpommern

    Berlin

    Durchschnittliche Verständlichkeit aller FAQ-Antworten:9,2

  • FAQ-Antworten der Landesregierungenzu Corona nach Themenbereichen (HIX-Werte)

    FAQ-Antworten derdeutschen Bundesregierung

    schwerverständlich

    leichtverständlich

    11,7

    6,5

    10,4

    11,2

    8,8

    0 5 10 15 20

    Gesundheit

    Arbeit & Wirtschaft

    Soziales & Alltag

    Kita, Schule & Uni

    Gesamt

    9,3

    8,2

    9,5

    9,3

    9,2

    0 5 10 15 20

    Gesundheit

    Arbeit & Wirtschaft

    Soziales & Alltag

    Kita, Schule & Uni

    Gesamt

    FAQ-Antworten derLandesregierungen

    schwerverständlich

    leichtverständlich

  • Durchschnittliche Satzlänge in Wörtern

    FAQ-Antworten der Landesregierungenzu Corona 2020

    15,2

    14,7

    14,6

    14,3

    14,1

    14,1

    14,1

    14,1

    13,9

    13,8

    13,7

    13,4

    12,8

    12,3

    12,2

    0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20

    Sachsen-Anhalt

    Baden-Württemberg

    Rheinland-Pfalz

    Hessen

    Hamburg

    Saarland

    Schleswig-Holstein

    Nordrhein-Westfalen

    Berlin

    Brandenburg

    Bayern

    Niedersachsen

    Sachsen

    Thüringen

    Mecklenburg-Vorpommern Durchschnittliche Satzlänge allerFAQ-Antworten:13,9 Wörter

  • FAQ-Antworten der Landesregierungenzu Corona 2020

    Anteil der Sätze mit mehr als 20 Wörtern

    25,7%

    22,0%

    21,9%

    21,5%

    21,3%

    20,3%

    20,1%

    19,6%

    19,4%

    19,2%

    19,1%

    17,5%

    15,6%

    14,7%

    14,1%

    0% 5% 10% 15% 20% 25% 30%

    Sachsen-Anhalt

    Rheinland-Pfalz

    Baden-Württemberg

    Hessen

    Schleswig-Holstein

    Nordrhein-Westfalen

    Hamburg

    Bayern

    Saarland

    Brandenburg

    Berlin

    Niedersachsen

    Thüringen

    Sachsen

    Mecklenburg-VorpommernDurchschnittlicher Anteil der Sätze mit mehr als20 Wörtern:19,9 Prozent

  • FAQ-Antworten der Landesregierungenzu Corona 2020

    Schachtelsätze: Anteil der Sätze mit mehr als zwei Satzteilen

    15,1%

    12,2%

    11,9%

    11,8%

    11,3%

    11,1%

    10,6%

    10,5%

    10,1%

    10,0%

    9,7%

    9,6%

    9,2%

    8,7%

    5,8%

    0% 2% 4% 6% 8% 10% 12% 14% 16% 18% 20%

    Sachsen-Anhalt

    Nordrhein-Westfalen

    Berlin

    Hamburg

    Baden-Württemberg

    Rheinland-Pfalz

    Brandenburg

    Saarland

    Bayern

    Hessen

    Schleswig-Holstein

    Niedersachsen

    Mecklenburg-Vorpommern

    Sachsen

    ThüringenDurchschnittlicher Anteil der Schachtelsätze:10,5 Prozent

  • FAQ-Antworten der Landesregierungenzu Corona 2020

    Anteil der Passivsätze

    25,6%

    22,2%

    22,0%

    21,8%

    21,5%

    20,2%

    20,2%

    19,5%

    19,4%

    19,0%

    18,8%

    18,7%

    18,0%

    17,3%

    15,0%

    0% 5% 10% 15% 20% 25% 30%

    Rheinland-Pfalz

    Baden-Württemberg

    Schleswig-Holstein

    Thüringen

    Saarland

    Niedersachsen

    Berlin

    Bayern

    Nordrhein-Westfalen

    Brandenburg

    Sachsen-Anhalt

    Hessen

    Hamburg

    Sachsen

    Mecklenburg-VorpommernDurchschnittlicher Anteil der Passivsätze:20,4 Prozent

  • FAQ-Antworten der Landesregierungenzu Corona 2020

    Durchschnittliche Wortlänge in Buchstaben

    6,9

    6,8

    6,7

    6,7

    6,7

    6,7

    6,7

    6,7

    6,7

    6,7

    6,7

    6,7

    6,7

    6,5

    6,4

    0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

    Sachsen-Anhalt

    Schleswig-Holstein

    Brandenburg

    Baden-Württemberg

    Nordrhein-Westfalen

    Rheinland-Pfalz

    Hessen

    Thüringen

    Sachsen

    Niedersachsen

    Bayern

    Mecklenburg-Vorpommern

    Hamburg

    Saarland

    BerlinDurchschnittliche Wortlänge der FAQ-Antworten:6,7 Buchstaben

  • Verständlichkeits-Hürden in FAQ-Antwortender Landesregierungen zu Corona 2020

    Gebrauch von Fachwörtern, Wortkomposita, Nominalisierungen und Anglizismenin FAQ-Antworten der Landesregierungen

    SARS-CoV (Severe Acute Respiratory Syndrome)MERS-CoV (Middle East Respiratory Syndrome)Influenzavirenakute respiratorische SymptomeAkronymPerformerTaskforcebasaler AnspruchkonkludentEin-Elternteil-Regeloro-/nasopharyngeal AbstricheBronchoalveoläre LavagePalliativmedizinSputumTrachealsekretß-Coronavirendifferentialdioagnostische AbklärungClick und Collectpathogener MikroorganismenHomeofficemöglichkeitenSubsidiärhaftungKlick-Tutorial

    gesundheitliche DispositionCross-Border Task Forcerespiratorische InfektzeichenPersonenfluktuationHospitalisierungenAerosolPathologieProphylaxe 5-Kinder-Regelungfäkal-oralinfektiöse Sekretepulmonale BeschwerdenSchwerpunktkrankenhäuserBiozid-ProdukteasymptomatischTanzlustbarkeitenReinigungs- und Desinfektionsregime

  • Verständlichkeits-Hürden in FAQ-Antwortender Landesregierungen zu Corona 2020

    Gebrauch von Fachwörtern, Wortkomposita, Nominalisierungen und Anglizismenin FAQ-Antworten der Landesregierungen

    Pflanzen-Gesundheits-Zeugnis-OnlineSARS-CoV-2-EindämmungsverordnungWirtschaftsstabilisierungsfondsTrinkwasser-DesinfektionsverfahrenHändedesinfektionsmittelherstellungSelbstverwaltungskörperschaftenE-Learning-FortbildungsangeboteUmsatzsteuervoranmeldungszeitraum Umsatzsteuer-SondervorauszahlungKinder- und JugendlichenpsychotherapeutinnenCoranavirus-ElternentschädigungBerufskraftfahrerqualifikationsrechtUrlaub-auf-dem-Bauernhof-BetriebeKindertagesbetreuungseinrichtungenBildungsfreistellungsveranstaltungZeugen- oder SachverständigenentschädigungenMaßregel- und Abschiebungshaftvollzugseinrichtungen

  • Beispiele: Gebrauch zu langer Sätze

    „Auf Grund von Paragraph 32 Satz 2 in Verbindung mit den Paragraph 28 Absatz 1 Satz 1 und 2 des Infektionsschutz-gesetzes (IfSG) vom 20. Juli 2000 (BGBl I S 1045), das zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzes vom 10. Februar 2020 (BGBl I S 148) geändert worden ist, sowie Paragraph 3 Absatz 4 Satz 2 der Verordnung der Landesregierung über infektionsschützen-de Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus SARS-Cov-2 (Corona-Verordnung - CoronaVO) vom 17. März 2020 (in der Fassung vom 17. April 2020, PDF) wird verordnet: Veranstaltungen und sonstige Ansammlungen in Kirchen, Moscheen, Synagogen und die Zusammenkünfte anderer Glaubensgemeinschaften sind grundsätzlich untersagt.“ (Baden-Württemberg)

    „Stellt sich die ambulante Versorgungslage in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt bereits (deutlich) problematisch dar, lassen sich Schwerpunktpraxen oder Teststellen nicht reibungslos etablieren und betreiben, stellt die Verfügbarkeit von erforderlicher Schutzausrüstung ein wiederkehrendes Problem dar oder treten kurzfristig unvorhersehbare, besondere Ereig-nisse auf, dann dürfte aber eher davon auszugehen sein, dass die Aufgabe eines Versorgungsarztes einer Vollzeitbeschäfti-gung entspricht und auch nur mit zusätzlicher Hilfe des einzusetzenden Arbeitsstabes bewältigt werden kann.“ (Bayern)

    Verständlichkeits-Hürden in FAQ-Antwortender Landesregierungen zu Corona 2020

  • Ansprechpartner

    Prof. Dr. Frank BrettschneiderKerstin Keller, B.A.

    Universität HohenheimKommunikationswissenschaftFruwirthstraße 46D-70599 StuttgartTel. 0711 / 45924030

    [email protected]

    Ulrich Müller

    clavis Kommunikationsberatung GmbHFranz-Fischer-Straße 7A-6020 InnsbruckTel. +43 699 / 16020012

    [email protected]://clavis.at

  • Anhang

    Pressemitteilungen der deutschen Bundesregierung zu Corona-bezogenen Themen im März und im April 2020

    Gesundheit Arbeit & Wirtschaft Soziales & Alltag Kita, Schule & Uni GesamtBundeskanzleramt 3 21 10 34Auswärtiges Amt 5 4 31 40BM Arbeit & Soziales 1 7 2 10BM Bildung & Forschung 8 1 11 20BM Ernährung & Landwirtschaft 2 16 2 20BM Finanzen 15 15BM Familie, Senioren, Frauen & Jugend 1 1 11 1 14BM Gesundheit 2 5 2 1 10BM Inneres, Bau & Heimat 7 17 24BM Justiz & Verbraucherschutz 5 3 8BM Umwelt, Naturschutz & nukleare Sicherheit 1 5 2 8BM Verteidigung 1 1BM Verkehr & digitale Infrastruktur 1 1BM Wirtschaft & Energie 67 3 70BM Wirtschaftliche Zusammen-arbeit 1 1

    Gesamt 23 155 85 13 276

  • Anhang

    Pressemitteilungen der österreichischen Bundesregierung zu Corona-bezogenen Themen im März und im April 2020

    Gesundheit Arbeit & Wirtschaft Soziales & Alltag Kita, Schule & Uni GesamtBundeskanzleramt 11 29 3 43BM Arbeit, Familie & Jugend 16 1 17BM Bildung, Wissenschaft & Forschung 1 10 11BM Digitalisierung & Wirtschafts-standort 14 14BM Europäische & internationale Angelegenheiten 1 1 3 5BM Finanzen 25 25BM Inneres 12 10 4 1 27BM Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation & Technologie 1 10 2 13BM Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst & Sport 5 3 8BM Landesverteidigung 2 12 1 15BM Landwirtschaft, Regionen & Tourismus 6 6BM Soziales, Gesundheit, Pflege & Konsumentenschutz 33 11 4 1 49BM Justiz 2 1 3

    Gesamt 63 140 19 14 236

  • Anhang

    Anzahl der Antworten der deutschen Bundesministerien auf Corona-bezogene FAQs im März und im April 2020 auf den Webseiten der Bundesministerien

    Gesundheit Arbeit & Wirtschaft Soziales & Alltag Kita, Schule & Uni GesamtBundeskanzleramt 29 19 47 95Auswärtiges Amt 27 27BM Arbeit & Soziales 121 46 167BM Bildung & Forschung 9 9BM Ernährung & Landwirtschaft 7 34 8 49BM Finanzen 73 73BM Gesundheit 79 32 80 14 205BM Inneres, Bau & Heimat 4 1 47 52BM Justiz & Verbraucherschutz 26 61 87BM Verkehr & digitale Infrastruktur 26 26BM Wirtschaft & Energie 47 47

    RKI Robert-Koch-Institut 36 1 37BZgA Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung 40 2 3 45

    Gesamt 195 381 320 23 919

    * Ohne FAQs: BM Familie, Senioren, Frauen & Jugend; BM Umwelt, Naturschutz & nukleare Sicherheit; BM Verteidigung; BM Wirtschaftliche Zusammenarbeit

  • Anhang

    Gesundheit Arbeit & Wirtschaft Soziales & Alltag Kita, Schule & Uni GesamtBayern 52 122 121 109 404Schleswig-Holstein 41 95 117 38 291Baden-Württemberg 35 70 90 71 266Niedersachsen 21 80 81 75 257Nordrhein-Westfalen 21 49 98 42 210Rheinland-Pfalz 78 21 101 200Brandenburg 18 57 61 34 170Saarland 5 40 58 59 162Hamburg 20 38 88 2 148Mecklenburg-Vorpommern 15 52 50 18 135Sachsen 20 29 65 3 129Sachsen-Anhalt 10 4 23 15 85Hessen 4 21 51 78Berlin 7 9 24 6 46Thüringen 2 37 41

    Gesamt 271 744 897 661 2.622

    * Ohne FAQs: Bremen

    Anzahl der Antworten der deutschen Landesregierungen auf Corona-bezogene FAQs im März und im April 2020 auf den Webseiten der Landesregierungen