Upload
others
View
0
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
Die (Un-)Verständlichkeit der Corona-Kommunikation:
Juli 2020
Eine Studie der Universität Hohenheim in Kooperation mit clavis
Ein Vergleich der Kommunikation der deutschen und der österreichischen Bundesregierung 2020 sowie der deutschen Landesregierungen
Fragen
1. Wie verständlich sind die Pressemitteilungen der Bundesministerien in Deutschland und in Österreich
zur Corona-Pandemie in den Monaten März und April 2020?
2. Was sind die größten Hürden für die Verständlichkeit?
3. Welche Themenbereiche werden verständlich dargestellt, welche nicht?
4. Nur für Deutschland: Wie verständlich sind die Antworten der Bundesministerien auf häufig gestellte
Fragen (FAQs) auf den Webseiten der Bundesministerien?
5. Nur für Deutschland: Wie verständlich sind die Antworten der Landesregierungen auf häufig gestellte
Fragen (FAQs) auf den Webseiten der Landesregierungen?
Hintergrund
Eine verständliche Kommunikation von Regierungen ist jederzeit sinnvoll und notwendig. Regierungen
müssen ihr Handeln verständlich darlegen und begründen. Nicht nur für Experten*innen, sondern für alle
Bürger*innen – unabhängig vom Vorwissen und vom Bildungsstand. Zudem gilt: Nur wer verstanden wird,
kann auch überzeugen.
Dies gilt erst recht in Krisenzeiten. Dann ist das Orientierungsbedürfnis der Menschen besonders groß.
Auch die Verständlichkeit der Kommunikation sollte dann besonders groß sein.
Forschungsfragen
Methode
Materialauswahl „Pressemitteilungen“
Untersucht wurden alle Pressemitteilungen der Bundesministerien in Deutschland und in Österreich im März und im April 2020, in denen einer der folgenden Begriffe vorkommt: Corona, Covid-19, Pandemie, Krise (Plausibilitäts-Check: nur bezogen auf Corona-Krise). Nicht untersucht wurden Pressemitteilungen mit weniger als 100 Wörtern, Gratulationen, Kondolenztelegramme, Podcasts und TV-Ansprachen.Es handelt sich um 276 Pressemitteilungen der deutschen Bundesregierung und um 236 Pressemitteilun-gen der österreichischen Bundesregierung. Im Anhang sind die Pressemitteilungen nach Ministerien und Themenfeldern aufgeschlüsselt.
Materialauswahl „Antworten auf FAQs“
Untersucht wurden die Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQs), die von den deutschen Bundes-ministerien auf deren Webseiten im März und im April 2020 veröffentlicht wurden (zusätzlich wurden auch die Antworten des Robert-Koch-Instituts und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung unter-sucht). Sie wurden nach den gleichen Kriterien wie die Pressemitteilungen ermittelt. Insgesamt wurden919 Antworten der deutschen Bundesministerien auf FAQs analysiert. Im Anhang sind die Antworten nach Ministerien und Themenfeldern aufgeschlüsselt.
Ferner wurden – nach der gleichen Methode – die Antworten der deutschen Landesregierungen auf FAQs analysiert. Insgesamt wurden 2.622 Antworten der Landesregierungen auf FAQs analysiert. Im Anhang sind die Antworten nach Bundesländern und Themenfeldern aufgeschlüsselt.
Zusammenfassung
Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick (1)
§ Vorweg: Die von uns gemessene formale Verständlichkeit ist natürlich nicht das einzige Kriterium, von dem die Güte einer Pressemitteilung oder einer FAQ-Antwort abhängt. Deutlich wichtiger ist der Inhalt. Unfug wird nicht dadurch richtig, dass er formal ver-ständlich formuliert ist. Und unverständliche Formulierungen bedeuten nicht, dass der Inhalt falsch ist. Formale Unverständlichkeit stellt aber eine Hürde für das Verständnis der Inhalte dar.
§ Die Pressemitteilungen der deutschen Bundesministerien sind im Schnitt relativ unverständlich (HIX= 7,1). Etwas verständlicher sind die FAQ-Antworten der Ministerien (HIX= 8,8). In beiden Fällen wird es den Leser*innen schwer gemacht, die Informationen aufzunehmen. Die Verständlichkeit sollte deutlich größer sein. Anzustreben wäre ein Wert von 14.
§ Bei den Pressemitteilungen schneidet in Deutschland das Finanzministerium am besten ab (HIX= 10,0). Die letzten Plätze belegen das Verkehrsministerium und das Justiz-ministerium (HIX jeweils unter 5,0).
§ Bei den FAQ-Antworten schneidet das Auswärtige Amt am besten ab (HIX= 15,6), auf Platz 2 folgt das Gesundheitsministerium (HIX= 12,3). Die beiden letzten Plätze belegen das Arbeitsministerium (HIX= 5,8) und das Wirtschaftsministerium (HIX= 6,0).
Zusammenfassung
Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick (2)
§ Etwas verständlicher sind die FAQ-Antworten der Landesregierungen in Deutschland (HIX= 9,2). Hier reicht allerdings die Bandbreite von 6,9 (Sachsen-Anhalt) bis 10,8 (Berlin).
§ Die Pressemitteilungen der österreichischen Bundesministerien sind im Schnitt verständlicher (HIX= 8,4) als die Pressemitteilungen der deutschen Bundesministerien (HIX= 7,1). Am besten schneiden in Österreich das Sozialministerium (HIX= 9,8) und das Justizministerium (HIX= 9,5) ab. Den letzten Platz belegt das Ministerium für Landwirt-schaft, Regionen und Tourismus (HIX= 4,9). Für Österreich gilt das Gleiche wie für Deutschland: Die Verständlichkeit sollte deutlich größer sein.
§ Thematisch sind in Deutschland die Pressemitteilungen zum Themenbereich „Soziales und Alltag“ am unverständlichsten (HIX= 6,7). In Österreich gilt dies für die Pressemittei-lungen im Bereich „Kitas, Schule und Uni“ (HIX= 6,7).
§ Die häufigsten Verstöße gegen Verständlichkeits-Regeln sind bei allen untersuchten Text-Arten: Fremdwörter und Fachwörter (die nicht erklärt werden), Wortkomposita und Nominalisierungen, lange „Monster- und Bandwurmsätze“.
§ Die FAQ-Antworten weisen im Vergleich zu den Pressemitteilungen in der Regel kürzere Sätze sowie einen kleineren Anteil von Schachtelsätzen auf.
Der „Hohenheimer Verständlichkeitsindex“:Verständlichkeit messen
Hohenheimer Verständlichkeitsindex
Die formale Verständlichkeit der Pressemitteilungen und der FAQ-Antworten wurde mit Hilfe der vom Communication Lab Ulm und von der Universität Hohenheim entwickelten Verständ-lichkeitssoftware TextLab ermittelt. Diese Software berechnet verschiedene Lesbarkeits-formeln sowie eine Vielzahl von Verständlichkeits-Parametern (z. B. Satzlängen, Wortlängen, Schachtelsätze, Anteil abstrakter Wörter). Aus diesen Werten setzt sich der „Hohenheimer Verständlichkeitsindex“ zusammen.
Er reicht von0 (formal schwer verständlich) bis 20 (formal leicht verständlich).
Zum Vergleich:§ Doktorarbeiten in Politikwissenschaft haben eine durchschnittliche Verständlichkeit von 4,3.§ Hörfunk-Nachrichten haben eine durchschnittliche Verständlichkeit von 16,4.
Der „Hohenheimer Verständlichkeitsindex“
Der „Hohenheimer Verständlichkeitsindex“
„Hohenheimer Verständlichkeitsindex“
0 (schwer verständlich) bis 20 (leicht verständlich)
Lesbarkeitsformeln
Amstad-Formel 1. Wiener Sachtextformel SMOG-Index Lix Lesbarkeitsindex
Verständlichkeitsparameter
durchschnittliche Satzlänge Anteil Sätze über 20 Wörter Anteil Schachtelsätze durchschnittliche Wortlänge Anteil Wörter mit mehr als
sechs Zeichen
Beispiele aus Hohenheimer Verständlichkeits-studien 2005-2019 (HIX-Werte)
leichtverständlich
3,5
4,3
4,9
5,2
5,7
5,9
8,1
8,4
9,9
10,6
13,2
15,5
16,4
0 5 10 15 20
Banken: AGBs 2014
Doktorarbeiten: Politikwissenschaft 2010
Aktionärsbriefe 2016
Antwortschreiben auf Bauanträge 2016
schwarz-roter Koalitionsvertrag Bundesregierung 2018
Produktinformationsblätter (PIB): Anleihen 2014
Wahlprogramme: Europawahl 2019 (Dtl.)
Wahlprogramme: Europawahl 2019 (A)
Homepage-Texte der Bundesregierung 2005-2009
Banken: Pressemitteilungen 2010
Die Welt: Politik-/Wirtschaftsartikel 2010
CEO-Reden: DAX-30-HV 2019
Hörfunk-Nachrichten 2012
Der „Hohenheimer Verständ-lichkeitsindex“ reicht von 0 (= schwer verständlich) bis 20 (= leicht verständlich).
Welcher Zielwert erreicht wer-den sollte, hängt von der Text-Gattung und der Zielgruppe ab.
Hohenheimer Verständlichkeitsindex
schwerverständlich
Beispiele aus Hohenheimer Verständlichkeits-studien 2005-2020 (HIX-Werte)
schwerverständlich
leichtverständlich
3,54,3
4,95,2
5,75,9
7,18,18,48,4
8,89,2
9,910,6
13,215,5
16,4
0 5 10 15 20
Banken: AGBs 2014Doktorarbeiten: Politikwissenschaft 2010
Aktionärsbriefe 2016Antwortschreiben auf Bauanträge 2016
schwarz-roter Koalitionsvertrag Bundesregierung 2018Produktinformationsblätter (PIB): Anleihen 2014
Dt. Bundesregierung: Corona-Pressemitteilungen 2020Wahlprogramme: Europawahl 2019 (Dtl.)
Wahlprogramme: Europawahl 2019 (A)Österr. Bundesregierung: Corona-Pressemitteilungen 2020
Dt. Bundesregierung: Corona-FAQs 2020Dt. Landesregierungen: Corona-FAQs 2020
Homepage-Texte der Bundesregierung 2005-2009Banken: Pressemitteilungen 2010
Die Welt: Politik-/Wirtschaftsartikel 2010CEO-Reden: DAX-30-HV 2019
Hörfunk-Nachrichten 2012
Hohenheimer Verständlichkeitsindex
Der „Hohenheimer Verständ-lichkeitsindex“ reicht von 0 (= schwer verständlich) bis 20 (= leicht verständlich).
Welcher Zielwert erreicht wer-den sollte, hängt von der Text-Gattung und der Zielgruppe ab.
Wie verständlich sind die Pressemitteilungen der Bundesministerien in Deutschland und in Österreich zur Corona-Pandemie in den Monaten März und April 2020?
Pressemitteilungen der deutschen Bundes-regierung zu Corona 2020 (HIX-Werte)
3,7
4,9
5,3
5,5
6,0
6,4
6,5
7,8
8,3
8,4
8,4
8,7
8,7
8,8
10,0
0 5 10 15 20
BM Verkehr & digitale Infrastruktur *
BM Justiz & Verbraucherschutz
Bundeskanzleramt
BM Umwelt, Naturschutz & nukl. Sicherheit
BM Gesundheit
BM Inneres, Bau & Heimat
Auswärtiges Amt
BM Wirtschaft
BM Verteidigung *
BM Arbeit & Soziales
BM Ernährung & Landwirtschaft
BM Familie, Senioren, Frauen & Jugend
BM Wirtschaftliche Zusammenarbeit *
BM Bildung & Forschung
BM Finanzen
Durchschnittswerte Hohenheimer Verständlichkeitsindex
schwerverständlich
leichtverständlich
Durchschnittliche Verständlichkeit aller Pressemitteilungen:7,1
* Jeweils nur eine Pressemitteilung.
Pressemitteilungen der österreichischen Bundes-regierung zu Corona 2020 (HIX-Werte)
schwerverständlich
leichtverständlich
4,9
6,0
6,2
6,2
6,4
7,5
7,9
8,4
8,6
8,9
9,3
9,5
9,8
0 5 10 15 20
BM Landwirtschaft, Regionen & Tourismus
BM Bildung, Wissenschaft & Forschung
BM Digitalisierung & Wirtschaftsstandort
BM Klimaschutz, Umwelt, Energie ...
BM Landesverteidigung
BM Europa & internat. Angelegenheiten
BM Kunst, Kultur ...
BM Arbeit, Familie & Jugend
BM Inneres
Bundeskanzleramt
BM Finanzen
BM Justiz
BM Soziales, Gesundheit, Pflege ...
Durchschnittliche Verständlichkeit aller Pressemitteilungen:8,4
Durchschnittswerte Hohenheimer Verständlichkeitsindex
Pressemitteilungen zu Corona nach Themen-bereichen (HIX-Werte)
9,5
8,0
9,3
6,7
8,4
0 5 10 15 20
Gesundheit
Arbeit & Wirtschaft
Soziales & Alltag
Kita, Schule & Uni
Gesamt
8,2
8,0
6,7
8,2
7,1
0 5 10 15 20
Gesundheit
Arbeit & Wirtschaft
Soziales & Alltag
Kita, Schule & Uni
Gesamt
Pressemitteilungen derdeutschen Bundesregierung
Pressemitteilungen derösterreichischen Bundesregierung
schwerverständlich
leichtverständlich
schwerverständlich
leichtverständlich
Die häufigsten Verständlichkeits-Hürden
Typische Verstöße gegen Verständlichkeits-Regeln
Die häufigsten Verstöße gegen Verständlichkeits-Regeln gibt es in folgenden Kategorien:§ Fremdwörter und Fachwörter § Wortkomposita und Nominalisierungen§ Anglizismen und „Denglisch“§ Satzlänge.
Gebrauch von Fachwörtern, Wortkomposita, Nominalisierungen und Anglizismen
Die Pressemitteilungen der Regierungen enthalten zahlreiche Fachwörter, Wortkomposita
(zusammengesetzte Wörter), Nominalisierungen (Substantivierung von Verben und Adjek-
tiven) und Anglizismen.
Durch Wortkomposita werden aus einfachen Einzelwörtern komplexe „Wortungetüme“. Dies
erschwert nicht nur die Lesbarkeit, sondern schränkt auch die Verständlichkeit ein.
Auch häufige Nominalisierungen führen zu einem abstrakten und komplexen Sprachstil. Vor
allem für Leserinnen und Leser ohne politisches Fachwissen oder ohne akademische
Ausbildung stellen unerklärte Fremd- und Fachwörter eine Verständlichkeits-Hürde dar.
Verständlichkeits-Hürden in Presse-mitteilungen der deutschen Bundesregierung
Gebrauch von Fachwörtern, Wortkomposita, Nominalisierungen und Anglizismenin Pressemitteilungen der deutschen Bundesregierung
COVID-19-BehandlungskapazitätenSozialdienstleister-EinsatzgesetzCoronavirus-ArbeitsschutzstandardAllgemeinverbindlicherklärungenRentenüberleitungs-AbschlussgesetzRentenwertbestimmungsverordnungWissenschafts- und StudierendenunterstützungsgesetzBundesausbildungsförderungsgesetzCorona-NahrungsergänzungsmittelG20-AgrarmarktinformationssystemHaushaltsaufstellungsverfahrenWirtschaftsstabilisierungsfondsBundesfreiwilligendienstleistendeSchwangerschaftskonfliktberatungMedizinprodukterecht-DurchführungsgesetzsozialversicherungsabgabenfreiCOVID-19-KrankenhausentlastungsgesetzBundespersonalvertretungsgesetzWohnungseigentümergemeinschaftenExekutiv-Kommissionsvizepräsidentin
Sonder-WirtschaftsministerkonferenzEXIST-Forschungstransfer-ProjektSARS-CoV-2Liquiditätsengpässecontact tracingUmwelt- und Sozialdumpingprophylaktische HerausforderungTask-Forcein vitroCorona Matching FazilitätWagniskapitalgeberBest-Practice-BeispieleLabordiagnostikApprobationsordnungPush-Funktionbusiness-as-usualGreen RecoveryFiltering Face Pieces Klasse 2 (FFP2)-MaskenRetail Hackchirurgische MaskenOne Health / Global Health
Verständlichkeits-Hürden in Presse-mitteilungen der deutschen Bundesregierung
Gebrauch zu langer Sätze und Fachsprache
Zu lange Sätze erschweren das Verständnis, vor allem für Wenig-Leser. Sätze sollten möglichst nur jeweils eine Information vermitteln. Aber bei nahezu allen Ministerien finden sich überlange Sätze mit mehr als 30 Wörtern.
Nicht nur zu lange Sätze, sondern auch ein komplexer Sprachstil kann eine Hürde für die Verständlichkeit sein. Dies gilt insbesondere im Falle von Experten-Laien-Kommunikation. Typische Eigenschaften von Fachsprache sind:
§ komplexer Satzbau (Schachtelsätze)
§ hohe Informationsdichte
§ Häufung von Fremd- und Fachwörtern, Nominalisierungen und Wortkomposita
§ fehlende Erklärungen für Laien.
Verständlichkeits-Hürden in Presse-mitteilungen der deutschen Bundesregierung
Beispiele: Gebrauch zu langer Sätze
„Ausfuhren und Verbringungen können darüber hinaus auf Antrag im Voraus durch das Bundesamt für Wirtschaft und Aus-fuhrkontrolle (BAFA) genehmigt werden, wenn die Ausfuhr oder Verbringung der Güter im Einzelfall nach Abwägung mit den nationalen Gesundheitsinteressen, beispielsweise der Erfüllung von Lieferpflichten aus einem gemeinsamen Beschaffungs-programm der EU dient oder erforderlich ist, um einer Gefährdung der Deckung des lebenswichtigen Bedarfs in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union oder der Europäischen Freihandelsassoziation entgegenzuwirken und dadurch die Gesundheit und das Leben von Menschen zu schützen.“ (80 Wörter; BM Wirtschaft)
„Wir bekennen uns dazu, auf freiwilliger Basis dem Strategischen Vorsorge- und Reaktionsplan der WHO zu Covid-19 sowie den Gesundheitsorganisationen, die daran beteiligt sind, ein Instrumentarium zur Bekämpfung der Pandemie zu ermitteln und auszubauen - der Koalition für Innovationen zur Epidemievorsorge (CEPI), der Impfallianz GAVI, der Internationalen Fazilität zum Kauf von Medikamenten (UNITAID) und dem Globalen Fonds -, Mittel zur Verfügung zu stellen, und rufen alle Länder, internationalen Organisationen, die Privatwirtschaft, gemeinnützige Organisationen sowie Einzelpersonen auf, einen Beitrag zu diesen Bemühungen zu leisten.“ (80 Wörter; Auswärtiges Amt)
„Sie haben daher beschlossen, dass die Kindertageseinrichtungen und die Kindertagespflege in den Ländern behutsam und stufenweise und unter Berücksichtigung der jeweiligen Situation vor Ort in den folgenden vier Phasen wieder geöffnet werden sollen, von der aktuell bestehenden Notbetreuung (1), über eine erweiterte Notbetreuung (2), einen eingeschränkten Regel-betrieb (3) bis zurück zum vollständigen Regelbetrieb (4).“ (54 Wörter; BM Familie, Senioren, Frauen & Jugend)
„Um zu vermeiden, dass betroffene Unternehmen allein deshalb einen Insolvenzantrag stellen müssen, weil die Bearbeitung von Anträgen auf öffentliche Hilfen bzw. Finanzierungs- oder Sanierungsverhandlungen in der außergewöhnlichen aktuellen Lage nicht innerhalb der dreiwöchigen Insolvenzantragspflicht abgeschlossen werden können, soll daher durch eine gesetzliche Regelung für einen Zeitraum bis zum 30.09.2020 die Insolvenzantragspflicht ausgesetzt werden.“ (55 Wörter;BM Justiz & Verbraucherschutz)
Pressemitteilungen der deutschen Bundes-regierung zu Corona 2020
Durchschnittliche Satzlänge in Wörtern
* Jeweils nur eine Pressemitteilung.
22,6
18,0
17,8
17,7
17,1
17,1
16,9
16,7
16,7
16,3
15,6
15,5
15,3
14,8
14,3
0 5 10 15 20 25 30
BM Verteidigung *
Auswärtiges Amt
BM Justiz & Verbraucherschutz
Bundeskanzleramt
BM Wirtschaftliche Zusammenarbeit *
BM Verkehr & digitale Infrastruktur *
BM Umwelt, Naturschutz & nukl. Sicherheit
BM Inneres, Bau & Heimat
BM Familie, Senioren, Frauen & Jugend
BM Gesundheit
BM Wirtschaft
BM Arbeit & Soziales
BM Ernährung & Landwirtschaft
BM Finanzen
BM Bildung & ForschungDurchschnittliche Satz-länge aller Presse-mitteilungen:16,2 Wörter
Pressemitteilungen der deutschen Bundes-regierung zu Corona 2020
Anteil der Sätze mit mehr als 20 Wörtern
* Jeweils nur eine Pressemitteilung.
60,0%
35,5%
34,7%
33,2%
32,1%
30,8%
28,6%
26,8%
26,5%
25,0%
24,8%
24,7%
23,2%
22,8%
20,6%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70%
BM Verteidigung *
BM Wirtschaftliche Zusammenarbeit *
BM Justiz & Verbraucherschutz
Auswärtiges Amt
Bundeskanzleramt
BM Umwelt, Naturschutz & nukl. Sicherheit
BM Familie, Senioren, Frauen & Jugend
BM Gesundheit
BM Inneres, Bau & Heimat
BM Vekehr & digitale Infrastruktur *
BM Ernährung & Landwirtschaft
BM Wirtschaft
BM Finanzen
BM Arbeit & Soziales
BM Bildung & ForschungDurchschnittlicher Anteil der Sätze mit mehr als20 Wörtern:26,9 Prozent
Pressemitteilungen der deutschen Bundes-regierung zu Corona 2020
Schachtelsätze: Anteil der Sätze mit mehr als zwei Satzteilen
* Jeweils nur eine Pressemitteilung.
20,0%
18,6%
18,0%
17,7%
17,3%
16,7%
15,9%
14,7%
12,6%
12,4%
10,0%
9,7%
9,0%
9,0%
7,9%
0% 5% 10% 15% 20% 25%
BM Verteidigung *
Auswärtiges Amt
Bundeskanzleramt
BM Umwelt, Naturschutz & nukl. Sicherheit
BM Justiz & Verbraucherschutz
BM Verkehr & digitale Infrastruktur *
BM Familie, Senioren, Frauen & Jugend
BM Ernährung & Landwirtschaft
BM Inneres, Bau & Heimat
BM Gesundheit
BM Bildung & Forschung
BM Wirtschaftliche Zusammenarbeit *
BM Wirtschaft
BM Arbeit & Soziales
BM Finanzen
Durchschnittlicher Anteil der Schachtelsätze:13,1 Prozent
Pressemitteilungen der deutschen Bundes-regierung zu Corona 2020
Anteil der Passivsätze
* Jeweils nur eine Pressemitteilung.
35,3%
34,2%
26,0%
22,1%
20,9%
19,0%
18,0%
17,7%
17,2%
16,8%
16,7%
13,8%
9,1%
6,5%
0,0%
0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40%
BM Gesundheit
BM Justiz & Verbraucherschutz
BM Arbeit & Soziales
BM Inneres, Bau & Heimat
BM Finanzen
BM Ernährung & Landwirtschaft
Bundeskanzleramt
BM Bildung & Forschung
BM Umwelt, Naturschutz & nukl. Sicherheit
BM Familie, Senioren, Frauen & Jugend
BM Verkehr & digitale Infrastruktur *
BM Wirtschaft
Auswärtiges Amt
BM Wirtschaftliche Zusammenarbeit *
BM Verteidigung *Durchschnittlicher Anteil der Passivsätze:18,2 Prozent
Pressemitteilungen der deutschen Bundes-regierung zu Corona 2020
Durchschnittliche Wortlänge in Buchstaben
* Jeweils nur eine Pressemitteilung.
7,2
7,1
7,0
6,9
6,8
6,8
6,8
6,7
6,7
6,7
6,6
6,5
6,5
6,4
5,8
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
BM Verkehr & digitale Infrastruktur *
BM Justiz & Verbraucherschutz
BM Gesundheit
BM Umwelt, Naturschutz & nukl. Sicherheit
BM Inneres, Bau & Heimat
Bundeskanzleramt
BM Arbeit & Soziales
BM Wirtschaft
BM Ernährung & Landwirtschaft
BM Bildung & Forschung
BM Finanzen
Auswärtiges Amt
BM Familie, Senioren, Frauen & Jugend
BM Wirtschaftliche Zusammenarbeit *
BM Verteidigung *Durchschnittliche Wortlänge der Presse-mitteilungen:6,7 Buchstaben
Pressemitteilungen der österreichischen Bundes-regierung zu Corona 2020
Durchschnittliche Satzlänge in Wörtern
13,4
15,3
15,6
15,6
15,9
16,2
16,4
16,8
16,9
17,0
17,1
17,6
17,6
0 5 10 15 20 25 30
BM Justiz
BM Arbeit, Familie & Jugend
BM Soziales, Gesundheit, Pflege ...
BM Inneres
BM Landwirtschaft, Regionen & Tourismus
Bundeskanzleramt
BM Finanzen
BM Europa & internat. Angelegenheiten
BM Kunst, Kultur ...
BM Klimaschutz, Umwelt, Energie ...
BM Landesverteidigung
BM Bildung, Wissenschaft & Forschung
BM Digitalisierung & WirtschaftsstandortDurchschnittliche Satz-länge aller Presse-mitteilungen:16,2 Wörter
Anteil der Sätze mit mehr als 20 Wörtern
16,9%
23,6%
24,0%
24,2%
24,8%
26,4%
26,9%
29,4%
29,7%
31,0%
32,2%
33,9%
34,2%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70%
BM Justiz
BM Landwirtschaft, Regionen & Tourismus
BM Arbeit, Familie & Jugend
BM Inneres
BM Soziales, Gesundheit, Pflege ...
Bundeskanzleramt
BM Finanzen
BM Europa & internat. Angelegenheiten
BM Digitalisierung & Wirtschaftsstandort
BM Klimaschutz, Umwelt, Energie ...
BM Landesverteidigung
BM Kunst, Kultur ...
BM Bildung, Wissenschaft & Forschung Durchschnittlicher Anteil der Sätze mit mehr als20 Wörtern:26,8 Prozent
Pressemitteilungen der österreichischen Bundes-regierung zu Corona 2020
Schachtelsätze: Anteil der Sätze mit mehr als zwei Satzteilen
9,1%
12,1%
12,6%
12,7%
13,8%
14,6%
14,7%
15,3%
15,8%
16,4%
20,5%
20,5%
28,1%
0% 5% 10% 15% 20% 25% 30%
BM Justiz
BM Landwirtschaft, Regionen & Tourismus
BM Soziales, Gesundheit, Pflege ...
BM Landesverteidigung
BM Arbeit, Familie & Jugend
BM Inneres
BM Digitalisierung & Wirtschaftsstandort
BM Europa & internat. Angelegenheiten
BM Klimaschutz, Umwelt, Energie ...
BM Finanzen
Bundeskanzleramt
BM Bildung, Wissenschaft & Forschung
BM Kunst, Kultur ...
Durchschnittlicher Anteil der Schachtelsätze:16,4 Prozent
Pressemitteilungen der österreichischen Bundes-regierung zu Corona 2020
Anteil der Passivsätze
Pressemitteilungen der österreichischen Bundes-regierung zu Corona 2020
0,7%
15,0%
15,6%
16,4%
16,5%
18,6%
19,7%
19,8%
22,6%
23,7%
24,0%
25,2%
26,0%
0% 5% 10% 15% 20% 25% 30%
BM Landwirtschaft, Regionen & Tourismus
BM Digitalisierung & Wirtschaftsstandort
BM Soziales, Gesundheit, Pflege ...
Bundeskanzleramt
BM Europa & internat. Angelegenheiten
BM Inneres
BM Klimaschutz, Umwelt, Energie ...
BM Kunst, Kultur ...
BM Bildung, Wissenschaft & Forschung
BM Arbeit, Familie & Jugend
BM Landesverteidigung
BM Finanzen
BM Justiz
Durchschnittlicher Anteil der Passivsätze:18,5 Prozent
Durchschnittliche Wortlänge in Buchstaben
Pressemitteilungen der österreichischen Bundes-regierung zu Corona 2020
6,3
6,3
6,4
6,5
6,5
6,5
6,5
6,6
6,7
6,7
6,8
6,8
8,0
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Bundeskanzleramt
BM Soziales, Gesundheit, Pflege ...
BM Finanzen
BM Inneres
BM Kunst, Kultur ...
BM Europa & internat. Angelegenheiten
BM Arbeit, Familie & Jugend
BM Digitalisierung & Wirtschaftsstandort
BM Justiz
BM Bildung, Wissenschaft & Forschung
BM Klimaschutz, Umwelt, Energie ...
BM Landesverteidigung
BM Landwirtschaft, Regionen & Tourismus
Durchschnittliche Wortlänge der Presse-mitteilungen:6,5 Buchstaben
Verständlichkeits-Hürden in Pressemitteilungender österreichischen Bundesregierung
Gebrauch von Fachwörtern, Wortkomposita, Nominalisierungen und Anglizismenin Pressemitteilungen der österreichischen Bundesregierung
PrävalenzstudieToleranzsemesterRepatriierungenakkordiertDistance LearningRecovery effortadministratives DefizitHelplineE-ControlJoint Procurement AgreementBoostHospitalisierungenScreeningsBuddylaunchenterrestrischKaderanwärterausbildungCOVID-19-Anamnese
Nasen-SchutzvorrichtungCorona-KrisenbewältigungsfondsE-Card-Foto-Registrierungs-StellenGeschwindigkeits-ÜbertretungenMutter-Kind-Pass-UntersuchungenAnspruchsüberprüfungASVG-HöchstbemessungsgrundlageCOVID-19-Dunkelziffer-StudieHochschul-Qualitätssicherungsgesetz4-Milliarden-KrisenbewältigungsfondsKünstler-Sozialversicherungsfonds-GesetzHeeresunteroffiziersakademieGebärdensprachdolmetscherinnenÜberbrückungsfinanzierungenWasserstraßen-Gesellschaft
Beispiele: Gebrauch zu langer Sätze
„Als einen weiteren Schritt, die Ausbreitung des Virus zumindest zu verlangsamen, möchten wir daher die weitere Vorgehens-weise betreffend der Schulen präsentieren", sagte Bundeskanzler Sebastian Kurz nach einem Gipfel der Sozialpartner zum Coronavirus im Bundeskanzleramt, an dem auch Vizekanzler Werner Kogler, Sozial- und Gesundheitsminister Rudolf An-schober, Innenminister Karl Nehammer, Arbeitsministerin Christine Aschbacher, Bildungsminister Heinz Faßmann sowie die Präsidentin und die Präsidenten der 4 Sozialpartner, AK-Präsidentin Renate Anderl, WKÖ-Präsident Harald Mahrer, ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian und LKÖ-Präsident Josef Moosbrugger teilnahmen.“ (77 Wörter; Bundeskanzleramt)
„Hier ist es mir ein besonderes Anliegen, der derzeit bestehenden Situation entsprechende Maßnahmen zur gezielten Unterstützung und Erhalt der Arbeitsplätze von Menschen mit Behinderungen zu setzen, um zu vermeiden, dass die Menschen ihre Arbeitsplätze verlieren und damit Gefahr laufen, längere Zeit arbeitslos zu sein,“ gibt Sozialminister Rudolf Anschober die Zielsetzung der Maßnahmen vor.“ (53 Wörter; BM Soziales, Gesundheit, Pflege & Konsumentenschutz)
„Sie informieren auch ihre Fahrgäste vorbildlich, welche Maßnahmen wichtig sind, um eine Infektion mit Krankheitserregern zu verhindern, regelmäßig mit Seife Händewaschen, beim Niesen oder Husten den Mund und die Nase in den gebeugten Ellbogen richten oder mit einem Papiertaschentuch bedecken.“ (40 Wörter; BM Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation & Technologie)
„„Durch die Übernahme der Dienstgeberbeiträge ab dem ersten Monat durch das AMS schaffen wir es, noch mehr Unter-nehmen und Arbeitnehmer mit dem neuen Kurzarbeitsmodell zu unterstützen und so Arbeitsplätze zu sichern“, zeigt sich Arbeitsministerin Aschbacher erfreut über die Einigung der Sozialpartner mit der Bundesregierung.“ (44 Wörter; BM Arbeit, Familie & Jugend)
Verständlichkeits-Hürden in Pressemitteilungender österreichischen Bundesregierung
Nur für Deutschland: Wie verständlich sind die Antworten der Bundesministerien auf häufig gestellte Fragen (FAQs) auf den Webseiten der Ministerien?
FAQ-Antworten der deutschen Bundesregierungzu Corona 2020 (HIX-Werte)
Durchschnittswerte Hohenheimer Verständlichkeitsindex
schwerverständlich
leichtverständlich
5,8
6,0
6,2
6,2
6,6
6,7
8,5
9,9
10,0
11,1
11,2
12,3
15,6
0 5 10 15 20
BM Arbeit & Soziales
BM Wirtschaft
BM Finanzen
BM Verkehr & digitale Infrastruktur
BM Inneres, Bau & Heimat
Robert-Koch-Institut
BM Justiz & Verbraucherschutz
BM Ernährung & Landwirtschaft
BM Bildung & Forschung
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Bundeskanzleramt
BM Gesundheit
Auswärtiges Amt
Durchschnittliche Verständlichkeit aller FAQ-Antworten:8,8
FAQ-Antworten der deutschen Bundesregierungzu Corona nach Themenbereichen (HIX-Werte)
8,2
8,0
6,7
8,2
7,1
0 5 10 15 20
Gesundheit
Arbeit & Wirtschaft
Soziales & Alltag
Kita, Schule & Uni
Gesamt
Pressemitteilungen derdeutschen Bundesregierung
FAQ-Antworten derdeutschen Bundesregierung
schwerverständlich
leichtverständlich
schwerverständlich
leichtverständlich
10,2
6,5
10,4
11,2
8,8
0 5 10 15 20
Gesundheit
Arbeit & Wirtschaft
Soziales & Alltag
Kita, Schule & Uni
Gesamt
FAQ-Antworten und Pressemitteilungen derdeutschen Bundesregierung zu Corona 2020
0 5 10 15 20
Bundeskanzleramt
Auswärtiges Amt
BM Arbeit & Soziales
BM Bildung & Forschung
BM Ernährung & Landwirtschaft
BM Finanzen
BM Gesundheit
BM Inneres, Bau & Heimat
BM Justiz & Verbraucherschutz
BM Verkehr & digitale Infrastruktur *
BM Wiirtschaft
HIX-Werte Gesamt FAQ
HIX-Werte Gesamt PM
Ohne FAQs: BM Familie, Senioren, Frauen & Jugend; BM Umwelt, Naturschutz & nukleare Sicherheit; BM Verteidigung;BM Wirtschaftliche Zusammenarbeit; * Nur eine Pressemitteilung.
schwerverständlich
leichtverständlich
Durchschnittswerte Hohenheimer Verständlichkeitsindex
Durchschnittliche Satzlänge in Wörtern
FAQ-Antworten der deutschen Bundesregierungzu Corona 2020
17,9
17,0
16,7
16,6
16,1
15,9
15,4
14,8
12,7
12,5
12,5
12,1
11,5
0 5 10 15 20 25
BM Arbeit & Soziales
Robert-Koch-Institut
BM Finanzen
BM Justiz & Verbraucherschutz
BM Verkehr & digitale Infrastruktur
BM Wirtschaft
BM Inneres, Bau & Heimat
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
BM Gesundheit
BM Ernährung & Landwirtschaft
Bundeskanzleramt
BM Bildung & Forschung
Auswärtiges AmtDurchschnittlicheSatzlänge aller FAQ-Antworten:15,0 Wörter
FAQ-Antworten der deutschen Bundesregierungzu Corona 2020
Anteil der Sätze mit mehr als 20 Wörtern
34,7%
29,8%
28,4%
26,8%
26,4%
25,0%
23,5%
21,6%
19,1%
15,2%
15,2%
13,3%
13,0%
0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40%
BM Arbeit & Soziales
Robert-Koch-Institut
BM Justiz & Verbraucherschutz
BM Wirtschaft
BM Finanzen
BM Verkehr & digitale Infrastruktur
BM Inneres, Bau & Heimat
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
BM Bildung & Forschung
BM Ernährung & Landwirtschaft
Auswärtiges Amt
Bundeskanzleramt
BM GesundheitDurchschnittlicher Anteil der Sätze mit mehr als20 Wörtern:22,9 Prozent
FAQ-Antworten der deutschen Bundesregierungzu Corona 2020
Schachtelsätze: Anteil der Sätze mit mehr als zwei Satzteilen
18,3%
17,3%
16,4%
16,3%
15,2%
12,9%
12,8%
12,3%
11,3%
9,0%
8,8%
7,7%
5,6%
0% 5% 10% 15% 20% 25%
Robert-Koch-Institut
BM Justiz & Verbraucherschutz
BM Verkehr & digitale Infrastruktur
BM Arbeit & Soziales
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
BM Finanzen
BM Wirtschaft
BM Inneres, Bau & Heimat
Auswärtiges Amt
Bundeskanzleramt
BM Bildung & Forschung
BM Gesundheit
BM Ernährung & LandwirtschaftDurchschnittlicher Anteil der Schachtelsätze:12,5 Prozent
FAQ-Antworten der deutschen Bundesregierungzu Corona 2020
Anteil der Passivsätze
29,7%
29,7%
28,2%
27,1%
26,1%
22,4%
22,4%
19,1%
17,6%
17,5%
15,6%
14,6%
7,4%
0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35%
BM Finanzen
BM Verkehr & digitale Infrastruktur
BM Arbeit & Soziales
Robert-Koch-Institut
BM Justiz & Verbraucherschutz
BM Wirtschaft
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
BM Bildung & Forschung
BM Ernährung & Landwirtschaft
BM Inneres, Bau & Heimat
BM Gesundheit
Bundeskanzleramt
Auswärtiges AmtDurchschnittlicher Anteil der Passivsätze:21,6 Prozent
FAQ-Antworten der deutschen Bundesregierungzu Corona 2020
Durchschnittliche Wortlänge in Buchstaben
6,9
6,9
6,9
6,8
6,8
6,8
6,7
6,6
6,6
6,5
6,3
6,3
6,1
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
BM Wirtschaft
BM Verkehr & digitale Infrastruktur
BM Finanzen
BM Inneres, Bau & Heimat
BM Arbeit & Soziales
BM Ernährung & Landwirtschaft
BM Justiz & Verbraucherschutz
BM Bildung & Forschung
Bundeskanzleramt
Robert-Koch-Institut
BM Gesundheit
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Auswärtiges AmtDurchschnittliche Wortlänge der FAQ-Antworten:6,6 Buchstaben
Verständlichkeits-Hürden in FAQ-Antwortender deutschen Bundesregierung zu Corona 2020
Gebrauch von Fachwörtern, Wortkomposita, Nominalisierungen und Anglizismenin FAQ-Antworten der deutschen Bundesregierung
SARS-CoV (Severe Acute Respiratory Syndrome)MERS-CoV (Middle East Respiratory Syndrome)InkubationszeitVollzeitäquivalenzWagniskapitalgeberstreamenDomainAuftreten einer nicht ausreichend impfpräventablenhumanen InfluenzaRehabilitationVAT on e-Servicesfiltering face piecevirale LungenentzündungPneumokokkenreal-time PCRrespiratorische Erreger/ Infektionasymptomatische Infektionbakterielle Superinfektion
Wohnungseigentümergemeinschafts-VerwalterReiserücktrittskostenversicherungWohnungseigentümergemeinschaftenCOVID-19-KrankenhausentlastungsgesetzBeschäftigungssicherungsvereinbarungenSozialdienstleister-EinsatzgesetzGesamtsozialversicherungsbeitragArbeitnehmerüberlassungsgesetzesArbeitsunfähigkeitsbescheinigungenCorona-NahrungsergänzungsmittelUmsatzsteuer-SondervorauszahlungBetriebstättenbegründungsfristenBerufskraftfahrerqualifikationsrechtNicht-Verfügbarkeitserklärungen
Positiv fällt auf: Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung erläutert häufig Fachbegriffe, wenn sie zum ersten Mal auftreten, z. B.: Community Mask, Aerosole, Zoonosen.
Beispiele: Gebrauch zu langer Sätze
„Das kann beispielsweise die gleiche Tätigkeit sein wie bisher, nur bei einem anderen sozialen Dienstleister, der nicht von Schließungen betroffen ist (z. B. eine geschlossene Werkstatt für behinderte Menschen übernimmt anstelle des bisher von ihr bereitgestellten gemeinschaftlichen Mittagessens stattdessen die - anderweitig nicht mögliche - Versorgung der Werkstatt-beschäftigten am Wohnort oder setzt ihr zur Anleitung und Betreuung angestelltes Personal mit deren Einverständnis an anderen Orten als im Werkstattbereich zur Anleitung und Betreuung von Menschen mit Behinderungen ein).“ (74 Wörter;BM Arbeit & Soziales)
„ Wenn sie nun, aufgrund von behördlichen Empfehlungen oder Anordnungen, Anweisungen des Arbeitgebers oder der Schließung der Grenze, vermehrt von zuhause aus arbeiten ("Home Office" ), kann dies auch steuerliche Folgen auslösen, etwa dann, wenn nach den zugrunde liegenden Regelungen eines zwischen den beiden betroffenen Staaten bestehenden Doppelbesteuerungsabkommens (DBA) das Überschreiten einer bestimmten Anzahl an Tagen, an denen der eigentliche Tätigkeitsstaat nicht aufgesucht wird, zu einem teilweisen Wechsel des Besteuerungsrechts führt.“ (69 Wörter; BM Finanzen)
Verständlichkeits-Hürden in FAQ-Antwortender deutschen Bundesregierung zu Corona 2020
Nur für Deutschland: Wie verständlich sind die Antworten der Landesregierungen auf häufig gestellte Fragen (FAQs) auf den Webseiten der Ministerien?
FAQ-Antworten der Landesregierungen inDeutschland zu Corona 2020 (HIX-Werte)
Durchschnittswerte Hohenheimer Verständlichkeitsindex
schwerverständlich
leichtverständlich
6,9
8,4
8,4
8,6
8,8
8,9
9,1
9,3
9,7
9,9
10,0
10,2
10,4
10,6
10,8
0 5 10 15 20
Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein
Baden-Württemberg
Rheinland-Pfalz
Hamburg
Nordrhein-Westfalen
Brandenburg
Hessen
Bayern
Sachsen
Niedersachsen
Saarland
Thüringen
Mecklenburg-Vorpommern
Berlin
Durchschnittliche Verständlichkeit aller FAQ-Antworten:9,2
FAQ-Antworten der Landesregierungenzu Corona nach Themenbereichen (HIX-Werte)
FAQ-Antworten derdeutschen Bundesregierung
schwerverständlich
leichtverständlich
11,7
6,5
10,4
11,2
8,8
0 5 10 15 20
Gesundheit
Arbeit & Wirtschaft
Soziales & Alltag
Kita, Schule & Uni
Gesamt
9,3
8,2
9,5
9,3
9,2
0 5 10 15 20
Gesundheit
Arbeit & Wirtschaft
Soziales & Alltag
Kita, Schule & Uni
Gesamt
FAQ-Antworten derLandesregierungen
schwerverständlich
leichtverständlich
Durchschnittliche Satzlänge in Wörtern
FAQ-Antworten der Landesregierungenzu Corona 2020
15,2
14,7
14,6
14,3
14,1
14,1
14,1
14,1
13,9
13,8
13,7
13,4
12,8
12,3
12,2
0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20
Sachsen-Anhalt
Baden-Württemberg
Rheinland-Pfalz
Hessen
Hamburg
Saarland
Schleswig-Holstein
Nordrhein-Westfalen
Berlin
Brandenburg
Bayern
Niedersachsen
Sachsen
Thüringen
Mecklenburg-Vorpommern Durchschnittliche Satzlänge allerFAQ-Antworten:13,9 Wörter
FAQ-Antworten der Landesregierungenzu Corona 2020
Anteil der Sätze mit mehr als 20 Wörtern
25,7%
22,0%
21,9%
21,5%
21,3%
20,3%
20,1%
19,6%
19,4%
19,2%
19,1%
17,5%
15,6%
14,7%
14,1%
0% 5% 10% 15% 20% 25% 30%
Sachsen-Anhalt
Rheinland-Pfalz
Baden-Württemberg
Hessen
Schleswig-Holstein
Nordrhein-Westfalen
Hamburg
Bayern
Saarland
Brandenburg
Berlin
Niedersachsen
Thüringen
Sachsen
Mecklenburg-VorpommernDurchschnittlicher Anteil der Sätze mit mehr als20 Wörtern:19,9 Prozent
FAQ-Antworten der Landesregierungenzu Corona 2020
Schachtelsätze: Anteil der Sätze mit mehr als zwei Satzteilen
15,1%
12,2%
11,9%
11,8%
11,3%
11,1%
10,6%
10,5%
10,1%
10,0%
9,7%
9,6%
9,2%
8,7%
5,8%
0% 2% 4% 6% 8% 10% 12% 14% 16% 18% 20%
Sachsen-Anhalt
Nordrhein-Westfalen
Berlin
Hamburg
Baden-Württemberg
Rheinland-Pfalz
Brandenburg
Saarland
Bayern
Hessen
Schleswig-Holstein
Niedersachsen
Mecklenburg-Vorpommern
Sachsen
ThüringenDurchschnittlicher Anteil der Schachtelsätze:10,5 Prozent
FAQ-Antworten der Landesregierungenzu Corona 2020
Anteil der Passivsätze
25,6%
22,2%
22,0%
21,8%
21,5%
20,2%
20,2%
19,5%
19,4%
19,0%
18,8%
18,7%
18,0%
17,3%
15,0%
0% 5% 10% 15% 20% 25% 30%
Rheinland-Pfalz
Baden-Württemberg
Schleswig-Holstein
Thüringen
Saarland
Niedersachsen
Berlin
Bayern
Nordrhein-Westfalen
Brandenburg
Sachsen-Anhalt
Hessen
Hamburg
Sachsen
Mecklenburg-VorpommernDurchschnittlicher Anteil der Passivsätze:20,4 Prozent
FAQ-Antworten der Landesregierungenzu Corona 2020
Durchschnittliche Wortlänge in Buchstaben
6,9
6,8
6,7
6,7
6,7
6,7
6,7
6,7
6,7
6,7
6,7
6,7
6,7
6,5
6,4
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein
Brandenburg
Baden-Württemberg
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Hessen
Thüringen
Sachsen
Niedersachsen
Bayern
Mecklenburg-Vorpommern
Hamburg
Saarland
BerlinDurchschnittliche Wortlänge der FAQ-Antworten:6,7 Buchstaben
Verständlichkeits-Hürden in FAQ-Antwortender Landesregierungen zu Corona 2020
Gebrauch von Fachwörtern, Wortkomposita, Nominalisierungen und Anglizismenin FAQ-Antworten der Landesregierungen
SARS-CoV (Severe Acute Respiratory Syndrome)MERS-CoV (Middle East Respiratory Syndrome)Influenzavirenakute respiratorische SymptomeAkronymPerformerTaskforcebasaler AnspruchkonkludentEin-Elternteil-Regeloro-/nasopharyngeal AbstricheBronchoalveoläre LavagePalliativmedizinSputumTrachealsekretß-Coronavirendifferentialdioagnostische AbklärungClick und Collectpathogener MikroorganismenHomeofficemöglichkeitenSubsidiärhaftungKlick-Tutorial
gesundheitliche DispositionCross-Border Task Forcerespiratorische InfektzeichenPersonenfluktuationHospitalisierungenAerosolPathologieProphylaxe 5-Kinder-Regelungfäkal-oralinfektiöse Sekretepulmonale BeschwerdenSchwerpunktkrankenhäuserBiozid-ProdukteasymptomatischTanzlustbarkeitenReinigungs- und Desinfektionsregime
Verständlichkeits-Hürden in FAQ-Antwortender Landesregierungen zu Corona 2020
Gebrauch von Fachwörtern, Wortkomposita, Nominalisierungen und Anglizismenin FAQ-Antworten der Landesregierungen
Pflanzen-Gesundheits-Zeugnis-OnlineSARS-CoV-2-EindämmungsverordnungWirtschaftsstabilisierungsfondsTrinkwasser-DesinfektionsverfahrenHändedesinfektionsmittelherstellungSelbstverwaltungskörperschaftenE-Learning-FortbildungsangeboteUmsatzsteuervoranmeldungszeitraum Umsatzsteuer-SondervorauszahlungKinder- und JugendlichenpsychotherapeutinnenCoranavirus-ElternentschädigungBerufskraftfahrerqualifikationsrechtUrlaub-auf-dem-Bauernhof-BetriebeKindertagesbetreuungseinrichtungenBildungsfreistellungsveranstaltungZeugen- oder SachverständigenentschädigungenMaßregel- und Abschiebungshaftvollzugseinrichtungen
Beispiele: Gebrauch zu langer Sätze
„Auf Grund von Paragraph 32 Satz 2 in Verbindung mit den Paragraph 28 Absatz 1 Satz 1 und 2 des Infektionsschutz-gesetzes (IfSG) vom 20. Juli 2000 (BGBl I S 1045), das zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzes vom 10. Februar 2020 (BGBl I S 148) geändert worden ist, sowie Paragraph 3 Absatz 4 Satz 2 der Verordnung der Landesregierung über infektionsschützen-de Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus SARS-Cov-2 (Corona-Verordnung - CoronaVO) vom 17. März 2020 (in der Fassung vom 17. April 2020, PDF) wird verordnet: Veranstaltungen und sonstige Ansammlungen in Kirchen, Moscheen, Synagogen und die Zusammenkünfte anderer Glaubensgemeinschaften sind grundsätzlich untersagt.“ (Baden-Württemberg)
„Stellt sich die ambulante Versorgungslage in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt bereits (deutlich) problematisch dar, lassen sich Schwerpunktpraxen oder Teststellen nicht reibungslos etablieren und betreiben, stellt die Verfügbarkeit von erforderlicher Schutzausrüstung ein wiederkehrendes Problem dar oder treten kurzfristig unvorhersehbare, besondere Ereig-nisse auf, dann dürfte aber eher davon auszugehen sein, dass die Aufgabe eines Versorgungsarztes einer Vollzeitbeschäfti-gung entspricht und auch nur mit zusätzlicher Hilfe des einzusetzenden Arbeitsstabes bewältigt werden kann.“ (Bayern)
Verständlichkeits-Hürden in FAQ-Antwortender Landesregierungen zu Corona 2020
Ansprechpartner
Prof. Dr. Frank BrettschneiderKerstin Keller, B.A.
Universität HohenheimKommunikationswissenschaftFruwirthstraße 46D-70599 StuttgartTel. 0711 / 45924030
Ulrich Müller
clavis Kommunikationsberatung GmbHFranz-Fischer-Straße 7A-6020 InnsbruckTel. +43 699 / 16020012
[email protected]://clavis.at
Anhang
Pressemitteilungen der deutschen Bundesregierung zu Corona-bezogenen Themen im März und im April 2020
Gesundheit Arbeit & Wirtschaft Soziales & Alltag Kita, Schule & Uni GesamtBundeskanzleramt 3 21 10 34Auswärtiges Amt 5 4 31 40BM Arbeit & Soziales 1 7 2 10BM Bildung & Forschung 8 1 11 20BM Ernährung & Landwirtschaft 2 16 2 20BM Finanzen 15 15BM Familie, Senioren, Frauen & Jugend 1 1 11 1 14BM Gesundheit 2 5 2 1 10BM Inneres, Bau & Heimat 7 17 24BM Justiz & Verbraucherschutz 5 3 8BM Umwelt, Naturschutz & nukleare Sicherheit 1 5 2 8BM Verteidigung 1 1BM Verkehr & digitale Infrastruktur 1 1BM Wirtschaft & Energie 67 3 70BM Wirtschaftliche Zusammen-arbeit 1 1
Gesamt 23 155 85 13 276
Anhang
Pressemitteilungen der österreichischen Bundesregierung zu Corona-bezogenen Themen im März und im April 2020
Gesundheit Arbeit & Wirtschaft Soziales & Alltag Kita, Schule & Uni GesamtBundeskanzleramt 11 29 3 43BM Arbeit, Familie & Jugend 16 1 17BM Bildung, Wissenschaft & Forschung 1 10 11BM Digitalisierung & Wirtschafts-standort 14 14BM Europäische & internationale Angelegenheiten 1 1 3 5BM Finanzen 25 25BM Inneres 12 10 4 1 27BM Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation & Technologie 1 10 2 13BM Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst & Sport 5 3 8BM Landesverteidigung 2 12 1 15BM Landwirtschaft, Regionen & Tourismus 6 6BM Soziales, Gesundheit, Pflege & Konsumentenschutz 33 11 4 1 49BM Justiz 2 1 3
Gesamt 63 140 19 14 236
Anhang
Anzahl der Antworten der deutschen Bundesministerien auf Corona-bezogene FAQs im März und im April 2020 auf den Webseiten der Bundesministerien
Gesundheit Arbeit & Wirtschaft Soziales & Alltag Kita, Schule & Uni GesamtBundeskanzleramt 29 19 47 95Auswärtiges Amt 27 27BM Arbeit & Soziales 121 46 167BM Bildung & Forschung 9 9BM Ernährung & Landwirtschaft 7 34 8 49BM Finanzen 73 73BM Gesundheit 79 32 80 14 205BM Inneres, Bau & Heimat 4 1 47 52BM Justiz & Verbraucherschutz 26 61 87BM Verkehr & digitale Infrastruktur 26 26BM Wirtschaft & Energie 47 47
RKI Robert-Koch-Institut 36 1 37BZgA Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung 40 2 3 45
Gesamt 195 381 320 23 919
* Ohne FAQs: BM Familie, Senioren, Frauen & Jugend; BM Umwelt, Naturschutz & nukleare Sicherheit; BM Verteidigung; BM Wirtschaftliche Zusammenarbeit
Anhang
Gesundheit Arbeit & Wirtschaft Soziales & Alltag Kita, Schule & Uni GesamtBayern 52 122 121 109 404Schleswig-Holstein 41 95 117 38 291Baden-Württemberg 35 70 90 71 266Niedersachsen 21 80 81 75 257Nordrhein-Westfalen 21 49 98 42 210Rheinland-Pfalz 78 21 101 200Brandenburg 18 57 61 34 170Saarland 5 40 58 59 162Hamburg 20 38 88 2 148Mecklenburg-Vorpommern 15 52 50 18 135Sachsen 20 29 65 3 129Sachsen-Anhalt 10 4 23 15 85Hessen 4 21 51 78Berlin 7 9 24 6 46Thüringen 2 37 41
Gesamt 271 744 897 661 2.622
* Ohne FAQs: Bremen
Anzahl der Antworten der deutschen Landesregierungen auf Corona-bezogene FAQs im März und im April 2020 auf den Webseiten der Landesregierungen