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Wiener Die Zeitung der Wirtschaſtskammer Wien · 42. Jahrgang Nr. 50 · 13. 12. 2018 BEZAHLTE ANZEIGEN Österreichische Post AG. PZ 17Z041093 P. WK Wien, Stubenring 8-10, 1010 Wien, Post-Nr. 41 | € 1,45. Nicht retournieren Seit 22 Jahren bildet Helga Kupferschmidt- Zandl (2.v.r.) Frisörlehrlinge aus. Ihr Salon im 3. Bezirk ist einer von insgesamt 94 Wiener Ausbildungsstandorten, denen An- fang dieser Woche das Qualitätszertifikat „TOP-Lehrbetrieb”verliehen wurde. Seite 8 Diese Lehrbetriebe sind wirklich TOP wkw/Spitaler Qualitätssiegel „TOP-Lehrbetrieb” Mit „Gesund ist erfolgreich” im Team trainieren und fit werden Das „Gesundheitsprogramm: Gesund ist erfolgreich” startet in die fünſte Runde - Seite 6 www.itp-rz.at Tel: 545 11 21/0, offi[email protected] Sie suchen Alternativen? Buchhaltung Bis zu 50 % Ersparnis! Lohnverrechnung Wir haben die Lösung! Erfolg für WK Wien Lebensberater, Energetiker und weitere Branchen können aufatmen. Die WK Wien hat verhindert, dass die Novellierung des Ärztegesetzes ihre Berufe bedroht. Seite 8 Schlusslicht Wien Die heimische Wirtschaſt befindet sich in einer Hochkonjunkturphase, in Wien ist das Wirtschaſtswachstum im Bundesländer- vergleich allerdings am schwächsten. Seite 15 Jugend am Werk Der gemeinnützige Verein Jugend am Werk unterstützt Lehrlinge, die keinen regulären Lehrplatz gefunden haben, und Betriebe, die sie aufnehmen. Seite 19 www.lindeverlag.at Preisänderungen und Irrtum vorbehalten. Preise inkl. MwSt. Der Steuer-Profi SteuerSparBuch 2018/2019 Müller 24. Aufl. 2019, 456 Seiten, kart. ISBN 978-3-7093-0647-5 Abopreis EUR 24,— Regulärer Preis EUR 29,90 AUCH ALS E-BOOK ERHÄLTLICH Mit allen Änderungen 2018 und den aktuellen Formularen Mission:Job Die Sparte Industrie wirbt mit der bereits zwölſten Mission:Job-Kampagne um Lehrlinge. Gesucht werden gut qualifizierte, technikinteressierte Jugendliche. Seite 25

Die Zeitung der Wirtschaftskammer Wien · 42. Jahrgang Nr ...wkw.ereader.tailored-apps.com/pdfs/2345.pdf · Der österreichische Fiskalrat, der über die Staatsausgaben wacht, rechnet

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Die Zeitung der Wirtschaftskammer Wien · 42. Jahrgang Nr. 50 · 13. 12. 2018

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Seit 22 Jahren bildet Helga Kupferschmidt-Zandl (2.v.r.) Frisörlehrlinge aus. Ihr Salon im 3. Bezirk ist einer von insgesamt 94

Wiener Ausbildungsstandorten, denen An-fang dieser Woche das Qualitätszertifikat „TOP-Lehrbetrieb”verliehen wurde. Seite 8

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Mit „Gesund ist erfolgreich” im Team trainieren und fit werdenDas „Gesundheitsprogramm: Gesund ist erfolgreich” startet in die fünfte Runde - Seite 6

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Erfolg für WK WienLebensberater, Energetiker und weitere Branchen können aufatmen. Die WK Wien hat verhindert, dass die Novellierung des Ärztegesetzes ihre Berufe bedroht. Seite 8

Schlusslicht Wien Die heimische Wirtschaft befindet sich in einer Hochkonjunkturphase, in Wien ist das Wirtschaftswachstum im Bundesländer-vergleich allerdings am schwächsten. Seite 15

Jugend am WerkDer gemeinnützige Verein Jugend am Werk unterstützt Lehrlinge, die keinen regulären Lehrplatz gefunden haben, und Betriebe, die sie aufnehmen. Seite 19

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Preisänderungen und Irr tum vorbehalten. Preise inkl. MwSt.

Der Steuer-ProfiSteuerSparBuch 2018/2019Müller24. Aufl. 2019, 456 Seiten, kart.ISBN 978-3-7093-0647-5Abopreis EUR 24,—Regulärer Preis EUR 29,90

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Mission:JobDie Sparte Industrie wirbt mit der bereits zwölften Mission:Job-Kampagne um Lehrlinge. Gesucht werden gut qualifizierte, technikinteressierte Jugendliche.Seite 25

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Der österreichische Fiskalrat, der über die Staatsausgaben wacht, rechnet damit, dass Österreich schon heuer einen ausgegliche-nen Staatshaushalt erreichen könnte - ein Jahr früher als von

der Regierung geplant. Der Grund dafür ist die gute Konjunktur, die für hohe Staatsein-nahmen sorgt, berichtet Fiskalratspräsident Gottfried Haber, der auch einer der Exper-

ten in der Ideenwerkstatt der WK Wien, dem Wiener Wirtschaftskreis, ist.

2019 könnte es einen kleinen Bud-getüberschuss von 0,2 Prozent der Wirtschaftsleistung geben, so Haber.

Frankreichs Präsident Emanuel Macron beugt sich dem Druck der Straße und nimmt weitere Reformvorhaben zurück. Nach der Ankündigung, die Steuererhöhung für Benzin und Diesel zu verschieben, gab er am Montag bekannt, dass es auf Überstunden weder Steuern noch Sozialabgaben

geben soll, außerdem werde der monatliche Mindestlohn um 100 Euro angehoben. Für Menschen mit niedrigen Pensionen werde die Erhöhung der Sozialabgaben aus-gesetzt. Ob die „Gelbwesten“-Pro-teste dadurch abklingen, ist offen.

InhaltNeu im Bezirk Unternehmensgründungen 4

Thema der Woche „Gesund ist erfolgreich” geht weiter 6

Aus der Wirtschaftskammer Die neuen „TOP Lehrbetriebe” 8 Erfolg bei Ärztegesetz 9 Effizienter Ausbau des Ökostroms 10 Lernen direkt von der Natur 11 Analyse der Pläne der Stadt 12

Neuer Junge Wirtschaft-Vorstand 14 Bezirksübergreifende Vernetzung 14

Wirtschaft in Zahlen Konjunktur nach Bundesländern 15

Tipps für Unternehmer Sie fragen, wir antworten 16 Rotenturmstraße vor Umbau 17 Förderung von urbaner Produktion 18 Beratung durch Jugend am Werk 19 Neue Mitarbeiter online finden 20

Aus dem WIFI Wien 21

Unternehmen Dietzel Univolt im Porträt 23

Branchen Lehrlingskampagne der Industrie 25 Weitere Branchenmeldungen 26 Insolvenzen 27Kleinanzeigen/Impressum 28Veranstaltungen & Termine 30

2 · Nr. 50 · 13. 12. 2018Wiener Wirtschaft Sieben Tage Wirtschaft

„Gelbwesten” behaupten sich

Wilke

Abgabenquote gesunkenIm vergangenen Jahr lag die Abgabenquote in Österreich bei 41,8 Prozent - nach 42,2 Prozent im Jahr 2016 und 43,1 Prozent im Jahr 2015, berichtet die OECD. 2017 lag der Durchschnitt aller OECD-Staaten bei 34,2 Prozent, Österreich verzeichnete die siebt höchste Abgabenquote.

Nulldefizit schon heuer?

Letzter Versuch. Nachdem die britische Premierministerin Theresa May die Abstimmung über das Brexit-Abkommen mit der Europäischen Union (EU) auf Jänner verschoben hat, reis-te sie am Dienstag quer durch Europa, um weitere Zugeständ-nisse der europäischen Partner zu bekommen. Doch diese blie-ben bei ihrer Formel: Keine Neu-verhandlung des Austrittsab-kommens. Indes spitzte sich der innerparteiliche Druck auf May zu: Für Mittwochabend wurde ein Misstrauensantrag der Kon-servativen Partei gegen May angekündigt. Zu Redaktions-schluss Mittwochmittag war offen, ob May die Abstimmung politisch überleben würde.

Mathis Boussuge/Shutterstock

Proteste in Lyon

Gottfried Haber

BetriebsversammlungenDie ganze Woche über finden österreichweit im Handel Betriebs-versammlungen statt, die auch Kunden zu spüren bekommen. Die Gewerkschaft fordert ein kräftigeres Lohnplus als angeboten.

Bilder der Woche

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In Wien gibt es aktuell um 4,8 Prozent mehr Lehrlinge im ersten Lehrjahr als vor einem Jahr, zeigt eine Auswertung der WK Wien. Besonders starke Zuwächse gab es in den Bereichen Bau, Archi-

tektur und Gebäudetechnik, im Tourismus sowie in der Infor-matik und EDV. „Die Wiener Unternehmer übernehmen Ver-antwortung für die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Wien”, freut sich WK Wien-Präsident Walter Ruck.

Ab dem Jahr 2020 soll es in Österreich keine Plastiksackerln mehr geben. Die Regierung hat das Totalverbot im Ministerrat vergan-gene Woche beschlossen. Österreich sei das dritte Land in der Europäischen Union (EU), das ein derart strenges Verbot umsetze, sagte Umweltministerin Elisabeth Köstinger. Allein über den Le-bensmittelhandel seien in Österreich als 400 Millionen Plastiksa-

ckerln pro Jahr im Umlauf. Die Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) fordert Unterstützung für Betriebe, damit diese ihren Kunden praktikable Alterna-tiven anbieten können, sowie eine Übergangsregelung für be-reits bestellte Plastiksackerln.

Wenn in wenigen Wochen das Jahr zu Ende geht, werden auch Sie in Ihren Betrieben Bilanz über das Erreichte ziehen - über Erfolge, ergrif-fene Chancen und offene Posten. Auch in der Wirtschaftskammer Wien tun wir das - und blicken auf ein Jahr zurück, das aus unserer Sicht sehr erfolgreich war.

Wir haben erreicht, dass zehntausende Wiener Unternehmen die Anrainerparkzonen zu bestimmten Zeiten nutzen dürfen und auf der Suche nach einem Parkplatz nicht mehr stundenlang im Kreis fahren. Österreichische Klein- und Mittelbetriebe werden ab Jänner einen einfachen Zugang zur Wiener Börse bekommen und damit frisches Eigenkapital für ihr Unternehmen lukrieren kön-nen. Der Finanzminister will mit der nächsten Steuerreform unser Modell der antragslosen Einkommensteuer-Veranlagung umsetzen, was Kleinunterneh-mer deutlich entlastet. Wir haben erreicht, dass die Bun-desregierung mit dem Standort-gesetz die Genehmi-gungsverfahren für große Bauprojekte beschleunigt hat und wir auf Projekte wie den Lobautun-nel oder die dritte Flughafenpiste künftig nicht mehr jahrzehntelang warten müssen. Die Verlängerung der Breitspurbahn nach Österreich und damit die Anbin-dung an die neue Seidenstraße sind durch unser Drängen politisch in den Fokus gerückt. Mit der Stadt Wien haben wir eine Zukunftsverein-barung unterzeichnet, mit der neue Projekte, Entlastungen und Ver-einfachungen für Betriebe angestoßen werden. Ebenfalls mit der Stadt haben wir ein Hilfspaket für Betriebe geschnürt, die durch den U2/U5-Bau Umsatzeinbußen erleiden - das größte Paket in der Geschichte des Wiener U-Bahnbaus. Und wir haben die Einführung neuer, digitaler Lehrberufe erreicht, die unser Fachkräfteangebot verbessern. Daher sage ich stolz: Wir haben ein erfolgreiches Jahr hinter uns gebracht.

· 3Nr. 50 · 13. 12. 2018Wiener WirtschaftSieben Tage Wirtschaft

Kommentar

Ein erfolgreiches Jahr

Schreiben Sie mir Ihre Meinung!E [email protected] www.facebook.com/WalterRuck

10Prozent

höher als vor einem Jahr sind in Österreich die Energiekosten, berichtet die Österreichische Energieagentur. Die Energiepreise sind damit etwa fünfmal kräftiger gestiegen als die Inflationsrate mit allen Warengruppen. Besonders deutlich war der Anstieg bei Heizöl (+30 Prozent) und bei Treibstoff. Leicht gesunken ist der Gaspreis. Strom wird vor allem seit dem Ende der Strompreiszone mit Deutschland diesen Herbst massiv teurer.

Christian Skalnik„Wir haben bei Land und Bund sehr viel erreicht.”

Walter Ruck, Präsident der WK Wien

Plastiksackerl vor Aus

Shopping-Laune wächstNach einem eher verhaltenen Start zum Beginn des Weihnachtsge-schäfts kommt die Einkaufslaune der Österreicher nun langsam in Schwung, berichtet die Sparte Handel der WK Wien. Während am ersten Einkaufswochenende trotz guter Frequenzzahlen nur wenige Betriebe einen Umsatzzuwachs gegenüber dem Vorjahr gemeldet hatten, sah die

Situation am 8. Dezember bereits erfreulicher aus. „Besonders ge-fragt sind jetzt Schuh- und Leder-waren, Produkte des Elektrohan-dels sowie Bekleidung und Sport-artikel”, berichtet Spartenobmann Rainer Trefelik. Der Handel hofft nun auf ein gutes Finale.H

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Mehr Lehrlinge in Wien

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Frächter-Protest wirktNach scharfen Protesten der heimischen Frächter gegen die von der Regierung geplante, massive Erhöhung der Lkw-Maut für

Euro 6-Fahrzeuge, wird die per 1. Jänner 2019 geplante Anpas-sung nun doch nicht so hoch ausfallen. Die Regierung hatte eine Erhöhung um 6,2 Prozent geplant, jetzt einigte man sich auf weniger als vier Prozent und neue Förderungen für Frächter.G

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BonNontawat/Shutterstock

Ab 2020 sind Plastiksackerl in Österreich

verboten.

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4 · Nr. 50 · 13. 12. 2018Wiener Wirtschaft Neu im Bezirk

Neu im WebHilfe bei der Suche nach dem richtigen FacharztDas Start-up Mooci will sich als digitale Instanz für Qualität in der Rekonstruktion, Plastischen Chirurgie und Dermatologie positionieren. „An-gefangen hat alles mit der Frage: Woher weiß ich, dass der Arzt auch wirklich gut ist?”, erklärt Janis Jung, Gründer und Geschäftsführer. Die Wahl des richtigen Arztes ist entscheidend für den weiteren Verlauf einer Erkrankung, betont Jung. „Gerade bei Operationen ist Qualität von größter Bedeu-tung. Denn eine zweite Chance gibt es oft nicht.”

Deshalb gibt es auf Mooci einen zweistufigen Prüfungsprozess durch einen unabhängigen Ex-pertenbeirat, der es Patienten garantiert, dass die Ärzte den höchstmöglichen Qualitätsansprüchen gerecht werden. „Die Ärzte im Netzwerk verfügen über eine erstklassige Ausbildung und nehmen regelmäßig an nationalen sowie internationalen Kongressen und Weiterbildungen teil.” Mooci GmbH, T 01 / 581 34 75, E [email protected]

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Gründer Janis Jung (M.) mit seinen Partnern Matthias Meleschnigg (l.) und Benjamin Gehl (r.).

1., Innere StadtTapas auf österreichisch„Die Feinkosterei ist, wenn man so will, das erste österreichische Tapas Restaurant”, sagt Inhaber Matthias Schwarzmüller. Unter dem Motto „Österreich erleben” werden täglich von 11 bis 24 Uhr kalte und war-me - typisch österreichische - Speisen im Kleinformat angeboten. „Es werden ausschließlich regionale Produkte verwendet, die handverle-sen zu kleinen Köstlichkeiten verarbeitet werden.” Dazu gehören z.B. Wiener Klassiker, wie das ausgelöste Wiener Backhendl mit Kartoffel-Vogerlsalat, oder eine Auswahl von Brötchenkreationen mit eigens gebackenem Joseph Brot. „Wir bieten mehrere kleine österreichische Speisen an. Es muss ja nicht immer nur ein Gericht sein.” Die Feinkos-terei, Judenplatz 7, T 01 / 396 14 21, E [email protected]

Datencenter-Drehscheibe in Floridsdorf

A1 investiert in den Standort WienMit dem A1 Next Generation Datacenter investiert das Telekom-munikationsunternehmen 40 Millionen Euro in die Zukunft des heimischen Technologie-Standorts. Ein leistungsstarkes Netz und moderne Rechenzentren sind Basis für die Digitalisierung. 17 Monate nach dem Spatenstich in Wien Floridsdorf wurde das A1 Next Generation Data Center vor kurzem eröffnet. „Wir kommen mit unserem neuen Rechenzentrum der steigenden Nachfrage der hei-mischen Wirtschaft nach sicheren und flexiblen IT-Lösungen nach. Wir begleiten Österreichs Unternehmen und Konsumenten bei der Digitalisierung”, erklärte A1 CEO Marcus Grausam bei der Eröff-nung. „Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit A1 ein so wichtiges Infrastrukturprojekt realisieren und unsere langjährige Erfahrung in der Realisierung von Rechenzentren einbringen konnten”, fügte Patricia Neumann, Generaldirektorin IBM Österreich, hinzu. www.a1.net > Unternehmen > „Presse & News”

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Matthias Schwarzmüller setzt auf handverlesene regionale Produkte. Die Speisen werde im Kleinformat serviert. Auch Catering wird angeboten.

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Das neue Rechenzentrum verfügt über höchste Zertifizierungen für Sicherheit, Qualitäts-, Umwelt- und Energiemanagement, heißt es in einer Aussendung von A1.

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Haben Sie neu gegründet oder einen neuen Firmenstandort? Informieren Sie uns: E [email protected]

V.l.: Alexa Oetzlinger und Mitarbeiterin Barbara P. Lang

„Wir sind eine Künstleragentur mit Schwerpunkt auf Management und Booking von Kabarettisten”, beschreibt Alexa Oetzlinger das Tätigkeitsfeld ihrer Agentur. Die Zusammenarbeit mit Künstlern habe sie schon immer inspiriert, sagt die studierte Betriebswirtin und PR-Expertin, die in ihrer Agentur auch Social Media Marketing und Coaching, speziell für Menschen in mental fordernden Berufen, anbietet. Neben der Tätigkeit für sehr renommierte Publikumslieb-linge wie Peter Klien, Florian Scheuba oder Fifi Pissecker, sind ihr auch die Förderung von neuen, aufstrebenden Künstlern wie Isabell Pannagl, Erika Ratcliffe, Miriam Hie, Nikbakhsh & Oppitz oder das Musikkabarett Rosabell sowie eine strategische Karriereplanung ein besonderes Anliegen. „Wer für Galas und Moderationen tolle Leute sucht, ist bei uns natürlich auch an der richtigen Adresse”, so Oetzlinger. Agentur Oetzlinger, Hernalser Hauptstraße 20-22/29, T 0660 / 693 73 58, E [email protected] www.oetzlinger.at

Datencenter-Drehscheibe in Floridsdorf

A1 investiert in den Standort Wien

16., OttakringEine Innovation, die unter die Haut gehtDas Opus Magnum Tattoo Studio ist vom 15. Bezirk nach Otta-kring übersiedelt. „Wir brauchten einfach mehr Platz, um unsere Kreativität zu entfalten”, erzählt Maui Meherzi. Das Team ist überwiegend auf „Realistic Tattoos“ spezialisiert. „Am liebsten mache ich Menschen- und Tier-Porträts grau schattiert oder in Farbe”, erklärt die Tattoo-Künstlerin, die vor kurzem den Innova-tionspreis MERCUR der Wirtschaftskammer Wien in der Kategorie „Kreativität” gewonnen hat. „Wir haben ein kabelloses High-End-System zum Einstechen in die Haut entwickelt, mit dem flexibel und hygienisch gearbeitet werden kann”, erzählt Maui Meherzi. Opus Magnum, Wilhelminenstraße 74, E [email protected]

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17., HernalsSie lassen Sterne leuchten

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Das Tattoo-Team im neuen Studio, v.l.: Fani Meherzi, Maui Meherzi, Rachel Weber, Nadja Stadler, Amin Meherzi.

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6 · Nr. 50 · 13. 12. 2018Wiener Wirtschaft Thema der Woche

Das „Gesundheitsprogramm: Gesund ist erfolgreich” geht in die fünfte Runde. Bisher haben mehr als 600 Wiener Unternehmer das Programm absolviert, 240 weitere bekommen 2019 die Möglichkeit, Gesundheitsziele zu definieren und zu erreichen. Anmelden kann man sich ab sofort.

Von Gabriele Kolar

Wer schon immer mal etwas für seine Gesund-heit tun wollte, sollte jetzt in sich gehen und von der Idee zur Tat schreiten. Denn ab Februar 2019 startet die inzwischen fünfte Runde des „Gesundheitsprogramms: Gesund ist erfolg-reich” der Wirtschaftskammer (WK) Wien und der Sozialversicherung der Gewerblichen Wirtschaft (SVA). Es richtet sich an alle Wiener Ein-Personen-Unternehmen (EPU) und Chefs von Klein- und Mittelunternehmen (KMU), die aktive Mitglieder der WK Wien sind. Die Anmeldung für die 2019 insgesamt 240 ver-fügbaren Plätze ist ab sofort möglich.

Niemand ist zu jung, zu alt, zu untrainiert oder zu fit, um nicht von „Gesund ist erfolg-reich” zu profitieren, denn das von Maschkan & Kux Sports Consulting (MK Sports) zu-sammengestellte funktionelle Training wird ergänzt durch zwölf Vorträge zu Themen wie

Ernährung, Herzgesundheit, Schlaf, Motiva-tion und Resilienz, gemeinsames Einkaufen und Kochen. Bei den 17 Bewegungseinheiten gibt es 14 mal funktionelles Training inklu-sive Laufen und Schwimmen plus Taiji, Yoga und Koordinationstraining. Trainiert wird in Teams und unter Anleitung von Spitzensport-lern - wie z.B. der Schwimmerin Mirna Jukić, Leichtathletin Beate Schrott, Dreisprung-Olympiasieger Christian Taylor aus den USA, Ruderer Bernhard Sieber und weiteren MK-Sports-Coaches im Fitness-Studio Holmes Place und outdoor.

Richtiges Bewegen lernen

Kern der Bewegungseinheiten sind Übun-gen mit dem eigenen Körpergewicht, die im Schwierigkeitsgrad variierbar sind und auch leicht zu Hause fortgeführt werden können. „Dazu bekommen alle Teilnehmer genaue An-

leitungen und ein Skriptum”, sagt MK-Sports Geschäftsführerin Stefanie Kux. „Unsere Top-Coaches aus dem Spitzensport bringen zudem ihre Begeisterungsfähigkeit und Leidenschaft für Bewegung ein, denn Spaß darf es ja auch machen.”

Gründe, dabei zu sein, gibt es daher viele, wie auch Unternehmer erzählen, die das halbjäh-rige Programm, das mit einem Gesundheits-check beginnt und einem Evaluierungsge-spräch endet, bereits absolviert haben.

„Mich hat das Trainerteam motiviert - ich habe es spannend gefunden, dass man als Normalsterblicher mit Profisportlern trainie-ren kann”, sagt Christian Karl, der als Finanz- und Risikomanager Seminare, vor allem im Ausland, abhält. „Ich bin nicht so schlecht in Form, mein Ziel war, so zu bleiben wie ich bin und zu überprüfen, ob ich beim Training Fehler mache”. Gefallen haben ihm auch die Vorträge, so Karl. „Die waren alle informativ und unterhaltsam - da war keiner dabei, der nicht gut war.”

„Ich betreibe viel Sport und freue mich, wenn der Körper funktioniert”, erzählt Werbetexter Wolfgang Zdimal. „Mich hat der Gesundheits-check vorher und nachher gereizt und das

Fit für den Erfolg mit gemeinsamem Training

f„Gesund ist erfolgreich” ist das Gesund-heitsprogramm der WK Wien und der So-zialversicherungsanstalt der Gewerblichen Wirtschaft (SVA) für Ein-Personen-Unter-nehmen (EPU) und Chefs von Klein- und Mittelunternehmen (KMU). fDas Gesundheitsprogramm 2019 besteht aus 17 Sporteinheiten und zwölf Vorträgen zu u.a. Ernährung, Herzgesundheit, Schlaf, Motivation und Resilienz und dauert - in-klusive der nach den Teamtrainings kos-tenlosen sechs Wochen Einzeltraining im Fitnesscenter Holmes Place (entweder in 1140, 1200 oder 1220) - sechs Monate. fProgrammstarts sind jeweils im Februar und März sowie im September und Oktober. fInsgesamt sind 240 Plätze verfügbar, es gilt first come, first served. fPro Team gibt es 30 Plätze und einen fixen Stundenplan mit 29 Terminen. Jeder Teil-nehmer entscheidet selbst, welche dieser 29 Termine er besuchen möchte. Trainiert wird unter Anleitung von Profisportlern. fAb einer Teilnahme an mindestens 14

Terminen (neun Bewegung, fünf Vorträge) kann man nach Ende des Programms den SVA-Gesundheitshunderter beantragen. fDas Programm startet mit einer Gesun-denuntersuchung, bei der mit dem Arzt Trainings- bzw. Gesundheitsziele vereinbart werden können. Nach Programmabschluss erfolgen ein Evaluierungsgespräch und die Kontrolle der Ziele. Bei Erreichen der Ge-sundheitsziele kann der SVA-Selbstbehalt reduziert werden. fKosten des Programms: 150 Euro. Voraus-setzung für die Teilnahme sind eine aktive Mitgliedschaft in der WK Wien und auf-rechte Krankenversicherung nach Gewerb-lichem Sozialversicherungsgesetz (GSVG). fDie Anmeldung zum Gesundheitsprogramm ist ab sofort möglich.

Mehr Infos unter:T 01 / 514 50 - 1115 E [email protected] W wko.at/wien/gesundheitsprogramm

So läuft „Gesund ist erfolgreich”

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· 7Nr. 50 · 13. 12. 2018Wiener WirtschaftThema der Woche

Zirkeltraining, das ich sonst nicht mache.” Sein Ziel war die Reduktion des Körperfettanteils. Ein Bonus für ihn war der soziale Aspekt des Gesundheitsprogramms. „Es war ein nettes Rauskommen für mich als EPU. Die Interakti-on mit den anderen Leuten ist super.”

Das bestätigt auch Immobilienmaklerin Renata Steiger, die das Programm derzeit zum zweiten Mal absolviert. „Ich bin leichter für Sport zu motivieren, wenn ich ihn in der Grup-pe mache”, sagt sie. Man lerne im Team nette Leute kennen, mit de-nen man sich auch außerhalb der Teameinheiten treffen und trai-nieren kann. Nach einem Durchgang 2016, bei dem sie ihre Gesundheits-ziele erreicht ha-be, wollte sie da-her auch heuer wieder mitmachen. „Ich wollte wieder gemeinsam Sport machen und ihn in meinen Alltag integrieren. Denn ich möchte im Alltag fit bleiben. Ich freue mich noch auf einige gemeinsame Trainings und werde auch noch die sechs Wochen mit freiem Eintritt im Fitnessstudio ausgiebig nutzen.”

Training mit Profisportlern

Den „Gesund ist erfolgreich”-Teilnehmern stellt Spitzensportler und Coach Bernhard Sieber ein äußerst positives Zeugnis aus. „Die Teilnehmer sind hochmotiviert und wollen Ziele erreichen. Man sieht, das sind Leute, die sich entschieden haben, etwas zu tun bzw. zu verändern”, sagt der U23-Ruder-Weltmeister im Doppelzweier, der auch als Mentalcoach arbeitet. Wer lange wenig oder zu wenig für seine körperliche Fitness getan habe, könne beim Gesundheitsprogramm wieder zu einem guten Körpergefühl kommen, erklärt Sieber. „Und das macht Spaß. Denn unsere Übungen

sind in der Intensität variabel. Einen Plank oder Liegestütz kann man in vielen Varianten machen.” Daher sei es auch völlig egal, mit welchem Fitness-Niveau man starte.

„Wenn ich erzähle, was ich mache, merken die Teilnehmer, dass es bei mir auch nicht anders ist. Es geht darum, sich regelmäßig zu bewegen. Egal, ob man von Null auf eins oder von 99 auf 100 kommen will, es ist immer dieselbe Struktur.”

Bei der Mo-tivation sieht Sieber auch Parallelen zwischen Un-ternehmertum und Spitzen-sport: „Es geht darum, immer weiter zu ma-chen und die Begeisterung zu haben, die dazu nötig ist.”

Und die ist in der Gruppe einfach da, sagt Claudia Haas, die als Gesundheitstrainerin im Bereich betrieblicher Gesundheitsförderung tätig ist. Auch Haas macht heuer schon zum zweiten Mal mit. „Die Gruppendynamik ist extrem wertvoll und für mich der beste Punkt am Programm. Und die Übungen sind so,

dass jeder etwas spürt, wenn er oder sie das will.” Ihre Ziele - Muskelmasse auf- und Fett abzubauen - habe sie beim ersten Mal bereits erreicht. Sie mache nun wieder mit, „weil es Spaß macht, sehr gut organisiert ist und eine gute Mischung an Aktivitäten bietet.”

Auf die eigene Gesundheit achten

Auch Zdimal hat sich für 2019 bereits wie-der angemeldet. „Ich habe das Programm im Bekanntenkreis auch weiterempfohlen. Es ist extrem gut organisiert und um den Preis eine Mezzie, die man einfach annehmen muss. Wenn man den Gesundheitshunderter be-kommt, kostet es ja nur 50 Euro und wenn man mitmacht, ist das Programm unschlagbar. Ich habe beim ersten Mal für mich das Maximum erreicht und hoffe, dass ich das nächstes Jahr wieder tue”, so der Werbetexter.

„Unternehmer machen in ihrem Alltag alles, um Kunden zu gewinnen, sie zu halten und ihnen ihre Wünsche zu erfüllen. Ein Unternehmen zu führen, egal ob EPU oder KMU, kostet viel Kraft und Energie. Daher müssen Unternehmer auch mal auf die ei-gene Gesundheit schauen. Eine einfache und effiziente Möglichkeit dazu wollen WK Wien und SVA mit diesem Programm anbie-ten”, sagt Helmut Mondschein, Leiter des wko[forum] wien.

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Ernährung ist neben Bewegung und Ent-spannung ein wei-terer Schwerpunkt des Gesundheitspro-gramms. Daher wird auch gemeinsam ein-gekauft und gekocht.Im Bild (v.l.): Arzt Piero Lercher, Diä-tologin Agnes Bud-nowski und Michael Dörner von den „Flie-genden Köchen”.

Das funktionel-le Training des

Gesundheitspro-gramms besteht aus Einheiten, bei denen

mit dem eigenen Körpergewicht trai-niert wird, und aus

Laufen und Schwim-men. Zusätzlich gibt

es Taiji, Yoga und Koordinations-

training. wkw/Hornak

„Es geht darum, sich regelmäßig zu bewegen und Spaß daran zu haben.”Bernhard Sieber, Ruderer und Coach

Foto: MK-Sports

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8 · Nr. 50 · 13. 12. 2018Wiener Wirtschaft Aus der Wirtschaftskammer

Gasthaus Graf, Wien 2

Frisör „Team Helga”, Wien 3

Gastronomin Bettina Graf (r.) mit Sarah Pusam (l.) und Yvette Egert, zwei der insgesamt vier Lehrlinge, die sie derzeit in Küche und Service ausbildet - ge-meinsam mit ihrem Mann Wolfgang Graf und ihrem Team.

Frisörmeisterin Helga Kupferschmidt-Zandl (2.v.r.) bildet mit ihrer Mitarbeiterin Nicole Mendel (2.v.l.) seit

22 Jahren Nachwuchs aus: Praktikant Wahid Jawadi (l.) und die Lehrlinge Enes Celik (M.) und Reza Mohammad Montazeri (r.).

Ausgezeichnete Nachwuchsarbeit

Reza Montazeri wickelt die Haare einer Kundin auf Lockenwickler, während Enes Celik mit Hingabe das Haar einer anderen Dame wäscht. Die Lehrlinge sind in ihrem Element. Frisör sei immer schon ihr Traumberuf gewesen, erzählen sie - der eine gebürtiger Wiener mit türkischen Wurzeln, der andere afghanischer Herkunft und seit 2011 im Land.

Dass sie diesen Traumberuf tatsächlich von der Pike auf erlernen können, liegt auch an Hel-ga Kupferschmidt-Zandl. Die Frisörmeisterin bildet mit ihrem Team seit 22 Jahren Lehrlinge aus, seit elf Jahren vorwiegend solche, die über ein Qualifizierungsprogramm des Arbeits-marktservice kommen, weil sie auf „normalem” Weg wenig Chance auf eine Lehrstelle haben. „Ich lege weniger Wert auf Schulnoten. Die Jugendlichen müssen Interesse und den Willen haben, den Beruf zu erlernen, das ist wichtig“, sagt Kupferschmidt-Zandl. Sie vermittle ihren Lehrlingen auch grundlegende Werte wie Pünktlichkeit, Höflichkeit und Respekt, oder Wertschätzung auch gegenüber Tier und Um-welt. Die jungen Leute, die oft aus schwierigen Lebenslagen zu ihr kommen, sollen lebensfit werden, sagt sie. „Ich will ihnen mitgeben, dass es wichtig ist, eine Arbeit und Ziele zu haben, um im Leben etwas zu erreichen.”

Enes und Reza wissen das zu schätzen. „Sie hilft bei allen Problemen, auch privaten”, sagt Enes über seine Chefin. Reza schätzt die fami-liäre Atmosphäre im Salon und dass er hier so viele Möglichkeiten bekommt, etwas zu lernen. Das Ziel, das beide haben, ist dasselbe: Später einen eigenen Frisörsalon zu eröffnen.

Kupferschmidt-Zandls Salon ist einer von 94 Ausbildungsstandorten von Wiener Betrieben, die diesen Montag im Wiener Rathaus das Zer-tifikat „TOP-Lehrbetrieb” erhielten. Das Quali-tätssiegel wurde 2014 von den Wiener Sozi-alpartnern - darunter die Wirtschaftskammer (WK) Wien als treibende Kraft - und der Stadt Wien ins Leben gerufen. Es soll den Betrieben, die mit Überzeugung und Engagement aus-bilden, Anerkennung signalisieren und ihre Arbeit sichtbar machen. Verliehen wird es stets für vier Jahre, danach müssen die Betriebe die

Zertifizierung neuerlich beantragen. Heuer war die Rezertifizierung erstmals möglich, was 60 der ausgezeichneten Standorte nutzten. 34 Standorte erhielten das Siegel erstmals.

Vorbild sein und Fachwissen weitergeben

Das Gasthaus „Zum Burgenländer” im Stadioncenter wurde bereits 2015 erstmals als „TOP-Lehrbetrieb” ausgezeichnet. Jetzt erfolgte die Rezertifizierung für weitere vier Jahre. Für Chefin Bettina Graf, die das Gasthaus mit ihrem Mann Wolfgang seit 2007 führt, ist das Qualitätssiegel „eine willkommene Bestä-tigung und Anerkennung” ihrer Ausbildungs-arbeit. Und auch eine Bestätigung dafür, dass ihr Betrieb den Vergleich mit dem Mitbewerb nicht zu scheuen braucht und deshalb für Lehr-linge interessant ist.

Die Grafs bilden seit 2009 Lehrlinge aus. Der-zeit sind es vier: Zwei Burschen, zwei Mädchen, zwei in der Küche, zwei im Restaurant, zwei im ersten, zwei im zweiten Lehrjahr. „Ausbildung ist mir eine Herzensangelegenheit”, sagt Bet-tina Graf, die ihre Lehrlinge mit regelmäßigen Lehrlingsstammtischen, Exkursionen in ande-re Betriebe und Goodies für gute Leistungen motiviert. Das eigene Wissen in dieser Form an die Jugend weiterzugeben, drücke auch Wertschätzung gegenüber dem eigenen Beruf aus, meint die gelernte Gastronomin. Gerade in den Gastroberufen stecke ja viel mehr Wissen und Können, als man oft meine.

Auch für Frisörin Kupferschmidt-Zandl ist das „TOP-Lehrbetrieb”-Gütesiegel ein Zei-chen der Wertschätzung. Was für sie aber die schönste Bestätigung ist: „Wenn ich von beruf-lichen oder privaten Erfolgen meiner ehemali-gen Schützlinge höre oder auf Facebook lese, dann freut mich das am meisten.”

ffDas „TOP-Lehrbetrieb”-Qualitätssiegel kennzeichnet vorbildliche Wiener Aus-bildungsbetriebe - derzeit 183 Ausbil-dungsstandorte (jeder Standort eines Unternehmens ist extra zu zertifizieren). ffEine Jury prüft, ob die Kriterien für die Auszeichnung erfüllt sind.ffDas Qualitätssiegel gilt für vier Jahre, danach muss es der Betrieb neuerlich beantragen.ffDie nächste Bewerbungsfrist für das Qualitätssiegel (Gültigkeit: 2020 bis 2023) startet im Februar 2019.

Nähere Infos:WK Wien - LehrlingsstelleT 01 / 514 50 - 2414 oder 2482W wko.at/wien/top-lehrbetrieb

Das Qualitätssiegel

94 Wiener Unternehmensstandorte, an denen Lehrlinge ausgebildet werden, erhielten Anfang dieser Woche das „TOP-Lehrbetrieb”- Qualitätssiegel. Das Zertifikat kennzeichnet Betriebe, die sich auf vorbildliche Art in der Nachwuchsausbildung engagieren.

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grund: In den vergangenen Wochen hatte die geplante Novelle für große Unruhe gesorgt. Im Begutachtungsentwurf des Sozialminis-teriums war noch eine Liste an Tätigkeiten vorgesehen, die ausschließlich Ärzten vor-behalten sein sollten. Enthalten waren „jede auf medizinisch-wissenschaftlichen Erkennt-nissen begründete Tätigkeiten einschließlich komplementär- und alternativmedizinischer Heilverfahren, die unmittelbar am Menschen oder mittelbar für den Menschen ausgeführt werden”. Diese Einschränkung hätte das Aus für Branchen der Personenberatung sowie der per-sönlichen Dienstleister und der Gesundheits-berufe bedeutet. Unter die komplementären Heilverfahren fallen z.B. auch Massagen. Diese Einschränkungen wären laut Janisch weit über das Ziel hinaus geschossen.

„Dass das nun abgewendet werden konnte, ist ein Erfolg auf ganzer Länge: Unser Enga-gement hat sich gelohnt. Besonders für ihren Einsatz bedanken möchte ich mich bei Maria Smodics-Neumann, Obfrau der Sparte Gewerbe und Handwerk”, so Janisch.

· 9Nr. 50 · 13. 12. 2018Wiener WirtschaftAus der Wirtschaftskammer

Ein Erfolg auf ganzer LängeÄrztegesetz. Mit dem neuen Ärzte-gesetz wurde auf Drängen der WK Wien die Existenzgrundlage für tausende Lebensberater, Energetiker und weitere Branchen gesichert.

„Wir haben die Existenzgrundlage von tausen-den Unternehmern gerettet. Das Ärztegesetz wird nicht wie geplant novelliert. Ein großer Tag für uns als Interessenvertreter,” freut sich Harald Janisch, Fachgruppenobmann der Personenberatung und Personenbetreuung der Wirtschaftskammer (WK) Wien. Zum Hinter-

Standpunkt

Auch Charly Lechner, Fachgruppenobmann der persönlichen Dienstleister der WK Wien, sieht sich in seinen Bemühungen bestätigt: „Strenge Standesregeln und die Einführung eines Qualitätssicherungsprogramms sind die Basis für das unternehmerische Handeln der Mitglieder.” Gleichzeitig sei das ein Auftrag, über die Berufsbilder von Humanenergetikern, Ostheopathen und Masseuren weiterhin breit und umfassend aufzuklären.

„Wir freuen uns, dass unsere Mitglieder nach diesem Beschluss ihre Fähigkeiten nun unein-geschränkt dem Allgemeinwohl zur Verfügung stellen können”, so Janisch abschließend.

Von Autoliebhabern für AutoliebhaberDie Marke CUPRA setzt die Tra-dition der preisgekrönten Mo-torsportabteilung von SEAT fort. CUPRA ist als Inbegriff von Ein-zigartigkeit, Perfektion und Per-formance vielen Autofans auf der ganzen Welt bekannt. Und nun knöpft sich CUPRA den Ateca vor, um aus dem trendigen Lifestyle-SUV eine kompakte Sportskano-ne zu machen.

Der CUPRA Ateca besticht durch sein markantes Äußeres, das stylische Interieur und eine jederzeit abrufbare Performance, die höchster Ingenieurskunst und modernsten, leistungsstarken Tools zu verdanken sind. Gleich-zeitig bietet das Modell die wich-tigsten Technologien: Sie lassen keinerlei Wünsche offen, ohne jedoch den eigentlichen Charak-ter des Fahrzeugs durch zu viel Schnickschnack zu verfälschen. Herzstück des CUPRA Ateca ist einer der technisch modernsten Motoren auf dem Markt: Der 2-Liter-TSI-Benziner mit vier Zy-lindern, Turboaufladung und Di-rekteinspritzung leistet 221 kW (300 PS) und erzeugt satte 400 Nm Drehmoment.

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„Strenge Standesre-geln sind die Basis unseres Handelns.”Charly Lechner

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10 · Nr. 50 · 13. 12. 2018Wiener Wirtschaft Aus der Wirtschaftskammer

Effizienter Ausbau des ÖkostromsDie Wirtschaftskammer Österreich begrüßt die von der Bundesregie-rung angestrebte Neuausrichtung des Ökoenergieausbaus. Anliegen der Wirtschaft sind darin berücksichtigt.

Die Bundesregierung hat ein umfassendes Konzept zur Neuausrichtung des Ökoener-gieausbaus in Österreich vorgelegt. „Darin sind die wesentlichen Anliegen der Wirtschaft ebenso berücksichtigt wie die Marschrichtung zur weitgehenden Abdeckung der Stromver-sorgung durch erneuerbare Quellen”, begrüßt Stephan Schwarzer, Leiter der Abteilung für Umwelt- und Energiepolitik in der Wirt-schaftskammer Österreich (WKÖ), den kürz-lich erfolgten Ministerratsbeschluss.

Ökostromproduzenten bewegen sich künftig wie alle Unternehmer am Markt und müssen Vorsorge treffen, damit der erzeugte Strom auch beim Kunden ankommt. Dafür erhalten sie variable Marktprämien statt starrer Ein-speisetarife.

„Die Ökostromproduzenten werden von den österreichischen Haushalten und Betrieben finanziert, die aus dem Netz Strom beziehen. Diese haben daher ein Anrecht darauf, dass mit ihren Beiträgen sorgsam umgegangen wird und die Versorgung auch während des

Umbaus zu einem ökobasierten Stromsystem garantiert ist”, so Schwarzer.

Eigenstromsteuer fällt 2020

Im Wettbewerb um Förderungen kommt künftig zum Zug, wer Ökostrom zu den ge-ringsten Kosten produziert. Erhöhungen für ungünstige Lagen sind im Unterschied zu Deutschland nicht vorgesehen. Auch wird die Wirtschaft künftig mehr als bisher in Solar-

stromanlagen investieren, erwartet Schwar-zer, da die Eigenstromsteuer 2020 fallen wird. Damit werden diese Investitionen so attraktiv, dass sie sich schon bald über die Lebenszeit der Anlage rechnen werden.

„Die WKÖ freut, dass sich viele ihrer Vor-schläge im Konzeptpapier der Bundesregie-rung wiederfinden. So wird der eingeschlage-ne Weg zur Ökostromversorgung bei deutlich geringerer Belastung der Konsumenten als bisher fortsetzt”, resümiert Schwarzer.

Masterplan legt Fokus auf die Pflege zu Hause

„Die demographische Entwicklung macht praktikable Lösungen in der Pflege dringend nötig. Nach der Bevölkerungsprognose wird der Anteil der über 80-Jährigen bis 2030 von derzeit fünf Prozent auf 6,8 Prozent steigen. Der Masterplan Pflege ist ein wichtiger erster Schritt, um dieses große Zukunftsthema nach-haltig abzusichern”, begrüßt Martin Gleits-mann, Leiter der Abteilung Sozialpolitik und Gesundheit in der Wirtschaftskammer Öster-reich (WKÖ), die Punktuation der Regierung zur Pflegevorsorge.

Vor allem der darin enthaltene Grundsatz „Pflege daheim hat Vorrang vor stationärer Pflege” wird von der WKÖ vollinhaltlich un-terstützt.

„Wie wir aus Umfragen wissen, entspricht das nicht nur dem weit überwiegenden Wunsch der Betroffenen, sondern die Pflege

Der Masterplan Pflege ist ein wichtiger erster Schritt, um das große Zukunftsthema Pflegevorsorge abzusichern.

zu Hause ist auch die am ehesten finanzierbare Variante”, so Gleitsmann. Konkret sprechen sich rund 80 Prozent für eine Pflege in den eigenen vier Wänden aus.

Qualitätssiegel für 24-Stunden-Betreuung wird erarbeitet

Eine besonders erfolgreiche Unterstützung, um zu Hause bleiben zu können und trotzdem entsprechend versorgt zu werden, ist die 24-Stunden-Betreuung. Hier gibt es weit mehr als 60.000 selbstständige Personenbetreuerin-nen, die vorwiegend aus Osteuropa kommen und für die Betreuung pflegebedürftiger Men-schen 14-tägig nach Österreich pendeln. Nun gilt es, einheitliche hohe Qualitätsstandards bei den Vermittlungsagenturen sicherzustel-len. Das soll durch ein österreichweites Quali-tätszertifikat erfolgen.

„Wir freuen uns, dass die Bundesregierung hier gemeinsam mit der WKÖ an den Eckpunk-ten dieses bundesweiten Qualitätssiegels für die 24-Stunden-Betreuung arbeitet”, betont Gleitsmann.

Verstärkt gefördert werden soll laut Mas-terplan der Regierung auch der Einsatz sogenannter AAL (Ambient Assisted Living)-Lösungen, also von Assistenzsystemen, die die Lebensqualität von Pflegebedürftigen erhöhen. „Auch damit wird eine langjährige Forderung der WKÖ umgesetzt, die ganz im Sinne der Betroffenen ist und ihnen hilft, den Alltag einfacher zu gestalten und möglichst lange ein selbstbestimmtes Leben zu führen”, sagt Gleitsmann.

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Die Eigenstromsteuer für Solarstrom wird 2020 abgeschafft. Das macht Investitionen in Solarstromanlagen für Unternehmen attraktiver.

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Pflege daheim hat im Masterplan Vorrang vor stationärer Pflege.

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· 11Nr. 50 · 13. 12. 2018Wiener WirtschaftAus der Wirtschaftskammer

schen Qualität auch vom Wiener Stadtschulrat unterstützt. Die Zurverfügungstellung der Experimentierboxen für die Volksschulen ist ein zentraler Projektbestandteil und soll das Erforschen von Technik und Naturwissen-schaften fix in den Unterricht der Jüngsten integrieren. Dazu werden regelmäßig spezielle Leonardino-Workshops angeboten. In einigen Volksschulen gibt es sogar eigene Leonardino-Projektklassen, in denen Forschen und Experi-mentieren fix am Wochenstundenplan steht. Im Zweijahresrhythmus findet zudem ein Wettbewerb für Schülerteams statt, bei dem sie ihr Wissen und ihren Forschergeist unter Beweis stellen können.

Lernen direkt von der NaturEnde November erhielten die ersten Wiener Volksschulen die neuen Leonardino-Bionik-Boxen - das sind Experimentiersets, mit denen die Kinder im Unterricht sehen und auspro-bieren können, wie sich Phänomene der Natur auf die Technik übertragen lassen. Die Bionik-Boxen sind - nach den Experimentierboxen zu den Themen „Luft und Luftdruck” sowie „Strom”, die bereits in allen Wiener Volks-schulen im Einsatz sind - der nächste Schritt im Rahmen des Bildungsprojekts Leonardino, mit dem Schüler ab dem Volksschulalter für Technik und Naturwissenschaften begeistert werden sollen.

Das Bildungsprojekt Leonardino wurde 2007 vom Wiener Automatisierungsunternehmen Festo gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Wien und der Industriellenvereinigung Wien initiiert und wird aufgrund seiner pädagogi-

Diese Schülerinnen der Volksschule Krot-tenbachstraße haben

sichtlich viel Spaß dabei, mithilfe der

Bionix-Box die Funk-tion eines Klettver-schlusses zu testen. Wie er funktioniert,

ist direkt von der Großen Klette, einer Korbblütler-Pflanze,

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VerlautbarungÄnderung des Beschlusses über die Kriterien für die Errichtung von Fachverbänden und Fachgruppen

Das Erweiterte Präsidium der Wirtschaftskammer Österreich hat am 28. November 2018 Änderungen des Beschlusses über die Kriterien für die Er-richtung von Fachverbänden und Fachgruppen gemäß § 15 Abs. 2 und § 43 Abs. 1 Wirt-schaftskammergesetz (WKG) beschlossen. Die Novelle liegt in der Wirtschaftskammer Ös-terreich, Generalsekretariat, Abteilung Recht und Organe, (4., Wiedner Hauptstraße 63, Zone A, 8. Stock, Zimmer A8 04) sowie in der Präsidialabteilung der Wirtschaftskammer Wien (1., Stubenring 8-10, 1. Stock, Zimmer 115) in der Zeit vom 14. Dezember 2018 bis 18. Jän-ner 2019 während der Dienst-stunden zur Einsichtnahme für die Kammermitglieder auf (Montag 8 bis 17 Uhr, Dienstag bis Donnerstag 8 bis 16.30 Uhr, Freitag 8 bis 16 Uhr).

Unternehmerinnen-Award ’19Frau in der Wirtschaft Österreich sucht gemeinsam mit der Tageszeitung „Die Presse” erneut Unternehmerinnen, die Herausragendes leisten, um sie mit dem Unternehmerinnen-Award ’19 aus-zuzeichnen. Der Award soll beitragen, die Verdienste und Leistungen von Frauen für Österreichs Wirtschaft pub-lik zu machen und ihnen mehr Anerken-nung zu verschaffen. Bewerbungen sind noch bis 21. Dezember 2018 möglich. Die Auszeichnungen werden in vier Ka-tegorien (Gründung & Start-up, Export, Besondere unternehmerische Leistung, Innovation) verliehen, Bewerbungen sind auch in mehreren davon möglich.

Info & Bewerben unter:T 0590 900 - 3017W wko.at/fiw -> „Unternehme- rinnen-Award ’19”

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Analyse: Was die Stadt Wien plantDie Stadtregierung hat die Forderung der Wirtschaftskammer (WK) Wien nach dem Bau einer modernen Multifunktionshalle aufgegriffen. Parallel dazu sollte auch ein Eventboard zur internationalen Vermarktung geschaffen werden, fordert die WK Wien. Kritik übt die WK Wien an der neuen Widmungskategorie „Geförderter Wohnbau”. Sie sollte keinesfalls bei Flächen, die im Fachkonzept „Produktive Stadt” als Mischgebiete ausgewiesen sind, zum Einsatz kommen.

Seit langem fordert die Wirtschaftskammer (WK) Wien den Bau einer modernen Mul-tifunktionshalle, damit Wien weiterhin als international erfolgreiche Kultur-, Kongress- und Tourismusmetropole punkten kann. Die Wiener Stadtregierung hat diese Forderung aufgegriffen und will im Rahmen eines Kon-zepts für Veranstaltungshallen eine neue High-Level-Multifunktionsarena errichten, hatte sie nach ihrer ersten Klausur mitgeteilt.

Die neue Eventhalle soll eine Sitzplatzka-pazität von bis zu 20.000 Besuchern haben, die Position Wiens als Veranstaltungslocation im europaweiten Wettbewerb absichern und ein Einzugsgebiet im Radius von 300 Kilome-tern und 15 Millionen Menschen abdecken. Die Evaluierung möglicher Standorte soll noch 2018 erfolgen. Die neue Multifunkti-onsarena soll einen modernen Medien- und Kreativcluster langfristig in Wien etablieren und abgestimmt auf das bestehende Angebot einen zusätzlichen Mehrwert bieten, so die Stadtregierung.

Eventboard für internationale Vermarktung auch rasch einsetzen

„Es ist erfreulich, dass die Stadt unsere langjährige Forderung nach einer zusätzlichen Multifunktionshalle nun aufgegriffen hat und konkrete Standorte prüft, denn eine erfolgrei-che Eventstadt braucht auch eine zeitgemäße Infrastruktur”, sagt Markus Grießler, Obmann der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft der WK Wien. Damit Wien international noch stärker bei Veranstaltern wahrgenommen wird, spricht sich Grießler auch erneut für die

rasche Umsetzung der WK Wien-Forderung nach Etablierung eines Eventboards aus. „Das Eventboard soll Wien international vermark-ten und Großveranstaltungen nach Wien brin-gen”, betont Grießler.

Positiv: Geplanter Ausbau öffentlicher Verkehrsmittel

Unter den weiteren von der Stadt Wien bekannt gegebenen Projekte ist auch der ge-plante Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel, den die WK Wien positiv bewertet. Von der Stadt geplant sind die Verlängerung der U-Bahnlinie U2 und der Neubau der U5 ebenso wie Investitionen von 70 Millionen Euro in das Straßenbahn- und Busnetz.

Zusätzlich zu den bereits budgetierten Projekten sollte nach Ansicht der WK Wien- Verkehrsexperten auch die Verlängerung der U1 nach Rothneusiedl geplant werden, damit dort ein neues Betriebsgebiet entstehen kann.

Der massive Wohnbau in der Breitenfurter Straße sollte zur Weiterführung des Projekts „Straßenbahn in der Breitenfurter Straße” führen, da der Wohnbau in diesem Gebiet ohne Ausbau öffentlicher Verkehrsmittel nach Ansicht der WK Wien-Verkehrsexperten nicht funktionieren wird. Wünschenswert wäre auch die Verbesserung der Erschließung der Wiener Betriebsgebiete mit öffentlichen Ver-kehrsmitteln.

Differenzierte Kritik übt die WK Wien jedoch an der neuen Widmungskategorie „geförderter Wohnbau”.

Durch die Einführung der Widmungskate-gorie in der inzwischen beschlossenen neuen

Wiener Bauordnung wollte die Stadt „ein nachhaltiges Instrument mit nachhaltig preis-dämpfender Wirkung” schaffen, mit dem Ziel, „in Wien noch mehr geförderten Wohnbau zu errichten und die Wohnbauleistung der Stadt weiter voranzutreiben.”

Kommt diese Widmungskategorie künftig in Widmungs- und Bebauungsplänen zur An-wendung, dürfen nur Wohnbauten errichtet werden, die auch einen überwiegenden Anteil von geförderten Wohnungen beinhalten.

Die Kosten für Baugrund werden im geför-derten Wohnbau im Wohnbauförderungsrecht ausdrücklich mit 188 Euro pro Quadratmeter oberirdischer Bruttogrundfläche limitiert und müssen vor Erteilung der Baugenehmigung nachgewiesen werden. Attraktives Wohnbau-land kann in Wien jedoch das Vier- bis Fünf-fache kosten, betonen die WK Wien-Experten.

Das Grundkostenlimit wurde zudem auf die Förderungsdauer von 40 Jahren eingefroren und die Wohnungen dürfen weder gewinnbrin-gend vermietet noch veräußert werden.

Kritik an neuer Widmungs- kategorie „geförderter Wohnbau”

Die Position der WK Wien zu diesen neuen Bestimmungen ist klar: Die WK Wien lehnt die neue Widmungskategorie „geförderter Wohn-bau” bei erstmaliger Ausweisung von Bauland nicht grundsätzlich ab.

Sie ist aber klar dagegen, dass diese Wid-mungskategorie auf Flächen, die im Fach-konzept „Produktive Stadt” als Mischgebiete ausgewiesen sind, zum Einsatz kommt. Denn die Umsetzung gemischt genutzter Projekte ist nur durch Querfinanzierung und somit durch Mischung mit frei finanziertem Wohnbau finanziell darstellbar.

Für den gemeinnützigen Wohnbau sollten daher zuerst die umfangreichen Grund-stücksreserven der Stadt und gemeinnütziger Bauträger herangezogen werden, ehe man in privates Eigentum eingreift, lautet die Positi-on der WK Wien.

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Die Stadt Wien hat die WK Wien-Forderung nach einer neuen Multi-funktionshalle aufgegriffen und sucht derzeit einen geeigneten Standort.

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Walter Ruck,Präsident der Wirtschaftskammer Wien

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Das Netzwerk Junge Wirtschaft Wien setzt sich für junge Wiener Unternehmer ein. Mit Barbara Havel haben sie ab sofort eine neue Vorsitzende.

„Wir werden den Erfolgsweg der Jungen Wirt-schaft Wien weitergehen, wir haben viel vor“, so die Ansage von Barbara Havel, der neu-en Landesvorsitzenden beim Jahresausklang letzte Woche. Unmittelbar vor dem Event war sie zur neuen Chefin der Jungen Wirtschaft (JW) Wien gewählt worden.

Havel übernimmt das Amt ab Jänner 2019 von Jürgen Tarbauer, der es nach vier Jahren niedergelegt hatte. Vor der feierlichen Überga-be ließen sie noch einmal die Highlights seiner Amtszeit Revue passieren. 2015 setzte er mit der Aktion „das letzte Hemd” ein Zeichen ge-gen den Behördendschungel. Diesem Einstand folgten zahlreiche weitere Aktionen, um Wien unternehmerfreundlicher zu machen. Darun-ter der Pop-up-Schanigarten, um eine Öffnung der Schanigärten auch in den Wintermonaten zu erreichen, die Anrainerparkbank gegen das Verbot für Betriebe, die Anrainerparkplätze zu benützen oder der „große Wiener Mauer-fall” im heurigen Sommer, um erneut auf die vielen Hürden, aber auch auf das große Po-tenzial des heimischen Wirtschaftsstandorts

14 · Nr. 50 · 13. 12. 2018Wiener Wirtschaft Aus der Wirtschaftskammer

Junge Wirtschaft: Barbara Havel zur neuen Landesvorsitzenden gewählt

hinzuweisen. Diese Aktionen unterstützten die Forderungen der Wirtschaftskammer Wien und zogen viele Erfolge nach sich, wie eben die kürzlich für Unternehmen geöffneten Anrainerparkplätze.

Der Präsident der WK Wien, Walter Ruck, lobte die bisherigen Projekte und Erfolge. „Ich schätze Jürgen Tarbauer für seine offene und unkonventionelle Art, mit der er Prob-leme anspricht und konstruktive Vorschläge

einbringt“, so Ruck. Neben dem Präsidenten bedankten sich das Vorstandsteam der JW Wien sowie die JW-Bundesvorsitzende Amelie Groß in einer Videobotschaft bei Tarbauer, der für seinen Einsatz die Goldene Ehrennadel der Jungen Wirtschaft erhielt.

Die neue Vorsitzende ist Gründerin der Havel Healthcare GmbH, einem Handelsun-ternehmen für Medizinprodukte. www.jungewirtschaft.at

Vernetzung über die Bezirksgrenzen hinweg

WK Wien-Präsident Walter Ruck (l.) mit Barbara Havel, der neuen Landesvorsit-zenden der Jungen Wirtschaft. Sie über-nimmt dieses Amt vom scheidenden Vorsitzenden Jürgen Tarbauer (r.). Er übergibt den Vorsitz nach vier Jahren an seine bisherige Stell-vertreterin.

In den Wiener Grätzeln gibt es ein Zusammengehörigkeitsgefühl, das sich nicht an Bezirksgrenzen hält. So entstand die Idee der Bezirksobleute, benachbarte Bezirke in die Ver- netzungsoffensive einzubeziehen.

Das erste bezirksübergreifende Businessfrüh-stück für Unternehmer des 17. und 18. Bezirks fand letzte Woche statt. Die Idee dazu entstand im Sommer bei einem Marktfest am Nepomuk Vogl Platz. Der Markt liegt an der Grenze der beiden Bezirke. Die Wirtschaftskammer (WK) Wien-Bezirksobfrau für Hernals, Martina Pfluger und der Bezirksobmann für Währing, Walter Seemann, beschlossen auf Wunsch der Unternehmer, ein gemeinsames Treffen für die Betriebe dieses Grätzels zu organisieren. „Unternehmer im 17. und 18. Bezirk sind an uns Bezirksobleute herangetreten, weil sie gerne einen gemeinsamen Termin hätten.

Unser primäres Ziel ist ja die Vernetzung und wir haben das gerne aufgegriffen”, so Pfluger. Seemann ergänzt: „Die einzelnen Grätzel ar-beiten ja abseits der Bezirksgrenzen intensiv zusammen. Ich möchte den Vernetzungsge-danken noch weiter verfolgen und ebenfalls mit den Kollegen im Ottakring und Döbling gemeinsame Vernetzungstreffen veranstalten. Frei nach dem Motto ‚Durch’s reden kommen die Leut’ zusammen’.”

Passend zum Thema Vernetzung informierte Johanna Schertler in einem Fachvortrag über das POOL Kooperations-Service der WK Wien und über die Chancen und Stolpersteine, die auf Betriebe warten, wenn sie eine Koope-ration eingehen. Mehr als 20 Unternehmer nahmen die Gelegenheit zur Vernetzung und Info wahr.

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V.l.: Martina Pfluger, WK Wien-Bezirkobfrau für Hernals, Johanna Schertler vom POOL Kooper-ations-Service und Walter Seemann, WK Wien-Bezirksobmann in Währing.

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· 15Nr. 50 · 13. 12. 2018Wiener WirtschaftWirtschaft in Zahlen

Legende: OÖ = Oberösterreich, K = Kärnten, St = Steiermark, NÖ = Niederösterreich, T = Tirol, S = Salzburg, V = Vorarlberg, B = Burgenland, W = Wien

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Wien hinkt bei Konjunktur hinterher

Die heimische Wirtschaft befindet sich in einer Hochkonjunkturphase. Für heuer erwarten Wirtschaftsforscher ein reales Wachstum von 2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Wachstumstreiber sind vor allen die hohen Investitionen und die erfolgreiche Exportwirtschaft. Auch der private Konsum ist dank niedriger Arbeitslosigkeit robust, wie die Ökonomen der UniCredit Bank Austria in ihrem aktuellen Bericht feststellen.

Chefökonom Stefan Bruckbauer hat sich auch die Entwicklung in den einzelnen Bun-desländern angesehen - und das ergibt ein äußerst differenziertes Bild. Denn während die Wirtschaft in Oberösterreich heuer bei-spielsweise voraussichtlich um 3,3 Prozent wachsen wird, liegt das Wachstum in Wien bei lediglich 1,9 Prozent. Der Grund: Öster-reichweit wächst der Industriesektor deutlich schneller als der Dienstleistungssektor, und

davon profitieren Bundesländer mit einem hohen Industrieanteil ganz besonders. Allein in den ersten neun Monaten des heurigen Jahres ist die Industrie in Österreich laut dem Bericht um 5,5 Prozent im Jahresver-gleich gewachsen - ganz besonders stark in Kärnten, der Steiermark und Oberösterreich. Damit verbunden sind auch die überdurch-schnittlich großen Exportzuwächse in den Bundesländern, die viel Industrie haben. Im Dienstleistungssektor konnte lediglich der Tourismus so wirklich punkten; in Wien gibt es bei den Nächtigungszahlen laufend neue Rekorde, ebenso in Tirol und Salzburg.

Richtig viel los ist auch in der Bauwirt-schaft, allerdings auch nicht überall. Viel gebaut wird beispielsweise in Oberösterreich, Niederösterreich und Vorarlberg, während Tirol und das Burgenland weit abgeschlagen rangieren. Wien liegt im Mittelfeld.

In Österreich wächst die Wirtschaft auch heuer wieder kräftig. Allerdings nicht in allen Bundesländern gleich stark. Zwischen Wien und Oberösterreich liegen Welten.

Arbeitsmarkt

Arbeitslosigkeit geht zurückAls Folge der guten Konjunktur geht die Arbeitslosigkeit seit dem vergangenen Jahr in allen Bundesländern deutlich zurück. Auch in Wien. Allerdings bleibt die Arbeitslosenquote in Wien mit 12,2 Prozent (Prognose der UniCredit Bank Austria für 2018) weiter deutlich über dem öster-reichischen Durchschnitt von 7,7 Prozent. Dabei gibt es auch in Wien Rekordbeschäftigung. Allerdings drängen in keinem Bundesland so viele potenzielle Arbeitskräfte auf den Arbeitsmarkt wie in Wien. Dies ist vor allem eine Folge des starken Zuzugs nach Wien. 2017 lag die Arbeitslosenquote in Wien noch bei 13,0 Prozent.(gp)

Arbeitslosenquote nach BundesländernPrognose für 2018. Angaben in Prozent, nationale Berechnungsart.

OÖNÖ TSVBW StK

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Wirtschaftswachstum nach BundesländernPrognose für 2018. Angaben in Prozent der Veränderung zum Vorjahr.

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16 · Nr. 50 · 13. 12. 2018Wiener Wirtschaft Tipps für Unternehmer

DIE BESTE WAHL FÜR IHR ANLIEGEN!

Arbeitsrecht und Sozialrecht 1620Außenwirtschaft 1302Bildung und Lehre 2010Finanzierung 1020Förderungen 1055Frau in der Wirtschaft 1426Gründung und Übergabe 1050Innovation, Technologie und Digitalisierung 1144Junge Wirtschaft 1347Steuern 1625Umwelt und Energie 1045Verkehr und Betriebsstandort 1040Wirtschaftsrecht und Gewerberecht 1615WKOimBezirk 3900wko[forum]wien 1111Zahlen, Daten, Fakten 1155

+43 1 514 50 DWIm persönlichen KontaktZur Klärung dringender Fragen genügt oft ein Anruf. Wir sind gerne für Sie da.MO: 8 - 17 Uhr | DI-DO: 8 - 16.30 Uhr | FR: 8 - 16 UhrBitte nach Möglichkeit Ihre Mitgliedsnummer bereithalten.Wir nehmen uns auch gerne Zeit für ein persönliches Gespräch. Bitte vereinbaren Sie dazu immer einen Termin.

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Sie fragen, wir antworten

Wirtschaftsrecht

Wer kann Prokura erteilen?Die Prokura kann nur von einem im Firmen-buch eingetragenen Unternehmen (z.B. Ein-zelunternehmer, OG, KG, GmbH, AG) erteilt werden. Eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts beispielsweise kann keine Prokura erteilen. Die Prokura ermächtigt zu allen Rechtshand-lungen, die der Betrieb irgendeines Unterneh-mens überhaupt mit sich bringt.

Wozu berechtigt die Prokura nicht?ff Einstellung oder Veräußerung des Un-ternehmens,ff Veräußerung und Belastung von Grund-stücken,ff Änderung der Firma,ff Antrag auf Eröffnung des Insolvenzver-fahrens,ff Anmeldung weiterer Gewerbe,ff Unterzeichnung der Bilanz,ff Bestellung weiterer Prokuristen.

Kann die Prokura beschränkt werden?Der gesetzliche Umfang der Prokura kann Drit-ten gegenüber weder in sachlicher, persönlicher, zeitlicher, geographischer oder sonstiger Hin-sicht beschränkt werden. Mit dem Prokuristen vertraglich vereinbarte Beschränkungen oder erteilte Weisungen sind nur im Innenverhältnis

zwischen Prokuristen und Unternehmer wirk-sam. Wenn also der Prokurist solche internen Weisungen oder Vereinbarungen nicht beachtet - sich aber im Rahmen der gesetzlichen Vertre-tungsmacht hält - so muss der Geschäftsherr dieses Geschäft gelten lassen. Der Prokurist, der seine Vertretungsmacht weisungswidrig miss-braucht, wird dem Geschäftsherrn gegenüber allerdings schadenersatzpflichtig.

ArbeitsrechtWas gilt, wenn Kollektivverträge, Betriebsvereinbarungen, Einzel-vereinbarungen eigene Gren-zen für Normalarbeitszeit oder Höchstarbeitszeit vorsehen?Bezüglich der Normalarbeitszeit gilt die für Ar-beitnehmer günstigere Norm, das ist die nied-rigere Grenze. Sieht etwa der Kollektivvertrag oder die Betriebsvereinbarung bei Gleitzeit eine Normalarbeitszeit von zehn Stunden vor, gilt diese, auch wenn das Arbeitszeitgesetz zwölf Stunden zulässt. Die 11. und 12. Stunde sind dann Überstunden mit Zuschlag. Bezüg-lich Höchstgrenzen gilt: Sieht der Kollektiv-vertrag eine niedrigere Höchstgrenze als die gesetzliche Höchstgrenze von zwölf Stunden pro Tag bzw. 60 Stunden pro Woche vor, ist der Arbeitgeber erst strafbar, wenn die (höhere) gesetzliche Grenze überschritten wird. Sieht der Kollektivvertrag höhere Höchstgrenzen

vor als das Gesetz, gelten die höheren Grenzen, sofern das Arbeitszeitgesetz den Kollektivver-trag dazu ermächtigt.

Was passiert, wenn ein Mitarbeiter einer neuen Einzel-vereinbarung oder einer neuen Betriebsvereinbarung nicht zustimmt?Stimmt der Arbeitnehmer einer neuen Ein-zelvereinbarung nicht zu, kommt sie nicht zustande, es gilt dann keine oder die alte Ein-zelvereinbarung. Ein Motivkündigungsschutz entsteht deshalb nicht. Schließen Arbeitgeber und Betriebsrat eine Betriebsvereinbarung ab, gilt diese für alle erfassten Arbeitnehmer. Ob ein Arbeitnehmer zustimmt oder nicht, ist unerheblich.

SteuerrechtWas versteht man unter „Verlustvortrag”?Der Verlustvortrag stellt eine Sonderausgabe dar. Konkret können Verluste aus einer be-trieblichen Tätigkeit vergangener Jahre ohne zeitliche Beschränkung in zukünftige Jahre vorgetragen werden. Durch die Verrechnung mit positiven Einkünften eines Jahres kommt es zu einer Verminderung des steuerlich re-levanten Einkommens. Zunächst sind die an-deren Sonderausgaben des jeweiligen Jahres abzuziehen, dann erst ist der Verlustvortrag zu berücksichtigen.

Tausende Wiener Unternehmer lassen sich von den Experten der Wirtschaftskammer Wien beraten. Ein aktueller Auszug aus ihren Fragen.

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· 17Nr. 50 · 13. 12. 2018Wiener WirtschaftTipps für Unternehmer

Rotenturmstraße wird ab Februar zur Begegnungszone umgebautEin attraktiver Straßenbereich, drei Fontänenbrunnen, mehr Bäume und Sitzgelegenheiten. Die Rotenturm-straße wird 2019 neu gestaltet. Die ersten Arbeiten starten im Februar.

Architekt Paul Katzberger hat die Pläne für den Umbau der Rotenturmstraße gezeichnet. Ende September wurden den Unternehmern die ersten Entwürfe vorgestellt, danach sammelte die Wirtschaftskammer (WK) Wien Vorschläge und nahm sie in die Verhandlungen mit.

Letzte Woche konnten die Unternehmer dann Einsicht in die finalen Pläne nehmen. „Durch die Zusammenarbeit in einem offenen

Planungsprozess konnte ein gutes Gesamter-gebnis erzielt werden, auch, wenn im Einzelfall noch der eine oder andere Kompromiss gefun-den werden muss”, so Andrea Faast, Leiterin der Abteilung Verkehrspolitik der WK Wien. Die Straße wird auf ein einheitliches Niveau gebracht. Die Fahrbahn in der Mitte ist weiter aus Beton, eine Vorgabe, damit dort auch Fia-ker fahren können. Die Gehwege werden mit Granit bepflastert. Es sollen kleinere Zentren mit Fontänenbrunnen in deren Mitte geben, Bänke und Sitzgelegenheiten bei den Baum-scheiben werden zum Verweilen einladen. Die Schanigärten bleiben größtenteils bestehen, werden aber von der Fassade weggerückt. Die fünf Ladezonen in der Straße bleiben erhalten.

Dieter Steup, WK Wien-Bezirksobmann für die Innere Stadt, ist es wichtig, dass die Bau-phase gut koordiniert wird: „Ich werde mich dafür einsetzen, dass die beauftragen Bauun-ternehmer soweit wie möglich die individu-ellen Bedürfnisse der angesiedelten Betriebe berücksichtigen und dass die Schanigärten so lange wie möglich erhalten bleiben”, so Steup.

Der Baustart ist für Februar 2019 geplant, die Straße soll bis zum Start des Weihnachts-geschäfts fertiggestellt sein.

Weitere Baustellen, die 2019 durchgeführt werden Nicht nur die Rotenturmstraße wird im kom-menden Jahr zur Baustelle und während der Umbauphase gesperrt. Folgende andere Pro-jekte sollen, soweit bekannt, 2019 umgesetzt werden. Details dazu werden im Frühjahr bekanntgegeben.

U-Bahnen: Der Baubeginn der U2/U5 verschiebt sich um ungefähr ein Jahr. Nicht be-

troffen sind alle Vorarbeiten (Einbautenumle-gungen, Ertüchtigungen der Umleitungsstre-cken durch die MA 28, Hausertüchtigungen), die bereits laufenden Arbeiten im Bereich Matzleinsdorfer Platz und die U4-Moderni-sierung. Die Reinprechtsdorfer Straße wird ab

ca. März 2019 stadteinwärts umgeleitet. Die U2-Ertüchtigung verschiebt sich ebenfalls um ungefähr ein Jahr.

Für die Modernisierung der U4 wird der Fahrdienst, wie geplant, zwischen Längenfeld-gasse und Karlsplatz im Juli und August 2019 eingestellt und es wird ein Schienenersatzver-kehr eingerichtet. Die Station Pilgramgasse wird bereits ab Februar 2019 gesperrt.

Gürtel:Wie jedes Jahr gibt es Betonfeldsa-nierungen im Sommer, diesmal am

Inneren Gürtel. Ein spezieller Hotspot wird der Bereich Nußdorfer Straße. Am Gürtel im Bereich Matrzleinsdorfer Platz wird es bereits

ab Juni bis September Bauarbeiten geben. Es sind die Vorbereitungen für den U-Bahnbau.

Ring:Dadurch, dass sich der U-Bahn-Bau verschiebt, können noch einige Arbei-

ten am Ring finalisiert werden. Das betrifft vor allem Gleisbauten im Bereich Schottenring und Parkring. Diese werden voraussichtlich wieder in den Oster- und Sommerferien statt-finden.

Brigittenauer Brücke:Die Sanierungsarbeiten an der An-schlussstelle Brigittenauer Brücke

dauern noch bis Juni 2019 an.

So soll die Rotenturm-straße nach dem Um-bau aussehen. Mehr Bäume, die Fußgän-ger können leichter queren, das Niveau der Straße ist ver-einheitlicht. Mit dem Umbau soll im Febru-ar begonnen werden. Im November 2019, rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft, soll alles fertig ge-stellt sein. Die ansäs-sigen Betriebe und die WK Wien waren in die Planung von Architekt Paul Katz-berger eingebunden

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Beratung zu Baustellen:[email protected]/wien/verkehrspolitik

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18 · Nr. 50 · 13. 12. 2018Wiener Wirtschaft Tipps für Unternehmer

Beratung zu Förderungen: Wirtschaftskammer Wien T 01 / 514 50 - 1055E [email protected] wko.at/wien/foerderung->Antrags-CheckWirtschaftsagentur Wien wirtschaftsagentur.at

Förderungen für urbane, nachhaltige Produktion Die Wirtschaftsagentur Wien stellt fünf Millionen Euro für Projekte im Bereich urbane und ressourcenscho-nende Produktion zur Verfügung.

In der Stadt sind die räumlichen Expansions-möglichkeiten für Betriebe beschränkt. Das stellt Betriebe vor große Herausforderungen und macht neue Konzepte und Kooperations-ansätze nötig. Dafür stellt die Wirtschafts-agentur Wien jetzt einen Fördertopf zur Ver-fügung. Betriebe, die innovative Investitionen auf diesem Gebiet planen, die in Forschung und Entwicklung investieren wollen und die eine gemeinsame Nutzung von Infrastruktur überlegen, können eine Förderung beantragen. Das Programm besteht aus vier Teilen:

Forschung: Hier werden Projekte von Unternehmen gefördert, die in Zusammenarbeit mit Forschungsein-

richtungen als Partner entstehen. Die Betriebe müssen dem Produktionssektor angehören oder für Produktionsbetriebe relevante Dienst-leistungen anbieten, oder die Projekte haben die effizientere Nutzung bzw. Schonung von räumlichen oder materiellen Ressourcen zum Ziel. Der Einreichzeitraum für diese Förderung endet am 10. April 2019, gefördert werden Personal-, Sach- und Materialkosten sowie In-vestitionskosten. Die maximale Fördersumme beträgt 500.000 Euro.

Innovation: Dieses Programm zielt auf Produkt-, Dienstleistungs- und Prozessinnovationen von kleinen und

mittleren Unternehmen ab. Eingereicht wer-den kann von 1. Jänner bis 25. April 2019. Förderbare Kosten sind unter anderem Perso-nalkosten, externe Dienstleistungen, Anlagen

und Maschinen, bauliche Maßnahmen sowie Sach- und Materialkosten. Es werden maximal 200.000 Euro gefördert.

Shared Facilities: Bei diesem Pro-gramm werden die Anschaffung und die gemeinsame Nutzung von

Geräteinfrastruktur durch mehrere Unterneh-men gefördert. Hier kann laufend eingereicht werden. Gefördert werden Personalkosten, externe Dienstleistungen, Anlagen und Ma-schinen sowie immaterielles Anlagevermögen und bauliche Maßnehmen bis zu maximal 100.000 Euro.

Sachgüter: Hier werden investi-tionsintensive Projekte von Pro-duktionsunternehmen unterstützt.

Eingereicht werden kann von 26. Jänner bis 30. August 2019 für Personalkosten, externe Dienstleistungen, Anlagen, Maschinen, Sach- und Materialkosten, bauliche Maßnahmen und immaterielles Anlagevermögen. Die ma-ximale Fördersumme beträgt 150.000 Euro.

Förderungen sollen Unternehmen bei ihren Vorhaben unterstützen, sie ihnen erleichtern oder dazu anreizen. Das unternehmerische Risiko eines Vorhabens und die Finanzierung bleiben aber bei den Betrieben. Daher sollte sich das Projekt auch ohne Fördermittel rech-nen. Die Wirtschaftskammer Wien berät und unterstützt z.B. mit dem Antrags-Check.

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Förderanträge müssen immer vor Durchführungsbeginn des Projekts gestellt werden.

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Anrainerparken:Wann was giltSeit 1. Dezember sind in Wien die Anrainerparkzonen für bestimmte Fahrzeuge des Wirt-schaftsverkehrs von Montag bis Freitag (wenn Werktag) von 8 bis 16 Uhr geöffnet. Die Öff-nung gilt ausnahmslos nur zu diesen Zeiten. An Samstagen, Sonntagen und Feiertagen dür-fen weiterhin nur Anrainer mit Parkkleber für Bewohner und Fahrzeuge mit Behinderten-ausweis auf diesen Parkplätzen parken. Allen anderen droht ein Strafzettel.

Diese Betriebe dürfen die Zo-nen Montag bis Freitag (wenn Werktag) von 8 bis 16 Uhr nützen:ff Betriebsfahrzeuge mit Park-kleber im Heimatbezirk, ff Betriebsfahrzeuge mit Ser-vicekarten: Handwerker, deren Servicekarte im jewei-ligen Bezirk gilt,ff Kleintransporteure mit KT-Kennzeichen,ff Fahrzeuge der Heimhilfen des Fonds Soziales Wien und anerkannter Unternehmen.

Wo die Berechtigten stehen dür-fen: Anrainerparkplätze gibt es in den Bezirken 1, 2, 3, 4, 6, 7, 8, 9 und 12. Die entsprechenden Schilder sind bereits ausge-tauscht - außer in den Bezirken 1 und 8, wo daher seit 1. Dezem-ber die Anrainerzonen nicht mehr gelten. In diesen beiden Bezirken darf man wie in der sonstigen Kurzparkzone parken, bis die neu-en Schilder hängen.

Mehr Infos unter:wko.at/wien/verkehrspolitik

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· 19Nr. 50 · 13. 12. 2018Wiener WirtschaftTipps für Unternehmer

Lehrlingssuche: Beratung für Unternehmer bei Jugend am WerkBettina Hübinger ist im dritten Lehrjahr bei Hervis beschäftigt. In drei Monaten steht ihre Lehr- abschlussprüfung an. Der Weg bis dahin war für sie nicht leicht. Unterstützung fand sie durch die Berufsausbildungsassistenz.

Die 21-jährige Bettina Hübinger startete ihre Karriere in einer überbetrieblichen Lehrwerk-statt vom Verein Jugend am Werk, die vom Arbeitsmarktservice (AMS) finanziert wird. Im Zuge dieser Ausbildung absolvierte sie ein Praktikum bei Hervis, das ihr großen Spaß machte. Als sie dann von der Ausschreibung neuer Lehrstellen bei dem Sportartikelhänd-ler erfuhr, bewarb sie sich und bekam die Lehrstelle.

Ursprünglich wollte sie eine Lehre mit Teil-qualifizierung absolvieren. Das bedeutet, dass ein Ausbildungsvertrag abgeschlossen wird, der auf bestimmte Teile des Berufsbildes ihres Lehrberufs eingeschränkt ist.

Unterstützt werden Lehrlinge, die eine Teil-qualifizierung anstreben vom Verein Jugend am Werk. In der Berufsausbildungsassistenz im Rahmen des Netzwerks berufliche Assistenz (NEBA) begleiten Mitarbeiter die Lehrlinge, helfen bei Problemen in der Berufsschule oder mit dem Ausbildungsbetrieb und koordinieren alle Beteiligten. Sigrid Taferner unterstützte Bettina Hübinger so während ihrer gesamten Lehrzeit. Sie organisierte beispielsweise ein Jobcoaching, um Hübinger im Umgang mit den Kunden zu unterstützen. Heute gehört der Umgang mit Kunden zu den Lieblingsaufgaben der angehenden Verkäuferin.

Erfolg durch Betreuung

Die Lehre bei Hervis verlief so gut, dass Hübinger beschloss, nicht nur eine Teilqua-lifizierung zu absolvieren, sondern gleich die Lehrabschlussprüfung über den gesamten Ausbildungsinhalt im Zuge einer verlängerten Lehrausbildung zu machen. Personen, die vom AMS für eine Berufsausbildung vorgesehen sind und die ihren Lehrabschluss schaffen können, aber etwas länger dafür brauchen, können diesen Weg wählen. Wieder wurde Hübinger bei ihrer Entscheidung von ihrer Betreuerin Sigrid Taferner unterstützt. „Wir haben viel Vertrauen zueinander aufgebaut. Das ist das Wichtigste, um bei Entscheidungen und Herausforderungen weiterhelfen zu kön-nen”, sagt Taferner. Hübingers Entscheidung freut auch ihren Ausbildungsbetrieb. Hervis bietet immer wieder Praktika für Lehrlinge

aus überbetrieblichen Lehrwerkstätten an und nimmt auch welche in ein Lehrverhältnis auf. „Wir haben damit schon sehr gute Erfolge erzielt. Heuer hat ein Lehrling von Jugend am Werk seine Prüfung erfolgreich abgeschlos-sen. Er ist mittlerweile einer unserer besten Verkäufer”, sagt Markus Hörhager von Hervis. Er weiß, dass er sich mit allen Anliegen rund

um die betreuten Lehrlinge an die Mitarbeiter von Jugend am Werk wenden kann und, dass das immer zu einer guten Lösung für alle Be-teiligten führt.

Der Verein hat für Betriebe viele Angebote (Kasten unten) und ist auch bereit, Betriebe bei Problemen, die generell bei der Lehrlingsaus-bildung entstehen, zu unterstützen.

Der gemeinnützige Verein Jugend am Werk bietet soziale Dienstleistungen für Menschen an. Für Unternehmen bietet der Verein Zusammenarbeit in unter-schiedlichen Bereichen. ff Lehrlinge: Durch eine Vorauswahl der potenziellen Lehrlinge und genaue Abstimmung zwischen Lehrstelle und Bewerbern, die auf die Bedürfnisse der Betriebe eingeht, werden Betriebe und Jugendliche gleichermaßen unter-stützt. Während eines Praktikums kön-nen Lehrling und Ausbilder einander besser kennenlernen. Wer Lehrlinge in Form einer Berufs-ausbildung mit verlängerter Lehrzeit oder einer Teilqualifizierung ausbildet, wird von einer Berufsausbildungs-assistenz unterstützt.

ff Personalsuche: Eine kostenlose Ser-viceleistung für Unternehmen, die allgemeine Beratung, Kennenlernen der Bewerber, Unterstützung bei An-stellung von Menschen mit Behinde-rung oder Menschen mit psychischer Erkrankung beinhaltet. ff Weiterbildungsangebote: Lehrlinge so-wie Mitarbeiter von Firmen können in den Lehrbetrieben des Vereins Zusatz-qualifikationen im Rahmen von Ausbil-dungsmodulen oder Firmenseminaren erwerben.ff Arbeitsaufträge: Aufträge von Firmen werden in den Werkstätten gerne ent-gegen genommen.

Mehr Infos unter:www.jaw.at

Jugend am Werk

Bettina Hübinger (M.) an ihrem Arbeitsplatz. In der Abteilung Textil und Outdoor bei Her-vis in Stadlau fühlt sie sich am wohlsten. Sigrid Taferner (r.) von Jugend am Werk unterstützt sie und ist als Berufsausbil-dungsassistenz die Schnittstelle zum Lehrbetrieb. Markus Hörhager (l.), Ver-triebsleiter bei Her-vis, hat viel Freude mit den Lehrlingen, die von Jugend am Werk betreut werden.

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Tipps für Unternehmer20 · Nr. 50 · 13. 12. 2018Wiener Wirtschaft

Stellenausschreibungen oder Hintergrundin-formationen zu Ihrem Unternehmen auf dem Laufenden zu halten. Das nennt man Remar-keting, also ein gezieltes Online-Marketing für Personen, die bereits mit Ihnen in Kontakt waren. Sollte einer Ihrer Kandidaten jemals den Wunsch verspüren, einen neuen Job zu su-chen, können Sie durch Remarketing der erste Ansprechpartner sein, um den Kandidaten für sich zu gewinnen. Bei hokify konnte durch Remarketing-Kampagnen die Anzahl von Be-werbungen für einzelne Stellen um mehr als 50 Prozent gesteigert werden.

Kommunizieren Sie schnell und direkt.Die Mehrheit der jungen Fachkräfte

benutzt kein E-Mail Konto aktiv und kann da-her über E-Mails nicht effektiv angesprochen werden. Aus diesem Grund empfehlen wir für die Kommunikation auf moderne Messenger-Dienste umzusteigen. Whatsapp und andere in-App Chats sind schneller, Nachrichten wer-den häufiger geöffnet und Fotos und Videos können einfach hin und her gesendet werden. Junge Menschen sind häufig nur mehr über diesen Weg erreichbar. Aus diesem Grund ist es ratsam, mit neuen Kanälen schnell und di-rekt mit Ihren Bewerbern zu kommunizieren.

Sorgen Sie für einen authen- tischen Online-Firmenauftritt.Um als attraktiver Arbeitgeber wahr-

genommen zu werden, reicht es nicht mehr, auf traditionelle Stelleninserate im Textformat zu setzen und diese über diverse Portale und Zeitungen zu verbreiten. Stattdessen setzen

Neue Mitarbeiter online finden: Damit die Fachkräfte nicht ausgehenBei vielen Unternehmern laufen die Geschäfte herausragend. Da braucht es jede Menge gut ausgebildete Fachkräfte - doch die sind heute härter umkämpft als je zuvor. Karl Edlbauer, Personalmarketing Ex-perte und Gründer der mobilen Job-Plattform hokify verrät, wie man die richtigen Mitarbeiter findet.

Seien Sie für Ihre potenziellen Mitarbeiter auffindbar.85 Prozent der Jugendlichen ver-

bringen mehr als drei Stunden täglich auf Social Media. Wenn Sie nach jungen und gut qualifizierten Fachkräften suchen, ist es unumgänglich, dort präsent zu sein, wo sich diese Personen die meiste Zeit aufhalten. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, offene Stellenanzeigen und das Unternehmen auf Sozialen Netzwerken zu bewerben. Sie können diese Präsenz selbst aufbauen oder auf einen langfristigen Partner vertrauen, der bereits Erfahrung mit der Bewerbung von Stellenan-zeigen auf Sozialen Netzwerken hat.

Ermöglichen Sie interessierten Kandidaten, mit Ihnen einfach in Kontakt zu treten.

Erraten Sie, auf welchem Gerät Jobsuchende aktuell am meisten nach passenden Stellenin-seraten suchen? Die Antwort wird sie überra-schen: Mehr als 75 Prozent aller Jobsuchenden verwendet zur Jobsuche mittlerweile das Smartphone, wie die Mobile Recruiting Studie 2017 ergab. Somit hat das Smartphone den Computer bei der Jobsuche abgelöst. Und was noch viel wichtiger ist: Es möchten sich auch mehr als 70 Prozent der Jobsuchenden am Smartphone für Jobs bewerben. Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen, Ihre Stellenaus-schreibungen und Bewerbungsformulare so aufzubereiten, dass interessierte Kandidaten diese einfach am Smartphone lesen und aus-füllen können. Ratsam ist, wirklich nur die Informationen von Kandidaten abzufragen, die für die Erstauswahl relevant sind. Wagen Sie den Schritt und sichern Sie sich damit einen Wettbewerbsvorteil bei der Suche nach relevanten Mitarbeitern.

Bleiben Sie mit Ihrem Kandidaten-Pool in Kontakt.Hat ein Kandidat Interesse an Ihrem

Unternehmen gezeigt, ist es enorm wich-tig, mit diesem potenziellen Mitarbeiter in Kontakt zu bleiben und ihn über aktuelle

Firmen immer mehr auf bunte, kreative Online-Inserate mit Fotos und Videos. Diese Weiterentwicklung spiegelt den Trend in der Medienkonsumation wider. Denn Video-Blogs auf YouTube (sogenannte Vlogs) und Fotobei-träge auf Instagram laufen reinen Textbeiträ-gen den Rang ab. Daher investieren manche Arbeitgeber große Summen in aufwändig produzierte Fotoserien und Videos, die den eigenen Arbeitsplatz als besten Arbeitsplatz der Welt inszenieren. Doch vielfach kaufen Jobsuchende diese Geschichten nicht ab. Statt-dessen wollen Jobsuchende erfahren, wie der Arbeitsplatz im ausgeschriebenen Job wirklich aussieht, wer die neuen Kollegen sind und welche Eigenschaften für den Job wichtig sind. Dazu braucht es keine großen Budgets. Sie können selbst qualitative Fotos Ihres Arbeits-platzes erstellen, authentische Interviews mit Kollegen produzieren und auf Social Media bzw. Ihrem Online Employer Branding Profil (z.B.: hokify Club) hochladen. Damit machen Sie auf authentische Art auf sich aufmerksam.

Setzen Sie auf Online, um mehr Offline-Zeit für das persönliche Gespräch zu haben.

Egal auf welche Art Sie passende Kandidaten ansprechen: Der wichtigste Schritt in der Per-sonalauswahl ist und bleibt das persönliche Gespräch. Aus diesem Grund empfiehlt hokify Ihnen, auf moderne Online-Plattformen zu setzen. Dadurch können Sie den Prozess vom Erstkontakt mit potenziellen Kandidaten bis zur vollständig übermittelten Bewerbung enorm vereinfachen und beschleunigen - und haben mehr Zeit für das persönliche Gespräch. (red)

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Karl Edlbauer ist Mitgründer der mobilen Job-Plattform hokify und Experte für Personal-marketing. hokify ist eine Wiener Online Platt-form zur einfachen Ansprache von Fachkräf-ten über Social Media und mobile Geräte. Die

hier in kürzester Zeit veröffentlichten Inserate werden von hokify automatisch an die rich-tigen Personen per App, Website, Facebook, Instagram und weitere Portale ausgespielt. Mehr Infos: www.hokify.at/business

Tipps vom Experten

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· 21Nr. 50 · 13. 12. 2018Wiener WirtschaftAus dem WIFI Wien

Fit für den digitalen Berufsalltag?

Tag der offenen Tür des WIFI Wienff Donnerstag, 17. Jänner, 15 bis 20 Uhr ff wko campus wien, 18., Währinger Gürtel 97

Das wird gebotenff Rund 70 kostenlose Info-Veranstaltungen und Vorträge zum breiten Aus- und Weiterbildungsangebot des WIFI Wien sowie zum Schwerpunktthema Digitalisierung im Berufsalltag

ff IT-Kursberatungff Kostenloser Interessentest der WIFI Wien-Bildungsberatungff Info-Veranstaltungen zu möglichen Bildungsförderungenff Info-Stand des Wiener Arbeitnehmer-Innen Förderungsfonds (waff) ff Live-Ausprobieren von eLearningff Glücksrad und Gewinnspielff Kostenlose Kinderbetreuung für Kinder ab drei Jahren

Auf einen Blick

Florian Wieser

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Die vielen Anwendungsmöglichkeiten von Digitalisierung sind Themenschwerpunkt des Tags der offenen Tür des WIFI Wien am 17. Jänner.

Whatchado-Gründer Ali Mahlodji hält einen Vortrag über Potenzialentfaltungim digitalen Zeitalter.

Die Digitalisierung hat alle Berufe verändert. Sie erleichtert die Arbeit, ist ein Wachstumstreiber - und steht beim nächsten Tag der offenen Tür des WIFI Wien im Mittelpunkt. Denn mit dem WIFI Wien kann jeder für den digitalen Berufsalltag fit werden.

Mit dem Handy ein Video über sein Unterneh-men drehen und auf Social Media-Kanälen verbreiten - ist das eigentlich gut? Wenn man weiß, wie man’s macht, dann ja, sagen Experten, und zeigen beim Tag der offenen Tür des WIFI Wien am 17. Jänner, wie es geht. Dort erfährt man auch das kleine 1x1 der Digitalisierung und reist mit einer Vir-tual Reality-Brille durch den menschlichen Körper.

Im WIFI Wien kann man diese und viele weitere praktische Anwendungen der Digita-lisierung live erleben. Außerdem informieren Experten in rund 70 kostenlosen Info-Veran-staltungen, mit welchen Aus- und Weiterbil-dungsangeboten man sich für den digitalen Berufsalltag fit machen kann und wie das WIFI Wien auch in vielen anderen Bereichen Kom-petenzen stärkt. Etwa beim Thema Manage-

ment, wo man sich in kompakten Seminaren oder auch in mehrjährigen Berufsakademien entwickeln kann. Auch die in den Betrieben hoch geschätzten Sprach- und IT-Ausbildungen des WIFI Wien werden beim Tag der offenen Tür vorgestellt.

Für alle Branchen wichtig

Bekannt ist das WIFI Wien auch für das große Angebot an branchenspe-zifischen Ausbildungen, die gemeinsam mit Experten aus der Wirtschaft gestaltet werden. Wedding Planner, Visagisten, Pressesprecher,

Innenraumgestalter, IT-Manager, Buchhalter, Immobilienmakler, Personalverrechner, Qua-litätsbeauftragte, Marketing- und Verkaufs-manager, Hundestylisten, Mediengestalter und viele weitere Berufe kann man am WIFI Wien lernen. Über all das informieren die Experten beim Tag der offenen Tür im Detail. Die WIFI Wien-Bildungsberatung bietet an

diesem Tag einen Interessentest kostenlos an; er kann die weitere Bildungsplanung erleichtern.

Gespannt sein darf man auch auf den Top-Vortag des Wiener Unternehmers Ali Mahlodji. Der Gründer der Online-Plattform Whatchado, die sich der Berufsorientierung widmet, spricht über Poten-zialentfaltung im digitalen

Zeitalter - und wird dabei auch etwas über seinen eige-

nen Werdegang preisgeben. Denn der einstige Schulabbrecher hat selbst erlebt, wie einen die Digitalisierung nach vorne brin-gen kann. (gp)

Weitere Infos und Anmeldung: www.wifiwien.at/offenetuer

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Christof Papousek (l.), geschäftsführen-der Gesellschafter, und Christian Langhammer, CEO und Hauptge-sellschafter der Cineplexx Kino-betriebe GmbH

Cineplexx geht nach RumänienDer Wiener Kinobetreiber Cineplexx baut sein internationales Netzwerk weiter aus und expandiert dabei erstmals nach Rumä-nien. Schon im ersten Quartal 2019 sollen die ersten zwei Kinos in der rumänischen Hauptstadt Bukarest sowie in Satu Mare im Nordwesten des Landes eröffnet werden. Bis 2021 sollen es acht Standorte mit mehr als 50 Kinosälen werden, ausgestattet mit der neuesten Bild- und Soundtechnologie. Man habe dazu „langfristige Bestandsverträge mit renommierten Shopping Mall-Betreibern in verschiedenen rumänischen Städten” abge-schlossen, heißt es aus dem Unternehmen.

Insgesamt will Cineplexx rund 25 Millionen Euro in Rumänien investieren. Man sehe in dem Land großes Entwicklungspotenzial, so Cineplexx-Geschäftsführer Christof Papousek. Mit dem Markteintritt in Rumänien rüste man sich auch für die bevorstehenden starken Kinojahre 2019 und 2020, ergänzt Christian Langhammer, Cineplexx-Hauptgesellschafter und CEO (Chief Executive Officer).

Das Wiener Familienunternehmen betreibt insgesamt 50 Kinos in elf Ländern, davon 22 in Südosteuropa, wo das Unternehmen nach eigenen Angaben bereits jetzt der größte Kino-betreiber ist. (red/esp)

Vorzeigebetriebe aus Wien gekürtDie Siemens AG Österreich, das Software- und Beratungsunter-nehmen openForce Information Technology GmbH, der Invest-mentberater EHL Investment Consulting GmbH und die Videbis GmbH, die Beratung und Produkte für Menschen mit Sehbehinderungen anbietet, sind die Wiener Landessieger des Business-Wettbewerbs „Austria’s Leading Companies” (ALC). Der ALC-Wirtschafts-wettbewerb wird alljährlich vom Wirtschaftsprüfungsunter-nehmen PwC (Pricewaterhouse-Coopers), dem Kreditschutzver-band 1870 und der Tageszei-tung „Die Presse” veranstaltet. Ausschlaggebend ist dabei allein die wirtschaftliche Per-formance eines Unternehmens: Für die Bewertung werden die Jahresbilanzen der letzten drei Jahre herangezogen.

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· 23Nr. 50 · 13. 12. 2018Wiener WirtschaftUnternehmen

Großauftrag für SiemensSiemens Mobility, die Mobi-litäts-Sparte des Konzerns, er-hielt vor kurzem den Zuschlag für die Lieferung von 94 neuen U-Bahnzügen für London - in-klusive Servicevertrag für fünf Jahre. Der Auftragswert liegt bei knapp 1,7 Milliarden Euro. Die Züge sollen ab 2023 ausge-liefert werden und die aus den 1970ern stammenden Wagen der Londoner Piccadilly Line ersetzen. Man prüfe nun, so Siemens, gemeinsam mit Auf-traggeber Transport for London (TfL) die Möglichkeit, die U-Bahn-Züge in Großbritannien zu fertigen - in Kombination mit dem Weltkompetenzzent-rum für Metros in Wien.

Ausgezeichnete GründerBildungs- und Wirtschaftsmi-nisterium haben vor kurzem die besten Jungunternehmer und Start-ups des Jahres 2018 mit dem Gründerpreis „Phönix 2018” ausgezeichnet. Darunter waren gleich mehrere Betriebe aus Wien. Das Biotech-Unter-nehmen PhagoMed gewann in der Kategorie Start-up In-ternational, das Industrierobo-tikunternehmen Blue Danube Robotics - ein Ableger der Technischen Universität Wien - holte die Kategorie Spin-off, und das Medizintechnik-Start-up Avvie (Angel Valve Vienna GmbH) siegte in der Kategorie Prototyp. Insgesamt wurden Unternehmen in fünf Kategori-en ausgezeichnet. www.aws.at/foerderungen/phoenix/

In Wien fest verwurzelt

Triumvirat an der Spitze der Dietzel

Univolt (v.l.): Die Geschäftsführer

Rainer Lichtenberger, Michael Pöcksteiner

und Peter Steigenberger.

Das Dietzel-Firmengelände in Wien Simmering. Hier sind die Firmenzentrale und die Hauptproduktion angesiedelt.

In Simmering beheimatet, ist die Dietzel Univolt GmbH mit ihren Kunststoffrohren in aller Welt erfolgreich.

Groß genug, um international mitzuspielen und dabei auch schwierigen Zeiten standzu-halten, und klein genug, um den persönlichen Kontakt zum Kunden pflegen zu können: So beschreibt die Dietzel Univolt GmbH sich selbst. Das Simmeringer Unternehmen er-zeugt Rohre und anderes Installationsmaterial für die Elektrotechnik, aber auch Rohre für den Tiefbau und andere Industriebereiche. „Wir sind ein klassischer mittelständischer Fami-lienbetrieb mit festen Wurzeln in Wien”, sagt Michael Pöcksteiner, einer der drei Geschäfts-führer des Unternehmens.

Sein Großvater gründete Dietzel Univolt vor genau 80 Jahren. Damals wurden für Elektroinstallationen noch Rohre aus Metall verwendet. Anfang der 1950er Jahre brachte Dietzel das erste Kunststoff-Elektrorohr auf den Markt. Die 1958 eröffnete Wiener Stadt-halle wurde bereits damit verrohrt. 1980 lancierte das Unternehmen erstmals ha-logenfreie Rohre. Sie sind umweltfreundlicher als PVC-Rohre und erhö-hen die Sicherheit, weil sie bei Bränden weniger Rauch und keine schädlichen Gase entwickeln.

Bereits 1960 startete Dietzel Univolt mit dem Markteintritt in Deutschland die Expan-sion ins Ausland. Heute kommen die Produkte weltweit zum Einsatz, denn bei halogenfreiem Installationsmaterial zählt das Unternehmen zu den Weltmarktführern. Der Exportanteil ist höher als 40 Prozent. „Aktuell liefern wir zum Beispiel für das Projekt ‚Waterfront’ in Colombo”, erzählt Pöcksteiner. Für dieses Renommier-Bauprojekt in der Hauptstadt Sri Lankas wurden bereits 56 Kilometer Elektro-rohre und 77.000 Zubehörteile geliefert. Auch in der Oper im australischen Sydney und der Europäischen Organisation für Kernforschung CERN in der Schweiz kam das halogenfreie Installationsmaterial bereits zum Einsatz.

Qualität ist der Erfolgsschlüssel

Produziert wird hauptsächlich in der Sim-meringer 1. Haidequerstraße, wo das Unter-nehmen seit 1971 seinen Sitz hat. Hier befindet sich auch die Verwaltungszentrale. Weitere Produktionsstätten gibt es in der Slowakei und in China. Insgesamt beschäftigt Dietzel Univolt 400 Mitarbeiter, davon 200 in Wien.

Der Schlüssel zum Erfolg sei Qualität, be-tont Pöcksteiner. „Nicht nur beim Produkt,

sondern auch in den Beziehungen zu Geschäftspartnern und Mitarbeitern.

Die Mitarbeiter sollen ihrer Tätig-keit mit Freude nachgehen und die Geschäftspartner sollen sich bei uns in guten Händen fühlen und einen echten Nutzen von

der Zusammenarbeit haben.” Dem-entsprechend formuliert er auch das strategische Unternehmensziel: „Gesundes, organisches Wachstum und langfristige Partnerschaften mit den Kunden.”

Mehr Infos:www.dietzel.at

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Siemens baut neue Züge für Londons U-Bahn.

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24 · Nr. 50 · 13. 12. 2018Wiener Wirtschaft Branchen

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Wo Händler Start-ups findenSeit kurzem gibt es eine neue Online-Plattform der Bun-dessparte Handel der Wirt-schaftskammer Österreich, die als Schnittstelle zwischen Handelsbetrieben und Start-ups gedacht ist. Herzstück ist eine digitale Landkarte. Start-ups können sich online für einen Eintrag auf dieser Landkarte bewerben. Händler können dann per Mausklick für sie interessante Start-ups finden und mit ihnen Kontakt aufnehmen. Zielgruppe sind laut Bundessparte Handel vor allem Klein- und Mittelbetriebe (KMU). Die Website solle ihnen als Innovationsquelle dienen und helfen, damit KMU sich besser im digital veränderten Markt behaupten können, so Bundesspartengeschäftsführe-rin Iris Thalbauer. www.startups4retail.at

AGR strebt neuen Altglasrekord anZu den Weihnachtsfeiertagen schnellt der Verbrauch von Glasverpackungen deutlich in die Höhe - und damit auch die Menge an Altglas. Laut der mit der Glassammlung beauftragten AGR (Austria Glas Recycling GmbH) fällt zu Weihnachten um 30 Prozent mehr Altglas an als sonst. Im Vorjahr wurden öster-reichweit 239.000 Tonnen Altglas gesammelt, erklärtes Ziel für heuer sei es, die 240.000er-Marke zu knacken, so AGR. Die letz-ten Tage des Jahres seien dafür entscheidend. Übrigens: In den Altglascontainer darf nur Verpa-ckungsglas. Zerbrochene Christ-baumkugeln, Sektgläser oder Punschhäferl gehören aufgrund ihrer chemischen Zusammenset-zung dort nicht hinein.

„Feuerwerk über Wien” von Felix Pernek (Kirche Maria am Siege, Wien 15)

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Ein Feuerwerk gelungener FotosMit einem gelungenen Foto eines Feuer-werks über Wien gewann Felix Pernek den #Fotofeuerwerk-Wettbewerb. Bei dieser vom heimischen Pyrotechnik-Fachhandel und den Fotofachhändlern gemeinsam ausgeschriebe-nen Challenge ging es darum, Feuerwerke oder pyrotechnische Artikel gekonnt abzulichten. Eine spezielle Herausforderung, betonen die Branchensprecher Christoph Riedl (Pyrotech-nikhandel) und Gerhard Brischnik (Fotofach-handel).

„Feuerwerke zu fotografieren ist extrem anspruchsvoll, was die Ausrüstung, die Tech-nik und die Handhabung des Fotoapparates betrifft”, so Brischnik. Dutzende Fotos waren eingereicht worden. „Die Jurierung war nicht leicht, die Bilder sind sensationell gut. Im Grunde sind alle Teilnehmer Sieger”, ergänzt Riedl. Die #Fotofeuerwerk-Gewinner wurden mit Gutscheinen vom Fotofachhandel und vom Pyrotechnikhandel belohnt.

Alle Bilder: www.fotofeuerwerk.at

Mechatroniker feierten Tradition und Zukunft

V.l.: Innungsmeister Peter Merten, die ausge-zeichneten Jung-Facharbeiter Florian Tardon Torres und Patrick Wieser, Lehrherr Michael Pirker (GF Pirker Kühlung, Kälte- und Klima-technik GmbH)

Innungsmeister Peter Merten und Spartenob-frau Maria Smodics-Neumann (r.) gratulierten Ulrike Reiszner, Geschäftsführerin der Güntner & Schimek GmbH, zum 150-jährigen Firmen-jubiläum.

Viel zu feiern hatte die Wiener Landesinnung der Mechatroniker bei der „Nacht der Mecha-tronik” Anfang Dezember im Studio 44: Nach einem kurzweiligen Vortrag von Mathematiker Rudolf Taschner überreichte Innungsmeister Peter Merten vor rund 250 Gästen - darunter auch der Vizepräsident der Wirtschaftskammer (WK) Wien, Anton Ofner - Urkunden an sechs Lehrlinge aus Mitgliedsbetrieben, die heuer ihre Lehrabschlussprüfung mit Auszeichnung bestanden hatten. Die Lehrausbildung habe Zukunft, besonders in einer Zukunftsbran-che wie der Mechatronik, betonte Merten. Anschließend überreichte er gemeinsam mit

Spartenobfrau Maria Smodics-Neumann die Meisterbriefe an neun neue Mechatroniker-meister. Besondere Anerkennung sprach der Innungsmeister Erwin Reumüller aus. Der Seniorchef der Erwin Reumüller Tewa Elekt-romotoren GmbH ist seit 50 Jahren Mechatro-nikermeister und auch eines der Gesichter der jüngsten WK Wien-Kampagne „Alte Meister. Junge Helden”. Viel Applaus gab es danach noch für jene drei Mechatronikerbetriebe, die heuer mit einem MERCUR-Innovationspreis der WK Wien ausgezeichnet wurden, sowie für 30 Mitgliedsbetriebe, die Urkunden für ihre lang-jährige Innungszugehörigkeit erhielten.

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· 25Nr. 50 · 13. 12. 2018Wiener WirtschaftBranchen

Süße Ohrwürmer vom FachhandelRund 50 Fachgeschäfte gibt es in Wien noch, die auf den Verkauf von CDs, Schallplatten und ande-ren Tonträgern spezialisiert sind. Vor Weihnachten werben sie jetzt auf besondere Art um Kun-den: Mit süßen „Ohrwürmern” - handgemachten Zuckerln mit Notenschlüssel-Motiv aus der Wiener Zuckerlwerkstatt. Damit wollen die Tonträgerfachhändler ihren Kunden Danke sagen und auf die kompetente Betreuung im Fachhandel aufmerksam machen. Die Aktion wird vom Bundes- und auch vom Wiener Landesgre-mium des Elektro- und Einrich-tungsfachhandels unterstützt.

UBIT macht fit für die BörseAb Jänner 2019 bekommen Klein- und Mittelbetriebe einen einfachen und kostengünstigen Zugang zur Wiener Börse in den neuen Segmenten direct market und direct market plus. Betrieben, die diese Möglich-keit der Kapitalbeschaffung in Erwägung ziehen, raten die Wiener Unternehmensberater, einen versierten Berater hinzu-zuziehen, der hilft, die indivi-duellen Chancen und Risiken in ein Gesamtkonzept einzubin-den. Vor allem für ein Famili-enunternehmen sei das Herein-holen fremder Eigentümer oft eine große Umstellung, betont Claudia Strohmaier, Sprecherin der Berufsgruppe Unterneh-mensberater in der Fachgruppe Unternehmensberatung, Buch-haltung und IT (UBIT). Mehr Infos: www.ubit.at/wien

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Prüfung

Nähere Informationen:Magistratsabteilung 63PrüfungsreferatT 01 / 4000 - 97143

Nachweis der fachlichen Eignung für den grenzüberschreitenden und den innerstaatlichen Güterverkehr

Der Landeshauptmann hat den ersten Termin zur Ablegung der Prüfung über den Zugang zum mit Kraftfahrzeugen betriebenen Güterbeförderungsge-werbe (Berufszugangs-Verordnung Güterkraftverkehr - BZGü-VO), BGBl. Nr. 221/1994 idgF, in Wien im Jahr 2019 für die Zeit vom 14. März bis 12. April 2019 festgelegt.Die Festlegung des Termins erfolgt gemäß § 6 BZGü-VO.

Anmeldungen zur Prüfung sind spätestens 6 Wo-chen vor dem festgelegten Prüfungstermin - das ist bis zum 31. Jänner 2019 - schriftlich an den Landes-hauptmann im Wege der Magistratsabteilung 63,

1010 Wien, Wipplingerstraße 8, zu richten. Der Anmeldung sind anzuschließen:ff Urkunden zum Nachweis des Vor- und Familiennamens,ff der Nachweis über die Entrichtung der Prüfungsgebühr,ff Urkunden und allfällige Anträge auf Ausstellung von Bescheinigungen sowie die hierfür erforderlichen Unterlagen oder bereits ausgestellte Bescheinigun-gen gemäß § 14 der obgenannten Verordnung.

„Mission:Job”: Industrie sucht Nachwuchs

Mehr Infos unter: Sparte Industrie der WK WienT 01 / 514 50 - 1250E [email protected] www.erfolgslehre.at

Zum zwölften Mal startete die Wiener Industrie ihre Lehrlings-kampagne, um die besten Nach-wuchskräfte zu finden. „Mission: Job - Durch nichts zu stoppen” - so lautet heuer der Slogan, mit dem die Sparte Industrie der Wirtschaftskammer (WK) Wien für eine Lehrausbildung in einem Wiener In-dustriebetrieb wirbt. Die Kampagne, die heuer bereits zum zwölften Mal durchgeführt wird, richtet sich direkt an die Zielgruppe Jugendli-che. Bis Mitte März wird auf Plakaten in Schu-len geworben (siehe unten), zusätzlich über Citylights, Online-Banner sowie auf Facebook

und Google. Auch in den Kinos läuft ein Wer-bespot, der beim Wiener Paradeunternehmen Kapsch abgedreht wurde und eine Auswahl der Ausbildungsmöglichkeiten präsentiert, die die Wiener Industriebetriebe anbieten.

Umfassende Informationen über alle 57 Lehrberufe der Wiener Industrie bietet die Kampagnen-Homepage (siehe unten). Dort können sich Interessenten auch gleich online für eine Lehrstelle in einem Unternehmen bewerben. Teil der Kampagne sind auch Besu-che in Schulen, bei denen die fünf Lehrberufe Elektrotechnik, Mechatronik, Metalltechnik, Installationstechnik und Industriekaufmann/-frau vorgestellt werden.

Qualifizierte Jugendliche als Zielgruppe

Mit der Lehrlingskampagne möchte man vor allem gut qualifizierte, technikinteressier-te Jugendliche ansprechen, betont Industrie-Spartenobmann Stefan Ehrlich-Adám. Auch sollen die Industrielehrberufe bekannter gemacht und das Image der Lehre verbessert werden. Weiteres Ziel ist, den Jugendlichen Al-ternativen zur Matura zu bieten, aber auch den Karriereweg Lehre und Matura aufzuzeigen. Seit der ersten Kampagne im Jahr 2008 (2013 gab es zwei Kampagnen) wurde die Webseite mehr als 1,1 Millionen Mal aufgerufen, mehr als 12.000 Bewerbungen wurden über die Kampagnenhomepage abgeschickt. (red/esp)

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26 · Nr. 50 · 13. 12. 2018Wiener Wirtschaft Branchen

Jugend mit Forschergeist

ff 1. Platz: Vereisungsverhalten von Werkstoffoberflächen - HBLVA Spengergasseff 2. Platz: Smart Mirror - HTL Rennwegff 3. Platz: Entwicklung eines Kleintier-Operationstisches - HTL Donaustadt

Alle Siegerprojekte

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V.l.: Roman Weigl (Obmann Fachgruppe Ingenieurbüros), Tobias Hinterberger, Michael Schier, Flo-rian Kellner, Tobias Böhm (alle HBLVA Spengergasse), Christa Pregesbauer (Bildungsministerium)

Auch heuer hatten Schüler von Höheren Technischen Lehranstalten in Wien die Mög-lichkeit, mit ihren Maturaarbeiten am Nach-wuchswettbewerb der Fachgruppe Wien der Ingenieurbüros „WienING” teilzunehmen. Die besten drei Projekte wurden Anfang Novem-ber beim Zero Emission Cities-Kongress im Wiener Rathaus der Öffentlichkeit vorgestellt.

Den ersten Platz holte sich ein Team der HBLVA (Höheren Bundeslehr- und Versuchs-anstalt) Spengergasse. Es fand durch Versuche heraus, dass Oberflächen mit Nanostruktur (durch winzige Teilchen im Nanometer-Größenbereich verändert) später und weniger stark vereisen. Die Vereisung von Oberflächen ist oft ein Problem, weil sie die Funktion von Maschinen und die Sicherheit der Benutzer beeinträchtigen kann.

Der zweite Platz ging an ein Team der HTL (Höheren Technischen Lehranstalt) Rennweg für einen smarten Spiegel, auf dem man wäh-rend des Zähneputzens oder Rasierens auch Nachrichten, den Wetterbericht oder E-mails lesen kann. Den dritten Platz holte ein Team

der HTL Donaustadt. Es entwickelte einen Operationstisch für Kleintiere, der es dank spezieller Beheizung und Temperaturmess-sonde ermöglicht, die Körpertemperatur von Kleintieren während Operationen konstant zu halten. Der Tisch ist bereits im Probebetrieb.

Die drei Schülerteams wurden mit Preis-geldern von insgesamt 6000 Euro belohnt. Der „WienING-Wettbewerb” wurde auch vom Wiener Stadtschulrat und dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung unterstützt. (esp)

Feuro geben und helfen in der TrafikZum dritten Mal unterstützen die heimi-schen Trafikanten heuer mit ihrer Aktion „Feuro - einfach sicher spenden” die Ak-tion „Licht ins Dunkel”: In 2000 Trafiken können Kunden Barbeträge zwischen fünf und 100 Euro spenden. Das Geld geht dann per e-donation ohne Abzüge an die Hilfsaktion. Die Spender erhalten einen Beleg und können die Spenden auch ab-setzen. „Unsere Trafiken verfügen über die Kundennähe und die erforderliche Infrastruktur. Dazu kommt das große soziale Engagement der Trafikanten. Das gibt uns die Möglichkeit, die Arbeit von ‚Licht ins Dunkel’ und damit bedürfte Menschen zu unterstützen”, sagt Josef Prirschl, Obmann des Bundesgremiums der Tabaktrafikanten. „Feuro” geben kann man wieder bis Jänner 2019.

Anfang Dezember fand bereits eine ORF Promi-Millionenshow zugunsten von „Licht ins Dunkel” statt. Sponsor für die erzielte Gewinnsumme von 160.000 Euro waren neben der Supermarktkette Lidl die Trafikanten, die das Geld aus den bisher eingenommenen Spenden zur Ver-fügung stellten (siehe Foto unten).

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Millionenshow-Moderator Armin Assin-ger (M.) mit Feuro-Initiator Hannes Auer (2.v.l.), „Licht ins Dunkel”-Geschäftsführe-rin Eva Radinger (3.v.l.) und Rategästen.

Anfang Dezember hat die Akademie des Öster-reichischen Films die Nominierungen für den Österreichischen Filmpreis 2019 bekanntge-geben: 42 Filme rittern in 16 Kategorien um die Auszeichnung. In gleich acht Kategorien mit dabei ist Christian Froschs Doku-Gerichtsfilm „Murer - Anatomie eines Prozesses”, der His-

torienfilm „Angelo” von Regisseur Markus Schleinzer ist sieben Mal nominiert. Vergeben werden die österreichischen Filmpreise 2019 am 30. Jänner 2019. Die Wirtschaftskammer Wien zählt zu den Sponsoren. Alle Nominierungen:www.oesterreichische-filmakademie.at

Filmpreis: Nominierte stehen fest

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Ursula Strauss (M.), Präsidentin der Aka-demie des Österr. Films, mit Vertretern der Akademie, Spon-soren und Förderern des Österreichischen Filmpreises (l. hinter Strauss: WK Wien-Spartenobfrau Maria Smodics-Neumann)

Bücher besser lokal kaufen Georg Glöckler, Obmann der Wiener Fachgruppe Buch- und Medienwirtschaft, appelliert, Bücher heuer nur im Wiener Buchhandel statt bei internati-onalen Online-Versandhändlern zu kaufen. Das trage dazu bei, die hervorragende Versorgung Wiens mit Buchgeschäften weiter zu erhalten. Bücher sind auch heuer unter den Top 3 der Weihnachtsgeschenks-Hitliste. (esp)

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· 27Nr. 50 · 13. 12. 2018Wiener WirtschaftInsolvenzen

Wien

Tomasz Jacek Biegluk, geb. 26.10.1968, Inh. der TOM Gas Sanitär und Heizungstechnik e.U.; 1170 Wien, Geblergasse 72; 2019.01.15; MV: Dr. Eva Rieß, 1080 WienPalmer Bau und Handels GmbH (vormals: Ing. Andreas Höfer GmbH) (vormals: Puchheimergasse 11, 2851 Krumbach); 1150 Wien, Europaplatz 2 Stiege 1/2/203; 2019.01.22; MV: Mag. Georg Mitteregger, 1010 WienBig Pony GmbH; 1010 Wien, Bösendorferstraße 7; 2019.01.15; MV: Dr. Erwin Senoner, 1070 WienMarian Grijincu, geb. 24.7.1978, KLG Gartenfreunde Jedlesee Parz. 65, 1210 Wien; Hetzendorfer Straße 36, Tür 428, 1120 Wien; 1210 Wien, Schwarzer Weg 1/Pz 65; 2019.01.15; MV: Mag. Dr. Peter Sommerer, 1010 WienF.J. Elsner & Co. Gesellschaft mbH; Rathausstraße 11, 1010 Wien vormals: 1030 Wien, Am Heumarkt 10; 1200 Wien, Handelskai 94 96/21; 2019.01.28; MV: MMag. Dr. Georg Unger, 1070 WienI. u. F. Schmalzl Gesellschaft m.b.H.; 1170 Wien, Römergasse 77; 2019.01.22; MV: Dr. Andrea Fruhstorfer, 1010 WienPV Energie GmbH; 1100 Wien, Wienerbergstraße 11/12a; 2019.01.22; MV: Dr. Raoul Gregor Wagner LL.M. (NYU), 1010 WienMag. Barbara Kopp, geb. 19.1.1983, Inh. d. prot. Fa. Visual Arts Grafikdesign e.U.; 1030 Wien, Erdberger Lände 12/17 18; 2019.01.17; MV: Mag. Birgit Linder, 1030 WienDorian Georg Szeles, geb. 18.10.1978; 1190 Wien, Siolygasse 20/Haus 3 B2; 2019.01.31; MV: Mag. Caroline Klus, 1010 WienWork Store Industrieboden GmbH; 1110 Wien, Molitorgasse 3/9; 2019.01.17; MV: Mag. Johann Georg Pircher, 1010 WienCRODUX Bau GmbH; 1100 Wien, Favoritenstraße 118/305; 2019.01.17; MV: Mag. Wolfgang Herzer, 1010 WienAT-Projekt GmbH; 1150 Wien, Pater-Schwartz-Gasse 11a; 2019.01.22; MV: Mag. Johann Georg Pircher, 1010 WienLudwig Nachtmann Gesellschaft m.b.H.; 1120 Wien, Schönbrunner Straße 252; 2019.01.22; MV: Dr. Michael Lesigang, 1030 WienCleverline XXL Fahrzeugvermie-tung GmbH; 1010 Wien, Löwelstra-ße 12/2/35; 2019.01.15; MV: Dr. Richard Proksch, 1030 WienTimea Vass, geb. 23.7.1989, Inh. der A&T Kleintransporte e.U.; vorm. WO: 5020 Salzburg Josef-Messner-Str. 12/ Top 1302;

1100 Wien, Angeligasse 105/20; 2019.01.22; MV: Mag. Andrea Eisner, 1030 WienDigital Privacy GmbH, vormals: Fleischmarkt 1, 1010 Wien; 1010 Wien, Wollzeile 1/2.4; 2019.01.29; MV: MMag. Denise Rohringer, 1030 Wien

Niederösterreich

Martina Ebner, geb. 3.5.1968, Betreiberin eines Kosmetikstu-dios; 2544 Leobersdorf, Lisztgasse 6/2 Haus 4; 2380 Perchtoldsdorf, Hochstraße 13; 2019.01.30; MV: Mag. Valentin Piskernik, 2380 Perchtoldsdorf„dibau” Baugesellschaft mbH; 3011 Untertullnerbach, An der Stadlhütte 1a; 2019.01.15; MV: Mag. Oliver Simoncic, 3100 St. PöltenIvana KRAJCOVA, geb. 7.7.1970, wh: SK-Kosice, Obrody 9; 2410 Hainburg/Donau, Arbeitergasse 19; 2019.01.02; MV: Mag. Jakob Wöran, 1010 WienCONPLAN BAU GMBH; 2201 Gerasdorf bei Wien, Guido-Ruetgers-Straße 50/2/1A; 2019.01.09; MV: Dr. Bernhard Schatz, 2500 BadenQUO VADIS GMBH; 2601 Sollenau, Petriplatz 3; 2019.01.30; MV: Dr. Gerhard Schultschik, 2700 Wiener NeustadtRamo Salkic, geb. 23.1.1984, Inh. der RamoS Transporte e.U.; 2100 Korneuburg, Industriestraße 1; 2019.01.09; MV: Dr. Katharina Widhalm-Budak, 1030 WienIng. Klaus Ertl, geb. 25.10.1973, Holzschläger und Zapfenpflücker; 2560 Berndorf, Untere Ödlitzer Straße 10/1; 2019.01.30; MV: Dr. Michael Jägerndorfer, 2560 BerndorfATRACO GmbH; 2100 Korneu-burg, Industriestraße 1/I.A. 01; 2019.01.09; MV: Mag. Stefan Tiefenbacher, 2100 KorneuburgIris Spieler, geb. 12.4.1995, Humanenergetikerin; 3283 St. Anton an der Jeßnitz, Neubruck 2;

2019.01.22; MV: Mag. Rudolf Nokaj, 3250 WieselburgReinhard Nadrchal, geb. 18.10.1964, IT-Consultant und Fotograf; 2225 Zistersdorf, Hintere Bahnstraße 6; 2019.01.09; MV: Mag. Kurt Schick, 2130 MistelbachKerim TEKIN, geb. 10.5.1978, Stuckateure u. Trockenausbau-er; 2763 Muggendorf, Thal 5/2; 2019.01.10; MV: Mag. Gernot Faber, 2700 Wiener NeustadtTobias Guido Soraperra, geb. 6.12.1977, Maler; 3001 Mauer-bach, Johann-Strauß-Gasse 31; 2019.01.22; MV: Dr. Stephan Riel, 1030 Wien

Burgenland

Andreas Zinkl, geb. 22.10.1972, Platten- und Fliesenleger und Handelsgewerbe; wh: 7163 Andau, Seestraße 5; 7131 Halbturn, Feldgasse 33; 2019.02.11; MV: Mag. Mirko Matkovits, 7000 EisenstadtGREBIC Metall Glas Sonnen-schutz GmbH; vormals 7083 Pur-bach am Neusiedler See, Industrie-straße 3 mit Betriebsstätte in 7083 Purchbach, Untere Bahnstraße 24; 7021 Drassburg, Eisenstädterstraße 75; 2019.01.07; MV: Mag. Gerwald Holper, 7000 EisenstadtEduard Kiefl, geb. 1.1.1960, Blechblasinstrumentenerzeuger; wh. ebenda; 7064 Oslip, Bahnstraße 37; 2019.02.11; MV: Mag. Wilhelm Lackner, 7000 Eisenstadt

Oberösterreich

Birgit Pirker, geb. 15.2.1985, Pferdetrainerin und Handel mit Futtermitteln; 4707 Schlüßlberg, Hermann-Erdpresser-Siedlung 27/1; 2019.02.01; MV: Dr. Bernhard Birek, 4707 SchlüßlbergAuto Center ö. Nord GmbH, Autohandel-Gebrauchthandel, Autovermietung, Autolackiererei, Prüfstelle gem. § 57a KFG 1967; 4053 Haid bei Ansfelden, Salzburger Straße 12; 2019.01.29; MV: Dr. Peter Shamiyeh, 4020 LinzFerdinand Linsbod, geb. 30.11.1969, Betr. eines Obstbau-betriebes und einer Destillerie; 4542 Nussbach, Walnussweg 2; 2019.01.29; MV: Dr. Julius Bitter, 4560 Kirchdorf an der KremsRUCOtec GmbH „in Liqu.”; 4844 Regau, Hessestraße 4; 2019.02.01; MV: Mag. Günther Eybl, 4810 GmundenWerner Schiffmann, geb. 12.8.1956, Landschaftsgärt-ner; 4845 Regau, Tiefenweg 25; 4655 Vorchdorf, Sonnenweg 8/2; 2019.02.01; MV: Dr. Gerhard Haslbauer, 4663 Laakirchen

Packtechnik4You GmbH; Zurver-fügungstellung von Arbeitskräf-ten, Abpacken und Abfüllen von Waren aller Art sowie die Be- und Entladung von Containern; 4020 Linz, Wiener Straße 131/Gebäude F; 2019.01.29; MV: Mag. Roland Zimmerhansl, 4020 LinzDr. Egbert Schäpermeier, geb. 9.3.1936, Modellsatzentwick-ler; 4072 Alkoven, Eichenweg 5; 2019.03.01; MV: Dr. Johannes Hochleitner, 4070 EferdingSarah Hamedinger, geb. 14.7.1997, Betrieb von WC-Anla-gen; 4600 Wels, Linzer Straße 115; 2019.03.01; MV: Mag. Dr. Thomas Humer, 4600 WelsRebecca Elisabeth Kallinger, geb. 20.5.1990, Güterbeförderung; 4672 Bachmanning, Unterseling 8; 2019.03.01; MV: Dr. Reinhard Schwarzkogler, 4650 Lambach

Salzburg

Franz Krameter, geb. 15.8.1959, Sekundärrohstoffhändler u. Tippgeber; 5500 Bischofshofen, Molkereistraße 15; 2019.01.30; MV: Dr. Michael Oberbichler, 5500 BischofshofenAdversitas Werbeagentur GmbH; 5321 Koppl, Strickbichlweg 10; 2019.01.30; MV: Mag. Christian Maurer, 5020 Salzburg

Vorarlberg

BC Biochange GmbH; 6700 Lorüns, Zementwerkstraße 28; 2019.01.31; MV: Dr. Felix Karl Vogl, 6780 SchrunsAlp-Sign Bauproject GmbH; 6845 Hohenems, Im Kirchholz 3; 2019.01.24; MV: MMag. Dr. Tobias Gisinger, 6850 Dornbirn

Tirol

Martin Lublasser, geb. 15.8.1975; 9951 Ainet, St. Johann im Walde 13; 2019.01.09; MV: Dr. Gerhard Seirer, 9900 Lienzb.b.o.Gastronomiebetriebs GmbH; 6562 Mathon, Silvrettastraße 79; 2019.01.23; MV: Dr. Wilfried Leys, 6500 LandeckYellowSPORTS GmbH, FN 374460b; 9932 Innervillgraten, Gasse 74a; 2019.01.09; MV: Dr. Gerhard Seirer, 9900 Lienz

Steiermark

Dipl-Ing. Sven Egger, Verlas-senschaft, geb. 4.9.1973, verst. 28.4.2018; 8160 Weiz, Dr.-Karl-Widdmann-Straße 51; 2019.01.25; MV: Mag. Peter Imre, 8200 Gleisdorf

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28 · Nr. 50 · 13. 12. 2018Wiener Wirtschaft Insolvenzen / Impressum

Herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Wien, 1010 Wien, Stubenring 8–10. T 01 / 514 50 - 1814, F 01 / 514 50 - 1470, E [email protected]. Redaktion: Martin Sattler (DW 1561/sat), Gabriele Kolar (DW 1296/kol), Petra Errayes (DW 1415/pe), Gary Pippan (DW 1320/gp), Erika Spitaler (DW 1291/esp), Anita Bock (DW 1311/anb), E-Mail: [email protected].

Änderung der Zustelladresse: DW 1353Anzeigenverkauf: Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH, 1120 Wien, Grünbergstraße 15, T 01 / 546 64 - 444. Anzeigenannahme: Annahme nur schriftlich per E-Mail an [email protected] oder per Post an den Österreichi-schen Wirtschaftsverlag GmbH (Adresse s. o.). Anzeigenleitung: Erhard Witty, T 01 / 546 64 - 283, Anzeigenverkauf:

Thomas Keinrath, T 01 / 546 64 - 225. Anzeigentarif Nr. 39, gültig ab 1. 1. 2018Hersteller: Herold Druck und Verlag AG, 1030 Wien, Faradaygasse 6. Jahresbezugspreis: € 54,–. Für Mitglieder der Wirtschaftskammer Wien kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Grundlegende Richtung: Wahr-nehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Wien.

Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach dem Mediengesetz: Wirtschaftskammer Wien, 1010 Wien, Stubenring 8–10. Siehe auch: wko.at/wien/offenlegungDruckauflage: 103.507 (1. HJ 2018).

Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.

Impressum

Weitere Formate auf Anfrage!

Alle Preise verstehen sich exkl. Steuern und Abgaben. Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten.

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Wir beraten Sie gerne: ERHARD WITTY T +43 1 54664 283 M +43 676 88465283 E [email protected]

THOMAS KEINRATH T +43 1 54664 225 M +43 676 88465225 E [email protected]

Mit Sicherheit gute IntralogistikAls Intralogistik bezeichnet man die logistischen Material- und Warenflüsse, die sich innerhalb eines Betriebsgeländes abspielen. Der Begriff wurde definiert, um eine Abgrenzung zum Waren-transport außerhalb eines Wer-kes zu schaffen, z. B. durch eine Spedition. Heutzutage wird diese Art der Logistik immer wichtiger. Denn bevor eine Ware das Unter-nehmen Richtung Kunden ver-lässt, wird einige Vorarbeit gelei-stet. Bei Bestellungen per Internet etwa kommt zuerst die Software zum Tragen, die für die Bestel-lung und Erfassung der Waren zu-ständig ist. Danach wird die Ware aus dem Lager geholt, versandfer-tig gemacht und dann verschickt.

Geprüfte Qualität von Maschinen

Eng verwoben mit diesem Begriff ist die Sicherheit von Maschi-nen. Diese beginnt bereits bei

der Konstruktion und der Her-stellung von Geräten. Daher ist es schon in diesem Stadium sehr wichtig, Berechnungen anzu-stellen, um die Standsicherheit, Festigkeit und Tragfähigkeit ab-zusichern. In Österreich ist der

TÜV AUSTRIA für diese Vorprü-fungen, d. h. Prüfungen von tech-nischen Unterlagen wie Statische Berechnungen, Standsicherheits-nachweise und Festigkeitsbe-rechnungen von Bauteilen und Gesamtanlagen von Maschinen,

Hebezeugen und Förderanlagen zuständig. Es geht dabei um ei-ne Vereinfachung der gesetzlich vorgeschriebenen Abnahmeprü-fungen bei Seriengeräten und einer Gewährleistung auch bei nicht abnahmepflichtigen Gerä-ten, damit die Sicherheit, Quali-tät und Gebrauchstauglichkeit im Vordergrund steht.

Positiver Blick in die Zukunft

Laut einer Studie der IWL AG in Deutschland ist die Intralogis-tikbranche weiter im Aufwind. Sie profitierten im letzten Jahr vom Wirtschaftswachstum und sehen auch weiterhin optimi-stisch in die Zukunft. Besonders gute Wachstumschancen pro-gnostizieren die Studienteilneh-mer für die Branchenbereiche Logistiksysteme, integrierte Sy-steme wie ERP sowie für Lager- und Fördertechnik.

Wir nehmen Ihnen die Last ab

MPH ist der professionelle Part-ner, wenn es um die Planung und Fertigung individueller Kompo-nenten aus Metall geht. Vorab können wir CAD-Pläne erstellen und nach den Vorstellungen un-serer Kunden arbeiten, oder wir arbeiten mit bereits bestehen-den Plänen. MPH übernimmt die

professionelle Montage der Ma-schinen und Anlagen. Um Pro-duktionsausfälle zu reduzieren sind wir auf Wunsch auch zu den regulären Stillstandzeiten für un-sere Kunden im Einsatz. MPH hat die Ressourcen, um Kleinaufträge und Großprojekte samt statischer Berechnungen abzuwickeln. MPH hilft, einen störungsfreien Betrieb zu erhalten und den Wert der An-lage langfristig sicherzustellen.

www.mph.co.at

Information:

WKO verleiht Hermes Logistik-Preis 2014Mit dem HERMES Verkehrs.Lo-gistik.Preis zeichnet die Bundes-sparte Transport und Verkehr in Kooperation mit Logistik Kurier, AUVA, Volvo und Continental Reifen Betriebe aus, die durch In-novationskraft, Aus- und Weiter-bildung ihrer Mitarbeiter, durch umweltschonende und energie-sparende Maßnahmen sowie Si-cherheit am Arbeitsplatz ihren Betriebserfolg nachhaltig verbes-sert haben und damit auf lang-fristige Erfolge setzen. Die Logi-stikbranche ist eine wichtige Zu-kunftsbranche für Österreich und Europa. Deshalb ist es wichtig, Betriebe, die für den Erfolg und die Nachhaltigkeit ihren Beitrag leisten, auszuzeichnen und vor den Vorhang zu bitten, damit sie als Vorbild für andere dienen. Es wird auch weiterhin in den Aus-bau der Infrastruktur investiert: Für den Ausbau der Verkehrsin-frastruktur in Europa stehen 26,2

Milliarden Euro in der Budgetpe-riode bis 2020 zur Verfügung.

HERMES 2014: Die Preisträger

In der Kategorie Sicherheit wur-de die Schenker AG mit ihrem DB Schenker Online Tool zur Auswahl gesicherter Parkplätze ausgezeich-net. Die Kategorie Nachhaltigkeit gewann Kellner & Kunz AG mit dem Projekt einer gesamthaften Optimierung der Logistikkette. In der Kategorie Bildung war STEKO-TRANS GmbH mit der Steko-Trans Fahrerakademie die Nummer 1, der Ehrenpreis Entrepreneur für Persönlichkeiten in der Transport- und Verkehrswirtschaft wurde an KR Max Schachinger verliehen.

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Information:

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· Nutzfahrzeuge/Logistik · E7Nr. 18 · 2. 5. 2014Wiener Wirtschaft

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Mit Sicherheit gute IntralogistikAls Intralogistik bezeichnet man die logistischen Material- und Warenflüsse, die sich innerhalb eines Betriebsgeländes abspielen. Der Begriff wurde definiert, um eine Abgrenzung zum Waren-transport außerhalb eines Wer-kes zu schaffen, z. B. durch eine Spedition. Heutzutage wird diese Art der Logistik immer wichtiger. Denn bevor eine Ware das Unter-nehmen Richtung Kunden ver-lässt, wird einige Vorarbeit gelei-stet. Bei Bestellungen per Internet etwa kommt zuerst die Software zum Tragen, die für die Bestel-lung und Erfassung der Waren zu-ständig ist. Danach wird die Ware aus dem Lager geholt, versandfer-tig gemacht und dann verschickt.

Geprüfte Qualität von Maschinen

Eng verwoben mit diesem Begriff ist die Sicherheit von Maschi-nen. Diese beginnt bereits bei

der Konstruktion und der Her-stellung von Geräten. Daher ist es schon in diesem Stadium sehr wichtig, Berechnungen anzu-stellen, um die Standsicherheit, Festigkeit und Tragfähigkeit ab-zusichern. In Österreich ist der

TÜV AUSTRIA für diese Vorprü-fungen, d. h. Prüfungen von tech-nischen Unterlagen wie Statische Berechnungen, Standsicherheits-nachweise und Festigkeitsbe-rechnungen von Bauteilen und Gesamtanlagen von Maschinen,

Hebezeugen und Förderanlagen zuständig. Es geht dabei um ei-ne Vereinfachung der gesetzlich vorgeschriebenen Abnahmeprü-fungen bei Seriengeräten und einer Gewährleistung auch bei nicht abnahmepflichtigen Gerä-ten, damit die Sicherheit, Quali-tät und Gebrauchstauglichkeit im Vordergrund steht.

Positiver Blick in die Zukunft

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WKO verleiht Hermes Logistik-Preis 2014Mit dem HERMES Verkehrs.Lo-gistik.Preis zeichnet die Bundes-sparte Transport und Verkehr in Kooperation mit Logistik Kurier, AUVA, Volvo und Continental Reifen Betriebe aus, die durch In-novationskraft, Aus- und Weiter-bildung ihrer Mitarbeiter, durch umweltschonende und energie-sparende Maßnahmen sowie Si-cherheit am Arbeitsplatz ihren Betriebserfolg nachhaltig verbes-sert haben und damit auf lang-fristige Erfolge setzen. Die Logi-stikbranche ist eine wichtige Zu-kunftsbranche für Österreich und Europa. Deshalb ist es wichtig, Betriebe, die für den Erfolg und die Nachhaltigkeit ihren Beitrag leisten, auszuzeichnen und vor den Vorhang zu bitten, damit sie als Vorbild für andere dienen. Es wird auch weiterhin in den Aus-bau der Infrastruktur investiert: Für den Ausbau der Verkehrsin-frastruktur in Europa stehen 26,2

Milliarden Euro in der Budgetpe-riode bis 2020 zur Verfügung.

HERMES 2014: Die Preisträger

In der Kategorie Sicherheit wur-de die Schenker AG mit ihrem DB Schenker Online Tool zur Auswahl gesicherter Parkplätze ausgezeich-net. Die Kategorie Nachhaltigkeit gewann Kellner & Kunz AG mit dem Projekt einer gesamthaften Optimierung der Logistikkette. In der Kategorie Bildung war STEKO-TRANS GmbH mit der Steko-Trans Fahrerakademie die Nummer 1, der Ehrenpreis Entrepreneur für Persönlichkeiten in der Transport- und Verkehrswirtschaft wurde an KR Max Schachinger verliehen.

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2019.01.22; MV: Hon.Prof. Dr. Axel Reckenzaun, 8020 Graz

Mehmet Yanal, geb. 1.8.1990; 8820 Neumarkt, Hauptplatz 23; 2019.01.30; MV: Dr. Klaus Hirtler, 8700 Leoben

Kärnten

Metallbau Fischer-Poschinger e.U., Inh. Hans Peter Fischer-Poschinger, geb. 2.2.1965; 9064 Pischeldorf, Zeiselberg 11; 2019.01.08; MV: Mag. Gunter Huainigg, 9020 Klagenfurt

Karl Heinz Preimeß, geb. 23.6.1961, Kaufmann; 9811 Lendorf, Freßnitz 12; 2019.01.07; MV: Dr. Rudolf Denzel, 9500 Villach

Quelle: KSV 1870

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· 29Nr. 50 · 13. 12. 2018Wiener WirtschaftKleinanzeigen

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EinbruchsnotdienstEinbruchsnotdienst 0-24h, Vari-Alarm, Tel.: 0664-589 44 44

Wochenend- bzw. Nachtdienste In dieser Rubrik finden Sie eine Reihe von Störungs-, Not- und Service diensten, die Ihnen, zum Teil rund um die Uhr, an Wochenenden und Feiertagen zur Verfügung stehen.

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30 · Nr. 50 · 13. 12. 2018Wiener Wirtschaft Veranstaltungen & Termine

So halten Sie Ihr Unternehmen auf Kurs

tatsächlich bedeutet, wo die Abgrenzung zu anderen Finanzbereichen liegt und wie man Budgets erstellt - also den Kurs festlegt.

Vom persönlichen Gespräch zum VerkaufserfolgFür EPU & KMU. Die kleinen Feinheiten im Small-Talk und beim Netzwerken bilden die Basis für ein erfolgreiches Verkaufsgespräch. Verkaufen ist immer Kommunikation zwi-schen Menschen, ist Unternehmensberaterin Kasia Greco überzeugt. Sie zeigt im Workshop „Über das persönliche Gespräch zum Kunden”, wie Unternehmer ihre Kunden richtig anspre-chen und was die Basis für ein erfolgreiches Verkaufsgespräch ist. Die Individualität und den persönlichen Stil des Einzelnen zu be-achten, ist dabei besonders wichtig, lautet das Credo der Expertin.

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Weitere TippsMontag, 17. Dezember

8.30 bis 12 Uhr: Gründer-Workshop. Experten des Grün-derservice der Wirtschaftskam-mer (WK) Wien vermitteln die wichtigsten Infos zum Thema Selbstständigkeit:ff Gewerbeberechtigung,ff mögliche Rechtsformen,ff Gewerbliche Sozialversiche-rung, ff Kleinunternehmerregelung,ff Steuern,ff Fördermöglichkeiten (z.B. Neugründerförderung).

Ort: WK Wien, Stubenring 8-10

Infos und Anmeldung:wko.at/wien/gruenden

Dienstag, 18. Dezember

10 bis 11 Uhr: Webinar: Start-up Hub Shanghai. In Shanghai entstehen laufend neue Cowor-king Spaces. Dort werden neue Geschäftsideen entwickelt, diese werden Investoren präsentiert und auf Realisierbarkeit und Marktfähigkeit geprüft. Das The-ma Start-ups steht weit oben auf der Regierungsagenda Chinas. Die Teilnehmer des Webinars haben Gelegenheit, mit Experten über lokale Trends, Entwicklun-gen, Chancen und Förderpro-gramme für Start-ups in China bzw. in Shanghai zu sprechen.

Weitere Infos & Anmeldung:wko.at/webinare

Infos & Anmeldung: Donnerstag, 10.Jänner, 9 bis 11 Uhr Ort: WK Wien, wko[forum]wien, 4., Operngasse 17-21, 5. StockW wko.at/wien/epu-workshops-> „Unternehmensführung”

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Alle Termine und Veranstaltungen W wko.at/wien/veranstaltungen

Infos & Anmeldung: Mittwoch, 9. Jänner, 12 bis 14 Uhr Ort: WK Wien, wko[forum]wien, 4., Operngasse 17-21, 5. StockW wko.at/wien/epu-workshops-> „Kundengewinnung”

Kasia Greco hat mehr als 20 Jahre Berufs-erfahrung als Marketing-Leiterin sowie als Vertriebs- und Business-Unit-Managerin.

Für EPU & KMU. Die Aufgabe eines Unter-nehmers ist der eines Kapitäns sehr ähnlich: Das Unternehmen wie ein Schiff sicher durch die ruhige See zu lenken, Stürme rechtzeitig zu erkennen und zu umschiffen und sein Umfeld bestmöglich zu kennen. Der Schlüsselbegriff lautet hier: Controlling. Unternehmensbera-ter August Grausam vermittelt im Workshop „Controlling - das Unternehmen richtig len-ken” die Basisstruktur für die Unternehmens-planung. Dazu gehört z.B., was Controlling

Foto: Vodicka

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Neugründer erhalten in dem Workshops wertvolle Tipps zum Thema Selbstständigkeit.

Der Workshop vermittelt den Teilnehmern die Grundzüge für ihr Controlling, sprich: Er gibt ihnen einen Kompass in die Hand.

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· 31Nr. 50 · 13. 12. 2018Wiener Wirtschaft

Wie Sie Netzwerken in der Praxis richtig umsetzen

Infos & Anmeldung: Mittwoch, 16. Jänner, 9 bis 11 Uhr 1., Stubenring 8-10 wko.at/wien/steuerworkshop

Experten der Wirtschaftskammer Wien geben im Steuerworkshop Neugründern jeden Mitt-woch Auskunft über wichtige steuerliche In-halte. Auf dem Programm stehen Themen wie ff Einnahmen-Ausgaben-Rechnung, ff Einkommensteuer, ff Basispauschalierung, ff Kleinunternehmerregelung, ff Umsatzsteuer, ff Steuerzahlungstermine.

Veranstaltungen & Termine

Für EPU & KMU. Professionelles Netzwer-ken setzt entsprechendes Kommunikations- und Beziehungs-Know-how voraus. Und - wie der englische Begriff „networking” verrät - ist professionelles Netzwerken auch immer mit Zeit und Arbeit verbunden.

Gute und tragfähige Netzwerke im Sinne von „Beziehungsnetzen” sind unverzicht-bar für den geschäftlichen Erfolg. Sie sind die Basis für gute Geschäftsbeziehungen, Informationsaustausch und Kooperationen und weisen Unternehmer als kompetent und professionell aus. Netzwerke sind das A & O im beruflichen und oft auch priva-

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Holen Sie sich Know-how zum Thema Steuern

Infos & Anmeldung: Donnerstag, 10. Jänner, 18 bis 20 Uhr Ort: WK Wien, wko[forum]wien, 4., Operngasse 17-21, 5. StockW wko.at/wien/epu-workshops-> „Unternehmensführung”

ten Alltag. Unternehmensberaterin Sabine Sawczynski beantwortet in dem Workshop „Networking - oder: Die Kunst des richtigen Beziehungsmanagements” Fragen zum The-ma Netzwerken, wie z.B. „Was sind die ,Does & Don’ts’ beim Netzwerken”.

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Die Teilnehmer erhalten in dem Workshop das notwendige Basiswissen zum Thema Steuern.

Weitere Tipps

Dienstag, 15. Jänner

9 bis 17 Uhr: Patentsprechtag. Beim Patentsprechtag der Unternehmensberatung der Wirtschaftskammer Wien infor-miert ein Experte zu Patent- und Musterschutz, unterstützt Un-ternehmer bei ihren innovativen Projekten durch Recherche in Pa-tentdatenbanken und hilft bei der Anmeldung von Patenten beim Österreichischen Patentamt. Die kostenlosen Beratungen finden im Stundentakt statt. Ort: WK Wien, wko[forum]wien, 4., Operngasse 17-21, 5. Stock

Weitere Infos & Anmeldung:T 01 / 514 50 - 1160E unternehmensberatung@ wkw.at

Dienstag, 22. Jänner

9 bis 11 Uhr: Operatives Marketing. Für EPU & KMU.Marketing-Experte Harald Ramet-steiner zeigt, wie Unternehmer ihre persönliche Marketing- Strategie umsetzen können. Dabei stehen Fragen im Mittelpunkt wie: ff Wie gewinnen Sie neue Kunden?ff Welche Marketinginstrumente setzen Sie wann ein? ff Wie gestalten Sie den optimalen Marketing-Mix?ff Wie machen Sie Ihr Unternehmen zu einer erfolgreichen Marke?

Ort: WK Wien, wko[forum]wien 4., Operngasse 17-21, 5. Stock

Weitere Infos & Anmeldung:wko.at/wien/epu-workshops-> „Unternehmensführung”

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Netzwerken ist ein methodisches Vorgehen, um Menschen und Unternehmen kennenzulernen, Kontakte zu knüpfen, Beziehungen aufzubauen und diese langfristig zu erhalten.

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Innovationen müssen geschützt werden. Wie das geht, vermitteln Experten beim Patentsprechtag.

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Page 32: Die Zeitung der Wirtschaftskammer Wien · 42. Jahrgang Nr ...wkw.ereader.tailored-apps.com/pdfs/2345.pdf · Der österreichische Fiskalrat, der über die Staatsausgaben wacht, rechnet

ET THEMA

Jänner

17 01. Bildung, Personal & Karriere

17 01. Messen in Österreich

31. 01. Mobilität

Februar

14. 02. Sprachdienstleister

21. 02. Buchhaltung

28. 02. Mobilität

März

07. 03. Starke Partner für das Bürogebäude

07. 03. Gebäudeinstallation

07. 03. Kälte und Klimatechnik

14. 03. Bildung, Personal & Karriere

21. 03. Finanz

07. 03. Steuerberater

28. 03. Unternehmensberater

April

04. 04. Mobilität

11. 04. Office und Einrichtung/EDV

11. 04. Telekommunikation

25. 04. Jungunternehmer

25. 04. Rund um den Bau

Mai

02. 05. Logistik

02. 05. Mobilität

09. 05. Gewerbegrundstücke & Immobilien

16. 05. Sicherheit

16. 05. Finanz

16. 05. Steuerberater

23. 05. Schilder, Druck & Beschriftungen

23. 05. Mein digitaler Auftritt

Juni

06. 06. Mobilität

13. 06. Umwelt und Energie

27. 06. Sonderthemenmantel: 30 Jahre Ostöffnung

ET THEMA

August29. 08. Bildung, Personal & Karriere

29. 08. Mobilität

September

05. 09. Firmenfeiern

05. 09. Partner für die Gastronomie

12. 09. Starke Partner für das Bürogebäude

12. 09. Gewerbegrundstücke und Immobilien

19. 09. Sprachdienstleister

26. 09. Office und Einrichtung

26. 09. Telekommunikation

Oktober

03. 10. Mobilität

03. 10. Logistik

10. 10. Finanz

10. 10. Notare

10. 10. Einkaufsstadt Wien

10. 10. Sicherheit

17. 10. Unternehmensberater

17. 10. Bildung, Personal & Karriere

24. 10. Franchise Beilage

24. 10. Jungunternehmer

31. 10. Mobilität

November

07. 11. Finanz

07. 11. Buchhaltung

21. 11. Schilder, Druck & Beschriftungen

21. 11. Mein digitaler Auftritt

28. 11. Investieren zum Jahresende

28. 11. Steuerberater

28. 11. Mobilität

Dezember 19. 12. Weihnachtswünsche

Sonderbeilagen der Wiener Wirtschaft 2019

Thomas KeinrathT 01/546 64-225E [email protected]

Änderungen vorbehalten. * = österreichweite Sonderthemen. Anzeigenschluss ist jeweils zehn Tage vor dem Erscheinungstermin.

Erhard WittyT 01/546 64-283E [email protected]

Weitere Informationen: