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DIE ZUNFTGLOCKE KREISHANDWERKERSCHAFT REGION MEISSEN Nr. 6/2016 verstehen · bündeln · handeln Wer macht Kasse mit der Kasse? Gesetzentwurf Schutz vor Manipulationen an digitalen Kassenaufzeichnungen Seiten 10 – 11 Kreishandwerkerschaft Die besten jungen Handwerker der Region Seite 4 Europa Aufwachen statt böses Erwachen Seite 12 Foto: fotolia.com – ARTENS

DIE ZUNFTGLOCKE - khs-meissen.de · 2019. 2. 1. · Mobil 0162 2598628 Marko Löschner 01326 Dresden Telefon 0351 4173537 Mobil 0172 9388214 Barbara Schirmer 01662 Meißen Telefon

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DIEZUNFTGLOCKEKREISHANDWERKERSCHAFT REGION MEISSEN

Nr. 6/2016

v e r s t e h e n · b ü n d e l n · h a n d e l n

Wer macht Kassemit der Kasse?

GesetzentwurfSchutz vor Manipulationen an digitalen Kassenaufzeichnungen

Seiten 10 – 11

KreishandwerkerschaftDie besten jungen Handwerker der Region

Seite 4

EuropaAufwachen stattböses Erwachen

Seite 12

Foto: fotolia.com

– ARTEN

S

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Auf weiße Weihnachten können Sie sich nicht verlassen. Auf uns schon!

Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und sind auch 2017 immer für Sie da – ganz sicher..

Versorgungswerk und SIGNAL IDUNA – zwei starke Partner!

René Uhlig01589 RiesaTelefon 03525 733963Mobil 0172 3507979

Jens Dietrich01589 RiesaTelefon 03525 732253Mobil 0172 3538761

Dirk Hinze01594 PanitzTelefon 035268 83001Mobil 0172 4347944

Falk Höppner01129 DresdenTelefon 0351 8412812Mobil 0172 2761507

Lothar Pürschel01640 CoswigTelefon 03523 60592Mobil 0172 3524079

Alexander Kühne01109 DresdenTelefon 0351 88961090Mobil 0172 3630652

Michael Sackstedt01471 BerbisdorfTelefon 035208 81980Mobil 0162 2598628

Marko Löschner01326 DresdenTelefon 0351 4173537Mobil 0172 9388214

Barbara Schirmer01662 MeißenTelefon 03521 731810Mobil 0172 3655221

Barbara Pforte01589 RiesaTelefon 03525 730120Mobil 0157 59694523

Lars Martin01723 WilsdruffTelefon 035204 29245Mobil 0172 7850218

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03525 7792494

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Auf ein Wort

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ImpressumHerausgeber:Kreishandwerkerschaft Region MeißenKörperschaft des öffentlichen RechtsHauptstraße 52, 01589 RiesaTelefon: 03525/733963Fax: 03525/5290094E-Mail: [email protected]: www.khs-meissen.de

Redaktion: Jens-Torsten Jacob

Anzeigenverwaltung:Kreishandwerkerschaft Region MeißenHauptstraße 52, 01589 Riesa

Satz, Gestaltung und Druck:Satztechnik Meißen GmbHAm Sand 1c, 01665 Nieschützwww.satztechnik-meissen.de

Auflage: 4.350 Exemplare

Erscheinungsweise: 6 x jährlich

Namentlich oder durch Kürzel gekenn-zeichnete Beiträge geben die Meinung des Autors wieder. Für unaufgefordert ein-gesandte Bilder und Beiträge kann keine Haftung übernommen werden.

DIE ZUNFTGLOCKE Nr. 6/2016

InhaltAuf ein Wort . . . . . . . . . . . . . . . 3

Kreishandwerkerschaft . .4 – 6

Innungen . . . . . . . . . . . . . .6 – 8

Steuerrecht. . . . . . . . . . . . . . . . 9

Gesetzentwurf . . . . . . . 10 – 11

Europa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Tipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13

Innungskrankenkasse. . . .14

Vorsorge . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

Handwerkskammer . .16 – 17

Kooperationsbörse . . . . . . . 18

Berufsausbildung . . . . . . . .19

Es gibt ihn doch –

Jens-TorstenJacob Geschäftsführer

den guten Nachwuchs für das Hand-werk. Die Kreishandwerkerschaft konnte eine Junggesellin und neun beste Jungge-sellen in ihren Landkreis auszeichnen. Es ist schön, dass wir einmal im Jahr diese guten Ausbildungsleistungen hervorheben und in der Öffentlichkeit würdigen. Zu viel, so hat man das Gefühl, beschäftigen wir uns eher mit den Problemfeldern. Es ist richtig, wenn wir von einem schwierigen Ausbildung- und Arbeitsmarkt sprechen. Zu wenig geeignete Bewerber für eine Ausbildung, und zuneh-mend wird es für uns schwieriger, geeignete Fachkräfte zu finden. Das ist leider Realität. Der demografische Wandel ist angekommen und spürbar. Umso schöner, wenn man eine Veranstaltung vorbereiten darf, die gewis-sermaßen den Gegentrend beweist, dass es doch lohnt, sich in der Ausbildung anzu-strengen. Fast alle der Ausgezeichneten wer-den weiter auf der Schulbank sitzen und ihre Meisterausbildung absolvieren. Und sicher werden wir den einen oder anderen irgend-wann als Berufskollegen begrüßen können.

Betrachtet man die Lebensläufe dieser jun-gen Menschen, so wird aber auch eines deutlich: Junge Menschen, probieren sich aus, um den richtigen Beruf zu finden. Trotz großer Anstrengung bei der Berufsorientie-rung in den Schulen (die auch wir unterneh-men) finden die jungen Leute häufig erst auf Umwegen in das Handwerk. Da gilt es, mehr Anstrengungen zu unternehmen. Nicht um-sonst reden wir nicht mehr von einer Ausbil-dung, sondern von der Karriere im Handwerk. Die jungen Leute wollen bereits frühzeitig wissen, wie es nach ihrer Ausbildung weiter- gehen kann. Aus diesem Grund ist es wich-tig, ihnen die Möglichkeiten der Weiterent-wicklung aufzuzeichnen. Es macht Sinn, denn die, die jetzt ihre berufliche Ausbildung beginnen, werden bis zum 70. Lebensjahr berufstätig sein müssen. Da ist es legitim zu hinterfragen, ob man ein Leben lang in seinem Ausbildungsberuf tätig sein wird

oder ob es weitere Optionen gibt. Das frühe Aufzeichnen möglicher Karrierewege ist da sicher sehr hilfreich.

Das Handwerk hat sich noch mit weiteren Themen zu beschäftigen. So rückt zum Bei-spiel der Gesetzesentwurf zum Thema „Ma-nipulationssichere Kassen“ zunehmend in den Fokus. Aus diesem Grund haben wir die Absicht des Gesetzgebers und die Stellung-nahme des ZDH auf Seite 10 – 11 veröffent-licht. Es bleibt ein spannendes Thema, da es sehr umstritten ist.

Neu mittlerweile ist auch die Entsorgung von Dämmstoffen im Bauhandwerk. Vor dem 1. Oktober 2016 konnten Dämmstoffe pro-blemlos über gemischte Bau- und Ab-bruchabfälle entsorgt werden. Das Recy-cling als Wertstoff oder auch die thermische Behandlung der Materialien war ohne Schwierigkeiten möglich. Aufgrund einer Gesetzesänderung werden Dämmstoffe, die Hexabromcyclododecan (HBCD) enthal-ten, fortan als gefährlicher Abfall eingestuft. Zahlreiche Müllverbrennungsanlagen und in diesem Zuge auch Entsorger verweigern die Annahme von entsprechenden Dämm-stoffen. Empfohlen wird daher Styropor und beispielsweise bei Abbrucharbeiten anfal-lendes Dämmmaterial aus Polystyrol nicht mit anderen Bauabfällen im Mischcontainer zu vermengen, sondern diese Materialien gesondert zu lagern, bis eine geregelte Ent-sorgung gewährleistet ist. Andernfalls be-steht die Gefahr, dass der Entsorger auch die Annahme des Mischcontainers verwei-gert. Interessant bleibt bei dieser Thematik die Frage, ob die in der Vergangenheit mit den Dämmstoffen sanierten oder gebauten Wohn- und Geschäftsräume jetzt womög-lich kontaminiert sind? Wohnen und arbeiten wir in einem gefährlichem Umfeld? Kaum zu glauben oder?

Das Jahresende rückt näher und es be- ginnt die Zeit der Ruhe und Besinnlichkeit. Es ist ebenfalls die Gelegenheit, einmal in-ne zu halten, um auf das Erreichte zurückzu blicken und Pläne für das neue Jahr zu ma-chen. Der Vorstand und die Mitarbeiter der Kreishandwerkerschaft wünschen Ihnen dafür die nötige Entspannung. Genießen Sie die Weihnachtszeit im Kreise Ihrer Familie und kommen Sie gesund in das neue Jahr.

In diesem Sinne verbleibe ich mit handwerklichen Grüßen

Jens-Torsten Jacob

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Preisträger „Ausbildungspreis 2016“

Susanne Elke DäbritzMedienkauffrau Digital und Print

Druckerei Vetters GmbH & Co. KG, Radeburg

Maik LobersKfz-Mechatroniker (PKW)

AH Hahn & Schmidt GmbH, Radebeul

Norbert HammTischler

Tischlerei Schneider GmbH, Nünchritz

Hendrik WendtAnlagenmechaniker SHK-Technik,

WassertechnikWendt Ausbau GmbH, Gröditz

Jakob HeydeAnlagenmechaniker SHK-Technik,

WärmetechnikInstallateur und Heizungsbauermeister

E. Krug, Meißen

Tom DeckerElektroniker

Käppler Elektrotechnik GmbH, Radebeul

Bastian SeidelMetallbauer

Edelstahl Köhler, Coswig

Falk SpringerFeinwerkmechaniker

Metalltechnik Großenhain, Großenhain

Raphael BeilUhrmacher

BSZ Freital „Otto Lilienthal“, Freital

Patrick ModschingMaler und Lackierer

Malerfachbetrieb Scholz, Radebeul

Kreishandwerkerschaft DIE ZUNFTGLOCKE Nr. 6/2016

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Diese jungen Handwerksgesellen sind die Besten in der Region Meißen. Sie konnten den Ausbildungspreis 2016 der Kreishandwerkerschaft entgegennehmen.

Die besten jungen Handwerker der Region

Jahrgangs-Besten 2016 in seiner Laudatio. Die junge Dame und die acht jungen Herren ha-ben sich mit besonders viel Engagement auf ihren Handwerksberuf vorbereitet. Die Ehrung der Kreishandwerkerschaft Region Meißen setzt ein Abschlusszeugnis mit Durch-schnittsnote 1,9 oder besser voraus. Der junge Tischler Norbert Hamm stand vor seiner Eh-rung schon einmal im Mittelpunkt der Kreis-handwerkerschaft. Er erhielt symbolisch für seinen Jahrgang die letzte Ohrfeige seines Tischlermeisters zur Übergabezeremonie der Gesellenbriefe. Dass er sogar mit dem Ausbil-dungspreis ausgezeichnet wurde, ließ ihn die Schmerzen schnell vergessen. Eine Bar war übrigens sein Gesellenstück, an dem er be-sonders sorgfältig gearbeitet hat, denn Sie ziert jetzt sein Zuhause.

Wassertechniker Hendrik Wendt führt die Tradition seiner Familie weiter. Im elterlichen Unternehmen in Gröditz hat er besonders zielstrebig an seiner Qualifikation gearbeitet und wurde nun mit dem Ausbildungspreis gekrönt. Die vielfältigen beruflichen Möglich-keiten spiegeln sich auch in den Berufen der Preisträger wider: Medienkauffrau Susanne Elke Däbritz, Uhrmacher Raphael Beil, Kfz-Mechatroniker Maik Lobers, Anlagenmecha-niker Jakob Heyde, Elektroniker Tom Decker, Metallbauer Bastian Seidel, Feinwerkmecha-niker Falk Springer und Maler und Lackierer Patrick Modsching haben einen Beruf ge-funden, der ihnen gefällt und das sieht man im Zeugnis. Dass die Jugendlichen mit solch einem hervorragenden Ergebnis ihre Aus-bildung abgeschlossen haben, zeugt von

Kreishandwerkerschaft verleiht Ausbildungspreis

Meißen. Der neu gewählte Kreishandwerks-meister Peter Liebe und sein Stellvertreter Ro-berto Heilscher beherrschen die Zeremonie perfekt: Begrüßung, Zunftlade öffnen, Kerze anzünden und über die Disziplin belehren. In diesem festlichen Rahmen in der Meißner WeinErlebnisWelt wurden die besten Gesellen geehrt. „Sie haben mit Ihrer Gesellenprüfung für Ihre berufliche Zukunft die erste wichtige Hürde genommen“, würdigt Hagen Hoffmann, Regionalgeschäftsführer der IKK classic, die

Fleiß und von Freude am Beruf. „Sie haben die Qualifikationsrunde überstanden. Ihr zukünf-tiges Spielfeld ist das Berufsleben, Ihre eigene Liga“, fuhr der Laudator fort. Das nächste Ziel könnte die Meisterausbildung sein. Damit haben drei Gesellen schon begonnen. Der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskam-mer Dresden, Dr. Andreas Brzezinski, machte den jungen Leuten Mut, diesen Schritt zu ge-hen. Es gibt eine Prämie für die erfolgreich ab-geschlossene Meisterprüfung und günstige Darlehen für den Start. Neben glänzenden Zukunftsaussichten im Beruf stehen den jun-gen Handwerkern auch weitere Qualifikati-onsmöglichkeiten bis hin zum Studium offen. Der große Vorteil im Handwerk liegt darin, dass schon während der Ausbildung Geld verdient wird. Auf dem berühmten „Goldenen Boden“ stehen die Preisträger bereits. Die Wirtschaft sucht händeringend gut ausgebildete Fach-kräfte. Die mit dem Ausbildungspreis geehrten Gesellen haben also beste Chancen.

(Peter Noack)

Die Pokale

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Kreishandwerkerschaft DIE ZUNFTGLOCKE Nr. 6/2016

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Mitgliederversammlung derKreishandwerkerschaft Region Meißen

das Gebührenverzeichnis 2017, die Beitrags-bemessung 2017 und der Haushaltsplan für 2017 mit Stellenplan 2017. Im Anschluss informierte Herr Jacob über das Steuerän-derungsgesetz vom 2. November 2015, hier ist die Umsatzbesteuerung der öffentlichen Hand in § 2 b UStG grundlegend neu und an das EU-Recht angepasst worden. Die Mitglie-der berieten sich zur entsprechenden Verfah-rensweise.

Weiterhin verwies der Geschäftsführer auf die demnächst erscheinende Broschüre „Formularsammlung–Personalarbeit“ und

Am 9. November trafen sich die Mitglieder und Obermeister der Kreishandwerkerschaft Region Meißen zur dritten Mitgliederver-sammlung/Obermeistertagung des Jahres 2016 in den Räumen der KHS.

Nach einer gemütlichen vorweihnachtlichen Kaffeerunde mit Weihnachtsstollen eröffnete der Kreishandwerksmeister die Versamm-lung. Laut Tagesordnung begann die Ver-sammlung mit einem Vortrag der Handwerks-kammer Dresden. Frau Heidi Barzik, Referentin der HWK Dresden, stellte das Kompetenzzent-rum Digitales Handwerk – Schaufenster Ost vor. Im Einzelnen ging Frau Barzik auf die Nut-zung der verschiedenen Internetplattformen ein und gab zahlreiche Tipps. So zum Beispiel für die Einrichtung einer Homepage für das Unternehmen. Anschließend berichtete Herr Hoffmann, Regionalgeschäftsführer der IKK classic, über Aktuelles der Krankenkasse. Er beantwortete alle Fragen der Mitglieder um-fassend in gewohnter Weise. Der Tagesord-nung folgend, gab Herr Uhlig, Verkaufsdirektor Signal Iduna, einen kurzen Einblick bezüglich des Versorgungswerks des Handwerks der Region Meißen e.V.

Der Geschäftsführer, Herr Jacob, erläuterte die Beschlussvorlagen zum Haushaltsplan 2017. Es folgten die Beschlüsse zur Aufwands- entschädigung für den Vorstand sowie die Abstimmung über die Finanzen der KHS,

auf das Jobticket der VVO. Er bat die Mitglieder, sich als Termin für den Neujahrsempfang den 6. Januar 2017 bereits vorzumerken. Der Kreis-handwerksmeister schlug vor, am 25. Januar 2017 eine Obermeistertagung durchzuführen, bei der die Obermeister bitte ihre Gedanken und Vorstellung bezüglich der Arbeit und der Perspektive der Kreishandwerkerschaft ein-bringen sollen. Weiterhin wies er darauf hin, dass in Kooperation mit der IKK classic der Be-such der internationalen Handwerksmesse in München, vom 8. bis 10. März 2017, möglich ist. Herr Liebe dankte allen Anwesenden und Gästen und schloss die Veranstaltung. (KHS)

Herr Hoffmann während seiner Ausführungen

Ehrenmedaille für Matthias Brade

bemüht, er steht als Ratgeber und Ge-sprächspartner an der Seite seiner Innungs-kollegen. Seine Mitarbeit im Vorstand der In-nung, als Vertreter zur Kreishandwerkerschaft

Bäckermeister Matthias Brade feierte am 25.11.2016 das 125. Fir- menjubiläum der Bäckerei Bra-de. Er führt die Familienbäckerei, die seit Generationen um beste Qualität bemüht und auch au-ßerhalb von Riesa bekannt ist. Außer der Hauptgeschäftsstelle in Riesa gibt es weitere 18 Fili-alen. Das im Jahre 1891 durch Matthias Brades Urgroßvater, Hermann Geßner, gegründete Unternehmen leitet der Bäcker-meister seit Juli 1985 mit viel Er-folg. Schwierige Herausforde-rungen wie zum Beispiel das Elbehochwasser 2002 meisterte Matthias Brade nicht zuletzt durch die Unterstützung seiner Familie und der Mitarbeiter. Stets ist Herr Brade um die Belange des Handwerks

Region Meißen sowie zum Lan-desinnungsverband Saxonia des Bäckerhandwerks Sachsen und seine Tätigkeit als Vorsitzen-der des Ausschusses für Berufs-bildung der Bäckerinnung Mei-ßen zeichnen Herrn Brade als sehr engagiert und vielseitig aus. Nicht zuletzt wird er deshalb von den Kollegen und Innungs-mitgliedern sehr geschätzt. Zur Würdigung dieser Leistungen wurde Herr Brade anlässlich des 125-jährigen Jubiläums mit der Ehrenmedaille der Kreishand-werkerschaft Region Meißen

ausgezeichnet. Wir wünschen ihm für die Zu-kunft alles Gute, viel Erfolg und weiterhin stets zufriedene Kunden und persönlich viel Glück und Gesundheit. (KHS)

Matthias Brade (2.v.l.) zwischen den Gratulanten von der Kreishand-werkerschaft

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Kreishandwerkerschaft/Innungen

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Bäckerinnung Meißen

DIE ZUNFTGLOCKE Nr. 6/2016

Karsten Liebscher, 43-jähriger Konditor und Bäckermeister, übernahm das elterliche Ge-schäft 2004. Seit 1970 gibt es die Bäckerei Liebscher in Weinböhla. Herr Liebscher hat-te zunächst Konditor gelernt, ging danach in die Bäckerlehre und machte anschließend seinen Meister. Herr Liebscher ist kein Unbe-kannter in der Bäckerorganisation. So war er selbst viele Jahre bereits im Vorstand der In-nung, ist Mitglied des Gesellen- und Meister-prüfungsausschusses der Handwerkskam-mer Dresden.

Bernd Ufert aus Meißen übernimmt die Funk-tion des stellvertretenden Obermeisters. Der Vorstand wird komplettiert mit den Herren Matthias Brade aus Riesa, Jens Schmidt aus Roßwein, Gottfried Tobollik aus Skäßchen und Peter Liebe aus Nossen.

In der Mitgliederversammlung wurde über die Situation des Bäckerhandwerks in der Region diskutiert. Die größte Herausforderung sehen die Bäcker bei der Lehrlingsausbildung und damit in der Fachkräftesituation insgesamt. Der neue Obermeister bedankte sich für das Engagement seines Vorgängers und will ge-meinsam mit seinem Vorstand die Bäckerin-nung voranbringen. (KHS)

Bäckermeister Karsten Liebscher zum neuen Obermeister der Bäckerinnung

Meißen gewählt

Im Oktober wurde Karsten Liebscher aus Weinböhla zum neuen Obermeister der Bä-ckerinnung Meißen gewählt. Er tritt die Nach-folge von Peter Liebe an. Peter Liebe, der kürz-lich zum Kreishandwerksmeister der Kreis- handwerkerschaft Region Meißen gewählt wurde, kann auf eine 16-jährige erfolgreiche Amtszeit zurückblicken.

Stollenprüfung der Bäckerinnung Meißen

Am 12. November 2016 fand die 4. Gemein-same Stollenprüfung der Bäckerinnungen Meißen, Freiberg und Mittweida statt. Bei der alljährlichen Stollenverkostung am Samstag im Möbelhaus Mahler in Siebenlehen beur-

Neuer Vorstand: vorn K. Liebscher und B. Ufert, hinten von links G. Tobollik, M. Bra-de, P. Liebe, J. Schmidt

teilten die Prüfer Michael Isensee vom Institut für Qualitätssicherung von Backwaren und André Bernatzky, Schulleiter der Akademie Deutsches Bäckerhandwerk Sachsen, die Qualität von insgesamt 54 Stollen. 41 teilneh-mende Bäcker nutzten die Gelegenheit, ihre Backwerke testen bzw. prüfen zu lassen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. 31 Stollen wurden mit „Sehr gut“ bewertet und 15 er-hielten das Prädikat „Gut“. Nach der Prüfung wurden die Stollen den Besuchern zur Verkos-tung angeboten, wovon diese regen Gebrauch machten. Viele Besucher kamen mit den Bä-ckermeistern vor Ort ins Gespräch und er-fuhren noch so manches Wissenswerte über diese beliebte Weihnachtsbackware. Sie er-hielten Tipps zur richtigen Lagerung und er-fuhren, welche Zutaten im Stollen verarbeitet werden. Die Ergebnisse der regelmäßigen Stollen- und Brotprüfungen können interes-sierte Kunden auch über den Bäckerei-Finder des Instituts für Qualitätssicherung von Back-waren abfragen: www.brot-test.de (KHS)

„Lob ist eine Ehre“ Anlässlich meiner feierlichen Verabschie-

dung als stellvertretender Kreishandwerks-meister, die mich sehr berührt hat, spreche ich auf diesem Weg meinen Dank für die dar-gebrachten Glückwünsche, Zuwendungen, Geschenke sowie die persönliche Anwesen-heit vieler Persönlichkeiten den einzelnen In-nungen, Bekannten und Freunden aus. Dipl.-Ing. Ernst Kriesch

Kostenfreier Fördermittel- und Finanzierungssprechtag in der Wirtschaftsförderung Region Meißen (WRM) GmbH

Die Sächsische AufbauBank – Förderbank – (SAB) bietet am 7. Februar 2017 im Landkreis Meißen eine individuelle Beratung zu den För-derprogrammen des Freistaates Sachsen für Existenzgründer und Unternehmen vor Ort an. Der Beratungstag findet in den Räumen der Wirtschaftsförderung Region Meißen GmbH (01662 Meißen, Neugasse 39/40, 1. Stock) von 9:00 bis 16:00 Uhr statt.

Eine Terminvereinbarung unter der Telefon-nummer 03521/47608-0 ist erforderlich. Ebenso können Sie eine E-Mail an [email protected] mit Ihrem Terminwunsch senden.

Die SAB informiert über Fördermöglichkeiten für kleine und mittlere Unternehmen (KMU),

die Investitionen planen. Falls Sie als Unter-nehmer planen, Ihre Mitarbeiter zu qualifizie-ren, helfen Ihnen Informationen über die Pro-gramme aus dem Europäischen Sozialfonds.

Zur optimalen Vorbereitung eines Bera-tungsgespräches wird darum gebeten, die „Vorabinformation“ auszufüllen und sie an die nachfolgende E-Mail-Adresse bis spätes-tens 2. Februar 2017 zu übermitteln (E-Mail: [email protected] oder [email protected]). Das Formular „Vorab- information“ finden Sie auf der Webseite der WRM GmbH: www.wirtschaftsregion-meissen.de in der Rubrik Aktuelles/Veran-staltungen.

Kostenfreie Anmeldefrist: 2. Februar 2017

Die Verkostung kommt gut bei den Kunden an

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Innungen

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DIE ZUNFTGLOCKE Nr. 6/2016

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Arbeitskräfte für die Region!

Landratsamt MeißenJOBCENTER – Arbeitgeberservice Telefonhotline: (0 35 21) 7 25-49 00E-Mail: [email protected]

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+++ Fördermöglichkeiten +++ www.kreis-meissen.org/11319.html +++

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Innungsversammlung

Am 1. November 2016 trafen sich die Mit-glieder der Innung Sanitär Heizung Klima-technik Riesa-Meißen-Großenhain zur zwei-ten Innungsversammlung in der Gaststätte „Dorfkrug Roda“. Der Eröffnung der Versamm-lung durch den Obermeister folgte ein Fach-vortrag von Herrn Krüger (ENSO Netz GmbH). Er referierte über das Thema TRGI. Bevor Herr Krüger mit seinem eigentlichen Vortrag be-gann, stellte er sich und die ENSO bzw. die DREWAG Netz GmbH kurz vor.

Seit Oktober haben die ENSO und die DREWAG einen gemeinsamen Sitz in Dresden auf der Rosenstraße 32. Herr Krüger gab den Hinweis, dass alles Wichtige zur Verlängerung des Installateurausweises auch im Internet über www.enso-netz.de nachzulesen ist. Im nachfolgenden Vortrag gab er wichtige Hin-weise zur Inbetriebnahme von Gasanlagen, zur Eintragung im Installateurverzeichnis so-wie zur neuen TRGI. Ein Entwurf derselben soll im Jahr 2017 vorliegen, sodass die neue TRGI dann im Jahr 2018 in Kraft treten kann.

Im Anschluss folgte ein Vortrag zum Thema „Gefahren bei der Angebotsherstellung im SHK Handwerk“. Herr Schulze (Fachverband SHK Sachen) wies in seinem informativen Vortrag auf die Gefahren bei der Angebotser-stellung hin. Insbesondere bei den Punkten Widerruf, hydraulischer Abgleich und Stun-denverrechnungssätze konnte er zahlreiche Tipps geben. Abschließend informierte Herr Kirsten (RED GmbH Riesa) über den An-schluss von Gasgeräten und die Gefahren von Kohlenmonoxid (CO). Im Einzelnen ging er auf die Abgaswegeprüfung, die CO-Mes-

sung und auf das Baurecht beim Wechsel von Heizungsanlagen ein. Im weiteren Ver-lauf informierte Herr Wolf stellvertretend für Herrn Ackermann die Mitglieder über die Pla-nung zur Innungsfahrt 2017. Entsprechend der Tagesordnung erläuterte der Kassen-wart der Innung, Herr Andreas Schirmer, den Haushaltsplan für 2017.

Es folgte die Beschlussfassung der Beitrags-bemessung und des Haushaltsplanes für 2017. Der Tagesordnung folgend, informierte der Obermeister zu verschiedenen Themen in den Bereichen Innungsleben. Als Termin für die Frühjahrsversammlung wurde der 4. April 2017 bekannt gegeben. Am 01. De-zember 2016 findet traditionsgemäß die Weihnachtsfeier der Althandwerker statt. Abschließend überreichte Herr Seifert dem Innungsmitglied Holm Lamprecht einen Blu-menstrauß und gratulierte anlässlich des 25-jährigen Firmenjubiläums. Herr Seifert schloss die Versammlung und dankte allen anwesenden Innungsmitgliedern für ihr Inte-resse an der Innung. (KHS)

Innung Sanitär, Heizung, Klima

sanitärheizung

klima

Tischlerinnung Meißen-Riesa-Großenhain

Sächsischer Meisterpreis im Tischlerhandwerk 2017

Von den sächsischen Tischlerinnungen wird für die Absolventen der Tischlermeis-terausbildung an den sächsischen Hand-werkskammern der Jahrgänge 2015 und 2016 der „Sächsische Meisterpreis im Tisch-lerhandwerk“ ausgerichtet.

Jungmeister stellen ihre Meisterstücke im Rahmen der Messe ROOM & STYLE vom 06. – 08. Januar 2017 in Dresden dem Publi-kum und einer fachkundigen Jury vor. Im Vor-dergrund der Bewertung stehen modernes und originelles Design, Kreativität und Inno-vation. Zudem spielen bei der Beurteilung der Stücke die Gebrauchstauglichkeit und die handwerkliche Perfektion der Verarbeitung eine wichtige Rolle.

Die Preisverleihung Sonntag, 8. Januar 2017, 12:00 Uhr Messe ROOM & STYLE in DresdenHalle 1, Laufsteg Interessierte sind herzlich eingeladen – allein die Messe ROOM & STYLE ist sehr sehenswert!

Messe-Öffnungszeiten: Freitag, 6. Januar 2017, 15:00 – 22:00 Uhr Samstag, 7. Januar 2017, 11:00 – 21:00 Uhr Sonntag, 8. Januar 2017, 11:00 – 18:00 Uhr

Holm Lamprecht und Obermeister Michael Seifert

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Innungen

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DIE ZUNFTGLOCKE Nr. 6/2016

Bahn. In sehr angenehmen Gesprächen wur-de den Teilnehmern dieser Exkursion in einem informativen Rundgang ein Überblick über das anspruchsvolle Tätigkeitsfeld verschafft. Anschließend verbrachten die Teilnehmer ei-nen geselligen Ausklang in den „Wenzel Pra-ger Bierstuben“ bei gutem Essen und dem ei-nen oder anderen Gläschen Bier. Insgesamt hinterließ diese weitere gemeinsame Veran-staltung beider Metallinnungen bei den Mit-gereisten einen positiven Eindruck.

Stammtisch

Am 23.11.2016 trafen sich die Mitglieder zum letzten Stammtisch im Jahr 2016. In ge-mütlicher Runde wurde über das vergangene Jahr geplaudert und ein reger Erfahrungsaus-tausch durchgeführt. Themen wie „Die Mode-veröffentlichung Herbst/Winter 2016/17“, „Was passiert, wenn der Zoll kontrolliert?“ oder einfach nur „Was gibt’s Neues im Salon?“ wa-ren Gesprächsthemen des Abends. Ein ge-meinsames vorweihnachtliches Abendessen rundete diesen Stammtisch ab. Der Obermeis-ter dankte allen Mitgliedern für ihre Mitarbeit und beendete diese Zusammenkunft mit Wünschen für die Weihnachtszeit und den Jahreswechsel. (KHS)

Tagesfahrt Brückenwerkstatt Dresden – DB Bahnbau-Gruppe

Am 21. Oktober 2016 trafen sich Mitglieder der Metallinnung Riesa-Großenhain und der Metallinnung Meißen zu einem gemein-samen Ausflug nach Dresden. Ziel war die Brückenwerkstatt Dresden. Dieser Industrie-betrieb, mitten in der Stadt gelegen, arbeitet zweischichtig und ist zertifiziert für dynamisch beanspruchte Stahltragwerke, z. B. Stahlbrü-cken und Signalanlagen für die Deutsche

Friseurinnung Meißen

Metallinnung Riesa-Großenhain

Jubiläum bei STRATOS GmbH

Auf 120 Jahre Firmengeschichte konnten am 15. September die Inhaber und Mitarbei-ter der STRATOS GmbH mit Sitz in Riesa an-lässlich einer Feierstunde zurückblicken. Grund genug, dem langjährigen Innungsbe-trieb eine eigens für Jubiläen neu kreierte Ur-kunde der Metallinnung Riesa-Großenhain erstmals überreichen zu können. Andreas Staroske, heute in der Position des Geschäfts-führers im technischen Bereich, erzählte in seiner ausführlichen Rede über den Werde-gang des Untenehmens, beginnend mit des-

sen Gründung im Jahre 1896 durch den Un-ternehmer Hermann Ungethüm. Dann folgten Jahre mit Höhen und Tiefen, ge-schichtlichen Ereignissen wie zwei Weltkrie-gen, Inflation und Weltwirtschaftskrise, die DDR mit der Politik der Verstaatlichung und nicht zuletzt die politische Wende von 1989. Davor, im Jahre 1980, übernahm Christoph Staroske aus den Händen seines Vaters Erich Staroske die Mechaniker-Werkstatt und ar-beitete für das Unternehmen im Service. 1990 kauften er und seine Frau Liane das Unter-nehmen von der Treuhand zurück und führten die STRATOS GmbH gemeinsam bis 2015. Seit 2015 nun liegen die Geschicke bei deren Kindern, Kati und Andreas Staroske, die sich auch zukünftig zielgerichtet an der Ent-wicklung des Marktes orientieren, um das traditionsreiche Familienunternehmen in be-währtem Sinne fortzuführen.

Im Namen der Mitglieder der Metallinnung Riesa-Großenhain wünsche ich dazu best-möglichen Erfolg und immer zufriedene Kun-den. (T. Held, Obermeister)

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Herr Kokisch (re) überbringt den Dank der Teilnehmer

Obermeister T. Held gratuliert Kati und Andreas Staroske

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DIE ZUNFTGLOCKE Nr. 6/2016

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Bald mehr Zeit fürIhre Steuererklärung

Kathrin Reichert Wirtschaftsprüferin/Steuerberaterin

§ §

Viele von Ihnen kennen das: Das Jahr ist rum, man nimmt sich vor, die Jahressteuerer-klärung diesmal gleich zu machen. Aber dann hat man nicht alle Belege zusammen, dann kommt der Frühling und lockt in die Na-tur, statt am Schreibtisch zu sitzen, und schwupps ist Mai und die Steuererklärung ist

fällig. Die gute Botschaft: Ab der Steuererklä-rung 2018, also in 2019 haben Sie bis Juli Zeit. Wenn ein Steuerberater damit beauftragt wird, hat dieser dann auch zwei Monate länger Zeit. Statt wie bisher bis zum 31. Dezember des Folgejahres, hat er nun bis 28. Februar des übernächsten Jahres Zeit, für die Erklärung 2018 also bis zum 29. Februar 2020. Die Finanzverwaltung darf Ihnen auch eine spezielle Frist setzen, die vor diesen Zeitpunkten liegt. Zwischen Fristset-zung und Abgabe liegen dann mindestens vier Monate.

Die schlechte Botschaft: Können Sie diese Frist nicht einhalten, wird eine Fristverlän-gerung nicht mehr so einfach gewährt und saftige Verspätungszuschläge drohen Ihnen: Für jeden überfälligen Monat bei Jahres-steuererklärungen werden 0,25 % der fest-gesetzten Steuer, mindestens aber 25 Euro Verspätungszuschlag festgesetzt. Insge-samt können höchstens 25.000 Euro Verspä-tungszuschlag festgesetzt werden.

Es wird aber auch etwas einfacher werden. So werden Sie weniger Belege einreichen müssen. Es gibt künftig lediglich eine Vor-haltepflicht dafür, sie müssen auf Nachfrage Ihres Finanzamts nachgereicht und deswe-gen griffbereit aufbewahrt werden.

Ich wünsche allen Mandanten, Freunden und Lesern frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2017.

Ihre Kathrin Reichert

Wirtschaftsprüferin/Steuerberaterin Kathrin Reichert, Hauptstraße 104 in 04932 Röderland OT Prösen, Telefon: 0 35 33 / 48 81 30, E-Mail: [email protected], Internet: www.steuerberatung-elbeelster.de oder www.auditor-reichert.de

Steuerrecht

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Gesetzentwurf

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DIE ZUNFTGLOCKE Nr. 6/2016

Ent wurf ei nes Ge set zes zum Schutz vor Ma ni pu la tio nen an Registrierkassen

Bundesministerium für Finanzen

Der Steuervollzug in Deutschland ist funkti-onal und bislang effektiv und effizient. Jedoch stellen die heute bestehenden technischen Möglichkeiten zur Manipulation von digitalen Grundaufzeichnungen, wie Kassenaufzeich-nungen, ein ernst zu nehmendes Problem für den gleichmäßigen Steuervollzug dar. Auf-grund der fortschreitenden Technisierung ist es heutzutage möglich, dass digitale Grundauf-zeichnungen, z. B. in elektronischen Registrier-kassen, unerkannt gelöscht oder geändert wer-den können. Die Sicherstellung der Unveränderbarkeit der digitalen Grundauf-zeichnungen erfordert die Einführung gesetz-licher Regelungen sowie technischer Maßnah-men. Das nunmehr als Regierungsentwurf vorliegende Gesetz zum Schutz vor Manipulati-onen an digitalen Grundaufzeichnungen dient der Sicherung der Gleichmäßigkeit der Besteue-rung und der rechtsstaatlichen Erfordernisse des Steuervollzugs. Es berücksichtigt die Inte-ressen aller Beteiligten angemessen, da kein bestimmtes Verfahren zum Schutz vor Manipu-lationen an digitalen Grundaufzeichnungen vorgeschrieben wird, sondern ein technologie-offenes technisches Verfahren.

Es sind insbesondere folgende Maßnahmen vorgesehen:

1. Zertifizierte technische Sicherheits-einrichtung in einem elektronischen

Aufzeichnungssystem

Elektronische Aufzeichnungssysteme sind durch eine zertifizierte technische Sicherheitsein-richtung zu schützen. Dadurch soll sichergestellt werden, dass digitale Grundaufzeichnungen nicht nachträglich manipuliert werden können. Die digitalen Grundaufzeichnungen sind ein-zeln, vollständig, richtig, zeitgerecht und geordnet aufzu-zeichnen (Einzelaufzeichnungspflicht) und müssen auf einem Speichermedium gesi-chert und verfügbar gehalten werden.

2. Einführung einer Kassen-Nachschau

Ergänzend zu den bereits vorhandenen In-strumenten der Steuerkontrolle soll als neues Instrument eine Kassen-Nachschau einge-führt werden. Die Kassen-Nachschau ist keine Außenprüfung im Sinne des § 193 der Abga-benordnung (AO), sondern ein eigenständiges Verfahren zur zeitnahen Aufklärung steuerer-heblicher Sachverhalte, unter anderem im

Zusammenhang mit der ordnungsgemäßen Erfassung von Geschäftsvorfällen mittels elek-tronischer Aufzeichnungssysteme.

3. Sanktionierung von Verstößen

Zur Sanktionierung von Verstößen wird der

Steuergefährdungstatbestand des § 379 Absatz 1 AO ergänzt. Dies ist notwendig, um den neuen gesetzlichen Verpflichtungen des § 146 a AO Rechnung zu tragen. Darüber hi-naus können die Ordnungswidrigkeiten des § 379 Absatz 1 Satz 1 Nummer 3 bis 6 AO mit einer Geldbuße bis zu 25.000 Eurogeahndet werden. (BMF 13. Juni 2016)

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Wer macht Kassemit der Kasse?

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Gesetzentwurf DIE ZUNFTGLOCKE Nr. 6/2016

Ent wurf ei nes Ge set zes zum Schutz vor Ma ni pu la tio nen an Registrierkassen

Stellungnahme ZDHHintergrund und Sachstand

Um den Missbrauch von Kassensystemen und Registrierkassen einzudämmen, hat die Bundesregierung im Juli 2016 einen Gesetz-entwurf verabschiedet, mit dem Manipulati-onen an digitalen Grundaufzeichnungen er-schwert sowie der Finanzverwaltung neue Möglichkeiten der Prüfung durch die Einfüh-rung einer Kassen-Nachschau eröffnet wer-den. Dieser wurde nun im Bundestag und Bundesrat beraten. Sowohl die Länderkam-mer als auch Teile des Bundestages mahnen weitere Verschärfungen an. Dazu zählen ins-besondere

die Streichung der besonderen Anwen-dungsregelung zum Schutz von Kassenin-vestitionen,

die Einführung einer allgemeinen Regis-trierkassenpflicht, welche an die Umsatz-grenze von 17.500 Euro geknüpft werden soll,

die Zulassung des sog. INSIKA-Verfahrens in der jetzt vorliegenden Form als zusätz-lichen Manipulationsschutz,

die Belegausgabepflicht sowie die zentrale Registrierung der technischen

Sicherheitseinrichtung.

Bewertung

Der ZDH unterstützt Pläne, durch verhältnis-mäßige Instrumente gegen Steuerbetrug durch Manipulationen von elektronischen und computergestützten Kassen vorzuge-hen. Das im Entwurf vorgesehene techno-logieoffene Verfahren, der Verzicht auf die Einführung einer allgemeinen Registrier-kassenpflicht sowie die besondere Anwen-dungsregelung und die zukünftig erhöhte Rechtssicherheit werden begrüßt. Für zahl-reiche betroffene Betriebe bedeuten die Pläne gleichwohl Investitionen, die über die im Ent-wurf bezifferten Kosten sicher hinausgehen werden. Der Entwurf stellt aus Sicht des ZDH einen ausgewogenen Kompromiss dar. Wei-tergehende Verschärfungen müssen jedoch unbedingt vermieden werden.

Worauf zu achten ist

Anwendungsregelung zum Investitions-schutz erforderlich: Die besondere An-wendungsregelung zum Schutz von Kas-seninvestitionen, die aufgrund der sog. Kassenrichtlinie 2010 angeschafft wurden und nicht aufgerüstet werden können, muss unbedingt erhalten bleiben. Keineswegs kann aktuell sicher davon ausgegangen wer-den, dass in der Regel die heutigen Kassen nachrüstbar sein dürften. Es fehlen detaillierte Kenntnisse über die technischen Anforderun-gen, die erst durch die zu entwickelnden tech-nischen Sicherheitsrichtlinien und Schutz-profile präzisiert werden.

Keine Einführung einer allgemeinen Regis-trierkassenpflicht: Von der Einführung einer allgemeinen Registrierkassenpflicht sollte unbedingt Abstand genommen werden. Ge-gen diese sprechen vor allem das Gebot der Verhältnismäßigkeit sowie die Schwierig-keiten, zielgenau und sachgerechte Aus-nahmen zu formulieren. Erfahrungen aus Österreich zeigen, dass hiermit immense Abgrenzungsschwierigkeiten einhergehen. Keinesfalls sollte eine Verknüpfung von Aus-nahmen mit der 17.500-Euro-Grenze aus dem Umsatzsteuerrecht erfolgen, da hierdurch Wettbewerbsverzerrungen sowie weitere ge-samtwirtschaftlich unerwünschte Nebenef-fekte vertieft würden.

Keine Einführung einer Belegausgabepflicht: Mit der Einführung einer Belegausgabe-pflicht geht keine bessere Nachprüfbarkeit der ordnungsgemäßen Erfassung der Ge-schäftsvorfälle durch die Finanzverwaltung einher. Vielmehr führt eine solche zu erhöh-ten Bürokratiekosten bei den Unternehmen. Gleichzeitig kommt in der Begründung durch die Vertreter der Forderungen ein General-verdacht gegenüber den Unternehmen zum Ausdruck sowie, dass eine Verlagerung der Wirksamkeitsprüfung auf die Kundenbezie-hung erfolgen soll.

Einführung INSIKA-Verfahren: Es wird einhel-lig davon ausgegangen, dass die sog. INSIKA-Technik nach einer erforderlichen Weiterent-wicklung eine Zertifizierung als technische Sicherheitseinrichtung erhält, sodass diese durch den Regierungsentwurf umfasst sein wird. Daher erschließt sich das Erfordernis eines zusätzlichen Verfahrens nicht. Ferner ist das INSIKA-Verfahren in der jetzt vorliegenden Form sowohl für die Betriebe als auch für die Finanzverwaltung mit erhöhten Bürokratieko-sten verbunden. Sollte dennoch das INSIKA-Verfahren als weitere Möglichkeit zugelassen werden, ist diese unbedingt mit dem Erforder-nis der Zertifizierung zu versehen. Auch sollte es keinesfalls zu einer anderweitigen Bevor-zugung dieses Verfahrens, wie z. B. durch einen früheren Zeitpunkt des Inkrafttretens kommen. (ZDH, Oktober 2016)

Hinweis:

Elektronische Aufzeichnungssysteme sollen künftig über eine technische Sicherheitsein-richtung verfügen. Falls elektronische Regis-trierkassen eingesetzt werden, müssen diese nachgerüstet werden. Nach dem derzeitigen Gesetzentwurf sollen diese Maßnahmen erstmals für Kalenderjahre anzuwenden sein, die nach dem 31. Dezember 2019 beginnen. Für Registrierkassen, die nach dem 25. No-vember 2010 bereits aufgrund früherer Vorga-ben angeschafft wurden und nicht aufrüstbar sind, enthält der Entwurf eine besondere Über-gangsregelung: Entsprechende Registrier-kassen sollen nach der derzeitigen Fassung (über den ursprünglichen Termin 31. Dezem-ber 2016 hinaus) bis zum 31. Dezember 2022 weiter verwendet werden dürfen.

Es ist allerdings darauf hinzuweisen, dass der Gesetzentwurf heftig umstritten und derzeit offen ist, welche Maßnahmen und Übergangsregelungen letztendlich verabschiedet werden.

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DIE ZUNFTGLOCKE Nr. 6/2016 Europa

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Aufwachen statt bösem Erwachen

Hermann WinklerEU-Abgeordneter

Mehrere politische Entwicklungen in die-sem Jahr haben für großes Erstaunen gesorgt. Mit dem Brexit-Votum hat keiner gerechnet, schlimmstenfalls wurde ein Kopf-an-Kopf- Rennen der Befürworter und Gegner vermutet. Ähnlich war es bei der Wahl von Donald Trump

zum künftigen Präsidenten der USA, denn die-ser hatte trotz massiver internationaler Medien- unterstützung für Hillary Clinton und einem niedrigeren Wahlkampfetat als seine Konkur-rentin, die Wahl gewonnen. Bis heute kriegen sich vor allem Journalisten auch in Deutsch-land nicht ein, weil das eigentlich nicht sein kann in einer Demokratie. Der deutsche Au-ßenminister schaffte es nicht einmal, zu gratu-lieren. Und nun schon wieder eine politische Entwicklung, die so von Umfrageinstituten nicht vorhergesehen wurde. In Frankreich ge-winnt der konservative Präsidentschaftskan-didat Francois Fillon die Stichwahl, obwohl er von allen als völlig chancenlos eingestuft wur-de. Umfragen – das bisherige Wundermittel für Politiker und Journalisten – sind heutzuta-ge so unsicher wie das Wetter in den Bergen.

Was hat sich geändert? Die Methoden zur Be-fragung nicht, die personelle Besetzung der Institute kaum, aber die befragten Bürger ver-halten sich anders.

Dieses Phänomen ist europaweit und, wie man sieht, bis in die USA zu beobachten. Grün-de gibt es viele. Durch neue Möglichkeiten der

Mediennutzung ist die Informationsflut deut-lich gestiegen, aber die Menschen sind auch skeptischer geworden, weil sie eine übertrie-bene „politische Korrektheit“ spüren und oft erleben, dass sie bei bestimmten Aussagen sofort in eine Schublade gesteckt werden. Eine Bürgerin sagte mir in Sachsen auf einer Ver-anstaltung, sie fühle sich an vor 1989 erinnert: „Man darf nicht mehr alles sagen.“ Und tat-sächlich berichten mir viele Menschen, dass sie wieder Angst haben, im Kollegenkreis, in der Partei, gegenüber den Medien oder eben auch gegenüber Meinungsforschern ihre ei-gene Meinung zu äußern. Besonders, wenn sie nicht dem Medienmainstream entspricht. Das ist eine bittere Erfahrung, 26 Jahre nach der Überwindung eines totalitären Systems, aber leider nicht ganz von der Hand zu weisen. Die große Herausforderung liegt jetzt jedoch bei der Politik und den Medien. Wir müssen aufhören, nur zu sagen, dass wir die Bürger ernst nehmen, sondern müssen es auch tun. Zum Beispiel, indem sich der Staat und die EU selbst an die eigenen Gesetze halten, so wie wir das auch vom Bürger und jedem Hand-werker erwarten. Sonst gibt es bald ein böses Erwachen.

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DIE ZUNFTGLOCKE Nr. 6/2016 Tipps

Berufskleidung mieten

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Checkliste: So finde ich den richtigen Dienstleister

Einfach das ganze Thema Berufskleidung an einen Dienstleister abgeben – diese Entschei-dung treffen immer mehr Betriebe aus Hand-werk, Handel und Industrie. Doch bevor ein Tex-tildienstleister beauftragt wird, sollte sein Leistungsspektrum genau unter die Lupe ge-nommen werden.

Kleidung für die Mitarbeiter mieten – das ist für viele Betriebe eine attraktive Alternative zur Kaufkleidung. Und eine enorme Entlastung. Denn die gesamte Logistik übernimmt der Tex-tildienstleister: Er holt die Kleidung ab, wäscht sie und liefert sie sauber wieder beim Kunden an. Die Nachfrage nach diesem Service steigt, und viele Anbieter präsentieren sich am Markt. Doch bei der Auswahl des Textildienstleisters sollte genau hingeschaut werden. Nur wenn

die wichtigsten Kriterien erfüllt sind, sollte der Zuschlag erfolgen:

Vor der Ausstattung erfolgt eine persönliche Beratung.

Der Kundendienst ist in der Nähe und kann schnell reagieren.

Der Kundendienst benennt einen persön-lichen Ansprechpartner.

Vor jeder Anlieferung der Kleidung erfolgt ei-ne Qualitätssicherung.

Verschlissene Teile werden im vertraglich vereinbarten Rahmen ausgetauscht.

Spezialgrößen können geliefert werden. Der Lieferant verfügt über ein Lager, um Än-

derungen zeitnah ausführen zu können. Die Abholung und Lieferung der Kleidung

entspricht den terminlichen Anforderungen des Unternehmens bzw. der Mitarbeiter.

Die Ausgabe der Kleidung an die Träger wird in Absprache mit dem Kunden organisiert.

Das Anbringen von Emblemen mit Mitarbei-ternamen und Firmenlogo ist im Service ent-halten.

Änderungen können schnell ausgeführt werden, z. B. wenn ein weiterer Mitarbeiter eingekleidet werden muss.

Wenn alle Aspekte erfüllt sind, ist wahrschein-lich der richtige Partner gefunden. „Die Kriterien dieser Checkliste gehören für uns zum Service dazu“, erklärt Heiko Mackert, Fachberater Ver-bände bei MEWA, einem der führenden Textil-dienstleister in Europa. „Flexible Anpassung der Aufträge, kurze Reaktionszeiten und pünktliche Lieferung gehören zu unseren Grundsätzen. Besonders wichtig ist uns die individuelle Be-treuung des Kunden. Unsere Berater stehen im persönlichen Kontakt zum Kunden. Mit 14 Standorten in Deutschland sind wir immer in der Nähe.“

MEWA AG & Co. Vertrieb OHGDamaschkeweg 2 · 07745 Jena Telefon: 0 36 41 / 23 74 00E-Mail: [email protected]

Flexible Anpassung, kurze Reaktionszeiten und pünktliche Lieferung sind wichtig für die individuelle Betreuung des Kunden

Foto: MEW

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Innungskrankenkasse

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DIE ZUNFTGLOCKE Nr. 6/2016

Jahreswechselseminare 2016/2017Gut informiert ins neue Jahr

Betriebliches Gesundheitsmanagement entdeckenEinstieg mit BGM-„Schnupperangeboten“

Elektronischer Datenaustausch

Auch in diesem Jahr bietet die IKK classic in ihren Jahreswechselseminaren umfassende Informationen über sozialversicherungs-rechtliche Änderungen. Die kostenfreien Se-minare werden im Januar wie gewohnt in al-len Landkreisen der Region angeboten. Die Referenten vermitteln praxisnah alle Neue- rungen, erläutern deren Konsequenzen und zeigen, wie neue Vorgaben am besten im Be-trieb umgesetzt werden können. Hauptthe-men sind unter anderem:

Für Arbeitgeber, die keine Entgeltabrech-nungssoftware einsetzen, bietet sv.net als elektronische Ausfüllhilfe die Möglichkeit, So-zialversicherungsmeldungen, Beitragsnach-weise etc. auf dem vorgeschriebenen elektro-nischen Weg verschlüsselt zu übermitteln. Betriebe mit fünf bis zehn Mitarbeitern bilden dabei die größte Nutzergruppe unter den An-wendern des Programms. Es wurde von der Informationstechnischen Servicestelle der ge-setzlichen Krankenversicherung, der ITSG, entwickelt. Im Rahmen eines Projektes der Krankenkassen wurde die sv.net-Software überarbeitet.

Die Anwendung sv.net steht bisher in zwei Va-

Seit vielen Jahren unterstützt die IKK classic Firmen unterschiedlichster Branchen und Größen beim Betrieblichen Gesundheitsma-nagement (BGM).

Kleinere Betriebe liegen der IKK besonders am Herzen. Leider trauen diese sich jedoch häu-fig nicht an das Thema ran: zu aufwendig, zu großer Zeitaufwand usw. – Tatsächlich haben kleinere Unternehmen zwar weniger Ressour-cen, auf die sie für die Durchführung eines BGM zurückgreifen können, doch sie unter-schätzen ihre Stärken: Kleinere Betriebe sind beweglicher als große Unternehmen. Sie kön-nen Änderungen im Arbeitsablauf schneller und flexibler umsetzen.

GKV-Finanzsituation: Erleichterung Schätz-verfahren und Entwicklung Zusatzbeiträge

Zweites Pflegestärkungsgesetz: Pflegegrad statt Pflegestufen; Beitragssatz und Versicherung

Elektronischer Datenaustausch: aktuelle Änderungen im Meldeverfahren

Das Rentenpaket: die neue Flexi-Rente und ihre Auswirkungen

Lohnsteuer aktuell: Modernisierung der Besteuerung und Bürokratieentlastung

Grenzwerte, Rechengrößen sowie Aktuelles der IKK classic

rianten mit unterschiedlichem Leistungsum-fang zur Verfügung: sv.net/online als eine browserbasierte Web-Anwendung, die keinerlei Daten zwischen-speichern kann

sv.net/classic als PC-basierte Variante mit der Möglichkeit, Firmen-, Personalstamm- und Meldedaten auf den jeweiligen Syste-men der Anwender zu speichern

Bis Ende 2017 werden die Produktvarianten sv.net/online durch sv.net/standard und sv.net/classic durch sv.net/comfort Schritt für Schritt ersetzt. Im Rahmen dieser Umstellung wird sv.net/online spätestens zum 31. Dezem-ber 2016 abgeschaltet. Bitte nutzen Sie des-

Warum also nicht mal ausprobieren und die Möglichkeiten des BGM entdecken? Für den Einstieg ins BGM bietet die IKK classic zahl-reiche Schnupperangebote. In Vorträgen und Workshops, bei Gesundheits-Checks oder im IKK-Gesundheitsmobil – immer geht es um die Gesundheit der Mitarbeiter und darum, Betriebe dafür zu sensibilisieren. Denn egal, ob groß oder klein: Ein gesundheitsbewusster Be-trieb wird attraktiver für potenzielle Neueinstei-ger und kann die Leistungskraft der eigenen Fachkräfte lange erhalten.

Mehr Informationen unter:www.ikk-classic.de/bgm

Das Seminar dauert etwa 2,5 Stunden. Eine An-meldung ist unbedingt erforderlich. Wer keine Möglichkeit der Teilnahme an einem Seminar vor Ort hat, kann alternativ ein Webinar nutzen. Hinweis: Die Online-Seminare finden zum großen Teil bereits im Dezember statt.

Alle Termine vor Ort und online inklusive Anmeldemöglichkeit finden Sie unter:www.ikk-classic.de/seminare

halb ab sofort statt der Variante sv.net/online nur noch die Nachfolge-Variante sv.net/stan-dard. Die Umstellung von sv.net/classic auf sv.net/comfort soll im Laufe das Jahres 2017 erfolgen. Fragen zur sv.net-Umstellung beantwortet das ITSG montags bis donnerstags von 8:30 – 12:30 Uhr und 13:30 – 17:00 Uhr sowie freitags von 8:30 – 14:00 Uhr unter der Servicerufnum-mer 06104/94736-402 oder per E-Mail an [email protected].

Mehr Informationen einschließlich Down-loadmöglichkeit von sv.ne/standard finden Sie unter www.svnet.info.

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DIE ZUNFTGLOCKE Nr. 6/2016

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Vorsorge

VitaLife - Existenzsicherung nach Krankheit und Unfall Der Verlust der eigenen Arbeitskraft durch

Krankheit oder Unfall zählt zu den existen-ziellsten Risiken. Daher raten auch unabhän-gige Experten dringend, hier privat vorzusor-gen.

Mit VitaLife bietet unser Versorgungswerk-partner, die SIGNAL IDUNA Gruppe Dort-mund/Hamburg, ein Produkt, das die fi-nanziellen Folgen von Unfall oder Krankheit umfassend absichert.

Zwar ist eine Versicherung gegen Berufs- und Erwerbsunfähigkeit eine der wohl wich-tigsten Policen überhaupt, doch steht diese nicht jedem zur Verfügung. Berufliche Grün-de, gesundheitliche Einschränkungen oder schlichtweg wirtschaftliche Aspekte hindern so manchen daran, einen ausreichenden Versicherungsschutz aufzubauen. Hier greift VitaLife, das allerdings nicht nur als Er-gänzung und Alternative zur Berufs- und Er-werbsunfähigkeitsversicherung sinnvoll ist.

VitaLife ist in den zwei Tarif-Varianten ver-sicherbar und funktioniert prinzipiell ähnlich einer Unfallversicherung. Diese erfasst die

funktionelle Einschränkung von Gliedmaßen in der sogenannten Gliedertaxe, die die Inva-lidität und damit auch die Höhe der Versiche-rungsleistung wiedergibt.

Bei VitaLife ist dies erweitert auf Organe oder definierte Grundfähigkeiten, sofern diese irre-versibel betroffen sind. Darüber hinaus erhält der Versicherte in der Variante Exklusiv bei unfall- oder krankheitsbedingter Pflegebe-dürftigkeit die vereinbarte Renten-Leistung.

Ausschlaggebend für die Zahlung, eine mo-natliche Rente, ist die Schwere der körper-lichen Einschränkung, unabhängig von einer eventuellen Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit. Nach schweren Erkrankungen oder be-stimmten Operationen, wie beispielsweise Eingriffen am Herzen, garantiert die Kapital-soforthilfe, dass zumindest die finanzielle Belastung überschaubar bleibt. Diese ein-

malige Kapitalleistung steht sofort zur Verfü-gung.

Der Versicherte entscheidet nicht nur über die Höhe, sondern auch über die Dauer einer möglichen Rentenzahlung. So kann er wäh-len, ob er die Leistung bis zum Beginn der Altersrente, zum 67. Lebensjahr oder lebens-lang erhalten möchte. Mit der Ausbauga-rantie besteht die Möglichkeit, die Höhe der vereinbarten Monatsrente einmalig um ma-ximal 500 Euro zu erhöhen. Dies kann dann angezeigt sein, wenn beispielsweise ein Kind geboren wird, der Versicherte heiratet oder ei-ne Immobilie erwirbt.

Weiterführende Informationen zu dem aktu-ellen Thema erhalten Sie von Ihrem persön-lichen SIGNAL IDUNA Berater oder direkt von:

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Bildung – maßgeschneidert

DRESDEN. Es geht weiter nach oben:Nachdem die Stimmung im ostsächsi-schen Handwerk im vergangenenHerbst wieder an Schwung aufgenom-men hatte – mit dem Erreichen des bis-herigen Höchststands beim Geschäfts-klima – und auch ein sehr guter Jahres-start konstatiert werden konnte, wer-den in der aktuellen Herbstkonjunktur-analyse der Handwerkskammer Dres-den die Ergebnisse des Vorjahres größ-tenteils überschritten. Der Geschäfts-klimaindex erreicht mit 51 Punkteneinen neuen Höchststand.

„Das ostsächsische Handwerkkonnte im vollem Umfang an der über-durchschnittlichen Entwicklung dersächsischen Wirtschaft teilhaben“,konstatiert Andreas Brzezinski, Haupt-geschäftsführer der Handwerkskam-mer Dresden zufrieden.

60 Prozent der befragten Betriebe– und damit besser denn je – bewertenihre gegenwärtige Geschäftslage mitgut und 33 Prozent mit zufriedenstel-lend. Getragen wird die zum Großteilsehr positive Stimmungslage von einerim Vergleich zum Vorjahr verbessertenAuftragslage – für 13 Prozent war dieseüberdurchschnittlich, für drei Viertel imNormalbereich. Knapp ein Viertel der

Betriebe verzeichnete steigende Auf-tragseingänge. Die gesteigerte Auf-tragslage sorgte wiederum für einenHöchstwert bei der Betriebsauslastungmit 88 Prozent. Die Zahl der Beschäftig-ten in den Betrieben stieg – wenn auchsaisonal bedingt nur um 1,3 Prozent.

Sehr deutlich zeigt sich der positiveTrend auch bei der Umsatzentwick-lung. Auf hohem Niveau blieb daherauch die Investitionsbereitschaft. Mitdurchschnittlich 60.000 Euro pro Be-trieb lag die Investitionssumme deut-lich über dem Vorjahr.

Blick auf das Handwerk in der RegionIm regionalen Vergleich hat sich dieStimmung im Landkreis Meißen nachzwei überdurchschnittlichen Jahrenleicht eingetrübt. Die guten Geschäfts-lagen gingen auf 53 Prozent zurück.Gleichwohl beurteilten lediglich fünfProzent ihre derzeitige Geschäftslageals schlecht. Im Durchschnitt reichteder Auftragsbestand der Handwerkerfür 9,9 Wochen. Dies ist der Höchst-wert im Vergleich mit den anderenKreisen im Kammerbezirk Dresden.Die kompletten Ergebnisse der Konjunk-turanalyse finden Sie unter: www.hwk-dresden.de/konjunktur

Handwerk bleibt WachstumsmotorHerbstkonjunkturanalyse: Leichte Eintrübung nach zweiüberdurchschnittlichen Jahren im Landkreis Meißen

Positive Stimmung auch bei Andreas Brzezinski, Hauptgeschäftsführer der HandwerkskammerDresden (l.), und Kammerpräsident Jörg Dittrich bei der Vorstellung der Ergebnisse der Herbstkon-junkturanalyse 2016 Foto: Handwerkskammer Dresden

ELEKTROTECHNIK/ERNEUERBARE ENERGIEN

Fachkraft für Rauchwarnmelder nach DIN-14676, 19.01.17VDE-Vorschriften Elektro aktuell, 31.1.17-Wirtschaftlichkeit von Gebäudeenergie--konzepten, Fr/Sa 10.2.17 – 11.2.17SmartHome selbst bauen – Workshop-21.2.17

METALL- UND GEBÄUDETECHNIKBlitzschutz für das Dachdecker- und-Klempnerhandwerk, 17.1.17 – 18.1.17Dämmtechniken in der Haustechnik-28.1.17Wasserhaushaltsgesetz: Sachkunde für-Fachbetriebe, 2.2.17 – 3.2.17Sachkundenachweis nach -ChemKlima-schutzV § 5 Kat. I oder II nachEU-Verordnung Nr. 303/200827.2.17 – 2.3.17

ZAHN-, HOLZ- UND FARBTECHNIK, TEXTILModellmaßschnitte – Hose, Rock, Bluse-Fr/Sa 13.1.17 – 28.1.17Wasseranschlussarbeiten für Tischler-20.1.17Lasertechnik – Basic Seminar, 20.1.17-EFB-Preisblätter zur Baukalkulation, 23.1.17-Aufmaß und Abrechnung von Maler- und-Lackierarbeiten, 27.1.17 – 28.1.17Sicheres Skizzieren im Entwurfs- und -Kundengespräch, 3.3.17 – 4.3.17Handwerklicher Treppenbau-Mo-Fr 6.3.17 – 10.3.17

UNTERNEHMENSFÜHRUNGLohn, Gehalt und Steuern – aktuelle -Änderungen 2017, 19.1.17Souveräne Rhetorik für Frauen im -Business, 9.2.17Geprüfter Betriebswirt nach der HwO-Mo-Fr 27.2.17 – 24.8.17 Sa 4.3.17 – 9.3.19BWL kompakt – Fit für die Praxis-Fr/Sa 3.3.17 – 8.4.171x1 Führungskräfte Praxisseminar-Fr 10.3.17 – 24.3.17

SCHWEISSTECHNIKVorbereitung auf die Schweißerprüfung-nach DIN EN 287, DIN EN ISO 9606 im E-,Gas-, MAG-, MIG- und WIG-Schweißen –Einstieg jederzeit möglich

2016_06_KHS_Meissen_Z-Einleger 01.12.2016 11:27 Seite 1

Page 17: DIE ZUNFTGLOCKE - khs-meissen.de · 2019. 2. 1. · Mobil 0162 2598628 Marko Löschner 01326 Dresden Telefon 0351 4173537 Mobil 0172 9388214 Barbara Schirmer 01662 Meißen Telefon

Anze

ige

Bildung – maßgeschneidert

DRESDEN. Es geht weiter nach oben:Nachdem die Stimmung im ostsächsi-schen Handwerk im vergangenenHerbst wieder an Schwung aufgenom-men hatte – mit dem Erreichen des bis-herigen Höchststands beim Geschäfts-klima – und auch ein sehr guter Jahres-start konstatiert werden konnte, wer-den in der aktuellen Herbstkonjunktur-analyse der Handwerkskammer Dres-den die Ergebnisse des Vorjahres größ-tenteils überschritten. Der Geschäfts-klimaindex erreicht mit 51 Punkteneinen neuen Höchststand.

„Das ostsächsische Handwerkkonnte im vollem Umfang an der über-durchschnittlichen Entwicklung dersächsischen Wirtschaft teilhaben“,konstatiert Andreas Brzezinski, Haupt-geschäftsführer der Handwerkskam-mer Dresden zufrieden.

60 Prozent der befragten Betriebe– und damit besser denn je – bewertenihre gegenwärtige Geschäftslage mitgut und 33 Prozent mit zufriedenstel-lend. Getragen wird die zum Großteilsehr positive Stimmungslage von einerim Vergleich zum Vorjahr verbessertenAuftragslage – für 13 Prozent war dieseüberdurchschnittlich, für drei Viertel imNormalbereich. Knapp ein Viertel der

Betriebe verzeichnete steigende Auf-tragseingänge. Die gesteigerte Auf-tragslage sorgte wiederum für einenHöchstwert bei der Betriebsauslastungmit 88 Prozent. Die Zahl der Beschäftig-ten in den Betrieben stieg – wenn auchsaisonal bedingt nur um 1,3 Prozent.

Sehr deutlich zeigt sich der positiveTrend auch bei der Umsatzentwick-lung. Auf hohem Niveau blieb daherauch die Investitionsbereitschaft. Mitdurchschnittlich 60.000 Euro pro Be-trieb lag die Investitionssumme deut-lich über dem Vorjahr.

Blick auf das Handwerk in der RegionIm regionalen Vergleich hat sich dieStimmung im Landkreis Meißen nachzwei überdurchschnittlichen Jahrenleicht eingetrübt. Die guten Geschäfts-lagen gingen auf 53 Prozent zurück.Gleichwohl beurteilten lediglich fünfProzent ihre derzeitige Geschäftslageals schlecht. Im Durchschnitt reichteder Auftragsbestand der Handwerkerfür 9,9 Wochen. Dies ist der Höchst-wert im Vergleich mit den anderenKreisen im Kammerbezirk Dresden.Die kompletten Ergebnisse der Konjunk-turanalyse finden Sie unter: www.hwk-dresden.de/konjunktur

Handwerk bleibt WachstumsmotorHerbstkonjunkturanalyse: Leichte Eintrübung nach zweiüberdurchschnittlichen Jahren im Landkreis Meißen

Positive Stimmung auch bei Andreas Brzezinski, Hauptgeschäftsführer der HandwerkskammerDresden (l.), und Kammerpräsident Jörg Dittrich bei der Vorstellung der Ergebnisse der Herbstkon-junkturanalyse 2016 Foto: Handwerkskammer Dresden

ELEKTROTECHNIK/ERNEUERBARE ENERGIEN

Fachkraft für Rauchwarnmelder nach DIN-14676, 19.01.17VDE-Vorschriften Elektro aktuell, 31.1.17-Wirtschaftlichkeit von Gebäudeenergie--konzepten, Fr/Sa 10.2.17 – 11.2.17SmartHome selbst bauen – Workshop-21.2.17

METALL- UND GEBÄUDETECHNIKBlitzschutz für das Dachdecker- und-Klempnerhandwerk, 17.1.17 – 18.1.17Dämmtechniken in der Haustechnik-28.1.17Wasserhaushaltsgesetz: Sachkunde für-Fachbetriebe, 2.2.17 – 3.2.17Sachkundenachweis nach -ChemKlima-schutzV § 5 Kat. I oder II nachEU-Verordnung Nr. 303/200827.2.17 – 2.3.17

ZAHN-, HOLZ- UND FARBTECHNIK, TEXTILModellmaßschnitte – Hose, Rock, Bluse-Fr/Sa 13.1.17 – 28.1.17Wasseranschlussarbeiten für Tischler-20.1.17Lasertechnik – Basic Seminar, 20.1.17-EFB-Preisblätter zur Baukalkulation, 23.1.17-Aufmaß und Abrechnung von Maler- und-Lackierarbeiten, 27.1.17 – 28.1.17Sicheres Skizzieren im Entwurfs- und -Kundengespräch, 3.3.17 – 4.3.17Handwerklicher Treppenbau-Mo-Fr 6.3.17 – 10.3.17

UNTERNEHMENSFÜHRUNGLohn, Gehalt und Steuern – aktuelle -Änderungen 2017, 19.1.17Souveräne Rhetorik für Frauen im -Business, 9.2.17Geprüfter Betriebswirt nach der HwO-Mo-Fr 27.2.17 – 24.8.17 Sa 4.3.17 – 9.3.19BWL kompakt – Fit für die Praxis-Fr/Sa 3.3.17 – 8.4.171x1 Führungskräfte Praxisseminar-Fr 10.3.17 – 24.3.17

SCHWEISSTECHNIKVorbereitung auf die Schweißerprüfung-nach DIN EN 287, DIN EN ISO 9606 im E-,Gas-, MAG-, MIG- und WIG-Schweißen –Einstieg jederzeit möglich

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Handwerkskammer DresdenAm Lagerplatz 8 | 01099 DresdenTelefon: 0351 4640-30 | Fax: 0351 4719188E-Mail: [email protected] | www.hwk-dresden.de

Informationen: Bildungszentrum Hand-werk, Am Lagerplatz 8, 01099 Dresden;Tel. 0351 8087-50; [email protected]

VorbereitungskurseMeister

Startschuss für Zukunftspreis 2017 Innovative Ideen, zukunftsweisendeKonzepte und beispielgebende Pro-jekte, mit denen die Herausforderun-gen des demografischen Wandelsgemeistert werden – das sind Aspekte,mit denen sich die Gewinner des Zu-kunftspreises der HandwerkskammerDresden besonders auszeichnen. So er-hielt 2016 die SPS Schiekel Präzisions-systeme GmbH aus Dohna die mit3.000 Euro dotierte Trophäe. Im Jahrzuvor freute sich die Haar und Kosme-tik Figaro GmbH aus Hoyerswerda überden Preis.

Auch 2017 wird die Handwerkskam-mer Dresden den „Zukunftspreis –Handwerksbetrieb des Jahres“, der er-neut unter der Schirmherrschaft des

sächsischen Ministerpräsidenten Sta-nislaw Tillich steht, verleihen.

Teilnahmeberechtigt sind alle Fir-men, die in der Handwerksrolle bzw. imVerzeichnis der handwerksähnlichenGewerbe der Handwerkskammer Dres-den eingetragen und seit mindestenszwei Jahren wirtschaftlich erfolgreicham Markt aktiv sind.

Alle Informationen und Dokumentezum Bewerbungsverfahren finden Sieauf www.hwk-dresden/zukunftspreis.Teilnahmeschluss ist der 20. März 2017.

Die ausgefüllten Bewerbungsunterla-gen senden Sie an: Hannes Koch, Tel. 0351 4640-944, E-Mail: [email protected]

Am 18. Mai 2017 ehrt die Handwerks-kammer Dresden Handwerkerinnenund Handwerker, die im kommendenJahr ihr Goldenes Meisterjubiläum fei-ern. Bei der feierlichen Veranstaltung inDresden erhalten die Teilnehmer ihre„Goldenen Meisterbriefe“.

Die Handwerkskammer Dresdenbittet daher Meister, die vor mindes-tens 50 Jahren erfolgreich ihre Meister-

prüfung abgelegt haben und daherdiese Auszeichnung in Anspruch neh-men können, sich entweder persönlichbei der Handwerkskammer zu meldenbzw. gemeldet zu werden (z. B. durchFamilienangehörige, Innungen, Ver-bände oder Kreishandwerkerschaften). Kontakt/Anmeldung: Karin Seiffert, Tel.0351 4640-992, E-Mail: [email protected]

Goldmeister 2017 gesucht

Ausbildung der Ausbilder Teil IV: Mo – Fr 30.1.– 16.2.17; Fr/Sa 28.4. – 1.7.17; Mo/Mi 6.2. – 26.4.17

Betriebswirtschaft III: Mo – Fr 20.2. – 28.4.17;Fr/Sa 7.4.17 – 3.2.18; Mo/Mi 20.2. – 13.12.17

Dachdecker Teil II: Mo – Fr 4.9.17 –19.1.18

Damen- und Herrenmaßschneider Teile II/I:Fr/Sa 2.3.18 – 16.3.19

Elektrotechniker II/I: Mo – Fr 15.5.17 – 19.2.18

Fahrzeuglackierer II/I: Fr/Sa: 17.3.17 – 7.7.18

Feinwerkmechan. II/I: Fr/Sa 31.3.17 – 8.9.18

Fliesen-, Platten- und Mosaikleger II/I:Fr/Sa 28.4.17 – 28.4.18

Gerüstbauer Teile II/I: Fr/Sa 1.9.17 – 15.12.18;Mo – Fr 16.10.17 – 23.3.18

Gold- und Silberschm. II: Fr/Sa 17.2.17 – 15.9.17

Informationstechniker Teile II/I: Fr/Sa 1.9.17 – 13.4.19

Installateur- und Heizungsbauer Teile II/I: Mo – Fr 6.2.17 – 22.9.17; Fr/Sa 2.3.18 – 27.3.20

Klempner Teil II/I: Mo – Fr 13.11.17 – 20.3.18

Kosmetiker Teile II/I: Mo/Sa 5.3.18 – 13.4.19

Landmaschinenmechaniker Teil II:Fr/Sa 15.9.17 – 26.5.18

Maler und Lackierer II: Mo/Sa 6.3.17 – 24.3.18;Mo – Fr 18.9.17 – 26.1.18

Maurer und Betonbauer Teile II/I:Mo – Fr 23.10.17 – 23.3.18

Metallbauer Teil II: Fr/Sa 31.3.17 – 30.6.18; Mo – Fr 11.9.17 – 19.1.18

Raumausstatter Teil II/I: Mo – Fr 26.2.18 – 29.6.18

Schilder- und Lichtreklamehersteller Teile II/I:Fr/Sa 10.3.17 – 24.3.18

Tischler Teile II/I: Mo – Fr 6.11.17 – 20.4.18

Uhrmacherhandw. II/I: Mo – Sa 12.2.18 – 11.7.19

Zahntechniker: Teil II – Tz: Fr/Sa 20.10.17 – 8.12.18;Teil I – Tz: Fr/Sa 3.11.17 – 24.11.18; Teile II/I – Vz: Di– Sa 18.10.17 – 8.12.18

Zimmerer Teile II/I: Fr/Sa 3.3.17 – 2.2.19; Mo – Fr 12.9.17 – 9.6.18

Neubau Bildungszentrum Noch ist es nur auf der Bautafel zusehen: Gegenüber der Handwerkskam-mer Dresden entsteht in den nächstenJahren mit dem Neubau des Bildungs-zentrums eine der modernsten Bil-dungsstätten Sachsens. Ab 2019 sollendie ersten Handwerker in den neuenSchulungsräumen lernen und die ers-ten Gäste das Tagungszentrum nutzenkönnen. Bis es soweit ist, haben Hand-werksfirmen noch jede Menge zu tun.Zahlreiche Aufträge sind zu vergeben.Wir informieren an dieser Stelle überaktuell anstehende Ausschreibungen:

Baustelleneinrichtung sowie Stau-raumkanal (Veröffentlichung beider

Ausschreibungen im Dezember 2016).Tiefbau / Erdbau sowie Rohbau (Veröf-fentlichung beider Ausschreibungen imFebruar 2017).

Alle Informationen zu den jeweili-gen Ausschreibungen finden Sie imVergabeportal des Freistaates Sachsenunter www.evergabe.de und aufwww.hwk-dresden.de/neubau. EU-weite Ausschreibungen werden zusätz-lich im Supplement zum Amtsblatt derEuropäischen Union veröffentlicht.Ansprechpartner bei der Handwerks-kammer Dresden: Frank Schellhorn, Tel. 0351 4640-435, E-Mail: [email protected]

2016_06_KHS_Meissen_Z-Einleger 01.12.2016 11:27 Seite 2

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Eine Haftung der Handwerkskammer Dresden für die in den Börsen gemachten Angaben wird ausgeschlossen.

Interessenten wenden sich bitte schriftlich mit Angabe der Chiffre-Nummer an die Handwerkskammer Dresden, Hauptabteilung Wirtschaftsförderung und -beratung, Steffi Ulbricht, Am Lagerplatz 8, 01099 Dresden, Fax: 0351/464034931, E-Mail: [email protected].

Bitte nutzen Sie für weitere Angebote und Gesuche die Datenbank im Internet: www.nexxt-change.org sowie die Homepage der Handwerkskammer Dresden: www.hwk-dresden.de

Kooperations- und Betriebsvermittlungsbörse

Angebot:Komplette Ausstattung eines Kosmetikstu-

dios wird angeboten. Interessensbekun-

dung gern an: [email protected] oder an:

Chiffre-Nr.: 81 – 41/65

Angebot:Ausstattung eines Raumausstattungsge-

schäftes wird preisgünstig angeboten.

Chiffre-Nr.: 33 – 99/84

Suche:Gesucht wird im Meißner Um-

kreis eine Firma, die mit der Ver-

legung von Fliesen und Platten

sowie Naturstein vertraut ist

und in nächster Zeit aus Alters-

oder Gesundheitsgründen ei-

nen Nachfolger sucht.

Chiffre-Nr.: HWK DD G 07/16

Angebot:Sehr gutgehende Bäckerei aus dem LK MEI sucht altershalber ab Mitte 2017 einen Nachfolger. Es ist sowohl Verkauf als auch Ver-pachtung möglich. Die Immobilie (EG: Bäckerei, 1. und 2. OG vermie-tete Wohnungen) kann bei Inte-resse mit erworben werden. Es ist aber auch möglich, nur die Ge-werbeeinheit zu kaufen oder zu pachten. In dem Unternehmen sind drei versierte Mitarbeiter tä-tig, die den neuen Meister auch künftig gern tatkräftig unterstüt-zen möchten.Chiffre-Nr.: HWK DD A 29/16

Angebot:Für einen langjährigen Friseursalon aus Meißen mit dementsprechenden Kundenstamm wird in den nächsten drei Jahren ein Nachfolger gesucht. Der Salon bietet neben fünf Bedienplätzen auch zwei separate Räume inkl. Ausstattung für Kosmetik und Fußpflege. Gute Parkmöglichkeiten für die Kundschaft. Eine weitere Mitarbeit der Meisterin ist erwünscht. Eine glei-tende, kundenfreundliche Übergabe soll damit gewährleistet werden. Die Gewerbeeinheit ist zu günstigen Konditionen gemietet. Der Verkauf kann bei Bedarf auf der Basis einer Ratenzahlung vereinbart werden. Preisvor-stellung: 25 Tausend Euro.

Chiffre-Nr.: HWK DD A 29/16

Suche:Ich habe Bäckergeselle gelernt und 2016 erfolg-reich meine Qualifikation zum Bäckermeister abgeschlossen. Bis Sommer 2017 arbeite ich noch in den alten Bundesländern, werde aber danach wieder in meine Heimat ziehen. Daher suche ich ab August im Raum zwischen Dres-den und Meißen eine interessante, berufliche Herausforderung in einer Bäckerei.Chiffre-Nr.: 02 – 19/13

Angebot:Zum Verkauf steht ein traditi-oneller Handwerksbetrieb der Baubranche: Hochbau, Neubau und Sanierung. welcher bereits seit 1996 besteht und rund 10 ver-sierte Fachkräfte beschäftigt. Die Firma besitzt einen dementspre-chend breiten, gewachsenen Kundenstamm aus privaten und gewerblichen Kunden. Eine eigene Gewerbeimmobilie ist vorhanden. Der Firmensitz ist im Großraum Riesa.

Chiffre-Nr.: HWK DD A 33/16

Angebot:Erfolgreich bestehende Tischlerei-gemeinschaft aus Dresden-Kaditz sucht wegen Ausscheidens eines Mitgliedes einen versierten Tischler-meister (m/w), der sich neu einbrin-gen möchte. Wir bieten: komplett und gut ausgestattete Werkstatt, in der zurzeit bereits 4 Tischler tätig sind, ei-genen Lagerbereich im Innen- und Außenbereich, angenehme Arbeits-atmosphäre in einem eingespielten Team. Deine monatlichen finanziellen Kosten liegen nur knapp unter 300 Eu- ro! Du erreichst Herrn Cadot für die Werkstattgemeinschaft Holz: Telefon: 0176/78760941 [email protected]

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Suche:Konstruktionsmechaniker/Metallbauer mit

einschlägiger Berufserfahrung auch als

Bauleiter; technisch versiert; handwerklich

begabt; lösungsorientiertes, qualitätsbe-

wusstes Arbeiten; sucht neue Herausfor-

derung in Dresden + ca. 25 km, im Bereich

Konstruktionsmechanik/Metallbau; aktuelle

Schweißerpässe WIG/MAG sind vorhanden

Kontakt über: [email protected]

Chiffre-Nr.: 13 – 06/80

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BFW Bau Sachsen e. V. Überbetriebliches Ausbildungszentrum Dresden

Neuländer Straße 29, 01129 Dresden

Telefon: 03 51 / 2 02 72 – 0 Fax: 03 51 / 2 02 72 – 25 E-Mail: [email protected] Internet: www.bau-bildung.de

WEITERBILDUNG

Anfragen bitte an Herrn Sachse,Bereichsleiter WeiterbildungTelefon: 03 51 / 2 02 72 – 35 Fax: 03 51 / 2 02 72 – 25 E-Mail: [email protected]

BAUAKADEMIE

Anfragen zur Qualifizierung des Führungspersonals Bau richten Sie bitte an Herrn Werner, Direktor der BauakademieTelefon: 03 51 / 7 95 74 97 14 Fax: 03 51 / 7 95 74 97 19E-Mail: [email protected]

AUSBILDUNG

Wir sichern die überbetriebliche Erstausbildung von Lehrlingen in den Bauhauptberufen.

Anfragen bitte an Herrn Kunze,Bereichsleiter AusbildungTelefon: 03 51 / 2 02 72 – 29 Fax: 03 51 / 2 02 72 – 49 E-Mail: [email protected]

BERUFSORIENTIERUNG, BERUFSPRAKTIKA, LEHRSTELLENVERMITTLUNG

Anfragen bitte an Frau Köhler, Bereichsleiterin Berufsorientierung/ Nachwuchsgewinnung Telefon: 03 51 / 2 02 72 – 28 Fax: 03 51 / 2 02 72 – 25 E-Mail: [email protected]

Weitere Informationen zu den Kursen finden Sie unter www.bau-bildung.de/weiterbildung oder fragen Sie einfach an. Wir beraten Sie gern!

Berufsbildung

Winterzeit ist Weiterbildungszeit Das BFW Bau Sachsen e. V. unterbreitet Ihnen, durch den Bereich Weiterbildung im ÜAZ

Dresden, auch in diesem Winter 2016/2017 vielfältige attraktive Angebote zur Anpassungs- und Aufstiegsfortbildung in der Bauwirtschaft.

Neben den oben genannten Kursen gibt es in unserem modularen Job-Trainings-Center Bau Kurse für gestandene Bauleute sowie für Quereinsteiger in allen Bauhauptgewerken.

Januar 2017

04. – 05.01.2017 Beton nach Überwachungsklassen 2 + 3

05. – 06.01.2017 SIVV-Vorbereitungsseminar

09. – 20.01.2017 SIVV-Schein-Lehrgang

10.01. – 24.03.2017 Geprüfter Polier (Hochbau) inkl. Ausbildereignung

11.01.2017Bauablauf-, Ressourcen- und Kostenplanung mit MS Project

10. – 11.01.2017 SIVV-Weiterbildung

12.01.2017 Schäden vermeiden bei Sichtbeton

16.01. – 10.02.2017 E-Schein-Lehrgang

16.01. – 03.02.2017 Vorarbeiter – Hochbau und Bauen im Bestand

19.01.2017 Nachtragserstellung im gestörten Bauablauf

23.01.2017 Landwirtschaftsbauten aus Beton

25.01.2017Kalkulation und Bauablaufplanung als Grundlagender sachgerechten Nachtragsstellung bei Bauablauf-störungen

26.01.2017Rissbreitenbegrenzung und Fugenausbildung bei Industrieböden

30.01. – 17.03.2017 Werkpolier – Hochbau und Bauen im Bestand

Februar 2017

01. – 03.02.2017 KMB-Schein

06. – 07.02.2017 Weiterbildung für E-Schein-Inhaber

07.02.2017Fachgerechte Verwendung von Vergussmörtel und Vergussbeton

08.02.2017Fachgerechte Instandsetzung von Trinkwasser- behältern

08.02.2017 Neugestaltung der Abdichtungsnorm

09.02.2017Wärmebrückenanalyse und Möglichkeit der thermografischen Untersuchung

09.02. – 17.03.2017 Radonfachperson

15.02.2017 Instandsetzung von Parkhäusern und Tiefgaragen

20. – 21.02.2017 SIVV-Weiterbildung

22.02.2017 Betonsanierung – Betonkosmetik

24.02. – 04.11.2017 Baufachwirt/Baufachwirtin (IHK)

27.02. – 10.03.2017 SIVV-Schein-Lehrgang

27. – 28.02.2017 SIVV-Weiterbildung

19

DIE ZUNFTGLOCKE Nr. 6/2016

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