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!{!!11qch, I 4. Dezember 20 Jedetvon utts muss optimale l-: Leistungen bríngen, egalobim Job odet imSporl- dasBuch gibt die passenden Íipps!ilì. chaelPo. tg.ntaund WaIJrcud Domvon derRaika. *la*eting. abteilung laseneiÍríg nach. Haicler al l(opton. der Sohn und cler Neffe des Hotelbesitzers Haythem al YÍu¡zon. ,,Wir wollen un- seren Gästen in lu- xuliöser Atmo- sphäre rnif interna- tionalen DJs und ffiffi ffitrffisË Von Tino vor man zwischen samtbezogenen, kultigen 50er Jahre Möbeln und Glit- zerlampen das Tanzbein schwingt. kann man sich im Clubrestaurant noch stärken! Psychotherapeut und Spodwissen- schaftet Thomas Wõrz prãsenlieñe ,,Die menlale Ein. stellungl,. rrDennDu selbst örsf selöst der Cheî überdeine Emolionen!' r ts l s F l o Vize.Eu¡opameisteñnnen ìm Voltìgíe- ¡en Harísea Jöbstl und Lisa WiId éea. zen auch auî mentalesTrcîning. Buch von Thomas \ rz ,r4g_menrale E¡lrqe_llfflgll den unterschiedlichs- peut und ten Lebensbereichen schafter herstellen kann und wie Marlies $¡h Körper und Geist zu ei- do-Europameister Lu- tern, und aus Erfah- ner Einheit werden, po prisrfier durch sein .""Ë"" .o*ie Nieãeiiã_ verrät Thomas $lörz in Training zum sieg. g"o'rä lernen!,., n...iôt seinem neuer Buch ,,Die mãntale Einstei ;; b.i'd; präsentation ',f)ie mentale Einstel- Iung ist nichts anderes, in J., nãir.u. Frischer Wind auf der Steinterrase send, sondern vor aber nicht nur mit allem wieder für die den coolen Sounds, Salzburger!Den fri- sondern auch mií schenìVind bringen saftigen Steaks an- Pascal al lUozron und locken wollen. Be- ,t-ange en!$, yerspre. chen Pa ioing{ ,Fí,!ål:,fr"*

Dr. Thomas Wörz

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Eine Auswahl an Presseartikel von Dr. Thomas Wörz. Sportwissenschafter, Psychotherapeut (kognitive Verhaltenstherapie), sportpsychologischer Psychotherapeut, Dipl. Outdoor Trainer, staatl. gepr. LA-Trainer, Lachyogatherapeut, Lehrbeauftragter für Mentales Training und Psychoregulation der Uni Salzburg.

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Page 1: Dr. Thomas Wörz

!{!!11qch, I 4. Dezember 20

Jedetvonutts mussoptimale l-:Leistungenbríngen,egalobimJob odetimSporl-dasBuchgibt diepassendenÍipps!ilì.chaelPo.tg.ntaundWaIJrcudDomvonderRaika.*la*eting.abteilunglaseneiÍrígnach.

Haicler al l(opton. derSohn und cler Neffedes HotelbesitzersHaythem al YÍu¡zon.

,,Wir wollen un-seren Gästen in lu-xuliöser Atmo-sphäre rnif interna-tionalen DJs und

ffiffi ffitrffisËVon Tino

vor man zwischensamtbezogenen,kultigen 50er JahreMöbeln und Glit-zerlampen dasTanzbein schwingt.kann man sich imClubrestaurantnoch stärken!

Psychotherapeutund Spodwissen-schaftet ThomasWõrz prãsenlieñe,,Die menlale Ein.stellungl,. rrDennDuselbst örsf selöstder Cheî überdeineEmolionen!'

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Frischer Wind auf der Steinterrase

send, sondern vor aber nicht nur mitallem wieder für die den coolen Sounds,Salzburger!Den fri- sondern auch miíschenìVind bringen saftigen Steaks an-Pascal al lUozron und locken wollen. Be-

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Sol)burgtr UodtridttthDIENSTAG, 22. NOVEMBER 2011

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Wintersport: Verzweifelte Suche nach Schnee: Seite 22

Eine Chante für, .- - -, .. - . - - ~-, .

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den NeuanfangKrise. Red Bull Salzburg rutschte zuletzt ins Mittelmaßab. Die Ziele scheinen verfehlt. Hilft ein Neubeginn?

GERHARDr ÖHLINGERRICHARD OBERNDORFER

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1

SALZBURG (SN). Für die heimischen Fufs-ballfans geht der sportliche Leidenswegweiter. Der sportliche Tiefpunkt einer lan-gen Reihe bei Red Bull Salzburg: die 2:4-Niederlage im Bundesliga-Schlager amSonntag beim Hekordmeister Rapid Wien.Ein wichtiges Match ohne Leidenschaft,ohne Herz, ohne Kampf, ohne Siegeswillen.Es ist Zeit für einen Neuanfang bei Red BullSalzburg. meinen viele. Doch wie, könnte

I'· ,dieser ausschauen? Die "Salzburger Nach-richten" haben sich diese Vision unter vierVoraussetzungen näher angesehen.

1Ein neuer Trainer muss her, der dieMannschaft erreicht. .Unter Trainer Hicardo Moniz ist seit Wo-chen keine spielerische Entwicklung er-kennbar. Viele Spieler scheinen die Anwei-sungen ihres sportlichen Chefs nicht zu ver-stehen oder wollen ihn nicht verstehen. Esist Moniz nicht gelungen, einen Chef inner-halb der Mannschaft zu fmden, der auf denTisch haut, wenn es nicht so läuft und keineAllüren (Leonardo) zulässt. Ein Trainer istgefragt, der die notwendigen Maßnahmenfür ein gutes.Kollektiv setzt und sich nichtzu sehr mit den Einzelkönnern beschäftigt.

3 Die Leidenschaftmuss für die Fans in

die Mannschaft zurück-kommen.Eine deutlich jüngere und ver-stärkt österreichische Mannschaft hatten.die Verantwortlichen für diese Saison 'ei-gentlich versprochen. Einem solchen Teamwürden die Zuschauer Unbeständigkeitund Niederlagen wohl eher verzeihen.Tat-sächlich wendet sich das anspruchsvollePublikum immer mehr.ab. Der Schnitt bei,Heimspielen, sank von 14.100 (Saison .

2 Eine Mannschaft ohne Stars mit hung-rigen jungen Spielern ist notwendig.

Derzeit.agiert der Branchenkrösus wie einAbstiegskandidat: Zwei Punkte aus siebenSpielen (siehe Tabelle) sprechen eine klareSprache. Nur ein längerfristiges Konzeptmit jungen, hungrigen Spielern kann denFans wieder die Freude ani Spitzenfußballzurückgeben. Zuletzt haben viele Stars (Pa-sanen, Lindgren), die nach Salzburg ge-kommen sind.dnnerhalb kürzester Zeit .abgebaut. Die jungen Spieler wieTeigl, Offenbacher und Hierländerkommen zu wenig zum Zug.Auch abgegebene jungeSpieler müssten wiederzurückgeholt werden.

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Inter,view

"Es fehlt bej Salzburgdie Teambildung"

ThomasWörz

Thomas Wörz, Salzburger Mentaltrai-ner unter anderem von SlalomköniginMarlies Schild, mit einem Erklärungs-versuch zu den Problemen von RedBuH Salzburg.

SN:Peter Pacult, Trainer von RB leipzig,meinte einmal: Spieler brauchen keinePsychologen. Zum Geldabholen habensie auch keinen. Brauchen die. Spielervon Red Bull Salzburg mentale Hilfe?

Wörz: Was .Red Bull Salzburgbraucht, ist eine teambildendeMaßnahme. Jedem Spieler mussdie Verantwortung für das ge-samte Team bewusst sein. Einguter Trainer muss die Rollenklar verteilen und aus den Ein-zelkönnern ein Team machen.Im Sinne eines Ganzen.

SN: Über Wochen fehlt es den,Spielern an Erfolgserlebnissen.

Wörz: Derzeit belastet sie doppeltdie "Watschn". Die Spieler sindhierher geholt worden, um interna-.tional bestehen zu können. Das ge-lingt nicht und jetzt bekommen sie in'der vermeintlich' schwachen Liga nurNiederlagen zugefügt.

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Wer sind mögliche Tandidaten für eineNachfolge: Niko Kovac hält sich zurzeit vor-nehm zurück, genießt die Vorkommnisse alsCo-Trainer in zweiter Reihe. Es ist kein Ge-heimnis, dass Franeo Foda (Sturm Graz)auch bei Red-Bull-Boss Dietrich Mate-schitz einen Stein im Brett hat.

TIPP 3 BUNDESLIGA, 9. BIS 15. RUNDE

1. Rapid Wien 7 3 3 1 16: 11 122. Austria Wien 7 3 3 1 14:10 123. SV Ried 7 3 3 1 11 :7 124. Admira 7 3 3 1 9:9 125. Sturm Graz 7 3 1 3 11: 12 106. Wr. Neustadt 7 2 3 2 ,9:8 9

Mattersburq 7 2 3 2 9:8 98. Innsbruck 7 2 3 2 11:11 99. Kapfsnberq 7 1 2 4 5: 11 51O,RB Sal~burg 7 0 ,2 5 8i 16 7

2008/09) auf iO.016 {2010/ll). Im Herbstblieb er bisher konstant. Paradoxerw~i~esinkt er sogar unter 10.000, wenn man' dieinternationalen Begegnungen dazurechnet

4 Die sportlichen Ziele müssen neu. überdacht werden. .Die Fans glauben also .längst nicht mehr andie schöne Vision vom internationalen Spit-zenclub. Langfristig ist Salzburg ohnediesdie Rolle als .Farmteam" für die LeipzigerRasenballsport-Abteilung des Konzerns zu-gedacht. Konsequenterweise müssten alleKräfte auf die Nachwuchsförderung kon-zentriert werden, müssten Meistertitel undinternationale Bewerbe auf mehrere Jahreals Ziel in den Hintergrund treten. Das aberverträgt sich nicht mit der Red-Bull-Philo- _sophie, immer der Gewinner sein zu wollen- ein echtes Dilemma.

SN: Wie kommt RedBull Salzburg jetztschnell aus der Krise heraus?

Wörz: Die Freude am Fußball, amSpiel selbst, muss wieder gefunden

, werden. Man muss Stärken vermittelnUnd nicht mit ergebnisorientiert den-ken. Resultate sind zwar wichtig, aber. es zählen auch die kleinen Erfolge. Ha-be ich gut gekämpft, habe ich mich fürden anderen eingesetzt. Das fehlt mo-mentan und das missfällt natürlichauch den Fans.

SN: Man hat das Gefühl, dass kleine Din-ge Red Bull Salzburg derzeit aus demKonzept bringen. . .

Wörz: Es scheint im Spiel keinen Plan, B zu geben, wenn etwas Unvorhergese-henes passiert. Das ist schlecht. drob

.r' '"" c. j ".' r •i".::':"'/"'" ;':i~.'ij;";..).'T;': i', '~":;~:::')}jAi',,~,~tft;[t('{i,:'j:;,.;'\'FCB~ye'rn"fehltfür Aufstieg nurnoch ein PunktDer Star von LosAngeles Galaxy erfüllte sich seinen Traum vom amerikanischen Meistertitel

LOS AN(jELES (SN). Eine bessereStory hätten selbst die Holly-wood- Drehbuch-Autoren nicht ,.schreiben können - Happy' Endfür David Beckham. Das Ameri-ka-Abenteuer des englischen En-tertainers endet mit dem langer-sehnten Titel. Zum Abschluss sei-nes Fünfjahresvertrags gewannBecks am Sonntag mit dem 1:0 ge-gen Heuston mit Los Angeles Ga-laxy endlich die Meisterschaft derMajor League Soccer (MLS).Vor zwei Jahren hatte er mit LA

das Endspiel gegen Reai Salt Lakenoch im Elfmeterschießen verlo-ren. Ausgerechnet Ex-Bundesliga-Profi Landon Donovan, der 2009in seinem Buch ;,The Beckham Ex-periment" die Einstellung des Su-perstars kritisiert hatte, als diesersich an den AC Mailand ausleihenließ, krönte mit dem Siegtreffer inder 72. Minute das kalifornisehe

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Kapitel des Briten. Der Stürmerlief als einer der Ersten nach demSchlusspfiff auf Beckham zu, ball-te wie er beide Fäuste. Donovanwar zum vierten Mal US-Meister,Beckham hatte nach der engli-schen und spanischen nun auchdie Ux-Meisterschaft gewonnen,

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Für üavid Beck-harn (im Bild mitseinen SöhnenCruz, Romeo undBrooklyn) erfülltesich ein Holly-wood-Märchen.Bild: SN/GEPA PICTURES

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Wie es 'mit' ihm weitergeht" ließ erjedoch in der Stunde des Siegesoffen. Seine Worte klangen wiedas Resümee eines Reisenden.Beckh~m sprach von .unglaubli-ehen fünf Iahren" und einem "krö~nenden Abschluss einer fantasti-schen Saison". Ein weiteres Jahr

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in LA scheint zwar möglich, eineRückkehr nach Europa aber wahr-scheinlicher. .Erster Interessent:Paris St. Germain.Als Beckham unter dem Jubel

der 30.281 Zuschauer im HorneDepot 'Center von Carson dieMeistertrophäe in den Nachthim-mel reckte, flogen kiloweise Kon-fetti durch die Luft - so wie beiseiner Präsentation im Juli 2007an selber Stelle. Auch, wenn nichtalles in Erfüllung gegangen ist,was sich Land und Liga vom teu-ersten Import der US~Sportge-schichte erhofft hatten: LA Galaxyist mittlerweile 100 Mill. Dollarwert - drei Mal mehr als vor derBeckham-Ära. Beckham hat seineRolle als Soccer-Botschafter in,Amerika zwar nicht immer· mitBravour gespielt, sie aber' den-noch erfüllt - in finanzieller undjetzt auch sportlicher Hinsicht.

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MÜNCHEN (SN). Wer leistet Ti-telverteidiger FC Barcelona,AC Milan (beide Gruppe H) undReal Madrid (D) im Achtelfinaleder Champions League Gesell-schaft? Antworten oder Auf-schlüsse aUf die Frage werdendie 16 Viertrunden-Spiele zurGruppenphase in dieser Wochegeben. Nur noch ein' Pünktchenfehlt dem FC Bayern Münchenim Pool A vor dem Heimspielam Dienstag (20.45 Uhr/liveSky) gegen den bisher enttäu-schenden und punktlosen Vil-larreal CF. Nach dem 0:1 in derAllianz Arena gegen Meister'Borussia Dortmund wollen dieMünchener schnelle Rehabili-tierung. Da Anatolij Timoscht-schuk im Gegensatz zur Liganicht gesperrt ist, dürfte derWiener David Alaba wieder aufder Bank beginnen.

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DAS FOTO DER WOCHE

Alles Roger am Court

Erstmals sei 2002 hat Roger Federerheuer kein einziges Grand-Slam-Turnier gewonnen. Schon hieß es,die Zeiten des Schweizers, der ins-

gesamt 285 Wochen die Tennisweltrang-liste anführte, seien vorbei. Nun holte erim 100. Endspiel seiner Karriere bei denATP World Tour Finals in London den

insgesamt 70. Titel. Weltrekord! Federerist auch der erste Tennisprofi, der zumsechsten Mal den inoffiziellen WM-Titelgewann, mit 30 Jahren außerdem derälteste. "Ich werde immer noch besser",sagt er und kündigte als eines seiner Zielefür 2012 an, wie schon in Peking 2008 inLondon Olympia-Gold zu holen.

MentalesTraining alsErfolgsfaktorDie erfolgreichsten Teamsnutzen Mentalcoaching. War-um nicht auch unsere Fuß-ballnationalmannschaft? Aus-reden bei Niederlagen wie"Das Gegentor hat uns verun-

sichert" oder "Der Schieds-richter war ungerecht" sindmir ein zu leichter Weg.Schwieriger, aber umso wich-tiger ist es, sich vorab mentalauf Problemsituationen vor-zubereiten. Nur so ist es mög-lich, Ärger und Freude zwarzuzulassen, im selben Mo-ment aber den Fokus wiederauf das Spielgeschehen zurichten. Wer das nicht schafft,vergeudet unnötig Energie.Teambuilding ist in Mann-schaftssportarten ein Muss.

Das Rezept lautet: eine klareAufteilung der Rollen und ge-genseitige Unterstützung inguten und schlechten Phasen.Jeder Einzelne muss sich die-ser Verantwortung bewusstsein. Denn alleine eine nega-tive Körpersprache kannschon zu einer Kettenreaktionführen. Fakt ist: Weiterent-wicklung ist im modernenSpitzensport nur mit Mental-training möglich. Wer dasnicht erkennt, ist eine Gene-ration hinterher.

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Snowboard-Fun inKanada und Japa'n

ZAHL DER WOCHE

Weltcupsiege. MitPlatz eins beimSlalom in Aspenfeierte MarliesSchild ihren 30.Weltcupsieg. Die30-Jährige aus

Saalfelden ist nun im Ranking der bestenSkirennfahrerinnen aller Zeiten Neunte.

FRAGE DER WOCHE

Ist die Dominanz der ÖSY-Adler ein Spannungs-Killer?oJa, weil starke Konkurrenz belebt.oNein, weil Siege Stimmung machen.

Abstimmen online unter:www.news.atjfragederwoche

In der letzten Woche fragten wir:Ist Ricardo Moniz bei RBSalzburg ge-scheitert? Das Abstimmungs-Ergebnis:

•••••••• 66 Prozent. Ja. weil er die11•• 1. Stars nicht im Griff hat.•ii.C34 Prozent. Nein. weil er die

, Wende schafft.

TERMINE Ski Alpin, Herren: Abfahrt 2.12. (18.50 Uhr), Super-G 3.12. (18.55 Uhr), RTL4.12. (18.00/20.40 Uhr) IVail. + + +Ski Alpin, Damen: Abfahrt 2. und 3. 12. (jeweis 20.25 Uhr), Super-G 4.12. (18.55 Uhr) I Lake Louise. Alle Rennen live in ORFeins.

56 NEWS 48/11

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egoth Neuerscheinungen Herbst 2011

Die mentale Einstellung Vorwort von Slalom Weltmeisterin Marlies Schild

Psychotherapeut und Sportwissenschafter Dr. Thomas Wörz, der als Mentaltrainer zahlreiche österreichische Weltklasse-Athleten, wie beispielsweise der mehrfache Judo-Europameister und Vizeolympiasieger Ludwig Paischer oder Slalom-Weltcupsiegerin Marlies Schild betreut, schildert in seinem neuesten Werk "Die mentale Einstellung" auf schlüssige Art und Weise, wie der optimale Leistungszustand in den unterschiedlichsten Bereichen des Lebens hergestellt werden kann, wie Körper und Geist zu einer Einheit verschmelzen können. Entstanden ist ein Buch, in dem der interessierte Leser nicht nur theoretisch über die Macht der Gedanken und Gefühle in uns aufgeklärt wird, sondern in dem er auch eine ganze Reihe praktischer Übungsanleitungen findet, die im täglichen

Leben leicht umsetzbar sind. So erfüllt "Die mentale Einstellung" das vom Autor selbst gesteckte Ziel einer wissenschaftlich fundierten Lektüre, verträglich aufbereitet für den täglichen Gebrauch. Dr. Thomas Wörz, Jahrgang 1963, bereitet seit Jahren zahlreiche Weltklassesportler, u. a. das Österreichische Ski-Nationalteam (offizieller sportpsychologischer Betreuer der Olympiamannschaft in Salt Lake City 2002 und in Turin Olympia 2006) und das Golf Nationalteam mental auf Wettkampfhöhepunkte vor. Der Sportwissenschafter, Psychotherapeut und Mentalcoach ist Lehrbeauftragter für Sportpsychologie/Mentales Training am Institut für Sportwissenschaften der Universität Salzburg. Den Schwerpunkt seiner psychologischen Tätigkeit hat Wörz auf die Bereiche Mentale Fitness, Selbst- und Stressmanagement sowie mentale Vorbereitungsstrategien für Spitzensportler, Manager und Politiker gelegt.

Wörz war als aktiver Leistungssportler u. a. Olympiateilnehmer 1988 in Calgary und Vizeweltcupsieger im Viererbob sowie Leichtathletik-Staatsmeister. Er ist Geschäftsführer und sportlicher Leiter des Nachwuchsleistungszentrums SSM im Olympiazentrum Rif.

224 Seiten, 14 x 21 cm, Hardcover, durchgehend 4c mit zahlreichen Graphiken, Tabellen, Bildern ISBN: 978-3-902480-75-0. Preis 19,90 !

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Psychische & physische GrenzgängeANALYSE. Psychotherapeut Thomas Wörz über mentale Belastungen.

DERDRUCK.Die körperlichenHerausforderungen, der Druckvon außen, die eigenen Er-wartungen, das Umgehen mitRückschlägen - wie groß istdie psychische Belastung einesSkirennläufers? Die Wahrheitist: Jene, die bei der WM umMedaillen fahren, haben längstgelernt, mit diesen Faktorengut umzugehen. Wesentlichgrößer ist die Herausforderungfür Nachwuchsläufer, weiß Psy-chotherapeut Thomas Wörz.

DASUMFELD."Auf dem Weg andie Spitze macht man ein ziem-liches Szenario mit", sagt Wörz."Die Gesamtbelastung istenorm, Lehrer, Trainer, Eltern -jeder will aus dem Sportler dasMaximum herausholen. Seingesamtes Umfeld versucht ihnin eine Richtung zu bringen."Der Sportler ist vor allemFremdinteressen ausgesetzt.Zu glauben, dass er aus-schließlich seine eigenen Zieleverfolgt, sei oft ein trügerischesSelbstbild, so Wörz. Wenn Ta-lente mit dem Druck nicht um-gehen können, äußert sich dasauch durch eine erhöhte Verlet-zungsanfälligkeit und Dropout.

PRÄGUNG.Thomas Wörz plädierttür mehr Selbstbestimmung. .

DASZIEl. "Die Herausforderungist, sich von all diesen Faktorenzu befreien, um selbstbestimmtzu sein. Die wenigen, die dasUmfeld zu ihren Gunsten nüt-zen können, schaffen es auchganz nach oben", sagt derSportwissenschaftler, der unteranderem Marlies Schild be-treut. "Es ist ein permanenterKampf nach Unabhängigkeit."

DERSELBSTWERT.Ein Rennfahrermuss sich extrem überwinden,

über Grenzen gehen, harttrainieren. Und er muss eineBegeisterung am Wettkampfhaben. Diese Freude kann einSportler verlieren, wenn er sichnur über die Leistung definiertbeziehungsweise von außennur über Ergebnisse bewertetwird. Das führt zu einem inne-ren Dauerstress. "Es wird demAthleten vermittelt: Wenn dues nicht schaffst, wirst du nichtakzeptiert. Im Grunde eine to-tale Entwertung", sagt Wörz.Umso wichtiger ist ein funktio-nierendes soziales Umfeld au-ßerhalb des Sports. Dieses zupflegen gestaltet sich geradeim Skizirkus wegen der vielenReisen schwer.

DIESUCHT.Der Mensch versuchtstets, mit Problem situationenumzugehen. Wer sie bewältigt,fühlt sich gut. Bei einem Spit-zensportler spielen sich dieseAufs und Abs in viel extreme-ren Bereichen ab. "Es tretenbei der Ausführung des Sportsdurchaus intensive Glückszu-stände ein. Der Erfolg ist einzusätzlicher Verstärker", soWörz. Und diese Kombinationmacht am Ende abhängig.

UNFALLCHIRURG ARTUR TROST: ,An körperliche Spätfolgen denkt keiner.'

KEINEAUSNAHME.Die Sicherheits-diskussion im Skizirkus hatnach dem Unfall von HansGrugger einen Höhepunkt er-reicht, doch Unfallchirurg ArturTrost, der Arzt, der HermannMaiers Bein nach dessen Mo-torradunfall rettete, relativiertdie Gefährlichkeit des Skirenn-sports: "In fast allen Sportartenpassieren Unfälle und schwereVerletzungen. Der Skisportsteht in Österreich sehr imRampenlicht, deswegen fälltes mehr auf."

KRITIKAMSYSTEM.Innerhalb desSkirennsports sei das Risikobei Speedbewerben natürlichwesentlich höher als bei tech-

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HARTEWORTE.Sportmediziner

Artur Trost machtkein Hehl aus denFolgen der Höchst-beanspruchung vonKnochen, Bändern

und Knorpeln.

nischen. Der Sporttraumato-loge kritisiert, dass Rennläuferim Nachwuchsbereich oft da-zu angehalten würden, alle Dis-ziplinen zu fahren, auch wennsie dafür nicht geeignet sind.Damit steige auch das Verlet-zungsrisiko. "Die Weltcupläuferkönnen es sich dann richten.Sie wissen, auf was sie sicheinlassen", sagt Trost.

ABNÜTlUNGSERSCHEINUNGEN.Worüberkaum ein Hochleistungssport-ler nachdenken will, sind dieSpätfolgen. "Alle zahlen ihrenPreis", sagt Trost. "Aber ebenerst zehn, fünfzehn Jahre nachder Karriere. Ich habe Röntgen-bilder von Knien dreißigjährigerSkifahrer gesehen, bei denenklar ist, dass sie frühzeitig Pro-thesen bekommen werden."

.,. Womit sich der Kreisschließt: dem Skirennsporthat Lizz Görgl von klein aufalles andere untergeordnet.Und das ist bis heute so ge-blieben. Görgl: "Skirennfah-ren ist mein Beruf, und ichversuche jeden Tag, meine Ar-beit so gut wie möglich zu er-ledigen." Dass sie ihre großeLeidenschaft zu ihrem Berufmachen konnte, empfindetdie Doppelweltmeisterin als"großes Glück".

Abnabelungsprozess. GörgisEltern - der Vater war Religi-onslehrer und Psychothera-peut - haben seinerzeit einenKredit von rund 100.000Euroaufgenommen, um die sport-liche und schulische Ausbil-dung ihrer Tochter und ihresum drei Jahre älteren BrudersStephan in der Ski-EliteschuleStams zu finanzieren. Die Kin-der haben später die Rückzah-lung des Kredits übernom-men. Der Abnabelungspro-zess von zuhause war spätes-tens mit der Übersiedlung ineine eigene Wohnung in Inns-bruck abgeschlossen. Auchdie Fragen nach der erfolg-reichen Mutter wurden mitder Zeit immer weniger.Es gibt nicht viele Kinder

von ehemaligen Spitzenrenn-läufern im Skizirkus, die indie Fußstapfen ihrer Elterntreten: Hansi Hinterseer zumBeispiel kämpfte seinerzeitnicht nur zwischen den Sla-lomtoren, sondern auch gegenseinen "Übervater" ErnstHinterseer, den Slalom-Olym-piasieger von 1960. Und auchder gebürtige Garmisch-Par-tenkirchner Felix Neureuther ~wird seit seinem Einstieg in ~den Skirennsport beharrlich ~an seiner Mutter Rosi Mitter- ~maier, der Doppelolympiasie- ~gerin 1976, und seinem Vater iChristian gemessen, zu seiner ~Zeit einer der weltbesten Sla- '"lomrennläufer der Welt. ~Umso bemerkenswerter, ~

mit welcher Hingabe Elisa- !beth Görgl trotz aller Rück- ~schläge unbeirrt an ihren Kar- ;rierezielen festgehalten hat. E

Deshalb verliert sie auch in -

NEWS 07/11

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