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wwdeutsch.info DWinG 10.07 En A1 H L P W G 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 A2 H L P W G 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 B1 H L P W G 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 Wörterbuch Wortliste SprInt DWinG Lehr- und Wörterbuch (wwdeutsch.info - Fam. Ed.) Niveaustufen A1, A2, B1 Dieses Lehr- und Wörterbuch erleichtern Ihnen die Arbeit mit dem Deutsch Interaktiv Online-Kurs von dw-world.de. Der Kurs Deutsch Interaktiv richtet sich an alle - ganz gleich, ob Sie gerade erst anfangen oder bereits Vorkenntnisse haben. Mit 30 Lektionen deckt der Kurs für Selbstlerner die A1 bis B1 des europäischen Referenzrahmens ab. Authentische Videos, Slideshows und Hörtexte vermitteln ein lebendiges Bild des Lebens in Deutschland, Österreich und der Schweiz. 1

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DWinG Lehr- und Wrterbuch (wwdeutsch.info - Fam. Ed.) Niveaustufen A1, A2, B1 Dieses Lehr- und Wrterbuch erleichtern Ihnen die Arbeit mit dem Deutsch Interaktiv Online-Kurs von dw-world.de. Der Kurs Deutsch Interaktiv richtet sich an alle - ganz gleich, ob Sie gerade erst anfangen oder bereits Vorkenntnisse haben. Mit 30 Lektionen deckt der Kurs fr Selbstlerner die A1 bis B1 des europischen Referenzrahmens ab. Authentische Videos, Slideshows und Hrtexte vermitteln ein lebendiges Bild des Lebens in Deutschland, sterreich und der Schweiz.

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DWinG 10.07 En 2010 Arpad Horvath

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EinfhrungLernstrategieDieser Sprachkurs fr Deutsch als Fremdsprache eignet sich fr alle - ganz gleich, ob Sie gerade erst anfangen oder schon Vorkenntnisse haben. Authentische Videos, Slideshows und Hrtexte vermitteln ein lebendiges Bild des Lebens in Deutschland, sterreich und der Schweiz. tung einer Lektion einplanen. Fr einige Aktivitten brauchen Sie vielleicht nur ein paar Minuten. Es ist jedoch wichtig, zu bedenken, dass diese bungen nur der Ausgangspunkt fr den eigentlichen Lernprozess sind.

Das eigentliche Lernen beginnt erst, wenn Sie ber die bungen nachdenken, wenn Sie versuchen, sich an die Wrter und Stze zu erinnern, die Sie in der bung gebraucht Die Kursinhalte und die Kursstruktur orien- haben, wenn Sie sich die gleichen Wrter tieren sich am "Gemeinsamen Europischen und Satze immer wieder anhren und versuReferenzrahmen". Mit 30 Lektionen deckt chen, sie so gut wie mglich nachzuspreder Kurs fr Selbstlerner die Niveaustufen chen. A1 bis B1 des europischen ReferenzrahAuerdem ist es wichtig, daran zu denken, mens ab. dass man viele Wiederholungen braucht, um Die meisten Lerner bentigen zwischen 150 etwas zu lernen. Sie sollten auch die Aktiviund 200 Lernstunden fr jede Stufe, das tten noch einmal ansehen und sie wiederhoheit zwischen 450 und 600 Stunden, um len vor allem solche, die am Anfang ein das Zertifikat Deutsch zu bestehen bzw. das bisschen schwieriger waren, und solche, bei Niveau B1 zu erreichen. Deshalb sollten Sie denen Sie Wrter und Stze lernen sollen. durchschnittlich 15 Stunden fr die Bearbei-

Lernen planenWenn Sie allein Lernen, ist es besonders wichtig, dass Sie einen Lernplan aufstellen, dass Sie jeden Tag Zeit zum Lernen einplanen, dass Sie sich Lernziele setzen und diese auch berprfen.

die noch verbleibenden bungen zu bearbeiten. Wenn Sie nicht jeden Tag lernen knnen, versuchen Sie trotzdem, so oft wie mglich Zeit zum Lernen zu finden. Es ist besser, jeden Tag 15 Minuten zu lernen als einmal in der Woche zwei Stunden.

Wenn Sie sich mit dem Aufbau der Lektionen des Programms vertraut gemacht haben, Wenn Sie Ihren Lernplan aufstellen und ihn stellen Sie am besten einen Lernplan fr die spter berprfen, seien Sie nicht berrascht, wenn Plan und Realitt nicht besonnchsten sieben Tage auf. ders gut berstimmen. Mit zunehmender Nehmen Sie sich jeden Tag mindestens 30 Erfahrung im Aufstellen und berprfen Minuten Zeit, um die ersten Aktivitten, die von Lernplnen fr Sie selbst werden Sie Sie in der aktuellen Lektion bearbeitet viel besser darin werden, sich realistische haben, noch einmal zu wiederholen und um Ziele zu setzen und diese auch zu erreichen.

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SprachfertigkeitenInnerhalb der einzelnen bungen knnen die Sprachfertigkeiten gesondert trainiert werden. Es wird unterschieden nach: (H) Hrverstehen (L) Leseverstehen (P) Produktion

(W) Wortschatz (G) Grammatik Vor jeder bung wird das Symbol der Fertigkeit angezeigt, der die bung zugeordnet ist. Dadurch haben Sie die Mglichkeit, sich gezielt die bungen her auszusuchen, die Ihrem individuellen Lernziel entsprechen.

SprachniveausDer GER (Gemeinsamen Europischen Referenzrahmen) will einen umfassenden Rahmen fr alle Aspekte des Sprachenlernens/-lehrens auf allen Stufen in allen Schulformen fr alle Altersgruppen in allen Mitgliedsstaaten des Europarats beschreiben. Der Deutschkurs umfasst die Stufen A1 bis B1 des GER, die den folgenden Sprachkenntnissen zugeordnet werden knnen: A1.1: auf Deutsch wenig sagen oder verstehen. Ich hatte weniger als 50 bis 75 Stunden Deutschunterricht und kann weniger als 400-500 Wrter. A1.2: anderen Leuten Fragen zu ihrer Person stellen (zu Herkunft, Familie, Freizeit, Tagesablauf u.a.) und kann auf Fragen dieser Art Antwort geben. Ich hatte ca. 75 Stunden Deutschunterricht und habe einen Wortschatz von ca. 500 Wrtern.

Wrtern. A2.2: mich in einfachen routinemigen Situationen verstndigen, kann dabei die eigene Herkunft und Ausbildung beschreiben, was ich in meiner Freizeit mache, wo ich wohne und wie es da aussieht und wie ein typischer Tag in meinem Leben ist. Ich hatte ca. 225 Stunden Deutschunterricht und habe einen Wortschatz von ca. 1500 Wrtern. B1.1: mich in einfachen routinemigen Situationen verstndigen, kann dabei meine Ausbildung beschreiben, was ich beruflich und in meiner Freizeit mache, kann meine Stadt beschreiben und kann ber Reisen sprechen und was mir dabei passiert ist. Ich hatte ca. 300 Stunden Deutschunterricht und habe einen Wortschatz von ca. 2000 Wrtern.

B1.2: die meisten Situationen bewltigen, denen man auf Reisen im Sprachgebiet A2.1: anderen Leuten Fragen zu ihrer begegnet. Ich kann mndlich und schriftlich Person stellen (zu Familie, Schule, Arbeit, ber Erfahrungen und Ereignisse berichten Freizeit, Reisen, Essen und Trinken) und und meine Trume, Hoffnungen und Ziele kann auf Fragen dieser Art Antwort geben. beschreiben. Ich hatte ca. 400 Stunden Ich hatte ca. 150 Stunden Deutschunterricht Deutschunterricht und habe einen Wortund habe einen Wortschatz von ca. 1000 schatz von ca. 2500 Wrtern.

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WortschatzWb A1 A2 B1 2150 1780 1364 5294 ZD 1097 614 279 1990 DTZ 1423 843 420 2686 Ws 1453 Wb: DWinG Wrterbuch ZD: Zertifikat Deutsch (~2050) 912 DTZ: Deutsch-Test fr Zuwanderer (~2700) 470 Ws: DWinG Wortliste (ZD & DTZ) 2835

NavigationSeite Dokument Inhaltsv. Klicken Home Bild H, L, P, W, G Lektion Titel Teil (H L P W G) bung bung (Fertigkeit) Titel Nummer (F.) Lautsprecher Fertigkeit Lektion Teil bung Wrterbuch Nummer Lautsprecher Multimedia-Test: Ziel Inhaltsv. Lektion Fertigkeit Inhaltsv. Teil Fertigkeit bung Fertigkeit Lektion Wrterbuch Multimedia Lektion Teil bung bung Multimedia

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Lektion 1

In dieser Lektion lernen Sie Dazu lernen Sie wie man Leute begrt und sich von ih die Wochentage, nen verabschiedet, die Zahlen von 1-20, wie man sich vorstellt, seinen Namen einige Lndernamen sagt, woher man kommt und was man Europas, macht, einige Fakten ber Deutschland, ster wie man seinen Namen und seine Adresreich und die Schweiz, se buchstabiert, den Unterschied zwischen Sie und du. Teil 3............................................................ 1 Mit den Fingern zhlen.......................W 2 Die Zahlen von 1-20...........................W Teil 1...........( H L P W G )................... 3 Die Tage der Woche............................W 1 Ich komme aus Sdafrika....................H 4 Teresas Stundenplan.............................H 2 Woher kommen sie?.............................H 5 Welcher Tag ist Heute?.........................P 3 Grammatik: Personalpronomen...........G Teil 4............................................................ 4 Woher kommen die Personen?.............H 1 Wie heit du?.......................................H 5 Die Himmelsrichtungen......................W 2 Teresa erzhlt von sich........................W 6 Wie heien Sie?....................................P 3 Ein Interview mit Teresa......................G Teil 2............................................................ 4 Interviewen Sie Julia!...........................P 1 Das Alphabet.......................................W 5 Ein Interview mit Jupp.........................P 2 Wrter buchstabieren...........................H 3 Die Aussprache der Umlaute................P 4 Die Aussprache der Diphthonge...........P 5 , sch, ch, j, z, v, w,...............................P 6 Am Telefon...........................................P Teil 5............................................................ 1 Wo spricht man Deutsch?.....................L 2 Lnder und Artikel 1............................G 3 Lnder und Artikel 2............................G 4 Grammatik: Die Personalpronomen....G 5 Anredeformen......................................G 6 Kommunikation: Knnen Sie das?.......P Lernstrategie Lernen planen Sprachfertigkeiten Sprachniveaus Navigation Wortschatz

wie man sagt welche Sprachen man spricht.

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Teil 1(H) Ich komme aus Sdafrika (1.1.1) L Welche Sprachen sprechen Emily, Roberto, Ioana, Thabo, Xiufang und Mike?

(H) Woher kommen sie? Welche Sprachen sprechen sie? (1.1.2) L Woher kommen die Personen und welche Sprachen sprechen sie?

sprache ist Rumnisch. Sie spricht auch Deutsch und Russisch.

Emily kommt aus den USA. Ihre Muttersprache ist Englisch. Sie spricht auch Spanisch und Deutsch.

Tabo kommt aus Sdafrika. Seine Muttersprachen sind Zulu und Englisch. Er spricht auch Deutsch.

Roberto kommt aus Brasilien. Seine Muttersprache ist Portugiesisch. Er spricht auch Franzsisch, Deutsch und ein bisschen Spanisch.

Xiufang kommt aus China. Ihre Muttersprache ist Chinesisch. Sie spricht auch Japanisch und natrlich auch Deutsch.

Mike kommt aus Australien. Seine Muttersprache ist Englisch. Er spricht auch Deutsch und ein bisschen Italienisch. Ioana kommt aus Rumnien. Ihre Mutter8

(G) Grammatik: Personalpronomen Singular und Verben im Prsens (1.1.3) L Grammatischer Hinweis: Verben haben im Deutschen unterschiedliche Endungen, die vom Subjekt des Satzes abhngen, z. B. ich komme, Sie kommen, er/sie kommt. In der ich-Form enden sie auf -e, in den Sie-Form auf -en und in der er/sie-Form auf -t. Bei einigen Verben, wie z. B. sprechen, findet in der 3. Person Singular (er/sie)

auerdem ein Vokalwechsel von -e- zu -istatt: ich spreche, Sie sprechen, aber: er/sie spricht. Beachten Sie, dass die formelle Anredeform Sie grogeschrieben wird. ich heie komme aus spreche wohne lerne gehe Sie heien kommen aus sprechen wohnen lernen gehen er/sie heit kommt aus spricht wohnt lernt geht

(H) Woher kommen die Personen? Wo liegen die Stdte? (1.1.4) L

Hallo! Ich heie Sara. Ich wohne in Berlin. Berlin ist die Hauptstadt von Deutschland. Mein bester Freund heit Tabo. Er kommt aus Sdafrika. Grezi. Ich heie Lukas. Ich komme aus Zrich. Zrich liegt im Norden der Schweiz. Mein bester Freund heit Roberto. Er kommt aus Brasilien. Hi! Ich heie Laura. Ich komme aus Salzburg. Salzburg liegt in sterreich. Meine beste Freundin kommt aus China. Sie heit Xiufang.

Hi! Ich heie Julia. Ich komme aus Kln. Kln liegt im Westen von Deutschland. Meine beste Freundin kommt aus Rumnien. Sie heit Ioana.

Servus! Ich heie Daniel. Ich wohne in Wien. Wien liegt im Osten von sterHallo! Ich heie Felix. Ich komme aus Mnchen. Mnchen liegt im Sden von reich. Es ist die Hauptstadt von sterreich. Deutschland. Mein bester Freund wohnt in Meine Freundin wohnt in den USA. Sie heit Emily. Australien. Er heit Mike.

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(W) Die Himmelsrichtungen (1.1.5) L Wo liegen diese Stdte?

Berlin liegt im Osten von Deutschland. Leipzig liegt im Osten von Deutschland. Hamburg liegt im Norden von Deutschland. Freiburg liegt im Sden von Deutschland. Kln liegt im Westen von Deutschland. Hannover liegt im Norden von Deutschland. Mnchen liegt im Sden von Deutschland. Mainz liegt im Westen von Deutschland. Potsdam liegt im Osten von Deutschland.

(P) Wie heien Sie? (1.1.6) L Hren Sie den Fragen zu und beantworten Sie sie mndlich. Ich heie ... Ich komme aus ... Sie liegt im Norden (Sden/Osten/ Westen) von ... Ich spreche ... und ... Er / Sie heit ... Er / Sie kommt (auch) aus ...

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Teil 2(W) Das Alphabet (1.2.1) L Hren Sie das Alphabetlied. Singen Sie es so oft, bis Sie es auswendig knnen!

(H) Wrter buchstabieren. Gib mir ein W! (1.2.2) L Hren Sie, welches Wort buchstabiert wird. wohnen Rumnien Deutsch

Sden Stadt Sprache Franzsisch kommen

(P) Die Aussprache der Umlaute (1.2.3) L Hren Sie die Stze und sprechen Sie sie nach. Phonetischer Hinweis: Im Deutschen gibt es drei Buchstaben fr Vokale, die in anderen Sprachen nicht vorkommen: /, / und /. Diese Vokale nennt man Umlaute. Die folgenden Beispiele zeigen, wie sie ausgesprochen werden. Ich komme aus Rumnien. Ich komme aus Dnemark. Ich spreche rumnisch.

Ich spreche dnisch. Ich komme aus Kln. Ich komme aus Gttingen. Ich bin zwlf. Ich spreche Franzsisch. Ich komme aus dem Sden. Ich komme aus Zrich. Ich komme aus Mnchen. Ich komme aus der Trkei.

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(P) Die Aussprache der Diphthonge (1.2.4) L Hren Sie die Stze und sprechen Sie sie nach. Phonetischer Hinweis: Im Deutschen gibt es drei Diphthonge: Au / au, Ei / ei (Ai / ai) und Eu / eu (u / u). Bei diesem Lauten handelt es sich um Kombinationen von jeweils zwei Vokalen. Die folgenden Beispiele zeigen, wie sie ausgesprochen werden. Ich komme aus Australien. Ich komme aus Litauen. Ich komme aus der Hauptstadt.

Ich heie Laura. Ich komme aus Frankreich. Ich komme aus Leipzig. Ich komme am Freitag. Ich heie Heinz. Ich komme aus Deutschland. Ich spreche Deutsch. Ich habe eine Freundin. Ich bin neun.

(P) Die Aussprache der Konsonanten , sch, ch, j, z, v, w, (1.2.5) L Hren Sie die Stze und sprechen Sie sie nach. Phonetischer Hinweis: Im Deutschen gibt es einige Konsonanten oder Kombinationen von Konsonanten, die es in anderen Sprachen nicht gibt oder die in anderen Sprachen anders ausgesprochen werden. Dazu gehren die Buchstaben , sch, ch, j, z, v, und w. In den folgenden Beispielstzen knnen Sie hren, wie diese Buchstaben auf Deutsch ausgesprochen werden. Ich heie Lola. Laura ist gro.

Ich gehe in die Schule. Heute ist es schn. Ich komme aus Mnchen. Ich bin acht. Ich komme aus Japan. Ich heie Julia. Ich komme aus Zrich. Ich komme aus Salzburg. Felix ist mein Vorname. Max kommt aus Hannover. Daniel kommt aus Wien. Ich wohne im Westen.

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(P) Am Telefon: Bitte buchstabieren Sie Ihren Namen. (1.2.6) L Sie hinterlassen eine Nachricht am Telefon. Buchstabieren Sie Ihre persnlichen Informationen. Mein Nachname ist ... Das buchstabiert man ... Mein Vorname ist ... Das buchstabiert man ... Ich wohne in ... Das buchstabiert man ...

Die Strae, in der ich wohne, heit ... Das buchstabiert man ...

Teil 3(W) Mit den Fingern zhlen (1.3.1) L Zhlen Sie laut und mit Ihren Fingern von 1 bis 10.

(W) Die Zahlen von 1-20 (1.3.2) Hren Sie die Zahlen von 1-20. 1 eins 2 zwei 3 drei 4 vier 5 fnf 6 sechs 7 sieben 8 acht

9 neun 10 zehn 11 elf 12 zwlf 13 dreizehn 14 vierzehn 15 fnfzehn 16 sechzehn 17 siebzehn 18 achtzehn 19 neunzehn 20 zwanzig

(W) Die Tage der Woche (1.3.3) L Wie viele Tage hat die Woche? Montag Samstag Sonntag

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(H) Teresas Stundenplan (1.3.4) L Was macht Teresa wann? Hren Sie zu, was sie erzhlt. Franzsisch: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag Sport: Dienstag und Donnerstag Deutsch: Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag Musik: Mittwoch und Freitag Kirche: Sonntag

(P) Welcher Tag ist Heute? (1.3.5) L Welcher Tag ist Heute? Hren Sie die Fragen zu und antworten sie. Machen Sie die bung so oft, bis Sie die Fragen gut beantworten knnen. Heute ist Morgen ist Gestern war Nach Montag kommt Nach Mittwoch kommt Nach Samstag kommt

Ich mag den Den mag ich nicht so gern.

Teil 4(H) Wie heit du? (1.4.1) L Wie heien die Personen? Wie alt sind sie? Was machen Sie? Was ist ihre Lieblingszahl? Teresa: Teresa Blank, 16, geht in die Schule, die Fnf Julia: Julia Kirchner, 28, arbeitet, die Drei Jupp: Jupp Meixner, 19, studiert, die Sieben

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(W) Teresa erzhlt von sich. (1.4.2) L Teresa schreibt ihrer neuen Brieffreundin etwas ber sich und ihr Leben. Lesen Sie den Brief.

Ich heie Teresa. Ich komme aus Deutschland. Berlin ist die Hauptstadt von Deutschland. Meine Muttersprache ist Deutsch. Ich bin 16 Jahre alt. Ich gehe noch in die Schule. Mein Lieblingsfach ist Franzsisch. Heute ist Sonntag. Am Sonntag gehe ich in die Kirche. Gestern war Samstag. Samstag habe ich Probe. Morgen ist Montag. Montag gehe ich wieder in die Schule.

(G) Ein Interview mit Teresa (1.4.3) L Grammatischer Hinweis: Wenn Sie eine Frage stellen wollen, stellen Sie Subjekt und Verb um und beginnen Sie mit dem Verb. Wenn Sie die Frage mit einem Fragewort beginnen, z. B. wie oder woher, benutzen Sie als Nchstes ebenfalls das Verb und dann das Subjekt, also: Wie heit du?

Sprichst du Englisch? (Fragewort) Verb Subjekt Wie heit du? Sprichst du Englisch? Lernst du Deutsch? Woher kommst du? Welche Sprachen sprichst du? Hast du eine Lieblingszahl?

(P) Interviewen Sie Julia! (1.4.4) L Ein Interview mit Julia.

Hallo! Wie heien Sie? Wie buchstabiert man das? Wie alt sind Sie? Was machen Sie? Haben Sie eine Lieblingszahl?

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(P) Ein Interview mit Jupp (1.4.5) Hier sind Jupps Antworten. Stellen Sie jede Frage zuerst mndlich. Hren Sie dann die Frage und die Antwort. Ich heie Jupp Meixner. J - U - P - P und M-E-I-X-N-E-R. Ich komme aus Leipzig. Ich bin 19 Jahre alt. Ich studiere. Ja, ich spreche Englisch.

Teil 5(L) Wo spricht man Deutsch? (1.5.1) L Wo Spricht man Deutsch? Deutsch ist die Nationalsprache von Deutschland und von sterreich und die grte Nationalsprache der Schweiz. In Deutschland leben ungefhr 82 Millionen Menschen, in sterreich 8 Millionen und in der Schweiz 7 Millionen. Die Hauptstadt von Deutschland ist Berlin. Berlin ist auch mit 3,5 Millionen Menschen die grte Stadt von Deutschland. Die Hauptstadt von sterreich ist Wien. Wien ist auch mit 1,5 Millionen Menschen die grte Stadt von sterreich. Die Hauptstadt der Schweiz ist Bern. Die grte Stadt der Schweiz mit ungefhr 840.000 Menschen ist Zrich. Die Flagge von Deutschland ist schwarz, rot, gold, die Flagge von sterreich ist rot, wei, rot, und die Flagge der Schweiz ist rot mit weiem Kreuz.

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(G) Lnder und Artikel 1 (1.5.2) L Lesegrammatik: Lnder mit und ohne Artikel Deutsche Substantive haben ein Genus. Sie sind maskulin (der Tag), feminin (die Woche) oder Neutrum (das Jahr). Weil Deutsch ein Kasussystem hat, kann das Artikelwort unterschiedliche Formen annehmen. Vor maskulinen Substantiven kann der, den, dem oder des stehen;

vor femininen Substantiven die oder der; vor Substantiven im Neutrum das, dem, oder des.

Fr die nchste bung ist es wichtig zu wissen, dass der sich auch feminine Substantive beziehen kann, z. B.: wenn vor dem Substantiv eine Prposition steht (in der Schweiz) oder wenn zwei Substantive mit der Bedeutung von verknpft werden (die Hauptstadt der Schweiz). Gehen Sie weiter zur nchsten bung. Heit es der, das oder die Hauptstadt?

(G) Lnder und Artikel 2 (1.5.3) Lndernamen mit und ohne Artikel. Deutsch ist die Nationalsprache von Deutschland und von sterreich und die grte Nationalsprache der Schweiz. In Deutschland leben ungefhr 82 Millionen Menschen, in sterreich 8 Millionen und in der Schweiz 7 Millionen. Die Hauptstadt von Deutschland ist Berlin. Berlin ist auch mit 3,5 Millionen Menschen die grte Stadt von Deutschland. Die Hauptstadt von sterreich ist Wien. Wien ist auch mit 1,5 Millionen Menschen

die grte Stadt von sterreich. Die Hauptstadt der Schweiz ist Bern. Die grte Stadt der Schweiz mit ungefhr 840.000 Menschen ist Zrich. Die Flagge von Deutschland ist schwarz, rot, gold, die Flagge von sterreich ist rot, wei, rot, und die Flagge der Schweiz ist rot mit weiem Kreuz. Feminin: Hauptstadt, in der Schweiz, Nationalsprache, Flagge, der Schweiz, Stadt Maskulin: Neutrum: von Deutschland, von sterreich

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(G) Grammatik: Die Personalpronomen du und Sie (1.5.4) L Grammatische Hinweis: Im Deutschen gibt es zwei Formen der Anrede. Eine hfliche distanzierte Form, Sie, und eine vertraute Form, du. Die hfliche distanzierte Form wird meist unter Erwachsenen gebraucht, die sich nicht oder nicht gut kennen. Die vertraute Form wird unter Freunden verwendet, unter Verwandten und mit Kindern. Verben, die mit Sie verwendet wer-

den, enden auf -en. Verben, die mit du verwendet werden, enden auf -st. Denken Sie daran, dass Verben, die mit ich verwendet werden, auf -e enden. ich komme wohne singe mache gehe lerne schreibe hre du kommst wohnst singst machst gehst lernst schreibst hrst Sie kommen wohnen singen machen gehen lernen schreiben hren

(G) Anredeformen (1.5.5) L Wie Sie wissen, gibt es im Deutschen zwei verschiedene Anredeformen: ein formelle Form, Sie, und eine informelle Form, du (Singular). Hier finden Sie einige Beispiele fr Personen, denen Sie im Alltag begegnen. Sagen Sie du oder Sie zu diesen Menschen?

Sie: eine Kellnerin einen Verkufer einen Nachbarn, den Sie nicht gut kennen eine Geschftskollegin, die Sie nicht gut kennen Du: einen Studenten, wenn Sie auch Student sind ein Kind (12 Jahre alt) Ihre Schwiegermutter

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(P) Kommunikation: Knnen Sie das? (1.5.6) L sagen, welche Sprachen ich spreche Das haben Sie gelernt. Knnen Sie es noch? Sagen Sie es. Wenn Sie hren mchten, wie bis 20 zhlen jemand anderes es sagt, klicken Sie auf das die Tage der Woche aufsagen jeweilige Lautsprechersymbol. sagen, wie ich heie meinen Namen buchstabieren sagen, aus welchem Land ich komme sagen, aus welcher Stadt ich komme sagen, was ich mache sagen, welcher Tag heute ist sagen, welcher Tag morgen ist fragen, wie jemand heit fragen, woher jemand kommt fragen, welcher Tag heute ist fragen, ob jemand Englisch spricht

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Lektion 2In dieser Lektion lernen Sie, wie man ber seine Familie spricht, wie man ber das Wetter und die Jahreszeiten spricht.

Dazu lernen Sie Verwandtschaftsbezeichnungen, die Zahlen von 21 bis 100, Wetterausdrcke, die Monate 5 Das Genus der Nomen.........................G 6 Die richtigen Artikel ... .......................G Teil 4............................................................ 1 Einladung zum Geburtstagsfest............L 2 Wie ist das Wetter?..............................W 3 Wetter fr ein Geburtstagsfest.............W 4 ber das Wetter sprechen....................H 5 Region und Klima................................H 6 Wie ist das Wetter bei Ihnen?...............P

Teil 1...........( H L P W G )................... 1 Was wissen Sie ber Katja?..................L 2 Mnner und Frauen in der Familie......W 3 Die Monate und die Jahreszeiten........W 4 Die Jahreszeiten in Ihrer Region..........P

Teil 2............................................................ 1 Das bin ich!..........................................H 2 Wie gut kennen Sie meine Familie?....H 3 Wer ist wer in der Familie?.................W 4 Das Genus der Nomen.........................G Teil 5............................................................ 5 Wortakzent............................................P 1 Das Geburtstagsfest.............................H 6 Sie und Ihre Familie.............................P 2 Die Gste..............................................H Teil 3............................................................ 3 Die Begrung.....................................G 1 Wie alt sind die Personen ... ?.............W 4 Kennst du Frau Mller?....................G 2 Mgen Sie Mathematik?.....................W 5 Ihr kommt genau richtig!..................G 3 Noch mehr Mathematik?......................P 6 Sie laden zum Geburtstag ein...............P 4 Spielen Sie Lotto?................................H 7 Kommunikation: Knnen Sie das?.......P

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Teil 1(L) Was wissen Sie ber Katja? (2.1.1) L Das ist Katja. Katja begrt Sie zur Lektion 2 und stellt sich kurz vor. Lesen sie den Text. Was wissen Sie ber Katja? Hallo. Ich bin Katja Bauer. Ich bin 18 Jahre alt. Ich wohne in Sddeutschland, in Bad Krozingen. Bad Krozingen ist eine kleine Stadt und liegt in der Nhe von Freiburg. Ich lebe noch zu Hause, bei meinen Eltern. Stadt: Bad Krozingen Region: Sddeutschland Bei wem lebt sie? zu Hause bei ihren Eltern Vorname: Katja Familienname: Bauer Alter: 18

(W) Mnner und Frauen in der Familie Weiblich: die Mutter, die Schwester, die (2.1.2) L Gromutter In der Familie gibt es weibliche und mnnliMnnlich: der Vater, der Bruder, der Groche Personen. vater

(W) Die Monate und die Jahreszeiten (in Mitteleuropa) (2.1.3) L In welchen Monaten ist in Mitteleuropa welche Jahreszeit?

der Frhling: Mrz, April, Mai der Sommer: Juni, Juli, August der Herbst: September, Oktober, November der Winter: Dezember, Januar, Februar

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(P) Die Jahreszeiten in Ihrer Region (2.1.4) Wann ist bei Ihnen Frhling, Sommer, Herbst und Winter? Hren Sie die Fragen und antworten Sie mndlich. Frhling? Das sind hier die Monate ... Sommer? Das sind hier die Monate ... Herbst? Das sind hier die Monate ... Winter? Das sind hier die Monate ...

Teil 2(H) Das bin ich! (2.2.1) L Katja zeigt Ihnen ein Fotoalbum mit Fotos von ihrer Familie und erklrt Ihnen, wer die Personen auf den Fotos sind.

Die Frau ist meine Gromutter. Das sind meine Eltern.

Das ist mein Bruder, Theo. Das sind meine Schwester und ihr Mann. Das ist Linda, die Tochter von Claudia und Wolfgang.

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(H) Wie gut kennen Sie meine Familie? (2.2.2) L Theo ist der Bruder von Katja. Er telefoniert oft mit Katja. Claudia ist die Schwester von Katja. Ihr Mann heit Wolfgang. Die Gromutter kommt oft nach Bad Krozingen. Die Eltern von Katja leben schon viele Jahre in Bad Krozingen. Linda, die kleine Tochter von Claudia, hat im Juni Geburtstag. Thomas ist der Sohn von Claudia und Wolfgang. Er ist noch ein Baby.

(W) Wer ist wer in der Familie? (2.2.3) L Wer ist wer in der Familie? Er ist ihr Mann. Sie ist seine Frau. Sie sind verheiratet. Er ist der Vater. Sie ist die Mutter. Sie sind die Eltern. Das ist der Sohn, und das ist die Tochter. Sie sind die Kinder.

Er ist der Bruder. Sie ist die Schwester. Sie sind Geschwister. Die Tochter ist acht Jahre alt. Das ist ein Mdchen. Der Sohn ist zwlf Jahre alt. Das ist ein Junge. Das Kind ist vier Monate alt. Das ist ein Baby. Vater, Mutter und Kinder. Das ist eine Familie.

(G) Das Genus der Nomen: Artikel und Personalpronomen (2.2.4) L Grammatischer Hinweis: Das Genus der Nomen zeigt sich am deutlichsten am definiten und nicht ganz so deutlich am indefiniten Artikel: maskulin = der / ein (Mann); feminin = die / eine (Sprache); Neutrum = das / ein (Foto). Die Personalpronomen (3. Person) sind:

der Mann > er; die Sprache > sie; das Foto > es. Maskulinum: der Garten, der Sohn, der Informatiker, er, ein Junge, der Hund Femininum: eine Gromutter, die Familie, sie, die Journalistin, die Mutter, eine Sprache, die Sprache Neutrum: das Mdchen, es, ein Mdchen, ein Foto, das Foto, das Kind, ein Kind

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(P) Wortakzent (2.2.5) L Hren Sie die Stze und lesen Sie mit. Achten Sie dabei auf den Wortakzent und sprechen Sie die Stze nach. Phonetischer Hinweis: Bei Wrtern mit mehreren Silben trgt (im Deutschen) eine Silbe den Wortakzent, das heit, man betont den Vokal dieser Silbe strker. Lerntipp: Es ist wichtig, den Wortakzent zu hren und imitieren, wenn man die richtige Aussprache von Wrtern lernen will. Der Vater stammt aus sterreich, aus Salzburg.

Die Mutter ist in Leipzig geboren. Die Gromutter kommt oft nach Bad Krozingen. Theo, der Bruder, studiert in Kln. Katja ist achtzehn Jahre alt. Linda hat im Juni Geburtstag. Thomas ist der kleine Bruder von Linda. Claudia und Wolfgang leben in Hamburg. Sie sind beide berufsttig. Struppi ist mein bester Freund.

(P) Sie und Ihre Familie (2.2.6) Hren Sie zu und wiederholen Sie dann.

Ich bin ein Mann. Ich bin eine Frau. Ich habe Geschwister. Ich habe keine Geschwister. Ich gehe noch in die Schule. Ich studiere. Ich bin berufsttig. Ich arbeite zu Hause.

Ich heie ... Ich bin in ... geboren. Mein Vater kommt aus ... Meine Mutter stammt aus ... Ich bin ein Junge. Ich bin ein Mdchen. 25

Ich lebe allein. Ich lebe bei meiner Familie. Ich bin verheiratet. Ich habe ein Kind. Ich habe Kinder.

Teil 3(W) Wie alt sind die Personen auf den Fotos? (2.3.1) Katja ist sechzehn Jahre alt. Theo ist zwanzig Jahre alt. Linda wird im Juni drei Jahre alt. Die Gromutter ist siebzig Jahre alt. Wie alt ist der Vater? Ungefhr fnfundfnfzig (55) Jahre. Wie alt ist der Mutter? Ungefhr fnfundvierzig (45) Jahre. Wie alt ist Claudia? Ungefhr fnfundzwanzig (25) Jahre. Wie alt ist Wolfgang? Ungefhr dreiig (30) Jahre.

(W) Mgen Sie Mathematik? (2.3.2) drei mal zehn macht dreiig vier mal zehn macht vierzig fnf mal zehn macht fnfzig

sechs mal zehn macht sechzig sieben mal zehn macht siebzig acht mal zehn macht achtzig neun mal zehn macht neunzig zehn mal zehn macht (ein)hundert

(P) Noch mehr Mathematik? (2.3.3) Sie rechnen gern? 1 + 20 = einundzwanzig 2 + 20 = zweiundzwanzig 3 + 20 = dreiundzwanzig 7 + 60 = siebenundsechzig 5 + 40 = fnfundvierzig

25 fnfundzwanzig 48 achtundvierzig 63 dreiundsechzig 87 siebenundachtzig 55 fnfundfnfzig

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(H) Spielen Sie Lotto? (2.3.4) L Versuchen Ihr Glck: Spielen Sie Lotto! Schreiben Sie sieben Zahlen zwischen 1 und 49 auf ein Blatt Papier auf. Klicken Sie auf das Lautsprechersymbol, um die Gewinnzahlen vom 1. April zu Hren. Schreiben Sie sie auf. Vergleichen Sie. Wie viele richtige Die Gewinnzahlen vom Sonntag, dem 1. Zahlen haben Sie? April sind: 43 21 36 9 19 48 17 Wie lauten Ihre Lottozahlen? Wie viele richtige Zahlen haben Sie?

(G) Das Genus der Nomen: Artikel und Personalpronomen (2.3.5) Stehen diese Nomen im Singular (Maskulinum, Femininum oder Neutrum) oder im Plural? Lerntipp: Lernen Sie Nomen mglichst immer mit dem definiten Artikel + Pluralform. z. B.: der Mann die Mnner; das Mdchen die Mdchen; ... Singular maskulin: der Sohn, der Freund, der Bruder, er, der

Grovater Singular feminin: die Schwester, sie, die Sprache, die Freundin, die Mutter Singular neutrum: ein Kind, das Mdchen, das Jahr, das Foto, ein Mdchen, es Plural: Freundinnen, Grovter, die Shne, viele Jahre, Shne, die Sprachen, Fotos, Freunde, zwei Kinder, die Mdchen, die Mtter, sie

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(G) Die richtigen Artikel und Personalpronomen im Singular (2.3.6)

Der Mann links heit Theo. Das ist der Bruder von Katja. Er studiert in Kln.

Salzburg ist eine Stadt. Die Stadt liegt in sterreich. Sie ist sehr schn. Auf dem Foto ist ein Hund. Der Hund heit Struppi. Er ist s. Ein Kind spielt im Garten. Das Kind ist 3 Jahre alt. Es hat heute Geburtstag.

Auf dem Foto sind zwei Personen. Ein Mann und eine Frau. Sie sind verheiratet.

Die Kinder spielen im Garten. Sie sind Geschwister. Der Junge heit Tobi und das Mdchen heit Susanne. Sie sind s. Die Groeltern wohnen in Hamburg. Sie kommen nicht oft nach Kln.

Teil 4(L) Einladung zum Geburtstagsfest (2.4.1) L Linda hat am Samstag (6. Juni) Geburtstag. Sie wird 3 Jahre alt. Wir machen ein Geburtstagsfest. Bei Sonne: im Garten. Bei Regen: im Haus. Liebe Kinder, wir hoffen, ihr kommt alle. Es gibt Kuchen, Saft und Eis! Liebe Eltern, wir hoffen, Sie kommen auch. Es gibt Kaffee und Kuchen.

bei Sonne

bei Regen

Kuchen

im Garten

im Haus

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(W) Wie ist das Wetter? (2.4.2) L Der Himmel ist blau. Die Sonne scheint. Es regnet. Es schneit.

Der Himmel ist bedeckt. Die Sonne scheint nicht, aber es regnet nicht und schneit auch nicht.

Es ist kalt. Unter 0 Celsius.

(W) Wetter fr ein Geburtstagsfest (2.4.3) L

Die Sonne scheint.

Die Temperatur ist 23 oder 24 Celsius. Wie muss das Wetter fr ein Geburtstagsfest Es ist warm. Aber es ist nicht zu hei. im Garten sein und wann feiert man besser Wetter fr ein Geburtstagsfest im Haus: im Haus? Wetter fr ein Geburtstagsfest im Garten: Das Wetter ist schn. Der Himmel ist nicht bedeckt, der Himmel ist blau. Das Wetter ist nicht schn, es ist schlecht. Es sind 18 Celsius. Es ist khl. Es gibt viele Wolken und es regnet schon. Vielleicht kommt ein Gewitter.

(H) ber das Wetter sprechen (2.4.4)

Das Wetter am Montag:

Am Montag scheint die Sonne. Erinnern Sie sich an den Wortakzent? Hren Es gibt keine Wolken. Sie die Stze, achten Sie darauf, wo der Der Himmel ist blau. Wortakzent liegt, und sprechen Sie nach. Es sind dreiundzwanzig Grad. Das Wetter am Dienstag: Am Dienstag wird das Wetter schlecht. Wolken kommen von Westen. Vielleicht gibt es ein Gewitter. Aber es regnet nicht.

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(H) Region und Klima (2.4.5) Sie hren Informationen ber die maximalen Tagestemperaturen in den drei Stdten (Regionen) in Deutschland und sterreich.

Diese Informationen hren Sie: Die maximalen Tagestemperaturen in den Monaten: April (Frhling), Juli (Sommer), Oktober (Herbst), Januar (Winter). Tageshchsttemperaturen in C Frhling (April) Hamburg Mnchen Wien 12 14 16 Sommer (Juli) 22 24 26 Herbst (Oktober) 13 14 15 Winter (Januar) 2 2 3

(P) Wie ist das Wetter bei Ihnen? (2.4.6) L Beantworten Sie die Fragen mndlich. Machen Sie die bung so oft, bis Sie die Fragen gut beantworten knnen. Heute ist Das Wetter ist Es ist Es ist / Die Sonne Es Im Moment sind es Celsius.

Heute Nacht ist es Celsius. Morgen wird das Wetter

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Teil 5(H) Das Geburtstagsfest (2.5.1) L Hren Sie zu, was die Leute sagen. Welche Aussagen sind richtig, welche sind falsch? Christel und Klaus kommen gerade richtig. (r) Felix spielt noch Fuball. (f) Wolfgang trgt eine Schrze. (r) Das Geburtstagsfest findet im Haus statt. (f) Das Wetter ist sehr schn. (r) Frau Mller ist die Mutter von Daniel. (r) Frau Mller stammt aus Deutschland. (f) Clara ist die beste Freundin von Linda. (r)

(H) Die Gste (2.5.2) L Wer sind die Gste auf Lindas Geburtstagsfest?

Christel und Klaus: Ihr Sohn heit Felix. Felix: Er ist in der dritten Klasse. Tobias: Die Eltern von Tobias sind noch nicht da. Frau Mller: Sie hat zwei Kinder. Daniel: Er ist auch in der dritten Klasse. Clara: Clara ist die Tochter von Frau Mller.

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(G) Die Begrung (2.5.3) Welche Personalpronomen verwenden die Sprecher? Wolfgang: Tag Christel! Hallo, Klaus. Ihr kommt genau richtig. Christel: Du bist sehr elegant. Woher hast du die schne Schrze? Wolfgang: Ja? Findest du? Die ist von Claudia. Christel: Und wo macht ihr das Geburtstagsfest? Wolfgang: Das machen wir im Garten. Klaus: Daniel kenne ich, aber die

Mutter ...? Nein, ich glaube nicht. Wolfgang: Frau Mller und ihr Mann wohnen in der Goethestrae und sie haben eine kleine Tochter. Wolfgang kennt Christel und Klaus gut. Er sagt: ihr Christel kennt Wolfgang gut. Sie sagt: du Wolfgang kennt Christel gut. Er sagt: du Christel kennt Wolfgang, Claudia und Linda gut. Sie sagt: ihr Wolfgang: (Ich, Claudia und Linda) machen das .... Er sagt: wir Wolfgang: (Frau Mller und ihr Mann) haben eine kleine Tochter. Er sagt: sie

(G) Kennst du Frau Mller? Nein, ich kenne sie nicht. (2.5.4) Die Verbendungen im Singular sind: 1. Person (ich): -e 2. Person (du): -st (Sie): -en 3. Person (er/sie/es): -t Die Verbendungen im Plural sind: 1. Person (wir): -en

2. Person (ihr): -t 3. Person (sie): -en Die Verbendung -en fr Sie (formelle Anrede) ist im Singular und Plural identisch (z. B. Wo wohnen Sie (Frau Mller)? Wo wohnen Sie (Frau Mller und Herr Mller)?). Bei einigen Verben sind die Verbendungen oder die Formen unregelmig.

(G) Ihr kommt genau richtig! (2.5.5)

Christel: Du bist aber sehr elegant, Wolfgang! (sein) Wirklich! Woher hast du die schne Schrze? (haben) Wolfgang: Ja? Findest du? (finden) Die Schrze ist von Claudia. (sein) Christel: Sind schon alle da? (sein) Wolfgang: Mmh ... ich glaube, die Eltern von Tobias noch nicht ... (glauben) und Frau Mller und ihre Tochter auch noch nicht. Vielleicht kennt ihr sie schon. (kennen)

Wolfgang: Tag Christel, Hallo Klaus. Ihr kommt genau richtig. (kommen)

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(P) Sie laden zum Geburtstag ein. (2.5.6)

Lesen Sie die Einladung noch einmal. Schreiben Sie dann eine Einladung zu Ihrem Geburtstag! Die Stze helfen Ihnen dabei. Schreiben Sie jetzt Ihre Einladung! Linda hat am Samstag (6. Juni) Geburtstag. Sie wird 3 Jahre alt. Wir machen ein Geburtstagsfest. Bei Sonne: im Garten. Bei Regen: im Haus. Liebe Kinder, wir hoffen, ihr kommt alle.

Es gibt Kuchen, Saft und Eis! Liebe Eltern, wir hoffen, Sie kommen auch. Es gibt Kaffee und Kuchen.

Lieber ... (ein Freund, ein Bruder, ...) Liebe ... (eine Freundin, eine Schwester, ...) Ich habe ... Ich hoffe, ... Es gibt ...

(P) Kommunikation: Knnen Sie das? sagen, ob ich Kinder habe und wie (2.5.7) alt sie sind Das haben Sie gelernt. Knnen Sie es noch? Sagen Sie es. Wenn Sie hren mchten, wie sagen, ob ich ledig oder verheiratet bin jemand anderes es sagt, klicken auf das jeweilige Lautsprechersymbol. in Zehnerschritten bis 100 zhlen von 50 bis 60 zhlen die Jahreszeiten aufsagen die Monate aufsagen sagen, welcher Monat ist sagen, wie alt ich bin sagen, wie meine Eltern heien und wie alt sie sind sagen, woher meine Eltern kommen sagen, ob ich Geschwister habe und wie alt sie sind sagen, in welchem Monat ich Geburtstag habe sagen, ob das Wetter schn ist oder schlecht fragen, ob jemand Kinder hat und wie sie heien fragen, wie das Wetter morgen wird

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Lektion 3

In dieser Lektion lernen Sie, wie man nach der Uhrzeit fragt und FraDazu lernen Sie gen nach der Uhrzeit beantwortet, die Tages- und Uhrzeiten, wie man etwas ber seinen Tagesablauf Wrter fr Ttigkeiten erzhlt, des Alltags, wie man ber seine Interessen und Hob Wrter fr Ihre Interessen und Hobbys. Teil 1...........( H L P W G )................... 1 Zwei Mnner auf einer Bank...............H 2 Was ist der grte Reichtum der Welt?H 3 Zeit.......................................................H 4 Zwei alte Freunde................................G 5 Wie alt sind die Personen?...................H 6 Wie ist Ihre Telefonnummer?...............H 3 Das sind Jessica und Katrin..................L 4 Wie ist der Tagesablauf der Personen? H 5 Kristinas Tagesablauf...........................L 6 Wie ist Ihr Tagesablauf?.......................P

bys spricht, wie man Verabredungen trifft.

Teil 4............................................................ 1 Hast du Heute Zeit?.............................H 2 Was mchten sie heute Abend ... ?.......G Teil 2............................................................ 3 Freizeitplne.........................................H 1 Wie viel Uhr ist es in ...?.....................W 4 Ein Lehrer erzhlt ..............................W 2 Drei Stunden spter.............................W Teil 5............................................................ 3 Wie spt ist es?....................................W 1 Was machen wir heute?........................H 4 Wie viel Uhr ist es?.............................W 2 Ich mchte gern in den Zoo..............P 5 Was machen diese Leute?...................W 3 Freizeit ... 1...........................................L Teil 3............................................................ 4 Freizeit ... 2...........................................L 1 Wann stehen Sie auf?...........................L 5 Kommunikation: Knnen Sie das?.......P 2 Interviewen Sie Katrin.........................L

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Teil 1(H) Zwei Mnner auf einer Bank (3.1.1) L Was hren Sie? Es ist Herbst. (r) Zwei Frauen sitzen auf einer Bank. (f) Die Bank ist rot. (f) Ein Mdchen mchte einen Brief einwerfen. (r) Der Postkasten ist gelb. (r) Ein Mann geht mit einem Kinderwagen vorbei. (f) Man Hrt ein lautes Gerusch. (r)

(H) Was ist der grte Reichtum der Welt? (3.1.2) L Was passiert?

Das Mdchen kann den Brief nicht einwerfen. Der Mann im dunklen Anzug heit Wolfgang. Die Mnner sprechen ber den grten Reichtum der Welt. Das Baby im Kinderwagen macht leise Gerusche. Der Mann im hellen Anzug kann die Zeit anhalten. Der Mann im hellen Anzug hilft dem Mdchen.

(H) Zeit (3.1.3) L Was sagen die Mnner? Sag mal, Wolfgang, was ist fr dich eigentlich der grte Reichtum, den du dir vorstellen kannst? Hm, vielleicht Zeit Zeit. Hm, Wolfgang wir sind reich.

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(G) Zwei alte Freunde (3.1.4) L Zwei alte Freunde treffen sich in der Stadt. Was sagen sie? Grammatischer Hinweis: Fragestze beginnen mit einem Fragewort oder einem konjugierten Verb. Wenn die Frage mit einem Fragewort beginnt, steht das konjugierte Verb hinter

dem Fragewort auf Position 2. Manche Verben bestehen aus zwei Teilen, z. B. mitkommen (mit-kommen). Kommen deine Geschwister auch mit? Wie geht es dir? Was machst du denn so? Wann stehst du auf? Fhrst du mit dem Auto nach Hause?

(H) Wie alt sind die Personen? (3.1.5)

Hallo. Mein Name ist Frank. Ich bin 32 Jahre alt. Hallo, ich heie Juan. Ich bin 34 Jahre alt.

Und ich heie Janet. Ich bin 29. Ich heie Pierre. Ich bin 42 Jahre alt.

(H) Wie ist Ihre Telefonnummer? (3.1.6) L Wie lauten die Telefonnummern? 3656195 229620 29773036 494511 8025997

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Teil 2(W) Wie viel Uhr ist es in ...? (3.2.1) Wie spt ist es wo? Sprechen Sie die Stze nach. Berlin: New York: Moskau: Sydney: Neu Delhi: Tokio: Rio de Janeiro: Peking:

(W) Drei Stunden spter. Wie viel Uhr ist es jetzt in ...? (3.2.2) Wie spt ist es drei Stunden spter? Jetzt ist es 15.00 Uhr in Berlin. Wie viel Uhr ist es in ...?

Berlin Es ist jetzt 15.00 Uhr in Berlin. New York Es ist jetzt 9.00 Uhr in New York.

Tokio Es ist jetzt 23.00 Uhr in Tokio. Rio de Janeiro Es ist jetzt 11.00 Uhr in Rio de Janeiro.

Sydney Es ist jetzt 0.00 Uhr in Sydney. Neu Delhi Es ist jetzt 19:30 Uhr in Neu Delhi.

Peking Es ist 22.00 Uhr in Peking.

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(W) Wie spt ist es? (3.2.3) L Hren Sie zu und sprechen Sie die Uhrzeiten nach. Sprechen Sie sie so oft nach, bis Sie sie gut sagen knnen.

Beachten Sie: Die offizielle Zeitangabe im 24-StundenModus (z.B. 10 Uhr 15, 22 Uhr 15) ist im ffentlichen Gebrauch (z. B. Fahrplnen, bei Stundenplnen oder beim TV-Programm) blich. Im Alltag wird eher die informelle Zeitform (z. B.: Viertel nach zehn fr 10 Uhr 15 / 22 Uhr 15) im 12-Stunden-Modus verwendet.

(W) Wie viel Uhr ist es? (3.2.4) Es ist fnf vor zwlf.

Es ist Viertel nach sieben.

Es ist halb drei.

Es ist zehn vor neun.

Es ist zwanzig nach vier.

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(W) Was machen diese Leute? (3.2.5) L

12.00: Ein Mann und eine Frau essen zu Mittag.

8.15: Kindern lernen in der Schule.

18.00: Ein Mann kommt nach Hause.

10.00: Eine Frau telefoniert.

0.00: Zwei Kinder schlafen.

Teil 3(L) Wann stehen Sie auf? (3.3.1) L Lesen Sie Jessicas Antworten. Wann stehen Sie auf? Ich stehe um 6.30 auf. Was machen Sie beruflich? Ich bin Lehrerin. Wann fahren Sie zur Arbeit? Ich gehe um 7 Uhr 30 zu Fu zur Arbeit. Wie lange arbeiten Sie? Meistens von 8 Uhr bis 13 Uhr. Was machen Sie abends? Dann lese ich oder besuche Freunde.

(L) Interviewen Sie Katrin (3.3.2) L

Wann Stehen Sie auf? Sehr frh, um 4 Uhr. Was machen Sie beruflich? Ich bin Krankenschwester. Wann fahren Sie zur Arbeit? Um 5 Uhr. Ich fahre 40 Minuten mit dem Bus zum Krankenhaus. Wie lange Arbeiten Sie? Von 6 Uhr bis 14 Uhr. Wann sind Sie wieder zu Hause? Kurz nach drei. Was machen Sie abends? Ich sehe Fern oder stricke. 40

(L) Das sind Jessica und Katrin (3.3.3) Wer sind Jessica und Katrin? In den Interviews haben Sie einiges ber die beiden erfahren.

Das ist Jessica Friedrich: Sie ist Lehrerin von Beruf. Sie steht um 6.30 Uhr auf. Sie geht um 7.30 Uhr zur Arbeit. Sie arbeitet meistens von 8 Uhr bis 13 Uhr. So gegen 14 Uhr ist sie wieder zu Hause. Abends liest sie gern Bcher oder besucht Freunde.

Und das ist Katrin Berger: Sie ist Krankenschwester von Beruf. Sie steht sehr frh auf, um 4 Uhr. Sie fhrt um 5 Uhr mit dem Bus zur Arbeit. Sie arbeitet von 6 Uhr bis 14 Uhr. Sie ist um kurz nach 3 wieder zu Hause. Sie strickt gern Pullover oder sieht fern.

(H) Wie ist der Tagesablauf der Personen? (3.3.4) L Hren Sie zu, was die Leute ber ihren Tagesablauf erzhlen. Entscheiden Sie dann, ob die Stze richtig oder falsch sind. Kevin ist Busfahrer in Kln. (r) Er steht um 5 Uhr auf. (f) Er schlft am Nachmittag. (r) Dennis ist Student an der Uni Gttingen. (f) Er geht vor dem Frhstck joggen. (r) Abends arbeitet er in einer Kneipe. (r) Kristina hat drei Kinder. (f) Jan geht in die Schule und Julia geht in den Kindergarten. (r) Kristina arbeitet in einem Supermarkt. (r)

Helena steht um 7.30 Uhr auf. (f) Ab 11 Uhr bereitet sie das Essen fr die Gste. (r) Abends arbeiten sie bis 24 Uhr. (f)

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(L) Kristinas Tagesablauf (3.3.5) Kristina erzhlt von ihrem Tagesablauf. Hallo, ich heie Kristina. Ich lebe zusammen mit meinem Kindern Jan und Julia in Berlin.

Morgens bringe ich Jan in die Schule und Julia in den Kindergarten. Vormittags arbeite ich in einem Supermarkt. Mittags um 13 Uhr hole ich die Kinder ab. Nachmittags spielen wir zusammen oder gehen spazieren. Abends gehen wir frh schlafen.

(P) Wie ist Ihr Tagesablauf? (3.3.6) L Wie ist Ihr Tagesablauf? Hren Sie die Fragen und antworten Sie darauf. Machen Sie diese bung so oft, bis Sie alle Fragen gut beantworten knnen. Ich stehe um ... Ich frhstcke Ich gehe um ... Ich bin ... Ich komme um ...

In meiner Freizeit ... Heute Abend ...

Teil 4(H) Hast du Heute Zeit? (3.4.1) L Was machen die Freunde heute Mittag, heute Nachmittag oder heute Abend?

Simone und Steffi: schwimmen gehen, um 15 Uhr Lena und Sara: essen, um 13 Uhr

Robert und Juan: eine Party besuchen, um 21 Uhr Laura und Christian: einkaufen, um 10 Uhr

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(G) Was mchten sie heute Abend machen? (3.4.2) L Was mchten Sabine, Jens und Peter heute Abend machen? Grammatischer Hinweis: Mit der Form Ich mchte ... drckt man auf hfliche Weise einen Wunsch aus. Sie kann als einzelnes Verb in einem Satz verwendet werden (Ich mchte gern einen Kaffee.) oder in der Funktion als Hilfsverb + Infinitiv (Er mchte ins Kino gehen.) Achtung: Die Endung in der 3. Person Singular von mchten ist -e (er/sie/es mchte) wie bei der 1. Person Singular.

Sabine: Ich mchte heute Abend gern Essen gehen. Und du, was mchtest du machen? Jens: Ich wei nicht. Ich frage Peter, was er mchte. Peter: Maria und ich mchten heute Abend fernsehen. Und was macht ihr? Jens: Sabina mchte Essen gehen, und ich wei noch nicht ... Peter: Mchtet ihr zu uns kommen? Wir bestellen den Pizzaservice und ... Sabine: Na, was macht Peter heute Abend? Jens: Peter und Sabine mchten fernsehen. Wenn wir mchten, sind wir eingeladen. Wir bestellen Pizza! Sabine: Okay, warum nicht?

(H) Freizeitplne (3.4.3) L Hren Sie die Dialoge. Was mchten die Personen machen? Julia

Laura

Lukas

Sara

Felix

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(W) Ein Lehrer erzhlt ... (3.4.4) L Klaus Mller erzhlt ber sich ...

Mein Name ist Klaus Mller. Ich bin Lehrer. Meine Fcher sind Deutsch und Englisch. Ich wohne in Mnchen. Meine Schler kommen aus vielen Lndern, sie sprechen verschiedene Muttersprachen. Ich arbeite 26 Stunden pro Woche in der Schule und nachmittags zu Hause. Mittwochs nachmittags spiele ich mit Kollegen Tennis. Freitags abends besuche ich einen Sprachkurs, ich lerne Trkisch.

Teil 5(H) Was machen wir heute? (3.5.1) L Was machen wir heute? Hren Sie den Dialog. Annika: Sag mal, was machen wir heute? Thomas: Also ich ... ich mchte gern in den Zoo. Annika: In den Zoo? Thomas: Ja, warum nicht? Das Wetter ist schn heute und wir haben Zeit. Annika: Und wo ist der Zoo? Thomas: Ich wei nicht. Aber ich habe einen Stadtplan. Einen Moment ... ah, hier ist er ja. Annika: Ist das weit von hier? Thomas: Nein, nur drei Stationen mit der U-Bahn.

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(P) Ich mchte gern in den Zoo. (3.5.2)

Thomas: Also ich ... ich mchte Hren Sie die Stze an und versuchen Sie gern in den Zoo. herauszuhren, welches Wort oder welche Silbe am strksten betont wird. Sprechen Sie Annika: In den Zoo? den Satz dann nach. Thomas: Ja, warum nicht? Das Wetter ist schn heute und wir haben Zeit. Annika: Und wo ist der Zoo? Thomas: Ich wei nicht. Aber ich habe einen Stadtplan. Einen Moment ... ah, hier ist er ja. Annika: Ist das weit von hier? Thomas: Nein, nur drei Stationen mit der U-Bahn.

Phonetischer Hinweis: Jeder Teilsatz hat einen Hauptakzent, eine Silbe, die besonders betont wird. Annika: Sag mal, was machen wir heute?

(L) Freizeit von der Nordsee bis zu den Alpen 1 (3.5.3) L Britt Jensen und Walond Vetterli erzhlen Ihnen, wie sie ihre Freizeit verbringen. Lesen Sie die Texte. Walond Vetterli: Freizeit? Die kenne ich gar nicht. Hier oben in den Bergen gibt es auf dem Hof und auf der Alm das ganze Jahr viel zu tun. Aber mein Leben ist trotzdem sehr ruhig, ich lebe glcklich und zufrieden. In einer Grostadt mchte ich nicht leben. Britt Jensen: im Internet surfen, Computer spielen, segeln, surfen Walond Vetterli: glcklich und zufrieden leben, keine Freizeit

Britt Jensen: Hier oben an der Kste verbringen wir viel Freizeit am und im Wasser. Mein Hobby ist Segeln, bei gutem Wetter bin ich oft mit meinem Segelboot drauen auf der Nordsee. Im Sommer surfe ich auch gern. Aber ich spiele auch gern am Computer oder gehe ins Internet.

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(L) Freizeit von der Nordsee bis zu den Alpen 2 (3.5.4) L Karin und Walter Lenz und Christine Seibel erzhlen Ihnen, wie sie ihre Freizeit verbringen. Christine Seibel: In meiner Freizeit gehe ich oft in eins der vielen Wiener Cafs, trinke meinen Kaffee und geniee einfach die Atmosphre. Oder ich sitze mit Freunden beim Heurigen. Und ich besuche gern die Wiener Museen. Karin und Walter Lenz: wandern, grillen, im Garten sitzen, Freunde in Tschechien besuchen Christine Seibel: in ein Caf gehen, Museen besuchen, beim Heurigen sitzen

Karin und Walter Lenz: Wir leben ziemlich ruhig hier im Bayerischen Wald. In der Freizeit gehen wir gern zusammen mit anderen wandern, wir sind beide in einem Wanderverein. Manchmal kommen unsere Kinder mit unseren Enkeln zu Besuch. Im Sommer sitzen wir gern gemtlich im Garten und grillen. Ab und zu besuchen wir Freunde in Tschechien.

(P) Kommunikation: Knnen Sie das? (3.5.5) L Das haben Sie gelernt. Knnen Sie es noch? sagen, was ich in meiner Freizeit Sagen Sie es! Wenn Sie hren mchten, wie mache jemand anderes es sagt, klicken Sie auf das sagen, welche Tageszeit jetzt ist jeweilige Lautsprechersymbol. sagen, wie viel Uhr es ist sagen, wann ich morgens aufstehe sagen, wann ich von der Arbeit (der Schule, der Uni) nach Hause komme fragen, wie viel Uhr es ist jemanden fragen, was er/sie gern in seiner/ihrer Freizeit macht jemanden fragen, ob er/sie etwas mit mir unternehmen mchte

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Lektion 4In dieser Lektion lernen Sie, wie man beschreibt, was Menschen machen, wie man beschreibt, welche Kleidungsstcke jemand trgt, wie Sie sagen, wie Ihnen Kleidungsstcke gefallen, wie Sie sagen, was Sie wann anziehen, wie man sagt, was man zu bestimmten Teil 1...........( H L P W G )................... 1 Ein Nachmittag im Park.......................H 2 Was machen die Menschen im Park? 1G 3 Was machen die Menschen im Park? 2G 4 Interviewen Sie Beate Seidel................P

Gelegenheiten nicht trgt. Dazu lernen Sie Verben der Bewegung, Verben der Wahrnehmung, die Farben, die Krperteile und die Teile des Gesichts, die Kleidungsstcke, welche Wrter man auf Deutsch gro oder klein schreibt. 6 Wie findest du das Kleid, Susanne?. .W 7 Und Sie? Wie finden Sie den Mantel?..P 8 Was trgt man? - Was trgt man nicht?G 9 Was ziehen Sie gerne an?....................P Teil 4............................................................ 1 Mode aber ein bisschen verrckt.......L 2 Die Krperteile....................................W 3 Wie heien die Krperteile?................W 4 Wer ist wer?.........................................H

Teil 2............................................................ 1 Die Farben...........................................W 2 Welche Farben haben diese Dinge?.....H 3 Wie macht man die Farbe ...?...............P 4 Welche Farbe hat ...?...........................W Teil 5............................................................ Teil 3............................................................ 1 Gesicht, Hnde und Fe....................W 1 Die Kleidung.......................................W 2 Arm, Bein und Kopf............................W 2 Welche Kleidung tragen die ... ?.........W 3 Wer sind die Bankruber?....................H 3 Und was tragen diese Menschen?.......W 4 Was kann man mit den Ohren tun?.....W 4 Was zieht man wann an?.....................W 5 Gro oder klein?..................................G 5 Wie findest du den Mantel?..............G 6 Kommunikation: Knnen Sie das?.......P

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Teil 1(H) Ein Nachmittag im Park (4.1.1) L Was geschieht im Park? Was machen die Menschen im Park? Zwei Mnner sitzen im Park. Ein Mdchen spielt mit einem Ball. Das Mdchen luft zum Briefkasten. Die Frau sieht das Baby an. Das Mdchen versucht, den Brief in den Briefkasten zu werfen. Der Mann ist nett und hilft dem Mdchen. Zusammen werfen sie den Brief in den Briefkasten.

(G) Was machen die Menschen im Park? 1 (4.1.2) L Grammatischer Hinweis: Erinnern Sie sich an den Vokalwechsel bei ich spreche, du sprichst, er/sie spricht, sie sprechen? Auch bei einigen anderen sehr hufigen Verben gibt es im Deutschen in der 2. und 3. Person Singular einen Vokalwechsel. Diese Formen sollten Sie immer mitlernen.

Das Mdchen spielt mit dem Ball. Die Frau geht mit ihren Baby spazieren. Die zwei Mnner sitzen im Park. Die Bltter liegen auf der Wiese. Das Mdchen luft zum Briefkasten. Sie trgt einen groen Brief. Die Mnner sehen zu.

(G) Was machen die Menschen im Park? 2 (4.1.3)

Der Ball liegt auf dem Weg. Der Mann nimmt den Ball. Der Mann ist nett und hilft dem Mdchen. Zusammen werfen sie den Brief in den Briefkasten.

Das Baby liegt im Kinderwagen. Die Frau sieht das Baby an.

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(P) Interviewen Sie Beate Seidel (4.1.4) L Sie kommen mit Beate Seidel, der Mutter des Babys, beim Spazieren gehen im Park ins Gesprch. Lesen Sie ihre Antworten, stellen Sie jeweils eine passende Frage dazu. Wenn Sie auf die Lautsprechersymbole klicken, hren Sie die Fragen und die Antworten.

Ja, ich gehe sehr gern hier spazieren. Der Park ist wirklich schn! Ich bin Verkuferin. Ich arbeite in einem kleinen Modegeschft. Das Modegeschft ist in der Hildesheimer Strae. Neben dem Kino. Nein, ich arbeite im Moment nicht so viel. Das Baby braucht viel Zeit. Heute habe ich frei. In meiner Freizeit spiele ich gern mit dem Baby oder lese. Ich treibe auch gern Sport.

Es ist drei Monate alt.

Danke, Ihnen auch. Bis zum nchsten Mal.

Teil 2(W) Die Farben (4.2.1) L Hren Sie die Wrter fr die Farben. Sprechen Sie die Wrter nach, bis Sie sie auswendig knnen. gelb, schwarz, blau, lila grau, grn, orange, rot, wei, braun,

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(H) Welche Farben haben diese Dinge? (4.2.2)

gelb

blau

grn

braun

(P) Wie macht man die Farbe ...? (4.2.3) L Hren Sie, wie man neue Farben macht. Hren Sie dann die Fragen und erklren Sie, wie man die einzelnen Farben mischt. grau: Man mischt schwarz und wei. hellblau: Man mischt blau und wei. dunkelblau: Man mischt blau und schwarz. orange: Man mischt ...... und ...... grn: Man mischt ...... und ..... trkis: Man mischt ..... und ..... hellrot: Man mischt ...... und ......

dunkelrot: Man mischt ...... und ..... lila: Man mischt ...... und .....

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(W) Welche Farbe hat ...? (4.2.4) L Welche Farbe haben die Dinge? Die Haare von dem Mann links sind schwarz. Er trgt einen Anzug und eine Krawatte. Der Man rechts trgt auch einen Anzug. Sein Anzug ist grau und sein Hemd ist wei. Die Wiese ist grn. Die Bltter sind braun. Die Jacke, die Schuhe und die Strmpfe des Mdchens sind rot. Die Frau trgt Mantel und Stiefel. Der Mantel ist blau und die Stiefel sind schwarz. Der Kinderwagen ist schwarz und wei. Der Ball hat viele Farben. Er ist bunt.

Teil 3(W) Die Kleidung (4.3.1) L Welche Kleidung tragen die Menschen? der Jacke in Rot der bunte Rock die Schuhe in Rot die Strmpfe in Rot der Anzug das Hemd die Krawatte der Pullover in Blau die Jacke in Braun

die Badehose der Bikini

die Jeans eine Bluse in Rot die T-Shirts in Gelb und Blau das T-Shirt in Wei das Top in Schwarz der Rock in Blau das T-Shirt in Rot

die Mtze, der Schal die warme Jacke die Stiefel der Anzug in Schwarz der Mantel in Schwarz das Hemd in Wei die Krawatte in Rot die Schuhe in Schwarz

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(W) Welche Kleidung tragen die Menschen? (4.3.2) L

Das Mdchen trgt eine Jacke, einen Rock, Schuhe und Strmpfe. Alles ist rot, nur der Rock ist bunt. Die beiden Mnner tragen einen Anzug und ein Hemd. Der Mann links trgt auch eine Krawatte.

Die ganze Familie trgt Jeans. Die Mutter trgt eine Bluse in Rot, die Kinder tragen T-Shirts in Gelb und Blau. Auch der Vater hat ein T-Shirt an, es ist wei. Ein Mann und eine Frau gehen am Strand spazieren. Die Frau trgt ein schwarzes Top und einen Rock in Blau, der Man hat eine helle Hose und ein T-Shirt an. Sein T-Shirt ist rot.

(W) Und was tragen diese Menschen? (4.3.3) Und welche Kleidung tragen die Menschen? Der Mann hat es gern sportlich und praktisch. Er trgt einen Pullover in Blau, dazu eine Jacke in Braun. Es ist Sommer und sehr hei. Die Leute sind am Strand, sie haben Urlaub. Der Mann trgt eine Badehose, die Frau einen Bikini. Es ist Winter, und richtig kalt. Das Kind trgt eine Mtze, einen Schal, eine warme Jacke und Stiefel. Der Mann ist elegant. Er trgt einen Anzug und einen Mantel in Schwarz, dazu ein Hemd in Wei und eine rote Krawatte. Die Schuhe sind natrlich auch schwarz.

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(W) Was zieht man wann an? (4.3.4) L Welche Kleidungstcke zieht man wann an?

im Sommer: das T-Shirt, die Badehose, der Bikini, das Top im Winter: die Mtze, der Schal, der Mantel, die Stiefel im Beruf: der Anzug, die Krawatte, das Hemd, die Bluse in der Freizeit: die Jogginghose, die Jeans, der Pullover auf einer Party: das Abendkleid

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(G) Wie findest du den Mantel? (4.3.5) L Susanne und Jasmin gehen einkaufen. Was brauchen sie, wie finden sie die Sachen und was kaufen sie? Grammatischer Hinweis: Artikel und Substantiv im Akkusativ Wie Sie schon wissen, hat jedes Substantiv im Deutschen ein bestimmtes Genus: Maskulinum, Femininum oder Neutrum mit dem dazugehrigen Artikel (der, die, das). Die Substantive stehen in Nominativ als Subjekt (Der Mantel ist blau.) und als Teil des Prdikats (Das ist ein Mantel.). Je nach Kasus knnen die Artikel aber auch andere Formen haben. In dem Satz Er trgt einen Mantel. ist Mantel das Objekt und steht im Kasus Akkusativ. Achten Sie auf den Artikel. Bei maskulinen Substantiven ndert sich der Artikel im Akkusativ! Maskulinum: den / einen Mantel Er trgt den Mantel. / Ich trage einen Mantel. Femininum: die / eine Bluse Sie trgt heute die Bluse in Rot. / Sie tragt eine Bluse. Neutrum: das / ein Top Sie tragt das Top in Grn. / Sie trgt ein Top. Plural: die / - Schuhe Sie trgt die Schuhe in Schwarz. / Sie trgt

Schuhe. Es gibt im Deutschen viele Verben, die mit einem Substantiv im Akkusativ stehen, z. B. tragen, haben, kaufen, finden, lesen.

unbestimmter Artikel Susanne: Ich brauche dringend eine Hose, einen Pullover und neue Schuhe. Und du? Was brauchst du? Jasmin: Hmmm... Eine Hose und einen Pullover habe ich noch. Aber ich brauche einen Mantel oder eine Jacke fr den Winter. Und vielleicht auch neue Stiefel. Susanne: Komm, wir gehen hier mal gucken. Vielleicht finden wir etwas ... [...] bestimmter Artikel Susanne: Wie findest du die Hose hier? Die finde ich super! Und vielleicht den Pullover dazu? Jasmin: Ja, das sieht wirklich gut aus. Und wie findest du den Mantel hier? Oder die Jacke? Susanne: Also, ich finde die Jacke schner. Probier sie doch mal an! [...] Jasmin: Ja, die ist sehr schn. Ich glaube, ich kaufe die Jacke. Und du? Susanne: Ich kaufe den Pullover, aber die Hose passt leider nicht.

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(W) Wie findest du das Kleid, Susanne? (4.3.6) L Wie findet Susanne die Kleidungsstcke, die Jasmin ihr zeigt? hsslich

langweilig

altmodisch

schn

elegant

(P) Und Sie? Wie finden Sie den Mantel? (4.3.7) Und Sie? Wie finden Sie die Kleidungsstcke? Antworten Sie auf die Fragen. (Denken Sie dabei daran, den richtigen Artikel im Akkusativ zu benutzen!) Den Rock finde ich... Das Hemd... Ich finde die Stiefel... Ich finde... Ich finde die Jacke... Die Hose...

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(G) Was trgt man? - Was trgt man nicht? (4.3.8)

Auf einer Party ... ... trgt man keine Badehose, sondern einen Anzug oder ein Abendkleid. Man kann auch einen eleganten Rock oder ein Hemd tragen. Aber ziehen Sie bitte keine alte Jeans und keinen Bikini an! Das ist nicht so schick. Im Sommer am Strand ... ... trgt man keine Mtze und keinen Mantel. Es ist warm und man trgt ein T-Shirt oder ein Top. Zum Schwimmen trgt man eine Badehose oder einen Bikini. In der Freizeit ... ... trgt man keinen Anzug und kein Abendkleid. Viele Leute tragen eine Jogginghose und ein T-Shirt oder einen Pullover.

(P) Was ziehen Sie gerne an? Was tragen Sie Wann? (4.3.9) Beantworten Sie die Fragen zu Ihrer Lieblingsfarbe und Ihrer Kleidung.

Mgen Sie die Farbe Blau? Was ist Ihre Lieblingsfarbe? Was tragen Sie jetzt? Welche Farbe hat Ihr Lieblingspullover? Was tragen Sie gerne? Was tragen Sie beim Sport? Was tragen Sie bei der Arbeit? Tragen Sie im Sommer einen Mantel? Was wrden Sie gerne kaufen?

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Teil 4(L) Mode aber ein bisschen verrckt (4.4.1) L Wie Sie auf den Fotos sehen, ist Mode manchmal ein bisschen verrckt... Sie knnen aber nicht nur modische Kleidung sehen, sondern auch einige Krperteile. Wie heien die Krperteile? oder grau dann haben Sie Pech: Die Farbe Lila ist nicht in Mode! Manchmal ist die Mode ein bisschen verrckt. Sie sehen Fotos und Sie denken vielleicht: Das kann doch kein Mensch anziehen! Aber trotzdem sehen Sie die Fotos gerne an ... Wie finden Sie die Dame auf Bild 1? Ist sie nicht elegant mit dem groen Hut in Schwarz und Wei auf dem Kopf? Und wie finden Sie den Mann auf Bild 2? Im Haar trgt er ein Band in den Farben seiner Jacke: rot, rosa, gelb, wei und etwas schwarz. Er trgt kein Hemd und kein T-Shirt, sondern nur Schmuck auf der Brust. Seine Hose ist nicht so bunt wie die Jacke, sondern nur rot, aber er hat einen Grtel. Der Grtel ist gelb. Die Dame auf Bild 1 trgt einen groen Hut auf dem Kopf. Der Mann auf Bild 2 trgt ein Band im Haar. Er trgt Schmuck auf der Brust.

Die Mode ist ein Spiel: In einer Saison sind alle Rcke lang und Hosen weit, und in der nchsten Saison kommt wieder der Mini-Rock in Mode und die Hosen sind ganz eng. Auch die Farben wechseln: Einmal ist rosa, gelb und hellgrn modern und dann wieder schwarz und wei oder braun, dunkelrot und blau. Was gerade in Mode ist, das kann man berall sehen und kaufen. Doch vielleicht suchen Sie einen Mantel in Lila, aber es gibt keinen Mantel in Lila, alle Mntel sind blau, schwarz, rot

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(W) Die Krperteile (4.4.2) L Wie heien die Krperteile? Hren und lesen Sie die Wrter. Sprechen Sie dann die Wrter laut nach.

(W) Wie heien die Krperteile? (4.4.3) a) Das ist der Kopf. b) Das sind die Arme. c) Das sind die Hnde. d) Das ist die Brust. e) Das ist der Bauch. f) Das ist der Rcken. g) Das ist der Po. h) Das sind die Beine. i) Das sind die Knie. j) Das sind die Fe.

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(H) Wer ist wer? (4.4.4) L

Frau Emilie Frau Amalia

Frau Ccilie

Teil 5(W) Gesicht, Hnde und Fe (4.5.1)

das Gesicht,

der Mund

das Ohr die Ohren das Haar die Haare der Finger die Finger der Zeh die Zehen

das Auge die Augen der Zahn die Zhne die Nase, der Hals

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(W) Arm, Bein und Kopf (4.5.2) Welche Krperteile gehren zum Arm, welche zum Bein und welche zum Kopf?

Arm: die Hand, die Finger Bein: der Fu, das Knie, die Zehen Kopf: die Ohren, die Haare, die Zhne, die Augen, die Nase

(H) Wer sind die Bankruber? (4.5.3) W T Gestern Abend wurde die Zentralbank berfallen. Jetzt sucht die Polizei nach den beiden Bankrubern.

(W) Was kann man mit den Ohren tun? (4.5.4) L sprechen, essen, kssen schreiben, fhlen

hren

sehen

spazieren gehen, Fuball spielen, laufen

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(G) Gro oder klein? (4.5.5) L Wann schreibt man gro und wann schreibt man klein?

schreibt man gro. Sie erinnern sich: Nomen sind die Wrter mit Artikel (der, die, das, den ...). Nach den Satzzeichen mit einem Punkt (.:!?) schreibt man auch gro. Und die hfliche Anrede Sie hat ebenfalls einen Grobuchstaben am Anfang! Das ist Frau Fernandez. Sie kommt aus Spanien, aber jetzt wohnt sie mit ihrem Mann, ihrer Tochter und ihrem Sohn in Mnchen. Ihre Muttersprache ist Spanisch, aber sie spricht auch sehr gut Deutsch. Frau Fernandez ist Lehrerin und arbeitet an einer Sprachschule in Mnchen. In ihrer Freizeit geht sie gern ins Kino oder in Konzerte. Sie liebt klassische Musik! Frau Fernandez hat lange dunkelbraune Haare. Ihre Augen sind auch braun. Auf dem Bild trgt sie ein weies Kleid, einen roten Hut und schwarze Schuhe.

Gro oder klein? Im Deutschen schreibt man im Gegensatz zu anderen Sprachen alle Nomen mit einem groen Anfangsbuchstaben. Nicht nur die Namen von Personen, Lndern, Stdten usw., sondern alle Nomen

(P) Kommunikation: Knnen Sie das? sagen, welche Farben die Kleidung (4.5.6) hat Das haben Sie gelernt. Knnen Sie es noch? Wenn Sie hren mchten, wie jemand ande- sagen, wie mir Kleidungsstcke gefallen res es sagt, klicken Sie auf das jeweilige Lautsprechersymbol. sagen, was ich wann anziehe beschreiben, was jemand macht Farben benennen beschreiben, welche Kleidungsstcke ich trage sagen, was man zu bestimmten Gelegenheiten nicht trgt meine Krperteile benennen die Teile meines Gesichts benennen

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Lektion 5In dieser Lektion lernen Sie, wie man sich verabredet, wie man Termine vereinbart, wie man Wnsche und Mglichkeiten ausdrckt, Teil 1...........( H L P W G )................... 1 Die Geburtstagsparty...........................H 2 Ich finde ihn nett!.................................H 3 Was machst du am Wochenende? 1.....H 4 Verabredungen......................................L 5 Was machst du am Wochenende? 2.....G 6 Ich habe einen Termin..........................H

wie man jemanden einldt.

Dazu lernen Sie wie man Gesprche erffnet und beendet, Verwandtschaftsbeziehungen. 2 Das Auslnderamt................................H 3 Kannst du mich abholen?.................G 4 Hallo, hallo?.........................................L 5 Wann hast du Zeit?...............................P

Teil 4............................................................ 1 Frau sucht .......................................W 2 Wann soll ich dich anrufen?.................G Teil 2............................................................ 3 Ich will den Krimi sehen......................L 1 Stammbaum 1.....................................W 4 Was machen wir heute Abend?.............P 2 Familienbande......................................P Teil 5............................................................ 3 Kurz oder lang?....................................P 1 Gemtlichkeit.......................................L 4 Stammbaum 2.......................................L 2 Telefonieren in Deutschland...............W 5 Die lieben Verwandten.........................P 3 Kommunikation: Knnen Sie das?.......P Teil 3............................................................ 1 Ein Besichtigungstermin......................H

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Teil 1(H) Die Geburtstagsparty (5.1.1) L Wer ist Lukas? Wer ist Sara? Wer ist Daniel?

(H) Ich finde ihn nett! (5.1.2) L Hren Sie die folgenden Dialog. Entscheiden Sie danach, ob die Aussagen zu dem Dialog richtig sind oder nicht. Herr Kunert ist ledig. (f) Laura findet Herr Kunert sehr bescheiden. (r) Laura findet Herr Kunert arrogant. (f) Felix findet Herr Kunert nett. (f) Die Uhr von Herr Kunert ist kaputt. (r)

(H) Was machst du am Wochenende? Julia mchte am Samstag gern tanzen 1 gehen. (5.1.3) L Daniel kann am Samstag nicht tanzen gehen. Julia geht freitags immer schwimmen. Danach will sie nicht mehr ausgehen. Julia muss am Freitagmorgen sehr frh aufstehen. Daniel und Julia wollen heute Abend gemeinsam chinesisch essen.

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(L) Verabredungen (5.1.4)

Der Film fngt um sieben an. Treffen wir uns um halb sieben bei dir? Halb sieben ist etwas spt. Besser um sechs. Okay, um sechs bei dir. Tschss. Wollen wir heute Abend schwimmen gehen?

Hallo Sara. Wie geht's? Gut. Und dir? Danke, ganz gut. Willst du heute Abend mit mir ins Kino gehen? Oh ja! Kino finde ich gut! Wann denn?

Heute Abend passt mir gut. Wann? Um sechs? Geht es nicht etwas spter, vielleicht um sieben? Ja das geht auch.

(G) Was machst du am Wochenende? Absicht/Wunsch: wollen 2 Mglichkeit: knnen (5.1.5) L Wunsch: mchten Erinnern Sie sich? Hren Sie noch einmal den Text. Notwendigkeit: mssen Julia mchte am Wochenende tanzen gehen. Daniel kann am Samstag leider nicht tanzen gehen. Julia will am Freitagabend nicht mehr ausgehen. Grammatischer Hinweis: Die Modalverben wollen, mchten, knnen und mssen drcken aus: Julia muss am Freitagmorgen sehr frh aufstehen. Julia mchte gern mal den neuen Chinesen ausprobieren.

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(H) Ich habe einen Termin (5.1.6) L

Felix kann nicht zum Ausspracheunterricht gehen. Er mchte nach Mnchen fahren. Laura kann auch nicht zum Ausspracheunterricht gehen. Sie muss zum Zahnarzt gehen. Sie kann Felix nicht entschuldigen.

Teil 2(W) Stammbaum 1 (5.2.1) L Sie sind Sebastian Schmidt. Sehen Sie sich den Stammbaum Ihrer Familie an und prgen Sie sich die Verwandtschaftsbezeichnungen ein.

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(P) Familienbande (5.2.2) L Ist der Akzentvokal lang oder kurz? Phonetischer Hinweis: Jedes Wort hat eine betonte Silbe, einen Akzent: den Wortakzent. Der Akzentvokal ist der Vokal in der betonten Silbe. Die deutsche Sprache kennt lange und kurze Vokale: Lange Vokale kann man im Schriftbild an der Doppelschreibung der Vokale (aa, ee, ie) und am nachfolgenden h erkennen. Es gibt jedoch einige Ausnahmen (z. B. Vater, Name). Kurze Vokale kann man am Doppelkonso-

nanten nach dem Vokal erkennen. Oft ist der Vokal auch kurz, wenn ihm drei oder mehr Konsonanten folgen. Lang: Vater Familie Name Kurz: Geschwister Papa Neffe Eltern Alter Nichte Ich Paar Liebling

Schwager Ehe

(P) Kurz oder lang? (5.2.3) L Hren Sie die Wrter mit langen und kurzen Vokalen. Sprechen Sie nach!

ziehen Zinn stehlen stellen Beet Bett raten Ratten ihn in bieten bitten mieten Mitte

Staat Stadt Weg weg

den denn wen wenn

Saat satt Hasen hassen

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(L) Stammbaum 2 (5.2.4) L Sie sind Tina Mller. Ergnzen Sie Ihren Stammbaum! Ich heie Tina Mller. Ich habe eine Schwester: Ulrike. Meine Schwester ist verheiratet. Ihr Mann heit Olaf Kowalski. Meine Schwester hat nach der Heirat den Name ihres Mannes angenommen. Meine Schwester und ihr Mann haben ein Kind: Lili. Mein Vater ist Jrgen Mller. Der Vater meines Vaters heit Klaus Mller. Die Mutter meines Vaters heit Gesine Mller. Mein Vater hat keine Geschwister. Meine Mutter heit Willfried Schmidt. Die Mutter meiner Mutter heit Clara Schmidt. Meine Mutter hat einen Bruder. Er heit

Torsten. Der Bruder meiner Mutter hat eine Tochter: Claudia. Er ist alleinerziehender Vater. Ich bin Tina Mller. Mein Vater heit Jrgen Mller, meine Mutter: Ruth Mller. Mein Grovater (der Vater meines Vaters): Klaus Mller, meine Gromutter (die Mutter meines Vaters): Gesine Mller. Mein Grovater (der Vater meiner Mutter): Willfried Schmidt, meine Gromutter (die Mutter meiner Mutter): Clara Schmidt. Mein Onkel: Torsten Schmidt. Mein Schwanger: Olaf Kowalski, meine Schwester: Ulrike Kowalski, meine Kusine: Claudia Schmidt. Und meine Nichte heit Lili Kowalski.

(P) Die lieben Verwandten (5.2.5) Wer sind ihre Verwandten? Antworten Sie. Das ist mein Grovater. Das ist meine Kusine.

Das ist mein Schwiegervater. Das ist meine Schwgerin. Das ist mein Neffe. Das ist mein Onkel.

Teil 3(H) Ein Besichtigungstermin (5.3.1) L Frau Exner mchte umziehen. Sie hat eine passende Wohnung in einer Zeitungsanzeige gefunden. Jetzt mchte Sie einen Besichtigungstermin dafr mit Frau Globsch, der Immobilienmaklerin, vereinbaren. Hren Sie den Dialog. Wann ist der Termin?

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(H) Das Auslnderamt (5.3.2) L Hren Sie den Anrufbeantworter des Auslnderamts Leipzig. Wie sind die Telefonzeiten des Auslnderamts Leipzig?

Telefonzeiten: Auslnderamt Leipzig Vormittag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag 8 12 geschlossen geschlossen 8 12 8 12 8 12 13 18 Nachmittag 13 15 13 18

(G) Kannst du mich abholen? (5.3.3)

Knnen wir uns nicht morgen Abend treffen? Felix: Morgen Abend? Wann denn? Sara: Kannst du mich um sechs abholen? Dann knnen wir noch etwas essen und danach ins Kino gehen. Felix: Hm. Ja. Das geht. Bist du allein oder ist dein Bruder auch da? Sara: Mein Bruder ist auch da. Er freut sich schon. Felix: Will er auch ins Kino gehen? Sara: Nein. Er will nur mit uns gemeinsam essen. Dann besucht er unseren Onkel. Unser Onkel ldt ihn immer samstags ein. Sie wollen zusammen Schach spielen. Felix: Gut. Dann sehen wir uns morgen Abend . Sara: Du bist wirklich lieb. Ich mag dich. Felix: Ich dich auch. Bis morgen! Sara: Bis morgen!

Grammatischer Hinweis: Die Personalpronomen werden im Singular und im Plural dekliniert. Singular Nominativ Akkusativ ich, du, er/sie/es Plural wir, ihr, sie uns, euch, sie

mich, dich, ihn/sie/es Hflichkeitsform: Sie/Sie Am Telefon

Felix: Hallo Sara, kann ich dich heute Abend sehen? Sara: Heute Abend habe ich keine Zeit.

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(L) Hallo, hallo? (5.3.4) L Wann ruft man jemanden in Deutschland an? Anrufen in Deutschland Die ffnungszeiten von Bros und Geschften kennt jeder. Aber wann rufen Sie jemanden zu Hause an? Dienstliche oder geschftliche Dinge soll man nicht privat am Samstag oder Sonntag besprechen. Das tut man lieber wochentags. Am Morgen soll man nicht vor um neun

Uhr anrufen, am Abend nicht spter als 22 Uhr. Natrlich gibt es auch Ausnahmen. Ein Arbeiter ist morgens in der Woche wahrscheinlich schon sehr frh nicht mehr zu Hause. Fr eine Familie mit Kindern ist Abends um 20.00 vielleicht zu spt. Man soll sich am besten ganz individuell nach der Person richten, die man anrufen mchte. Wann geht die Person morgens aus dem Haus? Welche Nachrichtensendung schaut sich die Person am Abend an? Wann bringen die Eltern ihre Kinder ins Bett? Dann wissen Sie auch, wann Sie anrufen knnen.

(P) Wann hast du Zeit? (5.3.5) L Ihr Freund ruft Sie an. Er mchte sich mit Ihnen zum Essen verabreden. Sie sehen in Ihrem Terminkalender nach. Antworten Sie ihm. Sagen Sie ihm auch, warum Sie nicht knnen. Nein, da kann ich nicht, ... Schade. Das geht nicht. Da Nein, das geht leider nicht, ... Nein, da ...

Nein. Da Freitag ...

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Teil 4(W) Frau sucht ... (5.4.1) L Lesen Sie die Kontaktanzeige. Welche Interessen hat die Inserentin?

(G) Wann soll ich dich anrufen? (5.4.2) L

Das Verb im Infinitiv steht an letzter Stelle im Satz, z. B.: Er will nach Haus gehen. Wann soll ich dich anrufen? Wie mssen die Sie mchte Tee trinken. Wann musst du Stze richtig heien? ihn anrufen? Grammatischer Hinweis: Die Modalverben werden (meistens) zusammen mit dem Infinitiv eines anderen Verbs verwendet. Das Modalverb steht in Aussagestzen und in Fragestzen mit Fragewort an zweiter Position. Wann willst du ihn anrufen? Ich mchte dich sehen. Wer kann mich morgen abholen? Wann kannst du das Buch mitbringen? Ich muss um 6.00 Uhr aufstehen.

(L) Ich will den Krimi sehen. (5.4.3) L Welche Sendung mchte Herr Mller sehen? Welche Sendung mchte Frau Mller sehen? Herr Mller mchte gern Sportschau live sehen. Frau Mller will den Tatort sehen.

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(P) Was machen wir heute Abend? (5.4.4) L

Theater: Chopinabend Film: Regina Palast: Star Trek Fhrungen: Neues Rathaus: Turmfhrung Vortrge und Lesungen: Der Himalaya (Dia-Vortrag) Senioren: Gedchtnistraining fr Leute ab sechzig

Theater: Neue Szene: Der Kontrabass Konzerte: Hochschule fr Musik und

Kinder und Jugendliche: Hnsel und Gretel (Puppentheater)

Teil 5(L) Gemtlichkeit (5.5.1) L Fr die Deutschen ist Gemtlichkeit in der Wohnung oder im Haus sehr wichtig. Deshalb laden sie Freunde oder Bekannte auch am liebsten zu sich nach Hause ein. Wenn man zum Essen eingeladen ist, sollte man ein kleines Geschenk mitbringen. Das kann ein Blumenstrau oder auch eine Flasche Wein sein. Aber nur gute Freunde besuchen sich gegenseitig, ohne sich vorher anzumelden. Deswegen soll man auf jeden Fall anrufen, bevor man jemanden zu Hause besucht.

(W) Telefonieren in Deutschland (5.5.2) L

ffentliche Fernsprecher Telefonieren in Deutschland In Deutschland kann man von einer ffentlichen Telefonzelle aus jede beliebige Nummer und fast jede Nummer im Ausland whlen. Man kann sich auch in einer Telefonzelle anrufen lassen. Die Nummer ist am Apparat angegeben. Die Tarife fr In- und Auslandsgesprche sind je nach Entfernung und Zeit unterschiedlich. Es gibt nicht mehr viele Mnztelefone, fr die meisten ffentlichen Telefonzellen braucht man Telefonkarten. Es gibt sie an Kiosken und auf der Post.

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(P) Kommunikation: Knnen Sie das? sagen, was ich in meiner Freizeit (5.5.3) gern mache Das haben Sie gelernt. Knnen Sie es noch? mich mit Freunden zum Kino verSagen Sie es. Wenn Sie ein Beispiel hren mchten, klicken Sie auf die Lautsprecher- abreden symbole. sagen, in welchem Kino ich mir heute Abend welchen Film ansehen eine Mglichkeit ausdrcken mchte einen Wunsch ausdrcken sagen, ob / warum ich jemanden mag etwas ber meinen Partner (meine Familie) sagen meine Freunde zum Essen einladen sagen, wer die Geschwister meiner Mutter und deren Kinder sind und wie sie heien sagen, was ich heute Abend im Fernsehen sehen will sagen, dass ich keine Zeit habe und begrnden, warum

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Lektion 6In dieser Lektion lernen Sie, wie man Informationen erfragt und auf Fragen antwortet, wie man ber Schulfcher, Schule und Studium berichtet, wie man Personen auffordert, etwas zu tun, wie man das Datum nennt, Teil 1...........( H L P W G )................... 1 In der Schule.......................................W 2 Im Klassenzimmer..............................W 3 Mein Lieblingsfach..............................H 4 Welche Fcher mgen Anika, ... ?........H 5 Fachgesprche......................................P

wie man sagt, an welcher Stelle sich Gegenstnde befinden.

Dazu lernen Sie ber Schulen in Deutschland, ber den Alltag der Schler, ber das Studium an der Universitt. 2 Zungenbrecher......................................P 3 Schule fr alle.....................................W 4 Schulbildung in Deutschland..............W 5 Brieffreundinnen..................................L

Teil 4............................................................ 1 Von der deutschen Sprache begeistert.W Teil 2............................................................ 2 Ein Interview mit Zhao.........................P 1 Was man im Unterricht braucht?.........W 3 Schleralltag........................................H 2 Lernalltag.............................................H 4 Liebes Tagebuch, .................................L 3 Alles ist Lernen!..................................W Teil 5............................................................ 4 Was man im Unterricht macht.............W 1 Wo sind denn meine Schlssel?...........L 5 Machen Sie Ihre Hausaufgaben!..........G 2 Wo sind die Sachen?............................G 6 Welches Datum ist heute?....................G 3 In Annas Arbeitszimmer......................G 7 Jonathans Stundenplan........................W 4 Chaos nach der Party!..........................H Teil 3............................................................ 5 Martin und Verena erzhlen.................H 1 fter ben!............................................P 6 Kommunikation: Knnen Sie das?.......P

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Teil 1(W) In der Schule (6.1.1) L Was wird in der Schule unterrichtet? Wie heien die Schulfcher? Was war oder ist Ihr Lieblingsfach? Welche Fcher mochten oder mgen Sie gar nicht?

(W) Im Klassenzimmer (6.1.2) Wie heit das Fach, das unterrichtet wird?

Mathematik

Erdkunde

Chemie

Biologie

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(H) Mein Lieblingsfach (6.1.3) L Was sind die Lieblingsfcher von Anika, Sofie, Tobias und Johannes?

Anika - Bio

Tobias - Sport

Sofie - Mathematik

Johannes - Deutsch

(H) Welche Fcher mgen Anika, Sofie, Tobias und Johannes? (6.1.4) Erinnern Sie ich? Welche Fcher mgen Anika, Sofie, Tobias und Johannes? Welche Fcher mgen sie nicht?

macht wirklich Spa . Geschichte mag sie nicht immer, aber ihre Lehrerin ist nett. Sofie mag auch Musik, und sie spielt Gitarre.

Anika interessiert sich fr Tiere und Pflanzen. Ihr Lieblingsfach ist Biologie. Spter mchte sie Medizin studieren. Sie hat auch gute Noten in Chemie, aber Mathematik mag sie nicht.

Tobias Wagner spielt gern Fuball, Basketball und Tennis. Sein Lieblingsfach ist Sport. Erdkunde mag er nicht, denn das findet er langweilig.

Sofie findet alle Fcher gut, aber Mathematik ist ihr Lieblingsfach, denn Rechnen

Johannes interessiert sich fr Sprachen. Er kann Englisch, Franzsisch und ein bisschen Ungarisch. Sein Lieblingsfach ist Deutsch. Nur Physik mag er nicht.

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(P) Fachgesprche (6.1.5) Und Sie? Was finden Sie interessant? Sie werden interviewt. Geben Sie Auskunft. Ich interessiere mich fr ... Mein Lieblingsfach ist ... Ich mag auch noch ... .. mag ich nicht so gern. Ich mag ... Ich mchte ...

Ich mchte spter ...

Teil 2(W) Was man im Unterricht braucht? (6.2.1) L Was braucht man im Deutschkurs und was braucht man nicht? Was braucht man? die Kreide das Papier der Schwamm der Bleistift der Radiergummi die Tafel der Kugelschreiber das Heft Was braucht man nicht? das Handy der Brief die Vase das Abendkleid das Auto

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(H) Lernalltag (6.2.2) L Markus, Anna und Jan stellen sich vor.

gehe gerne zur Schule. Lernen macht Spa. Aber ich mag nicht so gern Hausaufgaben machen. Und meine Schultasche ist oft sehr schwer, das finde ich nicht so gut.

Markus, 5 Jahre: Hallo, ich heie Markus, und bin fnf Jahre alt. Meine Mutter packt morgens etwas zu essen in meine Tasche. Denn gehen wir zum Kindergarten. Dort spiele und singe ich mit anderen Kindern, das gefllt mir. Anna, 9 Jahre: Hallo, mein Name ist Anna. Ich gehe in die vierte Klasse. Ich

Jan, 23 Jahre: Ich bin Jan. Ich studiere Politik an der Universitt Bonn. Das finde ich interessant. In der Freizeit unternehme ich viel: ich treffe Freunde, mache Sport. Ich bin oft den ganzen Tag unterwegs. Deshalb habe ich immer meinen Rucksack dabei. Da ist alles drin, was ich zum Lernen und fr die Freizeit brauche.

(W) Alles ist Lernen! (6.2.3) L Lernen ist vielseitig und geschieht an vielen Orten! Sehen Sie sich an, was die Personen auf den Abbildungen machen.

tanzen

anschauen

schreiben

spielen

malen

(W) Was man im Unterricht macht (6.2.4) L Was machen die Schler und Studenten?

Wenn die Lehrerin etwas erklrt, passen alle Schler gut auf. Der Student lst eine Mathematikaufgabe. Im Deutschunterricht lesen die Schler eine Geschichte. Peter antwortet auf die Frage des Lehrers. Pause machen alle Schler besonders gern! 79

Martin und Anna lesen die Informationen an der Tafel. Die Schler schreiben einen Text ins Heft. Georg bt fr einen Test in Biologie.

(G) Machen Sie Ihre Hausaufgaben! (6.2.5) L Die Lehrerin mchte, dass die Schler etwas tun. Wie sagt sie das? Grammatischer Hinweis: Im Aufforderungssatz kann das Wort bitte stehen. Wird bitte nicht verwendet, ist das im Deutschen nicht unhflich. Man kann auch durch den Tonfall Hflichkeit ausdrcken. Mach Hausaufgaben! (machen) Schreib bitte an die Tafel! (schreiben) Hol bitte Kreide! (holen) Geh zu Frau Schmidt! (gehen) Lies den Text! (lesen) Zeig mir bitte das Heft! (zeigen) Lern bitte Vokabeln! (lernen) Machen Sie die Hausaufgaben! (machen) Sprechen Sie langsamer! (sprechen) Wiederholen Sie bitte den Satz. (wiederholen) Schreiben Sie einen kurzen Text! (schreiben) Lesen Sie den Text! (lesen) Ordnen Sie die Wrter! (ordnen) Legen Sie das Buch bitte beiseite! (legen)

(G) Welches Datum ist heute? (6.2.6) Der Wievielte ist heute? Grammatischer Hinweis: Bei den Ordnungszahlwrtern von 1 bis 19 wird die Endung -t(e) an das Grundzahlwort gehngt. Ab 20 ist die Endung -st(e). Abweichende Ordnungszahlwrter sind: eins erste; drei dritte; sieben -siebte; acht -achte.

der 4. April der vierte April der 17. Juni der siebzehnte Juni der 31. Mai der einunddreiigste Mai der 29. Dezember der neunundzwanzigste Dezember der 13. September der dreizehnte September der 11. November der elfte November der 5. Mrz der fnfte Mrz

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(W) Jonathans Stundenplan (6.2.7) L Helfen Sie Jonathan, seinen Stundenplan zu vervollstndigen!

Montag 1. Deutsch 2. Erdkunde 3. Biologie 4. Englisch 5. Kunst 6. Kunst 7. 8. 9.

Dienstag Englisch Geschichte Mathematik Chemie Deutsch Physik

Mittwoch

Donnerstag Chemie

Freitag Sport Englisch Geschichte Mathematik

Deutsch Biologie Latein Erdkunde Sport Mathematik Mathematik

Latein Deutsch Musik Physik Chemie

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Teil 3(P) fter ben! (6.3.1) L fter ben! Hren Sie die Stze und sprechen Sie sie laut nach. Phonetischer Hinweis: Aussprache: und gibt es lang/geschlossen und kurz/offen. Die Lippen sind rund wie beim Pfeifen oder Kssen. : Sprechen Sie ein E und runden Sie dann die Lippen wie beim O. : Sprechen Sie ein I und runden Sie dann die Lippen wie beim U. Schreibweise: Langes wird oder h, aber nie geschrieben. Hren Sie: Kurzes wird immer geschrieben. Hren Sie: Langes wird oder h, aber nie geschrieben. Hren Sie: Kurzes wir immer geschrieben. Hren Sie: Folgt auf und ein Doppelkonsonant, werden sie immer kurz ausgesprochen. Hren Sie: langes Er hrt die Vgel im Garten singen. Kinder mgen schne Geschichten hren. kurzes Knnen diese Geschfte im Sommer um 7 Uhr ffnen? Er mchte fter ins Kino gehen. langes Schler ben natrlich fr die Prfung. Sie begren den Frhling mit groem Vergngen. kurzes Glckliche Eltern kssen ihre Kinder oft. Eva findet dnne Strmpfe gut.

(P) Zungenbrecher (6.3.2) L Achtung Zungenbrecher! Schaffen Sie es, die Stze auszusprechen, ohne stecken zu bleiben? Hren Sie zu und sprechen Sie nach. Hren und sprechen Sie mehrmals.

Auf khlen Sthlen fhlen sich mde Schler bel. Auf hbschen Rcken sitzen gerne Mcken. Die Lwen gewhnen sich an die frhlichen Tne. Knnen Wrter fter vorkommen? Klaus Knopf liebt Kndel und Kle - Kndel und Kle liebt Klaus Knopf.

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(W) Schule fr alle (6.3.3) L Finden Sie die richtige Schule?

Hallo, ich bin Martin. Ich bin 6 Jahre alt. Ich gehe jetzt in die Vorschule, das machen alle groen Kinder im Kindergarten. Nchstes Jahr komme ich dann in die Grundschule.

Servus, mein Name ist Anna Wagner und ich bin 22 Jahre alt. Ich studiere Germanistik an der Universitt Augsburg. Deutsche Literatur interessiert mich besonders.

Hallo, ich heie Lukas. Ich bin 16 Jahre alt und besuche das Gymnasium in Mainz. Nach dem Abitur mchte ich studieren, aber was, das wei ich noch nicht.

Guten Tag, ich heie Maria Schmidt und ich bin 65 Jahre alt. Ich besuche die Volkshochschule in Braunschweig und lerne dort Spanisch. Fr die Schule ist man nie zu alt.

(W) Schulbildung in Deutschland (6.3.4) L Was wissen Sie ber das Bildungssystem in Deutschland? Informieren Sie sich mit Hilfe des Schaubilds ber die verschiedenen Schultypen und bringen Sie die Begriffe in die richtige Reihenfolge. der Kindergarten die Grundschule das Gymnasium die Hochschule

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(L) Brieffreundinnen (6.3.5) L Sara, 13 Jahre, und ihre Brieffreundin Marie lernen sich per E-Mail kennen. Liebe Marie, In welche Klasse gehst du? Wie viele Stunden Schule habt ihr tglich? Habt ihr auch nachmittags Schule? Kann man bei euch in der Schule zu Mittag essen? Wie lang sind bei euch die Sommerferien? Bitte antworte mir doch bald, deine Sara Hallo Sara, Ich gehe in die siebte Klasse. Meistens haben wir sechs, einmal auch acht Stunden. Wir haben einmal in der Woche nachmittags Unterricht. Nein, bei uns kann man nicht in der Schule zu Mittag essen. Wir haben immer sechs Wochen Ferien im Sommer. Viele Gre, deine Marie

Teil 4(W) Von der deutschen Sprache begeistert (6.4.1) L Ihre Fcher sind Mikrobiologie und Genetik. Biologie interessiert sie schon seit der Schule. Das Studium in Deutschland gefllt ihr sehr. Hier kann sie eine andere Nationalitt kennen lernen, neue Freunde finden und die deutsche Sprache erlernen. In Berlin hat Zhao zweimal wchentlich Deutschkurs. Dort kann sie ihre Deutschkenntnisse verbessern und sich auf die mndliche Prfung vorbereiten. Zhao ist von Deutschland und der deutschen Sprache begeistert Zhao kommt aus Sanghai. Sie studiert seit drei Semestern am Institut fr Biotechnologie der Technischen Universitt in Berlin und bekommt ein DAAD-Stipendium. Sie besucht auch Seminare fr auslndische Studierende. Sehr wichtig ist die Kommunikation. sagt sie. Die Seminare sind jedoch nur auf Englisch. Kein Problem fr sie, denn Fremdsprachen interessieren sie sehr.