e-mail …tiroler-jagdschutzverein.at/images/landesvorstand/... · 2016. 4. 26. · e-mail [email protected] Das neue Ehrenmitglied HANS STEINER. Seite 2 Ausgabe Nr

Hans Steiner, Jahrgang 1930, trat dem Jagdschutz–verein im Jahre 1971 bei. Sehr bald erkannten seine Vereinsfreunde, dass die-ser Mann mehr bewegen wollte. Seinem unbändigen Willen und seiner Zähig-keit ist zu verdanken, dass er wenig später, im Jahre 1974, 44-jährig zum Be-zirksobmann der Bezirks-gruppe Lienz gewählt wur-de.

Aber erst in den 90-er Jah-ren, nach seiner Pensio-nierung, lief Hans Steiner zu seiner Höchstform auf. Seine Arbeit für die Ostti-roler Jägerschaft war ihm ein besonderes Anliegen und seine Mithilfe bei der Ausbildung der Jungjä-ger und Jagdaufseher ver-langten ihm viel Wissen, Geschick und Können ab. Die Organisation zahlreicher Jäger-schießen und Hubertusfeiern war für ihn eine Selbstverständlichkeit

und er tat dies mit einer unge-heuren Passion. Dass seine Visi-onen nicht von allen in seinem

Sinne verstanden wurden, vor allem nicht vom dama-ligen Bezirksjägermeister Dr. Spinner, trug er mit Fassung. Wichtiger war ihm, dass er für seine Ja-ger und Vereinsfreunde et-was bewegen konnte. Sein legendärer Erfolg bei der Rückerstattung von unge-rechtfertigt eingehobenen Gebühren beim Lösen der Tiroler Jagdkarte hat ihm viel Sympathie einge-bracht. Nach der Wahl Ing. Königs zum Bezirksjäger-meister erlebte die Zusam-menarbeit seiner Bezirks-gruppe mit dem Tiroler Jägerverband einen neuen positiven Anlauf. Dem pensionierten In-spektor der Gendarmerie verdankt der Jagdschutz-verein aber auch die Er-richtung und Vollendung

des Osttiroler Jägerheimes im Jahre 1995. Allen Bedenken zum Trotz hatte er sich Hans Steiner auch hier

Hans Steiner Ehrenmitglieddes TLJSV 1875

Erscheinungsort Innsbruck • Verlagspostamt 6020 Innsbruck - P.b.b. ZlNr. GZ 02Z031483

Mitteilungen des Tiroler Landesjagdschutzvereines 1875 • Nr. 54 - April - 2007

Bei der 132. Ordentlichen Landesversammlung am 24. März dieses Jahres wurde unser langjähriger Bezirksob-mann von Osttirol über Antrag des Vorstandes zum Ehrenmitglied des Tiroler Landesjagdschutzvereins 1875 er-nannt. Er fügt sich somit in die Reihe von weiteren neun herausragenden Persönlichkeiten des Vereins.

www.tiroler-jagdschutzverein.at e-mail [email protected]

Das neue Ehrenmitglied HANS STEINER

Ausgabe Nr. 54 - April 2007Seite 2

durchgesetzt. Und so entstand in mühevoller, von viel Verzicht ge-prägter Arbeit gemeinsam mit sei-nen Weggefährten Franz Perko und Herbert Steinlechner das heutige Ja-gahoamatl in der Pfister bei Schloss Bruck. Die damalige Einweihung gestaltete sich zu einer Demonstra-tion der Stärke und Geschlossenheit unserer Osttiroler Vereinsfreunde.

Bei der heurigen Wahl eines neu-en Vorstandes übergab Hans als längstdienender Bezirksobmann des Jagdschutzvereins seine Ge-schäfte einem Jüngeren, dem sym-

pathischen Ing. Robert Niederba-cher.

Wir wünschen unserem neuen Eh-renmitglied weiterhin viel Gesund-heit. Möge seine Arbeit für die All-gemeinheit mit möglichst vielen schönen Anblicken und unvergess-lichen jagdlichen Erlebnissen be-lohnt werden. Denn das hat er sich redlich verdient!

Weidmannsdank!

Der junge BezirksobmannHans Steiner (1977)

Mitteilungen des Vorstandes

Beschlüsse der 132. Ordentlichen Landesversammlung

80-Jahr-FeierDie Bezirksgruppe Kitzbühel feiert heuer ihr 80-jähriges Bestehen. Wir erlauben uns deshalb den Antrag an die Vollversammlung zu stel-len, für unsere Feierlichkeiten den 100%igen Mitgliedsbeitrag 2007 zugesprochen zu erhalten, wie dies bisher auch den anderen Bezirks-gruppen für ihre Jubiläumsfeiern gewährt wurde.� Der Antrag wurde von der Lan-desvollversammlung am 18. 3. 07 einstimmig angenommen. Katastrophenhilfe-Fonds des TL-JSchV 1875Die Bezirksgruppe Kitzbühel hat in den vergangenen beiden Jahren während der Bezirksversammlung jeweils etwa 130-140 Euro für das Grüne Kreuz gesammelt. Dieses Geld haben wir noch nicht weiter-geleitet.Da das Grüne Kreuz eine Öster-reich weite Vereinigung ist, haben wir die Überlegung angestellt, ob es nicht für uns Vereinsmitglieder vor-teilhaft wäre, wenn wir einen ver-einseigenen Topf für Katastrophen-

hilfe begründen, in welchen solche Spenden eingezahlt werden. Da-mit würden nur Vereinsmitglieder und nicht vereinsfremde Personen in weiter Ferne in Notfällen Unter-stützung erhalten.Osttirol hat ja bereits eine solche Einrichtung.In diesen Topf können freiwillige Spenden, insbesondere bei Veran-staltungen, wo der Verein das Es-sen übernimmt oder sonstige Zah-lungen leistet, eingezahlt werden. Weiters könnten Bezirke und der Landesverein regelmäßig oder un-regelmäßig Beiträge leisten, etwa bei einer besonders guten Jahresbi-lanz. Auch könnte man versuchen, Gelder der Öffentlichen Hand und Spenden von Firmen zu lukrieren.Ein spezieller Fonds für Notfälle wäre auch ein gutes Argument für die Vereinswerbung und für das Auftreiben von Geldmitteln.Wir bitten die Vollversammlung, diesen Vorschlag zu diskutieren und darüber abzustimmen.Der Antrag wurde von der Landes–vollversammlung am 18.3.2007 dis-kutiert und prinzipiell gutgeheißen. In welcher Form und Höhe ein sol-cher Fonds für Notfälle eingerichtet wird, soll in der nächsten Erwei-

terten Vorstandssitzung im Herbst beraten und beschlossen werden.

Erhöhung des Mitgliedsbeitrages ab 2008(siehe dazu auch Gedanken des Landesobmannes)Die Landesvollversammlung hat am 18.3.2007 mit großer Mehrheit beschlossen, dass ab 2008 die Mit-gliedsbeiträge um 10% erhöht wer-den. Mit den Mehreinnahmen sol-len die Inflation aufgefangen sowie zwei Vorhaben verwirklicht wer-den:Einrichtung eines Katastrophen-fonds für unschuldig in Not gera-tene Mitglieder in einer noch zu be-schließenden Form und Höhe, Direktförderung von Jagdhunde-führern (gemäß § 2 Abs. 2 un-serer Statuten) in Höhe von je 50,-, wenn Vollgebrauchsprüfungen erfolgreich abgelegt wurden. Die Förderung ist an die Mitgliedschaft gebunden. Der Antrag kann von der vereinseigenen Homepage her-untergeladen werden. Die Kosten der Direktförderung teilen sich Be-zirksgruppen und Landesleitung zu gleichen Teilen.

Seite 3Ausgabe Nr. 54 - April 2007

Dr. Luis Bassetti - ein guter Freund und Förderer ist von uns gegangen.

Wir waren sehr betroffen, als wir vom überraschenden Tod von LUIS BASSETTI erfuhren.Er hat uns noch im Feber auf der Tiroler Jagdmesse besucht (siehe Foto), an der er mit großem Interes-se und bewundernswerter Vitalität teilnahm.Seit 1971 bis zu seinem Tod gehörte er als treues Mitglied unserem Ver-ein an und es war ein besonderes Verdienst seinerseits, uns für den Bau eines Tiroler Jägerheimes Mut zu machen und uns als damaliger Landesrat für Finanzen viele Jahre lang tatkräftig zu unterstützen.So war es auch für uns eine Selbst-verständlichkeit, ihm mit der

Ehrenmitgliedschaft des Tiroler Landejagschutzvereins 1875 für seine Treue und vielen Verdienste zu danken.Er wird auch stets einen Ehrenplatz in unserem Vereinsgeschehen be-halten.

Weidmannsruhlieber Luis!

Erstmals direkte Förderung von Jagdhundeführern Jagdhunde sind bei der Jagd un-sere wichtigsten Verbündeten und aus dem jagdlichen Alltag nicht wegzudenken. Sei es bei eventu-ellen Nachsuchen, bei der Brackier-jagd, bei der Stöber- und Wasser-jagd oder bei der Baujagd, stets spielen Jagdhunde eine ganz wich-tige Rolle. Umso vordringlicher ist es daher, dass Jagdhundeführer, die unsere Verbündeten erfolgreich zu Prüfungen führen und damit einen wichtigen Beitrag für die weidge-rechte Jagdausübung leisten, direkt gefördert werden. §2 Abs. 2 unserer Statuten sieht die Förderung des Jagdhundewesens vor. Bei der erweiterten Vorstands-sitzung im Jänner dieses Jahres wurde angeregt und schlussendlich

auch beschlossen, dass der Tiro-ler Landesjagdschutzverein 1875 selbst einen finanziellen Beitrag zur Jagdhundeförderung leisten soll und wird. Jedes Vereinsmitglied, das ei-nen Hund erfolgreich zur Voll-gebrauchsprüfung führt, erhält gegen entsprechenden Erfolgs-nachweis auf Antrag eine finan-zielle Unterstützung von 50,-Der Antrag kann auf der Home-page des Tiroler Landesjagdschutz-vereins 1875 - www.tiroler-jagd-schutzverein.at - heruntergeladen und ausgefüllt an die Geschäftsstel-le des Vereins, Tiroler Jägerheim, Innsbruck, Ing. Etzelstraße 63 ge-sendet werden. Die Erledigung des Antrages wird rasch und unbüro-kratisch vor sich gehen. Anträge

können auf Wunsch auch per Post zugesandt werden.

Luis Bassetti, ✝ 27. 2. 2007

Dachsbracke

Festscheibe zum 80. Geburtstag

Landesobmann bei Empfang des CIC in Wattens

Eine besondere Ehre wurde Mag. Peter Bassetti am 5. Feber 07 zuteil. Auf Einladung der Fa. Swarovski

nahm er an einem abschließenden Empfang für das CIC im Gasthof Schwan teil. (v.li. Prinz Anton v/z Liechtenstein, Nina Schramm, Graf Rudolf Colloredo Mannsfeld, Peter Bassetti)


Ein Weidmannsheilunseren Geburtstagsjubilaren

Ein Weidmannsheil unseren Geburtstagsjubilaren vom 1. Quartal 2007

Zum 95: Dipl. Ing. ENNEMOSER Ernst – Imst, DRAXL Josef – Innsbruck, Dir. SCHWAIGER Josef – WattensZum 92: KLOTZ Josef – Innsbruck Zum 87. AMREICH Karl – Natters, GESSLBAUER Heribert – Neu-Rum, MOSSHAMMER Anton – Reutte, SENFTER Alois – LeisachZum 86. SENN Josef – Innsbruck, BING Helmut – Rauris, PLATTNER Thomas – Schlaiten, WALDNER Josef – Schlaiten Zum 85. KLUCKNER Max – Absam Zum 84. KÖCK Herbert – Häselgehr, SAURWEIN Josef – Innsbruck Zum 83. BINDER Franz – Zell a. Ziller, SEELOS Josef – Nassereith Zum 82. Ing. EGGER Ernst – Innsbruck, GRIMM Josef sen. – St. Jakob i.D. Zum 81. LEITGEB Hermann – Telfes, Dipl. Ing. REISCHL Fridolin – Lienz, Ing. SCHRÖDER Herbert – Innsbruck, Dr. WITTMANN Hans – SchwabachBRD Zum 80. MAYR Toni – Obertilliach, PECHLANER Engelbert – Kematen, Wildmeister SCHMID Karl – Achenkirch, WINKLER Hubert – Mils Zum 75. FRISCHAUF Artur – Nesselwängle, HERZOG Georg – Finsing, Ing. HÖRL Rudolf - Buch b. Jenbach, INWINKL Franz – Dölsach, MITTERDORFER Alois sen. - Nussdorf-Debant, SCHEITERER Franz – Strass, WEISSENBACH Emilian – Forchach Zum 70. BUNDSCHUH Johann – Amlach, FISCHER Heinz-Georg – Bonn, GASSNER Hans – Triesnerberg, IGLER Siegfried – Kirchberg, LETTENBICHLER Adolf – Landeck, LOCKHEIMER Edwin E. - Zuzenhausen/Heidelberg, MUSSNIG Hugo – Achenkirch, THEURL Friedrich – Amlach, WELLENZOHN Erwin – Zams Zum 65. AUER Alois sen. – Umhausen, DE BEOR Henk – Terschuur, Dipl. Ing. Dr. DELONG Bernhard – Rum, EXENBERGER Hans-Dieter – Wattens, HELL Josef – Innsbruck, KRONBERGER Ludwig – Achenkirch, ROTT Ernst-Dieter – Wien, STEGMANN Adolf – Hopfen-See, STERN Franz – Innsbruck, Dipl. Ing. SWAROVSKI Helmut – Wattens, UNTERWURZACHER Josef – Prägraten, WEILER Franz – Lienz, ZOPPEL Manfred – Bach Zum 60. Dr. AUSSERLECHNER Roland – Lienz, BAUMANN Sebastian – Erpfendorf, EDEREGGER Alois – Ebbs, HEBMÜLLER Theresa – Achenkirch, HEIS Rudolf – Innsbruck, Wildmeister HOSP Fritz – Breitenwang, JEITNER Gerhard – Tumpen, KRAINER Erwin – Wattens, LADINIG Josef Matthias – Innsbruck, MAIZNER Josef – Ranggen, Dr. PFUND Ludwig Albert – Kappl, PRANTL Andreas – Imst, RANKL Fritz – Silz, REITER Josef – Thurn, SAILER Walter – Wattens, STRASSER Anna – Wörgl, STRÖBEL Heinz – Hartheim, TRIENDL Burgi – Innsbruck, WECHSELBERGER Franz – Ginzling


Eine sorgfältig geführte Vereinskassa und der sparsame Umgang mit den Mitgliedsbeiträgen sind die sensibels-ten Bereiche im Vereinsgeschehen überhaupt. Deshalb obliegt die Beschlussfassung über die Verwendung der finanziellen Mittel auch dem allerhöchsten Vereinsor-gan, nämlich der Vollversammlung.Was den Jagdschutzverein betrifft, wurde im Jahre 2002 bei der Umstellung auf den Euro das letzte Mal eine Erhöhung/Anpassung des Mitgliedsbeitrages von damals ATS 250,- auf EUR 20,- beschlossen. Das ent-sprach damals einer Anhebung von umgerechnet 10%, obwohl dieser Mehrwert, subjektiv empfunden, kein wirklicher Mehrwert war. Der Euro entpuppte sich nämlich allzu bald als „(T)euro“.Dennoch mehrten sich in dieser Zeit und mehren sich auch heute die finanziellen Anforderungen an den Ver-ein beträchtlich:50% aller einbezahlten Mitgliedsbeiträge werden seit Jahren den Bezirksgruppen gutgeschrieben (für Ver-anstaltungen, Investitionen, Ehrungen und Repräsen-tation).Unsere viermal jährlich herausgebrachten „Mittei-lungen des Jagdschutzvereins“ kosten weitere 30% der Mitgliedsbeiträge und die allgemeine Verwal-tung schlägt mit etwa 15% der Einnahmen zu Buche.Bleibt unter dem Strich ein Spielraum von gerade ein-mal 5% für so vieles Notwendige wie Ehrungen, Durch-führung von Festveranstaltungen (fallweise), Zuschüs-se für Sonderausgaben, Vereinsinvestitionen etc. Das ist einfach zu wenig! Manche nötigen Aufwendungen sind heute trotz äußerster Sparsamkeit gar nicht mehr leistbar und wenn, dann nur deshalb, weil Vereinsfunk-tionäre anfallende Fahrtspesen gar nicht erst abrechnen oder Bezirksgruppen bei der Finanzierung einspringen, z.B. bei unserer Vereinszeitung. Nach dem neuen Vereinsgesetz haftet der gesamte

Vereinsvorstand für das finanzielle Wohlergehen des Vereins. Er muss also sicherstellen, dass es zu keinen bedrohlichen finanziellen Engpässen kommt und dass auch ein entsprechendes Polster für unerwartete Aus-gaben vorhanden ist. Dies ist zurzeit nicht der Fall. Daher wurde bei der heurigen Landesversammlung ei-ne moderate 10%-ige Anhebung der Mitgliedsbeiträge ab dem Jahre 2008 beschlossen. Mit den Mehreinnah-men wird der Jagdschutzverein • sein anspruchsvolles Dienstleistungsprogramm

zum Wohle seiner Mitglieder weiter ausbauen, et-wa bei der künftigen Direktförderung erfolgreicher Jagdhundeführer (gemäß Beschluss der Landesver-sammlung vom März dieses Jahres).

• einen Spendentopf für unverschuldet in Not gera-tene Mitglieder einrichten,

• eine finanzielle Reserve ansparen (diese war nach der Hochwasserspende im Jahre 2005 auf nahezu Null geschrumpft).

Ein erheblicher Teil unseres Verwaltungsaufwandes könnte übrigens eingespart werden, wenn jedes Mit-glied: v seinen Mitgliedsbeitrag rechtzeitig entrichtet oder v seinem Bankinstitut einen Mitgliedsbeitrags-Über-weisungsauftrag erteilt,v eine ev. Änderung seiner Adresse rechtzeitig mit-teilt. Außerdem: v Wenn jedes Mitglied nur ein einziges weiteres Mit-glied wirbt, hätten wir binnen kürzester Zeit doppelt so viele Mitglieder wie heute.

Mit Weidmannsheil,Euer Landesobmann Peter Bassetti

Liebe Vereinsmitglieder!

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3_Mitteilung_A4+3_deu_sw 20.12.2005 11:10 Uhr Seite 1


INNSBRUCK STADT/LAND

25-jähriges Treueabzeichen für Jodo SteinLandesobmann Mag. Peter Bas-setti und Bezirksobmann Manfred Weißbriacher überreichten dem Ju-bilar Jodo STEIN aus Kerpen bei Köln anlässlich eines Besuchs des Jubilars in Innsbruck Urkunde und Abzeichen.

WeihnachtsfeierGroßen Anklang fand die stim-mungsvolle Weihnachtsfeier der Bezirksgruppe Innsbruck im Ti-roler Jägerheim am 22. Dezem-ber 07. Die Wiltener Sängerknaben unter der Leitung von Dir. Mag. Johannes Stecher sangen volks-tümliche Weihnachtslieder für die Mitglieder des Jagdschutzvereins. Die Engelsstimmen dieser Knaben verzauberten alle Besucher und bei Kerzenschein und Lebkuchenduft las Jutta Coppola Weihnachtsanek-doten vor. Als besinnliche Um-rahmung wurden jagdliche Weisen unserer Jagdhornbläser unter der Leitung von Martin Feichtner fest-lich dargeboten. Der Vorstand der

Bezirksgruppe Innsbruck bedankt sich bei allen Mitwirkenden und Besuchern für diesen außerordent-lich gelungenen Abend.

Interessanter FortbildungsabendAm Donnerstag, den 19. April 2007 um 20 Uhr findet im Tiroler Jäger-heim eine Fortbildungsveranstal-tung der Bezirksstelle Innsbruck Stadt des Tiroler Jägerverbandes (BJM Toni Larcher) über Rehwild statt. Thema: „Das Jahr des Reh-wildes“Die Referenten sind Robert Neur-urer und Dr. Christian Messner.Themenschwerpunkte sind Jahres-kreislauf des Rehwildes- Gewei-hentwicklung, Strategien der Be-jagung, Abschusserfüllung beim weiblichen Rehwild, Winterfütte-rung, Klassensysteme. Krankheiten des Rehwildes, Diagnose, Prophy-laxe und Therapie der wichtigsten Erkrankungen des Rehwildes, ak-tuelle Fälle aus der Praxis und neue Bedrohungen.Die Veranstaltung wird auch von der Bezirksgruppe Innsbruck des Jagdschutzvereins mitorganisiert.

BERICHTE DER BEZIRKSGRUPPEN

INNSBRUCK STADT/LAND

Jodo Stein mit Landesobmann Peter Bassetti und Bezirksobmann

Manfred Weißbriacher

Jutta Coppola beim Lesen vonweihnachtlichen Mundartgedichten

Die Wiltener Sängerknaben unter d. Leitung von Dir. Mag Johannes Stecher


Vorankündigung Innsbruck Stadt / Land

Vorankündigung:Grüne Abende der Bezirksgruppe Innsbruck Stadt/Land; April bis Juni 07

12.04.2007 12. Winterschießen19.04.2007 20:00 Uhr Vortrag: Rehwild von Robert Neuner und Tierarzt Christian Messner 26.04.2007 Lasershot auf Flugwild03.05.2007 13. Winterschießen10.05.2007 14. Winterschießen24.05.2007 20:00 Uhr Lasershot – Übungsschießen im Schießkino31.05.2007 15. Winterschießen14.06.2007 20:00 Uhr Lasershot auf Schalenwild21.06.2007 20:00 Uhr „Grüner Abend“ mit Jagdfilm28.06.2007 20:00 Uhr Bezirksversammlung Innsbruck Stadt und Land gemeinsam mit der

Preisverteilung des Winterschießens (Einladung und Tagesordnung sind im Anschluss abgedruckt)

Einladung zur Bezirks-Jahreshauptversammlungder Bezirksgruppe Innsbruck Stadt und –Land des TLJSchV 1875

am Donnerstag, 28. Juni 2007 um 19.30 Uhr im Tiroler Jägerheim, Ing. Etzelstraße 63.

Tagesordnung:1) Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit2) Bericht des Bezirksobmannes – Zeitraum April 2006 bis Juni 20073) Bericht der Bezirkskassierin4) Bericht des Kassenprüfers, Entlastung des Bezirksvorstandes5) Bericht des Schießleiters über das Winterschießen 2006/2007 6) Anträge an die 133. Landesversammlung 2008 des TLJSchV 18757) Ehrungen8) Allfälliges9) Preisverteilung Winterschießen 2006/2007

In der letzten Bezirks-Jahreshauptversammlung wurde den Mitgliedern mit runden Geburtsta-gen März 2006 bis März 2007 bereits ein Geburtstagsgeschenk überreicht. Für jene Mitglieder, die nicht dabei waren, steht das Geschenk diesmal zur Abholung bereit. Geburtstagskindern von April bis Juni 2007 werden überreicht.

Die Versammlung ist nach einer Wartezeit von 30 Minuten ohne Rücksicht auf die Anzahl der erschie-nenen Mitglieder beschlussfähig. Im Interesse einer repräsentativen Versammlung ersuche ich um ver-lässliches und pünktliches Erscheinen.

Mit Weidmannsheil Manfred Weißbriacher

Bezirksobmann


Anlässlich seiner 40-jährigen Mit-gliedschaft beim Tiroler Landes-jagdschutzverein hatte ich mir vorgenommen Hubert Winkler zu besuchen, um ihm Urkunde und Abzeichen zu überreichen, was meine Frau und ich dann auch in die Tat umsetzten.Wir plauderten mit Hubert über alte Zeiten und hatten, wie könnte es auch anders sein, eine Men-ge zu lachen, hatte er doch mei-ne Frau nach ihrer bestandenen Jagdprüfung unter seine Fittiche genommen und ihr, speziell beim Tontaubenschießen, eine Menge beigebracht. „Fahren, fahren“ war immer sein geflügeltes Wort, wenn meine Frau wieder einmal die Flin-te hochgerissen hatte.Es liegt mir fern hier einen Lebens-lauf von Hubert darlegen zu wol-len. Zu bekannt ist er in Jägerkrei-sen. Kennen gelernt habe ich ihn vor 20 Jahren in Mils, wo sonst.

Das gemeinsame Interesse an der Jagd und der Schutz der Tiere hat uns zusammengeführt. Bei meiner zweiten Jagdprüfung (die erste hat-te ich Jahrzehnte zuvor in Niede-rösterreich gemacht) prüfte er mich und ein Jahr später auch meine Frau in Waffenkunde.Viele gemütliche Stunden durften wir gemeinsam mit Hubert bei Ver-anstaltungen der IHG verbringen und von seinem langjährigen Erfah-rungsschatz im Jagd- und Schieß-wesen profitieren. Auch nach Polen sind wir gemeinsam gefahren, eine endlos lange Fahrt. Hubert war ein geduldiger, wunderbarer Beifahrer und ein patenter Zimmerkamerad. Drei entspannte Tage konnten wir dort gemeinsam verleben.Die Augen und die Beine wollen halt heute nicht mehr so richtig mitmachen, aber sein verschmitztes Lächeln hat sich Hubert bewahrt. Wir alle vom Jagdschutzverein und

natürlich meine Frau und ich wün-schen Dir, lieber Hubert, dass die Wehwehchen halbwegs zu ertragen sind und Du trotz allem am Leben Freude hast.

Gottfried Hecher

Hubert Winkler, ein 80er!

Der Jubilar mit Landesobm. Stv. Gottfried Hecher

KITZBÜHEL

Jahreshauptversammlung2006/07

Am Freitag, dem 19. Januar fand im Gasthof Reitherwirt in Reith bei Kitzbühel die Jahreshaupt-versammlung der Bezirksgruppe Kitzbühel des Tiroler Landesjagd-schutzvereins 1875 statt. Unter den 40 Teilnehmern durften wir als Eh-rengäste aus dem Landesvorstand Obmann Mag. Peter Bassetti, Alt-obmann Dr. Günter Candolini so-wie Landeskassier Hermann Vieh-weider begrüßen, des weiteren das Vorstandsmitglied des Tiroler Jä-gerverbandes Johann Danzl, den stellvertretenden Bezirksjäger-

meister Leo Dagn, den Obmann des Salzburger Jagdschutzvereins Anton Unterberger sowie den Be-zirksobmann des Tiroler Jagdaufse-herverbandes Anton Hechenberger. Daß derart viele Ehrengäste un-serer Einladung gefolgt waren, hat uns besondere Freude bereitet. In ihren Grußworten betonten die Eh-rengäste auch heuer wieder das ko-operative Verhältnis des Vereins zu Jägerverband und Jagdaufsehern.Nach einer Gedenkminute für unse-re verstorbenen Mitglieder gab der Bezirksobmann des Vereins Hans Jochriem einen Überblick über die Vereinsaktivitäten des vergangenen Jahres. Der Mitgliederbestand konnte von 116 auf 131 weiter aus-

gebaut werden, im Januar 2007 ist uns schließlich die Verdopplung der Mitgliederzahl von 66 (Januar 2003) gelungen. Es folgten die Be-

Der Bezirksobmann Hans Jochriem bei seinem Jahresbericht


richte des Kassiers und der Kass-aprüfer mit Antrag auf Entlastung, der einstimmig angenommen wur-de.Im Bericht des stellvertretenden Bezirksjägermeisters ging es um das Problem des behördlich ange-ordneten Nachtabschusses für Rot-wild. Da im Oktober erst 40% des Abschusses erfüllt war, sah sich die Behörde zum Handeln veran-laßt. In der Diskussion wurden drei

mögliche Ursachen für die geringe Abschußerfüllung angeführt: Ers-tens wird Rotwild durch die Le-bensraumbeunruhigung und auch durch den hohen Jagddruck zu-nehmend zum Nachtwild. Zweitens erschwert heuer der Schneeman-gel den Abschuß erheblich. Drit-tens beruhen möglicherweise die Abschußpläne auf überhöhten Be-standszahlen (Mehrfachzählung, Zuzug zu Fütterungen aus Nach-

barbezirken).Im Anschluß an die Versammlung begab man sich zum gemeinsamen Abendessen in den Speisesaal und ließ dort den Abend gesellig aus-klingen. Da die Bezirksgruppe oh-nehin für Speis und Trank aufkam, baten wir um eine freiwillige Spen-de zu Gunsten des Grünen Kreuzes. Aufgrund der Spendenfreudigkeit der Teilnehmer kam dabei immerhin ein Betrag von 137,- zusammen. Es wurde in diesem Zusammen-hang auch der Vorschlag gemacht, einen vereinseigenen Topf für Ka-tastrophenhilfe zu begründen, in den solche Spendengelder einge-zahlt würden, damit ausschließlich unseren Mitgliedern und nicht ver-einsfremden Personen in Notfällen geholfen werden könnte.Die Veranstaltung wurde dankens-werterweise von den Erpfendorfer Jagdhornbläsern musikalisch um-rahmt. Unser besonderer Dank gilt auch den Wirtsleuten Fam. Jöchl für die freundliche Aufnahme und gute Bewirtung.

Anton Unterberger, Obmann des Salzburger Jagdschutzvereins,bei seinen Grußworten an die Bezirksversammlung

AdventfeierAm 8. Dezember 2006 veranstalte-te die Bezirksgruppe Kitzbühel im Restaurant Hochleiten in St. Ulrich a.P. ihre traditionelle Adventfeier. Beinahe fünfzig Jäger und Jäge-rinnen hatten den Weg ins Piller-seetal gefunden. Nach der Begrü-ßung durch Bezirksobmann Hans Jochriem und Landesobmann-Stellvertreter Dr. Willinger wur-de zunächst dem leiblichen Wohle gefrönt, ehe Gisela Widauer ih-re beschaulichen und besinnlichen Mundartgedichte vortrug. Durch den Abend begleitete uns das Goin-ger Duo mit traditionellen Weisen und manchnicht ganz jugendfreiem Witz. Später kamen die St. Ulri-cher Anklöpfler und überbrachten ihre weihnachtliche Botschaft. Im Hintergrund betrieben wir während des gesamten Abends unser be-liebtes Armbrustschießen auf Leb-

zelten am Faden. Friedl Luxner war der erste, welcher den Faden durch-schoß, doch Erich Schreder stellte alles in den Schatten, was bisher in unserer Armbrustchronik vorge-fallen war: mit seinem ersten und einzigen Schuß holte er den süßen Wecken von der Wand.Wir möchten uns bei den Wirts-leuten, welche die Tische mit viel

Liebe weihnachtlich zu dekorieren wußten, bei der Vortragenden, den Anklöpflern und dem Musikanten-duo herzlich bedanken, dass sie zum Gelingen dieses Abends auf so engagierte Weise beigetragen haben.

Dr. C. C. Willinger, Schriftführer

St. Ulricher Anklöpfler überbrachten ihre weihnachtliche Botschaft


NamibiavortragAm Dienstag, dem 06. Februar 2007 veranstaltete die Bezirksgruppe Kitzbühel des Tiroler Landesjagd-schutzvereins 1875 im Gemeinde-saal St. Jakob in Haus einen Nami-bia-Abend. Die Veranstaltung war mit beinahe 60 Teilnehmern sehr gut besucht. Als Ehrengäste waren Landesobmann Mag. Peter Basset-ti, Landeskassier Hermann Vieh-weider und Altobmann Dr. Günther Candolini der Einladung nachge-kommen. Begrüßt wurden die Teil-nehmer von unserem Bezirksob-mann Hans Jochriem, der dann das Wort an die Vortragenden, Hartwig v. Seydlitz, Johann Milkereit und Dr. Willinger übergab.Zunächst wurde das Land Nami-bia in einer DVD-Präsentation von Air Namibia vorgestellt. Anschlie-ßend erläuterte der namibianische Farmer und Berufsjäger Hartwig v. Seydlitz die Jagd in dem Wüs-tenstaat und beantwortete Fragen aus dem Publikum. Im Jahre 1913 hatte Hartwig‘s Großvater die Farm Schönfeld von der Regierung ge-kauft. 1929 wurde das Haupthaus erbaut. Die Farm umfasst elftau-send Hektar und wurde von Hart-wig ab 1986 auch jagdtouristisch genutzt. Seit 1996 wird sie als rei-ne Wild- und Gästefarm geführt. Darüber hinaus bejagd. Hartwig zahlreiche Farmen der Kalkfeld-Hegegemeinschaft und hat weiters Konzessionen in verschiedenen an-deren Landesteilen, darunter solche am Rande des Namib-Naukluft-Parks, wo man in weitgehend natur-belassener Wildnis jagen kann.Im Anschluss präsentierte Dr. Wil-linger Bilder einer Wüstenjagd und las aus seinen Reiseerzählungen, ehe Johann Milkereit noch einen musikalisch unterlegten Bilderrei-gen einer Reise zur Etoscha-Pfanne und zu den Himbas im Grenzgebiet zu Angola darbot.

Zum Abschluss stellte Hartwig v. Seydlitz noch das von seiner Frau

Elke geleitete Waisenheim-Projekt für Aidswaisenkinder in Omaruru vor. Derzeit wird das Heim gerade von 17 auf 34 Plätze erweitert. Für dieses Projekt werden Sach- und Geldspenden dankbar entgegenge-nommen (Obmann Hans Jochriem, 0664-3710509).Wir möchten uns bei den Vortra-genden und Präsentatoren für ihr Engagement herzlich bedanken, aber auch bei den zahlreichen Teil-nehmern für ihr Erscheinen und ihr Interesse. Unser besonderer Dank gilt den drei Damen an der Theke, welche mit Getränken und Würs-teln für das leibliche Wohl unser aller sorgten.

Dr. Willinger

Hartwig von SeydlitzJohann Milkereit


An Summa auf da Oim geht da Jaga zur Sennerin,des is oiwei so gwesn,Des kust scho a de oitn Romanheftl lesn.Und wer glab‘, dass heit anders is, noa war des krod glong,Bei mia kimb da Hausa vo unt und da Stefan vo obn.Aber heitzutag im zuge der Emanzipation is a scho ois drin:Zu Seppn kimb seit hoia a fesche Jagarin.Spata kimbs vorbei auf an Kaffee,Und mia sand oana Meinung:do herom is b‘sonders schee.Lang scho hun i an oanzlna Gamsbock herom,und i sachs go nit gern,Bois man geing schiaßat‘n d‘ jagrischn Herrn.I schaug eam so gern zua boi a äst auf n Grat,I huck herunt und hoit mi ganz stad.An Schuastaaiwe hat d‘ Lisi a Böckei ausgmacht,und der soits auft sei,Oba er schliaft ia oiwei wieder hintan Buachwoid ei.Sie is scho voan Tagwern herom,‚s fria aufsteh is ia nit zvuiSie woaß genau, er is zun dawischn,boit da Heilig Hubertus des wui.

Am 17. August is nocha soweit:er geht langsam aussa von Woid,Auft hot da Lisi ihr Bixei scho knoit.A Schuss mit as Herz, und er springt nimma weit,Und d‘ Lisi hot se ganz saggrisch g‘freit.Die Bix kriag a Bussl, guat hast g‘schossn,Und da Bock weascht glei mit an Schnapsl begossen.Er weascht herom glei no aufbrochn,Und sie weascht bein Mittajaga a guats Bratei kochn.I hu a no a schees Bröckei kriag und des hat mi ganz b’sundas gfreit,Weis des sist nur gaunz sötn geit.Guat is gwen, und so iss ma iatz gleich,boi d’Jaga epas schiassn.So’ kinant mir a a diam a Wildbrett geniassn.Und ma derf a nit vagessn, dass bei d’ Jaga scho de Hege und Pflege im Vordergrund steht,Und er gaunz oft mit an Hei und an Soiz a d’ Hech aufi geht.So vagunn ma ea den oan oder andern Abschuß,Wei so a Rehbratei is fia oi a Genuss.

Gisela Widauer, Going

LANDECK

Vorerst allen Mitgliedern und Freunden unserer Bezirksgruppe ein kräftiges Weidmannsheil!

Jahreshauptversammlung 2007Am 26. Jänner 2007 fand die heu-rige Jahreshauptversammlung der Bezirksgruppe Landeck im Res-taurant „Löwen“ in Landeck statt. Der Obmann konnte zu dieser Ver-sammlung nachstehende Ehrengäs-te begrüßen OStR Mag. BASSET-TI Peter, Landesobmann Tiroler Landesjagschutzverein 1875 VIEH-WEIDER Hermann, Landeskassier Dr. KURZ Josef, Landesschriftfüh-rer und Schriftführer Bezirksgrup-

pe Imst HUBER Hans, Landesob-mann Tiroler Jagdaufseherverband FALKNER Margret, Plattform Jä-gerin – Bezirk Landeck Obmann Ernst CODEMO führt aus, dass auch im abgelaufenen Jahr die Be-zirksgruppe Landeck aktiv war und mehrere Veranstaltungen durchge-führt hat. Die Berichte über die Veranstaltungen waren in der Ver-einszeitung nachzulesen.Einige herausragende Ereignisse aus dem vergangenen Jahr möchte er gerne anführen:Jahreshauptversammlung der Be-zirksgruppe im Restaurant-Cafe „Löwen” am 24. Februar 2006 mit Neuwahlen

10. März 2006: Ehrungen für 60-jährige Mitgliedschaft: Haueis Her-mann und Ing. Scheiber Helmut im Gaushaus „Gemse” in Zams18. März 2006: Jahreshauptver-sammlung in Innsbruck mit 10 De-legierten20. März 2006: Vorstellung beim Jungjägerkurs 24. März 2006: Teilnahme an der Zeugnisverteilung für die Jungjä-ger des Bezirkes21. April 2006: Gemeinsamer Vor-tragsabend mit dem Tiroler Jagd-aufseherverband im Hotel „Jäger-hof ” in Zams: „Schlechter Schuss – was tun?!“ 250 TeilnehmerVor-tragende: Neurauter Werner, Büch-


senmachermeister aus Silz, Haaser Ludwig, NachsuchestationTontaubenschießen, das mit neu-er Rekordbeteiligung durchgeführt wurde ( 2006: 115 Schützen 2005: 108 Schützen, 2004: 82 Schützen, 2003: 55 Schützen)Die Schießleis-tungen zeigen eine steile Kurve nach oben. Beim letztjährigen Ton-taubenschießen haben bereits 70 Schützen mehr als 20 Tauben ge-troffen, 12 davon alle 25 Tauben.Der Obmann animiert in diesem Zusammenhang wieder alle Mit-glieder am Tontaubenschießen teil-zunehmen, da bei einem „Übungs-schießen“ wirklich kein Grund besteht, zu glauben, dass man an der Leistung alleine gemessen wird.Man hat bei diesem Schießen erst-mals den Mitgliedern der „Platt-form Jägerinnen“ die Möglichkeit geboten, am Vortag des Schießens ein eigenes Übungsschießen anzu-bieten. Dies wurde immerhin von 10 Jägerinnen angenommen, die zum Teil hervorragende Leistungen erzielt haben.18. August 2006: Treffen mit Mit-gliedern des „Zürcher Jagschutz-vereines”, sowie Schweizer Jä-ger/innen im Hotel „Jägerhof ” in Zams in Zusammenarbeit mit der „Plattform Jägerin” des Be-zirkes LandeckBei diesem Treffen wurde vereinbart, dass man eine freundschaftliche Zusammenarbeit zwischen den Vereinen anstreben möchte und natürlich die „Schwei-zer Jagdkollegen” zu den Veranstal-tungen der Bezirksgruppe Landeck

eingeladen werden. Das Zusam-mentreffen hat den Schweizer Kol-legen scheinbar sehr gut gefallen, da sie bereits die Mitglieder der Bezirksgruppe Landeck zu einem Gegenbesuch eingeladen haben.Der Obmann erklärt, dass man auch mit dem Mitgliederstand der Be-zirksgruppe äußerst zufrieden sein kann. Der derzeitige Mitglieder-stand beträgt 220 Mitglieder.Anschließend gibt der Obmann noch eine kurze Vorschau über die Veranstaltungen im Jahr 2007.

10. Februar 2007: Fahrt nach Salz-burg zur Messe „Die Hohe Jagd und Fischerei”5. März 2007: Vorstellung der Be-zirksgruppe beim Jungjägerkurs9. März 2007: Teilnahme an der Schlussveranstaltung des Jungjä-gerkurses mit Zeugnisverteilung24. März 2007: Jahreshauptver-sammlung des Tiroler Landesjag-schutzvereines 1875 in Innsbruck

Als weiterer Fixpunkt im Kalen-derjahr steht natürlich wieder das Tontaubenschießen 2007, das am Samstag, dem 2. und Sonntag, dem 3. Juni 2007 durchgeführt wird. Tontaubenschießen (wie bisher in Form des bewährten Übungsschie-ßens) beim Tontaubenschießen er-hält jeder Teilnehmer ein Erinne-rungsgeschenk.Der Obmann berichtet, dass für das heurige Schießen, der 2. Stand neu errichtet werden muss, da der Zahn der Zeit auch an diesem Stand ge-

nagt hat und die Sicherheit nicht mehr gegeben ist. Außerdem muss die Schreiberhütte am 3. Stand neu gebaut werden, da diese vom Wind verblasen wurde.

Abschließend ersucht der Obmann die Anwesenden, sich vielleicht auch Gedanken zu machen, jünge-re Mitglieder für eine Funktionärs-tätigkeit zu gewinnen. Der derzei-tige Ausschuss arbeitet nunmehr bereits das 14. Jahr in dieser Beset-zung und es wäre schön, wenn man vielleicht in 2 Jahren jüngere Mit-glieder in den Ausschuss einbauen könnte.Nach den Grußworten von Lan-desobmann Mag. Peter BASSET-TI, dem Landesobmann des Tiroler Jagdaufseherverbandes Hans HU-BER und der Obfrau der Plattform Jägerinnen des Bezirkes Landeck Frau Margret FALKNER, lud der Obmann die Anwesenden ein, sich gemeinsam den Film„Das jagdliche Jahr“ anzusehen, der ca. 50 Minuten dauern wird.Abschließend bedankt sich Ob-mann Ernst CODEMO bei den Mitgliedern für das Kommen und für die gute Zusammenarbeit und bekräftigt, dass der Jagdschutzver-ein zum Wohle der Jagd und der Natur tätig sein wird, und schließt die Jahreshauptversammlung 2007 mit einem

kräftigen Weidmannsheil undguten Anblick für 2007!


Fahrt zur Messe„Die Hohe Jagd undFischerei“am 10. Februar 2007

Am Samstag, dem 10. Februar 2007 unternahm die Bezirksgrup-pe Landeck eine Fahrt nach Salz-burg, um die bekannte Jagdmesse „Die Hohe Jagd und Fischerei“ am Salzburger Messegelände zu besu-chen. 47 Jagdkollegen nahmen an dieser Fahrt teil. Nach der Ankunft

in Salzburg, konnte man feststellen, dass der Stellenwert dieser Mes-se sicherlich in den letzten Jahren gestiegen ist, da der Besucherzu-strom enorm war und unsere Mit-glieder erst wieder zur Heimfahrt geschlossen angetroffen werden konnten. Am späteren Nachmittag trat man die Rückfahrt an. Beim überall bekannten „Hauserwirt“ in Münster kehrte man ein. Bei einem gemütlichen Abendessen ließ man den Tag noch einmal Revue pas-

sieren. Nach ein paar Witzen vom Hausherrn begab man sich auf die letzte Etappe und war um ca. 21.30 Uhr wieder in Landeck. Nachdem diese Fahrt wieder ein voller Erfolg war, ist man zur Über-zeugung gelangt, dass man im Jahr 2008 wieder eine ähnliche Fahrt durchführen wird.

Weidmannsheil EuerHelmut Pflaume

LIENZ

Osttiroler habenneuen ObmannAnlässlich der letzten Jahreshaupt-versammlung der Bezirksgruppe Osttirol kam es zur Neuwahl des Bezirksobmanns, da unser Hans Steiner nach 33-jähriger, aufop-fernder Tätigkeit rechtzeitig sein verantwortungsvolles Amt in jün-gere Hände weitergeben wollte. Mir war die ehrenvolle Aufgabe übertragen worden diese Wahl zu leiten. Es lag für alle Personen des zu wählenden Bezirksvorstan-des nur ein Wahlvorschlag vor, den

ich auch zur Verlesung brachte. Das Ergebnis war einstimmig positiv. Nun, wer ist der neue Obmann der Bezirksgruppe Osttirol? Er heißt Robert Niederbacher, ist 1965 ge-boren, Ingenieur bei den Draukraft-werken, Jäger beim Jagdverein Thurn und Bezirksleiter der Ostti-roler Bergwacht, also ein viel be-schäftigter und dynamischer Mann. Ich durfte ihn als offenen, herz-lichen Menschen kennen lernen, der in seiner Antrittsrede sich für das ihm entgegengebrachte Ver-trauen bedankte, Hans Steiner, der

ihm nach wie vor als sein Stell-vertreter zur Seite steht, ersuchte, ihn bei dem für ihn neuen Amt zu unterstützen und unter anderem betonte, er möchte vor allem jun-ge Jäger motivieren dem TJSCHV beizutreten.Lieber Robert, wir alle heißen Dich in deiner neuen Funktion als Ob-mann der Bezirksgruppe Osttirol herzlich willkommen und wün-schen Dir für Deine kommende Tä-tigkeit viel Glück und Erfolg.

Gottfried Hecher

Die Bürgschaftsgarantie ist nur mehr Papier …

Durch eisernen Fleiß und Spar-samkeit hat die Osttiroler Be-zirksgruppe es geschafft, dass ihr Jägerheim nunmehr schuldenfrei ist!Zur Geschichte: Die Bezirksgruppe Osttirol geriet immer mehr in Raum-not, einmal für ihre harte erarbeitet-en Unterlagen und Projekte und zum anderen war die Raummisere für die Jungjägerkurse immer gravie-render geworden. So reifte der Plan für ein eigenes Jägerheim, was dann auch in der Hauptversammlung des TLJSCHV 1990 in Innsbruck be-schlossen wurde. Die Stadtgemeinde Alter und Neuer Obmann


Lienz bewilligte den Bau auf einen Grundstück in der Sportarena Lienz/Pfister.In den darauf folgenden Jahren galt es zu arbeiten was das Zeug hielt. FRANZ PERKO, HANS STEINER und HERBERT STEINLECHNER waren die Säulen, auf denen die Bauarbeiten lasteten. Im November 1993 war es dann soweit: das Haus konnte von Dekan Josef Huber fei-erlich eingeweiht werden.Durch den Wechsel der Führungs-riege in der Osttiroler Jägerschaft wurde Hans Steiner der Kurse ent-bunden und das Haus musste not-wendigerweise anderweitig verwen-det werden, denn der Schuldenberg war natürlich sehr belastend.So wurde vom TLJSCHV 1875 be-schlossen, dass der Landesverein die Bürgschaft von einer Million Schil-ling übernahm, damit das Jägerheim in der Pfister mit Einrichtung und weiteren Arbeiten fertig gestellt wer-den konnte.Die Ausschüttung von 100% der Osttiroler Mitgliedsbeiträge und den über viele Jahre selbstlosen Ein-sätzen – allen voran KATHARINA RAINER – konnten die Schulden samt Zinsen abgetragen werden.

Bei der erweiterten Vorstandssit-zung am 24. Feber 2007 konnte Bezirksobmann HANS STEINER die ihm von der Bank übergebene Haftungsurkunde des TLJSV 1875 der Versammlung zur Ablage über-reichen!Dies wurde mit Dank und Anerken-nung für die geleistete Arbeit auf-genommen.Heute hat das Osttiroler Jägerheim einen Wert von 135.000.- (und das schuldenfrei) und es wird für die Jägerschaft noch lange von Nut-zen sein können.Wir gratulieren der Tatkraft unserer Osttiroler Mitglieder und bedanken uns besonders beim Ehrenmitglied HANS STEINER für seine nim-mermüde Energie! G. Candolini

Bericht der BezirksgruppeOsttirol über das letzteVierteljahrDas letzte Vierteljahr erstreckt sich von der Hubertusfeier, dem 5. November 2006, bis zur Jah-reshauptversammlung des Be-zirks Osttirol am Samstag, 10. März 2007.Der November 2006 stand noch ganz im Zeichen des tragischen

Unfalls von Josef Oblasser jun.Wie oben erwähnt feierten wir in diesem Monat unseren hei-ligen Hubertus, jagdlich waren noch alle aktiv und unser Ost-tiroler Jägerheim wurde fleißig besucht, wozu auch wir das Un-sere beigetragen haben.Im Dezember wurden etli-che Weihnachtsfeiern abge-halten. Auch wir führten eine solche mit Hilfe unserer das gan-ze Jahr fleißigen und selbstlo-sen Mitarbeitern durch. Nebst einem servierten schmackhaf-ten Schweinsbraten hatten un-sere Damen für köstliche selbst gebackene Weihnachtskekse ge-sorgt. Von Herbert Steinlechner, unserem ehemaligen Bezirksob-mann-Stellvertreter, amüsant vorgetragenen „Jagagschichtln“ so wie Advent- und Weihnachts-lieder umrahmten den gemüt-lichen Abend.Am 3. Jänner 2007 wurden wir unsanft aus unserer Gemächlich-keit gerissen. Am Abend dieses Tages verstarb Josef Tschar-nig, unser langjähriges und ver-dientes Mitglied im 86. Lebens-jahr an einem Herzinfarkt.

Die nunmehr wertloseBürgschaftsgarantie

Die Jubilare der Bezirksgruppe Osttirol

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In der Februar-Zeitung konnten wir erfreut feststellen, dass unsere Hin-weistafeln für Tourengeher angebo-ten wurden.Zur Vorbereitung unserer 54. Jah-resversammlung wurde auch eine Vorstandssitzung einberufen und die hiefür schriftlichen Arbeiten durchgeführt. Auch die monatlich

anfallenden Geburtstagswünsche wurden nicht vernachlässigt.Der Einladung zur Erweiterten Vor-standssitzung am 24. Februar 2007 wurde Folge geleistet und dem Landeskassier Hermann Viehwei-der dort die positive Jahresbilanz 2006 übergeben. Überdies konnte die 1999 zwischen dem Mutterver-

ein und der Bezirksgruppe Osttirol getroffene Schuldenvereinbarung gelöscht werden, was zur Folge hat, dass alle künftige Einnahmen für Rücklagen, soziale Unterstützung unserer Mitglieder etc. zu Verfü-gung stehen werden.

Weidmannsheil!Euer Hans Steiner

Vorankündigung Lienz

Samstag, 5. Mai 2007

47. Osttiroler Jägerschießen auf dem Militärschießstand in Lavant

Diese Veranstaltung dient nicht nur der Überprüfung der eigenen Jagdwaffe und der eigenen Fähigkeit, son-dern soll darüber hinaus auch der Öffentlichkeit zeigen, wie ernst es uns damit ist, Wild mit einem sauberen Schuss zu erlegen und ihm jedwede Qual zu ersparen.

Alle Mitglieder, Jäger und Freunde des Schießsports sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen. Für ein Rahmenprogramm ist gesorgt.

Nachruf fürJosef Tscharnig,Josef Waldner undPeter Weiler

Betroffen ereilte uns die Botschaft vom Tode dreier lieber Mitglieder, die uns Jahrzehnte lang begleitet-en und sehr viel bedeuteten.Josef Tscharnig und Josef Wald-ner, beide Jahrgang 1921, waren von Beruf Bauern und 30 Jah-re lang Jagdpächter. Peter Weiler, Jahrgang 1936, war Holzhänd-ler und ebenfalls 30 Jahre lang Pächter in seiner Heimatgemeinde Strassen, wie auch Eigenjagdbe-sitzer in der Steiermark.Alle drei Weidkameraden waren in ihren Gemeinden beliebt und

geschätzt und sie wurden für ihre Verdienste besonders geehrt. Auch im Tiroler Landesjagdschutzver-ein 1875 waren sie mehr als 30 Jahre lang treue, unterstützende Mitglieder und Träger des Gol-denen Verdienstzeichens.Unter großer Beteiligung der Be-völkerung, der Musikkapellen, der Feuerwehren und endlich einer ganz besonders großen Schar

von Jägersleuten wurden sie auf ihren letzten Wegen in die ewige Heimat begleitet, mit dem letzten Fahnengruß und Abschiedsbruch sowie einem Weidmannsdank dem Schöpfer überantwortet. Ihre Namen werden uns ihrer am Eh-renblatt im Osttiroler Jägerheim stets erinnern.

Weidmannsruh!

Peter Weiler mit seinem

letzterlegten Hirsch

Josef Tscharnig mit seinem letzten

Spielhahn, zum 80. Geburtstag


Hinweistafel für Tourengeher

Durch das Befahren der Wälder, durch rücksichtslose Schifahrer, kommen nicht nur die schneebe-deckten Bäumchen zum Handkuss, sondern auch das Not leidende Wild um seine letzten Reserven.Bilder, die leicht verständlich sind, tragen vielleicht dazu bei, Wald

und Wild zu schützen. Aus diesem Anlass hat der Jagdschutzverein ei-ne Tafel aus PVC (40 x 45 cm) an-fertigen lassen.

Solche Tafeln können beim Tiro-ler Landesjagdschutzverein 1875 in Innsbruck, Ing. Etzelstraße 63, be-zogen werden. Kosten 13.50 .

Zur Jahreshauptversammlung der Bezirksgruppe Außerfern des TL-JSV 1875 am 23.2.2007 im Gast-hof Schwanen in Pflach

Tagesordnung:1. Begrüßung und Eröffnung2. Totengedenken3. Bericht des Obmannes4. Bericht des Zahlmeisters5. Bericht des Kassaprüfers6. Bericht des Landesob-

mannes Mag. Bassetti7. Grußworte des Bezirksjä-

germeisters ROJ Eckhard Posch

8. Allfälliges9. Buchpräsentation „ Traum-

böcke” durch Otto Gitterle

Zu 1.:Der Bezirksobmann WM Huber Poberschnigg begrüßt alle Anwe-senden, im Besonderen die Abord-nung aus Innsbruck, weiters Be-zirksjägermeister-Stv. OFÖ Ing. Hans Seiser, WM Erich Rief, WM Helmut Schatz, Obmann des Jagd-aufseherverbandes Reutte Lorenz Toni sowie Altbezirksjägermeister und Buchautor Otto Gitterle.Zu 2.:Gedenkminute des verstorbenen Weidkameraden Schander FranzZu 3.:Bericht des Obmannes WM Hubert Poberschnigg ( siehe Beilage 1)Zu 4.:

Bericht des Zahlmeisters Gerhard Wechner ( siehe Beilage 2)Zu 5.:Bericht der Kassaprüfer vorgetra-gen durch Helmut Brejcha welcher bemerkte dass die Kassa vorbild-lich geführt sei. Die Entlastung des Zahlmeisters war einstimmig.Zu 6.:Der Landesobmann begrüßt die Vollversammlung und gratuliert ihr zum positiven Kassenbericht. Er betonte nochmals das ausgezeich-net organisierte Schießen bei der Wildmoosfütterung im vergangen Jahr. Eine Veranstaltung in solch einem jagdnahen Rahmen hat noch keine Bezirksgruppe zustande ge-bracht.Weiters informierte der Landesob-mann, - dass es möglich ist kurze Vor-ankündigungen in der Zeitung „ Jagd in Tirol“ zu veröffentlichen. Wenn eine Einschaltung der Be-zirksgruppe gewünscht sei, müsste diese die Ankündigung an die Lan-desstelle schicken, diese leitet es dann weiter an die Redaktion der Zeitschrift.- dass der TLJSV 1875 die Hun-deführer fördern möchte. Es wä-re denkbar eine finanzielle Unter-stützung des Hundeführers, wenn er im Verein ist und die Vollge-brauchsprüfung ablegt hat, von 50 Euro.- dass die Homepage des Vereins

sehr gut besucht wird (3841 Be-sucher im Februar 2007). Die Be-zirksgruppe Reutte aber sehr we-nig in die Homepage einbringt. Die Bedienung dieser Seite ist ein-facher geworden und er hofft nun auf eine größere Aktivität der Be-zirksgruppe bei der Homepage.- dass am 24.2.2007 um 9.30 Uhr die Erweiterte Vorstandssitzung der Landesgruppe ist. Zu 7.:Bezirksjägermeister-Stv. OFö Ing. Seiser Hans begrüßt die Vollver-sammlung und entschuldigt noch-mals Bezirksjägermeister ROJ Eckhard Posch.Dieser informiert über- den JägerschitagDieser kann trotz schlechten Schneeverhältnissen durchgeführt werden. Jedoch nicht wie geplant in der Waldrast sondern in Stanzach. Die Startzeit bleibt die gleiche.- die Einschaltung des TLJSV 1875 in der „ Jagd in Tirol“sei von allen Bezirksjägermeistern begrüßt worden.- den JungjägerkursDerzeit findet wieder der Jungjä-gerkus mit 31 Teilnehmern statt.- die AbschusserfüllungDiese war im vergangenen Jahr über 80%. Die Behörde hat den Be-zirk mit unseren deutschen Nach-barn verglichen und festgestellt, dass die Abschusserfüllung sehr zufrieden stellend ist.

REUTTE


- die Wildzählung – diese wird heuer aufgrund des Schneeman-gels ausfallen- die Vollversammlung des Ti-roler Jägerverbandes welche am 6.3.2007 im Gasthof Hirschen in Reutte stattfindet.- die Trophäenschau – Termin 14.-15.4.2007 in der Sporthalle Reutte. Als Höhepunkt findet heuer erst-mals ein Konzert der Jagdhornblä-ser statt.Zu 8.:Keine WortmeldungenEs folgte nun eine Unterbrechung der Tagesordnung da das Essen serviert wurde.Zu 9.:Um 21.30 Uhr referierte Otto Git-terle über sein Buch „ Traumböcke“ ausführlich. Im Anschluss kauften einige Mitglieder das Buch wel-ches von Otto Gitterle auf Wunsch auch Signiert wurde.

Zum Schluss erwähnte der Bezirk-sobmann, dass heuer zwei Mitglie-dern die Anstecknadel für die 60-jährige Mitgliedschaft überreicht wird (Knittel Bernhard, Erich Rief). Weiters geplant ist ein Fachvortrag über das Rehblatten im Juli.Bezirksobmann Poberschnigg be-dankte sich abschließend bei allen Mitgliedern für die zahlreiche Teil-nahme an dieser Jahreshauptver-sammlung.

Der Vorstrand der Bezirksgruppe Reutte

Bezirksversammlung im Gasthof Schwanen in Pfl ach.

Zum Gedenken anRevieroberjägerHermann Scheidle

Einen Monat vor Vollendung des fünfundneun-zigsten Lebensjahres verstarb Hermann Schei-dle in Grän im Tannheimertal.Einundsiebzig Jahre war er Mitglied des Jagd-schutzvereines und damit natürlich unser Aus-hängeschild für Pflichtbewusstsein und Treue. Dafür spricht auch seine Ehe, die er nach Sil-berner, Goldener, Diamantener noch mit der

Eisernen Hochzeit krönen konnte.

In voller Rüstigkeit konnte Hermann diese Welt verlassen, aufrecht, wie er gelebt hat.

Wir werden ihn in bester Erinnerung beheal-ten!

Weidmannsruh!


Kufstein hat neuenVorstandBei der Bezirksversammlung am 30. März 07 wurde in Wörgl, Gast-hof Lamm, ein neuer Bezirksvor-stand gewählt.

Bezirksobmann: Edgard EDERBezirksobmann-Stv.:Michael BISCHOFERBezirksobmann-Stv.:Katharina MOSERSchriftführer: Franz X. NIEBERLKassier: Hubert BAMBERGER

Zum Kassenprüfer wurde Thomas AUFINGER gewählt.

Wir gratulieren dem neuen Team zur Wahl und wünschen viel Erfolg

für die Zukunft!

KUFSTEIN

Vorankündigung

14. April 07 20. Vereinsmeisterschaft im Kugel- und Schrotbewerb im Schießstand in Umhau-sen/Grantau

27. April 07, 20 Uhr Bezirks-Jahreshauptversammlung der BG Imst Föhrenhof in Haiming mit Neu-wahl des Vorstandes und der Delegierten sowie Preisverteilung für die Vereins-meisterschaft.

Neuer BezirksvorstandAm 30.11.2006 wurde im Cafe Zil-lertal in Straß eine außerordentliche Bezirksversammlung zur Wahl eines neuen Bezirksvorstandes ab-gehalten.Unter der Aufsicht des Landesvor-standes Landesobmann Mag. Peter Bassetti, Landesobmann-Stv. Gott-fried Hecher und Landeskassier Hermann Viehweider, und im Bei-sein von Ehrenobmann Dr. Günther Candolini wurde der neue Bezirks-vorstand gewählt.Bezirksobmann:Stefan Huber, 6215 Achenkirch Nr. 393, Tel. 0664 324 39 34, E-Mail: [email protected].:Hugo Mussnig, 6215 Achenkirch Nr. 180, Mobil 0664 933 43 79, Tel. 05246 6895

Bezirksobmann-Stv.: Ing. Josef Fleidl, 6274 Aschau, Thurnbach 49, Mobil 0664 534 98 11, E-Mail: fl [email protected]ührer & Kassier: Ing. Rudolf Hörl, 6200 Buch, Mau-rach 237, Mobil 0664 898 25 96, Tel. 05244 62758Die Zusammensetzung des neu-en Vorstandes kommt der geogra-phischen Gliederung des Bezirkes sehr entgegen, weil die Betreuung der Mitglieder im Zillertal durch denOM. Stv. Fleidl verbessert möglich ist.

Die Bezirksgruppe hat derzeit 163 Mitglieder.

Bezirksversammlung 2007Am 13.03. wurde im Cafe Zillertal die ordentliche Bezirksversamm-lung 2007 mit der Neuwahl der De-legierten zur Landesversammlung durchgeführt.Delegierte: Huber Stefan, Hanser Klaus, Hörl Rudolf, Ebner Kurt, Unterladstätter Alois, Reiter Franz, Rohrer August, Strizsik Karl, Muss-nig Hugo und Fleidl Josef.

Mit Weidmannsheil,Schriftführer R.Hörl

SCHWAZ

Der neue Schwazer Bezirksvorstand mit dem Landesobmann


Jagd und SchuleFür Wildtiere im Diorama des Ti-roler Landesjagdschutzvereins und für deren Trophäen hatten unlängst Schüler und Schülerinnen aus einer 2. Klasse des Reithmanngymnasi-um reges Interesse. Ob Gams, ob Rehbock oder Hirsch, stets kreis-ten die Fragen um dieselben Fra-gen. Wie viele Enden kann ein Ge-weih haben oder wie viele Punkte kann ein Gamsgehörn erreichen? Die Qualität einer Trophäe steht bereits bei den Schulkindern hoch im Kurs. Wer gibt sich schon mit einer schwachen Trophäe ab? Für die Kinder ist das Beste gerade gut genug. Hand aufs Herz, ergeht es uns Jägern nicht ebenso?

12 jährige „Alleswisser“vor dem Diorama

BEITRITTSERKLÄRUNG


für 4 Personen

Zutaten für den Hasen:Hasenrücken filetiert und in dünne Scheiben geschnitten, 60 g Butter, Salz und frisch gemahlenen Pfeffer, geriebene Muskatnuss, 3 El Sauer-rahm

Zutaten für die Schupfnudeln:1 Kg mehlige Kartoffel, 1 Tl Salz, 2 Eier, 2 El Butter, 150 g Mehl, 1 Prise Muskat

Zubereitung Hasenfilets:Die Butter in einer Bratpfanne er-hitzen. Das Fleisch mit Salz, Pfef-

fer und einer Prise Muskat würzen und bei starker Hitze etwa 7 Min. beidseitig abbraten bis es fest ist. Die Butter abgießen, Sauerrahm hinzufügen und nochmals erhitzen; nicht aufkochen lassen. Fertig

Zubereitung Schupfnudeln:Für die Schupfnudeln Kartoffel schälen und im Salzwasser kochen, Wasser abgießen und die Kartof-fel 1 Tag abgekühlt stehen las-sen. Nun werden Sie gerieben oder durch eine Presse gedrückt bis eine Art Kartoffelbrei entsteht. In einer Schüssel Eier, ausgelassener But-ter, Mehl und Muskat zu einem

Teig kneten und eine Rolle von ca. 4 cm Durchmesser formen. Der Teig wird in ca. 2 cm dicke Schei-ben geschnitten. Diese werden auf einem bemehlten Brett zu kleinen Zeppelinen gerollt. In reichlich ko-chendes Wasser geben, und auf kleine Stufe köcheln lassen, bis sie an der Wasseroberfläche schwim-men – ca. 8 – 10 Min.

Zubereitung Brokkoli:Gemüse waschen zerkleinern und weich dünsten. Anschließend in et-was Butter und Mandelscheiben bzw. Splitter schwenken.

Kurzgebratenes Hasenfi let mit Schupfnudeln und Brokkoli

Jagdschutzverein auf den Tiroler JagdtagenKlein aber fein! Diese Bezeichnung passt ganz gut zu unserer Innsbru-cker Messe für Jäger und Fischer im Feber. Mit einem kleinen aber feinen Stand waren wir gemäß dem Motto „Sehen und gesehen wer-den“ vertreten, drei Tage lang.Die Organisation klappte vorzüg-lich und so können wir mit dem Erfolg zufrieden sein. Ein aufrich-tiger Weidmannsdank gilt den frei-willigen und unermüdlichen Hel-fern: Luggi SESSELMEIER, Max CLARA, Hermann VIEHWEIDER und Gottfried HECHER.

Wer unsere Homepage aufsuchtUnsere Homepage ist zwei Jahre alt und hat sich zu einem, wie man hört, gut angenommenen Instru-ment der Kommunikation entwi-ckelt. Allein von Oktober 2006 bis Februar 2007 wurde sie 12.808-mal besucht (visits), nicht nur „rein zu-fällig hineingeklickt“. Damit ge-hört unsere Seite zu den durchaus erfolgreichen. Und nun ratet ein-mal, aus welchen Ländern (Staa-ten) wir häufig Besuch erhalten.Die USA führt mit großem Vor-

sprung die Besucher-Hitliste an (59%), ge-folgt von Besuchern unbekannter Her-kunft (19%) und aus Österreich (11%). Der Rest verteilt sich auf die ganze Welt: Ungarn, Brasilien, Dominikanische Re-publik, Japan, Lett-land, Mexiko, Italien, Deutschland und Indien, um nur die wichtigsten zu nennen.

Diagramm der Homepagebesucherwww.tiroler-jagdschutzverein.at

Ausgabe Nr. 54 - April 2007

Bureau de posteA-6020 Innsbruck (Autriche)Taxe perçueenvoi á taxe réduite

Medieninhaber und Verleger: Tiroler Landesjagdschutzverein 1875.Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Peter Bassetti, Obmann, A-6020 Innsbruck, Ing.-Etzel-Straße 63–65, Tel + Fax 0512 - 57 53 27.

Bei Unzustellbarkeit bitte zurück an den Tiro-

ler Landesjagdschutzverein 1875,

Ing.-Etzel-Straße 63 –65, 6020 Innsbruck

Großes Vereinsabzeichen € 9,-Kleines Vereinsabzeichen € 6,-Anstecknadel Vereinsabzeichen € 4,50Autoaufkleber € 2,-Wildwarntafel (s.Abb.re.) € 13,50Vereinsabzeichen mit Halsriemen € 15,-Vereinsabzeichen in Sterling Silber € 77,-Steinwild - Mythos und Wirklichkeit € 15,-

TLJSchV 1875 BüroTel.& Fax: 0512/575327 oder Hermann Viehweider

Tel.: 05223/93572

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abgegeben oder auf Wunsch zugesandt:

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AdressenänderungenFalls sich Ihre Adresse wegen eines Umzuges geändert hat bzw. ändern wird, ersuchen wir Sie dringend, uns Ihre neue Wohnanschrift um-gehend mitzuteilen (Fax: 0512 / 57 53 27) Dadurch ersparen wir uns zeitraubende und auch teure Recherchen.

Überweisungen ohneOriginalscheinBitte geben Sie bei jeder Mitgliedsbeitrags-Überweisung, die nicht mittels des Ihnen zuge-sandten Original-Überweisungs-scheines erfolgt, unbedingt den Namen desjenigen Mitgliedes an, für den die Überweisung getätigt wird. Sonst kann es passieren, dass wir Ihre Einzahlung nicht richtig zuordnen können. Darüber hinaus ersuchen wir Sie, eine ev. Spende am Überweisungsschein extra als solche zu deklarieren. Denn nur deklarierte Spenden werden der jeweiligen Bezirksgruppe gutge-schrieben.

Der Mitgliedsbeitragfür 2007 beträgtOrdentliche Mitglieder € 20,-Ehepaare € 30,-Berufsjäger € 15,-

Ausländische Mitglieder bitten wir den Beitrag spesenfrei für den Empfänger zu überweisen (IBAN Nr. AT 222050300000037481, BIC SPIHAT 22). Bitte den Originalzahlschein ver-wenden.

Vielen Dank für Ihr Verständnis!Euer Hermann Viehweider

Der Landeskassier informiert

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e-mail …tiroler-jagdschutzverein.at/images/landesvorstand/... · 2016. 4. 26. · e-mail [email protected] Das neue Ehrenmitglied HANS STEINER. Seite 2 Ausgabe Nr