20
Mahara McKay Shoppen und geniessen in Zürich. Seite 13 Inhalt Weihnachtsmärkte Wo Christkinder am liebsten Einkaufen gehen. Seite 6 Silvesterchläuse Eine urige Tradition lebt im Appenzell weiter. Seite 10 Geocaching Mit GPS und Spürsinn in der Schweiz auf Schatzsuche. Seite 15 Events 2013 Die schönsten Highlights des kommenden Jahres. Seite 16 Kommentar Roland Grüter Leiter, Publishing Service [email protected] Wir führen Sie in einer Stunde um die Welt! M achen Sie sich gefasst auf eine lange Reise, sie führt uns rund um den Globus. Wir besteigen in Cannes einen Luxusdampfer und lassen uns nach Dubai schippern. Danach be- suchen wir 24 Stunden lang Abu Dhabi, gehen in der Wüstenmetropole auf Safari und ziehen danach weiter gegen Osten. Bei den Pamirs, einem vergesse- nen Volk im afghanischen Wakhan-Kor- ridor, machen wir kurz Pause, bevor wir uns von Huskys durch den schwe- dischen Winter ziehen lassen, um ab- schliessend in Wienacht-Tobel AR das Christkind zu besuchen. Was die Weltreise kostet? Keinen einzi- gen Rappen. Und wie lange sie dauert? Schätzungsweise eine Stunde. Sie müs- sen einzig in unserem BLICK Reisen blättern, und schon lernen Sie all die be- schriebenen Länder und ihre Menschen näher kennen. Und falls Sie nicht in die Ferne schweifen mögen, auch gut: Wir zeigen Ihnen die schönsten Weihnachts- märkte der Schweiz – und wollen Ihnen und Ihrer Familie Lust aufs Skifahren zu günstigen Preisen machen. Ausblick aufs neue Jahr halten wir in der letzten Ausgabe unseres BLICK Reisen auch. Sie werden sehen: 2013 erwarten Sie jede Menge Attraktionen und Jubilä- en, für die es sich lohnt, die Koffer tat- sächlich zu packen. Viel Vergnügen! Samstag, 24.11. 2012 Die Tageszeitung der Schweiz Reisen Fotos: Think Stock, swiss-image Treue Freunde Mit Schlittenhunden durch die klirrende Kälte Schwedens Seite 19 Auf grosser Fahrt übers Meer Seite 13

e-Paper Reiseblick November 2012

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Dies ist die Extra-Ausgabe des Reisblick im November 2012

Citation preview

Page 1: e-Paper Reiseblick November 2012

Mahara McKay Shoppen und geniessen in Zürich. Seite 13

Inhalt

Weihnachtsmärkte Wo Christkinder am liebsten Einkaufen gehen. Seite 6

Silvesterchläuse Eine urige Tradition lebt im Appenzell weiter. Seite 10

Geocaching Mit GPS und Spürsinn in der Schweiz auf Schatzsuche. Seite 15

Events 2013 Die schönsten Highlights des kommenden Jahres. Seite 16

KommentarRoland GrüterLeiter, Publishing [email protected]

Wir führen Sie in einer Stunde um die Welt!

Machen Sie sich gefasst auf eine lange Reise, sie führt uns rund um den Globus. Wir besteigen in

Cannes einen Luxusdampfer und lassen uns nach Dubai schippern. Danach be-suchen wir 24 Stunden lang Abu Dhabi, gehen in der Wüstenmetropole auf Safari und ziehen danach weiter gegen Osten. Bei den Pamirs, einem vergesse-nen Volk im afghanischen Wakhan-Kor-ridor, machen wir kurz Pause, bevor wir uns von Huskys durch den schwe-dischen Winter ziehen lassen, um ab-schliessend in Wienacht-Tobel AR das Christkind zu besuchen.

Was die Weltreise kostet? Keinen einzi-gen Rappen. Und wie lange sie dauert? Schätzungsweise eine Stunde. Sie müs-sen einzig in unserem BLICK Reisen blättern, und schon lernen Sie all die be-schriebenen Länder und ihre Menschen näher kennen. Und falls Sie nicht in die Ferne schweifen mögen, auch gut: Wir zeigen Ihnen die schönsten Weihnachts-märkte der Schweiz – und wollen Ihnen und Ihrer Familie Lust aufs Skifahren zu günstigen Preisen machen.

Ausblick aufs neue Jahr halten wir in der letzten Ausgabe unseres BLICK Reisen auch. Sie werden sehen: 2013 erwarten Sie jede Menge Attraktionen und Jubilä-en, für die es sich lohnt, die Ko� er tat-sächlich zu packen. Viel Vergnügen!

Leiter, Publishing Service

Samstag, 24.11. 2012Die Tageszeitung der Schweiz

Reisen

Foto

s: Th

ink S

tock

, sw

iss-im

age

Treue Freunde Mit Schlittenhunden

durch die klirrende Kälte Schwedens Seite 19

Auf grosser Fahrt Auf grosser Fahrt übers Meer

durch die klirrende Kälte

Ab auf die Piste!Die bestenSki-AngeboteSki-Angebotefür Familienfür Familien Seite 13

Page 2: e-Paper Reiseblick November 2012

Ferien mit Rundum-Meerblick liegen im Trend – und faszinieren längst nicht nur ältere Weltenbummler. Innovative, abenteuer-liche und luxuriöse Schi� sreisen locken vermehrt auch Jüngere an. Jeden Tag eine neue Ferienwelt an einer anderen Destination entdecken und die Kof-fer nur einmal packen – entspannter können Ferien nicht sein. Text: Simone Wasserfallen

Ferien für die ganze Familie – an Bord der Aida ist das Pro-gramm. Während sich die

Kleinen im Kids-Club köstlich amüsieren, können die Eltern auf Deck entspannen und ruhi-ge Stunden geniessen. «Mama, waren deine Spaghetti heute beim Nachtessen auch so fein»,

fragt die achtjährige Sarah, als sie von ihrer Mutter abgeholt wird. Müde, aber überglücklich erzählt sie – fast ohne dabei Luft zu holen – von ihrem abwechs-lungsreichen Nachmittag: Nach einer Bastelstunde direkt im Anschluss ans Mittagessen war-tete die erste Tauch erfahrung

auf Sarah. Zusammen mit drei anderen Mädchen wurde sie spielerisch in die faszinierende Unterwasserwelt eingeführt. Natürlich nicht in den Tiefen des Meeres, sondern im Schi� spool. Ausgerüstet mit Maske, Flossen, Schnorchel und Pressluftfl a-sche, setzten sie am Poolboden unter Anleitung eines ausgebil-deten Tauchlehrers ein grosses Puzzle zusammen. Nach drei Stunden hatte die Girls-Gruppe noch nicht genug vom Plan-schen im Wasser. Bis zum Nacht-essen ging es im Kinderpool zig Male im fl otten Tempo die Was-serrutsche runter.

Die 13-jährige Rahel hatte auf der zehntägigen Reise auch ein besonderes Erlebnis: Zum ersten Mal ging sie im Ausland ohne ihre Eltern auf einen Aus-fl ug. Die Teens-Crew startete mit einem gemeinsamen Früh-stück unter Gleichaltrigen. Ge-

Für Familien

Für Abenteurer und EntdeckerEs muss nicht immer der Sü-

den sein: Ab in den Norden, wo die Natur wild und die

Ausfl üge noch Abenteuer sind. An Bord einer Hurtigruten, ei-nem typischen Postschi� Nor-wegens, kann man den Schnee riechen. Die Sonne steht tief am Horizont. Die Landschaft ist in Pastellfarben gehüllt. Nach sie-ben Tagen Fahrt erreicht man den Wendepunkt der zwölftägi-gen Tour. Kirkenes befi ndet sich blos se 10 km von der russischen Grenze entfernt. Die Polarnacht dauert hier im hohen Norden vom 21. November bis zum21. Januar und verheisst nicht ständige Dunkelheit. Wenn das Wetter gut ist, kann man ein fl a-ckerndes Farbenspiel am arkti-schen Himmel beobachten.

Vorbei an Schären und Inseln folgt die Route in der erstenWoche der über 2000 km langen norwegischen Küste. Tief ver-schneite Winterlandschaften, so weit das Auge reicht, Hunde-schlitten laden zu Fahrten, und Trondheim, die frühere Haupt-

unter Anleitung eines ausgebil-deten Tauchlehrers ein grosses Puzzle zusammen.Stunden hatte die Girls-Gruppe noch nicht genug vom Plan-schen im Wasser. Bis zum Nacht-essen ging es im Kinderpool zig Male im fl otten Tempo die Was-serrutsche runter.

auf der zehntägigen Reise auch ein besonderes Erlebnis: Zum ersten Mal ging sie im Ausland ohne ihre Eltern auf einen Aus-fl ug. Die Teens-Crew startete mit einem gemeinsamen Früh-

stärkt machten sie sich aufzu einem Fahrradausfl ug mit anschliessender Digicam-Rallye in der Stadt, wo das Schi� vor Anker lag. Wie es sich für Mäd-chen gehört, durfte natürlich auch eine kleine Shoppingtour nicht fehlen, bevor es wiederzurück an Bord ging.

Auf den Aida-Schi� en wird es Kindern echt nie langweilig. Den kleinen Gästen und jungen Erwachsenen steht auf der ge-samten Flotte ein vielfältiges Programm zur Verfügung, be-treut durch ein qualifi ziertes

erleben möchten. Sei es das glänzende Licht der Mitter-nachtssonne im Sommer, das verspielte Nordlicht im Winter, den «Indian Summer» im Herbst oder das Erwachen der Flora und Fauna im Frühling. Möglich

stadt Norwegens, ist ein Besuch wert. Am vierten Tag frühmor-gens überquert man den Polar-kreis, wo die Suche nach dem Nordlicht beginnen kann. Eine warme Winterjacke und eine noch wärmere Decke sind Pfl icht, will man das einmalige Lichterschauspiel der Aurora Borealis, wie das Polarlichtwissenschaftlich genannt wird, erleben. Die Leuchterscheinung entsteht beim Auftre� en des Sonnenwindes auf die Erdatmo-sphäre in den Polargebieten der Erde. Diese spektakuläre, natur-gescha� ene Lichtinstallation ist nur schwer zu beschreiben. Die Nordlichter tauchen aus dem Nichts auf, tänzeln in Weiss-gelb-grün-Tönen am Himmel und verschwinden urplötzlich wieder. Unvergesslich!

Täglich verlässt eines der elf Hurtigruten-Schi� e den Hafen Bergen, um eine gute Woche später in Kirkenes anzukommen, um von dort die Rückfahrt nach Bergen anzutreten. Ursprüng-lich wurde die Route vor 119

Jahren gescha� en, um die Küs-tenbewohner mit Lebensmitteln und Post zu versorgen, heute lockt diese Schi� slinie auch Touristen aus aller Welt an.

Hurtigruten begeistert Rei-sende, die die Natur Norwegens

2 2 ReisenFo

tos:

Thin

k Sto

ck (2

), ZV

G

Traumschi� Jedem sein

Das Kussmund-Logoder Aida-Flotte kreuztvom Mittelmeer bisnach Südamerika auf.

Sport und Spiel:Profi s kümmern sich auch unterwegs um dieKinder an Deck.

An Bord der Hurtigruten:Die Natur im hohen NordenNorwegens ziehtTouristen aus aller Welt an.

Page 3: e-Paper Reiseblick November 2012

Für Abenteurer und Entdecker

Fürs ganz grosse PortemonnaieG enuss und Luxus der

Superlative: 40 000 See-meilen, 100 Häfen, über

45 Länder und 158 Tage – das sind die Eckdaten einer Weltrei-se auf dem Luxusliner Europa.

Kurz vor Weihnachten: Zu Hause werden die Kerzen ange-zündet und die letzten Weih-nachtseinkäufe gemacht. Die Europa ist fern von allem,irgendwo in der blauen Unend-lichkeit des Atlantiks zwischen Kapstadt und Buenos Aires.

Auf einem Schi� die Welt zu umrunden – ein Traum für viele. Unbekannte Kulturen kennen-lernen, exotischen Tieren be-gegnen, auf riesige Vulkane klettern, am Strand in der Kari-bik faulenzen und ganz einfach das Bordleben geniessen. Ein-mal die Ko� er auspacken und dann 158 Tage unterwegs sein, ohne ein einziges Mal das Hotel zu wechseln.

Die Reise führt von Dubai in den Indischen Ozean, weiter nach Südafrika, über den Atlan-tik nach Südamerika, rund um die südlichste Spitze Südameri-kas nach Tahiti und anschlies-send nach Australien, bevor sich das Schi� Asien nähert. Indone-sien, die Philippinen, Städte wie Hongkong und Singapur sind einige der Highlights in dieser Region. Über Sri Lanka undIndien gelangt man schliesslich kurz nach Ostern 2013 wieder nach Dubai.

Team. An Landtagen organisiert die Kids-Crew bis zu sechs Stun-den lang sportliche, kreative und spielerische Programme, an Seetagen sogar bis zu sieben Stunden lang. Die Kinder wer-

den in unterschiedliche Alters-gruppen unterteilt und vergnü-gen sich mit ihren neu gefunde-nen Freunden.

Kein Kind mehr, aber auch noch nicht ganz erwachsen. Teenager lieben es, mal ohneEltern zu sein. Gelegenheit dazu bietet sich zum einen auf den or-ganisierten Landausfl ügen, zum

anderen im coolen «Hype», dem für Jugendliche zwi-schen 12 und 17 Jahren reservier-ten Bereich. Hier kann man abhän-gen, plaudern, mit der Spielkonsole kegeln oder eine Party samt Karao-ke steigen lassen. Die Eltern haben zum «Hype» kei-nen Zutritt!

Diese ziehen einen gemütli-chen Tag in der Hängematte auf dem Balkon vor, entspannen bei einer Massage im Spa, fl anieren auf einem Tagesausfl ug durch die verwinkelten Gassen medi-

terraner Städte oder verbringen einen romantischen Abend zu zweit bei Kerzenschein im Res-taurant an Bord.

Gut zu wissenSpezielle Angebote für Kinder und Jugendliche und familien-freundliche Preise machen Feri-en noch perfekter. An Bord der Aida-Schi� e ist zum Beispiel an vielen Terminen die Übernach-tung für Kinder zwischen 2 und 15 Jahren in der Kabine der El-tern (im 3. und 4. Bett) gratis. Bei Buchung einer Extra-Kabine erhalten Kinder von 2 bis 15 Jahren einen Rabatt von 35%.

Der AnbieterVor 16 Jahren wurde das erste Aida-Schi� in Rostock getauft: die AIDAcara. Bis im März 2013 wächst die Flotte auf zehn Schif-fe, die zu den modernsten und innovativsten weltweit zählen. Das markante Kussmund-Logo lächelt im Mittelmeer, rund um die Kanaren, in der Nord- und Ostsee, in der Karibik, in Nord- und Südamerika, in Dubai so-

wie in Asien. Abgesehen von ei-nem erweiterten Angebot in der Adria können Aida-Gäste 2013 z. B. neu eine viertägige Städte-reise-Schnuppertour mit AIDA-stella von Hamburg nach Ams-terdam und London buchen (März und April 2013).

Mögliche ReiseAngebote mit AIDAblu im Mit-telmeer: April bis Oktober 2013

10 Tage ab/bis Mallorca abca. 1680 Franken pro Person, An- und Abreisepaket ab/bis Schweiz ab ca. 400 Franken pro Person. Kinder (2 – 15 Jahre bei Reiseantritt) reisen an ausge-wählten Terminen kostenlos in der Kabine der Eltern mit. Und Jugendliche (16 – 24 Jahre) genies sen in Begleitung ihrer El-tern einen Festpreis ab 340 Fr. pro Person. www.aida.ch

sind ganze oder halbe Rundrei-sen (Bergen-Kirkenes, Kirkenes-Bergen oder Bergen-Kirkenes-Bergen). Anders als auf den tou-ristischen Kreuzfahrtschi� en begegnet man an Bord einer Hurtigruten auch der lokalenBevölkerung. Norweger nutzen Teilstrecken, um zum Beispiel an die Universität zu kommen oder Freunde zu besuchen.

Wo buchen?Glur Reisen wurde 1977 von Jakob Glur, dem Skandinavien-Pionier der Schweiz gegründet. Heute ist Glur Reisen Spezialist für Reisen nach Norwegen, Grönland, Spitzbergen und die Antarktis.

Mögliche Reise Eine 6-tägige halbe Rundreise von Kirkenes nach Bergen mit Vollpension in einer Innenkabi-ne (Zweierbelegung) ist ab 1170 Franken buchbar – die Anreise nach Kirkenes und Rückreise von Bergen in die Schweiz nicht inbegri� en. www.glur.ch

Fürs ganz grosse Portemonnaie

sind ganze oder halbe Rundrei-sen (Bergen-Kirkenes, Kirkenes-Bergen oder Bergen-Kirkenes-Bergen). ristischen Kreuzfahrtschi� en begegnet man an Bord einer Hurtigruten auch der lokalenBevölkerung.Teilstrecken, um zum Beispiel an die Universität zu kommen oder Freunde zu besuchen.

Wo buchen?Glur Reisen wurde 1977 von Jakob Glur, dem Skandinavien-Pionier der Schweiz gegründet. Heute ist Glur Reisen Spezialist für Reisen nach Norwegen, Grönland, Spitzbergen und die Antarktis.

Mögliche Reise Eine 6-tägige halbe Rundreise

Dieses einmalige Abenteuer ermöglicht zum Beispiel die Euro-pa, das Flaggschi� von Hapag-Lloyd Kreuz-fahrten. Vom Berlitz Cruise Guide 2013 wurde sie als erstes und einziges Kreuz-fahrtschi� zum drei-zehnten Mal in Folge mit 5-Sterne-Plus aus-gezeichnet. Und die-sen Luxus kann man wirklich geniessen. Die maximal 408 Pas-sagiere werden von einer 285-köpfi gen Crew verwöhnt. Ge-boten wird ein viel-fältiges Programm, das von Entertain-ment über ra� nierte Menüs und abwechslungsreiche Ausfl üge bis zu entspannenden Wellnessbehandlungen reicht. Damit man nicht mit 10 Kilo mehr Gewicht nach Hause kommt, empfi ehlt sich auch das Fitness-Angebot. Selbst passio-nierte Golfer müssen nicht auf ihren Sport verzichten. Ein Golf-Simulator lässt sie in Schwung bleiben. Beim Golf-Pro können Lektionen gebucht und derAbschlag verfeinert werden.Natürlich lässt sich bei manchen

Destinationen auf einem echten Green einlochen.

Wo buchen?Hapag-Llyod Kreuzfahrten zählt im deutschsprachigen Raum zu den führenden Anbietern von Luxus- und Expeditionskreuz-fahrten. Zur Flotte gehören vier Schi� e. Ab Mai 2013 werden es fünf Schi� e sein, neu stösst die Europa 2 dazu. 258 Suiten für maximal 516 Personen werden den grössten Raum pro Passa-

gier mit einer Mindestgrösse von 28 Quadratmetern auf ei-nem Kreuzfahrtschi� bieten.

Mögliche ReiseDie 158-tägige Weltreise der Eu-ropa (5.11.12 bis 13.4.13) von/nach Dubai ist ab 71 316 Euro pro Person buchbar. Im nächs-ten Jahr wird die Weltreise auf der Europa von Madeira nach Dubai in 137 Tagen durchgeführt. Reisedaten: vom 28.11.13 bis 15.4.14. Von einer Weltreise können einzelne oder mehrere Teilstrecken gebucht werden. Zum Beispiel von Auckland nach Hongkong vom 4.2. bis 15.3.13 für 24 798 Euro pro Person. In-begri� en in diesen Preisen sind zusätzliches Freigepäck, Abho-lung und Rücklieferung der Ge-päckstücke vom/bis zum Wohn-ort, kompletter Wäscheservice und Landgänge.

Eine reine Golf-Reise zum Beispiel von Nizza über Cannes, Marseille, Barcelona, Valencia, Palma de Mallorca, Algier und Casablanca nach Funchal/Ma-deira vom 19. – 30.11.13 kostet 4490 Euro pro Person inkl. Flü-ge ab/bis Deutschland.

www.hlkf.de

3 3Reisen

Jedem sein

In 100 Häfenrund um den Globusläuft der 5-Sterne-Plus-Luxusliner ein.

Klar zum Entern:Im Kids-Club ist immer

etwas los, und fröhlichePiraten sind nicht weit.

Einfach mal nichts tunund an Bord die frische

Meerluft geniessen.

Die Europa bietetals Kreuzfahrtschi�

5-Sterne-Plus-Standardauf den Weltmeeren.

läuft der 5-Sterne-Plus-

Die grosszügigen Kabinen können auch

für Teilstrecken gebucht werden.

Der Tipp für Geniesser siehe Seite 4

Page 4: e-Paper Reiseblick November 2012

Für GeniesserRaus aus der Hektik des All-

tags, entschleunigen und einfach Ruhe geniessen.

Dies ist auch auf einem vollbe-setzten Schi� mit über 4000 Passagieren möglich.

Der Yacht-Club auf der MSC Divina ist ein erschwingliches «Schi� im Schi� »-Konzept. Für rund 150 Gäste gibt es neben dem 24-Stunden-Butlerservice eine eigene Reception, eine Bar mit Panoramablick, einen exklu-siven Poolbereich mit Whirl-pools und das Restaurant mit dem klingenden Namen Le Muse. 333 Meter von den Suiten ent-fernt befi ndet es sich am hinte-ren Ende des Schi� s und bietet À-la-carte-Menüs und individu-elle Essenszeiten für die Yacht-Club-Passagiere.

Die 70 grosszügigen Suiten sind im italienischen Stil gehal-ten, die Farben Blau, Gelb, Braun dominieren, die Bäder sind aus Marmor, der Schlafbereich prak-tisch und mit Balkon versehen.

Wem die Ruhe und der Rund-umservice zu viel werden, der kann jederzeit an den Aktivitä-ten im allgemeinen Bereich des Schi� s teilnehmen und alle An-nehmlichkeiten des Schi� s wie die an deren Gäste nutzen. Doch das Yacht-Club-Personal lässt kaum solche Gedanken aufkom-men. Viel lieber organisiert es einen privaten Städteausfl ug, bei dem die Shopping-Gelegen-heiten nicht zu kurz kommen.Übrigens, an Bord kann man von verschiedenen Duty-Free-Ange-boten profi tieren, die von

Schmuck über Mode zu Tabak und Spirituo-sen reichen.

Beim After-noon Tea gilt es noch eine Frage zu klä-ren: Welche Tageszeitung möchte man zum Früh-stück lesen? Die Wunsch-zeitung wird

über Nacht in fotokopierter Ori-ginalgrösse vom persönlichen Butler-Team bereitgelegt. Das aufmerksame Personal denkt wirklich an alles. Sogar an die Gutenacht-Schoggi, welche spä-ter auf den Kopfkissen liegt – je-den Abend mit einem anderen Geschmack für sie und ihn.

Wo buchen?MSC Kreuzfahrten in Basel ist die Schweizer Niederlassung der Reederei MSC Crociere. Die moderne Kreuzfahrtfl otte um-fasst 12 Schi� e und befördert jährlich über eine Million Passa-giere. Im kommenden Jahr stösst neu die MSC Preziosa dazu. Die MSC Schi� e kreuzen durchs Mittelmeer, Nordeuro-pa, den Atlantischen Ozean, die Karibik, Südamerika, den Indi-schen Ozean, Süd- und Westaf-rika und das Rote Meer.

Mögliche ReiseEine Yacht-Club-Suite auf einer 11-nächtigen Rundreise auf der MSC Divina ab/bis Genua ist ab 2870 Franken pro Person buch-bar. Auf der MSC Splendida kann eine 7-nächtige Kreuz-fahrt diesen Winter ab 1780 Franken pro Person reserviert werden. www.msckreuzfahrten.ch

Ein Kredit über CHF 10’000.– mit einem effektiven Jahreszins zwischen 9.9% und 13.9% ergibt für 12 Monate Gesamtkosten zwischen CHF 521.– und CHF 723.20. Hinweis laut Gesetz:Kreditvergabe ist verboten, falls sie zu Überschuldung führt (Art. 3 UWG). CREDIT-now ist eine Produktmarke der BANK-now AG, Horgen.

Jetzt oder nie: Mit CREDIT-now werden Ihre Träume ganz schnell wahr.Gratisnummer 0800 40 40 42 oder direkt abschliessen auf www.credit-now.ch

Gut zu wissen! Welche Leistungen sind auf Schi� sreisen im Preis enthalten, welche nicht? Generell umfas-sen Kreuzfahrtangebote die Übernachtung und Vollpension inklusive Getränke zu den Haupt-mahlzeiten in den Bu� etrestaurants. Ebenfalls in-begri� en sind die Kinderbetreuung zu den ange-gebenen Zeiten, die Nutzung des Fitnessbereichs, der Besuch der Shows und Veranstaltungen, ein umfangreiches Sportangebot und die Trinkgelder. In einem normalen Arrangement sind Landausfl ü-ge, Einkäufe in den Shops, Massagen, Wellnessan-wendungen, Internet, Kosmetiksalon, Getränke an der Bar, À-la-carte-Restaurants kostenpfl ichtig.

Was sollte man einpacken? Eine leichte Strick-jacke empfi ehlt sich in den oft klimatisierten Res-taurants und Bars. Die Garderobe für den Abend wird in der Regel auf den Tagesprogrammen auf-geführt.

Haben alle Zimmer ein Fenster? Auf einem Kreuzfahrtschi� sind verschiedene Zimmerkate-gorien buchbar. Diese reichen von Innenkabinen ohne Fenster über Aussenkabinen mit Bullauge bis hin zu Zimmern und Suiten mit Balkonen.

Welches Entertainment gibts an Bord? DasUnterhaltungsangebot auf Kreuzfahrtschi� en ist sehr abwechslungsreich. Jeden Abend werden ver-schiedene Shows aufgeführt, die speziell für die jeweiligen Schi� e entwickelt wurden. Zusätzlich treten in den Bars oft Bands auf.

Muss ich an Bord Trinkgeld geben? Grundsätzlich ist das Trinkgeld bei Kreuzfahrtschi� en im Reise-preis inbegri� en. Wenn der Gast einen ausser-gewöhnlichen Service mit einem Extra-Trinkgeld honorieren möchte, liegen am Abreisetag Trink-geldumschläge an der Reception für die grosszü-gigen Gäste bereit.

Schmuck über Mode zu Tabak und Spirituo-sen reichen.

noon Tea gilt es noch eine Frage zu klä-ren: Welche Tageszeitung möchte man zum Früh-stück lesen? Die Wunsch-zeitung wird

4

Anzeige

Page 5: e-Paper Reiseblick November 2012

5

Weihnachtszeit ist Geschenkzeit: Reisebuch-Expertin Gisela Treichler präsentiert ihre Favoriten – und macht damit Lust auf mehr.

Grosse Reisen in Bildern

NEWSINTERNATIONAL

Für SonnenliebhaberEdelweiss Air fl iegt acht Mal wöchentlich von Zürich auf die Kanarischen Inseln: am Freitag nach Lanzarote, am Sonntag nach Fuerteventura und jeweils am Montag, Mittwoch sowie Samstag nach Gran Canaria und Teneri� a. www.edelweissair.ch

Türkei-O� ensiveMövenpick Hotel & Resorts hat in der Türkei ihr drittes Hotel erö� net: Nach Istanbul und Izmir ist die Hotelkette nun auch in Ankara prä-sent. Zur Erö� nung gibt es bis am 29. Dezember das Paket «Discover Ankara». Inbegri� en sind 2 Nächte für 2 Personen im Superior Doppel-zimmer inkl. Frühstücksbu� et, Transfer und Eintritt zu Museen etc. www.moevenpick-ankara.com

Gratis unterwegsMit der Konus-Gästekarte sind im Schwarzwald Busse und Bah-nen im Nahverkehr für Feriengäste gratis. Die Karte ist bei über 10 000 Gastgebern der Region er-hältlich. Auch im gut ausgebauten E-Bike-Netz kommt man gut und günstig voran, und im Hoch-schwarzwald können selbst Elekt-ro-Smarts kostenlos gemietet werden. Zahlreiche Veranstalter bieten zudem Segway-Touren an.www.emotion-schwarzwald.info

Mit Musik im BlutEine Woche die Blues-Metropole Memphis in Tenneesse USA erkun-den und bei der legendären «Int. Blues Challenge» das Schweizer Blues-Talent Fabian Anderhub an-feuern. Maya Travel Inn bietet eine musikalische Reise durch die Stadt von Elvis, Johnny und Jerry Lee und die Wurzeln der Blues-Musik. www.mti.ch

Barcelona für Gourmets

Für alle, die eine Panoramatour durch Barcelona mit einem Dinner aus der Küche eines Sternekochs verbinden möchten, ist der neue Gourmetbus die passende Attrak-tion. Die Route führt entlang der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Mittelmeermetropole. Der Bus ist im Stil eines modernen Restau-rants eingerichtet und verfügt über ein verglastes Panoramadach. Die dreistündigen Rundfahrten star-ten täglich um 17.30 und 21 Uhr. www.gourmetbus.com

Toskanische ErweckungNach der Landfl ucht in den 60er-Jahren wohnten im elf Quadratkilo-meter grossen Landgut und 800 Jahre alten Dorf Castelfalfi im Her-zen der Toskana nur noch fünf Per-sonen. Mit der Erö� nung des Bou-tiquehotels «La Tabaccaia» in den Mauern einer früheren Tabakfabrik wird der Ort nun zu neuem Leben erweckt. www.tui.ch

«BLICK Reisen» ist eine Publikation des BLICK-Verlags.Aufl age/Reichweite: 208 360 (WEMF/SW-beglau-bigt 2011), Leser: 613 000 (MACH Basic 2012-2, D-CH)Adresse: BLICK, Dufourstrasse 23, 8008 Zürich, Telefon 044 259 62 62, Fax 044 259 66 65, E-Mail: [email protected]: Roland Grüter, Publishing Service.Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Beilage: Christian Bauer, Michael Hutschneker, Alice Massen, Sandra Nast, Simone Wasserfallen, Marc Bodmer.Layout: Nadia Lattmann.Korrektorat: Regula Osman.Bildbearbeitung: Ringier Redaktions-Services. Geschäftsführerin: Caroline Thoma. Leiter Werbemarkt: Beni Esposito.Herausgeber: Ringier AG, Zofi ngen. Druck: Ringier Print, 6043 Adligenswil.Herausgeber: Ringier AG, Brühlstrasse 5, 4800 Zofi ngen.

Impressum

Für Ethnografen«Pamir» – Vergessenes Volk auf dem Dach der Welt. Knesebeck Verlag. 256 Seiten, 53.90 FrankenUmgeben von den höchsten Gip-feln der Erde, lebt auf einer Höhe von mehr als 4000 Metern über Meer ein Volk, das vom Rest der Welt vergessen wurde: die Pamir. Sie sind kirgisischen Ursprungs, siedeln aber abge-schlossen im afghanischen Wak-han-Korridor zwischen Pakis-tan, China und Tadschikistan. Vor der imposanten Bergland-schaft entstanden Bilder von Würde und Schönheit, von Men-schen, die trotz extrem harter Lebensbedingungen ihrer Hei-mat treu verbunden sind. Ein Werk mit 180 faszinierenden Farbbildern.

Für Afrika-Freaks«AmazingAfrica» Dreisprachig: D, E, F. Edition Lammerhuber. 348 Seiten, 73.90 Franken«AmazingAfrica» ist das Werk eines der herausragendsten Fotografen unserer Zeit. Seit 30 Jahren macht Pascal Maître den aufregenden Erdteil mit gros ser Leidenschaft zu seiner Agenda. Jedes Bild des französischen Fotojournalisten ist ein berüh-rendes Zeitzeugnis voll Faszina-tion und Respekt vor den Men-schen Afrikas. Mit seinem wun-derbaren Werk will Maître allen in den Texten präsentierten Menschen etwas zurückgeben. Für jeden, der sich ein Bild von Afrika machen will, ist dieses Buch mit 147 doppelseitigenFotos ein Muss!

Für reisefreudige Gourmets«Weltreise für Feinschmecker» – Reisebuch mit über 1000 Farb-bildern. Verlag Dorling Kindersley. 336 Seiten, 48.90 FrankenDieser Band präsentiert 120 Spe-zialitäten aus der ganzen Welt, fein säuberlich nach Kontinen-ten aufgeteilt. Die kulinarischen Traditionen der Regionen wer-den dabei ebenso vorgestellt wie der beste Ort, an dem dasjeweilige Gericht verzehrt wer-den sollte. Zahlreiche Empfeh-lungen für Restaurants rund um den Globus, kulinarische Feste und Festivals sowie Hinweisezu Anreise, Unterkunftsmög-lichkeiten und Sehenswürdig-keiten machen das informative Buch zum perfekten Reisefüh-rer für Gourmets.

Für Neugierige«Kosmische Kultstätten der Welt» – Von Stonehenge bis zu den Maya-Tempeln. Kosmos Verlag. 240 Seiten, 40.90 FrankenDieser reich bebilderte Band be-schreibt mit spektakulären Auf-nahmen und wissenschaftlichen Befunden mehr als 50 bedeu-tende Kultstätten. Steinkreise wie Stonehenge dienten etwa zur Berechnung von Sonnen- und Mondfi nsternissen, Pfeil-vorrichtungen wurden einge-setzt, um den Beginn der Jah-reszeiten bestimmen zu kön-nen. Der Archäologe Ken Taylor erklärt für Laien gut verständ-lich beeindruckende Bauten, die das himmelskundliche Wis-sen unserer frühen Vorfahren

aufzeigen. Und aktuell auch, was hinter dem geheimnisvollen Maya-Kalender steckt.

Für Nervenkitzel-Freaks«Grosse Abenteuer» – Herausfor-derungen zwischen Grand Canyon und Mount Everest. Verlag Lonely Planet. 312 Seiten, 66 FrankenNervenkitzel pur: Dieses Buch führt an die aufregendsten Plät-ze der Erde und eignet sich selbst zum Staunen und Genies-sen im Lehnstuhl bestens. Auf-geteilt in neun Kategorien, lässt der Bildband mit beeindrucken-den Fotos den Adrenalinspiegel steigen und macht Lust auf ei-gene Abenteuer. Schwimmen mit Walhaien auf den Philippi-nen, auf dem Fahrrad durchVietnam, mit Schneeschuhen ins bulgarische Rila-Gebirge und viele weitere faszinierende Trecks werden auf jeweils zwei Doppelseiten vorgestellt. Mit Tipps, Karten, Streckenverlauf,

Kuriosem und Hintergrund-informationen.

Für Tessin-Geniesser«Ticino ti cucino» – Eine kulinari-sche Entdeckungsreise durch die Südschweiz. AT Verlag. 280 Seiten, 49.90 FrankenAuf der Suche nach dem Ur-sprünglichen und Unverfälsch-ten nehmen die Autoren die Le-ser mit auf eine Entdeckungsrei-se durch das Tessin. Sie tre� en dabei auf Menschen, die ihre Sa-lami, Formaggini oder ihren Mer-lot mit Leidenschaft produzie-ren und kosten authentische Ge-richte aus Nonnas Zeiten eben-so wie Kreationen von jungen einheimischen Spitzenköchen. Zudem spüren die Autoren ver-gessene Geschichten auf und zeigen mit eindrücklichen Fotos das Leben auf der entlegenen Alp Cedullo oder den Sommer auf dem See. Mit 50 authenti-schen Rezepten, die nach «Nos-trano» schmecken.

Für sanften Tourismus«Green Hotels» – Mehr als 100 exklusive Reiseziele für nachhaltige Erholung. Brandstätter Verlag. 192 Seiten, 28.50 FrankenImmer mehr Menschen erken-nen, dass ein gutes Lebennicht zwangsläufi g mit der Ver-schwendung von Ressourcen einhergehen muss. Das mit 220 Bildern illustrierte Buch zeigt auf, dass man als umweltfreund-lich denkender Mensch mit gu-tem Gewissen nachhaltig reisen kann. Vom Luxushotel auf den Seychellen bis zum günstigen Biobauernhof im Allgäu, vom schicken Null-Energie-Hotel in Wien bis zum exotischen und naturnahen Dschungelresort – eine Reise zu den schönsten, originellsten und innovativsten Hotels auf allen Kontinenten.

zur Berechnung von Sonnen- und Mondfi nsternissen, Pfeil-vorrichtungen wurden einge-setzt, um den Beginn der Jah-reszeiten bestimmen zu kön-nen. Der Archäologe Ken Taylor erklärt für Laien gut verständ-lich beeindruckende Bauten, die das himmelskundliche Wis-sen unserer frühen Vorfahren

Expertinnen-Tipps aus erster HandWenn einer eine Reise tut, lohnt sich gründliche Vorbereitung. Wer vor dem Start Landkarten, Reiseführer, Stadt-pläne, Kochbücher, Routen, erzählende Literatur und die Geschichte seines Reiseziels studiert, weiss mehr darü-ber und wird entsprechend mehr erleben. Das wusste auch die passionierte Globetrotterin sowie diplomierte Buchhändlerin Gisela Treichler (Bild) – sie erö� nete 1975 in der Zürcher Altstadt den Travel Book Shop. Heute kann die Reisebuch-Expertin auf eine grosse, treue Kundschaft und ein umfassendes Bücherangebot stolz sein. Hier fi ndet sich von A-Z alles gegen das Fernweh. Für BLICK Reisen wählte Gisela Treichler sieben Bild-bände aus, die unterm Weihnachtsbaum doppelt Freude machen. www.travelbookshop.ch

Page 6: e-Paper Reiseblick November 2012

6 Reisen

WeihnachtsmärkteDas grosse ABC der

Foto

s: Re

to S

chla

tter

, Ty S

tang

e

Adventskalender: Was sich wohl hinter den Türchen verbirgt? Ad-ventskalender sind

Spannung pur. Der mit 857 m2 grösste frei stehende Kalender der Welt steht auf dem Weih-nachtsmarkt in Leipzig. Vom1. bis 24. Dezember wird täglich eines der 3 x 2 Meter grossen Fenster geö� net. X 27.11. bis 23.12. www.leipzig.de

Basel: Die Altstadt ver-wandelt sich im De-zember in ein weih-nachtliches Winter-

märchen mit rund 100 ge-schmückten Christbäumen, ki-lometerlangen Lichterketten und dekorierten Häusern. Die Basler wissen, wie sie ihre Stadt in einen wahren Sinnesrausch verzaubern. X 2.11. bis 23.12. www.basel.com

Colmar: Fünf Weihnachts-märkte in der Altstadt, eine Eisbahn, Konzerte, eine Weihnachtsachter-

bahn, eine mechanische Krippe, Theatervorstellungen für Kin-der, Stadtführungen, Weih-nachtskeller mit der Möglich-keit, elsässische Rebsorten, Schnäpse und Liköre zu entde-cken, und vieles, vieles mehr. X 23.11. bis 31.12. www.noel-colmar.com

Wenn der Duft von Glühwein unsere Nasen kitzelt, die Nächte im Schein der Lichterketten funkeln und Kinderchöre herzerwärmende Lieder singen,

dann ist Weihnachten. Wir zeigen Ihnen von A bis Z, wo der Zauber besonders gross ist.Text: Michael Hutschneker & Christian Bauer

Dresden: Im Jahr 1434, Weihnachten steht vor der Tür – die Menschen haben ihr letztes Geld

zusammengekratzt, um auf dem Striezelmarkt einen Braten zu kaufen. Was vor 578 Jahrenals Fleischmarkt begann, ist heute einer der romantischsten Weihnachtsmärkte Deutsch-lands. Traditionelles Handwerk aus dem Erzgebirge, Thüringer Glasbläser, ein Märchenschloss, Geschichtenerzähler. Und dann gibt es noch den Striezel: den berühmten Dresdner Stollen. X 28.11. bis 24.12.www.weihnachtsmarktdresden.com

Eis-Kunst in Londons Hyde Park: Die Welt-stadt bietet eine schier grenzenlose Auswahl an

Adventmärkten. Wir empfehlen das «Hyde Park Winter Wonder-land» mit einer Eisbahn, einem Weihnachtsmarkt, Riesenrad, dem Familienzirkus Zippos und einem bayerischen Dorf. Neu ist das «Magical Ice Kingdom» mit seinen aus über 200 Tonnen Eis erbauten Skulpturen. X 23.11. bis 6.1. www.visitlondon.com

Feuerzangenbowle in München: 9000 Liter Rotwein, Orangen, Zit-ronen, Zimt, Gewürznel-

ken, Anis und ein in Rum ge-

tauchter brennender Zuckerhut – das sind die Zutaten für die Kö-nigin der winterlichen Getränke und der Münchner Super-Bow-le. Wer von dem würzigen Drink nicht genug bekommen kann, kann dort aus dem gigantischen Kessel ein Glas nach dem ande-ren schöpfen. X 7.12. bis 6.1. www.muenchner- feuerzangenbowle.de

Grösste Krippe: Im Dio-rama Einsiedeln kann bis am 6. Januar die weltgrösste Weih-

nachtskrippe mit 450 handge-schnitzten, orientalisch beklei-deten Figuren bestaunt werden. Der Weihnachtsmarkt bietet ein Rahmenprogramm mit Konzer-ten, Kutschenfahrten, Modellei-senbahnen und vieles mehr. X 1. bis 9.12. www.einsiedler-weihnacht.ch

Holy.Shit.Shopping: Die Liste der Christkind-märkte in Berlin ist lang. Beim Holy.Shit.

Shopping-Weihnachtsmarkt kommen Liebhaber ausgefalle-nen Designs auf ihre Kosten.Im Postbahnhof am Ostbahnhof gibt es Mode, Interior, Musik und tausend andere tolle Dinge zu entdecken. Und es wird defi -nitiv keine «Stille Nacht». X 15. und 16.12. www.weihnachteninberlin.de

Indoor: Beim Pendeln noch schnell ein Geschenk für unter den Baum posten?Einer der grössten Indoor-

Weihnachtsmärkte Europas in der Halle des HB Zürich macht es möglich. Der Star der X-Mas-Gala ist der 15 Meter hoheSwarovski-Weihnachtsbaum mit über 6000 glitzernden Orna-menten. X bis 24.12. www.christkindlimarkt.ch

Kirchturm: Mit 161,53 m ist der Turm des Ulmer Münsters der höchste Kirchturm der Welt.

Wer sich aufmacht, die 768 Stu-fen zu erklimmen, wird mit ei-ner herrlichen Aussicht belohnt. Zu seinen Füssen erstrahlt der romantische Weihnachtsmarkt in unzähligen Lichtern. X 26.11. bis 22.12. www.ulm.de

Lachs: Die Feiertage ver-heissen auch Geniessen und Schlemmen. Alldas bietet der Gourmet-

Markt der Räucherei Balik im toggenburgischen Ebersol. Räu-cherlachs, Kaviar, Trü� el – alles für Feinschmecker und Gour-mets. Aufgepeppt wird das kuli-narische Programm mit Gra-tiskonzerten von Pippo Pollina, Yasmin Tamara und Misty Blue. X 20.12. bis 23.12. www.balik.ch

Märchenpyramide: Der Weihnachtsmarkt in Kassel (D) steht in diesem Jahr ganz im

Zeichen der Erzählung der Brü-der Grimm. Nicht nur märchen-hafte Stimmung, auch einenSuperlativ hat der Kasseler Markt zu bieten: Hier steht die grösste Märchenpyramide der Welt. X 26.11. bis 23.12. www.weihnachtsmarkt-kassel.de

Norden: Wer dem Weih-nachtsmann die Hand schütteln will, muss so manche Strapaze auf

sich nehmen. Schliesslich wohnt der rauschebärtige Herr im fer-nen Finnland, im StädtchenRovaniemi am Polarkreis. Wer es bis dahin scha� t, kann sich im Santa Claus Village den ra-ren Polarkreis-Poststempel ab-holen oder weihnachtlich shop-pen bis Ostern – hier ist das gan-ze Jahr Weihnachten. www.santaclausvillage.info

Online: Auch das geht! Wer dem Einkaufs-stress ausweichen will oder Weihnachten lie-

ber im Juli feiert, der fi ndet das passende Geschenk am einfachs-ten im Netz. Holzschnitzkunst, eine moderne Madonna, ein Glo-ria-Engel, Dekorationsmaterial und vieles mehr das ganze Jahr. www.dol� .com

Indoor-Lichtermeer: In derHalle des Hauptbahnhofs

Zürich macht man den Weihnachtseinkauf

im Vorbeigehen.

Page 7: e-Paper Reiseblick November 2012

Reisen 7

Anzeige

Paris: Das Disney-Land präsentiert sich zum 20. Geburtstag weih-nachtlicher als je zu-

vor. Jeden Abend wird mit einer festlichen Zeremonie das Lich-termeer am gigantischen Christ-baum entzündet. Die Disney Dreamshow bietet ein faszinie-rendes Farbenspiel, und im Weihnachtswunderland begeg-net man Schneemännern in Form von Disney-Figuren. X bis 6.1.13 www.disneylandparis.com

Qual der Wahl: In Bre-genz locken unter dem Motto «Zwei Märkte, ein Genuss» die Innen-stadt täglich und die

Oberstadt an den Wochenenden mit kulinarischem und kunst-handwerklichem Scha� en aus der Region. X 23.11. bis 23.12. www.bregenz.travel

Ravennaschlucht: Unweit des deutschen Freiburg i.B. quert die Höllental-bahn die wildroman-

tische Ravennaschlucht. Jeweils am 2., 3. und 4. Adventswo-chenende duftet, leuchtet und klingt es unter ihrem 36 Meter hohen und festlich angeleuchte-ten steinernen Viadukt weih-nachtlich. An dieser ungewohn-ten Stätte werden von regiona-len Anbietern Produkte aus dem Schwarzwald feilgeboten. Nicht fehlen dürfen kulinarische Köst-lichkeiten und ein Kinderpro-gramm. X 7.-9.12. / 14. bis 16.12. / 21. bis 23.12. www.hochschwarzwald.de

Sex, Cocktails und heisse Rhythmen: Der saisona-le Markt Santa Pauliim Hamburger Rotlicht-

viertel St. Pauli heizt so richtig ein, nicht nur mit Glühwein. Hier steht Erotik an erster Stel-le. Lustvolle, frivole Geschenk-ideen sind ebenso zu fi nden wie Striptease knackiger Nikoläu-sinnen. X 22.11. bis 23.12. www.hamburg.de

Tivoli: Inmitten von Ko-penhagen liegt der äl-teste Vergnügungspark Europas, das Tivoli. In

der Adventszeit verwandelt sich das Gelände in den wohl ro-mantischsten Weihnachtsmarkt Nordeuropas. Mit grosser Liebe zum Detail sind die Holzbuden geschmückt, Tausende Lampen

funkeln in den dunkelblauen Himmel. Und wer genug hat vom Shoppen, kann sich in Tschaikowskis «Der Nusskna-cker» in die Welt der lebendigen Spielzeuge entführen lassen. X 16.11. bis 30.12. www.visitcopenhagen.com

Unterirdisch: Das unter-irdische Gangsystem der Gemeindegrotte Valkenburg in den

Niederlanden diente einst als Fluchtweg aus der Burg. In den Gängen tief unter der Erdober-fl äche fi ndet heute ein Advents-markt statt. Tägliche Live-Musik, holländische Spezialitäten und vieles mehr sorgen für ganz und gar Feststimmung. X 16.11. bis 23.12. www.kerststadtvalkenburg.nl

Verlängerung: Der Weih-nachtsmarkt auf dem Prager Wenzelsplatz geht bis am 13. Januar

2013 in die Verlängerung. Und selbst auf dem grössten und be-kanntesten Markt der Stadt auf dem Altstädter Ring kann bis zum 1. Januar eingekauft und geschlemmt werden. X 1.12. bis 13.1. www.praguewelcome.cz

Wasser: Advents-Flussfahrten zu den Christkindmärkten auf dem Rhein, dem

Main oder der Donau bietenein erholsames Adventserlebnis ganz ohne Stress. Sehr gefragt sind Reisen auf den komfortab-len Hotelschi� en ins Elsass so-wie nach Heidelberg, Würzburg

oder Regensburg. Angeboten werden auch Fahrten nach Mün-chen, Passau, Wien und Salz-burg. www.mittelthurgau.ch, www.rivage-� ussreisen.ch

X-mas: Der grösste Weihnachtsmarkt Itali-ens taucht Bozen im Südtirol in ein Lichter-

meer. Ein magischer Winter-wald, ein riesiger Adventskalen-der und der Besuch am Almhitt-Stand sind ein Muss. Zum Glüh-wein wird hier warmes Käsebrot gereicht. X 30.11. bis 23.12. www.bolzano.net

Yes, we‘re open: Die Christkindlmärkte in Salzburg sind auchan den beiden Weih-

nachtstagen geö� net. Täglich um 17 Uhr (Sa./So. auch um 15 Uhr) fi nden vor dem Dom Chorkonzerte statt. Nachtwäch-ter- und Domführungen, Kram-pus-Lauf und weitere Veranstal-tungen gehören zum festlichen Programm. X 22.11. bis 26.12. www.christkindlmarkt.co.at

Zeitgeschehen und Weih-nachten: Das Tollwood Winterfestival in Mün-chen tritt den Beweis an, dass ein gemütlicher

Weihnachtsmarkt gleichzeitig eine Plattform für ökologische Themen sein kann. Über 200 Betriebe sind auf der Theresien-wiese präsent, und auch Diskus-sionen über Aktualitäten des Zeitgeschehens fehlen nicht im etwas anderen Weihnachtspro-gramm. X 27.11. bis 31.12. www.tollwood.de

S V

Leuchten in den Augen:Für einen romantischen

Ausfl ug ist das Tivoli in Kopenhagen ideal.

Page 8: e-Paper Reiseblick November 2012

Hallo Panamakanal!

Rundreisen • Kreuzfahrten • Badeferien • Städtereisen

Flug ab Zürich nach New York und Rückflugab Los Angeles in Economy Class

Reiseverlauf: New York – Miami – Cartagena –Panamakanal – Puntarenas – Puerto Chiapas –Huatulco – Puerto Vallarta – Cabo San Lucas –Los Angeles

21 Reisetage, Preis pro Person bei ZweierbelegungInnen auf der Norwegian Jewel

FULLDESIGN

ab Fr. 3895.-Kein Kreditkartenzuschla

g

Erleben Sie den

Panamakanal aufeinerKreuzfahrtvon derOst- zurWestküste derUSA!

JETZT BUCHENvögele-reisen.ch

0800 835 800

Page 9: e-Paper Reiseblick November 2012

9 Reisen

Kultur, Shopping, Natur und Abenteuer – das Herz der Emirate präsentiert sichdem Besucher als hypermoderne Welt, gepaart mit uralten Bräuchen.

Text: Sandra Nast

Abu Dhabi in 24 StundenUm Land und Leben der 621 000 Ein-wohner Abu Dhabis besser zu verste-

hen, lohnt sich ein Ausfl ug in die imposante, erst 2007 erö� nete Sheikh Zayed Moschee. Im 224 mal 174 Meter grossen Gebäu-de, das über vier 107 Meter hohe Minarette verfügt, fi nden 40 000 Gläubige Platz. Damit ist die Moschee das drittgrösste Gotteshaus für Muslime. Die kostenlose Führung dauert rund 90 Minuten und erlaubt tiefe Einblicke in die kulturelle Viel-falt der Region. www.szgmc.ae

Entdecken Sie nach dem imposanten Sakralbau die Man-grovenwälder, di-

rekt am Stadtrand von Abu Dha-bi. Die 90-minütige Kanufahrt durch die Lagunen und schma-len Kanäle ist atemberaubend schön – und naturschonend. Die Tour eignet sich für erfahrene Paddler, aber auch für Anfän-

Metropole im WüstensandWo einst Perlentaucher und Fischer ihr bescheidenes Leben führten, boomt heute eine der modernsten Städte der Welt. Trotz der rasanten Entwicklung Abu Dhabis konnte die Wüsten-stadt Authentizität und Gelas-senheit erhalten: Die Stadt ist grün, lebhaft und das Zuhause von Menschen, die Grosszügig-keit, Gastfreundschaft und Respekt als Pfeiler ihrer Kultur und Tradition sehen. Die Namensgebung Abu Dhabis, Hauptstadt des gleichnamigen Emirats wie auch der sieben Vereinigten Arabischen Emirate, geht auf eine Legende zurück: Einst führte eine junge Gazelle die Vorväter der heutigen Met-ropole sicher zu einer Wasser-quelle. Kein Wunder, dass Abu Dhabi auf Arabisch «Vater der Gazelle» bedeutet. www.visitabudhabi.ae

Für City-Hopper: «taxi.eu» – die App fürs Taxifi nden, gratis.Vom Restaurant ins Hotel, von der Shoppingtour zum Bahnhof oder von der Party nach Hause? Mit der Taxi-

App fi ndet sich das nächste Taxi einfach und schnell. Das Taxi-Netz dieser App umfasst 40 000 Fahrzeu-ge in acht Ländern und 60 Städten Europas. Die GPS-Standortbestimmung zeigt die Fahrzeuge in der Nähe an und deren voraussichtliche Ankunftszeit. Die App verfügt zudem über einen integrierten Fahrkos-ten-Rechner, so dass man berüchtigten Umwegfahr-ten vorgreifen kann.

Für spontane Schnäppchenjäger: «Hotels Now» – Last minute ein Hotel buchen, gratis.Mit dieser App können ab 6 Uhr mor-gens Hotelzimmer in über 40 Städ-

ten Europas gebucht werden – mit Rabatten bis zu 50 Prozent gegenüber regulären Tarifen. Das Zimmer muss jeweils erst bei Abreise im Hotel bezahlt werden. Die App zeigt interessante Lokalitäten an wie etwa Restaurants in der Nähe des Hotels. Diese Loka-litäten lassen sich auch auf einer Umgebungskarte nach persönlichen Interessen fi ltern. Eine Registrie-rung der App ist nicht notwendig.

Für Südafrika-Entdecker: «In Sicht – Südafrika» – die App, die alles erkennt, 4 Franken.Diese App kennt sich in Südafrika aus. Um sie zu aktivieren, muss man sein

Handy um 90 Grad drehen, auf die Sehenswürdigkeit zeigen, und schon werden die Namen von Bergen, Seen, Orten und Gebäuden in der Umgebung ange-zeigt. Mit der App können auch Aufnahmen ge-macht und per E-Mail verschickt oder auf Face-book gepostet werden. Zudem kann man auch selbstgewählte Orte hinzufügen. Weil alle Daten in der App gespeichert sind, funktioniert sie auch o� ine.

Für Postauto-Reisende: «Die PostAuto-App» – unentbehrlich für alle «Tütata-Fans», gratis.Diese App bietet im Alltag und der Frei-zeit einen grossen Mehrwert. Abrufbar

sind Fahrpläne aller nationalen Verbindungen. Für viele Regionen werden die Abfahrtspläne fast sekundengan-au geliefert. Zudem sind für Freizeit und Ferien un-zählige, der Saison angepasste Angebote aufge-schaltet, und für verschiedene Strecken ist ein Audio-guide verfügbar. Bilder und Videos der schönsten Post-autostrecken fehlen auf dieser App ebenso wenig wie Spiele und Wettbewerbe, welche die Reise verkürzen.

Diese Apps gehören ins Reisegepäck

Foto

s: Z

VG

ger. Besonders eindrucksvoll: der Blick auf die Silhouette der Stadt. www.noukhada.ae

Die Jagd mit Falken ist eine alte Traditi-on im Wüstenstaat. Hautnah erleben

kann man die Raubvögel imAbu Dhabi Falcon Hospital, dem grössten Falkenkrankenhaus der Welt, das selbst einen 24-Stun-den-Notfalldienst anbietet. Seit der Erö� nung vor zwölf Jahren wurden schon über 50 000 fl ie-gende Patienten verarztet. Eine Tour führt Besucher mitten ins Leben der Falken und ihre Jagd-fähigkeiten. Die Vögel können sogar gefüttert werden. Touren fi nden jeweils von Sonntag bis Donnerstag von 10 bis 14 Uhr statt. www.ad� .ae

Rasant gehts wei-ter: Die schnellste Achterbahn der Welt verscha� t

Gross und Klein garantiert ei-nen Adrenalin-Kick der Extra-

klasse. In sagenhaften 4,9 Se-kunden beschleunigt sie von 0 auf 240 km/h. Die Bahn befi n-det sich im Ferrari World Abu Dhabi, dem grössten überdach-ten Themenpark der Welt mit mehr als 20 hochmodernen Bahnen und Attraktionen. Ein Spass für die ganze Familie! www.ferrariworldabudhabi.com

Auch die nächste Attraktion basiert auf Pferdestärken. Das Nationale Au-

tomuseum der Emirate beher-bergt die private Autokollektion von Scheich Hamad Bin Ham-dan Al Nahyan, darunter zahl-reiche umgebaute Militärfahr-zeuge, einen Mercedes auf rie-sigen Rädern und das grösste Wohnmobil der Welt: Es ist über fünf Meter hoch. www.enam.ae

Nun gehts ab in den Sand. Die Wüsten-safari im Jeep durch die Rub el-Chali,

die grösste Sandwüste der Welt,

ist Abenteuer pur. Wer will, kann sich in den Dünen sogar als Skifahrer versuchen. Ge-niessen Sie dann den orange-leuchtenden Sonnenuntergang, einen Imbiss mit Leckereien vom Grill sowie traditionellen arabischen Ka� ee – und eine Wasserpfeife. Den krönenden Abschluss des Beduinen-erlebnisses bilden ein Kamelritt und eine Bauchtanzvorführung. www.netgroupauh.com

Zurück in der Stadt wartet die Corniche. Die acht Kilometer lange Promenade

am Meer lockt mit zahlreichen Cafés sowie Restaurants und nachts mit einem zauberhaften Blick auf eine Stadt im Lichter-meer. Auch eine Shopping-Tour in der 234 000 Quadratmeter grossen Marina Mall lohnt sich. Alle Läden sind bis um 23 Uhr geö� net. Die Bowling-Halle so-gar bis um 2.30 Uhr. www.visitabudhabi.ae www.marinamall.ae

Von 0 auf 240 km/h in4,9 Sekunden: Achter-bahn des ThemenparksFerrari World Abu Dhabi.

Sakralbau ausschneeweissemMarmor: Sheikh Zayed Moschee.

Potenzieller Patientim Abu Dhabi FalconHospital: Falke beider Arbeit.

Naturoase in einer dermodernsten Städte derWelt: Kanufahrt durch die Mangrovenwälder.

Höllenspass auf vierRädern: Wüstensafaridurch die grössteSandwüste der Welt.

Flaniermeile mitvielen Cafés und

Restaurants: Promenade Corniche.

Page 10: e-Paper Reiseblick November 2012

Reisen10

U rnäsch im Kanton Appen-zell Ausserrhoden. Silves-ter, vor Sonnenaufgang.

Der Schnee funkelt im Mond-schein, in den erleuchteten Fens-tern der Bauernhäuser glimmt die Wärme der Kamine, draussen ist es bitter kalt. Fünf Gestalten tauchen aus der Dunkelheit auf. Ihre Umrisse sehen seltsam aus, unförmig, übergross. Kurz vor dem Bauernhaus fangen sie an zu rennen, sich im Kreis zu drehen, zu hüpfen. Unzähliges Schellengeläut schwellt an, hoch und tief, entzweit die Stille. Die Bewohner versammeln sich auf dem Hof und stellen sich um die Gruppe.

Kaum verstummen die Schel-len, setzen die Männer zum Jodeln an. In harmonischen Tö-nen singen sie die alten Melodi-en. Im Licht der Hofl ampe kann man die fünf nächtlichen Besu-cher nun erkennen. Zwei tragen Frauenkleider, Frauenmasken mit einer Blume im Mund und ein Gestell mit zwölf kleinen Schellen. Auf ihrem Kopf haben sie einen riesigen kronenartigen Hut mit ländlichen Szenen aus Holzfi guren. Die drei anderen haben jeweils eine grosse Glo-cke auf Bauch und Rücken, eine Larve mit Bart und auf ihrem Kopf eine bunt bemalte Platte mit fein geschnitzten Figuren.

Das Tal von Urnäsch, über das sich allgewaltig der Säntis er-hebt, ertönt vom Schellen und Jodeln vieler Schuppeln, wie die Gruppen genannt werden. Eine mystisch-besinnliche und auch fröhliche Stimmung. Eine schö-ne und landesweit einzigartige Art, das Jahr ausklingen zu las-sen. Ein Tag bei den urigen Sil-vesterchläusen kann gut mit einem Ausfl ug auf den Säntis mit seinem Sechs-Länder-Blick kom-biniert werden.

Neben den schönen Chläu-sen gibts noch die wüeschten: Mit Tannengrün, Hörnern und einer grotesken Maske fl össen sie Angst ein. So ziehen sie von

X Hotschrennen, Klosters GR: In der Bündner Gemeinde laufen am 1. Januar Glücksschweinchen Sturm. Am traditionellen Hot-schrennen treten zehn rosa Grunzer, die in der Region gross-gezogen und eigens für ihren Einsatz trainiert wurden, zu ei-nem Sprint durchs Dorf an. Und rund herum stos sen 2000 Klos-terser und Gäste aufs kommen-de Jahr und auf ihr Glück an. www.davos.ch

X Priis-Chlepfä, Schwyz: Die Schwyzer lassen es Anfang Jahr richtig knallen: Das Priis-Chlepfä auf dem Hauptplatz gehört seit 1968 zur Neujahrstradition des Städtchens – es soll die Kunst des traditionellen Chrüzlistreichs lebendig halten. Fertigkeit, Klang und Körperspannung zeichnen die Meister der Geiss-len aus. Diese Punkte werden von einer Jury vor Publikum bewertet. Am 6. Januar 2013, ab 11 Uhr. www.priis-chlepfe.ch

X Harder-Potschete, Inter-laken BE: Uii, ist der hässlich! Wenn das Hardermannli mit Wyb und Gefolge durch Inter-laken zieht, läuft so manchem Zuschauer ein kalter Schauer über den Rücken. Da wird ge-brüllt und gerissen – seit bald 50 Jahren. Aufgepasst: Die Route der Potschete verläuft dieses Jahr um die Höhematte. Start ist wieder auf dem Markt-platz in Interlaken. Am 2. Januar. www.harderpotschete.ch

X Fackelabfahrt, Schwarz-see FR: Falls Sie den Schritt ins Neue Jahr auf Skiern machen wollen: Mit der Sesselbahn auf die Riggisalp hochfahren, im Bergrestaurant zu Abend essen und danach mit der Fackel in der Hand ins Tal fahren. Unten erwartet Sie die Märchenwelt von Künstler Karl Neuhaus: eine Stadt aus Eis. Romantik pur!www.schwarzsee-tourismus.ch

X Trychler, Beatenberg BE: Am 31. Dezember ziehen die ledigen Männer von Beatenberg mit ihren Trychlen durchs Dorf und machen einen Höllenlärm, um die bösen Geister des alten Jahrs zu vertreiben. Ihr Ziel: das nächste Restaurant und schöne Frauen, die sie necken können. Also aufgepasst! Ab 18 Uhr.

X Brunnensingen, Rhein-felden AG: Punkt 21 Uhr laden die Glocken der Martinskirche zum Brauch des Brunnensingens der Sebastianibruderschaft. Die Lichter des Städtchens er-löschen – die Brüder stimmen ihr Neujahrslied an.

Neujahrs-Bräuchein der Schweiz

Hof zu Hof und wünschen den Bewohnern ein gutes Jahr. Oder vertreiben sie böse Geister, die Unheil bringen könnten? Die Ursprünge des Silvesterchlau-sens verwischen im Dunkel der Vergangenheit. Hat es sich aus der Tradition des Adventssin-gens entwickelt? Oder aus der Unsitte des Bettel chlausens?

Gewiss ist nur, dass das fröh-liche Treiben der kirchlichen Obrigkeit anno dazumal missfi el und mit einer Strafe von fünf Talern belegt wurde. Dennoch hat der Brauch in Appenzell Aus-serrhoden bis heute überlebt.

Wie die Silvesterchläuse durch die archaische Landschaft

Foto

s: Ke

ysto

ne, Z

VG

Foto

s: Ch

ristia

n Ba

uer

Weitere Schweizer Silvester- und Neujahrsbräuche fi nden Sie auf: www.myswitzerland.com

I ch liebe Herausforderungen. Dabei klang der Auftrag ein-fach: «Geh nach Wienacht

und fi nde heraus, warum es sich lohnt, das Dorf zu besuchen.» Schon beim Durchfahren wird klar: Das wird Schwerstarbeit.

Am Ende des Dorfs sehe ich ein Schild «Appenzeller Wein». Bei Weinbau Lutz läuft ein älte-rer Herr über den Hof. «Ent-schuldigen Sie, sind Sie hier der Chef?», will ich wissen.

«Nein, nur der Grossvater.» – «Ich soll gut zehn Gründe fi n-den, warum man nach Wie-nacht kommen soll.»

«Zehn? Da gibts nicht mal drei», meint er und lädt mich in die Probierstube ein.

«Jetzt trinken wir erst einmal was.» Er stellt zwei Gläser und eine Flasche Wein auf den Tisch: der Wienachtswy, ein Blaubur-gunder, der direkt am Hang hin-ter dem Haus wächst. Köstlich schmeckt er. Bald kommen drei weitere Gäste dazu.

«Hört mal, der arme Kerl soll zehn Gründe fi nden, nach Wie-nacht zu kommen», sagt Hans-Ruedi, der am liebsten nur Grossvater genannt wird. Und nun brainstormen sie alle für

Das kleine Dorf am Ausläufer des Kantons Appenzell Ausserrhoden würde in keinem Reiseführer erwähnt, hätte es nicht seinen schönen Na-men: Wienacht. Was aber bietet die Gemeinde sonst? Auf zur grossen Ent-deckungstour.Text: Christian Bauer

Wo das Schweizer Christkind lebtmich, und der gute Rote trägt auch seinen Teil dazu bei. Und siehe da, ein paar Gründe haben sich gefunden.

Da wäre Lutz Weinbau. Kaum zu glauben, aber wahr: Im Ap-penzell gibt es nebst Tradition und Käse auch tolle Weine.

Natürlich hat Wienacht auch einen Weihnachtsmarkt, in die-sem Jahr zum 20. Mal – worauf alle mächtig stolz sind. Im schö-nen Dorf werden nur lokale Pro-dukte und lokales Handwerk verkauft. Am 2. Dezember ist es wieder so weit.

«Willi Würzer», meint einer der Gäste. «Er ist das Christ-kind.» Der ergraute Herr und pensionierte Pöstler beantwor-tet liebevoll die Briefe, die an die Adresse «An das Christkind, 9405 Wienacht» geschrieben werden. Mit in seine Domäne fällt der Weihnachtsstempel. Herr Würzer entwirft jedes Jahr einen saisonalen Poststempel, den man sich am Postschalter am Weihnachtsmarkt abholen kann. Ein echtes Sammlerstück für Briefmarken-Fans.

Der nächste Tipp: «Die Zahn-radbahn. Die Rohrschach–Hei-den–Normalspur-Zahnradbahn

Wenn Schellengeläut und Jodelgesang durch die schneebedeckten Täler hallen, dann

begrüssen die Appenzeller das neue Jahr. Am Fuss des Säntis hat sich eine alte Tradition

erhalten: das Silvesterchlausen. Text: Christian Bauer

Am neuen und alten Silvesterziehen die Schuppeln durchsAppenzellerland.

Die Schönenverbreiten

eine fröhlicheStimmung.

Bei den Schönen undWüeschten

Page 11: e-Paper Reiseblick November 2012

Frühbucher kommen in Savognin gleich mit Kind undKegel auf ihre Kosten. So übernachtet eine vierköpfigeFamilie bereits ab 578 Franken dreimal in einemDreisternehotel.* Dabei profitieren Gross und Klein jedenTag von einem feinen Zmorge und einem Skiabo.Weitere Infos unter www.savognin.ch/fruehbucher

Ab auf die Piste.

Gratis Skipass und

Skimiete für alle

Kinder bis 10 Jahre.

* 3 oder 7 Übernachtungen im Dreisternehotel inkl. 3- bzw. 6-Tages-Skipass ab CHF 289.– pro Person. Übernachtung und Frühstück fürKinder bis 10 Jahre im Doppelzimmer der Eltern kostenlos. Gratis-Schnupperstunde in der Schneesportschule inklusive. Angebotbuchbar bis 16.12.2012 für die Reisedaten vom 16. bis 24.12.2012, vom 5. bis 26.1.2013 und vom 9.3. bis 7.4.2013.

11 Reisen

ziehen, über die sich die Stille des Winters gelegt hat, da wird man andächtig und denkt über das vergangene Jahr nach. Und über die Zukunft. Was wird sie wohl bringen?

Wo: In Urnäsch, Herisau, Hundwil, Stein und Waldstatt. Mehr Infos fi nden Sie unter: www.urnaesch.ch oder www.appenzell.info. Wann: Am 31.12.2012 und 12.1.2013 (alter Silvester), von 6 Uhr morgens bis spät in die Nacht Tipp: Wer ein paar Tage ausspan-nen möchte, kann das bestens im Wellnesshotel Hof Weissbad nahe Appenzell tun. Nähere Informatio-nen : www.hofweissbad.ch

Foto

s: sw

iss-im

age.

ch, Z

VG

Wo das Schweizer Christkind lebthält einmal pro Stunde in Wie-nacht-Tobel.» Beeindruckend. Aber man komme mit dem Zug von Wienacht bis Peking, halten sie fest: «Wienacht–Rorschach–St. Margarethen–München– Berlin–Warschau–Moskau– Peking.» Wer sagts denn.

Lokal verwurzelt ist die Eiche am Hang zwischen Wienacht-Dorf und Wienacht-Tobel. Auf einer etwas schiefen Tafel steht: «Diese Eiche wurde 1913 zum Andenken an die 400-jährige Zugehörigkeit von Appenzell zum Bund der Eidgenossen ge-pfl anzt.» Das ist historisch, ein-drucksvoller ist der Blick auf das Rheintal und den Bodensee.

Eine vergleichbare Aussicht geniesst man vom tre� end be-nannten Kurhotel Seeblick. Das kleine Bijou mit Hotelzimmer und Bungalows bietet nicht nur Ruhe und Entspannung, son-dern auch Sauna und Wellness. An der Bahnstation Schwendi fi ndet ich das urige Appenzeller Beizli «Station». Heute ist gera-de Metzgete. «Hast du reser-viert?», fragt mich der Wirt. «Nein.» – «Gut, dann setz dich mit an den Stammtisch.» Kri-tisch wird verfolgt, wie ich mein

Kesselfl eisch esse. Es schmeckt herrlich, aber mache ich auch alles richtig? Darf ich Senf dazu essen? Ich schweige lieber und folge der Unterhaltung am Tisch: «Wie haschst?», nuschelt mein linker Nachbar. «Es giabt immä genuag z tua», antwortet philosophisch mein Rechter.

Das Restaurant Treichli wur-de mir auch empfohlen. Ein Traum! Der Raum erglüht durch unzählige Kerzen. Ich esse nur eine Kleinigkeit, denn in mei-nem Magen tummeln sich be-reits Kesselfl eisch und Sauer-kraut: in Kardamom gebratener Ziegenkäse auf Quittenkompott und zum Nachtisch Zitronen-gras-Panna-Cotta. Dafür lohnt es sich, mit dem Zug von Peking nach Wienacht zu fahren.

Und da wäre noch die junge blonde Elfe, die mich mit ihrem Lächeln sofort verzaubert. Aber jetzt schweife ich ab. So, das sind die wichtigsten Gründe, nach Wienacht zu kommen. Mission vollbracht!

Mehr Infos zum Dorf und seinen Menschen: www.lutzweinbau.ch; www.wienacht.info; www.hotel-seeblick.ch; www.treichli.ch

Im Appenzell hatdas Christkindgraue Haare: Der pensioniertePöstler Willi Würzer beantwortet Briefefürs Weihnachts-kind.

Idylle über demBodensee: ImappenzellischenWienacht leben1200 Einwohner.

Page 12: e-Paper Reiseblick November 2012

Hausbootemit nautischer Designereinrichtung liegen in derParkanlage De Kempervennen in Holland undBispinger Heide in Deutschland vor Anker. Näheram Wasser geht nicht! Entspannung pur bei sanftemSchaukeln, Angeln oder Enten füttern direkt vom Pri-vatdeck – was darf es sein?

Baumhäuserwarten in der Bispinger Heide auf grosse und klei-ne schwindelfreie Entdecker. Die Häuser sind stilvollin natürlichen Materialien eingerichtet und mit allemKomfort ausgestattet. Runter geht’s entweder überTreppen oder über die Rutschbahn – wer ist wohlschneller?

Kinderferienhäusererfüllen die Wohnträume der kleinen Gäste. Bunte Ex-tra-Zimmer voller Spielsachen mit direkter Ausstiegs-luke zum eigenen, sicher umzäunten Outdoor-Spiel-platz, Kinder-Spielhaus mit Rutsche, Kletterwand undeine Spielküche im Garten – was will Kind mehr?

Mit vollständig eingerichteter Küche, Badezimmer undPrivatdeck bzw. -balkon bieten alle Varianten die per-fekte Kombination aus Abenteuer und Komfort. UndRückzugsmöglichkeit nach spannenden Ausflügenzum subtropischen Badeparadies Aqua Mundo oderzu aufregenden Sportangeboten.

Total verrückteFerienhäuser

Familienferien inmitten der Natur –dafür steht Center Parcs schon seit über 40 Jahren.

Nicht sehr ungewöhnlich – stimmt. Aber Ferien im Baumhaus?Oder auf dem Hausboot? Im speziell konzipierten Kinderhaus?

Das klingt schon aufregender! Wer das erleben möchte,ist bei Center Parcs genau richtig.

Center Parcs betreibt20 Ferienparks,vier in Deutschland, neun inHolland, drei in Belgien undvier in Frankreich.Das Angebot in den Ferienparksist vielfältig: Vom Bogenschiessenzu Kletterparks über Bade- undSportmöglichkeiten. Neben denbeschriebenen Häusern stehenAppartements, Suiten und Häuserverschiedener Typen zur Auswahl.

Reservation/Infos:www.centerparcs.chTelefon 0848 11 22 77(CHF 0.08/Min.)sowie in jedem Reisebüro.

INFO

erfüllen die Wohnträume der kleinen Gäste. Bunte Ex-tra-Zimmer voller Spielsachen mit direkter Ausstiegs-

Ferienhäuser

Hausboot

Entspannung pur

Badeparadies Aqua MundoBadeparadies Aqua Mundo

Entspannung pur

De EemhofDe Eemhof

Hafen

BootsanlagenWer lieber sein eigenes «Schneckenhaus» mit-nimmt, kann das in De Eemhof in Holland tun: inder 2011 eröffneten Marina kann man mit demeigenen Boot anlegen und alle Einrichtungen derAnlage nutzen.

Publireportage

Baumhaus

Kinder-Spielhaus

Bootsanlage Marina

Page 13: e-Paper Reiseblick November 2012

S ie sind nicht die Grössten in der Schweiz, doch welche, die nicht minder attraktiv

sind: unsere kleinen und mittel-grossen voralpinen Skigebiete. Auch sie geben, genau wie die Big-Player im Schneesport-Ge-schäft, dieses Jahr mächtig Gas und wollen der schwierigen Wirtschaftslage trotzen.

Denn wiederum rechnet die Branche mit einem Rückgang der Logiernächte in der Schweiz. Gründe dafür liegen nicht zu-letzt am starken Franken und an der Konjunkturlage. Davon las-sen sich die Skigebiete jedoch nicht beeindrucken. «Es wird weiterhin viel investiert und die ohnehin hohe Qualität verbes-sert», bestätigt die Kommuni-kationsverantwortliche Daniela Bär von Schweiz Tourismus, «und vor allem wird den Kun-den viel Mehrwert geboten.»

Die verschiedenen Destinati-onen lassen sich tatsächlich einiges einfallen. Entgegen der weitläufi gen Meinung, dass eine vierköpfi ge Familie ein kleines Vermögen auf den Pisten liegen lässt, gib es diesen Winter Ange-bote zu Schnäppchenpreisen. Savognin, Bivio, Arolla, Balm-berg und Co. bieten Familien-

13 Reisen

VIP-Service Erfolgreiche DJane, Model und begeisterte Wahl-Zürcherin: Mahara McKay verrät uns, wo in der Limmatstadt am besten geshoppt, getanzt und gegessen werden kann.

Text: Alice Massen

Mahara zeigt uns «ihr» Zürich

Winterfreude Von wegen viel zu kostspielig. Schweizer Skigebiete gehen in die Gegeno� ensive. Trotz starkem Franken und schwieriger Wirtschaftslage starten sie mit

attraktiven Angeboten in die Saison. Vor allem für Familien!Text: Alice Massen

Foto

: sw

iss-im

age

Foto

: Tim

o Ja

rvin

en

Tageskarten, die höchstens 120 Franken kosten und oftmals noch Extras wie ein Gratis-Mit-tagessen für die ganze Familie beinhalten.

Doch nicht nur der Preisfak-tor spricht für einen Besuch der voralpinen Skiregionen, die be-sonders um Familien werben. Sie sind es auch, die den Nach-

wuchs dem Schneesport näher-bringen können. Andreas Keller vom Verband Seilbahnen Schweiz sieht durch sie eine Chance, die Jungen auf die Pis-

te zu holen: «Die etwas kleine-ren Gebiete sind übersichtlicher und nicht allzu steil – und somit perfekt, um den Wintersport kennenzulernen.»

Nachdem immer mehr Ski-lager vom Programm der Schulen gestrichen wurden, sei der «Zu-gang für Jugendliche tatsächlich erschwert», bestätigt Riet Cam-pell von Swiss Snowsports.

Er kann der Krise aber Positi-ves abgewinnen: «Durch die er-schwerten Bedingungen rücken Dienstleister näher zusammen und erarbeiten gemeinsam tolle Angebote.» Auch sonst blickt die Branche zuversichtlich in die Zukunft. Das Schweizer For-schungsinstitut BAKBasel rech-net 2013 gar mit dem Ende der Baisse, und Fachfrau Daniela Bär versichert, dass «das Pro-dukt Schweiz eine hohe Aner-kennung geniesst und viele neue Gäste, etwa aus asiatischen Län-dern, zu uns kommen».

Auch Petrus hat seine Finger im Spiel. Fällt die weisse Pracht, kommen die Gäste. Und dafür stehen die Prognosen heuer gut!

Alle Familien-Angebote unter:www.myswitzerland.com/familienreduktion

Mad HairstylingSeit ich zu Mad gehe, bekomme ich laufend Komplimente für meine Haare. Das Team versteht es ein-fach, auf die Wünsche ihrer Kun-den einzugehen und sie hervorra-gend zu beraten. Was mir beson-ders gefällt: In den Salons werden stets Werke verschiedenster Künst-ler ausgestellt. Bei jedem Besuch eine kunstvolle Überraschung. www.madhairstyling.ch

Zürcher TheaterspektakelWer ein bisschen Kultur sucht, sollte sich das Zürcher Theater-spektakel nicht entgehen las-sen. Eine super Mischung von renommierten sowie aufstre-benden Theatergruppen. Ich gehe gerne mit Freunden hin und geniesse die Festival-Atmo-sphäre. Übrigens: Auch Kulina-risch wird einiges geboten. www.theaterspektakel.ch

OpiaIm Opia fi nde ich immer etwas Besonderes – ein toller Mode-

laden mit dem gewissen Etwas. Die Inhaber legen Wert auf Qua-lität und coole Designs – 0815 gibts hier nicht. Die meisten Kleider und Accessoires stam-men aus Asien und werden direkt nach Zürich gebracht. So viel Auswahl an fernöstlicher Fashion hat man sonst nirgend-wo. Mein Geheimtipp! www.opiashop.ch

Les MillionairesDiamonds are a girl’s best friend! Im Millionaires fi ndet man ein Schmuck-Eldorado vor, das alle Frauenherzen höher schlagen lässt. Ich könnte Stunden in diesem Laden verbringen. Eine prima Mischung aus pompö-sem, aber auch schlichtem Bling-Bling. Defi nitiv einen Be-such wert. www.millionnaires.ch

Gelateria LeonardoDie einzige Glace, die mich an die unschlagbare Gelateria Cesare in Reggio Calabria erin-nert, fi ndet man im Sihlcity: die

Gelateria Leonardo. So muss Glace schmecken – köstlich! Unbedingt vorbeigehen und das italienische Flair geniessen. www.gelaterialeonardo.ch

Fondue-Schi� /Fondue-Tram Ich sage sogar bei 35 Grad am Strand nicht Nein zu einem Käse-Fondue. Natürlich kann man auch in Zürich wunderbar unser Nationalgericht verkos-ten. Und das sogar auf besonde-re Art: wie etwa mitten auf dem Zürichsee oder im unver-gleichlichen Fondue-Tram. Da schmeckts gleich noch besser! www.zsg.ch; www.stadt-zuerich.ch

Restaurant Le Cèdre Hier wird das Znacht zum Erleb-nis. Nicht nur wegen der libane-sischen Spezialitäten ist das Re-staurant ein Muss, sondern vor allem wegen der humorvollen und sympathischen Bedienung. In Zürich mangelt es schliess-lich viel zu oft daran. Das kann

hier nicht passieren. Ich zumin-dest, verlasse das Le Cèdre im-mer mit einem Lächeln. www.libanesisch.ch

Dj DiscountAls DJane kann ich diesen Tipp unmöglich auslassen. Denn im Dj Discount fi nde ich mein per-

sönliches Paradies vor. Plattenliebhaber kön nen sich hier mit grandiosen Gadgets und Top-Ausrüs-tung ausstatten. Vorbei-gehen und staunen. www.djdiscount.ch

Konzerte Ich bin ein absoluter Musik-Junkie und liebe es, mich an Konzerten in-spirieren zu lassen. Am liebsten tue ich das in den kleineren Clubs der Stadt. Da spürt man die Energie

der Band hautnah und kann richtig abrocken. Meine Favo-riten: Kaufl euten, Plaza, Rote Fabrik, Moods und X-tra.

Dj Discount fi nde ich mein per-sönliches Paradies vor. Plattenliebhaber kön nen sich hier mit grandiosen Gadgets und Top-Ausrüs-tung ausstatten. Vorbei-gehen und staunen.

Konzerte Ich bin ein absoluter Musik-Junkie und liebe es, mich an Konzerten in-spirieren zu lassen. Am liebsten tue ich das in den kleineren Clubs der Stadt. Da spürt man die Energie

Mit Mahara McKayin den SüdenDie DJane könnte Ihr Ticket für 10 Jahre Gratis-Ferien werden. Beim einmaligen Wett-bewerb von Reiseveranstalter Hotelplan, wo die schönsten Ferienfotos mit einem jährlichen Ferien-Budget von 2500 Franken belohnt werden, sitzt die Ex-Miss in der Jury. Noch bis zum 31. Dez. läuft das Rennen. Mehr Infos auf: www.hotelplan.ch

Ein Tag im Schnee: Dieses Jahr winken in Schweizer Ski-gebieten tolle Angebote für Familien.

Schneespass für die ganze Familie

Skitickets auf einen KlickGute Nachrichten für alle Schneesportler! Dank dem neuen, für Smartphones optimierten Skiticket-Shop von Ticketcorner können diesen Winter Skitickets für über 70 Skigebiete auch unterwegs gekauft werden. Strahlend blauer Himmel und herrlich weisse Pisten locken bald schon wieder Tausende von Schneesportlern in die Ber-ge. Was sie jedoch oft nervt: die Mühsal spontaner Buchungen und das Anstehen an den Berg-bahnen. Ticketcorner will nun Abhilfe scha� en und die Bahn frei zu den Pisten machen. Via Ski.ticketcorner.ch können ab dieser Saison in der ganzen Schweiz per Smartphone Tickets gebucht werden. Der optimierte und grösste Online-Skiticket-Shop bietet Billette für über 70 Schweizer Gebiete. Zu-sätzlich sollen die Kunden von vielen attraktiven Aktionen pro-fi tieren und aktuelle Informatio-nen über alle beteiligten Skige-biete erhalten.

Für alle, die ein grenzenloses Skivergnügen suchen, gibt es die sogenannte Ticketcorner Skicard. Sie kann online unter Ski.ticketcorner.ch sowie in jeder Manor-Filiale für 6 Franken bezogen werden. Sobald die Skicard registriert und eine Kreditkartennummer hinterlegt ist, gehts los zum bargeldlosen Skispass – ohne Anstehen, dafür auf direktem Weg zur Bergstation hoch.

Schnellentschlossene können unter Ski.ticketcorner.ch von der Aktion gar noch profi tieren und Skicards kostenlos bestellen. Wer seine Skicards bis zum 31. Dezember 2012 im Kunden-konto registriert, kann viele attraktive Preise gewinnen.

Page 14: e-Paper Reiseblick November 2012

©th

inks

tock

* Z.B. Zürich HB/Bern/Olten/Luzern–Freiburg im Breisgau Hbf, einfache Fahrt in der 2. Klasse, Billett gültig im gewähltenZug, Preis gültig für Online-Kauf. Vorverkauf ab 90 Tage bis 3 Tage vor Abreise. Kein Umtausch, keine Erstattung.Kontingentiertes Angebot erhältlich solange Vorrat im SBB Ticket Shop, am bedienten Bahnschalter (zuzüglichallfälliger Schaltergebühren) oder beim Rail Service 0900 300 300 (CHF 1.19/Min. vom Schweizer Festnetz).

Z.B. Zürich HB/Bern/Olten/Luzern–Freiburg im Breisgau Hbf, einfache Fahrt in der 2. Klasse, Billett gültig im gewählten Zug, Preis gültig für Online-Kauf. Vorverkauf ab 90 Tage bis 3 Tage vor Abreise. Kein Umtausch, keine Erstattung.

Gewinnen Sie eineStädtereisemit der Bahn nachDeutschland!www.germany.travel/xmas-sbb

Weihnachtsmärkte in DeutschlandLassen Sie sich von der besinnlichenWeihnachtsstimmung in den deutschen Städten verzaubern.Die traumhaften Advents- und Weihnachtsmärkte in Frankfurt,Karlsruhe, Freiburg, Stuttgart undMünchenwarten darauf, von Ihnen entdeckt zu werden. Reisen Sie mit der Bahn zu den schönstenWeihnachtsmärkten im Reiseland Deutschland. Über 35 ICE und Eurocity-Züge täglich – schnellund komfortabel: profitieren Sie jetzt von den Sparbilletten Europa nach Deutschland.Mehr Informationen unterwww.germany.travel/xmas-sbb

Weihnachtsmärkten im Reiseland Deutschland. Über 35 ICE und Eurocity-Züge täglich – schnell und komfortabel: profi tieren Sie jetzt von den Sparbilletten Europa nach Deutschland.

Freiburg imBreisgauab

23,- CHF*

© th

inks

tock

Schwerin

Berlin

PotsdamMagdeburg

Kiel

Bremen

Düsseldorf

Wiesbaden

Mainz

Saarbrücken

Dresden

Frankfurt

Hannover

Erfurt

Hamburg

Zürich

WiesbadenWiesbaden

Mainz

Saarbrücken

Karlsruhe

Freiburg

Basel

Interlaken

ZürichZürichBaselBasel

Interlaken

Stuttgart

München

St. GallenZürichZürich

FreiburgFreiburg

ZürichZürich

StuttgartStuttgart

München

St. GallenSt. GallenSt. Gallen

Page 15: e-Paper Reiseblick November 2012

15 Reisen

Ruedi und Michael Estermann haben dank GPS schon über 500 Schätze gefunden – und sich dafür sogar in einen Wildschweinkäfi g gewagt.

Text: Samuel Schumacher

Publireportage

Marktplatz Was gibt es zu entdecken, wo kann man am schönsten entspannen, welche Ausstellung lohnt sich? Unser Marktplatz zeigt, was Sie diesen Monat nicht verpassen dürfen.

So spektakulär ist der Westen Irlands Die tägliche Pfl ege für Ihre Nase

Der Westen Irlands verspricht einen Urlaub, den Sie garantiert nicht vergessen werden: raue Landschaften, Meerespanoramen, Berge und Seen. Die warmherzigen Einwohner runden die faszinierenden Landschaften ab. Kristallklares Wasser, meterhohe Buchten und die Winde des Atlantiks machen Westirland zum idealen Ziel für Outdoor-Sportler und Abenteurer jeglicher Art. Wanderer erfreuen sich an Bergtouren, markierten Wanderwegen, den neuen Rundwegen oder Strandspaziergängen. Rad-fahren in Irland vermittelt intensive Eindrücke, die Sie nicht vergessen werden. In ganz Irland wurden neue Strecken und Rundtouren ausgeschildert. In Mayo beispielsweise befi ndet sich der kürzlich angelegte, 42 Kilometer lange Great Western Greenway, der per Fahrrad und zu Fuss erkundet werden kann. Die Wellen an der Küste Westirlands sind ein Geheimtipp für Surfer. Mehr Informationen: Tourist Service, Tel. 044 210 41 53, [email protected]. www.discoverireland.com

W ir sind umgeben von einer geheimnisvollen Welt mit verborgenen

Schätzen und Geschichten. Für viele ist sie unsichtbar, und doch zieht sie immer mehr Menschen in ihren Bann: in der Welt des Geocaching, einem Spiel zwi-schen Internet und Realität.

Bereits sechs Millionen Angefressene suchen nach über 1,8 Millionen versteckten Geo-caches – kleinen Behältern, in denen ein Logbuch und manch-mal kleine Tauschgegenstände zu fi nden sind (siehe Kasten).

Das Prinzip ist einfach: Man klickt sich auf der Online-Platt-form Geocaching.com zu, wählt dort einen sogenannten Geo-cache, einen «Tresor» aus, lädt sich dessen GPS-Koordinaten aufs Handy, geht zum beschrie-benen Ausgangspunkt, um in der realen Welt nach dem ver-steckten Tresor zu suchen.

Die Schatzsucher der Neuzeit

«Geocaching funktioniert wie eine Schatzsuche», sagt Ruedi Estermann (56) aus Zürich, der mit Sohn Michael (22) schon über 500 Geocaches in Europa, auf den Malediven und in den USA gefunden hat. Die Ester-manns – in der Szene als «wild-sau33» bekannt – haben auf der Suche schon einiges erlebt. «Wir sind durch Kanalisations-tunnels gekrochen, haben Vul-kane erklommen und uns sogar in einen Wildschweinkäfi g ge-wagt», erzählt Michael.

Zwei Grundregeln muss je-der Geocacher kennen. Erstens: Gehe rücksichtsvoll um mit der Natur. Und zweitens: Achte da-rauf, dass dich kein «Muggle», also kein «Nicht-Eingeweihter», erwischt. «Es ist wichtig, dass uns niemand beim Geocaching beobachtet», betont Ruedi. Schliesslich soll das Versteck für Muggles unsichtbar bleiben.

Trotzdem kommt es vor, dass Geocacher mitunter auf gehei-mer Mission ertappt werden. «Ein Freund wurde mal von der Polizei erwischt, als er sich an einem Plastikbehälter zu schaf-fen machte», lacht Michael.

An diesem Herbstnachmittag macht sich das Team «wild-sau33» auf, um die von ihnen versteckten Behälter zu kontrol-

Geocaching: Das Wichtigste in KürzeSo funktionierts: Melden Sie sich auf www.geocaching.com an (kostenlos), besorgen Sie sich ein GPS-Gerät oder ein GPS-taugliches Handy und suchen Sie aus den über 1,8 Millionen Caches einen Schatz aus: Beschreibung lesen, Hinweis entzi� ern, GPS-Koordinaten aufs GPS-Gerät laden und los gehts! Nachdem Sie den Geocache gefunden haben, tragen Sie ihn im Online-logbuch ein. Damit sichern Sie sich einen Cache-Point. Beeindruckende Zahlen: Am 3. Mai 2000 wurde in den USA von Erfi nder Dave Ulmer der allererste Geocache versteckt. Inzwischen gibt es 1,8 Millionen davon in über 200 Ländern und knapp 6 Millionen registrierte Geocacher. 8600 sind Schweizer. In der Schweiz sind über 18 000 Geocaches versteckt. Falls Sie mitsuchen wollen – die-se Begri� e sollten Sie kennen:Geocache: Kombination aus geo (Erde) und cache (geheimes Lager).Travel Bug: Im Cache verstecktes Objekt, das man mitnehmen und in einem anderen Cache wieder verstecken kann. Wer einen Tra-vel Bug startet, kann dessen Rei-sestationen online mitverfolgen. Cacherautobahn: Gut sicht-bare Trampelpfade rund um begehrte Caches.DFDC: «Danke für den Cache.»FTF: Kurz für «First to Find».Logbuch: Zettel oder Online-Bereich, auf dem man seinen Cache-Fund mit Name und Datum verzeichnet.

lieren. «Nur ein Cache, der re-gelmässig gewartet wird, ist ein guter Cache», sagt Ruedi. In der Zürcher Stadtgärtnerei, wo sie den «Züri-Palmencache» plat-ziert haben, tre� en sie auf ein Problem: Jemand schläft neben dem Versteck. «Da können wir nichts machen», sagt Ruedi. «Ist ein Muggle in der Nähe, heisst das für uns: Nichts wie weg!»

Als «wildsau33» unterwegs: Ruedi Estermann und Sohn Michael lern-ten dank Geocache viele tolle Orte kennen, die sie ohne das Spiel nie besucht hätten.

Bereits in der Dämmerung schallen in Costa Rica die kräftigen Stimmen der Brülla� en durch die Baumwipfel. Derweil starten am Strand die Fregattvögel zu ihren Morgenfl ü-gen, während andere Tiere in den Bäumen ihr Frühstück geniessen. Das Naturschau-spiel des mittelamerikanischen Paradieses ist artenreich und fast unbegrenzt: Vulka-ne, Strände, trockene Tropenwälder, feuchte Nebelwälder, Gebirge und vor allem viel Grün. Und dann gibts noch die Ticos, die Einwohner des Landes, die Ihren Aufenthalt mit Gastfreundschaft verschö-nern. Deren Herzlichkeit ist das letzte Puzz-leteil zu einzig-artigen Ferien. www.voegele-reisen.ch

Naturschönheit Costa Rica

Heizungsluft oder Klimaanlagen trocknen die Nasen-schleimhaut aus und machen sie empfi ndlicher für Schnupfenviren. Ist das Immunsystem zusätzlich ge-schwächt, beginnt die Nase schon bald zu laufen.Mare-Mepha® B5 ist ein konservierungsmittelfreier Meerwasserspray, der die trockene Nasenschleimhaut befeuchtet, schützt und pfl egt. Neben isotonischem

Meerwasser enthält der Nasenspray das Provitamin B5 (Dexpanthenol),

das den Aufbau und die Regenerati-on der Nasenschleimhaut unter-

stützt. Mare-Mepha® B5 eignet sich zur tägli-chen Anwendung bei Erwachsenen, Kin-

dern und Säuglingen. Bitte lesen Sie die Packungs-

beilage von Mare-Mepha® B5.

Page 16: e-Paper Reiseblick November 2012

16 Reisen

1 Neuseeland startet halsbre-cherisch ins neue Jahr. An der International Air Show

in Auckland (26. bis 28. Januar) fl iegen die besten Sportpiloten der Welt um die Wette. Skydi-ving-Stuntmänner, futuristische Flugzeugmodelle und Jetman – der fl iegende Mann mit Alufl ü-geln – sind ebenfalls mit von der Partie. www.nzairshow.com

2 Über 1100 Aussteller haben für die Fashion Week in Kopenhagen (30. Januar

bis 3. Februar) zugesagt. Nord-europas grösster Mode-Event bietet neben Schönheiten und hippen Kollektionen eine Mode-schau für Kids und Jugendliche. www.copenhagenfashionweek.com

3 Mit der symbolischen Über-gabe der Stadtschlüssel an den Rio Momo – den Karne-

valskönig – erö� net der Stadt-präsident von Rio de Janeiro den Carnaval do Rio (8. bis 12. Febru-ar). Höhepunkte der wohl heis-sesten Feier des Jahres sind die beiden Paraden von Rios Samba-

In der Nacht vom 19. auf den 20. März fallen die Figuren in einem stundenlangen Licht- und Feuerspektakel den Flam-men zum Opfer. www.fallasvalencia.es

8 Shakespeare würde sich im Grab umdrehen, wenn er wüsste, wie viele Ham-

let-Fans sowie Romeo-und- Julia-Nostalgiker jedes Jahr zu seinem Geburtsort Stratford-upon-Avon pilgern. Das 2008 lancierte Strat-ford-upon-Avon Literaturfesti-val (21. April bis 3. Mai) ist ein Grund mehr, dem schönen Städt-chen im Herzen Englands einen Besuch abzustatten. www.stratfordliteraryfestival.co.uk

9 Der Koninginnedag (Tag der Königin) lässt in Ams-terdam keinen kalt. Schon

Wochen im Voraus reservieren sich die Untertanen der Königin ihren Stehplatz auf den Trot-toirs mit Klebestreifen, um am 30. April einen Blick auf die vor-beifahrende Königsfamilie wer-fen zu können. Ein Happening,

um nächstes Jahr die Welt neu zu entdecken2013 wird Sie nicht enttäuschen: Kulturelle, sportliche, kulinarische, königliche und ausgefl ippte Highlights sorgen im neuen Jahr für unvergessliche Erlebnisse rund um den Globus. Text: Samuel Schumacher

5 Am Euro Dance Festival (14. bis 17. Februar) im Europapark Rust dreht sich

alles um Tanz und Bewegung. In knapp 400 Workshops verra-ten Profi tänzer aller Sparten ihre Moves und Tricks. Wer abends noch mag, darf sich auf der neu-en Wodan-Achterbahn die Seele aus dem Leib schreien. www.euro-dance-festival.de

6 2000 Spitzenköche aus über 100 Ländern kochten 2012 an der Gulfood Mes-

se in Dubai um die Wette. Nächs-tes Jahr (25. bis 28. Februar) soll alles noch gigantischer wer-den. Kulinarische Länderpavil-lons, Backwettkämpfe, Gewürz-ausstellungen und Live-Koch-shows verwandeln die welt-grösste Food Messe in ein Fest der Sinne. www.gulfood.com

7 Bis zu 20 Meter hoch sind die bunten Holz- und Kar-tonfi guren, die während

den Fallas de San José (14. bis 19. März) in den Strassen von Valencia (E) aufgestellt werden.

wie es nur Holländer zelebrieren können. 2013 feiert Amsterdam zudem den 400. Geburtstag sei-nes Kanalsystems – mit zahlrei-chen Konzerten sowie Ausstel-lungen. www.iamsterdam.com

10 Die Barbecue-Welt-meisterschaft fi ndet dieses Jahr in Marokko

statt (24. bis 26. Mai). In Saidia an der romantischen Mit-telmeerküste brutzeln und bra-ten Teilnehmer aus der ganzen Welt drei Tage lang um die Wet-te. Degustieren ist erlaubt! www.wbqa.com

11 Am 25. Mai ist das Wem-bley Stadion in London das Zentrum aller Fuss-

ballfans: An diesem Tag wird das Finale der Uefa Champions League auf den Rasen ausgetra-gen. Die Briten ho� en, dass nach dem FC Chelsea auch 2013 ein englischer Club den Pokal holen wird. www.uefa.com

12 Eine grosse Outdoor- Design-Ausstellung, verrückte Kunstinstalla-

tionen und vor allem packende tionen und vor allem packende

1 Neuseeland startet halsbre- In der Nacht vom 19. auf den 5 Euro Dance Festival

um nächstes Jahr die 25 Gründe,

24 Für Wett- und Trinkfreudige

17 Für Flugfans26. Juli bis 4. August: HunderteHeissluftballone schweben amLorraine Mondial Air Ballonsüber Chambley in Frankreich.

5. November: Der Melbourne Cup sorgt nicht nur bei Pferde-sportlern für Begeisterung,sondern auch bei Wettbürosund Alkoholverkäufern.

30. August bis 1. September:Titelverteidger KilianWenger versucht, am Eigenössischen Schwing-fest in Burgdorf BE erneutder «Böseste» zu sein.

Schulen am 9. und 10. Februar. www.rio-carnival.net

4 Die Chicago Auto Show (9. bis 18. Februar) ist die grösste PS-Parade Nord-

amerikas. Auf 112 000 Quadrat-metern zeigt die Auto-Extrava-ganza, welche Karossen ab 2013 über die Strassen rollen werden. www.chicagoautoshow.com

9. bis 20. Oktober: Das Festival of Lights hüllt in Berlin u. a. das Branden-burger Tor in ein buntes Kleid.

Page 17: e-Paper Reiseblick November 2012

23 Fans von ausserge-wöhnlichen Natur-ereignissen kommen

am 3. November voll auf ihre Kosten. Während bis zu 100 Se-kunden wird die Sonne vom Mond komplett verdeckt. Erst im Jahre 3264 wird wieder eine totale Sonnenfi nsternis von ähnlicher Länge zu beobachten sein. Auf einer Schi� fahrt auf dem Atlantik südlich der Elfen-beinküste und Ghanas hat man die grösste Chance auf das sel-tene Spektakel. Wer festen Bo-den unter den Füs sen bevor-zugt, sollte nach Gabun reisen. www.so� 2013.de

24 In Australien ist der Melbourne Cup be-kannt als «das Ren-

nen, das die Nation stoppt». Nichts geht mehr, wenn am 5. November auf der Fleming-ton-Rennstrecke die Rennpfer-de aus ihren Boxen stürmen. Seit 1861 versetzt der Mel-bourne Cup Down Under in kol-lektives Wettfi eber und gibt den feierfreudigen Aussies einen guten Grund anzustossen. www.melbournecup.com

25 Zum Abschluss des Jahres 2013 lockt die Schwyzer Gemeinde

Küssnacht am Rigi mit einem uralten Brauch in die Inner-schweiz: Beim «Chlausjage» (5. Dezember) ziehen Hunderte Männer aus der Region mit I� e-len (Laternen), lauten Trycheln (Glocken) und Kuhhörnern durch die dunkeln Stras sen. Unter ihnen ist auch der Samichlaus, der tags darauf an unzählige Türen der ganzen Schweiz klopfen wird. www.klausjagen.ch

Verbrennung einer über 30 Me-ter hohen Holzstatue gipfelt. Hip-pie-Feelings und Lagerfeuerstim-mung sind garantiert. www.burningman.com

20 Urchig und heftig gehts am Eidgenössi-schen Schwingfest in

Burgdorf BE (30. August bis 1. September) zu. Wenn sich «die Bösen» im Sägemehlring mit einem Schwung auf den Rücken werfen, die Lebendprei-se unter lautem Glockenläuten dem Publikum präsentiert wer-den und der Unspunnenstein zu Boden donnert, dann wirds je-dem Schweizer warm ums Herz. www.burgdorf2013.ch

21 Das zwanzigste Noor-derlicht Photofestival (7. bis 30. September)

im niederländischen Groningen steht im Zeichen der Wirt-schaftskrise. «To Have and Have Not» (Haben und nicht Haben) heisst die Ausstellung, für die sich Fotografen weltweit auf die Suche nach über raschenden Bildern gemacht haben. www.noorderlicht.com

22 Berlin wird funkeln und glänzen, wenn Tausende von Bea-

mern und Scheinwerfern die Se-henswürdigkeiten der Stadt in farbige Lichtgewänder hüllen. Vom 9. bis zum 20. Oktober ge-hören Berlins Nächte dem Fes-tival of Lights. Das Brandenbur-ger Tor, der Bundestag und der Fernsehturm am Alexander-platz sind für einmal rot, grün und blau statt einfach nur grau. Ein guter Zeitpunkt für Light-seeing in der Bundeshauptstadt. www.festival-of-lights.de

ne in allen Farben und Formen werden am Lorraine Mondial Air Ballons gemeinsam abheben. www.pilatre-de-rozier.com

18 Tattoos und Piercings kann man sich an jeder zweiten Ecke stechen

lassen. Nirgendwo aber wird die Tattoo-Kunst so traditionell und authentisch gepfl egt wie auf Hawaii. Hier lassen sich die Ureinwohner ihre Körper schon seit Jahrhunderten bemalen. Die Pacifi c Ink & Art Expo (2. bis 4. August) lockt die besten Tat-too-Künstler auf die wunder-schönen Inseln im Pazifi k. www.paci� cinkandartexpo.com

19 Jahr für Jahr strömen bis zu 50 000 Men-schen mitten in der Hit-

zesaison in die Wüste im Osten Kaliforniens, um aus dem Nichts eine riesige Hüttenstadt aufzu-bauen und eine Woche lang der Kunst und dem alternativen Le-bensstil zu frönen. The Burning Man heisst das Festival (26. Au-gust bis 2. September), das in der

Reisen 17

Live-Performances beleben Edmonton, die Hauptstadt der kanadischen Provinz Alberta, am Works Art and Design Festi-val (20. Juni bis 3. Juli). Kein Wunder, lautet das Motto der grössten Outdoor-Ausstellung des Landes doch «Human Ener-gy». www.theworks.ab.ca

13 Weil die Olympischen Spiele in London 2012 alle Toitoi-Toiletten und

Polizisten des Landes für sich beanspruchten, musste das legendäre Glastonbury Festival im Südwesten Englands ein Jahr pausieren. Vom 26. bis zum 30. Juni ö� net die Worthy Farm nahe der Stadt Glaston bury nun aber wieder die Tore. Erwartet werden 200 000 Fans – und viel-leicht auch die Rolling Stones, wie im Internet seit Wochen ge-munkelt wird. www.glastonburyfestivals.co.uk

14 Während vier Wochen verwandelt sich die chinesische Mega-

metropole Hongkong in einen märchenhaften Zirkus. Am Inter-national Arts Carnival (5. Juli bis 11. August) zeigen Zauberer, Akrobaten, Kampfsportler,

Clowns, Schauspieler, Eistänzer und Feuerspeier in mehr als 400 familienfreundlichen Shows, was sie drauf haben. Genaue Pro-gramminfos gibts ab Mai 2013. www.hkiac.gov.hk

15 Marseille (Frankreich) und Košice (Slowakei) sind Europas Kultur-

hauptstädte 2013. Die beiden Hotspots haben sich für ihre grossen Auftritte fein herausge-putzt und unterhalten Besucher übers ganze Jahr mit Festivals, Konzerten, Ausstellungen und ausgefallenen Events. Im Juli geht in Marseille das Jazz-Festi-val Cinq Continents (17. bis 25. Juli) über die Bühne, wäh-rend Košice am «Mazaltov»-Fes-tival (7. bis 15. Juli) spannende Einblicke in die jüdische Kultur bietet. www.mp2013.fr www.kosice2013.sk

16 Am 21. Juli geht auf den Champs-Elysées in Paris die hundertste

Ausgabe der Tour de France zu Ende. Die Abschlussetappe der Jubiläumstour ist als Nachtren-nen geplant. Nach der Sieger-ehrung vor dem Triumphbogen wird die Nacht in Paris durchge-feiert – zu Ehren eines ho� ent-lich sauberen Siegers. www.letour.fr/le-tour/2013

17 Genau 230 Jahre nach-dem der französische Physiker Jean-François

Pilâtre de Rozier als erster Mensch in einem Heissluftballon über dem Boden schwebte, tref-fen sich im französischen Cham-bley Luftfahrt- und Ballonfans zum grössten Ballontre� en der Welt (26. Juli bis 4. August). Mehrere Hundert Heissluftballo-

Foto

s: Ke

ysto

ne

Reisen

Foto

s: Ke

ysto

ne

25 Gründe,

Live-Performances beleben

13 Für Musikbegeisterte26. bis 30. Juni: Die Worthy Farm in Glastonbury

ist nach einer Pause wieder das Highlight dereuropäischen Musikfestival-Saison.

Erwartet werden über 200 000 Fans.

8. bis 12. Februar: Rio deJaneiro lädt mit zahl- reichen Schönheiten undeinem bunten Spektakelzum Carnaval do Rio.

21. April bis 3. Mai: Shakespeare und das Literaturfestival locken Besucher nach Stratford-upon-Avon.

Page 18: e-Paper Reiseblick November 2012

www.blick-sporterlebnis.ch

www.blick-sporterlebnis.ch

Die Teilnehmer des Ski-Plausch Samnaun erwarten VIP-Service, Traumpisten und zollfreies Weihnachts-Shopping in 64 Läden.

Die beiden Skiasse Martin Hangl und Ambrosi Ho� mann sind ebenfalls mit dabei und geben ihr Wissen an die Skipläuschler weiter: Damit sie bald carven können wie Weltmeister.

Der BLICK Ski-Plausch Sam-naun wird heuer bereits zum zweiten Mal durchgeführt (die Adresse für Anmeldungen und das genaue Programm fi nden

Sie auf dieser Seite). Der VIP-Service ist längst nicht das einzi-ge Extra, das die Teil-nehmer erwartet. Sie können die grösste Skiarena der östli-chen Alpen auch an der Seite von heimi-schen Skilehrern er-obern. Falls ge-wünscht auf Gratis-Testskis: Auch dieser

SUPERSPORTERLEBNIS

Mit Profi s richtig carven lernenDie Skiprofi s Conny Kissling und Daniel Mahrer zeigen Ihnen drei Tage in Silvaplana, wie Sie Ihre Car-ving-Technik verbessern. Danach können Sie – falls gewünscht – am Silvaplana-Cup gegen die Schwin-ger-Asse Ivo und Adi Leimbacher und Nöldi Forrer antreten und das Gelernte rennmässig ausprobieren. Fünf Kurse stehen zur Wahl: vom 29. November bis 19. Dezember.

Wir machen Sie fi t für den EngadinerSich unter Anleitung von Profi s auf den legendären Engadin Skimara-thon vom 10. März 2013 vorbereiten – das macht unser Langlaufcamp Engadin in St. Moritz möglich. Trai-niert wird auf der Original-Strecke zwischen Maloja und S-chanf. Viele Extras runden das Package ab. Das dreitägige Höhentraining fi ndet vom 10. bis 13. Januar oder 24. bis 27. Januar statt.

Wintererlebnis zum Hammer-PreisAuf Parsenn die neusten Skimodel-le von Ausrüster Stöckli im Schnee testen und zum einmaligen Vor-zugspreis die Berge von Klosters Davos geniessen: Vom 7. bis 9. De-zember bietet Ihnen genau das BLICK SportErlebnis. Das Package bietet viele Extras für wenig Geld. Auch gut: Sie können frei wählen, ob Sie das Angebot mit oder ohne Übernachtung buchen wollen.

Auf leisen Sohlen durch den Schnee Wie sieht die perfekte Ausrüstung aus? Welche Route bringt Sie sicher ans Ziel? Die wichtigsten Fragen zum Thema werden in unserem dreitägigen Schneeschuhcamp (13. bis 16. 12./16. bis 19. 1. 2013) von erfahrenen Guides beantwortet – im Prättigau. Falls gewünscht, stel-len wir Ihnen auch das passende Material zur Verfügung.

Im Stöckli Abfahrtstraining holen Sie sich den letzten Schliff für die «Super Vier», die vier grössten Volksabfahrten der Schweiz. In der Gesamtwertung dieser Renn-serie wird der Amateur-Abfahrts-meister erkoren. Die Renndaten: Belalp Hexe, 12. bis 19. Jan. 2013; Inferno Mürren, 23. bis 26. Jan. 2013; Parsenn Derby, 8. bis 10. März 2013; Allalin Rennen Saas-Fee; 12. bis 13. April 2013. Mehr Infos: www.super-vier.ch

Die heissesten Volksabfahrten

Service ist Bestandteil unseres Wintertraum-Programms.

Atttraktionen gibts im Ski-Plausch und in Samnaun zuhauf: 238 Pisten-Kilometer warten darauf, erobert zu werden – und mit ihnen das höchstgelegene Shoppingparadies Europas. Denn Samnaun ist seit 1892 Zoll-frei-Oase. Erst wollte der Bun-

desrat mit diesem Privileg die Bevölkerung der Talschaft ent-lasten, heute zieht es Shopping-Fans aus aller Welt dorthin. Ins-besondere in der Adventszeit, wo manche der 64 Zollfrei-Lä-den bis Mitternacht geö� net sind: Damit der BLICK Ski-Plausch Samnaun auch Ihre Lie-ben zu Hause glücklich macht.

Machen es den Schneepläuschlern vor, wie man weltmeisterlich Kurven zieht: die Skiasse Ambrosi Hoff mann Vreni Schneider und Martin Hangl (v.l.n.r.).

K afi am Pistenrand: Ob Skistar Vreni Schneider ihr lüpfi ges Lied für die

Teilnehmer des BLICK Ski-Plausch Samnaun hat einfallen lassen? Denn die Elmerin wird die Skifans teilweise vom 6. bis 9. Dezember auf ihren Schuss-fahrten begleiten und ihnen aus berufener Hand Tipps für die Fahrt hinab ins Tal mitgeben.

Das StöckliAbfahrtstraining

bringtWeltcup-Feeling.

Paul Accola als Privat-Trainer: Im Stöckli Ab-

fahrtstraining können Sie Hocke

und Kurventechnik perfektionieren.

Carven ohne Ende: 238 Pisten-

Kilometer wollenin Samnaun

erobert werden.

Sie wollen sich für ein BLICK SportErlebnis anmelden? Dann hier zuschalten: www.blick-sporterlebnis.ch

Top-Niveau ...Top-Niveau ...Carven aufCarven auf

Ski-Plausch Samnaun

Samstag, 24. November 2012

Stöckli Abfahrtstraining, Davos Klosters

Top-Niveau ...Top-Niveau ...Top-Niveau ...Exklusiv!

4 Tage

Carving- und

Shopping-Spass

ab nur

599 Franken

Mit Profi s richtig + SILVAPLANA-CUP

CARVINGPLAUSCH

Wir machen Sie fi t ST. MORITZ

LANGLAUFCAMP ENGADIN

Wintererlebnis SKITEST DAVOS

Das Programm beinhaltet: 3 Übernachtungen in Pension, Garni, Appartement oder Hotel Ihrer Wahl, inkl. VollpensionBegrüssungsapéro und «Come Together» mit Super-G-Weltmeister Martin Hangl3-Tages-Skipass Begleitetes Skifahren mit heimischen GuidesPromi-Besuch der Skistars Vreni Schneider und Ambrosi Hoff mann Individuelles SkifahrenTop-Skitest mit Sportge-schäften im SamnauntalAprès-Ski-Treff sFreie Fahrt mit Samnaun Bus und Gratis-Transport im TalAbschiedsgeschenkDatum : Donnerstag bis Sonn-tag, 6. bis 9. Dezember

Preis: 4 Tage mit 3 Über-nachtungen ab nur 599 Fr.

4 Tage carven und zollfrei shoppen ab 599 Franken.

IHR TOP-ANGEBOT!

SKI-PLAUSCHSAMNAUN

BLICK SKI-PLAUSCH SAMNAUNwww.blick-sporterlebnis.ch

Auf leisen Sohlen

SCHNEESCHUHCAMPST. ANTÖNIEN

Sie auf dieser Seite). Der VIP-Service ist längst nicht das einzi-ge Extra, das die Teil-nehmer erwartet. Sie können die grösste Skiarena der östli-chen Alpen auch an der Seite von heimi-schen Skilehrern er-obern. Falls ge-wünscht auf Testskis:

Zollfrei shoppen:64 exklusive Lädenstehen dafür bereit.

S treif, Lauberhorn, Saslong: 83 Weltcup-Abfahrten hat Paul Ac-

cola in seiner Karriere bestrit-ten. Nun gibt er sein Know-how vom 5. bis 10. März 2013 an die Teilnehmer des Stöckli Abfahrtstraing weiter. Im Rah-men dieses exklusiven BLICK SportErlebnis, das in Davos Klosters abgehalten wird, zeigt der Altprofi , wie man bei Ab-fahrten die Sprünge richtig drückt oder wie sich Kurven aerodynamisch nehmen las-sen – um die Jagd nach Hun-dertstelsekunden in Profi -At-mosphäre zu üben oder zu per-

fektionieren. Accola wird dabei vom Stöckli-Skiteam unter-stützt. Videoanalysen, Trai-ningsfahrten auf separierten und eigens präparierten Pisten, Test-Downhill-Skis – alles inklu-sive. Schliesslich wartet im An-schluss des Stöckli Abfahrtstrai-nings das legendäre Parsenn-Derby auf die Teilnehmer, das zu den «Su-per

Vier» gehört, den vier wich-

tigsten Volksabfahrten der Schweiz (siehe Kasten). Vier resp. fünf Übernachtungen in

einem Hotel Ihrer Wahl (inkl. Frühstück),

Skipass, professioneller Ski-Rennservice und viele Extras sind in diesem Angebot enthal-ten: ab 579 Franken. Die Tipps von Paul Accola gibts gratis mit dazu.

hinab ins Tal

Stöckli Abfahrtstraining, Davos KlostersStöckli Abfahrtstraining, Davos KlostersStöckli Abfahrtstraining, Davos KlostersStöckli Abfahrtstraining, Davos KlostersStöckli Abfahrtstraining, Davos Klosters

hinab ins Tal... oder mit Schuss

Page 19: e-Paper Reiseblick November 2012

19 Reisen

Unterwegs im schneebedeckten Lappland, Schweden: Marianne Imhof fuhr eine Woche auf dem Hundeschlitten

quer durch den eisigen Norden. Ihr Fazit: «Eine Reise, bei der man zur Ruhe kommt und eine der faszinierendsten

Hunderassen kennen- und lieben lernt.»

Eine Woche absolute Ruhe, eine Woche Natur pur, eine Woche gemein-

sam mit Hunden die Landschaft im Norden Schwedens erkun-den: fernab von Zivilisation, Menschen und dem hektischen Alltag. Genau das war mein Traum. Und dieses Jahr hiess es endlich: ab nach Lappland zur Husky-Farm in Arvidsjaur. Ich, Marianne Imhof (33) aus Bülach ZH, bin zugegebenermassen et-was erprobt in solchen Abenteu-erferien. Übernachtung im Iglu, Schneeschuhwandern – alles schon gemacht. Die kalte Brise, die mir bei der Ankunft entge-genfegt, ist zwar doch etwas steifer, aber beim ersten Blick in die stahlblauen Augen der Hus-kys schnell vergessen. Die Tiere faszinieren mich vom ersten Moment an. Genau wie die stil-le Landschaft, die in meterho-hen Schnee gebettet ist.

Am nächsten Morgen gehts gemeinsam mit meiner kleinen Reisegruppe los: Fünf Tage auf dem Hundeschlitten, Übernach-tung in Holzhütten und wunder-schöne Naturschauspiele war-ten. Doch erstmal müssen die Hauptakteure der Fahrt parat gemacht werden, unsere Hus-kys. Geschirr, wärmende So-cken und Fingerspitzengefühl sind gefragt. Schliesslich stehen hier keine Schosshündchen vor uns. Doch die Tiere sind sehr ge-duldig und freuen sich wahnsin-nig, dass sie bald losrennen dür-fen. Und das tun sie: wumm! – der Schlitten zieht an – mein Traum beginnt.

Nichts als das Geräusch knir-schenden Schnees und das He-cheln der Hunde begleiten mich durch die Winterlandschaft. Vorbei an dichten Wäldern, über zugefrorene Seen kurven wir Tag für Tag bis zum Sonnenun-tergang durch das endlose Weiss – Entspannung pur. Die Einzi-gen, mit denen ich rede: meine

Hunde. Tatsächlich entsteht schnell eine wunderbare Bezie-hung zu den Tieren. Die ver-schiedenen Charaktere dieser Hochleistungs-Sportler und ihre Gutmütigkeit faszinieren. Fast ohne Pause ziehen sie mich durchs unendliche Weiss. Abends bekommen sie dafür ausgiebige Streicheleinheiten. So kuschlig wie sie aussehen, sind die wilden Huskys nämlich tatsächlich. Und das einfache Leben ohne Handy und Co. tut zunehmend gut. So gehts auch meinen Mitreisenden. In unse-ren kleinen Holzhütten interes-sieren uns lediglich das feine, schwedische Znacht, ein heisser Tee und unsere Vierbeiner.

Zumindest bis ich um Mitter-nacht auf meiner Veranda stehe und das mystischste Natur-schaupiel entdecke, das ich je gesehen habe. Nordlichter! Sie tanzen in giftigem Grün über den Sternenhimmel und schei-nen übernatürlich. Der Ab-schied von diesem einzigartigen Land und meinem fl eissigen Team fällt schwer. Zum Schluss kann ich mich nur bedanken: für diese unglaubliche Leistung und die Treue der Tiere. «Hej då!» schönes Schwe-den. Ich komme wieder – garantiert.

Heute im CockpitMarianne Imhof aus Bülach ZH

Unsere Leser reisen

Hundeschlitten-Fahren Durch die klirrende Kälte Schwedens mit dem Hundeschlitten gleiten, tanzende Nordlichter beobachten und absolute Stille erleben. Für Marianne Imhof aus Bülach ZH war es nicht nur eine einmalige Begegnung mit dem hohen Norden und seiner eindrücklichen Schneelandschaft, sondern vor allem eine mit den wohl gutherzigsten Hunden: den Huskys. Eine Reise für Abenteuer- und Tierliebhaber, die den Alltag für einmal hinter sich lassen wollen. Verschiedene Angebote fi nden Sie unter www.wildact.ch

«

» Aufgezeichnet: Alice Massen

Foto

s: ZV

G

Werden auch Sie unser Reiseleiter: Erzählen Sie den anderen BLICK-Lesern, welche Abenteuer Sie in Ihren Ferien erlebt haben. Weshalb Ihre Reise einmalig war und wo Sie den schönsten Ort gefunden haben. Schicken Sie ein Foto und Ihre Adresse mit ein paar Angaben zur Reise an [email protected] – und schon könnten Sie unser nächster Reporter werden.

Festtagszauber mit Kuschelfaktor Botschaft vom Christkind

Eisiger Lichterzauber

300 000 Lämpchen, 70 bunt geschmückte Bäume, 63 warm leuchtende Sterne: So glitzert die Adventszeit. Noch bis im Janu-ar erstrahlt das Luzerner Hotel Seeburg am Ufer des Vierwald-stättersees im Festtagszauber. Wie wäre es mit einem Open-Air-Fondue auf der Terrasse mit Blick auf den See? Dank Wolldecke bleibts trotz winterlichen Temperaturen kuschelig warm. Ein

Highlight ist der Weihnachtsmarkt im Jesuitenhof und Panora-masaal des Hotels am ersten Wochenende im Dezember: Dann werden Köstlichkeiten wie heisse Maroni, Lebkuchenherzen und würziger Glühwein angeboten, und die Kinder können sich auf dem Karussell oder beim Ponyreiten vergnügen. Doppelzimmer inkl. Frühstück ab 190 Franken. www.weihnachtshotel.ch

Dreierpack: Hotels, in denen die Glöcklein klingen Blonde Locken, strahlendes Gewand, Engelsfl ügel – wie das Christkind wohl aussieht? In Steyr in Ober-österreich kann man ihm bei der Arbeit zusehen: Im Hotel Christkindlwirt befi ndet sich das Weihnachts-postamt Christkindl. Jedes Jahr beantwortet das himmlische Wesen etwa zwei Millionen Briefe mit Weihnachtsmarke und Sonderstempel. Ein Garant für strahlende Kinderaugen! Doppelzimmer inkl. Frühstück ab 114 Euro. www.christkindlwirt.at

Glühwein, Fondue, Grittibänze und die wohl romantischste Eisbahn der Schweiz. Das alles gibts im Hotel Sonne in Küsnacht ZH. In Szene gesetzt wird die Eisbahn von Lichtkünstler Gerry Hofstetter. Verliebte, Freunde und Familien kön-nen das Beisammensein unter hell erleuchteten Bäumen geniessen. Doppelzimmer inkl. Frühstück ab 228 Franken. www.sonne.ch

Festtagszauber mit Kuschelfaktor

Highlight ist der Weihnachtsmarkt im Jesuitenhof und Panora-

Page 20: e-Paper Reiseblick November 2012

Feiertage an der Sonne am Roten Meer

Keine Zeit verlieren und Ihre Traumferien buchen!Weitere Informationen und Buchungen:Express Travel International AGEggbühlstrasse 36, 8050 ZürichTel. 043 336 00 50 – Fax 043 336 00 59oder bei Ihrem guten Reisebürowww.expresstravelinternational.ch

Ihr Ägyptenspezialistin der Schweiz

Silvesterferien:29.12.2012 – 06.01.2013

Weihnachtsferien:22.12.2012 – 30.12.2012

The Grand Hotel ✷✷✷✷✷

Sharm El Sheikh

1 Wo . All-inclusive . Standard DZ

CHF 1.302,-pro Person, inkl. Flug & Transfer

Sharm Plaza ✷✷✷✷

Sharm El Sheikh

1 Wo . All-inclusive . Deluxe DZ

CHF 1.282,-pro Person, inkl. Flug & Transfer

Makadi Palace ✷✷✷✷✷

Hurghada

1 Wo . All-inclusive . Junior Suite

CHF 1.492,-pro Person, inkl. Flug & Transfer

Siva Grand Beach✷✷✷✷+

Hurghada

1 Wo . All-inclusive . Junior Suite

CHF 1.372,-pro Person, inkl. Flug & Transfer

Makadi Spa ✷✷✷✷✷

HurghadaMakadi Spa

1 Wo . All-inclusive . Junior Suite

CHF 1.372,-pro Person, inkl. Flug & Transfer

The Grand Hotel ✷✷✷✷✷

Sharm El Sheikh

1 Wo . All-inclusive . Standard DZ

CHF 1.082,-pro Person, inkl. Flug & Transfer

Sharm Plaza ✷✷✷✷

Sharm El Sheikh

1 Wo . All-inclusive . Deluxe DZ

CHF 1.052,-pro Person, inkl. Flug & Transfer

The Grand Resort ✷✷✷✷

Hurghada

1 Wo . Halbpension . Deluxe DZ

CHF 972,-pro Person, inkl. Flug & Transfer

g Kinderfestpreis bis 16 Jahre (bei All-inclusive-Hotels bis 13 Jahre)

g Abflug Zürich

g Auf allen Nachtflügen gewährleisten wir kostenloses LATE CHECK-OUT!

g Die Visagebühr für ganz Ägypten beträgt ca. CHF 25,-

g Sinai Visum - kostenfrei

g 80% deutschsprechendes Publikum in unseren Red Sea Hotels

g Kinderanimation in den Red Sea Hotels

Adventsspecia

l

mit Abflug am

01.12.12

08.12.12

15.12.12