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38. Jahrgang /November 2012, Nr. 11 GEMEINDE n Finanzplan 2012–2016 genehmigt n Budget- Gemeindeversammlung n Styroporabgabe bei der Abfallsammelstelle n AHV-Beitragspflicht 2012 n Ausstellung im Halterhaus SCHULE n Die neuen Kindergärtnerinnen stellen sich vor n Nachtwanderung auf den Bachtel KIRCHE n Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung n Erntedank n Kerzenziehen VEREINE n Dä Samichlaus isch wieder unterwägs n Räbeliechtliumzug VERMISCHTES n Ein Stern für Menschen in Not n Musig im «Heiget-Huus» THEATER LADYSITTER: FREITAG/SAMSTAG, 23./24. NOVEMBER 2012 MITTEILUNGSBLATT DER GEMEINDE FEHRALTORF

Fehraltörfler November 2012

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Fehraltorf

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Page 1: Fehraltörfler November 2012

38. Jahrgang /November 2012, Nr. 11

GEMEINDEn Finanzplan 2012–2016 genehmigtn Budget- Gemeindeversammlungn Styroporabgabe bei der Abfallsammelstellen AHV-Beitragspflicht 2012n Ausstellung im Halterhaus

SchulEn Die neuen Kindergärtnerinnen stellen sich vor n Nachtwanderung auf den Bachtel

kIrchEn Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlungn Erntedankn Kerzenziehen

vErEINEn Dä Samichlaus isch wieder unterwägsn Räbeliechtliumzug

vErMISchTESn Ein Stern für Menschen in Notn Musig im «Heiget-Huus»

TheaTer ladysiTTer: FreiTag/samsTag, 23./24. November 2012

M i t t e i l u n g s b l at t d e r g e M e i n d e F e h r a lt o r F

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GEMEINDE

n V e r a n s ta lt u n g e n / t e r m i n e

november Mo 5. Gemeinderat, Einwohnerinformation, «Heiget-Huus», 20.00 UhrDi 6. Café International, Überraschungsnachmittag, Jugendraum im «Heiget-Huus», 15.00–17.00 UhrDi 6. Teddybärverein, Räbeliechtliumzug, Start beim Kirchenparkplatz, 18.30 UhrMi 7. Sprechstunde des Gemeindepräsidenten im Gemeindehaus, 19.00 bis 20.00 Uhr, Anmeldung bis Montag, 5. November, an das SekretariatMi 7. Blutdruckkontrolle im Spitex-Zentrum «Zur Linde», 14.00–15.00 UhrSa 10. Samariterverein, Start NothilfekursSa 10. AltpapiersammlungDi 13. Café International, Tanznachmittag, Jugendraum im «Heiget-Huus», 15.00–17.00 UhrDo 15. SeniorenVerein, Nachmittagswanderung Bubikon–Lützelsee–Bubikon, Treffpunkt Bahnhof Fehraltorf, 12.15 UhrFr 16. Musik im «Heiget-Huus», Barbara Widmer's New Revival Band, ab 19.15 UhrSo 18. Gemeinderat, Kinderkonzert «Schtärneföifi», Mehrzweckhalle Heiget, 14.00 UhrDi 20. Café International, alkoholfreie Cocktailgetränke, Jugendraum im «Heiget-Huus», 15.00–17.00 UhrMi 21. Frauenfrühstück mit reichhaltigem Büfett, «Heiget-Huus», 08.45–11.00 UhrMi 21. Blutdruckkontrolle im Spitex-Zentrum «Zur Linde», 14.00–15.00 UhrDo 22. Elternforum, Vortrag über «Wasser oder Schnaps? Jugendliche und Alkohol», Singsaal Schulhaus Heiget, 19.30–21.30 UhrDo 22. SeniorenVerein, Kegeln und Jassen, Restaurant Rössli, Illnau, ab 14.00 UhrFr 23. Sonderabfallsammlung in PfäffikonFr 23. Ausstellung im Halterhaus, Vernissage von Andreas Widmer, 18.00–21.00 UhrFr/Sa 23./24. Turnvereine, Theater «Ladysitter», Mehrzweckhalle Heiget, je 20.00 UhrDi 27. Café International, Kerzenziehen im Kirchgemeindezentrum, Jugendraum im «Heiget-Huus», 15.00–17.00 Uhr DezemberSa 1. VVF, 8. Fehraltorfer Chlausmarkt, Hintergasse, 10.00 bis 19.00 UhrSo 2. Ref. Kirchenpflege, Budget-Gemeindeversammlung, ref. Kirche, 11.00 UhrMo 3. Politische Gemeinde, Budget-Gemeindeversammlung, Mehrzweckhalle Heiget, 20.00 UhrDi 4. Café International, Der Samichlaus kommt und wir backen Grittibänzen, Jugendraum im «Heiget-Huus», 15.00–17.00 UhrMi 5. Gemeinderat, Reisetheater Zürich, «Rotkäppli», Mehrzweckhalle Heiget, 14.00 UhrMi 5. Blutdruckkontrolle im Spitex-Zentrum «Zur Linde», 14.00–15.00 UhrMi 5. Sprechstunde des Gemeindepräsidenten im Gemeindehaus, 19.00 bis 20.00 Uhr, Anmeldung bis Montag, 3. Dezember, an das SekretariatDo 6. Ausstellung im Halterhaus, Finissage von Andreas Widmer, 18.00–20.30 UhrSo 9. Gemeinderat und ref. Kirchenpflege, Adventskonzert «Tale of the Gael», ref. Kirche, 17.00 Uhr

nächste ausgabenausgabe 12:redaktionsschluss, 10.00 uhr: 16. Nov.erscheinung: 3. Dezember

ausgabe 01:redaktionsschluss, 10.00 uhr: 21. Dez. erscheinung: 14. Januar 2013

Beiträge elektronisch oder auf Datenträger an die Gemeindeverwaltung([email protected])

n i m p r e s s u m

HerausgeberPolitische Gemeinde Fehraltorf, Schulpflege und Reformierte Kirchgemeinde Fehraltorf

redaktionsadresseGemeindeverwaltung Fehraltorf «FEHRALTöRFLER»Kempttalstrasse 54, 8320 FehraltorfTelefon 043 355 77 77

gestaltungKern Kommunikation & DesignGerichtsstrasse 5, 8610 Uster

DruckereiadresseRepro-Service AG Mülistrasse 18, 8320 Fehraltorf

titelbildSpatenstich Kindergarten Heiget

erscheinungsweise12-mal jährlich. Unentgeltliches Mit teilungsblatt für die Einwohnerschaft Fehraltorfs.

zum 85. geburtstagam 7. november 2012,Frau maria Fuchs-mandl,im Feldacher 10

zum 91. geburtstagam 15. november 2012,Frau martha peyer-eugster,sagenrainstrasse 21

zur «goldenen Hochzeit»am 17. november 2012,Herr und Frau Walter und rosa stutz-schori, Zürcherstrasse 2

Herzliche Gratulation

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GEMEINDE

n g e m e i n D e r at

Finanzplan 2012–2016 genehmigtDer Finanzplan der gemeinde Fehraltorf wurde überarbeitet und vom gemeinderat genehmigt. Weil die relative steuerkraft Fehraltorfs unter der neu definierten Zuschussgrenze von 95% des Kantonsmittels liegt, wird die gemeinde in den genuss jährlicher ressourcenzuschüsse von 2–3 mio. Franken kommen. Die spatenstiche für den neuen Kindergarten Heiget sowie die dazugehörigen gruppenräume und für die Kita wurden erfolgreich durchgeführt.

Der Gemeinderat hat im Sinne der rollenden Planung den Finanzplan, basierend auf den Voranschlägen für die Jahre 2012 und 2013 sowie der Rechnung 2011 und unter Einbezug der Bevölkerungsprognose, der bisherigen Finanzentwicklung sowie der allgemeinen Wirtschaftsprognosen und -entwicklun-gen durch das Büro Publics, Nänikon, in Zusammenarbeit mit dem Finanzausschuss, erstellen lassen. Per 1. Januar 2012 trat die Reform des Zürcher Finanzausgleichs (REFA) in Kraft. Weil die relative Steuerkraft Fehraltorfs unter der neu definierten Zu-schussgrenze von 95% des Kantonsmittels liegt, wird die Ge-meinde in den Genuss jährlicher Ressourcenzuschüsse von 2–3 Mio. Franken kommen. Gleichzeitig werden mit der REFA je-doch Staatsbeiträge von rund Fr. 500'000.00 pro Jahr wegfal-len. Die Finanzentwicklung war bisher durchwegs positiv. Die Bilanz zeigt bis 2012 ein stabil hohes Nettovermögen von rund Fr. 22 Mio. und eine gute Eigenkapitalquote bis 58% (2012). Nach Verlusten in den Laufenden Rechnungen der Jahre 2009 und 2010 sind 2011 und voraussichtlich auch 2012 wieder Überschüsse zu verzeichnen. Im Jahr 2012 kann aller Voraus-sicht nach dank nicht budgetierten und ausserordentlichen Grundsteuern ein positives Ergebnis erzielt werden. Ohne sol-che Zusatzeinnahmen kann diese Tendenz jedoch nicht gehal-ten werden. Davon abgesehen sind die Steuererträge stabil steigend. Die Steuerkraft pro Einwohner steigt nach einem Hö-henflug im Jahr 2011, infolge Steuern früherer Jahre, gleich-mässig an, ist aber anhaltend unter dem Kantonsmittel. Seit dem 1. Januar 2012 ist der neue Zürcher Finanzausgleich in Kraft. Das kantonale Mittel des Steuerfusses wird mit neuer Ge-wichtung berechnet und ist deshalb um knapp 7 Punkte gesun-ken. Ein Steuerfuss unter dem kantonalen Mittel ist für die Gemein- de Fehraltorf daher nicht mehr möglich. Die Gemeinde erhält ei-nen Ressourcenzuschuss (Finanzausgleich) von über Fr. 2 Mio. jährlich. Der Ressourcenzuschuss ist unter anderem gewichtet mit dem Steuerfuss, so dass bei einer Steuerfusssenkung auch Ressourcenzuschuss – ungefähr 15% der entgangenen Steuern zusätzlich – verloren geht. Der Gemeinderat möchte mit seiner neuen finanzpolitischen Zielsetzung erreichen, dass das Netto-vermögen am Ende der Finanzplanungsperiode nicht negativ ist. Dieses Ziel kann im Rahmen der rollenden Finanzplanung auch mit einer späteren Steuerfusserhöhung oder mit einer An-passung der Investitionsplanung erreicht werden. Die Lage ver-schlechtert sich bei allen Kennzahlen ab dem Jahr 2013 anhal-tend. Es sind hohe Investitionen geplant. Gemäss letztjährigem Finanzplan waren Investitionen von Fr. 31,6 Mio. über 5 Jahre geplant, im Finanzplan 2012–2016 sind Fr.  41,9  Mio. über 5 Jahre vorgesehen. Das Nettovermögen sinkt im Rahmen der Prognosegenauigkeit gegen null bzw. im schlechtesten Fall un-ter null. Wenn auch alle Projekte des Wunschbedarfes realisiert werden sollten, muss die Einnahmenseite überprüft werden,

um den Gemeindehaushalt auch längerfristig im Gleichgewicht zu halten. Insgesamt sind für die Planungsperiode 2012–2016 betriebliche Cashflows von Fr.  17,5  Mio. veranschlagt. Der Investitionsbedarf der Schule Fehraltorf steigt in der Planungs-periode stark an. Namentlich die Kindertagesstätte und ver-schiedene Anbauten von Gruppenräumen etc. werden erhebli-che Mittel binden. Die geplanten Nettoinvestitionen der Gemeinde belaufen sich im Zeitraum 2012–2016 auf 36,6 Mio. Franken. Der Selbstfinanzierungsgrad der Nettoinvestitionen in der Planungsperiode liegt noch bei 42% im Durchschnitt. Das Nettovermögen sinkt Richtung null bzw. ist bei Fr. 1,7 Mio. per Ende 2016.

Die Bagger sind aufgefahren

Die Realisierungsphase des neuen Kindergartens, der dazuge-hörigen Gruppenräume sowie der KITA hat begonnen. Die Spatenstiche für den vierten Kindergarten im Heiget, welcher der siebte in der gesamten Gemeinde ist, für die dazugehöri-gen Gruppenräume sowie für die KITA wurden vorgenommen. Beim Spatenstich für den neuen Kindergarten und die Grup-penräume haben sogar die Kindergärtler mit den eigens dafür kreierten «Schüfeli» bei den ersten Aushebungen kräftig mitge-holfen. Bei den ersten Aushebungen für die Kindertagesstätte haben die KITA-Kommissionsmitglieder symbolisch die erste Baggerschaufel ausgehoben. Der Gemeinderat wird im Spät-herbst 2012 den Betreiber für die KITA bestimmen. Anmeldun-gen für Hort- und Krippenplätze werden ab Januar 2013 vom Betreiber entgegengenommen.

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GEMEINDE

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anlauf- und Beratungsstelle gesundheit und alterDer Gemeinderat hat den Beitritt zur gemeinsamen Anlauf- und Beratungsstelle Gesundheit und Alter der Gemeinden Weisslingen, Kyburg und Russikon rückwirkend per 1. Januar 2012 genehmigt. Die Anlauf- und Beratungsstelle Gesundheit und Alter verfügt über folgendes Angebot:

n Auskunft über Unterstützungs- und Entlastungsangebote für Kranke, Behinderte und alte Menschen;

n Information an ältere Menschen und ihre Angehörigen über das Wohn-, Betreuungs- und Pflegeangebot im Alter, ambu-lant und stationär;

n Bedarfsklärung und Entscheidungshilfe für eine ambulante oder stationäre Pflege;

n Auskunft über spezifische Fachberatung;n Vermittlung von Dienstleistungsanbietern.

Die Anlauf- und Beratungsstelle ist jeweils von Montag bis Freitag von 10.00 bis 11.00 Uhr telefonisch unter der Nummer 044 954 30 90 erreichbar. Für Auskünfte steht Ihnen Heike Mazur auch unter [email protected] zur Verfügung.

BaubewilligungenDer Gemeinderat erteilte folgende baurechtliche Bewilligun-gen unter Bedingungen und Auflagen an:n Politische Gemeinde Fehraltorf, Kempttalstrasse 54, 8320

Fehraltorf; Erweiterung des bestehenden Kindergartens Obermüli durch Anbau eines Gruppenraumes, Grundstück Kat.-Nr. 2894, Obermülistrasse 17.

n Politische Gemeinde Fehraltorf, Kempttalstrasse 54, 8320 Fehraltorf; Erweiterung des Primarschulhauses durch 3 An-bauten mit insgesamt 9 Gruppen-/Arbeitsräumen, Grund-stück Kat.-Nr. 4387, Schulhausstrasse 5a.

Ferner hat der gemeinderat …n einen Kredit von Fr. 30'730.00, inkl. MwSt., für die Anschaf-

fung von neuen Glas- und Alu/Stahlblech-Containern sowie einer Styroporpresse für die Abfallsammelstelle bewilligt.

n einen Kredit von Fr. 15'000.00, inkl. MwSt., für die Comedy-Show des Chaostheaters «Oropax», Aufführung vom Sams-tag, 30. November 2013, in der Mehrzweckhalle Heiget bewilligt.

n die Abrechnung über den Projektierungskredit für den Aus-bau des Dachstockes im Gemeindehaus im Betrag von Fr. 16'000.00, inkl. MwSt., genehmigt (Kredit Fr. 18'000.00, inkl. MwSt.).

n die Abrechnung über den Ersatz des Geschwindigkeitsmess-gerätes der Gemeindepolizei Fehraltorf-Russikon im Betrag von Fr. 66'000.00, exkl. MwSt. (Anteil der Gemeinde Fehr-altorf Fr. 38'808.00, inkl. MwSt.), genehmigt (Kredit Fr. 38'808.00, inkl. MwSt.).

n folgende Arbeitsvergaben für das Projekt Anbau von Grup-penräumen und Erstellen eines zusätzlichen Kindergartens im Heiget vorgenommen: Innentüren aus Holz: TT Türenfab-rik Turbenthal AG, Turbenthal; Decken- und Wandbeklei-dung (Akustik): Röösli AG, Fehraltorf.

n folgende Arbeitsvergaben für das Projekt Neubau Liegen-schaft Kindertagesstätte KITA vorgenommen: Erdarbeiten: Hess AG, Laupen; Baumeisterarbeiten: BWT Bau AG, Tur-benthal; Montagebau in Holz: Häring Holz- und Systembau AG, Pratteln; Kücheneinrichtungen: Simeta AG, Niederwil; Aufzugsanlagen: AS Aufzüge AG, Wettswil.

n von der Vergabe der kaufmännischen Lehrstelle per Sommer 2013 an Tiziana Huber, wohnhaft in Illnau, Kenntnis genom-men.

Wichtige informationJeder fünfte Verkehrsunfall ist auf Unauf-merksamkeit oder Ablenkung zurückzu-führen. Damit ist Ablenkung die häufigste Unfallursache auf Schweizer Strassen – noch vor zu schnellem Fahren und Alkohol.

Verboten ist:n Telefonieren ohne

Freisprecheinrichtungn Schreiben von SMSn Eingabe und Suchen von Nummernn Eingabe ins Navin ablenkende Gespräche führen

art. 3 VrV (Verkehrsregelverordnung) Das Telefonieren ohne Freisprecheinrich-tung während der Fahrt wird durch die Polizei mit einer Ordnungsbusse von

Aus dem Alltag der Gepo

n g e m e i n D e p o l i Z e i F e H r a lt o r F - r u s s i K o n

CHF 100.00 bestraft. Die Gemeindepoli-zei hat in diesem Jahr diesbezüglich be-reits 71 Bussenzettel ausstellen müssen.

Weitere Handlungen, welche zur Ablen-kung führen, werden mittels Polizeirap-port beim Statthalteramt zur Anzeige ge-bracht. Gleichzeitig wird das Strassen-verkehrsamt mit einer Rapportkopie be-dient, wo ein möglicher Entzug des Füh-rerausweises geprüft wird.

Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Ihre Gemeindepolizei, Tel. 043 355 77 30

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GEMEINDE

traktanden:a. politische gemeindeAnträge des Gemeinderates betreffend:

1. Gesundheitswesen. Zweckverband Spital Uster; Genehmigen der Statu-tenrevision

2. Finanzen. Voranschläge; Genehmi-gen des Voranschlages 2013 der Poli-tischen Gemeinde und der integrier-ten Gewerblichen Gemeindebetriebe sowie Festsetzen des Steuerfusses (Antrag 107 Steuerprozente)

B. reformierte KirchgemeindeDie Budget-Gemeindeversammlung der Reformierten Kirchgemeinde fin-det am sonntag, 2. Dezember 2012, 11.00 uhr, in der reformierten Kirche statt.

Anträge der Reformierten Kirchge-meinde betreffend:

1. Liegenschaften. Kirchliches Gemein-dezentrum Chilegass; Genehmigen der Bauabrechnung mit Bauaufwen-dungen von Fr. 4'223'549.80, inkl. MwSt.

2. Neuer Internetauftritt; Bewilligen ei-nes Kredites von Fr. 20'000.00, inkl. MwSt.

3. Finanzen. Voranschläge; genehmigen des Voranschlages 2013 der refor-mierten Kirchgemeinde sowie Festset-zen des steuerfusses

(antrag 14 steuererprozente)

4. Wahl eines ersatzmitgliedes für die rechnungsprüfungskommission

5. orientierung gemeindeleben

gemäss neuer Kirchenordnung sind mitglieder der evangelisch-refor-mierten Kirchgemeinde nach errei-chen des 16. altersjahrs stimm- und wahlberechtigt, ebenso ausländische reformierte mit der niederlassungs-bewilligung B, C und Ci.

Die Akten und die Anträge sowie das Stimmregister liegen ab Montag, 29. Oktober 2012, in der Einwohner-kontrolle zur Einsicht auf.

Allfällige Anfragen nach § 51 des Ge-meindegesetzes sind spätestens 10 Ar-beitstage vor der Gemeindeversamm-lung schriftlich und vom Fragesteller unterzeichnet einzureichen.

Im Weiteren wird auf das Weisungs-büchlein verwiesen, welches in alle Haushaltungen verteilt wird.

n g e m e i n D e r at u n D r e F o r m i e r t e K i r C H e n p F l e g e

Die stimmberechtigten Einwohner der Gemeinde Fehraltorf werden hiermit zur Teilnahme an der

Budget-Gemeindeversammlungauf

montag, 3. Dezember 2012, 20.00 uhr, in die mehrzweckhalle Heiget,

eingeladen.

n n e Z r o u g e

Sicher ankommen!

Freiwillige fahren sie mit ihrem auto sicher nach Hause.

ein telefonanruf genügt! Wählen sie

bitte folgende nummer: 0800 802 208

Was ist die aktion nez rouge? Nez rouge ist ein Fahrzeug- und Perso-nen-Heimführdienst für Fahrzeuglenke-rinnen und Fahrzeuglenker, welche sich aus unterschiedlichsten Gründen eine Fahrt nicht mehr zutrauen, sei es aus Übermüdung, Drogen- oder Alkohol-konsum.

Die freiwilligen Fahrerinnen und Fahrer nehmen gerne den Betrag entgegen, welcher Ihnen eine unfall- und bussen-freie Heimfahrt wert ist. Diese Fahrten-gelder werden an eine gemeinnützige Organisation weitergegeben.

Zeit und Dauer der aktion 2012 30. November und 1. Dezember 2012, ab 7. bis zum 31. Dezember 2012

jeweils von 22.00 bis 3.00 Uhr am 31. Dezember 2012 von 22.00 bis 05.00 Uhr

infos unter www.nezrougezuerich.ch

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GEMEINDE

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n a B Fa l l s e K r e ta r i at

Geschätzte Einwohnerinnen, Einwohner und Gewerbetreibende

Wir freuen uns, Ihnen ab 5. November 2012 diese Dienstleistung vorerst wäh-rend der Testphase anbieten zu können. Bei erfolgreichem Abschluss wird die Styroporannahme fester Bestandteil der Sammelstelle. Informationen hierzu ent-nehmen Sie bitte dem «Fehraltörfler», der Homepage der Gemeinde Fehraltorf www.fehraltorf.ch oder dem Abfallka-lender 2013 (erscheint im Dezember 2012).

Was heisst das für Sie?

ab dem 5. november 2012 kann wäh-rend der öffnungszeiten der Sammel-stelle beim Werkhof gratis styropor ab-gegeben werden. Dieses Material wird zu Balken gepresst und kann auf diese Weise optimal recycelt werden.

EPS (Styropor, Sagex) umgibt uns täg-lich. Manchmal ist es sofort sichtbar, aber meistens integriert es sich auch in vielen sinnvollen Anwendungen, ohne dass wir es als Material wahrnehmen. EPS ist meistens weiss, lässt sich bre-chen, besteht aus Perlen, die nach dem Brechen gut sichtbar werden, und be-sitzt eine Wabenstruktur. EPS dient im Bau als hochwirksames Isolationsmateri-al und wird als Trittschall- oder Wärme-dämmungsplatte eingesetzt. Als Verpa-ckungsmaterial für TV- und HiFi-Geräte, Computer, elektronische Haushaltsarti-kel und auch Lebensmittel schützt EPS täglich Werte, die uns wichtig sind. Aus recycliertem EPS entstehen neue und wertvolle Produkte, die in ihren thermi-schen und physikalischen Eigenschaften dem Ursprungsmaterial in nichts nach-stehen, wie Wärmedämmplatten, Si-ckerplatten, EPS-Perlen für Füllbeton, Granulat für Spritzgussteile und vieles mehr. EPS-Recycling ist ein perfekter und geschlossener Wertkreislauf, der nur funktioniert, wenn sortenreines EPS zurückgeführt wird. Daher ist beim Pres-sen des Materials darauf zu achten, dass keine Fremdstoffe eingefüllt werden.

Wir bitten Sie, Ihr Styropor dem Personal der Sammelstelle abzugeben. Das Mate-rial wird geprüft und anschliessend durch das Personal der Styroporpresse zuge-führt. Den Entscheid über die Annahme des abgegebenen Materials trifft ab-schliessend das Sammelstellenpersonal.

Bei Fragen steht Ihnen der Leiter Ge-sundheit, Thomas Gisler, unter Tel. 043 355 77 07 gerne zur Verfügung.

Styroporabgabe bei der Sammelstelle Werkhof

Das gehört nicht zum styropor:

n Loose fills (Chips)n Früchte- und Fleischschalen (sie

bestehen aus «extrudiertem» Polystyrol-Hartschaum)

n Fremdmaterialien wie Plastik, Karton, Schnüre, Holz etc.

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GEMEINDE

n J u g e n D a r B e i t

Die Tage werden kürzer und die Nächte kühler. Die Berggipfel sind bereits mit Schnee bedeckt und der Winter naht. Wir laden dich herzlich zum Schnee-plausch am samstag, 15. Dezember 2012, ein.

programm: Nachtschlitteln mit Abendessen Zeit: ca. 16.00 bis 24.00 Uhrort: bleibt bis zur Abfahrt geheimWer: alle Schüler der 1.–3. OberstufeKosten: CHF 30.00 pro Person

anmeldung: Bis zum 30. november 2012 an [email protected] oder direkt bei Christian Hüppi oder Marisa Oertig. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt. Weitere Informationen: Folgen nach der Anmel-dung.

n s Va

Auch Erwerbstätige im Rentenalter – das heisst Männer über 65 und Frauen über 64 Jahre – sind verpflichtet, AHV/IV/EO-Beiträge zu leisten.

unselbständigerwerbendeUnselbständigerwerbende müssen AHV/IV/EO-Beiträge leisten, wenn ihr Er-werbseinkommen den vom Bundesrat festgelegten Freibetrag von 1’400 Fran-ken im Monat übersteigt. Der Arbeitge-ber- und Arbeitnehmerbeitrag zusam-men beträgt 10,3%.

selbständigerwerbendeSelbständigerwerbende müssen AHV/IV/EO-Beiträge leisten, wenn ihr Er-

n g e m e i n D e B i B l i o t H e K

Stapeln sich bei Ihnen zuhause nicht mehr gebrauchte Bibliotheksmedien? Dann haben Sie an folgenden Samstagen im November die Gelegenheit, Ihre Medien zurückzubringen:

Wann: Samstag, 10., 17. und 24. November 2012, jeweils zwischen 09.00 und 12.00 Uhr

Wo: In unserem temporären Büro im 1. Stock, Werkhof, Schrännenbrunnen 2, Fehraltorf

Die geplante Wiedereröffnung der Bibliothek findet am montag, 17. Dezember 2012, statt. So entsteht die neue Bibliothek. Beim Umbau liegen die Arbeiten im Zeitplan.

Schneeplausch

werbseinkommen den vom Bundesrat festgelegten Freibetrag von 16’800 Franken im Jahr übersteigt. Die AHV/IV/EO-Beiträge für Selbständigerwerbende betragen höchstens 9,7% des massge-benden Erwerbseinkommens abzüglich des Freibetrags. Beträgt das Erwerbsein-kommen nach Abzug des Freibetrags weniger als 55’700 Franken im Jahr, wird der Beitrag entsprechend der sinkenden Skala, jedoch mit mindestens 5,223%, berechnet. Bleibt nach dem Abzug kein Resteinkommen, ist kein Beitrag zu ent-richten. Selbständigerwerbende im Ren-tenalter, die keiner Ausgleichskasse an-gehören, sind verpflichtet, sich bei der AHV-Zweigstelle am Ort des Betriebs

oder bei der kantonalen Ausgleichskasse (SVA) zu melden. Mit einer rechtzeitigen Anmeldung können allfällige Verzugszin-sen vermieden oder vermindert werden.

Für weitere Auskünfte steht die SVA Zü-rich gerne zur Verfügung.

Merkblätter und Formulare können auch über unsere Homepage – www.svazu-rich.ch – heruntergeladen werden.

SVA Zürich, Röntgenstrasse 17, 8087 Zürich, Telefon 044 448 50 00, www.svazurich.ch

AHV-Beitragspflicht 2012: Erwerbstätige im Rentenalter

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GEMEINDE

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n s Va

allgemeinesNach dem Bundesgesetz über die Un-fallversicherung vom 20. März 1981 (UVG) ist die Unfallversicherung für alle in der Schweiz beschäftigten Arbeitneh-merinnen und Arbeitnehmer obligato-risch.

VersicherungspflichtObligatorisch zu versichern sind alle Ar-beitnehmenden, einschliesslich Heimar-beiterinnen und Heimarbeiter, Lernende, Praktikantinnen und Praktikanten, Volon-tärinnen und Volontäre sowie in Lehr- und Invalidenwerkstätten tätige Perso-nen. Obligatorisch versichert sind auch Personen, die zur Abklärung der Berufs-wahl bei einem Arbeitgebenden tätig sind (Schnupperlehre), für die Dauer die-ser Tätigkeit.

Nicht obligatorisch zu versichern sindnamentlich:n mitarbeitende Familienmitglieder, die

keinen Barlohn beziehen und keine Beiträge an die AHV entrichten oder die mit dem Leiter des Landwirt-schaftsbetriebs in auf- und absteigen-der Linie verwandt sind,

n in der Schweiz wohnhafte Selbststän-digerwerbende und ihre nicht obliga-torisch versicherten mitarbeitenden Familienmitglieder (diese können sich freiwillig versichern),

n Bundesbedienstete, die der Militär-versicherung unterstellt sind,

n Mitglieder von Verwaltungsräten, die nicht im Betrieb tätig sind, für diese Tätigkeit,

n Konkubinatspartnerinnen und -part-ner, die in dieser Eigenschaft AHV- beitragspflichtig sind,

n Personen, die Tätigkeiten im öffentli-chen Interesse ausüben, sofern kein Dienstvertrag vorliegt, wie insbeson-dere Mitglieder von Parlamenten, Behörden und Kommissionen, für diese Tätigkeit.

geringfügiger lohnGrundsätzlich sind von jeder Lohnzah-lung Unfallversicherungsprämien abzu-ziehen. Die Prämien müssen jedoch nicht erhoben werden, wenn

n ausschliesslich Arbeitnehmende beschäftigt werden, deren Lohn CHF 2'300 nicht übersteigt, und

n es sich nicht um eine Tätigkeit in einem Privathaushalt handelt.

Wurden unter diesen Voraussetzungen keine Prämien erhoben, erbringt die Er-satzkasse die gesetzlichen Versiche-rungsleistungen an verunfallte Arbeit-nehmende, für deren Versicherung die Suva nicht zuständig ist und die von Ar-beitgebenden nicht versichert worden sind.

Die Ersatzkasse UVG erhebt, nachdem sich ein versicherter Unfall ereignet hat, von der Arbeitgeberin bzw. vom Arbeit-geber eine Ersatzprämie.

VersichererDie Arbeitnehmerinnen und Arbeitneh-mer sind je nach Versichertenkategorie bei der Schweizerischen Unfallversiche-rungsanstalt (Suva), bei anderen zugelas-senen Versicherern (Privatversicherer, Krankenkassen, öffentliche Unfallversi-cherungskassen) oder bei einer von die-sen betriebenen Ersatzkasse zu versi-chern.

Arbeitgebende, deren Betriebe nicht schon durch das Gesetz bei der Suva versichert sind, müssen dafür sorgen, dass ihre Arbeitnehmenden bei einem Privatversicherer oder einer Krankenkas-se versichert sind. Die Liste der Unfall-versicherer ist im Internet unter www.bag.admin.ch abrufbar.

gegenstand der VersicherungDie Versicherungsleistungen werden bei Berufs- und Nichtberufsunfällen sowie bei Berufskrankheiten gewährt. Arbeitnehmende, deren wöchentliche Arbeitszeit bei einem Arbeitgebenden

nicht mindestens acht Stunden beträgt, sind jedoch nur für Berufsunfälle und Be-rufskrankheiten zu versichern, wobei Un-fälle auf dem Arbeitsweg als Berufsunfäl-le gelten.

prämienDie Prämien für die obligatorische Versi-cherung der Berufsunfälle und Berufs-krankheiten tragen die Arbeitgebenden. Die Prämien der obligatorischen Versi-cherung für Nichtberufsunfälle gehen zulasten der Arbeitnehmenden. Abwei-chende Abmachungen zugunsten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bleiben vorbehalten. Die Arbeitgeben-denschulden den gesamten Prämienbe-trag. Sie ziehen den Anteil der Arbeit-nehmenden vom Salär ab. Der Höchstbetrag des versicherten Verdiens-tes in der Unfallversicherung beträgt CHF 126'000.

pflichten bei Übernahme eines Betriebs Die Übernahme eines Betriebs ist dem bisherigen Versicherer von den neuen Besitzern innert 14 Tagen zu melden.

ersatzprämienVon Arbeitgebenden, die ihre Arbeit-nehmenden nicht versichern oder die Eröffnung des Betriebs nicht gemeldet haben, erhebt die Suva oder die Ersatz-kasse für die Dauer des Versäumnisses, höchstens aber für fünf Jahre, eine Er-satzprämie in der Höhe des geschulde-ten Prämienbetrags. Es werden Verzugs-zinsen berechnet. Der Betrag der Ersatzprämie wird verdoppelt, wenn sich die Arbeitgebenden der Versicherungs- oder Prämienpflicht in unentschuldbarer Weise entzogen haben. Kommen die Ar-beitgebenden ihren Pflichten wiederholt nicht nach, kann eine Ersatzprämie vom drei- bis zehnfachen Prämienbetrag er-hoben werden. Ersatzprämien dürfen den Arbeitnehmenden nicht vom Lohn abgezogen werden.

Obligatorische Unfallversicherung (UVG) 2012:Wissenswertes für Arbeitgebende

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GEMEINDE

erfassungskontrolleDie Kantone überwachen die Einhaltung der Versicherungspflicht. Die Arbeitge-benden sind verpflichtet, der vom Kan-ton bezeichneten Stelle, in der Regel der kantonalen AHV-Ausgleichskasse (SVA), die erforderlichen Auskünfte zu erteilen.

AHV-Beitrags-pflicht 2012: Studierende

Beitragslücken bei der SchweizerischenAlters-, Hinterlassenen- und Invaliden-versicherung führen zu erheblichen Ren-tenkürzungen. Deshalb ist eine lückenlo-se Beitragsleistung auch für Studierende von grosser Wichtigkeit.

nichterwerbstätige studierendeDie Beitragspflicht für nichterwerbstäti-ge Studierende beginnt am 1. Januar des Kalenderjahres, das der Vollendung des 20. Altersjahres folgt. Dies bedeutet, dass nichterwerbstätige Studierende mit Jahrgang 1991 im Jahr 2012 erstmals beitragspflichtig werden.

BeiträgeNichterwerbstätige Studierende zahlen bis zur Vollendung des 25. Altersjahres den Mindestbeitrag von zurzeit 475 Franken, zuzüglich Verwaltungskosten von 5%.

Neu bezahlen nichterwerbstätige Stu-dierende ab dem 1. Januar nach Vollen-dung des 25. Altersjahres nicht mehr pauschal den Mindestbeitrag, sondern die Beiträge aufgrund ihrer wirtschaftli-chen Verhältnisse.

Nicht beitragspflichtig sind:

n nichterwerbstätige Ausländerinnen und Ausländer, die sich ausschliess-lich zu Studienzwecken in der Schweiz aufhalten und hier keinen zivilrechtlichen Wohnsitz begründen,

n nichterwerbstätige, verheiratete

Studierende, deren Ehepartnerin bzw. Ehepartner im Jahr 2012 AHV-Beiträ-ge von mindestens der doppelten Höhe des Mindestbeitrags (2 x 475 = 950 Franken) entrichten wird.

anmeldeverfahrenDie Lehranstalten im Kanton Zürich mel-den per Anfang 2013 der SVA Zürich alle Studierenden des vergangenen Kalen-derjahres. Die Studierenden erhalten da-nach in der ersten Jahreshälfte 2013 ei-nen Fragebogen zur Abklärung der Beitragspflicht im Jahr 2012.

meldepflichtStudierende mit Studienort im Kanton Zürich, die bis Mitte Jahr keinen Frage-bogen für das vergangene Kalenderjahr erhalten haben, melden sich bei der So-zialversicherungsanstalt des Kantons Zü-rich (SVA). Befindet sich die Schule aus-serhalb des Kantons Zürich, sind nichterwerbstätige Studierende ver-pflichtet, sich bei der AHV-Zweigstelle des Schulorts oder der AHV-Ausgleichs-kasse des entsprechenden Schulkantonszu melden.

erwerbstätige studierendeStudierende bis zum vollendeten 25. Altersjahr, die während ihres Studi-ums regelmässig oder gelegentlich er-werbstätig sind und im Kalenderjahr ei-nen AHV-beitragspflichtigen Verdienst von mindestens 4'612 Franken erzielen, erfüllen ihre Beitragspflicht als Erwerbs-tätige und sind von der Leistung des Bei-

trags für Studierende befreit. Für Studie-rende, die das 25. Altersjahr vollendet haben, gelten die ordentlichen AHV-Re-gelungen zur Entrichtung der Beiträge. Bitte nehmen Sie zur Klärung der Beitragspflicht Kontakt mit der zuständi-gen Ausgleichskasse auf.

Wird nach Studienabschluss keine Er-werbstätigkeit aufgenommen (Disserta- tion, private Studien usw.), ist unbedingt darauf zu achten, dass die AHV-Beitrags-leistung nicht unterbrochen wird. Für weitere Auskünfte steht die SVA Zürichgerne zur Verfügung.

SVA Zürich, Röntgenstrasse 17,8087 Zürich, Telefon 044 448 50 00,www.svazurich.ch

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GEMEINDE

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GEMEINDE

n a u s s t e l l u n g i m H a lt e r H a u s

Andreas Widmer «WIDI» – Acrylbilder«WiDi» stellte seine Bilder erfolgreich an über 30 ausstellungen im in- und ausland aus.

Vom 23. november bis 6. Dezember 2012 sind seine acrylbilder im Halterhaus zu sehen.

Vernissage: Freitag, 23. November, 18.00–21.00 Uhr

Öffnungszeiten: (Künstler anwesend) Sonntag, 25. November 2012, 15.00–17.00 UhrMittwoch, 28. November 2012, 18.00–20.30 UhrSonntag, 2. Dezember 2012, 15.00–17.00 Uhr(Führung nach Rücksprache möglich)

Finissage: Donnerstag, 6. Dezember 2012, 18.00–20.30 Uhr

ort: Halterhaus, Sennhüttenstrasse 6, 8320 FehraltorfKontakt: Andreas Widmer, [email protected], Telefon 079 882 22 17

TIC

KE

TS Vorverkauf/Reservation: ab 7. November 2012, 14.00 Uhr

Vorverkaufsstelle: Einwohnerkontrolle Online-Reservation: www.fehraltorf.chTageskasse: ab 13.00 Uhr geöffnet

Eine Veranstaltung des Gemeinderates Fehraltorf

Mittwoch, 5. Dezember 2012, 14.00 Uhr, Mehrzweckhalle Heiget, Fehraltorf

Simon Enzler – Vestolis Freitag, 18. Januar 2013, 20.00 Uhr,mehrzweckhalle heiget, Fehraltorf

Vorverkauf/Reservation: ab 05.12. 2012, 14.00 Uhr

Vorverkaufsstelle: Einwohnerkontrolle

Online-Reservation: www.fehraltorf.ch

Abendkasse: ab 19.00 Uhr geöffnet

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Eine Veranstaltung des Gemeinderates Fehraltorf

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SchulE

n K i n D e r g a r t e n

eli pfaff, Kindergärtnerin

Eigentlich war es ganz anders geplant. Eigent-lich sollte diese Stellver-tretung im Kindergarten Mettlen nur von März

bis zum Schuljahresende dauern. Doch angetan vom gemütlichen Kindergarten, vom warmherzigen Empfang und von ei-ner aufgestellten und überaus sympathi-schen Kollegin, habe ich mich, kurz ent-schlossen, um diese Stelle beworben. Die letzten Jahre war ich als Vikarin im Kanton Zürich unterwegs. Es war eine spannende und intensive Zeit: Immer wieder eine neue Klasse, neue Kollegin-nen, neue Abläufe – eine Herausforde-rung! Aber für meinen nicht mehr ganz jungen Kopf aber auch anstrengend und ermüdend. Umso mehr freue ich mich jetzt, in meinem eigenen Kindergarten meine eigene Klasse zu betreuen. Unter-wegs bin ich trotzdem noch ziemlich oft, denn ich wohne im Tessin. In einem ge-mütlichen alten Steinhaus, oberhalb von Lelgio, verbringe ich alle Wochenenden. Dort habe ich Zeit und Musse, mich mei-nen Lieblingsbeschäftigungen zu wid-men – der Pflege meines wilden Gartens, mit Singen oder mit ausgedehnten Spa-ziergängen, zusammen mit meinem Le-benspartner und unseren zwei Hunden. Meine Ausbildung habe ich im Jahr 1979 abgeschlossen. In all den Jahren war ich meinem Beruf öfters untreu. Es gab Zwi-schenstationen in heilpädagogischen Grossfamilien, Werkstätten und Wohn-gruppen von Menschen mit Behinderun-gen, als Puppenspielerin im Marionet-tentheater. Die wertvollsten Erfahrungen habe ich aber mit meinen eigenen Kin-dern gemacht. Es sind 3 mittlerweile er-wachsene Frauen.

sandra schaerli, Kindergärtnerin

Meine Freude an der Ar-beit mit Kindern zeigte sich schon früh. So be-gann ich mit dem Baby-sitten, war Leiterin in der

Jungschar, in diversen Lagern und eini-

gen Kinderzirkuswochen. Nach der Dip-lommittelschule absolvierte ich ein zehn-monatiges Praktikum in einer Kinder- krippe. Zurzeit bin ich im dritten Ausbil-dungsjahr zur Kindergärtnerin am Institut Unterstrass, wo ich bereits viele Erfah-rungen während einiger Kindergarten-praktika, einem Unterstufenpraktikum und einem Grundstufenpraktikum sam-meln konnte. Nun durften meine Studi-enkollegin Linda Weibel und ich bereits unsere erste gemeinsame Kindergarten-klasse übernehmen. Dies sehen wir als eine grosse Chance und dadurch können wir früher als «normal» unseren Traum-beruf ausüben. In meiner Freizeit spiele ich Klavier, bin gerne kreativ, fotografie-re, gehe ab und zu ins Kino oder spiele Badminton. Im Sommer halte ich mich oft draussen im oder am Wasser auf. Wir hatten einen guten Start hier in Fehr- altorf und ich freue mich auf eine spannen-de Zeit mit unseren Kindergartenkindern.

ruth meyer, Kindergärtnerin

Ich habe meine Ausbil-dung als Kindergärtne-rin am Institut Unter-strass in Zürich gemacht. Gleich danach nahm ich

meine erste Stelle in Turbenthal an und arbeitete dort sechs Jahre. Die Zeit dort bleibt mir in sehr guter Erinnerung. Mit der Zeit kam jedoch der Wunsch nach ei-ner Veränderung und ich wollte auch in einer anderen Schulgemeinde Erfahrun-gen sammeln. So bewarb ich mich hier in Fehraltorf für eine neue Stelle. Ich wohne in Pfäffikon und habe etwas gesucht, das ich mit dem Velo gut erreichen kann. Zu meiner Freude hatte ich Erfolg und wur-de hier in Fehraltorf schnell willkommen geheissen. Mit einem tollen Lehrerteam, einem engagierten Hauswart und einer wertschätzenden Schulleitung bin ich nun sehr gut ins neue Schuljahr gestar-tet. Bereits im alten Schuljahr durfte ich im ehemaligen Handarbeitszimmer im Vario einen neuen Kindergartenraum planen und einrichten. Die neuen Möbel und neue Spielsachen haben unseren neuen Kindergarten zu einem sehr ge-mütlichen und angenehmen Raum für

mich und die Kinder gemacht. Mit jedem Tag fühle ich mich wohler. Mein Beruf als Kindergärtnerin gefällt mir heute noch genauso gut wie damals, als ich nach der Ausbildung angefangen habe. Die Ar-beit mit den Kindern ist für mich erfül-lend und mir gefällt, dass kein Tag dem anderen gleicht. Ich mag mit den Kin-dern spielen, plaudern und erfahren, was sie beschäftigt. Kinder im Kindergarten-alter bringen mich auch immer wieder zum Lachen. Ich möchte bis zu den Weihnachten vollzeitlich arbeiten und darf danach eine neue Aufgabe anneh-men: Ich werde Mutter und beginne mei-nen Schwangerschaftsurlaub im neuen Jahr. Danach möchte ich mit einem klei-neren Pensum in Fehraltorf mit meiner jetzigen Gruppe weiterarbeiten.

linda Weibel, Kindergärtnerin

Zusammen mit Sandra Schaerli habe ich diesen Sommer eine Kindergar-tenklasse hier in Fehr- altorf übernommen. Die

Arbeit mit Kindern bereitet mir viel Freu-de. Ich schätze besonders, dass dieser Beruf so vielseitig ist. Unserer Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt. Zu sehen, wie sich die Kinder während ihrer Kinder-gartenzeit entwickeln, erfreut mich sehr. Es erfüllt mich, dass ich den Kindern eine gute Grundlage mit auf den Lebensweg geben kann. Von 2009 bis 2011 war ich in der Ausbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich als Kindergarten- und Unterstufenlehrerin. Wir hatten die Mög-lichkeit, in vielen Praktika Erfahrungen im Kindergarten und auch in der Unterstufe sammeln zu können. Seit 2011 bin ich am Institut Unterstrass. Nun, im letzten Studienjahr, haben wir die Möglichkeit, 50% zu arbeiten und so die Theorie mit der Praxis zu verbinden. Dies ist für mich ein guter Einstieg. Auch in meiner Frei-zeit bin ich gerne kreativ. Ich liebe es, Handarbeiten auszuführen. Saxophon und Klavierspielen, mich in der Natur be-wegen sowie Bücher lesen erfüllen mich auch sehr.

Die neuen Kindergärtnerinnen stellen sich vor

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GEMEINDE

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SchulE

n s C H u l e

Im Jahresprogramm der Sekundarschule verankert, heisst ein Anlass Herbstwan-derung. Nachdem der letztjährige Ver-such, die Rigi in einer Nacht zu bezwingen, an den unfreundlichen Witterungsbedin-gungen gescheitert war, machte sich ein Organisationskomitee mit Dusan Isaak, Patricia Werder und Sabine Rey an eine Neuauflage mit neuem Ziel: zu Fuss von Fehraltorf auf den Bachtel, ein Marsch über gut und gerne 25 Leistungskilome-ter und ebenfalls in der Nacht. Die Vor-bereitung nahm einige Zeit in Anspruch, im neuen Schuljahr war in jeder Schul-konferenz ein Traktandum der Bachtel-wanderung gewidmet. Ab Montag galt die Aufmerksamkeit aller den von Tag zu Tag genauer werdenden Wetterprogno-sen, die anfänglich noch nicht viel Gutes verhiessen. Am Mittwoch musste der Ent-scheid fallen, denn das Bergrestaurant Bachtel und die SBB warteten bereits auf den Bescheid. Eine kurze Schönwetter-phase wurde vorausgesagt und traf dann auch pünktlich ein, sodass der ganze An-lass ohne einen Tropfen Regen durchge-führt werden konnte. Nachstehend fünf Momentaufnahmen, die keineswegs den Anspruch auf Allgemeingültigkeit erhe-ben, aber doch dazugehören:

lehrerzimmer sekundarschule zwischen 23.00 und 24.00 uhrAllmähliches Eintreffen der Gruppenfüh-rer und Begleiter und Begleiterinnen, eine bunt gemischte Schar von Lehrper-sonen, Fachlehrer/innen, Vikar/innen, El-tern und Freunden von Lehrpersonen. Es herrscht eine kontrollierte Aufgeregtheit, jeder und jede sucht sich seine Sachen zusammen, kontrolliert die Sachen, die unbedingt auf Mann resp. Frau sein müs-sen (Notfallkarte, GPS-Gerät, Leuchtwes-te, Taschenlampen, Wegkarten, Trauben-

zucker, Apotheke, Gruppenliste u.a.m.).Der eine nimmt’s in aller Ruhe, lässt hier und dort einen lockeren Spruch fallen, die andere kontrolliert bereits zum drit-ten Mal, ob das GPS-Gerät auch wirklich funktioniert. Man begutachtet sich ge-genseitig punkto Outfit, gibt gute Tipps und schaut immer wieder mal auf die Uhr, ob’s schon Zeit ist, die Schülerschar zu empfangen. Man spürt förmlich das Ge-meinsame, aber auch, dass sich jeder auf seine Art Gedanken macht, wie wohl die anvertraute Schülergruppe die recht an-spruchsvolle Aufgabe bewältigen würde. Es ist Mitternacht, die Schüler/innen sind eingetroffen, nicht wenige Eltern haben ihre Kinder selber zum Sammelplatz ge-führt. Es kann losgehen.

unterwegsEs herrscht schon eine ganz spezielle Stimmung, der Mond zeigt sich fast in seiner ganzen, vollen Pracht. Einige Wol-ken, vor allem zu Beginn, machen die ganze Atmosphäre eher romantisch oder mysteriös, je nach Gemütslage. Zuerst geht der Weg durch eher bekannte Ge-biete (Speck, Pfäffikersee, Auslikon), be-vor dann die Karte oder das GPS-Gerät seine Dienste tut. Die Schüler werden unsicherer bei Wegkreuzungen und fra-gen. Spannend ist zu beobachten, wie verschieden sich die Jugendlichen in die-ser Situation verhalten, die einen kichern beständig, erzählen sich lustige Bege-benheiten, einige sprechen ununterbro-chen über die Games, die sie zuhause spielen, und die dritten rechnen bereits aus, wie müde sie aufs Wochenende sei-en, obwohl ihnen ein sportlicher Anlass im Verein bevorsteht. Es ist bis Ettenhau-sen keine Steigung zu verzeichnen, so-dass die Schüler ein geradezu zackiges Tempo anschlagen, obwohl klar ist, dass

Nachtwanderung auf den Bachtel, 27./28. September 2012

ein zu frühes Erreichen des Gipfels nur Frieren und Warten auf das Frühstück mit sich bringt. Kurze Verschnaufpausen die-nen dazu, um vor allem Flüssigkeit und Snacks zu sich zu nehmen und die Beklei-dung zu kontrollieren, ob sie die Balance zwischen Aussentemperatur und Erhit-zung des Körpers halten kann. Trotzdem kann beobachtet werden, dass nachts um 02.00 hier und dort ein Döner ver-speist wird. Der Gruppenleiter weist im-mer dann, wenn man sich durch Wohn-gebiete bewegt, daraufhin, dass andere Leute diese Zeit zum Schlafen nutzen und nicht gerne hellwach werden. Meistens bleibt es bei der Aufforderung. Nach Et-tenhausen führt der Weg auch durch Waldgebiete, wo die Leuchtkraft des Mondes wenig ausrichten kann. Taschen-lampen werden angeknipst und werfen überallhin unruhige Schatten. Das Tempo wird deutlich langsamer, man schliesst ein wenig enger zusammen und schon machen die ersten Gruselgeschichten die Runde. Es geht nicht lange, bis auch mal ein gellender Schrei ausgestossen wird (nur so mal vorsorglich). Einige kön-nen es dann nicht lassen und eilen unbe-merkt voraus und treten unerwartet aus dem Unterholz. Die gewünschte Reakti-on tritt unverzüglich ein. Vorbei an stillen Höfen und über Felder bietet sich vor Ringwil ein beeindruckendes Szenario: Der Himmel hat nun vollkommen aufge-klart, der Mond zieht seine Bahn, die Sterne funkeln, man gerät fast ins Schwär-men, da tauchen die ersten ungeduldi-gen Fragen auf, wann und wo dann die versprochenen Würstchen zu beziehen seien. Bald ist es so weit, ein Blick auf die Uhr: Es ist kurz nach 04.00 Uhr, vier Stun-den Marschzeit hinter uns, ebenso etwa 14 Kilometer. Schon jetzt eine beachtli-che Leistung, weil kein Wimmern zu ver-nehmen ist, kein Schimpfen, kein Klagen.

Wienerli um 04.00 uhrFast wie eine Fata Morgana erscheint im Dunkeln eine Stelle, wo Tische und Bän-ke stehen, im Hintergrund ein Feuer brennt und vor allem gute Geister da sind, die müden Wanderer zu empfangen und ihnen ein Paar Wienerli, eine warme Suppe, Brot und Getränke anzubieten. Es

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GEMEINDESchulE

geht wirklich ein besonderer Dank an diese Crew, welche die ganze Infrastruk-tur dorthin verfrachtet, die Suppe und die Wienerli vorbereitet hat und so mit-ten in der Nacht zwischen 03.30 Uhr und 05.30 Uhr immer ein freundliches Wort für über 130 Personen übrig hat. Die Ver-pflegung kam wirklich zur rechten Zeit, viele der Schüler/innen spürten jetzt be-reits die Anstrengungen bis hierher und waren schlicht und einfach hundemüde, nur schon weil es gegen 05.00 Uhr mor-gens ging und das Ziel beileibe noch nicht erreicht war. Nach und nach traf wieder eine Gruppe ein, suchte sich ei-nen Platz, um sich zu verpflegen. Viele Schüler/innen musste man davon abhal-ten, so verschwitzt wie sie waren, einfach auf den Boden zu liegen. Einige taten das Richtige und wechselten teilweise die Kleidung. Auch einige Verarztungen von Füssen, die sich nicht so wohl gefühlt hatten und mit Blasen gegen die unge-wohnte Situation wehrten, fanden statt. Erstaunlich, wie friedlich die Situation an diesem Zwischenhalt war. Die Gruppen blieben auch in der relativen Dunkelheit, in etwa beisammen, sodass beim Aufruf zum Weitermarsch nicht viel Zeit verging, bis die Gruppe wieder vollständig war.

aufstieg und tagesanbruchDas GPS-Gerät liess keinen Zweifel offen und die Erinnerung an viele Bachtelwan-derungen bestätigten dies im Geheimen: Es ging jetzt vor allem aufwärts, fast 400 Höhenmeter waren zwischen Ringwil und Bachtelturm zu bewältigen. Es ging lan-ge nicht mehr so zügig wie zu Beginn, aber dennoch stetig vorwärts. Jetzt brauchten einige Schüler/innen Ermuti-gungen, klare Informationen über Weg-strecke und erreichte Höhe, Spässe ka-men nicht mehr gut an. Die Pausen erfolgten in kürzeren Abständen. Die Gruppe hatte etwas von einer Herde, man zog hinten nach, wenn eine kurze Rast angesagt war, liess man alles fallen, auch sich selber. Für den Weitermarsch brauchte es jedes Mal eine Vorankündi-gung (in drei Minuten geht’s weiter), um zu vermeiden, dass einige sofort in einen Kurzschlaf verfielen. Das blinkende Rot-licht des Turms, das im Verlaufe der Nacht immer näher gerückt war, versteck-te sich nun hinter den Bäumen und mach-te die Vorstellung über das «wie weit noch?» bedeutend schwieriger. Es wurde zusehends heller und der Zeiger rückte gegen Sieben. Vor einer Stunde noch waren die ersten Flugzeuge in der Südan-

flugroute in voller Dunkelheit zu beob-achten gewesen. Die Schüler/innen machten die letzten Reserven frei und be-tätigten sich als Gipfelstürmer und stie-gen auch grossmehrheitlich gleich noch die unzähligen Treppen auf den Aus-sichtsturm, nach dem Motto wenn schon, denn schon. Es wurde heller und sichti-ger, nicht viele der Schüler/innen interes-sierten sich für Geografisches wie Berg-spitzen und Seen, sondern vordergründig waren Kälte, Müdigkeit und Hunger. Was sich aber nach Kleiderwechsel und Ver-schnaufen darbot, war unwahrscheinlich schön: Ein Blick in den Alpenkranz vom Säntis bis zur Rigi und weiter, kein Boden-nebel in den Tälern, Zürichsee, Greifen-see, Pfäffikersee, glasklar, eine Pracht. Verspätet gegenüber den Angaben von MeteoSchweiz (wir werden uns beschwe-ren über die siebenminütige Verzöge-rung) erfolgte der perfekte Sonnenauf-gang unmittelbar beim Säntismassiv, fast kitschig, aber dennoch eindrücklich.

Frühstück für 150 personenUm 07.30 Uhr, wie abgemacht, öffnete das Restaurant seine Türe und die ganze Schülerschar strömte an die Wärme und an den gedeckten Frühstückstisch mit Butter, Nutella, Confitüre, Caotina. Die Wärme tat ihr Werk, sodass einige der to-tal Erschöpften nicht zum Essen kamen, weil sie unmittelbar am Tisch in den un-möglichsten Stellungen sofort einschlie-fen. Die Müdigkeit war auch schuld, dass der Lärmpegel sehr erträglich war und mancher Kaffee weckte die müden Geis-ter auch unter den erwachsenen Begleit-personen. Die wohlige Wärme im Restau-rant musste nach einer guten Stunde verlassen werden, weil die Geschichte noch nicht ganz zu Ende war. Noch stand der Abstieg nach Wernetshausen bevor. Wer behaupten will, dass vor allem der Aufstieg anstrengend gewesen sei, der hätte die absteigende Kolonne sehen müssen. Einige hundert Muskeln, Gelen-ke, Füsse wollten schlichtwegs nicht mehr, man ging seitwärts, rückwärts, gestützt oder ungebremst, einfach den Berg hin-unter. Schüchterne Fragen kamen auf, ob diese Wanderung wohl schon nächstes Jahr wieder auf dem Programm stehen würde oder ob man nicht eine Wande-rung unternehmen könnte, die keine Auf- oder Abstiege aufweise. Kaum Wartezei-ten beim Bus und auf dem Bahnhof Wetzikon, sodass die müde Schülerschaft um 10.00 Uhr bereits ins verdiente Wo-chenende entlassen werden konnte.

Fazit: n Die ganze Schülerschaft hat diesen

Leistungsmarsch mitgemacht und be-wältigt (es war eine verschwindend kleine Zahl an Dispensationen zu ver-zeichnen). Dies stellt der Jugend von Fehraltorf ein gutes Zeugnis aus, was ihre Leistungsfähigkeit betrifft.

n Das Lehrerteam, unterstützt von Eltern und weiteren Begleitpersonen, hat diesen Anlass vorbildlich vorbereitet, durchgeführt und damit zum Gelingen beigetragen

n Die nötige Sorgfalt punkto Verpfle-gung, Sicherheit und Kommunikation wurde aufgebracht, sodass keine nen-nenswerten Zwischenfälle zu verzeich-nen waren.

n Den Eltern sei gedankt, dass sie diese nicht alltägliche Aktion unterstützt ha-ben und uns ihre Kinder für diesen An-lass anvertraut haben.

n m u s i K s C H u l e

Z Ü r C H e r o B e r l a n D

Lust auf Musizieren?

Im Februar 2013 kannst auch du mit dem Unterricht auf deinem Lieb-lingsinstrument beginnen! Diese Ins-trumente können in Fehraltorf erlernt werden: Akkordeon, Cello, Klavier, Keyboard, Violine, Querflöte, Block-flöte, Gitarre, E-Gitarre, E-Bass, Saxophon, Klarinette, Trompete, Schlagzeug, Schwyzerörgeli. Andere Instrumente werden in Nachbarge-meinden unterrichtet. Der Kinder-chor Russikon/Fehraltorf hat noch freie Plätze für singfreudige Kinder ab der 2. Klasse. Informationen über das Angebot der Musikschule Zürcher Oberland sowie Preislisten und Anmeldeformulare sind auf www.mzol.ch ersichtlich.

anmeldeschluss für das neue semester ist der 30. november 2012abmeldungen bis spätestens 15. Dezember 2012!

Die ortsschulleiterin gibt gerne auskunft: Musikschule Zürcher Oberland, Renate Furrer,Stadacherstrasse 39, 8320 FehraltorfTel. 079 128 63 76, [email protected].

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GEMEINDE

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SchulE

n e lt e r n F o r u m

Wasser oder Schnaps? Jugendliche und Alkohol

anmeldung bitte bis spätestens am Dienstag, 20. november 2012, an:

Claudia Jezek-Kramer, Hintere Grundstrasse 10, 8320 Fehraltorf, oder [email protected]. Das Referat für Einwohner von Fehraltorf ist gratis, für Auswärtige CHF 10.00.

Name

Anzahl Teilnehmer

Adresse

E-Mail (zwingend):

Kinder an der Schule Fehraltorf: ja nein (bitte ankreuzen)

n e r W a C H s e n e n B i l D u n g

Freie Plätzeseniorengym 70+Für Frauen und Männer, turnen auf dem Stuhln dem Körper etwas Gutes tun –

Freude am Bewegen erlebenn Kraft und Ausdauer erhalten –

oder sogar verbessern n Beweglichkeit und Geschicklichkeit

fördernn Gemeinschaft pflegen n Schulung von gesundheitsgerechtem

BewegungsverhaltenLeitung: Frau Rita Kobler, AktivierungstherapeutinKursort: Gemeinschaftsraum Spitex-Zentrum zur Linde Tag: Montag, ab 05.11.2012Zeit: 10.15–11.00 Uhr Kursgeld: CHF 35.00 für ein 5er-Abonnement

Drahtsterne (1 abend) Einfach gewickelt, am wärmenden Feuerausgebrannt und mit Kleinigkeiten ver-ziert, entstehen weihnächtliche Dekora-tionen für drinnen und draussen. Leitung: Frau Karin Kaufmann Tag: Dienstag, 13.11.2012 Zeit: 19.00–21.15 UhrKursgeld: CHF 25.00, Material ca. CHF 5.00 pro Stern

Curry aus aller Welt (1 abend) Ist Curry immer gelb? Oh nein! Wenn es Sie wunder nimmt, was sich hinter dem Geheimnis der verschiedenen Currys versteckt, dann besuchen Sie diesen Kurs. Wir kochen verschiedene Currys aus fernen Ländern und lernen verschie-dene Gewürzmischungen und Würzpas-ten kennen und verwenden. Leitung: Frau Svenja Bögeholz, Hauswirtschaftslehrerin Tag: Dienstag, 13.11.2012 Zeit: 18.30–22.15 Uhr Kursgeld: CHF 30.00, Material ca. CHF 35.00

Winterliches aus papiergarn (2 abende) Dekorative Lichterketten aus Eisblüten, Fenstergirlanden mit Schneesternen oder edle Tisch-, Tür- und Kerzenkränze aus fin-nischem Papiergarn bringen Winterstim-mung in die gute Stube. Wir arbeiten hauptsächlich in Weiss. Leitung: Frau Karin Kaufmann Tag: Dienstag, 27. November und 4. Dezember 2012 Zeit: 19.00–21.15 Uhr Kursgeld: CHF 50.00, Material ca. CHF 20.00

Die Kurse finden (wo nicht anders ver-merkt) in der Schulanlage Heiget Fehr-al-torf statt.

anmeldung: [email protected] oder an Gaby Nägeli, Schulhausstrasse 34, 8320 Fehraltorf, Tel. 044 955 02 26.

Das elternforum lädt herzlich ein zum referat am Donnerstag, 22. novem-ber 2012, von 19.30 bis 21.30 uhr, im singsaal schulhaus Heiget

Es ist kaum zu überhören, zu überlesen oder zu übersehen: Der Alkoholkonsum unter Jugendlichen breitet sich aus. Jeder dritte Jugendliche war bis zum

15. Geburtstag mindestens einmal be-trunken! Ob Koma- oder Rauschtrinken, die Folgen vom regelmässigen Alkohol-konsum bei Kindern und Jugendlichen sind gravierend. Erfahren Sie,

n warum trinken bereits Minderjährige?n wie Sie sich verhalten sollen, wenn Ihr

Kind betrunken nach Hause kommtn welche Risikofaktoren es gibt und wie

Sie Ihr Kind stützen und dagegen stärken

An diesem unterhaltsamen Informati-onsabend werden Ihnen Joachim Zahn und Claudia Gada auf alltagspraktische, verständliche und trotz aller Ernsthaftig-keit des Themas humorvolle Art genau diese Fragen beantworten. Die beiden Referenten der Organisation ZISCHTIG haben bereits andere Präventionsanläs-se an unserer Schule erfolgreich durch-geführt.

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GEMEINDEkaTholISchE PfarrEI

n K at H o l i s C H e p Fa r r e i

einladung zur ordentlichen Kirch- gemeindeversammlung

mittwoch, 28. november 2012, um 19.30 uhr im pfarreizentrumTraktanden:

n Genehmigung Voranschlag 2013n Genehmigung Steuerfuss 2013

von 13%n Wahl von Ludwig Widmann als

Pfarreibeauftragter für 3 Jahre

Stimmberechtigt sind alle Mitglieder der Katholischen Kirchgemeinde Pfäffikon ZH, welche das 18. Alters-jahr zurückgelegt haben und im Besitz des Schweizer Bürgerrechts oder der Niederlassungs- oder Auf-enthaltsbewilligung (B, C oder Ci) sind und im Aktivbürgerrecht nicht eingestellt sind. Jedem(r) Stimmbe-rechtigten steht das Recht zu, über einen Gegenstand von allgemeinem Interesse eine Anfrage an die Kirchenpflege zu richten. Die Anfra-ge ist spätestens zehn Arbeitstage vor der Kirchgemeindeversammlung schriftlich und unterzeichnet an die Kirchenpflege zu richten. Die Kir-chenpflege beantwortet die Anfrage in der Kirchgemeindeversammlung. Eine Beratung und Beschlussfassung über die Antwort findet nicht statt.

Die detaillierten Unterlagen liegen ab 13. November 2012 im Pfarreise-kretariat während der offiziellen öff-nungszeiten zur Einsichtnahme auf.

Würden sie mit uns im gottesdienst mitsingen?

2. advents-gottesdienst, sonntag, 9. Dezember 2012, kath. Kirche Pfäffikon ZH, 09.45–11.00 Uhr

programm:n Luigi Cherubini – «Veni Jesu, Amor Mi»n Pachelbel – Canonn Caccini – Vavilov – Ave Marian G. Holst – Let all Mortal Flesh Keep

Silence

unsere probetermine:Montag, 26. November 2012, 20.15–22.00 Uhr;Montag, 3. Dezember 2012, 20.15–22.00 Uhr;Samstag, 8. Dezember 2012, 09.30–12.00 Uhr.

Wenn Sie mindestens an zwei Proben anwesend sein können, dann freuen wir uns über Ihre unverbindliche Anmeldung an Christina Jäckle, Tel. 044 954 07 16, [email protected]. Hören Sie sich diese Lieder auf YouTube an. Suchen Sie einfach nach dem Titel der Lieder. Wir freuen uns auf Ihr Dabeisein!

Die Kirche kommt ins Dorfsamstag, 10. november 2012, 18.00 uhr, Gottesdienst (Eucharistiefeier) mit I. Bisewo in der ref. Kirche Fehraltorf. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Chlichinderfiirsamstag, 10. november 2012, 09.30 uhr, Kapelle, kath Kirche Pfäffikon ZH. Mit der Geschichte vom «verlorenen Schaf». Die Feier ist speziell für Kleinkin-der und deren Eltern oder Begleitper-son. Anschliessend gibt es einen Znüni. Das Familien-Forum lädt herzlich ein!

4. gemeinsames advents-ChranzenZu diesem schönen und besinnlichen Gemeinschaftstag laden wir euch herz-lich ein:Wann: samstag 1. Dezember 2012, ab 09.30 Uhr durchgehend bis 15.00 Uhr Wo: im Pfarreisaal der kath. Kirche St. Benignus in Pfäffikonessen: ab 12.00 Uhr steht eine warme Suppe mit Brot bereit und ab 13.30 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen. Ein Danke-schön an den Frauenverein für seine Unterstützung!material: Das «Tannenchris» wird gratis zur Verfügung gestellt. Kerzen, Binde-draht, Strohkranz sowie Deko-Material-ien können zum Selbstkostenpreis gekauft werden. mitnehmen: Eigene Reb-/Gartenschere, eigenes Kranz-Material, Kerzen etc.

Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme!Das Familien-Forum

Bibliodrama im advent

Donnerstag, 6. Dezember 2012,kath. Pfarreizentrum19.00 uhr Ankommen, Einstimmung, Spiel21.30 uhr Schlusspunkt

Menschen finden die Hoffnungen und Fragen ihres eigenen Lebens in bibli-schen Geschichten wieder. Das, liebe In-teressierte, möchten wir mit Ihnen am Bibliodrama-Abend erleben. Bibliodra-ma ermöglicht, die Bibel als inspirieren-de Quelle für unser Leben neu zu entde-cken. Es braucht keine Vorkenntnisse – Neugier und Spielfreude sind gefragt. Wir teilen die Eindrücke, Fragen und das Gehen mit dem Text. Wir freuen uns über Ihre Anmeldung bis Donnerstag, 29. November 2012, ans Sekretariat.Mindestteilnehmerzahl: 5Ludwig Widmann/Bibliodrama-Leiter

n e lt e r n F o r u m

Wasser oder Schnaps? Jugendliche und Alkohol

Hallo, es wird getanzt …Ein Vergnügen für alle, organisiert von der Gruppo Orizzonti jeweils sonntags von 15.30 bis 19.30 uhr im Pfarreisaal der kath. Kirche in Pfäffikon; 25. Novem-ber 2012; 27. Januar 2013; 24. Februar 2013; 31. März 2013.

Unkostenbeitrag CHF 5.00; Anmeldung und Informationen bei Frau Liviana Sar-done, Tel. 044 950 48 36, oder beim kath. Sekretariat, Tel. 043 288 70 70.

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rEforMIErTE kIrchGEMEINDE

n r e F o r m i e r t e K i r C H g e m e i n D e

agenda

06.11. 09.30 Uhr Singe mit de Chliinschte in der Kirche mit Maria Kulendik 12.00 Uhr Mitenand Zmittag ässe im Saal Chilegass 15.00 Uhr Singe mit de Chliinschte in der Kirche mit Maria Kulendik 18.30 Uhr Räbeliechtliumzug, Beginn auf dem Kirchparkplatz

07.11. 09.30 Uhr Andacht in der Rosengasse Russikon, Pfrn. Käthy Buschor-Huggel

08.11. 14.30 Uhr Begegnungsnachmittag im Saal Chilegass, «Die Honigbiene und der Imker» 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr Jugendtreff im Jugendraum mit Claudia Gruber

11.11. 10.00 Uhr Familiensonntag, Taufgottesdienst, Pfr. Jürg Steiner, 3.-Klass-Untikinder, Sylvie Bachofner, Katechetin, Musik: Hans Meister, Orgel, Ruedi Blaser, Kantor Anschliessend Apéro und indisches Mittagessen im Saal Chilegass

12.11. 07.00 Uhr Morgengebet in der Kirche

13.11. 09.30 Uhr Singe mit de Chliinschte in der Kirche mit Maria Kulendik 14.00 Uhr «forum» im Sitzungszimmer Chilegass, Pfrn. Käthy Buschor-Huggel 15.00 Uhr Singe mit de Chliinschte in der Kirche mit Maria Kulendik

15.11. 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr Jugendtreff im Jugendraum mit Claudia Gruber 20.00 Uhr Probe Ad-hoc-Chor in der Kirche

16.11. 17.00 Uhr Probe Weihnachtsspiel im Mehrzweckraum Chilegass 19.00 Uhr Klettern im Milandia für 16-20-Jährige

18.11. 10.00 Uhr Taufgottesdienst, Pfr. Jürg Steiner, Hans Meister, Orgel

19.11. 07.00 Uhr Morgengebet in der Kirche

20.11. 09.30 Uhr Singe mit de Chliinschte in der Kirche mit Maria Kulendik 15.00 Uhr Singe mit de Chliinschte in der Kirche mit Maria Kulendik

22.11. 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr Jugendtreff im Jugendraum mit Claudia Gruber 20.00 Uhr Probe Ad-hoc-Chor in der Kirche

23.11. 17.00 Uhr Probe Weihnachtsspiel im Mehrzweckraum Chilegass

25.11. 10.00 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Pfrn. Käthy Buschor-Huggel und Pfr. Jürg Steiner Musik: Hans Meister, Orgel, und Matthias Arter, Oboe

26.11. 07.00 Uhr Morgengebet in der Kirche

27.11. 09.30 Uhr Singe mit de Chliinschte in der Kirche mit Maria Kulendik 14.00 Uhr «forum» im Sitzungszimmer Chilegass, Pfrn. Käthy Buschor-Huggel 15.00 Uhr Singe mit de Chliinschte in der Kirche mit Maria Kulendik

29.11. 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr Jugendtreff im Jugendraum mit Claudia Gruber 20.00 Uhr Probe Ad-hoc-Chor in der Kirche

30.11. 17.00 Uhr Probe Weihnachtsspiel im Mehrzweckraum Chilegass 19.00 Uhr JuKi, Jugendgottesdienst in der Kirche, Pfr. Jürg Steiner

01.12. 16.00 Uhr Chlausmärt, Feier für Kinder in der Kirche

02.12. 10.00 Uhr Gottesdienst zum 1. Advent, Pfr. Jürg Steiner, Barbara Swanepoel, Orgel

amtswoche

05.– 09. November Pfrn. Käthy Buschor-Huggel, Tel. 044 956 50 77

12.–16. November Pfr. Jürg Steiner, Tel. 079 886 21 55

19.– 23. und 26. November Pfr. Jürg Steiner, Tel. 079 886 21 55

28.– 30. November Pfrn. Käthy Buschor-Huggel

Weitere Infos jeweils auf unserer Webseite www.kirche-fehraltorf.ch und auf Flyern in der Kirche und in den Schaukästen.

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rEforMIErTE kIrchGEMEINDE

der 3. Klasse mit ihrer Katechetin Sylvie Bachofner, Pfarrer Jürg Steiner, musika-lisch unterstützen uns Hans Meister an der Orgel und Ruedi Blaser, Kantor. Das Mittagessen und das Kuchenbuffet wer-den von vielen Freiwilligen vorbereitet und reichhaltig gefüllt. Über eine freiwil-lige Spende zur Deckung der Kosten freuen sich Menschen in Indien. Die Kirchgemeinde Fehraltorf unterstützt langfristig ein HEKS-Entwicklungspro-jekt. Die Kollekte des Gottesdienstes und der Erlös des Mittagessens fliessen auch diesmal gesamthaft in dieses Pro-jekt, das die Oemegruppe ausgewählt hat und welches am Sonntag vorgestellt wird. Die Kleinen werden während des Gottesdienstes und des Mittagessens im Familienraum betreut.

Sie sind herzlich eingeladen, wir freuen uns auf Sie!

Kuchenspenden für das Buffet werden gerne entgegengenommen. Bitte bis zum 7. November 2012 im Sekretariat anmelden, Tel. 044 956 50 70.

ewigkeitssonntag

sonntag, 25. november 2012, 10.00 uhr in der Kirche

Am Ewigkeitssonntag, dem Sonntag vor dem 1. Advent, werden wir uns an alle Menschen erinnern, die im vergangenen Kirchenjahr in unserer Kirchgemeinde bestattet worden sind.

Im Gottesdienst am Ewigkeitssonntag erinnern wir uns daran, dass wir im Le-ben und Sterben in Gottes Hand gebor-gen sind. Zuversicht und Anteilnahme sollen Raum finden in der besinnlichen,

erntedankAm Sonntag, 23. September 2012, hat in der Kirche Fehraltorf der Erntedankgot-tesdienst stattgefunden. Kinder haben Sonnenblumen und Kürbisse hereinge-tragen und kräftig mitgesungen und sel-ber Gebete formuliert, um Gott für all das Gute zu danken. Die gut besetzte Kirche ist von den Landfrauen festlich mit lokalen Erzeugnissen geschmückt worden.

Wir alle ernten in unserem Leben, erhal-ten immer wieder so vieles, nicht nur das tägliche Brot. Für unser Leben und fürBewahrung haben wir Gott gedankt. Ein Kind hat das im Gottesdienst so formu-liert: Bei Gott können wir unsere Sorgen abladen. Der Gedanke des «Behütet Seins» wurde von einer Geschichte mit einem gelbroten Kürbis illustriert. Pünkt-lich zum Ende des Gottesdienstes hat die Sonne ihre Strahlen durch den Nebel gedrückt und alle genossen frischen Zopf, Most und Kürbiskerne, gespendet von den Landfrauen. Die Kinder konnten im milden Herbsttag auf der Wiese die Spielzeuge testen. Dank der Mitarbeit von so vielen war das ein gelungener Anlass und alle sind eine Quentchen dankbarer und zufriedener nach Hause gegangen.

Familiensonntagsonntag, 11. november 2012, 10.00 uhr in der Kirche

Der Familiensonntag ist ein fröhlicher Taufgottesdienst mit Kindern der 3. Klas-se, anschliessend Apéro und ein feines, indisches Mittagessen für alle. Der Got-tesdienst wird gestaltet von den Kindern

musikalisch umrahmten Feier. Dazu ge-hört auch festliche Musik von Hans Meis-ter, Orgel, und Matthias Arter, Oboe.Für jede Verstorbene, jeden Verstorbe-nen wird eine Kerze zur Erinnerung ent-zündet. Die Angehörigen dürfen die Ker-ze am Ende des Gottesdienstes mit nach Hause nehmen.

Anschliessend sind alle Gottesdienst-besucher zum Chilekafi eingeladen.

BegegnungsnachmittagDonnerstag, 8. november 2012, 14.30 Uhr, im Saal Chilegass «Die Honigbiene und der imker» Film- und Vortragsnachmittag mit ueli Bär Ueli Bär gibt Einblick in die Arbeit der Imkerinnen und Imker mit ihren Bienen-völkern, erzählt, wie Bienen betreut und aufgefüttert werden, und von der Honig-ernte. Was gibt es neben Honig noch für Bienenprodukte? Es besteht die Mög-lichkeit, «Fehraltorfer Hung» vom Produ-zenten direkt zu beziehen!

Chlausmärt 2012samstag, 1. Dezember 2012

Zum ersten Mal wird an diesem Anlass ein Angebot von Jugendlichen durchge-führt. Im Kafi Chilegass werden sie ver-schiedene Suppen, Hot-Dog und Ge-tränke anbieten und die Gäste betreuen.Dieses Angebot kann während der gan-zen Dauer des Chlausmärts genutzt wer-den.

Als weiteres Angebot findet am Nach-mittag die Feier für Familien in der Kir-che statt.

um 15.45 uhr werden die Familien mit dem Chlaus in die Kirche einziehen. um 16.00 uhr beginnt die Feier, in der ge-sungen und eine winterliche Geschichte vorgetragen wird.

Das Team vom Fiire mit de Chliine orga-nisiert diese Feier und freut sich auf alle Gäste.

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Im Mai 2008 hat Marlis Siegrist ihre Ar-beit als «Sozialdiakonische Mitarbeiterin mit dem Schwerpunkt Familie» in unse-rer Kirchgemeinde aufgenommen. Sie hat uns auf eigenen Wunsch verlassen und stellt sich neuen Herausforderungen in der reformierten Kirchgemeinde Bas-sersdorf. Im Gottesdienst vom 21. Okto-ber 2012 ist sie offiziell verabschiedet worden.

Zu ihren Hauptaufgaben gehörten die Unterstützung der Freiwilligen der Teams vom Singe, Fiire und Kolibri sowie das Durchführen der Kindertage. Grosse Freude machte ihr jedes Jahr das Regie-führen für das Weihnachtsspiel mit den Kindern. Im Jahr 2010 hat sie zusätzlich das JuKi-Angebot für die 5.–7.-Klässler übernommen, welches unterdessen so gut aufgegleist ist, dass es problemlos weitergeführt werden kann. Für das «Kafi Chilegass» hat Marlis Siegrist Starthilfe geleistet, damit unsere Kirche auch im Alltag als niederschwellige Drehscheibe für alle präsent ist. Offenheit und Gast-freundschaft sollen ausgestrahlt werden, auch über die konfessionellen Grenzen hinaus. Marlis Siegrist hat mit ihrer zuver-lässigen und pflichtbewussten Art für Kontinuität gesorgt – gerade in der Zeit der vielen Wechsel im Pfarramt war dies von unschätzbarem Wert. Mit wachsa-men Augen hat sie dafür gesorgt, dass Kinder, Jugendliche und Familien ihren Platz in der Gemeinde bekommen. Ihr Talent in der Organisation, Administrati-

on und Koordination hat den vielen en-gagierten Freiwilligen den Rücken frei-gehalten, so dass sie sich auf das Wesentliche konzentrieren konnten und sich bei einem Einsatz nicht um tausend kleine Details kümmern mussten. Ihrer Arbeit gebührt ein grosses Dankeschön! Félice Baumann, Kirchenpflege

Bis zur Neubesetzung der Stelle über-nehmen Mitarbeitende und Freiwillige die Aufgaben von Marlis Siegrist. Für JuKi und Kafi Chilegass erhält die Jugendarbeiterin Claudia Gruber 20% Stellenprozente bis im Juli 2013. Ab Januar 2013 ist Pfarrerin Barbara Brun-ner Roth für alle freiwilligen Angebote für Kinder die Ansprechperson.

rEforMIErTE kIrchGEMEINDE

ad-hoc-Chor für die Christnachtfeier

montag, 24. Dezember 2012,22.30 Uhr

«glockenklang in der Weihnachts-nacht, lieder für alle, die Freude am gemeinsamen singen haben»

Leitung: Guido Staubli, Adetswil

proben: Donnerstag, 15./22./29. No-vember, 13. und 20. Dezember, sowie Montag, 17. Dezember 2012, jeweils von 20.00 Uhr bis 21.30 Uhr in der Kir-che.

Alle sind herzlich eingeladen mitzusin-gen!

Bitte anmelden bis am 8. november 2012 mit Angabe von Adresse, Tel., E-Mail und Stimmlage im Sekretariat: Tel. 044 956 50 70 oder per E-Mail an [email protected].

Kerzenziehen 2012

Auch dieses Jahr möchten wir Sie ganz herzlich zum Kerzenziehen im Kirchlichen Gemeindezentrum Chilegass einladen. Nach eigenen Ideen, unterstützt vom ausgezeichneten Fachwissen der Betreu-er und Betreuerinnen, ziehen Sie Ihre ganz persönlichen kleinen Kunstwerke.

samstag, 24. november 10.00–15.00 Uhr

Dienstag, 27. november 17.00–22.00 Uhr

mittwoch, 28. november 14.00–20.00 Uhr

Donnerstag, 29. november 16.15–20.00 Uhr

Freitag, 30. november 16.15–20.00 Uhr

samstag, 1. Dezember (Chlausmärt) 10.00–19.00 Uhr

Dienstag, 4. Dezember 16.15–22.00 Uhr

mittwoch, 5. Dezember 14.00–20.00 Uhr

Donnerstag, 6. Dezember 16.15–22.00 Uhr

Freitag, 7. Dezember 16.15–20.00 Uhr

samstag, 8. Dezember 10.00–15.00 Uhr

Bienenwachs, schwarzer und weisser Wachs sowie sechs bunte Farben stehen zur Verfügung. Die gezogenen Kerzen werden nach Gewicht verrechnet. Farbi-ge, schwarze und weisse Kerzen kosten pro 100 Gramm CHF 3.50, aus Bienen-wachs gezogene Kerzen CHF 3.80.

Der Erlös ist für den Kirchlichen Verein für Jugendberatung Region Pfäffikon und für den Spitalclown, Spielsachen usw. des Kinderspitals Zürich bestimmt.um die Kerzen nach dem eintauchen ins Wasser trocknen zu können, bitten wir sie, trikotlappen mitzubringen.

Herzlich laden einRuth Steffen, Leiterin Kerzenziehen, Kirchenpflege und Pfarramt Fehraltorf.

Würdigung der sozialdiakonin marlis siegrist

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anmeldung bis montag, 12. november 2012, an Harry Straub, Stadacherstrasse 47, 8320 Fehraltorf

Vorname/Name Tel.

Vorname/Name Tel.

Ich/Wir besitze(n) Halbtax GA kein Abo

NachmittagswanderungBubikon – Lützelsee – Bubikon

Donnerstag, 15. november 2012

route: Bubikon – Alau-Riet – Lützelsee – Bürg – BubikonWanderzeit: ca. 2¾ Stunden, geringe Steigungen, geringes GefälleBesammlung: 12.15 uhr beim Bahnhof Fehraltorfabfahrt: 12.28 uhr nach Bubikon via Wetzikonrückkehr: 17.00 uhr von Bubikon via WetzikonKosten: CHF 7.00 mit Halbtax; CHF 14.00 ohne Halbtax gruppenbillett wird besorgtausrüstung: Wanderschuhe, evtl. Wanderstöcke je nach Wetter Sonnen-/Wind-/Regen-/Kälteschutz kleine Zwischenverpflegung aus dem Rucksack Halbtaxabo/GA nicht vergessenKaffeehalt: erst am Schluss der Rundwanderung im Café Bolliger, BubikonVersicherung: ist Sache der Teilnehmendenauskunft: bei schlechter Wetterprognose am Mittwoch, 14. November 2012, 19.00–21.00 Uhr, Tel. 044 954 32 59.

vErEINE

n s e n i o r e n V e r e i n

Herzliche Einladung zum Kegeln und JassenDonnerstag, 22. novem-ber 2012, ab 14.00 uhr im restaurant «rössli» in illnau

Liebe Seniorinnen und Senioren in Fehraltorf

Auf vielseitigen Wunsch aus Euren Rei-hen wiederholen wir die sportlichen Nachmittage im «Rössli». Nach Lust und Laune kannst Du (auch abwechselnd) ke-geln und jassen.

Freunden unseres Vereins bietet sich da auch eine gute Gelegenheit für einen «Schnupper-Nachmittag».

Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen zu diesem gemütlichen und fröhlichen Anlass.

Eine Anmeldung ist nicht nötig. Für Geh-behinderte besteht eine Mitfahrmöglich-keit auf Anmeldung an Tel. 044 954 14 96.

Auskunft erteilt: Hardy Aeschlimann,Tel. 044 954 14 96.

n s e n i o r e n V e r e i n

Weitere anlässe im november und Dezember 2012:

Jeden Dienstag, 10.00 Uhr Nordic Walking, Treffpunkt Heiget-ParkplatzFreitag, 30.11.2012, ab 14.00 Uhr Schachtreff im Restaurant «Schützengasse» Donnerstag, 06.12.2012 Chlaus-Nachmittag mit Unterhaltungsprogramm

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vErEINE / vErMISchTES

Reichhaltiges Frühstücksbüfettam mittwoch, 21. november 2012, von 08.45 bis 11.00 Uhr im «Heiget-Huus» an der Schulhausstrasse. Frau Christa Gün-ther, Lebensberaterin, spricht zum Thema:«Dornröschen» – oder wie das unmög-liche möglich wird.

Der Morgen wird musikalisch umrahmt. Kinderbetreuung vorhanden. Kostenbe-teiligung pro Person CHF 15.00.

Anmeldung: [email protected] Reiser, Tel. 044 954 00 80

n F r a u e n F r Ü H s t Ü C K

n t e D D Y B Ä r V e r e i n

Räbeliechtli- umzug 2012

Der Räbeliechtliumzug findet statt am Dienstag, 6. november 2012, um 18.30 uhr. Start sowie Ankunftsort des Umzugs ist der Kirchenparkplatz in Fehr-altorf. Wir besammeln uns ab 18.00 Uhr auf dem Parkplatz. Wir werden auch pas-sende Lieder singen. Die Texte können Sie der Homepage www.verein-teddy-baer.ch entnehmen.

Wer gerne mit oder ohne Kinder seine eigene Räbe schnitzen möchte, ist herz-lich eingeladen, in den Hobbyraum des kirchlichen Gemeindezentrums Chile-gass, Kirchgasse 4, 8320 Fehraltorf zu kommen. Vorkenntnisse sind nicht nötig. Schnitzutensilien wenn möglich mitneh-men, sind aber auch in begrenzter An-zahl vorhanden.

Öffnungszeiten: montag, 5. november 2012 von 08.00 bis 22.00 uhr undDienstag, 6. november 2012 von 08.00 bis 18.00 uhr

Gleichzeitig wird eine Kinderhüeti im Fa-milienraum des Zentrums Chilegass an-geboten.

n t e D D Y B Ä r V e r e i n

Dä Samichlaus isch wieder unterwägs ... Die Teddybär-Samichläuse sind amDonnerstag, 6. Dezember 2012, und Freitag, 7. Dezember 2012, für sie unterwegs.

Reservieren Sie sich jetzt einen Termin!

anmeldung und auskunft Silvia Boos, Tel. 044 954 22 74, amMittwoch, 7. November 2012, undMontag, 12. November 2012, jeweils von 09.30 bis 11.30 Uhr.

Variationen der Weihnachts- geschichteVortragsmorgen im Rahmen des Frauen-treffs Pfäffikon, gelesen und erzählt von Ulrich Knellwolf, Dr. theol. Pfarrer, Zolli-kon, am Dienstag, 27. November 2012, 09.00–11.00, im reformierten Kirchge-meindehaus Pfäffikon.

n F r a u e n t r e F F p FÄ F F i K o nKann man, darf man, soll man die bibli-schen Geschichten variieren? Ja, sagt Ul-rich Knellwolf. Denn erstens tut’s die Bi-bel selbst; am bekanntesten dafür ist die Weihnachtsgeschichte. Und zweitens fordern die biblischen Geschichten uns dazu geradezu auf; sie wollen ja in unse-re Zeit hinein erzählt werden. Wie solche Variationen aussehen könnten, zeigt uns der Referent, der Theologische Romane und Geschichten geschrieben hat, an ei-nigen Beispielen. Alle interessierten Frauen sind herzlich willkommen. Ein Baby- und Kinderhütedienst wird ange-boten. Team Frauentreff

n V V F

8. Fehraltorfer Chlausmarkt

samstag, 1. Dezember 2012, 10.00 bis 19.00 uhr an der Hintergasse im Dorfzentrum.

Lassen Sie den Alltagsstress für ein paar Stunden hinter sich und geniessen Sie die weihnächtliche Stimmung an der schön geschmückten Hintergasse.

Was erwartet Sie?n 60 Marktstände mit schönen, zum

grössten Teil selbst gefertigten Geschenkartikeln

n Zahlreiche Beizli, zum Teil bis 23.00 Uhr geöffnet

n Musikalische Unterhaltung durch das Blech-Ensemble der MG Fehraltorf und die «Santa Tubas» der Polizei-musik Zürich

n Adventliche Feier in der Kirchen Kinderkarusselln Besuch von Samichlaus und Schmutzli

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vErEINE

n m u s i K g e s e l l s C H a F t

Es geschah am 30. September 2012 – was wirklich geschah

Good morning! – Mein letzter Amtstag beginnt ganz vertraut. Die Musikanten treffen sich vor ihrem Probelokal in Fehr-altorf. Sie haben sich heute für mich alle besonders hübsch gemacht. Bei einem Brunch stärken wir uns für den bevorste-henden Tag. Alle Augen sind auf mich gerichtet; ich geniesse es in vollen Zü-gen. Wehmütige Stimmen ertönen aus dem Verein:«Schade um sie», «Immer noch frisch sieht sie aus», und sogar aus der Fahnen-kommission höre ich leise Stimmen: «Hoffentlich gefällt die Neue».Es scheint, als wären die Musikanten auf-geregter als ich – die Hauptperson!Mit anschliessender Marschmusik we-cken wir die letzten verschlafenen Geis-ter in Fehraltorf. Allen voran: – ICH! – Nun weiss jeder, was heute für ein grossartiger Tag ist. Fahnen-Gotti und Fahnen-Götti werden per Oldtimer-Couch zur Mehrzweckhalle Heiget chauffiert. Auf ihrem Schoss zap-pelt die Neue im Futteral. Auf dem Schulhausplatz werden wir von unseren Fans, verschiedenen Musikver-einen und einem Apéro sehnsüchtig er-wartet. Ich werde nochmals so richtig angehimmelt und bestaunt.In der Mehrzweckhalle verwöhnen uns

die Musikgesellschaften Weisslingen, Isenthal, Fischenthal und die Stadtmusik Illnau-Effretikon mit ihren Klängen. So entsteht ein abwechslungsreicher, har-monischer Musikanten-Nachmittag.Als es plötzlich passiert! ... Die Tür springt auf, die Menge erblasst, ein Ku-rier stürzt mit einer Fahnen-Sprengkandi-datin in den Saal. In allerletzter Minute will das Produkt der Firma «Sälte-Guet» aus Fehraltorf ins Fahnenrennen einstei-gen. Frech hüpft sie aus ihrer Hülle. Schrille Farbkombinationen, umkräuselt mit kitschigen Rüschen und bunten Fran-sen, schockieren das Publikum. Die ge-wiefte Fahnenkommission hingegen be-merkt sofort die Schreibfehler im Schriftzug – da steht doch tatsächlich «Veraldorf»! – und verweist die Spreng-kandidatin unverzüglich auf Platz 2.

«So! Jetzt reichts mir aber!» tönts selbst-sicher aus dem neuen Futteral. Gotti und Götti erhören die Neue und erlösen sie endlich aus ihrem Versteck. Mit feierli-chem Trommelwirbel wird sie vor aller Augen sachte entrollt. Für einen Mo-ment scheint die Welt still zu stehen. – Die Farbe kehrt in die Wangen der Zu-schauer zurück. Leuchtende Augen, gefolgt von erlösten Seufzern und frene-tischem Applaus, heissen die Neue will-kommen. Ein «Wow!» entwischt mir. Auch ich sehe sie heute zum ersten Mal und bin sprachlos. Frisch und in leuch- tende Farben gehüllt steht sie da. Majes-tätisch und erhaben wirkt sie und den-noch kein bisschen überheblich. Freund-lich zwinkert sie mir zu. Sie ist so wunderschön, einfach fahn-tastisch! Nun ist es für mich an der Zeit, den Platz freizugeben. Stolz, eine so würdige Nachfolgerin zu haben, verlasse ich mit dem Alt-Fähnrich die Bühne. – «Viel Glück, meine Kleine» wünsche ich ihr im Vorbeigehen und freue ich mich auf mei-nen Ehrenplatz.

Für ihre Ex-Vereinsfahne der Musikge-sellschaft Fehraltorf: Marianne Lindeg-ger und Madeleine BreuFür die Comics: Pascal Niederhauser

Wir möchten es nicht versäumen, noch folgenden Sponsoren zu danken: Elsa Weiss Fehraltorf, Gärtnerei Isler Russi-kon, Herta und Angelo Trümpy, Fehr-altorf, Renate und Roman Fischer, Laupen

Haben Ihnen unsere Fahnen-Geschich-ten gefallen? An unserem Jahreskonzert (26. und 27. Januar 2013) haben Sie die Möglichkeit, diese in gebundener Form zu erwerben, oder aber unter www.mg-fehraltorf.ch.

An dieser Stelle bedanken wir uns herz-lich bei der Redaktion des «Fehr- altörfler» für ihre Unterstützung und die monatliche Publikation unserer Beiträge.

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GEMEINDE

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vErMISchTES

n W i n t e r H i l F e

unter dem patronat von Claude nicol- lier, raumfahrer und Weltraumexperte:

«Der unendliche Weltraum mit seinen Milliarden von Sternen bringt mich immer wieder ins Staunen. Denn was wäre der Himmel ohne diese funkelnden Lichter? Die Sterne haben für alle Menschen eine grosse Bedeutung. Es ist deshalb wohl kaum Zufall, dass der Winterhilfe-Stern als Symbol für die Hilfe in Not steht.»

Nebst dem in alle Haushaltungen verteil-ten Spendenaufruf setzen sich in unserer Region zahlreiche engagierte Lehrkräfte und motivierte Schülerinnen und Schüler ein, die von Tür zu Tür gehen und die be-kannten Winterhilfe-Sterne verkaufen. Jede Spende trägt dazu bei, dass der Winterhilfe-Stern für notleidende Men-schen auch in unserer Region schützend leuchten kann.

aus der region – für die regionDie Spenden, die in unserer Region ge-sammelt werden, kommen Menschen in unserer Region zugute. Seit mehr als 75 Jahren setzt sich die Winterhilfe dafür ein, rasch und unbürokratisch Not zu lin-dern: Mit finanziellen Beiträgen und Sachleistungen wie Betten, Kleidern und Gutscheinen wird Hilfe geleistet. Damit gelingt es der Winterhilfe, Notlagen zu überbrücken und in vielen Fällen ein Ab-gleiten in die Sozialhilfeabhängigkeit zu vermeiden. Die Leistungen der Winterhil-fe tragen auch dazu bei, dass von Schick-salsschlägen Betroffene und unverschul-det in eine Notlage geratene Menschen wieder neuen Mut fassen und ihr Leben aus eigener Kraft zu bewältigen vermö-gen. Hilfe zur Selbsthilfe ist eine wichtige Zielsetzung der Arbeit der Winterhilfe. Wenn es die Finanzlage erlaubt, unter-stützt die Winterhilfe auch Privatinitiati-ven und Projekte gemeinnütziger Organi-sationen im Zürcher Oberland, welche den Zielsetzungen der Winterhilfe ent-sprechen.

Die freiwillig tätigen Mitglieder der Win-

terhilfekommission Zürcher Oberland setzen sich für die Ziele der Winterhilfe und einen sorgfältigen, zweckentspre-chenden Einsatz der gesammelten Spen-dengelder ein: Müller Thomas, Präsident, Bauma; Brunner Esther, Gemeinderätin, Präsidentin Soziale Dienste Bezirk Uster, Schwerzenbach; Freiburghaus Max, Dipl. Sozialarbeiter, Mitglied Winterhilfe-Kan-

tonalvorstand, Fehraltorf; Kradolfer Mo-nika, Gemeindepräsidentin, Sozialvorste-herin, Wila; Theus Rist Sandra, Sozial- vorsteherin, Aathal-Seegräben

[email protected]. 044 950 54 45Postkonto 46-130780-7, Winterhilfe Zürcher Oberland, 8330 Pfäffikon

Ein Stern für Menschen in Not

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GEMEINDE

n t u r n V e r e i n e

vErEINE

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Sonntag, 9. Dezember 2012, 17.00 Uhr, Reformierte Kirche, Fehraltorf

TIC

KE

TS Vorverkauf/Reservation: ab 7. November 2012, 14.00 Uhr

Vorverkaufsstelle: Einwohnerkontrolle Online-Reservation: www.fehraltorf.ch Abendkasse: ab 16.00 Uhr geöffnet

Eine Veranstaltung des Gemeinderates und der reformierten Kirchenpflege Fehraltorf

Tale of the Gael – Adventskonzert

01_Tale_of_the_Gael_Plakat_A3.indd 1 29.10.12 19:39