Upload
eckert-schulen
View
147
Download
0
Embed Size (px)
DESCRIPTION
Eckert AKTUELL ist das Kundenmagazin der Eckert Schulen mit Schwerpunkt auf die Themen beruflichen Rehabilitation und Umschulung, Ausgabe Oktober 2009
Citation preview
Ein Umschulungsberuf trotzt der FinanzkriseKaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen
Das Berufsbild der Kaufl eute für Versicherungen und Finanzen bietet eine kompetente Antwort
auf die veränderten und vielfältigen Herausforderungen in der Finanzdienstleistungsbranche.
(letzte Seite)
Berufsförderungswerk
Hohe Erfolgsquote der Eckert AbsolventenEckert Schulen verabschieden 393 Absolventen
(Seite 2 + 3)
Ausgabe 03|2009
[email protected] www.eckert-schulen.de
Fachrichtung Teilnehmergesamt
davonbestanden
TeilnehmerReha
davonbestanden
Bautechniker 19 19 10 10
Elektrotechniker 24 24 4 4
Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechniker 6 6 3 3
Holztechniker 8 8 4 4
Kunststoff techniker 8 8 1 1
Lebensmittelverarbeitungstechniker 24 24 9 9
Maschinenbautechniker 34 33 12 11
Physiotherapie / + Weiterqualifi kation 32 30 3 3
Masseure und med. Bademeister 11 7 3 2
Med.-techn. Assistenten 13 13 1 1
Med. Fachangestellte 6 6 1 1
Ergotherapie 17 12 2 2
Pharm.-techn. Assistenten
(1.Prüfungsabschnitt)17 14 4 3
Augenoptiker 6 6 6 6
Mechaniker 3 3 3 3
Qualitätsfachmann 17 16 15 14
Bauzeichner 10 10 10 10
Technische Zeichner 7 7 6 6
Zahntechniker 4 4 4 4
Bürokaufmann 12 11 8 7
Fachkraft Lagerlogistik 4 4 4 4
Fachlagerist 2 2 1 1
Gesundheitskaufmann 7 6 7 6
Industriekaufmann 15 15 15 15
Fachinformatiker Anwendungstechnik 2 2 2 2
Fachinformatiker Systemintegration 5 5 3 3
Informatikkaufmann 3 3 3 3
Kaufmann Bürokommunikation 9 9 8 8
Kaufmann Spedition und Logistik 6 6 6 6
Sport- und Fitnesskaufmann 3 3 3 3
Steuerfachkraft 3 3 3 3
Veranstaltungskaufmann 5 5 3 3
Systemelektroniker 3 3 2 2
Mediengestalter 5 5 4 4
Im Rahmen einer feierlichen Stunde wurden
am Freitag, den 03. Juli,127 Absolventen in der
Bibliothek der Eckert Schulen verabschiedet.
Es handelte sich hierbei um Umschüler, die
nach einer zweijährigen Ausbildung nun über
eine zusätzliche Berufsausbildung und damit
über eine bessere berufl iche Perspektive ver-
fügen. Das Spektrum der ausgebildeten Berufe
erstreckt sich auf Bürokaufl eute, Gesund-
heitskaufl eute, Hotelkaufl eute, Industriekauf-
leute, Fachinformatiker, Informatikkaufl eute,
IT-Systemelektroniker, Kaufl eute für Spediti-
on und Logistikdienstleistung, Lagerlogistiker,
Fachlageristen, Mediengestalter, Qualitäts-
fachleute, Sport- und Fitnesskaufl eute, Steu-
erfachangestellte, technische Zeichner sowie
Veranstaltungskaufl eute.
Die Verabschiedung nahm Gottfried Steger,
Geschäftsführer des Berufsförderungswerkes,
vor. In seiner Laudatio wies Steger auf den,
trotz der Weltwirtschaftskrise, weiterhin gro-
ßen Bedarf an Fachkräften hin. Allein in Bay-
ern wurden im Juni 22.500 neue off ene Stellen
von der Bundesagentur für Arbeit gemeldet.
Nach Steger besitzen die Absolventen zwei
Vorteile auf dem Arbeitsmarkt: Erstens haben
sie eine qualitativ hochwertige Ausbildung
durchlaufen, zweitens haben sie im Rahmen
ihrer berufl ichen Neuorientierung bewiesen,
dass sie sich trotz eines Handicaps auch in
schwierigen Situationen durchsetzen können.
„Die erworbene Fachkompetenz muss jedoch
stets auf dem neuesten Stand gehalten wer-
Erfolgreiche Eckert Absolventen
Fachkräfte weiterhin hoch im Kursden, um den sich verändernden Marktanfor-
derungen gerecht zu werden. Dies erfordert
ein stetiges Auff rischen der Kenntnisse durch
gezielte Weiterbildungs-
maßnahmen, “ betonte Ste-
ger.
Grußworte sprachen Ru-
dolf Maier von der IHK Re-
gensburg, Peter Smolarczyk
von der Bundesagentur für
Arbeit in Regensburg und
der 2. Bürgermeister der
Marktgemeinde Regen-
stauf, Johann Dechant. Nach
Maier sind sich die Unter-
nehmen in Deutschland dar-
über im Klaren, dass künftig
der Fachkräftemarkt noch knapper wird. Für
Smolarczyk ist der Erfolg einer Arbeitskraft
von heute mehr und mehr mit der Bereitschaft
zur Mobilität verbunden. Dies betriff t sowohl
die Art der Tätigkeit als auch die räumliche
Mobilität. Dechant hob hervor, dass erfolgrei-
che Arbeitskräfte in der heutigen Zeit vor al-
lem teamfähig, zielstrebig und leistungsbereit
sein müssen.
Die besten 19 Absolventen mit einem Noten-
schnitt unter 1,5 wurden vom Vorstandsvorsit-
zenden und Inhaber der Eckert Schulen, Herrn
Alexander Eckert Freiherr von Waldenfels, mit
einem Buchpreis ausgezeichnet.
Für die musikalische Umrahmung der
Veranstaltung sorgten der Solist Uwe
Pleschke, die Eckert Schulband und die
Eckert Percussion-Gruppe.
Am Freitag, den 31. Juli, wurden in einer
feierlichen Stunde 226 Eckert-Absolventen
in der Bibliothek der Eckert Schulen ver-
abschiedet. Die Absolventen setzten sich
aus Rehabilitanden und Privatschülern
zusammen. Den Schwerpunkt bildeten 122
staatlich geprüfte Techniker der Ausbil-
dungsrichtungen Bautechnik, Elektrotech-
Europaweit vergleichbarnik, Heizungstechnik, Holztechnik, Kunst-
stofftechnik, Lebensmitteltechnik sowie
Maschinenbautechnik. Des
Weiteren wurden staatlich
geprüfte Hotelbetriebs-
wirte und Absolventen
der Berufsfachschulen für
Physiotherapie und Ergo-
therapie, Masseure und
medizinische Bademeister,
medizinische Fachange-
stellte, medizinisch-tech-
nische und pharmazeu-
tisch-technische Assis-
tenten sowie Absolventen
der Fachhochschulreifeer-
gänzungsprüfung für ihren erfolgreichen
Abschluss gewürdigt.
Die Verabschiedung nahm der Geschäfts-
führer der Dr. Eckert Akademie, Willy Eb-
neth, vor. Ebneth hob in seiner Laudatio
die europaweite Transparenz der Bildungs-
abschlüsse hervor. Die Techniker-Absol-
venten erhielten ihre Zeugnisse auch in
englischer Sprache. Außerdem bekamen
sie mit dem Diploma Supplement und dem
Certificate Supplement Bausteine des eu-
ropäischen Bildungspasses ausgehändigt.
Nach Ebneth sind derzeit Bestrebungen im
Gange, dass Techniker-Absolventen künftig
die Bezeichnung „Bachelor Professional“
führen dürfen. Dieser nicht akademische
Bachelor-Grad würde auch für Hotelbe-
triebswirte gelten und dem Niveau einer
Fachschule Rechnung tragen. Ebneth wies
des Weiteren darauf hin, dass Absolventen
von Fachschulen ab sofort den uneinge-
schränkten Zugang zu einer Hochschule
haben, Absolventen von Berufsfachschulen
mit 3 Jahren Praxis verfügen über einen
fachgebundenen Hochschulzugang.
Ebneth betonte die hohe Qualität der Bil-
dungsmaßnahmen an den Eckert Schulen,
die nicht nur durch die Zertifizierun-
gen nach AZWV und DIN ISO 9001:2008
zum Ausdruck kommen. Die Studieren-
den können begleitend zu ihrer Weiter-
bildung Zertifikate erwerben, die sich
am Arbeitsmarkt vorteilhaft auswirken.
Die Eckert Schulen bauen, so Ebneth,
derzeit ein Kompetenzzentrum für Me-
chatronik auf, um der Entwicklung des
Arbeitsmarktes Rechnung zu tragen.
Neben dem Meister für Mechatronik wird ab
September auch der Mechatronik-Techni-
ker angeboten. Zum Sommersemester 2010
folgen dann am DIPLOMA Studienzentrum der
Eckert Schulen Mechatronik-Studiengänge
zum Bachelor of Engineering bzw. Master
of Engineering.
Grußworte sprachen der erste Bürgermeis-
ter der Marktgemeinde Regenstauf, Sieg-
fried Böhringer, Oberstudienrat Christian
Alt von der Regierung der Oberpfalz und
Medizinaldirektorin Dr. med. Christine
Endres-Akbari, ebenfalls von der Regie-
rung der Oberpfalz.
Die Ehrung der Jahrgangsbesten nahm
der Vorstandsvorsitzende und Inhaber der
Eckert Schulen, Alexander Eckert Frhr. von
Ehrung der Jahrgangsbesten der Dr. Eckert Akademie
Ehrung der Jahrgangsbesten des BFW Eckert
Erfolgreiche Eckert Absolventen
Prüfungsergebnisse
Waldenfels, vor. 21 Absolventen schlos-
sen mit der Gesamtnote „sehr gut“ ab und
wurden mit Buchpreisen ausgezeichnet. 30
Prüfungsteilnehmer erhielten die Meister-
preisurkunde. Mit dem Dr. Robert Eckert
Preis des Jahrgangsbesten, dotiert mit
500 Euro, wurde Hotelbetriebswirt Chris
Hausner mit einem Notendurchschnitt
von 1,0 ausgezeichnet.
Am Montag, den 08. Juni 2009, besuch-
te eine malaysische Delegation die Eckert
Schulen in Regenstauf. Angeführt wurde
die Delegation vom malaysischen Minis-
ter für Human Resource, Hon. Datuk Dr. S.
Subramamaniam, sowie dem malaysischen
Botschafter in Deutschland, H.E. Datuk Za-
Eckert international aktiv
Malaysischer Minister besuchte Eckert Schulen
karia Sulong. Thema des Besuches war die
berufl iche Rehabilitation. In Malaysia ar-
beitet man derzeit an einem Konzept zur
Ausgestaltung und Organisation der Ein-
gliederung behinderter Menschen in Ar-
beit und Beruf. Nicht nur in Malaysia gilt
das deutsche Reha-System als vorbildlich.
Das Berufsförderungswerk verfügt auf die-
sem Gebiet über eine mehr als 60-jährige Er-
fahrung und ist mit über 70 Umschulungsbe-
rufen die größte Einrichtung zur berufl ichen
Rehabilitation in ganz Deutschland. Daher
ist es auch naheliegend, dass die malaysische
Regierung das BFW Eckert als Berater zur
Einführung der berufl ichen Rehabilitation in
Malaysia gewinnen möchte.
Im Rahmen des Besuches informierte sich
die Delegation vor Ort über Details zum
ganzheitlichen Ansatz des BFW Eckert, wie
Menschen, die aufgrund eines gesundheit-
lichen Handicaps in ihrer Erwerbsfähigkeit
beeinträchtigt sind, durch die Teilnahme
an individuellen berufl ichen Umschulungs-
programmen die Chance zur dauerhalten
Wiedereingliederung in das Berufsleben
erhalten. Es wurde das Ausbildungsspek-
trum erläutert, dass den kaufmännischen
Bereich, Technik, Hotel & Gastronomie, EDV
und Medizin umfasst. Die Delegation erhielt
Einblicke in die umfassende Versorgung
der Rehabilitanden in Form von speziel-
len Dienstleistungen wie z.B. medizinische
Dienste, psychologische Dienste, soziale
Dienste oder Integrationsberatung.
www.eckert-schulen.de
Die Anforderungen für eine berufliche
Rehabilitation sind nicht gerade gering.
Der Einsatz moderner Medien unter-
stützt die Rehabilitanden im täglichen
Lernprozess und beim Erreichen eines
erfolgreichen Abschlusses.
Unter der Überschrift „innovative Lern-
und Übungsangebote“ bietet das BFW
Eckert seinen Schülern derzeit mehre-
re aufeinander abgestimmte Projekte in
diesem Bereich:
Seit zwei Semestern stellt das Berufs-
förderungswerk allen Rehabilitanden die
Kommunikations- und Serviceplattform
Live@edu zur Verfügung. Basis dafür ist
ein Kooperationsvertrag mit Microsoft,
dem Betreiber dieses Dienstes. Ein E-mail-
Account, 5 Gigabyte Speicherplatz, ein
eigener Workspace und viele andere Funk-
tionalitäten können damit von den Teil-
nehmern unproblematisch und vor allem
völlig kostenlos genutzt werden. Neben
dem individuellen Nutzen soll mit Live@
edu auch der Umgang mit aktuellen Stan-
dards der Informationstechnologie ge-
fördert werden, was der Methoden- und
Lernkompetenz der BFW-Absolventen
zugute kommt.
In einem weiteren Projekt testet das BFW
gegenwärtig den Einsatz interaktiver White-
boards im Unterricht. Diese vergleichsweise
neue Technik vereint die Funktionen von
Notebook, Beamer, Video, Overheadpro-
jektor und Tafel. Die Kombination in einem
Gerät schafft völlig neue Voraussetzungen
zur Förderung der interaktiven handlungs-
orientierten Arbeit in Gruppen. Im Unter-
schied zum klassischen Tafelbild wird hier
zudem der durchgenommene Unterrichts-
stoff ad hoc digitalisiert und steht jedem
Teilnehmer sofort zur individuellen Nach-
bearbeitung – auch von zu Hause aus – zur
Verfügung.
Ein weiteres Element der Initiative des
Berufsförderungswerkes zum Ausbau in-
Innovativer Medieneinsatz am BFW Eckert
Moderne Medien für eine erfolgreiche Umschulungnovativer Ausbildungsmethoden ist die
Mitgliedschaft in der Cisco Networking
Academy seit Beginn des Wintersemesters
2009/2010. Cisco ist der weltweit führen-
de Anbieter von Netzwerklösungen. Als
Mitglied der zugehörigen Akademie sind
die Eckert Schulen autorisiert, gemäß den
Cisco-Richtlinien und auch auf entspre-
chenden Netzwerkprodukten zu schulen.
Ebenso können dadurch von den Teilneh-
mern die in der Netzwerkindustrie hoch
geschätzten Cisco-Zertifikate erworben
werden, was für die einschlägigen Umschu-
lungs- und Weiterbildungsabschlüsse eine
zusätzliche Aufwertung bringt. Darüber hi-
naus haben die Eckert Schulen als Mitglied
dieser Akademie vollen Zugriff auf moderns-
te pädagogische Medien und Vermittlungs-
methoden. Didaktisch bestens aufbereitete
Multimedia-Materialien und eine sehr an-
schauliche Simulationssoftware fördern das
individuelle Lernen und das Verständnis für
anspruchsvolle Netzwerkkonzepte.
Ähnlich Vorteile ergeben sich für die Re-
habilitanden aus der Mitgliedschaft des
BFW Eckert bei der Microsoft IT Academy
seit 01. Juli dieses Jahres. Umfangreiche
E-Learning-Ressourcen und Online-Assess-
ments, die inhaltlich topaktuell und in der
pädagogischen Aufbereitung auf dem neu-
esten Stand sind, können damit in das Aus-
bildungsgeschehen integriert werden. Das
E-Learning-Portfolio der Microsoft IT Aka-
demie erstreckt sich von den Standard-Of-
fice-Anwendungen, über die verschiedenen
Betriebssystemversionen bis hin zu diversen
Spezialsoftwarepaketen. Die zusätzlichen,
individuell nutzbaren Lern- und Übungs-
möglichkeiten, die hierdurch erschlossen
werden, sind fast für alle Um-
schulungs- und Fortbildungs-
maßnahmen am BFW relevant,
so dass von dieser Bereicherung
des Lehrangebotes nahezu alle
Teilnehmer profitieren.
Abgerundet wird das Pro-
gramm von einem Projekt, an
dem wir seit November 2008
arbeiten: der Einführung der
Lern- und Kommunikations-
plattform Moodle. Das Berufs-
förderungswerk befindet sich
mit diesem Vorhaben insofern
in bester Gesellschaft, als
die web-basierte Anwendung
Moodle derzeit auch von al-
len bayerischen Universitäten
flächendeckend implementiert
wird. Mit Moodle etablieren
die Eckert Schulen sozusagen
einen virtuellen Lehrsaal, in
dem den Teilnehmern vielfältigste zusätzli-
che Lernmöglichkeiten angeboten werden:
Lern-Software, Vertiefungsaufgaben, Wie-
derholungsfragen, berufsspezifische Wiki-
Lexika, Lernforen und Lernchats sind nur
einige der neuen Ansätze, die sich damit
verwirklichen lassen. Von den Rehabilitan-
den können diese sowohl vom Wohnheim
als auch von Zuhause aus genutzt werden.
– Die Eckert Schulen bieten einen echten
Mehrwert für den individuellen Lernprozess
jedes einzelnen Rehabilitanden.
...angeregte Diskussion im Beisein von Pressevertretern
Die malaysische Delegation mit Vertretern der Eckert Schulen
Moderne Unterrichtsgestaltung mit einem interaktiven Whiteboard
[email protected] www.eckert-schulen.de
Trotz des widrigen Wetters fanden sich viele
Besucher im Stadion an der Dr.-Robert-
Eckert-Straße ein und sahen Darbietungen
der Sport- und Freizeitgruppen des
Berufsförderungswerks. Die Modellbaugruppe
zeigte ihre Flugzeugmodelle in einer Flugschau.
Aktiv konnten die Schüler an einem Soccer-
Turnier, Beachvolleyball-Turnier sowie an
einen Boule-Turnier teilnehmen. Der Bogen-
und Luftgewehrschützenverein des BFW
Eckert lud ein zum Schießen mit Pfeil und
Bogen, sowie mit Luftgewehr. Im Eckert Beach
wurde ein Schnuppertauchen durchgeführt.
Für die Musikalische Umrahmung sorgten die
Percussiongruppe und Schulband.
Ab 18.00 Uhr spielte die Rockcoverband „Fuse
Blow“ am Grillplatz.
Sportliche Aktivitäten bei Eckert
Spiel und Sportfest am 08. Juli 2009
Sportliche Aktivitäten bei Eckert
[email protected] www.eckert-schulen.de
Am 15. Juli 2009 fand der alljährliche
Regensburger Citylauf statt. Auf einer
sechs Kilometer langen Strecke durch die
schöne Regensburger Altstadt nahmen
auch acht engagierte Läufer des BFW
Eckert Running Team teil. Mit achtbaren
Ergebnissen bewältigten die Läufer die
Strecke. So erreichte Dieter Schneider sogar
den siebten Platz in der Gesamtwertung.
In der Mannschaftswertung erreichte das
BFW Eckert Running Team am Start des Regensburger CitylaufsEckert Running
Team den 19.
Platz von ins-
gesamt 260
te i lnehmenden
Mannschaften.
Sportliche Aktivitäten bei Eckert
Am 20. September fand unter der Schirm-
herrschaft der Skilegenden Rosi Mittermai-
er und Christian Neureuther der Aktionstag
„Nordic Walking gegen Demenz“ statt.
Veranstalter waren das Institut für Sport-
wissenschaft der Universität Regensburg
und die Stiftung Alzheimer Demenz in
Kooperation mit dem Bezirksklinikum Re-
gensburg. Der Demenz-Walk, der in den
Mit „Gold-Rosi“ der Demenz enteilenMedien große Beachtung fand, unterstützt
ein aktuelles Forschungsprojekt der Uni
Regensburg und der Gedächtnissprech-
stunde des Bezirksklinikums. Das Projekt
geht der Frage nach, ob regelmäßige Be-
wegung, geistiges Training und gesun-
de Ernährung den Beginn einer Demenz
hinauszögern können.
Zusammen mit ca. 130 Laufbegeisterten
machten sich Rosi Mittermaier und Chris-
tian Neureuther auf die knapp sechs Kilo-
meter lange, verkehrsfrei Strecke am Cam-
pus der Universität Regensburg. Gesponsert
wurde die Veranstaltung von den Eckert
Schulen. Jeder Teilnehmer startete mit ei-
nem Funktions-T-Shirt mit einem Aufdruck
des Gesundheitszentrum Eckert.
Mit regelmäßiger Bewegung der Demenz vorbeugen
Im Jahre 2009 kann das Berufsförderungs-
werk Eckert auf 30 Jahre erfolgreiche Arbeit
im Bereich der eAP zurückblicken – An-
lass für einen Rückblick auf die bisherige
Entwicklung, aber auch für einen Ausblick
in die Zukunft.
Betrachtet man die Ursprünge „unserer“ eAP,
so sind diese aufs Engste verbunden mit der
BfA, der heutigen DRV Bund. Damals, vor
über 30 Jahren, wurde seitens der BfA an das
BFW Eckert der Wunsch herangetragen, eine
berufsbezogene „Belastungserprobung“ für
Menschen mit psychischen und/oder neuro-
logischen Erkrankungen zu konzipieren. Ziel
dieser Maßnahme sollte die Abklärung der
quantitativen und qualitativen Belastbarkeit
für eine berufl iche Tätigkeit unter den Be-
dingungen des allgemeinen Arbeitsmarktes
sein. Es sollte geprüft werden, ob und ggf.
unter welchen Bedingungen eine Rückkehr in
den Bezugsberuf möglich ist, falls ja, welche
Hilfestellungen für eine entsprechende Rück-
kehr ins Erwerbsleben erforderlich sind, und
falls nicht, welche konkreten Ansätze einer
berufl ichen Umorientierung vorliegen.
Das Berufsförderungswerk Eckert setzt Maßstäbe
30 Jahre erweiterte Arbeitserprobung im BFW EckertNeben diesen Fragestellungen wurde damals
seitens der BfA sehr konkret auch der zeit-
liche Rahmen von drei Wochen vorgegeben.
Weitere Vorgaben waren eine für jeden Teil-
nehmer obligatorische nervenärztliche Be-
gutachtung, eine engmaschige ärztliche und
psychologische Anbindung, kontinuierliche
medizinische Verlaufskontrollen sowie das
Bereitstellen einer permanenten Krisenin-
tervention auch außerhalb der regulären Ar-
beitszeiten, aber auch die Einbeziehung be-
rufseignungsdiagnostischer Elemente, wie sie
in einer zweiwöchigen AP/BF üblich waren.
Aus dieser „Belastungserprobung“, einem an-
fangs exklusiven Maßnahmeangebot für die
BfA, wurde in der Folge die allen Kostenträ-
gern off en stehende „eAP“, zunächst Abkür-
zung für die „erweiterte Arbeitserprobung
und Berufsfi ndung“ – eine Bezeichnung, die
sogar auch von anderen BFWs übernom-
men wurde – und schließlich die „erwei-
terte Abklärung der berufl ichen Eignung
und Arbeitserprobung“.
Auch wenn die Ecksteine der früheren Belas-
tungserprobung bis heute starkes und trag-
fähiges Fundament der eAP geblieben sind,
hat sich im Verlauf der Jahre doch vieles
verändert. So kam es zu einer zunehmenden
Akzentuierung in Richtung der Entwicklung
konkreter berufl icher Perspektiven sowie zu
einer zunehmenden Komplexität der Maß-
nahme und einer immer stärkeren Flexibili-
sierung und Individualisierung in der Ablauf-
gestaltung. Hinzu kam der Rollenwechsel
vom weitgehend passiven Teilnehmer zum
„Experten in eigener Sache“, der sich vor al-
lem seit Inkrafttreten des SGB IX auf Seiten
der Rehabilitanden vollzog und der für die
Maßnahmegestaltung ein wesentlich höheres
Maß an Transparenz erforderlich machte.
Trotz dieser Entwicklung hält das BFW Eckert
bis heute an dem zeitlichen Rahmen von drei
Wochen fest. Ausschlaggebend hierfür ist die
bisherige Erfahrung, dass dieser Zeitraum im
Regelfall ausreichend ist, um die anstehen-
den Fragen adäquat beantworten zu können.
Eine Ausnahme bilden hier allerdings neu-
rologische Krankheitsbilder, insbesondere
Schädelhirnverletzungen, die in Bezug auf
die Frage der berufl ichen Belastbarkeit und
Leistungsfähigkeit eine weitergehende neu-
ropsychologische Diagnostik und Abklärung
erfordern. Um diesem Umstand Rechnung
zu tragen, ist die Einführung einer speziel-
len „Neuro-eAP“ geplant. Insbesondere bei
Personen mit Hirnschädigungen kommt der
gezielten Verhaltensbeobachtung bei der Be-
wältigung berufs- bzw. ausbildungsähnlicher
Anforderungen eine besondere Bedeutung zu,
weshalb diese Maßnahme auf eine vierwö-
chige Dauer verlängert wird.
Die bisherigen diagnostischen Elemente
werden unverändert beibehalten. Darüber
hinaus sind aber neben der Durchführung
zusätzlicher berufsbezogener praktischer
Erprobungsteile verschiedene selbstexplo-
rative und anamnestische Elemente so-
wie eine gezielte neuropsychologische
Funktionsdiagnostik zur orientierenden
Überprüfung komplexer mnestischer und
Aufmerksamkeitsfunktionen vorgesehen.
Mit diesem Angebot will das Berufsförde-
rungswerk der Forderung und den Erwar-
tungen der Rehaträger nach immer stärker
ausdiff erenzierten Methoden und einer zu-
nehmenden Individualisierung der Maßnah-
meangebote Rechnung tragen und so auch
für die nächste Zukunft eine interessante
Palette berufseignungsdiagnostischer Maß-
nahmen anbieten.
(von Marion Häselbarth)
Das erfolgreiche BFW Eckert Running Team
[email protected] www.eckert-schulen.de
Schon seit Jahren ist es Tradition an der
Hotelfachschule, dass die „frisch geba-
ckenen“ Hotelbetriebswirte mit einer
Gala verabschiedet werden. Diese wurde
auch dieses Jahr wieder von Studieren-
den des ersten Ausbildungsjahres für die
Absolventen organisiert und ausgerichtet.
Die Grundstufe engagierte sich in der Kü-
che, im Service, bei der Organisation, der
Sponsorensuche- und betreuung sowie
Public Relations und Logistik. Im zweiten
Eckert feiert
Abschlussgala der HotelbetriebswirteJahr werden sie dann
selbst in die Rolle des
Gastes schlüpfen.
Am 24. Juli 2009 war es
wieder soweit, es wa-
ren etwa 120 Gäste aus
Politik, Wirtschaft und
Gastronomie geladen.
Kulinarisch wurden
die Gäste mit einem
4-Gang Gala Dinner
verwöhnt. Die „Hemau-
er Stubenmusi“ sorgte
für eine adäquate mu-
sikalische Untermalung.
Für eine Modenschau
konnte das bekannte
Regenstaufer Mode-
haus „Mode am Markt“
gewonnen werden. Die Besucher erhiel-
ten Einblicke in die neuesten Trends auf
dem Laufsteg.
Nach dem Menü wurden die Gäste von
den feschen „Oberpfraundorfer Kirwabur-
schen“ in den Barocksaal der Hotelfach-
schule „geschuhplattlt“. Hier durfte in
stylischer Lounge-Atmosphäre bis in die
frühen Morgenstunden zu Live Musik von
... die Gäste fühlten sich Wohl
den „Jura Piraten“ getanzt und an der Bar
gefeiert werden…
(von Simone Hüllenhütter)
Die Berufsfachschule für Ergotherapie feiert
heuer ihren dreißigsten Geburtstag. Aus-
gebildet werden die Rehabilitanden und
Privatschüler von erfahrenen Dozenten. Am
Arbeitsmarkt wird die Qualität der Absol-
venten dieser etablierten Einrichtung seit
vielen Jahren sehr geschätzt.
Blicken wir zurück auf die Geschichte der
Berufsfachschule für Ergotherapie:
1979 wurde auf Initiative von Dr. Sebastian
Maier, damals Leiter des Bezirkskranken-
hauses Regensburg, die Berufsfachschule
für Arbeits- und Beschäftigungstherapie
gegründet. Eingegliedert wurde die Berufs-
fachschule in die Privaten Lehranstalten
Eckert in Regensburg.
Arbeits- und Beschäftigungstherapeut
(m/w) war damals ein völlig neuer und
unbekannter Beruf. Die Ausbildungs- und
Prüfungsordnung und das Berufsgesetz in
seiner neuen Form waren erst im Jahr 1974
verabschiedet worden. Es gab zu diesem
Zeitpunkt kaum ausgebildetes Personal und
wenig Möglichkeiten zur Durchführung
der praktischen Ausbildung. Aus diesem
Grunde konnte nur alle 2 Jahre eine Klasse
aufgenommen werden.
1989 erfolgte dann die staatliche Anerken-
nung durch die Regierung der Oberpfalz.
Eckert feiert
30 Jahre Berufsfachschule für ErgotherapieAb 1991 konnte aufgrund der verbes-
serten Praktikumssituation jährlich eine
Klasse aufgenommen werden. Die Nach-
frage nach Ausbildungsplätzen war
sehr groß.
Mit dem Umzug der medizinischen
Schulen von Regensburg nach
Regenstauf im Jahr 1993 wurden
die Ausstattungen von Unter-
richts- und Handwerksräumen auf
einen modernen Stand gebracht.
So legten die Eckert Schulen die
Grundlage dafür, der hohen Schü-
lerzahl und den steigenden Anfor-
derungen der Ausbildung gerecht
zu werden.
Im Jahr 2000 wurde aus der
Berufsbezeichnung Arbeits- und
Beschäftigungstherapeut (m/w) die
Bezeichnung Ergotherapeut (m/w) und
die Ausbildungs- und Prüfungsordnung
wurde neu den beruflichen Anforderun-
gen angepasst. Der handwerkliche Teil
wurde reduziert und neue theoretische Fä-
cher wurden eingeführt.
Am ISB wurde ein neuer Lehrplan für
die bayerischen Schulen erarbeitet. Zwei
Eckert-Mitarbeiterinnen gestalteten den
neuen Lehrplan als Mitglieder der Lehrplan-
kommission wesentlich mit.
Im gleichen Jahr erfolgte erstmals die An-
erkennung der Berufsfachschule durch
den Weltverband der Ergotherapeu-
ten (WFOT). Die Anerkennung wurde im
Jahr 2009 bestätigt.
Seit dem Jahr 2006 bieten die Eckert Schu-
len in Kooperation mit den DIPLOMA Hoch-
schulen Nordhessen u.a. auch Studiengänge
für Therapeuten an. Schüler mit Hochschul-
reife können neben ihrer Ausbildung an der
Berufsfachschule für Ergotherapie ein du-
ales Fachhochschulstudium an den Eckert
Schulen absolvieren.
(von Judith Walter)
Die Hotelfachschule zeigte, was sie kann...
Herausgeber:
Dr. Robert Eckert Schulen AG
Dr.-Robert-Eckert-Straße 3
93128 Regenstauf
Verantwortlich für den Inhalt:
Dr. Stephan Bauer
Layout:
Marketing
Aufl age:
600 Exemplare
Anregungen / Kritik:
Impressum
Obwohl die Finanzvermittler (Finanzver-
triebsgesellschaften und Banken) einen
Rückgang im Vertrieb von Investmentpro-
dukten hinnehmen mussten, sind durch-
schnittlich 75 Prozent der Vermittler
mit ihrem Finanzvertrieb sehr zufrieden.
Sie verlieren auch in der Krise nicht an
Selbstvertrauen. Zu den wichtigsten
Motivatoren zählen neben der hohen
Qualität des Beratungskonzepts vor al-
lem die gute fundierte Ausbildung im
Finanz- und Versicherungswesen. Prä-
destiniert für diese Aufgaben sind in
erster Linie die Kaufleute im Finanz-
und Versicherungswesen.
Dass die Finanzbetriebe weiterhin an eine
positive Entwicklung ihrer Branche glauben,
Eckert Job-Portrait: Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen
Ein Umschulungsberuf trotzt der Finanzkrisespiegelt sich auch in ihrer ständigen Suche
nach qualifizierten Mitarbeitern wieder.
In der deutschen Bevölkerung wird immer
mehr die Notwendigkeit einer zusätzli-
chen, eigenverantwortlichen Altersver-
sorgung erkannt. Beim
Aufbau dieser privaten
Altersversorgung kommt
der Versicherungsbranche
eine Schlüsselrolle zu. Mit
steigender Bedeutung der
Altersvorsorge nimmt das
Bedürfnis nach erhöh-
ter Beratungsqualität zu.
Dies erhöht in erhebli-
chem Maße den Bedarf an
qualifizierten Beratern
und Vermittlern und es
ist nachgewiesen, dass
die Kaufleute für Versi-
cherungen und Finanzen
eine hohe Anerkennung
in der Finanzbranche ge-
nießen. Deshalb besteht
gerade für diese quali-
fizierte Ausbildung ein
hoher Bedarf und eine
große Nachfrage.
Auch die seit Jahren ho-
hen Ausbildungszahlen
deuten auf einen ständi-
gen Bedarf an gut aus-
gebildeten Kaufleuten
für Versicherungen und
Finanzen hin. Der spätere
Einsatz kann im Innen-
dienst, bei großen Geschäftsstellen, Bank-
filialen oder Agenturen erfolgen. Aber auch
der Einsatz im Außendienst ist für viele
Bewerber erstrebenswert.
Aufgrund der Vielfalt seiner Einsatzmög-
lichkeiten ist der Beruf des Kaufmanns für
Versicherungen und Finanzen gerade auch
für Menschen mit einer Behinderung ein
sehr attraktiver Ansatz zur Wiedereinglie-
derung in das Arbeitsleben. Dies belegen
die Erfahrungen im Berufsförderungswerk
Eckert in überzeugender Weise. Nicht nur,
dass die Rehabilitanden, die sich für diesen
speziellen kaufmännischen Beruf entschie-
den haben, vom ersten bis zum letzten Tag
ihrer Umschulung stets mit großer Begeis-
terung bei der Sache sind. Auch bei der
Vermittlung in Arbeit lagen und liegen die
Kaufleute für Versicherung und Finanzen
immer in der Spitzengruppe der Absolven-
ten im BFW Eckert.
Das Berufsbild der Kaufleute für Ver-
sicherungen und Finanzen bietet eine
kompetente Antwort auf die veränder-
ten und vielfältigen Herausforderungen in
der Finanzdienstleistungsbranche ist. Die
Zukunftsaussichten für Kaufleute für
Versicherungen und Finanzen sind und blei-
ben deshalb gut!
(von Alois Fischer)