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budrich intern Ausgabe Dezember 2013 Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Autorinnen, liebe Autoren, Nelson Mandela ist tot. Das ist keine Überraschung. Er war dieses Jahr 95 Jahre alt geworden und hatte sich aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Nelson Mandela war und ist kämpferisches Symbol für die Freiheit der Menschen Südafrikas und ein übermenschlich Wirkender, wenn es um die grandiose Souveränität geht, mit der er jenen vergeben hat, die ihm so übel mitgespielt haben. Über 20 Jahre seines langen Lebens hat er im Gefängnis verbracht – und doch, so scheint’s, – seine Freiheit nie verloren. Er hat uns wie kaum ein Mensch vorgelebt, dass Freiheit „innen“ ist und abhängig von der eigenen inneren Größe. Ich habe ihn nicht persönlich kennenlernen dürfen, doch habe ich ihn sehr verehrt. Schade. Doch es gibt weitere Menschen, großartige Menschen, wie ich finde, die mich mit Südafrika verbinden. Da ist Pumla Gobodo-Madikizela, die in der Truth and Reconciliation Com- mission mit Desmond Tutu zusammengearbeitet hat. Vor Jahren habe ich ihr Buch „Das Erbe der Apartheid“ ins Deutsche übersetzt und veröffentlicht. Ihr verdanke ich es, dass ich Father Michael Lapsley kennenlernen durfte, den ich aus ihrem Buch bereits kannte. Nun veröffentlichen wir 2014 Father Michaels Buch „Redeeming the Past“ in deutscher Übersetzung. Father Michael kommt im März 2014 nach Deutsch- land: Wir halten Sie über die Termine auf dem Laufenden. Verpassen Sie nicht die Chance, einen weiteren Großen kennenzulernen! Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr! Ihre Barbara Budrich budrichtv auf YouTube budrich Blog Bücherwurm Buddie

Editorial - Verlag Barbara BudrichDa ist Pumla Gobodo-Madikizela, die in der Truth and Reconciliation Com-mission mit Desmond Tutu zusammengearbeitet hat. Vor Jahren habe ich ihr Buch

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budrich intern

Ausgabe Dezember 2013

Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Autorinnen, liebe Autoren,

Nelson Mandela ist tot.

Das ist keine Überraschung. Er war dieses Jahr 95 Jahre alt geworden und hatte sich aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Nelson Mandela war und ist kämpferisches Symbol für die Freiheit der Menschen Südafrikas und ein übermenschlich Wirkender, wenn es um die grandiose Souveränität geht, mit der er jenen vergeben hat, die ihm so übel mitgespielt haben. Über 20 Jahre seines langen Lebens hat er im Gefängnis verbracht – und doch, so scheint’s, – seine Freiheit nie verloren. Er hat uns wie kaum ein Mensch vorgelebt, dass Freiheit „innen“ ist und abhängig von der eigenen inneren Größe.

Ich habe ihn nicht persönlich kennenlernen dürfen, doch habe ich ihn sehr verehrt. Schade.

Doch es gibt weitere Menschen, großartige Menschen, wie ich finde, die mich mit Südafrika verbinden.

Da ist Pumla Gobodo-Madikizela, die in der Truth and Reconciliation Com-mission mit Desmond Tutu zusammengearbeitet hat. Vor Jahren habe ich ihr Buch „Das Erbe der Apartheid“ ins Deutsche übersetzt und veröffentlicht. Ihr verdanke ich es, dass ich Father Michael Lapsley kennenlernen durfte, den ich aus ihrem Buch bereits kannte.

Nun veröffentlichen wir 2014 Father Michaels Buch „Redeeming the Past“ in deutscher Übersetzung. Father Michael kommt im März 2014 nach Deutsch-land: Wir halten Sie über die Termine auf dem Laufenden. Verpassen Sie nicht die Chance, einen weiteren Großen kennenzulernen!

Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr!

Ihre

Barbara Budrich

budrichtv auf YouTube

budrich Blog

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Inhalt EDITORIAL ............................................................................................................1

POLITIKWISSENSCHAFT .........................................................................................3

GESELLSCHAFT ....................................................................................................5

ERZIEHUNGSWISSENSCHAFT ..................................................................................9

GENDER ............................................................................................................. 14

GEBLÄTTERT ...................................................................................................... 15

SERVICE FÜR AUTORINNEN.................................................................................. 18

SPLITTER ........................................................................................................... 19

PRESSESPIEGEL ................................................................................................. 27

TERMINE ............................................................................................................ 33

IMPRESSUM ........................................................................................................ 35

Übrigens: Mitlesen erwünscht:

Auch ohne Facebook- oder Twitter-, Google+ und You-Tube-Account bzw. NSA-Zugehörigkeit freuen wir uns, wenn Sie bei unse-ren Social Media mitlesen und mitschauen!

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Politikwissenschaft

der moderne staat – dms Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management 6. Jahrgang 2013 ISSN 1865-7192 – ISSN Online:2196-1395 dms erscheint zweimal jährlich. Kombi-Abo print+online. Privat 129,00 € zzgl. Versandkosten, Einzelheft 68,00 € plus Porto. Weitere Preise und Informatio-nen: http://www.budrich-journals.de/index.php/dms/index der moderne staat – dms trägt zum interdisziplinären Diskurs bei. Die Zeit-schrift wendet sich an die Wissenschaft – Politik-, Verwaltungs-, Rechtswis-

senschaft, Betriebswirtschaftslehre, Finanzwissenschaft, Organisationssoziologie und -psychologie – wie an die Praxis – Management in Verwaltung und Unternehmen. Inhalt Heft 2 2013: Fritz W. Scharpf, Die Euro-Rettung als Demokratieproblem Martin Höpner, Ein Währungsraum und viele Lohnregime ‒ Warum der Euro nicht zum heterogenen Unterbau der Eurozone passt Schwerpunkt: Public Private Partnership und Collaborative Governance Special editor: Detlef Sack Detlef Sack, PPP zwischen politischem Projekt, medialer Diskussion und administrativer Routine Gerold Ambrosius, Die Entwicklung Öffentlich-Privater Partnerschaften seit den 1980er Jahren Holger Straßheim, Collaborative Governance Ulf Papenfuß, Organisatorische Public Private Partnerships Thorsten Winkelmann, Erfolgsfaktoren von vertraglichen PPP-Projekten auf kommunaler Ebene Thomas Krumm, Parlamentarische Kontrolle von öffentlich-privaten Partnerschaften Göttrik Wewer, Eine Blaupause für Deutschland? Barack Obama und die kollaborative Verwaltung Abhandlungen Peter Hupe, Dimensions of Discretion Frank Bandau, Wer zahlt für die Krise? ‒ Die Politik der Schuldenbekämpfung in Island und Groß-britannien Philipp Stolzenberg/Hubert Heinelt, „Die Griechen von NRW“. René Geißler, Neue Steuerungsinstrumente in den Landesverwaltungen Cristina Fraenkel-Haeberle, Die Demokratie „demokratisieren“ Die HerausgeberInnen: Prof. Dr. Bernhard Blanke (Redaktion), Prof. Dr. Jörg Bogumil, Prof. Dr. iur. Hermann Butzer, Prof. Dr. Marian Döhler, Prof. Dr. Anke Hassel, Prof. Dr. Werner Jann, Prof. Dr. Christoph Knill, Prof. Dr. Sabine Kuhlmann, Prof. Dr. Susanne Lütz, Prof. Dr. Isabella Proeller, Prof. Dr. Andreas Wagener

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SABINE KROPP SABINE KUHLMANN (HRSG.) Wissen und Expertise in Politik und Verwaltung dms-Sonderheft, Band 1 49,90 € (D), 51,30 € (A), Sonderpreis für AbonnentInnen der dms: 39,90 € (D), 41,10 € (A) ISBN 978-3-8474-0117-9 eISBN: 978-3-8474-0382-1 Die Qualität von politischen Entscheidungen und Verwaltungshandeln hängt maßgeblich davon ab, inwieweit die Akteure in der Lage sind, sich Wissen

strategisch zu erschließen und zu nutzen. Vor diesem Hintergrund präsentieren die in diesem Band versammelten Aufsätze neueste Erkenntnisse, aktuelle Analysen und Konzepte aus der Wis-senspolitologie, der Verwaltungs-, Evaluations- und Beratungsforschung.

Gesellschaft. Wirtschaft. Politik – GWP Sozialwissenschaften für politische Bildung ISSN 0016-5875 – ISSN Online: 2196-1654 62. Jahrgang 2013. GWP erscheint viermal jährlich Print Abonnement Privat Inklusive Online-Archiv 39,80 € (D) zzgl. Versand-kosten. Weitere Preise und Informationen: http://www.budrich-journals.de/index.php/gwp Die HerausgeberInnen: Edmund Budrich, Prof. Dr. Dr. h.c. Stefan Hradil, Prof. Dr. Sibylle Reinhardt, Prof. Dr. Roland Sturm

Aus Heft 4 2013: • Stefan Immerfall, Die Große Koalition kommt • Jutta Allmendinger/Julia Haarbrücker, Lebensentwürfe heute • Oliver Geden, Klimapolitik ohne Klimawissenschaft? • Thorsten Winkelmann, Zwischen Kostenexplosion und bürgerlichem Protest: öffentliche Inf-

rastruktur • Sascha Novoselic, Bieten Onlinewahlen in Deutschland neue Beteiligungschancen? • Stefan Fröhlich, Perspektiven für das transatlantische Verhältnis • Walter Siebel: Integration und Segregation – ein Widerspruch? • Sven Bernhard Gareis/Lenya Meissner, Europa und die Türkei • Rolf Porst, Sozialwissenschaftliche Methoden im Sozialkundeunterricht • Gernod Röken, Gedanken über Demokratie-Lernen als gesamtschulische Aufgabe für Poli-

tiklehrer • Frank Decker/Everhard Holtmann, Sollen die Ministerpräsidenten direkt gewählt werden? • Heiner Adamski, Ehe und eingetragene Lebenspartnerschaft. Müssen Steuervorteile des

Ehegattensplittings auch eingetragenen (gleichgeschlechtlichen) Lebenspartnerschaften gewährt werden?

• Reinhold Hedtke, Sozio-ökonomische Bildung in der sozialwissenschaftlichen Domäne • Hans-Jochen Luhmann, Ein Real-Experiment: Wissenschaft / Vernunft contra Banken-

Lobbyismus: Der (viel zu geringe) Sicherheits-Puffer von Banken im Visier von Spitzen der Wissenschaft vom Finanzsystem

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Gesellschaft Diskurs Kindheits- und Jugendforschung ISSN 1862-5002 – ISSN Online 2193-9713 8. Jahrgang 2013. Erscheinungsweise: viermal jährlich mit einem Umfang von je ca. 120 Seiten. Kombi-Abo print+online Privat 64,00 € (D) zzgl. Versandkosten. Einzelheft 18,00 € plus Porto. Weitere Preise und Informationen: http://www.budrich-journals.de/index.php/diskurs/index Die Anfang 2006 gegründete Zeitschrift widmet sich dem Gegenstandsfeld unter der integrativen Fragestellung von Entwicklung und Lebenslauf; sie arbeitet fächerübergreifend und international. Zu Wort kommen deutsche und

internationale Autorinnen und Autoren aus den einschlägigen Disziplinen wie Psychologie, Soziologie und Erziehungswissenschaft, jedoch auch aus Ethnologie, Verhaltensforschung, Psychiatrie und der Neurobiologie. Die HerausgeberInnen: Prof. Dr. Andrea Eckhardt, Prof. Dr. Ingrid Gogolin, Dr. Katrin Hille, Prof. Dr. Dagmar Hoffmann (geschäftsführend), Prof. Dr. Bernhard Kalicki, Prof. Dr. Bärbel Kracke, Prof. Dr. Heinz-Hermann Krüger, Prof. Dr. Thomas Rauschenbach, Prof. Dr. Heinz Reinders, Prof. Dr. Wolfgang Schröer, Prof. Dr. Ludwig Stecher.

Schwerpunkt Heft 4 2013: Spracherwerb in Kindheit und Jugend

• Andrea Eckhardt, Ingrid Gogolin, Editorial • Stephanie Simon, Steffi Sachse, Anregung der Sprachentwicklung durch ein

Interaktionstraining für Erzieherinnen • Susanne Kuger, Simone Lehrl, Wechselwirkungen vorschulischer Erfahrungen in

Kindergarten und Familie und ihre Bedeutung für das Lesen im Grundschulalter • Imke Habben, Anna Rau, Knut Schwippert, Die Nutzung außerschulischer und schulischer

Bildungsangebote in der Sekundarstufe I und deren Einfluss auf die Lesekompetenz: • Freie Beiträge • Kurzbeiträge • Rezensionen

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fzg – Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien ISSN: 0948-9975 – ISSN Online: 2196-4459 19. Jahrgang 2013 Erscheinungsweise: 2mal jährlich ab Jahrgang 2013 Abo Print+Online Privat 46,00 € zzgl. Versand. Einzelheft 19,90 € plus Porto. Weitere Informationen und Preise: http://www.budrich-journals.de/index.php/fgs Die Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien (fzg) bietet ein wissen-schaftliches Forum für Fragen der Gender- und Queer Studies. Mit wechseln-

den Themenschwerpunkten sucht sie einen breiten interdisziplinären Dialog und versteht sich als Plattform für aktuelle Diskussionen. Eine Offenheit für Beiträge aus Technik-, Naturwissenschaften und Medizin innerhalb der Geschlechterforschung sowie eine wissenschaftstheoretische Reflexion des interdisziplinären Projekts Gender Studies liegen der fzg dabei besonders am Herzen. Die fzg schlägt Brücken – zwischen Wissenschaft und Praxis, zwischen theoretischen Debatten und empirischen Studien, zwischen unterschiedlichen Disziplinen – und zeichnet so ein differenzier-tes Bild der komplexen Geschlechterbeziehungen. Mit dieser Vielfalt der Perspektiven auf Ge-schlecht erlaubt die Zeitschrift Forschenden, Lehrenden und Studierenden einen Blick über den Tel-lerrand des eigenen Fachbereichs hinaus und ermöglicht zugleich außeruniversitären Interessierten eine vertiefte Auseinandersetzung mit der Geschlechterthematik. Die aktuellen Calls for Papers sowie weitere Informationen finden Sie unter: www.zag.uni-freiburg.de/fzg/ Die Herausgeber_innen: Prof. Dr. Nina Degele (Geschäftsführung), Prof. Dr. Elke Gramespacher (Geschäftsführung) Dr. Beate Rosenzweig, Prof. Dr. Magnus Striet, Wibke Backhaus Aus dem Inhalt von Heft 2 2013: Marion Mangelsdorf/Kerstin Palm/Sigrid Schmitz, Körper(-sprache) – Macht – Geschlecht Stefanie Duttweiler, Die Beziehung von Geschlecht, Körper und Identität als rekursive Responsivität Mascha Marlene Vollhardt, „Alles Ruinen hier, die Häuser und die Körper...“ – (Un-)Männliche Kör-per und Identitäten in Christian Krachts „Faserland“ und Helmut Kraussers „Fette Welt“ Beate Schmuck, Paper Dolls für Nixon! Polit-modische Instrumentalisierung von Frauenkörpern im US-amerikanischen Wahlkampf 1968 Miriam Kanne, Von „dicken, blonden Flechten“ und „hängendem Haar“ – Frauenhaar als pars pro toto für kulturelle Ordnungen und Brüche am Beispiel literarischer ‚Heimat‘-Bilder Birgit Stammberger, Feministisches Maschinendenken – Subjektphilosophische und wissenschafts-kritische Perspektiven Interview Embodiment and Ecosocial Theory Nancy Krieger interviewed by Kerstin Palm, Sigrid Schmitz and Marion Mangelsdorf Rezensionen

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Haushalt in Bildung & Forschung – HiBiFo ISSN: 2193-8806 – ISSN Online: 2196-1662 2. Jahrgang 2013 Heft 4 2013: Schwerpunktthema: Die (Schul-)Küche als Lernort Erscheinungsweise: 4mal jährlich Jahresabonnement print und online: Privat: 59,00 € (D) zzgl. Versandkosten. Weitere Informationen und Preise: http://www.budrich-journals.de/index.php/HiBiFo Haushalt in Bildung & Forschung ist eine wissenschaftlich ausgerichtete

und anwendungsbezogene Fachzeitschrift der Ernährungs-, Gesundheits- und Verbraucherbildung im Rahmen der Allgemein- und Berufsbildung. Sie engagiert sich für nachhaltige haushalts-, ernährungs-, gesundheits- und verbraucherbezogene Bildungsprozesse und fördert den Dialog zwischen den Fach- und Bildungswissenschaften sowie den Fachdidaktiken und der Lehrerbildung. Haushalt in Bildung & Forschung

• wendet sich an Studierende, Lehrende und Forschende an Hochschulen, Lehrkräfte in der Aus-, Fort- und Weiterbildung und in den Schulen.

• thematisiert eine multiperspektivische und transdisziplinäre Sicht auf die komplexen Probleme, Aufgabenstellungen, Herausforderungen der Alltagsbewältigung und Lebensgestaltung.

• unterstützt die Konzeption innovativer und praxisrelevanter Lösungsansätze in der Ernährungs-, Gesundheits- und Verbraucherbildung.

• umfasst jeweils ein Schwerpunktthema mit entsprechenden Einzelbeiträgen, daneben auch aktuelle, schwerpunktunabhängige Beiträge.

Weitere Informationen unter: www.hibifo.de Haushalt in Bildung & Forschung wird getragen von: HaBiFo Haushalt in Bildung und Forschung e.V. (Deutschland) Thematisches Netzwerk Ernährung (Österreich) IGHWPH.CH (Interessengemeinschaft Hauswirtschaft an Pädagogischen Hochschulen Schweiz)

SANDRA KRAPF Public Childcare Provision and Fertility Behavior A Comparison of Sweden and Germany 2014. 234 pp. Pb. 28,00 € (D), 28,80 € (A), US$41.95, GBP 24.95 ISBN 978-3-86388-059-0 eISBN 978-3-86388-221-1 The author analyzes the relationship between the availability of public childcare for children under age three and the decision to have a first child. One would expect that providing women with the option of returning to work soon after childbirth would reduce the anticipated negative effects of having a

child on a woman’s career. However, existing research results on this relationship are inconsistent.

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ZfF– Zeitschrift für Familienforschung Journal for Family Research ISSN: 1437-2940 – ISSN Online: 2196-2154 25. Jahrgang 2013 – Heft 3 2013 Erscheinungsweise: dreimal jährlich Individuelles Print- und Online-Abonnement 89,00 € (zzgl. Versand) Weitere Informationen und Preise: http://www.budrich-journals.de/index.php/zff

Die Zeitschrift fördert die interdisziplinäre Kommunikation und Diskussion durch Veröffentlichung von Beiträgen aus dem Gebiet der Familien- und

Haushaltsforschung unter Berücksichtigung verschiedener Fachdisziplinen (insbesondere Famili-ensoziologie, Familienpsychologie, Familiendemographie, Familienpolitik, Haushaltswissenschaft, historische Familienforschung und Nachbargebiete).

Erwünscht sind insbesondere europäisch-ländervergleichende Beiträge zu Haushalt, Verwandt-schaft, Lebenslauf, Lebensformen und Generationszusammenhängen; insbesondere Beiträge, in denen Mikro- und Makroperspektiven, theoretische und empirische Fragestellungen der Familien- und Haushaltsforschung miteinander verknüpft werden.

Die ZfF fördert die interdisziplinäre Kommunikation und Diskussion. Dies geschieht durch die Veröffentlichung von Beiträgen zur Familien- und Haushaltsforschung aus den Fachdisziplinen: Familiensoziologie, Familiendemographie, Familienpsychologie, Familienpolitik, Haushaltswissenschaft, historische Familienforschung sowie Nachbargebieten.

Die ZfF bietet ein Forum für die Diskussion über Familie und Gesellschaft bzw. Familie in der Gesellschaft. Dabei werden auch aktuelle Entwicklungen hinsichtlich der Familienformen und der Lebenslagen von Familien aufgegriffen.

Außerdem erscheinen in unregelmäßigen Abständen Sonderhefte. In der Regel erscheint ein Sonderheft pro Jahr. Die Sonderhefte werden eigens angekündigt. Beiträge der aktuellen Ausgabe

• François Höpflinger, Stefanie Spahni & Pasqualina Perrig-Chiello, Persönliche Bilanzierung der Herausforderungen einer Verwitwung im Zeit- und Geschlechtervergleich

• Ulrike Zartler & Caroline Berghammer, Turbulenzen im Kinderleben. Mütterliche Partnerschaftsbiographien und multiple Übergänge nach elterlicher Trennung

• Katrin Beckh, Sonja Bröning, Sabine Walper & Eva-Verena Wendt, Liebesbeziehungen junger Erwachsener aus Scheidungsfamilien. Eine Beobachtungsstudie zur intergenerationalen Transmission des Scheidungsrisikos

• Fabio Franzese & Ingmar Rapp, Der Einfluss von Arbeitslosigkeit auf das Trennungsrisiko von Ehen

• Nicole Biedinger, „Was für mich selbst gut ist, kann meinen Kindern nicht schaden“. Der Einfluss der elterlichen Freizeitaktivitäten auf die Eltern-Kind-Aktivitäten

• Ann-Kristin Kuhnt, Ja, nein, vielleicht? Der Einfluss der Partnerschaftsqualität auf die Übereinstimmung der Elternschaftsabsichten von Paaren

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Erziehungswissenschaft ISABELL DIEHM/ ASTRID MESSERSCHMIDT (HRSG.) Das Geschlecht der Migration – Bildungsprozesse in Ungleichheitsverhältnissen Jahrbuch Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft, Band 9. 2013. 178 S. Kt. 24,90 € (D), 25,60 € (A) ISBN 978-3-8474-0112-4 Das Buch bietet diskurskritische Analysen zur geschlechterbezogenen The-matisierung von Migration in der Öffentlichkeit. Die Beiträge stellen methodo-logische Überlegungen zur Erforschung von Bildungsprozessen in der Migra-tionsgesellschaft vor und eröffnen Handlungsmöglichkeiten gegen Diskrimi-

nierung und für Selbstbestimmung. Dem liegen die folgenden Fragen zugrunde: Wie können ge-schlechterreflektierende Ansätze zur Entwicklung von Bildungskonzepten beitragen, die sich gegen national-kulturelle Vereindeutigungen richten und den Wirklichkeiten der globalisierten Gesellschaf-ten mit ihren vielfältigen Zugehörigkeiten näher kommen? Und wie wirken sich die strukturellen Be-dingungen von Migration auf die Geschlechterverhältnisse und auf Bildungschancen aus?

Diskurs Kindheits- und Jugendforschung ISSN 1862-5002 – ISSN Online 2193-9713 8. Jahrgang 2013. Erscheinungsweise: viermal jährlich mit einem Umfang von je ca. 120 Seiten. Kombi-Abo print+online Privat 64,00 € (D) zzgl. Versandkosten. Einzelheft 18,00 € plus Porto. Weitere Preise und Informationen: http://www.budrich-journals.de/index.php/diskurs/index Die Anfang 2006 gegründete Zeitschrift widmet sich dem Gegenstandsfeld unter der integrativen Fragestellung von Entwicklung und Lebenslauf; sie arbeitet fächerübergreifend und international. Zu Wort kommen deutsche und internationale Autorinnen und Autoren aus den einschlägigen

Disziplinen wie Psychologie, Soziologie und Erziehungswissenschaft, jedoch auch aus Ethnologie, Verhaltensforschung, Psychiatrie und der Neurobiologie. Die HerausgeberInnen: Prof. Dr. Andrea Eckhardt, Prof. Dr. Ingrid Gogolin, Dr. Katrin Hille, Prof. Dr. Dagmar Hoffmann (geschäftsführend), Prof. Dr. Bernhard Kalicki, Prof. Dr. Bärbel Kracke, Prof. Dr. Heinz-Hermann Krüger, Prof. Dr. Thomas Rauschenbach, Prof. Dr. Heinz Reinders, Prof. Dr. Wolfgang Schröer, Prof. Dr. Ludwig Stecher.

Schwerpunkt Heft 4 2013: Spracherwerb in Kindheit und Jugend

• Andrea Eckhardt, Ingrid Gogolin, Editorial • Stephanie Simon, Steffi Sachse, Anregung der Sprachentwicklung durch ein

Interaktionstraining für Erzieherinnen • Susanne Kuger, Simone Lehrl, Wechselwirkungen vorschulischer Erfahrungen in

Kindergarten und Familie und ihre Bedeutung für das Lesen im Grundschulalter

• Imke Habben, Anna Rau, Knut Schwippert, Die Nutzung außerschulischer und schulischer Bildungsangebote in der Sekundarstufe I

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Erziehungswissenschaft Informationen zur Zeitschrift ISSN 0938-5363 – ISSN Online: 1862-5231 24. Jahrgang 2013. Erscheinungsweise 2mal jährlich Aktuelle Ausgabe: Heft 46, 2-2013 Die Erziehungswissenschaft geht die Golden Road in den Open Access. Die Erziehungswissenschaft ist das Mitteilungsblatt der DGfE Weitere Preise und Informationen: http://www.budrich-journals.de/index.php/ew

Aus dem Heft 47: Beiträge zum DGfE-Workshop „Institutionalisierung forschungsethischer Standards“ Daniela Kloss, Forschungsethik zwischen Standardisierung und Austausch: Wie können forschungsethische Erfahrungen und Wissen für alle zugänglich gemacht werden? Ingrid Miethe, Institutionalisierung forschungsethischer Standards – Welchen Weg geht die Erziehungswissenschaft? Christiane M. Thiel, Experimente am Menschen: Ethische Standards Jean-Luc Patry, Die Richtlinien des Fachbereichs Erziehungswissenschaft der Universität Salzburg für Forschungs- und Qualifikationsarbeiten Beiträge Christian Brüggemann & Sarah Lange, Bildung, Armut und die Kontroverse um „High Stake Testing“ Berichte aus den Sektionen | Notizen | Personalia Aus dem Heft 46: Ranking von Disziplinen und Standorten - Stellungnahmen von DGfE und DGS zum CHE-Ranking; Ranking, Rating - Steuerung und Motivation (Dieter Lenzen); Forschungsförderung in der Erziehungswissenschaft durch die DFG (Stefan Koch, Heinz-Hermann Krüger, Kristina Reiss); Erziehungswissenschaft auf dem Rückzug? (Cathleen Grunert); Strukturiert, aber gerecht? (Andreas Herz, Svea Korff, Navina Roman); Publikationsbasiertes Promovieren im Fach Erziehungswissenschaft (Katharina Maag Merki); Offener Brief an die Mitglieder des Instituts für Erziehungswissenschaften der WWU zum publikationsbasierten Promovieren (Johannes Bellmann); Offener Brief an den Vorstand der DGfE zum publikationsbasierten Promovieren (Petra Stanat); Zur aktuellen Situation des akademischen Mittelbaus an deutschen Universitäten (Michaela Schmid); Bericht über die Summer School 2012 (Susan Derdula); "Notwendigkeit des Vergleichs!" Der Ansatz einer komparativen pädagogischen Berufsgruppenforschung (Dieter Nittel, Julia Schütz, Rudolf Tippelt) | Mitteilungen des Vorstands | Nachrufe | Berichte aus den Sektionen | Notizen

Golden Road in den

Open Access

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INGRID MIETHE/ JUTTA ECARIUS/ ANJA TERVOOREN (HRSG.) Bildungsentscheidungen im Lebenslauf Perspektiven qualitativer Forschung 2014. 281 S. Kt. 36,00 € (D), 37,10 (A) ISBN 978-3-8474-0097-4 Bildungsentscheidungen sind zentrale Weichenstellungen im Lebenslauf und in der Bildungsbiographie. Diese beruhen sowohl auf subjektiven Ein-stellungen, Interpretationen, Kompetenzen, kollektiven Orientierungen und sozialen Praktiken als auch auf Mechanismen des Bildungssystems. Und letztlich manifestieren sich in den Bildungsentscheidungen auch häufig

Formen und Praktiken institutioneller Diskriminierung, die soziale Ungleichheit reproduzieren. Die AutorInnen zeigen theoretisch und empirisch begründet qualitative Perspektiven auf Bildungsentscheidungen auf.

Pädagogische Korrespondenz Zeitschrift für kritische Zeitdiagnostik in Pädagogik und Gesellschaft 26. Jahrgang 2013 – ISSN 0933-6389 Aktuell Heft 2 2013. Die Pädagogische Korrespondenz erscheint zweimal jährlich mit ca. 100 Seiten pro Heft. Jahresabonnement Print 23,00 € (D) zzgl. Versandkosten. Weitere Preise und Informationen: http://www.budrich-verlag.de/pages/zeitschriften/details.php?ID=23 Die Pädagogische Korrespondenz (PÄK) erscheint seit ihrem 21. Jahrgang 2008 nunmehr bei Budrich UniPress. Begründet wurde sie und getragen wird

sie bis heute vom Münsteraner „Institut für Pädagogik und Gesellschaft“ als ein zweimal im Jahr erscheinendes Organ, mit dem die „kritische Zeitdiagnose in Pädagogik und Gesellschaft“ gepflegt und verbreitet werden soll. Dies geschieht mit:

• Fallstudien, die sich vernachlässigten Sachverhalten der Wirklichkeit von • Erziehung und Bildung auf der Basis von ‚natürlichen Protokollen‘ widmen, • Essays, mit denen das Kritische Denken seine diagnostische Kraft gegenüber • dem „Stand der Dinge“ beweisen soll, • historischen Texten, deren erneute Lektüre für jeden ansteht, • Forschungsergebnissen der pädagogischen empirischen Bildungsforschung, • Studien, die den Blick auf bislang von der Pädagogik unerschlossenes Terrain richten.

Die Redaktion: Prof. Dr. Karl Heinz Dammer (PH Heidelberg), Prof. Dr. Peter Euler (TU Darmstadt), Prof. Dr. Ilan Gur Ze’ev (Universität Haifa), Prof. Dr. Andreas Gruschka (Goethe-Universität Frankfurt – geschäftsführend), Prof. Dr. Bernd Hackl (Universität Graz), Dr. Sieglinde Jornitz (Deutsches Institut für pädagogische Forschung – DIPF), Prof. Dr. Andrea Liesner (Universität Hamburg), Prof. Dr. Andreas Wernet (Universität Hannover), Prof. Dr. Antonio Zuin (Universität Saõ Carlos, Brasilien).

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SABINE SCHMIDT-LAUFF (HRSG.) Vergangenheit als Gegenwart – Zum 40-jährigen Bestehen der Sektion Erwachsenenbildung der DGfE Schriftenreihe der Sektion Erwachsenenbildung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) 2014. 163 S. Kt. 19,90 € (D), 20,50 € (A) ISBN 978-3-8474-0100-1 eISBN 978-3-8474-0494-1 Seit der Gründung der Sektion Erwachsenenbildung (1971) als wissenschaftliche Fachgesellschaft der Erwachsenenbildung unter dem Dach

der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft lässt sich auf eine Vielfalt an Aktivitäten aus über 40-Jahren Interessenvertretung nach innen und außen blicken. Darstellungen aus teils unveröffentlichten Dokumenten und Akten, Protokolle, Arbeitsberichte der jeweiligen Vorstände, Briefwechsel, Stellungnahmen von Arbeitsgemeinschaften und Tagungsprogramme zeichnen dies vielfältig nach. Zudem runden Zeitzeugenberichte und Erinnerungen einzelner Protagonist/inn/en den Rückblick ab und lassen wichtige Schritt der Professionalisierung, Akademisierung und Etablierung der Erwachsenenbildung in Deutschland erkennen.

LILIAN VÁZQUEZ SANDOVAL Armut und schulische Orientierung Eine rekonstruktive Studie sozialer Brennpunkte in Mexiko 2014. 224 S. Kt. 29,90 € (D), 30,80 € (A) ISBN 978-3-86388-052-1 eISBN 978-3-86388-218-1 Über welche schulischen Erfahrungen verfügen mexikanische Familien, deren Lebensbedingungen durch Armut geprägt sind? Die Autorin sucht einen Zugang zu diesen von den Selbstverständlichkeiten der Mittelschicht weit entfernten Milieus. Ihre Ergebnisse sind nicht zuletzt von bildungspolitischer

Relevanz, um die Bildungssituation in Mexiko verbessern zu können.

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ZfF– Zeitschrift für Familienforschung Journal for Family Research ISSN: 1437-2940 – ISSN Online: 2196-2154 25. Jahrgang 2013 – Heft 3 2013 Erscheinungsweise: dreimal jährlich Individuelles Print- und Online-Abonnement 89,00 € (zzgl. Versand) Weitere Informationen und Preise: http://www.budrich-journals.de/index.php/zff Die Zeitschrift fördert die interdisziplinäre Kommunikation und Diskussion durch Veröffentlichung von Beiträgen aus dem Gebiet der Familien- und

Haushaltsforschung unter Berücksichtigung verschiedener Fachdisziplinen (insbesondere Fami-liensoziologie, Familienpsychologie, Familiendemographie, Familienpolitik, Haushaltswissen-schaft, historische Familienforschung und Nachbargebiete).

Erwünscht sind insbesondere europäisch-ländervergleichende Beiträge zu Haushalt, Verwandt-schaft, Lebenslauf, Lebensformen und Generationszusammenhängen; insbesondere Beiträge, in denen Mikro- und Makroperspektiven, theoretische und empirische Fragestellungen der Familien- und Haushaltsforschung miteinander verknüpft werden.

Die ZfF fördert die interdisziplinäre Kommunikation und Diskussion. Dies geschieht durch die Veröffentlichung von Beiträgen zur Familien- und Haushaltsforschung aus den Fachdisziplinen: Familiensoziologie, Familiendemographie, Familienpsychologie, Familienpolitik, Haushalts-wissenschaft, historische Familienforschung sowie Nachbargebieten. Die ZfF bietet ein Forum für die Diskussion über Familie und Gesellschaft bzw. Familie in der Gesellschaft. Dabei werden auch aktuelle Entwicklungen hinsichtlich der Familienformen und der Lebenslagen von Familien aufgegriffen.

Außerdem erscheinen in unregelmäßigen Abständen Sonderhefte. In der Regel erscheint ein Sonderheft pro Jahr. Die Sonderhefte werden eigens angekündigt. Beiträge der aktuellen Ausgabe

• François Höpflinger, Stefanie Spahni & Pasqualina Perrig-Chiello, Persönliche Bilanzierung der Herausforderungen einer Verwitwung im Zeit- und Geschlechtervergleich

• Ulrike Zartler & Caroline Berghammer, Turbulenzen im Kinderleben. Mütterliche Partnerschaftsbiographien und multiple Übergänge nach elterlicher Trennung

• Katrin Beckh, Sonja Bröning, Sabine Walper & Eva-Verena Wendt, Liebesbeziehungen junger Erwachsener aus Scheidungsfamilien. Eine Beobachtungsstudie zur intergenerationalen Transmission des Scheidungsrisikos

• Fabio Franzese & Ingmar Rapp, Der Einfluss von Arbeitslosigkeit auf das Trennungsrisiko von Ehen

• Nicole Biedinger, „Was für mich selbst gut ist, kann meinen Kindern nicht schaden“. Der Einfluss der elterlichen Freizeitaktivitäten auf die Eltern-Kind-Aktivitäten

• Ann-Kristin Kuhnt, Ja, nein, vielleicht? Der Einfluss der Partnerschaftsqualität auf die Übereinstimmung der Elternschaftsabsichten von Paaren

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Gender fzg – Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien ISSN: 0948-9975 – ISSN Online: 2196-4459 19. Jahrgang 2013. Aktuell: Heft 2 2013 Erscheinungsweise: 2mal jährlich ab Jahrgang 2013. Abo Print+Online Pri-vat 46,00 € zzgl. Versand. Einzelheft 19,90 € plus Porto. Weitere Informati-onen und Preise: http://www.budrich-journals.de/index.php/fgs Die Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien (fzg) bietet ein wis-senschaftliches Forum für Fragen der Gender- und Queer Studies. Mit

wechselnden Themenschwerpunkten sucht sie einen breiten interdisziplinären Dialog und ver-steht sich als Plattform für aktuelle Diskussionen. Eine Offenheit für Beiträge aus Technik-, Na-turwissenschaften und Medizin innerhalb der Geschlechterforschung sowie eine wissenschafts-theoretische Reflexion des interdisziplinären Projekts Gender Studies liegen der fzg dabei be-sonders am Herzen. Die fzg schlägt Brücken – zwischen Wissenschaft und Praxis, zwischen theoretischen Debatten und empirischen Studien, zwischen unterschiedlichen Disziplinen – und zeichnet so ein differen-ziertes Bild der komplexen Geschlechterbeziehungen. Mit dieser Vielfalt der Perspektiven auf Geschlecht erlaubt die Zeitschrift Forschenden, Lehrenden und Studierenden einen Blick über den Tellerrand des eigenen Fachbereichs hinaus und ermöglicht zugleich außeruniversitären In-teressierten eine vertiefte Auseinandersetzung mit der Geschlechterthematik. Die aktuellen Calls for Papers sowie weitere Informationen finden Sie unter: www.zag.uni-freiburg.de/fzg/ Die Herausgeber_innen: Prof. Dr. Nina Degele (Geschäftsführung), Prof. Dr. Elke Gramespacher (Geschäftsführung) Dr. Beate Rosenzweig, Prof. Dr. Magnus Striet, Wibke Backhaus Aus dem Inhalt von Heft 2 2013: Marion Mangelsdorf/Kerstin Palm/Sigrid Schmitz, Körper(-sprache) – Macht – Geschlecht • Ste-fanie Duttweiler, Die Beziehung von Geschlecht, Körper und Identität als rekursive Responsivität • Mascha Marlene Vollhardt, „Alles Ruinen hier, die Häuser und die Körper...“ – (Un-)Männliche Körper und Identitäten in Christian Krachts „Faserland“ und Helmut Kraussers „Fette Welt“ • Beate Schmuck, Paper Dolls für Nixon! Polit-modische Instrumentalisierung von Frauenkörpern im US-amerikanischen Wahlkampf 1968 • Miriam Kanne, Von „dicken, blonden Flechten“ und „hängendem Haar“ – Frauenhaar als pars pro toto für kulturelle Ordnungen und Brüche am Bei-spiel literarischer ‚Heimat‘-Bilder • Birgit Stammberger, Feministisches Maschinendenken – Sub-jektphilosophische und wissenschaftskritische Perspektiven Interview Embodiment and Ecosocial Theory Nancy Krieger interviewed by Kerstin Palm, Sigrid Schmitz and Marion Mangelsdorf Rezensionen

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Geblättert FZG – Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien

Jg. 19, Heft 2/2013

Körper(-sprache) – Macht – Geschlecht

Marion Mangelsdorf/Kerstin Palm/Sigrid Schmitz

Die Thematisierung von ‚Körper und Geschlecht‘ ist längst kein Novum mehr, vielmehr ist sie ein Klassiker. Im Spannungsfeld von Körper, Geschlecht und Gesellschaft beschäftigt sich der feministische Diskurs nicht erst seit Judith Butlers „Körper von Gewicht“ (1995) mit der Frage, wie Geschlecht mit all seinen Facetten im Spannungsfeld von Natur und Kultur zu verorten ist.

Aus konstruktivistischer Perspektive kann der Körper nur entlang verge-schlechtlichter Bedeutungszuweisungen wahrgenommen, benannt und behandelt werden, die gesellschaftliche Geschlechternormen und Machtverhältnisse in den Körper hineinlesen und einschreiben. Die sol-chermaßen konstruierten, normierten und durch spezifische Existenz-weisen realisierten Geschlechterkörper dienen dann wiederum zirkulär zur Erklärung von Geschlechterzuschreibungen auf der individuellen Handlungs- und Interaktionsebene ebenso wie zur Legitimation von Ge-schlechterverhältnissen auf der strukturellen gesellschaftlichen Ebene.

Während sozialwissenschaftliche Studien die gesellschaftlichen Positionierungen, Reprä-sentationen und Körperpraxen, Gestaltungszugriffe und Existenzweisen geschlechtlicher Körper untersuchen, analysieren kulturwissenschaftliche Ansätze vor allem identitätsstif-tende körperliche Materialisierungen unterschiedlichster Art. Die Science and Technology Studies stellen wiederum die techno-wissenschaftlichen Gestaltungen des Körpers bezie-hungsweise die Konstruktionen naturwissenschaftlicher Körperkonzepte in den Fokus ihrer Betrachtungen. Schließlich versucht eine gendertheoretisch informierte Biologie und Medi-zin, neue und komplexe biopsychosoziale Modelle der Geschlechterkörper zu entwerfen.

Ebenso vielfältig wie die disziplinären Zugriffe und interdisziplinären Kooperationen sind in-zwischen auch die methodischen Ausrichtungen der Körperdebatte. Neben performative Materialisierungskonzepte treten verschiedene weitere handlungstheoretische und praxeo-logische Ansätze ebenso wie unterschiedliche Ausarbeitungen von Verkörperungsprozes-sen (Embodying, Schmitz/Degele 2010) von Geschlecht. Zunehmend wird dabei die aktive Rolle von Körpern bei der Aushandlung von Bedeutung konzeptualisiert oder auch die Wechselwirkungen von biologischer und sozialer Materialität diskutiert.

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Das Thema erweist sich als ‚Dauerbrenner‘ der Gender Studies und der Stand der For-schung ist beeindruckend. Tatsächlich hat die Genderforschung im Anschluss an verschie-dene körperhistorische Arbeiten in den 1980er und 1990er Jahren und vor allem dann dis-kursanalytisch angelehnt an Michel Foucault in den letzten 20 Jahren eine unglaubliche Fülle verschiedener Forschungsergebnisse zu diesem Thema präsentiert. Diese Ergebnis-flut ist inzwischen in vielen Resümees geordnet und bilanziert und in unzähligen Texten der Gender Studies zum Thema Körper in Forschungsübersichten referiert worden (vgl. z.B. Villa 2006; Wetterer 2010).

[…] Bevor wir näher auf die Beiträge dieses Heftes eingehen, möchten wir eine kurze sys-tematische und fachhistorische Übersicht über wesentliche Tendenzen und Phasen der Körperdebatte in der Genderforschung seit den 1970er Jahren geben. Teils folgten diese Phasen zeitlich aufeinander, teils entwickelten sie sich aber auch zeitlich parallel oder in Mischformen.

Von der Sex-Gender-Unterscheidung zum konstruktivistischen Körperbegriff

Die Begriffe Sex und Gender sind keine Entwicklungen der Gender Stu-dies, sondern sie entstanden in den 1950er Jahren im medizinisch-psychiatrischen Bereich im Kontext der Erforschung, Behandlung und Konzeptionalisierung von Inter- und Transsexualität. War bis dahin eine naturgegebene psychophysische Einheit von Geschlechtskörper und Ge-schlechtsidentität angenommen worden – schlicht ‚Das Geschlecht‘ –, wurden nun das biologische Geschlecht (Gene, Hormone, Anatomie, Mor-phologie, etc.) von einem sozialen Geschlecht (Geschlechteridentität, psy-chosoziale Identifikation mit einer gesellschaftlich vorgegebenen Rolle) un-terschieden. Während im Mainstream des biomedizinischen Diskurses aber weiterhin nur Sex betrachtet und häufig mit der Geschlechteridentität in eins gesetzt wurde und wird, übernahm in den 1970er Jahren die entstehende Frauen- und Geschlechterforschung die medizinisch-psychologischen Sex-Gender-Fachtermini in einer erweiterten und politisierten Form. Erstens wurden beide Dimensionen von Geschlecht als kausal unabhängig vonei-nander deklariert. Damit war die Geschlechteridentität als gesellschaftlich bestimmter Teil von Geschlecht konzeptualisierbar geworden. Zweitens umfasste Gender neben Identität auch die soziale Ordnung und die kulturelle Bedeutung von Geschlechterdifferenz. Die Un-terscheidung von Sex und Gender war nun ein sehr effektives Instrument geworden, um die seit dem 18. Jahrhundert in den Lebenswissenschaften postulierten ‚natürlichen Wesens-unterschiede‘ von Männern und Frauen und die daraus abgeleitete naturwüchsig erschei-nende hierarchische Geschlechterordnung zurückzuweisen. Weil das körperliche Ge-schlecht, Sex, als unveränderliche Naturgegebenheit und als Schicksal galt, bestand in die-ser Phase die starke Tendenz, den Körper abgesehen vom genitalen Bereich als weitge-hend irrelevant für die Ausprägungen von Geschlechterdifferenz anzusehen und deren bio-logische Auslegung als biologistische Geschlechterideologie zu verwerfen. Tendenzen in

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der Gehirnforschung, die beispielsweise behaupteten, kognitive Befähi-gungen wie räumliches Vorstellungsvermögen oder Sprachvermögen seien geschlechtsspezifisch biologisch determiniert, wurde ein ideologi-sches Interesse an der Aufrechterhaltung einer hierarchischen Ge-schlechterordnung bescheinigt und entgegengesetzt, dass diese Fähig-keiten vielmehr durch gesellschaftliche Sozialisationsprozesse zustande kämen.

* * *

Sie möchten gerne weiterlesen? Dieser Beitrag ist in dem Heft 2 2013 (19.Jahrgang) der Zeitschrift Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien erschienen und steht auch auf unserer Internetplattform www.budrich-journals.de zum Download bereit.

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Service für AutorInnen Alle Jahre wieder: Veröffentlichungen an die VG Wort melden! von Barbara Budrich

Sind Sie bei der VG Wort registriert? Falls Sie be-reits als AutorIn, RedakteurIn, HerausgeberIn oder ÜbersetzerIn in der Wissenschaft aufgetreten sind, ist es höchste Zeit, sich bei der VG Wort zu regist-

rieren! Jedes Jahr können Sie dann in einem einfachen Online-Verfahren Ihre Publikationen melden und erhalten im Jahr drauf Ihren Anteil an der Aus-schüttung der VG Wort.

Wie die bekanntere GEMA aus dem Musikbereich ist die VG Wort für den Textbereich zuständig und wahrt die Rechte aller Textschaffenden. Es gibt einige Mindestvoraussetzungen an den Umfang, bei elektronischen Veröffent-lichungen an die Klickraten. Diese liegen derzeit so, dass aus dem Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften kaum ein Beitrag tatsächlich den An-forderungen der VG Wort gerecht wird. Im Gegensatz zu den Behauptungen großer deutscher Konzernverlage, die ihren AutorInnen gegenüber angeben, das jeweilige Werk hätte Tausende und Abertausende von Zugriffen vorzu-weisen.

Ich melde übrigens meine eigenen Texte immer sofort nach Erscheinen an: Dann vergesse ich keinen!

Haben Sie Fragen zur VG Wort? Wünschen Sie sich Unterstützung bei Ihrer wissenschaftlichen Publikationsstrategie? Nutzen Sie unser Einführungsan-gebot zum Publikationscoaching. Noch bis 31.12.2013.

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Nelson Mandela – Die Welt verabschie-det sich von einem außergewöhnlichen Menschen.

Splitter

Redeeming the Past – A tribute to Madiba

Father Michael Lapsley,SSM Director of the Institute for Healing of Memories Cape Town

„I am a product of the people of South Africa.“ Imagine for a moment what would have happened if Nelson Mandela had walked out of prison and said "It‘s time to get them". We would have died in our millions. It is said that revenge is when you drink poison and hope that someone else will die. Instead he said: "Never, never and never again shall it be that this beautiful land will again experience the oppression of one by another." The world was astonished if not gob smacked that when Nelson Mandela left prison after 27 years .there was not a trace of bitterness – no words of hatred or revenge cros-sed his lips. Instead he repeated what he had said before going to prison for life – a commitment to a common society in which we would live together in peace as human beings. The presence of his prison guard in a place of gre-at honour at his inauguration was a potent symbol of a na-tion in which enemies would become friends. Those 27 years were like a crucible, a refining fire. What Nelson Mandela did from February 11, 1990 till December 5, 2013 was to redeem the past, to bring life out of death, good out of evil. Was it bad that Nelson Mandela spent 27 years in prison – yes of course it was an act of evil and should never have happened. Nevertheless, the fruit which came out of those years has been a wonder to behold. Madiba understood very early that the road to freedom lay through sacrifice, especially self-sacrifice. We now know that those closest to him at the treason trial did not want him to say the final words of his speech “…I am prepared to die” but he insisted.

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Father Michael Lapsley – verlor als Freiheitskämp-fer 1990 durch eine Briefbombe beide Hände und arbeitet heute mit traumatisierten Menschen auf der ganzen Welt.

There were and are countless Nelson Mandelas who are not characterised by hatred and bitterness. Particularly because those in the struggle were able to make sense of their suffering. However even as we go about our daily lives, countless South Africans conti-nue to show signs of multiple woundedness which crosses generations. In the first democratic parliament, the piece of legislation which was debated more than any other was the Act which set up the Truth and Reconciliation Commission led by the other moral icon: Desmond Tutu. Madiba understood that he was president of a wounded nation The past would have to be ack-nowledged and there was a need for us all to tell each other our stories and we would all need to find ways of redeeming our past. I am a New Zealand born South African. When I first arrived in South Africa in 1973, Nelson Mandela had already been in prison for years and was portrayed in the media as a dangerous terrorist – so dangerous that we could not read anything he had ever said and his photo could not be published. On home leave in 1975, I went to the public library to borrow “No Easy Walk to Freedom” by Nelson Mandela. How shocked was I to find out that the dangerous terrorist was a revolutionary who was fighting not just for black people but also for white people. He

understood not only black hopes but also white fears. Nelson Mandela and later Oliver Tambo were to become my lifetime heroes so that I would say: the struggle is also my life. Three months after Nelson Mandela’s release from prison, my hands were blown off by a letter bomb hidden inside two religious magazines. My years in the struggle, and the examples of Mandela, Tambo and Huddleston had pre-pared me for the possibility of death although not for permanent major physi-cal disability. Nevertheless I could make sense of my loss even as I grieved and felt the pain. Like Mandela how people responded to my bombing meant that my story was acknowledged, reverenced and recognized. I was prayed for, loved and supported. In the countless tributes crossing the world so many people have said that in their encounters with Tata Madiba, they felt acknowledged and special.

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In my own small way, inspired by Mandela and so many other heroic women and men, I try to make all people I meet, feel special and of great value. More than that, like Madiba, I surrounded myself with a collective and toge-ther we created an Institute for Healing of Memories. Greatly encouraged by Mandela’s leadership in creating a Truth and Reconciliation Commission, we seek to create safe and sacred spaces where healing happens – because people feel acknowledged, reverenced and recognised. A year after Nelson Mandela became President he officially opened the First Southern African Solidarity Conference with Cuba which I chaired. As much as Madiba became a close friend of President Bill Clinton he was a firm and close friend of President Fidel Castro who had a lifelong practical commitment to our struggle. One of the Cuban 5, who are wrongly incarcerated in US pri-sons is my close friend Gerardo Hernandez. He has a photo of Nelson Man-dela beside his bed. What a great tribute to the memory of Nelson Mandela it would be if the huge US delegation at the funeral were to return to the USA and insist that President Obama must free the Cuban 5 forthwith. There is never a good day to become an orphan which is part of what we have felt these last few days. We all lost a father. So we cry and we also laugh and party for the treasure we have been given in the form of the greatest leader of our time. How wonderful that we and people all over the world, especially our young people are listening to and reading the words of Nelson Mandela inviting us to embody and exude peace, healing and reconciliation. I don’t believe that Nelson Mandela will rest in peace if we keep naming things after him. I am sure he will rest peacefully if we live out our lives in the pursuit of a gentler, kinder, more just and therefore more peaceful world inspired by his example.

Now it's up to us.

Michael Lapsley Die Narben der Apartheid Mein Leben als Kämpfer für Freiheit und Versöhnung mit Stephen Karakashian. Vorwort von Desmond Tutu. Übersetzt von Hélène und Dieter Rybol. 2014. Ca. 250 S. Kt. Ca. 19,90 € (D), 20,50 € (A) ISBN 978-3-8474-0171-1 eISBN 978-3-8474-0443-9

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Das Soziologiemagazin „ver-apple-t“

Die aktuelle Ausgabe des Soziologiemagazins finden Sie im Apple Store: Vielen Dank an Kathrin Gloggengiesser!

Deutsche Forschungsgemeinschaft

Communicator-Preis

Erfolgreiche WissenschaftlerInnen zeichnen sich heutzutage nicht allein durch ihre wissenschaftliche Leistung sondern auch durch eine gute Vermitt-lung ihrer Ergebnisse in der Öffentlichkeit aus. Zur Würdigung dieses Um-standes vergibt die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) jährlich den Communicator-Preis – den Wissenschaftspreis des Stiftverbandes für die Deutsche Wissenschaft, der mit 50.000 Euro dotiert ist.

Die Frist für einen Vorschlag oder eine Eigenbewerbung mit zusätzlicher schriftlicher Einschätzung eines zweiten Wissenschaftlers endet wie in jedem Jahr am 31. Dezember 2013 . Aus den Vorschlägen ermittelt eine Jury aus Kommunikationswissenschaftlern, Journalisten, PR-Fachleuten und ausge-wählten Wissenschaftlern eine/n PreisträgerIn.

Weitere Informationen, Merkblätter und Formulare finden sich unter: http://www.dfg.de/foerderung/programme/preise/communicator_preis/index.html

Die Ansprechpartnerin der DFG für den Communicator-Preis ist Jutta Höhn ([email protected]).

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Förderpreis für wissenschaftliche Aufsätze von NachwuchswissenschaftlerInnen (Early Career Award)

Der Diskurs Kindheits- und Jugendforschung vergibt jährlich einen Förderpreis für hervorragende wissenschaftliche Aufsätze. Förderungs-würdig sind Fachbeiträge, in denen explizit eine interdisziplinäre For-schungsperspektive in der Kindheits- und Jugendforschung zum Ausdruck kommt. Der Diskurs möchte mit diesem Preis Forscherinnen und Forscher auszeichnen, die interdisziplinär in der Kindheits- und Jugendforschung arbeiten. Die Zeitschrift selbst versteht sich als interdisziplinäres Fach- und Diskussionsforum der Kindheits- und Jugendforschung.

Die Beiträge werden – als ausgezeichnete Artikel – im Diskurs veröffentlicht. Zudem erhalten die PreisträgerInnen eine Prämie in Höhe von 250 Euro. Ein-gereicht werden können bisher nicht veröffentlichte wissenschaftliche Einzel-aufsätze von WissenschaftlerInnen, die keine Professur innehaben. Die PreisträgerInnen werden durch das Herausgebergremium der Zeitschrift Dis-kurs Kindheits- und Jugendforschung bestimmt. Für den Diskurs Förder-preis Interdisziplinäre Kindheits- und Jugendforschung 2014 können Aufsätze bis zum 31.12.2013 bei der Redaktion eingereicht werden: Dr. des. Wolfgang Reißmann ([email protected])

Kostenfrei Spenden beim Online-Shopping

Rotary engagiert sich seit Jahrzehnten im Kampf gegen Polio. Zum interna-tionalen Polio Tag, den 28.10., haben einige Rotary Clubs gemeinsam die Plattform stoppolio.com ins Leben gerufen, mit der Sie die internationale Rotary-Aktion „End Polio Now“ mit Spenden unterstützen können – ohne selbst einen Cent dafür zu bezahlen!

Wenn Sie einen Online-Einkauf bei bekannten Shops wie amazon, expedia usw. planen, gehen Sie einfach über die Shop-Auswahl von stoppolio.com auf die von Ihnen gewünschte Internetseite. Der Shop-Betreiber selbst spen-det dann einen Betrag – zumeist prozentual von Ihrem Einkauf –, ohne dass Sie auch nur einen Cent mehr bezahlen. Wichtig: Jedes bisschen hilft! Ei-ne Polio-Schutzimpfung kostet keine 0,50 € und schützt ein Leben lang! Un-terstützen Sie das Engagement für eine Welt ohne Polio!

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Kathrin Reiher, Autorin des Buches „Abschied vom Stern“.

Lesungen – Abschied vom Stern

von Kathrin Reiher

2009 ist das Buch im Verlag Barbara Budrich in der Reihe „Rohrstock-Biografien“, erschienen. Inzwischen habe ich 28 Lesungen durchgeführt. Die ersten drei noch mit Frau Schrewe, der Lektorin, aber dann allein oder mit Franziska, meiner Enkeltochter, der ich ja im Buch in Briefen ei-nen Teil meiner Familiengeschichte erzähle.

Die Orte der Lesungen waren ganz unterschiedlich: Rotenburg/Fulda, Brodowin, Düsseldorf, Herleshausen, Panketal, Berlin-Buch, Berlin-Pankow, Weimar, Zinnowitz, Karlsburg, u.a. ,in Buchhandlungen, Bibli-otheken, Galerien, Cafes, Altersresidenzen, Hofladen, Kirche, Kurein-richtung, Ferienheim, Rathaus, im Barocksaal eines ehemaligen Schlosses, u.a. Die ausgewählten Kapitel wechseln je nach dem Ort der Lesung ein bisschen.

Eine besondere Lesung war die in Franziskas Schulklasse (11. Klasse) im Gymnasium in Bernau. Anstelle einer üblichen Geschichtsstunde durften wir Kapitel lesen, die gerade in den Unterrichtsstoff passten: Nationalsozialismus, Judenverfolgung. Zur Auflockerung haben wir auch einige andere aus einer anderen Zeit gelesen. Anschließend stellten die Schüler einige Fragen und fünf der Schüler wollten das Buch unbedingt kaufen. Natürlich gibt es hier den besonderen Bezug zu einer Mitschülerin, was den Stoff nicht so abstrakt er-scheinen lässt.

Inzwischen begleiten wir die Lesungen mit kurzen Musikstücken: Frederic Chopins Revolutionsetüde als Einführung, dann zwischendurch das Lied „Donna Donna“, gesungen von Joan Baez und am Ende nochmals Chopin mit zwei Etüden, gespielt von Alice Herz-Sommer, die übrigens in diesem November 110 Jahre alt wird.

Die letzte Geschichte, die wir immer lesen ist die der „Schichttorte“, von der die Zuhörer dann eine kleine Kostprobe bekommen.

Als Großmutter ist es mir besonders wichtig, dass mir Franzi, jetzt 18 Jahre alt, sich anfangs noch nicht darüber im Klaren, was das Buch für sie bedeu-tet, später schrieb:

„Liebe Oma, … Ich hatte zuvor nie verstanden, worum es ging. „Meine Oma schreibt ein Buch“, mehr konnte ich mir darunter nicht vorstellen.

Von Lesung zu Lesung wurde mir immer klarer, wie bedeutend und wie wich-tig dieses Buch für dich und aber auch für mich ist. Ich kann nicht wirklich in

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Worte fassen, wie dankbar ich dir dafür bin. Und ich freue mich auf die Nächsten!“

Der Erfolg war immer berührend für mich. Oft waren die Zuhörer inspiriert selbst etwas für ihre Nachkommen aufzuschreiben. Ich hoffe sehr, dass es uns gelungen ist, den einen oder anderen dazu zu bringen. Franzi hatte einen großen Anteil daran, denn wenn sie liest, sind die Zuhörer noch einmal aus einer anderen Perspektive berührt.

,Aufgeschrieben leben die Geschichten fort!‘, das ist der Tenor, unter dem wir das Buch übergeben, wenn jemand eine Widmung möchte.

Wenn man sich um Lesungen bemüht, wird man manchmal auch mit wun-derbaren neuen Bekanntschaften belohnt. Bei der Lesung in Harleshausen freundeten wir uns mit Ute Tolkmitt und ihrem Mann an und lernten so die Tochter des Malers Kurt Reuber kennen, der die „Madonna von Stalingrad“ 1942, neben vielen weiteren wunderbaren Bildern, geschaffen hat. Das Origi-nal der Madonna hängt in Berlin in der Gedächtniskirche.

Bei den Veranstaltungen passierten manchmal auch kuriose Situationen. Bei einer Lesung in einer Altersresidenz klingelte bei einem Herrn das Handy. Sehr erschrocken konnte er nicht so schnell die Tasche finden, in der das Te-lefon steckte. Ich wartete etwas, er fand es, stellte es ab und ich konnte fort-fahren und es war gerade der Satz: „Um 11.30 klingelte das Telefon“ aus der Geschichte „Die Zeit war reif“.

Kathrin Reiher Abschied vom Stern Eine Frau auf den Spuren ihrer jüdischen Familie Bearbeitet von Susanne Plath. Rohnstock Biografien, Band 3 2009. 234 S. mit vielen Bildern. Englische Broschur. 17,90 € (D), 18,40 € (A) ISBN 978-3-86649-231-8 eISBN 978-3-86649-756-6

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Motherhood in Patriarchy – Book Tour in New Orleans

von Mariam Irene Tazi-Preve

Es war mir eine große Freude mein Buch, das dieses Jahr auf Englisch erschienen ist, erstmals im Oktober d.J. in den USA vorzustellen, und zwar im Rahmen der mir vertrauten University of New Orleans und der Tulane University. In mei-nen Vorträgen ging es um eine kritische Be-standsaufnahme und die historische und theoreti-sche Entwicklung des westlichen Mutterbildes. Die anschließende Diskussion mit Studierenden und Kollegen/innen drehte sich u.a. um das Selbstverständnis des Wohl-fahrtsstaates, das technologische „Outsourcen“ von Schwangerschaft und da-rum, warum Frauen in Führungspositionen weniger Kinder haben.

Eine Premiere war ebenfalls, dass mein 24-jähriger Sohn, „the deeper reason of my rese-arch“, bei beiden Vorträgen anwesend war. Er hat die Flyer ausgelegt, die Bücher betreut und kluge Fragen gestellt.

Die großzügige Unterstützung einer amerika-nischen Stiftung macht es mir möglich, meine book tour in den USA und Kanada an Univer-sitäten, NGOs und Konferenzen fortzusetzen.

Mariam Irene Tazi-Preve Motherhood in Patriarchy AnimosityToward Mothers in Politics and Feminist Theory – Proposals for Change 2013. 304 pp. Pb. 36,00 € (D), 37,10 € (A), US$52.00, GBP 32.95 ISBN 978-3-8474-0048-6 eISBN978-3-8474-0300-5

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Pressespiegel Josef Christian Aigner, Tim Rohrmann (Hrsg.) Elementar – Männer in der pädagogischen Arbeit mit Kindern 2012. 471 S. Kt. Format B5, 49,90 € (D), 51,30 € (A) ISBN 978-3-86649-488-6 Das Forschungsprojekt „Elementar“ untersuchte in diesem Zusammenhang die Arbeits-situation männlicher Pädagogen in österreichischen Einrichtungen der Elementarbil-dung und befasste sich mit den Entwicklungschancen und Barrieren der männlichen Belegschaften. Ausgehend von den Ergebnissen werden in diesem Band konkrete Handlungsaufforderungen an Forschung, Praxis und Politik formuliert.

Impu!se 80/2013

Paul Bélanger Theories in Adult Learning and Education Study Guides in Adult Education, vol. 2 2011. 106 pp. Pb. 12,90 € (D), 13,30 € (A), US$19.95, GBP 12,95 ISBN 978-3-86649-362-9 This short book by one of the most eminent writers on adult education today is in fact two books wrapped into one volume. The first consists of a survey of different theories of learning and adult learning. The second book discusses the statistical evidence for the participation of adults in different lifelong learning programmes and activities in a number of Western countries. Both are very valuable contributions to the study of adult

and lifelong education. The volume is intended for students, and exercises and readings are given; the latter are particularly useful since the references for many of the readings suggested include weblinks, making this a very valuable tool of accessible sources for the study of adult and lifelong education.

International Review of Education 3/2013

Gülay Çağlar, María do Mar Castro Varela, Helen Schwenken (Hrsg.) Geschlecht – Macht – Klima Feministische Perspektiven auf Klima, gesellschaftliche Naturverhältnisse und Gerechtigkeit Politik und Geschlecht, Band 23 2012. 221 S. Kt. 24,90 € (D), 25,60 € (A) ISBN 978-3-86649-330-8 eISBN 978-3-8474-0388-3 … die profilierten Aussagen konnten die derzeit wieder aufgewärmte Klimadebatte nach wie vor politisch wie theoretisch erweitern und zugleich konkretisieren. In den Tex-

ten geht es etwa um Konsequenzen bezüglich Ernährung oder Zugang zu Wasser, um Konsum, Lebensstil, unseren Umgang mit Natur. Überall ist die Geschlechterperspektive relevant. Frauen sind nicht nur in der Regel die ersten Opfer der absehbaren Veränderungen, sie müssen auch bei konstruktiven Strategien in der Klimapolitik und beim Kampf um Geschlechtergerechtigkeit primär angesprochen werden.

P.S. Buchbeilage 10/2013

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Dorothée de Nève Tina Olteanu (Hrsg.) Politische Partizipation jenseits der Konventionen 2013. 305 S. Kt. 29,90 € (D), 30,80 € (A) ISBN 978-3-8474-0042-4 eISBN 978-3-86649-518-0 [Es] liegt ein Band mit ersten Ergebnissen aus Forschungen über neuere nonkonforme Arten „politischer Partizipation“ vor. Konkret geht es da etwa um Graffiti, um das eher traditionelle Mitwirken in Medienforen oder um die modischere Demo-Form des Flashmob.

P.S. Buchbeilage 10/2013 Die einzelnen Beiträge bestechen durch präzise Formulierungen und ihre empirische Unterfütterung, wodurch das Buch ein wesentliches Nachschlagewerk im Hinblick auf ein aus demokratietheoretischer und damit politikwissenschaftlicher Sicht neues Forschungsfeld darstellt.

Politix 33/2013 Ein unkonventionelles Wissenschaftsbuch zu unkonventionellen Partizipationsformen mit erfrischend neuen Ansätzen und Sichtweisen. […] Lektüre anregend und erhellend. Denn es zeigt auf, dass es tatsächlich er-hebliche Potenziale unkonventioneller Partizipationsformen gibt – was nicht zuletzt daran ablesbar ist, dass sich sogar die Wirtschaft diese Formen durch Kopie und Umformung zu Eigen macht.

Socialnet.de, 19.09.2013

Sabine Hofmeister, Christine Katz, Tanja Mölders (Hrsg.) Geschlechterverhältnisse und Nachhaltigkeit Die Kategorie „Geschlecht“ in den Nachhaltigkeitswissenschaften 2012. 403 S. Kt. 39,90 € (D), 41,10 € (A) ISBN 978-3-8474-0010-3 eISBN 978-3-86649-563-0 Mit dem Band soll ein Überblick ermöglicht, vielen vielleicht ein erster Zugang in dieses Forschungsfeld eröffnet werden. Dass sich mit den darin angestrichenen Stellen leicht mehrere Seiten dieser Buchbeilage füllen liessen, muss leider als Lektüreempfehlung genügen.

P.S. Buchbeilage 10/2013

Johannes Jungbauer, Rainer Krockauer (Hrsg.) Wegbegleitung, Trost und Hoffnung Interdisziplinare Beitrage zum Umgang mit Sterben, Tod und Trauer Schriften der KatHo NRW, Band 18 2013. 328 S. Kt. 36,00 € (D), 37,10 € (A) ISBN 978-3-938094-67-9 eISBN 978-3-8474-0335-7 Dem interdisziplinären Konzept folgend kommen neben der Theologie auch andere Disziplinen zu Wort, etwa ein sehr lesenswerter Beitrag über den Umgang mit Sterben, Tod und Trauer in der Literatur oder eine Beschreibung der verschiedenen Phasen des

Trauerns und unterschiedlicher Therapiemöglichkeiten. Interessant sind auch die Praxisbeispiele im zweiten Teil und vorbildlich die kommentierten Literaturhinweise.

Erwachsenenbildung 3/2013

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budrich intern

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Heinz-Hermann Krüger, Aline Deinert, Maren Zschach Jugendliche und ihre Peers Freundschaftsbeziehungen und Bildungsbiografien in einer Längsschnittperspektive 2012. 292 S. Kt. 29,90 € (D), 30,80 € (A),41,90 SFr ISBN 978-3-86649-460-2 eISBN 978-3-86649-599-9 Es handelt sich um – in der Summe wie im Detail – in der längsschnittlichen Perspekti-ve aufschlussreich aufgeschlossene Daten und interessante Befunde, die in der vorlie-genden Veröffentlichung vorgestellt werden.

Socialnet.de, 31.10.2013

Stephan Klecha, Alexander Hensel Zwischen digitalem Aufbruch und analogem Absturz: Die Piratenpartei 2013. 192 S. Kt. 19,90 € (D), 20,50 € (A) ISBN 978-3-8474-0116-2 Herausgekommen ist eine kritische Analyse gemixt mit anschaulichen Beispielen, ab-wägender Interpretation und politischen Zusammenhängen.

Uniinform 10/2013 Das vorliegende Buch von Klecha und Hensel ist ein kenntnisreiches Kompendium, das als Basis für jede kritische Auseinandersetzung mit der kleinen Partei dienlich ist.

Es ist ein akribisch erstelltes Protokoll über Aufstieg und Fall der Piraten, das ‚analoge Wiki’ zur digitalen Par-tei und damit für jeden wertvoll, der sich mit dem Forschungsobjekt Piratenpartei „Zwischen digitalem Auf-bruch und analogem Absturz“ befassen will.

Zukunftvolkspartei.de, 18.9.2013

Alla Koval Das Selbst zum Thema machen: Lebensereignisse, Ethnie und Geschlecht Figuren autobiografischen Erzählens und Muster der Selbstthematisierung von Frauen, die aus GUS-Ländern nach Deutschland auswanderten 2012. 225 S. Kt. 24,90 € (D) 25,60 € (A) 35,90 SFr ISBN 978-3-86388-009-5 eISBN 978-3-86388-173-3 Der Aufbau des vorliegenden Buches ist gut gegliedert und strukturiert, was einen an-genehmen Eindruck beim Lesen vermittelt. Das Buch gibt einen umfassenden Über-blick über die autobiografische Selbstthematisierung als das Medium, in dem Differen-

zen und Bedeutungen hervorgebracht werden. Die Autorin konnte in ihrer Arbeit rekonstruieren, wie der je-weilige strukturelle Aufbau der Erzählung zur Entstehung der Bedeutung eines erzählten Ereignisses bei den ZuhörerInnen bzw. LeserInnen beiträgt. Das Buch kann den Zielgruppen nur ausdrücklich empfohlen wer-den. Es dürfte ihnen eine wichtige Denk- und Arbeitshilfe sein

Socialnet.de, 19.09.2013

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Ausgabe Dezember 2013

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Andrea Lange-Vester, Christel Teiwes-Kugler Zwischen W3 und Hartz IV Arbeitssituation und Perspektiven wissenschaftlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 2013. 213 S. Kt. 28,00 € (D), 28,80 € (A) ISBN 978-3-8474-0067-7 eISBN 978-3-8474-0325-8 Der Weg ist steinig und führt nur für wenige von ihnen zur erträumten Karriere. Wis-senschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben selten eine Chance auf eine un-befristete Professur, stattdessen bewegen sie sich oft am Rand einer dauerhaft prekä-ren Existenz. Wie schätzen sie ihre beruflichen Perspektiven ein? Welche Erwartungen

und Motive treiben sie an, und welche Lebenspläne haben sie? Eine auf qualitativen Befragungsmethoden basierende Untersuchung im Auftrag der Gewerkschaft ver.di liefert Aufschlüsse zum Zusammenhang zwi-schen sozialer Herkunft beziehungsweise Zugehörigkeit zu spezifischen Milieus einerseits und Sichtweisen im Beruf andererseits.

hoch3 - Die Zeitung der Technischen Universität Darmstadt 10/2013

Katharina Müller-Roselius, Uwe Hericks (Hrsg.) Bildung – Empirischer Zugang und theoretischer Widerstreit Studien zur Bildungsgangforschung, Band 34 2013. 215 S. Kt. 22,00 € (D), 22,70 € (A) ISBN 978-3-8474-0068-4 eISBN 978-3-8474-0326-5 Weil „Bildung“ kaum mehr allgemein verbindlich gedacht werden kann, aber gleichwohl nicht beliebig verkommen sollte, wird als möglicher Ausweg diskutiert, dass in der Aus-einandersetzung mit „Welt“ fragliche Deutungsmuster „transformiert“ werden.

Pädagogik 10/2013

Vernor Muñoz Meer im Nebel Bildung auf dem Weg zu den Menschenrechten 2012. 95 S. Englische Broschur. 9,90 € (D), 10,20 € (A) ISBN 978-3-86649-374-2 eISBN 978-3-8474-0301-2 „Die kritische Erziehungswissenschaft ist doch nicht tot!“ Eine erfreute Reaktion auf die Schrift von Vernor Muñoz über „Bildung auf dem Weg zu den Menschenrechten“.

P.S. Zeitung 10/2013

Pamela Oberhuemer, Inge Schreyer, Michelle J. Neuman Professionals in early childhood education and care systems European profiles and perspectives 2010. 522 S. Kt. 49,90 € (D), 51,30 € (A), US$ 75.95, GBP 46.95 ISBN 978-3-86649-249-3 – eISBN 978-3-86649-704-7 Professionals in Early Childhood Education and Care Systems is a comprehensive ref-erence including profiles of the early childhood systems in the 27 countries of the Euro-pean Union. The book is the product of the Systems of Early Education/Care an Profes-sionalism in Europe (SEEPRO) research project based at the Bavarian State Institute for Early Childhood Research.

Contemporary Issues in Early Childhood 3/2013

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Ausgabe Dezember 2013

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Annedore Prengel Pädagogische Beziehungen zwischen Anerkennung, Verletzung und Ambivalenz 2013. 136 S. Kt. 14,90 € (D), 15,40 € (A) ISBN 978-3-8474-0098-1 Viele Schüler erleben Missachtung und Verletzungen. […] In ihrem soeben veröffentlich-ten Buch "Pädagogische Beziehungen zwischen Anerkennung, Verletzung und Ambiva-lenz" hat die Initiatorin des wissenschaftlichen Projektnetzes INTAKT (Soziale Interakti-onen in pädagogischen Arbeitsfeldern) erste Befunde dargestellt und ausgewertet.

Bildungsklick.de, 04.11.2013

Das Buch bietet Einblicke in historische, theoretische und empirische Grundlagen der Analyse pädagogischer Beziehungen. Es stellt Ansätze zu einer interdisziplinär fundierten aktuellen Theorie pädagogischer Relationa-lität und Intersubjektivität vor, die die Vielfalt der Lernenden einbezieht.

GMK-Newsletter 10-11/2013

Christoph Reichard, Eckhard Schröter (Hrsg.) Zur Organisation öffentlicher Aufgaben Effizienz, Effektivität und Legitimität 2013. 429 S. Hc. 59,00 € (D), 60,70 € (A) ISBN 978-3-8474-0090-5 eISBN 978-3-8474-0353-1 Das Buch empfiehlt sich für alle die Leserinnen und Leser, die in ihrer beruflichen Pra-xis mit der Organisation öffentlicher Aufgaben betraut sind und einen vertieften Einblik in Grundlagen und aktuelle Entwicklungen erhalten wollen.

Flächemanagement und Bodenordnung 5/2013 Silke Schuster Interkulturelle Bildung Die Bedeutung natio-ethno-kultureller Zuschreibungenin der Erwachsenenbildung 2013. 207 S. Kt.24,90 € (D), 25,60 € (A) ISBN 978-3-86388-040-8 Die Migrationsbewegungen im Nachkriegsdeutschland, besonders aber die Gastarbei-ter-Anwerbungen ab den 1960er Jahren führen zu einer Wandlung im kollektiven Selbstbild Deutschlands, das z.Zt. eine moderne, post-konventionelle Identität zu ge-winnen versucht. Das Bildungswesen steht im Zentrum dieser Transformationsprozese; interkulturelle Bildung setzt sich u.a. mit rassistischen Weltbildern auseinander. Die hier

anzuzeigende Studie untersucht, was in diesem Kontext interkultureller Bildung tatsächlich bei den teilneh-menden Personen (indiviuell) passiert mit Hilfe einer empirischen Interviewstudie mit TeilnehmerInnen einer längerfristigen, interkulturellen Weiterbildung. Die Analyse von Lebenslagen und Lebenswelten scheint für ei-ne interkulturelle Bildungsprogrammatik mithin konstitutiv.

Dieter Bach, lehrerbibliothek.de, 20.10.2013

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Mariam Irene Tazi-Preve Motherhood in Patriarchy AnimosityToward Mothers in Politics and Feminist Theory – Proposals for Change 2013. 304 pp. Pb. 36,00 € (D), 37,10 € (A), US$52.00, GBP 32.95 ISBN 978-3-8474-0048-6 – eISBN978-3-8474-0300-5 In dieser zwischen Feministischer Theorie, Soziologie und Psychologie angesiedelten Arbeit sind – neben einer breiten Rekapitulation wichtiger, themenbezogener Stand-punkte der jeweiligen Fächer – verschiedenste Aspekte von Mutterschaft und ihrer sozi-alen Bedingtheit zusammengefasst: über die staatliche und medizinische Kontrolle des Geburtsprozesses bis hin zu Fragen nach der Loslösung aus der Unterdrückung durch

schiere Verweigerung gegenüber dem Muttersein. Portal für Politikwissenschaft 10/2013

Sebastian Thieme Der Ökonom als Menschenfeind? Über die misanthropischen Grundmuster der Ökonomik 2013. 103 S. Kt. 12,90 € (D), 13,30 € (A) ISBN 978-3-8474-0108-7 [Thieme] macht in diesem Buch mit dem Leser eine kleine Reise in die Ursprünge der Wirtschaftswissenschaften, auch wenn er lieber von Ökonomik spricht. Er fragt nach den Grundmustern, die bis heute angewendet werden. Und er holt die Urväter der bis heute geltenden Lehrmeinungen aus der Versenkung. Er geht dabei bis ins 17. Jahr-hundert zurück und natürlich ins Ursprungsland des Kapitalismus, nach England. Und

der Leser darf staunen, wie sehr die damals von puritanischen und strengen Denkern entwickelten Theorien den modernen Verlautbarungen ähneln. Es ist alles schon da.

Leipziger Internet Zeitung, 30.09.2013

Georg Weißeno, Hubertus Buchstein (Hrsg.) Politisch Handeln Modelle, Möglichkeiten, Kompetenzen 2012. 352 S. Kt. 39,90 € (D), 41,10 € (A) ISBN 978-3-86649-471-8 Insgesamt ein sehr lesenswertes Werk […]. Sicherlich ein Buch für die Hand des Leh-rers, der sich der Grundlagen seines Faches noch einmal vergewissern möchte. Sehr sinnvoll erscheint es auch, das Buch als Grundlage der Fachkonferenzarbeit in der Schule einzusetzn und arbeitsteilig die einzelnen Aspekte, etwa bei der Arbeit an einem schulinternen Curriculum, einzubringen.

politische bildung 3/2013

* * * • Ihr Buch wurde rezensiert und wir haben (noch) keinen relevanten

Auszug hier veröffentlicht? • Sie haben Vorschläge, wo Ihr Buch rezensiert werden sollte? • Sie möchten gern eine Rezension für eines unserer Bücher verfas-

sen?

Wenden Sie sich an Corinna Hipp in der Pressestelle!

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Termine Wann Wo Was

12.-14.12. 2013

Helsinki FPSA Conference – Comparative perspectives on political science and gender http://blogs.helsinki.fi/fpsaconference2013/

27.1.2013 Lüneburg Workshop zum Wissenschaftlichen Publizieren mit Barbara Budrich http://www.budrich-academic.de/de/budrich-academic/budrich-training/bt-Veranstaltungen/

7./8.2.2014 Magdeburg

17. Bundesweiter Methodenworkshop Qualitative Bildungs- und Sozialforschung Zentrum für Sozialweltforschung und Methodenent-wicklung (ZSM) – mit einem Workshop zum Wissen-schaftlichen Publizieren vom Verlag Barbara Budrich http://www.uni-magdeburg.de/zsm/node/31

28.1.2014 Mainz

„Das Herz schlägt in Ravensbrück“ Solidarität un-ter den Frauen im Konzentrationslager Lesung mit Dr. Barbara Degen (Bonn), 18 Uhr, Rathaus Mainz I Valencia-Zimmer I

6.-8.2.2014 Berlin

Jahrestagung: „Kommunikationspolitik und Medienre-gulierung in der digitalen Gesellschaft“ Arbeitskreis „Politik und Kommunikation“ https://www.dvpw.de/news/news-de-tails.html?tx_ttnews[tt_news]=1162&tx_ttnews[backPid]=3&cHash=be3d14324a

14.-15.2. 2014

Erlangen-Nürnberg

Jahrestagung des Arbeitskreises „Politik und Ge-schlecht“ in der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW) „Feministische Kritik und Menschenrechte“ http://www.politik-und-geschlecht.de/tagungen.htm

3.-5.3.2014 Frankfurt am Main Tagung der Gesellschaft für Empirische Bildungs-forschung (GEBF) http://www.gebf-ev.de/tagungen/2014-2-tagung/

9.-12.3.2014 Berlin Traditionen und Zukünfte – 24. Kongress der DGfE http://www.dgfe2014.de/

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Thomas Gesterkamp – Veranstaltungen Anfang 2014

Thomas Gesterkamp, Journalist, Experte für alle Fragen rund um Vater-schaft und Familie, ist als Vortragender sehr gefragt. Im Verlag Barbara Budrich veröffentlichte er Die neuen Väter zwischen Kind und Karriere 2. überarbeitete und aktualisierte Aufl. 2010. 151 S. Kt. 12,90 € (D), 13,30 € (A) ISBN 978-3-86649-291-2

Anfang 2014 hat er diverse Termine: Montag 13. Januar – Berlin Präsentation Väterstudie der Zeitschrift Eltern, Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm Kommentar der Forsa-Ergebnisse (11 Uhr) Mittwoch 19. Februar – Nürnberg Offenes Forum Familie, Caritas-Pirckheimer-Haus, Königstraße 64 Vom Alleinverdiener zum fürsorglichen Vater - Historische Entwicklung der Väterlichkeit (Vortrag, 11 Uhr) Lokale Netzwerke für Väter – Unterstützungsmöglichkeiten und Treffpunkte vor Ort (Forum, 15 Uhr) Freitag 28. Februar – Iserlohn Agentur Mark, Fachtagung Gender in der Berufsorientierung Krise der Jungen, Krise der Kerle (Vortrag) Dienstag 18. März – Gummersbach Stadtverwaltung, Thementag, 12 Uhr Arbeit ist das ganze Leben – Wenn Männer im Beruf älter werden (Vortrag/Workshop) Freitag 21. März – Darmstadt Evangelische Kirche Hessen-Nassau / Buchhandlung Lesezeichen, Liebfrauenstraße 69 Die neuen Väter zwischen Kind und Karriere (Vortrag/Lesung, 18 Uhr) Donnerstag 3. April – Mainz Reihe Gender-Mobil unterwegs, Evangelisches Dekanat/ Haus der Kirche, Kaiserstraße 37. Schöne neue Arbeitswelt – was erwarten junge Frauen und Männer heute? (Vortrag und Diskussion mit der Autorin Felicitas Pommerening, 18 Uhr)

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