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Evaluation I 1.1 Veranstaltungsevaluation NHHL 2 00 06 01 1 Eigenanalyse – Weg zum Lehrerfolg Ein Fragenkatalog zur Evaluation und Verbesserung des persönlichen Lehrverhaltens Hans-Peter Voss Das Bedürfnis nach Selbstevaluierung und eigener Reflexion der Lehre ist unter Hochschullehrern weit verbreitet. Auch steigt die Einsicht, dass es hierzu des Rüstzeugs bedarf. Der Beitrag enthält einen umfangreichen, praktisch erprobten Fragenkatalog zur Verbesserung des Lehrverhaltens. Ihm liegen die Erkenntnisse der modernen Kognitions- und Lernpsychologie zugrunde. Gliederung Seite 1. Entstehung des Fragenkatalogs 2 2. Lerntheoretische Grundlage 2 3. Didaktischer Anspruch 4

Eigenanalyse

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Evaluation I 1.1

Veranstaltungsevaluation

NHHL 2 00 06 01 1

Eigenanalyse – Weg zum Lehrerfolg

Ein Fragenkatalog zur Evaluation und Verbesserungdes persönlichen Lehrverhaltens

Hans-Peter Voss

Das Bedürfnis nach Selbstevaluierung und eigener Reflexion der Lehre ist unter Hochschullehrernweit verbreitet. Auch steigt die Einsicht, dass es hierzu des Rüstzeugs bedarf. Der Beitrag enthälteinen umfangreichen, praktisch erprobten Fragenkatalog zur Verbesserung des Lehrverhaltens. Ihmliegen die Erkenntnisse der modernen Kognitions- und Lernpsychologie zugrunde.

Gliederung Seite

1. Entstehung des Fragenkatalogs 2

2. Lerntheoretische Grundlage 2

3. Didaktischer Anspruch 4

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1. Entstehung des Fragenkatalogs

Diese Handreichung ist im Rahmen der praktischen hochschuldidakti-schen Arbeit für die Fachhochschulen des Landes Baden-Württembergentstanden. Sie baut inhaltlich auf früheren Handreichungen auf, dieunter der Regie von Herrn Prof. Dr. Gert Böhme (Furtwangen) erstelltund von der Studienkommission für Hochschuldidaktik herausgege-ben wurden.

Seit mehr als zehn Jahren ist der Autor an der Leitung aller hoch-schuldidaktischen Lehrverhaltenstrainings für die Professorenschaftan den Fachhochschulen im Land Baden-Württemberg beteiligt. Hier-bei und auf vielen Seminarveranstaltungen bot sich reichlich Gelegen-heit, Probleme der Lehre praxisnah zu diskutieren und nach unter-schiedlichen Gesichtspunkten zu strukturieren.

2. Lerntheoretische Grundlage

Auch wenn sie auf den ersten Blick diesen Eindruck erwecken mag,versteht sich die vorliegende Zusammenstellung nicht als ein zusam-menhangloses Sammelsurium von Tipps zur Verbesserung der Lehre.Es gibt vielmehr eine gemeinsame theoretische Grundlage, eineinendes Band für die Mehrzahl der gegebenen Empfehlungen. Diesesbesteht darin, dass hier ein auf den Erkenntnissen der modernen Ko-gnitions- und Lernpsychologie beruhendes Konzept des Wissenser-werbs durch den Studenten zugrundegelegt wird. Lernen wird als einmehrstufiger Prozess der „Wissenskonstruktion“ aufgefasst, der, soller wirklich nachhaltig erfolgen, von einem hohen Maß an Eigenakti-vität des Lernenden bestimmt sein muss.

Damit Lernen wirkungsvoll geschieht, muss es nach der Phase derInformationsaufnahme auch eine Phase der individuellen Informati-onsverarbeitung und schließlich eine Phase der Anwendung der soverarbeiteten Information auf neue Kontexte geben. Erst hier erweistsich, ob die aufgebauten Wissensstrukturen so stabil sind, dass sie sichauch im Transfer auf unbekannte Aufgabentypen bewähren und nichtzerfallen.

In Analogie zur Nahrungsaufnahme könnte man sagen, dass ein vomDozenten vorgestelltes Wissenselement zunächst „geschluckt“ werdenmuss (Schritt 1, im Idealfall wird es noch ein wenig in Form einerstrukturierten Mitschrift „gekaut“), bevor sich dann ein sehr individu-eller „Verdauungsprozess“ anschließt, in welchem das Wissen an dieindividuell vorhandenen Wissensstrukturen des Studenten „andockt“(Schritt 2) und auf diese Weise assimiliert wird. Die Brücken zwi-schen dem Vorwissen und den neuen Inhalten werden insbesondere

Kognitions- undlernpsychologischesKonzept desWissenserwerbs

Phasen des Lernens

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durch das Stellen von Fragen und ihre Beantwortung geschlagen. Dieskann in Verbindung mit einem realen Dialogpartner geschehen, oderaber in einem inneren Prozess. Wie die Nahrungsaufnahme letztlichder Umsetzung der gewonnenen Energie in aktives Handeln dient, soerfüllt sich der Sinn der Aneignung von Wissen im Allgemeinen aucherst, wenn dieses in Tätigkeit umgesetzt wird. Zunächst geht es oft umdas Lösen von Übungsaufgaben mit Standardverfahren. Später trittdann die Bearbeitung realer Projekte hinzu, für die es keine Patentlö-sungen gibt und bei denen gleichzeitig auf Wissen unterschiedlicherBereiche zurückgegriffen werden muss. Die aufgebauten Wissens-strukturen müssen nun beweisen, ob sie auch unter zuvor unbekanntenAufgabenstellungen stabil bleiben (Schritt 3).

Dieses Modell des Wissenserwerbs steht im krassen Gegensatz zum„Trichtermodell“ des Lernens, das viele Dozenten, aber auch vieleStudenten, zu favorisieren scheinen, wie die starke Verbreitung auto-kratischen Lehrverhaltens und passiven Lernverhaltens zeigen. Indeszeigt ein Blick in die Geschichte der Didaktik, dass das Wissen um dieNotwendigkeit von „aktivem Lernen“ schon vor hunderten von Jahrenbekannt war. Hier stellvertretend einige Zitate:

„Studium ohne Hingabe schädigt das Gedächtnis.“(Leonardo da Vinci, 1452–1519),

„Man wird im allgemeinen durch die Gründe, welche man selbst ge-funden hat, besser überzeugt, als durch die, welche im Geiste ande-rer entstanden sind.“(Blaise Pascal, 1623–1662),

„Was man sich selbst erfinden muss, lässt im Verstand die Bahn zu-rück, die auch bei anderer Gelegenheit gebraucht werden kann.“(Georg Christoph Lichtenberg, 1742–1799).

Gegensatz zum„Trichtermodell“

des Lernens

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3. Didaktischer Anspruch

Die vorliegende Arbeit steht in engem Zusammenhang mit der hoch-schuldidaktischen Professorenfortbildung. Hieraus ergibt sich, dasseinige der angegebenen Problemstellungen bzw. Lösungsvorschlägestärker auf den Bereich der Fachhochschulen zutreffen als auf denBereich der Lehre an den Universitäten. Die Mehrzahl der Hinweiseist jedoch weitgehend unabhängig vom Hochschultyp.

Eine für die Fachhochschulen typische Lehrform ist die seminaristi-sche Unterrichtsform – jedenfalls dort, wo kleine Studentenzahlen dieszulassen. Diese Lehrform besitzt, bezogen auf die Stoffpräsentation,Merkmale der traditionellen Vorlesung, erlaubt jedoch zugleich auf-grund der kleinen Gruppengrößen eine intensive Interaktion mit denHörern und in ausgewählten Bereichen auch eine gemeinsame Erar-beitung des Stoffes.

Viele der gegebenen Hinweise orientieren sich eher an den Anforderun-gen naturwissenschaftlicher, technischer und wirtschaftswissenschaftli-cher Fächer, als an denen der Geistes- und Sozialwissenschaften.

Ziel der hier vorgelegten Zusammenstellung von Aspekten, die in derVorbereitung und Optimierung von Lehrveranstaltungen von Bedeu-tung sind, ist nicht die Aufstellung eines „Expertensystems zur Hoch-schuldidaktik“ mit Patentlösungen für alle auftretenden Fälle. Schondie Vorstellung, man könne zu einer bestimmten Problemlage stetseindeutig eine bestimmte Vorgehensweise empfehlen, wird der Viel-schichtigkeit realer Lehrsituationen nicht gerecht.

Mancher Leser mag sich an der scheinbaren Trivialität der einen oderanderen Empfehlung stören. Er sollte bedenken, dass im Bereich desLehrverhaltens vieles nur schwer zu beherzigen ist, was in der Theorieselbstverständlich oder gar banal erscheint.

Das Anliegen der vorliegenden Handreichung liegt vor allem in zweiBereichen: Sie soll ein Instrument zur Sensibilisierung für möglicheProbleme im Bereich der Lehre sein, zugleich soll sie aber auch dazubeitragen, die Freiheitsgrade der Lehrenden in ihrem didaktischen Han-deln zu erweitern; sie ist eine Art Katalog von Verhaltensmöglichkeiten.Gerade für den Dozenten, der erstmals eine Lehrtätigkeit aufnimmt,kann es von Nutzen sein, sich gedanklich schon mit möglichen Proble-men und deren Vermeidung oder Bewältigung auseinander zu setzen.Im Einklang mit seiner individuellen Persönlichkeitsstruktur kann sichdurch diesen Bewusstwerdungsprozess allmählich die für ihn optimaleLehre herausbilden. In diesem Sinne ist auch ein spielerisches „Herum-streifen“ in der Übersicht sehr erwünscht, das noch nicht von der Suchenach der Lösung für ein bestimmtes didaktisches Problem geleitet wird.

Adressat des Beitrags

Die seminaristischeUnterrichtsform

Zielsetzung

Ein Instrument zurSensibilisierung fürmögliche Probleme imBereich der Lehre

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Ein weiteres muss hier festgestellt werden: Die Zusammenstellungvon Problemen und ihren Lösungen, die hier gegeben wird, will undkann nur aspekthaft, fragmentarisch und vorläu-fig sein. Der Vorgang des Lehrens ist so kom-plex, dass wesentliche Elemente verkürzt wer-den oder ganz ausgeklammert bleiben müssen.Zudem ist eine eindeutige Strukturierung diesesBereiches nicht möglich, da in jedem Lehrpro-blem eine Fülle unterschiedlicher Faktoren zu-sammenwirkt. Oft erfordern verschiedene Situa-tionen eine gleichartige Reaktion und anderer-seits gleichartige Situationen sehr unterschiedli-che Reaktionen – je nach den Bedingungen inder Lerngruppe oder der Art des Sachgebietes.Um die Vorläufigkeit und organische Vernetzt-heit der Probleme besser wiederzugeben, wärefür diese Handreichung vielleicht besser dieForm einer Mindmap gewählt worden. Aller-dings hätte eine solche Darstellung einen derar-tigen Umfang angenommen, dass sie schon auf-grund der hierfür benötigten Blattgröße nicht inFrage kam.

Auf die Angabe von Literaturhinweisen wurdeverzichtet, weil sich zum einen das hier vorge-stellte Spektrum an Hinweisen ganz überwie-gend auf Gespräche mit Lehrenden stützt und weil andererseits zu fastjedem Problemlösungsvorschlag mehrere parallele Literaturstellen zurVertiefung des Themas angegeben werden könnten.

Eine herzliche Bitte an die Leserinnen und Leser dieses Artikels:Wenn Sie aus Ihrem Erfahrungsschatz Kommentare oder Ergänzungeneinbringen möchten, ist der Autor hierfür außerordentlich dankbar.

Information zum Autor:

Dipl.-Phys. Hans-Peter Voss übernahm nach einer Forschungstätigkeit im Bereich derPhysikdidaktik im Jahr 1991 die Geschäftsführung der Studienkommission für Hochschuldidaktik anFachhochschulen in Baden-Württemberg und den Aufbau der zugehörigen Geschäftsstelle an derHochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft. Er ist verantwortlich für die Konzipierung,Organisation und Durchführung hochschuldidaktischer Fortbildungsangebote für die Professo-renschaft und ist Geschäftsführer des Förderprogramms „Leistungsanreizsysteme in der Lehre“(LARS), das sich als Motor für die Entwicklung und Implementierung innovativer Lehransätze ver-steht. Er lehrt heute vor allem im Bereich der Vermittlung von Schlüsselqualifikationen und war vieleJahre lang Mitglied des Vorstandes der „Arbeitsgemeinschaft für Hochschuldidaktik“ (AHD).

Evaluation

Die zunehmende Bedeutung der Evaluati-on und ihrer Konsequenzen sind unbe-stritten – dagegen sind die rechtlichenRahmenbedingungen den Beteiligten oftunklar.

Was von rechtlicher Seite für Sie wichtigist, lesen Sie in unserem Newsletter „Lehreaktuell“ im Beitrag „Evaluation“.

Ein Blick in den Rechtsindex zeigt Ihnen,wo Sie den Artikel finden!

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h un

dm

ein

Inte

ress

e am

The

ma

(Die

ses

Inte

ress

e du

rch

stän

dige

Akt

ualis

ieru

ng d

esei

gene

n Fa

chw

isse

ns, d

urch

For

schu

ng u

nd d

urch

Tec

hnol

ogie

trans

fer a

uf-

rech

terh

alte

n.).

Prob

lem

anal

yse

Was

kan

n ich

tun,

um

die

Stu

dent

ensy

stem

atisc

h zu

ein

er s

tärk

eren

Ei-

gens

tänd

igke

it in

der

Ste

ueru

ng ih

rer

Lern

proz

esse

zu

befä

hige

n?

Wie

kan

n ic

h di

e E

ntw

ickl

ung

der

Stu

dent

en z

u se

lbst

stän

dige

ren

Per

sönl

ichk

eite

n fö

rder

n?

Mus

s ic

h hi

nsic

htlic

h de

r Mot

iva-

tion

zwis

chen

den

ein

zeln

en S

tu-

dent

en d

iffer

enzi

eren

?

Wel

ches

sin

d di

e w

icht

igst

en M

oti-

vatio

nsfa

ktor

en fü

r die

Stu

dent

en,

die

mit

mei

nen

pers

önlic

hen

Ein-

stel

lung

en u

nd m

eine

m E

ngag

e-m

ent i

n Ve

rbin

dung

ste

hen?

Prob

lem

-w

ahrn

ehm

ung

Vora

usse

tzun

gen

des

Lehr

ens

– M

otiv

atio

n de

r Stu

dent

en

Wie

kan

n ic

hdi

e S

tude

nten

stär

ker f

ürm

ein

Fach

mo-

tivie

ren?

I 1.1 Evaluation

Veranstaltungsevaluation

10 NHHL 2 00 06 01

Prob

lem

lösu

ngsa

nsät

ze

•M

otiv

atio

n du

rch

mei

n pe

rsön

liche

s E

ngag

emen

t als

Doz

ent i

m V

erm

ittlu

ngs-

proz

ess

(sic

h de

r Tra

gwei

te d

es e

igen

en H

ande

lns

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Mul

tiplik

ator

bew

usst

ble

i-be

n).

•V

eran

stal

tung

sinh

alte

in z

eitli

ch u

nd th

emat

isch

übe

rsch

auba

re E

inhe

iten

zerle

-ge

n. D

ies

stär

kt d

ie Z

uver

sich

t der

Stu

dent

en, d

en d

arge

bote

nen

Sto

ff zu

bew

äl-

tigen

. Zug

leic

h ei

ne G

ewic

htun

g de

r Bed

eutu

ng d

er In

halte

vor

nehm

en.

•M

otiv

atio

n du

rch

die

Attr

aktiv

ität m

eine

r Ver

mitt

lung

sfor

men

(z. B

. Leb

endi

gkei

tde

s V

ortra

gs, S

trukt

ur d

er D

arst

ellu

ng, A

ktiv

ieru

ng d

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eiln

ehm

er, A

rt de

r ge-

wäh

lten

Med

ien)

.•

Mot

ivat

ion

durc

h di

e V

iels

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keit

der a

nges

proc

hene

n Si

nnes

kanä

le u

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sönl

ichk

eits

eben

en.

•M

otiv

atio

n du

rch

die

Freu

de a

n P

artn

er- u

nd G

rupp

enar

beit.

•M

otiv

atio

n du

rch

den

Anr

eiz,

sch

einb

are

Wid

ersp

rüch

e au

fzul

ösen

bzw

. sie

durc

h da

s G

ehen

von

Hol

zweg

en e

rst a

ufzu

zeig

en; D

urch

brec

hen

von

Erw

ar-

tung

shal

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en u

nd W

ecke

n vo

n Zw

eife

ln z

ur S

timul

atio

n de

s In

tere

sses

.

•M

otiv

atio

n du

rch

aktu

elle

Bez

üge

(Hin

wei

s au

f Mel

dung

en d

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ages

pres

se o

der

neue

re F

orsc

hung

sarb

eite

n so

wie

ein

präg

sam

e al

ltags

bezo

gene

Bei

spie

le).

•M

otiv

atio

n du

rch

die

Freu

de a

n pe

rsön

liche

r Lei

stun

g (a

uf d

ie p

ositi

ve V

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är-

kung

von

Lei

stun

g du

rch

Erfo

lgse

rlebn

isse

hin

wei

sen

und

mög

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Lei

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gs-

hind

erni

sse

bene

nnen

).

Prob

lem

anal

yse

Wie

kan

n ic

h m

it di

dakt

i-sc

hen

Mitt

eln

die

Mot

ivat

ion

der S

tude

nten

erh

öhen

?

Unt

erst

ütze

ich

die

natü

rli-

chen

Bas

ism

otiv

atio

nen

der

Stu

dent

en?

Prob

lem

-w

ahrn

ehm

ung

Evaluation I 1.1

Veranstaltungsevaluation

NHHL 2 00 06 01 11

Prob

lem

lösu

ngsa

nsät

ze

•M

otiv

atio

n du

rch

eine

allg

emei

ne F

reud

e am

Ler

npro

zess

, an

der U

mor

dnun

g ei

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r Wis

-se

nsne

tze,

an

der P

robl

emlö

sung

(z. B

. Wec

ken

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Neu

gier

auf

Urs

ache

n na

turw

is-

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chaf

tliche

r Phä

nom

ene

und

auf R

ealis

atio

nsm

öglic

hkei

ten

für t

echn

isch

e Fu

nktio

nen)

.

•M

otiv

atio

n du

rch

die

Einb

ezie

hung

allg

emei

n in

tere

ssie

rend

er g

esel

lsch

aftli

cher

Asp

ekte

.

•M

otiv

atio

n du

rch

die

Freu

de a

n sy

stem

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em W

isse

n un

d an

Stru

ktur

erke

nntn

is (V

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wen

dung

von

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ktog

ram

men

und

Fun

ktio

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odel

len;

Ort

des

gera

de v

erm

ittel

ten

Wis

sens

im G

esam

tzus

amm

enha

ng d

es F

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s, d

es K

apite

ls, d

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orle

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sstu

nde

deut

lich

mac

hen,

die

„Ein

bettu

ng“ d

es W

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ns in

um

fass

ende

re K

onte

xte;

Vor

gehe

ns-

wei

sen

hier

bei z

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Zusa

mm

enhä

nge

erkl

ären

, fin

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beg

ründ

en la

ssen

).

•M

otiv

atio

n du

rch

die

Ein

sich

t in

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Pra

xisr

elev

anz

der v

erm

ittel

ten

Inha

lte (B

eisp

iele

aus

der b

ishe

rigen

Ber

ufsp

raxi

s de

r Stu

dent

en fi

nden

lass

en, B

eisp

iele

aus

der

Ber

ufs-

prax

is d

es D

ozen

ten

anha

nd d

er S

child

erun

g vo

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lebt

en E

piso

den,

Fal

lstu

dien

;D

urch

führ

ung

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Exk

ursi

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, Mitb

ringe

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rüfs

tück

en u

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rbei

tsm

uste

rn; B

e-gr

ündu

ng d

er e

inze

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Leh

rinha

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urch

ihre

Rel

evan

z fü

r die

Pra

xis

(„E

s gi

bt n

icht

sP

rakt

isch

eres

, als

ein

e gu

te T

heor

ie.“)

, Vor

gehe

nsw

eise

n (z

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Anw

endu

ngen

nen

nen,

zeig

en, f

inde

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w. a

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hren

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en).

•M

otiv

atio

n du

rch

die

Vor

bere

itung

auf

das

Erb

ringe

n ge

ford

erte

r Lei

stun

gsna

chw

eise

.M

it In

tera

ktio

nen

vora

b si

gnal

isie

ren:

„Das

sol

lten

Sie

wis

sen.

" bzw

. „D

as s

ollte

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ekö

nnen

.“ B

edeu

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der

ver

mitt

elte

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für d

ie K

laus

ur b

zw. P

rüfu

ng a

ufze

igen

,ko

nkre

te Z

iele

ang

eben

, der

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rrei

chen

ein

deut

ig ü

berp

rüfb

ar is

t („o

pera

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lisie

rteLe

rnzi

ele“

), d.

h. k

lare

inha

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he L

eist

ungs

anfo

rder

unge

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stle

gen.

Prob

lem

anal

yse

Wer

de ic

h so

woh

l den

„The

oret

iker

n“ a

ls a

uch

den

„Pra

ktik

ern“

unt

erde

n S

tude

nten

ge-

rech

t?

Wer

de ic

h de

n pr

agm

a-tis

chen

mitt

el- u

nd la

ng-

frist

igen

Mot

ivat

ions

-fa

ktor

en g

erec

ht, d

iebe

i den

Stu

dent

en z

uer

war

ten

sind

?

Prob

lem

-w

ahrn

ehm

ung

I 1.1 Evaluation

Veranstaltungsevaluation

12 NHHL 2 00 06 01

Prob

lem

lösu

ngsa

nsät

ze

•M

otiv

atio

n du

rch

die

Bed

eutu

ng d

er je

wei

ls v

erm

ittel

ten

Info

rmat

ione

n al

sB

asis

für d

as w

eite

re S

tudi

um (d

en S

tude

nten

die

Ver

netz

ung

der I

nhal

te d

erei

gene

n Le

hrve

rans

taltu

ng n

icht

nur

unt

erei

nand

er, s

onde

rn a

uch

mit

ande

-re

n Fä

cher

n ve

rstä

ndlic

h un

d m

öglic

hst e

rfahr

bar m

ache

n), z

ugle

ich

die

Gre

nzen

für e

in „L

erne

n au

f Vor

rat“

ohne

Fes

tigun

g du

rch

die

Anw

endu

ngde

s W

isse

ns a

ufze

igen

.

•M

otiv

atio

n du

rch

den

Wun

sch

nach

ein

em z

ukun

ftssi

cher

nden

Ber

ufsa

b-sc

hlus

s (z

. B. Z

usam

men

hang

des

ver

mitt

elte

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isse

ns m

it m

öglic

hen

zu-

künf

tigen

Ber

ufsp

rofil

en a

ufze

igen

und

typi

sche

Tät

igke

iten

schi

lder

n, B

e-ric

hte

über

den

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uelle

n A

rbei

tsm

arkt

und

Bew

erbe

rpro

file

anha

nd v

on S

tel-

lena

nzei

gen

disk

utie

ren)

.

•Li

ste

der f

ür d

ie V

eran

stal

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una

bdin

gbar

en V

orke

nntn

isse

und

Fer

tigke

iten

erst

elle

n.

•S

tude

nten

(geg

eben

enfa

lls a

uch

anha

nd e

iner

Che

cklis

te) ü

ber i

hre

Vor

bil-

dung

bef

rage

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d E

inga

ngst

ests

sch

reib

en la

ssen

(ano

nym

).

•K

olle

gen

über

die

in ih

ren

Ver

anst

altu

ngen

auf

trete

nden

Pro

blem

e be

frage

n.

Prob

lem

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yse

Auf

wel

chen

Wis

sens

vora

us-

setz

unge

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d Fe

rtigk

eite

nm

uss

mei

ne V

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aufb

auen

?

Wie

erfa

hre

ich

etw

as ü

ber

den

Leis

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ssta

nd (d

ie V

or-

kenn

tnis

se u

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keite

n)de

r Stu

dent

en?

Prob

lem

-w

ahrn

ehm

ung

Vora

usse

tzun

gen

des

Lehr

ens

– W

isse

n de

r Stu

dent

en

Seh

r unt

er-

schi

edlic

hes

Vor

-w

isse

n in

nerh

alb

der S

tude

nten

-gr

uppe

ein

es S

e-m

este

rs.

Evaluation I 1.1

Veranstaltungsevaluation

NHHL 2 00 06 01 13

Prob

lem

lösu

ngsa

nsät

ze

•W

iede

rhol

ung

von

Gru

ndla

genk

ennt

niss

en (B

egrif

fsbe

stim

mun

gen,

Sac

hver

halte

) in

die

Vera

nsta

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ein

baue

n, g

egeb

enen

falls

auc

h un

ter E

inbe

zieh

ung

von

Kur

zref

era-

ten,

die

von

in d

en G

rund

lage

n st

ärke

ren

Stud

ente

n ge

halte

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n. D

ie w

icht

igst

enD

efin

ition

en u

nd S

achv

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lte, a

uf d

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urüc

kgeg

riffe

n w

ird, z

u Be

ginn

des

Kap

itels

ange

ben.

Fal

ls d

ie Z

eit h

ierfü

r nic

ht v

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nden

ist,

even

tuel

l Bla

tt m

it de

n ze

ntra

len

In-

halte

n bz

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tichw

orte

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erzu

aus

gebe

n.•

Kla

re A

ngab

en z

u B

egin

n de

r Ges

amtv

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stal

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und

mög

lichs

t auc

h je

des

Kap

i-te

ls, a

uf w

elch

es G

rund

lage

nwis

sen

zuge

griff

en w

erde

n w

ird (z

. B.:

Für d

as K

apite

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rehb

eweg

unge

n“ w

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ir au

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ebni

sse

der V

ekto

rrec

hnun

g zu

rück

grei

fen,

insb

eson

dere

auf

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Beg

riffe

„Kre

uzpr

oduk

t“, .

. .).

•St

uden

ten

erm

utig

en, A

rbei

tsge

mei

nsch

afte

n zu

bild

en. S

tude

nten

mit

bess

eren

Vor

-ke

nntn

isse

n kö

nnen

sol

che

mit

schl

echt

eren

Vor

kenn

tnis

sen

unte

rstü

tzen

und

dur

chde

n Ve

rmitt

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spro

zess

sel

bst d

abei

pro

fitie

ren.

Auß

erde

m s

ind

die

in m

athe

mat

isch

-na

turw

isse

nsch

aftli

chen

Gru

ndla

gen

schl

echt

eren

Stu

dent

en v

ielle

icht

im B

erei

ch d

erFr

emds

prac

hen

oder

bes

timm

ter t

echn

isch

er F

ertig

keite

n st

ärke

r und

kön

nten

als

„Geg

enle

istu

ng“ i

n di

esen

Ber

eich

en U

nter

stüt

zung

anb

iete

n. D

amit

die

Stu

dent

enso

lche

Pro

zess

e fü

r die

ges

amte

Ler

ngru

ppe

initi

iere

n, w

ird a

ber i

n de

r Reg

el e

ine

or-

gani

sato

risch

e H

ilfes

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ng d

es D

ozen

ten

erfo

rder

lich

sein

, z. B

. bei

der

Aus

wah

l der

Met

hode

zur

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ebun

g de

s Vo

rwis

sens

der

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ppen

mitg

liede

r.

•St

uden

ten

auf h

ochs

chul

exte

rne

Kurs

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bote

(z. B

. VH

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r Fre

mds

prac

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und

Lite

-ra

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um S

elbs

tstu

dium

hin

wei

sen

(sow

ohl L

itera

tur d

arüb

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ie m

an „L

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n le

rnt“

als

auch

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ratu

r zur

inha

ltlic

hen

Schl

ießu

ng d

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ücke

n, e

twa

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ktis

ch g

ute

gym

nasi

ale

Lehr

wer

ke d

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bers

tufe

ode

r auc

h Bä

nde

der „

Scha

um“-R

eihe

, Ver

lag

McG

raw

-Hill)

.

Prob

lem

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yse

Was

kan

n ic

h im

Rah

men

mei

ner V

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stal

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tun,

um d

ie g

röbs

ten

Wis

sens

-lü

cken

aus

zugl

eich

en?

Wel

che

Em

pfeh

lung

en u

ndH

inw

eise

kan

n ic

h de

nS

tude

nten

geb

en, u

m ih

-ne

n ih

re L

ücke

n be

wus

stzu

mac

hen

und

sie

darin

zu u

nter

stüt

zen,

sie

zu

schl

ieße

n?

Prob

lem

-w

ahrn

ehm

ung

I 1.1 Evaluation

Veranstaltungsevaluation

14 NHHL 2 00 06 01

Prob

lem

lösu

ngsa

nsät

ze

•Ü

ber d

as S

tudi

um v

on L

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tur h

inau

s ge

win

nen

ande

re M

edie

n fü

r das

Sel

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stud

ium

meh

r und

meh

r an

Bed

eutu

ng u

nd s

ollte

n vo

n de

n S

tude

nten

gen

utzt

wer

-de

n. H

ier s

ind

nebe

n A

udio

- und

Vid

eo-C

Ds

bzw

. -D

VD

s (S

prac

hkur

se, i

m B

erei

chM

athe

mat

ik z

. B. T

elek

olle

g M

athe

mat

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or a

llem

Sel

bstle

rnpr

ogra

mm

e zu

nen

nen,

die

in e

inig

en F

älle

n au

ch ü

ber d

as N

etz

der H

ochs

chul

e an

gebo

ten

wer

den.

Inle

tzte

r Zei

t gew

inne

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rnpl

attfo

rmen

im In

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et im

mer

meh

r an

Bed

eutu

ng. B

esse

reFr

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prac

henk

ennt

niss

e w

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n am

bes

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durc

h A

usla

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ufen

thal

te im

Rah

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des

Stu

dium

s od

er in

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Fer

ien

erw

orbe

n.

•E

inric

htun

g m

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mat

isch

er B

rück

enku

rse

und

Übe

rgan

gstu

torie

n im

Fac

hber

eich

oder

für a

lle E

rsts

emes

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er H

ochs

chul

e or

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sier

en.

•A

bstim

mun

g m

it Ko

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s de

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rund

lage

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hern

bez

üglic

h de

r Inh

alte

ihre

rV

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en u

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iede

rhol

ung

von

Bas

isw

isse

n.

•G

ründ

e fü

r die

Ver

wen

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von

Abs

trakt

ione

n ne

nnen

(etw

a B

eisp

iele

für i

hre

größ

e-re

Lei

stun

gsfä

higk

eit u

nd d

ie h

ierm

it ve

rbun

dene

Zei

ters

parn

is g

eben

).

•S

achv

erha

lte z

unäc

hst q

ualit

ativ

und

mit

heur

istis

chen

Bet

rach

tung

en e

rsch

ließe

n(A

nknü

pfun

g an

das

„Allt

agsd

enke

n“).

•W

o es

mög

lich

ist,

den

indu

ktiv

en W

eg g

ehen

und

hie

rbei

die

Stu

dent

en s

tark

ein

be-

zieh

en. S

toffv

erm

ittlu

ng a

n ko

nkre

ten

Bei

spie

len

und

Pro

blem

stel

lung

en a

usric

hten

.

•V

on V

isua

lisie

rung

en u

nd A

nsch

auun

gshi

lfen

Geb

rauc

h m

ache

n (M

odel

le, D

iagr

am-

me,

Sch

emat

a, T

abel

len,

Gra

phen

).

Prob

lem

anal

yse

Wel

che

orga

nisa

toris

chen

Maß

nahm

en k

ann

ich

selb

ster

grei

fen,

um

den

Sta

nd d

esV

orw

isse

ns m

eine

r Stu

dent

enau

f ein

gem

eins

ames

Gru

nd-

nive

au z

u he

ben?

Wie

kan

n ic

h in

mei

ner D

ar-

stel

lung

des

Sto

ffes

hier

auf

Rüc

ksic

ht n

ehm

en?

Prob

lem

-w

ahrn

ehm

ung

Vora

usse

tzun

gen

des

Lehr

ens

– Fä

higk

eite

n de

r Stu

dent

en

Pro

blem

e de

rS

tude

nten

bei

der E

rfass

ung

abst

rakt

er S

ach-

verh

alte

.

Evaluation I 1.1

Veranstaltungsevaluation

NHHL 2 00 06 01 15

Prob

lem

lösu

ngsa

nsät

ze

•D

urch

met

aspr

achl

iche

Hin

wei

se d

ie P

räse

ntat

ion

des

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ffes

für d

ie S

tu-

dent

en d

urch

scha

ubar

er m

ache

n (z

. B. d

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Ken

nzei

chnu

ngen

wie

„An-

nahm

e“, „

Mod

ella

nsat

z“, „

Gru

ndge

dank

e de

s V

erfa

hren

s“, „

Pro

blem

“).

•V

on k

onkr

eten

Bei

spie

len

ausg

ehen

und

Stu

dent

en s

elbs

t die

Abs

trakt

i-on

spro

zess

e du

rchf

ühre

n la

ssen

. Hie

rbei

auc

h ge

dank

liche

Zw

isch

en-

schr

itte

them

atis

iere

n. D

as A

bstra

ktio

nsve

rmög

en is

t zu

eine

m g

ewis

sen

Gra

d ei

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ersö

nlic

hkei

tsfa

ktor

, der

sic

h nu

r sch

wer

bee

influ

ssen

läss

t.D

as A

bstra

ktio

nsve

rmög

en w

ird je

doch

dur

ch d

ie w

iede

rhol

te E

rfahr

ung

von

Abs

trakt

ions

proz

esse

n ve

rbes

sert.

Exp

erte

n un

ters

chei

den

sich

von

Laie

n u.

a. d

adur

ch, d

ass

sie

sich

an

„Sup

erze

iche

n“ fü

r kom

plex

e S

ach-

verh

alte

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öhnt

hab

en u

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it di

esen

flüs

sig

oper

iere

n kö

nnen

.

•Fa

chüb

ergr

eife

nde

Gru

ndla

genv

eran

stal

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en u

nd Ü

bung

en, i

n de

nen

anal

oge

Ver

fahr

en a

uf u

nter

schi

edlic

he F

achg

ebie

te a

ngew

ende

t wer

den.

•U

m e

ine

klar

e un

d ei

nfac

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usdr

ucks

wei

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emüh

en, d

. h. ü

berfl

üssi

geFr

emdw

orte

und

zu

kom

pliz

ierte

Sat

zkon

stru

ktio

nen

nach

Mög

lichk

eit

verm

eide

n. In

sbes

onde

re b

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rklä

rung

von

Sac

hver

halte

n ni

cht v

iele

Sei

tenb

emer

kung

en u

nd Q

uerb

ezüg

e in

„Ban

dwur

msä

tzen

“ brin

gen.

•Fa

lls v

iele

neu

e Fa

chbe

griff

e ei

ngef

ührt

wer

den,

em

pfie

hlt s

ich

die

Ers

tel-

lung

ein

es G

loss

ars,

das

als

Um

druc

k au

sgeg

eben

wird

.

Prob

lem

anal

yse

Wel

che

Stra

tegi

e zu

r Ver

bes-

seru

ng d

es A

bstra

ktio

nsve

r-m

ögen

s is

t zu

empf

ehle

n?

Ver

wen

de ic

h ei

ne fü

r die

Stu

-de

nten

ver

stän

dlic

he S

prac

he?

Prob

lem

-w

ahrn

ehm

ung

Man

geln

de s

prac

h-lic

he F

ähig

keite

nde

r Stu

dent

en.

I 1.1 Evaluation

Veranstaltungsevaluation

16 NHHL 2 00 06 01

Prob

lem

lösu

ngsa

nsät

ze

•V

or je

dem

Kap

itel u

nd a

uch

jede

r län

gere

n Ab

leitu

ng e

inen

„Adv

ance

Org

a-ni

zer“

gebe

n, d

. h. e

ine

Übe

rsic

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arüb

er, w

as a

n In

halte

n un

d Zu

sam

men

-hä

ngen

folg

t.

•D

ie ü

berg

reife

nde

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sel

bst z

um T

hem

a m

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n un

d ge

gebe

nenf

alls

zu-

näch

st h

euris

tisch

beg

ründ

en u

nd v

erei

nfac

hen.

•G

liede

rung

der

Ges

amtv

eran

stal

tung

und

der

jew

eilig

en E

inze

lver

anst

altu

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s U

mdr

uck

ausg

eben

, ers

tere

s ev

entu

ell a

uch

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Dau

erau

shan

g au

f Flip

-ch

artp

apie

r.

•P

robl

eme

mit

kom

plex

en W

echs

elbe

zieh

unge

n un

d A

bhän

gigk

eite

n in

Blö

cke

von

Teilp

robl

emen

zer

lege

n.

•D

en S

tude

nten

bew

usst

mac

hen,

das

s da

s G

efüh

l der

Ver

traut

heit

mit

dem

Wis

sens

stof

f bei

und

unm

ittel

bar n

ach

eine

r Ver

anst

altu

ng tr

üger

isch

ist.

Nur

das

Wis

sen

ist g

ut v

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kert,

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ches

der

Stu

dent

sel

bsts

tänd

ig n

eu a

uf-

baue

n ka

nn. E

in re

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uver

läss

iger

Ver

stän

dnis

test

bes

teht

dar

in, e

inen

fach

liche

n Sa

chve

rhal

t geg

enüb

er e

inem

Mits

tude

nten

in m

öglic

hst e

infa

cher

Form

und

unt

er V

erw

endu

ng v

on A

lltag

sspr

ache

zu

erkl

ären

.

•D

ie S

tude

nten

daz

u au

fford

ern,

den

eig

enen

Wis

sens

forts

chrit

t reg

elm

äßig

durc

h ge

gens

eitig

e Be

fragu

ng o

der d

urch

Sel

bsta

bfra

gen

(z. B

. Kar

teik

ar-

tens

yste

m) z

u üb

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üfen

. Die

Erg

ebni

sse

wer

den

ihm

die

Wic

htig

keit

der

Sel

bstk

ontro

lle v

or A

ugen

führ

en

•In

die

Vor

lesu

ng k

urze

Wis

sens

abfra

gen

zur b

esse

ren

Sel

bste

insc

hätz

ung

der S

tude

nten

ein

stre

uen.

Die

s kö

nnen

sch

riftli

che

Test

s se

in, a

ber a

uch

kurz

e P

artn

erau

fgab

en, b

ei d

enen

jede

r Stu

dent

sei

nem

(rec

hten

ode

r lin

-ke

n) P

artn

er B

egrif

fsde

finiti

onen

ode

r Sac

hver

halte

erlä

uter

t.

Prob

lem

anal

yse

Trag

e ic

h da

zu b

ei, d

ass

die

Stu

den-

ten

den

Zusa

mm

enha

ng z

wis

chen

den

von

mir

verm

ittel

ten

Inha

lten

er-

kenn

en?

Verm

ittle

ich

Orie

ntie

rung

s-w

isse

n?

Wie

förd

ere

ich

die

Ein

sich

t in

die

Not

wen

digk

eit,

den

eige

nen

Lern

fort-

schr

itt z

u ko

ntro

llier

en?

Wie

kan

n di

ese

Kont

rolle

des

Ler

n-fo

rtsch

ritts

(zus

ätzl

ich

zu d

en o

blig

ato-

risch

en K

laus

uren

und

Prü

fung

en) i

nde

r Ver

anst

altu

ng e

rfolg

en?

Prob

lem

-w

ahrn

ehm

ung

Sch

wie

rigke

iten,

bei k

ompl

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Zusa

mm

en-

häng

en u

nd la

n-ge

n S

chlu

ss-

folg

erun

gske

tten

den

Übe

rblic

k zu

beha

lten.

Man

geln

de F

ä-hi

gkei

t zur

Sel

bst-

kont

rolle

im L

ern-

proz

ess

und

bei

der L

ösun

g vo

nA

ufga

ben.

Evaluation I 1.1

Veranstaltungsevaluation

NHHL 2 00 06 01 17

Prob

lem

lösu

ngsa

nsät

ze

•In

der

Vor

lesu

ng Ü

bung

sbei

spie

le re

chne

n la

ssen

, in

dene

n de

r Tra

nsfe

r des

zuvo

r ver

mitt

elte

n W

isse

ns d

eutli

ch w

ird, g

egeb

enen

falls

in d

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orm

von

Pro

bekl

ausu

ren.

•G

eeig

nete

Dem

onst

ratio

nsbe

ispi

ele

für d

ie N

otw

endi

gkei

t der

Kon

trolle

von

Zwis

chen

erge

bnis

sen

gebe

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d au

f die

Lei

stun

gsfä

higk

eit v

on P

laus

ibili

täts

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trach

tung

en h

inw

eise

n (z

. B.:

Ein

nega

tiver

Zah

lenw

ert f

ür e

ine

Vol

umen

-an

gabe

läss

t auf

ein

en R

eche

nfeh

ler s

chlie

ßen.

).

•E

igen

e U

nter

lage

n au

s de

m S

tudi

um u

nd a

us d

er B

eruf

spra

xis

hera

nzie

hen.

Wel

ches

Wis

sen

war

mir

in m

eine

r Ber

ufsp

raxi

s be

sond

ers

hilfr

eich

, wel

che

Ken

ntni

sse

und

Ferti

gkei

ten

habe

ich

von

mei

nen

Mita

rbei

tern

aus

die

sem

Fach

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arte

t?

•G

rund

wer

ke in

der

Bib

lioth

ek s

icht

en, K

olle

gen

befra

gen.

•V

orgä

nger

bzw

. and

ere

Kol

lege

n fra

gen,

eve

ntue

ll au

ch S

tude

nten

(Fac

h-sc

haft)

.

Prob

lem

anal

yse

Wie

kan

n ic

h si

cher

stel

len,

das

sdi

e S

tude

nten

den

Vor

lesu

ngs-

stof

f nic

ht n

ur k

enne

n, s

onde

rnih

n au

ch z

ur L

ösun

g vo

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ufga

-be

n an

wen

den

könn

en?

Wie

förd

ere

ich

die

Eins

icht

indi

e N

otw

endi

gkei

t ein

er s

elbs

t-st

ändi

gen

Erg

ebni

skon

trolle

beim

Lös

en v

on A

ufga

ben?

Wel

che

Fakt

en, B

egrif

fe, T

heor

i-en

und

Met

hode

n ha

lte ic

hse

lbst

für z

entra

l?

Sin

d fü

r mei

n Fa

ch a

n de

r Hoc

h-sc

hule

ber

eits

bes

timm

te L

ehr-

büch

er e

inge

führ

t?

Gib

t es

ein

auto

risie

rtes

Skrip

-tu

m o

der k

ann

ich

wen

igst

ens

die

Übu

ngs-

und

Kla

usur

aufg

a-be

n ei

nes

Vor

gäng

ers

erha

lten?

Prob

lem

-w

ahrn

ehm

ung

Vorb

erei

tung

der

Leh

rver

anst

altu

ng –

Inha

lt

Ich

will

mir

ei-

nen

Übe

rblic

küb

er d

as fü

rm

ein

Fach

als

unen

tbeh

rlich

gelte

nde

Ba-

sisw

isse

n ve

r-sc

haffe

n.

I 1.1 Evaluation

Veranstaltungsevaluation

18 NHHL 2 00 06 01

Prob

lem

lösu

ngsa

nsät

ze

•Fa

chze

itsch

rifte

n un

d Fa

chlit

erat

ur in

der

Fac

hber

eich

sbib

lioth

ek o

der i

n de

rZe

ntra

lbib

lioth

ek (z

. B. Ü

bers

icht

sarti

kel z

u S

pezi

alth

emen

) sic

hten

, in

Fach

abte

ilung

en w

isse

nsch

aftli

cher

Buc

hhan

dlun

gen

gehe

n, In

dust

rieun

ter-

lage

n be

sorg

en, i

m In

tern

et re

cher

chie

ren.

•S

tudi

en- u

nd P

rüfu

ngso

rdnu

ng a

nseh

en, G

espr

äche

mit

Vor

gäng

er fü

hren

,G

espr

äche

mit

dem

Dek

an u

nd a

nder

en K

olle

gen

zur A

bstim

mun

g äh

nlic

her

oder

mite

inan

der v

erkn

üpfte

r (au

fein

ande

r auf

baue

nder

) Inh

alte

führ

en, A

k-ze

nte

setz

en e

ntsp

rech

end

der e

igen

en K

ompe

tenz

en, E

rfahr

unge

n, V

orlie

-be

n.

•S

yste

mat

ik v

on a

llen

erre

ichb

aren

Leh

rbüc

hern

und

Skr

ipte

n zu

m T

hem

asi

chte

n un

d au

f die

Pla

usib

ilität

ihre

r Sac

hlog

ik h

in v

ergl

eich

en. V

on F

acha

u-to

ren

gesc

hrie

bene

Lex

ikon

artik

el h

eran

zieh

en (F

achl

exik

a, E

ncyc

lopa

edia

Brit

anni

ca, W

ikip

aedi

a, …

).

•A

us d

en g

enan

nten

Que

llen

ein

Stru

ktur

exze

rpt i

n S

tichw

orte

n er

stel

len,

Sto

ffin

Mod

ule

zusa

mm

enfa

ssen

, rot

en F

aden

der

Ver

anst

altu

ng e

ntw

icke

ln.

•A

us d

en g

enan

nten

Que

llen

geei

gnet

e V

isua

lisie

rung

en (S

chem

ata,

Gra

fiken

, Tab

elle

n) k

opie

ren

und

für d

ie V

erw

endu

ng in

der

Vor

lesu

ngau

fber

eite

n (V

ergr

ößer

ung,

Ver

einf

achu

ng, B

esch

riftu

ng, Q

uelle

nang

abe)

.

Prob

lem

anal

yse

Wie

gel

ange

ich

an In

for-

mat

ione

n zu

den

akt

uelle

nE

ntw

ickl

unge

n in

mei

nem

Fach

?

Wel

ches

Pro

fil h

at m

eine

Ver

anst

altu

ng?

Wel

che

Frei

heit

habe

ich

in d

erA

usw

ahl m

eine

r Inh

alte

?W

elch

e In

halte

sin

d ob

li-ga

toris

ch, w

elch

e ka

nn ic

hw

egla

ssen

?

Wel

che

Stru

ktur

wird

dem

Fach

von

and

eren

Exp

erte

n ge

gebe

n?

Wie

ers

telle

ich

ein

konz

ep-

tione

lles

„Ger

ippe

“ mei

ner

Ver

anst

altu

ng?

Wie

erfü

lle ic

h di

eses

„Ge-

rippe

“ mit

Flei

sch

und

Le-

ben?

Prob

lem

-w

ahrn

ehm

ung

Ich

möc

hte

den

ge-

genw

ärtig

en E

rken

nt-

niss

tand

der

„Sci

enti-

fic C

omm

unity

“ ver

-m

ittel

n.

Ich

sehe

Abs

timm

ungs

-pr

oble

me

zwis

chen

mei

nen

Vors

tellu

ngen

und

den

Anfo

rder

unge

nde

s Fa

chbe

reic

hes

anm

eine

Ver

anst

altu

ng.

Ich

habe

Pro

blem

ebe

i der

Stru

ktur

ieru

ngde

r Ver

anst

altu

ng.

Evaluation I 1.1

Veranstaltungsevaluation

NHHL 2 00 06 01 19

Prob

lem

lösu

ngsa

nsät

ze

•S

elbs

t Sac

hver

halte

vis

uell

aufb

erei

ten.

•In

tere

ssan

te A

nwen

dung

sbei

spie

le u

nd e

indr

ucks

volle

Epi

sode

n au

s de

r ei-

gene

n B

eruf

spra

xis

oder

aus

der

Fac

hlite

ratu

r zus

amm

enst

elle

n.

•W

erks

tück

e „z

um A

nfas

sen“

org

anis

iere

n, d

ie in

der

Ver

anst

altu

ng h

erum

ge-

gebe

n w

erde

n kö

nnen

.

•D

emon

stra

tions

beis

piel

e un

d Ü

bung

sauf

gabe

n au

swäh

len

bzw

. ers

telle

n.

•In

den

mei

sten

Fäl

len

wer

den

Tafe

l und

Ove

rhea

d-P

roje

ktor

vor

hand

en s

ein

und

auch

aus

reic

hen,

son

st a

uf z

usät

zlic

her A

usst

attu

ng o

der a

nder

em H

ör-

saal

(etw

a m

it B

eam

er) b

este

hen.

•A

nder

e M

edie

n si

nd z

. B.:

Flip

char

t, P

innw

and,

Vid

eo. „

Ele

ktro

nisc

he F

olie

n“,

die

mitt

els

PC

und

Bea

mer

im H

örsa

al p

rojiz

iert

wer

den

und

dam

it pe

r Fer

n-st

euer

ung

alle

Inte

rakt

ions

mög

lichk

eite

n de

s P

C b

iete

n, tr

eten

imm

er s

tärk

erin

den

Vor

derg

rund

.•

Unt

ersc

hied

liche

Fac

hgeg

enst

ände

erfo

rder

n ga

nz u

nter

schi

edlic

he P

räse

n-ta

tions

med

ien.

So

wer

den

die

Mat

hem

atik

er n

och

lang

e vo

n de

r tra

ditio

nelle

nTa

fel G

ebra

uch

mac

hen,

wäh

rend

Arc

hite

kten

kau

m o

hne

Dia

s au

skom

men

dürft

en (e

s se

i den

n, s

ie k

opie

ren

alle

ihre

Dia

s au

f phy

sisc

he F

olie

n od

erel

ektro

nisc

he M

edie

n um

).•

In d

as V

orle

sung

sman

uskr

ipt a

uch

pers

önlic

he B

emer

kung

en z

um M

edie

n-ge

brau

ch e

intra

gen

(„R

egie

anw

eisu

ngen

“).

Prob

lem

anal

yse

Wel

che

Med

ien

steh

en in

dem

vorg

eseh

enen

Hör

saal

zur

Ver

fü-

gung

?

Wel

che

zusä

tzlic

hen

Med

ien

kom

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in F

rage

?

Gib

t es

hins

icht

lich

der M

edie

n-ve

rwen

dung

gro

ße U

nter

schi

ede

zwis

chen

ein

zeln

en F

achg

ebie

-te

n?

Wel

che

Arte

n vo

n In

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atio

nm

öcht

e ic

h in

wel

cher

zei

tlich

enE

ntw

ickl

ung

präs

entie

ren?

Prob

lem

-w

ahrn

ehm

ung

Vorb

erei

tung

der

Leh

rver

anst

altu

ng –

Med

ien

Ich

bin

unsi

cher

,w

elch

e M

edie

nic

h in

der

Ver

anst

altu

ngei

nset

zen

soll.

I 1.1 Evaluation

Veranstaltungsevaluation

20 NHHL 2 00 06 01

Prob

lem

lösu

ngsa

nsät

ze

•Fü

r mat

hem

atis

che

Abl

eitu

ngen

sow

ie fü

r die

Ent

wic

klun

g vo

n P

rogr

amm

en,

Kon

stru

ktio

nen

und

Plä

nen

wird

noc

h im

mer

die

Taf

el a

ls k

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isch

es M

edi-

um a

m h

äufig

sten

ver

wen

det.

Grü

nde

hier

für s

ind

die

folg

ende

n V

orzü

ge d

erTa

fel:

die

Mög

lichk

eit d

er T

eilh

abe

der S

tude

nten

am

Ent

steh

ungs

proz

ess,

die

natü

rlich

e B

egre

nzun

g de

r Vor

trags

gesc

hwin

digk

eit,

die

Mög

lichk

eit z

urlä

nger

en P

räse

ntat

ion

von

Ent

wic

klun

gssc

hritt

en (b

ei m

ehre

ren

Tafe

ln) s

owie

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Flex

ibili

tät i

n de

r Dar

stel

lung

. Ein

ige

dies

er V

orte

ile b

esitz

t auc

h di

e O

ver-

head

-Rol

lfolie

, die

zud

em n

och

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Mög

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eit d

es R

ückb

ezug

es a

uf fr

üher

eV

orle

sung

en b

iete

t. D

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hat

sie

ein

ige

grav

iere

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Nac

htei

le g

egen

über

der

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ringe

re P

räse

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ions

fläch

e, E

insc

hrän

kung

der

Bew

eglic

hkei

t des

Doz

ente

n, O

rient

ieru

ngsp

robl

eme

der S

tude

nten

bei

m „K

urbe

ln“ d

es D

ozen

-te

n. D

as S

chre

iben

auf

Ove

rhea

d-E

inze

lfolie

n, d

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benf

alls

häu

fig in

den

gena

nnte

n B

erei

chen

ein

gese

tzt w

ird, b

esitz

t ana

loge

Vor

- und

Nac

htei

le.

•A

ls M

ediu

m fü

r die

se In

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atio

nsar

t, d.

h. f

ür k

urze

prä

gnan

te Z

itate

und

Def

initi

onen

, für

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Stic

hpun

kte

zum

Vor

trag

sow

ie fü

r übe

rsch

auba

re D

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gram

me,

Stru

ktog

ram

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und

Sch

emat

a bi

eten

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h vo

rgef

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te E

inze

lfolie

nan

. Ein

e E

rste

llung

der

Fol

ien

in d

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eran

stal

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wär

e hi

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u ze

itauf

wen

-di

g. E

inze

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n la

ssen

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h au

ch s

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ut n

utze

n, u

m F

otog

rafie

n zu

pro

jizie

-re

n, e

twa

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eine

r tec

hnis

chen

Anl

age,

ein

em a

rchi

tekt

onis

ch in

tere

ssan

ten

Geb

äude

etc

. In

dies

en F

älle

n is

t ste

ts z

u be

denk

en, w

ie d

ie E

rgeb

niss

e hi

er-

von

durc

h di

e S

tude

nten

ges

iche

rt w

erde

n so

llen.

Prob

lem

anal

yse

Wie

sol

lte ic

h lä

nger

e H

er-

leitu

ngen

(Ent

wic

klun

gen)

mat

hem

atis

cher

, nat

urw

isse

n-sc

haftl

iche

r ode

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hnis

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Zusa

mm

enhä

nge

präs

entie

-re

n?

Wie

sol

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h ku

rze

Text

e un

dG

rafik

en g

erin

ger b

is m

ittle

rer

Kom

plex

ität p

räse

ntie

ren?

Prob

lem

-w

ahrn

ehm

ung

Evaluation I 1.1

Veranstaltungsevaluation

NHHL 2 00 06 01 21

Prob

lem

lösu

ngsa

nsät

ze

•Fü

r Ges

etze

stex

te, l

änge

re Z

itate

, seh

r diff

eren

zier

te S

chal

tplä

ne u

nd a

nder

e A

rten

kom

plex

er D

arst

ellu

ngen

sol

lten

als

Med

ium

vor

zugs

wei

se U

mdr

ucke

Ver

wen

dung

finde

n. D

iese

wer

den

mög

lichs

t vor

Beg

inn

der V

eran

stal

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an

die

Stu

dent

en a

us-

gege

ben

und

sollt

en s

o ge

stal

tet s

ein,

das

s di

e S

tude

nten

wäh

rend

der

Ver

anst

al-

tung

han

dsch

riftli

che

Erg

änzu

ngen

und

Kom

men

tare

ein

trage

n kö

nnen

. Nac

h de

mV

erte

ilen

ist d

arau

f zu

acht

en, d

ass

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Stu

dent

en e

inig

e M

inut

en Z

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rhal

ten,

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hm

it de

m v

erte

ilten

Um

druc

k zu

bef

asse

n. O

hne

dies

e Zw

isch

enpa

use

wür

de d

ieA

ufm

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amke

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r Stu

dent

en z

wis

chen

den

Aus

führ

unge

n de

s D

ozen

ten

und

der

Bes

chäf

tigun

g m

it de

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anus

krip

t hin

- und

her

wan

dern

und

dam

it ge

schw

ächt

.

•B

ei d

er A

ufst

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ng d

er S

tund

enpl

äne

dara

uf a

chte

n, d

ass

nich

t zu

lang

e B

löck

e m

itau

ssch

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ich

theo

rieor

ient

ierte

n V

eran

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en e

ntst

ehen

, sof

ern

die

Stru

ktur

des

Stu

dien

fach

es d

ies

erla

ubt.

•D

en V

eran

stal

tung

srau

m n

ach

Mög

lichk

eit s

o w

ähle

n, d

ass

er n

icht

sel

bst e

in K

om-

mun

ikat

ions

hind

erni

s bi

ldet

(ins

beso

nder

e au

fgru

nd s

chle

chte

r Aku

stik

). D

ie g

epla

nten

Gru

ppen

aktiv

itäte

n m

üsse

n in

ihm

auc

h m

öglic

h se

in. I

nsbe

sond

ere

ist a

uf d

ie B

eweg

-lic

hkei

t der

Tis

che

und

Stüh

le z

u ac

hten

, wen

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beits

grup

pen

zu m

ehr a

ls d

rei P

er-

sone

n ge

bild

et w

erde

n. V

om S

tand

punk

t der

Kom

mun

ikat

ion

aus

eign

en s

ich

tradi

tio-

nelle

Hör

säle

wen

ig fü

r Gru

ppen

proz

esse

, wei

l die

Tei

lneh

mer

sic

h un

tere

inan

der

nich

t im

Blic

k ha

ben.

Bei

wen

igen

Tei

lneh

mer

n di

e S

tude

nten

bitt

en, s

ich

in d

ie v

orde

-re

n R

eihe

n zu

set

zen

(erle

icht

ert K

onta

kt, S

tude

nten

wer

den

stär

ker a

ktiv

iert

und

zie-

hen

sich

nic

ht in

die

Ano

nym

ität v

on „H

inte

rbän

kler

n“ z

urüc

k).

Prob

lem

anal

yse

Wie

ste

lle ic

hgr

oße

Men

gen

ausf

or-

mul

ierte

n Te

xtes

und

sehr

kom

plex

e G

rafik

enda

r?

Trag

en d

ie z

eitli

chen

und

räum

liche

n R

ah-

men

bedi

ngun

gen

dazu

bei,

dass

die

Stu

dent

enpa

ssiv

sin

d?

Prob

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-w

ahrn

ehm

ung

Dur

chfü

hrun

g de

r Ver

anst

altu

ng –

Akt

ivie

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Stu

dent

en s

ind

zu B

egin

n de

rLe

hrve

rans

tal-

tung

lust

los

und

leth

argi

sch.

I 1.1 Evaluation

Veranstaltungsevaluation

22 NHHL 2 00 06 01

Prob

lem

lösu

ngsa

nsät

ze

•St

uden

ten

freun

dlic

h be

grüß

en, b

ei e

iner

Ein

führ

ungs

vorle

sung

die

eig

ene

Pers

on le

-be

ndig

vor

stel

len,

eig

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Eng

agem

ent u

nd In

tere

sse

am L

ehrp

roze

ss s

igna

lisie

ren.

•K

lima

durc

h ak

tivie

rend

e G

rupp

enpr

ozes

se („

Eis

brec

her“

) auf

lock

ern,

Abf

rage

von

Info

rmat

ione

n un

d M

einu

ngen

nac

h de

r Met

apla

n-M

etho

de (a

nony

me

Sam

mlu

ngvo

n S

tichw

orte

n au

f Kär

tche

n m

it an

schl

ieße

nder

gem

eins

amer

Stru

ktur

ieru

ng u

ndG

ewic

htun

g an

Pin

nwän

den)

.

•V

orke

nntn

isse

und

Erfa

hrun

gen

der S

tude

nten

zum

The

ma

der L

ehrv

eran

stal

tung

erfra

gen,

geg

eben

enfa

lls a

uch

Ver

tiefu

ngsm

öglic

hkei

ten

ents

prec

hend

den

stu

dent

i-sc

hen

Inte

ress

en in

Aus

sich

t ste

llen.

•P

robl

eme

aufz

eige

n, d

ie d

urch

ihre

Allt

agsn

ähe

inte

ress

ant o

der d

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die

in ih

nen

liege

nden

„Par

adox

ien“

reiz

voll

sind

.

•A

bwec

hslu

ngsr

eich

e, le

bend

ige

Spr

ache

(mon

oton

e S

timm

lage

und

„Vor

lesu

ng“

vom

Bla

tt na

ch M

öglic

hkei

t ver

mei

den)

; Mim

ik u

nd K

örpe

rspr

ache

als

nat

ürlic

her

Aus

druc

k de

r Per

sönl

ichk

eit;

Blic

kkon

takt

zur

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ppe

halte

n.

•S

o vi

ele

Inte

rakt

ions

mög

lichk

eite

n zw

isch

en D

ozen

t und

Gru

ppe

zula

ssen

, wie

es

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Gru

ppen

größ

e er

laub

t. A

uf d

ie L

erng

rupp

e (im

wör

tlich

en S

inn)

„zug

ehen

“. A

nde

n Fa

chho

chsc

hule

n ge

stat

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s de

r sem

inar

istis

che

Unt

erric

ht, s

elbs

t Fra

gen

zust

elle

n un

d zu

m F

rage

n zu

erm

unte

rn. K

eine

erm

üden

den

Mon

olog

e ha

lten,

son

dern

Spa

nnun

gsbö

gen

aufb

auen

, wel

che

das

Inte

ress

e de

r Stu

dent

en w

ecke

n un

d de

nLe

rnst

off p

robl

emat

isie

ren.

Epi

sode

n au

s de

r eig

enen

Ber

ufsp

raxi

s be

richt

en (E

rleb-

niss

e in

der

Firm

a, B

egeg

nung

en m

it E

xper

ten)

, da

dies

e ei

ne h

ohe

Auf

mer

ksam

keit

erze

ugen

und

sic

h im

Ged

ächt

nis

der S

tude

nten

bes

ser e

inpr

ägen

.

Prob

lem

anal

yse

Wie

kan

n ic

h di

e P

assi

-vi

tät d

er S

tude

nten

zu

Beg

inn

der L

ehrv

eran

-st

altu

ng a

ufbr

eche

n?

Wie

kan

n ic

h de

m E

in-

brec

hen

der A

ufm

erk-

sam

keit

vorb

euge

n?

Prob

lem

-w

ahrn

ehm

ung

Auf

mer

ksam

keit

der S

tude

nten

bric

ht w

ähre

ndde

r Leh

rver

-an

stal

tung

ein

.

Evaluation I 1.1

Veranstaltungsevaluation

NHHL 2 00 06 01 23

Prob

lem

lösu

ngsa

nsät

ze

•U

mst

and

beac

hten

, das

s di

e no

rmal

e S

pann

e er

höht

er A

ufm

erks

amke

it nu

ret

wa

20 M

inut

en b

eträ

gt (F

aust

rege

l der

Rhe

torik

: Man

kan

n üb

er a

lles

spre

-ch

en, n

ur n

icht

übe

r ein

e ha

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Stu

nde.

).

•S

andw

ich-

Prin

zip

anw

ende

n, d

. h. n

ach

Pha

sen

der P

räse

ntat

ion

von

Lehr

-st

off j

ewei

ls a

nder

e A

rbei

tsfo

rmen

wäh

len,

wel

che

die

indi

vidu

elle

Ver

arbe

i-tu

ng d

es d

arge

bote

nen

Wis

sens

erla

uben

(Gru

ppen

disk

ussi

onen

; Par

t-ne

rübu

ngen

, in

dene

n w

echs

else

itig

Beg

riffe

und

Sac

hver

halte

erk

lärt

wer

-de

n; k

onze

ntrie

rte E

inze

larb

eit i

n in

divi

duel

lem

Tem

po –

bei

spie

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eise

kle

i-ne

Prä

senz

übun

gen,

der

en L

ösun

g an

schl

ieße

nd d

isku

tiert

wird

.).

•W

isse

nsst

and

und

Lern

forts

chrit

t der

Stu

dent

en d

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offe

nes

Nac

hfra

gen

oder

auc

h kl

eine

ano

nym

e Te

sts

erm

ittel

n.

•A

ls E

rfolg

skrit

eriu

m fü

r die

Ein

leitu

ng v

on L

ernp

roze

ssen

die

spe

zifis

che

Lern

aktiv

ität,

d. h

. den

mitt

lere

n A

ktiv

ieru

ngsg

rad

pro

Stu

dent

in d

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grup

pe a

nseh

en.

•N

icht

aus

schl

ießl

ich

auf d

ie M

itarb

eit v

on w

enig

en (s

tark

en) S

tude

nten

bau

-en

, nur

wei

l die

s ei

nen

schn

elle

n Fo

rtsch

ritt i

m P

ensu

m e

rmög

licht

.B

eson

ders

auf

Wor

tmel

dung

en v

on w

enig

er a

ktiv

en S

tude

nten

ach

ten.

Fra

-ge

n di

eser

Stu

dent

en s

orgf

ältig

bea

ntw

orte

n un

d de

r Gru

ppe

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Fruc

htba

r-ke

it di

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Fra

ge o

der B

emer

kung

für d

as V

erst

ändn

is d

es S

toffe

s au

fzei

gen

(Sel

bst M

issv

erst

ändn

isse

trag

en d

urch

den

aus

gelö

sten

Klä

rung

spro

zess

zum

Erk

ennt

nisf

orts

chrit

t bei

.).

Prob

lem

anal

yse

Hab

e ic

h di

e M

ehrh

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er S

tu-

dent

en s

chon

„abg

ehän

gt“?

Sch

enke

ich

auch

den

lang

-sa

mer

en S

tude

nten

, die

sic

hni

cht s

o in

tens

iv b

etei

ligen

(kön

nen)

, Auf

mer

ksam

keit,

Zuw

endu

ng u

nd E

rmut

igun

g?

Prob

lem

-w

ahrn

ehm

ung

Es

arbe

iten

nur w

enig

eS

tude

nten

wirk

-lic

h m

it.

I 1.1 Evaluation

Veranstaltungsevaluation

24 NHHL 2 00 06 01

Prob

lem

lösu

ngsa

nsät

ze

•N

ach

jede

r Fra

ge, a

uf w

elch

e m

an e

ine

Ant

wor

t erw

arte

t, la

nge

genu

g ab

war

ten.

Unt

ersu

chun

gen

habe

n er

gebe

n, d

ass

Doz

ente

n na

ch e

iner

Fra

ge im

Mitt

el w

e-ni

ger a

ls d

rei S

ekun

den

verg

ehen

ließ

en. E

mpf

ehlu

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ich

selb

st m

it ei

nem

klei

nen

Sym

bol i

m V

orle

sung

sman

uskr

ipt u

nd e

inem

Blic

k au

f die

Uhr

auf

die

Ein

haltu

ng d

er P

ause

n hi

n ko

ntro

llier

en.

•S

igna

lisie

ren,

das

s al

le A

ntw

orte

n w

illko

mm

en s

ind,

auc

h w

enn

sie

Mis

sver

-st

ändn

isse

offe

nleg

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ie g

eben

so

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Gel

egen

heit,

Tei

lasp

ekte

zu

wie

derh

o-le

n un

d au

s „H

olzw

egen

“ zu

lern

en. B

ei a

bwer

tend

en B

emer

kung

en v

on M

itstu

-de

nten

zu

der Ä

ußer

ung

eine

s K

omm

ilito

nen

auf d

en W

ert j

eder

akt

iven

Mita

rbei

tin

der

Ver

anst

altu

ng n

achd

rück

lich

hinw

eise

n. D

urch

das

Ein

räum

en e

igen

erFe

hler

den

Stu

dent

en s

igna

lisie

ren,

das

s m

an s

ich

selb

st n

icht

für u

nfeh

lbar

häl

tun

d au

ch a

nder

en e

in M

issv

erst

ändn

is n

icht

neg

ativ

anr

echn

et. D

irekt

es A

nspr

e-ch

en e

inze

lner

Stu

dent

en n

ur b

ei s

ehr g

utem

Arb

eits

klim

a un

d m

it de

r Opt

ion,

dass

der

Stu

dent

nic

ht z

u an

twor

ten

brau

cht.

•H

umor

und

ein

wen

ig S

elbs

tiron

ie k

önne

n da

s K

lima

ents

pann

en u

nd d

amit

Hem

mun

gen

der S

tude

nten

abb

auen

.

•G

rupp

en b

ilden

, die

jew

eils

gem

eins

am e

ine

Frag

e be

arbe

iten

und

ihr A

rbei

tser

-ge

bnis

ans

chlie

ßend

vor

dem

Ple

num

prä

sent

iere

n.

•N

achf

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n, o

b di

e V

orau

sset

zung

en d

er F

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ver

stan

den

sind

.

•D

iese

lbe

Frag

e in

and

eren

Wor

ten

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ulie

ren,

die

stä

rker

aus

der

Allt

agss

pra-

che,

als

aus

der

Fac

hter

min

olog

ie e

ntno

mm

en s

ind.

Prob

lem

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yse

Mac

he ic

h de

utlic

h, d

ass

die

Frag

en e

rnst

und

nic

htnu

r rhe

toris

ch g

emei

ntsi

nd?

Hab

en d

ie S

tude

nten

Ang

st, s

ich

durc

h fa

lsch

eA

ntw

orte

n zu

bla

mie

ren?

Set

zt d

ie F

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vie

lleic

ht z

uw

eit o

berh

alb

des

bish

er e

r-re

icht

en V

erst

ändn

isni

-ve

aus

an?

Prob

lem

-w

ahrn

ehm

ung

Stu

dent

en b

e-an

twor

ten

kein

eFr

agen

.

Evaluation I 1.1

Veranstaltungsevaluation

NHHL 2 00 06 01 25

Prob

lem

lösu

ngsa

nsät

ze

•D

en S

tude

nten

ein

drin

glic

h si

gnal

isie

ren,

das

s Fr

agen

für d

en in

divi

duel

len

Vers

tänd

nis-

proz

ess

uner

läss

lich

sind

und

das

s di

e M

axim

e gi

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s gi

bt k

eine

'dum

men

' Fra

gen!

•D

arau

f ach

ten,

kei

ne K

ritik

an

dem

frag

ende

n S

tude

nten

zu

üben

.

•D

eutli

ch m

ache

n, d

ass

es n

icht

nur

dar

auf a

nkom

mt,

Info

rmat

ion

zu re

prod

uzie

ren

(et-

wa

weg

en d

er le

icht

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Abp

rüfb

arke

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onde

rn v

or a

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um, W

isse

nsst

rukt

uren

aufz

ubau

en u

nd h

ierb

ei d

ie n

euen

Info

rmat

ione

n m

it de

m in

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len

Vor

wis

sen

zuve

rknü

pfen

. Hie

rzu

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Fra

gen

uner

läss

lich.

•M

ut h

aben

, Feh

ler o

der a

rgum

enta

tive

Schw

äche

n ei

nzug

este

hen.

•K

eine

Sch

eu h

aben

, Ant

wor

ten

in d

er n

ächs

ten

Vera

nsta

ltung

nac

hzur

eich

en (D

ies

dann

abe

r auc

h w

irklic

h tu

n!).

•In

tere

sse

an d

en E

rfahr

unge

n, A

uffa

ssun

gen,

Pro

blem

en u

nd Z

iels

etzu

ngen

der

Stu

-de

nten

zei

gen.

•St

uden

ten

als

men

schl

ich

glei

chw

ertig

e Pe

rsön

lichk

eite

n an

erke

nnen

und

sic

h vo

r Aug

enha

lten,

das

s es

bei

fast

jede

m S

tude

nten

ein

Geb

iet g

ibt,

in w

elch

em e

r grö

ßere

Ken

nt-

niss

e od

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ertig

keite

n be

sitz

t, al

s m

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t (Be

im T

ande

mflu

g m

it ei

nem

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rach

en-

flieg

en e

rfahr

enen

Stu

dent

en w

ird m

an g

ut d

aran

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des

sen

Expe

rtise

anz

uerk

enne

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•B

edeu

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des

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iven

Ler

nens

in d

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rste

n Vo

rlesu

ng h

erau

sarb

eite

n, s

ofer

n di

esni

cht i

n E

infü

hrun

gsve

rans

taltu

ngen

zur

Ler

n- u

nd S

tudi

ente

chni

k ge

schi

eht.

•S

tude

nten

wäh

rend

der

Ver

anst

altu

ng im

mer

wie

der A

nreg

unge

n un

d A

nläs

se z

ur a

kti-

ven

Wis

sens

vera

rbei

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geb

en (z

. B. d

urch

Auf

ford

erun

gen

und

Frag

en in

mitg

e-br

acht

en U

mdr

ucke

n un

d im

Skr

ipt).

Prob

lem

anal

yse

Wie

kan

n ic

h di

e H

emm

unge

nde

r Stu

dent

en, F

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n zu

stel

len,

abb

auen

?

Em

pfin

de ic

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agen

als

ein

eB

edro

hung

, wei

l sie

mei

ne e

i-ge

nen

fach

liche

n S

chw

ach-

stel

len

bloß

lege

n kö

nnte

n?

Fühl

en d

ie S

tude

nten

, das

sm

ir et

was

an

ihne

n pe

rsön

lich

liegt

und

mic

h ih

re S

tand

-pu

nkte

wirk

lich

inte

ress

iere

n?

Ist d

en S

tude

nten

die

Bed

eu-

tung

ihre

r akt

iven

Bet

eilig

ung

am U

nter

richt

sges

cheh

en fü

rei

nen

lang

frist

ig e

rfolg

reic

hen

Lern

proz

ess

bew

usst

?

Prob

lem

-w

ahrn

ehm

ung

Stu

dent

en s

tel-

len

kein

e Fr

a-ge

n.

Stu

dent

en ä

u-ße

rn k

eine

ei-

gene

nM

einu

ngen

,V

orst

ellu

ngen

,K

onze

pte

und

Theo

rien.

I 1.1 Evaluation

Veranstaltungsevaluation

26 NHHL 2 00 06 01

Prob

lem

lösu

ngsa

nsät

ze

•S

töru

ngen

sin

d im

mer

wic

htig

e In

dika

tore

n un

d ih

re U

rsac

hen

sollt

en fe

stge

stel

ltw

erde

n (b

ekan

nter

Mod

erat

oren

leits

atz:

Stö

rung

en h

aben

Vor

rang

.).

•M

öglic

hkei

ten

für e

ine

Ver

legu

ng d

er V

eran

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in e

inen

and

eren

Rau

m o

der

auf e

inen

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Zei

tpun

kt p

rüfe

n.

•R

aum

nutz

ung

(Ano

rdnu

ng v

on T

isch

en u

nd S

tühl

en) s

o w

ähle

n, d

ass

eine

ung

e-hi

nder

te K

omm

unik

atio

n m

it de

n S

tude

nten

und

zw

isch

en ih

nen

mög

lich

ist.

•In

der

Wah

l der

Arb

eits

form

en a

uf d

en E

rsch

öpfu

ngsg

rad

der S

tude

nten

auf

-gr

und

vora

ngeg

ange

ner V

eran

stal

tung

en R

ücks

icht

neh

men

.

•Pe

rsön

liche

s G

espr

äch

mit

den

Stud

ente

n su

chen

und

den

Urs

ache

n fü

r die

Stö

run-

gen

nach

gehe

n (z

. B. F

rust

ratio

n üb

er m

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lnde

s Ve

rste

hen,

priv

ate

Prob

lem

e).

•D

arau

f ach

ten,

das

s ni

cht d

ie W

ortm

eldu

ngen

bes

timm

ter S

tude

nten

stä

ndig

über

sehe

n w

erde

n.

•A

uf k

örpe

rspr

achl

iche

Sig

nale

der

Ler

ngru

ppe

acht

en. A

ufke

imen

de U

nruh

ere

chtz

eitig

erk

enne

n un

d da

rauf

ang

emes

sen

reag

iere

n.

•Le

hrin

halte

auf

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Ans

pruc

hsni

veau

der

Stu

dent

en h

in p

rüfe

n.

•K

eine

Ged

anke

nspr

ünge

mac

hen

und

beso

nder

s di

e sc

hwer

er v

erst

ändl

iche

nIn

halte

sor

gfäl

tig e

rklä

ren,

Fol

ien

lese

rlich

ges

talte

n un

d ge

nüge

nd la

nge

auf

dem

Pro

jekt

or li

egen

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en.

Prob

lem

anal

yse

Wie

sol

l ich

gru

ndsä

tzlic

h au

fS

töru

ngen

reag

iere

n?

Lieg

en d

ie U

rsac

hen

inrä

umlic

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oder

zei

tlich

enR

ahm

enbe

ding

unge

n de

rV

eran

stal

tung

?

Sin

d es

imm

er d

ie g

leic

hen

Stu

dent

en, d

ie s

töre

n?

Lieg

en d

ie U

rsac

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in m

ei-

ner u

nzur

eich

ende

n W

ahr-

nehm

ung

der L

erng

rupp

e?

Lieg

en d

ie U

rsac

hen

im N

i-ve

au d

es S

toffe

s od

er in

sei

-ne

r Prä

sent

atio

n?

Prob

lem

-w

ahrn

ehm

ung

Dur

chfü

hrun

g de

r Leh

rver

anst

altu

ng –

Stö

rung

Stu

dent

en s

töre

ndi

e Le

hrve

r-an

stal

tung

(Zu-

spät

kom

men

,D

auer

unte

rhal

-tu

ng, U

nruh

e).

Evaluation I 1.1

Veranstaltungsevaluation

NHHL 2 00 06 01 27

Prob

lem

lösu

ngsa

nsät

ze

•Le

hrfo

rmen

pra

ktiz

iere

n, d

ie e

s er

laub

en, s

owoh

l den

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sere

n, a

ls a

uch

den

schw

ä-ch

eren

Stu

dent

en L

eist

ungs

anre

ize

zu b

iete

n (z

. B. P

artn

erüb

unge

n, in

den

en e

in S

tu-

dent

dem

and

eren

Def

initi

onen

, Sac

hver

halte

etc

. erk

lärt)

.

•In

neha

lten

und

auf d

ie S

elbs

tregu

latio

n au

s de

r Gru

ppe

hera

us w

arte

n.

•G

rupp

enbe

wus

stse

in d

urch

die

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initi

on e

iner

gem

eins

amen

Auf

gabe

stä

rken

.

•St

uden

ten

auf d

ie B

edeu

tung

ihre

r Eig

enve

rant

wor

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im a

ktiv

en L

ernp

roze

ss s

owie

auf

die

Bede

utun

g ih

rer M

itwirk

ung

für d

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ualitä

t der

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r- un

d Le

rnpr

ozes

se h

inw

eise

n.

•S

töre

r dire

kt a

nspr

eche

n un

d um

Rüc

ksic

ht a

uf d

ie a

nder

en K

omm

iliton

en b

itten

(freu

ndlic

h un

d hu

mor

voll,

nic

ht m

oral

isie

rend

; kei

ne S

olid

aris

ieru

ng m

it de

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ppe

gege

n de

n S

töre

r).

•W

enn

es k

ein

Lehr

buch

gib

t, da

s de

n In

halt

der V

eran

stal

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hin

reic

hend

abd

eckt

, ist

die

Her

ausg

abe

eine

s Sk

riptu

ms

unbe

ding

t zu

empf

ehle

n.

•W

enn

es e

in g

eeig

nete

s Bu

ch z

ur V

eran

stal

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gib

t, ka

nn s

ich

ein

volls

tänd

iges

Skr

iptu

m u

. U. e

rübr

igen

. Die

Ver

teilu

ng v

on g

ezei

gten

Fol

ien

als

Um

druc

k is

t den

noch

wün

sche

nsw

ert,

da e

s so

zu

eine

m w

ertv

olle

n W

iede

rerin

neru

ngse

ffekt

kom

mt.

•D

ie V

orst

ellu

ng m

anch

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ozen

ten,

im F

alle

der

Her

ausg

abe

eine

s S

krip

tum

s w

ürde

ndi

e S

tude

nten

der

Ver

anst

altu

ng fe

rnbl

eibe

n, is

t so

lang

e un

begr

ünde

t, w

ie d

er D

ozen

tsp

anne

nd u

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it ho

her E

rklä

rung

skom

pete

nz v

orträ

gt, i

n se

inem

Vor

trag

ergä

nzen

dE

rfahr

unge

n au

s se

iner

Ber

ufsp

raxi

s au

sfüh

rt un

d w

ertv

olle

Dis

kuss

ions

proz

esse

initi

-ie

rt.

Prob

lem

anal

yse

Lieg

en d

ie U

rsac

hen

in d

erin

hom

ogen

en Z

usam

men

-se

tzun

g de

r Stu

dent

ensc

haft?

Wel

che

grun

dsät

zlic

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Stra

tegi

en s

ind

im F

alle

von

Stö

rern

zu

empf

ehle

n?

Sol

l ich

für m

eine

Leh

rver

-an

stal

tung

ein

Skr

iptu

m e

r-st

elle

n?

Prob

lem

-w

ahrn

ehm

ung

Dur

chfü

hrun

g de

r Leh

rver

anst

altu

ng –

Erg

ebni

ssic

heru

ng

Stu

dent

en h

aben

das

Pro

blem

, den

von

mir

in m

eine

rLe

hrve

rans

taltu

ngge

bote

nen

Sto

fffü

r ein

e W

eite

r-be

arbe

itung

ode

rP

rüfu

ngsv

orbe

rei-

tung

zu

sich

ern.

I 1.1 Evaluation

Veranstaltungsevaluation

28 NHHL 2 00 06 01

Prob

lem

lösu

ngsa

nsät

ze

•D

ie E

rste

llung

des

Skr

iptu

ms

mitt

els

der m

oder

nen

Text

vera

rbei

tung

ges

tatte

t es,

Teile

des

Tex

tes

für d

ie P

roje

ktio

n al

s Fo

lie z

u ve

rgrö

ßern

.

•In

zwis

chen

wer

den

von

viel

en D

ozen

ten

nur n

och

„ele

ktro

nisc

he S

krip

te“ v

erw

en-

det,

die

mei

st m

ittel

s de

s P

rogr

amm

s P

ower

Poi

nt e

rste

llt w

urde

n. D

ie V

erw

endu

ngdi

eses

Prä

sent

atio

nspr

ogra

mm

s bi

rgt e

ine

Fülle

von

Cha

ncen

und

Gef

ahre

n. D

ieC

hanc

en li

egen

in d

er In

tegr

atio

n de

r ver

schi

eden

sten

dig

itale

n In

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atio

nsqu

el-

len

(Tex

t, G

rafik

en, B

ilder

, Ani

mat

ione

n, S

imul

atio

nen,

Film

sequ

enze

n), d

ie G

efah

-re

n u.

a. in

ein

er s

tere

otyp

en V

erw

endu

ng d

es P

rogr

amm

s.•

Ein

„Lüc

kens

krip

tum

“ ist

nic

ht u

npro

blem

atis

ch, w

eil e

s of

t als

sch

ulm

äßig

e B

e-vo

rmun

dung

und

Gän

gelu

ng e

mpf

unde

n w

ird. E

s fü

hrt d

azu,

das

s de

r Ver

anst

al-

tung

sabl

auf s

tark

vor

geze

ichn

et is

t. E

ntsc

heid

end

ist h

ier d

as ri

chtig

e M

aß a

n G

e-st

altu

ngsr

aum

bei

der

Erg

änzu

ng d

es S

krip

tum

s du

rch

den

Stu

dent

en.

•Fü

r das

Skr

iptu

m (u

nd d

ie V

orle

sung

übe

rhau

pt) s

ollte

in je

dem

Fal

le a

uf e

ine

kon-

sist

ente

Ter

min

olog

ie u

nd S

ymbo

lver

wen

dung

gea

chte

t wer

den.

Sym

bole

sol

lten

nach

Mög

lichk

eit d

ort e

rklä

rt w

erde

n, w

o si

e ge

brau

cht w

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n, n

icht

nur

bei

ihre

mer

sten

Auf

trete

n. E

ine

Alte

rnat

ive

ist a

uch

eine

lose

Bei

lage

mit

den

wic

htig

sten

Sym

bole

rklä

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en u

nd D

efin

ition

en.

•D

er S

tude

nt s

ollte

in d

er L

age

sein

, sic

h w

ähre

nd d

er L

ehrv

eran

stal

tung

erg

än-

zend

e A

ufze

ichn

unge

n un

d M

arki

erun

gen

dire

kt in

das

Skr

iptu

m h

inei

n zu

mac

hen.

Hie

rzu

mus

s ei

n en

tspr

eche

nder

Ran

d vo

rges

ehen

sei

n un

d es

müs

sen

zum

inde

st d

ie B

lätte

r für

die

akt

uelle

Ver

anst

altu

ng z

u de

ren

Beg

inn

ausg

egeb

enw

erde

n. Z

ur N

achb

earb

eitu

ng d

er V

orle

sung

anh

and

des

Skr

iptu

ms

anre

gen,

even

tuel

l auc

h du

rch

klei

ne Ü

bung

sauf

gabe

n od

er z

u be

antw

orte

nde

Frag

en, d

iede

n be

treffe

nden

Sto

ff vo

raus

setz

en.

Prob

lem

anal

yse

In w

elch

er F

orm

sol

l ich

mei

n S

krip

tum

ers

telle

n?

Wie

kan

n de

r Stu

dent

mei

nS

krip

tum

opt

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