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Elf Fakten zu Text und Kommunikation in Social Media
Posten – aber richtig
Posten – aber richtig
1We Are Social: Digital in 2017, Global Overview.
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Social-Media-Marketing bringt hohe und steigende Reichweite: 41 Prozent der Deutschen sind aktiv auf Facebook & Co. unterwegs. Im Vergleich zu 2016 ist die Zahl um 14 Prozent gestiegen. Durchschnittlich verbringen die Nutzer eine Stunde und neun Minuten pro Tag in den sozialen Netzwerken.1
Posten – aber richtig
2ADENION GmbH: Studie »Digitale Unternehmenskommunikation 2015«. 3Regalix Research: Research Report »State of B2B Social Media Marketing 2015«.
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Social-Media-Marketing eröffnet geschäftliches Potenzial. 87 Prozent der Marketingverantwortlichen in Unternehmen oder Agenturen posten regelmäßig bzw. gelegentlich.2 Das bringt unter anderem diese Vorteile:3 verbesserte Generierung und Qualifizierung von Leads
höherer Website-Traffic
höherer Bekanntheitsgrad bei der Zielgruppe
neue Erkenntnisse zu Märkten und Interessenten
wachsende Kundentreue
Posten – aber richtig
4www.internetworld.de 5www.impulse.de 6www.onlinemarketing.de 7www.lead-digital.de 8www.t3n.de
Auf die Rechtschreibung kommt es an. Experten raten immer wieder dazu, beim Social-Media-Marketing darauf zu achten. Einige Beispiele:
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Posten – aber richtig
9www.adweek.com/brand-marketing/bad-grammar-are-bad-branding-157579
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Auch Kunden legen großen Wert auf Textqualität. So würden 59 Prozent der Onlineuser nicht bei einem Unternehmen kaufen, dessen Webtexte grobe Rechtschreib- oder Grammatikfehler aufweisen, so eine Befragung in Großbritannien.9
Posten – aber richtig
10Meredith Ringel Morris, Scott Counts, Asta Roseway, Aaron Hoff, Julia Schwarz, Microsoft Research, Carnegie Mellon University: Studie »Tweeting is Believing? Understanding Microblog Credibility Perceptions.«; 2012.
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Informationsquellen mit hoher Textqualität stehen für Seriosität. Korrekte Zeichen- setzung und Grammatik in Tweets steigern zum Beispiel sowohl die Glaubwürdigkeit der Meldung als auch die des Absenders.10
Posten – aber richtig
11www.haufe.de/marketing-vertrieb/online-marketing/social-media-wird-mobiler-mit-auswirkungen-auf-werbemarkt_132_396964.html
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Kunden haben hohe Erwartungen an das Social-Media-Marketing von Unternehmen. Das stört Nutzer am meisten:11
zu umgangssprachlich formulierte Posts
Firmen-Accounts »ohne Persönlichkeit«
gekünstelte, auf witzig getrimmte Botschaften
keine Antworten auf Nachrichten oder Fragen
Posten – aber richtig
12www.seo2b.de/google-rankingfaktoren.html 13www.seo-triebwerk.de/rankingfaktoren-2016
Gute Rechtschreibung und Lesbarkeit von Texten – auch Suchmaschinen »gefällt das«:
Laut Google gibt es einen Zusammenhang zwischen korrekter Grammatik und Rechtschreibung einer Website und ihrem positiven Ranking.12
Längere Texte werden von Google positiv bewertet. Doch sollte der Text nicht zu komplex sein – eine einfache Lesbarkeit und Verständlichkeit müssen gegeben sein.13
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Posten – aber richtig
Hierzu hat eine Content-Marketing-Studie die Websites von 340 Firmen in 31 Ländern unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Nur 31 Prozent der Websites konnten in puncto Grammatik, Rechtschreibung und Lesbarkeit überzeugen.14
14www.t3n.de/news/content-marketing-studie-2-603564
Beim Thema Textqualität ist noch Luft nach oben: Mehr als zwei Drittel der Onlinetexte von Unternehmen weisen diesbezüglich Mängel auf.
69 %
31 %
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Posten – aber richtig
Neue Medien stellen neue Anforderungen an Sprache und Text. Social-Media-Marketing-Akteure in Unternehmen, Agenturen und Lektoraten: beherrschen einen authentischen, lebendigen, aktivierenden
Schreibstil
haben den Überblick über Begriffe und Keywords der Zielgruppe
setzen Slang und Umgangssprache angemessen ein
kennen die typischen Social-Media-Abkürzungen und -Begriffe
wenden Hashtags sicher und gezielt an
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Posten – aber richtig
Fehler in Social-Media-Posts lassen sich proaktiv vermeiden. Vier Tipps dazu:
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Social-Media-Glossar mit Fachwörtern, Abkürzungen, Slangausdrücken etc. stellt die richtige und einheitliche Anwendung der Begriffe sicher.
Vier-Augen-Prinzip anwenden: Meldungen durch Kollegen oder ein professionelles Lektorat überprüfen lassen.
Weniger Zeitdruck heißt weniger Fehler, deshalb frühzeitig einen Redak-tionsplan aufsetzen und passende Posts gleich miterstellen.
Meldungen, Sätze und Wörter kurz halten. So passieren weniger Fehler und Texte sind gut lesbar.
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Posten – aber richtig
Das Netz vergisst nichts, aber es vergibt vieles. Vom richtigen Umgang mit Fehlern: Dankeschön bei Hinweisen auf Fehler
Entschuldigung für verletzende Fehler, z. B. falsche
Namensschreibung
Korrektur der Fehler
keine Vertuschungsversuche
Aufnahme der betreffenden Begriffe in das Social-Media-Glossar
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