Emsblick - Heft 02 (Mai/Juni 2011)

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emsb lick Heft 2 Mai/Juni 2011

Stadtmagazin für Haren und umgebung

Mai

emsb lick Mit

großemTermin-Kalender

kLASSIknACHtEine musikalische Reise von der Oper bis zum Musical

enerCon StArtetBauarbeiten beginnen im Eurohafen

AutoCroSS-rennenPfingstrennen des MSC Rütenbrock

ist da!

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sa. 28.05.11Kartenvorverkauf: Touristikverein Haren/Ems, Tel. 05932 71313 Reisebüro am Rathaus, Tel. 05932 69181 / Volksbank Haren, Kirchstr., Tel. 05932 5090 Haus des Gastes Lathen, Tel. 05933 6647 / TIM Meppen, Tel. 05931 153333

Eine musikalische Reise von der Oper bis zum Musical.

um 20 Uhr an der Mersmühle in Haren/Ems

Kartenpreise: Vorverkauf 16,50 EUR Abendkasse 18,50 EUR

Liebe Leserin,lieber Leser,Zunächst einmal möchten wir uns bei Ihnen bedanken für die vielen positiven Reaktionen auf unsere erste Ausgabe. Sie zeigen, dass wir mit dem „emsblick“ rich-tig liegen. Vielen Dank dafür!

Auch in dieser Ausgabe berichten wir aus dem Leben in der Stadt und den umliegenden Ortschaften, geben Ihnen kulinarische Tipps und lokale Infos.

Aus der Reihe von Veranstaltungen, die in den nächsten Wochen anstehen, heben sich drei besonders hervor. Neben der Klassiknacht an der Mersmühle und dem Au-tocross des MSC Rütenbrock ist es die Ausstellung von Gerald Steven Pinedo im Harener Gesundheitszentrum Sibum. Macht sie uns doch deutlich, dass uns die Ver-gangenheit immer wieder einholt und wir sie eigentlich als Erfahrungsschatz sehen können.

Bei Pinedo geht es um die Geschichte der Sklaverei, um Entwurzelung und den menschlichen Drang nach einem besseren Leben. Darüber hinaus aber kann sie uns de-zent darauf hinweisen, dass auch wir vielfältigem Druck unterliegen. Ob wir in unserer modernen Zeit unser ei-gener Sklave sind, einem starken Zeitdruck unterliegen oder einen Erwartungsdruck an uns selbst aufbauen, liegt bei uns selbst. So wie Pinedo darauf hinweist, zu sich selbst und der angestammten Heimat zu finden, sollte ein jeder auch hier für ein wenig mehr Freiheit für sich selbst sorgen. Nicht im Sinne von Egoismus, den es bereits genug gibt, sondern in Verantwortung vor sich und anderen. Mit Zeit für sich und die Gemeinschaft, so wie die vielen Helfer des Seniorentreffs. Sich gesund zu bewegen, zu ernähren, sich auch zu entspannen, wie es bei der Klassiknacht möglich ist, kann einen wesentli-chen Beitrag zu innerer Lockerheit leisten.

Das Team vom „emsblick“ wünscht Ihnen einen bunten Frühling und viel Spaß bei der Lektüre dieser Ausgabe.

Schauen sie übrigens auch auf unsere Internetseite www.emsblick.net. Neben der aktuellen Online-Ausgabe finden Sie dort auch immer weitere Neuigkeiten aus Haren und „umzu“.

Verlag:Emsblick - Stadtmagazin für Haren und Umgebung erscheint bei:Emsblick Medien UGPictoriusstr. 29 / 49733 Haren (Ems)Telefon: 05934-949626 / Telefax: [email protected] / www.emsblick.netGeschäftsführer: Andreas B. Steffens

Verantw. Redakteur: Hermann Garrelmann (V.i.S.d.P)Mail: [email protected] Layout: mediabase Werbeagentur UG & Co. KGFotos: H. Garrelmann, A. Steffens, Stadt Haren, Th. Gerdes, Franz Schepers, Metallbau Emmeln, Tanz-bogen, Carschten, Olga Schulz, Rolf Steffens, Jens Jüngerhans, Elena Blokhina, Greive, Realschule Ha-ren, Bernd Hubert,Druck: printoo GmbH, 26789 Leer

Erscheinungsweise:2-monatlich ab Mai 2011. Auslageverteilung an ausgewählte Geschäfte und Gastronomie im Er-scheinungsgebiet. Für die Richtigkeit der Termine und Anzeigentexte kann der Verlag keine Gewähr übernehmen. Alle Berichte und Beiträge sind nach bestem Wissen und Gewissen der jeweiligen Auto-ren zusammengestellt. Namentlich gekennzeichne-te Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art übernimmt der Verlag keine Haftung. Satiren und Kolumnen verstehen sich als Satire im Sinne des Presserechts. Nachdruck des gesamten Inhaltes, auch auszugs-weise, sowie der vom Verlag gestalteten Anzeigen nur mit schriftlicher Freigabe des Verlages. Alle Rechte liegen beim Verlag.

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Wesuweer Str. 10 - 49733 HarenTel.: 05932 - 7398849 Fax 7398848

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Montags geschlossenDi.-Fr. 10:00 - 12:30 Uhr 14:00 - 18:00 UhrSamstag 10:00 - 13:00 Uhr

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INHALT34

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Stadtgespräch Stadtgespräch ............................................6Heidewitzka, Herr Kapitän! ....................11Zwei Festtage für Brückenpaar in Wesuwe ........................ 34

LebenPfingsten ....................................................8Bild-Impressionen: Frühling in Haren ....1230 Jahre Seniorentreff .............................1614-tägige Dubai-Nord-Süd-Indien-Reise mit Pater Joseph ............. 40Tag der offenen Kirchen ......................... 4013. Rosche Korn-Erlebnis-Tour in Haren ............................ 40

GenussHotel Greive: Grillzeit und Weinverkostung ................ 22Grilltipps ................................................... 23Spareribs .................................................. 36

WirtschaftBaubeginn für das Medizinische Versorgungszentrum ......14Harener auf der Hannover Messe ..........14Tag der Architektur ..................................15Admirals Cup 2011 .................................. 24Tanzbogen wurde 10 ............................... 24hagebau notthoff spendet für Schule in Tansania ............................ 25Metallbau Emmeln realisiert Kinderträume .......................... 2530 Jahre im Dienst der Gesundheit ....... 26Harener managen modernes E-Ship .... 28Enercon-Bau beginnt im Mai ................. 29

LifestyleWachau, Wien und Wein an Bord .......... 32Der Grill für unterwegs ........................... 37Lust auf Leckeres .................................... 37Gesund und fit in den Sommer .............. 39

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KulturDie Klassiknacht im Schatten der Mersmühle ....................... 31Ausstellung Gerald Steven Pinedo ........ 44

BildungRealschüler der Stadt Haren zu Gast in Italien ..................................... 38Keine Riesen-Sauerei, aber jede Menge Spaß ............................ 49

Vereinsleben Ins kalte Wasser geworfen – aber nicht ertrunken ................................18Schnupper-Tennis für alle........................19Gevers verlässt den TuS Haren ..............1925 Jahre Jugendfeuerwehr Rütenbrock .19SV Erika-AltenbergeGeneralversammlung ..............................19Heimspiel für Rütenbrocker Motorsportler ................. 20RuF Haren zieht Jahresbilanz ................ 48

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Gelungener Start zur Dorferneuerung in FehndorfHarens Baudirektor Hermann Kemper zeigte sich zufrieden, als er mit Vertretern der ausführenden Firmen, des Planungs-büros und Vertretern des Arbeitskreises den neu gestalteten Einfahrtsbereich in die Straße „Am Vollmond“ besichtigte. „Ein gelungener Start der Dorferneuerung in Fehndorf“, kommentierte der bald aus dem Dienst scheidende Bauamtschef die Startphase zusammen. In den letzten vier Monaten wurde der Einfahrtsbereich „Am Vollmond“ umge-staltet. Dafür konnte ein Zuschuss aus dem EU-LEADER-Förderprogramm „Moor ohne Grenzen“ in Höhe von rund 63.000 Euro eingeworben werden. „Bei dieser Maßnahme wurden im Wesentlichen Pflasterungsarbeiten auf den Park- und Straßenflächen durchgeführt. Wir ha-ben einen kompletten Bodenaustausch vorgenommen und beidseitig Beete mit dorftypischer Bepflanzung angelegt“, so Kemper. Insgesamt umfasst der Dorfer-neuerungsplan, der mit dem örtlichen Arbeitskreis und Ortsvorsteher Bernhard Hermes abgestimmt wird, 17 Maßnah-men. Diese sollen bis zum Jahr 2018 um-gesetzt werden. „Hier haben Bürger und Verwaltung wieder vorbildlich Hand in Hand gearbeitet“, so Kemper. Bis zum 100-jährigen Bestehen der Ort-schaft Fehndorf im Jahr 2012 sollen die Umgestaltungsarbeiten „Am Vollmond“ fortgeführt werden. Ziel ist es, ein neues Umfeld für das Jugendheim zu schaffen.

Ab sofort Fahrradgaragen für Pendler in HarenNeuer Park & Ride Parkplatz in Bahnhofs-nähe fertig gestellt„Ein sicheres und vorbildliches Service-angebot für alle Pendler“ zeigte sich Bür-germeister Markus Honnigfort zufrieden, als er jüngst den fertig gestellten Park & Ride Parkplatz an der Heinrichstraße in Emmeln in Augenschein nahm. Von dem Angebot würden, so der Bürgermeister, Schüler, Berufstätige, die Bahn und die Stadt gleichermaßen profitieren.Neben einem erweiterten Parkplatzange-bot für Pendler sind auf dem Areal zehn abschließbareFahrradboxen errichtet worden. Hannes Held, Leiter des Fachbereiches Ordnung und Bürgerservice erläutert: „Die Fahr-radgaragen können ab sofort für eine monatliche Gebühr von sieben Euro über das Bürgerbüro angemietet werden. Wir richten uns mit diesem Angebot in erster Linie an Berufs- und Schulpendler, die die Bahnlinie von oder nach Haren nutzen. Die Preisgestaltung richtet sich nach ver-gleichbaren Angeboten anderer Kommu-nen.“ Mit sieben Euro monatlich, 35 Euro halbjährlich und jährlich 65 Euro liege man in einem soliden Rahmen, so Held. Das Bahnhofsumfeld als die „Visitenkar-te“ der Stadt und habe sich in den letzten Jahrenhervorragend entwickelt, fand Emmelns Ortsvorsteher Josef Kramer. Gemein-sam mit dem Bürgermeister dank-te er dem Landkreis Emsland, der das

Gesamtinvestitionsvolumen von rund 50.000 Euro mit rund 40.000 Euro bezu-schusst habe.Für weitere Informationen zur Anmietung der neuen Fahrradgaragen steht Jürgen Weiß im Fachbereich Bürgerservice der Stadt Haren unter der Telefonnummer 05932 8234 zur Verfügung.

Windkraft ist die ZukunftBürgermeister Honnigfort besucht Ener-con-Stand auf der Hannover-Messe Durch die Presse gehen die Thesen, dass die Windkraft in der Lage sei, die Atom-kraft hierzulande zu ersetzen. Wer die diesjährige Hannover-Messe besucht, spürt den „Run“ auf alle Stände, die etwas mit Windenergie zu tun haben. Traditionell ist der Auricher Windkraft-anlagenhersteller Enercon mit einem der größten Stände auf der Messe vertreten. Harens Bürgermeister Markus Honnig-fort folgte am Mittwoch einer Einladung der Enercon-Geschäftsleitung. In Halle 27 machte er sich ein Bild von der Innovati-onskraft des Unternehmens, das in 2012 im Industriegebiet Eurohafen eine neue Rotorblattfabrik in Betrieb nehmen wird.Auf der Hannover-Messe präsentiert der größte Hersteller der deutschen Windin-dustrie die neue E-101 Windkraftanlage. Deren Rotoren sollen zukünftig in Haren-Emmeln gefertigt werden. Bürgermeister Honnigfort zeigte sich nach einer Vorstellung des neuen Typs durch Geschäftsführer Hans-Dieter Kettwig beeindruckt: „Enercon zeigt mit

Neuer Service für Pendler: Die neuen Fahrradgaragen in Emmeln(Foto: Stadt Haren)

Bürgermeister Markus Honnigfort (links)und Enercon-GeschäftsführerHans-Dieter Kettwig auf der Hannover-Messe

Stadtgespräch

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immer neuen Produkten die Innova-tionskraft der Firma. Der Ausbau der Windkraft ist aufgrund der Diskussion um die Atomkraft das beherrschen-de Thema der Messe, entsprechend groß war auch der Andrang auf dem Messestand.“Honnigfort ist überzeugt, dass sich mit der Produktionsaufnahme der Rotorblattfertigung in Emmeln die ohnehin schon positive Arbeitsmarkt-entwicklung in Haren noch weiter ver-bessern werde. So hätten allein in den letzten Jahren 2.500 neue Arbeits-plätze geschaffen werden können. Das entspräche einem Zuwachs von 50 Prozent. „Mit dieser wirtschaftli-chen Erstarkung Harens konnte die Anzahl der sogenannten Hartz IV Be-darfsgemeinschaften weiter reduziert werden. Derzeit leben in Haren nur noch rund 550 Menschen von Hartz IV. Im Jahr 2006 waren das noch rund 1.000 Bürgerinnen und Bürger“, so Honnigfort.Weiterhin besuchte der Bürgermeis-ter die Stände der Firma Röchling En-gineering Plastics und der Metallbau Emmeln. Auch diese beiden Harener Unternehmen hätten mit zur überaus positiven Wirtschaftslage der Schif-ferstadt beigetragen. Die Firmengrup-pe Röchling beschäftigt am Standort Haren etwa 650 Mitarbeiter und gilt als einer der führenden Hersteller von faserverstärkten Kunststoffen. Am Messestand der Firma Metall-bau Emmeln wurde Honnigfort von Prokurist Lukas Wobken, Werner Over und Marietta Tieben begrüßt. Das Emmelner Unternehmen gilt als Spezialist für den Bau von Aggregate-

Containern, Trafocontainern, Schalt-anlagecontainern und Führerkabinen.

Ins rechte Licht gerücktNachdem im vergangenen Jahr das Museumsschiff „Helene“ mit einer stimmungsvollen Beleuchtung ver-sehen wurde, erhält nun auch die Mersmühle im Mühlenmuseum der Schifferstadt eine neue Beleuchtung. Die Kappen-Windmühle aus dem Jahr 1825 wird dadurch noch besser in Szene gesetzt. Damit sind demnächst beide entscheidenden Bestandteile des Harener Stadtwappens sichtbar illuminiert.Das Wappen der Stadt Haren zeigt drei silberne Segel mit silbernen Wimpeln an goldenem Mast und drei goldene Windmühlenflügel. Die drei silbernen Segel sollen Sinnbild für die Schifffahrt sein, während die Land-wirtschaft durch die Windmühlenflü-gel dargestellt wird.Bürgermeister Markus Honnigfort freut sich auf die stimmungsvol-le Beleuchtung: „Der Heimatverein Haren ist Träger des Mühlen- und des Schifffahrtsmuseums in unserer Stadt. Beide Museen nehmen eine wichtige kulturtouristische Funktion in unserer Stadt ein. Auf dem Gelände des Mühlenmuseums zeigen dies ein-drucksvoll die gelungenen Veranstal-tungen rund um die Mühle.“ Mit der neuen Beleuchtung solle das Umfeld bei diesen Veranstaltungen hervorge-hoben und das Ambiente – beispiels-weise schon bei der bevorstehenden Klassiknacht – eine besondere Note erhalten, so Honnigfort.

Neue stimmungsvolleBeleuchtung

für die Mersmühle(Foto: Stadt Haren)

In MeMorIAM

Walter Pinkernell Walter Pinkernell, Ehrenbür-germeister der Stadt Haren, ist am Ostersonntag im Alter von 84 Jahren verstorben. Der am 25. März 1927 in Altharen geborene Bauunternehmer Pinkernell war von 1964 bis 1991 Mitglied im Rat der Stadt Haren. Von 1972 bis 1991 war er ehrenamtlicher Bürgermeister. Zudem ver-trat er die Schifferstadt von 1964 bis 1986 im Kreistag des Landkreises Emsland.Walter Pinkernell hat, ge-meinsam mit weiteren politischen Wegbegleitern wie Gerhard Knoll und dem damaligen Stadtdirektor Ewald Kley, die Entwicklung der Stadt über einen langen Zeitraum entscheidend mit geprägt. Unter anderem war er eifriger Befürworter der Partnerschaften zur Gemein-de Vlagtwedde sowie zu den Städten Andrésy und Mied-zyrzecz. Am 3. Januar 1992 wurde Walter Pinkernell nach entsprechendem Beschluss des Stadtrates das Ehrenbür-gerrecht zuerkannt und die Ehrenbezeichnung „Ehren-bürgermeister“ verliehen. Wer Walter Pinkernell ein Stück seines politischen Weges begleiten durfte, konnte sich auf einen gradlinigen Men-schen mit offener Meinung verlassen. Die Stadt Haren hat Walter Pinkernell viel zu verdanken.

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Was an Pfingsten jedoch eigentlich gefeiert wird, weiß nach entsprechen-den Umfragen nur eine Minderheit der Deutschen. Ein Grund mag sein, dass der Name über den eigentlichen Anlass des Festes, nämlich die Aus-sendung des Heiligen Geistes, nichts aussagt. Pfingsten ist also das Fest des Heiligen Geistes. Viele Menschen können mit diesem "Wesen" nur wenig anfangen. Selbst bekennende Christen haben mit ihm ihre Schwierigkeiten. Zugegeben, er hat etwas Undefinierbares an sich. Der Heilige Geist, also der Geist Got-tes, soll den Aposteln am helllichten Tag erschienen sein. Ohne „geister-hafte“ Angst zu verbreiten, erfüllte er, so schreibt die Bibel, die Menschen mit Mut und Kraft. Diese Eigenschaft wird ihm auch heute noch zugeschrie-ben. Nach kirchlicher Lehre wurde der Heilige Geist ausgesandt, um Person, Wort und Wirken Jesu Christi lebendig zu halten. Im theologischen Sinne ist der Heilige Geist eine der drei Gestal-ten Gottes. Zusammen mit Gott, dem Vater, Jesus Christus, dem Sohn, bildet

er die "Trinitas Dei", die göttliche Drei-faltigkeit. Dies ist in einem Dogma aus dem Jahre 381 festgelegt.Im verfestigten Brauchtum begeht man Pfingsten als Feier zu Ehren der wiedererwachten Natur. Der Sommer hat nun endgültig den Winter besiegt, denn das Datum des Festes liegt im-mer nach den Eisheiligen, an denen letzte Nachtfröste drohen können. Selbst Goethe widmete sich dem Pfingstfest. Im Eingangsverse zum Epos "Reineke Fuchs" heißt es: "Pfings-ten, das liebliche Fest, war gekommen; es grünten und blühten Feld und Wald; auf Hügeln und Höhen, in Büschen und Hecken, übten ein fröhliches Lied die neu ermunterten Vögel; jede Wie-se sprosste von Blumen in duftenden Gründen, festlich heiter glänzte der Himmel und farbig die Erde." Im 6. Jahrhundert wurde eine Taube zum Symbol des Heiligen Geistes und damit auch für Pfingsten. Man spricht auch von Pfingsten als dem Fest der Hirten, da zu dieser Zeit das Vieh zum ersten Mal ausgetrieben wird.

In der christlichen Betrachtungsweise bringt die Erzählung des Evangelisten Lukas die Erscheinung des heiligen Geistes Licht ins Dunkel. Der neue Mut, den die Jünger Jesu nach der österlichen Auferstehung fassten, endete mit der Himmelfahrt Christi. Kurze Zeit danach, so erzählt Lukas, hatten sich die Jünger Jesu am Pfingsttag, dem jüdischen Erntedank-fest, in Jerusalem zu einer Gemein-schaft versammelt, „ geschah plötz-lich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. Es erschienen ihnen Zungen zerteilt, wie von Feuer; und er setzte sich auf einen jeden von ihnen, sie wurden alle erfüllt von dem heiligen Geist und fingen an, zu predigen in andern Sprachen, wie der Geist ihnen gab auszusprechen. Es wohnten aber in Jerusalem Juden, die waren gottesfürchtige Männer aus allen Völkern unter dem Himmel. Als nun dieses Brausen geschah, kam die Menge zusammen und wurde bestürzt; denn ein jeder hörte sie in seiner eige-nen Sprache reden. Sie entsetzten sich

Pfingsten, nur ein Feiertag?So wie das Osterfest sich nach dem Frühlingsvollmond richtet, ist auch Pfingsten als „bewegliches Fest“ verankert. Immer 50 Tage nach Ostern, die Griechen nannten es „pentekosté“, der Fünfzigste, steht Pfingsten im Kalender.

Die Pfingstrose wurde

aufgrund ihrer Blütezeit nach dem Pfingstfest benannt.

Bild: Elena Blokhina/fotolia.com

Leben

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Die Pingsterbrut war meist ein noch nicht schulpfl ichtiges Mädchen das zu dem Anlass mit bunten Kleidern, Schleifen und Bändern geschmückt war. Ne-ben ihr schritt ein Bräutigam, der aber nur eine geringe Rolle spielte. Das Paar ging unter ei-nem bunten Blumenbogen, den zwei Kinder trugen. Zusammen mit dem “Paar“ besuchte man jeden Nachbarn. Beim Einzug in die Küche sangen sie diesen Reim:

Pin� � rbrut du läihe Brut� t häs du lan� s l� pen

Häs du’n stünnken ä� upst� n� nn hä di’t vu� e b � r g� n

Der Überlieferung zufolge gab es in Haren nur diese eine Strophe. Diese wurde ständig wiederholt.

Nach Beendigung des Rund-gangs wurde das Gesammelte, früher überwiegend Eier, später Süßigkeiten und Geld, in einem Hause der Nachbarschaft ver-zehrt oder aufgeteilt. Die Ehre, Pingsterbrut zu sein, war für je-des Mädchen gleich groß.

Die Pfi ngstbraut trägt ein wei-ßes Kleid, einen Schleier und ein buntes Kränzchen als Kro-ne. Dieser Brautkranz besteht meist aus natürlichen Blumen. In manchen Orten der Nieder-lande ist die Pfi ngstbraut so tief verhüllt, dass sie niemand erkennen kann. In den meisten Fällen geht die Pfi ngstbraut zu Fuß von Haus zu Haus. Ein weiteres Charakteristikum des Brauches stellt der Blu-menbogen dar, unter dem das auserwählte Mädchen einher-schreitet. Oft ist es oft ein zu einem Halbkreis gebogener Reifen, der mit Blumen und Grün umwickelt ist und von den Kindern getragen wird.

Der Liedtext deutet darauf hin, dass dieser Brauch ursprüng-lich einen anderen Sinn gehabt haben dürfte. Die Pfi ngstbraut war eher keine Auszeichnung, sondern eher eine Strafe. Die ersten Verse dieser Lieder stim-men in vielen Landstrichen, ja sogar in den Niederlanden, weitgehend überein und dürf-ten zur Verspottung der Pfi ngst-lichen Langschläfern gesungen worden sein.

aber, verwunderten sich und sprachen: Siehe, sind nicht diese alle, die da re-den, aus Galiläa?Wie hören wir denn jeder seine eigene Muttersprache? Wir hören sie in un-sern Sprachen von den großen Taten Gottes reden.Mancherorts trug das Fest den Cha-rakter eines Geschenktags. Ähnlich wie an Weihnachten erhielt das Ge-sinde Gaben und häufi g auch Geld. Kindern schenkte man Pfi ngstwecken in Gestalt einer sitzenden Taube, und gebratene Tauben kamen als tradi-tionelle Speise auf den Mittagstisch. Zum Pfi ngstfest haben sich je nach regionaler Tradition unterschiedliche Bräuche entwickelt, zum Teil noch bis heute erhalten.

Pfingstochse Bis ins 19. Jahrhundert war es in länd-lichen Gebieten ein weit verbreiteter Brauch, einen Pfi ngstochsen, man-cherorts auch einen Pfi ngsthammel, durch das Dorf zu treiben. Der Hinter-grund hierfür dürfte ursprünglich die Darbringung eines Tieropfers gewesen sein, denn lange Zeit war das Tier als Schlachtvieh für das festliche Pfi ngs-tessen vorgesehen. Der Pfi ngstochse wurde festlich mit Blumen, Stroh und Kränzen geschmückt und in einem feierlichen Zug bzw. einer Pfi ngstpro-zession durch die Gassen oder über die Felder begleitet. Nur in ganz wenigen Gegenden blieb der Brauch um den Pfi ngstochsen bis heute erhalten. Be-kannt ist allerdings der Begriff. Denn es gibt auch zweibeinige "Pfi ngstoch-sen". Als solcher wird nämlich derjeni-ge bezeichnet, der am Pfi ngstsonntag als letzter aus den Federn kommt.

Pfingstrose Eine beliebte Zierpfl anze, die nach dem Pfi ngstfest benannt ist. Sie steht je-doch nur aufgrund ihrer Blütezeit und weniger inhaltlich in Bezug zu dem Spätfrühjahrsfest in Zusammenhang.

Manche alten Bräuche gibt es in der heutigen Zeit nicht mehr oder nur noch selten. Pfi ngsten aber ist ein bei allen beliebter Feiertag geblieben. Als Fest des Heiligen Geistes ist es auch ein Fest der Hoffnung und der Freude. Und beides können wir auch heute in unserer Welt sicher gebrauchen!

Pinks� rbrut

Die Pingsterbrut war meist ein noch nicht schulpfl ichtiges Mädchen das zu dem Anlass mit

Die Pfi ngstbraut trägt ein wei-ßes Kleid, einen Schleier und ein buntes Kränzchen als Kro-

ODER AUCH PFINGSTBRAUT

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Willmum un den DurappelBi de olle Willmum, de Barbier, däi domoals al över 70 Joahr un näbenbi Gemeindediener was, seet et sück immer räch gemütlich, besünners vör däi hogen Fierdage Poasken, Pinksten Wiehnachten und

näbenbi Gemeindediener was, seet et sück immer räch gemütlich, besünners vör däi hogen Fierdage Poasken, Pinksten Wiehnachten und

näbenbi Gemeindediener was, seet et sück immer räch gemütlich, Harske Kämse. Dann seten doar ale de ollen Kaptains tohope un löte sück

besünners vör däi hogen Fierdage Poasken, Pinksten Wiehnachten und Harske Kämse. Dann seten doar ale de ollen Kaptains tohope un löte sück

besünners vör däi hogen Fierdage Poasken, Pinksten Wiehnachten und ären Boart offnähmen.

Harske Kämse. Dann seten doar ale de ollen Kaptains tohope un löte sück ären Boart offnähmen.

Harske Kämse. Dann seten doar ale de ollen Kaptains tohope un löte sück Däi Fraulüe in Nus löten anners doch keine Ruhe mehr. Antrimemöi wass up düsse Wiese doch woll ‚n bietken fien un schadauolde so lange mit Janum herümme, bis häi et leid wör un sück up’n Patt noahn Barbeir

up düsse Wiese doch woll ‚n bietken fien un schadauolde so lange mit Janum herümme, bis häi et leid wör un sück up’n Patt noahn Barbeir

up düsse Wiese doch woll ‚n bietken fien un schadauolde so lange mit mök. Janum herümme, bis häi et leid wör un sück up’n Patt noahn Barbeir mök. Janum herümme, bis häi et leid wör un sück up’n Patt noahn Barbeir „Hä“, säch Anntrimnemöi, „ik macht doch nich mehr säihn, du süchst ut net as so’n verschimmelt Wostebrot“. Janum sein Boart wör al frau grau worn.

Willmum was so’n grooten hölten Mann mit äin kahlen Kopp un ne lange Näse. Seine Näse wass mit däi Tied so fein dunkelblau woarn un et

Willmum was so’n grooten hölten Mann mit äin kahlen Kopp un ne lange Näse. Seine Näse wass mit däi Tied so fein dunkelblau woarn un et

Willmum was so’n grooten hölten Mann mit äin kahlen Kopp un ne lange schiende as wenn dä immer nich `n bietken biekömp. Doarbie drünk häi bloß den gauden kloaren Korn, däi noch nen Stüver mehr kostede äs

schiende as wenn dä immer nich `n bietken biekömp. Doarbie drünk häi bloß den gauden kloaren Korn, däi noch nen Stüver mehr kostede äs

schiende as wenn dä immer nich `n bietken biekömp. Doarbie drünk häi witten Koppsehrfusel. Uk köhn man in de läste Tied merken, das seine

bloß den gauden kloaren Korn, däi noch nen Stüver mehr kostede äs witten Koppsehrfusel. Uk köhn man in de läste Tied merken, das seine

bloß den gauden kloaren Korn, däi noch nen Stüver mehr kostede äs Hand sun bitken anfüng tau trillern, doar köhn häi noch so väle Klücke

witten Koppsehrfusel. Uk köhn man in de läste Tied merken, das seine Hand sun bitken anfüng tau trillern, doar köhn häi noch so väle Klücke

witten Koppsehrfusel. Uk köhn man in de läste Tied merken, das seine drinken, man dat Trillern wörde nich bäter.

Hand sun bitken anfüng tau trillern, doar köhn häi noch so väle Klücke drinken, man dat Trillern wörde nich bäter.

Hand sun bitken anfüng tau trillern, doar köhn häi noch so väle Klücke Wör ja uk alles nich so schlimm, wenn häi sein rechte Hand nich tau’t Schäern bruken mößte. Das läste Moahl hä häi Janum oll mit Messer

Wör ja uk alles nich so schlimm, wenn häi sein rechte Hand nich tau’t Schäern bruken mößte. Das läste Moahl hä häi Janum oll mit Messer

Wör ja uk alles nich so schlimm, wenn häi sein rechte Hand nich tau’t in’t Läier schäen. Wenn dat so wiedergüng, köhn häi sein Schäermesser wenner in dänn Glasekasten leggen. Besünners däi Kunden, däi so mager

in’t Läier schäen. Wenn dat so wiedergüng, köhn häi sein Schäermesser wenner in dänn Glasekasten leggen. Besünners däi Kunden, däi so mager

in’t Läier schäen. Wenn dat so wiedergüng, köhn häi sein Schäermesser wassen, schneed häi ahle Näse lang, weil säi so ingefallene Läiers hän.

wenner in dänn Glasekasten leggen. Besünners däi Kunden, däi so mager wassen, schneed häi ahle Näse lang, weil säi so ingefallene Läiers hän.

wenner in dänn Glasekasten leggen. Besünners däi Kunden, däi so mager Man Willmum wör `nen klauken Mann, kägen das ‚Schnien’ wöß häi sük

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wassen, schneed häi ahle Näse lang, weil säi so ingefallene Läiers hän. woll tau helpen. För düsse Kunden hä häi olltied `nen feinen Durappel up

Man Willmum wör `nen klauken Mann, kägen das ‚Schnien’ wöß häi sük woll tau helpen. För düsse Kunden hä häi olltied `nen feinen Durappel up

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woll tau helpen. För düsse Kunden hä häi olltied `nen feinen Durappel up Mund, dat däi Backen wat utgefüllder un fein rund wörn.

däi Fensterbank liggen. Dänn kregen däi Kunden vört Schäern inn den Mund, dat däi Backen wat utgefüllder un fein rund wörn.

däi Fensterbank liggen. Dänn kregen däi Kunden vört Schäern inn den Sietfem häi dat so dö, wör üm bie Kunden mit so ingefallene Läiers

Mund, dat däi Backen wat utgefüllder un fein rund wörn. Sietfem häi dat so dö, wör üm bie Kunden mit so ingefallene Läiers

Mund, dat däi Backen wat utgefüllder un fein rund wörn. kein Malheur mehr passäiert.

Sietfem häi dat so dö, wör üm bie Kunden mit so ingefallene Läiers kein Malheur mehr passäiert.

Sietfem häi dat so dö, wör üm bie Kunden mit so ingefallene Läiers De Appel wass uk ganz wat Besünners, däi wass von dänn lästen Boom achter ut’n Goarn, däi Boom stammde noch van sein Bessvader. Däi hä

De Appel wass uk ganz wat Besünners, däi wass von dänn lästen Boom achter ut’n Goarn, däi Boom stammde noch van sein Bessvader. Däi hä

De Appel wass uk ganz wat Besünners, däi wass von dänn lästen Boom üm mit ut Frankriek broch, äs häi doarmaoals unner Napoleon däinde. So’n Appel, däi köhn häi driester woll bie dättig Kuinden bruken, dann

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üm mit ut Frankriek broch, äs häi doarmaoals unner Napoleon däinde. wäs häi immer noch nich verschläten. Den lästen Appel hä häi mäist äin

So’n Appel, däi köhn häi driester woll bie dättig Kuinden bruken, dann wäs häi immer noch nich verschläten. Den lästen Appel hä häi mäist äin

So’n Appel, däi köhn häi driester woll bie dättig Kuinden bruken, dann halwet Joar in Gebruk hät, un däi Kundschaft wass de alltiedt gaud

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Heidewitzka, Herr Kapitän!Ob mit einem knallroten Gummiboot oder einer schwimmenden Badewanne, der Krea-tivität sind keine Grenzen gesetzt wenn am 24. September auf dem Haren-Rütenbrock-Kanal in Haren-Erika das große Bootsrennen stattfindet. Es ist einer der Höhepunkte der 125-Jahr-Feier der Harener Ortschaft Erika. Schon jetzt – und noch bis spätestens zum 15. Juni 2011 können sich Teilnehmer an diesem Bootsrennen beim Veranstalter an-melden. Gestartet wird in drei Disziplinen: Schnelligkeit, Slalom sowie schönstes und kreativstes Boot. Mitmachen kann jeder, der schwimmen kann und mindestens 15 Jahre alt ist. Nach oben sind altersmäßig keine Grenzen gesetzt. Zu-dem gilt: das Boot muss selbstgebaut sein, es darf keinen Motor besitzen, es darf die Breite von 3 m nicht überschreiten und alle Materi-alien, die zum Bootsbau verwendet werden, müssen frei von Umwelt schädigenden Che-mikalien sein. Auch die verwendeten Farben müssen umweltschonend und wasserfest sein. Ansonsten sind der Gestaltung keine Grenzen gesetzt. Als Motto gilt der olympi-sche Gedanke: Dabei sein ist alles! Also, wer einem Sportverein, einer Schieß-gruppe oder einer anderen Gruppe angehört, oder einfach nur ein paar Leute aus eurer Straße oder Clique zusammentrommelt, oder auch als Einzelperson mitmachen will, meldet euch so schnell wie möglich an! Die Anmel-dungen müssen bis zum 15. Juni 2011 unter [email protected] oder tele-fonisch bei T. Schmitz, Tel. 1493 abgegeben werden.

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Die Termine: Sa. 30. April 2011 Mi. 11. Mai 2011 | Sa. 14. Mai 2011Mi. 18. Mai 2011 | Mi. 25. Mai 2011Fr. 27. Mai 2011 | Mi. 08. Juni 2011

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Strahlende Sonne, ein herrlicher Frühlingssonntag, ein interessantes Programm und ungezählte Gäste, das waren die Zutaten zum gelungenen Frühlingsfest in der Harener Innenstadt. Die Lange Straße war zur Flaniermeile geworden und auch der Alte Markt war mächtig belebt.

Frühling in Haren

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Unter der Federführung des Kranken-hauses Ludmillenstift wird in Haren ein Medizinisches Versorgungszent-rum (MVZ) geplant und eingerichtet. Auf der Baustelle an der Langen Stra-ße herrscht schon jetzt reger Betrieb, im Spätsommer soll das Medizinische

Versorgungszentrum an den Start gehen. Neben einer schon bestehenden chi-rurgisch-orthopädischen Praxis und einer Praxis für Gynäkologie wird auch eine in Haren bereits ansässige Apo-theke in das neue Gebäude ziehen.

Baubeginn für das Medizinische Versorgungszentrum Gestartet wird mit einer chirurgisch-orthopädischen und einer gynäkologischen Praxis sowie einer Apotheke

Die beiden Praxen werden ein großes chirurgisch-orthopädisches und gynä-kologisches Spektrum abbilden. Au-ßerdem werden die Räumlichkeiten so ausgestattet sein, dass auch kleine operative Eingriffe möglich sind.

Das Medizinisches Versorgungszen-trum (MVZ) stellt nach § 95 Sozial-gesetzbuch V eine ambulante Kran-kenversorgung sicher. Medizinische Versorgungszentren sind grundsätz-lich fachübergreifend angelegt, hier arbeiten Fachärzte unterschiedlicher Richtungen, Apotheker oder Thera-peuten gemeinsam in einer Einrich-tung. Gesellschafter des MVZ in Haren ist das Krankenhaus Ludmillenstift in Meppen. Das Haus betreibt bereits ein Medizinisches Versorgungszentrum im Bereich der Radiologie und Nukle-armedizin sowie der Neurochirurgie in Meppen.

Harener auf der Hannover MesseDie Hannover Messe gilt nach wie vor als Schaufenster der weltweiten Wirtschaft. Auch in diesem Jahr waren Harener Betriebe dabei und konnten Besuchern aus aller Welt ihre Leistungsfähigkeit darstellen.

Als „Bald-Harener“ Betrieb zählte der Windenergieanla-genhersteller Enercon zu ei-nem der Trendsetter. Regene-rative Energien standen nach den Vorfällen im japanischen Fokushima im Mittelpunkt des Interesses. Neben dem bisherigen Programm wurde erstmals die von Enercon ent-wickelte neue Anlage mit der Bezeichnung E-101 gezeigt. Der neue Typ, so Vertriebschef Stefan Lütkemeyer, werde in den nächsten Wochen als Prototyp in Haren aufgebaut. Die E-101 mit 3 MW Nennleis-tung ist mit Nabenhöhen von

99 und 135 Metern speziell für Standorte mit geringerer Windgüte geeignet. Die Roto-ren haben einen Durchmesser von 101 Metern. Ebenfalls auf der Hannover Messe vertreten war die Fir-ma Metallbau Emmeln. Sie präsentierte einen Sondercon-tainer – als Modell. Mit der-artigen Produktionen hat die Emmelner Firma unter ande-rem Erfahrungen im Offshore-Windenergie-Geschäft. Für den Windpark Alpha Ventus lieferten sie bereits 12 Con-tainer. Auch in Nigeria stehen Produkte aus Emmeln: In einer

Erdölanlage leisten Sonder-container mit 9 x 24 Meter ihren Dienst. Der Metallbau-

Spezialist beschäftigt rund 80 Mitarbeiter.

Bild: Hermann Garrelmann

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Wirtschaft

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Der letzte Sonntag im Juni ist in jedem Jahr „Tag der Architektur“. In ganz Nie-dersachsen wie auch bundesweit sind an diesem Tag interessante neuere Gebäu-de und Anlagen geöffnet. Mit dabei ist in diesem Jahr auch ein Projekt der Harener Architekten B&C Becker. Das von ihnen entworfene Bürogebäude der Firma Men-ke steht zur Besichtigung offen. In Führungen um 11 Uhr, 14 Uhr und 15.30 Uhr führen die Architekten durch die Gebäude, erklären ihre Baukunst und

stellen sich den Fragen und Meinungen der Besucher. Das 2010 fertig gestellte Gebäude mit 850 Quadratmetern Bürogröße sowie die mehr als 6000 Quadratmeter große Werkhalle ist hergeleitet aus einfachen Bauformen. Eine quer stehende Wandscheibe trennt das Treppenhaus von dem eigentlichen Bürotrakt, der mulifunktionell genutzt werden kann. Mit klarer Aufteilung der großflächigen Glasfassade wird das Er-scheinungsbild zur Erschließungsstraße

bestimmt. Auch im Inneren setzt sich die konsequent gradlinige Aufteilung fort. Insbesondere der Primärenergiebedarf von 189 kwh/m²/Jahr macht das Vorha-ben zu einem zeitgemäßen Bau. Mit der Veranstaltung möchten die Archi-tektenkammern dazu beitragen, Archi-tektur als gebaute Umwelt, als Kunst für den alltäglichen Gebrauch im öffentlichen Bewusstsein zu verankern. Den Tag der Architektur gibt es seit 2001.

Tag der Architektur am 26. Juni 2011Architektur-Führungen durch das Bürogebäude der Firma Stahlbau Menke GmbHArchitektur-Führungen durch das Bürogebäude der Firma Stahlbau Menke GmbH

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Sonntag 26. Juni 2011Architektur-Führungenum 11:00, 14:00 und 15:30 UhrIm Industriepark 11, 49733 Haren/Ems

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„Wir sagen Danke für die Zeit – und für die Menschen, die ihre Zeit mit an-deren teilen“, Diese Gedanken schick-ten Pastor Günter Bültel und Pastor Albrecht Benz ihrer ökumenischen Andacht voraus. Sie war der Auftakt zu einer kleinen Feier im Saal Witte zum 30-jähigen Bestehen des Harener Seniorentreffs. Gestartet war der Seniorentreff am 23. April 1981. Seinerzeit hatte Gerda Tandecki die Initiative übernommen. Schon 1977 war von ihr im damaligen Stadtrat ein entsprechender Antrag eingebracht worden, der ein Jahr spä-ter auch angenommen wurde. Erstes Domizil war die 1959 erbaute land-wirtschaftliche Berufsschule, später als Sonderschule genutzt. Nach Über-windung einiger Schwierigkeiten kam

es 1980 zur Renovierung der nötigen Räumlichkeiten, so dass ein Jahr dar-auf die Begegnungsstätte für die Seni-oren eingeweiht werden konnte. „Es ist sicherlich einfach, einen Seni-orentreff zu gründen“ habe sie damals gedacht, gab Gerda Tandecki preis. Doch diesen 30 Jahre lang lebendig zu erhalten, die älteren Menschen immer wieder einzuladen, zu begeistern, das brauche Fleiß, Arbeit, Optimismus, Durchhaltevermögen und ständige Einsatzbereitschaft, listete die Initia-torin verschieden Qualitäten auf. Sie und ihr Team hätten diese Tugenden langjährig beweisen. „Wir können wahrhaft stolz auf uns sein“ fand Tan-decki, die für ihr breites Engagement Ende 2009 mit dem Bundesverdienst-kreuz ausgezeichnet worden ist.

Die ältere Generation hat Wünsche und meldet Ansprüche an.

30 Jahre Seniorentreff

Leben

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Seit in 2003 hat der Seniorentreff im „Haus der Begegnung“ eine dauerhafte Adresse. Hier treffen sich die Seniorinnen und Senioren jeden Dienstag. Für die Programmgestaltung sowie die Betreuung bei den Aktivitäten hat sich ein inzwi-schen 43-köpfiges Team gebildet. „Im Leben der Älteren hat sich ein Wandel vollzogen, diese Generation hat Wünsche und meldet Ansprüche an“ wies Gerda Tandecki auf die aktuelle Situation hin.Zitat von einer Seniorin: „Wir möchten an dem teilnehmen, was in unserer Zeit geschieht, und zwar nicht als Zuschauer sondern als Mithandelnde, jeder nach Interesse und Mög-lichkeit“. Daher ist das Programm des Seniorentreffs breit gefächert, es reicht von Referaten zu verschieden Themen bis hin zu Ausflügen in die Umgebung. Und natürlich, so Tandecki, gebe es auch gute Kontakte zur jungen Gene-ration. Diese brauche Vorbilder, Träger echter Werte wie Menschlichkeit, Hilfsbereitschaft und Toleranz. Es sei eine besondere Aufgabe der älteren Generation, diese Werte zu vermitteln. „Die einzige Brücke ist wahrscheinlich das mit-einander reden und einander zuzuhören“, erkannte sie.

Innerhalb des Seniorentreffs solle auch zukünftig das Er-lebnis vermittelt werden: Hier werde ich gebraucht. Dort werde Entspannung, Lebensfreude und Geselligkeit gelebt.In Gruß- und Dankesworten lobten sowohl Erster Kreisrat Winter als auch Harens Bürgermeister Honnigfort die Initi-ative und die Ausdauer des ehrenamtlichen Teams. Winter: „Allein die Idee war damals revolutionär!“ Honnigfort lobte den ehrenamtlichen Ansatz, ohne den auch in Zukunft vie-les in unserer Gesellschaft nicht bewirkt werden könne. Alfred Sievers, Beauftragter der Harener Seniorenvertre-tung, fasste die Aktivitäten von Tandecki und ihren Hel-ferinnen und Helfern unter dem Goethe-Wort zusammen: „Wer nichts für andere tut, der tut auch nichts für sich.“Den anwesenden 37 ehrenamtlichen Teammitgliedern, die sich im Seniorentreff engagieren, konnte Bürgermeister Honnigfort jeweils einen Blumenstrauß überreichen. Aus den Reihen ihrer Helferinnen gab es vielfache Dankesworte für Gerda Tandecki, und natürlich auch Blumen. Die Verse-ner Klampfenwichter brachten hiernach musikalische Stim-mung in den Saal und animierten zu kräftigen Mitsingen.

Den anwesenden 37 ehrenamtlichen Teammitgliedern, die sich im Seniorentreff engagieren, konnte Bürgermeister Honnigfort jeweils einen Blumenstrauß überreichen. (Fotos: Hermann Garrelmann)

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MSC rütenbroCk

Ins kalte Wasser geworfen – aber nicht ertrunken

Die Jugendklasse hat er als Sprungbrett genutzt, gelandet ist er direkt auf dem Podium, bei den Großen. Christoph Co-nen kann stolz auf das Erreichte sein und blickt zufrieden auf das Jahr 2010 zurück. Der junge Fahrer des MSC Rütenbrock fuhr beim Internationalen Deutschland Cup der Autocrosser direkt auf Platz zwei in der Jahreswertung der Spezialcrosser bis 1400 ccm. Ein Erfolg der sich sehen lassen kann, und nicht von Irgendwo kommt. Das Motor-sport-Talent wurde ihm von seinem Vater Gerd Conen in die Wiege gelegt. Der war bereits in den achtziger und neunziger Jahren erfolgreich für den MSC Rütenb-rock unterwegs und sammelte Erfolge, Punkte und Pokal. „Wir werden uns nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen“, sagt Conen, der bereits dabei ist, den Spezi-alcrosser aus den Niederlanden tech-nisch auf Vordermann zu bringen und weiterzuentwickeln.Innovativ geht es aber auch bei den an-deren Teams der Rütenbrocker Autocros-ser voran. So ist es beispielsweise das RD-Team mit Fahrer Jörg Schulte, was fleißig hinter verschlossenen Türen an einem wohl einzigartigen Projekt tüftelt. Ein Motor aus einem Schneemobil, der in den USA von dem wohl bekanntesten Tuner der Szene entwickelt wurde, soll dem Spezialcrosser in kommender Saison keckes Leben einhauchen. „Das hat noch

Christoph Conen auf Anhieb Zweiter beim internationalen Deutschland Cup.

keiner im Cross-Sport“ freuen sich Klaus Specken, Ingo Robben und Norbert Fischer schon auf den Auftritt. „Das Verhältnis der hohen Leistung aufgrund der 2-Takt-Technik zum geringen Gewicht des Motors, das spielt hier eine entscheidende Rolle, um das Fahrzeug optimal zu beschleunigen“ schätzen sie die Vorteile der Neuentwick-lung ein. Roman Schulte, der selbst jahrelang erfolgreich auch ein Spezial-crossfahrzeug pilotierte, versucht es in diesem Jahr mit einem rein-rassigen Sportwagen, einem Renault Clio V6. Dieser Bolide soll in der Division der Serientourenwagen eingesetzt werden. Der Vorteil beim diesem Fahrzeug ist die nahezu perfekte Gewichtsverteilung. Der Motor befindet sich genau in der Mitte des Rennfahrzeugs, hinter dem Fahrersitz; am Fahrzeugheck sorgt das Getriebe für die opti-male Beschleunigung. „Es ist, als wird man beim Start angeschubst“, fachsimpelt Schulte.Auch außerhalb der Werkstätten ist der MSC Rütenbrock sehr aktiv. Mitte Januar lud der Verein zum Winterfest in die frisch renovierten Räume des Hotels “Hagen Conny“ ein. Hier wurden diverse Jubilare geehrt, allen voran Tono Gertzen, der für 40-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet wurde. Bernd Damhuis und Detlef Knop erhielten Dank für 25 Jahre Vereinstreue.

Um weitere Starter und Zuschauer für das traditionelle Pfingstren-nen aus den benachbarten Niederlanden zu gewinnen, stellte der MSC Rütenbrock auf über 100 m² auf der „Racing-Expo“ in den Mes-se-Hallen in Leeuwarden aus. Auf dieser Messe, die an zwei Tagen von etwa 20.000 Motorsportbegeisterten besucht wurde, konnten die Rütenbrocker erstmals die neu angefertigte Hüpfburg im De-sign eines Spezialcrossers und den Empfangsbogen im MSC-Style zur Schau stellen. „Das war ein Riesenerfolg“, freute sich der Chef-Organisator des MSC, Uli Bentlage. In den bekannten Showhallen die man sonst nur vom Domino-Day aus Funk und Fernsehen kennt, konnten Tobi Ellermann, Ralf Lücke und Stefan Hilgefort ihr Können unter Beweis stellen. Die neue Saison kann also kommen…!

Vereinsleben

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tennIS-CLub ALtenberGe-erIkA

Schnupper-Tennisfür alleAlle aktiven Tennisspieler, alle die schon einmal Tennis gespielt haben und alle die sich dafür interessieren: Der TC Altenberge-Erika möchte neues Leben in den Verein bringen und einen möglichen Mitgliederschwund vermeiden. Der Tennis-Club lädt alle sportbegeisterten Bürger im Umkreis Altenberge, Erika und Rütenbrock ein. Am Samstag, den 14. Mai 2011 ab 14.00 Uhr findet auf dem Clubgelände ein interessanter Tennis- und Spiele-Nachmittag mit anschließendem geselligen Abend statt. Weitere Informationen erhalten Sie von Klaus Bruno (Tel. 05934-1359) und Angelika Wendels (Tel. 05934-931035)

FreIWILLIGe ortSFeuerWeHr rütenbroCk

25 Jahre Jugend-feuerwehr Rütenbrock Am Samstag, den 28. Mai 2011 feiert die Jugendfeuerwehr Rü-tenbrock ihr 25jähriges Jubiläum. Zu diesen Termin werden die emsländischen Jugendfeurwehren zum Beachvolleyball-Turnier ab 10 Uhr nach Rütenbrock kommen. Gegen 16.30 Uhr findet die Sieger-Ehrung statt. Um 18 Uhr gebinnt der Festkommers mit einem Rückblick auf 25 Jahre Jugendfeuerwehr Rütenbrock.

SV erIkA-ALtenberGe

Generalversammlungmit NeuwahlenDer Sportverein Erika-Altenberge e.V. lädt alle aktiven und pas-siven Mitglieder, sowie Freunde und Gönner zur ordentlichen Generalversammlung am Freitag den 10. Juni 2011 um 19.30 Uhr in das Vereinsheim an der Tenge Straße ein.Auf der Tagesordnung stehen u.a. Ehrungen, Berichte des Ge-schäftsführers und des Kassenwartes sowie Entlastung und Neuwahlen des Vorstandes. Gerhard Saalfeld verzichtet nach 20 Jahren als 1. Vorsitzender auf eine Wiederwahl. Ebenfalls nicht mehr zur Wahl stehen Heiner Schmitz nach 20 Jahren und Hermann Josef Schmitz nach 43 Jahren Vorstandstätigkeit. Der Vorstand hofft, dass man geeignete Nachfolger finden kann.

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tuS HAren

Gevers verlässt den TuS HarenTorsten Gevers wechselt zur Saison 2011/2012 zum Bezirksligisten BW Dörpen. Dies teilte der 28 jährige den Verantwortlichen um Obmann Werner Niemeyer in einem Gespräch Anfang des Jahres mit. Für den Kapitain, der seit fast 10 Jahren die Schuhe für die Erste Mannschaft schnürt, war dies wahrlich kei-ne einfache Entscheidung aber eine aus sportlicher Sicht verständliche. Für den Rechtsaußen war immer klar das er sich einmal auf Bezirksebene beweisen wolle und da dies mit dem TuS in den letzten Jahren leider scheiterte gab es bei der erneuten Anfrage aus Dörpen den Zuschlag für die Blau Weißen. Der „Kapitano“ stellt indes jedoch klar das seine ganze sportliche Intensität dem positiven Saisonver-lauf des TuS Haren gewidmet ist und er sich wie eh und je voll reinhängen wird.

Mit Gevers verliert der TuS nicht nur eine Säule in der Startelf sondern auch einen echten Teamplayer außerhalb des Platzes. Der TuS Haren wünscht Torsten Gevers auf jedenfall sportlichen Erfolg beim BW Dörpen und hält die Tore für eine Rückkehr jederzeit offen.

Die Konkurrenz der einheimischen Fahrer wird in diesem Jahr besonders hochkarätig besetzt sein, da an diesem Wochenende weder in den Niederlan-den, noch auf europäischer Ebene in-ternationale Rennen angesetzt sind. „Wer international keine Pfl ichtren-nen an diesem Wochenende fährt, kommt nach Rütenbrock. Das sind Er-fahrungen, die wir über vier Jahrzehn-te sammeln konnten“, zeigen sich die Vorstandsmitglieder des MSC Rüten-brock recht optimistisch. „Schließlich

Für einen Fußballer ist es etwas Besonderes, vor heimischer Kulisse spielen zu dürfen. Gleiches gilt für die fast 30 Aktiven des MSC Rütenbrock. Wer für diesen Verein am Pfingstsonntag auf dem Casper Gerd-Ring startet, ist ganz besonderes motiviert, denn nirgendwo sonst auf Deutschlands Strecken darf man sein Können vor einer größeren Zuschauerkulisse unter Beweis stellen, wie in Rütenbrock.

Heimspiel für Rütenbrocker Motorsportler

geht es in allen startenden Klassen um sehr hohe Preisgelder, die sich nach jetzigen Einschätzungen insgesamt im fast fünfstelligen Bereich bewegen werden“ verrät Ansgar Fischer, Finanz-verantwortlicher des Vereins. Erwartet werden rund 200 Teilnehmer, die versuchen werden, die beiden Su-perfi nales zu erreichen. Hier geht es dann um den großen Preis der Stadt Haren und den Casper Gerd Pokal! Der oft zitierte „Kindergeburtstag“ fi ndet in diesen Läufen defi nitiv nicht statt.

Hier wird Motorsport der Extraklasse geboten - geht man doch mit Fahrzeu-gen an den Start, die mit den so ge-nannten „Altenwagenrennen“ aus den siebziger Jahren nichts mehr gemein-sam haben. Mit speziell angefertigten Karossen, mit teilweise mehr als 400 PS, mit sequentiellen Getrieben und mit High-Tech Fahrwerken wird man hier um die begehrten Preise kämpfen, dabei sportliche Höchstleistungen auf nahezu professionellen Niveau zeigen. „Manche Rennfahrzeuge übersteigen

Auto-CroSS-PFInGStrennen

SO. 12. JUNI, AB 10 UHR Peterdose-Ost, 49733 Haren-Rütenbrock

weitere Informationen:

www.msc-ruetenbrock.de

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Vereinsleben

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einen Wert, von denen so mancher lo-cker eine schöne Eigentumswohnung finanzieren kann, vom mitgebrach-ten Equipment wie Motorhomes und Mechaniker ganz zu schweigen. Eine Riesen-Zeltstadt entsteht ab Frei-tagabend, mit Fahrerlager“, wissen Klaus Specken und Mark Kiepe. Erst-malig werden in Rütenbrock auch die aus den Niederlanden bekann-ten „Flachkäfer“ an den Start gehen, Fahrzeuge der Spitzenklasse, bei de-nen nur noch die Außenhaut an den legendären VW Käfer erinnert.

Für den Zuschauer bietet der MSC Rütenbrock durch die neu angeleg-ten Naturtribünen optimale Sicht aufs Gelände. Die Sicherheitsvorkeh-rungen zum Schutz von Fahrer und Zuschauer wurden extrem verbessert. Sanitäre Anlagen und das Catering-angebot wird natürlich ausreichend sein. Für die kleinen Zuschauer wird sogar eine kleine Kirmes aufgebaut sein. Der MSC Rütenbrock freut sich auf seine langjährigen und zukünftigen Fans.

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Da dürfte Haren gut aufgestellt sein, nicht nur als Stadt mit intensivem Tourismus sondern auch als häufi ger Anlaufpunkt von Geschäftsreisenden. Natürlich kommt das umfassende und breit gefächerte Angebot an guter Gastronomie auch den eigenen Bür-gern zugute. Wir möchten Ihnen in lockerer Rei-henfolge Harener Restaurants vor-stellen, die sich auch über die eige-nen Stadtgrenzen hinaus sehn lassen können.Das Hotel und Restaurant Greive ist vor gut einem Jahr mit einem komplet-ten Neubau und einem gänzlich neu aufgestellten Angebot im Hotel- und Restaurantbereich gestartet. Tradition mit Moderne verbinden, dieses Motto stand Pate, sowohl im baulichen wie im lukullischen Angebot. Heute, ein Jahr nach der Eröffnung, können die Greives feststellen: das neue Angebot

ist, auch mit größeren Gesellschaften, hervorragend angekommen. Allerdings verpfl ichtet das auch, in den Anstrengungen nicht nachzulassen und den Gast auch in Zukunft in den Mittelpunkt zu stellen. Für das Greive-Team ist das keine Frage. So starten sie mit einem frischen Programm, mit einer Fülle kreativer Ideen und lukul-lischen Highlights in den Sommer. Ob Hotelgast oder in Haren heimisch, das Programm von „Greive - Mein Res-taurant“ ist in jeder Hinsicht attraktiv. Klar, dass es zur Spargelzeit wieder herrlich-leckere Gerichte rund um das königliche Gemüse gibt. Eines der Geheimnisse: Alexander Greive, im Hause als Küchenmeister zuständig, holt den Spargel direkt von den hei-mischen Anbaubetrieben. Darüber hinaus stehen einige beson-dere Höhepunkte auf dem Plan. Mit einem umfassenden Lunchbuffet

Grillzeit und WeinverkostungGastfreundschaft ist eine der angenehmen Tugenden, die Menschen kennzeichnen. Doch nicht nur Menschen, auch Städte können sich gastfreundlich zeigen. Zum Beispiel durch ein vielfältiges Angebot in der Gastronomie.

an mehreren Sonntags-Terminen, be-ginnend am 15. Mai, sorgt Greive da-für, dass zu Hause die Küche kalt blei-ben kann. Mit passenden Vorspeisen, Salaten mit verschiedenen Dressings geht es zu Hauptgerichten aus Fisch und Fleisch bis hin zu „Alexander Greives Süßen Sünden“. Bei passen-dem Wetter wird natürlich auch drau-ßen serviert. Im Juni, Juli und August ist bei Grei-ve Grillzeit. Auf professioneller Grill-station zubereitet locken jede Menge Leckereien, vom Steak angefangen bis hin zu lecker-leichten Fischspezi-alitäten. Der fast als Atrium gestaltete große Sommergarten bietet zum BBQ oder zur Grillsession den passenden Rahmen. Am 21. Mai steht ein ganz besonderes Event bei Greive ins Haus. Mit dem Weingut von Jürgen und Martina Em-rich aus Wonsheim hat das Haus Grei-ve eine Weinprobe verabredet. Emrich, vielen Harenern schon bekannt vom letztjährigen Winzerfest an der Mers-mühle, wird vom frischen und trocke-nen Essensbegleiter über kräftigen Spätburgunder bis hin zum edelsüßen Dessertwein eine mächtige Auswahl guter Tropfen kredenzen. Passend zur Weinverkostung wird Alexander Grei-ve mit seinem Team leckere Kleinig-keiten auf den Teller zaubern. Neben Tapas wird es eine Reihe weiterer kuli-narischer Überraschungen geben.Wer aus zeitlichen Gründen die beson-deren Angebote, die als kleines Dan-keschön an die Gäste des ersten Jahres nach dem Umbau gelten können, nicht wahrnehmen kann, fi ndet aber auch zu jeder anderen Zeit im Hotel & Res-taurant Greive mehr als nur gepfl egte Küche mit besonderem Anspruch. Hier ist Gastfreundschaft und Gastlichkeit zu Hause, jeden Tag.

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Greive – Mein RestaurantNordstraße 1049733 HarenTelefon: 05932-72770Telefax: 05932-7277100www.hotel-greive.demail: [email protected]

zu Hause, jeden Tag.zu Hause, jeden Tag.

Genuss

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Grilltippsempfohlen von Küchenchef Alexander Greive

Fetakäse vom GrillZutaten:50 g Fetakäse1 ZucchiniOlivenöl frischen ThymianSalz, Pfeffer und Zucker

Zubereitung:Von der Zucchini mit einem Sparschäler vier Streifen abschälen (nicht die ersten beiden dünnen Streifen nehmen), diese leicht salzen und zuckern, dadurch wird dem Zucchini das Wasser entzogen, sie wird fl exibler und geschmacksintensiver. Nun ein Gitter von den Streifen legen und den Fetakäse auf das Gitter legen. Den Käse einwickeln und mit der Seite, wo die Enden überlappen, auf den Grill legen für zwei bis drei Minuten, dann umdrehen und für weitere zwei bis drei Minuten grillen. Mit frischen Blattsalaten und etwas Baguette servieren.

Kuchen vom GrillZutaten:3 Stücke Apfel- Streuselkuchen

3 frische Pfi rsiche

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Zubereitung:Den Pfi rsich halbieren und entkernen, den

Kuchen halbieren und die Mascarpone cremig

schlagen.Den Kuchen wie den Pfi rsich von beiden Seiten

grillen und den Pfi rsich auf den Kuchen legen.

Die geschlagene Mascarpone-Creme auf den

Pfi rsich geben und nach Lust süßen mit dem

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Kann Arkon den Titel verteidigen?

Der nächste Admirals Cup findet am 01. Juli 2011 im Stadion Emspark statt. Für das Team Arkon gilt es dann, den Titel des Jahres 2010 gegen die Herausforderer zu verteidigen. Die Organisatoren hoffen auf rege Teilnahme von Mannschaften sowie Zuschauern und freuen sich auf ein spannendes Turnier im Sommer dieses Jahres.

Admirals Cup 2011

Der Tanzbogen wurde 10Am 28. April 2011 veranstaltete der Tanzbogen mit seinem Tag der offenen Tür seinen 10. Geburtstag. Mit Auftritten der bekannten Showgruppen Diamonds (Flummies), Jojos, Smileys und einigen anderen Formation wurde gebührlich bei Kaffee, Kuchen, Kinderschminke und Partytänzen gefeiert.

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Samstag, 18. Juni 2011 um 18 Uhr

Sonntag, 19. Juni 2011 um 16 Uhr

Theater des Windthorst Gymnasium Meppen

Kartenvorverkauf:

Tanzbogen, Lange Straße 45, 49733 Haren

TIM Meppen, Markt 4, 49716 Meppen

Bürgerservice Haren, Neuer Markt 1, 49733 Haren

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Über den ganzen Tag verteilten sich die zahlreichen Besucher von Jung bis Alt in den Tanzsäalen und zelebrierten das Treffen vieler auch ehemaliger Tänzer, die Tanzbogen in seiner nun 10-Jährigen Ge-schichte begleitet hatten.

Am "Klassentreffen" am 29. April 2011 beteiligten sich besonders diejenigen, die

bei der Geburtsstunde des Tanzbogens dabei waren. Dabei wurde das Bestehen mit kleinen Showeinlagen rund um Tanz, Gesang und Glückwunschen abgerundet.

Im Sommer lädt der Tanzbogen zum Jubiläum mit seiner Tanzshow "Best Of" - alle ein, die noch mal oder zum ersten Mal die besten Tänze aus 10 Jahren Tanzshow

von Superstars, Jahresuhr, Tanzzeitreise, der Musicalwelt, der letztjährigen Show "Tanz durch FIlmwelt" und vielem mehr neu erleben wollen.

Wirtschaft

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Fünf neue Fahrgeschäfte für die Themenwelt „Peppa Pig World“ im Paultons Park.

Die Metallbau Emmeln GmbH & Co. KG, gegründet im Jahr 1968, konstruiert, fertigt und vertreibt Eingangs-Kontroll-Systeme, Freizeitanlagen, Indoor-Spielanlagen, sowie Container. Über ei-nen Auftrag ganz spezieller Art freut sich der Emmelner Betrieb besonders: „Es ist uns eine besondere Freude, dass wir fünf Fahrgeschäfte speziell für die erste „Peppa Pig World“ liefern durften“, heißt es seitens der Geschäftsleitung.

Diese Fahrgeschäfte wurden nach den Wünschen des Kunden und im Design der britischen TV-Serie entworfen. Ein Spaß für die ganze Familie vor allem für die Kleinen.

Metallbau Emmelnrealisiert Kinderträume

Der „Harener Baufrühling“, veranstaltet vom hagebau notthoff zum Frühlingsfest in der Harener City am 10. April, wirkt sich bis nach Tansania aus.

hagebau notthoff spendet für Schule in Tansania

Aus dem Erlös des Kaffee- und Kuchenverkaufs konnte Nie-derlassungsleiter Heinz Kath-mann glatte 750 Euro an Dr. Carmen Breuckmann-Giertz übergeben. Die Initiatorin der Partnerschaft, die zwischen dem Harener Gymnasium und der Secondary School in Litembo, nahm in Begleitung von Schulleiter Michael Heu-king, die Zuwendung gern entgegen.Die Partnerschaft zwischen den Schulen besteht seit 2010. Immer wieder können Schülerinnen und Schüler aus Haren die Partnerschu-le unterstützen. Dabei geht es häufig um grundlegende Dinge wie Schulbücher und

Lehrmaterialien. Das eine der-artige Partnerschaft auch eine weitere Dimension hat, bestä-tigt auch Florian Kötter, Schü-ler am Harener Gymnasium: „Ich halte die Schulpartner-schaft zwischen der Seconda-ry School in Litembo und dem Gymnasium Haren für sehr wichtig. Dadurch wird deutlich, dass es uns Schülern nicht al-lein um uns selbst geht, son-dern auch um andere. Es ist einfach ein gutes Gefühl, wenn man weiß, am anderen Ende der Welt etwas Gutes für an-dere Menschen tun zu können und umgekehrt an ihrem Le-ben teilhaben zu können, von ihrer Lebenshaltung lernen zu können.“

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Die Wurzeln des heute mit umfas-sendem Ansatz arbeitenden Gesund-heitszentrums legte Mariele Sibum im Jahr 1991. Seinerzeit, vor inzwischen 30 Jahren, gründete sie die Praxis für Krankengymnastik und Manuelle The-rapie. Ein stetig wachsender Kreis von Menschen, die sich ihr zur Genesung anvertrauten, führte schon 1994 zur Erweiterung der Einrichtung um eine separate Kindertherapie-Praxis und das Ozon-Therapiebad. Der Weg zum breiter aufgestellten Gesundheitszen-trum war längst eingeschlagen.

Einher mit den Wachstumsschrit-ten der Praxis ging immer auch ein „Mehr“ an Qualität und Qualifikation. Mit Abschluss der Heilpraktikerprü-fung im Jahr 2000 erweiterte Mariele Sibum das Zentrum um die ganzheit-liche Naturheilpraxis. Anfang 2006 zog die Kindertherapiepraxis und die ganzheitliche Naturheilpraxis ins Fitnessgebäude um und ergänzte zu-sammen mit der Fitness & Wellness GmbH die große Palette rund um Gesundheit: mit dem Menschen im Mittelpunkt. Das gilt nicht nur für die

30 Jahre im Dienst derGesundheitSchon der Name strahlt etwas Positives aus.Und ohne positives Denken und Handeln wäre es heute nicht das, was es ist: Das Harener Gesundheitszentrum.

Gesundheitskunden sondern ebenso für die Mitglieder des Teams. Der an-erkannt familienfreundliche Betrieb ist für flexible Arbeitszeiten bekannt und mehrfach als Vorbildbetrieb aus-gezeichnet worden.

Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht der Mensch, macht Mariele Si-bum ihren Ansatz und den ihres ge-samten Teams deutlich. Sei es, mit dem Ziel der Rehabilitation oder um Angebote im Bereich der Präventi-on in Anspruch zu nehmen. Oberstes Ziel sei stets, die Wünsche des Kun-den frühzeitig zu erkennen und diesen nach Kräften zu entsprechen.Dazu diene ein umfassendes Leis-tungsangebot, von der klassischen Krankengymnastik, der Massage und Lymphdrainage über neue Therapien wie Bobath, PNF, Vojta, Janda oder der Therapie auf osteopathischer Basis. Natürlich sind die Mitarbeiter in den einzelnen Therapieformen entspre-chend geschult und zertifiziert. Einen Schwerpunkt legt das Team auf eine individuelle Therapieplanung und die Ausarbeitung von Trainingsplänen mit Einzelbetreuung.

Das Mariele Sibum Fitness- und Well-nessstudio zeigt sich im wohltuenden Ambiente. Mit modernsten Cardio-Geräten, einem einzigartigen Kraftge-rätebereich mit Reha-Fitness-Geräten und vielfältige Kurs-Angeboten mit

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Sonntag, 22. Mai, von 10 bis 18 Uhr

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Spezialkursen wie Wirbelsäulengym-nastik und Nordic Walking gibt es viel-schichtige Ansätze für das persönliche „Fit-werden und sein“.Allein die Cardio-Geräte mit integ-rierter Handpulsmessung und einem Cardiokino geben dem Ausdauertrai-ning eine besondere Motivation. Das gilt auch für den Kraftgerätebereich. Mit Reha-Fitness-Geräten ausgestat-tet ist das Studio-Team in der Lage, die Kunden zu einem optimalen Trai-ningserfolg zu führen.

Wer eher die Anspannung von sich fal-len lassen mag und Ruhe nach einem anstrengenden Tag sucht, dem bietet die Finnische Sauna mit Farblichtthe-rapie das entsprechende Ambiente. Bei völliger Erholung die Abwehrkräfte zu mobilisieren und neue Energie zu tan-ken, stärkt auch die innere Balance. Für Sonnenhungrige steht zudem ein Hochleistungsbräuner bereit und lädt zum Entspannen ein.

Ganzheitliche Naturheilpraxis Zur Abwehr und zum Kampf gegen gestörte Lebensharmonie entwickelt der Körper die Krankheit in deren Sinn und Bedeutung es liegt zu heilen. „Der beste Arzt des Kranken ist seine eige-ne in ihm wohnende Lebenskraft. Die-se fi ndet aus sich selbst heraus Mittel und Wege, die zur Heilung führen“. Das wusste schon Hippokrates. Das gilt aber noch immer.

Persönliche gesundheitliche Ziele zu erreichen, steht daher in der ganzheit-lichen Naturheilpraxis oben an. Schwerpunktmäßig wendet die ganz-heitliche Naturheilpraxis daher be-währte Therapieformen an. Dazu ge-hören Osteopathie für Kinder- und Erwachsene, Chiropraktik nach Prof. Laurie Hartmann (BSO) und Dr. Acker-mann, Schweden, Verhaltenstherapie nach Dr. Fritz Jansen und Uta Streit, Progressive Muskelentspannung nach Jacobson sowie homöopathische und isopathische Anwendungen.

Ergänzt wird diese Vielfalt durch wei-tere individuelle Therapieformen:

• Kinesiologie • Phytotherapie • Neuraltherapie/Störfeldbehandlung • Bachblüten nach Dr. E. Bach und

Schüssler-Salze • Mentales Training • Elektroakupunktur nach Voll • Lasertherapie • Ausleitungsverfahren, Eigenblut-

Therapien Nach 30 Jahren beständiger und be-harrlicher Arbeit verfügt das Harener Gesundheitszentrum heute über eine Fülle von Angeboten, Therapien und Lösungen. Um auf das Erreichte zurückzuschau-en, mit dem positiven Blick nach vorn, gibt es eine „kleine Jubiläumsfeier“.

Am Donnerstag, 19. Mai 2011 erwar-ten Mariele Sibum und ihr inzwischen 45-köpfi ges Team um 19.30 Uhr gela-dene Gäste. Am Sonntag, 22. Mai 2011 von 10 bis 18 Uhr lädt das Sibum Team zum Tag der offenen Tür ein. Im Hare-ner Trainingszentrum gibt es für Je-dermann Sommer-Special-Angebote für NeueinsteigerInnen.

Am Montag, 23. Mai 2011 von 9 bis 13 und 15 bis 19 Uhr steht die Ausstel-lung des niederländischen Künstlers und Bildhauers Gerald Steven Pinedo der Allgemeinheit offen. Pinedo, der als Besitzer der größten Privatsamm-lung aus dem Zeitalter des Sklaven-tums gilt, wirbt mit dieser Ausstellung gleichzeitig für sein im Aufbau befi nd-liches Zentrums für die Geschichte der Sklaverei in Tanji in Gambia. Daher gehen auch der Erlös aus dem Verkauf von Kunstwerken sowie Spendengel-der in dieses Projekt.

Gesundheits-Interessierten, die sich die Möglichkeit im „laufenden Betrieb“ anschauen möchten, sind natürlich ebenfalls herzlich willkommen.

Der „emsblick“ gratuliert Mariele Sibum und ihrem Team zum 30-jährigen Ju-biläum und dem inzwischen aufgebau-ten Angebot für „mehr Gesundheit“ in Haren.

Doch das „E-Ship 1“ hat noch weitere Be-ziehungen nach Haren: In einer Koope-rationsvereinbarung zwischen Enercon, Arkon Shipping und der Reederei Wessels wurde eine entsprechende Zusammenar-beit besiegelt. Damit soll der Schiffsein-satz für Drittladungen optimiert werden. Enercon wird das neu entwickelte E-Ship 1 vorrangig für den weltweiten Transport seiner Windenergieanlagenkomponenten einsetzen. Sichtlich stolz zeigte sich Torsten West-phal, Geschäftsführer der Arkon-Shipping GmbH bei der Unterzeichnung des Koope-rationsvertrages an Bord der E-Ship 1 im Heimathafen Emden. "Mit dem E-Ship 1 wird ein neues Kapitel in der Frachtschif-fahrt aufgeschlagen und wir dürfen es begleiten."

Das E-Ship 1 kann 10000 Tonnen Ladung aufnehmen, ist mit 2 x 90 Tonnen-Kränen ausgestattet, verfügt über zwei Zwischen-decks und eine große Heck-Rampe für rollendes Gut bis 59 Tonnen. Einschließ-lich Wetterdeck bietet das Schiff 5699 qm Stellfläche.

Vier Segel-Rotoren, unterstützt von ei-nem diesel-elektrischen Antriebssystem, das über zwei synchron laufende Ener-con-E-Motoren 7.000 kW Leistung auf die Antriebswelle bringt, sorgen für eine kom-fortable Reisegeschwindigkeit von 16 bis 18 Knoten.

In Punkto Umwelt und Emissionen setzt das E-Ship 1 neue Marksteine in derFrachtschifffahrt. "No NOX and SOX

emissions in Ports", also keine schädli-chen Stickoxyde, keine Schwefeloxyde. Wärmerückgewinnung sowie eine Bal-lastwasseraufbereitungsanlage sorgen für vorbildliche Umweltwerte.

Weiterer Enercon-Kooperationspartner ist die Harener Reederei Wessels. Sie un-terstützt die Enercon Logistikabteilung im technischen Management und in der Bereederung. Mit dem alteingesessenen Familieunternehmen aus Haren unter der Leitung von Dipl. Ing. Gerd Wessels konn-te ein Partner gewonnen werden, der aus langjährigen Erfahrungen das Reederei-geschäft kennt und in seiner Firmenge-schichte dafür steht, Tradition und Moder-ne erfolgreich miteinander zu verbinden.

Es gilt als Prototyp einer möglichen neuen Ära im Schiffsantrieb: Das „E-Ship 1“ vom Windenergieanlagen-Hersteller Enercon. Der bald auch in Haren ansässige Spezialist für Windenergie möchte auch auf anderen Feldern Pionierarbeit leisten und stattete sein erstes eigenes Schiff mit so genannten Flettner-Rotoren aus.

Harener managen modernes E-Ship

Der Frachtschiff E-Ship 1 im Emder Hafen

Quelle: Wikimedia (User: Carschten)

Wirtschaft

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Enercon-Bau beginnt im MaiMitte des kommenden Jahres will der Auricher Windenergieanlagen-Hersteller Enercon die Produktion in Haren aufnehmen. Während die vorbereitenden Arbeiten am Baufeld bereits in vollem Gang sind, wird für Mitte Mai der Baubeginn erwartet.

Auf dem rund 18 Hektar großen Gelände, von dem bereits sämtlicher Bewuchs ent-fernt wurde, haben in den letzten Wochen umfangreiche Erdarbeiten stattgefunden. Von den kleinen Hügeln ist nicht mehr zu erkennen, alles ist eingeebnet. Die Pläne, die Enercon bislang im Detail nicht offen legen möchte, sehen im Kern die Errichtung einer 280 Meter langen Halle für die Fertigung von Rotoren vor. Mit 15 Metern Höhe und 85 bis 90 Metern Breite dürfte Enercon einen markanten Baukörper am Eurohafen erstellen. Nach früheren Angaben des Unterneh-mens soll in Haren die Produktion zu-nächst mit rund 500 Mitarbeitern starten. Weltweit hat Enercon mehr als 13.000 Mitarbeiter. Erstellt werden sollen in Haren vornehm-lich Rotorblätter für die neue Generation von Windenergiekonvertern. Dieser Typ Windkraftanlagen mit der Bezeichnung E 101 wird bereits in Kürze als Prototyp mit einer Leistung von drei Megawatt Strom in Haren erstellt. Obwohl die Standortbedingungen des Eu-rohafens mit Bahn-, Straßen- und Was-seranschluss mit die entscheidenden An-siedlungskriterien waren, bleibt seitens der Firmenleitung, ebenso aber aus Sicht vieler Emmelner Bürger, die Notwendig-keit, die Anbindung an die Bundesstra-ße 70 besser anzubinden. Davon könnte

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nicht nur das gesamte Industriegebiet der Städte Haren und Meppen profitie-ren. Auch Anwohner in Emmeln, die sich über zunehmende Verkehrsbelastung ärgern, fordern eine entsprechend bes-sere Anbindung. Erst kürzlich hatten sich auf einer Bürgerversammlung Emmelner Bürger über die aus ihrer Sicht unhaltba-ren Zustände auf der Bundesstraße 408

beschwert und auf die Einschränkung ihrer Lebensqualität hingewiesen. Im Ha-rener Rathaus arbeitet man derweil an Lösungen, die zusammen mit dem Land-kreis, der Bundesrepublik Deutschland sowie der Bundesbahn umgesetzt wer-den sollen.

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Das deutsch-niederländische Gemeinschaftskonzert

Gestaltet vom Sinfonieorchester Drenthe und dem Kammerorchester Lingen mit etwa 80

Musikern. Als Dirigenten wirken Daan Hillen und Olaf Nießing. Dazu tritt ein Gemeinschaftschor

auf, der sich aus Mitgliedern des Städtischen Musikvereins Meppen, ergänzt durch Sänger

und Sängerinnen des Heinrich-Schütz-Chores und des Männergesangvereins Concordia Haren,

zusammensetzt. Die Chorleitung liegt in den Händen von Regionalkantor Karl-Bernd Hüttis.

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SA. 28. MAI, 20 UHR Im Schatten der Mersmühle

Kartenpreise:Vorverkauf 16,50 €, Abendkasse 18,50 €

Kartenvorverkauf:

Touristikverein Haren (Ems), Tel. 05932 71313

Reisebüro am Rathaus, Tel. 05932 69181

Volksbank Haren, Tel. 05932 5090

kLASSIk-nACHtkLASSIk-nACHt

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nKultur

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Begonnen hat alles mit einer gemeinsamen Probe. Vor fünf Jahren trafen sich die beiden Or-chester und spielten zusammen die erste Serenade von Johan-nes Brahms. Danach entschie-den die Orchestervorstände, die Zusammenarbeit intensiver zu gestalten. So ergänzten sich die Orchester gegenseitig, wenn Musiker fehlten oder halfen mit Noten und Instrumenten aus. Nach zwei Jahren wurde dann das erste Mal ein gemeinsa-mes Konzert für „Music in the woods“ in Odoorn und für die Klassiknacht in Haren vorbe-reitet. Jedes Orchester erarbei-tete das Programm, in einer ge-meinsamen Probe wurden beide Orchester zusammengeführt. Dabei teilten sich die beiden Di-rigenten Daan Hillen und Olaf Nießing die musikalische Lei-tung der einzelnen Programm-punkte. Nach zu erwartenden anfänglichen Schwierigkeiten in der Koordination wurde die gemeinsame Arbeit aber immer besser. Mittlerweile sind zwi-schen diesen beiden Orchestern auch Freundschaften entstan-den, die dazu führen, dass sich einige Mitglieder der Orchester nicht nur zum Orchesterspiel

treffen, sondern auch zu ge-meinsamen Kammermusika-benden. Ebenfalls im Rahmen dieser Konzerte hat sich auch der „Städtische Musikverein“ aus Meppen eingebunden. Un-terstützt von Sängerinnen und Sängern aus Haren ist dieser Chor unter Leitung von Karl-Bernhard Hüttis ein wichtiger Bestandteil des Programms, auch in diesem Jahr. Unter dem Motto „Von der Oper zum Musi-cal“ werden Highlights des Mu-siktheaters präsentiert. Eröffnet wird das Konzert mit der Ouvertüre zur Oper „Die Hochzeit des Figaro“ von Wolf-gang Amadeus Mozart. Es fol-gen dann einige Arien aus dieser Oper. Über Auszüge aus itali-enischen Opern geht es dann ins Heimatland des Musicals die USA. Natürlich dürfen Aus-schnitte aus „Porgy und Bess“ dabei nicht fehlen. Aber zu viel soll an dieser Stelle nicht ver-raten werden. Karten zur Klas-siknacht am 28. Mai ab 20 Uhr an der Mersmühle in Haren gibt es an den bekannten Vorver-kaufsstellen in Haren, bei der Tourist-Info TIM in Meppen und im Tourismusbüro in Lathen.

SELBST EIN KLASSIKER:

Die Klassiknacht im Schatten

der Mersmühle

Die Zusammenarbeit des Lingener Kammerorchester und das Drenthe Symphonie Orkest könnte ein Dauerläufer

werden. Auch in diesem Jahr setzen sie ihre erfolgreiche Kooperation fort: Zum dritten Mal spielen sie in der Harener

„Klassiknacht“ am 28. Mai ab 20 Uhr an der Mersmühle.

Leon van Liere (*1978) studiert seit 2004 Ge-sang bei Frans Huijts an der Codarts Hochschule für Künste in Rotter-dam. In Juni hat er sei-nen „Bachelor of Music“ bekommen. Sein Gesangsstudium setzte er fort mit der Ausbildung zum Master of Music beim gleichen Dozenten. Er hat daneben Masterklas-ses-Unterricht gehabt bei Max van Egmond, Roberta Alexander, Carolyn Watkinson, Bart de Kegel, Vinson Cole, Udo Reinemann, Rudolf Pier-nay und Rudolf Jansen.Leon tritt auf wie ein Tenorsolist in Messen und Oratoria mit Chor und auf Kammermusikkon-zerten. Das Repertoire reicht von alter Musik bis Romantik und zeitgenossische Musik.

Anne-Christine Wemekamp studier-te Gesang am Kon-servatorium in Den Haag bei Maria Acda, Sasja Hunnego und Barbara Pearson. Im Augenblick ist ihr Coach Irene Verburg. Sie war Solistin in Oratoria von Bach und in einer Pro-duktion von der niederländischen Operagesell-schaft Opera Trionfo. Auch arbeitete sie mit an Projekten des grossen Rundfunkchores. Sie wird regelmässig angefragt für Aufführungen moder-ner Musik, unter anderem von Steve Reich.Anne-Christine ist Mitglied des a-capella En-sembles Wishful Singing. Mit diesem Ensemble tritt sie regelmässig sowohl daheim in den Nie-derlanden als auch im Ausland. Mehrfach wur-de national und international ausgezeichnet.

Der Bass-Bariton Peter Scheele wurde in Deutschland ge-boren und wohnt seit neun Jahren in den Niederlanden. Nach seinem Studium der chemischen Technologie studierte er Klassik-Gesang am Konservatorium Rotterdam bei den Dozenten Roberta Alexander und Frans Huijts. Im Augenblick wird Peter Scheele gecoacht von Frans Fiselier. Zu seinem Repertoire gehören Basspartien aus den großen Bach-Werken wie dem Weihnachts-Oratorium, der Matthä-us- und der Johannes Passion, wo er sowohl die Christusparteien als die Arien singt. Nach-gefragt ist Scheele auch als Solist in Chören für Bach-Kantaten oder in Konzerten. Gelegentlich singt er Liedrezitationen und nimmt an Opern-projekten teil.

Die Solisten

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Vor kurzem hatte ich die Gelegenheit, eine wun-derschöne Flusskreuzfahrt auf einem der AROSA Schiffe zu erleben. Mit der AROSA Bella auf der Donau. Die zehn Stunden Zugfahrt nach Passau waren ganz schön lang, aber durch den super organi-sierten Transfer und die herzliche Begrüßung an Bord war die Müdigkeit sofort vergessen! Vom herrlichen Wetter, das die ganze Reise über an-hielt, mal ganz abgesehen. Bei der ersten Erkun-dung des Schiffes stellte ich schnell fest: Ich hat-te mir alles viel kleiner vorgestellt! Meine Kabine war mit 17 qm sehr groß und unglaublich kom-fortabel. Besonders toll natürlich die Außenkabi-ne mit großem Panorama-Fenster! Ingesamt ein wirklich schönes Ambiente an Bord, elegant aber trotzdem zeitgemäß – mit einer besonderen Note durch die freundlichen Farben Rot, Orange, Geld, die überall wiederkehren.

An Bord findet man alles, was man von einem Kreuzfahrtschiff erwartet: das Markt-Restaurant mit Weinwirtschaft (kleiner Tipp: einmal in der Woche findet hier gegen Aufpreis ein 5-Gänge-Menü mit erlesenen Weinen statt – lohnt sich!), die Daylounge, Café Bar und normale Bar. Am Abend findet leichte Unterhaltung statt, wie Live-musik, Bingo, Jazz und mehr. Am Tage gibt viele

Möglichkeiten, etwas zu unternehmen, zum Bei-spiel einen Landausflug, Golf spielen oder Shuff-leboard an Deck. Wenn es doch ruhiger sein soll-te, entspannt man sich auf dem Sonnendeck oder lässt sich im Spa´rosa verwöhnen oder trainiert sich einfach das leckere Essen wieder im kleinen Fitnessraum ab – für jeden ist etwas dabei.

Das Publikum war sehr unterschiedlich, ab rund 35 Jahren war so ziemlich jedes Alter vertreten. Die Atmosphäre wurde von Tag zu Tag immer lockerer, beim Ablegen in Passau kannte man sich noch gar nicht, in Bratislava wurden am Tisch schon die ersten Worte gewechselt und in der Bar gemeinsam der eine oder andere Drink genommen, in Wien wurde ordentlich das Tanz-bein geschwungen und zurück in Passau wurden fleißig die Adressen ausgetauscht. Das Feeling und die entspannte Atmosphäre an Bord waren so großartig, dass ich gar nicht mehr vom Schiff gehen wollte, wie viele andere Passagiere auch; dies alles hat natürlich auch viel mit dem netten Personal zu tun! Sie versuchen, den Gästen jeden Wunsch von den Augen abzulesen.

In so netten Runden haben natürlich auch die Ausflüge viel Spaß gemacht! Bratislava, die Hauptstadt der Slowakei, war das erste Ziel

Wachau, Wien und Wein an BordEin Reisebericht von Olga Schulz

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meiner Reise. Ein Stadtrundgang durch die Altstadt und die Fahrt mit der historischen Straßen-bahn zeigten mir die wichtigsten und interessantesten Sehens-würdigkeiten. Mein persönlicher Tipp: die fantastische Altstadt, ein absolutes Highlight, auf ei-gene Faust erkunden, vom Liege-platz sind es drei bis fünf Minu-ten zu Fuß. Schön bummeln und die Altstadt in einem der vielen Straßencafés auf sich wirken lassen.Das größte Highlight für mich war Wien! Ich empfehle hier eine geführte Stadtrundfahrt, um einen ersten Überblick zu bekommen. Die Fahrt führt an den historischen und bedeuten-den Sehenswürdigkeiten wie der Stephandom, Hofburg, Staats-oper, Hundertwasserhaus und Schloss Belvedere vorbei. Aber auch eigene Faust mit dem Ta-gesticket (ca. 5 €) für die öffent-lichen Verkehrsmitteln ist Wien leicht zu erkunden. Die Stadt lädt

zum Shoppen und Flanieren ein. Herrlich!Am Ende der Reise radelte ich entspannt durch die schöne Wa-chau. Auf engen Gassen, schönen Radwegen und durch die Wein-berge führte mich diese wunder-schöne Radtour von Krems nach Melk.

Ich dachte immer, Flussreisen seien mehr was für ältere, aber weit gefehlt! Dies jedenfalls war eine rundum gelungene Tour – wie eine Hochseekreuz-fahrt und für mich einfach eine der schönsten Arten zu reisen: Länder erkunden, Entspannung, Wellness und richtig gute Küche … Was will man mehr?! Ideal bei 5-6 Tagen als Kurzurlaub zwi-schendurch – zumindest in der Vor- und Nachsaison viel günsti-ger, als ich gedacht habe.

Wachau, Wien und Wein an BordEin Reisebericht von Olga Schulz

Bild: Markus Klemenschitz

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Die Kombination von zwei derart dicht beiein-ander liegenden Brücken dürfte für den gesam-ten Lauf der Ems einmalig sein. Kaum 100 Meter auseinander liegen die beiden Flussüberquerer und können unterschiedlicher nicht sein. Jede aber ist ein Zeuge seiner Zeit.

Die südlich gelegene, betagte Brücke sieht sich schon seit 100 Jahren dem Zahn der Zeit ausge-setzt. Auch wenn ihre Gewichtsbelastung in den letzten Jahren beschränkt war, hat sie doch ihre verbindende Funktion bis zu heutigen Tag auf-rechterhalten. Tagtäglich fahren Hunderte von Fahrzeugen über sie hinweg, in den Sommer-monaten auch eine Fülle von Wassersportlern unter ihr her. Selbst die frühere „Amisia“ nahm gern den Kurs Richtung Versener Wehr und

unterquerte mit knappem Abstand die histori-sche Flussüberquerung.

Sicher haben ihre Pfeiler manche Schramme davon getragen, aber immer hielten sie Stand. Sozusagen „als Belohnung“ für ihre Dienste er-hielt sie den Status „Baudenkmal“, und darf als solchen in das zweite jahrhundert gehen, wenn auch „nur“ als Brücke für Radler und Fußgänger.

Den wichtigen Teil der Verkehrslast wird die neue nördlich gebaute Spannbetonbrücke über-nehmen. Mit 106 Metern Länge, einer sieben Me-ter breiten Fahrbahn, der sich noch ein 2,5 Meter breiter Rad/Gehweg anschließt, wird sie zukünf-tig mehr und schwerere Lasten aufnehmen. Die Kreisstraße 239, wie die Verbindung zwischen

Zwei Festtage für Brückenpaar in WesuweIm Mittelpunkt einer zweitägigen Feier werden am 28. und 29. Mai zwei Brücken über die Ems stehen. Während die eine ein rundes Jubiläum feiert und glatte 100 Jahre alt wird, kommt die andere ganz frisch zu neuen Ehren. Sie wird erstmals dem Verkehr übergeben.

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Wesuwe und Hüntel offiziell heißt, hat, einschließlich der notwendigen Renovierungen der historischen Brücke, rund drei Millionen Euro gekostet. Mit insgesamt 3.000 Tonnen Stahl und Beton sichert sie die Beziehungen zwischen den Städten Haren und Mep-pen. Besonders mit Blick auf das Industriegebiet in Em-meln/Hüntel und die westli-che Straßenverbindung in die Niederlande dürfte sie vielen Arbeitnehmern und manchen Straßenfrachten täglich über die Ems helfen.

Im Zuge der Feierlichkei-ten wird zunächst am 28. Mai die offizielle Freigabe der neuen Brücke erfolgen. Weiter gehen die Feierlich-keiten mit der Enthüllung eines Gedenksteines an der alten Brücke. Die Wesuweer, Hünteler und Holthausener Dorfgemeinschaften sowie die dortigen Heimatvereine haben in Verbindung mit dem Wasser- und Schifffahrtsamt Meppen sowie den Städten Meppen und Haren ein um-fangreiches Tagesprogramm

vorbereitet. Dazu gehören musikalische Darbietungen ebenso wie die Präsentation von Oldtimer-Traktoren. Auf dem Wasser gibt es ein Dra-chenbootrennen sowie Jetski-Vorführungen und Schiffs-touren. Abends sorgt eine Lampion-Fahrt der Sportboo-te unter Beteiligung des Was-sersport-Vereines Haren für maritime Stimmung, gegen 23 Uhr schließt eine Wasser-Pyro-Show mit dem Namen „Flames of Water“ den Fest-tag ab.

Ab 19.30 Uhr steht ein Bene-fiz-Konzert für die Erdbeben-opfer auf dem Programm.

Den Sonntag, 29. Mai, starten die Veranstalter mit einem zünftigen Frühschoppen ab 11 Uhr. Ab 13.30 Uhr ist ein Umzug mit historischen Wa-genmotiven geplant, auch auf der Ems wird es vielfältige Aktivitäten geben.

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SpareribsFür vier Personen zum „Aftanen“

2 Kilogramm Schweinerippchen200 Milliliter Barbecuesauce2 Knoblauchzehen4 Esslöffel Honig4 Esslöffel Senf1 Esslöffel Salz1 Esslöffel schwarzer Pfeffer2 Teelöffel Chilipulver4 Esslöffel Paprikapulver10 Esslöffel Olivenöl

Zubereitung:Knoblauch hacken, mit allen Zutaten (ohne Barbecuesauce) verrühren. Das Fleisch in der Marinade einlegen und über Nacht kühl stellen.Das Fleisch bei wenig Temperatur bis zu zwei Stunden grillen. Restliche Marinade und Barbecuesauce mischen und das Fleisch öfter damit bestreichen. Dazu einfach Krautsalat und Brot.

Tipp: Bei Holzkohlegrills kann etwas Baumrinde auf die Kohle gelegt werden, das gibt den Rippchen ein Raucharoma.

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Der Grill für unterwegsKompakte Geräte für Garten, Camping und den BootsausflugKaum ein warmer Sonnentag vergeht, ohne dass verlockende Düfte durch Gär-ten und Wohnsiedlungen ziehen: Grillen ist ein wahrer Volkssport. Doch nicht nur in heimischer Runde kommen Würstchen, Steaks oder Fisch auf den Rost - auch Stadtparks und Grünflächen in den In-nenstädten werden zunehmend von den Grillfans erobert. Andere lockt es auf den Campingplatz, aufs Boot oder zu anderen Outdoor-Aktivitäten. Handliche und leicht transportable Geräte wie beispielsweise der Cobb Grill ermöglichen den sommer-lichen Genuss auch unterwegs.

Dank der kompakten Maße und einem Gewicht von nur viereinhalb Kilogramm ist der trendige Grill, der ursprünglich aus Südafrika stammt, leicht zu transportie-ren. Aufgrund der Außenhaut aus Edel-stahl wird er auch im Betrieb nur hand-warm - dies beugt Verletzungsrisiken gerade für Kinder wirksam vor. Zudem ist das Grillvergnügen besonders gesund: Austretendes Fett wird in einer Auffan-grinne neben dem Glutkorb aufgefangen. Gesundheitsbedenkliche Dämpfe und störender Qualm können so gar nicht erst entstehen.

Der handliche Grill lässt sich direkt im Kreis der Partygäste mitten auf dem Tisch platzieren. Das Brutzeln wird damit zum echten Event: Jeder kann in gemütlicher Runde sein Fleisch selbst garen. Auch das Anzünden gelingt einfach und schnell. Dank der speziellen "Cobble Stones" aus gepressten Kokosnussfasern ist die Glut in nur zwei Minuten angefacht und spen-det im Handumdrehen die gewünschte Wärme.

Die Küche für unterwegsDas Gerät stellt zugleich eine wandlungs-fähige und leicht zu transportierende Outdoorküche dar, die vieles mitmacht. Ob Pfannkuchen oder Pizza für den Kin-dergeburtstag, knusprige Steaks für die Großen oder frisch gebackenes Brot beim Zelturlaub: Die Miniküche ist überall schnell einsatzbereit. Eine Schultertasche für den Transport ist standardmäßig da-bei. Unter www.cobb-grill.de finden sich weitere Informationen, zahlreiche Rezep-tideen und Bezugsquellen.

Die mobile Küche für unterwegs: Auf Grills gelingen nicht nur Würstchen und Steaks, auch Pfannengerichte oder eine knusprige Pizza lassen sich auf der Glut zubereiten.Foto: djd/Cobb Scandinavia

Blauer Himmel, Sonnenschein und ange-nehme Temperaturen: Mit den ersten war-men Tagen erwacht die Lust auf Leckeres vom Grill. Doch was wären Würstchen, Kotelett und Holzfällersteak ohne die Be-gleitung durch ein kühles Blondes? Da ein Pils frisch gezapft immer noch am besten schmeckt, gibt es passend zur Grillsaison das praktische Fünf-Liter-Partyfässchen mit eingebautem Zapfhahn.

Öfter mal was Neues: Schweinerippchen mit BarbecuesauceWer in diesem Sommer etwas Neues ausprobieren möchte, kann seine Gäste mit saftigen Schweinerippchen und einer würzigen Barbecuesauce überraschen. Bevor die Spareribs den Weg auf den Grill finden, sollten sie über Nacht in einer Marinade aus Öl, Knoblauch, Honigsenf und Gewürzen eingelegt werden. Am nächsten Tag werden die durchgezoge-nen Rippchen auf dem angeheizten Grill

bei geringer Temperatur am Rand gegart. Das wiederholte Einreiben mit der Mari-nade sorgt nach einer Grillzeit von ein-einhalb bis zwei Stunden für ein pikantes Geschmackserlebnis, während ein fri-sches Pils die würzige Note des Grillguts noch unterstreicht.

Das Fässchen passt in jeden Kühlschrank„Ein leckeres Bier gehört zum Grillen ein-fach dazu. Und natürlich sollte das Pils wenn möglich frisch gezapft sein“, erklärt Gastronom Mathias Greive. Der erfah-rene Fachmann verwöhnt seine Gäste bei guter Witterung mit sommerlichen Grillpartys und köstlichen Barbecues im mediterranen Terrassenbereich seines Restaurants. Das Fässchen passt in je-den Kühlschrank, die Handhabung des Zapfhahns ist auch für den Laien denkbar einfach: Im Nu präsentiert sich das frisch gezapfte Pils mit genussvoller Schaum-krone. Auch zu Hause muss also niemand

auf frischen Pilsgenuss verzichten, und das ohne zusätzliches Equipment. Da kann der Sommer kommen.

Die Grillsaison hat endlich begon-nen - und ein leckeres Pils gehört zu diesem sommerlichen Vergnü-

gen einfach dazu. Foto: djd/Veltins

Lust auf LeckeresZum Steak gehört ein frisch gezapftes Pils dazu

Realschüler der Stadt Haren zu Gast in Italien

Erst im Februar dieses Jahres war eine Gruppe von 25 Schülerinnen und Schülern des Istituto Rosetum aus Besozzo im Norden Italiens bei ihren Partnerschülern der Harener Realschule zu Gast. Nun fand

im Rahmen des Schüleraustausches der einwöchige Gegenbesuch statt.

Mit 20 Schülerinnen und Schülern der Klassenstufe 9 flogen die Lehrerinnen Renate Albers-Stahl und Martina Rave nach Mailand, um Kultur, Land und Leute besser kennen zu lernen. Die herzliche Aufnahme in den Gastfami-lien und das abwechslungsreiche Pro-gramm während der Austauschwoche ließen die Tage mit den italienischen Freunden viel zu schnell vergehen. Die Schüler aus Haren verbrachten unter anderem einen Tag in der Stadt Varese, wo sie den „Sacro Monte“ bei strahlendem Sonnenschein erklom-men. Ein Tagesausflug nach Mailand gehörte zu den weiteren Höhepunkten,

ebenso eine Fahrt ans Meer nach Ca-mogli in Ligurien. In der Schule fand gemeinsamer Unterricht statt, es wur-den Lieder übersetzt, einstudiert und vorgetragen. Auch waren die Harener Neuntklässler zu Gast bei der General-probe der Schulaufführung „Macbeth“, die ihre italienischen Gastgeber ein-studiert hatten. Besonders interessant war auch der Einblick in die Arbeit des JRC (Joint Research Center) Ispra. Wissenschaftler dieser Instutution für nachfrageorientierte Forschung der EU boten den Schülern Einblicke rund um die Themen Erdbeben, Solartech-nik und Kraftfahrzeugbau. In kleinen

Experimenten durften die Schüler dann auch selbst einigen Fragestellungen auf den Grund gehen. Als Vorbereitung auf den Schüleraustausch besuchten die Realschüler einen Italienischkurs, der in Zusammenarbeit mit der VHS unter der Leitung von Viviana Turcu durchgeführt wurde. Der Austausch mit Schülerinnen und Schülern aus Italien findet seit dem Jahre 2007 statt. Die Realschule Haren, die unter anderem das Zertifikat „Eu-ropaschule“ trägt, pflegt seit nunmehr zehn Jahren auch eine Schulpartner-schaft mit dem Damiaan Instituut in Aarschot in Belgien.

Das Foto wurde in S. Caterina (Einsiedelei) am Lago Maggiore aufgenommen.

Vorne links Frau Rave, vorne rechts Frau Albers-Stahl (verantwortliche Lehrkräfte),

dazwischen alle Schüler (auch Italiener).

Bildung

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Gesund und fitin den SommerDas Wetter wird spürbar wärmer und wir alle freuen uns, dass die Sonne unser Gemüt erhellt. Nun heißt es für viele von uns: „pack die Badehose ein“…

Doch das mag nicht jeder gerne. Ist der letzte Winterspeck nicht verschwunden, oder ist die Haut von Cellulitis geprägt oder hat der eine oder andere Angst vor einer Erkältung wegen des ge-schwächten Immunsystems…? Da gibt es Lösungen.Der Weltgesundheitstag vom 07.04.2011 hilft uns auf die Sprünge: “No action today, no cure tomorrow” was soviel heißt wie „Keine Handlung heute bedeutet keine Heilung morgen“

Für das „Handeln heute“ empfehle ich keine Ernährungser-gänzungsprodukte, keine kurzfristige Diät oder periodische sportliche Aktivität, sondern gesunde ausgewogene Ernährung (Kohlenhydrate 40- 45%, Fette 30- 35% und Eiweiße 25- 30%) mit moderater Bewegung (Bewegung und Entspannung) und ba-senreicher Körperpflege. Essen Sie dabei nur gesunde langkettige Kohlenhydrate, unge-sättigte Fettsäuren und zu jeder Mahlzeit nur eine Eiweißsorte. Das Mischen von verschiedenen Eiweißen in einer Mahlzeit führt zur unnötigen Übersäuerung im Gewebe und macht gerne unter anderem Schmerzen in der Muskulatur oder unschöne Hautbildveränderungen wie Cellulitis.

Kleine wichtige Tipps für einen gesunden und fitten Sommer:

- Viel Trinken: pro Kg/Körpergewicht 35 ml Wasser ohne Kohlensäure

- Viel vitalstoffreiche basische Kost wie Gemüse und Salat mit ungesättigten Ölen, wenig saure Kost wie Kaffee

- Viel Kauen, damit die Enzyme im Mund schon mit der Kohlenhydratverdauung starten - jeden Bissen 33x kauen

Last, but not least: nach der altbewährter Regel: One apple a day, keeps the doctor away. - Ein Apfel am Tag, das hält uns gesund!In diesem Sinne wünsche ich einen sonnigen Sommer, den wir „gesund und fit“ genießen können.

Ihre Mariele Sibum-Berentelg (Heilpraktikerin)

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Bei schönem Wetter auf unserer neuen Sommerterrasse möglich – sonst im Restaurant.Um Reservierung wird gebeten.

Der Genuss für alle Sinne:Das neue Sonntagmittag Lunchbuffet

• Wir verwöhnen Sie mit Vorspeisen und Salaten• Leckerer Tagessuppe• Verschiedenen Fisch- und Fleischgerichten• Großzügige Beilagenauswahl• „Alexander Greive‘s Süße Sünden“

Erstmalig: Sonntag, 15. Mai ab 11.30 UhrUnsere weiteren Termine: 19. Juni, 17. Juli, 21. August, 18. September 2011 je ab 11.30 Uhr.

Pro Person .............................................15,90 Euro

Nordstraße 1049733 Haren Tel. 05932 7277-0www.hotel-greive.de

Jeden Samstagabend ab 18:00 Uhr,im Juni, Juli und August.Ob BBQ oder Grillfete Hauptsache reichlich Fleisch!

• Leckere Salatvariationen• Maiskolben und Ofenkartoffeln• Hausgebackene Brotsorten und Dips• Steaks, Würstchen und Grillhühnchen• Fischspezialitäten

Pro Person ................15,00 Euro

Ladenlokal zu vermieten!Direkt am Anfang der Fußgängerzone. Das Ladenlokal im Ergeschoß ist 160 m² groß und verfügt viele, große Schaufensterflächen.

Weitere Informationen:Tel. 05934-394

Vorschau: Start der 13. Rosche Korn-Erlebnis-Tour in HarenDie 13. Rosche Korn-Erlebnis-Tourfindet in diesem Jahr nter dem Motto „mit Sicherheit“ am Freitag, dem 29. 7.11 ab 14 Uhr statt.

Vor dem Start der 42 km langen Rad-Tour im Wohnort der Korn-Königin Anita in Haren besteht für die wiederum bis zu 700 Radfahrer die Gelegenheit, die alte Schifferstadt von der Ems aus kennen zu lernen.

Das Ausflugsschiff „Amisia“ steht für eine Hafen-Rundfahrt bereit. Die historische Schleuse 1 und das Schifffahrts-Museum mit dort vor Anker liegenden Pünten und Booten öffnen Ihre Tore.

Nach einer kirchenmusikalisch umrahm-ten Dank-Andacht für die Schätze unse-rer Natur im Harener Martinus-Dom er-folgt der Startschuss auf dem Dom-Platz. Die Fahrt führt die Teilnehmer in den Sicherheitsbereich der wehrtechnischen Dienstsstelle der Bundeswehr.Die „Tinner Dose“ gehört zu den naturnah erhaltenen Gebieten des Emslandes. Die sog. „E“-Stelle (Erprobungsstelle) ist mit über 800 Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber der Region. Nach der Vesper steuern die Radfahrer die alte Korn- und Hansestadt Haselünne an. Im Hof der Edelkorn-Brennerei von Josef Rosche er-folgt der gemütliche Abschluss unter der Ernte-Krone. Sowohl Familie Rosche als auch die 1. Korn-Königin Deutschlands, Anita I., freuen sich auf einen ereignis-reichen Tag mit vielen landeskulturellen Reizen.

Tag der offenenKirchenAm Samstag, 18. Juni, laden neun Gotteshäuser in der Harener Grenz-region zu einem „Tag der offenen Kirchen“ ein.

Zwischen 10 und 16 Uhr stehen die Willi-brorduskirche und die Klosterkirche in Ter Apel sowie das dortige Kloster-Museum, auch die Protestantse Regenboog-Kerk in Ter Apel zur Besichtigung offen. Auch die St.-Maximilian-Kirche, die Trinitatiskirche in Rütenbrock und die Kirchen St. Marien in Erika, St. Bonifatius in Altenberge und St. Gerhard Majella in Fehndorf stellen sich auf Besucher ein. Zum Abschluss gibt es eine ökumenische Andacht im Kloster „Domus novae lucis“, zu deutsch „Haus des neuen Lichts“ in Ter Apel. Zwischen den einzelnen Kirchen ist ein Bustransfer geplant.

14-tägigeDubai-Nord-Süd-Indien-Reise mit Pater Joseph Reise vom 09.-22 Januar 2012 in Pulsierende Metropolen und prachtvolle Bauwerke wie das weltberühmte Taj Mahal

Indien ist ein Land voller Gegensätze. Die Reise führt in pulsierende Metropolen wie Neu Delhi, Agra und Jaipur. Ebenfalls sehen Sie berühmte und prachtvolle Bau-werke, wie das weltberühmte Taj Mahal. Anschließend ist der Flug nach Südindien: Kerala (das Heimatland von Pater Joseph, in Südwestindien) mit einer faszinieren-den Kreuzfahrt durch das Land des Apo-stels Thomas, mit Begegnung von Land und Menschen – Kultur und Glauben. Staunen und bewundern Sie multikul-turell-multireligiöse und wunderschöne Landschaften in Gottes eigenem Land. Reise-Ziele: Dubai – Stadtrundfahrt und Safari, – Neu Delhi, Agra, Jaipur (Nord In-dien) und Pater Josephs Heimat Kerala. Wann: vom 9. Januar bis 22. Januar 2012.Reisekosten: € 2.100,-. Ein Ein Infoabend für alle Interessierten und Neugierigen findet am Di., 24. Mai um 20.00 Uhr im Pfarrheim Erika statt. Anmeldeschluss: 30. Juni 2011. Für weitere Informationen steht Ihnen Pater Joseph gern zur Verfü-gung: Tel. 05934 704127.

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1 So Apotheke am Rathaus

2 Mo Apotheke in Erika-Altenberge

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31 Di Apotheke Gievert Samstags, sonntags und feiertags wird ein 24h Dienst angeboten. In der Woche von montags bis freitags findet ein verkürzter Dienst bis 20.00 Uhr statt.ADLER-Apotheke | Haren, Kirchstraße 9, Tel.: 05932 - 2238Apotheke in Erika-Altenberge | Erika, Marienstr. 38, Tel.: 05934-704140Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 2, Tel.: 05932 - 6200COSMAS-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel: 05932 - 735955Emmelner-Apotheke | Emmeln, Bahnhofstraße 26, Tel.: 05932-3322Maximilian-Apotheke | Rütenbrock, Rütenbrocker Hauptstr., Tel.: 05934-1444Wesuweer-Apotheke | Wesuwe, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932-4770

ApothekennotdienstMai 2011

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Terminkalender

Maibaum aufstellen an der Mersmühle 11:00 UhrFamilientag mit Maibaum aufstellen an der Mersmüh-le Haren (Ems)

kaffeefahrt mit dem Fahrgastschiff Amisia 15:00-17:00 Uhr

Deutsch-Polnische Ausstellung 15:00 Uhrim Rathaus HarenKultur historische Aus-stellung - Besichtigungen während der Öffnungs-zeiten des Rathauses. Ausstellungzeitraum:04.05.2011 bis 26.05.2011

einmal auf das Grün... Golf-Schnupperkurs14:00 - 15:30 UhrLernen Sie die Grundla-gen dieses faszinierenden Sports. Diplom- Golflehrer Pascal Németh führt Sie durch die facettenreiche Welt des Golfspiels.Gut Düneburg

Schützenfest in Wesuwe

Weisser Sonntagin Altharen und Erika

Schützenfest in Wesuwe

kaffeefahrt mit dem Fahrgastschiff Amisia15:00 - 17:00 Uhr

Schützenfest in Wesuwe11:00 Uhr

Grillbüfett trifft frischen Spargel ab 19:00 UhrHotel Hagen

Hafen- und Schleusenfahrt mit dem Fahrgastschiff Amisia 14:00 - 18:00 Uhr4-stündige Rundfahrt von Haren (Ems) über Lathen bis Walchum und zurück mit 4 Schleusungen. Dabei erkun-den Sie die Flusslandschaft bei Kaffee satt.


Greive – Mein LuchSonntagmittag Lunchbuffet ab 11:30 UhrGreive – Mein Restaurant

Pfarrfest in rütenbrockRund um den Kindergartenplatz


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Termine Mai

emsblickStadtmagazin für Haren und umgebung

[email protected] an:Wein trifft Gourmetküche

ab 19:00 UhrKulinarische Weinprobe mit dem Weingut Jürgen und Martina Emrich.Greive - Mein RestaurantReservierung erforderlich!

Familien-Fahrradtour Start ab 10.00 UhrHeimatverein Altenberge Heimathaus

tag der offenen türab 10.00 UhrIm Harener Gesundheitszentrum

kunstausstellung Gerald Steven PinedoIm Harener Gesundheitszentrum

kunstausstellung Gerald Steven PinedoIm Harener Gesundheitszentrum

Info-Abend Indien-reise mit Pater JosephPfarrheim Erika, 20:00 Uhr


Fahrradtour nach Heede10.00 Uhr Kirche RütenbrockKfd Rütenbrock.


Schützenfest erika

klassiknacht an der Mersmühle Haren (ems)20:00 Uhr„music in the woods“ Deutsch-niederländisches Sinfonieorchester mit gro-ßem Chor. Eine musikali-sche Reise von der Oper bis zum Musical

Fahrt zum brückenfest nach Wesuwe mit dem Fahrgastschiff Amisia20:00 - 22:30 UhrAusflugsfahrt zum Brückenfest nach Wesuwe. Lassen Sie sich berraschen! Ausstieg in Wesuwe nicht möglich.

Schützenfest erika


Schützenfest erika

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1 Mi Maximilian-Apotheke

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6 Mo Wesuweer Apotheke

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9 Do Maximilian-Apotheke

10 Fr Apotheke am Rathaus

11 Sa Adler Apotheke

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24 Fr Apotheke Gievert

25 Sa Apotheke am Rathaus

26 So Apotheke am Rathaus

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28 Di Adler Apotheke

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30 Do Wesuweer Apotheke

Samstags, sonntags und feiertags wird ein 24h Dienst angeboten. In der Woche von montags bis freitags findet ein verkürzter Dienst bis 20.00 Uhr statt.ADLER-Apotheke | Haren, Kirchstraße 9, Tel.: 05932 - 2238Apotheke in Erika-Altenberge | Erika, Marienstr. 38, Tel.: 05934-704140Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 2, Tel.: 05932 - 6200COSMAS-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel: 05932 - 735955Emmelner-Apotheke | Emmeln, Bahnhofstraße 26, Tel.: 05932-3322Maximilian-Apotheke | Rütenbrock, Rütenbrocker Hauptstr., Tel.: 05934-1444Wesuweer-Apotheke | Wesuwe, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932-4770

Alle Angaben ohne Gewähr!

ApothekennotdienstJuni 2011

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Terminkalender

Frauenkundgebung in Ahmsen.„Der Besuch der alten Dame“. Beginn 15 UhrKfd Gemeindeverbund

Vatertagstour-Frühschoppen an bord des Fahrgastschiffs Amisia10:30 - 12:30 UhrHeute können alle Väter an Bord der Amisia bei einem Frühschoppen Ihren Ehrentag genießen.Für alle Väter halten wir eine Überraschung bereit.

Vatertags-Wandertour (Christi Himmelfahrt)Heimatverein Altenberge,Heimathaus, Start:14.00 Uhr

Schützenfest Wesuwe-Siedlung

Schützenfest Wesuwe-Siedlung

Schützenfest in Haren (ems)

Greive – Mein GrillBBQ oder Grillfete Hauptsache reichlich Fleisch ab 18:00 UhrGreive – Mein Restaurant





Generalversammlung SV erika-Altenberge 19:30 UhrVereinsheim Tenge Str.

einmal auf das Grün... Golf-Schnupperkurs14:00 - 15:30 UhrLernen Sie die Grundla-gen dieses faszinierenden Sports. Diplom- Golflehrer Pascal Németh führt Sie durch die facettenreiche Welt des Golfspiels.Gut Düneburg


Internationales Auto-Cross-rennen in rütenbrock 10:00 UhrRennplatz ‚‘Casper Gerd‘‘Altenberge


Schützenfest Altenberge

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Deutscher Mühlentag an der Mersmühle Haren (ems)11:00 UhrDt. Mühlentag an der Mers-mühle Haren (Ems) mit plattdeutscher Messe, Früh-schoppen (Feuerwehr vom Lünner Brauhaus), Grillen, Aufführungen vom Tanzbo-gen, Voltigiergruppe Haren, Waldemars’ Zirkuswelt im ...




Seniorentag bei der Gaststätte Witte, 14:00 UhrSenioren Nachmittag

tag der offenen kirchenNeun Gotteshäuser in der Harener Grenzregion laden ein, 10-16 Uhr


königsscheibe aufhängenSt. Hubertus Erika, 19 Uhr

Genuss, Geschmack, Geselligkeit - Weinverkostung an Bord des Fahrgastschiffs Amisia19:00 - 22:00 Uhr

Schützenfeste emmeln und Wesuwe-Moor


offenes Volkslieder singen Mersmühle Haren, 17:00 Uhr

Schützenfeste emmeln und Wesuwe-Moor

Seniorenfahrt an Bord des Fahrgastschiffs Amisia15:00 - 17:00 Uhr

tIM bittet an bord der AMISIA - an Bord aus-gewählte Weine, Finger-food-Buffet und Livemusik mit dem Holmes & Watson Trio 19:00 - 21:00 Uhr

AbI-ball, Hotel Hagen

Greive – Mein GrillBBQ oder Grillfete ab 18:00 UhrGreive – Mein Restaurant

Schützenfeste Lindloh und tinnen

kombinierte Schiffs- und Fahrradtour auf der MS Amisia, 10:00 - 12:00 Uhr

Familienfahrradtour 13:00 UhrHeimatverein Altenberge

Senioren-treckertour, Heimatverein Altenberge,Start beim Heimathaus

9. Admirals CupStadion des TuS Haren

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Gerald Steven Pinedo, in Curacao geborener Künstler mit niederländi-schem Pass, ist Nachfahre eines aus Afrika verschleppten Sklaven. Er hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, die Tragödie der Sklaverei zu doku-mentieren. Mit einer interessanten Kunstausstellung bringt er dieses Thema am 22. und 23. Mai 2011 im Harener Gesundheitszentrum Marie-le Sibum Team auch in Haren an die Öffentlichkeit.

Mit seiner Mission ist Pinedo in gu-ter Gesellschaft. Schon Mohammad el Baradei. Er erhielt im Jahre 2005 den Friedensnobelpreis, machte auf die Tragödie der schwarzen Sklaven auf-merksam und wies darauf hin, dass

diese Schmach nicht vergessen wer-den darf. Mehr noch: Menschenhan-del ist ein aktuelles Thema, bis in die heutigen Tage hinein. Flüchtlinge aus Afrika, die oft auf abenteuerlichen We-gen nach Europa kommen, nach Lam-pedusa in Italien oder auf die Kanari-schen Inseln, sind Menschenhändlern ausgesetzt. Zwar aus anderen Beweg-gründen und nicht in der Rolle von Sklaven, dennoch aber auf der Suche nach der „guten Welt“. Gerald Steven Pinedo, den Mariele Sibum-Berentelg auf einer Reise in die USA kennen-lernte, hat es sich nicht nur zur Auf-gabe gemacht, das Verbrechen, das im 18. und 19. Jahrhundert an den Schwarzafrikanern begangen worden ist, zu dokumentieren. Er zählt auch

heute zu den Mahnern, die potentiel-le Flüchtlinge vor dem Verlassen der Heimat warnen. Hilfe zur Selbsthilfe im angestammten Land, so Pinedo, sei die bessere Alternative. Seine Initiative zur Aufarbeitung der Geschichte des Sklavenhandels setzt der in den Niederlanden aufgewachse-ne Pinedo in den unterschiedlichsten Facetten um. So bereiste er in vielen Jahren die Originalschauplätze des Menschenhandels, um Erkundungen einzuziehen. Er sammelte Dokumen-te, erwarb Werkzeuge und Geräte, die aus dieser Zeit stammten. Dabei machte er die traurige Erfahrung, dass viele Menschen sich ihrer Wurzeln nicht mehr bewusst waren. Gleichwohl aber hatte sich durch die besondere

AuSSteLLunG GerALD SteVen PIneDo

„Diese Menschen werden kommen, egal wie!

Kultur

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GerALDSteVen PIneDo

Der „Künstler“ Pinedo ist eigentlich Bild-hauer und Maler. Für das Boat People-Projekt bildete er die Realität mit Foto- und Videokamera ab. Als Sohn eines Afrikaners sagt er, es sei seine Hautfarbe, die ihn zum "Bruder der Boatpeople" ma-che. "Ich bin einer von ihnen – ich will zei-gen, was mit diesen Menschen passiert und warum sie fliehen."Wer ankommt, hat Glück. Viele von de-nen, die es nicht schaffen, sterben, weil sie schiffbrüchig werden oder sich auf See verirren. Die meisten der Boat People, die Pinedo getroffen hat, sind nicht vor Ver-folgung geflohen. Es sind Armutsflücht-linge, kleine Fischer, die von ihrem Fang nicht mehr leben konnten. "Hunger ist auch eine Form von Krieg, " sagt Pinedo. "Es gibt hier in Europa ein großes Miss-verständnis, was diese Menschen betrifft. In Wirklichkeit leben wir doch auf Kosten von Afrika, auf Kosten der Armut dieser Menschen."Grund für die Armut, so Pinedo, seien auch EU-Subventionen für große Fischfabriken und europäischer Fisch zu Dumpingprei-sen. Pinedo hat auch dort fotografiert, wo die Flucht beginnt, wie am Strand von Gambia. Eine der Bitterkeiten: Die Men-schen kommen in jenen Booten, die ih-nen einst die Lebensgrundlage gesichert haben. "Die Männer, die früher die Boote für die Fischer gebaut haben, bauen die Boote jetzt für die Überfahrt", so Pinedo. "Sie verdienen einfach mehr Geld damit, Afrikaner nach Europa zu transportieren." Pinedos Projekt zeigt so auch die dunkle Seite des "zivilisierten" Europa: Flüchtlin-ge als überflüssig gewordene Menschen - wertlos für die vermeintlich "Erste Welt".Den Ansturm auf die Grenzen kann auch Pinedo nicht stoppen. "Diese Menschen werden kommen, egal wie", weiß er. "So lange die Europäische Gemeinschaft ih-nen nicht direkt in ihrer Heimat hilft, wer-den sie kommen - immer." Die Geschichte der Flüchtlinge ist ihm zur Lebensauf-gabe geworden. Seit Anfang des Jahres ist das „Dokumentationszentrum für die Geschichte der Farbigen“ in Tanji / Gam-bia errichtet und wird Mitte dieses Jahres eröffnet.

Religionsausübung, durch die Kraft der vielen Bräu-che und Riten, die aus den Ursprungsländern mitge-brachte Kultur gehalten.Mit den gesammelten Ge-genständen und einer Se-rie von Bildern griff Pine-do die magischen Zeichen verschiedener Gottheiten auf. Er dokumentiert da-mit zugleich den Lebens-willen, die spirituelle Kraft und den kulturellen Reichtum der damaligen Sklaven. Obwohl sie als Unterdrückte in die ver-schiedensten Länder ka-men, haben sie, vor allem in Venezuela, Ecuador, Kolumbien und in der Karibik, die Kultur dieser Länder beeinfl usst. Die von Pinedo zusammenge-stellte Ausstellung ist als Wanderausstellung ange-legt, dessen Erlös in Tanji/ Gambia in das `Centre for Black History` investiert wird, um junge Afrika-ner über ihre Geschichte aufzuklären.Seit 2005 ist Pinedo da-bei, die Migration der Afrikaner nach Europa zu dokumentieren. Ins-besondere geht es ihm um die Menschen, die als

„Boat People“ ihr Heil in Europa suchen, auch mit der Suche nach Arbeit. Sie überqueren dabei oft mit seeuntüchtigen Boo-ten das Mittelmeer. Der Gefahren, die sich ihnen dabei bieten, sind sich die Flüchtlinge nicht be-wusst. Nach Meldungen von „Fortress-Europe" er-tranken im Zeitraum von 1988 bis 2007 8966 junge Menschen.Pinedo verbrachte auch längere Zeit in Gambia und Senegal. Er interview-te junge Afrikaner, die die Überfahrt überlebt hatten, auf Teneriffa und fotogra-fi ere sie. Mit diesem Bild-Projekt will Pinedo sowohl die Afrikaner als auch die Europäer aufrütteln. Seine Botschaft ist deutlich: vor allem den Flüchtlingen will er sagen, dass es auch in Europa nicht das Para-dies auf Erden gibt. Weil er in den Flüchtlingen Parallelen zu den Sklaven sieht, versucht er, für Afri-kaner und Europäer eine gemeinsame Handlungs-basis zu erschließen.

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22. UND 23. MAI

Das Harener GesundheitszentrumEmmelner Str. 3749733 Haren (Ems)

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Keine Riesen-Sauerei,

aber jede Menge Spaß

Vereinsleben

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Vor rund 40 Mitgliedern des RuF Haren gab zunächst Hermann-Josef Lüssing einen Rückblick über das vergangene Vereinsjahr. Dabei konnte er über beacht-liche sportliche Erfolge der aktiven Reiter berichten. Auch bei Kreis- und Bezirks-meisterschaften waren die Harener Rei-ter erfolgreich. Zu den Höhepunkten, die Frank Otto er-wähnte, gehörten die Stadtmeisterschaft im April, das Sommerturnier im Juli sowie das Hallenreitturnier im Februar dieses Jahres. Das satzungsgemäß alle zwei Jahre ein neuer Vorstand zu wählen sei, so der bis-herige Vorsitzende Bernhard Göcking, sei der bisherige Vorstand komplett zurück-getreten. Bei den Neuwahlen unter der Leitung von Hans Schulte wurde Frank Otto einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt. Stellvertreter von Otto sind Karl-Heinz Schlesinger und Michael Born. Aus den weiteren Wahlen ging Hannes Held als Kassenwart und Pressewart hervor, Reitlehrer bleibt Hermann-Josef Lüssing. Die weiteren Funktionen wurden wie folgt besetzt: Jugendwart Ursula Lonnemann,

Vertreter der aktiven Reiter Bernhard Ka-thmann, Vertreter der Ponyreiter Michael Born, Vertreter der Freizeitreiter: Beate Hagen. Beisitzer sind Astrid Schöning, Günter Fischer, Christiane Deymann, Jo-sef Schnelte, Karl-Hermann Beck.Mit der Bronzenadel wurden Linda Cordes und Stefanie Held ausgezeichnet. Ira Lüs-sing erhielt ein kleines Präsent für beson-dere sportliche Leistungen.

Veranstaltungen 2011/2012

23.04.11 Stadtmeisterschaft in Rütenbrock 08.-10.07.11 Sommer-Turnier 03.10.11 Petrell-Pokal-Turnier in Rütenbrock12 u 13.11.11 Schleppjagd mit der Beagle Meute Münsterland 11.12.11 NikolausfeierEnde.12.11 Jahresabschlussspringen06.01.12 Helferversammlung24.-26.02.12 Hallen-Reitturnier03.03.12 Oldiecup04.03.12 Wittag-CupFeb/März.12 Stadtmeisterschaft in Haren20.04.12 Generalversammlung

Mit einem neuen Vorstand wollen die Mitglieder des Reit- und Fahrvereines Haren die bisherigen erfolgreichen Aktivitäten fortsetzen. Den Vorsitz im neuen Leitungsgremium übernahm Frank Otto.

Ira Lüssing erhielt ein kleines Präsent für besondere sportliche Leistungen. Mit der Bronzenadel wurden Linda Cordes und Stefanie Held ausgezeichnet.

Der 1. Vorsitzende bedankte sich bei dem ausgeschiedenen Vorstandsmitglied Bernhard Göcking für die jahrelange Arbeit zum Wohle des Vereins mit einem Präsent.

Reit- und Fahrverein Haren zieht Jahresbilanz

„Das war bestimmt eine Reisen-Sauerei“ schreibt ein Gast zum Thema „Kochen mit den Kindergärten St. Elisabeth und Ansgari“ auf Facebook. Das allerdings wird sich schon in Grenzen gehalten haben, aber einen Riesen-Spaß hatten sowohl die Kleinen als auch die Großen in der Küche von Alexander Greive. „Wir haben mit den Kindern Tortellini mit Spinat-Ricottafüllung gemacht, ein Gemüsequiz und Servietten gebrochen“ fasst der Küchenchef die Aktion zusammen. „Und alle hatten eine Menge Spaß“ bestätigt er, dass die vielen kleinen Hände am Herd auch ihm gefallen haben. Die Bilder bestätigen dies.

Keine Riesen-Sauerei,

aber jede Menge Spaß Küchenchef die Aktion zusammen. „Und alle hatten eine Menge

Spaß“ bestätigt er, dass die vielen kleinen Hände am Herd auch ihm gefallen haben. Die Bilder bestätigen dies.

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Lösung einsenden und gewinnen ...Einfach die Lösung des Kreuzworträtsels mit dem Lösungswort „Rätsel Mai“ bis zum 21. Mai 2011 per Mail an [email protected] oder per Post an: Emsblick Medien UG, Pictoriusstr. 29 in 49733 Haren (Ems). Wir wünschen viel Glück. Gewinner werden per Post oder E-Mail be-nachrichtigt und auf unserer Website www.emsblick.net veröffentlicht.

Gewinner des Rätsels auf Heft 01:Hannelore Schulz und Hans-Georg Güttler. Herzlichen Glückwunsch!Mitarbeiter der Emsblick Medien UG und deren Angehörige sind vom Ge-winnspiel ausgeschlossen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Zu gewinnen gibt‘s diesmal 2× 2 Eintrittskartenfür die Klassiknacht im Schatten der Mersmühle am 28.05.2011

Peter und Paul, das war früher ein Hochfest der so genannten Kirchenfürsten. Entsprechend war der 29. Juni ein Feiertag. „Peter und Paul“ heißt aber auch ein altes Re-zept, nach dem frisches Gemüse aus dem eige-nen Garten besonders lecker zubereitet wurde. Nach langen Wintern mit vielen Kohlgerichten, Speisen aus Weck-Gläsern und eingemachtem Obst und Gemüse gab es zum Feiertag zum ersten Mal wieder frische Erbsen, Möhren und neue Kartoffeln. Da die meisten Menschen heute nicht mehr über einen eigenen Gemüsegarten verfügen, kann man natürlich dieses Rezept auch mit frischen Zutaten zubereiten.

Für 2 Personen:1- 2 Möhren schälen, in kleine Würfel schneiden300 gr. gefrorene Erbsen 2 Stiele frische Petersiliewaschen und fein hacken

Die Möhren in Butter andünsten, mit Salz und Zucker

Erbsen unaufgetaut zugeben, mit Wasser auffüllen bis das Gemüse bedeckt ist, aufkochen und etwa 5 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen. Mit etwas Speisestärke abbinden.Petersilie zugeben und unterrühren und nochmals mit Salz und Zucker abschmecken.Etwa 500 gr. kleine neue Kartoffeln, möglichst solche, die sich noch bürsten lassen. Man kann die Kartoffeln auch andünsten und dann pellen oder große Kartoffeln nehmen und in Würfel schneiden.

Die vorbereiteten Kartoffeln mit etwas Rapsöl und Salz in eine Pfanne geben. Mit Deckel bei mittlerer Hitze etwa 10 Minuten garen. Dann Deckel abnehmen und bei starker Hitze rundum knusprig braten. Zu Erbsen, Möhren und den neuen Kartoffeln reicht man gekochten Schinken (am besten vom örtlichen Schlachter) und mittelweich gekochte Eier.

Guten Appetit!

Alte Rezepte neu entdeck tHeute: Peter und PaulHeute: Peter und Paul

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Unbetiteltes KreuzworträtselKopf Info 1Kopf Info 2

etc...1 2

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? Landhaus _ _ _ _ _

Waagerecht1. lat.: übereinstimmung4. Land6. in Münzen und Scheinen8. Gedichtart9. Großmutter in der Kindersprache

10. Abkürzung: Anno11. TuS-Vorsitzender13. englischer Männername14. Kartenspielausdruck16. kalte Erfrischung17. Kanapee19. Harener Schiffstyp

Senkrecht1. Hoheit im Fasching2. Harener Bimmelbahn3. Drahtesel (Kurzwort)5. Hafenname an der Ems6. jap. Zwergbaum7. Kartenspielausdruck

11. Historisches Schiff12. Motorsportverein15. heilig in spanischen Städtenamen18. ja (französisch)20. Land (lateinisch)21. A im internationalen Alphabet

1 2 3 4 5

Das Mai-Rätsel

Waagerecht1. lat.: übereinstimmung4. Land6. in Münzen und Scheinen8. Gedichtart9. Großmutter in der Kindersprache10. Abkürzung: Anno11. TuS-Vorsitzender13. englischer Männername14. Kartenspielausdruck16. kalte Erfrischung17. Kanapee19. Harener Schiffstyp22. Aachener Gebäck23. Abkürzung: Esslöffel24. 100qm in der Schweiz26. Kaffeesorte

Senkrecht1. Hoheit im Fasching2. Harener Bimmelbahn3. Drahtesel (Kurzwort)5. Hafenname an der Ems6. jap. Zwergbaum7. Kartenspielausdruck11. Historisches Schiff12. Motorsportverein15. heilig in spanischen Städtenamen18. ja (französisch)20. Land (lateinisch)21. A im internationalen Alphabet25. ja (italienisch)

LÖSunGS-Wort

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Emsblick - Heft 02 (Mai/Juni 2011)