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emli Heft 25 März/April 2015 Das Stadtmagazin für Haren und Umgebung Mit großem Termin- Kalender MAKING-OF Drei besondere Harener Jahre ULTRALEICHT Das Emsland von oben erleben Kostenlos zum Mitnehmen Frühlings boten

Heft 25 | Emsblick Haren (März/April 2015)

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Zweistellige Temperaturen, zwischendurch blauer Himmel, hier und dort ein Frühlingsbote im Garten. Aufbruchstimmung in der Natur, bald kommt frisches Grün. Auch das Leben in der Stadt und den Dörfern nimmt neuen Schwung. Wie viel Potential es dafür gibt, konnte man auf den Versammlungen der Vereine und Verbände erleben. Neben dem oft zufriedenen Rückblick wurden dort die Weichen für die kommende Saison gestellt. Dabei ist die Vereinslandschaft so vielfältig, dass fast jeder für seine Interessen das richtige findet. Um Rückblick geht es auch beim Film von Joop Wösten über die Harener Maczkow-Zeit. In einem Emsblick-Interview erzählt der in Emmeln geborene Journalist, welche Erfahrungen er bei den Dreharbeiten gemacht hat. Eine Aussage war dabei besonders bemerkenswert: Die Augenzeugen von damals würden die Dinge heute relativ gelassen sehen. Weil sie heute wüssten, dass es damals auch für die „Besatzer“ keine angenehme Zeit gewesen sei.

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Fünfundzwanzig.zweistellige Temperaturen, zwischendurch blauer Himmel, hier und dort ein Frühlingsbote im Garten. Aufbruchstimmung in der Natur, bald kommt frisches Grün. Auch das Leben in der Stadt und den Dörfern nimmt neuen Schwung. Wie viel Potential es dafür gibt, konnte man auf den Versammlungen der Vereine und Verbände erleben. Neben dem oft zufriedenen Rückblick wurden dort die Weichen für die kommende Saison gestellt. Dabei ist die Vereinslandschaft so vielfältig, dass fast jeder für seine Interessen das richtige findet.Um Rückblick geht es auch beim Film von Joop Wösten über die Harener Maczkow-zeit. In einem Emsblick-Interview erzählt der in Emmeln geborene Journalist, welche Erfahrungen er bei den Dreharbeiten gemacht hat. Eine Aussage war dabei besonders bemerkenswert: Die Augenzeugen von damals würden die Dinge heute relativ gelassen sehen. Weil sie heute wüssten, dass es damals auch für die „Besatzer“ keine angenehme zeit gewesen sei.Gelassenheit, basierend auf Einsicht, kann sicher von Vorteil sein. Gelassenheit als Lebensmotto wäre manchmal auch angebracht. Nicht zu verwechseln mit Gleichgültigkeit. Die scheint schon weit genug verbreitet. Den Dingen des Lebens etwas gelassener gegenüber zu stehen, braucht vielleicht Weitsicht, vielleicht aber auch nur etwas weniger „Ich“. Dabei ist festzustellen, dass es hierzulande noch reichlich „Wir“ gibt, im Engagement für andere, für das Miteinander. Auch darüber ist in diesem Heft zu lesen.Es ist übrigens das Heft Nummer 25! Was heißt, dass Sie seit jetzt über vier Jahren alle zwei Monate den Emsblick lesen können. Und ihn, wie wir immer wieder erfahren, auch gern lesen.Das soll auch in zukunft so bleiben. Mit einer Mischung aus gesunder Gelassenheit und dem auch weiter geltenden Ansatz, ein Wir-Gefühl zu vermitteln.Sie alle sind herzlich eingeladen, den Emsblick dabei auch weiterhin so zu unterstützen, dass er die Vielfalt des Lebens in „Haren und umzu“ vermittelt.

Viel Freude bei der Lektüre der Nummer 25 Ihres Stadtmagazins wünscht Ihnen

Ihr Team vom Emsblick

Verlag: Emsblick - Stadtmagazin für Haren und Umgebung erscheint bei:Emsblick Medien UG (haftungsbeschränkt) / Neuer Markt 3 / 49733 Haren (Ems) Telefon: 05932-5004575 / Telefax: 05932-5004577 / [email protected]

Verantw. redakteur: Hermann Garrelmann (V.i.S.d.P), Mail: [email protected] layout: mediabase Werbeagentur UG (haftungsbeschränkt) & Co. KGfotos: Hermann Garrelmann, Anna Solbach, Jürgen Schröder, Franz Schepers, Andreas B. Steffens, Heimatverein Haren, fotolia.com.druck: printoo GmbH, 26789 Leer

erscheinungsweise:2-monatlich. Auslageverteilung an ausgewählte Geschäfte und Gastronomie im Erschei-nungsgebiet. Für die Richtigkeit der Termine und Anzeigentexte kann der Verlag keine Gewähr übernehmen. Alle Berichte und Beiträge sind nach bestem Wissen und Gewissen der jeweili-gen Autoren zusammengestellt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art übernimmt der Verlag keine Haftung. Satiren und Kolumnen verstehen sich als Satire im Sinne des Presserechts. Nachdruck des gesamten Inhaltes, auch auszugsweise, sowie der vom Verlag gestalteten Anzeigen nur mit schriftlicher Freigabe des Verlages. Alle Rechte liegen beim Verlag.

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Inhalt

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StadtgeSprächDrei besondere Harener Jahre in neuem Film ........................................6Stimmiges Neukonzeptfür Harener Emspark ..........................32Du wirst überleben und erzählen ......46

KulturTätersuche auf plattdeutsch .............23Harener Kulturverein will die Region bereichern ..................27Auf Schusters Rappen entlang der Grenze ..............................38Mehr als nur aus der „guten alten Zeit“ ................................51

WIrtSchaftHölscher Wasserbau GmbH veranstaltet DKMS- Aktionstag .........8Jetzt mit eigener Kanzlei ......................9Fünf Jahre am Nordring ........................910 Jahre in eigener Praxis ...................13Laufen wie im Weltall .........................21Bargeldlos mit Kreditkarte .................22Vom Scheitel bis zur Sohle .................35Mehr als nur ein Einkaufsmarkt .......39

BIldungRotary-Club schenkt Harener Grundschülern 350 Lesebücher.........33Berufsinformationstag Bauhandwerkin der Oberschule Haren .....................34„Sprache ist mehr .............................. 40als sprechen können“ ......................... 40Schule besucht die Feuerwehr ..........41

leBenDas Emsland von oben erleben .........10Tag der Rückengesundheit .................12Angebot zur Ferienbetreuung für Grundschulkinder .........................25Der emsländische Wortschatz .........28So wird Familienerholung gefördert ..28Exerzitien im Alltag „Atemholen“ ......29Warum heißen Nordseekrabbenauch „Granat“? .....................................43

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VereInSleBenVorstand des TC Altenberge-Erika wurde einstimmig wiedergewählt. ...14Mitgliederehrung der Kolpingkapelle Haren ...................14Ferien-Fußballcamp mit ingo Anderbrügge in Erika-Altenberge .............................15Altenberger Heimatfreundemit vielen Aktivitäten .........................16Seit 35 Jahren am Himmel .................24Hohe Auszeichnungen für Emmelner Tennisvorstand ...........26Weiter mit bewährter Führung......... 4815.000 Euro von der Sparkassenstiftung ........................... 48Jahreshauptversammlung vom Harener Landfrauenverein mit zahlreichen Neuaufnahmen ........49

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6 | emsblick – März/April 2015

Die Produktion, die in Kooperation zwischen Autor Joop Wösten und dem Filmteam Papstein aus Oldenburg entsteht, wird am 29. April 2015 um 21:00 Uhr im NDR-Fernsehen zu sehen sein.NDR-Fernsehen zu sehen sein.

StadtgeSpräch

Vor rund 70 Jahren wurde aus der beschaulichen kleinen Stadt Haren an der Ems eine polnische Exklave. Am 20. Mai 1945 erhielt der Harener Bürgermeis-ter den Räumungsbefehl. Zwischen dem 21. und 28. Mai mussten 514 Häu-ser geräumt werden. Nur der Bürgermeister mit seiner Familie, der sich für die Aufrechterhaltung der deutschen Verwaltung und die in umliegenden Dörfern untergebrachten Exil-Harener kümmerte, und die Ordensschwestern im St. Franziskus-Krankenhaus durften in Haren bleiben. Die 1.000 Familien wurden den umliegenden Bauernschaften zugewiesen.

Rund 5.000 polnische Bürger wurden in der Kernstadt einquartiert. Die Stadt bekam einen polnischen Bürgermeister und Stadtrat, polnische Straßennamen, Schulen, ein Kino und zwei Theater. Ei-nen neuen Namen bekam die Stadt auch. zunächst hieß sie kurze zeit Lwów, wie Lemberg in der Ukraine. Ab dem 24. Juni 1945 gab der polnische Oberbefehlshaber General Graf Tadeusz Bor-Komorowski der Gemeinde in einer Feierstunde den Namen Maczków, zu Ehren des Komman-deurs der 1. Panzerdivision Stanisław Maczek. Dieser hatte in Schottland den Befehl über das 1. Polnische Korps übernommen. Das Leben in Maczków schien in gewisser Weise „normal“ zu werden. So wurde bald geheiratet. Allein am 12. Juni 1945 ver-zeichnen die Akten 82 Trauungen. In der zeit bis Sommer 1948 wurden 479 Kinder in Maczków geboren.

Diese Ereignisse jähren sich nun zum 70. Mal. Für den Heimatverein und die Stadt Haren ist dies ein passender Anlass, sich über eine Erinnerungseinrichtung zu die-ser zeit Gedanken zu machen. Wie diese Bemühungen aussehen, was an Erinne-rungen in der Bevölkerung noch wach ist, welche Umstände damals herrschten, da-rüber dreht Joop Wösten, Journalist und selbst gebürtiger Harener, für den NDR einen 45-minütigen Dokumentarfilm. Joop Wösten und seiner Crew vom Olden-burger Filmteam Papstein begleiteten zum Beispiel Bürgermeister Honnigfort und Uli Schepers vom Heimatverein ins Sikorski-Archiv nach London.Der Emsblick fragte Joop Wösten, um was es in dem Film geht, was die Herausfor-derungen und die Anreize waren, diesen Film jetzt zu drehen.

drei besondere harener Jahre in neuem film

Was ist der anlass und hintergrund die-ses films, der am 29. april im ndr-fern-sehen zu sehen sein wird?Wösten: Am 8. April 1945 hisste Schwester Kunigunde vom Harener Kirchturm herun-ter ein weißes Bettlaken. Dieses zeichen bedeutete zwar für Haren das Ende des Krieges, aber nicht das Ende der Betrof-fenheit. Denn schon zu Pfingsten 1945 be-gann mit dem Befehl, die Stadt zu räumen, für viele die schlimmste zeit, jedenfalls was die persönliche Betroffenheit anging. Das ist jetzt genau 70 Jahre her. Das, was damals und in den dann folgenden drei Jahren passierte, ist kaum aufgearbeitet. Das versuchen wir, in dem Film darzustel-len und zu dokumentieren. Vor allem, was die Harener damals erlebten und heute erinnern. Wir haben daher versucht, die letzten zeitzeugen zu befragen, vor allem aus Ha-ren. Der Film, den es gibt, ist 20 Jahre alt, da kommen aber in erster Linie Polen zu Wort. In Haren wurde über die Maczkow-zeit lange kaum gesprochen. Ich denke aber auch, da besteht, auch aus Sicht mei-ner Generation, ein Bedarf, darüber mehr zu erfahren. Viele wollen wissen, was war damals. In Haren erinnert zurzeit nichts daran.

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März/April 2015 – emsblick | 7

diese geschehnisse liegen jetzt 70 Jahre zurück. Warum jetzt dieser film?Die lange zeitspanne ist eines der Pro-bleme bei der Aufarbeitung. Es gibt nur noch ganz wenige zeitzeugen, und es gibt überhaupt sehr wenige Einheimische, die seinerzeit zugang zu dem mehr oder we-niger verbotenen Terrain hatten. Einige, die damals Kinder waren, sind gelegentlich in Maczkow gewesen und haben das auch ein wenig als Abenteuer gesehen. zugleich sollen die Recherchen zu dem Thema dazu beitragen, Daten, Fakten und Emp-findungen über die zeit zu sammeln, um sie in einer geeigneten Art für die zukunft festzuhalten.

gab es beim aufarbeiten des themas überraschende erkenntnisse?Wösten: Ja, für mich jedenfalls eine ganze Menge. Die werden sicher auch im Film zu sehen sein. Interessant zum Beispiel fand ich einen Gesprächspartner, der wusste, dass das Bild der Schwarzen Madonna von Tschenstochau in der Martinuskirche gehangen haben soll. Dort, wo heute das Bild „God is mien Leitsman“ hängt. Er hat sich 70 Jahre lang gefragt, ob das Madon-nenbild wohl doch hinter dem aktuellen Bild versteckt sei. Wir haben geschaut, das Ergebnis gibt’s im Film.

Wie lange wurde am projekt gearbeitet?Wösten: Das ist schwer zu sagen. Kon-kretisiert hat es sich vor etwa eineinhalb Jahren, nachdem ich mit Uli Schepers ein Gespräch zum Thema Maczkow hatte. Greifbare Ansätze ergaben sich dann bei einem Treffen mit Jan Rydel aus Krakau. Die 70-jährige Wiederkehr des Beginns der Besatzungszeit markierte natürlich ein passendes zieldatum, auf das wir hingear-beitet haben.

Welche Quellen konntet ihr nutzen und an welchen orten wurde gedreht?Wösten: Mein erster Schritt war ein Be-such im Sikorski-Institut in London. Dort

liegen mengenweise Dokumente über die-se zeit, darunter sogar einige Bewegtbilder aus Haren. Allerdings sind die Dokumente häufig unsortiert, was die Arbeit zusätz-lich erschwert. Fündig wurden wir auch im Imperial War Museum und im National-Archiv in London. Gedreht haben wir na-türlich auch in Haren, wo wir zeitzeugen befragten. zudem waren wir in Breda, der niederländischen Stadt, die von der 1. Pol-nischen Panzerdivision befreit wurde und wo es heute ein General-Maczek-Museum gibt. Einen polnischen zeitzeugen trafen wir in London, einen andren in Amsterdam. Einige konnten wir aufgrund ihres Alters leider nur telefonisch interviewen.

Wie schwierig war es nach so langer zeit bei den zeitzeugen die erinnerungen hervorzurufen?Wösten: zunächst hatten sich zehn Leu-te bei uns gemeldet, die als zeitzeuge zur Verfügung stehen wollten. In den Gesprä-chen gab es dann Hinweise auf weitere Harener, die uns aus dieser zeit erzählen konnten. Man muss wissen, dass unse-re Gesprächspartner zu Ende des Krieges meist noch Kinder waren. Umso bemer-kenswerter sind die Details, die wir er-fuhren, zum Beispiel, wie die Menschen damals reagiert haben, wie sie versuchten ihre Habseligkeiten zu verstecken, was aber wenig nutzte, weil alles gefunden wurde. Bemerkenswert finde ich auch, dass die Menschen heute mit Blick auf die damalige zeit recht versöhnlich scheinen und ein gewisses Verständnis für die Um-stände aufkommt.

gab es seitens der zeitzeugen eher sach-liche oder auch emotionale erinnerungen? Wösten: Oft fingen die Gespräche sachlich an. Beim Erzählen kamen dann allerdings weitere Erinnerungen auf, und zugegeben, manchmal wurde es dann auch emotional. Dabei bleibt zu sagen, dass es in dem Film nicht um Schuld oder Verantwortung geht, sondern dass wir die Fakten aus dieser zeit und in dieser ganz besonderen Situa-tion herausarbeiten wollen.

Mit welchem aufwand wurde die produk-tion durchgeführt?Wösten: Neben der umfangreichen Re-cherche und vielen Gesprächen haben wir etwa 20 Drehtage gebraucht, wobei meis-tens zwei Kameras eingesetzt wurden. Es war schwierig, die vorhandenen Bewegtbil-der zu finden und die Rechte dafür zu be-kommen. zudem bauen wir nachgestellte Spielszenen ein, die die Situation damals verdeutlichen sollen.

Was bleibt, wenn der film fertig gestellt und gesendet ist? Wösten: Einerseits werden die Erkenntnis-se aus der gesamten Arbeit für den Aufbau einer angemessenen Erinnerungsstätte mit herangezogen. zum anderen dürfte der Film eine gute Grundlage sein, um auch innerhalb von Haren über dieses markan-te und einzigartige Kapitel in der Harener Stadtgeschichte zu sprechen.

hättest du gern diesen film zehn Jahre früher gedreht?Wösten: Definitiv ja.

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hölscher Wasserbau gmbh veranstaltet dKMS- aktionstagDie Hölscher Wasserbau GmbH hat am 06.02. einen Aktionstag zu Gunsten der DKMS veranstaltet. Neben einer Spendenübergabe bestand für die Mitarbeiter die Möglichkeit, sich als Stammzellen- Spender typisieren zu lassen.

Geschäftsführerin Maria Borgmann und die Organisatorin der Veranstaltung sowie Vertreterin des Gesundheitszirkels des Un-ternehmens, Marietta Tieben, überreichten einen Scheck in Höhe von 1000€ an die Or-ganisation. „Unsere Mitarbeiter kamen im vergangenen Jahr auf uns zu und fragten nach Möglichkeiten, die DKMS bei ihrer Ar-beit zu unterstützen“, so Maria Borgmann, „Eine super Idee, die wir sehr gerne unter-stützt haben.“ So gingen für jeden an den EL- Cup- Läufen teilnehmenden Hölscher-Mitarbeiter 10€ in den Spenden-Topf.

Außerdem wurde zur Fußball- WM ein Tippspiel für den guten zweck organisiert.Im Rahmen der Scheck-Übergabe bestand nun für die Mitarbeiter die Möglichkeit, sich für die Spender-Datei typisieren zu lassen und somit vielleicht selbst zum Lebens-retter zu werden. Kollegen, die nicht die Möglichkeit zur persönlichen Teilnahme in der Hauptverwaltung des Unternehmens hatten, konnten die Registrierungs- Un-terlagen auf dem Postweg anfordern. Die anfallenden Kosten von 50 € pro Regist-rierung werden dabei vom Unternehmen

übernommen. Auch im Jahr 2015 sollen bei Hölscher Wasserbau wieder verschiedene Aktio-nen zu Gunsten der DKMS durchgeführt werden. Die Termine für die Läufe des EL- Cups sind schon in den Kalendern der Mitarbeiter markiert.

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März/April 2015 – emsblick | 9

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Jetzt mit eigener KanzleiAlice Wilde, Fachanwältin und Mediatorin

Als Rechtsanwältin ist Alice Wilde schon seit 1998 tätig. Nun arbeitet sie in ihrer eigenen Kanzlei an der Langen Straße 2 in Haren. Als Fachanwältin für Familienrecht ist sie auf diesem Fachgebiet spezialisiert, was deutlich mehr umfasst als nur Scheidungssachen. Ehe-, Fami-lien- und Kindschaftsrecht gehören ebenso dazu wie familienrechtlicher Bereiche im Erb- und Gesellschafts-recht. Auch Fragen zu nichtehelichen Lebensgemein-schaft und eingetragenen Lebenspartnerschaft gehören heute zum Familienrecht. In den letzten Jahren hat sich Alice Wilde neben der fa-chanwaltlichen Tätigkeit intensiv mit dem Thema Medi-ation beschäftigt. Seit 2012 ist sie insofern als Mediato-rin tätig. Dabei, so Alice Wilde gegenüber dem Emsblick, geht es um ein strukturiertes außergerichtliches Vorge-hen, um einen guten Weg zu tragfähigen Lösungen bei Streitigkeiten zu finden. Dabei ist ihre Tätigkeit in der Mediation nicht allein auf das Familienrecht beschränkt, auch Streitigkeiten zwischen Mieter und Vermieter oder zwischen Nachbarn können mit Hilfe der Mediation bei-gelegt werden. „Beidseitiger Wille zu einem freiwilligen Interessenaus-gleich vorausgesetzt“, sagt Alice Wilde, „kann Mediation in vielen Lebensbereichen von Nutzen sein“. Oft seien Lösungen, die mittels Mediation erzielt worden seien, länger tragfähig und langfristig haltbar, weiß die Fach-anwältin. Insbesondere wenn es um Sorgerechtsfra-gen oder Umgangsregelungen gehe, habe diese Art der Streitschlichtung Vorteile. Wenn es ein Ergebnis gebe, bei dem ‚niemand sein Gesicht verliere’, hätten sich die Anstrengungen besonders gelohnt. Im Gegensatz zu gerichtlichen Lösungen, in denen es zwar eine Entschei-dung aber nicht immer einen wirklichen Interessenaus-gleich gebe, käme am Ende von gelungenen Mediations-verfahren kaum Unzufriedenheit bei den Beteiligten auf. In gesetzlichen Vorschriften wird der Mediation als al-ternative Streitschlichtung Geltung verschafft und auch in bereits laufenden Verfahren kann eine gerichtsnahe Mediation erfolgen.

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fünf Jahre am nordringIm Modefachgeschäft Maria Schmitz am Nordring wird gefei-ert: Seit fünf Jahren ist das Geschäft nun bereis am Nordring. Zugleich kann Inhaberin Maria Schmitz auf eine nunmehr 15-jährige selbständige Tätigkeit zurückblicken.

Aus diesem doppelten Anlass gibt es im Modefachgeschäft Maria Schmitz in der zeit vom 17.3. bis zum 22.3.2015 einen Jubiläumsrabatt von 20 % auf alle Waren, außer auf Gardinen.

Ein Höhepunkt des Firmenju-biläums ist für den 17.03.2015 vorgesehen. Ab 15 Uhr gibt es im Ladenlokal am Nordring eine

Farb- und Stilberatung mit Frau Öllrich. zudem präsentiert die Firma Frank Walder ihre neue Frühjahrskollektion. Die Öff-nungszeiten an diesem Tag sind von 9.00 Uhr bis 21.00 Uhr. Die Kunden werden an diesem Tag mit Sekt, Kaffee und selbst ge-backenem Kuchen begrüßt.

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10 | emsblick – März/April 2015

Das Emsland von oben erleben

„Wir starten noch vor Sonnenaufgang mit mehreren UL´s am Flugplatz Dankern bei Haren. Die Nacht war klar, das Wetter ist gut, also beste Voraussetzungen, um einen schönen Sonnenauf-gang in der Luft zu erleben.“ So beschreibt Johanna Moesker von der Flugschule Nordwestflug, wie spontan die Flieger die Gunst der stunde nutzen.

Das, sagt die flugbegeisterte Frau, sei nur eine der vielen Aktionen, die man in Dankern mit Ultraleicht-Flugzeugen unternehmen kön-ne. UL-Flugzeuge, das sind zweisitzige Leichtflugzeuge, die es in der - nostalgischen - offenen Version wie Trike oder Doppeldecker gibt, oder auch in moderner und komfortabler , geschlossener Variante. Die UL’s erreichen Reisegeschwindigkeiten von 160 bis 230 km/h. „Ein Flug zu den Nordseeinseln dauert damit nur etwa 40 Minuten“, macht Johanna Mösker deutlich. Von Dankern, ergänzt sie, werden jedes Jahr mehrere Flugtouren durch Europa oder Deutschland veranstaltet, bei denen jeder mit-fliegen könne. Entweder mit dem eigenen oder von der Flugschule gecharterten Flugzeug.

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Die dazu erforderliche Lizenz wird in der Flugschule Nordwestflug von Georg Rü-schendorf in Dankern angeboten. „Flie-gen ist für jeden erlernbar egal ob jung oder alt. Es ist nie zu spät damit zu begin-nen“, weiß Axel Rönneker, Fluglehrer und begeisterter UL-Pilot. Es haben Jugend-liche mit 16 Jahren den Schein gemacht, wie auch Rentner, die noch etwas ande-res erleben wollten. Die Voraussetzun-gen für den Erwerb eines Flugscheines sind einfach. Eine normale Gesundheit ist wichtig und, klar, man muss noch etwas lernen. In 60 Theoriestunden wird den Schülern alles Notwendige vermittelt. Von Luftrecht, Navigation, Technik, Wet-terkunde und Verhalten in besonderen Fällen bekommt der Flugschüler die nö-tigen Unterweisungen.In den mindestens 30 Flugstunden, die zum großen Teil aus Start- und Lan-deübungen bestehen, werden Naviga-tionsflüge, Überlandflüge zu anderen Flugplätzen sowie Notlandeübungen durchgeführt. Wenn der Schüler oder die Schülerin das sichere Starten und Landen beherrscht, erfolgt der erste Alleinflug. Das ist für jeden Piloten ein einmaliges Erlebnis was für immer in Erinnerung bleibt. Von den 30 Flugstunden werden mindestens fünf im Alleinflug geflogen. Nach bestandener Theorie- und Praxis-prüfung ist man dann stolzer Besitzer der Ultraleichtfluglizenz. Der entscheidende Vorteil der UL-Fliege-rei ist: Die Ausbildungsgebühren sowie Wartungs–und Unterhaltskosten sind

relativ günstig und somit für (fast) je-dermann erschwinglich. Beginnen kann man die Ausbildung mit 16 Jahren und er-hält die Lizenz mit 17. Allein Autofahren darf man dann zwar noch nicht, aber der Faszination Fliegen sind keine Grenzen gesetzt.Der Fliegerclub Haren-Dankern, auf des-sen Gelände die Flugschule untergebracht ist, hat 120 Mitglieder. Ein geselliges Ver-einsheim ist vorhanden, in dem regel-mäßige Treffen stattfinden. Hier werden neue Flugtouren geplant oder man redet und philosophiert über fliegerische Erleb-nisse, wenn das Wetter mal nicht zum Fliegen einlädt. Jeder ist hier herzlich will-kommen. Man kann sich informieren oder einfach bei einer Tasse Kaffee nur dem Flugbetrieb zuschauen.„Der morgendliche Flug bei Sonnenauf-gang war wieder einmal ein Erlebnis. Während die meisten Menschen noch im Bett liegen, kochen wir uns einen Kaf-fee und denken über das Erlebte nach. Und die frühe morgendliche Stimmung ist ebenso faszinierend wie das Fliegen während der Abenddämmerung“ kommt Johanna Moesker schon fast wieder ins Schwärmen.

Informationen:www.nordwestflug-ul.dewww.flugplatz-dankern.de

während der Abenddämmerung“ kommt Johanna Moesker schon fast wieder ins

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12 | emsblick – März/April 2015

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tag der rückengesundheitDer Tag der Rückengesundheit wurde im Jahr 2002 durch das Forum Schmerz im Deutschen Grünen Kreuz eingeführt. Jedes Jahr am 15. März gibt es dazu deutschlandweit Veranstaltungen. Mit dem Aktionstag wird zur aktiven Prävention von Rü-ckenbeschwerden aufgerufen.

Im gesamten Bun-desgebiet finden aus Anlass des Tages der Rückengesundheit re-gionale Aktionen zu diesem Thema statt. Das sind beispielswei-se Vorträge, Mitmach-

aktionen oder Ausstellungen. Auf diese Weise finden die Themen rund um die Rückengesundheit einmal im Jahr eine prominente und vielbeachtete Plattform. Auch das Mode- und Bettenhaus Deymann beteiligt sich mit Aktionen an diesem Aktionstag. Inhaber und Schlaf-berater Hannes Hagen organisiert gar eine ganze „Woche der Rückengesundheit“ unter der Thematik „Prävention bei Rückenbeschwerden“ vom 16. bis 22. März. ziel der Aktion ist es, das Bewusstsein insbesondere im Bereich der Prävention von Rückenbeschwerden zu stärken. zu diesem Thema wurde Hannes Hagen jüngst von einem Team eines regionalen TV-Senders interviewt. „Wir freuen uns, dass der Sender uns als Spezialisten für gesunden Schlaf für den TV Talk zu diesem Thema besucht hat“, freut sich Hannes Hagen über diese Bestätigung seiner Kompe-tenz. „Es herrscht doch sehr viel Unwissenheit zum The-ma ‚rückengerechtes Liegen’. Wir freuen uns, in diesem Rahmen zur Aufklärung der Wichtigkeit von ergonomisch sinnvollen Schlafsystemen beitragen zu können.“ so Ha-gen weiter. „Natürlich ehrt es uns auch ein wenig, dass wir vom Sender als Gesprächspartner angefragt wurden.“ Für den Emsblick hat Hannes Hagen sechs Tipps für Je-dermann für einen gesunden Schlaf.

Gesunder Schlaf für Jedermann: sechs Tipps vom emsblick:

Tipp 1:Das richtige Klima: Leise, dunkel und nicht zu kalt sollte ein Schlaf-zimmer sein. Ideal ist eine Tempe-ratur von etwa 18 Grad. Lichtdich-te Vorhänge lohnen sich für alle, die nicht mit der Sonne aufstehen möchten. Wer Lärmquellen nicht ganz ausschalten kann, sollte sich an Ohrenstöpsel gewöhnen. Fern-seher, Computer und Handy gehö-ren nicht an die Bettkante!

Tipp 2:Das passende Bett: Bei der idea-len Matratze sinken Becken und Schultern in der Seitenlage so ein, dass die Wirbelsäule waagerecht liegt. Vor dem Matratzenkauf also ausgiebig Probe liegen. Eine dün-ne Sommer- und eine nicht zu di-cke Winterdecke sorgen für gutes Schlafklima zu jeder Jahreszeit. Lassen Sie sich dazu in unserem Bettenfachgeschäft fachgerecht beraten.

Tipp 3:Leichtes Abendessen: Mit leerem oder zu vollem Magen schläft es sich schlecht. Die letzte Mahlzeit sollte etwa vier Stunden vor dem Schlafgehen liegen und leicht verdaulich sein, zum Beispiel ma-geres Fleisch, Nudeln, Reis oder gegartes Gemüse. Nicht auf den Abendbrottisch gehören deftige oder blähende Speisen wie fet-tes Fleisch, Kohl, Rohkost oder Vollkornbrot.

Tipp 4:Kein Koffein und Alkohol: Wenn Sie schlecht schlafen, sollten Sie nach 15 Uhr auf koffeinhaltige Geträn-ke verzichten. Spätabends sollte auch das Glas Wein ausfallen. zwar mag Alkohol beim Einschla-fen helfen, er bringt jedoch Tief-schlaf- und Traumphasen durch-einander. Dadurch wird der Schlaf weniger erholsam. Außerdem för-dert Alkohol das Schnarchen.

Tipp 5:Abschalten lernen: Nur wer gründlich abschalten kann, bleibt langfristig gesund und produktiv. Rituale helfen, den Tag innerlich zu beenden: eine kurze abendli-che Dusche, der Wechsel aus der Büro- zur Freizeitkleidung oder ein halbstündiger Spaziergang.

Tipp 6:Vorsicht bei Medikamenten: Schlaftabletten sollten Sie nur in Absprache mit dem Arzt einneh-men. Mit einem guten Stress- und zeitmanagement kommen Sie außerdem gelassener durch den Tag und müssen nicht unbedingt auf Helfer aus dem Pillendöschen setzen.

Die Ausstrahlung des Interviews

erfolgt am 12. März auf EV1TV im

Fernsehen (nur Kabel) oder über

den Livestream im Internet.

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März/April 2015 – emsblick | 13

10 Jahre in eigener praxisVor 10 Jahren ist Franz Gerdes beruflich in Haren vor Anker gegangen. Seitdem führt der Physiotherapeut und Heilpraktiker seine Praxis für Krankengymnastik und Physiotherapie in der Stiege 21.

Im Mittelpunkt der beruflichen Tätigkeit des gebürtigen Ha-reners stehen das Lösen von Blockaden und Verspannun-gen und daraus resultieren-der Funktionsstörungen. Auch postoperative Behandlungen und allgemein angewandte Physiotherapie gehören zu sei-nem Leistungsbild. Neben seiner fachlichen Kom-petenz ist die ‚schnelle Hilfe’ auch außerhalb normaler Öff-nungszeiten bei vielen seiner Patienten sehr geschätzt. „Da kann auch am Wochenende ein akuter Fall schnell Hilfe bekom-men“, sichert Gerdes zu. Im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung bietet Franz Gerdes auch außerhalb seiner Praxis in den Räumlich-keiten verschiedener Harener Unternehmen seine Fähigkei-ten an. Seit Jahren schätzen diese seinen besonderen Ser-vice, da sie in zeiten der Leis-tungsgesellschaft auf gesunde

und ausgeglichene Mitarbeiter angewiesen sind. Denn gerade diejenigen, die berufsbedingt wenig Bewegung bekommen, sollten täglich nach Möglichkei-ten suchen, Herz und Kreislauf zu stärken und in geeigneter Weise Stress abzubauen, so Franz Gerdes.Beruflich verlässt er die Harener Gewässer, um als Dozent bun-desweit Vorträge und Seminare mit den Schwerpunkten Wirbel-therapie (Dorntherapie, osteo-pathische und chiropraktische Techniken), sowie Muskelent-spannungstechniken zu halten.Bei aller Gesundheitsförderung am Menschen bleibt die Frage, wie Franz Gerdes und seine Frau Gaby, die ihrem Mann ‚beim Bü-rokram’ den Rücken freihält, ihre eigene Gesundheit fördern. Hierzu wissen sie den Reiz ihrer Heimatstadt Haren zu schätzen und finden per Boot oder Rad Kraft und Entspannung.

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14 | emsblick – März/April 2015

Mitgliederehrung der Kolpingkapelle harenKolpingkapelle Haren (Ems) e.V.ehrt langjährige Mitglieder

Auf der Generalversammlung der Kolpingkapel-le Haren (Ems) e.V. am 06. Februar konnte der 1. Vorsitzende Heinz Pieper neben den aktiven Musikern auch die Ehrenmitglieder Bernd Müller und Markus Honnigfort, sowie den Vorsitzenden der Kolpingfamilie Haren Ralf Schmitz und Bernd Dopp als Vertreter des Fördervereins der Kapelle begrüßen.Im Jahr 2014 wurden 25 öffentliche Auftritte ab-solviert, bei denen die Beteiligung aller insgesamt gut war. Neben den Auftritten wurde auch eine Vielzahl von Proben durchgeführt. Auch in 2014 war das Weihnachtskonzert im vollbesetzten Ha-rener Dom wieder das Highlight des Jahres. Wie auch in den Jahren zuvor wurde im Vorfeld des Weihnachtskonzertes wieder ein Probewochen-ende durchgeführt.zudem wurde 2014 ein Schnuppertag im Kapel-lenhaus abgehalten, um interessierten Jungen und Mädchen die verschiedenen Musikinstru-mente vorzustellen. Daraus resultierend sind nun 18 Jungen und Mädchen in den verschiedenen In-strumentengruppen seit Juli in der Ausbildung im Projekt Musikus der Kolpingkapelle Haren (Ems) e.V.. An dieser Stelle bedankte sich Heinz Pieper besonders bei Sonja Gertzen, die das Projekt Musi-kus federführend betreut. Neue interessierte Jun-gen und Mädchen, aber auch Erwachsene, sind in den verschiedenen Instrumentengruppen jeder-zeit herzlich willkommen.Neu in die Kapelle aufgenommen wurden Mark Ludden und Neel Gebbeken.Für 15-jährige Mitgliedschaft in der Kapelle zeich-nete der Vorsitzende Florian Bramsmann aus. Seit 25 Jahre ist Thomas Schnieders in der Kapelle ak-tiv. Rudolf Schumacher wurde für 35-jährige Mit-gliedschaft geehrt. Hermann Hüsers und Karl Es-ders sind bereits seit 45 Jahren in der Kapelle und wurden ebenfalls ausgezeichnet.

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Vorstand des tc altenberge-erika wurde einstimmig wiedergewählt.Generalversammlung desTC Altenberge-Erika - Willi Robben wurde geehrt

Ehrungen, Wahl des Sportwartes und Be-richte standen im Mittelpunkt der Gene-ralversammlung des TC Altenberge- Erika. Vorsitzender Christoph Becker sowie die anderen Vorstandsmitglieder berichteten über das Jahr 2014 und gaben einen Aus-blick auf das Jahr 2015.

Im Rahmen der Veranstaltung wurde Willi Robben für seine 25 jährige Mitgliedschaft geehrt und erhielt aus den Händen des 1. Vorsitzenden eine Urkunde. Ebenfalls konnte der Posten des Sportwartes neu besetzt werden. Heiner Specken ist für den sportlichen Bereich des Tennisclubs verantwortlich. Christoph Becker wies nochmal ausdrücklich darauf hin, dass die geplante Boule Anlage bis zum April fertig gestellt und im Rahmen des Anspiels am 18.04.2015 offiziell eingeweiht wird.

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März/April 2015 – emsblick | 15

ferien-fußballcamp mit Ingo anderbrügge in erika-altenbergeDie Fußballfabrik Ingo Anderbrügge macht Station beim SV Erika-Altenberge und bietet den jungen Kickern von 5 bis 15 Jahren ein tolles Fußball-Highlight!

Vom 11.08.bis 13.08.2015 sind alle Nachwuchskicker im Al-ter von 5 bis 15 Jahren auf dem Sportplatz Erika-Altenberge herzlich willkommen. Egal ob Junge oder Mädchen und egal, ob sie im Verein spielen oder einfach nur Spaß am Fußball haben! Das Training auf der Sportanlage an der Tengestra-ße wird von den qualifizierten Trainern der Fußballfabrik Ingo Anderbrügge nach dem Konzept von Ingo Anderbrügge in altersgerechten Gruppen durchgeführt. Die Kinder sollen im Fußballcamp in erster Linie viel Spaß am Fußball haben und auch neue Freunde kennenlernen. In den Trainingseinheiten geht es unter anderem um: Dribbling, Passspiel, Technik - Finten, Torschuss, 1:1 Offensiv – De-fensiv, Ballkontrolle – Jonglieren, Koordination, Handlungs-schnelligkeit – Reaktion, Konzentration und Disziplin. Mit Ingo Anderbrügge trainiert ein Spieler der “Schalker Jahr-hundertelf”, der mit den Königsblauen 1997 den Uefa Cup nach Gelsenkirchen holte. Anderbrügge bestritt drei U21 Länderspiele, 296 Bundesligaspiele und 102 zweitligaspiele für Borussia Dortmund und den FC Schalke 04.

Anmeldungen erfolgen bei den Verantwortlichen des SV Erika-Altenberge oder online über die Vereins-Webseite www.sv65.de. Der Teilnahmepreis von 99,00 Euro für Ver-einsmitglieder und 120,00 Euro für Nicht-Mitglieder bein-haltet 6 Trainingseinheiten, tolle Wettbewerbe, das tägliche Mittagessen, und eine tolle Ausstattung mit Trikot, Ball und Trinkflasche!

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Page 16: Heft 25 | Emsblick Haren (März/April 2015)

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16 | emsblick – März/April 2015

Ehrung im Heimatverein Altenberge, von links, 2. Vorsitzender Andreas Korte, Hermann Kremer und Heinz Mäsker sowie Vorsitzender Bernd Robben. Foto Heinz-Gerd Stahl.

altenberger heimatfreunde mit vielen aktivitätenHermann Kremer und Heinz Mäsker sind einstimmig zu Ehrenmitgliedern des Heimatvereines Altenberge gewählt worden. Auf der jüngst durchgeführten Mitgliederversammlung erhielten sie aus den Händen des Vorsitzenden Bernd Robbeb in Anerkennung ihrer Verdienste um den Heimatverein die Urkunden zur Ehrenmitgliedschaft.

In seinem Jahresrückblick konnte Bernd Robben auf vielfältige Aktivitäten hin-weisen. Mit dem traditionellen Ernte-dankfest und dem großen Umzug der Festwagen habe man erneut einen Hö-hepunkt im Vereinsleben markiert. Das

Erntedankfest in Altenberge zieht Jahr für Jahr eine Vielzahl von Gästen auf die ver-einseigene Hofanlage.Auch mit Theateraufführungen, mit Kno-belabenden, mit einer Kleiderbörse, aber auch mit traditionellen Veranstaltungen

wie dem Osterfeuer, dem Maibaumauf-stellen und der Korn- und Kartoffelernte nach Altväter Art hätten die Vereinsmit-glieder großes Engagement gezeigt. Ins-besondere die Backhaus Gruppe sei ein Aktivposten im Vereinsleben. Mit regel-mäßigen Backtagen und Einsätzen auch für andere Veranstaltungen zeige sich, welchen Wert das Backhaus für den Ver-ein habe. zudem hätten die Arbeitskreise „Fahrten und Wandern“ und „Heimat-, Familien- und Ahnenforschung“ gute Ar-beit geleistet.

Eine ständige Aufgabe sei die Ergänzung des Maschinenparks und des Inventars in der Museumsscheune. Jüngste Errun-genschaft für die Museumsscheune ist eine Dreschmaschine, die dem Verein von der Familie Jänen überlassen worden sei. Ein besonderer Anziehungspunkt gerade für Besuchergruppen von außerhalb sei die Göpel- und Transmissionsanlage, die für die Hofanlage etwas ganz Besonderes darstelle.

In der Vorstandsriege kann der Heimat-verein Altenberge weitgehend auf das bewährte Team setzen. Andreas Korte als zweiter Vorsitzender und Hans-Bernd Koop als Schriftführer wurden in ihren Ämtern bestätigt. Dem ausscheidenden Beisitzer Hermann Wösten dankte die Versammlung für seinen Einsatz, auch er erhielt vom Vorsitzenden eine Urkunde und ein Präsent.

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Page 17: Heft 25 | Emsblick Haren (März/April 2015)

OsterbrunchDer Frühling ist da!

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März/April 2015 – emsblick | 17

der WSh mit neuem VorstandDer WSH, der Verein der Harener Wassersportler, befindet sich voll auf Kurs.

Das wurde auf der jüngst abgehaltenen Mitgliederver-sammlung deutlich. 322 Mitglieder sind inzwischen im WSH organisiert. Mit dem Jachthafen am Emspark und dem Sportboothafen an der Hafenstraße verfügen die Freizeitskipper über ausgezeichnete Vereinsanlagen.Thomas Klene, der als 1. Vorsitzender bei den durch-geführten Vorstandswahlen in seinem Amt bestätigt wurde, konnte auf der Versammlung im Saal Witte eine erfolgreiche Bilanz vortragen. Im vergangenen Jahr wurde die erweiterte Steganlage eingeweiht. Den vielen Helfern und Unterstützern bei der Erweiterung des Yachthafens sprach Klene im Namen aller Mitglie-der seinen Dank aus. Die Jugendabteilung, in der zur zeit 29 Aktive mitmachen, erhielt ein neues Übungs-boot. Die Anzahl der Gästeboote im Hafen lag erneut auf hohem Niveau.Auch dank der im letzten Jahr erweiterten Liegeplätze, so Hafenmeister Hermann Riddering, legten in 2014 im Harener Hafen 1470 Gastboote an. Allein im Juli waren 420 Freizeitskipper zu Gast. Insgesamt verzeichnete der Hafenmeister 3070 Bootsübernachtungen. Hinzu kommen 150 Wohnmobile, die die Möglichkeiten am Yachthafen nutzten. “Es war ein gutes Jahr“ bilanzier-te der Hafenmeister den Rückblick.Marc Rolfes, der die Jugendgruppe der 12- bis 13-jäh-rigen betreut, berichtete von 165 aktiven Stunden. Das neue Übungsboot, auf den Namen „Santiano“ getauft, habe die Möglichkeiten der Jugendgruppe nochmals erweitert. Für dieses Jahr kündigte Rolfes als Highlight den Besuch der Sail in Bremerhaven an. Den vielen Gönnern und Unterstützern der Jugendgruppe dankte er für die umfassende Hilfe.Die Beständigkeit des WSH wurde auch bei den durch-geführten Ehrungen deutlich. Mit Hubert Boll, Wilhelm Esders und Wolfgang Singer konnten drei Vereinsmit-glieder für 45-jährige zugehörigkeit ausgezeichnet werden. Sie erhielten als Präsent eine Bildercollage vom Alten und Neuen Hafen.Die unter der Leitung von Heinz Lüssing durchgeführ-ten Vorstandsneuwahlen bestätigten die bisherigen Vorstandsmitglieder in ihren Ämtern. Lüssing: “Der Vorstand hat in den letzten drei Jahren hervorragen-de Arbeit geleistet“. Thomas Klene führt den Verein weiterhin als 1. Vorsitzender, vertreten von Hermann Schepers (Fine). Als Schriftführer wurde Heinz Her-mann Bergmann (Botterjan) bestätigt. Matthias Nüs-se ist weiterhin als Kassenwart tätig. Die Beisitzer-riege um Hermann Riddering, Caspar Wessels, Marc Rolfes, Norbert Schepers und Hans Cosse wurde um Jan Dickebohm einstimmig ergänzt.Auf dem Plan für das begonnene Jahr stehen neben der Verringerung des Schuldenstandes kleinere An-schaffungen für den Alten und den Neuen Hafen. An zwei Stellen des neuen Hafens sollen gemütliche Plätze eingerichtet werden, „für umfassenden Erfah-rungsaustausch“, wie Klene es beschrieb. Trotz der

Erweiterung der Steganlage können aber, so Klene, keine Liegeplätze mehr frei vergeben werden. „Jeder, der mit dem Gedanken spielt, sich ein neues Boot oder überhaupt ein Boot anzuschaffen, sollte sich vor-her mit uns in Verbindung setzen.“ Für bestimmte Bootslängen gebe es schon jetzt keine Plätze mehr. „Also kommt nicht „Wie häbt ein naiet Boot, wo scholl ik hän?“ Wir haben Euch gewarnt“, so Klene.

zu den bekannt gewordenen Plänen, das Restaurantschiff Blaue Donau in den Jachthafen zu verholen, konnte Klene keine detaillierten Angaben machen. Fest auf dem Terminka-lender der Wassersportler steht das Hafenfest am 18. Juli sowie die Teil-nahme an den Püntetagen am 19. und 20. September 2015.

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18 | emsblick – März/April 2015

„Wie Pling das Glück findet“Kinderbuch von Heike Schmidt-Wilken mit Illustrationen von Ulf Peters

Im Ferienzentrum Schloss Dankern finden Kinder und ihre Eltern ein abwechslungsreiches Freizeitangebot. Rund um das Wasserschloss gibt es jede Menge zu bestaunen und zu erfahren. In diesem Jahr wartet auf die kleinen Be-sucher eine ganz besondere Attraktion. Es ist ein Vorle-sebuch, das die Assistentin der Geschäftsführung Heike Schmidt-Wilken, Erzieherin vom Beruf, extra für die Kinder geschrieben hat. „Wie Pling das Glück findet“ lautet der Titel des modernen Märchens mit sehr schönen Illustrationen von Ulf Peters. Es ist das erste Kinderbuch von Heike Schmidt-Wilken, die auf dem Schloss Dankern seit über 18 Jahren arbeitet. Die Geschichte handelt von einem kleinen, abenteuerlus-tigen Kaninchen „Pling“, das auf seiner Entdeckungstour viele Freunde trifft. Das Besondere dabei: Die Texte ver-mitteln den Kindern ganz nebenbei viel Lehrreiches über Achtsamkeit, Freundschaft, Liebe, Glück, Vertrauen und Lebensfreude. „Weiß du eigentlich, was Glück ist?“ Pling stellt Fragen, die kindlich einfach scheinen, aber gerade deshalb schwierig zu beantworten sind. Heike Schmidt-Wilken erzählt mit Leichtigkeit und feinen Humor, was zum Beispiel Medi-tieren oder Yoga ist, und wie andere Menschen das Glück begreifen. „Für jeden Menschen bedeutet das Glück etwas anderes“, erläutert die Autorin. Für die einen ist es ein Stück Erdbeerkuchen mit Sahne, für die anderen ein schö-ner Sonnenuntergang am Wasser.Beispiele: Ein Schmetterling ist in ihrem Buch glücklich, „wenn die Sonne scheint und auf der Pusteblumenwiese alle Blumen blühen“. Für die Schildkröte Elmo, Plings aller-besten Freund, fühlt sich das Glück so an, als hätte man

die Sonne im Bauch. „Glück ist manchmal auch Stille“, erfährt Pling an einem ruhigen Abend am See. Der Igel Mantuh erlebt das Glück wiederum beim Me-ditieren. „Das bedeutet, ich bin ganz still in mir drin und stau-ne über die Schönheit des Le-bens. Und dann fühle ich mich glücklich“, erzählt er.Das Kinderbuch besteht aus insgesamt sieben Kurzge-schichten. Wer genau hin-guckt, entdeckt darin Illust-rationen, die durch einfache Formen und Farben beste-chen. Blumenwiesen und Tie-re, die es auch im Ferienzent-rum Schloss Dankern gibt. „Es sind Bilder, die alle gern haben: Kinder und Eltern“, ist sich Hei-ke Schmidt-Wilken sicher. Der

„Wie Pling das Glück findet“ von Heike Schmidt-Wilken und Ulf Peters, Norderstedt 2014, ISBN: 978-3-7357-5801-9

„Herzsplitter - Gedichte und Gedanken“ von Heike Schmidt-Wilken, Norderstedt 2014, ISBN: 978-37-35-73771-7

Zeichner Ulf Peters aus Remscheid hat die Hauptfigur ganz kindge-recht dargestellt. Das Kaninchen Pling hat ein lächelndes Gesicht, einen dicken Bauch und Ohren, die asymmetrisch sind. „Kinder mö-gen es, wenn sie sich mit einer Fi-gur identifizieren können, die nicht perfekt ist“, sagt die Autorin.Das Kinderbuch hat sie 2014 im Verlag „BoD - Books on Demand“ mit Unterstützung der Physiothe-rapiepraxis von Johannes Wilken in Haren-Wesuwe herausgegeben. Ob weitere Bände folgen, weiß sie noch nicht. Es hängt davon ab, wie die Kinder die Hauptfigur Pling finden werden. Im Ferien-zentrum Schloss Dankern sind die Geschichten natürlich lebendig. Passend dazu finden dort am 25. Juli und 18. August 2015 Kanin-chenausstellungen des Kanin-chenzuchtvereins Haren/Meppen statt. Das Buch eignet sich nach Schmidt-Wilkens Worten auch sehr gut für Projekttage. In einem Kindergarten in Glandorf wurde es bereits einmal ausprobiert. „Die Kinder waren begeistert“, berich-tet die Autorin, die in ihrer Freizeit auch Gedichte schreibt. „Herzsplit-ter“ heißt das Gedichtband, das 2014 erschienen ist.

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früher... war alles besser!?Besser? Wirklich? Was die Augenoptik angeht, so war früher alles einfacher, genauer gesagt simpler. Es gab nur wenige Brillenmodelle, alle Brillengläser waren wirklich noch aus Glas und die Vermessung der Augen war sehr schlicht.

Bei modernen Optikern wie Karl Jünger-hans ist fast nichts mehr wie früher! Hier gehört aktuelle High-End-Technik zum Standard bei der Augenprüfung und Kontaktlinsenanpassung. Wir wollen hier einmal einen Überblick geben, was zur Werteermittlung für eine moderne Brille alles nötig ist.Vorweg betont Jüngerhans, dass es sinn-voll sei, für eine umfassende Messung einen Termin zu vereinbaren. Normaler-weise ist innerhalb weniger Tage auch etwas frei und lange Wartezeiten sind ausgeschlossen.Es fängt normalerweise mit einem kur-zen Gespräch zur Vorgeschichte an, um danach einen ersten Überblick mit dem nagelneuen Computer-Augentester OPD-Scan III zu erhalten. Hier wird nicht nur die Lichtbrechung am Auge gemessen, wie man es von herkömmlichen Geräten kennt, sondern es werden Abbildungsfeh-ler, innere und äußere Hornhautverkrüm-mung, Hornhautunregelmäßigkeiten und die Pupillenreaktion beim Wechsel zwi-schen Licht und Dämmerung ermittelt.Weiter geht’s mit dem Test zur Quali-tät und Menge des Tränenfilms. Tro-ckene Augen sehen schlecht und man muss manchmal mit geeigneten Tropfen nachhelfen. Für diese Messung und ggf. bildliche Darstellung benutzt man bei Jüngerhans den Keratographen. Er ist ursprünglich für die Kontaktlinsenan-passung konzipiert worden, macht aber auch exzellente Bilder vom Trocknen des Tränenfilms.

Besonders bei Kontaktlinsenanpassun-gen wird jetzt noch zusätzlich mit dem zeiss-Mikroskop der vordere Teil des Au-ges begutachtet. Hier kann man sehen, ob Hornhaut, Bindehaut, Iris, Lidränder und die Augenlinse ok sind. Für besonde-re Beobachtungen ist eine Videokamera angebaut. So kann der Kunde sich später selbst ein Bild von seinen Augen machen.Erst jetzt folgt die wichtigste Disziplin der Augenvermessung: die sog. Refraktions-bestimmung. Hier wird durch eingehende Prüfung und Befragung des Kunden die korrekte Brillenglasstärke ermittelt. Ganz wichtig: viele Menschen sehen gut, ha-ben aber trotzdem Schwierigkeiten. Mit der Vermessung des beidäugigen Sehens kann man oft der Sache auf den Grund ge-hen. Denn wenn die Augen z.B. aufgrund eines Muskelungleichgewichts nicht rich-tig zusammen arbeiten, kann man mit passenden Brillengläsern oft sehr gut hel-fen. Das Stereo-3D-Sehen wird dann erst richtig toll und das kann Jüngerhans dem Kunden direkt mit dem neuen PasKal-3D-Sehtest zeigen. Hier wird die Messung zum Erlebnis wie im 3D-Kino!Erst nach diesen Werten werden dann die Brillengläser bestellt. Doch dies allein reicht immer noch nicht.

Man benötigt noch die Daten aus dem Video-zentriersystem. Hier werden noch folgende Daten ermittelt:

- der Punkt, an dem das Auge durch die Brille schaut

- der Abstand zwischen Auge und Brillenfassung

- Messung der aufgesetzten Brillenfassung mit Abständen, Vorneigung und Durchbiegung.

Auch diese Daten gehen noch in die Bril-lenglasbestellung und -herstellung ein. Daraus ergeben sich dann individuelle Brillengläser, die an jedem Punkt in der Brille das bestmögliche Sehen ermögli-chen. Und ewig lange Eingewöhnung ge-hört auch der Vergangenheit an.Jüngerhans ist zertifizierter Sehexper-te 3.0. Diese Auszeichnung des renom-mierten Glasherstellers Rupp & Hubrach erhalten nur Augenoptiker mit dieser hohen Kompetenz und Ausstattung. zur zeit sind das bundesweit nur rund 180 Augenoptiker.Angesichts dieses geballten Fachwissens und bei diesem technischen Aufwand fra-gen wir Jüngerhans, wozu denn dann der Facharzt für Augenheilkunde noch solche Messungen macht. „Der Augenarzt muss auch wissen, wie gut die Augen sehen, allerdings nur für diagnostische zwecke. Die reine Angabe der Glasstärken auf ei-nem „Brillenrezept“ ist in den meisten Fällen für die Brillenglasfertigung nicht ausreichend. Beim Augenarzt geht es ja um Augenkrankheiten. Und eine Fehl-sichtigkeit ist keine Krankheit. Und wenn doch einmal der Verdacht aufkommt, dass das Auge erkrankt ist, so wird der Kunde selbstverständlich zuerst zum Au-genarzt geschickt. Sicher ist sicher. Aber für eine Brille oder Kontaktlinsen ist ein Arztbesuch nicht notwendig.“

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laufen wie im WeltallNeue Trainingsmöglichkeiten im Harener Gesundheitszentrum

Ohne Schmerzen gehen oder laufen zu können, ist für viele Mitmenschen ein fast unerfüllbarer Wunsch. Ob durch Erkran-kung oder Unfall, ob wegen Verschleiß oder nach Operationen an Knie oder Hüf-te, unbeschwert durchs Leben ‚gehen’ zu können, erfordert zeit, Kraft und Anstren-gung. Manchmal bleibt es aber auch beim Wunsch. Um wieder auf beiden Beinen stehen und laufen zu können, machten sich Entwick-ler der NASA nun eine Technik zu Nut-ze, die aus dem Umfeld der Raumfahrt kommt. Es wurde ein Gerät entwickelt, mit dem sich zumindest teilweise das Laufen in Schwerelosigkeit trainieren ließ. Aus diesen Erkenntnissen wurde nun ein Gerät entwickelt und marktreif gemacht, was es jedem ermöglicht, diese Technik anzuwenden. Die Einsatzmöglichkeiten sind groß. Ob vor oder nach Operationen, im Rahmen der Frühreha nach Knie- oder Hüft-OP’s, oder bei sonstigen Bewegungseinschrän-kungen dient das „Alter G“ genannte Gerät

bisher nicht gekannte Möglichkeiten, fast belastungsfrei wieder auf die Beine zu kommen. Auch therapeutisch, beispiels-weise bei Arteriosklerose oder Osteopo-rose, kann das Gerät eingesetzt werden. Fußballprofis haben zum schnellen Aus-kurieren von Verletzungen und zur zügi-gen Reaktivierung dieses Gerät bereits erfolgreich eingesetzt. Nun steht es, ein-zig in einem Umkreis von fast 150 Kilo-meter, auch in Haren im Harener Gesund-heitszentrum zur Verfügung:

Die Technik des Therapiegerätes beruht darauf, dass dem Patienten das Körper-gewicht bis zu 80 % in 1 % Schritten gegen die Schwerkraft genommen werden kann. Der Patient kann nahezu belastungsfrei Gang- und Laufbewegungen ausführen und sich so Stück für Stück wieder seinem natürlichen Gangbild nähern. Über einen Monitor kann der Patient seine Laufbe-wegungen mitverfolgen und korrigieren. So ist sicheres, gelenkschonendes und schmerzfreies Training möglich.

Der große Unterschied zu ähnlichen The-rapien im Wasser ist, dass kein Wider-stand den natürlichen Bewegungsablauf beeinträchtigt. Auch stören keine Gurte oder Haltevorrichtungen die Bewegungen. zusätzlich kann die Therapie wesentlich früher beginnen, da Infizierungen durch Keime im Wasser auszuschließen sind.Die Anwendung dieser neuen Technik er-folgt im Rahmen der Akutphase durch verordnete Rezepte, als medizinisches Training oder vorbeugend. In Frage kommt der Einsatz des Anti-Schwerkraft-Lauf-bandes bei Gelenkverletzungen oder nach Frakturen oder Sehnenverletzungen. Auch im Rahmen von Prothesentraining eignet sich das Gerät. Patienten mit Bandschei-benvorfall, Parkinson- und Schlaganfall-patienten können nach ärztlicher Verord-nung ebenfalls die Vorteile des „Alter G“ nutzen. Bei Übergewicht, Osteoporose und Arthrose gab es mit dem neuen Trainings-gerät ebenfalls gute Erfolge. Im Harener Gesundheitszentrum haben sich inzwischen einige Mitarbeiter auf die Anwendung von „Alter G“ mit ent-sprechender Fortbildung eingestellt. Ob und wie das neue Laufband eingesetzt werden kann, darüber berät das Team des Harener Gesundheitszentrum gern auf Anfrage. Dort stehen das neue Füh-rungsteam, Mareike Berentelg, Nadja Berentelg sowie Jan Steinbeck, als An-sprechpartner unter der Telefonnummer 05932 724933 zur Verfügung.

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Bargeldlos mit KreditkarteOb im Ausland, beim Onlineshopping oder im Geschäft

Praktisches, bargeldloses Bezahlen wird auch in Deutschland immer beliebter und teilweise ist eine zahlung ohne Kre-ditkarte gar nicht mehr möglich. So sind Sie teilweise beim Onlineshopping oder bei Flugbuchungen auf eine Kreditkar-te angewiesen. Beim Onlineshopping gehört die Kreditkarte zu den unkom-pliziertesten und gängigsten Bezahlver-fahren. Im Vergleich zu vielen anderen zahlungsmöglichkeiten können Sie mit einer Kreditkarte auch in ausländischen Onlineshops problemlos einkaufen. Durch Eingabe Ihres Namens und Ihrer Kartennummer, der Sicherheitsnummer und des Ablaufdatums wird ihre zahlung legitimiert und das Geld wird vom Händ-ler direkt eingezogen, die zahlung erfolgt parallel zur Lieferung. Damit ist diese zahlungsmethode wesentlich sicherer und günstiger als andere Optionen, wie beispielsweise per Nachnahme oder Vorkasse zu zahlen.Auch wenn es um Transaktionen im oder mit dem Ausland geht, sind Kreditkarten das zahlungs-mittel der Wahl, denn außerhalb Deutschlands sind Kreditkar-ten sehr verbreitet und wer-den sogar für Kleinstbeträge akzeptiert. Im Urlaub oder

beim Shoppen im Ausland können Kre-ditkarten nicht nur genutzt werden um unkompliziert über Geldautomaten an Bargeld zu gelangen, die Kreditkarte gilt als weltweit akzeptiertes zahlungsmit-tel sowohl im Einzelhandel als auch im Dienstleistungsgewer- be.Und viele Kreditkar-ten leisten noch mehr! Extras, wie Reiserabatte und -versicherungen werden von vielen Anbietern offe-riert. Mit die-

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tätersuche auf plattdeutschHeinz Wessels, Vorsitzender des Heimatvereins Wesuwe, konnte bei jeder seiner Begrüßungen zu Beginn der Aufführungen keinen freien Stuhl auf der Deele mehr sichten. Dreimal ein ausverkauftes Haus, dreimal begeisterte Ovationen: „Frau Pieper leevt gefährlich“ zog reichlich Gäste in das Wesu-weer Heimathaus. Auf der Bühne zeigte die Thea-tergruppe der Kolpingfamilie Haselünne, dass sich ein Krimi, die plattdeutsche Sprache und beste Un-terhaltung absolut vereinbaren lassen.

Im Stück geht es um Mord, plötzlich verschwundene Leichen und ein Hin und Her der möglichen Täterschaft: Erna Pieper (Sandra Rohe) ist ganz aus dem Häuschen, als sie eines Tages als Putzfrau in der Firma Henning eine Leiche entdeckt. Selbstverständlich verständigt Frau Pieper, die nie um eine Antwort verlegen ist, sofort die Polizei. Doch als Komissar Brockmann (Dieter Peters), zugleich ein Jugendfreund von Erna Pietper, eintrifft, ist der Tote verschwunden - und nicht nur der, sondern auch mehrere Beweisstücke. Gemeinsam mit dem Kriminalis-ten macht sie sich auf die Suche nach Opfer und Täter. zu Brockmanns Leidwesen ist sie ihm mit ihren spitz-findigen Fragen immer einen Schritt voraus. Wen wun-dert es auch, denn die neugierige Putzfrau ist über die kleinen Geheimnisse de Angestellten bestens informiert. Doch wer Leichen und Beweisstücke verschwinden lässt, schreckt womöglich nicht davor zurück, eine unliebsame zeugin aus dem Weg zu schaffen. Deswegen lebt Frau Pieper ziemlich gefährlich.Den Akteure auf den Wesuweer Theaterbrettern merk-te man die Spiellaune förmlich an, mit der sie das Publi-kum begeisterten. Und der Heimatverein hatte mit dem Stück und der Theatergruppe aus Haselünne einen guten Griff gemacht. Insgesamt waren alle drei Aufführungen Werbung für die plattdeutsche Sprache und Werbung für Theater auf dörflichen Bühnen. Viele Gäste freuen sich schon auf eine Fortsetzung dieser Tradition in der kom-menden Wintersaison.

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24 | emsblick – März/April 2015

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VereIn

Seit 35 Jahren am himmelStartklar für die neue Saison ist die Modell-Sport-Gruppe Haren. Dabei ist 2015 ein besonderes Jahr für die Freunde der kleinen Fluggeräte: sie feiern im Juli ihr 35-jähriges Bestehen, mit einem großen Sommerfest.

Begonnen hat das Hobby der Modellflie-ger in 1980. In Dankern, dort, wo sich heu-te die Kartbahn und der UL-Flugplatz be-finden, konnte nach einiger Vorarbeit ein Flugplatz eingerichtet werden. Damals steckte das Hobby „Modellflug“ noch in den Kinderschuhen. Es gab keine ferti-gen Modelle, keine Simulatoren, auch die Funktechnik war nicht immer zuverlässig. Dennoch entwickelten die Mitglieder der MSG ihre Modelle immer weiter, und da-mit auch ihre Flugfähigkeiten. Nach gut 15 Jahren, inzwischen war der Platz bereits vergrößert worden, stand der erste Umzug an. In 1995 richtete man sich zwischen Wesuwe-Siedlung und Fehndorf an und vollzog gleichzei-tig so etwas wie einen Neuanfang der

Vereinsgeschichte. Der Verein entwickel-te sich, er hatte im Jahr 1999 bereits 50 Mitglieder. Als auch hier der Pachtvertrag ausge-laufen war, wurde der Flugplatz nach 14 Jahren erneut verlegt. Heute befindet sich das sehr schön gelegene Vereinsgelände im Brook zwischen Haren und Wesuwe. Hier werden Flugzeuge bis zu einem Ab-fluggewicht von 25 kg von den Vereins-mitgliedern geflogen. Der Flugplatz hat für die Piloten eine optimale Lage, da keine Bäume oder Überlandleitungen den Flugbetrieb stören können.Heute hat der Verein, der dem Deutschen Modellflieger Verband DMFV angeschlos-sen ist, rund 60 Mitglieder. Alle Alters-klassen sind vertreten. Nicht zuletzt

durch die rasanten technischen Entwick-lungen der letzten Jahre erfreuen sich die Modellflugverbände an stetig steigenden Mitgliederzahlen. Bundesweit hat der DMFV momentan rund 80.000 Mitglieder. Der Einstieg in das Hobby Modellflug ist heute so leicht wie nie. Schon bevor man einen Modellflieger sein eigen nennt, kann man das Fliegen am heimischen Rechner mit entsprechenden Simulato-ren realistisch vor dem echten Erstflug üben. Darüber hinaus können Flugan-fänger die ersten echten Flüge mit einem sogenannten Lehrer-Schülersystem si-cher durchführen. Es gibt sehr gute und flugfertige Einstiegsmodelle für wenig Geld am Markt zu erwerben. Der heuti-ge Modellbaumarkt bietet eine reichliche Vielfalt, sozusagen für jeden das richtige. Vom klassischen Holzmodellbaukasten als Winterprojekt des erfahrenen Modell-bauers bis zum fertigen Großflieger ist alles erhältlich. Auch bei den technischen Komponenten gab es große Entwicklungssprünge. Die Rudermaschinen, auch Servos genannt, stehen in allen Preis- und Leistungsklas-sen zur Verfügung. Insbesondere bei den elektrischen Antriebskonzepten gab es neue Entwicklungen im Bereich der Akku-technologie und der Motoren. Aber auch die Verbrennungsmotoren sind in den letzten Jahren immer leistungsfähiger, sauberer und zuverlässiger geworden. Wo früher im Modellflugsport mit Metha-nol getriebene Glühzünder zum Einsatz kamen, werden heute fast ausschließlich Benzinmotoren mit elektronischer zün-dung verwendet.

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angebot zur ferien- betreuung für grund-schulkinder Das Familienzentrum St. Eli-sabeth in Haren bietet in den Osterferien in der Zeit vom 07.04. bis 10.04.2015, in den Sommerferien in der Zeit vom 17.08. bis 28.08.2015 und in den Herbstferien in der Woche vom 26.10 bis 30.10.2015 eine Ferienbetreuung für Grund-schulkinder an, deren Eltern in dieser Zeit berufstätig sind.

Betreuungszeit ist jeweils Mo. – Fr. im zeitrahmen von 8.00 bis 13.00 Uhr. Die Kosten betragen pro Wo-che 25,- Euro. Anmeldung im Fa-milienzentrum sind Mo.- Do. von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr, Vorort oder unter Telefon 05932/ 5088068 bis jeweils 6 Wochen vor Betreuungs-beginn möglich.

Bunt wie die Vielfalt der Fluggeräte ist auch das Vereinsleben. Vor allem an Samstag-nachmittagen und Sonntagvormittagen herrscht bei gutem Wetter ein reges Trei-ben auf dem Modell-flugplatz. Vom kleinen flugfertigen Elektro-Trainer bis zum gigan-tischen, selbstgebau-ten Doppeldecker mit 200 ccm Benzinmotor kann alles bewundert werden. Vor einiger zeit sind einige Mit-glieder in eine weitere sehr interessante Va-riante des Flugsports, den Seglerschlepp, eingestiegen. Hierbei werden zum Teil sehr große Segelflugzeuge mit Spannweiten von bis zu sieben Meter von einer sehr starken Schleppmaschine (20 PS) mit einem Seil in die Höhe gezogen. Frei schwebend drehen die Segler dann, am bes-ten die Thermik nut-zend, ihre Runden. Sehr viel Wert legt der Verein auf ein offenes und zwangloses Ge-meinschaftsleben. Oft treffen sich auf dem Gelände im Brook die Mitglieder mit der ganzen Familie, Kaf-feetrinken und Fliegen am Platz lassen sich

so bestens kombinieren. Spontanes Grillen und zelten am heimischen Platz gehört ebenso dazu. Natürlich wer-den auch Fahrten zu Flugtagen anderer Vereine mit der ganzen Familie wahrgenommen. Kleine Arbeitseinsätze werden von vielen Mitgliedern getragen, das stärkt das Vereinsleben. Dem Hobby Modellfliegen kann man das ganze Jahr über aktiv ausüben. Bei gutem Wetter natürlich in frischer Luft am Flugplatz, im Winter dann mit kleineren Elektro-flugzeugen in der großen Turnhalle in Haren. In 2015 steht mit dem großen Sommerfest ein ganz be-sonderes Event auf dem Plan. zuvor schon wird sich die MSG auf dem Harener Frühlingsfest am 22. März in der Harener City präsentieren. Und immer, wenn auf dem Flugplatz Betriebsamkeit herrscht, sind auch Besucher dort herzlich willkommen. Wer Interesse am Modellflug hat, oder plant, in den Modellflugsport einzusteigen, spricht einen der vie-len Mitglieder an. Der erste Vorsitzende Klaus Wübben ist telefonisch unter 05932/4335 zu erreichen. Auf der Homepage des Vereins (www.msg-haren.de) sind weite-re Informationen und die Kontaktdaten zu finden.

Page 26: Heft 25 | Emsblick Haren (März/April 2015)

hohe auszeichnungen für emmelner tennisvorstandAusgesprochen gut besucht war die diesjährige Generalversammlung der Emmelner Tennisabteilung. Der 1. Vorsitzende Heiner Goldschmidt begrüßte neben den zahlreichen Mitgliedern besonders den neuen Vorsitzenden des Sportvereins und Emmelner Ortsvorsteher Josef Kramer, den Ehrenvorsit-zenden des Sportvereins Gerd Koopmann, den Vorsitzenden der Tennisregion Dollart-Ems-Vechte Hendrik Pollex und Hans Sedlatschek vom Kreissportbund Emsland.

Sportwart Uwe Schepers ließ zunächst das vergangene Jahr Revue passieren. Sechs Mannschaften haben am Punkt-spielbetrieb teilgenommen. Herausra-gend sei dabei der Aufstieg der Herren-30 in die Bezirksliga gewesen. Uwe berich-tete von den Meisterschaften und deren Siegern sowie von den weiteren Veran-staltungen wie Mitternachtsturnier und Sommerturnier zum 35jährigen Jubiläum. Die Emmeln Open sollen in diesem Jahr neu aufgelegt werden.Jugendwartin Claudia Hanses ergänzte den sportlichen Bericht um die Ergebnis-se der Jugendlichen. Die Junioren-B seien in ihrer Altersklasse Erster geworden, Lea Vahle habe einen Stadtmeisterschaftsti-tel nach Emmeln geholt. Das Low-T-Ball-Turnier habe ebenso wie das Tenniscamp erneut stattgefunden.Damenwartin Elisabeth Mäteling berich-tete von den Aktivitäten der Damen wie Fahrradtour, Kaffeetennis und Abspiel-brunch. Kassenwartin Maria Niehaus konnte stabile Mitgliedszahlen und einen soliden Kassenbestand verkünden.

Beisitzer Hermann Klas erläuterte die Vorhaben der Abteilung wie Renovie-rungsarbeiten an Plätzen und Clubhaus.Im Rahmen der Neuwahlen wurden Christian Bruns als 2. Vorsitzender, Uwe Schepers als Sportwart, Markus Krüssel als Schriftführer sowie Hermann Klas und Werner Mäteling als Beisitzer ein-stimmig wiedergewählt. Neuer Kassen-prüfer mit Peter Koopmann ist Siegbert Lüdeke-Dalinghaus.

(v.l.n.r.): Anton Schepers, Maria Schepersund Heiner Goldschmidt

Für 25jährige Mitgliedschaft erhielten die Eheleute Anton und Maria Schepers aus den Händen von Heiner Goldschmidt ein Präsent. Beide beteiligen sich seit lan-ger zeit sehr fleißig an den Belangen der Abteilung.Die vereinsübergreifenden Ehrungen nahmen Hendrik Pollex für den Nieder-sächsischen Tennisverband (NTV) sowie Hans Sedlatschek für den Kreissportbund (KSB) vor.Die höchste Ehrung erhielt dabei ver-dienstermaßen Heiner Goldschmidt. Hei-ner ist seit sage und schreibe 30 Jahren Vorstandsmitglied und seit 23 Jahren Vorsitzender der Abteilung. Er hat die Höhen und Tiefen des Tennisports erlebt und ist sich bis heute für keine Tätigkeit auf der Anlage zu schade. Für diese über-ragenden Leistungen erhielt Heiner Gold-schmidt die silber-vergoldete Ehrennadel des Niedersächsischen Tennisverbands und die goldene Ehrennadel des Kreis-sportbunds. Bei beiden Auszeichnungen handelt es sich um höchste Auszeich-nungen für Tätigkeiten auf Vereinsebene und selbstredend um ein Novum in der Emmelner Tennisabteilung!Die silbernen Ehrennadeln des NTV und des KSB erhielt Claudia Hanses. Claudia ist seit zwölf Jahren Jugendwartin der Tennisabteilung und hat vor allem das Low-T-Ball-Turnier und das Jugendcamp zu einer festen Größe im Verein gemacht.Mit bronzenen Ehrennadeln des NTV und des KSB wurden Christian Bruns, Hermann Klas und Markus Krüssel aus-gezeichnet. Alle drei haben sich neben jahrelanger Vorstandstätigkeit auch durch sportliche Erfolge über die Emmel-ner Vereinsgrenzen hinaus einen Namen gemacht.Dazu erhielt Maria Niehaus für ihre jah-relange Tätigkeit als Kassenwartin und ebenso besonderen Einsatz die bronzene Ehrennadel des NTV.Allen Geehrten herzlichen Glückwunsch!!

(v.l.n.r.): Hendrik Pollex, Hans Sedlatschek, Maria Niehaus, Markus Krüssel, Hermann Klas, Claudia Hanses, Heiner Goldschmidt; es fehlt: Christian Bruns

26 | emsblick – März/April 2015

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Bereits über 45 Mitglieder zwischen 20 und 35 Jahren engagieren sich eh-renamtlich in dem Verein mit Sitz in Haren (Ems), der für das kommende Jahr 2015 schon verschiedene Veran-staltungen geplant hat. Nicht nur in Haren, sondern im gesamten Emsland sollen verschiedene Aktionen durch den als gemeinnützig anerkannten Verein realisiert werden. Bereits der Name Klangkultur verrät, dass es nicht nur um musikalische Events, sondern auch um andere kulturelle Veran-staltungen gehen soll, die momentan besonders die jüngere zielgruppe im Emsland betreffend nur spärlich vor-handen sind. In naher zukunft sollen deshalb in erster Linie Jugendliche und junge Erwachsene von den Ak-tivitäten des Vereins profitieren, der auch fernab vom Großstadtleben die kulturelle Vielfalt des Emslandes be-tonen will. Klangkultur Emsland e.V. arbeitet bereits auf Hochtouren an neuen Ideen für verschiedene Veran-staltungen, die sich 2015 und auch in den kommenden Jahren fest in Haren als Heimatort des Vereins und in der Umgebung etablieren sollen. In zu-sammenarbeit mit der Stadt Haren soll es beispielsweise eine Ferienpassak-tion geben, die interessierten Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit bie-tet, sich musikalisch auszuprobieren und verschiedene Musikinstrumente kennenzulernen. Darüber hinaus sind

für laue Sommerabende ein Open-Air Kino und weitere Konzerte geplant, die für sprichwörtlich mehr Klangkultur im Emsland beitragen sollen. Um dabei auch mit anderen ansässigen Vereinen einfacher kooperieren zu können, ist der Verein außerdem dem Stadjugend-ring Haren beigetreten und plant eine zusammenarbeit mit dem Heimatver-ein Haren (Ems).Im August dieses Jahres soll das zwei-tägige Open-Air Festival „Neon Fields“ stattfinden, das besonders Freunde von Indie-, Folk- und Pop- sowie elek-tronischer Musik begeistern möchte. Neben den musikalischen Acts sollen abwechslungsreiche Workshops an-geboten werden, die die Besucher dazu anregen, aktiv an der Gestaltung des Festivals teilzunehmen. Außerdem sollen spezielle Lichtinstallationen für eine besondere Atmosphäre sorgen. Der Ertrag des Festivals soll dabei zum wohltätigen zwecken zu Gute kommen und außerdem als Finanzierung für weitere Veranstaltungen dienen. zur Freude des Klangkultur-Teams fiel die erste Resonanz in den sozialen Netz-werken nach Bekanntmachung des Festivals äußerst positiv aus, wodurch sich der Verein in seinem Engagement bestärkt fühlt und zuversichtlich in die zukunft blickt.

www.klangkultur-emsland.de und www.neonfields.me.

harener Kulturverein will die region bereichernIn Haren ist ein neuer Verein zur Förderung der Musik- und Jugendkul-tur gegründet worden. Unter dem Namen Klangkultur Emsland e.V. ist er seit Anfang 2014 ein eingetragener Verein und hielt im Dezember letzten Jahres seine erste ordentliche Mitgliederversammlung ab.

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Page 28: Heft 25 | Emsblick Haren (März/April 2015)

28 | emsblick – März/April 2015

So wird familienerholung gefördertAuch wenn draußen noch winterliche Temperaturen den Ton angeben, wird in vielen Familien bereits am nächsten Urlaub geplant. Berge oder See, oder doch einen Badeurlaub am Mittelmeer?

Was für viele inzwischen selbstver-ständlich geworden ist, nämlich min-destens einmal im Jahr den heimi-schen Gefilden zu entfliehen, macht vielen Familien mit geringeren Ein-kommen oft Probleme. Dann sind auch Schnäppchen in der bunten Welt der Prospekte noch zu teuer, ein Urlaub also ist nicht drin. An dieser Stelle setzen jedoch Hilfen an, die vom Land Niedersachsen und vom Landkreis Emsland kommen kön-nen: Mit zuschüssen für Familiener-holung wollen sie dazu beitragen, dass auch Familien mit kleinerem Geldbeu-tel in den Genuss von erholsamen Ta-gen kommen können. Auch wenn die mögliche Unterstützung sich „nur“ auf Urlaubsorte in Deutschland beziehen, also eine Flugreise auf die Kanaren damit nicht gefördert wird, lohnt sich zu prüfen, ob man diese Leistungen in Anspruch nehmen kann. Sowohl vom Land als auch vom Land-kreis werden Familien unter bestimm-ten Bedingungen gefördert. Ein zu-schuss für eine Familienerholung kann von Alleinerziehenden mit einem Kind oder mehr, von Familien mit einem behinderten Kind oder mehr und von Familien mit mindestens zwei Kindern oder mehr beantragt werden. Davon wurde in den vergangenen zwei Jah-ren in unterschiedlicher Intensität Gebrauch gemacht. Beim Landkreis Emsland wurden in 2013 insgesamt 57 Anträge bewilligt und mit 15.610 Euro gefördert. In 2014 lag die zahl bei 74 Anträgen mit einer Fördersumme von 24.209 Euro.

Hilfe im Regelwerk der Möglichkeiten bietet der Deutsche Familienverband Emsland-Nord an. In deren Geschäfts-stelle in der August-Prieshof-Str. 1 in Meppen kümmern sich Anita Köning als stellvertretende Kreisvorsitzende und Petra Evers um die Möglichkeiten zur individuellen Förderung. In regelmäßigen Sprechstunden (s. In-ternetseite: www.dfv-meppen.de) oder auch telefonisch unter 05931-929168 stehen beide als Ansprechpartner zur Verfügung. In den vergangenen Jahren konnten sie Mitgliedern als auch exter-nen Antragstellern vielfach zu der ent-sprechenden Unterstützung verhelfen. Sie kennen sich im Regelwerk aus, wis-sen, wie die Anträge gestellt werden müssen. Da es keine festen Einkom-mensgrenzen gibt, nach denen eine Förderung gewährt wird, ist eine indi-viduelle Beratung nötig. „Die Freigren-zen liegen aber höher als oft vermutet“ weiß Petra Evers aus Erfahrung. Die nachstehenden zuwendungen, die auch zusammen vom Land und dem Landkreis gewährt werden, können Antragsteller alle zwei Jahre nutzen:Neben der Beratung zur Antragstel-lung auf Familienerholung engagiert sich der Familienverband Emsland Nord in vielen Fragen, die Familie be-treffend. „Familien fördern und stär-ken“ lautet demgemäß das Motto, unter dem die arbeit steht. Der Begriff der Familie wird dabei weit gefasst. Wer sich über die Arbeit es Verbandes weiter informieren will, wird auf deren Internetseite fündig.

der emsländische Wortschatz Die Emsländer pflegen auch heute noch ihre plattdeutsche Sprache. Traditionelle Werte verbinden, besonders in ländli-chen Regionen.

Für das Emsland mit seinen rund 320.000 Einwohnern und 60 Gemeinden gibt es jetzt neben dem Plakat, der Postkarte und dem Notizblock auch einen dekorativen Keramik-becher. Im wahrsten Sinne des Wortes wollen wir die plattdeutsche Sprache und Redewen-dungen wieder lebendig machen. Für hussit-tene Lö. Emsländischer Wortschatz? Ja, den gibt es. Die in dieser Region Geborenen oder der Region Verbundenen werden beim Lesen des Plakates viele plattdeutsche Ausdrücke wiedererkennen. Auch wenn sie diese lange zeit nicht gehört haben. zumindest Omma und Oppa sprachen so.Typografisch originell, farbig, frisch und gut lesbar vermittelt das Motiv Worte und Rede-wendungen, die jeder irgendwie schon einmal gehört hat oder auch heute noch verwendet. zum Beispiel: Ik pack di ant Rämmelken! Hierbei kommt auch der regionale Charakter der Sprache wieder deutlich ins Bewusst-sein der Bewohner. Dabei hat die Pflege der plattdeutschen Sprache im Emsland durch-aus Tradition. Einige Worte und Redewen-dungen haben lokalen Charakter, da sich in den Städten, Einheitsgemeinden und Samt-gemeinden des Emslandes der Wortschatz unterscheidet.Das Wortschatz-Motiv ist eine ausgefallene Geschenkidee für alle Emsländer und dieje-nigen, die sich dieser Region verbunden füh-len. Hier werden nostalgische Erinnerungen an die alte Heimat wach und viele Menschen zum Lachen bringen. Bestimmt auch den eenlopenen Kerl und die Quaterbuxe.Die emsländischen Wortschatz-Artikel sind in der Buchhandlung Ulenhus in Papen-burg, in der Buchhandlung Monika Kremer in Haren, in den Buchhandlungen Borchers, Lesezeichen und Tatort in Meppen, in der Buchhandlung Holzberg in Lingen und in der Buchhandlung Eckers in Rheine und im Onlineshop: www.schoene-dinge-shop.com erhältlich.

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März/April 2015 – emsblick | 29

exerzitien im alltag „atemholen“In Kooperation mit der Katholischen Erwachse-nenbildung bietet die Freiwilligenagentur Haren für Interessierte Exerzitien im Alltag als Impuls für die Fastenzeit an.

Gespräche und Austausch über Aussagen der Bibel stehen im Vordergrund der Exerzitien. Die biblischen Impulse und Übungen sind ein Weg, auf dem wir die Gegenwart Gottes mitten in unserem alltäglichen Le-ben entdecken, Kraft schöpfen und Geschmack am Leben finden können.Die Termine sind an den Montagen 2., 9., 16. und 23. März 2015, jeweils von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr im Haus der Sozialen Dienste/ Freiwilligenagentur Haren, Kirchstraße 25 b.

Anmeldungen sind möglich bis zum 25.2.2015 bei den Referenten/in:Birgit Stricker, Gemeindereferentin, Tel.: 05932 /4498Martin Schwill, Pastoralreferent, Tel.: 05932/996734E-Mail: [email protected]

Förderung durch Landkreis Land Emsland Niedersachsen

Zusammensetzung des Tageszuschusses

Eltern ......................................je 5,00 Euro und je 5,00 EuroAlleinerziehende(r) ....................5,00 Euro und 5,00 Euro1. Kind .........................................7,00 Euro und 10,00 Euro2.Kind ..........................................7,00 Euro und 10,00 Euro3.Kind ..........................................8,00 Euro und 10,00 Euro4. und jedes weitere Kind ...... 14,00 Euro und 10,00 Eurozuschlag - für Alleinerziehende Mütter/Väter .............................5,00 Euro und 5,00 Euroje Tag zusätzlich

- für behinderte Familienmitglieder zusätzlich (Nachweis durch Vorlage des Schwerbehindertenausweises) je Kind ..........................................5,00 Euro und je Familienmitglied .......... 10,00 Euro

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30 | emsblick – März/April 2015

„Wird aus der „Blauen donau“ bald das „achterdeck“?Sowohl Einheimische wie Gäste von außerhalb und Radwanderer kehren und kehrten hier gern ein. In den Wintermonaten wurde es regelmäßig recht ruhig in der „Blauen Donau“. Im Sommer zog der Bootsverleih oft zusätzliche Gäste an. Nun, so scheint es, gibt es bald eine neue Zukunft für das in weitem Umfeld einzigartige Restaurant.

scheinen günstig. Die Aufwendungen zur Ver- und Entsorgung sind überschaubar, zwei Dalben zum Festmachen stehen bereits und auch der Wassersportverein sieht das zusätzliche Angebot als Be-reicherung. zunehmend kommen mehr Gäste pro Jahr in den Jachthafen, der in weitem Umkreis einen sehr guten Ruf hat. Die neue „Veenvaart“ in den benach-barten Niederlanden hat den Standort noch weiter aufgewertet. Die Stadt Haren, mit der Schepers seit dem letzten Herbst im Gespräch ist, äu-ßert sich zum geplanten Umzug derzeit nicht: „Leider können wir augenblicklich keine Auskunft zu obigem Thema erteilen, da es sich um einen laufenden Vorgang handelt“ heißt es aus dem Rathaus. Dem Vernehmen nach ließ die Stadtver-waltung mit einem Schallschutzgutach-ten mögliche lärmmäßige Auswirkungen prüfen. Bei üblichem Restaurantbetrieb und aufgrund der relativ geschützten Lage dürften sich aber daraus wohl keine unüberwindlichen Hürden ergeben. Ob es in den kommenden Wochen eine positive Entscheidung geben wird, mit dem bald im Jachthafen das in „Achter-deck“ neu zu benennende Restaurant-schiff mit rund 30 Plätzen eröffnen kann, bleibt insofern abzuwarten. Pläne für ein erweitertes Küchenangebot mit ma-ritimen Elementen haben die Betreiber bereits entwickelt. Für den maritimen Standort Haren dürfte der neue Standort ein Gewinn sein.

In idyllischer Lage an dem „Blaue Donau“ genannten Altarm der Ems liegt das gleichnamige schwimmende Restaurant mit Gaststätte seit vielen Jahren.

Seit einigen Monaten ist Oli Schepers neuer Pächter des Restaurantschiffes „Blaue Donau“ im Harener Ortsteil Raken. Er ist mit der Idee und dem Wunsch an die Stadt Haren herangetreten, das schwim-mende Lokal an einen neuen Liegeplatz verholen zu dürfen. Dabei hat er schon ei-nen fast ideal scheinenden neuen Liege-platz gefunden: Im Jachthafen Emspark. Ein entsprechender „Umzug“ hätte di-verse Vorteile: einerseits würde durch die

Lage näher zur City die Lokalität näher an der Kundschaft, andererseits würde es das Leben am Jachthafen bereichern und noch attraktiver machen. Oli Schepers und die Leiterin des Restau-rantschiffes Nadine Pletz würden den Umzug gern so schnell wie möglich vor-nehmen. „Wenn das bis Pfingsten klap-pen könnte, wäre das hervorragend“, zei-gen sie eine mögliche zeitschiene auf. Die Bedingungen am geplanten Liegeplatz

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März/April 2015 – emsblick | 31

Monatelang hat das Fahrrad ein kaltes Dasein in der Garage gefristet. Viel-leicht wurde es noch vor der Winterpause gereinigt und ein wenig konserviert. Jetzt aber, wo die Sonne schon höher am Himmel steht und warme Tage zu erwarten sind, steigt die Lust, den Drahtesel wieder hervorzuholen und die eine oder andere Tour zu machen.

Sicher in den frühling radeln

Vor der Freude auf unbeschwertes Radeln aber fordert die Technik gewisse Aufmerk-samkeit ein. Wer sicher gehen will, mit sei-nem Bike leicht und sicher durch die Lande zu touren, kümmert sich um die Frühjahrs-wartung. Für alle, die sich das nicht selbst zutrauen, bietet das Fietsenhus in Haren seine Dienste an. Dort werden nicht nur Fahrräder aller be-kannten Marken angeboten, auch kann man hier nützliches zubehör erwerben. Vor allem aber sind im Fietsenhus Experten am Werk, die wissen, worauf es ankommt, wenn das Fahrrad frühlingsfit gemacht werden soll. Frank Greve, zweiradmechaniker im Fach-geschäft von Hans Thesing, weiß worauf es ankommt. Tag für Tag kommen ihm Fahr-räder unter die Hände. Mit geschultem Blick und viel Erfahrung spürt er schnell auf, was zu tun ist. Neben routinemäßiger Kontrolle von Verschleißteilen wie Bremsen, Reifen und Kette prüft er die Bikes gründlich durch und bringt sie auf Vordermann. Ist die Beleuchtung okay? Sind sie Speichen alle auf der richtigen Spannung? Laufen die Räder leicht oder fehlt es an Schmierstof-fen? Sind Felgen unversehrt und die Ritzel vollkommen bezahnt? Eine ganze Liste von Punkten arbeitet Greve durch, um am Ende seinen Kunden wieder eine in allen Teilen fitte Fietse auszuhändigen.

Wie war das im letzten Jahr noch mit dem Sattel? Durchgesessen? Kein Problem, der Experte weiß, welche neuen Sättel mehr Sitzkomfort verheißen und auch bei langen Strecken entlasten. Wer will, kann den neu-en Sattel vor Ort probesitzen, auf seinem ei-genen Bike. Oder war da nicht der Wunsch nach einer neuen Fahrradtasche oder ei-nem funktionalen Korb? Geprüftes tech-nisches und funktionales zubehör gibt es reichlich im Fietsenhus. Vom Fahrradhelm bis hin zur neuen LED-Beleuchtung berät der Fachmann, was für den Radler kom-fortabel, nützlich und sicher ist. Wer mag und es braucht, kann sogar die passende

Navi- oder Smartphonehalterung für den Lenker bekommen. Natürlich kennt sich das Fietsenhus auch mit E-Bikes oder Pedelecs aus. Da ist nicht nur der Akku zu beachten, der gerade im Winter besondere Aufmerksamkeit benö-tigt. Auch die E-Motoren wollen fachmän-nisch gepflegt sein, damit man an seinem Gefährt möglichst lange Freude hat. Egal, obn City- oder Tourenbike, ob Scooter-trike oder Tandemrad, im Fietsenhus findet der Freund des zweirads nicht nur die neu-esten Fahrräder sondern auch den Service, den man seinem Fahrrad gönnen sollte. Damit der Radler-Sommer kommen kann.

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Auf der Sitzung des Ausschusses für Bau-en und Planung stellte Bürgermeister Markus Honnigfort erste Überlegungen vor, wie das Areal des Emsparks neu ge-staltet werden könnte. Auf dem Gelände zwischen Deichstraße und B408 befinden sich die städtischen Bäder und ein Fußballplatz mit umgeben-der Laufbahn. Das Ensemble stammt aus den frühen 70ziger Jahren und ist ent-sprechend in die Jahre gekommen. Über vierzig Jahre lang konnten lediglich not-wendige Unterhaltungsmaßnahmen um-gesetzt werden. Insbesondere die techni-schen Anlagen des Hallenbades machen immer häufiger Reparaturen erforderlich und auch das Ambiente der Bäder ent-spricht nicht den heutigen Ansprüchen der Gäste.„Sinkende Besucherzahlen und bauliche Mängel sind die Folge“, so Honnigfort zu Beginn seiner Präsentation. Im Hinblick auf die guten wirtschaftlichen Rahmenbe-dingungen in der Kommune sei es wich-tig, begleitend hierzu die weichen Stand-ortfaktoren zu stärken. Die Qualität des Wohnumfeldes werde auch für Unterneh-men im Hinblick auf die Rekrutierung von Fachkräften immer wichtiger, so Honnig-fort weiter. Der gebotene Handlungsbe-darf und die aktuell gute finanzielle Ver-fassung seien gute Gründe, das Vorhaben nicht mehr auf die lange Bank zu schieben, ohnehin sei ein solches Großprojekt in schlechten zeiten nicht mehr umsetzbar.

Die vorgestellte Konzeptidee sieht vor, das bisherige Wellenfreibad mit einer Glaskup-pel zu überdachen und ganzjährig für den Badebetrieb zu öffnen. Damit bestünde die Möglichkeit, das Bad als Erlebnisbad und Sportstätte gleichermaßen zu nut-zen. „Das Becken ist groß genug, um dort weiterhin Schul-, Vereinsschwimmen und Wettkämpfe durchzuführen. Ein Kinderbe-cken, eine Textilsauna, Ruhezonen und ein Bistro wären sinnvolle Ergänzungen, um die Einrichtung für viele Besucher attraktiv zu gestalten“, fasste Honnigfort seine Ideen zusammen.Für das bisherige Hallenbad schwebt ihm eine Nutzung als Stadthalle vor. „Wir haben ein großes Kulturangebot in Haren, aber es fehlt eine angemessene Veranstaltungs-stätte, etwa für Theateraufführungen oder Konzerte.“ Um auch das sportive Freizeit-angebot zu optimieren, sollte der bisherige Fußballplatz in eine moderne Sport- und Leichtathletikanlage umgewandelt wer-den. Mit Beachvolleyballfeldern und einem Kleinspielfeld könnte das Areal dann auch außerhalb von Trainingszeiten genutzt werden.Einhellig begrüßten alle Ausschussmit-glieder die Pläne zur Neugestaltung. Im Hinblick auf den finanziellen Umfang eines solchen Projektes ist zunächst eine Kos-tenkalkulation zu erarbeiten, die Aufschluss über die Machbarkeit gibt. Nach einem ent-sprechenden Beschluss des Verwaltungs-ausschusses wäre der Weg hierfür frei.

So könnten das Wellenfreibad und das bisherige Hallenbad nach der Umgestaltung aussehen.

Stimmiges neukonzeptfür harener emsparkGestaltungsideen für Bäder und Stadion überzeugen Ausschussmitglieder

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rotary-club schenkt harener grundschülern 350 lesebücherBuchgeschenk soll Lesespaß wecken und das Lese-verständnis von Schulkindern fördern. 350 Kin-derbücher haben die Harener Rotarier an Schüler der Grundschulen in Rütenbrock, Altenberge-Erika, Altharen, Haren, Emmeln, Tinnen und Wesuwe verschenkt. Der Rotary Club Haren (Ems) beteiligt sich am überregio-nal erprobten Rotary Projekt 4L, welches zusammen mit dem Germanistischen Institut der RWTH Aachen entwi-ckelt wurde und das Leseverständnis von Schulkindern der Klassenstufen 1 – 4 fördern soll.Der Rotary Club Haren (Ems) wurde am 18. Juni 2010 ge-gründet und zählt heute 29 Mitglieder. Der Club gehört zu Rotary International, gegründet im Jahr 1905 durch den Rechtsanwalt Paul Harris in Chicago. Weltweit hat Rotary heute 1, 2 Mio. Mitglieder, die sich in 34.000 Clubs in 200 Ländern organisiert haben. In Deutschland gibt es über 1.000 Clubs, die in 15 Distrikte unterteilt sind und insge-samt ca. 53.000 Mitglieder zählen.

Übergabe durch die Rotarier Hildegard Hemmen (Präsidentin des Rotary-Club Haren) und Hermann Dopp an die zweit- und Drittklässler der Grundschule Altharen.

Übergabe durch die Rotarier Hermann Deuling und Andreas B. Steffens an die Grundschüler der Marienschule Altenberge/Erika.

Page 34: Heft 25 | Emsblick Haren (März/April 2015)

34 | emsblick – März/April 2015

BIldung

Berufsinformationstag Bauhandwerk in der oberschule haren„Deine Baustelle heißt Zukunft!“ war das Motto der Info-Veranstaltung zu den verschiedenen Berufen im Bauhandwerk.

Auf Initiative der Bau-Innung Meppen fand der Info-Vormittag jetzt in Kooperation mit der Oberschule Haren und der Maximilian-Schule Rütenbrock statt. 32 Schüler aus beiden Schulen haben das Angebot wahrgenommen, sich über die Berufsausbildung zum Maurer, zimmerer sowie Beton- und Stahlbetonbau-er zu informieren. Anhand einer Präsentati-on und mit verschiedenen Lehrfilmen stellten die Berufsschullehrer Ralf Sommer und Bernd

Pinkernell (beide BBS Meppen) das Konzept der Stufenausbildung Bau sowie die Aufstiegsmög-lichkeiten nach der Gesellenprüfung zum Fach-wirt, Polier oder Meister vor. Innungsgeschäftsführer Harald Hüsers ging auf das Online-Angebot zur Berufsorientierung auf den Internetseiten www.emslandhandwerk.de sowie www.zukunft-regionales-handwerk.de ein. Hier ist auch eine Lehrstellen und Prakti-kumsbörse hinterlegt.

Die beiden Lehrlinge Max Schnieders und Jonas Ahlers berichteten über ihre Aus-bildung zum Maurer bzw. zimmerer und beantwortet-en viele Fragen der Schüler. Beide Lehrlinge berichteten über eine abwechslungsreiche Ausbildung, wo neben der be-trieblichen Ausbildung an ver-schieden Baustellen auch der Berufsschulunterricht und die überbetriebliche Ausbildung in den Lehrwerkstätten des Handwerks zum Ausbildungs-programm gehören.Ralf Schmitz (Mitglied der Schulleitung Oberschule Ha-ren) wies darauf hin, dass die Berufsinformation mit einem Besuch beim Bau-ABC in Rostrup fortgesetzt wird. In dem Ausbildungszentrum be-steht dann die Möglichkeit, die verschiedenen Ausbildungs-berufe in der Praxis näher kennen zu lernen und selber Hand anzulegen, so Schmitz.In einer Nachbesprechung waren die Vertreter der Schu-len und des Handwerks sehr erfreut über das große Inter-esse der Schüler. Deshalb soll die zusammenarbeit auf dem Gebiet der Berufsorientierung fortgesetzt werden.

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Vom Scheitel bis zur SohleSeit fast einem Jahr wird die Praxisgemeinschaft für Physiotherapie an der Papenwiese von drei Inhaberinnen geführt: Silke Peters, Anja Stroot und Maria Deermann. Zuvor hatte Silke Peters die Praxis alleine betrieben.

Alle drei Frauen sind ausgebildete Physio-therapeutinnen und sektorale Heilpraktike-rinnen auf dem Gebiet der Physiotherapie und kümmern sich bei ihren Patienten um Beschwerden des Bewegungsapparates „vom Scheitel bis zur Sohle“.Um die dort häufig auftretenden Probleme zu behandeln, setzen sie auf den ganzheit-lichen Ansatz der funktionellen Osteopa-thie und Integration (FOI) und Manuellen Therapie.Die FOI geht davon aus, dass alle Gelenke im Körper miteinander in Verbindung stehen.Funktioniert ein Gelenk nicht optimal, hat das automatisch einen Einfluss auf alle weiteren Gelenke. Somit kann ein Verhebe-trauma durchaus nach kurzer zeit zu Knie-problemen führen oder Statikveränderun-gen des Beckens zu Kopfschmerzen. Durch ein ausführliches Anamnesegespräch wer-den Funktionsstörungen und Veränderun-gen der Muskelspannung ermittelt und in den Behandlungen gelöst bzw. normali-siert. Die schonende Behandlung mittels FOI findet aufgrund der weichen Behand-lungstechniken und des ganzheitlichen An-satzes viel zuspruch sowohl bei Erwachse-nen als auch bei Kindern. Ergänzt wird die FOI durch die Cranio-Sacrale-Therapie und durch die Kiefergelenksbehandlung (CMD).

Neben dem Schwerpunkt der akuten und chronischen Wirbelsäulenbehandlung wer-den ebenso präventive und postoperative Behandlungen mit Klassischer Massage, Krankengymnastik und Manueller Lymph-drainage angeboten. Die Behandlung in der Praxisgemeinschaft für Physiotherapie erfolgt auf Arztrezept oder als Selbstzahler, um den Patienten den direkten zugang ohne vorherigen Arzt-besuch zu ermöglichen.In ihrem Bestreben, ihre Patienten schnell und zügig zu behandeln, haben die drei Physiotherapeutinnen bereits einen weit-reichenden Patientenstamm aufgebaut. „Wir haben Patienten, die von recht weit her anfahren, die zum Beispiel im Rahmen eines Ferienaufenthaltes zu uns kamen und Linderung fanden. Diese kommen bei Bedarf dann gern nach Haren“, berichten die drei Frauen.Neben den physiotherapeutischen Leis-tungen bietet die Praxisgemeinschaft für Physiotherapie auch Fußreflexzonenmas-sagen oder Hot-Stone-Behandlungen an. „Die eignen sich auch als kleines Geschenk, zum Beispiel für „beste Freundinnen“, so Silke Peters.

März/April 2015 – emsblick | 35

- Krankengymnastik

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36 | emsblick – März/April 2015

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Kate hat vor über 10 Jahren ihren Mann Patrick durch einen Unfall verloren. Mittlerweile ist sie wieder in einer neuen Beziehung und alles scheint gut, schliesslich sagen das auch alle in der Familie und ihre Freunde. Als sie den Heiratsantrag ih-res neuen Freundes annimmt beginnt sie von Patrick zu träumen…und zwar so, als wäre er nie gestorben! In diesen Träumen führen die beiden eine tolle Beziehung und haben eine Tochter. Kate kann nicht mehr loslassen und Realität und Träume verschwimmen. Das ist wieder eine tolle Kristin Harmel! Legen Sie sich die Taschentü-cher bereit, einfach schön!!

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Katy und Daemon kommen sich endlich näher. Alles scheint perfekt zu sein, doch es ist nur die Ruhe vor dem Sturm. Plötzlich steht Blake wieder vor der Tür und bittet sie um Hilfe. Der 3. Band der Reihe! Band 4 + 5 sind auch noch geplant!! *quietsch*

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Carl Mørck um Hilfe gebeten hat, kommt er auf scho-

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März/April 2015 – emsblick | 37

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Tieneke soll ihre Ferien ganz allein bei entfernten Verwandten auf einem Bauernhof verbringen. Da hat sie doch schon Heimweh, bevor sie überhaupt losge-fahren ist! Doch Jul hat eine gute Idee: Warum fahren nicht alle Kinder gemeinsam dorthin? Die Verwand-ten sind zwar etwas überrumpelt, sagen aber zu. Und damit beginnen für die Kinder aus dem Möwenweg die schönsten Ferien aller zeiten: mit zelten, Johan-nisbeersaft, Mitternachtsparties und Baden im See!

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auf Schusters rappen entlang der grenzeJahrzehntelang lang war die 567 Kilometer lange deutsch-niederländische Grenze strengstens überwacht. Zugleich aber war sie ein wahres Schmuggler-paradies. Heute beschert uns die Grenzvergangenheit viele ruhige und relativ unberührte Landschaftsflecken. Entlang der Grenze schlängelt sich auch der „Noaberpad“ genannte Wanderweg. Der „Noaberpad“ ist ein Weitwanderweg, der heute 415 Routenkilometer umfasst. Nördlichster Punkt ist der kleine Kur-ort Bad Nieuweschans bzw. Bad Neuschanz in der niederländischen Provinz Groningen, auf Höhe der Stadt Weener. Im Süden endet die Tour in Kleve am Niederrhein, einem alten Herzogturm mit der weithin sichtbaren Schwanen-burg als ehemaligem Herrschaftssitz.

Diesen interessanten Wanderweg mit all seinen reizvollen und vielfältigen klei-nen und großen Höhepunkten haben die Wanderer des Heimatvereins absolviert. Natürlich nicht am Stück, sondern in vie-len Etappen. Vorbei ging es an Groninger Burgen aus dem 13. Jahrhundert, an prähistorischen Grabhügeln in der Grafschaft Bentheim und Schlössern und Mühlen in der Müns-terländer Parklandschaft. Fast am süd-lichen Ende des Fernwanderweges, am Stadtrand von ‚s-Heerenberg, ist das Schloss Huis Bergh, dessen Grundstein wahrscheinlich schon im 11. Jahrhun-dert gelegt wurde, ein interessanter Anlaufpunkt. Entlang der Strecke gibt es weitere se-henswerte Orte. Winterswijk zum Beispiel, mit seinen vielen kleinen „buurtschappen“ genannten Bauernschaften, oder die Burg Anholt, eines der größten Wasserschlös-ser des Münsterlandes, in Isselburg. Der „Noaberpad führte die Wesuweer Wanderfreunde durch reiche Landstriche, darunter das Achterhoek, übersetzt auch hinterster Winkel, in Gelderland, das mit seinen Wäldern, Landgütern und kleinen Flüssen als eine der schönsten Natur-landschaften in den Niederlanden gilt. Ein facettenreiches Idyll, nicht zu Unrecht Ku-lissenlandschaft genannt.

Auf dem Weg lag auch das Haaksberger Venn: Ein einzigartiges und geschütztes Hochmoorgebiet südlich von Enschede, mit seltenen Pflanzen wie Lungenenzi-an oder Sonnentau. Vogelenthusiasten konnten hier Goldammern und Blaukehl-chen oder zugvögel wie seltene Kraniche oder Graugänse beobachten. Ein spek-takuläres Tiervergnügen gibt es am No-aberpad ein Stück nördlich von Meddo im zwillbrocker Venn. In diesem Sumpf-gebiet ist mit 16.000 Möwen die größte Lachmöwenkolonie Deutschlands behei-matet, hier ist gleichzeitig das nördlichste Brutgebiet für Flamingos in Europa.Mancher Ort, der von den Wesuweer Wanderern angelaufen wurde, birgt seine eigenen kleinen Geschichtchen. Elisabeth Kremer, die gemeinsam mit Heinz Albers die Wanderungen vorbereitet und eifrig mitwandert, kann einige Besonderheiten erzählen. Aus Weiteveen zum Beispiel: Auf dem außerhalb des Dorfes liegenden Friedhofs der kath. Kirchengemeinde Ma-ria zum Frieden in Weiteveen steht eine auffällige Kapelle. Sie ist von allen Seiten durch gemauerte Rundbögen frei zugäng-lich. Mehrere Stufen führen zu einem Al-tar hinauf mit einem Tabernakel, der aber eine Nachbildung ist. Im Mai 1925 wurde dort aus der Kirche der Tabernakel ge-stohlen. Die Diebe meinten offenbar, es

seien Wertsachen oder Geld darin. Nach einigen Tagen wurde der Tabernakel, be-schädigt, in einem Graben wiedergefun-den und mit einer großen Prozession in die Kirche zurück gebracht. Die Geschich-te verbreitete sich in den ganzen Nieder-landen. Weiteveen war in aller Munde und damit auch die katastrophalen Le-bensbedingungen in der armen Moorko-lonie. Eine Welle der Spendenbereitschaft setzte ein. Ein neuer Altar und ein neuer Tabernakel konnten angeschafft werden. Ein Schwesternhaus wurde gebaut und 1929 eingeweiht. „Weiße Schwestern“ zogen dort ein und versorgten Alte und Kranke in der weitläufigen Kolonie. Und nicht zuletzt entstand am Fundort des Tabernakels eine Kapelle, darum herum eine großzügige Friedhofsanlage. Die „Weißen Schwestern“ blieben bis 1995. Die meisten von ihnen sind hier begraben.Aus Elten bei Emmerich weiß sie eine weitere Geschichte zu erzählen. Elten und Hoch-Elten sind zwei Orte, die von drei Seiten von den Niederlanden umgeben sind. Das war auch der Grund, warum sie nach dem 2. Weltkrieg von den Niederlan-den annektiert wurden. Aber nach 14 Jah-ren sollte die Grenze wieder so verlaufen, wie sie vor dem Krieg gewesen war. Der Übergabetermin wurde auf den 1. August 1963 festgesetzt. In der Nacht vom 31. Juli auf den 1. Au-gust wurde in ganz Elten fieberhaft gear-beitet. Schulen, Turnhallen und Tanzsäle wurden geräumt. Hunderte von Lkw und Transportern brachten soviel Butter und Kaffee wie möglich und stapelten alles in den geräumten Gebäuden. Dann fuhren sie nochmal zurück und parkten anschlie-ßend den ganzen Ort zu, wieder vollgela-den mit Butter und Kaffee. Am anderen Morgen, dem 1. August 1963, gehörten die beiden Orte wieder zu Deutschland, ohne dass man eine Grenze überquert hätte. Nach Schätzungen wur-den so 50–60 Millionen Gulden Einfuhrzoll am Fiskus vorbei gesteuert. Die „Eltener Butternacht“ ging in die Geschichte ein. „Wenn ein Wanderer sich Elten nähert, soll es bei entsprechender Wetterlage noch immer nach Butter und Kaffee rie-chen“, wird überliefert.

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März/April 2015 – emsblick | 39

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Mehr als nur ein einkaufsmarkt Inklusion, dieses Wort ist in den vergangenen Jahren häufig benutzt. Im Kindergarten, in der Schule, auch in Betrieben ist Inklusion als Begriff für gleichberechtigte Teilhabe am Leben längst mehr als ein Schlagwort. Gelebte Praxis ist Inklusion auch für den seit zwei Jahren in Haren ansässigen Edeka-Markt. Für Marc Konen, der den Edeka-Markt am Brinkerweg betreibt, und die Kunden des Marktes hat dieser Ansatz nun ein Gesicht: mit Heike Groll ist aus der einstigen Praktikantin eine geschätzte Hilfe geworden.

Heike Groll arbeitet in der Werkstatt für Menschen mit Behinderungen des St. Vitus-Werkes in Meppen. Im Rahmen eines Aussenarbeitsplatzes ist sie nun als Assistentin in vielen Abteilungen des Marktes eingesetzt. Sie versorgt mit Hil-fe eines Anleiters im Markt weitgehend eigenständig bestimmte Regale mit fri-schem Nachschub und hilft ihren Kol-leginnen bei vielen Tätigkeiten. „Sie hat ihren Weg gefunden“, sagt Marco Rayna vom Vitus-Werk, der Heike Groll betreu-end zur Seite steht. Marc Konen ist voll des Lobes über die junge Frau: Sie macht ihren Job echt gut“. Im Markt steht ihr ein Anleiter zur Seite.In den vergangenen zwei Jahren ist Konen auch andere Wege gegangen, um sich im Ort stärker zu verankern. Im Rahmen des Schulobstprojektes beliefert er jede Woche einmal die Georgschule und die Maximilian-Schule mit frischem Obst. In diesem von der Landwirtschaftskammer getragenen Projektes soll so die Grund-versorgung der Schülerinnen und Schüler mit 100 g Obst pro Tag gesichert werden. Konen belässt es aber nicht dabei, Obst nur zu liefern. Einmal pro Woche kom-men klassenweise Grundschüler zu ihm ins Geschäft, informieren sich über sai-sonale Möglichkeiten, über Hintergründe zum Thema frisches Obst. „Gesunde Er-nährung fängt nun mal beim bewussten Einkauf an“, betont der Kaufmann.

Der Edeka-Markt hat sich auch in Punkto Arbeitsplätze weiter entwickelt. Inzwi-schen gehören rund 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Voll- und Teilzeit zum Stamm. Mit ihnen und dem seit Okto-ber 2014 agierenden Marktleiter Daniel Schulte aus Wesuwe zusammen ent-wickelt er immer wieder neue Ideen für seine Kundschaft. Neu ist zum Beispiel ein Partyservice. Für kleinere Veranstal-tungen macht das der Edeka-Markt mit eigenen Kräften, wenn es um größere Veranstaltungen geht, werden in zusam-menarbeit mit Norbert Ockenfels die nö-tigen Leckereien hergestellt. Die reichen von Fingerfood und belegten Brötchen über Aufschnittplatten bis hin zu ver-schiedenen Suppen. zudem können zwei Edeka-Kühlwagen mit Getränken nach

Wahl bestückt werden, darunter kann auch das beliebte Lünner Bier sein, was der Edeka-Markt neben anderen heimi-schen Produkten ständig im Sortiment führt.

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40 | emsblick – März/April 2015

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„Sprache ist mehr als sprechen können“VITUS Kindertagesstätten Kindliche Entwicklung und Familie seit März 2014 in Altharen

Spaßig und spannend wird`s immer mit dem Kasperl. Davon sind die Kinder von der Eichhörnchengruppe des Sprachheil-kindergartens an der Georgstraße 34 in Altharen fest überzeugt. Deshalb freu-en sie sich so sehr auf die Aufführung, die ihre Erzieherinnen Roswitha Wolken und Jenny Diel sowie die Praktikantin Jana Krüssel (BBS Meppen) mitgestalten. Nach der Frage „Seid ihr alle da?“ wird das Kasperle mit einem begeisterten „Jaaaa“ begrüßt. Danach folgt eine Mischung aus Abenteuer, Wissenswertem, persönlichen Entwicklung, Singen und aktiven Mitma-chen. „Tritratrulala, das Kasperle ist wie-der da“, singen die Mädchen und Jungen mit und sind glücklich.Das Kasperletheater wird in der Eich-hörnchengruppe nicht nur an beson-deren Tagen wie der Rosenmontag, sondern regelmäßig gespielt. Es ist wie eine Entwicklungsreise, die den Kleinen

besonders viel Spaß macht. „Sprache ist mehr als sprechen können“, weist die Er-zieherin Roswitha Wolken auf das Motto des Sprachheilkindergartens. Sie bedeu-tet sich trauen, ansprechen und mitreden, fürsprechen, nachfragen oder auch zure-den. Auch die Kinder von der Sesamstra-ße- und Bienengruppe sind zu den Auf-führungen des Kasperletheaters herzlich eingeladen. Alle drei Gruppen sind im Gebäude an der Georgstraße 34 in Haren seit März 2014 untergebracht. Es ist die Außenstelle der St-Vitus-Werk GmbH Meppen. „Vitus – Kindertagesstätten Kindliche Entwicklung und Familie“ steht auf dem Schild. zwei Gruppen gehören zum Sprachheilkindergarten, eine Gruppe zum Heilpädagogischen Kindergarten. Den Sprachheilkindergarten besuchen 15 Mädchen und Jungen ab vier Jahren aus dem Raum Haren und Umgebung, bei denen eine Sprachstörung vorliegt, die

ambulant nicht ausreichend behandelt werden kann. Unter Anleitung qualifizier-ter Mitarbeiter werden auf der Grundla-ge eines individuellen Förderplanes die Sprache und alle Sinne des Kindes um-fassend gefördert. „Wir sorgen für ein harmonische Atmosphäre, in der sich je-des Kind wohlfühlen kann“, erläutert die Standortleiterin Steffi Lindner. Ein beson-deres Augenmerk wird auf die zusam-menarbeit mit Eltern gelegt. „Wir unter-stützen und begleiten die Eltern in ihrem Erziehungs-, Entscheidungs- und Verar-beitungsprozess und bieten Gespräche, Hospitationen, Elternabende und –kurse an“, ergänzt Jutta Bielke, die Leiterin der Kindertagesstätten des St. Vitus-Werkes.In der Gruppe des Heilpädagogischen Kin-dergartens werden Kinder ab drei Jahren bis zum Schuleintritt mit einer Entwick-lungsverzögerung von mindestens sechs Monaten oder einer Sinnes-, Sprach-, Körper-, seelischen, geistigen und/oder Mehrfachbehinderung gefördert. Das Team besteht aus Heilpädagogen, Erzie-hern, Heilerziehungspflegern, Psycho-logen und Motopäden. Die Außenstelle des St.-Vitus-Werkes kooperiert mit der benachbarten Kindertagesstätte St. Anna Altharen an der Reinkingsesch 22. „Durch gemeinsame Begegnungen, zum Beispiel auf dem Spielplatz, bei gemein-samen Projekten und Festen tragen wir den Grundgedanken der Inklusion in der Gemeinschaft und begleiten den Weg in die nachfolgenden Einrichtungen“, sagt Jutta Bielke.

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Schule besucht die feuerwehrDie Klassen 3a und 3b der Maximilianschule Rütenbrock mit 26 Kindern und deren Klassenlehrerin Kathrin Bühler sowie Christina Kley besuchten die Ortsfeuerwehr in Rütenbrock.

Feuerwehrkamerad Hermann Nüsse begrüßte die jungen Gäste, unterstützt vom Kamerad Hendrik Schomaker sowie Feuerwehrfrau Nico-la Schuster im Feuerwehrhaus Rütenbrock. Sie erklärten ihnen die Aufgaben und die Ausrüs-tung der Feuerwehr. Eine Menge von Fragen brachten die Kids aus dem Sachkundeunterricht mit. Dort hatten sie das Thema „Feuer“ intensiv behandelt.Die Feuerwehr hatte natürlich die passen-den Antworten für die Kinder, denen auch die Fahrzeuge, Gerätschaften, Einsätze und Ge-bäude erläutert wurden. Die Kinder durften die

Feuerwehrfahrzeuge von innen besichtigen. Schöner als jede Theorie ist es, wenn man alles sehen und anfassen kann. Lehrkräfte und Kinder waren begeistert. Aus Gesprächen mit ihnen war zu entnehmen, dass sie eine Menge Neues erfahren hatten. Wahr-scheinlich spielen von nun an noch mehr Kinder mit dem Gedanken, später einmal Feuerwehr-mann oder Feuerwehrfrau zu werden. Nach etwa eineinhalb Stunden verabschiede-ten sie sich mit einem Dankeschön sowie ein kleines Präsent bei den Feuerwehr.

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10 Di Brunnen-Apotheke*11 Mi Wall-Apotheke im Kaufland12 Do Centrum-Apotheke13 Fr St. Vitus-Apotheke (Lingener Str.)14 Sa Wesuweer Apotheke15 So Wesuweer Apotheke16 Mo Apotheke in Erika-Altenberge*17 Di Ems-Apotheke18 Mi Brunnen-Apotheke*19 Do Wall-Apotheke im Kaufland20 Fr Centrum-Apotheke21 Sa St. Vitus-Apotheke (Lingener Str.)22 So St. Vitus-Apotheke (Lingener Str.)23 Mo Alte Stadt-Apotheke24 Di Apotheke in Erika-Altenberge*25 Mi Ems-Apotheke26 Do Brunnen-Apotheke*27 Fr Wall-Apotheke im Kaufland28 Sa Centrum-Apotheke29 So Centrum-Apotheke30 Mo Bahnhof-Apotheke31 Di Alte Stadt-Apotheke

Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770

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Fischwochen-Die Torfscheune-

FR13GeneralversammlungFc WesuweGaststätte Zur Post, 20 Uhr

SO15osterplakettenschießen und preisknobelnSchützenverein „St Josef“ Wesuwemoor, Schützenplatz

MO16exerzitien im Alltag „Atemholen“Freiwilligenagentur HarenHaus der Sozialen Dienste Kirchstraße 25 b, 19.30 Uhr

Mi18sicherheit im straßenverkehrSeniorengruppe Wesuwe, 9 Uhr

laufen mit dem lauftreffTreffpunkt Hallenbad Haren18:30 bis 20:00 Uhr

kräuterseminar„Essbare Kräuter und Blüten“Mersmühle Haren, 19:00 Uhr

DO19TUi-cruises WohlfühlabendTUI-Reisecenter HarenVeranstaltungsort: Gaststätte Witte Stadtmitte, 19:30 Uhr

SA21Wein trifft GourmetkücheGreive-Mein Hotel18:30 Uhr

SO22Familienkreuzweg bokelohKolpingsfamilie Wesuwe

osterplakettenschießen und preisknobelnSchützenverein „St Josef“ Wesuwemoor, Schützen-platz Wesuwemoor

ende der Fischwochen-Die Torfscheune-

MO23exerzitien im Alltag „Atemholen“Freiwilligenagentur HarenHaus der Sozialen Dienste Kirchstraße 25 b, 19.30 Uhr

Mi25laufen mit dem lauftreffTreffpunkt Hallenbad Haren18:30 bis 20:00 Uhr

FR27kreuzwegandachtauf dem FriedhofKolpingsfamilie Wesuwe

SO29Tageswanderungauf dem hünenwegHeimatverein Wesuwe2. Etappe: Schönighsdorf-Meppen (19 km) Treffpunkt: Marktplatz Abfahrt: 8 Uhr

42 | emsblick – Januar/Februar 2015

terMInKalender

Page 43: Heft 25 | Emsblick Haren (März/April 2015)

März/April 2015 – emsblick | 43

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Lehrgangsbezeichnung Beginn Dauer

∙ Ausbildung der Ausbilder (IHK) 13.04.2015 8 Wochen ∙ Industriemeister-Metall (IHK) 05.05.2015 2,5 Jahre ∙ Logistikmeister/-in (IHK) 05.05.2015 2,5 Jahre ∙ European Controlling Assistant (VHS) April 2015 15 Monate ∙ Technische/-r Fachwirt/-in (IHK) Herbst 2015 2,5 Jahre ∙ Industriefachwirt/-in (IHK) Herbst 2015 2 Jahre ∙ Wirtschaftsfachwirt/-in (IHK) Herbst 2015 2 Jahre ∙ Bilanzbuchhalter/-in (IHK) Herbst 2015 2 Jahre Fachkraft Europalogistik (VHS) Interessentenliste

∙ Personalfachkaufmann/-frau (IHK) Interessentenliste ∙ Industriemeister-Elektrotechnik (IHK) Interessentenliste ∙ Technische/-r Betriebswirt/-in (IHK) Interessentenliste ∙ Fachwirt/-in für Logistiksysteme (IHK) Interessentenliste ∙ Veranstaltungsfachwirt/-in (IHK) Interessentenliste ∙ Fachwirt/-in für Marketing (IHK) Interessentenliste ∙ Controller/-in (IHK) Interessentenliste Lehrgangskonzepte auf unserer Homepage

Ansprechpartner:Michael Herbers 05931 [email protected]

Neue LehrgängeWirtschaft & Technik

Sie möchten sich beruflich qualifizieren? Sparen Sie mit staatlicher Förderung bis zu 50 % der Lehrgangsgebühren. Wir beraten Sie gerne.

Beginn

13.04.2015 8 Wochen05.05.2015 2,5 Jahre05.05.2015 2,5 Jahre

European Controlling Assistant (VHS) April 2015 15 Monate

Wirtschaft & Technik

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Beginn Dauer

Wirtschaft & Technik

Warum heißen nordseekrabbenauch „granat“?Das die kleinen, grauen Nordseekrabben an der Küste auch „Granat“ heißen, liegt an ihren langen Fühlern. Die Niederländer nannten sie deshalb „gheenaert“. Das ist das niederländische Wort für „Barthaare“. Daraus würde im Niederdeutschen zunächst“ganard“ und das verwan-delte sich im Laufe der zeit zu „Granat“. Damit es zu kei-ner Verwechslung kommt, wird die Bezeichnung „Granat“ für Krabben nur in der Einzahl verwendet.

Aus: Norddeutsche Küche, von Metta Frank und Marie-luise Schultze.

Krabb ensalatmit Radiesch en- Für vier Personen -

zutaten:3 Eßl. zitronensaftSalz, Pfeffer aus der Mühle1 Prise zucker1 Bund Dill3 Schalotten6 Eßl. Öl400 g Nordseekrabbenfleisch1 großes Bund RadieschenSalatblätter zum Garnieren

zubereitung:zitronensaft, Salz, Pfeffer und zucker verrühren. Dill hacken, Schalotten in sehr kleine Würfel schneiden, dazu geben, dann das Öl einrühren. Krabbenfleisch hineingeben und gut darin durch-ziehen lassen.

Radieschen waschen, zuerst in Scheiben, dann in Stifte schnei-den. Salatblätter waschen, trock-nen auf Portionsteller legen.

Salat darauf anrichten, Radies-chen etwas Salzen, auf den Krab-bensalat streuen und servieren.

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Termine im April

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Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770

apotheKennotdIenSt Meppen

aprIl 2015Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.

1 Mi Apotheke in Erika-Altenberge*2 Do Ems-Apotheke3 Fr Brunnen-Apotheke*4 Sa Paulus-Apotheke5 So Paulus-Apotheke6 Mo Wall-Apotheke im Kaufland7 Di Bahnhof-Apotheke8 Mi Alte Stadt-Apotheke9 Do Apotheke in Erika-Altenberge*

10 Fr Ems-Apotheke11 Sa Brunnen-Apotheke*12 So Brunnen-Apotheke*13 Mo Apotheke am Schullendamm14 Di Adler-Apotheke15 Mi Bahnhof-Apotheke16 Do Alte Stadt-Apotheke17 Fr Apotheke in Erika-Altenberge*18 Sa Ems-Apotheke19 So Ems-Apotheke20 Mo Apotheke Gievert21 Di Apotheke am Schullendamm22 Mi Adler-Apotheke23 Do Bahnhof-Apotheke24 Fr Alte Stadt-Apotheke25 Sa Apotheke in Erika-Altenberge*26 So Apotheke in Erika-Altenberge*27 Mo Antonius-Apotheke 28 Di Apotheke Gievert29 Mi Apotheke am Schullendamm30 Do Adler-Apotheke

Mi01laufen mit dem lauftreffTreffpunkt Hallenbad Haren18:30 bis 20:00 Uhr

DO02NachtanbetungKolpingfamilie Wesuwe

FR03karfreitagswallfahrt nachWietmarschenKolpingfamilie Wesuwe

ostern bei Greiveum Reservierung wird gebeten

pfannkuchenessen-Die Torfscheune-

SA04ostern bei Greivemittags und abendsgeöffnet, um Reservierung wird gebeten

osterbrunch:- Hotel Hagen, 10-14 Uhr Reservierung erforderlich- Hotel Altenberge, 9:30 Uhr

Großes osterbufett-Die Torfscheue-

SO05ostern bei Greiveum Reservierung wird gebeten

osterbrunch bei hotel hagenReservierung erforderlich10-14 Uhr

Großes osterbufett-Die Torfscheue-

osterfeuer 2015:- Heimatverein Altenberge- Heimatverein Wesuwe- Tinnen- Schützenverein „St. Josef“-Wesuwe-Siedlung

Mi08laufen mit dem lauftreffTreffpunkt Kreuzungsbe-reich „Düneburg/Wesuwe/Wesuwe-Siedlung”19:00 bis 20:30 Uhr

FR10kartoffeln pflanzen wie zu opas ZeitenHeimatverein Altenberge

Di14Der Apotheker informiertSeniorengruppe Wesuwe9 Uhr

Mi15laufen mit dem lauftreff19:00 bis 20:30 Uhr

FR17schlachtfest up de DieleHeimatverein Altenberge

SA18AnangelnFischerverein WesuweTreffpunkt Edeka Wesuwe13 Uhr

pättkesfahrt nach schwefingenHeimatverein WesuweTreffpunkt Heimathaus„Ohmes Hus“ 14 Uhr

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44 | emsblick – Januar/Februar 2015

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apotheKennotdIenSt Meppen

MaI 2015Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.

1 Fr Bahnhof-Apotheke2 Sa Alte Stadt-Apotheke3 So Alte Stadt-Apotheke4 Mo Maximilian-Apotheke*5 Di St. Vitus-Apotheke (Lingener Str.)6 Mi Apotheke Gievert7 Do Apotheke am Schullendamm8 Fr Adler-Apotheke9 Sa Bahnhof-Apotheke

10 So Bahnhof-Apotheke11 Mo Emmelner Apotheke12 Di Maximilian-Apotheke*13 Mi Antonius-Apotheke 14 Do Apotheke Gievert15 Fr Apotheke am Schullendamm16 Sa Adler-Apotheke17 So Adler-Apotheke18 Mo Markt-Apotheke am Rathaus19 Di Emmelner Apotheke20 Mi Maximilian-Apotheke*21 Do Antonius-Apotheke 22 Fr Apotheke Gievert23 Sa Apotheke am Schullendamm24 So Apotheke am Schullendamm25 Mo St. Vitus-Apotheke (Lingener Str.)26 Di Markt-Apotheke am Rathaus27 Mi Emmelner Apotheke28 Do Maximilian-Apotheke*29 Fr Antonius-Apotheke 30 Sa Apotheke Gievert31 So Apotheke Gievert

und MaiFR01Familientag mit maibaumaufstellenan der Mersmühle Haren, Haren (Ems)Beginn 11 Uhr

SO03spargelbuffet undGrillbuffet trifft frischen spargel Hotel Hagen

Tolles spargelbuffetHotel Altenberge

schützenfestSchützenverein„St. Hubertus“ Wesuwe

Mi06laufen mit dem lauftreffTreffpunkt Kreuzungsbe-reich „Düneburg/Wesuwe/Wesuwe-Siedlung”19:00 bis 20:30 Uhr

Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770

SO19verkaufsoffener sonntagZweirad Wermes

Mi22laufen mit dem lauftreff19:00 bis 20:30 Uhr

FR24maibaum aufstellenHeimatverein Altenberge

SA25Altkleidersammlung kolpingsfamilien:Wesuwe, Altharen, Emmeln, Fehndorf, Haren.

SA09pättkesfahrt zur biberburgHeimatverein WesuweTreffpunkt Heimathaus, 14 Uhr

AnfahrenWassersport Haren 15 Uhr

SO10muttertag-mittags-buffetGreive – Mein Hotelab 12 Uhr um Reservierung wird gebeten

muttertagsbuffetHotel Altenberge 12 Uhr

schützenfest in erika„St. Hubertus“ Erika

Di12maiandachtSeniorengruppe Wesuwe 14:30 Uhr

SO26Tageswanderungauf dem hünenwegHeimatverein Wesuwe3. Etappe:Meppen-Haselünne (20 km)Treffpunkt: MarktplatzAbfahrt: 8 Uhr

Mi29laufen mit dem lauftreffTreffpunkt Kreuzungsbe-reich „Düneburg/Wesuwe/Wesuwe-Siedlung”19:00 bis 20:30 Uhr

DO30maibaumaufstellen:- Schützenverein „St. Georg“ Dorfgemeinschaftshaus Wesuwe-Siedlung- Wassersport Haren 18 Uhr

März/April 2015 – emsblick | 45 45Januar/Februar 2015 – emsblick |

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46 | emsblick – März/April 2015

du wirst überleben und erzählen„Du wirst überleben und erzählen, was man mit uns gemacht hat.“ Diesen Auftrag erhielt die damals zwanzigjährige Erna Korn – später Frau de Vries – im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau, wo sie selbst nur sehr knapp dem Tod entkommen konnte, von ihrer Mutter.

Ihre Mutter überlebte nicht. Seit vielen Jahren lebt die 91-Jährige heute in Lathen, wo sie Ehrenbürgerin ist. Vorfahren ihres Mannes gehörten zu der einst in Haren ansässigen Familie de Vries, an deren im Holo-caust ermordeten Mitglieder ein Gedenkstein an der evangelischen Kirche erinnert.Ein großes Anliegen von Erna de Vries als eine der letzten zeitzeuginnen ist es, ihre Geschichte vor allem an Jugendliche weiterzugeben und in Schulen von ih-rem Schicksal zu berichten. Auch die Schüler / -innen der zehnten Klassen der Oberschule Haren hatten im Januar dieses Jahres Gelegenheit, den bewegenden Lebensbericht zu hören, noch dazu an einem beson-deren Ort: In der evangelischen Johanniskirche, die heute dort steht, wo sich ehemals die jüdische Syn-agoge befand. Die Oberschüler der Klasse R 10C haben über die-se Begegnung für den Emsblick folgenden Bericht geschrieben: Seit 1998 berichtet Frau de Vries in Schulen über ihr Schicksal. Auch für uns hielt sie im Januar einen Vor-trag, der uns tief beeindruckt hat. Trotz ihres hohen Alters erzählte sie sehr ausführlich von ihrer Jugend, ihren schlimmen Erlebnissen im Nationalsozialismus. Erna de Vries (geb. Korn) wurde 1923 in Kaiserslautern geboren. Ihr Vater war Christ, ihre Mutter Jüdin. Die El-tern erzogen ihre Tochter im jüdischen Glauben. Nach-dem ihr Vater 1931 starb, führte die Mutter das Unter-nehmen ihres Mannes mit dessen Geschäftspartner weiter. Aufgrund der Repressalien gegen Juden wurde eine zusammenarbeit in der Firma mehr und mehr

unmöglich, sodass sich die Mutter aus dem Geschäft zurückzog und mit Erna von ihrem Ersparten aus dem Geschäftsanteil lebte. Die Toch-ter besuchte zunächst eine private Mädchenschule, die ihr in einer zeit zunehmender Repressalien durch das Naziregime noch einen gewissen Schutz bot. Als das Geld dafür nicht mehr ausreichte, wurde sie in eine jüdische Sonderklasse versetzt. Frau de Vries berichtete, dass sie sehr unter den zunehmenden Hän-seleien anderer Kinder und Erwach-sener zu leiden hatte. Am Morgen nach der Pogromnacht vom 9. zum 10. November 1938 wurde das Heim der Korns verwüstet. Ihre Mutter war danach, wie sie erzählte, völlig auf-gelöst, man stand vor dem Nichts, musste aber irgendwie weiterleben. 1939 absolvierte Erna de Vries dann eine Ausbildung zur Altenpflegerin in einem jüdischen Altenheim in Köln, 1941 begann sie eine weitere zur Krankenschwester. Nachdem sie von Deportationen von Juden erfahren hatte, gab sie die Ausbildung in Köln auf und kehrte nach Kaiserslautern zurück, um in dieser gefährlichen zeit bei ihrer Mutter bleiben zu können. Im Juli 1943 sollte dann auch ihre Mutter deportiert werden. Erna bestand darauf, ihre Mut-ter nach Auschwitz zu begleiten. Sie als „Halbjüdin“ wäre zunächst noch verschont geblieben. Im Lager Auschwitz mussten beide unter un-menschlichen Bedingungen hart ar-beiten, wurden bald getrennt. Erna gelang es noch, sich ganz kurz von ihrer Mutter zu verabschieden. Als letztes hörte sie von ihr: „Du wirst überleben, um zu erzählen, was man mit uns gemacht hat.“ Doch daran mochte die damals 19-Jährige nicht mehr glauben, zu viel Elend, Folter und Tod hatte sie bereits gesehen. Und sie wusste von der Todesma-schinerie der Nazis. Am 8. November 1943 verstarb ihre Mutter in Ausch-witz, Erna erfährt das Jahre später. Mutter und Tochter haben sich nicht mehr wiedergesehen.Erna wurde zur Schwerstarbeit in das Lager Auschwitz-Birkenau ge-bracht. Juden waren „Material“, das man nutzte, bis es verbraucht war, um es dann durch neues zu ersetzen.Wenig später wurde sie in den To-desblock 25 verlegt. Dort erlebte sie

eine Nacht des Grauens, in der siche-ren Gewissheit, am nächsten Morgen ermordet zu werden. Noch einmal die Sonne sehen, das war ihr Wunsch in dieser aussichtslosen Lage. Um sie herum herrschte Chaos. SS-Wächter prügelten die circa 600 verängstig-ten, schreienden Frauen auf Last-wagen, um sie ins Krematorium zu fahren. Buchstäblich in letzter Mi-nute wurde sie, Erna, aus der Menge herausgeholt – sie ist schließlich „nur Halbjüdin“. Sie wurde mit einem Son-dertransport nach Ravensbrück ge-bracht, wo sie für die Firma Siemens Telefon- und Mikrofonanlagen für Unterseeboote bauen musste.Nach 20 Monaten Arbeitslager dort trat sie schließlich mit anderen Häft-lingen den Todesmarsch an, denn die Nazis verlegten ihre Lagerinsassen vor den anrückenden Russen. Auf dem Weg verstarben viele der völlig entkräfteten Menschen. Geschlafen wurde im Straßengraben, bei jedem Wetter, zu essen gab es nichts. Die anrückenden Amerikaner befreiten schließlich irgendwo in Mecklenburg-Vorpommern die überlebenden Ge-fangenen. Jeder musste sehen, wie er weiterkam. Eine Bauernfamilie nahm das völlig entkräftete Mädchen für 3 Wochen bei sich auf und sicherte so ihr Überleben. Als sie wieder einiger-maßen zu Kräften gekommen war, ging sie „schwarz“ in den Westen.Später zog Frau de Vries mit ihrem Mann, ebenfalls einem Auschwitz-Überlebenden, nach Lathen, wo sie noch heute lebt. Wie sie sagt, fühlt sie sich dort sehr wohl.Erna de Vries konnte viele Jahre lang nicht über ihre schlimmen Erlebnis-se sprechen. Erst sehr viel später ist sie in der Lage, das ihrer Mutter gegebene Versprechen einzulösen. Sie ist trotz ihres hohen Alters viel unterwegs, um zu berichten, vor al-lem Jugendlichen. Im November 2014 wurde sie vom Bundespräsidenten für ihren Einsatz mit dem Bundes-verdienstkreuz geehrt.Auch wir sind sehr beeindruckt und stimmen dem Ausspruch des Frie-densnobelpreisträgers Eli Wiesels (ebenfalls Auschwitz-Überlebender) zu: „Jeder, der einem zeugen zuhört, wird selbst ein zeuge.“Einige unserer Gedanken und Ein-drücke möchten wir an dieser Stelle gerne wiedergeben.

StadtgeSpräch

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März/April 2015 – emsblick | 47

Sarah:„Man kann sich gar nicht vorstellen, dass so was Schlim-mes wirklich passiert ist. Die unzumutbaren Bedingungen in den Konzentrationslagern, die harte Arbeit, das weni-ge Essen und die hygienischen Bedingungen dort waren schlimm, einfach unmenschlich. Mich persönlich hätte es noch sehr interessiert, wie es weitergegangen ist, als sie endlich frei war, da ich mir vorstellen kann, dass es sehr schwer ist, die vielen schlimmen Dinge, die ihr passiert sind, zu verarbeiten. Mir hat ihr Vortrag sehr gut gefallen, da es viel spannender ist, alles von jemandem zu hören, der das selber miterlebt hat, als es in Büchern zu lesen.“

Caroline:„Ich finde es sehr bewundernswert, dass Erna de Vries trotz ihres hohen Alters immer noch in Schulen und Ein-richtungen geht, um ihre Geschichte zu erzählen, die sehr emotional und bewegend ist. Auch bewundernswert ist meiner Meinung nach, dass sie keinen Hass oder ähnli-ches gegen die Nationalsozialisten empfindet. Ich habe viel Respekt vor dieser Frau. Nicht nur, weil sie gerade auch junge Leute an ihrer Vergangenheit teilnehmen lässt, son-dern auch, weil Erna de Vries über ihr Schicksal reden kann, obwohl die Nazis ihre Mutter und Millionen anderer Men-schen kaltblütig ermordet haben.“

Verena :„Der Vortrag war sehr beein-druckend, da Frau de Vries eine zeitzeugin der Judenver-folgung in der Nazizeit ist und es schon einen Unterschied macht, etwas theoretisch im Unterricht durchzunehmen oder alles von einer zeitzeugin zu hören. Sie war 15 Jahre alt, also so alt, wie ich jetzt bin, als alles begann.zehn Minuten haben gefehlt, alle anderen sind vergast worden. Wie schlimm es ist zu sehen, wie die vielen Menschen, auch Kinder, vergast wurden, kann ich mir nicht vorstellen. Man kann kaum nachvollziehen, was damals alles passiert ist. Darum war es wirklich spannend, ihre Lebensgeschichte zu hören, wie sie die zeit in Auschwitz erlebt hat und berichtet, dass sie nie wuss-te, ob sie den nächsten Tag noch erleben wird. Beeindruckend war auch, als sie uns ihre tätowierte Nummer am linken Arm zeigte. Auch dass sie erzählte, wie ihre Mutter ihr sagte, dass sie von ihren Erlebnissen berichten sollte, fand ich sehr berührend. Immer wieder hat sie von Schmerzen und Verlust gesprochen. Ich finde es gut, dass sie ihre Erlebnisse weitergibt, damit diese schlimmen Verbrechen nicht in Vergessenheit geraten. Denn so etwas darf nie wieder geschehen.“

Sophie:„… Bisher hat man nur aus dem Geschichtsbuch und natürlich auch von den Lehrern, aber auch teilweise von seinen Großel-tern Geschichten über die Judenverfolgung und den Krieg ge-hört. Aber so was von einer Betroffenen zu hören, die selbst Opfer war und deshalb alles miterlebt hat, ist noch interessan-ter, denn sie kann die Not und das Leid, welches es damals gab, besser beschreiben als jedes Buch und jeder Lehrer. Dadurch, dass sie es sehr detailliert erzählt hat, wurde es noch deutlicher. Frau de Vries hat uns auch von emotionalen Dingen berichtet, wie zum Beispiel, dass sie freiwillig mit ihrer Mutter mit nach Auschwitz gegangen ist, um bei ihr zu bleiben und sie nicht zu verlieren. Sie hatte so viel Mut. Ein anderer emotionaler Moment war, als Frau de Vries von Auschwitz nach Ravensbrück verlegt werden sollte und durch das ganze Lager gegangen war, um ihre Mutter noch ein letztes Mal zu sehen und um sich von ihr zu verabschieden. Beides sehr bewegende und beeindruckende Momente, die bei sensiblen Menschen Gänsehaut verursachen.Obwohl es eine harte zeit für Erna de Vries war, ist sie gut damit zurechtgekommen, denn sie hat wieder und wieder mit ihrem Ehemann, dem so etwas Ähnliches widerfahren ist, über diese schreckliche zeit gesprochen. …Meiner Meinung nach hat Frau de Vries riesigen Respekt ver-dient, dafür, dass sie alles erlebt und überstanden hat und jetzt darüber berichtet und besonders dafür, dass sie das in einem Alter von über 90 Jahren mitmacht und schafft.“

Einige unserer Gedanken und Eindrücke möchten wir an dieser Stelle gerne wiedergeben:

Jacqueline:„Im Großem und Ganzen fand ich den Vortrag sehr infor-mierend, viel besser als alle Filme von der NS – zeit, die ich gesehen habe. Ich hoffe sehr, dass noch viele Schüler die Gelegenheit bekommen werden, ihre Geschichte zu hören.“

es schon einen Unterschied macht, etwas

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Weiter mit bewährter führungDer Heimatverein Haren, mit fast 900 Mitgliedern einer der größten Heimat-vereine im Emsland, geht mit fast unverändertem Vorstand ins nächste Jahr. Vorsitzender Uli Schepers wurde einstimmig in seinem Amt bestätigt.

Auch Kassenwartin Martina Mecklenborg erhielt ein einstimmiges Votum der Wie-derwahl. Neu im Vorstand ist Willi Bern-hard Albers als Beisitzer.Der Saal Witte war gut gefüllt, als Uli Sche-pers und seine Vorstandskollegen die Bi-lanz für das vergangene Jahr vortrugen. Mit der maritimen Meile, so Schepers, sei ein tolles Projekt gelungen. Er dankte allen, die am Gelingen dieses Projektes beteiligt waren, nannte insbesondere aber Rein-hard Wessels, Gerd Janzen und Bernd Her-mes, die für die Konzeption verantwortlich waren. zu den weiteren Aktivposten des Vereinsjahres zählten, so Schepers, die Neugestaltung der Mühlenausstellung im Heimathaus, die Klassiknacht mit einem neuen Konzept, die erste Harener Wes-ternnight sowie die 2. Revivalnight. zudem berichtete Schepers über die Be-mühungen, zur dreijährigen Besatzungs-zeit Harens unter dem Namen Maczkow eine Dauerausstellung einzurichten. Die Spurensuche, die unter anderem in das Sikorski-Archiv in London geführt habe, sei zudem Gegenstand eines Dokumentarfil-mes, der am 15. April im Norddeutschen Fernsehen gezeigt wird.Aus den Arbeitskreisen berichteten die je-weiligen Arbeitskreisleiter über vielfältige Aktivitäten. Gerd Schepers vom Arbeits-kreis Schifffahrtsmuseum auf platt: „Vull näies hebb ik jau nich tau vertellen!“ Aller-dings seien im vergangenen Jahr 4.000 Be-sucher im Museum gewesen, die weiteren Angebote wie das Püntkerpatent seien gut angenommen worden. Und Spaß gemacht habe die Arbeit auch: „Pläseier heb wi uk hatt!““Wir wollten Meilensteine setzen und das haben wir auch geschafft“ überschrieb

Reinhard Wessels die Bemühungen zur Einrichtung der maritimen Meile. Mit ins-gesamt 260 Tafeln, einem ergänzenden in-teraktiven Internetangebot und weiteren noch geplanten Modulen habe man auf eine ganz besondere Art die Geschichte der Harener Schifffahrt dokumentiert. Bis 2010 seien in Haren immerhin 500 Bin-nenschiffe und 500 Seeschiffe registriert gewesen.Der Arbeitskreis Mühle, so Hermann Dopp, habe im vergangenen Jahr die Ausstel-lungsräume neu hergerichtet und die Exponate neu präsentiert. „Das Müh-lenmuseum hat alle Mühlenmodelle aus den letzten 250 Jahren in Nordwest Eu-ropa und ist damit nahezu einzigartig“, so Dopp. Mit dem Bauerngarten und dem in zusammenarbeit mit dem Kunstkreis ge-schaffenen Skulpturengarten seien weite-re belebende Elemente entstanden.Für den Arbeitskreis Mundart und Brauch-tum berichtete Elisabeth Lübbering unter anderem über den erfolgreichen platt-deutschen Nachmittag, der in diesem Jahr unter dem Stichwort „Jagdgeschichten“ gestanden habe.Dass der Heimatverein durch seine viel-fältigen Aktivitäten seine Mitglieder auch langfristig motivieren kann, wurde bei den Ehrungen deutlich. Wilhelm Bölscher (90) von der Eichenallee wurde für 50-jährige Vereinsmitgliedschaft geehrt, für 25-jähri-ge Vereinsmitgliedschaft wurden Anni Lin-ka, Anni Schulte, Hans Schulte und Gerhard Witte ausgezeichnet.

Bei den Vorstandswahlen, neben dem Vor-sitzenden und der Kassenwartin waren sechs Beisitzer zu wählen, erhielten alle Amtsinhaber einstimmige Bestätigung.

15.000 euro von der Sparkassen-stiftungMit einem Spendenscheck über 15.000 Euro stattete Oliver Roosen, Vorstand der Sparkasse Emsland, dem Schifffahrtsmuseum des Hei-matvereins einen Besuch ab. Beglei-tet von Peter Tiehen, dem Geschäfts-stellenleiter der Sparkasse Emsland in Haren, überbrachte er die bewillig-te Spende der Sparkassenstiftung.

Der Heimatverein setzt den Betrag zur Abrundung der Maritimen Meile ein. Roo-sen begrüßte die Aktivitäten des Heimat-vereins zur maritimen Meile: Altes wah-ren, Neues wagen“, dieses Motto träfe explizit auf das geförderte Vorhaben zu. Geschichte bewusst und wahrnehmbar zu machen, auch und gerade mit moder-nen multimedialen Mitteln, sei ein her-vorragender Ansatz. Wenn zudem noch die vielfältige ehrenamtliche Kräfte un-terstützt würden, sei das ganz im Sinne der Stiftung. Die, so Roosen, habe in den vergangenen 20 Jahren rund 600 Projekte mit einem Volumen von rund 8 Millionen Euro gefördert und damit viele Initiativen in der Region unterstützt.

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Jahreshauptversammlung vom harener landfrauenverein mit zahlreichen neuaufnahmenIm gut gefülltem Saal der Gaststätte Niehaus in Berse-de konnte die erste Vorsitzende des Landfrauenvereins Haren, Maria Wessels, auch 13 Neumitglieder zur Jah-reshauptversammlung begrüßen. Nach Abwicklung der Tagesordnungspunkte wurden zwei Vertrauensfrauen verabschiedet. Rega Wolbers , die das Amt über 30 Jahre vertrauensvoll ausgeführt hat und Monika Menke, die 8 Jahre tätig war. Anschließend unterhielt Frau Judith Soeg-trop- Wendt von der Katholischen Landvolkhochschule Oesede mit einem Vortrag zum Thema „Mütter-Töchter: eine besondere Beziehung- ein Leben lang!“

Dieses Thema ging alle anwesenden Landfrauen an: denn auch wenn nicht alle Mütter von Töchtern waren, so waren die doch alle selber Töchter !Die Mutter-Tochter Beziehung ist eine be-sondere , leidenschaftliche Beziehung! Sie ist gekennzeichnet von heftigen Emotionen, hohen Erwartungen, dem Wechselspiel von Nähe und Distanz. Sie besteht ein Leben lang- mal intensiv, mal distanzierter... In jeweils unterschiedlichen Lebensphasen spüren Mütter und Töchter wie nah sie einander sind. Diese Nähe bedeutet starke Liebe und Vertrautheit, aber auch Konflik-te oder EinengungIn ihrem Vortrag zeigte Frau Soegtrop-Wendt die besondere Be-deutung der Mutter auf die Entwicklung der Tochter auf. Von ihr erhält die Tochter die Brille, durch die sie die Welt und sich selber sieht und einen Rucksack, in den die Mutter jene «Werkzeuge» packt, die sie zur Lebensbewältigung als notwendig erachtet. Dabei gibt jede Mutter ihr Bestes; kann natürlich aber nur das weitergeben, was sie selber hat ! Besonders wichtig ist es aber für die Tochter, den «Glanz in den Augen der Mutter» zu spüren.Frau Soegtrop-Wendt hat in ihrem Vortrag einen Beitrag geleis-tet, Mütter und Töchter von Gefühlen der Unzulänglichkeit und des schlechten Gewissens zu befreien. Sie zeigte Wege auf, wie Mütter und Töchter nach einer gelungenen Ablösung zu einer liebevollen Wiederannäherung finden.« Ich habe alles genauso erfahren, wie sie es beschrieben hat !» und «es war ein emotionaler Beitrag, der mich tief berührt», waren nur einige Rückmeldungen anwesender Landfrauen.

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Bis zum Weltkriege war die Emspünte das typische Fahrzeug der Harener Flotte. Um 1890 erreichte sie die Ausmaße, die nicht mehr gesteigert wurden: 150 Tons Ladefähigkeit bei 27m Länge. Der Püntenbau wurde auf zwei Werften betrieben, Sibum & Kötter und Bemhard Sibum.Plante man den Bau eines solchen Schiffes, dann kaufte der Schiffer schon Jahre vorher gute, passende Eichen, wo er sie nur antraf. Diese wurden zubereitet und geschnitten und dann zum Trocknen gelagert. Es kam nur bestes Material zur Verarbeitung. Darum ist es begreiflich, dass die Pünten so ausdauernd und widerstandsfähig sind und eine Lebensdauer von 40 Jahren erreichen. Der flache Schiffsboden wurde aus 6 cm starken, durchlaufenden Pitschspinplanken von 25 m Länge hergestellt. Zum Bau der Seitenwände verarbeitete man 5 cm starkes Eichenholz. Die Plan-ken wurden auf stumpfe Fugen aneinander gesetzt, in die Fugen wurde dann Werg getrieben zum Dich-ten (kalfatern).Vor dem Kriege zählte die Flotte etwa 80 Pünten. Diese gaben ebenso vielen Familien ein sicheres und ausreichendes Einkommen. Man kann sogar von einem bescheidenen Wohlstand sprechen, den die Emspünte in die Harener Schifferfamilien getragen hat.Beim Ausbruch des Weltkrieges wurde der Schiffs-bau in Haren eingestellt und ist nicht wieder aufge-nommen worden. Die Zeit der Holzschiffe war abge-laufen, das Eisen hat sie besiegt.Damit ging ein rühmliches Kapitel eines gewinnbrin-genden Harener Handwerks zu Ende.Das letzte Schiff war ,,Haren 29“. Bei Kriegsausbruch war es im Rohbau fertig und blieb in diesem Zustand 4Jahre am Lande liegen, bis es nach dem Kriege zu Wasser gelassen wurde.Wenn Eile geboten war, konnte eine Pünte in 6 Wo-chen fertiggestellt werden; jedoch ließ man sich in den weitaus meisten Fällen mehr Zeit dazu. Der Tag, an dem das Schiff zu Wasser kam, wurde in festli-cher Weise begangen. Werftplatz und Fahrzeug trugen reichen Flaggenschmuck. Die Verwandten und Nachbarn wurden eingeladen wie zu einem großen Familienfeste. Ernst und weihevoll begann die Feier mit einem Gebet des Geistlichen, der dann

anschließend die Schiffseinweihung vornahm. Dann musste ein tüchtiges Stück Arbeit geleistet werden. Unter vielen Scherzen und lustigen Kommandos zo-gen die Festteilnehmer die Pünte von der Baustelle über eine Gleitvorrichtung zu Wasser. Dann begann der gemütliche Teil. Der Stoff, von dem die Geister lebendig werden, stand in genügender Menge bereit und bei Gesang, Tanz und lustiger Unterhaltung wur-de der Tag verbracht. Mit diesem Feste unzertrenn-bar verbunden war die lange Tonpfeife. Darin kam die ganze Bedeutung des Tages zum Ausdruck. Die Pfeifen wurden aus Holland bezogen, jeder Raucher unter den Festteilnehmern bekam eine geliefert. Dem Werftbaas, dem Schiffseigentümer und dessen nächsten Verwandten wurde die Pfeife mit buntem Papier geschmückt, die anderen konnten sich aus ei-ner ungeschmückten Pfeife Qualm vormachen.

Der Abschluss dieser Feierlichkeiten unterschied sich in Bezug auf Ernst und Würde oft um Merkliches von dem weihevollen Anfang.Die lange Pfeife wurde sorgsam in acht genommen, denn sie ist gar ein zerbrechlich Ding, und die Erhal-tung derselben erforderte viel Hingabe und liebevolle Behandlung. Die folgende kleine Geschichte bestä-tigt das. Ein alter Herr, der sehr viel Sinn für Humor besitzt, hat sie erzählt: „Up de Helling bie Sibums wörd‘n Schipp tou Water lauten. Mien Schwiegerva-der wör ok up dat Fest. Dat ging rächt hoch und fierlik tau dor. Äs he nu‘n Hus hen soll was de olde Mann et-was Veraltereert, und bei versög sik üm‘n paar Sträke in‘n Kurs. Up‘n Brüggendiek kömpe van den Wäg off und löp in däipen Sloot, mien haiwen Schwiegerva-der stönn im Wäter, ick köm em to Hülpe. Bie all sien Unglück was dän Mann bliede as‘n Lamm, höl de Pie-pe fun hoch und röpde: ,,Nu kiek Herm, de Piepe ist ganz“. Iek hölp em upt Dröge un makde em schoone, so galunt et woll. Man ick löt em äwen ut de Hand, daur köm däu Mann an‘t Achterourtloupen un vör-schwünd anner Kante van dän Wäg wär in ‚n Sloot, de was noch‘n lük deiper. Nu gönkt‘t bet an de Arme. Un mien Schwiegervader brummde: „Wat ist dat dann“. Aber dann sä hei fründlick un bliede: ,,Man kiek Herrn, de Piepe ist ganz.

H. Goedeker

Altes Harener Handwerk1. Schiffszimmermann - eine Pünte geht zu Wasser

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Mehr als nur aus der „guten alten zeit“Joe Cocker, Santana und Simon & Garfunkel, Rock- und Popgrößen von „ihrer zeit“ bis heute, ließen bei der 2. Harener Revivalnight den Zeltboden beben. Der war gerade ent-wöhnt von den klassischen Klängen des Neujahrskonzertes, da brachten drei tolle Revi-valbands die Hitlegenden der Musikgiganten am Müllerhaus ihren Gästen auf die Ohren.

Die Kolpingkapelle Haren brachte mit frischen rockig-poppigen Klängen nach Art der Wacke-ner Feuerwehr vorab die Gäste in Stimmung. Von „Black Magic Woman“, einem der bekann-testen Santana-Stücke, und dem romantisch angehauchten „Samba Pa Ti“ ließen die sieben Jungs der Santana-Coverband alte zeiten wie-der auferleben. Seit 1992 widmen sich die Mu-siker, natürlich mit entsprechender Instrumen-talisierung, ihrem großen Vorbild. Authentisch,

energisch, komplex, auch wenn die Musik von Carlos Santana einschließlich seiner unver-wechselbarer Gitarrensoli, nie zu 100 % zu co-vern, sind, die Jungs aus der Pfalz kamen dem Original sehr nahe. Dem standen die ebenfalls sieben Musiker von Central Park in Nichts nach. Als stünden Simon & Garfunkel selbst auf der Bühne, ent-fachte „Bridge over Troubled Water“ ebenso Begeisterung wie der „Sound of Silence“ oder

„El Condor Pasa“. Wie schon ein Jahr zuvor in Haren war „Central Park“ auch aktuell ein Garant für tolle Erinnerungen

an „damals“. Ein tragischer zufall woll-te es, dass die Nachricht vom Tode von Joe Cocker kaum verhallt war, als die „Joe Cocker Tribute“ die Klänge des Originals in Haren erklingen ließen. Die Musiker der Cover-band, die ihrem Original

bei vielen gemeinsamen Auf-tritten nicht nur sprichwört-lich sehr nahe kamen, ließen den „Großen“ für einige zeit wieder präsent sein. Wer kennt sie nicht, die Stücke wie „With a little Help from my Friends“ und andere Ohr-würmer, darunter „You are so beautiful“ dieser unglaub-lich eingängigen Stimme des Rock- und Bluessängers, der schon zu Lebzeiten eine Le-gende war. Alles in allem war auch die zweite Harener Revivalnight mit tollem Besetzungsmix und hervorragenden Musi-kern mehr als ein musikali-scher Rückspiegel in die „gute alte zeit“. Es war schlicht auch der Ruf: „Mehr davon im nächsten Jahr!“

valbands die Hitlegenden der Musikgiganten am Müllerhaus ihren Gästen auf die Ohren. Garant für tolle Erinnerungen

bei vielen gemeinsamen Auf-

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